Elektronikerin/Elektroniker für Geräte und Systeme

Elektronikerin/Elektroniker für Geräte und Systeme
Berufsausbildung in der Bundeswehr
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Elektronikerin/Elektroniker für Geräte und Systeme
Berufsausbildung
Elektronikerin/Elektroniker für Geräte und Systeme ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG).
Die Ausbildung dauert 3 1/2 Jahre und erfolgt im Wesentlichen in
modernen Ausbildungswerkstätten der Bundeswehr und in der
Berufsschule.
Für diesen Beruf wird in der Bundeswehr vorwiegend im Einsatzgebiet
„informations- und kommunikationstechnische Geräte“ ausgebildet.
Arbeitsgebiet
Elektronikerinnen/Elektroniker für Geräte und Systeme arbeiten in
den unterschiedlichsten Bereichen. Sie planen und steuern Abläufe bei der Produktion, Integration, Entwicklung, im Service, der
Instandhaltung und Montage.
Elektronikerinnen/Elektroniker für Geräte und Systeme organisieren Fertigungsabläufe, richten Fertigungs- und Prüfmaschinen ein
und wirken bei der Qualitätssicherung mit. Darüber hinaus organisieren sie die Beschaffung von Bauteilen und Betriebsmitteln.
Neben der Installation und Konfiguration von Programmen und
Betriebssystemen, dem Prüfen von Komponenten und der Erarbeitung von Gerätedokumentationen gehört das Erstellen von
Layouts und Fertigungsunterlagen zu ihren Aufgaben. Auch die
Instandsetzung fällt in ihren Verantwortungsbereich.
Elektronikerinnen/Elektroniker für Geräte und Systeme sind
Elektrofachkräfte im Sinne der Unfallverhütungsvorschriften.
3 Geräte- und systemspezifische Software zu installieren
und zu konfigurieren
3 Mess- und Prüfverfahren sowie Diagnosesysteme auszuwählen,
elektrische Größen und Signale zu messen, zu prüfen
und zu protokollieren
3 Geräte und Systeme zu warten und instand zu setzen
3 Produktdokumentationen zu erstellen
An gemeinsamen Kernqualifikationen (21 Monate, verteilt über
die gesamte Ausbildungszeit) erfahren die Auszubildenden
schwerpunktmäßig nachfolgende Ausbildungsinhalte:
3 Baugruppen zu montieren und zu demontieren
sowie Teile durch mechanische Bearbeitung anzupassen
3 Steuerungen und Regelungen hinsichtlich ihrer
Funktion zu prüfen und zu bewerten
3 Gefahren, die sich aus dem Betreiben elektrischer Geräte,
Betriebsmittel und Anlagen ergeben, zu beurteilen und durch
Schutzmaßnahmen die sichere Nutzung zu gewährleisten
3 Hard- und Softwarekomponenten auszuwählen,
IT-Systeme in Netzwerke einzubinden
3 Dokumente sowie technische Regelwerke und berufsbezogene
Vorschriften, auch in Englisch, auszuwerten und anzuwenden
3 Vorstellungen und Bedarf von Kunden zu ermitteln, Lösungsansätze zu entwickeln und Realisierungsvarianten anzubieten
Während des begleitenden theoretischen Unterrichts in der
Berufsschule erwerben die Auszubildenden grundlegende Kenntnisse auf verschiedenen für den Beruf wichtigen Gebieten.
Ausbildungsinhalte/berufliche Fähigkeiten
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In den berufsspezifischen Fachqualifikationen (21 Monate, verteilt
über die gesamte Ausbildungszeit) werden im Ausbildungsbetrieb
unter anderem folgende Ausbildungsinhalte vermittelt:
3 Lösungskonzepte für Schaltungen und konstruktiven Aufbau
mitzuentwickeln und Prozessschritte unter Beachtung arbeits organisatorischer, technologischer, wirtschaftlicher und sicherheitstechnischer Gesichtspunkte zu planen
3 Hardwarekomponenten, Geräte und komplexe Systeme
anzupassen, zu montieren, anzuschließen und zu prüfen
Herausgeber: Bundesministerium der Verteidigung,
Abteilung Personal-, Sozial- und Zentralangelegenheiten,
Referat Personalmarketing, Postfach 13 28, 53003 Bonn
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21501 1107 045 S0707
Druck: Welzel + Hardt, Wesseling
Bestell-Nr.: 21501
Dann fragen Sie das Team der zivilen Nachwuchswerbung unter
der Karriere-Hotline:
0180/29 29 29 00 (0,06 € aus dem Festnetz der T-Com)
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