BER aktuell 10/2016

Oktober 2016
BER aktuell
www.berlin-airport.de
Zeitung für die Flughafenregion
Nachbar Flughafen
Schallschutzprogramm BER
Hier erfahren Sie mehr über das Modul
Kastendoppelfenster.
Seite 2
Aktuelles aus der Region
Verkehrsanbindung zum BER
Lesen Sie mehr über die Investition der
Gemeinde Schönefeld in die Infrastruktur
in Schönefeld.
Seite 4
Im Fokus
Umweltbericht 2015
Hier können Sie alle Fakten rund um die
Themen Fluglärm, Energie, Luftgüte und
Abfall nachlesen.
Seite 8 & 9
Schallschutzprogramm on Tour
Zahl des Monats
96
Infoveranstaltungen in Mahlow und Schönefeld
Quelle: Oliver Kossler / Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
neue Mietwohnungen entstehen zurzeit in Schönefeld um den
Bayangol-Park. Mehr dazu lesen
Sie auf Seite 10.
Im Rathaus Schönefeld folgen zahlreiche Anwohner der Präsentation von Ralf Wagner, Schallschutzchef der Flughafengesellschaft.
M
ehr als 100 Flughafenanwohner
aus den neuen Anspruchsgebieten
in Dahlewitz, Jühnsdorf, Rotberg und
Kiekebusch besuchten Ende September
die Infoveranstaltungen der Flughafengesellschaft, um sich über das Schallschutzprogramm BER zu informieren.
Ralf Wagner, Leiter der Abteilung
Schallschutz, präsentierte die Grundlagen, Abläufe und wichtigsten Fakten
des Schallschutzprogramms und stand
gemeinsam mit seinem Team auch
für individuelle Fragen und Gespräche
mit den Anwohnern zur Verfügung.
In offenen und sehr konstruktiven
Gesprächen konnten viele Sachverhalte
rund um die Themen Schalldämmlüfter, Schallschutzfenster, Flugzeugmix und Antragstellung angesprochen
und geklärt werden.
Im Juni 2016 hat die Flughafengesellschaft die Anspruchsgebiete um
500 Haushalte in Dahlewitz, Jühnsdorf,
Rotberg und Kiekebusch erweitert. Im
Rahmen von Infoveranstaltungen
können sich die dortigen Anwohner nun
über das Schallschutzprogramm BER
informieren. Nach den Veranstaltungen
im September finden im Oktober zwei
weitere Veranstaltungen in Mahlow
statt.
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Kurzmeldungen
→ Young Professionals Aerospace
Am 10. Oktober 2016 stellt sich das
Deutsche Zentrum Luft- und Raumfahrt
(DLR) im Rahmen der diesjährigen
Veranstaltungsreihe der Young Professionals Aerospace vor. Diese Veranstaltungen richten sich an Studenten sowie
Beschäftigte aus der Luftfahrtbranche.
Referenten berichten aus regionalen
Unternehmen über ihre beruflichen
Erfahrungen und zeigen berufliche
Einstiegsmöglichkeiten und Entwicklungschancen in der Region Berlin-Brandenburg auf. Die Teilnahme ist kostenlos.
Weitere Informationen zur Anmeldung
gibt es unter: www.wfg-lds.de
→ Zukunftsbranche Luftverkehr
Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der
Technischen Hochschule Wildau
veranstaltet die TH Wildau gemeinsam
mit der FBB eine Podiumsdiskussion zum
Thema: „Zukunftsbranche Luftverkehr
am Standort Berlin Brandenburg“. Als
Auftakt zu der hauseigenen Veranstaltung „Airport Campus“ werden sich am
15. Oktober 2016 im Hörsaal der Halle 14
der TH Wildau Dr. Karsten Mühlenfeld,
Vorsitzender der Geschäftsführung der
FBB, Prof. Dr. Ungvarí, Präsident der TH
Wildau, Dr. Edmund Ahlers, Geschäftsführer AneCom, und Hendrik Fischer,
Staatssekretär im Ministerium für
Wirtschaft und Energie, zum aktuellen
Status und dem Zukunftsausblick für
den Luftverkehrsstandort Berlin-Brandenburg austauschen. Teilnehmen
können Studierende der Region sowie
Vertreter ansässiger Firmen des
Luftverkehrsstandorts Berlin-Brandenburg. Los geht es ab 11:00 Uhr. Besucher
sind Herzlich Willkommen.
→ 2 | BER aktuell
→ Nachbar Flughafen
Liebe Nachbarn!
Wussten Sie eigentlich, dass rund die Hälfte der für die Flughäfen
Schönefeld, Tegel und den BER benötigten Energie in effizienten
Erdgas-Blockheizkraftwerken vor Ort erzeugt wird? Oder dass die
Flughafengesellschaft mithilfe des Biomonitorings zeigen konnte,
dass die Umwelt rund um den Flughafen Schönefeld nicht stärker
belastet wird als anderswo am Berliner Stadtrand?
Wir sind uns unserer Verantwortung für die Umwelt bewusst.
Deshalb geben wir in unserem Umweltbericht 2015 auch gerne
Auskunft zu Energie und Luftgüte, Wasser und Abfall. In Parks und
Grünanlagen rund um Schönefeld, die die Flughafengesellschaft als
Ausgleich für den Airportausbau angelegt hat, können Sie schon
heute entspannen und sogar einige seltene Tiere beobachten. Ein
zentrales Thema im Umweltbericht ist natürlich der Fluglärm. Obwohl
die Zahl der Passagiere in den vergangenen 10 Jahren um 60%
zugenommen hat, blieb die Zahl der Starts und Landungen in Tegel
und Schönefeld beinahe konstant. Die Zahl besonders lauter Flieger
ging in den vergangenen Jahren deutlich zurück. Wo Lärm zu
vermeiden ist, wollen wir das tun.
Den vollständigen Bericht finden Sie auf unserer Webseite
www.berlin-airport.de. Alle wichtigen Informationen dazu haben
wir für Sie aber auch auf den Seiten 8 und 9 zusammengefasst.
Und eins kann ich Ihnen versprechen: Den Weg, den BER in Betrieb zu
nehmen, werden wir weiterhin nachhaltig und im Dialog mit unseren
Nachbarn gestalten.
Ihr
Dr. Karsten Mühlenfeld
Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen
Berlin Brandenburg GmbH
→ Impressum
Herausgeber
Flughafen Berlin Brandenburg
GmbH
in Kooperation mit
ELRO Verlagsgesellschaft mbH
Eichenallee 8, 15711 Königs
Wusterhausen
( (033) 75 24 25 0 /
www.elro-verlag.de
Chefredaktion
Vesa Elbe, Ralf Kunkel,
Lars Wagner
( (030) 6091-70100
V.i.S.d.P. Vesa Elbe, Ralf Kunkel,
Lars Wagner
Verantwortlicher Redakteur der
ELRO Verlagsgesellschaft mbH
Manfred Tadra
( (033764) 5059-61
[email protected]
Verantwortlich für Anzeigen
Jörg Kobs
( (0175) 167 43 38
[email protected]
Redaktion
Manfred Tadra, Jörg Kobs,
Aleksandra Rudnik, Christian
Franzke, Verena Heydenreich,
Oliver Kossler, Hendrik Rybicki,
Ralf Wagner, Jochen Heimberg,
Dr. Kai Johannsen, Sebastian Aust
Auflagenzahl: 65.000
Verteilgebiet: Flughafenregion
Berlin-Brandenburg
Schallschutz flexibel
Das Modul Kastendoppelfenster
Im Tagschutzgebiet des Flughafens
Berlin Brandenburg sind für viele der
dort liegenden Häuser sehr umfangreiche Schallschutzmaßnahmen notwendig.
Oftmals ist dies mit starken Eingriffen in
die Haussubstanz verbunden. Viele
Anwohner möchten dies jedoch
vermeiden und wünschen sich anstatt
dessen flexiblere Möglichkeiten bei der
Umsetzung von Schallschutzmaßnahmen. Die Flughafengesellschaft hat sich
daher entschlossen, den Anwohnern
verschiedene Zusatzregelungen in Form
von Modulen anzubieten. Die Module
sollen dabei helfen, Komplexität und
Eingriffe in die Bausubstanz zu minimieren. Ein Beispiel dafür ist das Modul
Kastendoppelfenster.
Aufgrund des hohen Schutzniveaus
kann der erforderliche Schallschutz in
zahlreichen Häusern im Tagschutzgebiet
nur durch den Einbau von Kastendoppelfenstern erreicht werden. Kastendoppelfenster bieten einen hervorragenden
Schallschutz, sind aber aufgrund ihrer
Beschaffenheit auch sehr schwer und
unhandlich. Viele Anwohner lehnen die
Kastendoppelfenster daher ab. In diesem
Falle können sie das Modul Kastendoppelfenster wählen und sehr gute
einfache Schallschutzfenster erhalten,
die mindestens auf dem Niveau des
Fluglärmschutzgesetzes liegen. Dabei
gilt es jedoch zu beachten, dass die
einfachen Schallschutzfenster ggf. nicht
das hohe für den Tagschutz am BER
erforderliche Niveau erreichen.
→ Sie möchten das Modul Kastendoppelfenster nutzen?
Dann besprechen Sie die Vorgehensweise bitte direkt mit dem für
Sie zuständigen Ingenieurbüro. Weitere Infos zu den verschiedenen Modulen
finden Sie in der Schallschutzbroschüre der FBB, die wir in diesem Sommer an
alle Anwohner versendet haben.
Vorsicht, Falle!
Keine Haustürgeschäfte abschließen
Die Flughafengesellschaft hat in der
Vergangenheit vermehrt Hinweise auf
unseriöse Angebote von Baufirmen im
Flughafenumland erhalten. Die Flughafengesellschaft möchte daher allen
Anwohnern raten, die Baufirma zum
Einbau von Schallschutzfenstern,
Dämmungen und Lüftern mit Sorgfalt
auszuwählen und keine Haustürgeschäfte abzuschließen. Anwohner
sollten ebenso darauf achten, dass
Baufirmen keine überhöhten Preise
verlangen. Richtpreise, die von unabhängigen Stellen bestätigt sind, können
dem Leistungsverzeichnis, das jeder
Anspruchsermittlung beiliegt, entnommen werden. Damit die Schallschutzmaßnahmen den erforderlichen Schutz
→ Sie suchen eine Baufirma?
Dann nutzen Sie die Schallschutzliste der Auftragsberatungsstelle
Brandenburg (ABSt). Die Firmen der
Schallschutzliste werden von der
Flughafengesellschaft geschult und
kennen die Prozesse im Schallschutzprogramm BER. Die Schallschutzliste finden Sie unter
www.abst-brandenburg.de.
Quelle: Thomas Kierok
Quelle: Günter Wicker /
Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
Editorial
Oktober 2016
gewährleisten, ist ein exakter Einbau
nach den anerkannten Regeln der
Technik unbedingt notwendig. Dieser
sollte daher durch eine Fachfirma
erfolgen.
Sie haben eine Entschädigungszahlung erhalten und möchten
Schallschutzmaßnahmen umsetzen
lassen?
Dann nutzen Sie die kostenfreie
Beratung der Flughafengesellschaft.
Melden Sie sich dazu einfach beim
Schallschutztelefon unter der
030 / 6091-73500 an. Ein unabhängiges Ingenieurbüro vereinbart dann
einen Beratungstermin mit Ihnen.
→ 3 | BER aktuell
→ Nachbar Flughafen
Nadelöhr des Monats
Die Flughafenregion prosperiert: Neue
Arbeitsplätze entstehen, die Fluggastzahlen
steigen, viele Menschen ziehen hierher, Firmen
siedeln sich an. Keine Frage: Die Flughafenregion hat besondere Chancen durch den
Flughafen, aber eben auch besondere Herausforderungen. An etlichen Ecken klemmt es
derzeit noch, beispielsweise bei der Verkehrsinfrastruktur. BER aktuell widmet sich Monat für
Monat dem Nadelöhr des Monats. Wir stellen
Ihnen die größten Engpässe, Staufallen und
Ärgernisse vor, die den steigenden Verkehr in
der Region immer mehr behindern.
Diesen Monat: Bahnübergang in der
Friedenstraße, Eichwalde
Wer in Eichwalde wohnt, kennt das Warten vor
dem Bahnübergang in der Friedenstraße. Fünf
Minuten, zehn Minuten, selbst eine Viertelstunde Wartezeit sind keine Seltenheit. Was
sich wie eine Szene aus einem schlechten Film
anhört, ist tägliche Realität. Nicht nur die
Eichwalder stehen am Bahnübergang im Stau.
Immer mehr Pendler, die sich in der Region
ansiedeln, reihen sich Tag für Tag in die
Schlange ein. Klar ist schon heute: Wenn der
BER eröffnet, werden die Warteschlangen noch
länger. Durch noch mehr Verkehr auf Straße
und Schiene.
Eichwaldes Bürgermeister Bernd Speer betont
im Gespräch, dass eine Lösung für die Staufalle
her muss. „Das ist allein schon eine Frage der
Sicherheit. Es gab schon zwei Unfälle mit
Todesfolge an der Schranke“, sagt Speer und
verweist zudem auf ein weiteres Problem: Die
langen Schließzeiten an der Schranke sind
ein echtes Problem für Krankenwagen-,
Polizei- und Feuerwehreinsätze.
Mehrere Lösungen sind derzeit im Gespräch:
eine Modernisierung des Bahnübergangs, eine
Tunnel- und eine Brückenvariante. Bernd Speer:
„Eine Brücke halte ich für die realistische und
fachlich beste Lösung. Beim Tunnel würde der
Lärmpegel steigen und die Bewirtschaftungs-
Quelle: B. Fritz / Gemeindeverwaltung Eichwalde.
kosten würden höher ausfallen. Für mich ist es
keine Option alles beim Alten zu belassen und
nur den Bahnübergang zu erneuern. Abwarten
nützt nichts. Wir müssen bei dem Thema jetzt
vorankommen.“ Die Eichwalder haben sich vor
kurzem in einer Umfrage der Märkischen
Allgemeinen übrigens für die Tunnellösung
ausgesprochen. 67 Prozent plädieren für die
Unterführung, 17 Prozent für die Modernisierung des bisherigen Übergangs und nur 11
Prozent für eine Brückenlösung.
Am 11. Oktober steht der Bahnübergang auf der
Agenda der Gemeindevertretung. Eine große
Rolle werden dann die Kosten spielen.
→ Ärgern auch Sie sich über
unnötige Staus oder schlechte Verkehrsverbindungen in der Flughafenregion?
Dann schreiben Sie uns an folgende
Emailadresse: [email protected].
Wir nehmen Ihre Hinweise gerne auf und
veröffentlichen diese nach Möglichkeit in
der nächsten Ausgabe. Zudem leiten wir
Ihren Hinweis ans Dialogforum Airport
Berlin Brandenburg weiter. Die Arbeitsgruppe 3 des Dialogforums befasst sich mit
den Infrastrukturthemen in der Flughafenregion. Derzeit ganz oben auf der Agenda:
Die Verkehrsprobleme rund um Schönefeld
und BER. Mehr als ein Dutzend Verkehrsengpässe hat die Arbeitsgruppe bereits
identifiziert. In den nächsten Monaten
sollen klare Empfehlungen für die Beseitigung der wichtigsten Nadelöhre erarbeitet werden. BER aktuell wird Sie auf
dem Laufenden halten.
Oktober 2016
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über Ihr Haus donnert – Sie wollen davon so wenig wie
möglich hören. Unsere Massivdachkonstruktion bietet
aufgrund der kompakten Bauweise einen hervorragenden Schallschutz und damit eine wichtige Voraussetzung für ein ruhiges Wohnen und Schlafen unter dem
Dach. Schalldämmender Dachaufbau – gerne auch in
Ihrem Haus!
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Dach haben?
Dauerhaft winddicht soll es sein, die Wärme innen
halten und die Kälte draußen! Auch im Sommer soll im
ganzen Haus ein ausgegglichenes Raumklima herrschen.
Es sollte nicht brennen – wer will das schon!
Und das Schöne ist – Sie sehen es unseren Häusern mit
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unter den Dachziegeln steckt. Die Qualität eines Massivdaches spürt man jeden Tag.
Ob Sie in Schönefeld, Waltersdorf, Waßmannsdorf,
Berlin-Müggelheim, Berlin- Bohnsdorf, Schmöckwitz,
Mahlow-Blankenfelde, Dahlewitz, Rotberg, Schulzendorf,
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bauen wollen – gerne zeigen wir Ihnen unsere Möglichkeiten zum Ytong – Massivdach in unserem Büro in
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Erweiterung der Anspruchsgebiete
Viele Anträge aus neuen Schallschutzgebieten
Im Rahmen der Schallschutztage hatte die
Flughafengesellschaft Ende Juni die Schallschutzgebiete um rund 500 Haushalte in
Dahlewitz, Kiekebusch, Rotberg und Jühnsdorf
erweitert. Seitdem sind bereits 180 Anträge
auf Schallschutzmaßnahmen bei der FBB
eingegangen. Sobald alle notwendigen
Unterlagen vorliegen, können diese Anträge
bearbeitet werden.
Die Flughafengesellschaft möchte allen
Anwohnern, die noch keinen Antrag gestellt
haben, raten, dies nun zu tun. So können auch
für diese Haushalte die Voraussetzungen
geschaffen werden, rechtzeitig vor der
Inbetriebnahme des BER Schallschutz
umzusetzen.
→ Sie möchten sich umfassend zum Schallschutzprogramm BER informieren?
Dann nutzen Sie das Nachbarschaftsportal der Flughafengesellschaft.
nachbarn.berlin-airport.de
G.O.S. Hausssysteme GmbH
Regionalgeschäſtsstelle
Rosenaue 10
15824 Rangsdorf
Tel: (033708) 44 16 65
[email protected]
Kurfürstendamm 130
10711 Berlin
Tel.: 030/346 670 270
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Fürstenwalder Str. 26
15234 Frankfurt(Oder)
Tel: (0335) 433 57 38
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Friedrich-Engels-Straße 4
→ 4 | BER aktuell
→ Aktuelles aus der Region
Quelle: Aleksandra Rudnik / Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
Oktober 2016
Quelle: Privat
Worte auf
den Weg
Weltweit gibt es viele Flughäfen mit Seelsorgseinrichtungen – christliche, jüdische, muslimische, buddhistische,
hinduistische, von den Sikhs mitgetragene … Ein großer
Reichtum! Oft gibt es einen gemeinsamen Büro- und
Sprechraum, wo Angestellte und Passagiere empfangen
werden können. Meistens sind die Räume, die der
Flughafenseelsorge für Andacht und Gebet zur Verfügung
stehen, nach Religionen getrennt, extrem in Brüssel, wo
sechs identisch große Räume aneinandergereiht sind:
katholisch, protestantisch, orthodox, jüdisch, muslimisch
und ein Raum für „humanistische Beratung“. Jeder Raum
ganz der Religion (oder Weltanschauung) gemäß eingerichtet.
Warum schreibe ich das? Nun, die Flughafenseelsorger/
innen aus der ganzen Welt hatten ihr Jahrestreffen im
August, diesmal in Paris (wo es ja drei Flughäfen gibt).
Waren diese Treffen früher rein „christlich“ (evangelisch,
katholisch, orthodox, Heilsarmee …), so sind jetzt auch die
Kollegen und Kolleginnen von anderen Religionen da.
Manchmal erklären sie, dass sie mit dem Begriff „Seelsorge“ oder „chaplaincy“ [Englisch] Schwierigkeiten haben
– oft ist das Christentum verbunden mit der KolonialGeschichte mancher Länder.
Ja, ein großer Reichtum – aber auch eine große Herausforderung: unsere jahrzehntelange (jahrhundertelange?)
christliche Tradition wird in Frage gestellt. Was ist das
spezifisch Christliche unserer Arbeit? Könnte unsere
„Seelsorge“ auch von Mitgliedern anderer Religionen, oder
von Humanisten, betrieben werden? Reicht „gesunder
Menschenverstand“ um Menschen zu helfen, um
Menschen Hoffnung zu geben?
Selbstverständlich ist, dass wir Seelsorger/innen immer
auf alle Menschen zugehen, die uns brauchen. Unsere
Motivation ist dabei verschieden, sie kommt aus unseren
verschiedenen Glaubenswelten.
Missionierung, Konkurrenz, Überheblichkeit – das ist in
„unserem Beruf“ am Flughafen nicht vorstellbar. So kann
diese Bereicherung, die wir „christliche Seelsorger/innen“
durch andere Religionen erfahren – trotz aller Herausforderungen – vielleicht ein Ansporn sein, diese Bereicherung auch in anderen Gebieten zu suchen und zu erfahren.
Den Mut, diese Herausforderung anzunehmen, den
wünscht Ihnen Ihr
Pater Wolfgang Felber
Flughafenseelsorger
Bauarbeiten der Achse 7 zum BER nehmen Fahrt auf.
Bessere Verkehrsanbindung zum BER
Gemeinde Schönefeld investiert in die Infrastruktur
Für die Gemeinde Schönefeld gehört die
Optimierung des Verkehrsnetzes in Schönefeld und somit auch die Verkehrsanbindung
zum BER zu einem der wichtigsten Themen.
Ein weiterer Schritt nach der Eröffnung des
Kreisverkehrs in Waltersdorf (BER aktuell
berichtete in der Augustausgabe) ist der Bau
der sogenannten Achse 7.
Die Achse 7 existiert zurzeit nur als provisorische Baustraße, die ursprünglich für den
Transportverkehr des Flughafenneubaus
geschaffen wurde. Mit dem Bau der Achse 7 /
Waltersdorfer Allee beabsichtigt nun die
Gemeinde Schönefeld das bestehende
Straßennetz im unmittelbaren Einzugsgebiet
zu erweitern. Die Straße soll 805 Meter lang
werden und den Terminalring mit dem
Gewerbegebiet Kienberg verbinden. Fahrbahnteiler an den Zu- und Ausfahrten werden zur
sicheren Überquerung für Fußgänger und
Radfahrer errichtet. Der Bürgermeister von
Schönefeld Dr. Udo Haase sieht im Bau der
Achse 7 eine Entlastung im Straßenverkehr:
„Es ist wichtig, dass wir jetzt rechtzeitig vor der
Eröffnung des BER handeln und das Schönefelder Verkehrsnetz optimieren. Wenn der
Flughafen dann richtig an den Start geht, wird
in Schönefeld enorm viel Verkehr entstehen.
Wir gehen sogar davon aus, dass mehr als
14.000 Fahrzeuge täglich auf der Achse 7
verkehren werden. Nichts wäre schlimmer, als
wenn die Passagiere im Stau stehen.“
Der erste Bauabschnitt soll im Juli 2017
fertiggestellt werden, der zweite Bauabschnitt
fügt sich nahtlos an und soll Ende 2017
abgeschlossen werden.
Zweiter Tag der Gesundheit
Zeuthen bleibt fit
Mach mit und bleib fit. Unter diesem Motto
lud die Gemeinde Zeuthen am 17.09.2016 zum
Fest der Gesundheit ein. Interessierte konnten
sich neben den sportlichen Aktivitäten wie
dem Jedermannslauf und dem Ablegen des
Sportabzeichens durch den Kreissportbund
Dahme-Spreewald e. V., an den über dreißig
Stationen auf dem Gelände des Sport- und
Kulturzentrums Zeuthen informieren und
mitmachen. Komplettiert wurde das Angebot
durch Fachvorträge u. a. zu den Themen Nahrungsergänzung und Achtsamkeit.
Am Nachmittag spielte die erste Mannschaft
von Eintracht Miersdorf Zeuthen e.V. gegen ISKRA Malomice aus Polen. In Anwesenheit der
polnischen Delegation einer Partnergemeinde
lobte Bürgermeistern Beate Burgschweiger
Quelle: Gemeinde Zeuthen
Liebe Leserinnen und Leser dieser Kolumne.
Startlinie zum Jedermannslauf
(SPD) die Unterstützung der lokalen Partner
u. a. die FBB, deren Engagement zum Gelingen
der Veranstaltung beigetragen hat.
→ 5 | BER aktuell
→ Aktuelles aus der Region
FBB unterstützt das kulturelle Bewusstsein junger Menschen
BER aktuell berichtete in der Septemberausgabe
über das THEATER AN DER PARKAUE. Dieses Mal
präsentiert sich das Puppentheater Parthier.
Puppentheater Parthier
Seit dem Jahr 2013 arbeitet die Flughafen Berlin
Brandenburg GmbH mit dem Puppentheater
Parthier zusammen. Gegründet wurde das
Theater 1994 von Monika Parthier. Mit ihrem
mobilen Theater ist sie inzwischen bundesweit zu
Gast. Ihr Repertoire ist dabei sehr vielseitig und
reicht vom Clown, der mit Papier-, Kuschel- oder
Handpuppen spielt, über das Mitspieltheater, das
Materialtheater, das Tischtheater bis zum
Marionettentheater. In offener Spielweise verbindet Monika Parthier Puppentheater mit Schauspiel. Geprägt durch die Spielerin, entsteht eine
einzigartige Spannung zwischen Mensch und
Puppe. Jede Inszenierung birgt eine eigene
Quelle: M. HawemannGmbH
Ein wesentlicher Teil der Umlandarbeit der
Flughafen Berlin Brandenburg GmbH ist die
Förderung im kulturellen Bereich. Im Fokus dieser
Förderung stehen dabei die Kulturpatenschaften,
die den Kitas und Schulen im Flughafenumland
ermöglichen kostenfrei kulturelle Veranstaltungen zu besuchen, um so den jungen Menschen
den Zugang zur Welt der Kultur zu ermöglichen.
Ziel ist, das Kulturbewusstsein junger Menschen
in der Region aktiv und zugleich nachhaltig zu
unterstützen.
Das Puppentheater begeistert Jung und Alt.
Form der bildnerischen Umsetzung. Auf dem
Spielplan stehen nicht nur Theaterinszenierungen für Kinder, sondern auch für Erwachsene
und Familien. Alle Informationen zum Puppentheater und aktuellen Vorstellungen
können Sie der Internetseite
www.puppentheater-parthier.de entnehmen.
→ Schulen und Kitas
aus der Flughafenregion können sich gerne
bei Interesse an einer Kulturpatenschaft
per E-Mail an [email protected]
bei der Umlandarbeit der Flughafen Berlin
Brandenburg GmbH melden.
Ein Verein mit bewegter Vergangenheit
Seit sechs Jahrzehnten rollt nun schon der Ball
beim SV Waßmannsdorf 1956 e.V. Gefeiert wurde
dieses Jubiläum am 6. August 2016 auf dem
Vereinsgelände an der Bahn. Höhepunkt war das
Freundschaftsspiel gegen den Nachbarn aus
Waltersdorf, der in der höherklassigen Brandenburgliga aktiv ist. Die Vereinshistorie liest sich
auffallend spannend. Neben sportlichen Erfolgen
u. a. der Gewinn der Kreismeisterschaft bei den
Junioren sowie der Aufstieg in die 1. Kreisliga
in den 50er Jahren, folgten zahlreiche Umzüge
in die Nachbargemeinden nach Großziethen
sowie Schönefeld. Aktuell spielt der Verein
(die 1. Mannschaft) in der Kreisoberliga und zählt
rund 200 Mitglieder. Seit der Eröffnung des
Hauses der Begegnung im Jahr 2002 kann der
Verein neben dem Fußball auch andere Sportarten anbieten. Der Freizeitsport ist seit dem ein
fester Bestandteil des SV Waßmannsdorf 1956 e.V.
Diesmal: Derek Bangura, Fachreferent Schulungsmanagement in Terminalmanagement der FBB. Nur einer von vielen spannenden Arbeitsplätzen, an
denen sich Flughafenluft schnuppern lässt.
Mein Arbeitsalltag
Mein Arbeitsalltag variiert von Tag zu Tag, da ich
sowohl am Flughafen Schönefeld als auch am
Flughafen Tegel arbeite. Die Planung und Durchführung von Schulungen gehört zu meinen
Hauptaufgaben. Dabei ist es wichtig, Schulungsprogramme zu entwickeln und Schulungsunterlagen zu
erstellen. Dadurch nehme ich an zahlreichen
Meetings teil und habe auch zahlreiche Emails zu
bearbeiten.
Mein Weg in den Beruf
Seit 1992 arbeite ich bereits an den Berliner Flughafen, wobei mir meine Englischkenntnisse immer sehr
hilfreich waren. Während dieser Zeit habe ich
berufsbegleitend eine Ausbildung zum Luftverkehrskaufmann absolviert. Nach 10 Jahren als
Handling Agent brauchte ich eine neue Herausforderung und ging zur Schulungsabteilung eines
Abfertigers und arbeitete dort als Dozent. Im Juli
2016 wechselte ich zur FBB. Seit 2010 bin ich in der
Prüfungskommission der IHK Berlin für den Beruf
Servicekaufmann/-frau im Luftverkehr. 60 Jahre Fußball in Waßmannsdorf
Tätigkeiten
Ich plane und koordiniere Schulungen und entwickle dafür sämtliche Schulungsprogramme und
erstelle Schulungsunterlagen. Auch das Pflegen der
Schulungsdatenbank gehört zu meinen Aufgaben.
Ich führe Vorstellungsgespräche und nehme an
sämtlichen Meetings repräsentativ teil. Quelle: SV Waßmannsdorf 1956 e.V.
Die Flughafen Berlin Brandenburg GmbH freut
sich als direkter Nachbar, nun schon seit Jahren
ein kleiner Teil dieser Historie zu sein. Wir
wünschen weiterhin alles Gute für die Zukunft.
Mein Arbeitsplatz
in der Flughafenregion
Quelle: Aleksandra Rudnik /
Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
Kulturförderung im Flughafenumland
Oktober 2016
A. Stöcker, Vereinsvorsitzender des SV Waßmannsdorf
1956 e.V., und C. Franzke, Vertreter der FBB, freuten sich
über das Jubiläum.
Voraussetzungen
Abgeschlossenes Studium/Langjährige Erfahrung
bezüglich der operatives Betriebsabwicklung am
Flughafen, Erfahrung in Schulungsmanagement,
hohes Organisations- & Einfühlungsvermögen,
Fähigkeit zum konzeptionellen und analytischen
Denken & Handeln, Ausgeprägte Team- und
Kommunikationsfähigkeit
→ Wer sich für einen Job am Flughafen
interessiert, findet alle aktuellen
Stellenausschreibungen unter
karriere.berlin-airport.de
→ 6 | BER aktuell
→ Airport & Airlines
Oktober 2016
ein Genuss für die ganze Familie
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KEIN RUHETAG!
VON 12–23 UHR
MO–DO VON 16–23 UHR & FR–SO
BER-Barometer
Wo stehen die Bauarbeiten
WEITERKOMMEN,
ABER WIE?
BERUFSAUSBILDUNG
IM TOURISMUS
WEITERBILDUNG
IM TOURISMUS
TAG DER OFFENEN TÜR
Infoabend
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Jeden 1. Mittwoch im Monat um 17.00 Uhr
Beratung ohne Termin täglich von 09.00 bis 15.00 Uhr
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KLEISTSTR. 23 - 26 | 10787 BERLIN
TEL.: +49 30 214 733 66
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Planung und Bau des Fluggastterminals liegen
mit Stand Ende August bei 73 Prozent. Die
Sanierung der Kabeltrassen steht weiter bei
99 Prozent, da die finalen Sachverständigenbegehungen noch folgen. Die Abarbeitung
der Mängel im baulichen Brandschutz liegt
bei 88 Prozent (86 Prozent im Juli). Bei den
Feststellungen sind 86 Prozent abgearbeitet
(84 Prozent im Juli).
Schönefeld-Ausbau
Flugverkehr auf der Südbahn
Wie bereits 2015 plant die Flughafen Berlin
Brandenburg GmbH auch im nächsten Jahr
eine zeitlich befristete Nutzung der südlichen
Start- und Landebahn des BER für den
Schönefelder Flugbetrieb. Grund sind die
Bauarbeiten im Nordteil des Flughafens, mit
denen die nötigen Infrastruktur gesichert
werden sollen, um das stark steigende
Passagieraufkommen auf den Flughäfen
bewältigen zu können. Ab Mitte Juli 2017, so
der Plan, soll der Flugverkehr für rund drei
Monate über die Südbahn abgewickelt werden.
Die Pläne hat die FBB bereits in der Fluglärmkommission vorgestellt. Die Empfehlung des
Gremiums: Für die Dauer der Südbahnbefliegung sollen die gleichen Flugrouten wie 2015
genutzt werden. D.h.: Bei Starts in Richtung
Osten schwenken die startenden Flugzeuge
auf die Abfluglinie der Nordbahn, bei Starts
Richtung Westen schwenken die Flugzeuge
um 15 Grad nach Süden. Die Flughafen Berlin
Brandenburg GmbH wird die die Südbahnnutzung in den nächsten Tagen bei der Gemeinsamen Oberen Luftfahrtbehörde BerlinBrandenburg (LuBB) offiziell beantragen.
Alle Anwohner, die innerhalb des Anspruchsgebiets der temporären Südbahnnutzung
leben, haben Anspruch auf Schallschutzmaßnahmen. Die Anwohner, die aufgrund der
diesjährigen Neuberechnung der
Quelle: Günter Wicker /
Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
WOHIN SOLL‘S
GEHEN?
Bereits während der Sanierung der Nordbahn im Jahr
2015 wurde die südliche Start- und Landebahn am BER
für den Flugbetrieb von Schönefeld genutzt.
Anspruchsgebiete im Vergleich zu den
bisherigen Schutzgebieten neu hinzugekommen sind, wurden im Juli 2016 persönlich
angeschrieben und darum gebeten, ihren
Antrag auf Schallschutz zu stellen. Die
Flughafen Berlin Brandenburg GmbH wird wie
bereits bei der Sanierung der Nordbahn im
Jahr 2015 eine per Mail und Telefon erreichbare
Anwohnerinfo einrichten, bei der sich die
Flughafennachbarn über den Stand der
Bauarbeiten informieren und eventuelle
Lärmbelästigungen melden können.
Alle Informationen zum Schallschutzprogramm sind im Nachbarschaftsportal
erhältlich: http://nachbarn.berlin-airport.de
→ 7 | BER aktuell
→ Airport & Airlines
Oktober 2016
Quelle: Danny Kahra
Quelle: Günter Wicker / Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
Azal fliegt weiterhin nach Baku
Die Fluggesellschaft Azerbaijan Airlines fliegt weiterhin von
Berlin nach Baku. Die Hauptstadt Aserbaidschans wird
zweimal wöchentlich ab Tegel angeflogen. Flugtage sind
Dienstag und Sonntag. Über den Flughafen Baku bestehen
mit Azerbaijan Airlines Anschlussverbindungen, darunter
Ziele in Georgien, Kasachstan und in der Ukraine.
TAP Portugal zieht nach Tegel um
Mit Beginn des Winterflugplans 2016/17 verlagert die
Fluggesellschaft TAP Portugal ihre Flüge von Berlin-Schönefeld nach Berlin-Tegel. Die Strecke von Berlin nach Lissabon
steht im Winter täglich im Flugplan der portugiesischen
Airline.
Mit easyJet nach Marseille
Die Hafenstadt Marseille ist die älteste Stadt Frankreichs und
liegt im Süden des Landes an der Côte d'Azur. Mit ihren
zahlreichen bekannten Sehenswürdigkeiten, wie dem
historischen Hafen oder dem Château d'If, hat die Stadt auch
in den Wintermonaten einiges zu bieten. Die Strände in der
Umgebung laden zum Spazierengehen und zu sportlichen
Aktivitäten ein.
Ab dem 1. November 2016 wird Marseille dreimal pro Woche
ab Schönefeld von easyJet angeflogen.
16 neue Destinationen werden von Ryanair ab SXF angeboten.
16 neue Destinationen ab Schönefeld
Ryanair baut Basis in Berlin aus
Die irische Fluggesellschaft Ryanair baut
im September ihren Flugplan ab Berlin um
16 Destinationen aus, darunter Belfast, Santander,
Rzeszów, Niš, Podgorica und Timişoara.
Gleichzeitig stationiert die Low-Cost-Airline vier
weitere Flugzeuge am Standort Schönfeld.
Ab sofort fliegt Ryanair zu insgesamt 42 Destinationen ab Berlin-Schönefeld.
→ Die 16 neuen Destinationen ab September 2016
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Belfast (3× wöchentlich)
Bukarest (2× täglich)
Budapest (1× täglich)
Catania (2× wöchentlich)
Fuerteventura (2× wöchentlich)
Lissabon (1× täglich)
Manchester (1× täglich)
Niš (2× wöchentlich)
Podgorica (2× wöchentlich)
Rzeszów (3× wöchentlich)
Santander (3× wöchentlich)
Sofia (1× täglich)
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Thessaloniki (1× täglich)
Timişoara (2× wöchentlich)
Toulouse (4× wöchentlich) und
Vilnius (3× wöchentlich).
Mit dem Flugplanwechsel Ende Oktober
kommen drei weitere Destinationen hinzu.
Mit Ryanair geht es dann nach Lanzarote (2×
wöchentlich), Gran Canaria (3x× wöchentlich)
und ganz neu ab Berlin: Sevilla (3×
wöchentlich).
Was bedeutet eigentlich …?
KWK
Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) ist die gleichzeitige Produktion
von Strom und Wärme in einem Kraftwerk bzw. Blockheizkraftwerk. Werden mit der erzeugten Wärme zusätzlich
Absorptionskältemaschinen betrieben, spricht man von
Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung. Absorptionskältemaschinen
ermöglichen eine energieeffiziente Kälteproduktion bei
vermindertem Stromverbrauch und verbessern die Auslastung des Blockheizkraftwerks. Am BER versorgen seit 2011
vier mit Gas betriebene Blockheizkraftwerke die Flughäfen
Schönefeld und den weitgehend fertiggestellten BER mit
Fernwärme. Gleichzeitig werden Strom und Fernkälte
produziert und in die entsprechenden Verteilnetze am BER
eingespeist. Die Technik gilt wegen der hohen Effizienz als
besonders umweltfreundlich.
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→ 8 | BER aktuell
→ Im F
Guter Umweltschutz an den Flugh
Die Flughafengesellschaft legt ihr
Mit 29,5 Millionen Fluggästen sind die
Flughäfen Schönefeld und Tegel ein
zentraler Baustein der Verkehrsinfrastruktur der Hauptstadtregion. Da
sowohl bei der An- und Abreise, zur
Versorgung des Flughafens als auch im
eigentlichen Flugbetrieb überwiegend
fossile Brennstoffe zum Einsatz
kommen, werden beim Betrieb eines
Flughafens auch Schadstoffe freigesetzt und Ressourcen verbraucht. Mit
dem Umweltbericht 2015 dokumentiert
die Flughafengesellschaft, wie sie sich
durch Energieeinsparung und den
Einsatz moderner Technik um die
Schonung natürlichen Ressourcen
bemüht.
Klimaschutz
Quelle: Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
2015 wurde mit dem Austausch in die
Jahre gekommener Pumpen begonnen,
die als „Energiefresser“ hocheffizienten
Nachfolgemodellen Platz machen
mussten. In diesem Jahr saniert die FBB
die Terminals des Flughafens Schönefeld energetisch, die über die Eröffnung
des BER hinaus in Betrieb bleiben, um
den enormen Passagierzuwachs zu
bewältigen. Seit 2011 wird der Strombedarf des BER in vier gasbetriebenen
Blockheizkraftwerken vor Ort erzeugt,
die gleichzeitig Fernwärme und Kälte
liefern. Der darüber hinaus zugekaufte
Strom, rund die Hälfte des Gesamtstrombedarfs des Unternehmens,
stammt vollständig aus erneuerbaren
Quellen.
Das FBB Messmobil war 2015 u.a. in Erkner im Einsatz.
Verkehrslärm
am Wohnort
Anzahl der belasteten Einwohner in Berlin,
Potsdam und Umland nachts bei einer
Belastung größer 55 dB(A) durch Straßen(2012), Schienen- (2012) und Luftverkehr (2015).
Fokus
Fluggastbereich, bei der Instandhal-
Stoffen belasteten Rückstände wurden
Niveau der Vergleichsjahre 2012 und
tung und Reparatur von Flugbetriebs-
durch Spezialfahrzeuge mittels Hoch-
2014. Das erhöhte Abfallaufkommen
flächen, Gebäuden und technischen
druckreinigung gelöst, aufgesaugt,
Anlagen sowie in vom Unternehmen
entwässert und der entstandene
im Jahr 2013 - resultierte überwiegend
August 2016
aus dem Rückbau versiegelter Flä-
genutzten Büros und Werkstätten. Bei
Schlamm entsorgt. Die verbleibenden
chen bzw. der Bauvorbereitung von
der Entsorgung wird gemäß Kreislauf-
Abfälle, im Wesentlichen die drei
Flächen. Die bei diesen Maßnahmen
wirtschaftsgesetz zwischen gefährli-
großen Fraktionen Boden und Steine,
angefallenen Abfälle konnten zu gro-
chen Abfällen (z.B. Schlämme aus Öl-/
Bitumengemische und Beton konnten
ßen Teilen der Verwertung zugeführt
Wasserabscheidern, Leuchtstofflam-
zum Teil wiederverwendet werden
werden.
häfen in Schönefeld und Tegel
ren Umweltbericht vor
pen oder Bauabfälle mit gefährlichen
Inhaltsstoffen) und nicht gefährlichen
Abfällen (z.B. Siedlungsabfall, Straßenkehricht oder unbelasteter Beton) unterschieden. Zum Teil unterliegen die
Abfallmengen im Vergleich mehrerer
Berichtsjahre starken Schwankungen.
Diese ergeben sich beispielsweise aus
Abfallaufkommen
Rückbauarbeiten- und SanierungsQuelle: Günter Wicker / Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
maßnahmen oder aus der bedarfsge-
2012
2013
2014
2015
t
4.076
3.621
1.671
137.273
gefährliche Abfalle
t
2.734
1.495
192
1.637
nicht gefährliche Abfälle
t
1.342
2.126
1.479
135.636
t
3.245
17.453
3.039
3.066
gefährliche Abfalle
t
848
2.154
456
723
nicht gefährliche Abfälle
t
2.397
15.299
2.583
2.343
rechten Entsorgung von Abfällen aus
Öl-/Wasserabscheidern.
Am Flughafen Berlin-Schönefeld stehen die Jahre 2011 bis 2014 bezüglich
der Gesamtabfallmenge für Durchschnittsjahre ohne relevante Rückbau- und Sanierungsmaßnahmen.
Die Mengenschwankungen bei den
gefährlichen Abfällen resultieren im
SXF*
Abfallaufkommen, gesamt
TXL
Abfallaufkommen, gesamt
Wesentlichen aus dem Zyklus der Ab* Angaben SXF ohne Baustelle BER
zusätzlichen
Das Bienenmonitoring beantwortet die Frage, ob derscheiderentsorgung
Betrieb eines Flughafensund
die Qualität
des
regional erzeugten Honigs und die Bienengesundheit beeinträchtigt. Zu sehen ist Imker Dirk Trepke
bei der Betreuung des FBB-Bienenstandes.
Die Sanierung der Nordbahn in Schönefeld ist deutlich in der Abfallbilanz der FBB ablesbar. Positiv:
Große Mengen konnten vor Ort wieder eingebaut, also "verwertet" werden.
Lärm
Luft
Abfall
Im letzten Jahr hat die Flughafengesellschaft die Sanierung der Start- und
Landebahn des Flughafens Schönefeld,
der künftigen BER-Nordbahn, erfolgreich
abgeschlossen. Der Flugbetrieb wurde in
dieser Zeit über die zukünftige Südbahn
des BER abgefertigt. Abgesehen von
Starts bei Ostbetrieb wurden dazu bereits
die zukünftigen An- und Abflugrouten
genutzt. Die FBB hat während der
gesamten Bauphase mit mobilen und
stationären Messstellen die Lärmbelastung entlang der Flugrouten ermittelt.
Die gemessenen Maximalpegel lagen
teilweise deutlich unter den vorausberechneten Werten, so dass wir unseren
Nachbarn im Umfeld des zukünftigen
Flughafens Berlin Brandenburg innerhalb
der festgesetzten Schutzgebiete einen
guten und ausreichend dimensionierten
baulichen Schallschutz bieten.
Die Umwelt rund um Schönefeld ist
nicht mehr belastet, als anderswo am
Berliner Stadtrand. Dies ist das Ergebnis
unserer Messungen im vergangenen
Jahr. Die FBB überwacht kontinuierlich
die Luftgüte im Airport-Umfeld und
veröffentlicht die Ergebnisse tagesaktuell auf der Internetseite des Landesumweltamtes - natürlich auch nach
Eröffnung des BER. Auch unsere Bienen
flogen 2015 wieder. Ein unabhängiges
Labor kam zu dem Ergebnis, dass Honig,
Waben und Pollen aus der Flughafenregion vom Luftverkehr unbeeinträchtigt sind. Honig aus Schönefeld kann
man also bedenkenlos genießen.
Bei der Sanierung der 3.600 m langen
Start- und Landebahn Nord fielen rund
134.000 Tonnen Abfälle an. Boden und
Steine, Bitumengemische und Beton
konnten zum Teil wiederverwendet
werden oder wurden anderweitig
verwertet. Lediglich 37 Tonnen Gummiabrieb, der beim Aufsetzen der
Flugzeuge zum Teil auf dem rauen Belag
der Landebahn verbleibt, musste als
gefährlicher Abfall beseitigt werden.
Lässt man die Bahnsanierung außer
Acht, so bewegt sich das Gesamtabfallaufkommen in Schönefeld mit 3.255 t im
Rahmen der Schwankungsbreite der
Vorjahre. Das Abfallaufkommen am
Flughafen Tegel bewegte sich mit rund
3000 Tonnen auf gleichem Niveau.
Straßenverkehr
→ Download
Den vollständigen Umweltbericht
finden Sie über die Eingabe
des Begriffs „Umweltbericht
2015“ in die Suchleiste im
FBB-Internetauftritt. Auf eine
gedruckte Fassung wird der
Umwelt zuliebe verzichtet.
Schienenverkehr
Luftverkehr
ca. 85.000 belastete Einwohner
ca. 552.000 belastete Einwohner
ca. 13.000 belastete Einwohner
→ 10 | BER aktuell
→ Aktuelles aus der Region
Oktober 2016
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unseres Kunden
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Berliner Flughäfen TXL und SXF
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Quelle: M. Tadra
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Projektleiter Michael Geis (Bildmitte) befüllt die Hülle für die Grundsteinlegung.
Grundsteinlegung für Wohnprojekt
Gemeinde Schönefeld startet durch
Am 12. August erfolgte der erste Spatenstich
für ein neues Wohnprojekt in Schönefeld.
Rund um den Bayangol-Park werden aktuell
96 neue Wohnungen errichtet. In den
kommenden Jahren sollen zwischen 700 bis
1.000 neue Wohnungen und Häuser entstehen.
Vier Wochen später, am 13. September,
erfolgte nun die Grundsteinlegung für dieses
Projekt. Bonava-Geschäftsführer Nils Olov
Boback: „Mindestens 1.000 Wohneinheiten
bauen wir in Schönefeld und wenn die
Zusammenarbeit mit der Gemeinde weiterhin
so gut funktioniert, sind wir als Bonava auch
weiterhin bereit und interessiert, Geld und Zeit
zu investieren.“ Dabei sei das große Ziel des
Projektentwicklers Bonava der bezahlbare
Wohnraum. „Es ist bei steigenden Grundstückskosten und Preisen nicht leicht dieses
Ziel zu erreichen. Aber dank der guten
Zusammenarbeit mit den Behörden in
Brandenburg gelingt das ganz gut“, so Nils
Olov Boback.
Auch Brandenburgs Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung Kathrin Schneider
würdigte dieses Projekt in der Wachstumsregion um Schönefeld: „Wohnen ist ein großes
Thema. Wir haben angespannte Wohnungsmärkte. Diese entspannt man am besten,
indem man neue Wohnungen baut. Dazu
brauchen wir private Investitionen, die
kommunalen Wohnungsgesellschaften und
Genossenschaften.“
Erster Spatenstich für das „City Center“ und
Grundsteinlegung für ein Wohnprojekt
innerhalb von nur 5 Tagen bedeuten für die
Gemeinde Schönefeld, „dass sie jetzt endlich
die Früchte ernten kann, die sie seit vielen
Jahren gesät hat“, so Schönefelds Bürgermeister Dr. Udo Haase. „Die Gemeinde Schönefeld
kann man vergleichen mit einem Flugzeug,
welches zum Start rollt. Wir hoffen, dass wir
Quelle: M. Tadra
• persönliche Betreuung
• einen unbefristeten Arbeitsvertrag
• übertarifliche Bezahlung (iGZ-Tarifvertrag)
• Urlaubs- und Weihnachtsgeld
Ministerin Kathrin Schneider enthüllte den
Meilenstein Nr. 35.
dann irgendwann durchstarten können.“
Die Hülse für die Grundsteinlegung wurde von
Projektleiter Michael Geis gefüllt mit einem
Grundrissplan der Wohnungen, einem Plan der
Außenanlagen, einer Ausgabe des Gemeindeanzeigers Schönefeld, einer Image-Broschüre
der Bonava, einer Tageszeitung und der
aktuellen Ausgabe der „BER aktuell“. Mit in die
Hülse kamen noch ein paar Münzen und ein
Anstecker der Gemeinde Schönefeld.
Nach der Grundsteinlegung wurde an der
Rudower Chaussee/Ecke Bertold-Brecht-Alle
durch Ministerin Schneider ein neuer und
zugleich der 35. Meilenstein enthüllt. Auf dem
sind u. a. das Wappen der Gemeinde, Sponsoren und Namen wichtiger Persönlichkeiten
verewigt.
Nils Olov Boback: „Wir waren von Anfang an
überzeugt vom Standort Schönefeld. Das ist
ein toller Wohnstandort für Familien mit
einem hohen Erholungswert, direkt angrenzend an die Hauptstadt mit dem hohen
Freizeitwert des schönen Landes Brandenburg.“
→ 11 | BER aktuell
→ Aktuelles aus der Region
Oktober 2016
Erster Spatenstich
Es war den politisch Verantwortlichen und denen, die
für die Realisierung des Projektes „City Center“ Schönefeld verantwortlich sind, anzumerken, dass sie erleichtert sind über diesen symbolischen ersten Spatenstich
für dieses wichtige Bauvorhaben. Und Schönefelds
Bürgermeister Dr. Udo Haase konnte feststellen:
„Heute ist der Spatenstich für das City Center Schönefeld, für ein Objekt, das sehnsüchtig erwartet wird, von
den derzeitigen und zukünftigen Bewohnern. Jetzt ist
es soweit“. Dieses „City Center“ werde ein Impuls für
andere Bauvorhaben sein, zum Beispiel für den
Wohnungsbau, ist sich der Bürgermeister sicher. Und er
wagte auch einen Blick voraus: „Die Stimmung und der
Glaube an den Flughafen sind optimistisch und wir
hoffen, dass er nun bald an den Start gehen wird, so
dass im Flughafenumfeld so richtig die Post abgeht.“
Zuvor hatte der Geschäftsführer der Recona Holding
GmbH, Ralf Eric Nestler, den Anwesenden, unter ihnen
auch Boxtrainerlegende Ulli Wegner, einen Überblick
über das Bauvorhaben gegeben. Mit diesem Gebäude
wird direkt gegenüber dem Rathaus Schönefeld an der
Hans-Grade-Alle auf einem 8.700 m² großen Grundstück zwischen Grundschule und Schwimmhalle eine
Lücke geschlossen. Das 5-geschossige Gebäude hat
nach Fertigstellung ein umbautes Raumvolumen von
Quelle: M. Tadra
Bauarbeiten für das „City Center“
Schönefeld beginnen
Den 1. Spatenstich führten u. a. aus: 6.v.l. Bürgermeister Dr. Udo Haase, 7.v.l. Geschäftsführer Recona Holding GmbH Jürgen Scheu,
8.v.l. Baudezernent LDS Chris Halecker, 9.v.l. Geschäftsführer der Recona Holding GmbH Ralf Eric Nestler
80.000 m³. Im Erdgeschoss des „City Centers“ entstehen 3.800 m² Handelsfläche für Lebensmittel und
Drogerie. Dazu kommen eine Filiale der Mittelbrandenburgischen Sparkasse Potsdam und ein Restaurant. Im
1. Obergeschoss stehen auf einem Parkdeck 160 Kundenparkplätze zur Verfügung, welche die 56 ebenerdigen Stellplätze ergänzen und von denen aus die
Geschäfte im Erdgeschoss über Rollsteige bequem zu
erreichen sind. Im 2. bis 4. Obergeschoss befindet sich
ein Hotel mit 155 Zimmern und ein Boardinghaus mit
42 Appartements, die über eigene Stellplätze im
2. Obergeschoss verfügen. Insgesamt werden in dieses
Bauvorhaben 22 Millionen Euro investiert. Die Bauarbeiten werden Ende Oktober 2016 beginnen und nach
einer Bauzeit von 18 Monaten schlüsselfertig errichtet
sein. Gegen Ende des 2. Quartals 2018 soll dann die
Eröffnung stattfinden. „Es ist uns bisher gelungen,
jeden Termin zu halten“, versprach Ralf Eric Nestler.
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→ 12 | BER aktuell
→ Aktuelles aus der Region
Oktober 2016
Raus ins Grüne
„Landlust“ Ausflugsplaner Brandenburg
erstmals erschienen
130 Tipps für Ausflüge nach Brandenburg finden sich im neu
erschienenen „Landlust“-Ausflugsplaner der TMB TourismusMarketing Brandenburg GmbH. Das handliche Taschenbuch-Format
ist der ideale Partner und Wegbegleiter für den perfekten Urlaubstag und bietet auf mehr als 70 Seiten gebündelt Informationen zu
Ausflugszielen, Radpartien, Wanderungen, Paddeltouren und
vielem mehr.
Quelle: M. Tadra
Wer sich also auf Landpartie begeben möchte, um einfach mal
loszulassen und den Alltag vergessen will, der ist in Brandenburg
genau richtig. Hier kann man eintauchen in weite Landschaften
– mal flach, mal mit sanften Hügeln, mit dichten Wälder oder
glasklaren Seen. Die passenden Tipps aus den Brandenburger
Reiseregionen gibt es in der neuen Broschüre „Raus ins Grüne“.
Zahlreiche weitere Tipps für einen Ausflug nach Brandenburg
finden sich in der Broschüre, die bis 2018 gültig ist und somit öfter
als Ratgeber benutzt werden kann. Aufheben und immer wieder
darin stöbern lohnt sich also!
Die einmalige Natur und die Traditionen ziehen jährlich hunderttausende Gäste in den Spreewald.
Brandenburgs Tourismus
im Aufwärtstrend
Quelle: M. Tadra
Steigerung der Gäste- und Übernachtungszahlen
Natur erleben und entspannen – es gibt vielfältige Möglichkeiten im
Land Brandenburg
Übrigens: In dem Heft finden sich auch einige Rezepte, Spezialitäten und eine Kochbuch-Empfehlung, so dass man den nächsten
Ausflug nach Brandenburg auch förmlich „schmecken“ kann.
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Während der diesjährigen Tourismus- und
Pressefahrt des Brandenburgischen Ministerpräsidenten im August informierte der
Geschäftsführer der TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH, Dieter Hütte, über
die Entwicklung des Tourismus im Jahr 2015
und im ersten Halbjahr 2016.
Anhand der Gäste- und Übernachtungszahlen
konnte eine positive Bilanz für die entsprechenden Zeiträume gezogen werden. So
zählte das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg im vergangenen Jahr 4 658 502 Gästeankünfte. Das ist eine Steigerung um 5,9%
gegenüber dem Vorjahr. Daraus resultierten
12 518 947 Übernachtungen. Das ist eine
Steigerung um 4,9%. Die Anzahl der Gäste aus
dem Ausland betrug 417 651 (Steigerung um
7,5%). Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer
betrug dabei 2,7 Tage.
Bei den Reiseregionen in Brandenburg hatte
besonders der Spreewald einen großen
Anstieg bei den Übernachtungen zu verzeichnen. Ein Plus von 8,6% bedeutete
1 699 090 Übernachtungen in dieser Region.
Auch das Havelland (+17,4%), das Dahme
Seenland (+3,7%) und die Stadt Potsdam
(+6,7%) trugen zu diesem Ergebnis bei. Bei den
absoluten Übernachtungszahlen hatte die
Reiseregion Seenland Oder-Spree mit 2 110 914
Übernachtungen die Nase vorn.
Bei den ausländischen Gästen kamen beispielsweise 162 745 aus Polen (-1,6%), 135 446
aus den Niederlanden (+6,5%), aus Dänemark
57 740 (+11,1%) oder aus der Tschechischen
Republik 40 660 (+10,3%).
Diese rasante Entwicklung lässt sich am
besten verdeutlichen, wenn man die
Ent wicklung der Übernachtungszahlen von
1992 bis 2015 vergleicht. 4,63 Millionen
Übernachtungen wurden 1992 gezählt, 2015
waren es 12,51 Millionen Übernachtungen im
Land Brandenburg.
Auch im ersten Halbjahr 2016 hat sich diese
Entwicklung fortgesetzt. So stieg die Anzahl
der Gäste um 3,1% im Vergleich zum 1. Halbjahr
2015. Die Zahl der Übernachtungen stieg um
4,1% (Bundesdurchschnitt 3,0%). Auch hier hat
die Region Spreewald mit 807 200 Übernachtungen (+11,3%) einen deutlichen Anstieg zum
Vorjahreszeitraum zu verzeichnen.
Als Grund für die positive Entwicklung im
vergangenen Jahr nannte Dieter Hütte vor
allem die Bundesgartenschau im Havelland.
Das Land Brandenburg setzt für die Zukunft
im Tourismus den Schwerpunkt vor allem
darin, dass die Gäste die Natur und die
Naturlandschaften Brandenburgs erleben
können. Hier bietet das Land von der Uckermark bis in die Lausitz vielfältige Möglichkeiten für aktive Erholung und Entspannung.
Auch das Reformationsjahr 2017 und der
Evangelische Kirchentag Ende Mai wird
Menschen aus verschiedenen Regionen nach
Brandenburg ziehen.
→ 13 | BER aktuell
→ Aktuelles aus der Region
Oktober 2016
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Mit TEMPTON
Aviation
Quelle: mobileeee
den richtigen Job ansteuern
Ein PKW aus der Carsharing-Flotte
Schnell und effizient
„mobileeee“ – eine kostengünstige Carsharing-Lösung
Im Umfeld der Berliner Flughäfen sieht man in
letzter Zeit Fahrzeuge mit einem Stromsteckerlogo und der Aufschrift „mobileeee“. Wir
sprachen mit dem Marketingchef des Unternehmens Lutz Schönfeld.
Was bedeutet „mobileeee“ und welche Ziele
verfolgt das Unternehmen?
wir, wie gesagt, Fahrzeuge im Carsharing, ein
Carpool-Management sowie Flottenlösungen
und ein Fuhrparkmanagement. Aktuell sind
u. a. Kfz der Typen Renault ZOE verfügbar, aber
auch Kangoo und noch weitere. Fahrzeuge, die
umweltfreundlich, bedarfsgerecht und mit
geringen Mobilitätskosten eingesetzt werden
können. Wir bieten den Unternehmen sowohl
die reine Flottenlösung (Flottenmanagement)
an als auch kombiniert mit Ladeinfrastruktur,
Gewinnung von Öko-Strom sowie – auf
Wunsch - eine Betreuung zum Erhalt von
Fördermitteln.
Lutz Schönfeld: „mobileeee“ bedeutet mobile
eco efficient experience, also ökoeffiziente
Mobilitätslösungen für den Fuhrpark von
Unternehmen. Wir haben unseren Hauptsitz in
Frankfurt/Main und Standorte u. a. in Berlin.
Ziel von mobileeee ist die Effizienzsteigerung
der Fuhrparkleistung von Unternehmen mit
ihren unterschiedlichen Spitzenlasten. Dafür
bieten wir ihnen zum Beispiel die Möglichkeit
der Nutzung einer unternehmensübergreifenden Carsharing-Flotte auf Elektrobasis an.
Also statt viele eigene Fahrzeuge vorhalten zu
müssen und damit hohe Fixkosten zu haben,
nutzen und zahlen die Unternehmen nur die
tatsächliche Inanspruchnahme. Dabei decken
wir unternehmerische Grundlasten, planbare
Spitzenlasten ebenso ab wie ad hoc höheren
Bedarf. Unser Konzept beruht auf einer
schnell-ladefähigen E-Fahrzeug-Flotte. Stolz
sind wir darauf, dass wir für unser Geschäftsmodell jetzt den Gründerpreis der Stadt
Frankfurt/Main erhalten haben.
Lutz Schönfeld: An unserem Gründungsort
Frankfurt fährt bereits eine stattliche Flotte
auf dem Frankfurter Flughafen und wird dort
durch die unzähligen ansässigen Dienstleister
gern gebucht. Weitere Fahrzeuge sind bei
Kommunen und Wohnungsgenossenschaften
im weiteren Umfeld Frankfurts bereits gern
genutztes Fortbewegungsmittel. Am Standort
der Berliner Flughäfen betreiben wir aktuell
acht Fahrzeuge und ich denke, das wäre auch
für die angrenzenden Gemeinden, Unternehmen, Hotels etc. interessant und eine gute
Kostenalternative. Und natürlich eine
umweltfreundliche zudem.
Für welche Firmen ist das vor allem
interessant?
Nennen Sie doch mal ein paar
technische Daten?
Lutz Schönfeld: Für alle, die während Spitzenzeiten schnell zusätzliche Fahrzeuge benötigen, die überwiegend Kurzstrecken im
Tagesverlauf zurücklegen, deren Fahrzeuge
nur gering ausgelastet sind und die ihre
Fuhrparknutzung ökonomischer und ökologischer gestalten wollen. Das betrifft vor
allem Firmen im luftfahrtaffinen Umfeld, aber
auch in industriellen Ballungszentren,
Campuseinrichtungen, Wohnungsgenossenschaften, Unternehmen, auf Messen
und großen Betriebsgeländen, Pflegedienste
sowie den kommunalen Sektor. Dafür haben
Lutz Schönfeld: Die Reichweite mit 1× E-Tanken beträgt ca. 130 Kilometer, die Autos sind
ladefähig an normalem Haushaltsstrom, an
Starkstromanschlüssen sowie einer der z. B.
knapp 1000 in Berlin vorhandenen Ladesäulen.
Der Verbrauch z. B. vom Renault Zoe beträgt
ca. 14kwh/100km.
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21.09.16 15:56
→ 14 | BER aktuell
→ Aktuelles aus der Region
Quelle: Pauls Fotografie
Oktober 2016
V.l.n.r.: Albrecht Gerber, Brandenburgs Energie- und Wirtschaftsminister, Hans-Peter Erbring, CEO GridLab,
Dr. Udo Haase, Bürgermeister der Gemeinde Schönefeld, und Dr. Bernd Benser, CBO GridLab
Eröffnung des neuen Standortes
der GridLab GmbH
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Europäisches Trainings- und Forschungszentrum
für die Sicherheit elektrischer Netze
Mit über einhundert Gästen aus Politik und
Energiewirtschaft beging GridLab am Freitag,
den 9. September 2016 feierlich die Eröffnung
des neuen Standortes in Schönefeld bei Berlin.
Eigens hierzu gaben sich sowohl der Brandenburgische Energie- und Wirtschaftsminister
Albrecht Gerber (SPD) als auch der Berliner
Innenstaatssekretär Bernd Krömer (CDU) die
Ehre. In Ihrem Statement betonten beide, wie
wichtig dieses Trainings- und Forschungszentrum für die Lösung der zukünftigen Aufgaben
im Rahmen der Energiewende sei.
„Der Umzug war und ist für GridLab ein
notwendiger Schritt, um besser für unsere
Kunden erreichbar zu sein und die Internationalisierung der Trainings weiter voranzutreiben.“, betonte Dr. Bernd Benser, Chief Business
Officer der GridLab, „Wir sind hier in
Schönefeld unmittelbar an der Landesgrenze
zu Berlin, mit bester Anbindung an den
Flughafen, die Autobahn und den Schienenverkehr. Ein optimaler Standort – auch für
unsere Wachstumsambitionen.“ GridLab
investierte allein in den neuen Standort über
200.000 Euro und beschäftigt derzeit knapp
20 Mitarbeiter, überwiegend ElektrotechnikIngenieure. Derzeit trainieren vor allem
deutsche Übertragungs- und Verteilungsnetzbetreiber bei GridLab. Zusammen mit der BTU
Cottbus-Senftenberg entwickelte die 50Hertz
Transmission, der ostdeutsche Übertragungsnetzbetreiber, einen Netzsimulator, um
kritische Netzsituationen und Krisenfälle in
der Stromversorgung zu trainieren und damit
besser beherrschen zu können. GridLab wurde
2010 gegründet.
Infos unter: [email protected] / Tel. 0175 167 43 38
→ Wichtige Rufnummern und Adressen
Besucherdienst am Flughafen Berlin Brandenburg
Mittelstraße 11, 12529 Berlin
( (030) 6091-77770
Buchung Mo. – Fr. von 10 bis 15 Uhr
[email protected]
Flughafeninfo
( (030) 6091-1150
Anwohnerinfo
( (030) 6091-6091
[email protected]
Flughafenseelsorge
Schallschutz
( (030) 6091-5746
( (030) 6091-73500
AOK Nordost – Die Gesundheitskasse
Flughafen Schönefeld, Terminal A, Erdg.
( (0800) 2650800 (kostenfrei)
www.aok.de/nordost
Behindertenparkplätze (APCOA)
( (030) 6091-5582
Dienstag bis Donnerstag, 9 bis 16 Uhr
[email protected]
BKK·VBU ServiceCenter Schönefeld
Mittelstraße 7, 12529 Schönefeld
( (030) 726122165
Mo. 8.30 bis 17.00 Uhr / Di., Do. 8.30 bis 18 Uhr /
Mi. 8.30 bis 15.00 Uhr / Fr. 8.30 bis 14 Uhr
→ 15 | BER aktuell
→ Kultur & Freizeit
Oktober 2016
Richtfest in Großziethen
vor seiner Fertigstellung steht. Am 16. September 2016 konnte mit allen Projektbeteiligten,
der Nachbarschaft und den Ehrengästen Jana
Schimke, Pfarrer Michael Frohnert und Bürgermeister Dr. Udo Haase der Nagel, als symbolischer Akt, eingeschlagen werden.
→ 800 Jahre Dorfkirche Großziethen
Veranstaltungen Oktober 2016
Erntedankfest auf dem Kinderbauernhof
2.10.2016, 14 Uhr
Kinderbauernhof Großziethen.
Vernissage – 3.10.2016, 12–18 Uhr
Es werden Ölbilder, der Malgruppe rund
um den Lichtenrader Hobbykünstler Walter
Mehlberg, von „Malenuntermdach“ gezeigt.
Evangelisches Gemeindezentrum
Großziethen.
Tag der offenen Tür in der Kita
„Gänseblümchen“ – 12.10.2016,
9.30–15.30 Uhr
Kita Gänseblümchen Großziethen.
Festgottesdienst zum 800-jährigen
Jubiläum – 30.10.2016, 11 Uhr
Die Predigt hält Bischof Dr. Dr. h.c.
Pfarrer Michael Frohnert - Evangelische Kirchengemeinden Schönefeld
und Großziethen, Jana Schimke – Bundestagsabgeordnete,
Peter Krywald – Geschäftsführer Krynos, Dr. Udo Haase – Bürgermeister
Gemeinde Schönefeld
→ Im Bild
Markus Dröge aus
Berlin; Musikalisches
Rahmenprogramm:
Chorwerkstadt und
Instrumentalkreis
Großziethen.
Theateraufführung
„Sagenhafter Dr. Luther“
30.10.2016, 15 Uhr
Einmann-Theaterstück
von und mit Frank Grünert vom Stadt- und
Burgtheater Bad Belzig; Abschluss der
Veranstaltung mit Feuerwerk um 17 Uhr,
Dorfkirche Großziethen.
Weitere Informationen unter:
www.kirche-schoenefeld-grossziethen.de
Aktuelles aus dem Landkreis
Teltow-Fläming
Quelle: M. Tadra
„Primero“ heißt das neue Mehrfamilienhaus mit
Eigentumswohnungen in Großziethen. Hier
werden 80 Familien ein neues Zuhause finden.
Die Bauarbeiten zum Neubau des Mehrfamilienhauses „An den Eichen“ haben seit
der Grundsteinlegung am 16. April 2016 große
Fortschritte gemacht, so dass der Rohbau kurz
Quelle: J. Kobs
Die Marke KRYNOS Bauen & Leben steht für zweckmäßige
und bezahlbare Wohnungen mit guter Ausstattung.
Ein Bild aus 40.000 Kürbissen war beim diesjährigen Kürbisfest
der Familie Messinger in Kleinziethen dem 800. Jubiläum der
Dorfkirche Großziethen gewidmet
Ihr MVZ am Flughafen BER
Schönefeld
Kalender erschienen
Pünktlich zum Tag des offenen Denkmals im
September ist der Kalender der Unteren Denkmalschutzbehörde erschienen und ab sofort
erhältlich. Er rückt seit 2010, als er zum ersten
Mal herausgegeben wurde, ein bemerkenswertes Detail eines Denkmals ins Blickfeld.
Ergänzende kleinformatige Aufnahmen zeigen
das gesamte Denkmal, kurze Erläuterungstexte komplettieren die zwölf Blätter.
Folgende Motive sind im Kalender zu
bewundern:
Lenné-Park Baruth / Wohnhaus Zinnaer
Straße Luckenwalde / Alte Post Trebbin / Neue
Hütte Glashütte / Pfarrhaus Christinendorf
/ ehemalige Synagoge Luckenwalde / Kasernenanlage Altes Lager / Bahnhof Rehagen /
Struveshof LISUM Ludwigsfelde / Spritzenhaus Hohenahlsdorf / Gutsarbeiterhaus
Paplitz / Dorfkirche Bochow
Der Kalender im A3 Format ist bei Meike
Roschner ([email protected],
Tel.: 03371/6083611) für 7,50 € erhältlich. Gern
kann auch eine Verkauf auf Kommission
vereinbart werden.
Infos unter: www.teltow-flaeming.de/de/
aktuelles/2016/09/denkmalkalender-2017.php
Schloss Diedersdorf
Das 23. Berlin-Brandenburgische Oktoberfest findet dieses Jahr vom 23. September
bis 15. Oktober statt.
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Parkplatz P6 und P8 (3h kostenfrei), der Eingang liegt gegenüber
Willy-Brandt-Platz 2 | 12529 Schönefeld
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Kneipen, Clubs und Cafés „vor Ort“ sind bei
den KNEIPENFESTEN im jeweiligen Ortsteil
von Berlin-Südost dabei und freuen sich
auf das musikbegeisterte Publikum.
Bands populärer Musikstile (Beat, Blues,
Boogie, Country, Dixie, Folk, Funk, Jazz,
Latin, Oldies, Pop, Reggae, Rock, Soul …)
spielen live und machen Stimmung bis
Mitternacht. Danach gibt es eine After Show
Party mit DJs in der größten Location.
Mit dem Ticket – VVK: 12,00 Euro, AK:
15,00 Euro – für’s ganze Programm ist
frau/man dabei und kann wählen.
Wo und was welche Band spielt, steht
im Programm und dann geht’s von einer
Konzert-Party zur nächsten oder man bleibt!
VVK-Tickets / Programme in der Touristinfo
am Schlossplatz Berlin-Köpenick, an der
Theaterkasse am Markt in Friedrichshagen,
im Forum Köpenick und in den Lokalen.
Einrichtungsleitung Frau Iverson
• Tel.: 030-26 39 59-0 • Fax 030-26 39 59-115
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Schönefeld und Margit B.
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