Starkes Bayern Gute Arbeit

Starkes Bayern
Gute Arbeit
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In Bayern herrscht praktisch Vollbeschäftigung. Die Arbeitslosenquote liegt
klar unter 4 Prozent, so niedrig wie in keinem anderen Bundesland. 5,3 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und 7,3 Millionen Erwerbstätige – das sind die höchsten Niveaus aller Zeiten.
In der bayerischen Wirtschaft finden aber nicht nur sehr
viele Menschen einen Arbeitsplatz, die Unternehmen des
Freistaats bieten ihren Beschäftigten auch gute und faire
Bedingungen. Der weitaus größte Teil der Arbeitsplätze
sind unverändert unbefristete Vollzeitstellen. Die Beschäftigten in Bayern verdienen überdurchschnittlich gut,
ihre Reallöhne sind in den vergangenen Jahren spürbar
gestiegen. So verwundert die hohe Zufriedenheit der
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Bayern nicht.
94,5 Prozent sind einer Umfrage zufolge mit ihrer Arbeit
zufrieden oder sehr zufrieden. Im bundesweiten Durchschnitt liegt der Anteil bei 92,1 Prozent.
Die Beschäftigung liegt auf Rekordniveau
Derzeit stehen in Bayern 5,3 Millionen Menschen in
einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis. Das ist der höchste Beschäftigungsstand
aller Zeiten. Gleiches gilt für die Zahl der Erwerbstätigen,
die bei fast 7,3 Millionen liegt.
Mit derzeit 240.000 Auszubildenden liegt die Ausbildungsquote in der bayerischen Wirtschaft bei 4,5 Prozent.
Ansprechpartner
Katja Schlendorf-Elsäßer
ibw – Informationszentrale der
Bayerischen Wirtschaft e. V.
Allein in den letzten fünf Jahren stieg die Beschäftigtenzahl um 616.000, das ist ein Plus von 13,5 Prozent. Das
Beschäftigungswachstum fand in ganz Bayern statt:
Oberbayern
Niederbayern
Oberpfalz
Oberfranken
Mittelfranken
Unterfranken
Schwaben
Telefon 089-551 78-371
Telefax 089-551 78-376
[email protected]
+
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+
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+
16,0
14,4
13,9
9,5
11,5
8,9
13,8
Prozent
Prozent
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Prozent
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Auf dem Arbeitsmarkt herrscht
praktisch Vollbeschäftigung
Zeitarbeit sorgt für Flexibilität und ist eine
Brücke in den Arbeitsmarkt
–Im bisherigen Jahresdurchschnitt 2016 lag die
Arbeitslosenquote in Bayern bei 3,6 Prozent. Das ist
bundesweit die niedrigste Quote und bedeutet
praktisch Vollbeschäftigung. Zum Vergleich:
Die westdeutsche Arbeitslosenquote beträgt 5,7
Prozent, deutschlandweit sind es 6,3 Prozent.
–In ganz Bayern ist die Arbeitslosigkeit unterdurchschnittlich. Selbst in Mittelfranken, dem Regierungsbezirk mit der höchsten Arbeitslosigkeit,
lag die Quote mit 4,4 Prozent deutlich unter dem (west-)deutschen Schnitt.
–B esonders gering ist die Jugendarbeitslosigkeit.
Für die unter 20-Jährigen liegt die Quote bei
2,3 Prozent (West-Deutschland: 3,2 Prozent,
Deutschland: 3,9 Prozent).
–Vor allem Frauen und ältere Menschen profitieren
von der positiven Arbeitsmarktentwicklung.
Die Erwerbstätigenquote der Frauen stieg in den
letzten zehn Jahren von 65,5 auf 75,1 Prozent.
Die Erwerbstätigenquote der Menschen zwischen
60 und 65 Jahren verdoppelte sich fast von 27,5
auf 51,2 Prozent.
–2015 waren in bayerischen Betrieben 147.200 Zeitarbeitnehmer tätig. Das sind lediglich 2,8 Prozent
aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten.
–D ie Unternehmen nutzen die Zeitarbeit als Flexibilisierungsinstrument, um Auftragsspitzen abzufangen
und Personalausfälle zeitlich zu überbrücken.
–Für die Arbeitnehmer ist die Zeitarbeit ein erfolgreiches Sprungbrett in den Arbeitsmarkt. Zwei Drittel
der 2015 neu eingestellten Zeitarbeitnehmer waren
zuvor beschäftigungslos, 20 Prozent davon länger
als ein Jahr.
Die unbefristete Vollzeitstelle ist die Regel
–74 Prozent der Beschäftigten in Bayern haben ein
Vollzeitarbeitsverhältnis, in der Privatwirtschaft sind
es sogar 80 Prozent.
–8 8 Prozent der Arbeitsverhältnisse sind unbefristet.
Die Beschäftigten verdienen gut
–Im Schnitt über alle Branchen lag das Bruttomonatsentgelt eines Beschäftigten in Bayern im 1. Halbjahr
2016 bei 3.850 Euro. Inklusive Sonderzahlungen wie
Weihnachts- oder Urlaubsgeld bedeutete dies ein
Jahresbruttoentgelt von 52.200 Euro.
–Für einen typischen Facharbeiter mit abgeschlossener Berufsausbildung lag das Bruttomonatsentgelt
bei 3.127 Euro im Monat bzw. 42.400 Euro im Jahr.
–Im bundesweiten Durchschnitt liegen die Entgelte um
fast ein Fünftel niedriger.
–D ie Beschäftigten erhielten in den vergangenen
Jahren ein spürbares Reallohnplus. Trotz Wirtschaftskrise sind die Entgelte seit 2008 um rund 17 Prozent
gestiegen. Die Inflation lag im selben Zeitraum bei
weniger als 9 Prozent.
Die Arbeitnehmer sind hoch zufrieden
Nach der aktuellen Erwerbstätigenbefragung sind 94,5 Prozent der bayerischen Arbeitnehmer
mit ihrer Arbeit zufrieden oder sehr zufrieden. Bundesweit liegt der Anteil bei 92,1 Prozent.
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Beschäftigte
haben Vollbeschäftigung
Durchschnittseinkommen
+100.000
88 %
240.000
neue Arbeitsplätze in
nur 12 Monaten
der Arbeitsverhältnisse
sind unbefristet
Auszubildende
Landkreise / kreisfreie Städte
Es ist ein Glück, in Bayern zu arbeiten.
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52.200 €
09.2016
5.300.000