Börseguide downloaden!

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So funktioniert der
School-Investor
Das Spie
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Verwalte dein eigenes Wertpapierdepot
und versuche dich im Aktienhandel!
Gewinne zusammen mit deiner Klasse großartige Preise!
Was?
Beim School-Investor handelst du und deine Klassenkameraden Musterdepots an der Börse.
Wie?
Gehandelt werden Aktien, Fonds und Zertifikate auf einer Online-Plattform mit Echtzeitkursen.
Wann?
Die Anmeldung ist von Ende September bis 30. November 2016 möglich. Das Spiel selbst läuft
vom 4. Oktober 2016 bis zum 28. Februar 2017.
Ziel
Jeder Teilnehmer soll sein Musterkapital so gewinnbringend wie möglich investieren. Für die
Klassenwertung ist es das Ziel, 5 Depots möglichst gewinnbringend zu investieren.
Gewinne
Die besten Einzelspieler und die besten Klassen gewinnen Geldpreise. Für die besten Klassen
gibt es zusätzlich Monatswertungen, bei denen Exkursionen zu österreichischen Top-Unternehmen gewonnen werden können.
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Gewinne
Monatssieger Klassen
Am Ende jeden Monats wird die Klasse mit der besten Performance des jeweiligen Monats
ermittelt, das ist jeweils der Mittelwert der besten fünf Depots der Klasse. Als Monatssieger
erwartet euch eine Exkursion zu einem von fünf österreichischen Top-Unternehmen (Anreise,
Führung, Mittagessen und eine Kapitalmarkt-Präsentation). Jede Klasse kann nur einmal
Monatssieger werden.
Gesamtsieger Klassen
Pro Bundesland (gilt nicht in Oberösterreich, NÖ und Wien) werden die jeweiligen Landessieger
ermittelt. Das sind jene drei Klassen mit der besten Performance in ihrem Bundesland. Für die
Berechnung der Klassen-Performance wird der Mittelwert der besten fünf Depots herangezogen.
Die jeweiligen Landessieger werden am Ende des School-Investors mit den Schlusskursen des
28. Februar 2017 ermittelt.
Gewinne pro Klasse pro Bundesland:
1. Platz: Euro 1.000,– 2. Platz: Euro 750,–
3. Platz: Euro 500,–
Die Klasse mit der besten Performance über alle Bundesländer (Mittelwert der besten fünf
Depots) gewinnt zusätzlich ein Meet & Greet mit dem CEO der Raiffeisen Bank International,
Dr. Karl Sevelda in Wien inkl. Anreise und Verpflegung.
Gesamtsieger Einzelwertung
Auf die besten Einzelspieler im Spiel warten Geldpreise
1. Platz: Euro 1000,– 2. Platz: Euro 750,– 3. Platz: Euro 500,–
Teilnehmer aus den Bundesländern Oberösterreich, Niederösterreich und Wien sind NICHT teilnahmeberechtigt. Bestehen
mehrere Profile, wird nur das Profil mit der besten Performance gewertet.
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Anmeldung zum Spiel
Die Anmeldung zum Spiel erfolgt durch jeden Spieler selbst.
1.
2. 3. 4. 5. Gehe auf www.school-investor.at
Klicke auf „Anmeldung“.
Nach der Eingabe der Daten und der
Registrierung erhältst du ein Registrierungsmail.
(falls du keines bekommen hast, prüfe deinen Spam-Ordner).
Bestätige den Link im Mail.
Erst sobald sich fünf Schüler vollständig registriert haben, nimmt auch deine Klasse am Wettbewerb teil.
Der erste Trade
1.
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3.
4.
5.
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7.
5
Gehe auf „Mein Depot“ und klicke auf „neue Order“.
Wähle aus einem Index ein Wertpapier aus.
Klicke auf das Icon „Wertpapier hinzufügen“ (+ Symbol).
Ein neues Fenster mit dem Bestellformular öffnet sich.
Anzahl (Stück) auswählen, Orderzusatz wählen, Gültigkeit wählen,
anschließend auf „Order aufgeben/Kaufen“ klicken.
In der Orderübersicht ist die Order sofort ersichtlich.
Sobald die Order durchgeführt wurde, findet sich das Wertpapier
in der Depotübersicht.
FAQs
Warum wird meine Order für Apple-Aktien nicht ausgeführt?
Das liegt an den Börsenöffnungszeiten. Nur zu diesen können Wertpapiere gehandelt werden.
Warum ändert sich der Wert meiner Position, auch wenn die Börse
gar nicht geöffnet hat?
Bei Titeln, die in anderen Währungen (z.B. USD) gehandelt werden, verändert sich der Wert in
deinem Depot durch die Veränderung der Wechselkurse z.B. zwischen EUR und USD.
Warum unterscheidet sich die ausgewiesene Rendite in der
Rangliste von jener in meiner Depotansicht?
Die Gesamtrangliste wird einmal täglich erstellt, die Depotansicht des Spielers wird in „Realtime“ kalkuliert.
Warum kann ich die Aktie XY nicht handeln?
Das handelbare Datenuniversum ist über die ausgewählten Indizes definiert. Ist eine Aktie nicht
in einem dieser Indizes enthalten, so kann diese im Spiel auch nicht gehandelt werden.
Warum kann ich keine Turbo- oder Knock-out Zertifikate finden?
Das handelbare Datenuniversum deckt ausschließlich Indexzertifikate (Partizipationszertifikate)
der Raiffeisen Centrobank (www.rcb.at) ab.
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Warum wird meine Order zu einem Fonds auch nach Stunden noch
nicht ausgeführt?
Fonds werden zum Net-Asset-Value (tägliche Preisfeststellung) gehandelt. Demnach erfolgt
eine Orderausführung zum richtigen Kurs erst am Folgetag.
Warum habe ich kein Registrierungsmail erhalten?
Häufig werden bei E-Mail-Adressen mit @gmx, @gmail etc. Mails automatisch in den SpamOrdner verschoben. Bitte den Spam-Ordner prüfen.
Ich habe mein Passwort vergessen. Was soll ich tun?
Im Login-Bereich gibt es die Option „Passwort vergessen“. Über diese Funktion kann jederzeit
ein neues Passwort angefordert werden. Dieses Passwort wird an jene E-Mail-Adresse
verschickt, die bei der Registrierung angelegt wurde.
Warum kann ich meine Position nicht verkaufen?
Damit ein Kauf & Verkauf erfolgreich durchgeführt werden kann, bedarf es auch bei der realen
Börse an ausreichend Liquidität. Ist diese nicht vorhanden (da die Aktie illiquide ist), erfolgt erst
bei der nächsten echten Transaktion an der Börse eine Orderausführung.
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Die wichtigsten Informationen in
aller Kürze
Wir haben dir in aller Kürze die wichtigsten Informationen zusammengefasst.
Aktien
Eine Aktie ist ein Wertpapier und der kleinste Anteil an einem Unternehmen (einer Aktiengesellschaft). Der Kurs einer Aktie steigt durch Angebot und Nachfrage an der Börse.
Anleihe
Eine Anleihe stellt im Gegensatz zu einer Aktie keinen Anteil an einem Unternehmen dar. Sie ist
eine Art Kredit, den man einem Unternehmen gibt. Dafür bekommt man Zinsen.
Fonds
In einem Fonds wird das Geld vieler Anleger gebündelt. Durch Fondsmanager wird das
Vermögen dann in unterschiedliche Wertpapiere investiert.
Zertifikate
Zertifikate sind Finanzinstrumente, deren Wert von anderen Wertpapieren abgeleitet wird. Sie
bilden oft die Entwicklung von Aktien ab. Andere Basiswerte können auch Aktienindizes,
Anleihen, Rohstoffe oder Währungen sein.
Börse
Die Börse ist der Handelsplatz, an dem Wertpapiere gekauft und verkauft werden. Wenn man
ein Wertpapier kaufen möchte, muss es auch jemanden geben, der das Wertpapier verkaufen
möchte. Diese Vereinbarung zwischen Käufer und Verkäufer wird an der Börse getroffen.
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Die Börse
Die Börse stärkt die Volkswirtschaft
Die zentrale Aufgabe der Börse besteht darin, Anleger (die Geld langfristig veranlagen wollen)
und Unternehmer (die Kapital benötigen, um ihr Unternehmen für die Zukunft zu rüsten)
zusammenzubringen. Sie erfüllt damit eine wichtige Funktion für die gesamte Volkswirtschaft.
Eine gut funktionierende Börse erleichtert Unternehmen die Investitionstätigkeit und damit auch
die Sicherung bestehender sowie die Schaffung neuer Arbeitsplätze.
Was an einer Börse passiert
Der Mechanismus einer Börse ist im Prinzip sehr einfach: Die Börse ist ein Markt, auf dem für
Wertpapiere bzw. Waren nach Angebot und Nachfrage Preise gebildet werden. Der Handel an
der Börse wird nicht – wie etwa in einer Markthalle – direkt zwischen Käufer und Verkäufer
betrieben, sondern von dazu berechtigten Personen, den Händlern. Dies bedeutet für Anleger,
dass sie an einer Wertpapierbörse jederzeit Wertpapiere kaufen und verkaufen können. Der
Handel läuft nach bestimmten Regeln ab, die für alle Marktteilnehmer gleich sind. Durch die
Börse ist der rasche Kauf oder Verkauf von Wertpapieren sichergestellt.
Präsenz- und Computerbörse
Wer kennt nicht die Szenen aus Filmen oder aus den Nachrichten, in denen Bilder vom „Floor“
einer Börse gezeigt werden. Das englische Wort „Floor“, zu Deutsch „Börsenparkett“, bezeichnet den Ort, an dem der Börsenhandel im Börsengebäude stattfindet. Solche Bilder entsprechen den traditionellen Vorstellungen von einer „Präsenzbörse“, bei der die handelnden
Personen, die Händler, vor Ort anwesend sind. Im Gegensatz zur klassischen Parkett- oder
Präsenzbörse hat sich die Computerbörse entwickelt, in der die Händler ihre Aufträge (Orders)
über vernetzte Handelssysteme eingeben. Heute sind die meisten Börsen der Welt moderne
Computerbörsen und keine Präsenzbörsen mehr. Auch der Handel an der Wiener Börse läuft
seit vielen Jahren vollelektronisch.
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www.wienerborse.at
■ Marktdaten
■ „Wiener
■  „Meine
■ Neue
■ Eine
von rund 10.000 Finanzinstrumenten
Börse Live“ – Preisdaten in Echtzeit
Börse“ – Portfolio- & Watchlist-Funktion
Inhalte zu Indizes, Technik und Börsewissen
Website für alle Endgeräte
Die Börse – Drehscheibe des Kapitalmarktes
Quelle: Wiener Börse
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Unterscheidung nach Produkten
An einer Börse werden viele verschiedene Produkte gehandelt. Ganz wesentlich
sind drei Unterscheidungen:
• Kassamarkt oder Terminmarkt
• Warenbörse oder Wertpapierbörse
• Beteiligungspapiere oder Forderungspapiere
Viele Börsen sind ausschließlich Wertpapierbörsen, andere ausschließlich Warenbörsen. Die Wiener
Wertpapier-Börse wurde 1876 mit der allgemeinen Warenbörse vereinigt. 1997 wurden der Kassamarkt und der Terminmarkt in ein Unternehmen, die heutige Wiener Börse AG, zusammengeführt.
Seit April 2014 werden ausgewählte Terminmarktprodukte nicht mehr an der Wiener Börse sondern
an der Eurex® Exchange Frankfurt, einem der weltweit größten Handelsplätze für Derivate, gehandelt.
Kassamarkt und Terminmarkt
• Am Kassamarkt finden Geschäftsabschluss und Geschäftserfüllung innerhalb kurzer Zeit statt: Man kauft eine Aktie und wird Miteigentümer am Gesamtvermögen einer Aktiengesellschaft.
• Am Terminmarkt erfolgt die Erfüllung eines Geschäftes erst zu einem späteren Zeitpunkt. Durch ein Termingeschäft kennen beide Vertragspartner bereits im Voraus ihren jeweiligen Kauf- und Verkaufskurs und können ihre Geschäfte besser planen. Gegenstand solcher Termingeschäfte können Waren (meist Rohstoffe), aber auch Wertpapiere sein.
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Beteiligungspapiere und Forderungspapiere
Die gehandelten Wertpapiere lassen sich grob in zwei Gruppen einteilen:
•Ein Beteiligungspapier verschafft dem Inhaber ein Eigentumsrecht. Damit ist er am
Unternehmen beteiligt – in guten wie in schlechten Zeiten. Chancen auf Wertzuwächse sowie Dividendenzahlungen steht ein Verlustrisiko gegenüber. Das klassische Beteiligungspapier
ist die Aktie.
•Ein Forderungspapier verbrieft das Recht auf Kapitalrückzahlung und Verzinsung. Der Käufer des Wertpapiers überlässt dem Schuldner einen bestimmten Geldbetrag auf bestimmte Zeit. Der Ertrag ist beschränkt, das Risiko hängt von der Bonität des Schuldners ab. Ein typisches Forderungspapier ist die Anleihe. Anleihen werden sowohl von öffentlichen als auch von privaten Schuldnern begeben.
Berater, Analysten und Händler
Den gesamten Aktienmarkt zu überblicken und die Entwicklung bestimmter Unternehmen richtig zu
bewerten, ist für Privatanleger schwer möglich. Die zentrale Kontaktperson für die meisten Anleger ist
der Wertpapierberater der Hausbank. Analysten haben einen umfassenden Überblick über Markt- und
Unternehmensdaten, auf denen ihre Einschätzung über die weitere Markt- bzw. Unternehmensentwicklung basiert. Analysten in Banken und Investmenthäuser erstellen Berichte und Empfehlungen. Dafür
lesen sie Geschäftsberichte, analysieren Bilanzen, sprechen mit den börsennotierten Unternehmen
und vergleichen Daten und Trends. Das Ergebnis ihrer Analyse geben sie an Berater der Wertpapierabteilungen der Banken, Fondsmanager und an die Medien weiter. Die Analysten liefern dem Anleger
damit Orientierungshilfen und Empfehlungen. Hat sich ein Anleger für den Kauf oder Verkauf eines
Wertpapiers entschieden, wird diese Transaktion vom Wertpapierhändler durchgeführt. Der Börsenhandel findet nicht direkt zwischen Käufer und Verkäufer der Wertpapiere statt. Die Teilnahme am
Handel setzt die Mitgliedschaft bei der Börse sowie die notwendige technische und personelle
Ausstattung voraus. Als Mitglieder fungieren vor allem die am Börsenplatz ansässigen Banken und so
genannte „Remote Members” – im Fall der Wiener Börse sind dies derzeit (Juli 2016) insgesamt 29
österreichische und 53 internationale Banken sowie Investmenthäuser.
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Die Aktiengesellschaft – Organe und rechtlicher Rahmen
VORSTAND
Vertretung und Geschäftsführung
Tägliche Geschäftsentscheidungen, z. B. über
• Produktion
• Finanzen, Personal
• Forschung und Entwicklung
• Marketing
Berichterstattung an
den Aufsichtsrat
Bestellung durch
den Aufsichtsrat
AUFSICHTSRAT
Gesetzlich vorgeschriebenes Kontrollorgan
Beratung und Überwachung des Vorstandes,
Prüfung des Jahresabschlusses
• mindestens drei Mitglieder
• mindestens vierteljährliche Tagung
Wahl der Mitglieder
des Aufsichtsrates
Abberufung der
Mitglieder des
Aufsichtsrates
HAUPTVERSAMMLUNG
Gesetzlich vorgeschriebene Zusammenkunft
aller Aktionäre
Entscheidungen, u. a. über
• Höhe der auszuzahlenden Dividende
• Satzungsänderungen
• Kapitalerhöhung bzw. -herabsetzung
• Übernahme oder Fusion
Quelle: Wiener Börse
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Die Aktie
Arten von Aktien
Die Rechte der Aktionäre sind je nach Art der Aktien, die sie besitzen, unterschiedlich. Ein Stimmrecht in der Hauptversammlung haben nur die Inhaber von
Stammaktien („Stämme“), wobei die Anzahl der Stimmrechte von der Höhe der
Beteiligung abhängig ist. Besitzer von Vorzugsaktien („Vorzüge“) hingegen
haben kein Stimmrecht. Sie genießen jedoch in aller Regel den Vorteil einer
höheren Dividendenzahlung. Mit Belegschaftsaktien beteiligen immer mehr
Emittenten ihre Mitarbeiter am Unternehmen. Sie werden im Rahmen eines
Börsegangs oder einer Kapitalerhöhung ausgegeben. Mitarbeiter des Unternehmens können dann eine bestimmte Stückzahl davon kaufen, oft zu einem
Vorzugspreis. Beim Bezug von Belegschaftsaktien muss meist eine Sperrfrist
eingehalten werden, innerhalb der die Wertpapiere nicht weiterverkauft werden
dürfen. Schließlich sollen sich Mitarbeiter, die gleichzeitig Aktionäre sind, stärker
mit „ihrem“ Unternehmen und dessen Zielen identifizieren.
Zykliker und High Flyer
In der Sprache der „Börsianer“ haben sich im Zusammenhang mit Aktien-Typen
einige Begriffe etabliert, die man als Anleger kennen sollte. „Wachstumsaktien“
sind Wertpapiere von Unternehmen, bei denen konjunkturunabhängig überdurchschnittliche Wachstumsraten bei den Erträgen erwartet werden. Investoren, die auf Wachstumsaktien setzen, gehen davon aus, dass die Aktienkurse
die erhoffte Geschäftsentwicklung in Form einer kontinuierlichen Kurssteigerung
widerspiegeln werden. „High Flyer“ ist die Bezeichnung für ein Wertpapier mit
einem steilen Kursanstieg. Meistens handelt es sich dabei um Aktien von
Unternehmen, denen hohe Erträge vorausgesagt werden. Vorsichtiger sein
sollte man als Anleger von „Underperformern“. Dies ist der Begriff der Analysten
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für eine Aktie, deren Performance – sprich Kursentwicklung – schlechter ist als die des
Gesamtmarktes. Aber vielleicht wird gerade diese Aktie in Zukunft zum „Outperformer“ und
übertrifft die Entwicklung des Gesamtmarktes. Wer „spekulative Aktien“ kauft, setzt in aller
Regel darauf, dass ein Unternehmen in einer Krisensituation mit entsprechend günstig
erhältlichen Aktien seine Probleme schließlich doch noch meistert und den Umschwung, den
Turn-around, schafft. Der erhoffte Kursanstieg solcher hochspekulativen „Turnaround-Aktien“
sollte dann hohe Gewinne ermöglichen. Anders sieht es bei den zyklischen Aktien, den
„Zyklikern“ aus. Dabei handelt es sich in erster Linie um Aktien von Unternehmen, die stark von
der Konjunktur beziehungsweise der wirtschaftlichen Lage abhängig sind, was zu einem
stetigen, oft wellenförmigen Auf und Ab der jeweiligen Aktienkurse führen kann. Investoren, die
auf Zykliker setzen, wollen eine Aktie an deren Tiefpunkt erwerben und möglichst dann
verkaufen, wenn sie ihren höchsten Kurswert erreicht hat. Eine Warnung, die von Wertpapierberatern immer wieder ausgesprochen wird, sollte man aber in jedem Fall sehr ernst nehmen: Die
Entwicklung einer Aktie in der Vergangenheit sagt nur bedingt etwas über deren zukünftige
Kursentwicklung aus.
Warum Aktienkurse schwanken
Der Aktienkurs ist der aktuelle Preis einer börsengehandelten Aktie. Er kann von vielen Faktoren beeinflusst werden. Börsenkurse werden nicht festgelegt, sondern sind das Ergebnis des
zum Zeitpunkt der Kursbildung bestehenden Verhältnisses von Angebot und Nachfrage. Sie
stellen das Ergebnis der jeweils individuellen Einschätzung von tausenden Marktteilnehmern
dar. Gehen die Geschäfte eines Unternehmens gut oder steht zum Beispiel die Markteinführung eines viel versprechenden Produktes bevor, wird die Nachfrage nach den Aktien dieses
Unternehmens steigen. Eine große Zahl von Investoren wird versuchen, von der zu erwartenden guten Geschäftsentwicklung zu profitieren. Ist eine Aktie sehr begehrt, werden potenzielle
Käufer auch bereit sein, einen höheren Preis dafür zu zahlen. Gleichzeitig werden wenige
Inhaber Lust haben, ihre Aktien zu verkaufen. Als Folge der großen Nachfrage und des
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geringen Angebotes werden die Kurse steigen. Genau so kann es auch umgekehrt funktionieren: Verkaufen sich zum Beispiel die Produkte eines Unternehmens zunehmend schlechter,
stagniert oder sinkt der Gewinn. Wenn dann noch schwerwiegende Fehler des Managements
bekannt werden, verlieren die Aktionäre das Vertrauen in das Unternehmen – sie werden die
Aktie wieder verkaufen wollen. In solchen Fällen nimmt das Angebot zu und die Nachfrage
potenzieller Käufer bleibt aus. Als Folge fällt der Kurs der Aktie. Und zwar so lange, bis
ausreichend Investoren bereit sind, das Wertpapier zum niedrigeren Preis zu kaufen.
Einflüsse auf die Aktienentwicklung
Politik und Konjunktur
Alles, was die Wirtschaftsentwicklung beeinflusst, schlägt sich ebenso auf die Aktienkurse
nieder. Dies gilt auch für die Politik. Anleger sind daher gut beraten, sich auch mit der nationalen und internationalen Politik auseinanderzusetzen.
Folgende Ereignisse können besondere Relevanz für Aktienmärkte haben:
•Politische Ereignisse und Entscheidungen werden von Aktionären genau beobachtet. Ihnen ist im Hinblick auf künftige Unternehmensgewinne naturgemäß am liebsten, wenn möglichst wirtschaftsorientierte und unternehmerfreundliche Parteien in einem Land das Sagen haben.
•Eine Steuerpolitik, die als vorteilhaft für Unternehmen angesehen wird, die zu Wirtschafts-
wachstum, Investitionstätigkeit der Unternehmen und steigender Nachfrage führt, wirkt sich in der Regel positiv auf das Börsenklima aus.
•Anzeichen steigender Inflation lassen Börsen alarmiert reagieren. Und zwar deshalb, weil höhere Inflationsraten rasch zu Reaktionen der Notenbanken – in Form von Zinserhöhungen – führen. Zinserhöhungen sind keine gute Nachricht für den Aktienmarkt: Steigende Zinsen bremsen das Aktiengeschäft, weil dadurch Firmenerträge sinken, gleichzeitig aber Geld-
marktpapiere und Rentenwerte, die mit Aktien konkurrieren, ertragreicher werden und Investoren auf diese umsteigen.
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•In den letzten Jahren zeigten sich die Aktienkurse auch stark durch die Geschehnisse auf den internationalen Finanzmärkten beeinflusst. Dabei sorgte zuerst das Platzen der durch überzogene Fremdkapitalaufnahme verursachten US-Immobilienblase für eine weltweite Rezession. In einer weiteren Krisenschleife kam es zu Ausfällen bei hochverschuldeten Staaten und den von ihnen begebenen Forderungspapieren. Verschuldung und Zahlungs-
ausfälle haben durch ihre negativen Auswirkungen auf den Finanzsektor auch einen wesent-
lichen Einfluss auf die gesamtwirtschaftliche Entwicklung und damit auf die Gewinnaus-
sichten der Unternehmen.
Psychologie ist immer mit im Spiel
Wie Börsen funktionieren, ist nicht immer ganz nachvollziehbar. Deshalb ist es mitunter gar
nicht einfach – oft sogar unmöglich – zu verstehen, weshalb der Kurs einer Aktie gestiegen
oder gefallen ist. Denn Kurse entstehen nur dann, wenn sich Verkäufer und Käufer über einen
Preis einig sind. Dazu kommt es aber nur, wenn beide glauben, richtig gehandelt zu haben.
Wie können beide meinen, ein gutes Geschäft gemacht zu haben, wo doch nur einer von ihnen
gewinnen wird? „Börsianer“ wissen, dass ihr Geschäft weniger von Fakten als von Erwartungen
beeinflusst wird. Hoffnungen, Wünsche, Überzeugungen oder Ängste sind oft wesentlicher für
das Börsengeschehen als Wirtschaftswachstum oder die Entwicklung der Zinsen. Dazu zählen
etwa gesamtwirtschaftliche Stimmungen genauso wie Firmenberichte oder politische Veränderungen, vor allem aber die mitunter völlig verschiedenen Erwartungen und die unterschiedlich
ausgeprägte individuelle Risikobereitschaft von Investoren.
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Stimmungsbarometer Aktienindex
Um die Entwicklung eines bestimmten Börsenplatzes, einer Region oder einer Branche
darzustellen, bedarf es eines Index. Er ist eine statistische Kennzahl, mit der Veränderungen
(z.B. Aktienkurs- oder Konjunkturbewegungen) gegenüber einem früheren Zeitpunkt sichtbar
gemacht werden können. Ein Aktienindex gibt die Veränderungen und Entwicklungen von
Aktienkursen gegenüber einem früheren Zeitpunkt an. Er kann entweder die liquidesten Aktien
einer Börse (z. B. ATX – Austrian Traded Index), die Aktien von bestimmten Unternehmensbranchen (etwa der IATX – Immobilien ATX), oder auch alle Aktientitel der Börse (beispielsweise der
WBI – Wiener Börse Index) beinhalten. Diese Entwicklung wird häufig in Form einer Grafik
– eines so genannten Charts – dargestellt. Auf den ersten Blick erkennt man die Kursentwicklung an der Börse. Solche Indizes werden als „Stimmungsbarometer“ gesehen: Steigt der
Index, ist die Stimmung allgemein gut. Fällt er, sind in der Regel auch die meisten Aktienkurse
gesunken. Investoren wollen aus einer Indexentwicklung auch ihre Schlüsse auf die zukünftigen Perspektiven des Aktienmarktes ziehen und daraus individuelle Anlagechancen ableiten.
Die Kursentwicklung einzelner Aktien wird mit der Indexentwicklung verglichen, um besonders
chancenreiche Titel frühzeitig zu erkennen.
Wichtige Indizes der Wiener Börse
ATX (Austrian Traded Index)
Was der Dow Jones für die USA ist, ist der ATX für Österreich. Er ist ein von der
Wiener Börse entwickelter „realtime“ – also nach jedem Kursvorfall ohne Zeitverzug
neu berechneter – Preisindex. Als Leitindex spiegelt der ATX die Kursentwicklung
der größten und umsatzstärksten Aktien, der so genannten „Blue Chips“, wider. Die Aktien
werden nach ihrer Marktkapitalisierung, d. h. dem börsenmäßigen Wert eines Unternehmens,
ihrem Streubesitz und nach dem Repräsentationsfaktor gewichtet. Ausgangspunkt für seine
Berechnung ist der 2. Jänner 1991.
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ATX Prime
Der ATX Prime setzt sich aus sämtlichen Werten des prime market zusammen. In
diesem Segment notieren Aktien, die zum amtlichen Handel oder zum geregelten
Freiverkehr zugelassen sind und speziellen Zusatzanforderungen entsprechen. Er
dient vor allem als Benchmark für institutionelle Investoren. Der ATX Prime wird
seit dem 2. Jänner 2002 berechnet.
Den Wert/ Preis einer Aktie erkennen
Börsenkurse in der Zeitung
Nicht ganz so aktuell, aber für einen Überblick geeignet, sind die Wirtschafts- und Börsenseiten der größeren Tageszeitungen und Magazine. Die österreichischen Tageszeitungen widmen
dem ATX und ATX Prime sowie den an der Wiener Börse notierten Unternehmen eine ExtraRubrik. Dort werden nicht nur die Entwicklungen der wichtigsten österreichischen Aktienindizes
und der am meisten gehandelten Aktien in Form einer Tabelle dargestellt, sondern oft auch
kommentiert. Häufig wird die Entwicklung des ATX auch mit jener anderer Börse-Indizes
verglichen. Dies erlaubt zunächst einmal Rückschlüsse auf die allgemeine Stimmung an der
Wiener Börse. Aktionäre können aufgrund der Index-Entwicklung auch beurteilen, ob das
eigene Investment besser oder schlechter abgeschnitten hat als der Gesamtmarkt.
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Kurskasten einer Tageszeitung/Wiener Börse – ATX FIVE
Aktie
H/T/S
27.07.2016
Zuletzt
Andritz
H/T
S
45,85/45,00
45,48
45,53/44,34
44,99
+/- %
1,10
Erste Group
H/T
S
24,05/23,64
23,64
24,05/23,56
23,71
-0,32
OMV
H/T
S
24,69/24,10 24,33
24,35/23,85 24,06
1,12
voestalpine
H/T
S
31,85/30,89
31,27
31,21/30,53
30,91
1,15
Wienerberger
H/T
S
13,45/13,27
13,39
13,32/13,09
13,24
1,13
Kurskasten einer Tageszeitung/Wiener Börse – ATX FIVE
Aktie
Umsatz
Stück
Umsatz
Mio. Euro
KGV
Div.Rendite
Streubesitz
Andritz
124.914
11,39
17,48
3,0
69 %
Erste Group
650.475
30,96
10,53
2,1
70 %
OMV
268.493
13,10
9,90
4,2
44 %
voestalpine
249.210
15,69
9,24
3,4
58 %
Wienerberger
195.792
5,24
12,80
1,5
100 %
Beispielhafte Darstellung
Quelle: Wiener Börse
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Das Kursblatt
Aktie
Name des börsengelisteten Unternehmens.
Marktsegment
Segment, in dem das Wertpapier aufgrund bestimmter Zulassungskriterien (z. B. Marktkapitalisierung, Liquidität) zugelassen ist. Diese Kriterien sind von Segment zu Segment unterschiedlich streng.
Kurs H/T/S bzw. H/L/C
Höchstkurs (High), Tiefstkurs (Low) und Schlusskurs (Close), die an diesem Tag zustande
gekommen sind.
Zuletzt H/T/S bzw. H/L/C
Höchstkurs (High), Tiefstkurs (Low) und Schlusskurs (Close) vom vorangegangenen
Handelstag.
+/- %
Veränderung Schlusskurs der Aktie zum Vortag in Prozent.
Umsatz Stück
Stückzahl der an diesem Tag gehandelten Aktien.
Umsatz Mio. Euro
Geldumsatz der an diesem Tag gehandelten Aktien in Euro
(Umsatz = Stückumsatz x Schlusskurs).
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KGV
Das Kurs-Gewinn-Verhältnis zeigt an, wie oft der Gewinn pro Aktie im Kurs enthalten ist.
Je niedriger das KGV, desto günstiger ist in der Regel die Aktie.
Dividenden-Rendite
Der prozentuelle Anteil des ausgewiesenen Gewinns einer AG, der an die Aktionäre ausbezahlt
wurde.
Streubesitz
Anteil der Aktien, die sich an der Börse im Umlauf befinden.
Die Fachsprache kennen
Von Bullen und Bären
So wie die meisten anderen Branchen hat auch die Börse eine eigene Fachsprache entwickelt.
Viele der z.B. in Wirtschaftszeitungen oder Fachmagazinen verwendeten Begriffe sind recht
fantasievoll und können bei „Börse-Anfängern“ mitunter Unsicherheiten auslösen. Wer sich
allerdings ein wenig mit diesen Begriffen beschäftigt, wird bald verstehen, was damit gemeint
ist. Das viel verwendete Wort „Performance“ etwa steht für die Kursentwicklung eines Marktes
oder eines Wertes. Mit „lustlos“ meinen „Börsianer“, dass die Handelsumsätze gering waren.
Recht bildhaft sind die Charakterisierungen der Kurstendenzen. Häufig liest man zum Beispiel
von Bullen und Bären. „Bullish“ steht im Börsejargon für steigende Kurse über einen längeren
Zeitraum („Der Bulle ist das Börsetier, das die Kurse mit seinen Hörnern in die Höhe schleudert.”). Der französische Begriff dafür heißt „Hausse“. Das Gegenteil davon, „Bearish“ oder
„Baisse“, steht für fallende Kurse („Der Bär ist das Börsetier, das die Kurse mit seinen Tatzen
nach unten schlägt.”). Mit „Crash“ bezeichnet man extreme Kursstürze. „Behauptet“, „gehalten“ oder „unverändert“ bedeutet gleich bleibende, kaum veränderte Kurse. „Freundlich“, „fest“
oder „erholt“ beschreibt tendenziell steigende Kurse.
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In Aktien investieren
Mit dem Kauf von Aktien Miteigentümer werden
Durch den Erwerb von Aktien wird der Anleger zum Aktionär und ist damit am Vermögen und
am Gewinn des Unternehmens (der Aktiengesellschaft) beteiligt. Der Aktionär hat somit die
Chance auf Gewinne, wenn sich sein Unternehmen gut entwickelt. Und er trägt das Risiko von
Verlusten (bis hin zum völligen Wertverlust seiner Aktie), wenn die Unternehmensentwicklung
ungünstig verläuft. Der Aktionär ist im Ausmaß seiner Anteile Miteigentümer des Unternehmens, kann bei der Hauptversammlung wichtige Fragen mitbestimmen und erhält – im
Erfolgsfall – eine Gewinnausschüttung, die so genannte Dividende. Der Aktionär kann seine
börsennotierten Aktien über die Börse auch wieder verkaufen.
Prinzipiell gilt: Je kleiner das Risiko, desto geringer der Ertrag
Jede Form der Vermögensanlage lässt sich anhand dreier Kriterien beurteilen: Sicherheit,
Liquidität, Rentabilität. Wie diese zum Teil konkurrierenden Kriterien letztendlich zu gewichten
und in eine Rangfolge zu bringen sind, ist eine Frage der persönlichen Vorlieben des Anlegers,
die in einem Gespräch mit dem Wertpapierberater analysiert werden.
Sicherheit bedeutet die Erhaltung des angelegten Vermögens
Die Sicherheit einer Kapitalanlage steht für die Erhaltung des angelegten Vermögens. Diese
hängt von den Risiken ab, denen sie unterworfen ist, wie etwa dem Konjunkturrisiko, dem
Inflationsrisiko, dem Länderrisiko oder dem Währungsrisiko. Höhere Sicherheit kann durch eine
ausgewogene Aufteilung des Vermögens erreicht werden (Vermögensstreuung = Diversifikation).
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Liquidität steht für Verkaufsmöglichkeit
Die Liquidität einer Kapitalanlage beschreibt die Möglichkeit für den Anleger, seine Vermögenswerte jederzeit zu marktgerechten Preisen verkaufen zu können. Das ist üblicherweise dann
der Fall, wenn ein Anleger seine Wertpapiere verkaufen kann, ohne dass schon ein durchschnittlich großer Verkaufsauftrag zu spürbaren Kursschwankungen führt und nur auf deutlich
niedrigerem Kursniveau abgewickelt werden kann. Die Liquidität darf in diesem Zusammenhang nicht mit der Bindungsdauer einer Anlage verwechselt werden.
Rentabilität gibt den Ertrag an
Die Rentabilität einer Wertpapieranlage bestimmt sich aus deren Ertrag. Zu den Erträgen eines
Wertpapiers gehören Zins- bzw. Dividendenzahlungen und sonstige Ausschüttungen sowie
Wertsteigerungen (in Form von Kursgewinnen). Solche Erträge können dem Anleger je nach Art
der Vermögensanlage regelmäßig zufließen oder – statt ausgeschüttet – angesammelt werden.
Ebenso können sie im Zeitablauf gleich bleiben oder schwanken. Um die Rentabilität verschiedener Wertpapiere vergleichbar zu machen, ist die Rendite eine geeignete Kennzahl. Die
Rendite ist das Verhältnis des (jährlichen) Ertrages bezogen auf den Kapitaleinsatz. Des
Weiteren ist die Laufzeit bzw. Bindungsdauer der Anlage zu berücksichtigen.
Der Aktionär kann mitbestimmen
Einfluss auf ihre Gesellschaft können Aktionäre bei den in der Regel ein Mal im Jahr tagenden
Hauptversammlungen ausüben. Dort wird der Aufsichtsrat gewählt und die Dividende, also die
Gewinnausschüttung, bestimmt. Außerdem werden wichtige Schritte des Unternehmens, wie etwa
Kapitalerhöhungen oder Zukäufe, entschieden. Das Stimmrecht bei der Hauptversammlung wird in
der Regel entsprechend den Anteilen am Unternehmen ausgeübt. Der von der Hauptversammlung
gewählte Aufsichtsrat vertritt die Interessen der Aktionäre. Er ist ein gesetzlich vorgeschriebenes
Kontrollorgan, zu dessen wesentlichen Aufgaben die Bestellung, Beratung und Überwachung des
geschäftsführenden Vorstandes sowie die Prüfung des Jahresabschlusses zählen. Der Aufsichtsrat
muss mindestens vier Mal im Jahr tagen. Der Vorstand der Aktiengesellschaft leitet die Geschäfte
der Gesellschaft und muss darüber dem Aufsichtsrat regelmäßig Bericht erstatten.
25
Die Dividende
Die Dividende ist der laut Beschluss der Hauptversammlung an die Aktionäre ausgeschüttete
Gewinn. Die Dividenden-Rendite ist eine Kennzahl, die den prozentuellen Anteil der ausbezahlten
Dividende am Preis der Aktie angibt. Die Höhe einer Dividendenrendite sagt allerdings alleine nichts
über die Qualität eines Unternehmens aus. Viele höchst erfolgreiche Unternehmen reinvestieren
einen hohen Teil ihrer Gewinne in Forschung und Entwicklung und sind beim Ausschütten von
Dividenden eher zurückhaltend. Solche Entscheidungen einer Aktiengesellschaft werden als
Dividendenpolitik bezeichnet. Gelingt einem Unternehmen zum Beispiel auf diesem Weg die
Markteinführung innovativer Produkte, profitieren die Aktionäre zwar nicht von einer hohen Dividende, aber vom steigenden Kurs der Unternehmensaktien.
Wie komme ich zu meiner Dividende?
Wenn Aktien im Depot bei einem Geldinstitut verwahrt sind, kümmert sich die Depotbank um die
Abwicklung der Dividende. Die Höhe der Dividende wird meist in Euro pro Aktie angegeben. Ob
eine Dividende gezahlt wird und in welcher Höhe, wird vom Vorstand vorgeschlagen und von der
Hauptversammlung beschlossen.
Drum prüfe, wer sich lange bindet
Der größte Profit winkt, wenn zum niedrigsten Kurs gekauft und zum höchsten wieder verkauft
wird. Das perfekte Timing gelingt selten. Bevor man übereilt investiert, sollte man lieber etwas
mehr Zeit in die Informationsbeschaffung investieren. Aktien sind eine langfristige Anlageform
und bevor man diese langfristige Bindung eingeht, sollten alle Informationsquellen genutzt
werden. Besonders wichtig ist ein Beratungsgespräch mit einem Wertpapierspezialisten der
Bank. Zahlreiche Analysemethoden, wie z.B. die Fundamental-Analyse und die Chart-Analyse,
versuchen, Markt und Kurs beeinflussende sowie technische Faktoren zu einer Aussage zu
bündeln und einen Anhaltspunkt für eine Erfolg versprechende Anlageentscheidung zu geben.
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Bei Aktien gibt es unterschiedliche Risikoklassen
Die Aktien großer Unternehmen – in der Börsesprache „Blue Chips“ genannt – versprechen in
der Regel ein höheres Maß an Sicherheit und eine relativ stetige, aber nicht unbedingt außergewöhnlich dynamische Wertsteigerung. Ein hohes Risiko gehen Anleger bei Unternehmen ein,
die eine kurze Firmengeschichte aufweisen und kometenhaft aufgestiegen sind. Hier wird sich
erst in Zukunft zeigen, ob diese Unternehmen auch in schwierigen Zeiten entsprechend
krisenfest sind und ob ihre Geschäftsideen dauerhaften Erfolg sichern können.
Kaufen oder verkaufen: Wann ist der Kurs einer Aktie günstig?
Aktienbesitzer stellen sich immer wieder die Frage, ob sie bestimmte Aktien behalten oder doch
besser wieder verkaufen sollen. Aber wie und wonach soll der Anleger beurteilen, ob der Kurswert
dem tatsächlichen Anteilswert entspricht? Woher weiß ein Aktionär, ob die Aktie im Augenblick im
Verhältnis zum Unternehmenswert eigentlich zu billig, zu teuer oder gerade passend bewertet wird?
Eine schlüssige Antwort darauf gibt es nicht. Denn der Wert der Aktie basiert auf der Fähigkeit des
Unternehmens, Gewinne zu erzielen – und diese liegen in der Zukunft, die natürlich nicht vorhergesagt werden kann. Der Kurs spiegelt die Erwartungen der Anleger wider. Entscheidend für die
Kursbildung ist daher, ob die Mehrheit der Anleger an eine günstige oder ungünstige Unternehmensentwicklung glaubt. Der Kurs der Aktie sagt somit mehr über die Meinung bzw. die Einschätzung
der Marktteilnehmer über künftige Entwicklungen aus. Wer Aktien eines Unternehmens kauft, das
noch von wenigen „entdeckt“ wurde, von dessen Entwicklungsmöglichkeiten er aber überzeugt ist,
hat die Chance auf einen günstigen Einstiegskurs. Zu diesem Schritt gehört aber Mut, denn
immerhin vertritt man eine Meinung gegen die Mehrheit der Marktteilnehmer. Wenn man Aktien erst
dann kauft, wenn das Unternehmen bereits positive Schlagzeilen macht und Tagesgespräch ist,
kauft man in der Regel relativ spät und teurer. Denn andere Anleger waren dann oft schneller und
konnten zu günstigeren Kursen die Aktie erwerben.
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Investmentfonds
Was ist ein Investmentfonds?
Grob gesprochen ist ein Fonds ein Topf, in den viele Anleger gemeinsam einzahlen. Ein
Investmentfonds ist das Vermögen von vielen, zumeist mehreren tausend Anlegern. Jeder
Anleger kauft Anteile am Investmentfonds („Investmentzertifikate“) und ist dadurch Miteigentümer am Gesamtvermögen des Fonds. Investmentfonds werden von Kapitalanlagegesellschaften (meist Tochterunternehmen von Banken oder Versicherungen) verwaltet. Diese beauftragen
Fondsmanager damit, das Vermögen des Fonds nach dem Prinzip der Risikostreuung – je
nach der in den Fondsbestimmungen festgelegten Ausrichtung des Fonds – möglichst gewinnbringend in verschiedene Wertpapiere zu veranlagen. Die Laufzeit von Investmentfonds ist
grundsätzlich zeitlich unbegrenzt.
Arten von Investmentfonds
Investmentfonds werden vorrangig nach der Art der darin enthaltenen Wertpapiere unterschieden:
• Aktienfonds: Bei Aktienfonds investiert die Kapitalanlagegesellschaft ausschließlich in Aktien. Der Wert des Aktienfonds ist von den Kursen der zugrunde liegenden Aktien abhängig. Um von der – möglicherweise ungünstige Entwicklung einzelner Aktien möglichst unabhängig zu sein, veranlagen Aktienfonds in eine große Zahl verschiedener Aktien.
•Rentenfonds: Hier legt die Gesellschaft nur in Anleihen an.
•Mischfonds: Mischfonds investieren sowohl in Aktien als auch in Anleihen. Sie liegen hinsichtlich Risiko und Ertragserwartung zwischen Aktienfonds und Rentenfonds. Bei gemischten Fonds besteht für die Fondsmanager die Möglichkeit, je nach Marktlage zwischen Aktien- und Anleihemarkt zu wechseln: Steigen die Kurse auf dem Aktienmarkt, kann mehr in diesen Markt investiert werden und weniger in Anleihen bzw. umgekehrt.
•Länder- und Branchenfonds: Fonds dieser Anlagekategorie konzentrieren sich auf ausge-
wählte Länder (z.B. Österreich-Fonds) oder Branchen (z. B. Immobilien). Dieser Fokus ermöglicht es dem Investor, seine Anlageschwerpunkte auch in dieser Hinsicht zu steuern.
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Vorteile von Investmentfonds für Privatanleger
Je risikoreicher die jeweilige Anlagekategorie ist, desto notwendiger wird es, das Risiko zu
streuen. Aktienfonds verwalten oft über hundert verschiedene Einzelwerte – einem Privatanleger ist eine so weit reichende Streuung aus finanziellen Gründen meist unmöglich. Weitere
Vorteile stellen der langfristige Vermögensaufbau mittels Sparplänen sowie das professionelle
Management dar. Die Tatsache, dass sich qualifizierte Manager permanent mit Markt- und
Börsenentwicklungen auseinandersetzen und regelmäßig Umschichtungen vornehmen, erspart
dem Anleger nicht nur Zeit und Nerven, sondern erhöht auch die Wahrscheinlichkeit, die
angestrebten Renditen zu erzielen. Für Anleger gibt es allein in Österreich mehrere tausend
Fonds, zwischen denen ausgewählt werden kann. Der getroffenen Wahl sollte man längerfristig
auch treu bleiben, denn beim Kauf von Fonds werden Ausgabezuschläge verrechnet, die
durch die Fondsentwicklung erst einmal zu verdienen sind.
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Zertifikate
Was sind Zertifikate?
ertifikate ermöglichen einen einfachen und kostengünstigen Zugang zu Aktien, Aktienindizes,
Z
Rohstoffen oder auch ganz speziellen Themen wie z.B. New/Social Media oder Biotechnologie.
 Zertifikate sind ein vergleichsweise junges Investment Tool, welches sich mittlerweile großer
Beliebtheit erfreut. Vor allem interessierte Menschen haben das Anlageinstrument als Asset
erkannt und setzen vermehrt auf Zertifikate.
 Gerade im aktuellen Niedrigzinsumfeld bringen Zertifikate nachweislich attraktive Erträge und
stellen somit eine Alternative zu klassischen Veranlagungsinstrumenten dar.
 Mit Zertifikaten können Anleger das Risiko genau steuern und ein geringeres bzw. höheres
Risiko eingehen als ein „normaler“ Aktienkäufer. Je größer das Risiko, desto höher die
Ertragschance, aber auch die Verlustwahrscheinlichkeit.
 Zertifikate eignen sich aufgrund der breiten Einsatzmöglichkeit und Flexibilität für alle Anleger
– von sicherheitsorientiert bis spekulativ. Die Wahl des richtigen Zertifikats ist entscheidend:
Jeder Anleger sollte sich vor dem Investment hinsichtlich seiner individuellen Markterwartung
und Risikoneigung sowie dem persönlichen Anlagehorizont im Klaren sein.
 Mit dem passenden Zertifikat lassen sich in jeder Marktsituation (= steigende, fallende oder
seitwärts tendierende Märkte) Erträge erzielen.
 Zertifikate werden von Banken auf den Markt gebracht. Diesen Prozess nennt man Emission.
Die durchführende Bank ist daher der Emittent. Jedes Zertifikat ist mit einer Ertragschance,
die von der Entwicklung eines vorher festgelegten Basiswerts abhängig ist, ausgestattet.
Dieser Basiswert kann eine einzelne Aktie, ein Börsenindex, ein Rohstoff oder auch ein Korb,
also eine Auswahl an Aktien, Indizes oder Rohstoffen sein.

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Welche Zertifikate-Kategorien gibt es?
Investmentlösungen für jeden Risikoappetit
ANLAGEPRODUKTE mit Kapitalschutz
Garantie-Zertifikate (mit 100 % Kapitalgarantie am Laufzeitende)
ANLAGEPRODUKTE ohne Kapitalschutz
Bonus-Zertifikate, Discount-Zertifikate, Aktienanleihen, Index-/Partizipations-Zertifikate
HEBELPRODUKTE ohne Knock-Out
Optionsscheine, Faktor-Zertifikate
HEBELPRODUKTE mit Knock-Out
Turbo-Zertifikate (Totalverlust des eingesetzten Kapitals möglich)
Quelle: Wiener Börse
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Die Funktionsweise von Zertifikaten – ein Beispiel
Alexander glaubt an eher seitwärts laufende Aktienmärkte und möchte sich zumindest
teilweise gegen mögliche Kursverluste absichern. Somit kommt ein Direktinvestment nicht in
Frage. Ein Bonus-Zertifikat entspricht jedoch genau der Markterwartung und der Risikobereitschaft von Alexander. Die Funktionsweise ist denkbar einfach: Statt direkt einen Aktienindex zu
kaufen, investiert Alexander in ein Bonus-Zertifikat auf diesen Aktienindex (dies könnte z.B. der
wichtigste europäische Aktienindex DJ Euro STOXX 50 sein). Fällt der Aktienindex während
der vorgegebenen Laufzeit niemals unter eine im Vorhinein definierte Schwelle (Barriere),
bekommt Alexander sein investiertes Kapital sowie einen zusätzlichen Bonusbetrag ausbezahlt. Sogar bei einem seitwärts laufenden oder leicht fallenden Index ist es auf diese Weise
möglich, attraktive Renditen zu erzielen. Erst wenn der Aktienindex unter die Barriere fällt,
rutscht Alexander in die Verlustzone. Bei Bonus-Zertifikaten ist es daher besonders wichtig,
darauf zu achten, einen ausreichend hohen Sicherheitspuffer (Abstand zur Barriere) zu
wählen, um das Risiko zu reduzieren.
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Acht Regeln für den
erfolgreichen Investor
Die Grundlage für jede Veranlagung ist immer das Gespräch mit dem Wertpapierberater der
Hausbank. Folgende Regeln sind zu beachten:
1)Lege grundsätzlich nie dein gesamtes Vermögen in Wertpapiere an. Halte dir immer Reserven zurück.
2)Setze nie alles auf eine Karte. Wer nur Aktien eines einzigen Unternehmens kauft, geht ein höheres Risiko ein. Deshalb gilt: Wer streut, lebt sicherer und schläft ruhiger.
3)Was für ein Anlegertyp bist du? Wenn du eher vorsichtig bist und das Risiko scheust, solltest du lieber in Rentenwerte von Schuldnern mit hervorragender Bonität als in einzelne Aktien investieren.
4)Traue keinem Börse-„Guru“ blind! Selbst Profis liegen manchmal daneben. Nutze alle Informationsquellen und orientiere dich an den Analysen der Börsenspezialisten.
5)Gerate nicht in Verkaufspanik, wenn die Kurse fallen. Betrachte deine Veranlagung als langfristige Investition. Gerate aber auch nicht in einen Kaufrausch, wenn die Kurse steigen.
6)Begrenze deine Verluste, indem du dir vernünftige Limits setzt. Reagiere nie voreilig, sondern erst nach Abwägen aller Gesichtspunkte.
7)Richte deine Anlagestrategie langfristig aus und ignoriere „heiße Tipps”, die überdurch-
schnittliche Renditen versprechen.
8)Behalte immer die Transaktionskosten im Auge.
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Änderungen oder Ergänzungen) ist veröffentlicht unter www.rcb.at/Wertpapierprospekte.
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Zumtobel Group AG
Industriegüter und Dienstleistungen
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Die Zumtobel Group AG mit Konzernsitz in Dornbirn, Vorarlberg
(Österreich), zählt zu den wenigen Global Playern der Lichtindustrie. Der Lichtkonzern verfolgt eine Mehrmarkenstrategie: Im
Geschäft mit professionellen Leuchten und Lichtlösungen tritt das
Unternehmen mit den Marken Zumtobel und Thorn auf. Das
Geschäft mit Lichtkomponenten (Betriebsgeräte, Lichtmanagement, LED-Komponenten/Module) geschieht durch die Marke
Tridonic.
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www.zumtobelgroup.com
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voestalpine AG
Stahl und verarbeitende Industrie
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Die voestalpine ist ein führender internationaler Technologie- und
Industriegüterkonzern mit eigener Stahlbasis und besetzt mit
ihren Divisionen Steel, Special Steel, Metal Engineering und Metal
Forming Top-Positionen.
www.voestalpine.com
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Branche: WKN:
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AGRANA Beteiligungs-AG
Nahrungs- und Genussmittelindustrie
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AGRANA ist ein weltweit tätiger Veredler agrarischer Rohstoffe zu
hochwertigen Lebensmitteln und einer Vielzahl von Vorprodukten
für die weiterverarbeitende Nahrungsmittelindustrie sowie für
technische Anwendungen in den Segmenten Zucker, Stärke und
Frucht.
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Das 1932 gegründete Unternehmen steht weltweit für die
innovativsten, zuverlässigsten und wirtschaftlichsten Hebe-Lösungen, die auf Nutzfahrzeugen und im maritimen Bereich zum
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Sitz in Salzburg verfügt der Konzern über Fertigungs- und
Montagestandorte in Europa, Nord- und Südamerika sowie
Asien. Innovation und weitere Internationalisierung der Produkte,
Prozesse und Dienstleistungen bilden neben der Flexibilisierung
die drei Säulen der Unternehmensstrategie.
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Feuerfestindustrie
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und chemischen Belastungen standhalten.
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Medieninhaber: Zentrale Raiffeisen Werbung, 1030 Wien
Hersteller: Schwechater Druckerei - Seyss GmbH, 2320 Schwechat
Verlagsort: Wien
Herstellungsort: Schwechat
Der Großteil der Texte wurden den Publikationen „Das Einmaleins der Wiener Börse“ und
„Der österreichische Kapitalmarkt“ entnommen. Wir danken der Wiener Börse für die freundliche Unterstützung.