PROGRAMM Oktober / November / Dezember 2016 1 Inhalt Neue Ausstellungen 04 28. Oktober 2016 bis 23. April 2017 Laufende Ausstellungen 18 GAME MASTERS 08 2. Etage —— 21. Oktober 2016 bis 1. Oktober 2017 SPORTS/NO SPORTS EG, Turnhalle 20 EIGENSINN GEDOK-KÜNSTLERINNEN DER HAMBURGISCHEN SEZESSION 10 2. Etage —— 25. November bis 4. Dezember 2016 MKG MESSE KUNST UND HANDWERK 14 2. Etage —— 21. Dezember 2016 bis 23. April 2017 RE/VISION FOTOGRAFIE IM MKG SEIT 1892 16 WEITERE AUSSTELLUNGEN IM ÜBERBLICK 2. Etage / Haspa-Galerie —— 11. November 2016 bis 26. Februar 2017 SCHÜTZEN – WERBEN – NEUGIER WECKEN. BUCHUMSCHLÄGE 12 bis 20. August 2017 Veranstaltungen 22 26 28 31 32 44 47 Lebendiges Museum Aktuell Angebote für Kinder und Familien Ferienprogramm Kalender Informationen Bildnachweis / Impressum 2. Etage —— ab 6. Oktober 2016 MOBILE WELTEN 2. Etage 2 3 GAME MASTERS 28. Oktober 2016 bis 23. April 2017 4 5 Die Ausstellung Game Masters stellt legendäre internationale Videospiel-Designer vor und gibt einen umfangreichen Einblick in die Entwicklung des sehr erfolgreichen Mediums der Video- und Computerspiele. Zu sehen sind Spiele von über 30 Designern, die die Szene maßgeblich beeinflussen, einschließlich der einflussreichsten Pioniere in der Geschichte des Mediums. Game Masters präsentiert außerdem 200 Objekte wie Grafiken, Entwurfsskizzen und Figurenmodelle, über 100, von den Besuchern spielbare Unterhaltungsgeräte aus der Ära der klassischen Spielautomaten (Arcade-Ära) der 1970er und 1980er Jahre, die neuesten Konsolen, die Technologie der Smartphone-Games, immersive 3D-Spiele und experimentelle Spielsteuerungen. Die Ausstellung gliedert sich in drei Bereiche: Das Kapitel Arcade Heroes hebt zukunftsweisende Designer aus der bahnbrechenden Arcade-Ära hervor. Führende zeitgenössische Designer, die das Medium maßgeblich beeinflusst haben, werden im Kapitel Game Changers vorgestellt. Das letzte Kapitel Indies widmet sich der innovativen Welt der unabhängigen Spiele-Entwickler. Darüber hinaus zeigt die Ausstellung lokale Designer und Spiele, um die ausgeprägte regionale und nationale Game-Community vorzustellen. Game Masters wurde entwickelt und kuratiert vom Australian Centre for the Moving Image (ACMI). In Kooperation mit der Initiative Creative Gaming, Veranstalterin des PLAY – Creative Gaming Festivals, wird die Ausstellung um die Perspektive auf die Game Culture Hamburg ergänzt. 6 In der Ausstellung sind Besucherbetreuer anwesend, die gerne Fragen zu einzelnen Spielen oder dem Phänomen Games beantworten. KURATORENFÜHRUNGEN Donnerstag, 19 Uhr 17. November, 8. Dezember Mit Dennis Conrad und Simon Klingler FERIENWORSHOPS 28./29. Oktober CREATIVE GAMING Weitere Informationen Seite 31 VERANSTALTUNG 2.- 6. November PLAY 16. CREATIVE GAMING FESTIVAL Weitere Informationen Seite 27 7 EIGENSINN GEDOKKÜNSTLERINNEN DER HAMBURGISCHEN SEZESSION 21. Oktober 2016 bis 1. Oktober 2017 Alexandra Povòrina (1885 – 1963) oder Gretchen Wohlwill (1878 – 1962) aus dem elitären Kreis der Hamburgischen Sezession hatten einen oft mühsamen Weg gefunden, den Konventionen zu trotzen und sich als erfolgreiche Künstlerinnen zu behaupten. Mit ihren Werken aus dem Bestand der Haspa und des MKG feiern wir das Jubiläum des Verbands, der noch heute seiner Aufgabe nachgeht, Künstlerinnen aller Sparten zu fördern und zu unterstützen. „Frauen dieser Art unterjochen und erniedrigen letzten Endes den Mann“, schrieb der Kultur-Chronist Gustav Schiefler über Ida Dehmel (1870 – 1942), die vor 90 Jahren die „Gemeinschaft Deutscher und Österreichischer Künstlerinnenvereine aller Kunstgattungen“ – kurz GEDOK – gründete. Den damals überwiegend von Männern dominierten Vereinen stellte sie damit einen Verband entgegen, der speziell der Vernetzung von Künstlerinnen und Kunstfreundinnen diente. Es ist nicht zuletzt dem „Eigensinn“ der Gründerin und der Mitglieder zu verdanken, dass sich die GEDOK in den 1920er Jahren zu einer bedeutenden, überregionalen Plattform entwickelte. 8 Die Ausstellung zeigt die beachtliche Vielfalt an Kunstgattungen, Stilen und Motiven der emanzipierten Künstlerinnen, die dem Verband von Beginn an angehörten. Ob Neue Sachlichkeit, Expressionismus oder abstrakte Malerei – eine jede experimentierte für sich und fand ihre eigene Formensprache. GEDOK-Frauen wie Anita Rée (1885 – 1933), Alma del Banco (1862 – 1943), FÜHRUNGEN Samstag, 15 Uhr 12. November, 10. Dezember 9 SCHÜTZEN – WERBEN – NEUGIER WECKEN BUCHUMSCHLÄGE 11. November 2016 bis 26. Februar 2017 10 Seit 550 Jahren werden Bücher gedruckt – aber die ersten 400 davon ohne richtige Umschläge. Im Gegensatz zur Titelseite, die stets hervorgehoben wurde, sind gestaltete Umschläge eine junge Angelegenheit. Denn es war üblich, dass erst der Käufer die in einzelnen Lieferungen erschienenen Bücher selbst binden ließ. So kommt es, dass die historischen Bibliotheken mit ihren herrlichen Ledereinbänden noch heute beeindrucken. Als in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zunächst Kinder- und Jugendbücher, aber bald auch Romane mit bunten Umschlägen erschienen, war dies eine große Neuigkeit. 1896 brachte der Münchner Albert Langen Verlag eine Buchreihe mit farbig illustrierten Umschlägen auf den Markt und präsentierte sie in eigens angefertigten Schaukästen. Von da an dauerte es nur wenige Jahre, bis Buchumschläge die Regel wurden und sich zu einer begehrten Aufgabe für Grafiker entwickelten. Die hohe Zeit des Buchumschlags begann in den 1920er Jahren, als Schutzumschläge aufkamen, die sich leichter bebildern lassen als Leder- oder Leineneinbände. Seit den fünfziger Jahren erscheinen auch Taschenbücher mit farbigen Titeln. Mit dem Internationalen Stil kam die große Zeit der strengen Gestalter, die den Taschenbuchreihen von Penguin und Rowohlt, Ullstein oder Suhrkamp ein einheitliches Gewand verpassten. Bis heute hat das bunte Bild auf dem Buch nichts von seiner Attraktivität eingebüßt. Zu Zeiten von E-Book und Online-Handel vermag das gedruckte Buch gerade auch mit guten Umschlägen zu punkten, und es gibt eine Fülle und Qualität wie selten zuvor. Das Museum zeigt im Grafikflur eine Auswahl von rund 400 Umschlägen von den Anfängen bis heute. KURATORENFÜHRUNG / PREVIEW Donnerstag, 10. November, 19 Uhr Mit Dr. Jürgen Döring, Leiter der Grafischen Sammlung und der Plakatsammlung 11 MKG MESSE KUNST UND HANDWERK 25. November bis 4. Dezember 2016 Seit über 130 Jahren bietet die MKG Messe Kunst und Handwerk zeitgenössischen Kunsthandwerkern Raum, um ihre Werke einem breiten Publikum vorzustellen. Die vom MKG und seinem Freundeskreis, der Justus Brinckmann Gesellschaft, initiierte Messe zeichnet Künstler aus, die Gestaltung und Handwerk in hochwertigen Objekten vereinen. Sie spannt den Bogen zwischen der Bewahrung traditionsreicher Techniken und der kritischen Analyse aktueller Entwicklungen im Kunsthandwerk. Das Spektrum umfasst die Gewerke Schmuck, Textil, Möbel, Keramik, Glas, Holz und Tafelgerät, handwerklich gefertigt als Unikate oder in Kleinserie. Thematisch widmet sich die Messe der aktuellen Diskussion um Ökologie und neuen Luxus, Unikat und Massenprodukt, Produktions- und Arbeitsbedingungen. Zwischen Tradition und Innovation bildet sie ein Forum für die Auseinandersetzung mit kulturellem Wissen um handwerkliche Techniken, Materialeigenschaften und nachhaltiger Verarbeitung. 12 Aus den 66 Teilnehmern ermittelt die Fachjury den Preisträger des mit 7.500 Euro dotierten Justus Brinckmann Preises. Mit den Nomi- nierungen vielversprechender Talente für den mit 2.500 Euro dotierten Justus Brinckmann Förderpreis spürt die Jury aktuellen Tendenzen nach. Die Hochschulplattform wird in diesem Jahr durch das Central Saint Martins College of Art and Design London mit dem Jewellery & Textiles Programme unter der Leitung von Caroline Broadhead präsentiert. Als zusätzliches Projekt stellt sich die Detmolder Schule mit der JVA Herford und dem Workshop „Handwerk und Gewalt“, unter der Leitung von Hendrike Farenholtz und Prof. Verena Wriedt, vor. www.kunstundhandwerkmesse.de Donnerstag, 24. November, 19 Uhr PREISVERLEIHUNG DES JUSTUS BRINCKMANN PREISES 2016 UND DES JUSTUS BRINCKMANN FÖRDERPREISES 2016 13 RE/VISION FOTOGRAFIE IM MKG SEIT 1892 21. Dezember 2016 bis 23. April 2017 Die Ausstellung gibt erstmals einen Überblick über den einzigartigen Bestand der Sammlung Fotografie und neue Medien im MKG, der von der Frühzeit der Fotografie bis in die Gegenwart reicht und heute rund 75.000 Werke umfasst. Bereits gegen Ende des 19. Jahrhunderts öffnet sich das Haus als erstes Museum in Deutschland dem Medium der Fotografie und übernimmt dabei eine Vorreiterrolle: Das Museum kauft Fotografien als eigenständige Werke an, bildet aus ihnen einen Sammlungsschwerpunkt und präsentiert sie ab 1911 in Ausstellungen. 14 Aus verschiedenen Perspektiven wirft die Ausstellung Blicke auf die vielfältige und gewachsene Sammlung: In fünf Kapiteln stellt sie jene anhand zentraler Gattungen wie Porträt-, Reisefotografie, experimenteller Fotografie oder auch Reportagefotografie quer durch die Zeit von der Erfindung im 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart vor. Sie untersucht zentrale Diskurse, wie die Darstellung von Individuum und Gesellschaft im Porträt, die Frage nach Authentizität oder Projektion in der Darstellung fremder Kulturen, die im 19. Jahrhundert begründeten Rollen der Fotografie als Hilfsmittel der Kunstwissenschaft und als Medium der Archivierung oder die Autonomiebestrebungen der Fotografie im 20. Jahrhundert. Gleichzeitig widmet sich die Ausstellung der wandelnden Materialität der Bilder, beispielsweise ihrer Rahmung, etwa in opulenten Holzrahmen, die sie mit Gemälden vergleichbar machen, in samtausgekleideten Etuis oder in Alben in denen man die sogenannten Visitkartenfotografien im 19. Jahrhundert ablegte. Zur Ausstellung entsteht ein umfangreicher Sammlungskatalog im Steidl Verlag mit freundlicher Unterstützung von Annegret und Claus-Günther Budelmann. 15 MOBILE WELTEN ZUR MIGRATION VON DINGEN IN TRANSKULTURELLEN GESELLSCHAFTEN ab 6. Oktober 2016 Die Dinge bleiben in Bewegung: Sie werden gekauft, getauscht, gestohlen, gesammelt, geschmuggelt, verschenkt und ausgestellt. Anders gesagt, an den Dingen haften Schicksale. Sind diese auch nicht immer präsent, so prägen sie doch unseren Alltag mit. Mobiltelefone, die in Afrika kursieren, stammen mit einiger Sicherheit vom globalen Handelsplatz „Chungking Mansions“ im Herzen von Hongkong. Die als typisch afrikanisch erachteten buntfarbigen Stoffe kommen wiederum aus einer holländischen Fabrik. Und die Nudel auf dem heimischen Teller, wer hat die nun eigentlich erfunden? Folgt man den Bewegungskurven der Dinge – der schweizerischen Uhr im Haushalt des Kaisers von China, dem Kopftuch der bayerischen Bäuerin oder dem selfie stick in den Händen des globalen Kleinbürgers –, so erfährt man einiges, auch jede Menge Überraschendes in puncto „gesellschaftliche Wandlungsfähigkeit“. 16 Am Beginn des mehrjährigen Forschungsund Ausstellungsprojekts „Mobile Welten“ stehen eine große Konferenz (6. und 7. Oktober 2016) und eine kleine Ausstellung. Die Konferenz versammelt Stimmen aus der Universität, dem Museum, der Kunst sowie dem institutionskritischen Aktivismus, um Bilanz zu ziehen: Welchen Niederschlag haben die zahllosen Initiativen und Projekte zu den epischen Themenkomplexen „Migration und Museum“, „Transkulturalität“, „Vermittlung und kulturelle Bildung“ oder „Kunst und transdisziplinäre Forschung“ bislang gefunden? Welche Elemente dieser Debatten und Praktiken haben sich bewährt und woran lässt sich anknüpfen? Die Ausstellung wiederum zeigt das Ergebnis einer ersten Sichtung der Bestände des MKG. Dabei geht es um Objekte, die wenigstens zwei oder drei Sprachen sprechen, wie beispielsweise ein Mantel von Alexander McQueen, der das britische Empire mit indischen Mustern bekämpft. In die Ausstellung fließen auch erste Erkenntnisse der Dingforscher ein, das sind die Schüler der Erich-Kästner-Schule in HamburgFarmsen, die das kanonische Museumswissen um ihre Expertise ergänzen. Weitere Informationen unter www.mobile-welten.org Das Verbundprojekt wird gefördert durch 17 SPORTS/ NO SPORTS bis 20. August 2017 Wenn Fußballtrainer Maßanzüge tragen, Sneaker und Jogginghosen bürotauglich sind und Fidel Castro den Papst im Trainingsanzug empfängt, stellt sich die Frage nach dem aktuellen Dresscode. Wo vor wenigen Jahrzehnten noch verbindliche Regeln herrschten, scheint sich heute das „anything goes“ weitgehend durchgesetzt zu haben. Die Ausstellung sports/no sports befasst sich mit der Wechselwirkung von Mode und Sportkleidung. Ausgehend von der bewegungseinschränkenden Gesellschaftsmode des 18. und 19. Jahrhunderts (Vor dem Sport) entwickelt sich die Geschichte der Liberalisierung der Kleidung. Am Ende des 19. Jahrhunderts entsteht eine differenzierte Sportkleidung (Sport). Im gesamten 20. Jahrhundert kommt es zu einer starken, bis heute andauernden, Wechselbeziehung von Sportswear und Mode, die besonders in den letzten 30 Jahren zu unterschiedlichsten Kleidungshybriden (Sport?) führt. Dagegen verneint die zeitgenössische Avantgardemode (Nach dem Sport) häufig jegliche Funktionalität. 18 Die erste Ausstellung in der neueröffneten Turnhalle des MKG verfolgt den Wandel der Bekleidungsnormen, erzählt von der Abschaffung des Korsetts, vom Siegeszug der Frauenhose und der zunehmenden Androgynisierung der Kleidung. Mit freundlicher Unterstützung der Karin Stilke Stiftung und der Justus Brinckmann Gesellschaft. KURATORENFÜHRUNG Sonntag, 13. November, 14 Uhr Mit Angelika Riley, Kuratorin Sammlung Mode und Textil SONNTAGSFOKUS Sonntag, 4. Dezember, 12 Uhr doing sport is doing gender Diskussionsführung mit Dr. Melanie Haller, Mode- und Sportsoziologin (Universität Paderborn) und Angelika Riley FÜHRUNGEN Donnerstag 19 Uhr Samstag 15 Uhr Sonntag 12 Uhr Sonntag 15 Uhr 3. November, 22. Dezember 8. Oktober, 29. Oktober, 26. November, 17. Dezember 16. Oktober 2. Oktober (Reihe SONNTAGSKINDER) 19 Weitere Ausstellungen RAUBKUNST? PROVENIENZFORSCHUNG ZU DEN SAMMLUNGEN DES MKG bis auf Weiteres KOKOSCHKA UND DIE ZAUBERFLÖTE bis 30. Oktober 2016 ARBEIT/FREIZEIT BEI J. HAMANN DIE SAMMLUNG FOTOGRAFIE IM KONTEXT bis 22. Januar 2017 SNEAKER DESIGN FÜR SCHNELLE FÜSSE verlängert bis 30. Oktober 2016 20 21 DEUTSCHES SCHAUSPIELHAUS HAMBURG, DEUTSCHLANDS GRÖSSTE SPRECHBÜHNE STEHT FÜR EIN INTERNATIONALES, HOCHKLASSIGES ENSEMBLE UND GROSSE THEATERSTOFFE – EINER VON VIELEN GRÜNDEN, SICH FÜR KULTUR IN HAMBURG ZU BEGEISTERN. Lebendiges Museum KULTURMETROPOLE HAMBURG. MEINE GROSSE FREIHEIT. FÜHRUNGSREIHEN FÜHRUNGEN IN SONDERAUSSTELLUNGEN UND SAMMLUNGEN Donnerstags 19 Uhr, samstags 15 Uhr, sonntags 12 Uhr (am 1. Sonntag im Monat Sonntagsfokus) Das MKG bietet regelmäßig öffentliche Führungen durch die Sonderausstellungen und die Sammlung mit unterschiedlichen Schwerpunkten an. Themen und Termine siehe Kalender. Informationen über Gruppenführungen bei der Kunst- und Designvermittlung des MKG: Telefon 040 428 134-303 oder [email protected] Anmeldung / Buchung der Gruppenführungen über: Museumsdienst Hamburg Telefon 040 428 131-0 AUF HISTORISCHEN TASTENINSTRUMENTEN Termine siehe „Kalender“ 22 Musiker stellen Instrumente verschiedener Epochen vor und spielen Werke berühmter Komponisten. Die Entwicklung des Instrumentenbaus wird in seinem musikgeschichtlichen und allgemeinen Zeitkontext dargestellt und in den Musikbeispielen sinnlich erfahrbar. 23 ANGEBOTE FÜR KENNER UND SAMMLER SONNTAGSFOKUS Am ersten Sonntag im Monat um 12 Uhr geben Kuratoren, Restauratoren oder auswärtige Fachleute Einblicke in ihre Arbeit. (Im Oktober entfällt der Sonntagsfokus, im November findet er ausnahmsweise am zweiten Sonntag im Monat statt.) SAMMLERSPRECHSTUNDE DER JBG Mittwoch, 2. November, 14 – 16 Uhr BUCHKUNST IM FOKUS: 40 JAHRE SVATO VERLAG Sonntag, 13. November, 12 Uhr In diesem Jahr feiert der Svato Verlag sein 40-jähriges Bestehen. Und in diesem Herbst erscheint Svato Zapletals 70. Buch, eine Erstausgabe von Hans Magnus Enzensberger, Heureka!. Zu diesem Anlass sind in der Gerd Bucerius Bibliothek ab 6. November eine Auswahl seiner Werke aus der Sammlung Buchkunst zu sehen. Präsentation mit Svato Zapletal und Dr. Thomas Gilbhard, Leiter der Gerd Bucerius Bibliothek —— DOING SPORT IS DOING GENDER Sonntag, 4. Dezember, 12 Uhr 24 Diskussionsführung in der Ausstellung sports/no sports: Dr. Melanie Haller, Mode- und Sportsoziologin (Universität Paderborn) und Angelika Riley, Kuratorin der Ausstellung, betrachten Sport/Sportkleidung/ Mode und Bewegungskultur unter gender- und feministischen Aspekten. Einmal im Quartal, nur für Mitglieder der Justus Brinckmann Gesellschaft: Wissenschaftler und Restauratoren aus dem MKG begutachten Ihre Objekte aus der Antike, dem Mittelalter, der Renaissance, dem Barock, dem 18./19. Jahrhundert bis zur klassischen und zeitgenössischen Moderne, Asiatika aus China und Japan. Wir machen keine Angaben zum Marktwert. Bitte melden Sie sich an: Di und Do 10 – 16 Uhr, Telefon 040 24 52 91 —— TEEZEREMONIE Samstag 15./ Sonntag 16. Oktober Samstag 19./ Sonntag 20. November Samstag 10./ Sonntag 11. Dezember Im Teehaus Shōseian, „Hütte der reinen Kiefer“, wird einmal im Monat der Ablauf einer japanischen Teezeremonie in der Tradition der Urasenke-Schule Kyōto vorgeführt und erklärt. Am Ende der etwa einstündigen Veranstaltung erhält jeder Besucher eine japanische Süßigkeit und eine Schale mit grünem, schaumigem Tee. Jeweils 14, 15, 16 Uhr 3 €, zuzüglich Museumseintritt Anfragen und Anmeldungen für Gruppen über 10 Personen richten Sie bitte an [email protected] 25 Aktuell CHINA TIME IM MKG CHINOISERIEN FÜR AUGEN UND OHREN ab 8. November Anlässlich der CHINA TIME 2016 präsentiert das MKG Chinoiserien in Kunsthandwerk und Musik. Im Fokus steht die Adaption ostasiatischer Kultur in Europa seit dem Barock. Gezeigt wird, wie Komponisten, Porzellanhersteller, Lackmaler und andere Künstler sich von exotischen Waren, aber auch von Vorstellungen und Berichten über das weit entfernte Kaiserreich China in ihrem Schaffen inspirieren ließen. Mit der Thematisierung des europäischen Blicks auf Ostasien ergänzt die Präsentation im MKG die parallel am Konfuzius Institut an der Universität Hamburg gezeigte Ausstellung SECRET SOUNDS. Gefördert von der Kulturbehörde Hamburg aus Mitteln der Kulturtaxe und vom KonfuziusInstitut an der Universität Hamburg. KURATORENFÜHRUNG Donnerstag, 10. November, 18 Uhr Mit Dr. des. Christine Kitzlinger und Olaf Kirsch KONZERTE EAST SOUND MEETS WEST SONG Freitag, 11. November, 19.30 Uhr 26 Instrumentalisten des Shanghai Conservatory; Klavier- und Gesangstudierende der Liedklasse Prof. Burkhard Kehring, HfMT, Eintritt frei WANDELKONZERT. KLASSIK AUS DEM FERNEN WESTEN Freitag, 18. November, 19.30 Uhr Prof. Dong Jinming und Dong Shi Huili (Nanjing), Erhu; Studierende des Hamburger Konservatoriums, Leitung: Michael Petermann Eintritt 15 € / erm. 10 €, Abendkasse VERANSTALTUNG PLAY16 CREATIVE GAMING FESTIVAL 2. – 6. November PLAY ist das weltweit erste Festival, das die Bereiche Medienkunst, Diskurs und Bildung mit der Kultur digitaler Spiele vereint. Unter dem Thema Let’s get Physical – Game and Body sind Interessierte jeden Alters dazu eingeladen, die vielfältigen Möglichkeiten, die in Computerspielen stecken, kennenzulernen und auszuprobieren. Bei PLAY – Creative Gaming Festival wird gezeigt, was passiert, wenn wir uns in digitalen Spielen nicht an die Spielregeln halten und sie zugleich als wichtige Kulturform anerkennen und ernst nehmen. Informationen: www.play16.de 27 ANGEBOTE FÜR KINDER UND FAMILIEN HUBERTUS WALD KINDERREICH Geöffnet samstags und sonntags 10 – 18 Uhr; in den Hamburger Schulferien dienstags bis sonntags 10 – 18 Uhr Der „Garten der Dinge“ ist ein sich fortwährend wandelnder Designspielplatz, der Kinder und Erwachsene gleichermaßen begeistert – voller Anregungen und mit vielen Angeboten zum Spielen, Lesen, Entdecken und Gestalten. Ab 5 Jahre, besonders geeignet ab 8 Jahre SONNTAGSKINDER 1. Sonntag im Monat, 15 Uhr Treffpunkt HUBERTUS WALD KINDERREICH im Untergeschoss, für PIANOON im Eingangsfoyer. Aktivitäten für Kinder von 5 bis 12 Jahren WILDCARD 2. Oktober Spiel, Satz und Sieg! Inspiriert von einem Besuch der Ausstellung „sports/no sports“ in unserer neuen „Turnhalle“ kreiert ihr springende Accessoires, die garantiert punkten. PIANOON – MUSIK UND SPASS FÜR JUNG UND ALT 4. Dezember 28 Karneval der Tiere, gespielt vom Duo-Sarasate Martin von Hopffgarten, Violoncello Clemens Kröger, Klavier Michael Ransburg, Erzähler Das Gebrüll des Löwen, das Gegacker der Hühner, die schweren Schritte des Elefanten oder das Hüpfen des Kängurus – in der „großen zoologischen Phantasie“ des Komponisten Camille Saint-Saëns werden all diese Tiere musikalisch lebendig. Clemens Kröger und Martin von Hopffgarten arrangieren das berühmte Werk für Klavier und Cello, Michael Ransburg spricht und „spielt“ dazu den Text von Loriot. Anmeldung für Spieler: Tel. 040 428 134–593 29 Für Kinder von 8 – 12 Jahren, jeweils dreistündig, max. 12 Kinder Für Jugendliche ab 13 Jahren, max. 9 Jugendliche KINDERGEBURTSTAGE UND WORKSHOPS IN DEN HERBSTFERIEN ✷ Eine total ver-rückte Welt – das Hubertus Wald Kinderreich ✷ Mich beißt ein Floh, ich weiß nicht wo – im Rokoko? Verkleiden und Fächertanz ✷ Hast Du Töne! Die Instrumentenerfinderwerkstatt ✷ Königin und Ritter: Verkleiden und Wappen entwerfen ✷ Modeparty im Museumsclub! Verkleiden und ab auf den Laufsteg ✷ Die Schönen und die Biester: Maskenbau und Theaterspielen ✷ Die Magische Museumsschule: Verkleiden und Zauberrätsel lösen ✷ Lego-Trick-Film – Trickfilm-Werkstatt mit Legosteinen CREATIVE GAMING – FERIENWORKSHOPS ✷ Trickfilm-Werkstatt: Wir bewegen Was! Workshop für Jugendliche Weitere Informationen und Buchung: Der Museumsdienst Hamburg Telefon 040 428 131-0 www.museumsdienst-hamburg.de 30 28. und 29. Oktober, 10 – 16 Uhr, für Jugendliche ab 13 Jahren, Teilnahmegebühr 5 Euro pro Tag, Anmeldung mit Name, Alter und Telefonnummer an [email protected] Computerspiele erobern das MKG! Zeitgleich mit den „GAME MASTERS“ kommt auch das Hamburger „PLAY16 – Creative Gaming Festival“ zu uns. Die Play-Profis verraten euch in Workshops, wie ihr auch ohne Informatikstudium kreative Gaming-Ideen realisieren könnt. Am 28. Oktober erschafft ihr eure ganz eigenen Computerspielfiguren. Erst skizziert ihr sie mit Papier und Stift, dann digital am Computer und schließlich animiert ihr sie per Software und lasst sie so lebendig werden. Am 29. Oktober entwickelt ihr mit einem Game-Editor sogar ein eigenes Spiel – und das nur an einem Tag! Eure Mini-Adventures oder Rennspiele könnt ihr nach dem Workshop mit nach Hause nehmen und mit Familie und Freunden spielen. 31 OKTOBER OKTOBER Kalender 19 Uhr 08 OKTOBER 01 11 Uhr 15 Uhr 18 Uhr 02 11 Uhr 12 Uhr 15 Uhr 03 10 – 18 Uhr 06 18 Uhr SAMSTAG VERANSTALTUNG ERARD-Festival 2016, Hamburger Klavierfest | Informationen und Anmeldung unter www.mathias-weber.com FÜHRUNG Modell-Interieur: Von der barocken Bauernstube zur legendären SPIEGEL-Kantine KONZERTABEND ERARD-Festival 2016. Mit Werken von Chopin, Hensel, Kosma, Ravel, Schumann u.a | Mathias Weber, Francoise Tillard, Mayu Sugano, Gundel Deckert, Elina Akselrud und Knut Schoch. Informationen und Anmeldung unter www.mathias-weber.com SONNTAG MATINEE ERARD-Festival 2016. Mit Werken von Schubert, Chopin, Schumann, Liszt u.a. | Studenten der Hochschulen Lübeck und Hamburg. Informationen und Anmeldung unter www.mathias-weber.com FÜHRUNG Jugendstil. Der Mensch in Einklang mit der Natur und sich selbst SONNTAGSKINDER sports/no sports. Wildcard, siehe Seite 29 MONTAG (TAG DER DT. EINHEIT) MKG GEÖFFNET DONNERSTAG AUF HISTORISCHEN TASTENINSTRUMENTEN Die Klangwelt des 16. bis 18. Jahrhunderts | Jürgen Gottschalk 32 15 Uhr 09 12 Uhr 16 Uhr FÜHRUNG Design nach 45: Fragen der Gegenwart SAMSTAG FÜHRUNG sports/no sports SONNTAG FÜHRUNG Höfische Welten: Machtzentren des 16. bis 18. Jahrhunderts von Europa bis Asien AUF HISTORISCHEN TASTENINSTRUMENTEN Claviermusik aus Klassik und Romantik | Susanne von Laun 13 18 Uhr 19 Uhr 15 14/15/16 Uhr 15 Uhr 16 Uhr DONNERSTAG AUF HISTORISCHEN TASTENINSTRUMENTEN Finger trifft Taste: Klang und Spielgefühl | Hans-Ulrich von der Fecht FÜHRUNG Jugendstil. Der Mensch in Einklang mit der Natur und sich selbst SAMSTAG JAPANISCHE TEEZEREMONIE FÜHRUNG Sneaker. Design für schnelle Füße KONZERTREIHE AUF HISTORISCHEN FLÜGELN Schumann und Chopin am Broadwood (1842) | Adriana von Franqué und Kenichiro Kojima; Studierende der HfMT, Leitung Prof. Rutkowski; Museumseintritt 16 12 Uhr 14/15/16 Uhr 16 Uhr SONNTAG FÜHRUNG sports/no sports JAPANISCHE TEEZEREMONIE AUF HISTORISCHEN TASTENINSTRUMENTEN Im Bannkreis der Zauberflöte | Christine Schütze 17 19 Uhr MONTAG KONZERT Masterprüfung Klarinette | Sungjin Choi; Klasse Rupert Wachter, Eintritt frei 33 OKTOBER OKTOBER 18 16 Uhr 20 18 Uhr DIENSTAG VERANSTALTUNG „I love you: Plastic has a price“. Präsentation des Künstlerbuchs von Bartleby & Co. mit Thorsten Baensch DONNERSTAG AUF HISTORISCHEN TASTENINSTRUMENTEN Hausmusik bei Familie Schumann | Elisabeth Reincke 21 ganztags 22 ganztags 15 Uhr 23 34 verschiedenen Instrumenten | Jutta Dreesen SAMSTAG MEISTERKURS Von der Früh- zur Spät- romantik. Historische Aufführungspraxis am ERARD-Flügel, siehe 21.10. FÜHRUNG Weltreligionen im Vergleich: Buddhismus, Judentum, Christentum, Islam ganztags MEISTERKURS Von der Früh- zur Spät- 27 SONNTAG FÜHRUNG Sneaker. Design für schnelle Füße AUF HISTORISCHEN TASTENINSTRUMENTEN Gleiche Musik auf romantik. Historische Aufführungspraxis am ERARD-Flügel | Maria Egelhof, Violine, Mathias Weber, Klavier. Keine Kursteilnahmen möglich, Zuhören gewünscht, Museumseintritt SONNTAG KONZERT Abschlusskonzert Meisterkurs | 19.30 Uhr 30 12 Uhr 16 Uhr SAMSTAG FÜHRUNG sports/no sports FREITAG MEISTERKURS Von der Früh- zur Spät- 11 Uhr 12 Uhr 29 15 Uhr siehe 21.10. romantik. Historische Aufführungspraxis am ERARD-Flügel, siehe 21.10. FÜHRUNG Moderne: Zwischen Expressionismus und Neuer Sachlichkeit DONNERSTAG LESUNG MIT MUSIK Der Kleine Prinz, Antoine de Saint-Exupéry | Clemens von Ramin, Lesung; Sae-Nal Kim, Klavier; VVK: Konzertkasse Gerdes, Tel. 040 45 33 26 und Abendkasse 24 € 35 NOVEMBER NOVEMBER 10 18 Uhr NOVEMBER 02 14 – 16 Uhr 03 ganztags 18 Uhr 19 Uhr 04 ganztags 05 ganztags 15 Uhr 06 ganztags 16 Uhr MITTWOCH JBG-SAMMLERSPRECHSTUNDE Für Mitglieder der Justus Brinckmann Gesellschaft. Anmeldung Di und Do 10 – 16 Uhr, Tel. 040 24 52 91, siehe Seite 25 11 19.30 Uhr DONNERSTAG FESTIVAL PLAY 16. Conference and Workshops | www.play16.de AUF HISTORISCHEN TASTENINSTRUMENTEN Improvisationen im Stil alter Meister | Jürgen Gottschalk FÜHRUNG sports/no sports 12 15 Uhr 11 – 18 Uhr FREITAG FESTIVAL PLAY 16. Conference and Workshops | www.play16.de SAMSTAG FESTIVAL PLAY 16. Conference and Workshops | www.play16.de FÜHRUNG Jugendstil. Der Mensch in Einklang mit der Natur und sich selbst SONNTAG FESTIVAL PLAY 16. Conference and Workshops | www.play16.de AUF HISTORISCHEN TASTENINSTRUMENTEN Springer trifft Saite: Die Sprache des Cembalos | Hans-Ulrich von der Fecht 36 19 Uhr 13 12 Uhr 14 Uhr 15 18 Uhr DONNERSTAG KURATORENFÜHRUNG CHINA TIME im MKG – Chinoiserien für Augen und Ohren | Dr. des. Christine Kitzlinger und Olaf Kirsch, siehe Seite 26 KURATORENFÜHRUNG Schützen – Werben – Neugier wecken. Buchumschläge | Dr. Jürgen Döring FREITAG KONZERT „East Sound meets West Song“. Westlicher Liedgesang trifft auf östliche Instrumentalklänge | Instrumentalisten des Shanghai Conservatory; Klavier- und Gesangsstudierende der Liedklasse Prof. Burkhard Kehring, HfMT Hamburg. Eintritt frei SAMSTAG FÜHRUNG Eigensinn. GEDOK- Künstlerinnen der Hamburgischen Sezession VERANSTALTUNG TIBET-TAG; Lieder, Tänze, Vorträge, Film | Tibet-Initiative Deutschland, Gruppe Hamburg, Informationen unter [email protected] SONNTAG SONNTAGSFOKUS Buchkunst im Fokus: 40 Jahre Svato Verlag. Präsentation mit Svato Zapletal und Dr. Thomas Gilbhard KURATORENFÜHRUNG sports/no sports | Angelika Riley DIENSTAG VORTRAG „Karrierewege von Frauen in Hamburg stärken – Potenziale sichern“; Festakt mit Katharina Fegebank, Vortrag Dr. Uwe Jean Heuser (Die Zeit), Deborah Steinborn, Musik Anna Depenbusch | Weitere Informationen unter www.pro-exzellenzia.de 37 NOVEMBER NOVEMBER 17 19 Uhr 18 19.30 Uhr 19 14/15/16 Uhr 15 Uhr 15 Uhr 20 12 Uhr 14/15/16 Uhr 12 – 17 Uhr DONNERSTAG KURATORENFÜHRUNG Game Masters | Dennis Conrad, Simon Klingler FREITAG KONZERT Wandelkonzert: Klassik aus dem fernen Westen, Werke von Bach bis Puccini auf Cembalo, Klavier und traditionellen chinesischen Instrumenten | Prof. Dong Jinming und Dong Shi Huili (Nanjing), Erhu; Studierende des Hamburger Konservatoriums, Ltg. Michael Petermann | Eintritt 15 € / erm. 10 €, Abendkasse, CHIME-Teilnehmer und Studierende des Hamburger Konservatoriums frei 26 15 Uhr 16 Uhr SAMSTAG FÜHRUNG sports/no sports AUF HISTORISCHEN TASTENINSTRUMENTEN Vom Cembalo zum Konzertflügel | Daniel Zimmermann 27 12 Uhr 16 Uhr SONNTAG FÜHRUNG Design nach 45: Fragen der Gegenwart AUF HISTORISCHEN TASTENINSTRUMENTEN Drei Generationen Mozart | Susanne von Laun präsentiert ihre neue CD SAMSTAG JAPANISCHE TEEZEREMONIE FÜHRUNG Neuzeit: Transfer von Waren AUF HISTORISCHEN FLÜGELN Beethoven am Broadmann (1812) | Yun Kyung Cho, Jongeun Lee, Momcilo Radojevic, Studierende der HfMT, Leitung Prof. Rutkowski; Museumseintritt SONNTAG FÜHRUNG Die antike Welt: Der Weg zur organisierten Gemeinschaft JAPANISCHE TEEZEREMONIE MUSIKFEST AUF HISTORISCHEN TASTENINSTRUMENTEN Hommage an Prof. Dr. Andreas Beurmann. Mit Anke Dennert, Jutta Dreesen, Hans-Ulrich von der Fecht, Jürgen Gottschalk, Norbert Hoppermann, Songwong Kempka, Olaf Kirsch, Volker Krafft, Susanne von Laun, Christine Schütze, Judith Viesel-Bestert, Daniel Zimmermann 38 39 DEZEMBER DEZEMBER 10 14/15/16 Uhr 15 Uhr DEZEMBER 01 18 Uhr 19 Uhr 03 15 Uhr 04 12 Uhr 15 Uhr 16.30 Uhr 08 19 Uhr 20 Uhr 40 DONNERSTAG AUF HISTORISCHEN TASTENINSTRUMENTEN Adventliche Musik | Elisabeth Reincke FÜHRUNG Moderne: Zwischen Expressionismus und Neuer Sachlichkeit SAMSTAG FÜHRUNG Modell-Interieur: Von der barocken Bauernstube zur legendären SPIEGEL-Kantine 16 Uhr DONNERSTAG KURATORENFÜHRUNG Game Masters | Dennis Conrad, Simon Klingler KONZERT Studio für Alte Musik. Bach und seine Bibliothek | Peter Holtslag, Block- & Traversflöte, Gerhart Darmstadt, Barockvioloncello; Menno v. Delft, Cembalo und Clavochord; Isolde Kittel-Zerer, Cembalo; Abendkasse 5 € /erm.3 € Künstlerinnen der Hamburgischen Sezession AUF HISTORISCHEN TASTENINSTRUMENTEN Cembali, Spinette und Virginale | Judith Viesel-Bestert 11 12 Uhr 14/15/16 Uhr 16 Uhr 19 Uhr SONNTAG SONNTAGSFOKUS Doing sport is doing gender. Diskussionsführung in der Ausstellung sports/no sports mit Dr. Melanie Haller, Modeund Sportsoziologin (Universität Paderborn) und Angelika Riley, Kuratorin SONNTAGSKINDER PIANOON Karneval der Tiere. Duo Sarasate: Martin von Hopffgarten, Violoncello; Clemens Kröger, Klavier; Michael Ransburg, Erzähler SONNTAGSKINDER PIANOON Musikwerkstatt. Junge Musiker stellen sich vor SAMSTAG JAPANISCHE TEEZEREMONIE FÜHRUNG Eigensinn. GEDOK- 15 18 Uhr 19 Uhr 19.30 Uhr SONNTAG FÜHRUNG Weltreligionen im Vergleich: Buddhismus, Judentum, Christentum, Islam JAPANISCHE TEEZEREMONIE AUF HISTORISCHEN TASTENINSTRUMENTEN Brennpunkt. Matthias Weckmann zum 400. Geburtstag | Michael Fuerst KONZERT Weihnachten bei den Schimmelmanns. Werke für Flöte, Cello und Klavier, in historischen Kostümen | Ulrich Stiegler, Querflöte;Birthe Schultz, Violoncello; Uta Leber, Erzählung und Klavier; VVK: Konzertkasse Gerdes und CTS/Eventim 15 €/12 € und Abendkasse DONNERSTAG AUF HISTORISCHEN TASTENINSTRUMENTEN Der Hirt auf dem Felsen. Lieder von Schubert, Mozart und Strauss | Susanne von Laun, Hammerflügel und Isabel Dräger-Rose, Sopran FÜHRUNG Jugendstil. Der Mensch in Einklang mit der Natur und sich selbst LESUNG MIT MUSIK Weihnachten unter uns | Clemens von Ramin, Lesung; Natalie Böttcher, Akkordeon VVK: Konzertkasse Gerdes, Tel. 040 45 33 26 und Abendkasse 24 € 41 DEZEMBER DEZEMBER 17 15 Uhr 16 Uhr SAMSTAG FÜHRUNG sports/no sports KONZERTREIHE AUF HISTORISCHEN FLÜGELN Liedkonzert mit Steinway (1871) | Pia Bohnert, Sopran, Linda Leine, Klavier Studierende der HfMT, Leitung Prof. Rutkowski; Museumseintritt 18 12 Uhr 16 Uhr SONNTAG FÜHRUNG Industrialisierung: Der emanzipierte Bürger und das Maschinenzeitalter AUF HISTORISCHEN TASTENINSTRUMENTEN Weihnachtslieder von Peter Cornelius u.a. | Volker Krafft 22 18 Uhr 19 Uhr 24 25 12 – 18 Uhr 12 Uhr 26 12 – 18 Uhr 16 Uhr 29 18 Uhr 19 Uhr 31 01 12 – 18 Uhr 12 Uhr DONNERSTAG AUF HISTORISCHEN TASTENINSTRUMENTEN Das Klavier und seine Vorfahren | Jutta Dreesen FÜHRUNG Die antike Welt: Der Weg zur organisierten Gemeinschaft SAMSTAG (SILVESTER) MKG GESCHLOSSEN SONNTAG (NEUJAHR) MKG GEÖFFNET FÜHRUNG Jugendstil. Der Mensch in Einklang mit der Natur und sich selbst DONNERSTAG AUF HISTORISCHEN TASTENINSTRUMENTEN Weihnachtliche Musikauswahl | Jürgen Gottschalk FÜHRUNG sports/no sports SAMSTAG (HEILIGABEND) MKG GESCHLOSSEN SONNTAG (1. WEIHNACHTSTAG ) MKG GEÖFFNET FÜHRUNG Design nach 45: Fragen der Gegenwart MONTAG (2. WEIHNACHTSTAG ) MKG GEÖFFNET AUF HISTORISCHEN TASTENINSTRUMENTEN Weihnachten früher. Alte Choralbearbeitungen auf dem Cembalo | Hans-Ulrich von der Fecht 42 43 HUBERTUS WALD KINDERREICH Informationen Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg Steintorplatz, 20099 Hamburg Telefon 040 428 134-880 [email protected] www.facebook.com/MKGHamburg www.instagram.com/mkg.hamburg www.mkg-hamburg.de ÖFFNUNGSZEITEN Di – So 10 – 18 Uhr, Do 10 – 21 Uhr Tag der Dt. Einheit (3. Oktober): 10 – 18 Uhr 1. und 2. Weihnachtsfeiertag sowie Neujahr: 12 – 18 Uhr, Heiligabend und Silvester: geschlossen —— EINTRITT 12 €, ermäßigt 8 €, Do ab 17 Uhr 8 €, bis unter 18 Jahre frei Kunstmeilenpass 36 €, ermäßigt 22 € —— KUNST- UND DESIGNVERMITTLUNG Information: Telefon 040 428 134-303 oder [email protected] Anmeldung / Buchung: Der Museumsdienst Hamburg, Telefon 040 428 131-0 www.museumsdienst-hamburg.de Sa, So 10 – 18 Uhr, in den Hamburger Schulferien Di – So 10 – 18 Uhr. Für angemeldete Gruppen: Di – Fr 10 – 18 Uhr, Information und Beratung: Telefon 040 428 134-303 oder [email protected] Anmeldung / Buchung: Der Museumsdienst Hamburg, Telefon 040 428 131-0 —— GERD BUCERIUS BIBLIOTHEK Di, Mi, Fr 11 – 17.30 Uhr, Do 11 – 19 Uhr, Telefon 040 428 134-203 [email protected] —— RESTAURANT / CAFÉ „DESTILLE“ Di – So 11 – 17 Uhr (Buffet bis 16 Uhr), Do 11 – 20 Uhr (Buffet bis 19 Uhr), Telefon 040 280 33 54 www.destilleimmuseum.de —— BUCHHANDLUNG WALTHER KÖNIG Öffnungszeiten wie MKG / Fachgebiete: Kunst, Architektur, Fotografie, Design, Kunstgeschichte, Kunstgewerbe, Ästhetische Theorie; Internationale Sonderangebote Telefon 040 248 758 83 [email protected] www.buchhandlung-walther-koenig.de —— VERMIETUNGEN Das MKG vermietet repräsentative Räume für private und geschäftliche Anlässe. 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Fotograf unbekannt S. 19: Paillettenkleid, Tom Ford, Herbst/Winter 2014, @ MKG S. 20, oben: Silber, ehemals jüdischer Besitz, Foto: Dirk Fellenberg und Martin Luther S. 20, Mitte oben: Abbildung: Oskar Kokoschka, Papageno (Ausschnitt), aus den Kostümentwürfen für die Aufführung der Oper Genf, 1965, farbige Kreide, Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, © Fondation Oskar Kokoschka / VG Bild-Kunst, Bonn 2016 S. 16, Mitte unten: Atelier J. Hamann, Handstand 1900–1910, Sammlung Fotografie und neue Medien, © Staatsarchiv Hamburg S. 16, unten: Yoske Nishiumi (Design) für Onitsuka Tiger, KOI Morphing, Berlin, 01/2008, Poster, Agentur: KoiKlub, Foto: Kai von Rabenau, © Kai von Rabenau S. 21: Ausstellungsansicht „Raubkunst? Provenienzforschung zu den Sammlungen des MKG“, Foto: Christiane Papenmeyer/MKG S. 24: Paul Schietekat, High Tide Heels, Gent, Belgien, 2006, Polyester, Leihgabe des Designers, © Paul Schietekat S. 27: © Initiative Creative Gaming e.V. 2014 / Foto: Bente Stachowske S. 28: Vogelhäuser im Hubertus Wald Kinderreich, Illustration: Verena Braun S. 29: Boris (DIY-Halter aus Tennisball), Foto: Friederike Fankhänel 1 TICKET, 5 HÄUSER Der Kunstmeilenpass berechtigt zum einmaligen Besuch von fünf Institutionen inkl. Sonderausstellungen, gültig 12 Monate, 36 €, ermäßigt 22 € www.kunstmeile-hamburg.de S. 31: © Initiative Creative Gaming/Foto: Bente Stachowske S. 35: Hildegard Heise, Kinderbildnis (Ulrike im Feldstuhl), um 1960 © Hildegard Heise S. 39: Damen-Badebeinkleid, Europa, um 1910/12, Baumwollgewebe © MKG S. 43: Domenico Cesare Borsari del Buonpetri, Spinett, Venedig, 1643, Sammlung Beurmann, Foto: Angela Franke IMPRESSUM Kulturpartner 46 Herausgeber: Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg / Redaktion: Silke Oldenburg / Führungsprogramm: Dr. Manuela van Rossem, Friederike Fankhänel / Konzept und Design: Heine/Lenz/Zizka / Umsetzung: Büro für Gestaltung Janssen 47 B IS ZU 2 MO N AT E G RAT I S ! Werden Sie ab 1. 11.2016 Mitglied für 2017 und Sie erhalten für die restliche Zeit 2016 die Mitgliedschaft geschenkt. Der jährliche Mitgliedsbeitrag beträgt 80 Euro. Partnerkarte zusätzlich 20 Euro.
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