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München
4. bis 6. Oktober 2016
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Die internationale Fachmesse für
Immobilien und Investitionen
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Aus dem Inhalt:
Messewelten
Similar to a marketplace
Photo: Messe München
The new “Grand Plaza” is a
spacious networking area
located in Hall C2 | Page 3
Turbulent times
The Brexit and its consequences:
“What is in after out?” | Page 14
Branchennews
Offene Hausaufgaben
„Bau-Offensive“ für Deutschland
gefordert | Seite 4
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4 200 Messetermine
mit Daten und Fakten
Internationale
Messenews
Innovationen aus
allen Branchen
Wenig bekannte Schlüsselbranche
GEFMA rückt Facility Management auf Expo Real ins Rampenlicht
S
ei es am Flughafen, im Krankenhaus oder im Bürogebäude – Facility Management (FM)
ist eine „Schlüsselbranche der
deutschen Wirtschaft“, daran
lässt GEFMA-Vorstandschef Otto-Kajetan Weixler im Gespräch
mit DIE MESSE keine Zweifel.
„Aber wir wissen auch, dass
diese Branche trotz ihrer Bedeutung für die Arbeitswelt – ja
das tägliche Leben – noch viel
zu wenig bekannt ist“, gibt er
zu bedenken. Facility Manager
arbeiteten vorwiegend im Hin-
tergrund, ihre Dienstleistungen fänden meist „hinter den
Kulissen“ statt. Mit der Initiative „FM – Die Möglichmacher“
wirkt sein Verband daran, diese Leistungen noch stärker in
den Vordergrund zu rücken. Auf
der Expo Real veranstaltet der
GEFMA zudem einen FacilityManagement-Tag, für den der
Verband „hochkarätige Referenten von internationalen
Playern“ gewinnen konnte.
Lesen Sie das komplette In Bürogebäuden sorgt Facility Management für reibungslosen und
Interview auf Seite 6 störungsfreien Geschäftsbetrieb.
Foto: © Tiberius Gracchus / Fotolia
Innovationen
Branchennews
BUILDING OF THE FUTURE
4,24 EURO BIS 15,52 EURO JE QUADRATMETER
NEST: A “living lab”
in its truest sense
Noch größere Schere bei
Wohnungsmieten
A residential building, office block and experimental laboratory all rolled into one – the
modular experimental building NEST | Page 12
Messestadt
München
Die bayerische Hauptstadt
glänzt mit internationaler und
Steigende Preise in den Städten, Rückgänge und regionaler Küche | Seite 16
Leerstand im ländlichen Raum – die WohnungsAuflagengruppe C
märkte in Deutschland sind gespalten | Seite 8
Messewelten
••• 3 •••
Similar to a marketplace
Debut in Munich: “Grand Plaza” to provide high-quality networking area in Hall C2
A
new centerpiece for the retail trade on approximately
500 square meters in one of the
six exhibition halls where retailers
mainly exhibit: At the new “Grand
Plaza”, commercial enterprises
and real estate professionals specializing in retail store property
have a platform for obtaining and
sharing information as well as discussions.
opers, urban planners, municipal
representatives and consultants.”
Creating specific platforms for individual segments of the real estate industry is an integral part of
Expo Real, which can be seen by
the established special exhibitions
“World of Hospitality” and “LogRealCampus”. In addition, healthcare will be dealt with in the conference programme.
The concept is being well received. A total of 13 retail trade
companies with 18 brands are exhibiting at Expo Real. Thanks to
Grand Plaza, textile retail stores
will be represented for the first
time at Expo Real. “Grand Plaza
is further evidence of how we
develop our exhibition concept
constantly, working closely with
our customers – a key success factor of Expo Real,” Klaus Dittrich,
Chairman and CEO of Messe
Bright architecture
Wien
Warschau
Grand Plaza is a spacious networking area located in Hall C2 on almost 500 square meters,
surrounded by the trade fair booths of numerous commercial enterprises. Photo: Messe München
München GmbH, explained.
Grand Plaza is a new, unique trade
fair concept for retailer and their
partner. “Expo Real provides a
Budapest
Prag
high-quality networking area in
the middle of the fair, so that our
customers can expand their business further,” Exhibition Manager
Claudia Boymanns stressed. “The
concept is addressed mainly to
expansion-oriented dealers, retail chain stores, property devel-
Grand Plaza is a spacious networking area located in Hall C2
on almost 500 square meters, surrounded by the trade fair booths
of numerous commercial enterprises. Similar to a marketplace,
Grand Plaza provides space for
discussions and a star-studded
Speaker’s Corner. Gastronomy is
also an important aspect in a marketplace.
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Branchennews
••• 4 •••
Hausaufgaben noch längst nicht gemacht
50 Prozent Neubau-Plus, um 400 000 Wohnungen zu schaffen – „Bau-Offensive“ gefordert
E
ten – nicht unnötig in die Höhe zu
treiben. Darüber hinaus müsse es
weitere „Kosten-Bremsen“ geben, um das Bauen und Wohnen
bezahlbar zu machen: Dies betreffe gesetzliche Anforderungen
– allen voran bei der Energieeffizienz. Hier sei, so InWIS, das „wirtschaftlich vertretbare Niveau lange erreicht“.
ine der größten Baustellen in
Deutschland ist der Wohnungsbau: Experten zufolge
müsste der Neubau von Wohnungen um 50 Prozent gesteigert
werden – erst dann wäre die Zielmarke von 400 000 Wohnungen
zu erreichen, die in Deutschland
in diesem Jahr neu gebaut werden
müssen.
Zusätzliche
Förderinstrumente
„Davon sind wir weit entfernt – zu
weit. Bund, Länder und Kommunen haben ihre politischen ‚Wohnungsbau-Hausaufgaben‘ noch
längst nicht gemacht. Das rächt
sich jetzt. Der Wohnungsneubau
kommt nicht in Gang, weil der
Staat ihm die notwendigen Impulse nicht gibt“, sagte Michael
Neitzel auf dem 8. WohnungsbauTag 2016 in Berlin, der unter dem
Motto „Instrumente für den Wohnungsbau“ stand.
Neue Anreize für
Investoren schaffen
Auf dem Branchen-Gipfel präsentierte der Wissenschaftler vom
Institut für Wohnungswesen, Immobilienwirtschaft, Stadt- und Regionalentwicklung (InWIS) an der
Ruhr-Universität Bochum die politische „To-do-Liste“ für den Wohnungsbau in Deutschland. Ganz
oben auf der Liste: InWIS kommt
in seiner aktuellen WohnungsbauStudie zu dem Ergebnis, dass der
Staat alle Investorengruppen zum
Neubau von Wohnungen motivieren muss – private Bauherren und
die gewerbliche Wohnungswirtschaft genauso wie kommunale
Unternehmen und Genossenschaften.
„Um bezahlbaren Wohnraum zu
schaffen, muss der Staat die Investoren gewinnen – und für sie
den Bau von Wohnungen wieder
interessant machen. Eine vom
Bund gewollte Wohnungsbau-Of-
Um den Wohnungsbau in Deutschland anzukurbeln, müssen nach Experteneinschätzung
neue Anreize für Investoren, mehr Wohnbauflächen und neue Förderinstrumente geschaffen werden.
Foto: Andreas Nikelski / pixelio.de
fensive wird nur dann funktionieren, wenn alle Investorengruppen
zusätzliche Anreize bekommen“,
so Michael Neitzel.
Dazu gehöre dringend eine bessere steuerliche Abschreibung: Die
lineare Absetzung für Abnutzung
(AfA) müsse von zwei auf drei Prozent erhöht werden, gerade weil
die Lebensdauer von – insbesondere technischen – Gebäudeteilen immer kürzer werde. „Wenn
der Wohnungsbau effektiv und
schnell starten soll, sind darüber
hinaus noch weitere steuerliche
Anreize notwendig: Hier sollte es
eine Erhöhung der AfA auf vier
Prozent oder eine vergleichbare Sonderabschreibung geben“,
so die Empfehlung von InWISStudienleiter Neitzel. Als rasch
wirksames Instrument für mehr
Wohnungsneubau seien zudem
Investitionszulagen erforderlich.
Diese könnten insbesondere öffentliche Wohnungsbaugesellschaften und Genossenschaften
nutzen, die nicht von steuerlichen
Anreizen profitieren.
Mehr Wohnbauflächen
Wohnungen in den Innenstädten
entstehen. Der Bund sollte deshalb über die Baunutzungsverordnung die Weichen für eine höhere
Baudichte stellen“, forderte Neitzel. Auch die Aufstockung – also
der Bau von „On-Top-Etagen“ auf
vorhandenen Gebäuden – müsse
intensiver genutzt werden. Auf
den Dächern gebe es bundesweit
Kapazitäten für mehr als 1,5 Millionen neue Wohnungen.
Zu den dringend erforderlichen
Wohnungsbau-Instrumenten gehört, so das Institut, auch günstiges Bauland. Hier seien die
Kommunen aufgefordert, mehr
Wohnbauflächen bereitzustellen. „Grundsätzlich müssen mehr
An die Länder appelliert InWIS,
eine „Grunderwerbssteuer-Bremse für den Neubau“ zu schaffen.
Hier sollte der Steuersatz auf dem
alten Niveau von 3,5 Prozent begrenzt werden, um die Gesamtkosten – und damit auch die Mie-
Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass bundesweit pro
Jahr rund 60 000 Wohnungen
im mittleren Preissegment neu
gebaut werden müssen. Hierfür
seien neue Förderinstrumente
erforderlich. „Denn bezahlbare Wohnungen sind in Groß- und
Universitätsstädten selbst für Mittelschichthaushalte längst knapp
geworden“, sagte Neitzel. Darüber hinaus müsse es neue Förderkonditionen für den Bau von Sozialmietwohnungen geben – etwa
durch die Wiedereinführung des
Paragraphen 7k im Einkommenssteuergesetz. Deren Bestand
schrumpfe von Jahr zu Jahr. Es sei
deshalb notwendig, jährlich rund
80 000 Sozialwohnungen neu zu
schaffen. Hierfür, so rechnen die
Wissenschaftler vor, seien mindestens drei Milliarden Euro an
staatlichen Fördermitteln nötig.
Zudem dürfe der Staat bei der
„Mammutaufgabe Wohnungsneubau“ die Energiespar-Sanierung und den altersgerechten
Umbau von vorhandenen Wohngebäuden nicht vernachlässigen.
„Um die Modernisierungsraten zu
steigern, sollten Sanierungen dringend stärker gefördert werden“,
sagte Neitzel. Die InWIS-Studie
zum Wohnungsbau-Tag empfiehlt
zudem eine bessere Förderung
beim Abriss und anschließenden
Neubau von Wohngebäuden.
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Branchennews
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Neuer Master-Studiengang
Ab dem Wintersemester 2016/2017 bietet
die International School of Management
(ISM) in München ein Studium im Bereich
Immobilienwirtschaft an. Der Master-Studiengang M.Sc. Real Estate Management
verknüpft internationales Managementwissen mit Kenntnissen aus der Immobilienbranche. Der Studiengang zeichnet sich
einerseits durch einen hohen Praxisbezug
aus, was unter anderem durch die integrierten Fallstudien anhand realer Immobilienprojekte gesichert wird. Andererseits
wird besonders auf die wissenschaftlichen
Aspekte in der Immobilienwirtschaft Wert
gelegt. Mit der Konzeption als Master of
Science und der Anbindung an die neu geschaffene Forschungseinrichtung „Institute for Real Estate & Location Research“ in
München kommt dieser Aspekt zum Ausdruck. Integriert in das Studium sind neben
Praxisprojekten mit Partnern aus der Immobilienwirtschaft auch eine zwölfwöchige
Praxisphase und ein Auslandssemester. Absolventen des Studiengangs steht ein vielfältiges Spektrum an Berufsmöglichkeiten
offen, wie zum Beispiel als Asset oder Property Manager Real Estate, Immobilien-Projektentwickler oder Consultant Real Estate.
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INTELLIGENT URBANIZATION FORUM
INVESTMENT LOCATIONS FORUM
DISCUSSION & NETWORKING FORUM
PLANNING & PARTNER-SHIPS FORUM
EXPO REAL FORUM
SPECIAL REAL ESTATE FORUM
GRAND PLAZA
Konferenzräume / Conference Rooms
Meeting & Retreat Lounge
Meeting Center (1. OG / 1st oor)
Interview
••• 6 •••
Noch mehr ins Rampenlicht rücken
DIE MESSE im Gespräch mit Otto-Kajetan Weixler, Vorstandsvorsitzender des GEFMA
Trotz ihrer Bedeutung für die
Arbeitswelt als „Schlüsselbranche“ sei Facility Management
noch viel zu wenig bekannt,
sagt GEFMA-Vorstandschef
Otto-Kajetan Weixler. „Facility
Manager arbeiten vorwiegend
im Hintergrund, ihre Dienstleistungen finden meist ‚hinter
den Kulissen‘ statt. Hier haben
wir in unseren Kampagnen anhand konkreter Beispiele ‚ins
Rampenlicht gerückt‘, was professionelles FM leistet.“ Welche
Schwerpunkte sein Verband auf
der Expo Real setzt, erläutert er
im Gespräch mit DIE MESSE .
Herr Weixler, auf der Expo Real
veranstaltet Ihr Verband am 4.
Oktober den Facility-Management-Tag in Halle A2 am Stand
040. Was steht hierbei auf der
Agenda?
Bei diesem bereits 17. FacilityManagement-Tag gemeinsam mit
RealFM haben wir drei Sessions
im Fokus:
• Carbon Footprint – neue Zielgröße in der Immobilienwirtschaft
• Wertschöpfungsmodell im Asset Management als Erfolgsfaktor
• Wohnungswirtschaft – Ergebnisbeitrag durch effiziente Bewirtschaftungsprozesse
Wir freuen uns, dass wir mit BASF,
METRO und ALLIANZ hochkarätige Referenten von internationalen Playern gewonnen haben.
VONOVIA, das mit rund 400 000
vermieteten Wohnungen größte
deutsche Wohnungsunternehmen, stellt zum Beispiel sein Bewirtschaftungskonzept vor.
Nachhaltige
Bewirtschaftung
Ich würde eher von zündenden Ideen sprechen. So
gehört eine nachhaltige Immobilienbewirtschaftung
zu den Kernkompetenzen
des GEFMA und seiner Mitgliedsunternehmen. Wenn
in München Experten das
Thema Carbon Footprint
beleuchten, erwarten wir
davon auch wichtige Anregungen für die Nachhaltigkeits-Themen des Verbandes.
Zudem rücken Sie auf der
Messe die Brancheninitiative
„Facility Management – Die
Möglichmacher“ in den Fokus. Was verbirgt sich dahinter, welche Ziele verfolgt die
Initiative?
Wir wissen, dass Facility Management (FM) eine Schlüsselbranche
der deutschen Wirtschaft ist.
Aber wir wissen auch, dass diese
Branche trotz ihrer Bedeutung für
die Arbeitswelt – ja das tägliche
Leben – noch viel zu wenig be-
Ich komme nochmals auf die
nachhaltige Immobilienbewirtschaftung zu sprechen:
Sie hat großen Einfluss auf
die Wettbewerbsfähigkeit
von Unternehmen: Nicht
nur durch eine mögliche
Kostenersparnis. Langfristig
trägt sie zur Werterhaltung
und sogar Wertsteigerung
bei und leistet durch den
reduzierten Ressourcenverbrauch einen wertvollen
Beitrag für die Umwelt.
Otto-Kajetan Weixler,
Vorstandsvorsitzender des
GEFMA Deutscher Verband für
Facility Management e. V.
Foto: GEFMA
fentlichkeit zu stärken. Und wir
wollen dem Fachkräftemangel
entgegenwirken, indem wir engagierte Nachwuchskräfte und
Fach-/Führungspersonal für eine
Karriere in unserer Branche begeistern.
Bei den „Möglichmachern“
geht es auch darum, das
Image von Facility Management in der Öffentlichkeit zu
stärken. Wo sehen Sie Nachholbedarf?
Facility Manager arbeiten
vorwiegend im Hintergrund, ihre Dienstleistungen finden meist
„hinter den Kulissen“ statt. Hier
haben wir in unseren Kampagnen anhand konkreter Beispiele
„ins Rampenlicht gerückt“, was
professionelles FM leistet: zum
In Bürogebäuden ist Facility Management unter anderem für den störungsfreien Betrieb
von Heizungs- und Klimaanlagen im Einsatz.
Foto: © Tiberius Gracchus / Fotolia
kannt ist. Um dies zu ändern, haben sich vor einigen Jahren zwölf
Keyplayer der Facility-ManageDer öffentliche Dialog zwischen ment-Unternehmen zu dieser IniAuftraggebern und Auftragneh- tiative zusammengeschlossen.
mern hat durchaus Relevanz: Er
unterstützt Dienstleister dabei, Neun Möglichmacher (Bilfinger
Lösungen zu finden, die exakt HSG FM, DB Services, Dr. Sasse,
zum Geschäft des Kunden passen ENGIE Deutschland, Gegenbauer
und eine maximale Wertschöp- FM, RGM Holding, SPIE, STRAfung ermöglichen.
BAG PFS und WISAG) präsentieren sich auch in diesem Jahr
Welche aktuellen Herausforderun- wieder hier auf der Expo Real.
gen sind hier zu diskutieren, was Wir alle arbeiten gemeinsam dadürfte für Zündstoff sorgen?
ran, das Image von FM in der Öf-
Welche neuen Instrumente stehen
im Facility Management heute zur
Verfügung, um Kosten zu senken,
Prozesse zu optimieren und Ressourcen einzusparen?
Digitalisierung und intelligente Vernetzung sind nicht nur die
Treiber der Industrie 4.0, sondern
bieten auch im Immobiliensektor
enorme Chancen. Wir FM-Dienstleister unterstützen dabei, die
Potenziale digitaler Tools und Prozesse zu nutzen. Und das mit umfassender Beratungskompetenz
und ganzheitlichen Strategien.
Beispiel am Flughafen, wo Facility Management dafür sorgt, dass
diese Infrastruktur zuverlässig
funktioniert.
Zudem will die Initiative Nachwuchskräfte und qualifiziertes
Fachpersonal für eine Karriere im
Facility Management interessieren. Wie ist es in Ihrer Branche um
Nachwuchs und Fachpersonal aktuell bestellt?
Unsere Branche ist wachstumsstark und vielseitig. Sie bietet
ein attraktives Arbeitsfeld und
ausgezeichnete Karrierechancen
für Hochschulabsolventen, die
Unterschiedlichste
Berufsbilder
bereits in jungen Jahren Verantwortung übernehmen wollen.
Und dies in unterschiedlichsten
Berufsbildern: Von Architekten
über Ingenieure bis zu den betriebswirtschaftlich geprägten
Immobilienkaufleuten. Neben
dem akademischen Werdegang
bietet die FM-Branche aber auch
sehr krisensichere, attraktive Arbeitsplätze für Facharbeiter in
den Gewerken Heizung, Klima,
Lüftung, Sanitär bis zum Mechatroniker. Die GEFMA-Mitgliedsunternehmen übernehmen zudem
eine hohe Verantwortung bei der
qualifizierenden Berufsausbildung
junger Menschen.
Eine Einschätzung: Welchen Stellenwert hat die Expo Real für Ihren
Verband?
Die Expo Real ist ein Schaufenster der gesamten Immobilienbranche, angefangen von den
Kommunen mit ihren städtischen
Entwicklungsflächen bis zu den
Projektentwicklern sowie Fondsund Immobiliengesellschaften.
Alle auf der Expo Real vorgestellten Projekte müssen nach ihrer
Realisierung effizient betrieben
werden. Wenn man bedenkt, dass
80 Prozent der Immobilienkosten
in der Betriebsphase entstehen,
versteht man auch, wie betriebswirtschaftlich wichtig ein nachhaltiges Facility Management ist. Auf
der Messe in München werden
die Immobilien und Liegenschaften vorgestellt, die morgen verantwortungsvoll von guten Facility Managern betrieben werden
müssen.
Oder in Büro- und Wohngebäuden, wo Facility Management
unter anderem für den störungsfreien Betrieb von Heizungs- und
Klimaanlagen im Einsatz ist. Aber
auch in Krankenhäusern, in denen das Facility Management
beispielsweise für die Einhaltung
von Hygienebestimmungen zu- www.gefma.de
ständig ist.
www.fm-die-moeglichmacher.de
Messewelten
••• 8 •••
Endlich raus aus der Nische
Konkurrierende Ansätze behindern aber noch den Durchbruch von Smart-Home-Lösungen
D
amit aus „herkömmlichen“
Wohnungen pfiffige Smart
Homes werden, sind industrieweit
noch einige Hausaufgaben zu erledigen – vor allem in Hinblick auf
einheitliche Sicherheitsstandards
und Kompatibilität. Eine neue Initiative soll dies nun richten.
(BMWi) geförderten Projektes
„SmartHome2Market“ herausgegeben hat. Das Weißbuch, das auf
einer Befragung namhafter Hersteller und Anbieter von SmartHome-Produkten beruht, weist
nun den Weg zu einer gemeinsamen Strategie.
Nach dem Siegeszug von Smartphones und vernetzten Fitnessarmbändern legt auch das Smart
Home / Smart Living sein Nischendasein nach und nach ab. Immer
mehr Verbraucher integrieren
verschiedenste smarte Geräte
vom Smart TV bis zur automatischen Jalousiensteuerung in ihr
Zuhause und nutzen intelligente
Vernetzungslösungen, die mehr
Komfort, Sicherheit, Entertainment und vor allem Kosten- und
Energieeinsparungen bieten. 2016
beträgt allein der Umsatz im deutschen Smart-Home-Markt schon
etwa 697,3 Millionen Euro. Im Jahr
Neue Initiative
Wie Smart-Home-Lösungen aussehen können, demonstrierte der VDE zuletzt mit dem E-Haus
auf der IFA in Berlin.
Foto: Messe Berlin
2020 soll bereits ein Marktvolumen von 2 457,1 Millionen Euro erreicht werden. Das entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum
von über 37 Prozent. Die technologischen Voraussetzungen dafür,
Smart Home zu einem Massen-
markt zu entwickeln und Deutschland zum Leitmarkt zu machen,
sind günstig. Allerdings behindern
konkurrierende Ansätze noch den
Durchbruch. So lautet die Diagnose der neuen Weißbuch-Trilogie
„SmartHome2Market – Markt,
Technik, Prozess“, die der Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik (VDE)
mit Partnern aus Industrie, Verbänden und Instituten im Rahmen des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
Messehighlight
Das ist Thüringen.
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Um die Marktentwicklung zu
beschleunigen, müssen einheitliche Sicherheitsstandards und
gewerkeübergreifende Interoperabilität geschaffen werden. Eine
weitere Aufgabe besteht darin,
Endkunden, Handel und Handwerk herstellerü bergreifende
Aufklärung zu bieten. Der VDE
und die Mehrheit der befragten
Industrievertreter plädieren für
eine neue SmartHome2MarketInitiative mit dem Ziel, die Entwicklung eines Smart-Home-Massenmarktes voranzutreiben.
Branchennews
••• 9 •••
Noch größere Schere bei Wohnungsmieten
Steigende Preise in den Städten – Rückgänge und Leerstand im ländlichen Raum
G
espaltene Wohnungsmärkte
in Deutschland: Während
der Wohnungsbau in attraktiven
Großstädten und deren Umland
mit der wachsenden Nachfrage
noch nicht Schritt hält und preisgünstige Wohnungen fehlen, ist
das Wohnungsangebot in Regionen abseits der Ballungsräume
weitaus größer als die Nachfrage.
Preisrückgänge, Leerstand und
die Gefährdung der Wirtschaftlichkeit des Immobilienbesitzes
sind die Folge.
Zu diesem Ergebnis kommt der
Bericht „Wohnungs- und Immobilienmärkte in Deutschland“ des
Bundesinstituts für Bau-, Stadtund Raumforschung (BBSR). Wie
groß die regionalen Unterschiede
sind, zeigt vor allem die Schere bei
den Wohnungsmieten: Die Spanne bei den durchschnittlichen
Neuvertragsmieten reichte im ersten Halbjahr 2016 von 4,24 Euro je
Quadratmeter in Wunsiedel im
Fichtelgebirge bis zu 15,52 Euro je
Quadratmeter in der Stadt München. Vor allem in einigen großen
Städten über 500 000 Einwohner
und in kleineren Großstädten
steigen die Mieten weiter. Bundesweit legten die Neuvertragsmieten im ersten Halbjahr um 3,2
Prozent zu. Getrieben werden die
Mieten durch die anhaltend hohe Nachfrage nach Wohnraum in
wachsenden Städten.
„Die hohen Baugenehmigungszahlen für das erste Halbjahr 2016
machen deutlich, dass der Markt
auf die Wohnungsknappheit mit
einer Ausweitung des Angebots
reagiert. Angesichts der hohen
Preise in den Kernstädten suchen sich immer mehr Bauherren
bezahlbarere Alternativen außerhalb der Großstädte“, sagte
BBSR-Direktor Harald Herrmann.
Nach Auswertungen der Woh-
Bau Innovativ 2016
Während Neumieter in München mit bis zu 15,52 Euro pro Quadratmeter rechnen müssen, sind beispielsweise in Wunsiedel im Fichtelgebirge nur 4,24 Euro zu zahlen.
Foto: Haiko Hertes / pixelio.de
nungsmarktexperten legten die
Genehmigungszahlen im ersten
Halbjahr 2016 vor allem in den
Umlandkreisen der Großstädte
gegenüber dem Vorjahreszeitraum überdurchschnittlich zu.
Herrmann mahnte aber: „Nicht jede Wohnung, die genehmigt wird,
wird am Ende auch gebaut. Die
Baugenehmigungen dürften sich
erst in zwei bis drei Jahren auch in
deutlich höheren Neubauzahlen
Messehighlight
Symposium am 3. November
Nachhaltige Stadtplanung und Urbanisierung, Zukunftsvisionen und Megatrends in Bau und Architektur, ressourceneffiziente Baustoffe und Materialien
sowie Möglichkeiten durch Digitalisierung in der Baubranche sind einige der Innovationsthemen, die das
Symposium Bau Innovativ 2016 am 3. November in
Fürstenfeldbruck diskutieren wird.
In enger Zusammenarbeit mit den bayerischen Bauverbänden und mit Unterstützung des Bayerischen
Staatsministeriums für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie konzipiert und organisiert Bayern Innovativ das Symposium „Bau Innovativ 2016“.
Zu den Themenschwerpunkten zählen die energetische Bewirtschaftung im Wohnungsbau – Rahmenbedingungen und Strategien (unter anderem EnEV
2016); kostengünstiger Wohnungsbau – Bedarfe,
Herausforderungen und Konzepte; energieeffiziente Modellvorhaben und zukünftige Perspektiven im
Hochbau; Potenziale und Möglichkeiten durch Digitalisierung in der Baubranche; ressourceneffiziente
Baustoffe und Materialien – Innovative Technologien und Produktlösungen; nachhaltige Stadtplanung
und Urbanisierung sowie Zukunftsvisionen und Megatrends in Bau und Architektur.
Das Symposium richtet sich an Handwerks- und Industrieunternehmen der Bauwirtschaft, Architekten,
Planer und Ingenieure, Immobilien-/Wohnungswirtschaft und potenzielle Auftraggeber, Garten- und
Landschaftsbau, Hersteller (neuer) Materialien sowie
Energie-/Umwelttechnik.
niederschlagen.“ Im vergangenen
Jahr waren 248 000 neue Wohnungen fertiggestellt worden.
Der jährliche Neubaubedarf liegt
dem Bericht zufolge bei 350 000
bis 400 000 Wohnungen.
investment consultants
Branchennews
••• 10 •••
Building Inclusivity
New RICS “state of profession” report launched
“Building Inclusivity”, a new report looking at all aspects of diversity and inclusion in the land,
property and construction sector,
and analysing how the property
industry currently measures up,
has been launched at the RICS Diversity and Inclusion Conference.
The data analysed by Ernst &
Young (EY) and to be used as an
industry benchmark going forward, shows that currently nearly
half of SMEs in the UK’s property
industry are not monitoring the
gap between male and female
pay; that ethnic minorities continue to be underrepresented –
23 per cent of respondents who
provided data disclosed having a
workforce of greater than 90 per
cent white British; and that leadership in the sector is still also
predominantly white and male. 77
per cent of firms who disclosed
leadership gender data reported
that less than 30 per cent of their
leadership are female and 57 per
cent of respondents who provided leadership ethnicity data
reported to have a 100 per cent
white British leadership. Data was
provided to RICS by firms signed
up to RICS’ Inclusive Employer
Quality Mark during their yearly
self-assessment.
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PPF Immobilien Management
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www.ppf-immo.de
Halle: B2 • Stand: 330
S IMMO AG
www.simmoag.at
Halle: B2 • Stand: 110
Standort Niederrhein GmbH
www.standort-niederrhein.de
Halle: B1 • Stand: 314
INDUSTRIA WOHNEN GmbH
www.industria-wohnen.de
Halle: A1 • Stand: 022
Union Investment Real Estate
GmbH
www.union-investment.de/
realestate
Halle: B2 • Stand: 142
Landeshauptstadt Potsdam –
Wirtschaftsförderung
www.potsdam.de
Halle: B2 • Stand: 420
Nichtaussteller:
gtw – Weiterbildung für die
Immobilienwirtschaft GmbH
www.gtw.de
Die Energieeffizienz einer Immobilie ist vielen Wohnungssuchenden wichtig, noch mehr
schauen sie allerdings auf die Bezahlbarkeit.
Foto: H.D.Volz / pixelio.de
Kostenfalle
Klimaschutz?
ZIA-Präsident: „Energieefzienz von Immobilien
darf nicht zu Kostenexplosionen führen“
E
nergieeffizienz bei Wohn- und Wirtschaftsimmobilien sei wichtig, doch
dürfe sie nicht zulasten der Bezahlbarkeit
gehen. Dies ist das Ergebnis einer ForsaUmfrage im Auftrag des Zentralen Immobilien Ausschusses (ZIA).
79 Prozent der Umfrageteilnehmer geben
an, bei der Wohnungssuche auf eine hohe
Energieeffizienz der Immobilie zu achten,
98 Prozent schauen jedoch zeitgleich auf
die Bezahlbarkeit. 82 Prozent erklären,
dass beim Klimaschutz auf die Verhältnismäßigkeit zwischen Wirtschaftlichkeit und
Kostenaufwand geschaut werden muss.
67 Prozent meinen, dass der Klimaschutz
Deutschland als Wirtschaftsstandort nicht
gefährden darf.
Neue Lösungen
Impressum
DIE
MESSE
MESSEJOURNAL
Verlag:
CONNEX Print & Multimedia AG
Große Packhofstraße 27/28
30159 Hannover
Telefon: +49 511 830936
Telefax: +49 511 56364608
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Internet: www.die-messe.de
EXPO REAL 2016
Auflage IVW-geprüft.
Auflagengruppe: C
Redaktion:
Martin Braun
Verantwortlich für den Anzeigenteil:
Tina Wedekind
Druck: Druckzentrum Neckar-Alb,
72764 Reutlingen
„Die Ergebnisse der Umfrage sprechen eine
deutliche Sprache. Zwar achten die Befragten auf die Energieeffizienz von Immobilien, doch darf diese nicht zu Kostenexplosionen führen“, erklärt Dr. Andreas
Mattner, Präsident des ZIA. In der Immobilienwirtschaft müssten aus diesem Grund
Lösungen gefunden werden, um die Ökobilanz von Bestands- und Neubauimmobilien
zu verbessern, ohne die Herstellungskosten
unverhältnismäßig zu erhöhen. „Die aktuellen klimaschutzpolitischen Vorhaben der
Bundesregierung, insbesondere die Novel-
Die Immobilienwirtschaft muss Lösungen finden, „um die Ökobilanz von
Bestands- und Neubauimmobilien zu
verbessern, ohne die Herstellungskosten unverhältnismäßig zu erhöhen“,
erklärt Dr. Andreas Mattner, Präsident
des ZIA.
Foto: ZIA
lierung des Energieeinsparrechts, enthalten jedoch gefährliche Kostenfallen für die
Immobilienwirtschaft und ihre Kunden. Auf
diese müssen wir als Branche weiterhin aufmerksam machen und in einen Dialog mit
der Politik treten. Gemeinsam können wir
die Energiewende in der Immobilienwirtschaft vorantreiben“, sagte Dr. Mattner.
Aus diesem Grund habe der ZIA mit seiner
neu gegründeten Task Force Energie ein
Gutachten in Auftrag gegeben, das wirtschaftlich sinnvolle Maßnahmen zur Verbesserung der Ökobilanz zusammentragen
soll.
••• 11 •••
Innovationen
Keep it simple!
Studie: Medienkonsum von Mietern im Wandel – Trend zu zeitversetztem Fernsehen
Z
fernsehähnliche Inhalte auf dem
Handy, 38 Prozent auf dem Tablet
und 48 Prozent auch auf dem Laptop. Zudem sind die Ansprüche an
die Qualität von TV-Bild und -Ton
wachsen. Außerdem gilt die Devise: Keep it simple! Mieter legen
Wert auf eine einfache TV-Bedienung und am besten nur ein Empfangsgerät oder eine Smartcard
„Zeitversetztes Fernsehen ist in statt vieler Geräte und entspreder Mitte der Gesellschaft an- chender Zugangsmittel.
gekommen und wird weiter zunehmen“, fasst Bettina Harms, Umdenken notwendig
Geschäftsführerin von Analyse &
Konzepte die zentrale Erkenntnis Und sie wünschen sich mindesder Studie „Wohntrend Medien- tens einen gut platzierten Multinutzung: Mieterwünsche und mediaanschluss pro Zimmer. „Wir
Empfehlungen für die Wohnungs- brauchen ein Umdenken, einen
wirtschaft“ zusammen.
Perspektivenwechsel, eine noch
stärkere Orientierung an den BeWeitere Ergebnisse: TV-Konsum wohnerbedürfnissen“, sagt Bettifindet nicht nur am Fernsehge- na Harms. „Die Studie verknüpft
rät statt. Denn daneben schauen die Ergebnisse der repräsenta24 Prozent der befragten Mieter tiven Mieterbefragung mit den
eitversetzt, überall und mit
unterschiedlichen Endgeräten: Mieter sehen einer Studie
zufolge heute ganz anders fern
als früher – darauf muss sich die
Wohnungswirtschaft einstellen,
heißt es beim GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und
Immobilienunternehmen.
Zeitunabhängig und nicht nur auf dem Fernseher: Der Medienkonsum von Mietern hat sich verändert,
eine neue Studie gibt der Wohnungswirtschaft nun Empfehlungen.
Foto: birgitH / pixelio.de
Wohnkonzepten der Wohnungswirtschaft“, ergänzt GdW-Präsident Axel Gedaschko. „Sie liefert
zielgruppenspezifische Leitlinien
für die künftige Medienversor-
gung nach Wohnkonzepten. Außerdem enthält sie allgemeine
Checklisten und strategische
Empfehlungen für die Bereiche
zeitversetztes Fernsehen, An-
schlussdosen, Erreichbarkeit,
Empfangsqualität und Service.“
GdW-Unternehmen finden die
Studie im Mitgliederbereich auf
www.gdw.de.
APPROVED BY
unser Gütesiegel für
Bewertungsgesellschaften
Innovationen
••• 12 •••
NEST: A “living lab” in its truest sense
Building of the future: A unique research and innovation platform has opened its doors
A
The second unit, Vision Wood, is a
housing module for students developed by Empa and ETH Zurich.
It is centered on innovations that
give the trusty construction material timber new functions and
thus create new application possibilities. Vision Wood was almost
fully prefabricated by an industrial partner and, in a spectacular
move, slotted in-between the top
two NEST platforms by two mobile cranes.
unique research and innovation platform has opened its
doors: the modular experimental
building NEST was inaugurated
on the Dübendorf campus of the
two research institutes Empa and
Eawag. Its official goal: to accelerate the innovation process in the
building and energy sector by enabling research, industry and the
public sector to co-develop sustainable technologies, materials
and systems and test them under
real-world conditions.
A residential building, office
block and experimental laboratory all rolled into one: NEST is a
“living lab” in the truest sense of
the word. Those who live in NEST
are also test subjects; those who
work there are part of the pilot
plant.
Modular concept
One of NEST’s strengths is its flexibility. “Thanks to the modular
concept, NEST will keep on changing in the years to come and will
be able to respond to current issues in the construction and energy sector,” explains Empa CEO
Gian-Luca Bona.
Energy management
A residential building, office block and experimental laboratory all rolled into one: NEST is
a “living lab” in the truest sense of the word.
Photo: Roman Keller
Modularity is taken literally at
NEST; it comprises a central backbone with three open platforms
on the one hand and modules –
referred to as research and innovation units – that are installed on
these platforms based on a plugand-play principle on the other.
The units are realized by consortiums of research and industrial
partners, who transform their versity of Applied Sciences and
ideas into marketable solutions Arts – Engineering & Architecture
within the scope of these units. to gain insights into the working world of the future. Together
To coincide with the opening of with their industrial partners, the
NEST’s backbone, the first two researchers will be studying topunits are also ready and could be ics such as flexible furnishing,
visited as part of the celebrations. customizable climatization at the
Meet2Create is an office environ- workstation and passive building
ment designed by Lucerne Uni- technologies in meeting rooms.
Along with NEST, ehub (short
for Energy Hub) is also ready
for action. ehub is an energy
research platform aimed at optimizing energy management
at district level. It intelligently
combines all the components in
NEST that generate, store, convert or release energy. Moreover, it couples the energy flows
from the building sector with
the mobility demonstrator
“move”, which is also located
on the Empa campus and where
surplus energy from renewable
sources is converted into sustainable fuels for the mobility of
the future.
Abgesang auf Suburbanisierung w re unangemessen
Neues Heft „Informationen zur Raumentwicklung“ widmet sich Zustand und Zukunft der Stadtränder und Vorstädte
Wie haben sich die Bevölkerungsstrukturen in den Kernstädten
und ihrem Umland verändert?
Markiert der Boom vieler Großstädte das Ende der Suburbanisierung oder erhält sie angesichts
steigender Mieten sowie fehlender Wohnungen in den Kernstädten neuen Auftrieb? Welche Qualitäten hat der suburbane Raum,
die die Kernstadt nicht bietet?
Wissenschaftler und Planer verschiedener Disziplinen greifen
diese und weitere Fragen in dem
vom Bundesinstitut für Bau-,
Stadt- und Raumforschung (BBSR)
herausgegebenen Heft „Informationen zur Raumentwicklung“
auf. Eines machen die Beiträge
deutlich: Ein Abgesang auf die
Suburbanisierung wäre unangemessen. Auch wenn der Großteil
der Bevölkerung in die Zentren
der Großstädte zieht, zieht es die
35- bis 44-Jährigen nach wie vor in
die Umlandgemeinden – was vor
allem an den häufig niedrigeren
Wohnkosten außerhalb der Kernstädte liegt.
Weitere Zersiedlung?
Gleichzeitig stehen suburbane
Räume vor großen Herausforderungen. Wenn weitere Zersiedlung durch anhaltende Suburbanisierung vermieden werden
soll, muss der Bestand qualifiziert
werden. So weist der zwischen
1960 und 1980 in geringer Dichte
errichtete Ein- und Zweifamilienhausbau Defizite auf.
Gebäudebestand, Quartiersstruktur sowie Versorgungs- und
Dienstleistungseinrichtungen
werden vielfach nicht mehr den
Bedürfnissen ihrer Bewohner gerecht. Außerdem stellt sich vie-
Schrebergarten im Frankfurter Umland: Die Zukunft
des suburbanen Raumes analysieren Wissenschaftler
und Planer in einem neuen Heft.
Foto: Florian Ismaier
lerorts die Frage, mit welchen
Strategien sich ein Generationenwechsel initiieren lässt. In suburbanen Büroparks wiederum steigen die Leerstände angesichts
veränderter Ansprüche an das Arbeitsumfeld und der Konkurrenz
durch Projekte in den Kernstädten. Lägen hier Potenziale für die
Schaffung weiterer Wohnungsangebote im Bestand, gerade in
Großstadtregionen mit hohem
Anstieg der Bevölkerungszahlen?
Die neue Ausgabe der „Informa-
tionen zur Raumentwicklung“
beschäftigt sich mit diesen Herausforderungen. Status quo und
die Perspektiven suburbaner Räume werden in ihren unterschiedlichen räumlichen und städtebaulichen Ausprägungen abgebildet.
Analysen zu den veränderten
Pendlerströmen in Großstadtregionen und Interviews mit Planern
und Bewohnern liefern weitere
Mosaik steine zur Vervollständigung des Bildes der Suburbia.
Interessierte können die neue
Ausgabe der Zeitschrift „Informationen zur Raumentwicklung“
für 19 Euro zuzüglich Versandkosten beim Steiner-Verlag bestellen.
Eine Leseprobe, Hintergrundinformationen zu den Autoren und
weitere Informationen hält das
BBSR auf seiner Website unter
www.bbsr.bund.de in der Rubrik
„Veröffentlichungen“ bereit.
Stellenmarkt
Messewelten
••• 14 •••
The Brexit and its consequences
Orientation in turbulent times: Experts discuss “What is in after out?” at the Expo Real Forum
The Brexit, a global econonomy at risk and an unstable political situation – at this year’s Expo Real difficult topics are to be dealt with.
D
espite Brexit and political uncertainties, the real estate industry continues to prosper. This
will also be reflected at Expo Real
in Munich from October 4 to 6,
2016 – the number of exhibitors
has increased again.
“As long as interest rates remain
low and a lot of capital is looking for investment opportunities, no end to the housing boom
can be seen,” Klaus Dittrich, CEO
of Messe München GmbH, explained. “At the same time, the
global economy is at risk and the
political situation is unstable.
This causes investors to act more
cautiously. Expo Real is the ideal
place to explore these trends and
derive appropriate business strategies from them.”
Developments,
markets and trends
Europe’s most important network for real estate and investments provides comprehensive
orientation with respect to developments, markets and trends
in individual segments. The trade
fair is also confirming this claim
in 2016. “The number of exhibitors increased again in 2016, this
time by more than two per cent,”
Stefan Rummel, Managing Director of Messe München GmbH, explained.
Italian joint booth
for the first time
The top 10 exhibiting countries
(apart from Germany): Austria,
the Netherlands, Poland, Switzerland, Great Britain, Hungary,
France, the United States, and
Luxembourg as well as Italy and
the Czech Republic that share
10th place. In addition, there are
again numerous country pavilions. Italy is represented with a
large joint booth for the first time.
In 2016 the number of exhibitors increased by more than
“We are also pleased that Stocktwo per cent.
Photo: Messe München
holm is celebrating its premiere
and that Budapest has returned
to Expo Real,” Mr. Rummel said. Brexit opponent Sir Howard Bern- try will develop further; “one
stein, Chief Executive of Manches- question, among other things, is
Brexit and its consequences will ter City Council, in the Expo Real whether thinking in cycles is over,
naturally play a major role at Ex- Forum: “Brexit: What is in after or whether we are currently only
po Real. For example, the audi- out?”. In addition, a large part in experiencing an exceptional situaence can expect exciting, hefty the conference programme will tion in the money and investment
exchanges of ideas between deal with the question of how markets and how we are to asBrexit advocate and economist the overall economy and con- sess this situation,” Mr. Dittrich
Dr. Gerard Lyons and the proven sequently the real estate indus- explained.
Photo: Messe München
The challenges of the housing industry are a major issue, “not only from investment point of view,
but also in terms of social issues.
Affordable housing is scarce, and
increased migration is exacerbating the problem further”.
Background
Last year 37,857 participants
(2014: 36,893) from 74 countries
came to the 18th edition of the
International Trade Fair for Property and Investment – that was
2.6 per cent more than in 2014.
The total number of participants
was divided up into 18,985 trade
visitors (2014: 18,716) and 18,872
company representatives (2014:
18,177). Among the trade visitors,
the international proportion, i.e.
from outside Germany, was 28
per cent.
After Germany, the top ten countries of origin among the visitors
were UK, Netherlands, Austria,
Switzerland, Poland, France,
Czech Republic, US, Luxembourg
and Spain. Also, for the first time,
a delegation from sub-Saharan Africa was welcomed at the show.
••• 15 •••
Jedes dritte Unternehmen betroffen
Branchennews
26 Prozent mehr genehmigte Wohnungen
Der EU-Austritt Großbritanniens
hat auch für die deutsche Immobilienbranche Konsequenzen: Jedes
dritte Unternehmen des Bundesverbands Freier Immobilien- und
Wohnimmobilien (BFW) geht davon aus, dass der Brexit „unmittelbare Auswirkungen auf das
eigene geschäftliche Betätigungsfeld haben wird“. Dies erklärte
BFW-Präsident Andreas Ibel nach
einer Mitgliederumfrage.
Laut Umfrage seien rund zehn
Prozent der Unternehmen als Verwalter, Vermieter, Mieter, Auftraggeber oder -nehmer mit britischen
Unternehmen verwoben oder
auch selbst in Großbritannien tätig. „Die Zahlen zeigen: Auch wenn
nur eine Minderheit der BFW-Mitgliedsunternehmen im britischen
Immobilienmarkt involviert ist,
besteht in weiten Teilen des Mittelstandes die Sorge, dass sich der
Druck auf die ohnehin angespannten Immobilienmärkte in Deutschland verstärken wird“, so Ibel.
2nd MIPIM Startup
Competition
MIPIM UK will host the European
pre-selection round of the 2nd annual MIPIM Startup Competition:
the global real estate & urban management startup competition.
The competition recognises the
most dynamic international startups offering real estate and urban
management solutions, and will
bring the finest startups to MIPIM
in March 2017 to compete in the finals.
Pre-selection for the MIPIM Startup
Competition 2017 will be hosted in
three major international hubs for
property tech: New York (October
5 at the MIPIM Proptech Summit),
London (October 21, at MIPIM UK)
and Hong Kong (November 30 at
the 11th edition of MIPIM Asia).
Startups will have the opportunity
to submit their application under
three categories: Building (Facility management, services, design,
architecture, occupancy management, energy efficiency, material),
City (Transport, energy, construction, urban planning, architecture)
and Transaction (Crowdfunding,
investment management, marketplace).
Von Januar bis Juli wurde der Bau von 213 600 Wohnungen genehmigt – eine
höhere Zahl hatte es zuletzt im Jahr 2000 gegeben.
Foto: Kurt Michel / pixelio.de
Von Januar bis Juli 2016 wurde in
Deutschland der Bau von insgesamt
213 600 Wohnungen genehmigt. Wie
das Statistische Bundesamt (Destatis)
mitteilt, waren das 26,1 Prozent oder
rund 44 300 Baugenehmigungen für
Wohnungen mehr als in den ersten
sieben Monaten 2015. Eine höhere
Zahl an genehmigten Wohnungen
hatte es in den ersten sieben Monaten eines Jahres zuletzt im Jahr 2000
gegeben (216 000). Von den in den
ersten sieben Monaten 2016 genehmigten Wohnungen waren 179 600
Neubauwohnungen in Wohngebäuden (plus 23,2 Prozent gegenüber
dem Vorjahreszeitraum). Dieser starke Zuwachs zeigte sich vor allem in
Mehrfamilienhäusern (plus 26,7 Prozent). Aber auch die Anzahl genehmigter Wohnungen in Zweifamilienhäusern (plus 15,1 Prozent) und in
Einfamilienhäusern (plus 7,6 Prozent)
legte erheblich zu.
Investors Liebling
Zinshäuser in Großstädten weiterhin begehrteste Anlagenform
V
ermietete Wohnimmobilien in deutschen Großstädten sind weiterhin
die beliebteste Anlageform im Immobiliensektor. Der mit Abstand größte
Markt für Zinshäuser (Wohn-/Geschäftshäuser) bleibt Berlin. Trotz
Nachfrageüberhangs ergäben
sich noch immer attraktive Investments in Stadtteillagen deutscher
Großstädte. Das ist das Ergebnis des Zinshausmarktberichts
2015/2016 des Immobilienverbandes IVD.
Nachdem nunmehr alle Gutachterausschüsse der 50 bevölkerungsreichsten Städte ihre Marktberichte vorgelegt haben, zeigt
die Analyse für das Jahr 2014 beim
Handel mit deutschen Zinshäusern
den höchsten Stand seit 2009. Innerhalb eines Jahres sind die Umsätze am Zinshausmarkt in den 50
bevölkerungsreichsten deutschen
Städten um 3,7 Prozent von 13,7
auf 14,2 Milliarden Euro gestiegen.
„Vor dem Hintergrund mangelnder Anlagealternativen erfreuen sich Immobilien
nach wie vor großer Beliebtheit bei Investoren“, kommentiert Jürgen Michael
Schick, Präsident des Immobilienverbandes IVD, die Zahlen. „Die Nachfrage nach
Wohn- und Geschäftshäusern bewegt
sich seit Jahren auf einem hohen Niveau,
die Investitionen in diesem Teilmarkt
sind seit 2009 kontinuierlich angestiegen. Insbesondere private Investoren
Die Kauffallzahlen auf den beobachteten Zinshausmärkten sind gegenüber
dem Vorjahr relativ stabil geblieben.
Insgesamt 12 044 Transaktionen wurden
2014 von den Gutachterausschüssen im Teilmarkt der Wohn- und
Geschäftshäuser registriert, dies
entspricht einem leichten Anstieg
von 0,86 Prozent.
Schwergewicht Berlin
Echtes Schwergewicht: Berlin ist der mit
Abstand umsatzstärkste deutsche Zinshausmarkt.
Foto: Rolf Handke / pixelio.de
sowie Kapitalsammelstellen und Versorgungswerke schätzen diese Anlageform
als gut kalkulierbare und sichere Kapitalanlage mit guten Renditeaussichten.
Aber auch bei institutionellen Investoren
und ausländischen Interessenten gilt das
Wohn- und Geschäftshaus weiterhin als
attraktives Investment.“
Im Ranking des Umsatzvolumens
von Wohn- und Geschäftshäusern
nahm Berlin mit einem Transaktionsvolumen von 4,74 Milliarden
Euro die Spitzenposition ein. Damit war Berlin der mit Abstand
umsatzstärkste deutsche Zinshausmarkt – der Anteil der Bundeshauptstadt am Gesamtvolumen der untersuchten Städte lag
bei etwa 33 Prozent.
Die Demografie ist auf Seiten der
Investoren. Mit einer Zuwanderung von etwa 40 000 Haushalten jährlich legt die Nachfrage nach Wohnraum
deutlich zu. Zwar steigen die Neubauvolumina auch in Berlin seit 2013 deutlich,
dennoch deckt der Wohnungsneubau
bei Weitem nicht den Bedarf. Noch immer kennzeichnet den Markt ein spürbarer Mangel an bezahlbarem Wohnraum.
Messestadt München
••• 16 •••
Internationale Gastronomie in München
Deutsche Küche
···
Löwenbräukeller €
Nymphenburger Straße 2
80335 München
Telefon: 089 54726690
www.loewenbraeukeller.com
Seehaus im
Englischen Garten €€
Kleinhesselohe 3
80802 München
Telefon: 089 3816130
www.kuffler.de
Schuhbecks in den
Südtiroler Stuben €€€
Platzl 6+8
80331 München
Telefon: 089 216690110
www.schuhbeck.de
Schweiger2 €€€€€
Lilienstraße 6
81669 München
Telefon: 089 44429082
www.schweiger2.de
Regionale Küche
···
Altes Hackerhaus €
Sendlinger Straße 14
80331 München
Telefon: 089 2605026
www.hackerhaus.de
Augustiner Bräustuben €
Landsberger Straße 19
80339 München
Telefon: 089 507047
www.braeustuben.de
Bratwurstherzl €
Dreifaltigkeitsplatz 1
80331 München
Telefon: 089 295113
www.bratwurstherzl.de
Wirtshaus
Zum Straubinger €
Blumenstraße 5, 80331 München
Telefon: 089 2323830
www.zumstraubinger.de
Spatenhaus an der Oper €€
Residenzstraße 12
80333 München
Telefon: 089 2907060
www.kuffler.de/de/spatenhaus.php
Zum Dürnbräu €€
Dürnbräugasse 2, 80331 München
Telefon: 089 222195
www.zumduernbraeu.de
Pfistermühle €€€
Pfisterstraße 4, 80331 München
Telefon: 089 23703865
www.pfistermuehle.de
Internationale Küche
···
Chopan Afghane €
Elvirastraße 18a, 80636 München
Telefon: 089 18956459
www.chopan.de
Grüne Gans €€
Am Einlass 4, 80469 München
Telefon: 089 266228
www.gruene-gans.de
Nymphenburger Hof €€
Nymphenburger Straße 24
80335 München
Telefon: 089 1233830
www.nymphenburgerhof.de
Patisserie Café Dukatz €€
St.-Anna-Straße 11
80538 München
Telefon: 089 23032444
www.dukatz.de
Blauer Bock €€€
Sebastiansplatz 9
80331 München
Telefon: 089 45222333
www.restaurant-blauerbock.de
Dallmayr €€€€€
Dienerstraße 14-15
80331 München
Telefon: 089 2135100
www.dallmayr.de
Foto: Rainer Sturm / pixelio.de
Mangostin €€
Maria-Einsiedel-Straße 2
81379 München
Telefon: 089 7232031
www.mangostin.de
Rüen Thai €€
Kazmairstraße 58
80339 München
Telefon: 089 503239
www.rueen-thai.de
Restaurant Tantris €€€€
Johann-Fichte-Straße 7
80805 München
Telefon: 089 3619590
www.tantris.de
Französische Küche
···
Les Cuisiniers €€
Reitmorstraße 21
80538 München
Telefon: 089 23709890
www.lescuisiniers.de
Restaurant
Zum Alten Markt €
Dreifaltigkeitsplatz 3
80331 München
Telefon: 089 299995
www.zumaltenmarkt.de
ELIA RESTAURANT €
Herzogstraße 90
80796 München
Telefon: 089 36035455
www.protutti.com/firmen/M/Elia/ L’Adresse 37 €€€
Rablstraße 37, 81669 München
Telefon: 089 62232119
www.ladresse37.de
Grünwalder Einkehr €€
Nördliche Münchner Straße 2
82031 Grünwald
Telefon: 089 125925490
www.gruenwalder-einkehr.de
Kun Tuk €
Amalienstraße 81
80799 München
Telefon: 089 283700
www.kuntuk.de
Asiatische Küche
···
Le Barestovino €
Thierschstraße 35
80538 München
Telefon: 089 23708355
www.barestovino.de
Indische Küche
Osteria der Katzlmacher €€
Bräuhausstraße 6
Maharani Indisches Restaurant € 80331 München
Telefon: 089 333360
Baldeplatz 1, 80469 München
www.der-katzlmacher.com
Telefon: 089 776713
www.maharani-munich.de
Ristorante Perazzo €€
Oskar-von-Miller-Ring 36
Taj Mahal €
80333 München
Nymphenburger Straße 145
Telefon: 089 28986090
80636 München
www.ristorante-perazzo.de
Telefon: 089 12007050
www.taj-mahal-muenchen.de
···
Swagat €
Prinzregentenplatz 13
81675 München
Telefon: 089 47084844
www.swagat.de
Italienische Küche
Mediterrane Küche
···
Restaurant Thalassa €€
Wasserburger Landstraße 212
81827 München
Telefon: 089 45108323
www.thalassa-muenchen.de
···
Il Mulino €
Görresstraße 1, 80798 München
Telefon: 089 5233335
www.ristorante-ilmulino.de
Ristorante Acetaia €€
Nymphenburger Straße 215
80639 München
Telefon: 089 13929077
www.restaurant-acetaia.de
Restaurant La Valle München €
Sparkassenstr. 3, 80331 München
Telefon: 089 29160676
www.ristorante-lavalle.com
Öffentliche Verkehrswege
zu den Restaurants:
www.mvv-muenchen.de
Taxi-Ruf:
z. B.: 089 21610
oder unter: www.mytaxi.com
Preisskala:
€
= bis 20 Euro
€€
= bis 30 Euro
€€€ = bis 40 Euro
€€€€ = bis 50 Euro
€€€€€ = mehr als 50 Euro
Berücksichtigt wurden ausschließlich die Preise für
Hauptgerichte ohne Getränke. Menüs können
entsprechend teurer sein. Keine Gewähr für die
Richtigkeit der Angaben.