StEP-Up-Akademie Trainingsprogramm 2017

Zertifizierter
Bildungsträger
StEP-Up-Akademie
Trainingsprogramm 2017
Mehr Qualität, kürzere Durchlaufzeiten und
weniger Kosten für Ihr Unternehmen
> Lean Management
> Produkt-/Prozessentwicklung und -optimierung
>Qualitätssicherung
> Arbeitstechniken im Team
> Energie- und Materialeffizienz
> Six Sigma / Design for Six Sigma
> Projekt- und Prozessmanagement
Praxisbezug durch enge Zusammenarbeit mit Unternehmen
State of the Art-Methoden durch Kooperationen mit Hochschulen
Trainings und Qualifizierungsprogramme auch »Inhouse« und »in English«
> www.step-up.at
Österreichs führende Plattform zur nachhaltigen Steigerung
der Wettbewerbsfähigkeit produzierender Unternehmen
Die Unternehmensplattform StEP-Up setzt ihre Erfolgsgeschichte seit ihrer
Gründung im Jahr 2005 ungebremst fort. Sie vereint zahlreiche produzierende
Unternehmen und Hochschulen mit einem gemeinsamen Ziel: Die
Wettbewerbsfähigkeit der in Österreich produzierenden Unternehmen soll
nachhaltig gesteigert werden. Die Plattform leistet damit einen wesentlichen
Beitrag zur Sicherung von Produktion und Arbeitsplätzen in unserem Land.
Seit der Gründung vor zehn Jahren haben bereits rund 550 Unternehmen
Leistungen von StEP-Up in Anspruch genommen und von den Trainings
und Lehrgängen, der Teilnahme an Kooperationsprojekten sowie dem
Erfahrungsaustausch bei Konferenzen, Best Practice-Touren und Lean-Zirkeln
profitiert. Über 160 Unternehmen sind bereits Mitglied bei StEP-Up. Auf den
Seiten 4 und 5 finden Sie die Leistungsbilanz von StEP-Up in kompakter Form
dargestellt.
Mehr machen aus weniger!
StEP-Up-Akademie
Die StEP-Up-Akademie ist die Ausbildungssparte der Unternehmensplattform
StEP-Up. Der inhaltliche Schwerpunkt der angebotenen Trainings, Lehrgänge
und Workshops dreht sich um die Themenfelder »Qualitätsverbesserung«
und »Produktivitätssteigerung«. Da StEP-Up ein zertifizierter Bildungsanbieter
ist, kann das Förderangebot der öffentlichen Hand in Anspruch genommen
werden.
Die Trainings und Lehrgänge zeichnen sich durch besondere Praxisorientierung
aus, was von Lernspielen und Praxisbeispielen bis hin zu im eigenen
Unternehmen durchzuführenden Projektarbeiten reicht. Abgerundet wird
das Angebot durch maßgeschneiderte Workshops zur Optimierung der
erfolgsentscheidenden Prozesse vor Ort. Aufgrund von engen Kooperationen
mit Hochschulen entspricht das Bildungsangebot stets dem aktuellen Stand der
Technik.
StEP-Up-Best Practice-Angebot
Anschauungsunterricht von den Besten zu erhalten, ist eine der wirksamsten
Möglichkeiten, den Verbesserungsprozess im eigenen Unternehmen mit
frischen Akzenten zu beleben. Die Best Practice-Sparte von StEP-Up widmet
sich daher unterschiedlichen Formen des Best Practice-Sharing. Die fünf sich
gut ergänzenden Formate »Best Practice-Konferenzen«, »Best Practice-Touren«,
»Best Practice-Days«, »Lean-Zirkel« und »Kooperationsprojekte« unterstützen
den StEP-Up-Schwerpunkt »voneinander lernen«.
Der Vorstand
2
Dipl.-Ing. Christian Edler
Dipl.-Ing. Dr. Berndt Jung
Dipl.-Ing. Dr. Johann Wappis
Inhalt
Energie- und Materialeffizienz
Effizienter Energieeinsatz im Produktionsbetrieb
Effizienter Materialeinsatz im Produktionsbetrieb
31
32
32
Qualitätsmanagement
33
Produkt-/Prozessentwicklung und -optimierung34
QFD – Quality Function Deployment
34
TRIZ – die Methode des erfinderischen Problemlösens34
Statistische Toleranzanalyse
35
Maß-, Form- und Lagetolerierung
35
FMEA – FehlerMöglichkeits- und EinflussAnalyse
36
Moderation von FMEAs
36
APIS-IQ-RM – Software für FMEA-Analysen
37
Wertanalyse
38
Poka Yoke – fehlhandlungssichere Produkte und Prozesse38
Zuverlässigkeitstechnik in der Praxis
39
Prozessfähigkeit und Statistische Prozessregelung (SPC)40
DoE – Statistische Versuchsplanung
40
MSA – MessSystemAnalyse
41
ENERGIE- UND
MATERIALEFFIZIENZ
47
48
49
50
50
QUALITÄTSMANAGEMENT
51
52
52
53
54
56
58
58
59
60
62
SIX SIGMA |
DESIGN FOR SIX SIGMA
Six Sigma | Design for Six Sigma
Six Sigma | Design for Six Sigma im Überblick
Six Sigma – verstehen und erleben
Six Sigma für Führungskräfte
Six Sigma-Champion
Six Sigma | Design for Six SigmaBelt-Qualifizierungen im Überblick
Six Sigma
Six Sigma nach DMAIC – Vorgehensmodell zur
Optimierung von bestehenden Produkten und Prozessen
Six Sigma-Yellow Belt
Six Sigma-Green Belt
Six Sigma-Black Belt
Design for Six Sigma
Design for Six Sigma nach PIDOV – Vorgehensmodell zur
Entwicklung konzeptionell neuer Lösungen
Design for Six Sigma-Yellow Belt
Design for Six Sigma-Green Belt
Design for Six Sigma-Black Belt
Projekt- und Prozessmanagement
65
Projektmanagement
66
Projektmanagementmethoden und -werkzeuge
66
Projektmanagement für Führungskräfte
66
Soft Skills für Projektleiter und Kernteammitglieder67
Projektmanagementprozesse professionell gestalten67
Prozessmanagement
68
Prozessmanagement – auf den Punkt gebracht
68
Best Practice-Sharing
Best Practice-Konferenzen
Best Practice-Touren
Lean-Zirkel
Best Practice-Days
PROJEKT- UND
PROZESSMANAGEMENT
Lean Management
7
Lean Production
8
Lean-Methoden zur Entwicklung schlanker
Produktionsprozesse
8
Lean Production – verstehen und erleben
8
Produktivitätssteigerung am Arbeitsplatz
9
Schichtübergaben informativ gestalten
9
5S – Arbeitsplatzorganisation in der Produktion
10
5S in der Produktion richtig auditieren
10
Verbesserungsmanagement in der Produktion
11
Wertstromanalyse und -optimierung
12
Wertstromorientierte Neu- und Umplanung von Fabriken12
TPM – Total Productive Management
13
Produktionslogistik
13
SMED – Rüstprozessoptimierung
14
Zeitwirtschaftliche Methoden
14
Universitätslehrgang »Lean Operations Management MSc«15
Lean Production-Belt-Qualifizierungen im Überblick16
Lean Production-Yellow Belt
17
Lean Production-Green Belt
18
Lean Production-Black Belt
20
Lehrgang »Expert in Lean Production«
22
Lean Administration
23
5S – Arbeitsplatzorganisation im Office
23
5S im Office richtig auditieren
23
Lean Administration-Belt-Qualifizierungen im Überblick
24
Lean Administration-Yellow Belt
25
Lean Administration-Green Belt
26
Führen im Lean-Umfeld
28
Erfolgreich führen mit Lean Thinking
28
Shopfloor Management –
wirksam führen am Ort der Wertschöpfung
28
Die Verbesserungs- und Coaching-Kata in der Anwendung29
Führungswerkzeuge für operative Führungskräfte
30
Minitab – Software für Datenanalyse und Optimierung41
Problemlösungsprozess nach 8D
42
Qualitätssicherung
43
Qualitätssicherung im Vertrieb
43
Qualitätssicherung in der Produkt- und Prozessentwicklung43
Qualitätssicherung in der Produktion
44
Qualitätssicherung in der Beschaffung
45
Qualitätssicherung in der Softwareentwicklung
45
Arbeitstechniken im Team
46
Moderationstechnik
46
Kreativitätstechniken
46
69
70
72
73
74
Lernspiele
75
Inhouse-Qualifizierung
76
Workshops zur Steigerung Ihrer Wettbewerbsfähigkeit77
Zertifizierte Lehrgänge
78
Management-Impulse
79
E-Learning-Plattform
80
Teilnahme- und Anmeldebedingungen
Mitgliedschaft bei StEP-Up
Unsere Mitglieder
Die Beiräte
BEST PRACTICESHARING
Leistungsbilanz4
Fünf Gründe für die StEP-Up-Akademie
6
LEAN
MANAGEMENT
Most of the trainings are also offered in English.
81
82
83
84
3
LEISTUNGS
BILANZ
über
500
Unternehmen als
zufriedene
Kunden
156
Mitgliedsunternehmen
über
mit über
4.500
geleistete
Guthabentage
76.000
über
120
Mitarbeitern
betreute
Masterthesen bzw.
Diplomarbeiten
und rund
28 Mrd.
Euro
Umsatz
Entwicklung der Mitgliederzahlen
2006 2007
30
46
2008
2009
2010
2011
51
58
66
77
2012
99
2013
2014
121
136
Stand: 31.12.2015 · nächste Aktualisierung mit Jahresabschluss 2016 · siehe www.step-up.at
2015
156
~ 230
~ 600
~ 2.200
offen
durchgeführte
Trainings und
Lehrgänge
an...
offen
durchgeführten
Trainingstagen
und mit...
Trainingsund
Lehrgangsteilnehmern
AKADEMIE
6
Universitätslehrgänge
»Lean Operations
Management«
mit...
9
E-LearningKurse
online
65
Studenten bzw.
Absolventen
über
7.200
über
Inhouse-Trainings-/
Workshoptage
~ 120
2.200
zu Lean Production/
Qualitätssicherung
qualifizierte
Lehrlinge
ausgestellte
Zertifikate
16
Unternehmen
in Lean-Zirkeln
mit
Ø 200
Besuchern
je Konferenz
16
62
Konferenzen
mit
Unternehmen
in
30
2
Lean-ZirkelTreffen
Best PracticeTouren
122
19
Vortragenden
und
Kooperationsprojekten
BEST PRACTICE
Fünf Gründe für die StEP-Up-Akademie
1.Fokussierung
Der inhaltliche Schwerpunkt unseres Qualifizierungsangebots dreht
sich ausschließlich um die Themenfelder »Qualitätsverbesserung« und
»Produktivitätssteigerung«. Diese Fokussierung ermöglicht uns eine
tiefgreifende Auseinandersetzung mit den Qualifizierungsinhalten und
damit die ständige Weiterentwicklung unserer Kernkompetenzen.
2.Praxisorientierung
Unser Augenmerk liegt ausschließlich auf der Vermittlung von
lösungsorientiertem und praxistauglichem Wissen.
3.Kooperation
Die enge Zusammenarbeit mit Vertretern aus Wirtschaft und
Wissenschaft garantiert innovative Lösungen sowie inspirierende und
praktisch umsetzbare Impulse für die Trainingsteilnehmer.
4.Didaktik
Die Aufnahme, Vertiefung und Anwendung von Wissen fördern wir
mit den jeweils am besten geeigneten didaktischen Methoden sowie
Umsetzungsbeispielen.
5.Klarheit
Bei unserem Trainingsangebot handelt es sich um inhaltlich
aufeinander abgestimmte, widerspruchsfreie und terminologisch
konsistente Einheiten.
6
LEAN
MANAGEMENT
Lean Management
Lean Production
Lean-Methoden zur Entwicklung schlanker Produktionsprozesse
Lean Production – verstehen und erleben
Produktivitätssteigerung am Arbeitsplatz
Schichtübergaben informativ gestalten
5S – Arbeitsplatzorganisation in der Produktion
5S in der Produktion richtig auditieren
Verbesserungsmanagement in der Produktion
Wertstromanalyse und -optimierung
Wertstromorientierte Neu- und Umplanung von Fabriken
TPM – Total Productive Management
Produktionslogistik
SMED – Rüstprozessoptimierung
Zeitwirtschaftliche Methoden
Universitätslehrgang »Lean Operations Management MSc«
Lean Production-Belt-Qualifizierungen im Überblick
Lean Production-Yellow Belt
Lean Production-Green Belt
Lean Production-Black Belt
Lehrgang »Expert in Lean Production«
8
8
9
9
10
10
11
12
12
13
13
14
14
15
16
17
18
20
22
Lean Administration
5S – Arbeitsplatzorganisation im Office
5S im Office richtig auditieren
Lean Administration-Belt-Qualifizierungen im Überblick
Lean Administration-Yellow Belt
Lean Administration-Green Belt
23
23
24
25
26
Führen im Lean-Umfeld
Erfolgreich führen mit Lean Thinking
Shopfloor Management – wirksam führen am Ort der Wertschöpfung
Die Verbesserungs- und Coaching-Kata in der Anwendung
Führungswerkzeuge für operative Führungskräfte
28
28
29
30
Alle Trainings und Lehrgänge sind auch als Inhouse-Leistung buchbar (siehe Seite 76).
Gerne unterstützen wir Sie auch bei der Umsetzung der Inhalte in die betriebliche
Praxis (siehe Seite 77).
www.step-up.at
Anmeldung: www.step-up.at
7
LEAN
MANAGEMENT
LEAN PRODUCTION
LEAN ADMINISTRATION
Lean-Methoden zur Entwicklung
schlanker Produktionsprozesse
Lean Production –
verstehen und erleben
Dauer: 3 Tage
Dauer: 2 Tage
Lean Production ist als Methode zur Steigerung der Effizienz
von Produktionsprozessen etabliert. Die größte Wirkung lässt
sich erzielen, wenn Lean-Methoden bereits für die Entwicklung
von Produktionsprozessen zur Anwendung kommen.
Produktionssysteme schaffen standardisierte Prozesse, die eine
effiziente Produktion und die Qualität der Produkte sicherstellen.
Das Hauptziel ist die Vermeidung jeglicher Verschwendung.
Durch die Einbeziehung der Mitarbeiter haben diese direkten
Einfluss auf die Gestaltung und kontinuierliche Verbesserung
ihrer Arbeitssysteme. Produkt- und standortspezifische
Rahmenbedingungen sind bei der Entwicklung von
Produktionssystemen zu berücksichtigen.
Ziele
Sie kennen die verschiedenen Lean-Methoden zur Analyse
und Gestaltung von Produktionsprozessen sowie deren
Zusammenspiel. Sie können die Bedeutung der Methoden für
Ihre Prozessentwicklungsprojekte abschätzen und sind in der
Lage, die Methoden zweckmäßig einzuplanen.
Inhalte
• Lean Thinking, Einführung in Lean Production
•Ausgewählte Lean-Methoden zur Entwicklung schlanker
Produktionsprozesse
- Arbeitsplatzoptimierung mit 5S
- Poka Yoke
-Wertstromanalyse und -optimierung, Layoutplanung,
Theorie der Abhängigkeiten
- SMED – Rüstprozessoptimierung
- TPM (Schwerpunkt Instandhaltungsprävention)
- Austaktung der Tätigkeiten am Arbeitsplatz
- Produktionslogistik (z. B. Just in Time, Kanban)
•Einbindung der Lean-Methoden in Projekte zur Produkt- und
Prozessentwicklung
-Integration der Lean-Methoden in die Leistungsplanung
und Terminplanung
Zielgruppe
•Personen, die Themen wie Prozessengineering, Montageund Fertigungsplanung, Layoutplanung, Logistikplanung,
Maschinenplanung in Projekten vertreten
• Projektleiter und Kernteammitglieder
•Führungskräfte aus Bereichen wie Planung, Produktion,
Logistik und Qualitätsmanagement
Voraussetzung
Training »Projektmanagementmethoden und -werkzeuge«
(siehe Seite 66) oder eine gleichwertige Qualifikation
mit Lernspiel
Ziele
Sie erhalten einen fundierten Überblick über Produktionssysteme
und die damit verknüpften Zielsetzungen. Ausgehend von der
Grundstruktur eines idealtypischen Produktionssystems lernen
Sie die wesentlichen Module, Werkzeuge und Methoden kennen,
verstehen deren Zusammenspiel und erkennen Möglichkeiten
zur Weiterentwicklung Ihres Produktionssystems.
Inhalte
• Einführung Produktionssysteme
• Managementsystem als Basis für Standardisierung
•Themenschwerpunkte für die Anwendung der
Lean Management-Methoden
-Prozesse synchronisieren (z. B. Pull-Systeme,
Wertstromanalyse und -optimierung)
- Fehler vermeiden (z. B. Poka Yoke, Selbstkontrolle)
- Produktivität steigern (z. B. 5S, SMED)
-Maschinen und Einrichtungen instandhalten (z. B.
Autonome Instandhaltung, Engpassmanagement – TOC)
• Erfolgsfaktoren für eine erfolgreiche Methodenanwendung
- Führen mit Lean Thinking
- Qualifizierte Mitarbeiter
- Ganzheitliches Ziel- und Kennzahlensystem
• Erfolgsfaktoren für die Einführung von Produktionssystemen
• Lernspiel
Zielgruppe
•Führungskräfte und Mitarbeiter aus den Bereichen
Produktion, Arbeitsvorbereitung, Produktionsplanung und
-steuerung, Logistik, Qualität
•Personen, die direkt oder indirekt mit
Produktionsorganisation und -optimierung beschäftigt sind
Termin auf Anfrage als Inhouse-Training
Preis auf Anfrage
1) An einem Tag wird ein Lean-Planspiel durchgeführt, an diesem Tag
werden Sie von zwei Trainern betreut.
8
Anmeldung: www.step-up.at
Termin
9. – 10. März 2017 in Niederösterreich (Neuhofen)
21. – 22. März 2017 in Vorarlberg (Götzis)
28. – 29. September 2017 in Oberösterreich (Wolfern)
Auch als Inhouse-Training möglich.
Preis 1)
€ 995 für Mitglieder
€ 1.340 für Nichtmitglieder
Preis für Inhouse-Training auf Anfrage.
LEAN
MANAGEMENT
Schichtübergaben
informativ gestalten
Dauer: 2 Tage
Dauer: 1 Tag
Die schlanke Gestaltung von Arbeitsplätzen im Sinne von
Lean Production ist eine wesentliche Voraussetzung für die
Absicherung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen.
Dazu sind zunächst Verschwendungen im Prozess zu
identifizieren und gezielt zu eliminieren. Überbeanspruchungen
(z. B. durch zu viele Nebentätigkeiten, schlechtes Arbeitsumfeld)
und Unausgeglichenheiten (z. B. durch nicht aufeinander
abgestimmte Prozesse) sind zu beseitigen. Die Basis für dieses
Vorgehen bilden die aus dem Lean Management bekannten
»drei Mu«. Für den nachhaltigen Erfolg ist der optimierte
Zustand zu standardisieren und laufend zu verbessern.
Die Schichtübergabe – ein vielfach unterschätzter Vorgang
in Produktionsunternehmen. Bedenkt man aber, dass in
Produktionsbetrieben in der Regel hunderte bis tausende
Schichtübergaben pro Jahr stattfinden, ist es einsichtig,
dass es sich hierbei um einen Prozess von entscheidender
Bedeutung handelt. Eine strukturierte Übergabe der
relevanten Informationen und Rahmenbedingungen, welche
die Aufnahme und Verarbeitung dieser Informationen
gewährleisten, schafft die Voraussetzung, um die Qualität und
die Effizienz dieses Prozesses sicherzustellen.
Ziele
Sie verfügen über die erforderlichen Fähigkeiten, um
Verschwendung, Überbeanspruchung und Unausgeglichenheit
am Arbeitsplatz zu identifizieren. Sie kennen die verschiedenen
Methoden zur Analyse und Optimierung von Arbeitsplätzen
und auch deren Zusammenspiel. Ausgehend von der konkreten
Problemstellung können Sie die geeignete Methode auswählen
und effizient anwenden. Außerdem sind Sie in der Lage, die
umgesetzten Verbesserungen nachhaltig abzusichern.
Inhalte
•Lean am Arbeitsplatz durch Eliminierung der »drei Mu« –
Verschwendung (Muda), Überbeanspruchung (Muri) und
Unausgeglichenheit (Mura)
• Systematisches Problemlösen mit PDCA
• Arbeitsplatzoptimierung mit 5S
• Ergonomie und Sicherheit am Arbeitsplatz
• SMED – Rüstprozessoptimierung
• Analyse der Wege mit Hilfe des Spaghetti-Diagramms
•Wertschöpfungsanalyse mittels »Multimomentaufnahme –
kompakt«
• Austaktung der Tätigkeiten am Arbeitsplatz
• Arbeitsstandards entwickeln, verbessern und implementieren
• Formen der Verbesserungsarbeit am Arbeitsplatz
LEAN PRODUCTION
Produktivitätssteigerung
am Arbeitsplatz
Ziele
Sie erleben, wie bei unstrukturierten Schichtübergaben
Informationen verloren gehen und dass jede Nachricht bei
der Übergabe auch verändert wird. Sie lernen in der Folge das
Übergabegespräch dialogisch zu führen und die relevanten
Informationen strukturiert weiterzugeben. Außerdem erkennen
Sie Verbesserungspotenziale in Bezug auf die gelebte Praxis in
Ihrem Unternehmen.
Inhalte
• Schichtübergabe – Worum geht es?
• Wichtige Inhalte bei Schichtübergaben
• Das Schichtbuch
•Das Übergabegespräch: »Wahr ist nicht, was A sagt,
sondern was B versteht.«
•Rahmenbedingungen für erfolgreiche Schichtübergaben
•Sicherstellung des Informationsflusses zu Abteilungen wie
Produktionsplanung oder Instandhaltung
Zielgruppe
•Mitarbeiter der Produktion, Schichtleiter, Meister,
Abteilungsleiter
•Personen, die Schichtübergaben leiten oder an
Schichtübergaben teilnehmen
Termin auf Anfrage als Inhouse-Training
Zielgruppe
•Personen, die bestehende Prozesse und Arbeitsplätze planen
und optimieren
•Mitarbeiter der Produktion, Schichtleiter, Meister,
Abteilungsleiter
Preis auf Anfrage
Termin auf Anfrage als Inhouse-Training
Preis auf Anfrage
Anmeldung: www.step-up.at
9
LEAN
MANAGEMENT
5S – Arbeitsplatzorganisation
in der Produktion
5S in der Produktion
richtig auditieren
Dauer: 1 Tag
Dauer: 1 Tag
mit Lernspiel
LEAN PRODUCTION
LEAN ADMINISTRATION
Ein organisiertes Arbeitsumfeld hat direkte Auswirkungen
auf Unternehmensziele wie Steigerung der
Mitarbeiterproduktivität, Steigerung der Mitarbeitermotivation,
Verbesserung des Gesamteindrucks. »5S« kommt aus dem
Japanischen und steht für Seiri (Aussortieren), Seiton (Ordnen
und Organisieren), Seisô (Ordentlich und funktionsfähig
halten), Seiketsu (Standards organisatorisch verankern) und
Shitsuke (Anwenden und verbessern). Es handelt sich um eine
Vorgehensweise zur Schaffung von nachhaltiger Ordnung,
Sauberkeit, Transparenz, Qualität, Effizienz, Sicherheit und
Ergonomie am Arbeitsplatz.
Ziele
Sie werden mit der 5S-Methode vertraut gemacht, können den
aktuellen Stand der Arbeitsplatzorganisation in der Produktion
feststellen und geeignete Maßnahmen zur Verbesserung
initiieren.
Inhalte
• Wertschöpfung und Verschwendung
•5S-Grundlagen
•5S-Roadmap
•5S-Checklisten/-Vorlagen
• Durchführung von 5S-Workshops
•Standardisierung
• Nahtstelle Mitarbeiter-/Team-KVP
•5S-Audits
•Lernspiel
Zielgruppe
•Mitarbeiter der Produktion und aus produktionsnahen
Bereichen (z. B. Instandhaltung, Lager, Werkzeugbau),
Teamleiter, Vorarbeiter, Meister
•Personen, die mit der Optimierung von
Produktionsarbeitsplätzen und Produktionsprozessen
beschäftigt sind
Termin auf Anfrage als Inhouse-Training
Preis auf Anfrage
Mit richtig durchgeführten 5S-Audits wird der aktuelle
Stand der Arbeitsplatzorganisation festgestellt. Die
Mitarbeiter werden dabei unterstützt, Verschwendungen
und Optimierungspotenziale (z. B. in Richtung Sicherheit,
Ergonomie, Transparenz) zu erkennen, und dazu motiviert,
erkannte Verbesserungspotenziale umzusetzen. Bei
Produktionsarbeitsplätzen liegt das Hauptaugenmerk neben
dem Arbeitsplatz selbst auf den für die sachgemäße Erledigung
der Arbeit verwendeten Betriebsmitteln und Einrichtungen
(z. B. Werkzeuge, Vorrichtungen, Anlagen). Um bei den Audits
Doppelgleisigkeiten zu vermeiden, ist eine klare Abgrenzung
zu anderen Audits (z. B. Prozessaudits, Sicherheitsbegehungen)
von großer Bedeutung.
Ziele
Sie werden mit den entsprechenden Methoden und
Werkzeugen für die Planung, Vorbereitung, Durchführung
und Nachbereitung von 5S-Audits in der Produktion vertraut
gemacht. Sie sind in der Lage, Produktionsarbeitsplätze
professionell zu auditieren und bezüglich ihres 5S-Reifegrads zu
bewerten.
Inhalte
• 5S in der Produktion – Ziele, Schritte, Erfolgsfaktoren
•Grundsätzliches zu 5S-Audits, Abgrenzung
zu Prozessaudits
•Ablauf eines 5S-Audits in der Produktion – Schwerpunkte,
Ziele, Fragen
•5S-Auditcheckliste
• 5S-Audit – Vorbereitung, Durchführung, Nachbereitung
• Richtige Kommunikation im 5S-Audit
• 5S-Auditergebnisse (Bericht, Visualisierung)
• Qualifikationskriterien für Auditoren
•Durchführung eines 5S-Audits an einem
Produktionsarbeitsplatz vor Ort (inkl. Reflexion)
Zielgruppe
•5S-Auditoren sowie Personen, die künftig 5S-Audits in der
Produktion durchführen wollen
•Personen, die mit der Optimierung von
Produktionsarbeitsplätzen und Produktionsprozessen
beschäftigt sind
Voraussetzung
Training »5S – Arbeitsplatzorganisation in der Produktion« oder
eine gleichwertige Qualifikation
Termin auf Anfrage als Inhouse-Training
Preis auf Anfrage
10
Anmeldung: www.step-up.at
LEAN
MANAGEMENT
Verbesserungsmanagement
in der Produktion
Dauer: 2 Tage
LEAN PRODUCTION
Wettbewerbsvorteile können nachhaltig nur durch die
permanente Verbesserung des Bestehenden erzielt werden.
Verbesserungsmanagement ist dabei kein starres Konzept,
sondern bietet die Möglichkeit, verschiedene Methoden
passend zu den aufgedeckten Potenzialen einzusetzen. In
einem immer wieder ablaufenden Prozess werden ständig
höhere Standards gesetzt.
Ziele
Sie erhalten einen breit gefächerten Überblick über die
Methoden des Verbesserungsmanagements und erfahren,
wie Verbesserungen in der Produktion systematisch und mit
nachhaltigem Erfolg vorangetrieben werden können. Die
erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten versetzen Sie in
die Lage, die Produktionsprozesse effizient und effektiv zu
gestalten.
Inhalte
•Grundsätzliches zum Thema »Verbesserungsmanagement«
• Formen der Verbesserungsarbeit
•Wertschöpfung/Verschwendung
• Verbesserung und Standardisierung
•Mitarbeiter-KVP (z. B. KVP-/Qualitäts-/Prozesszirkel,
Schwerpunkttage)
•Methoden-KVP (z. B. Poka Yoke, 5S, Wertstromanalyse und
-optimierung, SMED)
• Experten-KVP (Six Sigma)
• Ziele und Kennzahlen
• KVP-Motivationskonzept (inkl. Anreizsysteme)
•Verbesserungsmanagement integriert im (Qualitäts-)
Managementsystem
Zielgruppe
• Führungskräfte aus Produktionsbetrieben
•Personen, die konkrete organisatorische
Rahmenbedingungen zur erfolgreichen Umsetzung von
Verbesserungsmanagement in ihrer Organisation fest­legen
bzw. weiterentwickeln wollen
Termin
27. – 28. März 2017 in Oberösterreich (Wolfern)
18. – 19. September 2017 in Vorarlberg (Götzis)
30. – 31. Oktober 2017 in der Steiermark (Graz)
Auch als Inhouse-Training möglich.
Preis
€ 670 für Mitglieder
€ 900 für Nichtmitglieder
Preis für Inhouse-Training auf Anfrage.
Anmeldung: www.step-up.at
11
LEAN
MANAGEMENT
Wertstromanalyse und
-optimierung
Wertstromorientierte Neu- und
Umplanung von Fabriken
Dauer: 2 Tage
Dauer: 2 Tage
mit Lernspiel
LEANLEAN
ADMINISTRATION
PRODUCTION
Lean Production stieß ab Anfang der 1990er-Jahre auf großes
Interesse in den Unternehmen. Durch viele unabgestimmte
Maßnahmen sind die angestrebten Verbesserungen
jedoch vielfach nicht eingetreten. Mit Hilfe der Methode
»Wertstromanalyse und -optimierung« werden Verbesserungen
optimal aufeinander abgestimmt und Prozesse am so
genannten Kundentakt ausgerichtet. Wertstromanalyse und
-optimierung zählt zu den wichtigsten Methoden am Weg zur
schlanken Fabrik.
Ziele
Sie lernen den Produktionsprozess im Gesamtkontext zu
betrachten und erkennen die Vorteile eines ganzheitlichen
Optimierungsansatzes. Ihre Fähigkeiten, Wertströme zu sehen
und hocheffiziente Soll-Wertströme zu entwickeln, werden
deutlich gesteigert.
Inhalte
• Grundlagen der Wertstrommethode
• Auswahl und Definition der Produkt-/Wertstromfamilie
• Visualisierung des Ist-Zustands
• Merkmale eines effizienten, kundenorientierten Wertstroms
• Leitlinien zur Entwicklung des Soll-Wertstroms
• Visualisierung des Soll-Zustands
• Umsetzung des Soll-Zustands
•Einsparungspotenziale
•Stolpersteine
•Lernspiel
Zielgruppe
•Führungskräfte und Mitarbeiter aus den Bereichen
Produktion, Produktionsplanung und -steuerung, Logistik,
Arbeitsvorbereitung
•Personen, die direkt oder indirekt mit Fertigungsorganisation
und Fertigungsoptimierung beschäftigt sind
Termin
26. – 27. April 2017 in der Steiermark (Graz)
8. – 9. Mai 2017 in Vorarlberg (Götzis)
8. – 9. November 2017 in Oberösterreich (Wolfern)
Auch als Inhouse-Training möglich.
Preis 1)
€ 995 für Mitglieder
€ 1.340 für Nichtmitglieder
Preis für Inhouse-Training auf Anfrage.
1) An einem Tag wird ein Lean-Planspiel durchgeführt, an diesem Tag
werden Sie von zwei Trainern betreut.
12
Anmeldung: www.step-up.at
mit Lernspiel
Aufgrund von historisch gewachsenen Strukturen, Änderungen
im Produktportfolio, Neuanschaffungen von Maschinen etc.
ist es häufig notwendig, das Fabrik- oder Hallenlayout neu zu
überdenken. Die optimale Berücksichtigung der Abhängigkeiten
und Beziehungen zwischen Bereichen und Abteilungen
sowie die konsequente Betrachtung des Materialflusses im
gesamten Produktentstehungsprozess stellen die Basis für eine
verschwendungsarme Produktion dar. Die wertstromorientierte
Betrachtung des Produktionsprozesses ist die Grundlage für die
optimale Gestaltung der Fabrik.
Ziele
Sie erlangen die erforderlichen Fähigkeiten, um
wertstromorientierte, verschwendungsarme und
wandlungsfähige Fabriken und Hallen zu planen. Sie sind in der
Lage, auf geänderte Umfeld- und Rahmenbedingungen bei der
Neu- und Umplanung von Fabriken richtig zu reagieren.
Inhalte
• Grundlagen der Fabrikplanung
• Planungsebenen der Fabrikplanung
• Schritte der Fabrikplanung
- Zielsetzungen der Neu-/Erweiterungs-/Umplanung
-Grunddatenermittlung (Produktstruktur, Produktlaufzeiten
und -mengen, Wertstrom, Flächenstruktur etc.)
-Idealplanung (Identifikation und optimale Anordnung der
Funktionsbereiche, Erstellung des Ideallayouts)
-Realplanung (Restriktionen und Erweiterungsrichtungen,
Entwicklung von möglichen Varianten für ein Reallayout,
Bewertung und Auswahl der optimalen Variante)
-Detailplanung (Gestaltungsrichtlinien, Feinplanung
der Bereiche (Anordnung der Maschinen, Arbeitsplatzgestaltung, Logistikkonzept, Medienanbindung etc.))
-Umsetzungsplanung
•Lernspiel
Zielgruppe
• Personen, die in den Fabrikplanungsprozess involviert sind
•Geschäftsführer, Führungskräfte sowie Verantwortliche aus
produzierenden Unternehmen
Voraussetzung
Training »Wertstromanalyse und -optimierung« oder eine
gleichwertige Qualifikation.
Termin
2. – 3. November 2017 in der Steiermark (Graz)
Auch als Inhouse-Training möglich.
Preis
€ 670 für Mitglieder
€ 900 für Nichtmitglieder
Preis für Inhouse-Training auf Anfrage.
LEAN
MANAGEMENT
TPM –
Total Productive Management
Produktionslogistik
Dauer: 2 Tage
Dauer: 2 Tage
TPM (Total Productive Management) hat die Maximierung
der Anlageneffektivität bei gleichzeitigem effizientem
Ressourceneinsatz zum Ziel. Im Mittelpunkt von TPM
steht dabei das Verringern von Anlagenausfällen,
Rüstverlusten, Leerläufen und Stillständen, Taktzeitverlusten,
Anlaufschwierigkeiten sowie Qualitätsverlusten.
Wesentliche Handlungsfelder sind die Beseitigung
von Schwerpunktproblemen, autonome und geplante
Instandhaltung, Instandhaltungsprävention sowie
Mitarbeiterqualifizierung.
Ziele
Sie werden mit TPM und seiner Rolle im Rahmen des Lean
Managements vertraut gemacht. Sie können Verluste bei der
Anlagennutzung identifizieren und quantifizieren. Sie kennen
die verschiedenen Methoden zur Verringerung der Verluste und
auch deren Zusammenspiel. Sie sind damit in der Lage, gezielt
Maßnahmen zur Erhöhung des Durchsatzes Ihrer Anlagen
abzuleiten.
Inhalte
• Fünf-Säulen-Konzept von TPM
•Kennzahlen zur Beurteilung von Anlagen hinsichtlich
Verlusten (z. B. OEE, MTBF – MTTR)
• Theory of Constraints – Engpasstheorie
• Beseitigung von Schwerpunktproblemen
• Autonome Instandhaltung
• Geplantes Instandhaltungsprogramm
•Instandhaltungsprävention
• Visuelles Management zur Durchsatzerhöhung
•Lernspiel
Zielgruppe
•Führungskräfte und Mitarbeiter aus den Bereichen
Produktion, Instandhaltung, Arbeitsvorbereitung,
Produktionsplanung und -steuerung, Logistik, Qualität
•Personen, die direkt oder indirekt mit Fertigungsorganisation
und Fertigungsoptimierung beschäftigt sind
Termin
16. – 17. Mai 2017 in Niederösterreich (Neuhofen)
2. – 3. Oktober 2017 in Vorarlberg (Götzis)
Auch als Inhouse-Training möglich.
mit Lernspiel
Die Produktionslogistik plant, optimiert und koordiniert
den Produktionsfluss im Unternehmen. Damit hat sie
einen entscheidenden Einfluss auf Durchlaufzeit, Bestände,
Termintreue und Kapazitätsnutzung.
LEAN PRODUCTION
mit Lernspiel
Ziele
Sie verstehen die Methoden und Konzepte der
Produktionslogistik. Sie kennen das beste Logistikkonzept
für Ihre Fertigung und Lösungsansätze für Ihre logistischen
Herausforderungen. Sie sind über effizientes LogistikControlling informiert.
Inhalte
•Logistische Herausforderungen und Logistik-Konzepte
für verschiedene Fertigungstypen (Auftragsfertiger bis
Massenfertiger)
• Methoden der Kapazitätsplanung
• Lösungswege bei Kapazitäts- und Terminproblemen
•Logistik-Konzepte und ihre Anwendung (Material
Requirements and Manufacturing Resource Planing MRP,
Belastungsorientierte Auftragsfreigabe BOA, Theory of
Constraints TOC, One Piece Flow, Pull-/Push-Prinzip, Kanban,
Just in Time JIT, Just in Sequence JIS)
• Methoden für das wirksame Logistik-Controlling
•Lernspiel
Zielgruppe
•Führungskräfte und Mitarbeiter aus den Bereichen
Produktionsplanung und -steuerung, Logistik, Produktion,
Controlling
•Personen, die Logistiksysteme verstehen und verbessern
wollen
Termin
13. – 14. März 2017 in Oberösterreich (Wolfern)
18. – 19. September 2017 in Niederösterreich (Neuhofen)
Auch als Inhouse-Training möglich.
Preis
€ 670 für Mitglieder
€ 900 für Nichtmitglieder
Preis für Inhouse-Training auf Anfrage.
Preis
€ 670 für Mitglieder
€ 900 für Nichtmitglieder
Preis für Inhouse-Training auf Anfrage.
Anmeldung: www.step-up.at
13
LEAN
MANAGEMENT
SMED – Rüstprozessoptimierung
Zeitwirtschaftliche Methoden
Dauer: 1 Tag
Dauer: 1 Tag
mit Lernspiel
LEANLEAN
ADMINISTRATION
PRODUCTION
Die Reduktion von Rüstzeiten leistet einen wichtigen Beitrag
zur Reduktion von Losgrößen, Beständen, Stillstandszeiten
sowie Durchlaufzeiten und steigert damit die Flexibilität.
Mit der SMED-Methode (Single Minute Exchange of Die)
können Rüstzeiten optimiert und die damit verknüpften
Produktivitätssteigerungspotenziale realisiert werden. SMED
ist eine sehr einfache und für alle Rüstvorgänge anwendbare
Methode.
Ziele
Sie werden mit der SMED-Methode vertraut
gemacht. Sie kennen die Ansätze zur Verkürzung der
Maschinenstillstandszeiten und sind in der Lage, die
Rüstprozesse in Ihrem Unternehmen zu optimieren.
Inhalte
• Einführung in das Thema »Rüstprozessoptimierung«
• Grundlagen der SMED-Methode
•SMED-Einsatzkriterien
•Vorbereitungsarbeiten zur Durchführung einer
SMED-Analyse
• Durchführung der SMED-Analyse
•Lernspiel
Zielgruppe
•Führungskräfte und Mitarbeiter aus den Bereichen
Arbeitsvorbereitung, Produktionsplanung und -steuerung
sowie Produktion
•Personen, die direkt oder indirekt mit Fertigungsorganisation
und Fertigungsoptimierung beschäftigt sind
Termin
15. Mai 2017 in Niederösterreich (Neuhofen)
25. September 2017 in Oberösterreich (Wolfern)
4. Oktober 2017 in Vorarlberg (Götzis)
Auch als Inhouse-Training möglich.
Preis
€ 425 für Mitglieder
€ 570 für Nichtmitglieder
Preis für Inhouse-Training auf Anfrage.
14
Anmeldung: www.step-up.at
mit Lernspiel
Sollzeiten für Arbeitsabläufe sind jene Zeiten, die für das
Verrichten bestimmter Tätigkeiten geplant werden. Eine
wichtige Aufgabe der Prozessentwicklung/-planung ist es, diese
Zeiten zu ermitteln, zu analysieren und auf dieser Basis den
Prozess zu optimieren. Je nach Aufgabenstellung werden dafür
unterschiedliche Verfahren eingesetzt.
Ziele
Sie erhalten einen fundierten Überblick über das Vorgehen
zur analytischen Zeitermittlung. Sie kennen die wichtigsten
Verfahren und wissen über die Anwendungsbereiche Bescheid.
Sie kennen den Einsatz moderner Methoden der Zeitwirtschaft
zur Planung und Optimierung von Prozessen.
Inhalte
•Grundlegende Begriffe der Zeitwirtschaft (z. B. Vorgabezeiten,
Auftragszeit, Leistungsgrad, Verteil- und Erholzeiten)
•Analyse von Prozessen und der Produktivität aus
zeitlicher Sicht
• Prozesssprache MTM (Methods-Time Measurement)
• Zeitaufnahme – Voraussetzungen und Anwendung
•Weitere Verfahren wie z. B. Multimomentaufnahme,
Selbstaufschreibung, Befragungen, Berechnungen
•Lernspiel
Zielgruppe
Personen, die mit der Planung und Verbesserung von Prozessen
befasst sind
Termin auf Anfrage als Inhouse-Training
Preis auf Anfrage
Master of Science – 4 Semester, berufsbegleitend
Akademische/r ExpertIn – 3 Semester, berufsbegleitend
Certified Program – 2 Semester, berufsbegleitend
www.donau-uni.ac.at/wuk/lom
LEAN
MANAGEMENT
MSc
Lean Operations
Management
Universitätslehrgang an der
Donau-Universität Krems
Lean Operations Management MSc
LEAN PRODUCTION
Folder zum Download unter www.step-up.at
oder QR-Code scannen
Überblick
Lean Operations Management basiert auf den Grundlagen des
»Toyota Produktionssystems« und zielt darauf ab, alle Aspekte
in den betrieblichen Prozessen, die keinen Wert schaffen und
Verschwendung darstellen, zu eliminieren. Unternehmen aus
allen Branchen arbeiten an diesem Ansatz, um die eigene
Wettbewerbsfähigkeit zu steigern.
Zielgruppe des Universitätslehrgangs sind leitende Mitarbeiter
und Nachwuchsführungskräfte aus produzierenden
Unternehmen aller Größen, die ihr Wissen und ihre
Umsetzungskompetenz zur Produktivitätssteigerung vertiefen
und mit dem akademischen Grad »Master of Science (MSc)«
abschließen wollen.
Aufbau und Inhalte des Studiums
Das Studium besteht aus zehn Modulen und einer Master
Thesis. Nebenstehende Abbildung zeigt einige Pflicht- und
Wahlmodule.
Veranstalter des Lehrgangs
Donau-Universität Krems
Kooperationspartner: StEP-Up
Studienform und Dauer
Der Universitätslehrgang dauert 4 Semester und
ist berufsbegleitend organisiert.
Studienaufbau
Lean Operations Management
Master Thesis
Pflichtmodule (Auszug)
Lean Operations Management
Produktionsmanagement
Logistik
Fabrik- und Prozessplanung
Weitere Informationen
Donau-Universität Krems
Mag. Nikolai Neumayer
[email protected]
+43 (0)2732 | 893 - 2336
StEP-Up
[email protected]
+43 (0)2236 | 312 352
www.step-up.at
Wahlmodule (Auszug)
Verbesserungsmanagement
Qualitätsmanagement
Prozessmanagement
Six Sigma
Einstiegsmodule
Eine Kooperation von
Anmeldung: www.step-up.at
15
LEAN
MANAGEMENT
Lean Production-Belt-Qualifizierungen
im Überblick
LEAN PRODUCTION
Im Zentrum von »Lean Production« steht die konsequente Ausrichtung aller Prozesse,
Tätigkeiten und Arbeitsstrukturen auf die Anforderungen der Kunden sowie die
Vermeidung jeglicher Verschwendung.
Wesentliche Erfolgsfaktoren für die Umsetzung dieses Konzeptes sind unter anderem:
• umfassende Einbindung aller Mitarbeiter
• die Verankerung der Lean‐Philosophie in den Köpfen der Führungskräfte und
Mitarbeiter
• die Anwendung der Prinzipien schlanker Strukturen
•zielorientierte und richtige Anwendung bewährter Lean-Methoden (z. B. 5S, SMED,
TPM, Wertstromdesign)
Lean Production-Yellow Belts verfügen über grundlegende Lean ProductionKenntnisse. Sie erkennen Verschwendung und verbessern nachhaltig ihre
Arbeitsprozesse.
16
Anmeldung: www.step-up.at
Lean Production-Green Belts verfügen über vertiefte Lean ProductionKenntnisse. Sie erkennen Verschwendung und verbessern nachhaltig ihren
Arbeitsbereich. In abteilungsinternen und abteilungsübergreifenden Teams
arbeiten sie aktiv an der nachhaltigen Verbesserung von Produktionsprozessen
und Prozessen im Produktionsumfeld.
Zertifiziert
von der
DonauUniversität
Krems
Lean Production-Black Belts coachen operative Mitarbeiter und
Führungskräfte bei der Identifikation von Verschwendungen sowie bei
der Verbesserung ihrer Prozesse. Sie planen und realisieren größere
Verbesserungsaktivitäten und fördern das »Lean Thinking« in ihrer Organisation.
Zertifiziert
von der
DonauUniversität
Krems
LEAN
MANAGEMENT
Lean Production-Yellow Belt
Dauer: 2 Tage
mit Lernspiel
LEAN PRODUCTION
Lean Production-Yellow Belts verfügen über grundlegende
Lean Production-Kenntnisse. Sie erkennen Verschwendung und
verbessern nachhaltig ihre Arbeitsprozesse.
Ziele
Sie erkennen die Notwendigkeit und den Nutzen der ständigen
Verbesserung. Sie verfügen über die erforderlichen Fähigkeiten,
Verschwendung zu erkennen und nachhaltige Verbesserungen zu entwickeln. Sie sind in der Lage, zielorientiert in
Verbesserungsteams mitzuarbeiten.
Inhalte
• Lean Enterprise – Ziele, Prinzipien, Erfolgsfaktoren
• Ganzheitliches Produktionssystem
• Grundsätzliches zum Thema »Verbesserungsmanagement«
• Wertschöpfung und Verschwendung
• PDCA – Systematisches Problemlösen im Team
• Arbeitsplatzoptimierung mit 5S
•Lernspiel
Zielgruppe
Operative Mitarbeiter aus der Produktion und aus
produktionsnahen Bereichen (z. B. Instandhaltung, Logistik,
Qualität, Produktionsplanung, Arbeitsvorbereitung)
Termin auf Anfrage als Inhouse-Training
Preis auf Anfrage
Anmeldung: www.step-up.at
17
LEAN
MANAGEMENT
Lean Production-Green Belt
Zertifiziert
von der
DonauUniversität
Krems
mit Lernspielen
LEANLEAN
ADMINISTRATION
PRODUCTION
Lean Production-Green Belts verfügen über vertiefte Lean
Production-Kenntnisse. Sie erkennen Verschwendung
und verbessern nachhaltig ihren Arbeitsbereich. In
abteilungsinternen und abteilungsübergreifenden Teams
arbeiten sie aktiv an der nachhaltigen Verbesserung von
Produktionsprozessen und Prozessen im Produktionsumfeld.
Ziele
Sie sind in der Lage, ausgewählte Lean Production-Methoden
in der Praxis sicher anzuwenden sowie Prozesse effizient und
effektiv zu gestalten und zu führen.
Inhalte
•Lean Enterprise – Ziele, Prinzipien, Erfolgsfaktoren
• Ganzheitliches Produktionssystem
• Grundsätzliches zum Thema »Verbesserungsmanagement«
• Wertschöpfung und Verschwendung
• PDCA – Systematisches Problemlösen im Team
• Arbeitsstandards entwickeln, verbessern und implementieren
• Arbeitsplatzoptimierung mit 5S
• Werkzeug zur Optimierung von Rüstprozessen (SMED)
• Analyse der Anlagennutzung (OEE)
• Instandhaltung und Maschinenmanagement (TPM)
•Wertstrom im Produktionsprozess, Pull-Prinzip und
Kanban-Systeme
• Fehlhandlungssichere Produkte und Prozesse (Poka Yoke)
• Visualisierung in der Produktion
•Lernspiele
Zielgruppe
Führungskräfte aus der Produktion und produktionsnahen
Bereichen (z. B. Instandhaltung, Logistik, Qualität,
Produktionsplanung, Arbeitsvorbereitung), KVPVerantwortliche, Lean-/KVP-Coaches
Termine und Preis
Lean Production-Green Belt
1. Terminblock 2017
2. Terminblock 2017
3. Terminblock 2017
Training Teil 1
1. – 2. März
6. – 7. März
21. – 22. September
Training Teil 2
5. – 6. April
5. – 6. April
16. – 17. Oktober
Training Teil 3
11. – 12. Mai
15. – 16. Mai
16. – 17. November
12. Juni
19. Juni
15. Dezember
Steiermark (Graz)
Vorarlberg (Götzis)
NÖ (Neuhofen)
Prüfung »Lean Production-Green Belt«
Ort
18
Inhouse-Qualifizierung
Die Lean Production-Green Belt-Ausbildung wird auch als
Inhouse-Qualifizierung angeboten. Bei der Vermittlung der
Inhalte wird auf die in Ihrem Unternehmen zur Anwendung
kommenden Fertigungsarten – Einzel-, Serien-, Massenfertigung
– eingegangen.
Termine und Preis auf Anfrage.
Preis für Mitglieder
€ 2.650
Preis für Nichtmitglieder
€ 3.540
Anmeldung: www.step-up.at
Prüfung
ca. 3 W
Trainingseinheiten
2T
ca. 3 W
2T
2T
T = Tag(e), W = Woche(n)
Gesamtdauer der Ausbildung: ca. 10 Wochen
Der Weg zum zertifizierten
Lean Production-Green Belt
Das Qualifizierungsprogramm zum zertifizierten
»Lean Production-Green Belt« besteht aus einer
sorgfältig aufeinander abgestimmten, zielgerichteten
Kombination von Trainings, Umsetzung in die
betriebliche Praxis, Reflexion der individuell gemachten
Erfahrungen und einer Prüfung. Inhalte und Ablauf
der Qualifizierung sind über ein von der DonauUniversität Krems geprüftes und freigegebenes
Zertifizierungsprogramm geregelt. Bei positivem
Ablegen der Prüfung erhalten Sie das Zertifikat
»Lean Production-Green Belt«.
ca. 3 W
Zertifikat
»Lean Production-Green Belt«
LEAN PRODUCTION
Praktische Anwendung
im Unternehmen
LEAN
MANAGEMENT
1T
Trainingseinheiten
In den Trainingseinheiten werden Lean‐Grundlagen und Lean‐
Prinzipien sowie Vorgehensweisen, Methoden und Werkzeuge
praxisnah vermittelt und die Anwendung wird geübt.
Praktische Anwendung im Unternehmen
Abgestimmt auf die Trainingseinheiten wenden Sie
ausgewählte Vorgehensweisen, Methoden und Werkzeuge
in Ihrem Unternehmen an, sammeln praktische Erfahrungen
und realisieren konkrete Verbesserungen. Die im Rahmen
der Anwendung gewonnenen Erkenntnisse werden in
den folgenden Trainingseinheiten und im Rahmen des
Prüfungstages präsentiert, diskutiert und reflektiert. Dabei
haben Sie die Gelegenheit, innerhalb kurzer Zeit viel an Wissen
zu sammeln, weil Sie auch von den Erkenntnissen der anderen
Trainingsteilnehmer profitieren.
Prüfung
Voraussetzungen für das Antreten zur Prüfung sind:
•Teilnahme an den Lean Production-Green BeltTrainingseinheiten
•nachvollziehbar selbstständige Anwendung ausgewählter
Methoden im Rahmen konkreter Verbesserungsaufgaben
Die Prüfung gliedert sich in einen mündlichen und einen
schriftlichen Teil. Die mündliche Prüfung besteht aus einem
Fachgespräch mit Fragen zu wichtigen Lean ProductionThemenstellungen sowie über die im Rahmen der praktischen
Anwendung gemachten Erfahrungen und gewonnenen
Erkenntnisse. Die schriftliche Prüfung besteht aus einem Test
mit Fragen zu wichtigen Lean Production-Themenstellungen.
Bei positiv abgelegter Prüfung erhalten Sie das Zertifikat
»Lean Production-Green Belt« (Zertifizierungspartner:
Donau-Universität Krems), welches bestätigt, dass Sie die
Qualifizierung erfolgreich abgeschlossen haben.
Anmeldung: www.step-up.at
19
LEAN
MANAGEMENT
Lean Production-Black Belt
Zertifiziert
von der
DonauUniversität
Krems
mit Lernspielen
LEANLEAN
ADMINISTRATION
PRODUCTION
Lean Production-Black Belts coachen operative Mitarbeiter und
Führungskräfte bei der Identifikation von Verschwendungen
sowie bei der Verbesserung ihrer Prozesse. Sie planen und
realisieren größere Verbesserungsaktivitäten und fördern das
»Lean Thinking« in ihrer Organisation.
Ziele
Sie sind in der Lage, ausgewählte Lean Production-Methoden
in der Praxis sicher anzuwenden und anspruchsvolle LeanProjekte zu leiten. Ferner sind Sie qualifiziert, operative
Mitarbeiter und Führungskräfte bei der Identifikation von
Verschwendungen sowie bei der Verbesserung ihrer Prozesse zu
coachen und »Lean Thinking« in Organisationen zu verankern.
Inhalte
• Expertentrainings gemäß nebenstehender Tabelle
•Durchführung einer Praxisarbeit in Anlehnung an die
absolvierten Expertentrainings
Der Weg zum zertifizierten
Lean Production-Black Belt
Aufbauend auf einer absolvierten Lean ProductionGreen Belt-Ausbildung, die inhaltlich der in diesem
Folder angebotenen Lean Production-Green
Belt-Ausbildung entspricht, können Sie sich zum
Lean Production-Black Belt qualifizieren. Das
Qualifizierungsprogramm zum zertifizierten »Lean
Production-Black Belt« besteht aus Trainings und
einer Praxisarbeit, die auf Ihre Bedürfnisse und die
Bedürfnisse Ihres Unternehmens abgestimmt sind, und
einer Prüfung. Inhalte und Ablauf der Qualifizierung
sind über ein von der Donau-Universität Krems
geprüftes und freigegebenes Zertifizierungsprogramm
geregelt. Bei positivem Ablegen der Prüfung erhalten
Sie das Zertifikat »Lean Production-Black Belt«.
Zielgruppe
•Operative Führungskräfte aus Produktionsbetrieben wie z. B.
Abteilungsleiter, Prozessentwickler, Produktionsplaner, Meister,
Schichtleiter, Gruppenleiter, Teamsprecher, Lean-Coaches
•Personen, die direkt oder indirekt mit
Produktionsorganisation und -optimierung beschäftigt sind
Zertifikat »Lean Production-Black Belt«
Termine und Preis
Expertentrainings
Prüfung
»Lean ProductionBlack Belt«
Termin
entsprechend der
gewählten Trainings
nach Vereinbarung
Praktische Anwendung im Unternehmen
Preis
entsprechend der
gewählten Trainings
€ 1.030 für Mitglieder
€ 1.380 für Nichtmitglieder
Expertentrainings zu den
von Ihnen ausgewählten Themen
Inhouse-Qualifizierung
Die Lean Production-Black Belt-Ausbildung wird auch als
Inhouse-Qualifizierung angeboten. Termine und Preis auf
Anfrage.
Im Preis für die Lean Production-Black Belt-Prüfung
enthaltene Leistungen:
•Unterstützung bei der Auswahl und Definition der
Praxisarbeit
•Begutachtung der Praxisarbeit
•Durchführung der Prüfung
20
Prüfung
Anmeldung: www.step-up.at
Zertifikat »Lean Production-Green Belt«
1 Tag
10 Tage
LEAN
MANAGEMENT
Expertentrainings zu den von Ihnen ausgewählten Themen
Training
Dauer
Information zum
Training auf Seite
Wertstromanalyse und -optimierung 1)
2 Tage
12
Wertstromorientierte Neu- und Umplanung von Fabriken
2 Tage
12
TPM – Total Productive Management
2 Tage
13
2 Tage
13
2 Tage
28
Shopfloor Management – wirksam führen am Ort der Wertschöpfung
2 Tage
28
Die Verbesserungs- und Coaching-Kata in der Anwendung
1 Tag
29
Poka Yoke – fehlhandlungssichere Produkte und Prozesse
1 Tag
38
Moderationstechnik
2 Tage
46
Six Sigma – verstehen und erleben
1 Tag
49
Projektmanagementmethoden und -werkzeuge
2 Tage
66
Produktionslogistik
Erfolgreich führen mit Lean Thinking
1)
LEAN PRODUCTION
In den Trainingseinheiten werden die Grundgedanken von Lean Production sowie die Methoden und
Werkzeuge praxisnah vermittelt und die Anwendung wird geübt. Aus folgender Tabelle sind Expertentrainings
im Ausmaß von mindestens 10 Trainingstagen zu absolvieren. Die Trainings »Erfolgreich führen mit Lean
Thinking« und »Wertstromanalyse und -optimierung« sind Pflichttrainings.
1) verpflichtend zu absolvieren
Praktische Anwendung im Unternehmen
Aufbauend auf den absolvierten Expertentrainings sind ausgewählte Lean-Methoden und -Werkzeuge
im eigenen Unternehmen im Rahmen einer Praxisarbeit konkret anzuwenden. In einem Bericht über die
Praxisarbeit ist das Vorgehen bei der Anwendung der Lean-Methoden und -Werkzeuge darzustellen und die
dabei gemachten Erfahrungen sind kritisch zu reflektieren. Richtlinien zur Praxisarbeit finden Sie
unter www.step-up.at.
Prüfung
Voraussetzungen für das Antreten zur Prüfung sind:
•eine bei StEP-Up absolvierte Lean Production-Green Belt-Ausbildung oder eine gleichwertige Qualifikation
•eine mindestens dreijährige Berufspraxis in der Produktion oder einem produktionsnahen Bereich (z. B. Planung,
Arbeitsvorbereitung, Instandhaltung, Qualitätssicherung, Logistik)
•die Absolvierung der angeführten Pflichttrainings sowie von zusätzlichen Expertentrainings im Ausmaß von
insgesamt mindestens 10 Trainingstagen
•die Abgabe des Berichts über die Praxisarbeit
Die Erfüllung der Voraussetzungen ist entsprechend nachzuweisen. Die Zulassung zur Prüfung erfolgt durch StEPUp.
Die Prüfung gliedert sich in einen mündlichen und einen schriftlichen Teil. Die mündliche Prüfung besteht aus der
Präsentation der Praxisarbeit und einem Fachgespräch. Die schriftliche Prüfung besteht aus einem Test mit Fragen
zu Themen der absolvierten Expertentrainings.
Bei positiv abgelegter Prüfung erhalten Sie das Zertifikat »Lean Production-Black Belt« (Zertifizierungspartner:
Donau-Universität Krems), welches bestätigt, dass Sie die Qualifizierung erfolgreich abgeschlossen haben.
Anmeldung: www.step-up.at
21
Unser modulares Bildungsangebot
ganz in Ihrer Nähe
LEAN
MANAGEMENT
Die Zukun�sakademie Mostviertel bietet ein umfangreiches Spektrum an Weiterbildungsangeboten zu produk onsund managementorien erten Themen an. Diese sind im Umfang flexibel und reichen vom Einzelmodul bis hin zum
Masterstudium. Unsere Lehrgänge werden in Zusammenarbeit mit Fachhochschulpartnern, Unternehmen und Experten
entwickelt und durchgeführt. Der Lehrgang „Expert in Lean Produc on” ist eine Koopera on der Zukun�sakademie
Mostviertel mit der Unternehmenspla�orm StEP-Up.
Unternehmensplattform StEP-Up
Lehrgang für opera ve Führungskrä�e
Die Unternehmenspla�orm StEP-Up vereint zahlreiche produzierende Unternehmen und Hochschulen mit einem gemeinsamen Ziel: Die We�bewerbsfähigkeit soll durch Erfahrungsaustausch bei Konferenzen, Lean Zirkeln und
Koopera onsprojekten sowie durch Trainings und Lehrgänge nachhal g gesteigert werden. Der inhaltliche Schwerpunkt
dreht sich um die Themenfelder »Qualitätsverbesserung« und »Produk vitätssteigerung«. Die konsequente Praxisorien erung aller Ak vitäten ist ein zentrales Erfolgsmerkmal.
Ein Lehrgang für operative Führungskräfte
Expert in
Lean Production
Expert in
Lean Production
Zukunftsakademie Mostviertel
Das 2009 gegründete Unternehmensnetzwerk der Zukun�sakademie
Mostviertel repräsen ert derzeit 110 Mitglieder mit mehr als 15.000
MitarbeiterInnen! Die Leistungsbereiche umfassen schwerpunktmäßig
wirtscha�snahe Aus- und Weiterbildung sowie Forschung, Entwicklung
und Technologie. Mit den gesetzten Maßnahmen wird ein wich ger Beitrag zur Stärkung der Wirtscha�sregion
geleistet. Die Zukun�sakademie ist Entwickler und Anbieter des modular aufgebauten Bildungsangebotes und erster
Ansprechpartner für InteressentInnen und Studierende.
Sie interessieren sich abseits dieses Lehrganges für weitere Themen
unseres modularen Weiterbildungsangebotes?
Die Zukun�sakademie bietet Ihnen flexible Weiterbildung:
• kompakte Einzelmodule
• akademische Lehrgänge über 2 Semester (60 ECTS)
• Masterlehrgänge über 4 Semester (120 ECTS)
Informieren Sie sich näher auf unserer Webseite: www.zukun�sakademie.or.at/bildungsangebot
Zukunftsakademie Mostviertel
Mit freundlicher Unterstützung von:
plus
eco
Die Wirtschaftsagentur des Landes Niederösterreich
Franz-Kollmann-Straße 4
3300 Amstetten
T: +43 (0)7472 65510 - 3120
E: [email protected]
www.zukunftsakademie.or.at
Änderungen und Irrtümer vorbehalten.
www.zukun�sakademie.or.at
LEANLEAN
ADMINISTRATION
PRODUCTION
www.erhart.biz
Folder zum Download unter www.step-up.at
oder QR-Code scannen
Überblick
In vielen Fällen werden Personen mit hoher fachlicher
Kompetenz zu Gruppenleitern, Meistern, Abteilungsleitern
befördert. Methoden- und Führungskompetenzen werden
häufig lediglich »on the job« erfahren und gelernt.
Mit dem Lehrgang »Expert in Lean Production« steht ein
Ausbildungsangebot zur Verfügung, das ein Lernen »near
the job« ermöglicht. Er stellt eine optimale Ergänzung des
österreichischen Ausbildungsangebots zum Thema »Lean
Management« dar.
Zielgruppe des Lehrgangs sind operative Führungskräfte
wie z. B. Gruppenleiter, Teamleiter, Schichtleiter, Meister,
Abteilungsleiter
operative Führungskräfte wie z. B. Gruppenleiter,
Teamleiter, Schichtleiter, Meister, Abteilungsleiter
M 1
Lean Production – die wesentlichen
Elemente und deren Zusammenspiel
Zertifikat
+
Werkzeuge zur Produkt- und
Prozessoptimierung
Zertifikat
Trainingseinheiten | Praxisarbeiten | Prüfung
+
M 3
Führungswerkzeuge für operative
Führungskräfte
Experts in Lean Production
Zertifikat
Zertifikat
»Expert in Lean
Production«
Eine Kooperation von
Anmeldung: www.step-up.at
Jedes Modul schließt mit einer Prüfung und einem (Modul-)
Zertifikat ab. Bei positivem Abschluss aller drei Module erhalten
die Lehrgangsteilnehmer das Zertifikat »Expert in Lean
Production«.
Eine detaillierte Beschreibung der Lernziele und -inhalte,
Termine und Preise erhalten Sie:
Trainingseinheiten | Praxisarbeiten | Prüfung
22
Es handelt sich um in sich abgeschlossene Einheiten, die
inhaltlich aufeinander abgestimmt sind und auch einzeln
gebucht werden können.
In Trainingseinheiten (3 x 2 Tage je Modul) werden Methoden
praxisnah vermittelt und deren Anwendung wird geübt.
Abgestimmt auf diese Trainings wenden die Teilnehmer die
Methoden in ihrem Unternehmen praktisch an.
Trainingseinheiten | Praxisarbeiten | Prüfung
M 2
Der Lehrgang besteht aus drei Modulen
•M 1: Lean Production – die wesentlichen Elemente und
deren Zusammenspiel
• M 2: Werkzeuge zur Produkt- und Prozessoptimierung
• M 3: Führungswerkzeuge für operative Führungskräfte
Zukunftsakademie Mostviertel
[email protected]
+43 (0)7472 | 65510 - 3120
www.zukunftsakademie.or.at
StEP-Up
[email protected]
+43 (0)2236 | 312 352
www.step-up.at
LEAN
MANAGEMENT
5S im Office
richtig auditieren
Dauer: 1 Tag
Dauer: 1 Tag
Ein organisiertes Arbeitsumfeld hat direkte Auswirkungen
auf Unternehmensziele wie Steigerung der
Mitarbeiterproduktivität, Steigerung der Mitarbeitermotivation,
Verbesserung des Gesamteindrucks. »5S« kommt aus dem
Japanischen und steht für Seiri (Aussortieren), Seiton (Ordnen
und Organisieren), Seisô (Ordentlich und funktionsfähig
halten), Seiketsu (Standards organisatorisch verankern) und
Shitsuke (Anwenden und verbessern). Es handelt sich um eine
Vorgehensweise zur Schaffung von nachhaltiger Ordnung,
Sauberkeit, Transparenz, Qualität, Effizienz, Sicherheit und
Ergonomie am Arbeitsplatz.
Mit richtig durchgeführten 5S-Audits wird der aktuelle
Stand der Arbeitsplatzorganisation festgestellt. Die
Mitarbeiter werden dabei unterstützt, Verschwendungen
und Optimierungspotenziale (z. B. in Richtung Sicherheit,
Ergonomie, Transparenz) zu erkennen, und dazu motiviert,
erkannte Verbesserungspotenziale umzusetzen. Bei Office­
arbeitsplätzen liegt das Hauptaugenmerk neben dem
Arbeitsplatz selbst auf den vorhandenen und erzeugten
papiergebundenen und elektronischen Daten. Um bei
den Audits Doppelgleisigkeiten zu vermeiden, ist eine
klare Abgrenzung zu anderen Audits (z. B. Prozessaudits,
Sicherheitsbegehungen) von großer Bedeutung.
Ziele
Sie werden mit der 5S-Methode vertraut gemacht, können den
aktuellen Stand der Organisation von Office-Arbeitsplätzen
feststellen und geeignete Maßnahmen zur Verbesserung
initiieren.
Inhalte
• Wertschöpfung und Verschwendung
•5S-Grundlagen
•5S-Roadmap
•5S-Checklisten/-Vorlagen
• Durchführung von 5S-Workshops
•Standardisierung
• Nahtstelle Mitarbeiter-/Team-KVP
•5S-Audits
Zielgruppe
• Mitarbeiter aus Officebereichen
•Personen, die mit der Optimierung von Officearbeitsplätzen
und administrativen Prozessen beschäftigt sind
Termin auf Anfrage als Inhouse-Training
Preis auf Anfrage
LEAN ADMINISTRATION
5S – Arbeitsplatzorganisation
im Office
Ziele
Sie werden mit den entsprechenden Methoden und
Werkzeugen für die Planung, Vorbereitung, Durchführung und
Nachbereitung von 5S-Audits im Office vertraut gemacht. Sie
sind in der Lage, Officearbeitsplätze professionell zu auditieren
und bezüglich ihres 5S-Reifegrads zu bewerten.
Inhalte
• 5S im Office – Ziele, Schritte, Erfolgsfaktoren
•Grundsätzliches zu 5S-Audits, Abgrenzung zu Prozessaudits
•Ablauf eines 5S-Audits im Office – Schwerpunkte,
Ziele, Fragen
•5S-Auditcheckliste
• 5S-Audit – Vorbereitung, Durchführung, Nachbereitung
• Richtige Kommunikation im 5S-Audit
• 5S-Auditergebnisse (Bericht, Visualisierung)
• Qualifikationskriterien für Auditoren
•Durchführung eines 5S-Audits an einem Officearbeitsplatz
vor Ort (inkl. Reflexion)
Zielgruppe
•5S-Auditoren sowie Personen, die künftig 5S-Audits im Office
durchführen wollen
•Personen, die mit der Optimierung von Officearbeitsplätzen
und administrativen Prozessen beschäftigt sind
Voraussetzung
Training »5S – Arbeitsplatzorganisation im Office« oder eine
gleichwertige Qualifikation
Termin auf Anfrage als Inhouse-Training
Preis auf Anfrage
Anmeldung: www.step-up.at
23
LEAN
MANAGEMENT
Lean Administration‐Belt‐
Qualifizierungen im Überblick
LEAN ADMINISTRATION
Lean Administration behandelt die Anwendung der Lean‐Prinzipien auf Prozesse, die primär
Informationsflüsse zum Gegenstand haben und nicht an einen physischen Materialfluss (d. h.
an eine Produktion im engeren Sinn) gekoppelt sind. Diese findet man typischerweise z. B. im
Vertrieb, in der Entwicklung, Beschaffung, Planung, Verwaltung oder auch im Service.
Wesentliche Erfolgsfaktoren für die Umsetzung dieses Konzeptes sind unter anderem:
•
umfassende Einbindung aller Mitarbeiter
•
die Verankerung der Lean‐Philosophie in den Köpfen der Führungskräfte und Mitarbeiter
•
die Anwendung der Prinzipien schlanker Strukturen
•
zielorientierte und richtige Anwendung bewährter Lean‐Methoden
(z. B. Wertschöpfungsanalyse, Durchlaufzeitanalyse)
Six Sigma
Lean Administration-Yellow Belts
verfügen über grundlegende Lean Administration‐Kenntnisse. Sie erkennen
Verschwendung, verbessern nachhaltig ihren Arbeitsbereich und arbeiten an
der Verbesserung administrativer Prozesse mit.
Lean Administration-Green Belts
verfügen über vertiefte Lean Administration‐Kenntnisse. Sie erkennen
Verschwendung und verbessern nachhaltig ihren Arbeitsbereich und ihre
Arbeitsweisen. In abteilungsinternen und abteilungsübergreifenden Teams
arbeiten sie aktiv an der nachhaltigen Verbesserung von administrativen
Prozessen.
24
Anmeldung: www.step-up.at
Zertifiziert
von der
DonauUniversität
Krems
LEAN
MANAGEMENT
Lean Administration-Yellow Belt
Dauer: 2 Tage
LEAN ADMINISTRATION
Lean Administration-Yellow Belts verfügen über grundlegende
Lean Administration-Kenntnisse. Sie erkennen Verschwendung,
verbessern nachhaltig ihren Arbeitsbereich und arbeiten an der
Verbesserung administrativer Prozesse mit.
Ziele
Sie erkennen die Notwendigkeit und den Nutzen der ständigen
Verbesserung. Sie verfügen über die erforderlichen Fähigkeiten,
Verschwendung zu erkennen und nachhaltige Verbesserungen
zu entwickeln. Sie sind in der Lage, zielorientiert in
Verbesserungsteams mitzuarbeiten.
Inhalte
• Lean Enterprise – Ziele, Prinzipien, Erfolgsfaktoren
• Grundsätzliches zum Thema »Verbesserungsmanagement«
• Die 7 Verschwendungsarten (Fokus: administrative Prozesse)
• Effizienzsteigerung am Büroarbeitsplatz
-Effizientes Arbeitsumfeld im Office (z. B. Clean Desk Policy,
Ablage von Daten in papiergebundener und elektronischer
Form, 5S im Office)
-Effiziente Kommunikation und Zusammenarbeit im Office
(Besprechungsmanagement, E-Mail-Kommunikation)
-Effizientes Arbeiten im Office (z. B. Beseitigung von
Störquellen, Sofort-Prinzip, Zeitmanagement)
•Verbesserung und Standardisierung von administrativen
Prozessen nach der PDCA-Systematik (Plan – Do – Check – Act)
Zielgruppe
Mitarbeiter, die in administrativen Prozessen (wie z. B.
Vertriebs-, Entwicklungs-, Beschaffungs-, Planungs-, Service-,
Verwaltungsprozesse) tätig sind, ihren eigenen Arbeitsbereich
verbessern und aktiv an Prozessoptimierungen mitarbeiten
wollen
Termin auf Anfrage als Inhouse-Training
Preis auf Anfrage
Anmeldung: www.step-up.at
25
LEAN
MANAGEMENT
Lean Administration-Green Belt
Zertifiziert
von der
DonauUniversität
Krems
mit Lernspielen
LEAN ADMINISTRATION
Lean Administration‐Green Belts verfügen über vertiefte Lean
Administration‐Kenntnisse. Sie erkennen Verschwendung
und verbessern nachhaltig ihren Arbeitsbereich
und ihre Arbeitsweisen. In abteilungsinternen und
abteilungsübergreifenden Teams arbeiten sie aktiv an der
nachhaltigen Verbesserung von administrativen Prozessen.
Ziele
Sie sind in der Lage, ausgewählte Verbesserungsmethoden in
der Praxis sicher anzuwenden sowie administrative Prozesse
effizient und effektiv zu gestalten und zu führen.
Inhalte
• Lean Enterprise – Ziele, Prinzipien, Erfolgsfaktoren
• Grundsätzliches zum Thema »Verbesserungsmanagement«
• Die 7 Verschwendungsarten (Fokus: administrative Prozesse)
• Effizienzsteigerung am Büroarbeitsplatz
-Effizientes Arbeitsumfeld im Office (z. B. Clean Desk Policy,
Ablage von Daten in papiergebundener und elektronischer
Form, 5S im Office)
-Effiziente Kommunikation und Zusammenarbeit im Office
(Besprechungsmanagement, E-Mail-Kommunikation)
-Effizientes Arbeiten im Office (z. B. Beseitigung von
Störquellen, Sofort-Prinzip, Zeitmanagement)
•Verbesserung und Standardisierung von administrativen
Prozessen mit
- der PDCA-Systematik (Plan – Do – Check – Act)
-dem Six Sigma-Vorgehensmodell DMAIC
(Define – Measure – Analyze – Improve – Control)
- der Wertstrommethode
• Kreativitäts- und Analysetechniken
• Unternehmenszielgesteuertes Verbessern
• Organisatorische Verankerung von Lean Administration
•Lernspiele
Zielgruppe
Geschäftsführer und Führungskräfte wie Abteilungsleiter,
Gruppenleiter, Prozessverantwortliche, Managementsystem‐
Verantwortliche, KVP‐Verantwortliche, Lean‐/KVP‐Coaches
Inhouse-Qualifizierung
Die Lean Administration-Green Belt-Ausbildung wird auch
als Inhouse-Qualifizierung angeboten. Termine und Preis auf
Anfrage.
26
Anmeldung: www.step-up.at
Der Weg zum zertifizierten
Lean Administration‐Green Belt
Das Qualifizierungsprogramm zum zertifizierten »Lean
Administration‐Green Belt« besteht aus einer sorgfältig
aufeinander abgestimmten, zielgerichteten Kombination
von Trainings, Umsetzung in die betriebliche Praxis,
Reflexion der individuell gemachten Erfahrungen und
einer Prüfung. Inhalte und Ablauf der Qualifizierung sind
über ein von der Donau‐Universität Krems geprüftes und
freigegebenes Zertifizierungsprogramm geregelt. Bei
positivem Ablegen der Prüfung erhalten Sie das Zertifikat
»Lean Administration‐Green Belt«.
Termine und Preis
Lean Administration-Green Belt
Termine 2017
Training Teil 1
11. – 12. September
Training Teil 2
11. – 12. Oktober
Training Teil 3
13. – 14. November
Prüfung »Lean Administration-Green Belt«
15. Dezember
Ort
NÖ (Neuhofen)
Preis für Mitglieder
€ 2.650
Preis für Nichtmitglieder
€ 3.540
Prüfung
Trainingseinheiten
ca. 3 W
2T
ca. 3 W
2T
T = Tag(e), W = Woche(n)
Gesamtdauer der Ausbildung: ca. 10 Wochen
ca. 3 W
2T
Zertifikat
Zertifikat »Lean
Administration»Lean AdministrationGreen
GreenBelt«
Belt«
LEAN ADMINISTRATION
Praktische Anwendung
im Unternehmen
LEAN
MANAGEMENT
1T
Trainingseinheiten
In den Trainingseinheiten werden Lean‐Grundlagen und Lean‐Prinzipien sowie
Vorgehensweisen, Methoden und Werkzeuge praxisnah vermittelt und die
Anwendung wird geübt.
Praktische Anwendung im Unternehmen
Abgestimmt auf die Trainingseinheiten wenden Sie ausgewählte Vorgehensweisen,
Methoden und Werkzeuge in Ihrem Unternehmen an, sammeln praktische
Erfahrungen und realisieren konkrete Verbesserungen. Die im Rahmen der
Anwendung gewonnenen Erkenntnisse werden in den folgenden Trainingseinheiten
und im Rahmen des Prüfungstages präsentiert, diskutiert und reflektiert. Dabei haben
Sie die Gelegenheit, innerhalb kurzer Zeit viel an Wissen zu sammeln, weil Sie auch
von den Erkenntnissen der anderen Trainingsteilnehmer profitieren.
Prüfung
Voraussetzungen für das Antreten zur Prüfung sind:
•Teilnahme an den Lean Administration-Green Belt-Trainingseinheiten
•nachvollziehbar selbstständige Anwendung ausgewählter Methoden im Rahmen
konkreter Verbesserungsaufgaben
Die Prüfung gliedert sich in einen mündlichen und einen schriftlichen Teil. Die
mündliche Prüfung besteht aus einem Fachgespräch mit Fragen zu wichtigen Lean
Administration-Themenstellungen sowie über die im Rahmen der praktischen
Anwendung gemachten Erfahrungen und gewonnenen Erkenntnisse. Die schriftliche
Prüfung besteht aus einem Test mit Fragen zu wichtigen Lean AdministrationThemenstellungen.
Bei positiv abgelegter Prüfung erhalten Sie das Zertifikat »Lean AdministrationGreen Belt« (Zertifizierungspartner: Donau-Universität Krems), welches bestätigt, dass
Sie die Qualifizierung erfolgreich abgeschlossen haben.
Anmeldung: www.step-up.at
27
LEAN ADMINISTRATION
FÜHREN
IM LEAN-UMFELD
LEAN
MANAGEMENT
Erfolgreich führen
mit Lean Thinking
Shopfloor Management – wirksam
führen am Ort der Wertschöpfung
Dauer: 2 Tage
Dauer: 2 Tage
Lean Management steht für das verschwendungsfreie Schaffen
von Werten für die Kunden und setzt dabei neben den LeanPrinzipien (z. B. fließende, kundenorientierte Wertströme, NullFehler) auf die Erfahrungen und das Wissen der Mitarbeiter.
Das Führungsverhalten im Lean Management zielt daher
darauf ab, eine Kultur und ein Umfeld im Unternehmen zu
entwickeln, in dem Führungskräfte und Mitarbeiter aktiv nach
Verbesserungspotenzialen suchen und zu deren Umsetzung
wesentlich beitragen. Die Führungskräfte unterstützen die
Mitarbeiter dabei als Mentor und Coach.
Eine nachhaltige Wirkung der Optimierungsaktivitäten nach
den Lean-Prinzipien ist nur zu erzielen, wenn nicht »aus der
Ferne«, sondern am Ort der Wertschöpfung – dem Shopfloor –
geführt wird. Dazu ist es erforderlich, dass die Führungskräfte
in den Produktionsbereichen präsent sind und schnelle,
proaktive Problemlösungen fordern und fördern. So werden
Entscheidungen beschleunigt und Mitarbeiter zur ständigen
Verbesserung angehalten und motiviert.
Ziele
Sie werden mit der Lean-Philosophie vertraut gemacht. Sie
erhalten einen fundierten Überblick über die Grundlagen
erfolgreicher Führungsarbeit und erkennen die Bedeutung
Ihrer Rolle als Führungskraft, damit Lean Thinking nachhaltig in
den Köpfen der Mitarbeiter wirksam wird. Sie sind in der Lage,
wesentliche Führungswerkzeuge richtig einzusetzen sowie
Teams zu entwickeln und zu Spitzenleistungen zu motivieren.
Inhalte
•Lean Thinking (Verschwendung vermeiden, Lean-Prinzipien,
Verantwortung an die Basis)
• Produktionssystem & Organisation
• Die Rolle als »Führungskraft«
• Teamentwicklung, Teamarbeit, Führen von Teams
• Vereinbarung von Teamzielen
• Richtiger Umgang mit Kritik und Konflikten
• Mitarbeiter- und Teamgespräche
•Mitarbeiterentwicklung
• Motivation und Stärkung des Teamgeistes
Zielgruppe
• Führungskräfte aus Produktionsbetrieben
•Operative Führungskräfte wie z. B. Abteilungsleiter, Meister,
Schichtleiter, Gruppenleiter, Teamleiter und Lean-Coaches
•Personen, die konkrete organisatorische
Rahmenbedingungen zur erfolgreichen Umsetzung von
Lean Management in ihrer Organisation festlegen bzw.
weiterentwickeln wollen
Termin
7. – 8. März 2017 in Niederösterreich (Neuhofen)
26. – 27. September 2017 in der Steiermark (Graz)
Auch als Inhouse-Training möglich.
Preis
€ 670 für Mitglieder
€ 900 für Nichtmitglieder
Preis für Inhouse-Training auf Anfrage.
28
Anmeldung: www.step-up.at
Ziele
Sie werden mit der Philosophie und den Grundlagen des
Shopfloor Managements vertraut gemacht und lernen wichtige
Führungsaufgaben kennen. Praxisorientierte Tipps und Anleitungen unterstützen Sie dabei, Shopfloor Management in
Ihrem Verantwortungsbereich nachhaltig zu verankern.
Inhalte
• Grundlagen des Shopfloor Managements
• Führungsverhalten am Shopfloor
• Teamboard als Informations- und Kommunikationszentrum
•Strukturierte Besprechungen am Shopfloor (z. B.
Schichtübergabe, Daily Morning Meeting)
•Kennzahlen, Standardisierung und Visualisierung
• Erkennen und nachhaltiges Beseitigen von Abweichungen
•Optimierung des Ressourceneinsatzes durch Konzentration
auf die Wertschöpfung
•Erfolgsfaktoren für die nachhaltige Verankerung von
Shopfloor Management
Zielgruppe
• Führungskräfte aus Produktionsbetrieben
•Operative Führungskräfte wie z. B. Abteilungsleiter, Meister,
Schichtleiter, Gruppenleiter, Teamleiter und Lean-Coaches
•Personen, die konkrete organisatorische
Rahmenbedingungen zur erfolgreichen Umsetzung von
Lean Management in ihrer Organisation festlegen bzw.
weiterentwickeln wollen
Termin
24. – 25. April 2017 in Niederösterreich (Neuhofen)
4. – 5. Oktober 2017 in Oberösterreich (Wolfern)
Auch als Inhouse-Training möglich.
Preis
€ 670 für Mitglieder
€ 900 für Nichtmitglieder
Preis für Inhouse-Training auf Anfrage.
LEAN
MANAGEMENT
Die Verbesserungs- und
Coaching-Kata in der Anwendung
Dauer: 1 Tag
mit Lernspiel
FÜHREN IM LEAN-UMFELD
Für einen täglich gelebten kontinuierlichen Verbesserungsprozess reicht die Anwendung von Lean-Methoden alleine
nicht aus. Es bedarf einer geänderten Führungskultur sowie
eines geänderten Rollenverständnisses in der gesamten
Führungskette. Mit Hilfe der Verbesserungs- und CoachingKata – den beiden grundsätzlichsten Kata von Toyota – wird
es möglich, das Potenzial der Mitarbeiter zu entfalten und
die kontinuierliche Verbesserung in der täglichen Arbeit zu
verankern und zur Routine werden zu lassen.
Ziele
Sie verstehen die Grundlagen der Verbesserungs- und
Coaching-Kata und sind mit deren Anwendung vertraut.
Sie sind in der Lage, die Bedeutung der Verbesserungs- und
Coaching-Kata für Ihr Unternehmen abzuschätzen und
erkennen konkrete Anwendungsmöglichkeiten.
Inhalte
• Grundsätzliches zum Thema »Kata«
• Lösungs- versus ursachenorientierte Prozessverbesserung
•Die Verbesserungs-Kata – Methode zur Verbesserung/
Weiterentwicklung von Prozessen
•Die Coaching-Kata – Methode zur Entwicklung der
Verbesserungsfähigkeit der Mitarbeiter
•Der Zielentfaltungsprozess (Hoshin Kanri bzw. Policy
Deployment)
-Von der Vision über bereichsübergreifende
Herausforderungen zum Verbesserungs-Pull
- Tipps für die Definition von Zielzuständen
• Erfolgsfaktoren für eine erfolgreiche Kata-Einführung, z. B.
- der Teamleiter (Hancho) als Verbesserer
- die Führungskräfte als Coaches der Verbesserer
- fortgeschrittener Lean-Reifegrad
-Kata als Bestandteil eines ganzheitlichen Shopfloor
Managements
•Lernspiel
Zielgruppe
•Führungskräfte, die die tägliche Verbesserungsarbeit als
wesentliche Aufgabe erkannt haben und ihre Mitarbeiter
dabei systematisch unterstützen wollen
•Personen, die direkt oder indirekt mit
Produktionsorganisation und -optimierung beschäftigt sind
Termin
10. Mai 2017 in der Steiermark (Graz)
27. November 2017 in Oberösterreich (Wolfern)
Auch als Inhouse-Training möglich.
Preis
€ 425 für Mitglieder
€ 570 für Nichtmitglieder
Preis für Inhouse-Training auf Anfrage.
Anmeldung: www.step-up.at
29
LEAN
MANAGEMENT
Trainingseinheiten
Praktische
Anwendung im
Unternehmen
Prüfung
2T
3W
Führungswerkzeuge
für operative Führungskräfte
2T
3W
2T
5W
FÜHREN IM LEAN-UMFELD
In vielen Fällen werden Mitarbeiter mit höchster fachlicher
Kompetenz zu Gruppenleitern, Meistern, Abteilungsleitern
befördert. Management- und Führungskompetenzen werden
häufig lediglich »on the job« erfahren und gelernt.
Ziele
Sie stärken Ihre Bereitschaft, Führungsverantwortung im Sinne
der Unternehmensziele zu übernehmen. Sie nehmen Ihre
Rolle als Führungskraft bewusst wahr und setzen wichtige
Führungsinstrumente im operativen Alltag ein.
Inhalte 1)
•Meine Rolle als Führungskraft und meine damit verknüpften
wesentlichsten Aufgaben
•Mitarbeiter(weiter)entwicklung sicherstellen (z. B.
Einschulungspläne, Mitarbeiter-Qualifikationsmatrix)
•Arbeitsstandards entwickeln und implementieren
(z. B. Arbeitsanweisungen, Visualisierung von Standards)
• Gruppen-/Teamziele definieren und umsetzen
•Praxisgerechte Umsetzung der Visualisierung
(z. B. Inhalte von Teamboards)
• Besprechungen und Teamgespräche führen
•Ausgewählte Werkzeuge zur Organisation in der
teilautonomen Gruppe (z. B. Schichtpläne, Schichtübergaben)
• Motivation und Stärkung des Teamgeistes
• Richtiger Umgang mit Kritik und Konflikten
Zielgruppe
Operative Führungskräfte aus Produktionsbetrieben wie
z. B. Abteilungsleiter, Meister, Schichtleiter, Gruppenleiter,
Teamsprecher und Lean-Coaches
Termin auf Anfrage als Inhouse-Qualifizierung
Preis auf Anfrage
1)Auf Wunsch integrieren wir gerne konkrete Beispiele der in
Ihrem Unternehmen verwendeten Führungsinstrumente in die
Trainingseinheiten.
Qualifizierungskonzept
Das Qualifizierungsprogramm »Führungswerkzeuge
für operative Führungskräfte« besteht aus
einer sorgfältig aufeinander abgestimmten,
zielgerichteten Kombination von Trainings,
Umsetzung in die betriebliche Praxis, Reflexion
der individuell gemachten Erfahrungen und einer
Prüfung. Bei positivem Ablegen der Prüfung
erhalten Sie das Zertifikat »Führungswerkzeuge für
operative Führungskräfte«.
30
Anmeldung: www.step-up.at
T = Tag(e)
W = Woche(n)
1T
Gesamtdauer der Ausbildung:
ca. 12 Wochen
Zertifikat
»Führungswerkzeuge
für operative
Führungskräfte«
Trainingseinheiten
In den Trainingseinheiten wird die Anwendung wichtiger
Werkzeuge als Unterstützung für erfolgreiches Führen praxisnah
vermittelt. Unter Anleitung und Unterstützung des Trainers wird
die praktische Anwendung geübt und in der Gruppe reflektiert.
Praktische Anwendung im Unternehmen
Abgestimmt auf die Trainingseinheiten wenden Sie ausgewählte
Führungswerkzeuge in Ihrem Unternehmen konkret an. Die im
Rahmen der Anwendung gewonnenen Erkenntnisse werden
in den folgenden Trainingseinheiten und im Rahmen des
Prüfungstages präsentiert, diskutiert und reflektiert. Dabei
haben Sie die Gelegenheit, innerhalb kurzer Zeit viel an Wissen
zu sammeln, weil Sie auch von den Erkenntnissen der anderen
Trainingsteilnehmer profitieren.
Prüfung
Voraussetzungen für das Antreten zur Prüfung sind:
• Teilnahme an den Trainingseinheiten
•nachvollziehbar selbstständige Anwendung ausgewählter
Führungswerkzeuge
Die Prüfung gliedert sich in einen mündlichen und einen
schriftlichen Teil. Die mündliche Prüfung besteht aus einem
Fachgespräch mit Fragen zu wichtigen Themenstellungen
aus den Trainingseinheiten sowie über die im Rahmen der
praktischen Anwendung gemachten Erfahrungen und
gewonnenen Erkenntnisse. Die schriftliche Prüfung besteht aus
einem Test mit Fragen zu wichtigen Themenstellungen aus den
Trainingseinheiten.
Bei positiv abgelegter Prüfung erhalten Sie das Zertifikat
»Führungswerkzeuge für operative Führungskräfte«, welches
bestätigt, dass Sie die Qualifizierung erfolgreich abgeschlossen
haben.
Effizienter Energieeinsatz im Produktionsbetrieb
Effizienter Materialeinsatz im Produktionsbetrieb
ENERGIE- UND
MATERIALEFFIZIENZ
Energie- und Materialeffizienz
32
32
Alle Trainings und Lehrgänge sind auch als Inhouse-Leistung buchbar (siehe Seite 76).
Gerne unterstützen wir Sie auch bei der Umsetzung der Inhalte in die betriebliche
Praxis (siehe Seite 77).
www.step-up.at
Anmeldung: www.step-up.at
31
ENERGIE- UND
MATERIALEFFIZIENZ
Effizienter Energieeinsatz im
Produktionsbetrieb
Effizienter Materialeinsatz im
Produktionsbetrieb
Dauer: 2 Tage
Dauer: 2 Tage
Energieeffizienz ist ein wesentlicher Bestandteil der
unternehmerischen Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit.
Neue Energieeffizienztechnologien und verbesserte
Monitoringtechniken führen zur Identifikation von Potenzialen
zur Steigerung der Energieeffizienz. Die richtige Bewertung der
Lebenszykluskosten von Investitionen liefert die Basis für die
Realisierung von Energieeinsparungsmaßnahmen. Langfristige
Zielsetzungen können Produktionskostenoptimierung und die
Verbesserung des Carbon- und Eco-Footprints sein.
Durch Maßnahmen zur Erhöhung der Materialeffizienz
werden der Verbrauch von Werkstoffen reduziert und
Kosten verringert. Langfristige Zielsetzungen können
Produktionskostenoptimierung, die völlige Vermeidung von
Abfällen im Produktionsprozess (Zero-Waste-Strategie) und die
Verbesserung des Carbon- und Eco-Footprints sein.
Ziele
Sie kennen die Bedeutung der Optimierung des Energieeinsatzes
in Unternehmen. Sie sind in der Lage, den Energieverbrauch
in Ihrem Unternehmen zu analysieren, Ansatzpunkte zur
Reduktion des Energieverbrauches zu identifizieren und die
Wirtschaftlichkeit von Optimierungsmaßnahmen zu bewerten.
Sie kennen das Vorgehen zur Überwachung und Absicherung
des Energieeffizienzniveaus in Unternehmen.
Inhalte
•Werkzeuge zur Analyse des Energieverbrauchs im
Unternehmen (Ermittlung der Energieversorgungs- und
-verbrauchsstruktur)
•Einflussfaktoren auf den betrieblichen Energieeinsatz
•Methoden zur Identifikation von Energieeffizienzpotenzialen,
Möglichkeiten zur besseren Nutzung von Energie im
Unternehmen (z. B. Abwärmenutzung)
•Verfahren zur Bewertung von Optimierungsmaßnahmen
•Controlling- und Monitoring-Systeme zur Überwachung
des Energieverbrauchs und zur Absicherung des
Energieeffizienzniveaus
•Produktionskostenoptimierung mit Indikatoren der
Energieeffizienz
•Bundes-Energieeffizienzgesetz (Inhalte, Umsetzung im
Unternehmen, Prüfungen durch die Monitoringstelle)
Zielgruppe
•Führungskräfte und Mitarbeiter aus den Bereichen
Produktionsleitung, Facility Management und Haustechnik,
Produktionsplanung und Produktion, Einsatzplanung, Logistik,
Qualitäts- und Umweltmanagement, Controlling
•Personen, die direkt oder indirekt mit dem effizienten
Energieeinsatz im Unternehmen beschäftigt sind
Termin
8. – 9. Mai 2017 in Oberösterreich (Wolfern)
Auch als Inhouse-Training möglich.
Preis
€ 670 für Mitglieder
€ 900 für Nichtmitglieder
Preis für Inhouse-Training auf Anfrage.
32
Anmeldung: www.step-up.at
Ziele
Sie kennen die Bedeutung der Optimierung von Materialflüssen
im Unternehmen und sind in der Lage, Methoden zur
Materialflussanalyse anzuwenden und Materialflüsse aus
finanzieller und ökologischer Sicht zu bewerten. Sie kennen das
Vorgehen bei der Verbesserung des Materialeinsatzes und der
nachhaltigen Absicherung der verbesserten Materialnutzung.
Inhalte
•Wichtige Begriffe und deren Bedeutung
(z. B. Lebenszyklus-Analyse, Stoffkreisläufe / Circular
Economy, Zero Waste-Ansatz)
•Methoden und Werkzeuge zur transparenten Abbildung
des Materialverbrauchs sowie der Stoffströme der
wesentlichen Einsatzmaterialien und Stoffe und den
damit spezifisch zuordenbaren Kosten (EN ISO 14051:2011
Umweltmanagement – Materialflusskostenrechnung)
•Werkzeuge zur Durchführung von Abfallanalysen
•Verfahren zur Identifikation der wesentlichen Bereiche, die
den Materialeinsatz beeinflussen (Unternehmensbereiche
und Fertigungstechnologien)
•Bewertungsverfahren für die Auswahl von
Optimierungsmaßnahmen
•Controlling- und Monitoring-Systeme und Kennzahlen zur
Absicherung der verbesserten Materialnutzung
•Prozesskostenoptimierung durch Indikatoren zur
Materialeffizienz
Zielgruppe
•Führungskräfte und Mitarbeiter aus den Bereichen
Produktionsleitung, Konstruktion und Entwicklung,
Produktionsplanung und Produktion, Einsatzplanung,
Qualitäts- und Umweltmanagement, Controlling
•Personen, die direkt oder indirekt mit dem effizienten
Materialeinsatz in der Produktion beschäftigt sind
Termin
15. – 16. März 2017 in der Steiermark (Graz)
Auch als Inhouse-Training möglich.
Preis
€ 670 für Mitglieder
€ 900 für Nichtmitglieder
Preis für Inhouse-Training auf Anfrage.
Produkt-/Prozessentwicklung und -optimierung
QFD – Quality Function Deployment
TRIZ – die Methode des erfinderischen Problemlösens
Statistische Toleranzanalyse
Maß-, Form- und Lagetolerierung
FMEA – FehlerMöglichkeits- und EinflussAnalyse
Moderation von FMEAs
APIS-IQ-RM – Software für FMEA-Analysen
Wertanalyse
Poka Yoke – fehlhandlungssichere Produkte und Prozesse
Zuverlässigkeitstechnik in der Praxis
Prozessfähigkeit und Statistische Prozessregelung (SPC)
DoE – Statistische Versuchsplanung
MSA – MessSystemAnalyse
Minitab – Software für Datenanalyse und Optimierung
Problemlösungsprozess nach 8D
34
34
35
35
36
36
37
38
38
39
40
40
41
41
42
Qualitätssicherung
Qualitätssicherung im Vertrieb
Qualitätssicherung in der Produkt- und Prozessentwicklung
Qualitätssicherung in der Produktion
Qualitätssicherung in der Beschaffung
Qualitätssicherung in der Softwareentwicklung
43
43
44
45
45
QUALITÄTSMANAGEMENT
Qualitätsmanagement
Arbeitstechniken im Team
Moderationstechnik
46
Kreativitätstechniken46
Alle Trainings und Lehrgänge sind auch als Inhouse-Leistung buchbar (siehe Seite 76).
Gerne unterstützen wir Sie auch bei der Umsetzung der Inhalte in die betriebliche
Praxis (siehe Seite 77).
www.step-up.at
Anmeldung: www.step-up.at
33
QUALITÄTSMANAGEMENT
QFD –
Quality Function Deployment
TRIZ – die Methode
des erfinderischen Problemlösens
Dauer: 2 Tage
Dauer: 2 Tage
Voraussetzung für am Markt erfolgreiche Produkte ist
die Erfüllung der Kundenerwartungen. QFD hilft, die
Kundenbedürfnisse besser zu verstehen und ein Produkt zu
entwickeln, dessen Leistungsprofil die Kundenerwartungen
exakt trifft. Es wird verhindert, dass ohne genaue Kenntnis
der Kundenanforderungen teure Produktmerkmale definiert
werden. Methoden im QFD-Umfeld wie z. B. TRIZ, Target Costing
oder Design for Six Sigma unterstützen bei der Realisierung
und qualitätstechnischen Absicherung identifizierter
Innovationspotenziale.
Erfolgreiche Ideen entstehen in der Praxis oft durch Zufall.
Doch zufällige gute Ideen sind kein Garant für nachhaltigen
Unternehmenserfolg. Mit der Methode TRIZ (Theorie des
erfinderischen Problemlösens) werden Ideen gezielt und
systematisch gefunden und entwickelt sowie technische
Widersprüche gelöst. Funktionsanalysen, Idealitätswerkzeuge,
Separations- und Innovationsprinzipien sind Beispiele für
TRIZ-Methoden, die mit wenig Aufwand große Fortschritte
bei der Lösung technischer Probleme ermöglichen. Altshuller,
der Erfinder der Methode, hat aus der Analyse zahlreicher
Patente gelernt: »Die Voraussetzung für innovative Ideen und
Problemlösungen ist ein physikalischer Widerspruch.«
Ziele
Sie erhalten einen fundierten Überblick über die Methode
QFD und erlernen schrittweise, unter Anwendung wichtiger
Werkzeuge, die Erstellung des sogenannten »House of
Quality«. Außerdem verstehen Sie die Rolle des QFD im
Methodenverbund.
PRODUKT-/PROZESSENTWICKLUNG UND -OPTIMIERUNG
Inhalte
• Einführung in das Thema »QFD«
• Die vier Grundelemente jeder QFD-Anwendung
• Inhalte des House of Quality (HoQ)
•QFD-Einsatzkriterien
• Vor- und Nachteile, Chancen und Gefahren
• Das QFD-Team
•Wichtige Werkzeuge im Rahmen der QFD-Anwendung (z. B.
Paarweiser Vergleich, Konzeptbewertung und -auswahl,
Wettbewerbsanalyse aus Kunden- und Technikersicht)
•QFD im Methodenverbund (z. B. TRIZ, Target Costing, FMEA,
Design for Six Sigma, Zuverlässigkeitsanalyse)
• Die QFD-Kaskade
• Ableitung von Optimierungsschwerpunkten
Zielgruppe
•Führungskräfte und Mitarbeiter aus den Bereichen
Marketing/Vertrieb, Produktmanagement, Entwicklung/
Konstruktion, Produktionsplanung, Qualität
•Personen, die in den Produkt- und Prozessentwicklungsprozess involviert sind
Termin auf Anfrage als Inhouse-Training
Preis auf Anfrage
34
Anmeldung: www.step-up.at
Ziele
Sie erhalten einen fundierten Einblick in das erfinderische
Problemlösen und wenden eine Auswahl leistungsfähiger TRIZWerkzeuge an einfachen Praxisbeispielen an. Sie erkennen das
Potenzial von TRIZ und können den Nutzen einer Anwendung
in Ihrem Unternehmen abschätzen.
Inhalte
• TRIZ – Grundlagen und Philosophie
• Die Kernelemente der TRIZ-Methode
• Ausgewählte TRIZ-Werkzeuge
•Anwendungsbeispiele
• Erfolgsfaktoren und Stolpersteine
Zielgruppe
Geschäftsführung, leitende Mitarbeiter und Experten der an der
Produkt-/Prozessentwicklung sowie Optimierung beteiligten
Unternehmensbereiche (z. B. Forschung und Entwicklung,
Marketing/Vertrieb, Produktion, Qualität, Instandhaltung)
Termin
29. – 30. Mai 2017 in der Steiermark (Graz)
Auch als Inhouse-Training möglich.
Preis
€ 670 für Mitglieder
€ 900 für Nichtmitglieder
Preis für Inhouse-Training auf Anfrage.
Dauer: 2 Tage
Dauer: 2 Tage
Die im Zuge der Produktentwicklung festgelegten Toleranzen
beeinflussen entscheidend sowohl die Funktionsfähigkeit
des Produktes als auch die Herstellkosten und somit die
Wirtschaftlichkeit des Produktes bzw. Herstellprozesses. Bei der
Toleranzanalyse wird das Zusammenwirken der Bauteile in den
Baugruppen unter Berücksichtigung der Merkmalsverteilungen
analysiert. Auf dieser Basis können Bauteiltoleranzen gezielt
erweitert und damit kostenoptimiert werden, ohne dass die
Funktion des Produktes eingeschränkt wird.
Die richtige Maß-, Form- und Lagetolerierung in der
Produktentwicklung hat umfassende Auswirkungen auf den
späteren Produktionsprozess. Durch gezielte Anwendung der
Methoden zur richtigen Maß-, Form- und Lagetolerierung kann
zusammen mit weiteren Methoden wie z. B. DFM, DFA, Design
to Cost der Produktionsprozess effizienter und kostengüns­
tiger gestaltet sowie das Qualitätsniveau in der Fertigung
angehoben werden. Die richtige Tolerierung hat somit direkte
Auswirkungen auf Produkt- und Prozesskosten.
Ziele
Sie erhalten einen fundierten Überblick über die
Arithmetische und die Statistische Toleranzanalyse. Sie lernen
die unterschiedlichen Vorgehensweisen zur Festlegung
zweckmäßiger Bauteiltoleranzen kennen und haben die
Gelegenheit, das Erlernte in umfangreichen Übungsbeispielen
anzuwenden. Sie können die Anwendungsmöglichkeiten der
Statistischen Toleranzanalyse beurteilen und den Nutzen für Ihr
Unternehmen abschätzen.
Ziele
Sie erhalten einen fundierten Überblick über die Bedeutung der
Maß-, Form- und Lagetolerierung in der Produktentwicklung,
lernen die unterschiedlichen Tolerierungsansätze und
Methoden kennen und haben die Gelegenheit, das Erlernte in
umfangreichen Übungsbeispielen anzuwenden. Sie erhalten
damit die Fähigkeit, bereits in der Produktentwicklung auf die
Anforderungen im späteren Produktionsprozess Rücksicht zu
nehmen.
Inhalte
• Grundlagen der Tolerierung
-zufällige und systematische Abweichungen,
Zusammenhang zwischen Toleranzen und Kosten,
vollständige und unvollständige Austauschbarkeit
-Bezugssysteme
-Tolerierungsgrundsätze
- Maß- bzw. Toleranzketten
• Arithmetische Toleranzanalyse (Worst-Case-Betrachtung)
• Statistische Grundlagen der Toleranzanalyse
- Mittelwert, Standardabweichung und Varianz
- Arten von Verteilungen, Berechnungen zu Verteilungen
•Prozessfähigkeitskenngrößen
• Statistische Toleranzanalyse
- Vorgehen bei der Statistischen Toleranzanalyse
- Berechnung der statistischen Schließmaßverteilung
-Bewertung der Einflussgrößen auf das Schließmaß und
Entwicklung von Optimierungsansätzen
- Dokumentation der Ergebnisse aus Toleranzanalysen
•Übungsbeispiele anhand konkreter Entwicklungsaufgabenstellungen (eigene Fertigungszeichnungen dürfen
zum Training gerne mitgebracht werden)
Inhalte
• Funktions- und fertigungsgerechte Produktentwicklung
• Einführung in Maß-, Form- und Lagetolerierung
•Ansätze zur richtigen Tolerierung in der Produktentwicklung
•Umsetzung in 3D CAD – Umsetzungsbeispiele aus den
Bereichen Schweißkonstruktion, Gehäusekonstruktion,
Blechkonstruktion, Konstruktion von Dreh- und Frästeilen
•Übungsbeispiele anhand konkreter Entwicklungsaufgabenstellungen (eigene Fertigungszeichnungen dürfen
zum Training gerne mitgebracht werden)
QUALITÄTSMANAGEMENT
Maß-, Form- und Lagetolerierung
PRODUKT-/PROZESSENTWICKLUNG UND -OPTIMIERUNG
Statistische Toleranzanalyse
Zielgruppe
Mitarbeiter und Führungskräfte aus den Bereichen Entwicklung,
Konstruktion, Berechnung, Simulation, Prozessplanung,
Produktion, Arbeitsvorbereitung, Qualität
Termin auf Anfrage als Inhouse-Training
Preis auf Anfrage
Zielgruppe
Mitarbeiter und Führungskräfte aus den Bereichen Entwicklung,
Konstruktion, Berechnung, Simulation, Prozessplanung,
Produktion, Arbeitsvorbereitung, Qualität
Termin auf Anfrage als Inhouse-Training
Preis auf Anfrage
Anmeldung: www.step-up.at
35
PRODUKT-/PROZESSENTWICKLUNG UND -OPTIMIERUNG
QUALITÄTSMANAGEMENT
FMEA – FehlerMöglichkeitsund EinflussAnalyse
Moderation von FMEAs
Dauer: 2 Tage
Dauer: 2 Tage
Die Methode der FMEA unterstützt dabei, mögliche Fehler
bei Produkten und Prozessen rechtzeitig zu erkennen und zu
vermeiden. Durch die strukturierte Vorgehensweise werden
systematisch potenzielle Fehler identifiziert und deren
mögliche Ursachen und Auswirkungen analysiert. Durch die
Darstellung und Bewertung dieser Zusammenhänge können
gezielt Maßnahmen zur Risikominimierung abgeleitet werden.
Voraussetzung für einen erfolgreichen Einsatz der Methode
FMEA ist die richtige Auswahl der zu bearbeitenden
Themen, eine optimale Vorbereitung, die bestmögliche
Teamzusammensetzung sowie eine professionelle Moderation.
Sind diese Punkte erfüllt, ist die FMEA ein wirksames Instrument
zur Risikovermeidung und Kostenreduzierung bei der
Entwicklung und Herstellung von Produkten.
Ziele
Sie erhalten einen fundierten Überblick über die Methode
FMEA, lernen die unterschiedlichen FMEA-Arten kennen und
anhand von Praxisbeispielen anzuwenden. Sie werden in
die Lage versetzt, Ihre Produkte und Prozesse mittels FMEA
risikofreier zu gestalten.
Ziele
Sie erhalten einen fundierten Überblick rund um die für
einen erfolgreichen FMEA-Einsatz erforderlichen Fähigkeiten,
Techniken und Werkzeuge. Speziell auf die Moderation von
FMEA-Workshops ausgerichtete praktische Tipps runden Ihre
FMEA-Moderationskompetenz ab.
Inhalte
• Einführung in das Thema »FMEA«
• Methodische Grundlagen der FMEA
•FMEA-Einsatzkriterien
• Vorarbeiten zur Durchführung einer FMEA
• Systematische Durchführung der FMEA
•Produkt-FMEA
•Prozess-FMEA
• Weitere FMEA-Arten
Inhalte
• FMEA-Würdigkeitsanalyse und -Themenfestlegung
•FMEA-Planung
• Vorbereitung von FMEA-Sitzungen/-Workshops
• Rollenverteilung Moderator/Gruppe
•Voraussetzungen für eine erfolgreiche
FMEA-Moderation
•Stolpersteine einer FMEA-Moderation –
und wie sie zu bewältigen sind
•Dokumentation und Nachbereitung von Workshops
• FMEA-Review, -Controlling, -Abschlussbericht
•Tipps für die organisatorische Implementierung der Methode
FMEA in Unternehmen
Zielgruppe
•Führungskräfte und Mitarbeiter aus den Bereichen
Entwicklung, Prozessplanung, Produktion, Qualität, Einkauf,
Verkauf
• Potenzielle FMEA-Moderatoren
Termin
15. – 16. Mai 2017 in Oberösterreich (Wolfern)
13. – 14. November 2017 in Niederösterreich (Neuhofen)
Auch als Inhouse-Training möglich.
Preis
€ 670 für Mitglieder
€ 900 für Nichtmitglieder
Preis für Inhouse-Training auf Anfrage.
36
Anmeldung: www.step-up.at
Zielgruppe
FMEA-Moderatoren und Personen, die künftig FMEAs
moderieren wollen
Voraussetzung
Training »FMEA – FehlerMöglichkeits- und EinflussAnalyse«
oder eine gleichwertige Qualifikation
Termin auf Anfrage als Inhouse-Training
Preis auf Anfrage
APIS-IQ-RM –
Software für FMEA-Analysen
Dauer: 2 Tage
QUALITÄTSMANAGEMENT
Die FMEA hilft, mögliche Fehler bei Produkten und Prozessen zu
erkennen und zu vermeiden. Professionelle Softwareprodukte
mit Funktionen wie freie Editierbarkeit der FormblattLayouts, Hilfsmittel zur Terminverfolgung, Suchfunktionen,
Mehrsprachigkeit, Schnittstellen zur Prozess- und Prüfplanung
unterstützen bei der Effizienzsteigerung in der FMEAAnwendung. Ein nach Produkt-/Prozessstrukturen, Funktionen
und Fehlernetzen erfasstes und aufbereitetes Wissen schafft
ideale Voraussetzungen für eine personenunabhängige
Wissensnutzung. Die APIS-IQ-RM-Software zählt dabei zu den
am häufigsten verwendeten FMEA-Softwaretools.
Ziele
Sie erhalten einen fundierten Überblick über die wichtigsten
Programmfunktionen der APIS-IQ-RM-Software. Sie können
die FMEA-Ergebnisse mit Hilfe der APIS-IQ-RM-Software
dokumentieren und visualisieren und Sie wissen bzgl.
der richtigen Anwendung der Software im Rahmen von
FMEA-Workshops Bescheid. Darüber hinaus erkennen Sie
Möglichkeiten zum Aufbau einer Wissensdatenbank.
PRODUKT-/PROZESSENTWICKLUNG UND -OPTIMIERUNG
Inhalte
• Programmfunktionen zum Erstellen einer FMEA
•Erarbeitung eines Praxisbeispiels entsprechend den
5 Schritten nach VDA (Struktur-, Funktions-, Fehler-,
Maßnahmenanalyse, Optimierung)
• Prozessablaufdiagramm, Controlplan
• Hilfsmittel zur Terminverfolgung
• Statistische Auswertemöglichkeiten
• Visualisierung von FMEA-Ergebnissen
•Aufbau einer Wissensdatenbank
• Suche nach Ursachen und Wirkung in Fehlernetzen
• Suche und Wiederverwendung von Informationen
Zielgruppe
FMEA-Moderatoren und Personen, die künftig FMEAs
moderieren wollen
Voraussetzung
Training »FMEA – FehlerMöglichkeits- und EinflussAnalyse«
oder eine gleichwertige Qualifikation
Termin auf Anfrage als Inhouse-Training
Preis auf Anfrage
Anmeldung: www.step-up.at
37
Wertanalyse
Poka Yoke – fehlhandlungssichere
Produkte und Prozesse
Dauer: 2 Tage
Dauer: 1 Tag
Die kunden- und kostenorientierte Gestaltung und
Verbesserung von Produkten und Prozessen zählt zu
den wichtigsten Herausforderungen im industriellen
Wettbewerbsumfeld. Wertanalyse ist eine Methode, bei der die
Funktionen eines Produktes oder Prozesses in einem Team in
systematischer Form analysiert werden. Ziel ist es, die Kosten zu
senken bzw. den Wert des Produktes/Prozesses zu erhöhen.
Poka Yoke kommt aus dem Japanischen und bedeutet
»unbeabsichtigte Fehler vermeiden«. Mit Poka Yoke-Lösungen
wird die Kette zwischen menschlichen Fehlhandlungen und
deren Fehlerfolgen gezielt unterbrochen. Es gilt, bereits in der
Produkt- und Prozessent­wicklung potenzielle Fehlhandlungen
zu identifizieren und durch einfache Maßnahmen zu
verhindern. Wichtig in diesem Zusammenhang ist zu erkennen,
dass Poka Yoke-Lösungen in der Regel einzigartig und nicht von
der Stange zu kaufen sind. Gelebtes Poka Yoke hilft daher, das
unternehmensbezogene Produktions-Know-how wesentlich zu
steigern.
QUALITÄTSMANAGEMENT
Ziele
Sie erhalten einen fundierten Überblick über die Methode
Wertanalyse. Sie kennen die Schritte zur Durchführung einer
Wertanalyse und die dabei eingesetzten Methoden. Außerdem
sind Sie in der Lage, Ihre Produkte und Prozesse mittels
Wertanalyse kostengünstiger zu gestalten.
PRODUKT-/PROZESSENTWICKLUNG UND -OPTIMIERUNG
Inhalte
• Grundlagen zur Wertanalyse
-funktionsorientiertes Denken und Strukturieren,
Funktionsanalyse, Funktionskostenanalyse
- Kreativität und Ideenfindung, Lösungsideen bewerten
- Regelwerke zur Wertanalyse (z. B. EN 12973)
• Vorgehen bei der Wertanalyse
- Arbeitsschritte zur Durchführung der Wertanalyse
-unterstützende Methoden innerhalb der Arbeitsschritte
•Identifikation, Auswahl und Beauftragung von WertanalyseProjekten
•Verankerung von Wertanalyse in der
Unternehmensorganisation
Zielgruppe
•Führungskräfte und Mitarbeiter aus den Bereichen
Produktmanagement, Entwicklung, Produktionsplanung,
Produktion und Beschaffung
•Personen, die Produkte bzw. Prozesse mittels Wertanalyse
optimieren wollen
Termin auf Anfrage als Inhouse-Training
Preis auf Anfrage
mit Lernspiel
Ziele
Sie sind mit der Poka Yoke-Methode vertraut und wissen,
wie mit Hilfe dieser Methode Fehler vermieden und Kosten
gespart werden können. Sie können die Methode in Ihrem
eigenen Arbeitsumfeld anwenden und verstehen die für eine
erfolgreiche Poka Yoke-Anwendung im Unternehmen zu
schaffenden Rahmenbedingungen.
Inhalte
•Grundsätzliches zu Poka Yoke
•Poka Yoke-Lösungen entwickeln (Systemmatrix)
•Ursachen für menschliche Fehlhandlungen
•Poka Yoke am Produkt / im Prozess
•Der Poka Yoke-Prozess
•Zusammenhang mit FMEA und dem Problemlösungsprozess
nach 8D
•Poka Yoke als Baustein von Produktionssystemen
•Die Rolle von Management und Mitarbeitern bei der
Umsetzung von Poka Yoke
•Lernspiel
Zielgruppe
•Führungskräfte und Mitarbeiter aus Bereichen wie Produkt-/
Prozessentwicklung, Produktion, Logistik, Instandhaltung,
Qualität
•Personen, die direkt oder indirekt mit der Optimierung von
Produkten und Herstellprozessen beschäftigt sind
Termin
20. März 2017 in Vorarlberg (Götzis)
29. März 2017 in Niederösterreich (Neuhofen)
Auch als Inhouse-Training möglich.
Preis
€ 425 für Mitglieder
€ 570 für Nichtmitglieder
Preis für Inhouse-Training auf Anfrage.
38
Anmeldung: www.step-up.at
Zuverlässigkeitstechnik
in der Praxis
Dauer: 2 Tage
Im allgemeinen Sprachgebrauch versteht man unter
Zuverlässigkeit, dass ein Produkt unter definierten
Einsatzbedingungen möglichst lange fehlerfrei funktioniert.
Die Zuverlässigkeitstechnik behandelt die Bewertung der
Zuverlässigkeit bestehender Produkte, die Ermittlung von
Zuverlässigkeitszielen für neue Produkte, Methoden zur
Planung und Verbesserung der Zuverlässigkeit sowie den
Zuverlässigkeitsnachweis.
QUALITÄTSMANAGEMENT
Ziele
Sie werden mit Methoden zur Planung, zur Abschätzung und
zum Nachweis der Zuverlässigkeit eines Produktes vertraut
gemacht. Sie kennen die wesentlichen Ansatzpunkte zur
Etablierung eines Zuverlässigkeitsprogramms im Unternehmen.
PRODUKT-/PROZESSENTWICKLUNG UND -OPTIMIERUNG
Inhalte
• Einführung in die Zuverlässigkeitstechnik
•Zuverlässigkeitsmodelle für nicht reparierbare und
reparierbare Systeme
• Statistische Verfahren der Zuverlässigkeitstechnik
•Methoden zur Risikominimierung (z. B. Risikobewertung,
FMEA, Fehlerbaumanalyse)
•Methoden zur Zuverlässigkeitsplanung
(z. B. Zuverlässigkeitsziele, Planung der Produktverifikation)
•Methoden zur Zuverlässigkeitsprüfung (z. B. Beschleunigte
Lebensdauertests, Zuverlässigkeitswachstum)
•Analyse von Garantiedaten, Identifikation von
Schwachpunkten, Prognose von Garantiekosten
•Organisatorische Verankerung des
Zuverlässigkeitsprogramms im Unternehmen
Zielgruppe
•Personen, die direkt oder indirekt mit der Planung,
Verbesserung und Absicherung der Zuverlässigkeit von
Produkten beschäftigt sind
•Personen, die mit der Weiterentwicklung des
Zuverlässigkeitsprogramms in der Organisation betraut sind
Termin
19. – 20. Juni 2017 in Oberösterreich (Wolfern)
Auch als Inhouse-Training möglich.
Preis
€ 670 für Mitglieder
€ 900 für Nichtmitglieder
Preis für Inhouse-Training auf Anfrage.
Hinweis: Im Rahmen des Trainings wird eine Reihe von Beispielen und
Übungen mit MS Excel® durchgeführt. Die Mitnahme eines Laptops ist daher
erforderlich.
Anmeldung: www.step-up.at
39
Prozessfähigkeit und Statistische
Prozessregelung (SPC)
DoE –
Statistische Versuchsplanung
Dauer: 2 Tage
Dauer: 3 Tage
Die Bewertung von Prozessen erfolgt in der Regel auf Basis
von so genannten Prozessfähigkeitsuntersuchungen. Wird
ein Prozess als fähig eingestuft, gilt es diesen Zustand zu
verbessern oder zumindest aufrechtzuerhalten. Mit Hilfe
von Prozessregelkarten können Veränderungen am Prozess
frühzeitig erkannt und korrigiert werden – der Prozess wird
damit gelenkt.
Neu- und Weiterentwicklungen von Produkten bzw.
Prozessen machen Versuche notwendig. Ziel der Statistischen
Versuchsplanung ist, dass die notwendigen Informationen mit
möglichst geringem Aufwand bei maximaler Aussagesicherheit
erhalten werden. Das Methodenspektrum reicht von grafischen
Analysemethoden bis hin zu statistischen Versuchsplänen.
QUALITÄTSMANAGEMENT
Ziele
Sie werden mit den Grundlagen der
Prozessfähigkeitsuntersuchungen und der Statistischen
Prozessregelung vertraut gemacht. Ferner erkennen Sie ihren
Nutzen und sind in der Lage, diese Methoden im eigenen
Unternehmen zielorientiert einzusetzen.
PRODUKT-/PROZESSENTWICKLUNG UND -OPTIMIERUNG
Inhalte
• Grundlagen der Bewertung und Regelung von Prozessen
•Bewertung der Fähigkeit von Prozessen für kontinuierliche
und diskrete Merkmale
• Regelkarten für kontinuierliche und diskrete Merkmale
• Beurteilung der Güte von Regelkarten
• Das Führen und Interpretieren von Regelkarten
•Softwareeinsatz in der Prozessbewertung und
Prozessregelung
Zielgruppe
Personen, die mit Prozessregelung, Nachweisführung und
Analyse befasst sind
Termin
7. – 8. Juni 2017 in der Steiermark (Graz)
19. – 20. Oktober 2017 in Niederösterreich (Neuhofen)
Auch als Inhouse-Training möglich.
Preis
€ 670 für Mitglieder
€ 900 für Nichtmitglieder
Preis für Inhouse-Training auf Anfrage.
mit Lernspiel
Ziele
Sie lernen die Techniken der Statistischen Versuchsplanung /
des Design of Experiments (DoE) kennen und werden in die
Lage versetzt, diese Werkzeuge auch im eigenen Unternehmen
zu nutzen.
Inhalte
• Grafische Analysewerkzeuge
•Korrelation/Regressionsanalyse
• Versuchsmethoden nach Shainin
• Numerische Testverfahren
•Varianzanalyse
• Vollständige faktorielle Versuchspläne
•Fraktionell faktorielle Versuchspläne, ScreeningVersuchspläne
• Robuste Produkte und Prozesse/Methoden nach Taguchi
• Entwicklung und Bewertung von Lösungsvarianten
•Lernspiel
Zielgruppe
Personen, die mit der Analyse und Optimierung von Produkten
und Prozessen beschäftigt sind
Termin
3. – 5. Mai 2017 in der Steiermark (Graz)
18. – 20. September 2017 in Niederösterreich (Neuhofen)
Auch als Inhouse-Training möglich.
Preis
€ 995 für Mitglieder
€ 1.340 für Nichtmitglieder
Preis für Inhouse-Training auf Anfrage.
Hinweis: Im Rahmen dieser Trainings wird eine Reihe von Beispielen und Übungen mit MS Excel® und
Minitab® durchgeführt. Auf Wunsch erhalten Sie die für einen Monat in vollem Umfang nutzbare Version des
Software-Produktes Minitab®. Die Mitnahme eines Laptops (mit Administratorrechten) wird daher empfohlen.
Mit freundlicher Unterstützung der ADDITIVE Soft- und Hardware für Technik und Wissenschaft GmbH
(www.additive-net.de) sowie der comstruct GmbH (www.comstruct.at).
Zur Festigung der Trainingsinhalte bieten wir unseren Mitgliedern auf www.step-up.at den Zugang zu
unserem E-Learning-Angebot (siehe Seite 80).
40
Anmeldung: www.step-up.at
MSA – MessSystemAnalyse
Minitab – Software für
Datenanalyse und Optimierung
Dauer: 2 Tage
Dauer: 1 Tag
Messdaten werden für die Überwachung von Produkten
sowie zum Regeln von Prozessen verwendet. Um dies sinnvoll
machen zu können, ist es wichtig zu wissen, wie groß der durch
das Messsystem eingebrachte Fehler ist. Dieser darf einen
gewissen Anteil der Prozessstreuung bzw. der zu messenden
Toleranz nicht überschreiten.
Die Analyse und Optimierung von Produkten und Prozessen
erfordert vielfach den Einsatz statistischer Verfahren.
Beispiele dafür sind die Analyse der Prozessfähigkeit, der
Nachweis der Fähigkeit von Messsystemen, die Planung
und Auswertung von Versuchen oder die Erstellung von
Prozessregelkarten. Der betriebliche Einsatz solcher Verfahren
macht eine entsprechende Auswerte-Software unumgänglich.
»Minitab« zählt dabei zu den am häufigsten verwendeten
Softwareprodukten.
Zielgruppe
Personen, die mit Prüfplanung oder der Durchführung von
Messsystemanalysen befasst sind
Termin
22. – 23. März 2017 in der Steiermark (Graz)
20. – 21. November 2017 in Niederösterreich (Neuhofen)
Auch als Inhouse-Training möglich.
Preis
€ 670 für Mitglieder
€ 900 für Nichtmitglieder
Preis für Inhouse-Training auf Anfrage.
QUALITÄTSMANAGEMENT
Inhalte
• Grundlagen der Messsystemanalyse
• Bewertungsverfahren nach VDA 5 und MSA
• Auswahl und Vorbereitung von Messsystemanalysen
• Eignungsnachweis für messende Prüfprozesse
• Eignungsnachweis für attributive Prüfprozesse
Ziele
Sie erhalten Kenntnis über die wichtigsten
Programmfunktionen der Software Minitab und sind in der
Lage, ausgewählte statistische Auswertungen durchzuführen
und die Analyseergebnisse zu interpretieren.
Inhalte
•Allgemeine Programmbedienung und grundlegende
Programmeinstellungen
•Umgang mit Daten (z. B. Datenimport und -export,
dynamische Verlinkung zu Datenquellen, Automatisieren von
Berechnungen)
• Umgang mit Arbeitsblättern (z. B. Teilen von Arbeitsblättern)
•Umgang mit Grafiken (z. B. Erstellen, Bearbeiten und
Standardisieren von Grafiken)
•Umsetzung ausgewählter Anwendungen (z. B. grafische
Analysewerkzeuge, Analyse von Messsystemen, Statistische
Versuchsplanung, Nachweis der Prozessfähigkeit, Statistische
Prozessregelung)
PRODUKT-/PROZESSENTWICKLUNG UND -OPTIMIERUNG
Ziele
Sie erhalten einen umfassenden Überblick über die
Verfahren der Messsystemanalyse. Sie lernen ihre möglichen
Einsatzgebiete anhand von Praxisbeispielen kennen und die
Ergebnisse zu interpretieren.
Zielgruppe
Personen, die mit Hilfe von Minitab statistische Auswertungen
durchführen wollen
Termin
15. März 2017 in der Steiermark (Graz)
Auch als Inhouse-Training möglich.
Preis
€ 425 für Mitglieder
€ 570 für Nichtmitglieder
Preis für Inhouse-Training auf Anfrage.
Hinweis: Im Rahmen dieser Trainings wird eine Reihe von Beispielen und Übungen mit MS Excel® und
Minitab® durchgeführt. Auf Wunsch erhalten Sie die für einen Monat in vollem Umfang nutzbare Version des
Software-Produktes Minitab®. Die Mitnahme eines Laptops (mit Administratorrechten) wird daher empfohlen.
Mit freundlicher Unterstützung der ADDITIVE Soft- und Hardware für Technik und Wissenschaft GmbH
(www.additive-net.de) sowie der comstruct GmbH (www.comstruct.at).
Zur Festigung der Trainingsinhalte bieten wir unseren Mitgliedern auf www.step-up.at den Zugang zu
unserem E-Learning-Angebot (siehe Seite 80).
Anmeldung: www.step-up.at
41
Problemlösungsprozess
nach 8D
Dauer: 2 Tage
Beim Problemlösungsprozess nach 8D handelt es sich um
eine leistungsfähige Vorgehensweise zur nachhaltigen Lösung
aufgetretener Probleme. Die Kernursachen, die zu einem
Problem geführt haben, werden dauerhaft beseitigt, die
gewonnenen Erfahrungen werden für bestehende und für
zukünftige Produkte/Prozesse genutzt. Die im Unternehmen
zur Anwendung kommenden Praktiken und Verfahren werden
dadurch derart weiterentwickelt, dass zukünftig gleiche oder
ähnliche Probleme nicht mehr auftreten können.
QUALITÄTSMANAGEMENT
Ziele
Sie werden mit dem Problemlösungsprozess nach 8D vertraut
gemacht. Sie kennen das systematische Vorgehen in acht
Schritten und die in den einzelnen Schritten eingesetzten
Werkzeuge und Methoden. Sie verstehen das Zusammenspiel
von 8D und FMEA (FehlerMöglichkeits- und EinflussAnalyse).
Sie wissen um die notwendigen Rahmenbedingungen für eine
erfolgreiche Problemlösungsarbeit im Unternehmen.
PRODUKT-/PROZESSENTWICKLUNG UND -OPTIMIERUNG
Inhalte
• Ablauf des Problemlösungsprozesses nach 8D
•Einsatz von Werkzeugen und Methoden im
Problemlösungsprozess (z. B. Prozessablaufdiagramm,
Ursachen-Wirkungs-Diagramm, Fünfmal »Warum?«,
Brainstorming, Poka Yoke, Histogramm, Korrelationsdiagramm, Prozessregelkarte)
•Zusammenhang mit Fehlervermeidung (z. B. FMEA) und
Verbesserungsmanagement
•Problemlösung im Team (inkl. Rollenverteilung Moderator/
Expertengruppe), Moderation von Problemlösungsworkshops
• Organisatorische Verankerung der Problemlösungsarbeit
Der Pocket Power-Band »8D und 7STEP –
Systematisch Probleme lösen« (Autoren:
B. Jung, S. Schweißer, J. Wappis; Verlag: Hanser
2013, 2. Auflage) soll als Leitfaden bei der Lösung
von Problemen dienen. Die Basis dafür bilden die
Problemlösungsverfahren nach 8D bzw. 7STEP.
8D und 7STEP sind zwei sehr effektive und
effiziente Vorgehensweisen zum systematischen
Lösen von Problemen. Wird ein Problem erkannt,
so ist eine bestimmte Abfolge von Schritten
zu durchlaufen. 8D und 7STEP können für alle
anfallenden Probleme angewandt werden
und lösen diese nachhaltig. Der Pocket Power
beschreibt diese Methoden und zeigt, wie sie
umgesetzt und langfristig implementiert werden.
Eine Leseprobe finden Sie unter
www.step-up.at.
Als Teilnehmer des Trainings »Problemlösungs­
prozess nach 8D« erhalten Sie zu Trainingsbeginn
ein kostenloses Exemplar.
Zielgruppe
Personen, die Problemstellungen systematisch
analysieren und lösen wollen, sowie Moderatoren von
Problemlösungsworkshops
Termin
17. – 18. Mai 2017 in Oberösterreich (Wolfern)
26. – 27. Juni 2017 in Vorarlberg (Götzis)
15. – 16. November 2017 in Niederösterreich (Neuhofen)
Auch als Inhouse-Training möglich.
Preis
€ 670 für Mitglieder
€ 900 für Nichtmitglieder
Preis für Inhouse-Training auf Anfrage.
Hinweis: 8D-Roadmap als Download unter www.step-up.at
42
Anmeldung: www.step-up.at
Leseprobe
Dauer: 2 Tage
Dauer: 3 Tage
Qualität ist die Erfüllung der Anforderungen, die sich aus
den Erwartungshaltungen der Kunden, den Erfordernissen
des eigenen Unternehmens und den rechtlichen
Rahmenbedingungen ergeben. Bei der Erhebung dieser
Anforderungen und der Vereinbarung geeigneter Maßnahmen
zu deren Erfüllung spielt der Vertrieb eine maßgebliche Rolle.
Qualität muss geplant und entwickelt werden.
Kundenanforderungen, gesetzliche und unternehmensinterne
Anforderungen sind zu ermitteln, zu bewerten und im Produktund Prozessentwicklungsprozess zu berücksichtigen. Als
Erstes gilt es, im Projektteam ein gemeinsames Verständnis
bezüglich der zu erfüllenden Anforderungen zu erarbeiten
und zu dokumentieren. In weiterer Folge sind die mit der
Realisierung in Zusammenhang stehenden Herausforderungen
zu identifizieren und zu bewältigen. Die Erfüllung der
Anforderungen ist zu verifizieren.
Inhalte
•Qualität, Qualitätsmanagement, Qualitätssicherung,
vertriebsrelevante Forderungen der ISO 9001
•Ermittlung und Abgrenzung von Anforderungen
-QFD – Quality Function Deployment, Lastenheft,
Pflichtenheft
- Verantwortungen abgrenzen (z. B. RASIC-Chart)
• Identifikation, Bewertung und Gestaltung von Risiken
- Machbarkeits- und Risikoanalysen
•Qualitätssicherungsmethoden, die Vertriebsmitarbeiter
kennen sollten:
- Produkt-FMEA (inkl. Erprobungsplanung)
- Merkmale mit besonderer Bedeutung
- Prozess-FMEA (inkl. Prüfplanung)
-Prozessfähigkeitsuntersuchungen
-Prozessabnahme
- Produktionsprozess- und Produktfreigabe
•Qualitätssicherung integriert in die Vertriebsprozesse,
z. B. Anfragen und Angebote abwickeln
Zielgruppe
Führungskräfte und Mitarbeiter aus dem Vertrieb, Key Account
Manager
Termin auf Anfrage als Inhouse-Training
Preis auf Anfrage
Ziele
Sie erhalten einen fundierten Überblick über die zur
Planung, Entwicklung und Absicherung der Qualität
eingesetzten Methoden und Werkzeuge und verstehen deren
Zusammenspiel. Weiters kennen Sie die Voraussetzungen
für den Einsatz der Methoden und Werkzeuge und können
ihren Nutzen beurteilen. Sie wissen, wie die Methoden und
Werkzeuge richtig angewendet werden.
Inhalte
•Qualität, Qualitätsmanagement, Qualitätssicherung,
entwicklungsrelevante Forderungen der ISO 9001
• Ermittlung der Anforderungen
-QFD – Quality Function Deployment, Lastenheft,
Pflichtenheft
- Verantwortungen abgrenzen (z. B. RASIC-Chart)
• Identifikation, Bewertung und Gestaltung von Risiken
- Machbarkeits- und Risikoanalysen
- Produkt-FMEA (inkl. Erprobungsplanung)
- Merkmale mit besonderer Bedeutung
- Prozess-FMEA (inkl. Prüfplanung)
-Prozessfähigkeitsuntersuchungen
• Verifizierung und Validierung von Anforderungen
-Produkterprobung
-Prozessabnahme
- Produktionsprozess- und Produktfreigabe
•Qualitätssicherung integriert in die Projektabwicklung
(Arbeitspakete, Meilensteine, Reviews)
QUALITÄTSSICHERUNG
Ziele
Sie verstehen das geforderte Qualitätssicherungskonzept
Ihrer Kunden und sind in der Lage, mit diesen einen
zielorientierten Methodeneinsatz im Entwicklungs- und
Produktionsprozess zu vereinbaren. Sie werden mit wichtigen
Werkzeugen zur Ermittlung und Bewertung von Produkt- und
Prozessanforderungen vertraut gemacht. Darüber hinaus
erhalten Sie einen guten Überblick über häufig zur Anwendung
kommende Methoden zur Sicherung der definierten Qualität.
QUALITÄTSMANAGEMENT
Qualitätssicherung im Vertrieb
Qualitätssicherung in der
Produkt- und Prozessentwicklung
Zielgruppe
Führungskräfte und Mitarbeiter aus den Bereichen Produkt-,
Technologie- und Prozessentwicklung, Konstruktion,
Projektmanagement, Qualität
Termin auf Anfrage als Inhouse-Training
Preis auf Anfrage
Anmeldung: www.step-up.at
43
Qualitätssicherung
in der Produktion
Dauer: 2 Tage
Qualität in der Produktion wird gezielt geplant und produziert
– und nicht erprüft! Produktionsprozesse sind daher im
Vorfeld bereits so zu gestalten, dass gleichbleibende Qualität
sichergestellt ist und Fehler erst gar nicht entstehen können.
Treten Fehler trotzdem auf, sind deren Ursachen zu analysieren
und dauerhaft zu beseitigen. Durch den zweckmäßigen
Einsatz einer abgestimmten Kombination von Methoden und
Werkzeugen soll die Produktion ständig in Richtung »Null
Fehler« weiterentwickelt werden.
QUALITÄTSMANAGEMENT
Ziele
Sie erhalten einen fundierten Überblick über die zur
Planung, Steigerung und Absicherung der Qualität
eingesetzten Methoden und Werkzeuge und verstehen deren
Zusammenspiel. Weiters kennen Sie die Voraussetzungen zum
Einsatz der Methoden und Werkzeuge und wissen, wie diese
richtig angewendet werden. Sie können dadurch Zweck und
Nutzen der Anwendung im Unternehmen beurteilen.
QUALITÄTSSICHERUNG
Inhalte
• Qualitätsbegriff und Qualitätsmanagement
• Risikoprävention mittels Prozess-FMEA und Poka Yoke
•Werkzeuge zur Prozessanalyse (z. B. Prozessablaufdiagramme,
grafische Analysen)
•Prüfungen im Produktionsprozess (Prüfplanung,
Controlplan, Prüfanweisungen, Werker-Selbstprüfung,
Prüfaufzeichnungen, Umgang mit fehlerhaften Teilen)
•Qualifizierung von Prozessen (z. B. Prozessfähigkeit, fähige
Messsysteme)
•Prozessregelung
•Produkt- und Prozessfreigaben
•Problemlösungsprozess nach 8D
•Systematisches Verbessern im Produktionsprozess
Der Pocket Power-Band »Qualitätssicherung im
Produktionsprozess« (Autoren: B. Jung,
S. Schweißer, J. Wappis; Verlag: Hanser 2013) soll
bei der Sicherstellung und beim Nachweis einer
zuverlässig erzeugten Qualität unterstützen.
Fehlerfreie Produkte sind entscheidend für
die langfristige Wettbewerbsfähigkeit eines
Unternehmens! Voraussetzung hierfür sind robuste
und fähige Produktionsprozesse. Um dies zu
erreichen, müssen im Unternehmen geeignete
Strukturen und Systeme geschaffen werden und
entsprechende Verfahren und Werkzeuge der
Qualitätssicherung sind zu etablieren. Dieser Pocket
Power zeigt, wie sich die Qualität in der Produktion
sichern und die Produktion in Richtung »Null
Fehler« weiterentwickeln lässt. Die verschiedenen
Methoden und Werkzeuge werden dabei in ihrem
Zusammenspiel dargestellt. Eine Leseprobe finden
Sie unter www.step-up.at.
Als Teilnehmer des Trainings »Qualitätssicherung in
der Produktion« erhalten Sie zu Trainingsbeginn ein
kostenloses Exemplar.
Zielgruppe
•Personen, die für die Planung, Steigerung und Absicherung
der Qualität von Produktionsprozessen verantwortlich sind
bzw. daran mitarbeiten
•Führungskräfte aus der Produktion und aus
produktionsnahen Bereichen (z. B. Arbeitsvorbereitung,
Produktionsplanung, Qualität)
Termin
30. – 31. März 2017 in Oberösterreich (Wolfern)
20. – 21. November 2017 in Vorarlberg (Götzis)
23. – 24. November 2017 in der Steiermark (Graz)
Auch als Inhouse-Training möglich.
Preis
€ 670 für Mitglieder
€ 900 für Nichtmitglieder
Preis für Inhouse-Training auf Anfrage.
44
Anmeldung: www.step-up.at
Leseprobe
Dauer: 2 Tage
Dauer: 2 Tage
Der Anteil der beschafften Produkte am Gesamtvolumen der
Unternehmensleistung und deren Komplexität sind ständig im
Steigen. Damit einhergehend gewinnt die Rolle der Lieferanten
immer mehr an Bedeutung. Um eine qualitätsgesicherte
Beschaffung zu gewährleisten, gilt es, die Lieferanten
zweckmäßig in die eigenen Wertschöpfungsprozesse
einzubinden. Gemeinsam vereinbarte qualitätssichernde
Maßnahmen stellen gleichbleibende Qualität bereits im
Rahmen der Produkt- und Prozessentwicklung sicher und
halten sie während der Produktion aufrecht.
100 Millionen Zeilen Softwarecode. So viel Software befindet
sich in einem modernen Kraftfahrzeug. Das sind 100 Millionen
Möglichkeiten für Fehler. Wie schafft man es, diese gigantische
Menge systematisch zu entwickeln und zu testen, sodass im
Endprodukt die geforderte – und aus Sicherheitssicht auch
benötigte – Qualität gewährleistet ist?
Ziele
Sie erhalten einen fundierten Überblick über wichtige
qualitätssichernde Methoden im Beschaffungsprozess.
Sie erkennen ihren Nutzen und sind in der Lage, mit Ihren
Lieferanten einen zielorientierten Einsatz dieser Methoden zu
vereinbaren und umzusetzen.
Ziele
Sie kennen die Konzepte und Methoden zu
Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung in der
Softwareerstellung und deren Zusammenspiel mit
Prozessmanagement. Sie haben einen Überblick über SPiCE
und CMMI und verstehen, wozu diese Modelle eingesetzt
werden. Sie wissen, wie der Reifegrad von Prozessen beurteilt
wird und wie Assessments durchgeführt werden. Sie kennen
weitere relevante Normen, z. B. für die Entwicklung von
sicherheitsrelevanter Software.
Inhalte
•Qualität, Qualitätsmanagement, Qualitätssicherung,
beschaffungsrelevante Forderungen der ISO 9001
•Lieferantenauswahl und -freigabe
•Einbindung von Lieferanten in die Produkt- und
Prozessentwicklung
•Qualitätssicherungsmethoden im Zusammenhang mit der
Produkt- und Prozessentwicklung
- Produkt-FMEA (inkl. Erprobungsplanung)
- Merkmale mit besonderer Bedeutung
- Prozess-FMEA (inkl. Prüfplanung)
-Prozessfähigkeitsuntersuchungen
-Prozessabnahme
- Produktionsprozess- und Produktfreigabe
•Qualitätssicherungsvereinbarungen
• Problemlösungsprozess nach 8D
•Lieferantenentwicklung (inkl. Lieferantenbewertung und
Lieferantenaudits)
•Qualitätssicherung integriert in die Beschaffungsprozesse,
z. B. Bestellungen abwickeln
Inhalte
•Qualität, Qualitätsmanagement, Qualitätssicherung
und der Zusammenhang mit Prozessmanagement und
Prozessverbesserung
•Übersicht über Prozessreferenzmodelle wie SPiCE ISO
15504/33000, Capabilty Maturity Model Integration (CMMI)
und Derivate wie Automotive-SPiCE
•Qualität in Engineeringprozessen (Anforderungsmanagement,
System-/Softwareanalyse und -design, Implementierung,
Integrations- und Teststufen und Freigabe)
•Qualität im Projekt- und Risikomanagement
•Qualität im Fehler- und Änderungsmanagement
•Prozessreife nach SPiCE/CMMI
•Vorgehen bei der Prozessbewertung (Assessment) und
Prozessverbesserung
•Entwicklung von sicherheitsrelevanter Software im
Automobilbereich (Functional Safety nach ISO 26262)
inkl. Automotive Safety Integration Level (ASIL),
Prozessanforderungen, geforderte und empfohlene
Methoden (z. B. FMEA, FMEDA, FTA, Notationen)
Zielgruppe
Führungskräfte und Mitarbeiter aus den Bereichen
Einkauf/Beschaffung, Lieferantenentwicklung
Zielgruppe
Führungskräfte und Mitarbeiter aus den Bereichen der Systemund Softwareentwicklung
Termin
28. – 29. November 2017 in Oberösterreich (Wolfern)
Auch als Inhouse-Training möglich.
Termin
2. – 3. Mai 2017 in der Steiermark (Graz)
Auch als Inhouse-Training möglich.
Preis
€ 670 für Mitglieder
€ 900 für Nichtmitglieder
Preis für Inhouse-Training auf Anfrage.
Preis
€ 670 für Mitglieder
€ 900 für Nichtmitglieder
Preis für Inhouse-Training auf Anfrage.
Anmeldung: www.step-up.at
QUALITÄTSMANAGEMENT
Qualitätssicherung in der
Softwareentwicklung
QUALITÄTSSICHERUNG
Qualitätssicherung
in der Beschaffung
45
Moderationstechnik
Kreativitätstechniken
Dauer: 2 Tage
Dauer: 2 Tage
Gut vorbereitete und professionell moderierte Workshops
und Besprechungen sind Voraussetzung für eine effektive
Zusammenarbeit von Arbeitsgruppen oder Teams. Betroffene
werden zu Beteiligten gemacht und deren Know-how
wird aktiviert und genutzt. Techniken der Visualisierung
und Methoden der Gruppendynamik unterstützen bei der
erfolgreichen Gestaltung der notwendigen Meinungs- und
Willensbildungsprozesse.
Ein Erfolgsfaktor von Verbesserungsprojekten ist die
eingebrachte Kreativität bei der Suche nach möglichen
Lösungen. Das Fördern des kreativen Potenzials der beteiligten
Mitarbeiter obliegt nicht zuletzt dem Moderator von
Problemlösungsworkshops. Der gezielte Einsatz von Techniken
zur Ideen- und Lösungsfindung leistet dabei wertvolle Dienste.
QUALITÄTSMANAGEMENT
Ziele
Sie sind in der Lage, Sitzungen, Besprechungen und Workshops
vorzubereiten und zu moderieren und damit systematisch
und wirksam Aufgabenstellungen im Team zu bearbeiten. Sie
sind sich der Rolle des Moderators bewusst und können die
Ergebnisse des Workshops in geeigneter Form dokumentieren.
ARBEITSTECHNIKEN IM TEAM
Inhalte
• Phasen der Moderation
• Rollenverteilung Moderator/Arbeitsgruppe
•Workshop-Designs
•Stolpersteine einer Moderation –
und wie sie zu bewältigen sind
• Frage-, Kreativitäts- und Analysetechniken
•Entscheidungstechniken
• Visualisierung und Dokumentation
•Kommunikation
46
Ziele
Sie erkennen die Notwendigkeit, das kreative Potenzial von
Mitarbeitern und Kollegen zu fördern, und sind sich der
Voraussetzungen für kreatives Denken bewusst. Weiters sind
Ihnen die wesentlichen Methoden zur Förderung des kreativen
Denkens bekannt und Sie sind in der Lage, diese Methoden
eigenständig anzuwenden.
Inhalte
•Innovation und Kreativität: Grundlagen
im kreativen Prozess
•Stolpersteine der Kreativität –
und wie sie zu bewältigen sind
• Brainstorming – Klassiker und Variationen
•Brainwriting-Techniken
•Mindmapping
• Kartenabfrage (Metaplan)
•Kreativitätstechniken für Fortgeschrittene (Morphologischer
Kasten, Attribute Listing, Reizwortanalyse, Osborn-Checkliste)
Zielgruppe
•Personen, die mit der Moderation von Workshops betraut
sind oder Besprechungen leiten
(z. B. Führungskräfte, Projektleiter)
•Personen, die ihre Kompetenz im Führen von Gruppen
erweitern möchten
Zielgruppe
• Personen, die in Ideenfindungs- bzw.
Problemlösungsprozesse involviert sind
• Führungskräfte aus allen Bereichen
Termin
3. – 4. April 2017 in Niederösterreich (Neuhofen)
30. November – 1. Dezember 2017 in der Steiermark (Graz)
Auch als Inhouse-Training möglich.
Preis
€ 670 für Mitglieder
€ 900 für Nichtmitglieder
Preis für Inhouse-Training auf Anfrage.
Preis auf Anfrage
Anmeldung: www.step-up.at
Termin auf Anfrage als Inhouse-Training
Six Sigma | Design for Six Sigma im Überblick
Six Sigma – verstehen und erleben
Six Sigma für Führungskräfte
Six Sigma-Champion
Six Sigma | Design for Six Sigma-Belt-Qualifizierungen im Überblick
48
49
50
50
51
Six Sigma
Six Sigma nach DMAIC – Vorgehensmodell zur
Optimierung von bestehenden Produkten und Prozessen
Six Sigma-Yellow Belt
Six Sigma-Green Belt
Six Sigma-Black Belt
52
53
54
56
Design for Six Sigma
Design for Six Sigma nach PIDOV – Vorgehensmodell zur
Entwicklung konzeptionell neuer Lösungen
Design for Six Sigma-Yellow Belt
Design for Six Sigma-Green Belt
Design for Six Sigma-Black Belt
58
59
60
62
SIX SIGMA |
DESIGN FOR SIX SIGMA
Six Sigma | Design for Six Sigma
Alle Trainings und Lehrgänge sind auch als Inhouse-Leistung buchbar (siehe Seite 76).
Gerne unterstützen wir Sie auch bei der Umsetzung der Inhalte in die betriebliche
Praxis (siehe Seite 77).
www.step-up.at
Anmeldung: www.step-up.at
47
Six Sigma | Design for Six Sigma
im Überblick
Im Zentrum von Six Sigma steht ein universell einsetzbares Vorgehen zur
systematischen Optimierung der Produkte und Prozesse im Unternehmen. Dazu
werden Projekte nach einem fünfstufigen Phasenmodell abgewickelt. Jede Phase ist
klar definiert und mit erprobten Werkzeugen hinterlegt. Ziel dabei ist die effiziente
Umsetzung von Verbesserungen (Six Sigma nach DMAIC) bzw. die Erarbeitung
konzeptionell neuer Lösungen (Design for Six Sigma nach PIDOV). Die Methode Six
Sigma orientiert sich dabei konsequent an den Bedürfnissen der Kunden und ist
eingebettet in eine von ständiger Verbesserung getragene Unternehmenskultur.
Six Sigma nach DMAIC
Das Vorgehensmodell DMAIC mit den Phasen Define, Measure, Analyze, Improve und
Control ist maßgeschneidert für die Optimierung von bestehenden Produkten und
Prozessen. Der Schwerpunkt des Vorgehens liegt in der systematischen Beobachtung
und Analyse des bestehenden Zustandes, der darauf aufbauenden Entwicklung
eines verbesserten Produktes oder Prozesses und der nachhaltigen Verankerung der
Verbesserung.
SIX SIGMA |
DESIGN FOR SIX SIGMA
Design for Six Sigma nach PIDOV
Häufig sind im Rahmen der Entwicklung oder Verbesserung eines Produktes oder
Prozesses konzeptionell neue Lösungsansätze notwendig. Das Vorgehensmodell
PIDOV mit den Phasen Plan, Identify, Design, Optimize und Validate ist ein auf die
Bewältigung dieser Aufgabenstellung maßgeschneiderter Leitfaden. Der Schwerpunkt
des Vorgehens liegt in der Analyse der Kundenanforderungen, der Entwicklung neuer
Lösungsvarianten sowie der Detaillierung und Erprobung der Vorzugsvariante im
Hinblick auf die Kundenanforderungen.
Ein Vergleich mit anderen Verbesserungsmethoden
Six Sigma und Design for Six Sigma stehen nicht im Wettbewerb zu anderen Methoden
zur Steigerung von Innovationskraft und Produktivität, sondern ergänzen diese.
Methoden wie z. B. 5S, FMEA, Messsystemanalysen, grafische Analyseverfahren oder
Versuchsplanung sind jeweils für spezifische Aufgabenstellungen maßgeschneidert. Six
Sigma und Design for Six Sigma binden viele dieser Methoden ein und bilden mit ihren
Vorgehensmodellen den Rahmen für größere Verbesserungsvorhaben, die im Team
bearbeitet und gelöst werden.
48
Anmeldung: www.step-up.at
Six Sigma – verstehen und erleben
Dauer: 1 Tag
mit Lernspiel
Im Mittelpunkt von Six Sigma stehen Verbesserungsprojekte,
die nach dem Vorgehensmodell DMAIC bzw. PIDOV
abgewickelt werden. Die Schlagkraft erhält dieses Vorgehen
durch den Einsatz und das Zusammenspiel von bewährten
Methoden und Werkzeugen.
Ziele
Sie erhalten einen umfassenden Überblick über das
projektorientierte Vorgehen zur Optimierung von Produkten
und Prozessen nach den Six Sigma-Vorgehensmodellen. Sie
lernen die wichtigsten bei der Verbesserung eingesetzten
Werkzeuge kennen und verstehen deren Zusammenspiel. Sie
können die Anwendungsmöglichkeiten von Six Sigma in Ihrem
Unternehmen beurteilen und kennen die dafür notwendigen
Rahmenbedingungen.
SIX SIGMA |
DESIGN FOR SIX SIGMA
Inhalte
•Einführung in Six Sigma, Six Sigma-Vorgehensmodell DMAIC
zur Optimierung bestehender Produkte und Prozesse,
Praxiserfolge
•Überblick über Design for Six Sigma, Vorgehensmodell PIDOV
zur Entwicklung neuer Konzepte für Produkte und Prozesse
•DMAIC-Vorgehensmodell im Detail (Phasen, Hauptaufgaben,
Werkzeuge, Ergebnisse)
•Ausgewählte Methoden und Werkzeuge
(z. B. Prozessablaufanalyse, Pareto-Diagramm,
Prozessfähigkeitsuntersuchung, Ursachen-Wirkungs-Analyse,
Planung und Analyse von Versuchen)
•Six Sigma-Qualifizierungsniveaus (»Belts«)
•Wichtige organisatorische Rahmenbedingungen für
die Umsetzung von Six Sigma, Management von
Verbesserungsprojekten
•Lernspiel
Zielgruppe
Personen, die
•Six Sigma kennen lernen wollen
•mit der Optimierung von Produkten oder Prozessen betraut
sind
•den Nutzen von Six Sigma für ihr Unternehmen beurteilen
wollen
Termin
16. März 2017 in Oberösterreich (Wolfern)
1. Juni 2017 in Vorarlberg (Götzis)
Auch als Inhouse-Training möglich.
Preis
€ 425 für Mitglieder
€ 570 für Nichtmitglieder
Preis für Inhouse-Training auf Anfrage.
Anmeldung: www.step-up.at
49
Six Sigma für Führungskräfte
Six Sigma-Champion
Dauer: 1 Tag
Dauer: 2 Tage
Six Sigma ist als universell einsetzbares Vorgehen zur
systematischen Optimierung von Produkten und Prozessen
etabliert. Für die erfolgreiche Umsetzung von Six Sigma ist es
notwendig, dass die Führungskräfte Six Sigma verstehen, den
Nutzen erkennen und Six Sigma zielgerichtet zur Verbesserung
zum Einsatz bringen.
Six Sigma-Champions sind Führungskräfte, die den Six SigmaAnsatz gezielt nutzen, um wichtige Aufgabenstellungen
lösen zu lassen. Zu diesem Zweck beauftragen sie
Optimierungsprojekte, stellen Ressourcen zur Verfügung,
verfolgen den Fortschritt, beseitigen Barrieren und sichern den
verbesserten Zustand nach dem Abschluss der Projekte ab.
Ziele
Sie lernen die Six Sigma-Vorgehensmodelle, wichtige dabei
eingesetzte Methoden und Werkzeuge sowie Praxiserfolge
kennen. Sie verstehen die für eine erfolgreiche Anwendung
von Six Sigma notwendigen Rahmenbedingungen und
die wichtige Rolle der Führungskräfte. Sie können die
Anwendungsmöglichkeiten von Six Sigma in Ihrem
Unternehmen beurteilen und den Nutzen für Ihr Unternehmen
abschätzen.
Ziele
Sie erhalten einen fundierten Überblick über das Vorgehen
zur Optimierung von Produkten und Prozessen sowie wichtige
dabei eingesetzte Methoden und Werkzeuge und kennen
Erfolgsbeispiele aus der Praxis. Sie sind mit der Rolle des Six
Sigma-Champions vertraut und in der Lage, ein Six SigmaVerbesserungsprogramm zielgerichtet zu steuern. Gemeinsam
mit den anderen Teilnehmern haben Sie das praktizierte
Vorgehen zur projektorientierten Verbesserung in Ihrem
Unternehmen beurteilt und maßgeschneiderte Maßnahmen für
ein langfristig erfolgreiches Six Sigma-Programm definiert.
SIX SIGMA |
DESIGN FOR SIX SIGMA
Inhalte
•Vorgehensmodelle DMAIC und PIDOV, Anwendungsbereiche,
Praxiserfolge
•Überblick über Methoden und Werkzeuge (z. B. ParetoAnalyse, Prozessfähigkeitsuntersuchung, Ursachen-WirkungsAnalyse, Statistische Versuchsplanung)
•Wichtige Aspekte der organisatorischen Verankerung von Six
Sigma (Erfolgsfaktoren, Rollen und Qualifizierungsniveaus,
Management von Six Sigma-Projekten, organisatorischer
Rahmen zur Umsetzung von Six Sigma, Zusammenspiel von
Six Sigma mit weiteren Formen der Verbesserungsarbeit)
•Unternehmensbezogener Praxisteil
-Beurteilung der Ausgangssituation hinsichtlich der
Verbesserungsarbeit im Unternehmen, Identifikation der
Bereiche mit großem Verbesserungspotenzial
-Abschätzung des Anwendungsbereiches und des Nutzens
von Six Sigma, Erarbeitung der weiteren Schritte zur
Einführung bzw. Verankerung von Six Sigma
Zielgruppe
Führungskräfte, die Six Sigma kennen lernen und den Nutzen
von Six Sigma für ihr Unternehmen beurteilen wollen
Termin auf Anfrage als Inhouse-Training
Preis auf Anfrage
Inhalte
•Vorgehensmodelle DMAIC und PIDOV, Anwendungsbereiche,
Praxiserfolge
•Methoden und Werkzeuge (z. B. Pareto-Analyse,
Prozessfähigkeitsuntersuchung, Ursachen-Wirkungs-Analyse,
Statistische Versuchsplanung)
•Management von Six Sigma-Projekten (Einzel- und
Multiprojektmanagement)
•Organisatorische Verankerung von Six Sigma (Erfolgsfaktoren,
Rollen und Qualifizierungsniveaus, organisatorischer Rahmen
zur Umsetzung von Six Sigma, Zusammenspiel von Six Sigma
mit weiteren Formen der Verbesserungsarbeit)
•Rolle der Führungskräfte im Optimierungsprogramm
•Unternehmensbezogener Praxisteil
-Beurteilung der Ausgangssituation und Identifikation der
Verbesserungspotenziale Ihres Unternehmens hinsichtlich
der Six Sigma-Erfolgsfaktoren
-Erarbeitung konkreter Lösungsansätze und Maßnahmen
zur Umsetzung der identifizierten Verbesserungspotenziale
Zielgruppe
Führungskräfte, die
•ihre Six Sigma-spezifische Rolle professionell wahrnehmen
wollen
•konkrete organisatorische Rahmenbedingungen zur
erfolgreichen Umsetzung von Six Sigma in ihrer Organisation
festlegen bzw. weiterentwickeln wollen
Termin auf Anfrage als Inhouse-Training
Preis auf Anfrage
50
Anmeldung: www.step-up.at
Six Sigma | Design for Six SigmaBelt-Qualifizierungen im Überblick
Entscheidenden Anteil am Erfolg von Six Sigma haben die handelnden Personen. Zur Abwicklung
der Verbesserungsprojekte sind in Six Sigma international weitestgehend standardisierte
Rollen definiert, die von Mitarbeitern aus unterschiedlichen Bereichen des Unternehmens zu
besetzen sind. Die Rollen stehen für bestimmte Aufgaben in den Six Sigma-Projekten, für einen
bestimmten Umfang an Kenntnissen und Fähigkeiten und damit verbunden für ein definiertes
Qualifizierungsprogramm.
Die bekanntesten Rollen sind Yellow Belts, Green Belts und Black Belts. Je nach Aufgabenstellung
werden die Mitarbeiter in diesen Rollen zur Abwicklung von Six Sigma- oder Design for Six
Sigma-Projekten ausgebildet.
Design for Six Sigma
Six Sigma-Yellow Belts
sind Fachexperten, die ihr
Wissen in Produkt- und
Prozessoptimierungsprojekte
einbringen. Sie verfügen über
grundlegende Kenntnisse von Six
Sigma (Vorgehensweisen, Methoden)
und wenden einige Methoden auch
in der täglichen Arbeit an.
Design for Six Sigma-Yellow
Belts sind Fachexperten, die ihr
Wissen in die Findung konzeptionell
neuer Lösungen einbringen. Sie
verfügen über grundlegende
Kenntnisse von Design for Six Sigma
(Vorgehensweisen, Methoden) und
wenden einige Methoden auch in der
täglichen Arbeit an.
Six Sigma-Green Belts sind
Fachleute, die nachgewiesen
haben, dass sie in der Lage sind,
bestehende Produkte und Prozesse
mit einem Team von Fachexperten
erfolgreich zu optimieren. Für
den Six Sigma-Green Belt steht
die Projektabwicklung nach dem
DMAIC-Modell einschließlich der
Methodenanwendung im Zentrum.
Design for Six Sigma-Green Belts
sind Fachleute, die nachgewiesen
haben, dass sie in der Lage sind,
konzeptionell neue Lösungen mit
einem Team von Fachexperten
erfolgreich zu entwickeln. Für den
Design for Six Sigma-Green Belt steht
die Projektabwicklung nach dem
PIDOV-Modell einschließlich der
Methodenanwendung im Zentrum.
Zertifiziert
von der
DonauUniversität
Krems
Six Sigma-Black Belts sind
Fachleute, die nachgewiesen haben,
dass sie in der Lage sind, bestehende
Produkte und Prozesse erfolgreich
zu optimieren, auch wenn die
Bewältigung der Aufgabenstellung
einen höheren Methodenanspruch
erfordert.
Design for Six Sigma-Black Belts
sind Fachleute, die nachgewiesen
haben, dass sie in der Lage sind,
konzeptionell neue Lösungen
erfolgreich zu entwickeln, auch
wenn die Bewältigung der
Aufgabenstellung einen höheren
Methodenanspruch erfordert.
Zertifiziert
von der
DonauUniversität
Krems
SIX SIGMA |
DESIGN FOR SIX SIGMA
Six Sigma
Anmeldung: www.step-up.at
51
Six Sigma nach DMAIC – Vorgehensmodell
zur Optimierung von bestehenden
Produkten und Prozessen
DMAIC ist das klassische Six Sigma-Vorgehensmodell. Es wird vor allem zur Verbesserung von bestehenden
Produkten und Prozessen angewendet. Das Verbesserungsprojekt wird in der Phase »Define« definiert.
Nach einer Erfassung des bestehenden Zustandes in der Phase »Measure« werden in der Phase »Analyze«
die relevanten Ursachen für die Abweichungen ermittelt. In der Phase »Improve« wird das Produkt oder
der Prozess durch geeignete Maßnahmen verbessert und in der Phase »Control« wird diese Verbesserung
nachhaltig abgesichert.
Nachstehend abgebildete Roadmap zeigt das Vorgehen bei der Abwicklung von Verbesserungsprojekten
nach DMAIC im Detail. Jeder Balken beschreibt eine Six Sigma-Phase. Den Phasen zugeordnet sind die Ziele,
die Hauptaufgaben, ausgewählte Werkzeuge und Methoden sowie die Ergebnisse dargestellt. Die Roadmap
stellt einen Leitfaden für Six Sigma-Green Belts und -Black Belts dar. Das standardisierte Vorgehen bei Six
Sigma-Projekten macht das Verbessern zur Routine.
Phase
D
M
A
I
C
Ziel
SIX SIGMA |
DESIGN FOR SIX SIGMA
Define
Verbesserungsprojekt definieren
Measure
Analyze
SIX SIGMA
Improve
Control
IST-Zustand
ermitteln
Hauptaufgabe
- Ausgangssituation beschreiben
- Prozessüberblick schaffen
- Kunden und deren
Forderungen ermitteln
- Projekt definieren
-
Prozess detaillieren
Eignung des Prüfsystems sicherstellen
vorhandene Daten interpretieren
Daten erfassen und auswerten
Prozessleistung ermitteln
relevante
Ursachen
identifizieren
- mögliche Haupteinflussgrößen
identifizieren
- Ursachen-Wirkungs-Zusammenhänge
ermitteln und darstellen
Lösung
entwickeln
und erproben
- Lösungsvarianten entwickeln
- Lösungen bewerten und
Lösung auswählen
- ausgewählte Lösung erproben und
Wirksamkeit nachweisen
- Implementierung planen
optimierte
Lösung
implementieren
und nachhaltig
absichern
- Lösung organisatorisch verankern
- Verbesserung nachhaltig absichern
- Projekt abschließen
Werkzeuge
Ergebnisse
Projektplan
SIPOC-Model
MesssystemfähigkeitsAnalyse
Pareto-Analyse
Ursachen-WirkungsAnalyse
Korrelation und
Regression
Statistische
Versuchsplanung
Robustes Design
Kreativitätstechniken
FMEA
ProzessfähigkeitsUntersuchung
- Überblick über die zu
verbessernde Situation
- klar definierte
Kundenanforderung
- unterzeichneter
Projektauftrag
- auf Fakten basierendes
Verständnis für die zu
verbessernde Situation
- nachgewiesene
Zusammenhänge
zwischen Ursachen
und Wirkungen
- optimierte und
erprobte Lösung
- Freigabe für die
Implementierung
Prozessablauf
Statistische
Prozessregelung
Schulung
- verbesserter Zustand
nachhaltig abgesichert
und vom Prozesseigner
übernommen
- bewertete Verbesserungen
und Einsparungen
- formaler Projektabschluss
Roadmap als Download unter www.step-up.at
Praxisbeispiele
Verkürzung der Dauer von Bestellvorgängen mit Hilfe der Durchlaufzeitanalyse • Reduktion von Ausschuss
und Nacharbeit an einem Herstellprozess • Reduzierung der Produktstreuung durch Abstimmung von
Betriebsdruck, Temperatur und Haltedauer • Verkürzung der Durchlaufzeit durch Analyse und gezielte
Anpassung des Prozessablaufes • Bestandsreduktion bei Umlaufgebinden durch Analyse und Verbesserung
des Informationsflusses • Geräuschoptimierung von Getriebemotoren mit Hilfe von systematischen
Versuchen • Erhöhung der Ausbeute bei einem verfahrenstechnischen Prozess
52
Anmeldung: www.step-up.at
Six Sigma-Yellow Belt
Dauer: 2 Tage
Six Sigma-Yellow Belts sind Fachexperten, die ihr Wissen
in Produkt- und Prozessoptimierungsprojekte einbringen.
Sie verfügen über grundlegende Kenntnisse von Six Sigma
(Vorgehensweisen, Methoden) und wenden einige Methoden
auch in der täglichen Arbeit an.
Ziele
Sie lernen die Grundlagen von Six Sigma und die dabei
eingesetzten Werkzeuge kennen. Sie sind dadurch in der
Lage, in Projekten zur Produkt- und Prozessoptimierung noch
wirksamer mitzuarbeiten. Außerdem können Sie viele der
Werkzeuge auch im Tagesgeschäft einsetzen.
SIX SIGMA |
DESIGN FOR SIX SIGMA
Inhalte
•Das Vorgehensmodell DMAIC
• DEFINE (Verbesserungsprojekt definieren)
• MEASURE (Ist-Zustand ermitteln)
• ANALYZE (relevante Ursachen identifizieren)
• IMPROVE (Lösung entwickeln und erproben)
•CONTROL (optimierte Lösung implementieren und
nachhaltig absichern)
•Methoden und Werkzeuge zur Produkt- und
Prozessoptimierung (z. B. grafische Analysemethoden,
Pareto-Analyse, Messsystemanalysen,
Prozessfähigkeitsuntersuchung, Ursachen-WirkungsAnalysen, Prozessregelkarten)
• Verbessern in Projektform
•Anwendung der Werkzeuge im Tagesgeschäft
SIX SIGMA
Zielgruppe
Personen, die
• Six Sigma kennen lernen wollen
•wirksamer in Produkt- und Prozessoptimierungsprojekten
mitarbeiten wollen
•Werkzeuge und Methoden zur Produkt- und Prozessoptimierung kennen lernen wollen, um sie auch im
Tagesgeschäft einzusetzen
Termin auf Anfrage als Inhouse-Training
Preis auf Anfrage
Anmeldung: www.step-up.at
53
Six Sigma-Green Belt
Zertifiziert
von der
DonauUniversität
Krems
mit Lernspielen
Six Sigma-Green Belts sind Fachleute, die nachgewiesen haben,
dass sie in der Lage sind, bestehende Produkte und Prozesse
mit einem Team von Fachexperten erfolgreich zu optimieren.
Für den Six Sigma-Green Belt steht die Projektabwicklung nach
dem DMAIC-Modell einschließlich der Methodenanwendung
im Zentrum.
Ziele
Sie sind in der Lage, Verbesserungsprojekte nach DMAIC
abzuwickeln. Sie kennen die einzusetzenden Werkzeuge und
Methoden und deren Zusammenspiel und können diese in
Verbesserungsprojekten zielgerichtet anwenden.
SIX SIGMA |
DESIGN FOR SIX SIGMA
Inhalte
•Das Vorgehensmodell DMAIC und
der Unterschied zu PIDOV
• DEFINE (Verbesserungsprojekt definieren)
• MEASURE (Ist-Zustand ermitteln)
• ANALYZE (relevante Ursachen identifizieren)
• IMPROVE (Lösung entwickeln und erproben)
•CONTROL (optimierte Lösung implementieren und
nachhaltig absichern)
•Methoden und Werkzeuge zur Produkt- und
Prozessoptimierung (z. B. Prozessablaufanalyse, grafische
Analysemethoden, Messsystemanalysen (MSA),
Prozessfähigkeitsuntersuchung, Ursachen-WirkungsAnalysen, Statistische Versuchsplanung (DoE), Testverfahren,
FehlerMöglichkeits- und EinflussAnalyse (FMEA), Statistische
Prozessregelung (SPC))
• Durchführung eines Six Sigma-Projektes
•Lernspiele
SIX SIGMA
Zielgruppe
Personen, die bestehende Produkte und Prozesse optimieren
wollen
Der Weg zum zertifizierten
Six Sigma-Green Belt
Das Qualifizierungsprogramm zum zertifizierten »Six
Sigma-Green Belt« besteht aus einer sorgfältig aufeinander
abgestimmten, zielgerichteten Kombination von Trainings,
Umsetzung in die betriebliche Praxis, Reflexion der individuell
gemachten Erfahrungen und einer Prüfung. Inhalte und Ablauf
der Qualifizierung sind über ein von der Donau-Universität
Krems geprüftes und freigegebenes Zertifizierungsprogramm
geregelt. Bei positivem Ablegen der Prüfung erhalten Sie das
Zertifikat »Six Sigma-Green Belt«.
Termine und Preis
Six Sigma-Green Belt
Training Teil 1
Reflexionsworkshop 1
Training Teil 2
Reflexionsworkshop 2
Training Teil 3
Reflexionsworkshop 3
Prüfung »Six Sigma-Green Belt«
Ort
Termine 2017
7. – 8. März
19. April
20. – 21. April
31. Mai
1. – 2. Juni
14. September
12. Oktober
OÖ (Wolfern)
Preis für Mitglieder
€ 3.980
Preis für Nichtmitglieder
€ 5.320
Mit der Qualifizierung zum Six Sigma-Green Belt verknüpfte
Einsparungen: Die Erfahrung zeigt, dass bei Six Sigma-Qualifizierungsprogrammen die Einspa­rungen ein Vielfaches der externen Kosten betragen! Der
Durchschnitt der durch ausbildungsbegleitende Six Sigma-Projekte realisierten
Netto-Einsparungen beträgt ca. € 50.000 pro Projekt und Jahr (ermittelt aus über
200 gecoachten Projekten).
Inhouse-Qualifizierung
Die Six Sigma-Green Belt-Ausbildung wird auch als InhouseQualifizierung angeboten. Termine und Preis auf Anfrage.
Hinweis: Im Rahmen der Trainingseinheiten wird eine Reihe von
Beispielen und Übungen mit MS Excel® und Minitab® durchgeführt. Auf
Wunsch erhalten Sie die für einen Monat in vollem Umfang nutzbare
Version des Software-Produktes Minitab®. Die Mitnahme eines Laptops
(mit Administratorrechten) wird daher empfohlen. Mit freundlicher
Unterstützung der ADDITIVE Soft- und Hardware für Technik und
Wissenschaft GmbH (www.additive-net.de) sowie der comstruct GmbH
(www.comstruct.at).
54
Anmeldung: www.step-up.at
Als Teilnehmer der Qualifizierung
zum »Six Sigma-Green Belt«
erhalten Sie zu Trainingsbeginn ein
kostenloses Exemplar des Buches
»Null-Fehler-Management –
Umsetzung von Six Sigma«
(siehe Seite 64).
T = Tag(e), W = Woche(n) // Gesamtdauer der Ausbildung: ca. 5 Monate
Reflexionsworkshops
1T
Praktische Anwendung
im Unternehmen
1T
ca. 3 W
2T
1T
ca. 4 W
2T
ca. 5 W
2T
Zertifikat
»Six Sigma-Green Belt«
Trainingseinheiten
In den Trainingseinheiten werden die theoretischen Grundlagen vermittelt sowie die Projekt­abwicklung
und die Methodenanwendung geübt. Einen Überblick über die Inhalte gibt die DMAIC-Roadmap. Der
Einsatz entsprechender Software (z. B. Minitab®) unterstützt die effiziente Anwendung der Methoden.
Praktische Anwendung im Unternehmen
Abgestimmt auf die Trainingseinheiten setzen Sie in Ihrem Unternehmen ein von Ihnen definiertes
Six Sigma-Pilotprojekt um und wenden die Methoden praktisch an. Sie erhalten so die notwendige
Sicherheit und lösen gleichzeitig praktische Aufgabenstellungen. Und Sie steigern das jeweilige Produktund Prozess-Know-how.
Auf Wunsch unterstützen wir Sie gerne bei der Auswahl des Pilotprojektes.
SIX SIGMA |
DESIGN FOR SIX SIGMA
Trainingseinheiten
1T
Reflexionsworkshops
In drei Reflexionsworkshops präsentieren die Trainingsteilnehmer die Ergebnisse ihrer Pilotprojekte.
Die Projektabwicklung, der Methodeneinsatz und die gemachten Erfahrungen werden diskutiert und
reflektiert. Dabei haben Sie die Gelegenheit, innerhalb kurzer Zeit viel an Wissen zu sammeln, weil Sie
auch von den Erkenntnissen der anderen Trainingsteilnehmer profitieren.
Prüfung
SIX SIGMA
Prüfung
Voraussetzungen für das Antreten zur Prüfung sind:
•die Teilnahme an den Six Sigma-Green Belt-Trainingseinheiten
• die Teilnahme an den Reflexionsworkshops
• nachvollziehbar selbstständig abgewickeltes Pilotprojekt
Zur Festigung der Trainingsinhalte und Vorbereitung auf die Prüfung bieten wir unseren Mitgliedern auf
www.step-up.at den Zugang zu unserem E-Learning-Angebot (siehe Seite 80).
Die Prüfung gliedert sich in einen schriftlichen Teil und einen mündlichen Teil. Der schriftliche Teil
besteht aus einem Test mit Fragen zu Themen der Ausbildung. Der mündliche Teil besteht aus der
Projektpräsentation und einem Fachgespräch.
Bei positiv abgelegter Prüfung erhalten Sie das Zertifikat »Six Sigma-Green Belt«
(Zertifizierungspartner: Donau-Universität Krems), welches bestätigt, dass Sie die Qualifizierung
erfolgreich abgeschlossen haben.
Anmeldung: www.step-up.at
55
Zertifiziert
von der
DonauUniversität
Krems
Six Sigma-Black Belt
mit Lernspielen
Six Sigma-Black Belts sind Fachleute, die nachgewiesen haben,
dass sie in der Lage sind, bestehende Produkte und Prozesse
erfolgreich zu optimieren, auch wenn die Bewältigung der
Aufgabenstellung einen höheren Methodenanspruch erfordert.
Ziele
Sie können Verbesserungsprojekte mit erhöhtem
Methodenanspruch nach DMAIC abwickeln. Sie verfügen
über vertiefte Kenntnisse der einzusetzenden Werkzeuge und
Methoden. Sie sind in der Lage, Six Sigma-Green Belts in der
Projektabwicklung und Methodenanwendung zu coachen und
Führungskräfte bei der Einführung und Weiterentwicklung von
Six Sigma zu unterstützen.
Inhalte
• Expertentrainings gemäß nebenstehender Tabelle
•Durchführung eines Six Sigma-Projektes mit erhöhtem
Methodenanspruch
Der Weg zum zertifizierten
Six Sigma-Black Belt
Aufbauend auf einer absolvierten Six Sigma-Green
Belt-Ausbildung, die inhaltlich der in diesem Folder
angebotenen Six Sigma-Green Belt-Ausbildung entspricht,
können Sie sich zum Six Sigma-Black Belt qualifizieren. Das
Qualifizierungsprogramm zum zertifizierten »Six Sigma-Black
Belt« besteht aus einem auf Ihre Bedürfnisse und die Ihres
Unternehmens abgestimmten Trainings- und Projektmodul
sowie einer Prüfung. Inhalte und Ablauf der Qualifizierung
sind über ein von der Donau-Universität Krems geprüftes
und freigegebenes Zertifizierungsprogramm geregelt. Bei
positivem Ablegen der Prüfung erhalten Sie das Zertifikat
»Six Sigma-Black Belt«.
SIX SIGMA |
DESIGN FOR SIX SIGMA
Zielgruppe
Personen, die bestehende Produkte oder Prozesse mit
erhöhtem Methodenanspruch optimieren wollen
Zertifikat »Six Sigma-Black Belt«
SIX SIGMA
Termine und Preis
Expertentrainings
Prüfung
»Six Sigma-Black Belt«
Prüfung
Termin
entsprechend der
gewählten Trainings
nach Vereinbarung
Praktische Anwendung im Unternehmen
Preis
entsprechend der
gewählten Trainings
€ 1.030 für Mitglieder
€ 1.380 für Nichtmitglieder
Expertentrainings zu den
von Ihnen ausgewählten Themen
Inhouse-Qualifizierung
Die Six Sigma-Black Belt-Ausbildung wird auch als InhouseQualifizierung angeboten. Termine und Preis auf Anfrage.
Im Preis für die Six Sigma-Black Belt-Prüfung
enthaltene Leistungen:
•Unterstützung bei der Auswahl und Definition
des Six Sigma-Projektes
•Begutachtung des Projektauftrages und der
Projektabschlusspräsentation
• Durchführung der Prüfung
56
Anmeldung: www.step-up.at
Zertifikat »Six Sigma-Green Belt«
Mit der Qualifizierung zum Six Sigma-Black Belt verknüpfte
Einsparungen: Die Erfahrung zeigt, dass bei Six SigmaQualifizierungsprogrammen die Einspa­rungen ein Vielfaches
der externen Kosten betragen! Der Durchschnitt der durch
ausbildungsbegleitende Six Sigma-Projekte realisierten NettoEinsparungen beträgt ca. € 50.000 pro Projekt und Jahr (ermittelt aus
über 200 gecoachten Projekten).
1 Tag
10 Tage
Expertentrainings zu den von Ihnen ausgewählten Themen
Training
Dauer
Information zum
Training auf Seite
FMEA – FehlerMöglichkeits- und EinflussAnalyse
2 Tage
36
Moderation von FMEAs
2 Tage
36
Poka Yoke – fehlhandlungssichere Produkte und Prozesse
1 Tag
38
Prozessfähigkeit und Statistische Prozessregelung (SPC)
2 Tage
40
DoE – Statistische Versuchsplanung
3 Tage
40
MSA – MessSystemAnalyse
2 Tage
41
Minitab – Software für Datenanalyse und Optimierung
1 Tag
41
Moderationstechnik
2 Tage
46
Kreativitätstechniken
2 Tage
46
Projektmanagementmethoden und -werkzeuge
2 Tage
66
SIX SIGMA |
DESIGN FOR SIX SIGMA
In den Trainingseinheiten werden die theoretischen Grundlagen sowie die Methoden und Werkzeuge
praxisnah vermittelt und die Anwendung wird geübt. Aus folgender Tabelle sind Expertentrainings im
Ausmaß von mindestens 10 Trainingstagen zu absolvieren.
Praktische Anwendung im Unternehmen
In Zusammenhang mit den absolvierten Expertentrainings wickeln Sie ein Six Sigma-Projekt mit erhöhtem
Methodenanspruch ab. Das Vorgehen und die Anwendung der Werkzeuge und Methoden sind darzustellen
und die dabei gemachten Erfahrungen sind kritisch zu reflektieren. Richtlinien zur Projektdurchführung und
-dokumentation finden Sie unter www.step-up.at.
Prüfung
SIX SIGMA
Voraussetzungen für das Antreten zur Prüfung sind:
•eine bei StEP-Up absolvierte Six Sigma-Green Belt-Ausbildung oder eine gleichwertige Qualifikation
•die Absolvierung der angeführten Expertentrainings im Ausmaß von mindestens 10 Trainingstagen
•Abgabe der Dokumentation zum abgeschlossenen Six Sigma-Projekt
Die Erfüllung der Voraussetzungen ist entsprechend nachzuweisen.
Die Zulassung zur Prüfung erfolgt durch StEP-Up.
Zur Festigung der Trainingsinhalte und Vorbereitung auf die Prüfung bieten wir unseren Mitgliedern auf www.
step-up.at den Zugang zu unserem E-Learning-Angebot (siehe Seite 80).
Die Prüfung gliedert sich in einen schriftlichen und einen mündlichen Teil. Die schriftliche Prüfung besteht aus
einem Test mit Fragen zu Themen der absolvierten Expertentrainings. Die mündliche Prüfung besteht aus der
Präsentation des Six Sigma-Projektes und einem Fachgespräch.
Bei positiv abgelegter Prüfung erhalten Sie das Zertifikat »Six Sigma-Black Belt« (Zertifizierungspartner:
Donau-Universität Krems), welches bestätigt, dass Sie die Qualifizierung erfolgreich abgeschlossen haben.
Anmeldung: www.step-up.at
57
Design for Six Sigma nach PIDOV –
Vorgehensmodell zur Entwicklung
konzeptionell neuer Lösungen
PIDOV ist ein Design for Six Sigma-Vorgehensmodell. Es kommt zur Anwendung, wenn die Suche nach
konzeptionell neuen Lösungen im Mittelpunkt steht. Das Innovationsprojekt wird in der Phase »Plan«
definiert. Nach der Analyse der Kundenanforderungen in der Phase »Identify« werden in der Phase »Design«
Lösungsvarianten entwickelt. In der Phase »Optimize« wird die Vorzugsvariante detailliert und in der Phase
»Validate« wird sie im Hinblick auf die Kundenanforderungen erprobt.
Nachstehend abgebildete Roadmap zeigt das Vorgehen bei der Abwicklung von Innovationsprojekten nach
PIDOV im Detail. Jeder Balken beschreibt eine PIDOV-Phase. Den Phasen zugeordnet sind die Ziele, die
Hauptaufgaben, ausgewählte Werkzeuge und Methoden sowie die Ergebnisse dargestellt. Die Roadmap stellt
einen Leitfaden für Design for Six Sigma-Green Belts und -Black Belts dar. Das standardisierte Vorgehen bei
Design for Six Sigma-Projekten macht das Entwickeln innovativer Lösungen zur Routine.
Phase
P
I
D
O
V
SIX SIGMA |
DESIGN FOR SIX SIGMA
Plan
Identify
Design
Ziel
DESIGN FOR SIX SIGMA
Werkzeuge
Umweltanalyse
Innovationsprojekt
definieren
- Ausgangssituation beschreiben
- Innovationsziel festlegen
- Projekt definieren
Anforderungen an
Produkt / Prozess
definieren
- Anforderungen der Kunden
(externe und interne) ermitteln
und analysieren
Konzept für
Produkt / Prozess
entwickeln
- Recherchen für Lösungsmöglichkeiten
durchführen
- Varianten für Produkt / Prozess entwerfen
- Varianten für Produkt / Prozess bewerten
und Lösungskonzept auswählen
Produkt / Prozess
optimieren
- Lösungskonzept für Produkt / Prozess
realisieren
- Lösung für Produkt / Prozess optimieren
Kano-Model
Optimize
Validate
Hauptaufgabe
optimierte
Lösung
validieren
- Produkte / Prozesse erproben
- Lösungen und Erkenntnisse aufbereiten
und verfügbar machen
- Projekt abschließen
Ergebnisse
Projektplan
Paarweiser Vergleich
- klar definiertes
Innovationsziel
- unterzeichneter
Projektauftrag
QFD
- klar definierte
Anforderungen
an Produkt / Prozess
Lösungsrecherche
Kreativitätstechniken
FMEA
- Lösungskonzept
für Produkt / Prozess
Datenbanken
Statistische
Versuchsplanung
Robustes Design
Erprobungsplan und
Bericht (DVP&R)
ZuverlässigkeitsAnalyse
Toleranzanalyse
- optimierte
Produktspezifikationen
- optimierte
Prozessspezifikationen
ProzessfähigkeitsUntersuchung
- erprobtes und
abgesichertes Produkt
- nachgewiesene
Prozessfähigkeit
- unterzeichneter
Projektabschlussbericht
Roadmap als Download unter www.step-up.at
Praxisbeispiele
Ersatz eines nicht mehr zugelassenen Werkstoffes durch eine neue konstruktive Lösung • Geräuschvermeidung
durch Verwendung eines neuartigen Aktuatortyps • Reduktion der Kundenreklamationen zu Undichtheiten
durch Einsatz eines innovativen Dichtsystems • Vermeidung der Rissbildung durch Verfahrensänderung im
Herstellprozess • Reduzierung des Montageaufwandes durch Reduktion der Anzahl von Bauteilen
58
Anmeldung: www.step-up.at
Design for Six Sigma-Yellow Belt
Dauer: 2 Tage
Design for Six Sigma-Yellow Belts sind Fachexperten, die
ihr Wissen in die Findung konzeptionell neuer Lösungen
einbringen. Sie verfügen über grundlegende Kenntnisse von
Design for Six Sigma (Vorgehensweisen, Methoden) und
wenden einige Methoden auch in der täglichen Arbeit an.
Ziele
Sie lernen die Grundlagen von Design for Six Sigma und die
dabei eingesetzten Werkzeuge kennen. Sie sind dadurch in
der Lage, in Projekten mit dem Ziel der Findung konzeptionell
neuer Lösungen noch wirksamer mitzuarbeiten. Außerdem
können Sie viele der Werkzeuge auch in Ihrem Tagesgeschäft
einsetzen.
SIX SIGMA |
DESIGN FOR SIX SIGMA
Inhalte
•Das Vorgehensmodell PIDOV
• PLAN (Innovationsprojekt definieren)
•IDENTIFY (Anforderungen an Produkt/Prozess definieren)
• DESIGN (Konzept für Produkt/Prozess entwickeln)
• OPTIMIZE (Produkt/Prozess optimieren)
• VALIDATE (optimierte Lösung validieren)
•Methoden und Werkzeuge zur Findung und
Absicherung konzeptionell neuer Lösungen (z. B. QFD,
Kreativitätstechniken, TRIZ, robustes Produkt-/Prozessdesign,
Toleranzanalyse, Zuverlässigkeitsanalyse)
• Verbessern in Projektform
•Anwendung der Werkzeuge im Tagesgeschäft
DESIGN FOR SIX SIGMA
Zielgruppe
Personen, die
•Design for Six Sigma kennen lernen wollen
•wirksamer in Design for Six Sigma-Projekten mitarbeiten
wollen
•Werkzeuge und Methoden zur Findung und Absicherung
konzeptionell neuer Lösungen kennen lernen wollen, um sie
auch im Tagesgeschäft einzusetzen
Termin auf Anfrage als Inhouse-Training
Preis auf Anfrage
Anmeldung: www.step-up.at
59
Design for Six Sigma-Green Belt
Zertifiziert
von der
DonauUniversität
Krems
mit Lernspielen
Design for Six Sigma-Green Belts sind Fachleute, die
nachgewiesen haben, dass sie in der Lage sind, konzeptionell
neue Lösungen mit einem Team von Fachexperten erfolgreich
zu entwickeln. Für den Design for Six Sigma-Green Belt steht
die Projektabwicklung nach dem PIDOV-Modell einschließlich
der Methodenanwendung im Zentrum.
Ziele
Sie sind in der Lage, Innovationsprojekte nach PIDOV
abzuwickeln. Sie kennen die einzusetzenden Werkzeuge und
Methoden und deren Zusammenspiel und können diese in
Innovationsprojekten zielgerichtet anwenden.
SIX SIGMA |
DESIGN FOR SIX SIGMA
Inhalte
•Das Vorgehensmodell PIDOV und
der Unterschied zu DMAIC
• PLAN (Innovationsprojekt definieren)
•IDENTIFY (Anforderungen an Produkt/Prozess definieren)
• DESIGN (Konzept für Produkt/Prozess entwickeln)
• OPTIMIZE (Produkt/Prozess optimieren)
• VALIDATE (optimierte Lösung validieren)
•Methoden und Werkzeuge zur Findung und
Absicherung konzeptionell neuer Lösungen (z. B. QFD,
Kreativitätstechniken, TRIZ, robustes Produkt-/
Prozessdesign, Toleranzanalyse, Zuverlässigkeitsanalyse,
Statistische Versuchsplanung (DoE), Testverfahren)
•Durchführung eines Design for Six Sigma-Projektes bzw.
Anwendung der gelernten Methoden
•Lernspiele
DESIGN FOR SIX SIGMA
Zielgruppe
Personen, die für Produkte oder Prozesse konzeptionell neue
Lösungen entwickeln wollen
Termin auf Anfrage als Inhouse-Qualifizierung
Preis auf Anfrage
60
Anmeldung: www.step-up.at
Der Weg zum zertifizierten
Design for Six Sigma-Green Belt
Das Qualifizierungsprogramm zum zertifizierten »Design for
Six Sigma-Green Belt« besteht aus einer sorgfältig aufeinander
abgestimmten, zielgerichteten Kombination von Trainings,
Umsetzung in die betriebliche Praxis, Reflexion der individuell
gemachten Erfahrungen und einer Prüfung. Inhalte und Ablauf
der Qualifizierung sind über ein von der Donau-Universität
Krems geprüftes und freigegebenes Zertifizierungsprogramm
geregelt. Bei positivem Ablegen der Prüfung erhalten Sie das
Zertifikat »Design for Six Sigma-Green Belt«.
Mit der Qualifizierung zum Design for Six Sigma-Green Belt
verknüpfte Verbesserungen: Erweiterung der Funktionen von
Produkten, Erhöhung der Zuverlässigkeit von Produkten und der
Robustheit von Prozessen, Reduktion von Gewicht und Platzbedarf von
Bauteilen, Reduktion von Fertigungs- und Montagekosten, Aufbau von
Wettbewerbsvorteilen durch Patente etc.
T = Tag(e), W = Woche(n) // Gesamtdauer der Ausbildung: ca. 5 Monate
Reflexionsworkshops
1T
Praktische Anwendung
im Unternehmen
1T
ca. 3 W
2T
1T
ca. 4 W
2T
ca. 5 W
2T
Zertifikat »Design for
Six Sigma-Green Belt«
Trainingseinheiten
In den Trainingseinheiten werden die theoretischen Grundlagen vermittelt sowie die
Projekt­abwicklung und die Methodenanwendung geübt. Einen Überblick über die Inhalte
gibt die PIDOV-Roadmap. Der Einsatz entsprechender Software (z. B. MS Excel®) unterstützt
die effiziente Anwendung der Methoden.
Praktische Anwendung im Unternehmen
Abgestimmt auf die Trainingseinheiten setzen Sie in Ihrem Unternehmen ein von Ihnen
definiertes Design for Six Sigma-Pilotprojekt um. Alternativ dazu wenden Sie ausgewählte
Methoden praktisch an. Sie erhalten so die notwendige Sicherheit und lösen gleichzeitig
praktische Aufgabenstellungen. Auf Wunsch unterstützen wir Sie gerne bei der Auswahl des
Pilotprojektes bzw. der Themen für die Methodenanwendungen.
SIX SIGMA |
DESIGN FOR SIX SIGMA
Trainingseinheiten
1T
Reflexionsworkshops
In drei Reflexionsworkshops präsentieren die Trainingsteilnehmer die Ergebnisse
ihrer Pilotprojekte bzw. ihrer Methodenanwendungen. Die Projektabwicklung, der
Methodeneinsatz und die gemachten Erfahrungen werden diskutiert und reflektiert. Dabei
haben Sie die Gelegenheit, innerhalb kurzer Zeit viel an Wissen zu sammeln, weil Sie auch
von den Erkenntnissen der anderen Trainingsteilnehmer profitieren.
Prüfung
DESIGN FOR SIX SIGMA
Prüfung
Voraussetzungen für das Antreten zur Prüfung sind
• die Teilnahme an den Design for Six Sigma-Trainingseinheiten
• die Teilnahme an den Reflexionsworkshops
•nachvollziehbar selbstständig abgewickeltes Pilotprojekt bzw. nachvollziehbar
selbstständige Anwendung von Methoden
Die Prüfung gliedert sich in einen schriftlichen Teil und einen mündlichen Teil. Der
schriftliche Teil besteht aus einem Test mit Fragen zu Themen der Ausbildung. Der
mündliche Teil besteht aus einer Präsentation des Projektes bzw. der Methodenanwendung
und einem Fachgespräch. Bei positiv abgelegter Prüfung erhalten Sie das Zertifikat »Design for Six Sigma-Green
Belt« (Zertifizierungspartner: Donau-Universität Krems), welches bestätigt, dass Sie die
Qualifizierung erfolgreich abgeschlossen haben.
Anmeldung: www.step-up.at
61
Design for Six Sigma-Black Belt
Zertifiziert
von der
DonauUniversität
Krems
mit Lernspielen
Design for Six Sigma-Black Belts sind Fachleute, die
nachgewiesen haben, dass sie in der Lage sind, konzeptionell
neue Lösungen erfolgreich zu entwickeln, auch wenn
die Bewältigung der Aufgabenstellung einen höheren
Methodenanspruch erfordert.
Ziele
Sie können Innovationsprojekte mit erhöhtem
Methodenanspruch nach PIDOV abwickeln. Sie verfügen
über vertiefte Kenntnisse der einzusetzenden Werkzeuge und
Methoden. Sie sind in der Lage, Design for Six Sigma-Green
Belts in der Projektabwicklung und Methodenanwendung
zu coachen und Führungskräfte bei der Einführung und
Weiterentwicklung von Design for Six Sigma zu unterstützen.
Inhalte
• Expertentrainings gemäß nebenstehender Tabelle
•Durchführung eines Design for Six Sigma-Projektes mit
erhöhtem Methodenanspruch
Der Weg zum zertifizierten
Design for Six Sigma-Black Belt
Aufbauend auf einer absolvierten Design for Six SigmaGreen Belt-Ausbildung, die inhaltlich der in diesem Folder
angebotenen Design for Six Sigma-Green Belt-Ausbildung
entspricht, können Sie sich zum Design for Six SigmaBlack Belt qualifizieren. Das Qualifizierungsprogramm zum
zertifizierten »Design for Six Sigma-Black Belt« besteht aus
einem auf Ihre Bedürfnisse und die Ihres Unternehmens
abgestimmten Trainings- und Projektmodul sowie einer
Prüfung. Inhalte und Ablauf der Qualifizierung sind über
ein von der Donau-Universität Krems geprüftes und
freigegebenes Zertifizierungsprogramm geregelt. Bei
positivem Ablegen der Prüfung erhalten Sie das Zertifikat
»Design for Six Sigma-Black Belt«.
SIX SIGMA |
DESIGN FOR SIX SIGMA
Zielgruppe
Personen, die für Produkte oder Prozesse konzeptionell neue
Lösungen entwickeln wollen
Zertifikat »Design for Six Sigma-Black Belt«
DESIGN FOR SIX SIGMA
Termine und Preis
Expertentrainings
Prüfung »Design for
Six Sigma-Black Belt«
Prüfung
Termin
entsprechend der
gewählten Trainings
nach Vereinbarung
Praktische Anwendung im Unternehmen
Preis
entsprechend der
gewählten Trainings
€ 1.030 für Mitglieder
€ 1.380 für Nichtmitglieder
Expertentrainings zu den
von Ihnen ausgewählten Themen
Inhouse-Qualifizierung
Die Design for Six Sigma-Black Belt-Ausbildung wird auch
als Inhouse-Qualifizierung angeboten. Termine und Preis auf
Anfrage.
Im Preis für die Design for Six Sigma-Black Belt-Prüfung
enthaltene Leistungen:
•Unterstützung bei der Auswahl und Definition
des Design for Six Sigma-Projektes
•Begutachtung des Projektauftrages und der
Projektabschlusspräsentation
•Durchführung der Prüfung
62
Anmeldung: www.step-up.at
1 Tag
10 Tage
Zertifikat »Design for Six Sigma-Green Belt«
Mit der Qualifizierung zum Design for Six Sigma-Black Belt
verknüpfte Verbesserungen: Erweiterung der Funktionen von
Produkten, Erhöhung der Zuverlässigkeit von Produkten und der
Robustheit von Prozessen, Reduktion von Gewicht und Platzbedarf von
Bauteilen, Reduktion von Fertigungs- und Montagekosten, Aufbau von
Wettbewerbsvorteilen durch Patente etc.
Expertentrainings zu den von Ihnen ausgewählten Themen
Training
Dauer
Information zum
Training auf Seite
QFD – Quality Function Deployment
2 Tage
34
TRIZ – die Methode des erfinderischen Problemlösens
2 Tage
34
Statistische Toleranzanalyse
2 Tage
35
Maß-, Form- und Lagetolerierung
2 Tage
35
FMEA – FehlerMöglichkeits- und EinflussAnalyse
2 Tage
36
Moderation von FMEAs
2 Tage
36
Wertanalyse
2 Tage
38
Poka Yoke – fehlhandlungssichere Produkte und Prozesse
1 Tag
38
Zuverlässigkeitstechnik in der Praxis
2 Tage
39
DoE – Statistische Versuchsplanung
3 Tage
40
Minitab – Software für Datenanalyse und Optimierung
1 Tag
41
Moderationstechnik
2 Tage
46
Kreativitätstechniken
2 Tage
46
Projektmanagementmethoden und -werkzeuge
2 Tage
66
SIX SIGMA |
DESIGN FOR SIX SIGMA
In den Trainingseinheiten werden die theoretischen Grundlagen sowie die Methoden und Werkzeuge
praxisnah vermittelt und die Anwendung wird geübt. Aus folgender Tabelle sind Expertentrainings im
Ausmaß von mindestens 10 Trainingstagen zu absolvieren.
Praktische Anwendung im Unternehmen
In Zusammenhang mit den absolvierten Expertentrainings wickeln Sie ein Design for Six Sigma-Projekt
mit erhöhtem Methodenanspruch ab. Das Vorgehen und die Anwendung der Werkzeuge und Methoden
sind darzustellen und die dabei gemachten Erfahrungen sind kritisch zu reflektieren. Richtlinien zur
Projektdurchführung und -dokumentation finden Sie unter www.step-up.at.
DESIGN FOR SIX SIGMA
Prüfung
Voraussetzungen für das Antreten zur Prüfung sind:
•eine bei StEP-Up absolvierte Design for Six Sigma-Green Belt-Ausbildung oder eine gleichwertige
Qualifikation
•die Absolvierung der angeführten Expertentrainings im Ausmaß von mindestens 10 Trainingstagen
•Abgabe der Dokumentation zum abgeschlossenen Design for Six Sigma-Projekt
Die Erfüllung der Voraussetzungen ist entsprechend nachzuweisen. Die Zulassung zur Prüfung erfolgt durch
StEP-Up.
Die Prüfung gliedert sich in einen schriftlichen und einen mündlichen Teil. Die schriftliche Prüfung besteht aus
einem Test mit Fragen zu Themen der absolvierten Expertentrainings. Die mündliche Prüfung besteht aus der
Präsentation des Design for Six Sigma-Projektes und einem Fachgespräch.
Bei positiv abgelegter Prüfung erhalten Sie das Zertifikat »Design for Six Sigma-Black Belt«
(Zertifizierungspartner: Donau-Universität Krems), welches bestätigt, dass Sie die Qualifizierung erfolgreich
abgeschlossen haben.
Anmeldung: www.step-up.at
63
SIX SIGMA |
DESIGN FOR SIX SIGMA
Das Buch »Null-Fehler-Management. Umsetzung
von Six Sigma« (Autoren: J. Wappis, B. Jung;
Verlag: Hanser 2016, 5. Auflage) ist die perfekte
Unterstützung am Weg zum »Six Sigma-Green
Belt«. Und es stellt für Führungskräfte, Black Belts
und an Verbesserungsmethoden Interessierte ein
gutes Nachschlagewerk dar. Sie finden darin eine
umfassende Beschreibung der Vorgehensweise
zur Umsetzung von Verbesserungsprojekten. Auf
die Vorgehensmodelle nach DMAIC und PIDOV
wird detailliert eingegangen. Methoden und
Werkzeuge werden in klarer und verständlicher
Form beschrieben. Weiters werden Erfolgsfaktoren
und organisatorische Rahmenbedingungen für
eine erfolgreiche Verankerung von Six Sigma
in Unternehmen, aber auch diesbezügliche
Startschwierigkeiten behandelt. Als wichtige
Ergänzung zu Six Sigma wird auch auf die
Problemlösung nach 8D bzw. 7STEP eingegangen.
Als Teilnehmer der Qualifizierung zum »Six SigmaGreen Belt« erhalten Sie zu Trainingsbeginn ein
kostenloses Exemplar.
Leseprobe
64
Anmeldung: www.step-up.at
Projekt- und
Prozessmanagement
Projektmanagement
Projektmanagementmethoden und -werkzeuge
Projektmanagement für Führungskräfte
Soft Skills für Projektleiter und Kernteammitglieder
Projektmanagementprozesse professionell gestalten
66
66
67
67
Prozessmanagement
Prozessmanagement – auf den Punkt gebracht
68
Alle Trainings und Lehrgänge sind auch als Inhouse-Leistung buchbar (siehe Seite 76).
Gerne unterstützen wir Sie auch bei der Umsetzung der Inhalte in die betriebliche
Praxis (siehe Seite 77).
PROJEKT- UND
PROZESSMANAGEMENT
www.step-up.at
Anmeldung: www.step-up.at
65
Projektmanagementmethoden
und -werkzeuge
Projektmanagement
für Führungskräfte
Dauer: 2 Tage
Dauer: 2 Tage
Unternehmen sind heute einem Veränderungsdruck und einer
Veränderungsgeschwindigkeit ausgesetzt, die es in diesem
Ausmaß bisher nicht gegeben hat. In diesem Zusammenhang
gibt es eine Reihe von Aufgaben, die aufgrund von Kriterien
wie Umfang, Komplexität, Risiko etc. nur in Projektform
bewältigt werden können. Beispiele hierfür sind: Produktund Prozessentwicklungsprojekte, Investitionsprojekte,
Verlagerungsprojekte. Die Fähigkeit, Projekte professionell
abzuwickeln, ist ein entscheidender Wettbewerbsvorteil für
jedes Unternehmen.
Die in Unternehmen laufenden Projekte stehen vielfach in
direktem Wettbewerb um die knappen finanziellen und
personellen Ressourcen. Die geplante und koordinierte
Beauftragung notwendiger Projektvorhaben sowie deren
anschließende übergeordnete Steuerung sind wesentliche
Voraussetzungen für die erfolgreiche und effiziente Abwicklung
von Projekten.
PROJEKT- UND
PROZESSMANAGEMENT
PROJEKTMANAGEMENT
Ziele
Sie sind mit den grundlegenden Methoden des
Projektmanagements vertraut und in der Lage, diese
situationsadäquat einzusetzen. Ferner erkennen Sie den
wirtschaftlichen Nutzen einer zielorientierten und methodisch
unterstützten Vorgehensweise bei der Bewältigung komplexer
Aufgaben.
Inhalte
•Projektbegriff, Projektarten, Grundtypen der
Projektorganisation
•Projektwürdigkeits-/Projekteinstufungsanalyse
•Projektabgrenzung und Projektkontextanalyse,
Projektauftrag
•Methoden der Leistungs-, Termin-, Ressourcen- und
Kostenplanung
• Projektorganisation und Projektrollen
•Projektcontrolling
• Projektkommunikation und -dokumentation
•Risikomanagement
•Projektmanagementprozesse (Projektbeauftragung,
Projektstart, Projektcontrolling, Projektabschluss)
• KVP in Projekten
Inhalte
•Projektbegriff, Projektarten, Grundtypen der
Projektorganisation
•Projektwürdigkeits-/Projekteinstufungsanalyse
•Einzelprojektmanagementprozesse (Projektstart, -controlling,
-marketing, -abschluss)
•Multiprojektmanagementprozesse (Projektbeauftragung,
Multiprojektcontrolling, Projektabnahme und -evaluierung)
•Zusammenhänge Einzel- und Projektportfoliomanagement
• Projektorganisation und Projektrollen
• Spannungsfeld: Projekt – Prozess – Linie
• Konfliktbearbeitung und -management
•Instrumente zur Auswahl und Priorisierung von Projekten
• Risikomanagement in Projekten
•Nachhaltige Implementierung von Projektmanagement in
Unternehmen
Zielgruppe
Personen, die Projekte beauftragen, Projekte leiten oder in
Projekten mitarbeiten
Zielgruppe
•Personen, die Projekte beauftragen
• Führungskräfte aus allen Bereichen
Termin
13. – 14. März 2017 in Vorarlberg (Götzis)
20. – 21. Juni 2017 in der Steiermark (Graz)
6. – 7. November 2017 in Oberösterreich (Wolfern)
Auch als Inhouse-Training möglich.
Termin auf Anfrage als Inhouse-Training
Preis
€ 670 für Mitglieder
€ 900 für Nichtmitglieder
Preis für Inhouse-Training auf Anfrage.
66
Ziele
Sie erhalten einen Überblick über alle wesentlichen Themen
des Projektmanagements und erkennen den Zusammenhang
zwischen Einzel- und Projektportfoliomanagement. Sie sind in
der Lage, den Projektmanagementstatus in Ihrer Organisation
zu erheben und die notwendigen Optimierungen im
Projektmanagement zu initiieren. Sie erweitern in kompakter
Form Ihre Führungsfähigkeiten und können als interner
Projektauftraggeber professionell agieren.
Anmeldung: www.step-up.at
Preis auf Anfrage
Soft Skills für Projektleiter
und Kernteammitglieder
Projektmanagementprozesse
professionell gestalten
Dauer: 2 Tage
Dauer: 3 Tage
Der Erfolg eines Projektes hängt wesentlich davon ab, wie
gut es dem Projektleiter und seinem Kernteam gelingt, das
Projektteam zu führen und das Projekt nach außen zu vertreten.
Daher müssen der Projektleiter und die Kernteammitglieder
nicht nur die Projektmanagementmethoden beherrschen,
sondern auch über Sozial- und Führungskompetenz verfügen.
Für ein professionelles Management von Projekten reicht
es nicht aus, etablierte Projektmanagementmethoden
einzusetzen. Darüber hinaus sind die für das
Projektmanagement erforderlichen Prozesse professionell
zu gestalten. Dies stellt ein zentrales Erfolgskriterium für die
erfolgreiche Abwicklung von Projekten und die Erreichung der
Projektziele dar.
Zielgruppe
Projektleiter und Kernteammitglieder, designierte Projektleiter
und Kernteammitglieder
Voraussetzung
Training »Projektmanagementmethoden und -werkzeuge«
oder eine gleichwertige Qualifikation
Termin
21. – 22. November 2017 in der Steiermark (Graz)
Auch als Inhouse-Training möglich.
Preis
€ 670 für Mitglieder
€ 900 für Nichtmitglieder
Preis für Inhouse-Training auf Anfrage.
PROJEKTMANAGEMENT
Inhalte
•Projektleiter und Kernteammitglieder – Rolle und
Anforderungen
•Team und Teamentwicklung, Motivation und Stärkung des
Teamgeistes
•Definition und Umsetzung von Projekt-/Teamzielen
•Gestaltung und Moderation von Projektteamgesprächen,
richtiges Fragen und Feedback geben
•Arbeiten in und mit virtuellen Projektteams
•Erfolgreiche Bewältigung von Konflikten und Krisen
•Konstruktive Eskalation in Projekten
Ziele
Sie sind mit den Projektmanagementprozessen vertraut
und in der Lage, diese im Team aktiv zu gestalten. Sie lernen
insbesondere, wie Sie im Rahmen der Projektbeauftragung
und des Projektstartprozesses eine einheitliche Sichtweise
und adäquate Projektstrukturen etablieren sowie die
strukturellen Voraussetzungen zur Realisierung der inhaltlichen
Projektziele schaffen. Sie erkennen den Nutzen eines zyklischen
Projektcontrollings und sind in der Lage, die Projektdynamik
effektiv und effizient zu managen.
Inhalte
•Projektmanagementprozesse, Zusammenspiel von Einzelund Multiprojektmanagement
•Projektbeauftragung
•Projektstart: Prozessdesign, Kommunikationsformen,
Teamentwicklung
•Projektcontrolling: Prozessdesign, zyklisches Controlling der
Hard und Soft Facts, Projektfortschrittsbericht
•Projektabschluss: Prozessdesign, Evaluierung der
Projektergebnisse, Auflösung des Projektteams,
organisatorisches Lernen
•Kontinuierliche Aufgaben des Projektmarketings und der
Projektkoordination
•Darstellung des Projektkrisenmanagements
•Gestaltung und Moderation von Workshops
PROJEKT- UND
PROZESSMANAGEMENT
Ziele
Sie stärken Ihre Fähigkeit und Bereitschaft,
Führungsverantwortung in Projekten wahrzunehmen. Sie
sind in der Lage, als Projektleiter bzw. Kernteammitglied
wichtige Verhaltensweisen und Führungsinstrumente im
operativen Projektgeschehen einzusetzen und Ihr Team zu
Höchstleistungen zu führen.
Zielgruppe
•Projektauftraggeber, Projektleiter und Kernteammitglieder,
designierte Projektleiter und Kernteammitglieder
•Personen, die für die Gestaltung, Steuerung und Optimierung
von Prozessen zur Abwicklung von Projekten (z. B.
Innovationsprojekte, Kundenprojekte, Verbesserungsprojekte,
Infrastrukturprojekte) in ihrem Unternehmen verantwortlich
sind
Voraussetzung
Training »Projektmanagementmethoden und -werkzeuge«
oder eine gleichwertige Qualifikation
Termin auf Anfrage als Inhouse-Training
Preis auf Anfrage
Anmeldung: www.step-up.at
67
Prozessmanagement –
auf den Punkt gebracht
Dauer: 2 Tage
Prozessmanagement – ein Managementkonzept zur
Leistungssteigerung der in den Unternehmen ablaufenden
Prozesse. Die beobachtbare Wirklichkeit zeigt aber immer
wieder, dass sich bei der Umsetzung der theoretischen
Erkenntnisse in die praktische Arbeit große Hürden auftun.
Dieses Training – ein Praxisleitfaden zur methodischen
Entwicklung von prozessorientierten Organisationen – hilft,
diese Hürden zu überwinden.
PROZESSMANAGEMENT
Ziele
Sie erweitern in kompakter Form Ihr Know-how zum Thema
Prozessmanagement. Durch die integrierte Betrachtung
von Ablauf-, Aufbau- und Projektorganisation sind Ihnen
die wichtigen Zusammenhänge klar. Sie sind in der Lage, als
Führungskraft professionell im Spannungsfeld Prozess – Linie
– Projekt zu agieren, Ihre Prozesse zu optimieren und die für
einen reibungslosen Ablauf notwendigen organisatorischen
Rahmenbedingungen zu schaffen.
Inhalte • Grundsätzliches zum Thema »Organisation«
• Struktur prozessorientierter Organisationen
• Prozessgliederungsplan, Hauptprozesse
•Prozessbeschreibungen
•Funktionen/Rollen in prozessorientierten Organisationen
• Prozessorientierte Kennzahlensysteme
• Prozesslenkung und Verbesserung
• Implementierung organisatorischer Regelungen
• Prozessorientierte Audits
• Projektorientierte Einführung von Prozessmanagement
PROJEKT- UND
PROZESSMANAGEMENT
Zielgruppe
•Prozessmanager (Prozesseigner, Prozessleiter,
Prozessverantwortliche)
•Führungs- und Nachwuchsführungskräfte aus allen Bereichen
•Personen, die mit der Weiterentwicklung ihrer
Unternehmensorganisation befasst sind
Termin auf Anfrage als Inhouse-Training
Preis auf Anfrage
68
Anmeldung: www.step-up.at
Best Practice-Sharing
Best Practice-Konferenzen
Best Practice-Touren
Lean-Zirkel
Best Practice-Days
70
72
73
74
Von den Besten lernen – mit Best Practice-Sharing zum Erfolg!
BEST PRACTICESHARING
Anschauungsunterricht von den Besten zu erhalten, ist eine der wirksamsten
Möglichkeiten, den Verbesserungsprozess im eigenen Unternehmen mit frischen
Akzenten zu beleben. StEP-Up bietet daher mit vier unterschiedlichen und aufeinander
abgestimmten Formen des Best Practice-Sharings die Möglichkeit, voneinander zu
lernen.
Anmeldung: www.step-up.at
69
Best Practice-Konferenzen
BEST PRACTICESHARING
StEP-Up veranstaltet jährlich Best Practice-Konferenzen zu den Themen »Produktivitätssteigerung« und »Qualitätsverbesserung«. Topmanager aus führenden Produktionsunternehmen präsentieren anhand von konkreten Beispielen
ihre Erfolgsrezepte. Die Teilnehmer profitieren von Success Stories und Erfahrungsberichten aus erster Hand und
erhalten Impulse für die Weiterentwicklung ihrer eigenen Organisation.
Wege zur systematischen
Produktivitätssteigerung
Wege zur systematischen
Qualitätsverbesserung
22. Juni 2017 | Donau-Universität Krems
10. Oktober 2017 | Donau-Universität Krems
Themen
»Lean needs Leaders«, WIR-Kultur, Lean Production,
Lean Administration, Industrie 4.0, Kaizen, Six
Sigma, Teamarbeit, Agilität, Entlohnungssysteme/
Arbeitszeitmodelle, Erfolge mit Methodenanwendungen
wie 5S – Arbeitsplatzorganisation, SMED –
Rüstprozessoptimierung, TPM – Total Productive
Management, Wertstromdesign etc.
Themen
Qualitätskultur und Mitarbeitereinbindung,
Qualitätssicherung in der Produkt- und/oder
Prozessentwicklung, Einsatz von QM-Methoden
(z. B. FMEA, DoE, SPC), Problemlösungsprozess, Audits,
Kundenzufriedenheit, Lieferantenentwicklung, Integrierte
Managementsysteme, Risikomanagement, Qualität und
Kosten, Qualität und Recht etc.
Auszug von Vorträgen vergangener Konferenzen
Auszug von Vorträgen vergangener Konferenzen
BRP-Powertrain GmbH & Co KG. Kritische Erfolgsfaktoren
am Weg zu Operational Excellence.
fischer Edelstahlrohre Austria GmbH. Ineffizienz, die
Wurzel allen Übels in der Qualitätsorientierung.
General Motors Austria GmbH. Standortsicherung durch
kontinuierliche Verbesserung.
ENGEL AUSTRIA GmbH. Qualitätssicherung in den
verschiedenen Stufen der Prozesskette.
SKF Österreich AG.
Wann funktioniert Six Sigma wirklich?
HOERBIGER Kompressortechnik GmbH.
STREAM – Wachstum erfordert strukturelle Anpassung.
Kostwein Maschinenbau GmbH. Führung und
Mitarbeitereinbindung sind die Erfolgsfaktoren für Lean.
TRUMPF Maschinen Austria GmbH.
Agile Entwicklungsprozesse bei TRUMPF Maschinen.
Palfinger AG. Lean Administration und seine
Umsetzungsherausforderungen.
MAGNA STEYR AG & CO KG.
Kundenorientierte Perfektion.
MAGNA STEYR Fuel Systems GesmbH.
Toyota-Coaching-Kata.
ams AG. Frühzeitige Entdeckung von Abweichungen in
der Produktionsprozesskette.
Rosenbauer International AG.
Industrie 4.0-Ansätze in der Sonderfertigung.
Robert Bosch Aktiengesellschaft.
Die Rolle der Führungskraft beim Problemlösen.
Weitere Informationen unter www.step-up.at.
70
Mitglieder von StEP-Up können die Vorträge aller Konferenzen auf www.step-up.at herunterladen.
Über die Vorträge der Konferenzen 2017 werden Sie gesondert informiert.
 K
now-how in kompakter Form. Die Teilnehmer erfahren aus erster Hand und auf anschauliche Weise viel Wissenswertes
über die Themen »Produktivitätssteigerung« und »Qualitätsverbesserung«.
 N
etzwerken in entspannter Atmosphäre. In den Pausen und beim Get-together wird die lockere und inspirierende
Atmosphäre zum Gedankenaustausch und zum Knüpfen wertvoller Kontakte genutzt.
BEST PRACTICESHARING
 D
er Humor kommt nicht zu kurz. Eine Lehreinheit »Lachkunde« zum Abschluss der Konferenz soll die Teilnehmer mit
der notwendigen Energie und Motivation ausstatten, die sie bei der Umsetzung der Erfolgsrezepte in ihrem eigenen
Unternehmen benötigen.
Anmeldung: www.step-up.at
71
Best Practice-Lösungen live erleben
Best Practice-Touren
Best Practice-Partner
•
•
•
•
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•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
BMW Group Werk Steyr
BRP-Powertrain GmbH & Co KG
CNH Industrial Österreich GmbH
fischer Edelstahlrohre Austria GmbH
KNAPP AG
Kostwein Maschinenbau GmbH
MAGNA Powertrain GmbH & Co KG
MAGNA STEYR Fahrzeugtechnik AG & Co KG
MAHLE Filtersysteme Austria GmbH
Miba Bearings Holding GmbH
Opel Wien GmbH
Palfinger Europe GmbH
Robert Bosch AG
Rosenbauer International AG
SKF Österreich AG
TRUMPF Maschinen Austria GmbH & Co. KG.
Anschauungsunterricht von den Besten bei den Besten zu erhalten, ist wohl eine der
wirksamsten Möglichkeiten, den Verbesserungsprozess im eigenen Unternehmen mit
frischen Akzenten zu beleben.
Im Rahmen von geführten Zwei-Tages-Touren können Sie Best Practice-Lösungen
live erleben und mit Führungskräften und Lean-Experten die zu Grunde liegenden
Erfolgsstrategien diskutieren.
Im Mittelpunkt der Touren stehen ausgesuchte, international führende, österreichische
Unternehmen, die Lean Management erfolgreich umsetzen. Impulsvorträge,
Betriebsbesichtigungen und Feedback an die Unternehmen sind zentrale Bausteine des
Best Practice-Sharings.
Zielgruppe
Geschäftsführer, Betriebsleiter, Werksleiter, Fach- und Führungskräfte der Produktion
und produktionsnaher Bereiche (z. B. Arbeitsvorbereitung, Produktionsplanung
und -steuerung, Logistik, Instandhaltung, Qualität, Prozessentwicklung), Lean-/KVPBeauftragte
Termin
Die nächste Best Practice-Tour findet vom 25. – 26. April 2017 statt.
Folgende Unternehmen präsentieren dabei ihre Best Practice-Lösungen:
BEST PRACTICESHARING
• BMW Group Werk Steyr, 4400 Steyr
• Greiner Extrusion GmbH, 4542 Nussbach
• CNH Industrial Österreich GmbH, 4300 St. Valentin
Weitere Informationen unter www.step-up.at.
72
Anmeldung: www.step-up.at
Unternehmensübergreifendes Best Practice-Sharing zu Lean-Themen
Lean-Zirkel
StEP-Up organisiert, leitet und moderiert Lean-Zirkel, unterstützt bei der Vor- und
Nachbereitung und fördert die Umsetzung konkreter Verbesserungen in den
Unternehmen. Auch über die Treffen hinausgehend stehen sich die Unternehmen zu
den bearbeiteten Themen hilfreich zur Seite.
Nutzen für die Unternehmen
•Unternehmensübergreifender Erfahrungsaustausch zu den Themen
»Lean Management/Verbesserungsmanagement«
•Verbesserung der Anwendung der mit »Lean Management/
Verbesserungsmanagement« in Zusammenhang stehenden Methoden
•Möglichkeit, von anderen Unternehmen und Experten zu lernen, und somit einen
Mehrwert für das eigene Unternehmen zu generieren
Zielgruppe
•Personen aus Produktionsbetrieben, die in ihrem Unternehmen die mit
»Lean Management/Verbesserungsmanagement« in Zusammenhang stehenden
Methoden und organisatorischen Rahmenbedingungen festlegen bzw.
weiterentwickeln wollen
•Führungskräfte und autorisierte Personen wie z. B. KVP-Koordinatoren und
Lean-Coaches
Weitere Informationen unter www.step-up.at.
Wir informieren Sie gerne in einem persönlichen Gespräch.
BEST PRACTICESHARING
Kontakt
StEP-Up – Unternehmensplattform zur Steigerung
von Effektivität und Produktivität
Europaring F 14 302 • 2345 Brunn am Gebirge
+43 (0)2236 | 312 352 • [email protected]
Anmeldung: www.step-up.at
73
Profitieren Sie vom Know-how der Top-Unternehmen
P,b,b, Verlagspostamt 1010 Wien GZ 02Z030628 M
Best Practice-Days
22. PROGRAMMJAHR
Top-Unternehmen präsentieren Erfolgsmodelle
Best Practice
Seminare 2017
Wissen aus der Praxis
von erfolgreichen
Unternehmen
actice
Best Pr
17
CARD 20 e!
GZ 02Z030628
M
ROGRAMMJAHR
22. P
Erfolgsmodelle
präsentieren
Practice
2017
Verlagspostamt
1010
Wien
Top-Unternehmen
P,b,b,
12
Gültig für
Best
Seminare
Praxis
aus der
Wissen
von erfolgreichen
Unternehmen
Magazin
mit
Practice
Best
www.technokontakte.at
Monat
www.technokontakte.at
mit
Best Practice Magazin
Die beliebten Ein-Tages-Seminare – veranstaltet von unserem
Kooperationspartner »Technokontakte« – sind seit mehr als 20 Jahren in
Österreich eine erfolgreiche Form des Best Practice-Sharings in der Industrie:
mehr als 10.000 Teilnehmer haben seit 1995 die Gelegenheit genutzt, sich
bei österreichischen Top-Unternehmen vor Ort in den Betriebstätten zu einer
breiten Themenpalette zu informieren. Die Seminarthemen umfassen folgende
Bereiche:
• Business Excellence
• Change Management
• Human Resources
•Innovation
• Lean Management
•Logistik
•Management
•Marketing
•Produktion
Neben der Unternehmensvorstellung des Gastgebers stehen einschlägige,
fachspezifische Kurzvorträge sowie eine Führung durch das Unternehmen im
Mittelpunkt eines Seminartages.
Alle an Best Practice-Lösungen in (vor allem) Produktionsbetrieben
interessierten Personen haben bei den Seminaren die Gelegenheit, nicht nur
von den Gastbetrieben zu lernen, sondern dabei auch wertvolle Kontakte zu
anderen Besuchern und Vertretern der Gastgeberbetriebe zu knüpfen.
BEST PRACTICESHARING
Weitere Informationen unter www.technokontakte.at.
74
Lernspiele – spielerisch lernen
Zur praxisnahen Veranschaulichung der vermittelten Inhalte spielen wir in unseren Trainings
und Lehrgängen mit den Teilnehmern eigens dafür von uns entwickelte Lernspiele. So wird
Erlerntes gefestigt und nachhaltiger Lernerfolg durch schnelles, intuitives Verständnis gesichert.
Das grundlegende Prinzip unserer Lernspiele
In einer ersten Spielrunde wird mit einfachen Mitteln eine Situation aus einem
Produktionsprozess nachgespielt, die unbefriedigende Ergebnisse liefert. Die Teilnehmer
haben anschließend die Aufgabe, mit Hilfe der erlernten Werkzeuge und Methoden im Team
Vorschläge zur Verbesserung zu erarbeiten. Der Trainer unterstützt die Teilnehmer dabei. Durch
die Umsetzung der Verbesserungsvorschläge und der fachlichen Inputs können die Teilnehmer
die Ergebnisse des simulierten Produktionsprozesses in weiteren Spielrunden immer weiter
verbessern.
Durch die mehrmalige Analyse der Situation sowie Entwicklung und Umsetzung von
Verbesserungsvorschlägen erlernen die Teilnehmer das systematische Vorgehen beim
Verbessern und die Methodenkompetenz wird gefestigt. Die gewonnenen Erkenntnisse
führen dazu, dass die Teilnehmer einen Blick für Verbesserungspotenziale bekommen und
erkennen, wie diese – in der Regel mit einfachen Mitteln – umgesetzt werden können. Nach
der Absolvierung des Trainings betrachten die Teilnehmer ihre Arbeitsprozesse aus ganz neuen
Blickwinkeln.
Beispiele für Lernspiele
• Auffinden und Eliminieren von Verschwendung in einem Fertigungsablauf
• Entwickeln fehlhandlungssicherer Montageprozesse
• Gestalten eines organisierten Arbeitsumfeldes
• Optimieren eines Rüstprozesses
• Entwickeln eines optimierten Soll-Wertstroms
• Optimieren eines Herstellprozesses mittels Versuchsplanung
Ihr Nutzen
Bei unseren Lernspielen wird die vorher gelernte Theorie erlebt, die Sinne der Teilnehmer
werden geschärft und sie werden sensibilisiert und motiviert. Das Erlernte bleibt nachhaltig im
Kopf. Die Trainings sind kurzweilig und die Lernziele werden erlebt. Lernen kann und soll auch
Spaß machen!
75
Maßgeschneiderte Trainings und Lehrgänge für Ihr Unternehmen
Inhouse-Qualifizierung
Die Trainings und Lehrgänge von StEP-Up können auch als individuell gestaltete InhouseQualifizierungen in Ihrem Unternehmen durchgeführt werden. Die Ausbildungsinhalte und
der organisatorische Rahmen können individuell an die Anforderungen Ihres Unternehmens
angepasst werden. Praxisbeispiele aus Ihrem Unternehmen können in den Trainingseinheiten
behandelt werden.
Ihr Nutzen
•
Optimierte Ausbildungsinhalte
Die inhaltlichen Schwerpunkte der Trainings und Lehrgänge werden mit Ihnen gemeinsam festgelegt. Ihre speziellen Bildungserfordernisse werden dabei berücksichtigt. Die
Ausbildungen können auf Ihre Qualifizierungsziele und die Vorkenntnisse Ihrer Mitarbeiter
ausgerichtet werden.
• Praxisbeispiele aus Ihrem Unternehmen
In den Trainingseinheiten kann auf Problemstellungen und Beispiele aus Ihrer betrieblichen
Praxis eingegangen werden. Dies erleichtert den Teilnehmern den Transfer des Gelernten in
die betriebliche Praxis.
• Anschauungsunterricht vor Ort
Zur Unterstützung des Verständnisses für die vermittelten Inhalte können im Rahmen der
Trainingseinheiten ausgewählte Bereiche im Unternehmen besichtigt werden. Trainings- und
Workshopeinheiten können zielgerichtet kombiniert werden.
• Vertraulicher Rahmen
Die Abwicklung des Trainings innerhalb eines Unternehmens ermöglicht die offene
Diskussion über vertrauliche Inhalte.
• Bereichsübergreifende Zusammenarbeit
Inhouse-Qualifizierungen fördern die Teambildung und das gegenseitige Verständnis für
Probleme und Vorgehensweisen anderer Fachbereiche.
• Optimierter organisatorischer Rahmen
Der organisatorische Rahmen der Trainings und Lehrgänge wird auf Ihre Anforderungen
abgestimmt (z. B. Ort, Dauer, Termine, Trainingszeiten).
• Kostengünstigere Qualifizierungsmöglichkeit
Inhouse-Trainings und -Lehrgänge sind ab einer bestimmten Teilnehmeranzahl kostengünstiger. Außerdem entstehen keine zusätzlichen Reisekosten für Ihre Mitarbeiter.
Planen Sie gemeinsam mit uns
Ihr Qualifizierungsprogramm
Gerne beraten wie Sie in einem persönlichen
Gespräch und erstellen ein auf Ihre Anforderungen
maßgeschneidertes Qualifizierungsangebot.
Kontakt
StEP-Up – Unternehmensplattform zur Steigerung
von Effektivität und Produktivität
Europaring F 14 302 • 2345 Brunn am Gebirge
+43 (0)2236 | 312 352 • [email protected]
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Workshops zur Steigerung
Ihrer Wettbewerbsfähigkeit
Erprobte und bewährte Workshops für mehr Qualität, kürzere Durchlaufzeiten und weniger Kosten.
Neben praxisnah gestalteten Trainings und Lehrgängen fördern wir den Lerntransfer durch Workshops
direkt bei Ihnen im Unternehmen. Wir unterstützen Ihre Mitarbeiter vor Ort, die in Trainings und
Lehrgängen vermittelten Werkzeuge und Methoden in ihrem Arbeitsbereich anzuwenden und
Verbesserungen zu realisieren. Ihre Mitarbeiter werden befähigt, sie eigenständig und zielgerichtet
anzuwenden.
Ihr Nutzen
Neben der Realisierung konkreter Verbesserungen (z. B. Qualität, Durchlaufzeit, Kosten)
• ist die Methodenkompetenz Ihrer Mitarbeiter gesteigert,
•sind Ihre Mitarbeiter aufgrund ihrer Erfolgserlebnisse zur Lösung ähnlicher Herausforderungen
motiviert,
•ist die Basis für die nachhaltige Verankerung der angewandten Optimierungsmethoden in Ihrem
Unternehmen geschaffen.
Workshop-Themen
Themenstellungen, zu denen wir Workshops durchführen:
• 5S – Arbeitsplatzorganisation
• Entwicklung von Teamboards
• Produktivitätssteigerung am Arbeitsplatz
• Produktivitätssteigerung durch Qualitätssteigerung
• SMED – Rüstprozessoptimierung
• TPM – Erhöhung des Anlagendurchsatzes
• Zeichnungsoptimierung – funktions- und herstellgerechte Produktdarstellung
• Wertstromanalyse und -optimierung
• Effizienter Energieeinsatz in der Produktion
• Effizienter Materialeinsatz in der Produktion
•etc.
Nähere Informationen zu den Workshops (Beschreibung, Ziele, Inhalte) finden Sie unter www.step-up.at.
Customizing durch erfahrene Trainer und Coaches
Zur Erfassung Ihrer konkreten Problemstellung und
Abstimmung einer möglichen Vorgehensweise
besuchen wir Sie gerne in Ihrem Unternehmen.
Unsere erfahrenen Trainer und Coaches
entwickeln – bezogen auf Ihre Problemstellung
und konkreten Zielsetzungen – maßgeschneiderte
Workshopkonzepte, führen diese Workshops
gemeinsam mit Ihren Mitarbeitern und
Führungskräften durch und unterstützen sie bei der
Umsetzung vereinbarter Maßnahmen.
Kontakt
StEP-Up – Unternehmensplattform zur Steigerung
von Effektivität und Produktivität
Europaring F 14 302 • 2345 Brunn am Gebirge
+43 (0)2236 | 312 352 • [email protected]
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Zertifizierte Lehrgänge
Für die angebotenen Lehrgänge
•
•
•
•
•
•
•
Six Sigma-Green Belt
Six Sigma-Black Belt
Design for Six Sigma-Green Belt
Design for Six Sigma-Black Belt
Lean Production-Green Belt
Lean Production-Black Belt
Lean Administration-Green Belt
bietet StEP-Up Personenzertifikate an. Inhalte und Ablauf dieser Qualifizierungen sind über ein
entsprechendes Zertifizierungsprogramm geregelt. Zertifizierungspartner von StEP-Up ist die DonauUniversität Krems. Der Zusatz auf den Zertifikaten »Zertifiziert von der Donau-Universität Krems«
bestätigt, dass die zertifizierten Personen im jeweiligen Fachgebiet besondere Qualifikationen nachgewiesen haben.
Voraussetzung für den Erhalt eines Zertifikates ist das positive Ablegen der entsprechenden Prüfung.
Zertifizierungsstelle
Die Donau-Universität Krems ist auf Weiterbildung spezialisiert. Als führender europäischer Anbieter
von berufsbegleitenden Universitätslehrgängen richtet sich der Fokus auf Praxisumsetzung, aktuellstes
Know-how, moderne Lehrmethoden, flexible Themenschwerpunkte, intensiver Austausch in
Kleingruppen, branchenübergreifende Netzwerke.
Weitere Informationen unter www.donau-uni.ac.at.
78
Management-Impulse:
Expertise statt Experimente!
Unsere Management-Impulse liefern dem Management
kompakte Informationen in geballter Form.
Die Durchführung bietet sich zum Beispiel im Rahmen von Managementmeetings, im Vorfeld von
Strategiemeetings oder als Keynote vor organisationalen Veränderungen an. Ein vorangehendes
Briefinggespräch stellt sicher, dass die Inhalte sehr pointiert und abgestimmt auf die jeweilige
Ausgangssituation vermittelt werden.
Zielsetzung dieser Management-Impulse ist die Vorstellung der Kerninhalte des jeweiligen Themas,
damit das Management eine gemeinsame Sichtweise bezüglich der Bedeutung für das eigene
Unternehmen gewinnen kann. Dadurch wird das Management in die Lage versetzt, die aktuelle
Anwendungsqualität zu bewerten und Ideen für die weitere Vorgangsweise zu entwickeln.
Wir bieten Management-Impulse zu folgenden und weiteren Themen, die inhaltliche Detailabstimmung
erfolgt jeweils gemeinsam im Rahmen des Briefinggesprächs:
•Prozessmanagement
•Projektmanagement
•Verbesserungsmanagement
• Six Sigma
• Lean Management
•etc.
Termin und Dauer des Management-Impulses werden mit Ihnen abgestimmt.
Wir informieren Sie gerne in einem persönlichen Gespräch.
Kontakt
StEP-Up – Unternehmensplattform zur Steigerung
von Effektivität und Produktivität
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+43 (0)2236 | 312 352 • [email protected]
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Trainingsinhalte selbstständig festigen
E-Learning-Plattform
Als Ergänzung zu den Trainings bieten wir unseren Mitgliedern den Zugang zu unserem E-LearningAngebot. Dieses ermöglicht es den Teilnehmern, sich Wissen zu den Themengebieten selbstständig
zu erarbeiten, sich auf Trainings vorzubereiten, die Trainingsinhalte im Nachhinein zu festigen oder im
Zuge der Anwendung der Werkzeuge wieder aufzufrischen. Vor allem während einer Ausbildung zum
Six Sigma-Green Belt bzw. Six Sigma-Black Belt empfehlen wir, unser E-Learning-Angebot begleitend zu
nutzen.
Die Themengebiete im Überblick
• Six Sigma im Überblick, Werkzeugeinsatz in Six Sigma-Projekten
• Grundlagen der Statistik
• Einführung in Minitab
• Grafische Analysewerkzeuge
• Fähigkeit von Prozessen
• Statistische Prozessregelung
• Analyse von Messsystemen
• Korrelation und Regression
•Testverfahren
• Statistische Versuchsplanung
• Poka Yoke – fehlhandlungssichere Produkte und Prozesse
• FMEA – FehlerMöglichkeits- und EinflussAnalyse
Zu diesen Themengebieten werden die Inhalte audiovisuell vermittelt. Zusätzlich stellen wir Ihnen
Unterlagen, Vorlagen und Links zur Verfügung. Mit Hilfe von Multiple-Choice-Tests können Sie Ihren
Wissensstand zu den einzelnen Themengebieten überprüfen.
Der Zugang ist nur Mitarbeitern von StEP-Up-Mitgliedsunternehmen möglich.
Weitere Informationen und Demo unter www.step-up.at.
80
Teilnahme- und Anmeldebedingungen
Maximale Teilnehmerzahl
Wichtiger Bestandteil der Trainings sind integrierte Gruppenarbeiten und Diskussionen. Um Ihnen genügend Raum
für Ihre unternehmensspezifischen Fragen zu garantieren, ist die Teilnehmerzahl begrenzt. Die Anmeldungen
werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.
Minimale Teilnehmerzahl
Bei Unterschreitung der Mindestteilnehmerzahl von sechs Personen behalten wir uns vor, ein Training abzusagen.
Anmeldung und Anmeldebestätigung
Für Ihre Anmeldung verwenden Sie bitte die Online-Anmeldung unter www.step-up.at. Sie erhalten nach Eingang
Ihrer Anmeldung eine Anmeldebestätigung, erst mit dieser ist die Anmeldung verbindlich. Anmeldeschluss ist
zwei Wochen vor Trainingsbeginn. Wir behalten uns vor, Anmeldungen aus wettbewerbsrechtlichen Gründen
abzulehnen.
Preis
Die angegebenen Preise sind exkl. 20 % USt. und beinhalten sämtliche Trainingsunterlagen sowie Pausengetränke
und Mittagessen.
Preisreduktion für Mitglieder von StEP-Up
Die ausgewiesenen Preisvorteile für StEP-Up-Mitglieder betragen zumindest 25 %.
Zahlungsbedingungen
Sie erhalten die Rechnung vor Trainingsbeginn. Die Bezahlung ist innerhalb von 14 Tagen ohne Abzug erbeten.
Storno
Stornierungen werden grundsätzlich nur schriftlich entgegengenommen. Die Teilnahme an einer Veranstaltung
kann, sofern in der Einladung nicht anders angegeben, bis 14 Tage vor Beginn (bei StEP-Up einlangend) kostenlos
storniert werden. Bei nicht rechtzeitiger Stornierung wird eine Stornogebühr von 50 % des Teilnahmebetrags
verrechnet. Bei Stornierung am Tag des Veranstaltungsbeginns bzw. nach Beginn der Veranstaltung wird der
gesamte Teilnahmebetrag fällig. Die Nominierung eines Ersatzteilnehmers ist möglich, dieser muss jedoch den
Teilnahmevoraussetzungen entsprechen.
Teilnahmebestätigungen / Zertifikate
Wir weisen darauf hin, dass für die Ausstellung von Teilnahmebestätigungen und Zertifikaten eine
Mindestanwesenheitspflicht von 75 % besteht.
Unterkunft
Gerne sind wir Ihnen bei der Organisation einer Unterkunft behilflich.
Datenschutz
Die Teilnehmer stimmen zu, dass ihre Daten elektronisch gespeichert werden. Sie sind ferner damit einverstanden,
über Leistungen und Produkte von StEP-Up – auch per E-Mail – informiert zu werden. Diese Zustimmung kann von
den Teilnehmern jederzeit widerrufen werden. StEP-Up verpflichtet sich, die Daten vertraulich zu behandeln und
nicht an Dritte weiterzugeben.
Impressum
Herausgeber: StEP-Up – Unternehmensplattform zur Steigerung von Effektivität und Produktivität
Europaring F 14 302, 2345 Brunn am Gebirge, ZVR 050403512
Für den Inhalt verantwortlich: Dipl.-Ing. Christian Edler, Dipl.-Ing. Dr. Berndt Jung, Dipl.-Ing. Dr. Johann Wappis
Vorbehaltlich Änderungen, Irrtum und Druckfehler.
Gestaltung: Gorillas – Agentur für Kommunikation und Design, www.gorillas.at
Druck: Grasl Druck & Neue Medien GmbH, www.grasl.eu
81
Wie Sie und Ihr Unternehmen profitieren
Mitgliedschaft bei StEP-Up
•8 Guthabentage pro Mitgliedsjahr für
-die kostenlose Teilnahme an offen ausgeschriebenen Trainings, Lehrgängen oder Konferenzen von
StEP-Up (entspricht einem Wert von ca. 4.000 Euro)
oder
-einen kostenlosen Consulting-, Trainings- oder
Coaching-Tag in Ihrem Unternehmen zu einer
von Ihnen aus dem Dienstleistungsportfolio
von StEP-Up definierten Themenstellung (exkl.
Kilometergeld)
•kostenloses E-Learning-Angebot zur Festigung von
Trainingsinhalten (z. B. zu Themen wie Fähigkeit von
Prozessen, Statistische Versuchsplanung, grafische
Analyseverfahren)
•zumindest 25 % Preisnachlass gegenüber dem
Normalpreis für Nichtmitglieder
-bei allen offen ausgeschriebenen Trainings
und Qualifizierungsprogrammen
- bei Konferenzen
- bei Best Practice-Touren
•10 % Preisnachlass gegenüber dem Preis für
Nichtmitglieder bei Inhouse-Trainings und
-Qualifizierungsprogrammen
•10 % reduzierte Studiengebühr beim
Universitätslehrgang »Lean Operations
Management MSc« an der Donau-Universität
Krems
•kostenlose Hotline für fachliche Fragen (= telefonische
Hilfestellung zu Themen wie z. B. FMEA, SPC, MSA,
DoE, Minitab)
•10 % reduzierte Lehrgangsgebühr beim
Lehrgang »Expert in Lean Production« an der
Zukunftsakademie Mostviertel
•kostenlose Downloads (z. B. Vorträge der Best PracticeKonferenzen, Vorlagen für Messsystemanalysen,
Projektmanagement, Statistik-Übungen)
•Ihr Unternehmenslogo auf der Homepage von
StEP-Up mit Link zur Homepage Ihres
Unternehmens
Mitgliedsbeitrag
Der Mitgliedsbeitrag beträgt (exkl. 20 % USt.) in Abhängigkeit von der Unternehmensgröße pro Jahr (= 12
Monate) 1):
• bis 100 Mitarbeiter: •101 bis 250 Mitarbeiter: •251 bis 1.000 Mitarbeiter: •über 1.000 Mitarbeiter: 1.500,- Euro
2.000,- Euro
2.400,- Euro
2.800,- Euro
1) Das Mitgliedsjahr ist unabhängig vom Kalenderjahr. Das Mitgliedsjahr beginnt jeweils mit dem 1. Tag des
Beitrittsmonats und hat eine Dauer von zwölf Monaten.
Aufnahme als Mitglied
Um Mitglied zu werden, senden Sie uns bitte das entsprechend ausgefüllte Antragsformular. Dieses können Sie
unter www.step-up.at herunterladen.
Die mit der Mitgliedschaft verknüpften Rechte und Pflichten sind unter www.step-up.at nachzulesen. Gemäß
den Vereinsstatuten entscheidet der Vorstand über die Aufnahme neuer Mitglieder. Die erfolgte Aufnahme wird
Ihnen schriftlich bestätigt.
Kontakt
StEP-Up – Unternehmensplattform zur Steigerung von Effektivität und Produktivität
Europaring F 14 302 • 2345 Brunn am Gebirge
+43 (0)2236 | 312 352 • [email protected]
82
Unsere Mitglieder
AKG Acoustics GmbH • ALPEN-MAYKESTAG GmbH • Alutech Gesellschaft m.b.H., Business Unit Euromotive • ams AG •
Andritz AG • ANDRITZ HYDRO GmbH • APV Technische Produkte Ges.m.b.H. • Ardagh Metal Beverage Manufacturing
Austria GmbH • Arvai Plastics GmbH & Co KG • AT & S Austria Technologie & Systemtechnik Aktiengesellschaft •
ATOMIC Austria GmbH • Austro Engine GmbH • Banner GmbH • battenfeld-cincinnati Austria GmbH • Bernecker +
Rainer Industrie-Elektronik Gesellschaft m.b.H. • Binder + Co AG • BOEHLERIT GmbH & Co. KG. • Borbet Austria GmbH •
BRP-Rotax GmbH & Co KG • Busatis GmbH • CCI Valve Technology GmbH • CERATIZIT Austria GmbH • D. Swarovski
KG • DFT Maschinenbau GmbH • DONAUWELL Wellpappe Verpackungsgesellschaft m.b.H. • druck.at Druck- und
Handelsgesellschaft mbH • DYNACAST Österreich GmbH • Eaton Industries (Austria) GmbH • EAZ GmbH • EGSTON
System Electronics Eggenburg GmbH • EKB Elektro- u. Kunststofftechnik Gesellschaft m.b.H. • Electrovac MetallGlaseinschmelzungs GmbH • ELIN Motoren GmbH • ENGEL AUSTRIA GmbH • Engineering Center Steyr GmbH & Co
KG • EPCOS OHG • ESIM Chemicals GmbH • Eurofoam GmbH • Europlast Kunststoffbehälterindustrie GmbH • exceet
electronics GesmbH • F. List GmbH • fischer Edelstahlrohre Austria GmbH • Franz Barta GmbH • Freudenberg Sealing
Technologies Austria GmbH & Co. KG • Fronius International GmbH • FunderMax GmbH • Gebauer & Griller Kabelwerke
Gesellschaft m.b.H. • Geberit Produktions GmbH & Co KG • GEISLINGER GmbH • Georg Fischer Automobilguss GmbH •
Grabner Instruments Meßtechnik Gesellschaft m.b.H. • Greiner Holding AG • Greiner Packaging International
GmbH • Greiner Perfoam GmbH • Gruber & Kaja High Tech Metals GmbH • Gutscher Mühle Traismauer GmbH • GW
St. Pölten Integrative Betriebe GmbH • Hagleitner Hygiene International GmbH • HAUSER GmbH • Häusermann
GmbH • Hella Fahrzeugteile Austria GmbH • Hermes Pharma Ges.m.b.H. • Hermes Schleifmittel Ges.m.b.H. & Co.
KG. • Hexcel Composites GmbH & Co KG • Hirschmann Automotive GmbH • Hirtenberger Automotive Safety GmbH
& Co KG • Hoerbiger Kompressortechnik Holding GmbH • HOOKIPA Biotech AG • Husky-KTW GesmbH • IBIDEN
Porzellanfabrik Frauenthal GmbH • INDUSTRIE INFORMATIK GmbH • iSi Automotive Austria GmbH • Jabil Circuit
Austria GmbH • Joh. Fuchs & Sohn Gesellschaft m.b.H. • Josef Manner & Comp. Aktiengesellschaft • Kaba GmbH •
KACO Dichtungstechnik Gesellschaft m.b.H. • Kapsch Components GmbH & Co KG • KBA-MÖDLING GmbH • KEBA AG •
Kompetenzzentrum Holz GmbH • Kostwein Maschinenbau GmbH • KRAIBURG Austria GmbH & Co.KG • Leitz GmbH &
Co. KG • Lenzing Aktiengesellschaft • Lindner-Recyclingtech GmbH • MAGNA Powertrain GmbH & Co KG • MAGNA STEYR
Fahrzeugtechnik AG & Co KG • MAGNA STEYR Fuel Systems GesmbH – Zweigniederlassung Automobiltechnik Blau •
MAHLE Filtersysteme Austria GmbH • Marchhart Gesellschaft m.b.H. • MARK Metallwarenfabrik GmbH • Mars Austria
OG • MAXIM Integrated GmbH • Mayer & Co Beschläge GmbH • Metallbau Wilhelmer Projekt GmbH • Miba Gleitlager
Austria GmbH • Miba Sinter Austria GmbH • Miele Werk Bürmoos GmbH • Miraplast Kunststoffverarbeitungsgesellschaft
m.b.H. • Münze Österreich Aktiengesellschaft • Next Generation Recyclingmaschinen GmbH • NKE Austria GmbH •
Österreichische Blechwarenfabrik Pirlo GmbH & Co KG • Palfinger Europe GmbH • Pankl Aerospace Systems Europe
GmbH • Pankl Engine Systems GmbH & Co KG • Pankl Schmiedetechnik GmbH & Co KG • Pflaum & Söhne Bausysteme
GmbH • Philips Austria GmbH • Pollmann Austria GmbH • Promot Automation GmbH • PURKERT Metall & Form GmbH •
Röchling LERIPA Papertech GmbH & Co. KG • Rosenbauer International AG • ROTO FRANK AUSTRIA GmbH • Rupert
Fertinger GmbH. • Samsung SDI Battery Systems GmbH • Sandvik Mining and Construction G.m.b.H. • Sandvik Mining
and Construction Materials Handling GmbH & Co KG • Schaeffler Austria GmbH • Schneider Electric Power Drives
GmbH • Schukra Berndorf Ges.m.b.H. • Schunk Hoffmann Carbon Technology AG • Semperit Technische Produkte
Gesellschaft m.b.H. • SMC Pneumatik Gesellschaft m.b.H. • Starlinger & Co Gesellschaft m.b.H. • STIWA Holding GmbH •
Stölzle-Oberglas GmbH • Stora Enso Wood Products GmbH • SVI Austria GmbH • swisspor Österreich GmbH & Co KG •
T.I.P.S. Messtechnik GmbH • TCG UNITECH GmbH • technosert electronic GmbH • TEST-FUCHS GmbH • Teufelberger
Ges.m.b.H. • TIGER Coatings GmbH & Co. KG • Tridonic Jennersdorf GmbH • TRUMPF Maschinen Austria GmbH & Co.
KG. • Ventrex Automotive GmbH • Vetropack Austria GmbH • voestalpine Europlatinen GmbH • voestalpine Krems
GmbH • voestalpine Rotec GmbH • voestalpine Weichensysteme GmbH • Voith Hydro GmbH & Co KG • Voith Paper
Rolls GmbH & Co KG • Wacker Neuson Linz GmbH • WEBA Werkzeugbau Betriebs GmbH • WFL Millturn Technologies
GmbH & Co. KG • Wild GmbH • Wittmann Battenfeld GmbH • Wolf Plastics Verpackungen GmbH • Wolfram Bergbau
und Hütten AG • WOLLSDORF LEDER SCHMIDT & Co. Ges.m.b.H. • Wuppermann Bandstahl GmbH • ZKW Lichtsysteme
GmbH • Zumtobel Lighting GmbH Stand September 2016. Den aktuellen Stand können Sie jederzeit unter www.step-up.at abrufen.
83
Die Beiräte.
Bestleistungen sind immer eine Frage des Netzwerks.
Wirtschafts-Beirat
Dipl.-Ing. Gottfried Brunbauer
Mitglied des Vorstandes
Rosenbauer International AG
www.rosenbauer.com
Ing. Dietmar Pfeiffer, MBA
General Manager Kaba GmbH
www.kaba.at
Dipl.-Ing. Erwin Fandl,
Executive Director Quality Management
MAGNA STEYR AG & Co KG
www.magnasteyr.com
Dipl.-Ing. Dr. Michael Pimminger
Geschäftsführer voestalpine
Europlatinen GmbH
www.voestalpine.com/europlatinen
Ing. Mag. (FH) Thomas Graf, MSc
Plant Manager Schrems & Ziersdorf
Eaton Industries (Austria) GmbH
www.eaton.com
Dipl.-Ing. Wolfgang Plasser
Vice President & General Manager
Lenzing AG Business Unit Nonwoven Fibers
www.lenzing.com
Thomas Gratzer
Vorstand Josef Manner & Comp.
Aktiengesellschaft
www.manner.com
Ing. Robert Pollmann
Geschäftsführender Gesellschafter
Pollmann International GmbH
www.pollmann.at
Ing. Rene Haberl
Geschäftsführer
FunderMax GmbH
www.fundermax.at
Dipl.-Ing. Armin Rau
Geschäftsführer TRUMPF Maschinen
Austria GmbH & Co. KG.
www.trumpf.com
Ing. Johann Königshofer, MBA
General Manager Palfinger AG
www.palfinger.com
KommR Veit Schmid-Schmidsfelden
Geschäftsführer Rupert Fertinger GmbH.
www.fertinger.at
Dipl.-Ing. Dr. Klaus-Dieter Löcker
Vorstand Schunk Hoffmann
Carbon Technology AG
www.hoffmann.at
Mag. Martin Schnabl
Geschäftsführer Pankl Schmiedetechnik
GmbH & Co KG
www.pankl.com
Dipl.-Ing. Thomas Loibl
CEO HAUSER GmbH
www.hauser.com
Dipl.-Ing. Helmut Schwarzl
Geschäftsführer
Geberit Produktions GmbH & Co KG
www.geberit.com
Ing. Rudolf Mark
Geschäftsführer / General Manager
MARK Metallwarenfabrik GmbH
www.mark.at
Dipl.-Ing. Michael Stahl
Leitung EPCOS OHG
www.epcos.com
Dipl.-Ing. Dr. Manfred Matzinger-Leopold
Vorstandsdirektor
Münze Österreich Aktiengesellschaft
www.austrian-mint.at
Dipl.-Ing. (FH) Hans-Peter Süß
Managing Director
CCS Akatech GmbH
www.ccsedms.com
Dipl.-Ing. (FH) Wolfgang Muhri
Geschäftsführer
ZKW Lichtsysteme GmbH
www.zkw.at
Dipl.-Ing. Wolfgang Vlasaty
Geschäftsführer
ACstyria Autocluster GmbH
www.acstyria.com
Ing. Gerhard Nachförg, MBA
Geschäftsführer GW St. Pölten Integrative
Betriebe GmbH
www.gw-stpoelten.com
Ing. Rudolf A. Vogl
Mitglied der Geschäftsleitung
KBA-MÖDLING GmbH
www.kba.com
Wissenschafts-Beirat
o.Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Ulrich Bauer
Vizerektor, Institutsvorstand Betriebswirtschaftslehre und Betriebssoziologie,
TU Graz • www.tugraz.at
Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Christian Ramsauer
Institutsvorstand Industriebetriebslehre und
Innovationsforschung, TU Graz
www.tugraz.at
ao. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Peter Kuhlang
Institut für Managementwissenschaften,
TU Wien • www.tuwien.ac.at
Univ.-Prof. Dipl.-Wirtsch.-Ing Dr.-Ing. Wilfried Sihn,
Institut für Managementwissenschaften, Leiter
des Bereichs Betriebstechnik & Systemplanung, TU
Wien • www.imw.tuwien.ac.at
Mag. Nikolai Neumayer, Stv. Leiter des Departments für Wissens- und Kommunikationsmanagement, Donau-Universität Krems
www.donau-uni.ac.at/kim