Altertums- wissenschaften 2016 / 2017

Inhaltsverzeichnis
Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser,
4Altertumswissenschaften
9Geschichte
30Wirtschaftsgeschichte
31Wissenschaftsgeschichte
35Medizingeschichte
38Allgemeine Philosophie
39Rechts- und Sozialphilospohie
43Geographie
46Germanistik
49Orientalistik
52Aus fachübergreifenden Reihen
53Autorenverzeichnis
Altertumswissenschaften
2016 / 2017
die außereuropäische Geschichte ist eine der wenigen
Disziplinen, die bislang auf ein umfassendes Kompendium verzichten musste. Die Wissensbestände sind auf
diesem Feld breit gestreut, sie umfassen verschiedenste Forschungsgebiete und Epochen – kaum möglich,
sich hier einen schnellen und verlässlichen Überblick
zu verschaffen. Dieser Mangel ist nun behoben: Das
„Lexikon zur Überseegeschichte“ (S. 22), verfasst von
den maßgeblichen Experten – darunter Historiker,
Ethnologen, Linguisten und Religionswissenschaftler –
bündelt die Geschichte und Kultur der Völker Afrikas,
Amerikas, Asiens, Australiens und der Südsee in rund
2000 Stichwörtern. Wer sich in Zukunft über die Geschichte außereuropäischer Kulturen informiert, wird
auf dieses einzigartige Werk nicht verzichten wollen.
Der Band „Tiere und Geschichte“ schließt ebenfalls
eine Lücke (S. 29). Denn das akademische Interesse an Tieren ist zwar in den letzten Jahren immens
gewachsen, allerdings mangelt es bislang an kohärenten Zugangsweisen und Forschungsansätzen. Der
von Gesine Krüger, Aline Steinbrecher und Clemens
Wischermann herausgegebene Band analysiert tierhistorische Fragestellungen und zeigt, welche Potenziale die gerade im Entstehen begriffene Disziplin der
Animal Studies für die Geschichtswissenschaft birgt.
Zu guter Letzt haben wir fast noch einen Krimi im Programm: Uns allen ist bewusst, dass es keine absolute Sicherheit geben kann. Straftaten und Kriminalität sind Teil
unserer Gesellschaft. Tatsächliche, aber auch vermeintliche Gefahren im Zusammenhang mit Drogenhandel,
Jugendkriminalität, Zuwanderung stehen im Blickpunkt
der Öffentlichkeit. Manfred Rolfes zeigt in seinem humangeographischen Lehrbuch, inwieweit Sicherheit, Kriminalität und Raum zusammenhängen (S. 45). Eine lesenswerte Einführung in unseren Umgang mit Unsicherheit!
Eine ertragreiche Lektüre wünscht
Ihr
Thomas Schaber
– Verlagsleiter –
Bildnachweis
Ancient sculpture
ofvon
Hercules
and Nessus.
Herakles
und Nessus
Giambologna
(1599).
Florence,
close-up von Photocreo
Loggia
dei Italy.
Lanzi,Head
Florenz.
Bednarek
Detailfotografie
von Photocreo Bednarek
Fotolia, Bild-Nr.
Bild-Nr.95275030
95275030
© Fotolia,
1
Alte Geschichte
Elke Hartmann
tliches
Ordnung in Unordnung
ORDNUNG IN UNORDNUNG
he Schiluellen
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kette,
n und
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tersuchen
inanderEinfluss
en. Mit
tiken und
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chaft
-verlag.de
elke hartmann
ORDNUNG IN
UNORDNUNG
Kommunikation, Konsum und Konkurrenz
in der stadtrömischen
Gesellschaft der frühen Kaiserzeit
Alte Geschichte
Verlag
Elke Hartmann
Franz Steiner Verlag
die Autorin
Elke Hartmann studierte Alte Geschichte und Klassische Archäologie
an der Freien Universität Berlin, wo
sie auch promovierte. Sie war Juniorprofessorin an der Humboldt-Universität zu Berlin und ist Professorin für
Alte Geschichte an der Technischen
Universität Darmstadt. Zu ihren
Forschungsschwerpunkten zählen die
politische Kulturgeschichte, die Sozialgeschichte und die Geschlechtergeschichte der Antike.
2016
255 Seiten
€ 52,00
978-3-515-11366-3 e-book
978-3-515-11362-5 Gebunden
Kommunikation, Konsum und Konkurrenz in der
stadtrömischen Gesellschaft der frühen Kaiserzeit
Die soziale Hierarchie innerhalb der römischen
Gesellschaft wurde im 1. Jahrhundert n. Chr. unter den
neuen politischen Rahmenbedingungen des Prinzipats
massiv erschüttert: Die etablierte soziale Ordnung geriet
in Unordnung. Inwiefern veränderten sich die Möglichkeiten, soziales Ansehen zu erlangen und einen bestimmten Rang in der Gesellschaft einzunehmen? Vor
allem die Dichtung Martials bietet ein eindrückliches
Zeugnis dafür, auf welche Weise Ansehen ausgehandelt,
erworben oder auch verwehrt werden konnte. Seine
Epigramme handeln von Menschen, die ins Theater
gehen, am Morgen ihrem Patron die Aufwartung machen
oder ein öffentliches Bad benutzen.
Elke Hartmann nimmt solche Schilderungen in literarischen Quellen zum Ausgangspunkt, um ritualisierte
Höflichkeitsformen und Etikette, Formen der Kommunikation und des Konsums im Hinblick auf ihr Distinktionspotential zu untersuchen und zu zeigen, welche Auseinandersetzungen um Integration, Einfluss und Ansehen
geführt wurden. Mit dem Fokus auf soziale Praktiken und
die Prozesse sozialer Hierarchisierung, wird die Dynamik
nachvollziehbar, mit der sich die soziale Ordnung der
stadtrömischen Gesellschaft veränderte.
Aus deM inhAlt
Ordnung in Unordnung? Gegenstand, Quellen und Methodik der Studie | Die Herstellung sozialer Hierarchien
im Theater | Küsse und ihre „Lesbarkeit“ im Kaiserhaus
und in der Stadt | Die Instrumentalisierung der Klientenrolle | Die Erbfängerei als Integrationsstrategie | Dimensionen des Konsums der „neureichen“ Freigelassenen |
Die öffentlichen Bäder als Orte der Selbstinszenierung |
Denunziationen als Ausdruck gesellschaftlicher
Unordnung | Literatur | Register
2
Alte Geschichte
Altay CoŞkun / Alex McAuley (ed.)
Seleukid Royal Women
Creation, Representation and Distortion of
Hellenistic Queenship in the Seleukid Empire
Seleukid Royal Women
Edited by Altay Coşkun and Alex McAuley
Seleukid Royal Women
Creation, Representation and Distortion of
Hellenistic Queenship in the Seleukid Empire
HISTORIA – EINZELSCHRIFT 240
Hist-E
240
Alte Geschichte
Historia – Einzelschriften 240
Altay Coşkun
Alex McAuley
Franz Steiner Verlag
the editors
Altay Coşkun is Associate Professor for
Classical Studies at the University of
Waterloo ON since 2009. He has published broadly on legal, juridical and
constitutional matters of the Roman
Republic and the Later Roman Empire,
on Roman Diplomacy as well as on the
Hellenistic Kingdoms and Roman provinces of the Eastern Mediterranean.
Alex McAuley is Lecturer at the University of British Columbia in Vancouver,
Canada. In addition to his focus on
localism and globalization in the
Ancient World, he has published a
variety of works on Seleukid genealogy,
dynastic practice, royal women in the
Hellenistic World, as well as the reception of antiquity in popular culture.
2016
322 Seiten mit 21 s/w-Abbildungen
und 3 Tabellen
€ 62,00
978-3-515-11296-3 e-book
978-3-515-11295-6 Gebunden
9
7835 1 5 1 1 2956
The study of royal women has been one of the most
dynamic fields of inquiry into the Hellenistic world (ca.
336 – 30 BC) and has dramatically shifted our perceptions
of gender, status, and influence in the ancient world.
Amid numerous works on the Ptolemies, Antigonids, and
Argeads, this volume is the first to examine the roles and
representations of the women of the Seleukid dynasty and
its clients. These royal women were born or married into a
dynasty that ruled an empire spanning dozens of cultures
and languages, encompassing territory from western Asia
Minor to modern-day Afghanistan. As representatives
of their family’s prestige, they were highly influential
in shaping the culture and legacy of this Empire that
spanned East and West.
The contributions of this volume offer a systematic scrutiny of the representation of female Seleukids in visual
and textual media. Avoiding Eurocentric perspectives in
favour of embracing the diversity of the Empire, these
scholars examine the interaction of Seleukid women with
royal traditions ranging from Persia, Bactria, and Judaea
to their Hellenistic contemporaries. The result is a landmark achievement in the study of ancient women.
contributors
Altay Coşkun, Alex McAuley, Hans Beck, Ann-Cathrin
Harders, David Engels & Kyle Erickson, Eran Almagor,
Gillian Ramsey, Brett Bartlett, Sheila Ager & Craig
Hardiman, Richard Wenghofer & Del John Houle,
Rolf Strootman, Julia Wilker, Adrian G. Dumitru
3
Alte Geschichte
Sebastian Scharff
Sebastian Scharff
Eid und Außenpolitik
Studien zur religiösen Fundierung der
Akzeptanz zwischenstaatlicher Vereinbarungen
im vorrömischen Griechenland
Eid und Außenpolitik
Studien zur religiösen Fundierung der Akzeptanz
zwischenstaatlicher Vereinbarungen im vorrömischen
Griechenland
HISTORIA – EINZELSCHRIFT 241
Alte Geschichte
Historia – Einzelschriften 241
Sebastian Scharff
Franz Steiner Verlag
der Autor
Sebastian Scharff, Studium in Münster
und Perugia, ab 2008 wissenschaftlicher Mitarbeiter in Münster am
Seminar für Alte Geschichte und im
Exzellenzcluster „Religion und Politik“. Seit 2013 wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Projekt zur „Selbstdarstellung hellenistischer Athleten“.
Ab September 2016 Fellowship am
Center for Hellenic Studies (Harvard).
Forschungsschwerpunkte sind die
Geschichte der griechischen Kolonisation, Religion und zwischenstaatliche Beziehungen in der griechischen
Antike, griechische Eide, die Kulturgeschichte des Sports im Hellenismus
und die griechische Epigraphik.
2016
389 Seiten mit 3 s/w-Abbildungen
und 3 Tabellen
€ 68,00
978-3-515-11207-9 e-book
978-3-515-11203-1 Gebunden
Die integrative Kraft von Eiden als einem Fundament der
inneren Ordnung griechischer Gemeinwesen wird von
den antiken Quellen viel beschworen und von der modernen Forschung häufig konstatiert. Was passierte jedoch,
wenn der Eid die Grenzen einer Polis überschritt? Wie
konnte der Eid in einem Kontext funktionieren, in dem
das Recht des Stärkeren ganz offen zur Handlungsmaxime
erklärt werden konnte?
Sebastian Scharff untersucht mit den Schwurgötterlisten griechischer Staatsverträge, dem Eidritual und der
Praxis der Aufstellung von Verträgen in Heiligtümern
genau die Elemente griechischer Religiosität, derer man
sich bediente, um die zwischenstaatlichen Beziehungen
abzusichern, die sich im antiken Griechenland vielerorts
in einem dauerhaft prekären Zustand befanden. Über
die Absicherung konkreter Verträge hinaus kam dem Eid
damit eine immens wichtige Rolle in der Kommunikation
zwischen Staaten zu. Der Autor analysiert detailliert, wie,
wann und warum man im zwischenstaatlichen Verkehr
des antiken Griechenlands mit Eiden argumentierte.
Quellengrundlage sind erstmals alle epigraphisch und
historiographisch überlieferten griechischen Vertragseide von der archaischen Zeit bis zum Tag von Eleusis
(168 v. Chr.).
Aus deM inhAlt
Vertragseide in der homerischen Welt – ein chronologisches Vorspiel | Das Konzept der göttlichen Vergeltung
als religiöses Fundament griechischer Eide | Empirischer
Teil. „Gleiche“ und „ungleiche“ Eide: Vertragseide aus
chronologischer, geographischer und typologischer
Perspektive | Der Eid als Argument in der zwischenstaatlichen Kommunikation | Vertragseide zwischen Griechen
und Nichtgriechen | Resümee | Appendices |Tabellen |
Bibliographie | Indices | Tafeln
4
Alte Geschichte
Benjamin Biesinger
Benjamin Biesinger
Römische Dekadenzdiskurse
Römische
Dekadenzdiskurse
Hist-E
242
Untersuchungen zur römischen
Geschichtsschreibung und ihren Kontexten
(2. Jahrhundert v. Chr.
bis 2. Jahrhundert n. Chr.)
Römische Dekadenzdiskurse
Untersuchungen zur römischen
Geschichtsschreibung und ihren Kontexten
(2. Jahrhundert v. Chr. bis 2. Jahrhundert n. Chr.)
HISTORIA – EINZELSCHRIFT 242
Alte Geschichte
Historia – Einzelschriften 242
Benjamin Biesinger
Franz Steiner Verlag
der Autor
Benjamin Biesinger studierte
Geschichte und Germanistik an der
Universität Konstanz. 2014 Promotion im Fach Alte Geschichte. Ab 2013
lehrt Biesinger an der Universität
Konstanz, am Salem Kolleg sowie an
verschiedenen Gymnasien in BadenWürttemberg.
Seine Forschungsschwerpunkte liegen
im Bereich Römische Geschichtsschreibung, Autor-Inszenierungen
sowie Geschichtsdidaktik.
Das römische Reich stieg infolge seiner Siege über
Karthago im 2. Jahrhundert vor Christus zur unangefochtenen Herrschaft über die antike Welt auf und
erreichte im 2. Jahrhundert nach Christus seine größte
territoriale Ausdehnung. Dennoch nahm sich die römische Geschichtsschreibung dieser Zeit keineswegs nur
der Darstellung politischer und militärischer Erfolge an.
Ihr Ton ist vielmehr von der beinahe allgegenwärtigen
Behauptung geprägt, dass die Römer der Gegenwart ihren
eigenen Vorfahren in vielfacher Hinsicht unterlegen seien.
Diese Rede über die eigene Dekadenz gilt als ein herausragendes Merkmal der römischen Geschichtsschreibung
und hat die Rezeptionsgeschichte des antiken Roms
erheblich geprägt.
Benjamin Biesinger stellt daher die Frage, weshalb Dekadenzerzählungen für die Autoren römischer Geschichtsschreibung anhaltend attraktiv blieben und wie diese
ihren Lesern plausibel gemacht werden konnten.
Mit einem Blick auf die historiographischen Werke der
Autoren Cato maior, Sallust, Livius, Velleius Paterculus
und Tacitus kann der Autor zeigen, dass solche Niedergangserzählungen ihre entscheidende Wirkung immer
auf dem politischen Sektor der Gegenwart entfalteten.
Aus deM inhAlt
Einleitung. Forschung – Begriff – Quellen | Römische
Erfolgsgeschichten | Autorenspezifische Untersuchungen
| Cato | Sallust | Livius | Augusteische Geschichtskonstruktionen | Velleius | Tacitus | Synthesen |
Appendices | Quellen und Literaturverzeichnis | Register
2016
428 Seiten mit 6 s/w-Abbildungen
€ 73,00
978-3-515-11342-7 e-book
978-3-515-11339-7 Gebunden
9
7835 1 5 1 1 3397
5
Alte Geschichte
David Whitehead
Philo Mechanicus: On Sieges
Philo Mechanicus:
On Sieges
Hist-E
243
Translated with Introduction
and Commentary
David Whitehead
Philo Mechanicus: On Sieges
Translated with Introduction and Commentary
HISTORIA – EINZELSCHRIFT 243
Alte Geschichte
Historia – Einzelschriften 243
David Whitehead
Franz Steiner Verlag
the Author
David Whitehead, Professor Emeritus
of Ancient History, Queen’s University
Belfast, and Member of the Royal Irish
Academy. He is author of numerous
books and articles on Greek history
and prose literature, especially in the
genres of lawcourt oratory and military
writings.
Towards the end of the second century BCE Philo of
Byzantium, a.k.a. Philo Mechanicus, wrote what is held
to be the first Engineering Compendium, in eight or nine
parts. Three concern warfare, viewed theoretically: a
technical treatise on catapult-design (Belopoiika), and
two associated ones which survive only in (lengthy) epitome. United here under the title On Sieges, Paraskeuastika
and Poliorketika address broader aspects of siege-warfare.
First and primarily, withstanding a siege is the objective:
cities must design and build towers, walls and gates in
the most suitable way, stockpile and manage food and
other strategic commodities, and resist a direct assault by
men and machines. Then more briefly the perspective is
reversed, with those who wish to conduct such an attack
shown how to do so successfully.
This is the work’s first-ever complete translation into
English, preceded by an Introduction on the writer and
his work. The Commentary – the first since Garlan’s in
1972 – aims to elucidate the multifarious matters arising:
issues of text, translation, vocabulary, idiom; themes in
the poliorcetic genre; archaeological and other substantive contexts.
Aus der bAcklist
David Whitehead
Apollodorus Mechanicus; Siege-matters (Poliorketiká)
Translated with Introduction and Commentary
Historia – Einzelschrift 216
2010
162 Seiten mit 6 s/w-Abbildungen
€ 48,00
978-3-515-09952-3 e-book
978-3-515-09710-9 Gebunden
2016
510 Seiten
€ 84,00
978-3-515-11344-1 e-book
978-3-515-11343-4 Gebunden
9 7835 1 5 1 1 3434
Hist-E
244
Alte Geschichte
Historia – Einzelschriften 244
Ernst Baltrusch /
Hans Kopp /
Christian Wendt (Hg.)
978-3-515-11431-8
Ernst Baltrusch / Hans Kopp /
Christian Wendt (Hg.)
Simone Blochmann
WERBETEXT
Verhandeln und
entscheiden
Seemacht, Seeherrschaft
und die Antike
www.steiner-verlag.de
Verhandeln und entscheiden
Herausgegeben von Ernst Baltrusch,
Hans Kopp und Christian Wendt
Franz Steiner Verlag
Steiner Verlag
3515 1 143 18
Seemacht, Seeherrschaft
und die Antike
Alte Geschichte
Hist-E
245
isbn 978-3-515-11373-1
Historia – Einzelschriften 245
Verhandeln
und entscheiden
Politische Kultur im Senat der
frühen Kaiserzeit
7835 1 5 1 1 3 7 3 1
HISTORIA – EINZELSCHRIFT 244
HISTORIA – EINZELSCHRIFT 245
„Seemacht“, „Seeherrschaft“, „Thalassokratie“ – diese Phänomene gehören zu den wie
selbstverständlich gebrauchten Kategorien
althistorischer Darstellungen. Mächte wie
Athen, Karthago oder Rhodos, ja selbst das
vermeintlich landzentrierte Rom geben der
Idee antiker „Meeresbeherrschung“ Gestalt und
Kontur. Zudem haben die Autoren der Antike,
beginnend bereits mit Herodot und Thukydides
im 5. Jahrhundert v. Chr., diese Macht in ihren
Werken nicht nur thematisiert, sondern auch
reflektiert – eine besondere Qualität, die die
Antike von anderen Epochen zusätzlich unterscheidet.
Die Autoren dieses Bandes diskutieren jene
vermeintlichen Selbstverständlichkeiten und
eröffnen in ihren Beiträgen neue Perspektiven
auf die Phänomene antiker „Macht“ und „Herrschaft“ zur See. Denn was unter „Seemacht“
und „Seeherrschaft“ konkret verstanden werden
kann, ist durchaus strittig, zumal unklar ist, ob
derartige Etiketten überhaupt historischer Analyse zuträglich sind. Zudem verlangt die große
Diversität der antiken Bemühungen, politischmilitärische Macht auch zur See zur Anwendung
zu bringen, einen differenzierten Blick, was
sich in der disziplinären, thematischen und
methodischen Vielfalt der versammelten
Beiträge widerspiegelt.
9
Alte Geschichte
Franz Steiner Verlag
Franz Steiner Verlag
9
Simone Blochmann
Politische Kultur im Senat
der frühen Kaiserzeit
Simone Blochmann
teiner-verlag.de
Seemacht, Seeherrschaft und die Antike
Bandes diskutieren
Selbstverständlich­
in ihren Beiträgen
uf die Phänomene
Herrschaft“ zur See.
macht“ und „Seeherr­
nden werden kann,
zumal unklar ist, ob
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nd. Zudem verlangt
der antiken Bemü­
tärische Macht auch
ng zu bringen, einen
was sich in der diszi­
n und methodischen
lten Beiträge wider­
Alte Geschichte
6
Im politischen und gesellschaftlichen Gefüge
Roms bedeutete die Etablierung des Principats
eine gravierende Veränderung: Mit dem Kaiser
gab es nun einen Akteur, der weitgehend konkurrenzlos im Mittelpunkt des politischen und
gesellschaftlichen Lebens stand. Doch welche
Rolle spielte der Senat – als zentrales Entscheidungsgremium der res publica – unter diesen
veränderten Bedingungen?
Simone Blochmann geht dieser Frage nach und
nimmt die Widersprüche in den Blick, die sich
im Principat für den Senat ergaben. Während
der Kaiser und der kaiserliche Haushalt immer
mehr Entscheidungen an sich zogen, war der
Senat zugleich außerordentlich aktiv und erfuhr
gegenüber der republikanischen Zeit sogar eine
Erweiterung seines Aufgabenbereiches.
Anhand der Entscheidungsmechanismen des
Senats, die im Mittelpunkt der Arbeit stehen,
untersucht die Autorin die spezifisch kaiserzeitlichen Kommunikationsmechanismen innerhalb
der Aristokratie und die Ausdifferenzierung monarchischer Strukturen bis in traianische Zeit.
→ erscheint voraussichtlich September 2016
→ erscheint voraussichtlich Oktober 2016
ca. 344 Seiten mit 10 s/w-Abbildungen
ca. 276 Seiten
ca. € 64,00
ca. € 58,00
978-3-515-11436-3 e-book
978-3-515-11377-9 e-book
978-3-515-11431-8 Gebunden
978-3-515-11373-1 Gebunden
7835 1 5 1 1 43 18
9
7835 1 5 1 1 3 7 3 1
7
Alte Geschichte
Studies in
Ancient
Monarchies
Wolfgang Havener
Wolfgang Havener
Imperator
Augustus
Imperator Augustus
Die diskursive Konstituierung der
militärischen persona des ersten
römischen princeps
SAM
4
Alte Geschichte
Havener
Franz Steiner Verlag
der Autor
Wolfgang Havener ist Akademischer
Rat auf Zeit am Seminar für Alte
Geschichte und Epigraphik der
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Seine Forschungsschwerpunkte
liegen u. a. im Bereich Kaiser, Militär
und Eliten im römischen Prinzipat.
Imperator Augustus
Die diskursive Konstituierung der militärischen
persona des ersten römischen princeps
STUDIES IN ANCIENT MONARCHIES – BAND 4
Die völlige Kontrolle über den militärischen Apparat
war ein Grundpfeiler der Macht des ersten römischen
princeps. Von Beginn seiner Herrschaft an nahm Augustus
militärischen Erfolg und das daraus erwachsende politische und soziale Prestige exklusiv für sich in Anspruch.
Den Mitgliedern der senatorischen Elite wurde damit
eine zentrale Ressource im Kampf um Ehren, Ämter
und Ansehen genommen.
Wolfgang Havener zeigt, wie es dem princeps gelang, sein
Monopol im militärischen Bereich zu etablieren und es in
eine Form zu überführen, die für die Senatoren akzeptabel
war. Wie entwarf Augustus seine Rolle als ultimativer
Sieger und oberster Feldherr? Wie wurde diese Rolle von
den Angehörigen der senatorischen Oberschicht wahrgenommen? Welche Phasen im Kommunikationsprozess
zwischen ihnen und Augustus lassen sich nachzeichnen?
Zur Beantwortung dieser Fragen analysiert der Autor
zentrale Themenfelder: Augustus’ Handeln während der
Bürgerkriege; die öffentliche Präsentation seines Sieges
über Antonius und Kleopatra; die Darstellung des Verhältnisses von Krieg, Sieg und Frieden im augusteischen
Prinzipat; und schließlich den Umgang des princeps mit
dem Siegesritual des Triumphs.
Aus der bAcklist
Henning Börm (ed.)
With collaboration of Wolfgang Havener
Antimonarchic Discourse in Antiquity
Studies in Ancient Monarchies – Band 3
2015
352 Seiten mit 2 s/w-Abbildungen
€ 62,00
978-3-515-11096-9 e-book
2016
424 Seiten
€ 69,00
978-3-515-11221-5 e-book
978-3-515-11220-8 Gebunden
9
7 83 5 1 5 1 1 2 208
978-3-515-11095-2 Gebunden
8
Alte Geschichte
Oliver Grote
Die griechischen
Phylen
Die griechischen Phylen
Funktion – Entstehung – Leistungen
Alte Geschichte
Oliver Grote
Oliver Grote
Franz Steiner Verlag
der Autor
Oliver Grote studierte Geschichte,
Germanistik sowie Erziehungswissenschaften und promovierte in Alter
Geschichte an der Universität Bielefeld. Seither Assistent am Lehrstuhl
für Alte Geschichte der Universität
Paderborn. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Entstehung der Polis,
frühgriechische Personenverbände
sowie politische Entscheidungsfindung
im frühen Griechenland.
2016
284 Seiten
€ 52,00
978-3-515-11452-3 e-book
978-3-515-11450-9 Gebunden
Die griechischen Phylen
Funktion – Entstehung – Leistungen
Bei den Phylen handelte es sich um die bedeutendsten
Untereinheiten der griechischen Poleis. Das zeigt sich
vor allem an ihrer Einbettung ins politische Gefüge der
jeweiligen Gemeinde: Als in der archaischen Zeit neue
Formen der politischen Beteiligung entstanden, erfolgte
die Verteilung politischer Ämter und Befugnisse häufig
mittels einer reformierten Phylenordnung. Wenngleich
das vornehmliche Ziel solcher Maßnahmen sicherlich die
Wahrung des inneren Friedens darstellte, leisteten die
Phylen noch viel mehr. Die Praxis, segmentierte Bürgerverbände durch sie institutionell, vor allem aber im täglichen Betrieb mit dem politischen System zu verknüpfen,
führte in vielen Poleis zur Ausprägung einer ganz eigenen
Form von Staatlichkeit.
Zehn Einzelstudien zu Städten des dorischen und ionischen
Raums bilden die Grundlage für eine systematische Analyse der Phylen. Darüber hinaus macht Oliver Grote einen
Vorschlag zu ihrer Entstehung, der die gängigen Extrempositionen überwindet: Die Phylen waren demnach weder
reine Relikte aus der Wanderungszeit noch gänzlich
neue Schöpfungen im Zuge der Polisbildung – vielmehr
entwickelten sie sich schon früh aus den verschiedenen
Phasen der Besiedlung und der damit einhergehenden
heterogenen Bevölkerungsstruktur der Gemeinden.
Aus deM inhAlt
Einleitung | Kyrene – Die Phylenreform des Demonax
Sikyon – Die Umbenennung der Phylen durch Kleisthenes
| Sparta – Die Phylenordnung im Spiegel der Großen
Rhetra | Gortyn – Der Startos, die Phyle und die
Besetzung | Dreros – Die „Zwanzig der Polis“ und die
Phylenordnung | Korinth – Die Besetzung des Rates
und der Probouloi | Argos – Die Phyle als konstitutives
Element der Bürgerschaft | Milet – Die Phylenordnung im
Spiegel der Molpoi-Satzung | Chios – Die bolê dêmosiê |
Athen – Die Reformen des Kleisthenes | Rückgriff –
Überlegungen zum Ursprung | Schlussbetrachtung –
Die Phylenordnung als Garant bürgerlicher Gegenwärtigkeit in griechischen Gemeinden
Franz Steiner Verlag
Edited by Clifford Ando
Alte Geschichte
Potsdamer Altertumswissenschaftliche Beiträge 54
tica, dal Vicino Oriente alla penisola Iberica, trovando nella religione il punto d’incontro di una virtuale conversazione con il
Nostro sull’uomo antico. Se il tema comune
è quello dei culti greco-romani, l’approccio
dei singoli autori mostra tutta la ricchezza
e la varietà degli interessi dell’onorando,
indagando questioni relative all’archeologia del paesaggio, ai tempi e agli spazi
del sacro, agli attori di culto, al rapporto
fra iconografia e preferenze religiose, alle
pratiche funerarie, e al ruolo del mito e del
sacro nella ricezione dell’antico.
Citizenship and Empire
in Europe 200–1900
www.steiner-verlag.de
The Antonine Constitution
after 1800 years
7835 1 5 1 1 1874
ISBN 978-3-515-10747-1
POTSDAMER ALTERTUMSWISSENSCHAFTLICHE
BEITRÄGE – BAND 54
In 212 CE, the emperor Caracalla extended
citizenship to nearly all free-born residents of
the Roman Empire. In doing so, he transformed
not only his own, but the very ideal of empire
and statehood in Europe. This volume first inquires into the contexts of Caracalla’s act in his
own day. Rome was an ancient empire: it had
traditionally ruled over populations that were
conceived and governed as distinct units,
a practice that was both strategic and ideological.
What were the practical and political effects
of a universalizing ideology in this context?
Was there a reorientation of private social and
legal practice in response? And what politics of
exclusion came to apply, now that citizenship no
longer served to distinguish persons of higher
and lower status? The volume subsequently
traces the history of citizenship in universalizing ideologies and legal practice from late
antiquity to the codification of law in Europe
in the nineteenth century. Caracalla’s act was
then repeatedly cited as the ideal toward which
sovereign polities should strive, be they states
or empires. Citizenship and law were thereby
made preeminent among the universalisms of
European statecraft.
9
Vestigia
Miscellanea di studi storicoreligiosi in onore di Filippo Coarelli
nel suo 80° anniversario
Valentino Gasparini (ed.)
A cura di Valentino Gasparini
PAwB
Franz Steiner Verlag
Franz Steiner Verlag
ISBN 978-3-515-11187-4
9
Filippo Coarelli ha rappresentato una figura di primo piano nel panorama mondiale dell’archeologia e della storia delle
religioni nel corso delle ultime due generazioni. La sua fecondità è testimoniata, a
partire dal 1961, da non meno di 450 contributi di alto contenuto. In occasione della
celebrazione dei suoi 80 anni, 160 amici,
sodali e colleghi si sono riuniti per rendergli omaggio. Questo volume racchiude
una selezione di 52 contributi (in lingua
italiana, francese, inglese e spagnola) che
spaziano dall’età arcaica a quella tardo-an-
Vestigia
Vestigia
PAwB 54
PAwB
Clifford Ando
The Antonine Constitution
after 1800 years
Alte Geschichte
Potsdamer Altertumswissenschaftliche Beiträge 55
Franz Steiner Verlag
Valentino Gasparini
www.steiner-verlag.de
Citizenship and Empire
in Europe 200–1900
Citizenship and Empire in Europe 200–1900
and legal practice in response? And what
politics of exclusion came to apply, now
that citizenship no longer served to distinguish persons of higher and lower status?
The volume subsequently traces the history of citizenship in universalizing ideologies and legal practice from late antiquity
to the codification of law in Europe in the
nineteenth century. Caracalla’s act was
then repeatedly cited as the ideal toward
which sovereign polities should strive, be
they states or empires. Citizenship and law
were thereby made preeminent among the
universalisms of European statecraft.
Clifford Ando
In 212 CE, the emperor Caracalla extended
citizenship to nearly all free-born residents
of the Roman Empire. In doing so, he transformed not only his own, but the very ideal
of empire and statehood in Europe. This
volume first inquires into the contexts of
Caracalla’s act in his own day. Rome was an
ancient empire: it had traditionally ruled
over populations that were conceived and
governed as distinct units, a practice that
was both strategic and ideological. What
were the practical and political effects of
a universalizing ideology in this context?
Was there a reorientation of private social
Alte Geschichte
PAwB 55
Alte Geschichte
9
Miscellanea di studi storicoreligiosi in onore di Filippo
Coarelli nel suo 80° anniversario
POTSDAMER ALTERTUMSWISSENSCHAFTLICHE
BEITRÄGE – BAND 55
Filippo Coarelli ha rappresentato una figura
di primo piano nel panorama mondiale dell’
archeologia e della storia delle religioni nel
corso delle ultime due generazioni. La sua
fecondità è testimoniata, a partire dal 1961,
da non meno di 450 contributi di alto contenuto.
In occasione della celebrazione dei suoi 80 anni,
160 amici, sodali e colleghi si sono riuniti per
rendergli omaggio. Questo volume racchiude
una selezione di 52 contributi (in lingua italiana,
francese, inglese e spagnola) che spaziano dall’
età arcaica a quella tardo-antica, dal Vicino
Oriente alla penisola Iberica, trovando nella
religione il punto d’incontro di una virtuale
conversazione con il Nostro sull’uomo antico.
Se il tema comune è quello dei culti greco-romani, l’approccio dei singoli autori mostra tutta la
ricchezza e la varietà degli interessi dell’onorando, indagando questioni relative all’archeologia
del paesaggio, ai tempi e agli spazi del sacro,
agli attori di culto, al rapporto fra iconografia
e preferenze religiose, alle pratiche funerarie,
e al ruolo del mito e del sacro nella ricezione
dell’antico.
2016
2016
261 Seiten
786 Seiten mit 136 s/w-Abbildungen
€ 52,00
€ 94,00
978-3-515-11189-8 e-book
978-3-515-11454-7 e-book
978-3-515-11187-4 kartoniert
978-3-515-10747-1 gebunden
7835 1 5 1 1 1874
10
Alte Geschichte
Emotion and Persuasion in Classical Antiquity
Ed Sanders / Matthew Johncock (ed.)
Emotion and Persuasion in Classcial Antiquity
Emotion and Persuasion
in Classical Antiquity
Ancient History
SanderS / Johncock
Franz Steiner Verlag
Edited by ed SanderS
and Matthew Johncock
the editors
Ed Sanders is an Honorary Research
Associate at Royal Holloway, University of London and a Visiting Lecturer
at the University of Roehampton.
His research focuses on emotions in
Classical Greek literature. His current
research is on emotional rhetorical
strategies in Classical Greek oratory
and related genres.
Matthew Johncock received his PhD
from Royal Holloway, University of
London, on the topic of Metaphor
and Argumentation in Lucretius. His
broader research interests, predominantly in Latin literature, include metaphor, Latin philosophical language,
and the relationship between author
and reader. He is currently teacher of
Classics at Wellington College.
2016
321 Seiten mit 12 Tabellen
€ 56,00
978-3-515-11364-9 e-book
978-3-515-11361-8 kArtoniert
Appeal to emotion is a key technique of persuasion,
ranked by Aristotle alongside logical reasoning and
arguments from character. Although ancient philosophical
discussions of it have been much researched, exploration
of its practical use has focused largely on explicit appeals
to a handful of emotions (anger, hatred, envy, pity) in
5th – 4th century BCE Athenian courtroom oratory. This
volume expands horizons: from an opening section focusing on so-far underexplored emotions and sub-genres
of oratory in Classical Athens, its scope moves outwards
generically, geographically, and chronologically through
the “Greek East” to Rome.
Key thematic links are: the role of emotion in the
formation of community identity; persuasive strategies
in situations of unequal power; and linguistic formulae
and genre-specific emotional persuasion. Other recurring themes include performance (rather than arousal)
of emotions, the choice between emotional and rational
argumentation, the emotions of gods, and a concern with
a secondary “audience”: the reader.
contributors
Ed Sanders, Chris Carey, Brenda Griffith-Williams,
Guy Westwood, Angelos Chaniotis, Maria Fragoulaki,
Alexandra Eckert, Lucy Jackson, Jennifer Winter, Jayne
Knight, Judith Hagen, Matthew Johncock, Eleanor
Dickey, Irene Salvo, Federica Iurescia, Kate Hammond
11
Alte Geschichte
Henning Börm / Marco Mattheis /
Johannes Wienand (ed.)
there exisic forms of
ivil war: rigration and
mmemoramultidiscipbuting to a
erformative
ivil conflict
Greece and
erlag.de
Civil War in Ancient
Greece and Rome
Civil War in Ancient Greece and Rome
Contexts of Disintegration and Reintegration
Civil War in Ancient
Greece and Rome
Ancient History
HABES
58
Franz Steiner Verlag
Contexts of Disintegration
and Reintegration
Edited by Henning Börm,
Marco Mattheis and Johannes Wienand
Henning Börm / Marco Mattheis /
Johannes Wienand
erlag
HABES 58
contributors
Henning Börm, Hans-Joachim Gehrke,
Benjamin Gray, Boris Dreyer, Federico
Santangelo, Wolfgang Havener,
Alexander Heinemann, Matthias
Haake, Martijn Icks, Troels Myrup
Kristensen, Johannes Wienand,
Marco Mattheis, Peter Bell
2016
437 Seiten mit 25 s/w-Abbildungen
und 2 Tabellen
€ 68,00
978-3-515-11225-3 e-book
978-3-515-11224-6 kArtoniert
9 783515 112246
HEIDELBERGER ALTHISTORISCHE BEITRÄGE
UND EPIGRAPHISCHE STUDIEN – BAND 58
Civil war is the most radical form of political conflict.
This volume analyses the impact of civil war on society
and culture in Greco-Roman antiquity. The collected
papers examine phenomena such as tyrannicide, staseis
and usurpations from the classical age to late antiquity.
The focus lies on the lasting impact violence and disorder had on political discourse and memory culture.
In particular, the contributions explore how internal
conflicts were staged and performed. Beyond spectacular
triumphal celebrations there existed a broad range of
symbolic forms of communication pertaining to civil war:
rituals of reconciliation, reintegration and restoration as
well as acts of commemoration and condemnation. The
multidisciplinary volume aims at contributing to a better
understanding of the performative and communicative
logic of civil conflict within the ancient societies of Greece
and Rome.
Alte Geschichte
Osten und Westen 400–600 n. Chr.
ÆTERNA
12
RA 4
carola föller /
fabian schulz (hg.)
Osten und Westen
400–600 n. Chr.
Kommunikation, Kooperation
und Konflikt
Altertumswissenschaft
carola föller /
fabian schulz (hg.)
RO M A
Franz Steiner Verlag
die herAusGeber
Carola Föller, Promotion 2011, war von
2011 bis 2014 akademische Mitarbeiterin im DFG-Projekt „Osten und
Westen 400-600“ an der Eberhard
Karls Universität Tübingen. Seit 2014
ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin
an der Friedrich Alexander Universität
Erlangen.
Fabian Schulz, Promotion in Alter
Geschichte, wurde 2015 als erster
Althistoriker ins Emmy NoetherProgramm der DFG aufgenommen. Er
leitet seitdem die Nachwuchsgruppe
„Macht und Einfluss. Einflussnahme
auf den Herrscher zwischen Antike
und Mittelalter“, die in Tübingen
angesiedelt ist.
2016
316 Seiten
€ 58,00
978-3-515-11185-0 e-book
978-3-515-10942-0 Gebunden
Carola Föller / Fabian Schulz (Hg.)
Osten und Westen 00–00 n. Chr.
Kommunikation, Kooperation und Konflikt
ROMA AETERNA – BAND 4
Als Kaiser Theodosius I. 395 überraschend starb, ging
die Herrschaft über das römische Imperium an seine
beiden Söhne über: Arcadius herrschte im Osten und
Honorius im Westen. In den beiden folgenden Jahrhunderten fand ein Prozess der Auseinanderentwicklung
zwischen den beiden Sphären statt, die wir heute als den
Beginn der Trennung des „lateinischen Westen“ vom
„Byzantinischen Reich“ betrachten. Dieser Band nähert
sich dieser Divergenzbewegung auf der Ebene der
Akteure: Welche Vorstellungen hatten „Ost“ und „West“
voneinander? Konnten sich Vertreter der beiden Seiten
überhaupt noch verstehen? Wie fanden Kooperationen
statt? Wie kam es zu Konflikten und wie wurden sie ausgetragen? Wie unterschieden sich religiöse, kulturelle und
politische Konzepte?
Autorinnen und Autoren verschiedener Fachdisziplinen
beschreiben die Entwicklungen jener Zeit aus einem
Blickwinkel, der mit einer linearen Erzählung der Auseinanderentwicklung bricht und die komplexen kulturellen
Differenzierungsprozesse in ihrer Vielgestaltigkeit offenlegt – und so neue Perspektiven auf die Epochenschwelle
zwischen Antike und Mittelalter eröffnet.
Mit beitrÄGen Von
Carola Föller, Fabian Schulz, Jan R. Stenger, Matthias
Becker, Oliver Schelske, Hans-Werner Goetz, Christian
Stadermann, Dmitrij F. Bumazhnov, Sebastian Scholz,
Guido M. Berndt, David Jäger, Anne Poguntke, Katharina
Enderle, Tobias Schöttler, Uwe Walter
www.steiner-verlag.de
Oriens et
Occidens 25
Edited by
Rolf Strootman and Miguel John Versluys
Band
25
Franz Steiner Verlag
ISBN 978-3-515-11382-3
Persianism in Antiquity
Persianism in Antiquity
comprehensive, multidisciplinary study of
his achievement and that of his colleagues
as members of the Danish Expedition to
Arabia. It is an examination of an encounter
between the Northern European Enlightenment and the cultural, physical and ecological domains of the Middle East, and of the
knowledge in many scholarly fields that this
encounter produced. Drawing on extensive
archival research, including field journals
and correspondence, it paints in the context
of the 18th Century, a vivid picture of the
ideas behind, the field experience of, and
the scientific results produced by what the
London Times has called “One of the most
extraordinary journeys of all time.”
Alte Geschichte
Oriens et Occidens 25
Alte Geschichte
Alte Geschichte
Orbis Terrarum
Rolf Strootman /
Miguel John Versluys (ed.)
RBIS
TERRARUM
Persianism in Antiquity
Franz Steiner Verlag
Alte Geschichte
Franz Steiner Verlag
Band 12 / 2014
Franz Steiner Verlag
Rolf Strootman
Miguel John Versluys
nominations to the French Instinces et des arts, the former French
included Immanuel Kant, Joried Herder, Thomas Jefferson,
Klopstock, Arthur Young, Joseph
d Carsten Niebuhr. The first six
l figures of the 18th Century, but
arsten Niebuhr and why was he
worthy of membership in Eut prestigious society? The answer
as Niebuhr who gave to European
rhaps the most accurate, multid open-minded portrait of the
t published in the 18th Century,
that is still highly respected for
ship today. This book is the first
13
Internationale Zeitschrift
für historische Geographie der Alten Welt
Journal of Historical Geography
of the Ancient World
Revue internationale de géographie historique
du monde antique
Rivista internazionale della geografia storica
del mondo antico
12
ORIENS ET OCCIDENS – BAND 25
The socio-political and cultural memory
of the Achaemenid (Persian) Empire played
a very important role in Antiquity and later
ages. This book is the first to systematically
chart these multiform ideas and associations
over time and to define them in relation to one
another, as Persianism. Hellenistic kings, Parthian
monarchs, Romans and Sasanians: they all made
a lot of meaning through the evolving concept
of “Persia”, as the twenty papers in this rich
volume illustrate at length. Persianism underlies
the notion of an East-West dichotomy that still
pervades modern political rhetoric. In Antiquity and beyond, however, it also functioned in
rather different ways, sometimes even as an
alternative to Hellenism.
contributors
Rolf Strootman, Miguel John Versluys, Albert de
Jong, Margaret C. Miller, Lloyd Llewellyn-Jones,
Omar Coloru, Judith A. Lerner, David Engels,
Damien Agut-Labordère, Sonja Plischke,
Matthew Canepa, Charlotte Lerouge-Cohen,
Bruno Jacobs, Benedikt Eckhardt, Valeria
Sergueenkova & Felipe Rojas, Richard Gordon,
Eran Almagor, Michael Sommer, Richard
Fowler, Josef Wiesehöfer, Touraj Daryaee,
Rahim Shayegan
Internationale Zeitschrift für
historische Geographie der
Alten Welt / Journal of Historical
Geography of the Ancient World /
Revue internationale de géographie historique du monde antique
/ Rivista internazionale della geografia storica del mondo antico
Herausgegeben von Klaus Geus
in Zusammenarbeit mit Tønnes
Bekker-Nielsen
BAND 12/2014
Diese Ausgabe des „Orbis Terrarum“ – einer
weltweit führenden Zeitschrift für die antike
Geographie – enthält achtzehn Beiträge zu
verschiedenen Bereichen der historischen
Raum- und Umweltforschung. Der thematische
Schwerpunkt liegt auf dem Thema „Wasser in
der Antike“. Die von international angesehenen
Fachleuten verfassten Artikel bieten neue und
interessante Zugänge und Einblicke in die
öffentliche und private Lebenswelt des Altertums. Sie sind in englischer oder deutscher
Sprache abgefasst. Angesprochen sind mit
diesem Band neben Historischen Geographen
besonders Althistoriker, Altphilologen und
Klassische Archäologen, aber auch alle an der
Alten Welt interessierten Leser.
2016
309 Seiten mit 33 s/w-Abbildungen
und 10 Tabellen
Einzelband: € 112,00
→ erscheint voraussichtlich November 2016
Abonnement 2016: € 98,60
ca. 500 Seiten
Vorzugspreis für Mitglieder der
ca. € 76,00
Ernst-Kirsten-Gesellschaft: € 88,20
978-3-515-11386-1 e-book
978-3-515-11206-2 e-book
978-3-515-11382-3 Gebunden
978-3-515-11205-5 kArtoniert
Landscape Dynamics and Settlement
Patterns in Northern Anatolia
during the Roman and Byzantine Period
GH 32
14
VSWG
Alte Geschichte
Kristina Winther-Jacobsen / Lâtife Summerer (ed.)
Landscape Dynamics and Settlement
Patterns in Northern Anatolia
during the Roman and Byzantine Period
Edited by Kristina Winther-Jacobsen
and Lâtife Summerer
Landscape Dynamics and Settlement Patterns
in Northern Anatolia during the Roman and
Byzantine Period
GEOGRAPHICA HISTORICA – BAND 32
Alte Geschichte
Geographica Historica – 32
Kristina Winther-Jacobsen /
Lâtife Summerer
Franz Steiner Verlag
THE EDITORS
Kristina Winther-Jacobsen is currently
on leave from her positions as lecturer
in Classical archaeology at the University of Copenhagen to be director of
the Danish Institute at Athens. She is a
landscape archaeologist and ceramologist with an interest in diachronic
settlement patterns and resource
exploration.
Lâtife Summerer is Professor of Classical archaeology at the University of
Munich (Germany) and Kastamonu
University (Turkey) as well as director
of the archaeological excavations of
Pompeiopolis in Paphlagonia. She is
the author of numerous articles on
the archaeology and history of art of
ancient Asia Minor.
2015
354 Seiten mit 49 Abbildungen,
140 Fotos und 8 Tabellen
€ 58,00
978-3-515-11216-1-0 e-book
978-3-515-11214-7 kartoniert
After his victory over Mithradates VI the Roman general
Pompey founded a number of cities in order to shape the
newly founded Roman province in the inland of the
conquered former Pontic kingdom, in the southern Black
Sea region. This sparked the beginning of an intense
process of urban and rural development peaking in the
2nd century AD and continuing until the Byzantine period,
a level of intensity never accomplished in northern
Anatolia until today. The reorganization of space through
the development of new urban centers affected the whole
region and transformed the territory. This volume reviews
current knowledge regarding these new founded Roman
cities in relation to their territories, necropoleis and sanctuaries. It consists of 18 articles, which explore dynamics
in settlement patterns, architecture, urban and mortuary
spaces, monetary circulation and epigraphic habit. Some
articles present the results of recent field research, others
review little known material ripe for new interpretations,
while new archaeological data is provided by the reports
of rescue excavations carried out by local museums.
Contributors
Philip Bes, Owen Doonan, Peri Johnson, Kristina
Winther-Jacobsen, Peter Bikoulis & Hugh Elton & John
Haldon & Jim Newhard, Max Ritter, Celal Özdemir, Pavol
Hnila, Vera Sauer, Julia Koch, Muzaffer Doganbas, Ilkay
Ivgin, Baran Aydin & Laura Buccino, Lâtife Summerer,
Luisa Musso, Esra Keskin, Tønnes Bekker-Nielsen & Rainer
M. Czichon, Christian Marek, Vera Sauer
VSWG
Geographica Historica – 33
Alte Geschichte
Franz Steiner Verlag
Franz Steiner Verlag
ISBN 978-3-515-11312-0
The Peutinger map and the Antonine itinerary represent two of the most important
documents on travelling in the Roman
world. With a focus on the three provinces Pannonia, Dacia and Moesia, FlorinGheorghe Fodorean analyzes and compares
the distances registered in these documents
of ancient geography. By including data
from other ancient sources – the Itinerarium Burdigalense, the Notitia Dignitatum,
and the Cosmographia of the Anonymous
from Ravenna – and by applying a new com-
Between kingdom and
koinon
bination of methods, the author provides
new insights into the Peutinger map and
the Antonine itinerary. Fodorean discusses
some important ancient literary sources,
uses the data provided by milestones and
compares the distances between the settlements recorded in the two documents. This
new methodological approach leads him to
the conclusion that the compilers of these
most important documents of ancient geography used different sources.
www.steiner-verlag.de
GH 34
Søren Lund Sørensen
Neapolis/Neoklaudiopolis and the Pontic cities
Pannonia, Dacia and Moesia
in the Ancient Geographical Sources
Between kingdom and koinon
Alte Geschichte
VSWG
ISBN 978-3-515-11262-8
GEOGRAPHICA HISTORICA – BAND 33
When, around 64 BC, the Romans drove out
the last king of Pontos, they turned parts of his
domains into a Roman province. The interior
was, however, not ready for annexation, and a
city-state culture was introduced, including the
foundation of seven new cities in an area previously characterised by fortresses and temple
states. This book surveys the development of
these cities from their origins in the war-torn
territories of the Pontic kingdom to the third
century AD; by then they were fully incorporated
in the Roman Empire. Furthermore, it places
particular emphasis on one of them, Neapolis
(later Neoklaudiopolis), an important but little
studied city. Not only is this the first book-length
study of Neapolis in its regional context, it also
reassesses the many Greek and Latin inscriptions
from this city and Pontos in general. Among
the documents re-evaluated here is a famous
imperial oath taken to the Emperor Augustus,
aptly illustrating the difficult transition from a
Persian-Anatolian domain to a Roman province
by the means of client kings and the imperial
cult.
Pannonia, Dacia and Moesia
in the Ancient Geographical
Sources
Geographica Historica – 34
Alte Geschichte
Franz Steiner Verlag
Franz Steiner Verlag
Neapolis/Neoklaudiopolis
and the Pontic cities
Florin-Gheorghe Fodorean
Florin-Gheorghe Fodorean
www.steiner-verlag.de
Søren Lund Sørensen
Between kingdom and koinon
emphasis on one of them, Neapolis (later
Neoklaudiopolis), an important but little
studied city. Not only is this the first booklength study of Neapolis in its regional
context, it also reassesses the many Greek
and Latin inscriptions from this city and
Pontos in general. Among the documents
re-evaluated here is a famous imperial
oath taken to the Emperor Augustus, aptly
illustrating the difficult transition from
a Persian-Anatolian domain to a Roman
province by the means of client kings and
the imperial cult.
Alte Geschichte
Søren Lund Sørensen
When, around 64 BC, the Romans drove
out the last king of Pontos, they turned
parts of his domains into a Roman province. The interior was, however, not ready
for annexation, and a city-state culture
was introduced, including the foundation
of seven new cities in an area previously
characterised by fortresses and temple
states. This book surveys the development of these cities from their origins
in the war-torn territories of the Pontic
kingdom to the third century AD; by then
they were fully incorporated in the Roman
Empire. Furthermore, it places particular
GH 33
15
Florin-Gheorghe Fodorean
Pannonia, Dacia and
Moesia in the Ancient
Geographical Sources
GEOGRAPHICA HISTORICA – BAND 34
The Peutinger map and the Antonine itinerary
represent two of the most important documents
on travelling in the Roman world. With a focus
on the three provinces Pannonia, Dacia and
Moesia, Florin-Gheorghe Fodorean analyzes
and compares the distances registered in these
documents of ancient geography. By including
data from other ancient sources – the Itinerarium Burdigalense, the Notitia Dignitatum,
and the Cosmographia of the Anonymous from
Ravenna – and by applying a new combination
of methods, the author provides new insights
into the Peutinger map and the Antonine itinerary. Fodorean discusses some important ancient
literary sources, uses the data provided by
milestones and compares the distances between
the settlements recorded in the two documents.
This new methodological approach leads him to
the conclusion that the compilers of these most
important documents of ancient geography used
different sources.
2016
→ erscheint voraussichtlich September 2016
224 Seiten mit 20 s/w-Abbildungen
ca. 200 Seiten mit 8 Farbabbildungen
und 3 Tabellen
und 29 s/w-Abbildungen
€ 48,00
€ 44,00
978-3-515-11317-5 e-book
978-3-515-11271-0 e-book
978-3-515-11312-0 kartoniert
978-3-515-11262-8 kartoniert
GH 35
16
Alte Geschichte
Tønnes Bekker-Nielsen / Ruthy Gertwagen (ed.)
The Inland Seas
Towards an Ecohistory of the Mediterranean
and the Black Sea
Edited by Tønnes Bekker-Nielsen
and Ruthy Gertwagen
Towards an Ecohistory of the Mediterranean
and the Black Sea
GEOGRAPHICA HISTORICA – BAND 35
The Inland Seas
VSWG
The Inland Seas
Alte Geschichte
Geographica Historica – 35
Tønnes Bekker-Nielsen /
Ruthy Gertwagen
Franz Steiner Verlag
the editors
Tønnes Bekker-Nielsen is Senior
Lecturer in Ancient History at the
University of Southern Denmark. His
fields of research include the historical
geography of the ancient world, the
history of the Black Sea region and
Roman historiography.
Ruthy Gertwagen is Senior Lecturer
in Byzantine and Modern Hellenic
Studies at the University of Haifa,
Israel. Her research includes Mediterranean maritime history and underwater archaeology in the Byzantine,
Medieval and Early Modern periods.
→ erscheint voraussichtlich Oktober 2016
ca. 416 Seiten
€ 64,00
978-3-515-11443-1 e-book
978-3-515-11439-4 kartoniert
The shores of the Mediterranean-Black Sea basin were
home to some of the earliest urban communities and some
of the earliest literate cultures. Their complex history and
rich archaeological heritage have been studied by generations of scholars, to a degree of detail comparable to no
other macro-region of our planet.
Its waters, too, have been the object of intense and
systematic investigation, motivated not only by scientific
curiosity but also by increasing concern for the well-being
of their marine life. Yet until recently, there have been few
attempts at integrating the results of different scientific
approaches in order to write the ecohistory of the Mediterranean and the Black Sea.
In this volume, eighteen scholars from eleven different
countries and representing a wide range of scientific
disciplines address the question of how humans have
interacted with the Mediterranean-Black Sea ecosystem
from the dawn of prehistory until the twentieth century;
how they have exploited its resources; what consequences
this has had for life in the sea – and what, based on past
experience, the future may hold in store.
CONTRIBUTORS
Tønnes Bekker-Nielsen, Ruthy Gertwagen, Arturo
Morales-Muñiz & Eufrasia Roselló-Izquierdo, Dimitra
Mylona, Christophe Morhange & Nick Marriner & Nicolas
Carayon, Ephraim Lytle, Carmen Alfaro Giner, Robert I.
Curtis, Darío Bernal-Casasola, Benedict J. Lowe, Emmanuel Botte, Enrique García Vargas, Constantin Ardeleanu,
Sabine Florence Fabijanec, Ferdinando Boero
in Egypt which Herodotus misdated
by more than a millennium; two
world.
problematic episodes in the hellen-
Some chapters concern the main
istic world, concerning Caunus, and
Cius and Myrlea; in the Roman world,
lines of Greek and Roman political
in connection with the transition
development: instability in the Greek
cities, the adaptation of aristocrats
from the Republic to the Principate
an examination (particularly suita-
to the democracy of Athens, empire
and crisis in fourth-century Greece;
ble for a Russian conference) of the
interpretations of Russian scholars a
in the Roman Republic the dictator-
century ago, and, finally, the survival
ship, the tribunate, changes in institutional arrangements which had
of Neoplatonic communities in the
Late Empire.
far-reaching but unforeseen consequences; also in Rome the transition
from the Middle to the Late Empire.
www.steiner-verlag.de
PAwB
Franz Steiner Verlag
ISBN 978-3-515-11162-1
9
Valerij GouŠchin /
P. J. Rhodes (ed.)
EDITED BY
VALERIJ GOU
GOUŠ
ŠCHIN AND
P. J. RHODES
7835 1 5 1 1 162 1
Der Band vereinigt die Beiträge einer deutsch-italienischen Tagung,
die der Frage der wechselseitigen Beeinflussung von Recht und Religion in der griechisch-römischen Welt gewidmet war. Fokussiert wird
dabei auf die Frage der Verwobenheit von rechtlichen Verfahren und
religiöser Sanktionierung im Kontext von Gesetzgebung, rechtlichen
Auseinandersetzungen und politischen Aushandlungsprozessen.
Il volume raccoglie i contributi di un Convegno italo-tedesco dedicato alle modalità di articolazione reciproca tra diritto e religione nel
mondo greco e romano. Dall’età arcaica all’epoca tardoantica, singoli
casi studio esplorano la questione dell’interazione tra procedimenti
giuridici e sanzione religiosa in ambito legislativo, all’interno dei
contenziosi giuridici e dei processi di negoziazione politica. L’indagine sulle forme, sul lessico e l’efficacia della legittimazione religiosa
s’intreccia qui con quella relativa alle prassi giuridiche di regolamentazione della sfera religiosa.
Deformations and Crises of
Ancient Civil Communities
Ancient History
gouŠchin / rhodes
Franz Steiner Verlag
DEFORMATIONS
AND CRISES
OF ANCIENT CIVIL
COMMUNITIES
Alte Geschichte
Herausgegeben von Daniela Bonanno,
Peter Funke und Matthias Haake
Alte Geschichte
Franz Steiner Verlag
Franz Steiner Verlag
7 83 5 1 5 1 1 298 7
This volume results from a conference of
Russian and British scholars of ancient history.
It studies crises of various kinds in the history of
civil communities in the Graeco-Roman world.
Some chapters concern the main lines of Greek
and Roman political development: instability in
the Greek cities, the adaptation of aristocrats to
the democracy of Athens, empire and crisis in
fourth-century Greece; in the Roman Republic
the dictatorship, the tribunate, changes in institutional arrangements which had far-reaching
but unforeseen consequences; also in Rome the
transition from the Middle to the Late Empire.
Others focus on particular episodes where new
interpretations are possible: a “crisis of the pyramid-builders” in Egypt which Herodotus misdated by more than a millennium; two problematic
episodes in the hellenistic world, concerning
Caunus, and Cius and Myrlea; in the Roman
world, in connection with the transition from
the Republic to the Principate an examination
(particularly suitable for a Russian conference)
of the interpretations of Russian scholars a century ago, and, finally, the survival of Neoplatonic communities in the Late Empire.
9
Rechtliche Verfahren
und religiöse Sanktionierung
in der griechisch-römischen Antike
Procedimenti giuridici
e sanzione religiosa nel mondo
greco e romano
www.steiner-verlag.de
ISBN 978-3-515-11298-7
9
Rechtliche Verfahren und religiöse Sanktionierung
Procedimenti giuridici e sanzione religiosa
Others focus on particular episodes
where new interpretations are possible: a ‘crisis of the pyramid-builders’
various kinds in the history of civil
communities in the Graeco-Roman
Alte Geschichte
Bonanno / Funke / Haake
This volume results from a conference of Russian and British scholars
of ancient history. It studies crises of
deformations and crises of ancient civil communities
17
Daniela Bonanno / Peter Funke /
Matthias Haake (Hg.)
Rechtliche Verfahren und
religiöse Sanktionierung in
der griechisch-römischen
Antike / Procedimenti giuridici e sanzione religiosa
nel mondo greco e romano
Der Band vereinigt die Beiträge einer deutschitalienischen Tagung, die der Frage der wechselseitigen Beeinflussung von Recht und Religion
in der griechisch-römischen Welt gewidmet
war. Fokussiert wird dabei auf die Frage der
Verwobenheit von rechtlichen Verfahren und
religiöser Sanktionierung im Kontext von Gesetzgebung, rechtlichen Auseinandersetzungen und
politischen Aushandlungsprozessen.
Il volume raccoglie i contributi di un Convegno
italo-tedesco dedicato alle modalità di articolazione reciproca tra diritto e religione nel mondo
greco e romano. Dall’età arcaica all’epoca tardoantica, singoli casi studio esplorano la questione
dell’interazione tra procedimenti giuridici e
sanzione religiosa in ambito legislativo, all’
interno dei contenziosi giuridici e dei processi
di negoziazione politica. L’indagine sulle forme,
sul lessico e l’efficacia della legittimazione
religiosa s’intreccia qui con quella relativa alle
prassi giuridiche di regolamentazione della
sfera religiosa.
2015
2016
194 Seiten mit 5 s/w-Abbildungen
316 Seiten
€ 44,00
€ 58,00
978-3-515-11163-8 e-book
978-3-515-11300-7 e-book
978-3-515-11162-1 kArtoniert
978-3-515-11298-7 Gebunden
7835 1 5 1 1 162 1
9
7 83 5 1 5 1 1 298 7
CBR
5
www.steiner-verlag.de
Elite und Krise in
antiken Gesellschaften /
Élites et crises dans les
sociétés antiques
COLLEGIUM
BEATUS
RHENANUS
herausgegeben von / édité par
Lennart Gilhaus, Stephanie Kirsch,
Isabelle Mossong, Franziska Reich,
Sebastian Wirz
Altertumswissenschaften
Collegium Beatus Rhenanus – 5
Lennart Gilhaus / Stephanie
Kirsch / Isabelle Mossong /
Franziska Reich / Sebastian Wirz (Hg.)
Am Oberrhein, einer der führenden Regionen des frühen Buchdrucks, wurden zahlreiche antike Autoren erstmals gedruckt und
durch Paratexte sowie durch Kommentare
erklärt. Einer namhaften Zahl von Autoren
dieser literaturgeographisch so einzigartigen
Region widmen sich die Beiträge des Sammelbandes „Salz der Antike“, in denen anhand des thematischen Fokus „Satire“ erstmals konsequent und anhand einer repräsentativen Auswahl von Texten gefragt wird,
mit welchen konzeptuellen Zugängen sich
die oberrheinischen Humanisten den antiken Autoren annäherten.
s collegium beatus rhenanus collegium
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beatus beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus colgium beatus
rhenanus
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collebeatus
rhenanus
collegium collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenaFranz Steiner
Verlag beatus rhenanus
Franz
Steiner
Verlag
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anus collegium beatus rhenanus collegium
beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beam beatus rhenanus collegium beatus rhenanus
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m beatus rhenanus collegium beatus rhenanus
rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium collegium
ISBN 978-3-515-11310-6
s collegium
beatus rhenanus collegium
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Gilhaus, Kirsch,
Mossong, Reich, Wirz
Alte Geschichte
Dans le Rhin supérieur, une des régions maîtresses de l’imprimerie ancienne, de nombreux auteurs antiques furent imprimés pour
la première fois et éclairés par des paratextes
et des commentaires. C’est à un nombre notable d’auteurs de cette région si particulière
sur le plan littéraire et géographique que
s’attachent les contributions du recueil « Sel
antique », dans lesquelles, en prenant comme
thématique la « satire » et sur la base d’un
échantillon représentatif de textes, a été
posée pour la première fois et de manière
conséquente la question de savoir avec quels
moyens conceptuels les humanistes du Rhin
Supérieur ont accédé aux auteurs anciens.
www.steiner-verlag.de
CBR
6
Le « sel » antique: Epigramme,
satire, théâtre et polémique /
Das „Salz“ der Antike: Epigramm, Satire, Theater, Polemik
COLLEGIUM
BEATUS
RHENANUS
Leur réception chez les humanistes dans les
sources imprimées et manuscrites du Rhin supérieur / Ihre Rezeption bei den Humanisten:
Drucke und Handschriften am Oberrhein
édité par / herausgegeben von
Marie-Laure Freyburger-Galland,
Henriette Harich-Schwarzbauer
Altertumswissenschaften
Marie-Laure Freyburger-Galland /
Henriette Harich-Schwarzbauer
(Hg.)
Collegium Beatus Rhenanus – 6
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collegium beatus rhenanus
beatusFranz
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collegium collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus beatus
Franz rhenanus
Steiner Verlag
Steiner Verlag
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collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus
beatus rhenanus collegium beatus rhenanus beatus rhenanus collegium beatus rhenanus colISBN 978-3-515-11408-0
collegium collegium beatus rhenanus collegium beatus rhenanus beatus
rhenanus collegium beatus rhenanus
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Elite und Krise in antiken
Gesellschaften / Élites et
crises dans les sociétés
antiques
COLLEGIUM BEATUS RHENANUS – BAND 5
Was ist eine Krise? Ist jede Veränderung gleich
als Krise zu werten oder macht erst die Wertung
der Akteure aus der Veränderung eine Krise?
Auf jeden Fall sind in solchen Situationen
Führung und Orientierung gefragt. Krisen bieten
den bestehenden Eliten Chancen zur Bewährung, stellen aber auch eine Gefahr für sie dar.
Die Beiträge in diesem Band vereint ihr Fokus
auf das Handeln der Eliten und sie gehen deren
unterschiedlichen Strategien, Wahrnehmungen
und Deutungen im Kontext von Krisen nach.
Dabei reichen die Fallstudien von der griechischen Archaik bis in die römische Spätantike.
Qu’est-ce qu’une crise? Est-ce que tout changement rime forcément avec crise? Ou est-ce
l’appréciation du phénomène qui fait du changement une crise? Ce sont justement ces situations
qui demandent direction et orientation. Les
crises offrent à l’élite en place la possibilité d’une
mise à l’épreuve, mais constituent en même
temps un danger pour celle-ci. Les contributions
réunies dans cet ouvrage se focalisent sur l’agir
des élites et interrogent les diverses stratégies,
perceptions et interprétations dans un contexte
de crise. Les études de cas s’étendent de la
période de la Grèce archaïque jusqu’à l’Antiquité
tardive romaine.
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Le « sel » antique: Epigramme, satire, théâtre et polémique /
Das „Salz“ der Antike: Epigramm, Satire, Theater, Polemik
Alte Geschichte
„Le sel antique“:
Epigramme, satire, théâtre
et polémique / Das „Salz“
der Antike: Epigramm,
Satire, Theater, Polemik
Freyburger-Galland,
Harich-Schwarzbauer
est-ce qu’une crise ? Est-ce que tout chanent rime forcément avec crise ? Ou est-ce
préciation du phénomène qui fait du
ngement une crise ? Ce sont justement
situations qui demandent direction et
ntation. Les crises offrent à l’élite en
e la possibilité d’une mise à l’épreuve,
s constituent en même temps un danger
r celle-ci. Les contributions réunies dans
ouvrage se focalisent sur l’agir des élites
nterrogent les diverses stratégies, perceps et interprétations dans un contexte de
e. Les études de cas s’étendent de la pée de la Grèce archaïque jusqu’à l’Antié tardive romaine.
Elite und Krise in antiken Gesellschaften /
Élites et crises dans les sociétés antiques
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Leur Réception chez les humanistes dans les
sources imprimées et manuscrites du Rhin
Supérieur / Ihre Rezeption bei den Humanisten:
Drucke und Handschriften am Oberrhein
COLLEGIUM BEATUS RHENANUS – BAND 6
Am Oberrhein wurden zahlreiche antike
Autoren erstmals gedruckt und durch Paratexte sowie durch Kommentare erklärt. Einer
namhaften Zahl von Autoren dieser literaturgeographisch so einzigartigen Region widmen
sich die Beiträge des Sammelbandes „Salz der
Antike“, in denen anhand des thematischen
Fokus „Satire“ erstmals konsequent in einer
repräsentativen Auswahl von Texten gefragt
wird, mit welchen konzeptuellen Zugängen sich
die oberrheinischen Humanisten den antiken
Autoren annäherten.
Dans le Rhin Supérieur de nombreux auteurs
antiques furent imprimés pour la première fois
et éclairés par des paratextes et des commentaires. C’est à un nombre notable d’auteurs de
cette région si particulière sur le plan littéraire
et géographique que s’attachent les contributions du recueil „Sel antique“, dans lesquelles
a été posée pour la première fois et de manière
conséquente la question de savoir avec quels
moyens conceptuels les humanistes du Rhin
Supérieur ont accédé aux auteurs anciens.
2016
→ erscheint voraussichtlich Oktober 2016
182 Seiten mit 5 s/w-Abbildungen
ca. 254 Seiten
€ 42,00
€ 48,00
978-3-515-11316-8 e-book
978-3-515-11409-7 e-book
978-3-515-11310-6 kartoniert
978-3-515-11408-0 kartoniert
7 83 5 1 5 1 1 3 1 06
9 7 8 3 5 1 5 1 1 4080
Alte Geschichte
Winfried Schmitz
(Hg.)
Antike Sklaverei
zwischen Verdammung
und Beschönigung
Geschichte
Forschungen zur antiken Sklaverei Band 40
Kolloquium zur Rezeption antiker
Sklaverei vom 17. bis 20. Jahrhundert
Franz Steiner Verlag
Ce volume a pour but d’étudier les esclaves et les affranchis des Germanies
à partir de la documentation épigraphique fournie par les inscriptions monumentales disponibles (funéraires,
votives ou religieuses). L’ouvrage ne se
contente pas d’étudier la situation juridique des esclaves et des affranchis attestés à l’époque romaine. Il tente principalement d’éclairer leur intégration
sociale et culturelle. Sont ainsi envisagées la distribution régionale et temporelle des inscriptions, les conditions
favorisant leur émergence (l’urbanisation, les voies de communication, le stationnement militaire) ainsi que les ca-
Antike Sklaverei
zwischen Verdammung
und Beschönigung
ractéristiques onomastiques, sociales,
culturelles et religieuses de la population servile dont les inscriptions ont
survécu au temps. L’intérêt de l’ouvrage
est de proposer un examen qui vise à
offrir une base de travail pour l’étude
de la documentation épigraphique de
l’esclavage ancien dans les provinces
romaines. Il offre en outre la possibilité
d’interroger, pour une population donnée, les processus complexes d’appropriation, d’adoption et parfois de rejets
des codes culturels romains à partir des
critères de l’intégration économique,
sociale et culturelle des esclaves et des
affranchis de Germanies.
www.steiner-verlag.de
Bassir Amiri
Esclaves et affranchis des Germanies:
Mémoire en fragments
Winfried Schmitz (Hg.)
Alte Geschichte
FAS
41
Franz Steiner Verlag
Bassir Amiri
Esclaves et affranchis
des Germanies: Mémoire
en fragments
Geschichte
Forschungen zur antiken Sklaverei Band 41
Étude des inscriptions monumentales
Franz Steiner Verlag
Bassir Amiri
19
Esclaves et affranchis
des Germanies: Mémoire
en fragments
ISBN 978-3-515-11088-4
Kolloquium zur Rezeption
antiker Sklaverei vom
17. bis 20. Jahrhundert
FORSCHUNGEN ZUR ANTIKEN SKLAVEREI –
BAND 40
Eine uneingeschränkte Verdammung der
Sklaverei ist heute selbstverständlich – im
Gegensatz dazu fällt das Urteil über historische
Sklavengesellschaften sehr unterschiedlich aus.
Es ist beeinflusst durch Traditionen, variierende
Geschichtsbilder, ein bestimmtes Geschichtsverständnis, aber auch durch verdeckte Legitimationsstrategien. Bemühungen, politische oder
soziale Ordnungen zu stabilisieren, sind ebenso
zu verzeichnen wie Versuche, etablierte Systeme
durch Verweise auf die Sklavenaufstände in der
Antike herauszufordern. Dies gilt insbesondere
für Personen wie Spartacus, der den Sklavenaufstand in den Jahren 73 – 71 v. Chr. anführte. In
den Dramen der Neuzeit, in Opern, in historischen Romanen und Filmen ist Spartacus Projektionsfläche ganz unterschiedlicher Erwartungen,
von Forderungen nach einem menschenwürdigen Leben ebenso wie von Verschleierungen
möglicherweise brisanter Ungleichheiten. Bei
kaum einem anderen wissenschaftlichen Thema
gelingt es so wenig, sich auf die Nüchternheit angeblicher historischer Wahrheiten zurückzuziehen und sich einer ethisch-moralischen Wertung
zu entziehen, wie bei dem Thema Sklaverei.
In diesem Band befassen sich zehn namhafte
Forscher mit der Rezeption antiker Sklaverei in
Literatur, Film und Wissenschaft vom 17. bis ins
20. Jahrhundert.
Étude des inscriptions
monumentales
FORSCHUNGEN ZUR ANTIKEN SKLAVEREI –
BAND 41
Ce volume a pour but d’étudier les esclaves et
les affranchis des Germanies à partir de la documentation épigraphique fournie par les inscriptions monumentales disponibles (funéraires,
votives ou religieuses). L’ouvrage ne se contente
pas d’étudier la situation juridique des esclaves
et des affranchis attestés à l’époque romaine. Il
tente principalement d’éclairer leur intégration
sociale et culturelle. Sont ainsi envisagées la
distribution régionale et temporelle des inscriptions, les conditions favorisant leur émergence
(l’urbanisation, les voies de communication, le
stationnement militaire) ainsi que les caractéristiques onomastiques, sociales, culturelles
et religieuses de la population servile dont les
inscriptions ont survécu au temps. L’intérêt de
l’ouvrage est de proposer un examen qui vise à
offrir une base de travail pour l’étude de la documentation épigraphique de l’esclavage ancien
dans les provinces romaines. Il offre en outre
la possibilité d’interroger, pour une population
donnée, les processus complexes d’appropriation, d’adoption et parfois de rejets des codes
culturels romains à partir des critères de l’intégration économique, sociale et culturelle des
esclaves et des affranchis de Germanies.
2016
2016
IX, 249 Seiten mit 21 s/w-Abbildungen
XII, 266 Seiten mit 9 s/w-Abbildungen
und zahlreichen Tabellen
und 5 Tafeln
€ 44,00
€ 46,00
978-3-515-11289-5 e-book
978-3-515-11089-1 kArtoniert
978-3-515-11088-4 kArtoniert
20
Alte Geschichte
Heinz Heinen (†) (Hg.)
Redaktion: Johannes Deißler in Zusammenarbeit mit
Andrea Binsfeld
Antike Sklaverei zwischen Verdammung
und Beschönigung
Handwörterbuch der antiken
Sklaverei (HAS)
FAS
40
Herausgegeben von Heinz Heinen
in Verbindung mit Ulrich Eigler, Peter Gröschler, Elisabeth
Herrmann-Otto, Henner von Hesberg, Hartmut Leppin,
Hans-Albert Rupprecht, Winfried Schmitz, Ingomar Weiler
und Bernhard Zimmermann
Handwörterbuch der antiken Sklaverei (HAS),
Buchausgabe
FORSCHUNGEN ZUR ANTIKEN SKLAVEREI – BEIHEFT 5
Geschichte
Das Handwörterbuch der antiken Sklaverei (HAS) ist das
Abschlussprojekt des Mainzer Akademievorhabens Forschungen zur antiken Sklaverei. Es erfasst die Ergebnisse der
internationalen Sklavereiforschung und stellt der Fachwissenschaft für spätere Untersuchungen ein bisher fehlendes Grundlagenwerk für den alltäglichen Gebrauch bereit.
Als alphabetisch geordnetes Nachschlagewerk beinhaltet
es auf ca. 4.200 Spalten über 1.400 Stichwörter in unterschiedlicher Gewichtung. Beigegeben sind umfangreiche
Register. Außer den klassischen Formen der Sklaverei
finden auch andere Arten der Unfreiheit, die übrigen
Kulturen des Mittelmeerraumes sowie Abhängigkeitszustände in außereuropäischen und nichtantiken Zivilisationen Berücksichtigung. Beiträge zur Rezeptions- und
Wissenschaftsgeschichte runden das HAS ab. Die Beiträge
werden erstmals – teilweise aktualisiert – in einer herkömmlichen Buchversion veröffentlicht, vorausgegangen
sind seit 2006 vier elektronische, kumulative Lieferungen
auf CD bzw. DVD, die fünfte und letzte Gesamtlieferung
erscheint ebenfalls 2016. Publikationssprache ist Deutsch,
Artikel in englischer, französischer, italienischer und
spanischer Sprache sind ebenfalls vertreten.
Forschungen zur antiken Sklaverei Band 5
Winfried Schmitz (Hg.)
Franz Steiner Verlag
IM AUFTRAG DER
AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN
UND DER LITERATUR, MAINZ
Die herausgeber
Herausgegeben von Heinz Heinen (†)
in Verbindung mit Ulrich Eigler, Peter
Gröschler, Elisabeth Herrmann-Otto,
Henner von Hesberg, Hartmut Leppin,
Hans-Albert Rupprecht, Winfried
Schmitz, Ingomar Weiler und
Bernhard Zimmermann
Weitere Ausgaben
Handwörterbuch der antiken Sklaverei (HAS), DVD 1-5
5 kumulierende Einzellieferungen
2012: CD-ROM 4, Lieferung I–IV.
Systemvoraussetzungen:
→ erscheint voraussichtlich November 2016
PC ab 1 GHz; 256 MB RAM; MS Windows 2000, XP oder Vista
MAC ab G3; 256 MB RAM; Mac OS X 10.4 oder höher
Es sind keine Einzellieferungen beziehbar.
€ 299,00
978-3-515-08919-7
ca. 3400 Seiten
€ 329,00
Handwörterbuch der antiken Sklaverei (HAS) – Set
Subskriptionspreis
gültig bis 15.11.2016: € 249,00
5 CD-ROM und gedruckte Ausgabe
978-3-515-10161-5 gebunden
2015. Komplettpaket: 5 kumulierende Einzellieferungen und gedruckte Ausgabe
€ 399,00
978-3-515-10191-2
Alte Geschichte
FORSCHUNGEN ZUR ANTIKEN SKLAVEREI
BEGRÜNDET VON JOSEPH VOGT, FORTGEFÜHRT VON HEINZ BELLEN UND HEINZ HEINEN
IM AUFTRAG DER KOMMISSION FÜR GESCHICHTE DES ALTERTUMS
DER AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN UND DER LITERATUR
HERAUSGEGEBEN VON WINFRIED SCHMITZ
BEIHEFT 3
Alte Geschichte
J. Michael Rainer (Bearb.)
Das antike Sparta
herausgegeben von Vassiliki Pothou
und Anton Powell
_____________________________________________________________________
CORPUS DER
RÖMISCHEN RECHTSQUELLEN
ZUR ANTIKEN SKLAVEREI
(CRRS)
Herausgegeben von
TIZIANA J. CHIUSI, JOHANNA FILIP-FRÖSCHL, J. MICHAEL RAINER
TEIL IV
STELLUNG DES SKLAVEN IM PRIVATRECHT
2: VERTRETUNG DES DOMINUS
5: GESCHÄFTSFÄHIGKEIT
6: ERWERB DURCH DEN SKLAVEN
Bearbeitet von
J. MICHAEL RAINER
Corpus der römischen
Rechtsquellen zur antiken
Sklaverei (CRRS)
Das antike Sparta
J. MICHAEL RAINER · STELLUNG DES SKLAVEN IM PRIVATRECHT: VERTRETUNG - GESCHÄFTSFÄHIGKEIT - ERWERB
21
www.steiner-verlag.de
Altertumswissenschaften
Franz Steiner Verlag
Franz Steiner Verlag
Vassiliki Pothou /
Anton Powell (Hg.)
Das antike Sparta
ISBN-13: 978-3-515-10406-7
9 783515 104067
CRRS
IV
2, 5, 6
FRANZ STEINER VERLAG STUTTGART 2015
ISBN 978-3-515-11404-2
Teil 4.2: Vertretung des dominus
Teil 4.5: Geschäftsfähigkeit
Teil 4.6: Erwerb durch den
Sklaven
9
7835 1 5 1 1 4042
Nicht allein das antike Sparta steht im Fokus
dieses Bandes: Vielmehr werfen die Autoren
einen Blick sowohl auf die Sparta-Rezeptionen
während der Antike (wie etwa kulturelle
Einflüsse Spartas auf das Judentum) als auch
auf die Rezeption im 19. und 20. Jahrhundert.
In einem ersten Abschnitt steht die Frage nach
der Identität der spartanischen Gesellschaft im
Fokus. Er steht im Zeichen des Meinungsstreits
über das Menschenbild im antiken Sparta, in
Konfrontation mit dem damaligen politischen
System. Thema des zweiten Abschnitts ist die
vielfältige Rezeption Spartas durch spätere
Generationen als Gegenstand eines langwährenden wissenschaftlichen Diskurses, insbesondere die Verarbeitung des damit verbundenen
Stigmas der deutschen NS-Vergangenheit.
Die neuzeitlichen Rezeptionswirkungen werden
an den Beispielen des pädagogischen Einflusses
Spartas auf das preußische Erziehungssystem
und des Spartabilds in der deutschen Geschichtsschreibung nach 1945 aufgezeigt. Als prinzipielles Ergebnis ist festzuhalten, dass die Welt
des Tyrtaios noch immer ein nicht hinreichend
erforschtes Rätsel darstellt. Darüber hinaus
besteht bis heute Skepsis gegenüber einer –
bewusst oder unbewusst – utopischen und
emotionalisierenden Darstellung der spartanischen Illusion.
FORSCHUNGEN ZUR ANTIKEN SKLAVEREI –
BEIHEFTE 3.4.2/5/6
Möchte man das herkömmliche Bild des typischen römischen Sklaven zeichnen, so wird man
unweigerlich an die in Arbeitshäusern angeketteten, der Ausbeutung schonungslos ausgesetzten bemitleidenswerten Menschen denken.
Auch Gladiatoren und Spartakus bestimmen
dieses Bild.
Dieses Buch dagegen gibt Einblick in die „gehobene“ Sklaverei, stellt anhand der zahlreichen juristischen Texte jene Sklaven vor, die in
Vertretung ihrer Herren als mehr oder minder
selbständige Unternehmer tätig waren. Sie
traten als Geschäftsführer in Kaufhäusern, Gaststätten, Gutshöfen und Bankfilialen auf, häufig
war ihnen ein Sondervermögen eingeräumt
worden, auf Grundlage dessen sie geradezu auf
eigene Rechnung tätig werden konnten und
nicht selten erhebliche Vermögen erwarben,
über welche sie vielfach selbst verfügen konnten. Als Vorläufer moderner Handelsgesellschaften waren bisweilen mehrere, verschiedenen
Herren zugehörige Sklaven im Wirtschaftsleben
engagiert.
→ erscheint voraussichtlich September 2016
2015
ca. 316 Seiten
XIV, 237 Seiten
ca. € 60,00
€ 54,00
978-3-515-11372-4 e-book
978-3-515-10406-7 Gebunden
978-3-515-11371-7 Gebunden
9 783515 104067
9
7835 1 5 1 1 3 7 1 7
22
Altphilologie
Palingenesia 103
Stefan Freund / Meike Rühl / Christoph Schubert (Hg.)
Von Zeitenwenden und Zeitenenden
Von Zeitenwenden und Zeitenenden
Stefan Freund / Meike Rühl /
Christoph Schubert (Hg.)
Von Zeitenwenden
und Zeitenenden
Reflexion und Konstruktion von Endzeiten
und Epochenwenden im Spannungsfeld
von Antike und Christentum
Klassische Philologie
Palingenesia 103
Stefan Freund / Meike Rühl /
Christoph Schubert (Hg.)
Franz Steiner Verlag
DIE HERAUSGEBER
Meike Rühl ist seit 2012 Vertretungsprofessorin für Klassische Philologie/
Latein an der Universität Osnabrück.
Stefan Freund ist seit 2008 Professor
für Klassische Philologie/Latein an der
Bergischen Universität Wuppertal.
Christoph Schubert ist seit 2010
Professor für Klassische Philologie/
Latein an der Bergischen Universität
Wuppertal.
2015
219 Seiten
€ 49,00
978-3-515-11177-5 e-book
978-3-515-11174-4 gebunden
Reflexion und Konstruktion von Endzeiten
und Epochenwenden im Spannungsfeld
von Antike und Christentum
PALINGENESIA – BAND 103
In der römischen Kaiserzeit vollzieht sich ein bis heute
wirksamer Paradigmenwechsel im Zeitverständnis.
Während die griechisch-römische Antike vielgestaltige,
oft zyklische Modelle der Epochen- und Geschichtswahrnehmung kennt, ist das frühe Christentum geprägt von
einer linearen und eschatologischen Zeitvorstellung. Die
konkurrierenden Modelle und ihr Wandel finden in der
Literatur ihren Niederschlag: Die eigene Epoche wird als
Endzeit, als Umbruch oder Neubeginn, als Blüte- oder
Verfallszeit wahrgenommen und gedeutet.
Auf einer Tagung an der Bergischen Universität Wuppertal diskutierten Klassische Philologen, Althistoriker und
Theologen den Themenkomplex in synchronem wie
diachronem Zugriff. Der Tagungsband Von Zeitenwenden
und Zeitenenden zeigt anhand von zehn Fallbeispielen von
paganen und christlichen Texten neue Perspektiven, die
Eigenart und die Eigendynamik des literarischen
Diskurses über die alte Frage nach dem Ende der Zeit
zu bestimmen.
MIT BEITRÄGEN VON
Stefan Freund, Meike Rühl, Christoph Schubert, Ulrich
Eigler, Bruno Bleckmann, Armin Eich, Anja Wolkenhauer,
Elisabeth Stein, Klaus Wengst, Markus Stein
23
Palingenesia 104
Sonja Nadolny
Die severischen Kaiserfrauen
PALINGENESIA – BAND 104
Die severischen Kaiserfrauen
er groepigraese belitische
bstdarimmer
präsene Rolle
e allgesbereitkeit gerausrahistorials logitokrati-
Altphilologie
Sonja Nadolny
Die severischen
Kaiserfrauen
Klassische Philologie
erlag
Franz Steiner Verlag
Palingenesia 104
Sonja Nadolny
erlag.de
311-3
1 1 3
Die Autorin
Sonja Nadolny studierte Alte
Geschichte, Musikwissenschaft und
Deutsche Philologie an der TU Berlin
und an der Universität Bergen
(Norwegen). Promotion bei Prof.
Matthäus Heil über die Kaiserfrauen
der severischen Dynastie.
Zu ihren Studien- und Forschungsschwerpunkten zählen die frühe
römische Kaiserzeit und die Geschlechtergeschichte. Seit Abschluss
des Studiums ist sie im Bereich
Marketing/PR tätig.
2016
257 Seiten mit 10 s/w-Abbildungen,
3 Grafiken und 7 Übersichten
€ 52,00
978-3-515-11315-1 e-book
978-3-515-11311-3 gebunden
9
7835 1 5 1 1 3 1 1 3
Die antiken Historiker betonten wiederholt die außergewöhnliche Machtstellung der severischen Kaiserfrauen
Julia Domna, Julia Maesa, Julia Soaemias und Julia
Mamaea: Sie hätten Herrschaft und Reichspolitik der
Jahre 193 bis 235 n. Chr. in erheblichem Maße bestimmt.
Angesichts dieser Einschätzung verwundert es, dass die
Severerinnen in den zahlreichen Publikationen über römische Kaiserfrauen noch immer unterrepräsentiert sind
und auch die Frage nach den Gründen für ihre herausragende Stellung nur selten gestellt wurde.
Zum Ausgangspunkt ihrer Untersuchung nimmt Sonja
Nadolny die öffentliche Rolle der Kaiserfrauen, die in
einer großen Anzahl numismatischer und epigraphischer
Quellen zutage tritt. Diese bezeugen nicht nur ihre intensive politische Einbeziehung in die kaiserliche Selbstdarstellung, welche das Kaiserhaus immer wieder als
Familienherrschaft präsentierte, sondern auch ihre besondere Rolle für die Dynastiebildung und eine allgemeine
Akzeptanz- und Verehrungsbereitschaft der römischen
Öffentlichkeit gegenüber den Kaiserfrauen. Ihre herausragende Stellung ist dabei nicht als historischer Zufall
anzusehen, sondern als logische Folge der zunehmenden
Autokratisierung römischer Herrschaft.
AUS DEM INHALT
Vorwort | Einleitung | Die severischen Kaiserfrauen
in den Reichsmünzen | Die Reflexion der kaiserlichen
Selbstdarstellung: Provinzialmünzen und Inschriften |
Die severischen Kaiserfrauen in den literarischen
Quellen | Die Familienherrschaft | Anhang: Die Datierung der Reichsmünzen Julia Maesas | Bibliographie |
Abkürzungsverzeichnis | Register
Altphilologie
Akademie der Wissenschaften
und Literatur Mainz
Palingenesia 105
Michael Müller
Tod und Auferstehung Jesu Christi
bei Iuvencus (IV 570–812)
nicht vollständig ermentiert. Michael Mülr Kommentierung der
hristlichen Glaubens,
erstehung Jesu Christi,
e. Dabei wirft er ein
Frage nach den Merkn Jahrhundert gerade
ins Leben gerufenen
. Ferner nimmt Mülung zwischen Theoloder einen und christlir anderen Seite in den
ch dieses Buch sowohl
h an Theologen.
24
Michael Müller
Tod und Auferstehung
Jesu Christi bei Iuvencus
(IV 570–812)
Untersuchungen zu Dichtkunst,
Theologie und Zweck der Evangeliorum
Libri Quattuor
Klassische Philologie
z Steiner Verlag
Franz Steiner Verlag
Palingenesia 105
Michael Müller
.steiner-verlag.de
Abhandlungen der geistes- und
sozialwissenschaftlichen Klasse
Tod und Auferstehung
Jesu Christi bei Iuvencus
(IV 570–812)
Winfried Schmitz
Antike Demokratie und Atomistik
Politische Ordnungsvorstellungen im Spiegel
N 978-3-515-11340-3
Untersuchungen zu Dichtkunst,
Theologie und Zweck der
Evangeliorum Libri Quattuor
antiker Kosmologien
Band 2015.3
2015
46 Seiten mit 2 s/w-Abbildungen
PALINGENESIA – BAND 105
€ 9,00
978-3-515-11154-6 kartoniert
Im vierten Jahrhundert, in dem das Christentum
noch seinen Platz suchte, in dem man es noch
wegen der mangelhaften Qualität seiner wichtigsten Schrift, des Evangeliums, angriff, versuchte der spanische Dichter Iuvencus, getragen
von Bewunderung für sein Vorbild Vergil, auch
das Evangelium in eine Form zu gießen, die dem
literarischen Geschmack seiner Zeit angemessen
war. So wurde er einer der Ersten, der die ästhetische Dimension des Glaubens nicht ausblendete, sondern bewusst literarischen Genuss mit
seinem innersten Bedürfnis, das Evangelium zu
lesen und zu verbreiten, verband.
Sein Werk ist bisher nicht vollständig erschlossen und kommentiert. Michael Müller schließt
mit dieser Kommentierung der Schlüsselstelle
des christlichen Glaubens, der Passion und
Auferstehung Jesu Christi, eine wichtige Lücke.
Dabei wirft er ein neues Licht auf die Frage nach
den Merkmalen der im vierten Jahrhundert
gerade erst durch Iuvencus ins Leben gerufenen Gattung „Bibelepik“. Ferner nimmt Müller
die Wechselwirkung zwischen Theologie und
Exegese auf der einen und christlicher Literatur
auf der anderen Seite in den Blick. Somit richtet
sich dieses Buch sowohl an Philologen als auch
an Theologen.
2016
413 Seiten
€ 68,00
978-3-515-11341-0 e-book
978-3-515-11340-3 gebunden
9
7835 1 5 1 1 1 546
Otto Zwierlein
Die antihäretischen Evangelienprologe und
die Entstehung des Neuen Testaments
Band 2015.5
2015
86 Seiten mit 3 s/w-Abbildungen und 1 Tabelle
€ 15,00
978-3-515-11210-9 kartoniert
9
7 83 5 1 5 1 1 2 1 09
25
Autorenverzeichnis
Amiri, Bassir 19
Rhodes, P. J. 17
Ando, Clifford 9
Rühl, Meike 22
Baltrusch, Ernst 6
Sanders, Ed 10
Bekker-Nielsen, Tønnes 13, 16
Scharff, Sebastian 3
Biesinger, Benjamin 4
Schmitz, Winfried 19, 20, 24
Binsfeld, Andrea 20
Schubert, Christoph 22
Blochmann, Simone 6
Schulz, Fabian 12
Bonanno, Daniela 17
Sørensen, Søren Lund 15
Börm, Henning 11
Strootman, Rolf 13
Summerer, Lâtife 14
CoŞkun, Altay 2
Versluys, Miguel John 13
Deißler, Johannes 20
Wendt, Christian 6
Fodorean, Florin-Gheorghe 15
Whitehead, David 5
Föller, Carola 12
Wienand, Johannes 11
Freund, Stefan 22
Winther-Jacobsen, Kristina 14
Freyburger-Galland, Marie-Laure 18
Wirz, Sebastian 18
Funke, Peter 17
Zwierlein, Otto 24
Gasparini, Valentino 9
Gertwagen, Ruthy 16
Geus, Klaus 13
Gilhaus, Lennart 18
Goušchin, Valerij 17
Grote, Oliver 8
Haake, Matthias 17
Harich-Schwarzbauer, Henriette 18
Hartmann, Elke 1
Havener, Wolfgang 7
Heinen, Heinz 20
Johncock, Matthew 10
Kirsch, Stephanie 18
Kopp, Hans 6
Mattheis, Marco 11
McAuley, Alex 2
Mossong, Isabelle 18
Müller, Michael 24
Nadolny, Sonja 23
Pothou, Vassiliki 21
Powell, Anton 21
Rainer, J. Michael 21
Reich, Franziska 18
26
AGB
Allgemeine Geschäftsbedingungen für Warenlieferungen und Dienstleistungen
einschließlich Widerrufsbelehrung und Pflichtangaben des Franz Steiner Verlags
1. VORBEMERKUNG
1.1 Diese Geschäftsbedingungen gelten für sämtliche Warenlieferungen (Bücher, Zeitschriften,
Loseblattwerke, Ergänzungslieferungen, Tabellen, Broschüren, CD-ROM und DVD u. ä.) Ihres
Vertragspartners, einem Unternehmen der Verlagsgruppe - Deutscher Apotheker Verlag.
1.2 Abweichende Bedingungen bedürfen zu ihrer Geltung der ausdrücklichen Zustimmung.
1.3 Für Online-Produkte, deren Nutzung ausschließlich im Wege der Datenfernübertragung
über das Internet erfolgt, gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Online-Produkte
(AGB Online Produkte).
1.4 Bei Lieferung von Software (CD-ROM, DVD, Download von Applikationen) gelten
ergänzende Bestimmungen.
2. VERTRAGSSCHLUSS
2.1 Bei einer Bestellung schließen Sie den Vertrag mit der Franz Steiner Verlag GmbH,
Birkenwaldstraße 44, 70191 Stuttgart, Telefon: 0711 25 82 0, Telefax: 0711 25 82 390,
E-Mail: [email protected], Umsatzsteuer-ID DE811207273,
Handelsregister Registergericht Stuttgart HRB 11455,
vertretungsberechtigte Geschäftsführer: Dr. Christian Rotta und André Caro.
2.2 Die Präsentation unserer Waren stellt kein bindendes Angebot unsererseits dar. Erst die
Bestellung einer Ware durch Sie ist ein bindendes Angebot nach § 145 BGB. Sie werden über
den Eingang Ihrer Bestellung, bei telefonischer Bestellung telefonisch und bei schriftlicher
Bestellung jeweils schriftlich informiert. Der Kaufvertrag kommt dadurch zustande, dass
wir das in Ihrer Bestellung liegende Angebot zum Abschluss eines Kaufvertrages durch eine
Auftragsbestätigung oder durch die Lieferung der Ware an Sie annehmen.
2.3 Ihre elektronische Bestellung wird ausgelöst, indem Sie den Button „Bestellung verbindlich
absenden“ anklicken. Mit der Bestellung erklären Sie verbindlich, die Ware erwerben
zu wollen. Den Bestellvorgang leiten Sie ein, indem Sie den Button „Zur Kasse“ anklicken.
Ihre Angaben werden dann noch einmal angezeigt, damit Sie Änderungswünsche
ausführen oder mögliche Eingabefehler korrigieren können. Durch Anklicken des Buttons
„Bestellung verbindlich absenden“ wird Ihre Bestellung ausgelöst und an uns weitergeleitet.
Mit Ihrer Bestellung erklären Sie verbindlich die Ware erwerben zu wollen. Sie werden
über den Eingang Ihrer Bestellung umgehend per E-Mail informiert. Bitte beachten Sie,
dass diese E-Mail nur der Bestätigung des Eingangs Ihrer Bestellung dient und noch keine
Annahme Ihres Angebotes auf Abschluss eines Kaufvertrages darstellt. Der Kaufvertrag
kommt dadurch zustande, dass wir das in Ihrer Bestellung liegende Angebot zum Abschluss
eines Kaufvertrages durch die Lieferung der Ware annehmen. Der Vertragstext wird nach
dem Vertragsabschluss von uns gespeichert und ist auf Ihren Wunsch jederzeit bei unserem
Kundenservice abrufbar.
2.4 Alle Loseblattwerke und Softwareprogramme sind bis zum Liefertermin aktualisiert.
Damit Loseblattwerke oder Software stets aktuell bleiben, nehmen Sie am vertragsgemäßen
Aktualisierungs-Service teil, sofern Sie nichts anderes angeben.
3. PREISE
3.1 Unsere Preise verstehen sich innerhalb der Bundesrepublik Deutschland inklusive
der gesetzlichen Mehrwertsteuer.
3.2 Unsere Preise verstehen sich bei Lieferung in Deutschland zuzüglich der in Ihrer
Bestellung ausgewiesenen Versandkosten.
3.3 Beim Auslandsversand wird eine Versandkostenpauschale in Höhe von € 8,90 pro
Versandstück berechnet.
4. ZAHLUNGS- UND LIEFERUNGSBEDINGUNGEN
4.1 Sofern nicht anders vereinbart, erfolgt die Lieferung durch unsere Verlagsauslieferung
an die von Ihnen angegebene Lieferadresse.
4.2 Die Lieferzeit beträgt bis zu 4 Werktage nachdem wir Ihre Bestellung durch unsere
Auftragsbestätigung angenommen haben.
4.3 Der Kaufpreis ist bei Lieferung gegen Rechnung innerhalb von 21 Tagen nach Rechnungsstellung fällig.
4.4. Sie können den Kaufpreis entweder per Kreditkarte oder mittels Überweisung oder
im Lastschriftverfahren bezahlen.
4.5 Für den Fall der Rückgabe oder Nichteinlösung einer Lastschrift ermächtigt der Besteller
die Bank mit Abgabe der Bestellung unwiderruflich, dem Verkäufer seinen Namen und
seine aktuelle Anschrift mitzuteilen.
4.6 Für Neukunden besteht eine Höchstgrenze, bis zu welcher der Kauf auf Rechnung
möglich ist. Diese Grenze gilt für das gesamte Kundenkonto und berücksichtigt auch noch
offene Beträge aus früheren Rechnungsstellungen.
4.7 Lieferung an eine von Ihnen angegebene Packstation ist nicht gegen offene Rechnung
möglich. In diesem Fall muss der Kaufpreis per Lastschrift, Vorkasse oder Kreditkarte
bezahlt werden.
5. WIDERRUFSRECHT
5.1 Als Verbraucher steht Ihnen ein gesetzliches Widerrufsrecht zu. Verbraucher ist jede
natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu einem Zweck abschließt, der weder ihre
gewerblichen, noch ihre selbstständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden kann
(§ 13 BGB).
5.2 Hinsichtlich der Voraussetzungen und Rechtsfolgen des Widerrufs wird auf die Widerrufsbelehrung außerhalb der AGBs im Anhang verwiesen.
6. RÜCKSENDEKOSTEN
Wir tragen die Kosten der Rücksendung der Waren im Falle eines Widerrufs.
7. KÜNDIGUNG | MINDESTLAUFZEIT
7.1 Zeitschriftenabonnements - dies gilt auch für Loseblattwerke - gelten unbefristet, sind
aber jeweils jährlich kündbar. Die Kündigung ist bis 31.12. eines jeden Jahres möglich und
muß bis spätestens 15.11. des laufenden Jahres beim Verlag eingetroffen sein.
7.2 Etwaige nach der Kündigung noch erhaltene Lieferungen sind zurückzugeben. Gleiches
gilt für den Aktualisierungs-Service bei Loseblattwerken.
8. EIGENTUMSVORBEHALT
8.1 Wir behalten uns bei allen Lieferungen das uneingeschränkte Eigentum bis zur vollständigen
Erfüllung aller Zahlungsverpflichtungen durch den Kunden vor.
8.2 Bei Lieferung an Weiterverkäufer ist dieser zur Weiterveräußerung im ordentlichen
Geschäftsgang berechtigt. Er ist grundsätzlich ermächtigt, die Forderungen einzuziehen.
Der Weiterverkäufer tritt uns sicherheitshalber alle Forderungen gegen seine Abnehmer in
Höhe des Rechnungswertes der Ware ab (verlängerter Eigentumsvorbehalt).
9. GEWÄHRLEISTUNG/HAFTUNG
9.1. Es gilt das gesetzliche Gewährleistungsrecht.
9.2 Für Fragen, Reklamationen und Beanstandungen erreichen Sie unseren Kundenservice
telefonisch unter 08191 – 97000-962 Montag bis Freitag von 8.00 h – 17.00 h oder per Mail
[email protected]. Für Kaufleute gelten diesbezüglich §§377; 378 HGB.
10. NICHTVERFÜGBARKEIT
10.1 Wir behalten uns vor, von einer Ausführung Ihrer Bestellung abzusehen, wenn wir den
bestellten Titel nicht vorrätig haben, der nicht vorrätige Titel beim Verlag vergriffen und die
bestellte Ware infolgedessen nicht verfügbar ist.
In diesem Fall werden wir Sie unverzüglich über die Nichtverfügbarkeit informieren und
einen gegebenenfalls von Ihnen bereits gezahlten Kaufpreis unverzüglich rückerstatten.
11. DATENSCHUTZ
11.1 Sämtliche von Ihnen mitgeteilten personenbezogenen Daten [wie z.B. Anrede, Name,
Anschrift, Geburtsdatum, E-Mailadresse, Telefon- und Telefaxnummer, Bankverbindung,
Kreditkartennummer] werden wir ausschließlich gemäß den Bestimmungen des deutschen
Datenschutzrechts erheben, verarbeiten und speichern.
11.2 Wir nutzen Ihre personenbezogenen Daten ausschließlich für Zwecke rund um Ihre
Bestellung, so z.B. für die Information zu Ihrem Bestellstatus und/oder Lieferstatus und für
interne Kundenanalysen. Persönliche Daten werden selbstverständlich vertraulich behandelt
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Sie auch unsere Datenschutzerklärung.
11.3 Ich erteile meine Einwilligung in die Speicherung, Verarbeitung und Weitergabe meiner
personenbezogenen Daten gemäß den gesonderten Datennutzungsbestimmungen.
12. ANWENDBARES RECHT/GERICHTSSTAND
12.1 Soweit der Kunde nicht Verbraucher ist, gilt deutsches Recht unter Ausschluss
des UN-Kaufrechts.
12.2 Ist der Kunde Kaufmann oder juristische Person des öffentlichen Rechts, ist ausschließlicher
Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus dem Vertragsverhältnis das für
unseren Firmensitz Stuttgart zuständige Gericht.
13. ONLINE-SHOP-BESTELLUNG
Soweit Sie beim Besuch auf unserer Homepage Ware bestellen, möchten wir Sie auf Folgendes
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befristeter Angebote entnehmen Sie bitte den einzelnen Produktbeschreibungen im
Rahmen unseres Internetangebotes.
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Bestellung einer Ware durch Sie ist ein bindendes Angebot nach § 145 BGB. Sie werden
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erfolgt sofort und automatisch und stellt keine Vertragsannahme dar. Der Kaufvertrag
kommt dadurch zustande, dass wir das in Ihrer Bestellung liegende Angebot zum Abschluss
eines Kaufvertrages durch die Lieferung der Ware annehmen. Die Lieferung der Ware
erfolgt innerhalb 4 Werktage nachdem Ihre Bestellung bestätigt wurde, vorausgesetzt die
Ware ist verfügbar.
4. Sollte die von Ihnen bestellte Ware nicht verfügbar sein, behalten wir uns vor, die Leistung
nicht zu erbringen. In diesem Fall werden wir Sie unverzüglich über die Nichtverfügbarkeit
informieren und einen ggf. bereits bezahlten Kaufpreis unverzüglich zurückerstatten.
5. Etwaige Eingabefehler bei Abgabe Ihrer Bestellung können Sie bei der abschließenden
Bestätigung vor der Kasse erkennen und mit Hilfe der Lösch- und Änderungsfunktion vor
Absendung der Bestellung jederzeit korrigieren.
6. Die von uns angegebenen Preise verstehen sich inklusive Steuern zuzüglich der ggf. in
Ihrer Bestellung ausgewiesenen Versandkosten innerhalb der Bundesrepublik Deutschland.
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nach Ihrer Wahl per Kreditkarte, mittels Banküberweisung oder per Scheck. Unsere Bankverbindung lautet: BW Bank Stuttgart IBAN DE54 6005 0101 0002 8325 51 BIC SOLADESTXXX
8. Der Vertragstext einschließlich Ihrer Bestellung wird von uns gespeichert und wird Ihnen
auf Wunsch zusammen mit unseren Allgemeinen Geschäftsbedingungen zugesandt.
13. SCHLICHTUNGSSTELLE
Der Franz Steiner Verlag, Stuttgart, ist gegenwärtig nicht an eine Schlichtungsstelle über
die alternative Beilegung verbraucherrechtlicher Streitigkeiten (Richtlinie 2013/11/EU)
angeschlossen.
– ENDE DER ALLGEMEINEN GESCHÄFTSBEDINGUNGEN –
27
AGB
WIDERRUFSRECHT
Als Verbraucher steht Ihnen ein gesetzliches Widerrufsrecht zu.
Widerrufsbelehrung bei der Bestellung von gedruckten Büchern und anderen körperlichen Waren. Verbrauchern steht ein gesetzliches Widerrufsrecht zu. Verbraucher ist jede natürliche Person,
die ein Rechtsgeschäft zu Zwecken abschließt, die überwiegend weder ihrer gewerblichen
noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden können (§ 13 BGB).
FOLGEN DES WIDERRUFS
Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten
haben, einschließlich der Lieferkosten (mit Ausnahme der zusätzlichen Kosten, die sich daraus
ergeben, dass Sie eine andere Art der Lieferung als die von uns angebotene, günstigste Standardlieferung gewählt haben), unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag
zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrags bei uns eingegangen
ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes
vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.
Wir können die Rückzahlung verweigern, bis wir die Waren wieder zurückerhalten haben oder
bis Sie den Nachweis erbracht haben, dass Sie die Waren zurückgesandt haben, je nachdem,
welches der frühere Zeitpunkt ist. Sie haben die Waren unverzüglich und in jedem Fall spätestens
binnen vierzehn Tagen ab dem Tag, an dem Sie uns über den Widerruf dieses Vertrags unterrichten, an uns zurückzusenden oder zu übergeben. Die Frist ist gewahrt, wenn Sie die Waren vor
Ablauf der Frist von vierzehn Tagen absenden. Wir tragen die Kosten der Rücksendung der Waren.
Sie müssen für einen etwaigen Wertverlust der Waren nur aufkommen, wenn dieser Wertverlust
auf einen zur Prüfung der Beschaffenheit, Eigenschaften und Funktionsweise der
Waren nicht notwendigen Umgang mit ihnen zurückzuführen ist.
WIDERRUFSBELEHRUNG
WIDERRUFSRECHT
Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu
widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag an dem Sie oder ein von Ihnen
benannter Dritter, der nicht der Beförderer ist, die letzte Ware in Besitz genommen haben bzw.
hat. Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns
Franz Steiner Verlag GmbH
Vertreten durch die Geschäftsführer: Dr. Christian Rotta und André Caro
Birkenwaldstraße 44, 70181 Stuttgart
Fax: +49 711 2582 390
E-Mail: [email protected]
- ENDE DER GESETZLICHEN WIDERRUFSBELEHRUNG mittels einer eindeutigen Erklärung (z. B. ein mit der Post versandter Brief, Telefax oder E-Mail)
über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Sie können dafür das beigefügte Muster-Widerrufsformular verwenden, das jedoch nicht vorgeschrieben ist. Zur Wahrung
der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor
Ablauf der Widerrufsfrist absenden. Die Rücksendung ist zu richten an:
AUSSCHLUSS BZW. VORZEITIGES ERLÖSCHEN DES WIDERRUFSRECHTS:
Ein Widerrufsrecht besteht nicht bei Lieferungen von Ton- oder Videoaufnahmen (z.B. CD, Musikoder Videokassetten) oder von Computersoftware in einer versiegelten Verpackung,
wenn die Versiegelung nach der Lieferung entfernt wurde.
Ein Widerrufsrecht besteht ferner nicht bei Waren, die nicht vorgefertigt sind und für deren
Herstellung eine individuelle Auswahl oder Bestimmung durch den Verbraucher maßgeblich
ist oder die eindeutig auf die persönlichen Bedürfnisse des Verbrauchers zugeschnitten sind.
Ein Widerrufsrecht besteht außerdem nicht bei Verträgen zur Lieferung von Zeitungen, Zeitschriften oder Illustrierten mit Ausnahme von Abonnement-Verträgen.
Rhenus Medien Gotha GmbH & Co. KG
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99867 Gotha
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Ex.
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Ex.
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Ex.
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Innerhalb Deutschlands liegt die Rechnung der Lieferung bei. Lieferung ins Ausland gegen Vorabrechnung.
□ Kreditkarte |…|…|…|…|
□ Diner’s Club
|…|…|…|…|
□ MasterCard
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2016 / 2017
philologie
geschichte
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