4. Partnertag 2016 Energieeffizienz mit Qualität 20.Oktober 2016

4. Partnertag 2016 Energieeffizienz mit Qualität
20.Oktober 2016
Termin: Donnerstag, den 20.Oktober 2016
Anfahrt: https://ines.hs-offenburg.de/
Ort: Institut für Energiesystemtechnik (INES) der Hochschule Offenburg, Am Güterbahnhof 1a, 77652 Offenburg
Zeitrahmen: Eintreffen 8:15, Programm 09:00 bis 16:30 Uhr
Zertifizierung der Veranstaltung bei der Architektenkammer und der DENA ist beantragt!
Programm
08:15
08:45
Eintreffen der Teilnehmer
Begrüßung
Udo Benz, Geschäftsführer der Ortenauer Energieagentur
09:00
Dezentrale, fassadenintegrierte Lüftungsanlagen für energetisch sanierte Gebäude
Prof. Dipl.-Ing. Elmar Bollin, HS Offenburg
09:30
Neue Brandschutzbestimmungen für Wärmedämm-Verbundsysteme
Ralf Pasker, Geschäftsführer des Fachverbandes Wärmedämm-Verbundsysteme e.V.
10:00
10:30
Kaffee-Pause
Mit eindeutigen Unternehmenszielen zu maximalem Erfolg
Prof. Dr. Ingo Striepling, HelfRecht AG
11:00
Entwicklung des Ortenauer Baunetzwerks
Christian Dunker, Ortenauer Energieagentur
11:45
Vorstellung Partnerbetrieb Stuckateur Bilharz
Stefan Bilharz
12:00
13:00
Mittagspause
Workshops - Runde 1 (parallele Veranstaltungen zur Auswahl)
1. Lüftung in Schulen und Mietwohngebäuden
Sowohl in sanierten Schulen als auch in Mietwohnungen sind Lüftungsmaßnahmen geboten um Feuchteschäden bzw. hohe CO2-Konzentrationen zu vermeiden. Vor dem Hintergrund der Ergebnisse des Forschungsprojektes „Dezentrale, fassadenintegrierte Lüftungsanlagen für energetisch sanierte Gebäude“
wird im Workshop auf die spezifische Problematik dieser Gebäudetypen eingegangen.
Dipl. Ing. (FH) Klaus Huber, Forschungsgruppe nachhaltige Energietechnik am INES
2. Neue Brandschutzbestimmungen für Wärmedämm-Verbundsysteme
Praktische Umsetzung der bauordnungsrechtlichen Anforderungen bei WDVS mit schwerentflammbaren
EPS-Dämmstoffen und deren Hintergründe; Erläuterung zahlreicher Detailausbildungen sowie Vermittlung brandschutztechnisch abgesicherter Ausführungsempfehlungen
Ralf Pasker
3. Mit eindeutigen Unternehmenszielen zu maximalem Erfolg
Um als Unternehmen erfolgreich zu sein, braucht es eine unverzichtbare Grundlage: eindeutig festgelegte Ziele. In diesem Workshop beschäftigen wir uns mit der Frage, wie Ziele optimal definiert werden und
mit welchen Werkzeugen sie sicher und zeitgerecht erreicht werden können.
Ingo Striepling
14:30
15:00
Kaffee-Pause (Möglichkeit den Workshop zu wechseln)
Workshops - Runde 2 (parallele Veranstaltungen zur Auswahl)
1. Lüftung in Schulen und Mietwohngebäuden
2. Neue Brandschutzbestimmungen für Wärmedämm-Verbundsysteme
3. Mit eindeutigen Unternehmenszielen zu maximalem Erfolg
16:30
Abschlussrunde
Ausklang und Austausch
4. Partnertag 2016 Energieeffizienz mit Qualität
20.Oktober 2016
Referenten
Elmar Bollin
Prof. Elmar Bollin lehrt seit 1993 an der Hochschule Offenburg in den Bereichen Solarttechnik und Regelungstechnik/Gebäudeautomation. Er leitet die Forschungsgruppe Nachhaltige Energietechnik am INES der Hochschule Offenburg. Unter dem Dach
des INES werden umfangreiche Forschungsprojekte in den Bereichen elektrische und
thermische Gebäudeenergietechnik realisiert. Seit 2012 ist Prof. Bollin auch geschäftsführender Leiter des Instituts für Angewandte Forschung IAF der Hochschule
Offenburg. Mit einem Forschungsvolumen von ca. 5 Mio. € gehört die Hochschule
2014 zu den führenden forschungsaktiven Hochschulen in Baden-Württemberg.
Klaus Huber
absolvierte in den Jahren 1998–2004 das Studium der Verfahrens- und Umwelttechnik
an der Fachhochschule Offenburg. Seit 2005 ist er Mitarbeiter der Forschungsgruppe
NET der Hochschule Offenburg u. a. in den Projekten „Solarthermie2000plus“ und
„Dezentrale, fassadenintegrierte Lüftungsanlagen für energetisch sanierte Gebäude“.
Ralf Pasker
Studium zum Diplom-Kaufmann; seit 1997 in verantwortlichen Positionen in der
WDVS-Branche tätig; seit 2013 Geschäftsführer des Europäischen WDVS-Verbandes
EAE; seit Juli 2015 Geschäftsführer des Fachverbandes WärmedämmVerbundsysteme e.V.; Mitarbeit in nationalen und internationalen Gremien und Normungs-/Regulierungsinstitutionen; Referent bei Schulungsveranstaltungen von Systemanbietern, Fachhandwerk, Planern und Energieberatern sowie bei Fachtagungen,
internationalen Kongressen; Autor zahlreicher Fachveröffentlichungen rund um
Wärmedämm- und Innendämm-Systeme
Prof. Dr. Ingo Striepling
Herr Prof. Dr. Ingo Striepling ist Professor an der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg (Wirtschaftsprivatrecht mit Schwerpunkt Arbeitsrecht). Er ist regelmäßig als Mediator im Bereich Wirtschaftsmediation tätig. Von 1999 bis 2011 war
er als Rechtsanwalt in Regensburg niedergelassen.
Nach seiner Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Bayer. Vereinsbank AG (jetzt:
HypoVereinsbank) studierte er Rechtswissenschaften an den Universitäten Regensburg, Lausanne (CH) und Seoul (Südkorea) sowie Betriebswirtschaft an der FernUniversität in Hagen.
Bereits seit seinem Studium organisiert er sein Berufs- und Privatleben mit dem
HelfRecht-Planungssystem. Seit 2005 leitet er regelmäßig Planungstage, in denen er
Unternehmer und ihre Mitarbeiter ins HelfRecht-System einführt.
4. Partnertag 2016 Energieeffizienz mit Qualität
20.Oktober 2016
Workshop-Themen
1. Lüftung in Schulen und Mietwohngebäuden
Sowohl in sanierten Schulen als auch in Mietwohnungen sind Lüftungsmaßnahmen geboten um Feuchteschäden
bzw. hohe CO2-Konzentrationen zu vermeiden. Themen des Workshops sind:
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Notwendigkeit der Lüftung von energetisch sanierten Wohnungen und Schulen
Erfahrungen aus dem Monitoring in Wohnungen und Schulen
Nutzerzufriedenheit/-verhalten
Schallemissionen
Auslegung von Lüftungsanlagen in Schulen und Wohnungen
Relevante Normen und Richtlinien
Regelstrategien
Energieeffizienz versus Investitionskosten
Nachtkühlung in Schulen
Hygiene
2. Neue Brandschutzbestimmungen für Wärmedämm-Verbundsysteme
Der Workshop behandelt die folgenden Themen:
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Bauordnungsrechtliche Grundlagen – Grundanforderungen an das Brandverhalten von Außenwandbekleidungen
Dämmstoffe in WDVS und Brandverhalten
Schutzmaßnahmen gegen das Szenario „Raumbrand“
Schutzmaßnahmen gegen den Brand von außen – Fallbeispiele Schutzzone Sockelbrand
Beispielhafte Umsetzung von Brandschutzmaßnahmen: versetzte Außenwandöffnungen und Geschosse; Treppenräume; Gebäude in Hanglage; Anschlüsse an Balkone, Loggien
3. Mit eindeutigen Unternehmenszielen zu maximalem Erfolg
Um mit Ihrem Unternehmen erfolgreich zu sein, brauchen Sie eine unverzichtbare Grundlage: Sie müssen wissen,
wo Sie hin wollen (eindeutig festgelegte Ziele) und wie Sie dorthin kommen (detaillierte Vorgehensplanung). In
diesem Workshop beschäftigen wir uns mit beidem:
Unternehmensziele eindeutig definieren:
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Geeignete Quellen für innovative Unternehmensziele.
Die optimale Formulierung starker, motivierender Ziele.
Der Unternehmens-Jahreszielplan und seine Einhaltung.
Unternehmensziele sicher erreichen:
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Ziele schriftlich durchdenken und systematisch planen.
Mitarbeiter und Kollegen in die Umsetzung einbinden.
Mit der „Wieplanskizze“ den Weg zum Ziel pflastern.
Am Ende des Workshops halten Sie umsetzungsreife Pläne in Ihren Händen – maßgeschneidert für Ihr Unternehmen.