AGB - BERNA Kühlanlagen GmbH

BERNA KÜHLANLAGEN GMBH
Allgemeine Geschäftsbedingungen der Fa. Berna Kühlanlagen GmbH;
Die nachstehenden Bedingungen sind im beiderseitigen Einverständnis Vertragsbestandteil. Abweichende Vereinbarungen bedürfen der Schriftform.
* I. Leis­tungs­be­din­gun­gen
* II. Kos­ten für nicht­aus­ge­führ­te Re­pa­ra­tur-Auf­trä­ge
* III. Ge­währ­leis­tung für Kauf­ver­trä­ge
* IV. Prei­se und Zah­lungs­be­din­gun­gen
I. Leis­tungs­be­din­gun­gen
1. Für sämt­li­che Ge­schäf­te gel­ten un­se­re nach­ste­hen­den Ver­kaufs- und Lie­fer­be­din­gun­gen.
Münd­li­che, te­le­fo­ni­sche und durch un­se­re Rei­sen­den oder Ver­tre­ter ge­trof­fe­nen Ver­ein­ba­run­gen
sowie alle Ne­ben­ab­re­den sind nur wirk­sam, wenn sie von uns schrift­lich be­stä­tigt sind.
Frü­her ge­trof­fe­ne Ver­ein­ba­run­gen wer­den durch diese Be­din­gun­gen auf­ge­ho­ben. Durch Ab­än­
de­run­gen ein­zel­ner Be­din­gun­gen wer­den die üb­ri­gen nicht be­rührt.
2. An­ge­bo­te sind stets, auch wenn nicht be­son­ders ver­ein­bart, freiblei­bend.
3. Un­se­ren Mit­ar­bei­tern er­teil­te Auf­trä­ge haben Gül­tig­keit. Son­der­prei­se und an­de­re Zu­sa­gen je­
doch nur, wenn sie von uns schriftl. be­stä­tigt sind.
4. Bei sämt­li­chen Auf­trä­gen, die au­ßer­halb un­se­rer Werk­räu­me aus­ge­führt wer­den, wird der für
An­fahrt not­wen­di­ge Zeit­auf­wand sowie even­tu­el­le an­fal­len­de War­te- und Aus­fall­zei­ten als Mon­
ta­ge­zeit ver­rech­net.
5. Für die Be­reit­stellg. der Mon­ta­ge­fahr­zeu­ge wird eine nach km-Zo­nen ge­staf­fel­te Fahrt­kos­ten­
pau­scha­le ver­rech­net: ab 30 km nach Auf­wand.
6. Für Ar­beits­stun­den mit Fräs-, Brech- und Bohr­ham­mer­ma­schi­nen sowie Va­ku­um­pum­pe und
Schuss­ap­pa­rat wird ein zu­sätz­li­cher Stun­den­satz in An­rech­nung ge­bracht.
7. Müs­sen auf Wunsch des Auf­trag­ge­bers Über-, Nacht-, Fei­er­tags- und Sonn­tags­stun­den ge­
macht wer­den, so wer­den für diese die glei­chen Pro­zent­zu­schlä­ge ver­rech­net, die im Ta­rif­ver­trag
des sächs. Elek­tro­hand­werks auf die Stun­den­ver­gü­tungs­sät­ze der Mon­teu­re ver­ein­bart sind.
8. Alle Prei­se ver­ste­hen sich ab Ober­ro­then­bach.
9. Un­se­re Lie­fe­run­gen gel­ten als an­nä­hernd. Hö­he­re Ge­walt, Krieg, be­hörd­li­che Maß­nah­men,
Streiks, Aus­sper­rung, Auf­ruhr oder nicht vor­her­ge­se­he­ne Um­stän­de bei uns oder un­se­rem Vor­lie­
fe­ran­ten be­rech­ti­gen uns, von den Lie­fer­ver­bind­lich­kei­ten ganz oder teil­wei­se ohne Rechts­nach­
tei­le für uns zu­rück­zu­tre­ten. Wir sind nicht ver­pflich­tet, uns vor­her mit den Roh­stof­fen ein­zu­de­
cken, die zur Aus­füh­rung eines Auf­tra­ges not­wen­dig sind. Aus einer Nicht­ein­de­ckung kön­nen
An­sprü­che daher nicht ein­ge­lei­tet wer­den. Bei Ter­min­über­schrei­tun­gen muss der Käu­fer eine
an­ge­mes­se­ne Nach­lie­fe­rungs­frist be­wil­li­gen. Sämt­li­che Lie­fe­run­gen wer­den auf Rech­nung und
Ge­fahr des Be­stel­lers ver­schickt. Auch bei aus­nahms­wei­se ver­ein­bar­ten Fran­ko­lie­fe­run­gen geht
das Ver­sand­ri­si­ko zu Las­ten des Be­stel­lers.
II. Kos­ten für nicht­aus­ge­führ­te Re­pa­ra­tur-Auf­trä­ge
Da Feh­ler­such­zeit und We­ge­zeit Ar­beits­zeit ist, wird der ent­stan­de­ne und zu be­le­gen­de Auf­wand
dem Kun­den in Rech­nung ge­stellt, wenn ein Auf­trag nicht aus­ge­führt wer­den kann, weil:
1. der be­an­stan­de­te Feh­ler bei der Über­prü­fung nicht auf­trat;
2. ein be­nö­tig­tes Er­satz­teil nicht mehr zu be­schaf­fen ist;
3. der Kunde durch sein Ver­schul­den zum ver­ein­bar­ten Ter­min nicht an­we­send war;
4. der Auf­trag wäh­rend der Aus­füh­rung zu­rück­ge­zo­gen wurde;
5. Vor­füh­rung und Un­ter­wei­sung des Kun­den in der Be­die­nung not­wen­dig war.
III. Ge­währ­leis­tung für Kauf­ver­trä­ge
Die Ge­währ­leis­tung für alle ver­kauf­ten An­la­gen und Neu­ge­rä­te be­trägt ge­gen­über Voll­kauf­leu­
ten 12 Mo­na­te, sie er­folgt ohne Be­rech­nung von:
1. Ma­te­ri­al­kos­ten
2. Lohn­kos­ten in der Werk­statt
3. Ne­ben­kos­ten
4. Wege- und Trans­port­zei­ten sowie Fahr­zeug­kos­ten im ge­schäfts­üb­li­chen Ein­zugs­be­reich.
Die Ge­währ­leis­tung be­ginnt am Tage der Aus­lie­fe­rung bzw. In­be­trieb­nah­me (bei An­la­gen).
Bei Ge­währ­leis­tungs­an­sprü­chen hat der Ver­käu­fer, so­fern der Man­gel mit ver­füg­ba­ren Ein­zel­
tei­len nach­weis­lich nicht in­ner­halb von 4 Wo­chen be­sei­tigt wer­den kann oder der Ver­käu­fer die
Nach­bes­se­rung ab­lehnt, un­zu­mut­bar ver­zö­gert oder nicht sach­ge­mäß durch­führt, auf Wunsch
des Kun­den:
1. kos­ten­frei­en Er­satz lie­fern
2. dem Kun­den den Min­der­wert zu ver­gü­ten.
Wer­den Ge­währ­leis­tungs­an­sprü­che gel­tend ge­macht, so müs­sen diese un­ver­züg­lich durch Vor­la­
ge der Ga­ran­tie­kun­de oder in an­de­rer Weise glaub­haft ge­macht wer­den.
Von jeg­li­cher Ga­ran­tie aus­ge­schlos­sen sind: Feh­ler, die durch Be­schä­di­gung, fal­schen An­schluss
oder fal­sche Be­die­nung durch den Kun­den ver­ur­sacht wer­den; Be­ein­träch­ti­gun­gen des Be­trie­bes
durch äu­ße­re Ein­flüs­se: Schä­den durch hö­he­re Ge­walt, z. B. Blitz­schlag, Män­gel durch Ver­schleiß
bei Über­be­an­spru­chung me­cha­ni­scher Teile.
Die Ga­ran­tie er­lischt so­fort nach einem Ein­griff oder einer Be­schä­di­gung durch den Kun­den oder
Drit­te, die nicht zum Be­trieb des Ver­käu­fers ge­hö­ri­ge Per­so­nen.
IV. Prei­se und Zah­lungs­be­din­gun­gen
1. Prei­se gel­ten stets ab Be­triebs­sitz des Werk­un­ter­neh­mers bzw. Ver­käu­fers. Kos­ten für Ver­pa­
ckung, Ver­si­che­rung, Fracht und Zoll kön­nen ge­trennt be­rech­net wer­den.
2. Un­se­re Rech­nun­gen sind in Ober­ro­then­bach zahl­bar und zwar wie folgt: in­ner­halb 10 Tagen
nach Rech­nungs­da­tum netto. Auf Rech­nungs­be­trä­gen, die nicht in­ner­halb 10 Tagen nach Rech­
nungs­da­tum be­gli­chen wer­den, sind Ver­zugs­zin­sen in Höhe von 2 % über Lan­des­zen­tral­bank­
dis­kont zu zah­len. Wech­sel und Schecks wer­den unter Abzug der ent­spre­chen­den Dis­kont- und
In­kas­so­s­pe­sen vor­be­halt­lich des rich­ti­gen Ein­gangs gut­ge­schrie­ben. Wir sind je­doch nicht ver­
pflich­tet, Wech­sel an­zu­neh­men. Der Kunde ist nicht be­rech­tigt, Zah­lun­gen zu­rück­zu­hal­ten oder
Auf­rech­nun­gen wegen ir­gend­wel­cher Ge­gen­an­sprü­che oder Be­an­stan­dun­gen vor­zu­neh­men.
Eben­so dür­fen keine un­be­rech­tig­ten Ab­zü­ge jeder Art wie Porto, Über­wei­sungs­ge­büh­ren usw.
vor­ge­nom­men wer­den.
3. Die ge­lie­fer­te Ware bleibt, bis sie voll­stän­dig be­zahlt ist - bei Scheck und Wech­seln, bis diese
ein­ge­löst sind - unser Ei­gen­tum. Wird von drit­ter Seite durch Pfän­dung oder auf an­de­re Weise
unser Ei­gen­tum be­ein­träch­tigt, ist der Käu­fer ver­pflich­tet, dies uns un­ver­züg­lich mit­zu­tei­len.
Ver­äu­ßert der Käu­fer die von uns ge­lie­fer­te Ware - gleich in wel­chem Zu­stand - so tritt er hier­aus
schon jetzt bis zur völ­li­gen Til­gung aller un­se­rer For­de­run­gen aus Wa­ren­lie­fe­rung, die ihm aus der
Ver­äu­ße­rung ent­ste­hen­den For­de­run­gen gegen seine Ab­neh­mer mit allen Ne­ben­rech­ten an uns
ab.
4. Alle Rech­nungs­be­trä­ge sind in einer Summe ohne Abzug zahl­bar.
Teil­zah­lungs­käu­fe sind nach dem Ab­zah­lungs­ge­setz vor Ver­trags­ab­schluss zu ver­ein­ba­ren.
5. Schecks und Wech­sel wer­den nur zah­lungs­hal­ber an­ge­nom­men. Letz­te­re nur bei be­son­de­rer
Ver­ein­ba­rung.
6. Wer­den die ver­ein­bar­ten Zah­lungs­be­din­gun­gen durch den Kun­den nicht ein­ge­hal­ten, so hat
die­ser die Kos­ten des da­durch ein­set­zen­den Mahn- und Ein­zugs­ver­fah­ren zu tra­gen. Au­ßer­dem
steht dem Ver­käu­fer das Recht zu, nach Ab­lauf der Zah­lungs­frist Ver­zugs­zin­sen in Höhe des Dis­
kont­sat­zes der db-Bank zu­züg­lich 2 % p. a. be­zo­gen auf den Rech­nungs­be­trag zu be­rech­nen.
7. Der Käu­fer kennt diese Be­din­gun­gen auch für un­se­re zu­künf­ti­gen Ge­schäfts­ver­bin­dun­gen an,
also auch für Be­stel­lun­gen, die auf sei­nen ei­ge­nen For­mu­la­ren ge­ge­ben und von uns nicht noch­
mals unter An­füh­rung die­ser Ver­kaufs- und Lie­fer­be­din­gun­gen be­stä­tigt wer­den.
8. Et­wai­ge Ein­kaufs­be­din­gun­gen un­se­rer Kund­schaft gel­ten nur dann als von uns an­ge­nom­men,
wenn wir dies aus­drück­lich schrift­lich be­stä­ti­gen. Eine evtl. Be­stä­ti­gung von Fir­men­an­ge­hö­ri­gen
ge­nügt nicht.
9. Er­fül­lungs­ort ist Ober­ro­then­bach. Ge­richts­stand ist Zwi­ckau, für alle Ver­pflich­tun­gen bei­der
Teile.