leidenschaft 3. September - 2. Oktober 2016 Biografie: Matthias Winckhler Matthias Winckhler, 1990 in München geboren, bekam seinen ersten Gesangsunterricht bei Hartmut Elbert im Rahmen der Bayerischen Singakademie. 2009 absolvierte er sein Abitur am musischen Pestalozzi-Gymnasium in München. Von 2010 bis 2015 studierte der Bariton an der Universiät Mozarteum Salzburg bei Andreas Macco (Gesang) und Wolfgang Holzmair (Lied/Oratorium). Meisterkurse absolvierte er bei Graham Johnson, Rudolf Piernay, Peter Schreier, Matthias Goerne, Markus Hinterhäuser, Christa Ludwig, Malcolm Martineau, Bejun Mehta, Michele Pertusi und Breda Zakotnik. Der Bariton war Stipendiat der Walter und Charlotte Hamel Stiftung und wurde vom Kulturverein seiner Heimatstadt Fürstenfeldbruck gefördert. 2014 war er Stipendiat der Lied Residency des Aix-en-Provence-Festivals, 2015 im Young Singer's Project der Salzburger Festspiele. Beim Internationalen Mozartwettbewerb Salzburg 2014 wurde er mit dem Ersten Preis sowie dem Sonderpreis der Stiftung Mozarteum Salzburg ausgezeichnet. Beim Bundeswettbewerb Gesang Junior 2010 in Berlin gewann er den 2. Förderpreis. Matthias Winckhler ist Bachpreisträger beim XVIII. Internationalen Johann Sebastian Bach Wettbewerb Leipzig 2012. Beim Schubert-Lied-Duo-Wettbewerb in Dortmund 2013 wurde er mit dem Sonderpreis der Deutschen Schubert-Gesellschaft ausgezeichnet. Auf der Opernbühne war Matthias Winckhler bisher als Belcore in Donizettis »L'elisir d'amore«, in der Titelpartie in Mozarts »Don Giovanni«, als Guglielmo in Mozarts »Così fan tutte«, als Conte Almaviva in Mozarts »Le nozze di Figaro« sowie als Ruggiero in Vivaldis »Orlando Furioso« zu erleben. Seit der Spielzeit 2015/16 ist er Ensemblemitglied der Niedersächsischen Staatsoper Hannover. Sein Konzertrepertoire reicht von den Passionen, Oratorien und Kantaten J.S. Bachs und dessen Zeitgenossen über Oratorien der Klassik und Romantik bis hin zu Werken zeitgenössischer Komponisten. Matthias Winckhler arbeitet mit Dirigenten wie Fabio Bonizzoni, Reinhard Goebel, Hans Graf, Günter Jena, Vasily Petrenko, Helmuth Rilling, Masaaki Suzuki, Jordi Savall, Gianandrea Noseda, Jos van Veldhoven, Matthew Halls sowie mit Klangkörpern wie den Wiener Philharmonikern, der Camerata Salzburg, dem Mozarteumorchester Salzburg, der Niederländischen Bachvereinigung, dem Brandenburgischen Staatsorchester, Leipziger Barockorchester, Philharmonischen Orchester Hamburg, Oslo Filharmonien und den Instrumental-Ensembles »Les cornets noirs« und »La banda«. Außerdem arbeitete er mit den Komponisten Friedrich Cerha, Gerhard Wimberger, Manfred Trojahn, Benedikt Burghardt und Nikolaus Brass. Daneben bildet das Kunstlied einen weiteren Schwerpunkt seines musikalischen Wirkens. Hier verbindet ihn eine intensive Zusammenarbeit mit der Wiener Pianistin Bernadette Bartos. 2013 war er als Liedsänger auch bei einer Schubert-Matinee in Wien und 2014 an der Opéra national du Rhin in Straßburg zu Gast. Beim Bachfest Leipzig 2014 präsentierte er sich mit Liedern und Oden von C. P. E. Bach, Mozart und Beethoven. Im Sommer 2015 debütierte er beim Kissinger Sommer, begleitet von Jan Philip Schulze. CD-Aufnahmen mit dem Bayerischen Rundfunk und dem Label Oehms Classics sowie DVD-Veröffentlichungen von »Der Tod und das Mädchen – eine spätherbstliche Schubertiade«, Donizettis »L’elisir d’amore« und Mozarts »Le nozze di Figaro« und »Don Giovanni« (Mozarteum Salzburg) dokumentieren sein künstlerisches Schaffen. Kontakt: Niedersächsische Musiktage. Martina Fragge. Leitung Kommunikation Telefon: 0511/36 03 - 4 94. Telefax -6 84. Mail: [email protected] Pressemitteilungen zum Herunterladen: www.musiktage.de
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