F R E I TA G , 7. O K TO B E R F R E I TA G , 7. O K TO B E R S Y S T E M AT I S C H E BRENNPUNKTE M A R T I N LU T H E R U N D D I E R E F O R M AT I O N IN DER SICHT DER KIRCHEN FEST VORTRÄGE O F F E N B A R U N G S V E R S TÄ N D N I S – T H E O LO G I A C R U C I S Selbstständigkeit und Kommunikation. Das Evangelium als Neubestimmung der Wirklichkeit Notger Slenczka (Berlin) „Der fröhliche Wechsel und Streit“ – Bedeutung und Grenze von Martin Luthers theologia crucis aus katholischer Sicht Jan-Heiner Tück (Wien) 10:30–11:00 Kaffeepause KIRCHE Die Tragweite von Luthers Unterscheidung von ›sichtbarer‹ und ›unsichtbarer Kirche‹ Ulrich Barth (Halle an der Saale) „Das hieße eine neue Kirche bauen …“ – Luthers Ekklesiologie als bleibende Herausforderung Johanna Rahner (Tübingen) 12:30–14:30 Uhr Mittagspause JUDENTUM UND ISLAM 14:30–16:30 Uhr Martin Luther als Begründer des modernen Antisemitismus Micha Brumlik (Frankfurt am Main) 18:00–20:00 Uhr, Großer Festsaal der Universität Wien Universitätsring 1, 1010 Wien MARTIN LUTHER IM WIDERSTREIT DER KONFESSIONEN Reform oder Reformation? Martin Luther in der ökumenischen Sicht der Katholischen Kirche Kurt Kardinal Koch (Rom) Die Reformation und die Einheit der Kirche. Martin Luther und die Konzilien Bischof Michael Bünker (Wien) Historische und theologische Perspektiven Symposium 5.–7. Oktober 2016 Alte Kapelle am Campus der Universität Wien, Spitalgasse 2–4, Hof 2.8, 1090 Wien A N S C H L I E S S E N D F E S T L I C H E R E M P FA N G Das Wiener Symposium „Martin Luther im Widerstreit der Konfessionen“ lotet die Bedeutung Martin Luthers und der Reformation für die gegenwärtigen Theologien des Katholizismus und Protestantismus aus. Welche Relevanz haben die Rechtfertigungslehre, die Anthropologie, das Offenbarungsverständnis sowie der Kirchenbegriff des Reformators für das Selbstverständnis der Kirchen und Theologien heute? Welche Impulse seines Denkens sind auch unter den Bedingungen der Moderne rezeptionsfähig? Die Tagung wird unterstützt durch die Evangelische Kirche Österreich und die Erzdiözese Wien. Anmeldung zur Tagung und/oder den Festvorträgen bis 28. September 2016 unter: [email protected] Martin Luther, die Türken und der Islam. Ein schwieriges Erbe als Auftrag für heute Karl-Josef Kuschel (Tübingen) UNIVERSITÄT WIEN . Institut für Systematische Theologie und Ethik Schenkenstraße 8–10 . 1010 Wien . T +43-1-4277-303 01 Bild: Lucas Cranach der Ältere 9:00–12:30 Uhr Evangelisch-Theologische Fakultät Katholisch-Theologische Fakultät M I T T W O C H , 5. O K TO B E R D O N N E R S TA G , 6. O K TO B E R D O N N E R S TA G , 6. O K TO B E R H I S TO R I S C H E BRENNPUNKTE H I S TO R I S C H E BRENNPUNKTE S Y S T E M AT I S C H E BRENNPUNKTE 14:30–18:00 Uhr 9:00–12:30 Uhr LU T H E R I M K O N T E X T S PÄT M I T T E L A LT E R L I C H E R R E F O R M B E W E G U N G E N D I E AU S B I L D U N G D E R K O N F E S S I O N S K U LT U R E N Vertiefung des Glaubens – Erneuerung der deutschen Freiheit. Luthers frühes gedrucktes Werk zwischen interiosierter Frömmigkeit und humanistischer Nationalbewegung Volker Leppin (Tübingen) Die Hammerschläge von Wittenberg und ihr Widerhall in den deutschen Landen – zur konfessionskulturellen Inanspruchnahme Luthers in den Gebieten der Wittenberger Reformation Markus Wriedt (Frankfurt am Main) Papstkritik und Romentfremdung. Luther und die spätmittelalterliche reformatio generalis Thomas Prügl (Wien) Zwischen Verengung und Vertiefung. Die Neuformierung einer katholischen Identität in der Auseinandersetzung mit der Reformation Klaus Unterburger (Regensburg) 16:00–16:30 Kaffeepause R E F O R MAT I O N U N D G E G E N R E F O R MAT I O N IM HABSBURGERREICH Eine besondere Konfliktgeschichte: Thesen zur Wirkgeschichte von Reformation und Gegenreformation im alten und neuen Österreich Rupert Klieber & Rudolf Leeb (Wien) FEST VORTRAG 19:00 Uhr, Großer Festsaal der Universität Wien Universitätsring 1, 1010 Wien Luther als Sprachereignis Sibylle Lewitscharoff (Berlin) 10:30–11:00 Kaffeepause ALLEIN DIE SCHRIFT? „Was Christum treibet“. Luthers Schriftverständnis aus katholischer Sicht Ludger Schwienhorst-Schönberger (Wien) Luthers Schrifthermeneutik Jens Wolff (Rostock) 12:30–14.30 Uhr Mittagspause 14:30–18:00 Uhr RECHTFERTIGUNG „Die Sonne, der Tag, das Licht der Kirche“. Die Recht fertigungslehre als Zentrum der Theologie Martin Luthers Ulrich H.-J. Körtner (Wien) Rechtfertigung – ein Novum bei Luther? Anfragen aus der Sicht patristischer und mittelalterlicher Traditionen Bertram Stubenrauch (München) 16:00–16:30 Kaffeepause ANTHROPOLOGIE (MENSCHLICHE FREIHEIT) „[D]en mehr viehischen als menschlichen Irrtum und Gotteslästerung, daß kein freier Wille sei“. Anmerkungen zu Martin Luthers Anthropologie Christian Danz (Wien) Freiheit und Sünde – zur anthropologischen Bedeutung von Luthers „De servo arbitrio“ Helmut Hoping (Freiburg im Breisgau) B E D E U T U N G D E R R E F O R M AT I O N H E U T E FEST VORTRÄGE 19:00–21:00 Uhr, Großer Festsaal der Universität Wien Universitätsring 1, 1010 Wien Von der Freiheit eines Christenmenschen Friedrich Wilhelm Graf (München) Vermittelte Unmittelbarkeit. Die Kirche als Zwischenraum zwischen Gott und Mensch? Eberhard Schockenhoff (Freiburg im Breisgau)
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