Ausschreibung

16. Landesbreitensportturnier in Güstrow
01. - 02.10.2016
Veranstalter:
Reitverein Güstrow e.V., Sonnenplatz 4 A in 18273 Güstrow, in Zusammenarbeit
mit dem Landesverband Mecklenburg Vorpommern für Reiten, Fahren und
Voltigieren e.V.
Teilnehmer:
Alle Freizeitreiter ohne Leistungsklasse und bis max. LK 6 des Landesverbandes
sowie alle Mitglieder vom Islandpferde-Reiter- und Züchterverband e.V., von
der Ersten Westernreiter Union Mecklenburg Vorpommern e.V., von der VFD
sowie Nichtmitglieder
Nennschluss: 1. September 2016
Nennungen an: Michael Arnhold
Distelweg 70, 18273 Güstrow
Tel.: 0173 2361507
03843 219453
Email: [email protected] (Nennungsformular bitte als Anhang)
Voltigiernennungen an: Renate Weber
Dorfstraße 4
18276 Klein Schwiesow
Vorläufige ZE: Sa.: 3,4,5,7,8,9,10,12,18,19,20
So.:1,2,6,13,14,15,16,17,21,22,23,24,25,26,27,28,29,30,31,32,33,34,35,36,37,38,39
Richter:
Birgit und Erich Manski, Sabine Wego, Kathrin Wollert, N.N.
Turnierleitung: Birgit Manski, Helen Heinrich
Nenngeld:
Mitglieder: Einsatz pro Prüfung 5,- €, jedoch für 5 Prüfungen 20,- €
Nichtmitglieder: Einsatz pro Prüfung 7,- €, jedoch für 5 Prüfungen 28,- €
GHP geführt und geritten: jeweils 10,- €
Voltigieren: Einsatz Einzel: 5,-€, Duo 10,-€ und Gruppe 20,-€
Besondere Bestimmungen:
Verlangte Nennungen pro Prüfung: 10, Prüfung 13: 10 Paare, Prüfung 12: 5 Paare
Das Nenngeld ist mit Abgabe der Nennung zu zahlen.
Bankverbindung: Reitverein Güstrow e.V
Ostseesparkasse Rostock
IBAN: DE37130500000201021323
BIC: NOLADE21ROS
Nachnennungen möglich, Gebühr 4,- € pro Prüfung.
Eigene Kopfnummern sind mitzubringen.
Wiedergabegeräte für CD/MC sind vorhanden.
Für alle Teilnehmer ist ein eigenes Formular zu verwenden.
Reiter mit hohen Leistungsklassen können auch an reitweisefremden Prüfungen teilnehmen, z.B.
FN LK 5 darf GHP und Western-Prüfungen starten.
Alle Pferde müssen gegen Influenzaviren geimpft sein. Die Kontrolle des Impfschutzes durch den
Tierarzt kann während der Veranstaltung jederzeit erfolgen. Dafür ist der Impfpass/Pferdepass
mitzuführen.
Ausrüstung der Pferde und Anzugsordnung in Anlehnung an die Regelungen der WBO für
Freizeit-, Western-, Klassisch-, Barock- und Gangpferdereiter. Reitkappenpflicht besteht für
Kinder bis 18 Jahre und für alle Wettbewerbe, bei denen Hindernisse überwunden werden. Es
besteht keine „schwarz-weiß“ Pflicht!
Jedes Pferd darf an maximal 5 Prüfungen je Tag teilnehmen.
Der Zeitplan und die Aufgaben für die GHP und den Breitensportcup werden auf
www.pferdesportverband-mv.de veröffentlicht. Nennungen werden nur auf dem WBO
Nennformular akzeptiert. Das Formular kann auf www.pferdesportverband-mv.de
heruntergeladen werden.
Prüfungen:
1. GHP geführt
Pferde/Ponys: 3jährig und älter
Teilnehmer: alle Altersklassen
Ausrüstung Pferde/Ponys:
Wassertrense mit oder ohne Sperrhalfter, Zügel am Ende geöffnet
Gamaschen, Springglocken erlaubt
Ausrüstung Pferdeführer: festes Schuhwerk, Handschuhe, Kinder bis 14 Jahre Helmpflicht
(Gerte nicht zulässig)
Das Pferd gilt als gelassen, wenn es während und zwischen der Absolvierung der Aufgaben dem
Pferdeführer aufmerksam, aber ruhig und gehorsam mit einer deutlich erkennbaren Bereitschaft
zur Mitarbeit folgt. Das Pferd soll mit leicht durchhängendem Zügel/Führstrick zwanglos und
fleißig neben dem Pferdeführer gehen. Die Richter drücken ihr gemeinsames Urteil über die
Gesamtleistung des Teilnehmers durch eine ganze Note von 1 – 6 aus, in die der Gesamteindruck,
die Bereitschaft des Pferdes zur Mitarbeit, evtl. Verweigerung sowie die Einflussnahme des
Pferdeführers einfließen.
Die möglichen Elemente sind im Internet nachzulesen.
2. GHP geritten
Pferde/Ponys: 4jährig und älter
geführte GHP einmal mit Note 3 und besser absolviert, Nachweis vorlegen
Hinweis: Es ist möglich, an einem Tag erst an der geführten und dann an der gerittenen GHP
teilzunehmen.
Teilnehmer: alle Altersklassen
Ausrüstung Pferde/Ponys: gesattelt, Wassertrense und gebisslose Zäumung erlaubt (mech.
Hackamore ausgeschlossen), Hilfszügel nicht erlaubt, Gamaschen, Springglocken erlaubt
Ausrüstung Reiter: Helmpflicht, geeignetes Schuhwerk, Handschuhe
(Sporen und Gerte nicht zulässig)
Sicherheitsweste empfohlen
Das Pferd gilt als gelassen, wenn es während und zwischen der Absolvierung der Aufgaben den
Hilfen des Reiters aufmerksam, aber ruhig und gehorsam mit einer deutlich erkennbaren
Bereitschaft zur Mitarbeit folgt. Das Pferd soll mit leicht durchhängendem Zügel zwanglos und
fleißig die Aufgaben bewältigen. Die Richter drücken ihr gemeinsames Urteil über die
Gesamtleistung des Teilnehmers durch eine ganze Note von 1 – 6 aus, in die der Gesamteindruck,
die Bereitschaft des Pferdes zur Mitarbeit, evtl. Verweigerung sowie die Einflussnahme des
Reiters einfließen.
Die möglichen Elemente sind im Internet nachzulesen.
3. Führzügel-Cross-Country
Pferde/Ponys: 5jährig und älter
Teilnehmer: Kinder bis 12 Jahre. Der Führende muss mindestens 16 Jahre alt sein. Es muss der
Reiter mit Pferd genannt werden.
Ausrüstung Pferdeführer: Handschuhe, feste Schuhe.
Gerten, Sporen und Ausbindezügel sind nicht erlaubt, Gamaschen erlaubt.
Zu dritt wird ein kleiner Kurs mit 5 Stationen absolviert.
Station 1:
Ausrüstungskontrolle
Station 2:
3 Fragen rund ums Pferd mit jeweils 3 Antworten zur Auswahl
Station 3:
Zeigen des Entlastungssitzes im Trab
Station 4:
Slalom
Station 5:
Mini-Cavaletti 30 cm maximal + Hügel rauf und runter
Bewertung: Wertnoten von 0 – 10
4. Führzügelwettbewerb
Pferde/Ponys: 5jährig und älter
Teilnehmer: Kinder bis 12 Jahre, es muss der Reiter mit Pferd genannt werden
Ausrüstung Pferdeführer: Handschuhe, feste Schuhe.
Gerte und Sporen sind nicht erlaubt, Gamaschen erlaubt.
Es wird auf Weisung der Richter geritten. Bewertet werden der Sitz des Reiters und der
Gesamteindruck
5. Caprilli-Test
Pferde/Ponys: 5jährig und älter
Teilnehmer: alle Altersklassen, nur LK 0
Viereck: 20 x 40 m
Aufgabe: 1b, Leser wird nicht vom Veranstalter gestellt!
Es werden Dressurlektionen und das Überwinden von Trabstangen und kleinen Hindernissen
(Höhe max. 60 cm) verlangt. Bewertet werden Vertrauen, Ruhe und Selbstständigkeit des Pferdes
sowie geschmeidiges Eingehen des Reiters in allen Bewegungsphasen.
6. Reiterwettbewerb
Pferde/Ponys: 4jährig und älter
Teilnehmer: Kinder/Jugendliche bis 18 Jahre, nur LK 0
In einer Gruppe mit max. 8 Reitern wird auf Weisung der Richter geritten. Es werden Schritt, Trab
(Leichttraben und Aussitzen) und Galopp verlangt.
7. Reiterwettbewerb ohne Galopp
Pferde/Ponys: 4jährig und älter
Teilnehmer: Kinder bis 12 Jahre, dürfen nicht in Prüfung 5, 9, 10 und 11 starten, LK 0
In einer Gruppe mit max. 8 Reitern wird auf Weisung der Richter geritten. Es werden Schritt und
Trab verlangt.
8. E-Minispringen
Pferde/Ponys: 4jährig und älter
Teilnehmer: alle Altersklassen, nur LK 0
Stilspringprüfung der Klasse E bis max. 50cm
9. Dressurwettbewerb Kl. E
Pferde/Ponys: 4jährig und älter
Teilnehmer: alle Altersklassen
Aufgabe: E8
Bei ausreichender Nennung Teilung nach Alter ( über / unter 30 Jahre )
10. Springwettbewerb Kl. E
Pferde/Ponys: 4jährig und älter
Teilnehmer: alle Altersklassen
Stilspringprüfung der Klasse E 85cm
Bei ausreichender Nennung Teilung nach Alter ( über / unter 30 Jahre )
11. Kombinierte Prüfung Kl. E
Kombinierte Wertung aus Prüfung 9 und 10
12. Pas de deux
Pferde/Ponys: 4jährig und älter
Teilnehmer: alle Altersklassen, eventuell Teilung nach Alter, beide Reiter müssen nennen.
Zwei Reiter entwickeln eine Choreographie zu Pferde.
Dabei sind eurer Phantasie keine Grenzen gesetzt. Entwerft Kostüme, reitet zu Musik, kombiniert
Reitweisen und probiert euch aus! Ausrüstung ist frei wählbar.
Bewertet wird ein harmonisches Bild, eine gelungene Choreographie, jedoch selbstverständlich
auch durchlässige Pferde/Ponys.
13. Geländeralley
Pferde/Ponys: 5jährig und älter
Teilnehmer: alle Altersklassen, für Teilnehmer unter 18 besteht Helmpflicht, zweckmäßige
Kleidung ist zu tragen, beide Reiter müssen nennen
erlaubte Zäumungen: laut WBO, sowie alle korrekt angepassten gebisslosen Zäumungen,
die mechanische Hackamore ist ausgeschlossen, Ausbinder und Hilfszügel sind nicht
erlaubt, gestartet wird in 2er-Teams, geritten wird im Schritt und Trab
Aufgabe: In der Region rund um den Güstrower Sumpfsee erwarten die Geländereiter
einfache bis knifflige Aufgaben rund ums sichere Geländereiten. Wasser? – kein Problem.
Brücke? – kein Problem. Fahrzeuge? – kein Problem. Was, wenn du im Gelände wieder
auf´´s Pferd kommen musst? Und noch mehr. An jeder Station befinden sich hilfsbereite
Helfer, um Euch zu begleiten.
Dauer ca. 1 h
14. Horsemanship am Boden
Pferde/Ponys: 5jährig und älter
Teilnehmer: alle Altersklassen
Handschuhe und festes Schuhwerk sind zu tragen, für Teilnehmer unter 18 besteht
Helmpflicht, erlaubt sind korrekt angepasste Knotenhalfter, Stallhalfter, deutscher
Kappzaum, Pluvinel /Vienna, Cavesson, Gerte, Bogenpeitsche, Carrot-Stick
Aufgabe: Stelle uns Dein Pferd in der Bodenarbeit vor. Egal ob am Kappzaum longiert oder
mit Knotenhalfter/Halfter geführt. Was zählt ist Kommunikation. Vor Ort findest Du
Pylonen, Plane und Stangen, die Du einsetzen kannst aber nicht musst. Feinste Signale und
eine gute Körpersprache lassen Dich und Dein Pferd zu Partnern werden. Egal ob vorwärts,
seitwärts, rückwarts, im Schritt, Trab oder Galopp, bewertet wird das harmonische
Gesamtbild.
Dauer: ca. 5 min
15. Papptellerchallenge
Pferde/Ponys: 5jährig und älter
Teilnehmer: alle Altersklassen, für Teilnehmer unter 18 besteht Helmpflicht
erlaubte Zäumungen: laut WBO, sowie alle korrekt angepassten gebisslosen Zäumungen, die
mechanische Hackamore ist ausgeschlossen, Ausbinder und Hilfszügel sind nicht erlaubt
Aufgabe: Beantworte eine Frage rund ums Pferdewissen, die Du aus einem Stapel Fragen
ziehst. Steige auf Dein Pferd nachdem Du alle vier Beine auf je einen Pappteller geparkt hast.
Reite eine kleine Aufgabe, die vor Ort bekannt gegeben wird. Kehre wieder zu Deinen
Papptellern zurück und versuche so viele Hufe wie möglich auf den diesen zu platzieren.
Steige ab. Bewertet werden die Anzahl der betretenen Pappteller, Dein Wissen und natürlich
Ruhe und Gelassenheit in der Ausführung der Aufgaben.
16. Champagner-Challenge
Pferde/Ponys: 4jährig und älter
Teilnehmer: alle Altersklassen
Geritten wird in einer Abteilung auf Weisung der Richter im Schritt, Trab und Galopp. Überholen
ist erlaubt. Jeder Teilnehmer bekommt einen Becher mit Wasser, den er durch die Prüfung trägt.
Gewonnen hat derjenige, der am Ende die größte Wassermenge im Becher hat. Je nach Nennung
werden mehrere Abteilungen gebildet. Bei Gleichstand gibt es ein Stechen, es wird ein
Gesamtsieger ermittelt
17. Mounted Games Schnupperwettbewerb
Die Prüfung besteht aus 3 Spielen, die immer zu zweit als Paar gespielt werden.
Spiel 1: Slalom
Der erste Reiter erhält einen Staffelstab und reitet im Slalom durch eine Reihe von fünf Stangen
hin und zurück und übergibt den Staffelstab an den zweiten Reiter, der den Parcours in gleicher
Weise absolviert
Spiel 2: Becher Versetzen
Auf die erste und dritte Stange sind Becher gestülpt. Die beiden Reiter starten von den
gegenüberliegenden Enden der Bahn. Der erste Reiter reitet zur ersten Stange, ergreift den Becher
und stülpt ihn über die zweite Stange, anschließend nimmt er den Becher von der dritten Stange
und stülpt ihn über die vierte, bevor er die Wechsellinie (hinten) überquert.
Anschließend setzt der zweite Reiter die Becher wieder zurück von der vierten auf die dritte und
von der zweiten auf die erste Stange, bevor er die Ziellinie überquert.
Fallengelassene Becher müssen vor dem Weitermachen über die richtige Stange gestülpt werden;
umgeworfene Stangen müssen vor dem Weitermachen wieder aufgerichtet werden.
Spiel 3: Kartonrennen
Zwei Meter hinter der Wechsellinie (hinten) steht in der Flucht der Slalomstangen ein Eimer. Auf
jeder der ersten vier Stangen ist ein Karton (abgeschnittene Plastikflasche) gesetzt. Der erste
Reiter nimmt einen Karton von der Stange und wirft ihn in den Eimer. Anschließend holt er einen
zweiten Karton von einer Stange, wirft ihn ebenfalls in den Eimer und reitet zurück über die
Ziellinie.
Der zweite Reiter absolviert den Parcours in derselben Weise.
Umgerissene Stangen müssen sofort wieder aufgerichtet werden.
Stechspiel (Sollte es einen Punktegleichstand geben): Dreiflaggenrennen
Ein Flaggenhalter (Pylone) steht 2 Meter hinter der Wechsellinie, der andere auf der Mittellinie
zwischen den Stangenreihen. Im letzteren stecken zwei Flaggen.
Der erste Reiter, eine Flagge in der Hand haltend, reitet zur Wechsellinie (hinten) und steckt die
Flagge in den Flaggenhalter, reitet zurück zur Mittellinie, wo er eine Flagge aus dem
Flaggenhalter zieht und sie anschließend hinter der Ziellinie seinem Partner übergibt, der den
Parcours in derselben Weise absolviert.
18. Blinder Führer
Auf einem fest umzäunten Areal wird ein Geschicklichkeitparcours aufgebaut. Mit z.B. folgenden
Aufgaben:
Über Stangen bzw. Cavaletti treten
Slalom um Pylone oder Tonnen
Spänefeld
Flattervorhang
Stangengasse oder Labyrinth
Weitere für Freizeitpferde geeignete Aufgaben können vorgegeben werden. Sämtliche Aufgaben
dürfen keine Gefahr für Reiter, Führer und Pferd darstellen. Das Team besteht aus einem Reiter
auf einem Pferd und einem Führer, dem die Augen verbunden sind. Zur Sicherheit ist das Pferd
aufgezäumt. Der Zügel wird lose auf den Hals gelegt, denn das Pferd wird am Halfter mit
Führstrick von dem blinden Führer dirigiert. Der Reiter muss seinen Führer/In durch verbale
Anweisung durch den Parcours leiten. Der Pferdeführer hat Handschuhe zu tragen! Pro
Aufgabenteil sind drei Anläufe erlaubt. Der Parcours muss in der angegebenen Abfolge der
Aufgaben absolviert werden.
Es muss der Reiter mit Pferd genannt werden.
19. Finale Breitensportcup
Es wird ein Geschicklichkeitsparcour mit unterschiedlichen Elementen von Reiter und Pferd
verlangt. Aufgaben u.a. Slalom um Pylone, Gegenstand von A nach B bringen, Trabstangen…
Nennen dürfen nur qualifizierte Reiter-Pferd-Paare von den Qualifikationsturnieren der Kreise!
20. Töltgeschicklichkeit
Die Aufgabe wird einzeln geritten. Mindestens drei Aufgabenteile werden verlangt. Der Parcour
kann kurz vor Wettbewerbsbeginn nach Freigabe durch die Richter besichtigt werden.
Mögliche Aufgabenteile:
Spänefeld/Sand/Finostrip im Tölt durch- bzw. überqueren
Tonnen (Hütchen) – drei bis fünf Stück im Slalom im Tölt umreiten
Einen Gegenstand von einem Pfosten /Tonne aufnehmen und nach einer kurzen Strecke (ca. 10 bis
20m) wieder ablegen
Große Acht (Volte 10 bis 20m) im Tölt jeweils um einen Fixpunkt reiten
Kreis (10 bis 20m) um ein markiertes Spänefeld reiten
Freie Vorstellung mit z.B. beliebigem Tempo Tölt, Tempounterschieden und / oder
Zügelüberstreichen sowie frei ausgedachtem Kürelement
21. Best of Dreigang
Musik: Eine zur Kür passende Musik ist mitzubringen.
Aufgabenteile: Drei Gangarten aus Schritt, Trab/Tölt, Galopp müssen gezeigt werden. Pass wird
nur im Renntempo auf einer Geraden gezeigt. Dabei wird das Legen und Durchparieren ähnlich
wie in der Passprüfung mitbewertet.
Es stehen max. 3min zur Verfügung. Die Bahn kann in ihrer Gesamtheit benutzt werden, d.h. in
einer Ovalbahn wird der Innenraum zur Verfügung gestellt. Es wird ähnlich wie bei einer Schau
geritten. Dabei können die Vorzüge von Pferd und Reiter passend zur selbstausgewählten Musik
optimal gezeigt werden.
Die Reihenfolge der Gangarten ist beliebig. Einzelne Gangarten können auch mehrfach im
Rahmen einer Küraufgabe gezeigt werden, mindestens jedoch einmal eine lange Seite. Zusätzlich
mögliche Aufgabenteile: Zügelüberstreichen im Trab oder Tölt, Tempoverstärkung, im Trab oder
Tölt um Pylone reiten.
22. Themenkostümvoltigieren für Einzel Holzpferd
Teilnehmer: altersoffen
Kür: Zeit: 1 Minuten auf dem Holzpferd und max. 1 min Drumherum
Noten: Phantasie, Ausdruck, Schwierigkeit, Ausführung, Gesamteindruck
Musik: Vokalmusik erlaubt
Austragungsort: ggf. im Freien
23. Themenkostümvoltigieren für Trio Holzpferd
Teilnehmer: altersoffen und aus verschiedenen Vereinen erlaubt
Kür: Zeit: 3 Minuten auf dem Holzpferd und max. 2 min Drumherum
Noten: Phantasie, Ausdruck, Schwierigkeit, Ausführung, Gesamteindruck
Musik: Vokalmusik erlaubt
Austragungsort: ggf. im Freien
24. Freier Kürwettbewerb für alle Leistungsklassen Holzpferd
Fantasiethemenkür ab 6 Voltigierer max. 3 Voltigierer auf dem Holzpferd
Teilnehmer: altersoffen aus verschiedenen Vereinen erlaubt
Zeit max. 6 min insgesamt
Noten: Phantasie, Ausdruck, Schwierigkeit, Ausführung, Gesamteindruck
Austragungsort: ggf. im Freien
25. Gruppen- Voltigier- WB für Premium Gruppen
Teilnehmer: altersoffen, 4-6 Voltigierer, Reservevoltigierer ist erlaubt
Die Pflicht wird in 1 Block im Galopp geturnt: Aufsprung, Freier Grundsitz, Bank-Fahne,
Liegestütz, Quersitz, Knien, Abschwingen nach innen
Pflichtzeit: 4-6 Minuten (1Minute pro Voltigierer)
Kür: frei zusammengestellte Kür im Galopp, Vokalmusik erlaubt
Kürzeit: max. 4 Minuten
Pferde: 6j.+ält.
Austragungsort: Reithalle
26. Gruppen-Voltigierprüfung der Kl. E2
Pferde: 6j.+ält.
Pflicht wird in einem Block im Galopp wahlweise auf der linken oder rechten Hand geturnt und
besteht aus 6 Übungen: freier Grundsitz, Schwingen in den Liegestütz, Bank-Fahne, Quersitz,
Knien, Abgang nach innen mit Landung (Aufsprung erfolgt ohne Bewertung im Galopp,
Aufsprunghilfe ist erlaubt, beim Durchparieren in den Schritt/ Trab, wird die Note des Grundsitzes
halbiert)
Kür: Ausführung im Schritt, mind. 10 der vorgeschriebenen Elemente der A-Kür, max. 2
Voltigierer gleichzeitig,
Höchstzeit: 30 Sekunden pro Voltigierer
Ein Handwechsel zwischen Pflicht und Kür ist vorgeschrieben und fließt in die Bewertung mit ein.
Teilnehmer: 6-8 Voltigierer, Jahrg. 2000+jün., Ersatzmann ist erlaubt
Austragungsort: Reithalle
27. Gruppen-Voltigierprüfung der Kl. E1
Pferde: 6j.+ält.
Pflicht wird in zwei Blöcken wahlweise auf der linken oder rechten Hand geturnt und besteht aus
6 Übungen
1. Block im Galopp: freier Grundsitz, Schwingen in den Liegestütz, Bank-Fahne, Abgang
nach innen ohne Wertung (der Aufsprung erfolgt ohne Bewertung, wobei die Gangart frei
wählbar ist, Aufsprunghilfe ist erlaubt, im Schritt vorgeschrieben)
2. Block im Schritt: Quersitz, Knien, Abgang nach innen mit Landung
Kür: Ausführung im Schritt, mind. 10 der vorgeschriebenen Elemente der A-Kür, max. 2
Voltigierer gleichzeitig,
Höchstzeit: 30 Sekunden pro Voltigierer
Ein Handwechsel zwischen Pflicht und Kür ist vorgeschrieben und fließt in die Bewertung mit ein.
Teilnehmer: 6-8 Voltigierer, Jahrg. 2002+jün. Ersatzmann ist erlaubt
Austragungsort: Reithalle
28. Gruppen-Voltigierprüfung der Kl. N
Pferde: 5j.+ält.
Pflicht wird in einem Block wahlweise auf der linken oder rechten Hand im Schritt geturnt und
besteht aus 7 Übungen: Aufsprung, Grundsitz, Schwingen in den Liegestütz, Bank-Fahne,
Quersitz, Knien, Abgang nach innen mit Landung (Der Aufsprung erfolgt mit Bewertung, Hilfe ist
vorgeschrieben)
Kür: Ausführung im Schritt, mind. 10 der vorgeschriebenen Elemente der A-Kür, max. 2
Voltigierer gleichzeitig,
Höchstzeit: 30 Sekunden pro Voltigierer
Ein Handwechsel zwischen Pflicht und Kür ist vorgeschrieben und fließt in die Bewertung mit ein.
Teilnehmer: 6-8 Voltigierer, Jahrg. 2004+jün. Ersatzmann ist erlaubt
Austragungsort: ggf. im Freien
29. Gruppen-Voltigierprüfung der Minis
Pferde: 5j.+ält.
Pflicht wird in einem Block wahlweise auf der linken oder rechten Hand im Schritt geturnt und
besteht aus 4 Übungen: freier Grundsitz, Bank-Fahne, Liegestütz, daraus in das Knien, Abgang
nach innen ohne Bewertung
Aufsprung erfolgt ohne Bewertung, Aufsprunghilfe ist vorgeschrieben. Beim Abgang ist Hilfe
erlaubt.
Kür: Ausführung im Schritt, mind. 10 der vorgeschriebenen Elemente der A-Kür, max. 2
Voltigierer gleichzeitig,
Höchstzeit: 30 Sekunden pro Voltigierer
Ein Handwechsel zwischen Pflicht und Kür ist vorgeschrieben und fließt in die Bewertung
mit ein.
Teilnehmer: 5-8 Voltigierer, Jahrg.2007+jün.
Austragungsort: ggf. im Freien
30. Einzel-Voltigier-WB für Premium-Einzel
Teilnehmer: altersoffen
Pflicht: Aufsprung, Freier Grundsitz, L-Fahne, Stehen, Stützschwung vl., halbe Mühle,
Stützschwung rl. mit Abgang aus dem Rückwärtssitz nach innen.
Kür: frei zusammengestellt, Vokalmusik erlaubt
Pferde: 6j.+ält.
Austragungsort: Reithalle
31. Einzel-Voltigierprüfung der Kl. E
Pferde: 6j.+ält.
Pflicht im Galopp wahlweise auf der rechten oder linken Hand: Aufsprung, Grundsitz,
Schwingen in den Liegestütz, Fahne mit Bein und einem Arm auf dem Rücken, Knien, halbe
Mühle, Liegestütz
rl, Abgang nach innen über flüchtigen Stütz auf dem Griff, Landung
Kür im Schritt auf derselben Hand: analog S-/M-Einzel (Ausnahme: Schwierigkeit der Übungen
werden wie folgt bewertet:HS = 1,3/ S = 0,9/M= 0,6/ L= 0,3)
Teilnahmeberechtigung: Voltigierer Jahrg. 2002+jün
Austragungsort: Reithalle
32. Einzel-Voltigierprüfung der Kl. N
Pferde: 5j.+ält.
Pflicht im Schritt wahlweise auf der rechten oder linken Hand: Aufsprung (Hilfe vorgeschrieben),
Grundsitz, Schwingen in den Liegestütz, Fahne mit Bein und einem Arm auf dem Rücken, Stehen,
halbe Mühle, Liegestütz, Abgang nach innen über flüchtigen Stütz auf dem Griff, Landung
Kür im Schritt auf derselben Hand: analog S-/M-Einzel (Ausnahme: Schwierigkeit der Übungen
werden wie folgt bewertet:HS = 1,3/ S = 0,9/M= 0,6/ L= 0,3)
Teilnahmeberechtigung: Voltigierer Jahrg. 2004+jün
Austragungsort: ggf. im Freien
33. Nachwuchspferdeprüfung
Teilnahmeberechtigt sind 5jährige und ältere Pferde/ Ponys, die im laufenden und/ oder
vergangenem Kalenderjahr nicht mehr als 3 Starts bei Voltigierprüfungen hatten. Ausrüstung
gemäß §72 LPO, seitliche Dreieckszügel analog A- Gruppen sind erlaubt. Zeigen des
Prüfungszirkels ist erlaubt.
Longenführer benötigen eine gültige FN- Jahresturnierlizenz oder das DLA IV.
Schleifen alle Pferden.
Richtverfahren: gemeinsames Richten
Einsatz: 10,00 € ; SF:
Teilnehmer: 4 Voltigierer ohne Alterslimit, die auch zusätzlich in anderen Gruppen-LP starten
dürfen. Ausr. gem. WBO Teil IV, L1/L2 Richtv: WBO Anforderungen:
1. Ein Pflichtblock, der jeweils von allen Voltigierern gezeigt wird: Aufsprung, freier Grundsitz,
Stützschwung vorwärts, Knien, Mühle ohne Takt oder Quersitz innen und außen, danach Abgang
nach außen
2. Eine Kurzkür: 10-15 Übungsteile auf der unteren und mittleren Ebene mit Einzel- und
Doppelübungen
Beurteilt werden ohne Bewertung der Voltigierübungen Verhalten und Reaktion des Pferdes unter
der jeweiligen Belastung, sein Ausbildungsstand (Annehmen der Hilfen, Durchlässigkeit, innere
Gelassenheit, Leistungsbereitschaft) sowie die Reaktion auf die Hilfengebung des Longenführers.
Austragungsort: Reithalle
34. Voltigier-WB für Kostümduos
Teilnehmer: altersoffen und aus verschiedenen Vereinen erlaubt
Kür: Ausführung im Schritt, max. 2 Min.
Noten: Pferd, Phantasie, Ausdruck, Schwierigkeit, Ausführung, Gesamteindruck
Musik: Vokalmusik erlaubt
Pferde: 5j.+ält.
Austragungsort: ggf. im Freien
35. Voltigier-WB für Premium Duos
Kür: Ausführung im Galopp, max. 2 Min., Vokalmusik erlaubt
Pferde: 6j.+ält.
Voltigierer: Jahrg. 2003+älter.
Austragungsort: Reithalle
36. Finale der Einzel-Voltigier-WB Trophy
Es zählen der Start in der Premium (L)-Einzel-Prüfung (Prüfung 29) und eine weitere Kür auf dem
Holzpferd (max. 1 Min., frei zusammengestellt gem. Aufgabenheft 2012, analog M-/S-Einzel
(Bewertung: Gestaltung x1, Ausführung x2, Schwierigkeit x3) Die Kür der beiden Stationen kann
variieren. Vokalmusik ist erlaubt.
Voltigierer LK 3 und ohne Nennscheck, Jahrg.02-05
Pferde: 6j.+ält.
Ausr. WB 306 Richtv: WB 306
Einsatz: 5,00 € ; VN: 5
37. Finale der Einzel-Voltigier-WB Nachwuchs-Trophy
Es zählen der Start in der E-Einzel-Prüfung (Prüfung 30) und eine weitere Kür auf dem Holzpferd
(max. 1 Min., frei zusammengestellt gem. Aufgabenheft 2012, analog M-/S-Einzel)
Bewertung: Gestaltung x1, Ausführung x2, Schwierigkeit x3 Die Kür der beiden Stationen kann
variieren. Vokalmusik ist erlaubt.
Voltigierer LK 0, Jahrg.04+jüng.
Pferde: 5j.+ält.
Ausr. WB 306 Richtv: WB 306
Einsatz: 5,00 € ; VN: 5
38. Kegelparcour in Anlehnung an WB 406
Ein Kegelparcour mit mind. 8 Hindernissen wird nach Fehlern/Zeit durchfahren.
Hindernisbreite: Spurbreite+40cm
39. Geschicklichkeitsprüfung in Anlehnung an WB 404
Es wird zuerst ein Kegelparcour durchfahren und denn folgen zwei Geschicklichkeitsaufgaben.
Für Prüfung 38 und 39 gelten folgende Bestimmungen: Ausrüstung der Pferde -Pferdeschonende
Geschirre, Einspänner mit Hintergeschirr und Schlagriemen, Ausrüstung für Fahrer und Beifahrer
sichere und zweckmäßige Kleidung, passende Kopfbedeckung, Jugendliche unter 18 Jahre Helm
vorgeschrieben, alle Wagen mit Fuß und Feststellbremse, alle Arten Räder sind erlaubt,
Mindestalter der Pferde 4 Jahre, Mindestalter der Fahrer 10 Jahre, Beifahrer mindestens 16 Jahre,
ist der Fahrer unter 14 Jahre muss der Beifahrer 18 Jahre sein und mindestens im Besitz des DFA
6 sein
EWU-C-Turnier Güstrow & Landesbreitensportturnier MV am
01.Oktober 2016
Trophy Turnier des EWU LV Mecklenburg-Vorpommern e.V.
Breitensport-Cup 2016 des LV Mecklenburg-Vorpommern für
Reiter, Fahrer und Voltigierer e.V.
Ort:
Reitverein Güstrow e.V., Sonnenplatz 4a, 18273 Güstrow
Veranstalter: EWU Landesverband Mecklenburg-Vorpommern e.V.
Turnierleiter:
Katrin Hehl
Richter:
Regina Jentsch
Ringsteward
N/N
Steward:
Conny Sikora
Nennungen an:
Charlott Rudlof, Dorfstraße 12, 18337 Gresenhorst
(0174/ 1895768)
Email:
[email protected] (nur pdf-Dateien!)
Nennschluss: 01.September 2016 (Poststempel)
Die Entscheidung über die Annahme einer Nachnennung trifft die
Meldestelle. Bei Annahme der Nennung wird die doppelte
Startgebühr fällig.
Startgebühren:
Landesbreitensportturnierrabatt:
LK 5 A/B 5 € pro Prüfung
Landesbreitensportturnierpauschale:
Reiter der LK 5 A (Erwachsene) und
B (Jugendliche
bis 18 Jahre): 5 Prüfungen 20 €
EWU Pauschale:
32 Euro Jugendliche LK1-4 ,
40 Euro
Erwachsene LK 1-4
(Die Pauschale berechtigt zum Start einer Pferd/Reiter-Kombi in allen Prüfungen einer LK sowie
Sonderprüfungen außer Jackpot-Klassen.)
Jugendliche LK 1-4: 8€ / Start
Erwachsene LK 1-4: 11€ / Start
Sonderprüfungen (SO):
5€ / Start
Jackpot-Halsring-Trail:
10 Euro /Start (75,- im Pot, zzgl. Hälfte der Startgelder, Ausschüttung 50%,
20%, 20%, 10%)
Office-Charge:
7€ / Pferd/Reiterkombination
Paddock
15€ pro Pferd/Wochenende (E-Zaun nicht vergessen);
Heu ist mitzubringen!
Camping frei
Es wird empfohlen, erst am Turniertag anzureisen!
Besondere Bedingungen EWU:
Es gelten die „Allgemeinen Turnierbedingungen 2015“ für Pferde ab 4Jahre.
Für LK 5 (Freizeitreiter aller Reitweisen) gelten folgende Bedingungen:
In den Westernprüfungen und Sonderprüfungen dürfen Reiter anderer Reitweisen, auch höherer
Leistungsklassen, starten. Snafflebit (Wassertrense) wird mit Zügelbrücke vorgestellt bzw. Wassertrense
(englisch) wie üblich. Eine Vermischung der Equipments ist untersagt: entweder sind Pferd und Reiter
laut WPO oder laut Regelbuch EWU gezäumt und gekleidet. Das Berühren des Pferdes oder Sattels
während der Prüfung führt zur Disqualifikation. Bei Unklarheiten hinsichtlich der Ausrüstung bitte vor
dem Turnier Kontakt zur Meldestelle aufnehmen. Es wird ein sauberes Equipment erwartet.
Langärmliges Hemd, lange Hose, Stiefel oder über den Knöchel reichende feste Schuhe sowie Reitkappe
bzw. Westernhut (kein Basecap) sind Pflicht. Reitkappenpflicht besteht für Kinder und Jugendliche bis
19 Jahre.
Die gültige Influenzaimpfung sowie eine Haftpflichtversicherung für Reiter und Pferd
werden vorausgesetzt. Der Equidenpass/Impfausweis ist unaufgefordert an der
Meldestelle vorzuzeigen, um mindestens eine Stunde vor Prüfungsbeginn
Startbereitschaft zu erklären. Pferde, für die keine gültige Influenza-Impfung gem. EWURegelbuch
vorliegt, dürfen nicht zum Turnier mitgebracht werden. Auskünfte zu den Impfbestimmungen gibt es
unter http://www.pferdereiten.
info/ewu/?Turniere:Impfbestimmungen
Nennungen können nur berücksichtigt werden, wenn sie vollständig und rechtzeitig bei der Nennstelle
eingegangen sind und ein Überweisungsbeleg der Bank über die Kosten beiliegt.
Kein Bankeinzug möglich!
Bankverbindung: EWU Meckl.Vorpommern, Sparkasse Vorpommern
IBAN DE 56 1505 0500 0531 0044 22 BIC : NOLADE21GRW
Für Barzahlungen auf dem Turnier ist eine Bearbeitungsgebühr von 10 Euro pro Starter fällig.
Für den Reiternachwuchs: Führzügelwettbewerb und Reiterwettbewerb ohne Galopp bitte beim
Reitverein Güstrow e.V. nennen und bezahlen.
Breitensportcup-Finalisten nennen bitte über den Reitverein Güstrow e.V.
Kurzbeschreibung der Disziplinen:
Die Showmanship at Halter (SSH)
Die Showmanship at Halter ist eine Disziplin, in der nicht das Reiten im Vordergrund
steht, sondern korrekte Bodenarbeit als Ausbildungsmaßstab zu Grunde liegt. Bewertet wird
ausschließlich der Teilnehmer, wie er sein Pferd am Halfter vorstellt. Natürlich hat ein gut ausgebildetes
ruhiges Pferd einen positiven Einfluss auf die Gesamtbewertung.
Neben der korrekten Aufstellung des Pferdes und der genauen Absolvierung der
verlangten Aufgabe gehört auch der Pflegezustand von Pferd, Ausrüstung und Kleidung zur Bewertung.
Western Horsemanship (WHS)
Diese Prüfung besteht aus zwei Teilen: eine Einzelaufgabe, die zu 80 % in die
Bewertung eingeht und eine Form der Pleasure Prüfung (Arbeit auf dem Hufschlag,
Abteilungsreiten), zu der meist nur die besten Reiter der Einzelaufgabe antreten
müssen, und die 20 % der Wertung ausmacht. In der Einzelaufgabe zeigt der Reiter in einem
vorgegebenen Pattern die gewünschten Gangarten und Manöver. Hierbei kommt es auf angemessene
Hilfengebung und exaktes Reiten an, z.B. dass der Reiter Gangartenwechsel ausführt, wenn der Pylon
sich auf Höhe seines Oberschenkels befindet. Die Pattern schreibt auch vor, auf welcher Seite sich die
einzelnen Pylone befinden sollen. Die Einzelaufgabe wird auswendig geritten. Für diese Prüfung ist das
„Line Up“ vorgeschrieben, d.h. alle Teilnehmer befinden sich in der Bahn und reihen sich an einer
kurzen Seite nebeneinander auf, treten einzeln zu ihrer Aufgabe an und reihen sich anschließend wieder
ein. Da das „Line Up“ zur Prüfung gehört, wird ein ruhig stehendes Pferd erwartet. Bewertet werden
Sitz und Einwirkung des Reiters. Gewünscht wird eine harmonische Vorstellung.
Trail (TH)
In dieser Disziplin wird von Pferd und Reiter die Bewältigung von Hindernissen
gefordert, wobei die Manier des Pferdes am Hindernis bzw. in der Aufgabe,
Aufmerksamkeit gegenüber den Hilfen des Reiters und geringe Hilfengebung bewertet werden. Die
Hindernisse bzw. der Parcours sind nach dem ausgehängten Plan in ihrer Reihenfolge und auf dem
vorgegebenen Weg in der angegebenen Gangart zu bewältigen. Es können Bodenhindernisse, kleine
Sprünge, Plane usw. vorkommen. Vorgeschriebene Hindernisse: Öffnen, Durchreiten und Schließen
eines Tores, wobei Loslassen mit Punktabzug belegt wird. Reiten über mindestens vier Hölzer oder
Stangen. Ein Hindernis zum Rückwärtsrichten.
Western Pleasure (WPL)
Pleasure wird in Gruppen geritten, bei der die drei Grundgangarten (Schritt/Walk,
Trab/Jog, Galopp/Lope) sowie das Rückwärtsrichten und unter Umständen auch der
extended Trot (verstärkter Trab) am angemessen losen Zügel und auf beiden Händen verlangt wird. Wie
der Name sagt: es soll ein Vergnügen sein. Der Richter gibt an, was die Reiter tun müssen. Die
Übergänge sollen exakt ausgeführt werden, wobei die Hilfen möglichst fein sein sollen. Bewertet wird
vor allem die Reinheit der Gänge (Takt), die Haltung des Pferdes, sowie die Rittigkeit bei den
Übergängen. Trab (Jog) und Galopp (Lope) sollen in einem langsamen Tempo und möglichst weich
geritten werden. Auch das Gesamtbild von Reiter und Pferd wird hier bewertet.
Reining (RN)
Reining (Reins = Zügel) wird auch als die Dressur im Western-Reitstil genannt. Diese
Disziplin wird im Galopp geritten, gemischt mit Tempowechseln, Drehungen (Spins),
Stopps (Sliding Stop) und Rückwärtsrichten (Back up). Eine vorgeschriebene Aufgabe (Pattern) ist
auswendig zu reiten. Zu den Manövern zählen Spins, Sliding Stops, Zirkel, fliegende Galoppwechsel,
Roll Back, Speed Control und Rückwärtsrichten. Diese Prüfung wird in der Freizeitreiterklasse nicht
angeboten. Gemäß Regelbuch der EWU 2015 - § 7003 gilt folgende neue Bestimmung: Jeder
Teilnehmer, der in eine Reiningprüfung ohne geeigneten Beschlag einreitet, wird disqualifiziert!!!
Ranch Riding (RR)
Das Ziel der neuen Disziplin Ranch Riding ist es, ein willig an den Hilfen stehendes
Pferd zu präsentieren, welches auch in höheren Gangarten leicht zu kontrollieren ist. So werden neben
extended Trot (verstärkten Trab) und Lope (Galopp) auch andere Pflichtmanöver, wie Side-Pass
(seitwärts richten), Galoppwechsel und das Überreiten von Stangen gefordert, um die Vielseitigkeit und
Rittigkeit eines guten Ranch Pferdes herauszustellen. Eine leichte Zügelverbindung ist dabei gewünscht.
Superhorse (SUHO)
Diese Disziplin ist eine Zusammenfassung von Trail, Western Riding, Western Pleasure und Reining und
somit die Prüfung für das Western-Vielseitigkeitspferd. Maßgebend für die Durchführung sind die
Bestimmungen der einzelnen Teildisziplinen. Die Basis für die Punktvergabe sind 70 Punkte, wovon
Minuspunkte abgezogen und Pluspunkte addiert werden.
Western Riding (WR)
Western Riding ist die Prüfung für ein gut gerittenes Ranchpferd, das seine Wendigkeit im Galopp in
Schlangenlinien mit zahlreichen fliegenden Galoppwechseln zeigt. Es soll sich dabei frei und leicht
bewegen, in ruhiger Manier durch das Pattern gehen, durchlässig sein für die Hilfen des Reiters und
angemessen am Zügel stehen.
Es wird gerichtet nach der Qualität seiner Gänge und Galoppwechsel, nach seiner Durchlässigkeit und
Disposition.
Vorläufiger Turnierablauf (Samstag ca. 08:00 Uhr):
LK5 A SSH Showmanship at Halter
LK4 A SSH Showmanship at Halter
LK5 B SSH Showmanship at Halter
LK4 B SSH Showmanship at Halter
LK3 A SSH Showmanship at Halter
LK3 B SSH Showmanship at Halter
LK1 A SSH Showmanship at Halter
LK2 A SSH Showmanship at Halter
LK2 B SSH Showmanship at Halter
LK1 B SSH Showmanship at Halter
LK1 A WHS Western Horsemanship
LK1 B WHS Western Horsemanship
LK2 A WHS Western Horsemanship
LK2 B WHS Western Horsemanship
LK3 A WHS Western Horsemanship
LK3 B WHS Western Horsemanship
LK2 B TH Trail
LK2 A TH Trail
LK1 B TH Trail
LK1 A TH Trail
SO TH Sonderprüfung Jackpot-Halsring-Trail
SO HD TH Sonderprüfung Horse & Dog Trail
LK4 A TH Trail
LK4 B TH Trail
LK5 B TH Trail
LK5 A TH Trail
LK3 A TH Trail
LK3 B TH Trail
SO FZ Führzügel
WT WPL Walk-Trot Western Pleasure (bis 14J.)
WT WHS Walk-Trot Western Horsemanship (bis 14J.)
WT TH Walk-Trot Trail (bis 14J.)
LK1 A WPL Western Pleasure
LK1 B WPL Western Pleasure
LK2 A WPL Western Pleasure
LK2 B WPL Western Pleasure
LK3 A WPL Western Pleasure
LK3 B WPL Western Pleasure
LK3 A WR Western Riding
LK3 B WR Western Riding
LK2 A WR Western Riding
LK2 B WR Western Riding
LK1 A WR Western Riding
LK1 B WR Western Riding
LK4 A WHS Western Horsemanship
LK4 B WHS Western Horsemanship
LK5 A WHS Western Horsemanship
LK5 B WHS Western Horsemanship
LK4 A WPL Western Pleasure
LK4 B WPL Western Pleasure
LK5 A WPL Western Pleasure
LK5 B WPL Western Pleasure
LK2 A SUHO Superhorse
LK2 B SUHO Superhorse
LK1 A SUHO Superhorse
LK1 B SUHO Superhorse
LK1 A RN Reining
LK1 B RN Reining
LK2 A RN Reining
LK2 B RN Reining
LK3 A RN Reining
LK3 B RN Reining
LK4 A RN Reining
LK4 B RN Reining
LK1 A RR Ranch Riding
LK1 B RR Ranch Riding
LK2 A RR Ranch Riding
LK2 B RR Ranch Riding
LK3 A RR Ranch Riding
LK3 B RR Ranch Riding
LK4 A RR Ranch Riding
LK4 B RR Ranch Riding
LK 5 A RR Ranch Riding
LK 5 B RR Ranch Riding
Ehrung Allround-Champions nach der jeweils letzten Disziplin der jeweiligen Klasse.
Mit der Abgabe der Nennung werden zugleich für alle an der Turnierteilnahme der Pferde beteiligten
Personen (z.B. Besitzer, Ausbilder, Reiter, Pfleger) die WBO, die besonderen Bestimmungen der
Landeskommission, die Ausschreibung sowie die für diese Veranstaltung gültigen, allgemeinen und
besonderen Bestimmungen als verbindliche anerkannt. Die Richtigkeit der gemachten Angaben wird
versichert