Vorlesungsverzeichnis

HM AKADEMIE
ST. GALLEN
Diploma in Law and Business
– Vorlesungsverzeichnis –
Herzlich willkommen zur HM Akademie St. Gallen!
Trotzdem sehen wir uns wie seit jeher in der Pflicht, den Lehrplan kontinuierlich an aktuelle
Entwicklungen, an die Bedürfnisse unserer Associates und unserer Sozietät sowie an das laufend
eingeholte Feedback anzupassen. Auch in jüngerer Zeit hat es daher wieder einige Neuerungen
gegeben. Die ersten zwei Jahre haben einen noch stärkeren Fokus auf Gesellschaftsrecht und
M&A und das dazugehörige Steuerrecht erhalten. Den starken Zuspruch zu der zweitägigen
Accounting-Veranstaltung haben wir zum Anlass genommen, diese auf Modul I vorzuziehen und in
seit dem Jahr 2009 ist die HM Akademie St. Gallen ein fester Bestandteil unserer Sozietät. Mittlerweile haben bereits vier Jahrgänge die gesamten zehn Module des Programms absolviert, sind
stolze Inhaber des „Diploma of Advanced Studies“ der Universität St. Gallen und halten damit
gleichzeitig die Hälfte der für einen Executive MBA benötigten Credit Points in den Händen. Einige
Absolventen des Programms haben sogar bereits den vollen Executive MBA komplettiert oder sind
dabei, dies zu tun. Und seit Anfang 2016 haben wir auch die ersten Partner, die die HM Akademie
St. Gallen als Associate selbst durchlaufen haben.
Diese Erfolge erfüllen uns mit Freude und Stolz, denn darauf haben Teilnehmerinnen und Teilnehmer, Dozentinnen und Dozenten und wir vom Organisationsteam seit Jahren hingearbeitet. Mit 15
jeweils fünftägigen Modulen pro Jahr ist die HM Akademie St. Gallen ein bedeutendes Projekt; im
Herbst 2016 startet bereits der vierzehnte Jahrgang. Hierdurch ist natürlich auch die Beteiligung
unserer Sozien und Counsel als Dozenten an den Veranstaltungen ganz erheblich gewachsen,
und wir freuen uns, dass so viele von ihnen sich regelmäßig begeistert als Dozenten engagieren.
Und besonders wichtig ist uns natürlich die große positive Resonanz zu unserem Fortbildungsprogramm, die deutlich macht, dass die HM Akademie St. Gallen in unserer Kanzlei angekommen
Modul II eine zusätzliche Vertiefungsveranstaltung „Transaktionsaccounting“ aufzunehmen. Das
neugestaltete Modul V setzt einen Schwerpunkt im Bereich Banken mit einem Tag Bankwirtschaft
im Wirtschaftsteil und zwei Tagen Bank- und Kapitalmarktrecht im Rechtsteil. Weiteren
Schwerpunkten unserer Beratung und aktuellen rechtlichen Trends tragen wir durch verschiedene
neue Formate Rechnung. So haben wir in Modul VI eine neue Einheit zu „Private Equity und
anderen Investorenklassen“ aufgenommen und in Modul VII eine zweitägige Veranstaltung
„Märkte und Industrien“ integriert. Modul VIII haben wir um einen neuen Ausbildungstag
„Compliance und Internal Investigations“ ergänzt. Und während Sie dies lesen, arbeiten wir schon
an den nächsten Updates...
Der herzliche Dank an die St. Galler Dozenten und Organisatoren für die exzellente und kollegiale Zusammenarbeit darf an dieser Stelle nicht fehlen. Sie tragen wesentlich zum Gelingen der
HM Akademie St. Gallen bei.
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen und uns auch weiterhin spannende Zeiten mit der
HM Akademie St. Gallen!
ist und sich sowohl bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern als auch bei den lehrenden Sozien
und Counseln als „Teil von uns“ etabliert hat. Das hat auch die Umfrage gezeigt, die wir im Jahr
2014 anlässlich des fünften Geburtstags der HM Akademie St. Gallen unter unseren Associates,
Counseln und Sozien durchgeführt haben.
Dr. Viola Sailer-Coceani
Partnerin
Hengeler Mueller
2
3
AUFBAU & ORGANISATION
Ihre Fortbildung bei Hengeler Mueller
• Mit Ihrem Eintritt bei Hengeler Mueller werden Sie automatisch Teilnehmer der HM Akademie
St. Gallen. Ob Sie im März oder im Oktober mit dem ersten Modul starten, hängt von Ihrem
Eintrittsdatum ab. Wenn Sie zwischen dem 1. September eines Jahres und dem 31. Januar des
folgenden Jahres bei uns beginnen, starten Sie im März. Wenn Sie zwischen dem 1. Februar
und 31. August eines Jahres beginnen, besuchen Sie das erste Modul im Oktober.
• Wenn Sie im Frühjahr 2016 als Student des 13. Jahrgangs mit dem ersten Modul beginnen, durchlaufen Sie in den folgenden 2 ½ Jahren bei Hengeler Mueller die Zertifikatsstufe und absolvieren
fünf Module – ein Modul pro Halbjahr – bis zum Frühjahr 2018.
Sie haben sich dann nicht nur vertiefte Kenntnisse in den grundlegenden Bereichen Recht, Wirt-
• Die Module finden immer von Mittwoch bis Sonntag statt. An den Wochentagen stellen wir Sie
frei, zwei Wochenenden im Jahr investieren Sie in Ihre Weiterbildung.
• Das jeweils erste und letzte Modul führt Sie auf den Campus der Executive School in St. Gallen.
Für alle anderen Module müssen Sie nicht ganz so weit reisen. Diese finden in der Umgebung
von Frankfurt oder Düsseldorf statt.
Die folgende Grafik illustriert den Aufbau der HM Akademie St. Gallen und den Verlauf Ihres
Studiums.
schaft und Soft Skills erarbeitet, sondern nach erfolgreichem Bestehen auch ein Certificate of
Advanced Studies der Universität St. Gallen und 15 Credit Points erworben.
• Mit der Diplomstufe setzen Sie in den folgenden 2 ½ Jahren Ihr Studium fort. Von den weiteren
fünf Modulen absolvieren Sie die Module VII bis X zusammen mit dem Jahrgang 14, der im
Oktober 2016 startet.
Noch während Ihrer Zeit als Senior Associate bei Hengeler Mueller schließen Sie im Herbst
2020 die HM Akademie St. Gallen ab und erhalten nach erfolgreichem Bestehen ein Diploma
of Advanced Studies der Universität St. Gallen. Auf Ihrem Konto können Sie nun 30 Credit
Points verbuchen – und ein fundiertes und breit gefächertes Wissen in den Bereichen Recht,
Wirtschaft und Soft Skills.
Zertifikatsstufe Module I - V
Jahrgang 14
Modul
I
Modul
II
Modul
III
Modul
IV
Diplomstufe Module VI - X
Modul
V
Modul
VI
Modul
VII
Jahrgang 13
Modul
I
Modul
II
1. Halbjahr
2. Halbjahr
Modul
III
Modul
IV
Modul
V
Modul
VI
1. Halbjahr
2. Halbjahr
Zertifikatsstufe Module I - V
2016
1. Halbjahr
2. Halbjahr
2017
Modul
VIII
Modul
IX
Modul
X
Diplomstufe Module VI - X
2018
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1. Halbjahr
2. Halbjahr
2019
1. Halbjahr
2. Halbjahr
2020
1. Halbjahr
2021
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AUFBAU & ORGANISATION
Termine 2016
Januar
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Februar
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J ahrgang 12
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J ahrgang 11
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Modul II
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Modul III
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Do
Oktober
Fr
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J ahrgang 9
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J ahrgang 10
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Sa
So
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Modul V
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Modul IV
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Mo
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J ahrgang 14
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Modul I
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J ahrgang 10
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Modul V
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J ahrgang 7&8
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Modul VIII
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April
März
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J ahrgang 13
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J ahrgang 7&8
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Modul I
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Modul VII
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J ahrgang 5&6
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Modul IX
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Ihre persönliche Weiterbildung
• Welchen Weg Ihre Karriere auch nehmen wird, die Kenntnisse, das Certificate, das Diploma
sowie die Credit Points, die Sie während Ihres Studiums bei uns erwerben (drei für jedes erfolgreich absolvierte Modul), bleiben Ihnen erhalten – in jedem Fall ein visibler Leistungsnachweis
für Ihren Lebenslauf!
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• Aufgrund unserer Partnerschaft mit der Universität St. Gallen bedeutet dies zum Beispiel, dass
Sie sich nach Erhalt Ihres Diploma für einen berufsbegleitenden Studiengang zum Executive
August
MBA an der Universität St. Gallen einschreiben können. Durch den Erwerb weiterer 27 Credit
September
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J ahrgang 12
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J ahrgang 9
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Modul II
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Modul VI
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J ahrgang 13
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J ahrgang 5&6
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J ahrgang 11
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Sa
So
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Modul II
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Modul X
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Modul IV
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Points sowie die Anfertigung einer Master-Arbeit können Sie so einen Executive MBA erwerben.
• Im Rahmen des Bologna-Systems besteht ferner die Möglichkeit, dass Sie sich die Credit Points
auf MBA-Studiengänge anderer Universitäten weltweit anrechnen lassen können.
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7
RECHT
In Gesprächen mit unseren Teilnehmern an der Akademie, aber auch mit Bewerbern,
werden uns wiederholt Fragen zur HM Akademie St. Gallen gestellt. Einige haben wir
gesammelt und die zuständigen Partner Dr. Viola Sailer-Coceani und Dr. Dirk Uwer gebeten, sie zu beantworten.
Was hat Hengeler Mueller dazu veranlasst, die HM Akademie St. Gallen ins Leben zu rufen?
Die Idee zur HM Akademie St. Gallen ist im Zuge der Neugestaltung
Mit der HM Akademie St. Gallen hat sich Hengeler Mueller gegen ein reines Inhouse-Fortbildungsprogramm entschieden. Was hat Sie dazu bewogen, mit der Universität St. Gallen zusammenzuarbeiten?
unseres Karriereweges entstanden. Vor einigen Jahren haben wir
Fortbildung und
Karriere­weg
neu gestaltet
den Entschluss gefasst, unseren auf die Partnerschaft ausgerichteten
Das neue Fortbildungsprogramm sollte gleich mehrere Anforderungen
Karriere­weg entsprechend den Erwartungen von Bewerbern und Mitar-
erfüllen. Inhaltlich sollte es konsekutiv Fachwissen auf hohem Niveau
vermitteln und lehren, wie dieses in der Praxis, im Umgang mit Man-
beitern zu flexibilisieren und zugleich noch enger an den Erfordernissen
der Mandatsarbeit auszurichten. Im Zuge dieser Neugestaltung ist ein
Fortbildungsprogramm entwickelt worden, das auf einem langfristig
Fachwissen in den
Bereichen Wirtschaft,
Recht und Soft Skills
danten und bei der Bearbeitung von Mandaten effektiv eingesetzt werden kann. Im Curriculum sollten die drei Bereiche Wirtschaft, Recht und
ausgerichteten Konzept basiert und dessen Dauer sich an den Karrie-
Soft Skills vertreten sein. Darüber hinaus war es uns sehr wichtig, die
restufen orientiert, die den Weg eines Associates bei Hengeler Mueller
Qualität des Fortbildungsprogramms und die erbrachten Leistungen der
bestimmen. Ein neuer Mitarbeiter erhält dadurch nicht nur noch bessere
Teilnehmer auch nach außen kenntlich zu machen. Somit mussten der
Planungssicherheit hinsichtlich seines Karriereweges, sondern kann auch
strukturelle Aufbau, die Inhalte und nicht zuletzt die Teilnehmeranfor-
seine Fortbildungsmöglichkeiten über einen Zeitraum von mehreren Jah-
derungen so gestaltet sein, dass sie eine universitäre Zertifikatvergabe
ren zuverlässig einschätzen.
ermöglichten und rechtfertigten. Diesen Anforderungen hätten wir mit
einem reinen Inhouse-Programm ohne einen externen, universitären Ko-
Uns ist es wichtig, dass das Programm nicht nur Seniors oder einigen
operationspartner nicht gerecht werden können.
wenigen Associates zur Verfügung steht. Deshalb werden mit dem EinDie Entscheidung für eine Zusammenarbeit mit der Executive School of
tritt bei Hengeler Mueller alle Associates automatisch Teilnehmer der
HM Akademie St. Gallen. Je nach Eintrittsdatum findet die erste AkadeAusbildungsgarantie
für jeden Associate
mie-Veranstaltung nach spätestens 6 Monaten statt.
Der modulare Lehrplan bietet allen Teilnehmern Transparenz und Klarheit darüber, wann und worin die jeweiligen Ausbildungseinheiten statt-
ES-HSG,
ein Partner mit
höchstem Qualitätsanspruch
Management, Technology & Law der Universität St. Gallen (ES-HSG) fiel
dann leicht. Hier haben wir einen Partner gefunden, dessen anerkannt
hoher Qualitätsanspruch zu uns passt, der über einen exzellent quali­
fizierten Dozentenstamm verfügt und Erfahrung mit der Gestaltung und
Durchführung von individuellen Studiengängen hat.
finden.
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RECHT
Drei von fünf Modultagen sind Wirtschaftsthemen und Soft Skills gewidmet. Warum räumen Sie
Wie realistisch schätzen Sie die Tatsache ein, dass Akademie-Teilnehmer tatsächlich die Möglich-
nichtjuristischen Themen so einen großen Raum ein?
keit nutzen, aus dem „halben“ MBA einen ganzen zu machen?
In unserem Arbeitsalltag sind wir nicht allein mit der Bearbeitung rein
Inzwischen sehen wir, dass für viele Teilnehmer die Credit Points und die
juristischer Fragestellungen befasst. Wir sind Wirtschaftsanwältinnen
Zertifikate, die sie bei uns erwerben können, sowie die Anrechenbarkeit
und Wirtschaftsanwälte und beraten Mandanten bei unternehmerischen
auf einen MBA ein interessantes Angebot darstellen.
Entscheidungen. Wir müssen also nicht nur unser Handwerk verstehen,
Nachdem nun die ersten Jahrgänge die Diplomstufe der HM Akademie
sondern auch ein tiefgreifendes Verständnis für das Geschäft unserer
Blick über
den Tellerrand
Mandanten entwickeln. Grundlagen der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre, die wir in der HM Akademie St. Gallen vermitteln wollen, sind
daher unerlässlich. Überdies ist uns daran gelegen, Denk- und Herangehensweisen vorzustellen, mit denen unsere Mandanten aus der Wirtschaft viel häufiger in Berührung kommen als wir im juristischen Alltag.
Dieser Blick über den Tellerrand ist uns sehr wichtig. Mit den Soft Skills
wollen wir ganz gezielt den Menschen im Juristen ansprechen. Kommunikation, Präsentation, Leadership und Verhandlung z.B. sind Themen,
Ein starkes Angebot:
der Executive MBA
St. Gallen absolviert haben, stellen wir fest, dass sich das Interesse für
die Vervollständigung des MBA häuft. Der erste Associate hat ihn sogar
bereits absolviert. Weitere folgen diesem Beispiel.
Und nicht zuletzt ist der „halbe“ Executive MBA auch Ausdruck unserer
Partnerschaft mit der Universität St. Gallen und ein klares Bekenntnis sowohl zum Anspruch der HM Akademie St. Gallen als auch zur Qualität
der von den Teilnehmern erworbenen Kenntnisse.
die stark von der eigenen Persönlichkeitsstruktur geprägt sind. Hier
möchten wir sensibilisieren und Anregungen geben.
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WIRTSCHAFT & SOFT SKILLS
Prof. Leo Staub zur HM Akademie St. Gallen und zur Bedeutung betriebswirtschaftlicher Kenntnisse im anwaltlichen Berufsleben
Zahlreiche Studien gehen der Frage nach, welche Faktoren für die Zufriedenheit von Mandanten
Ein nächster für Anwältinnen und Anwälte bedeutsamer Schritt ist sodann die Erarbeitung der
verantwortlich sind. Neben den wenig überraschenden Nennungen „Hohe Qualität der juristi-
Grundlagen im Accounting, dem Zahlenwerk des Unternehmens. Hier wird die Basis dafür gelegt,
schen Arbeit“, „Anwaltskosten“ oder „Prozessergebnis“ sind es immer häufiger auch Attribute
den Erfolg der gewählten – und operationalisierten – Strategie zu messen. Liquidität, Ertrag und
wie „Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge“ oder „Kenntnisse des Geschäfts des Man-
Substanz eines Unternehmens sind entscheidende Größen, gerade auch bei Weichenstellungen
danten“, die eine wichtige Rolle spielen, wenn Mandanten anwaltliche Dienstleistungen beur-
mit Blick auf Unternehmenstransaktionen. Ein grundlegendes Verständnis wichtiger Kennziffern
teilen. Die universitäre juristische Ausbildung nimmt auf dieses Mandantenbedürfnis aber kaum
soll den Zugang zu den Überlegungen und Motiven der Unternehmensführung für die Inangriff-
Rücksicht. Die meisten Anwältinnen und Anwälte treten ohne betriebswirtschaftliche Kenntnisse
nahme von Transaktionsprojekten erleichtern.
ins Berufsleben.
Unternehmensführung beginnt immer mit der Festlegung einer Strategie. In diesem dritten
Wie funktioniert ein Unternehmen? Welchen Herausforderungen sehen sich Unternehmer und
Modul diskutieren wir die langfristige Positionierung des Unternehmens im Spannungsfeld der
Vorstand gegenüber, wenn wichtige strategische und operative Entscheidungen anstehen? Und
Stakeholder-Interessen. Es geht darum, zu einer Positionierung zu finden, die in Bezug auf das
schließlich: Welche Rolle spielt der betriebswirtschaftliche Kontext in der wirtschaftsrechtlichen
Produkt- oder Dienstleistungsangebot des Unternehmens, seine Orientierung auf definierte Kun-
Beratung? In der HM Akademie St. Gallen wollen wir diesen Fragen nachgehen. Der Lehrgang
densegmente und Märkte oder die Art und Weise seines Marktauftritts einzigartig ist und sich
vermittelt Kenntnisse in allen für die Unternehmensführung wichtigen Disziplinen. Dessen Ab-
vom Wettbewerb abhebt.
solventinnen und Absolventen sollen in der Lage sein, mit ihren Mandanten auf Augenhöhe und
in deren Sprache über Fragen und Probleme in Zusammenhang mit unternehmerischen Entschei-
Im Modul Finance geht es um wesentliche Fragen der Unternehmensfinanzierung. Möglichkeiten
dungssituationen zu diskutieren.
der Eigen- und Fremdfinanzierung werden besprochen und in Zusammenhang gestellt mit den juristischen Konstrukten zur Transaktionsfinanzierung. Es werden außerdem die wichtigsten Metho-
Mit einer Einführung in das bekannte St. Galler Management-Modell legen wir die strukturelle
den zur Unternehmensbewertung und die Grundsätze der Investitionsrechnung vorgestellt. Die
Basis für den Einstieg in die Betriebswirtschaftslehre. Das Modell beschreibt die Strukturen und
finanzielle Sicht auf Unternehmenstransaktionen wird abgerundet durch die Auseinandersetzung
Prozesse der Unternehmensführung. Später diskutierte Inhalte können anhand dieses Orientie-
mit der bankwirtschaftlichen Perspektive auf die bedeutendsten Aspekte der Unternehmensfi-
rungsrahmens sauber in ein Gesamtkonzept von „Management“ eingeordnet werden.
nanzierung.
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13
WIRTSCHAFT & SOFT SKILLS
Aus Sicht des Unternehmens sind die Funktionen Legal und Compliance sogenannte „Assurance-
Gegen Ende des Lehrganges werfen wir noch einmal einen Blick auf das Unternehmensumfeld,
Funktionen“. Sie tragen also dazu bei, die Unternehmensrisiken zu steuern. Wenn Anwältinnen
nachdem erste, grundlegende Aspekte der Außensicht bereits zu Beginn des Zyklus beleuchtet
und Anwälte von einem Unternehmen mandatiert werden, geschieht dies in der Regel im Rahmen
wurden. Es werden ausgewählte makro- und mikroökonomische Themen diskutiert, die sich we-
eines umfassend verstandenen Risikomanagements des Unternehmens. Es ist deshalb wichtig zu
sentlich auf die Unternehmensrealität auswirken: Konjunktur- und Währungspolitik, Staatsver-
erkennen, wie das Risikomanagement im Unternehmen aufgebaut ist und welche Rolle die ex-
schuldung, Arbeitsmarkt- und Strukturpolitik sind – neben anderen volkswirtschaftlichen Phäno-
terne Rechtsberatung und die rechtliche Vertretung im Kontext eines integrierten Risikomanage-
menen – entscheidend für die Gestaltung der unternehmerischen Rahmenbedingungen.
ments spielen.
In allen Modulen eingestreut finden sich sogenannte Soft Skill Themen. Sie stellen den
Unternehmen sind am Markt nur dann erfolgreich, wenn sie permanent innovieren. Innovationen
Menschen in den Mittelpunkt und sollen uns Gelegenheit geben, die wichtigsten Fertigkeiten
verhelfen zu einem Wettbewerbsvorteil. Andere Marktteilnehmer versuchen, diese Innovationen
für die Mandatsarbeit, für die Arbeit im Team, aber auch für den Kontakt mit dem Mandanten
zu kopieren, was zu einer Nivellierung und unter Umständen gar zu einer Commoditisierung der
zu trainieren. Wir beschäftigen uns mit Kommunikation, Präsentationsskills und Leadership. Im
ursprünglichen Innovation führt. Dies treibt dann natürlich die Innovationsspirale von neuem an.
Zentrum steht hier aber die Fähigkeit, Verhandlungen zu führen. Anwältinnen und Anwälte sind
Im Modul „Märkte und Industrien“ befassen wir uns mit den Innovationszyklen von internationa-
professionelle Verhandler. Die HM Akademie möchte dazu beitragen, dass die Teilnehmer auch in
len Großunternehmen und diskutieren mit Industrievertretern über den zugrunde liegenden stra-
besonders schwierigen Verhandlungen, in Verhandlungen in Extremsituationen und unter großem
tegischen Treiber. Anschließend verarbeiten wir diese Impulse zu Innovationsideen für die Kanzlei.
Druck bestehen. Die entsprechenden Fähigkeiten werden nicht nur theoretisch vermittelt, sondern
auch geübt. Sie können in der anwaltlichen Arbeit entscheidend sein.
Die bis zu diesem Punkt im Curriculum erworbenen betriebswirtschaftlichen Kenntnisse sollen
nun in einem nächsten Modul in ein funktionierendes Geschäftsmodell gegossen werden. Dazu
Prof. Dr. Leo Staub ist Rechtsanwalt und Direktor der Executive School of Management, Techno-
bedienen wir uns der Methoden des Prozess-Designs, wie sie im Business Engineering entwickelt
logy and Law der Universität St. Gallen
wurden. Die Funktionsmechanik eines Unternehmens wird anschaulich, und zwar sowohl aus
einer sachlogischen wie auch aus einer psychologischen Perspektive.
Compliance wird für Unternehmen zunehmend wichtiger und damit auch für Kanzleien zu einem
interessanten Geschäftsfeld. Wir diskutieren die Grundsätze modernen Compliance Managements entlang des roten Fadens „Rechtliche Aspekte von Compliance“, „Compliance Prozess“
und „Compliance Kultur.“
Anwältinnen und Anwälte sind in großen, oft interdisziplinär und international angelegten Projekten auch als Projektmanager gefordert. Kenntnisse des Ressourcen- und Projektmanagements
sind daher zunehmend bedeutsam. Sie können den Wert anwaltlicher Arbeit aus Sicht des Mandanten entscheidend steigern.
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15
CURRICULUM
Zertifikatsstufe
Tag 1
Diplomstufe
Tag 2
Tag 3
Jahr 1
Einführung und
Übersicht
Das St. Galler Management Modell
Tag 5
M&A I
Accounting I
Accounting II
Einführung in den
Unternehmenskauf,
Due Diligence,
M&A-Verträge
Visualisierung und
Präsentation
Modul II
Transaktionsaccounting
Gesellschaftsrecht I
Jahr 2
Gesellschaftsrecht II
M&A II
Modul III
Gesellschaftsrecht III Gesellschaftsrecht IV Steuerrecht
Kapitalgesellschafts- Konzernrecht,
recht III
Grundzüge des
Übernahmerechts
Personengesell-
Tag 2
Tag 3
Risikomanagement
Märkte und Industrien I
Private Equity und
andere Investorenklassen
Dispute Resolution
Feedback geben und
nehmen
Business
Engineering
Tag 5
Gewerblicher
Rechtsschutz
Interkulturelle Kommunikation
Kartellrecht
Modul VII
Märkte und Industrien II
Bank- und Kapitalmarktrecht III
Arbeitsrecht
Öffentliches WirtDebt Capital Markets schaftsrecht
Jahr 4
Strategisches
Management
Tag 4
Modul VI
Jahr 4
Kapitalgesellschafts- Kapitalgesellschafts- Transaktionen
recht I
recht II
Ökonomische
Grundlagen
Tag 1
Jahr 3
Modul I
Jahr 1
Gesamtwirtschaftlicher Kontext/
Tag 4
Persönlichkeits­
struktur –
sich selbst und
andere verstehen
Modul VIII
Compliance
und Internal
Investigations
M&A IV
Insolvenzrecht und
Restrukturierung
Verhandlung eines
Unternehmenskaufs,
Unternehmenskauf
Verhandeln unter
Druck
schaftsrecht
Jahr 2
Modul IV
Jahr 5
Finance I
Finance II
Finance III
M&A III
Gesellschaftsrecht V
Finanzierung und
Unternehmens­
bewertung
Finanzierung
von Industrie­
unternehmen
Transaktions­
finanzierung
Unternehmensbewertung, Kaufpreis­klauseln und
Akquisitionsfinanzierung
Umwandlungs- und
Umwandlungssteuerrecht,
Spruchverfahren
Jahr 3 Investitions­
management
Modul V
Bankwirtschaft
Bank- und Kapital­
marktrecht I
Recht
Ressourcen- und
Steuerrecht für
Projekt­management Fortgeschrittene
Gesellschaftsrecht VI Leadership
Bank- und Kapital­
marktrecht II
Kommunikation in
der Transaktion
Volkswirt­
schaftslehre I
Modul X
Volkswirt­
schaftslehre II
M&A V
Aktuelle Themen
Private Equity,
Spezielle Trans­
aktionstypen
Soft Skills
16
Teamentwicklung
Vertiefungs­
veranstaltung
Jahr 5 Kredite und Kreditsi- Equity Capital
cherungsrecht
Markets
Wirtschaft
Modul IX
17
Wrap-Up
HM Akademie
St. Gallen
MODUL I
ZERTIFIKATSSTUFE
Einführung und Übersicht
Accounting I und II
Das St. Galler Management-Modell
Das St. Galler Management-Modell bildet den konzeptionellen
Rahmen für die Vermittlung des Management-Wissens
in der HM Akademie. Es stellt normative, strategische
und operative Prozesse der Unternehmensführung im
Gesamtzusammenhang dar und erklärt, wie „run the
business“ und „develop the business“ im Unternehmen
funktionieren. Das Modell dient der Einordnung und
Strukturierung der Themen, die im ökonomischen Teil
des Curriculums der HM Akademie behandelt werden.
• St. Galler Management-Modell als
dreidimensionales Funktionsmodell der
Unternehmensführung
M&A I
Die quantitative Erfassung von Zielen, Prozessen und Ergebnis- • Grundsätze der Buchführung nach deutsen unternehmerischer Aktivitäten wird durch ein modernes
schen und internationalen RechnungsleRechnungswesen sichergestellt. In dieser Veranstaltung
gungsstandards
werden die bedeutendsten Grundsätze der Buchführung nach • Verstehen und Interpretieren von Gedeutschen und internationalen Rechnungslegungsstandards
schäftsberichten: Bilanz, Gewinn- und Ververmittelt. Außerdem wird das „Lesen“ von Geschäftsbelustrechnung sowie Mittelflussrechnung
richten und die zuverlässige Interpretation von Bilanzen und
Gewinn- und Verlustrechnungen geschult. Anhand wichtiger
Kennziffern des Unternehmenscontrollings werden sodann
Entwicklungen im Zeitablauf analysiert und steuerbar
gemacht. Die wesentlichen Ergebnistreiber im Unternehmen
werden sichtbar.
Visualisierung und Präsentation
Einführung in den Unternehmenskauf, Due Diligence, M&A-Verträge
Was Sie im Studium wahrscheinlich nicht gelernt haben: Wie
läuft ein Unternehmenskauf ab, auf welche Rechtsprobleme
und Risiken muss ein Unternehmensverkäufer oder -käufer
achten, wie schreibt man einen Unternehmenskaufvertrag?
Unsere Praktiker sagen Ihnen, worauf es ankommt, und
machen Sie mit der Hengeler Mueller M&A-Musterdokumentation vertraut – von der Vertraulichkeitsvereinbarung bis zum
Kaufvertrag und Closing Memorandum.
18
• Einführung in den Unternehmenskauf
(Ablauf, Strukturierung, Dokumentation,
typische Rechtsprobleme)
• Durchführung einer Due Diligence
• D
er Unternehmenskaufvertrag: Behandlung der wesentlichen Klauseln und Probleme eines Unternehmenskaufvertrags,
Hengeler Mueller M&A-Vertragsmuster
Das Führen von und die Teilnahme an Besprechungen gehört
• Verhaltensmuster in der Teamarbeit
zu den alltäglichen Aufgaben von Anwältinnen und Anwälten. • Visualisierungstechniken für
Eingeschliffene Verhaltensmuster in der Teamarbeit sollen
Referenten
erkannt, hinterfragt und, wo sinnvoll, korrigiert werden.
• Grundregeln wirkungsvoller
Präsentation
Wir Anwältinnen und Anwälte präsentieren in der Regel stark
wortlastig. In dieser Veranstaltung lernen wir Möglichkeiten
zur Visualisierung von Referatsinhalten kennen und trainieren
das Erlernte in kleinen Vortragsübungen.
19
• Typische Präsentationsfehler und Tipps zu
deren Vermeidung
MODUL II
ZERTIFIKATSSTUFE
Gesamtwirtschaftlicher Kontext/
Gesellschaftsrecht I
Ökonomische Grundlagen
Kapitalgesellschaftsrecht I
Unternehmen sind in einen gesamtwirtschaftlichen Kontext
eingebunden, der die Rahmenbedingungen für unternehmerisches Handeln festlegt. Geld-, Wirtschafts-, Arbeitsmarkt- und
Außenwirtschaftspolitik liefern wesentliche Referenzpunkte
für Führungsentscheidungen im Unternehmen. Das St. Galler
Management-Modell hilft, diese Rahmenbedingungen mit
dem Unternehmen selbst in Beziehung zu setzen. Es zeigt Wirkungszusammenhänge in der Funktionsweise von Unternehmen auf normativer, strategischer und operativer Ebene auf.
Dabei wird namentlich auch die Interaktion des Unternehmens
mit seinen Stakeholdern beleuchtet.
• Volkswirtschaftliche Rahmenbedingungen
• Unternehmen als komplexes soziales
System
• Normative, strategische und operative
Ebene der Unternehmensführung
• Interaktion des Unternehmens mit seinen
Stakeholdern
• Unternehmensstrukturen und –prozesse
Der Klassiker: zwei Tage lang erlernen Sie das Kapital­
gesellschaftsrecht von und mit unseren erfahrenen Aktienund GmbH-Rechtlern von Grund auf. Durch die vergleichende
Darstellung von AG und GmbH und die Einbeziehung der
Besonderheiten bei KGaA und SE werden die Unterschiede der
Rechtsformen lebendig. Sie lernen die Parallelen und Unterschiede der Gesellschaftsgründung, der Organverfassung und
der Haftungsfragen kennen. Schließlich widmen Sie sich den
Aufgaben der Haupt- und Gesellschafterversammlung sowie
den Anforderungen an Einberufung und Beschlussfassung.
• Aktienrecht und GmbH-Recht, KGaA
und SE
• Gründung
• Verfassung und Organe
• Arbeitnehmermitbestimmung im Aufsichtsrat
• Geschäftsleiterhaftung und Haftungsfallen
• Hauptversammlung und Gesellschafterversammlung
Gesellschaftsrecht II
Kapitalgesellschaftsrecht II
Transaktionsaccounting
Die im ersten Modul erworbenen Grundkenntnisse im
Accounting werden hier vertieft und im Kontext von
Unternehmenstransaktionen angewendet.
• Spuren von Käufen, Verkäufen, Fusionen,
Abspaltungen oder Restrukturierungen
in Unternehmensbilanzen sowie in der
Gewinn- und Verlustrechnung
• Bilanzielle Optimierung von Transaktionsstrukturen
So gewappnet beschäftigen Sie sich am zweiten Tag zunächst
mit dem Themenbereich Aktionärs- und Gesellschafterklagen
• Aktionärs- und Gesellschafterklagen,
Freigabeverfahren
und erfahren z.B., welcher Rechtsschutz gegen rechtswidrige Beschlüsse der Hauptversammlung oder auch gegen
rechtswidriges Verhalten der Verwaltung besteht. Der zweite
Themenbereich führt Sie in die Finanzordnung der jeweiligen
Gesellschaftsformen ein und macht Sie vertraut mit den verschiedenen Kapitalmaßnahmen. Sie lernen, welche Möglichkeiten Investoren zum Anteilserwerb zur Verfügung stehen,
und schlagen so die Brücke zur täglichen M&A-Praxis.
• Rechnungslegung und Gewinnverwendung
• Kapitalmaßnahmen
M&A II
Transaktionen
M&A-Transaktionen müssen mit Gespür für das Wesentliche
verhandelt und vorangetrieben werden. Dieser Workshop hilft
Ihnen anhand von Beispielen aus der Praxis, Ihr praktisches
„Handling“ weiterzuentwickeln – vom Verhandeln einer
Vertraulichkeitsvereinbarung über die Präsentation von Due
Diligence-Ergebnissen oder Vorbereitung eines Disclosure
Schedule bis hin zur Prüfung eines Vertragsentwurfs.
20
21
• Herangehen an Probleme
• Darstellung von Arbeitsergebnissen
• Verhandlungssituationen
MODUL III
ZERTIFIKATSSTUFE
Gesellschaftsrecht III
Steuerrecht
Kapitalgesellschaftsrecht III
In diesem Modul bauen Sie Ihre in der Veranstaltung Kapitalgesellschaftsrecht I und II erworbenen Kenntnisse des
GmbH-Rechts weiter aus. Hierbei werden Sie insbesondere
zu vielen der praxisrelevanten Themen, einschließlich ihrer
Bezüge zum Insolvenzrecht, auf den neuesten Stand gebracht.
Da die GmbH häufig als Erwerbsvehikel eingesetzt wird, ist die
sichere Beherrschung des GmbH-Rechts auch für das M&AGeschäft unabdingbar.
• Gründung, einschließlich Unternehmensgesellschaft
• Gesellschafterliste
• Gutgläubiger Erwerb
Lernen Sie im steuerrechtlichen Teil die Grundlagen der Unternehmensbesteuerung, der Umsatzsteuer und der Grunderwerbsteuer und wie sich die Besteuerung auf Ihre Transaktion
auswirkt.
• Kapitalaufbringung und -erhaltung,
einschließlich Cash Pool
• Grundlagen der Unternehmensbesteuerung bei natürlichen Personen, Personengesellschaften und Kapitalgesellschaften
• Grundzüge der Umsatzsteuer und der
Grunderwerbsteuer
• Up-stream Loan/Up-stream Security
• Geschäftsführerhaftung
Strategisches Management
• Führungslosigkeit
• Liquidation
Personengesellschaftsrecht
Ergänzen Sie Ihre fundierten Kenntnisse des Kapitalgesellschaftsrechts durch das Personengesellschaftsrecht! Worin
unterscheidet sich die Personengesellschaft von der Kapitalgesellschaft? Wo kommt sie in der Praxis vor? Was ist bei der
Gestaltung von Personengesellschaftsverträgen zu beachten?
• Praxisrelevante Grundzüge des Personengesellschaftsrechts
• Konten und Entnahmemöglichkeiten
• Mehrheitsentscheidungen
• Gesellschafterwechsel
• Personengesellschaften im Konzern
• Die Besteuerung der Personengesellschaft
und ihrer Gesellschafter
Mit der Festlegung der Strategie werden die wichtigsten
unternehmerischen Ziele für das Unternehmen messbar
festgelegt: Wie wollen wir uns im Verhältnis zu unseren
Wettbewerbern (externe Anbieter) positionieren? Welche
Dienstleistungen für welche Kundengruppen wollen wir
anbieten? Mit welchen Leistungsmerkmalen wollen wir den
Ansprüchen unserer Stakeholder gerecht werden (Qualität,
Service, Rentabilität, Stabilität, Nachhaltigkeit etc.)? Mit Hilfe
des St. Galler General Management-Navigators diskutieren wir
mögliche strategische Zielsetzungen für Unternehmen.
• General Management-Navigator als
Bezugsrahmen
• S takeholder Management, Strategische
Analyse, Corporate Strategy, Geschäftsstrategien
• Strategisches Wachstum
• Organisationsentwicklung
• International Management, M&A
Feedback geben und nehmen
Gesellschaftsrecht IV
Konzernrecht, Grundzüge des Übernahmerechts
Angewandtes Konzern- und Übernahmerecht: in dieser
Veranstaltung lernen Sie nicht nur, was Gesetz und Rechtsprechung zum Konzernrecht und zum Recht der öffentlichen
Übernahmen vorgeben. Sie lernen auch, was dies in der Praxis
bedeutet: Welche wirtschaftlichen Zielvorstellungen hat der
Bieter einer öffentlichen Übernahme und welche rechtlichen
Integrationsmaß­nahmen sind erforderlich und zulässig, um sie
zu verwirklichen? Was darf man im faktischen Konzern und
was nicht? Welche Schritte sind notwendig, um einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag im Handelsregister
eingetragen zu bekommen? Warum kommt es in diesem
Zusammenhang auf Fragen der Unternehmensbewertung an?
22
• Aktien- und GmbH-Konzernrecht
• Faktischer Konzern
• Vertragskonzern/Unternehmensverträge
• Squeeze-out
• Mitbestimmung im Konzern
• Konzernbildungskontrolle einschließlich
übernahmerechtliches Pflichtangebot
In der Interaktion zwischen Mitgliedern von Teams, aber
auch im Verhältnis zu Vorgesetzten, Geführten und externen
Leistungserbringern gilt es immer wieder, anspruchsvolle
zwischenmenschliche Situationen zu meistern. Die eigene
Wahrnehmung der Kommunikationsqualität kann sich dabei
von der Außenwahrnehmung unterscheiden. Es ergeben
sich Verbesserungspotenziale, die nur mittels konstruktivem
Feedback ausgeschöpft werden können.
• Public Takeovers und Integration
23
• Die Schaffung von Vertrauen als Grundlage für die Kommunikation
• Feedback-Techniken
• Steigerung der Beziehungsqualität in Zusammenarbeits- und Führungssituationen
mittels Feedback
MODUL IV
ZERTIFIKATSSTUFE
Finance I bis III
M&A III
Unternehmensbewertung
Zum Kerngeschäft von Hengeler Mueller gehört die rechtliche
Begleitung von Unternehmenstransaktionen, Restrukturierungen und gesellschaftsrechtlichen Strukturmaßnahmen.
Wie aber sieht der betriebswirtschaftliche Kontext dieser
juristischen Arbeit aus? Welche Möglichkeiten der Unternehmensfinanzierung gibt es und für welche Konstellationen sind
sie geeignet? Welche Grundsätze gelten für das Financial Engineering in komplexen Situationen? Wie werden – etwa zum
Zwecke der Festlegung von Unternehmenskaufpreisen oder
gesellschaftsrechtlichen Abfindungszahlungen – Unternehmen
und Unternehmensteile bewertet?
• Grundsätze und Methoden der
Unternehmensbewertung
• Möglichkeiten der Eigenkapital­
finanzierung
• Möglichkeiten der Fremdkapital­
finanzierung
• Möglichkeiten der Transaktions­
finanzierung
• Investitionsrechnung
• Die Beurteilung von Kreditwürdigkeit und
Kreditfähigkeit des Unter­nehmens durch
Fremdkapitalgeber
Kaufpreisklauseln und Akquisitionsfinanzierung
Machen Sie den Wissenstransfer: setzen Sie Ihre in den letzten • Unternehmensbewertung
drei Tagen erworbenen fundierten betriebswirtschaftlichen
• Kaufpreisklauseln und Kaufpreisanpassung
Kenntnisse unmittelbar im rechtlichen Kontext um. Vor dem
• Unternehmenskauf und Akquisi­
Hintergrund Ihres Wissens über Unternehmensbewertung und
tionsfinanzierung
Finanzierung verstehen Sie die ökonomischen Grundlagen
eines Unternehmenskaufvertrags: Was ist der Unterschied
zwischen Enterprise Value und Equity Purchase Price? Wie
sehen Kaufpreisformeln und Kaufpreisanpassungsklauseln
aus? Wie funktioniert eine Cash free-/Debt free-, wie eine
Working Capital-Anpassung? Welche Bilanzpositionen müssen
berücksichtigt werden? Was ist ein Locked Box-Ansatz? Was
sind Effective Date Accounts und welche Bedeutung haben
Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze für die Kaufpreisanpassung? Lernen Sie ferner die komplexen Strukturen kennen,
die eine Akquisitionsfinanzierung auf Seiten des Käufers mit
sich bringt, und verstehen Sie, welche Auswirkungen dies auf
die Transaktions- und Vertragsgestaltung hat.
Gesellschaftsrecht V
Umwandlungs- und Umwandlungssteuerrecht
Spruchverfahren
Das Faktenwissen hinter den Schlagzeilen: in dieser Veranstaltung lernen Sie, wie Verschmelzungsverträge und
Ausgliederungsverträge aussehen und wie Maßnahmen nach
dem UmwG ablaufen und vorbereitet werden müssen. Sie
verstehen die steuerrechtlichen Rahmenbedingungen von
Umwandlungsmaßnahmen und welchen Einfluss sie auf die
Transaktionsstruktur haben. Außerdem lernen Sie von unseren
Praktikern, wie Spruchverfahren ablaufen. Auch in dieser
Veranstaltung werden Sie feststellen, dass Ihre im Bereich der
Unternehmensbewertung erworbenen Kenntnisse Ihnen im
rechtlichen Gewand wieder begegnen.
24
25
• Verschmelzungen, Spaltungen, Form­
wechsel
• Umwandlungssteuerrecht
• Spruchverfahren
MODUL V
ZERTIFIKATSSTUFE
Investitionsmanagement
Bank- und Kapitalmarktrecht II
Bankwirtschaft
Equity Capital Markets
Finanzierung und Investition sind zwei sich gegenseitig stark
beeinflussende unternehmerische Herausforderungen. Die
Optimierung des Verhältnisses zwischen Finanzierung und
Investition kann entscheidende Wettbewerbsvorteile generieren. Methoden der Vermögensbewirtschaftung und des
Finanzierungsdesigns helfen, die Ertragskraft des Unternehmens nachhaltig zu stärken.
• Wirkungszusammenhänge zwischen
Finanzierung und Investition
• Methoden der Vermögensbewirtschaftung
• Investment Banking, Private Banking und
Business Banking in Deutschland und in
den USA/UK
Lernen Sie die rechtlichen Rahmenbedingungen für die
• Börseneinführung (IPO)
Beschaffung von Eigenkapital für Unternehmen auf dem Kapi- • Kapitalmaßnahmen (öffentliches Angebot/
talmarkt kennen. Wie kommt ein Unternehmen an die Börse?
Privatplatzierung)
Wie kann es sich dort dringend benötigtes Kapital beschaffen?
• Wertpapierprospekt (Erfordernis, Inhalt)
Wann ist ein Wertpapierprospekt erforderlich und was muss
er enthalten?
• Bankrisiken
Moderne Wirtschaftssysteme haben ganz unterschiedliche Ty- • Grundzüge des Bilanzdesigns unterschiedpen von Bankdienstleistern hervorgebracht. Geschäftsmodelle
licher Banktypen
und Geschäftsfelder dieser Banktypen werden besprochen
und es werden die wesentlichen Unterschiede zwischen angloamerikanischen und deutschen Banken aufgezeigt.
Bank- und Kapitalmarktrecht I
Kommunikation in der Transaktion
Kredite und Kreditsicherungsrecht
Lernen Sie die Grundlagen der Kreditfinanzierung und des
Kreditsicherungsrechts kennen: Was ist ein Konsortialkredit?
Was ist ein Leveraged Buy-out? Wieso kann Market Disruption
ein Problem sein? Wie gehe ich in der Praxis mit sogenannten
Negative Pledge-Klauseln um? Was versteckt sich hinter „Yank
the Bank“ oder „Snooze or Lose“? Wie schnüre ich Finanzierungspakete? Welche Funktion haben Kreditsicherheiten?
Verstehen Sie die Schnittstellen zum Gesellschaftsrecht, z.B.
was bei der Bestellung von Sicherheiten durch Konzernunternehmen zu beachten ist.
26
• Überblick über Kreditarten und Kreditstrukturen
• Transaktionsablauf
• Kreditdokumentation (LMA)
• Kreditsicherheiten
• Verbindung zum Gesellschaftsrecht
Die Qualität der Interaktion im Unternehmen, in Teams und in
Projekten ist immer auch wesentlich von der Art und Qualität
der Kommunikation abhängig. Für das Unternehmen ist es
entscheidend, mit allen internen und externen Stakeholdern
effizient und effektiv zu kommunizieren. Der Umgang mit
den Instrumentarien der Kommunikation zwischen Menschen
einerseits und zwischen dem Unternehmen und externen
Kommunikationsadressaten andererseits gehört zum unabdingbaren Rüstzeug von Führungskräften.
• Einführung in die Grundzüge der Kommunikation
• Verbale und nonverbale
Kommunikation
• Kommunikation als Ver- und Entschlüsselungsprozess
• Instrumentarien der Kommunikation von
Menschen und Unternehmen
• Grenzen verlässlicher Kommunikation
27
MODUL VI
DIPLOMSTUFE
Risikomanagement
Gewerblicher Rechtsschutz
Unternehmerische Entscheidungen zu treffen bedeutet immer
auch Risiken eingehen. Wie lassen sich Risiken erkennen, analysieren, bewerten und steuern? Und: gelten die Grundsätze
des Risikomanagements auch für den Umgang mit rechtlichen
Risiken? Ausgehend von generellen Risikoüberlegungen wird
die Perspektive fokussiert auf die Fragestellung, wie Unternehmen mit rechtlichen Risiken umgehen sollen und wie dieses
Management von rechtlichen Risiken in Unternehmensstrukturen und Prozessen abgebildet werden kann.
• Einführung in die Grundsätze des Risiko­
dialogs und des Risikomanagements
• Identifikation, Bewertung, Steuerung und
Reporting von Risiken
• Qualitative und quantitative Methoden
des Legal Risk Management
• Design und Management der Schnittstellen zwischen Corporate Risk Management, interner Revision und Legal Risk
Management
Private Equity und andere Investorenklassen
Lernen Sie, was Sie auch als Gesellschaftsrechtler und Transak- • Einführung in den Gewerblichen
tionsanwalt über Intellectual Property Rights wissen müssen!
Rechtsschutz (Patentrecht, Markenrecht,
Anhand von Praxisbeispielen führen unsere Dozenten Sie in
Urheberrecht, Wettbewerbsrecht)
die Grundlagen des Gewerblichen Rechtsschutzes ein und
• Praxisbeispiele
zeigen Ihnen, an welchen Stellen IP-rechtliche Probleme liegen
• IP beim Unternehmenskauf: Due Dilikönnen. Lernen Sie ferner, welche IP-rechtlichen Themen und
gence, Reps and Warranties, relevante
Risiken beim Unternehmenskauf zu beachten sind und wie die
Klauseln im Unternehmenskaufvertrag
relevanten Klauseln im Unternehmenskaufvertrag aussehen.
• Arbeitnehmererfindungsrecht
Kartellrecht
Wir schauen durch die Brille des Investors und besprechen
• Eigenheiten der wichtigsten Investorendiverse Anlagethemen aus deren Sicht: Wie werden Unterklassen
nehmen im Spannungsfeld zwischen Betrieb und Substanz
• Erwartungen von Investoren an die Bebeurteilt? Welche unterschiedlichen Risikoprofile, Renditeerwarschaffenheit, die Qualität und die Rendite
tungen, Investitionsmotive gibt es? Was ist speziell an der PEvon Anlageobjekten
Dynamik? Wie funktionieren PE-Vehicles (Aufbau, Finanzierung,
• Auswirkungen der Investorenerwartungen
Investoren, Exit, passive Co-Investments, etc.), wie strategische
auf die Transaktionsstruktur und den
Investoren, Pensionskassen oder Hedge Funds?
Anlage-Entscheidungsprozess
Ein solides Grundwissen auf dem Gebiet des Kartellrechts gehört zum unverzichtbaren Handwerkszeug auch des M&A‘lers
und Gesellschaftsrechtlers. Lernen Sie, wann Sie Ihren Deal
zur Fusionskontrolle anmelden müssen, worauf Sie bei der
Gestaltung von Kooperationsverträgen achten müssen, ob
Sie in Joint Venture-Verträgen Wettbewerbsverbote vorsehen
dürfen und auf welche kartellrechtlichen Risiken Sie Ihren
Mandanten im Rahmen einer Due Diligence hinweisen müssen. Kartellrechtliche Themen verstecken sich vielerorts: Seien
Sie vorbereitet.
Dispute Resolution
Interkulturelle Kommunikation
Ansprüche und vertragliche Rechte sind nichts wert, wenn
man sie nicht durchsetzen kann. Unternehmen geraten in
Gefahr, wenn sie von Klagewellen überrollt werden oder
Umstrukturierungen, Kapitalerhöhungen usw. wegen blockierender Aktionärsklagen nicht umsetzen können. Die Dispute
Resolution zeigt Ihnen die Mittel und Wege auf, die Sie für
eine erfolgreiche Vorbereitung und Durchsetzung Ihrer Strategie vor staatlichen Gerichten und in der Schiedsgerichtsbarkeit
brauchen. Sie lernen die Techniken zur Bewältigung komplexer
Auseinandersetzungen kennen und werden in die alternative
Option der Mediation eingeführt.
28
• Staatliche Gerichtsbarkeit vs. Schiedsgerichtsverfahren
• Gerichtsstands-, Schieds- und
Konflikteskalationsklauseln
• Techniken der Prozessführung
• Effiziente Prozessführung
• Alternative Streitbeilegungsoptionen
Kulturelle Missverständnisse stehen ganz oben auf der Liste,
wenn es um Schwierigkeiten im Business geht. Dieses erhöhte
Konfliktpotenzial spielt auch in der Tätigkeit von Anwälten
eine Rolle, sei es in der Zusammenarbeit mit Mandanten und
Gegenparteien, sei es in international zusammengesetzten
Teams. Interkulturelle Fähigkeiten gehören zu den Schlüsselkompetenzen des 21. Jahrhunderts, weil vertraute Management- und Führungsmethoden in einer globalisierten Welt
nicht mehr immer zielführend sind.
29
• Grundlagen des Kartellrechts (horizontale
und vertikale Wettbewerbsbeschränkungen, Missbrauch von Marktmacht)
• Einführung in die Fusionskontrolle
(Anwendungsvoraussetzungen, Grundzüge des Verfahrens)
Ziele des Workshops sind:
• Prägende kulturelle Einflussfaktoren im
Führen und Verhandeln erkennen
• Die eigene kulturelle Prägung reflektieren
• Unterschiedliche kulturelle Kommunikationsmuster kennenlernen
• Interkulturelle Sensibilität entwickeln
und die eigene Handlungskompetenz
erweitern
MODUL VII
DIPLOMSTUFE
Märkte und Industrien I und II
Arbeitsrecht
Innovation ist die wohl größte Herausforderung für Füh• Einführung in die Grundsätze des Innovatirungskräfte in Unternehmen: Welche Trends sind für das
onsmanagements
Unternehmen in den nächsten Jahren von wesentlicher Bedeu- • Analyse bedeutender Trends in ausgewähltung? Was bedeutet dies für das Produkt- und Dienstleisten Industrien Deutschlands
tungssortiment, was für die Kundensegmentierung und den
• Verständnis für die Notwendigkeit von
Vertrieb? Mit Innovationen in allen Strategiefeldern versucht
Innovation zur Anpassung des Unternehdas Unternehmen, wichtige Entwicklungen in seinem Umfeld
mens an sich wandelnde Anforderungen
zu antizipieren mit dem Ziel, zu wachsen und auch in Zukunft
des Marktes
nachhaltigen Kundennutzen zu generieren.
• Ausarbeitung eines Innovationsprojektes
Wir erhalten Einblick in die Trendanalyse bedeutender Unterfür eine Anwaltskanzlei
nehmen Deutschlands und diskutieren deren Auswirkungen
auf das Anwaltsgeschäft. In Gruppen werden Innovationsprojekte für den Anwaltsmarkt erarbeitet und vor einer Jury
präsentiert.
Lernen Sie, was Sie jenseits des arbeitsrechtlichen Examenswissens beherrschen müssen: Welche arbeitsrechtlichen Stolpersteine gibt es in einer M&A-Transaktion? Welche Klauseln in
einem Unternehmensvertrag befassen sich mit dieser Materie?
Für jede Transaktion ist es wichtig, die Grundzüge der betrieblichen Altersversorgung zu kennen. Und Sie werden sehen:
Der richtige Umgang mit den Arbeitnehmervertretern kann
entscheidend für den Erfolg einer Transaktion sein.
Bank- und Kapitalmarktrecht III
Debt Capital Markets
Lernen Sie die Grundlagen für die Beschaffung von Fremdkapital am Kapitalmarkt kennen: Was ist eine Schuldverschreibung? Welche Arten von Schuldverschreibungen gibt es? Wie
läuft eine Emission von Schuldverschreibungen ab? Lernen Sie
das Derivategeschäft kennen: Was ist ein Total Return Swap?
Wie funktioniert Close-out Netting? Was sind die Vorteile von
SPV-Strukturen?
30
• Überblick über Emission von Schuldverschreibungen (Märkte, Arten, Strukturen,
Dokumentation)
• Derivate/Hedging
• Arbeitsrecht in der Transaktion
• B
etriebsübergang – Voraussetzungen,
Rechtsfolgen und Gestaltungsmöglichkeiten
• B
eteiligungsrechte und Einfluss der Arbeitnehmervertretungen
• Grundzüge der betrieblichen Altersversorgung
Öffentliches Wirtschaftsrecht
Sie begeben sich auf eine Tour d‘horizon durch die Vielfalt
• Öffentliches Recht in der Transaktion:
regulatorischer Anforderungen an unsere Mandanten in den
Umwelt- und Compliance-Risiken, Beihilfeverschiedensten Wirtschaftsbereichen, machen sich mit den
und Vergaberecht, Privatisierungsfolgen
unterschiedlichen Einflüssen des Staates auf unternehmerische • Öffentliches Recht in der UmstrukturieTätigkeit vertraut und lernen, Compliance-Risiken vertraglich
rung von Unternehmen
abzusichern.
• Öffentlich-rechtliche Risikoallokation in
Unternehmenskaufverträgen
Persönlichkeitsstruktur – sich selbst kennen und führen
Mein Verhalten in Führungs-, Verhandlungs- und Kommunika- • Typologie der Persönlichkeit und deren
tionssituationen hängt wesentlich von meiner PersönlichkeitsAußenwirkungen
struktur ab. Damit ich mich in anspruchsvollen Situationen
• Umgang mit eigenen Persönlichkeitsmerkoptimal verhalte, muss ich meine eigenen wesentlichen Permalen in Führungssituationen
sönlichkeitsmerkmale und deren typische Auswirkungen auf
andere kennen. In dieser Veranstaltung wird vermittelt, wie ich
mich selber führen muss, um andere erfolgreich zu führen.
31
MODUL VIII
DIPLOMSTUFE
Business Engineering
M&A IV
Verhandlung eines Unternehmenskaufs
Organisation und Prozesse sind neben der Unternehmenskultur die zentralen Gestaltungsparameter in der Unternehmensentwicklung. Die Anforderungen an Organisation
und Prozesse ergeben sich aus der definierten Strategie. Die
Konfiguration einer Organisation beeinflusst ihre Adaptivität
und Innovationsfähigkeit entscheidend. Die zentrale Fragestellung ist also, wie finde ich die „richtige“ Konfiguration und
wie orchestriere ich den Wandel über Entwicklungsprojekte,
die nicht nur die betriebswirtschaftliche Mechanik, sondern
auch die Psychologie im sozialen System „Unternehmen“ ins
Auge fassen?
• V
on der Strategie zum Geschäfts-/Prozessmodell
• S achlogik und Psychologik
der Organisationsentwicklung
• Geschäftsmodelldesign
• G
rundsätze des Projekt- und ChangeManagements bei großen Transformationsprojekten
So werden Sie fit für den Verhandlungstisch: Lernen und verstehen • Verhandlung eines UnternehmensSie die typischen Argumente, die Unternehmenskäufer und -verkaufs, Verkäufer- und Käuferargukäufer zu den zentralen Aspekten eines Unternehmenskaufvertrags
mente und -interessen
kennen müssen. Entwickeln Sie das notwendige Gespür für Parteiin- • Vertragliche Gestaltungsmöglichteressen und Kompromisslösungen.
keiten bei typischen Verhandlungsthemen
Insolvenzrecht und Restrukturierung
Compliance und Internal Investigations
Compliance Management hat in jüngerer Zeit sehr stark an
Bedeutung gewonnen für die Arbeit der Unternehmensführung. Tatbestände des gemeinen Strafrechts (Bestechung
oder Vorteilsannahme), aber auch Straftatbestände etwa
im Wettbewerbs- oder Steuerrecht sind besonders relevant
unter Compliance Gesichtspunkten. Wie können ComplianceProzesse und –Strukturen gestaltet werden? Wie gelingt es,
• E rwartungen an die Compliance von
Unternehmen
im Unternehmen eine Compliance-Kultur zu schaffen, die den
Compliance-Prozess unterstützt?
• Sanktionen bei Non-Compliance
32
Unternehmenskauf
• Ansätze zur Compliance im Unternehmen
Das Insolvenzrecht begegnet uns in vielen Bereichen unserer Praxis. • Grundzüge des Insolvenzrechts
Es impliziert insbesondere eine Reihe wichtiger Gestaltungsvorgaben • Insolvenzrechtliche Gesichtspunkte
und Risiken, die bei der rechtlichen Strukturierung von M&A- und
bei M&A/Finanzierungen
Finanzierungstransaktionen zu beachten sind. Diese Veranstal• Unternehmenskauf aus der Insoltung behandelt zunächst die Grundlagen des Insolvenzverfahrens
venz
und gibt einen Überblick über die wesentlichen Instrumente des
• Beratung der Geschäftsführung in
Insolvenzrechts. Hierauf aufbauend erschließen wir wesentliche
der Krise
Anwendungsfelder in den Kerngebieten unserer Tätigkeit sowie
•
Restrukturierung
den zunehmend bedeutsamen Bereich der Beratung in Krisen- und
Restrukturierungssituationen.
Verhandeln unter Druck
• Compliance-Prozesse und -Strukturen
• Monitoring im Compliance-Prozess
• Internal Investigations
• Einflussfaktoren zur Schaffung einer
Compliance-Kultur
Anwältinnen und Anwälte finden sich täglich in – mehr oder weniger strukturierten – Verhandlungssituationen: vor Gerichten und
Behörden, mit der Gegenseite und mit den eigenen Mandanten. Die
meisten Anwältinnen und Anwälte können mit solchen Situationen
professionell und routiniert umgehen. Gelegentlich aber geraten
auch erfahrene Anwältinnen und Anwälte in Extremsituationen, weil
sie großem Druck ausgesetzt sind, sich das Gegenüber ungewöhnlich verhält oder sehr viel auf dem Spiel steht. Diese Veranstaltung
mit einem erfahrenen Verhandler bietet direkt umsetzbare Anleitungen zum Verhalten in konfrontativen Grenzsituationen.
33
• E inführung in den Verhandlungsprozess
• Formulierung von Verhandlungszielen
• V
erhandlungsstrategie und Verhandlungstaktik
• Verhandeln unter Druck
MODUL IX
DIPLOMSTUFE
Ressourcen- und Projektmanagement
Leadership
Anwältinnen und Anwälte sind immer stärker auch als Ressourcen- und Projektmanager gefordert. Wie sieht effizientes
Case- und Projektmanagement aus? Wie arbeite ich (im
Team) am effizientesten? Welches sind die Grundsätze eines
modernen Projektcontrollings? Welche Do’s and Don‘ts gibt es
bei der Leitung von Großprojekten im Transaktionsgeschäft?
Anhand praktischer Problemstellungen werden die Grundzüge
erfolgreichen Projektmanagements vermittelt.
• E inführung in die Grundzüge des Ressourcen- und Projektmanagements
• Erfolgreiches Einbringen ins Team
• S trukturen und Prozesse im Projektmanagement
• Projektcontrolling
• E igenheiten des Projektmanagements bei
großen Transaktionen
Steuerrecht für Fortgeschrittene
Effektive Führungsarbeit erfordert ein ganzheitliches Verständnis der Unternehmensrealität. Im Zentrum steht Leadership –
die Fähigkeit, eine Vision und Ziele gemeinsam zu verwirklichen. Das Modul behandelt Wesenszüge, Leitprinzipien und
Kernfähigkeiten des modernen Leadership-Ansatzes und gibt
Anregungen, die persönliche Wirksamkeit zu steigern. Es
greift das Führen von anspruchsvollen Teams auf und thematisiert verhaltensbasierte Strategien im internen Umgang und
mit Mandanten.
• Einführung in die Grundsätze wert-, zielund ergebnisorientierter Führung
• Transformationale und transaktionale
Führung
• Teamführung: Zusammenarbeit erzeugen
Teamentwicklung
Steuerrecht Advanced: vertiefen Sie Ihre Kenntnisse im Steuerrecht! In dieser Veranstaltung behandeln Sie Steuerklauseln
in Unternehmenskaufverträgen und anderen für Ihre Praxis
zentralen Verträgen. Des Weiteren erwerben Sie fundierte
Kenntnisse zu zahlreichen Steuerrechtsthemen, die bei einem
Unternehmenskauf relevant sind.
• U
nternehmenskauf: Spezifische Steuer­
klauseln für Asset Deals und Share Deals,
Steuerfreistellung und steuerliche Garan­
tien, Anrechnung gegenläufiger Steuereffekte, Besonderheiten in Organschaftsfällen, Regelungen zur Kooperation von
Verkäufer und Käufer in Steuerverfahren,
Verjährungsfragen
• S teuerklauseln in anderen Verträgen (z.B.
Immobilientransaktionen, Kreditverträge)
Die Leistungsfähigkeit von Organisationen hängt weitgehend
davon ab, wie die Zusammenarbeit zwischen einzelnen Personen und zwischen einzelnen Subsystemen klappt.
• Von der Gruppe zum Team
Teams integrieren und fördern formale Strukturen und
Prozesse. Der Einsatz von Teams ist die beste Methode, um
über strukturelle Grenzen hinweg Integration zu erreichen.
Teamleistungen sind in der Regel über Einzelleistungen zu
legen, dabei müssen sich Teamleistung und Individualismus
nicht blockieren.
• Teamentwicklung ist ein Veränderungsprozess
Dieses Modul soll Einblick in die Mechanismen der Teambildung geben und die Vorteile der Teamarbeit erklären.
Gesellschaftsrecht VI
Vertiefungsveranstaltung
Gesellschaftsrecht für Fortgeschrittene: vertiefen Sie Ihre
fundierten Kenntnisse und Praxiserfahrungen durch diese
Lehrveranstaltung mit aktuellen Spezialthemen!
• Cross Boarder Business Combinations
• Joint Ventures
• Managementbeteiligungsprogramme
• S tock Options und andere Beteiligungsprogramme
34
35
• Merkmale erfolgreicher Teams
• Phasen der Teamentwicklung
• Verhalten und Haltung zur Effizienzsteigerung von Teams
• Learning by doing: TeamentwicklungsSequenz
MODUL X
DIPLOMSTUFE
Volkswirtschaftslehre I und II
Aktuelle Themen
Erfolgreiche Unternehmensführung ist nur möglich, wenn
• Einführung in die Grundzüge der Volksvolkswirtschaftliche Faktoren wie die konjunkturelle Entwickwirtschaft und der Wirtschaftspolitik
lung und das Wachstum einer Volkswirtschaft, die Verhältnisse • Ausgewählte Aspekte makro- und mikroam Arbeitsmarkt, die Standortpolitik, der Außenhandel, die
ökonomischer Phänomene
Geldpolitik oder die Produktivität einer Volkswirtschaft mit
• Wirtschaftspolitische Grundsätze zur Steuin die Überlegungen der Unternehmensleitung einbezogen
erung wesentlicher volkswirtschaftlicher
werden. Erst auf der Basis von Grundlagenwissen über die
Entwicklungen
wesentlichen Mechanismen der Wirtschaftspolitik können
Chancen und Gefahren für das Unternehmen richtig eingeschätzt werden.
Jura ist eine Baustelle, man weiß nie, was man beim Graben
• Aktuelle Themen aus der anwaltlichen
findet – und welche juristischen Themen uns in einem Jahr
Praxis
besonders begleiten. Seien es Herausforderungen wie die
Finanzkrise und die Grexit-Frage oder eher profanere Neuerungen wie die nächste Aktienrechtsnovelle oder Steuerreform.
Eines oder mehrere solcher aktuellen Themen sollen in diesem
Modul besprochen und diskutiert werden
Wrap-Up HM Akademie St. Gallen
In diesem Modul werden noch einmal alle „Stellhebel“ der
Unternehmensführung angesprochen. Ausgehend von den
Anforderungen sich ständig verändernder Marktbedingungen
M&A V
Private Equity
Spezielle Transaktionstypen
Verstehen Sie M&A Transaktionen von Private Equity
Investoren besser. Was sind die Besonderheiten bei M&A
Transaktionen auf der Käuferseite und auf der Verkäuferseite?
Wie werden solche Transaktionen finanziert und welche Möglichkeiten gibt es, das „Equity Ticket“ auf mehrere Investoren
zu verteilen? Gewinnen Sie einen Einblick in die besonderen
Regelungen in SPAs, die von Private Equity Investoren abgeschlossen werden.
36
• Private Equity
• Besonderheiten von SPAs
• Prozessgestaltung
wird das Management unter Beachtung der unternehmenseigenen Stärken und Schwächen eine Strategie formulieren,
in der die Unternehmensleistung sich deutlich von der des
Wettbewerbs unterscheidet. Besonderes Gewicht wird
dabei auf die konsequente Kundenorientierung gelegt. Um
wirksam zu werden, muss die Strategie in ein konsistentes,
alle wichtigen strategischen Festlegungen berücksichtigendes
Geschäftsmodell gegossen werden. Gesteuert werden die
unternehmerischen Prozesse durch Führungskräfte, die die
Grundsätze guter Führung beherrschen. Damit sind die nach
Maßgabe des St. Galler Management-Modells wichtigsten
Einflussmöglichkeiten der Unternehmensführung auf den
Unternehmenserfolg definiert: Strategie, Organisation, Kultur.
Weil externer Rechtsrat oft direkt das Risikomanagement des
Unternehmens bedient, werden dessen Grundsätze noch einmal ins Bewusstsein gerufen. Zu guter Letzt werden wichtige
finanzielle Kennziffern zur Bewertung des Unternehmenserfolgs diskutiert und es wird gezeigt, welche Faktoren den
Unternehmenswert bestimmen.
37
• Strategie
• Kundenorientierung
• Organisationsentwicklung und Change
Management
• Leadership
• Risikomanagement
• Accounting und Finance
IHRE DOZENTEN
Auswahl der Dozenten der Universität St. Gallen*
Prof. Dr. Omid Aschari
Prof. Dr. Martin J. Eppler
ist Titularprofessor an der Universität St. Gallen (HSG) und internationaler Experte
ist seit 2009 Professor an der Universität St. Gallen und dort auch geschäftsfüh-
für Führung, Strategie und Corporate Change. Er ist Gründer der auf strategische
render Direktor des Instituts für Medien- und Kommunikationsmanagement. Er
Führungsberatung und -entwicklung spezialisierten ASG Strategy Group AG. Seit
hat Gastprofessuren an verschiedenen Universitäten in Asien und Europa innege-
2003 ist er Managing Director des international führenden Master in Strategy and
habt und war als Berater für unterschiedliche Organisationen und Unternehmen
International Management (SIM-HSG). Er hat 20 Jahre Praxiserfahrung in verant-
tätig, u.a. die Vereinten Nationen, Philips, UBS, Daimler, Swiss Re. Der Forschungs-
wortlichen Positionen als Führungskraft, Executive Coach, Trainer und Berater im
schwerpunkt von Martin Eppler liegt in den Bereichen Wissensmanagement, Wis-
In- und Ausland.
sensvisualisierung und Managementkommunikation – Themen, zu denen er auch
zahlreiche Aufsätze und Publikationen veröffentlicht hat.
Nicole Brandes
ist Expertin für Interkulturelles Management. In ihren Referaten und Workshops
Dr. Marcus Heidbrink
vermittelt sie Klarheit über die Gründe häufiger Missverständnisse in Führung, Ver-
ist Wirtschaftspsychologe. Seine Tätigkeitsfelder umfassen die Konzeption und
handlungen und Change in einer globalen Wirtschaft. Nicole Brandes hat langjäh-
Durchführung von Workshop- und Trainingsprogrammen für Führungskräfte in
rige internationale Managementerfahrung. Sie baute die VIP Clubs für die UBS und
Unternehmen sowie die Beratung und das Coaching in Fragen der Persönlichkeits-
für die Swissair auf, führte die Dachorganisation einer internationalen Stiftung von
entwicklung, Beziehungsfähigkeit und Mitarbeiterführung. Seit 2004 ist er u.a.
Königin Silvia von Schweden und war für die Kommunikationsabteilungen zweier
Hauptdozent für Kommunikation und Sozialkompetenz im Executive MBA der ES-
renommierter Unternehmen in Hedge Funds und Private Equity verantwortlich.
HSG. Im Rahmen seiner Forschungen arbeitet er an verschiedenen Forschungspro-
Einen Schwerpunkt ihrer Aus- und Weiterbildung hat sie in China gesetzt. Mit
jekten der Universität St. Gallen zur organisationalen Zusammenarbeit von High-
ihren asiatischen und europäischen Wurzeln spricht sie nicht nur über das Thema,
Performance-Teams mit.
sondern hat es sprichwörtlich im Blut.
Dr. Carolin Güssow
Prof. Dr. Rolf Dubs
absolvierte ihr Volkswirtschaftsstudium an der Universität Konstanz. Während ih-
hat seine Laufbahn 1968 als Dipl.-Handelslehrer begonnen und war bis zu seiner
res Studiums engagierte sie sich an den Lehrstühlen für Statistik und Wirtschafts-
Emeritierung im Jahr 2000 Professor für Wirtschaftspädagogik an der Universi-
politik. 2002 kam sie als Assistentin und Doktorandin an das Institut für Empirische
tät St. Gallen und Direktor des Instituts für Wirtschaftspädagogik der Universität
Forschung und Wirtschaftspolitik (FEW-HSG) der Universität St. Gallen zu Prof.
St. Gallen. Zuvor war er von 1990 bis 1993 Rektor der Universität St. Gallen so-
Dr. Franz Jaeger. Seit 2003 arbeitet sie intensiv am Simulationsmodell SwissSim
wie Präsident und Mitglied des Verwaltungsrats verschiedener Unternehmungen.
mit. Ihre Doktorarbeit „Die Ökonomie der Spende“ schloss sie 2008 nach einem
Seine Forschungsschwerpunkte sind das Lehr-Lern-Verhalten, Schulmanagement
Stipendium in den USA ab. Sie ist bis heute Lehrbeauftragte der HSG für Volks-
und die Didaktik der Wirtschaftsfächer. Ihm wurden Ehrendoktorwürden der
wirtschaftslehre. Seit 2014 ist sie Geschäftsführerin des Montagsforums, einer
Wirtschaftsuniversitäten Wien und Budapest sowie der Technischen Universität
öffentlichen Vorlesungsreihe.
Dresden verliehen.
* Aufgrund der Vielzahl der möglichen Referenten können die Dozenten der HSG von Jahrgang zu Jahrgang variieren.
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IHRE DOZENTEN
Dr. Frank Halter
Prof. Dr. Peter Leibfried
hat an der Universität St. Gallen und an der HEC Genève studiert und in Betriebs-
ist Professor für Audit und Accounting sowie Geschäftsführender Direktor des In-
wirtschaftslehre mit dem lic.oec. HSG abgeschlossen und anschließend an der Eu-
stituts für Accounting, Controlling und Auditing an der Universität St. Gallen. Er
ropean Business School promoviert und mit dem Dr.rer.pol abgeschlossen.
ist Mitglied des Rechnungslegungsgremiums Swiss GAAP FER, der Oberaufsichts-
Heute ist er Geschäftsleitungsmitglied und Leiter Bereich Weiterbildung des
kommission Berufliche Vorsorge sowie mehrerer Verwaltungs- und Aufsichtsräte.
Schweizerischen Instituts für Klein- und Mittelunternehmen an der Universität
Neben verschiedenen anderen Aktivitäten war Peter Leibfried langjähriger Mit-
St. Gallen (KMU-HSG) und Gründungs- und Geschäftsleitungsmitglied des Center
gründer, Vorstand und Geschäftsführer der auf Beratung und Training in kapi-
for Family Business der Universität St. Gallen (CFB-HSG).
talmarktorientierter Rechnungslegung spezialisierten FAS AG, Akademie für In-
Seine Themenschwerpunkte sind Komplexität und Dynamik in Familienunterneh-
ternationale Rechnungslegung, Stuttgart, und Projektleiter bei Arthur Andersen.
men, Unternehmensnachfolge, Lebenszyklus-orientierte Unternehmensführung
Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen internationale Rechnungs-
und Unternehmertum, welche im Rahmen seiner Forschungs-, Lehr- und Bera-
legung, Wirtschaftsprüfung, Financial Governance und Kapitalmarkt.
tungstätigkeit weiterentwickelt werden.
Prof. Dr. Jürg Manella
ist seit 1997 Professor für Betriebswirtschaftslehre und Direktor des Executive
Prof. em. Dr. Franz Jaeger
MBA der HSG. Er lehrt in den Bereichen Sozial- und Organisationspsychologie und
ist emeritierter Professor der Universität St. Gallen, wo er von 1972 bis 2007 Volks-
ist Leiter zahlreicher Beratungs- und Managemententwicklungsprojekte.
wirtschaftslehre lehrte und im Jahr 1988 das Forschungsinstitut für Empirische
Ökonomie und Wirtschaftpolitik (FEW-HSG) gründete, welches er bis 2007 als
geschäftsführender Direktor leitete. Seit 2007 ist er als Leitungsmitglied der ESHSG unter anderem für die Gestaltung und Koordination der volkswirtschaftlichen
Ausbildung in den Nachdiplomprogrammen sowie für die neuen Zertifikatspro-
Dr. iur. Bruno Mascello,
gramme verantwortlich.
LL.M., Rechtsanwalt, EMBA-HSG
ist in der Schweiz als Rechtsanwalt zugelassen. Er ist heute Vizedirektor und Dozent im Geschäftsbereich Law & Management der Executive School of Manage-
Dr. Stefan Jaeger
war zehn Jahre lang Managing Director der AlmafinJaeger, A SunGard Company,
einem Anbieter systembasierter Lösungen und konzeptioneller Beratung für Banken und Unternehmen in den Bereichen Asset- und Liability-Management sowie
Risikomanagement. Heute ist Stefan Jaeger Leiter der Abteilung Beratung & Vertrieb Anlagenkunden bei der Raiffeisen Schweiz Genossenschaft. Zuvor war Stefan
Jaeger bei Wegelin & Co., Privatbankiers als Mitglied der Geschäftsleitung und als
CEO der Notenstein Privatbank AG, St. Gallen tätig. Er ist außerdem Mitglied des
Aufsichtsrats der Finanzmarktaufsicht Liechtenstein (FMA) für die Mandatsperiode
ment, Technology and Management der Universität St. Gallen sowie Studienleiter
des MLP-HSG Programms. Schwerpunkte seiner wissenschaftlichen Tätigkeit liegen an der Schnittstelle von Recht und Betriebswirtschaft. Zuvor war er bei der
Zurich Financial Services als Rechtskonsulent und in verschiedenen führenden
Management-Positionen der globalen Rechtsfunktion tätig (zuletzt als Chief Operations Officer Group Legal und Regional General Counsel Middle East). Bevor er
zur Zurich kam, arbeitete er als Rechtsanwalt in einer international tätigen wirtschaftsorientierten Anwaltskanzlei in Zürich.
2005 bis 2009. Weiterhin nimmt er Lehraufträge an den Universitäten St. Gallen
und Ho Chi Minh City (Vietnam) in den Bereichen Portfoliotheorie, derivative Instrumente, Risikomanagement und Corporate Governance wahr.
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IHRE DOZENTEN
Prof. Dr. Rudolf Minsch
Robert P. G. Ruttmann
ist Chefökonom und Mitglied der Geschäftsleitung von economiesuisse. Er leitet
arbeitet als Direktor im Investment Office der Bank Julius Bär. Davor arbeitete Herr
innerhalb des Dachverbandes der Schweizer Unternehmen den Bereich Wirt-
Ruttmann in verschiedenen Positionen im Global Investment Products and Strategy
schaftspolitik, Bildung, Energie/Umwelt. In einem Nebenamt ist er für die Weiter-
Committee Office der Bank Credit Suisse AG, wie auch als Aktienanalyst und
entwicklung des volkswirtschaftlichen Simulationsmodells SwissSim im Rahmen
der Weiterbildungsstufe der Universität St. Gallen verantwortlich und ist dort auch
als Referent tätig. Darüber hinaus wirkt Rudolf Minsch als Gastprofessor für Wirtschaftspolitik an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Chur, wo er
bis zu seinem Stellenantritt bei economiesuisse vollamtlicher Professor für Volks-
-stratege im Global Research der Bank. Er ist außerdem als Dozent im Executive MBA
Programm der Universität St. Gallen tätig, wo er zu diversen finanzspezifischen
Themen referiert. Robert Ruttmann verfügt über zwei Masterdiplome der
Universität St. Gallen in Banking and Finance und in International Affairs &
wirtschaftslehre war.
Governance. Sein Grundstudium in der Volkswirtschaftslehre absolvierte er am
Rudolf Minsch hat an der Universität St. Gallen Volkswirtschaftslehre studiert und
Bates College, USA. Herr Ruttmann ist in Südafrika geboren und aufgewachsen.
absolvierte im Anschluss daran das ‘Program for Beginning Doctoral Students‘ bei
der Stiftung der schweizerischen Nationalbank in Gerzensee. Danach vertiefte er
seine Studien an der Boston University. Im Jahre 2002 promovierte er mit der Arbeit ‘Relative Prices and Inflation. An Empirical Analysis of Firm-Level Price Data
from Selected Swiss Service Industries.’
Seit etlichen Jahren arbeitet Rudolf Minsch mit verschiedenen Partnern zusammen
in der angewandten Forschung mit den Schwerpunkten Geldpolitik, Zahlungsverkehrssysteme, Tourismus und Außenhandelspolitik.
Uwe Scheutz
hatte nach seiner umfassenden Ausbildung diverse Führungspositionen im Bankwesen inne. 1995 sah er den Zeitpunkt als gekommen, von seiner Vorstandstätigkeit in ein neues Aufgabengebiet – die Unternehmensberatung – überzuwechseln.
Die Erfahrungen aus Führungs- und Beratungspraxis gehen bei seiner heutigen
Tätigkeit gleichsam eine symbiotische Beziehung ein – wirken also gegenseitig befruchtend. Er bezeichnet sich selbst gern als Entwicklungshelfer. Die Schwerpunkte
seiner Arbeit sind: Leadership, Führungs- und Generationswechsel, Teamentwick-
Dr. Roland A . Pfister
lungen, Strategieentwicklung, Großgruppen und komplexe Beratungsprozesse.
ist seit 2014 Head of Corporate Communications der Micarna Gruppe, einem In-
Uwe Scheutz ist Gesellschafter von KÖNIGSWIESER & NETWORK.
dustriebetrieb der Schweizer Migros-Gruppe. Er ist zudem Lehrbeauftragter der
Universität St. Gallen, der Hochschule für Wirtschaft in Zürich und Adjunct Professor an der IE Business School in Madrid. Der Forschungsschwerpunkt von Roland
A. Pfister liegt in den Bereichen Wissensvisualisierung, Kreativitätstechniken und
Managementkommunikation – Themen, zu denen er auch zahlreiche Aufsätze
und Publikationen veröffentlicht hat.
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Mag. Christian Sterrer
ist seit 2006 Assistenzprofessor an der Universität St. Gallen. Sein Schwerpunkt in
Forschung und Lehre liegt in den Gebieten der Spieltheorie und der Verhaltens­
ökonomie. Methodisch verfolgt er den Ansatz der experimentellen Ökonomie.
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IHRE DOZENTEN
Dozenten von Hengeler Mueller*
Prof. Dr. Leo Staub
ist seit 1986 als Anwalt tätig und Gründer der Firma Staub Rechtsanwälte. Seit
1998 ist er Lehrbeauftragter und seit 2005 Titularprofessor für Privat- und Wirtschaftsrecht sowie für Legal Management an der Universität St. Gallen. Im Jahr
2006 wurde er zum Akademischen Direktor der ES-HSG berufen und verantwortet
dort den Geschäftsbereich „Offene Programme“ sowie die Schnittstelle Recht für
alle Programme der ES-HSG. Seine Spezialgebiete umfassen u.a. Bank- und Gesellschaftsrecht sowie Fragestellungen im Zusammenhang mit der Umstrukturierung
sowie dem Kauf und Verkauf von Unternehmen. Ein Fokus seiner Forschungs- und
Publikationstätigkeit ist der Bereich Legal Management.
Dr. Thorsten G. Truijens
ist Managing Partner der Controlling Partner St. Gallen AG, einer Beratungsfirma
mit Schwerpunkt in den Bereichen Managementberatung zu finanzieller Führung
sowie Umsetzung und Implementierung von Controllingkonzepten. Thorsten G.
Truijens verfügt über langjährige Erfahrung im Controlling und war u.a. bei der
Adam Opel AG (Rüsselsheim) tätig. Darüber hinaus verfügt er über internationale
Lehrerfahrung (z.B. Melbourne Business School, Harvard Business School) und ist
in verschiedenen Weiterbildungsprogrammen aktiv, seit 2001 auch als Dozent in
den Weiterbildungsprogrammen der HSG.
Prof. Dr. Johannes Adolff
LL.M. (Cambridge)
ist seit 1997 als Rechtsanwalt tätig. Als Partner von Hengeler Mueller in Frankfurt arbeitet er schwerpunktmäßig in den Bereichen Mergers & Acquisitions und
Gesellschaftsrecht. Er berät außerdem im Bereich Restrukturierung sowie Neuordnung von Unternehmen. Nach seiner Habilitation an der Ludwig-MaximiliansUniversität München ist er Privatdozent an der Universität Frankfurt. Er ist Autor
zahlreicher deutscher und englischer Publikationen zum Gesellschaftsrecht und
Kapitalmarktrecht. Resident Partner Shanghai.
Dozent für: M&A; Gesellschaftsrecht
Dr. Andreas Austmann
LL.M. (Harvard), Attorney-at-Law (N.Y.)
ist seit 1990 Rechtsanwalt und seit 1995 als Partner von Hengeler Mueller in Düsseldorf schwerpunktmäßig in den Bereichen Gesellschaftsrecht, Neuordnung von
Unternehmen, Compliance, Mergers & Acquisitions und Öffentliche Übernahmen
tätig. Andreas Austmann ist Co-Autor des Münchener Handbuchs des Gesellschaftsrechts sowie zahlreicher weiterer Veröffentlichungen vor allem zum Aktien-, Konzern- und Übernahmerecht.
Dozent für: Gesellschaftsrecht
Dr. Stefanie Beinert
LL.M. (Chicago), Steuerberaterin
ist seit 1995 als Rechtsanwältin tätig. Als Partnerin von Hengeler Mueller in Frankfurt arbeitet sie schwerpunktmäßig im Bereich Steuerrecht. Darüber hinaus ist Stefanie Beinert Lehrbeauftragte der Universität Hohenheim und Autorin zahlreicher
Veröffentlichungen zum Thema Unternehmenssteuerrecht.
Dozentin für: Steuerrecht
* Aufgrund der Vielzahl der möglichen Referenten können die Hengeler Mueller-Dozenten von Jahr zu Jahr variieren.
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IHRE DOZENTEN
Dr. Alf-Henrik Bischke
Dr. Jan D. Bonhage
LL.M. (Florenz)
LL.M. (NYU), Attorney-at-law (N.Y.)
ist seit 1995 als Rechtsanwalt tätig. Als Partner von Hengeler Mueller in Düsseldorf
ist seit 2004 als Rechtsanwalt tätig. Als Partner von Hengeler Mueller in Berlin
arbeitet er schwerpunktmäßig in den Bereichen Kartellrecht und Fusionskontrol-
arbeitet er schwerpunktmäßig in den Bereichen Öffentliches Wirtschaftsrecht und
le. Alf-Henrik Bischke war mehrere Jahre Dozent für Kartellrecht im Rahmen des
Vergaberecht, regulierte Industrien, Verkehr und Infrastruktur.
Ergänzungs-Studiengangs Wirtschaftsrecht der Universität Hamburg.
Dozent für: Öffentliches Wirtschaftsrecht
Dozent für: Kartellrecht
Dr. Frank Burmeister
Dr. Matthias Blaum
ist seit 1997 als Rechtsanwalt tätig. Als Partner von Hengeler Mueller in Frank-
ist seit 1983 als Rechtsanwalt tätig. Als Partner von Hengeler Mueller in Düsseldorf
furt arbeitet er schwerpunktmäßig in den Bereichen Mergers & Acquisitions und
arbeitet er schwerpunktmäßig in den Bereichen Gesellschaftsrecht, Neuordnung
Gesellschaftsrecht. Frank Burmeister berät außerdem im Bereich Restrukturierung
von Unternehmen sowie bei Schiedsverfahren. Er berät außerdem bei Mergers &
sowie bei der Neuordnung von Unternehmen.
Acquisitions, Familiengesellschaften, Stiftungen. Matthias Blaum ist u.a. Co-Autor
Dozent für: M&A; Insolvenz und Restrukturierung
des Beck‘schen Formularbuchs zum Bürgerlichen, Handels- und Wirtschaftsrecht,
des Handbuchs der Personengesellschaften sowie des Werkes „Die kleine AG“.
Dozent für: Gesellschaftsrecht
Dr. Dirk Busch
Maître en Droit (Straßburg), M.B.A. (Düsseldorf Business School)
ist seit 2005 als Rechtsanwalt tätig. Als Partner von Hengeler Mueller in Düsseldorf
Dr. Ulrich Blech
arbeitet er schwerpunktmäßig in den Bereichen Kapitalmarktrecht, Gesellschafts-
LL.M. (Chicago)
recht, Neuordnung von Unternehmen sowie Mergers & Acquisitions.
ist seit 1990 als Rechtsanwalt tätig. Als Partner von Hengeler Mueller in Berlin
Dozent für: Gesellschaftsrecht
arbeitet er schwerpunktmäßig in den Bereichen Mergers & Acquisitions, Gesellschaftsrecht, Neuordnung von Unternehmen, Private Equity, Venture Capital,
Immobilientransaktionen, Restrukturierung und Insolvenz. Er berät außerdem im
Dr. Albrecht Conrad
Bereich Unternehmenstransaktionen mit Distressed Assets.
LL.M. (Columbia)
Dozent für: Insolvenzrecht und Restrukturierung
ist seit 1999 Rechtsanwalt und seit 2004 als Partner bei Hengeler Mueller im Berliner Büro tätig. Seine Schwerpunkte sind die Bereiche Mergers & Acquisitions,
Gesellschaftsrecht und Private Equity sowie TMT. Albrecht Conrad ist Mitglied des
Dr. Hendrik Bockenheimer
Hengeler Mueller India Desk und der Ländergruppen Frankreich und Italien.
ist seit 2007 als Rechtsanwalt tätig. Seit 2014 ist er als Partner von Hengeler Muel-
Dozent für: M&A
ler in Frankfurt schwerpunktmäßig im Bereich Arbeitsrecht tätig.
Dozent für: Arbeitsrecht
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IHRE DOZENTEN
Dr. Thomas O. Cron
Dr. Daniela Favoccia
ist seit 1993 als Rechtsanwalt tätig. Als Partner von Hengeler Mueller in Frankfurt
ist seit 1993 als Rechtsanwältin tätig. Als Partnerin von Hengeler Mueller in Frank-
arbeitet er schwerpunktmäßig in den Bereichen Bank- und Finanzrecht, Finanzie-
furt arbeitet sie schwerpunktmäßig in den Bereichen Mergers & Acquisitions,
rungen (insbesondere bilaterale und syndizierte Kredite einschließlich Akquisiti-
Private Equity, Compliance sowie Gesellschaftsrecht. Daniela Favoccia berät
onsfinanzierungen und Schuldscheindarlehen) sowie Restrukturierungen. Er ist
zudem in den Bereichen Equity Capital Markets sowie bei der Neuordnung von
außerdem Mitbetreuer des Hengeler Mueller India Desk.
Unternehmen und ist Mitglied des Hengeler Mueller India Desk.
Dozent für: Bank- und Kapitalmarktrecht
Dozentin für: Gesellschaftsrecht; Bank- und Kapitalmarktrecht
Peter Dampf
John Flüh
ist seit 1999 als Rechtsanwalt tätig. Als Counsel von Hengeler Mueller in Frankfurt
M.P.A. (Harvard), Attorney-at-Law (N.Y.)
arbeitet er schwerpunktmäßig in den Bereichen Bank- und Finanzrecht, Finanzie-
ist seit 1991 als Rechtsanwalt tätig. Als Partner von Hengeler Mueller in Berlin
rungen sowie Immobilienfinanzierungen.
arbeitet er schwerpunktmäßig in den Bereichen Mergers & Acquisitions, Banken-
Dozent für: Bank- und Kapitalmarktrecht
und Kapitalmarktrecht, Finanzaufsicht sowie Gesellschaftsrecht. John Flüh berät
außerdem bei Schiedsverfahren sowie bei der Neuordnung von Unternehmen.
Dozent für: Gesellschaftsrecht
Cecilia Di Ció
A bogada, A ttorney-at-Law (New York), Solicitor (England und Wales), LL.M. (Columbia)
ist seit dem Jahr 2002 bei Hengeler Mueller, zunächst im Düsseldorfer und an-
Dr. Georg A. Frowein
schließend im Frankfurter Büro tätig, seit 2011 als Counsel. Schwerpunkte ihrer
LL.M. (Michigan), Attorney-at-Law (N.Y.)
Arbeit liegen im Bereich des Bank- und Kapitalmarktrechts.
ist seit 1998 als Rechtsanwalt tätig. Als Partner bei Hengeler Mueller im Frankfurter
Dozentin für: Bank- und Kapitalmarktrecht
Büro arbeitet er schwerpunktmäßig in den Bereichen Mergers & Acquisitions sowie
Private Equity und Venture Capital. Außerdem berät er im Bereich Immobilientransaktionen.
Dr. Reinhold Ernst
ist seit 1994 als Rechtsanwalt tätig. Als Partner von Hengeler Mueller in Düsseldorf
Dozent für: M&A
arbeitet er schwerpunktmäßig in den Bereichen Kapitalmarktrecht, Corporate,
Mergers & Acquisitions, sowie Private Equity.
Dozent für: Gesellschaftsrecht; Bank- und Kapitalmarktrecht
Dr. Wolfgang Groß
ist nach mehr als zehn Jahren Tätigkeit als Banksyndikus seit 2001 Partner bei
Hengeler Mueller und dort hauptsächlich in den Bereichen Gesellschafts- und
Kapitalmarktrecht tätig. Er ist Autor und Mitautor zahlreicher Bücher (als Autor
z.B. Kapitalmarktrecht, 4. Auflage 2009; Emissionsgeschäft, 2. Ausgabe 2000/
als Mitautor z.B. Happ: Aktienrecht; Handbuch börsennotierte AG; HGBKommentar Ebenroth et al.; Securities World) sowie einer Reihe von Buch- und
Zeitschriftenbeiträgen. Darüber hinaus ist Wolfgang Groß regelmäßig Referent bei
Fachseminaren zu gesellschafts- und kapitalmarktrechtlichen Themen.
Dozent für: Gesellschaftsrecht; Bank- und Kapitalmarktrecht
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IHRE DOZENTEN
Dr. Hendrik Haag
Prof. Dr. Michael Hoffmann-Becking
ist seit 1985 als Rechtsanwalt tätig. Als Partner von Hengeler Mueller in Frankfurt
ist Rechtsanwalt bei Hengeler Mueller in Düsseldorf seit 1971 und Partner der So-
arbeitet er schwerpunktmäßig in den Bereichen Bank- und Kapitalmarktrecht, Fi-
zietät seit 1975. Er bekleidet eine Honorarprofessur an der Universität Bonn und ist
nanzaufsicht, Finanzierungen sowie Restrukturierung und Insolvenz. Mitglied des
Vorsitzender des Handelsrechtsausschusses des Deutschen Anwaltvereins (DAV).
Hengeler Mueller China Desk.
Außerdem ist Michael Hoffmann-Becking Mitherausgeber der Zeitschrift für das
Dozent für: Bank- und Kapitalmarktrecht
gesamte Handelsrecht (ZHR) und der Neuen Zeitschrift für Gesellschaftsrecht
(NZG), Herausgeber und Co-Autor des Münchener Handbuchs des Gesellschaftsrechts Band 4: Aktiengesellschaft, Mitherausgeber und Co-Autor des Beck‘schen
Dr. Matthias Hentzen
Formularbuchs zum Bürgerlichen, Handels- und Wirtschaftsrecht sowie Co-Autor
LL.M. (Georgetown)
des Münchener Vertragshandbuchs. Schließlich ist er Mitglied in diversen Auf-
ist seit 1990 Rechtsanwalt tätig. Als Partner von Hengeler Mueller in Düsseldorf
sichts- und Beiräten.
arbeitet er schwerpunktmäßig in den Bereichen Mergers & Acquisitions, Joint
Dozent für: Gesellschaftsrecht
Ventures, Gesellschaftsrecht, Compliance sowie Prozesse und Schiedsverfahren.
Matthias Hentzen ist Autor zahlreicher Veröffentlichungen.
Dozent für: M&A; Gesellschaftsrecht
Dr. Christof Jäckle
LL.M. (Michigan)
ist seit 1990 als Rechtsanwalt tätig. Als Partner von Hengeler Mueller in Frankfurt
Dr. Achim Herfs
arbeitet er schwerpunktmäßig in den Bereichen Mergers & Acquisitions, Private
LL.M. (Cornell), Attorney-at-Law (N.Y.)
Equity sowie Gesellschaftsrecht. Christof Jäckle berät außerdem im Bereich TK-
ist seit 1993 als Rechtsanwalt tätig. Als Partner von Hengeler Mueller in München
Recht/Transaktionen sowie bei der Neuordnung von Unternehmen.
arbeitet er schwerpunktmäßig in den Bereichen Mergers & Acquisitions, Private
Dozent für: M&A
Equity, Venture Capital sowie Gesellschaftsrecht. Er berät außerdem in den Bereichen Compliance, Bank- und Kapitalmarktrecht und Finanzaufsicht sowie bei
der Neuordnung von Unternehmen. Achim Herfs ist Mitautor des Münchener
Dr. Vera Jungkind
Handbuchs der Aktiengesellschaft sowie des Beck‘schen Formularbuchs zum Zivil-,
Maîtrise en Droit (Paris)
Wirtschafts- und Unternehmensrecht.
Ist seit 2006 als Rechtsanwältin tätig. Als Partnerin von Hengeler Mueller in Düs-
Dozent für: Gesellschaftsrecht; Bank- und Kapitalmarktrecht
seldorf arbeitet sie schwerpunktmäßig im Bereich Datenschutzrecht (internationale Datentransfers, Datenschutz bei Fusionen und Übernahmen, Internal Investigations, Datenverarbeitung, Cloud Computing, datenschutzaufsichtliche Verfahren)
Dr. Christian Hoefs
und Öffentliches Wirtschaftsrecht.
ist seit 2002 als Rechtsanwalt tätig. Er ist Partner von Hengeler Mueller mit Schwer-
Dozentin für: Datenschutz; Öffentliches Wirtschaftsrecht
punkt in den Bereichen des Arbeitsrechts und der betrieblichen Altersversorgung.
Christian Hoefs ist Lehrbeauftragter der Georg-August-Universität Göttingen und
Autor verschiedener Publikationen im Arbeitsrecht.
Dozent für: Arbeitsrecht
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IHRE DOZENTEN
Dr. Wolfgang Kellenter
Dr. Ernst-Thomas Kraft
LL.M. (London)
Wirtschaftsprüfer, Steuerberater
ist Partner im Bereich Gewerblicher Rechtsschutz bei Hengeler Mueller. Er betreut
ist seit 1985 als Rechtsanwalt tätig. Als Partner von Hengeler Mueller in Frankfurt
in- und ausländische Mandanten in allen Fragen des IP-Rechts. Zu seinen Tätig-
arbeitet er schwerpunktmäßig in den Bereichen Steuerrecht und Bilanzrecht. Er
keitsschwerpunkten gehören die Beratung und Vertretung im Rahmen von Patent-
war vorher langjährig als Mitarbeiter, Partner und Niederlassungsleiter der KPMG
und Markenrechtsstreitigkeiten, das Wettbewerbsrecht sowie die Vertragsgestal-
Deutsche Treuhand-Gesellschaft in Frankfurt tätig. Ernst-Thomas Kraft ist Mithe-
tung. Außerdem ist Wolfgang Kellenter in IP/IT-Transaktionen tätig. Wolfgang
rausgeber des Wirtschaftsprüferhandbuchs und Co-Autor u.a. des Vertrags- und
Kellenter ist Lehrbeauftragter für Markenrecht an der Heinrich-Heine-Universität
Formularhandbuchs zum Handels- und Gesellschaftsrecht sowie des Großkom-
in Düsseldorf.
mentars HGB.
Dozent für: Gewerblicher Rechtsschutz
Dozent für: Steuerrecht
Dr. Martin Klein
Dr. Rainer Krause
Steuerberater
LL.M. (Pennsylvania), S.J.D. (Pennsylvania)
ist seit 1996 als Rechtsanwalt (Fachanwalt für Steuerrecht) tätig. Als Partner von
ist seit 1994 als Rechtsanwalt tätig. Als Partner von Hengeler Mueller in Düsseldorf
Hengeler Mueller in Frankfurt arbeitet er schwerpunktmäßig im Unternehmens-
arbeitet er schwerpunktmäßig in den Bereichen Mergers & Acquisitions, Gesell-
steuerrecht und im internationalen Steuerrecht. Martin Klein ist Mitherausgeber
schaftsrecht, Neuordnung von Unternehmen sowie Compliance. Rainer Krause ist
eines Kommentars zum Doppelbesteuerungsabkommen zwischen Deutschland
Autor zahlreicher Veröffentlichungen.
und den USA, Autor zahlreicher anderer Veröffentlichungen zum Steuerrecht und
Dozent für: Gesellschaftsrecht
Mitglied einer Reihe von wissenschaftlichen Gesellschaften.
Dozent für: Steuerrecht
Prof. Dr. Gerd Krieger
ist seit 1980 als Rechtsanwalt tätig. Als Partner von Hengeler Mueller in Düsseldorf
Heinrich Knepper
arbeitet er schwerpunktmäßig in den Bereichen Gesellschafts- und Konzernrecht
Licence en Droit (Paris)
sowie Mergers & Acquisitions. An der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf ist
ist seit 1995 als Rechtsanwalt tätig. Als Partner von Hengeler Mueller in Frankfurt
er Honorarprofessor für Gesellschaftsrecht. Gerd Krieger ist Autor und Mitautor
arbeitet er schwerpunktmäßig in den Bereichen Finanzierung/Restrukturierung,
zahlreicher Veröffentlichungen im Bereich des Gesellschaftsrechts, u.a. Mitautor
Mergers & Acquisitions und Private Equity.
mehrerer Bücher, wie Lutter/Krieger: Rechte und Pflichten des Aufsichtsrats, Krie-
Dozent für: Bank- und Kapitalmarktrecht
ger/Schneider: Handbuch Managerhaftung sowie des Münchner Handbuchs des
Gesellschaftsrechts, Band 4: Aktiengesellschaft.
Dozent für: Gesellschaftsrecht
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IHRE DOZENTEN
Dr. Gerhard Lang
Dr. Thorsten Mäger
ist seit 1984 als Rechtsanwalt tätig. Als Partner von Hengeler Mueller in München
ist seit 1996 als Rechtsanwalt tätig. Als Partner von Hengeler Mueller in Düsseldorf
arbeitet er schwerpunktmäßig im Bereich Dispute Resolution.
arbeitet er schwerpunktmäßig in den Bereichen Kartellrecht und Fusionskontrolle
Dozent für: M&A; Dispute Resolution
sowie Energierecht. Thorsten Mäger ist u.a. Co-Autor des Münchener Kommentars zum Europäischen und Deutschen Kartellrecht sowie Autor zahlreicher anderer Veröffentlichungen.
Dozent für: Kartellrecht
Dr. Hans-Joachim Liebers
LL.M. (Los Angeles)
ist seit 1983 als Rechtsanwalt tätig. Als Partner von Hengeler Mueller in Frankfurt arbeitet er schwerpunktmäßig in den Bereichen Arbeitsrecht, Betriebsverfassung, Unternehmensmitbestimmung sowie Tarifrecht. Er berät außerdem in den
Bereichen Betriebsrenten, Individual-Arbeitsrecht, Dienstvertragsrecht sowie im
Zusammenhang mit Arbeits- und Zivilgerichtsprozessen. Hans-Joachim Liebers ist
Co-Autor des Münchener Anwaltshandbuchs Arbeitsrecht: Betriebsänderungen.
Dozent für: Arbeitsrecht
Dr. Petra R. Mennicke
LL.M. (Cambridge)
ist seit 1996 als Rechtsanwältin tätig. Als Counsel von Hengeler Mueller in Düsseldorf arbeitet Petra R. Mennicke in den Bereichen Gesellschafts- und Konzernrecht
mit einem Schwerpunkt in der gesellschaftsrechtlichen Prozessführung. Sie ist u.a.
Co-Autorin des UmwG-Kommentars von Lutter, des WpHG-Kommentars von
Fuchs sowie weiterer deutscher und englischer Publikationen zum Gesellschaftsund Kapitalmarktrecht.
Dozentin für: Gesellschaftsrecht
Dr. Mathias Link
LL.M. (Columbia), Attorney-at-Law (N.Y.), Steuerberater
ist seit 2003 als Rechtsanwalt tätig. Als Counsel von Hengeler Mueller in Frankfurt
arbeitet er schwerpunktmäßig im Bereich Steuerrecht. Mathias Link ist Autor zahlreicher Veröffentlichungen.
Dozent für: Steuerrecht
Thomas Meurer
ist seit 2000 Rechtsanwalt tätig. Als Partner bei Hengeler Mueller im Düsseldorfer Büro arbeitet er schwerpunktmäßig in den Bereichen Mergers & Acquisitions,
Gesellschaftsrecht und Neuordnung von Unternehmen sowie Private Equity und
Venture Capital. Außerdem berät er im Bereich Immobilientransaktionen.
Dozent für: M&A
Dr. Simon Patrick Link
Dipl.-Kfm.
ist seit 2006 als Rechtsanwalt tätig. Als Partner von Hengeler Mueller im Münchener Büro arbeitet er schwerpunktmäßig in den Bereichen Gesellschaftsrecht und
Neuordnung von Unternehmen.
Dozent für: Gesellschaftsrecht
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IHRE DOZENTEN
Dr. Wolfgang Meyer-Sparenberg
Dr. Steffen Oppenländer
ist seit 1992 Rechtsanwalt tätig. Als Partner bei Hengeler Mueller im Düsseldorfer
ist seit 2003 als Rechtsanwalt tätig. Als Partner von Hengeler Mueller in London
Büro arbeitet er in den Bereichen Mergers & Acquisitions und Gesellschaftsrecht.
arbeitet er schwerpunktmäßig in den Bereichen Mergers & Acquisitions, Private
Als Co-Autor im Beck‘schen Formularbuch Bürgerliches, Handels- und Wirt-
Equity, Neuordnung von Unternehmen sowie Gesellschaftsrecht.
schaftsrecht ist er u.a. für den Abschnitt zum Unternehmenskauf verantwortlich.
Dozent für: M&A
Dozent für: M&A
Alexander G. Rang
Dr. Christian Möller
ist seit 2004 als Rechtsanwalt tätig. Als Partner von Hengeler Mueller in Frankfurt
LL.M. (Duke)
arbeitet er schwerpunktmäßig in den Bereichen Bank- und Kapitalmarktrecht, Fi-
ist seit 1995 als Rechtsanwalt tätig. Als Partner von Hengeler Mueller in Düsseldorf
nanzaufsicht, Finanzierung und Securitisation.
arbeitet er schwerpunktmäßig in den Bereichen Mergers & Acquisitions, Private
Dozent für: Bank- und Kapitalmarktrecht
Equity, Venture Capital und Gesellschaftsrecht sowie Neuordnung von Unternehmen. Mitglied des Hengeler Mueller China Desk.
Dozent für: M&A
Dr. Stefan Richter
ist seit 1991 als Rechtsanwalt tätig. Als Partner von Hengeler Mueller in Berlin
arbeitet er schwerpunktmäßig in den Bereichen Mergers & Acquisitions, Private
Dr. Hans-Jörg Niemeyer
Equity, Venture Capital sowie Gesellschaftsrecht. Er berät außerdem bei der Neu-
ist seit 1987 als Rechtsanwalt tätig. Als Partner von Hengeler Mueller in Brüssel
ordnung von Unternehmen.
arbeitet er schwerpunktmäßig in den Bereichen Kartellrecht, Fusionskontrolle so-
Dozent für: Gesellschaftsrecht
wie Europarecht und EG-Beihilferecht. Hans-Jörg Niemeyer ist Autor zahlreicher
Aufsätze zu Themen des EG-, Kartell-, Beihilfe- und Fusionskontrollrechts sowie
Co-Autor zahlreicher Veröffentlichungen.
Dr. Oliver Rieckers
Dozent für: Kartellrecht
LL.M. (Chicago)
ist seit 2005 als Rechtsanwalt tätig. Als Partner von Hengeler Mueller in Düsseldorf
arbeitet er schwerpunktmäßig in den Bereichen Gesellschaftsrecht, Neuordnung
Dr. Alexander Nolte
von Unternehmen, Mergers & Acquisitions sowie gesellschaftsrechtliche Prozess-
Dipl.-Kfm.
führung und Schiedsverfahren. Oliver Rieckers ist Autor zahlreicher Veröffentli-
ist seit 2004 als Rechtsanwalt tätig. Als Partner von Hengeler Mueller in Düssel-
chungen im Bereich des Gesellschaftsrechts.
dorf arbeitet er schwerpunktmäßig in den Bereichen Mergers & Acquisitions und
Dozent für: Gesellschaftsrecht
Gesellschaftsrecht.
Dozent für: M&A
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IHRE DOZENTEN
Manuela Roeding
Dr. Carsten van de Sande
ist seit 2003 als Rechtsanwältin tätig. Als Counsel von Hengeler Mueller in Düs-
LL.M. (Duke), Attorney-at-Law (N.Y.)
seldorf arbeitet sie schwerpunktmäßig in den Bereichen gesellschaftsrechtliche
ist seit 2001 als Rechtsanwalt tätig. Als Partner von Hengeler Mueller in
Prozessführung, Schiedsverfahren sowie Gesellschaftsrecht.
Frankfurt arbeitet er schwerpunktmäßig in den Bereichen Konfliktlösung
Dozentin für: Gesellschaftsrecht
(Prozesse, Schiedsverfahren, Alternative Streitbelegung), Compliance, Interne
Untersuchungen sowie IT/Outsourcing.
Dozent für: Dispute Resolution; Compliance
Dr. Markus Röhrig
LL.M. (Georgetown), Attorney-at-Law (N.Y.)
ist seit 2004 als Rechtsanwalt tätig. Als Partner von Hengeler Mueller in
Dr. Carsten A. Schapmann
Brüssel berät er vor allem zum deutschen und europäischen Kartellrecht, zur
ist seit 1998 als Rechtsanwalt tätig. Als Partner von Hengeler Mueller in Düsseldorf
Fusionskontrolle sowie zu Fragen rund um das Thema Compliance. Erfahrungen
arbeitet er schwerpunktmäßig in den Bereichen Mergers & Acquisitions, Öffentli-
mit dem Kartellrecht aus der Perspektive eines In-House Counsels konnte er im
che Übernahmen, Gesellschaftsrecht sowie Neuordnung von Unternehmen.
Rahmen eines sechsmonatigen Secondments bei einem deutschen DAX-Konzern
Dozent für: Gesellschaftsrecht
machen.
Dozent für: Kartellrecht
Dr. Matthias Scheifele
Steuerberater
Dr. Joachim Rosengarten
ist seit 2005 als Rechtsanwalt tätig. Als Partner von Hengeler Mueller in Frankfurt
LL.M. (Berkeley)
arbeitet er schwerpunktmäßig in den Bereichen Steuerrecht und Bilanzrecht.
ist seit 1991 als Rechtsanwalt tätig. Als Partner von Hengeler Mueller in Frankfurt
Dozent für: Steuerrecht
arbeitet er schwerpunktmäßig in den Bereichen Mergers & Acquisitions, Unternehmensnachfolge sowie Gesellschaftsrecht.
Dozent für: M&A; Gesellschaftsrecht
Dr. Andrea Schlaffge
ist seit dem Jahr 2000 bei Hengeler Mueller im Bereich Gewerblicher Rechtsschutz
tätig, seit 2009 als Counsel. Schwerpunkte ihrer Arbeit liegen im Marken- und
Dr. Viola Sailer-Coceani
Wettbewerbsrecht, der Gestaltung von Lizenzverträgen, dem Arbeitnehmererfin-
ist seit 2000 als Rechtsanwältin tätig. Als Partnerin von Hengeler Mueller in Mün-
derrecht sowie der Beratung im Rahmen von IP/IT-Transaktionen.
chen arbeitet sie schwerpunktmäßig in den Bereichen Gesellschaftsrecht und
Dozentin für: Gewerblicher Rechtsschutz
Corporate Litigation. Sie ist u.a. Co-Autorin des AktG-Kommentars von Schmidt/
Lutter.
Dozentin für: Gesellschaftsrecht
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IHRE DOZENTEN
Dr. Karsten Schmidt-Hern
Dr. Kai-Steffen Scholz
LL.M. (Aberdeen)
Licence en Droit (Bordeaux)
ist seit 1997 als Rechtsanwalt tätig. Als Partner von Hengeler Mueller in Frankfurt
ist seit 1999 als Rechtsanwalt tätig. Als Partner von Hengeler Mueller in Berlin ar-
arbeitet er schwerpunktmäßig in den Bereichen Mergers & Acquisitions, Private
beitet er schwerpunktmäßig in den Bereichen Gesellschaftsrecht sowie Mergers
Equity sowie Gesellschaftsrecht. Er berät außerdem bei der Neuordnung von Un-
& Acquisitions. Er berät außerdem bei der Neuordnung von Unternehmen. Kai-
ternehmen sowie in den Bereichen Immobilientransaktion, Restrukturierung und
Steffen Scholz ist Co-Autor des Handbuchs der Personengesellschaften sowie des
Insolvenz. Karsten Schmidt-Hern ist Co-Autor des Beck‘schen Handbuchs der AG.
Beck‘schen Formularbuchs zum Bürgerlichen, Handels- und Wirtschaftsrecht.
Dozent für: M&A; Insolvenz und Restrukturierung
Dozent für: Gesellschaftsrecht
Dr. Thomas Schmidt-Kötters
Dr. Christian Schwandtner
ist seit 1983 als Rechtsanwalt tätig. Als Partner von Hengeler Mueller in Düsseldorf
Dipl.- Betriebswirt (BA)
arbeitet er schwerpunktmäßig in den Bereichen Öffentliches Wirtschaftsrecht, Re-
ist seit 2005 als Rechtsanwalt tätig. Als Partner von Hengeler Mueller in Düsseldorf
gulierung (einschließlich Finanzmarktregulierung), Umwelt sowie Staatliche Beihil-
ist er schwerpunktmäßig in den Bereichen Mergers & Acquisitions, Private Equity,
fen. Thomas Schmidt-Kötters war Mitglied mehrerer Expertenkommissionen. Er ist
Gesellschaftsrecht und Neuordnung von Unternehmen tätig.
Lehrbeauftragter an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und Autor zahlrei-
Dozent für: Gesellschaftsrecht
cher Veröffentlichungen.
Dozent für: Bank- und Kapitalmarktrecht; Öffentliches Wirtschaftsrecht
Fabian Seip
LL.M. (Cornell)
Dr. Sven H. Schneider
ist seit 2007 als Rechtsanwalt tätig. Als Counsel von Hengeler Mueller in Berlin
LL.M. (Berkeley), Attorney-at-Law (N.Y.)
arbeitet er schwerpunktmäßig im Bereich Telekommunikation, Medien und Tech-
ist seit 2003 als Rechtsanwalt tätig. Als Partner von Hengeler Mueller in Frank-
nologie.
furt arbeitet er schwerpunktmäßig in den Bereichen Bankaufsichtsrecht, Kapi-
Dozent für: Telekommunikation; Medien und Technologie
talmarktrecht, Investmentrecht, Compliance und Gesellschaftsrecht/Mergers &
Acquisitions. Sven H. Schneider ist Autor zahlreicher Veröffentlichungen u.a. zum
Kapitalmarkt- und Gesellschaftsrecht.
Dr. Georg Seyfarth
Dozent für: Bank- und Kapitalmarktrecht
LL.M. (Duke)
ist seit 1996 als Rechtsanwalt tätig. Als Partner von Hengeler Mueller in Düsseldorf
arbeitet er schwerpunktmäßig in den Bereichen Gesellschaftsrecht, Neuordnung
von Unternehmen, Unternehmensnachfolge, Compliance sowie Mergers & Acquisitions. Er berät außerdem bei Prozessen und Schiedsverfahren.
Dozent für: Gesellschaftsrecht
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IHRE DOZENTEN
Prof. Dr. Wolfgang Spoerr
LL.M. (Edinburgh)
ist seit 1994 als Rechtsanwalt tätig. Als Partner von Hengeler Mueller in Berlin
arbeitet er schwerpunktmäßig in den Bereichen Telekommunikation und Medien, Umwelt, Biotechnologie sowie Healthcare. Er berät außerdem im Bereich des
Öffentlichen Wirtschaftsrechts. Er ist Mitglied der Gesellschaft für Umweltrecht
und der International Bar Association (IBA). Wolfgang Spoerr ist Autor zahlreicher
Veröffentlichungen.
Dozent für: Öffentliches Wirtschaftsrecht
Prof. Dr. Jochen Vetter
Dipl.-Ök.
ist seit 1995 als Rechtsanwalt tätig. Als Partner von Hengeler Mueller in München
arbeitet er schwerpunktmäßig in den Bereichen Gesellschafts- und Konzernrecht
sowie Mergers & Acquisitions. Jochen Vetter ist Lehrbeauftragter an der Universität zu Köln sowie Mitglied verschiedener Arbeitskreise zum deutschen und europäischen Unternehmensrecht. Er ist Autor vielfältiger Beiträge zu Fragen des
Unternehmens-, Gesellschafts- und Übernahmerechts in Kommentaren, Handbüchern und Zeitschriften.
Dozent für: M&A; Gesellschaftsrecht
Dr. Christoph Stadler
LL.M. (Michigan), Attorney-at-Law (N.Y.)
ist seit 1993 als Rechtsanwalt tätig. Als Partner von Hengeler Mueller in Düsseldorf
berät er vor allem zum deutschen und europäischen Kartellrecht, zur Fusionskontrolle, zum Kartellordnungswidrigkeitenrecht sowie zu sektorspezifischen Themen
regulierter Branchen. Christoph Stadler ist Mitglied des Vorstands der Studienvereinigung Kartellrecht.
Dr. Nikolaus Vieten
Dipl.- Kfm.
ist seit 2002 Rechtsanwalt. Er war von 2007 bis 2008 als Director einer Investmentbank in London im Bereich notleidender Kredite und Immobilieninvestitionen
tätig. Als Partner von Hengeler Mueller in Frankfurt berät er schwerpunktmäßig
in den Bereichen Finanzierung, Restrukturierung, Kreditportfolien sowie Mergers
Dozent für: Kartellrecht
& Acquisitions.
Dozent für: Bank- und Kapitalmarktrecht
Dr. Emanuel P. Strehle
ist Rechtsanwalt seit 1997, zunächst selbständig, bei Hengeler Mueller seit dem
Jahr 2000. Emanuel P. Strehle ist tätig im Münchner Büro mit Schwerpunkten in
den Bereichen Mergers & Acquisitions, Gesellschaftsrecht, Restrukturierung und
Private Equity. Er ist Co-Autor des Münchner Anwaltshandbuchs GmbH-Recht.
Dozent für: M&A; Gesellschaftsrecht
Dr. Daniel M. Weiß
LL.M. (Chicago)
ist seit 2000 als Rechtsanwalt tätig. Als Partner von Hengeler Mueller in Frankfurt
arbeitet er schwerpunktmäßig in den Bereichen Finanzaufsicht, Restrukturierung
und Insolvenz, Securitisation sowie Bank- und Kapitalmarktrecht.
Dozent für: Insolvenz und Restrukturierung
Dr. Dirk Uwer
LL.M. (Northumbria), Mag. rer. publ.
ist seit 1999 als Rechtsanwalt tätig. Als Partner von Hengeler Mueller in Düsseldorf
berät er im Öffentlichen Wirtschaftsrecht mit Schwerpunkten im Umwelt- und
Energierecht, Healthcare & Life Sciences, insbesondere Arzneimittelrecht, sowie
im Datenschutzrecht. Er ist Autor zahlreicher Veröffentlichungen und Mitglied einer Reihe von wissenschaftlichen Gesellschaften.
Dozent für: Öffentliches Wirtschaftsrecht
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IHRE DOZENTEN
Dr. Christian Wentrup
Dr. Daniel Wilm
LL.M. (Harvard), Attorney-at-Law (N.Y.), Diplom-Volkswirt
ist seit 1990 als Rechtsanwalt tätig. Als Partner von Hengeler Mueller in Düsseldorf
ist seit 2005 Rechtsanwalt. Als Partner von Hengeler Mueller in Düsseldorf arbeitet
berät er schwerpunktmäßig in den Bereichen Versicherungsaufsichtsrecht sowie
er vor allem in den Bereichen Mergers & Acquisitions, Gesellschaftsrecht und Neu-
Gesellschaftsrecht. Daniel Wilm ist Autor zahlreicher Veröffentlichungen im Be-
ordnung von Unternehmen. Ein Schwerpunkt der Tätigkeit von Christian Wentrup
reich Gesellschaftsrecht.
liegt dabei in der Beratung von Familienunternehmen und Unternehmerfamilien.
Dozent für: Gesellschaftsrecht
Dozent für: Gesellschaftsrecht
Dr. Bernd Wirbel
Dr. Vanessa Wettner
ist seit 1998 als Rechtsanwalt tätig. Als Partner von Hengeler Mueller in Düsseldorf
ist seit 2004 bei Hengeler Mueller im Frankfurter Büro tätig, seit 2013 als Coun-
arbeitet er schwerpunktmäßig in den Bereichen Mergers & Acquisitions, Private
sel. 2007/08 absolvierte sie ein Jahr bei einer Londoner Kanzlei. Schwerpunkte
Equity, Venture Capital sowie Gesellschaftsrecht. Bernd Wirbel berät außerdem
ihrer Arbeit liegen in den Bereichen des Gewerblichen Rechtsschutz sowie Liti-
bei der Neuordnung von Unternehmen. Er ist Co-Autor des Münchener Hand-
gation und Arbitration. Auf dem Gebiet des Gewerblichen Rechtsschutz berät sie
buchs des Gesellschaftsrechts.
insbesondere zu marken- und wettbewerbsrechtlichen Fragestellungen sowie zu
Dozent für: Gesellschaftsrecht
Lizenzvertragsrecht.
Dozentin für: Gewerblicher Rechtsschutz
Johanna Wirth
LL.M. (N.Y.), Attorney-at-Law (N.Y.)
Dr. Peter Weyland
ist seit 2008 als Rechtsanwältin tätig. Als Partnerin von Hengeler Mueller in Berlin
ist seit 1991 als Rechtsanwalt tätig. Als Partner von Hengeler Mueller in Frankfurt ar-
arbeitet sie schwerpunktmäßig in den Konfliktlösung (Prozesse, Schiedsverfahren,
beitet er schwerpunktmäßig in den Bereichen Mergers & Acquisitions, Private Equity,
Alternative Streitbeilegung), Compliance und Interne Untersuchungen.
Venture Capital sowie Gesellschaftsrecht und Neuordnung von Unternehmen.
Dozentin für: Dispute Resolution; Compliance
Dozent für: M&A
Dr. Hans-Jörg Ziegenhain
Dr. Daniel Wiegand
LL.M. (Michigan)
LL.M. (NYU)
ist seit 1991 Rechtsanwalt, seit 2006 Partner bei Hengeler Mueller im Münchner
ist seit 2001 als Rechtsanwalt tätig und seit 2008 Partner bei Hengeler Mueller
Büro und dort schwerpunktmäßig in den Bereichen Mergers & Acquisitions und
in München. Er arbeitet schwerpunktmäßig in den Bereichen Mergers & Acquisi-
Private Equity tätig. Er ist Co-Autor des Handbuchs des US-amerikanischen Han-
tions, Private Equity, Venture Capital, Gesellschaftsrecht sowie Neuordnung von
dels-, Gesellschafts- und Wirtschaftsrechts und des Handbuchs Zivil-, Wirtschafts-
Unternehmen.
und Unternehmensrecht, C.H. Beck München. Seit 2007 ist er Lehrbeauftragter an
Dozent für: M&A
der Ludwig-Maximilians-Universität in München.
Dozent für: M&A
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IHR
KONTAKT
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Dr. Bernd Wirbel
Dr. Daniel Kress
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Telefon +44 20 7429-0684
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Telefon +86 21 520300
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München
Dr. Viola Sailer-Coceani
Telefon +49 89 383388-139
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Alexandra Gierlichs
Carolin Keinberger
Telefon +49 211 8304-455
Telefon +49 69 17095-126
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Stand: April 2016