EUROPEAN ART CINEMA DAY am 9. Oktober 2016 „Europa geht ins Kino“ In Berlin und Brandenburg machen 30 Kinos mit beim ersten European Art Cinema Day Während der Berlinale im Februar wurde die Idee in der Französischen Botschaft geboren, jetzt ist sie Realität: Mit Previews, hochkarätigen Klassikern und Events rund um den europäischen Film feiern an diesem Sonntag 1000 Filmtheater in ganz Europa den ersten European Art Cinema Day. Berlin und Brandenburg ist mit 30 Kinos dabei, die teilnehmenden Kinos* zeigen Filme im Rahmen des EACD für jeweils 5 Euro Eintritt. Regisseure und Schauspieler werden an diesem Tag in ausgewählten Kinos persönlich oder auch per Livestream ihre Filme präsentieren. Passend zum Film werden kulinarische Highlights gereicht und für die kleinen Besucher gibt es große Kinderfilme. Das Programm ist so spannend und vielfältig wie die Kinos selbst. Als Auftakt des aufregenden Kinotages wird 11 Uhr die Vorpremiere von „Saint Amour – Drei gute Jahrgänge“ in Anwesenheit des französischen Botschafters Philippe Etienne im Cinema Paris (Charlottenburg) gezeigt. Europaweit beteiligen sich am ersten European Art Cinema Day Filmkunsttheater aus 34 Ländern – von Ungarn über Großbritannien bis nach Italien, Frankreich und Kroatien, Polen und Schweden. Veranstaltet wird der European Art Cinema Day unter anderem von der CICAE, dem internationalen Verband der Arthaus-Kinos, und Europa Cinemas sowie der AG Kino – Gilde deutscher Filmkunsttheater e.V. Prominente Unterstützung gibt es von drei echten Kinostars: Maren Ade („Toni Erdmann“), Isabelle Huppert („Alles was kommt“) und Stephen Frears („Florence Foster Jenkins“). Die Schirmherrschaft haben Kulturstaatsministerin Monika Grütters und die französische Kulturministerin Audrey Azoulay übernommen. Highlights in Berlin und Brandenburg: - Das THALIA-PROGRAMMKINO POTSDAM, widmet jedem seiner vier Säle einen Fokus (Frankreich, Skandinavien, Mittelmeerraum, Flucht/Migration/Asyl) mit jeweils vier Filmen - Die NEUEN KAMMERSPIELE KLEINMACHNOW zeigen fünf Filme aus fünf Ländern (Tschechien: "Der kleine Maulwurf", Dänemark: "Antboy 3", Spanien: "El Olivo", Italien: "Der Vollposten", Deutschland: "Das kalte Herz") - MOVIEMENTO: "El tiempo de los monstruos - Age Of Monster" (OmeU) als Deutschlandpremiere in Anwesenheit des spanischen Regisseurs Félix Sabroso. - FSK: Der rumänische Regisseur Corneliu Porumboiu stellt seinen Film "Der Schatz", eine rumänisch-französische Co-Produktion, persönlich vor. Das anschließende Filmgespräch führt der Regisseur und Autor Christoph Hochhäusler („Die Lügen der Sieger“). - Das CITY KINO WEDDING widmet den EACD starken Frauen: Polen - Ida (OmU), Schweden Pippi Langstrumpf (1969), Frankreich - Die Tänzerin / La Danseuse (OmU) als Vorpremiere - Das BUNDESPLATZ-KINO macht eine Matinee mit der Doku "Ben Berlin. Aus diesem Trallala kommst du nicht raus" als Preview. In der filmhistorischen Reihe wird "Old Shatterhand" (1963/64) gezeigt anlässlich des 70. Gründungsjubiläums der Berliner Produktionsfirma CCC von Artur Brauner und als Preview läuft „Das kalte Herz“ Alle Berliner Kinos: Acud*, Babylon Kreuzberg, Bundesplatz Kino, Capitol Dahlem, Central, Cinema Paris, CineMotion Hohenschönhausen, City Kino Wedding, Delphi Filmpalast, Eiszeit, Eva Lichtspiele, Filmkunst 66, Filmtheater am Friedrichshain, fsk Kino, Hackesche Höfe Kino, Kant Kino, Kino in der Brotfabrik, Kino International, Lichtblick Kino*, Moviemento, Neues Off, Odeon, Passage, Rollberg*, Union Filmtheater, Yorck Alle Brandenburger Kinos: Filmtheater Union Fürstenwalde, Neue Kammerspiele Kleinmachnow, Parklichtspiele Buckow, Thalia Programmkino Potsdam * Von der 5-Euro-Aktion ausgeschlossen sind Acud, Lichtblick und Rollberg. Alle Berliner und Brandenburger Programme: www.ARTCINEMADAY.org/BB Highlights in Deutschland: - Die SCHAUBURG IN BREMEN hat den Schweizer Regisseur Dani Levy zu Gast, der seinen Film „Die Welt der Wunderlichs“ (Start: 13.10.) gemeinsam mit dem Filmteam vorstellt, das Q&A wird aufgezeichnet und steht anderen Kinos am Abend zum Streamen bereit - Im STUDIO KIEL und in der SCALA LÜNEBURG ist Rune Denstad Langlo zu Gast, um seinen Film „Welcome to Norway“ zu präsentieren - Das KINO IN DER FABRIK DRESDEN zeigt die gesamte 1001-Nacht-Trilogie an einem Tag - Das CASABLANCA NÜRNBERG zeigt ein komplett finnisches Programm mit Doku, Preview, Kinderfilm - Das KINO AM RASCHPLATZ in HANNOVER tauscht über die Leinwand Grußbotschaften von Kinos in den beiden europäischen Partnerstädten Poznań und Bristol aus. - Das BOLLWERK in STUTTGART veranstaltet einen holländischen Filmtag in Kooperation mit dem niederländischen Konsulat - Das CITY KINO WEDDING in BERLIN zeigt starke Frauen: „Ida“, „Pippi Langstrumpf“, „Die Tänzerin“ - Und das MONOPOL in MÜNCHEN: zehn Filme aus zehn unterschiedlichen Ländern, die allesamt für den europäischen Filmpreis nominiert sind Highlights in Europa: - in UNGARN zeigen 30 Kinos drei europäische Vorpremieren: „Toni Erdmann“, „L’Avenir“ (Alles was kommt) und „Bacalaureat“ (Rumänien, Frankreich, Belgien – in D noch ohne Start) - in Krakau/POLEN (560.000 EW) haben sich sechs Kinos zum EACD zusammengetan und sogar einen eigenen Spot produziert - im Kino Europa in Zagreb/KROATIEN werden sechs europäische Filme gezeigt, es gibt einen Trommelkurs für Kinder, außerdem kochen Flüchtlinge Essen aus ihrer Heimat Mehr Infos und alle Kinos auf: www.ARTCINEMADAY.org und www.fb.com/cinemaday Berlin, 05. Oktober 2016 Die CICAE (Confédération internationale des cinémas d’art et d’essais) Die CICAE – der Internationale Verband der Filmkunsttheater – ist ein Netzwerk nationaler Kinoverbände, unabhängiger Kinos, von Filmfestivals und von Filmverleihern. Seit ihrer Gründung im Jahr 1955 in Wiesbaden durch den deutschen, französischen, niederländischen und schweizerischen Filmkunstverband hat sich die CICAE für die kulturelle Vielfalt in Kinos und auf Festivals eingesetzt und den Verleih wichtiger Filme aus allen Ländern gefördert. Heute gehören zur CICAE insgesamt 4000 Leinwände und viele Filmfestivals in 36 verschiedenen Ländern. Mehr Infos: www.cicae.org Fotos Die angehängten Fotos sind mit Angabe der folgenden Credits zur Veröffentlichung freigegeben: Cinema Paris: © Daniel Horn Filmszene “Saint Amour“: © Roger Arpajou Filmszene “Das kalte Herz“: © Weltkino Maren Ade: © Iris Janke
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