KGS
Körper Geist Seele Magazin Bremen
Oktober/November 2016
Frei erhältlich
www.kgsbremen.de
Tier-Welten
Peter Wohlleben: Das Seelenleben der Tiere
Alexandra Sorgenicht: Frauen und Ozeane • Sybille Seifried:
Sinnes-Welten - im Einklang? • Jane Goodall Institut: Herzensprojekte
Madeleine Walker: Quellen der Kraft • Dirk Grosser: Buddha auf vier Pfoten
Jennie Appel zu FrauSein • Shanti E. Petschel zu MannSein
Sue Gurnee and Team's Audio Theatre: Twenty-Eight Pearls
gedruckt auf Recyclingpapier
Relaunch
der KGS Bremen Magazin Website!
Es wird immer gleich ein wenig
anders, wenn man es ausspricht.
Hermann Hesse
Titelthema: Tier-Welten
Editorial
Die Seele der Tiere
Text: Peter Wohlleben
4
Liebe Leserin,
lieber Leser,
Mensch sein: Frauen und Ozeane
im Gespräch mit Alexandra Sorgenicht
8
ist das Sprechen bedeutsamer als sich auch ohne
Worte zu verstehen?
Sinnes-Welten - im Einklang?
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Ruth Haselwander im Gespräch mit Sybille Seifried
Ist der aufrechte Gang evolutionierter als die
Fähigkeit zu fliegen?
Jane-Goodall Institut: 3 Herzensprojekte 16
Schimpansen - Bäume - Bienen
Vielleicht bedarf es diesbezüglich überhaupt keines
Vergleichs, da die faszinierende Artenvielfalt auf
der Erde einfach nur staunen lässt!
Der Buddha mit 4 Pfoten
Text: Dirk Grosser / Illustrationen: Frank Schulz
21
Serie: Quellen der Kraft
Kurzinterview mit Madeleine Walker
25
Kolumne: FrauSein
Wahrhaftig, frei und ohne Masken
von Jennie Appel
27
Kolumne: MannSein
Mannsbilder - Wann ist der Mann ein Mann?
von Shanti Petschel
28
Twenty-Eight Pearls from Wisdom Moon 30
Sue Gurnee and Team's Audio Theatre
Ständige Rubriken
Sehen • Hören • Erleben35
Termine und Events
42
Wer Macht Was 50
Wer Macht Was - Im Internet
58
Kleinanzeigen60
Impressum und Bildnachweise
62
Ausgewählte und wechselnde
Projekte und Online-Angebote:
www.kgsbremen.de
2
Ein besonderer Dank an alle Mitwirkenden für ihre
Unterstützung zur Publikation des KGS Bremen Magazins.
KGS Bremen - 10/11/2016
KGS Bremen - 10/11/2016
Die Erde trägt und beherbergt eine Vielfalt an
Leben! - Neben der prächtigen Pflanzenwelt teilt
sich der Mensch mit rund 8 Millionen Tier-Spezies
den Planeten Erde!
Das Potential, die individuellen Wahrnehmungsund Erfahrungsräume und somit die erlebte
Realität der verschiedenen Spezies mögen sehr
unterschiedlich sein, und so ergeben sich möglicherweise auch "Räume", die der menschliche Verstand
nicht immer ohne weiteres erfassen kann.
Die eigene Wahrnehmung und unsere Sinne
weiter zu entfalten, ihnen lebendig zu folgen
und dabei auch andere Lebensräume und TIERWELTEN einzubeziehen und in Gegenseitigkeit zu
achten; darum geht es in dieser Ausgabe.
Einen sinnes-erfüllten Herbst voll Lebensfreude
wünscht Ihnen
Ruth Haselwander
Nächste Ausgabe: Dezember/Januar 2017
Redaktionsschluss: 30. Oktober 2016
Anzeigenschluss: 7. November 2016
Telefonummer: 0421 - 69 89 77 90
www.kgsbremen.de
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Menschen auf der Gefühlsebene
ähnlich zugeht.
Es brennt Licht
im Oberstübchen
Das Seelenleben der Tiere
Text: Peter Wohlleben
Hähne, die ihre Hennen belügen? Hirschkühe, die trauern?
Pferde, die sich schämen? Bis
vor ein paar Jahren klang das
alles noch nach Fantasie, nach
Wunschdenken von Tierliebhabern, die sich ihren Schützlingen noch näher fühlen wollten.
Auch mir erging es nicht anders,
denn Tiere begleiten mich schon
mein ganzes Leben lang. Egal
ob das Küken bei meinen Eltern,
welches mich als Mama auserkoren hatte, ob die Ziegen bei
uns am Forsthaus, die mit ihrem
fröhlichen Meckern unseren Alltag bereichern, oder die Tiere des
Waldes, denen ich bei meinen
täglichen Reviergängen begegne:
Immer wieder fragte ich mich,
was wohl in ihren Köpfen vorgehen mag. Ist es tatsächlich
so, wie die Wissenschaft lange
behauptete, dass nur wir Menschen die Palette der Gefühle in
4
vollem Umfang auskosten? Kann
es sein, dass die Schöpfung speziell für uns einen biologischen
Sonderweg entwickelt hat, der als
einziger ein bewusstes, erfülltes
Leben garantiert?
***
Für mein Verständnis gibt es
keine zweierlei Arten von Trauer,
Schmerz oder Liebe. Gewiss, es
klingt vielleicht vermessen zu
sagen, dass ein Schwein so fühlt
wie wir. Doch die Wahrscheinlichkeit, dass eine Verletzung weniger
schlimme Gefühle in ihm auslöst
als in uns, tendiert gegen null.
»Oha« rufen nun vielleicht Wissenschaftler aus, das sei ja gar nicht
bewiesen. Stimmt, und das wird
man auch niemals können.
Ob Sie so fühlen wie ich, ist
auch nur eine Theorie. Niemand
kann in einen anderen Menschen hineinsehen, kann beweisen, dass etwa ein Nadelstich
bei allen 7 Milliarden Erdenbürgern ein gleiches Empfinden erzeugt. Immerhin können
Menschen ihre Gefühle in Worte
fassen, und das Ergebnis dieser
Mitteilungen erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass es bei allen
Bevor wir tiefer in das Gefühlsund Seelenleben der Tiere abtauchen, sollten wir uns noch einmal
der Frage widmen, ob das nicht
alles doch nur an den Haaren herbeigezogen ist. Schließlich müssen
zur Verarbeitung von Gefühlen,
wie wir sie erleben, bestimmte
Gehirnstrukturen vorhanden sein,
so zumindest der aktuelle Stand
der Wissenschaft. Die Antwort ist
ziemlich eindeutig: Beim Menschen ist es das limbische System,
welches uns die gesamte Palette
von Freude, Trauer, Angst oder
Lust erleben lässt und zusammen
mit anderen Hirnarealen entsprechende Reaktionen des Körpers
ermöglicht.
Diese Gehirnstrukturen sind entwicklungsgeschichtlich sehr alt,
sodass wir sie mit vielen Säugetieren teilen. Ziegen, Hunde,
Pferde, Kühe, Schweine – die Aufzählung ließe sich lange fortsetzen.
Doch nicht nur Säugetiere, nein,
auch Vögel und sogar Fische, die
im Ranking von Biologen auf einer
viel niedrigeren Entwicklungsstufe
stehen, gehören laut aktueller Forschung in diese Liste.
Bei den Wassertieren stieß man
über die Schmerzforschung in das
Themenfeld der Emotionen vor.
Auslöser war die Frage, ob Fische
beim Angeln die Verletzungen
durch den Haken fühlen können.
***
Victoria Braithwaite, Professorin an
der Penn State University of Oxford,
hat etwas (...) herausgefunden:
Schon vor Jahren lokalisierte sie
über zwanzig Schmerzrezeptoren
KGS Bremen - 10/11/2016
KGS Bremen - 10/11/2016
genau in der Maulzone, durch die
sich in der Regel der Angelhaken
bohrt. Aua! Doch wäre damit lediglich bewiesen, dass ein dumpfes
Schmerzempfinden im Bereich des
Wahrscheinlichen liegt. Daher reizte
Braithwaite die Zonen mit Nadelstichen und löste damit Reaktionen
im Endhirn aus – dort werden
auch bei uns Menschen Schmerzreize verarbeitet.
Damit dürfte bewiesen sein, dass
Verletzungen Fische leiden lassen.
***
Vieles deutet darauf hin. So ist
bei Fischen sogar das Hormon
Oxytocin nachweisbar, das bei
uns nicht nur das Mutterglück,
sondern auch die Liebe zu einem
Partner festigt. Glück und Liebe bei Fischen? Das werden wir
zumindest in absehbarer Zeit nicht
beweisen können, doch warum
im Zweifel immer »gegen den
Angeklagten« argumentieren?
***
Gibt es wirklich nur den einen,
den menschlichen Weg, um
Gefühle intensiv und möglicherweise bewusst zu erleben? Die
Evolution ist nicht so einseitig, wie
wir manchmal denken (oder gar
hoffen?). Ausgerechnet die Vögel
mit ihrem teilweise recht winzigen
Gehirn zeigen, dass zur Intelligenz
auch andere Wege führen. Denn
seit der Zeit der Dinosaurier – als
deren Nachfahren sie gelten – geht
ihre Entwicklung in eine andere
Richtung als die unsere. Ganz ohne
Neocortex können sie geistige
Höchstleistungen vollbringen.
***
Heute weiß man, dass Raben und
andere sozial lebende Arten die
geistigen Leistungen von Primaten
erreichen und teilweise sogar
übertreffen.
5
TIER-WELTEN
Eichhörnchen, Rehe oder Wildschweine mit Seele – das ist es,
was für mich das Salz in der Suppe ist.
Einfach nur Spaß
Können Tiere Spaß empfinden?
Einfach Tätigkeiten nachgehen,
die weitgehend sinnfrei sind und
bei denen sie Freude und Glück
empfinden? Für mich ist das eine
wichtige Frage, denn deren Beantwortung hilft dabei zu entscheiden, ob Tiere positive Gefühle
nur zur Erfüllung einer Aufgabe
empfinden können, die dem
Arterhalt dient (so etwa Freude
beim Sex, der zur Zeugung von
Nachkommen dient). Wäre dem
so, dann kämen Freude und Glück
als Beiwerk zu einem instinktiv
ablaufenden Programm hinzu, um
dessen Ausführung sicherzustellen
und zu belohnen. Wir hingegen
sind in der Lage, durch bloßes
Erinnern an schöne Erlebnisse
immer wieder die zugehörigen
Emotionen hervorzurufen, uns also
selbst glücklich zu machen. Hierzu gehört auch der Freizeitspaß,
etwa ein Urlaub am Meer oder
Wintersport in den Alpen. Ist das
unsere Königsdisziplin, die uns von
Tieren unterscheidet?
Spontan fallen mir dazu rodelnde
Krähen ein. So zeigt ein Video im
Internet einen Vogel dieser Art, der
auf einem Hausdach Schlitten fährt.
Dazu nimmt er sich einen Dosendeckel, schleppt ihn zum First,
platziert ihn im Gefälle und springt
schließlich auf, um das Dach herunterzurutschen. Kaum unten angekommen, geht es wieder hinauf
zur nächsten Partie.
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Der Sinn? Nicht zu erkennen. Der
Spaßfaktor? Wahrscheinlich ähnlich wie bei uns, wenn wir uns auf
ein Pendant aus Holz oder Kunststoff schwingen und darauf einen
Hügel hinabsausen. Warum sollte
die Krähe für eine Tätigkeit Energie
verschwenden, die ihr nichts nützt?
Das harte Spiel der Evolution fordert doch zur Einsparung aller
Aktivitäten auf, die nutzlos sind,
und wirft all jene aus dem Rennen,
die in diesem Sinne nicht effektiv
genug sind. Doch wir Menschen
halten uns schon längst nicht mehr
an dieses scheinbar unumstößliche
Gesetz, weil wir zumindest in den
wohlhabenderen Staaten Energie
im Überfluss haben und diese
auch nur so zum Spaß einsetzen
können. Warum sollte es einem
intelligenten Vogel anders ergehen, der genügend Nahrung
für den Winter deponiert hat und
einen Teil dieser Kalorien für Spaß
und Spiel einsetzen kann? Offenbar können auch Krähen überschüssige Reserven in sinnfreien
Spaß umwandeln und damit
Glücksgefühle hervorrufen, wann
immer sie wollen.
Wo sitzt die Seele?
So, nun geht’s ans Eingemachte:
Haben Tiere auch eine Seele im
Sinne eines immateriellen Organs?
Eine wirklich knifflige Frage, der
ich gerne zuerst, weil einfacher,
bei uns selbst nachspüren will.
Was ist das überhaupt, die Seele?
Der Duden definiert den Begriff
interessanterweise mehrfach, was
schon zeigt, dass es gar kein einheitliches Verständnis der Seele
gibt. Variante eins wird mit der
Gesamtheit des Fühlens, Empfindens und Denkens umschrieben,
welches den Menschen ausmache.
Variante zwei umfasst den substanzlosen Teil des Menschen, der
(...) selbst nach dem Tod weiterlebt. Und weil Letzteres niemand
überprüfen kann, möchte ich Variante eins ins Visier nehmen.
Die Gesamtheit dessen, was das
Wesen des Tiers ausmacht, könnte
man doch ebenfalls anhand seines
Fühlens, Empfindens und Denkens bestimmen, oder? Fühlen
und Empfinden wird den anderen
Arten kaum noch abgesprochen,
wie wir gesehen haben – bliebe
nur der letzte Punkt: das Denken.
Peter Wohlleben, Jahrgang 1964, wollte schon als kleines Kind Naturschützer werden. Er studierte Forstwirtschaft und war über zwanzig
Jahre lang Beamter der Landesforstverwaltung. Heute leitet er einen
umweltfreundlichen Forstbetrieb in der Eifel und arbeitet dort an der
Rückkehr der Urwälder. Er ist Gast in zahlreichen TV-Sendungen, hält
Vorträge und Seminare und ist Autor von Büchern zu Themen rund um
den Wald und den Naturschutz. 2015 erschien im Ludwig Verlag sein
Bestseller "Das geheime Leben der Bäume".
KGS Bremen - 10/11/2016
Nach der Duden-Definition (die ja
nur für den Menschen gilt) ist das
Denken eine Grundvoraussetzung
für eine Seele.
In Ordnung, lassen Sie uns nach
dieser Fähigkeit suchen. Das ist
gar nicht so einfach. Denn auch
für das Denken gibt es sehr viele
Umschreibungen, die höchst
kompliziert sind und den Sachverhalt dennoch nicht umfassend
abbilden. So bot die Technische
Universität Dresden ihren Studenten unter anderem folgende
Erklärung an: »Denken = mentaler
Prozess, bei dem symbolische oder
bildhafte Repräsentationen von
Objekten, Ereignissen oder Handlungen generiert, transformiert und
kombiniert werden.«
Eine deutlich einfachere, im gleichen Zusammenhang genannte
Erklärung fasste es prägnanter
zusammen: »Denken ist Problemlösen …«
Zumindest bei Tierarten, deren
Handeln wir gut nachvollziehen
können, ist das Denken dem-
nach ebenfalls Bestandteil ihrer
Fähigkeiten. Raben, die sich beim
Namen rufen, Ratten, die ihr Handeln reflektieren und bedauern,
Hähne, die ihre Hennen belügen,
und Elstern, die einen Seitensprung
wagen: Wer wollte abstreiten, dass
hier ein Problemlösungsprozess im
Oberstübchen stattfindet?
***
Daher genügt mir die erste, wissenschaftliche Umschreibung der
Seele, die ich gerne allen Tieren
zuschreibe. Ich finde den Gedanken einfach schön, dass andere
Arten ebenfalls nicht lediglich
Maschinen sind, bei denen alles
nach vorgegebenen Mechanismen abläuft und auf Knopfbeziehungsweise Hormondruck
bestimmte Aktionen hervorgerufen werden.
Eichhörnchen, Rehe oder Wildschweine mit Seele – das ist
es, was für mich das Salz in der
Suppe ist und das Herz erwärmt,
wenn man solche Tiere in Freiheit
beobachtet.
© Textauszüge mit
freundlicher Genehmigung aus:
Peter Wohlleben
Das Seelenleben der Tiere
Liebe, Trauer, Mitgefühl - erstaunliche
Einblicke in eine verborgene Welt
Ludwig Verlag, 240 Seiten
Wo Liebe wächst,
gedeiht Leben.
Mahatma Gandhi
KGS Bremen - 10/11/2016
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TIER-WELTEN
TIER-WELTEN
Es geht nicht darum, besser zu werden,
sondern lebendiger.
Cook Islands - Whale Research © Abigail Robinson
Du warst im Winter 2016 für diesen "Filmdreh"
auch in der Antarktis ...
Frauen und Ozeane:
Mensch sein
Im Gespräch mit der Dokumentarfilmerin Alexandra Sorgenicht
Im Allgemeinen assoziiert man meist den Mann
und das Meer. Deine faszinierenden Dokumentationen mit dem Titel FRAUEN UND OZEANE
berühren sehr. Was hat Dich dazu inspiriert?
8
Diese Dokumentarfilm-Reise war sicher
sehr bewegend ...
Es ist das Erleben dieser zwei Jahre des reisenden,
dokumentierenden Arbeitens als Ganzes, das mich
immer noch bewegt. - Ich bin reich beschenkt und
sehr dankbar für jede einzelne Begegnung, die ich
machen durfte.
KGS Bremen - 10/11/2016
KGS Bremen - 10/11/2016
Auf welcher Spezies lag bei dieser AntarktisReise Dein (Kamera)Fokus?
In der Antarktis habe ich mich insbesondere an den
Adelie Pinguinen erfreut. Es sind die neugierigsten
und freundlichsten Zeitgenossen, die mir jemals
begegnet sind.
©Alexandra Sorgenicht
Wie die meisten Menschen liebe ich das Meer. Vor
ca. vier Jahren habe ich dann in einem Gespräch mit
einer Meeresaktivistin in British Columbia, Kanada,
das erste Mal verstanden, dass es gerade stirbt.
Dabei ist mir schmerzlich klar geworden, wie
unfassbar wenig wir über dieses riesige Ökosystem wissen, das uns den Sauerstoff für mindestens jeden zweiten Atemzug liefert.
Ich dachte dann, dass das Wissen der Forscher/
innen so viel wie möglich geteilt werden muss.
Frauen sind in der Wissenschaft immer noch unterrepräsentiert, das weiß jede/r.
Und ich glaube, dass wir es uns angesichts der
größten Herausforderung in der Menschheitsgeschichte, dem Klima- und Ozeanwandel, nicht
leisten können, vorhandene Intelligenz von der
Lösungsfindung auszuschließen.
So war die Idee geboren: Lebende Heldinnen zu
dokumentieren, die mit ansteckender Leidenschaft
ihr Wissen, ihre Befürchtungen, aber auch ihre Hoffnung teilen.
Ich bin seit März 2016 frisch zurück aus der unfassbar schönen Antarktis und dem stürmischen Südpolarmeer. Noch jetzt, ich bin schon mehr als fünf
Monate wieder an Land, verblasst diese Erfahrung
nicht. Im Gegenteil. Im tiefsten Teil meines Herzens
bin ich berührt. Zu Anfang konnte ich es nicht greifen:
Was genau wühlt mich so auf? Ich wusste es nicht.
Es sind sicherlich die unglaublichen Weiten dieser
kältesten und trockensten Wüste der Welt. Es ist
wohl auch der Sternenhimmel über dem Südpolarmeer auf dem fünfzigsten Breitengrad, in dem ich
mit dem bloßen Auge fast so tief in den Kosmos
blicken konnte, wie ich es sonst nur mit dem dritten
Auge vermag. Es ist sicher das Leben auf einem
Ozean, der einen die Elemente wirklich spüren lässt.
Und die nahe Begegnung mit Tieren, die so leben,
wie es ihrer Natur entspricht. Wild.
Erst vor ein paar Tagen habe ich verstanden: das
was mich im Wortsinn ergriffen hat, ist genau
das: Wildheit und Wildnis.
Wildheit ist auch ein Teil von uns Menschen. Und
darin ist eine tiefe und umfassende Einladung, frei
zu sein.
Ein freier Mensch.
Aber Wildnis, im Außen und im Innen,
ist durch die Industrialisierung beinahe
ganz zerstört.
Auf meinem bisherigen Weg, auch
auf meinem spirituellen Weg, habe ich
Freiheit vor allem in der Verbindung
zum Kosmos gefunden.
Die Verbindung zum Kosmos, und
mein Wissen, das ich in dieser Verbindung gefunden habe, hat mich viel
über die Freiheit gelehrt, die ich als
Mensch bzw. in einem menschlichen
Körper habe.
Die Freiheit zu sein.
Die Freiheit zu kreieren.
Die Freiheit zu stetiger Veränderung und stetigem
Wachstum – in meinem Tempo.
Die Wildheit, das Wilde unseres Planeten, unserer
Heimat, lädt mich jetzt zu einem weiteren, für mich
wesentlichen Aspekt von Freiheit ein.
Es geht nicht darum, besser zu werden, sondern
lebendiger.
Insbesondere auf meiner letzten Reise habe ich die
Bedeutung dieses Satzes in der Tiefe fühlen können.
Lebendigkeit braucht Wildheit. Wildheit ist lebendig.
Frei. Und manchmal auch unbequem.
Für Heilung, für Ganzwerdung, braucht es beides.
Die Verbindung zum Kosmos und die Verbindung
zum Planeten.
Freiheit und Wildheit. Scheint fast dasselbe zu sein
und doch sind es auch energetisch voneinander
differenzierbare Schwingungen, deren gemeinsamer Tanz ein überwältigender ist.
9
TIER-WELTEN
TIER-WELTEN
Wir haben das Wissen und die Möglichkeiten,
Heilung in die Welt zu bringen. Nur wir. Keine
andere Spezies auf dem Planeten kann das.
Wir. - Du. - Ich.
Alexandra Sorgenicht:
©Michel Watelet
Frauen und Ozeane
©Francesca Truter
(Deutsche Erstausstrahlung: 07.03.2016 arte):
Jede/r einzelne Mensch ist wichtig.
Du zählst.
Im Jahr 2015, dem global wärmsten Jahr seit
den Aufzeichnungen, gab es nur noch 10 % der
ursprünglichen Population der Adelies. Sie sind, wie
sehr viele der Spezies auf unserem Planeten, vom
Aussterben bedroht. Durch uns, durch den menschlichen Einfluss auf ihre Lebenswelt.
Nicht nur wäre die Welt ärmer ohne diese zauberhaften Wesen, auch die Nahrungskette wird instabiler. Durch die Konsequenzen der Industrialisierung
haben wir ein gigantisches Ökosystem, das wir
noch nicht annähernd verstanden haben, aus der
Balance gebracht.
... und die Ozeane?
Der Ozean schluckt vieles, insbesondere das Kohlendioxid aus der Atmosphäre, auch jenes, welches
wir kreieren.
Der Ozean sorgt dafür, dass wir atmen können,
mehr als alles pflanzliche Leben auf dem Planeten
zusammengenommen. Doch seine Grenze ist
erreicht. Wenn nicht bereits überschritten.
10
Mit dem Ozean ist es wie mit einem riesigen,
gigantisch schweren Rad. Es ist schwer in Bewegung zu bringen. Aber versuch mal, es zu stoppen,
wenn es rollt.
... welche weitere Spezies liegt Dir besonders
am Herzen?
Es gibt eine Spezies, die ich fast noch lieber mag als
die Adelie Pinguine.
Unsere. Von ganzem Herzen liebe ich Menschen.
Was für unfassbar schöne und vermögende Wesen
wir doch sind. Weil wir „selbst-bewusst“ sind. Damit
meine ich hier, das wir die Möglichkeit haben, über
die Verbindung zum Kosmos, über die Verbindung zu unserem Spirit, Heilung zu kreieren. Licht
zu kreieren. Mit Mitgefühl auf das Dunkle in uns
und anderen und in der Welt zu blicken und Licht
einzuladen. Wir sind Menschen mit Begeisterungsfähigkeit, mit Talenten, voller Liebe, mit Ecken,
Kanten und Macken. Wir sind Spirits voller Licht,
Liebe und Möglichkeiten.
KGS Bremen - 10/11/2016
Wir bieten der Erde die einzige Chance, die sie hat,
um zu überleben. Wir haben Destruktion verursacht,
weil wir es nicht besser wussten. Und wir haben
das Wissen und die Möglichkeiten, Heilung in die
Welt zu bringen. Nur wir. Keine andere Spezies auf
dem Planeten kann das. Wir. - Du. - Ich.
Jede/r auf seine Weise, in seinem/ihrem Rahmen.
Ich bin Filmemacherin, weil ich mich verantwortlich fühle für mein Zuhause. Die Heimat unserer
Spezies, die Erde. Filme werden von vielen Menschen gesehen, viel mehr als ich erreichen kann,
wenn ich zu Einzelnen oder Gruppen spreche.
Es macht mich glücklich, mich leidenschaftlich
ganz zu geben, 100 % (und manchmal mehr) für
das, was ich liebe, was meinem Herzen nah ist.
Das Leben. Der Planet. Die Menschen. Wild. Frei.
Und manchmal auch unbequem.
Das ist nicht immer leicht. Bedingungsloses
Commitment fordert viel – von mir und von allen
Menschen, mit denen ich verbunden bin.
Enden möchte ich mit einem Zitat des Lorax,
Dr. Seuss, denn ich glaube fest daran, dass Filme,
auch Kinderfilme (!), die Welt verändern können.
Unless someone like you cares a whole awful lot,
nothing is going to get better. It’s not.
Jede/r einzelne Mensch ist wichtig. Du zählst.
Interview 2016 © Alexandra Sorgenicht
Alexandra Sorgenicht bietet seit 2006 Energiearbeit
für Anfänger und Fortgeschrittene an. 2013 gründete
sie das Institut für Intuitionstraining in Köln und seit
Juli 2016 auch in Bremen. Weitere Informationen unter:
www.intuitionstraining.org
KGS Bremen - 10/11/2016
Die Doku-Reihe porträtiert sechs Wissenschaftlerinnen und Aktivistinnen, die, oft unter großen
persönlichen Risiken, nach Wegen suchen, die
Ozeane der Welt zu erhalten.
Da sich anhand des Zustandes der Meere errechnen lässt, wie schnell der weltweite Klimawandel
voranschreitet, ist auf diesem Forschungsgebiet
besondere Eile geboten.
Der erste Teil stellt die US-Amerikanerin Nan
Hauser vor, die auf den Cook Inseln im Pazifik
lebt und dort die Wanderrouten der Buckelwale
erforscht. Dadurch will sie die Rückzugsgebiete
der Tiere herausfinden, um diese zu Schutzgebieten erklären zu können.
Im zweiten Teil erklärt die südafrikanische
Meeresbiologin Dr. Alison Kock, warum der
berühmt-berüchtigte Weiße Hai durch brutale
Industrielle vom Aussterben bedroht ist und
unbedingt zu den schützenswerten Lebewesen gehört.
Und während Dr. Sylvia Earle und Dr. Verena
Schoepf in Teil 3 in der wildesten Gegend Australiens, dem Kimberley, nach Möglichkeiten
suchen, das massive Korallensterben aufzuhalten, versucht Meeresbiologin Prof. Antje Boetius
in der letzten Folge, mit Hilfe eines UntereisRoboters auf dem Meeresboden am Polarkreis
dem klimaschädlichen Methangas Einhalt zu
gebieten. Im fünften Teil begibt sich Dr. Sandy
Thomalla in das stürmische Südpolarmeer, das
bisher kaum erforscht ist. Wie lange wird dieser
geheimnisvolle Ozean noch in der Lage sein, den
Löwenanteil der Milliarden Tonnen menschgemachten Kohlendioxids unschädlich zu machen?
Quelle: arte, mm
11
TIER-WELTEN
TIER-WELTEN
Leben kann man rational nicht erklären,
aber man kann es erleben.
Mensch und Tier:
SinnesWelten
handeln von den selben Dingen,
aber sie fangen an verschiedenen
Enden unserer Welt an und haben
sich noch nicht vollständig getroffen. Mich fasziniert im Moment
besonders die Lücke zwischen dem
Erklärbaren und dem Erfahrbaren.
im
Einklang ?
Vor 9 Jahren hast Du die Universität verlassen und forschst
und arbeitest seither mit alternativen Methoden ...
Ruth Haselwander im Gespräch mit Sybille Seifried
Sybille, Du bist Biologin und
hast Dich 30 Jahre der Zoologie, Grundlagenforschung
und Evolutionsforschung von
Tieren gewidmet. Was war
Deine Intention?
Meine Motivation, Biologie zu
studieren, war, das Leben zu verstehen. Es ist mir bis heute nicht
gelungen. Aber in kostbaren
Momenten werden mir beglückende Augenblicke der Gemeinsamkeit mit Tieren geschenkt, in
der ich die tiefe Verbundenheit
allen Lebens spüren kann.
Welche Tiere sind Dir besonders
nahe?
Tiere waren einfach immer da.
Meine Mutter hat mir erzählt, dass
von meinem ersten Tag an unsere
12
Katze in meiner Wiege schlief.
Diese Katze hat mich die ersten
16 Jahre begleitet, und Katzen
sind es auch, die immer in meiner Nähe sind. Mich faszinieren
aber alle Tiere, ohne Ausnahme.
Ich habe schon als Studentin und
später als Zoologin an der Uni das
Wunder des Lebens in der unendlichen Vielfalt der Tierformen,
Größen, Farben, Tönen, Fortbewegungsweisen, Fähigkeiten und
Temperamenten bewundert.
An der Uni waren Krebse, die kleiner als ein Millimeter sind, eines
meiner Untersuchungsobjekte.
An der Komplexität und Zartheit
eines so kleinen Wesens habe ich
mich nie satt gesehen.
Was ergänzt und was unterscheidet Deine Forschungs-
arbeit an der Universität zu Deiner heutigen Forschungsarbeit?
Die rein analytisch wissenschaftlichen Pfade habe ich schon zu
Unizeiten durch Weisheiten aus
der ganzen Welt ergänzt. Meine
erste Arbeit in der Zoologie wollte
ich über die Evolution schreiben
und was die Evolution der Lebewesen von der Evolution von nicht
Lebendem, beispielsweise Molekülen, unterscheidet. Irgendwann
war klar: Die analytische Wissenschaft hat darauf keine Antwort.
Eins habe ich mir selbst inzwischen
bewiesen: Leben kann man rational nicht erklären, aber man kann
es erleben.
Die analytische Wissenschaft und
die subjektive Wissenschaft der
erlebten universellen Erfahrung
KGS Bremen - 10/11/2016
Als es an der Uni zunehmend
schwieriger wurde, Grundlagenforschung in der Zoologie zu
betreiben, habe ich mich entschlossen, mein Leben nun der
Erforschung und Anwendung
alternativer Methoden zu widmen, die Lebewesen - also Menschen und Tieren - ein kraftvolles,
gesundes und freudiges Leben
ermöglicht. Besonders im Falle der
Anwendung dieser Methoden bei
Tieren gibt es noch eine große
Wissenslücke.
Tiere haben einen ausgeprägten
Instinkt und ein sehr feines
Gespür. Dies mit dem Verstand
zu erfassen oder zu erklären, ist
für die meisten Menschen ein
Buch mit sieben Siegeln ...
hunderte Kilometer wahrnehmen
können, was sein Mensch gerade tut oder was ihm widerfährt.
Sie werden freudig aufgeregt,
wenn sein Mensch sich endlich
aufmacht, um nach Hause zu
kommen, oder sie geben laute
Alarmsignale von sich, wenn ihr
Mensch gerade weit entfernt
einen Unfall hatte.
Tiere sind sehr präsent im
Moment und "wissen", was
Menschen und Tiere im Raum
um sie herum bewegt. Wie beschreibst Du dieses "Tier-Sein"?
Das ist schwer mit Worten zu
beschreiben. Am ehesten kann
man das vielleicht mit dem Gefühl
vergleichen, wenn wir uns umdrehen, weil wir spüren, dass uns
jemand von hinten anschaut.
Auch wir Menschen können uns
diesen „anderen Sinnen“ öffnen,
doch braucht es Übung zu interpretieren, was wir wahrnehmen,
und unser Verstand braucht Erfahrung und Vergleichsmöglichkeiten,
um Worte dafür zu finden.
Säugetiere kommunizieren untereinander ja nicht mit Worten, sondern verständigen sich mit Lauten
und lautlosen Bildern, Gefühlen
und Absichten. Das bedeutet, dass
sie diese Informationen senden
und empfangen können. Sie leben
in einem Universum zu dem das
ständige Wahrnehmen, beispielsweise von Emotionen und Absichten, gehört. Auch wir Menschen
können diese, mit unseren körperlichen Sinnen nicht sichtbaren
Ebenen entdecken. Allerdings sind
manche Tiere, was diese Sinne
angeht, echte Meister.
Es erfordert viel Übung, sich mit
ihnen auf diesen Ebenen zu
treffen, da wir Menschen nicht
gewohnt sind, diese Sinne zu nutzen. Katzen zum Beispiel spüren
genau welche Schlafplätze ihnen
gut tun und ihre Gesundheit fördern. Auch wir Menschen können
lernen wahrzunehmen, welche
Orte für uns förderlich sind, da
sie uns mit stärkender Energie
auftanken, und welche Orte von
Die feinen Sinne der Tiere erstaunen auch mich immer wieder. Ich
denke da zum Beispiel auch an
die Affen, die instinktiv Stunden
vor einem Tsunami auf die Bäume
klettern. Der Biologe Rupert Sheldrake hat sich unter anderem der
Erforschung des 7. Sinnes der
Tiere gewidmet und ihre Fähigkeiten wissenschaftlich dokumentiert. Er hat beispielsweise
bewiesen, dass Tiere auch über
KGS Bremen - 10/11/2016
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Mensch mit ihnen gut meint
oder nicht.
Wir Menschen spalten meist viele
Sinne ab, und dadurch gelangt
einiges, was wir empfangen, nicht
ins Bewusstsein. Auch erschliessen wir oft nicht unser sensitives
Potential, und so bleiben die
höheren Sinne wie zum Beispiel
das Herz-Auge also die Intuition
verschlossen.
Hat der urbane Mensch sein
natürliches Gespür verloren?
Ein offenes Herz, geübte Sinne und
die Fähigkeit, sich selbst zu ergründen, helfen sehr, mit seinem Tier
in einer harmonischen Gemeinschaft zu leben. Der Wunsch, den
Bedürfnissen des Tieres an meiner
Seite gerecht zu werden, ist dabei
vielleicht am wichtigsten. Es ist eine
wunderbare Erfahrung, zu erleben, was das Tier alles spürt, was
für Fähigkeiten es hat und welche
Bedürfnisse zur Freude des Tieres
noch erfüllt werden können.
Letztendlich können wir Menschen dabei lernen, unseren Mitgeschöpfen mit mehr Achtsamkeit zu
begegnen und ihnen die Freiheit
zuzugestehen, die ihnen entspricht.
Wir können von den Tieren viel
über ein friedliches Miteinander
lernen. Wir müssen nur zuhören.
Unsere Lebensweise reduziert uns
Menschen allzu oft auf nur wenige Sinne. Es gibt Berichte in der
Literatur, in denen von 25 Sinnen
der Menschen die Rede ist. In der
westlichen Kultur wird uns meistens von Kindesbeinen an gesagt,
dass der Mensch nicht mehr als
5 Sinne hat und in der Folge setzen wir bewusst im Alltag meist
nur diese Sinne ein, also Sehen,
Hören, Riechen, Schmecken und
Tasten. Die Tiere nutzen natürlicherweise auch weitere Sinne,
wovon beispielsweise einer die
„Emotionale Imagination“ ist.
Wenn man das zu übersetzen
versucht, kann man sagen, viele
Tiere „schmecken“ ob es ein
Was fördert das harmonische
Zusammenleben zwischen
Mensch und Tier?
© Interview Sybille Seifried und Ruth Haselwander, September 2016
Sybille Seifried, Biologin, Zoologin, Forscherin, selbständig in eigener
Praxis für Kinesiologie und Naturheilkunde für Menschen und Tiere,
www.sybille-seifried.de
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Kommunikation
Mensch-Hund:
Ein Beispiel:
Mißverständnisse zwischen
Mensch und Tier
Ein Hundehalter und sein nicht
angeleinter Hund kommen in die
Nähe eines Waldes. Der Hundehalter will nicht, dass der Hund
in den Wald läuft, befürchtet
aber, dass der Hund genau das
tut. Der Mensch hat Angst davor,
was dann passiert, und denkt
darüber nach, was er tun kann,
um zu verhindern, dass der
Hund in den Wald läuft.
Der Hundehalter sagt dann zum
Hund: „Komm her!“, und schickt
aber gleichzeitig das Bild, das
er im Kopf hat, nämlich wie der
Hund im Wald verschwindet.
Sein Hund bekommt also widersprechende „Anweisungen“
durch das, was der Mensch
denkt, sich vorstellt, fühlt und
sagt. Der Hund folgt dann der
Anweisung, die er am deutlichsten empfängt: dem Bild, in
den Wald zu laufen. Auch spürt
er die Angst des Menschen vor
etwas, das anscheinend im Wald
ist und läuft bellend in den Wald,
um den Menschen davor zu
beschützen. Er glaubt seinem
Menschen zu gehorchen und
ihn zu beschützen und ist irritiert,
wenn der Mensch den Hund
ausschimpft, wenn er stolz aus
dem Wald zurückkommt.
KGS Bremen - 10/11/2016
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Energien bestimmt werden, die
unseren Körper schwächen, weil
er sie nicht verträgt. Hunde haben
ein sehr feines Gespür für die
Absichten ihrer Mitlebewesen. Sie
nehmen die feinsten Emotionen
wahr und reagieren auf unsere
Wut oder Trauer, auch wenn wir
selbst oder unsere Mitmenschen
uns dieser Emotionen noch nicht
bewusst sind. Viele Menschen in
Pflegeberufen haben diese Fähigkeiten auch ausgebildet, oft ohne
sich dessen bewusst zu sein.
KGS Bremen - 10/11/2016
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TIER-WELTEN
TIER-WELTEN
Folgend einige Informationen zu
drei ausgewählten JGI-Projekten und
deren Aktionsschwerpunkten:
Projekt 1:
Aktionsschwerpunkt Schimpansen
Fakten zu Schimpansen:
Jane Goodall Institut: Herzensprojekte für Mensch, Tier und Umwelt
Vor sechsundfünfzig Jahren setzte Jane Goodall, die
heute eine weltberühmte Primatologin, Umweltschützerin und UN-Friedensbotschafterin ist, zum
ersten Mal den Fuß auf afrikanische Erde – an den
Ufern des Tanganjikasees im heutigen Nationalpark
Gombe. - Ihre tiefe Spiritualität, Glaubensfähigkeit,
Kraft und ihr herzlicher Humor begeistern jeden, der
ihr begegnet und zuhört.
Neben exakten wissenschaftlichen Ergebnissen
liefert sie seit nunmehr 50 Jahren der Öffentlichkeit
ein vorbildliches Beispiel, wie respekt- und liebevoll
man mit Menschen, Tieren und der Natur – also allen
Lebewesen unserer Umwelt – umgehen sollte.
Jane Goodall feierte 2014 ihren 80sten Geburtstag
und ist heute immer noch mehr als 300 Tage im
Jahr weltweit unterwegs. Unermüdlich setzt sie sich
für Artenschutz, Umweltschutz und für die Anliegen
ihrer Mitmenschen ein.
Heute ist die Gombe-Studie eine der am längsten
laufenden Studien über Tiere in freier Wildbahn,
die umfassende Einblicke in die Gefühlswelt, das
© Lorenz Knauer
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Initiatoren: Monica Lieschke, Lorenz Knauer, Jane Goodall
Verhalten und soziale Strukturen unserer nächsten
Verwandten bietet.
Zentrales Motiv des Jane Goodall Instituts Deutschland (JGI) ist die Förderung des respektvollen
Umgangs mit Menschen, Tieren und der Natur. Auf
der Basis der revolutionären Erkenntnisse Dr. Jane
Goodalls bei den Schimpansen von Gombe setzt sich
das Institut für umfassenden Natur- und Artenschutz,
für Bildung in nachhaltiger Entwicklung, sowie für
globale Entwicklungszusammenarbeit ein.
Einen besonderen Fokus richtet das JGI mit dem
Programm „Jane Goodall’s Roots & Shoots“ auf
Projektarbeit von und mit Kindern, Jugendlichen,
Schulen und Universitäten. Einerseits, um die jungen
Leute zu sensibilisieren und zu informieren, andererseits, um ihnen das Selbstverständnis für eine
reflektierte, nachhaltige und friedliche Lebensweise
zu ermöglichen – oder, wie Jane Goodall es formuliert: „Each and every one of us can make a
difference every day – working for animals, people and
the environment!“
KGS Bremen - 10/11/2016
Schimpansen sind intelligente und soziale Tiere. Sie
benutzen ein breites Spektrum von Werkzeugen,
um beispielsweise Nüsse zu knacken, Termiten zu
angeln, Knochenmark auszupulen oder Leoparden
zu vertreiben. Zur Kommunikation untereinander
nutzen sie eine Vielzahl akustischer und visueller
Signale. Aber auch Männerbünde und gemeinschaftliche Angriffe gegen Nachbargruppen sind Merkmale, die Schimpansen mit uns Menschen teilen.
Der Name Schimpanse stammt vom angolischen
Bantu-Wort „Tshiluba kivili-chimpenze“ ab und lässt
sich mit „Schein-Mensch“ übersetzen.
Genetische Untersuchungen lassen darauf schließen,
dass sich die evolutionären Wege von Mensch und
Schimpanse vor etwa 6 Millionen Jahren getrennt
haben. Nach neuesten Untersuchungen stimmen
mehr als 98,8 Prozent des Erbguts zwischen Mensch
und Schimpanse überein.
Heutige Situation der Schimpansen:
Weltweit ist eine erschreckende Abnahme der großen
Menschenaffen zu beobachten. Der Schimpanse gilt
als stark gefährdet und wird von der IUCN (International Union for Conservation of Nature, übersetzt:
Weltnaturschutzorganistation) auf der roten Liste
geführt. Die Ursachen dafür sind vielfältig. So hat
© Jane Goodall Institute
sich infolge der ständig zunehmenden Entwaldung
Afrikas der ursprünglich flächendeckend vorhandene
Lebensraum der Schimpansen im Äquatorialbereich
stark reduziert. Der Verlust des Lebensraumes stellt
sicherlich die größte Gefahr dar.
Eine weitere große Bedrohung ergibt sich aus dem
illegalen Handel mit Buschfleisch (Bushmeat). Illegale
Jagd und Handel betrifft fast alle Wildtiere Afrikas,
insbesondere auch Elefanten und Rhinos (Elfenbein, Medizin, etc.) Das JGI arbeitet hier sowohl „am
Boden“ als auch mit High Tec Monitoring.
Weitere Gründe, die zur Dezimierung der Schimpansen führen, sind der Abbau von Bodenschätzen in
den Lebensräumen der Affen und die private Wildtierhaltung. Aber auch der Einsatz für Werbung- und
Filmzwecke, zur Unterhaltung und zu medizinischen
Versuchen führen zur Verringerung ihrer Zahl.
Das JGI führt seine Projekte im Sinne des ganzheitlichen Artenschutzes durch, das heißt, zusammen mit
der Bevölkerung in den gemeinsamen Lebensräumen von Mensch und Schimpanse werden Projekte
zum Schutze des Regenwaldes realisiert, Alternativen
zur Bushmeat-Jagd und Möglichkeiten zur Ausbildung der Bevölkerung umgesetzt.
Auswirkungen:
© Lorenz Knauer
KGS Bremen - 10/11/2016
Durch die Abholzung der Regenwälder, die Jagd
auf Wildtiere, den Handel mit Buschfleisch sowie
die Ausbeutung der Bodenschätze in bislang unberührten Primärwäldern ergeben sich fatale Folgen.
Wenn wir meinen, dass dies alles sehr weit weg
ist und uns nicht berührt, so irren wir gewaltig. An
17
TIER-WELTEN
Variante 1: Fotografiert euren Baum und lasst euch zu
einem passenden Spruch inspirieren (Deutsch oder Englisch). Nun kombiniert ihr Foto und Text zu einer kreativen
Karte und ladet es auf der Website: www.janegoodall.
de/baum-botschaften hoch. Unter allen eingesandten
Beiträgen wählt eine Jury besonders berührende oder
inspirierende Beispiele aus. Diese werden dann mit Zustimmung des Urhebers als Postkarte oder E-Card in
Umlauf gebracht.
Afrikanisches Sprichwort
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Werdet kreativ zu Ehren unserer Bäume!
Ein Projekt des Jane Goodall Instituts Deutschland in
Kooperation mit dem Botanischen Garten MünchenNymphenburg: „TREES DON´T HAVE A VOICE –
YOU DO!“ – Unter diesem Motto läuft die Aktion „BaumBotschaften“ vom 1. August 2016 bis 6. Januar 2017.
Das Ziel: Schreibt euren Lieblingsbaum einen Brief oder
verleiht ihm mit selbst gestalteten, inspirierenden Text-BildBotschaften eine Stimme. Mit jedem eingereichten Beitrag
ermöglicht ihr gleichzeitig Kindern und Jugendlichen
in Tansania, einen weiteren Baum zu pflanzen und sich
auf diese Weise gegen den Klimawandel und für mehr
Lebensqualität in ihrer Heimat engagieren zu können.
So geht’s: Besucht euren Lieblingsbaum oder findet
einen, der es werden könnte. Das ist überall möglich – im
Botanischen Garten oder an einem Ort Eurer Wahl.
KGS Bremen - 10/11/2016
an u
Projekt 3: „Bees Please“
Neues JGI-Projekt sucht Unterstützer:
Arterhaltungsprojekt
Dunkle Biene Deutschland (ADBD)
Bienenfotos © Jan Gutzeit
Projekt 2: „Baum-Botschaften“
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rra
In den letzten Jahren hat weltweit - und besonders auch
in Deutschland - das Interesse an Bienen deutlich zugenommen. Wer kennt nicht das Einstein zugeschriebene
Zitat „Wenn die Biene stirbt, stirbt auch der Mensch“.
Zahlreiche Roots & Shoots-Gruppen befassen sich auch
mit Bienen. Die Dunkle Europäische Honigbiene (Apis
mellifera mellifera) ist die einzige ursprünglich in
Deutschland heimische Unterart der westlichen Honigbiene. Vor etwa 200 Jahren beginnend, wurde sie hierzulande aus ökonomischen Gründen durch Verdrängungszucht ausgerottet. Lassen Sie uns der Dunklen
Biene in Deutschland wieder eine Heimat geben und
damit zum Erhalt der Biodiversität beitragen.
Weitere Informationen zu diesen und zu weiteren
Projekten unter: www.janegoodall.de
KGS Bremen - 10/11/2016
Ausbildungen u. Seminare
rund um Heilpflanzen und Bäume
Terra Arcanum - Heilpflanzenschule
Winkelweg 26 a, 26125 Oldenburg
Tel: 0441/6001120
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Folgende Maßnahmen sind parallel und zeitnah erforderlich: • Aufklärungskampagnen in unseren Ländern,
um den Konsum von Tropenhölzern zu stoppen • Aufklärungskampagnen in allen ost-, west- und zentralafrikanischen Ländern • verstärktes Einschalten von
Presse, Funk und Fernsehen weltweit • Einbeziehung der örtlichen afrikanischen Bevölkerung in den
Tropenwaldschutz • Intensivierung des sanften ÖkoTourismus, so dass die Bevölkerung einen spürbaren
Nutzen daraus zieht • Einbindung bisheriger Wilderer als Wildschützer – es sind meist gute Experten
• Zusammenschluss im Bereich „Bushmeat“ aller
diesbezüglich engagierten Personen und Organisationen • gemeinsames Auftreten der NGOs gegenüber der EU, UN-Einrichtungen und Regierungen •
Einrichtung neuer Nationalparks und notwendiger
Auffangstationen • Ausstattung notleidender Schutzeinrichtungen mit ausreichenden Finanzmitteln
• Fundraising-Maßnahmen.
Variante 2: Schreibt eurem Lieblingsbaum einen
Brief und reicht ihn unter www.janegoodall.de/baumbotschaften ein. Hier ist kein Foto notwendig. Auch
hier nehmen alle Einsendungen an einem Wettbewerb
teil: Die schönsten Briefe werden veröffentlicht und im
Rahmen des diesjährigen Deutschlandbesuchs von Jane
Goodall präsentiert.
Und nicht vergessen: Mit jedem Beitrag lasst ihr einen
Baum in Tansania wachsen und macht einem/einer jungen Baum-PflanzerIn eine große Freude. Dies geschieht
laufend und nicht erst am Ende der Aktion.
Wir wünschen euch viel Spaß!
Te
A
Maßnahmen zur Veränderung:
Wälder sind die produktivsten und artenreichsten
Lebensräume der Welt und spielen auch im Kampf gegen den Klimawandel eine zentrale Rolle. Anlässlich des
25-jährigen Geburtstags von Jane Goodalls weltweitem
Kinder- und Jugendprogramm Roots & Shoots pflanzen weltweit alle Jane Goodall Institute und Roots &
Shoots-Gruppen mit dem Projekt „ZusammenWachsen“
in aller Welt viele tausende Bäume und es
sollen noch viele, viele
mehr werden.
Das Jane Goodall Institut
startete diese Jubiläumsaktion am 21. März
2016 (dem Internationalen Tag des Waldes)
und es werden zahlreiche Aktionen betreut
und darüber berichtet
bis zum 21. März 2017.
© Jane Goodall Institute
dieser Stelle sei nur erwähnt, dass die westliche Welt
in den kommenden Jahren und Jahrzehnten viele
Milliarden aufzubringen hat, um die Menschen vor
weiterer Verelendung und Kriegen zu schützen.
Auch wir Steuerzahler werden zur Kasse gebeten.
Fernerhin haben wir erst kürzlich durch die sich abzeichnende Klimaveränderung lernen müssen, dass
die ersten Wirbelstürme bei uns auftauchen und
ganze Dörfer vernichten.
Die Überschwemmungen und das Abbröckeln
der Alpen spricht zudem Bände. Die Waldvernichtung in Afrika, Süd-Amerika und Asien ist eine der
wesentlichen Ursachen, wie Wissenschaftler immer
wieder warnen.
Wir können uns weder den Folgen, noch der Verantwortung entziehen, wenn wir wider besseren Wissens in das filigrane Netzwerk der über Jahrmillionen
gewachsenen Ökostrukturen zerstörend eingreifen.
Schule für
Heilpflanzenund Baumheilkunde
m
Die beste Zeit, einen Baum zu pflanzen, war
vor 20 Jahren. Die nächstbeste Zeit ist jetzt.
www.Terra-Arcanum.de
19
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alle Antworten, ist in den Hunden enthalten.
IFI - Institut für Intuitionstraining
jetzt auch in Bremen!
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Das alles und viel mehr ist die Intuition. Jeder Mensch
verfügt über sie und gleichzeitig ist sie oft schwer
zugänglich. Stress, Ablenkung und biografische
Prägungen können die eigene Klarheit verdecken.
So kennt fast jede/r die leidvolle Erkenntnis, dass das
intellektuelle Begreifen schädlicher Verhaltensmuster
nicht automatisch eine positive Veränderung bedingt.
Wie aber lässt sich der Zugang zur Intuition frei räumen? Wie kann ich mein ureigenes Wissen zuverlässig
und dauerhaft integrieren und auch anwenden?
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zum Kennenlernen der eigenen Intuition bis hin
zum professionellen Umgang mit Energiearbeit an.
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Einzelarbeit unterstützen in Wachstumsphasen
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IFI – Institut für Intuitionstraining
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Mobilnummer: 0178-4013705
Schnupperabend am 04.11.2016:
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werden nach und nach flexibler; dies führt zu einer
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KGS Bremen - 10/11/2016
Text: Dirk Grosser / Illustrationen: Frank Schulz
Er schlief neben meinem Bett auf dem Fußboden, aß
mit mir zusammen, ging mit mir joggen, begleitete
mich überallhin und verwies mich in jeder Sekunde
seines Daseins auf das Wesentliche.
(...) Mein vierbeiniger Lehrer verkörperte alles, um
was es in der Meditation geht: Achtsamkeit, Großzügigkeit, Gelassenheit, Spontanität, Offenheit des
Geistes, Weite des Herzens und vor allem eine bedingungslose Freundlichkeit.
Wenn ich die Lehren meines Hundes meist mit den
Lehren alter Zen-Meister in Bezug setze, dann vor
allem deshalb, weil diese Chan- oder Zen-Meister
einen Sinn für Leichtigkeit und Humor hatten, der
dem meines Lehrers sehr nahekam.
Die alten Taoisten liebten die Natur, sie saßen stundenlang herum und beobachteten staunend das
Wunder des sich spontan entfaltenden Tao des
Lebens, das sich ganz natürlich entwickelt und
wie ein Fluss Kurven beschreibt, mal schneller und
mal langsamer fließt, sich windet, dahinplätschert
und fröhlich gluckst. Ihre Lehren waren wenig
akademisch, sondern eher so unkompliziert wie das
Wachstum eines Baumes, der Flug eines Kranichs
oder der Mittagsschlaf eines Hundes.
(...) Wie durch Zeit und Raum teleportiert, stand
eines Tages die vollkommene Verkörperung dieser
Geisteshaltung vor mir – überraschenderweise mit
Fell, einer feuchten Nase und recht skurrilen Eigenheiten ausgestattet.
Für andere mögen die Erkenntnisse des Buddha in
von langer Lehrtradition legitimierten Autoritäten
lebendig werden, in Mönchen, Lamas, Rinpoches und
Bhikkhus. Für mich wurden sie in einem Hund sichtbar.
Willkommen in der Realität
(...) Da stand ich nun mit meinem neuen vierbeinigen
Freund auf der Straße. Ich hatte weder Halsband
noch Leine und auch nicht die geringste Ahnung
von Hundeerziehung. (...) Ich war sein Kumpel, seine
Bezugsperson, sein tölpelhafter Lehrling.
***
Bobbas Fell war verdreckt und mit einem grünlich
braunen Matsch verklebt (...). Aber wie er da so saß,
ganz ungeniert und vor sich hin stinkend, erteilte er mir
gleich meine erste Gratislektion: »Willkommen in der
Realität! So ist es hier. Was für dich stinkt, riecht für mich
toll. Es ist so, wie es ist. Mach dir nicht in den Frack!«
(...) Zu dieser Zeit studierte ich noch Philosophie,
und ein Großteil meines Lebens fand ausschließlich im Kopf statt. Descartes hatte mich voll im Griff:
»Ich mache mir den ganzen Tag Gedanken über irrelevanten Blödsinn, also bin ich.«
Vom ersten Augenblick an lehrte mich dieser wunderbare Hund, dass das Leben aber keineswegs im Kopf
stattfindet, sondern genau hier und jetzt, direkt vor
unseren Augen. »Da bin ich. Mach was draus!«
Für mich zeigten sich diese Lehren irgendwann nicht mehr nur in Meditation und dem Studium
alter Texte, sondern genauso im Ballwerfen, Rennen, Hecheln und in einem Teddybären mit
abgebissenem Kopf, der in der ganzen Wohnung herum getragen wurde. - Dirk Grosser
KGS Bremen - 10/11/2016
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TIER-WELTEN
TIER-WELTEN
Augenblick für Augenblick kommt jeder aus
dem Nichts hervor. Das ist die
wahre Lebensfreude.
Freude an einem Hund haben Sie erst, wenn Sie nicht versuchen,
aus ihm einen halben Mensch zu machen. Ziehen Sie stattdessen doch einmal
die Möglichkeit in Betracht, selbst zu einem halben Hund zu werden.
Shunryu Suzuki
Edward Hoagland
Dieser Hund war einfach da. Er war in höchstem
Maße präsent und füllte den Platz, den er in der Welt
einnahm, mit völliger Selbstverständlichkeit aus.
(...) Und ebenso hielt es der Buddha. (...) Buddha hat
keine ontologischen Aussagen getroffen, sondern
lediglich solche psychologischer Art. Wenn er von
Illusion spricht, dann meint er nicht, dass die Welt
keine Realität besitze, sondern dass unsere Wahrnehmung von ihr verzerrt und in diesem – und nur in
diesem – Sinne illusionär sei.
(...) Nun, ich kann Ihnen versichern, dass eine nach
Schafscheiße riechende Wohnung etwas sehr Reales
hat. (...) Manchmal stinkt man, manchmal wird man
gebadet. Augenblick reiht sich an Augenblick, immer
wieder neu. Mal wirft jemand einen Ball, mal nicht.
Mal geht man in der Sonne spazieren, mal regnet es,
und man wird nass.
»So ist es eben im Leben. Wer in einer Welt der Veränderung darauf beharrt, dass die Dinge stets gleich
bleiben sollen, wird unnötig leiden.« Das sagte er
nicht, aber ich konnte es deutlich in seinen braunen
Augen ablesen. Nichts bleibt so, wie es in diesem
Moment ist – das ist die Realität. Und die ist keineswegs illusionär.
***
Licht drang in seine Augen ein, Photonen wurden
Teil seines Wahrnehmungssystems, ebenso wie der
Geruch läufiger Hündinnen aus zehn Kilometern
Umkreis. Er war wie eine Membran, im stetigen
Austausch mit seiner Umwelt, innen und außen für
ihn kaum unterscheidbar. Er machte sich über sich
selbst und seine Außenwirkung keinerlei Gedanken
– jedenfalls erwischte ich ihn nie dabei, dass er selbst
sein Fell bürstete oder freiwillig in die Badewanne
sprang. Er konnte sowohl mit Chihuahuas als auch
mit Bernhardinern spielen, niemand war ihm peinlich.
(...) Weil er im besten Sinne »niemand« war, konnte
er ganz natürlich alles sein. Er hatte nicht eine einzige
Vorstellung von sich, die er hätte schützen müssen. Er
war frei, weil er nicht an einem imaginären Ego hing.
Echte Zufriedenheit
Was Bobba lehrte, war wirklich mehr als unspektakulär.
Seine Methoden waren es ebenso. Er strahlte einfach eine grundsätzliche Zufriedenheit aus, die jeden
Moment wertschätzte und die sich auch immer
stärker auf mich auswirkte. Seine Ansprüche an das
Leben waren nicht sehr hoch, und deshalb konnte
er in vielen Situationen, die einen Menschen zur Verzweiflung getrieben hätten, zufrieden ruhen.
(...) Ich schaute mir diesen Hund an, wie er sich jedes
Mal freute, seinen Napf gefüllt zu bekommen, wie
er mit dem Schwanz wedelte, wenn es – egal bei
welchem Wetter – nach draußen ging, wie er zum
tausendsten Mal seinem Quietschball nachjagte oder
wie er es genoss, wenn man ihn ein paar Minuten
hinter den Ohren kraulte.
Und dagegen hielt ich meine Bedürfnisse: die Dinge,
auf die ich heute Appetit hatte und die mich morgen schon anöden würden; die vielen Klamotten
in meinem Schrank, ganz abgesehen von den
Unmengen an Büchern und CDs; meine Freizeitgestaltung mit Kino, Kneipe und Fitnessstudio; meine
Joggingschuhe, meine Wanderschuhe, meine Hallenturnschuhe, meine Jeden-Tag-Schuhe, meine Hochzeits-und-Beerdigungs-Schuhe.
(...) Ich war als Student nicht gerade mit einem
Duck’schen Geldspeicher gesegnet, merkte aber
dennoch, in welchem Luxus ich eigentlich lebte und
wie unzufrieden ich trotz allem war.
(...) Beobachtete ich meinen vierbeinigen Meister,
konnte ich jedoch nicht umhin, mir einzugestehen,
dass Zufriedenheit nichts mit Dingen zu tun hatte.
Natürlich hatte ich diese Einsicht schon hundertmal
gelesen, aber wahrlich begriffen hatte ich sie nicht.
Konsum würde mich nicht glücklicher machen (...).
Zufriedenheit ist eine grundsätzliche Haltung, kein
Zustand, der durch Hinzufügung von irgendetwas zu
unserem Leben erreicht wird.
Wirklich zufrieden macht uns nur Zufriedenheit.
(...) Bobba stand ganz in der Tradition der Chan- und
Zen-Meister wie auch der frühen taoistischen Meister, die im besten Sinne einfache Menschen waren.
Sie waren zufrieden mit dem, was sie hatten, konnten im Augenblick verweilen und waren nicht ständig
durch die Angst geprägt, etwas zu verlieren, oder
durch die Hoffnung getrieben, etwas zu gewinnen.
Im Vergleich zu vielen ihrer Zeitgenossen waren sie
arm, im Vergleich zu uns Menschen der westlichen
Moderne lebten viele von ihnen am Existenzminimum. Und dennoch scheinen sie uns eins vorausgehabt zu haben: die Fähigkeit, glücklich zu sein.
Offenbar erfreuten sich viele kontemplative Menschen des Ostens an der Natur, jedenfalls ist eine Vielzahl chinesischer und japanischer Gedichte von Naturbildern durchwoben. Bilder, die vor allem immer wieder eines zeigen: Die Natur wandelt sich, alles fließt,
und alles hat seine eigene Schönheit, die sich dem
offenbart, der tief schauen kann.
Und wer tief schaut, sieht nicht nur diese Schönheit,
sondern er sieht ebenfalls, dass er von dieser Schönheit
nicht getrennt ist. Er ist ein wichtiger Teil dieser Welt,
und ohne ihn wäre die Welt weniger bunt und schön.
©Textauszüge mit freundlicher Genehmigung aus
"Der Buddha auf vier Pfoten", von Dirk Grosser,
Illustrationen: Frank Schulz (www.schulz-illustration.de),
erschienen im Kailash Verlag.
Hinweis: Diese Textauszüge sind aus verschiedenen
Kapiteln des Buches zusammengestellt und entsprechen
im Zusammenhang nicht dem Gesamtkonzept.
Dirk Grosser ist Autor, Musiker und Seminarleiter, liebt lange Spaziergänge, Hunde, Wälder, Berge und das Meer. Er verfügt über langjährige Erfahrung in den mystischen Zweigen der Weltreligionen und den entsprechenden Meditationstraditionen. In diesem
Rahmen hat er zahlreiche Bücher und CDs veröffentlicht. Er meditiert regelmäßig, aber
traditionsungebunden. Er ist Vater zweier Töchter und lebt im schönen Kalletal. Weitere
Informationen über ihn, seine Arbeit, seine Vorträge und Seminare unter: www.dirk-grosser.de
Über den Hund: Bobba war ein Mischling unbekannter Eltern, der laut zerfleddertem Impfausweis 1991 zur Welt kam.
Er wurde von mehreren Besitzern herumgereicht und sah mehrmals das Tierheim von innen, bis er Ende 1992 auf seltsamen Umwegen Dirk Grosser begegnete. Hier verbrachte er seine weiteren Jahre und betätigte sich unter anderem als
Meditationslehrer, Parksheriff, Gartengestalter, Katzenversteher, Eichhörnchenjäger, professioneller Quietschballspieler und
Studienabbruchberater. Er liebte lange Spaziergänge ebenso wie das faule Herumliegen und war der beste Hund, den
man sich nur denken kann. 2005 erkrankte er an Milzkrebs, dem er 2006 erlag. Bis heute wird er schmerzlich vermisst.
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KGS Bremen - 10/11/2016
KGS Bremen - 10/11/2016
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TIER-WELTEN
Serie: DA-SEIN - Quellen der Kraft
In dieser Serie teilen Menschen in einem Kurzinterview individuelle Erfahrungen mit ihrer persönlichen Quelle der
Kraft. In diesem Teil sind wir im Gespräch mit Madeleine Walker. Sie wirkt u. a. als Animal Communicator, ist Autorin
("The Whale Whisperer", Neuerscheinung: "Wie Tiere Seelen heilen", erschienen 2016 im Aquamarin Verlag) und
eine Expertin für die Beziehungen zwischen Menschen und Tieren. "Begegnungen" mit Tieren hatte Madeleine
Walker rund um den Globus: mit Delfinen und Walen auf den Azoren, im Roten Meer und auf den Bahamas, mit
weissen Büffeln in Flagstaff, Arizona, und mit den heiligen weissen Löwen von Timbavati, Südafrika.
Woher nehmen Sie
Ihre Kraft?
Ich erhalte meine Kraft
von der Mutter Erde und
den Tieren, die mich leiten
- insbesondere sind meine
Tiere im Geist immer in
meiner Nähe. Ich erhalte solch´
wundervolle göttliche Führung, die, wie es scheint, von
meinem "Spirit-Team" kommt! - Und ich weiß auch,
dass Liebe unendlich ist und dass es kein Ende gibt,
lediglich neue Anfänge!
Beschreiben Sie bitte einen Moment aus Ihrem
Leben, in dem Sie voller Kraft waren.
Oh, das ist sehr oft der Fall! - Vor allem dann, wenn ich
von meinen unglaublichen Tier-Lehrern geleitet werde
- und mir neue Methoden eröffnet werden, um Menschen, ihre Tiere und natürlich die Erde zu unterstützen!
Die Tiere wünschen uns, dass wir unsere Kraft zurückgewinnen. Als ich meinem wunderbaren Scout, dem
weißen Löwen Mandla begegnet bin, sagte er mir,
ich solle bei all meinen Bemühungen stets mit einem
Löwenherzen agieren! - Auch als ich zum Beispiel von
Auge zu Auge mit einem riesigen Wal zusammentraf,
erfüllte mich das mit voller Kraft!
Wie erhalten Sie sich diese Kraft?
Ich halte diese Kraft dadurch, dass ich hundertprozentig
weiß, dass ich immer die Möglichkeit habe, mich mit
diesen wundervollen Geschöpfen zu verbinden. Ich
rufe sie einfach herbei! Ich habe Löwen und Drachen,
die mich beschützen. Dadurch fühle ich mich sehr kraftvoll. Es sind wirklich sehr coole Verbündete!
Was inspiriert Sie?
Die Mutter Natur - wundervolle, wilde und heilige Plätze,
die sich überall auf der Erde befinden, und auch die
Ältestenräte der Naturvölker. Mit einer Gemeinschaft
von Walen im Meer zu sein und die Diversität des
Ozeans zu erleben und auch die Korallenriffe in all ihrer
Schönheit zu betrachten ... das ist es, wo ich "meinen"
Gott finde!
Was fällt Ihnen spontan zum Titelthema "TIERWELTEN" ein?
Verständigung und Einheit zwischen den Arten! - Tiere
sind so viel mehr, als wir denken!
Verständigung zwischen Mensch und Tier ist von großer Wichtigkeit in der aktuellen Zeit. Wir müssen damit
anfangen, den Tieren zuzuhören!
Madeleine Walker, www.madeleine-walker.com
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KGS Bremen - 10/11/2016
KGS Bremen - 10/11/2016
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Kolumne: FrauSein
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Immun-Boost für gesunde Vierbeiner
Fermentierte Vitalstoffe bei Allergien,
Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Wunden und Tumoren
Der Tierarzt Dr. Helmut Zartner
stellte es als erster im deutschen
Raum fest: Der Zustand einiger
seiner vierbeinigen Patienten verbesserte sich zusehends durch
die Gabe eines veganen fermentierten Aminosäure-Konzentrats.
„Ich habe fermentierte Mikronährstoffe zunächst bei meinen
schweren Fällen eingesetzt, bei Tieren mit schlecht
heilenden Wunden und inoperablen Tumoren. Erstere
schlossen sich schnell, die Tumore wurden kleiner,
manche verschwanden, meine stark geschwächte
Patienten gewannen zusehends an Lebensqualität
und Kraft.“
Ein Wunder? Nein, bei näherer Betrachtung erklären
sich die vielseitigen Genesungsprozesse aus der Kraft
der fermentierten Mikronährstoffe, die bei einer mehrstufigen milchsauren Gärung von Obst-, Gemüse,
Getreide und Nüssen entstehen. Auf diese Weise
nämlich entstehen sekundäre Pflanzenstoffe und
Aminosäuren in ausgesprochen hoher Konzentration.
Das Besondere: sie entfalten bei vollkommener
Bioverfügbarkeit eine sehr hohe Enzymaktivität, was
sich positiv auf den Stoffwechsel auswirkt und die
biochemischen Reaktionen im Körper beschleunigt. In
Wechselwirkungen mit den Milchsäurebakterien ergeben sich viele positive Effekte für das Immunsystem.
Ein fermentiertes Nahrungskonzentrat aus Vollrohrzucker, Gemüse, Fürchten, Fruktose, Glukose, Sesam,
Honig, Hirse und unterschiedlichen Reissorten enthält beispielsweise fast alle (18 von 20) essentiellen und nicht-essentiellen Aminosäuren, die der
Körper braucht:
Isoleuzin: 74 mg, Leucin: 130 mg, Lysin: 77 mg, Methionin: 35 mg, Cystin: 24 mg, Phenylalanin: 85 mg,
Tyrosin: 55 mg, Threonin: 67 mg, Tryptophan: 19 mg,
Valin: 95 mg, Histidin: 45 mg, Arginin: 85 mg, Alanin:
85 mg, Asparaginsäure: 240 mg, Glutaminsäure:
300 mg, Glycin: 65 mg, Prolin: 110 mg, Serin: 82 mg.
Angaben jeweils pro 100 g.
Frau U. aus Kleve behandelt ihre Tierpatienten seit
Jahren mit fermentierten Aminosäuren und lindert
26
damit deren allergische Beschwerden, besonders im Bereich Haut, Ohren und Augen.
Dazu gehört ein 14-Jähriger golden Retriever-Mischling, der sich
wochenlang ununterbrochen
kratzte und auf die Medikamente des Tierarztes nicht reagierte. Drei Tage lang bekam er
1 x täglich eine Fingernagelspitze des Konzentrats,
und das Hautjucken war beseitigt.
Auch der 13-jährige, über den Tierschutz vermittelte spanische Hund, der an Kinderkrankheiten leidet und mit entzündeten Augen
reagiert, ist nach vier Tagen beschwerdefrei. Und da wäre noch die Menkun-Katze,
deren Augen aufgrund ihrer verkürzten Nasengänge
ständig tränen. Nach wenigen Tagen der MinimalGabe schaut sie mit klarem Blick in die Welt.
Die Schweizer Hundezüchterin A. Bienz hat ebenfalls die Kraft der Fermente entdeckt: „19 Monate alt
war der Goldene Retriever Lajos verängstigt und litt
unter sprühendem Durchfall, das war während sechs
Monaten trotz unzähliger Tierarztbesuche und hypoallergenem Futter nicht einzudämmen. Er bekam
einen Darmverschluss. Bei der OP stellte sich heraus,
dass er nicht nur an einem Magenödem litt – sein
gesamter Verdauungstrakt war in Mitleidenschaft
gezogen. Ein Tierheilpraktiker riet mir zur Gabe fermentierter Aminosäuren: Bereits nach einer Woche
wurde der Stuhl fest und sein seelischer Zustand
stabilisierte sich zusehends. Das ist bis heute
so geblieben.“
Mittlerweile haben sich die Fermente den Weg in die
Tierheilpraktiken gesucht. Man setzt sie nicht mehr
nur ein bei altersbedingten Problemen der Tiere wie
Schwäche, Leber- und Darmerkrankungen, Hautallergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten.
Mehr Informationen bei Ulla Janascheck,
Groß-Gerauer Str. 9, 65468 Trebur,
Tel.: 06147 / 9357198 und 0941 / 464423,
Mail: [email protected]
KGS Bremen - 10/11/2016
FrauSein: Wahrhaftig, frei und ohne Masken
von Jennie Appel
Wir Frauen sind mit der Kraft des Meeres verwandt und
tragen die Magie der Gezeiten in uns. Wie dem Meer,
so wohnt auch jeder Frau eine unbändige Kraft inne,
unergründliche Tiefe und Lebendigkeit. Wir sind ganz
natürlich mit dem Fluss des Lebens verbunden, und
wenn wir diesem vertrauensvoll folgen, bringt er uns
zur rechten Zeit zu den richtigen Orten.
Wir alle tragen im Laufe des Lebens Verletzungen davon und werden ebenso durch die Geschichten unserer
Ahnen geprägt. Viele Frauen erleben die moderne Zeit
mit all ihren Multitasking-Herausforderungen als dicht
und schwer, und manchmal werden uns auch Wunden von anderen Frauen zugefügt - durch Vergleiche,
unschönes Gerede und Konkurrenzdenken in verschiedensten Formen.
Erinnern wir uns ganz bewusst an die Zeiten, in denen
Frauen in unterstützender Gemeinschaft zusammengekommen sind: im Kreis, am heiligen Feuer.
Dieser Rahmen erschafft stets einen geschützten Raum,
in dem wir uns einander so zeigen können, wie wir
wirklich sind. Einen Raum für die wilde, weibliche Urkraft und die klare Intuition, die allen Frauen innewohnt.
In einem solchen Kreis kann es sehr heilsam sein, wenn
eine Frau, mit ihrem offenen Blick das Wesen einer anderen Frau erkennt und wertzuschätzen weiß. So können wir unsere weibliche Fähigkeit zu gebären nicht nur
KGS Bremen - 10/11/2016
zur liebevollen Mutterschaft einsetzen, sondern (auch)
unser eigenes vollständiges und wahrhaftiges Wesen
auf die Welt bringen und einander dabei Geburtshelferinnen sein. Mit unserer Schöpferkraft und Kreativität schenken wir der Welt etwas, das es ohne uns
nicht geben würde!
Die meisten Frauen, denen ich bisher begegnet bin,
können unglaublich viel Liebe schenken - erlauben
sich jedoch häufig nicht, diese auch anzunehmen oder
einfach mal um Hilfe zu bitten. Doch wenn unser Geben
und Annehmen in Balance ist, erwächst in uns auch
die Fähigkeit zu tiefer Hingabe, die uns mehr und mehr
auch unseren Körper als unser Zuhause empfinden
lässt - ein Körper, der Berührung
empfangen und geben darf
und uns als untrügliche innere
Stimme und als Kompass dient.
Wir selbst dürfen dem lauschen,
und uns erlauben, uns mit all
unseren Stärken und Schwächen liebevoll anzunehmen
und uns für unsere Werte einzusetzen. Wahrhaftig, frei und
ohne Masken.
Jennie Appel, Seminarleiterin und Autorin,
www.jennie-appel.de
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Kolumne: MannSein
Kolumne: MannSein
Mannsbilder
Wann ist ein Mann ein Mann?
Shanti E. Petschel, Gründer und
Elder Campus Creavista International,
Reisen in Natur-Wildnis als Spiegel
der Seele, Kraft-Felder für Männer.
Lebt in Italiens Alpen. Weitere Informationen: www.creavista.org
Text: Shanti E. Petschel
Schon allein die Frage, die der gute Herbert Grönemeyer, gequält gurgelnd in die Welt schreit, löst ein
leises Zittern aus. In den Herzen der Männer, die es
hören, und in den Herzen der Frauen und Kinder,
die sich leise fragen, was diese Frage überhaupt soll.
Wohin es führt, wenn man ihr auf den Grund geht!
Warum sind Männer, die wir in unserer rasenden
Zeit und unserem hyper-komplexen Leben überall um uns heute erleben, so unsicher, wenn sie in
den Spiegel schauen und dieses feine Vibrieren im
Inneren ihnen selbst das Bild vor ihren Augen verschwimmen läßt? Sind es ungeweinte Tränen oder
verstoßener Zorn, isolierte Verzweiflung oder nackte
Angst, was ihnen den Blick trübt? Warum eiern sie
herum und können nicht mehr recht bleiben, da, wo
sie gerade gebraucht werden? Und ich selbst bin
auch mit von der Partie …
Jeder Mensch braucht in sich das Empfinden,
"richtig zu sein" und "dazu zu gehören"! Anders
kann sich keine eigene Motivation, keine klare Ausrichtung und ausdauernde Kraft entfalten, die sich
zu Autonomie und Klarheit im Wollen, zu solidem
Selbstwertgefühl und Gestaltungwillen im Leben
entwickeln können. Diese Kern-Erkenntnis, die uns
auch der Neurobiologe Gerald Hüther in vielen
seiner Bücher beschreibt, könnte ein Schlüssel dafür
sein, dass die oben beschriebene Unschärfe in der
Selbst-Wahrnehmung von modernen Männern
solche Unruhe und so viel Ungemach in die Welt
28
bringt. Denn wir scheinen den Widerspruch, der in
den beiden Tendenzen liegt, nicht so leicht lösen
zu können.
Tiere und Pflanzen dagegen scheinen sich ihrer
selbst und ihrer Fähigkeiten und Möglichkeiten
nicht erst vergewissern zu müssen, um die für sie
alltäglichen Erfolge des Überlebens zu schaffen. Sie
scheinen immer ganz bei sich zu sein, um das
angemessen Richtige und genau das für sie selbst
und ihre Verwandten Notwendige zu tun – sonst
wären sie nicht mehr da.
Was brauchen wir Männer also, um die Vitalität
und Balance in unserem Inneren zu finden, die uns
ermöglicht, tierisch gut und ganz da zu sein?
Die unglaublichen Leistungen, die zum Beispiel
Reinhold Messner an die äußersten Grenzen
menschlicher Möglichkeiten gelangen ließen, wie
sind sie zu erklären? Sind sie, nach seinen eigenen
Worten, völlig nutzlos, jedoch auch völlig sinnvoll?
Was treibt einen Mann, die roten Linien seiner
Existenz auszuloten und sich in derartig massiver
Weise immer wieder neu der Dynamik und Wucht
der wilden Welt auszusetzen? Was sucht er am
Rande der Welt, wenn nicht sich selbst im Spiegel
der unbestechlichen Natur? Im Angesicht des eigenen Todes sogar?
Könnte es der unvermittelte, hautnahe Kontakt mit
der Unberechenbarkeit der Natur sein, die SelbstAuslieferung an etwas Übermächtiges, Größeres, an
KGS Bremen - 10/11/2016
den Lebendigen, den GEIST, der sich durch den Tanz
der Elemente in unendlich variantenreichen Tänzen
bewegt, immer anders, immer neu und nie wirklich
voraussehbar?
Forscher und Abenteurer – sind sie Jungs in Männerkörpern, die, einem unersättlich scheinenden
Hunger folgend, ins Volle stürzen, um zu erfahren,
dass sie richtig sind, wie sie sind? Wild, unberechenbar, hingebungsvoll und eben ganz da!
Und, wie es Reinhold Messner, der umjubelte und
belächelte, kritisierte und verdammte Allein-Gänger
so deutlich dargestellt hat, können Männer erst
dann zur Ruhe und zum Bleiben-Können gelangen,
wenn sie ihre unendliche Heldenreise anderen,
offenherzig Interessierten zum tief lauschenden
Zuhören ausbreiten können? Wenn ihnen das
Empfinden für Zugehörigkeit allmählich erwächst,
weil sie auf ihrer Suche an den Grenzen der eigenen Existenz immer deutlicher und deutlicher
erlebten, dass sie immer "dazu gehört" haben. Ihre
innere Natur war immer untrennbar verbunden mit
der äußeren Natur, die sie als bedrohlich, herausfordernd, gefährlich, aber auch als verlockend, erotisch, unwiderstehlich und wundersam wohlwollend
erlebt haben.
KGS Bremen - 10/11/2016
Erst wenn ein Mann sich tief drinnen mit der Wildnis in sich selbst wieder versöhnt hat, indem er
die Wildnis draußen in all diesen Aspekten erfahren hat, wird er auch seelisch und psychologisch
"erwachsen"! Er gehört nun – völlig ohne Frage –
dazu und darf seine Schätze mitbringen, seinen
wahren Reichtum schöpfen …
Text und Bilder © Shanti E. Petschel, September 2016
29
International Contribution
TWENTY-EIGHT Pearls
Dr. Susan Gurnee, Anna von Auersperg, and Bear Brown, with a cast of co-collaborators have designed audio
presentations to address Universal themes for worldwide audiences. To entertain and educate, these pieces
demonstrate the complexities of mutuality that occur in daily life. The ongoing audio series, called The Shale
Account offers insightful resolutions in a style that is reminiscent of vintage radio theatre.
Follow this link www.baccfoundation.org to hear a taste of an excerpted script from The Shale Account (2016).
Narrator: That means that no matter how prevalent
the mass images are, they will not sway the individual into the group belief unless there is a matching
distortion inside.
Lad: Does that mean that a mass image can fortify
personal images and personal images can fortify
mass images?
Wisdom Moon: The healthier a person is, the less
effect a distorted mass image will have on this
person. The more personal conflict that is within an
individual, the more a mass image will affect her.
Narrator: There are glorified mass images. These
have a hero ideal that glorifies supremacy, or
destructive strength…. even cruelty. This mass
image can be so strong that it obliterates sensitivity
and reasoning power.
TWENTY-EIGHT PEARLS
FROM WISDOM MOON
Lad: The same laws govern individuals from conclusions that include their understandings and misunderstandings. So does a society.
These misunderstandings become mass images
and representations.
Wisdom Moon: They are vibrations. They are society’s
generalized impressions that every culture has.
Narrator: The child forms an idealized image
because he misunderstands. As he grows, he then
has difficulties to except the terms of a society.
Lad: The terms of a society are built upon mass
impressions. These can hold misconceptions.
The mass imprints result from frustrations. When
something cannot be fulfilled in a realistic and
30
Wisdom Moon: The petty, wrathful, punishing,
tyrant angered by the slightest of his demands
remains unfulfilled. He becomes an observer with
no continuity. He builds and rebuilds the mass
image. He is without complete understanding.
Lad: These behaviors are substitutions for the clarity
of purpose where everything is interconnected.
Narrator: Using an unlimited scope for personal
expansion, it is not just for personal growth and
development. Any release from mass image
thinking aids humanity.
Wisdom Moon: Remove your limited outlooks
and connection to mass images by dissolving your
connection to these mass media preoccupations.
Then you can spread the experience of your lovefilled freedom.
-END OF EXCERPT-
Wisdom Moon: True. Economic, political, religious
and cultural systems are influenced by past mass
images. It is just as true that mass images result
from past and outdated systems.
Narrator: Mass images must not idealize the individual nor idealize the group.
AN EXCERPT
Wisdom Moon: Society consists of individuals. Let
me explain further.
The same principles apply to a humanity as to an
individual.
Lad: If the mass image is a vibration, then the influence of the mass image can extend past its period
of history and continue to distort the concept of a
true noble hero. Is this true?
focused actions or behaviors that seek external
validation from an role model of mass image.
constructive way, rules are substituted. Regulations
only fortify the generalizations of those angry from
a mass Image.
Wisdom Moon: This is the same process as with an
individual. Until the individual becomes aware, and
lives as an individual within the culture’s rules; he
cannot become free.
Lad: Sure, especially if the mass images are based
on misconceptions.
Wisdom Moon: Any form of misunderstood reality
and the consequences, will always hold some form
of conflict, unhappiness, frustration, and limitation.
Narrator: So externalizing authority and noticing the
existence of these images are intimately connected.
Lad: No individual can be affected by a mass image
unless he has a corresponding inner tendency
toward hatred or matching negative emotion.
Lad: This means that an integrated person functions
as his own authority without a demonstration of
defiance or pseudo superiority to the outer society.
Wisdom Moon: Unresolved issues inside will
manifest within the society you live. This is part of
the interconnection of everything.
Narrator: His decisions and choices then reflect that
he does not need an authority as it is not based
on assumptions and frustrations. One’s real values
cannot ever be impressed with mass images as
they are generalized.
Lad: So the inner processes of an individual are a
reflection of the processes of mankind as a whole
and vice versa. I understand. When a person is free
of his distortions of a mass image, there will be no
effect on the individual.
KGS Bremen - 10/11/2016
Lad: One matures when he becomes free of
images and the idealized gestures meant to
impress. Then the fear-based child is liberated from
KGS Bremen - 10/11/2016
BACC – Bringing Arts Communities Closer
BACC Foundation is an alliance and platform for
talented people who want to collaborate and infuse
their expressive art with pleasure and purpose. This
worldwide cooperative spirit is knitted together with
the string of technology. - Enjoy the confluence of
past and present at our Moving Image Matinee. Here
we practice the fine art of what we call “technoblending”. From near and far, people share their
collaborative virtuosity and give others on demand
performances with the touch of a button. Send your
submissions - in whatever way you build, print, screen
and layer with video, sound and other methods of
communication via computers. With the widening of
technological opportunities, we open the gates to
all forms of inspired expression. Baccfoundation.org
invites you to JOIN US in mutuality.
www.baccfoundation.org
[email protected]
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Das Auge kann 1000 Meter weit sehen,
aber es sieht nicht die eigene Wimper.
Aus China
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KGS Bremen - 10/11/2016
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Sehen • Hören • Erleben
Schüsslersalben von Ayema
... gut für Mensch und Tier
You Can Heal Your Life Companion Book, aus dem
Amerikanischen übersetzt von Thomas Görden.
Schon probiert?
Dr. Schüßler-Salben.
Von Ayema!
Schüsslers Mineralien können nicht nur Menschen
helfen, auch für Tiere stellen Sie eine sanfte, aber
effektive Hilfe dar.
Schon immer wurden Medikamente als Wickel oder
Umschläge über die Haut aufgenommen. Schüssler
selbst hob hervor, dass seine Mineralsalze immer
über Haut und Schleimhaut ihre Wirkung entfalten.
Ayema Schüsslersalben werden wie eine Creme aufgetragen - einfacher geht's nicht.
Beim Pferd sind gespaltene Hufe ein Problem: Geht
der Spalt vom Boden aus, ist der Schmied gefragt.
Geht er aber vom Kronrand aus, deutet dies auf eine
Verletzung der hornbildenden Teile hin. Eine ausreichende Versorgung mit Mineralien ist dann unerlässlich. Hilfreich ist das Auftragen der Salbe Nr. 11 ( Silicea-Kieselsäure), direkt auf den Huf, den Kronrand
mitmassieren. Das enthaltene Mineralsalz stimuliert
das Bindegewebe und die hornbildenden Zellen.
Viel Hunde leiden unter quälendem Juckreiz. Ist
Floh- und Milbenbefall ausgeschlossen, kann die
Ursache in einer behinderten Leberentgiftung
liegen. Säuren zerfallen unter der Haut und verursachen so das lästige Jucken, das sich nach einer Weile
sogar verselbständigen kann. Hier hilft die Salbe Nr. 6
(Kalium sulfuricum), täglich gegen Abend unter die
Rippenbögen oder auf der Bauchhaut einmassieren.
Katzen leiden häufig unter einer empfindlichen Blase.
Die Salbe der Wahl ist die Nr. 3 ( Ferum phosphoricum), sanft in die Pfoten einmassiert. Ferrum phos.
bringt die Entzündung zum Abklingen und die Pfoten
sind eine geeignete Reflexzone für die Nieren.
Wenn das Tier anschliessend leckt: sehr gut! Die
Mineralsalze werden auch über die Zunge aufgenommen und das hochwertige Olivenöl ist ein
zusätzliches Plus für die Gesundheit.
Louise Hay
Balance für Körper & Seele
Wahre Kraft kommt von innen: Ein Praxisbuch, in dem Louise Hay grundlegende
Techniken vermittelt, um innere Blockaden zu beseitigen. Sie weiß aus eigener
Erfahrung, wie stark sich tief verwurzelte
negative Glaubensmuster auf unsere
Lebensfreude und Gesundheit auswirken. Die erprobten Übungen, Affirmationen und Meditationen in diesem
Buch helfen dabei, diese Muster zu erkennen, loszulassen
und in positive Überzeugungen zu verwandeln. So öffnet
sich die Fundgrube der inneren Schätze.
Ayema-Salben erhalten Sie
an folgenden Stellen:
Sonnen-Apotheke
Eichenstraße 17
26131 Oldenburg
Tel. 0441 51154
Naturheilzentrum
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• Allegria, 256 Seiten 9,99 EUR. Erscheint am 14.10.2016
Marienstr. 18
26121 Oldenburg
Tel. 0441 6834 861
***
Liz Dean
Biochemischer Gesundheitsverein Oldenburg
Switchwords
Wie du mit nur einem Wort dein Leben veränderst
Raiffeneisenstraße
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Tel. 0441 936 526
Switchwords sind machtvolle Worte.
Sie wirken direkt im Unterbewusstsein und erzeugen dort eine Kraft, die
Wünsche wahr werden lässt. Switchwords sind nicht zu verwechseln mit
Affirmationen. Sie sind jedoch einfach
und effektiv anzuwenden, da Switchwords unbewusste innere Blockaden
umgehen, die dem Erreichen unserer
Lebensziele im Weg stehen. Dabei nutzen sie Prinzipien
wie das »Gesetz der Anziehung«, das Millionen Menschen
für eine bewusste Lebensgestaltung einsetzen. Ob Liebe,
Gesundheit, Finanzen, Erfolg oder Erfüllung – mit hilfe dieses
Buchs findet jeder seine individuellen »Zauberworte« ...
Marien-Apotheke
Marienstraße 1
26121 Oldenburg
Tel. 0441 14015
Ernährungsberatung
Heike Meyer
Hoher Weg 5a, Leer-Loga
Tel. 0491 9923 9725
Ayema Naturkosmetik
(nur Bestellungen)
Zum Fuhrenkamp 54
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Tel. 04407 7166 941
• Ansata, 224 Seiten, 16,99 EUR
Rolf Kamphausen
Wenn Tiere ihre Menschen spiegeln
Rolf Kamphausen arbeitet als Tierarzt in
eigener Praxis. Anfänglich ist er verblüfft
über eine scheinbar seltsame Parallelität
zwischen den Krankheiten von Tieren
und ihren Besitzern, bis er eines Tages
die Gesetzmäßigkeit erkennt, dass Tiere
ihre Herrchen und Frauchen spiegeln!
Nachdem er den Schlüssel zum Verständnis der geheimnisvollen Verbindung zwischen Mensch und Tier gefunden hat, erschließen
sich ihm Schritt für Schritt die Spiegelgesetze im Krankheitsverhalten der beiden. Er entdeckt die Geheimnisse
der „Organsprache“ und vermag so den Tierhaltern eigene
Problemfelder aufzuzeigen, die diesen noch nicht einmal
aufgefallen waren. Ein weiterer Meilenstein zum Verständnis des Tierreiches und seiner schicksalhaften Verbindung
mit der Welt der Menschen!
• Aquamarin, 160 Seiten, 7,95 EUR
***
Urs-Beat Fringeli
Die Kunst der heiteren Gelassenheit
„Ändern wir, was wir ändern können,
lassen wir los, was wir nicht ändern
können!“ - Kennen Sie auch diese tiefe
Sehnsucht, endlich innerlich zur Ruhe
zu kommen? - In diesen äußerlich
bewegten, unsicheren Zeiten ist dies
gar nicht so leicht - und doch möglich!
Dieses Buch lehrt Gelassenheit und
zeigt, wie man diese so kostbaren
Eigenschaften einüben und ganz real in unseren Alltag
integrieren kann. Der Autor teilt wundervoll einfach seine
Einsichten und Erkenntnisse über das Glück der heiteren
Gelassenheit ebenso zeitlose Weisheiten und praktische
Anregungen für inneren Frieden.
• Via Nova, 176 Seiten, 12,95 EUR
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KGS Bremen - 10/11/2016
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finden Sie auf:
KGS Bremen - 10/11/2016
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Sehen • Hören • Erleben
Esther Kern, Pascal Haag,
Sylvan Müller
Manuela Rüther
Bitter
Leaf to Root
Alles vom Gemüse essen.
70 vegetarische Rezepte, Reportagen und Porträts. Nachschlagewerk zu den essbaren Teilen von
50 Gemüsesorten. Warum essen wir
Karottengrün nicht? Wieso machen
Südkoreaner Kimchi aus der Schale
von Wassermelonen, während sie
in Europa im Abfall landet? Und
weshalb gilt Tomatengrün als giftig,
wird aber von vielen Köchen verarbeitet? Genau wie beim
Fleisch, wo das Filet nicht zwingend das beste Stück ist, gibt
es auch beim Gemüse neue Teile zu entdecken: Radieschenblätter werden zu Salat, Erbsenschalen zu Suppe,
Blumenkohlblätter zu einem Curry. Die Autoren zeigen
vielfältige Verwendungsmöglichkeiten von Blättern, Stielen,
Strünken und Wurzeln. Dieses in seinem umfassenden
Ansatz einzigartige Werk inspiriert die Alltagsküche und
animiert auch Kochprofis zu Neuentdeckungen. Ein Buch,
das die Gemüseküche revolutionieren wird.
• AT Verlag, 320 Seiten, 49,90 EUR.
Erscheint voraussichtlich Oktober 2016
Der vergessene Geschmack
Von Artischocke bis Zichorie. - Schritt für Schritt zum
ungewohnten Genuss. Rezepte, Informationen und
eine »bittere« Hausapotheke.
Bitter, dieser fast vergessene Geschmack, erlebt auf kulinarischem
und gesundheitlichem Gebiet eine
Renaissance. Während die Bitterstoffe aus unserem Kulturgemüse
fast gänzlich herausgezüchtet wurden, bietet insbesondere der Süden
Europas ein Füllhorn von Bittergemüsen und Zitrusfrüchten, und
auch unsere heimischen Wald und Wiesenkräuter stecken
voller gesunder Bitterstoffe.
Das Buch zeigt die unglaubliche Vielfalt an Nahrungsmitteln
mit mehr oder weniger ausgeprägter Bitternote. Beginnend
mit nur leicht bitteren Zutaten steigert sich der Bittergehalt
von Kapitel zu Kapitel und führt Schritt für Schritt an den
ungewohnten Genuss heran. Dabei kommen auch Süßspeisen und leckere Getränke, von gesunden Smoothies
über Aperitifs bis zu Hochprozentigem, nicht zu kurz.
Abgerundet wird das Buch durch eine »bittere« Hausapotheke. Informative Texte erklären sensorische, kulinarische und kulturgeschichtliche Zusammenhänge.
• AT Verlag, 240 Seiten, 29,95 EUR
120 g Brokkoliblätter
1 TL Chiliflocken
2 TL Paprikapulver
2 EL Olivenöl
Salz
Brokkoliblatt-Chips
Snack-Pause! - Rezept "Brokkoliblatt-Chips" mit freundlicher Genehmigung entnommen aus Leaf to Root:
KGS Bremen - 10/11/2016
Die Brokkoliblätter auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech verteilen (nur
in einer Schicht, damit sie gut trocknen).
Im vorgeheizten Ofen 25–30 Minuten
backen, bis sie knusprig sind.
Tipp: Anstelle der Brokkoliblätter kann
man für diese Chips auch gut Blumenkohlblätter verwenden.
Anzeigen
36
Den Backofen auf 120 Grad Umluft
vorheizen. Die Brokkoliblätter waschen
und die dicken Blattrippen wegschneiden. Dann die Brokkoliblätter sehr gut
trocken tupfen, in gleich große Stücke
(ca. 2 x 2 cm) schneiden und in eine
Schüssel geben. Die restlichen Zutaten
dazugeben und mit den Händen gut in
die Blätter einmassieren.
KGS Bremen - 10/11/2016
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Sehen • Hören • Erleben
Rahimo Täube und Brigid S. Täube
Jennie Appel
Drachenyoga
Wer wachsen will, braucht
starke Wurzeln
Die Schlange ist das uralte, mythische
und matriarchale Symbol für den
Kreislauf des Lebens, unser inneres
Leben, wie auch unsere Lebens- und
Heilkraft. In der jüdisch-christlichen
Tradition jedoch wurde die Schlange
verflucht und zum „bösen Drachen“
verteufelt. Auch in der indischen
Tradition berichten Mythen, wie die
Schlange Leidvolles erlebt hat. Sie, die Lebensenergie, hat
sich im Unterleib eingeringelt – als die berühmte Kundalini,
die durch Hathayoga wieder erweckt werden kann. Diesen
klassischen Schlangenyoga haben die Autoren in 30jähriger
Zusammenarbeit zu einem zeitgemäßen Drachenyoga weiterentwickelt. Die therapieerfahrenen Autoren zeigen mit
berührenden Fallgeschichten, vielen praktischen Übungen
und Ritualen diesen psychotherapeutisch erweiterten Yoga
und laden dazu ein, mit unserem inneren Drachen artgemäß umzugehen. In einer wertschätzenden-dialogischen
Haltung: Wir spielen, atmen, reden und fühlen mit ihm. Wir
spüren genau hin, was das Leben in uns wirklich braucht.
• Phänomen Verlag, 430 Seiten, 19,90 EUR
Stell dir vor, dein
Sohn ruft nach
seiner Mama.
Aber es bist nicht
du, den er meint.
Mit der Kraft des Schamanismus
ein volles Potenzial entfalten
Das ideale Einsteigerbuch in den
Schamanismus: alltagstauglich, mit
geführten Übungen auf CD. Praxisnah und mit vielen Hintergrundinformationen: Wer wachsen will, braucht
starke Wurzeln - eine Erkenntnis, die
der Schamanismus mit moderner
Psychologie oder Pädagogik teilt.
Gerade heutzutage leiden viele Menschen unter einem
Gefühl von Vereinzelung und sind nicht eingebunden in
eine Wertegemeinschaft, die sie tragen könnte. Der neue
Schamanismus-Ratgeber vermittelt Rituale und Übungen
aus verschiedenen schamanischen Traditionen, die dabei
unterstützen sollen, uns in dieser Welt geborgen und getragen zu fühlen. Nicht große, aufwändige Rituale stehen im
Vordergrund, sondern einfache Übungen, in denen die
eigene Verbundenheit erfahrbar wird. Das ideale Buch für
alle, die ihr Leben um eine geerdete, spirituelle Dimension
bereichern wollen. Ergänzend zum Buch gibt es eine CD,
auf der u. a. eine Krafttiersuche angeleitet wird; darüber
hinaus eine Trommelsequenz für freie Rituale.
432 Seiten · € 18,– · ISBN 978-3-7934-2306-5
Erfahrungen - Übungen - Hintergründe
Heilige Schriften - Ein Handbuch
• GU, 160 Seiten, 17,99 EUR (mit CD)
***
Birgitt Jendrosch
***
Entdecke deinen inneren Helfer
Madeleine Walker
Wie du mit Leichtigkeit in deine ganze Kraft
kommst. Inklusive Audio-Programm
Wie Tiere Seelen heilen
Ein neuer, bisher eher unbekannter
Einblick in die geheimnisvollen Heilkräfte unserer Haustiere! Madeleine
Walker ist eine angesehene Therapeutin der englischsprachigen Welt
und Spezialistin für die Beziehungen
zwischen Menschen und Tieren. Sie
verfügt über einen intuitiven Zugang
zu den Tierseelen, der es ihr ermöglicht, tiefer auf die oft schicksalhafte Bindung zwischen diesen und ihren Herrchen oder Frauchen zu schauen. Tiere
sind, wenn sie vom Menschen nicht missbraucht werden,
offen und ohne Falschheit. Diese Reinheit bildet den Schlüssel, um in den Seelen jener Männer und Frauen, mit denen
sie eine Lebenswelt teilen, eine Note anklingen zu lassen,
die sonst nicht zu hören wäre.
Kate Morton
»Fesselnd, gewandt und
berührend.«
N e w Yo r k T i m e s
• Aquamarin Verlag, 160 Seiten, 14,95 EUR
• Integral, 160 Seiten, MP3-CD, 16,99 EUR
38
»Unwiderstehlich ...
Dieses kluge, ans Herz gehende
Buch hat mich gefesselt bis spät
in die Nacht.«
www.allegria-verlag.de
Anzeigen
Die Kraft des Unterbewusstseins
entfalten und nutzen: »Ich wäre ja
gern gelassener, selbstbewusster,
mutiger, charismatischer … nur wie?«
Wo Denken und Wollen allein nicht
weiterhelfen, kann das Unterbewusste oft wahre Wunder wirken.
Frei nach dem Motto »Dein bester
Berater bist du selbst« zeigt Birgitt Jendrosch, wie man bei
alltäglichen Herausforderungen Kontakt zu seinem inneren
Helfer aufnimmt und ihn für sich arbeiten lässt: Aktiviert
durch geführte Bewusstseinsreisen, kann sich dessen
verborgene Kraft im Leben entfalten. In diesem Erste-HilfeBuch mit Begleit-CD finden sich maßgeschneiderte Anleitungen für Gesundheit, persönliche Entwicklung, berufliche
Motivation und inneres Gleichgewicht. Sie wirken sanft im
Unterbewusstsein und verändern das jeweilige Problem
einfach und effektiv.
KGS Bremen - 10/11/2016
KGS Bremen - 10/11/2016
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Sehen • Hören • Erleben
Sehen • Hören • Erleben
Ingrid Alexander, Sabine Lück
Elisabeth Metz-Melchior
Ahnen auf die Couch
Noch sauer?
Den Generation-Code® entschlüsseln und
vererbte Wunden heilen
Mit Basen-Balance mehr
Harmonie für Körper und Seele
Noch sauer oder schon gesund?
Noch ein weiteres Buch zum
Säure-Basen-Haushalt? Nein, dieses Buch bietet mehr: Es zeigt,
was uns in Bezug auf Gesundheit,
Ernährung und Lebensweise so
weit von unserem innersten Selbst
entfernt hat, wie wir dies erkennen
und wie wir Wege zurück zu
unserem natürlichen Wesen finden können.
Generation-Code® – der Schlüssel für
den Weg ins eigene Leben:
Familiäre Bindungen können tragen –
aber auch lähmen. Die meisten Menschen entwickeln schon als Kinder eine
unbewusste Loyalität zu Mutter, Vater
und Vorfahren. Statt das zu leben, was
ihr eigener Weg wäre, bemühen sie
sich, unerfüllte Träume früherer Generationen umzusetzen oder sie für erlittene Entbehrungen
zu entschädigen.
Dieses Thema in einem Säure-Basen-Ratgeber erscheint
zunächst ungewöhnlich. Bei näherer Betrachtung erschließt
sich jedoch der Sinn, denn nicht nur was wir essen, sondern auch mit welcher Haltung wir es essen hat Einfluss auf
unsere Gesundheit. Deshalb enthält dieser Ratgeber neben
konkreten Tipps zur Basenernährung und Unterstützung
durch Schüßlersalze auch viele Anregungen zu unserem
Umgang mit Nahrung und zu uns selbst. Gewohnt humorvoll und alltagsnah zeigt uns Elisabeth Metz-Melchior wie
wir unseren inneren Schweinehund von einem erfüllten,
gesunden Lebensstil überzeugen. Elisabeth Metz-Melchior
ist Heilpraktikerin mit eigener Praxis. Seit 15 Jahren setzt
sie zur Therapie Schüßler-Salze ein. In einer umfangreichen
Ingrid Alexander und Sabine Lück haben die Prinzipien
des »Generation-Codes« entdeckt. Durch die Entschlüsselung des eigenen familiären Codes und die Auflösung des
kindlichen Treuevertrages wird das Selbst befreit und die
Entwicklung unseres gesamten Potenzials möglich. Dann
können wir endlich sein, wer wir geworden wären.
• Versöhnung mit den Eltern, Aussöhnung mit den Ahnen
• Arbeit mit dem Generation-Code®: das integrative, familientherapeutische Konzept für transgenerative Heilung.
***
Jana Nikitin / Marie Hennecke (Hrsg.)
100 psychologische Denkfallen
Warum wir hinterher meinen,
es vorher besser gewusst zu haben
Ob Wunderheilung, Bankenkrise oder
Politikskandal: Später haben wir oft
das Gefühl, schon lange erwartet zu
haben, was dann passierte. Aber sind
wir wirklich so gut darin, in die Zukunft
zu blicken? Der sogenannte »Rückschaufehler« ist nur eine von vielen
Denkfallen, die uns dazu verleiten, die
Welt nicht immer richtig und objektiv
zu beurteilen. Nur wer versteht, was unser Verhalten beeinflusst, kann klar denken und klug handeln. Was uns tatsächlich antreibt, manipuliert und Magenschmerzen bereitet,
zeigt dieses Buch anhand von hundert Alltagssituationen.
Von süchtig machenden Smartphones und einsamen Ehemännern bis hin zu Fehlkäufen und Karriereknicks erfährt
der Leser im Minutentakt, wo in allen Lebensbereichen
Denkfallen lauern. • Beltz Verlag, 264 Seiten, 14,95 EUR
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• Scorpio, 288 Seiten, 18,99 EUR, auch als eBook erhältlich
Studie belegte sie bekannte und bisher nicht bekannte
Wirkungen dieser Mineralstoffe und dokumentierte sie in
ihrem ersten Buch. • Lüchow Verlag, 180 Seiten, 17,95 EUR
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KGS Bremen - 10/11/2016
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Termine und Events
Termine
und
Events
Qigong und Yoga in GR
Großmeister Wei Ling Yi in Bremen
Genießen Sie die Ruhe, das Meer und die Sonne!
Mit Qigong oder Yoga am Vormittag finden Sie zu
neuer Vitalität und besinnen sich aufs Wesentliche.
Außerdem entdecken Sie die schönsten Buchten
des grünen Pilion. Freuen Sie sich auf die unberührte Natur und die Begegnung in der Gruppe!
Infos: P. Greiner-Senft, 08152 9820941, www.iliohoos.gr
Buch-Neuerscheinung & Erlebnis-Lesung in Bremen
Nächste Ausgabe:
Dezember/Januar 2017
Anzeigenschluss:
7. November 2016
Informationen:
Tel: 0421-69897790
[email protected]
Onlineformulare
für Kleinanzeigen auf:
www.kgsbremen.de
Die Autoren des Buches „Drachenyoga“, Dr. Rahimo und
Brigid S. Täube, haben – in 3o-jähriger Zusammenarbeit
– den Hathayoga zu einem zeitgemäßen psychotherapeutischen Yoga weiterentwickelt. Zu einem Yoga
mit Gefühl. In ihm ist Raum für emotionale Prozesse,
lebendigen Ausdruck und ein heilsames Miteinander in
der Gruppe. Hier werden Wege gezeigt, mit unserem
„inneren Drachen“ wieder natürlich, spielerisch und
dialogisch umzugehen. Das heißt: ihn aufspüren, mit
ihm tanzen, atmen, reden und fühlen…
Termine: 11. November 2016: 19 Uhr: Erlebnis-Lesung mit den Autoren,
www.blicki.de und am 12. November 2016, 10-13 Uhr: Praktische
Einführung, Ort: Centrum für Gesundheit und Bewegung,
Gertrudenstr. 30, Bremen, Tel. 04221-5886508
wudang-Zentrum für Taijiquan, Qigong und Bewegungskunst
NEUE KURSE: • Qigong am Montagabend • Qigong am Donnerstagmorgen • Qigong
am Donnerstagnachmittag. - Alle Kurse mit Krankenkassenanerkennung ! - Unsere
Herbst-Highlights: • Qigong mit Prof. Hu Xiaofei, Beijing University of Physical Education,
Herz-Qigong: Do., 17. November 2016 und Fr., 18. November 2016, Qigong zur Stärkung
der Abwehrkräfte: Sa., 20. November 2016 und So., 21. November 2016.
Weitere Informationen: Lüer Mehrtens, www.wudang-bremen.de, 28203 Bremen,
Grundstraße 3, Tel. 0421-702427 / [email protected]
Das besondere Yin-Qigong: Chan Mi Gong-Ausbildung in Hamburg
Ab April 2017 – 2019 bieten Petra Hinterthür (Ltg.) und Chris Saleski, beide Qigong-Ausbilderinnen
der Chan Mi Gong Gesellschaft e.V., in Hamburg eine neue Chan Mi Gong- Ausbildung zum/r
Qigong-Übungsleiter/in und -Lehrer/in an. - Chan Mi Gong ist eine besondere, etwa 5000 Jahre alte
schamanische Energieübung, aus der sich im Laufe der Zeit in Tibet und China das Vajrayana bzw.
Diamant Qigong entwickelte. Es ist ein weiches Yin-Qigong, bei dem bei allen Übungen sanft die
Wirbelsäule und alle Gelenke schwingen. Es macht gelenkig und körperbewußt, kann sehr schnell
Energietore- und Kanäle im Körper öffnen und Praktizierende auf eine höhere Bewußtseinsebene führen. Besondere Mantren und Mudras lassen die tiefe, spirituelle Heiltradition der Übungen erkennen.
Qigong-Ausbildung: Beginn: 7. - 9. April 2017, Ende: Juli 2017. Kosten pro Wochenende
à 3 Tage: 230 EUR. Kursort: Hamburg. Information und Anmeldung: Petra Hinterthür,
Telefon: 040 - 85 65 64, e-mail: qigong@petra-hinterthuer, www.petra-hinterthuer.de und
www.chanmigong.de
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Wissen, Weisheit, Methoden ganzheitlicher Bewusstseinsentwicklung: Wei Ling Yi ist ein Pionier ganzheitlicher Bewusstseinsentwicklung
in Europa und USA. In einer modernen und
zugleich zeitlosen Form entwickelte der chinesische Gesundheits- und Weisheitslehrer eine
holistische Schulung für Erwachsene und Kinder:
die YiXue-Kultur, www.yixue.de. - Gesundheit, die Entwicklung der Seele, das
Öffnen des Herzens und ein neues, globales Bewusstsein sind bedeutsame
Inhalte in seinen Vorträgen. Seine Präsenz und Kraft, sein Mitgefühl und Humor berühren die Menschen auf einzigartige Weise. • YiXue Schule für Schulkinder aller Altersstufen von 10:30 – 13:00 Uhr • YiXue Gesundheitsvortrag
mit Meditation, Übungen und Gesang von 14:00 – 16:30 Uhr • Pu Lian Fa, der
Selbstkultivierungsweg der Seele, von 18:00 – 21:00 Uhr.
Termin: Samstag, den 15. Oktober 2016 im Bürgerhaus Oslebshausen,
Am Nonnenberg 40, 28239 Bremen. • YiXue Schule für Schulkinder aller
Altersstufen von 10:30 – 13:00 Uhr • YiXue Gesundheitsvortrag mit
Meditation, Übungen und Gesang von 14:00 – 16.30 Uhr • Pu Lian Fa,
der Selbstkultivierungsweg der Seele, von 18:00 – 21:00 Uhr.
Veranstalter: YiXue Bildungszentrum gGmbH & YiXue Akademie e.V., Infos & Anmeldung: [email protected], Mobil 0163.7167175;
YiXue-Schule: [email protected], Tel.: 04205/395747.
Leicht & Lebendig
Monatlich in Hamburg, Herbst-Wochenende, Silvester mit Hubert Ehlert: Sich im Zusammensein mit
anderen Menschen wohl zu fühlen ist nicht selbstverständlich. Menschen brauchen Begegnung und
Verbindung, selbst wenn sie manchmal schwierig
sind. Leicht & Lebendig ist seit Jahren ein Ort, an
dem man körperliche, seelische und soziale Entspannung erleben und üben kann. Für die meisten
ist es ein Ort, an dem sie „runter kommen“ – also bei sich ankommen.
Für langjährige und gelegentliche Teilnehmer/innen ist es ein Treffpunkt, an
dem jede/r willkommen ist. L&L gibt es in Hamburg, Leipzig und sporadisch
in Bremen, Meldorf, Flensburg und Lübeck. Mehrtägige Seminare sorgen für
einen Landschaftswechsel, mehr Raum für Begegnungen und viel Zeit für
wohltuende L&L-Erfahrungen.
Termine HH (3. Sonntag im Monat): 16.10. + 20.11.2016
mit Hubert Ehlert, 15 – 19.30 Uhr, BiB, Gefionstr. 3 (Nähe S-Holstenstr.).
Kosten: 25 EUR. Tageskasse / 20 EUR angemeldet / 10 EUR Hartz4
Termin Herbstwochenende: 21.10. – 23.10.2016; Abendrotes Haus,
Gömnitz (Nähe Neustadt/Holstein). Teilnahme 160 EUR / 80 EUR Hartz4;
plus U/V (108 EUR).
Termin L&L-Silvestertage: 28.12.2016 – 2.1.2017 Reiterhof Bleckmar
(Südheide), Kosten: Teilnahmegebühr 300 EUR / 140 EUR Hartz4 u.ä;
plus U/V (260 – 340 EUR). Info + Anmeldung: Tel. 040-764 11 321,
Email: [email protected] und www.leicht-und-lebendig.de
KGS Bremen - 10/11/2016
Oktober 2016
2. Sonntag
17:00-18:00 Uhr: Mit sich selbst
befreundet sein (Wilhelm Schmid),
RadioWeser 92,5/101,85 Mhz
5. Mittwoch
20:15 Uhr: Mantra-Singen, Offener
Singkreis mit Andreas v. Oppen im
SteinReich, Am Dobben 78, Bremen,
Tel. 0421/76191
9. Sonntag
17:00-18:00 Uhr: Menschenbilder als Deutungshintergrund für
Nahtodeserfahrungen (E. Ruschmann), Wdh.16.10., RadioWeser
92,5/101,85Mhz
15. Samstag
8:30 Uhr: OSHO MeditationsTag,
Außer der Schleifmühle 76, 28203
HB, 30 EUR, Anmeldung, Tel: 04218408566 www.diesaunaimviertel.de
16. Sonntag
10:30-13:30 Uhr: Geistige Helfer Wie lerne ich sie kennen? Seminarhaus in Weyhe, Flatterdamm 106;
50,- EUR, Tel. 0421-808325
17. Montag
20:00-22:00 Uhr: offene Meditation
+ Vortrag: Realistische Auswertungen
Seminarhaus in Weyhe, Flatterdamm
106; 15,- EUR, Tel. 0421-808325
19. Mittwoch
19:00 Uhr: Reif für die Partnerschaft,
Info-Abend zur Seminarreihe mit Silvia
Meyer & Raymond Fismer. Lüdemannweg 30, Lilienthal. Tel. 04298-4392
www.amor-paarprojekt.de
22. Samstag
14:00-18:00 Uhr: Humortraining "Mit
Humor geht alles besser", Goethestr.
25, HB, Tel. 0421/69644307, www.
lachschule-bremen.de
14:00-19:00 Uhr: Workshop Familienund Karma-Aufstellungen im Shanti
Yoga Quelkhorn, 80 EUR, verb. Anm.
bis 16.10. bei www.CorneliaHelga.de,
Tel. 017631613251
23. Sonntag
09:30-15:00 Uhr: Workshop Familienund Karma-Aufstellungen im Shanti
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Termine und Events
Termine und Events
The Rite of the Womb - Heilung des Schoßes
Im Einklang mit Deinem Tier
Es gibt eine Linie von Frauen, die sich vom Leid befreit hat. Diese Frauen möchten uns
daran erinnern: Der Schoss ist kein Platz, um Angst und Schmerz aufzubewahren.
Der Schoß ist der Raum kreativer Schöpferkraft. Diese Zeremonie dient der Heilung
unseres Schoßes und unserer Weiblichkeit. Alte Wunden, Themen der Sexualität und
Liebesbeziehungen können so tiefe Transformation erfahren. Vernimmst auch du den
inneren Ruf?
In diesem Seminar beschäftigen wir uns damit, wie du
als Tierhalter raus finden kannst, was dein Tier bewegt
und was es braucht. Wir gehen unter anderem auf die
häufigsten Themen unserer Tiere ein, ihre besonderen
Qualitäten und auf ihre Aufgaben. Du bekommst
einen praktischen Zugang und eine sanfte Möglichkeit
an die Hand, um dein Tier bei seinem persönlichen Veränderungs- und Entwicklungsprozess zu unterstützen.
So gibst du deinem Tier den Raum, sein eigenes einzigartiges Potential zu leben und freudig und vital durchs Leben zu gehen.
Seminare mit Pari Christine Feldmann jedes Wochenende um Neumond. www.SwahaLoka.com
Email: [email protected], Telefon: 0151 75095451
Wilde Herzen - Wie die Liebe gelingen kann - mit Antje Koolen-Polzin & Helge Polzin
22.-23. Oktober 2016, Oldenburg. Infos und Anmeldung: Sybille Seifried,
Tel. 0441/9354299, [email protected], www.sybille-seifried.de
©Bogdan Marwecki
Kaum eine Sehnsucht ist größer als die nach erfüllten Beziehungen. Mit den „Wilde Herzen
Projekten“ laden wir Dich ein, dieser Sehnsucht zu folgen und zu erforschen, wie die Liebe
auf allen Ebenen gelingen kann. Wie können Beziehungen nährende Felder der Entfaltung,
Quellen der Inspiration und Ermutigung sein? Mit dieser Frage tanzen wir seit 30 Jahren,
finden immer neue Antworten und begleiten erfolgreich viele Menschen mit Biodanza
und Coaching. Auf dem 2. Wilde Herzen Festival feiern wir 4 Tage das Leben & die Liebe.
Neben Biodanza & Wilde Herzen gibt es eine bunte Mischung aus Bewegungs- und Berührungskunst, Begegnung & Bewusstseinsarbeit (z.B. Tantra, Trance, Massage, Meditation, GFK). Gemeinsam erschaffen wir ein Feld der Fülle und Freude, in dem die Liebe erlebbar wird.
Wilde Herzen Festival: 29.09.-2.10.16 in Oberlethe,Tagesgäste willkommen • Wilde Herzen Workshop für Paare
& Singles: 22. & 23.10.16 in Bremen • Biodanza Silvester-Celebration: mit Freude deine Wünsche leben.
• Ab 2017 Jahrestraining für Paare. Info & Anmeldung: www.wilde-herzen-festival.de;
www.biodanza-bremen.de, Telefon: 0421-69219632
29. Samstag
10:00 - 17:00 Uhr: Frei werden für
eine neue Liebe. Aufstellungs-Workshop zur Lösung alter Bindungen.
Mit Silvia Meyer & Raymond Fismer.
Lüdemannweg 30, Lilienthal. Kosten
90 EUR. Anmeldung, Tel. 04298-4392
www.amor-paarprojekt.de
17:00-18:00 Uhr: Hesse, Siddharta,
oder: Das Rad des Lebens (Mathias
Jung), Wdh.13.11., RadioWeser 92,5/
101,85Mhz
OASE - Wellness Lounge
KGS Bremen - 10/11/2016
19:30 - 21:30 Uhr: "Der Schlüssel
zum Frieden liegt in Dir" - Vortrag
mit Marko Pogacnik in der Capella
della Musica, Osterdeich 70A.
VvK 5 EUR / AK 7 EUR. Anmeldung bei www.steinreich-bremen.de
0421-4987303
6. Sonntag
10:30-12:30 Uhr: Träume + Spiegelgesetz, offene Arbeitsgruppe Seminarhaus in Weyhe, Flatterdamm 106;
30,-EUR, Tel. 0421-808325
Konzerte in Ihrer Region: • 24.11. Hannover, Markuskirche • 26.11. Hamburg, Kulturkirche Altona
• 27.11. Bremen, Die Glocke • 28.11. Osnabrück, Lutherkirche. Weitere Konzerttermine, Infos und
Ticketbestellung unter: www.konzerte.someren.de, Telefon: 07223-806650
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28. Freitag
19:00 Uhr: Sonne/Merkur-Themen im
Horoskop. Astrologie-Schule Bremen,
Delmestr. 74, Tel. 0421-72929
4. Freitag
19:00 Uhr: Reif für die Partnerschaft,
Info-Abend zur Seminarreihe mit
Silvia Meyer & Raymond Fismer.
Parkallee 44, Bremen. Tel. 042984392, www.amor-paarprojekt.de
Konzert Tour 2016 „Wie im Himmel“ mit Lex van Someren & Band: Der Mensch und
Künstler Lex van Someren schafft es mit seinen wunderbaren Fähigkeiten als Sänger,
Bühnenkünstler, Komponist und Tänzer, seine Besucher auf eine wirklich himmlische
Reise mitzunehmen. Seine Musik berührt heilsam das Herz und die Seele!
Die Gesänge und die zauberhaft arrangierte und vertonte Musik verwandeln den
Konzertraum in einen lebendigen und andächtigen Raum der Stille, in dem man die
Seele baumeln lassen kann und sich körperlich und geistig von den Anspannungen des Alltags erholen kann.
7. Montag
20:00-22:00 Uhr: offene Meditation
+ Vortrag: Liebe & Vergebung Seminarhaus in Weyhe, Flatterdamm 106;
15,- EUR, Tel. 0421-808325
11. Freitag
19:00 - 22:00 Uhr: Neues Buch
„Drachenyoga“, Erlebnis-Lesung mit
Anzeige
Voranmeldung erbeten: http://www.oase-weserpark.de/wellness-lounge/
17:00-18:00 Uhr: Die Gier und
das Glück: Wie wir zerstören,
wonach wir uns sehnen (Fr. Schorlemmer), Wdh.30.10., RadioWeser
92,5/101,85Mhz
November 2016
Zauberhafte Musik und Bühnenkunst als Lebenselixier für Herz und Seele
DAY SPA – Beauty Farm: hoch oben, über den Dächern Bremens, ist die WELLNESS
LOUNGE gleichsam die Krönung der OASE Wellness Welt. Auf rund 1.000 qm entfaltet
sich ein einzigartiges Wellness-Refugium für Körper, Geist und Seele: Auf der neuen
Sonnen-Terrasse können Sie den Sommer nun ganz entspannt genießen. Ist es draußen
weniger warm, umsorgen wir Sie gerne in der Lobby am Kamin. Unser Saunaangebot reicht von der besonders sanften Himalaya-Sauna im Damenbereich über
die gemischte finnische Aufguss-Sauna bis hin zum klassischen Aromadampfbad. Ein separater Ruheraum unterstützt
die Regeneration. Wellness Trainer verwöhnen Sie gerne mit Kosmetikanwendungen und Massagen aller Kontinente.
Yoga Quelkhorn, 80 EUR, verb. Anm.
bis 16.10. bei www.CorneliaHelga.de,
017631613251
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Termine und Events
Termine und Events
Guruji Mohan - Bewusstsein, Heilung, Transformation
Kundalini Yoga
Seit über 20 Jahren kommt der indische spirituelle Lehrer Guruji Mohan nach Bremen.
Er hat bereits unzählig viele Menschen unterstützt bei der Überwindung ihrer körperlichen, seelischen und geistigen Probleme. Besuchertage (kostenfrei): Es besteht wieder
die Möglichkeit, ihn persönlich zu treffen und Fragen und Probleme aus den unterschiedlichsten Lebensbereichen vorzutragen oder einfach seinen Segen und seine wohltuende
Energie zu empfangen. Bitte eine Frucht zum Austausch mitbringen, so wie es in Indien
Brauch ist. Übersetzer sind jederzeit anwesend. Seminar: Selbsterkenntnis und „die Suche nach Wahrheit“ sind die Themen dieses spirituellen Wegbegleiters. Religionsübergreifend spricht Guruji über die Erfahrung der Einheit und Erleuchtung. (Vortrag, kleine meditative Übungen und Frage-Antwort).
Mit Raum zum Austausch unter Männern:
Sat Pavan Singh, Yogalehrer seit 2003 und
Vater zweier Söhne, unterrichtet Übungsreihen,
die speziell für Männer von Yogi Bhajan zusammengestellt wurden, den Herausforderungen
der Gegenwart zu begegnen.
Jeden Mittwoch um 20 Uhr im YogaGarten, Plantage 13 in Bremen.
Anmeldung: [email protected] oder Mobil: 0173 6469222.
Weitere Informationen unter: www.yoga4men.de
• Besuchertage: 3. - 6. Oktober 2016 von 13:00 h bis 18:00 h / Ort: Am Dobben 39-40, 28203 Bremen.
• Seminar: 8. - 9. Oktober 2016 von 10:30 h - 16:30 h / Ort: Bürgerhaus Oslebshausen, Am Nonnenberg 40,
28239 Bremen. Eintritt 65 EUR/50 EUR. Bitte Anmeldung rechtzeitig unter: www.guruji-mohan.de /
aktuelle Infos unter: www.fb.gurujiandabhimanyu. Kontakt: Christiane 0421 413396 / Su 0172 4155561
(ehrenamtliche Helfer)
Tag der offenen Tür bei Blaumeier
Blaumeier öffnet inklusiven, verrückten Künsten seit 30 Jahren Tür und Tor und präsentierte in diesem Frühjahr die Ausstellung
"Ikarus– der Traum vom Fliegen" in der Unteren Rathaushalle und feierte kürzlich mit
großem Erfolg Premiere seiner eigenwilligen
Inszenierung von Shakespeares Sturm im Theater Bremen. Und nun öffnen
Blaumeiers anerkannt und unerkannten Tore allen Neugierigen Haus und Hof
um Einblicke in die Wirkstätte der fulminanten Ausstellungen, Chorkonzerte,
Theater- und Maskenaufführungen zu ermöglichen.
Ein Blick hinter die Kulissen lohnt sich: Die Maskenwerkstatt begrüßt mit ausdrucksstarken Charakterköpfen und die Kollegen verraten das bisher streng
gehütete Geheimnis, wie eine Blaumeier-Maske entsteht und erwecken die
stummen Figuren in einer Maskenvorführung zum Leben.
Im Malatelier leuchten zwischen Farbtigeln, -töpfen und Staffeleien kräftige
Farben von den Leinwänden. Künstler und Künstlerinnen sorgen mit Zeichenstiften und Pinsel für Überraschungen. Und im Theatersaal mit seinem
Probenflair lässt sich echte Theaterluft schnuppern. Bei offenen Schauspieltrainings haben die Gäste Gelegenheit, die eigene Kreativität auszuprobieren
und ungeahnte Talente zu entdecken. Zwischendurch gibt es natürlich immer die Möglichkeit zu einer entspannten Pause im Café, wo verheißungsvoll
die Kaffeemaschine zischt und brodelt. Blaumeier überrascht und verwöhnt
die BesucherInnen nicht nur mit kulturellen sondern auch mit kulinarischen
Häppchen. Und mit einem Fünkchen Glück gibt es außerdem einen der
begehrten Preise bei der Blaumeier-Tombola zu gewinnen.
AMOR - das Paarprojekt: Reif werden für die Partnerschaft
Sie sehnen sich nach einer erfüllenden Liebesbeziehung und ahnen, dass Ihre vergebliche
Suche nicht nur mit dem Außen zu tun hat, sondern mit Ihnen selbst. Die AMOR-Seminare
für Singles wie für Menschen in Partnerschaft helfen Ihnen, sich wiederholende Beziehungsmuster zu durchbrechen, und lehren die Kunst, nahe zu sein, ohne sich zu verlieren.
Aufstellungs-Workshop „Frei werden für eine neue Liebe“ am Samstag, den
29. Oktober 2016. Neuer Seminarzyklus ab November: Alle Termine auf
www.amor-paarprojekt.de - Leitung: Silvia Meyer & Raymond Fismer,
Telefon: 04298-4392, Mail: [email protected]
Emotional Freedom Techniques – Klopfakupressur
Die Gedanken drehen sich im Kreis. - Die Gefühle spielen verrückt. - Der
Körper streikt? Dann wählen Sie zur Lösung den Einsatz von Emotional Freedom Techniques. Sie gehört zu den körperorientierten, kurzzeittherapeutischen
Psychotherapiemethoden und verbindet Körper, Geist und Seele.
Emotionale Blockaden, Ängste, einengende Überzeugungen und Kindheitswunden lassen sich durch das bilaterale Tapping lösen. Ausführliche Informationen hierzu erhalten Sie bei Christel Preuss
und auf der Homepage.
Norddeutsches Kompetenzzentrum für EFT, seit 2002: Christel Preuß, www.christelpreuss.de,
www.eft-aktuell.de / Telefonsprechstunde: Di-Fr v. 9:00-9:30 Uhr, Mobil: 0172-2743182
Termin: "Tag der offenen Tür" am 21. Oktober 2016 von
14:00 – 18:00 Uhr, Ort: Blaumeier-Atelier, Travemünder Str. 7a,
28219 Bremen-Walle, Tel 0421- 39 53 40, [email protected]
und www.blaumeier.de
Nächste Ausgabe: Dezember/Januar 2017
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KGS Bremen - 10/11/2016
Redaktionsschluss: 30. Oktober 2016
Anzeigenschluss: 7. November 2016
Email: [email protected] • Telefon: 0 421 - 69 89 77 90
www.kgsbremen.de
KGS Bremen - 10/11/2016
den Autoren Dr. Rahimo und Brigid S.
Täube, www.blicki.de, im Zentrum für
Gesundheit und Bewegung, Bremen/
Ostertorviertel, Gertrudenstr. 30,
Tel. 04221-5886508
12. Samstag
10:00-13:00 Uhr: „Drachenyoga“, Praktische Einführung. Zentrum
für Gesundheit u. Bewegung, HB.
Tel. 04221-5886508
14:00-19:00 Uhr: Familien-, Systemund Karma-Aufstellungen im Shanti
Yoga Quelkhorn, 80 EUR, verb. Anm.
bis 30.10. bei www.CorneliaHelga.de,
Tel. 017631613251
20. Sonntag
17:00-18:00 Uhr: Körper--Seele--Geist
in Buddhismus und Christentum
(Michael v. Brück, Wdh), Wdh.27.11.,
RadioWeser 92,5/101,85Mhz
25. Freitag
19:00 Uhr: Merkur/Saturn-Themen
im Horoskop. Astrologie-Schule Bremen, Delmestr. 74, Tel. 0421-72929
26. Samstag
15:00-18:00 Uhr: Lachyoga-Workshop "Lachen gegen Novemberblues" Goethestr. 25, Bremen, Tel.
0421/69644307 www.lachschulebremen.de
RegelmäSSige Termine
Lachyoga: Do. 17-18 Uhr, Di.
19-20 Uhr, Tel: 0421/69644307,
www.lachschule-bremen.de
Quantum Light Atem-Meditation,
Fr & So 15 Uhr, Außer der Schleifmühle 76, Tel: 04218408566, www.
diesaunaimviertel.de
Kundalini Yoga in Walle, RitterRaschen-Str. 4. Donnerstags 8-9.30 h
Info: Vanessa (Hardevi Kaur),
www.hardevikaur.wordpress.com
Ausbildung im geistig-energetischen
Heilen zum zertifizierten Energetiker/in und Transformationscoach in
Bremen. Ausbildungsbeginn: Oktober 2016. Ausbildungsort: Bremen
www.seelenreisen.eu
OSHO-Kundalini-Meditation, Do
& Sa 15 Uhr, Außer der Schleifmühle 76, Tel: 04218408566, www.
diesaunaimviertel.de
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INFOTEXT-Anzeige
Yonia Rosenblütenmassage
Sanfte Berührungen von Frau zu Frau
Erleben Sie Ihre Weiblichkeit durch eine Massage zwischen Lust und Heilung.
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Natürlich ist Sexualität etwas
Angeborenes. Dennoch muss
Sexualität gelernt werden, denn
jede Frau reagiert und erlebt
unterschiedlich. Dafür ist es
wichtig, ihren Körper genau zu
kennen und zu spüren. Besonders Frauen ist oftmals gar nicht
bewusst, was ihnen eigentlich
gut tut. Susanne Golob möchte Frauen durch eine
Rosenblütenmassage ihre Sexualität neu erleben
lassen. Die Massagen können lustvoll sein und bis zur
Ekstase gehen, sie können aber auch einfach schön
sein und gut tun. Wichtig ist ihr, dass in einem ausführlichen Kennenlern-Gespräch geklärt wird, mit
welcher Absicht ihre Klientinnen zu ihr kommen und
wie weit die Intimmassage gehen soll: Will ich meine
Sexualität erforschen? Will ich nur mal sanft berührt
werden? Möchte ich mal wieder Lust empfinden?
Möchte ich einen Orgasmus erleben? Viele Frauen
kennen das Problem, beim Sex mit ihrem Partner
nicht zum Höhepunkt kommen zu können. Das kann
unterschiedliche Gründe haben. Oftmals ist es eine
Vertrauensfrage, manchmal ist es einfach stressbedingt, vielleicht aber auch Unwissenheit oder
Scham. Da dies ein sensibles und oftmals unangenehmes Thema ist, bietet diese Massage den perfekten Rahmen zur Erkundung der eigenen Weiblichkeit und Sexualität.
Die Massage besteht ausschließlich aus sanften,
achtsamen und langsamen Berührungen, sodass sie
intensiv wahrgenommen werden und Vertrauen aufgebaut werden kann.
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KGS Bremen - 10/11/2016
KGS Bremen - 10/11/2016
„Auf diese Weise berührt zu werden, wenn der andere nichts von einem will und kein Ziel verfolgt wird, ist
für die Frauen unheimlich angenehm. Ein Orgasmus
ist ein Kann, aber nie ein Muss.“
Zeit und Raum nur für sich, ohne Leistungsdruck oder
Erwartungshaltung – so kann Frau entspannen und
der Yoni (Vagina) ihre Aufmerksamkeit schenken.
„Es kann sein, dass die Frau bei einer ersten Massage
an vielen Punkten gar nichts spürt, und vielleicht
kommt nur an einem Punkt ein Bild oder ein Gefühl.
Dieser Energie wird gefolgt. Wenn ein starkes Gefühl
auftaucht, bekommt es den Raum, den es braucht und
dadurch kann es sich umwandeln“, erklärt Susanne
Golob. Insgesamt ist das Ergebnis wohltuend und
angenehm, es entstehen Freude an der Lebendigkeit
und Lust am Sex. „Es ist auch möglich, dass es bei der
Massage erstmal nur um Annäherung geht und die
Yoni gar nicht direkt berührt wird. Hauptsache, es ist
angenehm.“
Amara: „Danke für diese Gefühle, Zärtlichkeit, Geborgenheit, Sinnlichkeit, Berührtheit, Weiblichkeit, endlich das
Gefühl zu haben, ich darf Frau sein [...].“
Yonia Rosenblütenmassage
Susanne Golob
Massagen, Vorträge und
„Handarbeitsabende“ in Bremen
Tel: 0178-9069101
Mail: [email protected]
www.yonia.de
49
WER MACHT WAS
Wer
Astrologie-Schule Bremen
Aura-Soma
ganzheitliche Heilkunde
Geburtsanalyse
macht
Was
Christine Keidel-Joura
Nächste Ausgabe:
Dezember/Januar 2017
Anzeigenschluss:
7. November 2016
Informationen:
Tel: 0421-69897790
[email protected]
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Coaching - Krisen - Trauer
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Kinder und Erwachsene:
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„Entwirren“ des Kopfes
• Reiki, Mediationen und Coaching
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Schamanische Reisen
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0152 37 73 58 03
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Fortgeschrittene
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System® • Ausbildungen, FarbKlang Engel Beratung • Farb-Klang
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Dipl.-Sozialpädagogin
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• Lösung von Traumata und Karma
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und Harmonisierung der Chakren
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Fernsitzungen sind möglich!
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Tel. 04288-927148
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Tel. 0421 – 7 29 29
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Susanne Golob
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Intimbereich werden ausgiebig,
liebevoll massiert. Die Yoni ist ein
empfangendes Organ, das während
eines Lebens viele Informationen u.
Erfahrungen speichert. Diese gilt es
zu neu erforschen, bzw. kennenzulernen; zwischen Lust und Heilung.
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Akupunktur
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Hemmstr. 123-125
Tel.: 0421-3762299
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Anerkannte Heilerin (DGH)
Reconnection® Certified Practitioner
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Reconnective Healing®
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nach Horst Krohne
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www.elisabeth-ahlers.de
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• Warum habe ich schwere Erkran
kungen oder erlebe bestimmte Dinge
immer wieder? • Was sind meine
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Tel.: 0 72 21 / 97 37 901
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Tel. 0421-73773
Naturkost Abakus, der Mitgliederladen im Steintor, Grundstraße 30,
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Aleco, Bismarckstraße 14, 28203 HB
Aleco, Kirchweg 204, 28199 HB
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WER MACHT WAS - Visitenkarten
Gesund und erfüllt leben
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Anthroposophie und zu ganzheitlichen Themen. Lange Straße 4,
28870 Ottersberg. Telefon: 04205316120
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Telefon: 0421 34 77 393
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Fax 05198-9811105
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Heike Steinwedel
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Institut für
Yoga, Beratung und Training
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Ganzheitlich Energetischer Massage
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• Beruf Massage-Practitioner®
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Impulse zu
neuen Lösungen durch:
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• Energet. Wirbelsäulenaufrichtung
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Trennung, Mobbing,
Raucherentwöhnung
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•Hormonyoga im Kundalini Yoga
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28209 Bremen
Telefon: 0421-6200456
Goethestr. 25
28203 Bremen
Tel. 04242 / 597169
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Bremen, Tel. 0421-3477349
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Fürth, Erlangen, Tel. 0911-9376764
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und Heiler (DGH), Mobil: 0049173-2409601 Mail: [email protected]
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Engel-Coaching: Katharina Schouten,
Dipl. Sozialpädagogin, Master Angel
Life Coach®, Reconnective Healing Practitioner. Tel. 04288-927148,
[email protected], www.
HilfeUndHeilung.de
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0421- 67358787
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0421-3365081, www.cranioschulebremen.de
Eutonie
Eutonie Gerda Alexander: Kurse, Weiterbildung individuelle Begleitung.
53
53
WER MACHT WAS - Visitenkarten
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Gesundheit und Lebenskunst, www.
eutonie-kress.de
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Mollet, Tel.: 0173/2409601
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Oldenburg, Praxis für Naturheilkunde,
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Heilkunde
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123-125, Telefon: 0421-3762299,
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Kuzmin / Seite 13 © Budimir Jevtic / Seite 14 von links nach rechts: 1. © ksuksa,
2. © topten22photo, 3. © Soloviova Liudmyla Seite 18 oben © amenic181 / Seite 24
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Seite 62 © kikujungboy
Impressum
KGS Bremen
Körper, Geist und Seele Magazin
Telefon: 0421 - 69 89 77 90
www.kgsbremen.de
Postadresse:
Postfach 77 01 29, 28701 Bremen
Herausgeberin
Ruth Haselwander
[email protected]
Hindenburgstr. 55 B, 28717 Bremen
Redaktion
Ruth Haselwander
[email protected]
Freie Mitarbeiterinnen
dieser Ausgabe:
Christina Thiel, Shivani Burnett
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[email protected]
Telefon: 0421 - 69 89 77 90
Nächste Ausgabe: Dezember/Januar 2017
Redaktionsschluss: 30. Oktober 2016
Anzeigenschluss: 7. November 2016
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