t m m i t s e b Selbst elingt! – das g Eintritt frei! Seniorentag in Erlangen 21. Oktober 2016 mit Zusatzangeboten am 22. Oktober 2016 Programm Seniorenamt Eine Abteilung des Amtes für Soziales, Arbeit und Wohnen Vorwort Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Erlangerinnen und Erlanger, Servicestelle des Ausländer- und Integrationsbeirats Der Ausländer- und Integrationsbeirat unterstützt den Seniorentag und bietet an, „Sprachrohr“ für Migranten und Migrantinnen zu sein. Bei der Vielzahl von Anbietern und Themen auf dem Seniorentag kommt es vor, dass die Deutschkenntnisse der Besucher und Besucherinnen für ein detailliertes Gespräch nicht ausreichen. Mitglieder des Beirats bieten an, in ihrer Muttersprache zu dolmetschen. Der Beirat hat eine Servicestelle im Eingangsbereich (Standnr. C 49) eine Gesellschaft des längeren Lebens ist eine Chance, die wir nutzen müssen. Erlangen ist eine Stadt mit hoher Lebensqualität, guter Infrastruktur, kurzen Wegen und einer sehr guten medizinischen Versorgung. Das alles bewegt vermehrt auch viele Ältere dazu, ihren Lebensabend nicht auf dem Land sondern in der Stadt zu verbringen. Das Alter ist bunt und vielfältig und muss nicht in Hilflosigkeit und Vereinsamung enden. Der überwiegende Teil der Senioren und Seniorinnen ist nicht pflegebedürftig und bewältigt den Alltag zum größten Teil in den eigenen vier Wänden. Ältere Menschen haben viel Lebenszeit hinter sich und Erfahrungen gesammelt, die wir nutzen sollten. So ist es doch selbstverständlich, dass sie über ihr Leben bestimmen und entscheiden möchten. Seniorenpolitik bedeutet daher auch nicht, über ältere Menschen zu entscheiden, sondern mit ihnen zu diskutieren und auf ihre differenzierten Bedürfnisse im Alltag einzugehen. Um Ihnen, liebe Seniorinnen und Senioren, mehr Lebensqualität und Hilfestellungen im Alltag geben zu können, führt die Stadt Erlangen in diesem Jahr erneut einen Seniorentag durch. Wie beim ersten Mal vor zwei Jahren, so erwarten Sie auch in diesem Jahr wieder Aussteller verschiedenster Fachrichtungen, interessante Vorträge und unterhaltsame Aktionen zum Mitmachen. Wir wünschen Ihnen für das vielfältige Angebot des Seniorenamtes neue Erkenntnisse, gute Gespräche und viele Anregungen für die kommenden, lebenswerten Jahre. Zudem laden wir Sie ein: Nutzen Sie auch die Gelegenheit, die Mitarbeiterinnen des Seniorenamtes persönlich kennen zu lernen und sich beraten zu lassen. Mit freundlichen Grüßen Service für Hörgeschädigte Die Stadthalle Erlangen verfügt über eine induktive Höranlage. Mit dieser können Menschen mit vermindertem Hörvermögen die Veranstaltungen im großen und kleinen Saal der Stadthalle verfolgen. Bitte melden Sie sich im Veranstaltungsbüro. IhrIhre Dr. Florian Janik Dr. Elisabeth Preuß OberbürgermeisterBürgermeisterin 3 Inhaltsverzeichnis Lageplan der Stadthalle Vorwort3 Lageplan der Stadthalle 5 Herren-WC Ausstellungsbereiche | A 6 Damen-WC 7 Ausstellungsbereiche | C 8 Ausstellungsbereiche | C–D 9 Aussteller alphabetisch A21 A12 A11 A8 A10 A9 A5 A7 A6 A4 A3 Schmerzen im Alter: Schicksal oder Herausforderung 15 Seelische Erkrankungen im Alter 16 Finanzierung eines Alten- oder Pflegeheimaufenthalts 16 Resilienz – wie bleibe ich gesund? 17 Ältere Autofahrer – ein Risiko auf unseren Straßen? 18 Aktionen20 Impressum23 A2 Vorträge A Gesundheit versorgt erfahren B Beratung selbstbestimmt nutzen C Freizeit bewusst gestalten D Hilfsmittel unterstützend einsetzen B39 B38 B37 C64 B36 B35 B34 B33 B32 C63 Grußwort14 14 A19 A20 A1 Vorträge14 4 A13 10 Armut im höheren Lebensalter A22 A18 A17 A16 A15 A14 Aktionen (kleine Halle) Ausstellungsbereiche | B Garderobe C62 C61 C60 C59 B31 B30 B29 B28 B27 B26 B25 B24 B23 C58 C57 C56 C55 C54 D77 D76 C47 C46 C45 D68 D67 C52 C51 C50 C49 C53 C48 Außenbereich (Rathausplatz) C44 C43 Garderobe D75 D74 D66 D65 D78 D73 D72 D71 Theke C42 C41 C40 D70 D69 WC 5 Ausstellungsbereiche | A Ausstellungsbereiche | B Ausstellungsbereich A | Gesundheit versorgt erfahren Ausstellungsbereich B | Beratung selbstbestimmt nutzen Nr. 6 Stand Nr. Stand A 1 Bayerischer Blinden- und Sehbehindertenbund e. V. B 23 GAW – Institut für berufliche Bildung gGmbH A 2 Phönix Ambulanter Pflegedienst und Curanum Seniorenresidenz B 24 VdK-Kreisverb. Erlangen-Höchstadt A 3 Wohnstift Rathsberg e. V. und Wohnstift am Tiergarten e. V. B 25 Seniorenbetreuung Schaller A 4 Augustinum Roth B 26 Fliederlich e. V. A 5 Praxis für Ergotherapie Barthel B 27 KISS Regionalzentrum für Selbsthilfegruppen A 6 Die Frankenschwestern GmbH B 28 Selbsthilfegruppe Sonnenschein A 7 Ambulanter Krankenpflegedienst Sven Bechert & Team B 29 Deutsche Rheuma-Liga A 8 Felicitas GbR Seniorendienstleistungen B 30 Selbsthilfegruppe für Schwerhörige und Ertaubte A 9 AWO Sozialzentrum Erlangen B 31 Senior Experten Service GmbH A 10 Seniorenbegleitung Mabia B 32 AWO Kreisverband Erlangen-Höchstadt e. V. A 11 Pflegezentrum St. Elisabeth, Marienhospital Seniorenpflegezentrum und Geriatriezentrum im Waldkrankenhaus B 33 Gesundheitsamt Erlangen-Höchstadt A 12 Diakonie Sophienstraße und Diakonie Aktiv B 34 Betreuungsstelle A 13 PhysioNova GmbH B 35 GeWoBau Erlangen A 14 PflegeMobil Erlangen GmbH B 36 Wohnungsamt B 37 Polizeiinspektion Erlangen Stadt | Verkehrssicherheit A 15 Gerontopsychiatrische Tagesklinik, Institutsambulanz und Gedächtnissprechstunde Klinikum am Europakanal B 38 Selbstverteidigung Latteyer A 16 Verein Dreycedern e. V. B 39 Weisser Ring e. V. und Kriminalpolizeiinspektion Erlangen A 17 Toll 24 Betreuung GmbH & Co. KG A 18 Bayernstift GmbH A 19 AOK Erlangen A 20 Malteser Hilfsdienst gGmbH A 21 Stammtisch A 22 Seniorenclubs 7 Ausstellungsbereiche | C Ausstellungsbereiche | C–D Ausstellungsbereich C | Freizeit bewusst gestalten Nr. 8 Ausstellungsbereich C | Freizeit bewusst gestalten Stand Nr. Stand C 40 Seniorenbeirat der Stadt Erlangen C 63 Kräuterhexen C 41 ERFIN Erlanger Freiwilligen-Initiative e. V. C 64 Die Abokiste GmbH C 42 Ehrenamt „Runder Tisch Ehrenamt“ C 43 Seniorenamt | Anlaufstellen C 44 Seniorenamt | Seniorenberatung C 45 Seniorenamt | Trägerunabhängige Pflegeberatung Netzwerk Franken: Auto Dotterweich GmbH C 46 Senioren-Schreinerei „Holzwurm“ Netzwerk Franken: Frankenlifte C 47 Caritas Erlangen C 48 Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. Netzwerk Franken: Promedica Plus C 49 Servicestelle Ausländer- und Integrationsbeirat Netzwerk Franken: Reha & Care C 50 Verbraucherzentrale D 66 Sanitätshaus Orthopoint Rückl und Schick GmbH C 51 Erlanger Tafel D 67 Herbstzeitlose C 52 DHB-Netzwerk Haushalt, Familie und Bildung D 68 Zapp Innovativ e. K. C 53 Bayerisches Rotes Kreuz D 69 Sun-Projekt 24 C 54 Das Badeträumchen D 70 Schutzengelsysteme Martin Elektrotechnik GmbH Quatrback C 55 Hairport Horn D 71 Haus der Gesundheit Riedel & Pfeuffer GmbH C 56 Perlenmarkt Schulze GmbH D 72 Hospiz Verein C 57 Sportamt Projekt GESTALT D 73 Bestattungshaus Baumüller C 58 Sportamt Gesundheitsregionplus D 74 Hörgeräte Seifert GmbH C 59 Seniorennetz Bayerisches Rotes Kreuz D 75 KIND Hörgeräte GmbH & Co. KG C 60 Stadtbibliothek D 76 Hörstudio Elke Lange C 61 Diakonie Demenzbetreuung D 77 AAT Alber Antriebstechnik GmbH C 62 Jakob‘s Seniorenladen D 78 Baßler Orthopädie Ausstellungsbereich D | Hilfsmittel unterstützend einsetzen Nr. D Stand 65 Netzwerk Franken: Neubauer Verwandlungsmöbel KG 9 Aussteller alphabetisch Aussteller alphabetisch Aussteller Nr. Stand D 77 A 7 A 19 A 4 B 32 A 9 D 78 A 1 C 53 Bayerisches Rotes Kreuz A 18 Bayernstift GmbH D 73 Bestattungshaus Baumüller B 34 Betreuungsstelle C 47 Caritas Erlangen C 54 Das Badeträumchen B 29 Deutsche Rheuma-Liga C 52 DHB-Netzwerk Haushalt, Familie und Bildung A 12 Diakonie Sophienstraße und Diakonie Aktiv C 64 Die Abokiste GmbH A 6 C 42 Ehrenamt „Runder Tisch Ehrenamt“ C 41 ERFIN Erlanger Freiwilligen-Initiative e. V. Außenbereich 10 Aussteller Nr. Stand AAT Alber Antriebstechnik GmbH C 51 Erlanger Tafel Ambulanter Krankenpflegedienst Sven Bechert & Team C 61 Diakonie Demenzbetreuung AOK Erlangen A 8 Augustinum Roth B 26 Fliederlich e. V. AWO Kreisverband Erlangen-Höchstadt e. V. B 23 GAW – Institut für berufliche Bildung gGmbH A 15 Gerontopsychiatrische Tagesklinik, Institutsambulanz und Gedächtnissprechstunde Klinikum am Europakanal B 33 Gesundheitsamt Erlangen-Höchstadt B 35 GeWoBau Erlangen C 55 Hairport Horn D 71 Haus der Gesundheit Riedel & Pfeuffer GmbH D 67 Herbstzeitlose D 74 Hörgeräte Seifert GmbH D 76 Hörstudio Elke Lange D 72 Hospiz Verein C 62 Jakob‘s Seniorenladen C 48 Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. D 75 KIND Hörgeräte GmbH & Co. KG B 27 KISS Regionalzentrum für Selbsthilfegruppen C 63 Kräuterhexen A 20 Malteser Hilfsdienst gGmbH AWO Sozialzentrum Erlangen Baßler Orthopädie Bayerischer Blinden- und Sehbehindertenbund e. V. Die Frankenschwestern GmbH Felicitas GbR Seniorendienstleistungen Erlanger Stadtwerke AG mit Physiotherapie Brückner 11 Aussteller alphabetisch Aussteller alphabetisch Aussteller Nr. D 12 Aussteller Stand 65 Nr. Stand Netzwerk Franken: Auto Dotterweich GmbH C 44 Seniorenamt | Seniorenberatung Netzwerk Franken: Frankenlifte B 25 Seniorenbetreuung Schaller Netzwerk Franken: Neubauer Verwandlungsmöbel KG A 22 Seniorenclubs Netzwerk Franken: Promedica Plus C 46 Senioren-Schreinerei „Holzwurm“ Netzwerk Franken: Reha & Care C 59 Seniorennetz Bayerisches Rotes Kreuz C 56 Perlenmarkt Schulze GmbH C 49 Servicestelle Ausländer- und Integrationsbeirat C 45 Seniorenamt | Trägerunabhängige Pflegeberatung C 58 Sportamt Gesundheitsregionplus A 14 PflegeMobil Erlangen GmbH C 57 Sportamt Projekt GESTALT A 11 Pflegezentrum St. Elisabeth, Marienhospital Seniorenpflegezentrum und Geriatriezentrum im Waldkrankenhaus C 60 Stadtbibliothek A 2 A 21 Stammtisch A 13 PhysioNova GmbH D 69 Sun-Projekt 24 B 37 Polizeiinspektion Erlangen Stadt | Verkehrssicherheit A 17 Toll 24 Betreuung GmbH & Co. KG A 5 B 24 VdK-Kreisverb. Erlangen-Höchstadt D 66 Sanitätshaus Orthopoint Rückl und Schick GmbH C 50 Verbraucherzentrale D 70 Schutzengelsysteme Martin Elektrotechnik GmbH Quatrback A 16 Verein Dreycedern e. V. B 30 Selbsthilfegruppe für Schwerhörige und Ertaubte B 39 Weisser Ring e. V. und Kriminalpolizeiinspektion Erlangen B 28 Selbsthilfegruppe Sonnenschein A 3 B 38 Selbstverteidigung Latteyer B 36 Wohnungsamt C 40 Seniorenbeirat der Stadt Erlangen D 68 Zapp Innovativ e. K. B 31 Senior Experten Service GmbH C 43 Seniorenamt | Anlaufstellen A 10 Seniorenbegleitung Mabia Phönix Ambulanter Pflegedienst und Curanum Seniorenresidenz Praxis für Ergotherapie Barthel Wohnstift Rathsberg e. V. und Wohnstift am Tiergarten e. V. 13 Programmübersicht | 21. Okt. 14 Uhrzeit Vorträge 9:00 Uhr Einlass 10:00 bis 10:15 Uhr Oberbürgermeister Dr. Florian Janik: Eröffnung 10:15 bis 11:00 Uhr Prof. Dr. Wolfgang Voges: Armut im höheren Lebensalter 11:15 bis 12:00 Uhr Dr. med. Dipl.-Soz. Wiss. Reinhard Sittl: Schmerzen im Alter: Schicksal oder Herausforderung 12:00 bis 13:00 Uhr Pause 13:15 bis 14:00 Uhr Dr. Gudrun Massicot: Seelische Erkrankungen im Alter 14:15 bis 15:00 Uhr Norbert Hahn: Kann ich mir meine Pflege noch leisten? 15:15 bis 16:00 Uhr Dr. Carolin Hinkmann: Resilienz – wie bleibe ich gesund? 16:15 bis 17:00 Uhr Prof. Dr. Heinz Jürgen Kaiser: Ältere Autofahrer – ein Risiko auf unseren Straßen? 18:00 Uhr Ende des Seniorentages Uhrzeit Aktionen 10:30 Uhr Freude durch Sport 11:00 Uhr Sicher Busfahren mit Gehhilfe – das ist kein Widerspruch! 11:15 Uhr Rollatortanz – das neue Tanzvergnügen 12:00 Uhr Modenschau 12:45 Uhr „Tanz mit, bleib fit“ 13:00 Uhr Sicher Busfahren mit Gehhilfe – das ist kein Widerspruch! 13:45 Uhr GESTALT – Bewegung gegen Demenz in Theorie und Praxis 14:30 Uhr Selbstverteidigung für Senioren – was hilft wirklich? 15:00 Uhr Sicher Busfahren mit Gehhilfe – das ist kein Widerspruch! 15:15 Uhr Modenschau 16:00 bis 18:00 Uhr Tanztee mit Ralf Vorträge Eröffnung 10:00 bis 10:15 Uhr Dr. Florian Janik Oberbürgermeister der Stadt Erlangen Der Oberbürgermeister der Stadt Erlangen, Dr. Florian Janik, eröffnet die Seniorentage 2016 mit musikalischer Umrahmung durch die Erlanger „Singioren“ unter der Leitung von Susan Ehlert. Armut im höheren Lebensalter 10:15 bis 11:00 Uhr Prof. Dr. Wolfgang Voges Universität Bremen | Zentrum für Sozialpolitik | Gesundheitsökonomie, Gesundheitspolitik und Versorgungsforschung Armut ist vielschichtig und wird unterschiedlich definiert. Unabhängig davon zeigt sich stets, dass verfestigte Armut nicht nur Alltagsleben und Wohlbefinden beeinträchtigt, sondern ebenso das Risiko für Erkrankungen und vorzeitigen Tod erhöht. Bis in die 1970er Jahre war Altersarmut weit verbreitet und schien durch großzügige Rentenanpassungen in den folgenden Jahrzehnten überwunden. Dabei wurde übersehen, dass aufgrund der Übersterblichkeit der Männer davon weiterhin vor allem alleinstehende ältere Frauen betroffen sind. Deren Einkommenslage hat sich zwar durch eigene Rentenansprüche verbessert, kann aber kaum verhindern, dass mit dem Risiko pflegebedürftig zu werden auch das Armutsrisiko steigt. Sind gegenwärtig vor allem ältere Frauen einem hohen Armutsrisiko ausgesetzt, wird es in der Altersphase der jüngeren Geburtsjahrgänge bei allen gleichermaßen steigen. Eingeschränkte rentenrelevante Beitragszeiten und die Absenkung des Rentenniveaus bewirken künftig einen deutlichen Anstieg der Altersarmut. 15 Vorträge Schmerzen im Alter: Schicksal oder Herausforderung Vorträge 11:15 bis 12:00 Uhr Klinik für Psychiatrie, Sucht, Psychotherapie und Psychosomatik | Leiterin der Abteilung Gerontopsychiatrie Universitätsklinik Erlangen | Ehemaliger Leiter des Interdisziplinären Schmerzzentrums Langfristig anhaltende Schmerzen nehmen im höheren Lebensalter zu. Sie werden häufig übersehen und seltener als bei jüngeren Menschen angemessen behandelt. Probleme mit der Schmerzdiagnostik und -therapie ergeben sich besonders, wenn die geistigen (kognitiven) Fähigkeiten eingeschränkt sind oder wenn weder Arzt noch Patient das Problem anspricht. Schmerzmedikamente sind ein wichtiger Baustein in der Therapie und müssen altersgerecht und krankheitsspezifisch eingesetzt werden. Wechselwirkungen mit den vielen anderen Medikamenten müssen beachtet werden, damit keine gefährlichen Nebenwirkungen auftreten. Wichtig ist aber gerade beim älteren Patienten, dass auch nicht-medikamentöse Verfahren eingesetzt werden. Allen voran ein körperliches Training, das in Häufigkeit und Belastung der Leistungsfähigkeit des älteren Menschen angepasst werden muss. Jede Form von körperlicher Aktivität, welche die Beweglichkeit, Kraft und Ausdauer fördert, ist geeignet und kann nicht nur die Schmerzen, sondern auch andere belastende Symptome lindern. Weiterhin können je nach Situation auch psychologische Verfahren, vor allem in Form von Entspannungsverfahren und Hilfen zur Bewältigung des Schmerzes, zum Einsatz kommen. Es gilt, die Aufmerksamkeit gezielt vom Schmerz abzuziehen und auf positive Erlebnisse zu richten, um so die Lebensqualität zu fördern. 16 13:15 bis 14:00 Uhr Dr. Gudrun Massicot Dr. med. Dipl.-Soz. Wiss. Reinhard Sittl Pause Seelische Erkrankungen im Alter 12:00 bis 13:00 Uhr Depressionen und Demenzen zählen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen im höheren Lebensalter. Auch Missbrauch von Alkohol und Medikamenten tritt häufig auf. Ca. 25 Prozent der über 65-Jährigen sind von psychischen Erkrankungen betroffen. Der Vortrag gibt einen Überblick über die Krankheitsbilder Demenz, Depression und Suchterkrankungen im Alter. Kann ich mir meine Pflege noch leisten? Finanzierung eines Alten- oder Pflegeheimaufenthalts 14:15 bis 15:00 Uhr Norbert Hahn Bezirk Mittelfranken | Sozialreferat Wohl jeder Mensch wünscht sich ein gesundes Leben bis ins hohe Alter im gewohnten Umfeld. Was aber passiert, wenn im Alter die Kräfte nachlassen und eine Pflege erforderlich wird? Diese Frage beschäftigt nicht nur den Einzelnen, sondern häufig auch die gesamte Familie. Eltern oder Großeltern können plötzlich nicht mehr alleine in ihrer Wohnung leben. Angehörige, die die Pflege in der Familie übernehmen, stehen oft nicht zur Verfügung. Sei es, dass sie weiter entfernt wohnen, durch die eigene Berufstätigkeit belastet sind oder in schweren Fällen auch mit der Pflege überfordert sind. → 17 Vorträge Vorträge Ist der Umzug in ein Pflegeheim dann unumgänglich, stellt sich auch die Frage der Finanzierung des Aufenthaltes. Denn gute Pflege hat ihren Preis und nach Abzug der Leistungen aus Pflegeversicherung bleibt unter Umständen eine Eigenbeteiligung, die die Rente übersteigt. Der Gesetzgeber hilft mit Sozialhilfe in Form der Hilfe zur Pflege. In Mittelfranken ist hierfür grundsätzlich der Bezirk Mittelfranken als Sozialhilfeträger zuständig. Die Leistung ist dabei aber an die strikte Voraussetzung geknüpft, dass Einkommen und Vermögen nachweislich aufgebraucht sind. Wird Hilfe zur Pflege gewährt, müssen unter Umständen auch die Kinder zur Übernahme der Kosten herangezogen werden – Elternunterhalt lautet der juristische Fachbegriff. Der Vortrag zeigt auf, welche eigenen Einkünfte und welches eigene Vermögen der Bedürftige einzusetzen hat. Auch wird erläutert und anhand von Beispielen veranschaulicht, unter welchen Voraussetzungen und in welchem Umfang die Kinder zur Bezahlung des gesetzlichen Elternunterhaltes verpflichtet sind. Resilienz – wie bleibe ich gesund? 15:15 bis 16:00 Uhr Dr. Carolin Hinkmann Klinik für Psychiatrie, Sucht, Psychotherapie und Psychosomatik (Klinikum am Europakanal) Probleme im Job, eine schwere Erkrankung oder der Tod eines Verwandten – es gibt viele Dinge, die die Psyche eines Menschen negativ beeinflussen können. Doch warum bewältigen manche Personen diese Probleme und Krisen besser als andere? „Die innere Stärke eines Menschen ist nicht angeboren, sondern kann erlernt werden“, erklärt Dr. Carolin Hinkmann, Ärztin im Klinikum am Europakanal. „Natürlich werden gewisse Grundlagen in der Kindheit gelegt, aber wie die Forschung in den letzten Jahren zeigt gibt es verschiedene Faktoren die wir uns aneignen können, um schwierige Situationen erfolgreich zu meistern.“, fügt → 18 Dr. Hinkmann hinzu. Eine positive Lebenseinstellung und das Wissen um die Wirksamkeit des eigenen Handelns sind dabei Bausteine für ein seelisches Gleichgewicht. Wie Resilienz entsteht und wie Sie selbst ihre innere Widerstandskraft stärken können, erklärt Dr. Hinkmann in ihrem Vortrag mit anschließender Fragerunde. Ältere Autofahrer – ein Risiko auf unseren Straßen? 16:15 bis 17:00 Uhr Prof. Dr. Hans Jürgen Kaiser apl. Professor und Akademischer Direktor am Institut für Psychogerontologie der Universität Erlangen-Nürnberg In einer mobilen Gesellschaft wie der unsrigen ist Mobilität, gerade auch mit dem Auto, unverzichtbar für die alltägliche Lebensführung. Mobilität stellt eine der Grundlagen für Lebensqualität dar, und zwar auch im höheren Lebensalter. Gerade für ältere Menschen ist die automobile Mobilität nämlich nicht nur wegen ihrer Funktion bei der selbstständigen täglichen Versorgung wichtig. Mobilität ist für die Senioren auch ein Wert an sich, ein Symbol, zur Gemeinschaft der Menschen dazuzugehören. Mobilität hat also eine allgemein lebensbereichernde Funktion (nicht nur) für ältere Menschen. Mobilität als automobile Verkehrsteilnahme ist mittlerweile ein öffentliches Thema geworden, und zwar deswegen, weil die Gruppe der 65-Jährigen und älteren einen wachsenden Anteil an unserer Gesamtbevölkerung repräsentiert und dies für den Anteil an den Autofahrern besonders gilt. Dieser Anteil wächst sogar besonders stark, weil es bei den nachwachsenden Altengenerationen immer mehr Menschen mit Fahrerlaubnis und Autobesitz gibt. Deswegen sollte eine möglichst sichere Verkehrsbeteiligung gerade auch dieser Gruppe mit Blick auf die Zukunft im Interesse aller liegen. → 19 Vorträge Allerdings ist die Sicherheit der älteren Autofahrerinnen und Autofahrer schon seit einiger Zeit ein öffentliches Diskussionsthema, welches in den Medien kontrovers dargestellt wird. Greift man die öffentliche Diskussion und die bisherigen Erkenntnisse der Verkehrspsychologen und Alternsforscher zur Frage der Fahreignung von Senioren auf, stellen sich u.a. folgende Fragen: • Sind die Senioren am Steuer wirklich eine Gefahr für sich und andere? • Haben sie eine höhere Unfallbeteiligung als Jüngere aufgrund der alterstypischen Veränderungen? • Welche Veränderungen lassen sich denn feststellen? • Und sind die Älteren in der Lage, mögliche sicherheitsbedeutsame Veränderungen im Bereich der körperlichen und geistigen Leistungen so zu kompensieren, dass ihre weitere Teilnahme am motorisierten Verkehr zu verantworten ist? Diesen Themen widmet sich u. a. der Vortrag und gibt dabei Hinweise für ältere Menschen und auch ihre Angehörigen zu den Möglichkeiten der Aufrechterhaltung einer sicheren Automobilität bei gleichzeitig erhöhter Wachsamkeit. Aktionen Freude durch Sport 10:30 Uhr Gudrun Reim und Maximiliane Böhm Starten Sie den Seniorentag aktiv mit Bewegung und gewinnen Sie Einblicke in eine kurze und einfache Sportsequenz. Die Übungsleiterin Frau Reim und Frau Böhm begleiten Sie durch ein 30-minütiges Bewegungsangebot, bei dem die Freude nicht zu kurz kommen wird. Rollatortanz – das neue Tanzvergnügen 11:15 Uhr Rosemarie Egelseer-Thurek Sie lieben Foxtrott oder Rumba, haben schon immer gerne Walzer oder ChaCha-Cha getanzt und meinen jetzt, mit dem Rollator darauf verzichten zu müssen? Dann werden Sie beim Rollatortanz Ihre Meinung sicher ändern. Unter der Leitung von Frau Egelseer-Thurek werden Sie sich dem Rhythmus nicht mehr entziehen können. Und übrigens: auch ohne Rollator kann mitgetanzt werden. Modenschau 12:00 Uhr und 15:15 Uhr K&L Ruppert zusammen mit Perlenmarkt Schulze GmbH Weder alt noch grau, K&L Ruppert bringt Farbe ins Leben von Mann und Frau. Der Perlenmarkt fügt den Schmuck hinzu, damit Dein Outfit strahlt wie Du. 20 21 Aktionen „Tanz mit, bleib fit“ Aktionen 12:45 Uhr Tanztee mit Ralf 16:00 bis 18:00 Uhr Axel Röhrborn Ralf Hofmeier Praktische Beispiele aus dem Seniorentanz zum Mitmachen zu Musik aus Folk und Pop: Geh-Tanz in langer Gasse mit einfachen Figuren als Training der Konzentration. Ornament-Tanz mit unterschiedlichen Raumwegen als Training der Koordination. Ein Partner und besondere Vorkenntnisse sind nicht notwendig. Seit Anfang des Jahres veranstaltet das Seniorenamt jeden Mittwoch einen Tanztee im BSC-Sportheim Erlangen, der sehr beliebt ist. Dabei findet der Alleinunterhalter Ralf Hofmeier immer den richtigen „Ton“ und kein Musikwunsch bleibt ungehört. Mit den letzten Takten seiner Musik wird dann auch der heutige Tag in der Heinrich-Lades-Halle ausklingen. GESTALT – Bewegung gegen Demenz in Theorie und Praxis 13:45 Uhr Uta Barusel Der Name GESTALT setzt sich aus den Anfangsbuchstaben zusammen: GEhen Spielen Tanzen Als Lebenslange Tätigkeiten. Wir bieten in den Kursen zur Prävention von Demenz mehr als Freude an Bewegung, im Vordergrund stehen Geselligkeit und Spaß. Es erwartet Sie ein kurzweiliger Vortrag zum Zuhören, eine beispielhafte Vorführung zum Zuschauen und eine kleine Mitmachaktion zum Erleben. Selbstverteidigung für Senioren – was hilft wirklich? 14:30 Uhr Joachim Latteyer Joachim Latteyer ist Experte für Nahkampftechniken und hat aus unterschiedlichen Kampfsportsystemen diejenigen Elemente zusammengeführt, die in realen Konfliktsituationen auch ohne langjährige Übung wirkungsvoll eingesetzt werden können. Wichtig ist, sich nicht selbst durch die eigene Angst zu lähmen. Neben allgemeinen Verhaltenshinweisen werden Techniken gezeigt, mit denen man im Ernstfall mit wenig Kraftaufwand einen Gegner abwehren kann. 22 Sicher Busfahren mit Gehhilfe – das ist kein Widerspruch! Erlanger Stadtwerke mit Physiotherapeut Ralf Brückner Außenbereich 11:00 Uhr 13:00 Uhr 15:00 Uhr (Anmeldung Während des Infotages steht auf dem Rathausplatz ein am Stand ab Stadtbus der neuesten Generation. Dort können Sie schon 10:00 Uhr) einmal in aller Ruhe und stressfrei das Ein- und Aussteigen üben. Beim netten Azubi der Erlanger Stadtwerke ist ab 10:00 Uhr eine Anmeldung für das Training im fahrenden Bus möglich. Um 11:00, 13:00 und 15:00 Uhr fährt der Stadtbus mit den angemeldeten Senioren zum Busbetriebshof in der Frauenauracher Straße. Dort wird auch im fahrenden Betrieb geübt. Sie erhalten wichtige Tipps zum sicheren Umgang mit Anfahrt- und Bremssituationen, aber auch allgemeine Tipps zum Busfahren. Den ganzen Tag werden Sie kompetent betreut vom Stadtbus-Team und dem Physiotherapeuten Ralf Brückner. www.physiotherapie-alterlangen.de Die Teilnahme am Training im Busbetriebshof ist auf maximal 20 Personen beschränkt. Sichern Sie sich deshalb rechtzeitig Ihren Platz! 23 Veranstaltungen am Uhrzeit Programm 10:00 bis ca. 16:00 Uhr Informationsstände regionaler Anbieter 11:00 bis 11:15 Uhr Begrüßung und Grußworte aus Landkreis und Stadt Landrat Alexander Tritthart, Bürgermeisterin Ilse Dölle (Eckental) und Vertretung der Stadt Erlangen 11:30 bis 12:30 Uhr Vortrag: Diagnose Demenz – was kann ich tun? Prof. Dr. Sabine Engel, Psychogerontologin 12:30 bis 13:00 Uhr Mittagspause (Bewirtung in der Mensa des Gymnasiums Eckental) 13:00 bis 14:00 Uhr Podiumsgespräch: Wohnformen für Menschen mit Demenz Vertreter verschiedener Wohnformen in Landkreis und Stadt 14:00 bis 15:00 Uhr Podiumsgespräch: Entlastungsangebote für Familien von Menschen mit Demenz Prof. Dr. Thomas Kühlein, MVZ Eckental als Hausarzt und „Türöffner“ im Gespräch mit Angehörigen und Fachkräften aus der Beratung 15:00 bis 16:00 Uhr Podiumsgespräch: Am Ende des Lebens mit Demenz Dorothea Fink, Hospizverein Eckental, im Gespräch mit Angehörigen und Anette Christian, Ärztliche Leitung des ambulanten Palliativteams Palliavita ab ca. 16:00 Uhr Abschluss und Ausklang Vorbereitung: Arbeitsgruppe „Leben mit Demenz in Land und Stadt“, Landkreis Erlangen-Höchstadt / Stadt Erlangen | Landkreis Erlangen Höchstadt, Seniorenbeirat, Thomas Wimber | Stadt Erlangen, Seniorenbeirat, Anette Christian | VdK Eckental, Karl Heinz Link | ASB Fachstelle für pflegende Angehörige im westlichen Landkreis, Rosi Schmitt | AWO Fachstelle für pflegende Angehörige im östlichen Landkreis Petra Mönius-Gittelbauer | Stadt Erlangen, Unabhängige Pflegeberatung, Dr. Eileen Goller | Verein Dreycedern e.V., Fachstelle für pflegende Angehörige und Demenzerkrankte, Veronika Stein | Diakonie Neuendettelsau, Bodelschwingh-Haus, Friederike Leuthe | Landratsamt Erlangen Höchstadt, Anette Schaber, Ansprechpartnerin das Seniorenpolitische Gesamtkonzept | Landratsamt Erlangen Höchstadt, Anne Marie Preller, Seniorenbeauftragte 24 Samstag | 22. Oktober 2016 Pendelbus zum Informationstag „Leben mit Demenz in Land und Stadt“ In diesem Jahr findet der Informationstag „Leben mit Demenz in Land und Stadt“ im Gymnasium von Eckental, Neunkirchener Straße 1, 90542 Eckental statt. Das Programm wird vom Arbeitskreis „Leben mit Demenz in Land und Stadt“ (Landkreis Erlangen-Höchstadt / Stadt Erlangen) organisiert. Mit einem kostenlosen Pendelbus ist der Veranstaltungsort von Erlangen aus auch gut ohne eigenes Auto zu erreichen. Haltestelle Uhrzeit Rathausplatz 10:00 Uhr Rathausplatz 12:00 Uhr Gymnasium Eckental 13:00 Uhr Rathausplatz 13:30 Uhr Gymnasium Eckental 14:15 Uhr Tagespflege Martin-Luther-Platz 14:45 Uhr Rathausplatz 14:50 Uhr Gymnasium Eckental 16:30 Uhr bei Bedarf • Ganztägig finden Sie interessante Angebote und Informationen an den Infoständen im Foyer. • Während der Veranstaltung gibt es ein kostenloses Betreuungsangebot für Menschen mit Demenz durch geschulte Ehrenamtliche (Gruppen- und Einzelbetreuung). • Parallel zu den Vorträgen und Podiumsgesprächen stehen Ihnen die Infostände zur Verfügung, sowie ein Büchertisch und ein Angebot therapeutischer Spiele, ebenso Informationen zum regionalen Online-Netzwerk Demenz ANKER. • Wir danken dem Förderkreis des Gymnasiums Eckental für die Bewirtung mit Speisen und Getränken während der gesamten Veranstaltung. • Unsere Shuttlebusse im Landkreis fahren auf Anfrage, nähere Informationen: Frau Martina Ringler, Landratsamt Erlangen-Höchstadt, Tel. 09131-80334504. 25 Veranstaltungen am Besichtigung der Tagespflege am Martin-Luther-Platz Samstag | 22. Oktober 2016 15:00 bis 16:00 Uhr Film-Nachmittag im Kulturzentrum E-Werk 16:15 Uhr Fuchsengarten 1 | 91054 Erlangen (barrierefreier Zugang) | Eintritt frei Hauptstraße 90 | 91052 Erlangen Erleben Sie einen vergnüglichen Nachmittag im E-Werk mit der charmanten Komödie „Die Herbstzeitlosen“: Eine 80-jährige Schweizerin betreibt nach dem Tod ihres Mannes zunächst dessen eingestaubten Tante Emma Laden weiter. Doch wirklich Freude bereitet ihr das Leben nicht mehr, bis sie sich, um neuen Lebensmut zu tanken, auf ihren Jugendtraum besinnt: So beschließt sie kurzerhand, mit ihren drei Freundinnen in dem kleinen Dorf im Emmental eine Boutique für Reizwäsche zu eröffnen, womit die Damen das konservative Dorfleben kräftig durcheinanderwirbeln. Ein Ihnen nahe stehender Mensch ist an Demenz erkrankt? Die Tagespflege am Martin-Luther-Platz in Erlangen bietet pflegedürftigen Menschen wochentags eine Rund-um-Betreuung. In der gemütlichen Atmosphäre einer Altbauwohnung mit schöner Terrasse kümmern sich fachlich geschulte Pflegekräfte um die individuellen Bedürfnisse der ihnen anvertrauten Menschen. Neben behandlungspflegerischen Maßnahmen, werden auch therapeutische Angebote zur kognitiven Aktivierung geboten. Das schmackhafte Frühstück und Mittagessen, sowie selbstgebackener Kuchen am Nachmittag sorgen dabei für das leibliche Wohl. Um Sicherheit bei der täglichen Hin- und Rückfahrt zu gewährleisten, werden die Bewohner vom Bayerischen Roten Kreuz bequem von Tür zu Tür gefahren. Pflegende Angehörige werden durch das Angebot der Tagespflege unterstützt und wissen zugleich ihren Angehörigen in den besten Händen. Am 22. Oktober öffnet die Tagespflege von 15:00 bis 16:00 Uhr ihre Türen und lädt Interessierte zu einem Besuch ein. Frau Kalden, die Leiterin der Tagespflege, liefert Ihnen bei Brezeln und Getränken Informationen aus erster Hand und steht für Fragen zur Verfügung. 26 Impressum Herausgeber Stadt Erlangen | Seniorenamt Organisation und Redaktion Cläre Zimmer-Wendl Maximiliane Böhm Susan Ehlert Karin Hussein Tamara Pedros Astrid Schreiter Ehrenamtliche Beraterin Hella Reinke | Seniorenbeirat Organisation der Infoveranstaltung Arbeitsgruppe „Leben mit Demenz in Land und Stadt“, Landkreis Erlangen-Höchstadt / Stadt Erlangen Organisation der Besichtigung der Tagespflege Am Martin-Luther-Platz Kristin Kalden Satz und LayoutVanessa Drummer DruckInprint GmbH Am Pestalozziring 14 | 91058 Erlangen Bildnachweis Titel: © Robert Kneschke | fotolia.com Seite 26: Tagespflege am Martin-Luther-Platz Alle anderen: privat 27
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