Inhaltsverzeichnis Editorial Liebe Leserin, lieber Leser, 4Altertumswissenschaften 9Geschichte 30Wirtschaftsgeschichte 31Wissenschaftsgeschichte 35Medizingeschichte 38Allgemeine Philosophie 39Rechts- und Sozialphilospohie 43Geographie 46Germanistik 49Orientalistik 52Aus fachübergreifenden Reihen 53Autorenverzeichnis Altertumswissenschaften 2016 / 2017 die außereuropäische Geschichte ist eine der wenigen Disziplinen, die bislang auf ein umfassendes Kompendium verzichten musste. Die Wissensbestände sind auf diesem Feld breit gestreut, sie umfassen verschiedenste Forschungsgebiete und Epochen – kaum möglich, sich hier einen schnellen und verlässlichen Überblick zu verschaffen. Dieser Mangel ist nun behoben: Das „Lexikon zur Überseegeschichte“ (S. 22), verfasst von den maßgeblichen Experten – darunter Historiker, Ethnologen, Linguisten und Religionswissenschaftler – bündelt die Geschichte und Kultur der Völker Afrikas, Amerikas, Asiens, Australiens und der Südsee in rund 2000 Stichwörtern. Wer sich in Zukunft über die Geschichte außereuropäischer Kulturen informiert, wird auf dieses einzigartige Werk nicht verzichten wollen. Der Band „Tiere und Geschichte“ schließt ebenfalls eine Lücke (S. 29). Denn das akademische Interesse an Tieren ist zwar in den letzten Jahren immens gewachsen, allerdings mangelt es bislang an kohärenten Zugangsweisen und Forschungsansätzen. Der von Gesine Krüger, Aline Steinbrecher und Clemens Wischermann herausgegebene Band analysiert tierhistorische Fragestellungen und zeigt, welche Potenziale die gerade im Entstehen begriffene Disziplin der Animal Studies für die Geschichtswissenschaft birgt. Zu guter Letzt haben wir fast noch einen Krimi im Programm: Uns allen ist bewusst, dass es keine absolute Sicherheit geben kann. Straftaten und Kriminalität sind Teil unserer Gesellschaft. Tatsächliche, aber auch vermeintliche Gefahren im Zusammenhang mit Drogenhandel, Jugendkriminalität, Zuwanderung stehen im Blickpunkt der Öffentlichkeit. Manfred Rolfes zeigt in seinem humangeographischen Lehrbuch, inwieweit Sicherheit, Kriminalität und Raum zusammenhängen (S. 45). Eine lesenswerte Einführung in unseren Umgang mit Unsicherheit! Eine ertragreiche Lektüre wünscht Ihr Thomas Schaber – Verlagsleiter – Bildnachweis Ancient sculpture ofvon Hercules and Nessus. Herakles und Nessus Giambologna (1599). Florence, close-up von Photocreo Loggia dei Italy. Lanzi,Head Florenz. Bednarek Detailfotografie von Photocreo Bednarek Fotolia, Bild-Nr. Bild-Nr.95275030 95275030 © Fotolia, 1 Alte Geschichte Elke Hartmann tliches Ordnung in Unordnung ORDNUNG IN UNORDNUNG he Schiluellen tualisierte kette, n und uf ihr tersuchen inanderEinfluss en. Mit tiken und chisiehvollziehOrdnung chaft -verlag.de elke hartmann ORDNUNG IN UNORDNUNG Kommunikation, Konsum und Konkurrenz in der stadtrömischen Gesellschaft der frühen Kaiserzeit Alte Geschichte Verlag Elke Hartmann Franz Steiner Verlag die Autorin Elke Hartmann studierte Alte Geschichte und Klassische Archäologie an der Freien Universität Berlin, wo sie auch promovierte. Sie war Juniorprofessorin an der Humboldt-Universität zu Berlin und ist Professorin für Alte Geschichte an der Technischen Universität Darmstadt. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen die politische Kulturgeschichte, die Sozialgeschichte und die Geschlechtergeschichte der Antike. 2016 255 Seiten € 52,00 978-3-515-11366-3 e-book 978-3-515-11362-5 Gebunden Kommunikation, Konsum und Konkurrenz in der stadtrömischen Gesellschaft der frühen Kaiserzeit Die soziale Hierarchie innerhalb der römischen Gesellschaft wurde im 1. Jahrhundert n. Chr. unter den neuen politischen Rahmenbedingungen des Prinzipats massiv erschüttert: Die etablierte soziale Ordnung geriet in Unordnung. Inwiefern veränderten sich die Möglichkeiten, soziales Ansehen zu erlangen und einen bestimmten Rang in der Gesellschaft einzunehmen? Vor allem die Dichtung Martials bietet ein eindrückliches Zeugnis dafür, auf welche Weise Ansehen ausgehandelt, erworben oder auch verwehrt werden konnte. Seine Epigramme handeln von Menschen, die ins Theater gehen, am Morgen ihrem Patron die Aufwartung machen oder ein öffentliches Bad benutzen. Elke Hartmann nimmt solche Schilderungen in literarischen Quellen zum Ausgangspunkt, um ritualisierte Höflichkeitsformen und Etikette, Formen der Kommunikation und des Konsums im Hinblick auf ihr Distinktionspotential zu untersuchen und zu zeigen, welche Auseinandersetzungen um Integration, Einfluss und Ansehen geführt wurden. Mit dem Fokus auf soziale Praktiken und die Prozesse sozialer Hierarchisierung, wird die Dynamik nachvollziehbar, mit der sich die soziale Ordnung der stadtrömischen Gesellschaft veränderte. Aus deM inhAlt Ordnung in Unordnung? Gegenstand, Quellen und Methodik der Studie | Die Herstellung sozialer Hierarchien im Theater | Küsse und ihre „Lesbarkeit“ im Kaiserhaus und in der Stadt | Die Instrumentalisierung der Klientenrolle | Die Erbfängerei als Integrationsstrategie | Dimensionen des Konsums der „neureichen“ Freigelassenen | Die öffentlichen Bäder als Orte der Selbstinszenierung | Denunziationen als Ausdruck gesellschaftlicher Unordnung | Literatur | Register 2 Alte Geschichte Altay CoŞkun / Alex McAuley (ed.) Seleukid Royal Women Creation, Representation and Distortion of Hellenistic Queenship in the Seleukid Empire Seleukid Royal Women Edited by Altay Coşkun and Alex McAuley Seleukid Royal Women Creation, Representation and Distortion of Hellenistic Queenship in the Seleukid Empire HISTORIA – EINZELSCHRIFT 240 Hist-E 240 Alte Geschichte Historia – Einzelschriften 240 Altay Coşkun Alex McAuley Franz Steiner Verlag the editors Altay Coşkun is Associate Professor for Classical Studies at the University of Waterloo ON since 2009. He has published broadly on legal, juridical and constitutional matters of the Roman Republic and the Later Roman Empire, on Roman Diplomacy as well as on the Hellenistic Kingdoms and Roman provinces of the Eastern Mediterranean. Alex McAuley is Lecturer at the University of British Columbia in Vancouver, Canada. In addition to his focus on localism and globalization in the Ancient World, he has published a variety of works on Seleukid genealogy, dynastic practice, royal women in the Hellenistic World, as well as the reception of antiquity in popular culture. 2016 322 Seiten mit 21 s/w-Abbildungen und 3 Tabellen € 62,00 978-3-515-11296-3 e-book 978-3-515-11295-6 Gebunden 9 7835 1 5 1 1 2956 The study of royal women has been one of the most dynamic fields of inquiry into the Hellenistic world (ca. 336 – 30 BC) and has dramatically shifted our perceptions of gender, status, and influence in the ancient world. Amid numerous works on the Ptolemies, Antigonids, and Argeads, this volume is the first to examine the roles and representations of the women of the Seleukid dynasty and its clients. These royal women were born or married into a dynasty that ruled an empire spanning dozens of cultures and languages, encompassing territory from western Asia Minor to modern-day Afghanistan. As representatives of their family’s prestige, they were highly influential in shaping the culture and legacy of this Empire that spanned East and West. The contributions of this volume offer a systematic scrutiny of the representation of female Seleukids in visual and textual media. Avoiding Eurocentric perspectives in favour of embracing the diversity of the Empire, these scholars examine the interaction of Seleukid women with royal traditions ranging from Persia, Bactria, and Judaea to their Hellenistic contemporaries. The result is a landmark achievement in the study of ancient women. contributors Altay Coşkun, Alex McAuley, Hans Beck, Ann-Cathrin Harders, David Engels & Kyle Erickson, Eran Almagor, Gillian Ramsey, Brett Bartlett, Sheila Ager & Craig Hardiman, Richard Wenghofer & Del John Houle, Rolf Strootman, Julia Wilker, Adrian G. Dumitru 3 Alte Geschichte Sebastian Scharff Sebastian Scharff Eid und Außenpolitik Studien zur religiösen Fundierung der Akzeptanz zwischenstaatlicher Vereinbarungen im vorrömischen Griechenland Eid und Außenpolitik Studien zur religiösen Fundierung der Akzeptanz zwischenstaatlicher Vereinbarungen im vorrömischen Griechenland HISTORIA – EINZELSCHRIFT 241 Alte Geschichte Historia – Einzelschriften 241 Sebastian Scharff Franz Steiner Verlag der Autor Sebastian Scharff, Studium in Münster und Perugia, ab 2008 wissenschaftlicher Mitarbeiter in Münster am Seminar für Alte Geschichte und im Exzellenzcluster „Religion und Politik“. Seit 2013 wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Projekt zur „Selbstdarstellung hellenistischer Athleten“. Ab September 2016 Fellowship am Center for Hellenic Studies (Harvard). Forschungsschwerpunkte sind die Geschichte der griechischen Kolonisation, Religion und zwischenstaatliche Beziehungen in der griechischen Antike, griechische Eide, die Kulturgeschichte des Sports im Hellenismus und die griechische Epigraphik. 2016 389 Seiten mit 3 s/w-Abbildungen und 3 Tabellen € 68,00 978-3-515-11207-9 e-book 978-3-515-11203-1 Gebunden Die integrative Kraft von Eiden als einem Fundament der inneren Ordnung griechischer Gemeinwesen wird von den antiken Quellen viel beschworen und von der modernen Forschung häufig konstatiert. Was passierte jedoch, wenn der Eid die Grenzen einer Polis überschritt? Wie konnte der Eid in einem Kontext funktionieren, in dem das Recht des Stärkeren ganz offen zur Handlungsmaxime erklärt werden konnte? Sebastian Scharff untersucht mit den Schwurgötterlisten griechischer Staatsverträge, dem Eidritual und der Praxis der Aufstellung von Verträgen in Heiligtümern genau die Elemente griechischer Religiosität, derer man sich bediente, um die zwischenstaatlichen Beziehungen abzusichern, die sich im antiken Griechenland vielerorts in einem dauerhaft prekären Zustand befanden. Über die Absicherung konkreter Verträge hinaus kam dem Eid damit eine immens wichtige Rolle in der Kommunikation zwischen Staaten zu. Der Autor analysiert detailliert, wie, wann und warum man im zwischenstaatlichen Verkehr des antiken Griechenlands mit Eiden argumentierte. Quellengrundlage sind erstmals alle epigraphisch und historiographisch überlieferten griechischen Vertragseide von der archaischen Zeit bis zum Tag von Eleusis (168 v. Chr.). Aus deM inhAlt Vertragseide in der homerischen Welt – ein chronologisches Vorspiel | Das Konzept der göttlichen Vergeltung als religiöses Fundament griechischer Eide | Empirischer Teil. „Gleiche“ und „ungleiche“ Eide: Vertragseide aus chronologischer, geographischer und typologischer Perspektive | Der Eid als Argument in der zwischenstaatlichen Kommunikation | Vertragseide zwischen Griechen und Nichtgriechen | Resümee | Appendices |Tabellen | Bibliographie | Indices | Tafeln 4 Alte Geschichte Benjamin Biesinger Benjamin Biesinger Römische Dekadenzdiskurse Römische Dekadenzdiskurse Hist-E 242 Untersuchungen zur römischen Geschichtsschreibung und ihren Kontexten (2. Jahrhundert v. Chr. bis 2. Jahrhundert n. Chr.) Römische Dekadenzdiskurse Untersuchungen zur römischen Geschichtsschreibung und ihren Kontexten (2. Jahrhundert v. Chr. bis 2. Jahrhundert n. Chr.) HISTORIA – EINZELSCHRIFT 242 Alte Geschichte Historia – Einzelschriften 242 Benjamin Biesinger Franz Steiner Verlag der Autor Benjamin Biesinger studierte Geschichte und Germanistik an der Universität Konstanz. 2014 Promotion im Fach Alte Geschichte. Ab 2013 lehrt Biesinger an der Universität Konstanz, am Salem Kolleg sowie an verschiedenen Gymnasien in BadenWürttemberg. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich Römische Geschichtsschreibung, Autor-Inszenierungen sowie Geschichtsdidaktik. Das römische Reich stieg infolge seiner Siege über Karthago im 2. Jahrhundert vor Christus zur unangefochtenen Herrschaft über die antike Welt auf und erreichte im 2. Jahrhundert nach Christus seine größte territoriale Ausdehnung. Dennoch nahm sich die römische Geschichtsschreibung dieser Zeit keineswegs nur der Darstellung politischer und militärischer Erfolge an. Ihr Ton ist vielmehr von der beinahe allgegenwärtigen Behauptung geprägt, dass die Römer der Gegenwart ihren eigenen Vorfahren in vielfacher Hinsicht unterlegen seien. Diese Rede über die eigene Dekadenz gilt als ein herausragendes Merkmal der römischen Geschichtsschreibung und hat die Rezeptionsgeschichte des antiken Roms erheblich geprägt. Benjamin Biesinger stellt daher die Frage, weshalb Dekadenzerzählungen für die Autoren römischer Geschichtsschreibung anhaltend attraktiv blieben und wie diese ihren Lesern plausibel gemacht werden konnten. Mit einem Blick auf die historiographischen Werke der Autoren Cato maior, Sallust, Livius, Velleius Paterculus und Tacitus kann der Autor zeigen, dass solche Niedergangserzählungen ihre entscheidende Wirkung immer auf dem politischen Sektor der Gegenwart entfalteten. Aus deM inhAlt Einleitung. Forschung – Begriff – Quellen | Römische Erfolgsgeschichten | Autorenspezifische Untersuchungen | Cato | Sallust | Livius | Augusteische Geschichtskonstruktionen | Velleius | Tacitus | Synthesen | Appendices | Quellen und Literaturverzeichnis | Register 2016 428 Seiten mit 6 s/w-Abbildungen € 73,00 978-3-515-11342-7 e-book 978-3-515-11339-7 Gebunden 9 7835 1 5 1 1 3397 5 Alte Geschichte David Whitehead Philo Mechanicus: On Sieges Philo Mechanicus: On Sieges Hist-E 243 Translated with Introduction and Commentary David Whitehead Philo Mechanicus: On Sieges Translated with Introduction and Commentary HISTORIA – EINZELSCHRIFT 243 Alte Geschichte Historia – Einzelschriften 243 David Whitehead Franz Steiner Verlag the Author David Whitehead, Professor Emeritus of Ancient History, Queen’s University Belfast, and Member of the Royal Irish Academy. He is author of numerous books and articles on Greek history and prose literature, especially in the genres of lawcourt oratory and military writings. Towards the end of the second century BCE Philo of Byzantium, a.k.a. Philo Mechanicus, wrote what is held to be the first Engineering Compendium, in eight or nine parts. Three concern warfare, viewed theoretically: a technical treatise on catapult-design (Belopoiika), and two associated ones which survive only in (lengthy) epitome. United here under the title On Sieges, Paraskeuastika and Poliorketika address broader aspects of siege-warfare. First and primarily, withstanding a siege is the objective: cities must design and build towers, walls and gates in the most suitable way, stockpile and manage food and other strategic commodities, and resist a direct assault by men and machines. Then more briefly the perspective is reversed, with those who wish to conduct such an attack shown how to do so successfully. This is the work’s first-ever complete translation into English, preceded by an Introduction on the writer and his work. The Commentary – the first since Garlan’s in 1972 – aims to elucidate the multifarious matters arising: issues of text, translation, vocabulary, idiom; themes in the poliorcetic genre; archaeological and other substantive contexts. Aus der bAcklist David Whitehead Apollodorus Mechanicus; Siege-matters (Poliorketiká) Translated with Introduction and Commentary Historia – Einzelschrift 216 2010 162 Seiten mit 6 s/w-Abbildungen € 48,00 978-3-515-09952-3 e-book 978-3-515-09710-9 Gebunden 2016 510 Seiten € 84,00 978-3-515-11344-1 e-book 978-3-515-11343-4 Gebunden 9 7835 1 5 1 1 3434 Hist-E 244 Alte Geschichte Historia – Einzelschriften 244 Ernst Baltrusch / Hans Kopp / Christian Wendt (Hg.) 978-3-515-11431-8 Ernst Baltrusch / Hans Kopp / Christian Wendt (Hg.) Simone Blochmann WERBETEXT Verhandeln und entscheiden Seemacht, Seeherrschaft und die Antike www.steiner-verlag.de Verhandeln und entscheiden Herausgegeben von Ernst Baltrusch, Hans Kopp und Christian Wendt Franz Steiner Verlag Steiner Verlag 3515 1 143 18 Seemacht, Seeherrschaft und die Antike Alte Geschichte Hist-E 245 isbn 978-3-515-11373-1 Historia – Einzelschriften 245 Verhandeln und entscheiden Politische Kultur im Senat der frühen Kaiserzeit 7835 1 5 1 1 3 7 3 1 HISTORIA – EINZELSCHRIFT 244 HISTORIA – EINZELSCHRIFT 245 „Seemacht“, „Seeherrschaft“, „Thalassokratie“ – diese Phänomene gehören zu den wie selbstverständlich gebrauchten Kategorien althistorischer Darstellungen. Mächte wie Athen, Karthago oder Rhodos, ja selbst das vermeintlich landzentrierte Rom geben der Idee antiker „Meeresbeherrschung“ Gestalt und Kontur. Zudem haben die Autoren der Antike, beginnend bereits mit Herodot und Thukydides im 5. Jahrhundert v. Chr., diese Macht in ihren Werken nicht nur thematisiert, sondern auch reflektiert – eine besondere Qualität, die die Antike von anderen Epochen zusätzlich unterscheidet. Die Autoren dieses Bandes diskutieren jene vermeintlichen Selbstverständlichkeiten und eröffnen in ihren Beiträgen neue Perspektiven auf die Phänomene antiker „Macht“ und „Herrschaft“ zur See. Denn was unter „Seemacht“ und „Seeherrschaft“ konkret verstanden werden kann, ist durchaus strittig, zumal unklar ist, ob derartige Etiketten überhaupt historischer Analyse zuträglich sind. Zudem verlangt die große Diversität der antiken Bemühungen, politischmilitärische Macht auch zur See zur Anwendung zu bringen, einen differenzierten Blick, was sich in der disziplinären, thematischen und methodischen Vielfalt der versammelten Beiträge widerspiegelt. 9 Alte Geschichte Franz Steiner Verlag Franz Steiner Verlag 9 Simone Blochmann Politische Kultur im Senat der frühen Kaiserzeit Simone Blochmann teiner-verlag.de Seemacht, Seeherrschaft und die Antike Bandes diskutieren Selbstverständlich in ihren Beiträgen uf die Phänomene Herrschaft“ zur See. macht“ und „Seeherr nden werden kann, zumal unklar ist, ob erhaupt historischer nd. Zudem verlangt der antiken Bemü tärische Macht auch ng zu bringen, einen was sich in der diszi n und methodischen lten Beiträge wider Alte Geschichte 6 Im politischen und gesellschaftlichen Gefüge Roms bedeutete die Etablierung des Principats eine gravierende Veränderung: Mit dem Kaiser gab es nun einen Akteur, der weitgehend konkurrenzlos im Mittelpunkt des politischen und gesellschaftlichen Lebens stand. Doch welche Rolle spielte der Senat – als zentrales Entscheidungsgremium der res publica – unter diesen veränderten Bedingungen? Simone Blochmann geht dieser Frage nach und nimmt die Widersprüche in den Blick, die sich im Principat für den Senat ergaben. Während der Kaiser und der kaiserliche Haushalt immer mehr Entscheidungen an sich zogen, war der Senat zugleich außerordentlich aktiv und erfuhr gegenüber der republikanischen Zeit sogar eine Erweiterung seines Aufgabenbereiches. Anhand der Entscheidungsmechanismen des Senats, die im Mittelpunkt der Arbeit stehen, untersucht die Autorin die spezifisch kaiserzeitlichen Kommunikationsmechanismen innerhalb der Aristokratie und die Ausdifferenzierung monarchischer Strukturen bis in traianische Zeit. → erscheint voraussichtlich September 2016 → erscheint voraussichtlich Oktober 2016 ca. 344 Seiten mit 10 s/w-Abbildungen ca. 276 Seiten ca. € 64,00 ca. € 58,00 978-3-515-11436-3 e-book 978-3-515-11377-9 e-book 978-3-515-11431-8 Gebunden 978-3-515-11373-1 Gebunden 7835 1 5 1 1 43 18 9 7835 1 5 1 1 3 7 3 1 7 Alte Geschichte Studies in Ancient Monarchies Wolfgang Havener Wolfgang Havener Imperator Augustus Imperator Augustus Die diskursive Konstituierung der militärischen persona des ersten römischen princeps SAM 4 Alte Geschichte Havener Franz Steiner Verlag der Autor Wolfgang Havener ist Akademischer Rat auf Zeit am Seminar für Alte Geschichte und Epigraphik der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Seine Forschungsschwerpunkte liegen u. a. im Bereich Kaiser, Militär und Eliten im römischen Prinzipat. Imperator Augustus Die diskursive Konstituierung der militärischen persona des ersten römischen princeps STUDIES IN ANCIENT MONARCHIES – BAND 4 Die völlige Kontrolle über den militärischen Apparat war ein Grundpfeiler der Macht des ersten römischen princeps. Von Beginn seiner Herrschaft an nahm Augustus militärischen Erfolg und das daraus erwachsende politische und soziale Prestige exklusiv für sich in Anspruch. Den Mitgliedern der senatorischen Elite wurde damit eine zentrale Ressource im Kampf um Ehren, Ämter und Ansehen genommen. Wolfgang Havener zeigt, wie es dem princeps gelang, sein Monopol im militärischen Bereich zu etablieren und es in eine Form zu überführen, die für die Senatoren akzeptabel war. Wie entwarf Augustus seine Rolle als ultimativer Sieger und oberster Feldherr? Wie wurde diese Rolle von den Angehörigen der senatorischen Oberschicht wahrgenommen? Welche Phasen im Kommunikationsprozess zwischen ihnen und Augustus lassen sich nachzeichnen? Zur Beantwortung dieser Fragen analysiert der Autor zentrale Themenfelder: Augustus’ Handeln während der Bürgerkriege; die öffentliche Präsentation seines Sieges über Antonius und Kleopatra; die Darstellung des Verhältnisses von Krieg, Sieg und Frieden im augusteischen Prinzipat; und schließlich den Umgang des princeps mit dem Siegesritual des Triumphs. Aus der bAcklist Henning Börm (ed.) With collaboration of Wolfgang Havener Antimonarchic Discourse in Antiquity Studies in Ancient Monarchies – Band 3 2015 352 Seiten mit 2 s/w-Abbildungen € 62,00 978-3-515-11096-9 e-book 2016 424 Seiten € 69,00 978-3-515-11221-5 e-book 978-3-515-11220-8 Gebunden 9 7 83 5 1 5 1 1 2 208 978-3-515-11095-2 Gebunden 8 Alte Geschichte Oliver Grote Die griechischen Phylen Die griechischen Phylen Funktion – Entstehung – Leistungen Alte Geschichte Oliver Grote Oliver Grote Franz Steiner Verlag der Autor Oliver Grote studierte Geschichte, Germanistik sowie Erziehungswissenschaften und promovierte in Alter Geschichte an der Universität Bielefeld. Seither Assistent am Lehrstuhl für Alte Geschichte der Universität Paderborn. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Entstehung der Polis, frühgriechische Personenverbände sowie politische Entscheidungsfindung im frühen Griechenland. 2016 284 Seiten € 52,00 978-3-515-11452-3 e-book 978-3-515-11450-9 Gebunden Die griechischen Phylen Funktion – Entstehung – Leistungen Bei den Phylen handelte es sich um die bedeutendsten Untereinheiten der griechischen Poleis. Das zeigt sich vor allem an ihrer Einbettung ins politische Gefüge der jeweiligen Gemeinde: Als in der archaischen Zeit neue Formen der politischen Beteiligung entstanden, erfolgte die Verteilung politischer Ämter und Befugnisse häufig mittels einer reformierten Phylenordnung. Wenngleich das vornehmliche Ziel solcher Maßnahmen sicherlich die Wahrung des inneren Friedens darstellte, leisteten die Phylen noch viel mehr. Die Praxis, segmentierte Bürgerverbände durch sie institutionell, vor allem aber im täglichen Betrieb mit dem politischen System zu verknüpfen, führte in vielen Poleis zur Ausprägung einer ganz eigenen Form von Staatlichkeit. Zehn Einzelstudien zu Städten des dorischen und ionischen Raums bilden die Grundlage für eine systematische Analyse der Phylen. Darüber hinaus macht Oliver Grote einen Vorschlag zu ihrer Entstehung, der die gängigen Extrempositionen überwindet: Die Phylen waren demnach weder reine Relikte aus der Wanderungszeit noch gänzlich neue Schöpfungen im Zuge der Polisbildung – vielmehr entwickelten sie sich schon früh aus den verschiedenen Phasen der Besiedlung und der damit einhergehenden heterogenen Bevölkerungsstruktur der Gemeinden. Aus deM inhAlt Einleitung | Kyrene – Die Phylenreform des Demonax Sikyon – Die Umbenennung der Phylen durch Kleisthenes | Sparta – Die Phylenordnung im Spiegel der Großen Rhetra | Gortyn – Der Startos, die Phyle und die Besetzung | Dreros – Die „Zwanzig der Polis“ und die Phylenordnung | Korinth – Die Besetzung des Rates und der Probouloi | Argos – Die Phyle als konstitutives Element der Bürgerschaft | Milet – Die Phylenordnung im Spiegel der Molpoi-Satzung | Chios – Die bolê dêmosiê | Athen – Die Reformen des Kleisthenes | Rückgriff – Überlegungen zum Ursprung | Schlussbetrachtung – Die Phylenordnung als Garant bürgerlicher Gegenwärtigkeit in griechischen Gemeinden Franz Steiner Verlag Edited by Clifford Ando Alte Geschichte Potsdamer Altertumswissenschaftliche Beiträge 54 tica, dal Vicino Oriente alla penisola Iberica, trovando nella religione il punto d’incontro di una virtuale conversazione con il Nostro sull’uomo antico. Se il tema comune è quello dei culti greco-romani, l’approccio dei singoli autori mostra tutta la ricchezza e la varietà degli interessi dell’onorando, indagando questioni relative all’archeologia del paesaggio, ai tempi e agli spazi del sacro, agli attori di culto, al rapporto fra iconografia e preferenze religiose, alle pratiche funerarie, e al ruolo del mito e del sacro nella ricezione dell’antico. Citizenship and Empire in Europe 200–1900 www.steiner-verlag.de The Antonine Constitution after 1800 years 7835 1 5 1 1 1874 ISBN 978-3-515-10747-1 POTSDAMER ALTERTUMSWISSENSCHAFTLICHE BEITRÄGE – BAND 54 In 212 CE, the emperor Caracalla extended citizenship to nearly all free-born residents of the Roman Empire. In doing so, he transformed not only his own, but the very ideal of empire and statehood in Europe. This volume first inquires into the contexts of Caracalla’s act in his own day. Rome was an ancient empire: it had traditionally ruled over populations that were conceived and governed as distinct units, a practice that was both strategic and ideological. What were the practical and political effects of a universalizing ideology in this context? Was there a reorientation of private social and legal practice in response? And what politics of exclusion came to apply, now that citizenship no longer served to distinguish persons of higher and lower status? The volume subsequently traces the history of citizenship in universalizing ideologies and legal practice from late antiquity to the codification of law in Europe in the nineteenth century. Caracalla’s act was then repeatedly cited as the ideal toward which sovereign polities should strive, be they states or empires. Citizenship and law were thereby made preeminent among the universalisms of European statecraft. 9 Vestigia Miscellanea di studi storicoreligiosi in onore di Filippo Coarelli nel suo 80° anniversario Valentino Gasparini (ed.) A cura di Valentino Gasparini PAwB Franz Steiner Verlag Franz Steiner Verlag ISBN 978-3-515-11187-4 9 Filippo Coarelli ha rappresentato una figura di primo piano nel panorama mondiale dell’archeologia e della storia delle religioni nel corso delle ultime due generazioni. La sua fecondità è testimoniata, a partire dal 1961, da non meno di 450 contributi di alto contenuto. In occasione della celebrazione dei suoi 80 anni, 160 amici, sodali e colleghi si sono riuniti per rendergli omaggio. Questo volume racchiude una selezione di 52 contributi (in lingua italiana, francese, inglese e spagnola) che spaziano dall’età arcaica a quella tardo-an- Vestigia Vestigia PAwB 54 PAwB Clifford Ando The Antonine Constitution after 1800 years Alte Geschichte Potsdamer Altertumswissenschaftliche Beiträge 55 Franz Steiner Verlag Valentino Gasparini www.steiner-verlag.de Citizenship and Empire in Europe 200–1900 Citizenship and Empire in Europe 200–1900 and legal practice in response? And what politics of exclusion came to apply, now that citizenship no longer served to distinguish persons of higher and lower status? The volume subsequently traces the history of citizenship in universalizing ideologies and legal practice from late antiquity to the codification of law in Europe in the nineteenth century. Caracalla’s act was then repeatedly cited as the ideal toward which sovereign polities should strive, be they states or empires. Citizenship and law were thereby made preeminent among the universalisms of European statecraft. Clifford Ando In 212 CE, the emperor Caracalla extended citizenship to nearly all free-born residents of the Roman Empire. In doing so, he transformed not only his own, but the very ideal of empire and statehood in Europe. This volume first inquires into the contexts of Caracalla’s act in his own day. Rome was an ancient empire: it had traditionally ruled over populations that were conceived and governed as distinct units, a practice that was both strategic and ideological. What were the practical and political effects of a universalizing ideology in this context? Was there a reorientation of private social Alte Geschichte PAwB 55 Alte Geschichte 9 Miscellanea di studi storicoreligiosi in onore di Filippo Coarelli nel suo 80° anniversario POTSDAMER ALTERTUMSWISSENSCHAFTLICHE BEITRÄGE – BAND 55 Filippo Coarelli ha rappresentato una figura di primo piano nel panorama mondiale dell’ archeologia e della storia delle religioni nel corso delle ultime due generazioni. La sua fecondità è testimoniata, a partire dal 1961, da non meno di 450 contributi di alto contenuto. In occasione della celebrazione dei suoi 80 anni, 160 amici, sodali e colleghi si sono riuniti per rendergli omaggio. Questo volume racchiude una selezione di 52 contributi (in lingua italiana, francese, inglese e spagnola) che spaziano dall’ età arcaica a quella tardo-antica, dal Vicino Oriente alla penisola Iberica, trovando nella religione il punto d’incontro di una virtuale conversazione con il Nostro sull’uomo antico. Se il tema comune è quello dei culti greco-romani, l’approccio dei singoli autori mostra tutta la ricchezza e la varietà degli interessi dell’onorando, indagando questioni relative all’archeologia del paesaggio, ai tempi e agli spazi del sacro, agli attori di culto, al rapporto fra iconografia e preferenze religiose, alle pratiche funerarie, e al ruolo del mito e del sacro nella ricezione dell’antico. 2016 2016 261 Seiten 786 Seiten mit 136 s/w-Abbildungen € 52,00 € 94,00 978-3-515-11189-8 e-book 978-3-515-11454-7 e-book 978-3-515-11187-4 kartoniert 978-3-515-10747-1 gebunden 7835 1 5 1 1 1874 10 Alte Geschichte Emotion and Persuasion in Classical Antiquity Ed Sanders / Matthew Johncock (ed.) Emotion and Persuasion in Classcial Antiquity Emotion and Persuasion in Classical Antiquity Ancient History SanderS / Johncock Franz Steiner Verlag Edited by ed SanderS and Matthew Johncock the editors Ed Sanders is an Honorary Research Associate at Royal Holloway, University of London and a Visiting Lecturer at the University of Roehampton. His research focuses on emotions in Classical Greek literature. His current research is on emotional rhetorical strategies in Classical Greek oratory and related genres. Matthew Johncock received his PhD from Royal Holloway, University of London, on the topic of Metaphor and Argumentation in Lucretius. His broader research interests, predominantly in Latin literature, include metaphor, Latin philosophical language, and the relationship between author and reader. He is currently teacher of Classics at Wellington College. 2016 321 Seiten mit 12 Tabellen € 56,00 978-3-515-11364-9 e-book 978-3-515-11361-8 kArtoniert Appeal to emotion is a key technique of persuasion, ranked by Aristotle alongside logical reasoning and arguments from character. Although ancient philosophical discussions of it have been much researched, exploration of its practical use has focused largely on explicit appeals to a handful of emotions (anger, hatred, envy, pity) in 5th – 4th century BCE Athenian courtroom oratory. This volume expands horizons: from an opening section focusing on so-far underexplored emotions and sub-genres of oratory in Classical Athens, its scope moves outwards generically, geographically, and chronologically through the “Greek East” to Rome. Key thematic links are: the role of emotion in the formation of community identity; persuasive strategies in situations of unequal power; and linguistic formulae and genre-specific emotional persuasion. Other recurring themes include performance (rather than arousal) of emotions, the choice between emotional and rational argumentation, the emotions of gods, and a concern with a secondary “audience”: the reader. contributors Ed Sanders, Chris Carey, Brenda Griffith-Williams, Guy Westwood, Angelos Chaniotis, Maria Fragoulaki, Alexandra Eckert, Lucy Jackson, Jennifer Winter, Jayne Knight, Judith Hagen, Matthew Johncock, Eleanor Dickey, Irene Salvo, Federica Iurescia, Kate Hammond 11 Alte Geschichte Henning Börm / Marco Mattheis / Johannes Wienand (ed.) there exisic forms of ivil war: rigration and mmemoramultidiscipbuting to a erformative ivil conflict Greece and erlag.de Civil War in Ancient Greece and Rome Civil War in Ancient Greece and Rome Contexts of Disintegration and Reintegration Civil War in Ancient Greece and Rome Ancient History HABES 58 Franz Steiner Verlag Contexts of Disintegration and Reintegration Edited by Henning Börm, Marco Mattheis and Johannes Wienand Henning Börm / Marco Mattheis / Johannes Wienand erlag HABES 58 contributors Henning Börm, Hans-Joachim Gehrke, Benjamin Gray, Boris Dreyer, Federico Santangelo, Wolfgang Havener, Alexander Heinemann, Matthias Haake, Martijn Icks, Troels Myrup Kristensen, Johannes Wienand, Marco Mattheis, Peter Bell 2016 437 Seiten mit 25 s/w-Abbildungen und 2 Tabellen € 68,00 978-3-515-11225-3 e-book 978-3-515-11224-6 kArtoniert 9 783515 112246 HEIDELBERGER ALTHISTORISCHE BEITRÄGE UND EPIGRAPHISCHE STUDIEN – BAND 58 Civil war is the most radical form of political conflict. This volume analyses the impact of civil war on society and culture in Greco-Roman antiquity. The collected papers examine phenomena such as tyrannicide, staseis and usurpations from the classical age to late antiquity. The focus lies on the lasting impact violence and disorder had on political discourse and memory culture. In particular, the contributions explore how internal conflicts were staged and performed. Beyond spectacular triumphal celebrations there existed a broad range of symbolic forms of communication pertaining to civil war: rituals of reconciliation, reintegration and restoration as well as acts of commemoration and condemnation. The multidisciplinary volume aims at contributing to a better understanding of the performative and communicative logic of civil conflict within the ancient societies of Greece and Rome. Alte Geschichte Osten und Westen 400–600 n. Chr. ÆTERNA 12 RA 4 carola föller / fabian schulz (hg.) Osten und Westen 400–600 n. Chr. Kommunikation, Kooperation und Konflikt Altertumswissenschaft carola föller / fabian schulz (hg.) RO M A Franz Steiner Verlag die herAusGeber Carola Föller, Promotion 2011, war von 2011 bis 2014 akademische Mitarbeiterin im DFG-Projekt „Osten und Westen 400-600“ an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Seit 2014 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Friedrich Alexander Universität Erlangen. Fabian Schulz, Promotion in Alter Geschichte, wurde 2015 als erster Althistoriker ins Emmy NoetherProgramm der DFG aufgenommen. Er leitet seitdem die Nachwuchsgruppe „Macht und Einfluss. Einflussnahme auf den Herrscher zwischen Antike und Mittelalter“, die in Tübingen angesiedelt ist. 2016 316 Seiten € 58,00 978-3-515-11185-0 e-book 978-3-515-10942-0 Gebunden Carola Föller / Fabian Schulz (Hg.) Osten und Westen 00–00 n. Chr. Kommunikation, Kooperation und Konflikt ROMA AETERNA – BAND 4 Als Kaiser Theodosius I. 395 überraschend starb, ging die Herrschaft über das römische Imperium an seine beiden Söhne über: Arcadius herrschte im Osten und Honorius im Westen. In den beiden folgenden Jahrhunderten fand ein Prozess der Auseinanderentwicklung zwischen den beiden Sphären statt, die wir heute als den Beginn der Trennung des „lateinischen Westen“ vom „Byzantinischen Reich“ betrachten. Dieser Band nähert sich dieser Divergenzbewegung auf der Ebene der Akteure: Welche Vorstellungen hatten „Ost“ und „West“ voneinander? Konnten sich Vertreter der beiden Seiten überhaupt noch verstehen? Wie fanden Kooperationen statt? Wie kam es zu Konflikten und wie wurden sie ausgetragen? Wie unterschieden sich religiöse, kulturelle und politische Konzepte? Autorinnen und Autoren verschiedener Fachdisziplinen beschreiben die Entwicklungen jener Zeit aus einem Blickwinkel, der mit einer linearen Erzählung der Auseinanderentwicklung bricht und die komplexen kulturellen Differenzierungsprozesse in ihrer Vielgestaltigkeit offenlegt – und so neue Perspektiven auf die Epochenschwelle zwischen Antike und Mittelalter eröffnet. Mit beitrÄGen Von Carola Föller, Fabian Schulz, Jan R. Stenger, Matthias Becker, Oliver Schelske, Hans-Werner Goetz, Christian Stadermann, Dmitrij F. Bumazhnov, Sebastian Scholz, Guido M. Berndt, David Jäger, Anne Poguntke, Katharina Enderle, Tobias Schöttler, Uwe Walter www.steiner-verlag.de Oriens et Occidens 25 Edited by Rolf Strootman and Miguel John Versluys Band 25 Franz Steiner Verlag ISBN 978-3-515-11382-3 Persianism in Antiquity Persianism in Antiquity comprehensive, multidisciplinary study of his achievement and that of his colleagues as members of the Danish Expedition to Arabia. It is an examination of an encounter between the Northern European Enlightenment and the cultural, physical and ecological domains of the Middle East, and of the knowledge in many scholarly fields that this encounter produced. Drawing on extensive archival research, including field journals and correspondence, it paints in the context of the 18th Century, a vivid picture of the ideas behind, the field experience of, and the scientific results produced by what the London Times has called “One of the most extraordinary journeys of all time.” Alte Geschichte Oriens et Occidens 25 Alte Geschichte Alte Geschichte Orbis Terrarum Rolf Strootman / Miguel John Versluys (ed.) RBIS TERRARUM Persianism in Antiquity Franz Steiner Verlag Alte Geschichte Franz Steiner Verlag Band 12 / 2014 Franz Steiner Verlag Rolf Strootman Miguel John Versluys nominations to the French Instinces et des arts, the former French included Immanuel Kant, Joried Herder, Thomas Jefferson, Klopstock, Arthur Young, Joseph d Carsten Niebuhr. The first six l figures of the 18th Century, but arsten Niebuhr and why was he worthy of membership in Eut prestigious society? The answer as Niebuhr who gave to European rhaps the most accurate, multid open-minded portrait of the t published in the 18th Century, that is still highly respected for ship today. This book is the first 13 Internationale Zeitschrift für historische Geographie der Alten Welt Journal of Historical Geography of the Ancient World Revue internationale de géographie historique du monde antique Rivista internazionale della geografia storica del mondo antico 12 ORIENS ET OCCIDENS – BAND 25 The socio-political and cultural memory of the Achaemenid (Persian) Empire played a very important role in Antiquity and later ages. This book is the first to systematically chart these multiform ideas and associations over time and to define them in relation to one another, as Persianism. Hellenistic kings, Parthian monarchs, Romans and Sasanians: they all made a lot of meaning through the evolving concept of “Persia”, as the twenty papers in this rich volume illustrate at length. Persianism underlies the notion of an East-West dichotomy that still pervades modern political rhetoric. In Antiquity and beyond, however, it also functioned in rather different ways, sometimes even as an alternative to Hellenism. contributors Rolf Strootman, Miguel John Versluys, Albert de Jong, Margaret C. Miller, Lloyd Llewellyn-Jones, Omar Coloru, Judith A. Lerner, David Engels, Damien Agut-Labordère, Sonja Plischke, Matthew Canepa, Charlotte Lerouge-Cohen, Bruno Jacobs, Benedikt Eckhardt, Valeria Sergueenkova & Felipe Rojas, Richard Gordon, Eran Almagor, Michael Sommer, Richard Fowler, Josef Wiesehöfer, Touraj Daryaee, Rahim Shayegan Internationale Zeitschrift für historische Geographie der Alten Welt / Journal of Historical Geography of the Ancient World / Revue internationale de géographie historique du monde antique / Rivista internazionale della geografia storica del mondo antico Herausgegeben von Klaus Geus in Zusammenarbeit mit Tønnes Bekker-Nielsen BAND 12/2014 Diese Ausgabe des „Orbis Terrarum“ – einer weltweit führenden Zeitschrift für die antike Geographie – enthält achtzehn Beiträge zu verschiedenen Bereichen der historischen Raum- und Umweltforschung. Der thematische Schwerpunkt liegt auf dem Thema „Wasser in der Antike“. Die von international angesehenen Fachleuten verfassten Artikel bieten neue und interessante Zugänge und Einblicke in die öffentliche und private Lebenswelt des Altertums. Sie sind in englischer oder deutscher Sprache abgefasst. Angesprochen sind mit diesem Band neben Historischen Geographen besonders Althistoriker, Altphilologen und Klassische Archäologen, aber auch alle an der Alten Welt interessierten Leser. 2016 309 Seiten mit 33 s/w-Abbildungen und 10 Tabellen Einzelband: € 112,00 → erscheint voraussichtlich November 2016 Abonnement 2016: € 98,60 ca. 500 Seiten Vorzugspreis für Mitglieder der ca. € 76,00 Ernst-Kirsten-Gesellschaft: € 88,20 978-3-515-11386-1 e-book 978-3-515-11206-2 e-book 978-3-515-11382-3 Gebunden 978-3-515-11205-5 kArtoniert Landscape Dynamics and Settlement Patterns in Northern Anatolia during the Roman and Byzantine Period GH 32 14 VSWG Alte Geschichte Kristina Winther-Jacobsen / Lâtife Summerer (ed.) Landscape Dynamics and Settlement Patterns in Northern Anatolia during the Roman and Byzantine Period Edited by Kristina Winther-Jacobsen and Lâtife Summerer Landscape Dynamics and Settlement Patterns in Northern Anatolia during the Roman and Byzantine Period GEOGRAPHICA HISTORICA – BAND 32 Alte Geschichte Geographica Historica – 32 Kristina Winther-Jacobsen / Lâtife Summerer Franz Steiner Verlag THE EDITORS Kristina Winther-Jacobsen is currently on leave from her positions as lecturer in Classical archaeology at the University of Copenhagen to be director of the Danish Institute at Athens. She is a landscape archaeologist and ceramologist with an interest in diachronic settlement patterns and resource exploration. Lâtife Summerer is Professor of Classical archaeology at the University of Munich (Germany) and Kastamonu University (Turkey) as well as director of the archaeological excavations of Pompeiopolis in Paphlagonia. She is the author of numerous articles on the archaeology and history of art of ancient Asia Minor. 2015 354 Seiten mit 49 Abbildungen, 140 Fotos und 8 Tabellen € 58,00 978-3-515-11216-1-0 e-book 978-3-515-11214-7 kartoniert After his victory over Mithradates VI the Roman general Pompey founded a number of cities in order to shape the newly founded Roman province in the inland of the conquered former Pontic kingdom, in the southern Black Sea region. This sparked the beginning of an intense process of urban and rural development peaking in the 2nd century AD and continuing until the Byzantine period, a level of intensity never accomplished in northern Anatolia until today. The reorganization of space through the development of new urban centers affected the whole region and transformed the territory. This volume reviews current knowledge regarding these new founded Roman cities in relation to their territories, necropoleis and sanctuaries. It consists of 18 articles, which explore dynamics in settlement patterns, architecture, urban and mortuary spaces, monetary circulation and epigraphic habit. Some articles present the results of recent field research, others review little known material ripe for new interpretations, while new archaeological data is provided by the reports of rescue excavations carried out by local museums. Contributors Philip Bes, Owen Doonan, Peri Johnson, Kristina Winther-Jacobsen, Peter Bikoulis & Hugh Elton & John Haldon & Jim Newhard, Max Ritter, Celal Özdemir, Pavol Hnila, Vera Sauer, Julia Koch, Muzaffer Doganbas, Ilkay Ivgin, Baran Aydin & Laura Buccino, Lâtife Summerer, Luisa Musso, Esra Keskin, Tønnes Bekker-Nielsen & Rainer M. Czichon, Christian Marek, Vera Sauer VSWG Geographica Historica – 33 Alte Geschichte Franz Steiner Verlag Franz Steiner Verlag ISBN 978-3-515-11312-0 The Peutinger map and the Antonine itinerary represent two of the most important documents on travelling in the Roman world. With a focus on the three provinces Pannonia, Dacia and Moesia, FlorinGheorghe Fodorean analyzes and compares the distances registered in these documents of ancient geography. By including data from other ancient sources – the Itinerarium Burdigalense, the Notitia Dignitatum, and the Cosmographia of the Anonymous from Ravenna – and by applying a new com- Between kingdom and koinon bination of methods, the author provides new insights into the Peutinger map and the Antonine itinerary. Fodorean discusses some important ancient literary sources, uses the data provided by milestones and compares the distances between the settlements recorded in the two documents. This new methodological approach leads him to the conclusion that the compilers of these most important documents of ancient geography used different sources. www.steiner-verlag.de GH 34 Søren Lund Sørensen Neapolis/Neoklaudiopolis and the Pontic cities Pannonia, Dacia and Moesia in the Ancient Geographical Sources Between kingdom and koinon Alte Geschichte VSWG ISBN 978-3-515-11262-8 GEOGRAPHICA HISTORICA – BAND 33 When, around 64 BC, the Romans drove out the last king of Pontos, they turned parts of his domains into a Roman province. The interior was, however, not ready for annexation, and a city-state culture was introduced, including the foundation of seven new cities in an area previously characterised by fortresses and temple states. This book surveys the development of these cities from their origins in the war-torn territories of the Pontic kingdom to the third century AD; by then they were fully incorporated in the Roman Empire. Furthermore, it places particular emphasis on one of them, Neapolis (later Neoklaudiopolis), an important but little studied city. Not only is this the first book-length study of Neapolis in its regional context, it also reassesses the many Greek and Latin inscriptions from this city and Pontos in general. Among the documents re-evaluated here is a famous imperial oath taken to the Emperor Augustus, aptly illustrating the difficult transition from a Persian-Anatolian domain to a Roman province by the means of client kings and the imperial cult. Pannonia, Dacia and Moesia in the Ancient Geographical Sources Geographica Historica – 34 Alte Geschichte Franz Steiner Verlag Franz Steiner Verlag Neapolis/Neoklaudiopolis and the Pontic cities Florin-Gheorghe Fodorean Florin-Gheorghe Fodorean www.steiner-verlag.de Søren Lund Sørensen Between kingdom and koinon emphasis on one of them, Neapolis (later Neoklaudiopolis), an important but little studied city. Not only is this the first booklength study of Neapolis in its regional context, it also reassesses the many Greek and Latin inscriptions from this city and Pontos in general. Among the documents re-evaluated here is a famous imperial oath taken to the Emperor Augustus, aptly illustrating the difficult transition from a Persian-Anatolian domain to a Roman province by the means of client kings and the imperial cult. Alte Geschichte Søren Lund Sørensen When, around 64 BC, the Romans drove out the last king of Pontos, they turned parts of his domains into a Roman province. The interior was, however, not ready for annexation, and a city-state culture was introduced, including the foundation of seven new cities in an area previously characterised by fortresses and temple states. This book surveys the development of these cities from their origins in the war-torn territories of the Pontic kingdom to the third century AD; by then they were fully incorporated in the Roman Empire. Furthermore, it places particular GH 33 15 Florin-Gheorghe Fodorean Pannonia, Dacia and Moesia in the Ancient Geographical Sources GEOGRAPHICA HISTORICA – BAND 34 The Peutinger map and the Antonine itinerary represent two of the most important documents on travelling in the Roman world. With a focus on the three provinces Pannonia, Dacia and Moesia, Florin-Gheorghe Fodorean analyzes and compares the distances registered in these documents of ancient geography. By including data from other ancient sources – the Itinerarium Burdigalense, the Notitia Dignitatum, and the Cosmographia of the Anonymous from Ravenna – and by applying a new combination of methods, the author provides new insights into the Peutinger map and the Antonine itinerary. Fodorean discusses some important ancient literary sources, uses the data provided by milestones and compares the distances between the settlements recorded in the two documents. This new methodological approach leads him to the conclusion that the compilers of these most important documents of ancient geography used different sources. 2016 → erscheint voraussichtlich September 2016 224 Seiten mit 20 s/w-Abbildungen ca. 200 Seiten mit 8 Farbabbildungen und 3 Tabellen und 29 s/w-Abbildungen € 48,00 € 44,00 978-3-515-11317-5 e-book 978-3-515-11271-0 e-book 978-3-515-11312-0 kartoniert 978-3-515-11262-8 kartoniert GH 35 16 Alte Geschichte Tønnes Bekker-Nielsen / Ruthy Gertwagen (ed.) The Inland Seas Towards an Ecohistory of the Mediterranean and the Black Sea Edited by Tønnes Bekker-Nielsen and Ruthy Gertwagen Towards an Ecohistory of the Mediterranean and the Black Sea GEOGRAPHICA HISTORICA – BAND 35 The Inland Seas VSWG The Inland Seas Alte Geschichte Geographica Historica – 35 Tønnes Bekker-Nielsen / Ruthy Gertwagen Franz Steiner Verlag the editors Tønnes Bekker-Nielsen is Senior Lecturer in Ancient History at the University of Southern Denmark. His fields of research include the historical geography of the ancient world, the history of the Black Sea region and Roman historiography. Ruthy Gertwagen is Senior Lecturer in Byzantine and Modern Hellenic Studies at the University of Haifa, Israel. Her research includes Mediterranean maritime history and underwater archaeology in the Byzantine, Medieval and Early Modern periods. → erscheint voraussichtlich Oktober 2016 ca. 416 Seiten € 64,00 978-3-515-11443-1 e-book 978-3-515-11439-4 kartoniert The shores of the Mediterranean-Black Sea basin were home to some of the earliest urban communities and some of the earliest literate cultures. Their complex history and rich archaeological heritage have been studied by generations of scholars, to a degree of detail comparable to no other macro-region of our planet. Its waters, too, have been the object of intense and systematic investigation, motivated not only by scientific curiosity but also by increasing concern for the well-being of their marine life. Yet until recently, there have been few attempts at integrating the results of different scientific approaches in order to write the ecohistory of the Mediterranean and the Black Sea. In this volume, eighteen scholars from eleven different countries and representing a wide range of scientific disciplines address the question of how humans have interacted with the Mediterranean-Black Sea ecosystem from the dawn of prehistory until the twentieth century; how they have exploited its resources; what consequences this has had for life in the sea – and what, based on past experience, the future may hold in store. CONTRIBUTORS Tønnes Bekker-Nielsen, Ruthy Gertwagen, Arturo Morales-Muñiz & Eufrasia Roselló-Izquierdo, Dimitra Mylona, Christophe Morhange & Nick Marriner & Nicolas Carayon, Ephraim Lytle, Carmen Alfaro Giner, Robert I. Curtis, Darío Bernal-Casasola, Benedict J. Lowe, Emmanuel Botte, Enrique García Vargas, Constantin Ardeleanu, Sabine Florence Fabijanec, Ferdinando Boero in Egypt which Herodotus misdated by more than a millennium; two world. problematic episodes in the hellen- Some chapters concern the main istic world, concerning Caunus, and Cius and Myrlea; in the Roman world, lines of Greek and Roman political in connection with the transition development: instability in the Greek cities, the adaptation of aristocrats from the Republic to the Principate an examination (particularly suita- to the democracy of Athens, empire and crisis in fourth-century Greece; ble for a Russian conference) of the interpretations of Russian scholars a in the Roman Republic the dictator- century ago, and, finally, the survival ship, the tribunate, changes in institutional arrangements which had of Neoplatonic communities in the Late Empire. far-reaching but unforeseen consequences; also in Rome the transition from the Middle to the Late Empire. www.steiner-verlag.de PAwB Franz Steiner Verlag ISBN 978-3-515-11162-1 9 Valerij GouŠchin / P. J. Rhodes (ed.) EDITED BY VALERIJ GOU GOUŠ ŠCHIN AND P. J. RHODES 7835 1 5 1 1 162 1 Der Band vereinigt die Beiträge einer deutsch-italienischen Tagung, die der Frage der wechselseitigen Beeinflussung von Recht und Religion in der griechisch-römischen Welt gewidmet war. Fokussiert wird dabei auf die Frage der Verwobenheit von rechtlichen Verfahren und religiöser Sanktionierung im Kontext von Gesetzgebung, rechtlichen Auseinandersetzungen und politischen Aushandlungsprozessen. Il volume raccoglie i contributi di un Convegno italo-tedesco dedicato alle modalità di articolazione reciproca tra diritto e religione nel mondo greco e romano. Dall’età arcaica all’epoca tardoantica, singoli casi studio esplorano la questione dell’interazione tra procedimenti giuridici e sanzione religiosa in ambito legislativo, all’interno dei contenziosi giuridici e dei processi di negoziazione politica. L’indagine sulle forme, sul lessico e l’efficacia della legittimazione religiosa s’intreccia qui con quella relativa alle prassi giuridiche di regolamentazione della sfera religiosa. Deformations and Crises of Ancient Civil Communities Ancient History gouŠchin / rhodes Franz Steiner Verlag DEFORMATIONS AND CRISES OF ANCIENT CIVIL COMMUNITIES Alte Geschichte Herausgegeben von Daniela Bonanno, Peter Funke und Matthias Haake Alte Geschichte Franz Steiner Verlag Franz Steiner Verlag 7 83 5 1 5 1 1 298 7 This volume results from a conference of Russian and British scholars of ancient history. It studies crises of various kinds in the history of civil communities in the Graeco-Roman world. Some chapters concern the main lines of Greek and Roman political development: instability in the Greek cities, the adaptation of aristocrats to the democracy of Athens, empire and crisis in fourth-century Greece; in the Roman Republic the dictatorship, the tribunate, changes in institutional arrangements which had far-reaching but unforeseen consequences; also in Rome the transition from the Middle to the Late Empire. Others focus on particular episodes where new interpretations are possible: a “crisis of the pyramid-builders” in Egypt which Herodotus misdated by more than a millennium; two problematic episodes in the hellenistic world, concerning Caunus, and Cius and Myrlea; in the Roman world, in connection with the transition from the Republic to the Principate an examination (particularly suitable for a Russian conference) of the interpretations of Russian scholars a century ago, and, finally, the survival of Neoplatonic communities in the Late Empire. 9 Rechtliche Verfahren und religiöse Sanktionierung in der griechisch-römischen Antike Procedimenti giuridici e sanzione religiosa nel mondo greco e romano www.steiner-verlag.de ISBN 978-3-515-11298-7 9 Rechtliche Verfahren und religiöse Sanktionierung Procedimenti giuridici e sanzione religiosa Others focus on particular episodes where new interpretations are possible: a ‘crisis of the pyramid-builders’ various kinds in the history of civil communities in the Graeco-Roman Alte Geschichte Bonanno / Funke / Haake This volume results from a conference of Russian and British scholars of ancient history. It studies crises of deformations and crises of ancient civil communities 17 Daniela Bonanno / Peter Funke / Matthias Haake (Hg.) Rechtliche Verfahren und religiöse Sanktionierung in der griechisch-römischen Antike / Procedimenti giuridici e sanzione religiosa nel mondo greco e romano Der Band vereinigt die Beiträge einer deutschitalienischen Tagung, die der Frage der wechselseitigen Beeinflussung von Recht und Religion in der griechisch-römischen Welt gewidmet war. Fokussiert wird dabei auf die Frage der Verwobenheit von rechtlichen Verfahren und religiöser Sanktionierung im Kontext von Gesetzgebung, rechtlichen Auseinandersetzungen und politischen Aushandlungsprozessen. Il volume raccoglie i contributi di un Convegno italo-tedesco dedicato alle modalità di articolazione reciproca tra diritto e religione nel mondo greco e romano. Dall’età arcaica all’epoca tardoantica, singoli casi studio esplorano la questione dell’interazione tra procedimenti giuridici e sanzione religiosa in ambito legislativo, all’ interno dei contenziosi giuridici e dei processi di negoziazione politica. L’indagine sulle forme, sul lessico e l’efficacia della legittimazione religiosa s’intreccia qui con quella relativa alle prassi giuridiche di regolamentazione della sfera religiosa. 2015 2016 194 Seiten mit 5 s/w-Abbildungen 316 Seiten € 44,00 € 58,00 978-3-515-11163-8 e-book 978-3-515-11300-7 e-book 978-3-515-11162-1 kArtoniert 978-3-515-11298-7 Gebunden 7835 1 5 1 1 162 1 9 7 83 5 1 5 1 1 298 7 CBR 5 www.steiner-verlag.de Elite und Krise in antiken Gesellschaften / Élites et crises dans les sociétés antiques COLLEGIUM BEATUS RHENANUS herausgegeben von / édité par Lennart Gilhaus, Stephanie Kirsch, Isabelle Mossong, Franziska Reich, Sebastian Wirz Altertumswissenschaften Collegium Beatus Rhenanus – 5 Lennart Gilhaus / Stephanie Kirsch / Isabelle Mossong / Franziska Reich / Sebastian Wirz (Hg.) Am Oberrhein, einer der führenden Regionen des frühen Buchdrucks, wurden zahlreiche antike Autoren erstmals gedruckt und durch Paratexte sowie durch Kommentare erklärt. Einer namhaften Zahl von Autoren dieser literaturgeographisch so einzigartigen Region widmen sich die Beiträge des Sammelbandes „Salz der Antike“, in denen anhand des thematischen Fokus „Satire“ erstmals konsequent und anhand einer repräsentativen Auswahl von Texten gefragt wird, mit welchen konzeptuellen Zugängen sich die oberrheinischen Humanisten den antiken Autoren annäherten. s collegium beatus rhenanus collegium collegium beatus beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus colgium beatus rhenanus legium collebeatus rhenanus collegium collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenaFranz Steiner Verlag beatus rhenanus Franz Steiner Verlag legium beatus rhenanus collegium beatus nus beatus rhena- rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium anus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beam beatus rhenanus collegium beatus rhenanus tus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus us rhenanus beatus rhenanus collegium rhenanus beatus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium collegium s rhenanus collegium beatus rhenanus beatus collerhenanus collegium beatus rhenanus beatus rhenanus collegium beatus rhenalegium beatus rhenanus collegium beatus nus collegium rhenabeatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus anus collegium beatus rhenanus collegium collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus cols beatus rhenanus collegium beatus rhenanus legium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus colles collegium beatus rhenanus collegium gium beatus beatus rhenanus collegium collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenas rhenanus collegium beatus rhenanus nus collebeatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium legium beatus rhenanus collegium collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beahenanus collegium beatus rhenanus collegium tus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus m beatus rhenanus collegium beatus rhenanus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium collegium ISBN 978-3-515-11310-6 s collegium beatus rhenanus collegium beatus beatus rhenanus collegium beatus rhenanus beatus rhenanus collegium beatus rhenas rhenanus collegium collegium beatus nusrhenacollegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus gium beatus rhenanus collegium beatus collegium rhena- beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus colanus collegium beatus rhenanus collegium legium beabeatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus colle9 7 83 5 1 5 1 1 3 1 06 atus rhenanus collegium beatus rhenanus gium beatus col- rhenanus collegium collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenaollegium collegium beatus rhenanus collegium nus beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium henanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beam beatus rhenanus collegium beatus rhenanus tus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus s collegium beatus rhenanus collegium rhenanus beatus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium collegium gium beatus rhenanus collegium beatus beatus rhenarhenanus collegium beatus rhenanus beatus rhenanus collegium beatus rhenagium beatus rhenanus collegium beatus nusrhenacollegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus anus collegium beatus rhenanus collegium collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus colm beatus rhenanus collegium beatus rhenanus legium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus colleus rhenanus collegium beatus rhenanus gium beatus beatus rhenanus collegium collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenas rhenanus collegium beatus rhenanus nus collebeatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium Gilhaus, Kirsch, Mossong, Reich, Wirz Alte Geschichte Dans le Rhin supérieur, une des régions maîtresses de l’imprimerie ancienne, de nombreux auteurs antiques furent imprimés pour la première fois et éclairés par des paratextes et des commentaires. C’est à un nombre notable d’auteurs de cette région si particulière sur le plan littéraire et géographique que s’attachent les contributions du recueil « Sel antique », dans lesquelles, en prenant comme thématique la « satire » et sur la base d’un échantillon représentatif de textes, a été posée pour la première fois et de manière conséquente la question de savoir avec quels moyens conceptuels les humanistes du Rhin Supérieur ont accédé aux auteurs anciens. www.steiner-verlag.de CBR 6 Le « sel » antique: Epigramme, satire, théâtre et polémique / Das „Salz“ der Antike: Epigramm, Satire, Theater, Polemik COLLEGIUM BEATUS RHENANUS Leur réception chez les humanistes dans les sources imprimées et manuscrites du Rhin supérieur / Ihre Rezeption bei den Humanisten: Drucke und Handschriften am Oberrhein édité par / herausgegeben von Marie-Laure Freyburger-Galland, Henriette Harich-Schwarzbauer Altertumswissenschaften Marie-Laure Freyburger-Galland / Henriette Harich-Schwarzbauer (Hg.) Collegium Beatus Rhenanus – 6 collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium collegium collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus beatus collegium beatus rhenanus beatusFranz rhenanus collegium collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus beatus Franz rhenanus Steiner Verlag Steiner Verlag collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium collegium beatus rhenanus collegium beatus beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium collegium beatus rhenanus collegium beatus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus collegium collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium collegium beatus rhenanus collegium rhenanus beatuscollegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus rhenanus beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium collegium collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus beatus rhenanus collegium beatus rhenanus beatus rhenanus collegium beatus rhenanus colISBN 978-3-515-11408-0 collegium collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus beatus rhenanus collegium beatus rhenanus legium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium collegium beatus rhenanus collegium collegium beatus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus beatus rhenanus collegium 9 78 3 5 1 5 1 1 4 0 8collegium 0 rhenanus beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus beatus rhenanus beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium collegium collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus beatus rhenanus collegium beatus rhenanus beatus rhenanus collegium collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus beatus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium collegium beatus rhenanus collegium beatus beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium collegium beatus rhenanus collegium beatus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus collegium collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus Elite und Krise in antiken Gesellschaften / Élites et crises dans les sociétés antiques COLLEGIUM BEATUS RHENANUS – BAND 5 Was ist eine Krise? Ist jede Veränderung gleich als Krise zu werten oder macht erst die Wertung der Akteure aus der Veränderung eine Krise? Auf jeden Fall sind in solchen Situationen Führung und Orientierung gefragt. Krisen bieten den bestehenden Eliten Chancen zur Bewährung, stellen aber auch eine Gefahr für sie dar. Die Beiträge in diesem Band vereint ihr Fokus auf das Handeln der Eliten und sie gehen deren unterschiedlichen Strategien, Wahrnehmungen und Deutungen im Kontext von Krisen nach. Dabei reichen die Fallstudien von der griechischen Archaik bis in die römische Spätantike. Qu’est-ce qu’une crise? Est-ce que tout changement rime forcément avec crise? Ou est-ce l’appréciation du phénomène qui fait du changement une crise? Ce sont justement ces situations qui demandent direction et orientation. Les crises offrent à l’élite en place la possibilité d’une mise à l’épreuve, mais constituent en même temps un danger pour celle-ci. Les contributions réunies dans cet ouvrage se focalisent sur l’agir des élites et interrogent les diverses stratégies, perceptions et interprétations dans un contexte de crise. Les études de cas s’étendent de la période de la Grèce archaïque jusqu’à l’Antiquité tardive romaine. 9 Le « sel » antique: Epigramme, satire, théâtre et polémique / Das „Salz“ der Antike: Epigramm, Satire, Theater, Polemik Alte Geschichte „Le sel antique“: Epigramme, satire, théâtre et polémique / Das „Salz“ der Antike: Epigramm, Satire, Theater, Polemik Freyburger-Galland, Harich-Schwarzbauer est-ce qu’une crise ? Est-ce que tout chanent rime forcément avec crise ? Ou est-ce préciation du phénomène qui fait du ngement une crise ? Ce sont justement situations qui demandent direction et ntation. Les crises offrent à l’élite en e la possibilité d’une mise à l’épreuve, s constituent en même temps un danger r celle-ci. Les contributions réunies dans ouvrage se focalisent sur l’agir des élites nterrogent les diverses stratégies, perceps et interprétations dans un contexte de e. Les études de cas s’étendent de la pée de la Grèce archaïque jusqu’à l’Antié tardive romaine. Elite und Krise in antiken Gesellschaften / Élites et crises dans les sociétés antiques 18 Leur Réception chez les humanistes dans les sources imprimées et manuscrites du Rhin Supérieur / Ihre Rezeption bei den Humanisten: Drucke und Handschriften am Oberrhein COLLEGIUM BEATUS RHENANUS – BAND 6 Am Oberrhein wurden zahlreiche antike Autoren erstmals gedruckt und durch Paratexte sowie durch Kommentare erklärt. Einer namhaften Zahl von Autoren dieser literaturgeographisch so einzigartigen Region widmen sich die Beiträge des Sammelbandes „Salz der Antike“, in denen anhand des thematischen Fokus „Satire“ erstmals konsequent in einer repräsentativen Auswahl von Texten gefragt wird, mit welchen konzeptuellen Zugängen sich die oberrheinischen Humanisten den antiken Autoren annäherten. Dans le Rhin Supérieur de nombreux auteurs antiques furent imprimés pour la première fois et éclairés par des paratextes et des commentaires. C’est à un nombre notable d’auteurs de cette région si particulière sur le plan littéraire et géographique que s’attachent les contributions du recueil „Sel antique“, dans lesquelles a été posée pour la première fois et de manière conséquente la question de savoir avec quels moyens conceptuels les humanistes du Rhin Supérieur ont accédé aux auteurs anciens. 2016 → erscheint voraussichtlich Oktober 2016 182 Seiten mit 5 s/w-Abbildungen ca. 254 Seiten € 42,00 € 48,00 978-3-515-11316-8 e-book 978-3-515-11409-7 e-book 978-3-515-11310-6 kartoniert 978-3-515-11408-0 kartoniert 7 83 5 1 5 1 1 3 1 06 9 7 8 3 5 1 5 1 1 4080 Alte Geschichte Winfried Schmitz (Hg.) Antike Sklaverei zwischen Verdammung und Beschönigung Geschichte Forschungen zur antiken Sklaverei Band 40 Kolloquium zur Rezeption antiker Sklaverei vom 17. bis 20. Jahrhundert Franz Steiner Verlag Ce volume a pour but d’étudier les esclaves et les affranchis des Germanies à partir de la documentation épigraphique fournie par les inscriptions monumentales disponibles (funéraires, votives ou religieuses). L’ouvrage ne se contente pas d’étudier la situation juridique des esclaves et des affranchis attestés à l’époque romaine. Il tente principalement d’éclairer leur intégration sociale et culturelle. Sont ainsi envisagées la distribution régionale et temporelle des inscriptions, les conditions favorisant leur émergence (l’urbanisation, les voies de communication, le stationnement militaire) ainsi que les ca- Antike Sklaverei zwischen Verdammung und Beschönigung ractéristiques onomastiques, sociales, culturelles et religieuses de la population servile dont les inscriptions ont survécu au temps. L’intérêt de l’ouvrage est de proposer un examen qui vise à offrir une base de travail pour l’étude de la documentation épigraphique de l’esclavage ancien dans les provinces romaines. Il offre en outre la possibilité d’interroger, pour une population donnée, les processus complexes d’appropriation, d’adoption et parfois de rejets des codes culturels romains à partir des critères de l’intégration économique, sociale et culturelle des esclaves et des affranchis de Germanies. www.steiner-verlag.de Bassir Amiri Esclaves et affranchis des Germanies: Mémoire en fragments Winfried Schmitz (Hg.) Alte Geschichte FAS 41 Franz Steiner Verlag Bassir Amiri Esclaves et affranchis des Germanies: Mémoire en fragments Geschichte Forschungen zur antiken Sklaverei Band 41 Étude des inscriptions monumentales Franz Steiner Verlag Bassir Amiri 19 Esclaves et affranchis des Germanies: Mémoire en fragments ISBN 978-3-515-11088-4 Kolloquium zur Rezeption antiker Sklaverei vom 17. bis 20. Jahrhundert FORSCHUNGEN ZUR ANTIKEN SKLAVEREI – BAND 40 Eine uneingeschränkte Verdammung der Sklaverei ist heute selbstverständlich – im Gegensatz dazu fällt das Urteil über historische Sklavengesellschaften sehr unterschiedlich aus. Es ist beeinflusst durch Traditionen, variierende Geschichtsbilder, ein bestimmtes Geschichtsverständnis, aber auch durch verdeckte Legitimationsstrategien. Bemühungen, politische oder soziale Ordnungen zu stabilisieren, sind ebenso zu verzeichnen wie Versuche, etablierte Systeme durch Verweise auf die Sklavenaufstände in der Antike herauszufordern. Dies gilt insbesondere für Personen wie Spartacus, der den Sklavenaufstand in den Jahren 73 – 71 v. Chr. anführte. In den Dramen der Neuzeit, in Opern, in historischen Romanen und Filmen ist Spartacus Projektionsfläche ganz unterschiedlicher Erwartungen, von Forderungen nach einem menschenwürdigen Leben ebenso wie von Verschleierungen möglicherweise brisanter Ungleichheiten. Bei kaum einem anderen wissenschaftlichen Thema gelingt es so wenig, sich auf die Nüchternheit angeblicher historischer Wahrheiten zurückzuziehen und sich einer ethisch-moralischen Wertung zu entziehen, wie bei dem Thema Sklaverei. In diesem Band befassen sich zehn namhafte Forscher mit der Rezeption antiker Sklaverei in Literatur, Film und Wissenschaft vom 17. bis ins 20. Jahrhundert. Étude des inscriptions monumentales FORSCHUNGEN ZUR ANTIKEN SKLAVEREI – BAND 41 Ce volume a pour but d’étudier les esclaves et les affranchis des Germanies à partir de la documentation épigraphique fournie par les inscriptions monumentales disponibles (funéraires, votives ou religieuses). L’ouvrage ne se contente pas d’étudier la situation juridique des esclaves et des affranchis attestés à l’époque romaine. Il tente principalement d’éclairer leur intégration sociale et culturelle. Sont ainsi envisagées la distribution régionale et temporelle des inscriptions, les conditions favorisant leur émergence (l’urbanisation, les voies de communication, le stationnement militaire) ainsi que les caractéristiques onomastiques, sociales, culturelles et religieuses de la population servile dont les inscriptions ont survécu au temps. L’intérêt de l’ouvrage est de proposer un examen qui vise à offrir une base de travail pour l’étude de la documentation épigraphique de l’esclavage ancien dans les provinces romaines. Il offre en outre la possibilité d’interroger, pour une population donnée, les processus complexes d’appropriation, d’adoption et parfois de rejets des codes culturels romains à partir des critères de l’intégration économique, sociale et culturelle des esclaves et des affranchis de Germanies. 2016 2016 IX, 249 Seiten mit 21 s/w-Abbildungen XII, 266 Seiten mit 9 s/w-Abbildungen und zahlreichen Tabellen und 5 Tafeln € 44,00 € 46,00 978-3-515-11289-5 e-book 978-3-515-11089-1 kArtoniert 978-3-515-11088-4 kArtoniert 20 Alte Geschichte Heinz Heinen (†) (Hg.) Redaktion: Johannes Deißler in Zusammenarbeit mit Andrea Binsfeld Antike Sklaverei zwischen Verdammung und Beschönigung Handwörterbuch der antiken Sklaverei (HAS) FAS 40 Herausgegeben von Heinz Heinen in Verbindung mit Ulrich Eigler, Peter Gröschler, Elisabeth Herrmann-Otto, Henner von Hesberg, Hartmut Leppin, Hans-Albert Rupprecht, Winfried Schmitz, Ingomar Weiler und Bernhard Zimmermann Handwörterbuch der antiken Sklaverei (HAS), Buchausgabe FORSCHUNGEN ZUR ANTIKEN SKLAVEREI – BEIHEFT 5 Geschichte Das Handwörterbuch der antiken Sklaverei (HAS) ist das Abschlussprojekt des Mainzer Akademievorhabens Forschungen zur antiken Sklaverei. Es erfasst die Ergebnisse der internationalen Sklavereiforschung und stellt der Fachwissenschaft für spätere Untersuchungen ein bisher fehlendes Grundlagenwerk für den alltäglichen Gebrauch bereit. Als alphabetisch geordnetes Nachschlagewerk beinhaltet es auf ca. 4.200 Spalten über 1.400 Stichwörter in unterschiedlicher Gewichtung. Beigegeben sind umfangreiche Register. Außer den klassischen Formen der Sklaverei finden auch andere Arten der Unfreiheit, die übrigen Kulturen des Mittelmeerraumes sowie Abhängigkeitszustände in außereuropäischen und nichtantiken Zivilisationen Berücksichtigung. Beiträge zur Rezeptions- und Wissenschaftsgeschichte runden das HAS ab. Die Beiträge werden erstmals – teilweise aktualisiert – in einer herkömmlichen Buchversion veröffentlicht, vorausgegangen sind seit 2006 vier elektronische, kumulative Lieferungen auf CD bzw. DVD, die fünfte und letzte Gesamtlieferung erscheint ebenfalls 2016. Publikationssprache ist Deutsch, Artikel in englischer, französischer, italienischer und spanischer Sprache sind ebenfalls vertreten. Forschungen zur antiken Sklaverei Band 5 Winfried Schmitz (Hg.) Franz Steiner Verlag IM AUFTRAG DER AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN UND DER LITERATUR, MAINZ Die herausgeber Herausgegeben von Heinz Heinen (†) in Verbindung mit Ulrich Eigler, Peter Gröschler, Elisabeth Herrmann-Otto, Henner von Hesberg, Hartmut Leppin, Hans-Albert Rupprecht, Winfried Schmitz, Ingomar Weiler und Bernhard Zimmermann Weitere Ausgaben Handwörterbuch der antiken Sklaverei (HAS), DVD 1-5 5 kumulierende Einzellieferungen 2012: CD-ROM 4, Lieferung I–IV. Systemvoraussetzungen: → erscheint voraussichtlich November 2016 PC ab 1 GHz; 256 MB RAM; MS Windows 2000, XP oder Vista MAC ab G3; 256 MB RAM; Mac OS X 10.4 oder höher Es sind keine Einzellieferungen beziehbar. € 299,00 978-3-515-08919-7 ca. 3400 Seiten € 329,00 Handwörterbuch der antiken Sklaverei (HAS) – Set Subskriptionspreis gültig bis 15.11.2016: € 249,00 5 CD-ROM und gedruckte Ausgabe 978-3-515-10161-5 gebunden 2015. Komplettpaket: 5 kumulierende Einzellieferungen und gedruckte Ausgabe € 399,00 978-3-515-10191-2 Alte Geschichte FORSCHUNGEN ZUR ANTIKEN SKLAVEREI BEGRÜNDET VON JOSEPH VOGT, FORTGEFÜHRT VON HEINZ BELLEN UND HEINZ HEINEN IM AUFTRAG DER KOMMISSION FÜR GESCHICHTE DES ALTERTUMS DER AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN UND DER LITERATUR HERAUSGEGEBEN VON WINFRIED SCHMITZ BEIHEFT 3 Alte Geschichte J. Michael Rainer (Bearb.) Das antike Sparta herausgegeben von Vassiliki Pothou und Anton Powell _____________________________________________________________________ CORPUS DER RÖMISCHEN RECHTSQUELLEN ZUR ANTIKEN SKLAVEREI (CRRS) Herausgegeben von TIZIANA J. CHIUSI, JOHANNA FILIP-FRÖSCHL, J. MICHAEL RAINER TEIL IV STELLUNG DES SKLAVEN IM PRIVATRECHT 2: VERTRETUNG DES DOMINUS 5: GESCHÄFTSFÄHIGKEIT 6: ERWERB DURCH DEN SKLAVEN Bearbeitet von J. MICHAEL RAINER Corpus der römischen Rechtsquellen zur antiken Sklaverei (CRRS) Das antike Sparta J. MICHAEL RAINER · STELLUNG DES SKLAVEN IM PRIVATRECHT: VERTRETUNG - GESCHÄFTSFÄHIGKEIT - ERWERB 21 www.steiner-verlag.de Altertumswissenschaften Franz Steiner Verlag Franz Steiner Verlag Vassiliki Pothou / Anton Powell (Hg.) Das antike Sparta ISBN-13: 978-3-515-10406-7 9 783515 104067 CRRS IV 2, 5, 6 FRANZ STEINER VERLAG STUTTGART 2015 ISBN 978-3-515-11404-2 Teil 4.2: Vertretung des dominus Teil 4.5: Geschäftsfähigkeit Teil 4.6: Erwerb durch den Sklaven 9 7835 1 5 1 1 4042 Nicht allein das antike Sparta steht im Fokus dieses Bandes: Vielmehr werfen die Autoren einen Blick sowohl auf die Sparta-Rezeptionen während der Antike (wie etwa kulturelle Einflüsse Spartas auf das Judentum) als auch auf die Rezeption im 19. und 20. Jahrhundert. In einem ersten Abschnitt steht die Frage nach der Identität der spartanischen Gesellschaft im Fokus. Er steht im Zeichen des Meinungsstreits über das Menschenbild im antiken Sparta, in Konfrontation mit dem damaligen politischen System. Thema des zweiten Abschnitts ist die vielfältige Rezeption Spartas durch spätere Generationen als Gegenstand eines langwährenden wissenschaftlichen Diskurses, insbesondere die Verarbeitung des damit verbundenen Stigmas der deutschen NS-Vergangenheit. Die neuzeitlichen Rezeptionswirkungen werden an den Beispielen des pädagogischen Einflusses Spartas auf das preußische Erziehungssystem und des Spartabilds in der deutschen Geschichtsschreibung nach 1945 aufgezeigt. Als prinzipielles Ergebnis ist festzuhalten, dass die Welt des Tyrtaios noch immer ein nicht hinreichend erforschtes Rätsel darstellt. Darüber hinaus besteht bis heute Skepsis gegenüber einer – bewusst oder unbewusst – utopischen und emotionalisierenden Darstellung der spartanischen Illusion. FORSCHUNGEN ZUR ANTIKEN SKLAVEREI – BEIHEFTE 3.4.2/5/6 Möchte man das herkömmliche Bild des typischen römischen Sklaven zeichnen, so wird man unweigerlich an die in Arbeitshäusern angeketteten, der Ausbeutung schonungslos ausgesetzten bemitleidenswerten Menschen denken. Auch Gladiatoren und Spartakus bestimmen dieses Bild. Dieses Buch dagegen gibt Einblick in die „gehobene“ Sklaverei, stellt anhand der zahlreichen juristischen Texte jene Sklaven vor, die in Vertretung ihrer Herren als mehr oder minder selbständige Unternehmer tätig waren. Sie traten als Geschäftsführer in Kaufhäusern, Gaststätten, Gutshöfen und Bankfilialen auf, häufig war ihnen ein Sondervermögen eingeräumt worden, auf Grundlage dessen sie geradezu auf eigene Rechnung tätig werden konnten und nicht selten erhebliche Vermögen erwarben, über welche sie vielfach selbst verfügen konnten. Als Vorläufer moderner Handelsgesellschaften waren bisweilen mehrere, verschiedenen Herren zugehörige Sklaven im Wirtschaftsleben engagiert. → erscheint voraussichtlich September 2016 2015 ca. 316 Seiten XIV, 237 Seiten ca. € 60,00 € 54,00 978-3-515-11372-4 e-book 978-3-515-10406-7 Gebunden 978-3-515-11371-7 Gebunden 9 783515 104067 9 7835 1 5 1 1 3 7 1 7 22 Altphilologie Palingenesia 103 Stefan Freund / Meike Rühl / Christoph Schubert (Hg.) Von Zeitenwenden und Zeitenenden Von Zeitenwenden und Zeitenenden Stefan Freund / Meike Rühl / Christoph Schubert (Hg.) Von Zeitenwenden und Zeitenenden Reflexion und Konstruktion von Endzeiten und Epochenwenden im Spannungsfeld von Antike und Christentum Klassische Philologie Palingenesia 103 Stefan Freund / Meike Rühl / Christoph Schubert (Hg.) Franz Steiner Verlag DIE HERAUSGEBER Meike Rühl ist seit 2012 Vertretungsprofessorin für Klassische Philologie/ Latein an der Universität Osnabrück. Stefan Freund ist seit 2008 Professor für Klassische Philologie/Latein an der Bergischen Universität Wuppertal. Christoph Schubert ist seit 2010 Professor für Klassische Philologie/ Latein an der Bergischen Universität Wuppertal. 2015 219 Seiten € 49,00 978-3-515-11177-5 e-book 978-3-515-11174-4 gebunden Reflexion und Konstruktion von Endzeiten und Epochenwenden im Spannungsfeld von Antike und Christentum PALINGENESIA – BAND 103 In der römischen Kaiserzeit vollzieht sich ein bis heute wirksamer Paradigmenwechsel im Zeitverständnis. Während die griechisch-römische Antike vielgestaltige, oft zyklische Modelle der Epochen- und Geschichtswahrnehmung kennt, ist das frühe Christentum geprägt von einer linearen und eschatologischen Zeitvorstellung. Die konkurrierenden Modelle und ihr Wandel finden in der Literatur ihren Niederschlag: Die eigene Epoche wird als Endzeit, als Umbruch oder Neubeginn, als Blüte- oder Verfallszeit wahrgenommen und gedeutet. Auf einer Tagung an der Bergischen Universität Wuppertal diskutierten Klassische Philologen, Althistoriker und Theologen den Themenkomplex in synchronem wie diachronem Zugriff. Der Tagungsband Von Zeitenwenden und Zeitenenden zeigt anhand von zehn Fallbeispielen von paganen und christlichen Texten neue Perspektiven, die Eigenart und die Eigendynamik des literarischen Diskurses über die alte Frage nach dem Ende der Zeit zu bestimmen. MIT BEITRÄGEN VON Stefan Freund, Meike Rühl, Christoph Schubert, Ulrich Eigler, Bruno Bleckmann, Armin Eich, Anja Wolkenhauer, Elisabeth Stein, Klaus Wengst, Markus Stein 23 Palingenesia 104 Sonja Nadolny Die severischen Kaiserfrauen PALINGENESIA – BAND 104 Die severischen Kaiserfrauen er groepigraese belitische bstdarimmer präsene Rolle e allgesbereitkeit gerausrahistorials logitokrati- Altphilologie Sonja Nadolny Die severischen Kaiserfrauen Klassische Philologie erlag Franz Steiner Verlag Palingenesia 104 Sonja Nadolny erlag.de 311-3 1 1 3 Die Autorin Sonja Nadolny studierte Alte Geschichte, Musikwissenschaft und Deutsche Philologie an der TU Berlin und an der Universität Bergen (Norwegen). Promotion bei Prof. Matthäus Heil über die Kaiserfrauen der severischen Dynastie. Zu ihren Studien- und Forschungsschwerpunkten zählen die frühe römische Kaiserzeit und die Geschlechtergeschichte. Seit Abschluss des Studiums ist sie im Bereich Marketing/PR tätig. 2016 257 Seiten mit 10 s/w-Abbildungen, 3 Grafiken und 7 Übersichten € 52,00 978-3-515-11315-1 e-book 978-3-515-11311-3 gebunden 9 7835 1 5 1 1 3 1 1 3 Die antiken Historiker betonten wiederholt die außergewöhnliche Machtstellung der severischen Kaiserfrauen Julia Domna, Julia Maesa, Julia Soaemias und Julia Mamaea: Sie hätten Herrschaft und Reichspolitik der Jahre 193 bis 235 n. Chr. in erheblichem Maße bestimmt. Angesichts dieser Einschätzung verwundert es, dass die Severerinnen in den zahlreichen Publikationen über römische Kaiserfrauen noch immer unterrepräsentiert sind und auch die Frage nach den Gründen für ihre herausragende Stellung nur selten gestellt wurde. Zum Ausgangspunkt ihrer Untersuchung nimmt Sonja Nadolny die öffentliche Rolle der Kaiserfrauen, die in einer großen Anzahl numismatischer und epigraphischer Quellen zutage tritt. Diese bezeugen nicht nur ihre intensive politische Einbeziehung in die kaiserliche Selbstdarstellung, welche das Kaiserhaus immer wieder als Familienherrschaft präsentierte, sondern auch ihre besondere Rolle für die Dynastiebildung und eine allgemeine Akzeptanz- und Verehrungsbereitschaft der römischen Öffentlichkeit gegenüber den Kaiserfrauen. Ihre herausragende Stellung ist dabei nicht als historischer Zufall anzusehen, sondern als logische Folge der zunehmenden Autokratisierung römischer Herrschaft. AUS DEM INHALT Vorwort | Einleitung | Die severischen Kaiserfrauen in den Reichsmünzen | Die Reflexion der kaiserlichen Selbstdarstellung: Provinzialmünzen und Inschriften | Die severischen Kaiserfrauen in den literarischen Quellen | Die Familienherrschaft | Anhang: Die Datierung der Reichsmünzen Julia Maesas | Bibliographie | Abkürzungsverzeichnis | Register Altphilologie Akademie der Wissenschaften und Literatur Mainz Palingenesia 105 Michael Müller Tod und Auferstehung Jesu Christi bei Iuvencus (IV 570–812) nicht vollständig ermentiert. Michael Mülr Kommentierung der hristlichen Glaubens, erstehung Jesu Christi, e. Dabei wirft er ein Frage nach den Merkn Jahrhundert gerade ins Leben gerufenen . Ferner nimmt Mülung zwischen Theoloder einen und christlir anderen Seite in den ch dieses Buch sowohl h an Theologen. 24 Michael Müller Tod und Auferstehung Jesu Christi bei Iuvencus (IV 570–812) Untersuchungen zu Dichtkunst, Theologie und Zweck der Evangeliorum Libri Quattuor Klassische Philologie z Steiner Verlag Franz Steiner Verlag Palingenesia 105 Michael Müller .steiner-verlag.de Abhandlungen der geistes- und sozialwissenschaftlichen Klasse Tod und Auferstehung Jesu Christi bei Iuvencus (IV 570–812) Winfried Schmitz Antike Demokratie und Atomistik Politische Ordnungsvorstellungen im Spiegel N 978-3-515-11340-3 Untersuchungen zu Dichtkunst, Theologie und Zweck der Evangeliorum Libri Quattuor antiker Kosmologien Band 2015.3 2015 46 Seiten mit 2 s/w-Abbildungen PALINGENESIA – BAND 105 € 9,00 978-3-515-11154-6 kartoniert Im vierten Jahrhundert, in dem das Christentum noch seinen Platz suchte, in dem man es noch wegen der mangelhaften Qualität seiner wichtigsten Schrift, des Evangeliums, angriff, versuchte der spanische Dichter Iuvencus, getragen von Bewunderung für sein Vorbild Vergil, auch das Evangelium in eine Form zu gießen, die dem literarischen Geschmack seiner Zeit angemessen war. So wurde er einer der Ersten, der die ästhetische Dimension des Glaubens nicht ausblendete, sondern bewusst literarischen Genuss mit seinem innersten Bedürfnis, das Evangelium zu lesen und zu verbreiten, verband. Sein Werk ist bisher nicht vollständig erschlossen und kommentiert. Michael Müller schließt mit dieser Kommentierung der Schlüsselstelle des christlichen Glaubens, der Passion und Auferstehung Jesu Christi, eine wichtige Lücke. Dabei wirft er ein neues Licht auf die Frage nach den Merkmalen der im vierten Jahrhundert gerade erst durch Iuvencus ins Leben gerufenen Gattung „Bibelepik“. Ferner nimmt Müller die Wechselwirkung zwischen Theologie und Exegese auf der einen und christlicher Literatur auf der anderen Seite in den Blick. Somit richtet sich dieses Buch sowohl an Philologen als auch an Theologen. 2016 413 Seiten € 68,00 978-3-515-11341-0 e-book 978-3-515-11340-3 gebunden 9 7835 1 5 1 1 1 546 Otto Zwierlein Die antihäretischen Evangelienprologe und die Entstehung des Neuen Testaments Band 2015.5 2015 86 Seiten mit 3 s/w-Abbildungen und 1 Tabelle € 15,00 978-3-515-11210-9 kartoniert 9 7 83 5 1 5 1 1 2 1 09 25 Autorenverzeichnis Amiri, Bassir 19 Rhodes, P. J. 17 Ando, Clifford 9 Rühl, Meike 22 Baltrusch, Ernst 6 Sanders, Ed 10 Bekker-Nielsen, Tønnes 13, 16 Scharff, Sebastian 3 Biesinger, Benjamin 4 Schmitz, Winfried 19, 20, 24 Binsfeld, Andrea 20 Schubert, Christoph 22 Blochmann, Simone 6 Schulz, Fabian 12 Bonanno, Daniela 17 Sørensen, Søren Lund 15 Börm, Henning 11 Strootman, Rolf 13 Summerer, Lâtife 14 CoŞkun, Altay 2 Versluys, Miguel John 13 Deißler, Johannes 20 Wendt, Christian 6 Fodorean, Florin-Gheorghe 15 Whitehead, David 5 Föller, Carola 12 Wienand, Johannes 11 Freund, Stefan 22 Winther-Jacobsen, Kristina 14 Freyburger-Galland, Marie-Laure 18 Wirz, Sebastian 18 Funke, Peter 17 Zwierlein, Otto 24 Gasparini, Valentino 9 Gertwagen, Ruthy 16 Geus, Klaus 13 Gilhaus, Lennart 18 Goušchin, Valerij 17 Grote, Oliver 8 Haake, Matthias 17 Harich-Schwarzbauer, Henriette 18 Hartmann, Elke 1 Havener, Wolfgang 7 Heinen, Heinz 20 Johncock, Matthew 10 Kirsch, Stephanie 18 Kopp, Hans 6 Mattheis, Marco 11 McAuley, Alex 2 Mossong, Isabelle 18 Müller, Michael 24 Nadolny, Sonja 23 Pothou, Vassiliki 21 Powell, Anton 21 Rainer, J. Michael 21 Reich, Franziska 18 26 AGB Allgemeine Geschäftsbedingungen für Warenlieferungen und Dienstleistungen einschließlich Widerrufsbelehrung und Pflichtangaben des Franz Steiner Verlags 1. VORBEMERKUNG 1.1 Diese Geschäftsbedingungen gelten für sämtliche Warenlieferungen (Bücher, Zeitschriften, Loseblattwerke, Ergänzungslieferungen, Tabellen, Broschüren, CD-ROM und DVD u. ä.) Ihres Vertragspartners, einem Unternehmen der Verlagsgruppe - Deutscher Apotheker Verlag. 1.2 Abweichende Bedingungen bedürfen zu ihrer Geltung der ausdrücklichen Zustimmung. 1.3 Für Online-Produkte, deren Nutzung ausschließlich im Wege der Datenfernübertragung über das Internet erfolgt, gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Online-Produkte (AGB Online Produkte). 1.4 Bei Lieferung von Software (CD-ROM, DVD, Download von Applikationen) gelten ergänzende Bestimmungen. 2. VERTRAGSSCHLUSS 2.1 Bei einer Bestellung schließen Sie den Vertrag mit der Franz Steiner Verlag GmbH, Birkenwaldstraße 44, 70191 Stuttgart, Telefon: 0711 25 82 0, Telefax: 0711 25 82 390, E-Mail: [email protected], Umsatzsteuer-ID DE811207273, Handelsregister Registergericht Stuttgart HRB 11455, vertretungsberechtigte Geschäftsführer: Dr. Christian Rotta und André Caro. 2.2 Die Präsentation unserer Waren stellt kein bindendes Angebot unsererseits dar. Erst die Bestellung einer Ware durch Sie ist ein bindendes Angebot nach § 145 BGB. Sie werden über den Eingang Ihrer Bestellung, bei telefonischer Bestellung telefonisch und bei schriftlicher Bestellung jeweils schriftlich informiert. Der Kaufvertrag kommt dadurch zustande, dass wir das in Ihrer Bestellung liegende Angebot zum Abschluss eines Kaufvertrages durch eine Auftragsbestätigung oder durch die Lieferung der Ware an Sie annehmen. 2.3 Ihre elektronische Bestellung wird ausgelöst, indem Sie den Button „Bestellung verbindlich absenden“ anklicken. Mit der Bestellung erklären Sie verbindlich, die Ware erwerben zu wollen. Den Bestellvorgang leiten Sie ein, indem Sie den Button „Zur Kasse“ anklicken. Ihre Angaben werden dann noch einmal angezeigt, damit Sie Änderungswünsche ausführen oder mögliche Eingabefehler korrigieren können. Durch Anklicken des Buttons „Bestellung verbindlich absenden“ wird Ihre Bestellung ausgelöst und an uns weitergeleitet. Mit Ihrer Bestellung erklären Sie verbindlich die Ware erwerben zu wollen. Sie werden über den Eingang Ihrer Bestellung umgehend per E-Mail informiert. Bitte beachten Sie, dass diese E-Mail nur der Bestätigung des Eingangs Ihrer Bestellung dient und noch keine Annahme Ihres Angebotes auf Abschluss eines Kaufvertrages darstellt. Der Kaufvertrag kommt dadurch zustande, dass wir das in Ihrer Bestellung liegende Angebot zum Abschluss eines Kaufvertrages durch die Lieferung der Ware annehmen. Der Vertragstext wird nach dem Vertragsabschluss von uns gespeichert und ist auf Ihren Wunsch jederzeit bei unserem Kundenservice abrufbar. 2.4 Alle Loseblattwerke und Softwareprogramme sind bis zum Liefertermin aktualisiert. Damit Loseblattwerke oder Software stets aktuell bleiben, nehmen Sie am vertragsgemäßen Aktualisierungs-Service teil, sofern Sie nichts anderes angeben. 3. PREISE 3.1 Unsere Preise verstehen sich innerhalb der Bundesrepublik Deutschland inklusive der gesetzlichen Mehrwertsteuer. 3.2 Unsere Preise verstehen sich bei Lieferung in Deutschland zuzüglich der in Ihrer Bestellung ausgewiesenen Versandkosten. 3.3 Beim Auslandsversand wird eine Versandkostenpauschale in Höhe von € 8,90 pro Versandstück berechnet. 4. ZAHLUNGS- UND LIEFERUNGSBEDINGUNGEN 4.1 Sofern nicht anders vereinbart, erfolgt die Lieferung durch unsere Verlagsauslieferung an die von Ihnen angegebene Lieferadresse. 4.2 Die Lieferzeit beträgt bis zu 4 Werktage nachdem wir Ihre Bestellung durch unsere Auftragsbestätigung angenommen haben. 4.3 Der Kaufpreis ist bei Lieferung gegen Rechnung innerhalb von 21 Tagen nach Rechnungsstellung fällig. 4.4. Sie können den Kaufpreis entweder per Kreditkarte oder mittels Überweisung oder im Lastschriftverfahren bezahlen. 4.5 Für den Fall der Rückgabe oder Nichteinlösung einer Lastschrift ermächtigt der Besteller die Bank mit Abgabe der Bestellung unwiderruflich, dem Verkäufer seinen Namen und seine aktuelle Anschrift mitzuteilen. 4.6 Für Neukunden besteht eine Höchstgrenze, bis zu welcher der Kauf auf Rechnung möglich ist. Diese Grenze gilt für das gesamte Kundenkonto und berücksichtigt auch noch offene Beträge aus früheren Rechnungsstellungen. 4.7 Lieferung an eine von Ihnen angegebene Packstation ist nicht gegen offene Rechnung möglich. In diesem Fall muss der Kaufpreis per Lastschrift, Vorkasse oder Kreditkarte bezahlt werden. 5. WIDERRUFSRECHT 5.1 Als Verbraucher steht Ihnen ein gesetzliches Widerrufsrecht zu. Verbraucher ist jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu einem Zweck abschließt, der weder ihre gewerblichen, noch ihre selbstständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden kann (§ 13 BGB). 5.2 Hinsichtlich der Voraussetzungen und Rechtsfolgen des Widerrufs wird auf die Widerrufsbelehrung außerhalb der AGBs im Anhang verwiesen. 6. RÜCKSENDEKOSTEN Wir tragen die Kosten der Rücksendung der Waren im Falle eines Widerrufs. 7. KÜNDIGUNG | MINDESTLAUFZEIT 7.1 Zeitschriftenabonnements - dies gilt auch für Loseblattwerke - gelten unbefristet, sind aber jeweils jährlich kündbar. Die Kündigung ist bis 31.12. eines jeden Jahres möglich und muß bis spätestens 15.11. des laufenden Jahres beim Verlag eingetroffen sein. 7.2 Etwaige nach der Kündigung noch erhaltene Lieferungen sind zurückzugeben. Gleiches gilt für den Aktualisierungs-Service bei Loseblattwerken. 8. EIGENTUMSVORBEHALT 8.1 Wir behalten uns bei allen Lieferungen das uneingeschränkte Eigentum bis zur vollständigen Erfüllung aller Zahlungsverpflichtungen durch den Kunden vor. 8.2 Bei Lieferung an Weiterverkäufer ist dieser zur Weiterveräußerung im ordentlichen Geschäftsgang berechtigt. Er ist grundsätzlich ermächtigt, die Forderungen einzuziehen. Der Weiterverkäufer tritt uns sicherheitshalber alle Forderungen gegen seine Abnehmer in Höhe des Rechnungswertes der Ware ab (verlängerter Eigentumsvorbehalt). 9. GEWÄHRLEISTUNG/HAFTUNG 9.1. Es gilt das gesetzliche Gewährleistungsrecht. 9.2 Für Fragen, Reklamationen und Beanstandungen erreichen Sie unseren Kundenservice telefonisch unter 08191 – 97000-962 Montag bis Freitag von 8.00 h – 17.00 h oder per Mail [email protected]. Für Kaufleute gelten diesbezüglich §§377; 378 HGB. 10. NICHTVERFÜGBARKEIT 10.1 Wir behalten uns vor, von einer Ausführung Ihrer Bestellung abzusehen, wenn wir den bestellten Titel nicht vorrätig haben, der nicht vorrätige Titel beim Verlag vergriffen und die bestellte Ware infolgedessen nicht verfügbar ist. In diesem Fall werden wir Sie unverzüglich über die Nichtverfügbarkeit informieren und einen gegebenenfalls von Ihnen bereits gezahlten Kaufpreis unverzüglich rückerstatten. 11. DATENSCHUTZ 11.1 Sämtliche von Ihnen mitgeteilten personenbezogenen Daten [wie z.B. Anrede, Name, Anschrift, Geburtsdatum, E-Mailadresse, Telefon- und Telefaxnummer, Bankverbindung, Kreditkartennummer] werden wir ausschließlich gemäß den Bestimmungen des deutschen Datenschutzrechts erheben, verarbeiten und speichern. 11.2 Wir nutzen Ihre personenbezogenen Daten ausschließlich für Zwecke rund um Ihre Bestellung, so z.B. für die Information zu Ihrem Bestellstatus und/oder Lieferstatus und für interne Kundenanalysen. Persönliche Daten werden selbstverständlich vertraulich behandelt und an Dritte nur in Rahmen der Zustellung und Bezahlung weitergegeben. Bitte lesen Sie auch unsere Datenschutzerklärung. 11.3 Ich erteile meine Einwilligung in die Speicherung, Verarbeitung und Weitergabe meiner personenbezogenen Daten gemäß den gesonderten Datennutzungsbestimmungen. 12. ANWENDBARES RECHT/GERICHTSSTAND 12.1 Soweit der Kunde nicht Verbraucher ist, gilt deutsches Recht unter Ausschluss des UN-Kaufrechts. 12.2 Ist der Kunde Kaufmann oder juristische Person des öffentlichen Rechts, ist ausschließlicher Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus dem Vertragsverhältnis das für unseren Firmensitz Stuttgart zuständige Gericht. 13. ONLINE-SHOP-BESTELLUNG Soweit Sie beim Besuch auf unserer Homepage Ware bestellen, möchten wir Sie auf Folgendes hinweisen: 1. Die für den Vertragsabschluss zur Verfügung stehende Sprache ist ausschließlich Deutsch. 2. Die wesentlichen Merkmale der von uns angebotenen Waren sowie die Gültigkeitsdauer befristeter Angebote entnehmen Sie bitte den einzelnen Produktbeschreibungen im Rahmen unseres Internetangebotes. 3. Die Präsentation unserer Waren stellt kein bindendes Angebot unsererseits dar. Erst die Bestellung einer Ware durch Sie ist ein bindendes Angebot nach § 145 BGB. Sie werden über den Eingang Ihrer Bestellung umgehend per E-Mail informiert. Die Eingangsbestätigung erfolgt sofort und automatisch und stellt keine Vertragsannahme dar. Der Kaufvertrag kommt dadurch zustande, dass wir das in Ihrer Bestellung liegende Angebot zum Abschluss eines Kaufvertrages durch die Lieferung der Ware annehmen. Die Lieferung der Ware erfolgt innerhalb 4 Werktage nachdem Ihre Bestellung bestätigt wurde, vorausgesetzt die Ware ist verfügbar. 4. Sollte die von Ihnen bestellte Ware nicht verfügbar sein, behalten wir uns vor, die Leistung nicht zu erbringen. In diesem Fall werden wir Sie unverzüglich über die Nichtverfügbarkeit informieren und einen ggf. bereits bezahlten Kaufpreis unverzüglich zurückerstatten. 5. Etwaige Eingabefehler bei Abgabe Ihrer Bestellung können Sie bei der abschließenden Bestätigung vor der Kasse erkennen und mit Hilfe der Lösch- und Änderungsfunktion vor Absendung der Bestellung jederzeit korrigieren. 6. Die von uns angegebenen Preise verstehen sich inklusive Steuern zuzüglich der ggf. in Ihrer Bestellung ausgewiesenen Versandkosten innerhalb der Bundesrepublik Deutschland. 7. Der Kaufpreis wird 21 Tage nach Rechnungsstellung fällig. Die Zahlung der Ware erfolgt nach Ihrer Wahl per Kreditkarte, mittels Banküberweisung oder per Scheck. Unsere Bankverbindung lautet: BW Bank Stuttgart IBAN DE54 6005 0101 0002 8325 51 BIC SOLADESTXXX 8. Der Vertragstext einschließlich Ihrer Bestellung wird von uns gespeichert und wird Ihnen auf Wunsch zusammen mit unseren Allgemeinen Geschäftsbedingungen zugesandt. 13. SCHLICHTUNGSSTELLE Der Franz Steiner Verlag, Stuttgart, ist gegenwärtig nicht an eine Schlichtungsstelle über die alternative Beilegung verbraucherrechtlicher Streitigkeiten (Richtlinie 2013/11/EU) angeschlossen. – ENDE DER ALLGEMEINEN GESCHÄFTSBEDINGUNGEN – 27 AGB WIDERRUFSRECHT Als Verbraucher steht Ihnen ein gesetzliches Widerrufsrecht zu. Widerrufsbelehrung bei der Bestellung von gedruckten Büchern und anderen körperlichen Waren. Verbrauchern steht ein gesetzliches Widerrufsrecht zu. Verbraucher ist jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu Zwecken abschließt, die überwiegend weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden können (§ 13 BGB). FOLGEN DES WIDERRUFS Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben, einschließlich der Lieferkosten (mit Ausnahme der zusätzlichen Kosten, die sich daraus ergeben, dass Sie eine andere Art der Lieferung als die von uns angebotene, günstigste Standardlieferung gewählt haben), unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrags bei uns eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet. Wir können die Rückzahlung verweigern, bis wir die Waren wieder zurückerhalten haben oder bis Sie den Nachweis erbracht haben, dass Sie die Waren zurückgesandt haben, je nachdem, welches der frühere Zeitpunkt ist. Sie haben die Waren unverzüglich und in jedem Fall spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag, an dem Sie uns über den Widerruf dieses Vertrags unterrichten, an uns zurückzusenden oder zu übergeben. Die Frist ist gewahrt, wenn Sie die Waren vor Ablauf der Frist von vierzehn Tagen absenden. Wir tragen die Kosten der Rücksendung der Waren. Sie müssen für einen etwaigen Wertverlust der Waren nur aufkommen, wenn dieser Wertverlust auf einen zur Prüfung der Beschaffenheit, Eigenschaften und Funktionsweise der Waren nicht notwendigen Umgang mit ihnen zurückzuführen ist. WIDERRUFSBELEHRUNG WIDERRUFSRECHT Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag an dem Sie oder ein von Ihnen benannter Dritter, der nicht der Beförderer ist, die letzte Ware in Besitz genommen haben bzw. hat. Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns Franz Steiner Verlag GmbH Vertreten durch die Geschäftsführer: Dr. Christian Rotta und André Caro Birkenwaldstraße 44, 70181 Stuttgart Fax: +49 711 2582 390 E-Mail: [email protected] - ENDE DER GESETZLICHEN WIDERRUFSBELEHRUNG mittels einer eindeutigen Erklärung (z. B. ein mit der Post versandter Brief, Telefax oder E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Sie können dafür das beigefügte Muster-Widerrufsformular verwenden, das jedoch nicht vorgeschrieben ist. Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden. Die Rücksendung ist zu richten an: AUSSCHLUSS BZW. VORZEITIGES ERLÖSCHEN DES WIDERRUFSRECHTS: Ein Widerrufsrecht besteht nicht bei Lieferungen von Ton- oder Videoaufnahmen (z.B. CD, Musikoder Videokassetten) oder von Computersoftware in einer versiegelten Verpackung, wenn die Versiegelung nach der Lieferung entfernt wurde. Ein Widerrufsrecht besteht ferner nicht bei Waren, die nicht vorgefertigt sind und für deren Herstellung eine individuelle Auswahl oder Bestimmung durch den Verbraucher maßgeblich ist oder die eindeutig auf die persönlichen Bedürfnisse des Verbrauchers zugeschnitten sind. Ein Widerrufsrecht besteht außerdem nicht bei Verträgen zur Lieferung von Zeitungen, Zeitschriften oder Illustrierten mit Ausnahme von Abonnement-Verträgen. Rhenus Medien Gotha GmbH & Co. KG Für Franz Steiner Verlag Langenscheidtstr. 10 99867 Gotha Deutschland WIDERRUFSFORMULAR (Wenn Sie den Vertrag widerrufen wollen, dann füllen Sie bitte dieses Formular aus und senden Sie es zurück.) An: Franz Steiner Verlag GmbH vertreten durch die Geschäftsführer: Dr. Christian Rotta und André Caro Birkenwaldstraße 44, 70181 Stuttgart Fax: +49 711 2582 390 | E-Mail: [email protected] Hiermit widerrufe(n) ich / wir (*) den von mir / uns (*) abgeschlossenen Vertrag über den Kauf der folgenden Waren (*) / die Erbringung der folgenden Dienstleistung (*): Bestellt am (*) / erhalten am (*): Name des/der Verbraucher(s): Anschrift des/der Verbraucher(s): Unterschrift des/der Verbraucher(s) : (nur bei Mitteilung auf Papier) Datum: (*) Unzutreffendes streichen. BEstellschein Ex. à€ Ex. à€ Ex. à€ Ex. à€ Ex. à€ Ex. à€ Absender: Name / Vorname Adresse ZAHLUNGSART: □ Rechnung Innerhalb Deutschlands liegt die Rechnung der Lieferung bei. Lieferung ins Ausland gegen Vorabrechnung. □ Kreditkarte |…|…|…|…| □ Diner’s Club |…|…|…|…| □ MasterCard |…|…|…|…| |…|…|…|…| □ Visa |…|…|…| |…|…| ⁄ |…|…|…|…| Karten-Nr.Prüfziffer Gültigkeit Ort / Datum Unterschrift Karteninhaber Alle Preise inklusive MwSt. [D], sofern nicht anders angegeben. Lieferung erfolgt versandkostenfrei innerhalb Deutschlands. Lieferung ins Ausland zuzüglich Versandkostenpauschale von € 8,90 pro Versandstück. E-Books sind als PDF online zum Download erhältlich unter www.buchoffizin.de. Datum / Unterschrift Franz Steiner Verlag GmbH Birkenwaldstr. 44 | D – 70191 Stuttgart Telefon: 0711 / 25 82 – 0 | Fax: 0711 / 25 82 – 390 E-Mail: [email protected] Internet: www.steiner-verlag.de Bestellinformationen Franz Steiner Verlag GmbH Birkenwaldstr. 44 D – 70191 Stuttgart Telefon: 0711 / 25 82 – 0 Fax: 0711 / 25 82 – 390 E-Mail: [email protected] Internet: www.steiner-verlag.de VN: 16180 UST-IdNr.: DE 811 207 273 Auslieferung Rhenus Medien Logistik GmbH & Co. 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