……………………………………………………………………………………………………………………………… Inhaltsverzeichnis 06 | Vom Bildungsplan zum Unterricht (BP kath. RU) 07 | Ich bin ich und du bist du - Wir gehören zusammen (BP evang. RU) 08 | Wie uns „Momente gelingender Beziehung“ gelingen 09 | Neuer Wein in alte Schläuche? (BP evang. RU) 10 | Bibliologische Begegnungen mit Texten und Personen der Weihnachtszeit 11 | Wie Luther nach Württemberg kam 12 | Niveaukonkretisierungen und Aspekte der Leistungsmessung (BP kath. RU) 13 | Empathie lernen - Ansätze, Übungen, Spiele 14 | Studientag: Gemeinsam Kirche sein. Reformation als ökumenisches Jubiläum 15 | Der Bereich Religionen als Herausforderung in Kl. 1/2 (BP kath. RU) 16 | Gott und die Fremden - Interkulturelles Training trifft Bibel 17 | Gott ist kein Schrank! Mit Kindern über Gott nachdenken 18 | Stopp - Bitte Leichte Sprache 19 | Mehr als nur der Thesenanschlag 20 | Glaube vor Ort erleben 21 | Gemeinsam Problemlösungen entwickeln 22 | Biblische Erzählfiguren gestalten 23 | RPI-Werkstätten 25 | Spirituelle Angebote 26 | Martin - Begegnung auf Augenhöhe 27 | Ausstellungen in Göppingen 28 | DenkWege zur Reformation 29 | Bildungskongress: Der Schule Bestes 30 | Schulpastoral / Schulseelsorge 31 | für katholische Lehrkräfte im Kirchendienst 32 | für evangelische Lehrkräfte im Kirchendienst ……………………………………………………………………………………………………………………………… I3 ……………………………………………………………………………………………………………………………… Vorwort Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, Sie erhalten heute das Fortbildungsprogramm für das Schuljahr 2016/17. Wir freuen uns, wenn es Ihr Interesse weckt. Äußerlich setzt es die nun schon gewohnte Form fort, inhaltlich bietet es Neues. Im vergangenen Schuljahr bildeten die Einführungsveranstaltungen in den neuen Bildungsplan einen der Schwerpunkte. In diesem Schuljahr arbeiten Sie in den ersten beiden Klassen der Grundschulen und der Sekundarstufe I nach dem neuen Plan. Sie machen sich mit dem neuen Bildungsplan auf den Weg und setzen die Vorgaben im Unterricht um. Eine grundsätzliche Frage ist: Wie und was müssen Schülerinnen und Schüler lernen, damit sie am Ende eine bestimmte Kompetenz erworben haben? Die Schüler sollen gemeinsam Kompetenzen erwerben, sie werden dabei individuelle Antworten finden. Für die Arbeit mit dem neuen Bildungsplan bietet das Programm Fortbildungen, die Anregungen bei der Umsetzung vom Bildungsplan in den konkreten Unterricht geben wollen. Darüber hinaus gibt es Angebote zu unterschiedlichen Themen, von Gottesbildern über den Umgang miteinander bis hin zum Reformationsjubiläum. Die vielfältigen Angebote des RPI komplettieren das Angebot. Wir wünschen Ihnen Freude beim Lesen und freuen uns, wenn wir Sie bei den Fortbildungen begrüßen können. Auch über Rückmeldungen zum Programm freuen wir uns. Einen guten Start in das neue Schuljahr wünschen wir Ihnen und Freude im Unterricht zum Wohl der uns anvertrauten Schülerinnen und Schüler. Gottes Segen für Sie und Ihre Arbeit. Ihr Fortbildungsteam Kornelia Ben Saad, Helmut G. Bertling, Regina Eisenmann, Ulrike Engel, Johannes Geiger, Andrea Hänsler, Ingrid Held, Dr. Harry Jungbauer, Annette Leube, Kai Spittel ……………………………………………………………………………………………………………………………… 4I ……………………………………………………………………………………………………………………………… Wie melde ich mich an? a) Staatliche Lehrkräfte zur Regionalen Lehrerfortbildung Anmeldung über LFB-online mit entsprechender Nummer; nur so ist Fahrtkostenerstattung möglich. Bitte melden Sie sich spätestens zwei Wochen vor dem Fortbildungstermin an. b) Kirchliche Lehrkräfte zur Regionalen Lehrerfortbildung Anmeldung online oder per Fax über das dafür zuständige Büro der jeweiligen Schuldekanin / des jeweiligen Schuldekans, wie unter „Anmeldung / Koordination“ angegeben. Sie können die Fahrtkosten wie bisher über ein Formular abrechnen. Bitte melden Sie sich spätestens zwei Wochen vor dem Fortbildungstermin an. c) Staatliche und kirchliche Lehrkräfte für RPI-Veranstaltungen Anmeldung mit einer Mail an die angegebene Adresse oder über die Homepage. Fahrtkosten können nicht erstattet werden. Es besteht jedoch der gleiche Versicherungsschutz wie bei der Regionalen Lehrerfortbildung, wenn Sie die Bestätigungsmail von Ihrer Schulleitung unterschreiben lassen. ……………………………………………………………………………………………………………………………… I5 ……………………………………………………………………………………………………………………………… Vom Bildungsplan zum Unterricht (Katholische Religion) Exemplarisch wird in diesen Veranstaltungen aufgezeigt, wie der Religionsunterricht auf der Basis des neuen Bildungsplans gestaltet werden kann. Es werden Beispielcurricula, Aufgabenformate und kompetenzorientierte Methoden vorgestellt, mit denen die Teilnehmer/-innen ihren Religionsunterricht eigenständig weiterentwickeln können. Die Veranstaltung findet statt für die Klassen 1/2 und 5/6, da der Bildungsplan mit dem Schuljahr 16/17 für diese Jahrgangsstufen in Kraft tritt. Für Klasse 1/2 Mittwoch, 05.10.2016, 14:30 Uhr – 17:00 Uhr Franziskaner, Franziskanergasse 3 73525 Schwäbisch Gmünd LFB2-Nr. 81269614 Mittwoch, 12.10.2016, 14:30 Uhr – 17:00 Uhr Katholisches Dekanatshaus, Schnaitheimer Straße 19 89520 Heidenheim LFB2-Nr. 81269615 Ulrike Engel, Schuldekanin [email protected] Für Klasse 5/6 Mittwoch, 05.10.2016, 14:30 Uhr – 17:00 Uhr Gemeindezentrum St. Maria, Ziegelstr. 11 73033 Göppingen LFB2-Nr. 81269616 Mittwoch, 12.10.2016, 14:30 Uhr – 17:00 Uhr Gemeindesaal St. Georg, Pfarrgasse 1 73433 Aalen-Hofen LFB2-Nr. 81269617 Helmut G. Bertling, Schuldekan [email protected] ……………………………………………………………………………………………………………………………… 6I ……………………………………………………………………………………………………………………………… „Ich bin ich und du bist du – Wir gehören zusammen“ Anfangen im Religionsunterricht der Klasse 1 vor dem Hintergrund des Bildungsplanes GS 2016 In der Fortbildung werden Perspektiven des sozialen, liturgischen und biblischtheologischen Lernens entfaltet und anhand der Unterrichtseinheit „Ich bin ich und du bist du – Wir gehören zusammen“ didaktisch-methodisch aufbereitet und vor dem Hintergrund des neuen Bildungsplanes reflektiert. Mit Spielen, Ritualen, Liedern, Bilderbüchern und biblischen Geschichten wird ein Unterricht angeregt, der die Kinder ganzheitlich in die schulische Lebenswelt begleitet, der Beziehungs- und Kommunikationsfähigkeit pflegt und Vertrauen aufbaut. Simone Graser, Seminar für Didaktik und Lehrerbildung (GWHRS) Schwäbisch Gmünd Mittwoch, 12.10.2016, 14:30 Uhr – 17:00 Uhr Evangelisches Gemeindehaus, Aalener Straße 52 89551 Königsbronn Religionslehrer/innen in der Grundschule Johannes Geiger, Schuldekan [email protected] bzw. LFB2-Nr: 81269611 ……………………………………………………………………………………………………………………………… I7 ……………………………………………………………………………………………………………………………… Wie uns „Momente gelingender Beziehung“ gelingen Verhalten sagt immer etwas über innere und äußere Verhältnisse aus. Lernprozesse sind unauflöslich mit Beziehungsprozessen und Erfahrungen verknüpft. Oder anders formuliert: Beziehungen sind nicht nur die Basis einer gelingenden sozialen und emotionalen Entwicklung, sondern zugleich DIE Grundlage des Denkens. Wir wollen mit Ihnen gemeinsam Bausteine für Momente gelingender Beziehung erarbeiten, die im schulischen Alltag im Hinblick auf Unterrichtsstörungen die Handlungsfähigkeit erweitern können. Judith Schlumberger und Wieland Fischer, Schulleitungsteam im SBBZ mit dem Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung, Karl-Döttinger Schule, Heidenheim Mittwoch, 26.10.2016, 14:30 Uhr – 17:00 Uhr eva-Heidenheim, Albuchstraße 1 89518 Heidenheim, Konferenzraum im Verwaltungsgebäude Religionslehrer/innen aller Schularten Johannes Geiger, Schuldekan Kornelia Ben Saad, Fortbildungsbeauftragte für inklusiven und sonderpädagogischen Religionsunterricht [email protected] bzw. LFB2-Nr: 46069619 ……………………………………………………………………………………………………………………………… 8I ……………………………………………………………………………………………………………………………… Mit dem Bildungsplan 2016 im RU arbeiten: Neuer Wein in alte Schläuche? Jesus spricht in Mk 2, 22: „Niemand füllt neuen Wein in alte Schläuche,… sondern man soll neuen Wein in neue Schläuche füllen.“ Der neue Bildungsplan bringt Neues: inhaltsbezogene und prozessbezogene Kompetenzen, 3 Niveaustufen G-M-E, Operatoren,… Doch wie soll man mit dem neuen Plan Religion unterrichten, kann es damit im Religionsunterricht funktionieren? Flicken wir einfach den neuen Bildungsplan, der ja auf die zunehmende Heterogenität unserer Schülerinnen und Schüler neu eingehen will, auf das alte Kleid RU? An diesem Nachmittag werden Beispiele für neue Aufgabentypen vorgestellt, die über eindeutige Lernaufgaben hinausgehen, die richtig oder falsch gelöst werden können. Das fängt bei offenen Aufgaben an, z.B. die Arbeit mit einer Nachdenkkartei zur Bergpredigt, oder der Arbeit mit eigenen und fremden Biografien. Es geht um Aufgaben, die es Schülerinnen und Schülern ermöglichen, auf ihrem Niveau zu arbeiten, ohne dass es Arbeitsblätter auf 3 Niveaustufen oder sog. Kompetenzraster geben muss. In einer zweiten Phase wird es darum gehen, wie die Teilnehmenden ihre bisherigen Aufgaben entsprechend verändern und bearbeiten können, ohne alles anders zu machen – aber der „neue Wein“ sollte nicht einfach in die alten Schläuche gefüllt werden! Ingrid Käss, Dipl.-Päd. Fachleiterin für Ev. Religion am GWHRS-Seminar für Lehrerbildung und Didaktik in Schwäbisch Gmünd Mitglied der Bildungsplankommission Ev. Religion (Sek I) 2016 Mittwoch, 09.11.2016, 14:30 Uhr – 17:00 Uhr Augustinus-Gemeindehaus, Gemeindehausstraße 7 73525 Schwäbisch Gmünd Religionslehrer/innen in der Sekundarstufe Dr. Harry Jungbauer, Schuldekan [email protected] bzw. LFB2-Nr: 81269613 ……………………………………………………………………………………………………………………………… I9 ……………………………………………………………………………………………………………………………… Bibliologische Begegnungen mit Texten und Personen der Weihnachtszeit „Ich wusste gar nicht, dass die Bibel so spannend sein kann!“(Schülerin, 9. Klasse) Der Bibliolog ist - kurz gesagt - eine inszenierte Auslegung eines biblischen Textes in Gottesdienst, Erwachsenenbildung, Religionsunterricht, KonfirmandInnenarbeit, Schule oder einer anderen Gruppe. Der Bibliolog eröffnet die Chance, die biblischen Texte als interessant und relevant für das persönliche Leben zu entdecken und zu erfahren. Bodo Köster, Studienleiter Mittwoch, 16.11.2016, 14:30 Uhr – 17:00 Uhr Augustinus-Gemeindehaus, Gemeindehausstraße 7 73525 Schwäbisch Gmünd Religionslehrer/innen aller Schularten Dr. Harry Jungbauer, Schuldekan [email protected] bzw. LFB2-Nr: 26069606 ……………………………………………………………………………………………………………………………… 10 I ……………………………………………………………………………………………………………………………… Wie Luther nach Württemberg kam Die Reformation ist untrennbar mit dem Namen Martin Luthers und seiner Wiederentdeckung der Freiheit des Glaubens verbunden. Sie ereignete sich in der großen Umbruchzeit des späten Mittelalters und beeinflusste den Weg in die Neuzeit. Wie aber kamen Luthers Gedanken hierher zu uns in den Süden? Im Blick stehen Spuren der Reformation auf den verschiedenen Ebenen, vom Reich, über das Herzogtum Württemberg und vor Ort im Spannungsfeld von Theologie, Kirche und Politik. Der Bezug zu lokalgeschichtlichen Ereignissen erleichtert den Schülerinnen und Schülern in der Regel die Beschäftigung mit der Reformation, nicht nur im Blick auf das Jubiläum. Dr. Wolfgang Schöllkopf, Pfarrer und landeskirchlicher Beauftragter für württembergische Kirchengeschichte Dienstag, 22.11.2016, 14:30 Uhr – 17:00 Uhr Albrecht-Bengel-Gemeindehaus, Lange Straße 68/1 89542 Herbrechtingen Religionslehrer/innen aller Schularten Johannes Geiger, Schuldekan [email protected] bzw. LFB2-Nr: 56069618 ……………………………………………………………………………………………………………………………… I 11 ……………………………………………………………………………………………………………………………… Der Bildungsplan Sekundarstufe I Niveaukonkretisierungen und Aspekte der Leistungsmessung Der neue Bildungsplan der Sekundarstufe I weist 3 Niveaustufen G, M und E für die inhaltsbezogenen Kompetenzen aus, mit denen abschlussbezogene Standards definiert werden. An Gemeinschaftsschulen wie an den Realschulen stehen Lehrkräfte nun vor der Herausforderung innerhalb einer Lerngruppe Lernprozesse so zu gestalten, dass jedes Kind sein Lernpotenzial bis zum jeweiligen Bildungsabschluss möglichst voll ausschöpfen kann. Dafür braucht es Lernaufgaben, die individuelle Lernwege zulassen und mittels gestufter Unterstützungsangebote individuelle Lernfortschritte ermöglichen. Dieser Fortbildungsnachmittag bietet hierzu Impulse, Materialien und Beispiele für den Religionsunterricht der Stufe 5/6 an. Angelika Hittinger, Fachberaterin für Schulentwicklung und kath. Religionslehre Mittwoch, 01.02.2017, 14:30 Uhr – 17:00 Uhr Kath. Gemeindehaus, Kirchstraße 5 89558 Böhmenkirch Religionslehrer/innen mit Schwerpunkt Sekundarstufe Helmut G. Bertling, Schuldekan [email protected] bzw. LFB2-Nr: 81269608 ……………………………………………………………………………………………………………………………… 12 I ……………………………………………………………………………………………………………………………… Empathie lernen Ansätze, Übungen, Spiele Die christliche Forderung nach Nächstenliebe und Gastfreundschaft trifft bei unseren Schülerinnen und Schülern immer wieder auch auf eine erstaunlich weit verbreitete Abwehr von Fremden und Schwachen. Erfahrungen und Spiele können diese Abwehr besser aufbrechen als moralische Appelle oder rein kognitive Zugänge. In dieser Fortbildung erfahren wir mehr über die Hintergründe dieser Abwehr und lernen Übungen und Spiele kennen, die Einfühlungsvermögen und Mitgefühl fördern. Sarah Schneller, Jugendreferat, Landratsamt Ostalbkreis Frank Buchheit, Zentralstelle Prävention, Landeskriminalamt BW Mittwoch, 08.03.2017, 14:30 Uhr – 17:00 Uhr Gemeindesaal St. Georg, Pfarrgasse 3 73433 Aalen-Hofen Lehrer/innen in der Sekundarstufe Ulrike Engel, Schuldekanin [email protected] bzw. LFB2-Nr: 46069609 ……………………………………………………………………………………………………………………………… I 13 ……………………………………………………………………………………………………………………………… Studientag: Gemeinsam Kirche sein Reformation als ökumenisches Jubiläum Während die Reformationsjubiläen 1617 bis 1917 vorwiegend der protestantischen Selbstvergewisserung dienten und teilweise recht antirömische triumphalistische Töne anschlugen, wird die Jahrhundertfeier im Jahr 2017 einen starken ökumenischen Akzent tragen. Denn seit 1917 sind die Evangelischen und die Katholiken Schritte aufeinander zugegangen, die damals sicher nicht zu erwarten waren. An dem Studientag sollen die Fragen diskutiert werden: Was feiern wir eigentlich heute, wenn wir Reformation feiern? Wie begleitet die katholische Kirche das Reformationsjubiläum? Wie können wir im besten Sinne ökumenisch auf die Kirchenerneuerung zurückblicken, die gleichzeitig auch eine Kirchenspaltung war? Wie bringen wir diese ökumenische Perspektive in die Schule und in den Religionsunterricht? Prof. Dr. Joachim Weinhardt, PH Karlsruhe Mittwoch, 15.03.2017, 08:30 Uhr – 16:30 Uhr Gemeindehaus Christkönig, Zoeppritzstraße 18 89522 Heidenheim Religionslehrer/innen aller Schularten Helmut G. Bertling, Schuldekan Johannes Geiger, Schuldekan [email protected] bzw. LFB2-Nr: 26069621 ……………………………………………………………………………………………………………………………… 14 I ……………………………………………………………………………………………………………………………… Die Arbeit mit dem Bildungsplan in Klasse 1/2 Der Bereich Religionen als Herausforderung Anhand ausgewählter Beispiele soll aufgezeigt werden, wie es gelingt in der konkreten Unterrichtssequenz inhalts- und prozessbezogene Kompetenzen zu verknüpfen. Ein besonderes Augenmerk gilt dem „neuen“ Themenbereich „Religionen“ in Klasse 1/2. Welche Aspekte aus Judentum oder Islam sollten im Unterricht thematisiert werden? Praktische Impulse, geeignete Materialien und Medien werden an diesem Nachmittag vorgestellt. Andrea Hänsler, Fachberaterin Hedwig Arbogast, Religionslehrerin i. K. Mittwoch, 29.03.2017, 14:30 Uhr – 17:00 Uhr Kath. Gemeindehaus, Kirchstraße 5 89558 Böhmenkirch Religionslehrer/innen mit Schwerpunkt Primarstufe Helmut G. Bertling, Schuldekan [email protected] bzw. LFB2-Nr: 81269607 ……………………………………………………………………………………………………………………………… I 15 ……………………………………………………………………………………………………………………………… Gott und die Fremden Interkulturelles Training trifft Bibel „Wer Brücken bauen will, muss das eigene Ufer kennen!“ heißt es in einem Sprichwort. Unsere Welt wächst zusammen. Menschen aus verschiedenen Kulturen und Religionen treffen aufeinander. Das kann verunsichern oder neugierig machen, als bedrohlich oder bereichernd erlebt werden. Was hilft uns zu einem guten Zusammenleben in kultureller und religiöser Vielfalt? Impulse aus der Bibel, Reflexion über das „eigene Ufer“ und Elemente aus dem interkulturellen Training machen wir für den RU fruchtbar. An diesem Nachmittag geht es um theoretische Ansätze und mögliche Umsetzungen in der Schulpraxis. Yasna Crüsemann Pfarrerin für Mission, Ökumene und Entwicklung Mittwoch, 05.04.2017, 14:30 Uhr – 17:30 Uhr Gemeindehaus Süßen, Marktstraße 12 73079 Süßen Religionslehrer/innen aller Schularten Annette Leube, Schuldekanin [email protected] bzw. LFB2-Nr: 56069620 ……………………………………………………………………………………………………………………………… 16 I ……………………………………………………………………………………………………………………………… Gott ist kein Schrank! Mit Kindern über Gott nachdenken Kinder haben unterschiedliche Vorstellungen von Gott. Diese sollen im Religionsunterricht zur Sprache kommen und sichtbar werden. Sie sind Anlass um miteinander über Gott nachzudenken, sich seiner eigenen Sichtweise zu vergewissern und eigene Vorstellungen weiter zu entwickeln. Dabei werden auch Metaphern der biblisch-christlichen Tradition eingespielt. Ebenso wird die Frage nach dem Verhältnis von Vater, Sohn und Heiligem Geist berücksichtigt und der Kompetenzaufbau von Klasse 1/2 nach 3/4 in den Blick genommen. Ausgehend von den Kompetenzen des neuen Bildungsplans werden praktische Impulse für den Unterricht vorgestellt, ausprobiert und reflektiert. Damaris Knapp, Dozentin für die Grundschule am PTZ Mittwoch, 26.04.2017, 14:30 Uhr – 17:30 Uhr Gemeindezentrum St. Maria, Ziegelstraße 11 73033 Göppingen Religionslehrer/innen der Grundschule Ingrid Held, Studienleiterin [email protected] bzw. LFB2-Nr: 26069612 ……………………………………………………………………………………………………………………………… I 17 ……………………………………………………………………………………………………………………………… Stopp – Bitte Leichte Sprache Leichte Sprache können alle besser verstehen, auch Schülerinnen und Schüler die nicht so gut lesen können. die Lernschwierigkeiten haben. die nicht so gut Deutsch sprechen. In dieser Fortbildung bekommen Sie Regeln und Tipps für Leichte Sprache. Mit Hilfe dieser Regeln und Tipps werden wir Bibel-Texte und Arbeits-Blätter für alle verständlich gestalten. Kornelia Ben Saad, Dipl.- Religionspädagogin, Fortbildungsbeauftragte für inklusiven und sonderpädagogischen Religionsunterricht Mittwoch, 03.05.2017, 14:30 Uhr – 17:00 Uhr Franziskaner, Franziskanergasse 3 73525 Schwäbisch Gmünd Religionslehrer/innen, die Schülerinnen und Schüler mit besonderem Förderbedarf unterrichten Ulrike Engel, Schuldekanin [email protected] bzw. LFB2-Nr: 36069623 ……………………………………………………………………………………………………………………………… 18 I ……………………………………………………………………………………………………………………………… „Mehr als nur der Thesenanschlag“ Unterrichtsbausteine zum Reformationsjubiläum 2017 Was feiern wir eigentlich am 31. Oktober 2017? Was bedeutet Reformation? Versteht ein Erstklässler die Rechtfertigungslehre Martin Luthers? Kann man im Unterricht „Ein feste Burg“ singen? Warum ist die „Freiheit eines Christenmenschen“ so wichtig? Mit der Lutherdekade bereiten sich die Evangelischen Kirchen inhaltlich auf das Reformationsjubiläum 2017 vor. Auch an den Schulen, im Unterricht, in Schulgottesdiensten oder bei Projekttagen soll die Bedeutung der Reformation thematisiert werden. Aber wie? Sind die Themen der Reformation nicht zu schwer und zu komplex, um sie über das Leben von Martin Luther und den Thesenanschlag hinaus in den unteren Klassenstufen zu behandeln? Die Fortbildung möchte Inhalt und Wirkung der Reformation anhand von methodischen, spielerischen und musikalischen Bausteinen vorstellen, die sich an drei Themen der Lutherdekade orientieren: „Freiheit“, „Musik“ sowie „Bild und Bibel“. Auf den neuen Bildungsplan abgestimmt können die Bausteine in der Grundschule oder in der Sekundarstufe I eingesetzt werden. Regina Eisenmann, Studienleiterin Mittwoch, 17.05.2017, 14:30 Uhr – 17:00 Uhr Christophorus-Gemeindehaus, Seebergstraße 40 89555 Steinheim-Söhnstetten Religionslehrer/innen der Grundschule und Sek I Johannes Geiger, Schuldekan [email protected] bzw. LFB2-Nr: 46069622 ……………………………………………………………………………………………………………………………… I 19 ……………………………………………………………………………………………………………………………… Glaube vor Ort erleben Lokale Exkursionsmöglichkeiten in und um Ellwangen Aus dem Kreis der Lehrkräfte im Ellwanger Raum kam immer wieder die Anfrage, ob es nicht möglich wäre, in einer Fortbildung die Exkursionsmöglichkeiten für verschiedene Klassenstufen zu bündeln. So soll an diesem Nachmittag der Versuch unternommen werden, durch Erfahrungsberichte und persönliche Begegnungen mit Verantwortlichen, durch Informationen in Wort und Bild oder zumindest durch Hinweise auf Kontaktdaten eine Vielzahl von Exkursionsmöglichkeiten im Ellwanger Raum zu erfahren und sich darüber auszutauschen. Im Sinn einer Informationsbörse wäre es hilfreich, wenn sich auch Teilnehmerinnen und Teilnehmer finden, die ihrerseits kurz eine Exkursionsmöglichkeit vorstellen und dies vorher beim Evang. Schuldekan in Schwäbisch Gmünd anmelden. Fachleute vor Ort Mittwoch, 28.06.2017, 14:30 Uhr – 17:00 Uhr Speratushaus, Freigasse 5 73479 Ellwangen/Jagst Religionslehrer/innen aller Schularten Dr. Harry Jungbauer, Schuldekan [email protected] bzw. LFB2-Nr: 36069610 ……………………………………………………………………………………………………………………………… 20 I ……………………………………………………………………………………………………………………………… Gemeinsam Problemlösungen entwickeln Immer wieder gibt es im Beruf neben allem Schönen auch schwierige Situationen in der Unterrichtsvorbereitung, im Umgang mit Schülern, Eltern, Vorgesetzten oder Kolleginnen und Kollegen. Manchmal ist es auch schwierig „alles unter einen Hut zu bekommen“ und darüber hinaus noch gut für sich selbst zu sorgen. Ein Gespräch mit interessierten, kompetenten Menschen kann weiterhelfen. Doch zu einer qualifizierten Beratung bei beruflichen Problemen gehört neben den individuellen Kompetenzen des Beraters auch eine klare Struktur im Gesprächsablauf. Der Blick von außen, nicht emotional beteiligt zu sein und ohne Beurteilung oder Bewertung, kann sehr hilfreich sein. Angedacht ist, in einer kleinen Gruppe von 5-10 Mitgliedern diesen Rahmen zu vermitteln und diese Art der Kommunikation zu üben. Es geht darum sich selbst einzubringen, entweder als Ratsuchende/r oder mit anderen zusammen als Berater oder Beraterin. Ihr eigener Erfahrungshintergrund und Ihr Fachwissen als Religionslehrer/in sind dabei wichtig. Ziel ist es, mit Ihren aktuellen Fällen oder Problemen eine kollegiale Beratung zu initiieren. Petra Helders, Sonderschullehrerin, Gestaltpädagogin, NLP–Trainerin und Supervisorin in Ausbildung erstes Treffen: Freitag, 18.11.2016, 15:00 Uhr - 17:30 Uhr Die weiteren Termine werden mit den interessierten Teilnehmer/innen abgesprochen. Haus der kath. Kirche, 2. OG, Konferenzraum, Weidenfelder Str. 12, 73430 Aalen Lehrer/innen aller Schularten [email protected] oder www.rpigd.de ……………………………………………………………………………………………………………………………… I 21 ……………………………………………………………………………………………………………………………… Biblische Erzählfiguren gestalten In diesem Werkkurs können Sie in einem gemeinsamen Prozess zwei Erwachsenenfiguren (plus evtl. ein Baby) oder drei Kinderfiguren herstellen. Sie bekommen eine klare und anschauliche Anleitung für alle einzelnen Arbeitsschritte. Biblische Erzählfiguren sind ca. 30 cm groß und beweglich. Ihr Einsatz eröffnet neue, anschauliche Zugänge zu biblischen Geschichten. Die Figuren erleichtern die Identifikation mit Gestalten der Bibel und den Bezug zum eigenen Leben und Glauben. Rita Gelse, Religionspädagogin Magdalen Feil, Kursleiterin für Biblische Erzählfiguren Freitag, 17.02.2017, 13:30 Uhr - 20:00 Uhr und Samstag, 18.02.2017, 09:00 Uhr - ca. 20:00 Uhr Edith Stein Haus, Weilerstraße 109, 73434 Aalen-Hofherrnweiler Lehrer/innen aller Schularten, Erzieher/innen 25 € für eine Figur [email protected] oder www.rpigd.de Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Liste mit Materialien, die für den Kurs erforderlich sind. Eine vollständige Anwesenheit während des Kurses ist Voraussetzung für eine Teilnahme. ……………………………………………………………………………………………………………………………… 22 I ……………………………………………………………………………………………………………………………… Werkstätten In der Werkstatt im Seminarraum des RPI finden Sie Bücher und Materialien für offene Unterrichtsformen, entdeckendes Lernen, für Differenzierung und Individualisierung. Die Werkstatt wächst mit allen, die in ihr arbeiten. Sie können gerne kommen und sich Anregungen für Ihren eigenen Unterricht holen. Manches kann ausgeliehen, manches gleich vor Ort hergestellt werden. Sie können sich auch einer Gruppe anschließen, die zu einem bestimmten Themengebiet Materialien weiterentwickelt und sich nach Absprache trifft. Oder Sie können an den folgenden, themenorientierten Werkstätten teilnehmen. Werkstatt „Jesus im Lapbook“ - Niveaudifferenzierte Aufgaben im Lapbook präsentieren Ein Lapbook ist ein Buch, das sich mehrfach aufklappen lässt und in das kleine Leporellos, Bilder, Taschen, Klappkarten, Umschläge mit Kärtchen usw. eingeklebt sind und so immer wieder neue Überraschungen bietet. Während der Erarbeitungsphase einer Thematik trägt die Klasse wichtige Erkenntnisse, persönliche Einschätzungen, schriftlich und zeichnerisch, in unterschiedliche, selbst gestaltete, attraktive Präsentationsformen ein. Diese werden in einem gefalteten Karton oder einem Buch (Lapbook) befestigt. An diesem Nachmittag diskutieren wir anhand bereits erstellter Lapbooks die Einsatzmöglichkeiten im Unterricht. Sie entwickeln in Kleingruppen niveaudifferenzierte Aufgaben, die in Lapbooks integriert werden können, erhalten Tipps zur Herstellung und einen ausführlichen Reader mit Material. Sabine Seif, Sonderschulbeauftragte Renate Diedrich, Schuldekanin Mittwoch, 19.10.2016, 14:30 Uhr – 17:00 Uhr Gemeindesaal St. Georg, Pfarrgasse 3 73433 Aalen-Hofen Religionslehrer/innen ab Klasse 2 an Grundschulen und SBBZ-L Rita Gelse, Religionspädagogin [email protected] oder www.rpigd.de ……………………………………………………………………………………………………………………………… I 23 ……………………………………………………………………………………………………………………………… Werkstatt Lebensgeschichte(n) zum Be-greifen Werkstattarbeit rund um Martin Luther Parallel zur Medienausstellung „Reformation“ arbeiten wir an einer Kartei mit Bild-, Text- und Methodenkarten zu Martin Luther und, wenn gewünscht, zu Katharina von Bora. Mit diesen Materialien können die Schülerinnen und Schüler die Lebensgeschichten und die Bezüge zum zeitgeschichtlichen Hintergrund entdecken und vertiefen. Ein differenzierendes Material zur Lutherrose kann ebenfalls weiterentwickelt und hergestellt werden. Simone Graser, GWHRS-Seminar Schwäbisch Gmünd Mittwoch, 18.01.2017, 14:30 Uhr – 17:00 Uhr Franziskaner, Franziskanergasse 3 73525 Schwäbisch Gmünd Religionslehrer/innen in Klasse 3-8 [email protected] oder www.rpigd.de Werkstatt Herstellen einer Jahrtausendkette Schülerinnen und Schülern fällt es oft schwer, Zeiträume zu überblicken und Unterrichtsinhalte zeitlich einzuordnen. Entlang der Jahrtausendkette können Jahreszahlen ausgelegt, zugeordnet und „erlaufen“ werden. Sie ermöglicht eine sichtbare zeitliche Zuordnung von biblischen Themen, Lebensläufen von Heiligen, Entstehungsphasen der Bibel u.a.. Perlen und ein Kurbelrad sind für Sie vorbereitet. Wir beginnen mit der Herstellung der Kette und arbeiten an Materialien zu biblischen Themen und/oder bedeutenden Persönlichkeiten aus der Kirchengeschichte. Beate Spießhofer, Rel.i.K. und Montessoripädagogin Ute Lakner, Rel.i.K. Mittwoch, 05.04.2017, 14:30 Uhr – 17:00 Uhr Gemeindesaal St. Georg, Pfarrgasse 3 73433 Aalen-Hofen Religionslehrer/innen in Klasse 2 - 6 für Perlen und Kurbelrad ca. 40€ [email protected] oder www.rpigd.de ……………………………………………………………………………………………………………………………… 24 I ……………………………………………………………………………………………………………………………… Spirituelle Angebote Atem holen an besonderen Orten Zur Ruhe kommen, uns durch Gottes Wort ansprechen lassen, Gottes Kraft in uns wirken lassen durch Impulse, Körperwahrnehmung, kreatives Arbeiten, Musik, Meditation, Gebet Reiß das Dunkel auf, kehr dein Herz zu mir Mittwoch, 23.11.2016, 19:00 Uhr - 21:00 Uhr Kloster der Franziskanerinnen Bergstr. 20, 73525 Schwäbisch Gmünd Gabriele Holland-Junge, Ulrike Engel Stress lass nach, werde Mensch! Mittwoch, 30.11.2016, 19:00 Uhr - 21:00 Uhr Haus Lebensspur, Nikolaistr. 16, 73479 Ellwangen Schwester Judith und Mitschwestern Mit allen Sinnen aus Gottes Kraft leben Mittwoch, 15.03.2017, 19:00 Uhr - 21:00 Uhr Edith Stein Haus, Weilerstraße 109, 73434 Aalen-Hofherrnweiler Gabriele Holland-Junge, Maria Sinz Der Sonne entgegen gehen Mittwoch, 17.05.2017, 19:00 Uhr - 21:00 Uhr Haus Lebensspur Nikolaistr. 16, 73479 Ellwangen Schwester Judith und Mitschwestern Feuer, Erde, Wasser, Luft - den Sommer feiern Mittwoch, 21.06.2017, 18:30 Uhr - 21:00 Uhr Christi Himmelfahrtskapelle, 73529 Herdtlinsweiler Gabriele Holland-Junge, Ulrike Engel [email protected] oder www.rpigd.de ……………………………………………………………………………………………………………………………… I 25 ……………………………………………………………………………………………………………………………… Martin - Begegnung auf Augenhöhe Anregungen zum Martinsjahr Vom heiligen Martin werden viele Geschichten erzählt. Eines verbindet sie: Im Umgang mit anderen Menschen achtete er nicht auf Unterschiede, sondern begegnete ihnen auf Augenhöhe. An diesem Nachmittag werden Sie viele Anregungen bekommen, wie diese Haltung auch unsere Begegnungen verändern und bei Martinsfeiern, in Geschichten und Bildern, beim Erzählen, Singen und Spielen erfahrbar gemacht werden kann. Barbara Janz-Spaeth, Referentin für Bibelpastoral Band der Martinusschule Mitarbeiter/innen aus Schulen und Dekanat Dienstag, 04.10.2016, 17:00 Uhr - 19:00 Uhr Franziskaner, Franziskanergasse 3 73525 Schwäbisch Gmünd RPI Schwäbisch Gmünd mit Kooperationspartnern Lehrer/innen, Erzieher/innen, Ehrenamtliche aus den Gemeinden, alle Interessierte [email protected] oder www.rpigd.de Medienausstellung zum Martinsjahr 28.09.2016 – 28.10.2016 Mo, Di, Do 13:30 Uhr – 17:30 Uhr Mi 10:00 Uhr – 14:00 Uhr Franziskaner, RPI Seminarraum, Franziskanergasse 3 73525 Schwäbisch Gmünd ……………………………………………………………………………………………………………………………… 26 I ……………………………………………………………………………………………………………………………… Ausstellungen in Göppingen „Deine Anne. Ein Mädchen schreibt Geschichte“ Der Stadt Göppingen ist es gelungen, diese Ausstellung des Berliner Anne-FrankZentrums nach Göppingen zu holen. 05.10.2016 - 27.10.2016 Evangelische Stadtkirche in Göppingen Besonderheit: Jugendliche führen Jugendliche. Zur empfehlenswerten Ausstellung für Schulklassen gibt es ein umfangreiches Rahmenprogramm. Weitere Informationen dazu finden Sie auf www.schuldekan-goeppingen.de „Gott ist tot!?“ Glaube nach Auschwitz Podiumsdiskussion mit Barbara Traub, Vorstandsvorsitzende der jüdischen Gemeinde in Stuttgart, Mitglied im Zentralrat der Juden Deutschland, Walter Bader, Geschichts- und Russischlehrer i. R., Annette Leube, Schuldekanin, und Marius Loy, PoetrySlammer 27.10.2016, 19:30 Uhr Evangelische Stadtkirche in Göppingen „Martin Luther und die Juden“ 04.11. 2016 - 02.12.2016 Evangelische Stadtkirche in Göppingen „ Der Reformator war ein genialer theologischer Denker, Liederdichter und mutiger Reformator der Kirche, aber auch ein vehement antijüdischer Kirchenmann.“ (Hanna Lehming, Hauptinitiatorin). Mit umfangreichem Textmaterial setzt sich diese Ausstellung mit einer Schattenseite der Reformation auseinander. Empfehlenswert für die Kursstufe. Begleitveranstaltungen unter www.schuldekan-goeppingen.de. ……………………………………………………………………………………………………………………………… I 27 ……………………………………………………………………………………………………………………………… DenkWege zur Reformation Ausstellung mit Impulsen und Materialien zum Reformationsjubiläum 2017 Martin Luthers Thesenanschlag im Jahr 1517 führte zu tiefgreifenden Veränderungen in Kirche Gesellschaft, Kultur und Bildung. 500 Jahre danach rückt das Reformationsjubiläum 2017 in den Kirchengemeinden und auch im Religionsunterricht besonders in den Blick. Eine Ausstellung vielfältiger Materialien gibt hierzu fachliche und didaktische Impulse für die konkrete Vermittlung der Person Martin Luthers sowie der Kernthemen der reformatorischen Bewegung. Gleichzeitig möchte die in evangelischer und katholischer Partnerschaft veranstaltete Präsentation das Reformationsjubiläum als Chance für die Ökumene bewusst machen. 12.01.2017 – 24.01.2017 Mo, Di, Do 13:30 Uhr – 17:30 Uhr Mi 10:00 Uhr – 14:00 Uhr Franziskaner, RPI Seminarraum, Franziskanergasse 3 73525 Schwäbisch Gmünd Lehrkräfte aller Schularten, Mitarbeiter/innen in den Gemeinden und der Erwachsenenbildung und alle an der Thematik Interessierte Birgit Deckert-Rudolph, Dipl. Bibliothekarin Regina Eisenmann, Studienleiterin Kai Spittel, Studienleiter Zum Auftakt der Ausstellung laden wir sie zu einem Rundgang mit Impulsen und Aktionen entlang der Thementische ein. Die historische Musikgruppe „Banda Colini“ begleitet uns mit Liedern aus der Zeit und Feder Martin Luthers . Im Anschluss haben wir Gelegenheit zur Begegnung bei einem Glas Wein und einem „ökumenischen Vesperbrot“. Donnerstag, 12.01.2017, 17:00 Uhr [email protected] oder www.rpigd.de [email protected] ……………………………………………………………………………………………………………………………… 28 I ……………………………………………………………………………………………………………………………… Bildungskongress 2016 Der Schule Bestes Gewagt und gelebt - Freiheit, Gerechtigkeit, Verantwortung Ein Jahr vor dem Reformationsjubiläum laden die beiden Landeskirchen in Baden und in Württemberg zu einem Bildungskongress nach Böblingen ein. „Der Schule Bestes“ – keine zusätzlichen Anforderungen neben all dem, was schon belastet. Schule definiert sich nicht nur durch das, was man hineingibt, herausholt oder womit man abschließt. Schule ist ein Ort, der in Beziehung bringt, Resonanz erzeugt, zum Klingen und Schwingen bringt, was von Bedeutung ist. Dieser Ort des Lebens und Lernens braucht gesellschaftliche Anerkennung und Beteiligung. Freitag, 21.10.2016, 9:00 Uhr - 17:00 Uhr Kongresshalle Böblingen, Ida-Ehre-Platz 71032 Böblingen Lehrkräfte, Schulverwalter, Erzieher, Schulleiter, Studierende und an Bildungsarbeit Interessierte in BadenWürttemberg Oberkirchenrat Werner Baur, Stuttgart Oberkirchenrat Prof. Dr. Christoph Schneider-Harpprecht, Karlsruhe bis zum 30. September 2016 Anmeldeformular auf www.der-schule-bestes.de [email protected] Herzliche Einladung zu einem Tag der Inspiration und Ermutigung! Beim Bildungskongress sind Sie Gast der Evangelischen Landeskirche in Württemberg und der Evangelischen Landeskirche in Baden. Es entstehen keine Kongressgebühren. Kaffee und Mittagessen bekommen die Teilnehmenden kostenlos, Getränke und Snacks zum Selbstkostenpreis. ……………………………………………………………………………………………………………………………… I 29 ……………………………………………………………………………………………………………………………… Schulpastoral / Schulseelsorge Weiterbildung Schulpastoral / Schulseelsorge 2017 - 2020 3-jährige berufsbegleitende Weiterbildung für ökumenische Tandems Beate Thalheimer, Referentin für Schulpastoral und Leiterin des Referates Schulpastoral in der HA Schulen im BO Ulrich Rost, Dozent für Schulseelsorge im ptz Birkach 05.12. 2016, 16:00 Uhr- 18:00 Uhr ptz Birkach, Grüningerstraße 25 70599 Stuttgart [email protected] In Ritualen dem Glauben Gestalt geben Liturgisches Handeln in Schulgottesdienst und Ritualen des Religionsunterrichts Prof. Bernhard Leube, Pfarrer im Amt für Kirchenmusik Ulrich Rost, Dozent für Seelsorge Jutta Tage-Müller, Referentin für Schulpastoral 24./25.10. 2016, 9:30 Uhr-19:30 Uhr, 8:00 Uhr-17:30 Uhr Tagungszentrum Haus Birkach, Grüningerstraße 25 70599 Stuttgart Der Stille Raum geben Räume der Stille als besondere Orte im Schulalltag Jutta Tage-Müller, Referentin für Schulpastoral Monika Petsch, Ev. Religionslehrerin und Diakonin 10./11.11. 2016, 16:30 Uhr-20:30 Uhr, 8:00 Uhr-16:00 Uhr Jugend– und Bildungshaus St. Antonius, Antoniusstr. 3 73249 Wernau www.schulpastoral.drs.de www.ptz-stuttgart.de ……………………………………………………………………………………………………………………………… 30I ……………………………………………………………………………………………………………………………… Für katholische Lehrkräfte im Kirchendienst Zum Ende des Schuljahres laden wir alle kirchlichen Lehrkräfte zu einer verbindlichen Dienstbesprechung ein. Wir werden auf das Schuljahr zurückblicken, Informationen zum neuen Schuljahr austauschen und über aktuelle diözesane und schulpolitische Entwicklungen und Projekte ins Gespräch kommen. Zum Abschluss der Dienstbesprechungen laden die Vertreter der MAV zum Gespräch ein. Katholische Dekanate Göppingen-Geislingen und Heidenheim Mittwoch, 05.07.2017, 14:30 Uhr – 17:00 Uhr Kath. Gemeindehaus (direkt neben der Kirche, hinter dem Pfarrhaus) Kirchstraße 5, 89558 Böhmenkirch Katholisches Dekanat Ostalb Mittwoch, 05.07.2017, 14:30 Uhr – 17:00 Uhr Gemeindesaal St. Georg, Pfarrgasse 1 73433 Aalen-Hofen ……………………………………………………………………………………………………………………………… I 31 ……………………………………………………………………………………………………………………………… Für evangelische Lehrkräfte im Kirchendienst Evangelisches Dekanatamt Göppingen - Schuldekanin Mittwoch, 19.10.2016, 14:30 Uhr - 17:00 Uhr Büro der Schuldekanin, Ulrichstraße 29 73033 Göppingen Montag, 30.01.2017, Filmgespräch ab 19:30 Uhr Kreismedienzentrum, Eberhardstraße 22 73033 Göppingen Dienstag, 21.02.2017, 14:30 Uhr - 17:00 Uhr Büro der Schuldekanin, Ulrichstraße 29 73033 Göppingen Evangelische Dekanatämter Heidenheim und Geislingen – Schuldekan Mittwoch, 28.09.2016, 14:30 Uhr – 17:00 Uhr Luther-Kirche, Am Hungerberg 2 89558 Böhmenkirch Mittwoch, 30.11.2016, 14:30 Uhr – 17:00 Uhr Wichernhaus, Mühlstraße 49 89520 Heidenheim-Schnaitheim Mittwoch, 22.02.2017, 14:30 Uhr – 17:00 Uhr Evang. Gemeindehaus, Schillerstraße 32 89547 Gerstetten Mittwoch, 05.07.2017 Uhrzeit und Ort werden vereinbart ……………………………………………………………………………………………………………………………… 32 I ……………………………………………………………………………………………………………………………… Evangelische Dekanatämter Schwäbisch Gmünd und Aalen – Schuldekan Mittwoch, 28.09.2016, 14:30 – 17:00 Uhr Augustinus-Gemeindehaus, Gemeindehausstraße 7, 73525 Schwäbisch Gmünd Mittwoch, 11.01.2017, 14:30 – 17:00 Uhr Augustinus-Gemeindehaus, Gemeindehausstraße 7, 73525 Schwäbisch Gmünd Mittwoch, 22.03.2017, 14:30 – 17:00 Uhr Augustinus-Gemeindehaus, Gemeindehausstraße 7, 73525 Schwäbisch Gmünd Mittwoch, 05.07.2017 Uhrzeit und Ort werden vereinbart Weitere Fortbildungen für den Bereich Schule und Religionspädagogik finden Sie unter: www.ptz-stuttgart.de ……………………………………………………………………………………………………………………………… I 33
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