Energie Effizienz 4.0 Energie direkt von der Strombörse und Ihre Plattform für die praktische Umsetzung von Industrie 4.0. Energie Effizienz 4.0 – Grundlagen für das Geschäftsmodell – Industrie 4.0 ist Teil des Geschäftsmodells – Marketing und Vertrieb – Systemlösung und Umsetzung Sailer ENGINEERING, Graz 2016 next -> Energie Effizienz 4.0 – Grundlagen für das Geschäftsmodell Zielkunden-Segment energie-intensive Gewerbebetriebe Sailer ENGINEERING, Graz 2016 next -> Energie Effizienz 4.0 – Grundlagen für das Geschäftsmodell Strompreise für das Zielkunden-Segment Kunden-Segment (3) + Unterstützung Hersteller Stromhandel + Industrie 4.0 7 Cent 4,5 Cent 3,5 Cent EPEX Spot Kunden-Segment (1) reiner Stromhandel Sailer ENGINEERING, Graz 2016 Kunden-Segment (2) Lastverschiebung und/oder Industrie 4.0 next -> Energie Effizienz 4.0 – Grundlagen für das Geschäftsmodell Einsparungs-Potentiale nach Anwendungsbereiche Zielkunden-Segment: Fertigungsbetriebe und Unternehmen mit energie-intensiven Anlagen, deren Energieverbrauch einen wesentlichen Anteil der Herstellungskosten oder Betriebsausgaben verursacht. Das Optimierungspotential ist besonders hoch, wenn der Wertschöpfungsprozess strompreisgeführte Anlagen zulässt. Sailer ENGINEERING, Graz 2016 next -> Energie Effizienz 4.0 – Grundlagen für das Geschäftsmodell System-Lösungen u. smarte Produkte - Definitionen Aktive Systeme Ein Beispiel dafür ist ein aktives Fahrwerk - vordefinierte automatische Reaktion auf Veränderungen - ist sehr leistungsfähig und schnell, - aber nicht als intelligent zu bezeichnen. Intelligente Systeme Definition Intelligente-Systeme: Wenn die regelnde Informationsverarbeitung das 3-Schichtenmodell der Kognitions-Wissenschaft aufweist: Aktive Regelung -> Reaktion auf Änderung Assoziative Regelung -> Konditionierung (Reiz-Reaktions-Muster) z.B. „Geschwindigkeitsregelung“ in den Modus "Abstandsregelung" umschalten Kognition -> Planen, Ziele anpassen, Lernen, Fähigkeit zur Selbstoptimierung Cyber-Physische Systeme Sind Intelligente Systeme die über das Internet kommunizieren u. kooperieren. Adaptiv -> Systeme passen sich selbstständig bei Veränderungen an Robust -> sie bewältigen Situationen, an die - so im Detail - kein Entwicklungs-Ingenieur vorausgedacht hat Vorausschauend -> künftige Wirkungen, Einflüsse u. Zustände können auf Grund von Erfahrung u. neuen Erkenntnissen antizipiert werden (z.B. viele Sensoren + download neuer Apps aus Plattform -> ermöglichen später - autonomes Fahren) Sailer ENGINEERING, Graz 2016 next -> Energie Effizienz 4.0 – Industrie 4.0 ist Teil des Geschäftsmodells Industrie 4.0 – Definition und Prinzipien Industrie 4.0 ist die Anwendung der Internettechnologien zur Kommunikation zwischen Menschen, Maschinen und Produkten. Das Ziel ist die Steigerung von Qualität, Kosten- und Ressourceneffizienz, Flexibilität, Wandlungsfähigkeit sowie Robustheit in volatilen Märkten. Technologische Grundlage sind cyber-physische Systeme und das „Internet der Dinge“. Prinzipien Vernetzung: Die Fähigkeit von Maschinen, Geräten, Sensoren und Menschen sich miteinander zu vernetzen und über das Internet zu kommunizieren. Informationstransparenz: Die Fähigkeit von Informationssystemen digitale Modelle mit Sensordaten anzureichern, um so ein virtuelles Abbild der realen Welt zu erstellen. Technische Assistenz: Assistenzsysteme die Informationen aufbereiten, um fundierte Entscheidungen treffen zu können u. auftretende Problem kurzfristig zu lösen. Die Fähigkeit von cyber-physischen Systemen den Menschen physisch bei bestimmten Arbeiten zu unterstützen. Dezentrale Entscheidungen: Die Fähigkeit von cyber-physischen Systemen eigenständige Entscheidungen zu treffen u. Aufgaben möglichst autonom zu erledigen. Nur in Ausnahmefällen, bei Störungen oder Zielkonflikten werden die Aufgaben an eine höhere Instanz übertragen. Sailer ENGINEERING, Graz 2016 next -> Energie Effizienz 4.0 – Industrie 4.0 ist Teil des Geschäftsmodells Referenzarchitekturmodell für Industrie 4.0 RAMI 4.0 Das RAMI-Referenzarchitekturmodell ist der Lösungsraum für Industrie 4.0. Alle Teilaspekte und Beschreibungen dieser neuen Technologie können darin systematisch eingeordnet und abgebildet werden. Das Referenzmodell besteht aus 3 Achsen: Architektur -> basiert auf 6 Schichten von Reale Dingen (unten) Industrie 4.0 Komponente bis zum den Geschäftsprozessen z.B. Lastmanagement Produktlebenszyklus Entwicklung, Produktion, Verkauf, Service Hierarchie Produkt (unten) Automatisierungspyramide (wie bisher Industrie 3.0) [ Sensoren/Atuktoren, Steuerung (HMI), MES, ERP ] Internet (oben) – Connected World (Markt) Industrie 4.0 Komponente Jedes Produkt braucht seine Verwaltungsschale, damit es in Industrie 4.0 eingebunden werden kann. Produkt-ID, Spezifikation, Datenblatt, SETUP, Betriebsdaten Sailer ENGINEERING, Graz 2016 next -> Energie Effizienz 4.0 – Industrie 4.0 ist Teil des Geschäftsmodells Unterstützung der Hersteller von Industrie-Komponenten - bereits jetzt Migrationspfad: Full, Ready, Basic Full – vollständige Umsetzung Ready - Minimal-Eigenschaften Basic - Industrie 4.0 vorbereitet Sailer ENGINEERING, Graz 2016 next -> Energie Effizienz 4.0 – Industrie 4.0 ist Teil des Geschäftsmodells Unterstützung der Hersteller von Industrie-Komponenten - Umsetzung Standard-Funktionen HerstellerUnabhängige Informationen z.B. Condition-Monitoring I4.0 - Sprache (Semantik) Bedeutung und Interpretation der Daten I4.0 - Kommunikation Protokoll, Stecker, W-LAN-Standard Hersteller-Übergreifende Identifikation (Produkt-ID) Security wird über gesamten Stack benötigt, muss kompatibel und konfigurierbar sein (Switch: Ein/Aus) Sailer ENGINEERING, Graz 2016 next -> Energie Effizienz 4.0 – Marketing und Vertrieb Vertrieb Kunden Ziel-Kunden-Segment 1, 2 u. 3 (7 Cent, Lastmanagement und 1+2) Fertigungsbetriebe und Unternehmen mit energie-intensiven Anlagen, deren Energieverbrauch einen wesentlichen Anteil der Herstellungskosten oder Betriebsausgaben verursacht. Partner und Multiplikatoren Hersteller von Industrie-Komponenten mit vorhandenem Kundenstamm (z.B. Frigopol mit Kühlhausbetreiber) sind Multiplikatoren. Unterstützung dieser Hersteller -> Produktentwicklung Migrationspfad -> Industrie 4.0 Basic -> Ready (jetzt schon möglich) Kooperationen mit Marktteilnehmen VDKL-Strompool (Verband Deutscher Kühlhäuser) reine Stromhändler -> Erweiterung um Lastmanagement Energieserviceunternehmen Betreiber von virtuellen Kraftwerken Sailer ENGINEERING, Graz 2016 next -> Energie Effizienz 4.0 – Marketing und Vertrieb Marketing Grundlage Im Mittelpunkt steht der Kundennutzen „Kostenreduktion“, diese wird durch Stromhandel und Energie Effizienz Maßnahmen erreicht. Unsere Lösung orientiert sich an Standards und Normen, die langfristig gelten und nachhaltig Bestand haben. Konkurrenten Etablierte Stromanbieter bei denen die Strommarkt-Liberalisierung nicht angekommen ist. Aktivitäten und Aktionen Teilnahme an Messen gemeinsam mit Partner u. Marktteilnehmer Informationsaustausch durch Mitgliedschaft von Interessensgruppen (VDE, VDKL, ZVEI) Design und Kommunikation (Werbemittel) Website, Folder, Prospekte, PDFs Präsentationen, YouTube-Videos - stehen zum Downloaden bereit Sailer ENGINEERING, Graz 2016 next -> Energie Effizienz 4.0 – Marketing und Vertrieb Marketing - Ziele Marktposition Mit Energie Effizienz 4.0 streben wir in unseren Zielkundensegmenten 1, 2 und 3 eine führende Marktposition an. Wir erreichen das durch Lösung die sich an Normen orientieren, die langfristig gelten und nachhaltig Bestand haben. Der Vertrieb und die notwendige Marktpräsenz wird über unsere Partner und Multiplikatoren aufgebaut. Kundennutzen Mit unserer Systemlösung sprechen wir folgende KundenNutzen-Elemente an: Kostenreduktion integriert u. verbindet schafft Zugang (Strombörse) verbessert Image Einbindung in Netzwerk Sailer ENGINEERING, Graz 2016 next -> Energie Effizienz 4.0 – Systemlösung und Umsetzung Smart Market, Service-Plattform und smarte Produkte Stromhandel: Direkt von der Börse, Portfolio-Management u. Floating-Produkte Industrie 4.0: Lastmanagement u. effizienter Betrieb von Gebäude u. Industrie-Anlagen Plattform: Markt-Anbindung, Master-Data, Betriebsdaten, Monitoring, Betreibermodell, Services Kommunikation: Cloud-Technologie, OPC–UA Industrie-Standard plus Security, ZigBee – WLAN Smarte Produkte: Effiziente u. steuerbare Verbraucher, die für Lastverschiebung geeignet sind Sailer ENGINEERING, Graz 2016 next -> Energie Effizienz 4.0 – Systemlösung und Umsetzung Plattform Anbindung an Strombörse – aktuelle Preise plus Visualisierung MasterData-Management – Repository für Industrie 4.0 Komponenten Betriebsdatenerfassung – auftragsbezogene IST-Zeiten über Mobilfunk Monitoring – Anlagenüberwachung, Übertragung von Fotos an die Cloud Ressourcensteuerung – Terminplanungssystem und Abrechnung Benutzerverwaltung – mit Online-Registrierung Sailer ENGINEERING, Graz 2016 next -> Energie Effizienz 4.0 – Systemlösung und Umsetzung Kommunikation OPC-UA Die OPC-UA-Spezifikationen der OPC Foundation hat die Fähigkeit, Maschinendaten (Regelgrößen, Messwerte, Parameter usw.) nicht nur zu transportieren, sondern auch maschinenlesbar semantisch zu beschreiben. OPC UA beinhaltet Security, basiert auf dem Protokoll IEC 62541 Standard und ist ein InformationsZentrierter Layer der auch Services unterstützt. ZigBee ZigBee ist eine Spezifikation für drahtlose Netzwerke mit geringem Datenaufkommen, wie z. B. Industrie- und Gebäudeautomation, Sensornetzwerke, Lichttechnik. Der Schwerpunkt von ZigBee liegt in kurzreichweitigen Netzwerken (10 bis 100 Meter). Die ZigBee Spezifikation erweitert den IEEE 802.15.4-Standard um eine Netzwerk- und Anwendungsschicht. ZigBee hat einen sehr geringen Energie-Eigenverbrauch und das ist bei einer hohen Anzahl von Endgeräten ein wichtiger Faktor. Sailer ENGINEERING, Graz 2016 STOP
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