Multi-Kulti-Fest - Bürgermeister Zeitung

Amtliche Mitteilungen der Stadtgemeinde Spittal an der Drau · Oktober 2016
Gelebtes Miteinander beim
Multi-K ulti-Fes t
Seite 11
Jahrgang 42 / Oktober 2016 · Verlagspostamt und Erscheinungsort: 9800 Spittal an der Drau · www.post.at · PTK-Kennzahl: 98A980005
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Auf einen Blick
Inhalt
4
Spittal aktuell
• Infoveranstaltung Flüchtlinge
• Hundehalte-Verordnung
• Umbauarbeiten Rathaus
• Referent Hansjörg Gritschacher
• Referent Peter Neuwirth
• Vandalen und falsche Entsorgung
• Referent Franz Eder
9
9Energie
• Referent Gerhard Klocker
• Häckseldienst
• Alternativenergie-Förderung
11
10Jugend/Bildung
• Buchtipp
• Welcome Day Frisöre
• Startschuss für die HTL-Klasse
• Multi-Kulti-Fest
13Soziales
• Referent Andreas Unterrieder
• Gesundheits- und Sportmesse
• Weihnachten im Schuhkarton
• Herbstfest Lebenshilfe
• Heizkostenzuschuss 2016
• Glückwünsche, Todesfälle ...
• Tagesstätte Herzstickle
• Musikausbildung mit Herz
• Allerheiligen-Gedenkfeier
18Leute
• Der Spittaler Spaziergänger
• Pilger aus den Partnerstädten
• Besuch in Gottschee
• Referent Christian Klammer
• Konzert Purpur Jeans
• Auszeichnung Goldeck
• Gedenkfeier Volksabstimmung
• Pulcinella Ball
• Sicher unterwegs in Spittal
• 100. Geburtstag
• Poetry Slam
18
15
21
21
20
22
22Sport
• Rote Nasen Lauf
Mitteilungsblatt der Stadtgemeinde Spittal / Drau
Druck:
Petz Druck | 9800 Spittal / Drau
w w w. p e t z d r u c k . c o m
• Erfolge für Geher Hermann Strieder
• Frauenlauf-Treff Club 261
23Wahl-Info
• Alle Informationen zur LWK-Wahl
02 | Spittal an der Drau
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E-Mails an die Stadtamtsdirektion:
[email protected]
[email protected]
DRUCKL A N D
KAeRNTEN
P E R F E CT PRI NT
Liebe Spittalerinnen und Spittaler! Liebe Jugend,
geschätzte Pensionistinnen und Pensionisten!
E
s geht wieder aufwärts beim Österreichischen Bundesheer. Nach einer Zeit des
Sparens wird jetzt wieder kräftig investiert. Damit ist auch der Standort Spittal,
wo man eine Aufbruchsstimmung spürt, auf lange Sicht gesichert.
Die Leistungen und der Einsatz der Hochgebirgsjäger in Spittal werden von
allen Seiten sehr geschätzt. Auch die Bevölkerung der gesamten Region ist zurecht
stolz auf „ihre“ Spittaler Soldatinnen und Soldaten, die bei unzähligen Assistenzeinsätzen wie Lawinenabgängen, Schneelasten, Hochwasser, Waldbränden usw.
der Bevölkerung stets rasch und hilfsbereit zur Seite stehen.
Ich darf dem Jägerbataillon 26 recht herzlich zum 60-jährigen Bestehen
gratulieren. Meinen besonderen Dank möchte ich dem Kommandanten Oberst
Rudolf Kury und seinen Soldatinnen und Soldaten für den Einsatz, die Unterstützung und die gute Zusammenarbeit mit der Stadtgemeinde Spittal an der Drau
aussprechen. Wenn Not am Mann ist, ist das Jägerbataillon 26 stets zur Stelle und
darauf kann man zu Recht stolz sein.
Der barrierefreie Umbau des Rathauses geht gut voran. Ich möchte mich
bei allen Bürgerinnen und Bürgern für die Unannehmlichkeiten und den
zeitweisen Baulärm entschuldigen und gleichzeitig um Verständnis bitten. Auch den
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Rathaus, die trotz zeitweiser Lärmbelastung
ihre Arbeit gewissenhaft erledigen, sei an dieser Stelle gedankt. Die Bauarbeiten
sind eine Ausnahmesituation für alle. Wir freuen uns schon, unser barrierefreies
Rathaus zu präsentieren.
Unsere schöne Stadt mit dem prunkvollen Schloss Porcia wird am
Donnerstag, den 3. November, in ganz Österreich live im Fernsehen zu
bestaunen sein. Der ORF macht mit „Guten Morgen Österreich“ von 6 bis 9 Uhr
Halt in Spittal und präsentiert dabei unsere Stadt von seiner besten Seite. Ganz
Österreich frühstückt also mit Spittal an der Drau.
Für alle Frühaufsteher stellen die Wochenmarkt-Fieranten ein Frühstück zur
Verfügung und die Schülerinnen und Schüler der HLW Spittal unterstützen sie
dabei. Ich darf Sie, liebe Spittalerinnen und Spittaler, herzlich dazu einladen,
dieses Angebot anzunehmen. Die Sendung können Sie dann auch anschließend auf
der ORF TV-Thek im Internet ansehen. Vielleicht finden Sie sich ja wieder.
Ihr Bürgermeister Gerhard Pirih
Ihr Bürgermeister
Gerhard Pirih
Sie erreichen mich telefonisch
unter 0 47 62 / 56 50 DW 110 oder
per E-Mail unter
[email protected]
Bürgermeister-Sprechtag
am Dienstag von 9 bis 12 Uhr
Das nächste Stadtjournal
erscheint am 18. November 2016
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Spittal aktuell
D
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Spittal · Ortenburgerstraße 16
Bürger wurden umfassend informiert
ie Stadtgemeinde Spittal wurde vom Land Kärnten
über das Flüchtlings-Wohnhaus in Edling leider erst
nach Eintreffen der drei Familien benachrichtigt. Um mögliche Unklarheiten und offene Fragen zu beseitigen, lud
die Stadtgemeinde die Nachbarn und Anrainer deshalb zu
einer Informationsveranstaltung ins ZeBRA ein.
Am Podium nahmen Nadine Ruthardt (Abteilung 1 Flüchtlingswesen und Integration), PI-Kommandant Josef
Brandner und Bürgermeister Gerhard Pirih Platz. Moderiert wurde der Abend von Michael Aichholzer (Kärntner
Bildungswerk). Ruthardt entschuldigte sich eingangs im
Namen ihrer Abteilung für das Informationsversäumnis
und versicherte, dass in Zukunft frühzeitig und transparent
vorinformiert wird.
Mit den Bürgern wurde bei der anschließenden Frageund Diskussionsrunde ein offener Dialog geführt, wo sehr
viele Unklarheiten beseitigt und offene Fragen beantwortet
werden konnten.
Unser Rathaus
wird barrierefrei
Während der Bauphase zur Barrierefreiheit ist das
Rathaus zeitweise nur über einen Eingang (Südeingang oder Eingang über die Innenhofarkaden) erreichbar. Wir bitten um Verständnis.
Aufgrund der Umbauarbeiten befinden sich die
Büros
Wohnen-Immobilien-Hausverwaltung
noch bis bis voraussichtlich Anfang Dezember
2016 im Schloss Porcia, Eingang Ost gegenüber
dem Porcia Kartenbüro. Öffnungszeiten: Montag
bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr und Dienstag zusätzlich von 14 bis 16 Uhr.
Bei der Bürgerservicestelle im Erdgeschoß ist trotz
laufender Bauarbeiten die provisorische Aufrechterhaltung eines eingeschränkten Betriebes gewährleistet.
04 | Spittal an der Drau
Teilgenommen haben außerdem Vizebürgermeister Andreas Unterrieder, die Stadträte Franz Eder und Gerhard
Klocker, LAbg. GR Christoph Staudacher sowie weitere
Gemeinderäte.
Hundehalte-Verordnung der BH
Z
um Schutz des Wildes
während der Brut- und
Setzzeit oder bei Schneelagen, die eine Flucht des
Wildes erschweren, werden alle Hundehalter aufgrund einer Verordnung
der Bezirkshauptmannschaft verpflichtet, außerhalb von geschlossenen verbauten Gebieten ihre Hunde
ausnahmslos bei Tag und Nacht an der Leine zu führen
oder sonst tierschutzgerecht zu verwahren. Innerhalb geschlossener verbauter Gebiete müssen Hunde so gehalten
werden, dass diese am Wildbestand keinen Schaden anrichten können.
Diese Verordnung gilt nicht für Blinden-, Polizei-, Rettungs-, Lawinen-, Such- und Jagdgebrauchshunde, wenn
sie als solche gekennzeichnet (erkennbar) sind und für die
ihnen zukommenden Aufgaben verwendet werden.
Wer den Bestimmungen dieser Verordnung zuwiderhandelt, begeht eine Verwaltungsübertretung und muss mit
einer Strafe bis zu 2.180 Euro rechnen.
Die Verordnung gilt vom 15. Oktober 2016 bis 31. Juli
2017 während der Brut- und Setzzeit des Wildes oder bei
einer Schneelage, die eine Flucht des Wildes erschwert.
Expertentipps
Das AUS der täglichen
Geringfügigkeitsgrenze
ab 01. Jänner 2017
Veränderungen brauchen
Zeit, vor allem wenn diese auf
Dauer sein sollen. Eine Gewichtsreduktion ist oftmals eine große Herausforderung.
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Bis 31.12.2016 gilt die tägliche
Geringfügigkeitsgrenze für echte oder
freie Dienstverhältnisse, die
• für kürzere Zeit als einen Kalender monat vereinbart wurden und
• wenn dem Dienstnehmer für einen
Arbeitstag im Durchschnitt ein Ent gelt von derzeit höchstens € 31,92
insgesamt jedoch höchstens
€ 415,76 pro Monat gebührt.
Beispiel: Die Beschäftigung dauert
vom 01.08. bis 12.08.2016:
Der Dienstnehmer erhält für diesen
Zeitraum € 350,00 Entgelt. Das Entgelt pro Arbeitstag beträgt € 35,00
(€ 350,00 / 10 Arbeitstage), liegt
somit über der täglichen Geringfügigkeitsgrenze und ist daher ein
vollversichertes Dienstverhältnis.
Ab 01.01.2017 gilt ausnahmslos
nur die monatliche Geringfügigkeitsgrenze (ab 2017 voraussichtlich
€ 425,70); unbedeutend ist die
tägliche Grenze.
Beispiel: Die Beschäftigung dauert
vom 01.08. bis 12.08.2017:
Der Dienstnehmer erhält für diesen
Zeitraum € 350,00 Entgelt. Das Entgelt pro Arbeitstag beträgt daher
€ 38,89 (€ 350,00 / 9 Arbeitstage).
Aufgrund der neuen Gesetzeslage
ab dem 01.01.2017 liegt ein geringfügiges Dienstverhältnis vor, da die
monatliche Geringfügigkeitsgrenze
nicht überschritten wurde. Die tägliche
Geringfügigkeitsgrenze spielt ab dem
01.01.2017 keine Rolle mehr.
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einer Finanzierung genutzt werden
soll, als Basis zur Verkaufspreisfindung
oder auch als Ausgangspunkt für Übergabe und Nachfolgeregelungen: eine
fundierte und fachmännische Bewertung ist wesentlicher Baustein in vielen
Lebenslagen.
Die optimale Bewertung. Grundsätzlich gibt es verschiedenste Bewertungsansätze, welche je nach
Objektart und -typ einzeln oder kombiniert angewendet werden können. So
wird neben dem Ertragswertverfahren
(Vermietobjekte) ebenfalls Sach- und
Vergleichswertverfahren als Basis für
die optimale Bewertung herangezogen.
Die Bewertungsgrundlagen aus den
oben angeführten Verfahren werden
durch wertbeeinflussende Umstände
ergänzt (wertsteigernde sowie auch
wertmindernde Umstände).
Für ein Einfamilienhaus beispielsweise führt der aktuelle Grundstückspreis
+ Sachwert des Objektes (mit Alterswertminderung) +/- wertbeeinflussende
Umstände +/- Marktanpassung zum
tatsächlichen Marktwert des Objektes.
Aufgrund dieser umfangreichen
Bewertungsgrundlagen ist es für
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Verkehrswertes Ihrer Liegenschaft unerlässlich, sich auf erfahrene und kompetente Partner verlassen zu können, die
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die Marktentwicklung haben und diese
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Spittal an der Drau | 05
Spittal aktuell
Stadtrat Hansjörg Gritschacher informiert
Der Referent für Straßenbau berichtet über die Sanierung der
Wasserversorgungs- und Abwasserbeseitigungsanlage Bauabschnitt (BA) 16.
D
ie Maßnahmen, welche die Kanalisierungsanlage in Spittal auf den neuesten Stand der Technik
bringen, schreiten weiter voran. Als nächster Schritt
steht die Sanierung der Wasserversorgungs- und Abwasserbeseitigungsanlage Bauabschnitt (BA) 16 an.
Von diesem Projekt sind folgende Straßenzüge
betroffen: die Mozartstraße, die Zernattostraße, die
Widmannstraße und die Roseggerstraße (siehe Grafik
oben).
Der Umsetzungszeitraum umfasst die Jahre 2016
und 2017. Derzeit laufen die Planungsarbeiten, 2017
erfolgt die bauliche Umsetzung.
Planungsverantwortlich ist das Büro Dr. Lengyel ZT
gmbH in Villach.
Vorsorgen statt entsorgen –
Herbstzeit ist Holzzeit!
30 X
Garten- und Hausbesitzer sollten jetzt daran denken, dass im nahenden Winter das Holz von Gartenhäusern, Verschalungen, Terrassen
etc. einem Härtetest ausgesetzt ist, den es zu überstehen gilt.
Ungeschütztes Holz nimmt im Winter Wasser auf. Dies führt zur Rissbildung,
wenn das Wasser bei tiefen Temperaturen zu Eis wird und das Holz dadurch quasi
„sprengt“. In Folge zieht noch mehr Wasser ein und zerstört es weiter. Schädlinge
wie Pilze oder Insekten haben somit im kommenden Sommer leichtes Spiel, in das
Holz einzudringen und die Zellsubstanz noch weiter zu zerstören. Mit dem richtigen
Anstrich wird dieser Prozess gestoppt und das Holz geschützt.
Allerdings muss frühzeitig gestrichen werden, ab Temperaturen unter +10 Grad
Celsius dauert die Trocknung sehr lange und die Lasur bleibt an der Oberfläche des
Holzes liegen, da sich die Poren zusammenziehen.
Terrassen benötigen einen besonderen Schutz
Diese sind Wind und Wetter dem ganzen Jahr schutzlos ausgesetzt. Ein Winterfestmachen mit einem speziellen Holzöl ist hier Pflicht. Besonders wichtig ist es, dass die
Ecken und Kanten geölt werden, da sich an den Übergängen Pilze und Schwämme
als erstes festsetzen.
Die neue Frühling Holzschutzlinie der Farb-Union schützt das Holz im Außenbereich
bei jedem Herbstwetter und garantiert einen sorglosen nächsten Sommer.
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06 | Spittal an der Drau
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Spittal aktuell
Ihr 1. Vizebgm. Peter Neuwirth informiert
Der Referent für Hausbesitz, Wohnungen und Immobilien berichtet über den Verkauf
von zwei Wohnobjekten in der Jahnstraße und Brandschutzmaßnahmen
in der VS Molzbichl und im Kindergarten Rothenthurn.
N
achdem die zwei
Wohnobjekte in der
Jahnstraße den heutigen Anforderungen nicht
mehr entsprechen, und
die VKS (Vorstädtische
Kleinsiedlungs GmbH)
an uns herangetreten ist,
dieses Grundstück erwerben zu wollen, wird dieses an die VKS verkauft.
Im Jahr 2017 entstehen
so 14 Mietwohnungen und fünf Eigentumswohnungen.
Für die 14 Mietwohnungen sollte die Stadtgemeinde Spittal das Einweisungsrecht erhalten. Bei diesen
wird bezüglich des Baukostenzuschusses das gleiche
Modell wie in der Fridtjof-Nansen-Straße angewandt.
Brandschutz-Maßnahmen
Um unseren jüngsten Bürgern die bestmögliche Sicherheit zu garantieren, werden laufend verschiedene
Schritte gesetzt. So konnte kürzlich in der Volksschule
Molzbichl der erste Teil der Brandschutz-Maßnahmen
erledigt werden. Der zweite Teil erfolgt 2017. Bereits
abgeschlossen wurden die Brandschutz-Vorkehrungen
im Kindergarten Rothenthurn.
Thomas Preimess
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... für die Zuk hnens!
des Wo
Vandalen und falsche Entsorgung
I
n letzter Zeit kommt es vermehrt zu Vandalenakten bei
Hundesackerl-Spendern, die gewaltsam aufgebrochen
werden. Außerdem werden immer häufiger Hundesackerln
grundlos aus den Spendern gerissen. „Sämtlicher Vandalismus wird angezeigt. Täter, die erwischt werden, müssen
mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen. Künftig werden wir verstärkt und strenger beobachten und kontrollieren“, sagt Gärtnermeister Herbert Twardon, verantwortlich
für Park- und Gartenanlagen. Probleme mit undisziplinierten Mitbürgern gibt es auch bei der Müllinsel im Stadtpark.
Immer öfter kommt es vor, dass die dort abgestellten Container mit Sperrmüll, Hausmüll und Bauschutt vollgestopft
werden. Diese Abfälle müssen bei geeigneten Abgabestellen abgegeben werden. Auch in dem Bereich der Müllinsel wird es künftig zu verstärkten Kontrollen kommen.
Unsachgemäße Entsorgungen werden sofort zur Anzeige
gebracht. Zweckdienliche Hinweise bitte an die Polizei.
D I E
F A C H O P T I K E R - K E T T E
w w w. o p t i k e r - n i t s c h . a t
Spittal an der Drau | 07
Spittal aktuell
Stadtrat Franz Eder berichtet
Ihr Referent für Stadt- und Verkehrsplanung sowie
Kultur, Tourismus und Städtepartnerschaften informiert.
B
eim Tourismusverband (TVB) haben sich die Wogen geglättet und
es sollte der Verband mit der Nachwahl
des neuen Obmannes wieder in ruhigere
und konstruktive Fahrwässer gelangen.
Natürlich sind noch viele Hausaufgaben
zu erledigen, doch die momentane Arbeit
zeigt, dass man auch wieder in der Lage
und willens ist, auch nach außen hin ein
entsprechend professionelles Auftreten
des TVB zu gewährleisten.
Im Bereich der Städtepartnerschaften erfolgten in diesen Wochen die Besuche
unserer Ausschussmitglieder in Gottschee und in Löhne.
Hier bewährt sich sicherlich auch unser neues Konzept
über die Jugend, um mit dem kulturellen Austausch die
Partnerschaften wieder zu erneuern und den gegenseitigen
Nutzen vor allem auch im touristischen Bereich zu fördern.
Stadtplanung
Im Bereich der Stadtplanung wurde in den letzten Wochen
und Monaten sehr viel seriöse und konstruktive Arbeit geleistet und über 60.000 Quadratmeter einer entsprechenden
Widmung zugeführt. Damit haben wir vor allem die Basis
zur Ankurbelung der Wirtschaft und Sicherung von Arbeitsplätzen geschaffen.
Mit der Einführung und Installation des
Planungsbeirates haben wir auch die entsprechenden fachlichen Qualitäten in der
Stadtentwicklung sichergestellt. Wir können hier auf das Wissen von drei renommierten Städteplanern zugreifen, deren
Kompetenz unbestritten ist. Sie wurden
auch für die Architektur und Formensprache der Bereiche Rathausmarkt und Neue
Heimat entsprechend eingebunden.
Kultur
Im Bereich der Kultur sind wir bereits wieder bei den
Herbstprogrammen angelangt. Gemeinsam mit unseren
Kulturinitiativen werden wir ein spezielles Programm für
November installieren. Das Konzert „Purpur in Jeans“ wurde vom Publikum begeistert aufgenommen, der Ruf nach
einer weiteren Veranstaltung 2017 erfolgte umgehend.
Für die Finanzierung unserer Großveranstaltungen wie die
Komödienspiele und den Int. Chorwettbewerb haben wir
bereits die Gespräche für eine längerfristige Finanzierung
aufgenommen.
Landwirtschaftliche Fachschule Tamsweg
„Mit Praxis zum Erfolg“
Freude an der Landwirtschaft
Hoher Praxisbezug
Optimale Vorbereitung auf den Beruf
Erzeugen, Veredeln und Vermarkten von
landwirtschaftlichen Produkten
Führung eines landwirtschaftlichen Betriebes
Jungjägerausbildung - Jagdkurs
Sicherung der Lebensgrundlagen durch
schonenden Umgang mit Resourcen
Entwicklung der Persönlichkeit zur Selbstständigkeit und sozialen Verantwortung
08 | Spittal an der Drau
Mit einer Ausbildungsdauer von drei
Jahren bietet die landwirtschaftliche
Fachschule eine fundierte land- und
forstwirtschaftliche Ausbildung. Weiter
wird der Grundstein für eine solide gewerbliche Ausbildung gelegt. Nach der
Schule, welche mit dem Facharbeiterbrief für Landwirtschaft abschließt, erlernen unsere Absolventen bei verkürzter
Lehrzeit einen gewerblichen Beruf oder
besuchen einen Aufbaulehrgang, der bis
zur Matura führt. Die Schule verfügt über
ein neues, freundliches Schülerheim,
bestens ausgestatteten Werkstätten für
Holz- und Metallverarbeitung, Milch
und Fleischverarbeitung, Landtechnik
und Zimmerei sowie über eine neue
Forstwerkstätte. Neben den Werkstätten stehen ein eigener Landwirtschaftsbetrieb, der als Bio Betrieb geführt wird,
sowie ein eigener Lehrforst zur Verfügung. Im Anschluss an die Ausbildung
zum landwirtschaftlichen Facharbeiter
können die SchülerInnen ein 8-wöchi-
ges Forstmodul anhängen und zusätzlich so den Forstfacharbeiterbrief erwerben. Wegen der positiven Einstellung
zur Arbeit und der Teamfähigkeit werden
Absolventen der Schule in der Wirtschaft
sehr geschätzt! Diese Ausbildung ist im
Land Salzburg einzigartig und erfreut
sich auch überregional großen Zuspruchs!
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Fachschule Tamsweg
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Energie
Stadtrat Gerhard Klocker berichtet
D
Der Referent für Bildung, Energie, Umwelt, Land- und Forstwirtschaft informiert.
ie Stadtgemeinde Spittal an der Drau hat sich
mit Beschluss des Gemeinderates dazu bekannt, an
einer gemeinsamen Klimaund Energiemodellregion
mit den Nachbargemeinden
Seeboden und Lendorf teilzunehmen, um für umweltund energierelevante Projekte Fördergelder des Bundes
erhalten zu können.
Derzeit laufen die Arbeiten für das Einreichansuchen.
Ich hoffe, dass mit einer gemeindeübergreifenden „Klima- und Energiemodellregion Millstätter See, SpittalSeeboden-Lendorf“ Projekte wie unter anderem Trinkwasserkraftwerke, Förderung von Elektromobilität und Radfahrwegen, Energiegewinnung mit Bürgerbeteiligung für
unsere Stadt möglich werden können. Ich bedanke mich
an dieser Stelle bei allen Teilnehmern der Ausschussarbeit
und möchte hervorheben, dass es gemeinsam und parteiübergreifend gelungen ist, einen Ideenkatalog für Umweltund Energiemaßnahmen zu erarbeiten.
Ich möchte der Spittaler Bevölkerung außerdem die
Fördermöglichkeiten der Stadtgemeinde Spittal für Alternativenergie- und Umwelt- und Energieeffizienz-Projekte
(siehe Bericht unten) sowie die Möglichkeit eines Häckseldienstes in diesem Herbst (rechts) zur Kenntnis bringen.
Die Stadt Spittal fördert Alternativenergie-Projekte
D
tigung der Inbetriebnahme und der Endabrechnung durch
ein konzessioniertes ausführendes Unternehmen. Erwünscht werden Unternehmen mit Sitz oder Niederlassung
im Gemeindegebiet. Im Übrigen gelten die allgemeinen
Bestimmungen der Richtlinie für Umwelt- und Energieeffizienzförderung der Stadtgemeinde Spittal an der Drau.
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ie Stadtgemeinde Spittal an der Drau ist bestrebt, die
Lebensqualität in der Gemeinde laufend in Bezug auf
umwelt- und energierelevante Sachverhalte zu evaluieren
und zu verbessern. Aus diesem Grund bietet die Stadt eine
Förderung für Alternativenergie- sowie Umwelt- und
Energieeffizienz-Projekte an.
Fördergegenstände
Gefördert werden rückwirkend ab 1. Jänner 2016 folgende
Fördergegenstände:
Förderhöhe max. 400 Euro je Antrag: Die Errichtung
von thermischen Solaranlagen, Holzheizungsanlagen,
Photovoltaikanlagen, Photovoltaikspeicheranlagen, Pellets-Heizungsanlagen (nicht Öfen) und die Umrüstung von
bestehenden Ölheizkesseln auf Fernwärme.
Förderhöhe max. 200 Euro je Antrag: Die Umstellung
von bestehenden Elektro-Heizungen mit Nachtspeicheröfen auf technologisch moderne Infrarotheizungspaneele.
Die Energieberatung durch das Amt der Kärntner Landesregierung wird durch Erstattung des Selbstbehaltes von 50
Euro gefördert.
Die Reihung der Anträge erfolgt nach Posteingang. Die
Auszahlung der Förderung erfolgt nach Vorlage der Bestä-
Spittal an der Drau | 09
Jugend/Bildung
Unser Buchtipp
„FaYo“
Das Faszien-Yoga
Die enorme Heilkraft des Bindegewebes nutzen
Peter Goldammer
K
Willkommen junge Stylisten
ärnten ist Vorreiter für einen
ganz besonderen Tag – schon
zum dritten Mal trafen sich im
Schloss Porcia Friseur- sowie Perückenmacher/Stylist-Lehrlinge zum
„Welcome Day“. Ziel dieses Einführungstages ist es, den Jungstylisten
die wichtigsten Informationen für
einen erfolgreichen Schulbeginn an
den Fachberufsschulen zu vermitteln und gleichzeitig Einblicke in
die Arbeitswelt der Friseure zu geben. Heuer fand erstmals auch eine
Abendveranstaltung mit der bekannten Referentin Regina Först statt. Sie
begeisterte die Zuhörer mit Wissens-
wertem zum Thema „Ausstrahlung
und Charisma im Business – werden
Sie ein Magnet für Kunden und potenzielle Mitarbeiter“.
Veranstaltet wurde der „Welcome Day“ von der Landesinnung der
Friseure Kärnten, der Stadtgemeinde
Spittal und den drei Kärntner Fachberufsschulen.
Die Hauptorganisatorin Birgit
Mosser konnte unter anderem Bgm.
Gerhard Pirih, Landesinnungsmeister Georg Wilhelmer, Herbert Torta
(Landesschulinspektor für Berufsschulen) und WK-Obmann Siegfried Arztmann begrüßen.
Startschuss für die HTL-Klasse
M
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10 | Spittal an der Drau
it dem Start der HTL-Mechatronik-Klasse an der HAK
Spittal gibt es in Oberkärnten erstmals ein Angebot einer höheren
technischen Schule. Möglich gemacht hat diese einmalige Chance
die Kooperation der HAK Spittal mit
der HTL Lastenstraße in Klagenfurt.
Die 25 Schüler und die Klassenvorstände Josef Knauder (Klagenfurt) sowie Verena Zlattinger (Spittal) wurden am ersten Schultag von
einer namhaften Delegation feierlich
empfangen – den Vorstandsmitglie-
dern des Fördervereins, Bürgermeister Gerhard Pirih, Klaus Raunegger
(Geschäftsführer Merck Spittal),
HAK-Direktor Erwin Theuermann
und Rudolf Oberlojer (WK Spittal),
sowie dem Landesschulratspräsidenten Rudolf Altersberger und dem
Landesschulinspektor Klaus-Peter
Haberl.
Natürlich durfte am ersten Schultag
auch eine Schultüte nicht fehlen, die
von den Ehrengästen überreicht wurde. Diese beinhaltet eine Schieblehre
für jeden einzelnen Schüler.
Neues aus dem JuSe
Kulturelles Miteinander im Schloss Porcia
B
eim 2. Multi-Kulti-Fest, das aufgrund der Schlechtwetterprognosen im Schlossinnenhof veranstaltet
wurde, präsentierten die teilnehmenden Kulturvereine
von Bosnien, Serbien, Russland und der Türkei ihre
bunten Trachten, Musik und Tänze und servierten typische traditionelle Gerichte ihrer Herkunftsländer. Die
Vorstellung der österreichischen Kultur übernahmen
die Lendorfer Schuhplattler unter Obmann Gottfried
Hohenberger. Nach den Begrüßungsworten von Bgm.
Gerhard Pirih und den Veranstaltern gab die
Theaterwerkstatt Villach mit der Ringparabel
aus Lessings Nathan der Weise einen kurzen
thematischen Einstieg ins Thema. Ines Holme
von den Kärntner Volkshochschulen war ebenfalls mit einem Stand am Fest vertreten und gab
wertvolle Infos zu den aktuellen Kursangeboten.
Ein besonderes Highlight für die Kinder war
die Spiel- und Bastelecke, die von Nicole Hader und
Christine Palle (sozialaktiver Tag) betreut wurde. Das
JuSe konnte mit Lara-Sophie auch eine junge Spittaler
Sängerin für den Auftritt gewinnen.
Mit einem Angebot an vielfältigen arabischen Speisen war Quartiersgeber Ismail Dyar mit den Flüchtlingsfamilien am Fest vertreten und er organisierte
auch die arabische Live-Musik, welche den Abschluss
des vielfältigen und bunten Programms bildete.
Ein herzliches Dankeschön gebührt den Sponsoren
des Multi-Kulti-Festes: Brunner Kärntnernudeln (Günter und Albin Brunner), Wiener Städtische Versicherung (Christine Palle) und Schülerhilfe Spittal (Elfi Eh-
renhuber). Für die Organisation des Multi-Kulti-Festes
zeichneten auch heuer das Jugendservice Spittal (Leiterin Natascha Schafferer), das Junique (Leiterin Magdalena Oblak) und die Migrantinnenberatung (Leiterin
Ulrike Bernhard) verantwortlich.
Praktikantin im JuSe
Sechs Wochen lang hatten wir im JuSe tatkräftige
Unterstützung von unserer Praktikantin Claudia Wielscher, die sowohl im Jugendtreff als auch Eltern-Kind-Café die Herzen unserer Besucher
im Sturm eroberte. Selbst Mutter einer 17-jährigen Tochter versteht sie sowohl die Sorgen
und Probleme junger Eltern im EKC als auch
die Anliegen und Wünsche unserer Kinder im
Jugendtreff.
Jugendtreff
Wir haben unsere Spielesammlung für EKC und Jugendtreff wieder um einige PS4- und Gesellschaftsspiele erweitert und freuen uns sehr, diese mit euch
gemeinsam auszuprobieren. Außerdem könnt ihr im
Jugendtreff u. a. kostenlos Balanca-, Tischtennis- und
Billardspielen, Musik hören, Internet surfen, Basketball- und Streetsoccer spielen, mit uns gemeinsam kochen und essen oder einfach nur mal gemütlich chillen.
Unsere Öffnungszeiten und Angebote findet ihr wie
immer auf unserer Homepage unter www.juse-spittal.at
Auf euren Besuch im JuSe freuen sich Natascha,
Elisabeth und Christian.
Dipl.-Ing. Dr. Günther ABWERZGER
Staatlich befugter und beeideter Ingenieurkonsulent für Vermessungswesen
Nachfolger von Dipl.-Ing. Rudolf MISSONI
Neuer Platz 15
9800 Spittal/Drau
Tel.: 04762/2250
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Spittal an der Drau | 11
Für alle Frühaufsteher gibt es ab 6.30 Uhr
ein Frühstück von den Marktfieranten des Spittaler
Wochenmarktes – solange der Vorrat reicht.
Raus aus den Federn –
Ganz Österreich frühstückt mit
Spittal an der Drau
Donnerstag, 3. November 2016
von 6 bis 9 Uhr
Beim Springbrunnen
im Schlosspark
MO–FR | 6:00–9:00
12 | Spittal an der Drau
Soziales
2. Vizebgm. Andreas Unterrieder informiert
Der Referent für Jugend, Sport, Soziales, Gesundheit, Familie, Generationen u. Integration berichtet
über soziale Projekte von Vereinen sowie über kommende Sportveranstaltungen.
A
nfang September sorgte die
Unterbringung von Asylwerbern auch in unserer Stadt für Aufregung. Anlass war die Unterbringung von drei jungen Familien mit
Kindern in einem von einem Privatbetreiber zu diesem Zwecke adaptierten Selbstversorgerquartier im
Stadtteil Edling.
Da seitens des Flüchtlingsreferates des Landes niemand vorab vom
Einzug der Familien informiert wurde, wandten sich besorgte Anrainer
an die Gemeinde und beschwerten
sich zu Recht über die fehlende Vorinformation. Gerade bei einem solch
sensiblen Thema wie der Unterbringung von Asylwerbern ist es absolut inakzeptabel,
weder den Bürgermeister noch die Anrainer zu informieren. Dies soll und darf in ganz Kärnten nicht wieder vorkommen. Um die verabsäumte Vorinformation
nachzuholen, wurde am 16. September eine Informationsveranstaltung für die Anrainer durchgeführt, bei
der hoffentlich viele Fragen geklärt
werden konnten. Nun gilt es die
Asylwerber-Familien gut aufzunehmen und zu integrieren. Hier bin ich
sehr zuversichtlich, da die Familien
nun schon einige Zeit in Kärnten
leben und man sich auch bereits in
Deutsch mit ihnen unterhalten kann.
Dass Integration in unserer Stadt
eigentlich sehr gut funktioniert hat
auch heuer wieder das Multi-KultiFest am gezeigt (siehe Seite 11).
Gesundheits- und Sportmesse
Mit der Kärntner Gesundheits- und
Sportmesse im Schloss Porcia am
29. Oktober 2016 ist es uns heuer
gelungen, ein zusätzliches Angebot im Bereich Gesundheits-Förderung und -Information zu schaffen.
Nutzen Sie die Gelegenheit und besuchen sie diese informative Veranstaltung mit dem Schwerpunkt
„Gesund sein, gesund bleiben“. (Nähere Infos siehe
Seite 14)
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Spittal 2016
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Kärntner
Freier Eint
Gesundheits- und Sportmesse
Samstag, 29. Oktober 2016, 9-18 Uhr, Schloss Porcia
Gesundheitsstraße von 9 bis 17 Uhr: Blutdruck- und Blutzuckermessung, Hörtest, Sehtest,
COPD Messung, Bewegungs- und Ernährungsberatung sowie Erste Hilfe und Defibrillator.
Vorträge:
09.45 Uhr: Prim. Dr. med. Gerhard Dietrich (Vorstand Innere Medizin, KH Spittal): Das Herz, Motor des Lebens
10.30 Uhr: Prim. Dr. med. Claus-Michael Stock (Vorstand Anästhesie und Intensivmedizin, KH Spittal): Angst, Schmerz, und
lebenswichtige Körperfunktionen – Sicher begleitet durch eine Operation
11.15 Uhr: OÄ Dr. med. Catherina Eeckhout (Allgemeinchirurgie, KH Spittal): Krampfadern & Co
12.00 Uhr: Franz Josef Schützenhofer (St. Peter am Ottersbach/Stmk): Fit und gesund ohne Schmerz
12.30 Uhr: OA Dr. med. Lukas Oberzaucher (Radiologie, KH Spittal): CT und MRT – was passiert da
13.15 Uhr: Ewald Huterer (Bemer Life-Leader, Judendorf-Strassengel): Bessere Durchblutung – Hauptstraße der Gesundheit
13.45 Uhr: Hans Leber (Artesia Villach): Lebenselixier Wasser
14.15 Uhr: Prim. Dr. med. Michael Schubert (Vorstand Unfallchirurgie, KH Spittal): Gelenkspiegelung (Arthroskopie) –
EingriffeundTherapiemöglichkeiten
15.00 Uhr: Dr. med. Dr. dent. Eberhard Kowatsch: Nobel BioCare, Moderner Zahnersatz – Implantate – ein neues Lebensgefühl
16.00 Uhr: Doris Samonigg-Lackner (leitende Physiotherapeutin und Osteopethin, Therapiezentrum Spittal): Osteopathie –
Einführung und Möglichkeiten
16.45 Uhr: Dr. med. univ. André Drobez (Med. Leiter, Therapiezentr. Spittal): Schmerzbehandlung durch Stoßwellentherapie
17.30 Uhr: OA Dr. med. Karl-Heinz Oberwinkler (Gynäkologie und Geburtshilfe, KH Spittal): Inkontinenz – Diagnose und
Therapie des unwillkürlichen Harnverlustes
Eine Veranstaltung der Stadt Spittal in Zusammenarbeit mit dem Kärntner Gesundheits-, Sport- und Messeservice
– Gesundheitszentrum Kärnten. Medizinische Leitung: Gesundheitskompetenzzentrum/Gesundheitstage Kärnten.
Nähere Informationen unter www.gesundheitstage-kaernten.at oder Tel.: 0664/32 79 062
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Soziales
„Weihnachten im Schuhkarton“
D
ie Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ beschenkt
bereits zum 21. Mal Kinder in Not. Seit 1996 haben
schon 135 Millionen Kinder in Osteuropa und anderen
Ländern erlebt, wie Glaube, Hoffnung und Liebe durch einen Schuhkarton für sie greifbar wird. Mitmachen ist ganz
einfach: 1. Deckel und Boden eines Schuhkartons separat
mit Geschenkpapier bekleben oder vorgefertigten Schuhkarton unter www.jetzt-mitpacken.de bestellen. 2. Das
Päckchen mit neuen Geschenken für ein Kind füllen. 3.
Ist der Karton gepackt, wird er, im Idealfall zusammen mit
der freiwilligen Spende über 8 Euro für Abwicklung und
Transport, zu einer von tausenden Abgabeorten gebracht.
In Spittal kann man Weihnachts-Schuhkartons seit 1. Oktober in der Christlichen Bücherstube (Brückenstraße 11,
Tel.: 04762/23 38) abgeben und ab 1. November direkt bei
Sina Gasser (Ortenburger Straße. 59). Abgabeschluss ist
der 15. November.
Nähere Informationen zur Aktion erhält man außerdem
unter www.weihnachten-im-schuhkarton.org.
Pflege mit Herz
Bezahlte Anzeige
Im Alten- und Pflegeheim Mühldorf werden die Bewohnerinnen und Bewohner mit viel Liebe und Hingabe betreut.
Das fachlich hoch qualifizierte Team ist mit Begeisterung
und viel Einfühlungsvermögen rund um die Uhr für ältere
Menschen da. „Respekt und individuelle Betreuung stehen
bei uns im Vordergrund. So machen wir viele Aktivitäten,
um Selbständigkeit und Lebensqualität bestmöglich zu
erhalten. Zusammenhalt und gegenseitige Motivation spornt
das Team und unsere Bewohnerinnen und Bewohner an,
täglich Freude gemeinsam zu erleben. Denn das Miteinander
ist es, was uns Menschen ausmacht“, sagt Barbara Starchl,
Leiterin des Pflegedienstes.
Persönlich informiert Sie Friedrich Baumhackl:
[email protected], Tel: 0664/82 84 060
Lebenshilfe lud zum Rittermahl
U
nter dem Motto „Alles Mittelalter“ veranstaltete die
Lebenshilfe Kärnten in Spittal ein fulminantes Herbstfest. Die jährliche Veranstaltung wurde heuer von Burgvogt Martin Schinagl von der Burg Sommeregg moderiert.
Die Besucher waren begeistert vom Rittermahl, mittelalterlichen Kostümen und Bräuchen sowie einem Schmied,
der Hufeisen und Herzen für die Gäste schmiedete.
Auch dieses Mal fand die Ehrung der Klienten statt.
Ausgezeichnet wurden Harald Raunig (seit 45 Jahren in der
Lebenshilfe beschäftigt) sowie Marion Adenberger, Albine
Arko, Barbara Grünsangerl, Karin Hofer, Alexander Radin, Sonja Schader und Peter Zraunig. Neben Gratulationen und Geschenken erhielten die Jubilare den Ritterschlag
vom Burgvogt. Mit dabei waren außerdem Bgm. Gerhard
Pirih, Vizebgm. Andreas Unterrieder, die Gemeinderäte
LAbg. Christoph Staudacher und Renate Egger, Lebenshilfe-GF Günther Reiter, Werkstättenleiter Petrus Dürmoser
und Wohnhausleiterin Elisabeth Lerch.
D
Heizkostenzuschuss 2016
ie Antragstellung für den Heizkostenzuschuss ist
noch bis 27. Februar 2017 im Bürgerservice-Soziales der Stadtgemeinde Spittal möglich. Gestaffelt nach
Einkommen werden 180 Euro bzw. 110 Euro ausbezahlt.
Heizkostenzuschuss in der Höhe von 180 Euro erhalten:
Alleinstehende/Alleinerzieher mit einem Netto-Einkommen bis 838 Euro und Haushaltsgemeinschaften (z. B.
Ehepaare, Lebensgemeinschaften, …) mit einem NettoEinkommen bis 1.257 Euro. Der Zuschlag für jede weitere
Person (auch Minderjährige) beträgt 129,30 Euro.
Heizkostenzuschuss in der Höhe von 110 Euro erhalten:
Alleinstehende/Alleinerzieher mit einem Netto-Einkommen bis 1.040 Euro und Haushaltsgemeinschaften (z. B.
Ehepaare, Lebensgemeinschaften, …) mit einem NettoEinkommen bis 1.430 Euro. Der Zuschlag für jede weitere
Person (auch Minderjährige) beträgt 129,30 Euro.
Alle aktuellen Einkommensnachweise (monatlicher Pensionsbescheid, Lohnzettel, AMS-Bezugsbestätigung,
Krankengeld, Alimente, Familienzuschuss, geringfügige
Beschäftigung, Stipendien, Mindestsicherung, Lehrlingsentschädigungen, Kinderbetreuungsgeld, …)
sind vorzulegen.
Anfragen im Bürgerservice Soziales: Tel. 04762/5650124 oder DW 136.
Spittal an der Drau | 15
Soziales
Herzlich willkommen!
18. 08. 2016
Wegscheider Marco
19. 08. 2016
Zlattinger Helena
23. 08. 2016
Leitner Castiel
31. 08. 2016
Harnisch Annalena
01. 09. 2016
Huber Michaela
06. 09. 2016
Gritzner Leandro
06. 09. 2016Trompisch Nadeshda Katharina Suvi
07. 09. 2016
Milachowski Moritz
08. 09. 2016
Mitterberger Leandro
10. 05. 2016
Lagger Sophie Andrea
Hochzeiten
02. 07. 2016 Huber Heinz Harald und
Sticha Claudia, Spittal
09. 07. 2016 Trojer Thomas Felix und
Schafferer Roswitha Elvira,
Spittal
13. 07. 2016
Tayboǧa Aykut, Sachsenburg
und Tamyol Meryem, Mäder
16. 07. 2016 Ing. Sagmeister Raimund und
Gasser Heike Maria, Spittal
23. 07. 2016 Ing. Feistritzer Christoph und
Lassnig Sabrina, Spittal
23. 07. 2016 Kircher Sascha Rudolf und
Popodi Bianca Melanie, Spittal
30. 07. 2016 Ambros Dominik Werner und
Goldschmitt Chantal, Krems
30. 07. 2016 Taxer Simon und Oppeneiger
Isabella, Altenmarkt im Pongau
03. 09. 2016 Grasser Uwe und Mitterer
Astrid, Spittal
03. 09. 2016 Obersteiner Daniel Markus
und Dabernig Sabrina, Spittal
03. 09. 2016 Gorenjak Helmut und Plattner
Astrid, Villach
10. 09. 2016
Dizdarević Raif, Laibach und
Mulahmetović Alma, Spittal
16. 09. 2016 Kranzelmüller Stefan Herbert
und Oberlerchner Lisa Marie
Spittal
17. 09. 2016 Preuß Manfred und Janesch
Ines Elisabeth, Treffen
24. 09. 2016 Mag. (FH) Zenaty Patrik
Claudio und Lindtner Isabella,
Ferndorf
24. 09. 2016 Pichler Andreas, Spittal, und
Smith Rhonda Michelle,
Brantford, Kanada
24. 09. 2016 Gfrerer Mario und Ruhdorfer
Vanessa, Wien
16 | Spittal an der Drau
Alles Gute zum Geburtstag
80 Jahre 85 Jahre 90 Jahre 91 Jahre 92 Jahre 93 Jahre 94 Jahre 96 Jahre 97 Jahre Riebler Wilhelm
Pichler Josef
Stöffler Karoline
Danicek Barbara
Neuschitzer Flora
Amlacher Eduard
Müller Werner
Gollmann Elisabeth
Thaler Gertraud
Kilzer Gerlinde
Steiner Karl
Zmölnig Georg
Rudolf Franz
Moser Gertraud
Glantschnig Katharina
Leder Johann
Habjan Franziska
Schwarz Margaretha
Ringeltaube Erich
Schabus Egon
Auer Henriette
Mößlacher Vandalia
Zmölnig Martha
Fröhlich Hildegard
Hofrat Dr. Burgstaller Franz
Kofler Hermine
Sagmeister Hildegard
Feichter Theresia
Gosevski Bozin
Kohlmeier Elsa
Schneider Anna
Zimmermann Frieda
Pontasch Marianne
Mahr Herta
Gradsack Theresia
Wir gedenken unserer
lieben Verstorbenen
Machorka Gerlinde
06. 06. 1952 - 24. 08. 2016
Sagmeister Hermann
27. 07. 1927 - 25. 08. 2016
Pontasch Sieghart
13. 11. 1942 - 25. 08. 2016
Jandl Maria
28. 12. 1922 - 26. 08. 2016
Trattler Anton
25. 12. 1922 - 29. 08. 1922
Pichler Franz
29. 10. 1937 - 30. 08. 2016
Wirnsberger-Rems Michaela 21. 09. 1954 - 30. 08. 2016
Ortner Maria
22. 03. 1922 - 02. 09. 2016
Kassmannhuber Franz
30. 07. 1921 - 03. 09. 2016
Waida Gisela
12. 12. 1936 - 16. 09. 2016
Bergner Berta
19. 10. 1920 - 18. 09. 2016
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Generationen unter einem Dach
A
cht Jahre lang kämpfte die Hauskrankenhilfe Spittal
darum. Nun konnte sie mit der Tagesstätte „Herzstickle“ ein in Kärnten einzigartiges Projekt starten. Alle
Generationen, von Schülern aller Schulstufen über Menschen mit Beeinträchtigungen oder psychischen Erkrankungen bis hin zu demenzkranken Senioren finden dort
künftig eine tageweise betreute Unterkunft, die das Gefühl
von Geborgenheit und des „Daheimseins“ vermittelt. „Der
Erfahrungsaustausch zwischen Jung und Alt kommt dabei
nicht zu kurz. Die soziale Kompetenz wird mit gemeinsamem Spielen und Kommunikation gestärkt. Wie in einer
Großfamilie wird also das Miteinander gefördert“, sagt
die Leiterin Christine Granig. Die Betreuung der Klienten
übernehmen Pflegehelfer, Heimhilfen, Zivildiener, Praktikanten und Freiwillige.
Die Tagesstätte ist Montag, Mittwoch und Donnerstag geöffnet. Auf die Klienten warten Betten zum Ausruhen, ein
behindertengerechtes Bad, ein Garten, Aufenthaltsräume
und eine Küche, wo gemeinsam gekocht wird. Die Schüler
erhalten zudem eine individuelle Lernbetreuung.
Weiterbildung
Die Tagesstätte „Herzstickle“ wird außerdem zur Weiterbildungsstätte. Geplant sind Kurzseminare (3 Stunden),
Tagesseminare, Schulungen im Modulverfahren und Ausbildungen. Diese können jeweils abends (Montag bis Freitag) oder Dienstag, Freitag und Samstag den ganzen Tag
stattfinden.
Mehr Infos zur Tagesstätte erhält man unter 04762/335 94.
Z
um bereits fünften Mal fand die Spendenübergabe des Oberkärntner Akkordeonorchesters
und des Ensembles „Bärenstark“ der Musikschulen
Spittal/Baldramsdorf und Obervellach in der Musikschule Spittal statt. „Musikausbildung mit Herz“ ist
das Klassenmotto der Instrumentalklasse von Angelika
Gruber.
Im Beisein von Musikschuldirektor Hans Brunner,
Chef der Unterabteilung Peter Töplitzer, Stadtpfarrer
Ernst Windbichler, Sekretärin der Musikschule Manuela Altenmarkter, Messnerin Anna Bodner sowie der
Eltern und Großeltern der Musiker, konnte ein Spendenbetrag von insgesamt 2.550 Euro an „Ein Herz für
Kinder“, zugunsten krebskranker Kinder in Oberkärnten, die Tagesstätte „Die vier Jahreszeiten“ und den
Verein „Netzwerk Kolibri“ offiziell und mit musikalischer Umrahmung übergeben werden.
Die Spendenempfänger gaben den Musikern und
Besuchern einen Einblick über ihre Arbeit und wofür die jeweilige Spende Verwendung finden wird. In
den letzten fünf Jahren konnte somit ein Gesamtspendenbetrag von 15.000 Euro an Menschen mit besonderen Bedürfnissen im Raum Oberkärnten übergeben
werden.
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Fax:
0 47 62 / 56 50-341
0 47 62 / 56 50-342
0 47 62 / 56 50-345
0 47 62 / 56 50-344
Mobil: 0676 / 83 13 83 42
0676 / 83 13 83 43
0676 / 83 13 83 44
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Musikausbildung mit Herz
D
Allerheiligen-Gedenkfeier
ie diesjährige Allerheiligen-Gedenkfeier am
Stadtfriedhof Spittal an der
Drau mit anschließender
Gräbersegnung findet am
Dienstag, den 1. November
2016, um 13 Uhr statt.
Der Parkplatz Merkur ist
an diesem Tag bis 17 Uhr geöffnet.
Spittal an der Drau | 17
Leute
Notizen eines
Spittaler
Spaziergängers
Dr. Franz Burgstaller
Uhr. Zeit
„Wie spät ist es? Ich hab keine Uhr!“ So
die direkte, gar nicht noble Frage eines
jungen, hochgewachsenen Mannes (ca.
25) an den nebenstehenden Spittaler Spaziergänger. Beide sind umringt von einer
Gruppe Fußgänger und eben dabei, den
ampelgeregelten Schutzweg vom Burgplatz zum Porcia-Portal zu queren. Kurz
sind die Ampelintervalle, rasch müssen
die Schritte sein. Der Spaziergänger
bringt gerade noch die gewünschte Uhrzeit (11:45) hervor, aber schon schaltet
die Ampel auf Grün.
Schnell verlaufen sich die Passanten,
auch der Mann taucht im Fußgängerstrom unter. Gerne hätte der Spaziergänger den jungen Mann noch gefragt,
wie er sich in unserer hochtechnisierten, digitalisierten Welt, die dem Faktor
Zeit höchste Priorität zumisst, überhaupt
zurechtfinde.
Der eigenwillige Mann hat dem Spaziergänger für einen Moment den Türspalt
gedanklich in die Vergangenheit geöffnet. Wie sind wohl die Spittaler Marktbewohner vor etwa. 150 Jahren (ca. 1400
Einwohner/160 Häuser) mit der messbaren Zeit der Tage umgegangen?
Wichtigster Vermittler der Tageszeit
war gewiss der Kirchturm des Marktes mit seinem übergroßen Ziffernblatt
und den weithin sichtbaren Zeigern.
Glockenschläge zu jeder Viertelstunde machte Zeit hörbar. Damals gab es
landauf, landab noch viele Sonnenuhren.
In den Haushalten leistete die Sanduhr
wahrscheinlich hilfreiche Dienste.
Zurück zu unserem jungen, sonderbaren
und uhrenlosen Mann. Es ist zu wünschen, dass er, allein auf sein Fingerspitzengefühl oder seine „Organismus-Uhr“
stützend, den Mittagstisch pünktlich erreicht. Denn: Heute wie dazumal gilt der
Wahrspruch: Wer nicht kommt zur rechten Zeit, der muss essen was übrig bleibt.
18 | Spittal an der Drau
Pilger aus den Partnerstädten
E
twa 180 Pilger der italienischen
Pilgergruppe „Beato Odorico“
machten einen Zwischenstopp in
Spittal.
Die Teilnehmer kamen aus Udine und unseren Partnerstädten Porcia und Pordenone, darunter auch
der Vizebürgermeister von Porcia,
Giuseppe Moras. Beim einstündigen Aufenthalt in Spittal wurden die
Pilger von der Stadtführerin Sigrid
Gauster über das Schloss Porcia
und die Lieserstadt informiert. Auch
Stadtrat Franz Eder begrüßte die
Pilger. Anschließend ging es weiter
zum Etappenziel nach Millstatt.
Der Gottscheer Bürgermeister Vladimir Prebilic mit Gemeinderat Markus Unterguggenberger und den drei HLW-Schülerinnen Lisa Drekonja, Vanessa Huber
und Sandra Schmölzer
Spittaler haben Gottschee „erlebt“
I
m Rahmen der Messe „Dozivite
Kocevsko“ („Gottschee erleben“)
hat sich die Stadtgemeinde Spittal
erstmals in der slowenischen Partnerstadt Gottschee präsentiert. Nach
einem Empfang durch Bürgermeister Vladimir Prebilic und Gesprächen über kulturelle, touristische
und wirtschaftliche Zusammenarbeit
wurden von der Spittaler Delegation
mit GR Markus Unterguggenberger,
Obmann des Ausschusses für Städtepartnerschaften, und Manfred Kind-
ler (Stadtgemeinde Spittal) am Gottscheer Markt regionale Spezialitäten
angeboten und Tourismuswerbung
betrieben. Auch drei Schülerinnen
der HLW Spittal, die ein Maturaprojekt über die Spittaler Partnerstädte
erarbeiten, haben die Gruppe begleitet und sich vor Ort intensiv mit
der Gemeinde Gottschee beschäftigt, die die größte in Slowenien ist.
Der Freundschaftsvertrag zwischen
Spittal und Gottschee wurde im Jahr
2014 unterzeichnet.
Leute
Stadtrat Christian Klammer informiert
Ihr Referent für Finanzen, Wirtschaft und Stadtmarketing berichtet.
Veranstaltungs-Highlights
Wir blicken auf einen Sommer mit vielen abwechslungsreichen Veranstaltungen
voller Wettersegen zurück.
Bei der „candlelight-shopping – EM“
am 1. Juli ging es spannend bei den vielen
Public-Viewings in der gesamten Innenstadt beim EM-Viertelfinalspiel Wales gegen Belgien zu.
Beim „11. Fest der Kärntner Fleischer“
am 23. Juli verwandelte sich der schöne Platz rund um den Springbrunnen im
Schlosspark in ein Mekka für Fleischtiger, als die Kärntner Fleischermeister den Grill anwarfen. Unsere heimische
Fleischerei Koch gewann den Produktbewerb „Kärntens
bester Leberkäse“.
Einen Besucherrekord konnten wir auch beim „großen
Sommermarkt mit Flohmarkt“ am 13. August in der
Bahnhofstraße verzeichnen. Weit über 100 Standler und
Tandler feilschten um antike Schätze und Neuwaren.
Zeitgleich fand am Kirchplatz der „13. Spittaler Kirchtag“ mit einem farbenfrohen Umzug der Traditionsvereine, einem gemütlichen Rahmenprogramm und kulinarischen Spezialitäten aus der Region statt.
Ebenfalls an diesem Wochenende ging am Gelände der
drautal perle das große „Nivea Familienfest“ über die
Bühne, welches wieder tausende Besucher von überall her
lockte.
Das zweite „candlelight-shopping“ am 19. August fand im
Zeitraum des „Töpfer- und Handwerksmarktes“ (17 bis
20. August) statt. Der Theaterwagen des Ensemble:Porcia
machte am Burgplatz Halt, um das Stück „Gefährliches
Doppelspiel“ von William Congreve zum
Besten zu geben, gefolgt von einem Konzert der Trachtenkapelle Molzbichl.
Am 26. August konnten wir am Neuen
Platz bei der „6. Int. AVCA Motorfahrer-Wertungsfahrt“ rund 50 Fahrzeuge
bis zum Baujahr 1918 aus aller Welt bestaunen.
Die Vorbereitungen und Organisation
für die Winterveranstaltungen laufen im
Stadtmarketing schon auf Hochtouren.
Neue Betriebe
Ganz besonders freut es mich, auf die neuen Spittaler Betriebsansiedelungen in der Innenstadt aufmerksam zu machen und den JungunternehmerInnen viel Erfolg zu wünschen:
- Ein Hauch von Orient in der Brückenstraße 13
(Geschenkartikel, Souveniers): 0681/81 35 68 41
- Frau JOT coffee & kitchen in der Bahnhofstraße 12
(Restaurant, Café): 0660/66 09 09 09 30
- Atelier Susanna & viele schöne Dinge in der Tiroler
Straße 4 (Maßanfertigung & Änderung, Secondhand Designerware): 0664/195 04 90 (Foto unten)
Auszeichnung für das Goldeck
P
Konzert „Purpur in Jeans“
urpur versucht, eine zeitgemäße Antwort auf die immer
leerer werdenden Konzertsäle zu bieten. Das Konzerterlebnis soll verändert werden, sowohl für die Musiker als
auch für das Publikum. Das Format „Purpur in Jeans“ begeisterte jedenfalls das Publikum im Spittl. Geboten wurde
ethnische Musik mit neuen Arrangements, transformiert in
eine virtuose Orchestersprache. Auch vom Fachpublikum
wurde das Konzert ob der musikalischen Qualität anerkennend aufgenommen. Der Wunsch, auch im nächsten Jahr
wieder ein solches ein Konzert zu veranstalten, war demensprechend groß.
as Goldeck – Mein
Sportberg zählt abermals zu den „besten österreichische Sommerbergbahnen“ in der Kategorie „Panorama und Naturerlebnis“.
„Ein besonderes Highlight
dieses Sommers war beispielsweise die wöchentliche Sonnenaufgangsfahrt“,
sagt Stefanie Unterweger von den Goldeck Bergbahnen.
Das Gütesiegel, das von mehreren Seilbahnunternehmen und dem Fachverband der Seilbahnen der Wirtschaftskammer initiiert wird, bekommen nur die Besten: regelmäßige und umfassende Detail- und Qualitätsprüfungen sind
dabei Pflicht. Beurteilt werden neben den Hauptattraktionen – das Erlebnisangebot am Berg – beispielsweise auch
der Onlineauftritt, das Auftreten der Mitarbeiter oder das
Erscheinungsbild der Kassenanlagen.
Foto: GBB
D
Spittal an der Drau | 19
Fotos: WOCHE/Niedermüller
Das Schloss erstrahlte im „British Flair“
500 Besucher ließen sich den Ballevent des Jahres –
den Pulcinella Ball – im Schloss Porcia nicht entgehen. Unter dem Motto „Very British“ verpassten die
Veranstalter, der Verein Pulcinella, dem Schloss mit
viel Liebe zum Detail ein typisch britisches Ambiente.
Die Gäste wurden beim Eingang mit Dudelsackklängen der „Carinthian Pipes & Drums“ empfangen.
Kinder und Jugendliche eröffneten den Ball tänzerisch
zu englischer Rock- und Popmusik. Choreografin
Anna Knott trat dazu mit Paul Aschenwald auch als
Gesangssolistin auf. Begleitet wurden die Tänzer außerdem von der Bürgermusik Millstatt und den Bam-
bini-Streichern. Weitere Highlights des Ballabends
waren die Musik „Da Capo“, Anatolje Kolesnikov am
Flügel und DJ Bogo sowie die Verlosung der Werke
der Künstler Moussa Kone, Lisa Kunit und Bettina
Patermo.
Über einen mehr als gelungenen Abend freuten sich
die Veranstalter des Vereins Pulcinella mit Präsidentin
Ina Lerchbaumer, Evelin Staber, Claudia und Christoph Kulterer, Bettina Assam, Elisabeth Rosegger,
Andreas Nestler, Georg Mathiesl, August Mayer und
Günter Brunner. Der Reinerlös des heurigen Balls kam
der Bürgermusik Millstatt zugute.
Alles für den
perfekten
Winterspaß!
Sicher unterwegs in Spittal
U
m die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer im Bereich
der Schutzwege und Radfahrerüberfahrten in Spittal
zu erhöhen, setzte die Stadtgemeinde in Zusammenarbeit
mit dem KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit) drei
Tage lang die Verkehrssicherheitsaktionen „Zebra“, „Hab
dich im Blick“ und „Gib Autofahrern eine Chance“ um.
Dabei motivierten Aktionsmitarbeiter des KFV die Verkehrsteilnehmer zum richtigen Verhalten an Schutzwegen
und Radfahrerüberfahrten und riefen Vorrangregeln in
Erinnerung.
„Mit unseren Verkehrssicherheitsaktionen wollen wir
erreichen, dass sich jeder in die Rolle des anderen hineinversetzt und wahrnimmt, dass Fußgänger, Radfahrer und
Autofahrer gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer sind, die
denselben Wunsch haben: sicher ans Ziel zu kommen“,
erklärt Peter Felber vom KFV.
20 | Spittal an der Drau
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Leute
N
Ärzte sind ihr fremd
„Man darf nie die Lust am Leben verlieren und immer
weiterkämpfen“, sagt die Spittalerin Theresia Fesztory
an ihrem 100. Geburtstag und fügt hinzu: „Ich will jung
bleiben.“ Geboren in St. Veit, verbrachte sie die Zwischenkriegszeit in Ungarn, wo sie auch ihren Mann kennengelernt hat. Im Zweiten Weltkrieg musste sie nach Kalifornien flüchten, von wo sie 55 Jahre später, in den 90er-Jahren,
wieder zurück nach Kärnten kehrte. Seitdem lebt Fesztory
in Spittal. Die gelernte Physiotherapeutin wohnt alleine in
ihrer Wohnung, braucht keine Pflege, keinen Arzt, keine
Medikamente und geht noch selbst einkaufen und spazieren. Einzig das Hör- und Sehvermögen ist mittlerweile ein
wenig eingeschränkt. Einen Tipp für alle Gesundheitsbewusste gibt sie noch mit auf den Weg: „Paprika muss man
essen. Dieses Gemüse hat viele Stoffe, die der Mensch
braucht.“ Zum 100. Geburtstag stellten sich neben der
Nachbarschaft als Gratulanten auch Bürgermeister Gerhard Pirih und Gemeinderat Franz Ottacher ein.
Slamsationelle Stimmung
ach der Sommerpause startete der Verein „Slam if
you can“ mit einem Picknick-Slam im Stadtpark voll
durch. Zehn Poeten aus ganz Österreich präsentierten dabei
ihre Texte zu unterschiedlichsten Themen. Die Besucher
konnten es sich mit Picknick-Decken gemütlich machen
und so den kreativen Slammern entspannt zuhören. Das
Publikum selbst schlüpfte in die Rolle der Jury und bewertete die Auftritte mittels tosendem Applaus und einem
Punktesystem. Den größten Zuspruch erhielt schließlich
Helene Ziegler, die sich den Themen Demenz und Liebe
tiefsinnig widmete. Die Veranstalter – der Verein „Slam if
you can“ mit Sabrina Öhler und die Stadtbücherei Spittal
mit Leiterin Astrid Arztmann – begrüßten im Publikum unter anderem die Gemeinderäte Christine Granig und Hannes Tiefenböck, Autorin Alexandra Bleyer, Beatrix Moser
und Gertrud Reiterer-Remenyi.
Der Volksabstimmung gedacht
T
raditionell findet im Schlosshof Porcia das Gedenken
an den Kärntner Abwehrkampf und Volksabstimmung,
zu der auch heuer der Kärntner Abwehrkämpferbund Ortsgruppe „Kärntner Oberland“ – Spittal/Drau unter Obmann
Siegfried Cesar geladen hat. Heuer durfte GR LAbg. Christoph Staudacher die Festrede halten. Für die musikalische Umrahmung sorgte die Stadtkapelle Spittal und die
Sängerrunde St. Peter-Edling. Anwesend waren außerdem
einige Politiker sowie zahlreiche Vertreter von Behörden,
Institutionen, Traditionsverbänden und weiteren Vereinen.
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Spittal an der Drau | 21
Sport
Kranken Kindern ein Lachen geschenkt
Über 150 Teilnehmer sind der Einladung zum Rote
Nasen Lauf beim Goldeckstadion gefolgt. Jeder gelaufene Kilometer brachte den Rote Nasen Clowndoctors
einen Euro. Inklusive Startgeld sind schlussendlich
über 2.500 Euro zusammengekommen. Die Clowndoctors besuchen kranke Kinder und heitern diese mit
viel Humor auf – frei nach dem Motto „Lachen ist die
beste Medizin“.
Organisiert wurde der Rote Nasen Lauf vom Verein
„Beleben wir Spittal“ mit Obmann GR Markus Unterguggenberger gemeinsam mit dem SV Spittal (Obmann
Helmut Schöffmann) und den Ultras Spittal mit Trainer Michael Weidacher und Regina Schretter. Helmut
Schöffmann und Günter Baurecht haben alle Startgelder der Nachwuchskicker des SV Spittal übernommen.
Mitgelaufen sind unter anderem auch GR LAbg. Christoph Staudacher, Stadtrat Gerhard Klocker sowie die
Gemeinderäte Nadja Seebacher und Sebastian Glanzer.
Mit Rekorden im Gepäck geht’s nach Australien
G
anz ausgezeichnet lief es
für Hermann Strieder bei
den Österreichischen Staatsmeisterschaften im 20 km Straßengehen.
Das Urgestein vom Spittaler Turnverein 1872 verbesserte
gleich zwei österreichische Rekorde der Klasse M 75. Über
20 km ging er hervorragende
2:20:10,46 Stunden und verbesserte damit den bisherigen Rekord um fast elf Minuten.
Mit seiner Durchgangszeit
D
von 1:07:49,30 über 10 km
verbesserte Strieder auch den
Österr. M 75 Rekord. In der
Wertung der Allg. Klasse belegte er den 9. Platz und wurde
zudem Kärntner Meister und Int.
Österr. Mastermeister der Klasse
M75.
Für den Spittaler war dies die
perfekte Vorbereitung auf die
vom 26. Oktober bis 6. November 2016 stattfindende MastersWeltmeisterschaft der Leichtathletik in Perth (Australien).
Frauenlauf-Treff nun auch in Spittal aktiv
Aufgaben. Gelaufen wird bei
er Club 261 ist seit Oktoallen Witterungsverhältnissen –
ber auch in Spittal durchgeWinter wie Sommer.
startet. Der Frauenlauf-Treff lädt
Die ersten drei Teilnahmen
Einsteigerinnen wie erfahrene
sind kostenlos. Fürs weitere
Läuferinnen zum wöchentlichen,
Dabeisein gibt es eine Club 261
einstündigen Laufvergnügen ein.
Jahres-Mitgliedschaft: JahresGestartet wird jeden Donnerstag
gebühr für Erwachsene 26,10
um 18 Uhr beim Jahnturnplatz.
Euro.
Dabei sorgen die ausgebildeDer Club 261 ein gemeinten Betreuerinnen Heidi Semmnütziger Verein. Er wird von
ler und Carmen Fleissner für ein
engagierten Kärntner Frauen
abwechslungsreiches und auf die
Teilnehmerinnen abgestimm- Heidi Semmler (rechts) und Carmen Fleissner ehrenamtlich geführt. Nähere Informationen findet man
tes, einstündiges Laufprogramm.
Zu den fixen Bestandteilen zählen fröhliche Läufe, unter www.club261.com sowie auf die Facebook Seite
Lauftechnikübungen, Kräftigung sowie koordinative www.facebook.com/Club261
22 | Spittal an der Drau
Wahl-Info
LANDWIRTSCHAFTSKAMMERWAHL
Sonntag, 06. November 2016
Wahlsprengel, Wahllokale, Verfügungen, Informationen
Das Gemeindegebiet wird in zwei Wahlsprengel unterteilt:
Wahlsprengel 1 (Wahllokal: Rathaus, Burgplatz 5)
Dieser Wahlsprengel umfasst alle Ortschaften und Straßen des Gemeindegebietes - außer jenen, welche dem Wahlsprengel
2 zugeordnet wurden und dort einzeln angeführt sind.
Wahlsprengel 2 (Wahllokal: Volksschule Molzbichl, Molzbichl 20)
Aichforst, Baldersdorf, Brodbrenten, Burgbichl, Großegg, Kleinegg, Kleinsaß, Krieselsdorf, Molzbichl (Joghurtbecherstraße), Neuolsach (Amselweg), Nußdorf, Oberamlach, Oberzmöln, Olsach (Alte Straße, Blumenweg), Rothenthurn, (Schlosssiedlung), Schwarzenbach, St. Peter, Unteramlach, Unterzmöln, Winkl, Zgurn.
Vorzeitiger Wahltag:
Eine vorgezogene Stimmabgabe ist ausschließlich am
Freitag, 28.10.2016, im Wahllokal Rathaus, Burgplatz 5, Wahlzeit von 10:00 bis 12:00 Uhr
möglich.
Wahlzeit:
in den Wahlsprengeln 1 und 2
08:00 Uhr bis 12:00 Uhr
Während der Wahlzeit ist die Stimmabgabe durchlaufend möglich. Als Urkunden oder amtliche Bescheinigungen zur Glaubhaftmachung der Identität kommen insbesondere in Betracht: Personalausweise, Pässe, Führerscheine, überhaupt alle amtlichen Lichbildausweise. Der Meldezettel ist zum Nachweis der Identität nicht geeignet.
Verbotszone:
Am Wahltag ist im Gebäude, in dem sich das Wahllokal befindet, und im Umkreis von 50 m um dieses Gebäude, folgendes
verboten:
• jeder Art der Wahlwerbung, insbesondere auch durch Ansprachen an die Wähler, durch Anschlag oder Verteilen von
Wahlaufrufen oder von Kandidatenlisten u.dgl.,
• jede Ansammlung von Personen,
• das Tragen von Waffen jeder Art (Das Verbot des Tragens von Waffen bezieht sich nicht auf Waffen, die am Wahltag
von öffentlichen, im betreffenden Umkreis im Dienst befindlichen Sicherheitsorganen nach ihren dienstlichen Vorschriften
getragen werden müssen).
Übertretungen dieser Verbote werden von der Bezirksverwaltungsbehörde geahndet.
Wahlkarten:
Wähler, die sich voraussichtlich am Wahltag an einem anderen Ort (Gemeinde, Wahlsprengel) als den ihrer Eintragung in
das Wählerverzeichnis aufhalten werden und deshalb ihr Wahlrecht nicht ausüben können, haben Anspruch auf Ausstellung
einer Wahlkarte.
Die schriftlichen bzw. mündlichen Anträge sind bis spätestens Donnerstag, den 03.11.2016 im Bürger- und Wirtschaftsservice, Rathaus, EG, einzubringen. Eine telefonische Antragstellung ist nicht möglich!
Nähere Infos unter: www.spittal-drau.at oder telefonisch unter 0 4762/56 50 - 168
Spittal an der Drau | 23
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