Pfarrblatt - Oktober - Seelsorgeeinheit Sense Mitte

Gemeinsames
Pfarrblatt
für die Seelsorgeeinheit Sense Mitte
Nr. 10 / Oktober 2016
Infos der SE Sense Mitte
„Ich bin die Tür“
Johannes 10
Durch die Heilige Pforte eintreten,
um die Barmherzigkeit Gottes zu empfangen –
durch die heilige Pforte hinausgehen,
um die Barmherzigkeit Gottes zu bezeugen.
Das „Tor der Barmherzigkeit“ in der
Kathedrale St. Niklaus, Freiburg.
Foto rsh
Zum hl. Jahr der Barmherzigkeit
laden die Seelsorger und Seelsorgerinnen der Seelsorgeeinheit
Sense Mitte am Sonntag, 9. Oktober 2016 zum „Weg der Barmherzigkeit“ in Freiburg ein.
• Besuch der Sonntags-Eucharistie in den Pfarreien (jeder für
sich)
• Ab 13.30 Uhr Beichtmöglichkeit
in der Kathedrale St. Niklaus,
Freiburg (Pfr. Beat Marchon,
Abbé Christoph, Pater Hans)
• 14.00 Uhr Andacht mit Abbé
Christoph
• anschliessend Gang durch das
Tor der Barmherzigkeit
• 15.00 Uhr Besuch im Franziskanerkloster (Gespräch mit Pater Hans, Missionar der
Barmherzigkeit)
• Gefolgt von gemütlichem
Beisammensein bei Kaffee und
Kuchen
Herzliche Einladung!
Kinder- und
Familiengottesdienste
SO 2. Oktober, 09.15 Uhr
KiGo St. Ursen + Tafers
Mehrzwecksaal St. Ursen
SO 2. Oktober, 09.30 Uhr
KiGo Heitenried+St. Antoni
Thema: Erntedank
Pfarrkirche St. Antoni
SA 8. Oktober, 17.00 Uhr
Familiengottesdienst / 2. Klasse
Pfarrkirche Tafers
SO 9. Oktober, 19.00 Uhr
Familiengottesdienst / 6. Klasse
Pfarrkirche Alterswil
Herzliche Einladung
Inhaltsverzeichnis
Titelseite Madonna im Rosenhag
von Stefan Lochner
Seite 4-6 Pfarrei Alterswil
Diözesane Weiterbildung
Impressum
Seite 7-9 Pfarrei Heitenried
für alle Seelsorger
Das Pfarrblatt erscheint elf mal im
Seite 10-11 Jugendseite: Hast
„An die Ränder gesandt – Missi-
Jahr (Juli/August als Doppelnummer)
du das Zeug zum Helden?
Seite 12-15 Thema: Entstehung
on impossible?“ Dies ist der Titel
in einer Auflage von 3 500 Ex.
der diözesanen Weiterbildung, zu
Verantwortlicher Moderator: Pfr.
der sich die Seelsorgerinnen und
Beat Marchon, St. Antoni; Tel. 026 495
Sonn- und Feiertagen
11 31; [email protected]
Seite 18-19 Unsere lieben
Seelsorger vom 4. bis 6. Oktober
in Genf versammeln. Ausgehend
vom
apostolischen
Schreiben
Sekretariat: [email protected]; 077
„Evangelii Gaudium“ und dem
497 66 72; www.seelsorgeeinheit-
darin entwickelten Konzept der
sensemitte.ch
missionarischen Jüngerinnen und
Adressänderungen sind den
Jünger sind alle eingeladen, über
die Grundlagen ihres Auftrages zu
reflektieren und auszutauschen.
Comm.
2
Pfarrämtern mitzuteilen.
Druck und Versand Druckerei
St-Paul; Perolles 42; 1705 Freiburg.
und Entwicklung des Rosenkranz
Seite 16-17 Gottesdienste an
Verstorbenen
Seite 20-21 Pfarrei St. Antoni
Seite 22 Bericht mit Fotos vom
Pilgersonntag Obermonten
Seite 23-25 Pfarrei St. Ursen
Seite 26-29 Pfarrei Tafers
Seite 30-31 Region mit Bericht
vom Weltjugendtag in Krakau
Editorial im Oktober
Rosenkranz –
eine Zeitreise
Erste Erinnerungen an einen
Rosenkranz habe ich als Kind bei meiner
Grossmutter in England. Sie hatte
mehrere wunderschöne und glänzende
Rosenkränze in ihrem Zuhause. Die
Rosenkränze strahlten etwas Besonderes
aus, etwas Heiliges. Ich wusste, dass
man den Rosenkranz zum Beten
benutzte. Aber ich kannte das Gebet
nicht. An meinem damaligen Wohnort
Köniz, einem Vorort von Bern, war der
Rosenkranz im Alltag nicht sichtbar
und auch kein Thema, weder zu Hause
noch im Religionsunterricht. Als junge
verheiratete Frau und Mutter zog ich
mit der Familie in den Kanton Freiburg.
Da war der Rosenkranz sichtbar – in der
Kirche, in den Händen, im Brauchtum, in
den Autos hinter den Rückspiegeln, auf
den Friedhöfen…
Während meinem Studiengang
Theologie des Theologischpastoralen Bildungsinstitutes
TBI der deutschschweizerischen
Bistümer habe ich eine Arbeit
im Fach Liturgiewissenschaft
zum Thema „Rosenkranz – Eine
Zeitreise“ geschrieben: Ich bin in die
Vergangenheit des Rosenkranzes
eingetaucht, habe nach Spuren in der
Gegenwart gesucht und einen Blick in
die Zukunft gewagt.
Für das Dossier dieser Pfarrblattnummer
(Seite 12–15) werde ich kurze Auszüge
aus meiner Arbeit präsentieren.
Tanja Brayenovitch
Papst Johannes Paul II. schreibt sehr eindrücklich über
den Rosenkranz in seinem Apostolischen Schreiben
„Rosarium Virginis Mariae“ (RVM). Er betont die Schönheit
und den Stellenwert des Rosenkranzes:
„Der Rosenkranz ist mein Lieblingsgebet. Er ist
ein wunderbares Gebet, wunderbar in seiner
Schlichtheit und seiner Tiefe.“ (RVM2)
„Den Rosenkranz beten ist tatsächlich nichts
anderes, als mit Maria das Antlitz Christi zu
betrachten.“ (RVM3)
„Der Rosenkranz: Kurzfassung des Evangeliums“
(RVM18)
„Diesbezüglich ist erstens festzuhalten, dass der
Rosenkranz auf das Kreuz hin zusammenläuft, das
somit den Weg des Gebetes selbst eröffnet und
abschliesst. In Christus finden Leben und Gebet der
Gläubigen ihren Mittelpunkt. Alles geht von ihm
aus, alles strebt zu ihm hin, alles führt durch ihn, im
Heiligen Geist zum Vater.“ (RVM36)
3
Pfarrei
St. Nikolaus von
Myra, Alterswil
Postfach 10
1715 Alterswil
www.pfarrei-alterswil.ch
Gottesdienstordnung
SO
09.15 Uhr + 19.00 Uhr
MO ab 03.10.
neu 17.00 Uhr
DI / MI / DO / FR / SA
09.00 Uhr
Herz-Jesu-Freitag
19.00 Uhr
Rosenkranz ab 02.10.
neu SO 16.30 Uhr
Samstag, 1. Oktober, 09.00 Uhr
JM für Marie und Josef SchaferAckermann, Husschürli. Ida
Raetzo-Schwaller, Stockera. Viktor
Raetzo, Stockera. Josef EggerFasel, Ober Geriwil. SM für Robert
Schafer, Husschürli.
Sonntag, 2. Oktober
27. Sonntag im Jahreskreis
Rosenkranzsonntag
09.15 Uhr Eucharistiefeier
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung
19.00 Uhr Eucharistiefeier
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung
Kollekte: Katholische Schulen
Freitag, 7. Oktober
Herz-Jesu-Freitag
19.00 Uhr Eucharistiefeier,
Aussetzung, Segen
JM für Marie und Johann HaymozStempfel, Iffertswil.
Samstag, 8. Oktober, 09.00 Uhr
JM für Berthy Rappo-Wider, Dorf.
Sonntag, 9. Oktober
28. Sonntag im Jahreskreis
09.15 Uhr Eucharistiefeier
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung
19.00 Uhr Familiengottesdienst
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung
Kollekte: Brücke/Le Pont
Samstag, 15. Oktober
09.00 Uhr Eucharistiefeier
Sonntag, 16. Oktober
29. Sonntag im Jahreskreis
09.15 Uhr Eucharistiefeier
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung
4
Pfarramt
Marie-Louise Stadelmann-Cotting
(Pfarramtsekretariat)
Jacqueline Piller-Rappo (Pfarreiverwaltung)
[email protected]
Telefon 026 494 12 02
Priesterlicher Mitarbeiter
Öffnungszeiten
Mo + Mi 08.00–11.00 Uhr
[email protected]
19.00 Uhr Eucharistiefeier
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung
Kollekte: Wohnhaus Niklaus von
Flüe
Samstag, 22. Oktober
09.00 Uhr Eucharistiefeier
Pfr. Moritz Boschung
Telefon 026 494 12 95
Ansprechperson
Angèle Boschung-Sturny
Telefon 079 716 75 81
Mittwoch, 2. November
Allerseelen
09.00 Uhr Eucharistiefeier für die
Verstorbenen
Kollekte: Seelenmessen
JM = Jahrmesse
SM = Stiftmesse
Sonntag, 23. Oktober
Weltmissionssonntag
30. Sonntag im Jahreskreis
09.15 Uhr Eucharistiefeier
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung
19.00 Uhr Eucharistiefeier
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung
Kollekte: Ausgleichsfonds der
Weltkirche
Samstag, 29. Oktober, 09.00 Uhr
JM für Ida und Felix RiedoDelaquis, Schatte. Ida, German
Delaquis-Zihlmann und Sohn
Franz Delaquis, Schatte. Alois
Dietrich-Bielmann, Oberdorf. JM
für frühere Stifter. SM für Martha
Dietrich-Bielmann, Oberdorf. Anna Greber, Dorf. Martin Brügger,
Rahmenholz. Anton Frey, St. Wolfgang, früher Alterswil.
Sonntag, 30. Oktober
31. Sonntag im Jahreskreis
09.15 Uhr Eucharistiefeier
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung
19.00 Uhr Eucharistiefeier
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung
Kollekte: Juseso, Jugendseelsorge
Deutschfreiburg
Dienstag, 1. November
Allerheiligen
09.15 Uhr Festgottesdienst,
Gemischter Chor
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung
14.00 Uhr Andacht für die
Verstorbenen, besonders für
diejenigen des vergangenen
Jahres (November 2015 bis Oktober 2016), mit Requiemchor
19.00 Uhr Eucharistiefeier
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung
Kollekte: Seelenmessen
Herzliche Gratulation
zum Geburtstag
Wir gratulieren ganz herzlich allen, die im Oktober ihren Geburtstag feiern können, besonders:
Caroline Fasel-Zihlmann, Pflegeheim Maggenberg, Tafers, zu ihrem 93. Geburtstag am 9. Oktober.
Marie-Therese Baeriswyl-Ducrest,
Unterdorfstr. 50, zu ihrem 90. Geburtstag am 17. Oktober.
Allen wünschen wir weiterhin eine erfreuliche Gesundheit und
Gottes reichen Segen!
Religionsunterricht an
der Primarschule
Im Schuljahr 2016/17 sind die Religionsstunden wie folgt aufgeteilt:
Petra Bergers 1. + 3. + 6. Kl.
(Fineta 50, 1792 Cordast,
Tel. 026 684 08 65).
Heidi Thürler 1. + 2. + 4. + 5. Kl.
(Janseggstrasse 54, 1656 Jaun,
Tel. 026 929 80 83).
Wir danken unseren Katechetinnen für ihr grosses Engagement und ihre Mitarbeit in unserer Pfarrei und wünschen ihnen
in ihrem Wirkungsgebiet weiterhin viel Freude und Genugtuung.
Pfarrei Alterswil
Verabschiedung
Am ökumenischen Schulgottesdienst fand die Verabschiedung
von Josef Burri statt. Josef hat
während über 50 Jahren die
Schul- und Familiengottesdienste
musikalisch einstudiert und begleitet. Josef Burri möchte in Zukunft sukzessiv kürzer treten, was
nach so langer Zeit mehr als verständlich ist.
Lieber Josef, für deinen unermüdlichen Einsatz und dein grosses
Engagement danken wir dir von
ganzem Herzen und wünschen dir
weiterhin beste Gesundheit und
alles Gute.
Neue Pfarreirätin
Mit Freude nehmen wir zur Kenntnis, dass die angekündigte Ersatzwahl annulliert werden konnte.
Der Pfarreirat hat mit Ursula JungoSturny eine qualifizierte Frau gefunden, die bereit war, die Wahl
anzunehmen. Sie wurde in stiller
Wahl gewählt.
Ursula Jungo-Sturny tritt die
Nachfolge von Pfarreirätin Angèle
Boschung-Sturny an. Wir danken
Ursula herzlich für ihre Zusage
und wünschen ihr viel Freude und
Genugtuung bei der Ausübung
ihres neuen Amtes.
Der Pfarreirat
„Winterzeit“ für Montagsmesse und Rosenkranz
Von anfangs Oktober bis und mit
Ende März wird die Messe am
Montagabend bereits um 17.00
Uhr und der Rosenkranz am Sonntagnachmittag um 16.30 Uhr gefeiert. Wir freuen uns, wenn wir
damit im Hinblick auf die kürzer
werdenden Tage und die Witterungsverhältnisse den Besucherinnen und Besuchern besser
Rechnung tragen können.
Messdienergeschichten
es doch einmal etwas Geld, vielleicht an einer Hochzeit oder einer Beerdigung, dann wurde dies
ins Kässeli der Sakristei gelegt.
Etwas, was ich heute noch nicht
verstehen kann, ist die Tatsache,
dass die Buben, also die Messdiener, die lateinischen Texte auswendig lernen mussten, dabei
lag das Büchlein zu ihren Füssen.
Doch es hiess: „Nicht ablesen!“.
Eine andere Besonderheit war,
dass, wenn sowohl ein Pfarrer als
auch ein Vikar da waren, die Messe
bereits um sechs Uhr gefeiert
wurde. Da waren dann lediglich
der Sigrist, die Lehrschwestern
und ein Messdiener anwesend. Ein
Junge erzählte mir, wie sein Vater
ihn im Winter jeweils durch die
dunkle Nacht bis in die Nähe des
Dorfes begleitet hatte und ihn
dann mit den folgenden Worten
weiterziehen liess: „Jetzt siehst du
die ersten Lichter, nun kannst du
allein bis zur Kirche gehen“.
Wie es früher war…
Wie war es früher, vor 70 und
mehr Jahren? Die ältere Generation erinnert sich noch gut. Da
hatte der Pfarrer jeweils nach
dem Weissen Sonntag von der
Kanzel aus bestimmt, wer neu am
Altar dienen durfte. Dies war eine Ehrensache, die
man gerne annahm.
Jeder Bub, der in
der Nähe der Kirche
wohnte, freute sich,
wenn er dazu auserwählt wurde. In der
Regel war die Zahl
nicht sehr gross,
so kam man fleissig dran. Aber man
ging sowieso jeden
Sonntag zur Kirche, Die „Rohrbasser-Buben“
und das Dienen war
interessant, besonders wenn man Schön ist es…
dem Sigrist beim Läuten der Glo- Ja, schön ist es, wenn in der gleicken im Turm helfen durfte. Bei chen Familie mehrere Kinder dieden Läuterbuben, wie man sie nen. Eine Seltenheit hatten wir
nannte, ging es nicht immer nur bei der Familie Anton und Delandächtig zu und her, dafür war phine Rohrbasser vom Dorf vor
rund 40 Jahren. Alle vier Buben
es spannend.
Lohn gab es früher nicht, jedoch dienten zur gleichen Zeit, jeweils
machte man jährlich einen klei- gleich nach dem Weissen Sonnnen Ausflug, einen sogenannten tag. Es sind dies Donat, Hubert,
„Spaziergang“. Das wiederum war Elmar und Erich Rohrbasser.
in der damaligen Zeit etwas Be- Erst nach dem Konzil durften auch
sonderes und Schönes, z.B. ein die Mädchen an den Altar treten,
Besuch in einem Zoo, einer Scho- vorher war dies den Knaben vorkoladenfabrik oder einer Ausstel- behalten. Bei uns in Alterswil war
lung. Dort konnte man sich beim das erste Messdienermädchen Hé„Putschautofahren“
austoben lène Folly, die Tochter von Charles
oder an den verschiedenen Stän- und Trudy Folly vom Schlatt. Mit
den etwas Feines erhaschen. Gab grosser Freude und Stolz über-
5
Pfarrei Alterswil
Hätten wir keine Mess- vergessen werden. Sehr schön ist
dienerinnen und Mess- es, wenn sie bis zum Austritt aus
diener, es würde doch der Schule mitmachen oder gar
etwas Wichtiges und – wie bereits in einigen Pfarreien
Schönes fehlen an un- üblich – darüber hinaus diesen
seren Gottesdiensten. Es Dienst verrichten.
ist jeweils ein erbauliches An dieser Stelle sei all den DutBild, wenn sie mit ihrem zenden oder gar Hunderten von
weissen Kleid den Pries- Eltern und Kindern von Herzen
ter zum Altar begleiten. gedankt, die sich in den letzten
Seit dem Konzil durften auch Mädchen messJahren und Jahrzehnten für diedienen – Hélène Folly (li) mit ihren Geschwistern. Wir alle freuen uns, wenn
sie dies gesammelt und ses Amt eingesetzt haben, ob als
nahm sie diese Aufgabe. Sie erin- andächtig vollziehen. Deshalb einsatzfreudiger Messdiener und
nert sich heute noch an ihren er- geht auch ein grosser Dank an al- motivierte Messdienerin oder als
ermunternde
sten Einsatz. Es war dies am abend- le Eltern, die ihre Kinder dazu er- unterstützende,
lichen Bittgottesdienst bei der muntern und sie unterstützen. Es und begleitende Eltern.
Familie Martin und Rosmarie Fasel sind Erlebnisse und Erfahrungen,
Pfarrer Moritz Boschung
beim Grossholz. Heute sind wir die sie in ihrem Leben nie mehr
froh und dankbar, dass viele
Mädchen als Messdienerinnen wirken.
Es ist stets eine besondere
Freude, dass es immer wieder Familien mit zwei oder
drei Kindern gab und gibt,
bei denen beide oder sogar
alle drei messdienen, und
dies die ganze Zeit über bis
zum Ende ihrer obligatorischen Schulzeit. Dieses Jahr
hat sich beispielsweise auch
das dritte Kind der Familie
Michael und Ramona Stulz
vom Zumstein entschlossen,
am Altar zu dienen, zusammen mit den Geschwistern Bei der Messdieneraufnahme im Jahr 2013 meldeten sich besonders viele Kinder für
den Dienst am Altar.
Fotos: zvg
Raphaela und Mathias.
Veranstaltungen im Oktober 2016
Angehörige anderer Pfarreien sind in Alterswil herzlich willkommen!
wann
wer
was
wo/Treffpunkt
SA 01.10./08.30
Gemischter Chor
Singtag
Theoriesaal Primarschule
FR 07.10./12.00
Freiwillige / Pfarrei
A Tüsch
Suppenlokal Primarschule
FR 07.10./19.30
Musikgesellschaft
Generalversammlung
Restaurant Blüemlisalp
Pfarreisäli
SO 09.10.
Vinzenzverein
Zusammenkunft nach der Messe
SO 09.10./13.30
Alle / SESM
Weg der Barmherzigkeit (vgl. S. 2) Kathedrale Freiburg
SO 09.10./19.00
Pfarrei / 6. Klasse
Familiengottesdienst
Pfarrkirche St. Nikolaus
MO 10.10./13.30
Frohes Alter
Gemütliches Beisammensein
Restaurant Traube Treff
MI 12.10./19.30
KAB Alterswil
Vortrag: Altersplanung
Pfarreisäli
DI 18.10./13.30
Landfrauen
gemütliches Beisammensein
Schulhaus Beniwil
SO 23.10.
Alle für NURU
KAB-Spaghetti (vgl. Seite 32)
Heitenried
SO 23.10./14.00
JuBla
Jassnachmittag
Pfarreisäli
FR-SO 28.-30.10.
Musikgesellschaft
Lager U20
gemäss Programm
SA 29.10./ab 19.30
Alle für NURU
Benefiz-Konzert (vgl. Seite 32)
OS-Aula Tafers
6
Pfarrei
St. Michael
Heitenried
Pfarramtsekretariat
Pfarrhaus, Dorfstrasse 40,
[email protected]
1714 Heitenried
www.pfarrei-heitenried.ch
Gottesdienstordnung
Sonntag, 2. Oktober
09.30 Uhr Kigo in St. Antoni
09.30 Uhr Eucharistiefeier, mitgestaltet vom Vinzenzverein
SM für Alois Bürgisser. JM für
Josef Perler, Belfaux. JM für Laura
und Niklaus Perler-Zosso und
Geschwister Perler. JM für Lina
Glauser.
Kollekte: Vinzenzverein
Priester: Pater Wieslaw Stempak
Dienstag, 4. Oktober
09.00 Uhr Wortgottesdienst im
Alterswohnheim Magdalena
Freitag, 7. Oktober
Herz-Jesu-Freitag
Hauskommunion
19.00 Uhr Rosenkranzgebet für
kirchliche Berufe
19.30 Uhr Eucharistiefeier
JM für Josef Aebischer-Vonlanthen, Wiler vor Holz. SM für
Franz Peissard und Mutter Rosa
Peissard-Betticher, Ebnet. JM
für Othmar und Clara AebischerMeyer. JM für Marie-Louise Meyer.
Hl. Messe für Josef und Klara
Vonlanthen-Spicher. Hl. Messe
für Franz Fasel, Lehwil. Albertine
Kaeser. Alois und Marie KaeserAckermann, Stockera. Geschwister Kaeser und Ackermann. Hl.
Messe für Marie Pürro-Fasel.
Priester: Abbé Christoph
Sonntag, 9. Oktober
09.30 Uhr Eucharistiefeier
Dreissigster für Josi Vonlanthen,
verstorben in Stans. 1. Jahrmesse für Paul Vonlanthen, Stans.
Hl. Messe für Maya Vonlanthen,
Stans. SM für Gerhard Vonlanthen. SM für Hugo Egger, Bern.
SM für Alois Ackermann. Hl. Messe
für Elisabeth und Pius BrüggerVonlanthen. Hl. Messe für Werner
und Dora Vonlanthen. 10. JM für
Othmar Fasel-Rappo. SM für Elisabeth Fasel-Egger, Winterlingen.
Pfr. Beat Marchon 026 495 11 31
[email protected]
Bernadette Werro-Kilchör
Mitarbeitender Priester
Abbé Christoph
Tel. 026 505 14 07 / 079 437 74 83
Öffnungszeiten
DI/DO 08.00–11.00
Telefon 026 495 11 34
SM für Franz Auderset. JM für
Matthias Spicher.
Kollekte: Katholische Schulen
Priester: Pfr. Beat Marchon
Ab 13.30 Uhr Anlass zum Jahr
der Barmherzigkeit mit Besuch
der Kathedrale St. Niklaus in Freiburg (vgl. Seite 2+8)
Dienstag, 11. Oktober
09.00 Uhr Wortgottesdienst im
Alterswohnheim Magdalena
Freitag, 14. Oktober
19.00 Uhr Rosenkranzgebet für
kirchliche Berufe
19.30 Uhr Eucharistiefeier
Priester: Abbé Christoph
Sonntag, 16. Oktober
09.30 Uhr Eucharistiefeier
SM für Irmgard Zahno. SM für
Alois und Anna Brügger-Hayoz
und Kinder Eduard und Susanne.
Kollekte: Wohnhaus Bruder Klaus
Priester: Pfr. Beat Marchon
Dienstag, 18. Oktober
09.00 Uhr Wortgottesdienst im
Alterswohnheim Magdalena
Freitag, 21. Oktober
19.00 Uhr Rosenkranzgebet für
kirchliche Berufe
19.30 Uhr Eucharistiefeier
Priester: Abbé Christoph
Ansprechperson Pfarrei
Brigitte Lehmann; Tel. 026 505 14 08
[email protected]
Sonntag, 23. Oktober
Weltmissionssonntag
09.30 Uhr Eucharistiefeier
Kollekte: missio – Weltmissionssonntag
Priester: Abbé Christoph
Ab 11.00 Uhr Spaghetti-Plausch
der KAB für NURU (vgl. Seite 8)
Dienstag, 25. Oktober
09.00 Uhr Wortgottesdienst im
Alterswohnheim Magdalena
Freitag, 28. Oktober
19.00 Uhr Rosenkranzgebet für
kirchliche Berufe
19.30 Uhr Eucharistiefeier
Hl. Messe für die verstorbenen
Mitglieder des Landfrauen- und
Müttervereins
Priester: Abbé Christoph
Sonntag, 30. Oktober
09.30 Uhr Eucharistiefeier
Hl. Messe für Josephine
Bürgisser-Schmutz.
Kollekte: Kinderhilfe Emmaus
Priester: Abbé Christoph
Dienstag, 1. November
09.30 Uhr Festgottesdienst,
Gemischter Chor
14.00 Uhr Totengedenkfeier,
Gemischter Chor
SM = Stiftmesse
JM = Jahrmesse
Gedanke des Monats
Wenn wir alles tun, was in
unseren Kräften steht,
dann tut Gott das Übrige.
P. Arnold Janssen
7
Pfarrei Heitenried
Anlass zum Jahr der
Barmherzigkeit
Am 9. Oktober laden die Seelsorger der SE Sense Mitte zum „Weg
der Barmherzigkeit“ in Freiburg
ein.
Ab 13.30 Uhr Beichtmöglichkeit
in der Kathedrale
14.00 Uhr Andacht, anschl. Gang
durch das Tor der Barmherzigkeit
15.00 Uhr Besuch im Franziskanerkloster, anschl. gemütliches
Beisammensein (vgl. Seite 2).
KAB-Spaghetti-Plausch
Am Sonntag, 23. Oktober laden
die KAB-Sektionen der SE Sense
Mitte ein zum Spaghetti-Plausch
ins Kultur- und Vereinshaus in Heitenried. Ab 11.00 Uhr werden Spaghetti à Discrétion mit drei Saucen zur Auswahl serviert. Der Erlös
ist zu Gunsten der Stiftung NURU.
Zeitumstellung
In der Nacht vom 29. Oktober endet die Sommerzeit. Denken Sie
daran, alle Uhren, die sich nicht
automatisch umstellen, von 3 Uhr
auf 2 Uhr zurückzustellen. So er-
Kollekten
Juli 2015 – Juni 2016
Aktion „Denk an mich“ Friedenslichtkerzen
90.00
Ausgleichsfonds für die Weltkirche
101.10
Bedürfnisse der Diözese
86.45
Bedürftige Kinder
98.60
Bethlehem Mission in
Immensee
77.95
Bildungszentrum Burgbühl 187.65
Brücke - le pont
167.50
Caritas Freiburg
173.45
Christen im heiligen Land
145.00
Epiphanieopfer
147.55
Fastenopfer
1931.40
Fastensuppe
1202.95
Firmprojekt
252.35
Flüchtlingshilfe Caritas
257.55
Fonds ehemalige Verdingkinder
150.65
8
halten wir die Stunde, die wir im
Frühjahr hergeben mussten, wieder zurück.
In diesem Sinne eine gute Nacht,
bis der Morgen erwacht!
Die Gottesdienste am Samstagabend werden in Heitenried und
St. Antoni in der Winterzeit um
17.00 Uhr gefeiert.
Vorinformation Sternsingen in Heitenried
In der Pfarrei Tafers ist das Sternsingen bereits Tradition. In Alterswil wurde dieser Brauch letztes
Jahr mit viel Erfolg wieder aufgenommen. Nun möchten wir in
Heitenried das Sternsingen auch
ins Leben rufen. Nicht, weil wir
den anderen alles nachmachen
wollen, nein, weil wir von der Arbeit des Hilfswerkes missio sehr
beeindruckt sind. Missio wählt
jedes Jahr ein neues Projekt aus,
in dem Kinder andere Kinder unterstützen. Kinder aus armen Ländern sollen bessere Schulbildung
bekommen, um im Leben etwas
zu erreichen, d.h. aus der Armut
herauszukommen, oder es werden Gesundheitszentren unterstützt. Kinder in der Schweiz setzen sich damit auseinander, wie
IKRK
461.65
IM – Schweizer Katholiken
518.10
Jubla Ranfttreffen
93.85
Jugendkollekte
137.90
Jugendseelsorge DF
57.65
Kandidaten zum Priestertum 273.25
Kanisiusschwestern Mission
75.45
Kapellen
193.35
Katholische Schulen
142.15
Kinderhilfe Bethlehem
1635.00
Kirche in Not
992.75
Kirche in Not (Priester auf
der Flucht)
82.15
Kirchliche Berufe
65.00
Laienapostolat
123.25
Lourdeswallfahrt
161.95
Medien
390.05
Ministrantenarbeit
731.45
Missionsprojekt IngenbohlerSchwestern in Uganda
206.05
Missionsverein Schweizer
Franziskaner
267.00
andere Kinder auf einem anderen Kontinent leben und werden
aktiv, als Sternsinger.
Das Sternsingen würde am Sonntagnachmittag, 8. Januar 2017
stattfinden. Die Gruppen (jeweils
mindestens drei Kinder) ziehen
von Haus zu Haus und bringen
den Segen (singend oder sprechend). Nach dem Einsatz dürfen
die Kinder das gesammelte Geld
zählen.
Buben und Mädchen von der
fünften und sechsten Klasse sind
eingeladen, sich zu melden. Im Religionsunterricht werden 2 Lieder
einstudiert und das Sternsingen
anhand eines Filmes vorgestellt.
Ebenso wird der Ablauf besprochen. Die Anmeldung erfolgt
über den Religionsunterricht. Es
wäre schön, wenn sich genügend
Kinder melden würden, um mit
diesem schönen Brauchtum Gutes
zu tun.
Das Pfarreiteam
miva – Christopherusopfer 187.65
Musiso-Spital Zimbabwe
221.00
Mütter- und Väterberatung 222.85
NURU
2576.75
Para los Indigenas, Ecuador 179.65
Peterspfennig / Papstopfer 115.95
Pfarrkirche
1096.10
Priesterseminar
258.60
Rosenaktion
250.00
Schweizerische Caritas
265.75
Seelenmessen
1318.30
Solidaritätsfond Mutter
und Kind
46.55
SOS werdende Mütter
185.55
Steyler Missionare
271.40
Thaddäus-Heim Düdingen
123.00
Uni Freiburg
208.05
Vinzenzverein
287.40
Weltjugendtag Krakau
188.95
Winterhilfe
396.55
Total Kollekten
20‘078.20
Pfarrei Heitenried
Hauskommunion
Monatlich am Herz-Jesu-Freitag
(erster Freitag im Monat) bringen
wir die heilige Kommunion gehbehinderten, kranken oder betagten Mitmenschen nach Hause.
Möchten Sie – oder Ihre Angehörigen – die Heilige Kommunion zu
Hause empfangen? Dann melden
Sie sich bitte im Pfarramt bei Brigitte Lehmann, Tel. 026 505 14 08.
Gerne kommen wir auch zu Ihnen.
Im Namen des HauskommunionTeams
Brigitte Lehmann,
Ansprechperson
Rosenkranzkönigin
Jublalager 2016
„Hintercherbanda“
Die JuBla Heitenried ging dieses
Jahr nach Chateau d’Oex, um die
Hintercherbanda zu fassen und
hinter Gitter zu bringen. Um die
Mittagszeit des 13. Juli kamen wir
am Zeltplatz an und es regnete in
Strömen. Auch die nächsten zwei
Tage regnete es weiter, aber es
machte trotzdem Spass, als wir in
den verschiedenen Theaterspielen, die sich durchs ganze Lager
zogen, die Hintercherbanda und
ihre Taten kennen lernten. Am
dritten Tag kam dann endlich die
Sonne hinter den Regenwolken
hervor und wir konnten unsere
gelben Regenjacken und Hosen
ausziehen, welche wir in der Landi
gekauft hatten. Jetzt machten
die verschiedenen Geländespiele
noch mehr Spass. Am nächsten
Tag wurde es so heiss, dass es fast
schon zu heiss war. Und dann gab
es die grosse Überraschung des
Lagers: Die alljährliche Wanderung wurde nicht durchgeführt.
Stattdessen suchten wir den
Mister X, welchen wir schlussendlich im Schwimmbad fanden, wo
wir auch gerade ein Mittagessen,
vorbereitet vom fast perfekten
Küchenteam, geniessen konn-
ten. Wir verbrachten daraufhin
den ganzen Nachmittag im Wasser und bewegten uns sehr viel.
Doch der sportliche Höhepunkt
des Lagers folgte noch. Die Tour
de France fuhr in Chateau d’Oex
durch und das durften wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Wir
feuerten Chris Froome und die
anderen Rennfahrer so laut an,
wie wir nur konnten und hofften,
dass unsere Eltern uns vielleicht
sogar kurz im Fernsehen sehen
konnten. Daraus wurde aber leider nichts. Beim letzten Geländespiel gelang es uns, endlich der
Hintercherbanda ihr übles Handwerk zu legen. Wir konnten stolz
nach Heitenried zurückkehren, da
die Bewohner von Chateau d’Oex,
dank uns, wieder in Ruhe schlafen
konnten.
Ganz besonders freuen wir uns
aufs nächste Lager, welches ein
Kantonslager sein wird. Wir werden für dieses einen Informationsabend, speziell für die Eltern,
veranstalten, an den ihr alle herzlich eingeladen seid. Die genauen
Daten werden noch folgen.
Vielen Dank an alle, die uns unterstützen.
Die Statue der „Reine du Rosaire“
wurde über viele Jahrzehnte an
den Prozessionen um die Kirche
und am Herrgottstag durch das
Dorf mitgetragen. Im Rosenkranzmonat Oktober werden wir diese
Statue im Altarraum aufstellen.
Möge diese Statue nicht nur Erinnerungen an alte Zeiten wach
werden lassen, sondern gerade
auch im Monat Oktober zum Beten des Rosenkranzes animieren.
Wer dies gerne in Gemeinschaft
tut, ist herzlich zum Rosenkranzgebet jeweils am Freitagabend
um 19.00 Uhr eingeladen.
Das Leiterteam der
JuBla Heitenried
9
Jugendseite
Adorayfestival
Dieses Jahr findet das Festival vom 4. bis 6. November statt und bietet Jugendlichen
aus der gesamten Deutschschweiz und darüber hinaus die Möglichkeit,
Gemeinschaft und den christlichen Glauben zu (er)leben. Diese Tage
gefüllt mit einem Theater, Lobpreis, Eucharistie, Anbetung,
Chillout und Party, möchten dir Gelegenheit
bieten, Freunde zu treffen und IHM
näher zu kommen!
Anmelden kannst du dich
auf www.adoray.ch
Ministrantenwitze
Ministrant Harry sagt zu seinem Religionslehrer:
„Sie haben uns in der letzten Stunde erzählt, dass
Gott überall hinsehen kann. Wetten, dass Sie nicht
recht haben?“
Der Lehrer geht amüsiert auf das Angebot ein,
und Harry fragt: „Kann Gott durch unser Haus
sehen?“ – „Aber natürlich!“, antwortet der
Religionslehrer. Harry: „Kann er auch in unseren
Keller sehen?“ – „Sicher“. Da strahlt Harry übers
ganze Gesicht: „Sie haben verloren! Wir haben
nämlich gar keinen Keller!“
Der Oberministrant kommt eine Viertelstunde zu
spät zum Termin mit dem Pfarrer und entschuldigt
sich damit, dass er keinen Parkplatz gefunden habe.
„Die Sorgen kenne ich schon aus der Bibel“, lächelt
der Pfarrer. „Noah hat 40 Tage gebraucht, bis er für
seine Arche einen Landeplatz finden konnte.“
In der Sakristei ist plötzlich ein Streit unter den
Ministranten ausgebrochen.
„Du bist ein grosses Kamel!“ faucht Ludwig.
„Du bist ein noch viel grösseres Kamel“, gibt
Anna postwendend zurück.
„Jetzt reichts aber“, mischt sich der Pfarrer ein,
„ihr habt wohl ganz vergessen, dass ich auch
noch im Raum bin.“
10
Der Pfarrer schwärmt in der Predigt
von der Schönheit der Welt.
„Seht euch doch um“, schwärmt er, „jede Blume
predigt von Gottes Allmacht. Jedes Gräschen ist
eine Predigt.“
Am Montagvormittag mäht der Pfarrer vor dem
Pfarrhaus den Rasen. Peter, der bei der Predigt
gut aufgepasst hat, schaut ein wenig zu und ruft
dann fröhlich:
„Herr Pfarrer, kürzen Sie jetzt ihre Predigt?“
Jugendseite
„Aus grosser Macht wächst grosse Verantwortung“
The Avengers, Guardians of the Galaxy, Spiderman
oder die X-men. Die Superhelden von Marvel sind
schon seit einiger Zeit nicht mehr von der Kinoleinwand wegzudenken. Immer wieder neue
Geschichten aus dem Superheldenuniversum
ziehen uns in ihren Bann.
nehmen (Mt 2,1-12). Oder Daniel, der durch einen
Trick die Unschuld von Susanne beweisen konnte (Dan 13,1-64 ). Oder natürlich Jesus, der seine
Botschaft bis nach Jerusalem trägt, dort gekreuzigt
wird und schliesslich sogar den Tod überwinden.
Der Aufbau der Geschichten ist meist ähnlich.
Es geht um den Kampf Gut gegen Böse. In einer
eigentlich heilen Welt taucht eine Bedrohung auf,
die Helden versuchen sich zu Beginn erfolgslos zu
wehren. Nach einem ersten Durchbruch kommen
Zweifel auf, bevor die Helden es dann doch schaffen die Welt zu retten. Auf der Kinoleinwand wird
das Ganze natürlich mit spektakulären Kampfszenen und Superkräften aufgemotzt.
Und in unserm Alltag? Wo sind da die Helden, die
uns beschützen? Zugegeben, ganz so wie in den
Filmen ist es natürlich nicht. Erstens können wir
weder fliegen, noch durch Wände gehen, zweitens
lässt sich unsere Welt nicht so einfach in Gut und
Böse aufteilen. Der Duden definiert Held aber auch
mit: “Jemand, der sich mit Unerschrockenheit und
Mut einer schweren Aufgabe stellt … die ihm Bewunderung einträgt“
Schauen wir uns einen der Helden genauer an,
Spiderman. Das schüchterne Waisenkind Peter
Parker, dass bei seiner Tante aufwächst und eigentlich von allen als Nerd betrachtet wird, bekommt
durch einen Spinnenbiss plötzlich Superkräfte. Er
muss nicht nur lernen, diese neuen Kräfte zu beherrschen, er muss sich auch entscheiden ob er seine Kräfte für das Gute oder das Böse einsetzen will.
Oder wie es das berühmteste Spidermanzitat sagt:
„Aus grosser Macht wächst grosse Verantwortung“.
Vor allem im dritten Film sehen wir die Auseinandersetzung Spidermans mit seinder dunklen Seite
sehr gut. Unser
Held ist plötzlich im
schwarzen Kostüm
zu sehen.
Also begegnen auch wir Helden. Ist nicht die Mutter, die es schafft all ihre Kinder zur rechten Zeit
zum Training zu fahren und am Abend noch ein
Essen auf den Tisch zaubert eine Heldin? Und die
Schulkinder und Eltern, die mit dem Patrouilleurdienst den kleinen Kindern sicher über die Strasse
helfen? Oder der Jugendliche, der sich gegen Mobbing und für Gleichberechtigung einsetzt? Jeder
von uns hat es in der Hand auch mit kleinen Dingen
zum Helden zu werden. So gilt für jeden von uns,
auch ohne Superkräfte „Aus grosser Macht wächst
grosse Verantwortung“
Hast du das Zeug zum Helden?
Heldengeschichten sind jedoch
schon viel älter als
die Marvelfilme.
Schon in der Antike
erzählt man sich
Legenden von
Helden. Wagen wir
einen Blick in die
Bibel, kommen uns
auch einige Figuren
entgegen, die uns
mit ihren Geschichten durchaus an
Herz wachsen können. Zum Beispiel
die Weisen aus dem
Morgenland, die
sich dafür entscheiden, nicht zu Herodes zurückzukehren sondern einen
anderen Rückweg
11
Rosenkranz
Die Herkunft des Wortes „Rosenkranz“ liegt im lateinischen Wort „rosarium“, das mit Rosengarten
übersetzt wird. Es gab den weltlichen Brauch, einen
Kranz frischer Blüten als Festschmuck zu tragen.
Dieser Brauch wurde auf die Marienverehrung übertragen. So schmückten Marienverehrer das Marienbild mit einem Kranz von Rosen. Im 13. Jahrhundert
wurde der Blumenkranz durch einen Kranz spiritueller Rosen ersetzt. Die 50 Ave-Maria waren die spirituellen Rosen, so ging es vom Blumenkranz zum Gebetskranz. Dieser Gebetskranz wurde Rosenkranz
genannt. Der Name wurde später vom Kranz des Betens auf die Zählschnur übertragen.
ein alter Mönch, den Kranz von Blumen zu ersetzen,
durch einen Kranz von Gebeten:
„Willst du der Königin Marien täglich in edlen
Sachen ein Rosenkränzlein machen und das
mit Lobe zieren, so sollst du ordinieren, dass du
über deine Tage Zeit immer sprechest da fünfzig
Ave Maria.
Damit ist die Reihe ganz. Und wisse, dass sie
diesen Kranz für Lilien und für Rosen nimmt.“
Drei Legenden: Zwei bekannte und
eine weniger bekannte
Es gibt eine Legende aus dem 13. Jahrhundert mit
dem Titel „Der Mönch und die Rosenkränze“. Damals
war es also üblich geworden, Bilder und Statuen
Mariens mit Blumenkränzen zu schmücken, vor allem
mit Kränzen aus Rosen. Die Königin im Blumenreich
steht für die Königin aller Heiligen. Darum zeigen so
viele Gemälde die Jungfrau mit dem Jesuskind „im
Rosenhag“, im lieblichen Rosengarten. Den Titel „Die
Madonna im Rosenhag“ tragen zwei der bekanntesten Bilder der deutschen Kunstgeschichte: Madonna
im Rosenhag von Stephan Lochner (1450, WallrafRichartz-Museum; Foto Erste Seite) und Madonna im
Rosenhag von Martin Schongauer (1473, Dominikanerkirche Colmar; Foto rechts).
Die Legende erzählt, dass in einer Stadt ein Student
lebte, der ein ausschweifendes, liederliches Leben
führte und nur eine einzige gute Gewohnheit hatte: der Gottesmutter jeden Tag einen Kranz aus frischen Blumen, oder was es sonst jahreszeitlich gab,
zu binden und ihr Bild damit zu schmücken. Eines
Tages verleidete dem jungen Mann die Welt und
er beschloss, in den Orden des Heiligen Bernhard,
den Zisterzienserorden einzutreten. Nur eines bedrückte ihn dabei, dass er in Zukunft nicht mehr die
Möglichkeit haben würde, auf den Feldern Blumen
zu sammeln und Maria damit zu ehren. Da riet ihm
Historische Übersicht: Von den
Anfängen bis zur Gegenwart
3. Jh. Die Gebetsreihen
werden mit kleinen Steinchen,
Knotenschnüren oder
Perlenketten abgezählt. Weil das
Vaterunser häufig wiederholt
wurde, erhielt die Gebetsschnur
schon bald den Namen
Paternoster. Der Psalter – ein
Psalmengebet – wird in drei
12
Madonna im Rosenhag von Martin Schongauer;
1473, Dominikanerkirche Colmar.
mal fünfzig Psalmen aufgeteilt
und wird zum Vorbild für die
fünfzig Ave Maria im späteren
Rosenkranz.
Hilfsmittel: Steinchen, Knotenschnüre, Perlenketten,
Die Perlenkette wird
„Paternoster“ genannt
4. Jh. Der erste Teil des Ave Maria
entsteht. Das Gebet hat seinen
Ursprung in der orientalischen
Liturgie für das Fest „Maria
Verkündigung“. Es setzt sich
vorerst nur aus zwei Versen
aus dem Lukasevangelium
zusammen, dem Englischen Gruss
und dem Lobpreis Elisabeths:
„Gegrüsst seist du, Maria, der Herr
ist mir dir“. Lk 1,28
„Du bist gebenedeit unter den
Frauen, und gebenedeit ist die
Frucht deines Leibes“. Lk 1,42
Hilfsmittel: Gebetsschnüre,
Paternoster
Rosenkranz
Die Dominikus-Legende
Die Dominikaner haben den Rosenkranz stark gefördert und verbreitet. Denn sie waren überzeugt,
dass ihr Ordensstifter Dominikus auch der Stifter
des Rosenkranzes gewesen sei. Dies konnte man bis
zur Reform der Stundenliturgie nach dem Zweiten
Vatikanischen Konzil am Rosenkranzfest (7. Oktober)
auch im Römischen Brevier lesen.
Die Überlieferung besagt, Maria sei dem Predigermönch Dominikus in Südfrankreich begegnet, als
er gegen die Sekte der Albigenser auftrat. Maria sei
Dominikus erschienen und habe ihm als wirksame
Waffe gegen die Irrgläubigen den Rosenkranz offenbart. Daraufhin habe Dominikus das Rosenkranzgebet im Volk verbreitet.
Der Dominikaner Alanus de Rupe (†1475), brachte
diese Legende in Umlauf. Durch sein Wirken wurde das Rosenkranzgebet zum Gemeinschaftsgebet.
Er setzte es zur Volkskatechese ein. Im Brevier wird
die Art des Gebets beschrieben: „Der Rosenkranz ist
eine bestimmte Gebetsform, bei der wir 15 Zehnergruppen von Gegrüsset seist du, Maria, die jeweils
durch ein dazwischengeschobenes Vaterunser voneinander abgesetzt werden, unterschieden. Und bei
jeder Zehnergruppe bedenken wir in frommer Betrachtung je ein Geheimnis unserer Erlösung.“
„Der kleine Kreis an kostbaren Steinen, die sie an
einer Kordel aufgefädelt hatte, damit sie durch das
Berühren eines nach dem anderen ihre Gebete genau zählen konnte, werden auf eine Statue der Heiligen Jungfrau Maria gelegt.“
Lady Godiva (Godgifu) war bekannt für ihre Grosszügigkeit gegenüber der Kirche. Zusammen mit ihrem Mann Leofric half sie die Benediktinerabtei in
Coventry zu gründen. Coventry ist eine Stadt in den
West Midlands von England.
Um die historische Person Godiva rankt sich eine
Legende aus dem 13. Jahrhundert. Sie besagt, dass
Leofric für die Steuerlast unter der das Volk litt, verantwortlich war. Für Lady Godiva sei dies unerträglich gewesen und sie habe versucht ihren Ehemann
zu überreden die Steuerlast zu senken. Dieser aber
habe gesagt, er tue dies nur, wenn sie im Gegenzug
Lady Godiva (†1085)
In der katholischen Kirche ist die älteste schriftliche
Erwähnung einer Schnur mit aufgezogenen Steinen
als Zählkette für das Beten die Gebetsschnur der
englischen Adligen Lady Godiva. William of Malmesbury (†1143), ein englischer Geschichtsschreiber und
Mönch in Malmesbury Abbey, überlieferte in seiner
Gesta Pontificum Anglorum (Taten der englischen
Bischöfe) ihr Testament. Es steht:
„The circlet of precious stones which she had
threaded on a cord in order that by fingering
them one after another she might count her
prayers exactly were to be placed on a statue
of the Blessed Virgin Mary.“
1257 In Paris wird die Zunft der
„Paternoster-Macher“ gegründet.
Zudem wird das Paternoster
erstmals als Modeschmuck
erwähnt.
Hilfsmittel: Paternoster
13. Jh. Beim Ave Maria wird am
Schluss der Name „Jesus“ ergänzt.
Hilfsmittel: Paternoster
Antependium des Rosankranz-Altars der Dominikanerkirche Frankfurt am Main, 1484.
1409 In der französischen Mystik
entstehen Betrachtungen zum
Leben Jesu, die mit Ave MariaReihen verbunden werden. Zwei
Kartäuser formulieren 50 Gesätze
oder Geheimnisse, die das Leben
Jesu von der Verkündigung bis
zur Himmelfahrt und Wiederkunft
in einzelne Sätze gliedert. Diese
werden am Ende eines jeden Ave
Maria angefügt: z.B. „Den du bei
der Botschaft des Engels vom
Heiligen Geist empfangen hast.“
Damit beginnt eine erste Form
des Rosenkranzgebetes.
Hilfsmittel: Paternoster
15. Jh. Weil die meisten Leute
nicht lesen konnten, reduziert
man die 50 Geheimnisse auf
15 Betrachtungen. Diese sind
um drei Lebensabschnitte Jesu
zentriert: Geburt, Leiden und
Fortsetzung Seite 14
13
Rosenkranz
nackt durch die Stadt reiten würde. Leofric habe
nicht damit gerechnet, dass seine Frau mutig genug
wäre. Aber sie habe es getan und der beeindruckte
Leofric habe daraufhin alle Steuern erlassen, ausser
jene auf Pferde. Wohl im 16. Jahrhundert wurde
der Legende noch ein Detail zugefügt: Bevor Lady
Godiva durch die Stadt ritt, befahl sie der Bevölke-
rung in den Häusern zu bleiben und nicht hinaus zu
schauen. Ein Mann konnte aber nicht widerstehen,
sah hinaus und erblindete. Er wurde „peeking Tom“
genannt. „To peek“ heisst gucken.
In Coventry steht eine Godiva-Statue vom schottischen Bildhauer William Reid (†1961). Lady Godiva
ist auch weiter in der Kunst zu finden. So gibt es zum
Beispiel von Salvador Dali ein Bild und auch in der
Musik wird das Thema aufgegriffen.
Von den Anfängen
Viele Religionen kennen die unablässige Wiederholung kurzer Gebete. Zum Abzählen von Reihengebeten ist ein Hilfsmittel sehr nützlich, damit man
weiss wieviel man schon gebetet hat. So gibt es in
den meisten Religionen des Ostens ein Hilfsmittel in
Form von Gebetsschnüren und Perlenketten. Indien
ist ein Vorreiter, dort gab es schon in vorchristlicher
Zeit die Gebetszählkette. Im Christentum ist sie seit
dem vierten Jahrhundert im orientalischen Mönchtum nachgewiesen.
Aus dem christlichen Altertum wird besonders
von den Wüstenvätern die Reihung von Gebeten,
vor allem des Herrengebets (Vaterunser), berichtet. Zum Zählen der Gebetseinheiten benutzten sie
Steinchen und ähnliches oder geknotete Schnüre.
Das Aneinanderreihen von Gebeten entstand aus
dem Wunsch nach immerwährendem Gebet. Paulus
schreibt in seinem ersten Brief an die Gemeinde von
Thessalonich: „Betet ohne Unterlass“ 1 Thess 5,17.
Die Mönche hofften durch das immerwährende Gebet, zu einer vollständigen Vereinigung mit Gott zu
gelangen. Dies war auch die Motivation der Mönche
sich in die Wüste zurückzuziehen.
Das kirchliche Stundengebet, die
Psalmen und das Vaterunser
Godiva-Statue, Broadgate.
Auferstehung. Und so entsteht
der freudenreiche, schmerzhafte
und der glorreiche Rosenkranz.
Dazu wird nach 10 Ave Maria
ein Vaterunser angefügt. In
dieser Form verbreitet sich das
Gebet rasch in den Klöstern
Europas und von da aus wird der
Rosenkranz zum Massengebet.
Hilfsmittel: Paternoster
14
Der Wunsch, die Zeit durch das Gebet zu heiligen,
führte zur Herausbildung des kirchlichen Stundengebets, das im sechsten Jahrhundert seine Form gefunden hat. Der längste Teil des lateinischen Stundengebets bildeten die Psalmen. Die Sammlung der
1568 Papst Pius V. fügt in der Zeit
der Reformation dem Ave Maria
den zweiten Bitt-Teil hinzu:
„Heilige Maria, Mutter Gottes,
bitte für uns Sünder, jetzt und in
der Stunde unseres Todes.“
Hilfsmittel: Paternoster
1571 Eine christliche Flotte
besiegt die Türken bei der
Seeschlacht von Lepanto. Papst
Pius schreibt diesen Sieg Maria
und dem Rosenkranzgebet zu.
Damit setzt sich der Rosenkranz
definitiv durch.
1600 Das Glaubensbekenntnis
und drei weitere Ave Maria
ergänzen den Rosenkranz. Die
drei Ave Maria stehen für die
Stärkung von Glaube, Hoffnung
und Liebe
Hilfsmittel: Paternoster
Rosenkranz
150 biblischen Psalmen bekam den Namen „Psalter“.
Nun konnten aber viele Laienbrüder kein Latein. Deshalb wurde statt der Psalmen das Vaterunser gebetet, während die Mönche zur gleichen Zeit im Kloster die Stundengebete verrichteten. Dies war auch
eine Alternative für die Menschen, die nicht lesen
konnten. So gewinnt die Reihung des Vaterunsers
als Ersatz für das Psalmenbeten grosse Bedeutung.
150 Vaterunser anstelle von 150 Psalmen. Es war üblich, die 150 Gebete in drei Mal 50 zu unterteilen.
Die Dreiteilung des Psalters ist ein spezifisch christliches Einteilungsprinzip, anlehnend an die Dreifaltigkeit. Erste Spuren findet man beim Kirchenvater
Origenes (†254). Die Gebetsschnüre hierfür sind nun
als „Paternoster“ bekannt. Pater noster ist lateinisch
und bedeutet „Vater unser“.
Im 13. Jahrhundert wird in Paris die Zunft der „Paternoster-Macher“ gegründet. Das zeigt, dass das
Herstellen der Gebetsschnüre von der zufälligen
und persönlichen zu einer organisierten Anfertigung überging. In London gibt es heute noch die
so genannte „Paternoster-Row“ (Paternoster-Gasse)
neben der St. Paul’s Cathedral. Dort wohnten Handwerker, die diese Gebetsschnüre anfertigten.
Während dem zweiten Weltkrieg wurde die Strasse
im Bombenhagel zerstört. In den 60-er Jahren wurde die Strasse durch den Paternoster Square ersetzt.
Ein Strassenschild ist aber immer noch zu sehen.
Ave Maria und der Übergang in einen
marianischen Bereich
Der Übergang des Reihengebetes in einen marianischen Bereich beginnt im 13./14. Jahrhundert.
Einerseits entstehen gereimte Grussgebete an Maria, deren Strophen gern mit Ave beginnen; andererseits wird seit dem 11./12. Jahrhundert das Ave
Maria immer mehr zu einem volkstümlichen Gebet.
Wie die Reihung des Vaterunsers als Ersatz für das
Psalmenbeten grosse Bedeutung gewann, wurden
die Gebetsreihen von 150 Ave Maria beliebt. 150 Ave
Maria oder eben 150 Vaterunser entsprechen der
Zahl der 150 Psalmen. Von daher kommt auch der
1618 In Überstorf im Kanton
Freiburg ist erstmals eine
Rosenkranzbruderschaft
verbrieft. Im Kanton Freiburg
finden sie im 17. Jahrhundert
eine weite Verbreitung.
Hilfsmittel: Paternoster
17. Jh. Das Rosenkranzgebet wird
erstmals in der heutigen Form
gebetet.
Hilfsmittel: Rosenkranz
Name „marianische Psalter“. Die Dreiteilung in 50
Wiederholungsgebete war auch beim Ave Maria üblich. Besonders die Zisterzienser verhalfen dem Ave
Maria zu grosser Verbreitung und Wertschätzung im
Volk. Das Ave Maria gehörte ausserdem laut ihrer
Ordensgesetzgebung aus dem Jahre 1202 zu ihren
Pflichtgebeten. Die Zisterzienser erkannten wohl
die Gefahr eines nur mechanischen auf die Quantität konzentrierten Betens, wie es Jesus in der Bergpredigt „das Geplapper der Heiden“ nannte (vgl. Mt
6,7). Um dem entgegenzuwirken fügten sie marianisch geprägte Meditationspunkte ein. Hier ist aber
ein grosser Unterschied zu den Gesätzen des heutigen Rosenkranzes festzuhalten. Bei den Gesätzen
wird das Heilswerk Christi meditiert, die Antiphone
des Marienpsalters sind poetische Mariengrüsse.
Ursprünglich bestand das Ave Maria nur aus dem
Gruss des Engels Gabriel, der auch Englischer Gruss
genannt wird und dem Lobpreis der Elisabeth:
Gegrüsset seist du, Maria, voll der Gnade,
der Herr ist mit dir. (Lk 1,28)
Du bist gebenedeit unter den Frauen, und
gebenedeit ist die Frucht deines Leibes. (Lk, 1,42)
Es begann also marianisch und gipfelte im Lobpreis
Christi. Dieser Lobpreis Christi „gebenedeit ist die
Frucht deines Leibes“ erhielt zusätzliche Bedeutung,
wenn man den Namen des Gebenedeiten nannte:
Jesus Christus. Nachweislich wurde seit dem 13. Jahrhundert immer häufiger der Name „Jesus“ dem Ave
Maria hinzugefügt. Diese Namen-Jesu-Verehrung
führte gleichzeitig im Osten zur Formulierung des
Jesusgebetes „Herr Jesus Christus, erbarme dich
meiner“.
1858 Der 14-jährigen Bernadette
Soubirous erscheint im kleinen
Dorf Lourdes in Frankreich
die Mutter Gottes mit einem
Rosenkranz.
1917 Den Hirtenkinder, Lúcia dos
Santos, Jacinta und Francisco
Marto erscheint die Jungfrau
Maria in Fátima.
Tanja Brayenovitch
2002 Papst Johannes Paul II.
führt den lichtreichen Rosenkranz
ein.
Hilfsmittel: Rosenkranz
Quelle:
Weiterbildung zum Thema
Rosenkranz
15
Oktober 2016 • Sonntagsgottesdien
Datum
Alterswil
Samstag, 1. Oktober
09.00 Eucharistiefeier
Sonntag, 2. Oktober
27. Sonntag im Jahreskreis
Rosenkranzsonntag
09.15 Eucharistiefeier
19.00 Eucharistiefeier
Samstag, 8. Oktober
09.00 Eucharistiefeier
Sonntag, 9. Oktober
28. Sonntag im Jahreskreis
09.15 Eucharistiefeier
19.00 Familiengottesdienst
Heitenried
09.30 Eucharistiefeier; Vinzenzverein
09.30 Eucharistiefeier
Anlass zum Jahr der Barmherzigkeit
Anlass zum Jahr der Barmherzigkeit ab 13.30 in der Kathedrale St. Niklaus
ab 13.30 in der Kathedrale St. Niklaus in Freiburg
in Freiburg
Samstag, 15. Oktober
09.00 Eucharistiefeier
Sonntag, 16. Oktober
29. Sonntag im Jahreskreis
09.15 Eucharistiefeier
19.00 Eucharistiefeier
Samstag, 22. Oktober
09.00 Eucharistiefeier
Sonntag, 23. Oktober
30. Sonntag im Jahreskreis
Weltmissionssonntag
09.15 Eucharistiefeier
19.00 Eucharistiefeier
Samstag, 29. Oktober
09.00 Eucharistiefeier
Sonntag, 30. Oktober
31. Sonntag im Jahreskreis
09.15 Eucharistiefeier
19.00 Eucharistiefeier
09.30 Eucharistiefeier
Dienstag, 1. November
Allerheiligen
09.15 Festgottesdienst; Gem. Chor
14.00 Andacht für die Verstorbenen
19.00 Eucharistiefeier
09.30 Festgottesdienst; Gem. Chor
14.00 Totengedenkfeier; Gem. Chor
Gottesdienste
während der Woche
MO neu 17.00
DI/MI/DO/FR/SA 09.00
Herz-Jesu-Freitag 19.00
Neu: SO 16.30 Rosenkranz
Beichtgelegenheit SA 16.30–17.30
DI 09.00 Alterswohnheim
FR 19.00 Rosenkranzgebet
FR 19.30 Eucharistiefeier
Hauskommunion FR 07.10.
16
09.30 Eucharistiefeier
09.30 Eucharistiefeier
ab 11.00 Spaghetti-Plausch der KABSektionen SE Sense Mitte für NURU
nste und Feiertage in allen Pfarreien
St. Antoni
St. Ursen
Tafers
17.00 Eucharistiefeier
09.30 Festamt Erntedank; Liturgischer Ein- und Auszug mit Inzenz;
Gem. Chor, MG, Landfrauen; anschl.
Apéro / Pastaplausch
09.30 Uhr KiGo
09.15 Eucharistiefeier; Verabschiedung von Tanja Brayenovitch-Hari
09.15 Kindergottesdienst; Mehrzwecksaal bei der Turnhalle
09.15 KiGo in St. Ursen
09.15 Spitalkapelle
10.25 Rosenkranzsonntag; Cäcilienchor, Kränzlitöchter; Prozession
17.00 Rosenkranzandacht; Grotte
Maggenberg
19.00 Eucharistiefeier
17.00 Familiengottesdienst; 2. Klasse
Anlass zum Jahr der Barmherzigkeit 09.15 Eucharistiefeier
ab 13.30 in der Kathedrale St. Niklaus
in Freiburg
Anlass zum Jahr der Barmherzigkeit
ab 13.30 in der Kathedrale St. Niklaus
in Freiburg
09.15 Spitalkapelle
10.30 Festmesse Erntedank; Echo vo
Maggebärg, Liturgiegr., Trachten,
Landfrauen; anschliessend Apéro
17.00 Rosenkranzandacht; Pfarrkirche
Anlass zum Jahr der Barmherzigkeit
ab 13.30 in der Kathedrale St. Niklaus
in Freiburg
17.00 Eucharistiefeier; Gruppe
Solidarität weltweit
19.00 Eucharistiefeier; Gedenken
an die Verstorbenen deren Gräber
aufgehoben werden
09.15 Eucharistiefeier; Gedenken
an die Verstorbenen, deren Gräber
Ende Oktober aufgehoben werden
19.00 Eucharistiefeier
17.00 Hubertusmesse; Jagdschutzverein Hubertus Sense, Jagdhornbläser
09.15 Eucharistiefeier
19.00 Eucharistiefeier
09.30 Eucharistiefeier; Gem. Chor
14.00 Totengedenkfeier; Gem. Chor
MO 19.00 Rosenkranz, Kapelle Obermonten
DI 08.30 Antoniuskapelle
MI 08.30 Burgbühl
Beichtgelegenheit: auf Anfrage zu
jeder Zeit bei Pfr. Beat Marchon
Hauskommunion FR 14.10.
09.15 Spitalkapelle
10.30 Eucharistiefeier; Gruppe
Solidarität weltweit
17.00 Rosenkranzandacht; Kirche
09.15 Spitalkapelle
10.30 Eucharistiefeier
17.00 Rosenkranzandacht; Kapelle
Rohr
17.00 Eucharistiefeier
09.15 Eucharistiefeier
09.15 Spitalkapelle
10.30 Eucharistiefeier
09.15 Eucharistiefeier; Gem. Chor,
Gräberbesuch
14.00 Totengedenkfeier; Gem. Chor
09.15 Spitalkapelle
10.30 Eucharistiefeier; Cäcilienchor
14.00 Totengedenkfeier; Cäcilienchor
MI 09.30
Herz-Jesu-Freitag 09.30 Rosenkranzgebet
Beichtgelegenheit: auf Anfrage bei
Pater Hans Kaufmann 079 770 85 87
Krankenkommunion FR 07. +21.10.
MO 16.30 Pflegeheim St. Martin, Rosenkranz mit Kommunionfeier
DI 16.30 Pflegeheim St. Martin, Eucharistie
MI 09.30 Pfarrkirche, Eucharistiefeier
2.+4. DO im Monat: 09.30 Pfarrkirche,
Wortgottesfeier
DO 16.00 Spitalkapelle, Eucharistiefeier
FR 16.30 Pflegeheim St. Martin, Eucharistie
17
Unsere lieben Verstorbenen
Josef Bächler, Niedermuhren
24.10.1930 – 19.07.2016
Josef wurde als 8. von 9 Kindern in
Niedermuhren geborgen. Er ist mit
6 Schwestern und 2 Brüdern aufgewachsen. Seine Schulzeit absolvierte
er in Heitenried. Mit 19 Jahren begann er die Lehre als Huf- und Wagenschmied in Niedermuhren. Nach der
Ausbildung hatte er einige Arbeitsstellen, bis er 1957 die Stelle in der
Staatsgarage „Tour Rouge“ in Freiburg
antreten konnte. Er blieb dort 37 Jahre lang, bis zu seiner Pensionierung im
Jahr 1994. Die Arbeit gefiel ihm gut. Er
arbeitete immer sehr exakt, so dass er
sich bis zum stellvertretenden Chef
hocharbeiten konnte.
1959 heiratete er Josefine im Alter von
29 Jahren. Es wurden drei Töchter und
ein Sohn geboren. 1969 übernahm er
sein Elternhaus in Niedermuhren. Er
riss das alte Haus ab, um ein Zweifamilienhaus zu bauen. Seine Familie bedeutete ihm immer sehr viel. Er hatte
6 Enkelkinder und 1 Urenkelkind.
Er liebte das Jassen und war politisch
sehr engagiert. 8 Jahre lang war er
im Gemeinderat in Heitenried tätig.
Auch seine Schafe liebte er über alles
und verbrachte viel Zeit mit ihnen. Er
war handwerklich sehr begabt und
konnte viel reparieren und verschönern. Seine gesellige, freundliche und
hilfsbereite Art auf Menschen zuzugehen, hat ihm viele Sympathien eingebracht.
Schwer zu schaffen machte ihm, als
2011 eine Enkeltochter im Alter von 17
18
Jahren verstarb. Nach diesem Schock
beschleunigte sich seine Demenzerkrankung. Für uns Angehörige war
es schwer, mit dieser Krankheit umzugehen. Josef wurde zu Hause von
seiner Familie betreut, zusammen
mit der Spitex und den Tagesstätten
Römerswil und Schwarzenburg. Als
die Demenzerkrankung sich weiter
verschlimmerte, mussten wir Angehörigen uns schweren Herzens dazu
entschliessen, ihn im Februar dieses
Jahres in die Obhut des Pflegeheims
Ulmiz zu übergeben, wo er sehr gut
aufgehoben war. Am Dienstagmorgen, 19. Juli, ist er für uns alle unerwartet von seinem Leiden erlöst worden. Obwohl die letzten Jahre für uns
Angehörige schwer waren, hat er uns
sehr viel gegeben.
Theo Sturny, Galteren/Tafers
26.01.1933 – 22.07.2016
Theo erlebte mit 6 Geschwistern eine
unbeschwerte Kinder- und Jugendzeit in Galteren. Nach der Primar- und
Sekundarschule in Tafers absolvierte
er ein Welschlandjahr und nach der RS
folgte die Landwirtschaftliche Schule in
Grangeneuve.
1959 heiratete er Martha Lehmann und
sie wurden stolze Eltern von 3 Töchtern
und einem Sohn. 1962 übernahm er den
elterlichen Betrieb. Nebenbei war er
engagiert als Viehinspektor, Dorfmeister von Galteren, Feuerwehr Leutnant
und Präsident der Käsereigenossenschaft Galteren. Mit 37 Jahren wurde
er noch dipl. Meisterlandwirt. Sein Wissen gab er 4 Lehrlingen weiter. 1992
übergab er den Hof an Thomas und
unterstützte ihn trotz angeschlagener
Gesundheit.
Nun hatten er und Martha auch vermehrt Zeit Ferien zu geniessen. Mit
Verwandten und Bekannten verbrachten sie schöne Tage in den Schweizer
Bergen. Sie erfreuten sich an den 6
Enkelkindern. Seine grosse Passion waren Heimat- und Bergromane und mit
etwas “Süessem” oder einem Coupe
Dänemark konnte man ihm die grösste
Freude bereiten. Er hatte vermehrt mit
gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, die auch Spitalaufenthalte mit sich
brachten. Er hat dies mit unendlicher
Geduld und ohne viel zu klagen ertragen. Seit 2 ½ Jahren wurde er immer
pflegebedürftiger. Im Pflegeheim Auried in Flamatt wurde er fürsorglich
umsorgt und fühlte sich wohl. Doch seine grösste Freude war der sonntägliche
Aufenthalt zu Hause, wo er noch regen
Anteil an Hof und Feld nahm. Am meisten freute es ihn, wenn die Fahrt über
Land führte und er still die Landschaft
genoss. Zuhause angekommen war sein
erster Wunsch immer ein Glas kaltes
Brunnenwasser. Der unerwartete Tod
seiner Martha 6 Wochen zuvor hat ihn
tief getroffen. Er war nie eine Person
der grossen Worte, so hat er sich auch
von dieser Welt verabschiedet.
Still, bescheiden gingst Du Deinen Weg.
Still, bescheiden tatst Du Deine Pflicht.
Gott ergeben schiedst Du aus dem Leben, doch vergessen werden wir Dich
nicht.
Unsere lieben Verstorbenen
Otto Zurkinden, Tafers
23.01.1923 – 25.07.2016
Otto Zurkinden wurde am 23. Januar
1923 als zweites von zehn Kindern in
Düdingen geboren. Nach dem Umzug
der Familie nach Tafers absolvierte er
dort die Primar- und Sekundarschule. Danach liess er sich im kaufmännischen Bereich ausbilden. Während
mehr als 30 Jahren arbeitete er als
Personalchef bei der Firma Garage Gendre AG in Freiburg. In der Lehrlingskommission und als Experte bekam er
dort u. a. auch die Gelegenheit Lehrlinge auszubilden. Diese Aufgabe hat
er mit viel Freude ausgeführt.
Am 1. Juli 1950 heiratete er MarieThérèse Waeber. Zunächst wohnten
die beiden 30 Jahre im Bertigny in
Freiburg. 1980 zogen sie nach Tafers.
Otto Zurkinden trat dem Filmklub von
Tafers bei, wo er sich mit grosser Motivation engagierte. Neben dem Filmen
liebte er das Fischen am Greyerzersee.
Stolz brachte er manchen Fisch nach
Hause.
Dank guter Heimpflege und Betreuung durch seine Frau konnte er bis
zum Schluss zu Hause wohnen.
Nach kurzem Spitalaufenthalt ist er
am 25.7.2016 friedlich eingeschlafen.
Josef Poffet-Brülhart, Tafers
06.04.1928 – 21.08.2016
Papa wuchs als ältestes von 13 Kindern
in einer Bauernfamilie in Menziswil bei
Tafers auf. Nach der Schulzeit wäre
er gerne Lehrer geworden. Aber auf
dem Familienbetrieb waren fleissige
Hände gefragt. So stellte Papa seine
Arbeitskraft in den Dienst der Familie.
Später trat er seine Lebensstelle in der
Autogarage Gendre in Freiburg an. 40
Jahre überwachte er als Lagerchef
das Ein und Aus vom grössten bis zum
kleinsten Autobestandteil. In dieser
langen Zeit bildete er auch manchen
Lehrling aus. Papa fühlte sich seinem
Arbeitgeber verbunden, dieser wiederum schätzte seine Zuverlässigkeit,
Genauigkeit und Loyalität.
1952 schloss Papa mit Alice Brülhart
den Bund der Ehe. Schnell füllte sich
die gemeinsame Wohnung mit Leben.
1953 kam Helene, 1963 Seppi zur Welt.
1967 konnte die Familie in das Eigen-
Achtsamkeit
Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Worte.
Achte auf Deine Worte, denn sie werden Handlungen.
Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten.
Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter.
Achte auf Deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal.
Talmud
heim an der Schwarzseestrasse in Tafers einziehen. Ein freudiger Anlass,
hatten die Eltern doch fleissig dafür gespart und Papa beim Bauen viel Eigenarbeit geleistet. Die kleine Wiese, der
Gemüse- und Blumengarten bedeuteten Papa sehr viel.
Wo gesungen, gejodelt, getanzt wurde, war für ihn die Welt in Ordnung.
Seine sichere Stimme, sein feines
Musikgehör sollten nicht unentdeckt
bleiben. Sei es als Oberjodler und Dirigent im Schützenchörli Schmitten, sei
es als Mitbegründer und Dirigent des
Trachtenchörli Tafers: sein musikalisches Können war allseits gefragt.
„Ds Böschta drus mache, as chùnnt
scho guet!“, mit dieser Überzeugung
sah er allem entgegen, was auf ihn
zukam. Im Altersheim, wo er nach
kurzem Aufenthalt am 21. August die
Augen für immer schloss, wurde er für
seine Anspruchslosigkeit und seine Altersmilde geschätzt.
Dass es ihm auf dem Sterbebett noch
vergönnt war, sein erst vor kurzem
geborenes zweites Urenkelkind Isabelle im Leben willkommen zu heissen,
quittierte er mit einem dankbaren
Lächeln.
Danke für deine Liebe und deine
Lieder. In beidem wirst du für uns immer weiter leben.
Marie Philipona-Aeby, APH St. Martin, Tafers; früher Engertswil, St.
Ursen; 24.10.1939 – 25.08.2016
Marie erblickte am 24. Oktober 1939 in
Schmitten, als zweites von zehn Kindern der Familie Christine und Emil
Aeby-Fasel das Licht der Welt. Im Jahr
1947 zog die Familie nach Marly, nach
Zamachu. Mit ihren fünf Schwestern
und vier Brüdern verbrachte sie eine
harte aber schöne Jugendzeit im geliebten Zamachu. Ein neuer Lebensabschnitt begann als Marie, am 14. Mai
1964 Peter Philipona aus Selgiswil bei
Heitenried das JA Wort gab.
Dem Paar wurden zwei Kinder in die
Wiege gelegt. Mitte der 60-er Jahre
zog die kleine Familie dann zuerst
nach Cormérod und im Jahr 1971 nach
Lentigny. Es war eine glückliche Zeit
für die Familie, welche aber durch
schwere Arbeit geprägt war. Im Jahre 1981 zog es die Familie wieder in
den Sensebezirk, in die Ramsera in
Rechthalten. 1990 kauften Marie und
Peter in St. Ursen ein Haus. Zeit gab
es dann auch für die vier Enkelkinder.
Maman war ein gläubiger Mensch. Mit
der Natur war sie sehr verbunden. Oft
ging sie mit Papa in den Wald spazieren. Sie pflegte auch all die Jahre das
Haus und den Garten. Zeit für Besuche
in Marly, speziell an der Kilbi, gab es
solange ihre Mutter Christine noch
lebte. Während einigen Jahren, bis
zu Papa’s Pensionierung, fuhr Marie
mit dem Velo, ein bis zwei Mal in der
Woche nach Tafers ins Heim St. Martin,
um dort zu arbeiten. Damals ahnte sie
natürlich nicht, dass es Jahre später
auch ihr Zuhause sein würde. Sie war
all die Jahre eine tüchtige Raumpflegerin.
Schleichend, anfangs der 2000-er Jahre, wurde Maman von der AlzheimerKrankheit betroffen. Im Herbst 2010
entwickelte sich die Krankheit und der
Übertritt ins Heim war unumgänglich.
Ende Juli 2016 verschlechterte sich
ihr Zustand und die Kräfte verliessen
sie. Am Donnerstagabend 25. August
2016, musste Maman loslassen.
Endlich kann sie wieder mit Papa, den
sie so sehr vermisste, zusammen sein.
Ruhe in Frieden.
19
Pfarrei
St. Antonius
der Einsiedler
Pfarramtsekretariat
Pfarrer Beat Marchon
Frau Linda Herren-Zahno
Telefon 026 495 11 31
[email protected]
[email protected]
Antoniusweg 32
Telefon
026 495 01 80 / 079 388 79 18
1713 St. Antoni
026 495 11 31
[email protected]
Gottesdienstordnung
Sonntag, 2. Oktober
27. Sonntag im Jahreskreis
Erntedankfest
09.30 Uhr Festamt zum Erntedank; Liturgischer Ein- und Auszug mit Inzenz, unter Mitwirkung
des Gemischten Chors, der Musikgesellschaft und der Landfrauen
Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon
Kollekte: Hungernde Kinder in
Laos
Gedächtnis für: Hans Jungo,
St. Antoni; Markus Jungo, Mexiko; Madeleine Clément Frass,
Schmitten; Othmar und Regine
Ackermann-Schneuwly, Bächlisbrunnen.
Anschliessend an den Gottesdienst Apéro und Pastaplausch
im Pfarreihaus, zugunsten des
Pastoralprojektes von Father
Joseph in Kerala/Indien. Alle sind
herzlich willkommen.
09.30 Uhr Kindergottesdienst
in St. Antoni
Samstag, 8. Oktober
19.00 Uhr Eucharistiefeier, Rosenkranzmesse
Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon
Kollekte: Lourdeswallfahrt
1. Jahrzeitmesse für Fabienne
Aebischer, Obermonten.
Gedächtnis für: Franz und
Lisbeth Aebischer-Grüninger,
Obermonten; Moritz Aebischer,
Obermonten; Philomene
Aebischer, Obermonten; Melanie
Aebischer, Obermonten; Delphine
Aeby-Aebischer, Obermonten;
Anna Schmid, und Geschwister
Rappo, Seeligrabe; Dionys
Stauffacher, Burgbühlstrasse;
Zeno Stadelmann, Obermonten;
Franz und Margrit PortmannKäser, Schleif. Hl. Messe für Klara
Blanchard, Bächlisbrunnenstrasse.
Samstag, 15. Oktober
19.00 Uhr Eucharistiefeier mit
Gedenken an die Verstorbenen,
20
Öffnungszeiten
Di / Fr 08.30–11.30 Uhr
deren Gräber auf unserm Friedhof aufgehoben werden.
Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon
Kollekte: Katholische Schulen
Gedächtnis für: Josef
Aerschmann, Obermonten;
Berta Aebischer-Brülhart,
Menzishus; Elisabeth Aebischer,
Bächlisbrunnen; Christoph
Aebischer, St. Antoni.
Samstag, 22. Oktober
19.00 Uhr Eucharistiefeier
Zelebrant: Abbé Christoph
Kollekte: Missio-Weltmission
Samstag, 29. Oktober
19.00 Uhr Eucharistiefeier
Zelebrant: Abbé Christoph
Kollekte: Projekt NURU
Gedächtnis für: Anton Brügger,
Sellenried.
Dienstag, 1. November
Allerheiligen
09.30 Uhr Eucharistiefeier, unter
Mitwirkung des Gemischten
Chors
Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon
Kollekte: Messen für Verstorbene
14.00 Uhr Totengedenkfeier,
unter Mitwirkung des Gemischten Chors
Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon
Kollekte: Messe für Verstorbene
Hauskommunion
Vielleicht haben Sie persönlich
das Bedürfnis oder den Wunsch,
in Ihrem Zuhause die heilige Kommunion zu empfangen, oder aber
Sie kennen Menschen, Angehörige, Bekannte usw. die dieses Angebot gerne in Anspruch nehmen
würden. Gerne bringe ich einmal
im Monat das wunderbare Sakrament der Kommunion nach Hause.
Diesen Monat am Freitag, 14. Oktober
Pfarrer Beat Marchon
Pfarreihaus Reservation
Eveline Aerschmann
Umstellung auf
Winterzeit
Am Sonntag, 30. Oktober wird uns
eine Stunde Schlaf „geschenkt“,
denn die Uhr wird am frühen Morgen von 3 Uhr auf 2 Uhr zurückgestellt! Ab dem Monat November
feiern wir den Vorabendgottesdienst in Heitenried und St. Antoni
wieder um 17.00 Uhr.
Grabmalräumungen
Ackermann Meinrad
Binz Gertrud
Binz Marie
Binz Martin
Brügger Martin
Brügger-Vonlanthen Frieda
Brügger Philipp
Brügger-Stempfel Caroline
Meuwly Hedwing
Nösberger Marie
Raetzo-Pürro Cecile
Stauffacher-Gross Hilda
Am Samstag, 15. Oktober um 19.00
Uhr gedenken wir in der Eucharistiefeier der Verstorbenen, deren
Gräber auf unserem Friedhof aufgehoben werden. Alle Angehörigen sind herzlich eingeladen an
diesem Gottesdienst teilzunehmen.
Begrenzt ist das Leben,
doch unendlich die Erinnerung.
Pfarrei St. Antoni
Erntedankfest und
Pastaplausch
Der Herbst zieht ins Land.
Wir geniessen die wärmenden Sonnenstrahlen
und nehmen das Licht auf
in unsere Herzen, um es zu
bewahren für die länger
werdenden Nächte und
früher einsetzende Dunkelheit.
Die dritte Jahreszeit verknüpft sich mit der Dankbarkeit der Menschen. Es
zieht all jenes vorüber, was
an Früchten gewachsen
ist und geerntet werden
konnte.Dazu gehören nicht nur
die Früchte der Felder und des
Gartens, sondern auch die Früchte des eigenen Lebens. Was ist
ausgesät worden, was hat man
sich vorgenommen, welche Überlegungen und Planungen sind
angestellt worden, was ist aus all
dem geworden? Erntedank ist
das bewusste Hinschauen auf alles, was mit Leben zu tun hat. Am
Erntedankfest sind wir eingeladen, dieses Hinschauen mit Gott
zu verbinden. Erntedank ist das
aufmerksame Wahrnehmen der
Geschenke Gottes.
Am Sonntag, 2. Oktober feiern
wir um 09.30 Uhr das Festamt
zum Erntedank, unter Mitwirkung
des Gemischten Chors, der Musik-
gesellschaft und der Landfrauen.
Anschliessend findet das Apéro
sowie der traditionelle Pastaplausch im Pfarreihaus statt. Der
Erlös ist für Pastoralprojekte in
Kerala/Indien bestimmt. Alle sind
herzlich willkommen.
Dankt dem Herrn,
denn er ist gut zu uns,
seine Liebe hört niemals auf!
Pslam 118
Friedhof und
Totenkapelle
Durch die Pensionierung von Kurt
Scheidegger ist Guido Wohlhauser
neu seit dem 1. September 2016
auch für den Unterhalt des Fried-
hofes und der Totenkapelle von
der Gemeinde St. Antoni angestellt worden. Guido ist somit mit
der bisherigen Anstellung bei der
Pfarrei nicht nur für die Umgebung sondern für das ganze Areal
um die Kirche verantwortlich.
Der Pfarreirat
Rosenkranzmonat
Im Oktober wird die Mutter-Gottesstatue wieder vorne in unserer
Pfarrkirche aufgestellt sein. Es
besteht die Möglichkeit ein Kerzli anzuzünden und zu beten. Im
Pfarramt können zudem Olivenholz-Rosenkränze aus Bethlehem
gekauft werden.
Veranstaltungen im Oktober 2016
Angehörige aus anderen Pfarreien sind in St. Antoni herzlich willkommen!
wann
wer
was
wo
SO 02.10./09.30
Kath. Pfarrei
Erntedankfest + Pastaplausch
Pfarrkirche + Pfarreihaus
SO 02.10./09.30
Kath. Pfarrei
Kindergottesdienst
obere Sakristei
SO 02.10./19.30
Jugendmusik
Lotto
Senslerhof
FR 07.10./19.30
Jugendmusik
Generalversammlung
Senslerhof
SO 09.10./13.30
Alle / SESM
Weg der Barmherzigkeit (vgl. S. 2) Kathedrale Freiburg
MI 12.10./13.30
Altersforum
Altersnachmittag
Senslerhof
MI 12.10./20.00
Pfarreirat
Sitzung
Pfarreihaus
SO 16.10./09.00-13.00
Musikgesellschaft
Brunch
Pfarreihaus
SO 23.10./09.30
Alle für NURU
KAB-Spaghetti nach GD (vgl. S. 32)
Pfarreihaus Heitenried
MI 26.10./11.45
Samariterverein
Mittagstisch
Pfarreihaus
SA 29.10./ab 19.30
Alle für NURU
Benefiz-Konzert (vgl. Seite 32)
OS-Aula Tafers
SA 12.11.
Alle für NURU
Lesung Thomas Vaucher
Infos folgen
21
Pfarrei St. Antoni
Pilgersonntag 2016
in Obermonten
Am Sonntag, 4. September trafen sich an die 500 Personen bei
der Kapelle Unserer Lieben Frau
von der göttlichen Vorsehung in
Obermonten zum alljährlichen Pilgergottesdienst.
10 Jahre Seelsorgeeinheit
Sense Mitte
Gleichzeitig gedachte man an diesem Gottesdienst des zehnjährigen Bestehens der Seelsorgeeinheit Sense Mitte. Hauptzelebrant
Pfarrer Beat Marchon stellte die
Seelsorgeeinheit auch in das Zentrum seiner Festpredigt und betonte die Notwendigkeit dieses
Zusammengehens über die Pfarreigrenzen hinweg. Er hob hervor, dass er sich wünsche, dass
die Seelsorgeeinheit auch in den
Köpfen und Herzen aller Pfarreiangehörigen Anerkennung und
Unterstützung finde.
20 Jahre Stiftung Kapelle
Obermontenach
Der Gottesdienst markierte auch
das 20-jährige Bestehen der Stiftung „Kapelle Obermontenach“
und den Abschluss der Innenrenovation der Kapelle. Im Verlauf des
Sommers wurden Gipser- und Malerarbeiten ausgeführt, das Mobi-
22
liar wurde gereinigt und das Geläut wurde elektrifiziert, so dass
man in Obermonten nun, wie es
früher Brauch war, wiederum „ds
Bättilütte“ hören kann.
Der Chor „Seiseflüe“ war in würdiger und volksnaher Art und Weise um die musikalische Gestaltung
besorgt.
Grosse Verbundenheit
zur Kapelle
Pfarrer Beat Marchon wie auch
Charles Folly als Vertreter der Stiftung dankten am Schluss des Gottesdienstes, allen, die sich um den
Erhalt der Kapelle bemühen und
ganz besonders den vier Frauen,
die jeden Montagabend das Rosenkranzgebet leiten.
Beim Apéro bot sich Gelegenheit
zu vielerlei Begegnungen und Gesprächen. Gegen 400 der anwesenden Personen fanden sich in
der Halle zum Mittagessen ein.
Der ganze Anlass war im wesentlichen organisiert, getragen
und durchgeführt von Männern,
Frauen und auch Kindern aus
Obermonten. Ein schönes und
wichtiges Zeichen, das von der
Verbundenheit zu ihrer Kapelle
und zur Muttergottes von Obermonten zeugt und das unseren
grossen Dank verdient.
cf
Fotos: Beat Bürgisser
Seit über 15 Jahren wird jeden Montag in der Kapelle um 19.00 Uhr, in Treue
und Lebendigkeit das Rosenkranzgebet gepflegt. 4 Frauen teilen sich das
Vorbeten auf. Es sind dies Bernadette Aerschmann, Rita Mathys, Bernadette
Aebischer und Edith Aebischer. (v.l.n.r)
Pfarrei
St. Ursus und
Viktor, St. Ursen
Pfarramtsekretariat
Frau Gaby Schafer-Roggo
MI/FR 09.00–11.00 Uhr
Telefon 026 494 12 47
[email protected]
www.pfarrei-stursen.ch
Kirchstrasse 12
(neben Ursuskapelle)
1717 St. Ursen
Pfarreileitung
Die Aufgaben werden gemeinsam
Pater Hans Kaufmann
[email protected]
Murtengasse 6; 1700 Freiburg
Tel. 026 347 11 82 / 079 770 85 87
Mittwoch,19. Oktober
09.30 Uhr Eucharistiefeier
Kommen und gehen, es
bestimmt unser Leben!
Sonntag, 23. Oktober
Weltmissionssonntag
09.15 Uhr Eucharistiefeier
Kollekte: Ausgleichsfonds der
Weltkirche
Wir sagen „Adieu“ an Tanja Brayenovitch-Hari. Auf September hat
sich für dich, liebe Tanja, kurzfristig eine neue berufliche Herausforderung ergeben. So geht dein
Weg nach zwei Jahren bei uns, als
Ansprechperson in der Pfarrei St.
Ursen zu Ende.
Liebe Tanja für deine wertvolle
Arbeit, dein umsichtiges Handeln
im Weinberg Gottes in der Pastoral für die Pfarrei St. Ursen, sowie
als Team-Mitglied unserer Seelsorgeeinheit Sense Mitte, danken wir
Dir von ganzem Herzen für all Dein
Wirken. Wir wünschen Dir in Deinem neuem Wirkungsfeld einen
guten Start und alles Gute, viel
Freude, sowie den reichen Segen
Gottes! Merci und ein Vergelt’s
Gott für alles.
Am 2. Oktober wird Tanja Brayenovitch sich im Rahmen des Gottesdienstes von den Pfarreiangehörigen verabschieden.
Ein wunderbarer Spruch aus Irland sagt so schön: „Möge dein
Weg dir freundlich entgegenkommen. Möge die Sonne dein
Gesicht erhellen. Möge der Wind
dir den Rücken stärken und der
Regen um dich herum die Felder
tränken. Möge der gütige Gott
dich in seinen Händen halten.“
Im Namen vom Seelsorgeteam
Sense Mitte
Pfr. Beat Marchon,
Moderator
Gottesdienstordnung
Krankenkommunion
Freitag, 7. und 21. Oktober
Gottesdienste
Sonn- und Feiertage
09.15 Uhr
Mittwoch
09.30 Uhr
Herz-Jesu-Freitag
Rosenkranzgebet für Priesterberufe um 09.30 Uhr in der Kirche.
Sonntag, 2. Oktober
09.15 Uhr Eucharistiefeier
Dreissigster für Marie PhiliponaAeby.
Verabschiedung von Tanja
Brayenovitch-Hari
Kollekte: kath. Schulen
09.15 Uhr Kindergottesdienst im
Mehrzwecksaal bei der Turnhalle
Mittwoch, 5. Oktober
09.30 Uhr Eucharistiefeier
GM für Familie Stritt-Huguet.
Freitag, 7. Oktober
09.30 Uhr Rosenkranzgebet für
Priesterberufe
Sonntag, 9. Oktober
09.15 Uhr Eucharistiefeier
Erstes Jahresgedächtnis für Anna
Bracher-Riedo. SM für Josephine
Hagmann-Jelk, Freiburg.
Kollekte: Inländische Mission
Ab 13.30 Uhr Weg der Barmherzigkeit (vgl. Seite 2)
Mittwoch, 12. Oktober
09.30 Uhr Eucharistiefeier
SM für Mathilde und Arthur
Schroeter-Riedo, Engertswil.
Sonntag, 16. Oktober
09.15 Uhr Eucharistiefeier; wir
gedenken der Verstorbenen, deren Gräber Ende Oktober aufgehoben werden.
Dreissigster für Martha AebischerBrügger, Schwandholzstrasse.
SM für Marie und Johann
Lehmann-Nösberger, Schürmatt.
Kollekte: Jugendseelsorge
Mittwoch, 26. Oktober
09.30 Uhr Eucharistiefeier
Sonntag, 30. Oktober
09.15 Uhr Eucharistiefeier
Kollekte: Wohnhaus Bruder Klaus,
Flüeli Ranft
Dienstag, 1. Nov. Allerheiligen
09.15 Uhr Eucharistiefeier;
Gemischter Chor, Gräberbesuch
Kollekte: Messstipendien
14.00 Uhr Totengedenkfeier;
Gemischter Chor
Stiftmesse (SM)
Jahresgedächtnis (JG)
Gedenkmesse (GM)
Kindergottesdienst
Sonntag, 2. Oktober, 09.15 Uhr im
Mehrzweckraum St. Ursen. – Herzliche Einladung an alle Kinder bis
ungefähr zur dritten Klasse zum
ersten Kindergottesdienst in diesem Schuljahr in St. Ursen! Gemeinsam eine Geschichte hören,
beten und basteln.
Wir freuen uns auf dich!
Fabienne Wegmann und
Julia Kolly Dubach
Wechsel in der
Firmkoordination
Theresia Riedo übernimmt in unserer Pfarrei die Firmkoordination, tatkräftig unterstützt durch
Valentin Rudaz. Wir wünschen beiden viel Freude!
von Véronique Aeby-Siffert, Julia
Kolly Dubach und Gaby SchaferRoggo wahrgenommen. (Kontakt via
Pfarramtsekretariat)
Wir gratulieren
Zum 80. Geburtstag:
Robert Philipona, Kirchstrasse 12,
am 10. Oktober 2016.
Ignaz Jungo, Kirchstrasse 1,
am 25. Oktober 2016.
Zum 90. Geburtstag:
Rosa Egger-Rumo, Alters- und
Pflegeheim Maggenberg, Tafers,
am 30. Oktober 2016.
23
Pfarrei St. Ursen
Herbstferien
Das
Pfarramtbüro
vom
17.
bis
30.
bleibt
Oktober
geschlossen. (Herbstferien).
Danke für Ihr Verständnis!
Gottesdienst zum
Schulbeginn
JuBla St.Ursen – Sommerlager 2016 in Döttingen
Nachdem wir unsere Weltreise
am Montag, 11. Juli antraten, hat
es zuerst einmal 5 Tage geregnet.
Zum Glück hatten wir unsere wetterfeste Kleidung eingepackt, wodurch uns der Regen nichts anhaben konnte. Die Programme und
Spiele versuchten wir so gut wie
möglich durchzuführen. Schon
nach kurzer Zeit war der altbekannte Schlamm wieder da, welcher sich gut für Spiele oder sogar Gesichtsmasken eignete. Wir
hatten viel Spass miteinander und
das Wetter wurde deshalb zur Nebensache.
Somit gingen diese 5 Regentage
wortwörtlich wie im Flug vorbei.
Mittlerweile waren wir schon um
den halben Globus gereist, bis die
Sonne sich endlich blicken liess.
Unsere nassen Kleider und Schuhe
legten wir auf die Zelte und sie
waren im Nu wieder trocken. Als
wollte die Sonne ihre verpasste
Zeit nachholen, war es in der zweiten Woche immer 30 Grad heiss.
Auch bei diesem Wetter wussten
wir was zu tun war. Wir gingen viel
baden, entweder ins Freibad oder
wir spielten auf dem Lagerplatz
Wasserspiele. Trotzdem durfte
der Sport nicht fehlen, aber nach
jedem anstrengenden Tag, gab
es abends eine Belohnung, wie
zum Beispiel den Relaxabend mit
Massagen, Gesichtsmasken und so
24
weiter. Die gemütlichen Abende
am Lagerfeuer mit Gitarre sind
mittlerweile Tradition.
Ehe wir uns versahen, war der
ganze Spass schon wieder vorbei. Schlussendlich war das Lager
2016 super und es ging wie immer
viel zu schnell vorbei. Wir freuen
uns bereits auf das nächste JuBlaLager und hoffen, dass alles so
einwandfrei verläuft wie es dieses
Jahr der Fall war.
Die JuBla St. Ursen dankt allen für
die alljährliche Unterstützung.
Text und Foto Julian Piller
Friedhof St. Ursen
Aufhebung von Grabstätten im
Herbst 2016
† Adele Tinguely, 1920 – 1991
(Einzelgrab)
† Johann Klaus, 1918 – 1992 und
† Therese Klaus-Schmutz,
1932 – 2004 (Einzelgrab)
† Alfons Tinguely, 1910 – 1966 und
† Marie Tinguely-Stritt,
1905 – 1999 (Doppelgrab)
† Jean Müller, 1914 – 1995 und
† Marie Müller-Bertschy,
1913 – 1997 (Einzelgrab)
Wir gedenken im Gottesdienst
von Sonntag, 16. Oktober um
09.15 Uhr an alle Verstorbenen,
deren Gräber aufgehoben werden.
Am Freitagmorgen den 26. August durfte die 1.–6. Klasse mit
den Lehrpersonen den Schulanfangs-Gottesdienst feiern. Das
Thema war: „Das Netz, das uns alle
verbindet.“
Zusammen haben wir aus Juteschnur ein grosses Netz zusammen geknotet. Somit wurde uns
bewusst, dass wir alle miteinander verbunden sind. Jeder trägt
dazu bei, dass das Netz allen Raum
bietet und die Verbindung unter
uns erhalten bleibt.
Vanessa, Gregory, Dan 6. Klasse
Theresia Riedo Katechetin
Pfarrei St. Ursen
Wichtige Adressen – Stand September 2016 (bitte aufbewahren!)
Gottesdienste
09.15 Uhr Sonn- und Feiertage
09.30 Uhr Mittwoch
Beichtgelegenheit
Wer beichten möchte, melde sich
bei Pater Hans Kaufmann.
Öffnungszeiten Pfarramt
Mittwoch 09.00 – 11.00 Uhr
Freitag 09.00 – 11.00 Uhr
Homepage
www.pfarrei-stursen.ch
E-mail
[email protected]
Telefon Pfarramt
026 494 12 47
Das Seelsorgeteam ist über diese
Nummer erreichbar.
Am Montag hat das Seelsorgeteam
frei.
Pfarramt St. Ursen, Kirchstrasse 12, (neben der
Ursuskapelle) 1717 St. Ursen / 026 494 12 47
Firmgruppe 15+ FIrmkoordination
Theresia Riedo, Röhrli 4, 1716 Plaffeien / 026 412 11 86
Pfarreileitung Die Aufgaben werden gemeinsam von
Véronique Aeby-Siffert, Julia Kolly Dubach und Gaby SchaferRoggo wahrgenommen (Kontakt via Pfarramtsekretariat)
Pater Hans Kaufmann, Priesterlicher MItarbeiter,
Murtengasse 6, 1700 Freiburg / 079 770 85 87 / 026 347 11 82
Gemischter Chor
Bruno Tinguely, Engertswil 24, Präsident / 026 494 25 77
Maria-Antonietta Mollica, Haupstrasse 30, Düdingen,
Dirigentin / 079 710 98 96
Katechetinnen
Véronique Aeby-Siffert, Mattenweg 9 / 026 494 20 88
Theresia Riedo, Röhrli 4, 1716 Plaffeien / 026 412 11 86
Sekretärin Pfarramt
Gaby Schafer-Roggo, Mattenweg 3 / 026 494 21 41
Organist/in
Alice Zosso, Panoramaweg 31 / 026 496 36 07
Giovanna Gatto, Bern / 077 917 57 35
Musikgesellschaft
Gerold Buchs, Freiburgstr. 10, 1737 Plasselb / 079 287 74 37
Lektoren
Marie Würms-Fasel, Birkenweg 10 / 026 494 25 94
Sakristan
Josef Konrad, Balterswil 1 / 026 322 15 57
Kirchenschmuck
Pia Marro-Andrey, Birkenweg 20 / 026 494 10 57
Anita Lehmann-Lehmann, Birkenweg 21 / 026 494 35 68
Pfarreirat
Daniel Wider, Hubelweg 2, Präsident 026 494 27 25
Yvan Hayoz, Weizacker 4, Vizepräsident 026 494 14 41
Karin Schafer Brülhart, Hubelweg 11 026 494 01 61
Heribert Stritt, Kirchstrasse 7 079 449 82 94
Nathalie Meyer-Ayer, Hubelweg 5, Sekretariat 026 494 14 88
Pfarreikassier
Markus Jungo, Stöckliweg 10 / 026 494 35 67
Seelsorgerat (SE)
Julia Kolly Dubach, Hubelweg 8 / 026 495 00 29
Véronique Aeby-Siffert, Mattenweg 9 / 026 494 20 88
Pastoralgruppe
Julia Kolly Dubach, Hubelweg 8, Präsidentin / 026 495 00 29
Véronique Aeby-Siffert, Mattenweg 9 / 026 494 20 88
Pater Hans Kaufmann, Freiburg / 026 347 11 82
Fabienne Wegmann-Würms, Lindenweg 12 / 079 623 87 20
Yvan Hayoz, Weizacker 4 / 026 494 14 41
Landfrauenverein
Beatrice Stritt-Fillistorf, Juraweg 4 / 079 249 22 09
Hildegard Andrey-Vaucher, Neumatt 2 / 026 494 24 35
KAB
Bernhard Schafer, Mattenweg 3, (Kontakt) / 026 494 21 41
JuBla
Julian Piller, Stöckliweg 9 / 026 494 31 92
Seniorenforum
Fritz und Ursula Ulrich, Birkenweg 25 / 026 494 25 75
Paul und Madeleine Vaucher, Birkenweg 46 / 026 494 21 83
Vinzenzgemeinschaft
Annelies Aerschmann-Fasel, Birkenweg 35 / 026 494 10 82
Visa-Mobil
Annelies Aerschmann-Fasel, Birkenweg 35 / 026 494 10 82
Spitex Sense Regional / 026 419 95 55
Sterbegebet
Marie Würms-Fasel, Birkenweg 10 / 026 494 25 94
Besuchsdienstgruppe
Annelies Aerschmann-Fasel, Birkenweg 35 / 026 494 10 82
Veranstaltungen im Oktober 2016
Angehörige aus anderen Pfarreien sind in St. Ursen herzlich willkommen!
wann
wer
was
wo / Treffpunkt
SA 01.10.
Landfrauenverein
Bring- und Holtag
Mehrzwecksaal
SO 02.10./09.15
Kinder bis 3. Klasse
Kindergottesdienst
Mehrzwecksaal
SO 02.10.
Vinzenzgemeinschaft
Versammlung nach GD von 09.15
Mehrzwecksaal
MI 05.10./13.30
Seniorenforum
Monatshöck
Mehrzwecksaal
SO 09.10./13.30
Alle / SESM
Weg der Barmherzigkeit (vgl. S. 2)
Kathedrale Freiburg
MI 12.10.
Landfrauenverein
Kochkurs
OS Tafers, gem. Anmeldung
SO 23.10.
Alle für NURU
KAB-Spaghetti nach GD (vgl. S. 32)
Pfarreihaus Heitenried
SA 29.10./19.30
Alle für NURU
Konzert Party Project (vgl. S. 32)
OS Tafers
25
Pfarrei
St. Martin Tafers
Kirchweg 4, 1712 Tafers
Telefon 026 494 11 09
Pfarramtsekretariat
Pfarreibeauftragte Bezugsperson
Carole Blanchard-Baeriswyl
Kathrin Meuwly 026 494 20 17
Di – Fr 08.30–11.00 Uhr
Notfälle 079 778 31 74
Telefon 026 494 11 09
[email protected]
[email protected]
Kinder und Familien: Regula
www.pfarrei-tafers.ch
Pfarrer Linus Auderset
Gobet-Brülhart; 026 494 11 09
Beerdigungen: Neu 026 494 11 09
Spitalseelsorger 079 504 66 46
[email protected]
Gottesdienstordnung
28. Sonntag im Jahreskreis
Erntedank
Werktagsgottesdienste
• MO 16.30 Uhr Pflegeheim St. Martin,
Rosenkranz mit Kommunionfeier
• DI 16.30 Uhr Pflegeheim St. Martin,
Eucharistiefeier
• MI 09.30 Uhr Pfarrkirche, Eucharistiefeier
• 2. und 4. DO im Monat 09.30 Uhr
Pfarrkirche, Wort-Gottes-Feier
• DO 16.00 Uhr Spitalkapelle, Eucharistiefeier
• FR 16.30 Uhr Pflegeheim St. Martin,
Eucharistiefeier
Kollekte: Solidarität weltweit
Samstag, 8. Oktober
17.00 Uhr Eucharistiefeier, Familiengottesdienst mit der 2. Klasse
SM Marie Gorsatt; JG Rosi und Anton
Schöpfer-Fasel und Eliane DerrerSchöpfer.
Sonntag, 9. Oktober
09.15 Uhr Spitalkapelle
10.30 Uhr Festmesse zu Erntedank;
mitgestaltet vom Jodlerklub Echo vo
Maggebärg, Liturgiegruppe; Einzug
der Landfrauen und Trachtenleute in
die Kirche mit den Gemüsekörben;
Sonntagsgottesdienste
• SA 17.00 Uhr, Pfarrkirche
• SO 09.15 Uhr, Spitalkapelle
10.30 Uhr, Pfarrkirche
• SO 17.00 Uhr Rosenkranzandacht
02.10. Grotte Maggenberg
09.10. Pfarrkirche
16.10. Pfarrkirche
23.10. Kapelle Rohr
anschliessend Apéro.
SM Franz und Josefine Stempfel-Haas.
17.00 Uhr Rosenkranzandacht in der
Pfarrkirche
29. Sonntag im Jahreskreis
Weltmissionssonntag
Kollekte: Ausgleichsfonds der Weltkirche
Samstag, 15. Oktober
17.00 Uhr Eucharistiefeier mitgestaltet durch die Gruppe Solidarität
27. Sonntag im Jahreskreis
Rosenkranzsonntag
Kollekte: kath. Schulen
Samstag, 1. Oktober
17.00 Uhr Eucharistiefeier
JG Rosa und Eduard Schwartz-Huber,
JG Josef und Cécile GrossriederEgger; JG Marie-Therese und Marcel
Schnarrenberger-Marro; JG Josef und
Charlotte Waeber-Zahno.
Sonntag, 2. Oktober
Rosenkranzsonntag
09.15 Uhr Kindergottesdienst in
St. Ursen (Mehrzweckraum Turnhalle)
09.15 Uhr Spitalkapelle
10.25 Uhr Rosenkranzsonntag mit
dem Cäcilienchor und Prozession der
Kränzlitöchter. Beginn vor der Pfarrkirche – Umgang um die Kirche
SM Elisabeth Rohrbach, JG Trudi und
Franz Schmutz-Aebischer; SM August
und Marie Sturny-Spicher.
17.00 Uhr Rosenkranzandacht, Grotte
Maggenberg
26
weltweit
SM Alphons Bertschy; SM Moritz
Lehmann-Stritt; JG Charles Poffet;
SM Theodor Waeber. JG Rosmarie
Betticher-Rumo.
Sonntag, 16. Oktober
09.15 Uhr Spitalkapelle
10.30 Uhr Eucharistiefeier mitgestaltet durch die Gruppe Solidarität
weltweit
1. JG Elisabeth Sturny-Fasel.
17.00 Uhr Rosenkranzandacht in der
Pfarrkirche
30. Sonntag im Jahreskreis
Kollekte: Renovation Pfarrkirche
Samstag, 22. Oktober
17.00 Uhr Hubertusmesse, Eucharistiefeier mit dem Jagdschutzverein
Hubertus Sense und Jagdhornbläsern
31. Sonntag im Jahreskreis
Kollekte: Franziskanerkloster
Samstag, 29. Oktober
17.00 Uhr Eucharistiefeier
JG Marie-Louise und Othmar AebyGauch, JG Joseph Haymoz-Baeriswyl,
JG Jakob und Elisabeth Fasel;
SM Martha und Eduard ZahnoAerschmann.
Sonntag, 30. Oktober
09.15 Uhr Spitalkapelle
10.30 Uhr Eucharistiefeier
Allerheiligen
Kollekte: Messen für Verstorbene
Dienstag, 1. November
09.15 Uhr Spitalkapelle
10.30 Uhr Eucharistiefeier unter
Mitwirkung des Cäcilienchors
14.00 Uhr Totengedenkfeier unter
Mitwirkung des Cäcilienchors
Wir gedenken unserer Verstorbener und aller, die auf unserem
Friedhof die letzte Ruhe gefunden haben, am 1. November um
14.00 Uhr
1. November 2015 bis
31. Oktober 2016
Irmgard Kolberg-Juen
Josef Zosso
Martha Burry
Vinzenz Fasel-Gross
Anna Oberson
Daniel Gauch
Peter Müller
Clara Küttel-Gauch
Alfons Blanchard
Martha Sturny-Lehmann
Theodor Sturny-Lehmann
Rosmarie Vonlanthen
Rose-Marie Haas-Schaller
Josef Ducret
Otto Zurkinden
Josef Poffet-Brülhart
Lydia Zahno-Schärli
und Verstorbene der Monate September und Oktober
Sonntag, 23. Oktober
09.15 Uhr Spitalkapelle
10.30 Uhr Eucharistiefeier
17.00 Uhr Rosenkranzandacht, Rohr
SM = Stiftmesse
JG = Jahrgedächtnis
GM =Gedenkmesse
Pfarrei Tafers
Hauskommuniondienst
und Spitalbesuche
Auf Wunsch bringen wir einmal im
Monat die hl. Kommunion nach Hause. Wir bitten um Mitteilung an das
Pfarreisekretariat Tel. 026 494 11 09.
Gerne besuchen wir Kranke im Spital.
Es ist aber nötig, dies ebenfalls dem
Pfarreisekretariat zu melden. Wir danken für die Informationen.
Sobald wir das Datum wissen, werden
die Firmlinge und die betroffenen
Vereine umgehend informiert.
Öffnungszeiten
Pfarramt (Schulferien)
Mittwoch, 17. bis Freitag, 28. Oktober:
10.00 – 11.30 Uhr.
Wir danken für Ihr Verständnis.
Plakat am Ambo zum Jahr der
Barmherzigkeit
Derzeit hängt am Ambo in unserer
Pfarrkirche ein Plakat mit einem Bild
von Jesus. Es hängt auf Wunsch unseres Moderators in allen Kirchen der
Seelsorgeeinheit bis zum Ende des
Kirchenjahres (ca. Ende November)
und soll uns dran erinnern, dass wir in
diesem Kirchenjahr auf Initiative von
Papst Franziskus ein Jahr der Barmherzigkeit feiern.
Als Christen wissen wir: Wir leben IMMER, jeden Tag, in Gottes Barmherzigkeit! Möge das Plakat am Ambo uns
an Gottes Liebe zu uns erinnern. Jesu
Liebe zu uns schenkt Kraft und Hoffnung, wenn wir sie brauchen …
Eingabeschluss Pfarrblatt
Der Eingabeschluss ist der 4. des Vormonats (für das Pfarrblatt November
also der 4. Oktober). Am 5. des Vormonats müssen wir die Texte weitergeben.
Edith Fasel – unsere neue Katechetin in der Primarschule
Bitte im Pfarrblatt eingeben bis am 4.
des Vormonats (für November also bis
am 4. Oktober). Vielen Dank!
Pro Gedächtnis werden Fr. 10.- bezahlt.
Sie können dies entweder direkt in
der Sakristei abgeben oder im Pfarramt in den Briefkasten werfen (notieren für welche Person an welchem
Datum) oder im Pfarramt zu den Öffnungszeiten erledigen.
Damit unterstützen Sie Missionen und
Pfarreien in der Dritten Welt, die zu
arm sind, um für ihre Seelsorger aufkommen zu können. Wir danken allen,
die treu bezahlen.
Seit diesem Schuljahr erteilt Edith
Fasel in der 1. und 2. Primarklasse (3H
und 4H) unseren Kindern katholischen
Religionsunterricht. Wir haben Edith
gebeten, sich mit ein paar Sätzen selber vorzustellen. Vielen Dank, Edith,
dass du bei uns unterrichtest!
„Mein Name ist Edith Fasel. Ich wohne
in Rechthalten, bin verheiratet und
Mutter von zwei erwachsenen Söhnen.
In meiner Freizeit wandere ich gerne,
ich liebe die freie Natur, besonders
die Berge.
Seit 16 Jahren bin ich in verschiedenen Pfarreien als Katechetin tätig.
Die Arbeit mit den Kindern macht mir
Spass.
Ich freue mich sehr ab Herbst in der
Schule Tafers den Kindern den Glauben zu vermitteln.“
Es sind abwesend
Messdiener
Carole Blanchard
15.–22. Oktober
Denise Boschung
17.–23. Oktober
Regula Gobet-Brülhart 15.–22. Oktober
Kathrin Meuwly
23.–28. Oktober
Es ist immer etwas traurig, wenn Messdiener aufhören. In diesem Jahr sind
es drei. Schon jetzt vielen Dank für alles, was ihr für uns getan habt!
Ein Grund zur Freude sind unsere
sechs neuen Messdiener und sechs
neuen Messdienerleiter! Das ist megacool! Die Namen erfahrt ihr im Novemberpfarrblatt. Vielen Dank an alle
Messdienerinnen und Messdiener fürs
Messdienen!
Die Messdienerleiter
Jahrgedächtnisse
Firmung 2017
Das Bistum konnte uns den Firmtermin (bei Redaktionsschluss, anfangs
September) noch nicht bekanntgeben. Es wird aber entweder der 4.
Juni oder der 28. Mai, 09.30 Uhr, sein.
KiGo-Team
Wiederum darf ich ein neues Teammitglied begrüssen. Ich freue mich
sehr, dass sich Daniela Wohlhauser
entschieden hat, in unserem Vorbereitungsteam mitzuhelfen.
Liebe Daniela, im Namen des Teams
heisse ich dich willkommen und danke dir herzlich für deine Zusage!
Regula Gobet-Brülhart,
Ressort Kinder und Familien
Holzofenbrot zugunsten
von NURU
Im Herbst verkaufen unsere Sechstklässler Holzofenbrot zugunsten von
NURU! Schon jetzt allen Käuferinnen
und Käufern, den Katechetinnen und
der Familie Cécile Waeber von der
Stockera ein herzliches Merci!!!
Zum Vormerken
Der Räbeliechtliumzug findet statt am
Freitag, 11. November. Treffpunkt ist
um 18.00 Uhr in der Kirche.
Nähere Angaben gibt es im Novemberpfarrblatt.
27
Pfarrei Tafers
Informationen zu den
Veranstaltungen
Rosenkranzandachten im Oktober
– an vier Sonntagen um 17.00 Uhr
02. Oktober: Grotte Maggenberg
09. Oktober: Pfarrkirche
16. Oktober: Pfarrkirche
23. Oktober: Kapelle Rohr
Ein herzliches Dankeschön an alle, die
vorbereiten und an alle, die mitbeten.
Sonntag, 2. Oktober – Rosenkranzsonntag Die Kränzlitöchter und die
Bevölkerung gehen in Prozession um
unsere schöne Pfarrkirche, begleitet
vom Cäcilienchor. Prozession: 10.25
Start vor der Pfarrkirche. Alle sind
herzlich zur Teilnahme an der Prozession eingeladen. Bei Regen findet die
Prozession innerhalb der Kirche statt.
Sonntag,
2. Oktober –
Kindergottesdienst
in St. Ursen
Um 09.15 Uhr
feiern wir einen Kindergottesdienst
im Mehrzweckraum der Turnhalle
St. Ursen. Alle Kinder sind mit ihren
Eltern, Grosseltern, Gettis, Gottis herzlich eingeladen. Es dürfen natürlich
auch Kinder ohne Begleitperson am
KiGo teilnehmen (Dauer ca. 30 – 45
Min.). Wir freuen uns auf ganz viele
kleine und grosse Leute!
Sonntag, 9. Oktober – Erntedank
Ein ganz besonderes Fest ist das Erntedankfest! Der Jodlerklub Echo vo Maggebärg wird den Gottesdienst mitgestalten. Die Körbe werden erneut
durch den Landfrauenverein und
den Vinzenzverein gespendet und
gestaltet. Vielen Dank!!! Das Gemüse
wird anschliessend gerüstet und uns
in der Fastenzeit als Suppe serviert.
Landfrauen in Trachten und die Trachtengruppe werden die Körbe in die
Kirche tragen. Nach dem Gottesdienst
sind alle herzlich eingeladen zu einem
Apéro. Wichtig: Die Erntedankgaben
werden am Samstag, 8. Oktober zwischen 15.30 Uhr und 16.00 Uhr dankbar in der Kirche entgegengenommen. Vergelt’s Gott!
Sonntag, 9. Oktober – KAB – Pflegeheimsonntag Einen gemütlichen
Nachmittag mit den Heimbewohnern
des Pflegeheims Maggenberg verbringen, das ist ein fester Bestandteil im
Jahresprogramm unserer KAB-Männer: 14.00 Uhr, Pflegeheim Maggenberg.
Veranstaltungen im Oktober 2016
Angehörige aus anderen Pfarreien sind in Tafers herzlich willkommen!
wann
wer
was
wo/Treffpunkt
SO 02.10./09.15
Kinder + Erwachsene
Kindergottesdienst
St. Ursen, Mehrzweckraum
SO 02.10./10.25
Kränzli + Cäcilienchor
Rosenkranzsonntag Prozession + Eucharistie
Pfarrkirche
SO 02.10./17.00
Pfarrei
Rosenkranzandacht
Grotte
MO 03.10./13.30
Zäme sy ù zäme staa
Jassen
Pfarreizentrum
MI 05.10./19.00
Landfrauen
Herbstgerichte
Küche OS Tafers
SO 09.10./14.00
KAB
Sonntag mit Bewohnern
Pflegeheim Maggenberg
SO 09.10./10.30
Echo vo Maggebärg, Landfrauen, Trachten- Gruppe
Erntedankfest mit Liturgiegruppe,
anschl. Apéro
Pfarrkirche
SO 09.10./14.00
Seelsorgeeinheit / Alle
Weg der Barmherzigkeit (vgl. Seite 2+29)
Kathedrale Freiburg
SO 09.10./17.00
Pfarrei
Rosenkranzandacht
Pfarrkirche
SO 09.10./10.30-16.00
Ludothek
Ludothekfest
Bei Primarschule Tafers
MO 10.10./13.00
Frauen- und Müttergem.
Gemüserüsten mit freiwilligen Helfern
Pfarreizentrum
MO 10.10./17.00
Frauenbund DFR
Frauenrundgang
Freiburg
DI 11.10./19.30
Eltern Drittklässler (5H)
Elternabend Erstkommunion
Pfarreizentrum
MI 12.10./14.00
Famylieträff
Besichtigung Entsorgungscenter
Küffer AG
SA+SO 15.+16.10.
Mit Solidarität weltweit
Eucharistiefeier
Pfarrkirche
SO 16.10./17.00
Pfarrei
Rosenkranzandacht
Pfarrkirche
DI 18.10./14.30
Zäme sy ù zäme staa
Singen
Pflegeheim St. Martin
SA 22.10./17.00
Jagdschutzverein Hubertus + Jagdhornbläsern
Hubertusmesse
Pfarrkirche
SO 23.10./10.30
Alle für NURU – KABs SE
Spaghettiplausch (vgl. Seite 32)
Heitenried
SO 23.10./17.00
Pfarrei
Rosenkranzandacht
Kapelle Rohr
SA 29.10./
Landfrauen
Frauezmorge
Muntelier
SA 29.10/ab 19.30
Alle für NURU
Benefizkonzert Party Project (vgl. Seite 32)
Aula OS Tafers
DI 01.11./10.30
Mit dem Cäcilienchor
Allerheiligen
Pfarrkirche
MI 02.11./14.00
Mit dem Cäcilienchor
Totengedenkfeier
Pfarrkirche
28
Pfarrei Tafers
Kindergottesdienst: Schöpfungsgeschichte im Pfarrhausgarten
Bei herrlichem Wetter durften wir den ersten Kindergottesdienst dieses Schuljahres im Pfarrhausgarten Tafers feiern. Christiane und Myriam haben
eine wunderschöne Feier zum Thema „Schöpfung“
vorbereitet. Gross und klein hörte die spannend
vorgetragene Schöpfungsgeschichte, durfte singen, Fürbitten halten, basteln und den herrlichen
Sonnenschein geniessen. Danke allen Mitfeiernden
und merci vöumau den beiden Verantwortlichen!
Text und Fotos:
Regula Gobet-Brülhart
Sonntag, 9. Oktober – SESM: Weg
der Barmherzigkeit Auf Initiative
von Abbé Christoph lädt die Seelsorgeeinheit alle herzlich zum Weg der
Barmherzigkeit ein:
• Morgens besucht jedeR individuell
einen Sonntagsgottesdienst.
• ab 13.30 Uhr Beichtgelegenheit in
der Kathedrale St. Niklaus, Freiburg
(Pfr. Beat Marchon, Abbé Christoph,
Pater Hans).
• 14.00 Uhr Andacht mit Abbé Christoph
• anschliessend Gang durch das Tor
der Barmherzigkeit (welches in der
Kathedrale aufgebaut ist).
• 15.00 Uhr Besuch im Franziskanerkloster und Gespräch mit Pater
Hans, welcher Missionar der Barmherzigkeit ist.
• Anschliessend gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen!
Herzliche Einladung an alle!
sind Sie bestens geeignet, um am Montag, 10. Oktober, um 13.00 Uhr im Pfarreizentrum der Frauen- und Müttergemeinschaft zu helfen, beim Rüsten des
Gemüses für die Fastensuppe. Auch
Männer sind herzlich willkommen!
Montag, 10. Oktober – Gemüserüsten FMG Haben Sie zuhause ein
„Schnitzerli“?, bzw. ein kleines „Rüstmesser“? Haben Sie am Montagnachmittag ein bisschen Zeit? Und sind Sie
gerne in einer fröhlichen Runde? DANN
Samstag, 22. Oktober – Hubertusmesse Wir freuen uns, dass der Jagdschutzverein Hubertus Sense in diesem
Jahr seine Hubertusmesse in Tafers feiert: Um 17.00 Uhr zusammen mit den
Jagdhornbläsern. Herzlich willkommen!
Mittwoch, 12. Oktober – Famylieträff – Besichtigung Entsorgungscenter Küffer AG Treffpunkt: Küffer
AG, Galteren 21; Kosten: Fr. 5.– fürs
Zvieri; Anmeldung bis 5. Oktober: bei
Diana Aebischer, 079 358 55 88 (Begleitperson obligatorisch!)
Samstag/Sonntag, 15./16. Oktober
– Gottesdienst mit Solidarität weltweit Das Gastland des Weltmissionsmonats ist Kenia. Wir freuen uns auf
die Gottesdienste, welche unsere sehr
geschätzte Gruppe Solidarität weltweit dazu gestalten wird. Herzliche
Einladung an alle zum Mitfeiern!
Sonntag, 23. Oktober – Spaghettiessen für NURU in Heitenried (KABs
der SE Sense Mitte) Die KABs der
Seelsorgeeinheit laden uns alle herzlich zum Spaghettiessen für NURU
ein! Am Sonntag, 23. Oktober sind wir
nach dem Gottesdienst von 09.30 Uhr
(ca. ab 11 Uhr) willkommen im Kulturund Vereinshaus Heitenried (alte Kirche), um gemeinsam feine Spaghettis
zu geniessen und für NURU zu spenden! Da macht Spaghettiessen doppelt Spass. – Beachten Sie auch die
NURU-News auf Seite 32.
Samstag, 29. Oktober – Party Project Konzert – für NURU! Die Pfarrei
Alterswil hat zugunsten von NURU ein
Konzert in der Aula der OS Tafers organisiert:
• 19.30 Uhr Türöffnung / Barbetrieb
• 20.30 Uhr Vorgruppe Unexisting
Structures
• 22.00 Uhr Party Project!
Eintritt frei – Kollekte!
Herzlichen Dank an Party Project, der
Vorgruppe Unexisting Structures und
der Gemeinde Tafers für die Aula der
OS. – Beachten Sie auch die NURUNews auf Seite 32.
29
Regionale Veranstaltungen
Regionale Fachstelle für Jugendseelsorge
Fachstelle Erwachsenenbildung QuerweltEin
[email protected][email protected][email protected] •
079 963 98 67 • www.kath-fr.ch/juseso
Bildungszentrum Burgbühl, Postfach 46, 1713 St. Antoni •
026 495 11 24 • www.kath-fr.ch/bildung • [email protected]
Adoray-Festival, 4. – 6. November in Zug; mehr Informationen und Anmeldung auf www.adoray.ch
LeiterInnen-Workshop SO 13.11./08.00–18.00 Uhr, Burgbühl. Themen: Projektplanung und Problembewältigung.
Alter: ab 16 Jahren;
Anmeldung bis 31. Oktober an [email protected]
10 Jahre Aktion AngelForce, 14.–19. November; Nutze
die Gelegenheit und mach zusammen mit Deinen Freunden eine Aktion in der Öffentlichkeit. Mehr Informationen
und Anmeldung unter www.angelforce.ch
DI 11.10./19.30–21.30 Uhr, Burgbühl: Der Hoffnungskörper des Messias – oder wie lesen wir? Eine sorgfältige
Lektüre von Lk 24. Vortrag und Gespräch mit Prof. Luzia
Sutter Rehmann, Titularprofessorin Neues Testament Universität Basel.
DO 03.11./09.00–15.30 Uhr, Burgbühl: Sterben, Tod und
Abschied – eine kostbare Zeit. Kursleiterin: Anita Friedli,
Pflegefachfrau, Neuenegg. Fr. 65.00, Anmeldung bis 14.10.
und mehr Informationen unter www.kath-fr.ch/agendade/sterben--tod-und-abschied----eine-kostbare-zeit/1106
MO 07.11./19.30–21.00 Uhr, Burgbühl: Von Zauberbäumen
und Baumwundern. Ein märchenhafter Abend mit MarieTheres Rogger, Heilpädagogin und Märchenerzählerin, LU.
Bildungszentrum Burgbühl
Postfach 46, 1713 St. Antoni • 026 495 11 73 •
www.burgbuehl.ch • [email protected]
DI 15.11./08.30 Uhr: Frauen z‘Morge, im Burgbühl, St. Antoni, mit Rita Pürro Spengler; Frühstück Fr. 11.00
„Du hast in dir den Himmel und die Erde“ – Lebensbaum und Baumbilder Ausstellung bis Ende Februar 2017
mit Veronika Dick (Lebensbaum) und Rita Pürro Spengler
(Fotografien).
DI 15.11./19.30–22.00 Uhr, Burgbühl: Von Menschen und
Bäumen, Bibel erfahren im Biblio-drama, Thema: „Bäume
der Gerechtigkeit“ Jesaja 61, mit Rita Pürro Spengler, Fr.
20.00, Anmeldung bis 08.11.
SA 29.10./14.00 Uhr – SO 30.10./12.30 Uhr, Burgbühl: Lieder
von Himmel und Erde – Musik des Herzens. Sakrale
Lieder und Tänze mit Barbara Swetina; mehr Informationen unter www.kath-fr.ch/agenda-de/lieder-von-himmel-und-erde---musik-des-herzens/1058
FR 18.11./18.00 Uhr – SO 20.11./16.00 Uhr, Burgbühl: Meditation im Stile des Za-Zen mit Irene Dias-Küng und Diane
Hayoz-Bourque; Anmeldung bis 07.11.; mehr Informationen unter www.kath-fr.ch/agenda-de/meditation-im-stiledes-za-zen/1076
Deutschfreiburger Fachstelle Katechese (Defka)
Bildungszentrum Burgbühl, Postfach 46, 1713 St. Antoni •
026 495 11 14 • www.kath-fr.ch/defka • [email protected]
MI 16.11./14.00–17.00 Uhr, Burgbühl: Wie Verhalten ändern? Mit Kindern an Verhaltensänderungen arbeiten mit Marie-Theres Piller Mahler, Fr. 40.00, Anmeldung
bis 26.10. und mehr Informationen unter www.kath-fr.ch/
agenda-de/wie-verhalten-andern-/1130
Nice Sunday [email protected]
Fachstelle Kirchenmusik (FKM)
Bildungszentrum Burgbühl, Postfach 46, 1713 St. Antoni •
www.kath-fr.ch/kirchenmusik • [email protected]
FR 21.10./19.00 Uhr, Aula OS Tafers: Zum Abschluss der
Kindersingwoche Aufführung des Musicals „Hochziit in
Kana“.
WABE Deutschfreiburg
Wachen und Begleiten • www.wabedeutschfreiburg.ch
Jeden zweiten Sonntag im Monat, 14.00–17.00 Uhr in den
Räumlichkeiten der ritec, Mostereiweg 8, Düdingen (hinter
dem Hotel des Alpes). Trauercafé – Verlust und Trauer
gemeinsam verarbeiten. Nächste Daten: 09.10. + 13.11.;
Kontaktpersonen: Ingrid Aebischer (031 747 78 27) und
Madeleine Gauch (026 418 21 77)
30
Nächster Gottesdienst: SO 23.10./19.00 Uhr, in der Pfarrkirche Schmitten.
Centre Sainte-Ursule
rue des Alpes 2, Freiburg •
www.centre-ursule.ch • 026 347 14 00
SA 08.10./09.30–11.00 Uhr, Centre Sainte-Ursule: Lieder des
Herzens mit Nelly Kuster (mit Einschreibung). Unsere Stimmen zum Klingen bringen und uns mit Vertrauen und Lebensfreude erfüllen. Die Lieder sind sehr einfach und werden durch Vor- und Nachsingen gelernt.
DO 13.10./19.15–20.45, Centre Sainte-Ursule: Meditation
mit Bernard Grandjean, Informationen unter www.centreursule.ch/activites/meditation-4
Region
Bericht zum Weltjugendtag in Krakau
Selig die Barmherzigen!
Vom 26. bis 31. Juli 2016 fand der 31. Weltjugendtag in
Krakau, Polen, statt. Die Gastgeber haben 2 Millionen Teilnehmende erwartet. Gekommen sind aber 3 Millionen!!!
Auch wir aus der Schweiz fuhren voll Begeisterung und
Hoffnung nach Krakau.
Am 24. Juli, kurz vor 20.00 Uhr, trafen sich in Bern die Freiburger Teilnehmer des Weltjugendtages, um gemeinsam
nach Zürich zu fahren. Am Berner Bahnhof haben die Jugendlichen der Seelsorgeeinheit Untere Sense einen Rapp
für die WJT gemacht, gesungen und getanzt. Das war der
Anfang eines grossen Abenteuers. Die Begegnung mit den
Jugendlichen aus der Stadt Freiburg, dem Sense Ober- und
Mittelland, dem Seeland, und aus Brasilien hat nicht nur
unsere Gruppe vergrössert sondern auch vielfältiger und
bunter gemacht.
Die Ankunft in Zürich und das Zusammentreffen mit den
Jugendlichen aus der Deutschschweiz, aus Frankreich und
Deutschland war spannend. Der Geist des Weltjugendtags
war schon spürbar. Die Reise von Zürich nach Krakau begann mit dem Segen von Pater Lukas Nowak, dann folgte
ein Kennenlern-Spiel, Gebet und Lobpreis. Nach fast 20
Stunden kamen wir in Mysłowice, etwa 9 km östlich von
Kattowitz, an. Die Gastfamilien empfingen uns sehr herzlich! Sie schenkten uns ein erstes Lächeln, kamen auf uns zu
und fragten sofort, ob wir „ihre Kinder“ seien.
Wir haben Jugendliche aus verschiedenen Ländern getroffen, und alle sprachen mit Schmunzeln und Freude über
die „polnische Diät“. Aber was war das genau? Als Frühstuck
oder Abendessen gab es bei der Gastfamilie immer ein
vielfältiges, reichhaltiges Angebot von polnischen Spezialitäten. Von Fisch bis Fleisch, von Jogurt bis Süssigkeiten,
dazu Kawa (Kaffee) und Tee. Wir wurden richtig verwöhnt.
Polen und unsere Polski Familien sind für immer in unsere
Herzen eingezeichnet.
Jeden Tag fuhren wir nach Krakau, etwa 2 Stunden mit
dem Zug von Mysłowice entfernt. Krakau war für eine ganze Woche die Hauptstadt der katholischen Jugendlichen
aus der ganzen Welt. Obwohl die Züge sehr voll waren,
konnten wir auf unseren Fahrten über unseren Glauben,
über die Kulturen und Traditionen mit Jugendlichen aus
verschiedenen Ländern austauschen und vieles erfahren.
Die Liebe und die Hoffnung sind zwei der drei göttlichen
Tugenden. Eine andere ist der Glaube. Alleine ist es nicht
leicht, vielleicht sogar unmöglich, diese drei kraftvollen
Akte zu setzen und zu leben. Gemeinsam geht das!
Wie Papst Franziskus uns gesagt hat: „Der Weltjugendtag
beginnt heute und geht zu Hause weiter.“ Darum wollen
wir alle, ich lade euch herzlich dazu ein, diesen Frieden,
diese Freude, diese Nächstenliebe in unserem Leben in der
Gesellschaft, in der Schule, besonders in der Kirche, in der
Politik und im Umgang mit unseren Mitmenschen und in
der Schöpfung weiter leben, erleben, gestalten und zu fördern.
Ein berührender Moment in der Begegnung mit Papst Franziskus war es, als er sagte: „Die Barmherzigkeit hat immer
ein junges Gesicht. Denn ein erbarmungsvolles Herz hat
den Mut, aus seinen Bequemlichkeiten aufzubrechen ...“ Er
sagte uns weiter: „... es schmerzt mich, wenn ich jungen
Menschen begegne, die vorzeitig „Pensionierte“ zu sein
scheinen …“ Er lud uns alle ein, aus unseren Komfortzonen
auszubrechen und Spuren der Liebe, der Barmherzigkeit
und des Glaubens in unserem Leben zu hinterlassen, damit
andere, die nach uns kommen, die Werke der Barmherzigkeit in unserem Leben und Handeln erkennen können. Wir
tragen die Verantwortung, die Frohe Botschaft des Evangeliums durch unsere Lebenswerke unseren Mitmenschen
zu verkünden. Die Sendungsmesse mit Papst Franziskus
war ein Stück Himmel auf Erden! 3 Millionen Menschen:
Jugendliche, Begleitpersonen und Familien aus 159 Ländern! Alle gemeinsam und in der Eucharistie verbunden!
Lebendig war die Begegnung der Schweizergruppe. Mit
unserem Weibischof Alain de Raemy und Jugendbischof
Marian Eleganti trafen wir uns im Haus der AlbertinerSchwestern in Krakau. So viele Jugendliche aus der Schweiz,
die ihren Glauben mit so viel Freude, Überzeugung und
Begeisterung leben, das war sehr motivierend und berührend. Mgr. de Raemy sprach von den drei Begegnungen,
die wir am Weltjugendtag erleben durften: Die Begegnung
mit Gott, mit den Anderen und mit uns selbst. Ein liebevoll
vorbereiteter Imbiss, musikalisch begleitet von der katholische Gemeinschaft Palavra Viva aus Lugano, bereicherte
diesen wertvollen Moment.
Krakau, eine Stadt mit 763’000 Einwohnern, hat 3 Millionen Menschen ausgezeichnet empfangen. Eine Stadt der
Gastfreundschaft, der wunderbaren Gastfamilien und des
Glaubens!
Dziękuję Polska! ¡E bienvenido Panamá!
Text und Foto: Aurélia Arcanjo Helfer,
Jugendseelsorgerin SE Untere Sense
31
Die SE Sense Mitte sammelt 2016 für die Stiftung NURU – Spendenziel CHF 75‘000.-!
Pfarrblatt der SE Sense Mitte
32
In drei Monaten 840 Patienten behandelt
Seit der Eröffnung des NURU- nia beginnen, gezielt Werbung
Hospital anfangs Juni wurden für das NURU-Hospital zu mabis zum 29. August 2016 840 Pa- chen. Bisher zog es diese 840
tienten dort behandelt. Es ist Personen nur durch Mund-zuvon Montag bis Sonntag von 8 Mund-Propaganda an.
Uhr bis 21 Uhr geöffnet. Es beschäftigt 18 Angestellte, die zu- Kleine Anekdote von Milena
sammen ein sehr eingespieltes Schaller während ihrer Reise
Team bilden. Ab Mitte Septem- nach Tansania im Sommer 2016:
ber, sobald das NURU-Hospital Eines Tages kamen zwei Kinder
die Erlaubnis des tansanischen ins NURU-Hospital. Sie konnten
Gesundheitsministeriums
er- kaum noch laufen und reden.
hält, wird es 24/24 Stunden of- Der Verdacht fiel schnell auf
fen sein und die Geburtenstati- Malaria, da sie aus einer Gegend
stammen, in der es
on wird eröffnet.
CHF 47‘569.75 viele Moskitos gibt.
C
Das NURU-Hospital
Kontostand per
K
Der Verdacht wurde
31.08.2016
nach einer Unterwurde
sehr gut eingerichte
eingerichtet suchung bestätigt. Die Kinder
mussten behandelt werden.
und entwickelt sich toll.
toll Nun
Nu
wird die Stiftung NURU Tansa- Es war jedoch Abend und das
So geht es weiter...
Verkauf von Holzofenbrot. Lassen Sie sich
ansprechen von den Taferser 6.-Klässlern (der
Katechetinnen Véronique Aeby und Regula
Gobet) und geniessen Sie das knusprig-frische
Brot. Cécile Waeber (Stockera, Tafers) stellt das
gesamte Material zur Verfügung, damit auch
wirklich jeder Rappen der Stiftung NURU zugute
kommt. Ein Brot à 500 gr kostet CHF 5.–
Jeder Mensch muss regelmässig essen. Wie
wäre es da mit einem Teller feiner Spaghetti?
Die KAB-Sektionen der SE Sense Mitte laden am
Sonntag, 23. Oktober ab 11.00 Uhr in Heitenried
zum Spaghetti-Plausch à Discrétion ein (CHF
12.– Erw.; CHF 8.– Kinder). Zum Dessert gibt es
Kaffee und Kuchen!
Lust auf Party-Project? Die weit herum bekannte Formation gibt am Samstag, 29. Oktober ein Konzert zu Gunsten der Stiftung NURU.
Die Vorgruppe Unexisting Structures wird
das Publikum in der OS-Aula Tafers einstimmen.
(Türöffnung/Barbetrieb ab 19.30 Uhr; Konzert
20.30 bis 24.00 Uhr)
Spital schloss bald seine Türen.
Es war aber auch unmöglich
die Kinder nach Hause zu schicken in der Dunkelheit und in
diesem Zustand. Eine Krankenschwester bot sich spontan an,
die Nacht mit den Kindern im
Spital zu verbringen und sie zu
pflegen. Den Kindern ging es
schnell wieder besser und nach
ein zwei Tagen konnten sie
wieder nach Hause laufen.
Gwenaëlle Kuhn,
Stiftung NURU
Die Sammelaktion hat bisher
Fr. 47‘569.75 ergeben, das sind
schon 63.4% des Spendenziels.
Mit welchen Aktionen weiter
gesammelt wird, lesen Sie unten auf dieser Seite!
NURU-Wein kann man bis Dezember 2016 bei
allen Anlässen und in allen Pfarreien der SE
Sense Mitte bestellen. Mit jedem Schluck unterstützen Sie das Projekt NURU. Mehr dazu in den
Anschlagekästen und auf den Pfarrämtern der
Pfarreien Sense Mitte (Alterswil, Heitenried,
St. Antoni, St. Ursen, Tafers).
Nuru bedeutet in Swahili „Es werde Licht“. Sinnbildlich dafür können Kerzen (CHF 16.00) mit
dem Bild des Mädchens Nuru gekauft werden.
Bestellformulare liegen in den Pfarrämtern und
Kirchen der SE Sense Mitte auf.
Ausblick
Am 5. November, 16.00 Uhr, sind alle Kinder
zum Konzert von Annie and the flowers in
der Turnhalle Alterswil eingeladen.
Leseratten und Literatur-Interessierte aufgepasst: am Samstag, 12. November wird der
Sensler Autor Thomas Vaucher aus seinem
neusten Buch vorlesen. Zeit und Ort werden
noch bekannt gegeben.
NURU–Spendenkonto der SE Sense Mitte,
Kirchweg 4, 1712 Tafers:
Raiffeisenbank Freiburg Ost, 1713 St. Antoni;
IBAN CH50 8090 1000 0061 6617 9