Schulblatt Niederrohrdorf

ND Schulb51-2016.qxp_Schulblatt Niederrohrdorf 23.08.16 09:42 Seite 1
Niederrohrdorfer
Schulblatt
Nr. 51
Sommer 2016
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Editorial
Wir lassen diese Seite unbeschrieben.
Inhalt
Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3
Redaktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4
Projektwoche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7
Kartoffelprojekt . . . . . . . . . . . . . . . . . .8
Zoobesuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11
Klassenlager Frauenfeld . . . . . . . . . . .13
Märchen im Wald . . . . . . . . . . . . . . . . . .17
Mit dem Förster unterwegs . . . . . . . .18
Mobilab . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20
Beitrag der Schulpflege . . . . . . . . . . .21
Ferienkalender, Termine . . . . . . . . . . .24
Adressen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25
Römerfilm-Projekt . . . . . . . . . . . . . . . .27
Skilager Sedrun . . . . . . . . . . . . . . . . . .28
Skilager Saas Grund . . . . . . . . . . . . . .30
Werken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .32
Küken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .33
KVA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .34
Hero Wettbewerb . . . . . . . . . . . . . . . .37
Literaturclub . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38
Abschied . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42
Fehlersuche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .46
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Redaktion
Schulvertreter:
Kindergarten
Unterstufe
Mittelstufe
Schulleitung
Auflage: 1850
S. Isaak
R. Gautschi
A. Blankenhorn
W. Mächler
Titelblatt:
«6. Klasse als Sieger beim Hero Recycling-Wettbewerb»
Das Schulblatt erscheint zweimal pro
Schuljahr.
Vertreter der Schulpflege:
U. Bayer
Redaktion:
Herausgegeben von der Schule Niederrohrdorf zur Förderung der Beziehung
zwischen Schule und Bevölkerung.
T. Haldemann
A. Obrist
Die Redaktion dankt allen Gewerbe treibenden von Niederrohrdorf und
Umgebung, welche mit einer Inserateneingabe das Erscheinen des Schulblattes
ermöglichen.
Gesamtherstellung:
Druck-Atelier Bräm, 5452 Oberrohrdorf
Adresse Schulblatt:
Schulhaus Rüsler, 5443 Niederrohrdorf
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Projektwoche
mittage im Kindergarten Mülirai. Im Wald
entfachten wir wärmende Feuer. Die Kinder
durften sich die Zeit mit Kochen, Basteln oder
Feuer machen vertreiben. Es gab leckere
Buchstabensuppe, Pizzabrot und Popcorn.
Man konnte einen Feuervogel aus Draht wikkeln oder lernen, wie man richtig «füürlet».
Projektwoche zu den vier Elementen
Vom 7. bis 11. März fand die Projektwoche
zum Thema «die 4 Elemente» statt.
250 Kinder vom Kindergarten bis zur 6. Klasse besuchten jeden Tag einen Kurs zu einem
Element.
Mitte Woche genoss die ganze Schule eine
spektakuläre Feuershow. Christian
Ziegler, ein geschickter Akrobat, beeindruckte uns mit seinen waghalsigen Kunststücken und jonglierte mit
Keulen, Bällen, aber auch Fackeln auf
dem Dach des Velounterstandes.
Nach der Show stand für uns in drei
Turnhallen ein Parcours mit Geschicklichkeitsspielen und eine Spielbar zur
Verfügung. Wir durften nach Lust
und Laune jonglieren, balancieren
und spielen.
Erde:
Nach einer gemeinsamen Bilderbuchgeschichte mit Balduin dem Maulwurf beobachteten wir das Treiben
der Regenwürmer. Danach lernten
wir den Lebensraum der Würmer
besser kennen, wozu wir ein Bild
vom Erdreich malten mit all seinen
tierischen Bewohnern. Wir lernten,
welche Gemüsesorten unter der Erde wachsen, pflanzten selbst Mais und Feuerbohnen
an und durften schliesslich aus Ton Kresseigel
basteln, welche wir am Ende des Tages mit
dem handgefertigten Traumfänger aus Garn,
Federn und Perlen nach Hause nehmen durften.
Am Nachmittag bestand das Wahlangebot aus dem Herstellen von Kohlezeichnungen, spannenden Geschichten, Tanz, OutdoorSpielen, sowie feurigen Experimenten.
Wasser:
Zu Beginn lauschten wir einer Geschichte.
Wir lernten den ewigen Kreislauf des Wassers
kennen, bevor wir plantschend Experimente
mit dem nassen Element durchführten. Am
Nachmittag durften wir basteln. Es entstanden Aquarien, bunte Klammerfische, Schildkröten aus PET-Flaschen und Quallen aus
Pappteller, welche schliesslich mit uns nach
Hause schwammen.
Luft:
Am Lufttag wurden
wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Die einen bastelten zuerst ein Windrad und die anderen
begleiteten ein Luftlied mit speziellen «Luftinstrumenten» wie Luftpumpen, Flaschen, Ballons, Kazoo`s und Heulschläuchen. Anschliessend stellten wir selbst ein Kazoo her. Am
Nachmittag führten wir verschiedene Luftexperimente durch. Spiele wie Blas-Fussball, Seifenblasen, Röhrli-Transport oder Mandalas
standen uns zur Verfügung. Jeannine Vinci
Feuer:
In dieser Gruppe verbrachten wir einen feurigen Morgen im Wald und spannende Nach-
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Projektwoche
Kartoffelprojekt
Kartoffelprojekt der Klasse 5b
Ich finde das Kartoffelprojekt cool, weil ich
viel Neues gelernt habe. Ich habe gelernt, was
ein Kartoffelkäfer ist. Mir gefällt, dass wir sehr
oft im Kartoffelgarten arbeiten. Aber am meisten hat mir gefallen, dass wir die
Kartoffeln gesetzt
haben.
Leon B.
ter Letzt Steinmehl darüber gestreut. Dann
haben wir das Loch locker mit Erde zugedeckt. Etwa 4 Wochen später schaute schon
die Kartoffelpflanze heraus, die wir dann angehäufelt haben. Aber warum häufelt man
die Kartoffelpflanze an? Man trickst die Pflanze eigentlich aus, denn wenn sie am Sonnenlicht ist, hört sie auf zu wachsen und die Kartoffeln werden giftig. Aber wir wollen möglichst viele Kartoffeln haben. Im August können wir die Kartoffeln ernten.
Lynn
Im Kar toffel gar ten, den uns Herr
Schödler vorbereitet hatte, haben
wir die Erde aufgelockert und
dann die Kartoffeln gepflanzt.
Zuerst haben wir
etwa fausttiefe
Löcher gegraben,
dann eine Handvoll Hornspäne in
das Loch getan,
die Kartoffel reingelegt und zu gu-
Wir führen ein Kartoffeltagebuch mit Fotos,
Zeichnungen und Texten über die Arbeit im
Kartoffelgarten. Wir haben auch ein Heft bekommen, das den Titel «Herr Döpfel und die
tolle Knolle» hat. Frau Grimm leitet die
Arbeit im Garten. Frau Grimm ist wirklich
nett. Mir gefällt alles.
Karin
Ich finde das Kartoffelprojekt spannend und
cool. In unserem eigenen Kartoffelacker
pflanzten wir 5 - 8 Kartoffeln. Ich habe viel
rund um die Kartoffel gelernt und freue mich,
die Kartoffeln zu ernten.
Yannic
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Kartoffelprojekt
Mir hat es sehr grossen Spass gemacht, dass
wir im Kartoffelgarten Kartoffeln gepflanzt
haben und dass wir so viel dazugelernt haben. Mir gefällt auch sehr, dass wir ein Kartoffeltagebuch schreiben dürfen. Dort
schreiben wir unsere Erinnerungen auf,
zeichnen und dürfen eigentlich alles machen, was wir wollen.
Ich finde alles mega cool!
Laura
Ich fand es cool, dass wir am Anfang unseren Einband für das Kartoffeltagebuch selber
machen konnten. Wir haben Kartoffelstempel gemacht und unseren Einband dekoriert.
Und nun können wir in unser selbstdekoriertes Heft schreiben.
Silas
Mir gefällt das Arbeiten unter freiem Himmel. Es ist erstaunlich, wie schnell die Kartoffelpflanzen wachsen. Ich habe bis jetzt
sehr viel dazugelernt. Es ist eindrücklich, wie
viel Arbeit zu einem gut gepflegten Kartoffelfeld gehört.
Mara
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Zoobesuch
Besuch bei den wilden Tieren im
Niedi-Zoo
Kurz vor den Frühlingsferien hörte man
aus dem Kindergarten Mülirai äusserst
seltsame Geräusche. Da brüllte, zischte
und trompetete es manchmal so laut, dass
es einem das Fürchten lehren konnte.
Trotzdem liessen sich einige Besucher
nicht einschüchtern und besuchten unseren Kindergarten-Zoo.
Sie erlebten eine interessante Führung
durchs Reich der wilden Tiere.
Einige der älteren Kindergartenkinder gaben als Tierpfleger kompetent Auskunft
über die jeweilige Tierart.
Da erfuhr man beispielsweise, dass das
Krokodil gerne Schlangen isst, seine Jungen im Maul transportiert oder dass ihm
die Vögel die Zähne reinigen. Manch Erwachsener staunte über das Wissen der
Kinder und hat dabei vielleicht auch noch
etwas gelernt. Oder haben Sie gewusst,
dass der Gibbon-Affe die längsten Arme
hat und am besten Turnen kann?
Bei jedem Tiergehege sangen die Kindergartenkinder auch gleich ein passendes
Tierlied.
Dieser Zoorundgang war der Abschluss
unseres Themas über die wilden Tiere.
Als Höhepunkt besuchten wir nach den
Ferien den Zoo Zürich und konnten so alle
Tiere auch noch in natura bestaunen und
beobachten.
Claudia Kaufmann und Pia Markwalder
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Klassenlager
Die 6. Klasse in Frauenfeld
Die Organisation im Vorfeld
Schon lange stand fest, dass wir mit unserem
vielen Klassenkassengeld in ein zweites Lager
gehen möchten. Daraufhin haben wir ein Organisationskomitee ausgelost, welches ein Lagerhaus suchen musste. Schlussendlich standen fünf Häuser zur Auswahl und wir wählten jenes in Frauenfeld. Ab jetzt ging alles
sehr schnell, denn die Woche kam immer näher. Die ganze Klasse wurde in sechs Gruppen
eingeteilt, in denen wir das Essen und die einzelnen Aktivitäten planten. Das war mit viel
Aufwand verbunden. In unserem Schulzimmer häufte sich immer mehr Material, welches für das Lager bestimmt war. Nicolas Familie organisierte einen Anhänger und Frau
Kämpf und Herr Lehner erklärten sich bereit,
ihn hin und zurück zu fahren. So stand einem
tollen Klassenlager nichts mehr im Wege.
Noemi, Paulette, Nicola K. & Sebastian
Montag
Nachdem wir mit dem Zug in Frauenfeld angekommen waren, hiess es Koffer ziehen und
Rucksäcke schleppen, dann Zimmer und Betten beziehen. Nach einem gemütlichen Lunch
stürmten wir den Coop, weil wir für das Essen
am nächsten Tag einkaufen mussten. Mitten
im Laden stritten wir uns, welchen Honig wir
kaufen sollten und wir diskutierten, welchen
Orangensaft wir nehmen sollten. Irgendwann
hatten wir uns geeinigt und heute können wir
darüber nur noch lachen.
Am Nachmittag machten wir ein Kubb-Turnier und wollten danach eigentlich noch eine
Fahrt auf der Chilbi machen. Leider wurde sie
aber bei unserer Ankunft auf dem Marktplatz
gerade abgebaut. Nach dem ersten feinen
Znacht schauten wir einen Film, der leider
nicht ganz so war, wie wir ihn uns vorgestellt
hatten.
Penelope, Vanessa, Moritz & Nici
Dienstag
«Tock!»... der Ball flog durch die Luft und zog
einen Schweif Wasser hinter sich her. Tatsächlich war der Morgen etwas verregnet. Während wir unsere Köpfe mit Kapuzen vor dem
Regen schützten, zogen wir mit Schläger und
Ball im Schlepptau quer durch die Stadt.
Nachdem wir jeweils etwa beim sechsten Versuch den Ball im Loch versenkt hatten, machten wir uns auf zur nächsten Bahn. Drei Stunden lang passierten wir beim Stadtgolf eine
Sehenswürdigkeit nach der anderen und danach warteten zum Zmittag Wienerli im Teig.
Am Nachmittag fand das Spielturnier auf der
nahegelegen Schulwiese statt. Wir konnten
uns zwischen Fussball und Rugby entscheiden. Die Rugbyspieler machten häufig Bekanntschaft mit dem nassen, dreckigen Rasen, was die Freude aber nicht bremste.
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Klassenlager
Nach dem Znacht zogen wir nochmals unsere
durchnässten Regenkleider an und gingen in
den dunklen Wald hinein, um ein sogenanntes Nachtspiel zu spielen. Es war richtig kalt
und nass, aber es war toll.
Beatriz, Pauline, Janis & Nico
Mittwoch
Der von der Gruppe 3 organisierte Orientierungslauf führte direkt durch den Wald hinter
dem Lagerhaus. Obwohl einige noch etwas
Muskelkater vom Vortag hatten, meisterten
wir die OL-Läufe tapfer. Die Läufe nutzten wir
als Training, denn wir visieren auch in diesem
Jahr am scool-Cup die Podestplätze an, um
unsere Ehre der letzten Jahre zu verteidigen.
Am Nachmittag teilten wir uns in zwei Gruppen auf. Die eine machte einen Spiel- und
Theaternachmittag im Lagerhaus. Die andere
ging mit Frau Blankenhorn und Isabel ins Naturmuseum, wo wir viel Tolles entdecken und
lernen konnten.
Nach den Älpler Maggaronen zum Znacht
machten wir uns auf die Suche nach dem Jupiter. Wir besuchten die Sternwarte Frauenfeld. Da es noch kurz vorher geschneit hatte,
war es nicht sicher, ob wir überhaupt etwas
sehen würden. Herr Gubler machte eine
spannende Führung für uns. Von aussen sah
die Kuppel ziemlich klein aus, umso erstaunter waren dann alle, als wir den Raum betraten und das grosse Fernrohr
unter der doch ziemlich
grossen Kuppel sahen. Weil
sich die Wolken verzogen
hatten, konnten alle den
Jupiter und vier seiner Monde sehen. Wir hatten viel
Spass, obwohl es extrem
kalt war.
Jana, Louisa, Gianluca,
Laurin & Tobias
Donnerstag
Nach einem leckeren Zmorgen hatten wir Zeit um uns
auf die Wanderung vorzubereiten. Während sich ei-
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Klassenlager
nige müde den Hügel hochschleppten, warteten die Anderen schon lange auf einer Erhöhung, weil sie das Laufen nur als kleinen Spaziergang sahen. Beim Turm, der 27 Meter
hoch war – wobei man meint, das wäre ja
nicht hoch... aber falsch, das ist sehr hoch –
assen wir unsere Cervelats. Nach diesem vorzüglichen Zmittag fingen wir mit dem Geländespiel an. Es ist nicht lustig, wenn man für
jedes neue Leben auf den Turm hochlaufen
muss. Das Ziel des Spieles war, als Gruppe
möglichst viel Geld zu verdienen. Das konnte
man bekommen, wenn man Crêpes und
Fruchtsalat verkaufte. Nach dem Geländespiel
wollten noch ein paar Kinder geocaching mit
Herrn Blankenhorn machen, was sehr abenteuerlich war.
Die Disco am Abend war ein purer Erfolg. Die
Lieder waren toll, die Stimmung war gut und
wir hatten viel Spass. Die Mädchen hatten voll
abgedanct, während die Jungs - mit wenigen
Ausnahmen - schüchtern in der Ecke
standen. Weil es Drinks, Marshmallows
und Gummibärchen gab, hatten ein
paar Wenige eine Überzuckerung. Nach
der Disco gab es bei den Mädchen
noch eine emotionale Stunde. Alle
mussten weinen, weil die letzte Nacht
mit der ganzen Klasse vor uns lag. Die
letzten vier Jahre waren einfach super
und wir möchten uns für sie bedanken!
Celia, Sina, Dylan, Kevin & Marvin
Freitag
Der Morgen war erst ganz normal: Aufstehen, anziehen, essen, Zähne putzen, ... dann
war Packen und Putzen angesagt. Die einen
haben das Haus gesaugt, die anderen die
WC’s geputzt und wieder andere haben den
Boden aufgenommen oder die Küche geschrubbt. Zur Belohnung gab es sieben Sorten
Glacé als Vorspeise vor dem Mittagessen. Am
Nachmittag spielten wir noch Minigolf. Die
Bahnen in Frauenfeld waren ganz anders als
bei uns im Aargau. Die Bälle rollten durch den
Tunnel in das Loch und manchmal auch gleich
wieder raus. Einmal flog einer sogar auf die
Terrasse.
Dann mussten wir uns bereits auf die Heimfahrt machen. Und nach knapp zwei Stunden
wurden wir fröhlich von unseren Eltern bei
der Bushaltestelle in Niederrohrdorf empfangen.
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Märchen im Wald
Der Kindergarten im Wald
An einem Mittwochmorgen gingen wir in den
Wald. Dort setzten wir uns auf den moosbewachsenen Waldboden und hörten gespannt
dem Märchen vom Waldhaus (Gebrüder
Grimm) zu. Nach dem Märchen durften die
Kinder in Kleingruppen verschiedene Szenen
mit Waldmaterialien darstellen.
Das Waldhaus
Es war einmal ein Holzhauer, der zusammen
mit seiner Frau und seinen drei Töchtern in einer kleinen Hütte am Waldrand lebte. Jeden
Tag ging er in den Wald hinaus, um Holz zu
hacken. Seine Frau sollte am nächsten Tag die
älteste Tochter mit Mittagbrot zu ihm schicken.
Damit sie den Weg findet, wollte er Hirse ausstreuen. Als die Tochter sich aufmachte, fand
sie den Weg nicht, da die Vögel die Hirse aufgepickt hatten und so verlief sie sich. Am späten Abend, es war schon dunkel, kam sie an
ein kleines Waldhaus. In ihm lebte ein alter
Mann zusammen mit drei T ieren: Einem
Hühnchen, einem Hähnchen und einer bunten Kuh. Das Mädchen fragte, ob sie bei ihm
übernachten dürfe und etwas zu essen bekäme. Der alte Mann fragte die Tiere, diese
stimmten zu und das Mädchen kochte für sich
und den Mann etwas zu essen. Die Tiere aber
vergaß sie, und so bestrafte der Greis sie, indem er das schlafende Mädchen in den Keller
warf.
Am nächsten Tag sollte die zweite Tochter
dem Vater Essen in den Wald bringen. Diesmal wollte er Linsen auswerfen, aber auch
diese wurden von den Vögeln aufgepickt. Das
Mädchen
verlief sich
ebenfalls
und kam
am Abend
zur Hütte
des alten
Mannes.
Auch sie
d a c h t e
beim Essen
nur an sich
und den alten Mann
und vergaß die Tiere. Zur Strafe wurde sie in
den Keller gesperrt.
Jetzt hatte der Holzhacker nur noch seine
jüngste Tochter, die ihm Essen bringen konnte. Der Mutter gefiel das gar nicht, aber der
Mann sagte, er würde diesmal Erbsen nehmen. Die Waldtauben pickten diese jedoch
auf, so dass auch die jüngste Tochter am
Abend zum Haus des alten Mannes kam. Im
Gegensatz zu ihren Schwestern, dachte sie jedoch zuerst an die Tiere, bevor sie selbst zu
essen begann. Als das Mädchen am nächsten
Morgen aufwachte, staunte sie nicht
schlecht. Aus der alten Hütte war ein Palast
geworden, aus den Tieren drei Diener und
aus dem alten Mann ein junger Königssohn.
Er erzählte dem Mädchen, dass er verzaubert
wurde und nur durch ein Mädchen erlöst
werden konnte, dass auch an die Tiere dachte. Sie holten die Eltern des Mädchens zu sich
und feierten Hochzeit. Die Schwestern aber,
mussten bei einem Köhler leben, bis sie sich
gebessert hatten.
Claudia Kaufmann
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Mit dem Förster...
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unterwegs
Die 3. Klasse im Wald
Wir waren mit der Klasse, der Lehrerin und
dem Förster im Wald. Dann gingen wir in eine
Scheune. Da erzählte uns der Förster etwas
über die Maschinen und die Spechte. Anschliessend erzählte er uns, dass das Holz der
Eiche sehr wertvoll ist. Er zeigte uns noch einen Baum, wo Spechte drin lebten, doch leider waren sie ausgeflogen. Dann erklärte er
uns, dass der Borkenkäfer seine Eier unter der
Baumrinde legt. Die Larven fressen sich durch
die Baumrinde. Wenn der Förster sieht, dass
viel Harz aus dem Baum kommt, weiss er,
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dass darin Borkenkäfer sind, er markiert darum diese Bäume mit einer Sprühdose und
dann werden sie gefällt. Ein wenig später fällte der Förster mit der Motorsäge einen kranken Baum. Wir durften alle noch mit der Motorsäge ein Rugeli absägen. Dann gingen wir
alle glücklich nach Hause.
Levin, 3a
Zwei Wochen später durften wir dann mit der
ganzen Klasse eine Klassen-Winterlinde
pflanzen!
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Mobilab
Ein Morgen mit dem Mobilab
Was ist Mobilab?
Das Mobilab ist ein mobiles Labor der Fachhochschule Nordwestschweiz. Es bringt ver-
schiedene Experimente direkt ins Schulzimmer. Wir hatten es zum Thema Magnetismus,
aber auch andere Themen sind möglich.
Jede Gruppe bekam von der Leiterin Frau
Nachtigal eine Kiste mit zwei Mappen, in welchen die Erklärungen für die Experimente drin
standen, und eine weitere Kiste mit Magneten und anderen Sachen, wie zum Beispiel einer Batterie und einem Spielzeugauto. Jedes
einzelne Kind bekam ein Heft um Erklärungen
und andere Notizen aufzuschreiben. Anschliessend durfte man mit einem Partner verschiedene Versuche durchführen.
Bei Experiment drei konnte man einen Nagel
magnetisieren und dann auch wieder entmagnetisieren. Das Experiment ging so: Zuerst
musste man kleine Nägel in einer Dose schüt-
teln, danach musste man mit einem Magneten 10-mal über einen grossen Nagel streichen, dann wurde er magnetisch. Hielt man
den Nagel in die Dose mit den kleinen Nägeln, konnte man die Magnetisierung des
grossen Nagels sehen. Entmagnetisieren
konnte man den Nagel anschliessend auf
zwei Arten.
Variante 1: Man warf den Nagel 10-mal auf
den Boden.
Variante 2: Man hielt ihn 2 Minuten lang über
einer Flamme.
Bei Experiment vier musste man einen Draht
um eine Eisenschraube wickeln, den Draht bei
einer Batterie an beiden Enden befestigen
und anschliessend in die Dose mit den Nägeln
halten. Wir konnten sehen, dass die kleinen
Nägel angezogen wurden. Durch den umwikkelten Draht fliesst Strom, der die Elementarteilchen in der Schraube ordnet, da ein Magnetfeld entstanden ist. Gleichzeitig wird
auch Wärme erzeugt.
Ich fand es toll, dass das Mobilab bei uns zu
Besuch war und ich viel Neues lernen konnte.
Julian, 4a
Mobilab
Am Dienstag, 24.5.2016 kam das Mobilab zu
uns, weil unser Tema MAGNETISMUS ist. Ihr
fragt euch sicher was das ist, oder? Mobilab
ist ein mobiles Labor, das mit lauter Experimenten zu vielen Schulen geht.
Als das Mobilab kam, mussten ein paar Kinder helfen die Kisten aus den Wagen zu holen. Nachdem wir alles ins SHP-Zimmer getan
hatten, sassen wir in den Gruppen zusammen, die an der Wandtafel standen. Jede
Gruppe bekam eine Kiste mit zwei Mäppchen
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und Magnetsachen. In den Mäppchen
waren Experimente, die wir lösen mussten. Zwei davon lösten wir in der Klasse.
Die Fragen, die wir am Schluss der Experimente beantworten können mussten, lauteten: «Wie wird etwas magnetisch?»
und «Welche Kräfte stecken in einem Magneten?». Es stand zum Glück immer eine
Anleitung bei den Experimenten. «Puh!»
Unsere Experimente mussten wir in einem
Forscherbuch festhalten. Das Experimentieren mit meiner Partnerin hat sehr viel
Spass gemacht, weil wir Sachen ausprobieren durften, die wir im Schulunterricht
oder zu Hause noch nie gemacht haben.
Meine Partnerin und ich haben fünf Experimente gemacht mit Feuer, Draht, Batterie, Wäscheklammer, Büroklammer, Eisennagel und vielen Magneten (Stab-, Hufeisenoder Ringmagneten). Den ganzen Morgen
durften wir ausprobieren, was wir tun woll-
ten. Mir hat die Zusammenarbeit am meisten
gefallen und dass wir Spass beim Lernen hatten. Ich hoffe, dass das Mobilab wieder einmal zu uns kommt. J
Eva, 4a
Beitrag der Schulpflege
Beschlüsse der Gemeindeversammlung
vom 28. Juni 2016
Folgende Beschlüsse wurden an der Gemeindeversammlung getroffen:
Erweiterung Primarschule / Projektierungskredit
Mit Beschluss der Gemeindeversammlung
wurde ein Verpflichtungskredit von
CHF 700‘000 zur Durchführung eines Architekturwettbewerbs mit Präqualifikation für
die Projektierung der Erweiterung der Primarschule Niederrohrdorf angenommen.
Nötig wird die Erweiterung der Primarschule,
weil sich Niederrohrdorf anhand des Wachstums bis 2020/2021 mit steigenden Schülerzahlen konfrontiert sieht.
Zusätzliche Kindergartenabteilung / Verpflichtungskredit
Für den Ausbau einer zusätzlichen Kindergartenabteilung Allegro wurde der Verpflichtungskredit von CHF 170`000 von der Gemeindeversammlung genehmigt.
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Als Zwischennutzung wird das Allegro für das
Betreuungsangebot der Schülerinnnen und
Schüler der Tagesstrukturen der Schule Niederrohrdorf geplant.
Musikschule Rohrdorferberg / Verbandsbeitritt und Genehmigung der Satzungen
Der Antrag zum Beitritt zum «Gemeindeverband Musikschule Rohrdorferberg» mit Sitz in
Oberrohrdorf und deren Satzungen wurde an
der Gemeindeversammlung einstimmig angenommen.
Somit haben alle vier Vertragsgemeinden
(Bellikon, Niederrohrdorf, Oberrohrdorf und
Remetschwil) dem Gemeindeverband zugestimmt.
Ab dem 1. August 2016 wird der «Gemeindeverband Musikschule Rohrdorferberg» seine Aufgaben aufnehmen.
Wir wünschen dem neuen Verband gutes Gelingen!
Andrea Strebel, Schulpflege
ND Schulb51-2016.qxp_Schulblatt Niederrohrdorf 23.08.16 09:15 Seite 22
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Fax 056 496 56 52
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22
ND Schulb51-2016.qxp_Schulblatt Niederrohrdorf 23.08.16 09:15 Seite 23
23
ND Schulb51-2016.qxp_Schulblatt Niederrohrdorf 23.08.16 09:42 Seite 24
Ferienkalender, Termine
2016
Herbstferien
Weihnachtsferien
Sa 1. Oktober
Sa 24. Dezember
–
–
So 16. Oktober
So 8. Januar 2017
2017
Sportferien
Frühlingsferien
Sommerferien
Herbstferien
Weihnachtsferien
Sa 4. Februar
Sa 8. April
Sa 8. Juli
Sa 30. September
Sa 23. Dezember
–
–
–
–
–
So
So
So
So
So
19. Februar
23. April
13. August
15. Oktober
7. Januar 2018
2018
Sportferien
Frühlingsferien
Sommerferien
Herbstferien
Weihnachtsferien
Sa 3. Februar
Sa 7. April
Sa 7. Juli
Sa 29. September
Sa 22. Dezember
–
–
–
–
–
So
So
So
So
So
18. Februar
22. April
12. August
14. Oktober
6. Januar 2019
Schulfreie Tage
Tag der Arbeit: Mo 1. Mai 2017
Auffahrtsbrücke: Do / Fr 25./26. Mai 2017
Pfingsten: Mo 5. Juni 2017
Fronleichnam: Do 15. Juni 2017
Weiterbildung der Lehrpersonen an der Primarschule Niederrohrdorf
Montag, 17. Oktober 2016 (ganzer Tag, schulfrei)
Dienstag, 4. April 2017 (ganzer Tag, schulfrei)
Freitag,16. Juni 2017 (ganzer Tag nach Fronleichnam schulfrei)
An den oben erwähnten Tagen haben alle SchülerInnen (inkl. Kindergarten) der
Primarschule Niederrohrdorf schulfrei.
Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass der Instrumentalunterricht jeweils an den
Weiterbildungstagen stattfindet. Besten Dank.
Sitzungstermine der Schulpflege Niederrohrdorf
Montag, 22. August 2016
Montag, 26. September 2016
Montag, 21. November 2016
Montag, 12. Dezember 2016
Montag, 31. Oktober 2016
Urlaubsgesuche
Es ist nicht mehr möglich, Ferien ausserhalb der regulären Schulferien zu beziehen. Es steht Ihnen frei, Ihr Kind pro Schuljahr an vier frei wählbaren Halbtagen vom Schulunterricht zu dispensieren. Die vier freien Halbtage können auch kumuliert werden. An gemeinsamen Schulanlässen (wie Klassenlager, Sporttag, Schulschlussfeier, etc.) können keine freien Halbtage bezogen werden. Die Eltern informieren die Klassenlehrperson frühzeitig über den Bezug der Halbtage. Die Klassenlehrperson muss diesem zustimmen.
Obliegt dem Urlaubsgesuch ein familiärer Grund wie zum Beispiel Todesfall oder Hochzeit, werden die Anträge von der Schulleitung und der Schulpflege individuell behandelt. Mit dem Antrag muss ein offizielles Dokument vorliegen.
24
ND Schulb51-2016.qxp_Schulblatt Niederrohrdorf 23.08.16 09:42 Seite 25
Adressen
Gesamtschulleitung
bis 30.9.2016
Herr W. Mächler
[email protected]
056 485 61 01
Gesamtschulleitung
ab 3.10.2016
Frau M.Dietiker, Schulhaus Rüsler
[email protected]
056 485 61 01
Schulverwaltung Niederrohrdorf Frau M. Kley, Schulhaus Rüsler
Präsident der Schulpflege
Herr A. Bacher, Pilatusweg 10
5443 Niederrohrdorf
056 485 61 00
056 496 01 29
Lehrerzimmer
Lehrerzimmer
Lehrerzimmer
Lehrerzimmer
Lehrerzimmer
Logopädie / Legasthenie
Tagesstrukturen Mittagstisch
Schulhaus Rüsler
Kindergarten Dorf
Kindergarten Clemenz
Kindergarten Mülirai
Kindergarten Dorf
Schulhaus Rüsler
Kollerhaus, Niederrohrdorf
056 485 61 13
056 496 41 55
056 496 33 89
056 496 35 30
056 496 41 55
056 485 61 07
056 470 70 16
Gemeindeverwaltung
Gemeindeammann
Schulbelange
Schulärztin
Schulzahnärztin
Hauswart Rüsler
Hauswart OS-Zentrum
Hauswart KiGa Dorf
Hauswartin KiGa Mülirai
Hauswartin KiGa Clemenz
Herr G. Näf
Frau M. Egger, Gemeinderätin
Fr. Dr.med. J. Rohrer, Niederrohrdorf
Fr. Dr.med.dent. Z. Kadlcik, Oberrohrdorf
Herr M. Renold
Herr B. Attiger
079 524 73 64
Herr K. Rihs
079 441 15 55
Frau L. Müller Locher
Frau S. Döbeli
056 485 66 00
056 496 47 57
056 496 59 54
056 496 90 90
056 496 65 75
056 485 61 16
056 485 61 16
056 485 61 16
056 496 09 36
056 496 43 89
Schulpsychologischer Dienst des Bezirks Baden,
Badstrasse 15, 5400 Baden
[email protected]
Mo – Fr 8.00 – 12.00 / 14.00 – 16.45 ausgenommen Schulferien
062 835 40 20
Suchthilfe avs, Suchtprävention Aargau, Kasinostrasse 29, 5000 Aarau
www.suchthilfe-avs.ch
062 832 40 90
PDAG Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst KJPD
056 461 90 50
Leitung KJPD
Postfach 432, 5201 Brugg
Fax 056 461 90 51
Autismusberatung IAS Personalhaus (PH) PDAG, Postfach 432, 5201 Brugg 056 461 99 80
Fax 056 461 19 81
Ambulatorium Baden Haselstrasse 1, Postfach 605, 5401 Baden
056 461 99 50
Jugend- und Drogenberatung, der Region Baden-Wettingen
Mellingerstrasse 30, 5400 Baden
056 222 22 34
Berufs- und Laufbahnberatung www.beratungsdienste-aargau.ch
Schmiedestr. 13, Gebäude 1485, 5400 Baden [email protected]
062 832 65 10
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ND Schulb51-2016.qxp_Schulblatt Niederrohrdorf 23.08.16 09:15 Seite 26
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26
ND Schulb51-2016.qxp_Schulblatt Niederrohrdorf 23.08.16 09:15 Seite 27
Römerfilm-Projekt
Stop-Motion
In den Halbklassen A
und B starteten wir das
Projekt Stop-Motion. Dabei geht es darum, dass
man Legofiguren aufstellt, fotografiert, nachher die Legofiguren kleine Bewegungen machen
lässt, wieder fotografiert
und am Schluss alle Fotos zu einem Film zusammensetzt. Wir mussten
immer ein Foto nach
dem anderen schiessen,
dazwischen nur kleine
Bewegungen machen
und die Bilder nachher
schnell nacheinander abspielen. In Zweiergruppen fotografierten wir,
zuerst nur zum Ausprobieren, die selber mitgebrachten Legofiguren
und -bauten. Es musste eine römische Geschichte geben. Wir bestellten für dieses Projekt einen Lego-Centurio und vier -Legionäre.
Fotografiert haben wir mit den neuen iPads
mit dem App iStopMotion.
Für den Gesamtfilm schrieben wir zuerst eine
Geschichte. Sie handelt davon, dass in Vindonissa Wasserknappheit herrschte, der Brunnen austrocknete, der Centurio daraufhin die
Legionäre ein Aquädukt bauen liess und am
Schluss das Wasser in Vindonissa wieder floss.
Die Geschichte besteht aus 10 Szenen, die wir
in Zweiergruppen aufgenommen haben. Mit
diesem Film nehmen wir an einem Wettbewerb vom Vindonissa-Museum teil.
Das alles war sehr schwierig, denn zwischen
den Fotos durften die Abstände nicht gross
sein. Trotzdem machte es uns allen sehr Spass
und wir hoffen, unser Film kommt gut an.
Man kann ihn auf der Homepage unserer
Schule anschauen.
Mélanie & Tamara, 5a
Bitte berücksichtigen Sie
unsere Inserenten.
Herzlichen Dank!
27
ND Schulb51-2016.qxp_Schulblatt Niederrohrdorf 23.08.16 09:15 Seite 28
Skilager Sedrun
Ski- & Snowboardlager Sedrun
Am Sonntag, dem 6.März 2016, besammelten wir uns um 8.00 Uhr auf dem Schulhof.
Die Carfahrt dauerte etwa drei Stunden. Als
wir ankamen, gingen wir nicht direkt ins Lagerhaus, sondern zuerst auf die Schlittelbahn.
Vor dem Schlitteln mussten wir die Skis und
Snowboards in eine Box hineinstellen und assen den Lunch, den wir mitgebracht hatten.
Am Montag gingen alle zuerst auf die Piste.
Wir mussten den Lunch selber machen, weil
wir nicht zurück ins Lagerhaus gehen konnten zum Mittagessen. Das machten wir jeden
Tag im Lager. Am Montag war auch der erste
Casinoabend.
Am Dienstag ging es zuerst auf die Piste. In
der Freizeit konnte man in den Jugendraum
gehen. Dort hatte es einen Ping-Pong-Tisch,
ein Piano und einen Töggelikasten. Am
Abend durften wir einen Film aussuchen. Wir
durften zwischen «Alles steht Kopf», «Honig
im Kopf», «Home» und «Mein Name ist Eugen» entscheiden. Wir wählten «Alles steht
Kopf» aus.
Am Mittwoch konnten bereits alle ins grosse
Skigebiet mitkommen. Am Abend gab es
zum zweiten Mal Casino und eine kurze Dis-
co mit drei Liedern, weil Angi, eine Leiterin,
schon am Donnerstag abreisen musste.
Am Donnerstagnachmittag fuhren wir alle
auf der gleichen Piste und am Abend war die
richtige Disco. Sie war sehr toll.
Am Freitag mussten wir zuerst die Koffer pakken. Nach dem Frühstück mussten ein paar
Leute Ämtchen erledigen. Die anderen konnten entweder mit Michi nochmals in den
Schnee hinausgehen oder mit Yvo drinnen
spielen. Dann holte uns bereits der Car ab.
Als wir eine Weile gefahren und im Tal angekommen waren, schauten wir «Honig im
Kopf». Der Film war lustig und traurig zugleich. Die Fahrt war lange, aber wir kamen
früher als erwartet an. Das Skilager war sehr
cool!
Mélanie & Tamara, 5a
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ND Schulb51-2016.qxp_Schulblatt Niederrohrdorf 23.08.16 09:15 Seite 29
Skilager Sedrun
29
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Skilager Saas Grund
Skilager
Die meisten Kinder der vierten bis sechsten
Klasse waren in der Projektwoche in einem
der beiden Skilager. Wir durften mit dem Car
nach Saas Grund fahren und dort ein schönes, spannendes und aufregendes Skilager erleben. Am Dienstag konnten wir auf einem
i-Pad Postkarten gestalten. So hatten schlussendlich alle ein tolles Andenken. Das Highlight des Lagers war das Nachtskifahren. Um
zu diesem Lift zu gelangen, mussten wir ein
Stück laufen. Da im frostigen Saas Grund Minustemperaturen herrschten, war es etwas
glatt. Darum hatten ein paar Kinder kleinere,
aber schmerzhafte Stürze. Der Rückweg verlief aber problemlos.
Gianluca meint: «Abgesehen davon, dass die
Anderen mich Tag und Nacht mit dem Lied
Hippie-Bus nervten, war das Lager super!»
30
Ricardo meint: «Das Lager war super, ausser,
dass ich krank war - aber das zählt ja nicht.»
Janis & Sebastian, 6a
Am 6. März startete das Skilager. Nach mehr
als vier Stunden kamen wir dann endlich an.
Nach einem ziemlich chaotischen Zimmerbezug gingen wir raus in den Schnee. Als wir
nach einem wilden «Wildsau»-Spiel hörten,
was das Ziel unserer nächsten Aktion sei, fingen alle wie wild an UTZ-Kisten mit Schnee
zu befüllen und festzuklopfen. Plötzlich kamen die Einen auf so komische Ideen wie Silvan. Der hat sich in eine Kiste gesetzt und seine Kollegen haben dann die Kiste befüllt. So
wurde er fast in unser Kunstwerk eingebaut.
Nach zwei Stunden intensiver Arbeit war unsere Schneeburg fertig und wir schossen ein
tolles Foto.
Penelope & Vanessa,6a
ND Schulb51-2016.qxp_Schulblatt Niederrohrdorf 23.08.16 09:15 Seite 31
Skilager Saas Grund
31
ND Schulb51-2016.qxp_Schulblatt Niederrohrdorf 23.08.16 09:15 Seite 32
Werke
n
Werken mit der Oberstufe
Die 3. Klasse von Annkathrin Obrist und die
Oberstufenklasse von Urs Gauch
Wir sägten im Werkraum mit den Oberstüflern eine Tulpe.
Sie machten etwas für sich und wenn wir sie
brauchten, durften wir zu ihnen gehen. Dann
nahmen sie sich Zeit für uns. Wir haben in
zwei Gruppen gearbeitet. Gruppe 1 war am
Dienstag, die andere am Donnerstag dran.
Wir gaben uns sehr Mühe, einige waren früher fertig, andere später. Wir malten die Tulpen dann noch an, aber zuerst schliffen wir
sie mit Schleifpapier. Es machte allen Spass!
Chiara und Rahel, 3a
32
ND Schulb51-2016.qxp_Schulblatt Niederrohrdorf 23.08.16 09:15 Seite 33
Küken
Die Küken sind geschlüpft
Wir bekamen zehn Eier. Es ging 21 Tage,
dann schlüpfte das erste Küken. Dann
schlüpften noch drei Küken. Die anderen
sechs Eier wurden nicht befruchtet, darum
waren keine Küken drin. Wir finden toll an
den Küken, dass sie so flauschig sind.
Kajsa und Andrin, 1c
Die Eier waren im Brutkasten. Im Brutkasten
war es heiss.
Ich finde toll, dass die Küken geschlüpft sind.
Felix, 1c
Die Küken brauchen eine Wärmelampe. Zum
Essen brauchen sie Mehlwürmer und Körner.
Sie trinken Wasser. Wenn der Käfig stinkt,
muss man den Käfig ausmisten.
Inka, 1c
Unsere Küken heissen Bibi, Piepmatz, Flümli
und Strolchi. Ein Küken ist gelb, eins ist grau,
eins ist schwarzgrau und eins ist schwarz. Sie
hüpfen schon hoch. Sie haben Kuscheltiere
im Käfig, weil sie denken, dass das ihre Mutter ist.
Luisa, 1c
Ich finde, dass die Küken schnell rennen können und das finde ich toll.
Ilaria, 1c
33
ND Schulb51-2016.qxp_Schulblatt Niederrohrdorf 23.08.16 09:15 Seite 34
KVA
Ausflug in die KVA
Es war ein schöner Freitagmorgen, als wir mit
Bus und Zug nach Buchs fuhren. In der Kehrichtverbrennungsanlage empfing uns eine
Frau, die uns in einen Aufenthaltsraum führte. Als erstes durften wir uns dort einen Film
anschauen. Danach bekamen wir einen Helm,
damit wir die verschiedenen Orte im KVA besuchen durften. Später haben wir einen Kran
gesehen, der im Moment ausser Betrieb ist.
Im selben Raum sahen wir, was im Bunker alles passiert. Wir konnten zum Beispiel zuschauen, wie ein Sofa geschreddert wurde.
Dann sind wir zum Brennofen gegangen, wo
wir hineinsehen durften. Im Ofen war es zwischen 800 und 1000 Grad heiss. Leider konnten wir viele Gegenstände entdecken, die
nicht in den Hauskehricht gehören. Neben diversen Büchsen sahen wir auch PET-Flaschen
und Dosen. Anschliessend besuchten wir
noch drei weitere Stationen. Zuerst einen laufenden Kran, der nach Müll griff und diesen
in den Brennofen warf, dann den Kontrollraum und zum Schluss den Kamin.
Der Ausflug hat uns sehr gefallen und es war
spannend.
Silvan, Lara & Eva,4a
34
ND Schulb51-2016.qxp_Schulblatt Niederrohrdorf 23.08.16 09:15 Seite 35
KVA
Im Realienunterricht haben wir uns mehrere
Wochen mit dem Thema Abfall und Recycling
beschäftigt. Schliesslich haben wir, die Klasse
4a, direkt vor den Skiferien die KVA in Buchs
besucht. Es war eine sehr spannende Exkursion und wir haben viel gelernt.
Lastwagen fahren werktags mit dem Müll zur
KVA. Dort werden sie zuerst gewogen, entladen dann ihren Müll in die "Bunker" und fahren wieder zurück zur Waage, wo sie noch
einmal gewogen werden. Nun weiss man genau, wie viel Müll sie abgeliefert haben und
es wird dementsprechend verrechnet.
Anschliessend wird der Müll in «Häppchen», die
bis zu 4 Tonnen schwer sein können, mit dem
Kran auf den Verbrennungsrost transportiert.
Grosse Teile werden vorher zuerst geschreddert.
Der Müll wird mithilfe von Luft, die durch den
Rost geblasen wird, verbrannt.
Übrig bleibt etwa 20% Schlacke. Das beinhaltet praktisch alles, was nicht verbrannt wurde
oder sonst übrig bleibt, also Metallteile, Glas,
Asche usw.
Ein Lastwagen holt die Schlacke ab und bringt
sie zu einer Fabrik, in der die metallischen
Wertstoffe herausgeholt und verarbeitet werden.
Die Verbrennungsabgase werden in einem
Dampfkessel durch eine Turbine getrieben,
die mithilfe eines Generators Strom erzeugt.
Dieser wird direkt in der KVA oder als Fernwärme verwendet.
Im Elektrofilter werden die Abgase zunächst
vom Filterstaub gereinigt. Dieser ist hochgiftig
und wird später in Deutschland in ehemaligen
Salzbergwerken eingemauert. Der Filterstaubanteil im Rauch beträgt etwa 2%. Im Rauchgaswäscher werden die Abgase mit Wasser
der Aare gereinigt.
Dieses Wasser wird anschliessend in mehreren
Schritten (Neutralisation, Fällung, Sedimentation, Schlammentwässerung) gereinigt und
wieder in die Aare gelassen.
Danach wird der Rauch in einem Katalysator
gereinigt und steigt als sauberes Wölkchen
über Buchs in den Himmel.
Ganvai, 4a
35
ND Schulb51-2016.qxp_Schulblatt Niederrohrdorf 23.08.16 09:15 Seite 36
Neurofeedback
In einer Neurofeedbackbehandlung wird die Hirnaktivität mittels
eines EEGs gemessen, während man am Bildschirm eine Animation
schaut. Kurze Phasen der Unaufmerksamkeit detektiert das EEG
sofort und die Animation, die mit dem EEG gekoppelt ist, stoppt
einen Moment. Sie läuft weiter, wenn die gewünschten Hirnströme
sich wieder verstärken. Ziel ist, dass das Gehirn lernt, langsame
und schnelle Hirnströme adäquat zu regulieren. Damit wird die
Aufmerksamkeits- und Konzentrationsfähigkeit verbessert.
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ND Schulb51-2016.qxp_Schulblatt Niederrohrdorf 23.08.16 09:15 Seite 37
Hero Wettbewerb
6.Klass-Hero als Sieger beim RecyclingWettbewerb
Bei Recherchen für unsere up-cycling-Firma
UpNi6 (siehe letztes Schulblatt) stiessen wir
auf den Hero-Wettbewerb von swiss recycling. Diese Chance liessen wir uns natürlich
nicht entgehen und starteten mit ersten Skizzen für einen Hero aus Weissblechdosen. So
entstanden mehrere Ideen. Doch wir haben
uns dann für einen lebensgrossen Menschen
(Hero) mit brennendem Kopf entschieden.
Dieser wurde dann von einem Bauteam aus
unserer Klasse verwirklicht. Doch das war
noch nicht genug: Ein Werbefilm musste her.
Der Film wurde dann mit ein paar Fotos und
einem kleinen Werbetext dazu eingeschickt.
Ein paar Wochen später erhielten wir die erfreuliche Nachricht, dass wir beim Wettbewerb in unserer Kategorie den ersten Platz ergattert hatten. Bei der Preisübergabe erhielten wir ein Preisgeld von 750 Franken für unsere Klassenkasse.
Celia & Sina, 6a
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ND Schulb51-2016.qxp_Schulblatt Niederrohrdorf 23.08.16 09:15 Seite 38
Literaturclub
Autorenlesung mit Julien Gründisch
Julien Gründisch war hier in der Bibliothek
und zeigte uns die besten Illustrations-Tipps.
Es war eher eine Illustrator-Zeichnungsstunde
als eine Autorenlesung. Wir durften auch eine
Geschichte selber erfinden und Herr Gründisch illustrierte sie. Bei einem Illustrator-Besuch gibt nichts Lustigeres als das. Die Geschichte handelte von einem Minotaurus und
einem Piepmatz, die beste Freunde wurden.
Im Gegensatz zu dem Jungen, der auch noch
in der Geschichte vorkam (angeblich ein
Held), haben die Beiden überlebt und sind am
Schluss davongeflogen – mit Piepmatz-Furzantrieb...
Marvin & Laurin, 6a
«Ich wette, ich kann weiter spucken als du!»
Herr Gründisch begann zu lesen... Doch heu-
te war die Autorenlesung etwas anders als
sonst. Denn Julien Gründisch, der uns besuchte, ist ein Illustrator. Wir lernten das Strichmännchen als eine gute Vorlage für das
Zeichnen eines Menschen kennen und erhielten jede Menge Zeichentipps und -tricks.
Schlussendlich durften wir Kinder als Höhepunkt eigens eine Geschichte erfinden, die
von Julien Gründisch illustriert wurde. Uns
wurden auch andere amüsante Geschichten
vorgelesen, die Herr Gründisch illustriert hat.
Diese hielten uns im Banne und machten den
Nachmittag abwechslungsreich und interessant.
Es war toll, eine Autorenlesung mal auf eine
andere Art zu erleben. Es hat sich gelohnt dabei zu sein!
Nico & Ricardo, 6a
38
ND Schulb51-2016.qxp_Schulblatt Niederrohrdorf 23.08.16 09:15 Seite 39
Literaturclub
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ND Schulb51-2016.qxp_Schulblatt Niederrohrdorf 23.08.16 09:15 Seite 40
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Abschied
Verabschiedung
Arnada Caminada-Böhlen
Vor acht Jahren hast du deine Stelle als Schulleiterin in Niederrohrdorf angetreten. Du hast
die Schule geprägt und all die Jahre mit viel
Herzblut geleitet. Wenn wir an diese lange
Zeit zurückdenken, kommen uns unzählige
Momente in den Sinn, die wir mit dir erlebt
haben. Du hast unsere Sitzungen geleitet,
Konzepte erarbeitet, hast viele Elternabende
und schulische Anlässe durchgeführt, Weiterbildungen organisiert, Reden gehalten, Lehrpersonen eingestellt und noch so vieles mehr.
Du hast uns und unsere Arbeit stets wertgeschätzt, uns in unseren Anliegen unterstützt
und den Rücken gestärkt. Wir danken dir von
Herzen für alles, was du für uns und die Schule geleistet hast.
Wir wissen, dass die Weihnachtszeit für dich
jedes Jahr etwas sehr Besonderes ist. Du hast
allen Klassen immer einen Adventskalender
fürs Schulzimmer geschenkt. Nun möchten
wir dir auf der nächsten Seite einen solchen
mit auf deinen Weg geben mit Worten, die
wir mit dir verbinden.
Nun wartet ein neuer Lebensabschnitt auf
dich. Wir alle wünschen dir alles Liebe, Energie, Freude und Erfüllung auf deinem weiteren Weg.
«Mögen sich die Wege vor deinen Füssen ebnen. Mögest du den Wind im Rücken haben.»
Irischer Reisesegen
Für das Lehrerteam
Annkathrin Obrist
Verabschiedung
Hilde Romor-Egloff
Vor zwei Jahren bist du als Co-Schulleiterin zu
uns nach Niederrohrdorf gekommen. Du hast
dich sehr schnell eingelebt und dich in unser
Team eingebracht. Oft hast du eher im Hintergrund gewirkt, hast dich den Finanzen gewidmet und den IT – Bereich betreut. Ebenfalls
gehörte die Leitung der Q-Gruppe mit dem
Projekt der Einführung des Elternrates zu deinen Aufgaben. Unsere Wocheninfo hast du
neu gestaltet und unser Projektwochen – Einteilungssystem enorm vereinfacht. Wir haben
dir viel zu verdanken!
Du bist eine Person mit viel Humor, Zuversicht, Leichtigkeit, Kompetenz und Erfahrung.
Für uns und unsere Anliegen hast du dich immer eingesetzt und uns unterstützt – dafür
möchten wir dir von Herzen danken.
42
Die letzten Wochen waren für dich eine grosse Herausforderung und du hast auf vieles
verzichten müssen. Wir wünschen dir für deine Zukunft wieder mehr Zeit für deine Familie, deine Freunde und für dich. Bald wirst du
deine Arbeit an deinem neuen Schulort aufnehmen. Dafür wünschen wir dir alles Gute
und viel Energie.
Verlier dein Lachen nie!
Für das Lehrerteam
Annkathrin Obrist
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Abschied
Verabschiedung
Peter Schödler
Verabschiedung
Sibille Winistörfer
Vor 18 Jahren hast du die Arbeit als Hauswart
an unserer Schule begonnen. Fast während
der ganzen Zeit war die Schule im Umbruch
mit den Neu- und Umbauten vom Schulhaus
Rüsler, der Dreifach-Turnhalle, der zusätzlichen 4. Turnhalle, des Oberstufenzentrums
Hüslerberg, den verschiedenen Pavillons und
momentan der erneuten Erweiterung vom
Schulhaus Rüsler. Dies hatte grosse und
schwierige Auswirkungen auf deine Arbeit,
die du aber bravourös gemeistert hast. Unvergesslich ist dein Einsatz beim letzten Jugendund Dorffest im Jahr 2008, wo du Dreh- und
Angelpunkt gewesen bist während der Planung, wie auch beim Fest selber.
Du zeigtest immer Verständnis für spezielle
Wünsche der Lehrpersonen, sowie Geduld
und Spass mit den Kindern. Die Arbeit hast
du mit einem riesigen Know-How und stets
mit Motivation und Herzblut ausgeführt.
Sibille ist im Herbst des Jahres 2014 spontan
als Heilpädagogin eingesprungen, als diese
Stelle unerwartet schnell nach den Herbstferien wieder besetzt werden musste. Es war für
uns alle ein Glücksfall, Sibille in unser Team als
Kollegin aufzunehmen. Sie hat sich schnell
eingelebt, war flexibel und einsatzbereit und
zusammen mit ihrer herzöffnenden Hündin
Dharaya wahrlich ein grosser Gewinn für unsere Schule. Ein Herz-Anliegen war ihr von
Anfang an, in der Schule mitzugestalten und
auch visionär zu denken: Schule als Lebensschule – das war und ist ihr Leitmotto in ihrer
Arbeit. Visionen einzubringen und auch daran
zu glauben, dafür war sie stark motiviert und
schlug ihr Herzblut.
Wir bedauern sehr, dass sich unsere Arbeitswege getrennt haben. Vielen Dank für deinen
enormen Einsatz an unserer Schule! Wir wünschen dir bei deiner neuen Herausforderung
viel Freude und auf deinem zukünftigen Weg
alles Gute!
Beat Attiger & Thomas Haldemann
Als Kollegin und Mensch war Sibille für uns
alle eine Bereicherung. Für die Schülerinnen
und Schüler werden die kreativen Stunden
mit Frau Winistörfer und die emotionalen und
berührenden Momente mit Dharaya als
Schulhündin im Zimmer und im Gang unvergesslich bleiben.
Sibille Winistörfer verlässt uns leider auf Ende
Schuljahr, um sich vermehrt ihrem Herzensgebiet, der Waldpädagogik, zuwenden zu können. Es tut einerseits weh, sie als tolle, motivierte und äusserst pflichtbewusste Arbeitskollegin zu verlieren – wir spüren aber auch,
dass ihr Herzblut für alles rund um den Wald
schlägt und sie in diesem Bereich an unserer
Schule zu wenig Raum zugesprochen erhielt.
Wir lassen dich nicht gerne gehen, Sibille –
doch wir verstehen deine Motivation zur Umsetzung deiner Schulvisionen nur allzu gut
und wünschen dir dabei von Herzen wundervolle neue Erlebnisse und Tätigkeitsfelder.
Marianne Wiederkehr
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Abschied
Verabschiedung
Rochelle Alten
Verabschiedung
Regine Eckinger
Gemeinsam haben wir im letzten Jahr an der
Schule Niederrohrdorf zu unterrichten begonnen. Ich bin froh, dass ich während des turbulenten Schulalltages stets auf deine tatkräftige Unterstützung zählen durfte. Die unkomplizierte Zusammenarbeit hat mir den Berufseinstieg enorm erleichtert und wird mir im
kommenden Jahr sehr fehlen.
Auch die Kinder freuten sich jeweils sehr auf
die Stunden, in welchen Kayleigh und du bei
uns wart. Oft stritten sie sich beinahe darum,
wer mit dir arbeiten durfte.
Entsprechend traurig waren wir alle, als wir
erfahren haben, dass ihr uns auf das Schuljahr
2016/2017 bereits wieder verlassen werdet.
Wir wünschen dir für die berufliche und private Zukunft von Herzen alles Liebe!
Evalyn Stehli
Du hast mit viel Elan und Freude letztes Jahr
bei uns einen Morgen DaZ (= Deutsch als
Zweitsprache) übernommen, als unser Kindergarten frisch eröffnet wurde.
Wir entdeckten zusammen mit Elmar den farbenfrohen Dschungel, halfen Frau Holle kräftig die Bettdecke zu schütteln und hielten
während der Projektwoche den Elementen
stand.
Da du aber an verschiedenen Schulen tätig
bist und dir die Schule Tägerig die Möglichkeit bietet, nächstes Jahr mehr Stunden zu arbeiten, hast du uns nun leider auf Ende Schuljahr verlassen.
Danke für die vielen tollen Momente, die wir
mit dir erleben durften. Wir werden deine
Fröhlichkeit, Unbeschwertheit und deine endlose Geduld sehr vermissen.
Zoé Lanfranchi
Verabschiedung
Claudia Gabathuler
Nach einem sehr turbulenten Jahr, in dem du
mit vollem Herzblut alles für die Kinder vom
Clemenz gegeben hast, verlässt du uns nun
schon wieder. Für uns ist die Entscheidung
wohl verständlich, trotzdem lassen wir dich
ungern ziehen. Vielen herzlichen Dank für
deine Energie, deinen Durchhaltewillen, deine
Ideen, dein Tatendrang, deine Ausdauer und
dein herzliches Lachen. Wir werden dich vermissen.
Für deine Zukunft wünschen wir dir von Herzen wieder mehr Zeit und Musse, um deinen
Garten zu pflegen, deinen Hobbys nachzugehen und natürlich wieder viele strahlende Kinderaugen, die von deinem Unterricht profitieren dürfen. Alles Liebe!
Stephanie Zoller
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