Das neue Pfarrblatt ist da!!

Pfarrblatt für
Laa/Thaya - Kottingneusiedl - Neudorf - Zlabern - Staatz - Wultendorf - Hanfthal - Wulzeshofen - Fallbach - Loosdorf - Hagenberg
All you need is love!
....war das Motto unseres Pfarrkinderlagers
62. Jahrgang, Oktober 2016, Wert € 2,50
Mutter Teresa (Seiten 3-4)
Das war ein Spaß beim Sommerlager! (Seiten 10-11, 13, 14, 16)
„Judentum“/Teil 2 - Serie über die großen Weltreligionen (Seite 2)
Berichte vom Weltjugendtag in Krakau (Seite 5)
2016
Nr. 3
Thema
Genauer hingeschaut
Serie über DIE GROSSEN
WELTRELIGIONEN
Judentum
(Teil 2)
Das Fest SCHAWUOT
Die Feier des SABBATS
Am Freitagabend vor Sonnenuntergang
werden die Sabbatkerzen angezündet,
denn die Sabbatfeier taucht die Welt ins
Licht der kommenden Welt. Da es in der
neuen Welt des Messias keinerlei Mühe
und Anstrengung mehr geben wird, sollte
diese endzeitliche Verheißung auf konkrete Weise dargestellt werden. Einen Tag
lang so tun, als ob die Welt schon vollendet wäre, denn da ist kein Arbeiten, kein
Geschäftemachen, kein Kochen, kein
Fahrstuhl, kein Auto mehr nötig.
Viele Handlungen und Situationen jüdischen Lebens werden durch Segenssprüche (BRACHOT) begleitet, die immer mit den gleichen sechs Worten beginnen: Baruch ata adonai, elohejnu, melech
haOlam - Gepriesen seist du Herr, unser
Gott, König der Welt.
Das Leben des jüdischen Volkes ist ein
„Dokument“ menschlicher Größe und
ebenso menschlichen Elends. Zusammengefasst findet diese übergroße Spannung
im Volk seinen Ausdruck im Ruf nach
einem erlösenden Eingreifen Gottes (Jes
2,2-4; 40,10f; 41,14 u. a.)
Gläubige Juden beten jeden Tag um das
Kommen des Messias, der alle Ungerech-
Der 94-jährige Salesianerpater
Rosario Strocio trat mit 17 Jahren
in den Orden der Salesianer Don
Boscos ein. Nachdem er die einfache Profess abgelegt hatte, wurde er 1939 nach Indien gesandt.
In Kalkutta war er viele Jahre als
Beichtvater von Mutter Teresa und
ihren Schwestern tätig. Im Interview mit Missio erinnert er sich
an die ersten Begegnungen mit der
Heiligen.
Die SYNAGOGE ist heute das Gebets-,
Versammlungs- und Lehrhaus der Juden,
aber ein voller Ersatz des Tempels ist sie
nicht, es wird ein 3. Tempel erhofft.
Die Bandbreite der Interpretation jüdischer Glaubens- und Festinhalte ist mitunter sehr weit auseinanderliegend. Beispiel:
tigkeit aufdecken, die unschuldigen Opfer Auferstehung als Hoffnung auf eine indiins Recht setzen und ein neues Reich in viduelle leibliche Auferstehung oder auf
Frieden aufrichten wird. Die Gegenwär- die Unsterblichkeit der Seele oder auf ein
tigkeit dieses Hoffnungsgedankens drückt „Auferstehen“ des Volkes oder nur mehr
sich aus, wenn z.B. auf Hochzeitseinla- als profane Feststellung vom „Weiterwirken der guten Taten“.
dungen Termin- und Ortsangaben mit dem
Beisatz „sofern nicht der Messias kommt“
Seit ungefähr 1960 gibt es eine Bewegung,
versehen sind.
die sich „Messianische Juden“ oder
auch „Moderne Judenchristen“ oder Christusgläubige Juden“ nennen, weil sie Jesus
als Messias anerkennen. In Bezug auf die
Person Jesu, seine Göttlichkeit (Trinität)
und die Deutung seines Heilswerkes stellen sich jedoch kritische Anfragen. Sie
wollen in den jüdischen Festen den christlichen Glauben zum Ausdruck bringen. In
Israel sind sie als Juden anerkannt, es wird
ihnen aber eine gewisse Unehrlichkeit gegenüber dem Judentum und dem Christentum vorgehalten.
YOM Kippur,
der Sabbat der Sabbate!
Schuld und Sünde haben ihren Grund
nicht nur in Schwäche und Unwissenheit,
sodass sie durch Bewusstseinsänderung
beseitigt werden könnte. Seinen leibhaftigen Ausdruck fand dies zur Zeit des
Tempels, als über zwei Böcken das Los geworfen wurde. Einer wurde geopfert, der
Das radikal neue Verhältnis Gottes zum
Menschen ist das Geschenk des Judentums an die Menschheit. Die Freiheit und
Unverfügbarkeit Gottes setzt auch den
Menschen in diese Würde ein, - er ist somit sich selbst geschenkt und nicht mehr
nur Produkt eines kosmischen Allzusammenhangs. Die menschliche Würde immer
tiefer zu verstehen und auszuloten ist der
große Auftrag an Juden und Christen und
der schwerwiegende Anruf unserer Zeit.
Mag. Veronika Schnitzhofer
3
Zur Heiligsprechung von Mutter Teresa
Interview mit Rosario Strocio - „Ich war immer sicher, dass sie eine Heilige ist“
andere mit den Sünden des Volkes beladen
als Sündenbock in die Wüste geschickt,
wo er verendete. Sünde und Schuld sind
keine Privatsache, sondern sie verwunden
alle und führen letztlich zur Zerstörung
des Lebens.
Im Talmud findet sich die spannende Geschichte vom roten Faden: Ein roter Faden,
am Tor des äußeren Tempelhofes befestigt,
wurde immer weiß als Zeichen, dass Gott
das Opfer angenommen hatte. 40 Jahre vor
der Zerstörung des Tempels, um das Jahr
30 (Jesu Tod) hörte dieses Wunder auf, er
wurde nicht mehr weiß.
Im Dialog der Religionen:
50 Tage nach dem PESSACH, dem Fest
des äußeren Auszugs aus der Sklaverei,
wird die Offenbarung der TORA gefeiert,
die die innere Befreiung des Menschen
bringt! Die 10 Gebote und das Buch Rut
werden verlesen und Honigkuchen gegessen, um daran zu erinnern, dass das
Studium der Tora süßer als Honig ist. Die
Torarolle (Bild oben) wird immer mit großer Ehrfurcht behandelt, und der Leser berührt sie nicht mit bloßen Händen, sondern
verwendet einen Lesestab.
Thema
Interview (aus „Missiothek“):
Monika Schwarzer-Beig
Foto: Missio Schwarzer-Beig
2
Können Sie sich an Ihre erste Begegnung mit Mutter Teresa erinnern?
Ich war zufällig
als Zeremoniar
dabei, als Mutter
Teresa ihre ersten
Gelübde als Missionary of Charity abgelegt hat.
Das war am 13.
April 1953 in der
Kathedrale von
Kalkutta. Ich hatte sie nie zuvor
gesehen, aber Mutter Teresa hinterließ sofort einen sehr tiefen Eindruck auf mich.
Sie wartete vor dem Beginn der Feier gemeinsam mit ihren Schwestern, darunter
auch Sr. Gertrud (1929-2015), die Mutter
Teresa später bei der Ausbildung der Novizinnen zur Seite stand. Mutter Teresa
kniete – fast lag sie – ganz klein und zusammengekauert am Boden und betete.
Neben ihr warteten zwei Jesuiten, die ich
damals auch noch nicht kannte. Der eine,
Father van Exem, saß auf seinem Sessel.
Da hatte Mutter Teresa plötzlich eine Frage und flüsterte Father van Exem zu. Dieser fuhr hoch und schimpfte laut mit ihr,
und zwar vor allen anderen! Was ich nie
vergessen werde und was mich so beeindruckt hat, war die Reaktion von Mutter
Teresa: Sie nahm das so unglaublich nett,
sanftmütig und gehorsam auf, mit einem
Lächeln. Schon damals schoss mir durch
den Kopf: Das ist eine Heilige! Später ist
auch Father van Exem ein guter Freund
von mir geworden. Er ist ebenfalls ein
wirklicher Heiliger. Zuletzt habe ich ihm
sogar die Krankensalbung gespendet und
war an seiner Seite, als er starb.
Wie haben Sie Mutter Teresa dann persönlich näher kennengelernt?
Sie hat mir in den 1970-er Jahren sehr
geholfen. Es war kurz vor Weihnachten,
und ich ging zum Konsulat, um die Verlängerung meines Aufenthaltstitels zu
beantragen. Nach mehrstündigem Warten händigte mir die Behörde einen versiegelten Briefumschlag aus. Als ich ihn
dann zu Hause öffnete, stand zu meinem
Entsetzen darin, dass ich Indien bis zum
6. Jänner verlassen müsse. Was hatte ich
denn angestellt? Manche Freunde spekulierten damals, ich hätte wohl zu viele
Menschen zum christlichen Glauben bekehrt. In meiner Ratlosigkeit wandte ich
mich an Mutter Teresa, die ausgezeichnete Beziehungen zu Jyoti Basu, dem kommunistischen Ministerpräsidenten von
Westbengalen, pflegte. Mutter Teresa und
den bekennenden Atheisten Basu verband
eine ganz besondere Freundschaft: Trotz
der Unterschiedlichkeit ihrer Positionen
einte sie der kompromisslose Einsatz für
die Armen. Basu, in seiner Jugend Schüler in der Loreto-Schule, war rund um
die Uhr für Mutter Teresa erreichbar. So
wandte sie sich damals in meiner Angelegenheit an ihn und sagte nur: „Ich brauche
P. Rosario für meine Schwestern.“ Umgehend erhielt ich meine Aufenthaltsgenehmigung.
Wie ging es dann weiter? Standen Sie
weiterhin in Kontakt mit den Schwestern?
Eines Tages kamen zwei Schwestern in
die Pfarrkanzlei und baten um einen Priester, der donnerstags zur Gemeinschaft
kommen könne, um den Schwestern die
Beichte abzunehmen. „Wenn sich die
Heiligkeit nicht vermeiden lässt, dann
gehe ich halt“, meinte ich damals scherzend. So begann ich, jeden Donnerstag in
das Ordenshaus in der Nähe von Kalighat
zu gehen. Dort wurde ich schließlich auch
als Lehrer eingesetzt. Sobald man das Ordenshaus betrat, stieß man auf Treppen,
die hinaufgehen. Ich nahm am Fuße dieser Treppen Platz und unterrichtete von
dort fünf Schwestern, die auf den Treppen
vor mir saßen. Im ersten Stock unterrichtete ein Priester in einem anderen Zimmer
mehrere Schwestern. Er war Jesuit. Er
unterrichtete mehrere Wochen lang, bis er
schließlich früher weggehen musste. Sofort bildete sich ein Grüppchen von drei,
vier Schwestern, die sich hinter Säulen
versteckten, um zu hören, was ich zu sagen hatte. Das ging einen Monat lang so,
bis mich schließlich die Oberin ansprach.
Sie sagte: „Father, die Schwestern im
oberen Stockwerk würden Sie auch gerne
hören.“ Wieder sagte ich: „Wenn sich die
Heiligkeit nicht vermeiden lässt“. Daraufhin wurde ich gebeten, die Novizinnen zu
unterrichten.
Mutter Teresa wurde wenig später
weltweit sehr bekannt.
Nachdem Mutter Teresa 1979 den Friedensnobelpreis erhalten hatte, wurde sie
überallhin eingeladen. Manchmal durfte
ich sie begleiten. Wir haben uns immer
gefragt, wie sie es schafft, sogar in die abgeschlossensten Länder zu kommen. Ihr
Geheimnis: Sie war so einfach und nett.
Das einzige, worum sie bat war, dass ihren Schwestern die Möglichkeit geboten
würde, Gutes zu tun. Ich habe immer gesagt, dass Mutter Teresa die größte Frau
des vergangenen Jahrhunderts ist. Und
ich war immer schon sicher, dass sie eine
Heilige ist. Eine Heilige der Weltkirche –
weil es überall auf der Welt Arme gibt und
weil ihr Orden daher überall auf der Welt
wirken kann.
Wie haben die Leute reagiert, als Mutter Teresa starb?
Am 6. September 1997, einen Tag nach
ihrem Tod, wurden ihre sterblichen Überreste in die St. Thomas Kirche von Kalkutta überführt. Ihr Leichnam wurde dort
in einem gläsernen Sarg aufgebahrt. Ganz
Kalkutta war auf den Straßen – Tausende von Leuten. Niemand hatte sie gerufen oder eingeladen. Sie kamen ganz von
selbst. Darunter waren so viele ganz einfache Leute aus allen Religionen. Aber es
war gleichzeitig auch ein Staatsbegräbnis.
Sonja Ghandi, die Witwe des ermordeten
Fortsetzung >> Seite 4
4
Panorama
Mutter Teresa
Fortsetzung von Seite 3
Anlässlich der Heiligsprechung von Mutter Teresa
stellen wir 5 Bücher vor, die auch alle in der
Vitusbibliothek entlehnt werden können:
indischen Premierministers Rajiv Gandhi, war anwesend. Mutter Teresa bekleidete zwar nie ein öffentliches Amt, aber
sie diente dem indischen Volk besser als
jeder Politiker. Die indische Regierung
wäre nicht zum Begräbnis eines Bischofs
oder eines Kardinals gekommen, aber zu
jenem von Mutter Teresa kam sie.
Welche Rolle spielten Sie bei Mutter
Teresas Seligsprechung im Jahr 2003?
Als der Seligsprechungsprozess begann,
wurde ein Komitee aus neun Personen in
Kalkutta gebildet. Ich gehörte dazu. Hier
war das Zentrum des Seligsprechungsprozesses für die ganze Welt. In jedem
Land wurde den Zeugen ein Fragebogen
mit ungefähr 900 sehr detaillierten Fragen
vorgelegt. Wir waren im Bischofshaus untergebracht. Jeder musste unterschreiben,
dass er die Wahrheit sagt und nichts als die
Wahrheit. Alle Aussagen wurden gesammelt, gebunden und versiegelt. Ich wurde
dann gemeinsam mit all den Kisten nach
Rom gesandt. Danach wurde ich vom
Verantwortlichen in Rom befragt. Als er
meinen Eid wollte, fragte ich ihn: „Wozu
das denn? Glauben sie, ich bin Missionar
geworden um Lügen zu erzählen?“ Da
mussten wir beide herzlich lachen.
Wie hat sich der Orden der Missionarinnen der Nächstenliebe nach Mutter Teresas Tod weiterentwickelt?
Die Zahl der Berufungen ging zurück.
Das ist allerdings ein weltweites Phänomen. Es handelt sich auch um einen natürlichen Prozess: Nach so vielen Jahren
kann der Eifer, das Feuer nicht mehr das
gleiche sein wie am Anfang. Das habe ich
immer wieder den Schwestern gesagt, die
nach sechs oder neun Jahren zum Mutterhaus zurückkamen um eine zusätzliche
Ausbildung zu erhalten. Ich war jahrelang
einmal wöchentlich dort, um einen Vortrag zu halten und die Beichten zu hören.
Dort sind auch meine spirituellen Töchter.
Möchten Sie zurück nach Italien?
Nein, was sollte ich dort? Indien ist meine Heimat. Vor kurzem haben die Behörden meine Aufenthaltsgenehmigung nur
für ein weiteres Jahr verlängert, obwohl
ich um fünf Jahre angesucht habe. Leider
habe ich jetzt keine Mutter Teresa mehr
an meiner Seite – aber ich kann im Gebet
um ihre Fürsprache bitten.
Junge Kirche
Mutter Teresa / „Die wahre Liebe“ beinhaltet viele
Originaltexte von Mutter Teresa, Worte von ihr, die
Zuhörer gesammelt haben sowie Texte aus Briefen
und Anweisungen an ihre Mitarbeiter.
Mutter Teresa / „Wo Liebe ist, kann Hoffnung
wachsen“ ist eine Sammlung von Geschichten aus
Kalkutta, aus denen der Leser die Kraft der unerschöpflichen Liebe spürt, von der Mutter Teresa erfüllt war.
Mutter Teresa / „Die wunderbaren Geschichten“
darin zeigt Leo Maasburg in einem Porträt von Mutter Teresa, dass sie eine „wunderbare Heilige voll
Charme, Geist und Humor“ war. Leo Maasburg ist Zeitzeuge und war viele Jahre
einziger deutschsprachiger Priester und Reisebegleiter an der Seite von Mutter
Teresa.
Mutter Teresa /„Beschaulich inmitten der Welt“, hier gibt ein enger Mitarbeiter
von Mutter Teresa Einblick in den inneren Bereich der von ihr gegründeten Gemeinschaft und sammelt ihre „geistlichen Weisungen“.
Mutter Teresa / „Komm sei mein Licht“ zeigt die spirituelle Seite von Mutter Teresa. Es ist eine Sammlung ihrer Aufzeichnungen und Gedanken und insgesamt
eine bewegende Chronik einer langen Reise einer Frau, deren Leben und Werk
bis heute von Millionen Menschen bewundert wird.
Unser Dekanat ist gewachsen!
Seit 1. September ist unser Dekanat um sechs Pfarren größer geworden! Die
Pfarre Eichenbrunn kam ja schon vor fast einem Jahr zu uns. Die Pfarre Ameis
wechselte ins Dekanat Ernstbrunn. Da nun aber das Dekanat Ernstbrunn
aufgelöst wurde, kamen die sechs Minoritenpfarren zu unserem Dekanat
dazu. Es handelt sich um die Pfarren Ameis, Asparn, Gnadendorf, Grafensulz,
Michelstetten und Wenzersdorf. Wir wünschen unserem Dechant Christian
Wiesinger viel Kraft für seine erweiterte Aufgabe und eine weitere gute
Zusammenarbeit im Dekanat Laa-Gaubitsch.
Auflösung des Sommer-Preisrätsels
1 - C
2- A
4 -C
Weyrerteich
(Waldviertel)
Aus den richtigen Einsendungen wurden diese Gewinner gezogen:
1.Preis € 50,- Weltladen-Gutschein: Lisa Ollinger, Neudorf
2.Preis € 30,- Weltladen-Gutschein: Hildegard Dietrich, Enzersdorf
3.Preis € 20,- Weltladen-Gutschein: Peter Duniecki, 1220 Wien
Assisi (Italien)
Totes Gebirge (Ö)
3-B
Kreta
5
Weltjugendtag Kraków 2016 aus der Sicht eines Volontärs
Wenn einer eine Reise tut, dann kann
er viel erzählen… Es gäbe vieles zu erzählen, einiges möchte ich mit euch teilen.
In vielen Situationen konnte man die
Wirkung des Hl. Geistes spüren. Beginnend mit meinem reservierten Platz im
Zug bei der Hinfahrt. Mein Sitznachbar
stammte aus Krakau und es stellte sich
heraus, dass er dorthin unterwegs war.
Während der Fahrt beobachte ich, dass er
im Brevier betet und mache es ihm gleich,
er analog - ich digital. So sitzen wir nebeneinander und beten gemeinsam und doch
unabhängig voneinander. Schon fühle ich
mich geborgen und nicht mehr alleine.
Beim Umsteigen in Katowice ist er mir
noch sehr behilflich.
Das blaue Volontärs-T-Shirt und der
Pilgerrucksack sind einfach ein wunderbares verbindendes Erkennungszeichen.
Bei unserer Unterkunft ist mir das bewusst
aufgefallen. Man stattet sich mit den „Volontärs Insignien“ (ID Card, Armband als
Schlüssel für die Unterkunft, T-Shirt und
WYD Rucksack) aus und plötzlich ist
man Teil der großen Gemeinschaft, die
meisten grüßen freundlich, auch wenn
man die Einzelnen (noch) nicht kennt und
sich viele nur vom Sehen merken wird.
Auch Kameradschaft und Hilfsbereitschaft sind groß.
Bei einem kurzfristig einberufenen Treffen für alle Logistik-Volontäre (ca. 1000)
war es von Beginn an eher unruhig, vielleicht auch wegen der vielen Leute, die
nicht genau wussten, was sie erwartet
und welche Aufgabe sie für die folgende
Woche bekommen würden. Währenddes-
sen gab es öfter Unstimmigkeiten, laute
Zwischenrufe, und teilweise chaotische
Zustände. Geschlossen wurde das Meeting dann mit einem gemeinsamen Gebet
und die Leiter des Meetings haben gemeint, dass das Treffen vielleicht anders
verlaufen wäre, wenn sie es schon mit einem Gebet begonnen hätten. Beim Gebet
hat man dann den Willen, Gemeinsames
zu schaffen, sehr stark gespürt.
Man verzichtet zwar auf die eigene
Gruppe, aber man bekommt so viel mehr
zurück geschenkt! Man bekommt vom
internationalen Flair des WYD viel mehr
mit, als wenn man als Pilger dabei wäre.
Dafür kann man nicht bei allen main
events dabei sein
Gut gefallen hat mir die internationale
Zusammenarbeit über Kontinente und
Sprachbarrieren hinweg, notfalls mit
„Händen und Füßen“. Es war zwar vieles
mit Ängsten im Vorfeld und Herausforderungen verbunden, aber an denen
kann man lernen und reifen. Letztlich
überwiegen die positiven Erinnerungen!
Und wenn der nächste WYD nicht so weit
weg wäre, wäre ich sofort wieder dabei
und würde mich noch stärker einbringen.
Noch ein paar Worte des Papstes. Bei der
Vigil mit 1,5 Mio. Jugendlichen sagte er:
„Wohin führt uns die Angst? In die Verschlossenheit. Und wenn die Angst sich
in der Verschlossenheit verkriecht, geht
sie immer mit ihrer „Zwillingsschwester“
der Lähmung einher. (…) Doch im Leben
gibt es eine weitere, für die jungen Menschen noch gefährlichere Lähmung, die
aufkommt, wenn man das GLÜCK mit
einem SOFA verwechselt! Ja, zu glauben,
dass wir, um glücklich zu sein, ein gutes
Sofa brauchen. Ein Sofa, das uns hilft, es
bequem zu haben, ruhig und ganz sicher
zu sein. Ein Sofa, das uns Stunden der
Ruhe garantiert, um uns in die Welt der
Videospiele zu begeben und Stunden vor
dem Computer zu verbringen. Ein Sofa
gegen jede Art von Schmerz und Furcht.
Das „Sofa-Glück“ ist wahrscheinlich die
lautlose Lähmung, die uns am meisten
schaden kann.
Doch die Wahrheit ist eine andere: Liebe
junge Freunde, wir sind nicht auf die
Welt gekommen, um es uns bequem zu
machen, um aus dem Leben ein Sofa zu
machen, das uns einschläfert; im Gegenteil, wir sind gekommen, um eine Spur zu
hinterlassen.“
Peter
Weltjugendtag in Krakau
Eine bunte Gruppe, viele Menschen, neue
Orte, viele Erlebnisse und Maja und ich
mittendrin.
Der Weltjugendtag war ein ganz besonderes Ereignis. Wir starteten am 24.
Juli von Staatz, blieben zwei Tage in
der Slowakei und trafen dann in Krakau
ein. Unsere Unterkunft war eine kleine,
gemütliche Schule in einem Dorf in der
Nähe von Krakau, geschlafen wurde
natürlich auf dem Boden…
Unsere Tage bestanden aus Gottesdiensten, Messen, Katechesen (zum Beispiel
von Jugendbischof Stefan Turnovszky)
und tollen Papstmessen.
Das große Finale unserer einwöchigen
Reise bestand aus einer Übernachtung im
Freien auf einer großen Wiese mit zwei
Millionen anderen Jugendlichen, die mit
dem Papst die Vigil (Abendgebet) und
am nächsten Morgen die Messe gefeiert
haben. Es war eine Woche, die ich sicher
nicht vergessen werde, und vielleicht
werde ich eine ähnliche Woche in drei
Jahren beim nächsten WJT in Panama erleben – schön wär’s.
Vielleicht bist ja du dann auch dabei…  Ida
6
Pfarre Laa/Thaya
10.9. um 10:09 Uhr
Flashmob zum „Vater Unser-Tag“ in Laa
Strahlend blauer Himmel. Der Samstag nach der ersten Schulwoche. Um
9:45 Uhr ging es am Stadtplatz los: Einige Mithelfer der Pfarre Laa verteilten
schön gestaltete Vater unser-Kärtchen und luden zum gemeinsamen Gebet am
Stadtplatz ein. Ab 10:00 Uhr läuteten dann die Kirchenglocken. Wir begannen uns in großen Reihen aufzustellen und bildeten schließlich einen Halbkreis. Um 10:09 Uhr war es dann soweit: Nach ein paar begrüßenden Worten
von Pfarrer Christoph beteten wir gemeinsam (Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Senioren) in langsamer und inniger Weise Hand in Hand das Vater unser. Nach der Segensbitte
und einem abschließenden
Gruß gingen wir wieder
unsere Wege oder blieben
noch fröhlich plaudernd
zusammenstehen.
Zwischen 150 und
200 Leute waren
der Einladung des
PGR Laa gefolgt.
Aus vielen Nachbarortschaften und sogar
aus Mistelbach waren Gäste gekommen.
Über 800 Vater unserGebetskarten wurden
verteilt.
Der „Vater Unser-Tag“
geht auf eine Idee unseres Pfarrgemeinderates Manfred Stanosch
zurück. Im Pfarrgemeinderat Laa haben wir dann erwogen, was wir an einem „Vater Unser-Tag“
machen könnten und so wuchs die Idee, zum gemeinsamen Beten des Vater
Unsers am Stadtplatz einzuladen. Es soll dies eine Erinnerung sein, dass wir
an einen liebenden und barmherzigen Vater im Himmel glauben. Wir dürfen
immer zu ihm kommen und durch das Gebet Kraft und Hilfe für uns erbitten.
Wir freuen uns schon auf den „Vater Unser-Tag“ im kommenden Jahr.
Pfarre Laa/Thaya
26.-28.7. - Von Herz zu Herz:
63 brasilianische Jugendliche bei uns in Laa
ELKICHO (=Eltern-Kinder-Chor)
Singen, sich bewegen, Spaß haben – wenn du
daran Freude hast, dann bist du bei uns richtig!
Wir treffen uns alle zwei Wochen am Freitagnachmittag zur Chorprobe, in den nächsten
Wochen z.B. am 14.10., 28.10. und 11.11.2016.
Unser Treffpunkt ist der Jungscharraum im
Pfarrhof Laa (im Innenhof die Außenstiegen
hinauf), jeweils von 15:00 – 16:15 Uhr!
Komm und sing mit!
Verena Knittelfelder, Tel. 0664/3755796
Information zur Firmung 2017
für Laa und Kottingneusiedl
Die Anmeldung zur Firmung ist im Oktober in
der Pfarrkanzlei Laa möglich – bitte den Taufschein mitbringen! Anmelden können sich die
Jahrgänge 2003 und älter.
> 1. Firminformationsabend:
Mittwoch, 16.11.; 19:00 Uhr, Pfarrhof Laa
> Firmstart: Sonntag, 20. November 2016;
10:00 Uhr Firmstartmesse,
anschl.Programm bis ca. 15:00 Uhr
> Firmung 2017 in Laa:
Samstag, 20. Mai, 15:00 Uhr
Unser LaaDe-Team wächst … und auch die Aufgaben!
Alle zwei Monate treffen sich die MitarbeiterInnen des LaaDeTeams, um die Erfahrungen beim Dienst in der LaaDe (Laaer Depot) auszutauschen, um sich abzusprechen und um die Dienste
für die nächsten Wochen einzuteilen. Jedes Treffen beginnt mit
einem Gebet, bei dem wir einerseits für die Menschen beten, die
zu uns kommen und andererseits auch um Hilfe bitten, damit wir
von Herzen für jene da sein können, die
unsere Unterstützung brauchen. Wir freuen uns über jede Art von Mithilfe. Derzeit
sind es wöchentlich ca. 30 Benutzer, die
am Freitag zwischen 16:00 und 18:00 Uhr
in die LaaDe kommen. Da diese Leute
großteils für ihre Familien Lebensmittel
und Hygieneartikel beziehen, sind es also
deutlich mehr Menschen, die regelmäßig
durch die LaaDe unterstützt werden.
7
Wie können SIE helfen? Wir freuen uns über Lebensmittelspenden (haltbare und abgepackte Lebensmittel – auf keinen Fall
schon abgelaufene Ware!), über Hygienemittel und natürlich
über Geldspenden. Bitte derzeit keine Bekleidung bringen! Auch
sind wir dankbar, wenn sie von der LaaDe weitererzählen, besonders Mitmenschen gegenüber, von denen Sie den Eindruck haben, dass es ihnen schlecht
geht. Danke! Wenn Sie im
Team mitmachen wollen,
bitte einfach in der Pfarrkanzlei nachfragen.
LaaDe - Laaer Depot:
jeden Freitag
16:00-18:00 Uhr
im Pfarrhof Laa
Die Stadtmauer
hinter dem Pfarrhof
Seit dem 13. Jhdt. ist die Stadt Laa von einer
mächtigen Stadtmauer umgeben. Als man diese
im 19. Jahrhundert als Baumaterial schleifen ließ,
blieben nur wenige Teile davon übrig. Eines der
längsten davon kann man noch hinter dem Pfarrhof bewundern. Leider hat die Zeit an der Stadtmauer ihre Spuren hinterlassen und die Mauerkronen sind fast nur mehr durch Sand und Wurzeln
befestigt.
Im Jahr der Stadtmauer hat der Verein zur Förderung der Erneuerung von Laa an der Thaya nun
beschlossen, die Stadtmauer zu erforschen und zu
restaurieren. Nach einer großen Aktion, bei der
die Mauer vom aktuellen Bewuchs befreit wurde, wurde sie dann vermessen und derzeit arbeitet ein Bauforscher an den historischen Details
zur Mauer. Danach wird von einem Restaurator
ein Probeabschnitt restauriert und danach werden
die weiteren Arbeitsschritte festgelegt, so dass die
Stadtmauer noch viele Generationen an die alten
Zeiten erinnern kann und das ohne die Gefahr, von
einem herabstürzenden Stein getroffen zu werden.
Bei allen, die bisher mitgeholfen haben, wollen
wir uns an dieser Stelle herzlich bedanken.
Nähere Infos zum Baufortschritt finden sie auch
immer auf der Homepage des Vereins:
www.schuettkasten.at
Michael Lehner
Nachtwächter der l.f. Stadt Laa an der Thaya, Mitglied der dt. Gilde der Nachtwächter Türmer und
Figuren (laut Wörterbuch: Gilde f.11 Zusammenschluss von Personen zur Wahrung gemeinsamer
Interessen, im MA besonders von Händlern (Kaufmannsgilde); Türmer m. 5, früher: oben in einem
Turm wohnender Wächter, der auf Feuer u.a. Gefahren zu achten hatte, Turmwächter)
Bitte besuchen Sie auch: www.BuchLAAden.at und
www.OroPax.at und natürlich www.schuettkasten.
at und www.facebook.com/laaernachtwaechter
Knappe zwei Tagen waren die Weltjugendtage von Krakau auch bei uns
in Laa zu Gast: 63 brasilianische Jugendliche mit ihren erwachsenen Begleitern brachten uns etwas vom weltkirchlichen Flair nach Laa. Ein sehr
engagiertes Team aus der Pfarre sorgte sich fast rund um die Uhr, damit
sich die Pilger, die auf dem Weg zu den Weltjugendtagen nach Krakau
sind, wohl fühlen können. Untergebracht waren die Jugendlichen in der
Neuen Musikmittelschule. Einen großen Dank an Frau Direktor Monika
Fröschl und Schulwart Markus Mühlberger.
Wir feierten mehrere Gottesdienste mit unseren Gästen, ein Ausflug
zur Ruine in Falkenstein und ein Fußballmatch gehörten auch zum Programm. Beeindruckend war auch der Mittwochnachmittag, als wir singend von der Pfarrkirche zur Kellerhügelkirche zogen, um dort die Hl.
Messe miteinander zu feiern. Für kurze Zeit waren vier Kontinente bei
uns im Pfarrhof vertreten: unser Gastpriester Anicet aus Westafrika, unsere Südamerikaner, unser Flüchtlingsgast Ali Khan aus Asien und wir
Europäer. Ein schönes Zeichen der weltweiten Verbundenheit.
Es waren unzählige Begegnungen von Herz zu Herz, die diese zwei Tage
geprägt haben. Manche Tränen flossen beim Abschied und sowohl unsere
Gäste als auch wir als Gastgeber waren letztlich reich beschenkt. Vielen
Dank an alle Mithelfer. Ein herrliches Beispiel, was Kirche bedeutet: eine große Familie,
über alle Grenzen von Kulturen, Sprachen
und
Ländern
hinweg verbunden...
Wir werden diese
Tage nie vergessen!!!
Pfarre Laa/Thaya
8
Pfarre Kottingneusiedl
3.9. - Vorbereitungen für die
Dämmung des Dachbodens
im Pfarrhof Laa
Einige der Asylwerber aus Laa und Umgebung und
Mithelfer vom Projekt ‚Romadorf Sutor‘ (Slowakei)
waren an diesem Samstagvormittag fleißig mit dabei,
als wir die alten Dachziegel vom Dachboden entfernten.
Die private Initiative unterstützt seit fünf Jahren das
Romadorf und bereitet schon den 33. Hilfstransport vor.
Die alten Dachziegel vom Pfarrhof Laa werden somit
in Zukunft Familienhäuser in diesem Dorf für Regen
schützen. Johanna Edelbauer, Leopold Bruckner und
einige freiwillige Mithelfer tragen dieses tolle Projekt.
Einen großen Dank an unseren PGR Christian Bauer
aus Laa, der diesen Arbeitseinsatz organisiert hat. Nach
einer weiteren Reinigungsaktion am Dachboden, soll
möglichst bald eine Dämmung eingebracht werden, damit Heizkosten gespart werden können. Nach der Dämmung wird dann in eine neue Heizung investiert, denn
die alte Pfarrhofheizung hat schon mehr als 25 Jahre
hinter sich und es gibt sehr oft Ausfälle und Störungen.
Durch die neue sparsamere Heizung wollen wir auch
einen Beitrag zum Umweltschutz leisten.
Jungschar-Stunden
im Pfarrhof Laa
Herzliche Einladung zu unseren Jungscharstunden. Wir spielen, basteln und haben viel
Spaß miteinander. Komm und sei dabei, wir
freuen uns auf dich!
Mädchen: Freitag, 15:00 - 16:15 Uhr
07.10. / 21.10. / 04.11. / 18.11. / 02.12.
Burschen: Dienstag, 16:30 - 17:45 Uhr
11.10. / 25.10. / 08.11. / 22.11. / 06.12.
Alle Gruppen – Sternsingerprobe:
16.12. (16:00 Uhr)
www.pfarrelaa.at
Di 04.10. (14:00)
Sa 08.10. (15.00) So 09.10. (10:00)
Sa 15.10. (14:00)
(15:00)
So 30.10. (10:00)
Mo 31.10. (19:00)
Seniorennachmittag im Pfarrhof
Kindersegnung für die Täuflinge des Jahres
2015 in der Pfarrkirche - anschl. Jause
Stiftungsfestmesse der Studentenverbindung
Nordgau Laa in der Pfarrkirche
Beichtgelegenheit in der Pfarrkirche
Senioren-und Krankenmesse in der Pfarrkirche
Familienmesse anschl. Pfarrcafe im Pfarrhof
Hl. Messe mit ÖKB in der Pfarrkirche
Mi 02.11. (19:00)
So 06.11. (09:30)
Di 08.11. (14:00)
So 20.11. (10:00)
Hl. Messe in der Pfarrkirche
für die Verstorbenen des vergangenen Jahres
Hl. Messe – Gedenkmesse im VH
für die Verstorbenen des vergangenen Jahres
Seniorennachmittag im Pfarrhof
Firmstart
Termine der Pfarre Kottingneusiedl
Sa 08.10. (15:00) Kindersegnung für die Täuflinge des Jahres
2015 in der Pfarrkirche Laa - anschl. Jause
Gemeinsame Termine
So 16.10. (14:30)
Dekanats-Marienandacht in Neudorf
PK = Pfarrkirche, PH = Pfarrhof, VH = Vitusheim
Termine der Pfarre Laa/Thaya
9
Interview mit Sissi vom Jungscharlager-Küchenteam
Hallo Sissi! Wie oft warst du schon im
Kücheneinsatz bzw. Küchenchefin?
Bis jetzt 4 Mal.
Wie groß war heuer das Küchenteam?
Wir waren insgesamt 3
Leute. Stefan, Alex und
ich. Wir waren wirklich von 7:00 - 21:00
Uhr ausgelastet und fast
durchgehend beschäftigt.
Wie warst du mit der
heurigen Kücheneinrichtung zufrieden?
Heuer waren wir sehr zufrieden. Im Vergleich zu 2013 war die Ausstattung Spitze.
Wir hatten eigentlich eine richtige Gastroküche mit tollen Geräten.
Wie gehst du bei der Einkaufplanung bzw.
beim Speiseplan vor?
Das ist eine gute Frage. Es läuft sehr spontan. Die Lieblingsessen sind z. B. Kebabsemmeln, Pizzaschnecken und Waffeln.
Ich richte mich auch ein wenig nach dem
Lagerprogramm. Eine Reihenfolge ist
nicht festgelegt. Die Kinder haben mir
heuer angedroht, wenn sie diese 3 Speisen
nicht bekommen, dann sperren sie mich in
den tiefsten Keller. Dann haben wir z. B.
3 Waffeleisen in Betrieb und produzieren
immer 5 Waffeln auf einmal.
Wie viele Pizzaschnecken werden dann
verdrückt?
Für ein Essen haben wir dann schon 270
Pizzaschnecken und 7 Pizzastrudel angefertigt.
Richtigstellung
zum Pfarrflohmarkt
Der Reinerlös vom Pfarrflohmarkt wurde für die Neuvergoldung eines Kelches
verwendet (Kosten ca. € 700,-). Der neue
Weihwasserspender wurde von Gerhard
Nitsch gespendet. Vielen Dank nochmals
an Gerhard und Resi Leputsch!
Dankeschön!
Ein großes Dankeschön gebührt wieder einmal Edi Pospischil, der seit vielen Jahren
die Rasenflächen um unsere Marterl und
Bildstöcke in vorbildlicher Weise pflegt.
www.pfarrekottingneusiedl.at
Ist bei euch auch schon vegetarisches
bzw. veganes Kochen ein Thema?
Sicher. Seit 3 Jahren gibt es auch vegetarisches und glutenfreies Essen. Wenn`s
noch vegan gibt, dann
bleibt die Küche „geschlossen“. Dass würde
nämlich die Sache sehr
verkomplizieren.
Da
wäre es dann schon erforderlich, dass die jeweiligen Mütter mitreisen, um
die Küche zu unterstützen.
Wie schaut z. B. ein glutenfreies Frühstück aus?
Die erforderlichen Sachen werden zum
Glück größtenteils von den Eltern mitgegeben, was natürlich die Verpflegung sehr
erleichtert. Und die Kinder gehen auch
schon sehr selbstständig damit um.
Wie bist du mit deinen Helfern zufrieden?
Wir haben sehr gut zusammengearbeitet und sind wirklich ein eingespieltes
Team.
Hat es eigentlich schon einmal Verletzungen im Küchenpersonal gegeben?
Stefan hat sich gründlich in den Finger
geschnitten. Aber ungeschicktes Fleisch
gehört weg.
Gibt’s irgendwelche Wünsche für die
Zukunft?
Alle Mütter und natürlich Väter sind
wirklich herzlich zur Mithilfe eingeladen.
Wir danken Sissi für das Interview und
hoffen damit ein wenig Einblick in das
Küchenleben gegeben zu haben.
Jungschar-Stunden
in Kottingneusiedl
NEU NEU NEU
Mädchen und Buben gemeinsam
Freitag, 16:45 -18:00 Uhr
30. 09. / 14.10 / 28.10.
11.11. / 25.11. / 09.12.
4.9. - Erntedank,
Pfarrfest und Premiere
in Kottingneusiedl
An diesem Sonntag feierten wir unser
Erntedankfest mit anschließendem Pfarrfest. Bei strahlendem Sonnenschein erbaten wir zunächst beim Dostalkreuz Gottes Segen für unsere Erntedankkrone und
die Erntegaben. Dann zogen wir singend
hinauf in unsere prachtvoll geschmückte Pfarrkirche. In der festlich gestalteten
Messe brachten wir Gott unseren Dank
für all das, was er uns in diesem Jahr bisher geschenkt hat. Musikalisch wurde die
Messe von Chorohna gestaltet. Wir richteten unseren Blick auch auf Mutter Teresa, die zur selben Stunde am Petersplatz
in Rom heiliggesprochen wurde.
Und gleich im Anschluss an die Messe
war es dann endlich soweit: Unser Musikvideo, das im Zuge des Pfarrkinderlagers
entstanden ist, wurde erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Mit einem kräftigen
Applaus wurde der Film zum Song der
Beatles ‚All you need is love‘ aufgenommen. Gesang, Regie, Drehbuch, teilweise auch instrumentale Begleitung, alles
wurde von den Kindern selbst gemacht.
Für die Ton- und Filmaufnahmen und das
Mastern der Tonspuren hatten wir Profis
zur Unterstützung. Beim anschließenden
Pfarrfest im Pfarrgarten verkauften unsere Filmstars die ersten 38 DVDs. Der
Reinerlös, der durch die Spenden für die
DVDs hereinkommt, wird zu 100% an
Mary‘s meals weitergeleitet, eine Organisation, die weltweit mehr als eine Million
Kinder mit einer gesunden warmen Mahlzeit in einer Schule versorgt - also
auch ganz passend zum Erntedank und zu Mutter Teresa: Gott
danken, indem wir von dem, was
wir haben, jenen geben, die weniger haben. Vielen Dank an alle, die
zum Gelingen unseres Erntedankfestes
beigetragen haben.
10
Pfarren Laa/Thaya - Kottingneusiedl - Neudorf - Zlabern
Pfarren Neudorf - Zlabern
Wie geht es mit unserer Kirchenrenovierung voran?
31.7.-6.8. „All you need is love“ - Pfarrkinderlager 2016
Mit viel Freude im Herzen kehrten wir Mit einem Vollprofi drehten wir ein
nach einer Woche Pfarrkinderlager zu- Musikvideo zu dem Song der Beatles
rück. Es waren sehr intensive Tage, die ‚All you need is love‘. Die instrumentale
wir (knapp 70 Kinder, Jugendliche und Tonspur wurde schon vorweg in Laa aufErwachsene) miteinander verbracht genommen und gemischt. Einen großen
haben. Neben Badespaß, Fußball, Dank an Hannes Gabler, Johann KallbaTischtennis, Lagerfeuer und Abenteuer cher und Reinhard Müller. Mit Hannerl
am Floß war es heuer vor allem unser Pallierer wurde am Lager der Gesang geFilmprojekt, das uns beschäftigt
probt und mit Kathi Pelhat:
zer die Tanzchoreografie.
In unserem großen Saal
am Lager richteten wir
ein Tonstudio ein und
am Mittwoch wurden
die verschiedenen Tonspuren aufgenommen.
Christoph Ribisch, unser Pfarrtontechniker, war zwei Tage bei uns am
Lager und leitete die tontechnische
Vorbereitung und die Aufnahmen. Mit
den Kindern erarbeiteten wir auch das
Drehbuch und den Zeitplan für den
Drehtag. Am Donnerstag war es dann
so weit. Bei herrlichem Wetter konnten
wir die geplanten 30 Szenen filmen. Mit
Joe Wagner hatten wir wirklich einen
Vollprofi zu Gast. Er hat auch schon viel
Erfahrung mit der Zusammenarbeit mit
Kindern und so war der Drehtag nicht
nur lange und anstrengend, sondern auch
sehr lustig und lehrreich. Wir hatten einen
genauen Zeitplan vorbereitet, sodass die
ca. 60 Mitwirkenden immer wussten,
wer wann und wo sein musste, damit
das Filmen der einzelnen Szenen gut
und auch flott vonstattengehen konnte.
Nach dem Morgenlob ging es um 9:30
Uhr mit einer Einführung von unserem
Kameramann Joe los. Drehschluss war
um ca. 22:00 Uhr mit den letzten Szenen
beim Lagerfeuer. Es war echt ein riesen
Abenteuer und uns war allen nachher klar,
dass wir äußerst dankbar sein können,
dass alles so gut geklappt hat – Gott sei
Dank!!! Kameramann Joe war begeistert
von unseren Kids, über ihre Disziplin bei
den Dreharbeiten, ihren Eifer und die
gute Stimmung. Bei den Erntedankfesten
wird das Video erstaufgeführt. Mit dem
Reinerlös der Spenden für die DVDs
11
wollen wir Mary’s
meals unterstützen,
eine Organisation,
die weltweit über
eine Million Kinder
mit einer warmen
Mahlzeit
innerhalb
einer Schule versorgt und somit
mithilft, Kindern Nahrung und Bildung
zukommen zu lassen. Mit nur 14,50 €
wird für ein Kind ein ganzes Jahr eine
warme Mahlzeit pro Tag finanziert. Am
letzten Lagertag ging es zunächst etwas
ruhiger zu: Rätselralley, freie Zeit zum
Spielen, Filmschauen,… Doch zum
Schluss gaben wir nochmal so richtig
Vollgas beim bunten Abend: Spiele,
Lagerdisco,… All you need is love!
Genau dazu will uns Jesus Vorbild und
Stütze sein – das haben wir in dieser
Woche wieder neu erleben dürfen.
Vielen Dank an das tolle Lagerteam!
Und hoffentlich seid ihr nächstes Jahr
alle wieder dabei...
beim Pfarrkinderlager 2017:
23.-29. Juli in Bad Großpertholz/ NÖ
P.S.: Die DVD mit dem Video und
einem Kurzfilm vom Making Off
kann gegen eine freie Spende in der
Pfarrkanzlei Laa erworben werden.
Oder einfach unter [email protected]
bestellen! Danke!
Jungscharstunden
in Zlabern
Jeweils Samstag, 10:00 - 11:30 Uhr
im FF-Haus:
08.10. / 12.11. / 10.12.
Der erste große Schritt ist geschafft: Ende Juli konnte das Projekt für das kommende Jahr im Bauamt der
Erzdiözese eingereicht werden. Das bedeutet, dass die
Planungen so weit vorangeschritten sind, dass der Umfang der Sanierung und die gewünschten Maßnahmen
aufgelistet und mit Kostenvoranschlägen nun auf dem
Tisch liegen. Die Gesamtkosten werden von der Pfarre,
dem Bauamt der Erzdiözese Wien, dem Bundesdenkmalamt und dem Land NÖ getragen. Wie schon berichtet liegt die letzte große Innenrenovierung schon mehr
als 50 Jahre zurück. Im nächsten Pfarrblatt werden
wir den Termin zu einem Informationsabend bekannt
geben. Vorerst zwei Beispiele der Details: Allein die
Kostenschätzung für die Restauration des Hochaltares
beträgt über 80.000,- Euro. Im jetzigen Heizungsraum
(rechts vom Haupttor) wird ein WC, das von außen betretbar ist, eingebaut. Viele weitere Maßnahmen sind geplant. Die Zusammenarbeit in der Projektgruppe mit dem Baumeister der Erzdiözese und Baumeister Franz Mayer läuft bestens. Möge die Renovierung auch eine Erinnerung für uns als Pfarre und für uns persönlich zur Erneuerung im
Glauben sein, eine Erneuerung, zu der wir zeitlebens gerufen sind.
26.7. - 13 Italiener bei uns zu Gast
Auf ihrer Fahrt zu den Weltjugendtagen mit Papst Franziskus in
Krakau machte eine Gruppe italienischer Jugendlicher bei uns in
Neudorf eine Pause. Nach ca. 14
Stunden Autofahrt kamen sie direkt
von Rom zu uns. Ein Abendessen
war schon für sie vorbereitet. In
der Volksschule waren sie gut untergebracht. Sie meinten scherzhaft,
dass sie gleich noch drei Tagen bleiben wollen. Am nächsten Morgen gab es ein köstliches Frühstück mit viel Kaffee und nach dem Packen feierten sie in unserer Pfarrkirche
die Hl. Messe. Und dann ging es schon weiter in Richtung Krakau, wo sie gemeinsam
mit etwa 4 Millionen Jugendlichen aus der ganzen Welt und Papst Franziskus zusammentreffen werden. Einen großen Dank an die Gemeinde Neudorf und das Team der
Gastgeberinnen. Unsere italienischen Gäste haben sich sehr wohl bei uns gefühlt.
Jungscharstunden
in Neudorf
Jeweils Freitag, 18:00 - 19:15 Uhr
im Pfarrhof Neudorf
14.10. / 28.10. / 11.11. / 25.11. / 09.12.
Wir freuen uns auf DEIN Kommen!!!
Firmung 2017 in Neudorf
Die Anmeldung zur Firmung ist im
Oktober in der Pfarrkanzlei Neudorf
möglich – bitte den Taufschein mitbringen! Anmelden können sich die
Jahrgänge 2003 und älter.
1. Firminformationsabend:
Für die Eltern der Firmkandidaten
in Neudorf: Dienstag,
15.11. / 19:00 Uhr
www.pfarreneudorf.at
www.pfarrezlabern.at
Termin für die
Firmung wird noch
bekannt gegeben!
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Pfarren Hanfthal - Wulzeshofen
Pfarren Hanfthal - Wulzeshofen
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Pfarrwallfahrt mit Tradition
Am 1.Juni ging es bei unserer traditionellen, pfarrübergreifenden Wallfahrt nach Kleinmariazell. Ein
besonderer Höhepunkt war das Durchschreiten der
Heiligen Pforte in die Basilika, wo Pfarrer Hugo
Nikel mit uns die Heilige Messe feierte.
Viel Interessantes erfuhren wir bei der Führung
durch Kirche und Kloster, die ein Ordensbruder für
uns machte. Natürlich kam auch unser leibliches
Wohl nicht zu kurz beim gemeinsamen Mittagstisch
beim Kirchenwirt.
Nach der Segensandacht, bei der wir
besonders die Mutter Gottes um ihren
Schutz baten für uns,
unsere Gemeinden
und alle, die wir im
Herzen mitgebracht hatten, wurden wir zu einem gemütlichen
Heurigen gebracht, wo wir mit manch gutem Glas Wein, mit
netten Gesprächen und Fröhlichkeit den Tag ausklingen ließen.
Gott sei Dank, dass wir wohlbehalten wieder nach Hause gekommen sind! Ein herzliches Dankeschön auch unserem Herrn
Kriehuber, der alles so liebevoll für uns vorbereitet hat!
Johanna Pallierer
Auf dem Jakobsweg
Trotz schwüler 30 Grad fand sich
doch Anfang Juli eine kleine Gruppe
Pilgerbegeisterte
zusammen.
Auf
dem Jakobsweg von Stockerau nach
Königsbrunn wurde heuer unser neues
Pilgerkreuz eingeweiht. An dieser Stelle
herzlichen Dank an Tom Eigner, der
dieses Kreuz für uns gezimmert hat.
Wir freuen uns auf eine weitere Etappe
Richtung Krems im nächsten Frühjahr!
Eine Teilnehmerin
Jungscharlager 2016
Unser diesjähriges Jungscharlager verbrachten wir am Rannahof im
Mühlviertel. Jeder Tag des Lagers war einem anderen Tag der Schöpfungsgeschichte gewidmet und wir bewunderten gemeinsam viel Schönheit der Natur, die man im Alltag oft übersieht. Wir spielten am Spielplatz und im Wald, bastelten Halsketten aus Buntstift-Resten und Vogelhäuser aus leeren Milchkartons. Es regnete zwar auch immer wieder, was
uns aber nicht viel ausmachte, da das Quartier viel Platz bot und wir uns
inzwischen mit Brett-, Karten- und Ratespielen ausruhen konnten.
Herbert
Einen herzlichen Glückwunsch all unseren Jubelpaaren 2016!
Weltjugendtag in Wulzeshofen
Ministrantenaufnahme
in Hanfthal
Vier Mädchen haben ihr Ministrantenversprechen
abgelegt
und sind jetzt ganz offizielle
Mitglieder unseres Miniteams in
Hanfthal. Wir freuen uns!!!
Terminvorschau!
Firmung 2017 am Sa, 20. Mai
in Hanfthal um 10:30 Uhr
Jungscharlager 2017
Mo, 17. - Sa, 22. Juli
in Sindelburg an der Donau
www.pfarrehanfthal.at • www.pfarrewulzeshofen.at
Wenn wir nicht zum Weltjugendtag fahren,
dann kommt der Weltjugendtag eben zu
uns. Zwei volle Autobusse mit römischen
Jugendlichen machten auf dem Weg nach
Krakau Pause in Wulzeshofen. Spät in
der Nacht kamen sie an, breiteten ihre
Liegematten und Schlafsäcke aus und
schliefen wenigstens ein paar Stunden
bei uns. Unsere Pfarrjugend half beim
Vorbereiten und bildete ein Empfangskomitee: „Ciao“, was im
Original soviel heißt wie „Hallo“. In der Früh richteten unsere
fleißigen Damen dann ein prächtiges Frühstück her. Mehr als 20
Liter Kaffee, Kuchen, Wiener Frühstück usw. Die Römer waren
sichtlich zufrieden. Vor der Weiterfahrt feierten sie noch die
Heilige Messe bei uns!
Es war eine riesengroße Freude! Ein großes Dankeschön an alle
Helfer, Herbergsgeber (Busfahrer), Kuchenbäcker und unseren
jungen Sportverein für die Bereitstellung der Duschen!
14
Pfarren Staatz - Wultendorf
Pfarren Staatz - Wultendorf
15
Jungscharlager 2016
5 Kontinente in 6 Tagen zu bereisen ist wirklich anstrengend. Wir starteten
unsere Reise in Europa und landeten am 2. Tag in Australien. Hier lernten
wir in einem Geländespiel die bunte Tierwelt kennen. Tag 3 brachte uns nach einem
turbulentem Flug nach Afrika. Wir haben Instrumente gebaut, Schleudern gebastelt
und Zöpfe geflochten. Die Reise ging weiter nach Nord- und Südamerika, wo wir
einen Kletterpark erkundeten. Unser Flugkapitän brachte uns sicher nach Asien, wo
wir Hüte, Fächer und Glückskekse herstellten und die asiatische Küche genossen.
Zum Abschluss machten wir noch am Abend eine spielerische kleine Weltreise und
landeten am nächsten Tag wieder wohlbehalten zu Hause.
>> Fotos auf der Pfarrhomepage!
Am Afrika-Tag besuchten wir einen Kletterpark, wo wir Geschicklichkeit und Mut
beweisen konnten. Im Unterschied zu den
Affen mussten wir für das Klettern Helme und Sicherungsgurte anlegen. Ganz genau wurde uns erklärt, wie die Karabiner
und Seile zu gebrauchen waren.
Je nach Alter und Wagemut begann das Klettervergnügen auf den
verschiedenen Parcours. Manche
unserer Begleiterinnen hatten Angst,
dass wir abstürzen könnten, doch wir
waren wie die Profis unterwegs. Eine
Sommerrrodelbahn führte uns dann
wieder zurück Richtung Quartier. Andreas Rupprecht
Im Jungscharlager 2016 „flogen“ wir jeden Tag auf einen anderen
Kontinent. Asien besuchten wir an einem kühlen, regnerischen Tag.
Am Abend wurden Spiele veranstaltet, die uns in das kalte Sibirien
führten: Mutige Burschen wurden aufgefordert, ein eingefrorenes T-Shirt anzuziehen.
Meines war bestimmt
das Schlimmste, nämlich eine Eisplatte!
Mutig zog ich es mir
an und gab natürlich
nicht zu, dass mir dabei kalt geworden war...
Thomas Rupprecht
Dieses Jahr fuhr ich zum ersten Mal als Helfer aufs Jungscharlager mit. Trotz der vielen Aufgaben war die Woche mit den
vielen Leuten um einen herum sehr spannend und interessant.
Die Gruppen hatten einen guten Zusammenhalt. Im Garten wurden Zelte, ein Pool, ein Volleyballnetz und ein großes Zelt mit
Bällen und anderen Outdoor-Spielsachen aufgestellt. Viele haben mit angepackt. Im Innenhof machten wir am Abend immer
ein Lagerfeuer, bei dem wir Schokobananen und Marshmallows
grillten oder uns rund herum hinsetzten und über die verschiedensten Sachen sprachen. Magdalena und ich überlegten uns am
Abend meist Tänze, die wir am nächsten Tag in der Früh mit den
anderen tanzten. In der Früh wurden wir von Philipp geweckt,
der im Innenhof stand und in ein Horn blies. Wir haben uns
schon in den ersten zwei Tagen alle gut eingelebt. Aus meiner
Sicht hätte diese Woche ruhig noch etwas länger dauern können.
Das Gestalten jedes Tages war sehr lustig und es entstanden oft
Situationen, wo nur noch gelacht wurde. Es war eine sehr schöne Zeit und ich freue mich schon aufs nächste Jahr und hoffe,
dass wieder viele Kinder mitfahren. Tamara Sikora
Pfarrwohnung als Wohnung
für Flüchtlinge
Jetzt ist es soweit: es fehlen tatsächlich nur noch Kleinigkeiten, bis die Wohnung Flüchtlingen zur Verfügung gestellt werden kann. Wir sind auch schon
im Gespräch mit Familien, die
ihre Heimat verlassen haben.
Viele freiwillige Handwerker
und Spender haben das ermöglicht. DANKE!
Besonders erwähnt seien dabei
Franz Fritz, Hannes Schmid,
Lenz Schmid, Christian Schmid,
Franz Suchna, Andi Schmid,
Beate Fritz, Werner Diem.
Ministranten- und Jungscharausflug
Auch heuer machten die Jungschargruppen und die Ministranten
der Pfarren Staatz und Wultendorf wieder einen gemeinsamen
Ausflug. Unser Ziel war das Waldviertel,
besser gesagt die Burg Rappottenstein,
hier machten wir eine Führung durch die
Burg und genossen im Anschluss unsere
mitgebrachte Jause an einem Bach und
erkundigten die Umgebung. Einige unserer Burschen erfrischten sich im kühlen
Wasser. Später lernten wir das Projekt
Kinderburg Rappottenstein kennen und
die dazugehörenden Tiere. Den restlichen
Nachmittag verbrachten wir auf einem Erlebnisspielplatz mit
Eis, Muffins und einem gemeinsamen Essen. Es war ein sehr
schöner Tag, der unsere Gemeinschaft stärkte.
Termine der Pfarren Staatz & Wultendorf
> Pfarrheuriger Staatz: Fr, 7. - So, 9. Okt.
> Erntedankfest: So, 9. Oktober, 9:30 Uhr
> Familienflohmarkt: 16. Oktober, Pfarrhof Wultendorf
Familien aus Wultendorf sind eingeladen, einen Tisch
bei Doris Zechmeister zu reservieren, wo sie Baby- und
Kinderkleidung, Spiele und Spielzeug,… (alles rund um
Kinder) verkaufen können. Die Reservierung ist gratis, die
Einnahmen gehören der jeweiligen Familie. Die Jungschar
Wultendorf wird an diesem Tag eine Jause für alle Besucher
des Flohmarktes bereitstellen. Herzliche Einladung an alle
Familien diesen Flohmarkt zu besuchen!
> Pilgerreise „Auf den Spuren des Hl. Martin von Tours“
17. – 24. Oktober nach Frankreich mit Pf. Philipp
> Kinderkirche startet am 13.Nov. am Patrozinium der Pfarre
Staatz. Es werden Kinder eingeladen vor der Messe in das
Pfarrheim zu kommen, wo sie eine Geschichte hören und/
oder etwas basteln werden. Bei der Gabenbereitung kommen
sie dann in die Kirche und feiern mit der Gemeinde weiter.
> Herbergssuche in Pfarrkirche Wultendorf: 21. Dez., 19:00
(30. November in Fallbach; 14. Dezember Loosdorf)
www.pfarre-wultendorf.at
www.pfarre-staatz.at
16
Pfarrverband Fallbach - Loosdorf - Hagenberg
Pfarrverband Fallbach - Loosdorf - Hagenberg
17
Wallfahrt am Weinviertler Jakobsweg
Vom 23.8. bis 25.8. haben wir (ca 30 Personen vom PVB Fa-LoHa) wieder eine Fußwallfahrt - am Jakobsweg - gemacht. Früh
morgens war Abfahrt von Fallbach nach Kirchberg am Wagram.
Dort angekommen feierten wir in der wunderschönen alten
Kirche Hl. Messe. Gestärkt starteten wir – das Kreuz voran!
Unterwegs konnten wir die Landschaft genießen.
Der 1. Tag endete in Krems, wo wir nach dem Abendessen in der
Piaristenkirche (die kleine Schwester vom Stephansdom) Anbetung gehalten haben.
Am 2. Tag, nach einigen Kilometern Fußmarsch, feierten wir
Hl. Messe in Mautern. Wir durften durch die schöne Wachau
pilgern! Ziel war die Kartause Aggsbach.
Am 3. Tag hatten wir schon unser Ziel gedanklich vor Augen –
Maria Taferl. Doch es waren noch 30 Kilometer vor uns! Wie an
jedem Tag hielten wir eine Zeit Stille und beteten unterwegs auch
den Rosenkranz. Gemeinsam hatten wir doch noch den Taferlberg mit der Basilika erreicht – GOTT SEI DANK. Singend
zogen wir ins Gotteshaus ein und feierten die Abschlussmesse.
Es war eine schöne Zeit – danke an das Wallfahrtsteam und den
Binkerlbusfahrer! Hl. Maria bitte für uns!
Johannes Habitzl
Jungscharlager 2016 – „Der Berg ruft“
Jungscharlager bedeutet: viele lachende Kindergesichter ... kreative Betreuer
... hektoliterweise Saft verbrauchen ... gutes Essen ... unzählige Weh-Wehchen
und deren Versorgung … 63 Personen auf 20 m² zum Morgen- und Abendgebet
– inklusive Theatergruppe und Requisiten ... welcher Tisch ist beim Essen als 1.
dran? ... Morgensport mit Musik und Fun! ... Zusammenhelfen bei den Diensten ...
Mittagspause ... Bergkulisse … wer ist heuer in meiner Familiengruppe? ... Waldspiele
... Gipfelsturm und Bergmesse – alle oben, so schön! DIESE AUSSICHT ... immer
wieder Fahnenspiel!! ... in Kuhfladen steigen und im Morast versinken ... Wolfsgeheul
… Heidi und Ziegenpeter ... Häusel putzen ... gute Organisation ... zu einer Familie
zusammenwachsen ... coole Bastelstationen … neue Freunde finden ... miteinander tanzen
– Besentanz um Mitternacht – es war nachher sauber! so viel Gelegenheit zum Lachen ...
nach Streit versöhnen ... spontan sein ... wenig schlafen ... sich verkleiden ... Lagerfeuer ...
wer ist der Minengeist? ... viel Dankbarkeit im Herzen tragen ... Jungscharlager bedeutet
mir viel!!! Danke diesem tollen Team! Alpen John
Am Sonntag traten die Burschen und
Mädels in wunderbarem Trachtenoutfit
zum Burschenamt an, bei dem Pfarrer
Johannes in seiner Predigt wieder gekonnt
den Bogen spannte von der Sioux-Party
bis zu Mutter Teresa („die, die immer
Zum dritten Mal fand heuer das Konzert „Zeitlos“ in Fallbach statt. Es hat sich im halben Weinviertel herumgesprochen,
dass hier acht außergewöhnliche Menschen ihre Liebe zur
Musik gerne mit dem Publikum teilen. Hier wurde Austropop vom Feinsten präsentiert: alt bekannte „Hadern“, top
aktuelle Hits und einige Lieder einfach zum Nachdenken.
Eine tolle Mischung, die zahlreiche Besucher zum kräftigen
Mitsingen animierte. Zwischendurch wurden wir mit kleinen Anekdoten und Geschichten unterhalten – unvergesslich
ist die „Oh Melone“- Geschichte von Pfarrer Johannes 
Es war ein sensationeller Abend mit vielen schönen Erlebnissen
und Begegnungen. Wir freuen uns auf eine Zugabe im nächsten Jahr.
Sandra und Thomas Boswald (Erdberg)
18. Pfarrkirtag in Hagenberg
So prächtig wie das Wetter (diesmal
kein Wettersturz am letzten Ferienwochenende!) war die Stimmung auch
heuer wieder beim bereits 18. Hagenberger Pfarrkirtag. Am Freitag besuchten
an die 850 Menschen in Feierlaune
die „Sioux“-Party - die Jugend
brachte das Zelt zum Kochen!
Nachdem viele fleißige Hände
- koordiniert vom Vorsitzenden
des Kirtagskomitees Werner
Eder - das Partyzelt in ein Kirtagszelt mit Tanzbühne verwandelt
hatten, war am Samstagabend
das Zelt so gut gefüllt wie noch
nie. Unzählige Gäste (auch aus
vielen anderen Gemeinden!) tanzten zur Musik von „Hodern3“
und den nochmals gemeinsam
auftretenden „Charly’s“.
„Zeitlos“
lacht“). Nach Kranzniederlegung und der
Festrede von Bgm. Josef Kerbl begleitete
die Ortsmusik Hagenberg die Kirtagsgesellschaft ins Festzelt und spielte dort
zum Frühschoppen auf. Die Kinder tobten sich in der Hüpfburg aus und Groß
& Klein war begeistert von der
Kirtagsschaukel. Am Nachmittag spielten dann Vindemia groß
auf und die Tanzfläche füllte
sich wieder. Beim Schätzspiel
(wieviele Punkte schaffen die
Pfarrgemeinderäte beim DartSpielen) gab es wieder viele
Preise zu gewinnen. Bis in die
Abendstunden wurde gefeiert. Schön, dass der Kirtag als
Brauchtum noch gepflegt wird
- ein großartiges Fest, das es hoffentlich noch lange geben wird!
„Der gute Hirte“
Jungschar-Wochenende 2016
Zu Schulschluss verbrachten unsere aufgeweckten Jungschar-Volksschüler zwei
lustige, aufregende Tage im und rund ums
Gemeinschaftshaus Fallbach. Nach einer
kurzen Einführung ins Thema besuchten
wir die „Ranch“ von Frau Dr. Neuburger,
in Fallbach fasziniert von soooo vielen
verschiedenen Tieren und den fachkundigen Erklärungen. Am Rückweg trafen
wir einen Cowboy, dem verschiedene
Gegenstände gestohlen worden waren,
und durften kräftig zusammenhelfen, um
im Rahmen einer „Schnitzeljagd“ alle
Utensilien wieder zu beschaffen. (Danke
unseren Jugendlichen, die dies liebevoll
vorbereitet haben!!!). Am Abend wurden wir von einigen Eltern wunderbar
verköstigt und nach einer stimmungsvol-
len Geschichte im
kerzenbeleuchteten
Keller kuschelten
wir uns im Gemeinschafts-haus
in
unsere Schlafsäcke – bis zum Einschlafen
dauerte es allerdings noch eine Weile
. Am nächsten Tag wurden wir von
einem herrlichen Frühstück (Danke den
Eltern!!!) geweckt, und radelten dann
unter Begleitung einiger sehr lieber Väter
nach Loosdorf, wo wir den Ziegenhof
Klampfl besuchten, Tiere streichelten
und köstliches Ziegenjoghurt verkosteten.
Nach dem Mittagessen im Winkelauerhof besuchten wir Uschis Pferde (lauter
tüchtige Reiter, unsere Kids!) und wurden
dann mit dem Traktor – welch Luxus! –
zurück nach Fallbach gebracht, wo es in
der Kirche noch einen wunderschönen
Abschluss gab.
Das Motto „Der gute Hirte“ hat uns die
Tage begleitet; Jesus als unser guter Hirte
war in dieser Zeit tatsächlich und immer
wieder spürbar unser Begleiter!
Es war berührend zu erleben, wie viele
(Eltern, Jugendliche,…)
mitgeholfen
haben, um aus diesen zwei Tagen ein
gelungenes Jungscharwochenende zu
machen. Danke euch allen, danke Jesus!
Uschi Poschacher
www.pfarrefallbach.at • www.pfarreloosdorf.at • www.pfarrehagenberg.at
Aus den Pfarren
18
Aus den Pfarren
Aufgeschnappt
Serie
Schöpfungstag: Papst bündelt Ressorts Soziales und Umwelt
Leitlinie der neuen Kurienbehörde „Amt für ganzheitliche Entwicklung des Menschen” wird die Katholische Soziallehre
Zum weltkirchlichen Schöpfungstag (1. September) hat Papst Franziskus die „ganzheitliche Entwicklung des
Menschen“ zu einem eigenen Ressort
im Vatikan gemacht. Es vereint die Herzensanliegen des Papstes - globale Gerechtigkeit, Flüchtlinge und Klimawandel. Die Sorge um Flüchtlinge machte
er sogar zur Chefsache. Insgesamt fasste
Franziskus jetzt die Zuständigkeiten für
Kernthemen seines Pontifikats in einer
neuen Kurienbehörde zusammen.
Das Engagement für soziale Gerechtigkeit und einen schonenden Umgang mit
der Natur soll unter einem gemeinsamen
Dach mit dem Titel „Amt für ganzheitliche Entwicklung des Menschen“ angesiedelt sein.
Zweck der Einrichtung soll sein, „die
ganzheitliche Entwicklung des Menschen im Licht des Evangeliums zu fördern“. Die Behörde, die mit dem neuen
Jahr ihre Arbeit aufnehmen soll, kümmert
sich um die Rechte von Migranten, Arbeitslosen, Diskriminierten, Gefangenen,
Kranken und allgemein „Menschen, deren Würde in Gefahr ist“: um Opfer von
Konflikten, Naturkatastrophen, Sklaverei
und Folter und um den Umweltschutz.
Eine eigene Sektion für Flüchtlinge und
Migranten macht Franziskus übergangsweise zu seiner Chefsache.
Die Gesamtleitung erhält der aus Ghana
stammende Kurienkardinal Peter Turkson (67), aktuell Präsident des Päpstlichen Rates für Gerechtigkeit und Frieden,
der Vatikanbehörde für Entwicklungsund Menschenrechtsfragen. Er wird dafür
zuständig sein, den nationalen Bischofskonferenzen Hilfe auf den genannten Feldern anzubieten, die Arbeit katholischer
Institutionen weltweit zu begleiten sowie
die betreffenden Themen nach außen zu
vertreten. Dementsprechend sehen die
Statuten ein internationales Profil der
Konzert bei Kerzenschein
in der Pfarrkirche Fallbach
Abendmusique
Baroque
Querflöte: Melanie Schmidl, Bernadette Kerbl
Altblockflöte: Claudia Bauer
Cembalo, Orgel: Helmut Zant
Sonntag, 9. Oktober 2016, 18:00
Eintritt: Freie Spenden!
Herzliche Einladung zur anschließenden Agape
ins Gemeinschaftshaus!
Auf Euer Kommen freut sich der PGR Fallbach!
Behörde vor und auch Laien unter den
Mitgliedern.
Leitlinie der Arbeit wird die Katholische
Soziallehre. Die Behörde hat dafür zu
sorgen, dass diese weiterentwickelt, verbreitet und in Gesellschaft, Wirtschaft
und Politik umgesetzt wird. Innerhalb
der Kirche hat das Amt einschlägige Initiativen katholischer Einrichtungen zu
fördern und zu koordinieren, besonders
auf dem Feld der Nothilfe. Nach außen
pflegt die Behörde Kontakte zu Nichtregierungsorganisationen, Regierungen
und internationalen Einrichtungen zum
Zweck der Kooperation, aber auch der
Sensibilisierung für einschlägige Themen. Eine interne Gliederung ist zunächst
nur angedeutet: Es soll Kommissionen
für Caritas, Umwelt und Beschäftigte im
Gesundheitswesen geben.
Quelle: kathweb
Verstehen Sie die Béliers?
Frankreich 2014
Éric Lartigau erzählt erfrischend komisch
aus der stillen, aber gar nicht lautlosen Welt
der Familie Bélier, in der alle bis auf Paula
gehörlos sind.
Ein Wochenmarkt irgendwo in der französischen Provinz. Hinter ihrem Käsestand
steht, wie jede Woche, die gesamte Familie
Bélier. Während die Eltern Rodolphe (François Damiens) und Gigi (Karin Viard) sowie
Sohn Quentin (Luca Gelberg) zwar auffällig
freundlich, aber sehr schweigsam sind, ist
Tochter Paula (Louane Emera) umso gesprächiger. Die Kunden im Ort kennen das
schon und wundern sich schon lange nicht mehr, dass Paula die Kundenwünsche für ihre Familie in Gebärdensprache übersetzt. Denn alle in der
Familie sind gehörlos - bis auf Paula. Doch die Béliers sind ein munterer,
verschworener Haufen und weit davon entfernt die Dinge so zu nehmen
wie sie sind.
Insbesondere hat sich Rodolphe in den Kopf gesetzt Bürgermeister zu werden, denn vom amtierenden hält er nichts. Rodolphe ist sich seines Erfolgs
sicher, und mit Paulas geschickten Übersetzungskünsten wird er die Kampagne schon gewinnen. Doch dann tritt ein unerwartetes Hindernis auf!
Paulas Musiklehrer entdeckt ihre wunderschöne Stimme …
Ein herzerfrischender Film für die ganze Familie!
Den Bund der Ehe
haben geschlossen:
Laa an der Thaya:
25.06. Claudia Unden & Peter Luksch
09.07. Doris Staribacher & Gerd Frühwirth
17.09. Hanna Ollinger & Stefan Pinkl
Hanfthal:
25.06. Eva Maria Hansal & Rainer Stohl
03.09. Christina Schleifer & Kurt Nawratil
Wulzeshofen:
17.09. Jasmin Pokorny & Christian Jordan
Fallbach:
30.07. Norbert Amon & Gabi Mayr(in Söll)
06.08. Daniel Baumgartner & Philippa Brooks
(in Wien)
13.08. Michael Kraft & Isabella Bernold
(in Stronsdorf)
03.09. Bettina Riener & Stefan Schulz
Loosdorf:
02.07. Adelheid Schiller & Gerald Höberth
23.07. Marlene Hummel & Peter Zahlner
Bibelrunde unterwegs!
Seit zwei Jahren gibt es
schon im Pfarrverband LaaNeudorf-KottingneusiedlZlabern die „Bibelrunde
unterwegs“.
Gemeinsam
lesen wir jeweils Abschnitte
aus der Hl. Schrift und setzen uns bewusster
mit dem Wort Gottes auseinander. Was steht
dahinter? Was kann mir das Wort Gottes
für mein Leben sagen? Es sind jeweils sehr
ermutigende und bereichernde Abende.
Es gibt jeweils auch die Möglichkeit zur
Mitfahrgelegenheit aus den jeweils anderen
Pfarren.
Die nächsten Termine:
Mi, 19. Okt., 19:30 Uhr, Pfarrhof Neudorf
(19:15 Uhr Abfahrt vom Pfarrhof Laa
und Kottingneusiedl)
Mi, 23. Nov., 19:30 Uhr Pfarrhof Laa
(19:15 Uhr Abfahrt vom Pfarrhof Neudorf
und Kottingneusiedl)
In die Gemeinschaft der
Christen wurden durch die
Hl. Taufe aufgenommen:
Laa/Thaya:
03.07. Fabian Hendrich
16.07. Jasmin Schwanzer
15.08. Emil Dunkl
03.09. Elias Johann Hummel
18.09. David Leitner
24.09. Lillie Bittmann
25.09. Lorenz Hirmer
Neudorf:
12.06. Tamia Pristl
26.06. Lisa Mörth
26.06. Sophia Bettina Neudecker
17.07. Emilia Maria Elisabeth Mahr
Hanfthal:
05.06. Fiona Leiß
18.06. Jakob Cermak
Wulzeshofen:
03.07. Sophie Riener
24.07. Finn Servit
04.09. Valentin Krivanek
Staatz :
26.06. Emilie Wild
17.07. Leona Sprinzl
31.07. Anna Leitner
19
Ins Reich Gottes sind
uns vorausgegangen:
Laa/Thaya:
29.05. Gertraud Grohotolszky
13.06. Herta Supanz
24.06. Alfred Trost
10.07 Helga Oberenzer
12.07. Fritz Mair
28.07. Franz Böck
08.08. Roman Heider
18.08. Theresia Jauk
22.08. Anna Binder
24.08. Josef Schubert
27.08. SR Bernhard Husch
29.08. Alois Bittmann
65
92
77
75
67
77
90
91
82
61
81
65
Neudorf:
30.05. Franz Kölbl
87
12.06. Elisabeth Barbara Fröschl 87
22.06 Leopold Lippert
95
14.08. Ernestine Elisabeth Weninger 84
16.09. Theresia Schmidt
92
Kirchstetten:
29.07.Bernhardine Anna Bergkessel 90
11.08. Rudolf Renner 77
Hanfthal:
16.07. Rosa Holcmann
79
Wulzeshofen:
28.08. Josef Thalhammer
85
Ungerndorf:
12.06. Lorenz Schuster
Staatz:
06.07. Helga Novacek
26.07. Maria Ilk
72
79
Loosdorf:
18.09. Paulina Hummel
Wultendorf:
05.06. Herbert Wolfram
68
Fallbach:
26.07. Helga Fibi
76
Wultendorf:
10.07. Mathilda Muck
Neue Homepage der
Vitusbibliothek:
www.vitusbibliothek.noebib.at
Hagenberg:
14.06. Helene Lehner
87
16.07. Jaqueline Ollèn-Wächter 64
Gottesdienst lebendig feiern und gestalten
Ein Abend für alle, die gerne mehr über den
Sinn, die Zeichen und die Schönheit der
Hl. Messe erfahren möchten.
Ein Abend für alle, die als Messner, Lektoren,
Kommunionhelfer, Musiker,… bei der Vorbereitung und Gestaltung von Gottesdiensten mitwirken.
Mittwoch, 9. November, 19:00 Uhr
Pfarrsaal Neudorf
mit Mag. Manuela Ulrich,
Fachreferentin im Liturgiereferat der Erzdiözese Wien
Die Kirchenpatrone unserer Pfarren im Portrait
Hagendorf
Die Anfänge von
durch Noricum, bis er von Bischof Pilgrim
reichen ins 12. Jh. zurück, urkundlich
von Passau als Bischof von Regensburg
wird es erstmals in einer Schenkung der vorgeschlagen wurde, aber Kaiser Otto I.
Herren von Machland erwähnt, die man
und der Klerus zweifelten an der Eignung
auf 1147 datieren kann. Der Name des
des unscheinbaren Mönches Wolfgang, bis
Ortes dürfte wohl von der Lage her (Haag - so die Überlieferung - einer der Zweifler
= Gehege, Gehölz) abgeleitet sein.
Der Überlieferung nach soll im
Ort auch eine Wasserburg („Veste“) gelegen sein (an Stelle der
heutigen Häuser Nr. 54, 55 und
56), doch ist von ihr keine Spur
zu finden. Aus dem Mauerwerk
dieser Burg soll die Kapelle erbaut worden sein, die dem Hl.
Wolfgang geweiht ist. Zwischen
1413 und 1770 soll an ihrer Stelle eine Wallfahrtskirche zum Hl.
Valentin gestanden sein. „Auf der
Trift“ findet man die Rochuskapelle, die an Pestzeiten erinnert.
Der Messner dieser schmucken Kapelle
erkrankte und von Wolfgang geheilt wurist seit annähernd 70 Jahren Herr Josef
de. Von 972 bis zu seinem Tod war er dann
Krschka, der sich rührend um das Gottes- Bischof von Regensburg. Legenden betohaus kümmert.
nen die heilkräftige und Böses abwehrende Wirksamkeit von Wolfgang. Er heilte
einen Besessenen, soll Blinde und Aussätzige geheilt haben. Die Legende erzählt
Gedenktag katholisch: 31. Oktober
auch
von Wolfgangs zeitweiligem EinsiedName bedeutet:
lerleben
am Abersee - dem nun nach ihm
der den Wolf Angreifende (althochdt.)
Wolfgang von Regensburg
benannten Wolfgangsee. Das Einsiedlerleben wurde durch den Teufel gestört, so
dass Wolfgang beschloss, sich an einem
freundlicheren Ort eine Klause zu erbauen. Er warf seine Axt ins Tal hinab und
gelobte, an dem Ort, an dem er sie wieder
finden werde, eine Kirche zu
erbauen. Unverzüglich begann
Wolfgang mit dem Bau von
Kirche und Klause, doch waren
die Schwierigkeiten für diesen
Bau mitten in der Wildnis groß;
da bot sich der Teufel zur Mithilfe an unter der Bedingung,
dass das erste lebende Wesen,
das die Kirche betrete, ihm gehöre. Das erste lebende Wesen,
das nach der Fertigstellung das
Kirchlein betrat, war ein Wolf,
den der Teufel voller Wut packte und mit ihm durch ein Loch
in der Kirchendecke davonfuhr. 994 starb
Wolfgang und wurde am 8.10.1052 von
Papst Leo IX. heiliggesprochen.
Patron von Bayern und Regensburg; der
Hirten, Schiffer, Holzarbeiter, Köhler,
Zimmerleute und vielen mehr
Bauernregel:
An St. Wolfgang Regen
verspricht ein Jahr voll Segen.
Wolfgang, als Sohn freier, aber nicht adliger Eltern, erhielt zunächst Privatunterricht - ab seinem 7. Lebensjahr besuchte
er die Schule des Klosters auf der Bodenseeinsel Reichenau. Als sein Freund
Heinrich Bischof in Trier wurde, folgte
er ihm als Leiter der dortigen Domschule. Nach dem Tod seines Freundes wurde
er 964 Benediktinermönch in Einsiedeln
und 968 zum Priester geweiht. Einem visionären Anruf seines Patrons Otmar gehorchend zog er als armer Glaubensbote
Impressum:
Pfarrblatt für Laa/Thaya, Kottingneusiedl, Neudorf, Zlabern, Hanfthal, Wulzeshofen, Staatz, Wultendorf, Fallbach, Loosdorf und Hagenberg
Inhaber und Redaktion: r.k. Pfarre Laa/Thaya, Kirchenplatz 18, 2136 Laa/Thaya  DVR Nr: 00298741173  [email protected]  www.pfarrelaa.at
Satz: Karin Schild  Druck: Druckerei Laa, Rolandgasse 8, 2136 Laa/Thaya  Auflage: 4.770 Stk.  Zur Glaubensvertiefung und Info
Redaktionsteam: Susanne Bauer, Maria Gehart, Wolfgang Rudolf, Wolfgang Nitsch, Barbara Leitner, Anni Bittner, Maria Öfferl, Johanna
Klampfl, Karin Schmid, Roswitha Strebl, PAss. Eva Schwayer, Pfr. Christoph Goldschmidt, Pfr. Philipp Seher, Pfr. Johannes Cornaro, Pfr.
Lukas Rihs  Wir danken auch allen anderen Mitarbeiter/-innen dieser Nummer  Redaktionsschluss für Ausgabe 4/2016: 25.10.2016
Bankverbindungen: Volksbank Laa: 30216560000 (BLZ 41600)  Die Erste Laa: 24212815000 (BLZ 20111)  Raika Laa: 00000001305 (BLZ 32413)
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Quellen: Josef Keck, HR Rudolf Fürnkranz; Heiligenlexikon
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