l ılltal-Journal Das interessante Monats-Journal für Eppelborn • Illingen • Merchweiler KOSTENLOS Sehr geehrte City-Journal-Kunden! WIR GESTALTEN l Logos SCHMIDT Verlag&Werbung ist der Herausgeber des City-Journals St. Wendel. l Anzeigen l Prospekte l Flyer Von Hause aus sind wir ein kleiner – aber feiner – Verlag, der Ihnen bei der Gestaltung und Herstellung Ihrer Drucksachen gerne mit Rat und Tat zur Seite steht. l Broschüren l Kataloge l Festschriften l Magazine l Plakate l Visitenkarten l Briefbogen l Einladungskarten Nutzen auch Sie unsere jahrzehntelange Erfahrung im Druckereigewerbe! SCHMIDT Verlag&Werbung Freiherr-vom-Stein-Straße 48 66564 Ottweiler Telefon (0 68 24) 30 28 53 [email protected] HEADLINER: Werkstatt & Tankstellen Frank GmbH in Hüttigweiler Vorgestellt: Gemeinde Eppelborn meineppelborn.de gestartet Herbst auf Finkenrech: Ein Wochende für die ganze Familie BAUEN & WOHNEN: Die neue Serie „Abenteuer Hausbau” – Teil 2: Der Rohbau – Vom Keller bis zum Dach AUTO-SALON: Machen Sie Ihre Auto fit für den Winter VERANSTALTUNGSKALENDER für Eppelborn, Illingen und Merchweiler AUSGABE OKTOBER 2016 Verteilung in Eppelborn, Illingen & Merchweiler mit den jeweiligen Ortsteilen Besuchen Sie uns auch im Internet unter www.verlag-journal.de Aus dem Inhalt Headliner: Werkstatt und Tankstellen Franz GmbH in Hüttigweiler Seite 4 IMPRESSUM: Herausgeber: Vorstellung der Gemeinde Eppelborn – „Eppelborn – Das Herz des Saarlandes” Verlag Journal Schmidt und Kunert GbR Freiherr-vom-Stein-Straße 48 Seite 6 66564 Ottweiler Telefon (0 68 51) 9 73 91 32 [email protected] www.verlag-journal.de Eppelborn am Puls der Zeit – meineppelborn.de gestartet Inhaber: Alfred Schmidt, Christiane Kunert Seite 9 Verantwortlicher Redakteur: Peter Wenzel Redaktionelle Mitarbeit: Ralf Mohr, Josef Bonenberger Unsere 4-teilige Serie „Abenteuer Hausbau” Teil 2: Der Rohbau – Vom Keller bis zum Dach Anzeigenleitung: Christiane Kunert (viSdP) Seite 18 Druckerei: Kern GmbH, Bexbach Verteilung: Auto-Journal: Machen Sie Ihr Auto fit für den Winter Kostenlos in Eppelborn, Illingen und Merchweiler mit den jeweiligen Ortsteilen Erscheinungsweise: monatlich Für unverlangt eingesandte Manuskripte kann keine Haftung übernommen werden. Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung der Redaktion gestattet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Eine Haftung für die Richtigkeit der Veröffentlichungen oder für evtl. Satzfehler kann trotz sorgfältiger Prüfung durch die Redaktion nicht übernommen werden. Seite 22 4 Illtal-Journal HEADLINER „WERKSTATT & TANKSTELLEN FRANZ GMBH” Anzeige Anzeige & TANKSTELLEN AUS SCHMELZFRANZ GMBH” HEADLINER „WERKSTATT NACHRICHTEN Illtal-Journal City-Journal 5 6 Illtal-Journal SCHMAUSTAGE EPPELBORN UND NOTTE ITALIANA EPPELBORNER VORSTELLUNG Anzeige Anzeige EPPELBORN SCHMELZ NACHRICHTEN VORSTELLUNGAUS Illtal-Journal City-Journal 7 Eppelborn – Das Herz des Saarlandes Die Gemeinde Eppelborn liegt im Zentrum des Saarlandes und beherbergt dessen geometrischen Mittelpunkt. Man bezeichnet ihn auch als Schwerpunkt des Vielecks Saarland, berechnet vom Landesamt für Kataster-, Vermessungs- und Kartenwesen (LKVK). Durch die Mittelung von etwa 9.428 Außenpunkten des im geometrischen Sinne unregelmäßigen Vielecks Saarland wurde ein Schwerpunkt ermittelt und daraus ergab sich die geometrische Mitte des Saarlandes mit den Koordinaten 49° 23,0582’ nördlicher Breite und 6° 57,2200’ östlicher Länge. Man findet den geometrischen Mittelpunkt im Ortsteil Habach. Acht Ortsteile auf rund 47 Quadratkilometern Die Gemeinde gliedert sich seit der Gebiets- und Verwaltungsreform von 1974 in acht Gemeindebezirke: Bubach-Calmesweiler, Dirmingen, Eppelborn, Habach, Hierscheid, Humes, Macherbach und Wiesbach. Alle heutigen Gemeindebezirke waren vorher eigenständige Gemeinden. Insgesamt hat Eppelborn mit seinen Ortsteilen annähernd 18 000 Einwohner was damit eine Bevölkerungsdichte von rund 380 Einwohnern pro Quadratkilometer entspricht. Die mittlere Höhe über dem Meeresspiegel beträgt 240 Meter. Im Mittelalter erstmals urkundlich erwähnt Der Raum Eppelborn ist schon in römischer Zeit besiedelt worden, darauf deuten Ausgrabungsfunde hin. Eppelborn (früher Ippelbrunn) wurde erstmals 1235 urkundlich erwähnt und war der Hauptort der gleichnamigen Herrschaft, die dem Adelsgeschlecht von Ippelbrunn gehörte. Über die Erbtochter Irmgard von Ippelbrunn († 1425) fiel die Ortsherrschaft an ihren Gatten Friedrich von Greiffenclau zu Vollrads († 1419) und dessen Familie, später auf dem Erbwege an diverse Adelshäuser. Ihr Sohn, der Eppelborner Ortsherr Friedrich von Greiffenclau zu Vollrads (1401–1462) wurde als Witwer Franziskaner und ist der Großvater des Trierer Erzbischofs und Kurfürsten Richard von Greiffenklau zu Vollrads (1467–1531), sowie des berühmten Wormser Bischofs und kurpfälzischen Kanzlers Johann von Dalberg (1455–1503). Viele Gebietsherren – heute eine moderne Gemeinde Die heutigen Ortsteile Hierscheid (1200), Wiesbach (1201) und Dirmingen (1281) wurden ebenfalls erstmals im 13. Jahrhundert erwähnt. Die einzelnen Ortsteile der heutigen Gemeinde gehörten über Jahrhunderte hinweg zu den verschiedenen Herrschaften von Lothringen, Nassau-Saarbrücken, PfalzZweibrücken, Frankreich und Kurtrier. Nach der Französischen Revolution bildete Eppelborn mit den Nachbargemeinden Bubach, Calmesweiler, Macherbach und Habach eine Bürgermeisterei, während in Dirmingen mit Berschweiler, Hierscheid, Humes und Wiesbach eine Im Ortsteil Habach wurde ein Bauernhaus zum Museum umgebaut zweite Bürgermeisterei gebildet wurde. Bis 1814 war Eppelborn dem Kanton Tholey im Département Moselle zugeordnet. Als Folge des Wiener Kongresses kam das Gebiet 1815 zu Preußen und gehörte seit zeichnung der Partnerschaftsurkunde zwischen fand am 15. Juli 1989 in Outreau und am 27. Oktober 1989 in Eppelborn statt. Schon zwei Jahre früher orientierte man sich nach Israel. Seit 1987 bestehen die Kontak- Finsterwalde unterzeichnet werden. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands erfolgte die Unterzeichnung der neuen Partnerschaftsurkunde am 14. Dezember 1991 in Eppelborn und am 13. Juni 1992 in Finsterwalde. Am 15. September 2013 unterzeichneten Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset und ihr italienischer Amtskollege Dirmingen eine Förderschule geistige Entwicklung, die private Rothenbergschule mit Schulkindergarten der Lebenshilfe Neunkirchen. In Humes gibt es eine private Ganztags-MontessoriGrundschule. Kindergärten findet man in Eppelborn, Bubach-Calmesweiler, Hierscheid mit Kindertagesstätte, Dirmingen, Humes und Wiesbach. big Eppel Schloss Buesck Bubach 1816 zum Kreis Ottweiler im Regierungsbezirk Trier sowie von 1822 an zur Rheinprovinz. Im Zuge der Gebiets- und Verwaltungsreform erhielt die Gemeinde am 1. Januar 1974 ihren heutigen Umfang.. Internationale Verbindungen durch die Pflege von Partnerschaften Die Gemeinde Eppelborn unterhält städtepartnerschaftliche Beziehungen zu vier Städten, darunter drei im Ausland: Seit Juli 1989 gehört Outreau (Frankreich) dazu. Die Unter- Kapelle StJosef Macherbach te der Gemeinde Eppelborn und des Landkreises Neunkirchen mit Kfar Tabor in Israel. Die Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde durch die beiden Bürgermeister und den Landrat des Landkreises Neunkirchen erfolgte am 20. März 1988 in Kfar Tabor und am 18. April 1990 in Neunkirchen. Die ersten Kontakte zwischen der einst zum Bezirk Cottbus in der DDR und heute zum Bundesland Brandenburg gehörenden Stadt Finsterwalde und der Gemeinde Eppelborn entstanden 1987. Die Partnerschaftsvereinbarung konnte am 17. Juli 1988 in Eppelborn und am 22. September 1988 in In der ehemaligen Mädchenberufsschule ist das Museum „Jean Lurçat“ untergebracht Sindaco Piero Puccio die Partnerschaftsurkunde zwischen Eppelborn und Realmonte (Italien/Sizilien) in Eppelborn. Verkehr und Wohnen – Eppelborn ist attraktiv für Wirtschaft und Familien Eppelborn ist durch die Bundesautobahn 1 (Heiligenhafen – Saarbrücken) und die Bundesstraße 10 (Lebach – Karlsruhe) an das überregionale Straßennetz angebunden. Land- und Kreisstraßen erschließen die Gemeinde und machen sie so zu einem verkehrsgünstig gelegenen Standort für Wirtschaft und Wohnen. Viele Bildungseinrichtungen machen Eppelborn auch gerade für Familien attraktiv. In den Ortsteilen Bubach-Calmesweiler, Eppelborn, Dirmingen und Wiesbach befinden sich Grundschulen. In den Gemeindeteilen Bubach-Calmesweiler, Dirmingen, Eppelborn und Wiesbach befinden sich zusätzlich jeweils eine freiwillige Ganztagsschule, in Eppelborn die erweiterte Realschule/Gemeinschaftsschule Eppelborn, in Eine interessante Museumslandschaft bereichert das umfangreiche Kulturleben In der ehemaligen Mädchenberufsschule ist das Museum „Jean Lurçat“ untergebracht. Es besitzt das fast vollständige Oeuvre des französi- schen Künstlers aus allen seinen Schaffensperioden. Bemerkenswert sind seine überdimensionierten Tapisserien. Das gleiche Haus beherbergt das Heimatmuseum mit Exponaten der Region aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Im Ortsteil Habach wurde ein Bauernhaus zum Museum umgebaut. Hier wird dokumentiert, wie die Landbevölkerung im 19. Jahrhundert lebte. Das Museum für Saarländische Brauereikultur in Wiesbach zeigt als erstes seiner Art im Saarland auf 138 Quadratmetern mehr als 2.626 Zeitzeugen der dreizehn Brauereien die es um 1940 im Saarland gab. Mit dem big Eppel und dem Schloss Buseck hat Eppelborn zudem zwei Veranstaltungsorte, die weit über die Gemeindegrenzen hinaus namhafte Künstler und Kunstschaffende nach Eppelborn locken und für viel Abwechslung im jährlichen Kulturkalender sorgen. Ein mehr als umfangreiches Vereinsleben macht die Gemeinde Eppelborn zu einem lohnens- und liebenswerten Lebensmittelpunkt im Mittelpunkt des Saarlandes. (Quelle: Wikipedia. Red.: JAM. Fotos: Gemeinde) 8 Illtal-Journal DIE EPPELBORNER BÜRGERMEISTERIN INFORMIERT Anzeige Ortskernstärkung für Eppelborn ist oberstes Gebot Liebe Bürgerinnen und Bürger, entgegen den Ratschlägen von Fachleuten der Landes- und Städteplanung und der IHK und entgegen negativer Erfahrungen anderer Kommunen, die am Ortsrand zusätzliche Zentren zugelassen haben, möchten einige politische Kräfte den Ortskern in Eppelborn nicht stärken, sondern schwächen. Ein zweites Zentrum im östlichen Teil des Güterbahnhofs mit Ansiedlungsmöglichkeiten für großflächige Einzelhandelsgeschäfte würde der Ortsmitte schaden. Die Interessen unserer Einzelhändler in der Ortsmitte von Eppelborn werden ignoriert, durch die Stellungnahme ihres Gewerbevereinsvorsitzenden aufs Spiel gesetzt, ob aus Unwissenheit oder falsch verstandener Loyalität, mag dahin gestellt. Den Mut zu haben für eine starke Ortsmitte Eppelborn einzutreten, hätte ich mir, hätten sich viele sicherlich gewünscht. Entwicklungsmöglichkeiten zu schaffen für die Zukunft kann nur in der Ortsmitte passieren. Warum? Ich zitiere unseren Nachbarbürgermeister Armin König: „Im demografischen Wandel, wenn die Menschen älter werden und weniger mobil werden, ist die Stärkung der Ortskerne oberstes Gebot“. Auch die Gemeinde Eppelborn hat in den kommenden Jahren einen drastischen Einwohnerschwund. Unser Bundesprogramm „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ fördert eine Ortskernstärkung, Fördergelder in sechsstelliger Höhe würden von Land, Bund und EU zur Verfügung gestellt. Und all das aufs Spiel setzen für eine unsinnige Ausdehnung des zentralen Versorgungsbereichs in den östlichen Teil des Güterbahnhofs hinein. Wenn wir das machen, bekommen wir kein Geld aus diesem Programm und Eppelborn kann sich nicht weiter entwickeln. Leben findet innen statt und nicht außen auf einer versiegelten Fläche abseits des Ortskerns. Wer würde von solch einem Standort auf einer ehemals grünen und dann versiegelten Wiese profitieren? Nur Aldi und weitere Großdiscounter wie Lidl und …, die sich dort vehement ausbreiten würden. Was bleibt den kleineren Fachgeschäften in der Ortsmitte von Eppelborn?? Unser Ortskern und Hauptzentrum würde unwiderruflich geschädigt. Eine abseitige versiegelte Fläche wird in den Abendstunden und am Wochenende kein Leben entwickeln, ist dann öde und leer, gar von Vandalismus bedroht. Ob Wasgau bei Errichtung dieses zweiten Zentrums dann noch am bestehenden Standort in der Ortsmitte festhalten und sich dort vergrößern würde – man hatte Wasgau vor zwei Jahren versprochen, den zentralen Versorgungsbereich nicht auf eine grüne Wiese auszudehnen - oder dann auch auf die grüne Wiese abwandern würde?? Wenn ja, gibt es am bestehenden Standort dann einen weiteren Leerstand neben dem bereits seit 4 Jahren vorhandenen Leerstand des ehemaligen Pennymarktes. Ob Lidl als Nahversorger von Bubach-Calmesweiler seinen Standort dann ebenso verlassen und zur grünen Wiese abwandern würde zum Lieblingsnachbar ALDI? Ein weiterer Leerstand in Bubach wäre die Folge? Das sind Szenarien, die aber durchaus Realitätscharakter haben. Brauchen wir wirklich dieses zweite Zentrum in Eppelborn? Nein, denn wir haben für ALDI einen Alternativstandort in der Ortsmitte, im ehemaligen Pennymarkt und auf dem umliegenden Gelände. ALDI ist damit einverstanden, würde dort einen neuen und innovativen Markt errichten mit 1200 m2 Verkaufsfläche. Wasgau würde diese Nähe zu ALDI begrüßen und die vorhandene Baugenehmigung zur Erweiterung seines Marktes am bestehenden Standort umsetzen. Im big Eppel könnten nach Umzug von ALDI ein dringend gebrauchter Drogeriemarkt oder ein weiterer Lebensmitteldiscounter einziehen. All das wäre ideal für ein lebendiges und multifunktionales Ortszentrum in Eppelborn und würde die bestehende Einzelhandelsstruktur stärken. Damit wir auch in 10 Jahren noch in Eppelborn gut leben, wohnen, arbeiten und einkaufen können. Das darf nicht gefährdet werden. Zum Schluss möchte ich darauf hinweisen, dass wir die Pfingstkirmes in fast unveränderter Größe, das heißt mit bisher 11 Fahrgeschäften und 38 anderen Teilnehmern, weiterhin unterbringen können. Zusätzlich könnte man kulturelle Aspekte in ein neues Kirmeskonzept hineinbringen. Und was die Parkplatzsituation betrifft, so haben wir in der Regel ausreichende Parkplätze in Eppelborn. Trotzdem lohnt es über den Vorschlag von Frau Borisch, Sanitätshaus Borisch, nachzudenken und evt. ein Parkdeck/Parkhaus zu bauen für die Bereiche ab Kirchplatz. Ihre Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset Anzeige AUSEPPELBORN SCHMELZ NACHRICHTEN NACHRICHTENAUS Illtal-Journal City-Journal 9 Eppelborn am Puls der Zeit Jetzt auch mit digitalem Marktplatz auf www.meineppelborn.de Immer mehr Verbraucher kaufen online über das Internet. Was auf den ersten Blick praktisch erscheinen mag, gefährdet auf Dauer den regionalen Markt, denn Geld, das im Netz ausgegeben wird, geht der Region verloren. Das Statistikportal Statista gibt den Umsatz im Versand- und Internet-Einzelhandel in Deutschland im Jahr 2016 mit 43 Milliarden Euro an (Quelle: http://de.statista.com/prognosen/ 400447/versand--und-internet-einzelhandel-in-deutschland---umsatzprognose). Nach über einem Jahr Vorbereitung und Entwicklungsarbeit ist es der Werbeagentur Media-Design GmbH und dem Schwesterunternehmen InetVision gelungen, ein ansprechendes Onlineportal für Eppelborn zu entwickeln. In der Nachbarstadt Lebach ist ein solches Portal bereits Realität geworden. Der Betreiber freut sich über 400.000 Seitenaufrufe in knapp einem Jahr. Mit Unterstützung der Gemeinde Eppelborn ging das neue Portal am 1. September 2016 offiziell an den Start. Laut Herrn Reiner Hell, Geschäftsführer und Inhaber der beiden Unternehmen, entsteht mit meineppelborn.de ein Internetauftritt, der sich zukünftig als festes Informationsmedium etablieren wird welches auch junge Verbraucher dauerhaft ansprechen wird. Es gilt, dem Trend der Onlinekäufe entgegenzuwirken und die vor Ort verfügbaren Leistungen auf ansprechende Weise darzustellen. Denn nur wer die Unternehmen vor Ort kennt, wird auch dort einkaufen. Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger war Schirmherrin für den offiziellen Start des Online-Portals. „Die Digitalisierung macht auch vor den Kommunen im Saarland nicht Halt. Früher haben die Unternehmen und Institutionen im Amtsblatt oder in Zeitungsannoncen auf sich aufmerksam gemacht. Heute funktioniert Werbung aber zunehmend auch auf digitalem Weg. meineppelborn.de bietet den regionalen Unternehmen eine Bühne, meineppelborn.de gestartet (v.l.n.r.): Klaus Häusler,Wirtschaftsförderer des Landkreises Neunkirchen; Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset; Reiner Hell, Geschäftsführer der Media Design GmbH; Hans-Peter Hoffmann, Wirtschaftsförderer der Gemeinde Eppelborn auf der sie auch überregional für sich werben können. Wenn vermehrt Kunden von außerhalb in Eppelborn einkaufen, wirkt sich dies nicht nur positiv auf den Handel, sondern auch auf andere Wirtschaftszweige aus und belebt die Region. Ich wünsche der Plattform einen guten Start und viele Klicks!“ meineppelborn.de zeigt das verfügbare Angebot an Waren und Leistungen auf und informiert - auch unterwegs über aktuelle Geschehnisse in der Region. Die daraus entstehende Bindung hält Kunden vor Ort, trägt somit zur Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen bei und wirkt Unternehmensschließungen entgegen. Diese Form einer regionalen Wertschöpfung ist nachhaltig und sorgt für eine gute Lebensqualität. Neben den amtlichen Mitteilungen wird auch aktuell über die Ortsteile informiert. Hier steht den Ortsvorstehern und Interessierten ein kostenloser Zugang des Portals zur Verfügung. Auf meineppelborn.de erwartet den/ die BesucherIn eine optisch gelungene Übersicht über die ortsansässigen Firmen, ein Überblick zur medizinischen Versorgung, ein Veranstaltungskalender und viele weitere interessante Themen. Eppelborn bietet mit etwa 1.100 Gewerbetreibenden einen riesigen Branchenmix aus Gastronomiebetrieben, Handwerkern, Handeltreibenden und Dienstleistern. Diesen gilt es aufzuzeigen. Auch das Vereinsleben findet hier seinen Platz. Mehr als 200 Vereine sind in Eppelborn und den Ortsteilen zu finden. meineppelborn.de bietet allen Vereinen die Möglichkeit zur kostenlosen Aufnahme in das Vereinsregister und zur Darstellung größerer Vereinsfeste. Regelmäßige Besuche der Seite loh- nen sich, denn neben stets aktuellen Informationen und einer Jobbörse finden sich attraktive Aktionen wie z.B. Gewinnspiele und Couponaktionen oder auch ein Adventskalender zur Weihnachtszeit. Geplant ist auch ein Schnäppchenmarkt, der die wöchentlichen Angebote ortsansässiger Firmen aufzeigt. Besonders erwähnenswert ist ebenso die eingerichtete Blogfunktion. Teilnehmenden Unternehmen, Vereinen und Personen des öffentlichen Lebens steht diese Informationsmöglichkeit kostenlos zur Verfügung. Der Grundstein eines digitalen Marktplatzes in Eppelborn ist somit gelegt. Durch die Unterstützung der Gemeinde, Firmen, Vereine und den Personen des öffentlichen Lebens wird sich meineppelborn.de in den kommenden Jahren mit Informationen füllen uns als festes Infomationsmedium etablieren. Wer sich also in Eppelborn und der Region über freie Arbeitsstellen, Veranstaltungen, Angebote und die ortsansässige Unternehmensvielfalt informieren oder sein Unternehmen präsentieren möchte ist auf www.meineppelborn.de genau richtig. 10 Illtal-Journal NACHRICHTEN AUS EPPELBORN Anzeige Eppelborn radelt sich bundes- und landesweit auf das Siegertreppchen Ein großer Dank gilt auch dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr des Saarlandes (MWAEV) für die tolle Unterstützung und Durchführung der Aktion. Die Kampagne Stadtradeln fand dieses Jahr zum ersten Mal im Saarland statt. Die Teilnehmergebühren wurden vom MWAEV übernommen. Ein ebenso herzlicher Dank geht an die levoBank eG sowie an das Möbelhaus AROP in Eppelborn für deren Unterstützung. Ein Stadtradelstar, 12 Teams, 97 aktive Radlerinnen und Radler und davon sieben Kommunalparlamentarier waren für Eppelborn und die bundesweite Kampagne Stadtradeln im Zeitraum vom 22. August bis 11. September im „Radeleinsatz“. Dieses Engagement hat sich auch gelohnt, denn die Radfahrerinnen und Radfahrer aus der Gemeinde Eppelborn haben sich auf Bundes- und Landesebene ganz weit nach vorne gefahren. Bundesweit erreicht die Gemeinde Eppelborn von 496 teilnehmenden Landkreisen und Kommunen den 241. Platz. Unser Stadtradelstar, Sabine Busch von den Gemeindewerken Eppelborn, radelte in 21 Tagen beachtenswerte 1.777 km. Sie verzichtete in dem Kampagnenzeitraum auf ihr Fahrzeug und kam jeden Tag mit dem Rad von Neunkirchen nach Eppelborn zur Arbeit. Als Mutter – Sohn Gespann radelte sie gemeinsam mit ihrem Sohn, welcher als Vereinsmitglied der Eppelborner Tafel e.V. bei Team Kommpower mitfuhr, nicht nur zur ihrer Arbeitsstätte, sondern auch in ihrer Freizeit viele Kilometer. Der Verzicht auf das Auto und das tolle Engagement von Frau Busch brachte sie in der Sonderkategorie Stadtradelstar auf den 2. Platz bundesweit! Sie ist somit die beste Frau in der Kategorie in Deutschland. Herzlichen Glückwunsch! Landesweit ist die Gemeinde Eppelborn in zwei der drei Gewinnkategorien ganz vorne mit dabei. Insgesamt haben sich im Saarland 17 Kreise und Kommunen (der Regionalverband Saarbrücken eingeschlossen) an der Kampagne beteiligt. Unsere Ergebnisse: 1. Platz - Fahrradaktivstes Kommunalparlament 1. Platz - Fahrradaktivste Kommune mit den meisten Radkilometern pro Einwohner und 7. Platz - Fahrradaktivste Kommune mit den meisten Radkilometern Insgesamt haben wir 34.990 Kilometer geradelt und damit eine CO2-Vermeidung von 4.968,6 kg erreicht. Wir gratulieren Euch. Das größte Team stellte die RV Schwalbe und radelte für das Gesamtergebnis stolze 16.295 Kilometer! Fazit des Jahres 2016 – Wir sind nächstes Jahr wieder dabei! Die Koordinatoren der Kampagne Stadtradeln in Eppelborn möchten sich bei allen Radfahrerinnen und Radfahrern ganz herzlich für die zahlreiche Teilnahme und das tolle Engagement bedanken. Ohne Sie/Euch hätte die Kampagne in Eppelborn kein solch tolles Ergebnis erzielt! AUSEPPELBORN SCHMELZ NACHRICHTEN NACHRICHTENAUS Illtal-Journal City-Journal 11 Familienabend des Löschbezirkes Eppelborn war voller Erfolg Einladungen zur landesweiten Siegerehrung werden in den kommenden Wochen zugestellt. Nachdem in Eppelborn in den letzten Wochen vermehrt Rad gefahren wurde, möchten wir Sie bitten, Mängel, Ideen und Verbesserungsvorschläge bezüglich des Alltagsradverkehrs in der Gemeinde Eppelborn an folgenden Mailadresse zu schicken: [email protected] Wir werden Ihre Nachrichten an die zuständigen Sachbearbeiter weiterleiten. Stadtradelstar 2016: Sabine Busch von den Gemeindewerken Eppelborn radelte in 21 Tagen stolze 1.777 km! Führungswechsel bei den Illtaler Zebras Dirmingen/Uchtelfangen im September 2016. Die HF llltal gibt einen Personalwechsel ihres Präsidenten bekannt. Nach dreijähriger Amtszeit übergibt Rudi Schäfer die Präsidentschaft - nach einstimmigem Votum durch die Mitglieder des HFI Führungsgremiums – seinem Nachfolger Markus Dörr. Schäfer blickt auf eine äußerst erfolgreiche Präsidiumsarbeit zurück, bedankt sich bei seinen Mitstreitern für die hervorragende und harmonische Zusammenarbeit über viele Jahre und wünscht seinem Nachfolger eine glückliche Hand sowie viel Erfolg. Erich Hinsberger verweist auf die Verdienste Schäfers, der mit seinem besonnenen und klugen Führungsstil großen Anteil am Erfolg der Spielgemeinschaft hat. Schäfer bleibt dem Präsidium aller Voraussicht nach erhalten, indem er durch seinen Stammverein ins HFI-Präsidium entsendet wird. Sein Nachfolger als Präsident ist Markus Dörr, Vorsitzender der Sportfreunde 04 Anzeige Uchtelfangen e.V. und viele Jahre Leiter der Jugendabteilung innerhalb der HFI. Dörr bedankt sich bei seinen Präsidiumsmitgliedern für das ausgesprochene Vertrauern und ist sich der Bürde des Amtes durchaus bewusst. Seine beiden Vorgänger, Schäfer und Hinsberger, zollte er großen Respekt für die geleistete Arbeit. Große Änderungen stehen indes nicht an. Nach wie vor wird Vizepräsident Erich Hinsberger dem Präsidium beiwohnen. Herrscher der Kassen bleiben Thorsten Schwarz und Esther FeldmannBastuck und die Zuarbeit im operativen Geschäft erfolgt zuverlässig durch HansJörg Bastuck und Volker John. Jugendleiter bleibt Markus Kochert. Weitere Mitglieder werden stets durch die Stammvereine entsendet. Das Präsidium der HFI zählt insgesamt 10 Mitglieder. Markus Dörr ist nach Erich Hinsberger und Rudi Schäfer nun der dritte HFI Präsident seit der Bildung der Spielgemeinschaft 2002. Der Löschbezirk Eppelborn um Löschbezirksführer Dr. Frank Schwan und den stellvertretenden Löschbezirksführer Sascha Müller, richtete am vergangenen Samstag im Gasthaus Bohlen seinen Familienabend aus. Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset bedankte sich herzlich bei allen Mitgliedern und deren Familien für das großartige Engagement zugunsten der Sicherheit in der Großgemeinde Eppelborn und aktuell für den Einsatz während der Unwetterkatastrophe in Dirmingen. Wie die Chefin der Wehr hervorhob, ist 2016 das turbulenteste Jahr seit mindestens 34 Jahren. Glükklicherweise ist in diesem Jahr bisher keine Feuerwehrfrau und kein Feuerwehrmann verunglückt. Insgesamt sind bisher mehr als 30 Personen gerettet oder betreut worden. Zusammengenommen haben die motivierten Feuerwehrleute 2016 weit über 10.000 Stunden ehrenamtlichen Engagements für die Menschen in der Gemeinde geleistet. Die Leitung der Gemeindeverwaltung, Birgit MüllerClosset, betonte die hohe Fachkompetenz des Löschbezirkes und dessen Fähigkeit, Führungskräfte zu finden und zu entwickeln. Sie dankte Melanie König-Schwan und Markus Leidinger für deren unermüdlichen Einsatz für die Jugendarbeit, denn „Wer die Jugend hat, hat auch das Potential für die Zukunft.“ Die Jugendwehr im Löschbezirk Eppelborn ist die größte in unserer Gemeinde. Im Zuge der Imagekampagne für die Löschbezirke der Gemeinde Eppelborn sollen die bereits sehr hohe Wertschätzung für die Feuerwehren noch weiter erhöht werden und neue Mitglieder für die Ideale der Feuerwehren begeistert werden. Die Chefin der Wehr, Birgit Müller-Closset, stellt für die Imagekampagne und deren Werbeaktionen finanzielle Unterstützung zur Verfügung. Zahlreiche Mitglieder, die sich für den Löschbezirk Eppelborn einsetzen, wurden befördert oder für ihre langjährigen Verdienste geehrt. Vom Feuerwehrmannanwärter zum Feuerwehrmann wurde Marvin Ney befördert. Tobias Becker stieg vom Oberfeuerwehrmann zum Hauptfeuerwehrmann auf. Stefan Morgenstern wurde vom Löschmeister zum Oberlöschmeister befördert. Die Höherstufung vom Oberlöschmeister zum Brandmeister erhielten Markus Klau- mann und Frank Recktenwald. Für 25 Jahre aktiven Dienst in der Feuerwehr wurden Christian Horras und Thomas Saar durch Kreisbrandinspektor Werner Thom gewürdigt. Günter Schmitt, Landestabführer des Landesfeuerwehrverbandes Saarland, überreichte im Auftrag der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände ( BDMV ) die goldene Ehrennadel mit Kranz, Diamant und Ehrenbrief für 50-jährige Tätigkeit im Fanfarenzug der Freiwilligen Feuerwehr, Löschbezirk Eppelborn an Hans Jürgen Schuhmacher. Außerdem wurden einige Schecks verteilt. Der Förderverein des Löschbezirkes übergab an die Einsatzabteilung 1000 Euro und an die Jugend- wehr, den Fanfanfarenzug sowie an die Alterswehr je 200 Euro. Der Eppelborner Wasgau Markt bedankte sich für die Unterstützung der Jugendwehr während des Sommerfestes des Marktes mit einer Summe von 600 Euro an die Jugendabteilung des Löschbezirkes. Der Löschbezirk Eppelborn engagiert sich, wie alle Löschbezirke in der Gemeinde, uneigennützig für seine Mitmenschen. In einer Zeit, in der häufig die Ellenbogen eingesetzt werden, zeigen die Mitglieder der Löschbezirke in der Gemeinde Eppelborn, dass bei ihnen persönlicher Einsatz großgeschrieben wird. 12 Illtal-Journal NACHRICHTEN AUS EPPELBORN Anzeige Herbst auf Finkenrech: Ein Wochenende für die ganze Familie Der „Herbst auf Finkenrech“ gehört jedes Jahr zu den Publikumsmagneten des Umwelt- und Freizeitzentrums Finkenrech in Dirmingen. Am 17. und 18. September zog es trotz schlechter Wettervorhersage wieder mehrere tausend Besucher zu der familienfreundlichen Veranstaltung. Der Leiter der Tourismus- und Kulturzentrale des Landkreises Neunkirchen, Christian Rau, und sein Team zeigten sich begeistert von dem großen Andrang. Die über 50 Händler des Bauernmarktes boten regionale Produkte an. Man konnte sich beispielsweise über Biomilch aus dem Bliesgau und Wild- und Ziegenspezialitäten freuen. Besonders großen An- klang fanden auch die neuen Eiskreationen von Henrys Eismanufaktur aus Saarbrücken. Aus regionalen Zutaten werden hier Eisträume wie Rahm-Karamell- Fleur de Sel und Mirabelleneis gezaubert. Handarbeitsartikel und Gartenpflanzen helfen dabei, den Herbst noch schöner werden zu lassen. Neben dem traditionellen Erntedankgottesdienst kamen die Besucher in den Genuss eines tollen musikalischen Rahmprogramms. Die jüngeren Besucher konnten beim Basteln eigene Kunstwerke kreieren oder die Tiere, die auf Finkenrech zuhause sind, streicheln. Landrat Sören Meng und die Weinkönigin des Landkreises Neunkirchen, Aline I, ließen sich einen Besuch der bekannten Herbstveranstaltung ebenso wenig entgehen, wie der Beigeordnete der Gemeinde Eppelborn, Manfred Klein, der in Vertretung von Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset gekommen war. Auch Frank Klein, stellvertretender Ortsvorsteher von Dirmingen, überzeugte sich von dem vielfältigen Angebot. Landrat Sören Meng eröffnete gemeinsam mit Staatssekretär Stephan Kolling und weiteren Gästen den neuen, barrierefreien Spielplatz auf Finkenrech. Der bestehende Spielplatz wurde erweitert und umgestaltet, um allen Kindern, auch solchen mit Handicap, das Kindsein ohne Hindernisse ermöglichen zu Anzeige AUSEPPELBORN SCHMELZ NACHRICHTEN NACHRICHTENAUS 13 O’ zapft is: Oktoberfest der Gaststätte zum Wutzewalter vereint zünftiges Feiern und Engagement für den guten Zweck können. Unter anderem verfügt der Spielplatz jetzt über eine Schaukel mit speziellem Sitz sowie ein Rollstuhlkarusell. Die für Rolllstuhlfahrer schwierig nutzbaren Kiesel wurden durch Fallschutzplatten ersetzt. Durch eine Rampe wird der Spielturm jetzt auch für Rollstuhlfahrer zugänglich. Dank der Anregung der Behindertenbeauftragten des Landkreises Neunkirchen, Petra MoserMeyer, der Unterstützung der Sparkasse Neunkirchen sowie der tatkräftigen Umsetzung durch Oliver Martin vom Umweltamt des Landkreises und seinem Team ist der Spielplatz nun ein idealer Begegnungsort. Drei Tage lang feierten Dirminger und Gäste ein Oktoberfest in bester bayrischer Tradition. Die Ausrichter der Veranstaltung, die Inhaberin der Gaststätte zum Wutzewalter, Marion Burtscheid und ihr Team, hatten ein großes, beheiztes Festzelt aufgestellt. Nachdem der Ortsvorsteher von Dirmingen, Manfred Klein, den Fassanstich übernommen hatte, hieß es: „O‘ zapft is“. Manfred Klein bedankte sich bei den Organisa- toren der Gaststätte zum Wutze Walter, dass sie ein solch großes Fest für den Ortsteil auf die Beine gestellt hatten. Von jeder verkauften Maß Bier und jeder verkauften Schweinshaxe werden 50 Cent für die Opfer der Starkregenereignisse in Dirmingen gespendet. Beim Oktoberfest wurden soziales Handeln und beste Unterhaltung optimal vereint. Eine breite Auswahl an leckeren Köstlichkeiten wie Grillhaxen, Weißwürstchen mit süßem Senf, Rostwurst, Wildbratwurst, Schweinsbraten, Rotkraut und Knödeln, ließen den Besuchern während des Oktoberfestes das Wasser im Mund zusammen laufen. Beim Hüttenabend am Freitag sorgte Alleinunterhalter Horst Irsch für tolle Stimmung. Am Samstag war dank DJ Fabian beste Laune im Festzelt angesagt. Als besonderes Schmankerl fand Foto: Frank Klein die Wahl zur Miss Oktoberfest sowie zum Mister Oktoberfest statt. Frank und Mo erreichten die beiden vorderen Plätze in der Kategorie der Männer. Tina und Anuschka erzielten Platz eins und zwei bei den Frauen. Sonntags war dank des Frühshoppens mit den Original Bubacher Dorfdudlern die Stimmung grandios. Der Inhaber des Museums für saarländische Brauereikultur, Frank Casciani, übernahm am Abschlusstag des Festes den Fassanstich. Die Leitung der Gemeindeverwaltung, Birgit Müller-Closset, hob das große Engagement hervor, dass die Verantwortlichen aufbrachten, um dieses tolle Fest auf die Beine zu stellen. Sie dankt den Veranstaltern zudem für deren Unterstützung der Opfer des Starkregenereignisses in Dirmingen. Die Menschen in der Gemeinde Eppelborn wissen, wie man gemeinsam feiert. Genauso sehr halten sie jedoch auch bei der Bewältigung von Herausforderungen zusammen. Ilse Buchholz feierte ihren 100. Geburtstag Foto: Gerd Wehlack Illtal-Journal City-Journal Foto: Frank Klein Herzliche Glückwünsche an Cäcilia Franziska Decker zu ihrem 95. Geburtstag Oktoberfest der Freunde des FV Eppelborn ist Garant für fantastische Stimmung Der Club der Freunde des Fußballvereins Eppelborn hatte zum vergangenen Sonntag ins Illtal-Stadion eingeladen. Dort feierten die Organisatoren um den 1. Vorsitzenden Bernd Hoffmann mit zahlreichen Gästen ein abwechslungsreiches Oktoberfest. Der 1. Vorsitzende des FV Eppelborn, Günter Schmitt, freute sich, dass so viele Besucher den Weg ins Illtalstadion gefunden hatten. Ein zünftiges Frühstück mit Weißwurst kam bei allen gut an. Die allseits bekannte und beliebte Blaskapelle Saaravanka sorgte für beste musikalische Unterhaltung. Dabei stieß die Gruppe auf solch positive Resonanz beim Publikum, dass die Menschen sich über mehrere Zugaben freuen konnten. Beim leckeren Mittagessen mit „Gefilden“ oder „Lewwerknepp“ mit Sauerkraut kamen die Leute miteinander ins Gespräch. Kaffee und Kuchen waren ganztägig im Angebot. Die sportliche Betätigung kam ebenfalls nicht zu kurz. Der FV Eppelborn 3 unterlag der zweiten Mannschaft des Sportvereins Bubach-Calmesweiler 1:3. Die zweite Mannschaft des FV Eppelborn verlor gegen die erste Mannschaft des SV Bubach-Calmesweiler 0:4. Tolles Wetter und fantastische Stimmung sorgten dafür, dass bis spät in den Abend hinein gefeiert wurde. Das Oktoberfest der Freunde des FV Eppelborn fand bereits zum 4. Mal statt und erfreut sich mit jedem Jahr größerer Beliebtheit. Bürgermeisterin Birgit MüllerClosset zeigte sich begeistert von dem Enthusiasmus, mit dem alle Beteiligten die Veranstaltung ausrichteten. Aufgrund des großen Erfolges besteht die Option auf ein größeres Oktoberfest der Freunde des FV Eppelborn im nächsten Jahr mit Beteiligung Saaravankas und der Gemeinde. Im Seniorenheim St. Josef in Eppelborn feierte die rüstige Jubilarin Ilse Buchholz ihren 100. Geburtstag. Obwohl sie eigentlich nicht aus der Gemeinde Eppelborn stammt, fühlt sie sich im Seniorenheim der GFAmbH sehr wohl. Als besondere Überraschung gab es zum Geburtstag neben einem Ständchen der Heimbewohner auch eine leckere Geburtstagstorte in Buchform aus der hauseigenen Kü- che. Geburtstagsgrüße kamen auch aus Berlin vom Bundespräsidenten und von der Pflegedienstleiterin Annika Lukas. In Vertretung der Bürgermeisterin und für den Eppelborner Ortsrat gratulierten der Beigeordnete, Werner Michel, und der stellvertretende Ortsvorsteher, Hans Nicolay, ganz herzlich. Sie wünschten Ilse Buchholz weiterhin bei bleibender Gesundheit alles Gute. Cäcilia Franziska Decker aus Wiesbach feierte am 16. September mit Familie, Freunden und Bekannten ihren 95. Geburtstag im Gasthaus Sefa. Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset und der stellvertretende Ortsvorsteher von Wiesbach, Peter Stein, gratulierten herzlich und wünschten noch viele weitere glückliche Lebensjahre. 14 Illtal-Journal OBERTHALER ÖLMÜHLE Anzeige Anzeige ÖLMÜHLE SCHMELZ NACHRICHTEN OBERTHALERAUS Illtal-Journal City-Journal 15 16 Illtal-Journal NACHRICHTEN AUS MERCHWEILER Anzeige Gemeinderat Merchweiler Merchweiler Kaiserterrassen Tamara Martin (SPD) ist neues Mitglied Bodenarbeiten schon weit fortgeschritten Die Bodenarbeiten für das Projekt Kaiserterrassen sind schon weit fortgeschritten. Die Firma Linnebach, Neunkirchen, hat das Gelände schon weitestgehend modelliert. Im weiteren Fortgang werden dort Gebäudlichkeiten für die Sparkasse Neunkirchen, die Technischen Werke Merchweiler (TWM) und für Wohnzwecke (Eigen- Tamara Martin (SPD) ist seit dem 29. September 2016 neues Mitglied des Merchweiler Gemeinderates. Sie rükkte nach für Peter Hersemeyer (SPD), der sein Amt aus gesundheitlichen Gründen niederlegen musste. Die Jungsozialistin Tamara Martin rückt nun in den Bau- und Umweltausschuss der Gemeinder Merchweiler sowie in die Verbandsversammlung des Gaswerkes Illingen nach. Ich danke an dieser Stelle Peter Hersemeyer tumswohnungen) entstehen. Die gewerbliche Nutzung ist des Weiteren auch möglich. Interessenten können sich an die Firma Linnebacher Bau GmbH Neunkirchen, 06821-98180 oder an die Gemeinde Merchweiler 06825-955 0 wenden. Ihr Patrick Weydmann, Bürgermeister Anzeige AUS GMBH SCHMELZ NACHRICHTEN GEBR. SCHEIDT Illtal-Journal City-Journal Toyota Autohaus Gebrüder Scheidt in Heiligenwald – Mehr als 40 Jahre im Dienste des Kunden Mit einem zünftigen Oktoberfest hat man im Toyota Autohaus Gebrüder Scheidt in Heiligenwald den automobilen Herbst eingeläutet. Die Gäste erwartete ein reichhaltiges Programm ganz in bayrisch-japanischer Tradition mit Bier vom Fass und frischen Brezeln. Ein Hauch von Münchner Oktoberfest wehte aus der Bayernmetropole herüber, denn die Gäste konnten auf einer Großbildleinwand hautnah beim Fassanstich dabei sein. Für die großen Gäste gab es auch eine zünftige Schießbude und für die kleinen eine Hüpfburg zum Toben. Toyota Scheidt – das komplette Serviceangebot eines modernen Autohauses (SPD) für sein jahrzehntelanges Engagement in Orts- (Wemmetsweiler) und Gemeinderat. Peter Hersemeyer hat sich mit seiner politischen Arbeit um die Gemeinde Merchweiler verdient gemacht. Alle Mitglieder des Gemeinderates wünschen Peter Hersemeyer gute Besserung und noch viele schöne Jahre im Kreise seiner Familie. Ihr Patrick Weydmann, Bürgermeister „Mit Ihrem Toyota Partner Toyota Autohaus Gebrüder Scheidt in Heiligenwald ist nichts unmöglich“, heißt es bei den freundlichen Toyota-Händlern. „Ob Sie sich für einen neuen Toyota begeistern, einen Gebrauchtwagen oder Zubehör für Ihren Toyota suchen. Gerne können Sie auch einen Service-Termin mit uns vereinbaren, und das nicht nur für Ihren Toyota. Wir sind auch mit all unserer Kom- kunft ein. „Mit unseren vielseitigen Hybrid-Modellen in allen Fahrzeugklassen bieten wir unseren Kunden eine zukunftssichere Investition in eine umweltverträgliche Mobilität“. lichen Nutzen und durch das Toyota Autohaus Gebrüder Scheidt in Heiligenwald optimalen Service. „Schauen Sie doch einfach mal vorbei und lassen Sie sich von unserem umfassenden Ange- Der praktische Multivan Proace Der überarbeitete und stylige Pickup Hilux Der Auris Hybrid bot, unseren innovativem Fahrzeugkonzepten und unserem überragenden Service in allen Fahrzeugklassen überzeugen“, freut man sich bei Toyota Scheidt auf die Kunden. jam Bürgeranhörung Bauprojekt Brücken- und Friedrichstraße Am Mittwoch, 28. September, fand die Bürgeranhörung zum Bauprojekt Brücken- und Friedrichstraße statt. Ca. 100 Bürgerinnen und Bürger waren gekommen, um sich die Informationen der Gemeindeverwaltung und der bauausführernden Firma Jablonski & Busch anzuhören. Die Baumassnahme beginnt am 24. Oktober 2016. Über eine Dauer von 24 Monaten wird ein Komplettausbau erfolgen. Kanal, Wasser- und Gasleitung werden erneuert. Auch der Straßenbelag wird komplett neu erstellt. Die Anliegerinnen und Anlieger werden nach Baubeginn durch einen wöchentlichen JourFixe-Termin über die neuesten Entwicklungen informiert. 17 Die Hausanschlüsse werden ebenfalls auf den neuesten Stand gebracht. In den Straßen- und Kanalausbau werden seitens der Gemeinde insgesamt 3.206.138,84 € investiert. Die Planung der Bauabschnitte und der exakte Abzeitenplan wird der Gemeinde in den nächsten Wochen noch mitgeteilt. Auch die Festlegungen für den ÖPNV über die Neunkircher Verkehrsgesellschaft sind noch zu tätigen und werden nach Vorliegen der Öffentlichkeit bekanntgegeben. Für Rückfragen steht das Bauamt der Gemeinde Merchweiler und die Baufirma Jablonski & Busch zur Verfügung. Fotos: Albin Hanstein petenz für alle anderen Fabrikate da und helfen Ihnen weiter. Unser Team ist immer bestrebt, Ihre Erwartungen zu erfüllen und nach Möglichkeit sogar zu übertreffen“. Mehr als 40 Jahre Know How im Dienste des Kunden Seit mehr als 40 Jahren ist das Autohaus ein verlässlicher Partner und ein Garant für die Mobilität der Kunden. Mit der Marke Toyota verbindet das Haus eine lange Tradition und gerade auch der Vorreiterrolle, die Toyota im Hybrid-Bereich innehat, wird man im Autohaus Scheidt gerne gerecht. „Die automobile Zukunft hat viele Gesichter und an Elektromobilität wird wohl kein Weg vorbei führen“, schätzt man im Hause Scheidt die Zu- Der Yaris Hybrid Neue Modelle – Innovative Konzepte – Bewährte Technik – Erstklassiger Service Toyota Scheidt nutzte das Oktoberfest auch, um ihre neuen Modelle vorzustellen: Zum einen ist das der praktische Multivan Proace und zum anderen der komplett überarbeitete und stylige Pikkup Hilux. „Wir bieten unseren Kunden mit diesen neuen Fahrzeugen eine Abrundung unseres Angebotes in den wachsenden Märkten der praktischen und multifunktionalen Fahrzeuge für die Familie und den freizeitorientierten Fahrer“. Praktischer Nutzen kombiniert mit schicken Design und innovativer Motorisierung bietet den Kunden größtmög- Kontakt: Öffnungszeiten: Toyota Autohaus Verkauf: Gebr. Scheidt GmbH Mo-Fr: 08:00 - 18:00 Uhr Am Itzenplitzer Weiher 1-4 Sa: 08:00 - 13:00 Uhr 66578 Schiffweiler-Heiligenwald Kundendienst: Tel: 06821/9617-0 Mo-Fr: 08:00 - 17:00 Uhr Fax: 06821/9617-31 Sa: 08:00 - 12:00 Uhr E-Mail: [email protected] Werkstatt/Service: Web: www.toyota-scheid. schiffweiler.de Mo-Fr: 08:00 - 17:00 Uhr Sa: 08:00 - 12:00 Uhr 18 Illtal-Journal BAUEN UND WOHNEN Abenteuer Hausbau – Fragen und Antworten Teil 2 – Der Rohbau: Vom Keller bis zum Dach Anzeige Anzeige BAUEN UND WOHNEN Illtal-Journal 19 Das Tandem – Bauherr und Architekt Ohne Hilfe geht das aber nicht. Architekten sind beim Hausbau die Partner, die nicht nur Ihre Wünsche in einem baufähigen Entwurf realisieren, sondern auch Kostenund Qualitätskontrolle beim eigentlichen Hausbau lenken. Der Bauherr nutzt die Fachkenntnisse der Architekten zur Umsetzung der eigenen Vorstellungen. Der Architekt löst diese Aufgaben im Wechselspiel mit Gestaltung, Nutzung und Ökonomie. Für die Baudurchführung erstellt der Architekt Ausschreibungen und Kostenübersichten. In der Bauphase koordiniert er Fachleute und Firmen und sorgt für einen reibungslosen Bauablauf. Er kontrolliert die fachgerechte Ausführung der Bauleistung und achtet auf die Einhaltung der Kosten. nach der Fertigstellung kümmert er sich um eine korrekte Abrechnung und betreut während der Gewährleistungszeit die Mängelbeseitigung durch die Beteiligten Firmen. Es geht los Nach langer Vorbereitungs- und Planungsphase ist es so weit: Die Handwerker richten die Baustelle ein, gespannte Maurerschnüre markieren den späteren Baukörper, Bagger oder Radlader rollen an: Der Rohbau entsteht. Doch zuvor ist sorgfältige Planung notwendig. Mit oder ohne Keller? Für die überwiegende Mehrheit der Deutschen gehört ein Keller zum eigenen Haus dazu. Eine gründliche Planung des Hauses und damit auch des Kellers ist unerlässlich. Fehler bei Planung und Ausführung lassen sich später meist nicht mehr oder nur mit hohem Aufwand korrigieren. Jedes Haus braucht ein solides Fundament. Die Nutzung von Kellern als zusätzlichen Wohnraum, neben der typischen Verwendung als Waschküche oder Hobbykeller, gewinnt immer mehr an Bedeutung. Schon aus diesem Grund ist auf Solidität und richtigen Feuchte- und Wärmeschutz zu achten. Und nicht zu vergessen - eine im Basisgeschoß untergebrachte Einliegerwohnung beispielsweise senkt dauerhaft die finanzielle Belastung des Bauherrn. Wie sieht Ihr Königsweg aus? Im ersten Teil unserer dreiteiligen Serie über den Hausbau und seine Hindernisse haben wir Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, Möglichkeiten der Finanzierung vorgestellt und die Anforderungen an ein passendes dargelegt. Im heutigen, zweiten Trockene (Haus-)Füße Teil Grundstück behandeln wir die eigentlichen Fragen des Hausbaus Die Folgen einer Durchfeuchtung sind Der Wärmedämmwert der Wand und der Ausstattung. Viele Wege führen bekanntlich nach Rom; wel- vielfältig: verschlechtert sich; es kommt zu erhöhcher Ihr persönlicher Königsweg beim Hausbau ist, sollten Sie von Be- ten Wärmeverlusten. An der feuchten Wand finden Pilze, Algen und Sporen einen ginn an genauestens durchdenken. idealen Nährboden. Salze, die in das Bau- teil gelangen, führen zu Ausblühungen und Abplatzungen. Langfristig kann sogar die Standsicherheit eines Gebäudes beeinträchtigt werden. Feuchtigkeitsschäden bei Neubauten können durch entsprechende Abdichtungsmaßnahmen vermieden werden. Doch durch Baumängel, veränderte Rahmenbedingungen oder durch die Alterung der Baustoffe kommt es immer wieder zu temporären oder dauerhaften Feuchtigkeitsschäden. Der Rohbau – Hülle und Skelett Großes Augenmerk sollten Sie auch auf die schützende Hülle und die Hauptstützen des Hauses legen: auf Außenwände und Decken. Fragen zu unterschiedlichen Deckensystemen, zum richtigen Legen der Decken, sowie zu Schall-, Wärme- und Brandschutz tauchen auf. Denn Decken müssen ihre eigene Last, die Nutzlasten sowie auf sie wirkende Verkehrslasten aufnehmen und auf tragende Wände oder Stützpfeiler übertragen. Wände und Dekken sind schließlich auch ein gestaltendes Element für die spätere Wohnumgebung, in der man sich schließlich wohlfühlen möchte. So unterschiedlich das Angebot bei den Deckensystemen ist, so unterschiedlich ist es auch bei den Wandsystemen. Während man bei der Fertigstellung einer Betondecke durchaus noch zur Eigenleistung greifen kann, ist das den meisten Bauwilligen beim Aufmauern von Wänden aus handwerklichen (und statischen) Gründen in der Regel verwehrt. Die Wahl des Materials entscheidet auch hier über Wärmeverluste und Wohnqualität. Deckel drauf Das Dach vereint Schutz und architektonische Schönheit des Hauses. Um Kosten einzusparen, kann der Selbstbauer einige Tätigkeiten übernehmen. Bauen mit massiven Baustoffen hat Tradition. Brandsicherheit und Dauerhaftigkeit der Massivbauweise haben dazu beigetragen, dass heute mehr als 85 Prozent der Wohngebäude aus massiven Baustoffen errichtet werden. Neben Bodenplatten, Wänden, Geschossdecken und Treppen gewinnen auch Massivdächer an Bedeutung. Geld sparen Die erhöhten Vorgaben der Energieeinsparverordnung erfordern nicht nur einen Mehraufwand bei der Dämmung von Einzelbauteilen, sie erfordern auch besondere Maßnahmen zur Vermeidung unbeabsichtigter Lüftungswärmeverluste der Gebäudehülle. Durch ihre homogene Konstruktion erfüllen massive Dächer diese Anforderungen in besonderem Maße und leisten einen wesentlichen Beitrag zum energieeinsparenden und ökologischen Bauen. Das Dach als Energielieferant Wie und wofür man/frau sich letztendlich entscheidet, immer sollte mitbedacht werden, ob zusätzlicher Wohnraum unterm Dach sinnvoll und notwendig ist. Um mehr Wohnfläche, mehr Komfort und mehr Licht geht es beispielsweise in Dachgeschossausbau, Dachgauben und Dachflächenfenster sind zudem gestalterische Elemente. Heutzutage sollte es schließlich zu den Standards moderner Dachaufbauten gehören, dass die „kostenlose Dusche“ mitgeplant und -ausgeführt wird. Solaranlagen reduzieren nicht nur Kosten für Energieaufwendungen, sie leisten auch einen aktiven und nachhaltigen Beitrag zur Reduzierung des aus guten Gründen gefürchteten CO2-Ausstoßes. Informieren Sie sich rechtzeitig über die vielfältigen Möglichkeiten des Bauens. Erstellen Sie eine Prioritätenliste und klopfen Sie Ihre Wünsche nach Finanzierbarkeit ab. Eine solide Bank, ein kompetenter Architekt und erfahrene Handwerker werden Ihnen sicher viele Steine auf dem Weg zum den eigenen vier Wänden aus dem Weg räumen. 20 Illtal-Journal BAUEN UND WOHNEN oder Wandheizung, bis hin zur Warmluftheizung reicht hier die Auswahl. Desweiteren werden die verschiedenen Heizungssysteme behandelt. Bei den konventionellen Heizungen hat sich die Brennwerttechnik durchgesetzt, knapp gefolgt von der weniger guten Niedertemperaturtechnik. So ist die Verwendung der Brennwertkessel oder Niedertemperaturkessel weniger von den baulichen Voraussetzungen als von einer bereits vorhandenen Energieversorgung wie Gas abhängig, wirtschaftlich und ökologisch gehören beide Systeme allerdings nicht in die Spitzenklasse. Niedrigenergie- oder Passivhaus? Welche Heizung ist für mich die Richtige? Der Heizungsbau hat in den vergangenen Jahren erhebliche Fortschritte gemacht und erlaubt bei Alt- wie bei Neubauten große Einsparpotenziale. Die sind auch erforderlich, denn die ständig steigenden Heizkosten besonders für die Rohstoffe Öl- und Gas erfordern ein Umdenken. Unterstützt wird dieses Umdenken von der Energieeinsparverordnung (EnEV), die den maximalen Primärenergiebedarf für Gebäude festschreibt, für alte und für neue. Gas, Öl, Holz oder doch ganz anders? Mit dem Heizungsbau hat sich auch die Heiztechnik entwickelt, die dafür sorgt, dass die Wärme in die Räume gelangt. Vom traditionellen Heizkörper, über die Flächenheizung, wie Fußbodenheizung Alte Brennstoffe für Heizungen dagegen feiern eine Renaissance, wie etwa bei der Holzheizung, als Stückholz- oder Pelletsheizung haben sie ganz ausgezeichnete Energiebilanzen und können Heizungen und Warmwasser mit Wärme versorgen. In Niedrigenergiehäusern gelingt sogar die alleinige Wärmeversorgung mit Holz und kleinen Geräten als Heizungen. Neuere Formen der Energieerzeugung sind Biogasanlagen und die Kraft-WärmeKopplung. Sie sind für die Zukunft der Energiegewinnung bei Heizungen richtungsweisend. Die Sonnenwärme nutzen Wärmepumpen und Solaranlagen in unterschiedlicher Weise: Während Solaranlagen die Sonnenkraft direkt auffangen, speichern und als Wärme nutzen, bedienen sich Wärmepumpen der Sonnenenergie, die in Erdreich, Wasser und Luft gespeichert ist und nutzen diese für Heizungen. Haus sucht Anschluss Um den kümmert sich der örtliche Energieversorger. Rechtzeitige Nachfrage erspart viel Ärger. Bereits während der Grundstücksplanung solle man/frau wissen, ob das Grundstück voll erschlossen ist. D.h.: liegen bereits alle Versorgungsleitungen in erreichbarer Nähe? Ist eine Gasleitung vorhanden oder geplant? Ist das Grundstück bereits die Kanalisation angebunden? Achtung: Hier können Kostenfallen lauern. Die Elektroinstallation Die Installation in einem normalen Einfamilienhaus besteht aus mehreren Teilen. Die Hauptverteilung – Das sind die Hauptsicherungen, der Verbrauchszähler, sinnvollerweise Blitzstrom-Ableiter mit Entkopplungsdrosseln, und die Vorsicherungen der Unterverteilungen, wegen der Auslösecharakteristik als Schmelzsiche- Anzeige rungen ausgeführt. Es gibt keinen Grund, sich mit der Hauptverteilung das Erdgeschoss zu verschandeln, also ab in den Keller damit. Die Unterverteilungen – Ein FI-Schalter, diverse Sicherungsautomaten und die Überspannungsableiter. In einem Einfamilienhaus sollte man mehr als eine Unterverteilung haben, z.B. eine Unterverteilung für den Wohnbereich und eine für den Keller, damit nicht immer gleich alles abgeschaltet wird, wenn es ein Problem gibt. Zudem spart es mächtig Leitung, wenn nicht alles zur zentralen Hausverteilung gehen muss. Bei einer existierenden Hausinstallation werden meist viele Leitungen zusammengefasst, um Sicherungen zu sparen. Das ist Blödsinn, denn die Automaten sind heutzutage sehr günstig. Und schließlich sollten ein paar Sicherungsautomaten eingebaut werden, die frei für bisher vergessene Dinge bleiben. Es gibt Klingeltrafos zum Einbau in Verteilungen, die nicht teurer als hässliche Aufputz-Modelle sind und jede Menge wundervolles Spielzeug sonst - aber immer auf das VDE-Zeichen achten. Lieber ein paar Steckdosen mehr einplanen, damit nachher nicht die neue Tapete aufgestemmt werden muss. Kabel für Lampen und die Lampenschalter sorgfältig planen, damit nicht unnötig Abzweige gesetzt werden müssen. Der Fachmann weiß worauf es ankommt. Anzeige AUS SCHMELZ IN LEBACH NACHRICHTEN MERCEDES BENZ AUTOHAUS REITENBACH Gemeinsam sind wir stark 21 Der gemeinsame Fahrzeug-Check in der Mercedes Reitenbach Dialogannahme Wer im Autohaus Reitenbach ein Fahrzeug zur Reparatur oder Wartung bringt, wird von den freundlichen Serviceassistentinnen empfangen und grundlegende Dinge werden erörtert und das weitere Vorgehen Besprochen. Im Anschluss können die Kunden sich zusammen mit dem Serviceberater ein Bild über eventuelle Mängel und anstehende Reparaturen am Fahrzeug machen, die ihnen natürlich umfassend erläutert werden. Der Serviceberater spricht ihre Wünsche möglichst direkt am Fahrzeug mit den Kunden durch. In der Mercedes-Benz und smart-Welt nennt sich dieses Vorgehen „Dialog-Annahme“. „Wir schätzen den persönlichen Kontakt zu unseren Kunden“ „Wir schätzen den persönlichen Kontakt zu unseren Kunden“, sagt Serviceleiter Dirk Hampel. Gemeinsam mit dem Kunden kann sich der Serviceberater ein klares Bild von den notwendigen Arbeiten machen. „Nach dem gemeinsamen Fahrzeug-Check auf der Hebebühne werden mit Ihnen die Matthias Weisgerber, Rolf Schütze, Martin Braun sowie Serviceleiter Dirk Hampel und Geschäftsführer Frank Hachfeld (v. l) kümmern sich in der Mercedes Benz Reitenbach Dialogannahme um Ihr Fahrzeug. denheit liegt uns sehr am Herzen“, hält Dirk Hampel fest. Seine kompetenten Serviceberater sind die Schnittstelle zwischen Kunde und Werkstatt. Transparenz und Service von Anfang an Das Haus im Multimedia-Look Die Zeiten, da man gerade einmal einen Telefonanschluss im Wohnzimmer oder im Flur besaß, gehören schon längst der Vergangenheit an. Heutzutage empfängt und betreibt man/frau Telefon, Internet, TV und Radio über schnelle Datenleitungen. Es kann sich durchaus lohnen alle Zimmer gleich von Beginn an mit Multimediastekkdosen auszustatten. Auf diese Weise kann einmal das ehemalige Kinderzimmer problemlos zum häuslichen Arbeitszimmer mutieren. Im Gegensatz zu einer nachträglichen Installation, bleiben die Kosten dafür, plant man gleich multimedial, in überschaubarem Rahmen. Und man vermeidet, im Gegensatz zur Nutzung von WLAN (= drahtlose Funkverbindung), weitestgehend elektromagnetischen Smog. Ein weiterer Vorteil: man vermeidet die unglücklichen Stolperfallen, die häufig durch herumliegende Kabelverbindungen entstehen. Illtal-Journal City-Journal Service mit Stern – bei der Mercedes Benz Reitenbach Dialogannahme garantiert! voraussichtlichen Kosten durchgesprochen und es wird genau geplant, wann Ihr Fahrzeug wieder abholbereit ist“. so Dirk Hampel. Der Auftrag wird geschrieben und detailliert erklärt. Der Kunde entscheidet letztendlich, welche Arbeiten durchgeführt werden und ist aktiv am Entscheidungsfindungsprozess beteiligt. „Die Kundenzufrie- Bevor das Fahrzeug nach Fertigstellung übergeben wird, überzeugen die Autohaus-Reitenbach-Serviceberater sich nochmals durch eine Endkontrolle von der Qualität der Reparaturarbeit. Die exakte Diagnose bei der Fahrzeugannahme sichert die Termintreue und beugt langwierigen Auftragserweiterungen vor. Schnell sicher und kompetent wird dem Kunden geholfen und für größtmögliche und sichere Mobilität gesorgt. Die Zusammenarbeit mit dem Kunden in allen Bereichen von Reparatur und Service sichert den Werterhalt und die Zuverlässigkeit seines Fahrzeuges. Verstärkung des Serviceberater-Teams – Autohaus Reitenbach rüstet auf Seit dem 1. Juli 2016 hat das Autohaus Reitenbach sein Serviceteam um einen weiteren Serviceberater im Bereich Nutzfahrzeuge verstärkt. Martin Braun ist gelernter Automobilmechaniker und hat seine berufsbegleitende Weiterbildung zum staatlich geprüften Maschinenbautechniker an der BFW-Fachschule für Technik in Saarbrücken erfolgreich abgeschlossen. Im Laufe des Studiums absolvierte er das Wahlpflichtfach Qualitätsmanagement mit Bestnote. „Durch die vielen verschiedenen Erfahrungswerte und die hohe Vertrautheit mit der Marke Mercedes Benz, bringt er fundiertes Wissen, speziell im Nutzfahrzeug-Bereich mit“, heißt Geschäftsführer Frank Hachfeld den neuen Mitarbeiter herzlich im Team willkommen. Immer an Ihrer Seite: Unfallschäden-Abwicklung bei Mercedes Reitenbach, problemlos einfach und unkompliziert „Besonderen Wert legt die Autohaus Reitenbach-Serviceabteilung vor allem darauf, dass sich der Kunde – gerade bei der oftmals komplizierten Unfallschadenabwicklung – um nichts zu kümmern braucht. Alles wird für den Kunden erledigt. Besonders was die Formalitäten mit Versicherung und Gutachter betrifft“, so der Geschäftsführer Frank Hachfeld. Der Kunde bringt sein beschädigtes Auto und kann innerhalb kürzest möglicher Zeit mit seinem tadellos instandgesetzten Fahrzeug wieder vom Hof fahren. Der Rundumservice lässt keine Kundenwünsche offen. Die Kunden können entspannt die Erledigung ihres Kaskoschadens abwarten und sich sicher sein dass bei Haftpflichtschäden keine unliebsamen Überraschungen erlebt werden. Das ist Service von Anfang an im Autohaus Reitenbach. Diesen Service bietet Reitenbach nicht nur für Mercedes und Smart, sondern auch für alle Fremdfabrikate. Von der Auftragsannahme bis zur Fahrzeugübergabe ist der Kunde bei Mercedes Reitenbach immer in den besten Händen. (jam) Mercedes Benz Autohaus Reitenbach GmbH Hans-Schardt-Straße 2 66822 Lebach Tel.: 0 68 81 / 5 39 30 www.reitenbach.mercedesbenz.de 22 Illtal-Journal AUTO-JOURNAL Anzeige Machen Sie Ihr Auto fit für den Winter! Gute Sicht ... Im Zeitpunkt, in dem dieser Artikel verfasst wird, brennt der Planet gerade mit geschätzten 30° vom Himmel und kein halbwegs vernünftiger Mensch denkt an den kommenden Winter, sondern eher an einen Besuch im Schwimmbad. Dennoch steht außer Frage, dass sich die Wetterlage demnächst deutlich ändern wird und wir auch wieder mit richtig fieser Kälte, Eis und Schnee und dem ach so beliebten Schneematsch zu kämpfen haben werden. Jeder Autofahrer weiß, dass die kommenden Monate nicht einfach werden, insbesondere hinsichtlich der Sicht, der Straßensituation und auch mit Blick auf das Fahrverhalten anderer Zeitgenossen. Deshalb wollen wir Sie heute auch nicht langweilen mit den üblichen Floskeln, wie beispielsweise „Fahren Sie angepasst“, „Schalten Sie bei Berg abfahren einen Gang runter“ oder „Achten Sie auf gute Winterreifen“. Das sind Dinge, die man einfach voraussetzen muss und kann, wenn sich jemand mit seinem Vehikel überhaupt auf den Straßen dieser Welt bewegt. ... ist mit das Wichtigste überhaupt. Was nützen Ihnen die besten Winterreifen, das hellste Licht und die rükksichtsvollste Fahrweise, wenn Sie nicht klar sehen und regelrecht im Dunst herumstochern? Und damit ist nicht nur gemeint, dass Sie sich eine freie Sicht nach vorne verschaffen, also mittels Scheibenwaschanlage und funktionierenden Scheibenwischern u.a. den „Schmaddel“, der vom vorausfahrenden PKW aufgewirbelt wird, „sauber“ entsorgen. Schlieren sollten dabei keine entstehen. Wenn doch: Neue Scheibenwischer rauf! Gute Sicht hat aber auch und vor allem mit eigenem Sehen zu tun. Wann waren Sie eigentlich zum letzten Mal beim Augenarzt? Spiegelnde Straßen können heftig blenden, Schmerzen in den Augen verursachen und letztendlich dafür sorgen, dass es Ihnen schwer fällt, die Augen tatsächlich richtig offen zu halten. Heute gibt es spezielle Brillengläser, um diese Probleme in den Griff zu kriegen. Lassen Sie sich hier beraten, vor allem diejenigen unter uns, die bereits Brillenträger(in) sind – und das sind ja schon mehr als 60 % aller Autofahrer. Gutes Sehen bedeutet nämlich vor allem auch für die anderen Verkehrsteilnehmer, dass sie von Ihnen nicht gefährdet werden. Gute Sicht heißt aber auch und vor allem, dass Sie überhaupt aus dem Auto heraus sehen können. Feuchtes Schuhwerk, teilweise nasse Regenschirme, nasse oder feuchte Jacken: alles befindet sich im Regelfall innerhalb der Fahrgastzelle, also auf der Rückbank oder davor auf dem Boden – und dunstet gemütlich vor sich hin. Dadurch entsteht regelrecht Nebel im Auto, der sich mit Vorliebe an den kühlen Scheiben absetzt und Ihnen dadurch praktisch jede Sicht nimmt. Deshalb sollten Sie gerade in den kommenden nassen und kühlen Monaten die Klimaanlage Ihres Autos – soweit vorhanden – permanent im Einsatz lassen, damit vorhandene Feuchtigkeit schnell und nachhaltig 24 AUTO-JOURNAL Illtal-Journal entfernt wird. Tipp: Öffnen Sie trotz widriger Witterungsverhältnissen nach dem Einstieg in Ihr Vehikel für einige Minuten die Fenster etwas zum Durchlüften. Ihr Körper erzeugt Wärme, die im Fahrzeug zu Verdunstungen führt, was das Beschlagen der Fensterscheiben kurzzeitig verstärkt – und das „packt“ dann die Klimaanlage nicht mehr alleine. Nach einigen Minuten hat dann die „Klima“ die Situation sicherlich im Griff. Deshalb ist es ganz wichtig, dass Klimaanlagen insbesondere vor dem Winter überprüft und ggfs. gewartet werden sollten, denn sie wird in den nächsten Monaten massiv beansprucht. Gute Sicht bedeutet aber auch „gesehen werden“. Fahren Sie gerade im Herbst und Winter immer mit Licht. Die meisten neueren Modelle haben das sogenannte „Tagfahrlicht“ inklusive, d.h. Licht geht an mit Zündung des Motors und wieder aus, wenn die Karosse abgestellt wird. Wenn Sie diese sicherheitsrelevante Technik noch nicht mit an Bord haben, müssen Sie halt von Hand am Schalter drehen und Licht einschalten – dabei sollten Sie aber das Ausschalten nicht vergessen, wenn Sie den Wagen abstellen und verlassen. Derartige „Batterieladetests“ führen meistens dazu, dass Sie am Morgen danach irgendwie nicht gut drauf sein werden, weil Ihr Auto plötzlich und für Sie völlig unvorbereitet nicht mehr an- springt, weil kein Saft mehr da ist. Das muss nicht sein! Und überzeugen Sie sich selbst davon, ob noch alle „Lichter“ brennen, d.h. ob evtl. nachgebessert werden muss. Tipp: Tauschen Sie immer beide Seiten gleichzeitig aus. Das spart Nerven und garantiert gleiche Qualität der Beleuchtung. Gute Reifen ... ... natürlich! Ohne lang und breit auf dieses Thema einzugehen, ist es eine Selbstverständlichkeit, dass Sie als verantwortungsvoller Verkehrsteilnehmer frühzeitig von Sommerauf Winterreifen umrüsten. Eine Faustregel sagt, dass von Oktober bis Ostern Winterreifen aufgezogen werden sollten. Das mag heute nicht mehr unbedingt so gelten, weil sich auch bei uns die Jahreszeiten etwas verschoben haben und wir immer öfter einen „golden Oktober“ erleben! Dennoch: spätestens dann, wenn im Wetterbericht auf Nachtfrost und damit auf die kommenden jahreszeitlichen Veränderungen hingewiesen wird, sollten Sie handeln. Deshalb wäre es natürlich gut, wenn Sie bereits jetzt vorsorgen würden, damit Sie „gericht“ sind, wenn der Bedarf sozusagen über Nacht über uns hereinbricht. Hierzu haben wir im Septemberheft schon einen gesonderten Artikel veröffentlicht, auf den wir sehr gerne verweisen. Ideal wäre, wenn Sie die Winterräder als Kom- plettsatz, also mit Felgen „im Stall“ hätten. Zum einen spart es letztendlich Geld, nicht immer wieder von Sommer- auf Winterreifen umrüsten zu müssen (und umgekehrt). Der Kauf eines zweiten Satzes Felgen koste zwar im Moment etwas Kohle, zahlt sich aber schon im 2. Jahr aus. Und noch etwas: Reizen Sie die Mindestprofiltiefe gerade bei Winterreifen nicht absolut aus. Weniger als 45 Millimeter sind einfach zu wenig, auch wenn's noch „gehen“ würde. Spätestens bei der ersten Berganfahrt oder beim Bremsmanöver in einer kritischen Situation werden Sie merken, was noch geht oder was nicht! Nur ist es dann meistens zu spät. Also: Winterreifen prüfen und ggfs. neue drauf! Gute Technik ... ... hilft nicht nur Sportlern erfolgreich zu sein! Gute Technik heißt im Straßenverkehr zunächst einmal, dass Ihr Fahrzeug technisch in Ordnung sein sollte. Reifen, Bremsen, Licht, Stoßdämpfer, Klima-/Heizungsanlage, Lenkung usw. sind wesentlich dafür verantwortlich, dass Sie sicher am Straßenverkehr teilnehmen können – und niemanden gefährden. Aber das ist nur die halbe „Miete“, wenn es darum, unfallfrei durch eine sicherlich schwierige Jahreszeit zu kommen. „Technik“ heißt auch „Erfahrung“, „Vorsicht“, in manchen Situationen „Mut haben“ und richtig Anzeige Anzeige „bremsen“ können. Denn gerade im kommenden Herbst und Winter können sich Straßenverhältnisse praktisch von der einen Kurve zur anderen völlig ändern. Herabfallendes Laub in Verbindung mit Regen, kalten Asphalt und Nebel führt gerade in Kurvenlagen zu einer rutschigen Piste, die man durchaus mit einer Eisfläche vergleichen kann. Da geht dann bei zu viel Speed nichts mehr! Wenn Ihr Bolide dort ins Rutschen kommt, können Sie nur noch hoffen, dass nichts Schlimmeres passiert, denn dann geht’s zügig „Parterre“. Technik heißt in dem Fall, vorher das Tempo raus zu nehmen, weil man aus Erfahrung weiß, dass die beschriebene Situation vorherrschen kann. Eine gesunde Mischung aus Angst und Respekt hilft da schon ein gutes Stück weiter. „Wer bremst, hat Angst!“ mag vielleicht im Rennsport gelten, aber auf den Straßen hat diese These sicherlich keine Berechtigung. Deshalb lernen Sie richtiges Bremsen. Lt. ADAC-Studien können mehr als 60 % aller Autofahrer keine Vollbremsung durchführen! Wann gingen Sie eigentlich schon einmal voll in die „Eisen“? Noch nie? Glückwunsch! Aber wissen Sie auch, wie Ihr Auto reagiert, wenn Sie einmal voll in der Ölwanne stehen? Das sollten Sie einfach einmal testen - aber schauen Sie vorher in den Rückspiegel!!! Wenn das Fahrzeug nach irgendeiner Seite ausbricht, könnten Sie ein bislang unbemerktes Bremsenproblem haben. Versuchen Sie die Vollbremsung noch einmal. Wenn dann alles OK ist, war nur etwas Flugrost, der sich auf Bremssattel oder Bremsscheiben abgesetzt hatte, der Übeltäter. Wenn nicht, sollten Sie auf jeden Fall einen Fachmann zu Rate ziehen. nicht drängeln! Durch zu dichtes Auffahren verunsichern Sie die „lahme Krücke“ vor Ihnen nur noch mehr, was dazu führt, dass es noch langsamer wird, weil sich der bereits unsichere Verkehrsteilnehmer immer stärken auf Sie konzentriert, anstatt sich auf das zu fokussieren, was vor ihm/ihr liegt. Seien Sie also rücksichts- und verständnisvoll, bleiben Sie locker und überholen Sie, wenn sich die Gelegenheit dazu ergibt. Und alles wird gut! Gute Nerven ... ... sind immer ideal! Deshalb sollten Sie sich auch nicht gleich aufregen, wenn ein mobiler Zeitgenosse vor Ihren „herumturnt“, wo es Ihre Meinung nach auch zügiger ginge. Vielleicht sieht Mann/Frau nicht gut, weil es zuvor leicht geregnet hat, jetzt die Sonne blinzelt und deshalb die Straße blendet ohne Ende! Oder der/die Vorausfahrende hat einfach ein ungutes Gefühl, weil er/sie vielleicht schon älter ist und sich die schnellere Fahrt nicht mehr zutraut. Bleiben Sie gelassen und denken Sie immer daran: Lieber etwas später ans Ziel kommen, als gar nicht! Und bitte AUS SCHMELZ NACHRICHTEN AUTO-JOURNAL Illtal-Journal City-Journal 25 ALLES GUTE ... ... zum Schluss! Fahren Sie vorsichtig und vorausschauend. Drücken Sie nur dann auf die Tube, wenn es die Witterung zulässt. Und hören Sie auf Ihr individuelles Popometer, das Ihnen frühzeitig meldet, dass es jetzt langsam „unrund“ läuft. Michael „Schummi“ Schumacher ist seinerzeit schon damit gut gefahren. Wahrscheinlich können Sie’s tatsächlich auch nicht mehr hören: aber fahren Sie bitte der Witterung angepasst und nur so schnell, wie Sie auch tatsächlich sehen können. Ferner sollten Sie daran denken, dass es Zeitgenossen gibt, die „das alles“ mas- Auch wenn es ganz heftig wird: Wir wünschen eine gute Fahrt durch die klakte Jahreszeit ... siv unterschätzen, sich selbst genauso massiv überschätzen (den Gripp Ihres Autos sowieso) und deshalb durch die Geografie brettern, als hätten Sie Spezialkleber an den Rädern. Deren Zeit wird kommen! Sehen Sie also zu, dass Sie dann nicht genauso flott um die Ecke kommen und ausweichen können. Deshalb sollten Sie etwas weiter und um die nächste Kehre denken. Denn dort könnte schon ein heftiges Problem auf Sie „warten“. Ansonsten wünscht Ihnen das gesamte Redaktionsteam „Allzeit gute Fahrt“. 26 Illtal-Journal VERANSTALTUNGSKALENDER Anzeige Veranstaltungen vom 8. bis 31. Oktober 2016 im Illtal ILLINGEN 08.10.2016 – 19:30 Uhr Illipse Illingen – Illinger Jazz Lounge: Landgren Wollny Haffner 12.10.2016 – 19:30 Uhr Illipse Illingen – Celtica - Pipes Rock! 12.10.2016 – 15:00 Uhr Ortsrat Uchtelfangen – Tag der Begegnung, Sport- und Kulturhalle 15.10.2016 – 19:30 Uhr Illipse Illingen – „1 – 2 oder 3” mit Hundetrainer Holger Schüler 17.10.2016 – 19:30 Uhr Illipse Illingen – „Es ist nicht entscheidend, wen du kennst - entscheidend ist, wer dich kennt”– Fachvortrag des Top-Referenten Martin Limbeck 18.10.2016 – 16:30-20:00 Uhr Uchtelfangen – DRK, Blutspende, Schule Uchtelfangen 22.10.-23.10.2016 – 17:00 Uhr Uchtelfangen – Kaninchenzuchtverein, Alttierschau, Sport- und Kulturhalle 23.10.2016 – 18:00 Uhr Illipse Illingen – Jubiläumskonzert „30 Jahre Amici Cantus” 26.10.2016 – 20:00 Uhr Illipse Illingen – Vortrag: Pater Anselm Grün aus der Benediktinerabtei Münsterschwarzach spricht zu dem Thema: „Versäume nicht dein Leben!“ 28.10.2016 – 19:00 Uhr Uchtelfangen, Kath. Laienspielgruppe, Elisabethenabend, Kath. Pfarrheim 30.10.2016 – 10:30 Uhr Uchtelfangen – Bienenzuchtverein, Monatstreffen, Bistorante Treffpunkt 31.10.2016 – 21:00 Uhr Illipse Illingen – Halloweendisco EPPELBORN 06.10.-08.10.2016 Kartoffelmarkt in Wiesbach 08.10.2016 Wiesbach – Familienabend, FFW Löschbezirk Wiesbach, Wiesbachhalle 08.10.2016 Bubach-Calmesweiler – Familienabend, FFW Löschbezirk Bubach-Calmesweiler, Hirschberghalle 09.10.-06.11.2016 Ausstellung: „Drum prüfe wer sich ewig bindet – Hochzeit im Wandel der Zeit“ im Bauernhaus Habach, Ausstellungseröffnung am Sonntag, 9.10. um 15:00 Uhr 10.10.2016 Frühstück im MEGA-Treff, MEGA-Treff Wiesbach, Wiesbachhalle 10.10.2016 Elisabethenkaffee, KFD Wiesbach, Wiesbachhalle 11.10.2016 Blutspende, DRK-Ortsverein Wiesbach, Wiesbachhalle 12.10.2016 Habach – Volksliedersingen, Volksliedersingkreis Obst- und Gartenbauverein Habach, Bürgerhaus 15.10.2016 Generalversammlung, Boule-Club Hierscheid, Clubheim 15.10.2016 Kameradschaftsabend, FFW Löschbezirk Hierscheid 29.10.2016 – 13:00-18:00 Uhr Tag für Frauen 2016, Gemeinde Eppelborn und Gleichstellungsstelle des Landkreises, big Eppel 15.10.-16.10.2016 Lokalschau, Kaninchenzuchtverein SR 34 Merchweiler, Vereinsgelände „Zu den Tränken” 29.10.2016 Familienabend, VDK Ortsverein Eppelborn, Gasthaus Bohlen 15.10.2016 VdK Familienfeier, VdK OV Merchweiler, Gasthaus Sonne 29.10.2016 Familienabend, FFW Löschbezirk Habach, Gasthaus Rech 15.10.2016 – 19:30 Uhr Familienabend, Freiwillige Feuerwehr Löschbezirk Wemmetsweiler, Gasthaus "Wachdersch" 29.10.2016 Mitgliederabend, Theaterverein Hierscheid 30.10.2016 Familientag, DRK Ortsverein Habach, Bürgerhaus MERCHWEILER 15.10.2016 Kulinarische Kräuterwanderung, Michelbach, 9 €/Person inkl. Kräutersnack 07.10.-08.10.2016 6. Merchweiler Oktoberfest, Festplatz Merchweiler 19.10.2016 Habach – Stricken und Maijen, Stiftung Kulturgut Gemeinde Eppelborn, Bauernhaus Habach 08.10.-09.10.2016 Unser Dorf spielt Völkerball, TV Wemmetsweiler, Sporthalle Wemmetsweiler 19.10.2016 Eppelborn – Gemeinsames Singen, Alte Knaben Eppelborn, Gasthaus KIM-BINH 19.10.2016 Senioren-Club, DRK-Ortsverein BubchCalmesweiler-Macherbach, DRK-Heim 22.10.2016 Schachclub-Fünfkampf, Schachclub Eppelborn, Hierscheid, Versammlungsraum 09.10.2016 – 10:00 Uhr sportliche Wanderung (8-14km), Kneippverein Merchweiler, Treffpunkt: Marktplatz Merchweiler 09.10.2016 Ausstellung des PMC Saar in der Allenfeldhalle Merchweiler 09.10.2016 – 15:00-17:00 Uhr Heimatmuseum geöffnet, Grundschule „Zum Striedt“, Eingang Jeneweg 22.10.-25.10.2016 Kirmes in Dirmingen, Ortsrat Dirmingen, Brühlpark 09.10.2016 – 17:00 Uhr Norbert Rosing – 80 Grad Nord Leben im hohen Norden Europas (Diaschau), Gemeinde Merchweiler, Rathaus Wemmetsweiler, Großer Kuppelsaal 22.10.-23.10.2016 Eppelborner Spielemesse „Eppelborn spielt”, Gemeinde Eppelborn, big Eppel 10.10.2016 – 14:00 Uhr leichte Wanderung (4-7km), Kneippverein Merchweiler, Treffpunkt: Marktplatz Merchweiler 23.10.2016 – 16:30-17:30 Uhr Sonderführung im Jean-Lurçat-Museum durch die Ausstellung „Compagnons de route”, die an diesem Tag endet 23.10.2016 – 17:00-19:30 Uhr Konzert mit Nino Deda & Michael Marx „Bach – Balkan - Tango”, Kultursaal Schloss Buseck 23.10.2016 – 19:30-21:00 Uhr Finissage der Sonderausstellung „Compagnons de route“ mit Empfang im JeanLurçat-Museum . Als besonderer Gast ist die Künstlerin Gisela Leitner anwesend, die eine der ausgestellten Tapisserien angefertigt hat. 24.10.2016 Frühstück im MEGA-Treff, MEGA-Treff Wiesbach, Wiesbachhalle 26.10.-27.10.2016 Rommelkoppschnitzen, Stiftung Kulturgut Gemeinde Eppelborn, Habach, Bauernhaus 27.10.2016-27.01.2017 „kurios“ – Ausstellung mit Arbeiten von Isabelle Schmitt im big Eppel, Ausstellungseröffnung am Donnerstag, 27.10., 19:00 Uhr 11.10.2016 – 17:30 Uhr Blutspende, DRK OV Merchweiler, Grundschule Merchweiler 14.10-18.11.2016 Architektur-Ausstellung von Fotografien der Mitglieder des Fotoclub Merchweiler e.V., Gemeinde Merchweiler, Rathaus Merchweiler 15.10.2016 – 20:00 Uhr Konzert: 40 Jahre Big Sound Express, Big Sound Express in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Merchweiler, Rathaus Wemmetsweiler, Großer Kuppelsaal 22.10.2016 Kinder Second Hand Markt, Förderverein ev. KiGa Merchweiler, Gemeindesaal der ev. Kirchengemeinde in Merchweiler 22.10.2016 – 19:30 Uhr DRK-Familienabend, DRK OV Wemmetsweiler, Gasthaus „Kleer-Altenhofen” 23.10.2016 – 17:00 Uhr Preisgekrönter Violinist Alexey Galikhanov aus Sibirien zu Gast, Gemeinde Merchweiler in Kooperation mit TKN Landkreis Neunkirchen, Rathaus Wemmetsweiler, Großer Kuppelsaal 28.10.2016 – 19:30 Uhr Daniel Spohn: „Unterwegs in Australien grüne Küsten und rotes Outback”, Gemeinde Merchweiler, Rathaus Wemmetsweiler, Großer Kuppelsaal 29.10.-30.10.2016 Multivisionsfestival mit saarländischen Vortragsreferenten, Gemeinde Merchweiler, Rathaus Wemmetsweiler, Großer Kuppelsaal 29.10.2016 – 19:300 Uhr Thomas Reinhardt: „Faszination FjordNorwegen“, Gemeinde Merchweiler, Rathaus Wemmetsweiler, Großer Kuppelsaal 30.10.2016 – 17:00 Uhr Christian Mütterthies: „Madagaskar - Terra inkognita”, Gemeinde Merchweiler, Rathaus Wemmetsweiler, Großer Kuppelsaal 31.10.2016 Preußen Halloween Party, SV Preußen Merchweiler 1919 e.V., Sportplatz „Haldy” Die November-Ausgabe des illtal-Journals erscheint in der letzten Oktoberwoche. Redaktions- und Annahmeschluss für diese Ausgabe ist der 23. Oktober 2016.
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