Gemeindebrief ovember 2016 Ausgabe Oktober-N Ev. Kirchengemeinde Arsten-Habenhausen ~~~ 350 Jahre Habenhauser Frieden Inhalt 2 Inhalt Leitartikel Die Freiheit in Christus Impressum Gemeindevertreter-Wahl Die Gemeinde lädt ein Erntedank auf dem Lahrshof, Kinderbühne Arsten Nähen für Regenbogenkinder und Frühchen Ausstellung von Demenz-Bildern, Feier für Ehrenamtliche Α und Ω Geburtstage, Taufen, Hochzeiten, Jubiläen, Verstorbene Die Gemeinde lädt ein Verabschiedung G. St. Luce „Der Kirchenschlüssel kommt zurück“ 350 Jahre Habenhauser Frieden Adventsmarkt, Tannenbaum gesucht Gottesdienste Oktober-November 2016 Weihnachtsbäckerei mit Frau Naujoks Einführungsgottesdienst für Falko Wermuth Aktuelles Gedenkstätte auf dem Arster Friedhof Musik in Habenhausen Funkkonzert am 11.11.16, Band-Workshop mit Falko und Werner Das Carillon in Habenhausen im Kirchenjahr/ In eigener Sache Theologie Lob der Weiterbildung Musik in Habenhausen Jazz in Habenhausen Schafferkonzerte Klassik Die Gemeinde lädt ein Regelmäßige Termine in Arsten Regelmäßige Termine in Habenhausen Regelmäßige (Musik-)Termine in Arsten und Habenhausen Kinder & Jugend So erreichen Sie uns Wir bitten höflichst um Beachtung der Anzeigen unserer Werbekunden. 3-4 4 5-10 11 11 12 13-15 16-17 17 18 19 20-21 24 24 25 26 27 28-31 32 33 34 35 36-37 38 39 Wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit. (2. Korinther 3,17) Liebe Leserin, lieber Leser! Freiheit ist ein großes, ein bedeutendes Wort. Freiheit ist also dort, wo der Geist des Herrn ist. Und was ist der Geist des Herrn anderes als Christus selbst? Und Christus liegt uns im Wort der Bibel, das uns zugesprochen, das von uns gehört und das von uns geglaubt wird, vor. Umgekehrt heißt das, dass es ohne Christus keine Freiheit gibt. Natürlich sehen ganz viele Menschen das ganz anders. Sie behaupten, es brauche keinen Gott, der sie zu einem freien Menschen macht. Sie meinen, der Mensch sei von sich aus ein freies Wesen und müsse nicht erst zur Freiheit befreit werden. An solchen Äußerungen kann man ganz gut ablesen, dass der Mensch so etwas wie seine eigene Freiheitsstatue ist. Schnell sind Beispiele zur Hand, die belegen sollen, dass und wie frei der Mensch ist. Jeden Tag zeigen wir uns das einander. Eine kurze Rückfrage bei Jugendlichen hat das zunächst bestätigt. Sie fühlen sich frei zu entscheiden, was sie anziehen und selbstverständlich meinen sie auch frei in der Wahl ihrer Freunde zu sein. Da redet ihnen niemand rein. Vielleicht noch die Eltern, aber sonst? Bei genauerem Nachdenken und Hinsehen wird schnell klar, dass weder die Jugendlichen noch die Erwachsenen so frei sind, wie sie meinen zu sein. Hier liegt eine grandiose Selbsttäuschung vor. Leitartikel Die Freiheit in Christus Ist es nicht so, dass unser Griff in den Kleiderschrank häufig von den stillen Kommentaren und Urteilen anderer gesteuert wird? Sich davon freizumachen, ist alles andere als leicht. Den anderen wollen wir gefallen, zu ihnen wollen wir gehören. Bei der Wahl unserer Freunde verhält es sich oft ähnlich. Auch hier sind wir nicht frei, unabhängig vom Urteil anderer. „Das Top steht dir nicht, der Typ passt nicht in unsere Gruppe!“ Das, was andere von uns erwarten, das steuert unser Verhalten viel stärker als wir es uns selbst und anderen eingestehen. Was gäben wir darum, wenn es nicht so wäre! Jeden Tag spielt sich unser Ich groß auf. Unser Ich, das will nicht nur groß vor anderen sein, sondern wenn möglich größer als sie. Es ist getrieben von schier unstill- >> 3 Leitartikel barem Verlangen nach Aufmerksamkeit, weshalb es manchmal ein Leben lang nicht zur Ruhe kommt und es sich deshalb so aufspielt und in den Vordergrund drängt. Solange unser Ich so hungrig ist, unterliegt es viel mehr Zwängen als uns lieb sein kann. Die Freiheit, die das Ich sich organisieren kann, ist bestenfalls die „klitzekleine“ Freiheit des Durchatmens, aber es ist keine Freiheit, die unser Ich aufatmen lässt. Und um letztere geht es. Christus ist unsere Freiheitsstatue. Unsere Freiheit hängt am Kreuz, besser: am Wort vom Kreuz. Freiheit besteht für uns Christen nicht darin, dass ich mache, was ich will, sondern darin, dass ich tue, was Christus will. Er ist der Trendsetter für mein Ich. Wenn Christus unser Ich, das viel gefangener ist als es sich eingesteht, befreit, dann ist es wirklich frei. So frei wie wir dann sind, treffen wir auf eine Welt, die vielerorts nach dem Schnittmuster des „alten Ich“ gefertigt ist. Der Rückfall in dieses alte Schnittmuster scheint vorprogrammiert. Selbst wenn wir auf dieses alte Schnittmuster zurückgreifen, werden wir es schnell links liegen lassen. Warum? Weil es Besseres gibt. Und diese neue, große Freiheit, die Jeder und Jedem versprochen ist, die hat einen Namen: Christus. Wer einmal gefühlt hat, was dieser Zuspruch mit einem macht, der ist in diesem großen Sinne frei – nicht nur in der Wahl seiner Klamotten und seiner Freunde. Joyce Prestin, Gemeindepraktikantin Pastor Schlieper Impressum: Der Informationsbrief der Evangelischen Kirchengemeinde Arsten-Habenhausen erscheint im Auftrag des Kirchenvorstandes unter Verantwortung der Pastoren. Erscheinungsweise: 5 Ausgaben pro Jahr. Auflage: 4500 Stück. Der Druck erfolgt in der Druckerei Wellmann in Bremen-Woltmershausen. Die mit Namen gezeichneten Beiträge geben die Meinung des jeweiligen Verfassers wieder. Titelfoto von Katja Vahland. Redaktion: Jonas Beenenga, Friedrich Caron, Maren Kock, Katja Vahland. Das für diesen Gemeindebrief verwendete Holz stammt aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung. Bankverbindungen bei der Sparkasse in Bremen: Ev. Kirchengemeinde Arsten–Habenhausen: BLZ: 290 501 01 Konto: 10 52 26 39 IBAN DE57290501010010522639, SWIFT-/BIC-Code SBREDE22XXX Stiftung der Ev. Kirchengemeinde Arsten–Habenhausen: BLZ: 290 501 01 Konto: 11 88 12 7 IBAN DE79290501010001188127, SWIFT-/BIC-Code SBREDE22XXX Kirchhof der Ev. Kirchengemeinde Arsten–Habenhausen: BLZ: 290 501 01 Konto: 12 61 00 51 IBAN DE37290501010012610051, SWIFT-/BIC-Code SBREDE22XXX 4 Die Wahl zur Gemeindevertretung rückt näher! Weiter unten stellen sich die Kandidatinnen und Kandidaten vor. Der Wahltermin ist der 1. Advent am Sonntag, 27. November 2016. Wahllokale sind in Arsten (Gemeindehaus) und in Habenhausen. Beide öffnen am Wahltag nach dem Gottesdienst. Das Wahllokal in Arsten wird bis 14 Uhr geöffnet haben, das in Habenhausen bis zum Ende des Adventsmarktes, spätestens bis 16 Uhr. Die Mitglieder der evangelischen Kirchengemeinde Arsten-Habenhausen sind eingeladen, am Donnerstag, 27. Oktober um 19.30 Uhr im Gemeindezentrum in Habenhausen an einer Gemeindeversammlung teilzunehmen. Dort haben sie die Gelegenheit, die Kandidatinnen und Kandidaten kennenzulernen und ihnen Fragen zu stellen. 3dreiJahren, sie rücken in die Amtszeit der Ausgeschiedenen nach. GV-Wahl Wahl-Bekanntmachung Briefwahl ist auch möglich. Die Unterlagen stehen ab 1. November in den Gemeindebüros zur Verfügung. Diese Wahlunterlagen können jederzeit in den Büros oder in den Briefkästen der Gemeinde abgegeben werden, spätestens jedoch am Wahltag um 16 Uhr. Die Auszählung der Wahlzettel ist öffentlich. Sie beginnt voraussichtlich am Wahltag um 17 Uhr im Gemeindezentrum in Habenhausen. Klaus Dieter Philippsen (Vorsitzender des Wahlausschusses) Zu wählen sind 16 Kandidatinnen und Kandidaten. Für 13 gilt die reguläre Amtszeit von sechs Jahren. Da seit der letzten Wahl einige Kandidaten ausgeschieden sind, gilt für drei Kandidatinnen oder Kandidaten mit den wenigsten Stimmen nur eine Amtszeit von 5 GV-Wahl 6 Wahl zur Gemeindevertretung am 27. November Liste der Kanditatinnen und Kandidaten: Friedrich Caron: bei uns Zuflucht suchen, ist die Botschaft des Evangeliums eine wichtige Richtschnur für Menschen, die sich engagieren, damit unsere Gesellschaft nicht auseinanderfällt. Dafür lohnt es, sich einzusetzen. Deshalb möchte ich mich weiter engagieren und darum bitte ich bei dieser Wahl zur Gemeindevertretung um Ihre Stimme. Christian Dornstedt: Ich bin 41 Jahre alt und Großhandelskaufmann. Seit Dezember 2009 bin ich als Laienküster in der Habenhauser Kirche tätig. Ich möchte für den Arster Ortsteil in die Gemeinde- vertretung, da ich dort meine Kinder- und Jugendzeit verbracht habe. Mein Arbeitsschwerpunkt: Ich würde gerne meine Erfahrungen im Finanzbereich einbringen, also bei der Geldverteilung und dem Einwerben von Geld- und Sachmitteln für die Gemeinde. Meine Hobbies sind das Kochen und Fotografieren. Hilke Gaus: Bremen im Marketing tätig. Seit Anfang 2016 bin ich im Vorruhestand. Nach dem Glaubenskurs im Mai 2012 bin ich in die Gemeindevertretung gekommen und seit etwa drei Jahren auch im Vorstand der Gemeinde. Ich engagiere mich in verschiedenen Ausschüssen und freue mich darauf, weiter für die Gemeinde tätig zu sein. Ich bin 64 Jahre alt, 2003 wurde ich erstmals in die Gemeindevertretung gewählt, seit 2011 bin ich deren Vorsitzender. In einer Zeit, in der die soziale Spaltung das Klima in der Gesellschaft kälter werden lässt und in der viele Menschen aus Krisengebieten Ich bin 1956 in Flensburg geboren und lebe seit 30 Jahren in meiner Wahlheimat Arsten. Gelernt habe ich Werbekauffrau und war die letzten 25 Jahre in der LBS und Sparkasse bin ich sowohl selbstständig, als auch öffentlich im Bildungswesen, Vertrieb und Marketing tätig. Über Ihre Zustimmung und Unterstützung würde ich mich sehr freuen. Tanja Kaplon: Seit drei Jahren gehöre ich zum Team, das in Habenhausen den Kindergottesdienst gestaltet. Ich bin verheiratet und habe drei Töchter. Aufgewachsen bin ich in Kattenturm und wurde in der Markus-Gemeinde konfirmiert. Nach einigen Jahren in Schwachhausen leben wir seit 16 Jahren in Habenhausen. Die Kirche war für mich immer ein Ort der Heimat, des Rückzugs und der Geborgenheit. Ich möchte mitwirken, diesen Ort hier in Habenhausen aktiv zu gestalten. Marco Mahnken: Für mich wird dieser Tage deutlich, dass ein gesellschaftliches Engagement jedes Einzelnen gefordert ist. So vermag ein kleiner Beitrag von vielen am Ende zu etwas Großem führen. Arsten und Habenhausen haben für mich einen ganz besonderen Charme, für den es sich lohnt, sich einzusetzen. Auch möchte ich ein Signal der Unterstützung an unsere sehr engagierten Pastoren geben. Julian Mundl: Ich bin 18 Jahre alt, habe in diesem Jahr mein Abitur gemacht und studiere nun Geowissenschaften an der Universität Bremen. 2012 wurde ich von Pastor Lohse konfirmiert und bin seitdem in der Jugendarbeit unserer Gemeinde tätig. Ich begleite Freizeiten, bin an der Planung und Gestaltung der Jugendgottesdienste beteiligt und bin auch Mitglied in der Gruppenleiterrunde. Mein Tätigkeitsfeld in der Gemeindevertretung wäre dementsprechend die Jugendarbeit. GV-Wahl Wilhelm Grögl: Mit Freude habe ich in den letzten zwölf Jahren aktiv am Gemeindeleben mitgewirkt und möchte mich weiterhin besonders im Bereich Kinder und Jugend, sowie Öffentlichkeitsarbeit engagieren. Ich bin 48 Jahre alt, verheiratet und habe einen 13-jährigen Sohn. Beruflich 7 GV-Wahl 8 Nadia Paul: Ich bin 33 Jahre alt, ver heiratet und habe zwei Kinder. Ich bin in der Gemeinde groß geworden. In meiner Kindheit habe ich an den Bastelnachmittagen von Gisela St. Luce teilgenommen und bin mit auf Freizeit gefahren. Nach meiner Konfirmation war ich als Teamer mit auf Freizeit, habe beim Kindergottesdienst bzw. Kunterbunten Kindermorgen geholfen. Seit kurzem habe ich die Betreuung der Mutter-Kind-Gruppen von Christa Tilwick übernommen. Im Simon-Petrus-Kindergarten bin ich Elternsprecherin. Hasso Rethfeld: Ich bin 44 Jahre Jahre alt, DiplomIngenieur, verheiratet und habe zwei Söhne. Mit dem Eintritt unserer Kinder in das KTH St. Johannes Arsten vor mehr als zehn Jahren begann eine wachsende Verbindung zur hiesigen Gemeinde. Mit der Konfirmation unseres älteren Sohnes in Arsten haben auch meine Frau und ich uns endgültig entschieden, die Gemeindezugehörigkeit vom Wohnort Kattenesch nach Arsten zu wechseln, um fortan aktiv zurückgeben zu können, was wir seit mehr als zehn Jahren selbst erleben durften. Angesichts der globalen Geschehnisse und vieler mit ihnen einhergehender kritischer Fragen gewinnt das Gemeindeleben als Ort der Zuflucht zunehmend an Bedeutung. Thomas Rohwer-Kahlmann: Ich bin 58 Jahre alt, verheiratet und habe zwei Söhne, befinde mich im Vorruhestand und war bis Ende 2015 in der Sparkasse Bremen tätig, im Vorstandsstab und in der Kommunikation. Seit 1989 leben wir in der Gemeinde. Hier wuchsen unsere Söhne auf, hier wurden sie getauft, besuchten Spielkreis und Kindergarten und wurden konfirmiert. Seit acht Jahren bin ich im Kirchenvorstand, seit sechs Jahren in der Gemeindevertretung, darüber hinaus im Finanzausschuss, im Rechts- und Verfassungsausschuss, im Stiftungsausschuss sowie im Vorstand unserer GemeindeStiftung. Ich würde mich sehr freuen, wenn mir die Gemeinde auch künftig ihr Vertrauen schenkte. bei uns in der Gemeinde im Gottesdienstchor. Auch durch die sehr wachen und glaubensfrischen Gottesdienste fand ich meinen Weg von der Domgemeinde hierher zur SimonPetrus-Kirche und würde mich sehr freuen, wenn es mir ermöglicht wird, meine Tätigkeit in der Gemeindevertretung zu finden. Benedikt Stumm: Ich will es mir zur Aufgabe machen, einmal wieder frischen Wind in die Veranstaltung zu bringen. Mut zu verrückten Ideen hatte ich schon immer und bin nun auch gewillt, diese im höchsten Gremium der Gemeinde vorzustellen und durchzusetzen. Für mich zentral ist eine grundlegende Umstrukturierung der Jugendarbeit, welche der Gemeinde die Chance geben soll, auch in 50 Jahren noch zu bestehen. Wir müssen mehr attraktive Angebote schaffen für Jugendliche in der Gemeinde, ich hoffe, dass meine Arbeit in der Gemeindevertretung dazu einen kleinen Teil beitragen kann. Christa Tillwick: Krankenschwester, Rentnerin. Seit 1993 bin ich Gemeindevertreterin, ebenso tätig in den Ausschüssen für Kinder- und Jugendarbeit, Musik und Arbeitskreis Hausbesuche. Ich gehöre zum KindergottesdienstTeam und begleite Freizeiten, Kinderbibelwochen und den Kunterbunten Kindermorgen. Als Lektorin bringe ich mich ebenfalls in die Gottesdienste ein. Ich bin seit Jahren Mitglied der Kantorei und ansprechbar für diverse Sonderaufgaben. Ich würde mich sehr freuen, wiedergewählt zu werden, um in diesen Aufgabenbereichen weiterhin arbeiten zu können. GV-Wahl Petra Schober: Ich bin 48 Jahre alt und lebe und arbeite hier in Habenhausen seit ca. 20 Jahren als Autorin, Meditationsund Entspannungstrainerin und im Gesundheits-Zentrum Habenhausen. Ich trat mit Anfang 20 aus der Kirche aus und fand auf einem sehr lebendigen und spannenden Glaubensweg vor etwa 15 Jahren zu ihr zurück. Seitdem arbeite ich ehrenamtlich in der Thomasmesse im Dom, seit einiger Zeit singe ich 9 GV-Wahl Marvin Völke: Vom Kandidaten lagen uns bis zum Redaktionsschluss kein Text und kein Bild vor. Tanja Warschewski: Ich bin 46 Jahre alt und wohne in Habenhausen. Ich bin hier in Habenhausen geboren und aufgewachsen und wurde in Arsten konfirmiert. Ich bin verheiratet und habe zwei Töchter im Alter von 13 und 15 Jahren. Beide Kinder sind im Simon-Petrus-Kinder- garten gewesen. Daher kommt es, dass ich mich bereits seit vielen Jahren im Kindergartenausschuss der Gemeinde engagiere. Meine Töchter sind/werden in Habenhausen konfirmiert. Ich möchte mich weiter für die Belange der Gemeinde einbringen und u. a. in der Gemeindevertretung dafür sorgen, dass unsere Gemeinde sich weiterentwickelt und in eine positive Zukunft blicken kann. Jörn Wegener: diesem Gremium, sondern auch in Ausschüssen bzw. sonstigen Projekten der Gemeinde, wie z.B. dem Initiativkreis, macht mir viel Spaß und stellt für mich eine persönliche Bereicherung dar. Gerne möchte ich diese Arbeit in einer zweiten Amtszeit fortführen und würde mich sehr freuen, wenn Sie mir hierfür Ihr Vertrauen geben. Ich bin 51 Jahre alt, verheiratet, Vater zweier Kinder und wohne seit nunmehr 13 Jahren in Arsten. Seit 2010 bin ich Mitglied der Gemeindevertretung. Die ehrenamtliche Arbeit, nicht nur in 10 Wie im vergangenen Jahr wollen wir den Erntedankgottesdienst in Arsten auf dem Lahrshof feiern. Wer mit Erntegaben dazu beitragen möchte, die herrliche Diele entsprechend zu schmücken, komme bitte am Sonnabend, 1. Oktober in der Zeit zwischen 10 und 12 Uhr direkt zum Lahrshof. Dort warten fleißige Helfer. Der Gottesdienst am 2. Oktober beginnt wie üblich um 10 Uhr. Im Anschluss gibt es Kürbissuppe aus eigener Herstellung. Herzliche Einladung! Pastor Schulken Geschichten aus dem Schuhschrank Nachts, wenn die Schuhe im Schuhschrank stehen, plaudern sie miteinander. Amalia hat sie belauscht und erzählt den Kindern, was sie gehört hat. Die angeberischen Turnschuhe erzählen von ihrer Reise um die Welt. Julia Klein bezeichnet sich selbst als „Geschichtenhändlerin“. In Bre- men wird also nicht nur mit Wein, Baumwolle und Kaffee gehandelt: Als Handelsreisende in Sachen Geschichten holt Julia Klein ihre Ware aus aller Welt in unsere Stadt. Jetzt will sie etwas davon bei uns in Arsten zu Markte tragen. Wir dürfen gespannt sein: Geschichten aus dem Schuhschrank. Am 23. Oktober um 16 Uhr im Arster Gemeindehaus, Eintritt 5 €. Näh-Aktionstag am 5. November Am 5. November ab 13.30 Uhr findet im Gemeindezentrum Habenhausen ein Aktionstag „Nähen für Regenbogenkinder und Frühchen“ statt. Seit Mai 2013 gelten Kinder, die mit einem Geburtsgewicht unter 500 g geboren wurden, endlich offiziell als „Menschen“ und dürfen auch als Totgeborene beim Standesamt eingetragen werden und einen offiziellen Namen tragen. Die Eltern erhalten das Recht, die Kinder zu bestatten. Jeder kann helfen, sei es mit Stoffoder Wollspenden, gestrickten, gehäkelten oder genähten Kleidungsstücken, trostspendenden Karten oder Kerzen. Info unter Telefon Jacqueline Brockmann: 5778636.www.facebook.com/aktion.naehen.fuer.regenbogenkinder Die Gemeinde lädt ein Erntedank auf dem Lahrshof 11 Die Gemeinde lädt ein 12 Ausstellung Demenz-Bilder Am Freitag, 21. Oktober eröffnet um 11 Uhr die Ausstellung „DEMENZ-BILDER und Zeichnungen von Menschen mit Demenz in Obervieland“ im Bürgerhaus Obervieland. Die Senatorin Anja Stahmann und der Ortsamtsleiter Ingo Funck werden die Ausstellung mit Bildern auf teilweise großformatigen Leinwänden feierlich eröffnen. Veranstalter und Initiator der Ausstellung ist die Stadtteil-Initiative „Wir für Menschen mit Demenz in Obervieland“, ein Zusammenschluss lokaler Unternehmen und Institutionen, die Menschen mit Demenz eine Stimme geben wollen. Eine Führung durch die Ausstellung mit kurzen Erläuterungen zu den einzelnen Bildern und ein Buffet runden die Ausstellungseröffnung ab. Um 18 Uhr zeigt die Initiative im Bürgerhaus Obervieland den Film „Honig im Kopf“, der Eintritt ist frei. Am Freitag, 25. November wandert die Bilderausstellung dann in die Gemeinde Arsten-Habenhausen. Ab 11 Uhr gibt es im Arster Gemeindehaus ebenfalls eine kleine Eröffnungsfeier. Dank an die Ehrenamtlichen Ehrenamtliche Mitarbeit in unserer Gemeinde ist unerlässlich, aber nicht selbstverständlich. Der Kirchenvorstand möchte sich bei Ihnen für Ihren vielfältigen Einsatz zum Wohle der Evangelischen Kirchengemeinde Arsten – Habenhausen bedanken und lädt Sie deshalb am Reformationstag (Montag), 31. Oktober um 19 Uhr zu einem gemeinsamen Abendessen in das Simon-Petrus-Gemeindezentrum nach Habenhausen ein. Um entsprechend planen zu können, erbitten wir Ihre verbindliche Anmeldung über unsere Gemeindebüros bis zum 28. Oktober. Der Kirchenvorstand Die Gemeinde lädt ein 16 Gisela St. Luce sagt tschüß Mit dem 27. November 1991 begann das Dienstverhältnis unserer Diakonin Gisela St. Luce, mit dem 30. November 2016 wird es enden. Die 25 Jahre werden also voll. Wir würden lieber Jubiläum feiern, als den Abschied zu vollziehen – aber was bleibt uns anderes übrig? Aus dem Dienstverhältnis, anfangs auch nur in Schwangerschaftsvertretung, ist über die Jahre eine sehr persönliche Beziehung geworden – für viele Kinder in der Gemeinde, aber auch für viele Jugendliche, besonders für viele Mädchen, und nicht zuletzt für viele Eltern. Mit ihrer Arbeit, ihrem Auftreten, ihrem Witz und ihrer Warmherzigkeit, vor allem aber mit ihrer ganz eigenen Frömmigkeit hat „Gisi“ sich allerorten tiefe Sympathien und viele Freunde erworben. Sie kam nie ohne eine gute Idee und wir haben sie gern aufgegriffen. Sie verstand Kinder, nicht zuletzt weil sie sich selbst etwas Kindliches bewahrt hat. Bei Gisi ging es bunt zu, lebendig, spannend, originell, manchmal auch kabarettistisch oder clownesk, mit dem ganzen Ernst des Glaubens, aber eben darum mun- ter. Gisi konnte verschlossene Herzen knacken. Mit ihr konnten wir erleben, dass uns der Glaube ein fröhliches, freies und auch freches Lachen auf die Lippen legt, dass er gerade das Gegenteil von biedermeierlicher Angepasstheit ist. Die Gemeindevertretung dankt Gisi St. Luce für ihren unermüdlichen Einsatz für die Kinder in unserer Gemeinde. Sie hat in ihren 25 Dienstjahren ein gewaltiges Pensum absolviert, ungezählte Überstunden geleistet, eigentlich nie Nein gesagt und mitunter beängstigend wenig Rücksicht auf ihre Gesundheit genommen. Sie hat für den Nachwuchs in unserer Gemeinde Großes geleistet. Liebe Gisi, Du wirst uns in bester Erinnerung bleiben. Wir wünschen Dir von Herzen Gottes Segen! Am Sonntag, 6. November um 10 Uhr sagen wir in der Arster Kirche mit einem Familiengottesdienst tschüß. Im Anschluss gibt es einen Empfang im Gemeindehaus. Pastor Schulken Kinder und für uns etwas ganz Besonderes. Mit Ausflügen und Freizeiten hast Du Dich bei uns für das unermüdliche ehrenamtliche Engagement bedankt. Wir haben sehr gern mit Dir zusammengearbeitet und viele tolle Jahre verbracht. Danke für die schöne Zeit, wir werden Dich vermissen! Dein Kigoteam Aktuelles Liebe Gisi, Viele Jahre haben wir gemeinsam den Kunterbunten Kindermorgen mit dem jährlichen Highlight auf der Kinder- und Jugendfarm gestaltet. Wir haben gefrühstückt, gespielt, gesungen, gebetet, gebastelt, Schätze gesucht und Du hast immer auch für unser leibliches Wohl gesorgt. Das alljährliche Krippenspiel war für die Der Schlüssel kommt zurück Von 1962 bis zum 30. April 2000 hat Ewald Stehmeier als Küster und Friedhofsverwalter für den Kirchhof der Gemeinde treue Dienste erwiesen. Bei seiner Verabschiedung als Küster 1998 hat ihm die Gemeinde ein besonderes Geschenk gemacht: den Kirchenschlüssel hat der Gemeindevorstand von der Goldschmiedewerkstatt Hoops vergolden lassen und Ewald Stehmeier in Würdigung seiner Verdienste um den Erhalt der Kirche überreicht. Anlässlich seiner Diamantenen Hochzeit am 25. August 2016 hat Ewald Stehmeier den goldenen Schlüssel nun an die Gemeinde zurückgegeben. Wir gratulieren herzlich zum Ehejubiläum, auch an Frau Stehmeier und wünschen von Herzen Gottes Segen! Pastor Schulken 17 Die Gemeinde lädt ein 18 350 Jahre Habenhauser Frieden 10 Jahre ist es her, dass auf Anregung von Monika Morschel, zum 340. Jahrestag des Habenhauser Friedens am 15. November 1666 zwischen der damaligen Großmacht Schweden und der freien Reichstadt Bremen, Prof. Hartmut Müller vom Staatsarchiv in Bremen zu einem Festvortrag in der Simon-Petrus-Kirche die OriginalFriedensurkunde mit den Unterschriften des schwedischen Generalfeldmarschalls von Wrangell und der bremischen Senatoren mitgebracht hat. Seitdem hat die Habenhauser Schaffergesellschaft mit der Vergabe des „Habenhauser Friedenspreises“ diesen Friedensschluss alljährlich begangen. Im Jahre 2016 jährt sich dies Ereignis, mit dem unsere Dörfer einmal vom „Mantel der Geschichte“ gestreift worden sind, zum 350. Mal. Also lädt die Habenhauser Schaffergesellschaft den Kirchenvorstand, die Gemeindevertretung, die PolitikerInnen des Beirats, den Ortsamtsleiter und vor allen Dingen alle Interessierten von Herzen ein, am Dienstag, 15. November, um 20 Uhr zum Jubiläumsfest in die Simon-Petrus-Kirche zu kommen. In diesem Jahr wird es keine Vergabe des Friedenspreises geben, sondern, wie vor 10 Jahren, besucht uns die Urkunde, und Prof. Müller hält einen Festvortrag. Helmut Hafner, Senatsbeauftragter für den Dialog mit den Religionen und selber Habenhauser Friedenspreisträger, wird vielleicht ein paar Worte zur gegenwärtigen Notwendigkeit von rechtzeitigen Friedensschlüssen überall in den Krisengebieten dieser Welt sagen, denn: damals wurde Frieden geschlossen, ehe der Konflikt eskalierte, beide Seiten gaben nach, und man ging leidlich unbeschädigt auseinander. Wer sagt denn, dass man davon heute nicht lernen kann? Der schwedische Honorarkonsul ist ebenfalls eingeladen, ebenso Bürgerschaftspräsident Dr. Christian Weber. Zeitgenössische Musik wird die Festreden und Grußworte umrahmen, und im Anschluss an den Festakt lädt die Schaffergesellschaft zu einem Empfang. Dabei wird der neue „Habenhauser Friedenswein“ ausgeschenkt, den das Weinhaus Kalbhenn in Zusammenarbeit mit dem Schaffercollegium für dieses Jahr ausgesucht hat, und der sicher ein schönes Weihnachtsgeschenk für manchen sein könnte. Lassen Sie sich herzlich einladen! Pastor Lohse In den letzten heißen Spätsommertagen des Jahres hat sich die Küsterbruderschaft Gedanken über einen Adventsmarkt rund um die Simon-Petrus-Kirche gemacht. Stattfinden soll er am Sonntag, 1. Advent (27. November) von 15 Uhr bis ca. 18 Uhr. Um 17 Uhr wird ein großer Tannenbaum auf dem Kirchplatz festlich illuminiert, Posaunen spielen, in der Kirche gibt es vorher ein Adventsliedersingen mit Frau Na, der Gospelchor wird am Nachmittag zwei Sets singen. Und wir bemühen uns, den Platz vor der Kirche schön zu schmücken. Hübsche Floristik (auch Adventskränze!) soll es geben, dazu Marmelade, natürlich auch Selbstgestricktes, ein Kuchenbuffet, Glühwein, Kinderpunsch, Gegrilltes. Die Kirchengemeinde läutet den Advent ein mit dem Gottesdienst um 10 Uhr. Schön wär’s, wenn viele „Neubür- gerInnen“ sich blicken ließen, Ihr seid doch das Salz in der Suppe! Vielleicht sind auch die örtlichen Sportvereine dabei, jedenfalls laden wir sie herzlich ein! Da der neue Ortsamtsleiter, Michael Radolla, in allen Interviews gesagt hat, er wünsche sich, dass auch die Habenhauser endlich einmal sagen: „Wir sind auch Obervielander“, lässt er sich ja vielleicht auch einladen, um mal zu hören, was man in Habenhausen tatsächlich so sagt und denkt.... Wer mitmachen möchte, etwa beim Backen von Kuchen oder Torten, beim Verkauf, oder auch bei Auf- und Abbau, soll sich ruhig schon frühzeitig im Gemeindebüro in Habenhausen melden! Ganz toll wären Kuchenspenden, denn: ohne Kaffeetafel ist ein Adventsmarkt nur die Hälfte wert! Pastor Lohse Tannenbaum gesucht Für die Weihnachtsgottesdienste wollen wir unsere Kirche mit einem Tannenbaum schmücken. Etwa vier Meter hoch wäre ideal. Anders sieht’s mit dem Baum aus, der bereits zum 1. Advent auf dem Kirchenplatz aufgestellt werden soll: Der kann ruhig größer sein. Wer also für den ein oder anderen Zweck einen Baum spenden möchte, sollte sich schon bald im Gemeindebüro Habenhausen melden, damit geprüft werden kann, ob der Baum für unsere Zwecke geeignet ist und vor allem: Ob er sich von seinem jetzigen Standort überhaupt abtransportieren lässt. Schon jetzt danken wir allen, die uns hier unterstützen wollen, von Herzen! Pastor Lohse Die Gemeinde lädt ein Es weihnachtet sehr 19 Die Gemeinde lädt ein Gottesdienste Oktober 2016 02. Oktober Erntedankfest Arsten Habenhausen 10 Uhr auf dem Lahrshof 10 Uhr P. Schulken Predigt: 2. Korinther 9, 6-15 P. Lohse Predigt: 2. Korinther 9, 6-15 9. Oktober 10 Uhr mit Abendmahl P. Schulken Predigt: 1. Thessalonicher 4, 1-8 15 Uhr Gottesdienst der Mennoniten 20. Sonntag nach Trinitatis 16. Oktober 10 Uhr mit Crossroads Einführung Falko Wermuth P. Schlieper Predigt: Epheser 6, 10-17 9.30-12.30 Uhr KuBuKiMo Gisela St. Luce & Team 23. Oktober 10 Uhr 10 Uhr Prädikantin Villinger Predigt: Philipper 1, 3-11 P. Lohse Predigt: Philipper 1, 3-11 21. Sonntag nach Trinitatis 22. Sonntag nach Trinitatis 30. Oktober 10 Uhr 23. Sonntag nach Trinitatis P. Schulken Predigt: Römer 3, 21-28 Abendandacht. Immer mittwochs um 19 Uhr für eine halbe Stunde in der Simon-Petrus-Kirche: Gebete, Stille und Taizégesänge. 20 Arsten Habenhausen 06. November 10 Uhr mit St.Johannes-Kantorei Verabschiedung Gisela St. Luce P. Schulken Predigt: Römer 14, 7-9 13. November 10 Uhr mit Abendmahl 10 Uhr Volkstrauertag P. Schulken Predigt: Römer 8, 18-23 P. Lohse Predigt: Römer 8, 18-23 16. November 10 Uhr und 11.15 Uhr Schulgottesdienst P. Schulken 19.30 Uhr Andacht P. Schlieper 20. November 10 Uhr 10 Uhr P. Schlieper Predigt: 1. Offenbarung 21, 1-7 P. Lohse Predigt: 1. Offenbarung 21, 1-7 Drittletzter So. d. Kirchenjahres Buß- und Bettag Totensonntag 24. November 18.30 Uhr YouGo Jugendgottesdienst P. Schlieper, W. Drews Jugendleiterrunde Donnerstag 27. November 1. Advent 10 Uhr Familiengd. m. KTH Arsten Wahl zur Gemeindevertretung P. Schulken Predigt: Jeremia 23, 5-8 Die Gemeinde lädt ein Gottesdienste November 2016 10 Uhr Wahl zur Gemeindevertretung P. Lohse Predigt: Jeremia 23, 5-8 21 Die Gemeinde lädt ein 24 Weihnachtsbäckerei Eine gute Nachricht für alle Naschkatzen: für die Sonnabende 3. und 10. Dezember laden die Gemeinde und Inge Naujoks wieder zur weihnachtlichen Bä- ckerei - besonders alle Kinder - ein. Beginn ist jeweils um 9.30 Uhr. Informationen und Anmeldung bei Inge Naujoks, Telefon 82 44 54. Einführung von Falko Wermuth Falko Wermuth, kaum jemand in unserer Gemeinde, der diesen fröhlichen, zugewandten Musiker, der für die Musik lebt und brennt, nicht kennt. Seit vielen Jahren ist er das Gesicht unserer Jugendbandarbeit. Aber nicht nur das. Inzwischen leitet er den Gospelchor, verantwortet er die musikalische Früherziehung der Kleinsten und macht auch in musikalischen Projekten der Konfirmandenarbeit mit. Ehrenamtlich hat er angefangen, dann haben wir ihn eine ganze Zeit lang als Honorarkraft beschäftigt. Aber wir wollen mehr, mehr Falko. Langfristig wollen wir ihn an uns binden und so ihm und uns eine Perspektive geben. Mit dem Bereich der „christlichen Popularmusik“ wollen wir in ArstenHabenhausen einen neuen musikalischen Schwerpunkt entwickeln. Deshalb haben wir Falko Wermuth am 1. August mit einer halben Stelle als Musiker für den Bereich „christliche Popularmusik“ eingestellt. Seine Stelle ist vollumfänglich spendenfinanziert. Ich wiederhole an dieser Stelle gern, was ich auch sonst regelmäßig öffentlich sage: jede Spende ist uns sehr willkommen und wir brauchen zur Finanzierung seiner Stelle 200 Personen, die monatlich 10 Euro spenden. Seien Sie mit dabei! Vergessen Sie nicht, einen Dauerauftrag einzurichten. Auch Ihre Spende brauchen wir für diese wichtige Arbeit. Längst hat Falko Wermuth seine Arbeit aufgenommen und nun wollen wir ihn in einem Gottesdienst feierlich als hauptamtlichen Mitarbeiter in unserer Gemeinde begrüßen. Also kommen Sie am 16. Oktober um 10 Uhr in den Gottesdienst in unsere Arster Kirche und freuen Sie sich auf „Falko & More“. Pastor Schlieper Der Kirchenvorstand und die Gemeindevertretung unserer Gemeinde haben auf Antrag des Arbeitskreises Asyl beschlossen, auf dem Kirchhof in Arsten eine Gedenkstätte in Form einer Skulptur zu errichten für die Menschen, die auf der Flucht nach Europa umgekommen sind. Sie soll alle Bremer Bürgerinnen und Bürger ansprechen, die das Schicksal dieser Menschen nicht gleichgültig lässt und insbesondere diejenigen Flüchtlinge, die auf ihrem Weg zu uns Angehörige verloren haben. Ein solcher Ort für Trauer, Mitgefühl und gegen das Vergessen ist auch wichtig für das Zusammenleben von uns und den Flüchtlingen hier vor Ort. Die Skulptur soll ihren Platz auf dem Arster Friedhof finden, auf dem auch traditionell der Toten der beiden Weltkriege gedacht wird. Mit dieser Erweiterung soll auch das traditionelle Totengedenken (insbesondere am Volkstrauertag) in eine neue zeitgemäße Dimension hinein geöffnet werden. Eine Arbeitsgruppe der Gemeinde plant z.Zt. die Umsetzung und hat einen Wettbewerb zur Erlangung von künstlerischen Entwürfen für die Gestaltung einer solchen Gedenkstätte ausgeschrieben. Die Entwürfe sollen bis Ende die- ses Jahres eingereicht und dann gemeindeöffentlich präsentiert werden. Eine Jury wird dann über den Wettbewerb entscheiden. D i e Einweihung der Gedenkstätte ist für den Herbst des kommenden Jahres geplant, da der Arbeitskreis Asyl unserer Gemeinde dann auf sein 25-jähriges Bestehen zurückblicken kann. Für die Finanzierung dieses Vorhabens sind bei diversen Stiftungen und Einrichtungen Anträge gestellt worden. Gleichwohl muss ein Teil der erforderlichen Mittel durch Spenden aufgebracht werden. Gemeindevertretung und Arbeitskreis Asyl bitten daher alle Gemeindemitglieder, die Errichtung einer solchen Gedenkstätte, die unseres Wissens bisher in Deutschland einzigartig ist, auch finanziell zu unterstützen. Aktuelles Gedenkstätte in Arsten Spenden bitte unter dem Stichwort: „Gedenkstein für Flüchtlinge“. Name und Anschrift sind hilfreich, damit wir uns bedanken können. Arbeitskreis Asyl 25 Musik in Habenhausen 26 Funkkonzert in Habenhausen Funk? Ganz genau, sie dürfen es nur nicht auf deutsch aussprechen, sondern eher „Fank“, dann haben wir nicht nur eine Übermittlungsvariante von Botschaften wie auf Schiffen, sondern einen Musikstil und den präsentieren bei uns am Freitag, 11. November um 20 Uhr in der Simon-Petrus-Kirche „Dictionary of Funk“ mit ihren knackigen Funk-Grooves und Soul-Power in der Tradition von Stevie Wonder, James Brown, Incognito und Jamiroquai! Die mitreißende Bühnenshow mit heißen Choreographien der „Horny Horns“ ist das Markenzeichen der „Bremer Stadtfunkgiganten“. Die erste CD „Dictionary of Funk“ wurde 2008 vom „Deutschen Rock und Pop Preis“ als bestes Funk- und Soulalbum 2008 ausgezeichnet! Zu Band-Workshop Am 15. und 16. Oktober ist es wieder soweit, wir machen einen Bandworkshop im Arster Jugendhaus! Du hast noch keine Erfahrung mit einem Instrument oder im Gesang? Kein Problem, innerhalb des Workshops von 10 bis ca. 18 Uhr zeigen dir unsere Bandleiter Falko Wermuth, Werner Drews und Teilnehmer unserer Jugendbands Crossroads und The Holy Surrenders, wie Groove und Stim- hören sind zehn Eigenkompositionen, in denen die Band Ausflüge in die Gefilde souliger Balladen, groovender Tanznummern bis hin zu französischem Sprechgesang unternimmt, dabei aber immer wieder zu den Wurzeln des Funk zurückkehrt. E b e n so mit an Bord ist unsere Band „Crossroads“, die als Vorband schon einmal ordentlich Stimmung verbreiten darf. Seien Sie herzlich eingeladen zu einem bunten Abend voll musikalischer Vielfalt. Der Eintritt ist frei, Spenden sind natürlich erwünscht. Falko Wermuth me sich mischen und zu einem Bandsound werden. Die Ergebnisse des Workshops wollen wir dann am 16. Oktober um 10 Uhr im Gottesdienst in der Arster Kirche präsentieren. Wir freuen uns auf ein paar Stunden toller Musik. Anmeldungen unter falkowermuth@ aol.com oder 0176 / 64 95 59 17. Falko Wermuth und Werner Drews Jede Woche im Kirchenjahr erklingt ein anderes Lied oder ein anderer Psalm aus dem Habenhauser Glockenturm vom Carillon. Auf Wunsch von Gemeindemitgliedern möchten wir Ihnen in jeder aktuellen Ausgabe des Gemeindebriefes die Lieder bzw. Psalmen auflisten, die in den nächsten Wochen von den 24 Glocken gespielt werden. Für Oktober-November 2016 sind dieses folgende Stücke: 23. Oktober / 22. So. n. Trinitatis: Psalm 130 Am Sonntag ... 2. Oktober / Erntedankfest: Psalm 104 13. November / Volkstrauertag: Psalm 137 9. Oktober / 20. So. n. Trinitatis: Psalm 119 16. Oktober / 21. So. n. Trinitatis: Psalm 23 30. Oktober / 23. So. n. Trinitatis: Psalm 23 31. Oktober / Reformationstag: EG 362 „ Ein feste Burg ist unser Gott“ 6. November / Drittletzter Sonntag des Kirchenjahres: Psalm 130 Das Carillon Das Carillon von Oktober-November 20. November / Totensonntag: EG 147 „Wachet auf, ruft uns die Stimme“ 27. November / 1. Advent: EG 4 „Nun komm, der Heiden Heiland“ In eigener Sache Der Gemeindebrief ist seit vielen Jahren ein wichtiges Bindeglied zwischen den Gemeindegliedern und den Gremien; er berichtet laufend über wichtige Veränderungen und informiert regelmäßig über geplante Veranstaltungen. Die für den Druck des Gemeindebriefes anfallenden Kosten können leider nicht allein aus den Werbeeinnahmen finanziert werden. Daher bitten wir Sie herzlich, uns bei der Finanzierung zu unterstützen. Ein vorbereiteter Zahlschein ist dieser Ausgabe beigelegt. Als Verwendungszweck tragen Sie bitte „Kostenbeteiligung Gemeindebrief“ ein. Vielen Dank für Ihre Spenden! 27 Theologie 28 Lob der Weiterbildung Die große Gefahr, die einem droht, wenn man Jahre oder gar Jahrzehnte in einer Gemeinde tätig ist: Dass man nicht mehr rauskommt. Mit dem Kopf nicht aus den Erfordernissen des Alltags, mit dem Kalender nicht aus den Terminen, die so eine große Gemeinde eben setzt, und mit dem Geist auch nicht über das hinaus, was in einer Kirchengemeinde sinnvoll und zweckmäßig ist, wenn alles gut laufen soll. Dann trägt man irgendwann nur noch dazu bei, „dass der Laden (weiter) läuft“ – aber in Wirklichkeit ist das schon Stagnation. Routine schleicht sich ein. Im Denken. Im Predigen. Ach, Lohse predigt? Na, da wissen wir ja schon, was kommt.... Also habe ich mich vor ziemlich genau einem Jahr aufgemacht zum Masterstudium an die Universität Wien. Wintersemester 2016/17: ein Semester wie ein Student leben – mit Unterstützung der bremischen Kirche, die mein Gehalt weiter bezahlt und auch die Mietkosten in Wien übernommen hat. Das ist sehr großzügig. Anders hätte ich das auch nicht geschafft – bei zwei nun gerade selber studierenden Söhnen. Aber die Kirche wird schon wissen, warum sie ihre altgedienten Pastoren dabei unterstützt, ein- mal Universitätsluft zu schnuppern und sich mit den theologischen Fragen der Gegenwart auseinanderzusetzen! Also kam ich Ende September in der großen, schönen Stadt an der Donau an. Meine kleine Wohnung lag in Döbling – drei Straßenbahnstationen von Grinzing entfernt, dem berühmten Heurigendorf. Von meinem Hausflur aus konnte ich den Kahlenberg sehen, von dem 1683 die Reiter des polnischen Königs Jan Sobieski kamen und Wien in höchster Not retteten vor einem gewaltigen türkischen Heer, das kurz davor stand, die Mauern der Stadt zu stürmen. Sechs Veranstaltungen habe ich belegt. Und meine Vorstellung, ich könne mich irgendwie hinten drin in einer Vorlesung platzieren und gar nicht weiter auffallen – und eben ein entspanntes Semester lang quasi einen „Schnupperkurs“ in gegenwärtiger Theologie belegen, erwies sich als gänzlich illusorisch. Die Seminare hatten im Schnitt zehn TeilnehmerInnen. Klar, dass da jeder ranmusste: Die aufgegebenen Texte lesen, Protokolle schreiben, Referate halten. Da war ich ganz genau so dran wie die jungen Studenten, die allesamt meine Kinder hätten sein können. Wie gestaltet man den Umbau der Gesellschaft in Europa, der sich durch Migration ergibt? Wie lernt man, aufeinander zu hören, wie funktioniert Dialog, aber auch, welche Probleme ergeben sich und welche Regeln muss die Gesellschaft aufstellen, deren Akzeptanz sie von allen Zuwanderern unbedingt verlangt? Denn das stand für Prof. Reiss fest: Die Regeln, nach denen Zuwanderung gestaltet wird, werden von der Gesellschaft aufgestellt, die Migranten aufnimmt, nicht etwa von den Zuwanderern. Das gab heiße Diskussionen – etwa über den Antisemitismus, den manche muslimische Migranten mitbringen und der in einigen jüdischen Gemeinden in Europa, vor allem in Schweden und Frankreich, zu einer Auswanderungswelle nach Israel geführt hat. Darüber hört man wenig in der gegenwärtigen Debatte über Zuwanderung. Ich hatte dazu ein Referat zu halten. Natürlich auf Englisch. Denn das war die Unterrichtssprache. Bei Prof. Körtner, einem reformierten Dogmatiker und Ethiker (Ethik: Die Lehre vom richtigen Tun) besuchte ich ein Ethik-Seminar, das zusammen mit dem liberalen muslimischen Prof. Adnan Arslan gegeben wurde, außerdem eine Dogmatik-Vorlesung und ein Privatissimum für Doktoranden. Das Ethik-Seminar befasste sich mit gegenwärtigen Fragen, wie Medizinethik, Sterbehilfe, Genetik, Empfängnisverhütung, Sexualität und Genderfragen und war besonders interessant dadurch, dass jeweils die christliche und die muslimische Sicht der Dinge dargelegt und besprochen wurde. Auch hier hatte ich ein Referat zu halten. Manche Vorurteile wurden durch die Diskussion im Seminar widerlegt. Beispielsweise waren die muslimischen Studen- Theologie Also, das erste Seminar: “Religious Diversity as a new challenge for state, institutions, religious communities - and academic research in Europe” (Religiöse Vielfalt als neue Herausforderung für Staat, Institutionen, religiöse Gemeinschaften – und akademische Forschung in Europa) bei Professor Reiss. Ein Mann mit besten Kontakten nach Oman. Er veranstaltet Studienaustausche und führte uns unter anderem mit österreichischen Gefängnisseelsorgern aller großen religiösen Gruppierungen zusammen. Österreich hat eine ganz andere Geschichte in Multikulturalität als Deutschland. Im Habsburgerreich war es z.B. schon vor dem 1. Weltkrieg üblich, dass es muslimische Militärseelsorger gab. >> 29 Theologie 30 tinnen mit bosnischen, türkischen und ägyptischen Wurzeln, die Kopftuch trugen, außerordentlich belesen, wissensdurstig und eifrig, ihre Ansichten zu erklären. Dabei stellte sich für mich überraschend heraus, dass der Islam, mindestens in ethischer Hinsicht, eher eine Rechtslehre als ein Glaube ist: man diskutiert über Regeln und Gesetze, wie das die Juristen tun, und schließt sich einer der vielen Rechtsschulen an, die ethische Fragen seit Jahrhunderten nach ihren Grundsätzen diskutieren. Ein Ausflug in die Kirchengeschichte stellte das Seminar „Geschichte des kirchlichen Begräbnis- und Bestattungswesens“ bei Prof. Leeb da. Dass Beerdigungen und Bestattungssitten nicht immer dieselben gewesen sind wie heute, war mir auch vorher klar, aber es war doch gut, einmal gründlich hinzuschauen, wie sehr sie zu allen Zeiten von den allgemeinen gesellschaftlichen und religiösen Anschauungen und vom Wandel derselben geprägt worden sind. Auch hier ein Referat: Ich habe mich mit den gegenwärtigen Änderungen in der Form der Trauergottesdienste und ihrer Musik, sowie dem enormen Wandel der Begräbnissitten auseinander gesetzt. Interessant, wie die Kirche in Deutschland darauf reagiert – und interessant auch, wie wenig davon in Arsten und Habenhausen bisher angekommen ist. Unter uns gesagt: Ein gutes Zeichen! Am meisten Spaß und intellektuellen Gewinn, am meisten Arbeit und Vorbereitung aber auch, hat mir ein Seminar bei Prof. Danz bereitet. Da ging es um die Dogmatik des großen, 1965 verstorbenen, liberalen Harvard-Professors Paul Tillich. Seine Pneumatologie (Lehre vom Heiligen Geist) stand zur Debatte. Dabei war es hochinteressant, sich mit Professor Danz auseinanderzusetzen, der darauf bestand, dass es mit den alten, seiner Meinung nach orthodoxen und konservativen Theologen, im Ernst in der evangelischen Kirche nicht weiter gehen könne. Religion als Glauben an ein überirdisches Wesen erschien Prof. Danz vollkommen absurd, kindisch und überholt. Da lebte in ihm doch tatsächlich der alte Liberalismus des 19. Jahrhunderts wieder auf! Glauben sei nicht das Festhalten an einer personalen Gottheit, sondern Selbstreflexion, das Nachdenken über sich selbst und die Bedingungen und Bedingtheiten unseres Lebens und Sterbens. Beten sei daher eher Meditation als Zwiesprache mit Gott. Ich hielt dagegen – und so geistigen Durchlüftens für ihre Pastoren bereitstellt. Ein besonderes Dankeschön gilt auch an Pastor Frey, der mich ein Semester lang vertreten hat! Ein ganz nutzloses Bonbon gab’s am Ende auch für mich: Alle meine Leistungen, sofern sie zensiert wurden, wurden mit einer glatten Eins bewertet. Das gab mir das schöne Gefühl: Die theologische Wissenschaft und ich sind Freunde geblieben – über all die Jahre.... Theologie hatten wir die schönsten Diskussionen! Beinahe nebenbei habe ich entdeckt, dass Paul Tillich ein kluger, lesenswerter Theologe ist, der vieles schon in den 1950er Jahren erfasst hat, was uns heute gesellschaftlich erreicht. Auch hier: zwei Protokolle, ein Referat. Für all das hat man im Gemeindedienst, vor allem in dieser Intensität, keine Zeit und Kraft. Mir selber hat das Studium intellektuell gut getan – ob die Gemeinde etwas davon hat, muss man sehen. Der Kirche in Bremen kann man nur gratulieren, dass sie diese Möglichkeit des Fensteröffnens und Pastor Lohse 31 Musik in Habenhausen 32 Jazz in Habenhausen Am 7. Oktober geht die Reihe Jazz in Habenhausen weiter mit der Formation „jazzSmells“. Klaus Fey hat ein außerordentliches Trio zusammengestellt, das den Spass an vertrackten Rhythmuswechseln, präzisen Ausbrüchen und intensivem Austausch der Ideen in den Vordergrund stellt. markantesten Figuren des europäischen Jazz. Seine perlenden Bop-Linien und sein dunkler, vibratoarmer und immer kontrollierter Ton dokumentieren ein Spiel von raffinierter Einfachheit. D i e Musiker von jazzSmells haben die Jazz -tradition studiert und lieben sie – aber nur als lebendige Sprache. Wolfgang, David und Klaus tauschen sich auf der Bühne aus, spielen sich frei, setzen sich auseinander, reiben sich und kommen immer wieder zueinander zurück. Die Triobesetzung bietet ein Maximum an Flexibilität und Spontanität. So können auch komplexe Kompositionen realisiert werden. Während bei anderen Bands das Melodieinstrument die Impulse gibt, ist es bei jazzSmells das Schlagzeug: Es steht mit seiner melodischen und kreativen Qualität im Mittelpunkt. Mit seinem bestens eingespielten T e a m wird er nach dem Habenhauser Konzert am 4. November eine neue CD aufnehmen. Das Quintett spielt akustischen Modernjazz auf der Grundlage der Rhythmik und Harmonik des Hardbob mit Eigenkompositionen und ausgesuchten Jazzstandards. Ed Kröger posaune (Bremen), Ignaz Dinné sax ( Berlin ), Vincent Bourgeyx piano ( Paris ), Tom Berkmann bass ( Berlin ), Rick Hollander drums ( Detroit). Seit 50 Jahren steht Ed Kröger auf den kleinen und großen Bühnen der Jazzwelt. Er ist eine der Jens Schöwing Alle Konzerte finden um 20 Uhr statt. Der Eintritt ist frei Spenden sind erwünscht. Ensemble Il Miracolo Celato - Nella chiesa e nel palazzo: Glockengeläut, Gesänge, Gebete, Musik, Stille - geschäftiges Treiben, Hufschläge, wütende Rufe: Platz da! - ferne Klänge, Türschlagen, gepflegte Unterhaltung, Tafelmusik, dezenter Applaus - knarrende Treppen, Kinderstimmen, Wasserplätschern, Brunnengeschwätz, launische Gassenlieder - Kirchenweite, hallende Schritte, Worte, prächtige Musik, Gesänge, Schweigen - Vogelrufe, Zirpen, Abendruhe. Ein Tag um 1625, Leben in einer Stadt rund um Hof und Kirche. Ein Fürst kommt zu Besuch. Laudes, Vesper und Komplet mit Musik aus Italien strukturieren den Tag. Tanzmusik, Tafelmusik und Gassenhauer bieten Abwechslung. Ein musikalischer Rundgang mit Entdeckungen am 25. Oktober! Il miraculo celato Anne Richter - Sopran, Blockflöte Alexandra Mikheeva, Andreas Neuhaus, Iris Tjoonk - Posaune Jakub Wrona - Cembalo Hannah Kilian - Viola da Gamba, Blockflöte genießen. Für Bach selbst sind die letzten Quartette ganz besondere Werke: Sie sind ohne speziellen Auftrag komponiert und damit ganz ein Experimentierfeld für sein kreatives Genie. Kontraste der Themen, unabhängige Behandlung jeder Stimme, innovative Instrumentation und eine konsequente motivische Arbeit wirken schon fast „vorromantisch“. Man kann nur die geistige Jugend und den unglaublichen frischen Mut des damals schon 74-jährigen Komponisten bewundern. Es spielen: Traverso - Polina Gorshkova, Bratsche/Geige - Sevastiana Leonova, Cello - Barbara Hartrumpf, Hammerflügel - Tim Veldman. Musik in Habenhausen Habenhauser Schafferkonzerte Alle Konzerte finden um 20 Uhr statt. Der Eintritt ist frei Spenden sind erwünscht. Späte Quartette von Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788) können Sie am 28. November 33 Die Gemeinde lädt ein 34 Arsten im Oktober-November zwischen 20 und … Frauenfrühstück Tanzen im Sitzen, Martina Schwarz Starke Frauen, Helga Beermann Freitag 09.30 Uhr 07.Oktober 04. November Kosten je 2,50 €, Anmeldung erbeten Gesprächskreis, P. Schulken Kirche und Staat Thema noch offen Dienstag 18.30 Uhr 04. Oktober 01. November Senioren Gedächtnistraining, Fr. Westendorf Kosten je ca. 3 € Montag 10.30 -12.00 Uhr 10. + 24. Oktober 21. November SeniorInnen - Gemeinschaft gestalten Auf den Spuren von Franz Schütte, Hör-CD Jahresplanung 2017 Kulturtag: Focke-Museum: 90 Jahre Popgeschichte in Deutschland Mittwoch 15 -17 Uhr 26. Oktober 23. November 30. November Gymnastikgruppen - ältere Erwachsene 1. Gruppe 2. Gruppe 3. Gruppe Wöchentlich Do. 09.30 - 10.15 Uhr Do. 10.15 - 10.45 Uhr Mo. 09.00 -10.00 Uhr Geburtstag für Ältere Mi. 02. Nov. 15-17 Uhr zwischen 20 und … Männerkreis Vorwurf „Lügenpresse“, Friedrich Caron Die Weihnachtsgeschichten der Bibel - nur Märchen? Mittwoch 19.30 Uhr 12. Oktober 09. November Kunterbunter Frauenmorgen mittwochs 09.30 Uhr Handarbeiten, mit den Wollmäusen donnerstags 14.30 Uhr Gesprächskreis, Sw. Ursel Donnerstag 09.30 Uhr 20. Oktober 17. November Tanzkreis, Sw. Ursel donnerstags 16.00 - 17.30 Uhr Tanz mit - bleib fit!, Sw. Ursel montags 20.00 - 21.30 Uhr außer am 03. Oktober Kirchturmwandern Ziel wird noch bekanntgegeben Samstag 29. Oktober Abendandacht mit K. Vahland Gebete, Stille und Taizégesänge mittwochs 19 - 19.30 Uhr Senioren Geselliges Beisammensein, Sw. Ursel und P. Lohse Mittwoch 15 Uhr 12. Oktober 09. November Tanzen im Sitzen und Gedächtnistraining, Sw. Ursel Mittwoch 15 Uhr 26. Oktober 23. November Die Gemeinde lädt ein Habenhausen im Oktober-November 35 Die Gemeinde lädt ein Arsten und Habenhausen Oktober-November Gremien & Arbeitskreise Gemeindevertretersitzung Donnerstag 19.30 Uhr 27. Oktober in Habenhausen 24. November in Arsten Arbeitskreis Hausbesuche Dienstag 09.30-11.00 Uhr 11. Oktober in Arsten 15. Nov. in Habenhausen Arbeitskreis Asyl in Arsten Montag 19 Uhr 10. Oktober 14. November KiGo Team in Habenhausen KuBuKiMo Vorbereitung Abendbrot Freitag 19 Uhr Donnerstag 19-21 Uhr 06. + 13. Oktober 18. November Gemeindebrief Redaktionsschluss für Ausgabe Dez.- Februar Freitag, 18. November, 12 Uhr Versandgruppen Dienstag, 29. November E-mail der Redaktion: [email protected] Treffpunkte Kinder & Jugend Habenhausen Gemeindezentrum: 36 Sunshine Teenies (11-14 J.), Gisi St. Luce mittwochs 16.30 -18.00 Uhr Power Kids (6-10 J.), Gisi St. Luce & Franzi donnerstags 16.00 -17.30 Uhr Gruppenleiterrunde, P. Schlieper & W. Drews dienstags 18.30 - 20.00 Uhr YouGo - Jugendgottesdienst 24. Nov. in Habenhausen Treffpunkte Mittagstisch in Habenhausen Bitte im Gemeindebüro anmelden! Verkauf Waren aus fairem Handel: in Habenhausen in Arsten Dienstag 12.30 Uhr 11. Oktober, 08. November Donnerstag 15.30-17 Uhr 20. Oktober, 17. November Mittwoch 15-17 Uhr 02. November Wöchentliche Musiktermine In Arsten St. Johannes Kantorei Arsten-Habenhausen (Leitung: Carola Mühlenweg) Homepage: www.st-johannes-kantorei.de Kantorei (Erwachsene und Jugendliche ab 15 J.) Mi. 19.55 - 22.00 Uhr Chorspatzen (Kinder ab 5 Jahren) Do. 15.00 - 15.45 Uhr Kurrende (ab dem 2./3. Schuljahr) Do. 16.30 - 17.30 Uhr Blockflötenensemble (für Fortgeschrittene) Fr. 16.30 - 18.00 Uhr Gitarrenunterricht* (Manuel Fuenzalida-Padilla) Mo. + Di. nachmittags Blockflötenunterricht* (Christina Blum) Fr. nachmittags Jugend-Band „Crossroads“ (Falko Wermuth) Do. 18.00 - 20.00 Uhr In Habenhausen Posaunenchor (Hyun Joo Na) Mo. 18.30 - 20.00 Uhr Chor „Gospels & more“ (Falko Wermuth) Di. 18.30 - 20.00 Uhr Gottesdienstchor (Hyun Joo Na) Fr. 18.00 - 19.30 Uhr Die Gemeinde lädt ein Arsten und Habenhausen Oktober-November Blockflötenunterricht* (Ann-Kristin Martens) Fr. nachmittags * Dieser Unterricht ist kostenpflichtig 37 Kinder & Jugend Hallo Kinder, hallo Teenies! KunterBunterKinderMorgen Sonntag, 16. Oktober 9.30 -12.30 Uhr im Gemeindezentrum Habenhausen Leckeres Frühstück, fröhliche Lieder, spannende Geschichte, basteln, spielen und Schatzsuche Altersgruppe: 5-12 J., Kostenbeitrag: 2 Euro Anmeldeschluss: 13. Oktober Telefon: 84 75 00 (Arsten) oder 83 48 59 (Habenhausen) Mail: [email protected], [email protected] Übernachtungsaktion Power Kids Freitag, 14. Oktober, Gemeindezentrum Habenhausen Und noch etwas: Es war eine wunderschöne Zeit mit Euch! Ich freue mich, Euch alle am 6. November im Familiengottesdienst zu sehen! Tschüß! Eure Gisi Treffpunkte Kinder & Jugend 38 Habenhausen Gemeindezentrum: Sunshine Teenies (11-14 J.), Gisi St. Luce mittwochs 16.30-18.00 Uhr Power Kids (6-10 J.), Gisi St. Luce & Franzi donnerstags16.00-17.30 Uhr Gruppenleiterrunde, P. Schlieper & W. Drews dienstags 18.30-20.00 Uhr YouGo - Jugendgottesdienst 24. November in Habenhausen So erreichen Sie uns: WWW.ST-JOHANNES-ONLINE.DE, WWW.SIMON-PETRUS.DE GEMEINDEBÜROS Gemeinde- und Jugendhaus Arsten Tel.: 84 75 00 Fax: 84 75 020 Gemeindesekretärin: Christiane Feisthauer Montag 16.30-18.30 Uhr / Dienstag und Donnerstag 10-12 Uhr Mail: [email protected] Simon-Petrus-Gemeindezentrum Tel.: 83 48 59 Gemeindebüro Habenhausen, Habenhauser Dorfstr. 42 Fax: 83 79 81 Gemeindesekretärin: Katja Vahland Montag und Mittwoch 10-12 Uhr / Donnerstag 16-18 Uhr/ Freitag 15-17 Uhr Mail: [email protected] Gemeindebüro Arsten, In der Tränke 24 PASTOREN Pastor Jens Lohse Mail: [email protected] Pastor Dr. Christian Schulken Mail: [email protected] Pastor Rolf Schlieper Mail: [email protected] Tel.: 83 18 69 Tel.: 89 82 79 13 Tel.: 84 75 016 Mobil: 0170 - 5444 253 DIAKONISCHE MITARBEITER Diakon Werner Drews Tel.: 56 13 90 Mail: [email protected] Diakonisch-pädagogische Mitarbeiterin Gisela St. Luce Tel.: 83 12 31 Mail: [email protected] Regine Villinger Erreichbar in Habenhausen Mi. und Do. 9.30 - 10 Uhr Tel.: 83 00 48 09 Erreichbar in Arsten Mo. 9.30 - 10 Uhr Tel.: 84 75 012 Mobil: 0176 - 535 191 59 KIRCHENMUSIK Kantorin Carola Mühlenweg Mail: [email protected] Tel.: 82 00 56 KÜSTER UND KIRCHHOF Arsten: Hausmeisterin Sandra Gerdes Tel.: 0170 59 74 676 Montag - Donnerstag 7 - 13 Uhr Kirchhofsverwaltung Tel.: 84 80 256 Montag- Freitag 9 - 11 Uhr / Mittwoch 15.30 - 17.30 Uhr Mail: [email protected] KINDERGÄRTEN UND SPIELKREISE Kindertagesheim St. Johannes Arsten: Hella Wesseler-Kühl Mail: [email protected] Spielgruppe Arsten Simon-Petrus-Kindergarten Habenhausen: Yvonne Kruse Mail: [email protected] Spielgruppe Habenhausen Tel.: 82 77 70 Tel.: 82 57 99 Tel.: 83 31 44 Tel.: 83 99 209 39
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