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Einweihung des neuen Gebäudekomplexes in Wismar
Bayer baut Kapazitäten für Biologika weiter aus
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Investition in Höhe von rund 16 Millionen Euro
Kapazitätserweiterung für Forschung, Entwicklung und Produktion
Steigende Nachfrage nach Nematizid BioAct™ und Fungizid Contans™
Monheim, 6. Oktober 2016 – Bayer will seine Position im Markt für biologische
Pflanzenschutzmittel weiter ausbauen und hat am Standort Wismar rund 16 Millionen
Euro in neue Kapazitäten für Forschung Entwicklung und Produktion investiert. „Als
globales, innovationsgetriebenes Life-Science-Unternehmen haben wir uns nicht nur
ambitionierte Wachstumssziele gesetzt“, betonte Dr. Mathias Kremer, Leiter des Bereichs
Strategie und Portfolio-Management der Division Crop Science, im Rahmen der
Einweihungsfeier am 6. Oktober vor rund 100 Gästen. „Die Kapazitätserweiterung am
Standort Wismar ist auch ein wichtiger Schritt, Landwirten weltweit neue Lösungen für
eine moderne, nachhaltige Landwirtschaft anzubieten. Der Einsatz von Biologika gewinnt
dabei zunehmend an Bedeutung.“
„Der integrierte Standort Wismar wird wesentlich zu unseren Wachstumsplänen
beitragen“, ergänzte Daniel Karsch, Geschäftsführer der Bayer CropScience Biologics
GmbH. „Wir haben in Wismar optimale Bedingungen geschafften, damit unsere
Wissenschaftler und Experten auf den Gebieten Fermentation und Produktion von
pilzlichen Mikroorganismen erfolgreich zusammenarbeiten können.“
An der Veranstaltung nahm neben Ralf Svoboda, Leiter des Referats Technologie im
Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus des Landes Mecklenburg-Vorpommern,
Thomas Beyer, Bürgermeister der Hansestadt Wismar und Vertretern der beteiligten Bauund Servicefirmen sowie Nachbarn auch die Belegschaft von Bayer am Standort teil.
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Wismar ist Teil des globalen F&E-Netzwerks des Unternehmens und wichtiger
Produktionsstandort für Biologika; insgesamt beschäftigt Bayer hier rund 45 Mitarbeiter.
Konzentration der Aktivitäten im Bereich pilzlicher Mikroorganismen in Wismar
Bayer hat seine Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten im Bereich pilzlicher
Mikroorganismen in Wismar konzentriert. Den Forschern des Unternehmens steht ein
rund 1.600 Quadratmeter großer zweistöckiger Gebäudekomplex mit Labors, Technika
und Büros zur Verfügung.
Das neu errichtete Produktionsgebäude entspricht allen Ansprüchen an Produktqualität
und Sicherheit. Mehr als 4.000 Quadratmeter bieten ausreichend Platz für optimale
Produktionsbedingungen. Bayer ist so für die Zukunft gut gerüstet und kann flexibel auf
neue Marktbedingungen reagieren.
Biologika BioAct™ und Contans™ gegen Nematoden und Schadpilze
Im Jahr 1997 wurde in Deutschland die Zulassung für die Anwendung des ersten
Biologika-Produkts erteilt – Contans™ WG, das gegen die Sclerotinia-Fäule wirkt. Damit
wurde das erste biologische Fungizid in Deutschland überhaupt zugelassen. Bayer
entwickelt, produziert und vermarktet biologische Produkte für den integrierten
Pflanzenschutz. Bei den Produkten handelt es sich in erster Linie um Präparate auf Basis
lebender Mikroorganismen wie Bakterien und Pilze oder von Naturstoffen.
Biologika haben ein hervorragendes Umweltprofil und sind einer von vier Bausteinen
integrierter Kulturlösungen von Bayer – neben verbessertem Saatgut, chemischen
Pflanzenschutzmitteln sowie ergänzenden Serviceleistungen. In Wismar werden das
Fungizid Contans™ WG und das Nematizid BioAct™ in verschiedenen Formulierungen
hergestellt. BioAct™ kommt insbesondere in einer Reihe von Ländern in Obst und
Gemüse zum Einsatz.
Bayer: Science For A Better Life
Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Life-ScienceGebieten Gesundheit und Agrarwirtschaft. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen will
das Unternehmen den Menschen nützen und zur Verbesserung der Lebensqualität
beitragen. Gleichzeitig will der Konzern Werte durch Innovation, Wachstum und eine hohe
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Ertragskraft schaffen. Bayer bekennt sich zu den Prinzipien der Nachhaltigkeit und
handelt als „Corporate Citizen“ sozial und ethisch verantwortlich. Im Geschäftsjahr 2015
erzielte der Konzern mit rund 117.000 Beschäftigten einen Umsatz von 46,3 Milliarden
Euro. Die Investitionen beliefen sich auf 2,6 Milliarden Euro und die Ausgaben für
Forschung und Entwicklung auf 4,3 Milliarden Euro. Diese Zahlen schließen das Geschäft
mit hochwertigen Polymer-Werkstoffen ein, das am 6. Oktober 2015 als eigenständige
Gesellschaft unter dem Namen Covestro an die Börse gebracht wurde. Weitere
Informationen sind im Internet zu finden unter www.bayer.de
Hinweis an die Redaktionen:
Fotos finden Sie in Druckqualität im Internet unter www.presse.bayer.de.
Ansprechpartner:
Utz Klages, Tel. +49 2173 38-3125
E-Mail: [email protected]
kgs
(2016-0219)
Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen
Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung von Bayer beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte
Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage,
die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen.
Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen
auf der Bayer-Webseite www.bayer.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche
zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
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