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Programm
Montag, 3. Oktober
16:30
Dienstag, 4. Oktober
09:00
«Seelisches Wundsein»
Wie die Psychiatrie die Heilpädagogik
ergänzt und die Heilpädagogik die
Psychiatrie vertieft
Walter Dahlhaus
10:15
Pause
11:00
Arbeitsgruppen
12:30
Mittagspause
14:15
Eine halbe Stunde Kunst
Tagungseröffnung
15:00
Arbeitsgruppen bis 16:30
mit dem Basler Posaunen Quintett
17:00
Brennpunkt: Armut
Arbeit in den Favelas Brasiliens
Ute Craemer
Du und dein Ich
Rüdiger Grimm
18:00
Abendpause
18:00
Abendpause
20:00
Der Atem des Ich – Über den Doppelstrom des Ich in Rudolf Steiners
Seelenkalender
Michaela Glöckler
20:00
Momo
Ein multimediales Kunstprojekt nach
Michael Ende, von l’IME des Allagouttes et du Surcenord
Musik von Eric Noyer
Film von Margaux und Cédric mit Anne
Burgeot
mit einer Demonstration
des Spruchs der 19. u. 34. Woche
mit Stefan Hasler und der
Goetheanum-Eurythmie-Bühne
Mittwoch, 5. Oktober
Donnerstag, 6. Oktober
Freitag, 7. Oktober
Die Bedeutung des Bewusstseins
von Reinkarnation und Karma für das
Gegenwartserleben
Constanza Kaliks
Bewusstseinsseelenkultur in der
Gegenwart und die Kultur des Ich im
Alltag
David Schwartz
(en mit Simultanübersetzung)
Einverleibte Erfahrung und die Entwicklung des Ich – Zum Wechselverhältnis von Kräften für die Ich-Werdung
und dem Ich als Wesenskern
Matthias Wildermuth
Pause
Pause
Pause
Arbeitsgruppen
Arbeitsgruppen
Was vor uns liegt …
Beiträge und Gespräche zu Zukunftsfragen der Heilpädagogik und Sozialtherapie
moderiert von Michael Dackweiler und
Andreas Fischer, mit Rüdiger Grimm,
Jan Göschel, Bart Vanmechelen und
Sonja Zausch
Mittagspause
Mittagspause
Ende um 12:30
Eine halbe Stunde Kunst
Eine halbe Stunde Kunst
Arbeitsgruppen bis 16:30
Arbeitsgruppen bis 16:30
Brennpunkt: Heimatlosigkeit
Arbeit mit Menschen auf der Flucht
Bernd Ruf
Brennpunkt: Gewalt
Aggression in uns und in den anderen
Andreas Fischer, Robin Schmidt
Abendpause
Abendpause
Szenen aus Faust
Projektensemble der GoetheanumBühne in der Inszenierung von
Christian Peter
www.faust2016.ch
Familie Flöz präsentiert
«Teatro Delusio»
Leben im Schatten der Scheinwerfer
und die glitzernde Welt des Scheins
Herzliche Einladung
Der Titel unserer diesjährigen Tagung «Und werdend mich ins Dasein prägen» ist
die letzte Zeile aus einem Spruch in Rudolf Steiners Seelenkalender. Er erzählt
die Geschichte der Entwicklung von Mensch und Kosmos, von Ich und Welt, von
der werdenden Autonomie des Ich und seiner Hingabe an die Gegenwart. Die
Titelzeile könnte auch als die Urszene der Heilpädagogik oder Sozialtherapie gedeutet werden, in der sich die Verwandlung der Welt und die Entwicklung des
Menschen in einer gemeinsamen Bildegeste zusammenschliessen.
Wir werden in den Vorträgen und Arbeitsgruppen das Thema der Ich-Entwicklung
in multiperspektivischer Weise bearbeiten, da letztlich jede heilpädagogische
oder sozialtherapeutische Wirksamkeit davon abhängt, ob es gelingt, den inneren Impuls zur Selbstentwicklung des Kindes, Jugendlichen oder Erwachsenen
wachrufen und stärken zu helfen.
Auf dem Weg durch die Vorträge von Steiners Heilpädagogischem Kurs steht nun
der 4. Vortrag im Vordergrund und seine Themen finden sich als Motive in Arbeitsgruppen und Vorträgen wieder.
Es sind jetzt mehr als 90 Jahre vergangen, seit Rudolf Steiner diesen Kurs in
Dornach vor einer kleinen Gruppe von 21 Menschen gehalten hat. Aus deren
Initiativkräften ist eine weltweite Bewegung entstanden, die sich heute in 50
Ländern findet. Noch immer ist diese Arbeit in Entwicklung begriffen und erhält
ihre Motivation und Triebkraft durch die individuellen, gemeinschaftlichen und
gesellschaftlichen Fragen einer Kultur der Entwicklung, Inklusion und Teilhabe.
Diese Internationale Tagung wird von der «Konferenz für Heilpädagogik und
Sozialtherapie» veranstaltet. In ihr arbeiten Menschen über Ländergrenzen hinweg regelmässig an den Fragen der Realisierung von konkreten Angeboten und
Einrichtungen zusammen und an der grundlegenden Frage, wie eine aus einem
spirituellen, geisteswissenschaftlichen Menschenbild entwickelte Heilpädagogik
und Sozialtherapie ihren eigenen und besonderen Beitrag zum heutigen Kulturund Gesellschaftsleben immer weiter entwickeln kann.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und hoffen, dass diese Tagung wieder zu einem
wichtigen Ereignis unserer Bewegung wird, zu Tagen der Weiterbildung und des
Lernens, der Begegnung mit Menschen aus aller Welt und ein festliches Ereignis
des Zusammenseins!
Informationen
Tagungssprachen
Reisekostenzuschüsse
ths2016.info
Die Veranstaltungen im Plenum (Vorträge und Podium) werden simultan
in die englische, deutsche, französische, italienische, spanische, schwedische und russische Sprache übertragen.
Die Arbeitsgruppen finden in den
jeweils angegebenen Sprachen
statt. Ist eine Sprache in Klammern
angegeben, können Beiträge in
dieser Sprache gegeben werden,
eine Übersetzung der Beiträge in die
Hauptsprache findet dann nicht statt.
Tagungsteilnehmer aus finanziell
schwachen oder aus weit entfernten Ländern können, wenn
nötig, mit einem Reisekostenzuschuss unterstützt werden.
Bitte richten Sie Ihre Anfrage
schriftlich (Email, Brief) bis
spätestens 3. September 2016 an
das Sekretariat der Konferenz für
Heilpädagogik und Sozialtherapie.
Auf der Internetseite der Tagung
finden Sie ein Formular, mit dem Sie
Ihren Bedarf anmelden können.
Bitte warten Sie in jedem Fall
unseren Bescheid ab.
Mehr Informationen über die Tagung,
die Referenten und die künstlerischen Veranstaltungen finden Sie auf
der Internetseite:
www.ths2016.info
Eine halbe Stunde Kunst
Wir laden Sie dazu ein, den Nachmittag mit einer halben Stunde Kunst zu
beginnen: Eurythmie, Sprache oder
Chor. Die Teilnahme ist für Tagungsteilnehmende ohne Voranmeldung
auch nur an einzelnen Tagen möglich.
Kontakt
Konferenz für Heilpädagogik und
Sozialtherapie
Ruchti-Weg 9
CH-4143 Dornach
Telefon: +41-(0)61-7018485
[email protected]
www.khsdornach.org
Vorträge zur Ich-Entwicklung des Menschen um 9 Uhr
Brennpunkte: Armut, Heimatlosigkeit, Gewalt um 17 Uhr
Rüdiger Grimm
Du und dein Ich
Dr. phil. Rüdiger Grimm ist bis Ende 2016 Sekretär der Konferenz für Heilpädagogik und Sozialtherapie, Medizinische Sektion Goetheanum und Professor für
Theorie und Methoden der Heilpädagogik an der Alanus Hochschule in Alfter.
Michaela Glöckler
Der Atem des Ich
Über den Doppelstrom des Ich in Rudolf Steiners Seelenkalender.
Dr. med. Michaela Glöckler ist bis September 2016 Leiterin der Medizinischen
Sektion der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft Goetheanum, Dornach.
Stefan Hasler
Die Sprüche der 19. und 34. Woche im Anthroposophischen Seelenkalender
Eine Demonstration mit Mitgliedern der Goetheanum-Bühne.
Stefan Hasler ist Musiker und Eurythmist und leitet die Sektion für redende und
musizierende Künste am Goetheanum.
Walter J. Dahlhaus
«Seelisches Wundsein»
Wie die Psychiatrie die Heilpädagogik ergänzt und die Heilpädagogik die Psychiatrie vertieft.
Walter Dahlhaus ist Arzt für Psychiatrie und Psychotherapie in Merzhausen bei
Freiburg mit dem Schwerpunkt der Behandlung von Seelenpflege-bedürftigen Menschen mit psychiatrischen Erkrankungen. Er berät Einrichtungen für Heilpädagogik,
Sozialtherapie, Jugendhilfe und Sozialpsychiatrie und ist in der Fortbildung tätig.
Constanza Kaliks
Die Bedeutung des Bewusstseins von Reinkarnation und Karma für das Gegenwartserleben
Dr. phil. Constanza Kaliks wurde in Chile geboren und wuchs in Brasilien auf. Nach
dem Mathematikstudium unterrichtete sie 19 Jahre an der Steiner-Schule in São
Paulo. Sie ist seit 2012 Leiterin der Jugendsektion am Goetheanum und seit März
2015 Mitglied der Vorstandes der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft.
David A. Schwartz
Bewusstseinsseelenkultur in der Gegenwart und die Kultur des Ich im Alltag
David Schwartz lebt in Heartbeet Lifesharing, einer Camphill Gemeinschaft
in den USA. Er ist seit mehr als 40 Jahren in der Camphill-Bewegung in Amerika aktiv. Er arbeitet als Gärtner und Gartenbaulehrer für Jugendliche mit
Entwicklungsstörungen. Seit mehr als 20 Jahren ist er als Lehrer in anthroposophischen Ausbildungen und in inklusiven Bildungsprozessen aktiv.
Matthias Wildermuth
Einverleibte Erfahrung und die Entwicklung des Ich
Zum Wechselverhältnis von Kräften für die Ich-Werdung und dem Ich als Wesenskern.
Dr. med. Matthias Wildermuth ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und
Ärztlicher Direktor der Vitos Klinik Rehberg, Herborn. Er ist Professor für Medizin
an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft in Alfter
Brennpunkt Armut
Ute Craemer
Arbeit in den Favelas Brasiliens.
Ute Craemer ist die Begründerin der weltweit bekannten Sozialarbeit in der Favela Monte Azul in São Paulo und die Initiatorin der Aliança pela Infância (Alliance
for Childhood), einem internationalen Netzwerk zur Verbesserung der Lebensbedingungen von Kindern und Jugendlichen.
Brennpunkt Heimatlosigkeit
Bernd Ruf
Arbeit mit Menschen auf der Flucht.
Bernd Ruf, Leiter des Parzival Kompetenzzentrums für Bildung in Karlsruhe, ist
seit 1987 Vorstand der Freunde der Erziehungskunst Rudolf Steiners und seit
2006 engagiert mit dem Aufbau der Leitung notfallpädagogischer Kriseninterventionen in den Kriegs- und Katastrophenregionen.
Brennpunkt Gewalt
Andreas Fischer
Macht, Gewalt und Aggression in Abhängigkeits- und Betreuungsverhältnissen
Symptomatik, Prävention und Verarbeitung.
Dr. phil. Andreas Fischer ist klinischer Heilpädagoge, langjähriger Mitarbeiter und
Leiter heilpädagogischer Einrichtungen, seit 2008 Leiter der Höheren Fachschule
für Heilpädagogik in Dornach.
Robin Schmidt
Von der Gewalt des Digitalen. Macht und Ohnmacht, Kontrolle und Kontrollverlust,
Autonomie und Fremdbestimmung in digitalen Lebenswelten.
Robin Schmidt ist Leiter der Forschungsstelle Kulturimpuls (www.kulturimpuls.
org). Er forscht derzeit an Lebensbedingungen des Menschlichen unter den Vorzeichen einer digital fundierten Lebenswelt.
Arbeitsgruppen 11 Uhr
1. Pim Blomaard
Co-creation – gemeinsam Neues
gestalten
Themenbereich: Soziale Fragen und
Gemeinschaftsbildung.
Auf welche Weise kann es uns gelingen, nicht nur individuell, sondern
auch zusammen schöpferisch und
energiereich zu werden, und gemeinsam Neues zu gestalten statt Altes
zu verwalten? Damit jedes Ich stärker hervortreten kann, zum Beispiel,
wenn wir uns in einer Sitzung beraten? Wir wollen Erfahrungen austauschen und Übungen versuchen. Dabei
werden wir auch Gesichtspunkte von
O. Scharmer und R. Steiner benutzen.
Bringen Sie Ihr kreatives Potenzial mit!
Dr. phil. Pim Blomaard ist Geschäftsführer der Raphaëlstichting in den
Niederlanden
de, nl
2. Raffaella Brambilla
Zwischen Punkt und Kreis
Unser Ich lebt zugleich im Zentrum
und in der Peripherie. Es hat eine
zweifache Verbindung mit der Welt:
Auf der einen Seite verinnerlicht es
die Welt und formt sie zu Bildern, auf
der anderen Seite prägt es der Welt
seine Spuren auf. Bilder verwandeln
sich in Erinnerungen, unsere Handlung weben den roten Faden unseres
Schicksals, das wir in der Begegnung
mit anderen Menschen erkennen lernen können. Austausch im Gespräch.
Raffaella Brambilla ist Heilpädagogin
und Waldorflehrerin sowie Chirophonetik Therapeutin.
it, en
3. Sabine Bulk
Egoität und Ich-Erleben – Die Geschichte von Iris Johannson
Eine Studiengruppe. Ausgehend von
Texten aus der Autobiografie von Iris
Johansson einerseits und Texten von
Georg Kühlewind andererseits versuchen wir, den Phänomenen und
Begrifflichkeiten von Egoität und Ich
auf die Spur zu kommen. Texte, Gespräche, Übungen.
Literatur: I. Johansson (2014): Eine
andere Kindheit. Mein Weg aus dem
Autismus, Stuttgart. G. Kühlewind
(1998): Aufmerksamkeit und Hingabe.
Die Wissenschaft des Ich, Stuttgart.
Sabine Bulk ist Sonderpädagogin,
Klassenlehrerin im Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung, Dozentin
und schulpraktische Ausbildungsleitung in der heilpädagogischen Lehrerbildung, Beratung an einer inklusiven
Waldorfschule.
de
4. Ute Craemer
«Wie können soziale Initiativen Wirklichkeit werden? Glückliche Umstände
und Widerstände auf dem Weg»
Ute Craemer lebt seit 40 Jahren in
Brasilien, wo sie die die weltbekannte Sozialarbeit in der Favela «Monte
Azul» aufgebaut hat.
de
5. Walter Dahlhaus
«… geführt werden durch die Wesenheit des Anderen»
(Päd-)agogische Erfordernisse für
die Begleitung psychisch erkrankter
Seelenpflege-bedürftiger Menschen.
Walter J. Dahlhaus ist Facharzt für
Psychiatrie und Psychotherapie und
ist als ärztlicher Berater in mehreren
sozialtherapeutischen Einrichtungen,
sowie als Referent in der Mitarbeiterweiterbildung tätig.
de
6. Michael Dackweiler
Lebenskunst: Wie wird mein Leben
Ausdruck dessen, was ich will?
Impulse und offene Räume für Erfahrungsaustausch und Entdeckungen.
Michael Dackweiler war viele Jahre
verantwortlich in sozialtherapeutischen Familien und wirkte entscheidend beim Aufbau der Dorfgemeinschaft Tennental mit, heute: IONA
Werkstatt.
de, en
7. Johannes Denger
«... die eigentlich göttlichen Menschen»
In der Begegnung mit dem «Rätsel des
Kindes» werde ich mir als Heilpädagoge selbst zum Rätsel. Das Pulsieren
zwischen zentralem und peripherem
Ich ist die Schlüsselgeste in der Begegnung mit dem anderen Menschen
und mit sich selbst.
Sich selbst als Rätsel zu verstehen,
verlangt nach einem Perspektivenwechsel. Auch anhand von persönlichen Beispielen tauschen wir uns
über Ver- und Enträtselung in schicksalshaften Begegnungen in unserem
Leben und unserer Arbeit aus.
Johannes Denger ist Heilpädagoge
und Waldorflehrer und war lange
Jahre in übergreifenden Aufgaben international tätig. Vorträge, Seminare,
Publikationen.
de (en)
8. Bente Edlund
«Bin ich jung oder ich habe DownSyndrom?»
Dies ist der Titel eines Buches basierend auf Gesprächen mit jungen
Menschen mit Behinderungen. Adoleszenz heisst Aufbruch, Suche nach
Identität und einem neuen Rahmen
für das Leben. Was bedeutet es, wenn
der junge Mensch sich auch mit einer
Identität als Behinderter und deren
Folgen für seine Zukunft zurechtkommen muss? Fragen über Individualität
und Identität, soziale Rollen und Netzwerke werden behandelt.
Bente Edlund, Heilpädagogin, PhD
Sonderpädagogik, leitet das Bachelorprogam für Sozialpädagogik an der
Rudolf Steiner Hochschule in Oslo.
skan, de
9. Katrin Fichtmüller & Jean Foin
Wann und wodurch wird Begleitung
heilsam?
Wir versuchen, die Viergliederung des
Menschen für das Verständnis von
konstitutionellen Einseitigkeiten und
die Berufsethik des Sozialpädagogen
zu erschliessen.
Katrin Fichtmüller ist Sozialpädagogin, Kunsttherapeutin und in der
Leitung einer sozialtherapeutischen
Einrichtung tätig. Jean Foin ist Sozialpädagoge, Psychologe und Dozent an
der Höheren Fachschule für Heilpädagogik in Lausanne.
de, fr
10. Andreas Fischer
Umgang mit Dilemma-Situationen in
Heilpädagogik und Sozialtherapie
Dilemmata entstehen dann, wenn wir
im Alltag zwei mögliche Handlungsalternativen haben, die beide zu einem
unerwünschten Resultat führen. Es
soll die Frage bearbeitet werden, ob
die heilpädagogische und sozialtherapeutische Arbeit nicht immer mit
konträren Spannungsfeldern verbunden ist, z.B. Selbstbestimmung
versus Fürsorge, Freiheit versus Abhängigkeit oder Bedürftigkeit versus
Autonomie.
Dr. Andreas Fischer ist Heilpädagoge,
Lehrer, Supervisor, Leiter der Ausbildungsstätte für Heilpädagogik, Sozialpädagogik und Sozialtherapie in
Dornach.
de
11. Eric Fleming
Selbstentwicklung durch Meditation
und Kunsttherapeutische Praxis
In dieser Arbeitsgruppe können Heilpädagogen und Sozialtherapeuten an
meditativen Übungen arbeiten, die
ihre Begegnungsfähigkeit zu anderen
Menschen steigern. Dazu kommen
kunstpädagogische Übungen zur Vertiefung der Ansätze, die R. Steiner im
4. Vortrag des Heilpädagogischen Kurses beschreibt. Die Arbeit soll im Dialog stattfinden und zu gegenseitiger
Aufmerksamkeit und gemeinsamer
Entdeckerfreude führen.
Eric Fleming ist Sozialtherapeut und
leitet seit 19 Jahren die Glaswerkstatt
in Garvald, Edinburgh. Publikationen
zur Sozialtherapie und zum Kunsthandwerk.
en
12. Angelika Gäch
Die Doppelbeziehung des Ich zum
Leib und zur Welt
Menschenkundliche Betrachtung mit
embryologischen Gesichtspunkten.
Die polare Zuwendung der Individualität zur Welt als erkennendes und
handelndes Wesen ist vom geistigen
Ursprung her zu erkennen. Vor welche
Aufgaben stellt uns das in der praktischen Arbeit?
Dr. med. Angelika Gäch war Leiterin
des Rudolf Steiner Seminar in Bad Boll
und ist international in der Ausbildung
von Heilpädagogen und Sozialtherapeuten unterwegs.
de, en
13. Jan C. Göschel
Gegenwart des Ich – Ich als Gegenwart
Durch eine experimentelle Untersuchung der Phänomene von Präsenz
und Absenz in Gehen/Bewegung,
Sprechen/Dialog und Denken/Aufmerksamkeit werden wir versuchen zu
entdecken wie das Ich in uns lebt und
welche Hindernisse ihm in Leib, Seele
und Geist begegnen.
Dr. Jan Göschel lebt in Camphill Special School Beaver Run und ist Präsident der Camphill Akademie, dem
professionellen Bildungsnetzwerk der
Camphill Bewegung in Nordamerika.
de, en
14. Bernd Kalwitz
Facetten des ICH
Unsterblicher Wesenskern, psychische Instanz oder neurophysiologisches Konstrukt?
Gesprächsgruppe mit Experimenten
und Übungen: Phänomene des ICH
und der Ich-Organisation, zentrales
und peripherisches ICH und «Hysterie».
Dr. med. Bernd Kalwitz ist stellvertretender Schulleiter und Dozent der
Fachschule Nord, Schularzt an der
Rudolf-Steiner-Schule Hamburg Bergstedt, sowie Dozent Hochschule für
Künste im Sozialen, in Ottersberg.
de
15. Katharina Karlsson und Hélène
Blomkqvist
Meditation
Meditation üben – bewegend, singend, in der Stille.
Hélène Blomkqvist ist Sozialtherapeutin, Storytellerin und Sprachgestalterin mit einem lebensbegleitenden
Interesse für das klingende Wort.
Katharina Karlsson ist Sozialtherapeutin und Eurythmistin, suchend und
begeistert vom Zusammenspiel von
Kunst, Bewegung und Entwicklung.
de, en
16. Andrea Kron-Petrovic
«Im Spiegel der wunden Menschenseele»
In Gesprächen und Übungen soll der
Frage nachgegangen werden, wie ein
sozialer Organismus ein sicherer und
heilsamer Ort werden oder bleiben
kann – angesichts all der hyperempfindlichen, ängstlichen und verletzten
Seelen, die sich in ihm versammeln.
Andrea Kron-Petrovic ist in der Leitung
von Porta e.V., Wuppertal tätig sowie
freiberufliche Dozentin für Sozialpsychiatrie und Psychotraumatologie.
de
17. Tamara Isaeva, Valeriya Medvede-
va, Marina Shostak
Über den seelischen Atem des Ich
Der Weg zum seelischen Gleichgewicht in professioneller Tätigkeit und
sozialem Leben.
Dr. Tamara Isaeva ist Dozentin an der
Moskauer Pädagogischen Universität.
Dozententätigkeit in Russland. Valeriya Medvedeva ist Leiterin und Lehrerin
an der heilpädagogischen Schule Phönix in Charkow, Dozentin am Seminar
für Heilpädagogik in der Ukraine. Dr.
Marina Schostak leitet die Michael
Schule in Tbilisi, Georgien.
ru, de
18. Sebastian Jüngel
Erst das Haus, dann hinaus –
Geschichten aus eigenem Erleben
erfinden
Viele Geschichten beginnen in einem
geschlossenen Raum und führen dann
hinaus in die Welt. Aus dem Verständnis dieser Bilder für Leib und Welt
lassen sich gezielt eigene bildhafte
Geschichten erzählen. Mit praktischen
Übungen.
Sebastian Jüngel ist Redakteur, Publizist und Schriftsteller.
de
19. Mats-Ola Ohlsson
Jugendimpulse und Beruf. Eine
Arbeitsgruppe für jüngere Mitarbeitende
In dieser Arbeitsgruppe gibt es Zeit
und Raum für alle Fragen, die man
als Studierende oder jüngere Mitarbeitende haben kann, Fragen zur persönlichen Entwicklung, zu beruflichen
Herausforderungen und zum sozialen
Leben.
Mats-Ola Ohlsson ist Leiter von Norrby
Vällegard in Schweden, und international aktiv in der Beratung von Einrichtungen, sowie in der Jugendarbeit.
de
20. Simon Pepper
«Medizinische Menschenkunde» –
«Magische Menschenkunde»
Form – Bewegung – Relation – Intention. Gestaltung von gemeinsamen Entwicklungsräumen. Menschenkundliche Hintergründe für ein dialogisches
Vorgehen, Künstlerische Übungen aus
der Musik. Auch für Nicht-Musiker geeignet. Der Begriff «Magisch» bezieht
sich auf Rudolf Steiners Heilpädagogischen Kurs, 3. Vortrag.
Dr. Simon Pepper ist Heilpädagoge,
Musiklehrer und Mitarbeiter der Freien Musik Schule. Er lebt und arbeitet
in der Camphill Schulgemeinschaft
Brachenreuthe.
de, en
21. Annette Pichler
Dissoziation als Notwehr – Assoziation als Heilungschance: Das Ich im
Dialog mit seiner «Inneren Familie»
Basierend auf einer Einführung in die
Themen Trauma, Abwehr, Dissoziation
und Entstehung innerer Selbstanteile
besteht die Möglichkeit dialogischer
Selbsterfahrung mit der eigenen «Inneren Familie», evtl. mit anderen Teilnehmenden.
Annette Pichler ist Psychologin
(MSc), Entwicklungsbegleiterin und
Angaben zu den Sprachen:
deutsch (de), englisch (en), russisch
(ru), spanisch (es), italienisch (it),
französisch (fr), dänisch, schwedisch
o. norwegisch (skan). Steht eine
Sprache in Klammern, findet keine
Übersetzung statt, es können jedoch
Beiträge in dieser Sprache gegeben
werden.
Schulleiterin am Rudolf-Steiner-Seminar Bad Boll.
de
22. Andrea Seemann
Heilpädagogische Diagnostik
Anhand von praktischen Übungen
wollen wir unsere Wahrnehmung
schulen und uns einen Blick für das
hinter den Symptomen liegende Wesentliche eines Menschen mit Hilfebedarf erarbeiten.
Andrea Seemann ist Schulärztin im
Bereich Heilpädagogik in der FriedelEder-Schule und Parzival-Schule München.
en
23. Heiner Priess
«Ich kann das»
Im Heilpädagogischen Kurs finden
sich viele, zum Teil überraschende
und herausfordernde Anregungen zur
Ich-Entwicklung. Wir wollen uns diese
Aussagen veranschaulichen und versuchen, daraus Übungen für unsere
Berufspraxis zu entwickeln.
Heiner Priess ist als Gastdozent am
Rudolf-Steiner-Institut Kassel und an
weiteren Aus- und Fortbildungsinitiativen in der Heilpädagogik tätig.
de
24. Erdmut Schädel
«Ich Epilepsie» und «Ich Hysterie»
- Zwei polare Formen der IchEntwicklung
In Vortrag und Gespräch soll auf diese
beiden Konstitutions- und Krankheitsbilder aus dem Heilpädagogischen
Kurs Rudolf Steiners eingegangen
werden unter Berücksichtigung heute
bekannter Krankheitsbilder.
Erdmut Schädel ist Facharzt für Kinderund Jugendmedizin, Heilpädagoge.
Tätig an der Klinik Arlesheim und als
Konsiliararzt an verschiedenen heilpädagogischen und sozialtherapeutischen Institutionen. Arbeitsschwerpunkte: klinische Heilpädagogik und
Entwicklungspädiatrie.
de
25. Manfred Trautwein, Jonathan
Niessen
Weniger haben wollen können –
Lustvolle Suffizienz und Subsistenz
als Potentiale der Ich-Wirksamkeit
In einer Welt am Rande der ökologisch, wirtschaftlich & sozialen Katastrophe.
Wie kann Ich mich in einer Welt des
schneller, höher, weiter, von Wachstumszwang freimachen und eine
beglückende Lebensweise genießen?
Veranschaulichung von Konzepten der
Suffizienz (erfüllende Genügsamkeit)
und Subsistenz (Selbstbestimmung
und Selbstwirksamkeit durch anteilige Selbstversorgung). Entwicklung
eigener Lebensentwürfe und von
Suffizienz- und Subsistenz-Ansätzen.
Manfred Trautwein ist Geschäftsführer Anthropoi Bundesverband anthroposophisches Sozialwesen e.V.,
Deutschland.
Jonathan Niessen unterstützt UnternehmensgründerInnen im Nachhaltigkeitssektor in Freiburg (Grünhof
GmbH). Forschung über Geschäftsmodelle von Postwachstumsunternehmen. Beratungsprojekt: «Zukunftsfähige Teilhabe am Arbeitsleben» für
den Anthropoi Bundesverband.
de (en)
26. Richard Tucker
Das Ich neu finden durch handwerklich-therapeutische Ausbildung
Wir werden den Bildungswert von
Handwerk und Landarbeit kennenlernen. Das Curriculum basiert auf 30
Jahren Erfahrung der Arbeit mit jungen Menschen in Ruskin Mill.
Richard Tucker, MSc arbeitet seit mehr
als 20 Jahren in anthroposophischen
Organisationen mit Kindern und Jugendlichen. Derzeit ist er in der Mitarbeiterbildung in Ruskin Mill tätig.
en
27. Bernhard Schmitz, Göran Krantz
Sensitivität, Verletzlichkeit und
Depression im Zusammenhang mit
Steiners Ideen über Hysterie
und ein tieferes Verständnis dieser
Phänomene durch künstlerische Aktivität besonders durch Bewegungsübungen.
Anhand von modernen Forschungsbeispielen, konkreten Bewegungsund eurythmischen Übungen und
Dialogen mittels des 4. Vortrags von
Steiners «Heilpädagogischem Kurs»,
üben und vertiefen wir uns zum Thema. Wie können Störungen durch
Bewegung und künstlerische Aktivität
transformiert werden?
Bernhard Schmitz ist Heilpädagoge
und Leiter von Marjatta, Dänemark.
Dr. phil. Göran Krantz ist Forschungsleiter für «Künstlerische Aktivität in
Pädagogik und Ausbildung» an der
Ausbildungsstätte Marjatta, Dänemark.
de, skan
28. Eva-Maria Schnaith
Die Beziehung von Ich und Welt im
«Seelenkalender» Rudolf Steiners
und ihr Werden im Jahreslauf
Erfahrend und erkennend wollen wir
die Seele begleiten auf ihrem Weg
zwischen dem «Sich eins fühlen» mit
dem Gange der Natur und dem daraus
entstehenden Sich selbst finden». Daraus kann eine neue Beheimatung einerseits und ein erweitertes Verständnis der Seele andererseits erwachsen.
Eva-Maria Schnaith ist langjährige Dozentin an der Höheren Fachschule für
anthroposophische Heil- und Sozialpädagogik in Dornach.
de
29. Bart Vanmechelen
Devotion und Hingabe – Wie können
wir die Entwicklung des Ich unterstützen?
Das menschliche Ich ist kein Gegenstand, aber im Handeln kann man seine spirituelle Aktivität bemerken und
erleben. Mit praktischen Übungen für
das Denken, Fühlen und Wollen können wir das Ich in seiner Entwicklung
unterstützen. Mit Enthusiasmus für
Wahrheit, Leidenschaft für Mitgefühl
und kreativem Mut können wir die
innere berufliche Haltung erarbeiten,
die wir zur Unterstützung der Menschen, mit denen wir arbeiten, benötigen.
Bart Vanmechelen arbeitet in der Heilpädagogik und Sozialtherapie in Belgien, in der Ausbildung von Mitarbeitenden und in der Organisations- und
Qualitätsentwicklung.
en, nl
30. Sonja Zausch
Ich bewege mich! Eurythmie
Was bewegt sich wann? Arm, Bein …?
Wer bewegt sich wo? Ich, Du …? Wie
bewegt sich was? Doppelt gebogen …?
Sonja Zausch ist Bäckerin, Tänzerin
und Eurythmistin (MA) in der Erwachsenenbildung und an einer Berufsakademie in Berlin tätig.
de
31. Magali Bourcard, Jessie Delage
Comment les forces du Moi peuventelles agir et modeler notre vie au
quotidien?
Percevoir, observer, créer des espaces
et des actions pour découvrir, enrichir
et soigner le Moi de l’individu, le Moi
de la communauté et de la société.
Magali Bourcart est sociothérapeute et directrice d’une institution en
France. Jessie Delage voir No. 32.
fr
Arbeitsgruppen 15 Uhr
32. Jessie Delage
Bothmer-Gymnastik
Die Beziehung des Leibes zum Raum
spiegelt die Dreigliedrigkeit der
menschlichen Seele. Wir werden jeder der damit verbundenen Ebenen
untersuchen: Schwere/Leichte; Innen/
Aussen; Vergangenheit/Zukunft. Bewegungsübungen, Beobachtung und
Wahrnehmung in Gruppen und mit
Partnern.
Jessie Delage ist Bothmer-Gymnastin,
Eutonie-Lehrerin und Trainerin, Beraterin und Therapeutin in PCST.
fr, es
33. Christiane Drechsler
Individualitätsentwicklung und
Gemeinschaftsbildung
Die Besonderheit der Lebens- und
Arbeitsgemeinschaften anthroposophischer Prägung besteht – neben der
Orientierung am anthroposophischen
Menschenbild – in der Einheit von
Leben und Arbeiten. Auf dem Hintergrund der Individualitätsentwicklung
sehen sich diese Einrichtungen jedoch
vor neue Herausforderungen gestellt.
Was bedeutet dies für die Gemeinschaftsbildung? Wie sehen seelenpflege bedürftige Menschen sich und
ihr Leben in diesen Gemeinschaften?
Christiane Drechsler, Prof. Dr. phil.
M.A., Juniorprofessorin für Heilpädagogik am Studienzentrum Mannheim,
Institut für Waldorfpädagogik, Inklusion und Interkulturalität der Alanus
Hochschule Alfter.
de, en
34. Brigitta Fankhauser
Biographiearbeit in der Sozialtherapie «Ich lebe mein Leben»
Wie begleiten wir Menschen mit Unterstützungsbedarf auf der Suche
nach ihrem persönlichen Lebensplan?
Wie helfen wir zur Umsetzung? Hinweise zur Biographiearbeit, Beispiele
aus der Praxis, Gesprächsaustausch,
Übungen zur Bewusstseinsbildung.
Brigitta Fankhauser, dipl. Heilpädagogin, Beratung und Biographisches
Coaching in eigener Praxis Bern.
de
35. Volker Frielingsdorf
Schreiben und Reden im Aufgabenfeld
Heilpädagogik und Sozialtherapie
Wie bereite ich mich optimal auf Vorträge, Ansprachen und Referate vor?
Wie verfasse ich am besten schriftliche Beiträge, Gutachten und Artikel?
Wie kann ich die Möglichkeiten von
Rhetorik und Stilkunde optimal nutzen?
Dr. phil. Volker Frielingsdorf, geb.
1958, langjährige Tätigkeit als Waldorfoberstufenlehrer, Koautor der
«Geschichte der anthroposophischen
Heilpädagogik und Sozialtherapie»
und Verfasser von «Waldorfpädagogik
in der Erziehungswissenschaft», Professor an der Alanus Hochschule für
Kunst und Gesellschaft, Alfter.
de
36. Michael Gehrke, Hartwig Ehlers
«Den Generationswechsel konstruktiv gestalten». Wie machen wir
unsere Einrichtung zukunftsfähig?
Generationsübergreifende Prozesse
der Veränderung und der Verantwortungsweitergabe sind bekanntermaßen vielschichtig und komplex,
manchmal hoch emotional und nicht
immer einfach. Die Arbeitsgruppe
bietet Erfahrungsaustausch, kollegiale Beratung und «best practice»Beispiele.
Hartwig Ehlers ist Mitbegründer und
Geschäftsführer der Lebens- und Arbeitsgemeinschaft Hofgemeinschaft
Weide-Hardebek, Verantwortlicher der
berufsbegleitenden Ausbildung «FAMIT» Fachkraft für Milieu und Teilhabe.
Michael Gehrke ist Mitbegründer und
Geschäftsführer der Gemeinschaft
in Kehna, Landwirt, Supervisor und
Coach, Mitarbeit in der Fachstelle Mitte für Gewaltprävention.
de, en
37. Ralph Giese
Das Ich in seiner dualen Erscheinungsform, in seiner Beziehung zum
Leib und zur Welt
Fragen aus der Kinder- und Jugendhilfe mit Handlungsansätzen, thematische menschenkundliche Einführung.
Gemeinsamer fachlicher Austausch.
Übungen aus der Erlebnispädagogik.
Ralf Giese, MA ist Geschäftsführender
Vorstand von Haus Arild und Dozent
der Fachschule Nord.
de
15:30 Uhr
38. Trisha Glover
Der Übergang von der Schule ins
Erwachsenenalter
Eine dialogische, interaktive Arbeitsgruppe, in der die bedeutenden Wendepunkte im Leben junger Menschen
untersucht werden. Wie können wir
diesen so begegnen, dass sich ihr Potential entfaltet und sie den richtigen
Weg ins Leben finden? Wie muss der
Beitrag von Gemeinschaft und Gesellschaft sein?
Trisha Glover ist Consulentin und
Biographieberaterin, sie arbeitet als
Transition Coordinator in Hohepa,
Auckland, Zew Zealand, auch im Bereich der Mitarbeiterbildung.
en
39. Janette Gülker-Neuhaus, Eva
Schulte-Nölle, Mira Woitaschek
Das ich auf dem Weg
Epileptische und hysterische Konstitution als Herausforderung im inklusiven Unterricht.
Die Arbeit in der Gruppe umfasst
Erfahrungen und Beobachtungen:
Einladung zu themenbezogenen
Selbstbeobachtungen; Fallbeispiele:
Austausch/Dialog/Fragestellungen;
Unterrichtsmomente: Untersuchungen alltäglicher Unterrichtssituationen; Möglichkeiten und Grenzen einer
heterogenen
Klassengemeinschaft
anhand einiger Schüler mit den entsprechenden polaren Konstitutionen.
Janette Gülker-Neuhaus und Eva
Schulte-Nölle
sind
Sonderpädagoginnen, Mira Woitaschek ist
Heilpädagogin. Alle drei sind tätig an
der inklusiven Waldorfschule Everswinkel.
de, en
40. Edith Guskowski
Wider das Vergessen der Sprachgeister
Das „klarkonfigurierte Sprechen“ als
der grosse Helfer des Heilpädagogen und Sozialtherapeuten in seiner
Arbeit und als Inkarnationshilfe für
das Ich des Seelenpflegebedürftigen
Menschen. Beleuchtung der Aussagen
Rudolf Steiners im Heilpädagogischen
Kurs zur Bedeutsamkeit der Sprache
in der Erziehung und Therapie.
Edith Guskowski ist Sprachgestalterin
und Heilpädagogin. die seit 25 Jahren
Therapeutische Sprachgestaltung in
einer heilpädagogischen Tagesschule
für mehrfachbehinderte Kinder ausübt. Über viele Jahre intensive individuelle sprachliche Arbeit mit Lehrern,
Seminaristen und Praktikanten.
de
41. Gabriela Jüngel, Sebastian Jüngel
Sich mit der Welt verbinden und bei
sich selbst sein – Handgestenspiele
von Wilma Ellersiek
Die Handgestenspiele von Wilma Ellersiek fördern das Interesse an der Welt
und die Beziehung zu sich selbst. Im
praktischen Tun gehen wir durch die
Jahreszeiten, durch menschenkundliche Seitenblicke erschließen wir die
Wirkung von Gebärden und Geschichten.
Gabriela Jüngel ist Heileurythmistin
und Spielgruppenleiterin.
Sebastian Jüngel ist Redakteur, Publizist und Schriftsteller.
de
42. Brigitte Kaldenberg
Zusammenarbeit im Team – Entwicklung oder Verwicklung?
Im Team kommt es auf den Einzelnen
an. Wie kann eine Zusammenarbeit
gestaltet werden, die Initiative zulässt
und Verantwortungsübernahme ermöglicht?
Unterschiedliche Methoden zur
Arbeitsprozessgestaltung
werden
vorgestellt, diskutiert und mit dem
Alltag der Teilnehmenden verknüpft.
Gesprächsgruppe.
Brigitte Kaldenberg, MA ist stellvertretende Leiterin der Höheren Fachschule
für anthroposophisches Heilpädagogik in Dornach.
de
43. Birte Kjaer
BLI Embodiment – neurologische
Reorganisation
Die Kunst den Leib als Instrument für
das Leben zu stimmen, bei Problemen
der Bewegung, der Sinnesentwicklung, der Sprachentwicklung, des
Lernens auch im sozialen Bereich. Wie
können wir den Körper als Instrument
der Bewegung stimmen? Embodiment
als neurophysiologische Therapie.
Die Teilnehmenden benötigen eine
Gymnastikmatte und zwei harte Balancepads.
Birte Kjaer ist Heilpädagogin und Heilpraktikerin, BLI Embodiment Therapeutin. Lehrerin im Marjatta Seminar
in Dänemark.
en, skan
44. Thomas Kraus
Die «Freunde der Erziehungskunst
Rudolf Steiners e.V.»
Helfer der weltweiten heilpädagogischen und sozialtherapeutischen Bewegung. Vorstellung der Arbeit und Erarbeitung der Problemstellungen und
Hilfemöglichkeiten, vor allem auch für
neue Initiativen.
Thomas Kraus ist verantwortlich für
den Bereich Heilpädagogik und Sozialtherapie bei den «Freunden der Erziehungskunst Rudolf Steiners e.V.».
de, en
45. Dorothea Kuhne
Chirophonetik – durch Sprache und
Berührung inkarnierende Kräfte
wecken
Einführung, Lautübungen und Selbsterfahrung, Fallbeispiele.
Die Teilnehmenden erhalten eine
Einführung in die Wirkungsmöglichkeiten der Chirophonetik in der
Heilpädagogik. Durch Lautübungen
können die heilenden Kräfte der Laute erlebt werden. Fallbeispiele zu den
Krankheitsbildern Epilepsie und Hysterie werden vorgestellt. Selbsterfahrung einer Chirophonetik-Anwendung
wird angeboten.
Dorothea Kuhne ist Heilerziehungspflegerin mit Erfahrung in Frühförderung und mit Schulkindern, Therapeutin für Chirophonetik in der
Heilpädagogischen Schule Bonnewitz
bei Dresden.
de
46. Udi Levy
Das menschliche Ich - zwischen
Temperament und Sozialität
Wie setzt «Ich» sich mit sich selber,
Umwelt und anderen Menschen auseinander? Welche Einflüsse hat eine
Entwicklungshemmung auf die «Ich»Begegnung mit der Welt? Wie verstehe
«Ich» die Welt, wenn «Ich» mich selber
besser verstehe?
Udi Levy ist Sozialpädagoge langjährig als Heimleiter des Beatus-Heim
in Seuzach tätig. Aufbauarbeit und
langjährige Tätigkeit in der Sozialtherapie in Israel. Seminar und Vortragstätigkeit zu fachlichen und kulturellen
Fragen in- und ausserhalb Europas.
de
47. Paula Cardoso Mourao
Der Kreistanz als Mittel zur individuellen und gemeinschaftlichen Entwicklung in der Arbeit der Sozialtherapie
In dieser praktischen Arbeitsgruppe
werden Tanz, rhythmische Spiele,
Musik und Gesang als Möglichkeit
erschlossen, Herausforderungen und
Schwierigkeiten zu bearbeiten und zu
bewältigen.
Paula Mourao arbeitet als Sozialtherapeutin und Erzieherin seit 1995; ist
Geschäftsführerin des Verbandes für
Heilpädagogik und Sozialtherapie in
Brasilien seit 2007; Ausbildung zur
Kreistanzlehrerin. Sie verwendet Tänze zur Förderung der menschlichen
und organisationalen Entwicklung.
de, es
48. Rebecca Müller
Mitverantwortung: Zugehörigkeit,
Mitwirkung, Voraussetzungen für
eine inklusive Lebenssituation?!?
Von der Stärkung der Ich-Kraft im
Einzelnen. Wie schaffen wir Lebensräume, Begegnungen und Organisationen die inklusiv sind und die es dem
Einzelnen ermöglichen ein über sich
hinauswachsender Teil eines Ganzen
zu werden?
Rebekka Müller ist Sozialpädagogin,
Sozialökonomin. Langjährige Mitarbeit in Pädagogik und Leitung in Lebensgemeinschaften, Mitarbeit in der
IONA Werkstatt.
de, en
49. Remco van der Plaat
Die Sprache der Form erkunden
lernen
Das Plastizieren des menschlichen
Antlitzes macht empfänglich dafür, die
Spuren der seelischen Konstitution im
Leib zu finden. Ausgehend von der
griechischen Plastik als Urbild werden
wir konkret am Modell arbeiten.
Remco van der Plaat ist Lehrer und Leiter des Ita Wegman Training Course in
Moskau. Gegenwärtig lebt er in der von
ihm mitbegründeten Camphill Dorfgemeinschaft Chistye Kluchi in Russland.
de, ru
50. John Ralph
«Das gemeinsame Dritte»: zusammen sein, zusammen handeln
«The Common Third» ist ein Konzept
der Sozialpädagogik. Wie kann es aus
der Perspektive der anthroposophischen Menschenkunde verstanden
werden? Es wird ein Bild des sozialen
Menschen erarbeitet und in Verbindung zum Konzept des Zusammen Sein
und Zusammen Handeln gestellt, als
Ermutigung für die «Ich-Integration» für
junge Menschen. Kreatives Bewegen,
Eurythmie und die Dialog-Techniken
aus Otto Scharmers «Presencing».
John Ralph ist Eurythmist und Forscher (MRes in social and educational
research), er lebt und arbeitet in den
Camphill Schools Schottland.
en
51. Kerstin Ratzing
Erlebnispädagogik und Sozialtherapie – neue Entwicklungsräume für
das Ich und für die Gemeinschaft?
Welche Möglichkeiten erschließen
sich durch Einbeziehung erlebnispädagogischer Angebote und Konzepte
in die sozialtherapeutische Begleitung
von Menschen mit einer Behinderung
in ambulanten oder stationären Lebens- oder Arbeitsgemeinschaften?
Besondere biographische Situationen
von Menschen und Organisationen
sollen dialogisch herausgearbeitet
werden in Bezug auf erlebnispädagogische Fragestellungen.
Kerstin Ratzing, Dipl.oec, arbeitet
bei EOS Erlebnispädagogik Freiburg
e.V., langjährige Leitungstätigkeit in
anthroposophischen sozialtherapeutischen Einrichtungen.
de
52. Erika Schär
Musizieren mit der Leier
Wir werden die Grundlagen des Leierspielens erüben und gemeinsam
hörend und spielend in die Musik eintauchen. Anfänger und Fortgeschrittene sind willkommen.
Erika Schär ist Musikerin und Sozialtherapeutin. Sie ist tätig als Heimleiterin der sozialpsychiatrischen Einrichtung Verein Anfora und unterrichtet
Leierspiel an der HFHS in Dornach.
de, en
53. Viola Scheller
Das spielende Ich
Impulsreferate zu den einzelnen Spielphasen als Stationen der Ich-Entwicklung. Dazu Beispiele aus der Praxis
des Therapeutischen Spielens, dem
Sandspiel mit Kindern mit besonderem
Förderbedarf und anderen. Es werden
einzelne Spiele vorgestellt, ausprobiert
und unter bestimmten Gesichtspunkten
genauer betrachtet.
Viola Scheller ist als Heilpädagogin
derzeit in der Integration tätig und Sandspieltherapeutin in eigener Praxis.
de
54. David A. Schwartz, Albrecht Römer
Die Zukunft von Gemeinschaften in
der Sozialtherapie
Aus dem Blickwinkel von lokalen und
internationalen Perspektiven werden sozialtherapeutische Aktivitäten
intentionaler Gemeinschaften erarbeitet. z.B. Fragen staatlicher Regelungen, Klientenrechte und Selbstvertretung, wirtschaftliche Aspekte des
Gemeinschaftsmodells, die Kultur des
spirituellen Lebens, die spirituellen
Aspekte von Gemeinschaftsbildung.
Albrecht Römer und David Schwartz
leben seit 40 Jahren in Camphill Gemeinschaften. Beide haben Erfahrung
in biologisch-dynamischer Wirtschaftsweise, Verwaltung, Erwachsenenbildung und spirituellem Leben.
en, de
55. Robin Schmidt
Das «Ich» in Autonomie und
Schicksal
Ein tiefes Verstehen des Anderen und
ein Erkennen meines eigenen Wesens
bilden zwei Pole fruchtbaren sozialpädagogischen Handelns. Immer da, wo
dieses Verstehen und Erkennen zum
Leben wird, werden Autonomie und
Schicksal zur individuellen Erfahrung.
Durch Gespräche über Praxis-Erfahrungen, durch Übungen und durch
Verarbeitung kleiner Passagen aus Rudolf Steiners Schriften wollen wir uns
der Frage stellen, wie Verstehen und
Erkennen zum Leben und wie Autonomie und Schicksal zur Erfahrung wird.
Robin Schmidt studierte Philosophie,
Kulturgeschichte und Erziehungswissenschaft und ist Leiter der Forschungsstelle Kulturimpuls am Goetheanum.
de
56. Unger Doris
Die Biographie als ein Weg in die
Welt
Wir werden die Biographie als einen
Inkarnationsweg zwischen dem Menschen und seinem Umfeld anschauen.
Bewegungs- und Biographieübungen
werden uns Hinweise auf den roten
Faden von «mir zu mir» und von «mir
in die Welt» geben.
Doris Unger ist Heilpädagogin, Waldorflehrerin in der Inklusion, Ausbildnerin.
Arbeitsschwerpunkte: Bewegungstherapie, Bothmer Gymnastik, Biographiearbeit und Familienberatung.
es, de
57. Sabine Urbach
«Das Ich lebendig machen»
Improvisation, Musik und Bewegung
erhalten das Ich lebendig. Lebensfreude entdecken und entwickeln.
Sabine Urbach ist Musikpädagogin,
Musiktherapeutin und verantwortlich
für eine Familiengemeinschaft der
Lebensgemeinschaft Sassen. Schwerpunkt: Mit kleinen Dingen künstlerisch gestalten.
de, en
58. Ingeborg Woitsch
«Mein Traum vom Schreiben» - eine
Schreibwerkstatt für das Ich
Poetische Schreib-Impulse und
Einblicke in das Projekt der mittelpunkt-Schreibwerkstätten.
Das
mittelpunkt-Projekt von Anthropoi
Selbsthilfe ermutigt Menschen mit
Unterstützungsbedarf durch Kreatives
sowie Biografisches Schreiben in ihrer
Identitätsbildung und Selbstfindung.
Ingeborg Woitsch ist Redakteurin der
Zeitschrift Punkt und Kreis und leitet
die
mttelpunkt-Schreibwerkstätten.
Poesietherapeutin. HP-Psychotherapie.
de
59. Bettina Wunder, Christoph B.
Lukas
Unbeheimatetem Ich Sozialleib
bilden
Menschenkundliche Grundlagen für
die Erfüllung vorbildlos neuer Aufgaben anthroposophischer Sozialer Arbeit angesichts von kultureller Entwurzelung und Entfremdung. Gespräch
und Übung.
Bettina Wunder ist Heilerziehungspflegerin im Institut für Seelisches Gesundsein und in anthroposophischer
Erwachsenenbildung tätig. Christoph
B. Lukas ist Dipl. Psychologe, Berater
für sozialberuflich Tätige und Referent
für sozialberufliche Arbeitszusammenhänge.
de
60. Cornelia Zimber-Braemer
Heilpädagogische und sozialtherapeutische Fragen der Ich-Entwicklung
Was ist, wenn alles durcheinandergeraten ist, zum Beispiel durch frühkindliche Traumata? Ein Frieden in weite
Fernen gerückt zu sein scheint? Im
Dialog bleiben und Achtsamkeit schulen. Wie gelingt dies im Alltag? Welche
Ressourcen lerne ich aufzurufen?
Cornelia Zimber-Braemer, Waldorfund Förderlehrerin, therapeutische
Weiterbildungen, seit über 30 Jahren
im heilpädagogischen Schulbereich
tätig.
de
Tagungsinformationen
„... und werdend mich ins Dasein prägen“
Internationale Tagung für Heilpädagogik und Sozialtherapie am Goetheanum
von Montag, 3. bis Freitag, 7. Oktober 2016
Anmeldung erbeten bis: Montag, 19. September 2016
Tagungspreise: Normalpreis: 345CHF
inkl.Verpflegung:520CHF
Ermässigt¹: 245CHF
inkl.Verpflegung:420CHF
Tagungsverpflegung
DieTagungsverpflegung(vegetarischinkl.Dessert)beinhaltet3Mittag-und4AbendessenzumGesamtpreis von 175 CHF. Separat kann Frühstück (4x) zum Gesamtpreis von 60 CHF gebucht werden. Die
Mahlzeiten sind nicht einzeln buchbar. Nahrungsmittelunverträglichkeiten können in diesem Rahmen
leider nicht berücksichtigt werden.
Parkkarte
für die Dauer der Tagung: 28 CHF (nicht unmittelbar um das Goetheanum). Bei Behinderung bitte Ausweis
sichtbar im Auto hinterlegen.
Zahlungsmodi/Bestätigung
Bei Gruppenanmeldungen erhält die Institution eine Sammelrechnung; nachträgliche Anmeldungen können nur einzeln gebucht und abgerechnet werden.
Kreditkarte (alle Länder): Der Totalbetrag wird nach Bearbeitung der Anmeldung Ihrer Karte belastet. Die
Anmelde- und Zahlungsbestätigung wird Ihnen per E-Mail oder Post zugesandt.
Rechnung Schweiz: Nach Bearbeitung Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Anmeldebestätigung mit Rechnung. Bitte beachten Sie, dass Rechnungen nur bis 10 Tage vor Veranstaltungsbeginn verschickt werden.
Danach sind nur noch Zahlungen per Abbuchung der Kreditkarte oder bei Ankunft möglich.
Rechnung Euro-Raum: Nach Bearbeitung Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Anmeldebestätigung mit
Rechnung (deutsches Euro-Konto). Bitte beachten Sie, dass Rechnungen nur bis 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn verschickt werden. Danach sind nur noch Zahlungen per Abbuchung der Kreditkarte oder
bei Ankunft möglich.
Andere Länder: Nach Bearbeitung Ihrer Anmeldung wird Ihnen eine Anmeldebestätigung per Post oder
E-Mail zugestellt. Die Zahlung erfolgt entweder per Abbuchung der Kreditkarte oder bei Ankunft am
Empfang. Zahlungen per Überweisung sind nicht möglich.
Bitte beachten Sie, dass der Tagungsbeitrag vor Beginn der Tagung bei uns eingegangen/entrichtet sein muss.
Tagungskarten: Bezahlte Karten können ebenso wie bis dahin nicht bezahlte bis spätestens eine halbe
Stunde vor Beginn am Empfang abgeholt werden. Neben Bargeld in CHF oder € akzeptieren wir auch
VISA, MasterCard, ec-direkt und Postcard-Schweiz.
Stornierung: Die schriftliche Stornierung der Tagungsteilnahme ist bis 14 Tage vor Tagungsbeginn
(19.9.2016) kostenlos möglich (Datum des Poststempels). Danach werden 50% des Tagungsbetrages
erhoben.DieStornierungderVerpflegung,desFrühstücksoderderParkkarteistbis1TagvorTagungsbeginn (2.10.2016) kostenfrei. Bei Nichterscheinen oder Stornierung am Veranstaltungstag ist der gesamte
Rechnungsbetrag fällig. Gerne akzeptieren wir ohne zusätzliche Kosten eine(n) Ersatzteilnehmer(in).
Rücktrittskostenversicherung: Gegen Gebühr (5% der Gesamtkosten, mind. 10 CHF) kann eine Versicherung für den mit dieser Anmeldung gebuchten Gesamtbetrag abgeschlossen werden, welche bei
Krankheit (einschl. eigener, im Haushalt lebender Kinder, des Ehepartners), Verlust des Arbeitsplatzes
sowie höherer Gewalt die gesamten Rücktrittskosten deckt. Die Versicherungsbedingungen erhalten Sie
auf Anfrage oder können im Internet unter www.goetheanum.org/6053.html eingesehen werden.
Datenverarbeitung: Die Adressdaten werden elektronisch erfasst und gespeichert.
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Gästehäuser und Zimmervermittlung am Goetheanum
Zimmervermittlung
Privatzimmer ab 50 CHF
Tel. +41 61 706 44 45, [email protected]
Haus Friedwart
ab 75 CHF, ca. 5 Min. Fussweg zum Goetheanum
Tel. +41 61 706 42 82, www.friedwart.ch
Begegnungszentrum
ab 30 CHF, ca. 10 Min. Fussweg zum Goetheanum
Tel. +41 61 706 42 82, [email protected]
Die Preisangaben zu den Unterkünften sind pro Übernachtung und Person; Angaben ohne Gewähr.
Weitere Unterkünfte finden Sie auf unserer Webseite: www.goetheanum.org/4283.html
6HP
Anmeldung
„... und werdend mich ins Dasein prägen“
Internationale Tagung für Heilpädagogik und Sozialtherapie am Goetheanum
von Montag, 3. bis Freitag, 7. Oktober 2016
Anmeldung erbeten bis: Montag, 19. September 2016
Postanschrift: Goetheanum Empfang, Postfach, CH-4143 Dornach
Fax + 41 61 706 44 46, Tel. + 41 61 706 44 44, E-Mail [email protected]
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Bitte beachten Sie den Hinweis bei den Informationen/Tagungssprachen.
Tagungskarte ohne Verpflegung
 345 CHF Normalpreis
 245 CHF ermässigt¹
Tagungskarte inkl. Verpflegung (3 Mittag- und 4 Abendessen)
 520 CHF Normalpreis
 420 CHF ermässigt¹
Frühstück (4x)
 60 CHF
Arbeitsgruppen vormittags 1. Wahl, Nr. __________ 2. Wahl², Nr. __________
Arbeitsgruppen nachmittags 1. Wahl, Nr. __________ 2. Wahl², Nr. __________
Parking am Goetheanum
3. Wahl², Nr. __________
3. Wahl², Nr. __________
 Parkkarte: 28 CHF
Versicherung
 Rücktrittskostenversicherung (5% des Gesamtarrangements, mindestens 10 CHF)
Siehe Rücktrittskonditionen unter Tagungsinformationen
Zahlungsart
 Rechnung (nur für die Schweiz und den Euro-Raum)
Kreditkarte (alle Länder)
 Visa
 MasterCard
Kartennummer: __ __ __ __ / __ __ __ __ / __ __ __ __ / __ __ __ __
Gültig bis: __ __ / __ __
 Bitte senden Sie mir künftig kostenfrei den Veranstaltungsvorblick des Goetheanum zu.
Mit meiner Unterschrift bestätige ich mein Einverständnis mit den Zahlungsmodi und Stornierungsbedingungen.
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Ort, Datum, Unterschrift
¹ Für Studierende, SchülerInnen, Pensionierte/Senioren, Erwerbslose, Auszubildende, Militärdienst-/Zivildienstleistende,
Menschen mit Behinderungen (IV-Rente). Ermässigung kann nur bei beigelegtem Nachweis/Kopie gewährt werden.
² Ihre Zweit- und Drittwahl wird berücksichtigt, wenn zum Zeitpunkt Ihrer Anmeldung Ihre Erstwahl bereits ausgebucht/
entfallen ist oder später ausfallen sollte. Falls Sie weder in der Erst-, Zweit- oder Drittwahl einen Platz erhalten können,
werden Sie nach Möglichkeit benachrichtigt. Bitte beachten Sie die aktuellen Informationen bei Tagungsbeginn.
Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen erhalten Sie auf Anfrage oder können im Internet unter
www.goetheanum.org/6025.html eingesehen werden.
Internationale Tagung
für Heilpädagogik
und Sozialtherapie
3. - 7. Oktober 2016
ths2016.info
Goetheanum