INVESTMENT SOLUTIONS & PRODUCTS Economic Research Immobilienmonitor Schweiz 3. Quartal 2016 Tiefzinsen produzieren Leerstand Bauwirtschaft Wohneigentum Indirekte Immobilienanlagen Bauhauptgewerbe fasst wieder Tritt Marktberuhigung setzt sich fort Seite 5 Seite 8 Schweizer Immobilienfonds und Immobilienaktien im Vergleich Seite 13 Impressum Herausgeber Loris Centola Global Head of PB Research Tel. +41 44 333 57 89 E-Mail: [email protected] Fredy Hasenmaile Head Real Estate & Regional Research Tel. +41 44 333 89 17 E-Mail: [email protected] Kontakt Tel. +41 44 333 33 99 E-Mail: [email protected] Redaktionsschluss 21. September 2016 Publikationsreihe Swiss Issues Immobilien Besuchen Sie uns auf dem Internet www.credit-suisse.com/research Copyright Die Publikation darf mit Quellenangabe zitiert werden. Copyright © 2016 Credit Suisse Group AG und/oder mit ihr verbundene Unternehmen. Alle Rechte vorbehalten. Autoren Denise Fries Fabian Hürzeler Thomas Rieder Dr. Fabian Waltert Immobilienmonitor Schweiz | 3. Quartal 2016 2 Editorial Liebe Leserin, lieber Leser Leerstände – ein Wort, das die Schlagzeilen zum Immobilienmarkt noch einige Jahre dominieren wird. Dies aus dem einfachen Grund, weil hohe Leerstände ein zwangsläufiges Produkt der Tiefstzinsen sind. Im Meer renditeschwacher Kapitalanlagen stechen die Immobilienrenditen weitherum klar hervor. Deswegen fliesst viel Kapital in Immobilienentwicklungen, was zu einer Ausweitung der Flächen – vor allem bei Mietwohnungen (vgl. S. 10) – beiträgt. Da uns die Tiefzinsen noch eine geraume Zeit begleiten dürften, werden auch die Leerstände nicht verschwinden. Im Gegenteil: Je länger das Tiefzinsumfeld anhält, desto grösser wird die Zahl leer stehender Flächen sein. Die mittlerweile erreichten Niveaus sind dank tiefer Ausgangslage zwar noch überschaubar, der gradlinige Aufwärtstrend gibt aber dennoch Anlass zur Sorge (vgl. S. 6). Dies vor allem auch, weil der Anstieg der Leerstände vor dem Hintergrund einer vergleichsweise robusten Nachfrage stattfand, die nun aber allmählich an Dynamik einbüsst. Für die Mieter ist das eine gute Nachricht. Sie dürften in den kommenden Jahren am längeren Hebel sitzen. Volkswirtschaftlich gesehen sind Märkte, auf denen abwechslungsweise die eine und dann wieder die andere Marktseite dominiert, gesunde Märkte. Dies sollte all denjenigen Kräften, die zu Markteingriffen und zusätzlichen Regulierungen aufrufen, Grund genug sein, ihre Position zu überdenken. Geduld ist auf dem trägen Immobilienmarkt häufig der bessere Ratgeber als voreilige Eingriffe ins Marktgefüge, die das empfindliche Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage aus den Angeln heben können. Positives kann auch die Bauwirtschaft der aktuellen Situation abgewinnen (vgl. S. 5). Sie dürfte sich in den nächsten Quartalen nicht über mangelnde Arbeit zu beklagen haben. Der einzige Wermutstropfen des zinsbedingten Wohnbaubooms dürfte für die Bauwirtschaft sein, dass man damit zum Teil auf Halde baut. Die Baubranche weiss nur zu gut, dass am Schluss sie selbst die Leidtragende ist. Denn letztlich gilt es, zuerst die Leerstände abzubauen, bevor neue Flächen erstellt werden. Für Immobilieninvestoren wird der Umgang mit Leerständen die kommenden Quartale – ja sogar Jahre – dominieren. Vorwärtsstrategien mit Totalsanierungen beheben das Problem nur partiell und nur dann, wenn die Objekte wegen schlechten Zustands leer stehen. Da die aktuellen Leerstände nicht durch einen konjunkturellen Abschwung bedingt, sondern die Folge eines weltweiten geldpolitischen Experiments mit bisher ernüchternden Resultaten sind, dürfte die Ausgangslage beim Abschluss etwaiger Sanierungen nicht besser, sondern eher noch schlechter sein. Für Immobilienvermarkter dagegen sollte die aktuelle Entwicklung auch Vorteile bieten. Wenn sich Flächenangebote nicht mehr automatisch vermieten lassen, wächst der Bedarf nach professioneller Hilfe. Speziell für Vermarkter, welche die 1990er-Jahre miterlebt haben, dürften gute Zeiten anbrechen. Denn wir nähern uns unweigerlich den hohen Leerstandszahlen von damals. Die Immobilienmakler können sich auf ihre damaligen Rezepte besinnen, um Mieter für leer stehende Flächen zu gewinnen. Spätestens wenn auch die Makler am Ende ihres Lateins sind, wird verstärkt das passieren, was auf Märkten mit Überangeboten passieren muss: Die Mieten werden sinken. Im Namen der Autoren wünsche ich Ihnen eine informative und inspirierende Lektüre. Fredy Hasenmaile Head Real Estate & Regional Research Immobilienmonitor Schweiz | 3. Quartal 2016 3 Inhalt Bauwirtschaft: Bauhauptgewerbe fasst wieder Tritt 5 Die Baukonjunktur wird sich im 3. Quartal 2016 deutlich beschleunigen. Getragen wird dies vor allem vom Hochbau, der aufgrund der Negativzinsen und des daraus resultierenden Anlagedrucks wieder erstarkt ist. Wohnungsmarkt: Tiefzinsen produzieren Leerstände bei Mietwohnungen 6 Zum dritten Mal in Folge standen 2016 über 5000 Wohneinheiten zusätzlich leer. Die Leerwohnungsziffer stieg dadurch auf 1.3% – ein Wert, der zuletzt im Jahr 2000 übertroffen wurde. Die Ungleichgewichte sind allerdings je nach Region und Segment unterschiedlich verteilt. Wohneigentum: Marktberuhigung setzt sich fort 8 Die Abschwächung der Preisdynamik bei selbstgenutztem Wohneigentum setzt sich weiter fort. Zwischen dem Preiswachstum in den Hochpreisregionen, wo mittlerweile sogar ein Minus zu verzeichnen ist, und den übrigen Regionen ist zunehmend eine Scherenbewegung erkennbar. Mietwohnungen 10 Kommerzielle Immobilien: Keine negativen Überraschungen bei den Leerständen 11 Sesshafte Mieter konnten in den vergangenen Jahren mehrmals von Senkungen des Referenzzinssatzes profitieren und ihre Mietzinsbelastung reduzieren. Damit dürfte noch nicht Schluss sein. Indirekte Immobilienanlagen: Schweizer Immobilienfonds und Immobilienaktien im Vergleich 13 Auf lange Sicht erreichen Immobilienaktien bei gleichzeitig höherem Risiko-Exposure eine höhere Rendite als Immobilienfonds. Wegen ihrer geringen Korrelation mit Aktien eignen sich Immobilienfonds hingegen besser für eine Portfoliodiversifikation. Immobilienmonitor Schweiz | 3. Quartal 2016 4 Economic Research Bauwirtschaft Bauhauptgewerbe fasst wieder Tritt Die Baukonjunktur wird sich im 3. Quartal 2016 deutlich beschleunigen. Getragen wird dies vor allem vom Hochbau, der aufgrund der Negativzinsen und des daraus resultierenden Anlagedrucks wieder erstarkt ist. Beschleunigung im Hochbau verhilft Bauindex zu neuem Rekordwert Im 3. Quartal 2016 erreicht der Bauindex mit 144 Punkten (+9) einen neuen Rekordwert (vgl. Abb. 1), was auf eine deutliche Beschleunigung im Bauhauptgewerbe im 2. Halbjahr 2016 hindeutet. Das Wachstum wird sowohl vom Tiefbau als vor allem auch vom Hochbau getragen. Letzterer liegt dank eines markanten Wachstums von 13.1% im Vorjahresvergleich zum ersten Mal seit zwei Jahren wieder im positiven Bereich (vgl. Abb. 2). Insgesamt dürften die Umsätze 2016 im Bauhauptgewerbe diejenigen des Vorjahres übertreffen. Mittelfristig steigen die Risiken einer unsanften Landung im Bau Zu einem wesentlichen Teil ist die Beschleunigung im Hochbau auf die Negativzinspolitik der Schweizerischen Nationalbank (SNB) zurückzuführen, die Immobilien als Anlageklasse trotz der rückläufigen Entwicklung der Wohnungs- und Büroflächennachfrage attraktiver macht. Rund anderthalb Jahre nach dem unerwarteten Zinsschritt der SNB werden deshalb viele Projekte realisiert, die unter dem Einfluss der Negativzinsen entstanden sind oder vorgezogen wurden. Offenbar schlägt sich die jüngst rekordhohe Gesuchstätigkeit für neue Mietwohnungen erst jetzt so richtig in den Umsätzen im Hochbau nieder. Die auf hohem Niveau verharrenden Baugesuche deuten zudem auf keine rasche Trendwende hin (vgl. Abb. 12, S. 10). Die Gefahren einer unsanften Landung haben sich dadurch erhöht. Weil die Nachfrage an den Nutzermärkten ihren Höhepunkt überschritten hat, sind mittelfristig Risiken für die Umsatzentwicklung im Bau auszumachen. Vorboten einer Erholung im Ausbaugewerbe Im Ausbaugewerbe, in welchem rund zwei Drittel der Beschäftigten der Baubranche tätig sind, dürfte sich bei den Umsätzen der Unternehmen allmählich eine Bodenbildung einstellen (vgl. Abb. 2) – dies, nachdem der Ausbauindex während vier Quartalen einen Rückgang verzeichnet hatte. Für das 3. Quartal rechnen wir mit einem leichten Umsatzplus von 3.5% im saisonbereinigten Vorquartalsvergleich; im Vergleich zum Vorjahresquartal resultiert noch ein Minus von 5.1%. Die Stabilisierung im Hochbau, die seit Ende 2015 sichtbar ist, hat damit das Ausbaugewerbe erfasst. Dieser positive Trend dürfte sich fortsetzen. Die starken Umsatzzahlen des Vorjahres dürften bis zum Jahresende allerdings nicht in Reichweite liegen. Abb. 1: Bauindex Schweiz Abb. 2: Ausbau- und Hochbauindex Index: 1996 = 100, Wachstum im Vorjahresvergleich Index: 1996 = 100, Wachstum im Vorjahresvergleich 130 150 Bauindex geglättet (4-Quartals-Mittel) 120 140 130 25% Wachstum Ausbau (rechte Skala) Wachstum Hochbau (rechte Skala) Bauindex 20% 110 15% 100 10% 90 5% 80 0% 120 110 100 70 90 2000 2002 2004 2006 2008 2010 Quelle: Schweizerischer Baumeisterverband, Credit Suisse 2012 2014 2016 -5% Ausbauindex (linke Skala) Hochbauindex (linke Skala) 60 2000 2002 2004 2006 -10% 2008 2010 2012 2014 2016 Quelle: Schweizerischer Baumeisterverband, Credit Suisse Immobilienmonitor Schweiz | 3. Quartal 2016 5 Economic Research Wohnungsmarkt Tiefzinsen produzieren Leerstände bei Mietwohnungen Zum dritten Mal in Folge standen 2016 über 5000 Wohneinheiten zusätzlich leer. Die Leerwohnungsziffer stieg dadurch auf 1.3% – ein Wert, der zuletzt im Jahr 2000 übertroffen wurde. Die Ungleichgewichte sind allerdings je nach Region und Segment unterschiedlich verteilt. Höchste Leerwohnungsziffer seit 2000 Am 1. Juni 2016 wurden in der Schweiz 56'518 leer stehende Wohnungen gezählt. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einem Zuwachs von 5436 Wohnungen. Damit sind die Leerstände zum siebten Mal in Folge gestiegen, und zum dritten Mal um mehr als 5000 Einheiten (vgl. Abb. 3). Die Leerstandsziffer für 2016 liegt mittlerweile auf 1.3%. Das ist der höchste Wert seit dem Jahr 2000, als die Leerstandsziffer 1.49% betrug. Ungleichgewichte insbesondere im Mietwohnungssegment Das Plus von 5436 leer stehenden Wohnungen ist fast ausschliesslich auf das Mietwohnungssegment zurückzuführen. Es standen 5391 mehr Mietwohnungen leer als im Vorjahr, während im Eigentumssegment nur gerade 45 mehr Leerwohnungen gezählt wurden (vgl. Abb. 3). Entsprechend haben sich auch die segmentspezifischen Leerstandsziffern nur einseitig erhöht (vgl. Abb. 4). Im Mietwohnungssegment stieg die Leerstandsziffer auf nahezu 2%. Derweil bewegen sich die Leerstände mit 0.88% bei den Eigentumswohnungen und mit 0.39% bei den Einfamilienhäusern auf deutlich tieferen Niveaus. Zudem wiesen beide Segmente nur eine kleine Veränderung zum Vorjahr auf. Bei den Eigentumswohnungen reduzierte sich die Leerstandsziffer sogar geringfügig. Die segmentspezifischen Entwicklungen in den Leerstandszahlen widerspiegeln, wie ausgewogen Angebot und Nachfrage in den jeweiligen Segmenten derzeit sind. Mietwohnungen: (Zu) hohe Bautätigkeit bei rückläufiger Nachfrage Im Mietwohnungssegment sind die gestiegenen Leerstände das Ergebnis einer äusserst hohen Bautätigkeit bei gleichzeitig nachlassender Nachfrage. Aufgrund der Negativzinsen hält der Anlagedruck für Investoren an. Die historisch hohen Renditespreads zwischen einer risikolosen Anlage (10-jährige Bundesobligation) und Immobilieninvestitionen leiten viel renditesuchendes Kapital in den Immobilienmarkt, insbesondere in den Mietwohnungsmarkt. Die Folge: Das Angebot an Mietwohnungen weitet sich stark aus (vgl. Abb. 12, S. 10). Dem gegenüber steht eine internationale Zuwanderung, die nicht mehr so robust ausfällt wie in den letzten Jahren (vgl. Abb. 11, S. 10). Angebot und Nachfrage streben auf dem Mietwohnungsmarkt daher immer mehr auseinander. Abb. 3: Leerwohnungen und Leerwohnungsziffer Abb. 4: Leerwohnungsziffer nach Segment Leerwohnungsziffer (rechte Skala) und Wachstum der Leerwohnungen (linke Skala) In % des jeweiligen Bestands 10'000 1.5% 2.0% 8'000 1.2% 1.8% 6'000 0.9% 1.6% 4'000 0.6% 2'000 0.3% 0 0.0% 1.4% 1.2% 1.0% 0.8% -2'000 -0.3% -4'000 -0.6% 0.4% -0.9% 0.2% -1.2% 0.0% Veränderung Leerstand Miete Veränderung Leerstand Eigentum Leerwohnungsziffer (rechte Skala) -6'000 -8'000 2001 2003 2005 2007 Quelle: Bundesamt für Statistik, Credit Suisse 2009 2011 2013 2015 Mietwohnungen Eigentumswohnungen Einfamilienhäuser (zum Verkauf) Leerstandsziffer total 0.6% 2001 2003 2005 2007 2009 2011 2013 2015 Quelle: Bundesamt für Statistik, Credit Suisse Immobilienmonitor Schweiz | 3. Quartal 2016 6 Economic Research Eigentum: Normalisierung der Bautätigkeit und gekappte Nachfrage Im Eigentumssegment bewegen sich Angebot und Nachfrage hingegen im Gleichschritt. Einerseits hat sich die Bautätigkeit seit dem Jahr 2011 kontinuierlich abgeschwächt (vgl. Abb. 10, S. 9), bleibt aber nach wie vor auf einem respektablen Niveau. Andererseits reduzierte sich die Nachfrage nach Wohneigentum, die durch Regulierungsmassnahmen und hohen Preisniveaus zurückgebunden wird (vgl. S. 8). Es kann damit von einer nachfrage- wie auch angebotsseitigen Normalisierung gesprochen werden. Diese widerspiegelt sich in einer stabilen Leerstandsentwicklung bei Eigentumswohnungen und Einfamilienhäusern, auch wenn die Normalisierung auf der Nachfrageseite nur dank regulatorischer Massnahmen zustande kam. Hohe Leerstände entlang der Achse Murten – Aarau Der Anstieg der Leerstände ist regional gesehen breit abgestützt, fokussiert sich aber insbesondere auf Regionen abseits der Zentren sowie auf Regionen, in denen in den vergangenen Jahren viel neuer Wohnraum entstanden ist (vgl. Abb. 5). Insgesamt sind die Leerstände in 64 der 110 Wirtschaftsregionen der Schweiz gegenüber 2015 gestiegen. Betroffen sind weite Teile der Romandie und des Mittellandes sowie Teile der Südostschweiz. In der Romandie sind die Leerstände zum ersten Mal fast flächendeckend gewachsen. Trotz Erhöhung verharren die Leerstandsziffern allerdings im Vergleich zur Schweiz auf unterdurchschnittlichem Niveau. Auch in Teilen des Kantons Bern, in der Zentralschweiz und in weiten Teilen des Kantons Zürich bleiben die Leerstandsziffern unter dem Schweizer Mittel von 1.3%. Anders sieht die Situation in den Regionen von Murten über Biel bis nach Aarau aus. Dort sind die Leerstände als Folge des Baubooms ausgehend von bereits hohen Niveaus weiter gestiegen. Schon sieben Regionen des Mittellandes weisen eine Leerstandsziffer von mehr als 2.5% auf; 2015 waren es noch drei. Wohnen in Städten ist weiterhin gefragt In den fünf Grosszentren bewegen sich die Leerstandsziffern dagegen zwischen 0.22% in der Stadt Zürich und 0.51% in Genf. Trotz eines Anstiegs der Leerstände in drei der fünf Zentren bleibt der Wohnraum in den Grosszentren knapp. Auch in den Mittelzentren liegen die Leerstandsziffern mehrheitlich unter dem Schweizer Durchschnitt, was die Attraktivität des urbanen Raumes unterstreicht. In Thun und Baden beispielsweise lagen die Leerstandsziffern mit 0.22% bzw. 0.34% auf sehr tiefen Niveaus. Ausnahmen bilden die Städte Biel, Olten, St. Gallen, Bellinzona, Locarno und La-Chaux-de-Fonds, wobei Olten mit 3.0% und Locarno mit 2.6% sehr hohe Leerstände aufweisen. Abb. 5: Regionale Leerstandsziffern 2016 Leerwohnungsziffer 2016, Pfeile: Veränderung gegenüber dem Vorjahr > 2.50% 2.00% – 2.50% 1.75% – 2.00% 1.50% – 1.75% 1.25% – 1.50% 1.00% – 1.25% 0.75% – 1.00% 0.50% – 0.75% < 0.50% Starker Anstieg Leichter Anstieg Seitwärtsbewegung Leichter Rückgang Starker Rückgang Quelle: Bundesamt für Statistik, Credit Suisse, Geostat Immobilienmonitor Schweiz | 3. Quartal 2016 7 Economic Research Wohneigentum Marktberuhigung setzt sich fort Die Abschwächung der Preisdynamik bei selbstgenutztem Wohneigentum setzt sich weiter fort. Zwischen dem Preiswachstum in den Hochpreisregionen, wo mittlerweile sogar ein Minus zu verzeichnen ist, und den übrigen Regionen ist zunehmend eine Scherenbewegung erkennbar. Rückläufige Preise in den Hochpreisregionen Das Preiswachstum bei selbstgenutztem Wohneigentum schwächt sich weiter ab. Im 2. Quartal 2016 lag dieses noch bei 1.3% im Vergleich zum Vorjahresquartal (vgl. Abb. 6). Damit bleibt das Wachstum deutlich unter dem seit 2000 verzeichneten Mittel von 3.6%. Regional zeigen sich grosse Unterschiede. In den Hochpreisregionen sind die Preise seit mehreren Quartalen rückläufig. Aktuell beläuft sich der Rückgang auf 1.8% (vgl. Abb. 6). Das Minus ist in erster Linie auf die Regionen rund um den Genfersee zurückzuführen (vgl. Abb. 7). Hier haben sich in der Vergangenheit die grössten Ungleichgewichte zwischen Immobilienpreis- und Einkommensentwicklung gebildet. Das hat insbesondere in der Region Genf zu einer Korrektur geführt, die sich über die letzten drei Jahre auf ein Minus von insgesamt 9.8% summiert. Auch rund um den Zürich- und Zugersee fällt das Preiswachstum mittlerweile deutlich tiefer aus, liegt mit Ausnahme der Stadt Zürich aber immer noch im positiven Bereich. Preiswachstum ausserhalb der Hochpreisregionen Anders sieht die Situation ausserhalb der Hochpreisregionen aus. In den Zentren, die nicht zu den Hot Spots zählen, und in den zentrumsnahen Regionen beläuft sich das aktuelle Preiswachstum immer noch auf 1.8% (vgl. Abb. 6). Mit einem Plus von 3.2% fällt das Wachstum im übrigen Mittelland und Jura sogar noch höher aus. In diesen beiden regionalen Aggregaten liegt das Preisniveau nach wie vor markant unter dem der Hochpreisregionen. Das bewegt Haushalte, die sich Wohneigentum in den Hochpreisregionen nicht mehr leisten können, dazu, sich den Traum von den eigenen vier Wänden in diesen günstigeren Regionen zu erfüllen. Im Durchschnitt hat sich die Preisdynamik aber auch dort abgeschwächt. Nur in einzelnen Regionen, wie beispielsweise Schaffhausen (+11.3%), hat sich das Wachstum noch beschleunigt. Dagegen verzeichnen Wohneigentumspreise in den Bergregionen nur noch ein knappes Plus von 0.4%. Insbesondere die Tourismusregionen spüren unverändert die Folgen der Zweitwohnungsinitiative, die zu einem kurzfristigen Angebotsschub und zu verstärkter Zurückhaltung der Käufer führte. Zumindest an der Zurückhaltung ausländischer Nachfrager hat sich noch nichts geändert, was den Absatz von Zweitwohnungen hemmt. Abb. 6: Preiswachstum Wohneigentum nach Aggregat Abb. 7: Regionales Preiswachstum Wohneigentum Mittleres Preissegment, Wachstum im Vergleich zum Vorjahresquartal Mittleres Preissegment, Wachstum im Vergleich zum Vorjahresquartal Hochpreisregionen (Hot Spots) Zentren (o. Hot Spots), zentrumsnahe Regionen Sonstiges Mittelland und Jura Bergregionen Schweiz 16% 12% 8% > 7% 5% – 7% 4% – 5% 3% – 4% 2% – 3% 1% – 2% 0% – 1% -1% – 0% < -1% 4% 0% -4% 2001 2003 2005 Quelle: Wüest & Partner, Credit Suisse 2007 2009 2011 2013 2015 Quelle: Wüest & Partner, Credit Suisse, Geostat Immobilienmonitor Schweiz | 3. Quartal 2016 8 Economic Research Wohneigentum Hypothekarzinsen weiterhin auf sehr tiefem Niveau Abb. 8: Hypothekarzinsen verschiedener Laufzeiten Zinssatz bei Neuabschluss Im Juli 2016 erreichten die Zinssätze von Fix-Hypotheken neue Tiefststände. Die Ursache hierfür lag in der grossen Verunsicherung infolge des Brexit-Entscheids. In den letzten Wochen sind die Zinsen wieder leicht gestiegen, bleiben aber deutlich unter den Werten von Anfang Jahr. In den kommenden 12 Monaten ist bei Fix-Hypotheken mit mittleren und langen Laufzeiten mit weiteren leichten Zinsanstiegen zu rechnen, wobei sowohl Ausschläge nach oben als auch nach unten möglich sind. Dagegen dürften sich die Zinssätze der FlexRollover-Hypothek (3-Monats-Libor) und der Fix-Hypotheken mit kurzer Laufzeit seitwärts bewegen. Flex-Rollover-Hypothek (3-Mt-Libor) Fix-Hypothek 5 Jahre Fix-Hypothek 10 Jahre Fix-Hypothek 15 Jahre 4.0% 3.5% 3.0% 2.5% 2.0% 1.5% 1.0% 0.5% 0.0% 2013 2014 2015 2016 Quelle: Credit Suisse Hypothekarvolumenwachstum unverändert rückläufig Abb. 9: Wachstum Hypothekarvolumen Privathaushalte Jahreswachstum der Hypothekarvolumen privater Haushalte, nominal Zwischen Dezember 2015 und Mai 2016 ist das Wachstum des Hypothekarvolumens der privaten Haushalte weiter von 3.08% auf 2.72% gesunken. Ein tieferes Wachstum wurde letztmals im April 2000 verzeichnet. Gemäss aktuellsten Daten (Juni 2016) liegt das Wachstum bei 2.76%. Die hohen finanziellen Hürden beim Erwerb von Wohneigentum aufgrund der starken Preisanstiege der letzten Jahre sowie der bisherigen Regulierungsmassnahmen dürften sich weiterhin stark dämpfend auf die Nachfrage nach Wohneigentum auswirken. Dies wird sich auch in Zukunft in einem tiefen Wachstum des Hypothekarvolumens niederschlagen. 8% Privathaushalte, nominal 7% Langjähriger Durchschnitt Privathaushalte, nom. 6% 5% 4% 3% 2% 1% 0% 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016 Quelle: Schweizerische Nationalbank, Credit Suisse Wohneigentumsproduktion schwächt sich weiter ab Abb. 10: Baubewilligungen Wohneigentum Anzahl Wohneinheiten, gleitende 12-Monats-Summe In den letzten 12 Monaten wurden in der gesamten Schweiz knapp 15'900 Eigentumswohnungen bewilligt. Damit ist die Bewilligungstätigkeit nur geringfügig höher als im letzten Sommer (+0.4%), liegt aber nach wie vor markant tiefer als in den Spitzenjahren. Anders dagegen die Situation bei den Einfamilienhäusern. Hier sind die Bewilligungen innerhalb eines Jahres nochmals um 5% zurückgegangen. Insgesamt wurden in den letzten 12 Monaten noch knapp 7850 Einfamilienhäuser bewilligt – ein neuer Tiefststand seit Messbeginn 2002. Aufgrund der gedämpften Eigentumsnachfrage ist kaum mit einem Wiederanstieg bei der Projektierung von neuen Eigentumsobjekten zu rechnen. 24'000 20'000 16'000 12'000 8'000 4'000 0 2002 Einfamilienhäuser Eigentumswohnungen 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016 Quelle: Baublatt, Credit Suisse Immobilienmonitor Schweiz | 3. Quartal 2016 9 Economic Research Mietwohnungen Einwanderung schwächt sich aufgrund des geringeren Beschäftigungswachstums ab Abb. 11: Wanderungssaldo, Einwanderung nach Grund und Asylgesuche Gleitende 12-Monats-Summe; Wanderungssaldo (ohne Registerkorrekturen) und Einwanderung der ausländischen ständigen Wohnbevölkerung Die rückläufige Entwicklung der Nettozuwanderung hat sich in den vergangenen Monaten fortgesetzt. Per Juli 2016 betrug die 12-Monats-Summe des Wanderungssaldos 68'000 Personen. Das sind 21% weniger als im Vorjahr. Die Abschwächung ist einerseits auf eine erhöhte Auswanderung und andererseits auf tiefere Einwanderungszahlen zurückzuführen. Letztere kommen zustande, weil die Einwanderung von Erwerbstätigen abnimmt. Im Vergleich zu 2013/2014 sank diese um 9%, was die Mietwohnungsnachfrage reduziert. Vorderhand wird diese Entwicklung durch die Zusatznachfrage der Gemeinden für Asylsuchende etwas kompensiert. Die Flüchtlinge werden in der Statistik nur partiell erfasst, sodass der sinkende Wanderungssaldo den Nachfragerückgang überzeichnet. Wanderungssaldo Asylgesuche Einwanderung aufgrund Familiennachzug Einwanderung aufgrund Erwerbstätigkeit Einwanderung aufgrund Aus- und Weiterbildung Einwanderung aufgrund Übrige 120'000 100'000 80'000 60'000 40'000 20'000 0 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Quelle: Staatssekretariat für Migration, Credit Suisse Rekordhohe Bewilligungstätigkeit bei neuen Mietwohnungen Abb. 12: Bewilligung neuer Mietwohnungen Anzahl Wohneinheiten, gleitende 12-Monats-Summe Die Bewilligung neuer Mietwohnungen kennt keine Grenzen. Der Grund ist der Anlagedruck. Weil Immobilien relativ zu den meisten anderen langfristigen Anlagen weiterhin attraktiv scheinen, werden rege neue Mietwohnungsprojekte geplant. Von September 2015 bis August 2016 wurden 28'650 Wohneinheiten bewilligt. Dies sind 12.5% mehr als im Vorjahr – ein neuer Rekordwert. Besonders hoch fällt die Planungstätigkeit in den Agglomerationsgemeinden aus. Dort haben sich die bewilligten Wohneinheiten innert Jahresfrist um 16% erhöht. Der Verlauf der Baugesuche deutet darauf hin, dass der Höhepunkt naht, ist die 12-Monats-Summe der Gesuche seit dem Höchststand im Juni doch um 5.5% zurückgegangen. 16'000 14'000 Schweiz (rechte Skala) Zentren Agglomerationsgemeinden (exkl. Zentren) Übrige Gemeinden (exkl. touristische Gemeinden) Touristische Gemeinden 35'000 30'000 12'000 25'000 10'000 20'000 8'000 15'000 6'000 10'000 4'000 5'000 2'000 0 2002 0 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016 Quelle: Baublatt, Credit Suisse Graduelle Entspannung beim Mietpreiswachstum Abb. 13: Mietpreisindizes im Vergleich Jahreswachstum (nominal), LIK: Landesindex der Konsumentenpreise Die hohe Bautätigkeit, die steigenden Leerstände sowie eine nicht mehr so robuste Nachfrage hinterlassen ihre Spuren bei den Mieten. Das Wachstum der Abschlussmieten, der Angebotsmieten wie auch des LIK-Mietpreisindex schwächte sich fortlaufend ab. Die Abschlussmieten legten im 2. Quartal 2016 noch um 0.5% und die Angebotsmieten noch um 0.6% zu. Die Mietpreiskomponente des LIK, die grösstenteils aus Bestandsmieten besteht, wuchs noch um 0.2%. Die negative Teuerung, die im Durchschnitt im letzten Jahr –1% betrug, und die Senkung des Referenzzinssatzes im Juni 2015 haben die Entwicklung der Bestandsmieten zusätzlich gebremst. Abschlussmieten (Wüest & Partner) 3.5% Angebotsmieten (Homegate) 3.0% Mietpreisindex LIK 2.5% 2.0% 1.5% 1.0% 0.5% 0.0% -0.5% -1.0% 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Quelle: Wüest & Partner, Homegate, Bundesamt für Statistik, Credit Suisse Immobilienmonitor Schweiz | 3. Quartal 2016 10 Economic Research Kommerzielle Immobilien Keine negativen Überraschungen bei den Leerständen Sowohl bei Büro- wie auch bei Verkaufsflächen haben die Leerstände in den bisher publizierten Regionen kaum im grossen Stil zugenommen. Von einer Entspannung kann aber auf beiden Märkten nicht die Rede sein. Stabilisierung beim Büroflächenleerstand dürfte nur temporär sein Das Überangebot auf dem Schweizer Büroflächenmarkt hat Investoren seit 2012 zurückhaltender agieren lassen (vgl. Abb. 14). Diese Entwicklung schlägt sich allmählich in den Leerständen nieder, denn in den bisher veröffentlichen Regionen wurden für 2016 kaum grössere Anstiege ausgewiesen. Nachdem sich der Büroleerstand im Kanton Genf ein Jahr zuvor mehr als verdoppelte, hat sich die Entwicklung auf einem hohen Niveau von 181'000 m² stabilisiert (vgl. Abb. 15). Die geplante Ausweitung ist im Kanton Genf aktuell tief, an Projektideen mangelt es allerdings nicht, und ein weiterer Anstieg der Leerstände kann nicht ausgeschlossen werden. In Basel-Stadt sind die Leerstände wie bereits im Vorjahr leicht gesunken. Dazu beigetragen hat die temporäre baubedingte Zusatznachfrage seitens der Baloise. Mit der Fertigstellung des Baloise Park im Jahr 2020 dürften diese Flächen allerdings wieder frei werden. Zusätzlich dürften mit dem Zusammenzug der Roche bis 2024 sukzessive bis zu 70'000 m² an Bestandsflächen ins Angebot gelangen. In Waadt und Basel-Landschaft haben sich die Leerstände innert Jahresfrist um jeweils rund 16'000 m² erhöht, in der Stadt Bern um 7000 m². Obwohl nachfrageseitig nur wenige Impulse auszumachen sind, übersteigt auf der Angebotsseite die 12Monats-Summe der Baubewilligungen das langjährige Mittel seit 1995 um mehrere hundert Millionen Franken Bausumme. Je weiter in die Ferne ein Ende der Tiefzinsphase rückt, desto mehr sind Investoren bereit höhere Leerstände und tiefere Renditen zu akzeptieren. Strukturwandel nur bedingt im Verkaufsflächenleerstand sichtbar Auch auf dem Verkaufsflächenmarkt sind wachsende Ungleichgewichte bemerkbar. Diese sind weniger auf die Ausweitung neuer Verkaufsflächen, die stark von Zurückhaltung geprägt ist (vgl. Abb. 14), sondern vielmehr auf nachfrageseitige Herausforderungen zurückzuführen. So setzen die trübe Umsatzentwicklung im Detailhandel und die Umsatzverlagerung in den Online-Kanal dem stationären Handel zu und dämpfen die Flächennachfrage (vgl. Abb. 18, S. 12). Entsprechend schwierig präsentiert sich die Vermarktungssituation, was sich auch in den Leerständen niederschlägt (vgl. Abb. 15). In Genf sowie Bern weiteten sich die Leerstände geringfügig aus. Den höchsten Anstieg verzeichneten Waadt sowie Baselland mit +4500 m². Einzig in BaselStadt war eine Abnahme der Leerstände um über 7000 m² zu beobachten, was angesichts der Nähe zum Ausland Fragen aufwirft. Erklärungen hierfür könnten verstärkte Umnutzungen sein, wodurch die Flächen aus der Statistik der leeren Läden verschwinden, oder vermehrte Zugeständnisse bei den Konditionen, die zu einer erfolgreichen Vermietung geführt haben. Abb. 14: Baubewilligte Verkaufs- und Büroflächen Abb. 15: Entwicklung der kommerziellen Leerstände CHF Mio. Bausumme, Neubau, gleitende 12-Monats-Summe Leerstehende Büro- und Verkaufsflächen per 1. Juni, in Tausend m² Büroflächen Büroflächen, Mittel seit 1995 Verkaufsflächen Verkaufsflächen, Mittel seit 1995 3'500 3'000 2'500 2013 2014 2015 2016 150 100 50 2'000 0 GE 1'500 VD BS BL Stadt Bern Stadt Zürich* NE* 30 1'000 20 500 0 2010 Büro 200 10 2011 2012 2013 2014 2015 2016 0 Verkauf * Daten 2016 bei Redaktionsschluss noch nicht verfügbar Quelle: Baublatt, Credit Suisse Quelle: Diverse statistische Ämter, Credit Suisse Immobilienmonitor Schweiz | 3. Quartal 2016 11 Economic Research Kommerzielle Immobilien Büroflächen: Wenig Impulse auf der Nachfrageseite Abb. 16: Bürobeschäftigung, Stellen und Arbeitslose Jahreswachstum von Arbeitsstellen, Arbeitslosen und Bürobeschäftigung Der Nachfrage nach Büroflächen stehen derzeit zahlreiche Herausforderungen gegenüber. Die Beschäftigungszunahme in den klassischen Bürobranchen hat sich abgeschwächt: Im 2. Quartal 2016 betrug das Jahreswachstum nur noch 0.4%. Die Zahlen zu den offenen Stellen (+1.2% ggü. Vorjahr) und zu den gemeldeten Arbeitslosen (+4.3% ggü. Vorjahr) deuten zudem auf keine rasche Erholung des Arbeitsmarkts hin. Des Weiteren dämpfen strukturelle Veränderungen wie das Offshoring von Arbeitsplätzen im Dienstleistungssektor die Flächennachfrage. Insgesamt resultiert nur eine geringe Zusatznachfrage nach Büroflächen. Anzahl offene Stellen (rechte Skala) 10% 8% 100% Gemeldete Arbeitslose (rechte Skala) Bürobeschäftigte (VZAE) 80% 6% 60% 4% 40% 2% 20% 0% 0% -20% -2% -40% -4% 2001 2003 2005 2007 2009 2011 2013 2015 Quelle: Bundesamt für Statistik, Credit Suisse Büroflächen: Anhaltender Druck auf die Mieten Abb. 17: Büromieten Hedonischer Mietpreisindex: 1. Quartal 2005 = 100 Weil die Flächennachfrage wegen des ausbleibenden Beschäftigungswachstums stagniert und die Ausweitung neuer Büroflächen im Vergleich dazu zu hoch ausfällt, sind auf dem Büroflächenmarkt unverändert grössere Ungleichgewichte zu beobachten. Dies widerspiegelt sich nicht nur in den Leerständen, sondern auch in den Büromieten, die sich seit über vier Jahren in einer Konsolidierungsphase befinden. Am stärksten fiel die Mietpreiskorrektur mit –9% seit dem Höchststand Ende 2012 in der Marktregion Zürich aus. Der Rückgang dürfte noch grösser sein, bedenkt man, dass die heute nötigen Zugeständnisse bei den Konditionen zumeist nicht im Mietpreisniveau Eingang finden. 150 Zürich Basel Bern Genfersee Übrige Schweiz 140 130 120 110 100 90 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Quelle: Wüest & Partner Verkaufsflächen: Schwache Umsatzentwicklung dämpft Flächennachfrage Abb. 18: Detailhandelsumsätze Gleitender 3-Monats-Durchschnitt, nominal, Veränderung zum Vorjahr Der zaghaften Erholung der Detailhandelsumsätze zu Jahresbeginn folgte im 2. Quartal 2016 die Ernüchterung: Die nominalen Umsätze (gleitender 3-Monats-Durchschnitt) lagen per Juli 2016 um 1.7% unter dem Vorjahreswert. Ein Teil dieses Rückgangs ist auf das schlechte Wetter im Juni/Juli zurückzuführen, das insbesondere den Segmenten Freizeit (–7.1%) und Bekleidung (–6.7%) zusetzte. Insgesamt sanken die NonFood-Umsätze um 3.1% und die Food-/Near-Food-Umsätze um 0.4% im Vorjahresvergleich. Ein weiterer Grund für die schwierige Umsatzentwicklung ist der Einkaufstourismus (stationär sowie online). Neben den schwachen Umsatzzahlen hemmt auch der wachsende Online-Handel die Flächennachfrage. 4% Total 3% Food/Near-Food 2% Non-Food 1% 0% -1% -2% -3% -4% -5% -6% 07.2014 01.2015 07.2015 01.2016 07.2016 Quelle: GfK, Bundesamt für Statistik, Credit Suisse Immobilienmonitor Schweiz | 3. Quartal 2016 12 Economic Research Indirekte Immobilienanlagen Schweizer Immobilienfonds und Immobilienaktien im Vergleich Auf lange Sicht erreichen Immobilienaktien bei gleichzeitig höherem Risiko-Exposure eine höhere Rendite als Immobilienfonds. Wegen ihrer geringen Korrelation mit Aktien eignen sich Immobilienfonds hingegen besser für eine Portfoliodiversifikation. Bemerkenswerte Performance indirekter Schweizer Immobilienanlagen Im aktuellen Zinsumfeld sind Immobilien eine begehrte Anlageklasse, weil sie im Vergleich zu anderen langfristigen Anlagen sehr attraktiv scheinen. Dies zeigt sich anhand des rekordhohen Renditespreads zwischen Immobilienfonds und einer 10-jährigen Bundesobligation (vgl. Abb. 19). Anlegern, welche die Nachteile von Direktanlagen – vor allem niedrige Liquidität und hohe Transaktionskosten – nicht in Kauf nehmen wollen, bieten Immobilienfonds und Immobilienaktien eine attraktive Alternative. Entsprechend profitieren beide Vehikel vom derzeitigen Anlagedruck und der Flucht in Sachanlagen, was sich in einer bemerkenswerten Performance der Schweizer Immobilienfonds und Immobilienaktien seit Jahresanfang niederschlägt (vgl. Abb. 20). Im Gegensatz dazu hat die Nachfrage auf dem Nutzermarkt ihren Höhepunkt bereits überschritten, was sich in steigenden Leerständen manifestiert. Unterschiede beim RenditeRisiko-Profil Zwischen Immobilienaktien und -fonds gibt es jedoch grosse Unterschiede, über die sich Anleger im Klaren sein sollten. Insbesondere weisen Immobilienaktien in der Regel eine höhere Dividendenrendite (3.9% im Juni 2016) auf als Immobilienfonds (2.8% im Juni 2016). Dies liegt an drei grundlegenden Unterschieden: Erstens sind sowohl Immobilienfonds als auch ImmobilienAGs unmittelbare Eigentümer der Immobilien, doch nur die Immobilien-AGs dürfen als Immobilienentwickler agieren. Die risikoreichere Projektentwicklung trägt zu den höheren Dividendenrenditen bei. Der Preis für diese Überrendite ist eine höhere Volatilität. Zweitens liegt der Schwerpunkt von 19 der 29 börsennotierten Fonds des SXI Real Estate Funds Index auf Wohnimmobilien. Viele Immobilien-AGs sind dagegen weitgehend auf Geschäftsimmobilien ausgerichtet, was ein leicht riskanteres, aber auch lukrativeres Segment darstellt. Drittens weisen Immobilien-AGs zumeist eine höhere Verschuldung auf. Im Schnitt werden 48% der Immobilienanlagen mit Fremdkapital finanziert. Bei Immobilienfonds sind es nur rund 20%. Immobilienfonds sind für eine Portfoliodiversifikation vorzuziehen Kurzfristig korrelieren Immobilienaktien mit der Gesamtperformance der Aktienmärkte. Immobilienfonds dagegen weisen eine starke Korrelation mit den Fundamentaldaten der Immobilienmärkte auf, die weniger volatil als Aktienmärkte sind. Für Anleger, die in erster Linie ihre Portfolios diversifizieren möchten, eignen sich daher Immobilienfonds besser als Immobilienaktien. Abb. 19: Rendite Immobilienfonds und Bundesobligation Abb. 20: Performance indirekter Immobilienanlagen Renditedifferenz zwischen Immobilienfonds und 10-jähriger Bundesobligation Gesamtrendite, Index: 1. Januar 2015 = 100 6% 5% Renditedifferenz 130 SXI Real Estate Funds 10-jährige Bundesobligation 125 SXI Real Estate Shares 120 Immobilienaktien der Eurzone in CHF Ausschüttungsrendite Schweizer Immobilienfonds 4% 115 3% 110 105 2% 100 1% 95 0% -1% 2002 Swiss Performance Index 90 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016 85 01.2015 04.2015 07.2015 10.2015 01.2016 04.2016 07.2016 Hinweis: Historische Performance-Angaben oder Finanzmarktszenarien sind keine verlässlichen Indikatoren für die aktuelle oder künftige Wertentwicklung. Hinweis: Historische Performance-Angaben oder Finanzmarktszenarien sind keine verlässlichen Indikatoren für die aktuelle oder künftige Wertentwicklung. Quelle: Datastream, letzter Jahresbericht Immobilienfonds, Baublatt, Credit Suisse Quelle: Datastream, Credit Suisse Immobilienmonitor Schweiz | 3. Quartal 2016 13 Economic Research Risikowarnung Jede Anlage ist mit Risiken verbunden, insbesondere in Bezug auf Wertund Renditeschwankungen. Sind Anlagen in einer anderen Währung als Ihrer Basiswährung denominiert, können Wechselkursschwankungen den Wert, den Kurs oder die Rendite nachteilig beeinflussen. Informationen zu den mit Anlagen in die hierin behandelten Wertpapiere verbundenen Risiken finden Sie unter folgender Adresse: https://research.credit-suisse.com/riskdisclosure Dieser Bericht kann Informationen über Anlagen, die mit besonderen Risiken verbunden sind, enthalten. Bevor Sie eine Anlageentscheidung auf der Grundlage dieses Berichts treffen, sollten Sie sich durch Ihren unabhängigen Anlageberater bezüglich notwendiger Erläuterungen zum Inhalt dieses Berichts beraten lassen. Zusätzliche Informationen erhalten Sie ausserdem in der Broschüre «Besondere Risiken im Effektenhandel», die Sie bei der Schweizerischen Bankiervereinigung erhalten. Kurs, Wert und Ertrag der in diesem Bericht beschriebenen Wertpapiere oder Finanzinstrumente können sowohl steigen als auch fallen. Der Wert von Wertpapieren und Finanzinstrumenten unterliegt Schwankungen von Kassa- bzw. Termin- und Wechselkursen sowie der Entwicklung von wirtschaftlichen Indikatoren, der Bonität von Emittenten oder ReferenzEmittenten usw. Diese Schwankungen und Entwicklungen können sich sowohl vorteilhaft als auch nachteilig auf den Ertrag bzw. den Kurs der betreffenden Papiere oder Instrumente auswirken. Beim Kauf von Wertpapieren oder Finanzinstrumenten können Sie aufgrund von Schwankungen der Börsenkurse oder anderer finanzieller Indizes usw. einen Verlust oder einen den investierten Betrag übersteigenden Verlust erleiden. Dieses Risiko betrifft insbesondere Anleger in Wertpapiere wie beispielsweise ADRs, deren Wert von Wechselkursschwankungen beeinflusst wird. Provisionssätze für Maklergeschäfte entsprechen den zwischen der CS und dem Anleger vereinbarten Sätzen. Bei Transaktionen, die als Abkommen zwischen selbstständigen Händlern/Kommittenten (Principal-toprincipal-Basis) zwischen der Credit Suisse und dem Anleger abgeschlossen werden, entspricht der Kauf- bzw. Verkaufspreis der Gesamtvergütung. Auf Principal-to-principal-Basis durchgeführte Transaktionen, einschliesslich ausserbörslicher (OTC) Transaktionen mit Derivaten, werden als Kauf-/Geldkurs oder Verkaufs-/Briefkurs angegeben, wobei zwischen diesen Kursangaben eine Differenz (Spread) bestehen kann. Gebühren für Transaktionen werden vor dem Handel gemäss den geltenden Gesetzen und Bestimmungen vereinbart. Bitte konsultieren Sie vor einem Kauf die handelsvorbereitende Dokumentation, in der Sie eine Erläuterung der Risiken und Provisionen usw. der jeweiligen Wertpapiere oder Finanzinstrumente finden. Bei strukturierten Wertpapieren handelt es sich um komplexe Anlageinstrumente, die typischerweise ein erhöhtes Risiko aufweisen. Diese Produkte richten sich ausschliesslich an erfahrene und informierte Anleger, die alle mit der entsprechenden Anlage verbundenen Risiken verstehen und akzeptieren. Der Marktwert von strukturierten Wertpapieren wird durch wirtschaftliche, finanzielle und politische Faktoren beeinflusst (insbesondere Spot- und Forward-Zinsen sowie Wechselkurse), ebenso durch Faktoren wie Laufzeit, Marktkonditionen, Volatilität oder Bonität des Emittenten bzw. von Referenzemittenten. Anleger, die den Erwerb strukturierter Produkte erwägen, sollten das betreffende Produkt eigenständig prüfen und analysieren und ihre eigenen Berater zu den mit dem geplanten Erwerb verbundenen Risiken konsultieren. Einige der in diesem Bericht behandelten Produkte weisen ein erhöhtes Mass an Volatilität auf. Anlagen mit erhöhter Volatilität können starken Wertschwankungen unterliegen, die zu Verlusten bei einer Realisierung der betreffenden Anlage führen können. Derartige Verluste können dem Wert der ursprünglichen Anlage entsprechen. Bei bestimmten Investments können die erlittenen Verluste den Wert der ursprünglichen Anlage sogar übersteigen. In einem solchen Fall müssen Sie die erlittenen Verluste durch zusätzliche Zahlungen decken. Die Rendite auf ein Investment kann fluktuieren, und gegebenenfalls wird ein Teil des für die ursprüngliche Anlage gezahlten Betrags für die Zahlung der Rendite verwendet. Bestimmte Investments können gegebenenfalls nicht ohne weiteres realisiert werden, und der Verkauf bzw. die Realisierung der betreffenden Instrumente kann sich als schwierig erweisen. Ebenso kann es sich als schwierig erweisen, zuverlässige Informationen zum Wert eines Investments oder den damit verbundenen Risiken zu erlangen. Bitte wenden Sie sich bei Fragen an Ihren Relationship Manager. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein Indikator für eine zukünftige Wertentwicklung Die Wertentwicklung kann durch Provisionen, Gebühren oder andere Kosten sowie durch Wechselkursschwankungen beeinflusst werden. Finanzmarktrisiken Historische Renditen und Finanzmarktszenarien sind keine Garantie für zukünftige Ergebnisse. Der Preis und der Wert der hierin erwähnten Anlagen und alle daraus resultierenden Erträge können sinken, steigen oder schwanken. Die Performance in der Vergangenheit ist kein Hinweis auf die künftige Wertentwicklung. Sind Anlagen in einer anderen Währung als Ihrer Basiswährung denominiert, können Wechselkursschwankungen den Wert, den Kurs oder die Rendite nachteilig beeinflussen. Sie sollten, soweit Sie eine Beratung für erforderlich halten, Berater konsultieren, die Sie bei dieser Entscheidung unterstützen. Anlagen werden möglicherweise nicht öffentlich oder nur an einem eingeschränkten Sekundärmarkt gehandelt. Ist ein Sekundärmarkt vorhanden, kann der Kurs, zu dem die Anlagen an diesem Markt gehandelt werden oder die Liquidität bzw. Illiquidität des Marktes nicht vorhergesagt werden. Schwellenmärkte In Fällen, in denen sich dieser Bericht auf Schwellenmärkte bezieht, weisen wir Sie darauf hin, dass mit Anlagen und Transaktionen in verschiedenen Anlagekategorien von oder in Zusammenhang oder Verbindung mit Emittenten und Schuldnern, die in Schwellenländern gegründet, stationiert oder hauptsächlich geschäftlich tätig sind, Unsicherheiten und Risiken verbunden sind. Anlagen im Zusammenhang mit Schwellenländern können als spekulativ betrachtet werden; ihre Kurse neigen zu einer weit höheren Volatilität als die der stärker entwickelten Länder der Welt. Anlagen in Schwellenmärkten sollten nur von versierten Anlegern oder von erfahrenen Fachleuten getätigt werden, die über eigenständiges Wissen über die betreffenden Märkte sowie die Kompetenz verfügen, die verschiedenen Risiken, die solche Anlagen bergen, zu berücksichtigen und abzuwägen und ausreichende finanzielle Ressourcen zur Verfügung haben, um die erheblichen Risiken des Anlageausfalls solcher Anlagen zu tragen. Es liegt in Ihrer Verantwortung, die Risiken, die sich aus Anlagen in Schwellenmärkten ergeben, und Ihre Portfolio-Strukturierung zu steuern. Bezüglich der unterschiedlichen Risiken und Faktoren, die es bei Anlagen in Schwellenmärkten zu berücksichtigen gilt, sollten Sie sich von Ihren eigenen Beratern beraten lassen. Alternative Anlagen Hedge-Fonds unterliegen nicht den zahlreichen Bestimmungen zum Schutz von Anlegern, die für regulierte und zugelassene gemeinsame Anlagen gelten; Hedge-Fonds-Manager sind weitgehend unreguliert. Hedge-Fonds sind nicht auf eine bestimmte Zurückhaltung bei Anlagen oder Handelsstrategie beschränkt und versuchen, in den unterschiedlichsten Märkten Gewinne zu erzielen, indem sie auf Fremdfinanzierung, Derivate und komplexe, spekulative Anlagestrategien setzen, die das Risiko eines Anlageausfalls erhöhen können. Rohstofftransaktionen bergen ein hohes Mass an Risiko und sind für viele Privatanleger möglicherweise ungeeignet. Marktbewegungen können zu erheblichen Verlusten oder sogar zu einem Totalverlust führen. Anleger in Immobilien sind Liquiditäts-, Fremdwährungs- und anderen Risiken ausgesetzt, einschliesslich konjunktureller Risiken, Vermietungsrisiken und solcher, die sich aus den Gegebenheiten des lokalen Marktes, der Umwelt und Änderungen der Gesetzeslage ergeben. Zins- und Ausfallrisiken Die Werthaltigkeit einer Anleihe hängt von der Bonität des Emittenten bzw. des Garanten ab. Sie kann sich während der Laufzeit der Anleihe ändern. Bei Insolvenz des Emittenten und/oder Garanten der Anleihe ist die Anleihe oder der aus der Anleihe resultierender Ertrag nicht garantiert und Sie erhalten die ursprüngliche Anlage möglicherweise nicht oder nur teilweise zurück. Immobilienmonitor Schweiz | 3. Quartal 2016 14 Economic Research wurden, finden Sie auf der Seite «Disclosure» der Investment Banking Division unter folgender Adresse: https://rave.credit-suisse.com/disclosures Offenlegungen Die Informationen und Meinungen in diesem Bericht wurden von der Abteilung Research der Division International Wealth Management der CS am angegebenen Datum erstellt und können sich ohne vorherige Mitteilung ändern. Aufgrund unterschiedlicher Bewertungskriterien können die in diesem Bericht geäusserten Ansichten über einen bestimmten Titel von Ansichten und Beurteilungen des Credit Suisse Research Department der Division Investment Banking abweichen oder diesen widersprechen. Beiträge von Anlagestrategen sind keine Research-Berichte. Anlagestrategen gehören nicht dem CS Research Department an. Die CS verfügt über Weisungen, die sicherstellen, dass das Research Department unabhängig ist. Dies schliesst Weisungen zu Handelsbeschränkungen für bestimmte Wertschriften vor der Veröffentlichung von Research-Berichten ein. Diese Weisungen gelten nicht für Anlagestrategen. Die CS lehnt jede Haftung für Verluste aus der Verwendung dieses Berichts ab, es sei denn, dieser Haftungsausschluss steht im Widerspruch zu einer Haftung, die sich aus bestimmten, für die CS geltenden Statuten und Regelungen ergibt. Dieser Bericht ist kein Ersatz für eine unabhängige Beurteilung. Die CS hat möglicherweise eine Handelsidee zu diesem Wertpapier veröffentlicht oder wird dies möglicherweise in Zukunft tun. Handelsideen sind kurzfristige Handelsempfehlungen, die auf Marktereignissen und Katalysatoren basieren, wohingegen Unternehmensempfehlungen Anlageempfehlungen darstellen, die auf dem erwarteten Gesamtertrag im 6- bis 12-Monats-Horizont basieren, gemäss der Definition im Disclosure-Anhang. Da Handelsideen und Unternehmensempfehlungen auf unterschiedlichen Annahmen und Analysemethoden basieren, könnten die Handelsideen von den Unternehmensempfehlungen abweichen. Ausserdem hat die CS möglicherweise andere Berichte veröffentlicht oder wird möglicherweise Berichte veröffentlichen, die im Widerspruch zu dem vorliegenden Bericht stehen oder zu anderen Schlussfolgerungen gelangen. Diese Berichte spiegeln die verschiedenen Annahmen, Einschätzungen und Analysemethoden wider, auf denen sie basieren, und die CS ist in keiner Weise verpflichtet, sicherzustellen, dass der Empfänger Kenntnis von anderen entsprechenden Berichten erhält. Bestätigung der Analysten Alle in diesem Bericht aufgeführten Analysten bestätigen hiermit, dass die in diesem Bericht geäusserten Ansichten über Unternehmen und deren Wertschriften mit ihren persönlichen Ansichten über sämtliche hier analysierten Unternehmen und Wertschriften übereinstimmen. Die Analysten bestätigen darüber hinaus, dass eine bereits erhaltene oder zukünftige Vergütung in keiner Art und Weise direkt oder indirekt mit den in diesem Bericht ausgedrückten Empfehlungen oder Ansichten in Verbindung steht. Die in diesem Bericht erwähnten Knowledge Process Outsourcing Analysten (KPOAnalysten) sind bei der Credit Suisse Business Analytics (India) Private Limited angestellt. Wichtige Angaben Die CS veröffentlicht und aktualisiert Research-Berichte/Empfehlungen in den Intervallen, die ihr angemessen erscheinen. Dabei bezieht sie sich auf Entwicklungen in den analysierten Unternehmen, im Sektor oder Markt, die für die im Bericht geäusserten Meinungen und Ansichten wesentlich sein können. Die CS veröffentlicht ausschliesslich unparteiische, unabhängige, eindeutige, faire und nicht irreführende Anlagestudien. Der für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Credit Suisse verbindliche Code of Conduct ist online unter folgender Adresse abrufbar: http://www.credit-suisse.com/governance/en/code_of_conduct.html Weitere Informationen finden Sie im Dokument «Unabhängigkeit der Finanzanalyse» unter folgender Adresse: https://www.credit-suisse.com/legal/pb_research/independence_en.pdf Die Vergütung der für diesen Research-Bericht verantwortlichen Analysten setzt sich aus verschiedenen Faktoren zusammen, darunter aus dem Umsatz der CS. Einen Teil dieses Umsatzes erwirtschaftet die Credit Suisse im Bereich Investment Banking. Zusätzliche Angaben Vereinigtes Königreich: Weitere Informationen zu Angaben über den Bereich Fixed Income erhalten Kunden der Credit Suisse (UK) Limited und der Credit Suisse Securities (Europe) Limited unter der Telefonnummer +41 44 333 33 99. Indien: Unter der Adresse http://www.credit-suisse.com/in/researchdisclosure finden sich weitere Offenlegungen, die gemäss Securities And Exchange Board of India (Research Analysts) Regulations, 2014, vorgeschrieben sind. Die Credit Suisse könnte Interessen in Bezug auf die im vorliegend Bericht genannten Unternehmen haben. Die Research-Berichte der Credit Suisse sind auch unter https://investment.creditsuisse.com/ abrufbar. Informationen zu rechtlichen Hinweisen und Offenlegungen bezüglich der von Credit Suisse Investment Banking beurteilten Unternehmen, die in diesem Bericht erwähnt Weitere Informationen wie Angaben im Zusammenhang mit anderen Emittenten finden Sie auf der der Seite «Disclosure» der Private Banking & Wealth Management Division unter folgender Adresse: https://www.credit-suisse.com/disclosure Allgemeiner Haftungsausschluss / Wichtige Information Der vorliegende Bericht ist nicht für die Verbreitung an oder die Nutzung durch natürliche oder juristische Personen bestimmt, die Bürger eines Landes sind oder in einem Land ihren Wohnsitz bzw. ihren Gesellschaftssitz haben, in dem die Verbreitung, Veröffentlichung, Bereitstellung oder Nutzung dieser Informationen geltende Gesetze oder Vorschriften verletzen würde oder in dem CS Registrierungs- oder Zulassungspflichten erfüllen müssten. In diesem Bericht bezieht sich CS auf die Schweizer Bank Credit Suisse AG oder ihre Tochter- und verbundenen Unternehmen. Weitere Informationen über die Organisationsstruktur finden sich unter folgender Adresse: http://www.credit-suisse.com KEINE VERBREITUNG, AUFFORDERUNG ODER BERATUNG Diese Publikation dient ausschliesslich zur Information und Veranschaulichung sowie zur Nutzung durch Sie. Sie ist weder eine Aufforderung noch ein Angebot oder eine Empfehlung zur Zeichnung oder zum Erwerb von Wertschriften oder anderen Finanzinstrumenten. Alle Informationen, auch Tatsachen, Meinungen oder Zitate, sind unter Umständen gekürzt oder zusammengefasst und beziehen sich auf den Stand am Tag der Erstellung des Dokuments. Bei den in diesem Bericht enthaltenen Informationen handelt es sich lediglich um allgemeine Marktkommentare und in keiner Weise um eine regulierte Finanzberatung bzw. Rechts-, Steuer- oder andere regulierte Finanzdienstleistungen. Den finanziellen Zielen, Verhältnissen und Bedürfnissen einzelner Personen wird keine Rechnung getragen. Diese müssen indes berücksichtigt werden, bevor eine Anlageentscheidung getroffen wird. Bevor Sie eine Anlageentscheidung auf der Grundlage dieses Berichts treffen, sollten Sie sich durch Ihren unabhängigen Anlageberater bezüglich notwendiger Erläuterungen zum Inhalt dieses Berichts beraten lassen. Dieser Bericht bringt lediglich die Einschätzungen und Meinungen der CS zum Zeitpunkt der Erstellung des Dokuments zum Ausdruck und bezieht sich nicht auf das Datum, an dem Sie die Informationen erhalten oder darauf zugreifen. In diesem Bericht enthaltene Einschätzungen und Ansichten können sich von den durch andere CS-Departments geäusserten unterscheiden und können sich jederzeit ohne Ankündigung oder die Verpflichtung zur Aktualisierung andern. Die CS ist nicht verpflichtet sicherzustellen, dass solche Aktualisierungen zu Ihrer Kenntnis gelangen. PROGNOSEN & SCHÄTZUNGEN Vergangene Wertentwicklungen sollten weder als Hinweis noch als Garantie für zukünftige Ergebnisse aufgefasst werden, noch besteht eine ausdrückliche oder implizierte Gewährleistung für künftige Wertentwicklungen. Soweit dieser Bericht Aussagen über künftige Wertentwicklungen enthält, sind diese Aussagen zukunftsgerichtet und bergen daher diverse Risiken und Ungewissheiten. Ist nichts anderes vermerkt, sind alle Zahlen ungeprüft. Sämtliche hierin erwähnten Bewertungen unterliegen den CS-Richtlinien und -Verfahren zur Bewertung. KONFLIKTE: Die CS behält sich das Recht vor, alle in dieser Publikation unter Umständen enthaltenen Fehler zu korrigieren. Die Credit Suisse, ihre verbundenen Unternehmen und/oder deren Mitarbeitende halten möglicherweise Positionen oder Bestände, haben andere materielle Interessen oder tätigen Geschäfte mit hierin erwähnten Wertschriften oder Optionen auf diese Wertschriften oder tätigen andere damit verbundene Anlagen und steigern oder verringern diese Anlagen von Zeit zu Zeit. Die CS bietet den hierin erwähnten Unternehmen oder Emittenten möglicherweise in erheblichem Umfang Beratungsdienstleistungen in Bezug auf die in dieser Publikation aufgeführten Anlagen oder damit verbundene Anlagen oder hat dies in den vergangenen zwölf Monaten getan. Einige hierin aufgeführte Anlagen werden von einem Unternehmen der CS oder einem mit der CS verbundenen Unternehmen angeboten oder die CS ist der einzige Market Maker für diese Anlagen. Die CS ist involviert in zahlreiche Geschäfte, die mit dem genannten Unternehmen in Zusammenhang stehen. Zu diesen Geschäften gehören unter anderem spezialisierter Handel, Risikoarbitrage, Market Making und anderer Eigenhandel. Die CS hat mit dem Emittenten eine Vereinbarung über die Erbringung von Dienstleistungen durch Kapitalanlagegesellschaften geschlossen. BESTEUERUNG: Diese Publikation enthält keinerlei Anlage-, Rechts-, Bilanz- oder Steuerberatung. Die CS berät nicht hinsichtlich der steuerlichen Konsequenzen von Anlagen und empfiehlt Anlegern, einen unabhängigen Steuerberater zu konsultieren. Die Steuersätze und Bemessungsgrundlagen hängen von persönlichen Umständen ab und können sich jederzeit ändern. QUELLEN: Die in diesem Bericht enthaltenen Informationen und Meinungen stammen aus oder basieren auf Quellen, die von CS als zuverlässig erachtet werden; dennoch garantiert die CS weder deren Richtigkeit noch deren Immobilienmonitor Schweiz | 3. Quartal 2016 15 Economic Research Vollständigkeit. Die CS lehnt jede Haftung für Verluste ab, die aufgrund der Verwendung dieses Berichts entstehen. WEBSITES: Der Bericht kann Internet-Adressen oder die entsprechenden Hyperlinks zu Websites beinhalten. Die CS hat die Inhalte der Websites, auf die Bezug genommen wird, nicht überprüft und übernimmt keine Verantwortung für deren Inhalte, es sei denn, es handelt sich um eigenes WebsiteMaterial der CS. Die Adressen und Hyperlinks (einschliesslich Adressen und Hyperlinks zu dem eigenen Website-Material der CS) werden nur als als praktische Hilfe und Information für Sie veröffentlicht, und die Inhalte der Websites, auf die verwiesen wird, sind keinesfalls Bestandteil des vorliegenden Berichts. Der Besuch der Websites oder die Nutzung von Links aus diesem Bericht oder der Website der CS erfolgen auf Ihr eigenes Risiko. Distribution von Research-Berichten Sofern hier nicht anders vermerkt, wurde dieser Bericht von der Schweizer Bank Credit Suisse AG erstellt und publiziert, die der Zulassung und Regulierung durch die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht untersteht. Australien: Dieser Bericht wird von der Credit Suisse AG, Sydney Branch (CSSB) (ABN 17 061 700 712 AFSL 226896), ausschliesslich an «Wholesale»-Kunden, definiert nach s761G des Corporations Act 2001, verteilt. CSSB übernimmt keine Gewähr, noch macht sie Zusicherungen zur Wertentwicklung der in diesem Bericht erwähnten Finanzprodukte. Bahrain: Dieser Bericht wird von der Credit Suisse AG, Bahrain Branch, verteilt, die über eine Zulassung der Central Bank of Bahrain (CBB) als Investment Firm Category 2 verfügt und von dieser reguliert wird. Die Adresse der Credit Suisse AG, Bahrain Branch, lautet Level 22, East Tower, Bahrain World Trade Centre, Manama, Königreich Bahrain. Deutschland: Der Vertrieb dieses Berichts erfolgt durch die Credit Suisse (Deutschland) AG, die von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zugelassen ist und reguliert wird. Dubai: Diese Informationen werden von der Credit Suisse AG (DIFC Branch) verteilt, die über eine ordnungsgemässe Lizenz der Dubai Financial Services Authority (DFSA) verfügt und unter deren Aufsicht steht. Finanzprodukte oder Finanzdienstleistungen in diesem Zusammenhang richten sich ausschliesslich an professionelle Kunden oder Vertragsparteien gemäss Definition der DFSA und sind für keinerlei andere Personen bestimmt. Die Adresse der Credit Suisse AG (DIFC Branch) lautet Level 9 East, The Gate Building, DIFC, Dubai, Vereinigte Arabische Emirate. Frankreich: Dieser Bericht wird von der Credit Suisse (Luxembourg) S.A., Succursale en France, verteilt, die von der Autorité de Contrôle Prudentiel et de Résolution (ACPR) als Anlagedienstleister zugelassen ist. Die Credit Suisse (Luxembourg) S.A., Succursale en France, wird von der Autorité de Contrôle Prudentiel et de Résolution und der Autorité des Marchés Financiers überwacht und reguliert. Gibraltar: Dieser Bericht wird von der Credit Suisse (Gibraltar) Limited vertrieben. Die Credit Suisse (Gibraltar) Limited ist eine unabhängige Gesellschaft, die zu 100% im Besitz der Credit Suisse ist. Sie untersteht der Regulierung der Gibraltar Financial Services Commission. Guernsey: Dieser Bericht wird von der Credit Suisse (Channel Islands) Limited verteilt, einem rechtlich unabhängigen Unternehmen, das in Guernsey unter der Nummer 15197 und unter der Anschrift Helvetia Court, Les Echelons, South Esplanade, St Peter Port, Guernsey, eingetragen ist. Die Credit Suisse (Channel Islands) Limited ist zu 100% im Besitz der Credit Suisse AG. Sie wird von der Guernsey Financial Services Commission überwacht. Der jeweils aktuelle testierte Jahresabschluss ist auf Anfrage erhältlich. Hongkong: Der vorliegende Bericht wird in Hongkong von der Credit Suisse AG, Hong Kong Branch, herausgegeben. Die Credit Suisse AG, Hong Kong Branch, ist als «Authorized Institution» der Aufsicht der Hong Kong Monetary Authority unterstellt und ist ein eingetragenes Institut nach Massgabe der «Securities and Futures Ordinance» (Chapter 571 der gesetzlichen Vorschriften Hongkongs). Indien: Der Vertrieb dieses Berichts erfolgt durch die Credit Suisse Securities (India) Private Limited (CIN-Nr. U67120MH1996PTC104392), die vom Securities and Exchange Board of India als Researchanalyst (Registrierungsnr. INH 000001030), als Portfoliomanager (Registrierungsnr. INP000002478) und als Börsenmakler (Registrierungsnr. INB230970637; INF230970637; INB010970631; INF010970631) unter der folgenden Geschäftsadresse beaufsichtigt wird: 9th Floor, Ceejay House, Dr.A.B. Road, Worli, Mumbai - 18, Indien, Telefon +91-22 6777 3777. Italien: Dieser Bericht wird in Italien einerseits von der Credit Suisse (Italy) S.p.A., einer gemäss italienischem Recht gegründeten und registrierten Bank, die der Aufsicht und Kontrolle durch die Banca d'Italia und CONSOB untersteht, sowie andererseits von der Credit Suisse AG, einer Schweizerischen Bank mit Lizenz zur Erbringung von Bank- und Finanzdienstleistungen in Italien, verteilt. Japan: Dieser Bericht wird von Credit Suisse Securities (Japan) Limited, Financial Instruments Dealer, Director-General of Kanto Local Finance Bureau (Kinsho) No.66, Mitglied der Japan Securities Dealers Association, Financial Futures Association of Japan, Japan Investment Advisers Association und Type II Financial Instruments Firms Association, ausschliesslich in Japan verteilt. Credit Suisse Securities (Japan) Limited wird diesen Bericht nicht ausserhalb Japans verteilen oder in Länder ausserhalb Japans weiterleiten. Jersey: Der Vertrieb des vorliegenden Berichts erfolgt durch die (Channel Islands) Limited, Jersey Branch, die von der Jersey Financial Services Commission hinsichtlich der Durchführung von Anlagegeschäften beaufsichtigt wird. Die Geschäftsadresse der Credit Suisse (Channel Islands) Limited, Jersey Branch, in Jersey lautet: TradeWind House, 22 Esplanade, St Helier, Jersey JE4 5WU. Libanon: Der Vertrieb des vorliegenden Berichts erfolgt durch die Credit Suisse (Lebanon) Finance SAL (CSLF), ein Finanzinstitut, das durch die Central Bank of Lebanon (CBL) reguliert wird und unter der Lizenzierungsnummer 42 als Finanzinstitut eingetragen ist. Für die Credit Suisse (Lebanon) Finance SAL gelten die gesetzlichen und regulatorischen Bestimmungen der CBL sowie die Gesetze und Entscheidungen der Capital Markets Authority of Lebanon (CMA). Die CSLF ist eine Tochtergesellschaft der Credit Suisse AG und gehört zur Credit Suisse Group (CS). Die CMA übernimmt keinerlei Verantwortung für die im vorliegenden Bericht enthaltenen inhaltlichen Informationen, wie z.B. deren Richtigkeit oder Vollständigkeit. Die Haftung für den Inhalt dieses Berichts liegt beim Herausgeber, seinen Direktoren oder anderen Personen, wie z.B. Experten, deren Meinungen mit ihrer Zustimmung Eingang in diesen Bericht gefunden haben. Darüber hinaus hat die CMA auch nicht beurteilt, ob die hierin erwähnten Anlagen für einen bestimmten Anleger oder Anlegertyp geeignet sind. Anlagen in Finanzmärkte können mit einem hohen Ausmass an Komplexität und Risiko einhergehen und sind möglicherweise nicht für alle Anleger geeignet. Die CSLF prüft die Eignung dieser Anlage auf Basis von Informationen, die der Anleger der CSLF zugestellt hat, und in Übereinstimmung mit den internen Richtlinien und Prozessen der Credit Suisse. Es gilt als vereinbart, dass sämtliche Mitteilungen und Dokumentationen der CS und/oder der CSLF in Englisch erfolgen bzw. abgefasst werden. Indem er einer Anlage in das Produkt zustimmt, bestätigt der Anleger, dass er gegen die Verwendung der englischen Sprache nichts einzuwenden hat. Luxemburg: Dieser Bericht wird von der Credit Suisse (Luxembourg) S.A. verteilt. Diese ist eine luxemburgische Bank, die über eine Zulassung der Commission de Surveillance du Secteur Financier (CSSF) verfügt und von dieser reguliert wird. Österreich: Der Vertrieb dieses Berichts erfolgt durch CREDIT SUISSE (LUXEMBOURG) S.A. Zweigniederlassung Österreich. Die Bank ist eine Niederlassung von CREDIT SUISSE (LUXEMBOURG) S.A., ein ordnungsgemäss zugelassenes Kreditinstitut im Grossherzogtum Luxemburg unter der Anschrift 5, rue Jean Monnet, L-2180 Luxemburg. Sie unterliegt ferner der finanzmarktrechtlichen Aufsicht der luxemburgischen Commission de Surveillance du Secteur Financier (CSSF), 110, route d'Arlon, L-2991 Luxemburg, Grossherzogtum Luxemburg und der österreichischen Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA), Otto-Wagner Platz 5, A-1090 Wien. Katar: Diese Information wird von der Credit Suisse (Qatar) L.L.C verteilt, die über eine Bewilligung der Aufsichtsbehörde für den Finanzplatz Katar (QFCRA) verfügt und von dieser reguliert wird (QFC Nr. 00005). Alle Finanzprodukte oder Finanzdienstleistungen im Zusammenhang mit diesem Bericht sind nur für Geschäftskunden oder Vertragspartner (wie in den Regeln und Vorschriften der Aufsichtsbehörde für den Finanzplatz Katar (QFCRA) definiert) zugänglich. Zu dieser Kategorie gehören auch Personen mit einem liquiden Vermögen von über USD 1 Mio., die eine Einstufung als Geschäftskunden wünschen und die über genügend Kenntnisse, Erfahrung und Verständnis des Finanzwesens verfügen, um sich an solchen Produkten und/oder Dienstleistungen zu beteiligen. Singapur: Dieser Bericht wurde zur Verteilung in Singapur ausschliesslich an institutionelle Anleger, zugelassene Anleger und erfahrene Anleger (wie jeweils in den Financial Advisers Regulations definiert) erstellt und herausgegeben und wird von der Credit Suisse AG, Singapore Branch, auch an ausländische Anleger (gemäss Definition in den Financial Advisers Regulations) verteilt. Die Credit Suisse AG, Singapore Branch, ist gemäss den Bestimmungen der Vorschrift 32C der Financial Advisers Regulations berechtigt, Berichte, die durch ihre ausländischen oder verbundenen Unternehmen erstellt wurden, zu verteilen. Für Fragen, die sich aus diesem Bericht ergeben oder die damit in Verbindung stehen, wenden sich Leser aus Singapur bitte an die Credit Suisse AG, Singapore Branch, unter +656212-2000. In Bezug auf Finanzberatungsdienstleistungen, die Sie von der Credit Suisse AG, Singapore Branch, erhalten, entbindet Ihr Status als institutioneller Anleger, zugelassener Anleger, erfahrener Anleger oder ausländischer Anleger die Credit Suisse AG, Singapore Branch, von der Verpflichtung bestimmte Anforderungen des Financial Advisers Act, Chapter 110 in Singapur (das «FAA»), der Financial Advisers Regulation sowie der entsprechenden Hinweise und Richtlinien, die hierzu erlassen wurden, zu erfüllen. Spanien: Dieser Bericht wird in Spanien von der Credit Suisse AG, Sucursal en España, verteilt. Diese ist ein durch die Banco de España autorisiertes Unternehmen (Registernummer 1460). Thailand: Der Vertrieb des vorliegenden Berichts erfolgt durch die Credit Suisse Securities (Thailand) Limited, die von der Securities and Exchange Commission, Thailand, beaufsichtigt wird und unter der Adresse 990 Abdulrahim Place Building, 27/F, Rama IV Road, Silom, Bangrak, Bangkok, Tel. 0-2614-6000, eingetragen ist. Vereinigtes Königreich: Dieser Bericht wurde von der Credit Suisse (UK) Limited und der Credit Suisse Securities (Europe) Limited herausgegeben. Die Credit Suisse Securities (Europe) Limited und die Credit Suisse (UK) Limited verfügen beide über eine Zulassung der Prudential Regulation Authority und stehen unter der Aufsicht der Financial Conduct Authority und Prudential Regulation Authority. Sie sind der Credit Suisse zugehörige, aber rechtlich unabhängige Gesellschaften. Der Schutz privater Kunden durch die Financial Conduct Authority und/oder Prudential Regulation Authority gilt nicht für Investments oder Dienstleistungen, die durch eine Person ausserhalb des Vereinigten Königreichs angeboten werden. Das Financial Services Compensation Scheme gilt nicht, wenn der Emittent seine Verpflichtungen nicht erfüllt.Sofern es im Vereinigten Königreich verteilt wird oder zu Auswirkungen im Vereinigten Königreich führen könnte, stellt dieses Dokument eine von der Credit Suisse (UK) Limited genehmigte Finanzwerbung dar. Die Credit Suisse (UK) Limited ist durch die Prudential Regulation Authority zugelassen und wird hinsichtlich der Durchführung von Anlagegeschäften im Vereinigten Königreich durch die Financial Conduct Authority und die Prudential Regulation Authority beaufsichtigt. Der eingetragene Geschäftssitz der Credit Suisse (UK) Limited ist Five Cabot Square, London, E14 4QR. Bitte beachten Sie, dass die Vorschriften des britischen Financial Services and Markets Act 2000 zum Schutz von Privatanlegern für Sie nicht gelten und dass Sie keinen Anspruch auf Entschädigungen haben, die Anspruchsberechtigten («Eligible Claimants») im Rahmen des britischen Financial Services Compensation Scheme möglicherweise zur Verfügung gestellt werden. Die steuerliche Behandlung hängt von der individuellen Situation des einzelnen Kunden ab und kann sich künftig ändern. USA: WEDER DIESER BERICHT NOCH KOPIEN DAVON DÜRFEN IN DIE VEREINIGTEN STAATEN VERSANDT, DORTHIN MITGENOMMEN ODER AN USPERSONEN ABGEGEBEN WERDEN (IM SINNE DER REGULIERUNGSVORSCHRIFTEN GEMÄSS US SECURITIES ACT VON 1933, IN SEINER GÜLTIGEN FASSUNG). Das vorliegende Dokument darf ohne schriftliche Genehmigung der Credit Suisse weder vollständig noch auszugsweise vervielfältigt werden. Copyright © 2016 Credit Suisse Group AG und/oder mit ihr verbundene Unternehmen. Alle Rechte vorbehalten. 16C031A_R Immobilienmonitor Schweiz | 3. Quartal 2016 16 Economic Research Weitere Publikationen von Credit Suisse Economic Research Standortqualität 2016 Der Standortqualitätsindikator der Credit Suisse misst die Attraktivität der Schweizer Regionen und Kantone für Unternehmen. Die diesjährige Studie präsentiert die Resultate für 2016 und einen Ausblick auf das Jahr 2020. Monitor Schweiz 3. Quartal 2016 Der Monitor Schweiz analysiert und prognostiziert die Entwicklung der Schweizer Wirtschaft. Erschienen am 19. September 2016 Erschienen am 8. September 2016 Branchenmonitor Schweiz 3. Quartal 2016 Global Monitor 3. Quartal 2016 Der Branchenmonitor beschreibt quartalsweise die aktuelle Situation und den konjunkturellen Ausblick der wichtigsten Schweizer Branchen. Der Global Monitor gibt einen Überblick über unsere Erwartungen für die wichtigsten Volkswirtschaften und diskutiert aktuelle volkswirtschaftliche Themen. 4. Oktober 2016 18. Oktober 2016 NAB Regionalstudie Aargau 2016 Bauindex Schweiz 4. Quartal 2016 Die NAB Regionalstudie untersucht aktuelle Themen zur Aargauer Wirtschaft. Dieses Jahr stehen die Industrie und ihre aktuellen Herausforderungen im Vordergrund. Der vierteljährlich publizierte Bauindex Schweiz informiert zeitnah über die Konjunktur in der Baubranche und beinhaltet Schätzungen und Hintergründe der Umsatzentwicklung im Bausektor. 26. Oktober 2016 23. November 2016 Der nächste Immobilienmonitor Schweiz erscheint am 2. Dezember 2016. Abonnieren Sie unsere Publikationen direkt bei Ihrem Kundenberater. Immobilienmonitor Schweiz | 3. Quartal 2016 17
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