Oktober 2016 Firmung in St. Katharina und Visitation durch Bischof Franz-Josef Bode: Seite 7 Diamantenes Priesterjubiläum von Pater Willigis: Seite 6 Glaubensgeschwister: Seite 11 Am Samstag, 29. Oktober ist Firmung L iebe Gemeinde, am Samstag, 29. Oktober 2016, wird Bischof Franz Josef Bode über 30 Jugendlichen aus unserer Gemeinde die Firmung spenden. Ein Jahr lang haben sich die Jugendlichen darauf vorbereitet. Ein gemeinsames Wochenende in der Nähe von Osnabrück, Jugendgottesdienste, thematische Gruppentreffen und viele verschiedene Aktivitäten wie z. B. Besuche im Altenheim, Kreuze schmieden, Glaubenszeugen interviewen, grillen und chillen, standen auf dem Programm. Ich fand es erfrischend, bei etlichen Gemeindeveranstaltungen immer mal wieder Jugendliche in Aktion zu treffen. Beim Kinderfasching in St. Georg, beim Gemeindefest in St. Ursula, bei der brot.zeit.für.alle. Überall gab es die Möglichkeit mitzuhelfen und so unsere Gemeinde von einer neuen Seite kennen zu lernen. Ich hatte den Eindruck, dass es ihnen Spaß gemacht hat. Bei der Firmung legt Bischof Bode jedem einzelnen die Hände auf und spricht die Worte: Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist. Ich wünsche allen, die gefirmt werden, dass sie diese Gabe als mitgehende und tragende Kraft in ihrem Leben erfahren. Unserer Gemeinde wünsche ich, dass sie sich durch die Feier der Firmung und die Begegnung mit Bischof Bode neu begeistern lässt und dass es auch im kommenden Jahr genügend Frauen und Männer gibt, die die Jugendlichen bei der Vorbereitung auf die Firmung gerne begleiten. Hildegard Rickermann Regelmäßige Gottesdienstzeiten in St. Katharina v. S. St. Georg St. Ursula Samstag Sonntag 17.00 Uhr Vorabendmesse 10.00 Uhr Hochamt Montag Dienstag 11.30 Uhr Hochamt fremdsprachliche Gottesdienste, vgl. unten 08.30 Uhr Morgenlob im Haus St. Elisabeth 08.30 Uhr Rosenkranzgebet 19.30 Uhr Rosenkranz09.00 Uhr Eucharistiefeier andacht Mittwoch 18.00 Uhr Eucharistiefeier Donnerstag Freitag St. Joseph-Stift 19.30 Uhr Eucharistiefeier im Chorraum 15.30 Uhr Rosenkranzandacht 08.00 Uhr Eucharistiefeier Fremdsprachliche und weitere Gottesdienste in der Kapelle des St. Joseph-Stiftes: Italienisch: am 3. Sonntag im Monat, um 10.00 Uhr Tamilisch: am 3. Sonntag im Monat, um 11.00 Uhr Sant‘ Egidio: dienstags 19.00 Uhr, Lobpreis – Gottesdienst Evangelische Gottesdienste: Sonntag, 02.10., 10.30 Uhr u. Sonntag, 16.10., 10.30 Uhr mit Abendmahl Gottesdienste im ... Haus St. Elisabeth am Dienstag, 04.10., um 16.00 Uhr Haus St. Franziskus am Dienstag, 11.10., um 16.00 Uhr Kommunionfeiern im ... Ichon Park Mo, 17.10., um 15.30 Uhr Marcusallee Mo, 17.10., um 16.30 Uhr Haus Riensberg Mi, 19.10., um 10.00 Uhr Johanniterheim Mi, 19.10., um 10.45 Uhr Hauskommunionfeiern: mit Pfarrer Brockmeyer: am Do, 06.10. mit Pastor Brinkmann: nach telefonischer Absprache (Tel. 24 70 692) Beichtgelegenheit Beichtgelegenheit besteht nach telefonischer Absprache mit den Pfarrgeistlichen. Geistliche Begleitung Dazu sind unsere hauptamtlichen Seelsorgerinnen und Seelsorger bereit. Sprechen Sie sie gern an. Offene Kirche: Unsere Kirchen sind für Besuch, Gebet, kurze Einkehr... geöffnet: St. Ursula: montags bis freitags von 11.00 bis 12.00 Uhr (außer an Feiertagen) St. Georg: mo, mi, fr von 10.00 –18.00 Uhr, di und do 10.00 – 16.00 Uhr, (außer an Feiertagen) Kapelle St. Joseph-Stift: täglich über den Eingang des Krankenhauses zu erreichen. Herzlich Willkommen! Besondere Gottesdienste im Oktober Kirchen: U = St. Ursula; G = St. Georg; J = St. Joseph-Stift G Sonntag, 02.10. U 10.00 Uhr Hochamt zu Erntedank/ parallel Kindergottesdienst 11.30 Uhr Hochamt zu Erntedank G Dienstag, 04.10. 20.00 Uhr Frauenwortgottesdienst J 08.00 Uhr G Herz-Jesu-Freitag, 07.10. Eucharistiefeier mit Aussetzung und sakramentalem Segen G Sonntag, 16.10. 10.00 Uhr Hochamt mitgestaltet vom Gesangsteam St. Ansgar, Barßel U Sonntag, 23.10. 11.30 Uhr Hochamt / Dankamt zum Diamantenen Priesterjubiläum von Pater Willigis Kretschmer OP, vgl. S. 6, mit Kirchenchor / parallel Kindergottesdienst U Samstag, 29.10. 10.00 Uhr Eucharistiefeier mit Firmspendung durch Bischof Franz-Josef Bode, vgl. S. 7 G 09.00 Uhr Dienstag, 01.11., Allerheiligen 19.30 Uhr Hochamt 18.00 Uhr Mittwoch, 02.11. Allerseelen 19.00 Uhr Hochamt Sonntag, 06.11. Gräbersegnung auf dem Riensberger Friedhof U J G 15.30 Uhr 15.00 Uhr Aus datenschutzrechtlichen Gründen wurden die Informationen über Taufen, Trauungen und Verstorbene der Gemeinde aus der Onlineversion des Pfarrbriefs entfernt. Hochamt mit Gedenken der Verstorbenen der Gemeinde Hochamt mit Gedenken der Verstorbenen der Gemeinde Öffnungszeiten der Pfarrbüros in der Ferienzeit vom 04.10. bis 14.10.2016: Bitte beachten Sie die Ferienordnung bei den Öffnungszeiten der Pfarrbüros: St. Ursula: Mo, Mi und Fr 10 - 12 Uhr und St. Georg: Di und Do 10 - 12 Uhr Winterzeit Die Winterzeit beginnt in der Nacht vom 29. auf den 30. Oktober. Die Uhren werden dann von 03.00 auf 02.00 Uhr um eine Stunde zurück gestellt. Herr, schenke den Lebenden deine Gnade und den Verstorbenen das ewige Leben! Rosenkranzandachten im Oktober in St. Katharina I n diesem Jahr beten wir aus aktuellen Anlässen besonders für die Menschen auf der Flucht, um eine gute Aufnahme und Integration der Flüchtlinge in Europa, um den Frieden in der Welt, besonders im Nahen und Mittleren Osten, in Afghanistan, in der Ost-Ukraine im Sudan und Kongo, und auch in den Kirchen, Familien und Gruppen, in den Lebenswelten von Schule, Arbeit, Freizeit. Wir laden alle Pfarreimitglieder zu dieser besonderen Gebetsgemeinschaft ein, im Vertrauen auf Jesu Zusage: „Alles, was zwei von euch auf Erden gemeinsam erbitten, werden sie von meinem Vater erhalten.“ Mt 18,19b. Rosenkranzandacht mit Meditation und Liedern: St. Ursula: dienstags 19.30 Uhr. Dienstag, 18. Oktober, 19.30 Uhr mit schlesischen Liedern St. Georg: dienstags 08.30 Uhr Rosenkranzbeten vor der hl. Messe und freitags (ab 14. Oktober anstelle der Eucharistiefeier) 15.30 Uhr Letztes Geleit im Oktober Altes Beten neu entdecken Das Jesusgebet Regelmäßig am 3. Mittwoch des Monats, (19.10.) von 19.30 bis 21.00 Uhr in der Kapelle des Hauses St. Elisabeth. Interessierte sind herzlich willkommen. Weitere Informationen bei Regina Rüpke, Tel 346 85 68 U m Menschen ohne Angehörige eine würdevolle Bestattung zu ermöglichen, begleiten wir sie auf ihrem letzten Weg – und ermöglichen ihnen auf diese Weise einen menschenwürdigen Abschied von dieser Welt. Sie sind herzlich eingeladen, mitzugehen: am Montag, 10. Oktober 2016, um 10.00 Uhr in der Kapelle des Riensberger Friedhofs. Kontakt: Elaine Rudolphi 0421 - 277 51 41 [email protected] minikanerkonvent in Vechta vor, danach wurde er bei uns in Bremen als Pfarrer von St. Ursula fast 25 Jahre lang - von 1971 bis 1995 - seelsorglich tätig. Seit 1996 lebt P. Willigis wieder im Vechtaer Konvent und ist auch hier vielen als Aushilfe für die Geistlichen in und um Vechta, Prediger, Beichtvater, Leiter von religiösen Einkehrtagen sowie geistlichen Vorträgen in den umliegenden Schwesternkonventen bekannt. Seelsorglich ist er jetzt besonders für die älteren Bewohner im benachbarten Haus Teresa und im Hedwigstift engagiert. Diamantenes Priesterjubiläum von Pater Willigis Kretschmer OP P ater Willigis Kretschmer OP, geb. 1925 in Wilhelmshaven, trat 1950 in den Dominikanerorden ein und wurde am 25. Juli 1956 zum Priester geweiht. Von 1964 bis 1970 stand P. Willigis als Prior dem Do- Ökumenisches Mittagsgebet auf dem Uni-Campus Ein gemeinsames Angebot von KHG, ESG und St. Katharina v. S. Der erste Zwischen Raum des neuen Wintersemesters findet statt am: 26. Oktober 2016, um 12.00 Uhr, Unicampus, GW2, B1800 Mehr Infos bei Elaine Rudolphi [email protected] Tel.: 0421 / 277 51 41 Wir gratulieren ihm zu seinem 60jährigen Priesterjubiläum von Herzen und wünschen ihm Gottes Segen für die kommende Lebenszeit! P. Willigis hat gern unsere Einladung zu einer Nachfeier seines Jubiläums in St. Ursula angenommen. Wir freuen uns auf die Eucharistiefeier und anschließende Begegnung mit ihm in St. Ursula am Sonntag 23. Oktober d.J., um 11.30 Uhr. Firmung in St. Katharina Am Samstag, 29. Oktober, um 10.00 Uhr in St. Ursula, werden über 30 Jugendliche aus der Gemeinde St. Katharina das Sakrament der Firmung empfangen. Herzliche Einladung, den Jugendlichen in der Mitfeier der Eucharistie mit der Spendung des Firmsakramentes durch Bischof Franz-Josef Bode durch Ihre Anwesenheit den Rücken zu stärken. Bischofsvisitation A m Samstag, 29. Oktober 2016 wird unser Bischof Dr. Franz-Josef Bode unsere Pfarrei turnusmäßig besuchen. Er beginnt morgens in St. Ursula um 09.00 Uhr mit einer Zusammenkunft mit den Firmkandidatinnen und -kandidaten und spendet anschließend in der Eucharistiefeier um 10.00 Uhr das Sakrament der Firmung. Ein Empfang für die Gefirmten folgt. Nach einer Mittagspause wird sich unser Bischof von 15.00 bis ca. 16.30 Uhr im Pfarrsaal von St. Georg zum Gespräch mit Kirchenvorstand, Pfarrgemeinerat und allen interessierten Pfarreimitgliedern zusammensetzen. Darüber hinaus feiert unser Bischof am gleichen Abend um 18.00 Uhr die erste Hl. Messe in der renovierten Propsteikirche im Schnoor und gedenkt dabei auch der 2oojährigen Wiederkehr der Zulassung katholischer Kirche seitens der damaligen staatlichen Obrigkeit und des 10jährigen Bestehens unserer 5 pastoralen Räume/Pfarreien in Bremen. - Zum Gottesdienst und der Versammlung am Nachmittag sind Sie herzlich eingeladen! Unser Bischof feierte am 04. September d. J. sein 25jähriges Bischofsweihjubiläum und auch seine Amtseinführung als Bischof von Osnabrück vor 20 Jahren. Wir gratulieren ihm herzlich und wünschen ihm Gottes Gaben, Gesundheit und Tatkraft für die kommende Zeit! Patenschaft Ruanda / Besuch A m Sonntag, 11. September hatten wir in St.Georg unseren Patenschaftsbesuch aus Ruanda. Um über Kaduha mit unserem Gesundheitszentrum zu berichten war diesmal Prof. Bernhard Tenckhoff angereist. Sr. Mariata war leider aus Gesundheitsgründen kurzfristig verhindert und hatte Bernhard Tenckhoff gebeten, sie bestmöglich zu vertreten. Im Gottesdienst tat dieser das in seiner bekannt informativen und vollumfänglichen Art und Weise. Der anstatt der Predigt gegebene Bericht zur aktuellen Lage in Kaduha und überhaupt in Ruanda kam sehr gut an. Die organisatorische Arbeit vor Ort in Kaduha konnte durch die sechs indischen Schwestern des Ordens „Teresian Carme- lites“ reibungslos umgesetzt werden. Sr. Mariata und der Professor besuchen mehrfach im Jahr das Centre de Sante in Kaduha, so dass wir als Förderer immer auf dem neusten Stand sind. In der nach dem Gottesdienst im Pfarrheim stattgefundenen Bild-Präsentation konnte dann Bernhard Tenckhoff noch wesentlich detaillierter auf die aktuelle Lage in Ruanda, vor allem im von uns mit unterstützten Gesundheitszentrum eingehen. In der Kollekte des Gottesdienstes wurden für unsere Ruanda-Patenschaft 1.613,- € gesammelt, dafür ein herzliches Vergelt´s Gott allen Förderern! Dem schließen sich Sr. Mariata und Prof. Bernhard Tenckhoff in großer Freude und Verbundenheit mit St. Katharina, Bremen an und bitten, sie auch fortan mit Ruanda und Kaduha so tätkräftig zu unterstützen wie wir es seit nunmehr über 30 Jahren tun. „Dont´t forget Rwanda“, das etwa 90 seitige Büchlein über Ruanda und die Arbeit der Schwestern im Gesundheitszentrum kann bei Interesse kostenlos über den MEF-Kreis (H-G-Reincke/Tel.23 34 14) oder das Pfarrbüro in St. Georg bezogen werden. Ihr MEF-Kreis St.Katharina von Siena, Bremen Fels, Haus, Schiff - Kirche und Kirchenbilder Fortbildung für Lektor*innen und Kommunionhelfer*innen • Sonnabend, 22. Oktober 2016 • 10.00 -14.00 Uhr • Gemeindehaus St. Ursula Stehkaffee, biblische Einführung & Workshops, Austausch & Gebet, Suppe & mehr Herzliche Einladung! Eine Anmeldung bis 20. Oktober hilft mir, die Suppenmenge zu planen! Kontakt: Elaine Rudolphi [email protected] 0421 / 277 51 41 1. Dekanatspräventionstag • Samstag, 12. November 2016 • 10.00-13.00 Uhr im AtriumKiche, Hohe Str. 7 Eingeladen sind alle Ehrenamtlichen unseres Dekanats, die in folgenden Bereichen engagiert sind: - Erstkommunionvorbereitung - Kinderkirche - Firmunterricht - Messdiener - Ferienlager und Freizeiten Weltgebetstag Z u einem ersten Vorgespräch zur Vorbereitung des Weltgebetstags 2017 treffen sich Verantwortliche und Interessierte am Donnerstag, 27. Oktober 2016, um 09.00 Uhr in St. Georg. Sie erwartet ein spannender Schulungstag mit Workshops rund um das Thema: Prävention sexualisierter Gewalt. Ein Thema, das uns im Dekanat besonders am Herzen liegt und an dem wir beständig weiterarbeiten wollen. Wir beenden die Veranstaltung mit einem gemeinsamen Mittagsimbiss. Anmeldung bitte an: [email protected] oder 0421 3694300 (Mo-Fr 10-18 Uhr) Aktuelles aus dem Pfarrgemeinderat D er Schwerpunkt der Sitzung des Pfarrgemeinderats (PGR) von St. Katharina am 31. August lag auf mehreren aktuellen Veranstaltungen, die in den Blick genommen wurden. Zum einen bereitete das Gremium die anstehende Pfarrversammlung in St. Georg am 25. September vor. Neben einem allgemeinen Überblick über die PGR- und KV-Tätigkeiten für die Gemeindemitglieder soll vor allen Dingen der aktuelle Planungsstand zum neuen Kindergarten vorgestellt werden. Zum andern machten sich die PGR-Mitglieder Gedanken darüber, wie die bevorstehende Visitation unseres Bischofs Franz-Josef Bode in St. Katharina möglichst gewinnbringend für alle Seiten ablaufen könnte. Dieser Gemeindebesuch des Bischofs findet am 29. Oktober in St. Georg statt. Die Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Pfarrgemeinderats sowie Vertreter der Jugend werden dem Bischof laufende Aktivitäten vorstellen und ihn zu seinen Erfahrungen mit dem bistumsweiten „Jahr des Aufatmens“ befragen. Der PGR erhofft sich dabei auch inspirierende Antworten auf die Frage, wie sich Gemeinden zukunftsfähig aufstellen können. Wir werden Ihnen von den Ergebnissen der Visitation berichten. Der Rückblick auf das diesjährige Sommerfest in St. Ursula fiel überwiegend positiv aus: Eine Heilige Messe mit unterschiedlichsten musikalischen und internationalen Beiträgen erfreute ebenso wie die hohe Teilnehmerzahl bei bestem Wetter. An den neu gegründeten Kinderchor konnten 420,- € übergeben werden, die für einheitliche Chor-T-Shirts verwendet werden sollen. Bei aller Freude über eine gelungene Veranstaltung stellten die PGR-Mitglieder jedoch auch fest, dass sich - anders als in früheren Jahren - im Vorfeld kaum noch verlässlich Helfer finden ließen. Dasselbe galt für Zusagen von Essensspenden. Hier wird der PGR im Vorfeld des nächsten Sommerfestes über organisatorische Änderungen nachdenken. Pfarrer Brockmeyer stellte das vielfältige Programm des ökumenischen Stadtkirchentages vor (16. – 18.09.) und warb für eine rege Teilnahme. Der Arbeitskreis Diakonie berichtete von seinem neuen Projekt, bei dem Mitfahrgelegenheiten zu den Gottesdiensten vermittelt werden sollen. Glaubensgeschwister 1816—Neubeginn der katholischen Gemeinde in Bremen Eine Ausstellung des Katholischen Büros Bremen 1816 ist ein Schlüsseldatum in der Geschichte der katholischen Minderheit in Bremen. Die Gemeinde gründet sich und der Senat überlässt den katholischen „Glaubensgeschwistern“ die ehemalige Klosterkirche St. Johann. Erst seit 1807 haben die Katholiken Zugang zu den Bürgerrechten. Nun beginnt ihre gesellschaftliche Integration. Die Ausstellung „Glaubensgeschwister“ erinnert zudem an die Anfänge des Christentums in Bremen und erzählt von der Zeit nach der Reformation: Bremen duldet den katholischen Glauben fast 300 Jahre lang nur im privaten Rahmen. Ein Blick in die Gegenwart zeigt: Die Konfessionen leben heute ein geschwisterliches, ökumenisches Miteinander. Dom-Museum Bremen: 14. September bis 24. November 2016 Öffnungszeiten: Mo–Fr 10.00–16.45 Uhr, Sa 10.00–13.30 Uhr, So 14.00– 16.45 Uhr. - Der Eintritt ist frei. Anschrift: Sandstraße 10, 28195 Bremen Telefon: 0421 / 365 04 75 Forum am Dom Osnabrück 12. Januar bis 29. Januar 2017 Vorträge zur Ausstellung Katholisch in der frühen Neuzeit Rund 280 Jahre lang ist katholischer Gottesdienst in Bremen verboten. Katholisches Leben gibt es trotzdem. Montag, 10. Oktober, 19.00 Uhr, im Willehadsaal,Domsheide 15, 28195 Bremen, — Prof. Dr. Hans-Georg Aschoff, Professor für Neuere Geschichte und Kirchengeschichte, Historisches Seminar der Universität Hannover Der Weg zum eigenen Gotteshaus Neuanfang der katholischen Gemeinde. 1816 — Die katholischen „Glaubensgeschwister“ dürfen nun ihren Glauben ausüben. Montag, 24. Oktober, 19.00 Uhr Im AtriumKirche, Hohe Str. 7, 28195 Bremen — Wilhelm Tacke, Publizist Hermann Lange — der rote Pastor 1914 wird Hermann Lange Pfarrer von St. Marien im Arbeiterstadtteil Walle. Er ist für sein handfestes soziales und politisches Engagement für die katholische Arbeiterbewegung bekannt unter dem Spitznamen „roter Pastor“. Lange wird 1917 Gründungsvorsitzender der Bremer Caritas. Montag, 14. November, 19.00 Uhr, Gemeindesaal St. Marien in Walle, St.-Magnus-Straße 2, 28217 Bremen — Dr. Hermann Queckenstedt,Direktor Diözesanmuseum Osnabrück Informationen zum Vortragsprogramm für Bremen: kgv-bremen.de facebook.com/kathkirchebremen twitter.com/pressehb instagram.com/kathkirchebremen #1816HB 11 Besondere Veranstaltungen im September Veranstaltungsort: U = St. Ursula; G = St. Georg; J = St. Joseph-Stift U Mittwoch, 12.10. 09.30 Uhr Kath. Deutscher Frauenbund: Geistlicher Einstieg im Gemeindehaus St. Ursula, anschl. Kaffee- / Teerunde „Zu gut für die Tonne“ - vom wertschätzenden Umgang mit unseren Lebensmitteln, Referentin: Kerstin Bause, Referentin für Verbraucherschutz und ländlichen Raum, KDFB Köln G Mittwoch, 12.10. 15.00 Uhr Begegnungsnachmittag: Spielenachmittag U Dienstag, 18.10. 20.00 Uhr Gesprächskreis Kirche und Welt, vgl. Seite 13 U Mittwoch, 19.10. 20.00 Uhr Bibelgespräch: Das Buch Ester U Donnerstag, 20.10. 15.00 Uhr Senioren 55+: Besuch der Ausstellung Glaubensgeschwister mit Führung, vgl. Seite 13 Seniorenkreis „Zenith“ der etwas Älteren der Gemeinde „…lasst uns miteinander, lasst uns miteinander, Erntedank feiern.“ Am Donnerstag, 06. Oktober, um 15.00 Uhr beginnen wir mit einer herbstlichen Kaffeetafel im Gemeindehaus St. Ursula. Möge dieser Nachmittag durch kleine Dinge groß werden. Willkommen sagen die Caritas-Konferenz, Hildegard Kreyenborg und das Helferinnenteam WIR SINGEN - Kirchenmusik Veranstaltungsort: U = St. Ursula; G = St. Georg; U Kirchenchor U. montags 19.00 Uhr Philipp Hövelmann, Tel. 0176 63 19 23 76 U Kinderchor donnerstags 15.15 Uhr Imke Meyer, KiTa St. Ursula, Tel. 6967 6737 Hildegard Rickermann, Tel. 6964 7595 U Gregorianik-Schola freitags Philipp Hövelmann, Tel. 0176 63 19 23 76 U Band & Singers mittwochs - neu ab 17.10. montags um 20.00 Uhr Karin Breitenstein, Tel. 71 946 G Kirchenchor G. donnerstags 18.30 Uhr Philipp Hövelmann, Tel. 0176 63 19 23 76 G Gospelchor donnerstags 20.15 Uhr Fabian Bamberg, Tel. 0160 90 18 23 10 Gesprächskreis Kirche und Welt Den Willen unseres Vaters im Himmel tun: Hin zu einer Partnerschaft zwischen Juden und Christen. Analyse eines bahnbrechenden Dokumentes aus dem orthodoxen Judentum D as Orthodox Rabbinic Statement on Christianity To Do the Will of Our Father in Heaven vom 03. Dezember 2015 ist eine Erklärung einer Gruppe orthodoxer Rabbiner aus dem Umfeld von Shlomo Riskin (CJCUC) zum gegenseitigen Verhältnis von Christentum und Judentum und zugleich der Versuch eines Neuaufbruchs in eine bessere Zukunft des gegenseitigen Verständnisses und einer gemeinsamen Arbeit an einer künftigen Verbesserung der Welt. Eine Gruppe von führenden orthodoxen Rabbinern hat damit eine bahnbrechende Erklärung veröffentlicht, die eine enge Partnerschaft mit Christen befürwortet und somit einen historischen Neubeginn in der Beziehung zwischen den beiden Religionen markiert. Bei der Erklärung handelt es sich um einen Quantensprung, speziell wenn man bedenkt, dass sie von orthodox-jüdischer Seite kommt. Bisher haben sich eher nicht-orthodoxe Rabbiner im Dialog engagiert und geäußert, wie beispielsweise mit der Erklärung “Dabru Emet” (September 2000), die kaum von orthodoxer Seite unterstützt wurde, aber viel Kritik erntete. Die jetzige Erklärung geht viel weiter als “Dabru Emet”, denn sie scheut nicht die theologische Komponente des Dialogs. Sie hält klar fest, dass das Christentum „kein Unfall und kein Zufall“ war, sondern von Gott so gewünscht. – Herzliche Einladung an alle Interessierten! Referentin: Elaine Rudolphi, Dipl. Theologin Termin: Dienstag, 18. Oktober 2016, 20.00 Uhr, Ort: Gemeindehaus St. Ursula Senioren 55+ „‘Glaubensgeschwister‘ 1816: Neubeginn der katholischen Gemeinde in Bremen Ausstellung im Dom-Museum vom 13.09. bis 24.11.2016 or 200 Jahren wurde in Bremen erstmals wieder eine katholische Gemeinde gegründet. Eine Ausstellung anlässlich dieses Jubiläums wird im Herbst im Dom-Museum zu sehen sein. Das intensiv recherchierte Projekt macht die gemeinsamen Wurzeln ebenso deutlich wie die Spuren katholischen Lebens in Bremen nach der Reformation. Vor allem aber beleuchtet die Ausstellung die Neugründung katholischer Gemeinden, die zunehmende Integration der Katholiken im Laufe des 19. Jahrhunderts, und sie wirft einen Blick in Gegenwart und Zukunft katholischen Lebens in Bremen.“ So ist z. Zt. auf der Homepage des Dom-Museums Bremen zu lesen. Wir besuchen die Ausstellung mit einer Führung am Donnerstag, 20. Oktober d. J., um 15.00 Uhr. Den Gruppenführungspreis teilen sich die TeilnehmerInnen vor Ort. Treffpunkt: vor dem Eingang des DomMuseums im St. Petri-Dom. – Interessierte sind herzlich willkommen! V 13 „Richte unsere Füße auf den Weg des Friedens.“ Ökumenischer Stadtkirchentag vom 16. bis 18. September in Bremen Frieden ist kein süßer Topf voll Sirup “R eligion in Gott ist gut, aber das Bodenpersonal...“, sagte ein älterer Herr mit einem verschmitzten Lächeln auf den Lippen, als ich mit ihm über den Glauben, Gott und die Welt sprach. Auch ich musste schmunzeln und begann, mich zu fragen: Warum glauben wir an einen Gott des Friedens und der Gerechtigkeit, aber warum bringen wir kein friedliches Miteinander zustande? Der ökumenische Stadtkirchentag sollte mir einige Antworten geben. Es war ein Wochenende der Begegnungen mit vielen Menschen, mal mehr, mal weniger gläubig, doch alle hatten sie etwas gemeinsam: Sie verband der Wunsch nach Frieden. Unter dem Leitsatz „Frieden schmecken“ ging es am Freitag,16.09. los. Das bunte Programm sah Grillabende unter freiem Sternenhimmel und Andachten in den Pfarreien der Stadt vor. Die Stimmung sollte fröhlich sein und eine Atmosphäre des Friedens vermitteln. Besonders gelang dies beim Taizé-Jugendgottesdienst in St. Johann. Es wurde gesungen, gebetet, meditiert. Eine besonders feierliche und zugleich andächtige Stimmung verbreitete sich, als sich die letzten Sonnenstrahlen aus dem Kirchenschiff zurückzogen und zu dem Lied „Jésus le Christ“ die Kerzen entzündet wurden. Den Frieden zu gestalten, stand am Sonnabend im Mittelpunkt. Wieder gab es mannigfaltige Angebote. Unter dem Titel „Ist das Gott oder kann das weg? Gott im Kino” wurden Gottesbilder unter die Lupe genommen. In einer regen Diskussion kamen wir zu dem Schluss, dass in jedem von uns ein Fünkchen Göttlichkeit steckt und umgekehrt in Gott ein Stück Menschlichkeit. Warum sollte Gott also nicht auch mal einen schlechten Tag haben? Dabei wurde auch deutlich, dass wir selbst als Menschen mit dem Glauben oft undifferenziert umgehen. Anstelle Gott einmal für die einfachen Dinge, wie dem nicht selbstverständlichen guten Wetter, zu danken, präsentieren wir ihm häufig nur unsere Sorgen, Ängste und Wut auf dem Silbertablett. Der Tag endete mit einem Jugendgottesdienst und anschließendem Konzert einiger Jugendbands. Schade war, dass dabei keine richtige Feierlaune aufkam und sich die Jugendlichen bald zerstreuten. Dabei wäre doch genau jetzt der Moment zum Dialog mit den Flüchtlingen gewesen, die sich ein wenig abseits aufhielten. Wieder eine verpasste Chance des Bodenpersonals, um dem Frieden ein Stückchen näher zu kommen! Am späteren Abend wurde die Jugendband von einer Flüchtlingsband abgelöst. Die Stimmung änderte sich schlagartig. Ich sah die Augen der Flüchtlinge aufleuchten, als sie im Rhythmus ihrer Musik tanzten und fragte mich: Warum ist ein friedliches Miteinander mit diesen Menschen nicht möglich? Warum dieser grenzenlose Hass in manchen Herzen, warum diese Abneigung, dieses Unverständnis auf beiden Seiten? Frieden bedeutet doch für alle das gleiche, oder etwa doch nicht? „Frieden, das ist die elementare Lebensgrundlage. Aber Frieden ist kein süßer Topf voll Sirup, sondern es gehört auch dazu, unterschiedlicher Meinung zu sein und sich anschließend noch in die Augen sehen zu können“, antwortete eine ältere Protestantin. Für die katholischen Jugendlichen hingegen bedeutete Frieden vielmehr eine Harmonie mit sich selbst und ihrer Umwelt. Wahrscheinlich ist Frieden beides. Und vielleicht ist er gerade deshalb so schwer. Am Sonntag war Fahrradpilgern zum Abschlussgottesdinest angesagt. 13 Personen mit ihren Drahteseln starteten in Borgfeld, am Ende waren es über 100. Begleitet von einer Polizeieskorte fuhren wir mitten auf der Straße durch das noch ziemlich verschlafene Bremen. Um 11.00 Uhr begann schließlich der ökumenische Abschlussgottesdienst: Es war eine Aussendung auf den Pilgerweg des Friedens. „Religion in Gott ist gut, aber das Bodenpersonal...“, ja, das Bodenpersonal, der Mensch, ein stetiges Sorgenkind Gottes. Nun liegt es an uns, den Frieden in die Welt zu tragen. Dass jeder die Möglichkeit dazu hat, steht fest. Bericht: Christine Leitner Mehr Text, zwei Interviews, viele Bilder und Videos gibt es im internet unter: https://spark.adobe.com/page/diZdhemgYXgzH/ 15 sind, wenn der Weg steinig und hart wird. In dem Wissen, dass sie mit viel Liebe, Inspiration und dem Glauben an Gott und sich selbst alle ihre Träume verwirklichen können. Firmlinge auf dem Weg der Wahrheit, Freiheit, Klarheit “I have a dream“, verkündete Martin Luther King 1963. Den Traum einer besseren Welt träumen nach wie vor Menschen auf der ganzen Welt, so auch die Firmlinge unserer Pfarrei St. Katharina. Diese waren selbst kreativ geworden, um ihren Traum schließlich während des Jugendgottesdienstes an einem eher ungemütlich verregneten Sonntagmittag im September vor die Gemeinde zu tragen. Vorgestellt wurden fünf Persönlichkeiten, die bis heute als Vorbilder gelten und Zeit ihres Lebens für Wahrheit, Freiheit, Klarheit gegen den Strom schwammen. Somit stand der Jugendgottesdienst ganz im Zeichen der bevorstehenden Firmung. Am Beispiel Sophie Scholls, Edward Snowdens u. a. wurden die Jugendlichen dazu aufgerufen, gestärkt durch das Leben zu gehen. Gestärkt und frei auf der Suche nach Klarheit und Wahrheit, um die Welt nach ihren Möglichkeiten mitzugestalten und zu einem besseren Ort zu machen: In dem Wissen, dass immer jemand hinter ihnen steht, der ihnen den Rücken stärkt. In dem Wissen, dass sie nicht allein Im Anschluss waren die Firmlinge herzlich zum „Grill‘n&Chill‘n“ eingeladen. Da Petrus jedoch auch nach dem Gottesdienst kein Erbarmen zeigte, amüsierten sich alle Jugendlichen bei gegrillten Würstchen, Mais und Knabbereien im Gemeindehaus. Ob am Grill selbst, auf dem gemütlichen Sofa, am liebevoll gedeckten Tisch oder bei einer Partie am Tischkicker: Aus jeder Ecke des Pfarrheims kamen fröhliches Gelächter und hier und da schnappte man Fetzen angeregter Gespräche auf. Während ehemalige Firmlinge in den Erinnerungen an ihre eigene Firmung schwelgten, tauschten sich die jüngeren über ihre eigenen Erlebnisse und Erfahrungen aus. Florian und Clara plauderten aus dem Nähkästchen: Begebenheiten der letzten Ferienfreizeit und der Taizé-Fahrt wurden ausgepackt. Großes Thema waren auch die bevorstehenden Firmungsfeierlichkeiten. Das gemütliche Treffen endete schließlich am frühen Nachmittag. LeuchtFeuer - Module im Oktober Danke Christine! C hristine Leitner ist seit 8 Jahren in St. Katharina aktiv, vor allem bei den Messdienern. Ab Herbst studiert sie hier in Bremen Kommunikations- und Medienwissenschaften. Im Moment schaut sie uns in St. Katharina bei unseren Medienaktivitäten über die Schulter und schreibt Reportagen, Artikel (z. B. Seiten 14, 15 u. 16) und Interviews für Pfarrbrief und Webseite. 17 KINDER + JUGEND + FAMILIEN Veranstaltungsort: U = St. Ursula; G = St. Georg G Mutter-Kind-Kreise montags 08.45 Uhr – 10.15 Uhr Tel. 25 67 53 G Spielkreis Bären di & do 08.45 – 11.45 Uhr Tel. 25 67 53 G Spielkreis Drachen mi & frei 08.45 – 11.45 Uhr Tel. 25 67 53 Tauftermine und Taufelternnachmittag in St. Katharina v. S. T aufen sind in der nächsten Zeit an folgenden Terminen möglich: Sa., 08. Oktober 11.00 Uhr St. Georg So., 30. Oktober 12.45 Uhr St. Ursula Sa., 12. November 11.00 Uhr St. Georg So., 25. Dezember 12.45 Uhr St. Ursula sowie in den Sonntagsmessen in St. Ursula und St. Georg. Zur konkreten Terminabsprache melden Sie sich bitte bei Pfarrer Brockmeyer oder im Pfarrbüro. Zu einem gemeinsamen Treffen kommen am Samstag, 22. Oktober, um 15.30 Uhr im Gemeindehaus St. Georg junge Familien zusammen, die ihr Kind taufen lassen möchten. In Begleitung von zwei ehrenamtlichen Katechetinnen lernen sie sich gegenseitig kennen, erfahren mehr über die Bedeutung der Taufe und machen sich Gedanken, was es heißen kann, ihr Kind im Glauben zu begleiten. Flyer mit Informationen zur Taufe liegen in den Kirchen aus. Kinderchor U nser Kinderchor unter der Leitung von Imke Meyer (KiTa St. Ursula) und Hildegard Rickermann trifft sich regelmäßig donnerstags von 15.15 -16.00 Uhr in St. Ursula. Die Treffen finden im Kindergarten St. Ursula statt. Neue Kinder sind herzlich willkommen! Herzliche Einladung!! Team Kindergottesdienste D as Vorbereitungsteam für die Kindergottesdienste in St. Ursula trifft sich am Montag, 31. Oktober 2016, um 20.00 Uhr im Gemeindehaus St. Ursula. Kinderkirche F ür die Kinder des 2. Schuljahres gibt es die Kinderkirche. Anliegen ist, die Kinder mit biblischen Geschichten vertraut zu machen, ihnen den Kirchenraum und die Feste des Kirchenjahres zu erschließen und dabei Gemeinschaft im Glauben zu erleben. Nähere Informationen: Hildegard Rickermann, Tel. 6964 7595 Kommunionvorbereitung N ach den Herbstferien beginnt die Kommunionvorbereitung mit den Auftaktgottesdiensten für Kinder und Eltern am Donnerstag, 20. Oktober, um 17.00 Uhr in St. Ursula und am Donnerstag, 27. Oktober, um 17.00 Uhr in St. Georg. Nähere Informationen: Hildegard Rickermann, Tel. 6964 7595 Firmvorbereitung 2017: Der nächste Kurs, der für die Spendung des Sakra- mentes der Firmung im Jahr 2017 vorbereitet, beginnt mit dem Info-Abend am Mittwoch,16. November, 20.00 Uhr im Gemeindehaus St. Ursula. Jugendliche, die zwischen dem 1.8.2001 und dem 31.10.2002 geboren wurden, erhalten in den nächsten Wochen eine schriftliche Einladung dazu. Für weitere Informationen und Fragen: Florian Schneider. [email protected] Tel.: 0421 – 247069 Kinder-Gruppen-Stunde D ie nächste Kinder-Gruppen-Stunde in St. Georg, die von Gruppenleitern vorbereitet und gestaltet wird, findet aufgrund der Herbstferien erst wieder im November statt. Informationen bei Florian Schneider: [email protected] Tel.: 0421 – 247069 Messdienerkurs St. Georg D er Messdienerkurs in St. Georg hat im August begonnen. Im Oktober trifft sich die Gruppe aufgrund der Herbstferien einmal, am Donnerstag, 20. Oktober, 17.30 bis 18.30 Uhr im Gemeindehaus St. Georg. Informationen bei Florian Schneider, [email protected], Tel.: 0421 – 247069 Für junge Erwachsene: nAcht am Samstag, 08. Oktober, 20.00 Uhr - Kulinarische nAcht mit internationalen Studierenden n dieser nAcht geht es ums Essen und um das Leben internationaler Studierender in Bremen. Memo führt in die kulinarischen Finessen seines Heimatlandes Ägypten ein. Beim Genießen der selbstgemachten Kostbarkeiten, berichten international Studierende von den Herausforderungen und Besonderheiten des Studiums und des Lebens in einem fremden Land. Eine Spende für den Hilfsfonds der Katholischen Hochschulgemeinde für international Studierende wird an diesem Abend erbeten! Anmeldung bis zum Montag, 03.10. an: nachtinbremen@ gmx. net Die nAcht findet im Gemeindehaus St. Johann in der Süsterstraße 1 / Ecke Kolpingstraße statt. I D ie Messdiener in St. Ursula treffen sich am Donnerstag, 27. Oktober, 17.00 bis 19.00 Uhr in St. Ursula. 19 Aufruf der deutschen Bischöfe zum Sonntag der Weltmission 2016 L iebe Schwestern und Brüder, „... denn sie werden Erbarmen finden“ (Mt 5,7) lautet das Leitwort zum diesjährigen Sonntag der Weltmission, den wir in Deutschland am 23. Oktober begehen. Wir laden Sie in diesem Jahr ein, das Engagement unserer Schwestern und Brüder auf den Philippinen näher kennenzulernen. Aus dem Glauben heraus setzen sie sich für die Würde der Menschen und den Schutz der Familien ein. Trotz wiederholter Naturkatastrophen und weit verbreiteter Armut lassen sie sich die Freude am Leben und am Glauben nicht nehmen. Mit dem Leitwort aus den Seligpreisungen der Bergpredigt fügt sich der Weltmissionssonntag in das Heilige Jahr der Barmherzigkeit ein. Wir sind aufge- rufen, uns von der grenzenlosen Barmherzigkeit Gottes berühren zu lassen und selbst zu einem Werkzeug der Barmherzigkeit in unserer Welt zu werden. Auch die Kollekte am Sonntag der Weltmission ist ein Ausdruck dafür. Sie ist die größte Solidaritätsaktion der Katholiken weltweit. Auf allen Kontinenten wird sie zugunsten der ärmsten Diözesen der Welt durchgeführt. Liebe Schwestern und Brüder, setzen Sie am Weltmissionssonntag ein Zeichen! „Die Barmherzigkeit Gottes ist sehr konkret“, schreibt Papst Franziskus, „und wir alle sind gerufen, diese Erfahrung in eigener Person zu machen.“ Wir bitten Sie um Ihr Gebet und um eine großzügige Spende bei der Kollekte für die Päpstlichen Missionswerke Missio. Würzburg, den 25.04.2016 Für das Bistum Osnabrück + Dr. Franz-Josef Bode Bischof von Osnabrück PS: Infoflyer und Spendentüten liegen in unseren Kirchen aus. „... denn sie werden Erbarmen finden“ (Mt 5,7). Die Aktion stellt die Familienpastoral der Kirche auf den Philippinen vor. Das missio-Aktionsplakat zeigt die Fischerfamilie Esperas in der Taifun-Region Tacloban. Die Missionsbenediktinerin Schwester Celine Saplala begleitet die Familie und hilft ihr, das Leben nach dem Taifun Haiyan wieder selbst in die Hand zu nehmen. Regelmäßige Begegnungsgruppen in St. Katharina v. S. Veranstaltungsort: U = St. Ursula; G = St. Georg U Verkauf Fairer Handel So, 16.10. G Eine-Welt-Laden So, 23.10. nach dem Tel. 21 45 92 Gottesdienst Tel. 23 09 06 U Caritaskonferenz Mo, 10.10. 09.15 Uhr Tel. 7 94 03 05 U Offene Kirche Di, 08.11. 10.30 Uhr Tel. 349 17 26 U Kirche und Welt Mo, 18.10., vgl. S. 13 U Bibelgespräch Mi, 19.10. 20.00 Uhr Tel. 21 45 92 G Kreis Frauenwortgottesdienst Di, 04.10. 20.00 Uhr Tel. 24 71 692 G Taufelternkreis 2011/2012 in der Regel am letzten Sonntag i. M. um 15.30 Uhr G Begegnungsnachmittag Mi, 12.10., vgl. S.12 Tel. 27 69 460 Senioren 55+ Do, 20.10., vgl. S. 13 Tel. 25 60 89 Tel 988 43 93 U Kath. Deutscher Frauenbund Mi, 12.10., vgl. S. 12 Tel. 59 62 499 G Bibel teilen Do, 13.10. u. 27.10. 20.00 Uhr Tel. 25 25 00 G Nähtreff mittwochs 19.30 Uhr Tel. 165 40 13 G Tanzgruppe dienstags 17.00 Uhr Tel. 23 77 12 G Gymnastik für Frauen montags 17.30 Uhr Tel. 27 04 19 U Tischtennis (f. Senioren) dienstags 09.00 Uhr Tel. 21 45 92 G Anonyme Alkoholiker freitags 20.00 Uhr Tel. 45 45 85 U Kreuzbund mittwochs 19.30 Uhr Tel. 498 8862 Kollektenergebnisse 28.08. Blumenschmuck i. d. Kirchen 435,85 € 04.09. Unterhalt unserer Kirchen 446,85 € 11.09. St. Ursula: Kirchl. Öffentlichkeitsarbeit im Bistum 280,30 € St. Georg: Patenschaftsprojekt Ruanda 1.310,94 € 18.09. für die Kinderkatechese 72,45 € Tel 21 45 92 & 0177 - 413 18 94 Kollekten im Oktober 02.10. Jugendarbeit 09.10. für die Domkirche in Osnabrück 16.10. Unterhalt unserer Gemeindehäuser 23.10. Weltmission 30.10. Bremer Treff 21 Ausgewählte Veranstaltungen aus den Programmen unserer evangelischen Nachbargemeinden: (soweit bis Redaktionsschluss bekannt) St. Ansgarii-Gemeinde Sonntag, 23. Oktober, 17.00 Uhr: Italienische Musik um 1600 Internet: www.ansgarii.de St. Remberti Montag, 24. Oktober, 19.30 Uhr: Kirche im Kommen: Luther und die politische Aufgabe der Kirche, Ref.: Pastor em. Dr. Friedrich Duensing Internet: www.remberti.de Ev. Andreas-Gemeinde s. kurzfristig im Internet unter http://www.kirche-bremen.de/gemeinden/02_andreas/02_andreas.php Evangelische Kirchengemeinde Horn s. kurzfristig im Internet unter http://www.kirche-bremen.de/gemeinden/14_horn/14_horn.php Gemeinde Unserer Lieben Frauen Freitags 17.00 Uhr: Orgelpunkt in der Kirche Internet: http://www.kirche-bremen.de/ gemeinden/31_unser_lieben_frauen/31_ unser_lieben_frauen.php Evangelisch-Methodistische Erlöser-Kirche Freitags 15.00 - 18.00 Uhr: Café Tiramisu – mit Flüchtlingen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Internet unter: www.emk-bremen.de Evangelische Kirchengemeinde Oberneuland Samstag, 22. Oktober ab 18.00 Uhr: OrgelVariétés: 50 Jahre Ahrend-Orgel in Oberneuland. Die Überraschungs-Orgelnacht präsentiert Orgel mit Akrobatik, Alphorn, Maskentheater, Wein und mehr. 18.00 Uhr: Die Bremer Stadtmusikanten - Orgelkonzert für Kinder & Junggebliebene von 6 bis 10 Jahre, 19.00 Uhr Orgel & Akrobatik & Tanz mit Varieté-Künstlerin Christine Thevissen in der transparenten Kugel 20.00 Uhr Orgel & Alphorn - Alpenländisches Intermezzo mit (Orgel-) Musik aus der Schweiz 21.00 Uhr Orgel & Orgel - Echo-Fantasie an der Ahrend-Orgel und an der Truhenorgel 22.00 Uhr Orgel & Maskentheater - Dialog zwischen Maske und Orgel, Maskentheater Masque rose Eintritt vor 18 Uhr frei, Eintritt ab 18.30 Uhr: Abendkarte für 4 Konzerte 16, ab 19.30 Uhr: Abendkarte für 3 Konzerte 12, ab 20.30 Uhr: Abendkarte für 2 Konzerte 8,- Eintritt ab 21.30 Uhr: Abendkarte für 1 Konzert 4,Internet: www.kirche-oberneuland.de Evangelische Kirchengemeinde Borgfeld s. kurzfristig im Internet unter: www.kirche-borgfeld.de 70 Jahre Bremische Bürgerschaft Einladung zum Ökumenischen Gottesdienst anlässlich des 70jährigen Bestehens der Bremischen Bürgerschaft am Sonntag, 30. Oktober, 10.00 Uhr in der Kirche Unserer Lieben Frauen. Chorkonzert am Sonntag, 30. Oktober, 17.00 Uhr in St. Ursula „Du bist schön, meine Freundin“ – Hoheliedvertonungen aus alter und neuer Zeit D as Hohelied der Liebe ist ein Buch des Tanachs aus dem Alten Testaments. Der hebräische Buchtitel „Schir ha-Schirim“ bedeutet: „Das Lied der Lieder“ bzw. „Das schönste aller Lieder“. Die Entstehungszeit des Hohenliedes wird mal dem Umfeld des legendären Königs Salomon (10. Jh. v. Chr.) zugeordnet, dann wieder erst in die hellenistische Periode im 3. Jh. v. Chr…: Wir haben hier eine sehr alte Sammlung von zärtlichen, teilweise explizit erotischen Liebesliedern, in denen das Suchen und Finden, das Sehnen und gegenseitige Lobpreisen zweier Liebender geschildert wird. Mann und Frau besingen abwechselnd ihre Liebe zueinander, ihr Verlangen und preisen die Schönheit der geliebten Person. Es gibt keine echte Handlung, vielmehr geht es um das wechselvolle Zusammenspiel von Begehren und Erfüllung, von Trennung und Vereinigung. Dabei fällt auf, dass die weibliche Sprecherin wesentlich häufiger zu Wort kommt als ihr männliches Pendant. Auch inhaltlich präsentiert sich die Sprecherin als auffallend aktiv, stark und handlungsmächtig. Besonders schön und fantasievoll ist die mehrdeutige, ausgesprochen bildhafte Sprache. Die Schönheit des/der Geliebten (z. B. Augen wie Tauben) oder der Liebesakt (z. B. Gang in den Garten) werden in Metaphern gekleidet - besungen, die in der Sprache und Kultur Israels, Ägyptens und des Vorderen Orients verankert sind. Juden und Christen deuteten diese ausgesprochen erotische Annäherung bald allegorisch um. Die Juden sahen sie als Beschreibung der Liebe zwischen Gott und seinem auserwählten Volk. Im Christentum wurde aus dem Bräutigam schnell Christus, aus der Braut wurde die Kirche, die Einzelseele oder die Jungfrau Maria. Da auch im Mittelalter die Braut Sulamith häufig als Repräsentantin Marias angesehen wurde, spielte das Hohelied eine herausgehobene Rolle in der Marienfrömmigkeit der christlichen Mystiker. Ausführende: Der Chor „Vox Animae“ entstand 2014 anlässlich verschiedener Konzertprojekte unter der Leitung der Bremer Sängerin und Gesangspädagogin Imma Einsingbach. Für das neue Programm mit Hohelied-Vertonungen haben sich 14 Amateur- und Profisänger-/innen zusammengefunden und ein facettenreiches Programm mit 4-5stimmigen Chorstücken und Ensembles – u. a. von John Dunstable, Giovanni Palestrina, William Billings, Ola Gjeilo, Joseph G. Stephens sowie zwei Auftragskompositionen des Chorleiters von „Corona Vocalis“, Michael Schmoll. Die beiden Konzerte im Oktober 2016 in Icker und Bremen sind die erste Zusammenarbeit der beiden Chöre. Wir freuen uns und sind gespannt! Der Chor „Corona Vocalis“ aus Osnabrück singt seit 1989 unter der Leitung von Michael Schmoll, seines Zeichens höchstaktiver Hochschullehrer, Komponist, Arrangeur, Organist. Die derzeit 29 Mitglieder widmen sich der A-Cappella-Musik der Renaissance und Moderne. Neben Menschen, die beruflich mit Musik zu tun haben, sind es auch engagierte, musikbegeisterte Amateure, die dieses Ensemble seit 27 Jahren mittragen. Die Konzerte zeichnen sich durch „Nicht-Alltägliches“ aus, wozu immer wieder auch Uraufführungen gehören – vor allem mit Werken der im Chor mitwirkenden Komponisten Peter Witte und Michael Schmoll. 23 A I nformationen zum Programm des AtriumKirche finden Sie auf der Homepage (www.atriumkirche.de) oder auf den in unseren Kirchen ausliegenden Programmheften. K atholisch in der frühen Neuzeit Vortrag im Begleitprogramm der Ausstellung „Glaubensgeschwister“ Montag, 10. Oktober, um 19.00 Uhr Willehadsaal, Domsheide 15 Rund 280 Jahre lang ist katholischer Gottesdienst in Bremen verboten. Katholisches Leben gibt es trotzdem. Aus dem „Rom des Nordens“, dem vormaligen Ausgangspunkt der Skandinavienmission, wird im 17. Jahrhundert eine von 20 nordischen Missionsstationen. In der protestantischen Freien Reichsstadt vertritt nun ein Resident die kaiserlichen Interessen – und der ist Katholik. Er richtet eine Kapelle ein, in der Jesuitenmissionare das Recht auf private Andacht großzügig auslegen: Alle Katholiken sind zur Messfeier willkommen. Bremen duldet das. Aber dürfen die Jesuitenpatres taufen? Gar „bekehren“? Nein. Es kommt wiederholt zu Konflikten, auch zu Ausweisungen. Die wenigen hundert Katholiken sind einfache Leute: Söldner, zugewanderte Handwerksgehilfen oder Dienstboten. Sie haben keine Bürgerrechte, dürfen also nicht heiraten, keinen Grund erwerben, keinen Handel treiben. Keine einfache Zeit, um den katholischen Glauben zu leben! Referent: Prof. Dr. Hans-Georg Aschoff (Prof. für Neuere Geschichte und Kirchengeschichte) triumKino - „Raum“ Montag, 17. Oktober, um 20.00 Uhr AtriumKirche - Das AtriumKirche wird wieder zum Kino. Im Anschluss an die Vorstellung ist Zeit, sich über die Eindrücke auszutauschen. Auf dem Programm: „Raum“: Ma (Brie Larson) ist eine junge Frau, die seit ihrer Entführung als Teenagerin in einem kleinen Schuppen lebt und dort ihren mittlerweile fünfjährigen Sohn Jack (Jacob Tremblay) aufziehen muss. Für Jack ist dieser winzige Raum alles, was er von der Welt kennt. Ihnen gelingt die Flucht, doch für den kleinen Jack bedeutet das, dass er nun eine völlig neue Welt kennenlernen muss. Und auch seine Mutter muss sich erst an das ihr inzwischen fremd gewordene Leben dort draußen gewöhnen. Ein unglaublich guter Film! Leitung: Hans-Peter Ostermair W as macht der Alkohol aus meiner Familie? Vortrag von Johannes Dieckmann, Suchtexperte der Caritas Bremen Donnerstag, 20. Oktober, um19.00 Uhr AtriumKirche Alkoholabhängigkeit hat auch für die Menschen, die dem Abhängigen nahestehen, tiefgreifende Folgen. Besonders betroffen sind Ehe- oder Lebenspartner und Kinder. Häufig leiden diese mehr unter der Alkoholabhängigkeit als der oder die Abhängige selbst. Sie sind co-abhängig. Insbesondere Frauen bemühen sich teils jahrzehntelang, den Schein zu wahren und den Partner zu unterstützen. Johannes Dieckmann, Suchtberater der Caritas Bremen, wird über die Bedeutung von Alkoholabhängigkeit für eine Ehe oder Familie sprechen. Wir wollen auch erörtern, wie der christliche Glaube beim Weg aus der Sucht helfen kann. Referent: Johannes Dieckmann Leitung: Hans-Peter Ostermair D er Weg zum eigenen Gotteshaus Vortrag im Begleitprogramm der Ausstellung „Glaubensgeschwister“ Montag, 24. Oktober, um19.00 Uhr AtriumKirche. Die katholischen „Glaubensgeschwister“ dürfen nun ihren Glauben ausüben. Dafür brauchen Sie ein Gotteshaus. Um den Katholiken die ehemalige FranziskanerKlosterkirche St. Johann zu übertragen, braucht der Senat nun einen konkreten, weltlichen Verhandlungspartner. Am 06. Oktober 1816 versammeln sich die Katholiken und wählen fünf katholische Kaufleute zu Vorstehern. Die Johanniskirche ist in schlechtem Zustand. Bis 1823 dauert die Renovierung. Referent: Wilhelm Tacke, Publizist W er Geistliche Begleitung in Anspruch nehmen möchte, melde sich im AtriumKirche bei Elli Schmieg oder Sr. Judith Terheyden (0421 – 3694-300). Veranstaltungen des Katholischen Bildungswerks T hemenabend: Miteinander reden – wie geht das? Mittwoch, 19. Oktober, 19.00 Uhr Bildungswerk, Balgebrückstraße 22 Referent: Winfried Herzog, Dipl.-Theologe, Paar-u. Familientherapeut Gebühr: 3,- Euro Anmeldung ist nicht erforderlich D as Beste für mein Kind Zum Übergang von der Grundschule in die weiterführenden Schulen Mittwoch, 19. Oktober, 19.30 Uhr Veranstaltungsort: Johannis-Schule Donnerstag, 20. Oktober, 19.30 Uhr Veranstaltungsort: St. Antonius-Schule Mittwoch, 26. Oktober, 20.00 Uhr Veranstaltungsort: St. Pius-Schule Referentin: Magda Ehmke K atholisches Forum: Familie – vielfältig und unersetzlich Das nachsynodale Schreiben „Amoris Laetitia“ von Papst Franziskus Willehadsaal, Alte Post, Domsheide 15 Dr. Martina Kreidler-Kos, Ehe- und Familienseelsorge, Bistum Osnabrück Gebühr: 3,- Euro L eben mit Leib und Seele Nach Hildegard von Bingen Bildungsurlaub in Benediktinerkloster Damme, Montag –Freitag, 31. Oktober – 04. November Hildegard Döring-Böckler, Dipl.-Theologin Gebühr: 380,- Euro (EZ mit Verpflegung) Info, (Veranstaltungsort) und Anmeldung: Bildungswerk, Balgebrückstraße 22 Tel. 3694-160 oder [email protected] Berufe der Kirche D as Bistum bietet an verschiedenen Terminen von November 2016 bis April 2017 Infotreffen für Berufe in der Kirche (Priester, Diakon, Gemeinde- und Pastoralreferenten und -refentInnen, Sozialpädagogen/-pädagoginnen bei Kirche und Caritas) und für Entscheidungsfindung an. Entsprechende Flyer liegen in den Schriftenständen unserer beiden Gemeindekirchen aus. 25 DIE SIEBEN WERKE DER GEISTLICHEN BARMHERZIGKEIT: Beleidigern verzeihen Z u diesem Werk der geistlichen Barmherzigkeit erinnere ich verschiedene Situationen: Jemand verbreitet Ansichten oder Vorurteile über mich, die nicht der Wahrheit entsprechen, ohne vorher mit mir über die ihn oder andere scheinbar belastenden oder unverständlichen Dinge zu sprechen. Ich ärgere mich darüber, wenn ich davon durch andere Personen höre. Oder: Jemand ist mit etwas nicht einverstanden, was ich (mit) zu verantworten habe, und meldet es meinem/r Vorgesetzen, ohne vorher mit mir darüber zu sprechen. Ich frage mich: wozu? Nach welchen Motiven handelt die Person? Und: Warum geht die Person nicht direkt auf mich zu und bespricht, was nicht gefällt oder in ihren Augen unvollständig oder verkehrt ist? Steht doch schon in der Hl. Schrift, dass der direkte Weg der Schadensbegrenzung der zuerst zu wählende ist (s. Gemeinderegel bei Mt 18,15ff ). Was kann ich tun, wenn die unvollkommenen oder verdrehten Nachrichten (s. Spiel „Stille Post“) auf falschen Tatsachen beruhen, wenn sie wie Federn schon in die Luft (Gesellschaft) geblasen sind, wenn die/der andere nicht zum Gespräch bereit ist, die andere Seite nicht hören will oder von vornherein jegliche Wahrheitserkenntnis durch die andere Seite ablehnt oder auch anonym bleibt? – Bleibender Ärger macht auf Dauer krank. Unser Glaube bietet mir ein Heilmittel, einen Weg zum Heilwerden an: Ich trage die Person, von der ich beleidigt wurde, die mir Ärger verschafft, im Gebet vor Gott. Dabei erinnere ich mich daran, dass auch die Verursacherin, der Verursacher der Beleidigung von Gott geschaffen wurde und von ihm genauso geliebt wird wie ich. Ich machte dabei eine wichtige Erfahrung: Wenn ich über lange Zeit jeden Abend so gebetet und Gott diesen Menschen und mich hingehalten habe, hat es auf Dauer weniger den anderen verändert, aber langsam doch meine Einstellung zu ihm. Ich konnte mich im Glauben an Gott, den Freund des Lebens, - Freund auch des Lebens meiner Beleidigerin/meines Beleidigers - meiner in der Taufe geschenkten und gefeierten Würde vor Gott vergewissern, die mir keine Macht der Erde nehmen kann, und mich anders zu ihm verhalten. Ich merkte, wie sich mein Ärger langsam gelöst hat und ich wieder befreiter leben konnte. Ich spürte, Verzeihung und Heilung war auf den Weg gebracht. Von Ihren Erfahrungen mit dem Thema, liebe Leserinnen und Leser, würde ich gern hören. Ihr Hartwig Brockmeyer, Pfr. Steinigung des Stephanus - Beleidigern verzeihen (Apg 7,59) Das Glasbild in Farbe auf unserer Webseite: http://stkhb.de/2d0Y7z4 Katholische Pfarrei St. Katharina von Siena www.st-katharina-bremen.de Pfarrer Hartwig Brockmeyer Pastor Pastoralreferentin Bernhard Brinkmann Tel. 24 70 692 Hildegard Rickermann Tel. 6964 7595 [email protected] [email protected] Past. Mitarbeiterin Pastoralassistent Vorsitzender KV Vorsitzende PGR Elaine Rudolphi Florian Schneider Peter Gerkmann Carmen Christ [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] Pfarrbüro St. Georg Silvia Struck / Ledaweg 2 A 28359 Bremen / Tel. 23 60 28 Fax: 23 97 49 [email protected] Bürozeiten: Mo, Di, Do, Fr: 10 – 12 Uhr , Mi 15 – 17 Uhr Tel. 988 43 93 Tel. 27 75 141 Tel 247 06 93 Tel. 23 51 47 Tel. 25 85 379 [email protected] Pfarrbüro St. Ursula Elisabeth Kommer / Schwachhauser Heerstr. 166 / 28213 Bremen / Tel. 21 45 92 / Fax: 21 92 40 st.ursula@ st-katharina-bremen.de Bürozeiten: Mo, Di, Mi, Fr: 10 – 12 Uhr, Do: 15 – 17Uhr Kapelle Krankenhaus St. Joseph-Stift Schwachhauser Heerstr. 54 28209 Bremen Katholische Krankenhausseelsorge Zentralruf: Tel. 347 - 0 Kindertagesstätte Kindergarten: Sandra Lübbe / Tel. 23 02 59 [email protected] Imke Meyer / Tel. 69 67 67 37 [email protected] Caritas-Einrichtungen: Altenpflegeheim Haus St. Elisabeth, Tel 2 100 100 Altenpflegeheim St. Franziskus, Tel 33 57 30 Ambulanter Pflegedienst „Gepflegt zu Hause gGmbH“, Tel 22 32 40 St. Katharina im Internet: www.st-katharina-bremen.de St. Katharina in facebook: www.facebook.com/StKatharinaBremen St. Katharina per twitter: www.twitter.com/katharinabremen Redaktion: Pfr. H. Brockmeyer, G. Halama, E. Kommer, S. Lübbe, E. Rudolphi / Der nächste Pfarrbrief erscheint am 30. Oktober 2016 / Redaktionsschluss für die November-Ausgabe ist der 17. Okt. 2016 V. i. S. d. P. und Herausgeber: Kath. Pfarrei St. Katharina v. Siena, Bremen Bankverbindung St. Katharina: IBAN: DE35 2905 0101 0080 9158 38 bei Sparkasse Bremen und BIC: SBREDE22XXX 27 „... denn sie werden Erbarmen finden.“ (Mt 5,7) Am Sonntag, 23. Oktober ist Sonntag der Weltmission. Die Deutschen Bischöfe und missio laden uns ein, das Engagement unserer Schwestern und Brüder auf den Philippinen näher kennenzulernen. Vgl. Seite 20.
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