Pfarrblatt für Laa/Thaya - Kottingneusiedl - Neudorf - Zlabern - Staatz - Wultendorf - Hanfthal - Wulzeshofen - Fallbach - Loosdorf - Hagenberg All you need is love! ....war das Motto unseres Pfarrkinderlagers 62. Jahrgang, Oktober 2016, Wert € 2,50 Mutter Teresa (Seiten 3-4) Das war ein Spaß beim Sommerlager! (Seiten 10-11, 13, 14, 16) „Judentum“/Teil 2 - Serie über die großen Weltreligionen (Seite 2) Berichte vom Weltjugendtag in Krakau (Seite 5) 2016 Nr. 3 Thema Genauer hingeschaut Serie über DIE GROSSEN WELTRELIGIONEN Judentum (Teil 2) Das Fest SCHAWUOT Die Feier des SABBATS Am Freitagabend vor Sonnenuntergang werden die Sabbatkerzen angezündet, denn die Sabbatfeier taucht die Welt ins Licht der kommenden Welt. Da es in der neuen Welt des Messias keinerlei Mühe und Anstrengung mehr geben wird, sollte diese endzeitliche Verheißung auf konkrete Weise dargestellt werden. Einen Tag lang so tun, als ob die Welt schon vollendet wäre, denn da ist kein Arbeiten, kein Geschäftemachen, kein Kochen, kein Fahrstuhl, kein Auto mehr nötig. Viele Handlungen und Situationen jüdischen Lebens werden durch Segenssprüche (BRACHOT) begleitet, die immer mit den gleichen sechs Worten beginnen: Baruch ata adonai, elohejnu, melech haOlam - Gepriesen seist du Herr, unser Gott, König der Welt. Das Leben des jüdischen Volkes ist ein „Dokument“ menschlicher Größe und ebenso menschlichen Elends. Zusammengefasst findet diese übergroße Spannung im Volk seinen Ausdruck im Ruf nach einem erlösenden Eingreifen Gottes (Jes 2,2-4; 40,10f; 41,14 u. a.) Gläubige Juden beten jeden Tag um das Kommen des Messias, der alle Ungerech- Der 94-jährige Salesianerpater Rosario Strocio trat mit 17 Jahren in den Orden der Salesianer Don Boscos ein. Nachdem er die einfache Profess abgelegt hatte, wurde er 1939 nach Indien gesandt. In Kalkutta war er viele Jahre als Beichtvater von Mutter Teresa und ihren Schwestern tätig. Im Interview mit Missio erinnert er sich an die ersten Begegnungen mit der Heiligen. Die SYNAGOGE ist heute das Gebets-, Versammlungs- und Lehrhaus der Juden, aber ein voller Ersatz des Tempels ist sie nicht, es wird ein 3. Tempel erhofft. Die Bandbreite der Interpretation jüdischer Glaubens- und Festinhalte ist mitunter sehr weit auseinanderliegend. Beispiel: tigkeit aufdecken, die unschuldigen Opfer Auferstehung als Hoffnung auf eine indiins Recht setzen und ein neues Reich in viduelle leibliche Auferstehung oder auf Frieden aufrichten wird. Die Gegenwär- die Unsterblichkeit der Seele oder auf ein tigkeit dieses Hoffnungsgedankens drückt „Auferstehen“ des Volkes oder nur mehr sich aus, wenn z.B. auf Hochzeitseinla- als profane Feststellung vom „Weiterwirken der guten Taten“. dungen Termin- und Ortsangaben mit dem Beisatz „sofern nicht der Messias kommt“ Seit ungefähr 1960 gibt es eine Bewegung, versehen sind. die sich „Messianische Juden“ oder auch „Moderne Judenchristen“ oder Christusgläubige Juden“ nennen, weil sie Jesus als Messias anerkennen. In Bezug auf die Person Jesu, seine Göttlichkeit (Trinität) und die Deutung seines Heilswerkes stellen sich jedoch kritische Anfragen. Sie wollen in den jüdischen Festen den christlichen Glauben zum Ausdruck bringen. In Israel sind sie als Juden anerkannt, es wird ihnen aber eine gewisse Unehrlichkeit gegenüber dem Judentum und dem Christentum vorgehalten. YOM Kippur, der Sabbat der Sabbate! Schuld und Sünde haben ihren Grund nicht nur in Schwäche und Unwissenheit, sodass sie durch Bewusstseinsänderung beseitigt werden könnte. Seinen leibhaftigen Ausdruck fand dies zur Zeit des Tempels, als über zwei Böcken das Los geworfen wurde. Einer wurde geopfert, der Das radikal neue Verhältnis Gottes zum Menschen ist das Geschenk des Judentums an die Menschheit. Die Freiheit und Unverfügbarkeit Gottes setzt auch den Menschen in diese Würde ein, - er ist somit sich selbst geschenkt und nicht mehr nur Produkt eines kosmischen Allzusammenhangs. Die menschliche Würde immer tiefer zu verstehen und auszuloten ist der große Auftrag an Juden und Christen und der schwerwiegende Anruf unserer Zeit. Mag. Veronika Schnitzhofer 3 Zur Heiligsprechung von Mutter Teresa Interview mit Rosario Strocio - „Ich war immer sicher, dass sie eine Heilige ist“ andere mit den Sünden des Volkes beladen als Sündenbock in die Wüste geschickt, wo er verendete. Sünde und Schuld sind keine Privatsache, sondern sie verwunden alle und führen letztlich zur Zerstörung des Lebens. Im Talmud findet sich die spannende Geschichte vom roten Faden: Ein roter Faden, am Tor des äußeren Tempelhofes befestigt, wurde immer weiß als Zeichen, dass Gott das Opfer angenommen hatte. 40 Jahre vor der Zerstörung des Tempels, um das Jahr 30 (Jesu Tod) hörte dieses Wunder auf, er wurde nicht mehr weiß. Im Dialog der Religionen: 50 Tage nach dem PESSACH, dem Fest des äußeren Auszugs aus der Sklaverei, wird die Offenbarung der TORA gefeiert, die die innere Befreiung des Menschen bringt! Die 10 Gebote und das Buch Rut werden verlesen und Honigkuchen gegessen, um daran zu erinnern, dass das Studium der Tora süßer als Honig ist. Die Torarolle (Bild oben) wird immer mit großer Ehrfurcht behandelt, und der Leser berührt sie nicht mit bloßen Händen, sondern verwendet einen Lesestab. Thema Interview (aus „Missiothek“): Monika Schwarzer-Beig Foto: Missio Schwarzer-Beig 2 Können Sie sich an Ihre erste Begegnung mit Mutter Teresa erinnern? Ich war zufällig als Zeremoniar dabei, als Mutter Teresa ihre ersten Gelübde als Missionary of Charity abgelegt hat. Das war am 13. April 1953 in der Kathedrale von Kalkutta. Ich hatte sie nie zuvor gesehen, aber Mutter Teresa hinterließ sofort einen sehr tiefen Eindruck auf mich. Sie wartete vor dem Beginn der Feier gemeinsam mit ihren Schwestern, darunter auch Sr. Gertrud (1929-2015), die Mutter Teresa später bei der Ausbildung der Novizinnen zur Seite stand. Mutter Teresa kniete – fast lag sie – ganz klein und zusammengekauert am Boden und betete. Neben ihr warteten zwei Jesuiten, die ich damals auch noch nicht kannte. Der eine, Father van Exem, saß auf seinem Sessel. Da hatte Mutter Teresa plötzlich eine Frage und flüsterte Father van Exem zu. Dieser fuhr hoch und schimpfte laut mit ihr, und zwar vor allen anderen! Was ich nie vergessen werde und was mich so beeindruckt hat, war die Reaktion von Mutter Teresa: Sie nahm das so unglaublich nett, sanftmütig und gehorsam auf, mit einem Lächeln. Schon damals schoss mir durch den Kopf: Das ist eine Heilige! Später ist auch Father van Exem ein guter Freund von mir geworden. Er ist ebenfalls ein wirklicher Heiliger. Zuletzt habe ich ihm sogar die Krankensalbung gespendet und war an seiner Seite, als er starb. Wie haben Sie Mutter Teresa dann persönlich näher kennengelernt? Sie hat mir in den 1970-er Jahren sehr geholfen. Es war kurz vor Weihnachten, und ich ging zum Konsulat, um die Verlängerung meines Aufenthaltstitels zu beantragen. Nach mehrstündigem Warten händigte mir die Behörde einen versiegelten Briefumschlag aus. Als ich ihn dann zu Hause öffnete, stand zu meinem Entsetzen darin, dass ich Indien bis zum 6. Jänner verlassen müsse. Was hatte ich denn angestellt? Manche Freunde spekulierten damals, ich hätte wohl zu viele Menschen zum christlichen Glauben bekehrt. In meiner Ratlosigkeit wandte ich mich an Mutter Teresa, die ausgezeichnete Beziehungen zu Jyoti Basu, dem kommunistischen Ministerpräsidenten von Westbengalen, pflegte. Mutter Teresa und den bekennenden Atheisten Basu verband eine ganz besondere Freundschaft: Trotz der Unterschiedlichkeit ihrer Positionen einte sie der kompromisslose Einsatz für die Armen. Basu, in seiner Jugend Schüler in der Loreto-Schule, war rund um die Uhr für Mutter Teresa erreichbar. So wandte sie sich damals in meiner Angelegenheit an ihn und sagte nur: „Ich brauche P. Rosario für meine Schwestern.“ Umgehend erhielt ich meine Aufenthaltsgenehmigung. Wie ging es dann weiter? Standen Sie weiterhin in Kontakt mit den Schwestern? Eines Tages kamen zwei Schwestern in die Pfarrkanzlei und baten um einen Priester, der donnerstags zur Gemeinschaft kommen könne, um den Schwestern die Beichte abzunehmen. „Wenn sich die Heiligkeit nicht vermeiden lässt, dann gehe ich halt“, meinte ich damals scherzend. So begann ich, jeden Donnerstag in das Ordenshaus in der Nähe von Kalighat zu gehen. Dort wurde ich schließlich auch als Lehrer eingesetzt. Sobald man das Ordenshaus betrat, stieß man auf Treppen, die hinaufgehen. Ich nahm am Fuße dieser Treppen Platz und unterrichtete von dort fünf Schwestern, die auf den Treppen vor mir saßen. Im ersten Stock unterrichtete ein Priester in einem anderen Zimmer mehrere Schwestern. Er war Jesuit. Er unterrichtete mehrere Wochen lang, bis er schließlich früher weggehen musste. Sofort bildete sich ein Grüppchen von drei, vier Schwestern, die sich hinter Säulen versteckten, um zu hören, was ich zu sagen hatte. Das ging einen Monat lang so, bis mich schließlich die Oberin ansprach. Sie sagte: „Father, die Schwestern im oberen Stockwerk würden Sie auch gerne hören.“ Wieder sagte ich: „Wenn sich die Heiligkeit nicht vermeiden lässt“. Daraufhin wurde ich gebeten, die Novizinnen zu unterrichten. Mutter Teresa wurde wenig später weltweit sehr bekannt. Nachdem Mutter Teresa 1979 den Friedensnobelpreis erhalten hatte, wurde sie überallhin eingeladen. Manchmal durfte ich sie begleiten. Wir haben uns immer gefragt, wie sie es schafft, sogar in die abgeschlossensten Länder zu kommen. Ihr Geheimnis: Sie war so einfach und nett. Das einzige, worum sie bat war, dass ihren Schwestern die Möglichkeit geboten würde, Gutes zu tun. Ich habe immer gesagt, dass Mutter Teresa die größte Frau des vergangenen Jahrhunderts ist. Und ich war immer schon sicher, dass sie eine Heilige ist. Eine Heilige der Weltkirche – weil es überall auf der Welt Arme gibt und weil ihr Orden daher überall auf der Welt wirken kann. Wie haben die Leute reagiert, als Mutter Teresa starb? Am 6. September 1997, einen Tag nach ihrem Tod, wurden ihre sterblichen Überreste in die St. Thomas Kirche von Kalkutta überführt. Ihr Leichnam wurde dort in einem gläsernen Sarg aufgebahrt. Ganz Kalkutta war auf den Straßen – Tausende von Leuten. Niemand hatte sie gerufen oder eingeladen. Sie kamen ganz von selbst. Darunter waren so viele ganz einfache Leute aus allen Religionen. Aber es war gleichzeitig auch ein Staatsbegräbnis. Sonja Ghandi, die Witwe des ermordeten Fortsetzung >> Seite 4 4 Panorama Mutter Teresa Fortsetzung von Seite 3 Anlässlich der Heiligsprechung von Mutter Teresa stellen wir 5 Bücher vor, die auch alle in der Vitusbibliothek entlehnt werden können: indischen Premierministers Rajiv Gandhi, war anwesend. Mutter Teresa bekleidete zwar nie ein öffentliches Amt, aber sie diente dem indischen Volk besser als jeder Politiker. Die indische Regierung wäre nicht zum Begräbnis eines Bischofs oder eines Kardinals gekommen, aber zu jenem von Mutter Teresa kam sie. Welche Rolle spielten Sie bei Mutter Teresas Seligsprechung im Jahr 2003? Als der Seligsprechungsprozess begann, wurde ein Komitee aus neun Personen in Kalkutta gebildet. Ich gehörte dazu. Hier war das Zentrum des Seligsprechungsprozesses für die ganze Welt. In jedem Land wurde den Zeugen ein Fragebogen mit ungefähr 900 sehr detaillierten Fragen vorgelegt. Wir waren im Bischofshaus untergebracht. Jeder musste unterschreiben, dass er die Wahrheit sagt und nichts als die Wahrheit. Alle Aussagen wurden gesammelt, gebunden und versiegelt. Ich wurde dann gemeinsam mit all den Kisten nach Rom gesandt. Danach wurde ich vom Verantwortlichen in Rom befragt. Als er meinen Eid wollte, fragte ich ihn: „Wozu das denn? Glauben sie, ich bin Missionar geworden um Lügen zu erzählen?“ Da mussten wir beide herzlich lachen. Wie hat sich der Orden der Missionarinnen der Nächstenliebe nach Mutter Teresas Tod weiterentwickelt? Die Zahl der Berufungen ging zurück. Das ist allerdings ein weltweites Phänomen. Es handelt sich auch um einen natürlichen Prozess: Nach so vielen Jahren kann der Eifer, das Feuer nicht mehr das gleiche sein wie am Anfang. Das habe ich immer wieder den Schwestern gesagt, die nach sechs oder neun Jahren zum Mutterhaus zurückkamen um eine zusätzliche Ausbildung zu erhalten. Ich war jahrelang einmal wöchentlich dort, um einen Vortrag zu halten und die Beichten zu hören. Dort sind auch meine spirituellen Töchter. Möchten Sie zurück nach Italien? Nein, was sollte ich dort? Indien ist meine Heimat. Vor kurzem haben die Behörden meine Aufenthaltsgenehmigung nur für ein weiteres Jahr verlängert, obwohl ich um fünf Jahre angesucht habe. Leider habe ich jetzt keine Mutter Teresa mehr an meiner Seite – aber ich kann im Gebet um ihre Fürsprache bitten. Junge Kirche Mutter Teresa / „Die wahre Liebe“ beinhaltet viele Originaltexte von Mutter Teresa, Worte von ihr, die Zuhörer gesammelt haben sowie Texte aus Briefen und Anweisungen an ihre Mitarbeiter. Mutter Teresa / „Wo Liebe ist, kann Hoffnung wachsen“ ist eine Sammlung von Geschichten aus Kalkutta, aus denen der Leser die Kraft der unerschöpflichen Liebe spürt, von der Mutter Teresa erfüllt war. Mutter Teresa / „Die wunderbaren Geschichten“ darin zeigt Leo Maasburg in einem Porträt von Mutter Teresa, dass sie eine „wunderbare Heilige voll Charme, Geist und Humor“ war. Leo Maasburg ist Zeitzeuge und war viele Jahre einziger deutschsprachiger Priester und Reisebegleiter an der Seite von Mutter Teresa. Mutter Teresa /„Beschaulich inmitten der Welt“, hier gibt ein enger Mitarbeiter von Mutter Teresa Einblick in den inneren Bereich der von ihr gegründeten Gemeinschaft und sammelt ihre „geistlichen Weisungen“. Mutter Teresa / „Komm sei mein Licht“ zeigt die spirituelle Seite von Mutter Teresa. Es ist eine Sammlung ihrer Aufzeichnungen und Gedanken und insgesamt eine bewegende Chronik einer langen Reise einer Frau, deren Leben und Werk bis heute von Millionen Menschen bewundert wird. Unser Dekanat ist gewachsen! Seit 1. September ist unser Dekanat um sechs Pfarren größer geworden! Die Pfarre Eichenbrunn kam ja schon vor fast einem Jahr zu uns. Die Pfarre Ameis wechselte ins Dekanat Ernstbrunn. Da nun aber das Dekanat Ernstbrunn aufgelöst wurde, kamen die sechs Minoritenpfarren zu unserem Dekanat dazu. Es handelt sich um die Pfarren Ameis, Asparn, Gnadendorf, Grafensulz, Michelstetten und Wenzersdorf. Wir wünschen unserem Dechant Christian Wiesinger viel Kraft für seine erweiterte Aufgabe und eine weitere gute Zusammenarbeit im Dekanat Laa-Gaubitsch. Auflösung des Sommer-Preisrätsels 1 - C 2- A 4 -C Weyrerteich (Waldviertel) Aus den richtigen Einsendungen wurden diese Gewinner gezogen: 1.Preis € 50,- Weltladen-Gutschein: Lisa Ollinger, Neudorf 2.Preis € 30,- Weltladen-Gutschein: Hildegard Dietrich, Enzersdorf 3.Preis € 20,- Weltladen-Gutschein: Peter Duniecki, 1220 Wien Assisi (Italien) Totes Gebirge (Ö) 3-B Kreta 5 Weltjugendtag Kraków 2016 aus der Sicht eines Volontärs Wenn einer eine Reise tut, dann kann er viel erzählen… Es gäbe vieles zu erzählen, einiges möchte ich mit euch teilen. In vielen Situationen konnte man die Wirkung des Hl. Geistes spüren. Beginnend mit meinem reservierten Platz im Zug bei der Hinfahrt. Mein Sitznachbar stammte aus Krakau und es stellte sich heraus, dass er dorthin unterwegs war. Während der Fahrt beobachte ich, dass er im Brevier betet und mache es ihm gleich, er analog - ich digital. So sitzen wir nebeneinander und beten gemeinsam und doch unabhängig voneinander. Schon fühle ich mich geborgen und nicht mehr alleine. Beim Umsteigen in Katowice ist er mir noch sehr behilflich. Das blaue Volontärs-T-Shirt und der Pilgerrucksack sind einfach ein wunderbares verbindendes Erkennungszeichen. Bei unserer Unterkunft ist mir das bewusst aufgefallen. Man stattet sich mit den „Volontärs Insignien“ (ID Card, Armband als Schlüssel für die Unterkunft, T-Shirt und WYD Rucksack) aus und plötzlich ist man Teil der großen Gemeinschaft, die meisten grüßen freundlich, auch wenn man die Einzelnen (noch) nicht kennt und sich viele nur vom Sehen merken wird. Auch Kameradschaft und Hilfsbereitschaft sind groß. Bei einem kurzfristig einberufenen Treffen für alle Logistik-Volontäre (ca. 1000) war es von Beginn an eher unruhig, vielleicht auch wegen der vielen Leute, die nicht genau wussten, was sie erwartet und welche Aufgabe sie für die folgende Woche bekommen würden. Währenddes- sen gab es öfter Unstimmigkeiten, laute Zwischenrufe, und teilweise chaotische Zustände. Geschlossen wurde das Meeting dann mit einem gemeinsamen Gebet und die Leiter des Meetings haben gemeint, dass das Treffen vielleicht anders verlaufen wäre, wenn sie es schon mit einem Gebet begonnen hätten. Beim Gebet hat man dann den Willen, Gemeinsames zu schaffen, sehr stark gespürt. Man verzichtet zwar auf die eigene Gruppe, aber man bekommt so viel mehr zurück geschenkt! Man bekommt vom internationalen Flair des WYD viel mehr mit, als wenn man als Pilger dabei wäre. Dafür kann man nicht bei allen main events dabei sein Gut gefallen hat mir die internationale Zusammenarbeit über Kontinente und Sprachbarrieren hinweg, notfalls mit „Händen und Füßen“. Es war zwar vieles mit Ängsten im Vorfeld und Herausforderungen verbunden, aber an denen kann man lernen und reifen. Letztlich überwiegen die positiven Erinnerungen! Und wenn der nächste WYD nicht so weit weg wäre, wäre ich sofort wieder dabei und würde mich noch stärker einbringen. Noch ein paar Worte des Papstes. Bei der Vigil mit 1,5 Mio. Jugendlichen sagte er: „Wohin führt uns die Angst? In die Verschlossenheit. Und wenn die Angst sich in der Verschlossenheit verkriecht, geht sie immer mit ihrer „Zwillingsschwester“ der Lähmung einher. (…) Doch im Leben gibt es eine weitere, für die jungen Menschen noch gefährlichere Lähmung, die aufkommt, wenn man das GLÜCK mit einem SOFA verwechselt! Ja, zu glauben, dass wir, um glücklich zu sein, ein gutes Sofa brauchen. Ein Sofa, das uns hilft, es bequem zu haben, ruhig und ganz sicher zu sein. Ein Sofa, das uns Stunden der Ruhe garantiert, um uns in die Welt der Videospiele zu begeben und Stunden vor dem Computer zu verbringen. Ein Sofa gegen jede Art von Schmerz und Furcht. Das „Sofa-Glück“ ist wahrscheinlich die lautlose Lähmung, die uns am meisten schaden kann. Doch die Wahrheit ist eine andere: Liebe junge Freunde, wir sind nicht auf die Welt gekommen, um es uns bequem zu machen, um aus dem Leben ein Sofa zu machen, das uns einschläfert; im Gegenteil, wir sind gekommen, um eine Spur zu hinterlassen.“ Peter Weltjugendtag in Krakau Eine bunte Gruppe, viele Menschen, neue Orte, viele Erlebnisse und Maja und ich mittendrin. Der Weltjugendtag war ein ganz besonderes Ereignis. Wir starteten am 24. Juli von Staatz, blieben zwei Tage in der Slowakei und trafen dann in Krakau ein. Unsere Unterkunft war eine kleine, gemütliche Schule in einem Dorf in der Nähe von Krakau, geschlafen wurde natürlich auf dem Boden… Unsere Tage bestanden aus Gottesdiensten, Messen, Katechesen (zum Beispiel von Jugendbischof Stefan Turnovszky) und tollen Papstmessen. Das große Finale unserer einwöchigen Reise bestand aus einer Übernachtung im Freien auf einer großen Wiese mit zwei Millionen anderen Jugendlichen, die mit dem Papst die Vigil (Abendgebet) und am nächsten Morgen die Messe gefeiert haben. Es war eine Woche, die ich sicher nicht vergessen werde, und vielleicht werde ich eine ähnliche Woche in drei Jahren beim nächsten WJT in Panama erleben – schön wär’s. Vielleicht bist ja du dann auch dabei… Ida 6 Pfarre Laa/Thaya 10.9. um 10:09 Uhr Flashmob zum „Vater Unser-Tag“ in Laa Strahlend blauer Himmel. Der Samstag nach der ersten Schulwoche. Um 9:45 Uhr ging es am Stadtplatz los: Einige Mithelfer der Pfarre Laa verteilten schön gestaltete Vater unser-Kärtchen und luden zum gemeinsamen Gebet am Stadtplatz ein. Ab 10:00 Uhr läuteten dann die Kirchenglocken. Wir begannen uns in großen Reihen aufzustellen und bildeten schließlich einen Halbkreis. Um 10:09 Uhr war es dann soweit: Nach ein paar begrüßenden Worten von Pfarrer Christoph beteten wir gemeinsam (Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Senioren) in langsamer und inniger Weise Hand in Hand das Vater unser. Nach der Segensbitte und einem abschließenden Gruß gingen wir wieder unsere Wege oder blieben noch fröhlich plaudernd zusammenstehen. Zwischen 150 und 200 Leute waren der Einladung des PGR Laa gefolgt. Aus vielen Nachbarortschaften und sogar aus Mistelbach waren Gäste gekommen. Über 800 Vater unserGebetskarten wurden verteilt. Der „Vater Unser-Tag“ geht auf eine Idee unseres Pfarrgemeinderates Manfred Stanosch zurück. Im Pfarrgemeinderat Laa haben wir dann erwogen, was wir an einem „Vater Unser-Tag“ machen könnten und so wuchs die Idee, zum gemeinsamen Beten des Vater Unsers am Stadtplatz einzuladen. Es soll dies eine Erinnerung sein, dass wir an einen liebenden und barmherzigen Vater im Himmel glauben. Wir dürfen immer zu ihm kommen und durch das Gebet Kraft und Hilfe für uns erbitten. Wir freuen uns schon auf den „Vater Unser-Tag“ im kommenden Jahr. Pfarre Laa/Thaya 26.-28.7. - Von Herz zu Herz: 63 brasilianische Jugendliche bei uns in Laa ELKICHO (=Eltern-Kinder-Chor) Singen, sich bewegen, Spaß haben – wenn du daran Freude hast, dann bist du bei uns richtig! Wir treffen uns alle zwei Wochen am Freitagnachmittag zur Chorprobe, in den nächsten Wochen z.B. am 14.10., 28.10. und 11.11.2016. Unser Treffpunkt ist der Jungscharraum im Pfarrhof Laa (im Innenhof die Außenstiegen hinauf), jeweils von 15:00 – 16:15 Uhr! Komm und sing mit! Verena Knittelfelder, Tel. 0664/3755796 Information zur Firmung 2017 für Laa und Kottingneusiedl Die Anmeldung zur Firmung ist im Oktober in der Pfarrkanzlei Laa möglich – bitte den Taufschein mitbringen! Anmelden können sich die Jahrgänge 2003 und älter. > 1. Firminformationsabend: Mittwoch, 16.11.; 19:00 Uhr, Pfarrhof Laa > Firmstart: Sonntag, 20. November 2016; 10:00 Uhr Firmstartmesse, anschl.Programm bis ca. 15:00 Uhr > Firmung 2017 in Laa: Samstag, 20. Mai, 15:00 Uhr Unser LaaDe-Team wächst … und auch die Aufgaben! Alle zwei Monate treffen sich die MitarbeiterInnen des LaaDeTeams, um die Erfahrungen beim Dienst in der LaaDe (Laaer Depot) auszutauschen, um sich abzusprechen und um die Dienste für die nächsten Wochen einzuteilen. Jedes Treffen beginnt mit einem Gebet, bei dem wir einerseits für die Menschen beten, die zu uns kommen und andererseits auch um Hilfe bitten, damit wir von Herzen für jene da sein können, die unsere Unterstützung brauchen. Wir freuen uns über jede Art von Mithilfe. Derzeit sind es wöchentlich ca. 30 Benutzer, die am Freitag zwischen 16:00 und 18:00 Uhr in die LaaDe kommen. Da diese Leute großteils für ihre Familien Lebensmittel und Hygieneartikel beziehen, sind es also deutlich mehr Menschen, die regelmäßig durch die LaaDe unterstützt werden. 7 Wie können SIE helfen? Wir freuen uns über Lebensmittelspenden (haltbare und abgepackte Lebensmittel – auf keinen Fall schon abgelaufene Ware!), über Hygienemittel und natürlich über Geldspenden. Bitte derzeit keine Bekleidung bringen! Auch sind wir dankbar, wenn sie von der LaaDe weitererzählen, besonders Mitmenschen gegenüber, von denen Sie den Eindruck haben, dass es ihnen schlecht geht. Danke! Wenn Sie im Team mitmachen wollen, bitte einfach in der Pfarrkanzlei nachfragen. LaaDe - Laaer Depot: jeden Freitag 16:00-18:00 Uhr im Pfarrhof Laa Die Stadtmauer hinter dem Pfarrhof Seit dem 13. Jhdt. ist die Stadt Laa von einer mächtigen Stadtmauer umgeben. Als man diese im 19. Jahrhundert als Baumaterial schleifen ließ, blieben nur wenige Teile davon übrig. Eines der längsten davon kann man noch hinter dem Pfarrhof bewundern. Leider hat die Zeit an der Stadtmauer ihre Spuren hinterlassen und die Mauerkronen sind fast nur mehr durch Sand und Wurzeln befestigt. Im Jahr der Stadtmauer hat der Verein zur Förderung der Erneuerung von Laa an der Thaya nun beschlossen, die Stadtmauer zu erforschen und zu restaurieren. Nach einer großen Aktion, bei der die Mauer vom aktuellen Bewuchs befreit wurde, wurde sie dann vermessen und derzeit arbeitet ein Bauforscher an den historischen Details zur Mauer. Danach wird von einem Restaurator ein Probeabschnitt restauriert und danach werden die weiteren Arbeitsschritte festgelegt, so dass die Stadtmauer noch viele Generationen an die alten Zeiten erinnern kann und das ohne die Gefahr, von einem herabstürzenden Stein getroffen zu werden. Bei allen, die bisher mitgeholfen haben, wollen wir uns an dieser Stelle herzlich bedanken. Nähere Infos zum Baufortschritt finden sie auch immer auf der Homepage des Vereins: www.schuettkasten.at Michael Lehner Nachtwächter der l.f. Stadt Laa an der Thaya, Mitglied der dt. Gilde der Nachtwächter Türmer und Figuren (laut Wörterbuch: Gilde f.11 Zusammenschluss von Personen zur Wahrung gemeinsamer Interessen, im MA besonders von Händlern (Kaufmannsgilde); Türmer m. 5, früher: oben in einem Turm wohnender Wächter, der auf Feuer u.a. Gefahren zu achten hatte, Turmwächter) Bitte besuchen Sie auch: www.BuchLAAden.at und www.OroPax.at und natürlich www.schuettkasten. at und www.facebook.com/laaernachtwaechter Knappe zwei Tagen waren die Weltjugendtage von Krakau auch bei uns in Laa zu Gast: 63 brasilianische Jugendliche mit ihren erwachsenen Begleitern brachten uns etwas vom weltkirchlichen Flair nach Laa. Ein sehr engagiertes Team aus der Pfarre sorgte sich fast rund um die Uhr, damit sich die Pilger, die auf dem Weg zu den Weltjugendtagen nach Krakau sind, wohl fühlen können. Untergebracht waren die Jugendlichen in der Neuen Musikmittelschule. Einen großen Dank an Frau Direktor Monika Fröschl und Schulwart Markus Mühlberger. Wir feierten mehrere Gottesdienste mit unseren Gästen, ein Ausflug zur Ruine in Falkenstein und ein Fußballmatch gehörten auch zum Programm. Beeindruckend war auch der Mittwochnachmittag, als wir singend von der Pfarrkirche zur Kellerhügelkirche zogen, um dort die Hl. Messe miteinander zu feiern. Für kurze Zeit waren vier Kontinente bei uns im Pfarrhof vertreten: unser Gastpriester Anicet aus Westafrika, unsere Südamerikaner, unser Flüchtlingsgast Ali Khan aus Asien und wir Europäer. Ein schönes Zeichen der weltweiten Verbundenheit. Es waren unzählige Begegnungen von Herz zu Herz, die diese zwei Tage geprägt haben. Manche Tränen flossen beim Abschied und sowohl unsere Gäste als auch wir als Gastgeber waren letztlich reich beschenkt. Vielen Dank an alle Mithelfer. Ein herrliches Beispiel, was Kirche bedeutet: eine große Familie, über alle Grenzen von Kulturen, Sprachen und Ländern hinweg verbunden... Wir werden diese Tage nie vergessen!!! Pfarre Laa/Thaya 8 Pfarre Kottingneusiedl 3.9. - Vorbereitungen für die Dämmung des Dachbodens im Pfarrhof Laa Einige der Asylwerber aus Laa und Umgebung und Mithelfer vom Projekt ‚Romadorf Sutor‘ (Slowakei) waren an diesem Samstagvormittag fleißig mit dabei, als wir die alten Dachziegel vom Dachboden entfernten. Die private Initiative unterstützt seit fünf Jahren das Romadorf und bereitet schon den 33. Hilfstransport vor. Die alten Dachziegel vom Pfarrhof Laa werden somit in Zukunft Familienhäuser in diesem Dorf für Regen schützen. Johanna Edelbauer, Leopold Bruckner und einige freiwillige Mithelfer tragen dieses tolle Projekt. Einen großen Dank an unseren PGR Christian Bauer aus Laa, der diesen Arbeitseinsatz organisiert hat. Nach einer weiteren Reinigungsaktion am Dachboden, soll möglichst bald eine Dämmung eingebracht werden, damit Heizkosten gespart werden können. Nach der Dämmung wird dann in eine neue Heizung investiert, denn die alte Pfarrhofheizung hat schon mehr als 25 Jahre hinter sich und es gibt sehr oft Ausfälle und Störungen. Durch die neue sparsamere Heizung wollen wir auch einen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Jungschar-Stunden im Pfarrhof Laa Herzliche Einladung zu unseren Jungscharstunden. Wir spielen, basteln und haben viel Spaß miteinander. Komm und sei dabei, wir freuen uns auf dich! Mädchen: Freitag, 15:00 - 16:15 Uhr 07.10. / 21.10. / 04.11. / 18.11. / 02.12. Burschen: Dienstag, 16:30 - 17:45 Uhr 11.10. / 25.10. / 08.11. / 22.11. / 06.12. Alle Gruppen – Sternsingerprobe: 16.12. (16:00 Uhr) www.pfarrelaa.at Di 04.10. (14:00) Sa 08.10. (15.00) So 09.10. (10:00) Sa 15.10. (14:00) (15:00) So 30.10. (10:00) Mo 31.10. (19:00) Seniorennachmittag im Pfarrhof Kindersegnung für die Täuflinge des Jahres 2015 in der Pfarrkirche - anschl. Jause Stiftungsfestmesse der Studentenverbindung Nordgau Laa in der Pfarrkirche Beichtgelegenheit in der Pfarrkirche Senioren-und Krankenmesse in der Pfarrkirche Familienmesse anschl. Pfarrcafe im Pfarrhof Hl. Messe mit ÖKB in der Pfarrkirche Mi 02.11. (19:00) So 06.11. (09:30) Di 08.11. (14:00) So 20.11. (10:00) Hl. Messe in der Pfarrkirche für die Verstorbenen des vergangenen Jahres Hl. Messe – Gedenkmesse im VH für die Verstorbenen des vergangenen Jahres Seniorennachmittag im Pfarrhof Firmstart Termine der Pfarre Kottingneusiedl Sa 08.10. (15:00) Kindersegnung für die Täuflinge des Jahres 2015 in der Pfarrkirche Laa - anschl. Jause Gemeinsame Termine So 16.10. (14:30) Dekanats-Marienandacht in Neudorf PK = Pfarrkirche, PH = Pfarrhof, VH = Vitusheim Termine der Pfarre Laa/Thaya 9 Interview mit Sissi vom Jungscharlager-Küchenteam Hallo Sissi! Wie oft warst du schon im Kücheneinsatz bzw. Küchenchefin? Bis jetzt 4 Mal. Wie groß war heuer das Küchenteam? Wir waren insgesamt 3 Leute. Stefan, Alex und ich. Wir waren wirklich von 7:00 - 21:00 Uhr ausgelastet und fast durchgehend beschäftigt. Wie warst du mit der heurigen Kücheneinrichtung zufrieden? Heuer waren wir sehr zufrieden. Im Vergleich zu 2013 war die Ausstattung Spitze. Wir hatten eigentlich eine richtige Gastroküche mit tollen Geräten. Wie gehst du bei der Einkaufplanung bzw. beim Speiseplan vor? Das ist eine gute Frage. Es läuft sehr spontan. Die Lieblingsessen sind z. B. Kebabsemmeln, Pizzaschnecken und Waffeln. Ich richte mich auch ein wenig nach dem Lagerprogramm. Eine Reihenfolge ist nicht festgelegt. Die Kinder haben mir heuer angedroht, wenn sie diese 3 Speisen nicht bekommen, dann sperren sie mich in den tiefsten Keller. Dann haben wir z. B. 3 Waffeleisen in Betrieb und produzieren immer 5 Waffeln auf einmal. Wie viele Pizzaschnecken werden dann verdrückt? Für ein Essen haben wir dann schon 270 Pizzaschnecken und 7 Pizzastrudel angefertigt. Richtigstellung zum Pfarrflohmarkt Der Reinerlös vom Pfarrflohmarkt wurde für die Neuvergoldung eines Kelches verwendet (Kosten ca. € 700,-). Der neue Weihwasserspender wurde von Gerhard Nitsch gespendet. Vielen Dank nochmals an Gerhard und Resi Leputsch! Dankeschön! Ein großes Dankeschön gebührt wieder einmal Edi Pospischil, der seit vielen Jahren die Rasenflächen um unsere Marterl und Bildstöcke in vorbildlicher Weise pflegt. www.pfarrekottingneusiedl.at Ist bei euch auch schon vegetarisches bzw. veganes Kochen ein Thema? Sicher. Seit 3 Jahren gibt es auch vegetarisches und glutenfreies Essen. Wenn`s noch vegan gibt, dann bleibt die Küche „geschlossen“. Dass würde nämlich die Sache sehr verkomplizieren. Da wäre es dann schon erforderlich, dass die jeweiligen Mütter mitreisen, um die Küche zu unterstützen. Wie schaut z. B. ein glutenfreies Frühstück aus? Die erforderlichen Sachen werden zum Glück größtenteils von den Eltern mitgegeben, was natürlich die Verpflegung sehr erleichtert. Und die Kinder gehen auch schon sehr selbstständig damit um. Wie bist du mit deinen Helfern zufrieden? Wir haben sehr gut zusammengearbeitet und sind wirklich ein eingespieltes Team. Hat es eigentlich schon einmal Verletzungen im Küchenpersonal gegeben? Stefan hat sich gründlich in den Finger geschnitten. Aber ungeschicktes Fleisch gehört weg. Gibt’s irgendwelche Wünsche für die Zukunft? Alle Mütter und natürlich Väter sind wirklich herzlich zur Mithilfe eingeladen. Wir danken Sissi für das Interview und hoffen damit ein wenig Einblick in das Küchenleben gegeben zu haben. Jungschar-Stunden in Kottingneusiedl NEU NEU NEU Mädchen und Buben gemeinsam Freitag, 16:45 -18:00 Uhr 30. 09. / 14.10 / 28.10. 11.11. / 25.11. / 09.12. 4.9. - Erntedank, Pfarrfest und Premiere in Kottingneusiedl An diesem Sonntag feierten wir unser Erntedankfest mit anschließendem Pfarrfest. Bei strahlendem Sonnenschein erbaten wir zunächst beim Dostalkreuz Gottes Segen für unsere Erntedankkrone und die Erntegaben. Dann zogen wir singend hinauf in unsere prachtvoll geschmückte Pfarrkirche. In der festlich gestalteten Messe brachten wir Gott unseren Dank für all das, was er uns in diesem Jahr bisher geschenkt hat. Musikalisch wurde die Messe von Chorohna gestaltet. Wir richteten unseren Blick auch auf Mutter Teresa, die zur selben Stunde am Petersplatz in Rom heiliggesprochen wurde. Und gleich im Anschluss an die Messe war es dann endlich soweit: Unser Musikvideo, das im Zuge des Pfarrkinderlagers entstanden ist, wurde erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Mit einem kräftigen Applaus wurde der Film zum Song der Beatles ‚All you need is love‘ aufgenommen. Gesang, Regie, Drehbuch, teilweise auch instrumentale Begleitung, alles wurde von den Kindern selbst gemacht. Für die Ton- und Filmaufnahmen und das Mastern der Tonspuren hatten wir Profis zur Unterstützung. Beim anschließenden Pfarrfest im Pfarrgarten verkauften unsere Filmstars die ersten 38 DVDs. Der Reinerlös, der durch die Spenden für die DVDs hereinkommt, wird zu 100% an Mary‘s meals weitergeleitet, eine Organisation, die weltweit mehr als eine Million Kinder mit einer gesunden warmen Mahlzeit in einer Schule versorgt - also auch ganz passend zum Erntedank und zu Mutter Teresa: Gott danken, indem wir von dem, was wir haben, jenen geben, die weniger haben. Vielen Dank an alle, die zum Gelingen unseres Erntedankfestes beigetragen haben. 10 Pfarren Laa/Thaya - Kottingneusiedl - Neudorf - Zlabern Pfarren Neudorf - Zlabern Wie geht es mit unserer Kirchenrenovierung voran? 31.7.-6.8. „All you need is love“ - Pfarrkinderlager 2016 Mit viel Freude im Herzen kehrten wir Mit einem Vollprofi drehten wir ein nach einer Woche Pfarrkinderlager zu- Musikvideo zu dem Song der Beatles rück. Es waren sehr intensive Tage, die ‚All you need is love‘. Die instrumentale wir (knapp 70 Kinder, Jugendliche und Tonspur wurde schon vorweg in Laa aufErwachsene) miteinander verbracht genommen und gemischt. Einen großen haben. Neben Badespaß, Fußball, Dank an Hannes Gabler, Johann KallbaTischtennis, Lagerfeuer und Abenteuer cher und Reinhard Müller. Mit Hannerl am Floß war es heuer vor allem unser Pallierer wurde am Lager der Gesang geFilmprojekt, das uns beschäftigt probt und mit Kathi Pelhat: zer die Tanzchoreografie. In unserem großen Saal am Lager richteten wir ein Tonstudio ein und am Mittwoch wurden die verschiedenen Tonspuren aufgenommen. Christoph Ribisch, unser Pfarrtontechniker, war zwei Tage bei uns am Lager und leitete die tontechnische Vorbereitung und die Aufnahmen. Mit den Kindern erarbeiteten wir auch das Drehbuch und den Zeitplan für den Drehtag. Am Donnerstag war es dann so weit. Bei herrlichem Wetter konnten wir die geplanten 30 Szenen filmen. Mit Joe Wagner hatten wir wirklich einen Vollprofi zu Gast. Er hat auch schon viel Erfahrung mit der Zusammenarbeit mit Kindern und so war der Drehtag nicht nur lange und anstrengend, sondern auch sehr lustig und lehrreich. Wir hatten einen genauen Zeitplan vorbereitet, sodass die ca. 60 Mitwirkenden immer wussten, wer wann und wo sein musste, damit das Filmen der einzelnen Szenen gut und auch flott vonstattengehen konnte. Nach dem Morgenlob ging es um 9:30 Uhr mit einer Einführung von unserem Kameramann Joe los. Drehschluss war um ca. 22:00 Uhr mit den letzten Szenen beim Lagerfeuer. Es war echt ein riesen Abenteuer und uns war allen nachher klar, dass wir äußerst dankbar sein können, dass alles so gut geklappt hat – Gott sei Dank!!! Kameramann Joe war begeistert von unseren Kids, über ihre Disziplin bei den Dreharbeiten, ihren Eifer und die gute Stimmung. Bei den Erntedankfesten wird das Video erstaufgeführt. Mit dem Reinerlös der Spenden für die DVDs 11 wollen wir Mary’s meals unterstützen, eine Organisation, die weltweit über eine Million Kinder mit einer warmen Mahlzeit innerhalb einer Schule versorgt und somit mithilft, Kindern Nahrung und Bildung zukommen zu lassen. Mit nur 14,50 € wird für ein Kind ein ganzes Jahr eine warme Mahlzeit pro Tag finanziert. Am letzten Lagertag ging es zunächst etwas ruhiger zu: Rätselralley, freie Zeit zum Spielen, Filmschauen,… Doch zum Schluss gaben wir nochmal so richtig Vollgas beim bunten Abend: Spiele, Lagerdisco,… All you need is love! Genau dazu will uns Jesus Vorbild und Stütze sein – das haben wir in dieser Woche wieder neu erleben dürfen. Vielen Dank an das tolle Lagerteam! Und hoffentlich seid ihr nächstes Jahr alle wieder dabei... beim Pfarrkinderlager 2017: 23.-29. Juli in Bad Großpertholz/ NÖ P.S.: Die DVD mit dem Video und einem Kurzfilm vom Making Off kann gegen eine freie Spende in der Pfarrkanzlei Laa erworben werden. Oder einfach unter [email protected] bestellen! Danke! Jungscharstunden in Zlabern Jeweils Samstag, 10:00 - 11:30 Uhr im FF-Haus: 08.10. / 12.11. / 10.12. Der erste große Schritt ist geschafft: Ende Juli konnte das Projekt für das kommende Jahr im Bauamt der Erzdiözese eingereicht werden. Das bedeutet, dass die Planungen so weit vorangeschritten sind, dass der Umfang der Sanierung und die gewünschten Maßnahmen aufgelistet und mit Kostenvoranschlägen nun auf dem Tisch liegen. Die Gesamtkosten werden von der Pfarre, dem Bauamt der Erzdiözese Wien, dem Bundesdenkmalamt und dem Land NÖ getragen. Wie schon berichtet liegt die letzte große Innenrenovierung schon mehr als 50 Jahre zurück. Im nächsten Pfarrblatt werden wir den Termin zu einem Informationsabend bekannt geben. Vorerst zwei Beispiele der Details: Allein die Kostenschätzung für die Restauration des Hochaltares beträgt über 80.000,- Euro. Im jetzigen Heizungsraum (rechts vom Haupttor) wird ein WC, das von außen betretbar ist, eingebaut. Viele weitere Maßnahmen sind geplant. Die Zusammenarbeit in der Projektgruppe mit dem Baumeister der Erzdiözese und Baumeister Franz Mayer läuft bestens. Möge die Renovierung auch eine Erinnerung für uns als Pfarre und für uns persönlich zur Erneuerung im Glauben sein, eine Erneuerung, zu der wir zeitlebens gerufen sind. 26.7. - 13 Italiener bei uns zu Gast Auf ihrer Fahrt zu den Weltjugendtagen mit Papst Franziskus in Krakau machte eine Gruppe italienischer Jugendlicher bei uns in Neudorf eine Pause. Nach ca. 14 Stunden Autofahrt kamen sie direkt von Rom zu uns. Ein Abendessen war schon für sie vorbereitet. In der Volksschule waren sie gut untergebracht. Sie meinten scherzhaft, dass sie gleich noch drei Tagen bleiben wollen. Am nächsten Morgen gab es ein köstliches Frühstück mit viel Kaffee und nach dem Packen feierten sie in unserer Pfarrkirche die Hl. Messe. Und dann ging es schon weiter in Richtung Krakau, wo sie gemeinsam mit etwa 4 Millionen Jugendlichen aus der ganzen Welt und Papst Franziskus zusammentreffen werden. Einen großen Dank an die Gemeinde Neudorf und das Team der Gastgeberinnen. Unsere italienischen Gäste haben sich sehr wohl bei uns gefühlt. Jungscharstunden in Neudorf Jeweils Freitag, 18:00 - 19:15 Uhr im Pfarrhof Neudorf 14.10. / 28.10. / 11.11. / 25.11. / 09.12. Wir freuen uns auf DEIN Kommen!!! Firmung 2017 in Neudorf Die Anmeldung zur Firmung ist im Oktober in der Pfarrkanzlei Neudorf möglich – bitte den Taufschein mitbringen! Anmelden können sich die Jahrgänge 2003 und älter. 1. Firminformationsabend: Für die Eltern der Firmkandidaten in Neudorf: Dienstag, 15.11. / 19:00 Uhr www.pfarreneudorf.at www.pfarrezlabern.at Termin für die Firmung wird noch bekannt gegeben! 12 Pfarren Hanfthal - Wulzeshofen Pfarren Hanfthal - Wulzeshofen 13 Pfarrwallfahrt mit Tradition Am 1.Juni ging es bei unserer traditionellen, pfarrübergreifenden Wallfahrt nach Kleinmariazell. Ein besonderer Höhepunkt war das Durchschreiten der Heiligen Pforte in die Basilika, wo Pfarrer Hugo Nikel mit uns die Heilige Messe feierte. Viel Interessantes erfuhren wir bei der Führung durch Kirche und Kloster, die ein Ordensbruder für uns machte. Natürlich kam auch unser leibliches Wohl nicht zu kurz beim gemeinsamen Mittagstisch beim Kirchenwirt. Nach der Segensandacht, bei der wir besonders die Mutter Gottes um ihren Schutz baten für uns, unsere Gemeinden und alle, die wir im Herzen mitgebracht hatten, wurden wir zu einem gemütlichen Heurigen gebracht, wo wir mit manch gutem Glas Wein, mit netten Gesprächen und Fröhlichkeit den Tag ausklingen ließen. Gott sei Dank, dass wir wohlbehalten wieder nach Hause gekommen sind! Ein herzliches Dankeschön auch unserem Herrn Kriehuber, der alles so liebevoll für uns vorbereitet hat! Johanna Pallierer Auf dem Jakobsweg Trotz schwüler 30 Grad fand sich doch Anfang Juli eine kleine Gruppe Pilgerbegeisterte zusammen. Auf dem Jakobsweg von Stockerau nach Königsbrunn wurde heuer unser neues Pilgerkreuz eingeweiht. An dieser Stelle herzlichen Dank an Tom Eigner, der dieses Kreuz für uns gezimmert hat. Wir freuen uns auf eine weitere Etappe Richtung Krems im nächsten Frühjahr! Eine Teilnehmerin Jungscharlager 2016 Unser diesjähriges Jungscharlager verbrachten wir am Rannahof im Mühlviertel. Jeder Tag des Lagers war einem anderen Tag der Schöpfungsgeschichte gewidmet und wir bewunderten gemeinsam viel Schönheit der Natur, die man im Alltag oft übersieht. Wir spielten am Spielplatz und im Wald, bastelten Halsketten aus Buntstift-Resten und Vogelhäuser aus leeren Milchkartons. Es regnete zwar auch immer wieder, was uns aber nicht viel ausmachte, da das Quartier viel Platz bot und wir uns inzwischen mit Brett-, Karten- und Ratespielen ausruhen konnten. Herbert Einen herzlichen Glückwunsch all unseren Jubelpaaren 2016! Weltjugendtag in Wulzeshofen Ministrantenaufnahme in Hanfthal Vier Mädchen haben ihr Ministrantenversprechen abgelegt und sind jetzt ganz offizielle Mitglieder unseres Miniteams in Hanfthal. Wir freuen uns!!! Terminvorschau! Firmung 2017 am Sa, 20. Mai in Hanfthal um 10:30 Uhr Jungscharlager 2017 Mo, 17. - Sa, 22. Juli in Sindelburg an der Donau www.pfarrehanfthal.at • www.pfarrewulzeshofen.at Wenn wir nicht zum Weltjugendtag fahren, dann kommt der Weltjugendtag eben zu uns. Zwei volle Autobusse mit römischen Jugendlichen machten auf dem Weg nach Krakau Pause in Wulzeshofen. Spät in der Nacht kamen sie an, breiteten ihre Liegematten und Schlafsäcke aus und schliefen wenigstens ein paar Stunden bei uns. Unsere Pfarrjugend half beim Vorbereiten und bildete ein Empfangskomitee: „Ciao“, was im Original soviel heißt wie „Hallo“. In der Früh richteten unsere fleißigen Damen dann ein prächtiges Frühstück her. Mehr als 20 Liter Kaffee, Kuchen, Wiener Frühstück usw. Die Römer waren sichtlich zufrieden. Vor der Weiterfahrt feierten sie noch die Heilige Messe bei uns! Es war eine riesengroße Freude! Ein großes Dankeschön an alle Helfer, Herbergsgeber (Busfahrer), Kuchenbäcker und unseren jungen Sportverein für die Bereitstellung der Duschen! 14 Pfarren Staatz - Wultendorf Pfarren Staatz - Wultendorf 15 Jungscharlager 2016 5 Kontinente in 6 Tagen zu bereisen ist wirklich anstrengend. Wir starteten unsere Reise in Europa und landeten am 2. Tag in Australien. Hier lernten wir in einem Geländespiel die bunte Tierwelt kennen. Tag 3 brachte uns nach einem turbulentem Flug nach Afrika. Wir haben Instrumente gebaut, Schleudern gebastelt und Zöpfe geflochten. Die Reise ging weiter nach Nord- und Südamerika, wo wir einen Kletterpark erkundeten. Unser Flugkapitän brachte uns sicher nach Asien, wo wir Hüte, Fächer und Glückskekse herstellten und die asiatische Küche genossen. Zum Abschluss machten wir noch am Abend eine spielerische kleine Weltreise und landeten am nächsten Tag wieder wohlbehalten zu Hause. >> Fotos auf der Pfarrhomepage! Am Afrika-Tag besuchten wir einen Kletterpark, wo wir Geschicklichkeit und Mut beweisen konnten. Im Unterschied zu den Affen mussten wir für das Klettern Helme und Sicherungsgurte anlegen. Ganz genau wurde uns erklärt, wie die Karabiner und Seile zu gebrauchen waren. Je nach Alter und Wagemut begann das Klettervergnügen auf den verschiedenen Parcours. Manche unserer Begleiterinnen hatten Angst, dass wir abstürzen könnten, doch wir waren wie die Profis unterwegs. Eine Sommerrrodelbahn führte uns dann wieder zurück Richtung Quartier. Andreas Rupprecht Im Jungscharlager 2016 „flogen“ wir jeden Tag auf einen anderen Kontinent. Asien besuchten wir an einem kühlen, regnerischen Tag. Am Abend wurden Spiele veranstaltet, die uns in das kalte Sibirien führten: Mutige Burschen wurden aufgefordert, ein eingefrorenes T-Shirt anzuziehen. Meines war bestimmt das Schlimmste, nämlich eine Eisplatte! Mutig zog ich es mir an und gab natürlich nicht zu, dass mir dabei kalt geworden war... Thomas Rupprecht Dieses Jahr fuhr ich zum ersten Mal als Helfer aufs Jungscharlager mit. Trotz der vielen Aufgaben war die Woche mit den vielen Leuten um einen herum sehr spannend und interessant. Die Gruppen hatten einen guten Zusammenhalt. Im Garten wurden Zelte, ein Pool, ein Volleyballnetz und ein großes Zelt mit Bällen und anderen Outdoor-Spielsachen aufgestellt. Viele haben mit angepackt. Im Innenhof machten wir am Abend immer ein Lagerfeuer, bei dem wir Schokobananen und Marshmallows grillten oder uns rund herum hinsetzten und über die verschiedensten Sachen sprachen. Magdalena und ich überlegten uns am Abend meist Tänze, die wir am nächsten Tag in der Früh mit den anderen tanzten. In der Früh wurden wir von Philipp geweckt, der im Innenhof stand und in ein Horn blies. Wir haben uns schon in den ersten zwei Tagen alle gut eingelebt. Aus meiner Sicht hätte diese Woche ruhig noch etwas länger dauern können. Das Gestalten jedes Tages war sehr lustig und es entstanden oft Situationen, wo nur noch gelacht wurde. Es war eine sehr schöne Zeit und ich freue mich schon aufs nächste Jahr und hoffe, dass wieder viele Kinder mitfahren. Tamara Sikora Pfarrwohnung als Wohnung für Flüchtlinge Jetzt ist es soweit: es fehlen tatsächlich nur noch Kleinigkeiten, bis die Wohnung Flüchtlingen zur Verfügung gestellt werden kann. Wir sind auch schon im Gespräch mit Familien, die ihre Heimat verlassen haben. Viele freiwillige Handwerker und Spender haben das ermöglicht. DANKE! Besonders erwähnt seien dabei Franz Fritz, Hannes Schmid, Lenz Schmid, Christian Schmid, Franz Suchna, Andi Schmid, Beate Fritz, Werner Diem. Ministranten- und Jungscharausflug Auch heuer machten die Jungschargruppen und die Ministranten der Pfarren Staatz und Wultendorf wieder einen gemeinsamen Ausflug. Unser Ziel war das Waldviertel, besser gesagt die Burg Rappottenstein, hier machten wir eine Führung durch die Burg und genossen im Anschluss unsere mitgebrachte Jause an einem Bach und erkundigten die Umgebung. Einige unserer Burschen erfrischten sich im kühlen Wasser. Später lernten wir das Projekt Kinderburg Rappottenstein kennen und die dazugehörenden Tiere. Den restlichen Nachmittag verbrachten wir auf einem Erlebnisspielplatz mit Eis, Muffins und einem gemeinsamen Essen. Es war ein sehr schöner Tag, der unsere Gemeinschaft stärkte. Termine der Pfarren Staatz & Wultendorf > Pfarrheuriger Staatz: Fr, 7. - So, 9. Okt. > Erntedankfest: So, 9. Oktober, 9:30 Uhr > Familienflohmarkt: 16. Oktober, Pfarrhof Wultendorf Familien aus Wultendorf sind eingeladen, einen Tisch bei Doris Zechmeister zu reservieren, wo sie Baby- und Kinderkleidung, Spiele und Spielzeug,… (alles rund um Kinder) verkaufen können. Die Reservierung ist gratis, die Einnahmen gehören der jeweiligen Familie. Die Jungschar Wultendorf wird an diesem Tag eine Jause für alle Besucher des Flohmarktes bereitstellen. Herzliche Einladung an alle Familien diesen Flohmarkt zu besuchen! > Pilgerreise „Auf den Spuren des Hl. Martin von Tours“ 17. – 24. Oktober nach Frankreich mit Pf. Philipp > Kinderkirche startet am 13.Nov. am Patrozinium der Pfarre Staatz. Es werden Kinder eingeladen vor der Messe in das Pfarrheim zu kommen, wo sie eine Geschichte hören und/ oder etwas basteln werden. Bei der Gabenbereitung kommen sie dann in die Kirche und feiern mit der Gemeinde weiter. > Herbergssuche in Pfarrkirche Wultendorf: 21. Dez., 19:00 (30. November in Fallbach; 14. Dezember Loosdorf) www.pfarre-wultendorf.at www.pfarre-staatz.at 16 Pfarrverband Fallbach - Loosdorf - Hagenberg Pfarrverband Fallbach - Loosdorf - Hagenberg 17 Wallfahrt am Weinviertler Jakobsweg Vom 23.8. bis 25.8. haben wir (ca 30 Personen vom PVB Fa-LoHa) wieder eine Fußwallfahrt - am Jakobsweg - gemacht. Früh morgens war Abfahrt von Fallbach nach Kirchberg am Wagram. Dort angekommen feierten wir in der wunderschönen alten Kirche Hl. Messe. Gestärkt starteten wir – das Kreuz voran! Unterwegs konnten wir die Landschaft genießen. Der 1. Tag endete in Krems, wo wir nach dem Abendessen in der Piaristenkirche (die kleine Schwester vom Stephansdom) Anbetung gehalten haben. Am 2. Tag, nach einigen Kilometern Fußmarsch, feierten wir Hl. Messe in Mautern. Wir durften durch die schöne Wachau pilgern! Ziel war die Kartause Aggsbach. Am 3. Tag hatten wir schon unser Ziel gedanklich vor Augen – Maria Taferl. Doch es waren noch 30 Kilometer vor uns! Wie an jedem Tag hielten wir eine Zeit Stille und beteten unterwegs auch den Rosenkranz. Gemeinsam hatten wir doch noch den Taferlberg mit der Basilika erreicht – GOTT SEI DANK. Singend zogen wir ins Gotteshaus ein und feierten die Abschlussmesse. Es war eine schöne Zeit – danke an das Wallfahrtsteam und den Binkerlbusfahrer! Hl. Maria bitte für uns! Johannes Habitzl Jungscharlager 2016 – „Der Berg ruft“ Jungscharlager bedeutet: viele lachende Kindergesichter ... kreative Betreuer ... hektoliterweise Saft verbrauchen ... gutes Essen ... unzählige Weh-Wehchen und deren Versorgung … 63 Personen auf 20 m² zum Morgen- und Abendgebet – inklusive Theatergruppe und Requisiten ... welcher Tisch ist beim Essen als 1. dran? ... Morgensport mit Musik und Fun! ... Zusammenhelfen bei den Diensten ... Mittagspause ... Bergkulisse … wer ist heuer in meiner Familiengruppe? ... Waldspiele ... Gipfelsturm und Bergmesse – alle oben, so schön! DIESE AUSSICHT ... immer wieder Fahnenspiel!! ... in Kuhfladen steigen und im Morast versinken ... Wolfsgeheul … Heidi und Ziegenpeter ... Häusel putzen ... gute Organisation ... zu einer Familie zusammenwachsen ... coole Bastelstationen … neue Freunde finden ... miteinander tanzen – Besentanz um Mitternacht – es war nachher sauber! so viel Gelegenheit zum Lachen ... nach Streit versöhnen ... spontan sein ... wenig schlafen ... sich verkleiden ... Lagerfeuer ... wer ist der Minengeist? ... viel Dankbarkeit im Herzen tragen ... Jungscharlager bedeutet mir viel!!! Danke diesem tollen Team! Alpen John Am Sonntag traten die Burschen und Mädels in wunderbarem Trachtenoutfit zum Burschenamt an, bei dem Pfarrer Johannes in seiner Predigt wieder gekonnt den Bogen spannte von der Sioux-Party bis zu Mutter Teresa („die, die immer Zum dritten Mal fand heuer das Konzert „Zeitlos“ in Fallbach statt. Es hat sich im halben Weinviertel herumgesprochen, dass hier acht außergewöhnliche Menschen ihre Liebe zur Musik gerne mit dem Publikum teilen. Hier wurde Austropop vom Feinsten präsentiert: alt bekannte „Hadern“, top aktuelle Hits und einige Lieder einfach zum Nachdenken. Eine tolle Mischung, die zahlreiche Besucher zum kräftigen Mitsingen animierte. Zwischendurch wurden wir mit kleinen Anekdoten und Geschichten unterhalten – unvergesslich ist die „Oh Melone“- Geschichte von Pfarrer Johannes Es war ein sensationeller Abend mit vielen schönen Erlebnissen und Begegnungen. Wir freuen uns auf eine Zugabe im nächsten Jahr. Sandra und Thomas Boswald (Erdberg) 18. Pfarrkirtag in Hagenberg So prächtig wie das Wetter (diesmal kein Wettersturz am letzten Ferienwochenende!) war die Stimmung auch heuer wieder beim bereits 18. Hagenberger Pfarrkirtag. Am Freitag besuchten an die 850 Menschen in Feierlaune die „Sioux“-Party - die Jugend brachte das Zelt zum Kochen! Nachdem viele fleißige Hände - koordiniert vom Vorsitzenden des Kirtagskomitees Werner Eder - das Partyzelt in ein Kirtagszelt mit Tanzbühne verwandelt hatten, war am Samstagabend das Zelt so gut gefüllt wie noch nie. Unzählige Gäste (auch aus vielen anderen Gemeinden!) tanzten zur Musik von „Hodern3“ und den nochmals gemeinsam auftretenden „Charly’s“. „Zeitlos“ lacht“). Nach Kranzniederlegung und der Festrede von Bgm. Josef Kerbl begleitete die Ortsmusik Hagenberg die Kirtagsgesellschaft ins Festzelt und spielte dort zum Frühschoppen auf. Die Kinder tobten sich in der Hüpfburg aus und Groß & Klein war begeistert von der Kirtagsschaukel. Am Nachmittag spielten dann Vindemia groß auf und die Tanzfläche füllte sich wieder. Beim Schätzspiel (wieviele Punkte schaffen die Pfarrgemeinderäte beim DartSpielen) gab es wieder viele Preise zu gewinnen. Bis in die Abendstunden wurde gefeiert. Schön, dass der Kirtag als Brauchtum noch gepflegt wird - ein großartiges Fest, das es hoffentlich noch lange geben wird! „Der gute Hirte“ Jungschar-Wochenende 2016 Zu Schulschluss verbrachten unsere aufgeweckten Jungschar-Volksschüler zwei lustige, aufregende Tage im und rund ums Gemeinschaftshaus Fallbach. Nach einer kurzen Einführung ins Thema besuchten wir die „Ranch“ von Frau Dr. Neuburger, in Fallbach fasziniert von soooo vielen verschiedenen Tieren und den fachkundigen Erklärungen. Am Rückweg trafen wir einen Cowboy, dem verschiedene Gegenstände gestohlen worden waren, und durften kräftig zusammenhelfen, um im Rahmen einer „Schnitzeljagd“ alle Utensilien wieder zu beschaffen. (Danke unseren Jugendlichen, die dies liebevoll vorbereitet haben!!!). Am Abend wurden wir von einigen Eltern wunderbar verköstigt und nach einer stimmungsvol- len Geschichte im kerzenbeleuchteten Keller kuschelten wir uns im Gemeinschafts-haus in unsere Schlafsäcke – bis zum Einschlafen dauerte es allerdings noch eine Weile . Am nächsten Tag wurden wir von einem herrlichen Frühstück (Danke den Eltern!!!) geweckt, und radelten dann unter Begleitung einiger sehr lieber Väter nach Loosdorf, wo wir den Ziegenhof Klampfl besuchten, Tiere streichelten und köstliches Ziegenjoghurt verkosteten. Nach dem Mittagessen im Winkelauerhof besuchten wir Uschis Pferde (lauter tüchtige Reiter, unsere Kids!) und wurden dann mit dem Traktor – welch Luxus! – zurück nach Fallbach gebracht, wo es in der Kirche noch einen wunderschönen Abschluss gab. Das Motto „Der gute Hirte“ hat uns die Tage begleitet; Jesus als unser guter Hirte war in dieser Zeit tatsächlich und immer wieder spürbar unser Begleiter! Es war berührend zu erleben, wie viele (Eltern, Jugendliche,…) mitgeholfen haben, um aus diesen zwei Tagen ein gelungenes Jungscharwochenende zu machen. Danke euch allen, danke Jesus! Uschi Poschacher www.pfarrefallbach.at • www.pfarreloosdorf.at • www.pfarrehagenberg.at Aus den Pfarren 18 Aus den Pfarren Aufgeschnappt Serie Schöpfungstag: Papst bündelt Ressorts Soziales und Umwelt Leitlinie der neuen Kurienbehörde „Amt für ganzheitliche Entwicklung des Menschen” wird die Katholische Soziallehre Zum weltkirchlichen Schöpfungstag (1. September) hat Papst Franziskus die „ganzheitliche Entwicklung des Menschen“ zu einem eigenen Ressort im Vatikan gemacht. Es vereint die Herzensanliegen des Papstes - globale Gerechtigkeit, Flüchtlinge und Klimawandel. Die Sorge um Flüchtlinge machte er sogar zur Chefsache. Insgesamt fasste Franziskus jetzt die Zuständigkeiten für Kernthemen seines Pontifikats in einer neuen Kurienbehörde zusammen. Das Engagement für soziale Gerechtigkeit und einen schonenden Umgang mit der Natur soll unter einem gemeinsamen Dach mit dem Titel „Amt für ganzheitliche Entwicklung des Menschen“ angesiedelt sein. Zweck der Einrichtung soll sein, „die ganzheitliche Entwicklung des Menschen im Licht des Evangeliums zu fördern“. Die Behörde, die mit dem neuen Jahr ihre Arbeit aufnehmen soll, kümmert sich um die Rechte von Migranten, Arbeitslosen, Diskriminierten, Gefangenen, Kranken und allgemein „Menschen, deren Würde in Gefahr ist“: um Opfer von Konflikten, Naturkatastrophen, Sklaverei und Folter und um den Umweltschutz. Eine eigene Sektion für Flüchtlinge und Migranten macht Franziskus übergangsweise zu seiner Chefsache. Die Gesamtleitung erhält der aus Ghana stammende Kurienkardinal Peter Turkson (67), aktuell Präsident des Päpstlichen Rates für Gerechtigkeit und Frieden, der Vatikanbehörde für Entwicklungsund Menschenrechtsfragen. Er wird dafür zuständig sein, den nationalen Bischofskonferenzen Hilfe auf den genannten Feldern anzubieten, die Arbeit katholischer Institutionen weltweit zu begleiten sowie die betreffenden Themen nach außen zu vertreten. Dementsprechend sehen die Statuten ein internationales Profil der Konzert bei Kerzenschein in der Pfarrkirche Fallbach Abendmusique Baroque Querflöte: Melanie Schmidl, Bernadette Kerbl Altblockflöte: Claudia Bauer Cembalo, Orgel: Helmut Zant Sonntag, 9. Oktober 2016, 18:00 Eintritt: Freie Spenden! Herzliche Einladung zur anschließenden Agape ins Gemeinschaftshaus! Auf Euer Kommen freut sich der PGR Fallbach! Behörde vor und auch Laien unter den Mitgliedern. Leitlinie der Arbeit wird die Katholische Soziallehre. Die Behörde hat dafür zu sorgen, dass diese weiterentwickelt, verbreitet und in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik umgesetzt wird. Innerhalb der Kirche hat das Amt einschlägige Initiativen katholischer Einrichtungen zu fördern und zu koordinieren, besonders auf dem Feld der Nothilfe. Nach außen pflegt die Behörde Kontakte zu Nichtregierungsorganisationen, Regierungen und internationalen Einrichtungen zum Zweck der Kooperation, aber auch der Sensibilisierung für einschlägige Themen. Eine interne Gliederung ist zunächst nur angedeutet: Es soll Kommissionen für Caritas, Umwelt und Beschäftigte im Gesundheitswesen geben. Quelle: kathweb Verstehen Sie die Béliers? Frankreich 2014 Éric Lartigau erzählt erfrischend komisch aus der stillen, aber gar nicht lautlosen Welt der Familie Bélier, in der alle bis auf Paula gehörlos sind. Ein Wochenmarkt irgendwo in der französischen Provinz. Hinter ihrem Käsestand steht, wie jede Woche, die gesamte Familie Bélier. Während die Eltern Rodolphe (François Damiens) und Gigi (Karin Viard) sowie Sohn Quentin (Luca Gelberg) zwar auffällig freundlich, aber sehr schweigsam sind, ist Tochter Paula (Louane Emera) umso gesprächiger. Die Kunden im Ort kennen das schon und wundern sich schon lange nicht mehr, dass Paula die Kundenwünsche für ihre Familie in Gebärdensprache übersetzt. Denn alle in der Familie sind gehörlos - bis auf Paula. Doch die Béliers sind ein munterer, verschworener Haufen und weit davon entfernt die Dinge so zu nehmen wie sie sind. Insbesondere hat sich Rodolphe in den Kopf gesetzt Bürgermeister zu werden, denn vom amtierenden hält er nichts. Rodolphe ist sich seines Erfolgs sicher, und mit Paulas geschickten Übersetzungskünsten wird er die Kampagne schon gewinnen. Doch dann tritt ein unerwartetes Hindernis auf! Paulas Musiklehrer entdeckt ihre wunderschöne Stimme … Ein herzerfrischender Film für die ganze Familie! Den Bund der Ehe haben geschlossen: Laa an der Thaya: 25.06. Claudia Unden & Peter Luksch 09.07. Doris Staribacher & Gerd Frühwirth 17.09. Hanna Ollinger & Stefan Pinkl Hanfthal: 25.06. Eva Maria Hansal & Rainer Stohl 03.09. Christina Schleifer & Kurt Nawratil Wulzeshofen: 17.09. Jasmin Pokorny & Christian Jordan Fallbach: 30.07. Norbert Amon & Gabi Mayr(in Söll) 06.08. Daniel Baumgartner & Philippa Brooks (in Wien) 13.08. Michael Kraft & Isabella Bernold (in Stronsdorf) 03.09. Bettina Riener & Stefan Schulz Loosdorf: 02.07. Adelheid Schiller & Gerald Höberth 23.07. Marlene Hummel & Peter Zahlner Bibelrunde unterwegs! Seit zwei Jahren gibt es schon im Pfarrverband LaaNeudorf-KottingneusiedlZlabern die „Bibelrunde unterwegs“. Gemeinsam lesen wir jeweils Abschnitte aus der Hl. Schrift und setzen uns bewusster mit dem Wort Gottes auseinander. Was steht dahinter? Was kann mir das Wort Gottes für mein Leben sagen? Es sind jeweils sehr ermutigende und bereichernde Abende. Es gibt jeweils auch die Möglichkeit zur Mitfahrgelegenheit aus den jeweils anderen Pfarren. Die nächsten Termine: Mi, 19. Okt., 19:30 Uhr, Pfarrhof Neudorf (19:15 Uhr Abfahrt vom Pfarrhof Laa und Kottingneusiedl) Mi, 23. Nov., 19:30 Uhr Pfarrhof Laa (19:15 Uhr Abfahrt vom Pfarrhof Neudorf und Kottingneusiedl) In die Gemeinschaft der Christen wurden durch die Hl. Taufe aufgenommen: Laa/Thaya: 03.07. Fabian Hendrich 16.07. Jasmin Schwanzer 15.08. Emil Dunkl 03.09. Elias Johann Hummel 18.09. David Leitner 24.09. Lillie Bittmann 25.09. Lorenz Hirmer Neudorf: 12.06. Tamia Pristl 26.06. Lisa Mörth 26.06. Sophia Bettina Neudecker 17.07. Emilia Maria Elisabeth Mahr Hanfthal: 05.06. Fiona Leiß 18.06. Jakob Cermak Wulzeshofen: 03.07. Sophie Riener 24.07. Finn Servit 04.09. Valentin Krivanek Staatz : 26.06. Emilie Wild 17.07. Leona Sprinzl 31.07. Anna Leitner 19 Ins Reich Gottes sind uns vorausgegangen: Laa/Thaya: 29.05. Gertraud Grohotolszky 13.06. Herta Supanz 24.06. Alfred Trost 10.07 Helga Oberenzer 12.07. Fritz Mair 28.07. Franz Böck 08.08. Roman Heider 18.08. Theresia Jauk 22.08. Anna Binder 24.08. Josef Schubert 27.08. SR Bernhard Husch 29.08. Alois Bittmann 65 92 77 75 67 77 90 91 82 61 81 65 Neudorf: 30.05. Franz Kölbl 87 12.06. Elisabeth Barbara Fröschl 87 22.06 Leopold Lippert 95 14.08. Ernestine Elisabeth Weninger 84 16.09. Theresia Schmidt 92 Kirchstetten: 29.07.Bernhardine Anna Bergkessel 90 11.08. Rudolf Renner 77 Hanfthal: 16.07. Rosa Holcmann 79 Wulzeshofen: 28.08. Josef Thalhammer 85 Ungerndorf: 12.06. Lorenz Schuster Staatz: 06.07. Helga Novacek 26.07. Maria Ilk 72 79 Loosdorf: 18.09. Paulina Hummel Wultendorf: 05.06. Herbert Wolfram 68 Fallbach: 26.07. Helga Fibi 76 Wultendorf: 10.07. Mathilda Muck Neue Homepage der Vitusbibliothek: www.vitusbibliothek.noebib.at Hagenberg: 14.06. Helene Lehner 87 16.07. Jaqueline Ollèn-Wächter 64 Gottesdienst lebendig feiern und gestalten Ein Abend für alle, die gerne mehr über den Sinn, die Zeichen und die Schönheit der Hl. Messe erfahren möchten. Ein Abend für alle, die als Messner, Lektoren, Kommunionhelfer, Musiker,… bei der Vorbereitung und Gestaltung von Gottesdiensten mitwirken. Mittwoch, 9. November, 19:00 Uhr Pfarrsaal Neudorf mit Mag. Manuela Ulrich, Fachreferentin im Liturgiereferat der Erzdiözese Wien Die Kirchenpatrone unserer Pfarren im Portrait Hagendorf Die Anfänge von durch Noricum, bis er von Bischof Pilgrim reichen ins 12. Jh. zurück, urkundlich von Passau als Bischof von Regensburg wird es erstmals in einer Schenkung der vorgeschlagen wurde, aber Kaiser Otto I. Herren von Machland erwähnt, die man und der Klerus zweifelten an der Eignung auf 1147 datieren kann. Der Name des des unscheinbaren Mönches Wolfgang, bis Ortes dürfte wohl von der Lage her (Haag - so die Überlieferung - einer der Zweifler = Gehege, Gehölz) abgeleitet sein. Der Überlieferung nach soll im Ort auch eine Wasserburg („Veste“) gelegen sein (an Stelle der heutigen Häuser Nr. 54, 55 und 56), doch ist von ihr keine Spur zu finden. Aus dem Mauerwerk dieser Burg soll die Kapelle erbaut worden sein, die dem Hl. Wolfgang geweiht ist. Zwischen 1413 und 1770 soll an ihrer Stelle eine Wallfahrtskirche zum Hl. Valentin gestanden sein. „Auf der Trift“ findet man die Rochuskapelle, die an Pestzeiten erinnert. Der Messner dieser schmucken Kapelle erkrankte und von Wolfgang geheilt wurist seit annähernd 70 Jahren Herr Josef de. Von 972 bis zu seinem Tod war er dann Krschka, der sich rührend um das Gottes- Bischof von Regensburg. Legenden betohaus kümmert. nen die heilkräftige und Böses abwehrende Wirksamkeit von Wolfgang. Er heilte einen Besessenen, soll Blinde und Aussätzige geheilt haben. Die Legende erzählt Gedenktag katholisch: 31. Oktober auch von Wolfgangs zeitweiligem EinsiedName bedeutet: lerleben am Abersee - dem nun nach ihm der den Wolf Angreifende (althochdt.) Wolfgang von Regensburg benannten Wolfgangsee. Das Einsiedlerleben wurde durch den Teufel gestört, so dass Wolfgang beschloss, sich an einem freundlicheren Ort eine Klause zu erbauen. Er warf seine Axt ins Tal hinab und gelobte, an dem Ort, an dem er sie wieder finden werde, eine Kirche zu erbauen. Unverzüglich begann Wolfgang mit dem Bau von Kirche und Klause, doch waren die Schwierigkeiten für diesen Bau mitten in der Wildnis groß; da bot sich der Teufel zur Mithilfe an unter der Bedingung, dass das erste lebende Wesen, das die Kirche betrete, ihm gehöre. Das erste lebende Wesen, das nach der Fertigstellung das Kirchlein betrat, war ein Wolf, den der Teufel voller Wut packte und mit ihm durch ein Loch in der Kirchendecke davonfuhr. 994 starb Wolfgang und wurde am 8.10.1052 von Papst Leo IX. heiliggesprochen. Patron von Bayern und Regensburg; der Hirten, Schiffer, Holzarbeiter, Köhler, Zimmerleute und vielen mehr Bauernregel: An St. Wolfgang Regen verspricht ein Jahr voll Segen. Wolfgang, als Sohn freier, aber nicht adliger Eltern, erhielt zunächst Privatunterricht - ab seinem 7. Lebensjahr besuchte er die Schule des Klosters auf der Bodenseeinsel Reichenau. Als sein Freund Heinrich Bischof in Trier wurde, folgte er ihm als Leiter der dortigen Domschule. Nach dem Tod seines Freundes wurde er 964 Benediktinermönch in Einsiedeln und 968 zum Priester geweiht. Einem visionären Anruf seines Patrons Otmar gehorchend zog er als armer Glaubensbote Impressum: Pfarrblatt für Laa/Thaya, Kottingneusiedl, Neudorf, Zlabern, Hanfthal, Wulzeshofen, Staatz, Wultendorf, Fallbach, Loosdorf und Hagenberg Inhaber und Redaktion: r.k. Pfarre Laa/Thaya, Kirchenplatz 18, 2136 Laa/Thaya DVR Nr: 00298741173 [email protected] www.pfarrelaa.at Satz: Karin Schild Druck: Druckerei Laa, Rolandgasse 8, 2136 Laa/Thaya Auflage: 4.770 Stk. Zur Glaubensvertiefung und Info Redaktionsteam: Susanne Bauer, Maria Gehart, Wolfgang Rudolf, Wolfgang Nitsch, Barbara Leitner, Anni Bittner, Maria Öfferl, Johanna Klampfl, Karin Schmid, Roswitha Strebl, PAss. Eva Schwayer, Pfr. Christoph Goldschmidt, Pfr. Philipp Seher, Pfr. Johannes Cornaro, Pfr. Lukas Rihs Wir danken auch allen anderen Mitarbeiter/-innen dieser Nummer Redaktionsschluss für Ausgabe 4/2016: 25.10.2016 Bankverbindungen: Volksbank Laa: 30216560000 (BLZ 41600) Die Erste Laa: 24212815000 (BLZ 20111) Raika Laa: 00000001305 (BLZ 32413) Werbeeinschaltungen unter: [email protected] Quellen: Josef Keck, HR Rudolf Fürnkranz; Heiligenlexikon Serie
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