Gemeindebrief - Ev. Kirchengemeinde Arsten

Gemeindebrief
ovember 2016
Ausgabe Oktober-N
Ev. Kirchengemeinde Arsten-Habenhausen
~~~
350 Jahre Habenhauser Frieden
Inhalt
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Inhalt
Leitartikel
Die Freiheit in Christus
Impressum
Gemeindevertreter-Wahl
Die Gemeinde lädt ein
Erntedank auf dem Lahrshof, Kinderbühne Arsten
Nähen für Regenbogenkinder und Frühchen
Ausstellung von Demenz-Bildern, Feier für Ehrenamtliche
Α und Ω
Geburtstage, Taufen, Hochzeiten, Jubiläen, Verstorbene
Die Gemeinde lädt ein
Verabschiedung G. St. Luce
„Der Kirchenschlüssel kommt zurück“
350 Jahre Habenhauser Frieden
Adventsmarkt, Tannenbaum gesucht
Gottesdienste Oktober-November 2016
Weihnachtsbäckerei mit Frau Naujoks
Einführungsgottesdienst für Falko Wermuth
Aktuelles
Gedenkstätte auf dem Arster Friedhof
Musik in Habenhausen
Funkkonzert am 11.11.16, Band-Workshop mit Falko und Werner
Das Carillon in Habenhausen im Kirchenjahr/ In eigener Sache
Theologie
Lob der Weiterbildung
Musik in Habenhausen
Jazz in Habenhausen
Schafferkonzerte Klassik
Die Gemeinde lädt ein
Regelmäßige Termine in Arsten
Regelmäßige Termine in Habenhausen
Regelmäßige (Musik-)Termine in Arsten und Habenhausen
Kinder & Jugend
So erreichen Sie uns
Wir bitten höflichst um Beachtung der Anzeigen unserer Werbekunden.
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Wo aber der Geist des Herrn ist,
da ist Freiheit. (2. Korinther 3,17)
Liebe Leserin,
lieber Leser!
Freiheit ist ein großes, ein bedeutendes Wort. Freiheit ist also
dort, wo der Geist des Herrn ist.
Und was ist der Geist des Herrn
anderes als Christus selbst? Und
Christus liegt uns im Wort der Bibel, das uns zugesprochen, das
von uns gehört und das von uns
geglaubt wird, vor.
Umgekehrt heißt das, dass es
ohne Christus keine Freiheit gibt.
Natürlich sehen ganz viele Menschen das ganz anders. Sie behaupten, es brauche keinen Gott,
der sie zu einem freien Menschen
macht. Sie meinen, der Mensch
sei von sich aus ein freies Wesen
und müsse nicht erst zur Freiheit
befreit werden. An solchen Äußerungen kann man ganz gut
ablesen, dass der Mensch so etwas wie seine eigene Freiheitsstatue ist. Schnell sind Beispiele
zur Hand, die belegen sollen, dass
und wie frei der Mensch ist. Jeden
Tag zeigen wir uns das einander.
Eine kurze Rückfrage bei Jugendlichen hat das zunächst bestätigt.
Sie fühlen sich frei zu entscheiden, was sie anziehen und selbstverständlich meinen sie auch frei
in der Wahl ihrer Freunde zu sein.
Da redet ihnen niemand rein. Vielleicht noch die Eltern, aber sonst?
Bei genauerem Nachdenken und
Hinsehen wird schnell klar, dass
weder die Jugendlichen noch die
Erwachsenen so frei sind, wie sie
meinen zu sein. Hier liegt eine
grandiose Selbsttäuschung vor.
Leitartikel
Die Freiheit in Christus
Ist es nicht so, dass unser Griff in
den Kleiderschrank häufig von
den stillen Kommentaren und
Urteilen anderer gesteuert wird?
Sich davon freizumachen, ist alles andere als leicht. Den anderen
wollen wir gefallen, zu ihnen wollen wir gehören. Bei der Wahl unserer Freunde verhält es sich oft
ähnlich. Auch hier sind wir nicht
frei, unabhängig vom Urteil anderer. „Das Top steht dir nicht, der
Typ passt nicht in unsere Gruppe!“
Das, was andere von uns erwarten,
das steuert unser Verhalten viel
stärker als wir es uns selbst und
anderen eingestehen. Was gäben
wir darum, wenn es nicht so wäre!
Jeden Tag spielt sich unser Ich
groß auf. Unser Ich, das will nicht
nur groß vor anderen sein, sondern wenn möglich größer als sie.
Es ist getrieben von schier unstill-
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Leitartikel
barem Verlangen nach Aufmerksamkeit, weshalb es manchmal
ein Leben lang nicht zur Ruhe
kommt und es sich deshalb so
aufspielt und in den Vordergrund
drängt. Solange unser Ich so
hungrig ist, unterliegt es viel mehr
Zwängen als uns lieb sein kann.
Die Freiheit, die das Ich sich organisieren kann, ist bestenfalls
die „klitzekleine“ Freiheit des
Durchatmens, aber es ist keine
Freiheit, die unser Ich aufatmen
lässt. Und um letztere geht es.
Christus ist unsere Freiheitsstatue. Unsere Freiheit hängt am
Kreuz, besser: am Wort vom
Kreuz. Freiheit besteht für uns
Christen nicht darin, dass ich mache, was ich will, sondern darin,
dass ich tue, was Christus will. Er
ist der Trendsetter für mein Ich.
Wenn Christus unser Ich, das viel
gefangener ist als es sich eingesteht, befreit, dann ist es wirklich
frei. So frei wie wir dann sind,
treffen wir auf eine Welt, die vielerorts nach dem Schnittmuster
des „alten Ich“ gefertigt ist. Der
Rückfall in dieses alte Schnittmuster scheint vorprogrammiert.
Selbst wenn wir auf dieses alte
Schnittmuster
zurückgreifen,
werden wir es schnell links liegen lassen. Warum? Weil es Besseres gibt. Und diese neue, große Freiheit, die Jeder und Jedem
versprochen ist, die hat einen
Namen: Christus. Wer einmal gefühlt hat, was dieser Zuspruch mit
einem macht, der ist in diesem
großen Sinne frei – nicht nur in
der Wahl seiner Klamotten und
seiner Freunde.
Joyce Prestin, Gemeindepraktikantin
Pastor Schlieper
Impressum:
Der Informationsbrief der Evangelischen Kirchengemeinde Arsten-Habenhausen erscheint im Auftrag des Kirchenvorstandes unter Verantwortung der Pastoren. Erscheinungsweise: 5 Ausgaben pro
Jahr. Auflage: 4500 Stück. Der Druck erfolgt in der Druckerei Wellmann in Bremen-Woltmershausen.
Die mit Namen gezeichneten Beiträge geben die Meinung des jeweiligen Verfassers wieder. Titelfoto
von Katja Vahland.
Redaktion: Jonas Beenenga, Friedrich Caron, Maren Kock, Katja Vahland.
Das für diesen Gemeindebrief verwendete Holz stammt aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung.
Bankverbindungen bei der Sparkasse in Bremen:
Ev. Kirchengemeinde Arsten–Habenhausen: BLZ: 290 501 01 Konto: 10 52 26 39
IBAN DE57290501010010522639, SWIFT-/BIC-Code SBREDE22XXX
Stiftung der Ev. Kirchengemeinde Arsten–Habenhausen: BLZ: 290 501 01 Konto: 11 88 12 7
IBAN DE79290501010001188127, SWIFT-/BIC-Code SBREDE22XXX
Kirchhof der Ev. Kirchengemeinde Arsten–Habenhausen: BLZ: 290 501 01 Konto: 12 61 00 51
IBAN DE37290501010012610051, SWIFT-/BIC-Code SBREDE22XXX
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Die Wahl zur Gemeindevertretung rückt näher! Weiter unten
stellen sich die Kandidatinnen
und Kandidaten vor.
Der Wahltermin ist der 1. Advent
am Sonntag, 27. November
2016. Wahllokale sind in Arsten
(Gemeindehaus) und in Habenhausen. Beide öffnen am Wahltag nach dem Gottesdienst. Das
Wahllokal in Arsten wird bis 14
Uhr geöffnet haben, das in Habenhausen bis zum Ende des Adventsmarktes, spätestens bis 16
Uhr.
Die Mitglieder der evangelischen
Kirchengemeinde Arsten-Habenhausen sind eingeladen, am Donnerstag, 27. Oktober um 19.30
Uhr im Gemeindezentrum in
Habenhausen an einer Gemeindeversammlung teilzunehmen.
Dort haben sie die Gelegenheit,
die Kandidatinnen und Kandidaten kennenzulernen und ihnen
Fragen zu stellen.
3dreiJahren, sie rücken in die
Amtszeit der Ausgeschiedenen
nach.
GV-Wahl
Wahl-Bekanntmachung
Briefwahl ist auch möglich. Die
Unterlagen stehen ab 1. November in den Gemeindebüros zur
Verfügung. Diese Wahlunterlagen können jederzeit in den Büros oder in den Briefkästen der
Gemeinde abgegeben werden,
spätestens jedoch am Wahltag
um 16 Uhr. Die Auszählung der
Wahlzettel ist öffentlich. Sie beginnt voraussichtlich am Wahltag
um 17 Uhr im Gemeindezentrum
in Habenhausen.
Klaus Dieter Philippsen
(Vorsitzender des Wahlausschusses)
Zu wählen sind 16 Kandidatinnen
und Kandidaten. Für 13 gilt die reguläre Amtszeit von sechs Jahren.
Da seit der letzten Wahl einige
Kandidaten ausgeschieden sind,
gilt für drei Kandidatinnen oder
Kandidaten mit den wenigsten
Stimmen nur eine Amtszeit von
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GV-Wahl
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Wahl zur Gemeindevertretung
am 27. November
Liste der Kanditatinnen und Kandidaten:
Friedrich Caron:
bei uns Zuflucht suchen, ist die
Botschaft des Evangeliums eine
wichtige Richtschnur für Menschen, die sich engagieren, damit
unsere Gesellschaft nicht auseinanderfällt. Dafür lohnt es, sich
einzusetzen. Deshalb möchte
ich mich weiter engagieren und
darum bitte ich bei dieser Wahl
zur Gemeindevertretung um Ihre
Stimme.
Christian Dornstedt:
Ich bin 41 Jahre
alt und Großhandelskaufmann. Seit Dezember 2009
bin ich als Laienküster in der Habenhauser
Kirche tätig. Ich möchte für den
Arster Ortsteil in die Gemeinde-
vertretung, da ich dort meine
Kinder- und Jugendzeit verbracht
habe. Mein Arbeitsschwerpunkt:
Ich würde gerne meine Erfahrungen im Finanzbereich einbringen,
also bei der Geldverteilung und
dem Einwerben von Geld- und
Sachmitteln für die Gemeinde.
Meine Hobbies sind das Kochen
und Fotografieren.
Hilke Gaus:
Bremen im Marketing tätig. Seit
Anfang 2016 bin ich im Vorruhestand. Nach dem Glaubenskurs im
Mai 2012 bin ich in die Gemeindevertretung gekommen und seit
etwa drei Jahren auch im Vorstand
der Gemeinde. Ich engagiere mich
in verschiedenen Ausschüssen
und freue mich darauf, weiter für
die Gemeinde tätig zu sein.
Ich bin 64 Jahre
alt, 2003 wurde
ich erstmals in
die Gemeindevertretung gewählt, seit 2011
bin ich deren Vorsitzender. In
einer Zeit, in der die soziale Spaltung das Klima in der Gesellschaft
kälter werden lässt und in der viele Menschen aus Krisengebieten
Ich bin 1956 in
Flensburg geboren und lebe seit
30 Jahren in meiner Wahlheimat
Arsten. Gelernt
habe ich Werbekauffrau und war die letzten 25
Jahre in der LBS und Sparkasse
bin ich sowohl
selbstständig,
als auch öffentlich im Bildungswesen, Vertrieb
und Marketing
tätig. Über Ihre
Zustimmung und Unterstützung
würde ich mich sehr freuen.
Tanja Kaplon:
Seit drei Jahren gehöre ich zum
Team, das in Habenhausen den Kindergottesdienst gestaltet. Ich bin
verheiratet und habe drei Töchter.
Aufgewachsen bin ich in Kattenturm und wurde in der Markus-Gemeinde konfirmiert. Nach einigen
Jahren in Schwachhausen leben
wir seit 16 Jahren
in Habenhausen.
Die Kirche war
für mich immer
ein Ort der Heimat, des Rückzugs und der Geborgenheit. Ich
möchte mitwirken, diesen Ort hier
in Habenhausen aktiv zu gestalten.
Marco Mahnken:
Für mich wird dieser Tage deutlich, dass ein gesellschaftliches
Engagement jedes Einzelnen gefordert ist. So vermag ein kleiner
Beitrag von vielen am Ende zu etwas Großem führen. Arsten und
Habenhausen haben für mich
einen ganz besonderen Charme, für
den es sich lohnt,
sich einzusetzen.
Auch möchte ich
ein Signal der Unterstützung an unsere sehr engagierten Pastoren geben.
Julian Mundl:
Ich bin 18 Jahre alt, habe in diesem
Jahr mein Abitur gemacht und studiere nun Geowissenschaften an
der Universität Bremen. 2012 wurde ich von Pastor Lohse konfirmiert
und bin seitdem in der Jugendarbeit unserer Gemeinde tätig. Ich begleite Freizeiten, bin an der Planung
und Gestaltung der
Jugendgottesdienste beteiligt und
bin auch Mitglied
in der Gruppenleiterrunde. Mein Tätigkeitsfeld in der
Gemeindevertretung wäre dementsprechend die Jugendarbeit.
GV-Wahl
Wilhelm Grögl:
Mit Freude habe ich in den letzten
zwölf Jahren aktiv am Gemeindeleben mitgewirkt und möchte mich
weiterhin besonders im Bereich
Kinder und Jugend, sowie Öffentlichkeitsarbeit engagieren. Ich bin
48 Jahre alt, verheiratet und habe
einen 13-jährigen Sohn. Beruflich
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GV-Wahl
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Nadia Paul:
Ich bin 33
Jahre
alt,
ver heiratet
und
habe
zwei Kinder.
Ich bin in
der Gemeinde groß geworden. In meiner
Kindheit habe ich an den Bastelnachmittagen von Gisela St. Luce
teilgenommen und bin mit auf
Freizeit gefahren. Nach meiner
Konfirmation war ich als Teamer
mit auf Freizeit, habe beim Kindergottesdienst bzw. Kunterbunten Kindermorgen geholfen. Seit
kurzem habe ich die Betreuung
der Mutter-Kind-Gruppen von
Christa Tilwick übernommen. Im
Simon-Petrus-Kindergarten bin
ich Elternsprecherin.
Hasso Rethfeld:
Ich bin 44 Jahre
Jahre alt, DiplomIngenieur, verheiratet und habe
zwei Söhne. Mit
dem Eintritt unserer Kinder in
das KTH St. Johannes Arsten vor
mehr als zehn Jahren begann
eine wachsende Verbindung zur
hiesigen Gemeinde. Mit der Konfirmation unseres älteren Sohnes
in Arsten haben auch meine Frau
und ich uns endgültig entschieden, die Gemeindezugehörigkeit
vom Wohnort Kattenesch nach
Arsten zu wechseln, um fortan
aktiv zurückgeben zu können,
was wir seit mehr als zehn Jahren
selbst erleben durften. Angesichts
der globalen Geschehnisse und
vieler mit ihnen einhergehender
kritischer Fragen gewinnt das Gemeindeleben als Ort der Zuflucht
zunehmend an Bedeutung.
Thomas Rohwer-Kahlmann:
Ich bin 58 Jahre
alt,
verheiratet
und habe zwei
Söhne, befinde
mich im Vorruhestand und war
bis Ende 2015 in
der Sparkasse Bremen tätig, im
Vorstandsstab und in der Kommunikation. Seit 1989 leben wir
in der Gemeinde. Hier wuchsen
unsere Söhne auf, hier wurden
sie getauft, besuchten Spielkreis
und Kindergarten und wurden
konfirmiert. Seit acht Jahren
bin ich im Kirchenvorstand, seit
sechs Jahren in der Gemeindevertretung, darüber hinaus im
Finanzausschuss, im Rechts- und
Verfassungsausschuss, im Stiftungsausschuss sowie im Vorstand unserer GemeindeStiftung.
Ich würde mich sehr freuen, wenn
mir die Gemeinde auch künftig
ihr Vertrauen schenkte.
bei uns in der Gemeinde im Gottesdienstchor.
Auch durch die
sehr wachen und
glaubensfrischen
Gottesdienste fand ich meinen Weg von der
Domgemeinde hierher zur SimonPetrus-Kirche und würde mich sehr
freuen, wenn es mir ermöglicht
wird, meine Tätigkeit in der Gemeindevertretung zu finden.
Benedikt Stumm:
Ich will es mir zur Aufgabe machen, einmal wieder frischen
Wind in die Veranstaltung zu bringen. Mut zu verrückten Ideen hatte ich schon immer und bin nun
auch gewillt, diese im höchsten
Gremium der Gemeinde vorzustellen und durchzusetzen. Für
mich zentral ist eine grundlegende Umstrukturierung der Jugendarbeit, welche der Gemeinde die
Chance geben
soll, auch in 50
Jahren noch zu
bestehen.
Wir
müssen
mehr
attraktive Angebote
schaffen
für Jugendliche
in der Gemeinde, ich hoffe, dass
meine Arbeit in der Gemeindevertretung dazu einen kleinen
Teil beitragen kann.
Christa Tillwick:
Krankenschwester, Rentnerin. Seit
1993 bin ich Gemeindevertreterin,
ebenso tätig in den Ausschüssen
für Kinder- und Jugendarbeit, Musik
und Arbeitskreis Hausbesuche. Ich
gehöre zum KindergottesdienstTeam und begleite Freizeiten, Kinderbibelwochen und den Kunterbunten Kindermorgen. Als Lektorin
bringe ich mich ebenfalls in die
Gottesdienste
ein. Ich bin seit
Jahren Mitglied
der Kantorei und
ansprechbar für
diverse Sonderaufgaben. Ich
würde mich sehr freuen, wiedergewählt zu werden, um in diesen Aufgabenbereichen weiterhin arbeiten
zu können.
GV-Wahl
Petra Schober:
Ich bin 48 Jahre alt und lebe und
arbeite hier in Habenhausen seit ca.
20 Jahren als Autorin, Meditationsund Entspannungstrainerin und
im Gesundheits-Zentrum Habenhausen. Ich trat mit Anfang 20 aus
der Kirche aus und fand auf einem
sehr lebendigen und spannenden
Glaubensweg vor etwa 15 Jahren
zu ihr zurück. Seitdem arbeite ich
ehrenamtlich in der Thomasmesse
im Dom, seit einiger Zeit singe ich
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GV-Wahl
Marvin Völke:
Vom Kandidaten lagen uns bis
zum Redaktionsschluss kein Text
und kein Bild vor.
Tanja Warschewski:
Ich bin 46 Jahre
alt und wohne
in Habenhausen. Ich bin
hier in Habenhausen geboren und aufgewachsen und wurde in Arsten
konfirmiert. Ich bin verheiratet
und habe zwei Töchter im Alter
von 13 und 15 Jahren. Beide Kinder sind im Simon-Petrus-Kinder-
garten gewesen. Daher kommt
es, dass ich mich bereits seit vielen
Jahren im Kindergartenausschuss
der Gemeinde engagiere. Meine
Töchter sind/werden in Habenhausen konfirmiert. Ich möchte
mich weiter für die Belange der
Gemeinde einbringen und u. a.
in der Gemeindevertretung dafür
sorgen, dass unsere Gemeinde
sich weiterentwickelt und in eine
positive Zukunft blicken kann.
Jörn Wegener:
diesem Gremium, sondern auch
in Ausschüssen bzw. sonstigen
Projekten der Gemeinde, wie z.B.
dem Initiativkreis, macht mir viel
Spaß und stellt für mich eine persönliche Bereicherung dar. Gerne
möchte ich diese Arbeit in einer
zweiten Amtszeit fortführen und
würde mich sehr freuen, wenn Sie
mir hierfür Ihr Vertrauen geben.
Ich bin 51 Jahre alt, verheiratet,
Vater
zweier Kinder
und
wohne
seit nunmehr
13 Jahren in
Arsten. Seit 2010 bin ich Mitglied
der Gemeindevertretung. Die ehrenamtliche Arbeit, nicht nur in
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Wie im vergangenen Jahr wollen
wir den Erntedankgottesdienst in
Arsten auf dem Lahrshof feiern.
Wer mit Erntegaben dazu beitragen möchte, die herrliche Diele
entsprechend zu schmücken,
komme bitte am Sonnabend, 1.
Oktober in der Zeit zwischen 10
und 12 Uhr direkt zum Lahrshof.
Dort warten fleißige Helfer. Der
Gottesdienst am 2. Oktober beginnt wie üblich um 10 Uhr. Im
Anschluss gibt es Kürbissuppe
aus eigener Herstellung. Herzliche Einladung!
Pastor Schulken
Geschichten aus dem Schuhschrank
Nachts, wenn die
Schuhe im Schuhschrank
stehen,
plaudern sie miteinander. Amalia hat
sie belauscht und erzählt den Kindern, was sie gehört hat. Die angeberischen Turnschuhe erzählen von ihrer Reise um die Welt.
Julia Klein bezeichnet sich selbst
als „Geschichtenhändlerin“. In Bre-
men wird also nicht nur mit Wein,
Baumwolle und Kaffee gehandelt:
Als Handelsreisende in Sachen Geschichten holt Julia Klein ihre Ware
aus aller Welt in unsere Stadt. Jetzt
will sie etwas davon bei uns in Arsten zu Markte tragen. Wir dürfen
gespannt sein: Geschichten aus
dem Schuhschrank. Am 23. Oktober um 16 Uhr im Arster Gemeindehaus, Eintritt 5 €.
Näh-Aktionstag am 5. November
Am 5. November ab 13.30 Uhr findet
im Gemeindezentrum Habenhausen
ein Aktionstag „Nähen für Regenbogenkinder und Frühchen“ statt. Seit
Mai 2013 gelten Kinder, die mit einem Geburtsgewicht unter 500 g
geboren wurden, endlich offiziell
als „Menschen“ und dürfen auch
als Totgeborene beim Standesamt
eingetragen werden und einen offiziellen Namen tragen. Die Eltern
erhalten das Recht, die Kinder zu
bestatten.
Jeder kann helfen, sei es mit Stoffoder Wollspenden, gestrickten,
gehäkelten oder genähten Kleidungsstücken, trostspendenden
Karten oder Kerzen. Info unter
Telefon Jacqueline Brockmann:
5778636.www.facebook.com/aktion.naehen.fuer.regenbogenkinder
Die Gemeinde lädt ein
Erntedank auf dem Lahrshof
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Die Gemeinde lädt ein
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Ausstellung Demenz-Bilder
Am Freitag, 21. Oktober eröffnet um 11 Uhr die Ausstellung
„DEMENZ-BILDER und Zeichnungen von Menschen mit Demenz
in Obervieland“ im Bürgerhaus
Obervieland. Die Senatorin Anja
Stahmann und der Ortsamtsleiter Ingo Funck werden die Ausstellung mit Bildern auf teilweise großformatigen Leinwänden
feierlich eröffnen. Veranstalter
und Initiator der Ausstellung ist
die Stadtteil-Initiative „Wir für
Menschen mit Demenz in Obervieland“, ein Zusammenschluss
lokaler Unternehmen und Institutionen, die Menschen mit Demenz eine Stimme geben wollen.
Eine Führung durch die Ausstellung mit kurzen Erläuterungen
zu den einzelnen Bildern und ein
Buffet runden die Ausstellungseröffnung ab.
Um 18 Uhr zeigt die Initiative im
Bürgerhaus Obervieland den Film
„Honig im Kopf“, der Eintritt ist
frei.
Am Freitag, 25. November wandert die Bilderausstellung dann
in die Gemeinde Arsten-Habenhausen. Ab 11 Uhr gibt es im
Arster Gemeindehaus ebenfalls
eine kleine Eröffnungsfeier.
Dank an die Ehrenamtlichen
Ehrenamtliche Mitarbeit in unserer Gemeinde ist unerlässlich, aber
nicht selbstverständlich.
Der
Kirchenvorstand
möchte sich bei Ihnen
für Ihren vielfältigen
Einsatz zum Wohle der
Evangelischen Kirchengemeinde Arsten – Habenhausen bedanken
und lädt Sie deshalb am
Reformationstag (Montag), 31.
Oktober um 19 Uhr zu einem
gemeinsamen Abendessen in das
Simon-Petrus-Gemeindezentrum
nach Habenhausen ein.
Um
entsprechend
planen zu können,
erbitten wir Ihre verbindliche Anmeldung
über unsere Gemeindebüros bis zum 28.
Oktober.
Der Kirchenvorstand
Die Gemeinde lädt ein
16
Gisela St. Luce sagt tschüß
Mit dem 27.
November
1991 begann
das Dienstverhältnis unserer
Diakonin Gisela St. Luce, mit
dem 30. November 2016 wird es enden. Die
25 Jahre werden also voll. Wir würden lieber Jubiläum feiern, als den
Abschied zu vollziehen – aber was
bleibt uns anderes übrig?
Aus dem Dienstverhältnis, anfangs auch nur in Schwangerschaftsvertretung, ist über die
Jahre eine sehr persönliche Beziehung geworden – für viele Kinder
in der Gemeinde, aber auch für
viele Jugendliche, besonders für
viele Mädchen, und nicht zuletzt
für viele Eltern. Mit ihrer Arbeit, ihrem Auftreten, ihrem Witz und ihrer Warmherzigkeit, vor allem aber
mit ihrer ganz eigenen Frömmigkeit hat „Gisi“ sich allerorten tiefe
Sympathien und viele Freunde
erworben. Sie kam nie ohne eine
gute Idee und wir haben sie gern
aufgegriffen. Sie verstand Kinder,
nicht zuletzt weil sie sich selbst
etwas Kindliches bewahrt hat.
Bei Gisi ging es bunt zu, lebendig,
spannend, originell, manchmal
auch kabarettistisch oder clownesk, mit dem ganzen Ernst des
Glaubens, aber eben darum mun-
ter. Gisi konnte verschlossene Herzen knacken. Mit ihr konnten wir
erleben, dass uns der Glaube ein
fröhliches, freies und auch freches
Lachen auf die Lippen legt, dass er
gerade das Gegenteil von biedermeierlicher Angepasstheit ist.
Die Gemeindevertretung dankt
Gisi St. Luce für ihren unermüdlichen Einsatz für die Kinder in unserer Gemeinde. Sie hat in ihren
25 Dienstjahren ein gewaltiges
Pensum absolviert, ungezählte
Überstunden geleistet, eigentlich
nie Nein gesagt und mitunter beängstigend wenig Rücksicht auf
ihre Gesundheit genommen. Sie
hat für den Nachwuchs in unserer
Gemeinde Großes geleistet.
Liebe Gisi, Du wirst uns in bester
Erinnerung bleiben. Wir wünschen
Dir von Herzen Gottes Segen! Am
Sonntag, 6. November um 10
Uhr sagen wir in der Arster Kirche
mit einem Familiengottesdienst
tschüß. Im Anschluss gibt es einen
Empfang im Gemeindehaus.
Pastor Schulken
Kinder und für uns etwas ganz
Besonderes. Mit Ausflügen und
Freizeiten hast Du Dich bei uns für
das unermüdliche ehrenamtliche
Engagement bedankt. Wir haben
sehr gern mit Dir zusammengearbeitet und viele tolle Jahre verbracht. Danke für die schöne Zeit,
wir werden Dich vermissen!
Dein Kigoteam
Aktuelles
Liebe Gisi,
Viele Jahre haben wir gemeinsam
den Kunterbunten Kindermorgen
mit dem jährlichen Highlight auf
der Kinder- und Jugendfarm gestaltet. Wir haben gefrühstückt,
gespielt, gesungen, gebetet,
gebastelt, Schätze gesucht und
Du hast immer auch für unser
leibliches Wohl gesorgt. Das alljährliche Krippenspiel war für die
Der Schlüssel kommt zurück
Von 1962 bis zum 30. April 2000
hat Ewald Stehmeier als Küster und Friedhofsverwalter für
den Kirchhof der Gemeinde
treue Dienste erwiesen. Bei seiner Verabschiedung als Küster
1998 hat ihm die Gemeinde
ein besonderes Geschenk gemacht: den Kirchenschlüssel hat
der Gemeindevorstand von der
Goldschmiedewerkstatt Hoops
vergolden lassen und Ewald
Stehmeier in Würdigung seiner
Verdienste um den Erhalt der Kirche überreicht. Anlässlich seiner
Diamantenen Hochzeit am 25.
August 2016 hat Ewald Stehmeier
den goldenen Schlüssel nun an
die Gemeinde zurückgegeben.
Wir gratulieren herzlich zum Ehejubiläum, auch an Frau Stehmeier
und wünschen von Herzen Gottes Segen!
Pastor Schulken
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Die Gemeinde lädt ein
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350 Jahre Habenhauser Frieden
10 Jahre ist es her, dass auf Anregung von Monika Morschel, zum
340. Jahrestag des Habenhauser
Friedens am 15. November 1666
zwischen der damaligen Großmacht Schweden und der freien
Reichstadt Bremen, Prof. Hartmut
Müller vom Staatsarchiv in Bremen zu einem Festvortrag in der
Simon-Petrus-Kirche die OriginalFriedensurkunde mit den Unterschriften des schwedischen Generalfeldmarschalls von Wrangell
und der bremischen Senatoren
mitgebracht hat. Seitdem hat die
Habenhauser Schaffergesellschaft
mit der Vergabe des „Habenhauser
Friedenspreises“ diesen Friedensschluss alljährlich begangen.
Im Jahre 2016 jährt sich dies Ereignis, mit dem unsere Dörfer einmal
vom „Mantel der Geschichte“ gestreift worden sind, zum 350. Mal.
Also lädt die Habenhauser Schaffergesellschaft den Kirchenvorstand,
die Gemeindevertretung, die PolitikerInnen des Beirats, den Ortsamtsleiter und vor allen Dingen
alle Interessierten von Herzen ein,
am Dienstag, 15. November, um
20 Uhr zum Jubiläumsfest in die
Simon-Petrus-Kirche zu kommen.
In diesem Jahr wird es keine Vergabe des Friedenspreises geben, sondern, wie vor 10 Jahren, besucht
uns die Urkunde, und Prof. Müller
hält einen Festvortrag. Helmut Hafner, Senatsbeauftragter für den Dialog mit den Religionen und selber
Habenhauser Friedenspreisträger,
wird vielleicht ein paar Worte zur
gegenwärtigen
Notwendigkeit
von rechtzeitigen Friedensschlüssen überall in den Krisengebieten
dieser Welt sagen, denn: damals
wurde Frieden geschlossen, ehe
der Konflikt eskalierte, beide Seiten
gaben nach, und man ging leidlich
unbeschädigt auseinander. Wer
sagt denn, dass man davon heute
nicht lernen kann? Der schwedische Honorarkonsul ist ebenfalls
eingeladen, ebenso Bürgerschaftspräsident Dr. Christian Weber. Zeitgenössische Musik wird die Festreden und Grußworte umrahmen,
und im Anschluss an den Festakt
lädt die Schaffergesellschaft zu
einem Empfang. Dabei wird der
neue „Habenhauser Friedenswein“
ausgeschenkt, den das Weinhaus
Kalbhenn in Zusammenarbeit mit
dem Schaffercollegium für dieses
Jahr ausgesucht hat, und der sicher
ein schönes Weihnachtsgeschenk
für manchen sein könnte. Lassen
Sie sich herzlich einladen!
Pastor Lohse
In den letzten heißen Spätsommertagen des Jahres hat sich die
Küsterbruderschaft
Gedanken
über einen Adventsmarkt rund um
die Simon-Petrus-Kirche gemacht.
Stattfinden soll er am Sonntag, 1. Advent (27. November)
von 15 Uhr bis ca. 18 Uhr. Um
17 Uhr wird ein großer Tannenbaum auf dem Kirchplatz festlich
illuminiert, Posaunen spielen, in
der Kirche gibt es vorher ein Adventsliedersingen mit Frau Na, der
Gospelchor wird am Nachmittag
zwei Sets singen. Und wir bemühen uns, den Platz vor der Kirche
schön zu schmücken. Hübsche
Floristik (auch Adventskränze!)
soll es geben, dazu Marmelade,
natürlich auch Selbstgestricktes,
ein Kuchenbuffet, Glühwein, Kinderpunsch, Gegrilltes. Die Kirchengemeinde läutet den Advent ein
mit dem Gottesdienst um 10 Uhr.
Schön wär’s, wenn viele „Neubür-
gerInnen“ sich blicken ließen, Ihr
seid doch das Salz in der Suppe!
Vielleicht sind auch die örtlichen
Sportvereine dabei, jedenfalls laden wir sie herzlich ein! Da der
neue Ortsamtsleiter, Michael Radolla, in allen Interviews gesagt
hat, er wünsche sich, dass auch die
Habenhauser endlich einmal sagen: „Wir sind auch Obervielander“,
lässt er sich ja vielleicht auch einladen, um mal zu hören, was man
in Habenhausen tatsächlich so
sagt und denkt.... Wer mitmachen
möchte, etwa beim Backen von
Kuchen oder Torten, beim Verkauf,
oder auch bei Auf- und Abbau, soll
sich ruhig schon frühzeitig im Gemeindebüro in Habenhausen melden! Ganz toll wären Kuchenspenden, denn: ohne Kaffeetafel ist ein
Adventsmarkt nur die Hälfte wert!
Pastor Lohse
Tannenbaum gesucht
Für die Weihnachtsgottesdienste
wollen wir unsere Kirche mit einem
Tannenbaum schmücken. Etwa
vier Meter hoch wäre ideal. Anders
sieht’s mit dem Baum aus, der bereits zum 1. Advent auf dem Kirchenplatz aufgestellt werden soll:
Der kann ruhig größer sein. Wer also
für den ein oder anderen Zweck einen Baum spenden möchte, sollte
sich schon bald im Gemeindebüro
Habenhausen melden, damit geprüft werden kann, ob der Baum für
unsere Zwecke geeignet ist und vor
allem: Ob er sich von seinem jetzigen Standort überhaupt abtransportieren lässt. Schon jetzt danken
wir allen, die uns hier unterstützen
wollen, von Herzen!
Pastor Lohse
Die Gemeinde lädt ein
Es weihnachtet sehr
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Die Gemeinde lädt ein
Gottesdienste Oktober 2016
02.
Oktober
Erntedankfest
Arsten
Habenhausen
10 Uhr auf dem Lahrshof
10 Uhr
P. Schulken
Predigt: 2. Korinther 9, 6-15
P. Lohse
Predigt: 2. Korinther 9, 6-15
9.
Oktober
10 Uhr mit Abendmahl
P. Schulken
Predigt: 1. Thessalonicher 4, 1-8
15 Uhr Gottesdienst der
Mennoniten
20. Sonntag
nach Trinitatis
16.
Oktober
10 Uhr mit Crossroads
Einführung Falko Wermuth
P. Schlieper
Predigt: Epheser 6, 10-17
9.30-12.30 Uhr
KuBuKiMo
Gisela St. Luce & Team
23.
Oktober
10 Uhr
10 Uhr
Prädikantin Villinger
Predigt: Philipper 1, 3-11
P. Lohse
Predigt: Philipper 1, 3-11
21. Sonntag
nach Trinitatis
22. Sonntag
nach Trinitatis
30.
Oktober
10 Uhr
23. Sonntag
nach Trinitatis
P. Schulken
Predigt: Römer 3, 21-28
Abendandacht. Immer mittwochs um 19 Uhr für eine halbe Stunde in der Simon-Petrus-Kirche: Gebete, Stille und Taizégesänge.
20
Arsten
Habenhausen
06.
November
10 Uhr mit St.Johannes-Kantorei
Verabschiedung Gisela St. Luce
P. Schulken
Predigt: Römer 14, 7-9
13.
November
10 Uhr mit Abendmahl
10 Uhr
Volkstrauertag
P. Schulken
Predigt: Römer 8, 18-23
P. Lohse
Predigt: Römer 8, 18-23
16.
November
10 Uhr und 11.15 Uhr
Schulgottesdienst
P. Schulken
19.30 Uhr
Andacht
P. Schlieper
20.
November
10 Uhr
10 Uhr
P. Schlieper
Predigt: 1. Offenbarung 21, 1-7
P. Lohse
Predigt: 1. Offenbarung 21, 1-7
Drittletzter So.
d. Kirchenjahres
Buß- und Bettag
Totensonntag
24.
November
18.30 Uhr YouGo
Jugendgottesdienst
P. Schlieper, W. Drews
Jugendleiterrunde
Donnerstag
27.
November
1. Advent
10 Uhr Familiengd. m. KTH Arsten
Wahl zur Gemeindevertretung
P. Schulken
Predigt: Jeremia 23, 5-8
Die Gemeinde lädt ein
Gottesdienste November 2016
10 Uhr
Wahl zur Gemeindevertretung
P. Lohse
Predigt: Jeremia 23, 5-8
21
Die Gemeinde lädt ein
24
Weihnachtsbäckerei
Eine gute Nachricht für alle
Naschkatzen: für die Sonnabende 3. und 10. Dezember laden
die Gemeinde und Inge Naujoks
wieder zur weihnachtlichen Bä-
ckerei - besonders alle Kinder
- ein. Beginn ist jeweils um 9.30
Uhr. Informationen und Anmeldung bei Inge Naujoks, Telefon
82 44 54.
Einführung von Falko Wermuth
Falko Wermuth, kaum jemand in
unserer Gemeinde, der diesen fröhlichen, zugewandten Musiker, der
für die Musik lebt und brennt, nicht
kennt. Seit vielen Jahren ist er das
Gesicht unserer Jugendbandarbeit.
Aber nicht nur das. Inzwischen leitet er den Gospelchor, verantwortet
er die musikalische Früherziehung
der Kleinsten und macht auch in
musikalischen
Projekten
der
Konfirmandenarbeit mit.
Ehrenamtlich
hat er angefangen, dann haben wir ihn eine
ganze Zeit lang
als Honorarkraft
beschäftigt. Aber wir wollen mehr,
mehr Falko. Langfristig wollen wir
ihn an uns binden und so ihm und
uns eine Perspektive geben. Mit
dem Bereich der „christlichen Popularmusik“ wollen wir in ArstenHabenhausen einen neuen musikalischen Schwerpunkt entwickeln.
Deshalb haben wir Falko Wermuth
am 1. August mit einer halben
Stelle als Musiker für den Bereich
„christliche Popularmusik“ eingestellt. Seine Stelle ist vollumfänglich spendenfinanziert. Ich wiederhole an dieser Stelle gern, was ich
auch sonst regelmäßig öffentlich
sage: jede Spende ist uns sehr willkommen und wir brauchen zur
Finanzierung seiner Stelle 200 Personen, die monatlich 10 Euro spenden. Seien Sie mit dabei! Vergessen
Sie nicht, einen Dauerauftrag einzurichten. Auch Ihre Spende brauchen wir für diese wichtige Arbeit.
Längst hat Falko Wermuth seine Arbeit aufgenommen und nun wollen
wir ihn in einem Gottesdienst feierlich als hauptamtlichen Mitarbeiter
in unserer Gemeinde begrüßen.
Also kommen Sie am 16. Oktober
um 10 Uhr in den Gottesdienst in
unsere Arster Kirche und freuen Sie
sich auf „Falko & More“.
Pastor Schlieper
Der Kirchenvorstand und die Gemeindevertretung unserer Gemeinde haben auf Antrag des Arbeitskreises Asyl beschlossen, auf
dem Kirchhof in Arsten eine Gedenkstätte in Form einer Skulptur
zu errichten für die Menschen, die
auf der Flucht nach Europa umgekommen sind. Sie soll alle Bremer
Bürgerinnen und Bürger ansprechen, die das Schicksal dieser
Menschen nicht gleichgültig lässt
und insbesondere diejenigen
Flüchtlinge, die auf ihrem Weg zu
uns Angehörige verloren haben.
Ein solcher Ort für Trauer, Mitgefühl und gegen das Vergessen ist
auch wichtig für das Zusammenleben von uns und den Flüchtlingen hier vor Ort.
Die Skulptur soll ihren Platz auf
dem Arster Friedhof finden, auf
dem auch traditionell der Toten der
beiden Weltkriege gedacht wird.
Mit dieser Erweiterung soll auch
das traditionelle Totengedenken
(insbesondere am Volkstrauertag)
in eine neue zeitgemäße Dimension hinein geöffnet werden.
Eine Arbeitsgruppe der Gemeinde
plant z.Zt. die Umsetzung und hat
einen Wettbewerb zur Erlangung
von künstlerischen Entwürfen
für die Gestaltung einer solchen
Gedenkstätte
ausgeschrieben.
Die Entwürfe sollen bis Ende die-
ses Jahres eingereicht und dann
gemeindeöffentlich präsentiert
werden. Eine Jury wird dann über
den Wettbewerb entscheiden.
D i e
Einweihung
der Gedenkstätte
ist für
den Herbst des kommenden
Jahres geplant, da der Arbeitskreis Asyl unserer Gemeinde
dann auf sein 25-jähriges Bestehen zurückblicken kann. Für die
Finanzierung dieses Vorhabens
sind bei diversen Stiftungen und
Einrichtungen Anträge gestellt
worden. Gleichwohl muss ein Teil
der erforderlichen Mittel durch
Spenden aufgebracht werden.
Gemeindevertretung und Arbeitskreis Asyl bitten daher alle
Gemeindemitglieder, die Errichtung einer solchen Gedenkstätte, die unseres Wissens bisher in
Deutschland einzigartig ist, auch
finanziell zu unterstützen.
Aktuelles
Gedenkstätte in Arsten
Spenden bitte unter dem Stichwort: „Gedenkstein für Flüchtlinge“. Name und Anschrift sind
hilfreich, damit wir uns bedanken
können.
Arbeitskreis Asyl
25
Musik in Habenhausen
26
Funkkonzert in Habenhausen
Funk? Ganz genau, sie dürfen es
nur nicht auf deutsch aussprechen, sondern eher „Fank“, dann
haben wir nicht nur eine Übermittlungsvariante von Botschaften wie auf Schiffen, sondern
einen Musikstil und den präsentieren bei uns am Freitag, 11.
November um 20 Uhr in der
Simon-Petrus-Kirche „Dictionary of Funk“ mit ihren knackigen
Funk-Grooves und Soul-Power
in der Tradition von Stevie Wonder, James Brown, Incognito und
Jamiroquai! Die mitreißende
Bühnenshow mit heißen Choreographien der „Horny Horns“ ist
das Markenzeichen der „Bremer
Stadtfunkgiganten“. Die erste CD
„Dictionary of Funk“ wurde 2008
vom „Deutschen Rock und Pop
Preis“ als bestes Funk- und Soulalbum 2008 ausgezeichnet! Zu
Band-Workshop
Am 15. und 16. Oktober ist es
wieder soweit, wir machen einen
Bandworkshop im Arster Jugendhaus! Du hast noch keine Erfahrung mit einem Instrument oder
im Gesang? Kein Problem, innerhalb des Workshops von 10 bis ca.
18 Uhr zeigen dir unsere Bandleiter Falko Wermuth, Werner Drews
und Teilnehmer unserer Jugendbands Crossroads und The Holy
Surrenders, wie Groove und Stim-
hören sind zehn Eigenkompositionen, in denen die Band Ausflüge
in die Gefilde souliger Balladen,
groovender Tanznummern bis
hin zu französischem Sprechgesang unternimmt, dabei aber immer wieder zu den Wurzeln des
Funk zurückkehrt.
E b e n so
mit
an Bord
ist unsere
Band
„Crossroads“, die als Vorband schon
einmal ordentlich Stimmung
verbreiten darf. Seien Sie herzlich eingeladen zu einem bunten
Abend voll musikalischer Vielfalt.
Der Eintritt ist frei, Spenden sind
natürlich erwünscht.
Falko Wermuth
me sich mischen und zu einem
Bandsound werden. Die Ergebnisse des Workshops wollen wir dann
am 16. Oktober um 10 Uhr im
Gottesdienst in der Arster Kirche
präsentieren. Wir freuen uns auf
ein paar Stunden toller Musik. Anmeldungen unter falkowermuth@
aol.com oder 0176 / 64 95 59 17.
Falko Wermuth und Werner Drews
Jede Woche im Kirchenjahr erklingt ein anderes Lied oder ein
anderer Psalm aus dem Habenhauser Glockenturm vom Carillon. Auf Wunsch von Gemeindemitgliedern möchten wir Ihnen
in jeder aktuellen Ausgabe des
Gemeindebriefes die Lieder bzw.
Psalmen auflisten, die in den
nächsten Wochen von den 24
Glocken gespielt werden. Für Oktober-November 2016 sind dieses
folgende Stücke:
23. Oktober / 22. So. n. Trinitatis: Psalm 130
Am Sonntag ...
2. Oktober / Erntedankfest:
Psalm 104
13. November / Volkstrauertag:
Psalm 137
9. Oktober / 20. So. n. Trinitatis:
Psalm 119
16. Oktober / 21. So. n. Trinitatis:
Psalm 23
30. Oktober / 23. So. n. Trinitatis: Psalm 23
31. Oktober / Reformationstag:
EG 362 „ Ein feste Burg ist unser
Gott“
6. November / Drittletzter
Sonntag des Kirchenjahres:
Psalm 130
Das Carillon
Das Carillon von Oktober-November
20. November / Totensonntag:
EG 147 „Wachet auf, ruft uns die
Stimme“
27. November / 1. Advent:
EG 4 „Nun komm, der Heiden Heiland“
In eigener Sache
Der Gemeindebrief ist seit vielen
Jahren ein wichtiges Bindeglied
zwischen den Gemeindegliedern
und den Gremien; er berichtet laufend über wichtige Veränderungen und informiert regelmäßig
über geplante Veranstaltungen.
Die für den Druck des Gemeindebriefes anfallenden Kosten können leider nicht allein aus den
Werbeeinnahmen finanziert werden. Daher bitten wir Sie herzlich,
uns bei der Finanzierung zu unterstützen. Ein vorbereiteter Zahlschein ist dieser Ausgabe beigelegt. Als Verwendungszweck
tragen Sie bitte „Kostenbeteiligung Gemeindebrief“ ein.
Vielen Dank für Ihre Spenden!
27
Theologie
28
Lob der Weiterbildung
Die große Gefahr, die einem
droht, wenn man Jahre oder gar
Jahrzehnte in einer Gemeinde tätig ist: Dass man nicht mehr rauskommt. Mit dem Kopf nicht aus
den Erfordernissen des Alltags,
mit dem Kalender nicht aus den
Terminen, die so eine große Gemeinde eben setzt, und mit dem
Geist auch nicht über das hinaus,
was in einer Kirchengemeinde
sinnvoll und zweckmäßig ist,
wenn alles gut laufen soll. Dann
trägt man irgendwann nur noch
dazu bei, „dass der Laden (weiter) läuft“ – aber in Wirklichkeit
ist das schon Stagnation. Routine schleicht sich ein. Im Denken.
Im Predigen. Ach, Lohse predigt?
Na, da wissen wir ja schon, was
kommt....
Also habe ich mich vor ziemlich
genau einem Jahr aufgemacht
zum Masterstudium an die Universität Wien. Wintersemester
2016/17: ein Semester wie ein
Student leben – mit Unterstützung der bremischen Kirche, die
mein Gehalt weiter bezahlt und
auch die Mietkosten in Wien übernommen hat. Das ist sehr großzügig. Anders hätte ich das auch
nicht geschafft – bei zwei nun gerade selber studierenden Söhnen.
Aber die Kirche wird schon wissen, warum sie ihre altgedienten
Pastoren dabei unterstützt, ein-
mal Universitätsluft zu schnuppern und sich mit den theologischen Fragen der Gegenwart
auseinanderzusetzen! Also kam
ich Ende September in der großen, schönen Stadt an der Donau
an. Meine kleine Wohnung lag in
Döbling – drei Straßenbahnstationen von Grinzing entfernt, dem
berühmten Heurigendorf. Von
meinem Hausflur aus konnte ich
den Kahlenberg sehen, von dem
1683 die Reiter des polnischen
Königs Jan Sobieski kamen und
Wien in höchster Not retteten
vor einem gewaltigen türkischen
Heer, das kurz davor stand, die
Mauern der Stadt zu stürmen.
Sechs Veranstaltungen habe ich
belegt. Und meine Vorstellung,
ich könne mich irgendwie hinten
drin in einer Vorlesung platzieren
und gar nicht weiter auffallen –
und eben ein entspanntes Semester lang quasi einen „Schnupperkurs“ in gegenwärtiger Theologie
belegen, erwies sich als gänzlich
illusorisch. Die Seminare hatten
im Schnitt zehn TeilnehmerInnen.
Klar, dass da jeder ranmusste: Die
aufgegebenen Texte lesen, Protokolle schreiben, Referate halten.
Da war ich ganz genau so dran
wie die jungen Studenten, die allesamt meine Kinder hätten sein
können.
Wie gestaltet man den Umbau
der Gesellschaft in Europa, der
sich durch Migration ergibt? Wie
lernt man, aufeinander zu hören, wie funktioniert Dialog, aber
auch, welche Probleme ergeben
sich und welche Regeln muss die
Gesellschaft aufstellen, deren Akzeptanz sie von allen Zuwanderern unbedingt verlangt? Denn
das stand für Prof. Reiss fest: Die
Regeln, nach denen Zuwanderung gestaltet wird, werden von
der Gesellschaft aufgestellt, die
Migranten aufnimmt, nicht etwa
von den Zuwanderern. Das gab
heiße Diskussionen – etwa über
den Antisemitismus, den manche
muslimische Migranten mitbringen und der in einigen jüdischen
Gemeinden in Europa, vor allem
in Schweden und Frankreich, zu
einer Auswanderungswelle nach
Israel geführt hat. Darüber hört
man wenig in der gegenwärtigen
Debatte über Zuwanderung. Ich
hatte dazu ein Referat zu halten.
Natürlich auf Englisch. Denn das
war die Unterrichtssprache.
Bei Prof. Körtner, einem reformierten Dogmatiker und Ethiker (Ethik:
Die Lehre vom richtigen Tun) besuchte ich ein Ethik-Seminar,
das zusammen mit dem liberalen
muslimischen Prof. Adnan Arslan
gegeben wurde, außerdem eine
Dogmatik-Vorlesung und ein Privatissimum für Doktoranden. Das
Ethik-Seminar befasste sich mit
gegenwärtigen Fragen, wie Medizinethik, Sterbehilfe, Genetik,
Empfängnisverhütung, Sexualität und Genderfragen und war
besonders interessant dadurch,
dass jeweils die christliche und
die muslimische Sicht der Dinge
dargelegt und besprochen wurde. Auch hier hatte ich ein Referat
zu halten. Manche Vorurteile wurden durch die Diskussion im Seminar widerlegt. Beispielsweise
waren die muslimischen Studen-
Theologie
Also, das erste Seminar: “Religious
Diversity as a new challenge for
state, institutions, religious communities - and academic research
in Europe” (Religiöse Vielfalt als
neue Herausforderung für Staat,
Institutionen, religiöse Gemeinschaften – und akademische Forschung in Europa) bei Professor
Reiss. Ein Mann mit besten Kontakten nach Oman. Er veranstaltet Studienaustausche und führte
uns unter anderem mit österreichischen Gefängnisseelsorgern
aller großen religiösen Gruppierungen zusammen. Österreich
hat eine ganz andere Geschichte
in Multikulturalität als Deutschland. Im Habsburgerreich war es
z.B. schon vor dem 1. Weltkrieg
üblich, dass es muslimische Militärseelsorger gab.
>>
29
Theologie
30
tinnen mit bosnischen, türkischen
und ägyptischen Wurzeln, die
Kopftuch trugen, außerordentlich
belesen, wissensdurstig und eifrig,
ihre Ansichten zu erklären. Dabei
stellte sich für mich überraschend
heraus, dass der Islam, mindestens in ethischer Hinsicht, eher
eine Rechtslehre als ein Glaube ist:
man diskutiert über Regeln und
Gesetze, wie das die Juristen tun,
und schließt sich einer der vielen
Rechtsschulen an, die ethische
Fragen seit Jahrhunderten nach
ihren Grundsätzen diskutieren.
Ein Ausflug in die Kirchengeschichte stellte das Seminar „Geschichte des kirchlichen Begräbnis- und Bestattungswesens“ bei
Prof. Leeb da. Dass Beerdigungen und Bestattungssitten nicht
immer dieselben gewesen sind
wie heute, war mir auch vorher
klar, aber es war doch gut, einmal gründlich hinzuschauen, wie
sehr sie zu allen Zeiten von den
allgemeinen gesellschaftlichen
und religiösen Anschauungen
und vom Wandel derselben geprägt worden sind. Auch hier ein
Referat: Ich habe mich mit den
gegenwärtigen Änderungen in
der Form der Trauergottesdienste
und ihrer Musik, sowie dem enormen Wandel der Begräbnissitten
auseinander gesetzt. Interessant,
wie die Kirche in Deutschland
darauf reagiert – und interessant
auch, wie wenig davon in Arsten
und Habenhausen bisher angekommen ist. Unter uns gesagt:
Ein gutes Zeichen!
Am meisten Spaß und intellektuellen Gewinn, am meisten Arbeit
und Vorbereitung aber auch, hat
mir ein Seminar bei Prof. Danz bereitet. Da ging es um die Dogmatik des großen, 1965 verstorbenen, liberalen Harvard-Professors
Paul Tillich. Seine Pneumatologie
(Lehre vom Heiligen Geist) stand
zur Debatte. Dabei war es hochinteressant, sich mit Professor Danz
auseinanderzusetzen, der darauf
bestand, dass es mit den alten,
seiner Meinung nach orthodoxen
und konservativen Theologen, im
Ernst in der evangelischen Kirche
nicht weiter gehen könne. Religion als Glauben an ein überirdisches Wesen erschien Prof. Danz
vollkommen absurd, kindisch
und überholt. Da lebte in ihm
doch tatsächlich der alte Liberalismus des 19. Jahrhunderts
wieder auf! Glauben sei nicht das
Festhalten an einer personalen
Gottheit, sondern Selbstreflexion,
das Nachdenken über sich selbst
und die Bedingungen und Bedingtheiten unseres Lebens und
Sterbens. Beten sei daher eher
Meditation als Zwiesprache mit
Gott. Ich hielt dagegen – und so
geistigen Durchlüftens für ihre
Pastoren bereitstellt. Ein besonderes Dankeschön gilt auch an
Pastor Frey, der mich ein Semester lang vertreten hat! Ein ganz
nutzloses Bonbon gab’s am Ende
auch für mich: Alle meine Leistungen, sofern sie zensiert wurden,
wurden mit einer glatten Eins bewertet. Das gab mir das schöne
Gefühl: Die theologische Wissenschaft und ich sind Freunde geblieben – über all die Jahre....
Theologie
hatten wir die schönsten Diskussionen! Beinahe nebenbei habe
ich entdeckt, dass Paul Tillich ein
kluger, lesenswerter Theologe ist,
der vieles schon in den 1950er
Jahren erfasst hat, was uns heute gesellschaftlich erreicht. Auch
hier: zwei Protokolle, ein Referat.
Für all das hat man im Gemeindedienst, vor allem in dieser Intensität, keine Zeit und Kraft. Mir selber
hat das Studium intellektuell gut
getan – ob die Gemeinde etwas
davon hat, muss man sehen. Der
Kirche in Bremen kann man nur
gratulieren, dass sie diese Möglichkeit des Fensteröffnens und
Pastor Lohse
31
Musik in Habenhausen
32
Jazz in Habenhausen
Am 7. Oktober geht die Reihe
Jazz in Habenhausen weiter mit
der Formation „jazzSmells“. Klaus
Fey hat ein außerordentliches Trio
zusammengestellt, das den Spass
an vertrackten Rhythmuswechseln, präzisen Ausbrüchen und
intensivem Austausch der Ideen
in den Vordergrund stellt.
markantesten Figuren des europäischen Jazz. Seine perlenden
Bop-Linien und sein dunkler,
vibratoarmer und immer kontrollierter Ton dokumentieren ein
Spiel von
raffinierter
Einfachheit.
D i e
Musiker von
jazzSmells
haben
die Jazz
-tradition studiert und lieben sie
– aber nur als lebendige Sprache. Wolfgang, David und Klaus
tauschen sich auf der Bühne aus,
spielen sich frei, setzen sich auseinander, reiben sich und kommen
immer wieder zueinander zurück.
Die Triobesetzung bietet ein Maximum an Flexibilität und Spontanität. So können auch komplexe
Kompositionen realisiert werden.
Während bei anderen Bands das
Melodieinstrument die Impulse gibt, ist es bei jazzSmells das
Schlagzeug: Es steht mit seiner
melodischen und kreativen Qualität im Mittelpunkt.
Mit
seinem bestens eingespielten
T e a m
wird
er
nach dem
Habenhauser Konzert am 4. November eine neue CD aufnehmen.
Das Quintett spielt akustischen
Modernjazz auf der Grundlage
der Rhythmik und Harmonik des
Hardbob mit Eigenkompositionen und ausgesuchten Jazzstandards. Ed Kröger posaune (Bremen), Ignaz Dinné sax ( Berlin ),
Vincent Bourgeyx piano ( Paris ),
Tom Berkmann bass ( Berlin ), Rick
Hollander drums ( Detroit).
Seit 50 Jahren steht Ed Kröger
auf den kleinen und großen Bühnen der Jazzwelt. Er ist eine der
Jens Schöwing
Alle Konzerte finden um 20
Uhr statt. Der Eintritt ist frei Spenden sind erwünscht.
Ensemble Il Miracolo Celato - Nella chiesa e nel palazzo:
Glockengeläut, Gesänge, Gebete, Musik, Stille - geschäftiges
Treiben, Hufschläge, wütende
Rufe: Platz da! - ferne Klänge,
Türschlagen, gepflegte Unterhaltung, Tafelmusik, dezenter Applaus - knarrende Treppen, Kinderstimmen, Wasserplätschern,
Brunnengeschwätz,
launische
Gassenlieder - Kirchenweite, hallende Schritte, Worte, prächtige Musik, Gesänge, Schweigen
- Vogelrufe, Zirpen, Abendruhe.
Ein Tag um 1625, Leben in einer
Stadt rund um Hof und Kirche. Ein
Fürst kommt zu Besuch. Laudes,
Vesper und Komplet mit Musik
aus Italien strukturieren den Tag.
Tanzmusik, Tafelmusik und Gassenhauer bieten Abwechslung.
Ein musikalischer Rundgang mit
Entdeckungen am 25. Oktober!
Il miraculo celato
Anne Richter - Sopran, Blockflöte
Alexandra Mikheeva, Andreas
Neuhaus, Iris Tjoonk - Posaune
Jakub Wrona - Cembalo
Hannah Kilian - Viola da Gamba,
Blockflöte
genießen. Für Bach selbst sind
die letzten Quartette ganz besondere Werke: Sie sind ohne
speziellen Auftrag komponiert
und damit ganz ein Experimentierfeld für sein kreatives Genie.
Kontraste der Themen, unabhängige Behandlung jeder Stimme,
innovative Instrumentation und
eine konsequente motivische Arbeit wirken schon fast „vorromantisch“. Man kann nur die geistige
Jugend und den unglaublichen
frischen Mut des damals schon
74-jährigen Komponisten bewundern.
Es spielen: Traverso - Polina
Gorshkova,
Bratsche/Geige - Sevastiana
Leonova, Cello
- Barbara Hartrumpf, Hammerflügel - Tim
Veldman.
Musik in Habenhausen
Habenhauser Schafferkonzerte
Alle Konzerte finden um 20
Uhr statt. Der Eintritt ist frei Spenden sind erwünscht.
Späte Quartette von Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788)
können Sie am 28. November
33
Die Gemeinde lädt ein
34
Arsten im Oktober-November
zwischen 20 und …
Frauenfrühstück
Tanzen im Sitzen, Martina Schwarz
Starke Frauen, Helga Beermann
Freitag 09.30 Uhr
07.Oktober
04. November
Kosten je 2,50 €, Anmeldung erbeten
Gesprächskreis, P. Schulken
Kirche und Staat
Thema noch offen
Dienstag 18.30 Uhr
04. Oktober
01. November
Senioren
Gedächtnistraining, Fr. Westendorf
Kosten je ca. 3 €
Montag 10.30 -12.00 Uhr
10. + 24. Oktober
21. November
SeniorInnen - Gemeinschaft gestalten
Auf den Spuren von Franz Schütte, Hör-CD
Jahresplanung 2017
Kulturtag: Focke-Museum: 90 Jahre Popgeschichte in Deutschland
Mittwoch 15 -17 Uhr
26. Oktober
23. November
30. November
Gymnastikgruppen - ältere Erwachsene
1. Gruppe
2. Gruppe
3. Gruppe
Wöchentlich
Do. 09.30 - 10.15 Uhr
Do. 10.15 - 10.45 Uhr
Mo. 09.00 -10.00 Uhr
Geburtstag für Ältere
Mi. 02. Nov. 15-17 Uhr
zwischen 20 und …
Männerkreis
Vorwurf „Lügenpresse“, Friedrich Caron
Die Weihnachtsgeschichten der Bibel - nur
Märchen?
Mittwoch 19.30 Uhr
12. Oktober
09. November
Kunterbunter Frauenmorgen
mittwochs 09.30 Uhr
Handarbeiten, mit den Wollmäusen
donnerstags 14.30 Uhr
Gesprächskreis, Sw. Ursel
Donnerstag 09.30 Uhr
20. Oktober
17. November
Tanzkreis, Sw. Ursel
donnerstags 16.00 - 17.30 Uhr
Tanz mit - bleib fit!, Sw. Ursel
montags 20.00 - 21.30 Uhr
außer am 03. Oktober
Kirchturmwandern
Ziel wird noch bekanntgegeben
Samstag
29. Oktober
Abendandacht mit K. Vahland
Gebete, Stille und Taizégesänge
mittwochs 19 - 19.30 Uhr
Senioren
Geselliges Beisammensein,
Sw. Ursel und P. Lohse
Mittwoch 15 Uhr
12. Oktober
09. November
Tanzen im Sitzen und Gedächtnistraining,
Sw. Ursel
Mittwoch 15 Uhr
26. Oktober
23. November
Die Gemeinde lädt ein
Habenhausen im Oktober-November
35
Die Gemeinde lädt ein
Arsten und Habenhausen Oktober-November
Gremien & Arbeitskreise
Gemeindevertretersitzung
Donnerstag 19.30 Uhr
27. Oktober in Habenhausen
24. November in Arsten
Arbeitskreis Hausbesuche
Dienstag 09.30-11.00 Uhr
11. Oktober in Arsten
15. Nov. in Habenhausen
Arbeitskreis Asyl in Arsten
Montag 19 Uhr
10. Oktober
14. November
KiGo Team in Habenhausen
KuBuKiMo Vorbereitung
Abendbrot Freitag 19 Uhr
Donnerstag 19-21 Uhr
06. + 13. Oktober
18. November
Gemeindebrief
Redaktionsschluss für Ausgabe Dez.- Februar Freitag, 18. November, 12 Uhr
Versandgruppen
Dienstag, 29. November
E-mail der Redaktion: [email protected]
Treffpunkte Kinder & Jugend
Habenhausen Gemeindezentrum:
36
Sunshine Teenies (11-14 J.), Gisi St. Luce
mittwochs 16.30 -18.00 Uhr
Power Kids (6-10 J.), Gisi St. Luce & Franzi
donnerstags 16.00 -17.30 Uhr
Gruppenleiterrunde, P. Schlieper & W. Drews
dienstags 18.30 - 20.00 Uhr
YouGo - Jugendgottesdienst
24. Nov. in Habenhausen
Treffpunkte
Mittagstisch in Habenhausen
Bitte im Gemeindebüro anmelden!
Verkauf Waren aus fairem Handel:
in Habenhausen
in Arsten
Dienstag 12.30 Uhr
11. Oktober, 08. November
Donnerstag 15.30-17 Uhr
20. Oktober, 17. November
Mittwoch 15-17 Uhr
02. November
Wöchentliche Musiktermine
In Arsten
St. Johannes Kantorei Arsten-Habenhausen (Leitung: Carola Mühlenweg)
Homepage: www.st-johannes-kantorei.de
Kantorei
(Erwachsene und Jugendliche ab 15 J.)
Mi. 19.55 - 22.00 Uhr
Chorspatzen (Kinder ab 5 Jahren)
Do. 15.00 - 15.45 Uhr
Kurrende (ab dem 2./3. Schuljahr)
Do. 16.30 - 17.30 Uhr
Blockflötenensemble (für Fortgeschrittene)
Fr. 16.30 - 18.00 Uhr
Gitarrenunterricht* (Manuel Fuenzalida-Padilla) Mo. + Di. nachmittags
Blockflötenunterricht* (Christina Blum)
Fr. nachmittags
Jugend-Band „Crossroads“ (Falko Wermuth) Do. 18.00 - 20.00 Uhr
In Habenhausen
Posaunenchor (Hyun Joo Na)
Mo. 18.30 - 20.00 Uhr
Chor „Gospels & more“ (Falko Wermuth)
Di. 18.30 - 20.00 Uhr
Gottesdienstchor (Hyun Joo Na)
Fr. 18.00 - 19.30 Uhr
Die Gemeinde lädt ein
Arsten und Habenhausen Oktober-November
Blockflötenunterricht* (Ann-Kristin Martens) Fr. nachmittags
* Dieser Unterricht ist kostenpflichtig
37
Kinder & Jugend
Hallo Kinder, hallo Teenies!
KunterBunterKinderMorgen
Sonntag, 16. Oktober
9.30 -12.30 Uhr
im Gemeindezentrum Habenhausen
Leckeres Frühstück, fröhliche Lieder, spannende Geschichte,
basteln, spielen und Schatzsuche
Altersgruppe: 5-12 J., Kostenbeitrag: 2 Euro
Anmeldeschluss: 13. Oktober
Telefon: 84 75 00 (Arsten) oder 83 48 59 (Habenhausen)
Mail: [email protected], [email protected]
Übernachtungsaktion Power Kids
Freitag, 14. Oktober, Gemeindezentrum Habenhausen
Und noch etwas:
Es war eine wunderschöne Zeit mit Euch!
Ich freue mich,
Euch alle am 6. November im Familiengottesdienst zu sehen!
Tschüß! Eure Gisi
Treffpunkte Kinder & Jugend
38
Habenhausen Gemeindezentrum:
Sunshine Teenies (11-14 J.), Gisi St. Luce
mittwochs 16.30-18.00 Uhr
Power Kids (6-10 J.), Gisi St. Luce & Franzi
donnerstags16.00-17.30 Uhr
Gruppenleiterrunde, P. Schlieper & W. Drews dienstags 18.30-20.00 Uhr
YouGo - Jugendgottesdienst
24. November in Habenhausen
So erreichen Sie uns:
WWW.ST-JOHANNES-ONLINE.DE, WWW.SIMON-PETRUS.DE
GEMEINDEBÜROS
Gemeinde- und Jugendhaus Arsten Tel.: 84 75 00
Fax: 84 75 020
Gemeindesekretärin: Christiane Feisthauer
Montag 16.30-18.30 Uhr / Dienstag und Donnerstag 10-12 Uhr
Mail: [email protected]
Simon-Petrus-Gemeindezentrum Tel.: 83 48 59
Gemeindebüro Habenhausen, Habenhauser Dorfstr. 42 Fax: 83 79 81
Gemeindesekretärin: Katja Vahland
Montag und Mittwoch 10-12 Uhr / Donnerstag 16-18 Uhr/
Freitag 15-17 Uhr
Mail: [email protected]
Gemeindebüro Arsten, In der Tränke 24 PASTOREN
Pastor Jens Lohse Mail: [email protected]
Pastor Dr. Christian Schulken Mail: [email protected]
Pastor Rolf Schlieper Mail: [email protected]
Tel.: 83 18 69
Tel.: 89 82 79 13
Tel.: 84 75 016 Mobil: 0170 - 5444 253
DIAKONISCHE MITARBEITER
Diakon Werner Drews Tel.: 56 13 90
Mail: [email protected]
Diakonisch-pädagogische Mitarbeiterin Gisela St. Luce Tel.: 83 12 31
Mail: [email protected]
Regine Villinger
Erreichbar in Habenhausen Mi. und Do. 9.30 - 10 Uhr
Tel.: 83 00 48 09
Erreichbar in Arsten Mo. 9.30 - 10 Uhr
Tel.: 84 75 012
Mobil: 0176 - 535 191 59
KIRCHENMUSIK
Kantorin Carola Mühlenweg Mail: [email protected]
Tel.: 82 00 56
KÜSTER UND KIRCHHOF
Arsten: Hausmeisterin Sandra Gerdes Tel.: 0170 59 74 676
Montag - Donnerstag 7 - 13 Uhr
Kirchhofsverwaltung Tel.: 84 80 256
Montag- Freitag 9 - 11 Uhr / Mittwoch 15.30 - 17.30 Uhr
Mail: [email protected]
KINDERGÄRTEN UND SPIELKREISE
Kindertagesheim St. Johannes Arsten: Hella Wesseler-Kühl Mail: [email protected]
Spielgruppe Arsten Simon-Petrus-Kindergarten Habenhausen: Yvonne Kruse
Mail: [email protected]
Spielgruppe Habenhausen Tel.: 82 77 70
Tel.: 82 57 99
Tel.: 83 31 44
Tel.: 83 99 209
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