Gemeindebrief September_Oktober2016

In der Liebe Gottes leben
Wenn jemand einen Psalm auswendig kann, dann
diesen. Es gibt wohl keinen Text aus der Bibel, der
bekannter als der Psalm 23 ist. Er ist die Quelle für
unzählige Bilder und Skulpturen, obwohl er mehr
ist als ein schöner Gedanke. Er ist schön anzuhören, aber er ist viel mehr als Poesie.
Psalm 23 lädt uns zu einem völlig neuen Lebensstil ein, der davon handelt, in der Gegenwart eines
Gottes zu leben, der mehr Liebe für uns bereithält,
als wir uns jemals vorstellen können. In ihm geht
es um Sicherheit und Geborgenheit, um Lebenssinn und Hoffnung, um Freude und Sorglosigkeit
mitten in einer zerrütteten Welt. Er handelt davon,
dass wir ruhig und gelassen bleiben können, auch
dann, wenn alles um uns herum zusammenbricht.
Er beschreibt einen so tiefen Frieden, der uns auch
dann noch feiern lässt, wenn Feinde, Krankheiten,
Sorgen und der eigene Tod schon vor der Tür stehen. Er redet davon, wie sich Zeiten der Krisen
in Augenblicke einer tiefen Gotteserfahrung verwandeln können. Dieser Psalm ist randvoll mit
Hoffnung, Freude und Liebe.
In Psalm 23 schaut David uns fröhlich an und
flüstert uns zu: „Der Herr ist dein Hirte, dir wird
nichts mangeln.“
David schrieb diesen Psalm, um uns diese eine
Botschaft zu überbringen, die wir schon so oft gehört haben, die aber immer noch so unbegreiflich
ist: Gott ist der Hirte, der dein Leben für dich und
mit dir in die Hand nimmt. Der da ist, wenn du
dich nicht mehr auskennst.
„Der Herr ist mein Hirte.“ In diesem Psalm gebraucht David insgesamt 96 Worte, um diese
ersten fünf zu erklären. Um nichts anderes ging
es ihm. Mit jedem Wort will er unsere Konzentration auf Gott richten. Mit jedem Satz sagt er: Er
ist der gute Hirte. Er, der Herr. Nicht irgendeine
neblige Phantasiegestalt, nicht irgendein Gott,
der nur durch die Tradition besteht; nicht bloß ein
frommer Gedanke, eine religiöse Lehre oder ein
psychologischer Trick, sondern er, der lebendige
Herr.
Zur Zeit Davids haben die Menschen das Bild vom
guten Hirten in einer ganz anderen Tiefe verstanden. Israel war damals ein sehr karges Land. Es
gab mehr Wüsten und trockene Landschaften als
alles andere. Eine frische, saftige Weide war nicht
selbstverständlich, denn dafür war der Hirte zuständig. Es war seine Aufgabe, die Quellen zu finden, das Wasser auf das Land zu leiten, die Steine
wegzuräumen, die Dornenbüsche zu verbrennen
und auf diese Weise das Land fruchtbar machen.
Eine saftige Weide war kein Zufall, sondern das
Ergebnis harter Arbeit eines Hirten.
Gott hat an unserer Weide noch viel härter gearbeitet. Mit seinen durchbohrten Händen schuf
Jesus für uns einen Weidegrund für unsere Seelen. Er rodete das Dornengestrüpp der sicheren
Verdammnis. Er hob die mächtigen Felsbrocken
unserer Sünde auf seine Schultern und warf sie
ins Meer. Er säte das Gras der Gnade und legte
„Der Herr ist
mein Hirte,
mir wird nichts
mangeln.
Er weidet mich
auf einer
grünen Aue
und führt mich
zum frischen
Wasser.„
(Psalm 23,1)
Teiche der Liebe Gottes an. Wir haben einen
starken, mächtigen Gott, der uns hört, egal wie es
uns geht und wo wir sind. Wir haben die Liebe in
Person auf unserer Seite, seinen Heiligen Geist in
uns und die Ewigkeit in seiner Gegenwart vor uns.
Wenn du zu diesem Hirten gehörst, dann bist du
ein Mensch, der frei von seiner Sünde ist.
Paulus schreibt in seinem ersten Brief an Timotheus: „Dabei ist in der Tat jeder reich, der an Gott
glaubt und mit dem zufrieden ist, was er hat.“ Und
selbst wenn du im Augenblick in einer verfahrenen Situation steckst und du feststellst, dass der
Boden unter dir unglaublich trocken und fruchtlos
ist, dann brauchst du nicht zu verzweifeln, sondern du kannst deinen Blick erheben und fragen:
„Okay, Herr, wohin gehen wir jetzt? Zeigst du mir
die nächste saftige Weide?“ Weil er der gute Hirte
ist.
(gekürzte Predigt von Stefan Piechottka,
gefunden von Natascha Reitemeier)
Rock
sagte er. Das gab mir sehr zu denken,
weil ich wusste, dass Keith selbst verrückt war. Und wenn Keith so etwas
sagte, bedeutet es, dass das Publikum
wirklich wie wahnsinnig tobte. Wir
alle fingen an, noch inniger zu beten. Wenn du denkst, dass du sterben
könntest, dann betest du wirklich mit
aller Kraft, die du hast.
Dann wurde es Zeit für uns, auf die
Bühne zu gehen. Als ich hinausging,
blickte ich in ein Meer von Tausend
rasenden Dämonen. Welch einen
Empfang bekamen wir da! Ich fühlte mich richtig krank, als ich in die
starren Augen und verzerrten Gesichter blickte. Die Menge war wild
und man brüllte uns Obszönitäten zu.
Ich schloss meine Augen inmitten
all ihrer Schreie und stellte mir vor,
Bierflaschen kämen durch die Luft
geflogen und würden mich am Kopf
treffen. Ich erschauerte bei der Vorstellung, jemand könnte auf die Bühne springen und mir mit seinen Springerstiefeln
ins Gesicht treten. Ich musste meinen ganzen Mut
zusammennehmen.
Als ich meine Augen öffnete und unsere Band
mit dem ersten Riff begann, sah ich, wie von
meinem Mikrofon die Spucke heruntertropfte.
Dann bemerkte ich, dass mich die Leute über und
über vollspuckten. „Ob ich wohl krank werde,
wenn sie alle auf mich spucken?“ Deshalb versuchte ich, mit geschlossenem Mund zu singen.
Schließlich dachte ich aber: „Okay, Gott, wenn
du willst, dass ich mich für dich bespucken lasse,
bin ich dazu bereit, aber wenn du sie dazu bringen
könntest aufzuhören, dann wäre das auch schön!“
Irgendwie empfand ich immer mehr Mitleid mit
diesen zerrütteten, verzweifelten Kids, je mehr sie
spuckten.
Das Konzert ging seinem Ende entgegen. Ich
spürte, dass ich jetzt etwas sagen musste. Dies
schien nicht der richtige Zeitpunkt zu sein, offen
über Jesus zu reden. Mein gesunder Menschenverstand riet mir, es auf sich beruhen zu lassen. Doch
ich wusste, ich muss es tun.
In diesem Augenblick holte ich tief Luft und rief:
„Wen betet ihr an? Ich weiß, ihr denkt, ihr betet
niemanden an, stimmt‘s?“ Ich hörte einige lachen
über das, was ich gesagt hatte. „Ihr irrt euch“, rief
ich zurück durch eine Wand von Buhrufen. „Ihr
betet die Musik an und Wodka“, fuhr ich fort.
„Ja, Wodka“, schrien viele von ihnen zurück und
hielten betrunken ihre Flaschen hoch, als ob sie
mit mir anstoßen wollten. „Ich will euch sagen,
wen ich anbete“, fuhr ich fort. „Ich bete den an,
der all die schönen Berge und die herrlichen Wälder um eure Stadt herum geschaffen hat. Er schuf
eine Welt, in der wir alles haben, was wir zum Leben brauchen. Doch wir haben ihm den Rücken
zugewandt und gesagt, dass wir uns unsere eigene
PRIEST
Gott hat seine Schafe
ÜBERALL!
Getreu diesem Motto steigt der rockende Missionar David Pierce in die Untiefen westlicher Subkulturen hinab und versucht dort Gottes verirrte
Schafe aufzustöbern. Dort, wo sie sonst niemand
vermutet und sich sonst niemand hintraut, verbreitet er die Gute Nachricht. Punks, Skinheads oder
Hooligans, die Mafia, Zuhälter oder Terroristen
und sogar Satanisten gehören unter anderen zu
seinem Missionsfeld. Manchmal fühlt er sich dabei verständlicher Weise wie Jona, der nicht nach
Ninive gehen will. Doch nur durch die Furcht vor
dem Wal (Gottesfurcht), macht er sich unter ständigem Gebet mit seiner Punkband „No Longer
Music“, die ihm die Türen in die Unterwelt öffnet,
auf den Weg. Was er dort erlebt, könnt ihr exemplarisch in dieser gekürzten Leseprobe aus seinem
Buch „Rock Priest“ miterleben. mr
Mit Spucke im Gesicht für Jesus
Meine Band und ich waren hinter der Bühne dabei, uns auf den Auftritt nach einer berühmten
russischen Death-Metal-Band (Death Metal:
Extreme Form der Heavy-Metal-Musik. Ein typisches Merkmal von Death-Metal-Texten ist eine
pessimistische Weltsicht, weshalb der Tod als der
lyrische Angelpunkt dieser Musikrichtung gilt.
Anm. d. Red.) vorzubereiten, deren Botschaft an
die Jugend nur Hass, Tod und Selbstmord war. Ich
hatte zwei Pastoren aus der Stadt davon überzeugt,
zu dem Konzert zu kommen.
Früher am Tag war ich in ihre Baptistengemeinde
gegangen und hatte sie gebeten, uns beizustehen.
„Wir werden in eurer Stadt ein großes Konzert geben“, hatte ich zu ihnen gesagt. „Bitte kommt und
betet mit uns. Ich glaube, dass viele heute Nacht
zu Jesus finden werden. Wir brauchen eure Hilfe,
um sie nicht wieder zu verlieren.“
Die irritierten Pastoren standen an der Wand; ihre
Augen ungläubig auf uns gerichtet. Wenn ich einen Blick zu ihnen hinüberwarf, erkannte ich an
ihrem Gesichtsausdruck, dass sie nicht genau
wussten, ob wir auf ihrer Seite waren oder nicht ja, noch nicht einmal, ob wir vom selben Planeten
kamen.
Horden von aufgedrehten Kids rannten den Korridor rauf und runter, sie rüttelten an der Tür und versuchten, in den Raum zu gelangen. Während wir
beteten, hörte ich auf dem Flur schwere Schritte.
Ich wusste, das muss Keith (der Tour-Manager)
sein. „Hey Jungs, wir werden heut‘ nacht kräftig
beten müssen. Die da draußen spinnen nämlich“,
Welt schaffen wollen. Auf diese Weise schaffen
wir eine Welt voller Hass und Leiden, und deshalb sind Krankheit und Tod in unsere Welt gekommen. Aber Gott, unser Vater, liebt uns und er
wollte uns nicht allein und ohne Hoffnung lassen.
Deshalb bat er seinen Sohn Jesus, uns den Weg
zurück zu diesem guten und liebendem Vater zu
zeigen. Und als Jesus kam, schnappten wir uns
ihn und töteten ihn. Doch Jesus war Gottes Sohn
und deshalb stärker als der Tod. Er stand von den
Toten auf und kam ins Leben zurück. Aus diesem
Grund schäme ich mich nicht laut und deutlich zu
sagen, das ich Gott liebe.“
Ich spürte, wie die übernatürliche Kraft Gottes auf
das Publikum herabkam. „Viele von euch sind leer
in ihrem Innern. Ihr versucht, dieses große Loch
mit vielen Dingen zu füllen“, erklärte ich ihnen.
„Doch was ihr wirklich braucht, ist Jesus. Wie
könnt ihr Jesus kennen lernen, werdet ihr jetzt fragen. Jesus sagte einmal, wir müssten wieder wie
Kinder werden. Wir müssen uns selbst erniedrigen, wenn wir Gott sehen wollen. Denn Stolz ist
das Einzige, was uns von unserem liebenden Vater
trennt.“
Das Publikum war inzwischen sehr ruhig geworden. „Ich werde euch nun um etwas bitten, was
sehr viel Mut erfordert“, sagte ich zum Schluss.
„Wenn ihr Jesus wirklich kennenlernen wollt,
dann bitte ich euch jetzt, hier auf die Bühne zu
kommen, während alle eure Freunde zusehen, und
mit mir niederzuknien und zu beten.“
Ich sank auf der Bühne in die Knie, und sechzig
junge Leute kämpften sich buchstäblich ihren Weg
durch die Menge. Leute, die weiter vorn standen,
versuchten sie daran zu hindern, auf die Bühne zu
gelangen, doch diese mutigen Kids kämpften sich
durch.
Ich bemerkte, wie Russell (dem Gitarristen) Tränen in die Augen stiegen, als der junge Mann, der
ihn zuvor bespuckt hatte, nun niederkniete, um
zu beten. Viele auf der Bühne waren außer sich
und schluchzten, als sie die Entscheidung trafen,
Jesus zu folgen. Wir schenkten ihnen christliche
Literatur und machten sie mit den beiden örtlichen
Pastoren bekannt. Die Pastoren wussten jetzt, dass
wir auf der selben Seite standen wie sie!
„Rock Priest“ David Pierce
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Vorschau
auf den Herbst
notiert von
Irmgard Busch
#Brave_joh1633
“In der Welt habt ihr Angst, aber lasst euch nicht
entmutigen: Ich habe die Welt besiegt.“, dieser
Bibelvers stellt das Motto des HalloKing Lobpreisabends im Herbst. Als christlicher Musikabend findet HalloKing bewusst am 31. Oktober
statt. Wir feiern nicht „Halloween“ mit Alkohol
und Fratzen, sondern mit „HalloKing“ Herz und
Kürbissuppe.
„Der 31. Oktober ist Reformationstag! Was Martin Luther und seine Mitstreiter vor fast 500 Jahren elektrisierte, berührt Menschen auch heute.
Nicht als Geschichte von damals, sondern mit
dem Blick nach vorne. Deshalb feiern wir diesen
überkonfessionellen Lobpreisabend zur Ehre von
Jesus Christus zum achten Mal.“, so Pastor Dirk
Staudinger.
Mit modernen und altbekannten christlichen An-
Gemeinde in der Stadt
Am Sonntag, 16. Oktober, lädt Prüm zum verkaufsoffenen „Mantelsonntag“ ein. Unser Gemeindeinfostand wird wieder in der Innenstadt am
Hahnplatz sein. Wir verschenken die attraktiven
Jahreskalender „Life is more“, bieten Essen und
Trinken, laden ein zu unserem Lobpreisabend
betungsliedern und einem kurzen Anspiel zeigen
wir, dass gläubige Christen „brave“, also „unerschrocken“ sein können. Jesus Christus ist Sieger.
Er hat die Welt, die Sünde, den Tod überwunden.
Und so sehr auch die vergangenen Jahrhunderte,
Jahrzehnte und auch die letzten Monate mit allen
Nöten, Kriegen, Machtkämpfen, Hass und Egoismus uns „Angst“ machen können, so gilt die Zusage von Jesus Christus „Lasst euch nicht entmutigen. ICH habe die Welt besiegt.“
Und vielleicht sollten wir auch darüber nachdenken, dass wir nicht nur über die großen Dinge besorgt sein sollten, die UNS Angst machen. Vielleicht sind wir es im Kleinen selbst manchmal, die
in Machtkämpfe, Hass und Egoismus verstrickt
sind und eigene „Kriege“ führen. In den Familien,
im Freundeskreis, am Arbeitsplatz. Wie begegne
ich meinem Nächsten? Vielleicht sogar wenn er
mit seinen Sorgen zu mir kommt? Bin ich kalt und
egoistisch, weil es mir gerade nicht in den Kram
passt, ihm zuzuhören oder schenke ich ihm Zeit
und Unterstützung?
An diesem Lobpreisabend wollen wir auf Jesus
hören, unseren Nächsten sehen und das auch mit
nach Hause nehmen. Das zweistündige Programm
beginnt um 19:30 Uhr. Der Eintritt ist frei. Um
Spende wird gebeten.
HalloKing und nicht zuletzt zeigt ein großer Infostand das Projekt „Weihnachten im Schuhkarton“. Für dieses Projekt ist auch der Erlös vom Essensstand. Aber neben all diesen Angeboten und
Aktionen wollen wir einfach mit den Menschen
unserer Stadt und aus dem Umland ins Gespräch
kommen über „Gott und seine Welt“. Wer an diesem Sonntag mithelfen möchte trägt sich bitte in
die entsprechenden Listen in der Gemeinde ein.
Es ist zwar immer ein anstrengender Tag und es
ist herausfordernd, als Zeuge für Jesus offen auf
einem Marktplatz zu stehen, aber es macht auch
jede Menge Spaß, zusammen als Gemeinde in der
Stadt am Stand zu sein. Kommst DU auch?
Mit kleinen Dingen
Großes bewirken
710 Schuhkartons gingen in 2015 für die Hilfsaktion „Weihnachten im Schuhkarton®“ von
Prüm aus auf die Reise an hilfsbedürftige Kinder. Die Päckchen wurden in Bulgarien, der
Republik Moldau und in der Ukraine verteilt.
2700 Euro wurden als Geldspende mitgegeben.
Der Verein „Geschenke der Hoffnung“, Projektträger der weltweit größten Geschenk-Aktion für
Kinder in Not, ruft bis 15. November zum 21. Mal
zu dieser Aktion auf.
Mit einem mann- und frauenstarken Team wird
wieder am „Mantelsonntag“, dem verkaufsoffenen
Sonntag am 16. Oktober in Prüm, mit einem Projektstand informiert und der Startschuss gegeben.
„Weihnachten im Schuhkarton®“ hat in unserer Gemeinde schon eine lange Tradition.
Mehr als zehn Jahre organisieren, sammeln,
packen liebevoller Helfer über das ganze Jahr
hinweg Geschenke für Kinder.
Sammelstellenleiterin Christa Busch: „Es ist
ja für die Kinder nicht nur das Geschenk, das
Freude macht. Vielmehr ist es auch die Freude in ihrem Herzen, nicht von der Welt vergessen zu sein. Ein Päckchen, das sagt: “Es
gibt Menschen, die haben ein Interesse an
dir und deiner Familie. Sie haben etwas investiert
und sich persönlich Gedanken gemacht, um den
Kindern ein unvergessliches Erlebnis zu bereiten.
Ich glaube, jeder schenkt ein Stück Herz mit im
Karton.“ Oder wie unsere Edith Rach immer sagt:
„Pack ein Päckchen für jemand anderen und du
beschenkst dich selbst damit.“
Ablauf der Aktion 2016 in Prüm:
Durch die Benefiz-Zumba-Party im Februar diesen
Jahres, wurde eine tolle finanzielle Basis geschaffen, sodass über das Jahr hinweg günstige Geschenk- und Schulartikel eingekauft werden konnten. Einige Strickerinnen haben schon Dutzende
von Mützen, Socken, Handschuhen und Schals
gestrickt. Das Helferteam mit seinen verschiedenen Annahmestellen in den Verbandsgemeinden
Prüm, Arzfeld, Obere Kyll und Gerolstein steht in
den Startlöchern. Am verkaufsoffenen Sonntag
werden Interessierte mit Infomaterial versorgt.
Eine Tombola wird es in diesem Jahr zwar nicht
geben, aber den gewohnten „WIS-Einkaufswagen“ im HIT-Markt.
Die Annahmestellen nehmen ab Mitte Oktober
Päckchen entgegen, die dann zur Hauptsammelstelle in unsere Gemeinde in Prüm
gebracht werden. Dort erfolgt dann Anfang
November etwa eine Woche lang das große
Kontrollieren, Sortieren und Packen, bis
dann Mitte November die großen Umkartons durch eine Spedition abgeholt werden.
Der Transport geht zunächst an das Hauptlager des organisierenden Vereins „Geschenke
der Hoffnung“ in Berlin. Von dort aus gelangen dann die Päckchen bis zu Weihnachten
in die Bestimmungsländer, wo sie im Rahmen von Verteilaktionen und Weihnachtsfeiern die Geschenke an die Kinder übergeben
werden.
Eine Übersicht der Annahmestellen gibt es ab
Oktober auf unserer Homepage www.efg-pruem.
de unter „Aktuelles“. Detaillierte Infos zur Aktion
auf www.weihnachten-im-schuhkarton.de oder telefonisch bei Sammelstellenleiterin Christa Busch
(06551-6473) oder Edith Rach (06553-900644).
Büchertipps
von Waltraud Busch
Zweifeln
Der Thomas in jedem von uns Gott ist größer, als man denkt
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Zweifeln gehört zum Leben als Christ. Alister
McGrath beleuchtet verschiedene Facetten des
Zweifelns: vom intellektuellen Hinterfragen bis
zur quälenden persönlichen Unsicherheit. Doch er
bleibt nicht dabei stehen und führt uns in die Gegenwart Gottes. Ein zweifellos wertvolles Buch,
das neuen Glauben schenkt.
Gottes Wort auf Rezept
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. So zumindest in
England, wo man sich seit einigen Jahren Bücher
gegen Depressionen oder chronische Schmerzen
auf Rezept vom Arzt verschreiben lassen kann.
Einzulösen nicht in der Apotheke, sondern in der
Stadtbibliothek. Kein Scherz!
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„Sprich nur einfach ein Wort, und mein Diener
wird gesund! (Matthäus 8,8)“ Auch die Bibel nutzt
das Wort als Medizin. Die so genannte „Bibliotherapie“ nutzt die „Heilkraft der Sprache“. Neurowissenschaftler erforschen seit einigen Jahren,
wie Sprache überhaupt funktioniert. Eine ihrer
Hypothesen besagt, dass beim Lesen z.B. Ängste
Leben - woher?
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Schöpfung oder Evolution - dieses Thema ist ein
Dauerbrenner. Im Naturkunde Unterricht und in
den Darstellung der Medien ist von einem Schöpfer gewöhnlich nicht die Rede. Alles Leben soll
durch Evolution und natürliche Auslese entstanden sein.
herunterreguliert werden. Erfolgreich wird diese
Therapie in Altenheimen, in der Psychiatrie, in
Krankenhäusern und in Gefängnissen angewendet.
Therapeutisch und prophylaktisch muss das Lesen
biblischer Wahrheiten in Gottes Wort demnach die
beste Medizin für Leib und Seele sein.
mr
TERMINE FÜR September & Oktober 2016
WANN
WAS
WO
01.9. Donnerstag 09:30 Uhr 01.9. Donnerstag 20:00 Uhr 02.9. Freitag
15:00 Uhr
04.9. Sonntag
10:00 Uhr
08.9. Donnerstag 09:30 Uhr 11.9. Sonntag
10:00 Uhr
14.9. Mittwoch
19:30 Uhr
15.9. Donnerstag 09:30 Uhr 15.9. Donnerstag 20:00 Uhr 16.9. Freitag
15:00 Uhr
18.9. Sonntag
10:00 Uhr
22.9. Donnerstag 09:30 Uhr 23.9. Freitag
19:00 Uhr
25.9. Sonntag
10:00 Uhr
28.9. Mittwoch
19:30 Uhr
29.9. Donnerstag 09:30 Uhr 30.9. Freitag
15:00 Uhr
02.10. Sonntag
10:00 Uhr
06.10. Donnerstag 09:30 Uhr 06.10. Donnerstag 20:00 Uhr 09.10. Sonntag
10:00 Uhr
11.10. Dienstag
19:30 Uhr
13.10. Donnerstag 09:30 Uhr 14.10. Freitag
15:00 Uhr
16.10. Sonntag
Bibeltreff für Frauen bei Linda Bachels
Bibelgesprächskreis bei Familie Staudinger
Café International ein Begegnungstreff für Asylsuchende und Helfer
Gottesdienst mit Kindergottesdienst & Mittagessen
Schloßheck
Pronsfeld
Gemeinde
Gemeinde
Bibeltreff für Frauen bei Linda Bachels
Gottesdienst mit Kindergottesdienst
Predigt: Michael Rößler & Leitung: Karl-Heinz Rach
Beta Kurs bei Familie Schellen, Tel.:06551-6428
Bibeltreff für Frauen bei Linda Bachels
Bibelgesprächskreis bei Christa Busch
Café International ein Begegnungstreff für Asylsuchende und Helfer
Gottesdienst mit Kindergottesdienst und Kindersegnung
Schloßheck
Gemeinde
Frauenfrühstück
Jugend K-fé (Jugendcafé) der FEG Sankt Vith
Gemeinde
Sankt Vith
Gottesdienst mit Kindergottesdienst
Gemeinde
Beta Kurs bei Familie Schellen, Tel.:06551-6428
Bibeltreff für Frauen bei Linda Bachels
Café International am Tag des Flüchtlings im Rahmen der Interkulturellen Woche Gottesdienst mit Kindergottesdienst & Mittagessen
Prüm
Schloßheck
Gemeinde
Gemeinde
Bibeltreff für Frauen bei Linda Bachels
Bibelgesprächskreis bei Familie Proll (Leitung: Karl-Heinz Rach)
Gottesdienst mit Kindergottesdienst
Schloßheck
Pronsfeld
Gemeinde
Beta Kurs bei Familie Schellen, Tel.:06551-6428
Bibeltreff für Frauen bei Linda Bachels
Café International ein Begegnungstreff für Asylsuchende und Helfer
MANTELSONNTAG - verkaufsoffener Sonntag - kein Gottesdienst
Prüm
Schloßheck
Gemeinde
Prüm
20.10. Donnerstag 09:30 Uhr 20.10. Donnerstag 20:00 Uhr 21.10. Freitag
19:00 Uhr
23.10. Sonntag
10:00 Uhr
26.10. Mittwoch
19:30 Uhr
27.10. Donnerstag 09:30 Uhr 28.10. Freitag
15:00 Uhr
30.10. Sonntag
10:00 Uhr
Frauenfrühstück
Bibelgesprächskreis bei Familie Rach (Leitung: Michael Rößler)
Jugend K-fé (Jugendcafé) der FEG Sankt Vith
Gemeinde
Schönecken
Sankt Vith
Gottesdienst mit Kindergottesdienst
Gemeinde
Beta Kurs bei Familie Schellen, Tel.:06551-6428
Bibeltreff für Frauen bei Linda Bachels
Café International ein Begegnungstreff für Asylsuchende und Helfer
Gottesdienst mit Kindergottesdienst
Prüm
Schloßheck
Gemeinde
Gemeinde
31.10. Montag
Predigt: Alexander Haas & Leitung: Michael Rößler
Predigt & Leitung: Dirk Staudinger
Dazu sind alle jungen Leute, ab Teenageralter (13), herzlich eingeladen
Predigt: Johann Schick (FeG Bever) & Leitung: Erik Vogel
Predigt: Dirk Staudinger & Leitung: Michael Rößler
Predigt: S. Bartlam & Leitung: Dirk Staudinger
Treffen: 8.00 Uhr an der Gemeinde. Bitte Einsatzliste in der Gemeinde beachten!
Dazu sind alle jungen Leute, ab Teenageralter (13), herzlich eingeladen
Predigt: Matthias Schilp & Leitung: Karl-Heinz Rach
Predigt: Michael Rößler & Leitung: Erik Vogel
19:30 Uhr
im Konvikt
Prüm
Schloßheck
Prüm
Gemeinde
Gemeinde
Prüm
Die Evangelisch – freikirchliche
Gemeinde Prüm (EfG)
ist eine evangelische Freikirche
und als solche vom Staat
unabhängig.
Wir fühlen uns verbunden mit
allen anderen Freikirchen und
Landeskirchen Deutschlands,
die Jesus Christus als ihren
persönlichen Herrn und Erlöser
bekennen und bezeugen.
Gottesdienst: jeden Sonntag um 10 Uhr mit Liedern, Beiträgen und lebensnaher
Predigt, parallel Kindergottesdienste für die verschiedenen Altersgruppen.
Die Predigten sind teilweise als MP3 Download auf unserer Homepage verfügbar.
Bibelgesprächskreise: es gibt einen Platz für Sie!
Ein Bibelgesprächskreis ist eine offene Gruppe von mehreren Personen,
die sich regelmäßig treffen, um persönliche Erfahrungen auszutauschen,
Fragen zu stellen, Freude und Leid zu teilen, die Bedeutung der
Bibel für unseren Alltag zu entdecken, füreinander zu beten, einander
praktisch zu helfen, Gaben und Talente zu entdecken, zu entfalten und
einzusetzen.In der Regel treffen wir uns am ersten und dritten Donnerstag
eines Monats. Ausnahmen sind wegen Feiertagen und besonderer
Termine möglich.
Gebetsgemeinschaft: jeden Sonntag, 9:45 Uhr, vor dem Gottesdienst
und unter der Woche in verschiedenen Kleingruppen in Pronsfeld,
Schönecken, Wawern und Prüm.
Kids-Club: Spiel, Spaß und biblische Geschichten für Kinder im
Alter von 8-12 Jahren. Termine siehe Gemeindebrief oder anfragen.
K-fé: ist eine Jugendarbeit bei der FeG St. Vith für die
13-17jährigen Teens. Termine siehe Gemeindebrief oder anfragen.
Frauenfrühstück: einmal monatlich (außer in den Ferien), Frühstück,
Lieder, Andacht und Zeit zum Reden über Glaubens- und Lebensfragen.
Kursus: Die Bibel entdecken - Fünf Abende, die Ihnen helfen, die
Bibel und ihre Botschaft neu zu entdecken. Fünf Abende, um persönliche
Fragen loszuwerden und Antworten zu finden. Ein leicht verständlicher
Kursus zum Einsteigen für jedermann.
Gemeindeverantwortliche – Informationen:
Dirk Staudinger | Tel.: 06551 • 965160 (Gemeindebüro) | [email protected]
Privat: Alter Weg 20 | 54597 Pronsfeld | Tel. 06556 • 900512 (ab 18 Uhr) | Mobil: 0160 • 98087159
Karl-Heinz Rach: Tel. 06553 • 900604 | Michael Rößler: Tel. 06553 • 9004900
Die Evangelisch-freikirchliche Gemeinde finanziert sich rein auf Spendenbasis.
Das Spendenkonto lautet: Kontaktmission Evangelisch-freikirchliche Gemeinde Prüm;
Fuchswiesenstr. 37; 71543 Wüstenrot.
Volksbank Eifel Mitte: BIC: GENODED1PRU IBAN: DE43 5869 1500 0006 932124
R
I
W
Herausgeber: Evangelisch-freikirchliche Gemeinde Prüm | Kolpingstraße 3 | 54595 Prüm
Redaktion: Natascha (nr) & Manuel Reitemeier (mr) | [email protected] | Irmgard Busch, Waltraud Busch und Alexandra Leitner.
„Gemeinde- & Leben“ erscheint alle zwei Monate. Auflage / Versand 100 Exemplare. Download auf unserer Homepage.
Bildnachweise: S.1: Natascha Reitemeier, S.2: steiger.org, grafische Elemente: freepik.com
Auswärtige Termine des Pastors:
03.-04.9: Predigt FeG Wilchingen (CH) Besuch bei unserer Unterstützergemeinde
10.9: Der Leitungskreis fährt zum EtG Leitertreffen nach Siegelsbach
11.9: Gottesdienst im Forum Daun
23.9. Bibelgesprächskreis Daun
28.9: Regionales Pastorentreffen in St.Vith
09.10: Gottesdienst Forum Daun
29.10: Konferenz für Verkündigung bei der EtG Bachenbülach (CH)
30.10: Gottesdienst EtG Neuhof (CH) Besuch bei unserer Unterstützergemeinde
Urlaub Fam. Staudinger: 14.-23.10.2016
Dirk Staudinger arbeitet jeden Dienstag in seinem Zweitberuf. Das Gemeindebüro ist also erst ab
Mittwoch besetzt.
Aufgrund der Gemeindegründung ist der Pastor jeden 2. Sonntag des Monats in Daun tätig. Sollte das
Gemeindebüro nicht besetzt sein, dann bitte per Mobilnummer 0160/98087159 Kontakt aufnehmen.
Gottesdienst im Forum Daun:
Jeden 2. Sonntag im Monat - 10:00 Uhr - Gottesdienst im Forum Daun
Bibelgesprächskreise:
können direkt bei Dirk Staudinger angefragt werden. Mobil: 0160 98087159
Weitere Infos zur Gemeindegründungsinitiative unter: www.christenfuerdaun.de
Arbeitskreis für verfolgte Christen Prümer Land e.v.
Mo., 05.09. - 19:30 Uhr Gebetsstunde für verfolgte Christen
Ort: Konvikt Prüm, Raum 214, Kalvarienbergstraße 1
Fr., 16.09. - 19:30 Uhr
Vortrag zum Thema: „Reise“ in die Länder der verfolgten Christen
Referent: Dedo Raatz - Gemeindereferent der HMK
Ort: Aula des Konvikts in Prüm
Sa., 17.09. - 09:30 Uhr
Gebets- und Spendenwanderung
09:30 Uhr: Morgengebet - Ort wird noch bekannt gegeben
10:30 Uhr: Start der Wanderung in Duppach - Platz für Alle
(Gegenüber der Kirche)
Ziel: Votivkapelle Wahlhausen bei Steffeln, Wegstrecke 10 km
Weitere Infos unter: www.arbeitskreis-verfolgte-christen.de