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GEMEINDENACHRICHTEN
Katholische Propsteigemeinde St. Marien
Marienweg 2 * 58332 Schwelm * ℡ 02336 / 2171
E-mail: [email protected]
Hompage: www.propstei-marien.de
Sonntag, 7. August 2016
19. Sonntag
Sonntag, 14. August 2016
20. Sonntag
im Jahreskreis
Lesejahr C
Propst: Norbert Dudek
Kaplan: Christoph Werecki
Propst em.: Kreisdechant Msgr. Heinz D. Janousek
Pfarrer i. R: Ehrendechant Winfried Odenwald
Gemeindereferentin: Maria Rüther
Pastoralreferentin: Claudia Buskotte
Pastoralassistent: Bernd Fallbrügge
Kantor: Ulrich Isfort M.A. (www.regionalkantor.de)
Küster: Ralf Michael Schmidt
Pfarrsekretärin: Birgit Rüssing / Ursula Lüdorff
℡ 2171
℡ 16387
℡ 4746755
℡ 804424
℡ 17595
℡ 408649
℡ 819536
℡ 14855
℡ 0160-94974328
℡ 2171
Gottesdienstordnung vom 7. bis 21. August 2016
Sonntag, 7. August 2016
19. Sonntag im Jahreskreis
11.00 Hochamt
16.00 Hl. Messe für die
indische Gemeinde
Die Kollekte ist für die Aufgaben unserer
Propsteigemeinde bestimmt!
Montag, 8. August 2016
Hl. Dominikus
9.00 Hl. Messe
10.30 Hl. Messe
im Seniorenstift St. Marien
Donnerstag, 11. August 2016
Hl. Klara von Assisi
9.00 Hl. Messe
17.00 Rosenkranzgebet
im Seniorenstift St. Marien
Dienstag, 9. August 2016
Hl. Theresia Benedicta vom Kreuz
(Edith Stein)
Freitag, 12. August 2016
Hl. Johanna Franziska von Chantal
9.00 Hl. Messe – Jgd. f. + Hildegard
Spormann; f. Leb. u. ++ d. Fam. Roland, Hemmelmann u. Hohenschuh
Mittwoch, 10. August 2016
Hl. Laurentius
10.30 Hl. Messe
im Seniorenstift St. Marien
19.00 Hl. Messe – 30. täg.Ged. f. +
Rosemarie Lutter; f. + Ottilie Nöring; f.
+ Sabine Kosicki
9.00 Hl. Messe – f. ++ Ehel. Josef u.
Maria Weiken u. ++ Angeh.
15.00 Wortgottesdienst
in der Seniorenresidenz Augustastr.
Samstag, 13. August 2016
Hl. Pontianus und hl. Hippolyt
17.00 Vorabendmesse
im Seniorenstift St. Marien
17.30 – 17.45 Beichtgelegenheit
18.00 Vorabendmesse
Ein Evangelium, das auf den ersten Blick sehr
verschiedene Themen aufgreift: Zuspruch an die
Jünger, Reichtum, Wachsamkeit, Warnung vor Missbräuchen. Jesus verwendet die Gleichnisgeschichte
vom Verwalter, vom Knecht, der gut beraten ist, den ihm anvertrauten Besitz sorgfältig zu verwalten,
seine Mitarbeiter/-innen gut zu be-handeln und sich nicht bei Exzessen überraschen zu lassen.
Ein Plädoyer für Wachsamkeit und Aufmerksamkeit. Zunächst geht es um Geld, um die äußere und die
innere Freiheit im Umgang mit Hab und Gut, mit Besitz, mit Geld. Jesus war ein Mensch, der mit beiden Beinen im Leben gestanden ist, und ich vermute, er wusste gut, dass Besitz ein Wert ist, ein Mittel,
das für Menschen Gestaltungsmöglichkeiten schaffen und das Sicherheiten geben kann. Das in gewissem Maße Freiheit erwirken kann. Aber eben nur in einem gewissen Maße, denn es braucht
Wachheit und Aufmerksamkeit, um sich nicht in ein Immer-mehr, in eine Abhängigkeit von Besitz
verstricken zu lassen.
Ich lese dieses heutige Evangelium in dem Sinne, dass Jesus auf den Wert, auf die Chancen und auf die
Gefährdungen durch Geld hinweist. Dabei lädt er ein, sich vom Besitz zu trennen, ihn mit den Armen
zu teilen. Um ein freies Herz zu haben und furchtlos zu sein: „Fürchte dich nicht, du kleine Herde.“ Und
um den Blick für das freihalten zu können, worum es geht: „Euer Vater hat beschlossen, euch das Reich
zu geben.“
Christine Rod MC
Sonntag, 14. August 2016
20. Sonntag im Jahreskreis
11.00 Hochamt
mit Vorstellung von Pastoralassistent Marcel Mehlem
Die Kollekte ist für die Aufgaben unserer
Propsteigemeinde bestimmt!
Jesus spaltet die Geister. Noch zu Lebzeiten tut er
das. Er weiß schon, wie es weitergehen wird mit ihm
und der Welt. Bei manchen hinterlässt er reine
Freude, bei anderen nur Ärger. Die einen zucken die
Achseln, wenn sie an Jesus denken. Andere brennen vor Eifer. Die einen bauen ihm Kirchen, andere
reißen sie nieder. So wird es sein, sagt Jesus. Und so war es und ist es. Die angeblich Gläubigen
ächten die angeblich Ungläubigen; die angeblich Ungläubigen verletzen oder töten die angeblich
Gläubigen oder falsch Glaubenden. Es ist ein religiöses Hauen und Stechen in der Welt, das man
sich vor vierzig Jahren nicht vorstellen konnte. Wo viel geglaubt wird, wird viel gestritten. Im
Namen Gottes fließt Blut.
Jesus spaltet die Geister. Und Mohammed, und Allah, und der dreieinige Gott spalten sie. Mehr
noch: Auch die an Allah glauben, finden zu keiner Einheit; und die an den dreieinigen Gott
glauben, ebenso wenig. Bei Christen fließt nur noch selten Blut, aber der Streit geht ebenso tief.
Kann das nicht, in Gottes Namen, anders werden? Es kann, ja, wenn man es will. Und sich sagt:
Konflikte dürfen sein; Gewalt nicht. Streit darf sein; gemeinsames Beten muss sein. Gehören wir
doch zu denen, die sich das immer vornehmen. Und die in keiner anderen Religion einen Feind
sehen, sondern Menschen, die suchen wie wir. Hoffentlich im Rahmen der geltenden Gesetze.
Michael Becker
Montag, 15. August 2016
Hochfest Mariae Aufnahme in den Himmel
9.00 Hl. Messe diese Messe entfällt!
10.30 Hl. Messe im Seniorenstift St. Marien
19.00 Festhochamt mit Kräuterweihe
f. + Pastor Reinhard Lauer
Wenn Sie möchten, bringen Sie einen
Strauß Kräuter mit zum Gottesdienst,
die dann gesegnet werden
und die Sie dann mit nach Hause nehmen können.
Dienstag, 16. August 2016
Hl. Altfrid
9.00 Hl. Messe – f. Leb. u. ++ d.
Fam. Meinold; f. + Markus Terfehr
Mittwoch, 17. August 2016
10.30 Hl. Messe
im Seniorenstift St. Marien
19.00 Hl. Messe – 30 täg. Ged. f. +
Theresia Bette; 30 täg. Ged. f. + Max
Urbanek; f. + Franz-Josef Thier; f. Leb.
u. ++ d. St. Hedwig-Werkes; f. Leb. u.
++ d. Fam. Folle u. Strucker
Donnerstag, 18. August 2016
9.00 Hl. Messe – f. + Maria Altenbockum
17.00 Rosenkranzgebet
im Seniorenstift St. Marien
Freitag, 19. August 2016
Hl. Johannes Eudes
9.00 Hl. Messe
Samstag, 20. August 2016
Hl. Bernhard von Clairvaux
Sonntag, 21. August 2016
21. Sonntag im Jahreskreis
11.00 Hochamt
Dankamt der Eheleute
Gisela & Ulrich Weiß
17.00 Vorabendmesse
im Seniorenstift St. Marien
17.30 – 17.45 Beichtgelegenheit
18.00 Vorabendmesse
Aus unserer Gemeinde sind verstorben:
Frau Theresia Bette von der Friedr.-Ebert-Str. im Alter von 101 Jahren.
Frau Marta Franke von der Augustastr. im Alter von 97 Jahren.
Die Beerdigungen haben bereits stattgefunden.
R+I+P
Termine der nächsten Wochen
Mittwoch, 10. August 2016
17.00-18.00 „Weg.weiser“
Pflegeberatung gemeindenah
in der Kaplanei
17.15 Ursula-Kreis der
kfd St. Marien fällt aus!
Freitag, 12. August 2016
19.00 Sommertreff im Prälatengarten
19.00 Der Ursula-Kreis
der kfd St. Marien trifft sich
im Prälatengarten
Montag, 15. August 2016
15.00 Seniorenkreis St. Marien
im Pfarrsaal
Frau Claudia Buskotte berichtet über
ihre Tätigkeit als Pastoralreferentin
in unserer Gemeinde und Pfarrei!
Freitag, 19. August 2016
19.00 Sommertreff im Prälatengarten
für dieses Jahr zum letzten Mal!
Erstkommunion 2017
Nach den Herbstferien beginnt in der Gemeinde St. Marien
die Vorbereitung auf die Erstkommunion für die Kinder, die
das 3. Schuljahr besuchen.
Uns und unserer Gemeinde ist es wichtig, dass Ihr Kind in
guter und sinnvoller Weise auf den Empfang der Erstkommunion vorbereitet wird. Deshalb werden die Kinder in kleinen Gruppen, begleitet von Katechetinnen und Katecheten,
in einer ihrem Alter angemessenen Weise den Glauben an
Jesus Christus tiefer kennen lernen und erfahren dürfen.
Wenn Sie Ihr Kind für die Vorbereitung auf die Erstkommunion anmelden möchten,
kommen Sie bitte persönlich
am
Montag, 05.09.2016 - 15.30 – 17.30 Uhr,
oder am
Dienstag, 06.09.2016 - 10.00 – 12.00 Uhr
und 15.30 - 17.30 Uhr
in den Marienweg 4 (Büro Gemeindereferentin Frau Rüther).
Bitte bringen Sie zur Anmeldung den Taufnachweis für Ihr Kind mit.
Bei Fragen wenden Sie sich an Frau Rüther, Tel. 17595
Erklärung von Propst Norbert Dudek
zur Ermordung des Priesters Jacques Hamel
in Frankreich
Immer wieder werden Christen Opfer von Gewalt und
Verfolgung. Wir haben uns an die Nachrichten aus Afrika
und Asien gewöhnt. Nun wurde ein katholischer Priester
in Frankreich Opfer von Terroristen:
Jacques Hamel aus Saint-Etienne-du-Rouvray.
Als katholische Pfarrei fühlen wir uns verbunden mit unseren Glaubensgeschwistern in Frankreich und schließen
die Opfer und auch die Täter des Anschlages in unser Gebet ein.
Wir können nicht sicher sein, dass nicht auch in anderen Ländern Europas und auch
in Deutschland weitere Christen und Vertreter der Kirchen der sinnlosen Gewalt
zum Opfer fallen. Die Terroristen wollen damit Feindschaft schüren zwischen den
Religionen und Muslime aus ihren Bezügen in ihren Wohnorten und zu den Menschen isolieren. Ähnliches wollen auch jene, die von rechtspopulistischen Ecken gegen Migranten, Religionsangehörige und Andersdenkende wettern.
Wie in vielen Orten und christlichen Gemeinden werden auch wir uns in Schwelm,
Gevelsberg und Ennepetal diesem Ansinnen nicht beugen. Wir pflegen weiterhin
den partnerschaftlichen Kontakt und den Dialog mit Vertretern anderer Religionen
und sehen uns darin im Geiste Jesu Christi handelnd.
Wir werden uns weiterhin nach unseren Möglichkeiten für Schutz- und Hilfsbedürftige und auch für Flüchtlinge einsetzen, egal welcher Religion sie angehören.
Ich bitte alle Pfarreiangehörige, das mitzutragen und sich weiterhin für Frieden,
Versöhnung und Gerechtigkeit einzusetzen und füreinander zu beten.
Schwelm, am 27. Juli 2016
Norbert Dudek
Propst