OktOber 2016 - Pfarrei St. Katharina von Siena, Bremen

Oktober 2016
Firmung in St. Katharina
und Visitation durch Bischof
Franz-Josef Bode: Seite 7
Diamantenes Priesterjubiläum von Pater Willigis:
Seite 6
Glaubensgeschwister:
Seite 11
Am Samstag, 29. Oktober ist Firmung
L
iebe Gemeinde, am Samstag, 29. Oktober 2016, wird Bischof Franz Josef
Bode über 30 Jugendlichen aus unserer
Gemeinde die Firmung spenden. Ein Jahr
lang haben sich die Jugendlichen darauf
vorbereitet. Ein gemeinsames Wochenende in
der Nähe von Osnabrück,
Jugendgottesdienste, thematische Gruppentreffen
und viele verschiedene Aktivitäten wie z. B. Besuche
im Altenheim, Kreuze
schmieden, Glaubenszeugen interviewen, grillen
und chillen, standen auf
dem Programm.
Ich fand es erfrischend, bei
etlichen Gemeindeveranstaltungen immer mal wieder Jugendliche in Aktion
zu treffen. Beim Kinderfasching in St. Georg, beim Gemeindefest in
St. Ursula, bei der brot.zeit.für.alle. Überall
gab es die Möglichkeit mitzuhelfen und so
unsere Gemeinde von einer neuen Seite
kennen zu lernen.
Ich hatte den Eindruck, dass es ihnen
Spaß gemacht hat.
Bei der Firmung legt Bischof Bode jedem
einzelnen die Hände auf und spricht
die Worte: Sei besiegelt
durch die Gabe Gottes,
den Heiligen Geist. Ich
wünsche allen, die gefirmt werden, dass sie
diese Gabe als mitgehende und tragende Kraft in
ihrem Leben erfahren.
Unserer Gemeinde wünsche ich, dass sie sich
durch die Feier der Firmung und die Begegnung mit Bischof Bode
neu begeistern lässt und
dass es auch im kommenden Jahr genügend
Frauen und Männer gibt,
die die Jugendlichen bei der Vorbereitung
auf die Firmung gerne begleiten.
Hildegard Rickermann
Regelmäßige Gottesdienstzeiten in St. Katharina v. S.
St. Georg
St. Ursula
Samstag
Sonntag
17.00 Uhr
Vorabendmesse
10.00 Uhr Hochamt
Montag
Dienstag
11.30 Uhr Hochamt
fremdsprachliche Gottesdienste, vgl. unten
08.30 Uhr Morgenlob
im Haus St. Elisabeth
08.30 Uhr Rosenkranzgebet 19.30 Uhr Rosenkranz09.00 Uhr Eucharistiefeier
andacht
Mittwoch
18.00 Uhr Eucharistiefeier
Donnerstag
Freitag
St. Joseph-Stift
19.30 Uhr Eucharistiefeier im Chorraum
15.30 Uhr Rosenkranzandacht
08.00 Uhr Eucharistiefeier
Fremdsprachliche und weitere Gottesdienste in der Kapelle des St. Joseph-Stiftes:
Italienisch: am 3. Sonntag im Monat, um 10.00 Uhr
Tamilisch: am 3. Sonntag im Monat, um 11.00 Uhr
Sant‘ Egidio: dienstags 19.00 Uhr, Lobpreis – Gottesdienst
Evangelische Gottesdienste: Sonntag, 02.10., 10.30 Uhr u.
Sonntag, 16.10., 10.30 Uhr mit Abendmahl
Gottesdienste im ...
Haus St. Elisabeth am Dienstag, 04.10., um 16.00 Uhr
Haus St. Franziskus am Dienstag, 11.10., um 16.00 Uhr
Kommunionfeiern im ...
Ichon Park
Mo, 17.10., um 15.30 Uhr
Marcusallee
Mo, 17.10., um 16.30 Uhr
Haus Riensberg Mi, 19.10., um 10.00 Uhr
Johanniterheim Mi, 19.10., um 10.45 Uhr
Hauskommunionfeiern:
mit Pfarrer Brockmeyer: am Do, 06.10.
mit Pastor Brinkmann: nach telefonischer Absprache (Tel. 24 70 692)
Beichtgelegenheit
Beichtgelegenheit besteht nach telefonischer Absprache mit den Pfarrgeistlichen.
Geistliche Begleitung
Dazu sind unsere hauptamtlichen Seelsorgerinnen und Seelsorger bereit.
Sprechen Sie sie gern an.
Offene Kirche: Unsere Kirchen sind für Besuch, Gebet, kurze Einkehr... geöffnet:
St. Ursula: montags bis freitags von 11.00 bis 12.00 Uhr (außer an Feiertagen)
St. Georg: mo, mi, fr von 10.00 –18.00 Uhr, di und do 10.00 – 16.00 Uhr,
(außer an Feiertagen)
Kapelle St. Joseph-Stift: täglich über den Eingang des Krankenhauses zu erreichen.
Herzlich Willkommen!
Besondere Gottesdienste im Oktober
Kirchen: U = St. Ursula; G = St. Georg; J = St. Joseph-Stift
G
Sonntag, 02.10.
U
10.00 Uhr
Hochamt zu Erntedank/ parallel Kindergottesdienst
11.30 Uhr
Hochamt zu Erntedank
G
Dienstag, 04.10.
20.00 Uhr
Frauenwortgottesdienst
J
08.00 Uhr
G
Herz-Jesu-Freitag, 07.10.
Eucharistiefeier mit Aussetzung
und sakramentalem Segen
G
Sonntag, 16.10.
10.00 Uhr
Hochamt mitgestaltet
vom Gesangsteam St. Ansgar, Barßel
U
Sonntag, 23.10.
11.30 Uhr
Hochamt / Dankamt zum Diamantenen Priesterjubiläum von Pater Willigis Kretschmer OP, vgl. S. 6,
mit Kirchenchor / parallel Kindergottesdienst
U
Samstag, 29.10.
10.00 Uhr
Eucharistiefeier mit Firmspendung durch
Bischof Franz-Josef Bode, vgl. S. 7
G
09.00 Uhr
Dienstag, 01.11.,
Allerheiligen
19.30 Uhr
Hochamt
18.00 Uhr
Mittwoch, 02.11.
Allerseelen
19.00 Uhr
Hochamt
Sonntag, 06.11.
Gräbersegnung auf dem Riensberger Friedhof
U
J
G
15.30 Uhr
15.00 Uhr
Aus datenschutzrechtlichen
Gründen wurden die Informationen über Taufen, Trauungen und Verstorbene der
Gemeinde aus der Onlineversion des Pfarrbriefs entfernt.
Hochamt mit Gedenken der Verstorbenen der Gemeinde
Hochamt mit Gedenken der Verstorbenen der Gemeinde
Öffnungszeiten der
Pfarrbüros in der Ferienzeit
vom 04.10. bis 14.10.2016:
Bitte beachten Sie die Ferienordnung
bei den Öffnungszeiten der Pfarrbüros:
St. Ursula: Mo, Mi und Fr 10 - 12 Uhr
und St. Georg: Di und Do 10 - 12 Uhr
Winterzeit
Die Winterzeit beginnt in der Nacht vom
29. auf den 30. Oktober. Die Uhren werden dann von 03.00 auf 02.00 Uhr um
eine Stunde zurück gestellt.
Herr, schenke den Lebenden deine Gnade und den Verstorbenen das ewige Leben!
Rosenkranzandachten im
Oktober in St. Katharina
I
n diesem Jahr beten wir aus aktuellen
Anlässen besonders für die Menschen
auf der Flucht, um eine gute Aufnahme
und Integration der Flüchtlinge in Europa,
um den Frieden in der Welt, besonders
im Nahen und Mittleren Osten, in Afghanistan, in der Ost-Ukraine im Sudan und
Kongo, und auch in den Kirchen, Familien und Gruppen, in den Lebenswelten
von Schule, Arbeit, Freizeit. Wir laden alle
Pfarreimitglieder zu dieser besonderen
Gebetsgemeinschaft ein, im Vertrauen auf
Jesu Zusage: „Alles, was zwei von euch auf
Erden gemeinsam erbitten, werden sie
von meinem Vater erhalten.“ Mt 18,19b.
Rosenkranzandacht mit Meditation und
Liedern:
St. Ursula: dienstags 19.30 Uhr.
Dienstag, 18. Oktober, 19.30 Uhr mit
schlesischen Liedern
St. Georg: dienstags 08.30 Uhr Rosenkranzbeten vor der hl. Messe
und freitags (ab 14. Oktober anstelle der
Eucharistiefeier) 15.30 Uhr
Letztes Geleit im Oktober
Altes Beten neu entdecken
Das Jesusgebet
Regelmäßig am 3. Mittwoch des Monats,
(19.10.) von 19.30 bis 21.00 Uhr in der Kapelle des Hauses St. Elisabeth.
Interessierte sind herzlich willkommen.
Weitere Informationen bei
Regina Rüpke, Tel 346 85 68
U
m Menschen ohne Angehörige eine
würdevolle Bestattung zu ermöglichen, begleiten wir sie auf ihrem letzten
Weg – und ermöglichen ihnen auf diese
Weise einen menschenwürdigen Abschied von dieser Welt.
Sie sind herzlich eingeladen, mitzugehen:
am Montag, 10. Oktober 2016, um 10.00
Uhr in der Kapelle des Riensberger Friedhofs.
Kontakt:
Elaine Rudolphi
0421 - 277 51 41
[email protected]
minikanerkonvent in Vechta vor, danach
wurde er bei uns in Bremen als Pfarrer von
St. Ursula fast 25 Jahre lang - von 1971 bis
1995 - seelsorglich tätig. Seit 1996 lebt P.
Willigis wieder im Vechtaer Konvent und
ist auch hier vielen als Aushilfe für die
Geistlichen in und um Vechta, Prediger,
Beichtvater, Leiter von religiösen Einkehrtagen sowie geistlichen Vorträgen in
den umliegenden Schwesternkonventen
bekannt. Seelsorglich ist er jetzt besonders für die älteren Bewohner im benachbarten Haus Teresa und im Hedwigstift
engagiert.
Diamantenes
Priesterjubiläum von
Pater Willigis Kretschmer OP
P
ater Willigis Kretschmer OP, geb. 1925
in Wilhelmshaven, trat 1950 in den
Dominikanerorden ein und wurde am 25.
Juli 1956 zum Priester geweiht. Von 1964
bis 1970 stand P. Willigis als Prior dem Do-
Ökumenisches Mittagsgebet
auf dem Uni-Campus
Ein gemeinsames Angebot von KHG,
ESG und St. Katharina v. S.
Der erste Zwischen Raum des neuen Wintersemesters findet statt am:
26. Oktober 2016, um 12.00 Uhr,
Unicampus, GW2, B1800
Mehr Infos bei Elaine Rudolphi
[email protected]
Tel.: 0421 / 277 51 41
Wir gratulieren ihm zu seinem 60jährigen
Priesterjubiläum von Herzen und wünschen ihm Gottes Segen für die kommende Lebenszeit!
P. Willigis hat gern unsere Einladung zu
einer Nachfeier seines Jubiläums in St. Ursula angenommen. Wir freuen uns auf die
Eucharistiefeier und anschließende Begegnung mit ihm in St. Ursula am Sonntag 23. Oktober d.J., um 11.30 Uhr.
Firmung in St. Katharina
Am Samstag, 29. Oktober, um 10.00 Uhr in St. Ursula, werden über 30 Jugendliche aus der Gemeinde St. Katharina das Sakrament der Firmung empfangen.
Herzliche Einladung, den Jugendlichen in der Mitfeier der Eucharistie mit der
Spendung des Firmsakramentes durch Bischof Franz-Josef Bode durch Ihre Anwesenheit den Rücken zu stärken.
Bischofsvisitation
A
m Samstag, 29. Oktober 2016 wird
unser Bischof Dr. Franz-Josef Bode
unsere Pfarrei turnusmäßig besuchen.
Er beginnt morgens in St. Ursula um
09.00 Uhr mit einer Zusammenkunft mit
den Firmkandidatinnen und -kandidaten
und spendet anschließend in der Eucharistiefeier um 10.00 Uhr das Sakrament
der Firmung. Ein Empfang für die Gefirmten folgt. Nach einer Mittagspause
wird sich unser Bischof von 15.00 bis ca.
16.30 Uhr im Pfarrsaal von St. Georg zum
Gespräch mit Kirchenvorstand, Pfarrgemeinerat und allen interessierten Pfarreimitgliedern zusammensetzen.
Darüber hinaus feiert unser Bischof am
gleichen Abend um 18.00 Uhr die erste
Hl. Messe in der renovierten Propsteikirche im Schnoor und gedenkt dabei
auch der 2oojährigen Wiederkehr der
Zulassung katholischer Kirche seitens
der damaligen staatlichen Obrigkeit
und des 10jährigen Bestehens unserer 5
pastoralen Räume/Pfarreien in Bremen.
- Zum Gottesdienst und der Versammlung am Nachmittag sind Sie herzlich
eingeladen!
Unser Bischof feierte am 04. September
d. J. sein 25jähriges Bischofsweihjubiläum und auch seine Amtseinführung als
Bischof von Osnabrück vor 20 Jahren. Wir gratulieren ihm herzlich und wünschen ihm Gottes Gaben, Gesundheit
und Tatkraft für die kommende Zeit!
Patenschaft
Ruanda / Besuch
A
m Sonntag, 11. September hatten wir in
St.Georg unseren Patenschaftsbesuch aus Ruanda.
Um über Kaduha mit unserem Gesundheitszentrum zu berichten war diesmal
Prof. Bernhard Tenckhoff angereist.
Sr. Mariata war leider aus Gesundheitsgründen kurzfristig verhindert und hatte
Bernhard Tenckhoff gebeten, sie bestmöglich zu vertreten.
Im Gottesdienst tat dieser das in seiner
bekannt informativen und vollumfänglichen Art und Weise. Der anstatt der Predigt gegebene Bericht zur aktuellen Lage
in Kaduha und überhaupt in Ruanda kam
sehr gut an.
Die organisatorische Arbeit vor Ort in
Kaduha konnte durch die sechs indischen
Schwestern des Ordens „Teresian Carme-
lites“ reibungslos umgesetzt werden.
Sr. Mariata und der Professor besuchen
mehrfach im Jahr das Centre de Sante in
Kaduha, so dass wir als Förderer immer
auf dem neusten Stand sind.
In der nach dem Gottesdienst im Pfarrheim stattgefundenen Bild-Präsentation
konnte dann Bernhard Tenckhoff noch
wesentlich detaillierter auf die aktuelle
Lage in Ruanda, vor allem im von uns mit
unterstützten Gesundheitszentrum eingehen.
In der Kollekte des Gottesdienstes wurden
für unsere Ruanda-Patenschaft 1.613,- €
gesammelt, dafür ein herzliches Vergelt´s
Gott allen Förderern!
Dem schließen sich Sr. Mariata und Prof.
Bernhard Tenckhoff in großer Freude und
Verbundenheit mit
St. Katharina, Bremen an und bitten,
sie auch fortan mit
Ruanda und Kaduha so tätkräftig zu
unterstützen wie
wir es seit nunmehr
über 30 Jahren tun.
„Dont´t forget
Rwanda“, das etwa
90 seitige Büchlein
über Ruanda und
die Arbeit der Schwestern im Gesundheitszentrum kann bei Interesse kostenlos
über den MEF-Kreis (H-G-Reincke/Tel.23
34 14) oder das Pfarrbüro in St. Georg bezogen werden.
Ihr
MEF-Kreis
St.Katharina von Siena, Bremen
Fels, Haus, Schiff
- Kirche und Kirchenbilder
Fortbildung für Lektor*innen und
Kommunionhelfer*innen
• Sonnabend, 22. Oktober 2016
• 10.00 -14.00 Uhr
• Gemeindehaus St. Ursula
Stehkaffee, biblische Einführung & Workshops, Austausch & Gebet, Suppe & mehr
Herzliche Einladung!
Eine Anmeldung bis 20. Oktober hilft mir,
die Suppenmenge zu planen!
Kontakt: Elaine Rudolphi
[email protected]
0421 / 277 51 41
1. Dekanatspräventionstag
• Samstag, 12. November 2016
• 10.00-13.00 Uhr im AtriumKiche,
Hohe Str. 7
Eingeladen sind alle Ehrenamtlichen
unseres Dekanats, die in folgenden Bereichen engagiert sind:
- Erstkommunionvorbereitung
- Kinderkirche
- Firmunterricht
- Messdiener
- Ferienlager und Freizeiten
Weltgebetstag
Z
u einem ersten Vorgespräch zur Vorbereitung des Weltgebetstags 2017
treffen sich Verantwortliche und Interessierte am Donnerstag, 27. Oktober 2016,
um 09.00 Uhr in St. Georg.
Sie erwartet ein spannender Schulungstag mit Workshops rund um das Thema:
Prävention sexualisierter Gewalt. Ein Thema, das uns im Dekanat besonders am
Herzen liegt und an dem wir beständig
weiterarbeiten wollen. Wir beenden die
Veranstaltung mit einem gemeinsamen
Mittagsimbiss.
Anmeldung bitte an:
[email protected]
oder 0421 3694300 (Mo-Fr 10-18 Uhr)
Aktuelles
aus dem Pfarrgemeinderat
D
er Schwerpunkt der Sitzung des Pfarrgemeinderats (PGR) von St. Katharina
am 31. August lag auf mehreren aktuellen
Veranstaltungen, die in den Blick genommen wurden.
Zum einen bereitete das Gremium die
anstehende Pfarrversammlung in St. Georg am 25. September vor. Neben einem
allgemeinen Überblick über die PGR- und
KV-Tätigkeiten für die Gemeindemitglieder soll vor allen Dingen der aktuelle
Planungsstand zum neuen Kindergarten
vorgestellt werden.
Zum andern machten sich die PGR-Mitglieder Gedanken darüber, wie die bevorstehende Visitation unseres Bischofs
Franz-Josef Bode in St. Katharina möglichst gewinnbringend für alle Seiten ablaufen könnte. Dieser Gemeindebesuch
des Bischofs findet am 29. Oktober in St.
Georg statt. Die Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Pfarrgemeinderats
sowie Vertreter der Jugend werden dem
Bischof laufende Aktivitäten vorstellen
und ihn zu seinen Erfahrungen mit dem
bistumsweiten „Jahr des Aufatmens“ befragen. Der PGR erhofft sich dabei auch
inspirierende Antworten auf die Frage,
wie sich Gemeinden zukunftsfähig aufstellen können. Wir werden Ihnen von den
Ergebnissen der Visitation berichten.
Der Rückblick auf das diesjährige Sommerfest in St. Ursula fiel überwiegend
positiv aus: Eine Heilige Messe mit unterschiedlichsten musikalischen und internationalen Beiträgen erfreute ebenso
wie die hohe Teilnehmerzahl bei bestem
Wetter. An den neu gegründeten Kinderchor konnten 420,- € übergeben werden,
die für einheitliche Chor-T-Shirts verwendet werden sollen. Bei aller Freude über
eine gelungene Veranstaltung stellten
die PGR-Mitglieder jedoch auch fest, dass
sich - anders als in früheren Jahren - im
Vorfeld kaum noch verlässlich Helfer finden ließen. Dasselbe galt für Zusagen von
Essensspenden. Hier wird der PGR im Vorfeld des nächsten Sommerfestes über organisatorische Änderungen nachdenken.
Pfarrer Brockmeyer stellte das vielfältige
Programm des ökumenischen Stadtkirchentages vor (16. – 18.09.) und warb für
eine rege Teilnahme.
Der Arbeitskreis Diakonie berichtete von
seinem neuen Projekt, bei dem Mitfahrgelegenheiten zu den Gottesdiensten vermittelt werden sollen.
Glaubensgeschwister
1816—Neubeginn der katholischen
Gemeinde in Bremen
Eine Ausstellung des Katholischen
Büros Bremen
1816 ist ein Schlüsseldatum in der Geschichte der katholischen Minderheit in
Bremen. Die Gemeinde gründet sich und
der Senat überlässt den katholischen
„Glaubensgeschwistern“ die ehemalige
Klosterkirche St. Johann.
Erst seit 1807 haben die Katholiken Zugang zu den Bürgerrechten. Nun beginnt
ihre gesellschaftliche Integration.
Die Ausstellung „Glaubensgeschwister“
erinnert zudem an die Anfänge des Christentums in Bremen und erzählt von der
Zeit nach der Reformation: Bremen duldet den katholischen Glauben fast 300
Jahre lang nur im privaten Rahmen. Ein
Blick in die Gegenwart zeigt: Die Konfessionen leben heute ein geschwisterliches,
ökumenisches Miteinander.
Dom-Museum Bremen: 14. September bis
24. November 2016
Öffnungszeiten: Mo–Fr 10.00–16.45
Uhr, Sa 10.00–13.30 Uhr, So 14.00–
16.45 Uhr. - Der Eintritt ist frei.
Anschrift: Sandstraße 10, 28195 Bremen
Telefon: 0421 / 365 04 75
Forum am Dom Osnabrück
12. Januar bis 29. Januar 2017
Vorträge zur Ausstellung
Katholisch in der frühen Neuzeit
Rund 280 Jahre lang ist katholischer
Gottesdienst in Bremen verboten. Katholisches Leben gibt es trotzdem.
Montag, 10. Oktober, 19.00 Uhr, im
Willehadsaal,Domsheide 15, 28195 Bremen, — Prof. Dr. Hans-Georg Aschoff,
Professor für Neuere Geschichte und Kirchengeschichte, Historisches Seminar der
Universität Hannover
Der Weg zum eigenen Gotteshaus
Neuanfang der
katholischen Gemeinde.
1816 — Die katholischen „Glaubensgeschwister“ dürfen nun ihren Glauben
ausüben.
Montag, 24. Oktober, 19.00 Uhr
Im AtriumKirche, Hohe Str. 7, 28195 Bremen — Wilhelm Tacke, Publizist
Hermann Lange — der rote Pastor
1914 wird Hermann Lange Pfarrer von St.
Marien im Arbeiterstadtteil Walle. Er ist für
sein handfestes soziales und politisches
Engagement für die katholische Arbeiterbewegung bekannt unter dem Spitznamen „roter Pastor“. Lange wird 1917 Gründungsvorsitzender der Bremer Caritas.
Montag, 14. November, 19.00 Uhr, Gemeindesaal St. Marien in Walle, St.-Magnus-Straße 2, 28217 Bremen — Dr.
Hermann Queckenstedt,Direktor Diözesanmuseum Osnabrück
Informationen zum
Vortragsprogramm für Bremen:
kgv-bremen.de
facebook.com/kathkirchebremen
twitter.com/pressehb
instagram.com/kathkirchebremen
#1816HB
11
Besondere Veranstaltungen im September
Veranstaltungsort: U = St. Ursula; G = St. Georg; J = St. Joseph-Stift
U
Mittwoch, 12.10.
09.30 Uhr
Kath. Deutscher Frauenbund:
Geistlicher Einstieg im Gemeindehaus St. Ursula, anschl. Kaffee- / Teerunde
„Zu gut für die Tonne“ - vom wertschätzenden Umgang
mit unseren Lebensmitteln,
Referentin: Kerstin Bause, Referentin für Verbraucherschutz und ländlichen Raum, KDFB Köln
G
Mittwoch, 12.10.
15.00 Uhr
Begegnungsnachmittag: Spielenachmittag
U
Dienstag, 18.10.
20.00 Uhr
Gesprächskreis Kirche und Welt, vgl. Seite 13
U
Mittwoch, 19.10.
20.00 Uhr
Bibelgespräch: Das Buch Ester
U
Donnerstag, 20.10.
15.00 Uhr
Senioren 55+: Besuch der Ausstellung Glaubensgeschwister mit Führung, vgl. Seite 13
Seniorenkreis
„Zenith“ der
etwas Älteren
der Gemeinde
„…lasst uns miteinander, lasst uns miteinander, Erntedank
feiern.“
Am Donnerstag, 06. Oktober, um 15.00
Uhr beginnen wir mit einer herbstlichen
Kaffeetafel im Gemeindehaus St. Ursula.
Möge dieser Nachmittag durch kleine
Dinge groß werden.
Willkommen sagen die Caritas-Konferenz,
Hildegard Kreyenborg und das Helferinnenteam
WIR SINGEN - Kirchenmusik
Veranstaltungsort: U = St. Ursula; G = St. Georg;
U
Kirchenchor U.
montags
19.00 Uhr
Philipp Hövelmann, Tel. 0176 63 19 23 76
U
Kinderchor
donnerstags
15.15 Uhr
Imke Meyer, KiTa St. Ursula, Tel. 6967 6737
Hildegard Rickermann, Tel. 6964 7595
U
Gregorianik-Schola
freitags
Philipp Hövelmann, Tel. 0176 63 19 23 76
U
Band & Singers mittwochs - neu ab
17.10. montags um
20.00 Uhr
Karin Breitenstein, Tel. 71 946
G
Kirchenchor G.
donnerstags
18.30 Uhr
Philipp Hövelmann, Tel. 0176 63 19 23 76
G
Gospelchor
donnerstags
20.15 Uhr
Fabian Bamberg, Tel. 0160 90 18 23 10
Gesprächskreis
Kirche und Welt
Den Willen unseres
Vaters im Himmel
tun: Hin zu einer
Partnerschaft zwischen Juden und
Christen. Analyse
eines bahnbrechenden Dokumentes
aus dem orthodoxen Judentum
D
as Orthodox Rabbinic Statement
on Christianity To Do the Will of
Our Father in Heaven vom 03. Dezember 2015 ist eine Erklärung einer Gruppe
orthodoxer Rabbiner aus dem Umfeld
von Shlomo Riskin (CJCUC) zum gegenseitigen Verhältnis von Christentum und
Judentum und zugleich der Versuch eines
Neuaufbruchs in eine bessere Zukunft des
gegenseitigen Verständnisses und einer
gemeinsamen Arbeit an einer künftigen
Verbesserung der Welt.
Eine Gruppe von führenden orthodoxen
Rabbinern hat damit eine bahnbrechende
Erklärung veröffentlicht, die eine enge
Partnerschaft mit Christen befürwortet
und somit einen historischen Neubeginn
in der Beziehung zwischen den beiden
Religionen markiert.
Bei der Erklärung handelt es sich um einen Quantensprung, speziell wenn man
bedenkt, dass sie von orthodox-jüdischer
Seite kommt. Bisher haben sich eher
nicht-orthodoxe Rabbiner im Dialog engagiert und geäußert, wie beispielsweise
mit der Erklärung “Dabru Emet” (September 2000), die kaum von orthodoxer Seite
unterstützt wurde, aber viel Kritik erntete.
Die jetzige Erklärung geht viel weiter als
“Dabru Emet”, denn sie scheut nicht die
theologische Komponente des Dialogs.
Sie hält klar fest, dass das Christentum
„kein Unfall und kein Zufall“ war, sondern
von Gott so gewünscht. –
Herzliche Einladung an alle Interessierten!
Referentin: Elaine Rudolphi,
Dipl. Theologin
Termin: Dienstag, 18. Oktober 2016,
20.00 Uhr, Ort: Gemeindehaus St. Ursula
Senioren 55+
„‘Glaubensgeschwister‘
1816: Neubeginn der katholischen Gemeinde in Bremen
Ausstellung im Dom-Museum vom
13.09. bis 24.11.2016
or 200 Jahren wurde in Bremen erstmals wieder eine katholische Gemeinde gegründet. Eine Ausstellung anlässlich dieses Jubiläums wird im Herbst im
Dom-Museum zu sehen sein. Das intensiv
recherchierte Projekt macht die gemeinsamen Wurzeln ebenso deutlich wie die
Spuren katholischen Lebens in Bremen
nach der Reformation. Vor allem aber beleuchtet die Ausstellung die Neugründung
katholischer Gemeinden, die zunehmende
Integration der Katholiken im Laufe des
19. Jahrhunderts, und sie wirft einen Blick
in Gegenwart und Zukunft katholischen
Lebens in Bremen.“ So ist z. Zt. auf der
Homepage des Dom-Museums Bremen zu
lesen.
Wir besuchen die Ausstellung mit einer
Führung am Donnerstag, 20. Oktober d. J.,
um 15.00 Uhr.
Den Gruppenführungspreis teilen sich die
TeilnehmerInnen vor Ort.
Treffpunkt: vor dem Eingang des DomMuseums im St. Petri-Dom. – Interessierte
sind herzlich willkommen!
V
13
„Richte unsere Füße auf den Weg des Friedens.“
Ökumenischer Stadtkirchentag vom 16. bis 18. September in Bremen
Frieden
ist kein süßer Topf voll Sirup
“R
eligion in Gott ist gut, aber das
Bodenpersonal...“, sagte ein älterer
Herr mit einem verschmitzten Lächeln
auf den Lippen, als ich mit ihm über den
Glauben, Gott und die Welt sprach. Auch
ich musste schmunzeln und begann, mich
zu fragen: Warum glauben wir an einen
Gott des Friedens und der Gerechtigkeit,
aber warum bringen wir kein friedliches
Miteinander zustande? Der ökumenische
Stadtkirchentag sollte mir einige Antworten geben.
Es war ein Wochenende der Begegnungen mit vielen Menschen, mal mehr,
mal weniger gläubig, doch alle hatten
sie etwas gemeinsam: Sie verband der
Wunsch nach Frieden. Unter dem Leitsatz
„Frieden schmecken“ ging es am Freitag,16.09. los. Das bunte Programm sah
Grillabende unter freiem Sternenhimmel und Andachten in den Pfarreien der
Stadt vor. Die Stimmung sollte fröhlich
sein und eine Atmosphäre des Friedens
vermitteln. Besonders gelang dies beim
Taizé-Jugendgottesdienst in St. Johann.
Es wurde gesungen, gebetet, meditiert.
Eine besonders feierliche und zugleich andächtige Stimmung verbreitete sich, als
sich die letzten Sonnenstrahlen aus dem
Kirchenschiff zurückzogen und zu dem
Lied „Jésus le Christ“ die Kerzen entzündet
wurden.
Den Frieden zu gestalten, stand am Sonnabend im Mittelpunkt. Wieder gab es
mannigfaltige Angebote. Unter dem Titel
„Ist das Gott oder kann das weg? Gott im
Kino” wurden Gottesbilder unter die Lupe
genommen. In einer regen Diskussion
kamen wir zu dem Schluss, dass in jedem
von uns ein Fünkchen Göttlichkeit steckt
und umgekehrt in Gott ein Stück Menschlichkeit. Warum sollte Gott also nicht auch
mal einen schlechten Tag haben? Dabei
wurde auch deutlich, dass wir selbst als
Menschen mit dem Glauben oft undifferenziert umgehen. Anstelle Gott einmal
für die einfachen Dinge, wie dem nicht
selbstverständlichen guten Wetter, zu
danken, präsentieren wir ihm häufig nur
unsere Sorgen, Ängste und Wut auf dem
Silbertablett.
Der Tag endete mit einem Jugendgottesdienst und anschließendem Konzert
einiger Jugendbands. Schade war, dass
dabei keine richtige Feierlaune aufkam
und sich die Jugendlichen bald zerstreuten. Dabei wäre doch genau jetzt der
Moment zum Dialog mit den Flüchtlingen gewesen, die sich ein wenig abseits
aufhielten. Wieder eine verpasste Chance
des Bodenpersonals, um dem Frieden ein
Stückchen näher zu kommen! Am späteren Abend wurde die Jugendband von
einer Flüchtlingsband abgelöst. Die Stimmung änderte sich schlagartig. Ich sah
die Augen der Flüchtlinge aufleuchten,
als sie im Rhythmus ihrer Musik tanzten
und fragte mich: Warum ist ein friedliches
Miteinander mit diesen Menschen nicht
möglich? Warum dieser grenzenlose Hass
in manchen Herzen, warum diese Abneigung, dieses Unverständnis auf beiden
Seiten? Frieden bedeutet doch für alle das
gleiche, oder etwa doch nicht? „Frieden,
das ist die elementare Lebensgrundlage. Aber Frieden ist kein süßer Topf voll
Sirup, sondern es gehört auch dazu, unterschiedlicher Meinung zu sein und sich
anschließend noch in die Augen sehen
zu können“, antwortete eine ältere Protestantin. Für die katholischen Jugendlichen hingegen bedeutete Frieden vielmehr eine Harmonie mit sich selbst und
ihrer Umwelt. Wahrscheinlich ist Frieden
beides. Und vielleicht ist er gerade deshalb so schwer.
Am Sonntag war Fahrradpilgern zum
Abschlussgottesdinest angesagt. 13 Personen mit ihren Drahteseln starteten in
Borgfeld, am Ende waren es über 100.
Begleitet von einer Polizeieskorte fuhren
wir mitten auf der Straße durch das noch
ziemlich verschlafene Bremen. Um 11.00
Uhr begann schließlich der ökumenische
Abschlussgottesdienst: Es war eine Aussendung auf den Pilgerweg des Friedens.
„Religion in Gott ist gut, aber das Bodenpersonal...“, ja, das Bodenpersonal, der
Mensch, ein stetiges Sorgenkind Gottes.
Nun liegt es an uns, den Frieden in die
Welt zu tragen. Dass jeder die Möglichkeit
dazu hat, steht fest.
Bericht: Christine Leitner
Mehr Text, zwei Interviews, viele Bilder
und Videos gibt es im internet unter:
https://spark.adobe.com/page/diZdhemgYXgzH/
15
sind, wenn der Weg steinig und hart wird. In dem
Wissen, dass sie mit viel
Liebe, Inspiration und dem
Glauben an Gott und sich
selbst alle ihre Träume verwirklichen können.
Firmlinge auf dem Weg der
Wahrheit, Freiheit, Klarheit
“I
have a dream“, verkündete Martin
Luther King 1963. Den Traum einer
besseren Welt träumen nach wie vor
Menschen auf der ganzen Welt, so auch
die Firmlinge unserer Pfarrei St. Katharina. Diese waren selbst kreativ geworden,
um ihren Traum schließlich während des
Jugendgottesdienstes an einem eher ungemütlich verregneten Sonntagmittag im
September vor die Gemeinde zu tragen.
Vorgestellt wurden fünf Persönlichkeiten,
die bis heute als Vorbilder gelten und Zeit
ihres Lebens für Wahrheit, Freiheit, Klarheit gegen den Strom schwammen.
Somit stand der Jugendgottesdienst ganz
im Zeichen der bevorstehenden Firmung.
Am Beispiel Sophie Scholls, Edward Snowdens u. a. wurden die Jugendlichen dazu
aufgerufen, gestärkt durch das Leben zu
gehen. Gestärkt und frei auf der Suche
nach Klarheit und Wahrheit, um die Welt
nach ihren Möglichkeiten mitzugestalten
und zu einem besseren Ort zu machen:
In dem Wissen, dass immer jemand hinter ihnen steht, der ihnen den Rücken
stärkt. In dem Wissen, dass sie nicht allein
Im Anschluss waren die
Firmlinge herzlich zum
„Grill‘n&Chill‘n“ eingeladen. Da Petrus jedoch
auch nach dem Gottesdienst kein Erbarmen zeigte, amüsierten sich alle Jugendlichen bei gegrillten Würstchen, Mais und
Knabbereien im Gemeindehaus. Ob am
Grill selbst, auf dem gemütlichen Sofa, am
liebevoll gedeckten Tisch oder bei einer
Partie am Tischkicker: Aus jeder Ecke des
Pfarrheims kamen fröhliches Gelächter
und hier und da schnappte man Fetzen
angeregter Gespräche auf. Während ehemalige Firmlinge in den Erinnerungen
an ihre eigene Firmung schwelgten,
tauschten sich die jüngeren über ihre eigenen Erlebnisse und Erfahrungen aus.
Florian und Clara plauderten aus dem
Nähkästchen: Begebenheiten der letzten
Ferienfreizeit und der Taizé-Fahrt wurden
ausgepackt. Großes Thema waren auch
die bevorstehenden Firmungsfeierlichkeiten. Das gemütliche Treffen endete
schließlich am frühen Nachmittag.
LeuchtFeuer - Module im Oktober
Danke Christine!
C
hristine Leitner ist seit 8 Jahren in
St. Katharina aktiv, vor allem bei den
Messdienern. Ab Herbst studiert sie hier
in Bremen Kommunikations- und Medienwissenschaften.
Im Moment schaut sie uns in St. Katharina
bei unseren Medienaktivitäten über die
Schulter und schreibt Reportagen, Artikel
(z. B. Seiten 14, 15 u. 16) und Interviews
für Pfarrbrief und Webseite.
17
KINDER + JUGEND + FAMILIEN
Veranstaltungsort: U = St. Ursula; G = St. Georg
G
Mutter-Kind-Kreise
montags
08.45 Uhr – 10.15 Uhr
Tel. 25 67 53
G
Spielkreis Bären
di & do
08.45 – 11.45 Uhr
Tel. 25 67 53
G
Spielkreis Drachen
mi & frei
08.45 – 11.45 Uhr
Tel. 25 67 53
Tauftermine und Taufelternnachmittag in St. Katharina v. S.
T
aufen sind in der nächsten Zeit an folgenden Terminen möglich:
Sa., 08. Oktober
11.00 Uhr St. Georg
So., 30. Oktober
12.45 Uhr St. Ursula
Sa., 12. November 11.00 Uhr St. Georg
So., 25. Dezember 12.45 Uhr St. Ursula
sowie in den Sonntagsmessen in St. Ursula
und St. Georg. Zur konkreten Terminabsprache melden Sie sich bitte bei Pfarrer Brockmeyer oder im Pfarrbüro.
Zu einem gemeinsamen Treffen kommen
am Samstag, 22. Oktober, um 15.30 Uhr im
Gemeindehaus St. Georg junge Familien zusammen, die ihr Kind taufen lassen möchten. In Begleitung von zwei ehrenamtlichen
Katechetinnen lernen sie sich gegenseitig
kennen, erfahren mehr über die Bedeutung
der Taufe und machen sich Gedanken, was es
heißen kann, ihr Kind im Glauben zu begleiten. Flyer mit Informationen zur Taufe liegen
in den Kirchen aus.
Kinderchor
U
nser Kinderchor unter der Leitung
von Imke Meyer (KiTa St. Ursula) und
Hildegard Rickermann trifft sich regelmäßig donnerstags von 15.15 -16.00 Uhr in
St. Ursula. Die Treffen finden im Kindergarten St. Ursula statt. Neue Kinder sind herzlich willkommen! Herzliche Einladung!!
Team Kindergottesdienste
D
as Vorbereitungsteam für die Kindergottesdienste in St. Ursula trifft sich
am Montag, 31. Oktober 2016, um 20.00
Uhr im Gemeindehaus St. Ursula.
Kinderkirche
F
ür die Kinder des 2. Schuljahres gibt es
die Kinderkirche. Anliegen ist, die Kinder mit biblischen Geschichten vertraut
zu machen, ihnen den Kirchenraum und
die Feste des Kirchenjahres zu erschließen
und dabei Gemeinschaft im Glauben zu
erleben.
Nähere Informationen:
Hildegard Rickermann, Tel. 6964 7595
Kommunionvorbereitung
N
ach den Herbstferien beginnt die
Kommunionvorbereitung mit den
Auftaktgottesdiensten für Kinder und
Eltern am Donnerstag, 20. Oktober, um
17.00 Uhr in St. Ursula und am
Donnerstag, 27. Oktober, um 17.00 Uhr in
St. Georg.
Nähere Informationen:
Hildegard Rickermann, Tel. 6964 7595
Firmvorbereitung 2017: Der nächste Kurs, der für die Spendung des Sakra-
mentes der Firmung im Jahr 2017 vorbereitet, beginnt mit dem Info-Abend am Mittwoch,16. November, 20.00 Uhr im Gemeindehaus St. Ursula. Jugendliche, die zwischen dem 1.8.2001 und dem 31.10.2002 geboren wurden, erhalten in den nächsten
Wochen eine schriftliche Einladung dazu.
Für weitere Informationen und Fragen: Florian Schneider.
[email protected] Tel.: 0421 – 247069
Kinder-Gruppen-Stunde
D
ie nächste Kinder-Gruppen-Stunde
in St. Georg, die von Gruppenleitern
vorbereitet und gestaltet wird, findet
aufgrund der Herbstferien erst wieder im
November statt.
Informationen bei Florian Schneider:
[email protected]
Tel.: 0421 – 247069
Messdienerkurs St. Georg
D
er Messdienerkurs in St. Georg hat im
August begonnen. Im Oktober trifft
sich die Gruppe aufgrund der Herbstferien einmal, am Donnerstag, 20. Oktober,
17.30 bis 18.30 Uhr im Gemeindehaus St.
Georg.
Informationen bei Florian Schneider,
[email protected],
Tel.: 0421 – 247069
Für junge Erwachsene:
nAcht am Samstag, 08. Oktober, 20.00
Uhr - Kulinarische nAcht mit internationalen Studierenden
n dieser nAcht geht es ums Essen und
um das Leben internationaler Studierender in Bremen. Memo führt in die kulinarischen Finessen seines Heimatlandes
Ägypten ein. Beim Genießen der selbstgemachten Kostbarkeiten, berichten international Studierende von den Herausforderungen und Besonderheiten des
Studiums und des Lebens in einem fremden Land. Eine Spende für den Hilfsfonds
der Katholischen Hochschulgemeinde
für international Studierende wird an diesem Abend erbeten! Anmeldung bis zum
Montag, 03.10. an: nachtinbremen@ gmx.
net Die nAcht findet im Gemeindehaus
St. Johann in der Süsterstraße 1 /
Ecke Kolpingstraße statt.
I
D
ie Messdiener in St. Ursula treffen sich
am Donnerstag, 27. Oktober, 17.00
bis 19.00 Uhr in St. Ursula.
19
Aufruf der deutschen Bischöfe zum Sonntag der Weltmission 2016
L
iebe Schwestern und Brüder,
„... denn sie werden Erbarmen finden“
(Mt 5,7) lautet das Leitwort zum diesjährigen Sonntag der Weltmission, den wir in
Deutschland am 23. Oktober begehen.
Wir laden Sie in diesem Jahr ein, das Engagement unserer Schwestern und Brüder
auf den Philippinen näher kennenzulernen. Aus dem Glauben heraus setzen sie
sich für die Würde der Menschen und den
Schutz der Familien ein. Trotz wiederholter Naturkatastrophen und weit verbreiteter Armut lassen sie sich die Freude am
Leben und am Glauben nicht nehmen.
Mit dem Leitwort aus den Seligpreisungen der Bergpredigt fügt sich der
Weltmissionssonntag in das Heilige Jahr
der Barmherzigkeit ein. Wir sind aufge-
rufen, uns von der grenzenlosen Barmherzigkeit Gottes berühren zu lassen und
selbst zu einem Werkzeug der Barmherzigkeit in unserer Welt zu werden. Auch
die Kollekte am Sonntag der Weltmission
ist ein Ausdruck dafür. Sie ist die größte
Solidaritätsaktion der Katholiken weltweit. Auf allen Kontinenten wird sie zugunsten der ärmsten Diözesen der Welt
durchgeführt.
Liebe Schwestern und Brüder, setzen Sie
am Weltmissionssonntag ein Zeichen! „Die
Barmherzigkeit Gottes ist sehr konkret“,
schreibt Papst Franziskus, „und wir alle
sind gerufen, diese Erfahrung in eigener
Person zu machen.“ Wir bitten Sie um Ihr
Gebet und um eine großzügige Spende
bei der Kollekte für die Päpstlichen Missionswerke Missio.
Würzburg, den 25.04.2016
Für das Bistum Osnabrück
+ Dr. Franz-Josef Bode
Bischof von Osnabrück
PS: Infoflyer und Spendentüten liegen in
unseren Kirchen aus.
„... denn sie werden Erbarmen finden“
(Mt 5,7).
Die Aktion stellt die Familienpastoral der
Kirche auf den Philippinen vor. Das missio-Aktionsplakat zeigt die Fischerfamilie
Esperas in der Taifun-Region Tacloban.
Die Missionsbenediktinerin Schwester
Celine Saplala begleitet die Familie und
hilft ihr, das Leben nach dem Taifun Haiyan wieder selbst in die Hand zu nehmen.
Regelmäßige Begegnungsgruppen in St. Katharina v. S.
Veranstaltungsort: U = St. Ursula; G = St. Georg
U
Verkauf Fairer Handel
So, 16.10.
G
Eine-Welt-Laden
So, 23.10.
nach dem
Tel. 21 45 92
Gottesdienst Tel. 23 09 06
U
Caritaskonferenz
Mo, 10.10.
09.15 Uhr
Tel. 7 94 03 05
U
Offene Kirche
Di, 08.11.
10.30 Uhr
Tel. 349 17 26
U
Kirche und Welt
Mo, 18.10., vgl. S. 13
U
Bibelgespräch
Mi, 19.10.
20.00 Uhr
Tel. 21 45 92
G
Kreis Frauenwortgottesdienst
Di, 04.10.
20.00 Uhr
Tel. 24 71 692
G
Taufelternkreis 2011/2012
in der Regel am letzten Sonntag i. M. um 15.30 Uhr
G
Begegnungsnachmittag
Mi, 12.10., vgl. S.12
Tel. 27 69 460
Senioren 55+
Do, 20.10., vgl. S. 13
Tel. 25 60 89
Tel 988 43 93
U
Kath. Deutscher Frauenbund
Mi, 12.10., vgl. S. 12
Tel. 59 62 499
G
Bibel teilen
Do, 13.10. u. 27.10.
20.00 Uhr
Tel. 25 25 00
G
Nähtreff
mittwochs
19.30 Uhr
Tel. 165 40 13
G
Tanzgruppe
dienstags
17.00 Uhr
Tel. 23 77 12
G
Gymnastik für Frauen
montags
17.30 Uhr
Tel. 27 04 19
U
Tischtennis (f. Senioren)
dienstags
09.00 Uhr
Tel. 21 45 92
G
Anonyme Alkoholiker
freitags
20.00 Uhr
Tel. 45 45 85
U
Kreuzbund
mittwochs
19.30 Uhr
Tel. 498 8862
Kollektenergebnisse
28.08. Blumenschmuck
i. d. Kirchen
435,85 €
04.09. Unterhalt unserer Kirchen 446,85 €
11.09. St. Ursula: Kirchl. Öffentlichkeitsarbeit im Bistum
280,30 €
St. Georg: Patenschaftsprojekt
Ruanda
1.310,94 €
18.09. für die Kinderkatechese
72,45 €
Tel 21 45 92
& 0177 - 413 18 94
Kollekten im Oktober
02.10. Jugendarbeit
09.10. für die Domkirche in Osnabrück
16.10. Unterhalt unserer Gemeindehäuser
23.10. Weltmission
30.10. Bremer Treff
21
Ausgewählte Veranstaltungen
aus den Programmen unserer
evangelischen Nachbargemeinden: (soweit bis Redaktionsschluss bekannt)
St. Ansgarii-Gemeinde
Sonntag, 23. Oktober, 17.00 Uhr:
Italienische Musik um 1600
Internet: www.ansgarii.de
St. Remberti
Montag, 24. Oktober, 19.30 Uhr: Kirche im
Kommen: Luther und die politische Aufgabe der Kirche,
Ref.: Pastor em. Dr. Friedrich Duensing
Internet: www.remberti.de
Ev. Andreas-Gemeinde
s. kurzfristig im Internet unter
http://www.kirche-bremen.de/gemeinden/02_andreas/02_andreas.php
Evangelische Kirchengemeinde Horn
s. kurzfristig im Internet unter
http://www.kirche-bremen.de/gemeinden/14_horn/14_horn.php
Gemeinde Unserer Lieben Frauen
Freitags 17.00 Uhr: Orgelpunkt in
der Kirche
Internet: http://www.kirche-bremen.de/
gemeinden/31_unser_lieben_frauen/31_
unser_lieben_frauen.php
Evangelisch-Methodistische
Erlöser-Kirche
Freitags 15.00 - 18.00 Uhr: Café Tiramisu
– mit Flüchtlingen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Internet unter: www.emk-bremen.de
Evangelische Kirchengemeinde
Oberneuland
Samstag, 22. Oktober ab 18.00 Uhr: OrgelVariétés: 50 Jahre Ahrend-Orgel in Oberneuland. Die Überraschungs-Orgelnacht
präsentiert Orgel mit Akrobatik, Alphorn,
Maskentheater, Wein und mehr.
18.00 Uhr: Die Bremer Stadtmusikanten
- Orgelkonzert für Kinder & Junggebliebene von 6 bis 10 Jahre,
19.00 Uhr Orgel & Akrobatik & Tanz mit
Varieté-Künstlerin Christine Thevissen in
der transparenten Kugel
20.00 Uhr Orgel & Alphorn - Alpenländisches Intermezzo mit (Orgel-) Musik aus
der Schweiz
21.00 Uhr Orgel & Orgel - Echo-Fantasie
an der Ahrend-Orgel und an der Truhenorgel
22.00 Uhr Orgel & Maskentheater - Dialog
zwischen Maske und Orgel, Maskentheater Masque rose
Eintritt vor 18 Uhr frei, Eintritt ab 18.30
Uhr: Abendkarte für 4 Konzerte 16, ab
19.30 Uhr: Abendkarte für 3 Konzerte 12,
ab 20.30 Uhr: Abendkarte für 2 Konzerte
8,- Eintritt ab 21.30 Uhr: Abendkarte für 1
Konzert 4,Internet: www.kirche-oberneuland.de
Evangelische Kirchengemeinde
Borgfeld
s. kurzfristig im Internet unter:
www.kirche-borgfeld.de
70 Jahre
Bremische Bürgerschaft
Einladung zum Ökumenischen Gottesdienst anlässlich des 70jährigen Bestehens der Bremischen Bürgerschaft am
Sonntag, 30. Oktober, 10.00 Uhr in der
Kirche Unserer Lieben Frauen.
Chorkonzert am Sonntag, 30. Oktober, 17.00 Uhr in St. Ursula
„Du bist schön, meine Freundin“ – Hoheliedvertonungen aus alter und neuer Zeit
D
as Hohelied der Liebe ist ein Buch des
Tanachs aus dem Alten Testaments.
Der hebräische Buchtitel „Schir ha-Schirim“ bedeutet: „Das Lied der Lieder“ bzw.
„Das schönste aller Lieder“. Die Entstehungszeit des Hohenliedes wird mal dem
Umfeld des legendären Königs Salomon
(10. Jh. v. Chr.) zugeordnet, dann wieder
erst in die hellenistische Periode im 3. Jh.
v. Chr…:
Wir haben hier eine sehr alte Sammlung von zärtlichen, teilweise explizit
erotischen Liebesliedern, in denen das
Suchen und Finden, das Sehnen und gegenseitige Lobpreisen zweier Liebender
geschildert wird. Mann und Frau besingen abwechselnd ihre Liebe zueinander,
ihr Verlangen und preisen die Schönheit
der geliebten Person. Es gibt keine echte
Handlung, vielmehr geht es um das wechselvolle Zusammenspiel von Begehren
und Erfüllung, von Trennung und Vereinigung. Dabei fällt auf, dass die weibliche
Sprecherin wesentlich häufiger zu Wort
kommt als ihr männliches Pendant. Auch
inhaltlich präsentiert sich die Sprecherin
als auffallend aktiv, stark und handlungsmächtig.
Besonders schön und fantasievoll ist die
mehrdeutige, ausgesprochen bildhafte
Sprache. Die Schönheit des/der Geliebten
(z. B. Augen wie Tauben) oder der Liebesakt (z. B. Gang in den Garten) werden in
Metaphern gekleidet - besungen, die in
der Sprache und Kultur Israels, Ägyptens
und des Vorderen Orients verankert sind.
Juden und Christen deuteten diese ausgesprochen erotische Annäherung bald allegorisch um. Die Juden sahen sie als Beschreibung der Liebe zwischen Gott und
seinem auserwählten Volk. Im Christentum wurde aus dem Bräutigam schnell
Christus, aus der Braut wurde die Kirche,
die Einzelseele oder die Jungfrau Maria.
Da auch im Mittelalter die Braut Sulamith
häufig als Repräsentantin Marias angesehen wurde, spielte das Hohelied eine
herausgehobene Rolle in der Marienfrömmigkeit der christlichen Mystiker.
Ausführende: Der Chor „Vox Animae“ entstand 2014 anlässlich verschiedener Konzertprojekte unter der Leitung der Bremer
Sängerin und Gesangspädagogin Imma
Einsingbach. Für das neue Programm mit
Hohelied-Vertonungen haben sich 14
Amateur- und Profisänger-/innen zusammengefunden und ein facettenreiches
Programm mit 4-5stimmigen Chorstücken
und Ensembles – u. a. von John Dunstable, Giovanni Palestrina, William Billings,
Ola Gjeilo, Joseph G. Stephens sowie zwei
Auftragskompositionen des Chorleiters
von „Corona Vocalis“, Michael Schmoll. Die
beiden Konzerte im Oktober 2016 in Icker
und Bremen sind die erste Zusammenarbeit der beiden Chöre. Wir freuen uns und
sind gespannt!
Der Chor „Corona Vocalis“ aus Osnabrück
singt seit 1989 unter der Leitung von Michael Schmoll, seines Zeichens höchstaktiver Hochschullehrer, Komponist, Arrangeur, Organist. Die derzeit 29 Mitglieder
widmen sich der A-Cappella-Musik der
Renaissance und Moderne. Neben Menschen, die beruflich mit Musik zu tun
haben, sind es auch engagierte, musikbegeisterte Amateure, die dieses Ensemble
seit 27 Jahren mittragen. Die Konzerte
zeichnen sich durch „Nicht-Alltägliches“
aus, wozu immer wieder auch Uraufführungen gehören – vor allem mit Werken
der im Chor mitwirkenden Komponisten
Peter Witte und Michael Schmoll.
23
A
I
nformationen zum Programm des AtriumKirche finden Sie auf der Homepage
(www.atriumkirche.de) oder auf den in
unseren Kirchen ausliegenden Programmheften.
K
atholisch in der frühen Neuzeit
Vortrag im Begleitprogramm der Ausstellung „Glaubensgeschwister“
Montag, 10. Oktober, um 19.00 Uhr Willehadsaal, Domsheide 15
Rund 280 Jahre lang ist katholischer Gottesdienst in Bremen verboten. Katholisches Leben gibt es trotzdem. Aus dem
„Rom des Nordens“, dem vormaligen
Ausgangspunkt der Skandinavienmission,
wird im 17. Jahrhundert eine von 20 nordischen Missionsstationen.
In der protestantischen Freien Reichsstadt
vertritt nun ein Resident die kaiserlichen
Interessen – und der ist Katholik. Er richtet
eine Kapelle ein, in der Jesuitenmissionare
das Recht auf private Andacht großzügig
auslegen: Alle Katholiken sind zur Messfeier willkommen. Bremen duldet das. Aber
dürfen die Jesuitenpatres taufen? Gar
„bekehren“? Nein. Es kommt wiederholt
zu Konflikten, auch zu Ausweisungen. Die
wenigen hundert Katholiken sind einfache Leute: Söldner, zugewanderte Handwerksgehilfen oder Dienstboten. Sie haben keine Bürgerrechte, dürfen also nicht
heiraten, keinen Grund erwerben, keinen
Handel treiben. Keine einfache Zeit, um
den katholischen Glauben zu leben!
Referent: Prof. Dr. Hans-Georg Aschoff
(Prof. für Neuere Geschichte und Kirchengeschichte)
triumKino - „Raum“
Montag, 17. Oktober, um 20.00 Uhr AtriumKirche - Das AtriumKirche wird wieder
zum Kino. Im Anschluss an die Vorstellung
ist Zeit, sich über die Eindrücke auszutauschen. Auf dem Programm: „Raum“:
Ma (Brie Larson) ist eine junge Frau, die seit
ihrer Entführung als Teenagerin in einem
kleinen Schuppen lebt und dort ihren
mittlerweile fünfjährigen Sohn Jack (Jacob
Tremblay) aufziehen muss. Für Jack ist dieser winzige Raum alles, was er von der Welt
kennt. Ihnen gelingt die Flucht, doch für
den kleinen Jack bedeutet das, dass er nun
eine völlig neue Welt kennenlernen muss.
Und auch seine Mutter muss sich erst an
das ihr inzwischen fremd gewordene Leben dort draußen gewöhnen. Ein unglaublich guter Film!
Leitung: Hans-Peter Ostermair
W
as macht der Alkohol aus meiner
Familie?
Vortrag von Johannes Dieckmann, Suchtexperte der Caritas Bremen
Donnerstag, 20. Oktober, um19.00 Uhr AtriumKirche
Alkoholabhängigkeit hat auch für die Menschen, die dem Abhängigen nahestehen,
tiefgreifende Folgen. Besonders betroffen
sind Ehe- oder Lebenspartner und Kinder.
Häufig leiden diese mehr unter der Alkoholabhängigkeit als der oder die Abhängige
selbst. Sie sind co-abhängig. Insbesondere
Frauen bemühen sich teils jahrzehntelang,
den Schein zu wahren und den Partner zu
unterstützen. Johannes Dieckmann, Suchtberater der Caritas Bremen, wird über die
Bedeutung von Alkoholabhängigkeit für
eine Ehe oder Familie sprechen.
Wir wollen auch erörtern, wie der christliche Glaube beim Weg aus der Sucht helfen kann.
Referent: Johannes Dieckmann
Leitung: Hans-Peter Ostermair
D
er Weg zum eigenen Gotteshaus
Vortrag im Begleitprogramm der
Ausstellung „Glaubensgeschwister“
Montag, 24. Oktober, um19.00 Uhr AtriumKirche.
Die katholischen „Glaubensgeschwister“
dürfen nun ihren Glauben ausüben. Dafür brauchen Sie ein Gotteshaus. Um den
Katholiken die ehemalige FranziskanerKlosterkirche St. Johann zu übertragen,
braucht der Senat nun einen konkreten,
weltlichen Verhandlungspartner. Am 06.
Oktober 1816 versammeln sich die Katholiken und wählen fünf katholische Kaufleute zu Vorstehern.
Die Johanniskirche ist in schlechtem Zustand. Bis 1823 dauert die Renovierung.
Referent: Wilhelm Tacke, Publizist
W
er Geistliche Begleitung in Anspruch
nehmen möchte, melde sich im AtriumKirche bei Elli Schmieg oder Sr. Judith
Terheyden (0421 – 3694-300).
Veranstaltungen des
Katholischen Bildungswerks
T
hemenabend:
Miteinander reden – wie geht das?
Mittwoch, 19. Oktober, 19.00 Uhr
Bildungswerk, Balgebrückstraße 22
Referent: Winfried Herzog, Dipl.-Theologe,
Paar-u. Familientherapeut
Gebühr: 3,- Euro
Anmeldung ist nicht erforderlich
D
as Beste für mein Kind
Zum Übergang von der Grundschule
in die weiterführenden Schulen
Mittwoch, 19. Oktober, 19.30 Uhr
Veranstaltungsort: Johannis-Schule
Donnerstag, 20. Oktober, 19.30 Uhr
Veranstaltungsort: St. Antonius-Schule
Mittwoch, 26. Oktober, 20.00 Uhr
Veranstaltungsort: St. Pius-Schule
Referentin: Magda Ehmke
K
atholisches Forum:
Familie – vielfältig und unersetzlich
Das nachsynodale Schreiben „Amoris Laetitia“ von Papst Franziskus
Willehadsaal, Alte Post, Domsheide 15
Dr. Martina Kreidler-Kos, Ehe- und Familienseelsorge, Bistum Osnabrück
Gebühr: 3,- Euro
L
eben mit Leib und Seele
Nach Hildegard von Bingen
Bildungsurlaub in Benediktinerkloster
Damme, Montag –Freitag, 31. Oktober
– 04. November
Hildegard Döring-Böckler, Dipl.-Theologin
Gebühr: 380,- Euro (EZ mit Verpflegung)
Info, (Veranstaltungsort) und
Anmeldung:
Bildungswerk, Balgebrückstraße 22
Tel. 3694-160 oder
[email protected]
Berufe der Kirche
D
as Bistum bietet an verschiedenen
Terminen von November 2016 bis
April 2017 Infotreffen für Berufe in der
Kirche (Priester, Diakon, Gemeinde- und
Pastoralreferenten und -refentInnen, Sozialpädagogen/-pädagoginnen bei Kirche
und Caritas) und für Entscheidungsfindung an. Entsprechende Flyer liegen in
den Schriftenständen unserer beiden Gemeindekirchen aus.
25
DIE SIEBEN WERKE DER GEISTLICHEN BARMHERZIGKEIT:
Beleidigern verzeihen
Z
u diesem Werk der geistlichen Barmherzigkeit erinnere ich verschiedene Situationen:
Jemand verbreitet Ansichten oder Vorurteile über mich, die nicht der Wahrheit
entsprechen, ohne vorher mit mir über die
ihn oder andere scheinbar belastenden oder
unverständlichen Dinge zu sprechen. Ich
ärgere mich darüber, wenn ich davon durch
andere Personen höre. Oder:
Jemand ist mit etwas nicht einverstanden,
was ich (mit) zu verantworten habe, und
meldet es meinem/r Vorgesetzen, ohne vorher mit mir darüber zu sprechen.
Ich frage mich: wozu? Nach welchen Motiven handelt die Person? Und: Warum geht
die Person nicht direkt auf mich zu und
bespricht, was nicht gefällt oder
in ihren Augen unvollständig
oder verkehrt ist? Steht doch
schon in der Hl. Schrift,
dass der direkte Weg der
Schadensbegrenzung
der zuerst zu wählende
ist (s. Gemeinderegel
bei Mt 18,15ff ).
Was kann ich tun,
wenn die unvollkommenen oder verdrehten Nachrichten
(s. Spiel „Stille Post“)
auf falschen Tatsachen
beruhen, wenn sie wie
Federn schon in die Luft
(Gesellschaft) geblasen
sind, wenn die/der andere
nicht zum Gespräch bereit ist, die
andere Seite nicht hören will oder
von vornherein jegliche Wahrheitserkenntnis durch die andere Seite
ablehnt oder auch anonym bleibt? –
Bleibender Ärger macht auf Dauer krank.
Unser Glaube bietet mir ein Heilmittel, einen Weg zum Heilwerden an:
Ich trage die Person, von der ich beleidigt
wurde, die mir Ärger verschafft, im Gebet
vor Gott.
Dabei erinnere ich mich daran, dass auch die
Verursacherin, der Verursacher der Beleidigung von Gott geschaffen wurde und von
ihm genauso geliebt wird wie ich.
Ich machte dabei eine wichtige Erfahrung:
Wenn ich über lange Zeit jeden Abend so
gebetet und Gott diesen Menschen und
mich hingehalten habe, hat es auf Dauer weniger den anderen verändert, aber langsam
doch meine Einstellung zu ihm. Ich konnte
mich im Glauben an Gott, den Freund des
Lebens, - Freund auch des Lebens meiner
Beleidigerin/meines Beleidigers - meiner
in der Taufe geschenkten und gefeierten Würde vor Gott vergewissern,
die mir keine Macht der Erde nehmen
kann, und mich anders zu ihm
verhalten. Ich merkte, wie
sich mein Ärger langsam
gelöst hat und ich wieder
befreiter leben konnte.
Ich spürte, Verzeihung und
Heilung war auf den Weg
gebracht.
Von Ihren Erfahrungen
mit dem Thema, liebe Leserinnen und Leser, würde
ich gern hören.
Ihr Hartwig Brockmeyer,
Pfr.
Steinigung des Stephanus - Beleidigern verzeihen (Apg 7,59)
Das Glasbild in Farbe auf unserer Webseite: http://stkhb.de/2d0Y7z4
Katholische Pfarrei
St. Katharina von Siena
www.st-katharina-bremen.de
Pfarrer
Hartwig Brockmeyer
Pastor
Pastoralreferentin
Bernhard Brinkmann Tel. 24 70 692
Hildegard Rickermann Tel. 6964 7595
[email protected]
[email protected]
Past. Mitarbeiterin
Pastoralassistent
Vorsitzender KV
Vorsitzende PGR
Elaine Rudolphi
Florian Schneider
Peter Gerkmann
Carmen Christ
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
Pfarrbüro St. Georg
Silvia Struck / Ledaweg 2 A
28359 Bremen / Tel. 23 60 28
Fax: 23 97 49
[email protected]
Bürozeiten: Mo, Di, Do, Fr:
10 – 12 Uhr , Mi 15 – 17 Uhr
Tel. 988 43 93
Tel. 27 75 141
Tel 247 06 93
Tel. 23 51 47
Tel. 25 85 379
[email protected]
Pfarrbüro St. Ursula
Elisabeth Kommer /
Schwachhauser Heerstr. 166
/ 28213 Bremen / Tel. 21 45
92 / Fax: 21 92 40 st.ursula@
st-katharina-bremen.de Bürozeiten: Mo, Di, Mi, Fr:
10 – 12 Uhr, Do: 15 – 17Uhr
Kapelle Krankenhaus
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Katholische
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Redaktion: Pfr. H. Brockmeyer, G. Halama, E. Kommer, S. Lübbe, E. Rudolphi / Der nächste Pfarrbrief
erscheint am 30. Oktober 2016 / Redaktionsschluss für die November-Ausgabe ist der 17. Okt. 2016
V. i. S. d. P. und Herausgeber: Kath. Pfarrei St. Katharina v. Siena, Bremen
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„... denn sie werden Erbarmen finden.“ (Mt 5,7)
Am Sonntag, 23. Oktober ist
Sonntag der Weltmission.
Die Deutschen Bischöfe und
missio laden uns ein, das
Engagement unserer
Schwestern und Brüder
auf den Philippinen
näher kennenzulernen.
Vgl. Seite 20.