Jugendwanderritt 2016 nach Dorsel Am Samstagmorgen um 11:00 hieß es Abritt in Roderath und auf nach Dorsel, zur Eifel zu Pferd Station „Gut Stahlhütte“ mit den Jugendlichen des IPN. Bei der Ausrüstungskontrolle stellten wir fest, dass sich ein Angler unter die 13 Reiter gemischt hatte. Über Stock und Stein, vorbei an brachliegendem Industriegelände, Potsdamer Platz und Segelflughafen Wershoven näherten wir uns trockenen Fußes unserem Ziel. Vorher mussten wir jedoch noch durch den sumpfigen Urwald, über dicke Bäume und uns durch dichtes Unterholz kämpfen. Nach gut 5 Stunden und 29 km erreichten wir unser Ziel, jedoch standen wir vor verschlossener Tür. Dank dem vollen Körpereinsatzes unserer Jugendwartin Anja Widdau durchbrachen wir diese und wurden freundlich empfangen. Zunächst versorgten wir unsere Pferde, bevor wir im Anschluss unser gemütliches Schlafquartier bezogen. Nach einem reichhaltigen und leckeren Abendessen saßen wir in gemütlicher Runde und durchstöberten die Eifel zu Pferd Hefte auf der Suche nach unserem Ziel für 2017. Der nächtliche Rundgang zu den Pferden erforderte einige Opfer. Die Stalltüre ließ sich nach vorsichtigem Versuch nicht öffnen. Also wurde der vorabendliche Körpereinsatz angewendet, doch dies hielt die Türklinke nicht aus. Nach einem lauten Plumps stellten wir fest, dass die innere Türklinke sich verabschiedet hatte. Damit wurde der Rundgang frühzeitig beendet und wir machten uns auf den Weg ins Bett. Dabei stellten wir fest, dass die Treppe knarzte und die Jugendlichen sich am spätabendlichen TV Programm erfreuten. Nach Beantwortung offener Fragen gingen wir zu Bett und stellten fest, dass in der Zwischenzeit die zuvor ganze Türklinke an der Badezimmertür auch gelitten hatte. Nach einer erholsamen und kurzen Nacht erwachtete uns ein reichhaltiges Frühstückbuffet mit Lunchpaket. Anschließend traten wir den Heim Ritt an. Dabei mussten wir den hart erkämpften hin weg wieder zurück damit jeder diesen einmal sah. Frohen Mutes Ritten wir durch eine kleine Regenschauer vorbei an aufsteigenden Segelfliegern mit abschließendem Sonnenschein wieder zurück nach Roderath. Es war ein schönes und Ereignisreiches Wochenende mit Bildung, Kultur und Natur pur. Bericht von Jenny und Katrin
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