Rathaus Umschau

Rathaus
Umschau
Donnerstag, 6. Oktober 2016
Ausgabe 190
muenchen.de/ru
Inhaltsverzeichnis
Terminhinweise2
Bürgerangelegenheiten3
Meldungen4
›› Stipendien für Münchner Künstlerinnen und Künstler 4
›› Noch freie Plätze für die Ausbildung zur Übungsleiterin interkulturell
4
›› Verkehrsbehinderungen während des München Marathons 5
›› Bürgerversammlung für den Stadtbezirk 3 – Maxvorstadt
6
›› Bürgerversammlung für den Stadtbezirk 20 – Hadern
7
›› Bioland-Kartoffeln in der Stadtinformation
8
›› Aubinger Höfefest 2016 im Zeichen der „Tag der Regionen“
8
›› Freiham startet durch: „Strohfeuer. Klang von Freiham“
9
›› Veranstaltung im Stadtarchiv: „Bier-Quellen“
9
›› „Attraktion des Rechtspopulismus“ – Vortrag im NS-Dokuzentrum
10
Antworten auf Stadtratsanfragen
11
Anträge und Anfragen aus dem Stadtrat
Pressemitteilungen städtischer Beteiligungsgesellschaften
Herausgeber: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München
Verantwortlich für den Inhalt: Stefan Hauf, Druck: Stadtkanzlei, Gemeinsame Anschrift: Rathaus, Marienplatz 8, 80313
München, Telefon 2 33-9 26 00, Telefax 2 33-2 59 53, [email protected], www.muenchen.de/rathaus
Terminhinweise
Wiederholung
Freitag, 7. Oktober, 11 Uhr
Städtische Carl-von-Linde-Realschule (Aula), Ridlerstraße 26
Bürgermeisterin Christine Strobl hält beim Festakt anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Städtischen Carl-von-Linde-Realschule die Festrede.
Stadtschulrätin Beatrix Zurek spricht Grußworte.
Wiederholung
Freitag, 7. Oktober, 12 Uhr, Halle 2, Peter-Anders-Straße 15
Eröffnung des beliebten Gebrauchtwarenkaufhauses „Halle 2“ des Abfallwirtschaftsbetriebs München (AWM) am neuen Standort in Pasing. Bürgermeister Josef Schmid und der Erste Werkleiter des AWM, Kommunalreferent Axel Markwardt, halten die Eröffnungsreden und durchschneiden das
Band.
Achtung Redaktionen: Der Termin ist auch für Fotografen geeignet.
Um 11 Uhr bietet der AWM bei einem Presserundgang zudem die Möglichkeit zu Fragen, Interviews, Filmaufnahmen und Fotos.
Wiederholung
Freitag, 7. Oktober, 14 Uhr, Regionalhaus West, Paul-Gerhardt-Allee 39
Eröffnungsfeier für das neu gebaute Regionalhaus West. Stadträtin Gabriele Neff (Fraktion Freiheitsrechte, Transparenz und Bürgerbeteiligung (FDP
– HUT – Piraten)) hält in Vertretung des Oberbürgermeisters die Festrede.
Außerdem sprechen Stadtschulrätin Beatrix Zurek und Beate Steier, Abteilungsleiterin des Baureferats, in Vertretung der Baureferentin.
Die neue Einrichtung ist als Haus für Kinder mit fünf Gruppenräumen und
verschiedenen Mehrzweckräumen konzipiert, die altersübergreifend genutzt werden.
Samstag, 8.Oktober, 16 Uhr, Südstadt, Thalkirchner Straße 29
Bürgermeister Josef Schmid spricht anlässlich der Premiere der manic
street parade zum Kickoff des Musikfestivals Grußworte. In fünf unterschiedliche Clubs rund um das Schlachthofviertel kommen am Samstag
internationale Bands, um das erste Clubfestival dieser Art in München zu
feiern. Zur offiziellen festival reception laden die Organisatoren von Zwischenprost e.V. zu einem Austausch über die Münchner Musikszene und
-wirtschaft in die Kneipe Südstadt.
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Dienstag, 11. Oktober, 11 Uhr, Rathaus, Grütznerstube
Pressegespräch zum „Sport in München“ mit Bürgermeisterin Christine
Strobl, Stadtschulrätin Beatrix Zurek und Sportamtsleiter Günter Schwarz.
Themen sind unter anderem die Sportinfrastruktur, die Förderung des Breiten- und Leistungssports, die Finanzierung des Sports in München sowie
die Sportförderrichtlinien und Inklusion im Sport.
Dienstag, 11. Oktober, 19 Uhr, Hotel Mariandl, Goethestraße 51
Eröffnung des Künstlerprojekts ZIMMER FREI mit Grußworten von Stadtrat
Klaus-Peter Rupp (SPD-Fraktion) in Vertretung des Oberbürgermeisters und
einer Einführung von Professor Hermann Pitz von der Akademie der Bildenden Künste München.
Bei ZIMMMER FREI werden seit 17 Jahren in Kooperation mit dem Kulturreferat jährlich Hotelzimmer im Mariandl durch Münchner Künstlerinnen und
Künstler gestaltet. ZIMMER FREI kann von Mittwoch bis Sonntag, 12. bis
16. Oktober, jeweils von 12 bis 22 Uhr besichtigt werden.
Dienstag, 11. Oktober, 19.30 Uhr, Schwere Reiter, Dachauer Straße 114
Übergabe der Stipendien und der Leonhard und Ida Wolf-Gedächtnispreise
für Bildende Kunst und Musik mit Stadträtin Dr. Constanze Söllner-Schaar
(SPD-Fraktion) in Vertretung des Oberbürgermeisters und Urkundenüberreichung durch Kulturreferent Dr. Hans-Georg Küppers.
(Siehe auch unter Meldungen.)
Bürgerangelegenheiten
Donnerstag, 13. Oktober, 19 Uhr,
Aula der Grundschule, Welzenbachstraße 12 (rollstuhlgerecht)
Bürgerversammlung für den Stadtbezirk 10 (Moosach). Der Versammlungsleiter Stadtrat Alexander Reissl, Vorsitzender der SPD-Fraktion, und die Bezirksausschussvorsitzende Johanna Salzhuber informieren zu Beginn über
wichtige Themen und Projekte im Stadtbezirk.
Bürgersprechstunde
Von 18 bis 19 Uhr stehen Vertreterinnen und Vertreter aus folgenden
Bereichen interessierten Bürgerinnen und Bürgern Rede und Antwort:
Baureferat – Gartenbau und Tiefbau, Bauzentrum München, Kreisverwaltungsreferat – Straßenverkehr, Referat für Gesundheit und Umwelt – Energieberatung, Münchner Verkehrsgesellschaft, Seniorenbeirat, Polizeiinspektion, Stadt-Information und die Bezirksausschussvorsitzende Johanna
Salzhuber.
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Donnerstag, 13. Oktober, 18 Uhr, Kulturhaus Ramersdorf – Perlach,
Hanns-Seidel-Platz 1 (rollstuhlgerecht)
Sitzung des Bezirksausschusses 16 (Ramersdorf – Perlach). Zu Beginn der
Sitzung findet eine Bürgersprechstunde mit dem Vorsitzenden Thomas
Kauer statt.
Meldungen
Stipendien für Münchner Künstlerinnen und Künstler
(6.10.2016) Die Landeshauptstadt München fördert Münchner Künstlerinnen und Künstler am Anfang ihrer Professionalität und vergibt jährlich
Stipendien in Höhe von jeweils 6.000 Euro für die Realisierung eines konkreten Projektes: Am Dienstag, 11. Oktober, werden Ben Goossens, Lukas
Kindermann, Thomas Splett & Verena Seibt und Keiyona Constanze Stumpf
für herausragende künstlerische Vorhaben im Bereich Bildende Kunst
sowie im Bereich Musik das Arcis Saxophon Quartett, Daniel Tanqueray
aka Daniel Murena und Valerie Trebeljahr aka Lali Puna mit den Stipendien
ausgezeichnet. Zudem wird der Leonhard und Ida Wolf-Gedächtnispreis für
Nachwuchskünstlerinnen und -künstler in Höhe von jeweils 3.000 Euro im
Bereich Bildende Kunst an Patrik Thomas und im Bereich Musik an Alexandra Obermeier vergeben.
Die Preise werden von Stadträtin Dr. Constanze Söllner-Schaar (SPD-Fraktion) in Vertretung des Oberbürgermeisters und Kulturreferent Dr. Hans-Georg Küppers im Rahmen einer geschlossenen Festveranstaltung übergeben.
Nähere Informationen sowie die Jurybegründungen gibt es im Internet unter www.muenchen.de/kulturfoerderung unter „Preise“ und „Stipendien“.
Noch freie Plätze für die Ausbildung zur Übungsleiterin interkulturell
(6.10.2016) Das Referat für Bildung und Sport bietet in Kooperation mit der
Münchner Sportjugend und dem Programm „Integration durch Sport“ des
Bayerischen Landes-Sportverbands einen Einstiegs- und Schnupperkurs
zur „Übungsleiterin interkulturell“ an. Der Kurs findet an sechs Tagen, jeweils an den Wochenenden, in der Städtischen Sportschule an der Memeler Straße 53 statt. Der erste Kurstag ist Freitag,11. November, Abschluss
ist am Samstag, 26. November.
Eingeladen sind alle Frauen und Mädchen mit Migrationshintergrund ab
16 Jahren, die sich vorstellen können, eine Sportgruppe anzuleiten oder zu
betreuen. Derzeit gibt es noch freie Plätze, Anmeldungen sind bis Dienstag, 25. Oktober, im Referat für Bildung und Sport möglich.
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Mädchen und Frauen haben in Bezug auf ihre sportlichen Aktivitäten ihre
eigenen Bedürfnisse, Wünsche und Vorstellungen. Gerade deshalb sind
im Sport weibliche Vorbilder mit Zuwanderungsgeschichte wichtig, da sie
wertvolle Erfahrungen aus ihren Kulturen mitbringen.
Der Einstiegskurs zur „Übungsleiterin interkulturell“ umfasst 42 Ausbildungsstunden à 45 Minuten, in denen die Frauen und Mädchen Grundkenntnisse in Themen wie Körpererfahrung, Fitness, interkulturelle und
geschlechtsspezifische Aspekte sowie pädagogisch-psychologisches
Hintergrundwissen erhalten. Voraussetzung für die Teilnahme sind ausreichende Deutschkenntnisse und ein Mindestalter von 16 Jahren.
Zusätzlich wird eine Betreuung von Kindern im Alter von drei bis neun Jahren angeboten.
Für den Kurs fällt für die Teilnehmerinnen ein Kosteneigenanteil in Höhe
von 20 Euro an. Die Ausbildung kann in einer zweiten umfangreicheren
Schulungsphase direkt im Anschluss komplettiert und mit einer Prüfung
zum Erwerb der Übungsleiterlizenz C Breitensport Kinder/Jugendliche abgeschlossen werden.
Weitere Informationen unter www.sport-muenchen.de.
Verkehrsbehinderungen während des München Marathons
(6.10.2016) Zum 31. Mal findet am Sonntag, 9. Oktober, der München Marathon statt. Die Läuferinnen und Läufer des Marathonlaufs gehen um
10 Uhr auf dem Coubertinplatz im Olympiapark an den Start, der Halbmarathon beginnt um 13.30 Uhr.
Da die Marathonlaufstrecke von etwa 9 Uhr bis 17 Uhr und der Startbereich an der Denninger Straße für die Aufstellung des Halbmarathons ab
etwa 7 Uhr gesperrt werden, ist mit erheblichen Verkehrsbehinderungen
im nördlichen und östlichen Teil des Stadtgebiets und in der Innenstadt zu
rechnen. Außerdem ist zu beachten, dass der Tram- und der Busverkehr
spätestens um 9 Uhr im Bereich der beiden Strecken eingestellt wird und
nur noch, soweit möglich, bis an die Marathonstrecke heranfährt.
Ziel des Marathonlaufs ist das Olympiastadion, Zielschluss ist gegen
16.45 Uhr. Die Teilnehmer der Marathonstaffel starten um 10.20 Uhr auf
dem Coubertinplatz. Auch in diesem Jahr wird ein 10-Kilometer-Lauf angeboten; dieser beginnt um 10.40 Uhr. Der Halbmarathon startet auf der Weltenburger Straße und findet ab dort auf der Strecke des Marathons statt.
Detaillierte Informationen zum Streckenverlauf gibt es im Internet unter
www.muenchenmarathon.de.
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Bürgerversammlung für den Stadtbezirk 3 – Maxvorstadt
(6.10.2016) Oberbürgermeister Dieter Reiter teilt in Abstimmung mit dem
Bezirksausschuss 3 (Maxvorstadt) mit, dass die Bürgerversammlung des
3. Stadtbezirkes am Donnerstag, 20. Oktober, 19 Uhr, in der Kirche St. Markus, Gabelsbergerstraße 6, 80333 München, stattfindet.
Die Leitung der Versammlung übernimmt Bürgermeisterin Christine Strobl.
Zu Beginn informieren sie und der Bezirksausschussvorsitzende Christian
Krimpmann über wichtige Themen und Projekte im Stadtbezirk.
Schwerpunktthemen werden voraussichtlich sein:
1. Geplante Altstadtringtunnelsanierung
- Umgestaltung der Oberfläche insbesondere im Bereich des westli chen Tunnelmundes
2. Einbindung und Weiterentwicklung des Kunstareals im Stadtbezirk
3. Umsetzung von Mobilitätskonzepten
- Förderung der Elektromobilität
- Alternativen zum Automobil
Alle Besucherinnen und Besucher der Bürgerversammlung, die an den
Abstimmungen teilnehmen wollen, werden gebeten, ihren amtlichen Lichtbildausweis mitzubringen, um sich als Stadtviertel-Bürger ausweisen zu
können. Sie erhalten daraufhin eine Karte, die sie berechtigt, an allen Abstimmungen mitzuwirken.
Anträge sind in der Bürgerversammlung persönlich zu stellen und schriftlich einzureichen. Das entsprechende Formular findet sich im Internet unter www.muenchen.de/buergerversammlungen, wird aber auch zu Beginn
der Bürgerversammlung ausgegeben.
Die von der Bürgerversammlung angenommenen Anträge werden im
Wortlaut in der Geschäftsstelle Mitte der Bezirksausschüsse 1, 2, 3, 4 und
12, Tal 13, 80331 München, für die Öffentlichkeit ausgelegt. Ebenfalls kann
in der Geschäftsstelle die Stellungnahme des Stadtrates beziehungsweise
des Bezirksausschusses zu den Anträgen eingesehen werden.
Gehörlosen Bürgerinnen und Bürgern, die an der Bürgerversammlung
ihres Stadtbezirks teilnehmen, werden auf Antrag die Kosten für einen
Gebärden-Dolmetscherdienst erstattet. Nähere Auskünfte erteilen der
Gehörlosenverband München und Umland, Regionalcenter, www.gmu.de,
[email protected], Bildtelefon 99 26 98 63, Fax 99 26 98-21, oder
das Direktorium der Landeshauptstadt München, Marienplatz 8, 80331
München, [email protected], Fax 2 33-2 52 41. Der
Versammlungsort ist rollstuhlgerecht.
Bürgersprechstunde
Von 18 bis 19 Uhr stehen Vertreterinnen und Vertreter aus folgenden
Bereichen interessierten Bürgerinnen und Bürgern Rede und Antwort:
Baureferat – Gartenbau und Tiefbau, Bauzentrum München, KreisverwalRathaus Umschau
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tungsreferat – Straßenverkehr, Referat für Gesundheit und Umwelt – Energieberatung, Münchner Verkehrsgesellschaft, Seniorenbeirat, Bezirksinspektion Mitte, Polizeiinspektion, Stadt-Information und der Bezirksausschussvorsitzende Christian Krimpmann.
Bürgerversammlung für den Stadtbezirk 20 – Hadern
(6.10.2016) Oberbürgermeister Dieter Reiter teilt in Abstimmung mit dem
Bezirksausschuss 20 (Hadern) mit, dass die Bürgerversammlung des
20. Stadtbezirkes am Donnerstag, 20. Oktober, 19 Uhr, im Hörsaal des
Klinikums Großhadern, Butenandtstraße 13, Haus F, 81377 München, stattfindet.
Die Leitung der Versammlung übernimmt Stadträtin Dr. Evelyne Menges,
stellvertretende Vorsitzende der CSU-Fraktion. Zu Beginn informieren sie
und der Bezirksausschussvorsitzende Johann Stadler über wichtige Themen und Projekte im Stadtbezirk.
Schwerpunktthemen werden voraussichtlich sein:
1. Kindergarten- und Krippensituation im Stadtbezirk
2. Umgestaltung Canisiusplatz (aktueller Sachstand)
3. Parksituation rund um das Klinikum Großhadern sowie die Institute der
LMU
4. Aktuelle Situation zur baulichen Nachverdichtung im Stadtbezirk
5. Lärmschutz Autobahn A 96 (Machbarkeitsstudie zur Einhausung)
6. Wiederherstellung der Sauerbruchstraße zwischen Prälat-Wellenhofer-Straße und Zöllerstraße
Alle Besucherinnen und Besucher der Bürgerversammlung, die an den
Abstimmungen teilnehmen wollen, werden gebeten, ihren amtlichen Lichtbildausweis mitzubringen, um sich als Stadtviertel-Bürger ausweisen zu
können. Sie erhalten daraufhin eine Karte, die sie berechtigt, an allen Abstimmungen mitzuwirken.
Anträge sind in der Bürgerversammlung persönlich zu stellen und schriftlich einzureichen. Das entsprechende Formular findet sich im Internet unter www.muenchen.de/buergerversammlungen, wird aber auch zu Beginn
der Bürgerversammlung ausgegeben.
Die von der Bürgerversammlung angenommenen Anträge werden im
Wortlaut in der Geschäftsstelle West der Bezirksausschüsse 20, 21, 22,
23, und 25, Landsbergerstraße 486, 81241 München, für die Öffentlichkeit
ausgelegt. Ebenfalls kann in der Geschäftsstelle die Stellungnahme des
Stadtrates beziehungsweise des Bezirksausschusses zu den Anträgen eingesehen werden.
Gehörlosen Bürgerinnen und Bürgern, die an der Bürgerversammlung
ihres Stadtbezirks teilnehmen, werden auf Antrag die Kosten für einen
Gebärden-Dolmetscherdienst erstattet. Nähere Auskünfte erteilen der
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Gehörlosenverband München und Umland, Regionalcenter, www.gmu.de,
[email protected], Bildtelefon 99 26 98 63, Fax 99 26 98-21, oder
das Direktorium der Landeshauptstadt München, Marienplatz 8, 80331
München, [email protected], Fax 2 33-2 52 41. Der
Versammlungsort ist bedingt rollstuhlgerecht.
Bürgersprechstunde
Von 18 bis 19 Uhr stehen Vertreterinnen und Vertreter aus folgenden
Bereichen interessierten Bürgerinnen und Bürgern Rede und Antwort:
Baureferat – Gartenbau und Tiefbau, Bauzentrum München, Kreisverwaltungsreferat – Straßenverkehr, Referat für Gesundheit und Umwelt – Energieberatung, Münchner Verkehrsgesellschaft, Seniorenbeirat, Polizeiinspektion, Stadt-Information und der Bezirksausschussvorsitzende Johann
Stadler.
Bioland-Kartoffeln in der Stadtinformation
(6.10.2016) Sonderaktion in der Stadtinformation im Rathaus: Ab sofort gibt
es dort zertifizierte Bioland-Kartoffeln der Sorte „Nicola“ (festkochend) vom
städtischen Gut Riem zu kaufen. Die Kartoffeln sind in handlichen Säcken
zu jeweils 2,5 Kilogramm verpackt und kosten 3,50 Euro. Verkauft werden
die Kartoffeln so lange der Vorrat reicht. Die Stadtinformation ist von Montag bis Freitag von 9.30 bis 19.30 Uhr und am Samstag von 10 bis 16 Uhr
geöffnet.
Das Gut Riem ist eines von zehn landwirtschaftlichen Gütern, die die Landeshauptstadt München mit einer Gesamtfläche von 2.500 Hektar in und
um München betreibt. Sieben Betriebe wirtschaften nach den Richtlinien
des ökologischen Landbaus und sind anerkannten Anbauverbänden angeschlossen. Das städtische Gut Riem ist bereits seit 1997 ein Biobetrieb.
Aubinger Höfefest 2016 im Zeichen der „Tag der Regionen“
(6.10.2016) Der bundesweit veranstaltete „Tag der Regionen“ steht dieses
Jahr unter dem Motto „Unsere Regionen in der Einen Welt – miteinander,
nachhaltig und krisenfest“. Das Referat für Stadtplanung und Bauordnung
unterstützt seit mehreren Jahren diese Aktion, die sich für den Erhalt und
die Belebung regionaler Wirtschaftskreisläufe einsetzt. Zu diesem Tag der
Regionen findet in München am Sonntag, 9. Oktober, von 10.30 bis 17 Uhr
an der Ubostraße das Aubinger Höfefest 2016 statt.
Die Aubinger Landwirtefamilien Lampertsdörfer und Hagl stecken bereits
in den letzten Vorbereitungen. Auf den beiden Anwesen an der Ubostraße
sowie beim Blumengeschäft von Elke Lampertsdörfer an der Eichenauer
Straße und beim Bioladen Stark wird zusammen mit weiteren Akteuren
die Vielfalt der regionalen Münchner Grüngürtel-Erzeugnisse gezeigt. Man
erfährt, woher die Lebensmittel kommen und wie sie erzeugt und verarRathaus Umschau
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beitet werden. Getreu dem Motto „Unsere Regionen in der Einen Welt
– miteinander, nachhaltig und krisenfest“ werden den Besucherinnen und
Besuchern Kostproben der regionalen Erzeugnisse aus bäuerlicher Herstellung direkt vor Ort angeboten. Für ein umfangreiches Rahmenprogramm
ist ebenfalls gesorgt.
Auf den Höfen sind verschiedene Nutztiere zu sehen. Das Referat für
Stadtplanung und Bauordnung informiert an seinem Infostand über die
Themen Münchner Krautgärten und Direktvermarktung im Münchner Grüngürtel. Ein Quiz bringt die Bedeutung des Münchner Grüngürtels näher.
Freiham startet durch: „Strohfeuer. Klang von Freiham“
(6.10.2016) Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Freiham startet durch“
findet am Sonntag, 9. Oktober, ab 11 Uhr südlich des Aussichtsturms das
vierte und für 2016 letzte Event „Strohfeuer. Klang von Freiham“ auf der
Fläche des Freiluftsupermarktes München statt. Der Freiluftsupermarkt
liegt an der Wiesentfelser Straße, südlich des Aussichtsturms, im Herzen
der Stadt aus Stroh.
Bei der Veranstaltung werden Kartoffeln aus dem Boden gehoben und die
letzte Ernte gefeiert. Bei Suppe und herbstlichen Klängen sind alle eingeladen, die Saison gemeinsam am Lagerfeuer ausklingen zu lassen. Für dieses Jahr kann ein letztes Mal gemeinsam in die Freihamer Weite, die sich
langsam mit Baukränen und Stadtbausteinen füllt, geblickt werden.
Die Landeshauptstadt München beauftragte Bauchplan ).( in Kooperation
mit dem Kartoffelkombinat, den urbanauten und T. Cebulsky mit Konzept,
Vorbereitung und Durchführung.
Nähere Informationen zum Programm „Freiham startet durch“ gibt es unter www.freiham.de, Details zum Projekt Freiluftsupermarkt unter
www.freiluftsupermarkt.de.
Veranstaltung im Stadtarchiv: „Bier-Quellen“
(6.10.2016) Das Jubiläum „500 Jahre Bayerisches Reinheitsgebot“ hat allenthalben das Interesse an der Geschichte des Bieres und der Brauereien
neu geweckt. München ist nicht erst heute weltberühmt für sein Bier. Die
hiesigen Großbrauereien setzten schon in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts auf Export und sorgten für die weltweite Verbreitung des Markennamens. Bier und Brauereiwesen spielten eine dementsprechend
große Rolle in der Wirtschaftsgeschichte der Stadt, aber auch in vielen anderen Bereichen der Stadtgeschichte.
Im Rahmen ihres Vortrags präsentiert Elisabeth Angermair am Dienstag,
11. Oktober, im Stadtarchiv München, Winzererstraße 68, schriftliche Quellen und andere Dokumente, die das Thema Bier und Stadtgeschichte zum
Inhalt haben und anschaulich werden lassen. Beginn ist um 18.30 Uhr. Der
Eintritt ist frei.
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„Attraktion des Rechtspopulismus“ – Vortrag im NS-Dokuzentrum
(6.10.2016) Populistische Bewegungen haben immer darauf gesetzt, Gemeinschaft im Kampf gegen einen Feind herzustellen, der für alle Miseren
verantwortlich sein soll. Die als Schuldige Diffamierten sind heute neben
Volks- und Religionsgruppen auch Politiker oder die Medien. Die Gegenwehr gegen Rechts­populisten bleibt häufig wirkungslos, weil Aggression
und Leidenschaft des Rechtspopulismus eine emotionale Attraktion auslösen. Diese kann eine Sogkraft entwickeln, gegen die rationale Argumente
oft wenig ausrichten vermögen.
Über die „Attraktion des Rechtspopulismus“ spricht Dr. Gudrun Brockhaus
am Montag, 10. Oktober, ab 20 Uhr im Auditorium des NS-Dokumentationszentrums München, Brienner Straße 34.
Brockhaus ist Psychologin und Soziologin sowie Psychoanalytikerin in München und forscht unter anderem über die Politische Psychologie des Nationalsozialismus und seine Nachwirkungen.
Der Vortrag ist Teil der Reihe „Täter oder Opfer sein? – Befragung eines
Schemas“ der Evangelischen Stadtakademie München.
Der Eintritt ist frei.
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Antworten auf Stadtratsanfragen
Donnerstag, 6. Oktober 2016
Umgang mit Wildtieren im Zirkus
Anfrage Stadträtinnen Verena Dietl, Bettina Messinger und Beatrix Zurek
(SPD-Fraktion) vom 18.4.2016
JiBB – Junge Menschen in Bildung und Beruf
Kontaktpersonen über „muenchen.de“ zentral benennen
Antrag Stadtrats-Mitglieder Christian Müller, Birgit Volk und Beatrix Zurek
(SPD-Fraktion) vom 4.5.2016
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Umgang mit Wildtieren im Zirkus
Anfrage Stadträtinnen Verena Dietl, Bettina Messinger und Beatrix Zurek
(SPD-Fraktion) vom 18.4.2016
Antwort Oberbürgermeister Dieter Reiter:
Auf Ihre Anfrage vom 18.4.2016 nehme ich Bezug. Für die Beantwortung
Ihrer Anfrage war die Einholung von Stellungnahmen verschiedener Referate erforderlich. Um sämtliche Stellungnahmen berücksichtigen zu
können, haben Sie zwei Mal die von D-R beantragte Verlängerung der geschäftsordnungsgemäßen Beantwortungsfrist genehmigt. Dafür bedanke
ich mich.
In Ihrer Anfrage haben Sie folgenden Sachverhalt vorausgeschickt:
„Mit einer Entschließung bittet der Bundesrat erneut die Bundesregierung,
eine Verordnung zu erarbeiten, dass Affen, Elefanten, Großbären, Giraffen,
Nashörner und Flusspferde künftig nicht mehr im Zirkus zur Schau gestellt
werden dürfen. Des Weiteren möchte er Übergangsfristen sowie feste
Quartiere regeln und Anforderungen an die Haltung solcher Tiere aufstellen, für die das Verbot nicht gelte.
Der Bundesrat stellt zu Recht fest: ‚Es hat sich nicht zuletzt auf Grund von
Vorkommnissen aus dem letzten Jahr um die Haltung eines Zirkuselefanten und Bären gezeigt, dass es beim Zurschaustellen von Elefanten, Bären
und anderen großen Wildtieren an wechselnden Orten nicht nur gehäuft zu
Verstößen kommt, sondern dass die aktuellen Erkenntnisse erneut deutlich gemacht haben, dass Tiere dieser Tierarten auch bei einer Haltung, wie
sie etwa durch die Zirkusleitlinien vorgeschrieben sind, erhebliche Schäden
entwickeln, die sich in chronischen (organischen) Erkrankungen z.B. des
Skelettsystems zeigen und dass die Tiere darüber hinaus erhebliche Leiden aufweisen, die sich in gravierenderen Verhaltensstörungen äußern. Im
reisenden Gewerbe gibt es keine Alternativen, die geeignet sind, die festgestellten erheblichen Schmerzen, Leiden oder Schäden der Tiere bei der
Haltung und beim Transport wirksam zu beheben.‘ (Bundesrat Drucksache
78/16 vom 18.3.2016)
In 18 EU-Ländern ist die Haltung von Wildtieren im Zirkus entweder ganz
verboten oder nur stark eingeschränkt zulässig. Verboten ist sie zum Beispiel in Österreich, Belgien oder auch Griechenland. In Bayern hat z.B. Fürstenfeldbruck und Erlangen beschlossen, an Zirkusse mit Wildtieren keine
städtischen Plätze zu vermieten.
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Bereits im Januar 2011 hat der Münchner Stadtrat beschlossen, dass bei
Anmietung städtischer Flächen durch Zirkusunternehmen Platzüberlassungsverträge nur unter der Voraussetzung des Verzichts auf Wildtieraufführungen geschlossen werden.“
Sie bitten um eine Darstellung, wie dieser Stadtratsbeschluss gewirkt hat.
Dazu kann ich Ihnen Folgendes mitteilen:
Die Rechtsabteilung des Direktoriums hat bei den mit der Platzvergabe
bzw. der Platzvermietung an Zirkusse befassten städtischen Referaten folgende Stellungnahmen eingeholt:
1. Stellungnahme des Kreisverwaltungsreferats
a) Allgemeine Voraussetzungen:
Grundsätzlich muss jeder Betrieb, der Tiere gewerbsmäßig zur Schau stellt,
im Besitz einer Erlaubnis nach § 11 Tierschutzgesetz (TierSchG) sein. Diese
ist einem Unternehmen zu erteilen, wenn alle Voraussetzungen, die im
§ 11 gefordert sind, erfüllt werden. Der Behörde steht hier kein Ermessensspielraum zur Verfügung. Ein Ausschluss bestimmter Tierarten ist
durch § 11 TierSchG grundsätzlich nicht vorgesehen, es sei denn, die geforderten Haltungsvoraussetzungen sind nicht gegeben oder die verantwortlichen Personen sind nicht sachkundig bzw. zuverlässig.
Im Regelfall wird die Erlaubnis von der Behörde erteilt, wo sich der Betriebssitz des Unternehmens befindet. Sobald ein Gastzirkus eine Veranstaltung auf dem Gebiet der Landeshauptstadt anmeldet, wird er gebeten,
vorab die gültige Erlaubnis vorzulegen. Die Kontrolle des Betriebes erfolgt
auch auf Grundlage dieser.
Sofern keine oder eine ungültige Erlaubnis (z.B. verfristet) vorgelegt wird,
ist vor Ort durch das Veterinäramt zu prüfen, inwiefern dem Zirkus eine
befristete (für die Dauer des Gastspiels) Erlaubnis mit Auflagen zur Tierhaltung erteilt werden kann.
Im Fall, dass eine Erlaubnis als unzureichend erachtet wird, können ggf. zusätzliche Auflagen im Rahmen einer Anordnung erlassen werden.
Werden bei Kontrollen Mängel bzw. Verstöße festgestellt, hat das Kreisverwaltungsreferat die Möglichkeit, Belehrungen oder in gravierenderen Fällen
Anordnungen (z.B. Auflagen, Untersagungen, Wegnahmen etc.) auszusprechen, um diese unverzüglich abzustellen. Zudem können Ordnungswidrigkeiten- oder Strafverfahren eingeleitet werden.
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In Bayern ist zudem eine sicherheitsrechtliche Erlaubnis nach dem Landesstraf- und Verordnungsgesetz notwendig, sofern gefährliche Tiere einer
wildlebenden Art gehalten werden. Zur Orientierung, welche Tiere darunter
fallen, gibt es eine Beispielliste vom Bayerischen Staatsministerium für
Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz.
Zirkusse, die ihren Betriebssitz in München bzw. Bayern haben, müssen
grundsätzlich im Besitz einer solchen Erlaubnis sein. Zirkussen aus anderen Bundesländern ist – sofern die Voraussetzungen vorliegen – eine befristete Erlaubnis (für die Dauer des Gastspiels in Bayern) zu erteilen. Die
Erlaubnis wird im Regelfall mit Auflagen (z.B. sichere Verwahrung; Kontaktverbot zu unberechtigten Dritten etc.) versehen.
Mängeln bzw. Verstößen kann ebenfalls mit o.g. Maßnahmen begegnet
werden.
b) Zulassung von Zirkussen auf städtischen Grünflächen
Das Kreisverwaltungsreferat ist außerdem zuständig für die Überlassung
von Standplätzen an Gastzirkusse auf städtischen Grünflächen. Es erteilt
dafür eine Ausnahmegenehmigung nach § 2 Abs. 2, § 3 Abs. 1 der städtischen Grünanlagensatzung. Üblicherweise werden auf den vorgesehenen
Flächen pro Jahr zwei Zirkusse zugelassen, um die Böden nicht übermäßig
zu beanspruchen.
c) Genehmigung von Gastspielen auf privaten Flächen, die nicht im Eigentum der LHM stehen
Mietet ein Zirkusbetrieb eine private Fläche an, so hat er sich die Veranstaltung von der LHM als Gastspiel-Kommune genehmigen zu lassen bzw.
muss die Veranstaltung dort anzeigen.
d) Resümee
In der Praxis hat sich gezeigt, dass ein Teil der Gastzirkusse keine aktuelle
bzw. nur eine unzureichende (z.B. keine Auflagen zur Tierhaltung) tierschutzrechtliche Erlaubnis besitzen und auch (länderbedingt) über keine
sicherheitsrechtliche Erlaubnis verfügen. Ist dies der Fall, so werden, wie
im Allgemeinen Teil bereits beschrieben, die rechtlichen Maßnahmen veranlasst. Die Einhaltung der Erlaubnisvorgaben wird vom Veterinäramt kontrolliert. Die Kontrollen finden grundsätzlich unangekündigt statt.
Wie viele Zirkusse insgesamt (sei es auf privaten Flächen Dritter oder sei
es auf städtischen öffentlich-rechtlich gewidmeten Grünflächen) Wildtiere
im Sinne des ‚Heidelberger Modells‘ mit sich geführt haben, kann nicht
gesagt werden, da entsprechende Daten nicht erhoben worden sind; (hinsichtlich der fiskalischen städtischen Flächen siehe die nachfolgende Stellungnahme des Kommunalreferates).
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2. Stellungnahme des Kommunalreferats
Im Kommunalreferat wird bei der Vermietung an Zirkusse folgende Vorgehensweise verfolgt:
Bei jeder Zirkusvermietung wird beim jeweiligen Mietinteressenten die
konkrete Nutzung abgefragt und als Mietzweck im Vertrag festgehalten.
Sofern die Vermietung mit Zweck eines Zirkusbetriebs mit Wildtieren geplant ist, findet grundsätzlich keine Vermietung statt. Nach Abschluss eines
Platzüberlassungsvertrags meldet das Kommunalreferat die Information an
das Kreisverwaltungsreferat zur weiteren Überprüfung.
Eine Grundstücksüberlassung an Kleinzirkusse findet derzeit nur in wenigen Fällen statt.
In einem Fall wurde 2014 und 2016 einer Vermietung an einen Zirkus mit
Wildtieren zugestimmt. 2014 erfolgte die Vermietung nach vorheriger positiver Abstimmung mit dem Kreisverwaltungsreferat hinsichtlich amtstierärztlicher und tierschutzrechtlicher Belange und 2016, weil eine kurzfristige
Absage den Zirkus unter Umständen in eine existenzbedrohende Notlage
gebracht hätte. So hat der Zirkus jedenfalls gegenüber den Bürgermeisterbüros argumentiert, die sich daraufhin für die Vermietung ausgesprochen
haben.
Künftig wird eine Vermietung an den betreffenden Zirkus nicht mehr genehmigt werden, zumal dieser in seiner Werbung ausdrücklich auf die mitgeführten Wildtiere verweist.
3. Stellungnahme des Referats für Arbeit und Wirtschaft
Das Referat für Arbeit und Wirtschaft ist für die Vergabe von Standplätzen
für Zirkusse auf der Theresienwiese zuständig. Diese Vergabe wird dem
Stadtrat jährlich bekannt gegeben oder von ihm beschlossen. Seit 2011
hat auf der Theresienwiese zwei Mal der Circus Krone gastiert (2011 und
2015), dem nach Rechtsmeinung des Direktoriums-Rechtsabteilung die
Platzüberlassung nicht zu versagen war. Die Gastspiele wurden von den
für das Tierwohl zuständigen städtischen Dienststellen geprüft. Einmal gastierte der Cirque du Soleil, der keine Tiere im Programm hat.
4. Baureferat
Das Baureferat hat mitgeteilt, dass es dort keine Zuständigkeit im Zusammenhang mit Wildtieren in Zirkussen gibt.
Rathaus Umschau
6.10.2016, Seite 15
JiBB – Junge Menschen in Bildung und Beruf
Kontaktpersonen über „muenchen.de“ zentral benennen
Antrag Stadtrats-Mitglieder Christian Müller, Birgit Volk und Beatrix Zurek
(SPD-Fraktion) vom 4.5.2016
Antwort Stadtschulrätin Beatrix Zurek:
Zu Ihrem Antrag vom 4.5.2016 teilen wir Ihnen mit, dass Ihrem Anliegen
mit Eröffnung des JiBB im Herbst 2016 entsprochen wird.
Antrag:
„Die Stadtverwaltung wird gebeten über das offizielle Stadtportal ‚muenchen.de‘ wichtige Kontaktpersonen (inkl. Telefonnummer) für das Projekt
‚JiBB‘ – Junge Menschen in Bildung und Beruf zu benennen.“
Das JiBB nimmt seine vollständige Arbeit einschließlich des neu gestalteten Empfangsbereichs und der qualifizierten Anliegensklärung mit dem
noch einzustellenden Personal ab der Eröffnungsveranstaltung im Herbst
2016 auf. Die Leitungsgruppe des JiBB bittet um Verständnis, dass bis
dahin die personellen Ressourcen nicht vorhanden sind, um eine zentrale
gemeinsame Anlaufstelle der im JiBB vertretenen Beratungseinrichtungen
mit entsprechender Telefonpräsenz zu bieten. Eine Veröffentlichung von
Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern auf der Website muenchen.
de ist gleichwohl ab dem offiziellen Eröffnungstag von JiBB gewährleistet.
Für Fragen des Stadtrats stehen folgende Stellen gerne zur Verfügung:
Agentur für Arbeit München: Telefon 51 54 32 47
Jobcenter München, Jugendberatung SGBII: Telefon 45 67 04 00
Landkreis München: Telefon 62 21 45 01
Landeshauptstadt München,
-
Berufswegplanungsstelle b-wege: Telefon 23 38 33 01
-
Integrations- und Beratungszentrum – Jugend (IBZ – Jugend):
Telefon 23 34 96 17
-
Integrationsberatungszentrum – Sprache und Beruf (IBZ – Sprache
und Beruf): Telefon 23 36 71 15
Um Kenntnisnahme der vorstehenden Ausführungen wird gebeten. Wir
gehen davon aus, dass die Angelegenheit damit abgeschlossen ist.
Rathaus Umschau
6.10.2016, Seite 16
Anträge und Anfragen aus dem Stadtrat
Inhaltsverzeichnis
Donnerstag, 6. Oktober 2016
Fragen zum Versammlungsrecht
Anfrage Stadtrats-Mitglieder Johann Altmann, Dr. Josef
Assal, Eva Caim, Richard Progl und Mario Schmidbauer
(Fraktion Bayernpartei)
Wie gut ist die Landeshauptstadt mit Blutkonserven
versorgt?
Anfrage Stadtrats-Mitglieder Cetin Oraner und Brigitte
Wolf (Die Linke)
Impressum: Die presserechtliche Verantwortung für die nachfolgenden Anträge und Anfragen liegt bei den jeweiligen Stadtratsmitgliedern.
Alle: Rathaus, 80313 München; Druck: Stadtkanzlei
An den Oberbürgermeister
der Landeshauptstadt München
Herrn Dieter Reiter
Rathaus, Marienplatz 8
80331 München
München, 06.10.2016
ANFRAGE
Fragen zum Versammlungsrecht
In München haben in den letzten Monaten mehrere Versammlungen stattgefunden, die sich
über einen längeren Zeitraum erstreckten bzw. sich mit dem selben Zweck und Inhalt viele
Male wiederholt haben. Teilweise wurden gleichartige Versammlungen mit unterschiedlichen
Auflagen belegt.
Wir fragen daher den Oberbürgermeister:
1. Im Versammlungsrecht wird unterschieden zwischen Einzel- und Dauerversammlungen. Ab wann gilt eine Versammlung als „Dauerversammlung“ und welche Kriterien
müssen hierfür erfüllt sein?
2. Welche Regelungen gibt es zum Aufbau von Pavillons, Überdachungen, Bettenlagern
etc. und wie werden diese Regelungen ggf. vom Münchner Kreisverwaltungsreferat
ausgelegt?
3. Dürfen Versammlungen geplanterweise Übernachtungen auf öffentlichem Grund
beinhalten? Wann greifen hier die Regelungen über wildes Campieren?
4. Werden bzw. müssen Versammlungen nachts bewacht und geschützt werden? Falls ja,
wer trägt die Kosten hierfür?
5. Welche Regelungen existieren zu Sauberkeit und Hygiene von Dauerversammlungen?
Wer trägt die Kosten für die Entsorgung von anfallendem Müll und Verunreinigungen?
6. Nicht entsorgter Müll und offen gelagerte Lebensmittel ziehen Ratten, Vögel und Ungeziefer an. Gibt es (seuchen- und/oder lebensmittelrechtliche) Vorschriften zur Lagerung
von Lebensmitteln bei Dauerversammlungen?
7. Wenn Gewerbetreibenden durch Versammlungen massive Geschäftseinbußen entstehen, gibt es Möglichkeiten der Entschädigung? Wenn ja, welche?
Initiative:
Mario Schmidbauer, Richard Progl
weitere Fraktionsmitglieder: Johann Altmann, Dr. Josef Assal, Eva Caim
BAYERNPARTEI Stadtratsfraktion
Rathaus, Marienplatz 8 ● Geschäftsstelle: Zimmer 116 ● 80331 München
Telefon: 089 / 233 – 20 798 ● Fax: 089 / 233 – 20 770 ● [email protected]
An den Oberbürgermeister
der Landeshauptstadt München
Herrn Dieter Reiter
Rathaus, Marienplatz 8
80331 München
München, 05. Okt. 2016
Anfrage
Wie gut ist die Landeshauptstadt mit Blutkonserven versorgt?
Im März diesen Jahres wurde der Blutspendedienst (BSD), bislang Bestandteil der Städtisches
Klinikum GmbH (StKM), privatisiert und an das Bayerische Rote Kreuz (BRK) verkauft. In den
Räumen des BSD sitzt nun der Haema Blutspendedienst.
Sowohl das BRK als auch Haema schlugen Mitte September Alarm 1), da der Bestand an
Blutkonserven stetig schrumpfe. Es war sogar von einer „akuten Notlage“ in Bayern die Rede, da
inzwischen mehr Blut verbraucht als neu gespendet werde. Im Finanzausschuss am 27.Sep. –
zuständig auch für die StKM – versicherte hingegen StKM-Geschäftsführer Fischer, dass die StKM
über einen ausreichenden Bestand an Blutkonserven verfüge.
Wir fragen daher den Oberbürgermeister:
1. Nach dem schrecklichen Zugunglück auf der Strecke Bad Aibling – Holzkirchen im Sommer
erfolgte wegen der zu geringen Blutkonserven-Reserven ein Aufruf zu Blutspenden auch an
die Münchner Bevölkerung, dem Hunderte im BSD an der Dachauer Straße Folge leisteten.
Wie gut ist die Stadt auf solche Ereignisse ohne den städtischen BSD vorbereitet?
2. Die Blutspendedienste des BRK und Haema meldeten, dass im Sommer erste Operationen
mangels geeigneter Blutpräparate ausfallen mussten. Woher beziehen die städtischen
Kliniken ausreichende Mengen an Blutkonserven?
3. Wohin können Münchner, die Blut spenden wollen, sich nach dem Verkauf des BSD
wenden, wenn Sie nicht einem kommerziellen Bluthändler spenden wollen?
Brigitte Wolf (DIE LINKE), Cetin Oraner (DIE LINKE)
1
) Abendzeitung vom 13.9.2016, Süddeutsche Zeitung vom 15.9.2016
Stadtratsgruppe DIE LINKE.
Rathaus, Marienplatz 8 ● Stadtratsbüro: Zimmer 176 ● 80331 München
DIE LINKE: Telefon: 089 / 233 – 2 52 35 ● E-Mail: [email protected]
Pressemitteilungen städtischer
Beteiligungsgesellschaften
Inhaltsverzeichnis
Donnerstag, 6. Oktober 2016
SWM senken Erdgaspreise für Haushalts- und Gewerbekunden zum 1.12. deutlich
Pressemitteilung SWM
Die Lange Nacht der Münchner Museen:
- MVG Museum bis 2 Uhr auf – Pendelbus fährt
- MVG Shuttlebusse auf fünf Linien im Einsatz
- MVG MuseumsTram auf großer Stadtrundfahrt
Pressemitteilung MVG
1 Jahr MVG Rad: 320.000 Mal ganz einfach mobil –
Ausbau geht weiter; „Kosten-Airbag“ geplant
Pressemitteilung MVG
Die presserechtliche Verantwortung für die nachfolgenden Pressemitteilungen liegt jeweils bei der Beteiligungsgesellschaft, die sie herausgibt.
SWM senken Erdgaspreise für Haushaltsund Gewerbekunden zum 1.12. deutlich
(6.10.2016) Gute Nachricht für alle M-Erdgas Kundinnen und
Kunden in München und der Region: Die SWM Versorgungs
GmbH senkt die Erdgaspreise für Haushalte und Gewerbe
zum 1. Dezember 2016 deutlich – und das bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr. Eine Familie mit einem Jahresverbrauch von 20.000 Kilowattstunden im Tarif M-Erdgas M zahlt
damit bei der nächsten Jahresrechnung knapp 148 Euro weniger. Das entspricht einer Preissenkung von rund 12,7 Prozent.
Grund für die Preissenkung sind niedrigere Einkaufspreise für
Erdgas: „Das Erdgas ist an den europäischen Rohstoffmärkten derzeit deutlich günstiger. Diese Beschaffungsvorteile geben wir unmittelbar an unsere Kunden weiter, damit sie gleich
zu Winterbeginn davon profitieren“, so Erna-Maria Trixl, SWM
Geschäftsführerin Vertrieb.
Sparen mit Online-Tarifen
Wer noch mehr sparen möchte, kann sich für einen der Online-Tarife der SWM entscheiden. Die Kostenersparnis durch
die reine Online-Abwicklung geben die SWM an ihre Kunden
weiter. Mehr Informationen dazu auf www.swm.de.
Sparen durch richtiges Heizen und Lüften
In Winter ist richtiges Lüften nicht nur für ein gesundes Wohnklima wichtig, es spart auch Heizkosten. Infos und Tipps zum
optimalen Heizen und Lüften finden sich im Internetangebot
der SWM (www.swm.de/energiesparen). Daneben stehen
SWM Kundinnen und Kunden die Energieberater in der
SWM Zentrale und im Bauzentrum München persönlich mit
Rat zur Seite. Kontakt: 0800 796 796 0 (kostenfrei innerhalb
Deutschlands) oder [email protected].
Herausgeber: Stadtwerke München GmbH • Emmy-Noether-Straße 2 • 80992 München •
www.swm.de
Verantwortlich für Inhalt und Redaktion: Bettina Hess
Telefon: 0 89/23 61-50 42 • Telefax: 0 89/23 61-51 49 • E-Mail: [email protected]
Die SWM informieren alle Kundinnen und Kunden in den
kommenden Tagen per Post über die neuen Preise. Fragen
beantwortet der SWM Kundenservice telefonisch unter 0800
796 796 7 (kostenfrei innerhalb Deutschlands), per E-Mail an
[email protected] und persönlich im SWM Shop (Zwischengeschoss Marienplatz).
6.10.2016
Die Lange Nacht der Münchner Museen:
 MVG Museum bis 2 Uhr auf – Pendelbus fährt
 MVG Shuttlebusse auf fünf Linien im Einsatz
 MVG MuseumsTram auf großer Stadtrundfahrt
Am Samstag, 15. Oktober beteiligt sich die Münchner Verkehrsgesellschaft
(MVG) an der „Langen Nacht der Münchner Museen“. Das MVG Museum
hat an diesem Abend bis 2 Uhr geöffnet. Fünf MVG-Shuttlebus-Linien
sorgen dafür, dass die Besucher bequem zwischen den einzelnen Veranstaltungsorten der Museumsnacht wechseln können. Und die MVG MuseumsTram lädt zu Stadtrundfahrten ein.
MVG Museum von 19 bis 2 Uhr geöffnet
Das MVG Museum beteiligt sich heuer zum achten Mal an der „Langen
Nacht der Münchner Museen“. Es ist von 19 bis 2 Uhr geöffnet und lädt zu
verschiedenen Führungen ein. Außerdem ist das Bistro geöffnet. Zu erreichen ist das MVG Museum unter anderem mit der Tram 17, Haltestelle
Schwanseestraße. In Zusammenarbeit mit der MVG fährt auch der Omnibus-Club München (OCM) mit historischen Fahrzeugen alle 20 Minuten
vom Odeonsplatz (Ludwigstraße/Ecke Brienner Straße) zum MVG Museum an der Ständlerstraße. Der Weg führt direkt vor das Museum – mit Zwischenstopps an der Bayerischen Volkssternwarte und am Ostbahnhof. Die
erste Abfahrt am Odeonsplatz erfolgt um ca. 18.30 Uhr, die Fahrzeit beträgt etwa 30 Minuten.
MVG-Shuttlebusse auf fünf Linien
Fünf Shuttlebus-Linien sind zwischen ca. 18.45 und 2 Uhr im 10-MinutenTakt unterwegs. Ausgehend vom zentralen Knoten- und Umsteigepunkt am
Odeonsplatz bedienen die MVG-Busse die folgenden fünf Routen:
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Herausgeber
Stadtwerke München GmbH
Pressestelle
Telefon: +49 89 2361-5042
E-Mail: [email protected]
www.swm.de
Redaktion
Pressereferent Bereich MVG
Matthias Korte
Telefon: +49 89 2361-6042
E-Mail: [email protected]
www.mvg.de
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die Linie Zentral (Linie 90)
die Tour Innenstadt (Linie 91)
die Tour West (Linie 92)
die Tour Schwabing (Linie 93)
die Tour Ost (Linie 94)
Übrigens sind die Abfahrtszeiten der Buslinien in Echtzeit in der App „MVG Fahrinfo München“ und auf mvg.de unter „Aktuelle Abfahrtszeiten“ abrufbar. So lässt
sich das Pendeln zwischen den verschiedenen Häusern noch besser planen.
Stadtrundfahrt mit der MVG MuseumsTram
Zwischen ca. 20 und 1 Uhr lädt die MVG die Besucher der „Langen Nacht“ dazu
ein, dem Trubel für eine Zeit lang den Rücken zu kehren und mit der Museums
Tram von 1957 entspannt von Museum zu Museum zu fahren. Bequem zu erreichen sind u. a. die Staatliche Münzsammlung, die Ausstellungshäuser des
Kunstareals, das Museum Fünf Kontinente, das Deutsche Museum, das Bier- und
Oktoberfestmuseum oder das Alpine Museum. Unterwegs informieren ausgebildete Stadtführer von der Agentur „Spurwechsel“ über die Geschichte Münchens und
die jeweiligen Museen entlang der Strecke. Der Zug pendelt zwischen Lenbachplatz, Hauptbahnhof, Maxmonument und Isartor. Zugestiegen werden kann an
jeder Haltestelle.
Tickets am Odeonsplatz
Tickets für „Die Lange Nacht der Museen“ sind zum Beispiel in allen beteiligten
Häusern sowie in den MVG-Kundencentern Hauptbahnhof und Marienplatz erhältlich – oder auch am Veranstaltungstag direkt am Odeonsplatz (Infostand an der
Theatinerkirche). Das Ticket zum Preis von 15 Euro gilt als Eintrittskarte für alle
Veranstaltungsorte sowie als Fahrschein für die MVG-Shuttlebusse, die MVG MuseumsTram sowie für alle Verkehrsmittel im Tarifgebiet des MVV (am Veranstaltungstag von 12 Uhr bis 8 Uhr des Folgetages).
Weitere Informationen zur „Langen Nacht der Münchner Museen“ und den Fahrplan der MVG MuseumsTram gibt es unter www.muenchner.de und www.mvg.de
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6.10.2016
1 Jahr MVG Rad: 320.000 Mal ganz einfach mobil –
Ausbau geht weiter; „Kosten-Airbag“ geplant
MVG Rad hat sich bereits im ersten Jahr seines Bestehens als voller Erfolg
erwiesen und rund 50.000 Kunden gewonnen. Diese legten seit dem Systemstart am 9. Oktober 2015 rund 320.000 emissionsfreie Fahrten zurück
und unterstützten damit maßgeblich die grüne Mobilität in München. An
Spitzentagen werden inzwischen mehr als 2.000 MVG Räder ausgeliehen.
Aktuell sind 72 MVG Radstationen in Betrieb; ein weiteres Baupaket mit 10
bis 15 Stationen wird ab Mitte Oktober umgesetzt. Bis Ende 2016 werden
damit voraussichtlich etwa 85 von geplanten 125 Stationen zur Verfügung
stehen. Die restlichen 40 Stationen befinden sich aktuell noch in Abstimmung mit den städtischen Referaten und Bezirksausschüssen bzw. Grundstückseigentümern und weiteren Projektpartnern. Sie sollen bis Sommer
2017 aufgebaut werden und in Betrieb gehen.
Um die Nutzung von MVG Rad noch attraktiver zu gestalten und als Reaktion auf Kundenwünsche nach ganztägigen Ausleihmöglichkeiten, plant die
MVG zudem einen „Kosten-Airbag“. Das bedeutet für Nutzer, dass künftig
pro Tag nie mehr als 12 Euro für die Miete eines MVG Rades anfallen.
Diese Kostenobergrenze soll noch heuer realisiert werden. Neben den
schon jetzt sehr günstigen und attraktiven Preisen, insbesondere für IsarCardAbo-Kunden der MVG und Studierende, wird MVG Rad durch den
„Kosten-Airbag“ insbesondere auch für Besucher, Touristen und all jene
noch attraktiver, die gerne längere Strecken zurücklegen.
MVG-Planungschef Gunnar Heipp: „MVG Rad ergänzt den ÖPNV in München und stärkt so den Umweltverbund. Unser Mietradsystem ist damit ein
wichtiger Teil der städtischen Agenda für Umwelt- und Klimaschutz und
leistet einen wertvollen Beitrag zum Erhalt der Münchner Lebensqualität.
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Stadtwerke München GmbH
Pressestelle
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E-Mail: [email protected]
www.swm.de
Redaktion
Pressereferent Bereich MVG
Matthias Korte
Telefon: +49 89 2361-6042
E-Mail: [email protected]
www.mvg.de
Wir freuen uns, dass inzwischen so viele Kunden in die MVG Radpedalen treten
und arbeiten fleißig daran, das System auszubauen und weiterzuentwickeln. Das
große Interesse an MVG Rad – auch in den Umlandgemeinden – zeigt, dass unser Angebot eine Lücke schließt und inzwischen zu einer echten Visitenkarte für
einfache und umweltgerechte Mobilität in München geworden ist.“
An den 72 vorhandenen Stationen können MVG Räder schnell und einfach ausgeliehen und mit Preisvorteil zurückgegeben werden. Für die Rückgabe an einer
Station erhalten Nutzer nämlich bis zu 10 Freiminuten für künftige Fahrten. Selbstverständlich besteht auch weiterhin die Möglichkeit, dass die Kunden ihr Rad innerhalb des Rückgabegebiets frei im öffentlich zugänglichen Raum abstellen und
dort die Miete beenden. Auch diese Räder können mit der App „MVG more“
schnell und einfach gefunden und gemietet werden. Die App „MVG more“ ist – wie
auch die ÖPNV-App „MVG Fahrinfo München“ – kostenlos erhältlich bei Google
Play (Android) und im App Store (iOS).
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