PDF - Pfimi – Kirche Waldau

ABGeb 7: Gefunden
2. Okt. 2016
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Gelesen Bibelstellen: https://vimeo.com/20193393
Dein Name werde geheiligt. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im
Himmel, so auch auf Erden. Mt. 6,9–11
Wenn zwei von euch auf der Erde um etwas bitten, mein Vater im Himmel wird
ihnen ihre Bitte erfüllen. Mt. 18,19
Für alles, worum ihr im Gebet bittet, gilt: Glaubt fest daran, dass ihr es bekommt,
dann wird es euch geschenkt. Mk. 11,24
Bittet und es wird euch gegeben. Sucht und ihr werdet finden. Klopft an und es
wird euch aufgemacht, denn wer bittet, der bekommt, und wer sucht, der findet,
und wer anklopft, dem wird aufgemacht. Wenn ihr mich in meinem Namen um
etwas bittet, werde ich es tun. Lk. 11,9–10
Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, könnt ihr bitten, um was
ihr wollt, eure Bitte wird erfüllt werden. Joh. 15,7
Ich versichere euch, wenn ihr dann den Vater in meinem Namen um etwas
bittet, wird er es euch gegeben. Bis jetzt habt ihr nichts in meinem Namen
erbeten. Bittet und ihr werdet es empfangen, dann wird eure Freude vollkommen
sein. Joh. 16,23– 24
Überhaupt sollt ihr einander eure Schuld bekennen und füreinander beten, damit
ihr gesund werdet. Das Gebet eines Menschen, der nach dem Willen Gottes
lebt, kann durch seine Kraft viel bewirken. Joh. 5,16
So können wir uns voller Zuversicht an Gott wenden, denn er hört uns, wenn wir
ihn um etwas bitten, das seinem Willen entspricht. Wir haben also die
Gewissheit, dass er uns hört, wenn wir ihn um etwas bitten, und das gibt uns
auch die Gewissheit, dass wir erhalten, um was wir gebeten haben. Joh. 5,14–
15
Was ihr auf der Erde bindet, das soll auch im Himmel gebunden sein und was
ihr auf der Erde lösen werdet, das soll auch im Himmel gelöst sein. Mt 18,18
Wir sind nun schon 7 Wochen unterwegs in diesem Abenteuer Gebet! Wir haben
uns durch ein Dickicht von behindernden Gedanken geschlagen. Haben Gräben
und Fallen überbrückt, und hohe Mauern überwunden, und in all dem das Ziel
nicht aus den Augen verloren! Dabei war uns die Bibel wie ein Kompass, der
uns die Richtung weist.
Eine Reise durch den Dschungel ist körperlich sehr anstrengend! Man schwitzt,
und kommt an die äussersten Grenzen! Das geistliche Leben verlangt uns auch
einiges ab. Viele meinen, es müsse uns alles in den Schoss fallen. Doch Paulus
zeigt uns an seinem eigenen Beispiel, dass dies nicht so ist, sondern dass wir
den Schatz nur finden werden, wenn wir auch bereit sind, geistlich zu kämpfen!
2. Kor 10:3 Denn obwohl wir im Fleisch wandeln, kämpfen wir nicht nach dem
Fleisch; 4 denn die Waffen unseres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern
mächtig für Gott zur Zerstörung von Festungen; so zerstören wir überspitzte
Gedankengebäude 5 und jede Höhe, die sich gegen die Erkenntnis Gottes
erhebt, und nehmen jeden Gedanken gefangen unter den Gehorsam Christi.
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 Sind in deinem Leben bereits einige Festungen gefallen? Gedankengebäude
und menschliche Weisheiten gegen göttliche Wahrheiten ersetzt worden? Wir
waren deine Gedanken, als du die Verse gehört hast, nach dem Trailer?
Hast du Entscheidungen getroffen, die dein Leben in eine neue Richtung lenken?
Wir singen ab und zu diesen Chorus: Komm, jetzt ist die Zeit, wir beten an. Wir
singen davon, dass wir eines Tages vor Gott stehen werden, um ihn in der
Ewigkeit anzubeten! Und dann singen wir diese Strophe:
«Doch der größte Schatz bleibt für die bestehn, die jetzt schon mit Dir gehn.“
→ Darum geht es! Wir müssen nicht bis zur Ewigkeit warten, sondern dürfen
Jetzt schon den Schatz Gottes zu öffnen, das Königreich Gottes heute schon zu
erleben, zwar noch unvollkommen, aber dennoch bereits wunderschön und
herrlich!
Viele Christen erleben die Herrlichkeit dieses Königreichs deshalb noch nicht,
weil sie es zulassen, dass sich Gedanken gegen Gottes Erkenntnis erheben,
und sie nicht gelernt haben, die eigenen Gedanken unter den Gehorsam Christi
zu stellen!
Worum geht es hier? Von Jesus heisst es, er musste Gehorsam lernen. (Hebr.
5:8). Wie wir in den Kursabenden gesehen haben lehrte uns Jesus zu beten:
Dein Reich komme, dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auch auf Erden!
Zu vertrauen, dass Gottes Wille vollkommen und gut ist! Dass er mich segnen
möchte, mehr als ich mir vorstellen kann, aber auch anders, als ich mir vorstelle.
Heute sind wir bei der Schatzkiste angekommen. Das sind Aussagen des
Allmächtigen, die uns ermutigen sollen. Davon gibt es unendlich viele, sie sind
alle in der Bibel zu finden! In deinem Heft findest du auf Seite 36/37 sieben
Bibelstellen, die uns ermutigen wollen, dem Gebet höchste Priorität zu geben,
damit dein Leben auf eine höhere geistliche Ebene gestellt wird! Es sind unsere
Diamanten!
Ich nehme nur einen dieser Diamanten hervor! Als Beispiel, was uns begegnet,
wenn wir die Bibel lesen und ihre Schätze bergen!
Dieser Diamant erzählt uns eine Begebenheit, die auch für Petrus nicht einfach
war! Apg 12:5-18 Es ist keine Geschichte, die uns davon erzählt, wie strahlend
der Glaube der ersten Jünger war, sondern wie strahlend Gottes Macht ist!
Herodes Agrippa I. Enkel des Herodes des Grossen, wollte sich mit den
konservativen Kreisen des Judentums gut stellen, und liess zuerst den Jünger
Jakobus, Bruder des Johannes ermorden. Weil das gut ankam, liess er auch
noch Petrus gefangen nehmen, mit der Absicht, die junge Gemeinde zu
zerschlagen!
Hier stand also der Vertretet der ganzen römischen Weltmacht, Herrscher über
ein grosses Heer und verbündet mit der jüdischen Priesterschaft auf der einen
Seite, auf der anderen Seite die junge und kleine Gemeinschaft von Christen!
David und Goliat ist weit untertrieben.
→ Im Gefängnishof vorbei an der ersten Wache.
Für Petrus sah es wirklich schlecht aus! Er war wohl schon einige Tage in einem
finsteren Keller eingesperrt, hinter meterdicken Steinmauern! Ohne Tageslicht,
Toilette und Bett. Apg 12 beschreibt die Situation detailiert! (Typisch Lukas!!)
Wunder 4
→ angekettet
→ ZWEI Soldaten an seiner Seite!!!
Wunder 5
→ vorbei an der zweiten Wache! Doch oh, je, ein schweres
EISENTOR versperrt den Weg, so kurz vor der Befreiung!!!
→ während zwei andere vor der Zelle Wache hielten. (Vers 6)
Es öffnete sich vor ihnen.
Wie hat sich Petrus da wohl gefühlt? Er war ja ein eifriger Mann für Gottes Sache.
Von Beruf Fischer. Leiter in dieser ersten Gemeinde. Einer von denen, die mutig
vorwärtsgegangen sind, nachdem er zwar Jesus zwischendurch auch mal
verleugnet hatte. Petrus war einer, der für Jesus eine Leidenschaft hatte. Und
nun wird er gefangen genommen und es heisst im Vers 4: Vier Wachen von je 4
Soldaten, also total 16 Soldaten, haben diesen einen Mann bewacht, als wäre er
irgendein Schwerverbrecher. Und er hatte mitansehen müssen, wie einer seiner
besten Freunde mit dem Schwert enthauptet worden war! Diese Stunden und
Tage müssen für ihn persönlich und für die Gemeinde grauenvoll gewesen sein!
Ja, die Situation schien auswegslos, und Gott meilenweit entfernt! Was berichtet
nun Lukas weiter in diesem Triller???
ABER ….
5 Aber die Gemeinde in Jerusalem hörte nicht auf, Gott um Hilfe für den
Gefangenen zu bitten.
→ Trotz Entmutigung beten sie. Sie haben sich bestimmt Gedanken darüber
gemacht, warum Gott denn nicht eingegriffen hatte, als man Jakobus ermordete!
Und keiner hatte eine Erklärung dafür! Auch wir verstehen Gottes Pläne eher
selten! Doch sie haben sich nicht durch ihre eigenen Gedanken davon abhalten
lassen, TROTZDEM zu beten! Und das blieb nicht ohne Folgen!
6 In der letzten Nacht vor dem Prozess schlief Petrus angekettet zwischen zwei
Soldaten, während zwei andere vor der Zelle Wache hielten. 7 Plötzlich betrat
ein Engel des Herrn die Zelle, und Licht erfüllte den Raum. Der Engel weckte
Petrus, indem er ihn anstieß, und sagte zu ihm: "Steh schnell auf!" Sofort fielen
Petrus die Ketten von den Handgelenken. 8 "Binde deinen Gürtel um, und zieh
deine Sandalen an", befahl ihm der Engel. "Nimm deinen Mantel, und folge mir!"
9 Petrus ging hinter dem Engel aus der Zelle.
Wunder 1
→ vorbei an den zwei Soldaten in der Zelle
Wunder 2
→ Raus aus der Türe,
Wunder 3
→ vorbei an den zwei Soldaten vor der Türe
Aber die ganze Zeit über konnte er nicht glauben, dass all dies wirklich geschah.
Er meinte, er hätte eine Vision.
Nun mussten sie unbemerkt durch das ganze Gefängnis kommen, vorbei an
mehreren Wachposten!
10 Doch sie passierten die erste Wache, die zweite und kamen schließlich an
das schwere Eisentor, das zur Stadt führte.
→ Das ist schon Wunder 6
Beachtet den Erzählstil des Lukas, er will, dass man die Dramatik der Situation
wahrnimmt, und dass hier wirklich Aussergewöhnliches geschieht!
Nun hatten sie das Gefängnis verlassen und bogen in eine schmale Straße ein.
Da verschwand der Engel, 11 und erst jetzt begriff Petrus: "Der Herr hat mir
tatsächlich seinen Engel geschickt, um mich aus der Gewalt des Herodes zu
retten. Die Juden werden vergeblich auf meine Hinrichtung warten."
→ Mir gefällt die erzählerische Art! So viele Details, so spannend
geschrieben! Es ist eine direkte Wiedergabe von dem, was und wie Petrus es
ihm direkt erzählt hatte. Das sehen wir an feinen Details, wie den Gedanken des
Petrus! Fast ein wenig ironisch, spöttisch: Die Juden werden vergeblich auf
meine Hinrichtung warten."
Zusammenfassend: 2 Soldaten, 2 Ketten, eine Türe, eine weitere Wache vor
der Tür, eine weitere Eisentüre. Man könnte sagen: Ein
Hochsicherheitsgefängnis. Alcatras hoch zwei, gesichert von 16 top
ausgebildete Wehrmänner!
Meine Frage: Wie viele Chancen hatte Petrus lebend aus diesem Gefängnis
herauszukommen? Die Chancen zu fliehen waren gleich null. Menschlich
gesehen hatte er keine Chance, lebend aus diesem Gefängnis zu kommen. Wie
viele James Bonds hätte es gebraucht, um ihn da rauszuholen? In Hollywood
nur einen!
Aber Petrus war nicht im Film, sondern im harten, realen Leben! Wisst ihr, wie
man dem sagt? → Hoffnungslose Situation!!!! Flipp Chart!!!
 Wenn da nicht das anhaltende Gemeindegebet wäre!!!!
Denn HS + AGG = Wunder!!!!
Du denkst, das gibt’s nur in der Bibel????
Ich erinnere mich an einen Bericht über die Hugenotten! Sie haben auf ihrer
Flucht vor den katholischen Verfolgern oft erlebt, wie der Heilige Geist sie vor
Fallen gewarnt hat, und so führte, dass viele wochenlang «unsichtbar»
unterwegs waren, und einige auch in der Schweiz Zuflucht fanden. Das
Hugenottenkreuz ist darum speziell! Es zeigt das Kreuz, und die Taube als
Symbol für den Heiligen Geist, der sie vor dem sicheren Tod bewahrt hat!
Oder diese Ereignisse vom 15. November vor 15 Jahren!
8 Personen des deutschen Hilfswerks «Shelter now» wurden in Afganistan
gefangen genommen. Ihnen drohte die Todesstrafe wegen Evangelisierens. Sie
waren bereits Drei Monate in Haft, als sich die Ereignisse überschlugen. Die
Taliban wollten sie nach Kandahar verschieben, um ihnen den Prozess zu
machen.
Gemeinde für ihre Leiter betet. Wir Leiter brauchen euer Gebet, je länger, je
mehr.
Zunächst sind wir von einem Taliban-Kommandeur in Kabul aus dem Gefängnis in
Kabul herausgeholt worden, in einen Container gepfercht und Richtung Süden
verschleppt worden. Zwei Nächte mußten wir bei großer Kälte in verschiedenen
Gefängnissen zubringen. Zuletzt waren wir in Gashni, etwa 80 Kilometer südwestlich
von Kabul. Es war zehn Uhr. Wir beteten gerade – da fing die Schießerei außerhalb
des Gefängnisses an. Wir wußten nicht, was passiert ist. Um elf Uhr stürmte eine
Menschenmenge zum Gefängnis. Wir waren überzeugt, daß unsere irdische
Lebenszeit zu Ende ist und die hereinstürmenden Leute uns umbringen. Wir ahnten
nicht, daß es unsere Befreier waren. Es hatte einen Aufstand der Bevölkerung
gegen die Taliban in der Stadt gegeben, die schlagartig und ohne großen
Widerstand flüchteten. Als die Aufständischen in unseren Raum kamen, waren sie
total überrascht, hier Ausländer zu treffen und fragten uns: ”Seid ihr von der
Opposition?”. Es war für uns wie ein Traum. Wir konnten es kaum glauben. Wir sind
uns gegenseitig um den Hals gefallen. Wir wurden von den Leuten der Nordallianz
aus dem Gefängnis geführt, draußen wurde noch geschossen. Spiegel berichtet
weiter: Am Donnerstag, zwei Uhr nachts, fanden sich die acht Shelter-NowMitarbeiter auf einem Feld nahe der im Südosten des Landes gelegenen Stadt
Ghazni wieder. In der Ferne hörten sie Helikopter, die offenbar nach ihnen suchten.
Panik überkam sie bei dem Gedanken, möglicherweise nicht entdeckt zu werden.
Mit Kopftüchern und Teilen der Kleidung gelang es ihnen, ein Feuer zu entfachen,
damit die Hubschrauber einen Anhaltspunkt für ihren Aufenthaltsort hatten. Örtliche
Anführer halfen ihnen sogar, indem sie Holz auf das Feuer legten.
Wenn wir weiter wachsen und Land einnehmen wollen in unserem Land,
brauchen wir euer Gebet. Paulus sagt Epheser 6,19
In den Gemeinden war viel gebetet worden!
HS + AGG = Wunder! Gott hat einen anderen Weg gewählt! Aber das Resultat ist
dasselbe! Ein Wunder, dass alle überlebt haben!
Auf deinem Platz hast du eine Gebetskarte. Ich habe gesagt, ich möchte ganz
konkret werden. Das ist deine persönliche Gebetskarte für die nächsten Wochen
und Monate. Wir wollen diese Gebetskarte ausfüllen. Wir schreiben vier Namen
hinein und die Herausforderung wird sein, in den nächsten Wochen eine Minute
pro Tag für diese vier Menschen auf dieser Karte zu beten.
Schaut, Petrus war ein Leiter seiner Gemeinde und nun war er gefangen in
seinem Dienst. Er war gehindert und zurückgebunden, so dass er nicht
evangelisieren konnte. Mauern waren um ihn herum und er konnte nicht
vorwärtsschreiten. Die Gemeinde ist zusammengestanden und hat gesagt: Wir
müssen für unseren Leiter beten.
Zur ersten Zeile auf der Gebetskarte:
Schreibe einen Namen von einem Leiter der PFIMI hinein. (oder wenn du
Gast bei uns bist, einen Leiter deiner Kirche) Das kann ein Kleingruppenleiter,
ein Bereichsleiter, dein Teamleiter, das kann jemand aus der Gemeindeleitung
oder einer aus dem pastoralen Team sein. Beginn für diese Personen
regelmässig zu beten! Ich glaube, dass wir heute nicht physische Mauern und
Ketten um uns haben, aber ich glaube, dass es Satan immer wieder gelingt, uns
Leiter zurückzubinden und ich glaube, dass ganz viel passieren kann, wenn eine
«Betet auch für mich, damit Gott mir zur rechten Zeit das rechte Wort gibt und
ich überall das Geheimnis der rettenden Botschaft frei und offen verkündigen
kann.»
Wenn Paulus das schon benötigte, wieviel mehr wir Leiter der Pfimi?
Die zweite Linie auf der Gebetskarte ist bereits ausgefüllt: Name eines
gefangenen oder verfolgten Christen.
Der Berliner Gebetskreis «verfolgte Kirche» vermeldete am 31. Januar China:
«prominenter Pastor verhaftet – verschleppt in Geheimgefängnis»
Viele haben gebetet. In China verschwinden täglich Leiter von Gemeinden und
Untergrundkirchen sowie aktive Christen in Gefängnissen. Pastor Gu Yuese
hatte ein Verbrechen begangen: Er hatte die Zerstörung von Kreuzen über ihren
Kirchen angeprangert, und publik gemacht. (es kam sogar in den CH
Nachrichten) Viele christliche Gebetskreise wurden aufmerksam, und begannen
zu beten! Mit Erfolg!
April 2016: Pastor of China’s largest megachurch released, under ‘residential
surveillance’
Dritte und vierte Linie: Menschen in deinem Umfeld, deine VIP‘s
Vielleicht sind sie gefangen im Materialismus, gefangen im Aktionismus, gefangen
in irgendeiner Sucht. Oder ihr Blick ist einfach vernebelt, weil sie Jesus nicht
kennen. Du kannst einen Unterscheid machen, wenn du beginnst, verbindlich für sie
zu beten. Wie heissen die zwei Personen, die Jesus dir aufs Herz legt? Unsere
Kirche ist nicht dazu da, damit wir primär unsere Schäfchen pflegen. Unsere Kirche
ist primär für die da, die noch nicht da sind! Leute, lasst uns weitergehen an diesem
Punkt!
Welches sind diese zwei Personen, von denen du dir wünschst, dass sie da
wären? Eines Tages werden sie sich da vorne taufen lassen und du wirst sagen:
Am 2. Oktober 2016 hat es angefangen, denn ab diesem Datum begann ich
verbindlich für sie zu beten.
Vielleicht bist du da heute Morgen und sagst dir: Eigentlich wäre es mein Name,
der da auf diese Liste gehört, weil ich Jesus Christus nicht persönlich kenne.
Meine Situation ist dunkel, ich fühle mich gefangen. Dann möchte ich dir sagen:
Warte nicht bis irgendwann. Heute Morgen ist Jesus Christus da. Komm nach
dem Gottesdienst nach vorne, beim Kreuz und wir werden mit dir beten und dir
Jesus Christus bekannt machen, so dass du ihn persönlich kennenlernst.
Gemeinsam in der Kraft und im Namen von Jesus Christus werden wir diese
Ketten durchbrechen.