AMTSBLATT DER GROSSEN KREISSTADT CRAILSHEIM JAHRGANG 49 | NUMMER 39 | 29. SEPTEMBER 2016 Stadtblatt FAHRRADFREUNDLICHES CRAILSHEIM Bitte an Befragung teilnehmen Eine historische Aufnahme der Villa auf dem Kreckelberg. Foto: Stadtarchiv 2. OKTOBER Geführter Stadtspaziergang zur „Villa“ Am Sonntag, 2. Oktober bietet der Crailsheimer Stadtführungsservice einen etwa zweistündigen Stadtspaziergang auf den Kreckelberg an. Über den Hexenbuckel und den Karlsberg, den früheren Galgenberg, führt der Weg auf die sogenannte „Wilhelmshöhe“. Dort errichtete der Crailsheimer Apotheker und Ehrenbürger Richard Blezinger um 1900 sein schmuckes Landhaus („Villa“) mit botanischem Garten und geologischer Pyramide. Treffpunkt für alle Interessierten ist um 14.30 Uhr auf dem Marktplatz. ff Die Stadt Crailsheim hat sich zum Ziel gesetzt, eine fahrradfreundliche Kommune zu werden. Deshalb bittet die Stadtverwaltung Crailsheimerinnen und Crailsheimer, an einer anonymisierten Befragung des ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club) – dem Fahrradklimatest – teilzunehmen. Durch die Befragung wird unabhängig ein Meinungsbild zur Fahrradfreundlichkeit von Crailsheim erhoben. Die Ergebnisse sind als Standortbestimmung zum Thema Radverkehr für die Verwaltung sehr hilfreich. Identifizierte Stärken und Schwächen im Vergleich zu anderen Orten können als Anregungen für gezielte Maßnahmen und Programme genutzt werden. Um bei der Befragung Berücksichtigung zu finden, müssen sich mindestens 50 Crailsheimerinnen und Crailsheimer an der Umfrage von ADFC und Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) beteiligen. Teilnehmen soll eine repräsentative Stichprobe der Bevölkerung - also sind nicht nur aktive Radfahrerinnen und Radfahrer gefragt. mbu Info: Der Online-Fragebogen findet sich unter www.fahrradklima-test.de. Eine Beteiligung ist bis 30. November 2016 möglich. Gedruckte Fragebögen sind zudem im Bürgerbüro hinterlegt. Für Rückfragen steht Andrea Schüler, Mitarbeiterin des Rathauses, unter Tel. 4031302, [email protected] zur Verfügung. IN EIGENER SACHE Vorverlegter Redaktionsschluss in KW 40 Bitte beachten Sie, dass in KW 40 (3. bis 8. Oktober) der Redaktionsschluss wegen des Tags der Deutschen Einheit am Montag, 3. Oktober auf Freitag, 30. September, 12.00 Uhr vorverlegt wird. SEITE 2 29. SEPTEMBER 2016 | NUMMER 39 JETZT ANMELDEN Weihnachtsmarkt der Vereine Leer stehende Gebäude, Althofstellen und Baulücken gesucht Am Samstag, 3. Dezember von 10.00 bis Die Stadt Crailsheim sucht zur Stärkung der Innenentwicklung in den Ortsteilen 18.00 Uhr und am Sonntag, 4. Dezember und der Kernstadt leer stehende Wohngebäude und Althofstellen sowie Bauvon 11.00 bis 18.00 Uhr (2. Advent) findet lücken für eine Neubebauung mit Wohngebäuden. der diesjährige Weihnachtsmarkt der VerSchriftliche Kauf-Angebote eine, Schulen, Kindergärten und karitatiunter Angabe der Preisvorstellungen werden erbeten an: ven Einrichtungen auf dem Marktplatz Stadt Crailsheim, Liegenschaften, Marktplatz 1, Crailsheim, statt. Interessenten und Gruppierungen, E-Mail: [email protected], Tel. 07951/403-1222 die daran teilnehmen möchten, melden sich bitte bis spätestens 14. Oktober bei der Stadtverwaltung Crailsheim, SG Polizei- und Gewerberecht, Marktplatz 1 + 2, HAUPTFRIEDHOF 74564 Crailsheim an. Ansprechpartner ist Uwe Ehrmann, Tel. 403-1271, Fax 4032271, Mail [email protected] Auf dem Hauptfriedhof werden ab starken Alterungserscheinung der Grabdem 4. Oktober die Kriegsgräber im so- bepflanzung und der Einfassungssteine genannten Feld 2 saniert. Es handelt bzw. Mauersteine, die zerfallen oder sich sich hierbei um die letzte Ruhestätte lösen. Im Rahmen der SanierungsarbeiSTADTBLATT: von 124 Opfern des Zweiten Weltkrie- ten werden die Grabsteine gesäubert Autoren und Kürzel und auf kleine Sockel gestellt. Die Fußges. wege mit einem dauerhaften Belag verDie Bauarbeiten sollen noch im Jahr In der Stadtblattredaktion arbeiten folgende Autorinnen und Autoren mit: Kai 2016 abgeschlossen werden. Infolge der sehen, eine kleine Mauer und Treppe Hinderberger (kh), Susanne Kröper-Vogt beengten Verhältnisse im Hauptfriedhof neu gesetzt und ein behindertengerech(skv), Folker Förtsch (ff ), Bianca-Pia Duda müssen Lagerflächen für die Baustelle ter Zugang zur Grabanlage gebaut. Die auf den Parkplätzen am Hans-Neu-Weg Grabanlage wird mit Kleinbäumen über(bpd) und Michaela Butz (mbu). eingerichtet werden. Der Zugang zur stellt, welche im Herbst eine blutrote Friedhofskapelle vom Hans-Neu-Weg Laubfärbung zeigen, sodass ein hainIMPRESSUM aus ist während der gesamten Bauzeit ähnlicher Charakter entsteht. Im Untermöglich. Notwendig wurden die Sanie- wuchs werden die Gräber mit einem Herausgeberin: Stadt Crailsheim rungsarbeiten aufgrund der inzwischen wintergrünen Bodendecker einheitlich Verantwortlich für den amtlichen und den pm wegerodierten Decke der Fußwege, der bepflanzt. redaktionellen Teil der Stadt Crailsheim: Kriegsgräber werden saniert Michaela Butz, Pressesprecherin, Stadt Crailsheim, Marktplatz 1+2, 74564 Crailsheim, Telefon 0 79 51/4 03-12 91, [email protected] Verantwortlich für den Anzeigenteil: Krieger-Verlag GmbH, Hartmut und Stefan Krieger, Rudolf-Diesel-Straße 41 in 74572 Blaufelden Druck und Verlag: Krieger-Verlag GmbH, Rudolf-Diesel-Straße 41, 74572 Blaufelden, Telefon 0 79 53/98 01-0, Telefax 0 79 53/98 01-90, Internet: www.krieger-verlag.de E-Mail-Adresse für gewerbliche Anzeigen: [email protected] Das Crailsheimer Stadtblatt erscheint in der Regel donnerstags. Die Inhalte der Seiten wurden mit größter Sorgfalt erstellt. 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Der aktuelle Abgrenzungsvorschlag liegt seit 26. Januar 2016 vor. Um die vorliegenden Bauwünsche ermöglichen zu können, muss ein Dorfgebiet ausgewiesen werden. Die ansässigen landwirtschaftlichen Betriebe benötigen aber keinen Bebauungsplan für deren weitere Entwicklung. Eine Kostenbeteiligung ist daher nicht gerechtfertigt. Im neuen Abgrenzungsvorschlag wurden die Flächen im Bereich der landwirtschaftlichen Betriebe deshalb auf den Bestand bzw. auf die bisherige Klarstellungssatzung zurückgenommen. Dort, wo kein Bauwunsch besteht, wird die südliche Abgrenzung ebenfalls auf die Klarstellungssatzung zurückgenommen. Neue Interessenten Der Gemeinderat hatte im Oktober 2015 die Aufstellung eines Bebauungsplanes für Hagenhof beschlossen. Seither sind zwei weitere Bauinteressenten an die Verwaltung herangetreten, die beide ortsfremd sind, jedoch eine familiäre Bindung zu Bewohnern in Hagenhof aufweisen. Fall 7 (siehe Plan): Es handelt sich um die Kinder eines früheren Hagenhofer Landwirtes, die nun um die Berücksichtigung einer weiteren Baumöglichkeit im westlichen Bereich gebeten haben. Fall 8: Es handelt sich um den Schwager eines Hagenhofer Landwirtes, der nun um die Berücksichtigung einer weiteren Baumöglichkeit im westlichen Bereich gebeten hat. Fall 9: Auch hier handelt es sich um den Schwager eines Hagenhofer Landwirtes, der die Ausweisung eines kleinen Baugebietes mit vier oder acht Bauplätzen im Anschluss an die Fälle 3 bis 5 beantragt. Beratung des Ortschaftsrates Der Ortschaftsrat Roßfeld hatte in seiner Sitzung am 5. Februar 2016 über den neuen Sachstand beraten und sich gegen eine Einbeziehung der Fälle 7 bis 9 in die Abgrenzung des Bebauungsplanes Hagenhof ausgesprochen. Als Begründung wies der Ortschaftsrat darauf hin, dass es das Ziel des Bebauungsplanes sei, eine Baumöglichkeit für die Hagenhofer Bürger zu schaffen. Dies wäre bei den Bebauungsplan Hagenhof: Der aktuelle Abgrenzungsvorschlag (schwarz umrahmt). Hier sind die neuesten Bauwünsche berücksichtigt. Plan: Stadt Crailsheim/mbu Fällen 7 bis 9 aus Sicht des Ortschaftsrates nicht der Fall. Im Juni diesen Jahres wurden die Bauinteressenten der Fälle 1 bis 6 von der Verwaltung angeschrieben, um deren grundsätzliches Interesse an einer Entwicklung des Bebauungsplanes schriftlich abzufragen. Von den angeschriebenen Personen haben bis auf eine Person alle Personen ihre Mitwirkungsbereitschaft an der Entwicklung des Bebauungsplanes bestätigt. Eine Person bat auf Grund geänderter familiärer Bedingungen zunächst um weitere Informationen bzgl. der zu erwartenden Kosten. Anfang August wurde den Bauinteressenten im Rahmen eines Gespräches der aktuelle Stand des Verfahrens, die Aufteilung der Kosten sowie das weitere Verfahren erläutert sowie Fragen zum bevorstehenden Bauleitplanverfahren beantwortet. Kostenübernahme Der Gemeinderat hatte beschlossen, dass die Kosten des Bebauungsplanes auf die Eigentümer umgelegt werden sollen. Als Verteilungsmaßstab für die Aufteilung der Gesamtkosten wird die Größe der eingebrachten Grundstücksfläche angesetzt. Maßgeblich sind dabei die Flächen, die gegenüber der Klarstellungssatzung zusätzlich in das Plangebiet aufgenommen werden. Davon ausgenommen sind Flächen, die durch privilegierte landwirtschaftliche Gebäude bebaut sind. Die Gesamtkosten belaufen sich nach heutigem Kenntnisstand für diesen Bebauungsplan auf ca. 45.000 Euro. Weiteres Vorgehen Allen Bauinteressenten wurde zwischenzeitlich der Entwurf eines städtebaulichen Vertrages für die Kostenübernahme der durch die Bearbeitung des Bebauungsplanes „Hagenhof“ anfallenden Kosten überreicht. Sobald diese unterschrieben der Verwaltung vorliegen, werden die Verträge dem Gemeinderat zur Beratung sowie zur Zustimmung vorgelegt. Gleichzeitig soll die endgültige Abgrenzung des Bebauungsplanes sowie der Aufstellungsbeschluss gefasst werden. mbu SEITE 4 29. SEPTEMBER 2016 | NUMMER 39 AUS DEM GEMEINDERAT SACHLICHER TEILNUTZUNGSPLAN WINDENERGIE Es bleibt bei 700 Metern Abstand Im Juni hatte der Gemeinderat mit knapper Mehrheit beschlossen, den Abstand zwischen den auszuweisenden Vorrangflächen für die Windenergie und den bestehenden Siedlungsflächen von 700 auf 1000 Meter zu vergrößern. Nach einer langen Diskussion stimmten die Stadträte nun mit einer ebenso knappen Mehrheit dafür, dass es doch bei den 700 Metern Abstand bleibt. Eine Kommune muss einen „Teilflächennutzungsplan Windenergie“ aufstellen und dabei der Windkraft substanziellen Raum einräumen. Das heißt, sie muss hinreichend Flächen ausweisen und auf diesen Flächen muss sich die Windenergienutzung auch gegen konkurrierende Nutzungen durchsetzen können. Die Beurteilung, ob und wie der Windkraft substanzieller Raum eingeräumt wird, liegt in der Abwägung der Gemeinde. Diese Abwägung muss aber einer eventuellen gerichtlichen Prüfung standhalten. Tut sie das nicht, könnten Windräder auch außerhalb der ausgewiesenen Gebiete entstehen. Crailsheim stellt den Teilflächennutzungsplan in der Verwaltungsgemeinschaft Crailsheim, also zusammen mit den Teilverwaltungsgemeinschaften Frankenhardt, Satteldorf und Stimpfach, auf. In der Gemeinschaft einigte man sich darauf, 700 Meter Abstand zu allen Wohnnutzungen einzuplanen. Möglich gewesen wäre auch eine Staffelung der Abstände. Den größten Abstand hätte es zu dicht besiedelten Wohngebieten gegeben, Menschen in Aussiedlerhöfen, Wohnplätzen oder Splittersiedlungen hätten mit kleinerem Abstand zu einem Windrad rechnen müssen. Die Abstimmung im Juni 2016 Im Juni legte die Stadtverwaltung dem Gemeinderat den Entwurf für den Teilflächennutzungsplan Windenergie vor. Planungsgrundlage waren der in der Verwaltungsgemeinschaft vereinbarte 700-Meter-Abstand zu allen Wohnnutzungen. Vier Konzentrationszonen mit einer Gesamtfläche von rund 158 Hektar waren darin ausgewiesen. Die CDU-Fraktion beantragte überraschend einen Abstand von 1000 Meter und fand hierfür eine knappe Mehrheit von zwei Stimmen. Die Windkraft beschäftigte den Gemeinderat in der aktuellen Sitzung stark. Foto: privat Als Prüfauftrag verstanden Die Verwaltung wertete das Abstimmungsergebnis als Prüfauftrag und untersuchte, wie sich der größere Abstand auf die Konzentrationsflächen auswirkt. Sie ging dabei von zwei Alternativen aus. Im ersten Fall nahm die Verwaltung einen 1000-Meter-Abstand zu allen Wohnnutzungen an. Im zweiten Fall wurde der 1000-Meter-Abstand nur auf allgemeine Wohngebiete angelegt, bei allen anderen Wohnnutzungen mit weniger Besiedlungsdichte wurden 700 Meter Abstand angelegt. Die Verwaltung kam zum Ergebnis, dass im ersten Fall der Windenergienutzung nicht genug substanzieller Raum verschafft wird. Eine komplette Überarbeitung des Planwerkes wäre zudem erforderlich. Ob dieser neue Plan vor Gericht bzw. der Prüfung durch das Regierungspräsidium Stuttgart standhielte bzw. genehmigt würde, sei darüber hinaus „sehr fraglich“. Eine Argumentation für diese Reduzierung der Gesamtfläche um die Hälfte sei „faktisch nicht zu finden“. Oberbürgermeister Rudolf Michl machte zudem klar, dass er eine Entscheidung für diese Variante als rechtswidrig empfinde und daher offiziell widersprechen werde. Dann müsste das Regierungspräsidium entscheiden. Im zweiten Fall wirke sich der größere Abstand dagegen kaum aus (144 gegen- über bisher 158 Hektar), der Teilflächennutzungsplan müsste aber ebenfalls komplett überarbeitet werden. Und weiter: Da bei 158 Hektar schon sehr geringe Flächen für die Windkraftnutzung ausgewiesen werden, sei eine weitere Reduzierung nicht zu empfehlen. Die Verwaltung brachte daher den alten 700-Meter-Abstand als eine von drei Abstimmungsmöglichkeiten noch einmal auf den Tisch. Die Diskussion Gleich zu Beginn der Diskussion machte CDU-Fraktionschef Gerhard Neidlein klar, dass die CDU den damaligen Antrag als Beschluss verstanden haben wolle. Die Überprüfung der Auswirkungen des größeren Abstands sei daher schlichtweg als Versuch zu werten, dass die Verwaltung den Beschluss einfach wieder kippen wolle. Seine Fraktion werde einstimmig bei ihrer Haltung bleiben. Für die Festlegung eines 1000-Meter-Abstands gebe es rechtlich nachvollziehbar Gründe. Den 700-Meter-Abstand sah dagegen die SPD als richtige und sinnvolle Lösung. „Wir wissen, wie wir uns zu verhalten haben, die Verwaltung hat uns nicht verwirrt“, führte Fraktionschef Gernot Mitsch aus. Außerdem wolle die SPD die Verwaltungsgemeinschaft nicht vor den Kopf stoßen. Fortsetzung auf Seite 5 29. SEPTEMBER 2016 | NUMMER 39 SEITE 5 AUS DEM GEMEINDERAT Fortsetzung von Seite 4 „Auch wir Grünen werden für die 700 Meter stimmen, alles andere ist Verhinderungsplanung“, so Wilfried Kraft. Crailsheim habe vergleichsweise wenig Flächen ausgewiesen. Und ob auf den ausgewiesen Flächen wirklich Windräder gebaut werden könnten, werde bei der Einzelfallprüfung erst wirklich entschieden. Mit den 700 Metern habe Crailsheim der Windkraft auf alle Fälle substanziellen Raum gegeben. Hinter der CDU-Haltung vermutete Kraft eine ideologische Ablehnung der Windkraft. Norbert Berg (AWV) erinnerte daran, dass die CDU zwar im baden-württembergischen Wahlkampf den 1000-Meter-Abstand gefordert habe, sie aber nun Juniorpartner der Landesregierung sei. Die Rechtslage baue auf dem 700-Meter-Abstand auf. Mit den 1000 Metern gehe die CDU „konträr zu allen rechtlichen Gegebenheiten“. Der Flächennutzungsplan sei dann rechtlich nicht haltbar, ein Investor könne für jede Fläche einen Bauantrag stellen. Bergs Fazit: „Dann erreichen Sie genau das Gegenteil.“ „Wir brauchen die 1000 Meter nicht zum Schutz der Menschen“, so Wolfgang Ansel (SPD). Auch er verwies, wie Kraft, auf das immissionsschutzrechtliche Genehmigungsverfahren, bei dem in jedem Einzelfall noch einmal alles auf den Tisch komme. Dann könne es auch durchaus sein, dass 700 Meter Abstand einmal nicht reichten. „Ich wundere mich, wie Herr Ansel sagen kann, 700 Meter sei keine Gefährdung“, meldete sich Karl Druckenmüller (CDU) zu Wort. Experten würden wegen des Infraschalls einen Abstand von 2000 Metern befürworten. „Wir müssen uns nach dem Landesanstalt für Umwelt und dem Umweltbundesamt richten“, entgegnete Michl . „700 Meter Abstand von mir zu einem Windrad: Da würde ich nicht juhu schreien“, pflichtete Fraktionskollege Alexander Fach bei. Er tue sich schwer damit, über anderer Leute Gesundheit zu entscheiden. Die Abstände in Norddeutschland seien deutlich größer, führte Brigitte König (CDU) an. Peter Gansky (BLC) gab seinen CDU-Fraktionskollegen Recht: „Wir haben es hier mit einem Langzeitexperiment zu tun. Früher hat man auch gesagt: Atomkraft ist nicht gefährlich. Wenn Bürger vor 700 Metern Angst haben, dann muss ich das ernst nehmen.“ Man diskutiere die Windkraft seit 12 Jahren, Windräder seien schon eingeklagt worden, stünden aber immer noch nicht, führte Harald Gronbach (CDU) aus. „Wenn wir das heute beschließen, ist es Fakt. Das kann ich nicht verantworten“, so Gronbach. Er sei von den Bürgern gewählt, diese erwarteten, dass er in ihrem Sinne abstimme. In Wegses stehe ein eingeklagtes Windrad, argumentierte Hermann Wagner (AWV) dagegen. Ob die Verwaltungsgemeinschaft unterschiedliche Abstände planen könne und was bei Planungsaufschub geschehe, interessierte Sebastian Klunker (AWV). Die Verwaltungsgemeinschaft müsse einheitlich planen, erklärte Baubürgermeister Herbert Holl. Mit einem Beschluss für den 1000-Meter-Abstand müsse alles noch einmal überplant werden. Das könnte zur Folge haben, dass neue oder andere Flächen ausgewiesen werden müssten. „Wir können entscheiden, was wir wollen“, konterte Uwe Berger (CDU) und verwehrte sich gegen einen „vorauseilenden Gehorsam“. Öffentliche Träger könnten dann immer noch ihre Bedenken gegen die Planungen äußern. Helmut Rüeck (CDU) verwies auf den Koalitionsvertrag der Landesregierung. Der 1000-Meter-Abstand sei eben nicht aus der Luft gegriffen, führte er an. ANFRAGE Vorstellung von Forschungsergebnissen Die Kunsthistorikerin Anja Lechner befasst sich seit dem Frühjahr 2015 mit der Dokumentation und Erforschung der denkmalgeschützten Gebäude in Crailsheim. Über einen Werkvertrag ist sie bei der Stadt beschäftigt. Stadtrat Uwe Berger (CDU) hatte im Juni gefragt, wann die Ergebnisse dieser Forschungsarbeiten dem Gemeinderat vorgestellt werden würden. Laut Stadtarchivar Folker Förtsch soll dies nach Abschluss der Arbeiten voraussichtlich im Frühjahr 2017 geschehen. mbu ANFRAGE Entlohnung städtischer Mitarbeiter Stadtrat Franz Köberle (CDU) interessierte, wie die Stadtverwaltung ihr Reinigungspersonal bezahlt. Die Stadt als Arbeitgeber sei tarifgebunden, heißt es in der Antwort der Verwaltung. Die Bezahlung der Mitarbeiter richte sich nach dem Tarifvertrag„Öffentlicher Dienst“ („TVöD“). Auch die Reinigungskräfte – unabhängig, ob Aushilfen oder Festangestellte – werden nach TVöD entlohnt. Neuangestellte beginnen in Entgeltgruppe 1, Stufe 2 mit einem Stundenlohn von 10,09 Euro. Dieser steigt im Laufe der Entwicklungsstufen auf 11,19 Euro an. Hintergrund: Franz Köberle beschäftigte der Mangel an bezahlbarem Wohnraum in der Stadt. Er wollte sichergehen, dass die städtischen Mitarbeiter mehr als den Mindestlohn erhalten. mbu Die Entscheidung Letztlich stimmten 20 Stadträte dafür, wieder zu den 700 Metern zurückzukehren, 19 lehnten dies ab. Nun muss ANTRAG im Oktober über den Aufstellungs- und Auslegungsbeschluss entschieden wer- Stadtblatt den.mbu und Südwestpresse BEKANNTGABE Citymarketing-Konzept In der nicht öffentlichen Sitzung vom 27. Juli vergab der Gemeinderat die Erstellung einer Konzeption für das Citymarketing an die imakomm Akademie GmbH aus Aalen. mbu Stadtrat Wolfgang Ansel (SPD) stellte den Antrag, den Tagesordnungspunkt „Stadtblatt: Diskussion zum aktuellen Stand der Auseinandersetzung mit der Südwestpresse“ in der nächsten öffentlichen Gemeinderatssitzung zu behandeln. Ferner bat er die Verwaltung um eine „bürgerfreundlich lesbare Sitzungsvorlage“ zu diesem Thema. mbu SEITE 6 29. SEPTEMBER 2016 | NUMMER 39 AUS DEM GEMEINDERAT ANFRAGE Ökologischer Nutzen der Solaranlage Hirtenwiesen Im Juli hatte sich Stadtrat Peter Gansky (BLC) nach dem ökologischen Nutzen der Solaranlage Hirtenwiesen erkundigt. Die Stadtwerke Crailsheim GmbH, Betreiberin der Anlage, legte nun die erzielte Kohlenstoffdioxid-Einsparung und den Solarertrag der thermischen Solaranlage vor. Zur Veranschaulichung wurde auch die Waldfläche angegeben, die benötigt würde, um das jährlich durch die Anlage eingesparte CO2 zu kompensieren. Mit dem Bau der Anlage wurde 2007 begonnen. Sie wurde 2012 fertiggestellt. Die unterschiedlichen Erträge ab 2012 beruhen auf klimatischen Schwankungen. Der von 2007 bis 2015 erzielte Solarertrag entspricht einer Wärmemenge von 1,9 Mio. Litern Heizöl. Darüber hinaus bietet das Wallgebiet Lebensraum für seltene Pflanzen- und Tierarten – ein weiterer Insgesamt 5000 Quadratmeter Kollektorfläche sind in Hirtenwiesen auf einem Schallschutzwall errichtet. ökologischer Nutzen der Anlage. mbu Foto: Stadt Crailsheim Solarertrag und CO2-Einsparungen Erläuterung zur Tabelle: Bezugnehmend auf das zurückliegende Solarertrag und CO2-Einsparungen der Solaranlage Hirtenwiesen der Solaranlage Hirtenwiesen Jahr 2015 liest sich die Tabelle wie folgt: Solarertrag in kWh C02 -Einsparung in t Wald in Hektar Die Umwelt wurde durch die Anlage um rund 1.000 Tonnen CO2 entlastet. 2007 505.250 161 12 Dies entspricht einer Waldfläche von 2008 477.240 152 12 75 Hektar, die benötigt würde, um das 2009 1.738.873 555 43 umweltschädliche Kohlendioxid zu 2010 1.877.880 599 46 kompensieren. Zum Vergleich umfasst 2011 2.543.185 811 62 das Gebiet Hirtenwiesen II eine Fläche von rund 42 Hektar. Das komplette Kon2012 2.934.113 936 72 versionsgebiet erstreckt sich auf rund 2013 2.503.638 799 61 150 Hektar. Die vergleichbare Waldflä2014 2.829.699 903 69 che wäre also fast doppelt so groß wie 2015 3.046.983 972 75 die Fläche von Hirtenwiesen II und würSumme 18.456.861 5.888 de zirka 50 Fußballfelder umfassen. ANFRAGE Bushaltestellen am Hauptfriedhof Klaus-Jürgen Mümmler (CDU) regte an, die Bushaltestellen am Hauptfriedhof mit einer Sitzbank und einer Überdachung auszurüsten. Am Hauptfriedhof gibt es zwei Bushaltestellen. Die Haltestelle an der Blaufelder Straße stadteinwärts kann aus Platzgründen nicht einfach mit einer Überdachung oder Sitzmöglichkeit ausgestattet wer- den, denn sie grenzt unmittelbar an ein privates Grundstück. Mit dessen Eigentümer sollen aber entsprechende Gespräche geführt werden, teilte die Verwaltung mit. Die stadtauswärts führende Bushaltestelle befindet sich auf dem Parkplatz des Hallenbads. Hier wird von der Verwaltung geprüft, ob eine Überdachung möglich ist. mbu BEKANNTGABE Neue Leiterin der Musikschule Der Gemeinderat wählte im Juni in einer nicht öffentlichen Sitzung Dr. h.c. (M.A.) Alexandra Hänisch zur neuen Leiterin der städtischen Musikschule. Die bisherige Leiterin geht in den Ruhestand. mbu 29. SEPTEMBER 2016 | NUMMER 39 SEITE 7 AUS DEM GEMEINDERAT ANFRAGE Nachteile für lokale Unternehmen? Die Chancengleichheit von baden-württembergischen und bayerischen Handwerksbetrieben bei der Vergabe öffentlicher Aufträge vor Ort beschäftigte Stadtrat Wolfgang Ansel (SPD) in der ersten Juli-Sitzung. Wirtschaftsförderer Kai Hinderberger führte daraufhin mit der Rechtsabteilung der Handwerkskammer Heilbronn-Franken wie auch dem für den Landkreis Schwäbisch Hall zuständigen Geschäftsstellenleiter der Handwerkskammer Gespräche. Beide Stellen sehen eine eventuelle Chancenungleichheit nicht als aktuelles Problem an. Es ist zwar davon auszugehen, dass die Gemeinkosten (z. B. Raumkosten, Heizung, Strom, Gas, Wasser, betriebliche Versicherungen, Gehälter und Personalnebenkosten für Mitarbeiter im Büro, Gebühren, Beiträge, Porto, Telefon, Werbung, Internet, EDV, Kfz-Kosten) in einem Mittelzentrum wie Crailsheim teilweise höher liegen als im ländlich geprägten (bayerischen) Umland. Dadurch ergeben sich für Betriebe aus dem Umland eventuell niedrigere Kosten, die letztlich bei der Beauftragung ausschlaggebend sein können. Von diesem Effekt profitieren auf der anderen Seite aber laut Handwerkskammer auch Handwerker aus dem Landkreis Schwäbisch Hall, die Aufträge im Großraum Stuttgart annehmen, da im Vergleich hierzu die sogenannte Handwerkerstunde bei uns günstiger ist als im großstädtischen Umfeld. In der derzeitigen Marktsituation, in der laut Aussage der Handwerkskammer die Handwerksbetriebe zum überwiegenden Teil mit einer sehr guten Auslastung und vollen Auftragsbüchern aufwarten können, spielt dieser Effekt eine noch geringere Rolle als er es in konjunkturschwachen Zeiten tut. Hinderberger wies aber auf die unterschiedlichen Verordnungen über die Vergabe öffentlicher Aufträge (Vergabeverordnung) hin. Unterschiede zwischen den Ländern gibt es in der Höhe der Wertgrenzen, bis zu denen eine beschränkte Ausschreibung bzw. eine freihändige Vergabe (ohne Ausschreibung) möglich ist. In Baden-Württemberg können Aufträge eine öffentliche Ausschreibung erfordern, bei denen in anderen Bundesländern noch eine beschränkte Ausschreibung zulässig ist. Dies wurde auch vom Städtetag Baden-Württemberg bereits mit der Landesregierung in der Vergangenheit diskutiert: Allerdings sind hier derzeit keine Änderungen der Wertgrenzen für Baden-Württemberg vorgesehen. Die Prüfung und Wertung der Angebote erfolgt dann wieder bundeseinheitlich nach den Vorgaben der VOB. Den Zuschlag erhält das unter Berücksichtigung aller Umstände wirtschaftlichste Angebot. Bezugnehmend auf seine Anfrage wies Stadtrat Ansel in der Sitzung am vergangenen Donnerstag darauf hin, dass bei der Vergabe der haustechnischen Gewerke für den Neubau des Kindergartens Altenmünster nur eine Firma aus Crailsheim ein Angebot abgegeben habe. Insgesamt hatten 18 Firmen Angebote abgegeben.mbu VERGABE Neubau Kindergarten Altenmünster Für die Neubaumaßnahme des Kindergartens Altenmünster mit Mensa und Vereinsräumen wurden die haustechnischen Gewerke öffentlich ausgeschrieben. Der Gemeinderat folgte den Vorschlägen der Verwaltung und vergab Aufträge für verschiedene Gewerke an folgende Unternehmen: -Elektroarbeiten: Elektro-Schachner GmbH, Dinkelsbühl, Angebotspreis: 193.247,90 € brutto -Heizungsarbeiten: Haustechnik Peter GmbH & Co. KG, Dürrwangen, Angebotspreis: 70.915,37 € brutto -Sanitärarbeiten: BMA Anlagentechnik GmbH, Westhausen, Angebotspreis: 81.888,45 € brutto -Lüftungsarbeiten: WSH Wurzinger GmbH, Schnelldorf, Angebotspreis: 117.327,93 € brutto -Gebäudeautomation: Joos GmbH, Adelmannsfelden, Angebotspreis: 47.505,87 € brutto ANFRAGE ANFRAGE Parkplätze an Markttagen Können die Parkplätze in der Langen Straße auch an Wochenmarkt-Tagen allgemein genutzt werden? Diese Frage richtete Stadtrat Peter Gansky (BLC) im Juni an die Verwaltung. Wie viele Parkplätze der Langen Straße in den Marktbereich einzubeziehen sind, hängt von der Zahl der Marktbeschicker ab. Freitags sind die meisten Händler vor Ort, erklärt die Verwaltung. Freitags werden daher für die Marktstände die Flä- chen bis zur Einmündung der Schulstraße benötigt. Die Verwaltung kann sich aber vorstellen, den Wochenmarkt dienstags erst ab der Grünbaumgasse beginnen zu lassen, sodass die Parkplätze in Höhe der Gebäude Lange Straße 38 und 40 öffentlich genutzt werden können. Fahrzeuge von Marktbeschickern, die ihre Fahrzeuge nicht neben ihrem Stand abstellen können, müssen hier aber auch geparkt werden können. mbu Straßenverschmutzung bei Triensbach Stadtrat Jan Zucker (CDU) wies in der Sitzung am 20. Juli erneut auf die starke Straßenverschmutzung durch den Gipsabbau im Reußenberg hin. Das Unternehmen wurde von der Verwaltung schriftlich ermahnt, seiner Verpflichtung zur Straßenreinigung nachzukommen. Dies gilt auch für seine Nachunternehmer. Bessert sich der Zustand nicht deutlich, wird die Anordnung einer Reifenwaschanlage erwogen.mbu SEITE 8 29. SEPTEMBER 2016 | NUMMER 39 AUS DEM GEMEINDERAT ONOLZHEIM Erschließung Baugebiet Aspenstraße Anfrage: Stadtrat Roland Klie (SPD) interessierte sich in der Juli-Sitzung für die Entwicklung der Besucherzahlen nach der Erweiterung der städtischen Bücherei. Die Stadtverwaltung legte nun entsprechende Zahlen vor. Im Zeitraum vom 1. Dezember 2015, also nach der Einweihungsfeier Ende November 2015, bis zum 1. August 2016 sind 112.352 Ausleihen zu verzeichnen. Im Vergleichszeitraum ein Jahr zuvor waren es 105.592. Dies ergibt einen Anstieg von 6.760 Entleihungen. Ob der Anstieg im Zusammenhang mit der Erweiterung steht, kann die Verwaltung jedoch nicht beurteilen. mbu/Foto: Stadt Crailsheim Der Gemeinderat stimmte der Vergabe der Ingenieurleistungen für den Straßenbau und die Kanalisation im Zuge der Erschließung des Baugebietes Aspenstraße in Onolzheim an das Crailsheimer Ingenieurbüro Ziegler zu. Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Die gesamte Honorarsumme brutto einschließlich der örtlichen Bauleitung beträgt voraussichtlich: -Ingenieurleistungen Verkehrsanlagen: 58.500 € -Ingenieurleistungen Kanalisation: 52.000 € mbu MEINUNGEN AUS DEM GEMEINDERAT Im Folgenden kommen die im Gemeinderat der Stadt Crailsheim vertretenen Fraktionen sowie der Einzelstadtrat der Bürgerliste Crailsheim zu Wort. Für den Inhalt der Beiträge sind die jeweiligen Verfasser/innen verantwortlich. DER BEITRAG DER AWV-FRAKTION Das liebe Geld Über den Doppelhaushalt 2017/18 und die mittelfristige Finanzplanung bis 2020 ist im Gemeinderat eine Debatte über die Finanzen entstanden. Im Dickicht Autor des Beitrags aus Zahlen, politiist Stadtrat schen Interessen, Hermann Wagner, AWV Pflicht- und FreiFoto: privat willigkeitsleistungen hilft es weiter, die Erfahrungen der letzten Jahre zu berücksichtigen und Konsequenzen daraus zu ziehen. Zu den positiven Erfahrungen gehört, die in den Finanzplanungen prognostizierten Verschuldungszahlen wurden nie erreicht, aktuell liegt die Verschuldung der Stadt um ca. 20 Mio. unter der für 2016 erwarteten Verschuldung. Der Kernhaushalt ist schuldenfrei. Daran lässt sich erkennen, dass die Verwaltung und der Gemeinderat in der Vergangenheit verantwortlich mit den Finanzen umgegangen sind. Die Finanzlage ist und bleibt aber angespannt, wir werden weiterhin mit einer Verschuldung leben müssen und im Gemeinderat darum ringen, wo die Grenze liegt. Zu den negativen Erfahrungen gehört, dass die Stadt in der Vergangenheit nie genügend Mittel hatte, um alle notwendigen Aufgaben zu finanzieren. Am Zustand von zu vielen städtischen Gebäuden und Straßen lässt sich das unschwer ablesen. Eine weitere negative Erfahrung ist, dass die Stadt zu millionenschweren Investitionen gezwungen ist, ausgelöst durch Entscheidungen in Berlin und Stuttgart. Erinnert sei an Brandschutzsanierungen und den Ausbau der Kinderbetreuung. Die nächste Millionenausgabe steht schon im Haushalt 2017/18, 11,455 Mio. für den sozialen Wohnungsbau. Beide Erfahrungen haben zu dem Versuch geführt, über eine Haushaltsstrukturkommission und eine Prioritätenliste von Einzelprojekten die Finanzen besser in den Griff zu bekommen. Beide Versuche sind gescheitert. Was nun? Neue Ideen müssen her, dazu zwei Vorschläge: Vorschlag 1: Das Konnexitätsprinzip muss gelten! Investitionen im Auftrag von Bund und Land müssen zu 100 % ersetzt werden. Konkret bedeutet das, sozialen Wohnungsbau, egal ob für Flüchtlinge oder einkommensschwache Bürger, gibt es nur bei Kostenübernahme. Finanzminister Schäuble lässt sich in Berlin für 18 Mrd. Haushaltsüberschuss feiern, die Länder bekommen 7 Mrd. für Flüchtlingsunterbringung und den Kommunen fehlt das Geld für den notwendigen sozialen Wohnungsbau. Schimpfen genügt nicht mehr, es ist an der Zeit, einen harten Konflikt zu führen, im Zweifel bis zur Klage. Vorschlag 2: Beim Thema Prioritätensetzung sollten wir zunächst erkennen, dass wir seit Jahren bereits mit dem Crailsheimer Weg eine Priorität in Bereich Bildung gesetzt haben. Weitere Prioritätensetzungen in den Bereichen Substanzerhalt von städtischem Eigentum und Investitionen in die Zukunft der Stadt sind notwendig. Drei Prioritätenbereiche genügen. Umgesetzt werden dann die Einzelprojekte aus den drei Bereichen, für die es, nach streitiger Diskussion, im Gemeinderat eine Mehrheit gibt. Hermann Wagner 29. SEPTEMBER 2016 | NUMMER 39 SEITE 9 MEINUNGEN AUS DEM GEMEINDERAT DER BEITRAG DER GRÜNEN Südwestpresse sollte abrüsten Autor des Beitrags ist Stadtrat und Fraktionsvorsitzender Wilfried Kraft, Grüne Foto: privat Guten Tag liebe Mitbürger/innen, an 4 Tagen sind sich die Crailsheimer einig, sind umgänglich und weltoffen. So auch dieses Jahr wieder und wir sind froh, dass das Volksfest einen guten Verlauf nahm. Ein weiteres Thema, bei dem sich die Crailsheimer weitgehend einig sind, ist die Zustimmung zur Herausgabe des Stadtblattes. So beschloss der Gemeinderat Mitte 2015, in Folge der Diskussionen um die katastrophal geringe Wahlbeteiligung bei den Kommunalwahlen 2014, die kos- tenlose, flächendeckende Verteilung des Stadtblattes. Dem Zweck entsprechend – Bürger für die Themen der Stadt zu interessieren, zu motivieren und zur Teilhabe anzuregen – sollte das Stadtblatt eine ansprechende Aufmachung haben, einen amtsfernen Schreibstil benutzen und auch Informationen über das Stadtleben bieten, die geeignet sind, Bürger für „ihre“ Stadt zu gewinnen. Das Stadtblatt sollte der Kitt für die Stadtgesellschaft sein und somit dazu beitragen, Wahlmüdigkeit und Politikverdrossenheit entgegenzuwirken – ein langweiliges Amtsblatt leistet dies nicht. So weit, so einig, denn genau dies formulierte auch das HT 2014 nach der Wahl: „Diese Zahlen müssen als Signal zum Handeln verstanden werden. Die ... Gemeinderats-Fraktionen ... und die Stadtverwaltung sind aufgefordert, Ideen zu entwickeln, wie die politische Kultur in Crailsheim wiederbelebt werden kann. Das ist keine leichte Aufgabe, ... Nichts zu tun, ist aber keine Alternative – zumindest nicht für Demokraten. Demokratie lebt davon, dass sich viele Menschen für sie engagieren. Wenn 2019 noch weniger Menschen ihr Parlament vor Ort wählen, nimmt die Stadt Schaden. Also muss jetzt gehandelt werden.“ Der Gemeinderat hat gehandelt und einen demokratischen Beschluss gefasst. Dennoch droht nach einem Klageverfahren der Südwestpresse ein Ordnungsgeld bis zu 250.000 Euro oder 6 Monate Haft für den OB, wenn wir diese ansprechende Form nicht unterlassen. Etwas Abrüstung seitens der SWP wäre hier wohl angebracht, gerade auch für das Zusammenleben in unserer Stadt. Wilfried Kraft DER BEITRAG DER BÜRGERLISTE CRAILSHEIM (BLC) Wer entscheidet wie? Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, danke, dass Sie sich für Kommunalpolitik interessieren! Im HT und Stadtblatt wird doch recht unterAutor dieses Beitrages ist Stadtrat Peter Gansky, schiedlich aus der Arbeit des GeBürgerliste Crailsheim meinderats be(BLC) richtet. Die erneuFoto: privat te Diskussion über den Abstand von Windkraftanlagen war wichtig, weil sie die unterschiedlichen Positionen innerhalb der Bevölkerung aufzeigt. Von einer „Rolle rückwärts“ kann keine Rede sein, wenn Abstimmungen jeweils mit einer Stimme Unterschied gefällt werden. Vielmehr macht dies deutlich, dass es eben zwei Meinungen gibt, die sich beide begründen lassen: Das gesundheitliche Wohlergehen der Bevölkerung und eben die nötige Nutzung regenerativer Energien. Doch wer hat Vorrang? Mich ärgert es, wenn in 55 % der württembergischen Kommunen ein Abstand von 950 Metern angesetzt wird und bei uns in Crailsheim darüber gelacht wird, wenn beinahe die Hälfte der Gemeinderäte 1000 Meter einfordern. Und in Bayern gilt die 10H-Regelung, die den Bürger noch stärker schützt. Die BLC kann bei diesem Langzeitexperiment „Windkraft in Wohnbaunähe“ nur Güterabwägung betreiben – und dabei hat der Mensch Vorrang! Vielleicht sehen Sie nun, wie schwer es im und für den Gemeinderat ist, ganz klare Entscheidungen zu fällen. Die Ratsmitglieder sind quasi ein Abbild der Gesamtbevölkerung, nur eben mit einer gewissen Entscheidungskompetenz. Schön wäre es, wenn immer gelegentlich mehr Bürgerinnen und Bürger uns beim „Entscheiden“ über die Schulter schauen würden, und viele Entscheidungen fällen wir relativ schnell und zielsicher, bloß davon berichtet die Presse kaum. Ein zweites Thema, das in der Bürgerschaft ganz unterschiedlich gesehen wird, ist die „Stadthalle“. Auch da werden wir Gemeinderäte immer wieder belächelt, als kämen wir „nie zu Potte“. Aber auch darin spiegeln wir nur die Mehrheit der Bürgerschaft wider. Deshalb ist es für mich eine Fehlentscheidung gewesen, dass der souveräne Gemeinderat den Weg eben nicht freigemacht hat für einen Bürgerentscheid. Auch da fehlten nur 4 Stimmen zu einer Zweidrittelmehrheit. Gerade bei solch einem strittigen Thema, das zudem noch sehr langfristige finanzielle Konsequenzen nach sich zieht (Folgekosten), wäre es für mich sinnvoll gewesen, die Bürgerschaft mitentscheiden zu lassen – ja, gerade ein Stück der Verantwortung abzugeben, auch das ist Teil der Demokratie. In der Schweiz gelingt dies sehr gut, denn da muss dann der mündige Bürger ganz intensiv informiert werden, ohne „Meinungsmache“, sondern mit Argumenten und Folgeabschätzungen. Sie sehen, die BLC hält ein Bürgerbegehren und einen Bürgerentscheid mit einer klaren, eindeutigen Fragestellung immer noch für den besten Weg hin zur Stadthalle – oder eben nicht. Das „Bauchgefühl“ darf bei einem 10-Millionen-Projekt mit jähr-lichen Folgekosten von mind. 500.000 Euro nicht den Ausschlag geben. Und nicht zuletzt: Danke für die Gespräche und Ermutigungen für die Arbeit der BLC im Gemeinderat und mein Dank an alle Ehrenamtlichen! Peter Gansky SEITE 10 29. SEPTEMBER 2016 | NUMMER 39 AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN STADT CRAILSHEIM Städtebauliche Erneuerungsmaßnahme „Östliche Innenstadt“ Fördergrundsätze für private Sanierungsmaßnahmen (Stand 22.09.2016) 1. Grundlage der Förderung Grundlage der Förderung bilden die Städtebauförderungsrichtlinien (StBauFR) vom 23.11.2006, geändert am 20.09.2011. Die Regelungen dieser Verwaltungsvorschrift gehen, da sie Grundlage für die Ermittlung des Zuschusses des Landes Baden-Württemberg an die Stadt Crailsheim sind, bei der Ermittlung des Zuschusses der Stadt Crailsheim an die Grundstückseigentümer im Zweifel vor. Die geförderten Maßnahmen müssen sich in das vom Gemeinderat der Stadt Crailsheim beschlossene Neuordnungskonzept einfügen. 2. Modernisierung und Instandsetzung von Gebäuden 2.1 Pauschalierte Regelförderung (Ziffer 10.2.2.1 StBauFR) 2.1.1Beurteilungsgrundlage/Fördervoraussetzung Zur Beurteilung der Förderfähigkeit und zur Berechnung der Zuschusshöhe sind vom Bauherren folgende Unterlagen einzureichen: •Maßnahmenbeschreibung • Fachmännische Kostenschätzung z. B. durch Kostenangebote von Fachhandwerkern • Berechnung von Wohn-/Gewerbeflächen im Gebäude nach DIN • Bei Veränderung von Bauteilen, welche von außen sichtbar sind, ein Plan über die künftige Gebäudeansicht und zustimmende Stellungnahme des Stadtplanungsamtes zur Anpassung der Maßnahme an das Stadtbild. • Bei umfassenden bzw. komplexen Maßnahmen die Vorlage eines Modernisierungsgutachtens durch einen Architekten mit detaillierter Kostenschätzung (ersetzt oben Punkte 1 bis 3). • Ggf. Anträge/Bewilligungen aus anderen Förderprogrammen, insbesondere Denkmalschutz • Die Einhaltung aller Durchführungs-/Gestaltungsauflagen des Denkmalamts und /oder der Stadt Crailsheim. 2.1.2Förderhöhe Zuschussgrundlage bilden die zuwendungsfähigen Kosten nach StBauFR. Die Förderung errechnet sich nach folgender Tabelle: Gesamtkosten bis Euro/m2 Prozentuale Förderung des auf die Wohnfläche/ Gewerbefläche entfallenden Kostenanteils bis 700 Euro/m2 15 % Über 700 Über 900 Euro/m2 bis 900 Euro/m2 Euro/m2 25 % 35 % 2.2 Pauschalierte Höherförderung (Ziffer 10.2.2.3 StBauFR) 2.2.1Denkmale Gebäude, deren Denkmaleigenschaft im Zeitpunkt der Förderung durch die zuständige Stelle festgestellt ist, erfüllen die Voraussetzungen für die pauschalierte Höherförderung. 2.2.2Beurteilungsgrundlagen/ Voraussetzung für Höherförderung • Erforderlich ist die Vorlage derselben Unterlagen wie bei der pauschalierten Regelförderung. • Zusätzlich ist die denkmalrechtliche Genehmigung der Maßnahme vorzulegen. • Durchführung von Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen im Gebäudeinnern und eine Außensanierung. 2.2.3Förderhöhe Bei Denkmalen zusätzlich zur pauschalierten Regelförderung 15 % der zuwendungsfähigen Kosten. 2.2.4 Beschränkung der Förderung im Einzelfall Die Förderung für Modernisierung und Instandsetzung von Gebäuden wird auf maximal 50.000 Euro je Grundstück und Maßnahme beschränkt. 3. Neuschaffung von Wohnraum (Ziffer 10.5 StBauFR) Die Förderung richtet sich nach den Bestimmungen der StBauFR und wird im Einzelfall entschieden. 4. Abbruch von Gebäuden (Ziffer 9.4 StBauFR) 4.1Beurteilungsgrundlage/Fördervoraussetzung • Drei vergleichbare Abbruchangebote von verschiedenen Unternehmen. • Vorschlag für die Neubebauung der geräumten Fläche/Grundstück bzw. Freiflächengestaltung. • Stellungnahme des SG Stadtplanung zur Neubebauung bzw. Freiflächengestaltung. • Erforderlichenfalls denkmalschutzrechtliche Genehmigung für den Abbruch und/oder Neubebauung. • Die Einhaltung aller Durchführungs-/Gestaltungsauflagen des Denkmalamts und/oder der Stadt Crailsheim. 4.2 Förderhöhe Zuschussgrundlage bilden die zuwendungsfähigen Kosten nach StBauFR. • Die Entschädigung der Abbruchkosten wird bei einer anschließenden Neubebauung auf 80 % der nachgewiesenen Kosten, höchstens jedoch 80 % der Angebotssumme des günstigsten Anbieters beschränkt. • Erfolgt keine anschließende Neubebauung, so wird die Entschädigung der Abbruchkosten auf 40 % der nachgewiesenen Kosten, höchstens jedoch 40 % der Angebotssumme des günstigsten Anbieters beschränkt. • Die Entschädigung der Gebäudesubstanzwertverluste wird auf 50 % der durch den Gutachterausschuss der Stadt Crailsheim ermittelten Gebäudesubstanzwert der abzubrechenden Gebäude beschränkt. Fortsetzung auf Seite 11 29. SEPTEMBER 2016 | NUMMER 39 SEITE 11 AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN Fortsetzung von Seite 10 6.Auszahlungsmodalitäten Die Auszahlung der Zuschussmittel erfolgt in Form von Abschlagszahlungen nach Baufortschritt. 4.3 Beschränkung der Förderhöhe im Einzelfall Die Förderung für Abbruch von Gebäuden wird auf maximal 100.000 Euro je Grundstück und Maßnahme be- 7.Zuständigkeiten schränkt. Die Entschädigung der Gebäudesubstanzwert- Über die Förderung je Einzelmaßnahme entscheidet im Rahmen des jährlichen Haushaltsansatzes die Verwaltung. verluste wird auf maximal 50.000 Euro je Grundstück und In allen übrigen Fällen, insbesondere bei der Abweichung Maßnahme beschränkt. von der Regelförderung wie vorstehend dargestellt, der 5. Beschränkung der Förderung im Einzelfall Gemeinderat. Die Summe aller Förderungen nach Ziffer 2 bis 4 wird auf Grund der nur beschränkt zur Verfügung stehenden För- Crailsheim, den 22.09.2016 dermittel betragsmäßig je Projekt auf 150.000,– Euro be- Baudezernat schränkt. Sparkassenlauf: Innenstadt gesperrt Am Montag, 3. Oktober sind Abschnitte der Karlstraße sowie die Wilhelmstraße ganztags für den gesamten Verkehr gesperrt. Von der Sperrung ist auch der Stadtbusver- kehr betroffen: Die Haltestellen „Wilhelmstraße/Woha“ und „Karlstraße/ Rathaus“ werden den ganzen Tag nicht angefahren. Ersatzweise wird der Stadtbus von Dienstbeginn bis Dienstende für die Haltestelle „Wilhelmstraße/Woha“ die Haltestellen „ZOB“ und für die Haltestelle „Karlstraße/Rathaus“ die Haltestelle „Klinikum“ anfahren. HINWEIS FÜR EIGENTÜMER Auslichten von Bäumen, Hecken und Sträuchern Bäume, Sträucher und Hecken entlang von Straßen verschönern das Landschafts- und Ortsbild. Sie können aber auch die Sicherheit und Leichtigkeit des Straßenverkehrs beeinträchtigen, wenn sie nicht regelmäßig ausgeästet und auf das erforderliche Maß zurückgeschnitten werden. Hier wird auf die Bestimmungen über das Auslichten von Bäumen, Sträuchern und Heckenpflanzen entlang von Bundes-, Landes-, Kreis- und Gemeindestraßen hingewiesen. Laut dieser sind die Eigentümer von Bäumen, Sträuchern und Hecken an öffentlichen Straßen verpflichtet, diese Anpflanzungen so zurückzuschneiden, dass folgende Lichträume freibleiben (siehe nebenstehende Grafik). An Straßeneinmündungen und Kreuzungen sowie im Innenkurvenbereich müssen Hecken, Sträucher und andere Anpflanzungen sowie Einfriedungen stets so nieder gehalten, werden, dass eine ausreichende Sicht für die Kraftfahrer gewährleistet ist. Diese Anpflanzungen und Einfriedungen dürfen gemessen über der Fahrbahnoberkante 0,80 m nicht übersteigen. Die Zweige von Bäumen, Hecken und Sträuchern sind auch dort zurückzuschneiden, wo Fußgänger evtl. belästigt oder gefährdet werden können. Bei Unfällen oder Beschädigungen an Fahrzeugen kann der Besitzer von Bäumen und sonstigen Anpflanzungen, die nicht auf das notwendige Maß zurückgeschnitten sind, gem. § 28 Straßen- gesetz ersatzpflichtig gemacht werden. Bei Körperverletzungen kann es unter Umständen auch zu strafrechtlichen Folgen kommen. Das Sachgebiet Ordnung + Bürgerdienste bittet die Grundstückseigentümer, dies zu beachten. Folgende Lichträume müssen gewährleistet sein: 4,50 m über der gesamten Fahrbahn und über den Straßenbanketten, 2,50 m über Rad- und Gehwegen und 2,30 m über Gehwegen. Grafik: Stadt Crailsheim SEITE 12 AMTLICHE BEKANNTMACHUNG 29. SEPTEMBER 2016 | NUMMER 39 ÖFFENTLICHE AUSSCHREIBUNGEN BEFLAGGUNG Tag der Deutschen Einheit Am Montag, 3. Oktober wird der „Tag der Deutschen Einheit“ gefeiert. Vor dem Rathaus werden aus diesem Anlass die Europa- und Bundes- und Landesflagge aufgezogen. FREIWILLIGE FEUERWEHR Die Stadt Crailsheim schreibt öffentlich nach VOB/A aus: - Hauptfriedhof Crailsheim, Wegebau 2016 (Feld 36, 37 und 46) - Gewerbegebiet Süd-Ost III - 4. Bauabschnitt, Tief- und Straßenbauarbeiten - Ausbau Wirtschaftsweg Höhenweg Goldbach, Straßen- und Asphaltarbeiten Lesen Sie die vollständige Bekanntmachung unter: www.crailsheim.de/ausschreibungen ■ Alterskameraden Herbert Holl, Bürgermeister Mo., 10. Okt., 16.00 Uhr, Volksfestplatz: Abfahrt ins Oldtimer-Museum nach Ellrichshausen (Fahrgemeinschaften), Anmeldung bis 6. Oktober unter Telefon 24515 Stadtverwaltung Crailsheim, Planen und Bauen Kaufmännisches Baumanagement, Marktplatz 1 + 2, 74564 Crailsheim, Telefon 07951/403-1307, www.crailsheim.de VHS-VERANSTALTUNGEN VORTRAG AM 11. OKTOBER PC-KURSE Gesundheitsvorsorge und Hausapotheke für den Hund Vielseitiges Kursangebot An der vhs beginnen im Oktober wieder zahlreiche PC-Kurse. So startet z. B. am 4.10. ein Kurs „Ordnung schaffen auf dem PC“, in dem sinnvolle Maßnahmen erläutert werden, wie man dem Chaos von Dateien und Ordnern Herr wird (E 50192). Ein vierteiliger Indesign-Kurs beginnt am 5.10. (E 50183). Auch Excel-Kurse finden sich wieder im Angebot der vhs. Ein Grundkurs beginnt am 18.10. (E 50130), eine Schulung zur Makroprogrammierung in Excel schon am 5.10. (E 50138). An PC-Einsteiger und Personen, die sich am Rechner noch nicht sicher fühlen, richtet sich der Kurs „Erste Schritte mit Wer wissen möchte, wie sein Hund das ganze Jahr über gesund und fit bleibt oder sich nicht nur für die körperlichen, sondern auch für die verhaltensbedingten Auswirkungen einer Kastration interessiert, dürfte in einem Vortrag am 11.10. um 19.30 Uhr an der vhs richtig sein. In der Veranstaltung geht es auch um Impfungen und Entwurmung und um die Hausapotheke aus der Naturheilkunde und Homöopathie. Die Referentin Claudia Beiler von der Hundeschule „RE think“ ist nach § 11 Tierschutzgesetz zertifiziert. Gebühr 6 € (Kursnummer E KOSTENLOSER INFOABEND 11503). KUNSTGESCHICHTLICHE FÜHRUNG Stiftskirche St. Nikolaus auf der Comburg Am Samstag, 15.10. bietet die vhs um 14.30 Uhr eine kunstgeschichtliche Führung in der Stiftskirche St. Nikolaus auf der Comburg bei Schwäbisch Hall an. Anmeldungen nimmt die vhs entgegen (E 20349), Anmeldeschluss: 6.10.2016. dem eigenen Notebook und Windows 10“ ab 6.10. (E 50106). Auch ein AppleKurs wird angeboten, er beginnt ebenfalls am 6.10. (E 50115). Weitere Kurse zu Word (Einsteigerkurs ab 10.10., E 50120), digitaler Bildbearbeitung mit Photoshop Elements (ab 10.10., E 50174) und zum Präsentationsprogramm Prezi (8.10., E 50147) finden sich ebenfalls im Angebot der vhs. Nähere Informationen zu diesen und vielen anderen Kursen können dem gedruckten Programmheft entnommen werden. Es liegt u. a. im Bürgerbüro, in der Stadtbücherei und bei der Buchhandlung Rupprecht aus. FÜR ARBEIT UND FREIZEIT Gewaltfreie Kommunikation Neuer Lifestyle-Englischkurs Am Dienstag, 4.10., 19.00 Uhr, besteht die Möglichkeit, sich ganz unverbindlich zur Methode der Gewaltfreien Kommunikation zu informieren. Voranmeldung erforderlich (Tel. 9480-0). Der Infoabend ist gebührenfrei! Am Samstag, 15.10. findet ein Einführungsseminar statt (E 10780), ab Ende November dann eine mehrmonatige Grundausbildung (E 10795). Ab Di., 4. Oktober, 18.00 Uhr bietet die vhs einen neuen Englischkurs speziell für Arbeit und Freizeit an. Lifestyle ist ein moderner Englischkurs für Teilnehmer/ innen mit fortgeschrittenen Kenntnissen. Es ist ein Kurs mit aktuellen und interessanten Texten, die zu lebhaften Diskussionen einladen (Kursnummer E 40679). Weitere Informationen und Anmeldung unter Telefon 07951/9480-0, [email protected] oder online auf www.vhs-crailsheim.de 29. SEPTEMBER 2016 | NUMMER 39 SEITE 13 VHS-VERANSTALTUNGEN INFOABEND PFERDE, HUSKIES, KLETTERN „Solidarische Landwirtschaft“ Outdoor-Aktionen der vhs Crailsheim Wie kann angesichts des globalen SuperMarktes eine bäuerliche, vielfältige Landwirtschaft erhalten bleiben, die gesunde, frische Nahrungsmittel erzeugt und die Natur- und Kulturlandschaft pflegt? Solidarische Landwirtschaft ist eine Erzeuger-Verbraucher-Gemeinschaft, die eine verantwortungsvolle Landwirtschaft fördert, welche die Existenz der Menschen, die dort arbeiten, sicherstellt und zugleich einen Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung leistet. Die Lebensmittel werden nicht mehr über den Markt vertrieben, sondern fließen in einen eigenen durchschaubaren Wirtschaftskreislauf, der von den Teilnehmern mitorganisiert und finanziert wird. Ein lebendiges Beispiel ist in Ellrichshausen der Verein Rote Beete SoLawi Hohenlohe e. V., der sich an diesem Abend vorstellt. Termin: 13.10., ab 19.30 Uhr im Erdgeschoss des vhs-Gebäudes in der Spitalstraße 2a. Eintritt frei. Zur besseren Planung ist eine Anmeldung erwünscht (E 11605). VORTRAG ZU JOHANNES GUTENBERG Erfinder des Buchdrucks und Mann des Jahrtausends Ein amerikanisches Forscherteam wählte im Jahr 2000 Johannes Gutenberg zum „Mann des Jahrtausends“, da er mit seinen Erfindungen die Voraussetzung für viele andere geistige, politische und religiöse Veränderungen der nachfolgenden Jahrhunderte geschaffen habe. Durch den Buchdruck mit beweglichen Metalllettern wurde die Reproduktion und Verbreitung von Wissensbeständen derart vereinfacht und beschleunigt, dass es im ausgehenden Mittelalter in- Im Herbst bietet die vhs wieder verschiedene Veranstaltungen an der frischen Luft an. Am Sonntag, 2.10. findet ein Schnupper-Kletter-Tag im Donautal statt. Die Veranstaltung ist für große und kleine (ab 8 Jahren) Kletter-Interessierte geeignet (Kursnummer E 10037). Für Kinder ab 7 Jahren wird am Samstag, 8.10., 14.00 bis 17.00 Uhr eine Tour durch den Wald um Kreßberg organisiert. Begleitet wird die Tour von Förster Franz Köberle (E 10066). Am 9.10. besteht die Möglichkeit einer Huskywanderung für Erwachsene und Familien mit Kindern ab 9 Jahren (14.00 - 16.30 Uhr, E 10069). Einen Islandpferdetag für Kinder bietet die vhs zusammen mit dem Islandpferdegestüt Reußenberg am Sonntag, 16.10. an (ab 10.00 Uhr, E 10080). Am 30.10. ist eine Klettersteigtour auf dem fränkischen Höhenglücksteig geplant (E 10038). Weitere Kurse sind im kürzlich erschienenen vhs-Programmheft zu finden. nerhalb weniger Jahrzehnte in Europa zu grundlegenden gesellschaftlichen und kulturellen Veränderungen kam. Ein Vortrag am Donnerstag, 13.10. ab 19.30 Uhr an der vhs beleuchtet Gutenberg und seine Erfindung. Referent ist Hans P. Eppinger, Gründer u. a. des „Auslandskuriers. Deutsche Zeitschrift für internationale 5. OKTOBER Zusammenarbeit“ und des „pro-MagaSWR1 Pfännle Bier-Menü zins für die Region Heilbronn-Franken“. Eintritt 5 €. Voranmeldung erforderlich In diesem Jahr steht bei SWR1 Pfännle das Kochen mit Bier im Mittelpunkt. Kü(E 10130). chenmeister Erwin Arbinger zeigt am Mittwoch, 5.10. ab 18.30 Uhr den variantenreichen Einsatz von Bier nach Rezep19. OKTOBER ten von „Schmeck den Süden“-Kochprofi Eberhard Braun. Das Menü der Saison Besuch im SWR-Sendezentrum Baden-Baden In Baden-Baden wird ein großer Teil des dreier Folgen von „Ich trage einen gro- erfordert keine überdurchschnittlichen SWR-Fernsehens verantwortet. Eine vhs- ßen Namen“ mit Wieland Backes. Termin: Kochkünste und überrascht mit ungeTagesfahrt zum dortigen Sendezentrum Mittwoch, 19.10., Abfahrt um 10.45 Uhr wohnten Geschmacksnoten (E 30712). bietet nicht nur Einblicke in die Studios und in die Produktionsabläufe, sondern auch die Teilnahme an der Aufzeichnung auf dem Volksfestplatz, Rückkehr am späten Abend. Begrenzte Platzzahl, frühPILZWANDERUNG zeitige Anmeldung (E 10015). Herbstzeit ist Pilzzeit NEUES KURSANGEBOT Energy-Yoga In seinen Prinzipien verbindet EnergyYoga die traditionellen Formen verschiedener Yoga-Stile. Alte Muster werden aufgebrochen und Platz für neue Synapsen geschaffen. Kreativität, Lebendigkeit und Gesundheit sind die Belohnung! Der Kurs eignet sich für Anfänger/innen wie Fortgeschrittene! Kursleiterin Eva Maria Kerkmann bietet jeweils an acht Terminen zwei Kurse an: montags, ab 10.10., 16.00 Uhr und donnerstags, ab 6.10., 10.15 Uhr (E 301360, E 301355). Am Tag der Deutschen Einheit bietet die vhs von 14.00 bis 16.30 Uhr eine Pilzwanderung mit dem Pilzsachverständigen Michael Hausser an. Die in der Crailsheimer Gegend verbreiteten Arten werden in natura gezeigt und es werden praktische Tipps vermittelt. Treffpunkt auf dem Volksfestplatz am Kiosk, dort können Fahrgemeinschaften gebildet werden (E 11540). Weitere Informationen und Anmeldung unter Telefon 07951/9480-0, [email protected] oder online auf www.vhs-crailsheim.de SEITE 14 29. SEPTEMBER 2016 | NUMMER 39 VHS-VERANSTALTUNGEN VHS-SCHWERPUNKT 12. OKTOBER „Besser fotografieren“ Moderne Grabgestaltung Im Rahmen ihres Themenschwerpunkts „besser fotografieren“ bietet die vhs im Oktober folgende Kurse an: „Fotografieren für Fortgeschrittene. Licht und Beleuchtung im Freien“ mit Ulrich Lange, Dienstag, 11.10., 18.30 bis 21.45 Uhr und Samstag, 15.10., 13.30 bis 16.45 Uhr (E 50173), „Traumhafte Naturfotos“ mit Peer Hahn, Samstag, 15.10., 9.00 bis 12.00 Uhr (E 21130), „Sportfotografie“ mit Christian Rieger, Sonntag, 16.10., 14.00 bis 18.00 Uhr (E 21140) und „Porträtfotografie“ mit Norman Linder, Samstag, 22.10., 9.00 bis 13.00 Uhr (E 21135). Die digitale Bildbearbeitung mit Photoshop Elements nimmt ein dreiteiliger Kurs ab Montag, 10.10., 18.30 Uhr in den Blick. Kursleiter ist hier ebenfalls der Fotografenmeister Ulrich Lange (E 50174). Weitere Kurse sind auf www.vhs-crailsheim.de in der Rubrik „Themenschwerpunkte“ zu finden. Ein gepflegtes Grab auf einem Friedhof ist der zentrale Ort für das Andenken an liebe Verstorbene. Ein Vortrag von Christiane Karger an der vhs gibt anhand von zahlreichen Bildbeispielen Anregungen zur Um- und Neugestaltung von Grabstätten, stellt standortgerechte und attraktive Pflanzenkombinationen vor und erläutert die wichtigsten Pflegemaßnahmen. Termin: Mi.,12.10. ab 19.30 Uhr (Nummer E 11505). Weitere Informationen und Anmeldung unter Telefon 07951/9480-0, [email protected] oder online auf www.vhs-crailsheim.de TERMINE 3. OKTOBER Radtour und geführte Wanderungen Zum siebten Mal veranstaltet die Stadt Crailsheim zusammen mit den Städten und Kommunen des Magischen Dreiecks einen Aktivtag. Am Montag, 3. Oktober haben Teilnehmerinnen und Teil- nehmer die Möglichkeit, die Raumschaft des Magischen Dreiecks mit dem Rad zu erkunden. Neu in diesem Jahr sind zwei kostenlose geführte Wanderungen, die die Stadt Crailsheim organisiert. Die Stadt Crailsheim lädt wieder zum Aktivtag ein. Erstmals werden in Crailsheim geführte Wanderungen angeboten. Foto: Stadt Crailsheim Um 9.00 Uhr startet die „Mühlentour“. Ein rund zehn Kilometer langer Rundweg führt zur Heldenmühle, zur Weidenhäuser Mühle und eröffnet Einblicke ins Jagsttal. Um 13.00 Uhr führt die „Tour Adelheid“ auf rund acht Kilometern über die Villa zum Burgstall der ehemaligen Schönebürg und zurück nach Crailsheim. Treffpunkt ist jeweils bei Fahrrad Grund, Am Volksfestplatz 2. Anmeldungen sind erforderlich bei Wirtschaftsförderer Kai Hinderberger, Telefon 07951/403-1175, [email protected] Beim Radeln setzt der Aktivtag bewusst auf Genuss, weshalb die Teilnehmer auf ausgewiesenen Radwegen in der Zeit von 9.00 bis 17.00 Uhr ihre Fahrstrecken selbst einteilen können. Gestartet werden kann an den Servicepunkten in Crailsheim (Fahrrad Grund), Dinkelsbühl, Ellwangen, Jagstzell und Wört. Hier erhalten die Teilnehmer an der Servicestation eine Karte mit der eingezeichneten Radstrecke und Stempelkarte für die Teilnahme. Weitere Infos unter www.magischesdreieck.de Nächster Redaktionsschluss: Freitag, 30. September 2016, 12.00 Uhr 29. SEPTEMBER 2016 | NUMMER 39 SEITE 15 TERMINE STADTBÜCHEREI AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG DES STÄDTISCHEN MUSEUMS Kindertheatersaison startet Otto Albrecht - Künstler, Pazifist, Verfolgter Mit der Theaterfassung des Bilderbuches „Gans der Bär“, aufgeführt vom Faro-Theater, startet am Mittwoch, 26. Oktober die Kindertheatersaison, organisiert von Stadtbücherei in Kooperation mit der Eugen-GrimmingerSchule. Am Donnerstag, 1. Dezember kommt Tom Teuer mit seiner „Weihnachtsbäckerei“ und am Donnerstag, 22. März das reddog-Theater mit dem Stück „Anna und die Piraten“. Alle Stücke eignen sich für Kinder ab dem Vorschulalter und beginnen jeweils um 14.30 Uhr. Veranstaltungsort ist die Aula der Eugen-Grimminger-Schule. Eintrittskarten gibt es zum Vorverkaufspreis von 2,50 Euro in der Stadtbücherei. Das ausführliche Programm ist auf der Website der Stadtbücherei veröffentlicht und liegt als Flyer in der Stadtbücherei aus. pm STÄDTISCHE MUSIKSCHULE Noch wenige Plätze frei Für Keyboard, Klavier, Gitarre, Violoncello, Violine, Gesang, Blockflöte, Querflöte, Klarinette, Saxofon, Trompete und Posaune sind zum Schuljahresbeginn am 1. Oktober noch einige wenige Plätze an der Musikschule Crailsheim frei. Kurz entschlossene Kinder, Jugendliche oder Erwachsene können gleich nächste Woche beginnen. Für nahezu alle Instrumente stehen Leihinstrumente in verschiedenen Größen zur Verfügung, die gegen einen geringen Betrag ausgeliehen werden können. Musik macht erst in der Gruppe Spaß. Zusätzlich zum Unterricht bietet die Musikschule daher verschiedene Ensembles, Orchester und diverse Spielkreise an. Ausschließlich qualifizierte Fachkräfte dürfen an der Musikschule unterrichten, da die Städt. Musikschule Mitglied im Verband deutscher Musikschulen ist. pm Weitere Infos unter Telefon 279466 oder E-Mail: [email protected]. Pazifist Otto Albrecht beschäftigte sich viel mit dem Thema Krieg. Morgen, 30. September um 19.30 Uhr laden das Stadtmuseum und der Arbeitskreis Weiße Rose e. V. zu einer Ausstellungseröffnung ein. Im Mittelpunkt steht der in Berlin geborene Maler Otto Albrecht (1881 -1943). Otto Albrecht lebte als freischaffender Künstler in Amlishagen. Ein Auftrag hatte ihn 1912 in den kleinen Ort in Hohenlohe geführt, in dem er seine Frau Emma kennenlernte. Der Erste Weltkrieg und die Erlebnisse an der Front prägten Otto Albrecht nachhaltig. Der Künstler wurde zum überzeugten Pazifisten. Seine Ablehnung des Nationalsozialismus führte Foto: Stadtmuseum wohl zur Denunziation der Familie. 1942 wurden Otto und Emma Albrecht von der Gestapo verhaftet. Albrecht starb 1943 im KZ Sachsenhausen. Die Ausstellung des Arbeitskreises Weiße Rose e. V. und des Stadtmuseums im Spital will die Arbeiten Otto Albrechts vor diesem historisch-politischen Hintergrund zeigen: freie Arbeiten sowie Landschaftsund Genreszenen, die für den Geschmack des lokalen Publikum entstanden. pm Info: Die Ausstellung läuft bis 2. November. Öffnungszeiten: Mi., 9.00 bis 19.00 Uhr, Sa., 14.00 bis 18.00 Uhr, So. und Feiertag, 11.00 bis 18.00 Uhr IM RATSKELLER Er singt, um sein Herz zu verstehen Am Sonntag, 2. Oktober gastiert Jonnes auf Einladung des Stadtjugendrings im Ratskeller. Die Songs des Wahl-Ludwigsburgers sind deutschsprachige Tagebucheinträge, die ins Ohr gehen. Mit einer besonders ausdrucksstarken Stimme nimmt man ihm jedes Wort ab, wenn er über die kleinen Momente und die großen Fragen des Lebens singt. 2013 erschien sein erstes Album „Alles Gute kommt von oben“, welches er mit Freunden im kleinen WG-Zimmer aufnahm. 2016 gelingt dem gebürtigen Rand-Berliner dann, seine Songs mit seiner aktuellen EP „Mal ehrlich“ in ein Soundgewand zu kleiden, dass auf der einen Seite sehr modern und elektronisch klingt, auf der anderen Seite jedoch zeitlos warm und erdig in authentischer Songwriter-Manier daherkommt. Eingängige Melodien gepaart mit intelligenten Texten von einem jungen Mann, der das Leben liebt und hinterfragt. pm Info: Einlass ist ab 20.00 Uhr, los gehts ab 21.00 Uhr. SEITE 16 29. SEPTEMBER 2016 | NUMMER 39 TERMINE STÄDTISCHE KINDERTAGESEINRICHTUNG Kinderhaus Sonnenschein feiert 20-Jähriges Seit der Gründung des „Kinderhaus Sonnenschein“ in Roßfeld (Martha-McCarthy-Straße 13) sind 20 Jahre vergangen. Vieles hat sich in den zwei Jahrzehnten verändert. Am Samstag, 8. Oktober wird das Kinderhaus ab 11.00 Uhr anlässlich des Jubiläums für die Öffentlichkeit geöffnet. Geboten sind spannende Aktionen wie Kinderschminken, Seifenblasenstation, Bagger fahren und Auftritte von Ehemaligen, Erziehern und Kindern. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls bestens gesorgt. Das Kinderhaus Sonnenschein lädt am 8. Oktober zum Tag der offenen Tür ein. Foto: Stadt Crailsheim STADTARCHIV Ausstellung „Wolfskinder“ im Forum Der Eintritt in die Ausstellung „Wolfskinder“ ist frei. Foto: Stadtarchiv KINDI TIEFENBACH Secondhand-Basar Der Secondhandbasar des Städtischen Kindergartens Tiefenbach findet am Samstag, 15. Oktober von 13.30 bis 15.30 Uhr in der Turnhalle Tiefenbach statt. Die Tischgebühr beträgt 9 Euro. Tischreservierungen sind am Dienstag, 4. Oktober, 18.00 bis 19.30 Uhr unter Telefonnummer 296151 möglich. Noch bis zum Sonntag, 9. Oktober ist im Forum in den Arkaden die Ausstellung „Wolfskinder“ zu sehen. Sie dokumentiert das Schicksal von Kindern, die bei der Eroberung Ostpreußens durch die „Rote Armee“ 1944/45 von ihren Angehörigen getrennt wurden und gegen Hunger, Kälte und Gewalt einen Kampf auf Leben und Tod führten. Die Ausstellung des Stadtarchivs basiert auf einem Projekt der Fotografin Claudia Heinermann und der Journalistin Sonya Winterberg und wurde gefördert durch das Deutsche Kulturforum östliches Europa und das Ostpreußische Landesmuseum. ff Öffnungszeiten: Mo. bis Do., 8.00 bis 16.30 Uhr, Fr., 8.00 bis 13.00 Uhr, Mo., 3. Okt., 11.00 bis 17.00 Uhr, So., 9. Okt., 11.00 bis 17.00 Uhr 29. SEPTEMBER 2016 | NUMMER 39 SEITE 17 STANDESAMT ■ Altersjubilare Herzlichen Glückwunsch 26.09. Marie Paula Mayer, Triensbach (85), 26.09. Walter Cyprian Maslowski (80), 27.09. Rudolf Oskar Erwin Beck (80), 01.10. Ilse Wahl (85), 01.10. Max Stadelmann (80), 02.10. Erwin Baumann (80) ■ Geboren wurden Am 02.06.2016: Mila Pankraz, Tochter von Erika Pankraz, Rainstraße 8. Am 04.06. 2016: Elina Metzler, Tochter von Ella Metzler geb. Ebel und Stanislaus Metzler, Theodor-Heuss-Str. 6, Denise Alexandra Draghiciu, Tochter von Manuela Loredana Draghiciu geb. Fasola und Ioan Dumitru Draghiciu, Sankt-Marin-Str. 25. Am 06.06.2016: Boas Hobler, Sohn von Valentina Hobler geb. Harder und Viktor Hobler, Krautbergstraße 21. Am 13.06.2016: Emanuil Emilov Yakimov, Sohn von Binka Zlatkova Yakimova geb. Angelova und Emil Krasimirov Yakimov, Trutenbachweg 6. Am 16.06.2016: Tim Schüßler, Sohn von Sonja Maurer und Michael Schüßler, Am Welschen Brunnen 63, Lorena Hessenauer, Tochter von Svetlana Sarveta-Laineker geb. Sarveta und Jürger Hessenauer, Kolpingstraße 2. Am 17.06.2016: Linus Zott, Sohn von Katrin Simone Zott geb. Haupt und Hoolger Zott, Breitseestraße 7. Am 20.06.2016: Kaan Bajramov, Sohn von Sherife Bajramova geb. Aliova und Özgan Bajramov, Egerländer Str. 13. Am 24.06.2016: David Kövesdi, Sohn von Zita Hajnalka Kövesdi-Gruber geb. Gruber und Balazs Kövesdi, Mittlerer Weg 1. Am 26.06.2016: Ella Kolb, Tochter von Marina Carola Kolb geb. Hornung und Matthias Kolb, Untere Gasse 47, Joschua Elias Lutz, Sohn von Claudia Lutz geb. Welk, Beuerlbacher Hauptstraße 41 und Andreas Lutz, Hauptstraße 27, 74585 Rot am See. Am 29.06.2016: Christina Ernst, Tochter von Julia Ernst geb. Herber und Alexander Ernst, Kurt-Schumacher-Str. 56. Am 03.07.2016: Melea Kollecker, Tochter von Tanja Kollecker geb. Walther und Christian Kollecker, Friedrichstraße 3. Am 07.07.2016: Niklas Gundel, Sohn von Anne-Cathérine Gundel geb. Schmieder und Kay Rainer Gundel, Margaretenstraße 20. Am 08.07.2016: Letizia Bocksrocker, Tochter von Sabrina Bocksrocker und Benjamin Kludzuweit, Ernst-Waldmann-Str. 15. Am 09.07.2016: Stefania Timu, Tochter von Veronica Timu geb. Masichevici und Andrei Constantin Timu, Kreuzbergstraße 45. Am 14.07.2016: Iannis Putin, Sohn von Beata Judit Putin geb. Balogh und Adrian Ciprian Putin, Veitstraße 1. Am 16.07.2016: Liana Kildau, Tochter von Agda Kildau geb. Leonhardt und Juri Kildau, Konrad-Adenauer-Str. 17. Am 18.07.2016: Ina Kaspar, Tochter von Anja Kaspar und Max Mayer, In den Riedwiesen 15. Am 22.07.2016: Melina Sophie Elsa Kurz, Tochter von Jessica Maren Kurz, Wittauer Hauptstr. 69. Am 23.07.2016: Tom Beck, Sohn von Sabine Beck geb. Kamptmann und Daniel Christopher Beck, Schüttberger Hauptstraße 1. Am 25.07.2016 Rebeka Keresztesi, Annamária Keresztesiné Ágoston geb. Ágoston und Zoltán Keresztesi, Bahnhofstr. 20. Am 01.08.2016: Aathavan Natan Przezdzik, Sohn von Anna Marta Przezdzik und Radnarasa Akarsan, Karlstraße 19. Am 02.08.2016: Senol Sadik, Sohn von Senim-Özlem Ucar Sadik, geb. Ucar und Ayhan Sadik, Maulacher Str. 27, Madlaina Lu Schwerdtfeger, Tochter von Katja Schwerdtfeger geb. Feuchter und Chris Schwerdtfeger, Kirchstraße 37. Am 11.08.2016: Finn Luca Vogel, Sohn von Nadine Angela Vogel geb. Klumpp und Steffen Vogel, Frankenring 3. Am 12.08.2016 Lennox Laidig, Sohn von Stephanie Schösser und Harald Werner Laidig, Glockenäckerstr. 7, Janina Kunz, Tochter von Monika Widmeier und Simon Kunz, Elisabeth-von-Thadden-Str. 7. Am 24.08.2016 Medina Klotz, Tochter von Marina Klotz und Burim Stolla, GeorgFriedrich-Händel-Str. 6. Am 30.08.2016 Mona Wänger, Tochter von Nicole Bay und Tobias Wänger, Kleinteilstr. 10, Noah Bandel, Sohn von Stefanie Bandel geb. Stoll und Christian Bandel, Pappelweg 1. Am 01.09.2016: Lean Kopp, Sohn von Janina Kopp geb. Broll und Manuel Helmut Kopp, Im Schanzbuck 9. Am 03.09.2016: Sophia Linder, Tochter von Carolin Heidrun Linder geb. Binder und Norman Klaus Linder, Ernst-WaldmannStraße 14. Am 05.09.2016: Mia Merkel, Tochter von Olga Dilmann und Andreas Emil Merkel, Julie-Pöhler-Str. 16, Louis Pascal Schmidt, Sohn von Livia SeiffarthSchmidt geb. Seiffarth und Konstantin Schmidt, Spitalstr. 1. Am 09.09.2016: Julius Frickinger, Sohn von Nina Georgine König und Andreas Frickinger, Kappeläckerstr. 25. Am 13.09.2016: Emilia Straßer, Tochter von Feenja Anna Straßer geb. Schmidt und Friedemann Straßer, DavidStein-Straße 12. ■ Geheiratet haben Am 16.07.2016: Valerie Bianca Fischer und Christoph Kurt Allgaier, Martin-Luther-Str. 62, Merve Tamözlü, FriedrichList-Str, 2 und Dennis Nadrowski, Roter Buck 39, Ludmila Heck und Waldemar Lis, Comeniusstraße 5, Ermina Kecanovic und Anel Alic, Wolfgangstraße 59, Natascha Baumann und Marian Petrek, Grabenstraße 15/1, Anika Germane Fodor geb. Heilmann und Marco Fohrer, Behringerweg 4, Bianca Guist und Rudolf Morgenstern, Julie-Pöhler-Str. 2, Emanuela Ambrosino und Marc Reinhart, Am Laubberg 11. Am 28.07.2016: Nadine Huß und Uwe Engel, Schönebürgstr. 61. Am 29.07.2016: Katharina Fels und Frank Daniel Burkhardt, Frankenring 53, Viktoria Riemer und Daniel Baronin, Michael-Rauck-Straße 14. Am 30.07.2016: Ekaterini Koumarapi und Jörg Schneider, Im Schanzbuck 48, Larissa Jasmin Windsheimer und Laslo Feher, Am Welschen Brunnen 31. Am 05.08.2016: Nathalie Mercedes Elisabeth Urban und Sascha René Müller, Mittlerer Weg 37. Am 10.08.2016: Natalja Kwint und Sergej Lais, Eugen-Grimminger-Str. 6. Am 13.08.2016: Stephanie Silke Lang und Karl Heinz Hoffmann, JohannHeinrich-Priester-Str. 4. Am 18.08.2016: Kristina Kaiser und Eduard Braun, MartinLuther-Straße 64/1. Am 19.08.2016: Tanja Schurtz und Tobias Milbradt, FriedrichList-Straße 32. Am 20.08.2016: Sarah Häusinger und Kevin Herrmann, Rathausweg 7, Svetlana Tissen und Sergej Sudas, Konrad-Adenauer-Str. 22, Marina Maunuela Wieczorek und Simon Reichardt, Geschwister-Scholl-Straße 78, Theresa Barabara Kett, Blezingerweg 5. Am 26.08.2016: Ute Margarete Katharina Marzel geb. Burkert und Axel Ingo Horst Kersten, Unterer Dorfweg 5. Am 10.09.2016: Lisa Vogel und Jakob Georg Ernst, Austraße 14, Tugba Gündemir, Meisenweg 5, 74532 Ilshofen und Yasin Murat, Spitalseestr. 8. Am 16.09.2016: Martina Schmidt und Manfred Pelger, Hagenhofer Str. 42, Kerstin Schöllhammer und Heiko Benjamin Hack, FriedrichBertsche-Str. 13, Carolin Schmidt und Florian Lüdtke, Webergasse 5. Wussten Sie schon? Die erste Bürgerinitiative Crailsheim bildete sich im Jahr 1802. Bürger setzten sich damals gemeinsam für die Rettung der Liebfrauenkapelle ein. SEITE 18 29. SEPTEMBER 2016 | NUMMER 39 STANDESAMT ■ Verstorben sind Am 03.06.2016: Ernst Cernohorsky, Tiefenbacher Straße 34, Johann Hammel, Brunnenstraße 89. Am 05.06.2016: Helmut Langohr, Burgbergstraße 59. Am 13.06.2016: Alexander Gorbula, Heuweg 7. Am 15.06.2016: Rudolf Gröner, KarlSchlecht-Str. 34/1, Karl Gottlob Ley, Maulacher Hauptstraße 65. Am 16.06.2016: Josef Miller, Gaildorfer Straße 34. Am 18.06.2016: Valentina Gieß geb. Butkowskaja, Sankt-Martin-Str. 24. Am 22.06.2016: Karl Theodor Schöffel, Pamiersring 142. Am 23.06.2016: Friedbert Konrad Dobuszewski, Kurt-SchumacherStr. 86. Am 28.06.2016: Friedrich Erich Manfred Remmers, Weickstraße 13. Am 29.06.2016: Horst Heinkelein, Onolzheimer Hauptstraße 106. Am 04.07.2016: Willi Reichert, Kurt-Schumacher-Str. 86. Am 05.07.2016: Eva Kühn geb. Schinka, Kurt-Schumacher-Str. 86. Am 16.07.2016: Friedrich Reumann, Georg-FriedrichHändel-Str. 5, Gotthilf Schöll, RichardStrauß-Str. 27. Am 18.07.2016: Ursula Schöller geb. Möbus, Adam-Krafft-Str. 4. Am 19.07.2016: Johanna Radler geb. Breitner, Kurt-Schumacher-Str. 86. Am 24.07.2016: Friedrich Fohrer, Ölbergstraße 8. Am 28.07.2016: Lotte Stricker geb. Ziegler, Eichwaldstraße 2. Am 05.08.2016: Gerhard Schindler, Weiße-Rose-Allee 11, Waldemar Bachmann, Dresdener Str. 8. Am 06.08.2016: Christine Elisabeth Voges geb. Schneider, Am Schießhaus 1. Am 09.08.2016 Ernst Josef Zinke, Weiße-Rose-Allee 11. Am 10.08.2016: Liselotte Rosa Weihbrecht geb. Ziegler, Geschwister-Scholl-Str. 48. Am 11.08.2016: Dieter Faßnacht, Roter Buck 41. Am 13.08.2016: Theresia Stiglmair geb. Maier, Kurt-Schu- macher-Str. 86. Am 15.08.2016: Eberhard Bauer, Ostring 4. Am 18.08.2016: Pauline Lang geb. Scheuermann, Wolfgangstraße 42. Am 21.08.2016: Katharina Zaharia geb. Thiess, Westring 47, Adam Reith, Berliner Platz 4. Am 24.08.2016: Johanna Marta Elisabeth Sperr geb. Kühn, Zum Hohensturz 8. Am 27.08.2016: Edwin Zwilling, Goldbacher Str. 62/1. Am 29.08.2016: Karl-Ernst Maria Johannes Knaisch, Bahnhofstraße 14. Am 30.08.2016: Hans Werner Kraft, Wilhelmvon-Ketteler-Straße 32. Am 03.09.2016: Rosa Bauer geb. Müller, Weiße-Rose-Allee 11. Am 04.09.2016: Hildegard Dora Gertrud Walther geb. Wischnewski, Wilhelmvon-Ketteler-Str. 32. Am 08.09.2016: Reinhold Johannes Maria Freise, Fröbelstraße 45. Am 12.09.2016: Gerda Frida Helga Tremel geb. Peter, Kurt-Schumacher-Straße 86. Johanneskirche Martinskirche Roßfeld Freitag, 30. September 2016, 19.30 Uhr, Johannesgemeindehaus: Chor der Johanneskirche; Samstag, 1. Oktober 2016, 9.00 - 14.00 Uhr: Annahme der Erntegaben für den Altar; Kuchenannahme von 13.30 Uhr bis 16.00 Uhr; Sonntag, 2. Oktober 2016, 10.00 Uhr, Johanneskirche: Festgottesdienst zum Erntedank mit Taufen, mit den Kindern vom Familienzentrum Parkstraße, Pfarrer Uwe Langsam; anschließend Gemeindefest im Johannesgemeindehaus; Mittwoch, 5. Oktober 2016, 14.30 Uhr, Johannesgemeindehaus: Konfirmandenunterricht Bezirk II; 15.00 Uhr, Johannesgemeindehaus: Kinderchor; 16.30 Uhr, Johannesgemeindehaus: Jungschar für Mädchen und Jungen von 8 bis 11 Jahren. Freitag, 30. September 2016, 18.00 Uhr: Bandprobe; Samstag, 1. Oktober 2016 bis 13.00 Uhr: Abgabe Erntegaben an der Martinskirche; Sonntag, 2. Oktober 2016, 9.30 Uhr: Festgottesdienst zum Erntedank (Münch und Liederkranz Roßfeld); Montag, 3. Oktober 2016, 14.00 Uhr: Babysachen-Basar im Martinshaus; Mittwoch, 5. Oktober 2016, 14.30 Uhr: Konfirmandenunterricht; 16.00 Uhr: Jungschar; Donnerstag, 6. Oktober 2016, 9.30 Uhr: Mutter-Kind-Treff „Wuselkiste“; 17.00 bis 18.00 Uhr: Sprechzeit; 19.00 Uhr: Jungbläserkurs, 20.00 Uhr: Posaunenchorprobe. KIRCHEN Bitte beachten Sie, dass wir künftig nur noch Termine von Freitag bis Donnerstag veröffentlichen. ■ Evangelische Kirchen Evang. Dekanatamt Crailsheim Montag, 31. Oktober, 19.00 Uhr, Johanneskirche: Reformationsfeier 2016, Vortrag mit Domkapitular em. Prälat Hubert Bour (rk) zum Thema „Die Reformation und die katholischen Reformbewegungen“, musikalische Umrahmung Klarinettenensemble Klarissimo, der Eintritt ist frei. Christusgemeinde Crailsheim Christuskirche Sauerbrunnen Sonntag, 2. Oktober 2016 (Erntedank), Veitkirche Tiefenbach 10.30 Uhr: Familien-Gottesdienst mit dem Kindergarten (Prädikant Pfeifer); Samstag, Fr., 30. September: Abgabe der Erntegaben für das Erntedankfest in Tiefenbach 8. Oktober 2016: Altpapiersammlung. bei Fr. Groß, in Wollmershausen bei Fam. Paul-Gerhardt-Kirche Roter Buck Frank, in Rüddern bei Fam. Hermann; So., Sonntag, 2. Oktober 2016 (Erntedank), 2. Oktober, 9.30 Uhr: Familiengottesdienst 9.30 Uhr: Familien-Gottesdienst mit dem zum Erntedankfest (Pfrin. Nelius-BöhrinKindergarten (Prädikant Pfeifer); Di., 4. ger) mit Kindergarten, Kinderkirche und Oktober 2016, 19.30 Uhr: Singkreis; Mi., 5. Kirchenchor; Di., 4. Oktober, 19.30 Uhr: Oktober 2016, 14.30 Uhr: Konfirmanden- Jungbläser; 20.00 Uhr: Posaunenchor; Mi., unterricht; Do., 6. Oktober 2016: Engerer 5. Oktober, 15.00 Uhr, Pfarrscheuer: KonRat; Samstag, 8. Oktober 2016: Altpapier- firmandenunterricht; Do., 6. Oktober, 20.00 Uhr, Oberlinhaus: Kirchenchor. sammlung. Andreaskirche Triensbach/ Johanneskirche Lobenhausen Fr., 30. September, 18.15 Uhr, Pfarrscheuer: Flötenkreis; 20.15 Uhr: Posaunenchor; Sa., 1. Oktober: Abgabe der Erntegaben für das Erntedankfest bei Fr. Köhler; So., 2. Oktober, 10.30 Uhr: Familiengottesdienst zum Erntedankfest (Pfrin. NeliusBöhringer) mit Kinderkirche und Posaunenchor; Mi., 5. Oktober, 15.00 Uhr, Pfarrscheuer: Konfirmandenunterricht; 18.00 Uhr: Jungschar; 20.00 Uhr: Kirchenchor; Fr., 7. Oktober, 18.15 Uhr, Pfarrscheuer: Flötenkreis; 20.15 Uhr: Posaunenchor. 29. SEPTEMBER 2016 | NUMMER 39 SEITE 19 KIRCHEN Kreuzberg-Gemeindehaus Friedenskirche Altenmünster Süddeutscher Samstag, 01.10., 14.30 Uhr: Versammlung Freitag, 30. September 2016, 17.00 Uhr: Gemeinschaftsverband Russlanddeutscher Christen (Peter Friesen); Sonntag, 02.10., 14.30 Uhr: Versammlung Russlanddeutscher Christen (Peter Friesen); Dienstag, 04.10., 9.30 Uhr: Eltern-Kind-Treff „Bärle“, Spieltreff für Kinder bis 3 Jahre; Mittwoch, 05.10., 14.30 Uhr: Konfirmandenunterricht Bezirke I, III und IV; 15.00 Uhr: Bücherei; 17.00 Uhr: ökumenischer Treffpunkt 60 – drunter und drüber, „Erntedank“ – Gespräche, Geschichten, Singen und Gedichte bei Blooz, Zwiebelkuchen und neuem Wein; Donnerstag, 06.10., 9.30 Uhr: Eltern-Kind-Treff „Bärle“, Spieltreff für Kinder bis 3 Jahre; 9.30 Uhr: evangelischer Abendmahlsgottesdienst, Pfarrer Joachim Frisch; 10.10 Uhr: Kreuzberg-Gemeindehauscafé geöffnet; 15.00 Uhr: GAW Frauenarbeit. Ökumenischer Treffpunkt 60 - drunter und drüber: Mittwoch, 05.10.2016, 17.00 Uhr, Kreuzberg-Gemeindehaus: „Erntedank“, Gespräche, Geschichten, Singen und Gedichte bei Blootz, Zwiebelkuchen und neuem Wein. Diakonieverband Schwäbisch Hall Gemeinsamer Mittagstisch Di., 04.10.: kein Mittagstisch Bubenjungschar (8-13 J.); 18.30 Uhr: Abendgebet; 18.30 Uhr: Tanzabend mit „Frauen aus aller Welt“ Gemeindezentrum; 20.00 Uhr: Music-Lounge; Samstag, 1. Oktober 2016, bis 14.00 Uhr: Abgabe von Erntegaben für den Altar in der Friedenskirche; Sonntag, 2. Oktober 2016, 10.00 Uhr: Familiengottesdienst zum Erntedank mit Kindergarten (Pfr. Wildermuth); Dienstag, 4. Oktober 2016, 7.30 Uhr: Stilles Gebet in der Peter-u.-PaulKirche; 14.30 Uhr: Gymnastik für Senioren; 18.00 Uhr: Jungenschaft (ab 13 J.); 19.30 Uhr: Gesprächsabend im Alten Gemeindehaus „Der eigene und der fremde Glauben“; Mittwoch, 5. Oktober 2016, 15.00 Uhr: Konfirmandenunterricht; 15.00 Uhr: Bücherei-Öffnung; 17.00 Uhr: Mädchenjungschar (8-10 J.); Donnerstag, 6. Oktober 2016, 17.45 Uhr: Mädchenjungschar (10-13 J.); 20.00 Uhr: Posaunenchor. Matthäuskirche Ingersheim So., 2. Oktober 2016, 10.30 Uhr: Erntedankfest im Gymnastiksaal der Geschwister-Scholl-Schule mit Pfarrerin Rügner und dem Kindergarten, anschließend Gemeindefest im Gemeindehaus (ErnteMauritiuskirche Goldbach abgaben ausschließlich am 1. Oktober Freitag, 30. September 2016, ab 15.00 2016 zwischen 14.00 und 16.00 Uhr im Uhr: Konfirmanden sammeln Gaben für Gymnastiksaal); Mi., 5. Oktober 2016, den Erntealtar, Sonntag, 2. Oktober 2016, 15.00 Uhr: Konfirmandenunterricht (GH). 10.00 Uhr: Erntedankfest, Familiengottesdienst mit Taufe von Henry Tomaschewski, Mitwirkung der Kinderkirche (Pfrin. Marienkirche Onolzheim Arend-Nonnenmann); anschließend Ge- Freitag, 23. September 2016, 19.30 Uhr, meindefest; Mittwoch, 5. Oktober 2016, GH: Kirchenchorprobe; Sonntag, 2. Ok15.00 Uhr: Konfirmandenunterricht; Don- tober, 10.00 Uhr, Marienkirche: Erntenerstag, 6. Oktober 2016, 20.00 Uhr: Me- dankfest, Gottesdienst mit Kirchenchor ditatives Tanzen. und Taufen (Pfrin. Maier); Mittwoch, 5. Oktober, 15.00 Uhr bis 16.30 Uhr, GH: Konfirmandenunterricht. Nikolauskirche Jagstheim Freitag, 13.00 Uhr bis 19.00 Uhr, Nikolauskirche: Abgabe von Erntegaben für den Erntedankaltar; 20.00 Uhr; Spieleabend; Sonntag, 10.00 Uhr: Gottesdienst zum Erntedankfest mit dem Posaunenchor und dem Kindergarten Kunterbunt (Pfarrerin Hirschbach, Erzieherinnen), anschl. Beisammensein mit dem Elternbeirat (Fingerfood, Getränke); Dienstag, 9.30 Uhr: Schneckenclub; 20.00 Uhr: Start Projektchor im GH; Mittwoch, 15.00 Uhr: Konfirmandenunterricht; 15.00 Uhr: Bubenjungschar nach Absprache; 17.00 Uhr: Start Mädchenjungschar; 20.00 Uhr: Posaunenchorprobe. Fr., 19.00 Uhr: Teenkreis Pitstop; So., 10.30 Uhr: Erntedankgottesdienst mit Kindergottesdienst; danach gemeinsames Mittagessen mit anschließender Wanderung; Mo., 3.10.: Teilnahme an SV-Hauptkonferenz in Heilbronn mit Kinder- und Teenie-Programm; Mi., 5.10.: Gemeindeabend zum Thema „Gebet“ (Psalm 23). Die Apis. Evangelischer Gemeinschaftsverband Württemberg So., 2. Oktober, 17.00 Uhr, Grabenstr. 14: Bibelgesprächskreis; Di., 4. Oktober, 19.30 Uhr: Gemeinschaft Tiefenbach beim Vortrags- und Informationsabend „Lebendige Gemeinde vor Ort“ in Satteldorf, ev. Gemeindehaus. ■ Evangelische Freikirchen Christusforum Crailsheim Sonntag, 10.00 Uhr, im Gemeindehaus Hofwiesenstraße 19, Crailsheim-Roßfeld: Gottesdienst mit Kindergottesdienst. Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Freitag, 30. September, 16.30 Uhr: Jungschar; 19.30 Uhr: HeimatHafen (Jugendgruppe); Sonntag, 2. Oktober, 9.30 Uhr: Gottesdienst mit Kindergottesdienst; 19.00 Uhr: Gebetsabend; Mittwoch, 5. Oktober, 9.00 Uhr: Frauenfrühstück (alle Veranstaltungen im Gemeindehaus Ölmühleweg). Evangelisch-Methodistische Kirche So., 2. Oktober, 9.45 Uhr: Gebetskreis; 10.00 Uhr: Erntedank-Gottesdienst; paLiebfrauenkirche Westgartshausen rallel Kinderbetreuung; Mi., 5. Oktober, Freitag, 30. September 2016, 10.00 Uhr 16.30 Uhr: Kirchlicher Unterricht; 19.30 bis 12.00 Uhr, Liebfrauenkirche: Abgabe Uhr: Bibelgespräch; Sa., 8. Oktober, 9.30 von Erntedankgaben für den Altar; Sonn- Uhr: Predigtwerkstatt, Bitte anmelden! tag, 2. Oktober 2016, 10.00 Uhr: Gottesdienst zum Erntedankfest mit dem Kindergarten (Pfr. Konrad von Streit); 10.00 Christliches Zentrum Uhr: Kinderkirche; Dienstag, 4. Oktober der Volksmission Crailsheim 2016, 9.30 Uhr: Krabbelgruppe „Zwergen- Freitag, 17.30 Uhr: Christliche Pfadfinder garten“; Mittwoch, 5. Oktober 2016, RR; Samstag, 19.30 Uhr: AWAKE Jugend15.00 Uhr: Konfirmandenunterricht in kirche; Sonntag, 9.30 Uhr: Gottesdienst Goldbach; 17.00 Uhr: Mädchenjungschar; im CZV mit Missionar Siegmar Göhner, Donnerstag, 6. Oktober 2016, 18.00 Uhr: Uganda und gleichzeitigem KindergottesBubenjungschar. dienst. SEITE 20 29. SEPTEMBER 2016 | NUMMER 39 KIRCHEN ■ Katholische Kirchen 19.30 Uhr, Gemeindehaus St. Bonifatius: Peter-u.-Paul-Kirche, Jagstheim 1. Elternabend; Rückfragen unter Telefon Sonntag, den 2. Oktober 2016, 8.30 Uhr: 5474 (Frau Horlacher). Gemeindezentrum, Kreuzberg Wortgottesdienst zum Erntedank, anSamstag, den 1. Oktober 2016, 18.30 Uhr: schließend Frühstück. Eucharistiefeier; Dienstag, den 4. Oktober St. Bonifatius 2016, 17.00 Uhr: Rosenkranzgebet. Freitag, den 30. September 2016, 17.45 ■ Sonstige Kirchen Uhr: Beichtmöglichkeit; 17.55 Uhr: RoZur Allerheiligsten Dreifaltigkeit senkranzgebet; 18.30 Uhr: EucharistiefeiNeuapostolische Kirche Sonntag, den 2. Oktober 2016, 10.45 Uhr: er; Samstag, den 1. Oktober 2016, 17.00 Eucharistiefeier; 10.45 Uhr: Kindergottes- Uhr: Eucharistiefeier in polnischer Spra- Crailsheim: So., 9.30 Uhr: Gottesdienst dienst im Roncallihaus; Dienstag, den 4. che; Sonntag, den 2. Oktober 2016: 9.15 mit Sonntagsschule; Mi., 20.00 Uhr: GotOktober 2016, 14.15 Uhr: Seniorenkreis; Uhr: Eucharistiefeier; 10.30 Uhr: Tauffeier; tesdienst. 17.55 Uhr: Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr: Montag, den 3. Oktober 2016, 17.55 Uhr: Jagstheim: So., 9.30 Uhr: Gottesdienst; Eucharistiefeier; Donnerstag, den 6. Ok- Rosenkranzgebet; Dienstag, den 4. Ok- Do., 20.00 Uhr: Gottesdienst. tober 2016, 16.00 Uhr: Eucharistiefeier im tober 2016, 20.00 Uhr: Gospelchorprobe; Mittwoch, den 5. Oktober 2016, 9.30 Uhr: Wolfgangstift; 20.00 Uhr: Kirchenchor. Erstkommunionvorbereitung 2017: Ge- Interkultureller Mutter-Kind-Kreis; 14.00 Jehovas Zeugen sprächstermine im Pfarramt St. Bonifati- Uhr: Seniorennachmittag im Gemeinde- Freitag, 19.00 Uhr, Wilhelm-Maybach-Str. us, Beuerlbacher Straße 39, für Eltern zur haus St. Bonifatius: Vortrag von Apothe- 11: Leben- und Dienst-Zusammenkunft Auswahl (Stammbuch oder einen Tauf- ker Schuster zum Thema: Apotheke im - Leitthema: „Jehova ist groß und sehr zu schein des Kindes mitbringen): Mo., 10. Herbst: Globuli, Schüßler und Co.; 17.55 preisen (Psalm 142-150)“; Sonntag, 9.30 Oktober, 18.00 bis 20.00 Uhr; Di., 11. Ok- Uhr: Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr: Eucha- Uhr, Wilhelm-Maybach-Str. 11: Vortrag tober, 17.00 bis 19.00 Uhr; Mi., 12. Okto- ristiefeier; Donnerstag, den 6. Oktober zum Thema: „Was wird durch die Heilung ber, 19.30 bis 21.00 Uhr; Do., 13. Oktober, 2016, 18.00 Uhr: eucharistische Anbe- der Nationen erreicht?“; Informationen: www.jw.org 17.00 bis 19.00 Uhr; Mi., 9. November, tung in der Sakramentskapelle. VEREINE Bitte beachten Sie, dass wir künftig nur noch Termine von Freitag bis Donnerstag veröffentlichen. ■ Sport-/Wandervereine VfR Altenmünster Turnen: Trainingszeiten freitags, 15.00 16.00 Uhr: Mädchen 3-6 J.; 16.00 - 18.00 Uhr: Mädchen 6-14 J., nähere Infos: U. Baur-Lettenmaier, Tel. 6388, uta.b59@ gmx.de Breitensport: Bitte beachten: Training nach der Umstellung auf Winterzeit wieder samstags, 15.30 Uhr, VfR-Vereinsheim oder 15.45 Uhr, Wanderparkplatz Burgbergwald. Nähere Infos: A. Meyer, Tel. 24104. Gesamtverein: traditionelle Metzelsuppe (Schlachtschüssel in verschiedenen Variationen und andere Gerichte) im Vereinsheim: Freitag, 30. Sept., ab 18.00 Uhr geöffnet; Samstag, 1. Okt., ab 11.00 Uhr; Sonntag, 2. Okt., 10.00 bis 16.00 Uhr TSV Crailsheim Abfahrt Bus Neunkirchen am Brand; Anmeldung und Info bei W. Baumann, Tel. 25077 und K. Hofmann, Tel. 21182. 43. IVV-Wandertage und die 17. Jugendwandertage in Tiefenbach: 1.10. und 2.10., Startzeiten: Samstag, 8.00 Uhr bis 14.00 Uhr, Sonntag, 7.00 Uhr bis 13.00 Uhr. Handballabteilung: Sonntag, 2.10., Heimspiele: männliche A-Jugend, Bezirksklasse, 14.30 Uhr, TSV Crailsheim - SG Heuchelberg 2, männliche C-Jugend, Bezirksklasse, 16.30 Uhr, TSV Crailsheim - TV Lauffen, Männer, 18.30 Uhr, TSV Crailsheim - SpG Walldürn Frauen- und Mädchenfußball: Freitag, 30.09., 18.30 Uhr: Mädchen B II - EutenFreitagessen: Freitag, 7. Oktober, ab dorf; Samstag, 1.10., 10.30 Uhr: Mädchen 19.00 Uhr, Vereinsheim: mit Chili con C - Westernhausen; Sonntag, 02.10., 11.00 carne und Pizzabaguette mit Salat Uhr: Frauen II - Rommelshausen TSV-Herzsportgruppe: Freitag, 28. Oktober, 18.00 Uhr, TSV-Clubhaus: Hauptversammlung, Tagesordnung unter SV Westgartshausen www.Herzsportgruppe-Crailsheim.de Oktoberfest: Sonntag, 16. Oktober, im Anschluss an das Heimspiel gegen den TV Rot am See, Vereinsheim: SV Tiefenbach Oktoberfest mit Live-Band Wanderabteilung: Fr., 30.9., 14.00 Uhr: Bestuhlen der Turnhalle Tiefenbach und Kontrollen einrichten; Sa., 1.10., 8.00 Uhr: Tiefenbach, Teamwertung; So., 2.10., 7.00 TSV Goldbach Uhr: Tiefenbach, Teamwertung; Mo., Sonntag, 9. Oktober, 11.00 bis 14.00 Uhr, 3.10., 7.00 Uhr: Pfedelbach, Teamwer- Vereinsheim: Siedfleischessen, verschietung; Sa., 8.10. und So., 9.10., 7.00 Uhr: dene Variationen, für Kinder gibt es Röttenbach; Sa., 15.10., 7.00 Uhr: Neun- Pommes; im Anschluss Heimspiel der kirchen am Brand; So., 16.10., 7.00 Uhr: Fußballer des TSV 29. SEPTEMBER 2016 | NUMMER 39 SEITE 21 VEREINE Crailsheimer Sportschützen ■ Motorsportvereine Samstag, 8. Oktober, 13.00 - 16.00 Uhr, Schützenhaus und Bogenhalle in Alten- MFC Crailsheim münster: Tag der offenen Tür Montag, 3. Oktober, 13.00 bis 14.00 Uhr, Parkplatz vor der Jahnhalle: 51. Bildersuchfahrt, Fahrtstrecke zwischen 60 und Schützenverein 80 km, auch für Nichtmitglieder, Infos: Crailsheim-Jagstheim Telefon 43646, [email protected] Herbstmetzelsuppe: Samstag, 8. Oktober ab 17.00 Uhr und Sonntag, ■ Musik- und Gesangvereine 9. Oktober, ab 11.00 Uhr, Schützenhaus: Herbstmetzelsuppe Stadtkapelle Crailsheim Schwäbischer Albverein Crailsheim Beginn am 5. Oktober, 14.00 Uhr (immer mittwochs), Treffpunkt am jüdischen Friedhof in der Beuerlbacher Str.: Gesundheitswandern; Info bei Irmgard Hänse, Tel. 07959/352. Donnerstag 6. Oktober, Abfahrt 13.00 Uhr: Senioren-Buswanderung „In den Besen nach Weinsberg“; Zusteig für Angemeldete: Altenmünster (HH-Flügelau), Berliner Platz, Pamiersring, Volksfestplatz (Nähe Hakro-Arena), Haller Straße, Info: M. Meisterknecht, Tel. 6214 Wanderfreunde Crailsheim 01./02.10.: CR-Tiefenbach (Teamwertung); 03.10.: Team-Wandertag Pfedelbach (Teamwertung); 07.10., 20.00 Uhr, im Bayr. Hof: Vereinsstammtisch; 08./ 09.10.: Großmehring, Röttenbach; 09.10., 6.00 Uhr: Busfahrt Großmehring; weitere Infos bei F. Illig (Tel. 5595) oder unter www.wf-crailsheim.de. ■ Kulturvereine Frauenverband Crailsheim Bürgerwache Crailsheim Do., 27. Oktober, 19.30 Uhr, Turn- und Festhalle Ingersheim: Konzert mit dem Heeresmusikkorps aus Veitshöchheim Volksliederfreunde Crailsheim Sonntag, 2. Oktober, 14.00 Uhr, ESV-Gaststätte, Altenmünster: Volksliedersingen mit dem Waschbrett-Duo Lydia und Karl ■ Landfrauenvereine Mittwoch, 5.10.2016, 18.00 Uhr, in der Landfrauen Tiefenbach TSV-Gaststätte am Stadion: Frauen- Fr., 30. September, 19.30 Uhr, Alte Schule: Vortrag „Schönheit kennt kein Alter“ mit stammtisch. Johanna Hetzel; So., 2. Oktober, 17.00 Uhr, Abfahrt Alte Schule: FamilienwanPosaunenchor Tiefenbach derung mit Nachtcache rund um Westgartshausen mit Anton Basler, bitte GrillNeue Blechblasinstrumenten-Ausgut mitbringen; Mi., 5. Oktober, 19.30 bildung ab Oktober für Kinder ab Uhr, Alte Schule: Vortrag „Rheuma, Ar9 Jahren, Instrumente werden zur throse u. Gelenkserkrankungen sanft und Verfügung gestellt, Proben: diensnatürlich lindern mit Bienengift“ mit Satags um 19.00 Uhr, Oberlinhaus, Anbine Stecher; Sa., 15. Oktober, 9.00 Uhr, meldungen: Gerda Lober, Tel. 23377, Alte Schule: Frauenfrühstück mit HannsWalter Bierlein, Tel. 2883 Otto Oechsle, Thema: „ja, wo semmer denn?“; Anmeldungen bei Karin Traub, Tel. 931313 Liederkranz Onolzheim Metzelsuppe: Sonntag, 9.10., ab 11.00 Uhr, Turn- und Festhalle Onolzheim: Mittagstisch mit Sauerbraten, Jägerbraten, Schnitzel, Schlachtplatte, hausgemachte Bratwurst, Blutund Leberwurst, reichhaltiges Salatbüfett, auch Kinderteller oder Seniorenteller, Kaffee und Kuchen Landfrauen Ingersheim Montag, 10. Oktober, 19.30 Uhr, Altes Schulhaus: Herbstliche Webrahmen & Dekorative Kugeln, Info: Gudrun Bohnet, Telefon 8919 ■ Bürger-/Dorfgemeinschaften Verein Nachbarschaft Crailsheim Gesangverein Eintracht Ingersheim Sa., 8. Oktober: Tagesfahrt nach Speyer Kneipensingen: Sonntag, 9.10., Dienstag, 11. Oktober, 18.00 Uhr, Hotel 19.00 Uhr, Kanne in Ingersheim: KneiPost-Faber: Stammtisch mit Filmvorfühpensingen mit „echt handg´macht“ rung Reise nach Burgund; Donnerstag, 27. Oktober, 12.30 Uhr, Volksfestplatz: Ausflug nach Erlenbach, Besichtigung der „Ölmühle“, anschließend Besenein- Sängerbund Altenmünster kehr, Anmeldung bei Heide Faßnacht, Tel. Chorgemeinschaft der Männerchö41517 re Altenmünster-Ingersheim Samstag, 1. Oktober, 19.30 Uhr, HirTrachtenerhaltungsverein tenwiesenhalle: Chorkonzert mit „Heimattreue“ dem Sächsischen Bergsteigerchor Sonntag, 9. Oktober, 11.30 Uhr, Vereins„Kurt Schlosser“ Dresden e. V., Eintritt heim Westgartshausen: Außerordentli10 €, Saalöffnung: 18.00 Uhr; Einche Versammlung, bitte vollzählig ertrittskarten an der Abendkasse. scheinen. und St. Martin, Busabfahrtszeiten: 7.25 Uhr Berliner Platz, 7.27 Uhr Pamiersring/ Ecke Hammersbachweg, 7.30 Uhr Karlstraße (Fielmann), 7.35 Uhr Roter Buck (Wolfgangstraße/Pizzeria Capri), 7.40 Uhr Altenmünster (Hochhaus Flügelau), 7.45 Uhr Onolzheim (Schule); weitere Anmeldungen bei Familie Conrad, Tel. 7523, eine Teilnahme an der Domführung ist jedoch nicht mehr möglich. ■ Soziale Vereine Bürgerhilfe Roßfeld Montag bis Freitag, 18.00 bis 19.00 Uhr: Hilfeersuchen für Mitglieder unter Telefon 4721216. SEITE 22 29. SEPTEMBER 2016 | NUMMER 39 BÜRGERSERVICE AUF EINEN BLICK Notruf Zahnarzt Telefon 110 (Polizei) Telefon 112 (Feuerwehr) Telefon 112 (Notarzt/Krankenwagen) Zentrale Rufnummer 0711/7877799 Polizei Crailsheim Telefon 490-0 Klinikseelsorge: Telefon 3101852 (Pfr. Matthias Brix) Telefon 07951/4800 Krankentransport Telefon 0791/19222 Ärztlicher Bereitschaftsdienst Zentrale Notfallpraxen: • Klinikum Crailsheim, Gartenstr. 21 • DIAK Schwäbisch Hall, Diakoniestr. 10 Öffnungszeiten jeweils an Wochenenden und Feiertagen von 8.00 bis 22.00 Uhr. Patienten können ohne Voranmeldung in die Notfallpraxen kommen; in Crailsheim wird um eine telefonische Voranmeldung unter Telefon 45454 gebeten. Der diensthabende Arzt ist während des gesamten Wochenendes und an Feiertagen zwischen 8.00 und 8.00 Uhr sowie unter der Woche zwischen 18.00 und 8.00 Uhr des Folgetages (Mittwoch bereits ab 13.00 Uhr) unter der zentralen Telefonnummer 0791/19222 zu erreichen. Änderungswünsche über Telefon 4 03-11 14 Klinikum, Gartenstraße 21 Sterbefälle Rathaus (Standesamt), Telefon 403-1117 Psychologische Beratungsstelle Ev. Kirchenbezirk Crailsheim Telefon 9619920 Tierärzte Kleintiere: Samstag, 8.00 Uhr bis Montag, 8.00 Uhr. 01./02. Oktober: Praxis Dr. Schork, Buchklinge 6; Wallhausen, Tel. 07955-7821 03. Oktober: Praxis Dr. Viehmann, Rubensstr. 2; Schrozberg, Tel. 07935-544 Tierschutz • Tierschutzverein Crailsheim-Tierheim, Am Tierheim 4, Telefon 294777 • Tierschutzverein Altkreis Crailsheim und Umgebung, Gaildorfer Straße 50, Kinder- und Kontakt: 295111 jugendärztlicher Bereitschaftsdienst • Tierschutzverein Aktive Tierhilfe Notfallpraxis am Diakonie-Krankenhaus Crailsheim, Telefon 0174/8375365 Schwäbisch Hall, Diakoniestraße 10, Rathaus 74523 Schwäbisch Hall Öffnungszeiten: Samstag, Sonn- und Öffnungszeiten: Feiertag von 9.00 bis 15.00 Uhr. Mo. bis Fr. 7.30 bis 12.00 Uhr In unaufschiebbaren Fällen übernehmen Do. 7.30 bis 12.00 Uhr und die Kinderärzte des Diakonie-Klinikums 13.00 bis 17.30 Uhr außerhalb der Sprechstundenzeiten die Versorgung. Unter der Woche ist dienst- Termine sind nach Vereinbarung auch habende Arzt unter der zentralen Ruf- außerhalb dieser Zeiten möglich. Telefon 403-0; Fax 403-2400. nummer 01803/112001 zu erreichen. Apotheken-Notdienst Bürgerbüro im Rathaus Wechsel morgens 8.30 Uhr Fr., 30.09.: Apotheke in Roßfeld, Tel. 07951/4730810 Sa., 01.10.: Kreuzberg-Apotheke Cr., Tel. 07951/467441 So., 02.10.: Apotheke im Kaufland Cr., Tel. 07951/278044 Mo., 03.10.: Ritter-Apotheke Cr., Tel. 07951/8380 Di., 04.10.: Apotheke Ilshofen, Tel. 07904/263 Mi., 05.10.: Jagst-Apotheke Cr., Tel. 07951/96960 Do., 06.10.: Apotheke Ilshofen, Tel. 07904/263 Öffnungszeiten: Mo. bis Mi. 7.30 bis 17.00 Uhr Do. 7.30 bis 17.30 Uhr Fr. 7.30 bis 12.00 Uhr Sa. 9.00 bis 12.00 Uhr Telefon 403-1300, Fax 403-2264; [email protected] Stadtbücherei Schlossplatz 2 Mo. und Do. Di. und Fr. Sa. 12.00 bis 18.00 Uhr 9.00 bis 18.00 Uhr 10.00 bis 13.00 Uhr Städtisches Jugendbüro Beuerlbacher Str. 16 (Volksfestplatz) Tel. 9595821, www.jugendbuero-crailsheim.de Stadtarchiv Marktplatz 1 + 2 Termin nach Vereinbarung unter Telefon 403-1290, www.stadtarchiv-crailsheim.de Stadtführungen Telefon 403-1132 oder [email protected] Landratsamt – Außenstelle Telefon 492-0 Müll und Wertstoffe • Amt für Abfallwirtschaft, Telefon 0791/755-8822 •Wertstoffhof Crailsheim, Friedrich-Bergius-Straße 21 Di. 9.00 bis 12.00 Uhr Mi. 9.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 17.00 Uhr Do. 13.00 bis 17.00 Uhr Sa. 8.30 bis 12.00 Uhr Telefon 21964 •Häckselplätze: Steinbruchweg Di. und Fr. 15.00 bis 17.00 Uhr, Sa. 10.00 bis 14.00 Uhr Onolzheim (Talstraße) Mo. bis Fr. 8.00 bis 16.00 Uhr Sa. 10.00 bis 14.00 Uhr Jagstheim (Schützenhaus) ständig geöffnet Wittau (Wittauer Straße) Mo. und Do.: 15.00 bis 17.00 Uhr Sa.: 14.00 bis 17.00 Uhr •Kläranlage Steinbruchweg, Telefon 8220; Fax 468263 Störungsdienst Stadtwerke Gas + Wasser Telefon 305-67 Strom Telefon 305-43 Fernwärme Telefon 305-67 Störung (gebührenfrei): Telefon 0800/2269444 Bereitschaftsdienst: Bei Ausfall der Telefonanlage außerhalb der Geschäftszeiten (7.00 bis 16.15 Uhr) unter 0171/3613149. Beratung: Telefon 305-0; [email protected] Stadtmuseum im Spital Spitalstraße 2 Mi. 9.00 bis 19.00 Uhr Sa. 14.00 bis 18.00 Uhr Störungsdienst EnBW ODR So. und Feiertag: 11.00 bis 18.00 Uhr Heiligabend, Silvester und Karfreitag ge- Störungsnummer Strom: schlossen Telefon 07961/82-0
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