34. Jahrgang www.tutzinger-nachrichten.de Ausgabe 10 / Oktober 2016 TUTZINGER NACHRICHTEN Das Magazin für Tutzing und seine Bürger Hydrantenkarren um 1900 Erste Motorspritze 1930 TUTZINGS FEUERWEHRHelfen über Generationen Heft 10/16 FINDEN & LESEN EINBLICK Liebe Leserin, lieber Leser, 3 TUTZING REPORT Die Freiwillige Feuerwehr: Retten, Löschen, Bergen, Schützen 4 Mannschaft und Ausbildung 5 Einsätze, die nicht vergessen werden 6 Patron St. Florian – furchtlos und feuerfest 7 Die Feuerwehren der Ortsteile Traubing, Diemendorf, Monatshausen8 UNSERE GEMEINDE RATHAUS KOMPAKT SCHLAGLICHT Der Preis des Baubooms Wenn es pressiert am Bahnhof WIE ICH ES SEHE Günther Niedermair über Philosophie und Lebensqualität 10 11 12 13 HANDEL, HANDWERK & SERVICE Shopping-Meile Greinwaldstraße Örtliche Banken als Sponsoren / Fasten kennen und lieben lernen / Neue Webseiten BRK Garatshausen Notdienste im Oktober 16 17 WIE ES FRÜHER WAR Die Chronik der Retter Tutzinger Herbstalbum 18 19 14 MENSCHEN IN TUTZING Markus Kuisl – der Feuerwehrkommandant 20 TUTZINGER SZENE Musikfreunde Tutzing – Schlosskonzertsaison eröffnet / Tutzinger Brahmstage Der Liederkranz mit neuen Tönen Die Tutzinger Kulturnacht / Ausstellung „Angekommen in Tutzing“ Das Phantom der Oper in der Ev. Akademie / Country- und Line Dance-Abend in Traubing Kaffeekränzchen mit Fürstin Gloria / Tutzinger Salon im Schloss MitWohnen und Wohnen für Hilfe / Zehn Jahre Tischlein-deck-dich Schützengesellschaft Immergrün feiert Jubiläum / Tutzinger Kickboxer erfolgreich bei WM 95 Jahre Ambulante Krankenpflege Tutzing e.V. / Psychophysiognomie / Radeln gegen Depressionen Naturschutz im Garten auch im Winter Second-Hand-Shop für Kinderkleidung / Ski-Rennteam TSV Tutzing + Second Hand JUNGES TUTZING Eltern-Kind- Gruppe mit Einjährigen / Eingänge der Grundund Mittelschule Ouvertüre Tutzinger Orgelherbst für Kinder Sportleistungen der Tutzinger Grundschüler Benedictus-Realschule feierte Namenstag Gymnasium: Aktion „Rucksäcke für Malawi“ / Picasso und die Frauen KALENDER & KONTAKTE Veranstaltungen / Vereine im Oktober KIRCHENMITTEILUNGEN NACHLESE / Leserbriefe Der Tratzinger / Impressum Redaktionsanschrift: 22 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 40 42 43 Titelbild: Aus dem Archiv der Freiwilligen Feuerwehr www.feuerwehr-tutzing.de E-Mail: [email protected] Verteilung: Hermann Buncsak, Tel. 08158/2050 Anzeigen: Roland Fritsche, [email protected], Tel. 08807/8387 Post: Tutzinger Nachrichten Zugspitzstraße 30, 82327 Tutzing Besuchen Sie die Tutzinger Nachrichten im Internet: www.tutzinger-nachrichten.de, facebook/tutzinger-nachrichten 34. Jahrgang www.tutzinger-nachrichten.de Ausgabe 10 / Oktober 2016 TUTZINGER NACHRICHTEN Das Magazin für Tutzing und seine Bürger Hydrantenkarren um 1900 Redaktionsschluss für das Novemberheft ist der 04. Oktober 2016. Zulieferungen danach können leider nicht mehr berücksichtigt werden. Wir bitten um Verständnis. Ihre Beiträge und Fotos sind uns sehr willkommen, bitte als E-Mail oder auf CD und mit Angabe der Quelle. Erscheinungstermin: 28. Oktober 2016. 2 Erste Motorspritze 1930 TUTZINGS FEUERWEHR Helfen über Generationen Heft 10/16 EINBLICK Liebe Leserinnen, liebe Leser, die Sommerpause ist vorbei und wir sind mit der Oktoberausgabe der Tutzinger Nachrichten wieder für Sie da. Wir widmen uns in unserem Report einem sehr wichtigen Thema, das uns alle angeht: der Freiwilligen Feuerwehr. Sie ist einer der ältesten und größten Vereine in unserer Gemeinde und den Ortsgemeinden. Jeder, der sie schon einmal gebraucht hat, weiß, dass ihre Dienste unverzichtbar sind. Berichte über viele interessante Details, spannende Einsätze, einen „Menschen in Tutzing“, der sich besonders verdient gemacht hat und großartige Jugendarbeit bei der Feuerwehr können sicher Ihre Aufmerksamkeit gewinnen und vielleicht sogar den ein oder anderen zur aktiven Mitarbeit animieren. Neues aus der Gemeinde erfahren Sie in der Rubrik „RATHAUS KOMPAKT“. Auch über schwierige Themen wie die geschlossenen Bahnhofstoiletten und die Folgen des Baubooms berichten wir. Erfreulicher sind die Berichte über verschiedene Jubiläen: das 95jährige Jubiläum der Ambulanten Krankenpflege, zehn Jahre Tischlein Deck dich, zehn Jahre Philosophiekreis und 90 Jahre Schützen. Das zeigt, dass in Tutzing für das Wohlbefinden von Körper und Geist gesorgt wird. Auch der dauerhafte Versuch von verschiedenen Seiten, bezahlbaren Wohnraum in Tutzing zu schaffen, verdient Respekt. Er hat dazu geführt, dass jetzt der Verein „MitWohnen und „Wohnen für Hilfe“ im Landkreis Starnberg“ gegründet wurde. Ein Bummel durch die Greinwaldstraße zeigt die Vielfalt der dortigen Einkaufmöglichleiten. Einige der Geschäfte stellen wir Ihnen hier vor. Nicht nur die Einkaufsmöglichkeiten sind zahlreich, auch die kulturellen Angebote im Oktober lassen keine Wünsche offen. Musikalisch bieten sowohl die Schlosskonzerte der Musikfreunde, die überregional bekannten Brahmstage, der Orgelherbst und die Blue Notes für jeden etwas. Selbst mitmachen kann man beim Liederkranz und den Westside Stompers. Es gibt wieder Literatur im Salon der Evangelischen Akademie und die ganze kulturelle Palette wird in der Tutzinger Kulturnacht geboten, die mit der Ausstellung „Angekommen“ eröffnet wird. Die Drinnen-Saison beginnt mit einem so großen Angebot, dass man gar nicht weiß, wie man das alles schaffen soll. Und vorher muss auch noch der Garten für den Winter vorbereitet werden! Bei uns bekommen Sie hilfreiche Tipps zum Naturschutz. Wichtige Termine im Herbst sind auch die Second Hand Verkäufe beim TSV und für Kinderkleidung. Keine Experimente. Sie wollen Ihr Grundstück, Ihr Haus, Ihre Wohnung verkaufen oder vermieten? Sie wollen rundum gut beraten werden: kompetent, individuell, zuverlässig. U.B.I Immobilien ist ein etabliertes, leistungsstarkes Unternehmen für die Bewertung, den Verkauf, die Vermietung von Immobilien. U.B.I Immobilien empfehlen 100 % unserer Kunden weiter. Gerne beraten wir Sie rund um Ihre Immobilie in einem persönlichen Gespräch. Lassen Sie uns die Beweisführung antreten. Ihre Interessen sind unsere Interessen. Ursula Bluhm | Hauptstraße 42 | 82327 T u t z i n g 08158-9066290 | www.ubi-immobilien.de Inzwischen hat ein neues Schuljahr begonnen, aber der Redaktionsschluss war vor dem Schulanfang. Deshalb berichten wir von Schüler-Aktionen, die vor den Ferien stattgefunden haben, aber dennoch von Interesse sind. Und zu guter Letzt muss der Tratzinger seine Meinung zur Bekleidung auf dem Oktoberfest kundtun. Ob auf der Wiesn oder bei einem der Angebote in Tutzing – lassen Sie es sich gut gehen. Einen bunten Oktober wünscht Ihnen herzlichst Ihre Heft 10/16 3 TUTZING REPORT Die Freiwillige Feuerwehr – Retten, Löschen, Bergen, Schützen Seit Mitte des 19. Jahrhunderts entstand bei uns das System der Freiwilligen Feuerwehr. Daneben gibt es Pflicht-, Berufs- und Werkfeuerwehren als flächendeckendes Feuerlöschsystem. In Deutschland existieren ca. 43.000 Feuerwehren mit fast eineinhalb Millionen aktiven Mitgliedern. Dabei beträgt die Freiwilligenquote etwa 96,7%. Durch die Tutzinger Infrastruktur- die meisten Arbeitnehmer arbeiten nicht vor Ortwird es bei lokalen Einsätzen immer schwieriger, die nötige Mannschaft zusammenzustellen. Auch das nachlassende In- prinzipiell nur auf Lebewesen und bedeutet die Abwendung einer Lebensgefahr von Menschen durch Sofortmaßnahmen. Aber auch das Befreien von Menschen und Tieren aus einer Zwangslage durch technische Rettungsmaßnahmen gehören zum Retten. Tätigkeitsfelder hierfür sind z. B. Feuer, Überschwemmungen oder Verkehrsunfälle. Retten: Autofahrer eingeklemmt bei Monatshausen Löschen: Personen eingeschlossen bei Brand in Feldafing teresse der Bürger, sich aktiv zu engagieren, führt zu Personalnot. Angesichts der allgemein zurückgehenden Zahl von Einsatzkräften bei Freiwilligen Feuerwehren wird versucht, mit Werbe- und Imagekampagnen neue Mitglieder zu gewinnen. Durch intensive Jugendarbeit sollen Kinder und Jugendliche für den Einsatz in der Feuerwehr begeistert werden, sodass sie bei entsprechendem Alter und Qualifikation im Feuerwehrdienst mit eingesetzt werden können. Die Feuerwehr übernimmt zunehmend auch Aufgaben, die über die traditionelle Brandbekämpfung hinausgehen. Diese Aufgaben werden in den Gesetzen jeden Staates geregelt. International weit verbreitet ist die Zusammenfassung der Aufgaben unter den Begriffen Löschen, Retten, Bergen, Schützen. Das Löschen ist die ureigenste Aufgabe der Feuerwehr. Sie kann verschiedene Brände mit Hilfe spezieller Ausrüstungen bekämpfen. Retten bezieht sich im deutschsprachigen Feuerwehrbereich Im Unterschied zum Retten bedeutet das Bergen, dass die Feuerwehr Sachgüter, tote Menschen oder Tiere sicherstellt. Auch Schützen genannte Maßnahmen gehören zum Aufgabenbereich der Feuerwehr. Dabei geht es um vorbeugenden Brandschutz, z. B. durch Brandsicherheitswachen bei öffentlichen Veranstaltungen. Auch Brandschutzerziehung in der Bevölkerung und das Erklären richtigen Verhaltens in Notsituationen übernimmt die Feuerwehr. Die Aufgabenvielfalt der Feuerwehr hat sich weiter entwickelt und so nehmen die technischen Hilfeleistungen stark zu. Die Feuerwehr wird immer mehr zur Hilfeleistungsorganisation. Außerdem betreibt die Feuerwehr aktiven Umweltschutz, etwa durch die Eindämmung von Ölunfällen, Beseitigung von Ölspuren auf Straßen und Schutz vor chemischen, biologischen und atomaren Gefahren. Seit Dezember 2008 ist in jedem Mitgliedsland der EU die Feuerwehr unter 112 erreichbar. esch Bergen: Überflutung, versunkenes Fahrzeug Schützen: Umwelt - ausgelaufenes Hydrauliköl am Hohenberg 4 Mannschaft und Ausbildung Die Regel-Termine der Feuerwehr Tutzing Die offizielle Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Tutzing ist auf den 26. März 1871 datiert. Damals war es für die ansässigen Handwerker und Kaufleute, Lehrer und Gastwirte, Fischer und Ökonomen, vom Knecht bis zum Gutsbesitzer, aber auch für Privatiers und namhafte Künstler und nicht zuletzt für den Bader (= Dorfarzt) und den Bürgermeister selbstverständlich, in der Feuerwehr aktiv zu sein. Ausbildung: LZ Tutzing (16+): wöchentlich Dienstag 19:45 Uhr LG Diemendorf und LG Monatshausen: monatlich, erster Dienstag 20:00 Uhr Jugendfeuerwehr (u16): wöchentlich Dienstag 18.30 Uhr Mitgliederversammlungen: vierteljährlich gemäß Terminplan (Freitag 19:30 Uhr) Kameradschaftsabende: vierteljährlich gemäß Terminplan Das „Feuerhaus“ an der Oskar-Schüler-Straße besteht aus zwei Gebäuden mit insgesamt neun Fahrzeugstellplätzen. Die beiden Gebäude wurden 1938 bzw. 1974 errichtet und seit 1993 mehrmals umgebaut und modernisiert. Inzwischen sind alle Möglichkeiten, die bauseitige Situation zu verbessern ausgereizt. Das Gebäude ist nicht nur für die Fahrzeuge, sondern auch für die Anzahl der Feuerwehrleute definitiv zu klein. Davon konnten sich inzwischen auch der Bürgermeister und die Gemeinderäte überzeugen. Trotzdem dürfte es innerhalb eines überschaubaren Zeitraumes kaum eine realistische Chance für einen Neubau geben.Horst Duensing Einsatzübung: Gründliche Ausbildung, regelmäßiges Training Heute leisten in Tutzing, Diemendorf und Monatshausen 122 Bürgerinnen und Bürger Feuerwehrdienst. Die meisten aktiven Feuerwehrdienstleistenden werden vom Feuerwehrverein „Freiwillige Feuerwehr Tutzing e.V.“ gestellt. Feuerwehr- dienstleistende Altersgruppe Erwachsene (18-62) Jugend (12-17) Löschzug Tutzing (oh. Pendler) 63 31 LöschgruppeLöschgruppe DiemendorfMonatshausen 17 11 Zu den 230 Mitgliedern gehören auch 33 „Passive“, also ehemalige langjährige „Aktive“ und 83 „Fördernde“ Mitglieder. Im Rahmen der sogenannten Pendlerregelung stehen tagsüber zusätzlich insgesamt sieben Feuerwehrmänner aus den Feuerwehren Traubing Wielenbach, Höhenrain, Erling und Dießen für größere Einsätze zur Verfügung. Mit wenigen Ausnahmen haben sich die ansässigen Geschäftsleute und Gewerbetreibenden vom Selbstverständnis vergangener Zeiten abgewendet und scheinen den direkten Zusammenhang zwischen der möglicherweise existenzbedeutenden Sicherheit für ihren eigenen Betrieb und einem persönlichen Engagement in der Freiwilligen Feuerwehr zu verdrängen. Die Problematik wird regelmäßig bei Alarmen zwischen 6 und 17 Uhr deutlich, wenn im Alarmfall kaum mehr als 10 Feuerwehrleute zur Verfügung stehen. Aber wer soll denn dann im Notfall schnell und effektiv Hilfe leisten? Weitere Informationen unter: www.feuerwehr-tutzing.de Heft 10/16 Technische Unterstützung bei Krankentransport GREGOR MÜLLER GmbH Die stattliche Mitgliederzahl bei der Jugendfeuerwehr ist sehr erfreulich, doch der seit Jahren festzustellende Mangel an erwachsenen Feuerwehrleuten, die auch tagsüber verfügbar sind, gibt Anlass zu großer Besorgnis. Zimmerei & See-Einbauten Holz im Garten Terrassen- & Balkonböden Primelweg 7 Telefon: 08158-3011 Telefax: 08158-7180 82327 Tutzing - Kampberg [email protected] www.zimmereimueller.de 5 TUTZING REPORT Einsätze, die nicht vergessen werden Retten, Löschen, Bergen, Schützen – so werden die Aufgaben der Feuerwehr umschrieben. Das bedeutet, dass es eine Menge zu tun gibt, nicht nur im Katastrophenfall. Was die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Tutzing leisten, ist nie ganz ungefährlich, oft lebensrettend und immer wertvoll. Eine beeindruckende Dokumentation von Einsätzen der vergangenen Jahrzehnte kann auf der Chronikseite der Homepage www.feuerwehr-tutzing.de und auf ihrer Facebookseite abgerufen werden. Die Anlässe waren meist Verkehrsunfälle, Brände und die Beseitigung von Unwetterfolgen. Nicht nur Keller laufen bei Starkregen voll, sondern auch Straßenunterführungen wie z.B. die der Heinrich-Vogl-Straße, wo 2011 ein Cabriolenker im Wasser des übergelaufenen Martelgrabens auf Tauchfahrt ging. Feuerwehrleute bargen das Auto und öffneten die vom Schlamm verstopften Gullies. Das Löschen von Bränden gehört wohl zu den zentralen Aufgaben einer Feuerwehr. Was brannte nicht alles: Gebäude, PKWs, Wiesen, Christbäume, Papiercontainer, Spülmaschinen, sogar ein Fahrrad und 2012 eine Bahnstromleitung! Alles wurde gelöscht. die Männer der Freiwilligen Feuerwehr. Selbst bei der Unterwasser-Sprengung eines Blindgängers aus dem 2. Weltkrieg im September 2008 halfen die Tutzinger mit. Im Sommer 2005 und im darauf folgenden harten Winter leisteten sie Katastrophenhilfe in Eschenlohe bzw. im Bayerischen Wald. In nächtlichem Einsatz wurden in Eschenlohe Sandsäcke aufgetürmt, um die Überflutung des Ortskernes durch die Wassermassen der Loisach zu verhindern, was letztlich nicht zum Erfolg führte. Im Februar 2006 ging es in Bayrisch-Eisenstein um die Entlastung einsturzgefährdeter Hausdächer von den Schneemassen eines Winters, der es allzu gut meinte. Wenn sich nur solche Niederschlagsspitzen über mehrere Winter verteilen ließen! Unterstützende Hilfe für die Polizei leisteten die Feuerwehrler beim „Landgang“ der MS Schondorf, die im März 2012 von Stegen nach Tutzing transportiert wurde, um fortan als MS Berg im Starnberger See eingesetzt zu werden. Hin und wieder betätigte sich die Feuerwehr als Einbrecher. Einmal musste ein Kind aus einem Auto gerettet werden, das sich von selbst verriegelt hatte. Ein andermal hatte ein Zweijähriger seine Eltern auf den Balkon ausgesperrt. Die 1989: Guggerhof in Flammen 2011: S-Bahn gegen Baum „Prominente“ Brandherde waren 2007 eine Siloanlage in Andechs, 2005 die Landwirtschaft in Kerschlach, 1989 der Tutzinger Guggerhof und 1969 das Gut Deixlfurt. Gerade noch verhindert werden konnte der Feuertod einer suizidalen Person, die sich in einer Tutzinger Tankstelle mit Benzin übergossen hatte. Bei den Verkehrsunfällen kam es immer wieder zu dramatischen Situationen wie diese: PKW kommt von Straße ab, LKW umgestürzt, Baum fällt auf Haus, Zug gegen LKW und ähnliches mehr. Zu den schwersten Einsätzen gehören wohl die Unfälle, bei denen Schwerverletzte aus zerstörten Fahrzeugen geborgen werden müssen, mitunter Personen aus dem eigenen Bekanntenkreis. Hier tut auch dem freiwilligen Helfer seelischer Beistand gut. Leichter, wenn auch nicht unbedingt weniger dramatisch gestaltet sich da z.B. der Abtransport von bettlägerigen Kranken aus oberen Etagen per Drehleiter. Zu den harmloseren Einsätzen zählten die Entfernung eines Bienenvolkes aus dem Eingangsbereich von St. Joseph und die Bergung eines ziemlich neuen Motorrollers aus dem Starnberger See. Weniger harmlos: ausgelaufenes Dieselöl im See, Chlor im Keller eines Privathauses sowie Gas, das aus einem unsachgemäß bearbeiteten Tank entwich. Gerufen wurden zunächst Feuerwehr öffnete die Türen auch ohne Schlüssel. Und als im Jahre 2002 die Kuh Theresia (oder so) auf der Weide lag und nicht mehr aufstehen konnte oder wollte, rückte die Feuerwehr mit Spezialgerät an und stellte sie wieder auf die Beine. Wie lang das Rindvieh stehen blieb, ist nicht bekannt. Wie gut, dass es die Freiwillige Feuerwehr Tutzing gibt, denn die stellen einiges auf die Beine! KLW 6 Ein Unglück kann jeden jederzeit und überall treffen. Auch Sie können helfen, wir bilden Sie aus. Werden Sie Mitglied in der Feuerwehr! Auskunft über eine Mitgliedschaft in der Feuerwehr Tutzing erteilen folgende Ansprechpartner: Fördernde Mitgliedschaft 1. Vorsitzender Gerold Sturm, Tel. 08158 2124 Aktive Mitgliedschaft Kommandant Markus Kuisl, Tel. 0175 9713 859 [email protected] Stellv. Kommandant Michal Lanio, Tel. 0170 9361 901 Jugendfeuerwehr Jugendwart Christoph Knobloch, Tel. 0163 9214 571 Patron Florian von Lorch - furchtlos und feuerfest „Heiliger Sankt Florian, behüt unser Haus, zünd andere an!“ So spricht der Volksmund und tut damit dem Patron der Feuerwehr gröblich Unrecht. Denn der Römer Florianus war ein aufrechter und menschenfreundlicher Mann. Er lebte im 3. Jahrhundert n. Chr. in der Provinz Noricum Ripense (heute in etwa Oberösterreich) und diente zuerst im römischen Heer, danach in der Zivilverwaltung in Lauriacum (Lorch). Weil er bekennender Christ war, fiel er schließlich den Verfolgungen unter Kaiser Diokletian zum Opfer. Das war am 4. Mai des Jahres 304. Mit einem Stein am Hals wurde er in den Fluss Enns gestürzt und ertrank. Und hier begannen die Wunder: sein Henker soll umgehend erblindet sein; Florians Leichnam, den der Fluss auf einen Felsen auswarf, wurde von einem Adler bewacht und als der Tote schließlich abgeholt werden konnte, wären die Zugtiere des Leichenwagens alsbald verdurstet, wäre da nicht rechtzeitig ein frischer Quell aus dem Boden gesprunSt. Florian am Ringseis-Haus, gen. So weit, so wunderbar, Bahnhofstraße: Hausfigur in wie es sich für einen Heilivergoldeter Rüstung mit gen gehört. Warum aber, Löscheimer und mit fragt man sich, ist dieser rot-weiß-roter Standarte Foto: KLW Florianus zum Inbegriff des „Feuerlöschers“ geworden? War er wirklich, wie manche vermuten, Feuerwehrkom- Heft 10/16 mandant im römischen Heer? Oder hat er bei seinem Sturz in die Enns so viel Wasser geschluckt, dass er bis heute damit jeden Brand löschen kann? Nun muss man wissen, dass zunächst der Feuertod für Florian vorgesehen war. Er aber höhnte furchtlos, er würde dann mit den aufsteigenden Flammen umso geschwinder in den Himmel kommen. Das gönnte man ihm nicht und kam auf die Idee mit dem Ertränken. Beides hat den heiligen Mann nicht groß erschreckt. Und so ist Florians Name bis heute mit beidem verbunden, Feuer und Wasser. Das trifft auch auf unsere Feuerwehrmänner zu, die einen Brand nicht nur löschen, sondern auch kontrolliert entfachen und sicher hüten können. Sie beherrschen Feuer und Wasser, ganz wie seiner Zeit der furchtlose Christ Florianus. Das beweisen sie bei jedem Löscheinsatz, zu dem sie mutig ausrücken. In diesem Sinne sind sie wahre „Floriansjünger“. KLW 7 TUTZING REPORT Die Feuerwehren der Ortsteile Traubing Traditionsreich - eigene Feuerwehr seit rund 150 Jahren. Zwar hatte es schon zuvor für alle Bürger eine Art Löschpflicht per Löscheimer gegeben, was sich aber als unzureichend erwies. Die im Jahre 1874 mit 10 Mitgliedern neugegründete Freiwillige Feuerwehr Traubing war ausgerüstet mit einer Feuerleiter und einer von Hand betriebenen Druckspritze, deren Wasser man im Ernstfall aus Eimern nachfüllen musste. Später setzte man eine Jauchepumpe ein. Und weil schon damals das Vereinsleben von großer Bedeutung war, schaffte man alsbald ein Trinkhorn an und gründete eine Gesangsgruppe zum Einstudieren von Feuerwehrliedern. Das waren die Anfänge, so wie die Homepage der Traubinger Feuerwehr sie uns darstellt (http://www.feuerwehr-traubing.de). Heute spielt das Gesellige immer noch eine große Rolle, und satz etwa dient heute der Brandbekämpfung. Jeder zweite Einsatz besteht in einer technischen Hilfeleistung. Auf die Frage, ob sich die Feuerwehr nicht umbenennen müsste, winkt Dr. Matheis ab. Der Name „Freiwillige Feuerwehr“ sei so tief eingesunken ins öffentliche Bewusstsein und mit soviel Vertrauen auf Seiten der Bevölkerung verbunden, dass man da nichts ändern sollte. Auch habe die gute Ausbildung und nicht zuletzt die technische Ausrüstung der Feuerwehr immer noch eine so starke Außenwirkung, dass man sich um ihren Status in der Gesellschaft keine Sorgen zu machen brauche. In der Tat verfügt Traubing über einen beachtlichen Fuhrpark: das 170 PS starke Löschfahrzeug LF 8/6 der Marke Iveco/Magirus, einen Mercedes-Transporter für Personen und Material sowie den üblichen Tragkraftspritzenanhänger (Baujahr 1961, gut gepflegt). Als einzige Feuerwehr im Landkreis setzt Traubing einen Ölsanimat-Anhänger zur physikalischen Säuberung von ölverschmutztem Wasser ein. Details zur technischen Ausrüstung und vieles andere mehr bietet die ausführliche Homepage. Peter Scheifeles „Chronik der Freiwilligen Feuerweihr Traubing 1874 – 1999“ stellt „ein Stück Dorfgeschichte im Spiegel der Zeiten“ in Bild- und Textdokumenten dar und kann käuflich erworben werden. Dr. Matheis lädt außerdem ein zur Nutzung des vereinseigenen Archivs im Feuerwehrhaus. Er bittet um Anmeldung bei ihm unter 08157/3304. KLW Diemendorf Alarmverbund mit Tutzing Der Traubinger Kommandant Franz Matheis die Bereitschaft zu helfen führt nach wie vor die Mitglieder der Feuerwehr zum regelmäßigen Üben für den Ernstfall zusammen. Zu diesem Zweck trifft man sich jeden Montag um 19.30 Uhr Uhr im Feuerwehrhaus am Lindemoosweg 5. Interessierte Gäste sind übrigens herzlich willkommen. Der Traubinger Tierarzt Dr. Franz Matheis steht seit 1991 als Kommandant an der Spitze der Traubinger Freiwilligen Feuerwehr mit momentan 42 aktiven Mitgliedern, darunter 5 Feuerwehrfrauen. Zwei anerkannte Asylbewerber aus Afghanistan bzw. Sierra Leone zählen ebenfalls dazu. Vorsitzender des Feuerwehrvereins ist Peter Scheifele. Am häufigsten rücken die Traubinger Feuerwehrler aus zu Verkehrsunfällen auf der nahen Bundesstraße 2, wo ihnen in der Regel von der Polizei unterstützende Maßnahmen zur Sicherung des Verkehrs übertragen werden. Ihre ganze mentale und physische Kraft müssen sie aufwenden, wenn es darum geht, Unfallopfer mit der Rettungsschere oder dem Hydraulik-Spreizer zu retten. Das gelingt nicht immer. Dr. Matheis erinnert sich, dass bei Obertraubing ein Fahrer in seinem Auto starb, als nach einem Zusammenstoß mit einem teerbeladenem LKW sein Wagen Feuer fing. Hier befanden sich auch die Rettungskräfte in Gefahr. Die Schulung im Umgang mit Stresssituationen wird für die Feuerwehr immer wichtiger, sagt Dr. Matheis. Auch Maßnahmen zur Deeskalation und das Verhalten in psycho-sozialen Notsituationen gehören zum Ausbildungsplan. Nur jeder fünfte Ein8 Robert Kergl steht als Löschgruppenführer seit 2004 an der Spitze der Diemendorfer Freiwilligen Feuerwehr, eines Ablegers der Tutzinger Freiwilligen Feuerwehr. Untergebracht sind die Diemendorfer Feuerwehrler seit zwei Jahren in einer durch die Gemeinde Tutzing angemieteten Halle mit der Der Löschgruppenführer - Chef einer großen Familie Hausnr. 3a. Genauer gesagt: dort befindet sich, ordentlich und griffbereit aufgereiht, ihre Einsatzkleidung samt Helm und hohen Stiefeln. Namensschilder zeigen an, um wessen Ausrüstung es sich jeweils handelt. Es stehen oftmals gleiche Namen auf diesen Schildern, so dass man den Eindruck bekommt, beim Brandschutz handle es sich in Diemendorf um so etwas wie eine Familienangelegenheit. 17 Mann (Damen halten sich bisher zurück) stehen bei einem Alarm zur Verfügung. Die meisten leben und arbeiten in Diemendorf, so dass fast alle jederzeit vor Ort sein können. Halle 3a birgt auch den Tragkraftspritzenanhänger (kurz TSA), der an Technik alles für den „normalen“ Löscheinsatz Nötige enthält. Bewegt wird er mit dem geländetauglichen Traktor, den die Familie Kergl für diesen Zweck unentgeltlich zur Verfügung stellt. Die Alarmierung der Diemendorfer Feuerwehr erfolgt zusammen mit Tutzing. Aufgaben sind Ersteinsatz in der Umgebung und unterstützende Maßnahmen der Tutzinger großen Schwester. Mangels Ausrüstung machen die Diemendorfer im Brandfall keine sogenannten „Innenangriffe“. Sie rückten in der Vergangenheit vor allem zur Beseitigung von Sturm- und Hochwasserschäden aus. Obwohl es seit 1993 nicht mehr gebrannt hat im Ort, gilt es wachsam und einsatzbereit zu sein, jetzt und auch in Zukunft. Regelmäßige Übungen und die Jugendausbildung durch die Tutzinger Feuerwehr dienen diesem Ziel. Robert Kergl lobt den guten Zusammenhalt und die familiäre Atmosphäre, nicht nur beim jährlichen Grillfest am „Trachtenheim“. Die Diemendorfer Feuerwehr ist halt doch eine große Familie. Schließlich kommt, so Kergl, fast aus jedem Haus ein Feuerwehrler. KLW nen lobt, wird hier in absehbarer Zeit Abhilfe schaffen. In den 90er Jahren gab es schon einmal eine personale Flaute, die jedoch aufgefangen werden konnte. Im übrigen kam die erste Feuerwehrfrau Tutzings aus Monatshausen. Geübt wird ein Mal monatlich zusammen mit den Kollegen aus Diemendorf unter Anleitung von Tutzinger Ausbildern. Danach sitzt man gemütlich beisammen im Feuerhaus am Maibaum. Das dient nicht etwa bloß dem Vergnügen, denn eine gute Teamleistung im Ernstfall setzt einen vertrauens- Monatshausen Sturm und Hochwasserschäden Löschen eines in Brand geratenen Waldes Wie Diemendorf verfügt auch Monatshausen über eine eigene Löschgruppe, die angeführt wird von dem Landwirt Klaus Heiß. Der Gruppe gehören momentan nur neun Feuerwehr- vollen Umgang der Mitglieder untereinander voraus. Im Untergeschoß des Feuerhauses befindet sich die Ausrüstung der Monatshauser Feuerwehr, also die Einsatzkleidung samt Helmen und der Tragkraftspritzenanhänger. Gezogen wird letzterer von einem Geländewagen oder einem Schlepper. Bis 2015 gehörte zum Fuhrpark ein für Brandschutzzwecke umgebauter Ford Transit mit dem Baujahr 1965. Wegen mangelnder Vertrauenswürdigkeit wurde er verkauft, nicht etwa an eine andere Feuerwehr, sondern an einen Oldieliebhaber. Die Einsätze dienen meistens der Beseitigung von Sturmoder Hochwasserschäden. Aber nicht jedes „Wässerchen“ im Keller führt zum sofortigen Anrücken der Feuerwehr. Im Falle des Falles müssen die Feuerwehrler im einzelnen entscheiden, wo ihre Hilfe am dringendsten benötigt wird. Das sehen besonders anspruchsvolle Bürger manchmal anders. Die Männer können ja nicht überall zugleich zur Stelle sein, gibt Klaus Heiß zu bedenken. Und schließlich handle es sich bei der Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr um eine ehrenamtlich erbrachte Leistung, die durchaus hin und wieder ein Dankeschön verdient. Übrigens, jeden Sonntag vormittag gibt’s einen Stammtisch im Feuerhaus am Maibaum. KLW Feuerhaus, Teamgeist und alter Brauch männer an, da wegen der Altersgrenze von 63 Jahren einige Aktive ausschieden. Die Jugendarbeit, welche die Tutzinger Feuerwehr leistet und die Klaus Heiß in den höchsten Tö- Heft 10/16 Fotos: KLW 9 UNSERE GEMEINDE RATHAUS KOMPAKT Wohnungsneubau Das Neubauprojekt des Verbands Wohnen „Am Kallerbach“ entwickelt sich langsam. 70 Wohnungen in fünf gegliederten Gebäudekomplexen umfasst der Entwurf, der am südlichen Ortsrand von Tutzing realisiert werden soll. In einer zeilenartigen, gestaffelten Bebauung sollen sie sich zwei- bis dreigeschossig in den Hang einfügen. Der SiegerEntwurf, von einer Jury aus Vertretern von Gemeinde, Verband und Kreisbauamt favorisiert, überzeugte auch die Tutzinger Gemeinderäte. Die Wohnanlage ist so angeordnet, dass der Verkehrslärm der nahen Staatsstraße für die Bewohner kaum eine Rolle spielen soll. Bürgermeister Rudolf Krug kündigte an, dass das Ortsschild versetzt und damit die Geschwindigkeit vor den neuen Häusern auf 50 Stundenkilometer reduziert werden soll. Ein Teil der Appartements sind als Sozialwohnungen vorgesehen, die anderen sind frei finanzierte Wohnungen. Die Miete bewege sich zwischen 7,50 und 10 Euro pro Quadratmeter. Der Verband Wohnen im Kreis Starnberg investiert etwa 20 Millionen Euro für das Projekt auf dem 12 800 Quadratmeter großen Areal. Baubeginn soll im Juli 2017 sein, die Fertigstellung ist im August 2020 geplant. Christine Nimbach (Grüne) bedauerte, dass keine Eigentumswohnungen für Tutzinger entstehen, die sich im Einheimischenmodell kein Haus leisten könnten. Sie stimmte als einzige gegen die Pläne. Rolltreppen-Diskurs Im Bauausschuss wurde nochmals die bereits beschlossene Außenrolltreppe am Einkaufszentrum Lindemannstraße in Frage gestellt. Für den Drogeriemarkt, der über den Tengelmann in den 1. Stock ziehen will, hatte das Gremium bereits eine eingehauste, 25 Meter lange und von der Fassade abgerückte Rolltreppe genehmigt. Die Gemeinderäte waren sich uneins. Hellmut Kirchner argumentierte: „Die ganze Fassade ist beim Teufel“, CSU Gemeinderat Ernst Lindl pflichtete ihm bei. Bürgermeister Rudolf Krug appellierte an die Glaubwürdigkeit des Gemeinderates, wenn er Beschlüsse wieder zurücknehme. Für Baureferent Wolfgang Marchner (Bürger für Tutzing) funktioniere ein Gewerbe im 1. Stock nur mit Rolltreppe, zumal Tutzing viele ältere Bürger hat. Das überzeugte die Mehrheit und der Rolltreppe steht nichts mehr im Weg. 10 Wir retten Wertvolles Tourismus-Fusion Der Tutzinger Gemeinderat stimmt einer Fusion der Gesellschaft zur Förderung der Wirtschafts- und Beschäftigungsentwicklung (Gfw) mit dem Tourismusverband Starnberger Fünf-Seen-Land zu. Tutzing wird mit zwei Prozent an der künftigen Gesellschaft beteiligt sein. Die Gemeinde zahlte dieses Jahr an beide Einrichtungen zusammen 39.000 Euro. In Zukunft entfallen auf Tutzing über die Kreisumlage nur noch 24 500 Euro. Tourismusreferent Toni Aigner kündigte im Gemeinderat an, dass Tutzing sich im Herbst um das Prädikat „Erholungsort“ bewerben wolle. Die Gemeinden Bernried und Feldafing dürfen sich so nennen. Früher war Tutzing sogar ein „Luftkurort“ (wir berichteten). DDM MeDien PARTneR Werner Huber Boeckelerstr. 5 82327 Tutzing Tel.: 08158 - 905 44 84 Fax: 08158 - 906 12 95 [email protected] zing! Englisch-Training t u T In ganz in Ihrer Nähe! Sie wollen die kühleren Temperaturen nutzen und Ihr Englisch verbessern? Prüfungen und Vorstellungsgespräche stehen an? Fangen Sie an bevor der Frost kommt! Ich • • • biete Ihnen: Einzelunterricht Unterricht für Sie und Ihren Partner Unterstützung für Schüler Rufen Sie an! Sabine Schwarz E jump nglish Training xpad Coaching 01573 1808123 www.jump-e.de S C H L A G L I C HT Ein Preis des Baubooms Die Baukonjunktur läuft seit drei Jahren heiß, die günstigen Finanzierungsbedingungen dank historischem Niedrigzins beflügeln die Konjunktur. Nicht nur in Tutzing, aber hier massiv fühlbar hinsichtlich der Veränderung des Ortsbildes und ungemeiner Verkehrsverdichtung wie etwa auf der Traubinger Straße. Sie dient nach gemeindlicher Planung als regelrechte Magistrale der Erschließung neuer Häuser und Wohnreviere. So führt der stürmische Bauboom seit langem zu unaufhörlichem Schwerlastverkehr von Baggern, Baumaschinen und Betonmischern. Die Folgen der Belastung und Beeinträchtigung für die Sicherheit der normalen privaten Verkehrsteilnehmer aller Generationen – sind augenscheinlich und eine tägliche Prüfung. sagten geplagten Traubinger Straße anhaltende Defizite. Ein großes Ärgernis zum Beispiel ist, wenn manche ausführende Bauunternehmen ihre voluminösen Gefährte nicht nur während der Einsatzzeiten in die Fahrbahn hineinragen lassen, sondern als Langzeitabstellplätze nutzen – mit den entsprechenden Gefährdungseffekten entstehender Engstellen. Hier wären amtliche Belehrungen angebracht, eine Abhilfe würden schnell wirkende Erleichterungen bedeuten. Zudem sind die Folgen des tonnenschweren Baustellenverkehrs auf den Straßenzustand unübersehbar: Fahrbahn samt Bürgersteigen sind schon jetzt deutlich strapaziert und ein Ende des Baubooms ist nicht in Sicht, wie die Fülle der gemeindlichen Baugenehmigungen jetzt wieder zeigt. Da fragen sich selbst kooperationsbereite Bürger: Wer kommt am Ende eigentlich für die unausweichliche Renovierung solcher von der Erschließung ramponierter Straßenzüge auf? Anlieger, Bauherren, Investoren oder der Gemeinde- Verknotung an der Traubinger Straße Dauerabstellplatz Straßenrand statt Firmenhof Nun müssen sich Bürger wohl damit abfinden, dass in der Entwicklung einer Gemeinde solche Härtephasen der Ortsentwicklung durchgestanden werden müssen. Das ist auch andernorts so. Verlangt werden kann aber, dass diese so gering gehalten werden wie möglich. Da bestehen in der be- säckel insgesamt? Welche Straßenruinen hier entstehen und Jahre Bestand haben, zeigt zum Beispiel die ewige Schlaglochpiste namens Bräuhausstraße. Aber nicht nur die. Wäre der Gedanke an verursachergerechte Umlagen als Finanzbeitrag der Bauwerber abwegig? HKM Heft 10/16 Fotos: HKM 11 UNSERE GEMEINDE Wenn es pressiert am Bahnhof Ekelhaft, verdreckt, geschlossen: Die Toiletten am Tutzinger Bahnhof sind seit Jahren ein Ärgernis. Seit über einem halben Jahr ist die WC-Anlage nun schon wieder außer Betrieb – wegen wiederholtem Vandalismus. Dies sorgt für zahlreiche Wildpinkler im Bahnhofsumfeld. Und man riecht, wozu verzweifelte Reisende fähig sind, wenn sie müssen und nicht können: Sie erleichtern sich in den Nischen an den Eingängen. Ja, in ihrer Not sogar vor dem Kiosk sowie im Biergarten des Kiosk-Areals oder im angrenzenden Grünbereich! stiert auf Bahnhöfen nicht. Der Bahn-Sprecher weiter: „Unsere Fahrgäste in der Werdenfelsbahn finden in den Zügen Toiletten vor. Die S-Bahn-Fahrgäste sind in der Regel nur auf kurzen Strecken unterwegs.“ Der Bahnhof gehört der Bahnhofskategorie drei der DB Station & Service an und besitzt drei Bahnsteiggleise. Er wird täglich von etwa 150 Zügen der Deutschen Bahn AG bedient, davon 50 S-Bahnen. Laut Kategorie drei nutzen zwischen 1000 und 9999 Reisende am Tag den Tutzinger Bahnhof. Wir haben bei der Gemeindeverwaltung sowie dem Bürgermeister mehrmals nachgefragt, was die Kommune dazu meint, doch haben wir keinerlei Stellungnahme erhalten. Schade, denn Tutzing ist mit diesem Problem nicht alleine. Überall in der Republik gehen Stadt- und Kommunalpolitiker wegen geschlossener Bahnh of s toile t te n Visitenkarte Bahnhof Tutzing: Geschlossene WC-Anlage und Müllcontainer Fotos: Anita Piesch auf die Barrikaden. Grund für den Mangel an Toiletten sind anscheinend konzerninterne Richtlinien Protest zur Toilettenschließung hörte man bisher nur von den der Bahn, nach denen nur Haltepunkte mit einer größeren Taxifahrern, nun reicht es auch dem Pächter des Kiosks SuniZahl an Fahrgästen mit sanitären Anlagen ausgestattet weron, Georgios Chatziioannidis. Er lächelt milde, wenn er über den oder bestehende WC-Anlagen aufgrund von Vandalisden derzeitigen Zustand spricht. „Das Toilettenproblem gibt mus geschlossen werden.Georgios Chatziioannidis hat foles seit langem, etwa zwei Jahre. Die Toiletten waren teilweigende Lösung vor Augen: Im alten Bahnhofsgebäude wohnt se offen, dann gab es wieder Probleme mit der Sauberkeit ein Bahnangestellter mit Lebensgefährtin, die die Reinigung und Vandalismus. Deswegen sind sie seit sieben Monaten der Toiletten übernehmen würde und durch die Präsenz vor geschlossen.“ Inzwischen kommen etwa 30 Leute am Tag in Ort dies kontinuierlich leisten könnte. Aber weil sich Geden Kiosk, um dort ihre Notdurft zu verrichten. Der Pächter, meinde und Bahn gegenseitig die Verantwortung zuschieder den Kiosk mit seiner Frau betreibt, hat nun eine Dose ben, gehe hier nichts voran. aufgestellt, und bittet für die Nutzung der Toiletten 50 Cent Aber nicht nur die Toilettenproblematik ärgert den Pächter. zu entrichten. Manche Leute seien sehr großzügig, manche Er kritisiert auch das Gesamtbild des Bahnhofs. So sind ihm legen nur ein oder zwei Cent rein, so seine Beobachtung. Er die Abfallcontainer bei den Taxiständen ein Dorn im Auge. Er versichert lächelnd: „Mir ist das eigentlich egal, ich verzichte appelliere an den Bürgermeister, dass sich die Kommune um auf das Geld, wir sind da nicht streng.“ Ist das nicht gut für eine Lösung bemühen solle. Es gehe schließlich um „das Erdas Geschäft? Manch Reisender deckt sich vielleicht bei ihm scheinungsbild von Tutzing, den ersten Eindruck“. Auch die noch mit etwas zu essen oder trinken ein. Darauf kommt es Taxifahrer empfinden die Mülltonnen, direkt am Entree zum Chatziioannidis nicht an. Wenn große Gruppen kommen, Ort als Zumutung (wir berichten in TN Ausgabe 10/2015). Schlange stehen und es zu Geruchsbildungen kommt, sei Die Bahn äußerte sich überhaupt nicht zu den Mülltonnen, das nicht angenehm, sagt er. „Viele denken, ich sei von der bei der Gemeinde Tutzing herrschte zu dem BahnhofstheBahn, den Kiosk habe ich privat gepachtet“, betont er und ma komplette Funkstille.Somit bleibt der Tutzinger Bahnhof stellt fest:“Für mich ist diese Situation eine Belastung. Ich wahrscheinlich wie bisher: Ekelhaft, verdreckt, öffentlich. mag auch keinen Schlüssel ausgeben.“ Chatziioannidis fin AP det generell, dass „die menschliche Not nichts kosten darf“. Er selber habe sich wegen dieser Problematik an die Gemeinde gewandt. „Die ist nicht zuständig, so die Aussage, man soll die Bahn ansprechen“, erzählt er rückblickend. Mit dem Bahnhofsbetreuer habe er auch gesprochen, dieser bestätigte ihm lediglich die Schließung wegen Vandalismus. Die Schließung der Bahnhofstoiletten könnte zum Dauerzustand werden. Denn der Deutsche Bahn Sprecher Bayern Franz Lindemair teilt auf Anfrage mit: „Öffentliche Toilettenanlagen vorzuhalten ist in Bayern eine kommunale Aufgabe und nicht Aufgabe eines Eisenbahnverkehrsunternehmens.“ Denn ein humanitäres Grundrecht auf Toiletten exi12 WIE ICH ES SEHE Philosophie als Steigerung der Lebensqualität Als sich am Abend des 15. Oktober 2006 im Evangelischen Gemeindehaus fast 30 Interessenten einfanden, um zu hören, was sich der erst kürzlich zugezogene Neubürger Dr. Günter Niedermair unter einem philosophischen Diskussionskreis vorstellt, war dieser schon sehr überrascht. Bei der Suche nach geeigneten Räumlichkeiten hatte er in der Pfarrerin Uli WilGünther Niedermair helm eine optimistische Gastgeberin gefunden. Was also sollte in diesem Kreis geschehen? Im Allgemeinen tendieren philosophische Zirkel dazu, die Theorien vorangegangener Denker nach allen erdenkbaren Aspekten zu untersuchen und zu behandeln. Das Konzept des Initiators aber setzte auf das Selberdenken auf Basis der eigenen Lebenserfahrung, einer speziellen Ausrichtung der sogenannten „praktischen Lebensphilosophie“. Es erwies sich nämlich als hoch spannend, die Ansichten aus diversen Blickwinkeln real unterschiedlicher Lebenserfahrungen im Rahmen einer offenen Diskussion zusammenzubringen und diese in die heutige Zeit zu integrieren, also vielseitige Praxis statt komplexer Theorie. Wobei die geistigen Errungenschaften der „Würdenträger“ selbstverständlich als Ausgangsbasis und Sprungbrett für die eigenen Entwürfe dienen. Natürlich brauchte der Diskussionskreis seine Lehrzeit, seine „Einarbeitung“ und methodische Reifung. Wurde anfänglich jede Woche zwei bis drei Stunden am Abend jeweils nach In- Heft 10/16 teressenlage ein Thema, ein Begriff, wie beispielsweise „Verantwortung“, „Freundschaft“ oder „Macht“ bearbeitet, so wurden zunehmend mehrere Abende diesen Begriffen gewidmet, bis in den letzten Jahren jeweils ein ganzes Semester lang die „Ethik“, die „Wahrnehmung und Wahrheit“ oder die „Humanität“ in Kurzreferaten mit anschließender ausgiebiger Diskussion behandelt wurden. In einem Protokoll werden die wesentlichen Ergebnisse zur Nacharbeit und Erinnerung zusammengefasst. Voraussetzung ist dafür primär der Respekt vor- und füreinander, sowie die Freude am Nachdenken und formulieren der Standpunkte. Das Lesen einschlägiger Werke erleichtert das Training hierfür. Inzwischen trifft sich der Kreis auch „außer Haus“ in Restaurants, um die Geselligkeit nicht zu kurz kommen zu lassen. Diesem Ziel dienen auch sporadische Ausflüge und Wanderungen, meist verbunden mit kulturellen Aspekten. Da nachgewiesenermaßen ein wacher und aktiver Geist die Lebensqualität entscheidend verbessert, nutzen vorwiegend reifere Semester die freie und kostenlose geistige Bereicherung, aber auch Jüngere profitieren für ihre Lebensplanung aus der dargebotenen vielfältigen Erfahrung. So haben sich über die Jahre Freundschaften gebildet, Neuzuwachs hat die Alumnis abgelöst und der Kreis ist zusammengewachsen, jederzeit bereit, neue Interessenten mit einzubinden. Dass nun das 10-jährige Jubiläum gefeiert werden kann, zeugt von der Sinnhaftigkeit und Nachhaltigkeit des Angebots. Athens legendäre philosophische „Eulen“ haben eine weitere Heimat gefunden. Es wäre zu wünschen, dass das gelungene Beispiel Schule machen würde. Der Philosophiekreis tagt im Semesterrhythmus mit der LMU (gleiche Studien- und Ferienzeiten) jeden Montagabend, ab 19 Uhr. Wir treffen uns abwechselnd im Ev. Gemeindehaus (zum Workshop) und in diversen wechselnden Restaurants (zum Smalltalk). Das neue Semester beginnt am 24.Oktober 2016 im Ev. Gemeindehaus. Günther Niedermair Philosophiekreis Tutzing 13 HANDEL, HANDWERK & SERVICE Wer will, kann manches entdecken in der Greinwaldstraße Per Katalog bestellen vorrangig gerade die Frauen alles Mögliche und heute ist das Internet mehr als gefragt. Es ist gerade IN und BEQUEM alles im Internet zu bestellen…doch wo probiert man es an? Wer redet mit dem Käufer, wo bleibt die Beratung, wo wird über alles und vieles diskutiert? Ich habe vergessen…heute ist es das Handy, das die Gespräche ersetzt. Aber es gibt die Möglichkeit, das Vermisste nachzuholen. In der Greinwaldstraße gibt es die Möglichkeiten einzukaufen, zu ratschen, zu diskutieren usw. Der Anfang ist bei der „Frauensache“ (vorher Optik Matt). Hell, einige Schaufenster in denen gut präsentierte Ware, welche auch ständig wechselt, zum Betrachten oder Kaufen einlädt. Vor dem Laden locken kleine Ständer mit aktuellen Angeboten. Vereinzelt zieren Ketten, das heißt Modeschmuck die Blusen und Kleider. kann ja nie wissen ob sich die Träume nicht doch noch mal erfüllen. Zum Trost führt der Weg zum „Roland“. In Hülle und Fülle bieten sich Blumen in allen Farben und Formen für Garten, Balkon, Geschenke, Friedhof und der Gleichen an. Die Straße ist noch nicht zu Ende. Jetzt kommt die Anna links. Diese zierliche Person, verheiratet mit Peter Molnar, dem Druckereibesitzer, welcher von der Greinwaldstraße nach Wielenbach ausgewandert ist. Anna war Zahnarzthelferin, lernte Peter Molnar kennen, heiratete ihn und bekam drei Kinder. Auf drei Etappen machte sie sich selbstständig. 2003 / 2006 / 2008 arbeitete sie als Nagelpflegerin. Ehrgeizig wie sie ja ist, sagte sie damals den Zähnen ade und stieg in das Fach der Verschönerung und Modellage der Nägel ein. Stundenweise unterstützte sie vorher ihren Mann im Büro. Wobei Mama und Oma mit der Betreuung Shoppingmeile zum Bummeln - die Greinwaldstraße Fotos: EK Ums Eck informiert die Seitenstraße über Bücher und endet in Gitti´s Coffeeshop. Ann´s Boutique ist jetzt bestens vertreten, jede Menge Schaufenster gewähren Einblick in ihr Angebot. Breit gefächert ist die Auswahl an Hosen, Pullis und Röcken, Schals und Handtaschen. Die Auswahl zwischen den beiden Geschäften fällt schwer, aber es ist in der Greinwaldstraße gemütlich zum Bummeln. ihrer Kinder halfen und helfen. Seit kurzem ist Anna in das Kellerhaus eingezogen aus dem Peter ausgezogen ist. Das Ladenlokal ist hell, großzügig und hübsch eingerichtet. Für Nägel ist es zu viel Raum, so kam Katharina Franz für Gesicht und Körper noch dazu. Diese beiden tüchtigen Frauen werden die Tutzinger Damenwelt / Herren verwöhnen. Offiziell war die Eröffnung nach den Sommerferien. Gleich neben Ann schmiegt sich Monika Klein mit traumhaften Verlockungen in die Straßenzeile. Ausgesuchte Steine und Perlen durch schön geformte Goldarbeiten lassen uns durch ihre Präsentation immer wieder am Fenster verweilen. Hat man sich endlich getrennt, reizt Gesine Wessels „Wessels Couture Atelier“ mit Maßgeschneidertem. In bunten Farben, unifarbig, schöne Stoffe und das Ganze auf den jeweiligen Figurentyp genäht. Hat das Auge sich an all den Verlockungen ergötzt, wechselt man die Straßenseite zum SecondHand für Kinder, dem Schreibwarenladen für das große Angebot in Allem und die Lotto Annahme! Man Rechts von dem Nagelstudio finden Sie beim Spaziergang den Weinhändler „Wozny“. Hervorragende Angebote an unterschiedlichsten Weinen verwöhnen die Gourmetfreunde. Als Abschluss und Krönung dieses Erkundigungstrips ist der Matthias, der Biostethik Coiffeur weiß was die Damen / Herren zum Wohlbefinden brauchen. Ein guter Haarschnitt, Verwöhnpflegemittel, ein gutes Gespräch, natürlich auch mit Mama, welche die gute Seele des Salons ist. Und jetzt ist der Weg beendet. Irgendwann geht es um die Ecke weiter in die Kirchenstraße…..bis zum nächsten Mal. IC 14 Wir danken für 40 Jahre Vertrauen! 40 Jahre: Erfolg, Erfahrung, Zufriedenheit Hauptstraße 57 • Tutzing • Telefon: 08158-3020 • [email protected] • www.loeger.de „vorsorgen“ Soll ich vorsorgen? Für diese und alle anderen Fragen stehen wir Ihnen kompetent zur Seite. Ihr Ansprechpartner in allen Bestattungsfragen: Tel: 0 81 58 / 63 42 Greinwaldstr. 13, 82327 Tutzing Filialen in Starnberg, Weilheim, Dießen a. A., Gauting & Wolfratshausen 24 Stunden erreichbar! | www.zirngibl-bestattungen.de | [email protected] Nasse Wände? Schimmelpilz? Frage an den Experten: „Ich habe im Keller Schimmel entdeckt. Was sollte ich jetzt tun?“ Grundsätzlich gilt: Schimmel kann gesundheitsgefährdend sein und allergische Reaktionen hervorrufen. Deshalb sollte er schnellstmöglich beseitigt werden! Da aber auch bei der Entfernung des Schimmels Sporen die eigene Gesundheit beeinträchtigen können, empfiehlt das Umweltbundesamt, den Fachmann zu beauftragen. Heft 10/16 Wer kleinen Befall von maximal einem halben Quadratmeter trotzdem selbst beseitigen will, sollte dabei unbedingt Schutzhandschuhe und Mundschutz tragen! Nach Beendigung empfiehlt das Umweltbundesamt, duschen zu gehen und die Kleidung sofort und separat zu waschen! Jörg Schiefelbein Dipl. Ing. Architekt, Geschäftsführer Unsere Empfehlung ist daher: Wir als Fachleute finden schnell die Gründe für den Schimmel in Ihrem Haus und beseitigen das Problem für Sie dauerhaft! Rufen Sie uns an – wir beraten Sie gerne! Abdichtungstechnik Schiefelbein GmbH & Co. KG Ziegeleistraße 12, 82327 Tutzing Telefon 08 158 - 99 73 91 – 0 E-Mail [email protected] Web www.isotec.de/schiefelbein 15 HANDEL, HANDWERK & SERVICE Örtliche Banken als Sponsoren Fasten kennen und lieben lernen Spendenübergabe der KSK München Starnberg Ebersberg an die Gemeinde Tutzing Am 22. Oktober 2016 findet in der Fortbildungsakademie Beringerpark, Beringerweg 26, in Tutzing von 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr ein Seminar statt mit dem Thema „Fasten – lernen Sie diese wunderbare Anti-AgingTherapie kennen und lieben!“ Das Seminar beinhaltet u.a. Fastenmethoden und deren positive Auswirkungen, Motivationshilfen, Anleitung zum Seminarleiterin Gudrun Führen von Fastengruppen und Nebel – Ernährungstherapie Fastenwanderungen. Seminarals Beruf leiterin ist Gudrun Nebel. Sie ist Heilpraktikerin, Psychologie. Ernährungs-, Gesundheits- und Bachblütenberaterin, die auch in der Ausbildung von Ernährungs- und Gesundheitsberatern sowie Fastenbegleitern tätig ist: www.vitalpraxis-nebel.de Katharina Zach Am 10. August 2016 fand eine Spendenübergabe der Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg durch J. Stadlbauer, den Leiter der Tutzinger Filiale an die Gemeinde für die kommende Ausstellung „Schloss und Akademie Tutzing“ im Ortsmuseum statt. Ausstellungsbeginn ist der 26. November 2016. Die Spende in Höhe von 1.000 Euro wurde von der 2. Bürgermeisterin Elisabeth Dörrenberg und dem Museumsbeauftragten Gernot Abendt entgegen genommen. Neue Webseiten für das BRK Schloss Garatshausen Filialleiter J. Stadelbauer (Mitte) bei der Spendenübergabe im Rathaus Foto: Presse VR Bank Starnberg-Herrsching-Landsberg zur regionalen Energiewende Der VR Bank Starnberg-Herrsching-Landsberg ist es ein besonderes Anliegen, einen Beitrag zur regionalen Umsetzung der Energiewende zu leisten. Mit der Errichtung einer Schnellladestation für E-Mobile vor der Niederlassung in Herrsching im Jahr 2014 wurde bereits ein Leuchtturmprojekt geschaffen. Dort können Elektrofahrzeuge in 20 Minuten bis zu 80 Prozent aufgeladen werden. Wie bereits im Jahr 2015 wurde auch dieses Jahr ein Wettbewerb für gemeinnützige Einrichtungen in den Landkreisen Starnberg, Landsberg und Weilheim ausgeschrieben, bei dem ein rein elektrisch angetriebener VW eUp im Wert von 26.000 Euro zu gewinnen war. Viele gute Bewerbungen wurden in diesem Jahr eingereicht. Erster Platz und somit neuer Eigentümer eines VW eUP ist die Lebenshilfe Starnberg, die ihr neues Elektroauto in den interdisziplinären Frühförderstellen in Gilching und Starnberg einsetzen will. Das BRK Schloss Garatshausen, Pflegen und Wohnen am See hat nun endlich den Web-Auftritt bekommen, den es auch verdient. Dieses wunderschöne Haus am Starnberger See präsentiert sich nun im neuen Glanz, strukturiert und übersichtlich mit vielen Bildern, die einen Blick hinter die Kulissen ermöglichen. www.schloss-garatshausen.de Qualifizierter Schlüssel und Aufsperrdienst für Tutzing & Umgebung Innungsfachbetrieb Handwerkskammer geprüft Inh.: D. Hirt 0 81 58 - 90 49 62 Sicherheitsbeschläge Panzerriegel Schließanlagen Zylindertausch Zusatzschlösser Einbruchschadenbehebung ATG – Aktionsgemeinschaft Tutzinger Gewerbetreibender www.atg-tutzing.de Ein VW eUp für die Lebenshilfe Starnberg 16 ● Reparaturen ● Virenbeseitigung ● Netzwerke ● Windows und Mac ● Internet/DSL /VDSL ● TV: SAT- und Kabel ● Telefonanlagen Dipl.Ing.(FH) Emil Dörndorfer Parkstraße 8 82340 Feldafing www.it-seehilfe.de auch vor Ort ✆ 08157-92 41 40 ● * [email protected] Ambulante Ambulante Krankenpflege Krankenpflege Tutzing Tutzing e.V. e.V. 90 Jahre Pflege & Fürsorge Ihr Pflegepartner am Starnberger See 1921-2011 Unsere Leistungen: ■ Ambulante häusliche Krankenpflege ■ Ambulant betreute Wohngemeinschaften für an Demenz erkrankte Menschen ■ Pflegeberatungsbesuch ■ Medizinische Behand- ■ Betreutes Wohnen ■ Betreuung an Demenz Palliativnetzwerk lungspflege erkrankter Menschen ■ Betreute Wohnanlage ■ Tagespflege ■ Verhinderungspflege zu Hause ■ Palliativpflege, ■ Tagesbegegnungszentrum ■ Pflegenotruf ■ Forum für pflegende Angehörige ✆ Tutzing: 08158 / 90765 - 0 Starnberg: 08151 / 97159 -15 Ambulante Krankenpflege Tutzing e.V. Traubinger Straße 6, 82327 Tutzing www.Krankenpflege-Tutzing.de Heft 10/16 APOTHEKEN – Nacht- und Sonntagsdienst 1.Sa Brahms-Ap. u. St. Antonius-Ap. 2. SoOlympia-Ap. 3.MoPost-Ap. 4.Di Linden-Ap. 5.Mi Die Söckinger-Ap. u. Schloß-Ap. 6.Do See-Ap. 7.Fr Nikolaus-Ap. 8.Sa Stadt-Ap. 9. So Ap. am Markt 10.MoLudwigs-Ap. 11.Di Aesculap-Ap. 12.Mi Lindemann-Ap. u. Rosen-Ap. 13.Do Raphael-Ap. 14.Fr Brahms-Ap. u. St. Antonius-Ap. 15.Sa Olympia-Ap. 16. SoPost-Ap. ADRESSEN COMPUTERWERKSTATT Notdienste im Oktober 17.MoLinden-Ap. 18.Di Die Söckinger-Ap. u. Schloß-Ap. 19.Mi See-Ap. 20.Do Nikolaus-Ap. 21.Fr Stadt-Ap. 22.Sa Ap. am Markt 23. SoLudwigs-Ap. 24.MoAesculap-Ap. 25.Di Lindemann-Ap. u. Rosen-Ap. 26.Mi Raphael-Ap. 27. Do Brahms-Ap. u. St. Antonius-Ap. 28.Fr Olympia-Ap. 29.Sa Post-Ap. 30. SoLinden-Ap. 31.MoDie Söckinger-Ap. u. Schloß-Ap. Aesculap-Apotheke, Starnberg Oßwaldstr. 1a, Tel. (0 81 51) 65 17 80 Lindemann-Apotheke, Tutzing Lindemannstr. 11, Tel. (0 81 58) 18 85 Brahms-Apotheke, Tutzing Hauptstr. 36, Tel. (0 81 58) 83 38 Rosen-Apotheke, Berg Aufkirchner Str. 1, Tel. (0 81 51) 5 05 09 St. Antonius-Apotheke, Percha Berger Str. 2, Tel. (0 81 51) 74 62 83 Die Söckinger-Apotheke Andechser Str. 43, Tel. (0 81 51) 68 53 Linden-Apotheke, Pöcking Ahornweg 1, Tel. (0 81 57) 45 00 Ludwigs-Apotheke, Starnberg Hanfelder Str. 2, Tel. (0 81 51) 9 07 10 Apotheke am Markt, Pöcking Hauptstr. 22, Tel. (0 81 57) 73 20 Maximilian-Apotheke, Starnberg Josef-Jägerhuber-Str. 7 (SMS), Tel. (0 81 51) 1 55 49 Nikolaus-Apotheke, Feldafing Bahnhofstr. 1, Tel. (0 81 57) 88 44 Olympia-Apotheke, Starnberg Maximilianstr. 12, Tel. (0 81 51) 74 47 49 Post-Apotheke, Starnberg Rheinlandstr. 9, Tel. (08151) 68 54 Schloss-Apotheke, Tutzing Hauptstr. 43, Tel. (0 81 58) 63 43 See-Apotheke, Starnberg Maximilianstr. 4, Tel. (0 81 51) 9 02 70 Stadt-Apotheke, Starnberg Wittelsbacherstr. 2c, Tel. (0 81 51) 1 23 69 Raphael Apotheke, Starnberg Josef-Jägerhuberstr. 7, Tel. (0 81 51) 1 55 49 Polizei-Notruf110 Feuerwehr und Rettungsdienst 112 Krankenhaus Tutzing 0 81 58-230 Polizei-Inspektion 0 81 51-36 40 Giftnotruf 0 89-1 92 40 Ambulante Krankenpflege 08158-90765-0 Schwangerschaftsberatung (Ges.-Amt) 0 81 51-14 89 20 Tel. Seelsorge (ev.) 08 00-1 11 01 11 Tel. Seelsorge (kath.) 08 00-1 11 02 22 Rettungs-, Notarztdienst und Wasserwacht 112 Lokale ärztliche Bereitschaft 0 18 05-19 12 12 Hospiz Pfaffenwinkel 0 81 58-14 58 17 WIE ES FRÜHER WAR Die Feuerwehr – die Chronik der Retter Bereits seit 1791 war das Feuerlöschwesen durch die Allgemeine Feuerordnung geregelt. Jedermann war zur Hilfe verpflichtet und jeder Haushalt musste über einen Feuereimer verfügen. Anno 1864 war die Eisenbahnlinie München-Garmisch kurz vor der Fertigstellung. In Tutzing zählte man 646 Einwohner. Die einfachen Leute lebten von der Landwirtschaft, von der Fischerei und vom Handwerk. Reichsgraf Carl von Vieregg besaß bereits eine Löschmaschine, die im Brandfall von den Bediensteten im Schloss bedient werden sollte. Doch diese wurde schon zum damaligen Zeitpunkt als „reichlich defekt“ beschrieben. Im Juni brach in der Schlossbrauerei ein Brand aus. Pflichtbewusst strömte das ganze Dorf zusammen und jeder machte, was er für richtig hielt. Im allgemeinen Chaos brannte jedoch die Brauerei mitsamt allen angrenzenden Nebengebäuden nieder. Unter den glücklosen Helfern beim Brand der Schlossbrauerei befand sich Justizrat Seiz, der es sich von da an zur Aufgabe machte, das wilde Durcheinander zu einer richtigen Feuerwehr zu formen. Am 19. März 1871 trafen sich 87 engagierte Tutzinger, um den dritten Feuerwehrverein im Bezirk Starnberg zu gründen und am 17. Mai 1871 beantragte die Feuerwehr Tutzing TutzNachr_90x60_MBank_dahoam.qxp 19.09.16 13:01 Seite 1 und die Aufnahme in den „Bezirksfeuerwehrverband links „Und was kann ich „ für Sie tun? Die Chance für Sie und uns – testen Sie unsere Genossenschaftliche Beratung! Filiale Tutzing Hauptstraße 33, 82327 Tutzing Tel. 08158 9296-6800 www.muenchner-bank.de Löschversuche nach Luftangriffen rechts der Isar“. Neben der eigentlichen Aufgabe, der Hilfeleistung bei „Feuersnoth“, spielte auch der gesellschaftliche Teil des Vereins eine wichtige Rolle. Viele Tutzinger Bürger ließen sich als „fördernde Ehrenmitglieder“ in den Verein aufnehmen. Zweiter Weltkrieg: In Tutzing selbst entstanden durch unmittelbare Kriegseinwirkung keine Schäden. Anders in München: insgesamt 73 Luftangriffe wurden registriert, davon 27 Großangriffe. Der erste mit mehr als 100 Flugzeugen erfolgte am 9. und 10. März 1943. Da die städtischen Feuerwehren und Luftschutzeinheiten die vielen Brände nicht mehr bewältigen konnten, wurden im Alarmplan auch alle Feuerwehren aus dem Umland erfasst. Die Tutzinger Feuerwehr löschte im Bereich Harras/ Lindwurmstraße. Geschrieben von: Kdt in der Chronik der Feuerwehr Tutzing • Moderne Heiztechnik • Schöne Bäder • Solaranlagen, Schwimmbadtechnik • Sanierung und Neubau • Kundendienst und Reparaturen Starnberger Str. 7 · Traubing · Tel. 0 8157/83 08 · [email protected] Werner Roan, Filialleiter Nach unserem Umzug in das neue Firmengebäude in Wielenbach bieten wir noch mehr Platz und Flexibilität für Ihre Aufträge. Probieren Sie’s aus! ONLINE! WIR KÖNNEN AUCH uck-molnar.de -dr Mehr unter: www.satz 18 Blumenstraße 26 82407 Wielenbach Telefon 0881 - 92 57 44 60 www.satz-druck-molnar.de TUTZINGER HERBSTALBUM Noch ist der vergangene Sommer zu ahnen, doch das Sonnenlicht fällt gedämpfter über See und Landschaft. Fotos: esch Heft 10/16 19 MENSCHEN IN TUTZING Markus Kuisl - der Feuerwehrkommandant Ein Leben ohne die Freiwillige Feuerwehr Tutzing kann man sich bei Markus Kuisl nicht vorstellen. Sein Vater, Alfons Kuisl kam 1949 aus Augsburg nach Tutzing und engagierte sich sofort bei der Feuerwehr. Aufgewachsen im Feuerwehrhaus lebte die Familie mitten im Geschehen. Wie auf alle Kinder, hat die Feuerwehr einen großen Eindruck auf den Markus Kuisl, seit 1972 kleinen Markus gemacht. Die ehrenamtlich im Dienste Gerätschaft ist das eine, die und Einsatz abwechslungsreiche Arbeit die dahinter steht, wollen die Kinder irgendwann einmal erlernen. So erging es auch Markus Kuisl. Seit 1972 ist er Mitglied und befindet sich in der zweiten und letzten Periode als 20 Feuerwehrkommandant. Da der aktive Dienst mit 63 Jahren bei der Feuerwehr endet, beginnt dann bei ihm der nichtaktive Dienst. Seine Bereitschaft, sich für die Feuerwehr einzusetzen hat vielerlei Gründe. Auf der einen Seite ist es die Herausforderung auf technische Probleme eine Lösung zu finden. Dies schätzt er besonders, da er beruflich einen kaufmännischen Hintergrund hat und als Angestellter bei BMW in München arbeitet. Als Kommandant ist er dafür verantwortlich, dass die Freiwillige Feuerwehr einsatzfähig ist. Zu seinen Aufgaben gehört auch die Beratung von vorbereitendem Brandschutz, Arbeitssicherheit und die Ausbildung der Feuerwehrler. Mindestens einmal die Woche muss er ins Rathaus. Die Gemeinde Tutzing ist der Hauptverantwortliche für die Feuerwehr. Wie lässt sich sein Beruf bei BMW mit seinem Einsatz bei der Freiwilligen Feuerwehr verbinden? Sein Arbeitgeber schätzt das ehrenamtliche Engagement seiner Mitarbeiter und unterstützt sie dabei. Wenn Kuisl einmal nachts zu einem Einsatz muss, hat BMW Verständnis dafür, wenn er am nächsten Tag später kommt. Er bekommt auch in der Arbeit immer mit, wenn in Tutzing ein Einsatz aus- gelöst wird. Bei größeren Einsätzen kann es auch sein, dass er sich auf den Weg macht, um seine Kollegen vor Ort zu unterstützen. Von den 70 aktiven Feuerwehrleuten haben nur drei einen Arbeitsplatz in Tutzing. Ist die Feuerwehr nur zum Löschen da? Nur bei ca. 25 Prozent der Einsätze geht es tatsächlich um Brände. Mittlerweile ist die freiwillige Feuerwehr in vielen Lebensbereichen nicht mehr wegzudenken. Da ist die Katze, die auf einen Baum sitzt und laut Besitzer nicht mehr runter kommt. Kaum hat jedoch die Feuerwehr die Drehleiter ausgefahren, macht sie sich selbständig auf den Weg nach unten. Oder der Anruf eines Spaziergängers, dass ein Schwan im See eingefroren ist, jedoch der Anblick der Feuerwehr das Eis schmelzen lässt. Äste, die auf der Straße liegen und die Weiterfahrt behindern, der Rabe, der im Kamin feststeckt oder eine Kuh, die nicht mehr aufstehen kann. Markus Kuisl nimmt alle Einsätze ernst. In Katastrophenfällen unterstützen die Tutzinger auch die Feuerwehrkollegen, wie damals beim Hochwasser in Eschenlohe, oder beim Schneechaos in Garmisch Patenkirchen. Warum engagiert sich Markus Kuisl bei der Freiwilligen Feuerwehr? Auf Heft 10/16 der der einen Seite ist es der ausgeprägte Kameradschaftsgeist und auf der anderer Seite die Möglichkeit, Menschen helfen zu können. Besonders stolz ist er, wenn er nach einem Einsatz zurück kommt und helfen konnte. Es gibt aber auch Einsätze, wo Menschen zu Schaden gekommen sind und die Einsatzkräfte mit diesen Erlebnissen und Eindrücken leben müssen. Hier werden sie vom PSNV, der Psychosozialen Notfallversorgung, betreut. Jeder Einsatz wird reflektiert und keiner wird in solch einer Situation alleine gelassen. Nachwuchssorgen hat die Freiwillige Feuerwehr Tutzing nicht. Kuisls Tochter Anna, 23 und der Sohn Toni 19, wie kann es auch anders sein, sind selbstverständlich Mitglieder bei der Feuerwehr. Durch ihre Jugendarbeit gelingt es der Freiwilligen, ihren Nachwuchs zu rekrutieren. In seiner Freizeit fährt Markus Kuisl Motorrad. Wenn das Wetter mitmacht, auch täglich zur Arbeit nach München. Das ist ein Hobby, das die ganze Familie teilt. Gut zu wissen, dass es Menschen wie Markus Kuisl in Tutzing gibt. Das lässt einen ruhig schlafen, denn wenn mal etwa sein sollte- können wir uns auf ihn und die Feuerwehr verlassen. Ein gutes Gefühl. GS 21 TUTZINGER SZENE USIKFREUNDE TUTZING e.V Schlosskonzertsaison eröffnet Zum Auftakt der neuen Schlosskonzert-Saison 2016/17 erklingen bei den „Musikfreunden Tutzing e.V.“ am Sonntag, den 2. Oktober 2016 um 19.30 Uhr im Musiksaal der Ev. Akademie selten gespielte Werke bekannter (G. PH. Telemann, L. van Beethoven) und weniger bekannter Komponisten (F. Moser, N. Castiglioni) in einer doch sehr außergewöhlichen Besetzung: Oboentrio. Das Berliner Oboen Trio im Tutzinger Schlosskonzert Foto: Leitensdorfer Die beiden Kollegen des Berliner Philharmonischen Orchesters Christoph Hartmann und Dominik Wollenweber lernten den Solo-Oboisten des Concertgebow Orchester Amsterdam Lucas Macias Navarro kennen, als dieser noch an der Herbert-von-Karajan-Akademie des Orchesters studierte; es entstand eine persönliche und musikalische Freundschaft, die letztendlich zur Gründung des Berliner Oboentrios führte. Kartenvorverkauf ab 19.9.2016 bei der Buchhandlung Held (Tutzing, Hauptstr. 70 Tel. 08158/8388), Restkarten ab 18:45 Uhr an der Abendkasse. Weitere Informationen sowie Kartenreservierungen telefonisch auch bei: Ursula Müller (Tel. 8158/3876). Reiner Ginzel Mit großer Freude präsentiert der Freundeskreis Tutzinger Brahmstage e.V. wieder ein interessantes, abwechslungsreiches Programm für die 19. Tutzinger Brahmstage im Oktober 2016. Das kleine, aber feine Festival am Starnberger See eröffnet heuer am 9. Oktober 2016 der gefeierte Pianist Herbert Schuch mit Werken von Brahms, Bach/Busoni und Beethoven. Der erstklassige Cellist Wen-Sinn Yang gestaltet mit seiner Begleiterin Chifuyu Yada, Klavier, am 16. Juliane Banse singt Lieder Oktober 2016 einen Kammervon J. Brahms und musikabend mit Werken von J. R. Schumann Brahms, L.v. Beethoven und C. Franck. Wen-Sinn Yang hat sich außerdem bereit erklärt, am 14. Oktober 2016 unentgeltlich ein Gesprächskonzert für die Schüler des Gymnasiums Tutzing zu geben. Eine beträchtliche Anzahl der Gäste wartet jedes Jahr auf die neun jungen Künstler des klassischen Diogenes Quartetts mit A. Kirpal und des Max Grosch Quartetts. Sie werden uns am 14. Oktober 2016 in der Aula des Gymnasiums mit ihrem Crossover-Projekt „A Dream of Brahms“ wieder viel Freude machen. In der Reihe „Junge Künstler in der Galerie Benzenberg“ spielt am 18. Oktober 2016 die junge Tutzinger Cellistin Anne Yumino Weber mit Marco Sanna, Klavier, und Angelo de Leo, Violine, Klaviertrios von Brahms, Ravel und Dvořák. Bei unserer Matinée im Kurtheater Tutzing bieten wir eine musikalische Delikatesse auf höchstem Niveau an: Mitschnitte des 4. Satzes aus der 2. Symphonie von J. Brahms, gespielt von unterschiedlichen Orchestern unter verschiedenen Dirigenten in Gegenüberstellung. Zum krönenden Abschluss der 19. Tutzinger Brahmstage knüpft der Liederabend am 23. Oktober 2016 an die Tradition herausragender Lied-Interpretationen im Rahmen des Tutzinger Brahms-Festivals an. Juliane Banse wird, am Klavier begleitet von Marcelo Amaral, Lieder von J. Brahms und R. Schumann singen. Alles in allem wieder ein vielversprechendes Programm, auf das sich die Tutzinger und die vielen Gäste aus Nah und Fern freuen können. Alle Sonntagskonzerte im Tutzinger Schloss beginnen um 18.00 Uhr, die Konzerte unter der Woche um 20.00 Uhr. Kartenvorverkauf bei: Buchhandlung Held, Hauptstraße 79 in Tutzing, Telefon 08158 / 8388 oder Kunsträume am See Elisabeth Carr, Telefon 08151/ 559721, [email protected] »Es ist nicht schwer zu komponieren. Aber ist ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen.« Johannes Brahms (1833–1897), deutscher Komponist 22 Ihr Immobilienpartner aus der Region Entscheiden Sie sich bei Verkauf oder Vermietung Ihrer Immobilie für einen qualifizierten Partner. Wir garantieren Ihnen: ■ ein Team aus bestens ausgebildeten Immobilienmaklern ■ inhabergeführtes Büro mit langjähriger Berufserfahrung ■ sehr gute Kenntnisse des regionalen Marktes ■ eine umfangreiche und internationale Interessentendatenbank Wir freuen uns auf Ihren Anruf. Telefon 08157 / 99 66 66 oder besuchen Sie uns im Internet: www.see-immo.de Kurt-Stieler-Str. 4 | 82343 Possenhofen Heft 10/16 Verkauf | Vermietung | Bewertung | Beratung 23 TUTZINGER SZENE Der Liederkranz mit neuen Tönen Als gemischter Chor mit über hundertjähriger Tradition ist der Liederkranz Tutzing einer der ältesten Vereine in der Region. Jetzt sucht er neue Mitglieder, denn wie heißt es so schön: „Tradition ist nicht das Bewahren der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme.“ Für den Liederkranz bedeutet das, sich nicht an „gute alte Zeiten“ zu klammern, sondern – im Gegenteil – sich für neue Horizonte zu öffnen. In diesem Fall für ein neues Liederkonzept, das auch jüngere Menschen begeistert. „Es ist schön, das kulturelle Leben in Tutzing mit zu gestalten“, so Erika Degele, die zweite Vorsitzende. „Aber wir wollen mehr. Zu fetzigen, aktuellen Stücken, die im Ohr hängen bleiben, da wollen wir hin. Und wir wollen viel spontaner sein: Treppenhauskonzerte, Singen im Freien oder im Wirtshaus oder auch mal kleine themenbezogene Musikprojekte angehen, z.B. mit Instrumentalisten. Kurz: wir wollen ein neues, freches Liedgut, das einfach mitreißt. Rhythmisch beschwingte Lieder, moderne und auch internationale Musik bieten hierfür ein breites Spektrum und werden das neue Profil des Chores prägen.“ Die Chorleiterin, Ina Lang, ist bereits dabei, das neue Konzept zu erarbeiten. „Aber wir würden uns über weitere Ideen freuen und wünschen uns viele neue Mitsänger. Gemeinsam Singen im Chor setzt nachgewiesenermaßen Endorphine frei, die ähnlich wirken wie Opiate. Wenn wir singen, stehen wir quasi unter Drogen“, sagt sie mit einem Zwinkern in den Augen, „und sind einfach glücklich.“ Mitte September hat nach der Sommerpause die Probenarbeit im Musikraum des Tutzinger Gymnasiums begonnen und der Liederkranz freut sich auf viele neue Sängerinnen und Sänger, die dem Chor für das neue Konzept ihre Stimme geben und es damit möglich machen, „die Flamme weiterzutragen.“ Jeder ist herzlich eingeladen – je mehr Sänger, desto mehr Endorphine. Informationen: Erika Degele, Tel. 08158-1261; [email protected]; Liederkranz-Tutzing.de BENEDICTUS KRANKENHAUS TUTZING Ihr Krankenhaus am Ort Samstag, 08. Oktober 2016, 10.00 – 13.30 Uhr Zum Thema Chronisch entzündliche Darmerkrankungen lädt das Benedictus Krankenhaus Tutzing, in Kooperation mit der DCCV, zu einem Arzt-Patientenseminar ein. Referenten: Dr. Joachim Weber-Guskar: Konservative Schulmedizin – was bleibt, was gibt es Neues? Prof. Dr. Martin Storr: Ernährung und Mikrobiom bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen Prof. Dr. Herbert Kellner: Wenn der Darm spinnt und die Gelenke zwicken – rheumatische Beschwerden bei chronisch entzündeten Darmerkrankungen Dr. Daniel Mündel: Wenn die medikamentöse Therapie an ihre Grenzen stößt hilft der Chirurg Anmeldungen bitte unter T 08158 23 112 Veranstaltungsort: Benedictus Krankenhaus Tutzing, Bahnhofstraße 5, 82327 Tutzing T 08158 23-0 F 08158 23-140 www.krankenhaus-tutzing.de Machtvoller Chorgesang: Die Blenheim Singers aus Oxford gastierten in St. Joseph Foto: Norbert May 10 YEARS 24 Kultur aus aller Welt – die Tutzinger Kulturnacht Am 21. Oktober lädt die Gemeinde Tutzing zu ihrer jährlichen Kulturnacht ein. In ihrer nun 13-jährigen Geschichte ist die Kulturnacht zu einer wichtigen Werbe-, Wahrnehmungs- und Begegnungsplattform für Tutzings Kulturakteure geworden und das diesjährige Programmangebot offenbart erneut Tutzings überaus aktive Bürger- und Kulturgesellschaft. In diesem Jahr steht die Nacht unter dem Motto „Kultur aus aller Welt“ und Tutzing wird zur Bühne für die Musik, Kunst und Literatur aus vielen Ländern, aus denen Menschen zu uns nach Tutzing zugezogen sind. Die Kulturnacht 2016 zeigt mit ihrem Programm, dass die Geschichte der „Zugezogenen“, ihre Hoffnungen, ihre Träume und ihr Blick auf die Welt Teil von „Kultur in Tutzing“ sind. Bürgermeister Rudolf Krug eröffnet die Kulturnacht um 17.00 Uhr im Rathaus. Dort wartet auf das Publikum die Ausstellung „Angekommen in Tutzing“. Die Ausstellung zeigt Portraits von Menschen, die im Laufe der letzten Jahrzehnte nach Tutzing gekommen sind, hier ihre Heimat gefunden haben, sich vielfältig engagieren, mit ihrer Arbeit und ihrem Wirken Tutzing bereichern und dadurch mithelfen, Gemeinschaft und Sinn in unserer Gemeinde zu stiften. Die Vernissage der Ausstellung „Angekommen in Tutzing“ markiert den Auftakt der 13. Kulturnacht und alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, im Rathaus ihren Besuch der Kulturnacht zu starten. Danach wird an 12 Spielorten mit 17 Bühnen unaufhörlich bis nach Mitternacht ein Programm aus den unterschiedlichen Kultursparten geboten. Die Tutzinger Kulturszene präsentiert Musik und Literatur, Film und Kunst, Ausstellungen und Vorträge. So vielfältig wie das Programm sind auch die Akteure: beide Tutzinger Akademien und die Kirchengemeinden beteiligen sich, alle Schulen und die Gemeindebücherei, die Volkshochschule, das Ortsmuseum und die Musikschule, Vereine und Initiativen, die Galerie am Rathaus und zum ersten Mal gibt es einen Nachtfilm im KurTheater! Das Programm zur 13. Kulturnacht liegt dieser Ausgabe bei und informiert detailliert über alle Veranstaltungsorte und Angebote - und auch darüber, wo das Publikum zusätzlich zum Kulturgenuss mit Kulinarischem verwöhnt wird. Der Eintritt zu allen Angeboten ist frei. Brigitte Grande, Kulturreferentin Das Programm zur 13. Kulturnacht gibt es ab sofort an allen Veranstaltungsorten der Kulturnacht: Akademie für Politische Bildung, Evangelische Akademie Tutzing, Rathaus, Gemeindebücherei, Ortsmuseum, Roncallihaus, Evangelisches Gemeindehaus, Grund- und Mittelschule, Benedictus-Realschule, Gymnasium, KurTheater Tutzing, Galerie am Rathaus. Außerdem in der Musikschule, Tutzinger Geschäften und in der Gästeinformation im Vetterlhaus. Ihre Fragen beantwortet Ihnen Roswitha Duensing, „Kultur in Tutzing“, unter 08158 250222 oder im Internet unter www. Tutzing.de. Heft 10/16 „Angekommen in Tutzing“ Ausstellung des Rotary Club Tutzing in Kooperation mit der Gemeinde Tutzing In den Ausstellungsfluren des Rathauses hängen Portraitfotos. Sie zeigen Frauen und Männer verschiedensten Alters und verschiedenster Berufsgruppen, von verschiedener Herkunft und mit verschiedenen Hautfarben, mit unterschiedlichen Erfahrungen und unterschiedlichen Meinungen. Manche stehen auf den Bühnen dieser Welt, andere wirken eher im Verborgenen. Eines aber haben sie gemeinsam – und deshalb hängen ihre Fotos nebeneinander vereint in der Fotoausstellung „Angekommen in Tutzing“: alle diese Menschen sind nicht in Tutzing geboren, sondern sie sind alle irgendwann im Laufe ihres Lebens nach Tutzing gekommen. Aus familiären oder beruflichen Gründen, als Vertriebene nach dem Zweiten Weltkrieg oder als Flüchtlinge der jüngsten Flüchtlingsbewegung, aus anderen deutschen Städten oder aus dem Ausland. Alle in der Ausstellung gezeigten „Angekommenen“ leben in Tutzing und viele von ihnen arbeiten hier – in Arztpraxen und in Büros, bei der Ambulanten Krankenpflege und in Kindergärten, in den Kirchengemeinden und in weiteren sozialen Berufen. Sie befinden sich in leitenden Positionen und in Ausbildung, sie sind Künstler und Feuerwehrleute. Die Ausstellung ist ein Kooperationsprojekt des Rotary Club Tutzing mit der Gemeinde Tutzing. Die Portraitaufnahmen entstanden während eines Workshops der Fotogruppe Traubing. Der Ökumenische Helferkreis unterstützte bei der Organisation der Fototermine. Die Vernissage der Ausstellung markiert gleichzeitg den Auftakt zur 13. Tutzinger Kulturnacht, die inzwischen zu einem der wichtigsten Schauplätze für Wahrnehmung und Begegnung der aktiven Tutzinger Bildungs- und Kulturszene avanciert ist. Was würde den Auftakt zur Kulturnacht besser abbilden, als ein Kooperationsprojekt der Gemeinde Tutzing mit drei (!) engagierten und im Kultur- und Bildungsbereich ausgewiesenen bürgerschaftlichen Akteuren? Brigitte Grande, Kulturreferentin Planen Schritt für Schritt Bauplanung Energieberatung Bauen Neubau · Anbau Sanierung und Umbau Gewerbebau Wohnen ...kann so einfach sein. Anton Leitner GmbH I 82327 Tutzing I Tel. 0 81 58/90 76 10 I Fax 0 81 58/90 76 121 E-Mail: [email protected] I www.leitner-wohnbau.de 25 TUTZINGER SZENE Das „Phantom der Oper“ in der Evangelischen Akademie Zweiter Country- und Line Dance Abend in Traubing Die „Blue Notes“ sind dieses Mal wieder im Rahmen der Tutzinger Kulturnacht zu hören. Am Freitag, 21. Oktober 2016 um 21.00 Uhr präsentieren die Sängerinnen und Sänger in der Evangelischen Akademie Lieder aus dem berühmten Musical „Phantom der Oper“ des britischen Komponisten Sir Andrew Lloyd Webber, uraufgeführt am 9. Oktober 1986 in London. Wie im letzten Jahr veranstalten die Westside Stompers aus Tutzing am 15. Oktober wieder einen Country- und Line Dance Abend im Buttlerhof Traubing / Dorfstadl. Für die musikalische Unterhaltung sorgt die Band „Back Porch“ mit RockAccustic und Country- Einschlägen. Neben Workshops gibt es auch diverse Auftritte und einen French Can Can. Ein Shop für Westernartikel ist auch wieder dabei und für das leibliche Wohl sorgt das nette Team vom Buttlerhof. Es ist für jeden etwas dabei, nicht nur für Line Dancer. Es kann auch Fox getanzt werden oder was gerade passt. Man kann sich auch einfach mal alles anschauen und einen Workshop ausprobieren. Der Eintritt beträgt 7 Euro, Einlass ist ab 17:00 Uhr Start 17:30 Uhr. Da der Platz begrenzt ist, ist eine Reservierung wünschenswert. Anmeldung unter: www.westside-stompers. bayern oder 08158/258258 W. Dettmer Freude am Singen – die Blue Notes Foto: v. Brühl-Störlein Tauchen Sie mit den „Blue Notes“ ein in eine ungewöhnliche Liebesgeschichte in den Katakomben der Pariser Oper um 1881, und genießen Sie eine Stunde mit Melodien aus einem der erfolgreichsten Musicals aller Zeiten. Gabriele Gräfin von Brühl-Störlein 26 Wer will, kann mitmachen – die Westside Stompers in Aktion Kaffeekränzchen mit der Fürstin Tutzinger Salon im Schloss Dort, wo schon unsere „Sissi“, die Kaiserin Elisabeth II. von Österreich-Ungarn, mit dem Märchenkönig Ludwig II. im Schlosspark lustwandelte, weht zuweilen die Fahne des Fürstenhauses von Thurn und Taxis vom Dach des Schlosses Garatshausen. Vom See aus kaum sichtbar, versteckt sich hinter dem Schloss und den hohen Bäumen des Schlossparks der Gebäudekomplex des BRK Schloss Garatshausen, Pfle- Die Evangelische Akademie Tutzing bietet für die Bürgerinnen und Bürger wieder den Tutzinger Salon an Thema: Die Jüdin von Toledo - Ein Roman von Lion Feuchtwanger.Mi., 19. Okt. 2016, um 19.30 Uhr im Musiksaal der Evangelischen Akademie Tutzing - Eintritt: 8,- Euro, erm. 4,- Euro / Abendkasse Fürstin Gloria von Thurn und Taxis in angeregter Unterhaltung mit Johannes Wollenberg (99 Jahre) gen und Wohnen am See. Betreutes Wohnen und ein stationärer Pflegebereich befinden sich hier in idyllischer Lage und in illustrer Gesellschaft. Denn immer, wenn die Fahne vom Schlossdach weht, bedeutet das, dass die Fürstin Gloria von Thurn und Taxis im Sommerschloss der Familie residiert. Die Fürstin lässt es sich nicht nehmen, ab und zu bei ihren bürgerlichen Nachbarn vorbeizusehen und hat sich Kaffee und Kuchen in bürgerlicher Gesellschaft schmecken lassen. Begleitet wurde sie von ihrer Kusine, Antonia von Thurn und Taxis, die als Besitzerin der Gaststätte Hohenberg auch als kulinarische Gastgeberin Erfahrung hat. Um dies auszukosten, ist bald ein Ausflug für die Bewohner des BRK Schloss Garatshausen nach Hohenberg geplant. Durch viele persönliche Gespräche ergaben sich interessante Begegnungen. Die Fürstin nahm sich viel Zeit und genoss sichtlich den Nachmittag mit ihren Nachbarn, denen dieser Besuch viel Freude bereitete. Heft 10/16 27 TUTZINGER SZENE MitWohnen und Wohnen für Hilfe Zehn Jahre Tischlein-deck-dich In Tutzing trafen sich im Betreuten Wohnen in der Bräuhausstraße Bürger, die preiswerten Wohnraum suchten und auch einzelne, die entsprechende Angebote zu bieten hatten. Es herrscht hier großer Wohnungsdruck durch die schöne Umgebung, das gute Schulangebot und die sehr guten öffentlichen Verkehrsanbindung. An den Gesprächen beteiligten sich Berufstätige die hier arbeiten und täglich viel Zeit für die An- und Heimfahrt von und zur Arbeit benötigen. Viele suchen eigentlich nur eine bessere Schlafstelle, an der sie sich in der Freizeit bequem aufhalten können. Im Mai 2006 trafen sich Projektmitglieder der katholischen Pfarrgemeinde St.Joseph, der evangelischen Gemeinde und der Ambulanten Krankenpflege Tutzing e.V. mit der Idee, eine „Tafel“ für Tutzing zu konkretisieren. Nach kurzer Vorbereitungsphase war am 7.Juli 2006 der erste Ausgabetag für Lebensmittel im Betreuten Wohnen in der Bräuhausstraße. Armin Heil stellte eine Liste für 20 hilfsbedürftige Personen/ Familien zusammen. Den Bedürftigen wurden gepackte Körbe vom Personal der Ambulanten Krankenpflege zugestellt. Seit September 2006 findet die Ausgabe der Lebensmittel im alten Pfarrsaal statt, d.h. seit diesem Zeitpunkt erfolgt keine Auslieferung der Körbe mehr. Gefragt sind auch kleine preiswerte Wohnungen für junge, aber auch ältere Bürger, die finanziell nicht gut ausgestattet sind. Hinzu kommen jetzt als Interessenten auch noch anerkannte Flüchtlinge, die Wohnraum suchen. Am ganzen westlichen Ufer und Umgebung stehen viele Villen, Häuser und Wohnungen leer, oder werden nur von Einzelpersonen bewohnt. Die Kinder sind vielleicht schon ausgezogen, der Partner verstorben. Aus diesen Überlegungen heraus wurde inzwischen der gemeinnützige Verein MitWohnen und Wohnen gegen Hilfe auf Landkreisebene gegründet. Ein Problem, das immer geäußert wurde war, dass Vermieter Angst haben, einen Mieter aufzunehmen und diesen, wenn das Verhältnis nicht mehr stimmt, wieder los zu werden. Die Juristen des Landratsamtes haben dazu einen Vertrag zur Wohnungsüberlassungsvereinbarung entworfen. Diese getroffene Vereinbarung kann im Gegensatz zu einem Mietvertrag kurzfristig gelöst werden. Bundesweit haben auch Jüngere und Ältere, mehrere Frauen und Männer Wohnpartnerschaften geschlossen, es gibt auch auf Bundesebene schon lange den Verein Wohnen Jung und Alt. Dabei profitieren alle von günstigeren Mieten, gegenseitiger Hilfeleistung und dem menschlichen Kontakt. Pflegedienste sind dabei nicht vorgesehen. Auch in München gibt es schon seit Jahren den Verein Wohnen für Hilfe. Um alle Aspekte unter einen Hut zu bringen, wurde nun in Tutzing der Verein: „MitWohnen und Wohnen für Hilfe im Landkreis Starnberg“ gegründet. Das Projekt wird aus Mitteln des Bayerischen Staatministeriums für Arbeit und Soziales, Familie und Integration sowie des Landratsamtes Starnberg gefördert. Entsprechende Informationsbroschüren liegen in allen Gemeinden, sozialen Einrichtungen und den Kirchen des Landkreises Starnberg auf. Wenn Sie sich für MitWohnen, oder Wohnen für Hilfe interessieren, so kontaktieren Sie bitte den Vorsitzenden des Vereines, Ruthart Schumann, Zugspitzstraße 24 in Tutzing Tel. 08158-903206 Fax. 08158-903209, E-Mail mit.wohnen. [email protected]; www.wohnen-und-helfen.de PGs 28 Die Helferinnen und Helfer des „TTDD“ feiern zehnjähriges Bestehen des Projekts Foto: Brigitte Wunn Das „TTDD“-Team bestand damals aus sechs Personen, heute sind wir 28 Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter. Vom damaligen Team arbeiten heute noch Günther Thallmair, Margit Schubert, Marianne Bittmann, Gudrun Walther und bis vor kurzem Christel Vollmuth. In diesen 10 Jahren wurden an 500 Ausgabetagen-immer freitags insgesamt 100 Tonnen Lebensmittel in den alten Pfarrsaal gebracht. Alle Helferinnen und Helfer sind ehrenamtlich ohne jegliche Zuwendung tätig. So fahren sie z.B. auch mit ihren Privatautos zur Lebensmittelabholung. Seit Dezember 2013 kommen Flüchtlinge und Asylbewerber hinzu. Z.Zt. werden 50-60 bedürftige Familien/Haushalte mit 75-90 Personen pro Woche unterstützt; davon sind 2/3 Asylbewerber und 1/3 „Einheimische“. Als Nachweis ihrer Bedürftigkeit muss eine Selbstauskunft über finanzielle und familiäre Situation mit amtlichen Kopien und Bescheiden dargelegt werden. Positiv ist die Spendenbereitschaft fürs „TTDD“ zu sehen; neben regelmäßigen Geld-und Lebensmittelspenden von Privatpersonen, heimischen Discountern, Märkten, Bäckereien und dem Früchtehaus, hat sich auch die Sammelbox für Leergut-Pfandbons bewährt.Hier kommen ca. 2.200 Euro p.a. zusammen, wovon Lebensmittel hinzugekauft werden. Dies ist zwingend notwendig, da von den Discountern sehr unterschiedliche Mengen an Lebensmittel kommen. Löblich erwähnt werden muss das unermüdliche Engagement von Günther Thallmair, der von Anfang an mit seinem Organisationstalent und seiner Verhandlungsgabe nebst seinen Mitarbeiterinnen/Mitarbeitern das „TTDD“ Projekt leitet. Brigitte Wunn Schützengesellschaft Immergrün feiert 90-jähriges Jubiläum Wir sind älter, als wir sind! In Tutzing und Unterzeismering gab es zwei Schützengesellschaften, die „Altschützen“ und die „Edelweißschützen“. Als im Jahre 1924 in Tutzing ein Gauschießen abgehalten wurde, marschierte beim Festzug eine kleine Gruppe gewissermaßen „schwarz“ mit: ohne Fahne, ohne Schützenkönig, ohne Schützenkette, ohne Namen, ohne Eintragung in die Gaurolle. Das waren „wir“. Wir existierten eben schon vor unserer Gründung. Warum eine Domäne der Immergrünen ist. Da die Entwicklung im Schießsport auch nicht stehengeblieben ist, gründeten wir eine Klein- und Großkalibergruppe. Weil im Schützenleben die Tradition auch eine große Rolle spielt, gruben wir die alten Zimmerstutzen wieder aus und veranstalten jährlich ein großes Preisschießen für Traditionsstutzen. Um das sportliche Angebot abzurunden wird seit 2015 auch das immer beliebter werdende Bogenschießen angeboten. Pünktlich zum Jubiläum kam Ende August die Zusage vom Bayerischen Sportschützenbund über eine Sportförderung für die Umrüstung der bisherigen Schießstände mit Seilzugbetrieb in elektronische Stände. Alle drei Vereine, die Immergrünen, die Altschützen und die Edelweißschützen haben 2016 beschlossen, in elektronische Schießstände zu investieren. Der 90-jährige Geburtstag wird bei einem Jubiläumsschießen Mitte Oktober gebührend gefeiert. Darüber hinaus findet am 15. Oktober 2016 ein Tag der offenen Tür sowie vom 15. bis 17. Oktober die 11. Auflage des beliebten Volksschießens statt. Alle Tutzingerinnen und Tutzinger sind dazu herzlich willkommen. CP Tutzinger Kickboxer erfolgreich bei der WM An der diesjährigen WM im Kickboxen in Landshut konnten sich fünf Tutzinger qualifizieren. Die WM, die von dem Verband W.O.M.A.A. ausgerichtet wurde, ging über ein Wochenende am 22.7-24 Juli. Es traten dort acht Nationen im Vollkontakt und Leichtkontakt an. Den Nachwuchs im Blick: Ein Teil der heutigen „Immergrün-Mannschaft“ beim diesjährigen Ferienprogramm unsere Vorvorderen in den folgenden zwei Jahren mit der offiziellen Gründung der Schützengesellschaft schwanger gingen, liegt leider ebenso im Dunkel der Geschichte, wie so manch andere Ereignisse in der Frühzeit unseres Vereins. Der Gründer der Gesellschaft, Johann Cattaneo, war ein begeisterter und treffsicherer Schütze. Er war bereits damals Mitglied der Edelweißschützen Unterzeismering und der Altschützen Tutzing. Cattaneo entschloss sich – den Grund kennt wohl heute niemand mehr so genau – einen eigenen Schützenverein zu gründen. Den Stamm hatte er ja bereits in den oben genannten „Schwarzen“. So trafen sich am Abend des 31. August 1926 im Tutzinger Sommerkeller fünf Tutzinger Bürger und beschlossen, eine neue, zweite Schützengesellschaft in Tutzing zu gründen. Der Trainer (3.v.l.) und seiner erfolgreiche Mannschaft Als erstes sicherte sich Tamas Halamik den Titel im Vollkontakt. Am Sonntag mussten die Tutzinger im Leichtkontakt antreten. Sie schlugen sich sehr erfolgreich und holten fünf Mal Gold und einmal Silber. Zusammen mit dem Team aus Dorfen, das unter der Leitung von Werner Hirz trainiert wird, wurden die beiden Vereine die erfolgreichste deutsche Mannschaft. Nach Ende des Krieges und den Wirren der Nachkriegszeit waren die Immergrün-Schützen mit die Ersten, die den Schießbetrieb wieder aufnehmen durften. Im Gegensatz zu früher wurde aber schwerpunktmäßig mit dem Luftgewehr geschossen. Die Traditionswaffen „Zimmerstutzen“ wurden mehr und mehr eingemottet. Als einer der ersten Vereine im Gau Starnberg stiegen wir bereits in den 60er Jahren in die Disziplin Luftpistole ein, die seither in Tutzing Beide Teams sind Mitglied im DBV., dem Deutschen Budo Verband. Die dreimonatige Vorbereitung hat sich bezahlt gemacht und die Trainer Florian Batzer,Andreas Oswald und Walter Oswald können voller Stolz auf den erfolgreichsten Sieg in der Vereinsgeschichte zurückblicken. Tamas Halamik ist Weltmeister im Voll-u. Leichtkontakt, Sinah Fürbeck, Lirigzon Krasniqi und Besmir Selemanj holten Gold im Leichtkontakt. Silber im Leichtkontakt erkämpfte sich Florian Batzer. Walter Oswald Heft 10/16 29 TUTZINGER SZENE 95 Jahre Ambulante Krankenpflege Tutzing e.V. Radeln gegen Depressionen – die Mut-Tour Pfarrer Peter Brummer als 1. Vorsitzender und Armin Heil als Geschäftsführer und Pflegedienstleiter blicken in großer Dankbarkeit und mit Stolz zurück auf die lange Geschichte der Ambulanten Krankenpflege Tutzing e.V. Der Verein Am Sonntag, den 24.07. fuhr die MUT-TOUR von Weilheim über Tutzing nach Starnberg - insgesamt sind die zwei schwerbepackte Tandems 7300 km in Deutschland unterwegs. Die MUT-TOUR ist Deutschlands erstes Aktionsprogramm auf Rädern, das seit 2012 durch Deutschland rollt und einen Beitrag zur Entstigmatisierung der Depression als Erkrankung leistet: Bis dato radelten 102 Depressionserfahrene und -unerfahrene Menschen in 23 Etappen im Zeltbetrieb Teambesprechung im Garten der Ambulanten Krankenpflege Foto: Heil Reisesegen für die Mut-Tour steht bereits seit 95 Jahren für die ambulante Versorgung alter und kranker Mitbürger in Tutzing. Das Jubiläum ist Anlass für einen Festgottesdienst in St. Joseph am Samstag den 8.Oktober 2016 um 18.00 Uhr. Anschließend findet im Roncallihaus ein Empfang statt. Danach hält Dr. Marianne Koch einen Vortrag zum Thema „Jung bleiben, auch wenn man älter wird“. Die Veranstalter freuen sich über eine rege Beteiligung der Tutzinger an den Jubiläumsveranstaltungen. TN Foto: Peter Kraus 14.000 km durch die ganze Republik. Bei den alle zwei Jahre stattfindenden großen MUT-TOUREN gibt es in zahlreichen Städten Infostand- und Mitfahr-Aktionen, an denen lokale Vereine und Institutionen aus den Bereichen Psychosoziales und Fahrrad ihre Angebote präsentieren. Fast 1500 ermutigende Veröffentlichungen zum Thema Depression wurden erreicht. Als das Tandem-Team Tutzing erreichte, wurde es herzlich von der Kirchengemeinde empfangen. Vor Abfahrt in Richtung Starnberg erhielten alle einen Reisesegen. Psychophysiognomie – Spiegel und Antennen von Körper und Seele Caroline Krüger lädt ein zu erfahren, wie man aus den Formen und der Ausstrahlung des Menschen die Botschaften von Körper, Geist und Seele lesen lernen kann. Sie hilft beim Entdecken der unterschiedlichen Anlagen und Bedürfnisse der Naturelle und der Energien, die hinter dem Aussehen stecken. Vortrag in der Buchhandlung „Das Eselsohr“ Greinwaldstr 2, Tutzing, am Mittwoch den 12. September um 19.30 Uhr. Mit Häppchen und Getränken Kostenbeitrag 8 Euro Andrea Pfeiffer und Gabriele Dannert WEINHANDEL Voller, weicher Montepulciano d'Abruzzo - rot von Cantina Tollo statt 6,50 nur 5,90 € Greinwaldstraße 11, 82327 Tutzing, Tel 08158.904 26 06 Öffnungszeiten Di bis Fr 10-13 Uhr und 15-18 Uhr 30 Sa 9-13 Uhr Naturschutz im Garten auch im Winter Im Oktober heißt es, muss der Garten „winterfest aufgeräumt werden“. Wieso eigentlich? Die Natur weiß doch selbst am besten was sie machen muss. Nachfolgend einige Anregungen: Ein paar Gräser und Stauden kann man stehen lassen und erst im Frühjahr schneiden. Viele Schmetterlinge und andere Insekten überwintern nämlich gerne, z.B. als Ei, in den hohlen Stängeln. Die Samenstände bieten Nahrung für die Körnerfresser unter den Vögeln. Unser Sonnenhut wird regelmäßig vom buntgefärbten Stieglitz besucht und die Schneehäubchen sind auch dekorativ. Natürlich sind Laubsauger und Laubbläser im Garten tabu. Sie töten die so wichtigen Kleinlebewesen im Laub und ihr Lärm ist eine Zumutung für die Nerven der Nachbarn. Ein Rechen ist das bessere Gerät. Wer ein Herz für Tiere hat, sollte im Herbst seinen Garten nicht blitzblank aufräumen sondern etwas „Unordnung“ zulassen. Klaus Hirsch für den Bund Naturschutz und den Obst- und Gartenbauverein Aus Hecken- und Baumschnitt kann man eine „wilde Ecke“ gestalten. Auch ein Laubhaufen hat dort Platz. So schafft man einen Unterschlupf für Igel, Kröte, Blindschleiche und vielleicht bauen im Frühjahr dort Zaunkönig und Rotkehlchen ihr Nest. Muss ein Baum gefällt werden, so kann man den Baumstumpf in 1-2 Meter Höhe stehen lassen. Der entwickelt sich dann im Laufe der Jahre zu einem kleinen Biotop mit Käfern, Moosen, Pilzen. Laub ist kein Abfall, sondern ein wichtiger Faktor im Nährstoffkreislauf. An vielen Stellen im Garten kann man es liegen lassen. Es schützt den Boden vor Frost und Verdunstung. Im Frühjahr kann man dann Amseln und Meisen zusehen, wie sie auf der Suche nach Würmern oder Insekten jedes Blatt einzeln umdrehen. Restliches Laub kommt in die „wilde Ecke“, auf den Kompost oder unter Sträucher. Heft 10/16 31 TUTZINGER SZENE Second-Hand-Shop für Kinderkleidung in Tutzing Die katholische und evangelische Pfarrgemeinde Tutzing veranstalten am 14. und 15. Oktober 2016 im Großen Saal des Roncalli-Hauses (bei der Kirche St. Joseph) einen Verkauf von gut erhaltener Herbst- und Winter-Kinderkleidung bis Größe 176 (max. 30 Teile) und Babyausstattung- Keine Erwachsenenkleidung! Schuhe werden nicht angenommen, Spielzeug und Bücher nur begrenzt (15 Teile)! Zettel mit Namen und Telefon-Nr., Größe und Preis sind sicher an der Ware zu befestigen (keine Stecknadeln). Annahme der Ware: Freitag, 14. Oktober 2016, 09.00 – 11.00 Uhr; Verkauf: Freitag, 14. Oktober 2016, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 15. Oktober 2016, 09.00 – 11.30 Uhr Rückgabe und Auszahlung: Samstag, 15. Oktober 2016, 14.30 – 15.00 Uhr Cafeteria am Freitagnachmittag. Vom Erlös werden 20 Prozent für ein soziales Projekt einbehalten. Informationen unter Tel. 08158-3233 oder www.st-joseph-tutzing.de/kindersecondhand-bazar/ Maria Binder und Sandra Menne TSV Tutzing Ski-Abteilung / Second Hand • Mit 15 bis 20 Jungs und Mädchen aus Tutzing und Umgebung sowie bis zu fünf Trainern wird das Rennteam auch in der kommenden Saison die Farben des TSV bei ca. 35 Trainingsfahrten und 10 Saisonrennen vertreten. Dabei wird der TSV voraussichtlich auch wieder zwei Rennen selber veranstalten – mindestens eines im Rahmen des Kreiscups und den traditionellen Tutzinger Jugendskitag – die genauen Termine sind ab Dezember 2016 auf www.tsv-tutzing-ski.de zu finden. • Erfolgreich verlief 2015/16 zurück geblickt, in der neben dem Rennteam auch mehr als 80 Kinder des Skiteams regelmäßig zu Trainingsfahrten in die Tiroler Alpen aufbrechen und die Abteilung weit über 100 Teilnehmer bei der Vereinsmeisterschaft zählen konnte. Auch in dieser Saison werden wieder Trainingsfahrten des Skiteams angeboten – zudem wird über die Gründung eines Freeride-Teams nachgedacht, das diesem wachsenden Trend Rechnung tragen soll. • Der traditionelle Ski-2nd-Hand des TSV Tutzing, bei dem der Skiclub gebrauchte und neue Ski, Ski-Kleidung und Zubehör ihren Mitgliedern und der Öffentlichkeit zum Anund Verkauf anbietet, wird in diesem Jahr am Samstag, 29. Oktober 2016 wieder in der großen Würmseehalle stattfinden.Alle Informationen dazu und zu den Trainings und Rennen des TSV Tutzing Ski in der Saison 16/17 finden Sie unter www.tsv-tutzing-ski.de A. Klingel Starnberger Str. 24 82327 Tutzing/Traubing Tel.: 08157 - 92 95 00 Fax: 08157 - 92 95 02 Auto Parstorfer KFZ-Fachbetrieb Fahrzeugprüfung nach § 57 UVV Durch die Unfallverhütungsvorschriften der Berufsgenossenschaft, ist einmal jählich für alle gewerblich genutzten Fahrzeuge eine Prüfung auf Betriebssicherheit vorgeschrieben. Wir prüfen ihre Fahrzeuge auf Betriebssicherheit. Bestätigt wird dies durch eine Bescheinigung und Prüfplakette. • Reparaturen aller Marken • ATE Bremsen Center • Webasto Standheizung, offizieller Einbaubetrieb • Unfallinstandsetzungen • MAKRA Autoglasbetrieb • Klimaservice/Reifendienst 32 29,90 € JUNGES TUTZING Eltern-Kind-Gruppen starten wieder Im Oktober 2016 starten wieder für alle Familien Eltern-Kind Gruppen in Tutzing. Mit viel Spaß und Freude sollen die Kinder von Anfang an gefördert werden. Durch Freude an Bewegung, kreativem Umgang mit Farben und Naturmaterialien, Musizieren, Singen, Kreis- und Fingerspiele und durch gemeinsames Erleben mit anderen Kindern und Eltern. Die ausgebildete Gruppenleiterin ermöglicht den Kindern in einem überschaubaren Rahmen, erste Erfahrungen mit anderen Kindern zu sammeln und die Welt mit allen Sinnen zu entdecken. Die unterschiedlichen Aktivitäten sind auf den Entwicklungsstand der Kinder abgestimmt und geben Ideen und Anregungen für das alltägliche Familienleben. Nach der gemeinsamen Aktion haben die Mütter/Väter die Möglichkeit zum Elterngespräch. Sie können mit anderen Eltern Erfahrungen austauschen, Kontakte knüpfen und Schwierigkeiten, Ängste und Erwartungen der Eltern und Kinder reflektieren. Eingänge der Grund- und Mittelschule neu beschildert Der Elternbeirat der Grund- und Mittelschule hat für die Eingänge an der Greinwaldstraße und an der Traubinger Straße zwei große Eingangsschilder mit Schullogo an die Schulleitung übergeben. Gut beschildert- die Grund- und Mittelschule Tutzing Im vergangenen Schuljahr 15/16 hat der Elternbeirat viele Aktivitäten für Grund- und Mittelschule organisiert. Den Auftakt jedes Schuljahr macht die Aktion zu Fuß zur Schule und die Unterstützung bei der Kulturnacht. Fleißig werden dann zur Weihnachtszeit von den Eltern und Schülern Plätzchen gebacken und vom Elternbeirat am Tutzinger Christkindlmarkt für einen guten Zweck verkauft. Der Elternbeirat organisiert jedes Jahr einige Vorträge und Veranstaltungen. Gerne unterstützt er Eltern, Schüler und Lehrer bei Problemen im alltäglichen Miteinander. Dieter Arcypowsky, 1. Elternbeirat der Mittelschule Tutzing Eltern und Kinder in gemeinsamem Spiel Montag von 9-11 Uhr Eltern Kind Gruppe ab ca. einem Jahr im Roncallihaus in Tutzing. Anmeldung und Informationen: Eltern Kind Programm e.V., Mitterweg 34, 82131 Stockdorf Telefon 089/857 11 12, Telefax 089/856 14 33, www.ekp.de, [email protected] Heft 10/16 Bautrocknung ist unsere Stärke! • Keller-Trockenlegung • Bautrocknung, -heizung • Wasserschadensanierung 33 TUTZINGER SZENE Ouvertüre Tutzinger Orgelherbst 2016 für Kinder Der diesjährige „Tutzinger Orgelherbst“ beginnt am Sonntag, den 9. Oktober und wird mit einem Konzert für Kinder eröffnet. Dabei kommt der „Karneval der Tiere“ von Camille Saint-Saëns in einer Fassung für Orgel zur Aufführung. Verschiedenste Tiere wie z.B. Löwe, Hahn oder Elefant werden in Saint-Saëns Musik charakterisiert und beschrieben. Er macht dies so treffend und humorvoll, dass das 1886 komponierte Große Orgelklänge für die Kleinen Werk sich schnell größter Beliebtheit erfreute und sogleich zu seinem bekanntesten Stück avancierte. Bei der Tutzinger Aufführung werden zur Orgelmusik (gespielt von Helene von Rechenberg) junge Tänzerinnen in bunten Kostümen die verschiedenen Tiere des „Karnevals“ szenisch darstellen. Sylvia Bürkner, deren Kreativ-Werkstatt in Tutzing großen Anklang findet, wird zusammen mit Andrea Hassler die Kostüme gestalten. Das Konzert beginnt um 15.30 Uhr. Das nächste Konzert des „Tutzinger Orgelherbstes“ findet im Rahmen der Tutzinger Kulturnacht am 21.10. um 19.00 Uhr statt. Unter dem Motto „Concerto angelico“ wird Triomusik erklingen, die eigens für Geige, Cello und Orgel geschrieben wurde. Die renommierten Streicher Walter Schreiber (Violine) und Joanna Sachryn (Violoncello) – beide Mitglieder im Kölner Klaviertrio und international als Künstler und Pädagogen tätig – werden zusammen mit Helene von Rechenberg Werke von Rheinberger und Widor zur Aufführung bringen. Den Abschluss der Orgelkonzertreihe bildet das Konzert am 6.11. um 19.00 Uhr. Der Augsburger Organist Werner Zuber wird zusammen mit dem Jazz-Klarinettisten und Saxophonisten Stephan Holstein über Gesänge der hl. Hildegard von Bingen improvisieren, die zuvor von der Schola der Tutzinger Missionsbenediktinerinnen vorgetragen werden. Alle Konzerte finden in der Pfarrkirche St. Joseph, Tutzing statt - der Eintritt ist frei. MALEN TAPEZIEREN BODENBELÄGE VOLLWÄRMESCHUTZ GERÜSTBAU STRUKTURPUTZ FASSADENGESTALTUNG Dr.-Edith-Ebers-Str. 8 · 82407 Haunshofen · Tel. 08158/65 46 · Fax 0 81 58 /36 14 Geschäftsführer: Reiner + Eduard Thiel · Maler- und Lackierermeister 34 Hervorragende Sportleistungen der Tutzinger Grundschüler Die Auswahl der 4. Klassen der Grund- und Mittelschule Tutzing hat auch in diesem Schuljahr wieder hervorragende Leistungen erzielt. Beim Völkerballturnier im Landkreis haben sowohl die Mädchen- als die Jungen-Auswahl gewonnen. Beim Fußballturnier hat die gemischte Auswahl der 4.Klässler immerhin den dritten Platz erzielt und zum guten Abschluss der Turniere im Landkreis hat die LeichtathletikAuswahl am 7.7.2016 wieder den 1. Platz erreicht. Bei allen Turnieren haben viele Schulen aus dem Landkreis teilgenommen. So sehen Sieger aus – mit Trikots von Sponsor Thallmair Solche Leistungen müssen belohnt werden, hat sich der Förderverein der Grund- und Mittelschule Tutzing e.V. gedacht und die Sportler pünktlich zum Leichtathletik-Wettbewerb mit coolen Trikots versorgt. Dank der Hilfe von Intersport Thallmair konnten für die gesamte Mannschaft Sport-Trikots angeschafft werden. Bettina Krause BENEDICTUS KRANKENHAUS TUTZING Ihr Krankenhaus am Ort Samstag, 22. Oktober 2016, 10.00 – 16.00 Uhr Das Benedictus Krankenhaus Tutzing lädt ein zu einem TAG DES GELENKZENTRUMS Ärzte und Pflege stellen sich vor Lernen Sie die Spezialisten des Gelenkzentrums besser kennen: - Zeit für ein persönliches Gespräch mit Ihren Ärzten des Vertrauens! - Zeit für ein persönliches Gespräch mit der Pflege! - Besuchen Sie unsere Station! - Wir messen Ihren Blutdruck und Blutzucker! - Spielen Sie selbst Operateur am Gelenkmodell! - Besuchen Sie unser Patientenforum mit Vorträgen und Live-Vorführungen - Praktische Tipps vom Physiotherapeuten im Umgang mit Hilfsmitteln Veranstaltungsort: Benedictus Krankenhaus Tutzing, Gelenkzentrum Starnberger See, Bahnhofstraße 5, 82327 Tutzing T 08158 23-102 F 08158 23-127 [email protected] Heft 10/16 35 TUTZINGER SZENE Benedictus-Realschule feierte Namenstag Wie jedes Jahr ist der 11. Juli als Tag unseres Namenspatrons ein ganz besonderer Tag für Schüler und Lehrer an der Benedictus-Realschule. Für die Ersteren mag es morgens vor allem lukrativ gewesen sein, einmal ihren Schulranzen daheim zu lassen! Einige Lehrer hingegen hatten sich Gedanken gemacht, wie man die Regel des heiligen Benedikt von Nursia in unsere Zeit übertragen könnte. Ja mehr noch, ob uns ein Mönch, der um das Jahr 480 herum in Italien geboren wurde, heute überhaupt noch etwas zu sagen hat. Tanz unter dem Friedensnetz in der Aula der Realschule Die Schüler durften sich - je nach Belieben - Gruppen anschließen, die sich zu so abstrakten Themen wie „Pax“ - Friede, Respekt, „Discretio“ (das rechte Maß halten), Schweigen, Hören, Offenheit oder Orientierung etwas Konkretes einfallen lassen sollten. Da wurde bald in allen Räumen eifrig gewerkelt. Während die einen im IT-Raum das Internet nach Fakten über Benedikts Leben absuchten, weil sie daraus eine Ballade dichten würden, studierten andere zu ‚Offenheit’ einen Tanz ein, mit dem sie alle in einem Flashmob mitreißen wollten. Wieder andere machten die Schulküche zur Semmelbäckerei: sie planten, die Brötchen zum Schluss mit Mitschülern zu teilen. Und so trafen sich alle gegen Mittag in der Aula unter einem Friedensnetz, das mit Wollfäden quer durch die Halle gespannt wurde, präsentierten Bilder, sangen im Kanon oder stellten das Thema ‚Schweigen‘ in einer gekonnten Traumreise dar. Welche Fülle an Ideen, realisiert an einem einzigen Vormittag! Die Kreativität schien gar kein Ende zu nehmen und die Begeisterung wuchs bei allen Teilnehmern. Wer hätte auch gedacht, dass man der Regel des heiligen Benedikt, die seit über 1500 Jahren zur Richtschnur vieler Menschen geworden ist, heutzutage so viel Spaß abgewinnen konnte? Gabriele Bauer Ihr Partner für Busreisen Programm 2016 Sa. 15. Oktober Almdorf Eng Fahrt incl. Maut Ahornboden p.P. 22,4 T. Böhmische Schweiz 24.–27. Okt., 3x HP, Weinprobe, Eintritt Glasmanufaktur, 2x RL p.P. 299,4 T. Saisonabschlußfahrt Hansestadt Wismar 03.-06. Nov. incl. 3 x HP, 2x Reiseleitung p.P. 369,4 T. Advent im Bayerischen Wald 3. - 6. Dez. incl. 3xÜF, 2x Abendes. 1x Candle-Light p.P. 299,- € € € € Zu den schönstenWeihnachtsmärkten 2016 Bad Hindelang Fr. 25. Nov. incl. Eintritt p. P. 35,- € 2 ½ Tage Advent Leipzig Fr. 25.- 27. Nov. incl. 2 x ÜF und Stadtf. p. P. 139,- € Regensburg Sa. 26. Nov. p. P. 30,- € Fraueninsel Fr. 2. Dez. incl. Schifffahrt p. P. 35,- € Salzburg Sa. 3. Dez. p. P. 33,- € Mayrhofner Advent So. 4. Dez. incl. Eintritt p. P. 35,- € 2 ½ Tage Advent Prag Fr. 9. - 11. Dez. incl. 2 x ÜF und Stadtf. p. P. 99,- € WaldWipfelWeg St. Englmar Sa. 10. Dez. incl. Eintritt p. P. 35,- € Rothenburg ob der Tauber Fr. 16. Dez. p. P. 30,- € 2 ½ Tage Advent Berlin Fr. 16. - 18. Dez. incl. 2 x ÜF und Stadtf. p. P. 139,- € Schloss Guteneck Sa. 17. Dez. incl. Eintritt p. P. 35,- € Vorschau 2017 ½ Tag Krippen-Ausstellung in Wildemieming/Tirol 6. Jan. incl. Eintritt p. P. 30,Ski-Wochenende Flachau 14.- 15. Jan. incl. 1 x ÜF + 2 T Skipass p. P. 189,Circus Krone 28. Jan. + 25. Feb. + 18. Mrz incl. Eintritt p. P. 32,8 Tage Flugreise Madeira Di. 7.- Di.14. Feb. incl. HP im 4* Hotel p. P. 899,Ski-Wochenende Filsmoos 11.- 12. Feb. incl. 1xÜF + 2 T Skipass p. P. 189,Ski-Wochenende Ratschings 11.- 12. Mrz. incl. 1xÜF + 2 T Skipass p. P. 189,Wangener Ostereiermarkt Sa. 12. Mrz. incl. Stadtführung + Eintritt p. P. 33,4 Tage Dresden Do. 23. - So.26. Mrz. incl. ÜF + Stadtführung p. P. 299,5 Tage Ostern Insel Krk Do. 13.- Mo.17. Apr. incl. HP im 4* Hotel p. P. 369,Die schönsten Osterbrunnen in der Fränk. Schweiz Mi 19. Apr. p. P. 37,Insel Mainau 22. Apr. incl Fähre und Eintritt p. P. 47,4 Tage Walpurgisnacht Harz/Wernigerode Do. 28. Apr.- 1. Mai incl. HP im Hotel und Ausflüge laut Programm p. P. 369,4 Tage Lago Maggiore Fr. 12.- Mo.15. Mai incl. HP + Schifffahrt p. P. 309,- Immer ein besonderes Geschenk zu allen Anlässen: ein Reisegutschein vom A nm el dung: € € € € € € € € € € € € € Werner Bamberg Schul-Str.8 82327 Tutzing-Traubing Tel.: 08157/609226 Fax: 08157/609227 traubinger-reiseservice@ info2000.de Den Reisekatalog 2016 können Sie auch bei uns anfordern. 36 Gepackt: Rucksäcke für Malawi Geschafft! Das Ziel, 100 Rucksäcke in einem Jahr für einen guten Zweck zu sammeln –kurz vor Ende des Schuljahres, war es erreicht: Über 100 Rucksäcke konnten von der Organisation Mary’s Meals am Gymnasium Tutzing abgeholt werden. Das ganze Jahr über engagierte sich eine Schülergruppe und betreute das internationale Projekt „Schüler packen Rucksäcke für Schüler in Malawi“. Rosina Glas, Judith Beck, Alina Abgarjan und Carolin Zistl (alle 10a) arbeiteten gemeinsam Hilfreich gefüllte Rucksäcke für Malawi mit ihrer Lehrerin Frau Rößner und den Schülersprecherinnen Viktoria von Rheinbaben und Malena Schuster daran, alle Klassen der Schule mit Infos zu versorgen, Kontakte zu knüpfen, Anlaufstellen zu bieten, E-Mails zu schreiben, Rucksäcke einzusammeln, zu überprüfen und zu ordnen. Das Tolle: Ganz viele Klassen beteiligten sich, außerdem gab es auch zahlreiche Geldspenden von Eltern. Damit können Schüler im afrikanischen Malawi eine Mittagsmahlzeit bekommen und zwar mit unglaublichen 10 Euro pro Schüler für ein ganzes Jahr! Für die Logistik sorgt die gemeinnützige Organisation Mary’s Meals. In diesem Jahr gehen über 5.000 Rucksäcke aus Deutschland nach Malawi. Die vier Mädchen waren begeistert über die Unterstützung innerhalb der Schulgemeinschaft. B. Habersetzer Picasso und die Frauen, dargestellt durch Schüler des Gymnasiums Tutzing Er liebte sie, er nutze sie aus, er verließ sie: Picassos Frauengeschichten sind legendär, seine Frauen-Bilder ebenso. Der Maler liebte es, Frauen zu porträtieren. Diesem Motto folgte eine Ausstellung des P-Seminars „Buchheimmuseum“ unter der Leitung von Ruth Baumann. Die Schüler haben angelehnt an die Ausstellung „Picasso. Männer und Frauen“ im Buchheim Museum eine Vorführung ihrer Arbeiten zu diesem Thema am Sommerfest des Gymnasiums Tutzing organisiert. Wie Picasso einstmals sagte: „Kunst wäscht den Staub des Alltags von der Seele“. In dem Sinne verabschiedeten sich alle in die wohlverdienten Sommerferien. Lisa Bachfischer und Laura Obermeier Heft 10/16 37 KALENDER & KONTAKTE Veranstaltungen im Oktober Akademie für Politische Bildung: 7. – 8.10., Versöhnung; 14. – 16.10., Fanal zur Zeitenwende: Die Oktoberrevolution 1917 und ihre Folgen; 21.10., Kultur in der Akademie: Tutzinger Kulturnacht 2016; 21. – 23.10., Europäische Desintegration? Die EU im Spannungsfeld von Einheit und Vielfalt; 27. – 28.10., Tutzinger Journalistenakademie: Das Ende der Einbahnstraße – zum neuen Verhältnis zwischen Journalisten und Publikum; 27.10. – 3.11., Philosophie vor Ort: Epidaurus und Athen; 28. – 30.10., Demokratie revised: Theorien – Befunde – Perspektiven. Info Tel. 256-0. 5. – 31.10. (außer Sa u. So), 8.00 – 17.00, 20 Positionen –Jahresausstellung der Künstlerinnen-Vereinigung GEDOK Evangelische Akademie: 7. – 9.10., Den Nationalsozialismus Ausstellen; 10. – 11.10., Nachhaltigkeit –Eine Vision – Verschiedene Strategien; 12. – 13.10., Moral Agency in der Beziehung von Mensch, Tier und Maschine; 14. - 16.10., Hilfe aus dem Netz; 21. – 23.19., Franz Marc zum 100. Todestag –Kämpfende Formen; 28. – 29.10., Gefahr an den Rändern Europas?. Info Tel. 251-0, Tagungsprogramme an der Rezeption. Freundeskreis Tutzinger Brahmstage: 19. Tutzinger Brahmstage 09. - 23.10., Programm s. Flyer und www.tutzinger-brahmstage.de, Kartenvorverkauf: Für Mitglieder des Freundeskreises Tutzinger Brahmstage: KunstRäume am See, Tel. 08151/559721 oder E-Mail: www.kunstraeume-am.see.de Für Nichtmitglieder: Buchhandlung Held, Tel. 8388 oder E-Mail: www.buchhandlung-held.de Gemeinde Tutzing: 21.10., Kulturnacht Tutzing, (s. hierzu eigenes Programm). Gemeinde Tutzing: 4., 7., 10., 11.10., 8.00 – 12.00, Ausstellung „Flüchtlingskinder malen“, Veranstaltungsort: Rathaus Tutzing. Evangelische Kirchengemeinde Tutzing und Christuskirche: (s. Kirchenmitteilungen). Mitwohnaktion-Stammtisch: Mi,12.10., 19.00, „Tutzinger Hof“. Ansprechpartner: Peter Gsinn, Tel. 2077. Ortsmuseum Tutzing: (Graf- Vieregg-Str. 14, am Thomaplatz): Sonderausstellung „Stoff aus Tutzing – Bayerische Textilwerke“ vom 14.5. – 30.10.2016. Öffnungszeiten Mi, Sa u. So, 13.00 bis 17.00, Gruppen- und Schulklassen nach Vereinbarung, Ansprechpartner Ortsmuseum: Gernot Abendt, Tel. 8120. Info Tel Ortsmuseum: 258397. s. auch: [email protected] u. www.tutzing.de/kultur/ geschichte/ortsmuseum Roncallihaus – Roncalli Kultur Forum: Mi, 26.10.,19.30, Zwischen Kirchturm und Minarett – Begegnung mit dem Islam aus katholischem Sicht, Vortrag von Prof. Dr. Dr. Claude Ozankom, Bonn, Kath. Fakultät für Fundamentaltheologie, Religionsphilosophie und Theologie der Religionen; Fr, 7.10., 19.00 Orgelherbst 1. Konzert – Pfarrkirche St. Joseph, Walter Schreiber, Violine; Joanna Sachryn, Violoncello; Helene von Rechenberg, Orgel; Sa, 15.10., 20.00, Herbst- und Weinfest – Ein bunter Abend mit der Dinghartinger Klarinettenmusik und der Gilden-Tanzgruppe, mit Wein und Südtiroler Köstlichkeiten, Leitung: Lieselotte Garke; Fr, 21.10., 19.00, Orgelherbst 2. Konzert, Pfarrkirche St. Joseph, Konzert für Violine, Violoncello und Orgel mit Werken von Rheinberger und Widor; So, 30.10., 11.30 Ausstellung „Hoffnungszeichen“ Werke in Holz und Glas von Martin Knöferl, Die Objekte strahlen Lebensfreude aus, bringen Schmerz und Leid zum Ausdruck und verweisen darüber hinaus. Ausstellung vom 30.10. 2016 – 08.01.2017 im Roncallihaus. (s. Kirchenmitteilungen). Senioren Union: 18. -20.10., Südtirolfahrt mit Törgelen, Ausflug nach St. Ulrich und der Seiseralm. Info Tel. 8434. Sonstiges: Ökumenischer Unterstützerkreis: „Theaterworkshop „Heimat Gesichter“, 10. u.17., 24.10., 16.00 bis 17.30, für Flüchtlinge und Tutzinger mit Christiane Adler (Schauspielerin), „Evang. Gemeindehaus“. Blutspendedienst des Bayer. Roten Kreuzes: Blutspendeaktion, Fr, 28.10., 16.00 – 20.00, Volksschule Tutzing, Grund- u. Mittelschule, Greinwaldstr. 12. 38 Gebietsbetreuung Starnberger See: Sa, 1.10., 9.00 – 11-00, Mit der Gebietsbetreuerin Dr. Andrea Gehrold unterwegs: Euro Birdwatch 2016 an der Roseninsel, Veranstaltungsort: Am Fähranleger der Roseninsel (Lenné Park); 16.10., 11.00 – 14.00, Wasservogelbeobachting an der Roseninsel mit Dr. Andrea Gehrold, Veranstaltungsort: Am Fähranleger der Roseninsel (Lenné Park). 900 Jahre Feldafing: Sa, 8.10., Feldafing – Landkreislauf, TSV Feldafing. Weitere Veranstaltungen in Tutzing und seinen Ortsteilen finden im Veranstaltungskalender unter: veranstaltungen.tutzing.de/ tutzing s. auch unter Kultur: „KulturArt am See“. Vereine im Oktober Akademie für Politische Bildung: Info Tel. 256-0. (s. auch unter Veranstaltungen). Altschützen Traubing: Bogensaison beendet; Luftgewehr-Anfangsschießen Do. 6. Okt. ab 19.00 Uhr Buttlerhof Traubing; Info Tel. Lörke 08157 / 2415 Altschützen Tutzing: Info Tel. 8064. Ambulante Krankenpflege Tutzing e.V.-„Betreutes Wohnen zu Hause“: Mo – Do, nach Terminvereinbarung mit Andrea Aulehner. Info Tel. 906859. Angehörigenforum der Ambulanten Krankenpflege: Mi, 5.10., 14.30, „Betreutes Wohnen“, Bräuhausstr. 3. Ansprechpartner: Andrea Aulehner, Info Tel. 906859. Anonyme Alkoholiker: So, 10.30, „Krankenhaus“. Info Tel. 089/555685. Basketball-Club: Ansprechpartner: Klaus Feldhütter, Info Tel. 8366. Billard-Club: Fr, 20.00, Training: Clubraum, „Alte Volksschule“, Greinwaldstraße. Blaskapelle Traubing: Proben Jugend, Mi, 19.00; Blaskapelle, Mi, 20.00, beide „Grundschule Traubing“. Blaues Kreuz: Hilfe für Suchtkranke und Angehörige, Di, 19.30, „Evangelische Kirche Starnberg“. Info Tel. 089/332020. Blue Notes: Proben Mo, 19.45, „Roncallihaus“. Bridge-Club: Mo, 5, 19.10., 19.00 und jeden Do, 14.30, „Roncallihaus“. Info Tel. 8970. BRK: Dienstabend, Info Tel. 9680; Lebensrettende Maßnahmen am Unfallort (für Führerscheinbewerber). Anmeldung Tel. 08151/26020; BRK-Mittagsbetreuung, Mo - Fr, 11.00 - 14.30, Greinwaldstraße 14. Info Tel. 259454. Bürgerforum Tourismus u. Freizeit: Termine über ahseitz@web. de oder Anja Behringer Tel. 993173 Bund Naturschutz in Bayern: 11.10., 19.00, Stammtisch, „Tutzinger Keller“. Info Tel. 7344. Caritas Trödelladen: (s. Tutzinger Kleiderstube). DAV: Mi, 20.00, „Tutzinger Hof“. Info Tel. 8119. Evangelische Akademie: Info Tel. 251-0. (s. auch unter Veranstaltungen). Evang. Gemeindeverein: Mi, 26.10., 20.00, „Evang. Gemeindehaus“. Familiennetz: Kontakt: Roswitha Goslich, Tel. 906944. FC Traubing: Fitness-Gymnastik: Info Tel. 08157/922920; Fußball: Info Tel. 0171/4491383; Kinderturnen: Info Tel. 08157/900099; Tanzsportabteilung: Training Mo, 19.15 u. Do, 18.30, „Buttlerhofsaal“. Info Tel. 08151/89559. FFW Tutzing: Di, 18.30, Übung der Jugendfeuerwehr; Di, 20.00, Übungsabend, beides „Feuerwehrgerätehaus“. Fotogruppe Traubing: Do, 1. – 3.10., Ausflug zum Bodensee; Do, 13.10., 20.00, Allgemeiner Clubabend: Gegenlichtaufnahmen; Do, 27.10., 20.00, Allgemeiner Clubabend: Ergebnisse „Im Haus und drum herum“, Clubraum der Fotogruppe „Buttlerhof“ Traubing. Kontakt: Peter Christ, Info Tel. 08151/79130. Fortbildungsakademie Refugium Beringer Park. Informationen zum Fortbildungsprogramm finden Sie unter: www.akademieberingerpark.de und 08158-9061135, Katharina Zach. Frauentreff: Do, 13.10., 19.00, Expressionist Campendonk in Penzberg, Besuch des Museums, Treffpunkt: Rathaus Tutzing 18.15, Info u. verbindliche Anmeldung bei Elke Schmitz, Tel. 993280 oder [email protected]; Do, 27.10., 19.00, Sonderausstellung „Stoff aus Tutzing“ Bayerische Textilwerke, Treffpunkt: Thomaplatz Tutzing 19.00, Info: Heidi Gläsener, Tel. 2187. s. auch unter: www.frauentreff-tutzing.de Freundeskreis der Evangelischen Akademie Tutzing: Kulturveranstaltungen und Tagungen zu aktuellen Themen. s. www. freundeskreis-ev-akademie-tutzing.de , Geschäftsstelle: SchlossStraße 2–4, Kontakt: Daniela Laußer, Tel. 251-130. Gästeinformation: s. Tutzinger Förderverein für Tourismus. GFK – Gewaltfreie Kommunikation: 17.10., 19.30, Übungsabend, „Evang. Gemeindehaus“. Kontakt: Christina Gebauer, Tel. 993429. Gospelchor Rock’n Water: Fr, 7., 14., 28.10., 18.00, Probe, „Evang. Gemeindehaus“. Info Tel. 08157/998743. Heimatbühne: So, 2.10., 18.00, Stammtisch, „Tutzinger Hof“. Info Tel. 1201. Holiday Squash Club: Training, Mo, 18.00 und Fr, 17.00, beide “Sportpark Starnberg”. Info Tel. 993948. JM Tutzing: Immer am 1. Sonntag im Monat ab 18.00, „Alte Volksschule“, Greinwaldstraße. Info Tel. 1364. Junge Union: Kontakt: Karsten Thost, Info Tel. 9056260. KAB: Mi, 26.10., Teilnahme am Islam-Vortrag. Kontakt: Monika Fries, Info Tel. 8523. Kath. Frauenbund: Kontakt: Heike Dewitz, Tel.904894. Kinderchor: Di, 14.15 (Klasse 1 und 2); Di, 17.15 (Klasse 3 und 4), beides „Roncallihaus“. Kinderhaus St. Josef: Kontakt: Andrea Hassler u. das Team des Kinderhaus St. Josef, Tel. 1260, www.kikeriki-kig.de Kinderkino: Kontakt: C. Schmidt, Info Tel. 08151/148-491. Kirchenchor, evang.: Di, 4., 11., 18., 25.10., 19.00, „Evang. Gemeindehaus“. Kirchenchor, kath.: Do, 20.00, „Großer Saal“. Info Tel. 993333. Liederkranz Tutzing: Fr, 7., 14., 21., 28.10., 19.00 – 20.30, Chorprobe, Musikraum Gymnasium Tutzing. Kontakt: Erika Degele Tel. 1261 oder [email protected], Aktuelles unter: www.liederkranz-tutzing.de LineDance Gruppe „Westside Stompers“: Do, 6., 13., 20., 27.10.,19.30, „Evang. Gemeindehaus“. Lotushaus Tutzing (offene Übungsgruppe für Gesundheit von Körper, Herz u. Seele): Mo u. Do, 19.30, „Roncallihaus“. Info u. Anmeldung, Tel. 2996. Meditatives Schweigen: Fr, 19.00, „Roncallihaus“, FranziskusKapelle. Info Tel. 0163/9214552. Meditatives Singen: Di, 19.30, „Roncallihaus“. Info Tel. 258280. Mittagessen: Mo und Fr 11.30, „Betreutes Wohnen“, Bräuhausstr. 3; Anmeldung erforderlich! Info Tel. 906859 und Mi, 11.30, „Roncallihaus“; Anmeldung erforderlich! Info Tel. 90765-0. Modelleisenbahn Club: Do ab 17.00, Vorführungen auch für Nichtmitglieder im „Clubheim“. Info Tel. 0174/7626883. Motorrad u. Veteranenclub: Fr, 19.30, Clubabend, „Clubheim“ in Kampberg. Info Tel. 7272. Museumsschiff-Verein “Tutzing”: Info Verein: 1087 Musikschule Tutzing-Weilheim: Info Tel. 08158/2104 u. 0881/682620. Nordic Walking: Kontakt: Claudia Streng-Otto, Info Tel. 0151/57349515. Ökumenische Mutter-Kind-Gruppe: Fr, 10.00, „Roncallihaus“. Ökumenischer Seniorenclub Tutzing: Mi, 12.10., 14.30, Ökumenischer Seniorennachmittag, Fröhliches Gedächtnistraining mit Brigitte Kienzle, „Evang. Gemeindehaus“. Kontakt: Irmengard Schwarz, Tel. 1779. Pfadfinder Tutzing (VCP): Mo, 18.00 – 20.00, „Alter Pfarrsaal“ kath. Kirche Tutzing. Kontakt: Andreas Kerschl, Info Tel. 089/21962971. Philatelisten Club: Jeden 1. u. 3. So, 9.30, Briefmarkentausch im Stockschützenheim am Südbad, Info Tel. 8266. Philosophiekreis: Feier 10 Jahre Philosophiekreis Tutzing, „Evang. Gemeindehaus“. Schachfreunde Starnberger See: Info Tel. 7384. Schützengesellschaft Edelweiß Traubing: Übungsabend Di, 18:00 - 19:30; Schießabend (nur Herbst-/Wintersaison) Fr, 18:30 „Buttlerhof“; Kontakt: Josef Schleich, Tel. 08157/3247 u. www.edelweissschuetzen-traubing.de Schützengesellschaft Edelweiß: Do, 19.00, Schießabend, Schießstätte „Würmseehalle“, Bernriederstr. 1a. Info Tel. 3596. Heft 10/16 Schützengesellschaft Immergrün: Training, Mo, 17.00; Schießabend Fr, 19.00, Schießstätte „Würmseehalle“, Bernriederstraße 1a, Info Tel. 08157/2640 Selbsthilfegruppe „Ohrmuschel Tutzing“: Di, 18.10., 18.00, „Betreutes Wohnen“, Bräuhausstr. 3. Ansprechpartner: Anna Krott, Info Tel. 08105/4623, E-Mail: [email protected] Seniorenclub Traubing:5.10., 14.00, Kaffee u. Kuchen; 19.10., 14.00, Spielenachmittag, „Buttlerhof“ Traubing. Kontakt: Evelin Schwab, Info Tel. 08157/3611. Senioren Union Tutzing: Kontakt: Hubert Hupfauf, Info Tel. 8434. Spielenachmittag der Senioren: Di, 15.00, „Roncallihaus“, Leitung: Christa Lederer; Do, 14.30 bis 17.00, , Thelinraum „Betreutes Wohnen“, Bräuhausstr. 3, Leitung: Anne Wirsching. Sportclub Tutzing: Fitness & Tanz: Info Tel. 9518; Yoga: Info Tel. 6776. Stockschützen-Verein: Info Tel. 8710. Tagesbegegnungszentrum: Mo – Fr, 9.00 – 16.30, Hallbergerallee 8, Tel. 9055460, Ansprechpartner: 907650. Tauschring 5-Seen-Land: Info Tel. 258869. Tennis-Club Tutzing: Info Tel. 2598-88. Tierschutzverein: Info Tel. 3330. Trainee 8.0 (Jugendleiterausbildung): es liegen keine Termine vor TSV: Fußball, Leichtathletik, Ski, Tischtennis, Turnen, Volleyball: Anmeldung Mi, 17.00-18.00, TSV-Center, Bernriederstr. 1a, Info Tel. 9873. 13. 10. und 27. 10. um 18.00 Uhr, Abnahme des Deutschen Sportabzeichens, Würmseestadion (bei trockenem Wetter). Tutzinger Förderverein für Tourismus: Tourismus-Büro im „Vetterlhaus“. Info Tel. 258850, Fax 258632. Tutzinger-Friendship-Teahouse: Keine Termine im Oktober. Tutzinger Gilde: Mo (14-tägig), 16.45, Kindertanzgruppe; Mo (14-tägig), 19.00, Jugendtanzgruppe. Info Tel. 7818. Tutzinger Kleiderstube u. Caritas Trödelladen: Di, Mi., Do., 10.0012.30 u. 14.00-17.00, Sa. 10.00-12.30, Alter Pfarrsaal, St. Joseph. Info Tel. 0151/54429285 nur zu den Öffnungszeiten!. Tutzinger Liste Vereinstreff: Jeden ersten Mittwoch im Monat um 19:30 Uhr im Gasthof „Alter Wirt“ in Traubing. Interessierte Bürger/Innen sind herzlich willkommen! Infos unter:www.tutzinger-liste.de. Tutzing Marketing: Do, 20.10., 8.00, Unternehmer-Frühstück, „Café Höflinger“. Info Tel. 906803. Tutzinger Ruderverein: Ansprechpartner: Andreas Borowicz, Info Tel. 0172/8642052. Tutzinger Skatfreunde: Mi, 19.30, „Tutzinger Hof“. Info Tel. 999841. Tutzinger Tischlein deck dich: Fr, 11.00 - 12.00, Lebensmittelausgabe, „Alter Pfarrsaal“ St. Joseph. Info Tel. 90765-0. VdK: Fr, 14.10., 15.00, Gemütliches Beisammensein in Café Käthe (gegenüber Rossmann), Bräuhausstr. 2a Anmeldung wegen Reservierung beiChristianGärtner, Tel. 08802/248. ( s. auch Internetauftritt: www.vdk.de/ov-tutzing). Verschönerungsverein: Kontakt: Anita Piesch, Tel. 927813. Veteranen- und Soldatenverein Traubing: Info Tel. 08157/925099. Veteranen- und Soldatenverein Tutzing: So, 10.00, Stammtisch „Tutzinger Hof“. Info Tel. 6298 oder 6288. Vitality: Info: Sonja Skok, Tel. 0177/5972147. Warmwasser-Gymnastik: Mi, 17.05 u. 19.00, „Hotel Seeblick“, Bernried. Ansprechpartner: Gabriele Wendler-Kobinger, Info Tel. und Anmeldung 08157/4617. Wasserwacht: Info Tel. 0173/1690350. Weight Watchers: Di, 18.30, „Musikzimmer“ Alte Grundschule an der Greinwaldstraße. Info Tel. 08803/774398. Weltladen Tutzing: Öffnungszeiten Mo Ruhetag, Di – Fr 10.00 – 13.00 u. 14.00 – 18.00, Sa 10.00 – 13.00, Hauptstr. 47, Info Tel. „noch offen“, Ansprechpartner: Frau Heike Dewitz; E-Mail: [email protected] Internet: www. weltladen-tutzing.de Witwenkreis: Di, 18.10., 14.00, Leitung: Brigitte Kienzle, „Evang. Gemeindehaus“. Unter der neuen Homepage der Gemeinde Tutzing: www.tutzing.de/leben-in-tutzing/vereine finden Sie eine Übersicht der Tutzinger Vereine. 39 KIRCHENMITTEILUNGEN KATHOLISCHE KIRCHE (Tel. 08158/993333) Gottesdienste Sa 01.10. 19.00 Uhr Vorabendmesse So 02.10. 27. Sonntag im Jahreskreis 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst 10.30 Uhr Familiengottesdienst Di 04.10. 19.00 Uhr Erntedankandacht in der Marienkapelle Garatshausen Sa 08.10. 18.00 Uhr Fest- und Dankgottesdienst zum 95-jährigen Bestehen der Ambulanten Krankenpflege Tutzing e.V. So 09.10. 28. Sonntag im Jahreskreis 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst 10.30 Uhr Familiengottesdienst, Kinderkirche, Kirchenkaffee Sa 15.10. 19.00 Uhr Vorabendmesse So 16.10. 29. Sonntag im Jahreskreis – Kirchweihfest 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst 10.30 Uhr Festgottesdienst zu Kirchweih mit Chor und Orchester „Missa Antiqua von W. Menschik Sa 22.10. 19.00 Uhr Vorabendmesse So 23.10. Weltmissionssonntag – Tag der Weltkirche „denn sie werden Erbarmen finden“ (Mt 5,7). 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst 10.30 Uhr Familiengottesdienst Beide Gottesdienste sind gestaltet zum Thema des Welt-Missionssonntages – Information über die kirchliche Arbeit auf den Philippinen Mi 26.10. 16.00 Uhr Hl. Messe im Kreisaltenheim Garatshausen Sa 29.10. 19.00 Uhr Vorabendmesse So 30.10. 31. Sonntag im Jahreskreis 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst 10.30 Uhr Familiengottesdienst Veranstaltungen der katholischen Kirche Mi 05.10.2016 7.30 Uhr Mi 12.10.2016 19.30 Uhr Mi 12.10.2016 20.00 Uhr Fr-Sa 14.-15.10.2016 Mo 17.10.2016 20.00 Uhr So 23.10.2016 11.30 Uhr Fr 28.10.2016 16.00 Uhr Sa29.10.2016 9.00–16.30 Uhr Wallfahrt nach Altötting (Anmeldung im Pfarrbüro, 993333) Pilgermesse um 11.00 Uhr in St. Konrad, Andacht in der Gnadenkapelle um 14.00 Uhr Pfarrgemeinderatssitzung (öffentlich) „GeistReich“ – Offenes Glaubensgespräch Second-Hand-Shop für Herbst- und Winter-Kinderkleidung mit Kaffee und Kuchenangebot (nur am Freitag) Bibelgespräch zum Sonntagsevangelium Sonntag der Weltmission „denn sie werden Erbarmen finden“ nach den Gottesdiensten gemeinsames Mittagessen im Roncallihaus, Aktionen, Informationen zum Beispielland Philippinen, aus der Weltkirche und zum Fairen Welthandel Treffen des Unterstützerkreises Asyl Religiöser Bildungstag für Kommunionhelfer/innen und Ehrenamtliche „Barmherzigkeit will ich, nicht Opfer“ (Hosea 6,6) Impulse zum Heiligen Jahr der Barmherzi keit (Anmeldung im Pfarramt) Senioren 65+ - „Schwung im Alltag“ Mo 03.10. 15.30 Uhr Do 06.10. 15.30 Uhr Mo 10.10. 15.30 Uhr Mi 12.10. 9.00 Uhr So 16.10. 11.30 Uhr Mo 24.10. 15.30 Uhr 40 Gemeinsamer Kinobesuch (KurTheater) „Freude am Singen“ Seniorengymnastik „Betend in den Tag“ – Gottesdienst mit anschl. Frühstück „Der besondere Sonntag“ – gemeinsames Mittagessen in örtlicher Gastwirtschaft Seniorengymnastik In der Regel finden zusätzlich folgende Gottesdienste statt (Änderungen sind möglich - bitte entnehmen Sie diese dem wöchentlich erscheinenden Kirchenanzeiger): St. Joseph wöchentlich: Dienstag Samstag 16.00 Uhr Rosenkranz 18.30 Uhr Rosenkranz Klosterkirche wöchentlich: Montag und Dienstag 17.45 Uhr Vesper und Hl. Messe (Klosterkirche) Franziskuskapelle wöchentlich: Mittwoch 9.00 Uhr St. Joseph wöchentlich: Donnerstag Hl. Messe (außer Ferien) 19.00 Uhr Abendmesse Alte Kirche St. Peter und Paul: Freitag 9.00 Uhr Hl. Messe Höhenried Klinikkapelle: 1.und 3. Mittwoch im Monat 19.00 Uhr Abendmesse Garatshausen Schlosskapelle wöchentlich: Samstag 10.00 Uhr Hl. Messe oder Kommunionfeier Die Gottesdienstzeiten für Diemendorf und Kampberg bitte dem wöchentlichen Kirchenanzeiger entnehmen KATHOLISCHE KIRCHE TRAUBING (Tel. 08157/1258)Gottesdienste Sa 01.10. 18.00 Uhr Hl. Messe Mi 05.10. 09.00 Uhr Hl. Messe Fr 07.10. 17.00 Uhr Rosenkranzgebet Sa 08.10. 18.00 Uhr Hl. Messe Mi 12.10. 09.00 Uhr Hl. Messe Fr 14.10. 17.00 Uhr Rosenkranzgebet Sa 15.10. 18.00 Uhr Hl. Messe Mi 19.10. 09.00 Uhr Hl. Messe Fr 21.10. 17.00 Uhr Rosenkranzgebet Sa 22.10. 18.00 Uhr Hl. Messe Mi 26.10. 09.00 Uhr Hl. Messe Fr 28.10. 17.00 Uhr Rosenkranzgebet Sa 29.10. 18.00 Uhr Hl. Messe Kanalbau, Grabenlose Leitungsverlegung mit Grundomat Erdraketen, Hausentwässerungsanlagen Heinz Kagerbauer GmbH Unterirdische Kanalsanierung und Rohrerneuerung im Berstlingsverfahren, Wasserwerksbetreuung Zweigweg 4 · 82327 Tutzing/Traubing Telefon 08157/1741 · Telefax 08157/5100 · Mobil 0171/7274212 E-Mail [email protected] · www.kanalbau-kagerbauer.de EVANGELISCHE KIRCHE (Tel. 08158/8005) Gottesdienste So 2.10. 9.00 Kein Gottesdienst in Bernried! 10.15 Familien-Gottesdienst mit Abendmahl und Taufe, Christuskirche Tutzing (Pfarrerin Ulrike Wilhelm und Team) Fr 7.10. 19.30 Ökum. Taizé-Gebet mit Liedern aus Taizé und anschließendem Bibelgespräch, Christus kirche Tutzing So 9.10. 9.00 Gottesdienst, Klosterkapelle Bernried (Pfarrerin Dorothee-Geißlinger Henckel) anschl. ökum. Kirchenkaffee (Torbogenhalle) 10.15 Gottesdienst, Christuskirche Tutzing (Pfarrerin Dorothee Geißlinger-Henckel) anschließend 11.15 Gemeindeversammlung in Tutzing Mi 12.10. 15.30 Gottesdienst mit Abendmahl, Altenheim Garatshausen (Diakon i. R. Hermann Koller) 19.15 Gottesdienst mit Abendmahl, Klinikkapelle Höhenried (Diakon Ralf Tikwe) Do 13.10. 16.00 Gottesdienst mit Abendmahl, Krankenhaus Tutzing (Pfarrerin Ulrike Wilhelm) So 16.10. 9.00 Gottesdienst, Klosterkapelle Bernried (Pfarrerin Ulrike Wilhelm) 10.15 Gottesdienst mit Taufe, Christuskirche Tutzing (Pfarrerin Ulrike Wilhelm) So 23.10. 9.00 Kein Gottesdienst in Bernried! 10.15 Gottesdienst zur Einführung der neuen Diakonin Beatrix Bayerle, Christuskirche Tutzing (Pfarrer Thomas Lichteneber und Team) anschließend Empfang im Gemeindehaus Mi 26.10. 19.15 Gottesdienst mit Abendmahl, Klinikkapelle Höhenried (Diakon Ralf Tikwe) So 30.10. 9.00 Gottesdienst, Klosterkapelle Bernried (Pfarrer i. R. Ernst Kunas) 10.15 Gottesdienst , Christuskirche Tutzing (Pfarrer i. R. Ernst Kunas) Mo31.10. 19.30 Ökum. Taizé-Gebet mit Liedern aus Taizé und anschließendem Bibelgespräch, Christuskirche Tutzing Veranstaltungen der Evangelischen Kirchengemeinde Tutzing / Bernried Mi 5.10. 19.00 Bauausschuss-Sitzung Mi 12.10. 20.00 Öffentliche Kirchenvorstandssitzung Fr 14.10.17.00 Konfirmanden-Freizeit in Riederau – bis 16.10.2016 Mo17.10. 19.00 Vorstandssitzung Bausteineverein Christuskirche e.V. Fr 21.10. 18.00 KulturNacht in Tutzing (sehen Sie dazu bitte den separaten Flyer) Heft 10/16 Schlechtleitner & Ziep Industrie- und Holzmontagen Kunststoff- und Holzfenster Widdumweg 6a, 82327 Traubing Tel. (08157) 6358 Handy 0172/8524517 [email protected] Am Bareisl 45, 82327 Tutzing Tel. (08158) 2792 Handy 0171/9503203 Telefax: (08158) 9767 41 NACHLESE Leserbriefe Zu: Gehweg Oskar-Schüler-Straße, TN 08/09 2016 Ein Dank an Dr. Wolfgang Hösel für seinen Beitrag. Vermutlich hat er vielen Tutzingern aus der Seele gesprochen, die tagtäglich von dem Gehweghindernis betroffen sind. Martina Ottes Zu: Geselligkeit draußen, TN 08/09 2016 In dem TB-Beitrag über Biergärten und Sommergaststätten in Tutzing schrieben wir dem Nordbad 250 Sitzplätze zu. Wir korrigieren: Es sind maximal nur 200 Sitzplätze. TN Frage an alle Pflanzenkenner: Bis Mitte Oktober servieren wir neben unserer reichhaltigen Speisenkarte Schmankerln von „Fisch und Pasta“! Pünktlich zum Beginn der Jagdsaison verwöhnen wir Sie dann wie jedes Jahr wieder mit Spezialitäten vom Wild! Zur Bernrieder Kirchweih, 16.10.2016 erwarten Sie traditionell unsere feinen Gerichte mit Ente und Gans! Bitte reservieren Sie rechtzeitig einen Tisch! Haben Sie Ihre Weihnachtsfeier schon geplant? Ob große Firmenfeier oder klein und gemütlich im Kreis der Familie - wie bieten den passenden Rahmen für Ihre Feier! Gerne informieren wir Sie näher oder nehmen Ihre Tischreservierungen entgegen unter Tel.: (08158) 25 40 Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Herzlichst Ihre Familie Lütjohann und das Seeblick-Team Wer kennt diese Blume? Sie wuchs plötzlich im Schrebergarten von Christa Müller. 42 Foto: HKM Der Tratzinger hat ein echtes Problem. Er steht vor seinem Kleiderschrank und probiert vergeblich, in seine Lederhose hineinzukommen. Das heißt, drin ist er eigentlich schon, aber das Hosentürl kriegt er nicht mehr zu und mit offenem Hosentürl kann er ja schließlich auch nicht auf die Wiesn gehen. Wie dann der Spezl kommt, klagt er dem gleich sein Leid: „Zwegns dem Bier den Sommer über is jetzt leider mei Bauch a bissl dicker worn und i bass nimma in mei Lederhosn“ sagt er. „Na ziagst hoit wos anders oo“ antwortet der Spezl lapidar. Aber da kommt er dem Tratzinger grad recht. “Ja du waarst guat!“ regt er sich auf. „De Japaner und de Italjena und de Preissn daaten mit´m Trachtengwand auf´d Wiesn geh und i mit da Jeans oda wos?“ „Wos hoaßt denn da <mit´m Trachtengwand>, des is doch koa Trachtengwand ned, wos dee o ham!“ „Aber moana deans as, dass des Dirndl und Lederhosen san, was do für 79 Euro Komplettpreis kaaft ham,“ sagt der Tratzinger genervt. Er ist nämlich richtig stolz auf seine wunderbare Lederhose und seine Joppe und seinen Hut und seine handgestrickten Strümpf. Der Spezl hat auch eine richtige Ausrüstung und findet das, was die Japaner und die Italiener und die anderen Außerbayrischen anhaben, oft richtig komisch: Manches schaut aus wie alte Kartoffelsäcke, manches wie Barbiepuppe, manches ist sehr glitzerig, manches sehr sexy und manches einfach nur geschmacklos. Jedenfalls hat vieles von dem, was man da auf dem Oktoberfest sieht, mit Tracht oder auch nur Gwand überhaupt gar nichts zu tun. Das ist eigentlich sowas wie ein Faschingskostüm, also besser gesagt ein Oktoberfestkostüm. Da sind sich der Tratzinger und der Spezl einig. Aber das löst nicht das Problem mit der zu engen Lederhose. Einen Moment überlegt der Tratzinger ob er die Badehose, die ausschaut wie eine Lederhose, anziehen soll. Die hat ihm sein Enkel zum Geburtstag geschenkt und er hat sie noch gar nie angehabt. Aber da hat bestimmt seine Frau was dagegen, wenn er mit der Badehose auf die Wiesn geht. Doch dann hat der Tratzinger eine Idee: “Mach vorn a Gummibandl hi zwischen de Hosentürlknöpf und dann ziag i de Joppn drüber, damit´s koana siehgt.“ Aber des verrät er nicht mal dem Spezl, weil der ihn sicher dauernd damit derbleckn täte. Schöne Sommererinnerung – Serenade am Dampfersteg Foto: Jan Koellmann Heft 10/16 Wenn das Laub sich färbt und die Schatten länger werden, sind die schönen Tage nicht vorbei. Einen goldenen Oktober wünschen Ihnen Ihre Tutzinger Nachrichten Impressum Tutzinger Nachrichten Das Magazin für Tutzing und seine Bürger 34. Jahrgang www.tutzinger-nachrichten.de Ehrenvorsitzender: Peter Gsinn Verlag: Redaktionsverein Tutzinger Nachrichten e.V. Zugspitzstr. 30, 82327 Tutzing 1. Vorsitzende (V.i.S.d.P.) Elke Schmitz [email protected] Redaktion: Hans-Peter Bernsdorf (HB), Hermann Buncsak, Ursula Cammerer (UC), Ingrid Cavada (IC), Peter Gsinn (PGs), Matthias Gröschel (MGr), Elisabeth Kolossa (EK), Heinz Klaus Mertes (HKM) Alfons Mühleck, Anita Piesch (AP), Claus Piesch (CP), Elisabeth-Valerie von Rheinbaben (EvR), Elke Schmitz (esch), Gerd Stolp (GS), Konrad Vollmayr (KV), Anka Schallameier (Scha), Karl L. Wilhelm (KLW) [email protected] (Postanschrift wie Verlag) Anzeigen: Roland Fritsche (verantwortlich) Floßmannstr. 2, 82399 Raisting, Tel.: 08807-8387, Fax: 08807-94514 [email protected], www.tn-anzeigen.de Preisliste Nr. 3 /2013w Edition / Schlussredaktion: M Com Consult Bahnhofstraße 9-15, 82327 Tutzing [email protected] Druck: Ulenspiegel Druck GmbH & Co. KG, Birkenstraße 3, 82346 Andechs geprüftes Umweltmanagement Tel. 0 81 57 / 9 97 59-0, www.ulenspiegeldruck.de DE-155-00126 Die Tutzinger Nachrichten werden klimaneutral und in gedruckt in einem EMAS validierten einem EMAS zertifizerten Unternehmen gedruckt. Unternehmen Erscheinungsweise: 11 Ausgaben jährlich Erscheinungsort: 82327 Tutzing - Auflage: 6.150 Exemplare Die Tutzinger Nachrichten sind entgeltfrei und werden durch Anzeigenerlöse getragen. Wir bitten deshalb um Aufmerksamkeit für unsere Inserenten. Die redaktionellen Beiträge werden ehrenamtlich erstellt. Alle Rechte vorbehalten. 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