Präsentation der Begrüßung unserer Studienstarter

Herzlich willkommen zum Start im
Studium Bachelor Betriebswirtschaft
Prof. Dr. Wieland Appelfeller
Studiengangleiter Studiengang Bachelor Betriebswirtschaft
Münster, 5.10.2016
Die Präsentation finden Sie auf der Homepage unter:
https://www.fh-muenster.de/bwl/index.php
Team des Bachelor Betriebswirtschaft
Studiengangsleitung und Sekretariat
Studiengangleiter
Prof. Dr.
Wieland Appelfeller
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Helma Otto
Bachelor/Master Studiengänge
•
Grundsätzliche Kennzeichen:
 modularisierte Form
 akkumulatives Leistungspunktesystem
•
Bachelor ohne/mit Praxissemester:
 grundständiger Studiengang
 Regelstudienzeit 3 Jahre (180 CP) / 3,5 Jahre (210 CP)
 generalistische Ausbildung mit maßvoller Spezialisierung
 erster berufsqualifizierender Abschluss
•
Master:
 aufbauender Studiengang
 steht nur den „besseren“ Bachelor-Absolventen offen
 Regelstudienzeit 2 Jahre (120 CP)
 tiefer gehende Spezialisierung oder interdisziplinare Weiterqualifikation
 weiterer berufsqualifizierender Abschluss
 Zugang zur Promotion und zum „Höheren Dienst“
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Bachelor Studiengang Betriebswirtschaft
• Bachelor ohne Praxissemester - Verlauf des Studiums
 1. und 2. Semester: Grundstufe (Pflichtbereich)
 3. und 4. Semester: Aufbaustufe (Auswahlmöglichkeiten)
 5. und 6. Semester: Erweiterungsstufe (Spezialisierung)
• Bachelor mit Praxissemester - Verlauf des Studiums
 1. und 2. Semester: Grundstufe (Pflichtbereich)
 3. und 4. Semester: Aufbaustufe (Auswahlmöglichkeiten)
 5. Semester: Praktikum in einem Unternehmen*
 6. und 7. Semester: Erweiterungsstufe (Spezialisierung)
* Das Praxissemester kann alternativ auch im 4., 6. und 7. Semester belegt werden. Die Veranstaltungen
der Folgesemester verschieben sich beim Bachelor mit Praxissemester dann jeweils um ein Semester.
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Wechsel in den Bachelor mit Praxissemester
•
Hinweis: Alle Studierenden werden zunächst in den Studiengang Bachelor
Betriebswirtschaft eingeschrieben. Ein Wechsel in den Studiengang Bachelor
Betriebswirtschaft mit Praxissemester kann jeweils zum Semesterende online via LSF
beim Prüfungsamt beantragt werden. Die Umschreibung erfolgt dann zum jeweils
nächsten Semester.
• Zum Praxissemester wird zugelassen, wer
1. an der Fachhochschule Münster im Bachelorstudiengang Betriebswirtschaft mit
Praxissemester eingeschrieben oder als Zweithörerin oder Zweithörer zugelassen
ist,
2. bereits 80 Leistungspunkte erworben und sämtliche Modulprüfungen des ersten
und zweiten Fachsemesters bestanden hat und
3. eine Praktikumsskizze vorlegt, die befürwortet wurde und Ziele, Aufgaben und
Umfang der praktischen Tätigkeit erläutert.
Hinweis: Die Beantragung auf Zulassung zum Praxissemester erfolgt jeweils am Ende
eines Semesters zum nachfolgenden Semester
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Curriculum 1. Semester
Modul
Finanzwirtschaftliche BWL I
1.Semester
SWS/ Credits
∑ 6/7
• Buchführung und Bilanzierung
2
• Steuerlehre
4
Managementprozesse
∑ 6/6
• Einführung in die BWL
2
• Organisation
2
• Personalwirtschaft
2
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Prüfung zum Ende des
1.Semester
1.Semester
Curriculum 1. Semester
Modul
Mathematik und Wirtschaftsinformatik
1.Semester
SWS/ Credits
∑ 7/8
• Wirtschaftsmathematik
3
• Wirtschaftsinformatik
4
Recht
∑ 6/8
• Übung zum Wirtschaftsrecht
2
• Wirtschaftsrecht I
4
Schlüsselkompetenzen
• SK Studieren lernen
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∑ 0,5/1
0,5
Prüfung zum Ende des
1.Semester
1.Semester
1. Semester
Curriculum 2. Semester
Modul
2.Semester
SWS/ Credits
Prüfung zum Ende des
Statistik
∑ 4/5
2.Semester
Betriebswirtschaftliche
Primärprozesse
• Materialwirtschaft
∑ 6/6
2. Semester
2
• Produktion
2
• Grundlagen des Marketing
2
Finanzwirtschaftliche BWL II
• Investition und Finanzierung
∑ 7/7
• Externes Rechnungswesen
Bilanzierung und Bilanzpolitik
2
• Internes Rechnungswesen Kostenrechnung I
2
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3
2.Semester
Curriculum 2. Semester
Modul
2.Semester
SWS/ Credits
Volkswirtschaftslehre
• Mikroökonomie
• Makroökonomie
∑ 6/7
Schlüsselkompetenzen
• Wissenschaftliches Arbeiten I
∑ 2/3
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Prüfung zum Ende des
2.Semester
2
4
2
2. Semester
Curriculum 3. Semester
Modul
Schlüsselkompetenzen
• Präsentation und Kommunikation
Unternehmensführung (Teil 1)
3.Semester
SWS/ Credits
∑ 2/2
∑ 4/6
2
• Projektmanagement
2
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3.Semester
2
• Strategisches Management
Wahl von 4 aus 12
Aufbaumodulen
Prüfung zum Ende des
á 4/ á 6
3.Semester
3. Semester
Curriculum 4. Semester
Modul
Unternehmensführung (Teil 2)
4.Semester
SWS/ Credits
Prüfung zum Ende des
∑ 4/6
4.Semester
á 4/ á 6
4.Semester
• z.B. Unternehmensplanspiel o.ä.
Wahl von 4 aus 12
Aufbaumodulen
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Ausgewählte Aufbaumodule 3. und 4. Semester
Modul / Fach
Aufbaumodul Finanzwirtschaftliche Grundlagen der
Unternehmensführung
• Finanzwirtsch. Ertragsanalyse und –steuerung
• Finanzwirtsch. Risikoanalyse und –steuerung
• Finanzmanagement in Unternehmen
SWS je
Veranstaltung
∑4
∑6
2
1
1
Logistik
∑4
• Logistik
4
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Credits pro
Modul
6
Ausgewählte Aufbaumodule 3. und 4. Semester
Modul / Fach
Marketing
SWS je
Veranstaltung
∑4
• Marktforschung
2
• Käuferverhalten
2
Grundlagen Prozessmanagement und ERP-Systeme
∑4
• Grundlagen ERP-Systeme
2
• Grundlagen Prozessmanagement
2
Aufbaumodul Nachhaltiges Wirtschaften –
Volks- und betriebswirtschaftliche Grundlagen
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Credits pro
Modul
∑4
6
6
Curriculum 5. und 6. Semester
Modul
Schlüsselkompetenzen
• SK Berufsspezifische Kompetenzen
Schlüsselkompetenzen
• SK Soziale Verantwortung
Schlüsselkompetenzen
• SK Wissenschaftliches Arbeiten II
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5./6.Semester
SWS/ Credits
Prüfung zum
Ende des
∑ 2/2
5. Semester
2
∑ 1,5/2
5. Semester
1,5
∑ 1,5/2
1,5
5. Semester
Curriculum 5. und 6. Semester
Modul
Wahl von 2 Erweiterungsmodulen aus 21
Transfermodul
• Projektarbeit, Hausarbeit…
Wahl von 1 Erweiterungsmodul aus 21
5./6.Semester
SWS/ Credits
Prüfung zum
Ende des
á 8/ á 12
5.Semester
∑ 3/5
6. Semester
3
á 8/ á 12
6. Semester
Thesis (Bachelorarbeit)
12
6. Semester
Kolloquium
1
6. Semester
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Ausgewählte Erweiterungsmodule 5. und 6. Semester
Modul / Fach
SWS
Credits
• Modul Operatives Marketing
∑8
12
• Modul Strategisches Marketing
∑8
12
• Modul Internationales Marketing
∑8
12
Finanzwirtschaft
• Modul Corporate Finance
∑8
12
Internationales Management / VWL
• Modul Erfolgsstrategien auf internationalen Märkten
∑8
12
Absatz- und Beschaffungsmarketing
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Ausgewählte Erweiterungsmodule 5. und 6. Semester
Modul / Fach
SWS
Credits
• Modul Operations Research
∑8
12
• Modul Angewandte Statistik
∑8
12
• Modul Projektstudium Organisation, WI und Logistik
∑8
12
• Modul Organisations- und Informationsmanagement
∑8
12
∑8
12
∑8
12
Operations Research und Statistik
Organisation und Wirtschaftsinformatik
• Modul Business Information Systems
• Modul Supply Chain Management
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Ausgewählte Erweiterungsmodule 5. und 6. Semester
Modul / Fach
SWS
Credits
• Modul Potenzialorientiertes Personalmanagement
∑8
12
• Modul Funktionales Personalmanagement
∑8
12
∑8
12
• Modul Controlling
∑8
12
• Modul Externes Rechnungswesen
∑8
12
Personal- und Bildungsmanagement
• Modul Führung und Wandel
Rechnungswesen und Controlling
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Ausgewählte Erweiterungsmodule 5. und 6. Semester
Modul / Fach
SWS
Credits
Modul Betriebliche Steuerlehre I
∑8
12
Modul Betriebliche Steuerlehre II
∑8
12
∑8
12
Modul Arbeits- und Wirtschaftsrecht
∑8
12
Modul Spezielles Wirtschaftsrecht
∑8
12
Betriebliche Steuerlehre und Wirtschaftsprüfung
Modul Wirtschaftsprüfung
Wirtschaftsrecht
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Was ist der Learning Outcome
des Bachelor Betriebswirtschaft?
•
Die Studierenden können betriebswirtschaftliche Problem-stellungen
unter Anwendung von Fachwissen und adäquaten Methoden
eigenständig und im Team verantwortungsvoll lösen. Sie erfüllen damit
die Anforderungen sowohl der Praxis als auch einer weiteren
wissenschaftlichen Ausbildung.
•
=> die Studierenden erwerben Handlungskompetenz
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Welche Kompetenzbereiche umfasst
die Handlungskompetenz?
Fachkompetenz
Fachinhalte in der Breite und vertieft
Selbstkompetenz
Management der eigenen Person
Beispiele: Rechnungswesen, Marketing, Steuern,
Organisation, Logistik, Mathematik, Recht, IT,
Finanzen, VWL …
Handlungskompetenz
Methodenkompetenz
Systematisches Bearbeiten von Themen
Beispiele: Informationsgewinnung,
analytisches Vorgehen, Projektmanagement, Präsentationsfertigkeiten,
wissenschaftliches Arbeiten …
Beispiele: eigenes Arbeitsverhalten strukturieren, zielorientiertes
Handeln, Kreativität, Bereitschaft
zu ethischem Verhalten…
Sozialkompetenz
Umgang mit Anderen
Beispiele:
Mündliche/schriftliche Kommunikationsfähigkeit, Team- und
Konfliktfähigkeit, Kundenorientierung …
Quellen: Guido Franke: Facetten der Kompetenzentwicklung, Bielefeld 2005
Dieter Gnahs: Kompentenzen – Erwerb, Erfassung, Instrumente, Bielefeld 2007
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Wie erwerben Sie die Handlungskompetenz?
•
Durch klassische Vorlesungen als seminaristischer Unterricht ausgeprägt,
bei denen die Fachkompetenz im Vordergrund steht
•
Durch additive Veranstaltungen zu Schlüsselkompetenzen
•
Durch Veranstaltungen (Vorlesungen) mit Elementen der aktivierenden
Lehre, durch die Fachkompetenzen und Schlüsselkompetenzen erworben
werden
•
Durch Transfermodul und Bachelorarbeit, in denen besonders die
Transferkompetenz und das wissenschaftlichen Arbeiten erlernt werden
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Module zu den Schlüsselkompetenzen
Schlüsselkompetenzen: fachübergreifende, außerfachliche
Kompetenzen, die zusätzlich zum Fachstudium zu erwerben sind.
SK
Studieren lernen
1. Semester
SK
Wissenschaftliches Arbeiten I
2. Semester
SK
Präsentation & Kommunikation
3. Semester
SK
Wissenschaftl.
Arbeiten II
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• Berufsspezifische
Kompetenzen
• Soziale Verantwortung
5. Semester
Was umfasst das Studieren?
•
•
•
•
•
•
•
Besuch von Lehrveranstaltungen
laufende Nachbereitung und Vertiefung der Veranstaltungen
parallele Klausurvorbereitung
Literaturstudium (Fachzeitschriften, Fachbücher)
Vorbereiten von Vorträgen
Bearbeiten von Fallstudien und Übungsaufgaben
Schreiben von Seminararbeiten und anderen wissenschaftlichen
Arbeiten
• Aneignung von Schlüsselkompetenzen
• Ableisten von Praktika
 Ihr Erfolg hängt maßgeblich von Ihrer Selbstdisziplin ab!!
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Ein paar Hinweise
• Studium ist ein Fulltime-Job!!
• Klausurvorbereitungen beginnen bereits ab der ersten Stunde
und nicht erst zu Ende des Semesters!
• Regelstudienzeit einhalten, von Anfang an!
• Arbeitsgruppen bilden, sich kennen lernen, Networking ist
extrem wichtig!
• Bei allem Ehrgeiz: Das Studium darf und soll auch Spaß
machen, pflegen Sie weiterhin soziale Kontakte, prüfen Sie
nicht jede Tätigkeit darauf, ob sie karriereopportun ist.
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Vielen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit!
Prof. Dr. Wieland Appelfeller
Studiengangleiter Bachelor Betriebswirtschaft