Zertifizierter Bildungsträger StEP-Up-Akademie Trainingsprogramm 2017 Mehr Qualität, kürzere Durchlaufzeiten und weniger Kosten für Ihr Unternehmen > Lean Management > Produkt-/Prozessentwicklung und -optimierung >Qualitätssicherung > Arbeitstechniken im Team > Energie- und Materialeffizienz > Six Sigma / Design for Six Sigma > Projekt- und Prozessmanagement Praxisbezug durch enge Zusammenarbeit mit Unternehmen State of the Art-Methoden durch Kooperationen mit Hochschulen Trainings und Qualifizierungsprogramme auch »Inhouse« und »in English« > www.step-up.at Österreichs führende Plattform zur nachhaltigen Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit produzierender Unternehmen Die Unternehmensplattform StEP-Up setzt ihre Erfolgsgeschichte seit ihrer Gründung im Jahr 2005 ungebremst fort. Sie vereint zahlreiche produzierende Unternehmen und Hochschulen mit einem gemeinsamen Ziel: Die Wettbewerbsfähigkeit der in Österreich produzierenden Unternehmen soll nachhaltig gesteigert werden. Die Plattform leistet damit einen wesentlichen Beitrag zur Sicherung von Produktion und Arbeitsplätzen in unserem Land. Seit der Gründung vor zehn Jahren haben bereits rund 550 Unternehmen Leistungen von StEP-Up in Anspruch genommen und von den Trainings und Lehrgängen, der Teilnahme an Kooperationsprojekten sowie dem Erfahrungsaustausch bei Konferenzen, Best Practice-Touren und Lean-Zirkeln profitiert. Über 160 Unternehmen sind bereits Mitglied bei StEP-Up. Auf den Seiten 4 und 5 finden Sie die Leistungsbilanz von StEP-Up in kompakter Form dargestellt. Mehr machen aus weniger! StEP-Up-Akademie Die StEP-Up-Akademie ist die Ausbildungssparte der Unternehmensplattform StEP-Up. Der inhaltliche Schwerpunkt der angebotenen Trainings, Lehrgänge und Workshops dreht sich um die Themenfelder »Qualitätsverbesserung« und »Produktivitätssteigerung«. Da StEP-Up ein zertifizierter Bildungsanbieter ist, kann das Förderangebot der öffentlichen Hand in Anspruch genommen werden. Die Trainings und Lehrgänge zeichnen sich durch besondere Praxisorientierung aus, was von Lernspielen und Praxisbeispielen bis hin zu im eigenen Unternehmen durchzuführenden Projektarbeiten reicht. Abgerundet wird das Angebot durch maßgeschneiderte Workshops zur Optimierung der erfolgsentscheidenden Prozesse vor Ort. Aufgrund von engen Kooperationen mit Hochschulen entspricht das Bildungsangebot stets dem aktuellen Stand der Technik. StEP-Up-Best Practice-Angebot Anschauungsunterricht von den Besten zu erhalten, ist eine der wirksamsten Möglichkeiten, den Verbesserungsprozess im eigenen Unternehmen mit frischen Akzenten zu beleben. Die Best Practice-Sparte von StEP-Up widmet sich daher unterschiedlichen Formen des Best Practice-Sharing. Die fünf sich gut ergänzenden Formate »Best Practice-Konferenzen«, »Best Practice-Touren«, »Best Practice-Days«, »Lean-Zirkel« und »Kooperationsprojekte« unterstützen den StEP-Up-Schwerpunkt »voneinander lernen«. Der Vorstand 2 Dipl.-Ing. Christian Edler Dipl.-Ing. Dr. Berndt Jung Dipl.-Ing. Dr. Johann Wappis Inhalt Energie- und Materialeffizienz Effizienter Energieeinsatz im Produktionsbetrieb Effizienter Materialeinsatz im Produktionsbetrieb 31 32 32 Qualitätsmanagement 33 Produkt-/Prozessentwicklung und -optimierung34 QFD – Quality Function Deployment 34 TRIZ – die Methode des erfinderischen Problemlösens34 Statistische Toleranzanalyse 35 Maß-, Form- und Lagetolerierung 35 FMEA – FehlerMöglichkeits- und EinflussAnalyse 36 Moderation von FMEAs 36 APIS-IQ-RM – Software für FMEA-Analysen 37 Wertanalyse 38 Poka Yoke – fehlhandlungssichere Produkte und Prozesse38 Zuverlässigkeitstechnik in der Praxis 39 Prozessfähigkeit und Statistische Prozessregelung (SPC)40 DoE – Statistische Versuchsplanung 40 MSA – MessSystemAnalyse 41 ENERGIE- UND MATERIALEFFIZIENZ 47 48 49 50 50 QUALITÄTSMANAGEMENT 51 52 52 53 54 56 58 58 59 60 62 SIX SIGMA | DESIGN FOR SIX SIGMA Six Sigma | Design for Six Sigma Six Sigma | Design for Six Sigma im Überblick Six Sigma – verstehen und erleben Six Sigma für Führungskräfte Six Sigma-Champion Six Sigma | Design for Six SigmaBelt-Qualifizierungen im Überblick Six Sigma Six Sigma nach DMAIC – Vorgehensmodell zur Optimierung von bestehenden Produkten und Prozessen Six Sigma-Yellow Belt Six Sigma-Green Belt Six Sigma-Black Belt Design for Six Sigma Design for Six Sigma nach PIDOV – Vorgehensmodell zur Entwicklung konzeptionell neuer Lösungen Design for Six Sigma-Yellow Belt Design for Six Sigma-Green Belt Design for Six Sigma-Black Belt Projekt- und Prozessmanagement 65 Projektmanagement 66 Projektmanagementmethoden und -werkzeuge 66 Projektmanagement für Führungskräfte 66 Soft Skills für Projektleiter und Kernteammitglieder67 Projektmanagementprozesse professionell gestalten67 Prozessmanagement 68 Prozessmanagement – auf den Punkt gebracht 68 Best Practice-Sharing Best Practice-Konferenzen Best Practice-Touren Lean-Zirkel Best Practice-Days PROJEKT- UND PROZESSMANAGEMENT Lean Management 7 Lean Production 8 Lean-Methoden zur Entwicklung schlanker Produktionsprozesse 8 Lean Production – verstehen und erleben 8 Produktivitätssteigerung am Arbeitsplatz 9 Schichtübergaben informativ gestalten 9 5S – Arbeitsplatzorganisation in der Produktion 10 5S in der Produktion richtig auditieren 10 Verbesserungsmanagement in der Produktion 11 Wertstromanalyse und -optimierung 12 Wertstromorientierte Neu- und Umplanung von Fabriken12 TPM – Total Productive Management 13 Produktionslogistik 13 SMED – Rüstprozessoptimierung 14 Zeitwirtschaftliche Methoden 14 Universitätslehrgang »Lean Operations Management MSc«15 Lean Production-Belt-Qualifizierungen im Überblick16 Lean Production-Yellow Belt 17 Lean Production-Green Belt 18 Lean Production-Black Belt 20 Lehrgang »Expert in Lean Production« 22 Lean Administration 23 5S – Arbeitsplatzorganisation im Office 23 5S im Office richtig auditieren 23 Lean Administration-Belt-Qualifizierungen im Überblick 24 Lean Administration-Yellow Belt 25 Lean Administration-Green Belt 26 Führen im Lean-Umfeld 28 Erfolgreich führen mit Lean Thinking 28 Shopfloor Management – wirksam führen am Ort der Wertschöpfung 28 Die Verbesserungs- und Coaching-Kata in der Anwendung29 Führungswerkzeuge für operative Führungskräfte 30 Minitab – Software für Datenanalyse und Optimierung41 Problemlösungsprozess nach 8D 42 Qualitätssicherung 43 Qualitätssicherung im Vertrieb 43 Qualitätssicherung in der Produkt- und Prozessentwicklung43 Qualitätssicherung in der Produktion 44 Qualitätssicherung in der Beschaffung 45 Qualitätssicherung in der Softwareentwicklung 45 Arbeitstechniken im Team 46 Moderationstechnik 46 Kreativitätstechniken 46 69 70 72 73 74 Lernspiele 75 Inhouse-Qualifizierung 76 Workshops zur Steigerung Ihrer Wettbewerbsfähigkeit77 Zertifizierte Lehrgänge 78 Management-Impulse 79 E-Learning-Plattform 80 Teilnahme- und Anmeldebedingungen Mitgliedschaft bei StEP-Up Unsere Mitglieder Die Beiräte BEST PRACTICESHARING Leistungsbilanz4 Fünf Gründe für die StEP-Up-Akademie 6 LEAN MANAGEMENT Most of the trainings are also offered in English. 81 82 83 84 3 LEISTUNGS BILANZ über 500 Unternehmen als zufriedene Kunden 156 Mitgliedsunternehmen über mit über 4.500 geleistete Guthabentage 76.000 über 120 Mitarbeitern betreute Masterthesen bzw. Diplomarbeiten und rund 28 Mrd. Euro Umsatz Entwicklung der Mitgliederzahlen 2006 2007 30 46 2008 2009 2010 2011 51 58 66 77 2012 99 2013 2014 121 136 Stand: 31.12.2015 · nächste Aktualisierung mit Jahresabschluss 2016 · siehe www.step-up.at 2015 156 ~ 230 ~ 600 ~ 2.200 offen durchgeführte Trainings und Lehrgänge an... offen durchgeführten Trainingstagen und mit... Trainingsund Lehrgangsteilnehmern AKADEMIE 6 Universitätslehrgänge »Lean Operations Management« mit... 9 E-LearningKurse online 65 Studenten bzw. Absolventen über 7.200 über Inhouse-Trainings-/ Workshoptage ~ 120 2.200 zu Lean Production/ Qualitätssicherung qualifizierte Lehrlinge ausgestellte Zertifikate 16 Unternehmen in Lean-Zirkeln mit Ø 200 Besuchern je Konferenz 16 62 Konferenzen mit Unternehmen in 30 2 Lean-ZirkelTreffen Best PracticeTouren 122 19 Vortragenden und Kooperationsprojekten BEST PRACTICE Fünf Gründe für die StEP-Up-Akademie 1.Fokussierung Der inhaltliche Schwerpunkt unseres Qualifizierungsangebots dreht sich ausschließlich um die Themenfelder »Qualitätsverbesserung« und »Produktivitätssteigerung«. Diese Fokussierung ermöglicht uns eine tiefgreifende Auseinandersetzung mit den Qualifizierungsinhalten und damit die ständige Weiterentwicklung unserer Kernkompetenzen. 2.Praxisorientierung Unser Augenmerk liegt ausschließlich auf der Vermittlung von lösungsorientiertem und praxistauglichem Wissen. 3.Kooperation Die enge Zusammenarbeit mit Vertretern aus Wirtschaft und Wissenschaft garantiert innovative Lösungen sowie inspirierende und praktisch umsetzbare Impulse für die Trainingsteilnehmer. 4.Didaktik Die Aufnahme, Vertiefung und Anwendung von Wissen fördern wir mit den jeweils am besten geeigneten didaktischen Methoden sowie Umsetzungsbeispielen. 5.Klarheit Bei unserem Trainingsangebot handelt es sich um inhaltlich aufeinander abgestimmte, widerspruchsfreie und terminologisch konsistente Einheiten. 6 LEAN MANAGEMENT Lean Management Lean Production Lean-Methoden zur Entwicklung schlanker Produktionsprozesse Lean Production – verstehen und erleben Produktivitätssteigerung am Arbeitsplatz Schichtübergaben informativ gestalten 5S – Arbeitsplatzorganisation in der Produktion 5S in der Produktion richtig auditieren Verbesserungsmanagement in der Produktion Wertstromanalyse und -optimierung Wertstromorientierte Neu- und Umplanung von Fabriken TPM – Total Productive Management Produktionslogistik SMED – Rüstprozessoptimierung Zeitwirtschaftliche Methoden Universitätslehrgang »Lean Operations Management MSc« Lean Production-Belt-Qualifizierungen im Überblick Lean Production-Yellow Belt Lean Production-Green Belt Lean Production-Black Belt Lehrgang »Expert in Lean Production« 8 8 9 9 10 10 11 12 12 13 13 14 14 15 16 17 18 20 22 Lean Administration 5S – Arbeitsplatzorganisation im Office 5S im Office richtig auditieren Lean Administration-Belt-Qualifizierungen im Überblick Lean Administration-Yellow Belt Lean Administration-Green Belt 23 23 24 25 26 Führen im Lean-Umfeld Erfolgreich führen mit Lean Thinking Shopfloor Management – wirksam führen am Ort der Wertschöpfung Die Verbesserungs- und Coaching-Kata in der Anwendung Führungswerkzeuge für operative Führungskräfte 28 28 29 30 Alle Trainings und Lehrgänge sind auch als Inhouse-Leistung buchbar (siehe Seite 76). Gerne unterstützen wir Sie auch bei der Umsetzung der Inhalte in die betriebliche Praxis (siehe Seite 77). www.step-up.at Anmeldung: www.step-up.at 7 LEAN MANAGEMENT LEAN PRODUCTION LEAN ADMINISTRATION Lean-Methoden zur Entwicklung schlanker Produktionsprozesse Lean Production – verstehen und erleben Dauer: 3 Tage Dauer: 2 Tage Lean Production ist als Methode zur Steigerung der Effizienz von Produktionsprozessen etabliert. Die größte Wirkung lässt sich erzielen, wenn Lean-Methoden bereits für die Entwicklung von Produktionsprozessen zur Anwendung kommen. Produktionssysteme schaffen standardisierte Prozesse, die eine effiziente Produktion und die Qualität der Produkte sicherstellen. Das Hauptziel ist die Vermeidung jeglicher Verschwendung. Durch die Einbeziehung der Mitarbeiter haben diese direkten Einfluss auf die Gestaltung und kontinuierliche Verbesserung ihrer Arbeitssysteme. Produkt- und standortspezifische Rahmenbedingungen sind bei der Entwicklung von Produktionssystemen zu berücksichtigen. Ziele Sie kennen die verschiedenen Lean-Methoden zur Analyse und Gestaltung von Produktionsprozessen sowie deren Zusammenspiel. Sie können die Bedeutung der Methoden für Ihre Prozessentwicklungsprojekte abschätzen und sind in der Lage, die Methoden zweckmäßig einzuplanen. Inhalte • Lean Thinking, Einführung in Lean Production •Ausgewählte Lean-Methoden zur Entwicklung schlanker Produktionsprozesse - Arbeitsplatzoptimierung mit 5S - Poka Yoke -Wertstromanalyse und -optimierung, Layoutplanung, Theorie der Abhängigkeiten - SMED – Rüstprozessoptimierung - TPM (Schwerpunkt Instandhaltungsprävention) - Austaktung der Tätigkeiten am Arbeitsplatz - Produktionslogistik (z. B. Just in Time, Kanban) •Einbindung der Lean-Methoden in Projekte zur Produkt- und Prozessentwicklung -Integration der Lean-Methoden in die Leistungsplanung und Terminplanung Zielgruppe •Personen, die Themen wie Prozessengineering, Montageund Fertigungsplanung, Layoutplanung, Logistikplanung, Maschinenplanung in Projekten vertreten • Projektleiter und Kernteammitglieder •Führungskräfte aus Bereichen wie Planung, Produktion, Logistik und Qualitätsmanagement Voraussetzung Training »Projektmanagementmethoden und -werkzeuge« (siehe Seite 66) oder eine gleichwertige Qualifikation mit Lernspiel Ziele Sie erhalten einen fundierten Überblick über Produktionssysteme und die damit verknüpften Zielsetzungen. Ausgehend von der Grundstruktur eines idealtypischen Produktionssystems lernen Sie die wesentlichen Module, Werkzeuge und Methoden kennen, verstehen deren Zusammenspiel und erkennen Möglichkeiten zur Weiterentwicklung Ihres Produktionssystems. Inhalte • Einführung Produktionssysteme • Managementsystem als Basis für Standardisierung •Themenschwerpunkte für die Anwendung der Lean Management-Methoden -Prozesse synchronisieren (z. B. Pull-Systeme, Wertstromanalyse und -optimierung) - Fehler vermeiden (z. B. Poka Yoke, Selbstkontrolle) - Produktivität steigern (z. B. 5S, SMED) -Maschinen und Einrichtungen instandhalten (z. B. Autonome Instandhaltung, Engpassmanagement – TOC) • Erfolgsfaktoren für eine erfolgreiche Methodenanwendung - Führen mit Lean Thinking - Qualifizierte Mitarbeiter - Ganzheitliches Ziel- und Kennzahlensystem • Erfolgsfaktoren für die Einführung von Produktionssystemen • Lernspiel Zielgruppe •Führungskräfte und Mitarbeiter aus den Bereichen Produktion, Arbeitsvorbereitung, Produktionsplanung und -steuerung, Logistik, Qualität •Personen, die direkt oder indirekt mit Produktionsorganisation und -optimierung beschäftigt sind Termin auf Anfrage als Inhouse-Training Preis auf Anfrage 1) An einem Tag wird ein Lean-Planspiel durchgeführt, an diesem Tag werden Sie von zwei Trainern betreut. 8 Anmeldung: www.step-up.at Termin 9. – 10. März 2017 in Niederösterreich (Neuhofen) 21. – 22. März 2017 in Vorarlberg (Götzis) 28. – 29. September 2017 in Oberösterreich (Wolfern) Auch als Inhouse-Training möglich. Preis 1) € 995 für Mitglieder € 1.340 für Nichtmitglieder Preis für Inhouse-Training auf Anfrage. LEAN MANAGEMENT Schichtübergaben informativ gestalten Dauer: 2 Tage Dauer: 1 Tag Die schlanke Gestaltung von Arbeitsplätzen im Sinne von Lean Production ist eine wesentliche Voraussetzung für die Absicherung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Dazu sind zunächst Verschwendungen im Prozess zu identifizieren und gezielt zu eliminieren. Überbeanspruchungen (z. B. durch zu viele Nebentätigkeiten, schlechtes Arbeitsumfeld) und Unausgeglichenheiten (z. B. durch nicht aufeinander abgestimmte Prozesse) sind zu beseitigen. Die Basis für dieses Vorgehen bilden die aus dem Lean Management bekannten »drei Mu«. Für den nachhaltigen Erfolg ist der optimierte Zustand zu standardisieren und laufend zu verbessern. Die Schichtübergabe – ein vielfach unterschätzter Vorgang in Produktionsunternehmen. Bedenkt man aber, dass in Produktionsbetrieben in der Regel hunderte bis tausende Schichtübergaben pro Jahr stattfinden, ist es einsichtig, dass es sich hierbei um einen Prozess von entscheidender Bedeutung handelt. Eine strukturierte Übergabe der relevanten Informationen und Rahmenbedingungen, welche die Aufnahme und Verarbeitung dieser Informationen gewährleisten, schafft die Voraussetzung, um die Qualität und die Effizienz dieses Prozesses sicherzustellen. Ziele Sie verfügen über die erforderlichen Fähigkeiten, um Verschwendung, Überbeanspruchung und Unausgeglichenheit am Arbeitsplatz zu identifizieren. Sie kennen die verschiedenen Methoden zur Analyse und Optimierung von Arbeitsplätzen und auch deren Zusammenspiel. Ausgehend von der konkreten Problemstellung können Sie die geeignete Methode auswählen und effizient anwenden. Außerdem sind Sie in der Lage, die umgesetzten Verbesserungen nachhaltig abzusichern. Inhalte •Lean am Arbeitsplatz durch Eliminierung der »drei Mu« – Verschwendung (Muda), Überbeanspruchung (Muri) und Unausgeglichenheit (Mura) • Systematisches Problemlösen mit PDCA • Arbeitsplatzoptimierung mit 5S • Ergonomie und Sicherheit am Arbeitsplatz • SMED – Rüstprozessoptimierung • Analyse der Wege mit Hilfe des Spaghetti-Diagramms •Wertschöpfungsanalyse mittels »Multimomentaufnahme – kompakt« • Austaktung der Tätigkeiten am Arbeitsplatz • Arbeitsstandards entwickeln, verbessern und implementieren • Formen der Verbesserungsarbeit am Arbeitsplatz LEAN PRODUCTION Produktivitätssteigerung am Arbeitsplatz Ziele Sie erleben, wie bei unstrukturierten Schichtübergaben Informationen verloren gehen und dass jede Nachricht bei der Übergabe auch verändert wird. Sie lernen in der Folge das Übergabegespräch dialogisch zu führen und die relevanten Informationen strukturiert weiterzugeben. Außerdem erkennen Sie Verbesserungspotenziale in Bezug auf die gelebte Praxis in Ihrem Unternehmen. Inhalte • Schichtübergabe – Worum geht es? • Wichtige Inhalte bei Schichtübergaben • Das Schichtbuch •Das Übergabegespräch: »Wahr ist nicht, was A sagt, sondern was B versteht.« •Rahmenbedingungen für erfolgreiche Schichtübergaben •Sicherstellung des Informationsflusses zu Abteilungen wie Produktionsplanung oder Instandhaltung Zielgruppe •Mitarbeiter der Produktion, Schichtleiter, Meister, Abteilungsleiter •Personen, die Schichtübergaben leiten oder an Schichtübergaben teilnehmen Termin auf Anfrage als Inhouse-Training Zielgruppe •Personen, die bestehende Prozesse und Arbeitsplätze planen und optimieren •Mitarbeiter der Produktion, Schichtleiter, Meister, Abteilungsleiter Preis auf Anfrage Termin auf Anfrage als Inhouse-Training Preis auf Anfrage Anmeldung: www.step-up.at 9 LEAN MANAGEMENT 5S – Arbeitsplatzorganisation in der Produktion 5S in der Produktion richtig auditieren Dauer: 1 Tag Dauer: 1 Tag mit Lernspiel LEAN PRODUCTION LEAN ADMINISTRATION Ein organisiertes Arbeitsumfeld hat direkte Auswirkungen auf Unternehmensziele wie Steigerung der Mitarbeiterproduktivität, Steigerung der Mitarbeitermotivation, Verbesserung des Gesamteindrucks. »5S« kommt aus dem Japanischen und steht für Seiri (Aussortieren), Seiton (Ordnen und Organisieren), Seisô (Ordentlich und funktionsfähig halten), Seiketsu (Standards organisatorisch verankern) und Shitsuke (Anwenden und verbessern). Es handelt sich um eine Vorgehensweise zur Schaffung von nachhaltiger Ordnung, Sauberkeit, Transparenz, Qualität, Effizienz, Sicherheit und Ergonomie am Arbeitsplatz. Ziele Sie werden mit der 5S-Methode vertraut gemacht, können den aktuellen Stand der Arbeitsplatzorganisation in der Produktion feststellen und geeignete Maßnahmen zur Verbesserung initiieren. Inhalte • Wertschöpfung und Verschwendung •5S-Grundlagen •5S-Roadmap •5S-Checklisten/-Vorlagen • Durchführung von 5S-Workshops •Standardisierung • Nahtstelle Mitarbeiter-/Team-KVP •5S-Audits •Lernspiel Zielgruppe •Mitarbeiter der Produktion und aus produktionsnahen Bereichen (z. B. Instandhaltung, Lager, Werkzeugbau), Teamleiter, Vorarbeiter, Meister •Personen, die mit der Optimierung von Produktionsarbeitsplätzen und Produktionsprozessen beschäftigt sind Termin auf Anfrage als Inhouse-Training Preis auf Anfrage Mit richtig durchgeführten 5S-Audits wird der aktuelle Stand der Arbeitsplatzorganisation festgestellt. Die Mitarbeiter werden dabei unterstützt, Verschwendungen und Optimierungspotenziale (z. B. in Richtung Sicherheit, Ergonomie, Transparenz) zu erkennen, und dazu motiviert, erkannte Verbesserungspotenziale umzusetzen. Bei Produktionsarbeitsplätzen liegt das Hauptaugenmerk neben dem Arbeitsplatz selbst auf den für die sachgemäße Erledigung der Arbeit verwendeten Betriebsmitteln und Einrichtungen (z. B. Werkzeuge, Vorrichtungen, Anlagen). Um bei den Audits Doppelgleisigkeiten zu vermeiden, ist eine klare Abgrenzung zu anderen Audits (z. B. Prozessaudits, Sicherheitsbegehungen) von großer Bedeutung. Ziele Sie werden mit den entsprechenden Methoden und Werkzeugen für die Planung, Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von 5S-Audits in der Produktion vertraut gemacht. Sie sind in der Lage, Produktionsarbeitsplätze professionell zu auditieren und bezüglich ihres 5S-Reifegrads zu bewerten. Inhalte • 5S in der Produktion – Ziele, Schritte, Erfolgsfaktoren •Grundsätzliches zu 5S-Audits, Abgrenzung zu Prozessaudits •Ablauf eines 5S-Audits in der Produktion – Schwerpunkte, Ziele, Fragen •5S-Auditcheckliste • 5S-Audit – Vorbereitung, Durchführung, Nachbereitung • Richtige Kommunikation im 5S-Audit • 5S-Auditergebnisse (Bericht, Visualisierung) • Qualifikationskriterien für Auditoren •Durchführung eines 5S-Audits an einem Produktionsarbeitsplatz vor Ort (inkl. Reflexion) Zielgruppe •5S-Auditoren sowie Personen, die künftig 5S-Audits in der Produktion durchführen wollen •Personen, die mit der Optimierung von Produktionsarbeitsplätzen und Produktionsprozessen beschäftigt sind Voraussetzung Training »5S – Arbeitsplatzorganisation in der Produktion« oder eine gleichwertige Qualifikation Termin auf Anfrage als Inhouse-Training Preis auf Anfrage 10 Anmeldung: www.step-up.at LEAN MANAGEMENT Verbesserungsmanagement in der Produktion Dauer: 2 Tage LEAN PRODUCTION Wettbewerbsvorteile können nachhaltig nur durch die permanente Verbesserung des Bestehenden erzielt werden. Verbesserungsmanagement ist dabei kein starres Konzept, sondern bietet die Möglichkeit, verschiedene Methoden passend zu den aufgedeckten Potenzialen einzusetzen. In einem immer wieder ablaufenden Prozess werden ständig höhere Standards gesetzt. Ziele Sie erhalten einen breit gefächerten Überblick über die Methoden des Verbesserungsmanagements und erfahren, wie Verbesserungen in der Produktion systematisch und mit nachhaltigem Erfolg vorangetrieben werden können. Die erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten versetzen Sie in die Lage, die Produktionsprozesse effizient und effektiv zu gestalten. Inhalte •Grundsätzliches zum Thema »Verbesserungsmanagement« • Formen der Verbesserungsarbeit •Wertschöpfung/Verschwendung • Verbesserung und Standardisierung •Mitarbeiter-KVP (z. B. KVP-/Qualitäts-/Prozesszirkel, Schwerpunkttage) •Methoden-KVP (z. B. Poka Yoke, 5S, Wertstromanalyse und -optimierung, SMED) • Experten-KVP (Six Sigma) • Ziele und Kennzahlen • KVP-Motivationskonzept (inkl. Anreizsysteme) •Verbesserungsmanagement integriert im (Qualitäts-) Managementsystem Zielgruppe • Führungskräfte aus Produktionsbetrieben •Personen, die konkrete organisatorische Rahmenbedingungen zur erfolgreichen Umsetzung von Verbesserungsmanagement in ihrer Organisation festlegen bzw. weiterentwickeln wollen Termin 27. – 28. März 2017 in Oberösterreich (Wolfern) 18. – 19. September 2017 in Vorarlberg (Götzis) 30. – 31. Oktober 2017 in der Steiermark (Graz) Auch als Inhouse-Training möglich. Preis € 670 für Mitglieder € 900 für Nichtmitglieder Preis für Inhouse-Training auf Anfrage. Anmeldung: www.step-up.at 11 LEAN MANAGEMENT Wertstromanalyse und -optimierung Wertstromorientierte Neu- und Umplanung von Fabriken Dauer: 2 Tage Dauer: 2 Tage mit Lernspiel LEANLEAN ADMINISTRATION PRODUCTION Lean Production stieß ab Anfang der 1990er-Jahre auf großes Interesse in den Unternehmen. Durch viele unabgestimmte Maßnahmen sind die angestrebten Verbesserungen jedoch vielfach nicht eingetreten. Mit Hilfe der Methode »Wertstromanalyse und -optimierung« werden Verbesserungen optimal aufeinander abgestimmt und Prozesse am so genannten Kundentakt ausgerichtet. Wertstromanalyse und -optimierung zählt zu den wichtigsten Methoden am Weg zur schlanken Fabrik. Ziele Sie lernen den Produktionsprozess im Gesamtkontext zu betrachten und erkennen die Vorteile eines ganzheitlichen Optimierungsansatzes. Ihre Fähigkeiten, Wertströme zu sehen und hocheffiziente Soll-Wertströme zu entwickeln, werden deutlich gesteigert. Inhalte • Grundlagen der Wertstrommethode • Auswahl und Definition der Produkt-/Wertstromfamilie • Visualisierung des Ist-Zustands • Merkmale eines effizienten, kundenorientierten Wertstroms • Leitlinien zur Entwicklung des Soll-Wertstroms • Visualisierung des Soll-Zustands • Umsetzung des Soll-Zustands •Einsparungspotenziale •Stolpersteine •Lernspiel Zielgruppe •Führungskräfte und Mitarbeiter aus den Bereichen Produktion, Produktionsplanung und -steuerung, Logistik, Arbeitsvorbereitung •Personen, die direkt oder indirekt mit Fertigungsorganisation und Fertigungsoptimierung beschäftigt sind Termin 26. – 27. April 2017 in der Steiermark (Graz) 8. – 9. Mai 2017 in Vorarlberg (Götzis) 8. – 9. November 2017 in Oberösterreich (Wolfern) Auch als Inhouse-Training möglich. Preis 1) € 995 für Mitglieder € 1.340 für Nichtmitglieder Preis für Inhouse-Training auf Anfrage. 1) An einem Tag wird ein Lean-Planspiel durchgeführt, an diesem Tag werden Sie von zwei Trainern betreut. 12 Anmeldung: www.step-up.at mit Lernspiel Aufgrund von historisch gewachsenen Strukturen, Änderungen im Produktportfolio, Neuanschaffungen von Maschinen etc. ist es häufig notwendig, das Fabrik- oder Hallenlayout neu zu überdenken. Die optimale Berücksichtigung der Abhängigkeiten und Beziehungen zwischen Bereichen und Abteilungen sowie die konsequente Betrachtung des Materialflusses im gesamten Produktentstehungsprozess stellen die Basis für eine verschwendungsarme Produktion dar. Die wertstromorientierte Betrachtung des Produktionsprozesses ist die Grundlage für die optimale Gestaltung der Fabrik. Ziele Sie erlangen die erforderlichen Fähigkeiten, um wertstromorientierte, verschwendungsarme und wandlungsfähige Fabriken und Hallen zu planen. Sie sind in der Lage, auf geänderte Umfeld- und Rahmenbedingungen bei der Neu- und Umplanung von Fabriken richtig zu reagieren. Inhalte • Grundlagen der Fabrikplanung • Planungsebenen der Fabrikplanung • Schritte der Fabrikplanung - Zielsetzungen der Neu-/Erweiterungs-/Umplanung -Grunddatenermittlung (Produktstruktur, Produktlaufzeiten und -mengen, Wertstrom, Flächenstruktur etc.) -Idealplanung (Identifikation und optimale Anordnung der Funktionsbereiche, Erstellung des Ideallayouts) -Realplanung (Restriktionen und Erweiterungsrichtungen, Entwicklung von möglichen Varianten für ein Reallayout, Bewertung und Auswahl der optimalen Variante) -Detailplanung (Gestaltungsrichtlinien, Feinplanung der Bereiche (Anordnung der Maschinen, Arbeitsplatzgestaltung, Logistikkonzept, Medienanbindung etc.)) -Umsetzungsplanung •Lernspiel Zielgruppe • Personen, die in den Fabrikplanungsprozess involviert sind •Geschäftsführer, Führungskräfte sowie Verantwortliche aus produzierenden Unternehmen Voraussetzung Training »Wertstromanalyse und -optimierung« oder eine gleichwertige Qualifikation. Termin 2. – 3. November 2017 in der Steiermark (Graz) Auch als Inhouse-Training möglich. Preis € 670 für Mitglieder € 900 für Nichtmitglieder Preis für Inhouse-Training auf Anfrage. LEAN MANAGEMENT TPM – Total Productive Management Produktionslogistik Dauer: 2 Tage Dauer: 2 Tage TPM (Total Productive Management) hat die Maximierung der Anlageneffektivität bei gleichzeitigem effizientem Ressourceneinsatz zum Ziel. Im Mittelpunkt von TPM steht dabei das Verringern von Anlagenausfällen, Rüstverlusten, Leerläufen und Stillständen, Taktzeitverlusten, Anlaufschwierigkeiten sowie Qualitätsverlusten. Wesentliche Handlungsfelder sind die Beseitigung von Schwerpunktproblemen, autonome und geplante Instandhaltung, Instandhaltungsprävention sowie Mitarbeiterqualifizierung. Ziele Sie werden mit TPM und seiner Rolle im Rahmen des Lean Managements vertraut gemacht. Sie können Verluste bei der Anlagennutzung identifizieren und quantifizieren. Sie kennen die verschiedenen Methoden zur Verringerung der Verluste und auch deren Zusammenspiel. Sie sind damit in der Lage, gezielt Maßnahmen zur Erhöhung des Durchsatzes Ihrer Anlagen abzuleiten. Inhalte • Fünf-Säulen-Konzept von TPM •Kennzahlen zur Beurteilung von Anlagen hinsichtlich Verlusten (z. B. OEE, MTBF – MTTR) • Theory of Constraints – Engpasstheorie • Beseitigung von Schwerpunktproblemen • Autonome Instandhaltung • Geplantes Instandhaltungsprogramm •Instandhaltungsprävention • Visuelles Management zur Durchsatzerhöhung •Lernspiel Zielgruppe •Führungskräfte und Mitarbeiter aus den Bereichen Produktion, Instandhaltung, Arbeitsvorbereitung, Produktionsplanung und -steuerung, Logistik, Qualität •Personen, die direkt oder indirekt mit Fertigungsorganisation und Fertigungsoptimierung beschäftigt sind Termin 16. – 17. Mai 2017 in Niederösterreich (Neuhofen) 2. – 3. Oktober 2017 in Vorarlberg (Götzis) Auch als Inhouse-Training möglich. mit Lernspiel Die Produktionslogistik plant, optimiert und koordiniert den Produktionsfluss im Unternehmen. Damit hat sie einen entscheidenden Einfluss auf Durchlaufzeit, Bestände, Termintreue und Kapazitätsnutzung. LEAN PRODUCTION mit Lernspiel Ziele Sie verstehen die Methoden und Konzepte der Produktionslogistik. Sie kennen das beste Logistikkonzept für Ihre Fertigung und Lösungsansätze für Ihre logistischen Herausforderungen. Sie sind über effizientes LogistikControlling informiert. Inhalte •Logistische Herausforderungen und Logistik-Konzepte für verschiedene Fertigungstypen (Auftragsfertiger bis Massenfertiger) • Methoden der Kapazitätsplanung • Lösungswege bei Kapazitäts- und Terminproblemen •Logistik-Konzepte und ihre Anwendung (Material Requirements and Manufacturing Resource Planing MRP, Belastungsorientierte Auftragsfreigabe BOA, Theory of Constraints TOC, One Piece Flow, Pull-/Push-Prinzip, Kanban, Just in Time JIT, Just in Sequence JIS) • Methoden für das wirksame Logistik-Controlling •Lernspiel Zielgruppe •Führungskräfte und Mitarbeiter aus den Bereichen Produktionsplanung und -steuerung, Logistik, Produktion, Controlling •Personen, die Logistiksysteme verstehen und verbessern wollen Termin 13. – 14. März 2017 in Oberösterreich (Wolfern) 18. – 19. September 2017 in Niederösterreich (Neuhofen) Auch als Inhouse-Training möglich. Preis € 670 für Mitglieder € 900 für Nichtmitglieder Preis für Inhouse-Training auf Anfrage. Preis € 670 für Mitglieder € 900 für Nichtmitglieder Preis für Inhouse-Training auf Anfrage. Anmeldung: www.step-up.at 13 LEAN MANAGEMENT SMED – Rüstprozessoptimierung Zeitwirtschaftliche Methoden Dauer: 1 Tag Dauer: 1 Tag mit Lernspiel LEANLEAN ADMINISTRATION PRODUCTION Die Reduktion von Rüstzeiten leistet einen wichtigen Beitrag zur Reduktion von Losgrößen, Beständen, Stillstandszeiten sowie Durchlaufzeiten und steigert damit die Flexibilität. Mit der SMED-Methode (Single Minute Exchange of Die) können Rüstzeiten optimiert und die damit verknüpften Produktivitätssteigerungspotenziale realisiert werden. SMED ist eine sehr einfache und für alle Rüstvorgänge anwendbare Methode. Ziele Sie werden mit der SMED-Methode vertraut gemacht. Sie kennen die Ansätze zur Verkürzung der Maschinenstillstandszeiten und sind in der Lage, die Rüstprozesse in Ihrem Unternehmen zu optimieren. Inhalte • Einführung in das Thema »Rüstprozessoptimierung« • Grundlagen der SMED-Methode •SMED-Einsatzkriterien •Vorbereitungsarbeiten zur Durchführung einer SMED-Analyse • Durchführung der SMED-Analyse •Lernspiel Zielgruppe •Führungskräfte und Mitarbeiter aus den Bereichen Arbeitsvorbereitung, Produktionsplanung und -steuerung sowie Produktion •Personen, die direkt oder indirekt mit Fertigungsorganisation und Fertigungsoptimierung beschäftigt sind Termin 15. Mai 2017 in Niederösterreich (Neuhofen) 25. September 2017 in Oberösterreich (Wolfern) 4. Oktober 2017 in Vorarlberg (Götzis) Auch als Inhouse-Training möglich. Preis € 425 für Mitglieder € 570 für Nichtmitglieder Preis für Inhouse-Training auf Anfrage. 14 Anmeldung: www.step-up.at mit Lernspiel Sollzeiten für Arbeitsabläufe sind jene Zeiten, die für das Verrichten bestimmter Tätigkeiten geplant werden. Eine wichtige Aufgabe der Prozessentwicklung/-planung ist es, diese Zeiten zu ermitteln, zu analysieren und auf dieser Basis den Prozess zu optimieren. Je nach Aufgabenstellung werden dafür unterschiedliche Verfahren eingesetzt. Ziele Sie erhalten einen fundierten Überblick über das Vorgehen zur analytischen Zeitermittlung. Sie kennen die wichtigsten Verfahren und wissen über die Anwendungsbereiche Bescheid. Sie kennen den Einsatz moderner Methoden der Zeitwirtschaft zur Planung und Optimierung von Prozessen. Inhalte •Grundlegende Begriffe der Zeitwirtschaft (z. B. Vorgabezeiten, Auftragszeit, Leistungsgrad, Verteil- und Erholzeiten) •Analyse von Prozessen und der Produktivität aus zeitlicher Sicht • Prozesssprache MTM (Methods-Time Measurement) • Zeitaufnahme – Voraussetzungen und Anwendung •Weitere Verfahren wie z. B. Multimomentaufnahme, Selbstaufschreibung, Befragungen, Berechnungen •Lernspiel Zielgruppe Personen, die mit der Planung und Verbesserung von Prozessen befasst sind Termin auf Anfrage als Inhouse-Training Preis auf Anfrage Master of Science – 4 Semester, berufsbegleitend Akademische/r ExpertIn – 3 Semester, berufsbegleitend Certified Program – 2 Semester, berufsbegleitend www.donau-uni.ac.at/wuk/lom LEAN MANAGEMENT MSc Lean Operations Management Universitätslehrgang an der Donau-Universität Krems Lean Operations Management MSc LEAN PRODUCTION Folder zum Download unter www.step-up.at oder QR-Code scannen Überblick Lean Operations Management basiert auf den Grundlagen des »Toyota Produktionssystems« und zielt darauf ab, alle Aspekte in den betrieblichen Prozessen, die keinen Wert schaffen und Verschwendung darstellen, zu eliminieren. Unternehmen aus allen Branchen arbeiten an diesem Ansatz, um die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Zielgruppe des Universitätslehrgangs sind leitende Mitarbeiter und Nachwuchsführungskräfte aus produzierenden Unternehmen aller Größen, die ihr Wissen und ihre Umsetzungskompetenz zur Produktivitätssteigerung vertiefen und mit dem akademischen Grad »Master of Science (MSc)« abschließen wollen. Aufbau und Inhalte des Studiums Das Studium besteht aus zehn Modulen und einer Master Thesis. Nebenstehende Abbildung zeigt einige Pflicht- und Wahlmodule. Veranstalter des Lehrgangs Donau-Universität Krems Kooperationspartner: StEP-Up Studienform und Dauer Der Universitätslehrgang dauert 4 Semester und ist berufsbegleitend organisiert. Studienaufbau Lean Operations Management Master Thesis Pflichtmodule (Auszug) Lean Operations Management Produktionsmanagement Logistik Fabrik- und Prozessplanung Weitere Informationen Donau-Universität Krems Mag. Nikolai Neumayer [email protected] +43 (0)2732 | 893 - 2336 StEP-Up [email protected] +43 (0)2236 | 312 352 www.step-up.at Wahlmodule (Auszug) Verbesserungsmanagement Qualitätsmanagement Prozessmanagement Six Sigma Einstiegsmodule Eine Kooperation von Anmeldung: www.step-up.at 15 LEAN MANAGEMENT Lean Production-Belt-Qualifizierungen im Überblick LEAN PRODUCTION Im Zentrum von »Lean Production« steht die konsequente Ausrichtung aller Prozesse, Tätigkeiten und Arbeitsstrukturen auf die Anforderungen der Kunden sowie die Vermeidung jeglicher Verschwendung. Wesentliche Erfolgsfaktoren für die Umsetzung dieses Konzeptes sind unter anderem: • umfassende Einbindung aller Mitarbeiter • die Verankerung der Lean‐Philosophie in den Köpfen der Führungskräfte und Mitarbeiter • die Anwendung der Prinzipien schlanker Strukturen •zielorientierte und richtige Anwendung bewährter Lean-Methoden (z. B. 5S, SMED, TPM, Wertstromdesign) Lean Production-Yellow Belts verfügen über grundlegende Lean ProductionKenntnisse. Sie erkennen Verschwendung und verbessern nachhaltig ihre Arbeitsprozesse. 16 Anmeldung: www.step-up.at Lean Production-Green Belts verfügen über vertiefte Lean ProductionKenntnisse. Sie erkennen Verschwendung und verbessern nachhaltig ihren Arbeitsbereich. In abteilungsinternen und abteilungsübergreifenden Teams arbeiten sie aktiv an der nachhaltigen Verbesserung von Produktionsprozessen und Prozessen im Produktionsumfeld. Zertifiziert von der DonauUniversität Krems Lean Production-Black Belts coachen operative Mitarbeiter und Führungskräfte bei der Identifikation von Verschwendungen sowie bei der Verbesserung ihrer Prozesse. Sie planen und realisieren größere Verbesserungsaktivitäten und fördern das »Lean Thinking« in ihrer Organisation. Zertifiziert von der DonauUniversität Krems LEAN MANAGEMENT Lean Production-Yellow Belt Dauer: 2 Tage mit Lernspiel LEAN PRODUCTION Lean Production-Yellow Belts verfügen über grundlegende Lean Production-Kenntnisse. Sie erkennen Verschwendung und verbessern nachhaltig ihre Arbeitsprozesse. Ziele Sie erkennen die Notwendigkeit und den Nutzen der ständigen Verbesserung. Sie verfügen über die erforderlichen Fähigkeiten, Verschwendung zu erkennen und nachhaltige Verbesserungen zu entwickeln. Sie sind in der Lage, zielorientiert in Verbesserungsteams mitzuarbeiten. Inhalte • Lean Enterprise – Ziele, Prinzipien, Erfolgsfaktoren • Ganzheitliches Produktionssystem • Grundsätzliches zum Thema »Verbesserungsmanagement« • Wertschöpfung und Verschwendung • PDCA – Systematisches Problemlösen im Team • Arbeitsplatzoptimierung mit 5S •Lernspiel Zielgruppe Operative Mitarbeiter aus der Produktion und aus produktionsnahen Bereichen (z. B. Instandhaltung, Logistik, Qualität, Produktionsplanung, Arbeitsvorbereitung) Termin auf Anfrage als Inhouse-Training Preis auf Anfrage Anmeldung: www.step-up.at 17 LEAN MANAGEMENT Lean Production-Green Belt Zertifiziert von der DonauUniversität Krems mit Lernspielen LEANLEAN ADMINISTRATION PRODUCTION Lean Production-Green Belts verfügen über vertiefte Lean Production-Kenntnisse. Sie erkennen Verschwendung und verbessern nachhaltig ihren Arbeitsbereich. In abteilungsinternen und abteilungsübergreifenden Teams arbeiten sie aktiv an der nachhaltigen Verbesserung von Produktionsprozessen und Prozessen im Produktionsumfeld. Ziele Sie sind in der Lage, ausgewählte Lean Production-Methoden in der Praxis sicher anzuwenden sowie Prozesse effizient und effektiv zu gestalten und zu führen. Inhalte •Lean Enterprise – Ziele, Prinzipien, Erfolgsfaktoren • Ganzheitliches Produktionssystem • Grundsätzliches zum Thema »Verbesserungsmanagement« • Wertschöpfung und Verschwendung • PDCA – Systematisches Problemlösen im Team • Arbeitsstandards entwickeln, verbessern und implementieren • Arbeitsplatzoptimierung mit 5S • Werkzeug zur Optimierung von Rüstprozessen (SMED) • Analyse der Anlagennutzung (OEE) • Instandhaltung und Maschinenmanagement (TPM) •Wertstrom im Produktionsprozess, Pull-Prinzip und Kanban-Systeme • Fehlhandlungssichere Produkte und Prozesse (Poka Yoke) • Visualisierung in der Produktion •Lernspiele Zielgruppe Führungskräfte aus der Produktion und produktionsnahen Bereichen (z. B. Instandhaltung, Logistik, Qualität, Produktionsplanung, Arbeitsvorbereitung), KVPVerantwortliche, Lean-/KVP-Coaches Termine und Preis Lean Production-Green Belt 1. Terminblock 2017 2. Terminblock 2017 3. Terminblock 2017 Training Teil 1 1. – 2. März 6. – 7. März 21. – 22. September Training Teil 2 5. – 6. April 5. – 6. April 16. – 17. Oktober Training Teil 3 11. – 12. Mai 15. – 16. Mai 16. – 17. November 12. Juni 19. Juni 15. Dezember Steiermark (Graz) Vorarlberg (Götzis) NÖ (Neuhofen) Prüfung »Lean Production-Green Belt« Ort 18 Inhouse-Qualifizierung Die Lean Production-Green Belt-Ausbildung wird auch als Inhouse-Qualifizierung angeboten. Bei der Vermittlung der Inhalte wird auf die in Ihrem Unternehmen zur Anwendung kommenden Fertigungsarten – Einzel-, Serien-, Massenfertigung – eingegangen. Termine und Preis auf Anfrage. Preis für Mitglieder € 2.650 Preis für Nichtmitglieder € 3.540 Anmeldung: www.step-up.at Prüfung ca. 3 W Trainingseinheiten 2T ca. 3 W 2T 2T T = Tag(e), W = Woche(n) Gesamtdauer der Ausbildung: ca. 10 Wochen Der Weg zum zertifizierten Lean Production-Green Belt Das Qualifizierungsprogramm zum zertifizierten »Lean Production-Green Belt« besteht aus einer sorgfältig aufeinander abgestimmten, zielgerichteten Kombination von Trainings, Umsetzung in die betriebliche Praxis, Reflexion der individuell gemachten Erfahrungen und einer Prüfung. Inhalte und Ablauf der Qualifizierung sind über ein von der DonauUniversität Krems geprüftes und freigegebenes Zertifizierungsprogramm geregelt. Bei positivem Ablegen der Prüfung erhalten Sie das Zertifikat »Lean Production-Green Belt«. ca. 3 W Zertifikat »Lean Production-Green Belt« LEAN PRODUCTION Praktische Anwendung im Unternehmen LEAN MANAGEMENT 1T Trainingseinheiten In den Trainingseinheiten werden Lean‐Grundlagen und Lean‐ Prinzipien sowie Vorgehensweisen, Methoden und Werkzeuge praxisnah vermittelt und die Anwendung wird geübt. Praktische Anwendung im Unternehmen Abgestimmt auf die Trainingseinheiten wenden Sie ausgewählte Vorgehensweisen, Methoden und Werkzeuge in Ihrem Unternehmen an, sammeln praktische Erfahrungen und realisieren konkrete Verbesserungen. Die im Rahmen der Anwendung gewonnenen Erkenntnisse werden in den folgenden Trainingseinheiten und im Rahmen des Prüfungstages präsentiert, diskutiert und reflektiert. Dabei haben Sie die Gelegenheit, innerhalb kurzer Zeit viel an Wissen zu sammeln, weil Sie auch von den Erkenntnissen der anderen Trainingsteilnehmer profitieren. Prüfung Voraussetzungen für das Antreten zur Prüfung sind: •Teilnahme an den Lean Production-Green BeltTrainingseinheiten •nachvollziehbar selbstständige Anwendung ausgewählter Methoden im Rahmen konkreter Verbesserungsaufgaben Die Prüfung gliedert sich in einen mündlichen und einen schriftlichen Teil. Die mündliche Prüfung besteht aus einem Fachgespräch mit Fragen zu wichtigen Lean ProductionThemenstellungen sowie über die im Rahmen der praktischen Anwendung gemachten Erfahrungen und gewonnenen Erkenntnisse. Die schriftliche Prüfung besteht aus einem Test mit Fragen zu wichtigen Lean Production-Themenstellungen. Bei positiv abgelegter Prüfung erhalten Sie das Zertifikat »Lean Production-Green Belt« (Zertifizierungspartner: Donau-Universität Krems), welches bestätigt, dass Sie die Qualifizierung erfolgreich abgeschlossen haben. Anmeldung: www.step-up.at 19 LEAN MANAGEMENT Lean Production-Black Belt Zertifiziert von der DonauUniversität Krems mit Lernspielen LEANLEAN ADMINISTRATION PRODUCTION Lean Production-Black Belts coachen operative Mitarbeiter und Führungskräfte bei der Identifikation von Verschwendungen sowie bei der Verbesserung ihrer Prozesse. Sie planen und realisieren größere Verbesserungsaktivitäten und fördern das »Lean Thinking« in ihrer Organisation. Ziele Sie sind in der Lage, ausgewählte Lean Production-Methoden in der Praxis sicher anzuwenden und anspruchsvolle LeanProjekte zu leiten. Ferner sind Sie qualifiziert, operative Mitarbeiter und Führungskräfte bei der Identifikation von Verschwendungen sowie bei der Verbesserung ihrer Prozesse zu coachen und »Lean Thinking« in Organisationen zu verankern. Inhalte • Expertentrainings gemäß nebenstehender Tabelle •Durchführung einer Praxisarbeit in Anlehnung an die absolvierten Expertentrainings Der Weg zum zertifizierten Lean Production-Black Belt Aufbauend auf einer absolvierten Lean ProductionGreen Belt-Ausbildung, die inhaltlich der in diesem Folder angebotenen Lean Production-Green Belt-Ausbildung entspricht, können Sie sich zum Lean Production-Black Belt qualifizieren. Das Qualifizierungsprogramm zum zertifizierten »Lean Production-Black Belt« besteht aus Trainings und einer Praxisarbeit, die auf Ihre Bedürfnisse und die Bedürfnisse Ihres Unternehmens abgestimmt sind, und einer Prüfung. Inhalte und Ablauf der Qualifizierung sind über ein von der Donau-Universität Krems geprüftes und freigegebenes Zertifizierungsprogramm geregelt. Bei positivem Ablegen der Prüfung erhalten Sie das Zertifikat »Lean Production-Black Belt«. Zielgruppe •Operative Führungskräfte aus Produktionsbetrieben wie z. B. Abteilungsleiter, Prozessentwickler, Produktionsplaner, Meister, Schichtleiter, Gruppenleiter, Teamsprecher, Lean-Coaches •Personen, die direkt oder indirekt mit Produktionsorganisation und -optimierung beschäftigt sind Zertifikat »Lean Production-Black Belt« Termine und Preis Expertentrainings Prüfung »Lean ProductionBlack Belt« Termin entsprechend der gewählten Trainings nach Vereinbarung Praktische Anwendung im Unternehmen Preis entsprechend der gewählten Trainings € 1.030 für Mitglieder € 1.380 für Nichtmitglieder Expertentrainings zu den von Ihnen ausgewählten Themen Inhouse-Qualifizierung Die Lean Production-Black Belt-Ausbildung wird auch als Inhouse-Qualifizierung angeboten. Termine und Preis auf Anfrage. Im Preis für die Lean Production-Black Belt-Prüfung enthaltene Leistungen: •Unterstützung bei der Auswahl und Definition der Praxisarbeit •Begutachtung der Praxisarbeit •Durchführung der Prüfung 20 Prüfung Anmeldung: www.step-up.at Zertifikat »Lean Production-Green Belt« 1 Tag 10 Tage LEAN MANAGEMENT Expertentrainings zu den von Ihnen ausgewählten Themen Training Dauer Information zum Training auf Seite Wertstromanalyse und -optimierung 1) 2 Tage 12 Wertstromorientierte Neu- und Umplanung von Fabriken 2 Tage 12 TPM – Total Productive Management 2 Tage 13 2 Tage 13 2 Tage 28 Shopfloor Management – wirksam führen am Ort der Wertschöpfung 2 Tage 28 Die Verbesserungs- und Coaching-Kata in der Anwendung 1 Tag 29 Poka Yoke – fehlhandlungssichere Produkte und Prozesse 1 Tag 38 Moderationstechnik 2 Tage 46 Six Sigma – verstehen und erleben 1 Tag 49 Projektmanagementmethoden und -werkzeuge 2 Tage 66 Produktionslogistik Erfolgreich führen mit Lean Thinking 1) LEAN PRODUCTION In den Trainingseinheiten werden die Grundgedanken von Lean Production sowie die Methoden und Werkzeuge praxisnah vermittelt und die Anwendung wird geübt. Aus folgender Tabelle sind Expertentrainings im Ausmaß von mindestens 10 Trainingstagen zu absolvieren. Die Trainings »Erfolgreich führen mit Lean Thinking« und »Wertstromanalyse und -optimierung« sind Pflichttrainings. 1) verpflichtend zu absolvieren Praktische Anwendung im Unternehmen Aufbauend auf den absolvierten Expertentrainings sind ausgewählte Lean-Methoden und -Werkzeuge im eigenen Unternehmen im Rahmen einer Praxisarbeit konkret anzuwenden. In einem Bericht über die Praxisarbeit ist das Vorgehen bei der Anwendung der Lean-Methoden und -Werkzeuge darzustellen und die dabei gemachten Erfahrungen sind kritisch zu reflektieren. Richtlinien zur Praxisarbeit finden Sie unter www.step-up.at. Prüfung Voraussetzungen für das Antreten zur Prüfung sind: •eine bei StEP-Up absolvierte Lean Production-Green Belt-Ausbildung oder eine gleichwertige Qualifikation •eine mindestens dreijährige Berufspraxis in der Produktion oder einem produktionsnahen Bereich (z. B. Planung, Arbeitsvorbereitung, Instandhaltung, Qualitätssicherung, Logistik) •die Absolvierung der angeführten Pflichttrainings sowie von zusätzlichen Expertentrainings im Ausmaß von insgesamt mindestens 10 Trainingstagen •die Abgabe des Berichts über die Praxisarbeit Die Erfüllung der Voraussetzungen ist entsprechend nachzuweisen. Die Zulassung zur Prüfung erfolgt durch StEPUp. Die Prüfung gliedert sich in einen mündlichen und einen schriftlichen Teil. Die mündliche Prüfung besteht aus der Präsentation der Praxisarbeit und einem Fachgespräch. Die schriftliche Prüfung besteht aus einem Test mit Fragen zu Themen der absolvierten Expertentrainings. Bei positiv abgelegter Prüfung erhalten Sie das Zertifikat »Lean Production-Black Belt« (Zertifizierungspartner: Donau-Universität Krems), welches bestätigt, dass Sie die Qualifizierung erfolgreich abgeschlossen haben. Anmeldung: www.step-up.at 21 Unser modulares Bildungsangebot ganz in Ihrer Nähe LEAN MANAGEMENT Die Zukun�sakademie Mostviertel bietet ein umfangreiches Spektrum an Weiterbildungsangeboten zu produk onsund managementorien erten Themen an. Diese sind im Umfang flexibel und reichen vom Einzelmodul bis hin zum Masterstudium. Unsere Lehrgänge werden in Zusammenarbeit mit Fachhochschulpartnern, Unternehmen und Experten entwickelt und durchgeführt. Der Lehrgang „Expert in Lean Produc on” ist eine Koopera on der Zukun�sakademie Mostviertel mit der Unternehmenspla�orm StEP-Up. Unternehmensplattform StEP-Up Lehrgang für opera ve Führungskrä�e Die Unternehmenspla�orm StEP-Up vereint zahlreiche produzierende Unternehmen und Hochschulen mit einem gemeinsamen Ziel: Die We�bewerbsfähigkeit soll durch Erfahrungsaustausch bei Konferenzen, Lean Zirkeln und Koopera onsprojekten sowie durch Trainings und Lehrgänge nachhal g gesteigert werden. Der inhaltliche Schwerpunkt dreht sich um die Themenfelder »Qualitätsverbesserung« und »Produk vitätssteigerung«. Die konsequente Praxisorien erung aller Ak vitäten ist ein zentrales Erfolgsmerkmal. Ein Lehrgang für operative Führungskräfte Expert in Lean Production Expert in Lean Production Zukunftsakademie Mostviertel Das 2009 gegründete Unternehmensnetzwerk der Zukun�sakademie Mostviertel repräsen ert derzeit 110 Mitglieder mit mehr als 15.000 MitarbeiterInnen! Die Leistungsbereiche umfassen schwerpunktmäßig wirtscha�snahe Aus- und Weiterbildung sowie Forschung, Entwicklung und Technologie. Mit den gesetzten Maßnahmen wird ein wich ger Beitrag zur Stärkung der Wirtscha�sregion geleistet. Die Zukun�sakademie ist Entwickler und Anbieter des modular aufgebauten Bildungsangebotes und erster Ansprechpartner für InteressentInnen und Studierende. Sie interessieren sich abseits dieses Lehrganges für weitere Themen unseres modularen Weiterbildungsangebotes? Die Zukun�sakademie bietet Ihnen flexible Weiterbildung: • kompakte Einzelmodule • akademische Lehrgänge über 2 Semester (60 ECTS) • Masterlehrgänge über 4 Semester (120 ECTS) Informieren Sie sich näher auf unserer Webseite: www.zukun�sakademie.or.at/bildungsangebot Zukunftsakademie Mostviertel Mit freundlicher Unterstützung von: plus eco Die Wirtschaftsagentur des Landes Niederösterreich Franz-Kollmann-Straße 4 3300 Amstetten T: +43 (0)7472 65510 - 3120 E: [email protected] www.zukunftsakademie.or.at Änderungen und Irrtümer vorbehalten. www.zukun�sakademie.or.at LEANLEAN ADMINISTRATION PRODUCTION www.erhart.biz Folder zum Download unter www.step-up.at oder QR-Code scannen Überblick In vielen Fällen werden Personen mit hoher fachlicher Kompetenz zu Gruppenleitern, Meistern, Abteilungsleitern befördert. Methoden- und Führungskompetenzen werden häufig lediglich »on the job« erfahren und gelernt. Mit dem Lehrgang »Expert in Lean Production« steht ein Ausbildungsangebot zur Verfügung, das ein Lernen »near the job« ermöglicht. Er stellt eine optimale Ergänzung des österreichischen Ausbildungsangebots zum Thema »Lean Management« dar. Zielgruppe des Lehrgangs sind operative Führungskräfte wie z. B. Gruppenleiter, Teamleiter, Schichtleiter, Meister, Abteilungsleiter operative Führungskräfte wie z. B. Gruppenleiter, Teamleiter, Schichtleiter, Meister, Abteilungsleiter M 1 Lean Production – die wesentlichen Elemente und deren Zusammenspiel Zertifikat + Werkzeuge zur Produkt- und Prozessoptimierung Zertifikat Trainingseinheiten | Praxisarbeiten | Prüfung + M 3 Führungswerkzeuge für operative Führungskräfte Experts in Lean Production Zertifikat Zertifikat »Expert in Lean Production« Eine Kooperation von Anmeldung: www.step-up.at Jedes Modul schließt mit einer Prüfung und einem (Modul-) Zertifikat ab. Bei positivem Abschluss aller drei Module erhalten die Lehrgangsteilnehmer das Zertifikat »Expert in Lean Production«. Eine detaillierte Beschreibung der Lernziele und -inhalte, Termine und Preise erhalten Sie: Trainingseinheiten | Praxisarbeiten | Prüfung 22 Es handelt sich um in sich abgeschlossene Einheiten, die inhaltlich aufeinander abgestimmt sind und auch einzeln gebucht werden können. In Trainingseinheiten (3 x 2 Tage je Modul) werden Methoden praxisnah vermittelt und deren Anwendung wird geübt. Abgestimmt auf diese Trainings wenden die Teilnehmer die Methoden in ihrem Unternehmen praktisch an. Trainingseinheiten | Praxisarbeiten | Prüfung M 2 Der Lehrgang besteht aus drei Modulen •M 1: Lean Production – die wesentlichen Elemente und deren Zusammenspiel • M 2: Werkzeuge zur Produkt- und Prozessoptimierung • M 3: Führungswerkzeuge für operative Führungskräfte Zukunftsakademie Mostviertel [email protected] +43 (0)7472 | 65510 - 3120 www.zukunftsakademie.or.at StEP-Up [email protected] +43 (0)2236 | 312 352 www.step-up.at LEAN MANAGEMENT 5S im Office richtig auditieren Dauer: 1 Tag Dauer: 1 Tag Ein organisiertes Arbeitsumfeld hat direkte Auswirkungen auf Unternehmensziele wie Steigerung der Mitarbeiterproduktivität, Steigerung der Mitarbeitermotivation, Verbesserung des Gesamteindrucks. »5S« kommt aus dem Japanischen und steht für Seiri (Aussortieren), Seiton (Ordnen und Organisieren), Seisô (Ordentlich und funktionsfähig halten), Seiketsu (Standards organisatorisch verankern) und Shitsuke (Anwenden und verbessern). Es handelt sich um eine Vorgehensweise zur Schaffung von nachhaltiger Ordnung, Sauberkeit, Transparenz, Qualität, Effizienz, Sicherheit und Ergonomie am Arbeitsplatz. Mit richtig durchgeführten 5S-Audits wird der aktuelle Stand der Arbeitsplatzorganisation festgestellt. Die Mitarbeiter werden dabei unterstützt, Verschwendungen und Optimierungspotenziale (z. B. in Richtung Sicherheit, Ergonomie, Transparenz) zu erkennen, und dazu motiviert, erkannte Verbesserungspotenziale umzusetzen. Bei Office arbeitsplätzen liegt das Hauptaugenmerk neben dem Arbeitsplatz selbst auf den vorhandenen und erzeugten papiergebundenen und elektronischen Daten. Um bei den Audits Doppelgleisigkeiten zu vermeiden, ist eine klare Abgrenzung zu anderen Audits (z. B. Prozessaudits, Sicherheitsbegehungen) von großer Bedeutung. Ziele Sie werden mit der 5S-Methode vertraut gemacht, können den aktuellen Stand der Organisation von Office-Arbeitsplätzen feststellen und geeignete Maßnahmen zur Verbesserung initiieren. Inhalte • Wertschöpfung und Verschwendung •5S-Grundlagen •5S-Roadmap •5S-Checklisten/-Vorlagen • Durchführung von 5S-Workshops •Standardisierung • Nahtstelle Mitarbeiter-/Team-KVP •5S-Audits Zielgruppe • Mitarbeiter aus Officebereichen •Personen, die mit der Optimierung von Officearbeitsplätzen und administrativen Prozessen beschäftigt sind Termin auf Anfrage als Inhouse-Training Preis auf Anfrage LEAN ADMINISTRATION 5S – Arbeitsplatzorganisation im Office Ziele Sie werden mit den entsprechenden Methoden und Werkzeugen für die Planung, Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von 5S-Audits im Office vertraut gemacht. Sie sind in der Lage, Officearbeitsplätze professionell zu auditieren und bezüglich ihres 5S-Reifegrads zu bewerten. Inhalte • 5S im Office – Ziele, Schritte, Erfolgsfaktoren •Grundsätzliches zu 5S-Audits, Abgrenzung zu Prozessaudits •Ablauf eines 5S-Audits im Office – Schwerpunkte, Ziele, Fragen •5S-Auditcheckliste • 5S-Audit – Vorbereitung, Durchführung, Nachbereitung • Richtige Kommunikation im 5S-Audit • 5S-Auditergebnisse (Bericht, Visualisierung) • Qualifikationskriterien für Auditoren •Durchführung eines 5S-Audits an einem Officearbeitsplatz vor Ort (inkl. Reflexion) Zielgruppe •5S-Auditoren sowie Personen, die künftig 5S-Audits im Office durchführen wollen •Personen, die mit der Optimierung von Officearbeitsplätzen und administrativen Prozessen beschäftigt sind Voraussetzung Training »5S – Arbeitsplatzorganisation im Office« oder eine gleichwertige Qualifikation Termin auf Anfrage als Inhouse-Training Preis auf Anfrage Anmeldung: www.step-up.at 23 LEAN MANAGEMENT Lean Administration‐Belt‐ Qualifizierungen im Überblick LEAN ADMINISTRATION Lean Administration behandelt die Anwendung der Lean‐Prinzipien auf Prozesse, die primär Informationsflüsse zum Gegenstand haben und nicht an einen physischen Materialfluss (d. h. an eine Produktion im engeren Sinn) gekoppelt sind. Diese findet man typischerweise z. B. im Vertrieb, in der Entwicklung, Beschaffung, Planung, Verwaltung oder auch im Service. Wesentliche Erfolgsfaktoren für die Umsetzung dieses Konzeptes sind unter anderem: • umfassende Einbindung aller Mitarbeiter • die Verankerung der Lean‐Philosophie in den Köpfen der Führungskräfte und Mitarbeiter • die Anwendung der Prinzipien schlanker Strukturen • zielorientierte und richtige Anwendung bewährter Lean‐Methoden (z. B. Wertschöpfungsanalyse, Durchlaufzeitanalyse) Six Sigma Lean Administration-Yellow Belts verfügen über grundlegende Lean Administration‐Kenntnisse. Sie erkennen Verschwendung, verbessern nachhaltig ihren Arbeitsbereich und arbeiten an der Verbesserung administrativer Prozesse mit. Lean Administration-Green Belts verfügen über vertiefte Lean Administration‐Kenntnisse. Sie erkennen Verschwendung und verbessern nachhaltig ihren Arbeitsbereich und ihre Arbeitsweisen. In abteilungsinternen und abteilungsübergreifenden Teams arbeiten sie aktiv an der nachhaltigen Verbesserung von administrativen Prozessen. 24 Anmeldung: www.step-up.at Zertifiziert von der DonauUniversität Krems LEAN MANAGEMENT Lean Administration-Yellow Belt Dauer: 2 Tage LEAN ADMINISTRATION Lean Administration-Yellow Belts verfügen über grundlegende Lean Administration-Kenntnisse. Sie erkennen Verschwendung, verbessern nachhaltig ihren Arbeitsbereich und arbeiten an der Verbesserung administrativer Prozesse mit. Ziele Sie erkennen die Notwendigkeit und den Nutzen der ständigen Verbesserung. Sie verfügen über die erforderlichen Fähigkeiten, Verschwendung zu erkennen und nachhaltige Verbesserungen zu entwickeln. Sie sind in der Lage, zielorientiert in Verbesserungsteams mitzuarbeiten. Inhalte • Lean Enterprise – Ziele, Prinzipien, Erfolgsfaktoren • Grundsätzliches zum Thema »Verbesserungsmanagement« • Die 7 Verschwendungsarten (Fokus: administrative Prozesse) • Effizienzsteigerung am Büroarbeitsplatz -Effizientes Arbeitsumfeld im Office (z. B. Clean Desk Policy, Ablage von Daten in papiergebundener und elektronischer Form, 5S im Office) -Effiziente Kommunikation und Zusammenarbeit im Office (Besprechungsmanagement, E-Mail-Kommunikation) -Effizientes Arbeiten im Office (z. B. Beseitigung von Störquellen, Sofort-Prinzip, Zeitmanagement) •Verbesserung und Standardisierung von administrativen Prozessen nach der PDCA-Systematik (Plan – Do – Check – Act) Zielgruppe Mitarbeiter, die in administrativen Prozessen (wie z. B. Vertriebs-, Entwicklungs-, Beschaffungs-, Planungs-, Service-, Verwaltungsprozesse) tätig sind, ihren eigenen Arbeitsbereich verbessern und aktiv an Prozessoptimierungen mitarbeiten wollen Termin auf Anfrage als Inhouse-Training Preis auf Anfrage Anmeldung: www.step-up.at 25 LEAN MANAGEMENT Lean Administration-Green Belt Zertifiziert von der DonauUniversität Krems mit Lernspielen LEAN ADMINISTRATION Lean Administration‐Green Belts verfügen über vertiefte Lean Administration‐Kenntnisse. Sie erkennen Verschwendung und verbessern nachhaltig ihren Arbeitsbereich und ihre Arbeitsweisen. In abteilungsinternen und abteilungsübergreifenden Teams arbeiten sie aktiv an der nachhaltigen Verbesserung von administrativen Prozessen. Ziele Sie sind in der Lage, ausgewählte Verbesserungsmethoden in der Praxis sicher anzuwenden sowie administrative Prozesse effizient und effektiv zu gestalten und zu führen. Inhalte • Lean Enterprise – Ziele, Prinzipien, Erfolgsfaktoren • Grundsätzliches zum Thema »Verbesserungsmanagement« • Die 7 Verschwendungsarten (Fokus: administrative Prozesse) • Effizienzsteigerung am Büroarbeitsplatz -Effizientes Arbeitsumfeld im Office (z. B. Clean Desk Policy, Ablage von Daten in papiergebundener und elektronischer Form, 5S im Office) -Effiziente Kommunikation und Zusammenarbeit im Office (Besprechungsmanagement, E-Mail-Kommunikation) -Effizientes Arbeiten im Office (z. B. Beseitigung von Störquellen, Sofort-Prinzip, Zeitmanagement) •Verbesserung und Standardisierung von administrativen Prozessen mit - der PDCA-Systematik (Plan – Do – Check – Act) -dem Six Sigma-Vorgehensmodell DMAIC (Define – Measure – Analyze – Improve – Control) - der Wertstrommethode • Kreativitäts- und Analysetechniken • Unternehmenszielgesteuertes Verbessern • Organisatorische Verankerung von Lean Administration •Lernspiele Zielgruppe Geschäftsführer und Führungskräfte wie Abteilungsleiter, Gruppenleiter, Prozessverantwortliche, Managementsystem‐ Verantwortliche, KVP‐Verantwortliche, Lean‐/KVP‐Coaches Inhouse-Qualifizierung Die Lean Administration-Green Belt-Ausbildung wird auch als Inhouse-Qualifizierung angeboten. Termine und Preis auf Anfrage. 26 Anmeldung: www.step-up.at Der Weg zum zertifizierten Lean Administration‐Green Belt Das Qualifizierungsprogramm zum zertifizierten »Lean Administration‐Green Belt« besteht aus einer sorgfältig aufeinander abgestimmten, zielgerichteten Kombination von Trainings, Umsetzung in die betriebliche Praxis, Reflexion der individuell gemachten Erfahrungen und einer Prüfung. Inhalte und Ablauf der Qualifizierung sind über ein von der Donau‐Universität Krems geprüftes und freigegebenes Zertifizierungsprogramm geregelt. Bei positivem Ablegen der Prüfung erhalten Sie das Zertifikat »Lean Administration‐Green Belt«. Termine und Preis Lean Administration-Green Belt Termine 2017 Training Teil 1 11. – 12. September Training Teil 2 11. – 12. Oktober Training Teil 3 13. – 14. November Prüfung »Lean Administration-Green Belt« 15. Dezember Ort NÖ (Neuhofen) Preis für Mitglieder € 2.650 Preis für Nichtmitglieder € 3.540 Prüfung Trainingseinheiten ca. 3 W 2T ca. 3 W 2T T = Tag(e), W = Woche(n) Gesamtdauer der Ausbildung: ca. 10 Wochen ca. 3 W 2T Zertifikat Zertifikat »Lean Administration»Lean AdministrationGreen GreenBelt« Belt« LEAN ADMINISTRATION Praktische Anwendung im Unternehmen LEAN MANAGEMENT 1T Trainingseinheiten In den Trainingseinheiten werden Lean‐Grundlagen und Lean‐Prinzipien sowie Vorgehensweisen, Methoden und Werkzeuge praxisnah vermittelt und die Anwendung wird geübt. Praktische Anwendung im Unternehmen Abgestimmt auf die Trainingseinheiten wenden Sie ausgewählte Vorgehensweisen, Methoden und Werkzeuge in Ihrem Unternehmen an, sammeln praktische Erfahrungen und realisieren konkrete Verbesserungen. Die im Rahmen der Anwendung gewonnenen Erkenntnisse werden in den folgenden Trainingseinheiten und im Rahmen des Prüfungstages präsentiert, diskutiert und reflektiert. Dabei haben Sie die Gelegenheit, innerhalb kurzer Zeit viel an Wissen zu sammeln, weil Sie auch von den Erkenntnissen der anderen Trainingsteilnehmer profitieren. Prüfung Voraussetzungen für das Antreten zur Prüfung sind: •Teilnahme an den Lean Administration-Green Belt-Trainingseinheiten •nachvollziehbar selbstständige Anwendung ausgewählter Methoden im Rahmen konkreter Verbesserungsaufgaben Die Prüfung gliedert sich in einen mündlichen und einen schriftlichen Teil. Die mündliche Prüfung besteht aus einem Fachgespräch mit Fragen zu wichtigen Lean Administration-Themenstellungen sowie über die im Rahmen der praktischen Anwendung gemachten Erfahrungen und gewonnenen Erkenntnisse. Die schriftliche Prüfung besteht aus einem Test mit Fragen zu wichtigen Lean AdministrationThemenstellungen. Bei positiv abgelegter Prüfung erhalten Sie das Zertifikat »Lean AdministrationGreen Belt« (Zertifizierungspartner: Donau-Universität Krems), welches bestätigt, dass Sie die Qualifizierung erfolgreich abgeschlossen haben. Anmeldung: www.step-up.at 27 LEAN ADMINISTRATION FÜHREN IM LEAN-UMFELD LEAN MANAGEMENT Erfolgreich führen mit Lean Thinking Shopfloor Management – wirksam führen am Ort der Wertschöpfung Dauer: 2 Tage Dauer: 2 Tage Lean Management steht für das verschwendungsfreie Schaffen von Werten für die Kunden und setzt dabei neben den LeanPrinzipien (z. B. fließende, kundenorientierte Wertströme, NullFehler) auf die Erfahrungen und das Wissen der Mitarbeiter. Das Führungsverhalten im Lean Management zielt daher darauf ab, eine Kultur und ein Umfeld im Unternehmen zu entwickeln, in dem Führungskräfte und Mitarbeiter aktiv nach Verbesserungspotenzialen suchen und zu deren Umsetzung wesentlich beitragen. Die Führungskräfte unterstützen die Mitarbeiter dabei als Mentor und Coach. Eine nachhaltige Wirkung der Optimierungsaktivitäten nach den Lean-Prinzipien ist nur zu erzielen, wenn nicht »aus der Ferne«, sondern am Ort der Wertschöpfung – dem Shopfloor – geführt wird. Dazu ist es erforderlich, dass die Führungskräfte in den Produktionsbereichen präsent sind und schnelle, proaktive Problemlösungen fordern und fördern. So werden Entscheidungen beschleunigt und Mitarbeiter zur ständigen Verbesserung angehalten und motiviert. Ziele Sie werden mit der Lean-Philosophie vertraut gemacht. Sie erhalten einen fundierten Überblick über die Grundlagen erfolgreicher Führungsarbeit und erkennen die Bedeutung Ihrer Rolle als Führungskraft, damit Lean Thinking nachhaltig in den Köpfen der Mitarbeiter wirksam wird. Sie sind in der Lage, wesentliche Führungswerkzeuge richtig einzusetzen sowie Teams zu entwickeln und zu Spitzenleistungen zu motivieren. Inhalte •Lean Thinking (Verschwendung vermeiden, Lean-Prinzipien, Verantwortung an die Basis) • Produktionssystem & Organisation • Die Rolle als »Führungskraft« • Teamentwicklung, Teamarbeit, Führen von Teams • Vereinbarung von Teamzielen • Richtiger Umgang mit Kritik und Konflikten • Mitarbeiter- und Teamgespräche •Mitarbeiterentwicklung • Motivation und Stärkung des Teamgeistes Zielgruppe • Führungskräfte aus Produktionsbetrieben •Operative Führungskräfte wie z. B. Abteilungsleiter, Meister, Schichtleiter, Gruppenleiter, Teamleiter und Lean-Coaches •Personen, die konkrete organisatorische Rahmenbedingungen zur erfolgreichen Umsetzung von Lean Management in ihrer Organisation festlegen bzw. weiterentwickeln wollen Termin 7. – 8. März 2017 in Niederösterreich (Neuhofen) 26. – 27. September 2017 in der Steiermark (Graz) Auch als Inhouse-Training möglich. Preis € 670 für Mitglieder € 900 für Nichtmitglieder Preis für Inhouse-Training auf Anfrage. 28 Anmeldung: www.step-up.at Ziele Sie werden mit der Philosophie und den Grundlagen des Shopfloor Managements vertraut gemacht und lernen wichtige Führungsaufgaben kennen. Praxisorientierte Tipps und Anleitungen unterstützen Sie dabei, Shopfloor Management in Ihrem Verantwortungsbereich nachhaltig zu verankern. Inhalte • Grundlagen des Shopfloor Managements • Führungsverhalten am Shopfloor • Teamboard als Informations- und Kommunikationszentrum •Strukturierte Besprechungen am Shopfloor (z. B. Schichtübergabe, Daily Morning Meeting) •Kennzahlen, Standardisierung und Visualisierung • Erkennen und nachhaltiges Beseitigen von Abweichungen •Optimierung des Ressourceneinsatzes durch Konzentration auf die Wertschöpfung •Erfolgsfaktoren für die nachhaltige Verankerung von Shopfloor Management Zielgruppe • Führungskräfte aus Produktionsbetrieben •Operative Führungskräfte wie z. B. Abteilungsleiter, Meister, Schichtleiter, Gruppenleiter, Teamleiter und Lean-Coaches •Personen, die konkrete organisatorische Rahmenbedingungen zur erfolgreichen Umsetzung von Lean Management in ihrer Organisation festlegen bzw. weiterentwickeln wollen Termin 24. – 25. April 2017 in Niederösterreich (Neuhofen) 4. – 5. Oktober 2017 in Oberösterreich (Wolfern) Auch als Inhouse-Training möglich. Preis € 670 für Mitglieder € 900 für Nichtmitglieder Preis für Inhouse-Training auf Anfrage. LEAN MANAGEMENT Die Verbesserungs- und Coaching-Kata in der Anwendung Dauer: 1 Tag mit Lernspiel FÜHREN IM LEAN-UMFELD Für einen täglich gelebten kontinuierlichen Verbesserungsprozess reicht die Anwendung von Lean-Methoden alleine nicht aus. Es bedarf einer geänderten Führungskultur sowie eines geänderten Rollenverständnisses in der gesamten Führungskette. Mit Hilfe der Verbesserungs- und CoachingKata – den beiden grundsätzlichsten Kata von Toyota – wird es möglich, das Potenzial der Mitarbeiter zu entfalten und die kontinuierliche Verbesserung in der täglichen Arbeit zu verankern und zur Routine werden zu lassen. Ziele Sie verstehen die Grundlagen der Verbesserungs- und Coaching-Kata und sind mit deren Anwendung vertraut. Sie sind in der Lage, die Bedeutung der Verbesserungs- und Coaching-Kata für Ihr Unternehmen abzuschätzen und erkennen konkrete Anwendungsmöglichkeiten. Inhalte • Grundsätzliches zum Thema »Kata« • Lösungs- versus ursachenorientierte Prozessverbesserung •Die Verbesserungs-Kata – Methode zur Verbesserung/ Weiterentwicklung von Prozessen •Die Coaching-Kata – Methode zur Entwicklung der Verbesserungsfähigkeit der Mitarbeiter •Der Zielentfaltungsprozess (Hoshin Kanri bzw. Policy Deployment) -Von der Vision über bereichsübergreifende Herausforderungen zum Verbesserungs-Pull - Tipps für die Definition von Zielzuständen • Erfolgsfaktoren für eine erfolgreiche Kata-Einführung, z. B. - der Teamleiter (Hancho) als Verbesserer - die Führungskräfte als Coaches der Verbesserer - fortgeschrittener Lean-Reifegrad -Kata als Bestandteil eines ganzheitlichen Shopfloor Managements •Lernspiel Zielgruppe •Führungskräfte, die die tägliche Verbesserungsarbeit als wesentliche Aufgabe erkannt haben und ihre Mitarbeiter dabei systematisch unterstützen wollen •Personen, die direkt oder indirekt mit Produktionsorganisation und -optimierung beschäftigt sind Termin 10. Mai 2017 in der Steiermark (Graz) 27. November 2017 in Oberösterreich (Wolfern) Auch als Inhouse-Training möglich. Preis € 425 für Mitglieder € 570 für Nichtmitglieder Preis für Inhouse-Training auf Anfrage. Anmeldung: www.step-up.at 29 LEAN MANAGEMENT Trainingseinheiten Praktische Anwendung im Unternehmen Prüfung 2T 3W Führungswerkzeuge für operative Führungskräfte 2T 3W 2T 5W FÜHREN IM LEAN-UMFELD In vielen Fällen werden Mitarbeiter mit höchster fachlicher Kompetenz zu Gruppenleitern, Meistern, Abteilungsleitern befördert. Management- und Führungskompetenzen werden häufig lediglich »on the job« erfahren und gelernt. Ziele Sie stärken Ihre Bereitschaft, Führungsverantwortung im Sinne der Unternehmensziele zu übernehmen. Sie nehmen Ihre Rolle als Führungskraft bewusst wahr und setzen wichtige Führungsinstrumente im operativen Alltag ein. Inhalte 1) •Meine Rolle als Führungskraft und meine damit verknüpften wesentlichsten Aufgaben •Mitarbeiter(weiter)entwicklung sicherstellen (z. B. Einschulungspläne, Mitarbeiter-Qualifikationsmatrix) •Arbeitsstandards entwickeln und implementieren (z. B. Arbeitsanweisungen, Visualisierung von Standards) • Gruppen-/Teamziele definieren und umsetzen •Praxisgerechte Umsetzung der Visualisierung (z. B. Inhalte von Teamboards) • Besprechungen und Teamgespräche führen •Ausgewählte Werkzeuge zur Organisation in der teilautonomen Gruppe (z. B. Schichtpläne, Schichtübergaben) • Motivation und Stärkung des Teamgeistes • Richtiger Umgang mit Kritik und Konflikten Zielgruppe Operative Führungskräfte aus Produktionsbetrieben wie z. B. Abteilungsleiter, Meister, Schichtleiter, Gruppenleiter, Teamsprecher und Lean-Coaches Termin auf Anfrage als Inhouse-Qualifizierung Preis auf Anfrage 1)Auf Wunsch integrieren wir gerne konkrete Beispiele der in Ihrem Unternehmen verwendeten Führungsinstrumente in die Trainingseinheiten. Qualifizierungskonzept Das Qualifizierungsprogramm »Führungswerkzeuge für operative Führungskräfte« besteht aus einer sorgfältig aufeinander abgestimmten, zielgerichteten Kombination von Trainings, Umsetzung in die betriebliche Praxis, Reflexion der individuell gemachten Erfahrungen und einer Prüfung. Bei positivem Ablegen der Prüfung erhalten Sie das Zertifikat »Führungswerkzeuge für operative Führungskräfte«. 30 Anmeldung: www.step-up.at T = Tag(e) W = Woche(n) 1T Gesamtdauer der Ausbildung: ca. 12 Wochen Zertifikat »Führungswerkzeuge für operative Führungskräfte« Trainingseinheiten In den Trainingseinheiten wird die Anwendung wichtiger Werkzeuge als Unterstützung für erfolgreiches Führen praxisnah vermittelt. Unter Anleitung und Unterstützung des Trainers wird die praktische Anwendung geübt und in der Gruppe reflektiert. Praktische Anwendung im Unternehmen Abgestimmt auf die Trainingseinheiten wenden Sie ausgewählte Führungswerkzeuge in Ihrem Unternehmen konkret an. Die im Rahmen der Anwendung gewonnenen Erkenntnisse werden in den folgenden Trainingseinheiten und im Rahmen des Prüfungstages präsentiert, diskutiert und reflektiert. Dabei haben Sie die Gelegenheit, innerhalb kurzer Zeit viel an Wissen zu sammeln, weil Sie auch von den Erkenntnissen der anderen Trainingsteilnehmer profitieren. Prüfung Voraussetzungen für das Antreten zur Prüfung sind: • Teilnahme an den Trainingseinheiten •nachvollziehbar selbstständige Anwendung ausgewählter Führungswerkzeuge Die Prüfung gliedert sich in einen mündlichen und einen schriftlichen Teil. Die mündliche Prüfung besteht aus einem Fachgespräch mit Fragen zu wichtigen Themenstellungen aus den Trainingseinheiten sowie über die im Rahmen der praktischen Anwendung gemachten Erfahrungen und gewonnenen Erkenntnisse. Die schriftliche Prüfung besteht aus einem Test mit Fragen zu wichtigen Themenstellungen aus den Trainingseinheiten. Bei positiv abgelegter Prüfung erhalten Sie das Zertifikat »Führungswerkzeuge für operative Führungskräfte«, welches bestätigt, dass Sie die Qualifizierung erfolgreich abgeschlossen haben. Effizienter Energieeinsatz im Produktionsbetrieb Effizienter Materialeinsatz im Produktionsbetrieb ENERGIE- UND MATERIALEFFIZIENZ Energie- und Materialeffizienz 32 32 Alle Trainings und Lehrgänge sind auch als Inhouse-Leistung buchbar (siehe Seite 76). Gerne unterstützen wir Sie auch bei der Umsetzung der Inhalte in die betriebliche Praxis (siehe Seite 77). www.step-up.at Anmeldung: www.step-up.at 31 ENERGIE- UND MATERIALEFFIZIENZ Effizienter Energieeinsatz im Produktionsbetrieb Effizienter Materialeinsatz im Produktionsbetrieb Dauer: 2 Tage Dauer: 2 Tage Energieeffizienz ist ein wesentlicher Bestandteil der unternehmerischen Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit. Neue Energieeffizienztechnologien und verbesserte Monitoringtechniken führen zur Identifikation von Potenzialen zur Steigerung der Energieeffizienz. Die richtige Bewertung der Lebenszykluskosten von Investitionen liefert die Basis für die Realisierung von Energieeinsparungsmaßnahmen. Langfristige Zielsetzungen können Produktionskostenoptimierung und die Verbesserung des Carbon- und Eco-Footprints sein. Durch Maßnahmen zur Erhöhung der Materialeffizienz werden der Verbrauch von Werkstoffen reduziert und Kosten verringert. Langfristige Zielsetzungen können Produktionskostenoptimierung, die völlige Vermeidung von Abfällen im Produktionsprozess (Zero-Waste-Strategie) und die Verbesserung des Carbon- und Eco-Footprints sein. Ziele Sie kennen die Bedeutung der Optimierung des Energieeinsatzes in Unternehmen. Sie sind in der Lage, den Energieverbrauch in Ihrem Unternehmen zu analysieren, Ansatzpunkte zur Reduktion des Energieverbrauches zu identifizieren und die Wirtschaftlichkeit von Optimierungsmaßnahmen zu bewerten. Sie kennen das Vorgehen zur Überwachung und Absicherung des Energieeffizienzniveaus in Unternehmen. Inhalte •Werkzeuge zur Analyse des Energieverbrauchs im Unternehmen (Ermittlung der Energieversorgungs- und -verbrauchsstruktur) •Einflussfaktoren auf den betrieblichen Energieeinsatz •Methoden zur Identifikation von Energieeffizienzpotenzialen, Möglichkeiten zur besseren Nutzung von Energie im Unternehmen (z. B. Abwärmenutzung) •Verfahren zur Bewertung von Optimierungsmaßnahmen •Controlling- und Monitoring-Systeme zur Überwachung des Energieverbrauchs und zur Absicherung des Energieeffizienzniveaus •Produktionskostenoptimierung mit Indikatoren der Energieeffizienz •Bundes-Energieeffizienzgesetz (Inhalte, Umsetzung im Unternehmen, Prüfungen durch die Monitoringstelle) Zielgruppe •Führungskräfte und Mitarbeiter aus den Bereichen Produktionsleitung, Facility Management und Haustechnik, Produktionsplanung und Produktion, Einsatzplanung, Logistik, Qualitäts- und Umweltmanagement, Controlling •Personen, die direkt oder indirekt mit dem effizienten Energieeinsatz im Unternehmen beschäftigt sind Termin 8. – 9. Mai 2017 in Oberösterreich (Wolfern) Auch als Inhouse-Training möglich. Preis € 670 für Mitglieder € 900 für Nichtmitglieder Preis für Inhouse-Training auf Anfrage. 32 Anmeldung: www.step-up.at Ziele Sie kennen die Bedeutung der Optimierung von Materialflüssen im Unternehmen und sind in der Lage, Methoden zur Materialflussanalyse anzuwenden und Materialflüsse aus finanzieller und ökologischer Sicht zu bewerten. Sie kennen das Vorgehen bei der Verbesserung des Materialeinsatzes und der nachhaltigen Absicherung der verbesserten Materialnutzung. Inhalte •Wichtige Begriffe und deren Bedeutung (z. B. Lebenszyklus-Analyse, Stoffkreisläufe / Circular Economy, Zero Waste-Ansatz) •Methoden und Werkzeuge zur transparenten Abbildung des Materialverbrauchs sowie der Stoffströme der wesentlichen Einsatzmaterialien und Stoffe und den damit spezifisch zuordenbaren Kosten (EN ISO 14051:2011 Umweltmanagement – Materialflusskostenrechnung) •Werkzeuge zur Durchführung von Abfallanalysen •Verfahren zur Identifikation der wesentlichen Bereiche, die den Materialeinsatz beeinflussen (Unternehmensbereiche und Fertigungstechnologien) •Bewertungsverfahren für die Auswahl von Optimierungsmaßnahmen •Controlling- und Monitoring-Systeme und Kennzahlen zur Absicherung der verbesserten Materialnutzung •Prozesskostenoptimierung durch Indikatoren zur Materialeffizienz Zielgruppe •Führungskräfte und Mitarbeiter aus den Bereichen Produktionsleitung, Konstruktion und Entwicklung, Produktionsplanung und Produktion, Einsatzplanung, Qualitäts- und Umweltmanagement, Controlling •Personen, die direkt oder indirekt mit dem effizienten Materialeinsatz in der Produktion beschäftigt sind Termin 15. – 16. März 2017 in der Steiermark (Graz) Auch als Inhouse-Training möglich. Preis € 670 für Mitglieder € 900 für Nichtmitglieder Preis für Inhouse-Training auf Anfrage. Produkt-/Prozessentwicklung und -optimierung QFD – Quality Function Deployment TRIZ – die Methode des erfinderischen Problemlösens Statistische Toleranzanalyse Maß-, Form- und Lagetolerierung FMEA – FehlerMöglichkeits- und EinflussAnalyse Moderation von FMEAs APIS-IQ-RM – Software für FMEA-Analysen Wertanalyse Poka Yoke – fehlhandlungssichere Produkte und Prozesse Zuverlässigkeitstechnik in der Praxis Prozessfähigkeit und Statistische Prozessregelung (SPC) DoE – Statistische Versuchsplanung MSA – MessSystemAnalyse Minitab – Software für Datenanalyse und Optimierung Problemlösungsprozess nach 8D 34 34 35 35 36 36 37 38 38 39 40 40 41 41 42 Qualitätssicherung Qualitätssicherung im Vertrieb Qualitätssicherung in der Produkt- und Prozessentwicklung Qualitätssicherung in der Produktion Qualitätssicherung in der Beschaffung Qualitätssicherung in der Softwareentwicklung 43 43 44 45 45 QUALITÄTSMANAGEMENT Qualitätsmanagement Arbeitstechniken im Team Moderationstechnik 46 Kreativitätstechniken46 Alle Trainings und Lehrgänge sind auch als Inhouse-Leistung buchbar (siehe Seite 76). Gerne unterstützen wir Sie auch bei der Umsetzung der Inhalte in die betriebliche Praxis (siehe Seite 77). www.step-up.at Anmeldung: www.step-up.at 33 QUALITÄTSMANAGEMENT QFD – Quality Function Deployment TRIZ – die Methode des erfinderischen Problemlösens Dauer: 2 Tage Dauer: 2 Tage Voraussetzung für am Markt erfolgreiche Produkte ist die Erfüllung der Kundenerwartungen. QFD hilft, die Kundenbedürfnisse besser zu verstehen und ein Produkt zu entwickeln, dessen Leistungsprofil die Kundenerwartungen exakt trifft. Es wird verhindert, dass ohne genaue Kenntnis der Kundenanforderungen teure Produktmerkmale definiert werden. Methoden im QFD-Umfeld wie z. B. TRIZ, Target Costing oder Design for Six Sigma unterstützen bei der Realisierung und qualitätstechnischen Absicherung identifizierter Innovationspotenziale. Erfolgreiche Ideen entstehen in der Praxis oft durch Zufall. Doch zufällige gute Ideen sind kein Garant für nachhaltigen Unternehmenserfolg. Mit der Methode TRIZ (Theorie des erfinderischen Problemlösens) werden Ideen gezielt und systematisch gefunden und entwickelt sowie technische Widersprüche gelöst. Funktionsanalysen, Idealitätswerkzeuge, Separations- und Innovationsprinzipien sind Beispiele für TRIZ-Methoden, die mit wenig Aufwand große Fortschritte bei der Lösung technischer Probleme ermöglichen. Altshuller, der Erfinder der Methode, hat aus der Analyse zahlreicher Patente gelernt: »Die Voraussetzung für innovative Ideen und Problemlösungen ist ein physikalischer Widerspruch.« Ziele Sie erhalten einen fundierten Überblick über die Methode QFD und erlernen schrittweise, unter Anwendung wichtiger Werkzeuge, die Erstellung des sogenannten »House of Quality«. Außerdem verstehen Sie die Rolle des QFD im Methodenverbund. PRODUKT-/PROZESSENTWICKLUNG UND -OPTIMIERUNG Inhalte • Einführung in das Thema »QFD« • Die vier Grundelemente jeder QFD-Anwendung • Inhalte des House of Quality (HoQ) •QFD-Einsatzkriterien • Vor- und Nachteile, Chancen und Gefahren • Das QFD-Team •Wichtige Werkzeuge im Rahmen der QFD-Anwendung (z. B. Paarweiser Vergleich, Konzeptbewertung und -auswahl, Wettbewerbsanalyse aus Kunden- und Technikersicht) •QFD im Methodenverbund (z. B. TRIZ, Target Costing, FMEA, Design for Six Sigma, Zuverlässigkeitsanalyse) • Die QFD-Kaskade • Ableitung von Optimierungsschwerpunkten Zielgruppe •Führungskräfte und Mitarbeiter aus den Bereichen Marketing/Vertrieb, Produktmanagement, Entwicklung/ Konstruktion, Produktionsplanung, Qualität •Personen, die in den Produkt- und Prozessentwicklungsprozess involviert sind Termin auf Anfrage als Inhouse-Training Preis auf Anfrage 34 Anmeldung: www.step-up.at Ziele Sie erhalten einen fundierten Einblick in das erfinderische Problemlösen und wenden eine Auswahl leistungsfähiger TRIZWerkzeuge an einfachen Praxisbeispielen an. Sie erkennen das Potenzial von TRIZ und können den Nutzen einer Anwendung in Ihrem Unternehmen abschätzen. Inhalte • TRIZ – Grundlagen und Philosophie • Die Kernelemente der TRIZ-Methode • Ausgewählte TRIZ-Werkzeuge •Anwendungsbeispiele • Erfolgsfaktoren und Stolpersteine Zielgruppe Geschäftsführung, leitende Mitarbeiter und Experten der an der Produkt-/Prozessentwicklung sowie Optimierung beteiligten Unternehmensbereiche (z. B. Forschung und Entwicklung, Marketing/Vertrieb, Produktion, Qualität, Instandhaltung) Termin 29. – 30. Mai 2017 in der Steiermark (Graz) Auch als Inhouse-Training möglich. Preis € 670 für Mitglieder € 900 für Nichtmitglieder Preis für Inhouse-Training auf Anfrage. Dauer: 2 Tage Dauer: 2 Tage Die im Zuge der Produktentwicklung festgelegten Toleranzen beeinflussen entscheidend sowohl die Funktionsfähigkeit des Produktes als auch die Herstellkosten und somit die Wirtschaftlichkeit des Produktes bzw. Herstellprozesses. Bei der Toleranzanalyse wird das Zusammenwirken der Bauteile in den Baugruppen unter Berücksichtigung der Merkmalsverteilungen analysiert. Auf dieser Basis können Bauteiltoleranzen gezielt erweitert und damit kostenoptimiert werden, ohne dass die Funktion des Produktes eingeschränkt wird. Die richtige Maß-, Form- und Lagetolerierung in der Produktentwicklung hat umfassende Auswirkungen auf den späteren Produktionsprozess. Durch gezielte Anwendung der Methoden zur richtigen Maß-, Form- und Lagetolerierung kann zusammen mit weiteren Methoden wie z. B. DFM, DFA, Design to Cost der Produktionsprozess effizienter und kostengüns tiger gestaltet sowie das Qualitätsniveau in der Fertigung angehoben werden. Die richtige Tolerierung hat somit direkte Auswirkungen auf Produkt- und Prozesskosten. Ziele Sie erhalten einen fundierten Überblick über die Arithmetische und die Statistische Toleranzanalyse. Sie lernen die unterschiedlichen Vorgehensweisen zur Festlegung zweckmäßiger Bauteiltoleranzen kennen und haben die Gelegenheit, das Erlernte in umfangreichen Übungsbeispielen anzuwenden. Sie können die Anwendungsmöglichkeiten der Statistischen Toleranzanalyse beurteilen und den Nutzen für Ihr Unternehmen abschätzen. Ziele Sie erhalten einen fundierten Überblick über die Bedeutung der Maß-, Form- und Lagetolerierung in der Produktentwicklung, lernen die unterschiedlichen Tolerierungsansätze und Methoden kennen und haben die Gelegenheit, das Erlernte in umfangreichen Übungsbeispielen anzuwenden. Sie erhalten damit die Fähigkeit, bereits in der Produktentwicklung auf die Anforderungen im späteren Produktionsprozess Rücksicht zu nehmen. Inhalte • Grundlagen der Tolerierung -zufällige und systematische Abweichungen, Zusammenhang zwischen Toleranzen und Kosten, vollständige und unvollständige Austauschbarkeit -Bezugssysteme -Tolerierungsgrundsätze - Maß- bzw. Toleranzketten • Arithmetische Toleranzanalyse (Worst-Case-Betrachtung) • Statistische Grundlagen der Toleranzanalyse - Mittelwert, Standardabweichung und Varianz - Arten von Verteilungen, Berechnungen zu Verteilungen •Prozessfähigkeitskenngrößen • Statistische Toleranzanalyse - Vorgehen bei der Statistischen Toleranzanalyse - Berechnung der statistischen Schließmaßverteilung -Bewertung der Einflussgrößen auf das Schließmaß und Entwicklung von Optimierungsansätzen - Dokumentation der Ergebnisse aus Toleranzanalysen •Übungsbeispiele anhand konkreter Entwicklungsaufgabenstellungen (eigene Fertigungszeichnungen dürfen zum Training gerne mitgebracht werden) Inhalte • Funktions- und fertigungsgerechte Produktentwicklung • Einführung in Maß-, Form- und Lagetolerierung •Ansätze zur richtigen Tolerierung in der Produktentwicklung •Umsetzung in 3D CAD – Umsetzungsbeispiele aus den Bereichen Schweißkonstruktion, Gehäusekonstruktion, Blechkonstruktion, Konstruktion von Dreh- und Frästeilen •Übungsbeispiele anhand konkreter Entwicklungsaufgabenstellungen (eigene Fertigungszeichnungen dürfen zum Training gerne mitgebracht werden) QUALITÄTSMANAGEMENT Maß-, Form- und Lagetolerierung PRODUKT-/PROZESSENTWICKLUNG UND -OPTIMIERUNG Statistische Toleranzanalyse Zielgruppe Mitarbeiter und Führungskräfte aus den Bereichen Entwicklung, Konstruktion, Berechnung, Simulation, Prozessplanung, Produktion, Arbeitsvorbereitung, Qualität Termin auf Anfrage als Inhouse-Training Preis auf Anfrage Zielgruppe Mitarbeiter und Führungskräfte aus den Bereichen Entwicklung, Konstruktion, Berechnung, Simulation, Prozessplanung, Produktion, Arbeitsvorbereitung, Qualität Termin auf Anfrage als Inhouse-Training Preis auf Anfrage Anmeldung: www.step-up.at 35 PRODUKT-/PROZESSENTWICKLUNG UND -OPTIMIERUNG QUALITÄTSMANAGEMENT FMEA – FehlerMöglichkeitsund EinflussAnalyse Moderation von FMEAs Dauer: 2 Tage Dauer: 2 Tage Die Methode der FMEA unterstützt dabei, mögliche Fehler bei Produkten und Prozessen rechtzeitig zu erkennen und zu vermeiden. Durch die strukturierte Vorgehensweise werden systematisch potenzielle Fehler identifiziert und deren mögliche Ursachen und Auswirkungen analysiert. Durch die Darstellung und Bewertung dieser Zusammenhänge können gezielt Maßnahmen zur Risikominimierung abgeleitet werden. Voraussetzung für einen erfolgreichen Einsatz der Methode FMEA ist die richtige Auswahl der zu bearbeitenden Themen, eine optimale Vorbereitung, die bestmögliche Teamzusammensetzung sowie eine professionelle Moderation. Sind diese Punkte erfüllt, ist die FMEA ein wirksames Instrument zur Risikovermeidung und Kostenreduzierung bei der Entwicklung und Herstellung von Produkten. Ziele Sie erhalten einen fundierten Überblick über die Methode FMEA, lernen die unterschiedlichen FMEA-Arten kennen und anhand von Praxisbeispielen anzuwenden. Sie werden in die Lage versetzt, Ihre Produkte und Prozesse mittels FMEA risikofreier zu gestalten. Ziele Sie erhalten einen fundierten Überblick rund um die für einen erfolgreichen FMEA-Einsatz erforderlichen Fähigkeiten, Techniken und Werkzeuge. Speziell auf die Moderation von FMEA-Workshops ausgerichtete praktische Tipps runden Ihre FMEA-Moderationskompetenz ab. Inhalte • Einführung in das Thema »FMEA« • Methodische Grundlagen der FMEA •FMEA-Einsatzkriterien • Vorarbeiten zur Durchführung einer FMEA • Systematische Durchführung der FMEA •Produkt-FMEA •Prozess-FMEA • Weitere FMEA-Arten Inhalte • FMEA-Würdigkeitsanalyse und -Themenfestlegung •FMEA-Planung • Vorbereitung von FMEA-Sitzungen/-Workshops • Rollenverteilung Moderator/Gruppe •Voraussetzungen für eine erfolgreiche FMEA-Moderation •Stolpersteine einer FMEA-Moderation – und wie sie zu bewältigen sind •Dokumentation und Nachbereitung von Workshops • FMEA-Review, -Controlling, -Abschlussbericht •Tipps für die organisatorische Implementierung der Methode FMEA in Unternehmen Zielgruppe •Führungskräfte und Mitarbeiter aus den Bereichen Entwicklung, Prozessplanung, Produktion, Qualität, Einkauf, Verkauf • Potenzielle FMEA-Moderatoren Termin 15. – 16. Mai 2017 in Oberösterreich (Wolfern) 13. – 14. November 2017 in Niederösterreich (Neuhofen) Auch als Inhouse-Training möglich. Preis € 670 für Mitglieder € 900 für Nichtmitglieder Preis für Inhouse-Training auf Anfrage. 36 Anmeldung: www.step-up.at Zielgruppe FMEA-Moderatoren und Personen, die künftig FMEAs moderieren wollen Voraussetzung Training »FMEA – FehlerMöglichkeits- und EinflussAnalyse« oder eine gleichwertige Qualifikation Termin auf Anfrage als Inhouse-Training Preis auf Anfrage APIS-IQ-RM – Software für FMEA-Analysen Dauer: 2 Tage QUALITÄTSMANAGEMENT Die FMEA hilft, mögliche Fehler bei Produkten und Prozessen zu erkennen und zu vermeiden. Professionelle Softwareprodukte mit Funktionen wie freie Editierbarkeit der FormblattLayouts, Hilfsmittel zur Terminverfolgung, Suchfunktionen, Mehrsprachigkeit, Schnittstellen zur Prozess- und Prüfplanung unterstützen bei der Effizienzsteigerung in der FMEAAnwendung. Ein nach Produkt-/Prozessstrukturen, Funktionen und Fehlernetzen erfasstes und aufbereitetes Wissen schafft ideale Voraussetzungen für eine personenunabhängige Wissensnutzung. Die APIS-IQ-RM-Software zählt dabei zu den am häufigsten verwendeten FMEA-Softwaretools. Ziele Sie erhalten einen fundierten Überblick über die wichtigsten Programmfunktionen der APIS-IQ-RM-Software. Sie können die FMEA-Ergebnisse mit Hilfe der APIS-IQ-RM-Software dokumentieren und visualisieren und Sie wissen bzgl. der richtigen Anwendung der Software im Rahmen von FMEA-Workshops Bescheid. Darüber hinaus erkennen Sie Möglichkeiten zum Aufbau einer Wissensdatenbank. PRODUKT-/PROZESSENTWICKLUNG UND -OPTIMIERUNG Inhalte • Programmfunktionen zum Erstellen einer FMEA •Erarbeitung eines Praxisbeispiels entsprechend den 5 Schritten nach VDA (Struktur-, Funktions-, Fehler-, Maßnahmenanalyse, Optimierung) • Prozessablaufdiagramm, Controlplan • Hilfsmittel zur Terminverfolgung • Statistische Auswertemöglichkeiten • Visualisierung von FMEA-Ergebnissen •Aufbau einer Wissensdatenbank • Suche nach Ursachen und Wirkung in Fehlernetzen • Suche und Wiederverwendung von Informationen Zielgruppe FMEA-Moderatoren und Personen, die künftig FMEAs moderieren wollen Voraussetzung Training »FMEA – FehlerMöglichkeits- und EinflussAnalyse« oder eine gleichwertige Qualifikation Termin auf Anfrage als Inhouse-Training Preis auf Anfrage Anmeldung: www.step-up.at 37 Wertanalyse Poka Yoke – fehlhandlungssichere Produkte und Prozesse Dauer: 2 Tage Dauer: 1 Tag Die kunden- und kostenorientierte Gestaltung und Verbesserung von Produkten und Prozessen zählt zu den wichtigsten Herausforderungen im industriellen Wettbewerbsumfeld. Wertanalyse ist eine Methode, bei der die Funktionen eines Produktes oder Prozesses in einem Team in systematischer Form analysiert werden. Ziel ist es, die Kosten zu senken bzw. den Wert des Produktes/Prozesses zu erhöhen. Poka Yoke kommt aus dem Japanischen und bedeutet »unbeabsichtigte Fehler vermeiden«. Mit Poka Yoke-Lösungen wird die Kette zwischen menschlichen Fehlhandlungen und deren Fehlerfolgen gezielt unterbrochen. Es gilt, bereits in der Produkt- und Prozessentwicklung potenzielle Fehlhandlungen zu identifizieren und durch einfache Maßnahmen zu verhindern. Wichtig in diesem Zusammenhang ist zu erkennen, dass Poka Yoke-Lösungen in der Regel einzigartig und nicht von der Stange zu kaufen sind. Gelebtes Poka Yoke hilft daher, das unternehmensbezogene Produktions-Know-how wesentlich zu steigern. QUALITÄTSMANAGEMENT Ziele Sie erhalten einen fundierten Überblick über die Methode Wertanalyse. Sie kennen die Schritte zur Durchführung einer Wertanalyse und die dabei eingesetzten Methoden. Außerdem sind Sie in der Lage, Ihre Produkte und Prozesse mittels Wertanalyse kostengünstiger zu gestalten. PRODUKT-/PROZESSENTWICKLUNG UND -OPTIMIERUNG Inhalte • Grundlagen zur Wertanalyse -funktionsorientiertes Denken und Strukturieren, Funktionsanalyse, Funktionskostenanalyse - Kreativität und Ideenfindung, Lösungsideen bewerten - Regelwerke zur Wertanalyse (z. B. EN 12973) • Vorgehen bei der Wertanalyse - Arbeitsschritte zur Durchführung der Wertanalyse -unterstützende Methoden innerhalb der Arbeitsschritte •Identifikation, Auswahl und Beauftragung von WertanalyseProjekten •Verankerung von Wertanalyse in der Unternehmensorganisation Zielgruppe •Führungskräfte und Mitarbeiter aus den Bereichen Produktmanagement, Entwicklung, Produktionsplanung, Produktion und Beschaffung •Personen, die Produkte bzw. Prozesse mittels Wertanalyse optimieren wollen Termin auf Anfrage als Inhouse-Training Preis auf Anfrage mit Lernspiel Ziele Sie sind mit der Poka Yoke-Methode vertraut und wissen, wie mit Hilfe dieser Methode Fehler vermieden und Kosten gespart werden können. Sie können die Methode in Ihrem eigenen Arbeitsumfeld anwenden und verstehen die für eine erfolgreiche Poka Yoke-Anwendung im Unternehmen zu schaffenden Rahmenbedingungen. Inhalte •Grundsätzliches zu Poka Yoke •Poka Yoke-Lösungen entwickeln (Systemmatrix) •Ursachen für menschliche Fehlhandlungen •Poka Yoke am Produkt / im Prozess •Der Poka Yoke-Prozess •Zusammenhang mit FMEA und dem Problemlösungsprozess nach 8D •Poka Yoke als Baustein von Produktionssystemen •Die Rolle von Management und Mitarbeitern bei der Umsetzung von Poka Yoke •Lernspiel Zielgruppe •Führungskräfte und Mitarbeiter aus Bereichen wie Produkt-/ Prozessentwicklung, Produktion, Logistik, Instandhaltung, Qualität •Personen, die direkt oder indirekt mit der Optimierung von Produkten und Herstellprozessen beschäftigt sind Termin 20. März 2017 in Vorarlberg (Götzis) 29. März 2017 in Niederösterreich (Neuhofen) Auch als Inhouse-Training möglich. Preis € 425 für Mitglieder € 570 für Nichtmitglieder Preis für Inhouse-Training auf Anfrage. 38 Anmeldung: www.step-up.at Zuverlässigkeitstechnik in der Praxis Dauer: 2 Tage Im allgemeinen Sprachgebrauch versteht man unter Zuverlässigkeit, dass ein Produkt unter definierten Einsatzbedingungen möglichst lange fehlerfrei funktioniert. Die Zuverlässigkeitstechnik behandelt die Bewertung der Zuverlässigkeit bestehender Produkte, die Ermittlung von Zuverlässigkeitszielen für neue Produkte, Methoden zur Planung und Verbesserung der Zuverlässigkeit sowie den Zuverlässigkeitsnachweis. QUALITÄTSMANAGEMENT Ziele Sie werden mit Methoden zur Planung, zur Abschätzung und zum Nachweis der Zuverlässigkeit eines Produktes vertraut gemacht. Sie kennen die wesentlichen Ansatzpunkte zur Etablierung eines Zuverlässigkeitsprogramms im Unternehmen. PRODUKT-/PROZESSENTWICKLUNG UND -OPTIMIERUNG Inhalte • Einführung in die Zuverlässigkeitstechnik •Zuverlässigkeitsmodelle für nicht reparierbare und reparierbare Systeme • Statistische Verfahren der Zuverlässigkeitstechnik •Methoden zur Risikominimierung (z. B. Risikobewertung, FMEA, Fehlerbaumanalyse) •Methoden zur Zuverlässigkeitsplanung (z. B. Zuverlässigkeitsziele, Planung der Produktverifikation) •Methoden zur Zuverlässigkeitsprüfung (z. B. Beschleunigte Lebensdauertests, Zuverlässigkeitswachstum) •Analyse von Garantiedaten, Identifikation von Schwachpunkten, Prognose von Garantiekosten •Organisatorische Verankerung des Zuverlässigkeitsprogramms im Unternehmen Zielgruppe •Personen, die direkt oder indirekt mit der Planung, Verbesserung und Absicherung der Zuverlässigkeit von Produkten beschäftigt sind •Personen, die mit der Weiterentwicklung des Zuverlässigkeitsprogramms in der Organisation betraut sind Termin 19. – 20. Juni 2017 in Oberösterreich (Wolfern) Auch als Inhouse-Training möglich. Preis € 670 für Mitglieder € 900 für Nichtmitglieder Preis für Inhouse-Training auf Anfrage. Hinweis: Im Rahmen des Trainings wird eine Reihe von Beispielen und Übungen mit MS Excel® durchgeführt. Die Mitnahme eines Laptops ist daher erforderlich. Anmeldung: www.step-up.at 39 Prozessfähigkeit und Statistische Prozessregelung (SPC) DoE – Statistische Versuchsplanung Dauer: 2 Tage Dauer: 3 Tage Die Bewertung von Prozessen erfolgt in der Regel auf Basis von so genannten Prozessfähigkeitsuntersuchungen. Wird ein Prozess als fähig eingestuft, gilt es diesen Zustand zu verbessern oder zumindest aufrechtzuerhalten. Mit Hilfe von Prozessregelkarten können Veränderungen am Prozess frühzeitig erkannt und korrigiert werden – der Prozess wird damit gelenkt. Neu- und Weiterentwicklungen von Produkten bzw. Prozessen machen Versuche notwendig. Ziel der Statistischen Versuchsplanung ist, dass die notwendigen Informationen mit möglichst geringem Aufwand bei maximaler Aussagesicherheit erhalten werden. Das Methodenspektrum reicht von grafischen Analysemethoden bis hin zu statistischen Versuchsplänen. QUALITÄTSMANAGEMENT Ziele Sie werden mit den Grundlagen der Prozessfähigkeitsuntersuchungen und der Statistischen Prozessregelung vertraut gemacht. Ferner erkennen Sie ihren Nutzen und sind in der Lage, diese Methoden im eigenen Unternehmen zielorientiert einzusetzen. PRODUKT-/PROZESSENTWICKLUNG UND -OPTIMIERUNG Inhalte • Grundlagen der Bewertung und Regelung von Prozessen •Bewertung der Fähigkeit von Prozessen für kontinuierliche und diskrete Merkmale • Regelkarten für kontinuierliche und diskrete Merkmale • Beurteilung der Güte von Regelkarten • Das Führen und Interpretieren von Regelkarten •Softwareeinsatz in der Prozessbewertung und Prozessregelung Zielgruppe Personen, die mit Prozessregelung, Nachweisführung und Analyse befasst sind Termin 7. – 8. Juni 2017 in der Steiermark (Graz) 19. – 20. Oktober 2017 in Niederösterreich (Neuhofen) Auch als Inhouse-Training möglich. Preis € 670 für Mitglieder € 900 für Nichtmitglieder Preis für Inhouse-Training auf Anfrage. mit Lernspiel Ziele Sie lernen die Techniken der Statistischen Versuchsplanung / des Design of Experiments (DoE) kennen und werden in die Lage versetzt, diese Werkzeuge auch im eigenen Unternehmen zu nutzen. Inhalte • Grafische Analysewerkzeuge •Korrelation/Regressionsanalyse • Versuchsmethoden nach Shainin • Numerische Testverfahren •Varianzanalyse • Vollständige faktorielle Versuchspläne •Fraktionell faktorielle Versuchspläne, ScreeningVersuchspläne • Robuste Produkte und Prozesse/Methoden nach Taguchi • Entwicklung und Bewertung von Lösungsvarianten •Lernspiel Zielgruppe Personen, die mit der Analyse und Optimierung von Produkten und Prozessen beschäftigt sind Termin 3. – 5. Mai 2017 in der Steiermark (Graz) 18. – 20. September 2017 in Niederösterreich (Neuhofen) Auch als Inhouse-Training möglich. Preis € 995 für Mitglieder € 1.340 für Nichtmitglieder Preis für Inhouse-Training auf Anfrage. Hinweis: Im Rahmen dieser Trainings wird eine Reihe von Beispielen und Übungen mit MS Excel® und Minitab® durchgeführt. Auf Wunsch erhalten Sie die für einen Monat in vollem Umfang nutzbare Version des Software-Produktes Minitab®. Die Mitnahme eines Laptops (mit Administratorrechten) wird daher empfohlen. Mit freundlicher Unterstützung der ADDITIVE Soft- und Hardware für Technik und Wissenschaft GmbH (www.additive-net.de) sowie der comstruct GmbH (www.comstruct.at). Zur Festigung der Trainingsinhalte bieten wir unseren Mitgliedern auf www.step-up.at den Zugang zu unserem E-Learning-Angebot (siehe Seite 80). 40 Anmeldung: www.step-up.at MSA – MessSystemAnalyse Minitab – Software für Datenanalyse und Optimierung Dauer: 2 Tage Dauer: 1 Tag Messdaten werden für die Überwachung von Produkten sowie zum Regeln von Prozessen verwendet. Um dies sinnvoll machen zu können, ist es wichtig zu wissen, wie groß der durch das Messsystem eingebrachte Fehler ist. Dieser darf einen gewissen Anteil der Prozessstreuung bzw. der zu messenden Toleranz nicht überschreiten. Die Analyse und Optimierung von Produkten und Prozessen erfordert vielfach den Einsatz statistischer Verfahren. Beispiele dafür sind die Analyse der Prozessfähigkeit, der Nachweis der Fähigkeit von Messsystemen, die Planung und Auswertung von Versuchen oder die Erstellung von Prozessregelkarten. Der betriebliche Einsatz solcher Verfahren macht eine entsprechende Auswerte-Software unumgänglich. »Minitab« zählt dabei zu den am häufigsten verwendeten Softwareprodukten. Zielgruppe Personen, die mit Prüfplanung oder der Durchführung von Messsystemanalysen befasst sind Termin 22. – 23. März 2017 in der Steiermark (Graz) 20. – 21. November 2017 in Niederösterreich (Neuhofen) Auch als Inhouse-Training möglich. Preis € 670 für Mitglieder € 900 für Nichtmitglieder Preis für Inhouse-Training auf Anfrage. QUALITÄTSMANAGEMENT Inhalte • Grundlagen der Messsystemanalyse • Bewertungsverfahren nach VDA 5 und MSA • Auswahl und Vorbereitung von Messsystemanalysen • Eignungsnachweis für messende Prüfprozesse • Eignungsnachweis für attributive Prüfprozesse Ziele Sie erhalten Kenntnis über die wichtigsten Programmfunktionen der Software Minitab und sind in der Lage, ausgewählte statistische Auswertungen durchzuführen und die Analyseergebnisse zu interpretieren. Inhalte •Allgemeine Programmbedienung und grundlegende Programmeinstellungen •Umgang mit Daten (z. B. Datenimport und -export, dynamische Verlinkung zu Datenquellen, Automatisieren von Berechnungen) • Umgang mit Arbeitsblättern (z. B. Teilen von Arbeitsblättern) •Umgang mit Grafiken (z. B. Erstellen, Bearbeiten und Standardisieren von Grafiken) •Umsetzung ausgewählter Anwendungen (z. B. grafische Analysewerkzeuge, Analyse von Messsystemen, Statistische Versuchsplanung, Nachweis der Prozessfähigkeit, Statistische Prozessregelung) PRODUKT-/PROZESSENTWICKLUNG UND -OPTIMIERUNG Ziele Sie erhalten einen umfassenden Überblick über die Verfahren der Messsystemanalyse. Sie lernen ihre möglichen Einsatzgebiete anhand von Praxisbeispielen kennen und die Ergebnisse zu interpretieren. Zielgruppe Personen, die mit Hilfe von Minitab statistische Auswertungen durchführen wollen Termin 15. März 2017 in der Steiermark (Graz) Auch als Inhouse-Training möglich. Preis € 425 für Mitglieder € 570 für Nichtmitglieder Preis für Inhouse-Training auf Anfrage. Hinweis: Im Rahmen dieser Trainings wird eine Reihe von Beispielen und Übungen mit MS Excel® und Minitab® durchgeführt. Auf Wunsch erhalten Sie die für einen Monat in vollem Umfang nutzbare Version des Software-Produktes Minitab®. Die Mitnahme eines Laptops (mit Administratorrechten) wird daher empfohlen. Mit freundlicher Unterstützung der ADDITIVE Soft- und Hardware für Technik und Wissenschaft GmbH (www.additive-net.de) sowie der comstruct GmbH (www.comstruct.at). Zur Festigung der Trainingsinhalte bieten wir unseren Mitgliedern auf www.step-up.at den Zugang zu unserem E-Learning-Angebot (siehe Seite 80). Anmeldung: www.step-up.at 41 Problemlösungsprozess nach 8D Dauer: 2 Tage Beim Problemlösungsprozess nach 8D handelt es sich um eine leistungsfähige Vorgehensweise zur nachhaltigen Lösung aufgetretener Probleme. Die Kernursachen, die zu einem Problem geführt haben, werden dauerhaft beseitigt, die gewonnenen Erfahrungen werden für bestehende und für zukünftige Produkte/Prozesse genutzt. Die im Unternehmen zur Anwendung kommenden Praktiken und Verfahren werden dadurch derart weiterentwickelt, dass zukünftig gleiche oder ähnliche Probleme nicht mehr auftreten können. QUALITÄTSMANAGEMENT Ziele Sie werden mit dem Problemlösungsprozess nach 8D vertraut gemacht. Sie kennen das systematische Vorgehen in acht Schritten und die in den einzelnen Schritten eingesetzten Werkzeuge und Methoden. Sie verstehen das Zusammenspiel von 8D und FMEA (FehlerMöglichkeits- und EinflussAnalyse). Sie wissen um die notwendigen Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Problemlösungsarbeit im Unternehmen. PRODUKT-/PROZESSENTWICKLUNG UND -OPTIMIERUNG Inhalte • Ablauf des Problemlösungsprozesses nach 8D •Einsatz von Werkzeugen und Methoden im Problemlösungsprozess (z. B. Prozessablaufdiagramm, Ursachen-Wirkungs-Diagramm, Fünfmal »Warum?«, Brainstorming, Poka Yoke, Histogramm, Korrelationsdiagramm, Prozessregelkarte) •Zusammenhang mit Fehlervermeidung (z. B. FMEA) und Verbesserungsmanagement •Problemlösung im Team (inkl. Rollenverteilung Moderator/ Expertengruppe), Moderation von Problemlösungsworkshops • Organisatorische Verankerung der Problemlösungsarbeit Der Pocket Power-Band »8D und 7STEP – Systematisch Probleme lösen« (Autoren: B. Jung, S. Schweißer, J. Wappis; Verlag: Hanser 2013, 2. Auflage) soll als Leitfaden bei der Lösung von Problemen dienen. Die Basis dafür bilden die Problemlösungsverfahren nach 8D bzw. 7STEP. 8D und 7STEP sind zwei sehr effektive und effiziente Vorgehensweisen zum systematischen Lösen von Problemen. Wird ein Problem erkannt, so ist eine bestimmte Abfolge von Schritten zu durchlaufen. 8D und 7STEP können für alle anfallenden Probleme angewandt werden und lösen diese nachhaltig. Der Pocket Power beschreibt diese Methoden und zeigt, wie sie umgesetzt und langfristig implementiert werden. Eine Leseprobe finden Sie unter www.step-up.at. Als Teilnehmer des Trainings »Problemlösungs prozess nach 8D« erhalten Sie zu Trainingsbeginn ein kostenloses Exemplar. Zielgruppe Personen, die Problemstellungen systematisch analysieren und lösen wollen, sowie Moderatoren von Problemlösungsworkshops Termin 17. – 18. Mai 2017 in Oberösterreich (Wolfern) 26. – 27. Juni 2017 in Vorarlberg (Götzis) 15. – 16. November 2017 in Niederösterreich (Neuhofen) Auch als Inhouse-Training möglich. Preis € 670 für Mitglieder € 900 für Nichtmitglieder Preis für Inhouse-Training auf Anfrage. Hinweis: 8D-Roadmap als Download unter www.step-up.at 42 Anmeldung: www.step-up.at Leseprobe Dauer: 2 Tage Dauer: 3 Tage Qualität ist die Erfüllung der Anforderungen, die sich aus den Erwartungshaltungen der Kunden, den Erfordernissen des eigenen Unternehmens und den rechtlichen Rahmenbedingungen ergeben. Bei der Erhebung dieser Anforderungen und der Vereinbarung geeigneter Maßnahmen zu deren Erfüllung spielt der Vertrieb eine maßgebliche Rolle. Qualität muss geplant und entwickelt werden. Kundenanforderungen, gesetzliche und unternehmensinterne Anforderungen sind zu ermitteln, zu bewerten und im Produktund Prozessentwicklungsprozess zu berücksichtigen. Als Erstes gilt es, im Projektteam ein gemeinsames Verständnis bezüglich der zu erfüllenden Anforderungen zu erarbeiten und zu dokumentieren. In weiterer Folge sind die mit der Realisierung in Zusammenhang stehenden Herausforderungen zu identifizieren und zu bewältigen. Die Erfüllung der Anforderungen ist zu verifizieren. Inhalte •Qualität, Qualitätsmanagement, Qualitätssicherung, vertriebsrelevante Forderungen der ISO 9001 •Ermittlung und Abgrenzung von Anforderungen -QFD – Quality Function Deployment, Lastenheft, Pflichtenheft - Verantwortungen abgrenzen (z. B. RASIC-Chart) • Identifikation, Bewertung und Gestaltung von Risiken - Machbarkeits- und Risikoanalysen •Qualitätssicherungsmethoden, die Vertriebsmitarbeiter kennen sollten: - Produkt-FMEA (inkl. Erprobungsplanung) - Merkmale mit besonderer Bedeutung - Prozess-FMEA (inkl. Prüfplanung) -Prozessfähigkeitsuntersuchungen -Prozessabnahme - Produktionsprozess- und Produktfreigabe •Qualitätssicherung integriert in die Vertriebsprozesse, z. B. Anfragen und Angebote abwickeln Zielgruppe Führungskräfte und Mitarbeiter aus dem Vertrieb, Key Account Manager Termin auf Anfrage als Inhouse-Training Preis auf Anfrage Ziele Sie erhalten einen fundierten Überblick über die zur Planung, Entwicklung und Absicherung der Qualität eingesetzten Methoden und Werkzeuge und verstehen deren Zusammenspiel. Weiters kennen Sie die Voraussetzungen für den Einsatz der Methoden und Werkzeuge und können ihren Nutzen beurteilen. Sie wissen, wie die Methoden und Werkzeuge richtig angewendet werden. Inhalte •Qualität, Qualitätsmanagement, Qualitätssicherung, entwicklungsrelevante Forderungen der ISO 9001 • Ermittlung der Anforderungen -QFD – Quality Function Deployment, Lastenheft, Pflichtenheft - Verantwortungen abgrenzen (z. B. RASIC-Chart) • Identifikation, Bewertung und Gestaltung von Risiken - Machbarkeits- und Risikoanalysen - Produkt-FMEA (inkl. Erprobungsplanung) - Merkmale mit besonderer Bedeutung - Prozess-FMEA (inkl. Prüfplanung) -Prozessfähigkeitsuntersuchungen • Verifizierung und Validierung von Anforderungen -Produkterprobung -Prozessabnahme - Produktionsprozess- und Produktfreigabe •Qualitätssicherung integriert in die Projektabwicklung (Arbeitspakete, Meilensteine, Reviews) QUALITÄTSSICHERUNG Ziele Sie verstehen das geforderte Qualitätssicherungskonzept Ihrer Kunden und sind in der Lage, mit diesen einen zielorientierten Methodeneinsatz im Entwicklungs- und Produktionsprozess zu vereinbaren. Sie werden mit wichtigen Werkzeugen zur Ermittlung und Bewertung von Produkt- und Prozessanforderungen vertraut gemacht. Darüber hinaus erhalten Sie einen guten Überblick über häufig zur Anwendung kommende Methoden zur Sicherung der definierten Qualität. QUALITÄTSMANAGEMENT Qualitätssicherung im Vertrieb Qualitätssicherung in der Produkt- und Prozessentwicklung Zielgruppe Führungskräfte und Mitarbeiter aus den Bereichen Produkt-, Technologie- und Prozessentwicklung, Konstruktion, Projektmanagement, Qualität Termin auf Anfrage als Inhouse-Training Preis auf Anfrage Anmeldung: www.step-up.at 43 Qualitätssicherung in der Produktion Dauer: 2 Tage Qualität in der Produktion wird gezielt geplant und produziert – und nicht erprüft! Produktionsprozesse sind daher im Vorfeld bereits so zu gestalten, dass gleichbleibende Qualität sichergestellt ist und Fehler erst gar nicht entstehen können. Treten Fehler trotzdem auf, sind deren Ursachen zu analysieren und dauerhaft zu beseitigen. Durch den zweckmäßigen Einsatz einer abgestimmten Kombination von Methoden und Werkzeugen soll die Produktion ständig in Richtung »Null Fehler« weiterentwickelt werden. QUALITÄTSMANAGEMENT Ziele Sie erhalten einen fundierten Überblick über die zur Planung, Steigerung und Absicherung der Qualität eingesetzten Methoden und Werkzeuge und verstehen deren Zusammenspiel. Weiters kennen Sie die Voraussetzungen zum Einsatz der Methoden und Werkzeuge und wissen, wie diese richtig angewendet werden. Sie können dadurch Zweck und Nutzen der Anwendung im Unternehmen beurteilen. QUALITÄTSSICHERUNG Inhalte • Qualitätsbegriff und Qualitätsmanagement • Risikoprävention mittels Prozess-FMEA und Poka Yoke •Werkzeuge zur Prozessanalyse (z. B. Prozessablaufdiagramme, grafische Analysen) •Prüfungen im Produktionsprozess (Prüfplanung, Controlplan, Prüfanweisungen, Werker-Selbstprüfung, Prüfaufzeichnungen, Umgang mit fehlerhaften Teilen) •Qualifizierung von Prozessen (z. B. Prozessfähigkeit, fähige Messsysteme) •Prozessregelung •Produkt- und Prozessfreigaben •Problemlösungsprozess nach 8D •Systematisches Verbessern im Produktionsprozess Der Pocket Power-Band »Qualitätssicherung im Produktionsprozess« (Autoren: B. Jung, S. Schweißer, J. Wappis; Verlag: Hanser 2013) soll bei der Sicherstellung und beim Nachweis einer zuverlässig erzeugten Qualität unterstützen. Fehlerfreie Produkte sind entscheidend für die langfristige Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens! Voraussetzung hierfür sind robuste und fähige Produktionsprozesse. Um dies zu erreichen, müssen im Unternehmen geeignete Strukturen und Systeme geschaffen werden und entsprechende Verfahren und Werkzeuge der Qualitätssicherung sind zu etablieren. Dieser Pocket Power zeigt, wie sich die Qualität in der Produktion sichern und die Produktion in Richtung »Null Fehler« weiterentwickeln lässt. Die verschiedenen Methoden und Werkzeuge werden dabei in ihrem Zusammenspiel dargestellt. Eine Leseprobe finden Sie unter www.step-up.at. Als Teilnehmer des Trainings »Qualitätssicherung in der Produktion« erhalten Sie zu Trainingsbeginn ein kostenloses Exemplar. Zielgruppe •Personen, die für die Planung, Steigerung und Absicherung der Qualität von Produktionsprozessen verantwortlich sind bzw. daran mitarbeiten •Führungskräfte aus der Produktion und aus produktionsnahen Bereichen (z. B. Arbeitsvorbereitung, Produktionsplanung, Qualität) Termin 30. – 31. März 2017 in Oberösterreich (Wolfern) 20. – 21. November 2017 in Vorarlberg (Götzis) 23. – 24. November 2017 in der Steiermark (Graz) Auch als Inhouse-Training möglich. Preis € 670 für Mitglieder € 900 für Nichtmitglieder Preis für Inhouse-Training auf Anfrage. 44 Anmeldung: www.step-up.at Leseprobe Dauer: 2 Tage Dauer: 2 Tage Der Anteil der beschafften Produkte am Gesamtvolumen der Unternehmensleistung und deren Komplexität sind ständig im Steigen. Damit einhergehend gewinnt die Rolle der Lieferanten immer mehr an Bedeutung. Um eine qualitätsgesicherte Beschaffung zu gewährleisten, gilt es, die Lieferanten zweckmäßig in die eigenen Wertschöpfungsprozesse einzubinden. Gemeinsam vereinbarte qualitätssichernde Maßnahmen stellen gleichbleibende Qualität bereits im Rahmen der Produkt- und Prozessentwicklung sicher und halten sie während der Produktion aufrecht. 100 Millionen Zeilen Softwarecode. So viel Software befindet sich in einem modernen Kraftfahrzeug. Das sind 100 Millionen Möglichkeiten für Fehler. Wie schafft man es, diese gigantische Menge systematisch zu entwickeln und zu testen, sodass im Endprodukt die geforderte – und aus Sicherheitssicht auch benötigte – Qualität gewährleistet ist? Ziele Sie erhalten einen fundierten Überblick über wichtige qualitätssichernde Methoden im Beschaffungsprozess. Sie erkennen ihren Nutzen und sind in der Lage, mit Ihren Lieferanten einen zielorientierten Einsatz dieser Methoden zu vereinbaren und umzusetzen. Ziele Sie kennen die Konzepte und Methoden zu Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung in der Softwareerstellung und deren Zusammenspiel mit Prozessmanagement. Sie haben einen Überblick über SPiCE und CMMI und verstehen, wozu diese Modelle eingesetzt werden. Sie wissen, wie der Reifegrad von Prozessen beurteilt wird und wie Assessments durchgeführt werden. Sie kennen weitere relevante Normen, z. B. für die Entwicklung von sicherheitsrelevanter Software. Inhalte •Qualität, Qualitätsmanagement, Qualitätssicherung, beschaffungsrelevante Forderungen der ISO 9001 •Lieferantenauswahl und -freigabe •Einbindung von Lieferanten in die Produkt- und Prozessentwicklung •Qualitätssicherungsmethoden im Zusammenhang mit der Produkt- und Prozessentwicklung - Produkt-FMEA (inkl. Erprobungsplanung) - Merkmale mit besonderer Bedeutung - Prozess-FMEA (inkl. Prüfplanung) -Prozessfähigkeitsuntersuchungen -Prozessabnahme - Produktionsprozess- und Produktfreigabe •Qualitätssicherungsvereinbarungen • Problemlösungsprozess nach 8D •Lieferantenentwicklung (inkl. Lieferantenbewertung und Lieferantenaudits) •Qualitätssicherung integriert in die Beschaffungsprozesse, z. B. Bestellungen abwickeln Inhalte •Qualität, Qualitätsmanagement, Qualitätssicherung und der Zusammenhang mit Prozessmanagement und Prozessverbesserung •Übersicht über Prozessreferenzmodelle wie SPiCE ISO 15504/33000, Capabilty Maturity Model Integration (CMMI) und Derivate wie Automotive-SPiCE •Qualität in Engineeringprozessen (Anforderungsmanagement, System-/Softwareanalyse und -design, Implementierung, Integrations- und Teststufen und Freigabe) •Qualität im Projekt- und Risikomanagement •Qualität im Fehler- und Änderungsmanagement •Prozessreife nach SPiCE/CMMI •Vorgehen bei der Prozessbewertung (Assessment) und Prozessverbesserung •Entwicklung von sicherheitsrelevanter Software im Automobilbereich (Functional Safety nach ISO 26262) inkl. Automotive Safety Integration Level (ASIL), Prozessanforderungen, geforderte und empfohlene Methoden (z. B. FMEA, FMEDA, FTA, Notationen) Zielgruppe Führungskräfte und Mitarbeiter aus den Bereichen Einkauf/Beschaffung, Lieferantenentwicklung Zielgruppe Führungskräfte und Mitarbeiter aus den Bereichen der Systemund Softwareentwicklung Termin 28. – 29. November 2017 in Oberösterreich (Wolfern) Auch als Inhouse-Training möglich. Termin 2. – 3. Mai 2017 in der Steiermark (Graz) Auch als Inhouse-Training möglich. Preis € 670 für Mitglieder € 900 für Nichtmitglieder Preis für Inhouse-Training auf Anfrage. Preis € 670 für Mitglieder € 900 für Nichtmitglieder Preis für Inhouse-Training auf Anfrage. Anmeldung: www.step-up.at QUALITÄTSMANAGEMENT Qualitätssicherung in der Softwareentwicklung QUALITÄTSSICHERUNG Qualitätssicherung in der Beschaffung 45 Moderationstechnik Kreativitätstechniken Dauer: 2 Tage Dauer: 2 Tage Gut vorbereitete und professionell moderierte Workshops und Besprechungen sind Voraussetzung für eine effektive Zusammenarbeit von Arbeitsgruppen oder Teams. Betroffene werden zu Beteiligten gemacht und deren Know-how wird aktiviert und genutzt. Techniken der Visualisierung und Methoden der Gruppendynamik unterstützen bei der erfolgreichen Gestaltung der notwendigen Meinungs- und Willensbildungsprozesse. Ein Erfolgsfaktor von Verbesserungsprojekten ist die eingebrachte Kreativität bei der Suche nach möglichen Lösungen. Das Fördern des kreativen Potenzials der beteiligten Mitarbeiter obliegt nicht zuletzt dem Moderator von Problemlösungsworkshops. Der gezielte Einsatz von Techniken zur Ideen- und Lösungsfindung leistet dabei wertvolle Dienste. QUALITÄTSMANAGEMENT Ziele Sie sind in der Lage, Sitzungen, Besprechungen und Workshops vorzubereiten und zu moderieren und damit systematisch und wirksam Aufgabenstellungen im Team zu bearbeiten. Sie sind sich der Rolle des Moderators bewusst und können die Ergebnisse des Workshops in geeigneter Form dokumentieren. ARBEITSTECHNIKEN IM TEAM Inhalte • Phasen der Moderation • Rollenverteilung Moderator/Arbeitsgruppe •Workshop-Designs •Stolpersteine einer Moderation – und wie sie zu bewältigen sind • Frage-, Kreativitäts- und Analysetechniken •Entscheidungstechniken • Visualisierung und Dokumentation •Kommunikation 46 Ziele Sie erkennen die Notwendigkeit, das kreative Potenzial von Mitarbeitern und Kollegen zu fördern, und sind sich der Voraussetzungen für kreatives Denken bewusst. Weiters sind Ihnen die wesentlichen Methoden zur Förderung des kreativen Denkens bekannt und Sie sind in der Lage, diese Methoden eigenständig anzuwenden. Inhalte •Innovation und Kreativität: Grundlagen im kreativen Prozess •Stolpersteine der Kreativität – und wie sie zu bewältigen sind • Brainstorming – Klassiker und Variationen •Brainwriting-Techniken •Mindmapping • Kartenabfrage (Metaplan) •Kreativitätstechniken für Fortgeschrittene (Morphologischer Kasten, Attribute Listing, Reizwortanalyse, Osborn-Checkliste) Zielgruppe •Personen, die mit der Moderation von Workshops betraut sind oder Besprechungen leiten (z. B. Führungskräfte, Projektleiter) •Personen, die ihre Kompetenz im Führen von Gruppen erweitern möchten Zielgruppe • Personen, die in Ideenfindungs- bzw. Problemlösungsprozesse involviert sind • Führungskräfte aus allen Bereichen Termin 3. – 4. April 2017 in Niederösterreich (Neuhofen) 30. November – 1. Dezember 2017 in der Steiermark (Graz) Auch als Inhouse-Training möglich. Preis € 670 für Mitglieder € 900 für Nichtmitglieder Preis für Inhouse-Training auf Anfrage. Preis auf Anfrage Anmeldung: www.step-up.at Termin auf Anfrage als Inhouse-Training Six Sigma | Design for Six Sigma im Überblick Six Sigma – verstehen und erleben Six Sigma für Führungskräfte Six Sigma-Champion Six Sigma | Design for Six Sigma-Belt-Qualifizierungen im Überblick 48 49 50 50 51 Six Sigma Six Sigma nach DMAIC – Vorgehensmodell zur Optimierung von bestehenden Produkten und Prozessen Six Sigma-Yellow Belt Six Sigma-Green Belt Six Sigma-Black Belt 52 53 54 56 Design for Six Sigma Design for Six Sigma nach PIDOV – Vorgehensmodell zur Entwicklung konzeptionell neuer Lösungen Design for Six Sigma-Yellow Belt Design for Six Sigma-Green Belt Design for Six Sigma-Black Belt 58 59 60 62 SIX SIGMA | DESIGN FOR SIX SIGMA Six Sigma | Design for Six Sigma Alle Trainings und Lehrgänge sind auch als Inhouse-Leistung buchbar (siehe Seite 76). Gerne unterstützen wir Sie auch bei der Umsetzung der Inhalte in die betriebliche Praxis (siehe Seite 77). www.step-up.at Anmeldung: www.step-up.at 47 Six Sigma | Design for Six Sigma im Überblick Im Zentrum von Six Sigma steht ein universell einsetzbares Vorgehen zur systematischen Optimierung der Produkte und Prozesse im Unternehmen. Dazu werden Projekte nach einem fünfstufigen Phasenmodell abgewickelt. Jede Phase ist klar definiert und mit erprobten Werkzeugen hinterlegt. Ziel dabei ist die effiziente Umsetzung von Verbesserungen (Six Sigma nach DMAIC) bzw. die Erarbeitung konzeptionell neuer Lösungen (Design for Six Sigma nach PIDOV). Die Methode Six Sigma orientiert sich dabei konsequent an den Bedürfnissen der Kunden und ist eingebettet in eine von ständiger Verbesserung getragene Unternehmenskultur. Six Sigma nach DMAIC Das Vorgehensmodell DMAIC mit den Phasen Define, Measure, Analyze, Improve und Control ist maßgeschneidert für die Optimierung von bestehenden Produkten und Prozessen. Der Schwerpunkt des Vorgehens liegt in der systematischen Beobachtung und Analyse des bestehenden Zustandes, der darauf aufbauenden Entwicklung eines verbesserten Produktes oder Prozesses und der nachhaltigen Verankerung der Verbesserung. SIX SIGMA | DESIGN FOR SIX SIGMA Design for Six Sigma nach PIDOV Häufig sind im Rahmen der Entwicklung oder Verbesserung eines Produktes oder Prozesses konzeptionell neue Lösungsansätze notwendig. Das Vorgehensmodell PIDOV mit den Phasen Plan, Identify, Design, Optimize und Validate ist ein auf die Bewältigung dieser Aufgabenstellung maßgeschneiderter Leitfaden. Der Schwerpunkt des Vorgehens liegt in der Analyse der Kundenanforderungen, der Entwicklung neuer Lösungsvarianten sowie der Detaillierung und Erprobung der Vorzugsvariante im Hinblick auf die Kundenanforderungen. Ein Vergleich mit anderen Verbesserungsmethoden Six Sigma und Design for Six Sigma stehen nicht im Wettbewerb zu anderen Methoden zur Steigerung von Innovationskraft und Produktivität, sondern ergänzen diese. Methoden wie z. B. 5S, FMEA, Messsystemanalysen, grafische Analyseverfahren oder Versuchsplanung sind jeweils für spezifische Aufgabenstellungen maßgeschneidert. Six Sigma und Design for Six Sigma binden viele dieser Methoden ein und bilden mit ihren Vorgehensmodellen den Rahmen für größere Verbesserungsvorhaben, die im Team bearbeitet und gelöst werden. 48 Anmeldung: www.step-up.at Six Sigma – verstehen und erleben Dauer: 1 Tag mit Lernspiel Im Mittelpunkt von Six Sigma stehen Verbesserungsprojekte, die nach dem Vorgehensmodell DMAIC bzw. PIDOV abgewickelt werden. Die Schlagkraft erhält dieses Vorgehen durch den Einsatz und das Zusammenspiel von bewährten Methoden und Werkzeugen. Ziele Sie erhalten einen umfassenden Überblick über das projektorientierte Vorgehen zur Optimierung von Produkten und Prozessen nach den Six Sigma-Vorgehensmodellen. Sie lernen die wichtigsten bei der Verbesserung eingesetzten Werkzeuge kennen und verstehen deren Zusammenspiel. Sie können die Anwendungsmöglichkeiten von Six Sigma in Ihrem Unternehmen beurteilen und kennen die dafür notwendigen Rahmenbedingungen. SIX SIGMA | DESIGN FOR SIX SIGMA Inhalte •Einführung in Six Sigma, Six Sigma-Vorgehensmodell DMAIC zur Optimierung bestehender Produkte und Prozesse, Praxiserfolge •Überblick über Design for Six Sigma, Vorgehensmodell PIDOV zur Entwicklung neuer Konzepte für Produkte und Prozesse •DMAIC-Vorgehensmodell im Detail (Phasen, Hauptaufgaben, Werkzeuge, Ergebnisse) •Ausgewählte Methoden und Werkzeuge (z. B. Prozessablaufanalyse, Pareto-Diagramm, Prozessfähigkeitsuntersuchung, Ursachen-Wirkungs-Analyse, Planung und Analyse von Versuchen) •Six Sigma-Qualifizierungsniveaus (»Belts«) •Wichtige organisatorische Rahmenbedingungen für die Umsetzung von Six Sigma, Management von Verbesserungsprojekten •Lernspiel Zielgruppe Personen, die •Six Sigma kennen lernen wollen •mit der Optimierung von Produkten oder Prozessen betraut sind •den Nutzen von Six Sigma für ihr Unternehmen beurteilen wollen Termin 16. März 2017 in Oberösterreich (Wolfern) 1. Juni 2017 in Vorarlberg (Götzis) Auch als Inhouse-Training möglich. Preis € 425 für Mitglieder € 570 für Nichtmitglieder Preis für Inhouse-Training auf Anfrage. Anmeldung: www.step-up.at 49 Six Sigma für Führungskräfte Six Sigma-Champion Dauer: 1 Tag Dauer: 2 Tage Six Sigma ist als universell einsetzbares Vorgehen zur systematischen Optimierung von Produkten und Prozessen etabliert. Für die erfolgreiche Umsetzung von Six Sigma ist es notwendig, dass die Führungskräfte Six Sigma verstehen, den Nutzen erkennen und Six Sigma zielgerichtet zur Verbesserung zum Einsatz bringen. Six Sigma-Champions sind Führungskräfte, die den Six SigmaAnsatz gezielt nutzen, um wichtige Aufgabenstellungen lösen zu lassen. Zu diesem Zweck beauftragen sie Optimierungsprojekte, stellen Ressourcen zur Verfügung, verfolgen den Fortschritt, beseitigen Barrieren und sichern den verbesserten Zustand nach dem Abschluss der Projekte ab. Ziele Sie lernen die Six Sigma-Vorgehensmodelle, wichtige dabei eingesetzte Methoden und Werkzeuge sowie Praxiserfolge kennen. Sie verstehen die für eine erfolgreiche Anwendung von Six Sigma notwendigen Rahmenbedingungen und die wichtige Rolle der Führungskräfte. Sie können die Anwendungsmöglichkeiten von Six Sigma in Ihrem Unternehmen beurteilen und den Nutzen für Ihr Unternehmen abschätzen. Ziele Sie erhalten einen fundierten Überblick über das Vorgehen zur Optimierung von Produkten und Prozessen sowie wichtige dabei eingesetzte Methoden und Werkzeuge und kennen Erfolgsbeispiele aus der Praxis. Sie sind mit der Rolle des Six Sigma-Champions vertraut und in der Lage, ein Six SigmaVerbesserungsprogramm zielgerichtet zu steuern. Gemeinsam mit den anderen Teilnehmern haben Sie das praktizierte Vorgehen zur projektorientierten Verbesserung in Ihrem Unternehmen beurteilt und maßgeschneiderte Maßnahmen für ein langfristig erfolgreiches Six Sigma-Programm definiert. SIX SIGMA | DESIGN FOR SIX SIGMA Inhalte •Vorgehensmodelle DMAIC und PIDOV, Anwendungsbereiche, Praxiserfolge •Überblick über Methoden und Werkzeuge (z. B. ParetoAnalyse, Prozessfähigkeitsuntersuchung, Ursachen-WirkungsAnalyse, Statistische Versuchsplanung) •Wichtige Aspekte der organisatorischen Verankerung von Six Sigma (Erfolgsfaktoren, Rollen und Qualifizierungsniveaus, Management von Six Sigma-Projekten, organisatorischer Rahmen zur Umsetzung von Six Sigma, Zusammenspiel von Six Sigma mit weiteren Formen der Verbesserungsarbeit) •Unternehmensbezogener Praxisteil -Beurteilung der Ausgangssituation hinsichtlich der Verbesserungsarbeit im Unternehmen, Identifikation der Bereiche mit großem Verbesserungspotenzial -Abschätzung des Anwendungsbereiches und des Nutzens von Six Sigma, Erarbeitung der weiteren Schritte zur Einführung bzw. Verankerung von Six Sigma Zielgruppe Führungskräfte, die Six Sigma kennen lernen und den Nutzen von Six Sigma für ihr Unternehmen beurteilen wollen Termin auf Anfrage als Inhouse-Training Preis auf Anfrage Inhalte •Vorgehensmodelle DMAIC und PIDOV, Anwendungsbereiche, Praxiserfolge •Methoden und Werkzeuge (z. B. Pareto-Analyse, Prozessfähigkeitsuntersuchung, Ursachen-Wirkungs-Analyse, Statistische Versuchsplanung) •Management von Six Sigma-Projekten (Einzel- und Multiprojektmanagement) •Organisatorische Verankerung von Six Sigma (Erfolgsfaktoren, Rollen und Qualifizierungsniveaus, organisatorischer Rahmen zur Umsetzung von Six Sigma, Zusammenspiel von Six Sigma mit weiteren Formen der Verbesserungsarbeit) •Rolle der Führungskräfte im Optimierungsprogramm •Unternehmensbezogener Praxisteil -Beurteilung der Ausgangssituation und Identifikation der Verbesserungspotenziale Ihres Unternehmens hinsichtlich der Six Sigma-Erfolgsfaktoren -Erarbeitung konkreter Lösungsansätze und Maßnahmen zur Umsetzung der identifizierten Verbesserungspotenziale Zielgruppe Führungskräfte, die •ihre Six Sigma-spezifische Rolle professionell wahrnehmen wollen •konkrete organisatorische Rahmenbedingungen zur erfolgreichen Umsetzung von Six Sigma in ihrer Organisation festlegen bzw. weiterentwickeln wollen Termin auf Anfrage als Inhouse-Training Preis auf Anfrage 50 Anmeldung: www.step-up.at Six Sigma | Design for Six SigmaBelt-Qualifizierungen im Überblick Entscheidenden Anteil am Erfolg von Six Sigma haben die handelnden Personen. Zur Abwicklung der Verbesserungsprojekte sind in Six Sigma international weitestgehend standardisierte Rollen definiert, die von Mitarbeitern aus unterschiedlichen Bereichen des Unternehmens zu besetzen sind. Die Rollen stehen für bestimmte Aufgaben in den Six Sigma-Projekten, für einen bestimmten Umfang an Kenntnissen und Fähigkeiten und damit verbunden für ein definiertes Qualifizierungsprogramm. Die bekanntesten Rollen sind Yellow Belts, Green Belts und Black Belts. Je nach Aufgabenstellung werden die Mitarbeiter in diesen Rollen zur Abwicklung von Six Sigma- oder Design for Six Sigma-Projekten ausgebildet. Design for Six Sigma Six Sigma-Yellow Belts sind Fachexperten, die ihr Wissen in Produkt- und Prozessoptimierungsprojekte einbringen. Sie verfügen über grundlegende Kenntnisse von Six Sigma (Vorgehensweisen, Methoden) und wenden einige Methoden auch in der täglichen Arbeit an. Design for Six Sigma-Yellow Belts sind Fachexperten, die ihr Wissen in die Findung konzeptionell neuer Lösungen einbringen. Sie verfügen über grundlegende Kenntnisse von Design for Six Sigma (Vorgehensweisen, Methoden) und wenden einige Methoden auch in der täglichen Arbeit an. Six Sigma-Green Belts sind Fachleute, die nachgewiesen haben, dass sie in der Lage sind, bestehende Produkte und Prozesse mit einem Team von Fachexperten erfolgreich zu optimieren. Für den Six Sigma-Green Belt steht die Projektabwicklung nach dem DMAIC-Modell einschließlich der Methodenanwendung im Zentrum. Design for Six Sigma-Green Belts sind Fachleute, die nachgewiesen haben, dass sie in der Lage sind, konzeptionell neue Lösungen mit einem Team von Fachexperten erfolgreich zu entwickeln. Für den Design for Six Sigma-Green Belt steht die Projektabwicklung nach dem PIDOV-Modell einschließlich der Methodenanwendung im Zentrum. Zertifiziert von der DonauUniversität Krems Six Sigma-Black Belts sind Fachleute, die nachgewiesen haben, dass sie in der Lage sind, bestehende Produkte und Prozesse erfolgreich zu optimieren, auch wenn die Bewältigung der Aufgabenstellung einen höheren Methodenanspruch erfordert. Design for Six Sigma-Black Belts sind Fachleute, die nachgewiesen haben, dass sie in der Lage sind, konzeptionell neue Lösungen erfolgreich zu entwickeln, auch wenn die Bewältigung der Aufgabenstellung einen höheren Methodenanspruch erfordert. Zertifiziert von der DonauUniversität Krems SIX SIGMA | DESIGN FOR SIX SIGMA Six Sigma Anmeldung: www.step-up.at 51 Six Sigma nach DMAIC – Vorgehensmodell zur Optimierung von bestehenden Produkten und Prozessen DMAIC ist das klassische Six Sigma-Vorgehensmodell. Es wird vor allem zur Verbesserung von bestehenden Produkten und Prozessen angewendet. Das Verbesserungsprojekt wird in der Phase »Define« definiert. Nach einer Erfassung des bestehenden Zustandes in der Phase »Measure« werden in der Phase »Analyze« die relevanten Ursachen für die Abweichungen ermittelt. In der Phase »Improve« wird das Produkt oder der Prozess durch geeignete Maßnahmen verbessert und in der Phase »Control« wird diese Verbesserung nachhaltig abgesichert. Nachstehend abgebildete Roadmap zeigt das Vorgehen bei der Abwicklung von Verbesserungsprojekten nach DMAIC im Detail. Jeder Balken beschreibt eine Six Sigma-Phase. Den Phasen zugeordnet sind die Ziele, die Hauptaufgaben, ausgewählte Werkzeuge und Methoden sowie die Ergebnisse dargestellt. Die Roadmap stellt einen Leitfaden für Six Sigma-Green Belts und -Black Belts dar. Das standardisierte Vorgehen bei Six Sigma-Projekten macht das Verbessern zur Routine. Phase D M A I C Ziel SIX SIGMA | DESIGN FOR SIX SIGMA Define Verbesserungsprojekt definieren Measure Analyze SIX SIGMA Improve Control IST-Zustand ermitteln Hauptaufgabe - Ausgangssituation beschreiben - Prozessüberblick schaffen - Kunden und deren Forderungen ermitteln - Projekt definieren - Prozess detaillieren Eignung des Prüfsystems sicherstellen vorhandene Daten interpretieren Daten erfassen und auswerten Prozessleistung ermitteln relevante Ursachen identifizieren - mögliche Haupteinflussgrößen identifizieren - Ursachen-Wirkungs-Zusammenhänge ermitteln und darstellen Lösung entwickeln und erproben - Lösungsvarianten entwickeln - Lösungen bewerten und Lösung auswählen - ausgewählte Lösung erproben und Wirksamkeit nachweisen - Implementierung planen optimierte Lösung implementieren und nachhaltig absichern - Lösung organisatorisch verankern - Verbesserung nachhaltig absichern - Projekt abschließen Werkzeuge Ergebnisse Projektplan SIPOC-Model MesssystemfähigkeitsAnalyse Pareto-Analyse Ursachen-WirkungsAnalyse Korrelation und Regression Statistische Versuchsplanung Robustes Design Kreativitätstechniken FMEA ProzessfähigkeitsUntersuchung - Überblick über die zu verbessernde Situation - klar definierte Kundenanforderung - unterzeichneter Projektauftrag - auf Fakten basierendes Verständnis für die zu verbessernde Situation - nachgewiesene Zusammenhänge zwischen Ursachen und Wirkungen - optimierte und erprobte Lösung - Freigabe für die Implementierung Prozessablauf Statistische Prozessregelung Schulung - verbesserter Zustand nachhaltig abgesichert und vom Prozesseigner übernommen - bewertete Verbesserungen und Einsparungen - formaler Projektabschluss Roadmap als Download unter www.step-up.at Praxisbeispiele Verkürzung der Dauer von Bestellvorgängen mit Hilfe der Durchlaufzeitanalyse • Reduktion von Ausschuss und Nacharbeit an einem Herstellprozess • Reduzierung der Produktstreuung durch Abstimmung von Betriebsdruck, Temperatur und Haltedauer • Verkürzung der Durchlaufzeit durch Analyse und gezielte Anpassung des Prozessablaufes • Bestandsreduktion bei Umlaufgebinden durch Analyse und Verbesserung des Informationsflusses • Geräuschoptimierung von Getriebemotoren mit Hilfe von systematischen Versuchen • Erhöhung der Ausbeute bei einem verfahrenstechnischen Prozess 52 Anmeldung: www.step-up.at Six Sigma-Yellow Belt Dauer: 2 Tage Six Sigma-Yellow Belts sind Fachexperten, die ihr Wissen in Produkt- und Prozessoptimierungsprojekte einbringen. Sie verfügen über grundlegende Kenntnisse von Six Sigma (Vorgehensweisen, Methoden) und wenden einige Methoden auch in der täglichen Arbeit an. Ziele Sie lernen die Grundlagen von Six Sigma und die dabei eingesetzten Werkzeuge kennen. Sie sind dadurch in der Lage, in Projekten zur Produkt- und Prozessoptimierung noch wirksamer mitzuarbeiten. Außerdem können Sie viele der Werkzeuge auch im Tagesgeschäft einsetzen. SIX SIGMA | DESIGN FOR SIX SIGMA Inhalte •Das Vorgehensmodell DMAIC • DEFINE (Verbesserungsprojekt definieren) • MEASURE (Ist-Zustand ermitteln) • ANALYZE (relevante Ursachen identifizieren) • IMPROVE (Lösung entwickeln und erproben) •CONTROL (optimierte Lösung implementieren und nachhaltig absichern) •Methoden und Werkzeuge zur Produkt- und Prozessoptimierung (z. B. grafische Analysemethoden, Pareto-Analyse, Messsystemanalysen, Prozessfähigkeitsuntersuchung, Ursachen-WirkungsAnalysen, Prozessregelkarten) • Verbessern in Projektform •Anwendung der Werkzeuge im Tagesgeschäft SIX SIGMA Zielgruppe Personen, die • Six Sigma kennen lernen wollen •wirksamer in Produkt- und Prozessoptimierungsprojekten mitarbeiten wollen •Werkzeuge und Methoden zur Produkt- und Prozessoptimierung kennen lernen wollen, um sie auch im Tagesgeschäft einzusetzen Termin auf Anfrage als Inhouse-Training Preis auf Anfrage Anmeldung: www.step-up.at 53 Six Sigma-Green Belt Zertifiziert von der DonauUniversität Krems mit Lernspielen Six Sigma-Green Belts sind Fachleute, die nachgewiesen haben, dass sie in der Lage sind, bestehende Produkte und Prozesse mit einem Team von Fachexperten erfolgreich zu optimieren. Für den Six Sigma-Green Belt steht die Projektabwicklung nach dem DMAIC-Modell einschließlich der Methodenanwendung im Zentrum. Ziele Sie sind in der Lage, Verbesserungsprojekte nach DMAIC abzuwickeln. Sie kennen die einzusetzenden Werkzeuge und Methoden und deren Zusammenspiel und können diese in Verbesserungsprojekten zielgerichtet anwenden. SIX SIGMA | DESIGN FOR SIX SIGMA Inhalte •Das Vorgehensmodell DMAIC und der Unterschied zu PIDOV • DEFINE (Verbesserungsprojekt definieren) • MEASURE (Ist-Zustand ermitteln) • ANALYZE (relevante Ursachen identifizieren) • IMPROVE (Lösung entwickeln und erproben) •CONTROL (optimierte Lösung implementieren und nachhaltig absichern) •Methoden und Werkzeuge zur Produkt- und Prozessoptimierung (z. B. Prozessablaufanalyse, grafische Analysemethoden, Messsystemanalysen (MSA), Prozessfähigkeitsuntersuchung, Ursachen-WirkungsAnalysen, Statistische Versuchsplanung (DoE), Testverfahren, FehlerMöglichkeits- und EinflussAnalyse (FMEA), Statistische Prozessregelung (SPC)) • Durchführung eines Six Sigma-Projektes •Lernspiele SIX SIGMA Zielgruppe Personen, die bestehende Produkte und Prozesse optimieren wollen Der Weg zum zertifizierten Six Sigma-Green Belt Das Qualifizierungsprogramm zum zertifizierten »Six Sigma-Green Belt« besteht aus einer sorgfältig aufeinander abgestimmten, zielgerichteten Kombination von Trainings, Umsetzung in die betriebliche Praxis, Reflexion der individuell gemachten Erfahrungen und einer Prüfung. Inhalte und Ablauf der Qualifizierung sind über ein von der Donau-Universität Krems geprüftes und freigegebenes Zertifizierungsprogramm geregelt. Bei positivem Ablegen der Prüfung erhalten Sie das Zertifikat »Six Sigma-Green Belt«. Termine und Preis Six Sigma-Green Belt Training Teil 1 Reflexionsworkshop 1 Training Teil 2 Reflexionsworkshop 2 Training Teil 3 Reflexionsworkshop 3 Prüfung »Six Sigma-Green Belt« Ort Termine 2017 7. – 8. März 19. April 20. – 21. April 31. Mai 1. – 2. Juni 14. September 12. Oktober OÖ (Wolfern) Preis für Mitglieder € 3.980 Preis für Nichtmitglieder € 5.320 Mit der Qualifizierung zum Six Sigma-Green Belt verknüpfte Einsparungen: Die Erfahrung zeigt, dass bei Six Sigma-Qualifizierungsprogrammen die Einsparungen ein Vielfaches der externen Kosten betragen! Der Durchschnitt der durch ausbildungsbegleitende Six Sigma-Projekte realisierten Netto-Einsparungen beträgt ca. € 50.000 pro Projekt und Jahr (ermittelt aus über 200 gecoachten Projekten). Inhouse-Qualifizierung Die Six Sigma-Green Belt-Ausbildung wird auch als InhouseQualifizierung angeboten. Termine und Preis auf Anfrage. Hinweis: Im Rahmen der Trainingseinheiten wird eine Reihe von Beispielen und Übungen mit MS Excel® und Minitab® durchgeführt. Auf Wunsch erhalten Sie die für einen Monat in vollem Umfang nutzbare Version des Software-Produktes Minitab®. Die Mitnahme eines Laptops (mit Administratorrechten) wird daher empfohlen. Mit freundlicher Unterstützung der ADDITIVE Soft- und Hardware für Technik und Wissenschaft GmbH (www.additive-net.de) sowie der comstruct GmbH (www.comstruct.at). 54 Anmeldung: www.step-up.at Als Teilnehmer der Qualifizierung zum »Six Sigma-Green Belt« erhalten Sie zu Trainingsbeginn ein kostenloses Exemplar des Buches »Null-Fehler-Management – Umsetzung von Six Sigma« (siehe Seite 64). T = Tag(e), W = Woche(n) // Gesamtdauer der Ausbildung: ca. 5 Monate Reflexionsworkshops 1T Praktische Anwendung im Unternehmen 1T ca. 3 W 2T 1T ca. 4 W 2T ca. 5 W 2T Zertifikat »Six Sigma-Green Belt« Trainingseinheiten In den Trainingseinheiten werden die theoretischen Grundlagen vermittelt sowie die Projektabwicklung und die Methodenanwendung geübt. Einen Überblick über die Inhalte gibt die DMAIC-Roadmap. Der Einsatz entsprechender Software (z. B. Minitab®) unterstützt die effiziente Anwendung der Methoden. Praktische Anwendung im Unternehmen Abgestimmt auf die Trainingseinheiten setzen Sie in Ihrem Unternehmen ein von Ihnen definiertes Six Sigma-Pilotprojekt um und wenden die Methoden praktisch an. Sie erhalten so die notwendige Sicherheit und lösen gleichzeitig praktische Aufgabenstellungen. Und Sie steigern das jeweilige Produktund Prozess-Know-how. Auf Wunsch unterstützen wir Sie gerne bei der Auswahl des Pilotprojektes. SIX SIGMA | DESIGN FOR SIX SIGMA Trainingseinheiten 1T Reflexionsworkshops In drei Reflexionsworkshops präsentieren die Trainingsteilnehmer die Ergebnisse ihrer Pilotprojekte. Die Projektabwicklung, der Methodeneinsatz und die gemachten Erfahrungen werden diskutiert und reflektiert. Dabei haben Sie die Gelegenheit, innerhalb kurzer Zeit viel an Wissen zu sammeln, weil Sie auch von den Erkenntnissen der anderen Trainingsteilnehmer profitieren. Prüfung SIX SIGMA Prüfung Voraussetzungen für das Antreten zur Prüfung sind: •die Teilnahme an den Six Sigma-Green Belt-Trainingseinheiten • die Teilnahme an den Reflexionsworkshops • nachvollziehbar selbstständig abgewickeltes Pilotprojekt Zur Festigung der Trainingsinhalte und Vorbereitung auf die Prüfung bieten wir unseren Mitgliedern auf www.step-up.at den Zugang zu unserem E-Learning-Angebot (siehe Seite 80). Die Prüfung gliedert sich in einen schriftlichen Teil und einen mündlichen Teil. Der schriftliche Teil besteht aus einem Test mit Fragen zu Themen der Ausbildung. Der mündliche Teil besteht aus der Projektpräsentation und einem Fachgespräch. Bei positiv abgelegter Prüfung erhalten Sie das Zertifikat »Six Sigma-Green Belt« (Zertifizierungspartner: Donau-Universität Krems), welches bestätigt, dass Sie die Qualifizierung erfolgreich abgeschlossen haben. Anmeldung: www.step-up.at 55 Zertifiziert von der DonauUniversität Krems Six Sigma-Black Belt mit Lernspielen Six Sigma-Black Belts sind Fachleute, die nachgewiesen haben, dass sie in der Lage sind, bestehende Produkte und Prozesse erfolgreich zu optimieren, auch wenn die Bewältigung der Aufgabenstellung einen höheren Methodenanspruch erfordert. Ziele Sie können Verbesserungsprojekte mit erhöhtem Methodenanspruch nach DMAIC abwickeln. Sie verfügen über vertiefte Kenntnisse der einzusetzenden Werkzeuge und Methoden. Sie sind in der Lage, Six Sigma-Green Belts in der Projektabwicklung und Methodenanwendung zu coachen und Führungskräfte bei der Einführung und Weiterentwicklung von Six Sigma zu unterstützen. Inhalte • Expertentrainings gemäß nebenstehender Tabelle •Durchführung eines Six Sigma-Projektes mit erhöhtem Methodenanspruch Der Weg zum zertifizierten Six Sigma-Black Belt Aufbauend auf einer absolvierten Six Sigma-Green Belt-Ausbildung, die inhaltlich der in diesem Folder angebotenen Six Sigma-Green Belt-Ausbildung entspricht, können Sie sich zum Six Sigma-Black Belt qualifizieren. Das Qualifizierungsprogramm zum zertifizierten »Six Sigma-Black Belt« besteht aus einem auf Ihre Bedürfnisse und die Ihres Unternehmens abgestimmten Trainings- und Projektmodul sowie einer Prüfung. Inhalte und Ablauf der Qualifizierung sind über ein von der Donau-Universität Krems geprüftes und freigegebenes Zertifizierungsprogramm geregelt. Bei positivem Ablegen der Prüfung erhalten Sie das Zertifikat »Six Sigma-Black Belt«. SIX SIGMA | DESIGN FOR SIX SIGMA Zielgruppe Personen, die bestehende Produkte oder Prozesse mit erhöhtem Methodenanspruch optimieren wollen Zertifikat »Six Sigma-Black Belt« SIX SIGMA Termine und Preis Expertentrainings Prüfung »Six Sigma-Black Belt« Prüfung Termin entsprechend der gewählten Trainings nach Vereinbarung Praktische Anwendung im Unternehmen Preis entsprechend der gewählten Trainings € 1.030 für Mitglieder € 1.380 für Nichtmitglieder Expertentrainings zu den von Ihnen ausgewählten Themen Inhouse-Qualifizierung Die Six Sigma-Black Belt-Ausbildung wird auch als InhouseQualifizierung angeboten. Termine und Preis auf Anfrage. Im Preis für die Six Sigma-Black Belt-Prüfung enthaltene Leistungen: •Unterstützung bei der Auswahl und Definition des Six Sigma-Projektes •Begutachtung des Projektauftrages und der Projektabschlusspräsentation • Durchführung der Prüfung 56 Anmeldung: www.step-up.at Zertifikat »Six Sigma-Green Belt« Mit der Qualifizierung zum Six Sigma-Black Belt verknüpfte Einsparungen: Die Erfahrung zeigt, dass bei Six SigmaQualifizierungsprogrammen die Einsparungen ein Vielfaches der externen Kosten betragen! Der Durchschnitt der durch ausbildungsbegleitende Six Sigma-Projekte realisierten NettoEinsparungen beträgt ca. € 50.000 pro Projekt und Jahr (ermittelt aus über 200 gecoachten Projekten). 1 Tag 10 Tage Expertentrainings zu den von Ihnen ausgewählten Themen Training Dauer Information zum Training auf Seite FMEA – FehlerMöglichkeits- und EinflussAnalyse 2 Tage 36 Moderation von FMEAs 2 Tage 36 Poka Yoke – fehlhandlungssichere Produkte und Prozesse 1 Tag 38 Prozessfähigkeit und Statistische Prozessregelung (SPC) 2 Tage 40 DoE – Statistische Versuchsplanung 3 Tage 40 MSA – MessSystemAnalyse 2 Tage 41 Minitab – Software für Datenanalyse und Optimierung 1 Tag 41 Moderationstechnik 2 Tage 46 Kreativitätstechniken 2 Tage 46 Projektmanagementmethoden und -werkzeuge 2 Tage 66 SIX SIGMA | DESIGN FOR SIX SIGMA In den Trainingseinheiten werden die theoretischen Grundlagen sowie die Methoden und Werkzeuge praxisnah vermittelt und die Anwendung wird geübt. Aus folgender Tabelle sind Expertentrainings im Ausmaß von mindestens 10 Trainingstagen zu absolvieren. Praktische Anwendung im Unternehmen In Zusammenhang mit den absolvierten Expertentrainings wickeln Sie ein Six Sigma-Projekt mit erhöhtem Methodenanspruch ab. Das Vorgehen und die Anwendung der Werkzeuge und Methoden sind darzustellen und die dabei gemachten Erfahrungen sind kritisch zu reflektieren. Richtlinien zur Projektdurchführung und -dokumentation finden Sie unter www.step-up.at. Prüfung SIX SIGMA Voraussetzungen für das Antreten zur Prüfung sind: •eine bei StEP-Up absolvierte Six Sigma-Green Belt-Ausbildung oder eine gleichwertige Qualifikation •die Absolvierung der angeführten Expertentrainings im Ausmaß von mindestens 10 Trainingstagen •Abgabe der Dokumentation zum abgeschlossenen Six Sigma-Projekt Die Erfüllung der Voraussetzungen ist entsprechend nachzuweisen. Die Zulassung zur Prüfung erfolgt durch StEP-Up. Zur Festigung der Trainingsinhalte und Vorbereitung auf die Prüfung bieten wir unseren Mitgliedern auf www. step-up.at den Zugang zu unserem E-Learning-Angebot (siehe Seite 80). Die Prüfung gliedert sich in einen schriftlichen und einen mündlichen Teil. Die schriftliche Prüfung besteht aus einem Test mit Fragen zu Themen der absolvierten Expertentrainings. Die mündliche Prüfung besteht aus der Präsentation des Six Sigma-Projektes und einem Fachgespräch. Bei positiv abgelegter Prüfung erhalten Sie das Zertifikat »Six Sigma-Black Belt« (Zertifizierungspartner: Donau-Universität Krems), welches bestätigt, dass Sie die Qualifizierung erfolgreich abgeschlossen haben. Anmeldung: www.step-up.at 57 Design for Six Sigma nach PIDOV – Vorgehensmodell zur Entwicklung konzeptionell neuer Lösungen PIDOV ist ein Design for Six Sigma-Vorgehensmodell. Es kommt zur Anwendung, wenn die Suche nach konzeptionell neuen Lösungen im Mittelpunkt steht. Das Innovationsprojekt wird in der Phase »Plan« definiert. Nach der Analyse der Kundenanforderungen in der Phase »Identify« werden in der Phase »Design« Lösungsvarianten entwickelt. In der Phase »Optimize« wird die Vorzugsvariante detailliert und in der Phase »Validate« wird sie im Hinblick auf die Kundenanforderungen erprobt. Nachstehend abgebildete Roadmap zeigt das Vorgehen bei der Abwicklung von Innovationsprojekten nach PIDOV im Detail. Jeder Balken beschreibt eine PIDOV-Phase. Den Phasen zugeordnet sind die Ziele, die Hauptaufgaben, ausgewählte Werkzeuge und Methoden sowie die Ergebnisse dargestellt. Die Roadmap stellt einen Leitfaden für Design for Six Sigma-Green Belts und -Black Belts dar. Das standardisierte Vorgehen bei Design for Six Sigma-Projekten macht das Entwickeln innovativer Lösungen zur Routine. Phase P I D O V SIX SIGMA | DESIGN FOR SIX SIGMA Plan Identify Design Ziel DESIGN FOR SIX SIGMA Werkzeuge Umweltanalyse Innovationsprojekt definieren - Ausgangssituation beschreiben - Innovationsziel festlegen - Projekt definieren Anforderungen an Produkt / Prozess definieren - Anforderungen der Kunden (externe und interne) ermitteln und analysieren Konzept für Produkt / Prozess entwickeln - Recherchen für Lösungsmöglichkeiten durchführen - Varianten für Produkt / Prozess entwerfen - Varianten für Produkt / Prozess bewerten und Lösungskonzept auswählen Produkt / Prozess optimieren - Lösungskonzept für Produkt / Prozess realisieren - Lösung für Produkt / Prozess optimieren Kano-Model Optimize Validate Hauptaufgabe optimierte Lösung validieren - Produkte / Prozesse erproben - Lösungen und Erkenntnisse aufbereiten und verfügbar machen - Projekt abschließen Ergebnisse Projektplan Paarweiser Vergleich - klar definiertes Innovationsziel - unterzeichneter Projektauftrag QFD - klar definierte Anforderungen an Produkt / Prozess Lösungsrecherche Kreativitätstechniken FMEA - Lösungskonzept für Produkt / Prozess Datenbanken Statistische Versuchsplanung Robustes Design Erprobungsplan und Bericht (DVP&R) ZuverlässigkeitsAnalyse Toleranzanalyse - optimierte Produktspezifikationen - optimierte Prozessspezifikationen ProzessfähigkeitsUntersuchung - erprobtes und abgesichertes Produkt - nachgewiesene Prozessfähigkeit - unterzeichneter Projektabschlussbericht Roadmap als Download unter www.step-up.at Praxisbeispiele Ersatz eines nicht mehr zugelassenen Werkstoffes durch eine neue konstruktive Lösung • Geräuschvermeidung durch Verwendung eines neuartigen Aktuatortyps • Reduktion der Kundenreklamationen zu Undichtheiten durch Einsatz eines innovativen Dichtsystems • Vermeidung der Rissbildung durch Verfahrensänderung im Herstellprozess • Reduzierung des Montageaufwandes durch Reduktion der Anzahl von Bauteilen 58 Anmeldung: www.step-up.at Design for Six Sigma-Yellow Belt Dauer: 2 Tage Design for Six Sigma-Yellow Belts sind Fachexperten, die ihr Wissen in die Findung konzeptionell neuer Lösungen einbringen. Sie verfügen über grundlegende Kenntnisse von Design for Six Sigma (Vorgehensweisen, Methoden) und wenden einige Methoden auch in der täglichen Arbeit an. Ziele Sie lernen die Grundlagen von Design for Six Sigma und die dabei eingesetzten Werkzeuge kennen. Sie sind dadurch in der Lage, in Projekten mit dem Ziel der Findung konzeptionell neuer Lösungen noch wirksamer mitzuarbeiten. Außerdem können Sie viele der Werkzeuge auch in Ihrem Tagesgeschäft einsetzen. SIX SIGMA | DESIGN FOR SIX SIGMA Inhalte •Das Vorgehensmodell PIDOV • PLAN (Innovationsprojekt definieren) •IDENTIFY (Anforderungen an Produkt/Prozess definieren) • DESIGN (Konzept für Produkt/Prozess entwickeln) • OPTIMIZE (Produkt/Prozess optimieren) • VALIDATE (optimierte Lösung validieren) •Methoden und Werkzeuge zur Findung und Absicherung konzeptionell neuer Lösungen (z. B. QFD, Kreativitätstechniken, TRIZ, robustes Produkt-/Prozessdesign, Toleranzanalyse, Zuverlässigkeitsanalyse) • Verbessern in Projektform •Anwendung der Werkzeuge im Tagesgeschäft DESIGN FOR SIX SIGMA Zielgruppe Personen, die •Design for Six Sigma kennen lernen wollen •wirksamer in Design for Six Sigma-Projekten mitarbeiten wollen •Werkzeuge und Methoden zur Findung und Absicherung konzeptionell neuer Lösungen kennen lernen wollen, um sie auch im Tagesgeschäft einzusetzen Termin auf Anfrage als Inhouse-Training Preis auf Anfrage Anmeldung: www.step-up.at 59 Design for Six Sigma-Green Belt Zertifiziert von der DonauUniversität Krems mit Lernspielen Design for Six Sigma-Green Belts sind Fachleute, die nachgewiesen haben, dass sie in der Lage sind, konzeptionell neue Lösungen mit einem Team von Fachexperten erfolgreich zu entwickeln. Für den Design for Six Sigma-Green Belt steht die Projektabwicklung nach dem PIDOV-Modell einschließlich der Methodenanwendung im Zentrum. Ziele Sie sind in der Lage, Innovationsprojekte nach PIDOV abzuwickeln. Sie kennen die einzusetzenden Werkzeuge und Methoden und deren Zusammenspiel und können diese in Innovationsprojekten zielgerichtet anwenden. SIX SIGMA | DESIGN FOR SIX SIGMA Inhalte •Das Vorgehensmodell PIDOV und der Unterschied zu DMAIC • PLAN (Innovationsprojekt definieren) •IDENTIFY (Anforderungen an Produkt/Prozess definieren) • DESIGN (Konzept für Produkt/Prozess entwickeln) • OPTIMIZE (Produkt/Prozess optimieren) • VALIDATE (optimierte Lösung validieren) •Methoden und Werkzeuge zur Findung und Absicherung konzeptionell neuer Lösungen (z. B. QFD, Kreativitätstechniken, TRIZ, robustes Produkt-/ Prozessdesign, Toleranzanalyse, Zuverlässigkeitsanalyse, Statistische Versuchsplanung (DoE), Testverfahren) •Durchführung eines Design for Six Sigma-Projektes bzw. Anwendung der gelernten Methoden •Lernspiele DESIGN FOR SIX SIGMA Zielgruppe Personen, die für Produkte oder Prozesse konzeptionell neue Lösungen entwickeln wollen Termin auf Anfrage als Inhouse-Qualifizierung Preis auf Anfrage 60 Anmeldung: www.step-up.at Der Weg zum zertifizierten Design for Six Sigma-Green Belt Das Qualifizierungsprogramm zum zertifizierten »Design for Six Sigma-Green Belt« besteht aus einer sorgfältig aufeinander abgestimmten, zielgerichteten Kombination von Trainings, Umsetzung in die betriebliche Praxis, Reflexion der individuell gemachten Erfahrungen und einer Prüfung. Inhalte und Ablauf der Qualifizierung sind über ein von der Donau-Universität Krems geprüftes und freigegebenes Zertifizierungsprogramm geregelt. Bei positivem Ablegen der Prüfung erhalten Sie das Zertifikat »Design for Six Sigma-Green Belt«. Mit der Qualifizierung zum Design for Six Sigma-Green Belt verknüpfte Verbesserungen: Erweiterung der Funktionen von Produkten, Erhöhung der Zuverlässigkeit von Produkten und der Robustheit von Prozessen, Reduktion von Gewicht und Platzbedarf von Bauteilen, Reduktion von Fertigungs- und Montagekosten, Aufbau von Wettbewerbsvorteilen durch Patente etc. T = Tag(e), W = Woche(n) // Gesamtdauer der Ausbildung: ca. 5 Monate Reflexionsworkshops 1T Praktische Anwendung im Unternehmen 1T ca. 3 W 2T 1T ca. 4 W 2T ca. 5 W 2T Zertifikat »Design for Six Sigma-Green Belt« Trainingseinheiten In den Trainingseinheiten werden die theoretischen Grundlagen vermittelt sowie die Projektabwicklung und die Methodenanwendung geübt. Einen Überblick über die Inhalte gibt die PIDOV-Roadmap. Der Einsatz entsprechender Software (z. B. MS Excel®) unterstützt die effiziente Anwendung der Methoden. Praktische Anwendung im Unternehmen Abgestimmt auf die Trainingseinheiten setzen Sie in Ihrem Unternehmen ein von Ihnen definiertes Design for Six Sigma-Pilotprojekt um. Alternativ dazu wenden Sie ausgewählte Methoden praktisch an. Sie erhalten so die notwendige Sicherheit und lösen gleichzeitig praktische Aufgabenstellungen. Auf Wunsch unterstützen wir Sie gerne bei der Auswahl des Pilotprojektes bzw. der Themen für die Methodenanwendungen. SIX SIGMA | DESIGN FOR SIX SIGMA Trainingseinheiten 1T Reflexionsworkshops In drei Reflexionsworkshops präsentieren die Trainingsteilnehmer die Ergebnisse ihrer Pilotprojekte bzw. ihrer Methodenanwendungen. Die Projektabwicklung, der Methodeneinsatz und die gemachten Erfahrungen werden diskutiert und reflektiert. Dabei haben Sie die Gelegenheit, innerhalb kurzer Zeit viel an Wissen zu sammeln, weil Sie auch von den Erkenntnissen der anderen Trainingsteilnehmer profitieren. Prüfung DESIGN FOR SIX SIGMA Prüfung Voraussetzungen für das Antreten zur Prüfung sind • die Teilnahme an den Design for Six Sigma-Trainingseinheiten • die Teilnahme an den Reflexionsworkshops •nachvollziehbar selbstständig abgewickeltes Pilotprojekt bzw. nachvollziehbar selbstständige Anwendung von Methoden Die Prüfung gliedert sich in einen schriftlichen Teil und einen mündlichen Teil. Der schriftliche Teil besteht aus einem Test mit Fragen zu Themen der Ausbildung. Der mündliche Teil besteht aus einer Präsentation des Projektes bzw. der Methodenanwendung und einem Fachgespräch. Bei positiv abgelegter Prüfung erhalten Sie das Zertifikat »Design for Six Sigma-Green Belt« (Zertifizierungspartner: Donau-Universität Krems), welches bestätigt, dass Sie die Qualifizierung erfolgreich abgeschlossen haben. Anmeldung: www.step-up.at 61 Design for Six Sigma-Black Belt Zertifiziert von der DonauUniversität Krems mit Lernspielen Design for Six Sigma-Black Belts sind Fachleute, die nachgewiesen haben, dass sie in der Lage sind, konzeptionell neue Lösungen erfolgreich zu entwickeln, auch wenn die Bewältigung der Aufgabenstellung einen höheren Methodenanspruch erfordert. Ziele Sie können Innovationsprojekte mit erhöhtem Methodenanspruch nach PIDOV abwickeln. Sie verfügen über vertiefte Kenntnisse der einzusetzenden Werkzeuge und Methoden. Sie sind in der Lage, Design for Six Sigma-Green Belts in der Projektabwicklung und Methodenanwendung zu coachen und Führungskräfte bei der Einführung und Weiterentwicklung von Design for Six Sigma zu unterstützen. Inhalte • Expertentrainings gemäß nebenstehender Tabelle •Durchführung eines Design for Six Sigma-Projektes mit erhöhtem Methodenanspruch Der Weg zum zertifizierten Design for Six Sigma-Black Belt Aufbauend auf einer absolvierten Design for Six SigmaGreen Belt-Ausbildung, die inhaltlich der in diesem Folder angebotenen Design for Six Sigma-Green Belt-Ausbildung entspricht, können Sie sich zum Design for Six SigmaBlack Belt qualifizieren. Das Qualifizierungsprogramm zum zertifizierten »Design for Six Sigma-Black Belt« besteht aus einem auf Ihre Bedürfnisse und die Ihres Unternehmens abgestimmten Trainings- und Projektmodul sowie einer Prüfung. Inhalte und Ablauf der Qualifizierung sind über ein von der Donau-Universität Krems geprüftes und freigegebenes Zertifizierungsprogramm geregelt. Bei positivem Ablegen der Prüfung erhalten Sie das Zertifikat »Design for Six Sigma-Black Belt«. SIX SIGMA | DESIGN FOR SIX SIGMA Zielgruppe Personen, die für Produkte oder Prozesse konzeptionell neue Lösungen entwickeln wollen Zertifikat »Design for Six Sigma-Black Belt« DESIGN FOR SIX SIGMA Termine und Preis Expertentrainings Prüfung »Design for Six Sigma-Black Belt« Prüfung Termin entsprechend der gewählten Trainings nach Vereinbarung Praktische Anwendung im Unternehmen Preis entsprechend der gewählten Trainings € 1.030 für Mitglieder € 1.380 für Nichtmitglieder Expertentrainings zu den von Ihnen ausgewählten Themen Inhouse-Qualifizierung Die Design for Six Sigma-Black Belt-Ausbildung wird auch als Inhouse-Qualifizierung angeboten. Termine und Preis auf Anfrage. Im Preis für die Design for Six Sigma-Black Belt-Prüfung enthaltene Leistungen: •Unterstützung bei der Auswahl und Definition des Design for Six Sigma-Projektes •Begutachtung des Projektauftrages und der Projektabschlusspräsentation •Durchführung der Prüfung 62 Anmeldung: www.step-up.at 1 Tag 10 Tage Zertifikat »Design for Six Sigma-Green Belt« Mit der Qualifizierung zum Design for Six Sigma-Black Belt verknüpfte Verbesserungen: Erweiterung der Funktionen von Produkten, Erhöhung der Zuverlässigkeit von Produkten und der Robustheit von Prozessen, Reduktion von Gewicht und Platzbedarf von Bauteilen, Reduktion von Fertigungs- und Montagekosten, Aufbau von Wettbewerbsvorteilen durch Patente etc. Expertentrainings zu den von Ihnen ausgewählten Themen Training Dauer Information zum Training auf Seite QFD – Quality Function Deployment 2 Tage 34 TRIZ – die Methode des erfinderischen Problemlösens 2 Tage 34 Statistische Toleranzanalyse 2 Tage 35 Maß-, Form- und Lagetolerierung 2 Tage 35 FMEA – FehlerMöglichkeits- und EinflussAnalyse 2 Tage 36 Moderation von FMEAs 2 Tage 36 Wertanalyse 2 Tage 38 Poka Yoke – fehlhandlungssichere Produkte und Prozesse 1 Tag 38 Zuverlässigkeitstechnik in der Praxis 2 Tage 39 DoE – Statistische Versuchsplanung 3 Tage 40 Minitab – Software für Datenanalyse und Optimierung 1 Tag 41 Moderationstechnik 2 Tage 46 Kreativitätstechniken 2 Tage 46 Projektmanagementmethoden und -werkzeuge 2 Tage 66 SIX SIGMA | DESIGN FOR SIX SIGMA In den Trainingseinheiten werden die theoretischen Grundlagen sowie die Methoden und Werkzeuge praxisnah vermittelt und die Anwendung wird geübt. Aus folgender Tabelle sind Expertentrainings im Ausmaß von mindestens 10 Trainingstagen zu absolvieren. Praktische Anwendung im Unternehmen In Zusammenhang mit den absolvierten Expertentrainings wickeln Sie ein Design for Six Sigma-Projekt mit erhöhtem Methodenanspruch ab. Das Vorgehen und die Anwendung der Werkzeuge und Methoden sind darzustellen und die dabei gemachten Erfahrungen sind kritisch zu reflektieren. Richtlinien zur Projektdurchführung und -dokumentation finden Sie unter www.step-up.at. DESIGN FOR SIX SIGMA Prüfung Voraussetzungen für das Antreten zur Prüfung sind: •eine bei StEP-Up absolvierte Design for Six Sigma-Green Belt-Ausbildung oder eine gleichwertige Qualifikation •die Absolvierung der angeführten Expertentrainings im Ausmaß von mindestens 10 Trainingstagen •Abgabe der Dokumentation zum abgeschlossenen Design for Six Sigma-Projekt Die Erfüllung der Voraussetzungen ist entsprechend nachzuweisen. Die Zulassung zur Prüfung erfolgt durch StEP-Up. Die Prüfung gliedert sich in einen schriftlichen und einen mündlichen Teil. Die schriftliche Prüfung besteht aus einem Test mit Fragen zu Themen der absolvierten Expertentrainings. Die mündliche Prüfung besteht aus der Präsentation des Design for Six Sigma-Projektes und einem Fachgespräch. Bei positiv abgelegter Prüfung erhalten Sie das Zertifikat »Design for Six Sigma-Black Belt« (Zertifizierungspartner: Donau-Universität Krems), welches bestätigt, dass Sie die Qualifizierung erfolgreich abgeschlossen haben. Anmeldung: www.step-up.at 63 SIX SIGMA | DESIGN FOR SIX SIGMA Das Buch »Null-Fehler-Management. Umsetzung von Six Sigma« (Autoren: J. Wappis, B. Jung; Verlag: Hanser 2016, 5. Auflage) ist die perfekte Unterstützung am Weg zum »Six Sigma-Green Belt«. Und es stellt für Führungskräfte, Black Belts und an Verbesserungsmethoden Interessierte ein gutes Nachschlagewerk dar. Sie finden darin eine umfassende Beschreibung der Vorgehensweise zur Umsetzung von Verbesserungsprojekten. Auf die Vorgehensmodelle nach DMAIC und PIDOV wird detailliert eingegangen. Methoden und Werkzeuge werden in klarer und verständlicher Form beschrieben. Weiters werden Erfolgsfaktoren und organisatorische Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Verankerung von Six Sigma in Unternehmen, aber auch diesbezügliche Startschwierigkeiten behandelt. Als wichtige Ergänzung zu Six Sigma wird auch auf die Problemlösung nach 8D bzw. 7STEP eingegangen. Als Teilnehmer der Qualifizierung zum »Six SigmaGreen Belt« erhalten Sie zu Trainingsbeginn ein kostenloses Exemplar. Leseprobe 64 Anmeldung: www.step-up.at Projekt- und Prozessmanagement Projektmanagement Projektmanagementmethoden und -werkzeuge Projektmanagement für Führungskräfte Soft Skills für Projektleiter und Kernteammitglieder Projektmanagementprozesse professionell gestalten 66 66 67 67 Prozessmanagement Prozessmanagement – auf den Punkt gebracht 68 Alle Trainings und Lehrgänge sind auch als Inhouse-Leistung buchbar (siehe Seite 76). Gerne unterstützen wir Sie auch bei der Umsetzung der Inhalte in die betriebliche Praxis (siehe Seite 77). PROJEKT- UND PROZESSMANAGEMENT www.step-up.at Anmeldung: www.step-up.at 65 Projektmanagementmethoden und -werkzeuge Projektmanagement für Führungskräfte Dauer: 2 Tage Dauer: 2 Tage Unternehmen sind heute einem Veränderungsdruck und einer Veränderungsgeschwindigkeit ausgesetzt, die es in diesem Ausmaß bisher nicht gegeben hat. In diesem Zusammenhang gibt es eine Reihe von Aufgaben, die aufgrund von Kriterien wie Umfang, Komplexität, Risiko etc. nur in Projektform bewältigt werden können. Beispiele hierfür sind: Produktund Prozessentwicklungsprojekte, Investitionsprojekte, Verlagerungsprojekte. Die Fähigkeit, Projekte professionell abzuwickeln, ist ein entscheidender Wettbewerbsvorteil für jedes Unternehmen. Die in Unternehmen laufenden Projekte stehen vielfach in direktem Wettbewerb um die knappen finanziellen und personellen Ressourcen. Die geplante und koordinierte Beauftragung notwendiger Projektvorhaben sowie deren anschließende übergeordnete Steuerung sind wesentliche Voraussetzungen für die erfolgreiche und effiziente Abwicklung von Projekten. PROJEKT- UND PROZESSMANAGEMENT PROJEKTMANAGEMENT Ziele Sie sind mit den grundlegenden Methoden des Projektmanagements vertraut und in der Lage, diese situationsadäquat einzusetzen. Ferner erkennen Sie den wirtschaftlichen Nutzen einer zielorientierten und methodisch unterstützten Vorgehensweise bei der Bewältigung komplexer Aufgaben. Inhalte •Projektbegriff, Projektarten, Grundtypen der Projektorganisation •Projektwürdigkeits-/Projekteinstufungsanalyse •Projektabgrenzung und Projektkontextanalyse, Projektauftrag •Methoden der Leistungs-, Termin-, Ressourcen- und Kostenplanung • Projektorganisation und Projektrollen •Projektcontrolling • Projektkommunikation und -dokumentation •Risikomanagement •Projektmanagementprozesse (Projektbeauftragung, Projektstart, Projektcontrolling, Projektabschluss) • KVP in Projekten Inhalte •Projektbegriff, Projektarten, Grundtypen der Projektorganisation •Projektwürdigkeits-/Projekteinstufungsanalyse •Einzelprojektmanagementprozesse (Projektstart, -controlling, -marketing, -abschluss) •Multiprojektmanagementprozesse (Projektbeauftragung, Multiprojektcontrolling, Projektabnahme und -evaluierung) •Zusammenhänge Einzel- und Projektportfoliomanagement • Projektorganisation und Projektrollen • Spannungsfeld: Projekt – Prozess – Linie • Konfliktbearbeitung und -management •Instrumente zur Auswahl und Priorisierung von Projekten • Risikomanagement in Projekten •Nachhaltige Implementierung von Projektmanagement in Unternehmen Zielgruppe Personen, die Projekte beauftragen, Projekte leiten oder in Projekten mitarbeiten Zielgruppe •Personen, die Projekte beauftragen • Führungskräfte aus allen Bereichen Termin 13. – 14. März 2017 in Vorarlberg (Götzis) 20. – 21. Juni 2017 in der Steiermark (Graz) 6. – 7. November 2017 in Oberösterreich (Wolfern) Auch als Inhouse-Training möglich. Termin auf Anfrage als Inhouse-Training Preis € 670 für Mitglieder € 900 für Nichtmitglieder Preis für Inhouse-Training auf Anfrage. 66 Ziele Sie erhalten einen Überblick über alle wesentlichen Themen des Projektmanagements und erkennen den Zusammenhang zwischen Einzel- und Projektportfoliomanagement. Sie sind in der Lage, den Projektmanagementstatus in Ihrer Organisation zu erheben und die notwendigen Optimierungen im Projektmanagement zu initiieren. Sie erweitern in kompakter Form Ihre Führungsfähigkeiten und können als interner Projektauftraggeber professionell agieren. Anmeldung: www.step-up.at Preis auf Anfrage Soft Skills für Projektleiter und Kernteammitglieder Projektmanagementprozesse professionell gestalten Dauer: 2 Tage Dauer: 3 Tage Der Erfolg eines Projektes hängt wesentlich davon ab, wie gut es dem Projektleiter und seinem Kernteam gelingt, das Projektteam zu führen und das Projekt nach außen zu vertreten. Daher müssen der Projektleiter und die Kernteammitglieder nicht nur die Projektmanagementmethoden beherrschen, sondern auch über Sozial- und Führungskompetenz verfügen. Für ein professionelles Management von Projekten reicht es nicht aus, etablierte Projektmanagementmethoden einzusetzen. Darüber hinaus sind die für das Projektmanagement erforderlichen Prozesse professionell zu gestalten. Dies stellt ein zentrales Erfolgskriterium für die erfolgreiche Abwicklung von Projekten und die Erreichung der Projektziele dar. Zielgruppe Projektleiter und Kernteammitglieder, designierte Projektleiter und Kernteammitglieder Voraussetzung Training »Projektmanagementmethoden und -werkzeuge« oder eine gleichwertige Qualifikation Termin 21. – 22. November 2017 in der Steiermark (Graz) Auch als Inhouse-Training möglich. Preis € 670 für Mitglieder € 900 für Nichtmitglieder Preis für Inhouse-Training auf Anfrage. PROJEKTMANAGEMENT Inhalte •Projektleiter und Kernteammitglieder – Rolle und Anforderungen •Team und Teamentwicklung, Motivation und Stärkung des Teamgeistes •Definition und Umsetzung von Projekt-/Teamzielen •Gestaltung und Moderation von Projektteamgesprächen, richtiges Fragen und Feedback geben •Arbeiten in und mit virtuellen Projektteams •Erfolgreiche Bewältigung von Konflikten und Krisen •Konstruktive Eskalation in Projekten Ziele Sie sind mit den Projektmanagementprozessen vertraut und in der Lage, diese im Team aktiv zu gestalten. Sie lernen insbesondere, wie Sie im Rahmen der Projektbeauftragung und des Projektstartprozesses eine einheitliche Sichtweise und adäquate Projektstrukturen etablieren sowie die strukturellen Voraussetzungen zur Realisierung der inhaltlichen Projektziele schaffen. Sie erkennen den Nutzen eines zyklischen Projektcontrollings und sind in der Lage, die Projektdynamik effektiv und effizient zu managen. Inhalte •Projektmanagementprozesse, Zusammenspiel von Einzelund Multiprojektmanagement •Projektbeauftragung •Projektstart: Prozessdesign, Kommunikationsformen, Teamentwicklung •Projektcontrolling: Prozessdesign, zyklisches Controlling der Hard und Soft Facts, Projektfortschrittsbericht •Projektabschluss: Prozessdesign, Evaluierung der Projektergebnisse, Auflösung des Projektteams, organisatorisches Lernen •Kontinuierliche Aufgaben des Projektmarketings und der Projektkoordination •Darstellung des Projektkrisenmanagements •Gestaltung und Moderation von Workshops PROJEKT- UND PROZESSMANAGEMENT Ziele Sie stärken Ihre Fähigkeit und Bereitschaft, Führungsverantwortung in Projekten wahrzunehmen. Sie sind in der Lage, als Projektleiter bzw. Kernteammitglied wichtige Verhaltensweisen und Führungsinstrumente im operativen Projektgeschehen einzusetzen und Ihr Team zu Höchstleistungen zu führen. Zielgruppe •Projektauftraggeber, Projektleiter und Kernteammitglieder, designierte Projektleiter und Kernteammitglieder •Personen, die für die Gestaltung, Steuerung und Optimierung von Prozessen zur Abwicklung von Projekten (z. B. Innovationsprojekte, Kundenprojekte, Verbesserungsprojekte, Infrastrukturprojekte) in ihrem Unternehmen verantwortlich sind Voraussetzung Training »Projektmanagementmethoden und -werkzeuge« oder eine gleichwertige Qualifikation Termin auf Anfrage als Inhouse-Training Preis auf Anfrage Anmeldung: www.step-up.at 67 Prozessmanagement – auf den Punkt gebracht Dauer: 2 Tage Prozessmanagement – ein Managementkonzept zur Leistungssteigerung der in den Unternehmen ablaufenden Prozesse. Die beobachtbare Wirklichkeit zeigt aber immer wieder, dass sich bei der Umsetzung der theoretischen Erkenntnisse in die praktische Arbeit große Hürden auftun. Dieses Training – ein Praxisleitfaden zur methodischen Entwicklung von prozessorientierten Organisationen – hilft, diese Hürden zu überwinden. PROZESSMANAGEMENT Ziele Sie erweitern in kompakter Form Ihr Know-how zum Thema Prozessmanagement. Durch die integrierte Betrachtung von Ablauf-, Aufbau- und Projektorganisation sind Ihnen die wichtigen Zusammenhänge klar. Sie sind in der Lage, als Führungskraft professionell im Spannungsfeld Prozess – Linie – Projekt zu agieren, Ihre Prozesse zu optimieren und die für einen reibungslosen Ablauf notwendigen organisatorischen Rahmenbedingungen zu schaffen. Inhalte • Grundsätzliches zum Thema »Organisation« • Struktur prozessorientierter Organisationen • Prozessgliederungsplan, Hauptprozesse •Prozessbeschreibungen •Funktionen/Rollen in prozessorientierten Organisationen • Prozessorientierte Kennzahlensysteme • Prozesslenkung und Verbesserung • Implementierung organisatorischer Regelungen • Prozessorientierte Audits • Projektorientierte Einführung von Prozessmanagement PROJEKT- UND PROZESSMANAGEMENT Zielgruppe •Prozessmanager (Prozesseigner, Prozessleiter, Prozessverantwortliche) •Führungs- und Nachwuchsführungskräfte aus allen Bereichen •Personen, die mit der Weiterentwicklung ihrer Unternehmensorganisation befasst sind Termin auf Anfrage als Inhouse-Training Preis auf Anfrage 68 Anmeldung: www.step-up.at Best Practice-Sharing Best Practice-Konferenzen Best Practice-Touren Lean-Zirkel Best Practice-Days 70 72 73 74 Von den Besten lernen – mit Best Practice-Sharing zum Erfolg! BEST PRACTICESHARING Anschauungsunterricht von den Besten zu erhalten, ist eine der wirksamsten Möglichkeiten, den Verbesserungsprozess im eigenen Unternehmen mit frischen Akzenten zu beleben. StEP-Up bietet daher mit vier unterschiedlichen und aufeinander abgestimmten Formen des Best Practice-Sharings die Möglichkeit, voneinander zu lernen. Anmeldung: www.step-up.at 69 Best Practice-Konferenzen BEST PRACTICESHARING StEP-Up veranstaltet jährlich Best Practice-Konferenzen zu den Themen »Produktivitätssteigerung« und »Qualitätsverbesserung«. Topmanager aus führenden Produktionsunternehmen präsentieren anhand von konkreten Beispielen ihre Erfolgsrezepte. Die Teilnehmer profitieren von Success Stories und Erfahrungsberichten aus erster Hand und erhalten Impulse für die Weiterentwicklung ihrer eigenen Organisation. Wege zur systematischen Produktivitätssteigerung Wege zur systematischen Qualitätsverbesserung 22. Juni 2017 | Donau-Universität Krems 10. Oktober 2017 | Donau-Universität Krems Themen »Lean needs Leaders«, WIR-Kultur, Lean Production, Lean Administration, Industrie 4.0, Kaizen, Six Sigma, Teamarbeit, Agilität, Entlohnungssysteme/ Arbeitszeitmodelle, Erfolge mit Methodenanwendungen wie 5S – Arbeitsplatzorganisation, SMED – Rüstprozessoptimierung, TPM – Total Productive Management, Wertstromdesign etc. Themen Qualitätskultur und Mitarbeitereinbindung, Qualitätssicherung in der Produkt- und/oder Prozessentwicklung, Einsatz von QM-Methoden (z. B. FMEA, DoE, SPC), Problemlösungsprozess, Audits, Kundenzufriedenheit, Lieferantenentwicklung, Integrierte Managementsysteme, Risikomanagement, Qualität und Kosten, Qualität und Recht etc. Auszug von Vorträgen vergangener Konferenzen Auszug von Vorträgen vergangener Konferenzen BRP-Powertrain GmbH & Co KG. Kritische Erfolgsfaktoren am Weg zu Operational Excellence. fischer Edelstahlrohre Austria GmbH. Ineffizienz, die Wurzel allen Übels in der Qualitätsorientierung. General Motors Austria GmbH. Standortsicherung durch kontinuierliche Verbesserung. ENGEL AUSTRIA GmbH. Qualitätssicherung in den verschiedenen Stufen der Prozesskette. SKF Österreich AG. Wann funktioniert Six Sigma wirklich? HOERBIGER Kompressortechnik GmbH. STREAM – Wachstum erfordert strukturelle Anpassung. Kostwein Maschinenbau GmbH. Führung und Mitarbeitereinbindung sind die Erfolgsfaktoren für Lean. TRUMPF Maschinen Austria GmbH. Agile Entwicklungsprozesse bei TRUMPF Maschinen. Palfinger AG. Lean Administration und seine Umsetzungsherausforderungen. MAGNA STEYR AG & CO KG. Kundenorientierte Perfektion. MAGNA STEYR Fuel Systems GesmbH. Toyota-Coaching-Kata. ams AG. Frühzeitige Entdeckung von Abweichungen in der Produktionsprozesskette. Rosenbauer International AG. Industrie 4.0-Ansätze in der Sonderfertigung. Robert Bosch Aktiengesellschaft. Die Rolle der Führungskraft beim Problemlösen. Weitere Informationen unter www.step-up.at. 70 Mitglieder von StEP-Up können die Vorträge aller Konferenzen auf www.step-up.at herunterladen. Über die Vorträge der Konferenzen 2017 werden Sie gesondert informiert. K now-how in kompakter Form. Die Teilnehmer erfahren aus erster Hand und auf anschauliche Weise viel Wissenswertes über die Themen »Produktivitätssteigerung« und »Qualitätsverbesserung«. N etzwerken in entspannter Atmosphäre. In den Pausen und beim Get-together wird die lockere und inspirierende Atmosphäre zum Gedankenaustausch und zum Knüpfen wertvoller Kontakte genutzt. BEST PRACTICESHARING D er Humor kommt nicht zu kurz. Eine Lehreinheit »Lachkunde« zum Abschluss der Konferenz soll die Teilnehmer mit der notwendigen Energie und Motivation ausstatten, die sie bei der Umsetzung der Erfolgsrezepte in ihrem eigenen Unternehmen benötigen. Anmeldung: www.step-up.at 71 Best Practice-Lösungen live erleben Best Practice-Touren Best Practice-Partner • • • • • • • • • • • • • • • • BMW Group Werk Steyr BRP-Powertrain GmbH & Co KG CNH Industrial Österreich GmbH fischer Edelstahlrohre Austria GmbH KNAPP AG Kostwein Maschinenbau GmbH MAGNA Powertrain GmbH & Co KG MAGNA STEYR Fahrzeugtechnik AG & Co KG MAHLE Filtersysteme Austria GmbH Miba Bearings Holding GmbH Opel Wien GmbH Palfinger Europe GmbH Robert Bosch AG Rosenbauer International AG SKF Österreich AG TRUMPF Maschinen Austria GmbH & Co. KG. Anschauungsunterricht von den Besten bei den Besten zu erhalten, ist wohl eine der wirksamsten Möglichkeiten, den Verbesserungsprozess im eigenen Unternehmen mit frischen Akzenten zu beleben. Im Rahmen von geführten Zwei-Tages-Touren können Sie Best Practice-Lösungen live erleben und mit Führungskräften und Lean-Experten die zu Grunde liegenden Erfolgsstrategien diskutieren. Im Mittelpunkt der Touren stehen ausgesuchte, international führende, österreichische Unternehmen, die Lean Management erfolgreich umsetzen. Impulsvorträge, Betriebsbesichtigungen und Feedback an die Unternehmen sind zentrale Bausteine des Best Practice-Sharings. Zielgruppe Geschäftsführer, Betriebsleiter, Werksleiter, Fach- und Führungskräfte der Produktion und produktionsnaher Bereiche (z. B. Arbeitsvorbereitung, Produktionsplanung und -steuerung, Logistik, Instandhaltung, Qualität, Prozessentwicklung), Lean-/KVPBeauftragte Termin Die nächste Best Practice-Tour findet vom 25. – 26. April 2017 statt. Folgende Unternehmen präsentieren dabei ihre Best Practice-Lösungen: BEST PRACTICESHARING • BMW Group Werk Steyr, 4400 Steyr • Greiner Extrusion GmbH, 4542 Nussbach • CNH Industrial Österreich GmbH, 4300 St. Valentin Weitere Informationen unter www.step-up.at. 72 Anmeldung: www.step-up.at Unternehmensübergreifendes Best Practice-Sharing zu Lean-Themen Lean-Zirkel StEP-Up organisiert, leitet und moderiert Lean-Zirkel, unterstützt bei der Vor- und Nachbereitung und fördert die Umsetzung konkreter Verbesserungen in den Unternehmen. Auch über die Treffen hinausgehend stehen sich die Unternehmen zu den bearbeiteten Themen hilfreich zur Seite. Nutzen für die Unternehmen •Unternehmensübergreifender Erfahrungsaustausch zu den Themen »Lean Management/Verbesserungsmanagement« •Verbesserung der Anwendung der mit »Lean Management/ Verbesserungsmanagement« in Zusammenhang stehenden Methoden •Möglichkeit, von anderen Unternehmen und Experten zu lernen, und somit einen Mehrwert für das eigene Unternehmen zu generieren Zielgruppe •Personen aus Produktionsbetrieben, die in ihrem Unternehmen die mit »Lean Management/Verbesserungsmanagement« in Zusammenhang stehenden Methoden und organisatorischen Rahmenbedingungen festlegen bzw. weiterentwickeln wollen •Führungskräfte und autorisierte Personen wie z. B. KVP-Koordinatoren und Lean-Coaches Weitere Informationen unter www.step-up.at. Wir informieren Sie gerne in einem persönlichen Gespräch. BEST PRACTICESHARING Kontakt StEP-Up – Unternehmensplattform zur Steigerung von Effektivität und Produktivität Europaring F 14 302 • 2345 Brunn am Gebirge +43 (0)2236 | 312 352 • [email protected] Anmeldung: www.step-up.at 73 Profitieren Sie vom Know-how der Top-Unternehmen P,b,b, Verlagspostamt 1010 Wien GZ 02Z030628 M Best Practice-Days 22. PROGRAMMJAHR Top-Unternehmen präsentieren Erfolgsmodelle Best Practice Seminare 2017 Wissen aus der Praxis von erfolgreichen Unternehmen actice Best Pr 17 CARD 20 e! GZ 02Z030628 M ROGRAMMJAHR 22. P Erfolgsmodelle präsentieren Practice 2017 Verlagspostamt 1010 Wien Top-Unternehmen P,b,b, 12 Gültig für Best Seminare Praxis aus der Wissen von erfolgreichen Unternehmen Magazin mit Practice Best www.technokontakte.at Monat www.technokontakte.at mit Best Practice Magazin Die beliebten Ein-Tages-Seminare – veranstaltet von unserem Kooperationspartner »Technokontakte« – sind seit mehr als 20 Jahren in Österreich eine erfolgreiche Form des Best Practice-Sharings in der Industrie: mehr als 10.000 Teilnehmer haben seit 1995 die Gelegenheit genutzt, sich bei österreichischen Top-Unternehmen vor Ort in den Betriebstätten zu einer breiten Themenpalette zu informieren. Die Seminarthemen umfassen folgende Bereiche: • Business Excellence • Change Management • Human Resources •Innovation • Lean Management •Logistik •Management •Marketing •Produktion Neben der Unternehmensvorstellung des Gastgebers stehen einschlägige, fachspezifische Kurzvorträge sowie eine Führung durch das Unternehmen im Mittelpunkt eines Seminartages. Alle an Best Practice-Lösungen in (vor allem) Produktionsbetrieben interessierten Personen haben bei den Seminaren die Gelegenheit, nicht nur von den Gastbetrieben zu lernen, sondern dabei auch wertvolle Kontakte zu anderen Besuchern und Vertretern der Gastgeberbetriebe zu knüpfen. BEST PRACTICESHARING Weitere Informationen unter www.technokontakte.at. 74 Lernspiele – spielerisch lernen Zur praxisnahen Veranschaulichung der vermittelten Inhalte spielen wir in unseren Trainings und Lehrgängen mit den Teilnehmern eigens dafür von uns entwickelte Lernspiele. So wird Erlerntes gefestigt und nachhaltiger Lernerfolg durch schnelles, intuitives Verständnis gesichert. Das grundlegende Prinzip unserer Lernspiele In einer ersten Spielrunde wird mit einfachen Mitteln eine Situation aus einem Produktionsprozess nachgespielt, die unbefriedigende Ergebnisse liefert. Die Teilnehmer haben anschließend die Aufgabe, mit Hilfe der erlernten Werkzeuge und Methoden im Team Vorschläge zur Verbesserung zu erarbeiten. Der Trainer unterstützt die Teilnehmer dabei. Durch die Umsetzung der Verbesserungsvorschläge und der fachlichen Inputs können die Teilnehmer die Ergebnisse des simulierten Produktionsprozesses in weiteren Spielrunden immer weiter verbessern. Durch die mehrmalige Analyse der Situation sowie Entwicklung und Umsetzung von Verbesserungsvorschlägen erlernen die Teilnehmer das systematische Vorgehen beim Verbessern und die Methodenkompetenz wird gefestigt. Die gewonnenen Erkenntnisse führen dazu, dass die Teilnehmer einen Blick für Verbesserungspotenziale bekommen und erkennen, wie diese – in der Regel mit einfachen Mitteln – umgesetzt werden können. Nach der Absolvierung des Trainings betrachten die Teilnehmer ihre Arbeitsprozesse aus ganz neuen Blickwinkeln. Beispiele für Lernspiele • Auffinden und Eliminieren von Verschwendung in einem Fertigungsablauf • Entwickeln fehlhandlungssicherer Montageprozesse • Gestalten eines organisierten Arbeitsumfeldes • Optimieren eines Rüstprozesses • Entwickeln eines optimierten Soll-Wertstroms • Optimieren eines Herstellprozesses mittels Versuchsplanung Ihr Nutzen Bei unseren Lernspielen wird die vorher gelernte Theorie erlebt, die Sinne der Teilnehmer werden geschärft und sie werden sensibilisiert und motiviert. Das Erlernte bleibt nachhaltig im Kopf. Die Trainings sind kurzweilig und die Lernziele werden erlebt. Lernen kann und soll auch Spaß machen! 75 Maßgeschneiderte Trainings und Lehrgänge für Ihr Unternehmen Inhouse-Qualifizierung Die Trainings und Lehrgänge von StEP-Up können auch als individuell gestaltete InhouseQualifizierungen in Ihrem Unternehmen durchgeführt werden. Die Ausbildungsinhalte und der organisatorische Rahmen können individuell an die Anforderungen Ihres Unternehmens angepasst werden. Praxisbeispiele aus Ihrem Unternehmen können in den Trainingseinheiten behandelt werden. Ihr Nutzen • Optimierte Ausbildungsinhalte Die inhaltlichen Schwerpunkte der Trainings und Lehrgänge werden mit Ihnen gemeinsam festgelegt. Ihre speziellen Bildungserfordernisse werden dabei berücksichtigt. Die Ausbildungen können auf Ihre Qualifizierungsziele und die Vorkenntnisse Ihrer Mitarbeiter ausgerichtet werden. • Praxisbeispiele aus Ihrem Unternehmen In den Trainingseinheiten kann auf Problemstellungen und Beispiele aus Ihrer betrieblichen Praxis eingegangen werden. Dies erleichtert den Teilnehmern den Transfer des Gelernten in die betriebliche Praxis. • Anschauungsunterricht vor Ort Zur Unterstützung des Verständnisses für die vermittelten Inhalte können im Rahmen der Trainingseinheiten ausgewählte Bereiche im Unternehmen besichtigt werden. Trainings- und Workshopeinheiten können zielgerichtet kombiniert werden. • Vertraulicher Rahmen Die Abwicklung des Trainings innerhalb eines Unternehmens ermöglicht die offene Diskussion über vertrauliche Inhalte. • Bereichsübergreifende Zusammenarbeit Inhouse-Qualifizierungen fördern die Teambildung und das gegenseitige Verständnis für Probleme und Vorgehensweisen anderer Fachbereiche. • Optimierter organisatorischer Rahmen Der organisatorische Rahmen der Trainings und Lehrgänge wird auf Ihre Anforderungen abgestimmt (z. B. Ort, Dauer, Termine, Trainingszeiten). • Kostengünstigere Qualifizierungsmöglichkeit Inhouse-Trainings und -Lehrgänge sind ab einer bestimmten Teilnehmeranzahl kostengünstiger. Außerdem entstehen keine zusätzlichen Reisekosten für Ihre Mitarbeiter. Planen Sie gemeinsam mit uns Ihr Qualifizierungsprogramm Gerne beraten wie Sie in einem persönlichen Gespräch und erstellen ein auf Ihre Anforderungen maßgeschneidertes Qualifizierungsangebot. Kontakt StEP-Up – Unternehmensplattform zur Steigerung von Effektivität und Produktivität Europaring F 14 302 • 2345 Brunn am Gebirge +43 (0)2236 | 312 352 • [email protected] 76 Workshops zur Steigerung Ihrer Wettbewerbsfähigkeit Erprobte und bewährte Workshops für mehr Qualität, kürzere Durchlaufzeiten und weniger Kosten. Neben praxisnah gestalteten Trainings und Lehrgängen fördern wir den Lerntransfer durch Workshops direkt bei Ihnen im Unternehmen. Wir unterstützen Ihre Mitarbeiter vor Ort, die in Trainings und Lehrgängen vermittelten Werkzeuge und Methoden in ihrem Arbeitsbereich anzuwenden und Verbesserungen zu realisieren. Ihre Mitarbeiter werden befähigt, sie eigenständig und zielgerichtet anzuwenden. Ihr Nutzen Neben der Realisierung konkreter Verbesserungen (z. B. Qualität, Durchlaufzeit, Kosten) • ist die Methodenkompetenz Ihrer Mitarbeiter gesteigert, •sind Ihre Mitarbeiter aufgrund ihrer Erfolgserlebnisse zur Lösung ähnlicher Herausforderungen motiviert, •ist die Basis für die nachhaltige Verankerung der angewandten Optimierungsmethoden in Ihrem Unternehmen geschaffen. Workshop-Themen Themenstellungen, zu denen wir Workshops durchführen: • 5S – Arbeitsplatzorganisation • Entwicklung von Teamboards • Produktivitätssteigerung am Arbeitsplatz • Produktivitätssteigerung durch Qualitätssteigerung • SMED – Rüstprozessoptimierung • TPM – Erhöhung des Anlagendurchsatzes • Zeichnungsoptimierung – funktions- und herstellgerechte Produktdarstellung • Wertstromanalyse und -optimierung • Effizienter Energieeinsatz in der Produktion • Effizienter Materialeinsatz in der Produktion •etc. Nähere Informationen zu den Workshops (Beschreibung, Ziele, Inhalte) finden Sie unter www.step-up.at. Customizing durch erfahrene Trainer und Coaches Zur Erfassung Ihrer konkreten Problemstellung und Abstimmung einer möglichen Vorgehensweise besuchen wir Sie gerne in Ihrem Unternehmen. Unsere erfahrenen Trainer und Coaches entwickeln – bezogen auf Ihre Problemstellung und konkreten Zielsetzungen – maßgeschneiderte Workshopkonzepte, führen diese Workshops gemeinsam mit Ihren Mitarbeitern und Führungskräften durch und unterstützen sie bei der Umsetzung vereinbarter Maßnahmen. Kontakt StEP-Up – Unternehmensplattform zur Steigerung von Effektivität und Produktivität Europaring F 14 302 • 2345 Brunn am Gebirge +43 (0)2236 | 312 352 • [email protected] 77 Zertifizierte Lehrgänge Für die angebotenen Lehrgänge • • • • • • • Six Sigma-Green Belt Six Sigma-Black Belt Design for Six Sigma-Green Belt Design for Six Sigma-Black Belt Lean Production-Green Belt Lean Production-Black Belt Lean Administration-Green Belt bietet StEP-Up Personenzertifikate an. Inhalte und Ablauf dieser Qualifizierungen sind über ein entsprechendes Zertifizierungsprogramm geregelt. Zertifizierungspartner von StEP-Up ist die DonauUniversität Krems. Der Zusatz auf den Zertifikaten »Zertifiziert von der Donau-Universität Krems« bestätigt, dass die zertifizierten Personen im jeweiligen Fachgebiet besondere Qualifikationen nachgewiesen haben. Voraussetzung für den Erhalt eines Zertifikates ist das positive Ablegen der entsprechenden Prüfung. Zertifizierungsstelle Die Donau-Universität Krems ist auf Weiterbildung spezialisiert. Als führender europäischer Anbieter von berufsbegleitenden Universitätslehrgängen richtet sich der Fokus auf Praxisumsetzung, aktuellstes Know-how, moderne Lehrmethoden, flexible Themenschwerpunkte, intensiver Austausch in Kleingruppen, branchenübergreifende Netzwerke. Weitere Informationen unter www.donau-uni.ac.at. 78 Management-Impulse: Expertise statt Experimente! Unsere Management-Impulse liefern dem Management kompakte Informationen in geballter Form. Die Durchführung bietet sich zum Beispiel im Rahmen von Managementmeetings, im Vorfeld von Strategiemeetings oder als Keynote vor organisationalen Veränderungen an. Ein vorangehendes Briefinggespräch stellt sicher, dass die Inhalte sehr pointiert und abgestimmt auf die jeweilige Ausgangssituation vermittelt werden. Zielsetzung dieser Management-Impulse ist die Vorstellung der Kerninhalte des jeweiligen Themas, damit das Management eine gemeinsame Sichtweise bezüglich der Bedeutung für das eigene Unternehmen gewinnen kann. Dadurch wird das Management in die Lage versetzt, die aktuelle Anwendungsqualität zu bewerten und Ideen für die weitere Vorgangsweise zu entwickeln. Wir bieten Management-Impulse zu folgenden und weiteren Themen, die inhaltliche Detailabstimmung erfolgt jeweils gemeinsam im Rahmen des Briefinggesprächs: •Prozessmanagement •Projektmanagement •Verbesserungsmanagement • Six Sigma • Lean Management •etc. Termin und Dauer des Management-Impulses werden mit Ihnen abgestimmt. Wir informieren Sie gerne in einem persönlichen Gespräch. Kontakt StEP-Up – Unternehmensplattform zur Steigerung von Effektivität und Produktivität Europaring F 14 302 • 2345 Brunn am Gebirge +43 (0)2236 | 312 352 • [email protected] 79 Trainingsinhalte selbstständig festigen E-Learning-Plattform Als Ergänzung zu den Trainings bieten wir unseren Mitgliedern den Zugang zu unserem E-LearningAngebot. Dieses ermöglicht es den Teilnehmern, sich Wissen zu den Themengebieten selbstständig zu erarbeiten, sich auf Trainings vorzubereiten, die Trainingsinhalte im Nachhinein zu festigen oder im Zuge der Anwendung der Werkzeuge wieder aufzufrischen. Vor allem während einer Ausbildung zum Six Sigma-Green Belt bzw. Six Sigma-Black Belt empfehlen wir, unser E-Learning-Angebot begleitend zu nutzen. Die Themengebiete im Überblick • Six Sigma im Überblick, Werkzeugeinsatz in Six Sigma-Projekten • Grundlagen der Statistik • Einführung in Minitab • Grafische Analysewerkzeuge • Fähigkeit von Prozessen • Statistische Prozessregelung • Analyse von Messsystemen • Korrelation und Regression •Testverfahren • Statistische Versuchsplanung • Poka Yoke – fehlhandlungssichere Produkte und Prozesse • FMEA – FehlerMöglichkeits- und EinflussAnalyse Zu diesen Themengebieten werden die Inhalte audiovisuell vermittelt. Zusätzlich stellen wir Ihnen Unterlagen, Vorlagen und Links zur Verfügung. Mit Hilfe von Multiple-Choice-Tests können Sie Ihren Wissensstand zu den einzelnen Themengebieten überprüfen. Der Zugang ist nur Mitarbeitern von StEP-Up-Mitgliedsunternehmen möglich. Weitere Informationen und Demo unter www.step-up.at. 80 Teilnahme- und Anmeldebedingungen Maximale Teilnehmerzahl Wichtiger Bestandteil der Trainings sind integrierte Gruppenarbeiten und Diskussionen. Um Ihnen genügend Raum für Ihre unternehmensspezifischen Fragen zu garantieren, ist die Teilnehmerzahl begrenzt. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Minimale Teilnehmerzahl Bei Unterschreitung der Mindestteilnehmerzahl von sechs Personen behalten wir uns vor, ein Training abzusagen. Anmeldung und Anmeldebestätigung Für Ihre Anmeldung verwenden Sie bitte die Online-Anmeldung unter www.step-up.at. Sie erhalten nach Eingang Ihrer Anmeldung eine Anmeldebestätigung, erst mit dieser ist die Anmeldung verbindlich. Anmeldeschluss ist zwei Wochen vor Trainingsbeginn. Wir behalten uns vor, Anmeldungen aus wettbewerbsrechtlichen Gründen abzulehnen. Preis Die angegebenen Preise sind exkl. 20 % USt. und beinhalten sämtliche Trainingsunterlagen sowie Pausengetränke und Mittagessen. Preisreduktion für Mitglieder von StEP-Up Die ausgewiesenen Preisvorteile für StEP-Up-Mitglieder betragen zumindest 25 %. Zahlungsbedingungen Sie erhalten die Rechnung vor Trainingsbeginn. Die Bezahlung ist innerhalb von 14 Tagen ohne Abzug erbeten. Storno Stornierungen werden grundsätzlich nur schriftlich entgegengenommen. Die Teilnahme an einer Veranstaltung kann, sofern in der Einladung nicht anders angegeben, bis 14 Tage vor Beginn (bei StEP-Up einlangend) kostenlos storniert werden. Bei nicht rechtzeitiger Stornierung wird eine Stornogebühr von 50 % des Teilnahmebetrags verrechnet. Bei Stornierung am Tag des Veranstaltungsbeginns bzw. nach Beginn der Veranstaltung wird der gesamte Teilnahmebetrag fällig. Die Nominierung eines Ersatzteilnehmers ist möglich, dieser muss jedoch den Teilnahmevoraussetzungen entsprechen. Teilnahmebestätigungen / Zertifikate Wir weisen darauf hin, dass für die Ausstellung von Teilnahmebestätigungen und Zertifikaten eine Mindestanwesenheitspflicht von 75 % besteht. Unterkunft Gerne sind wir Ihnen bei der Organisation einer Unterkunft behilflich. Datenschutz Die Teilnehmer stimmen zu, dass ihre Daten elektronisch gespeichert werden. Sie sind ferner damit einverstanden, über Leistungen und Produkte von StEP-Up – auch per E-Mail – informiert zu werden. Diese Zustimmung kann von den Teilnehmern jederzeit widerrufen werden. StEP-Up verpflichtet sich, die Daten vertraulich zu behandeln und nicht an Dritte weiterzugeben. Impressum Herausgeber: StEP-Up – Unternehmensplattform zur Steigerung von Effektivität und Produktivität Europaring F 14 302, 2345 Brunn am Gebirge, ZVR 050403512 Für den Inhalt verantwortlich: Dipl.-Ing. Christian Edler, Dipl.-Ing. Dr. Berndt Jung, Dipl.-Ing. Dr. Johann Wappis Vorbehaltlich Änderungen, Irrtum und Druckfehler. Gestaltung: Gorillas – Agentur für Kommunikation und Design, www.gorillas.at Druck: Grasl Druck & Neue Medien GmbH, www.grasl.eu 81 Wie Sie und Ihr Unternehmen profitieren Mitgliedschaft bei StEP-Up •8 Guthabentage pro Mitgliedsjahr für -die kostenlose Teilnahme an offen ausgeschriebenen Trainings, Lehrgängen oder Konferenzen von StEP-Up (entspricht einem Wert von ca. 4.000 Euro) oder -einen kostenlosen Consulting-, Trainings- oder Coaching-Tag in Ihrem Unternehmen zu einer von Ihnen aus dem Dienstleistungsportfolio von StEP-Up definierten Themenstellung (exkl. Kilometergeld) •kostenloses E-Learning-Angebot zur Festigung von Trainingsinhalten (z. B. zu Themen wie Fähigkeit von Prozessen, Statistische Versuchsplanung, grafische Analyseverfahren) •zumindest 25 % Preisnachlass gegenüber dem Normalpreis für Nichtmitglieder -bei allen offen ausgeschriebenen Trainings und Qualifizierungsprogrammen - bei Konferenzen - bei Best Practice-Touren •10 % Preisnachlass gegenüber dem Preis für Nichtmitglieder bei Inhouse-Trainings und -Qualifizierungsprogrammen •10 % reduzierte Studiengebühr beim Universitätslehrgang »Lean Operations Management MSc« an der Donau-Universität Krems •kostenlose Hotline für fachliche Fragen (= telefonische Hilfestellung zu Themen wie z. B. FMEA, SPC, MSA, DoE, Minitab) •10 % reduzierte Lehrgangsgebühr beim Lehrgang »Expert in Lean Production« an der Zukunftsakademie Mostviertel •kostenlose Downloads (z. B. Vorträge der Best PracticeKonferenzen, Vorlagen für Messsystemanalysen, Projektmanagement, Statistik-Übungen) •Ihr Unternehmenslogo auf der Homepage von StEP-Up mit Link zur Homepage Ihres Unternehmens Mitgliedsbeitrag Der Mitgliedsbeitrag beträgt (exkl. 20 % USt.) in Abhängigkeit von der Unternehmensgröße pro Jahr (= 12 Monate) 1): • bis 100 Mitarbeiter: •101 bis 250 Mitarbeiter: •251 bis 1.000 Mitarbeiter: •über 1.000 Mitarbeiter: 1.500,- Euro 2.000,- Euro 2.400,- Euro 2.800,- Euro 1) Das Mitgliedsjahr ist unabhängig vom Kalenderjahr. Das Mitgliedsjahr beginnt jeweils mit dem 1. Tag des Beitrittsmonats und hat eine Dauer von zwölf Monaten. Aufnahme als Mitglied Um Mitglied zu werden, senden Sie uns bitte das entsprechend ausgefüllte Antragsformular. Dieses können Sie unter www.step-up.at herunterladen. Die mit der Mitgliedschaft verknüpften Rechte und Pflichten sind unter www.step-up.at nachzulesen. Gemäß den Vereinsstatuten entscheidet der Vorstand über die Aufnahme neuer Mitglieder. Die erfolgte Aufnahme wird Ihnen schriftlich bestätigt. Kontakt StEP-Up – Unternehmensplattform zur Steigerung von Effektivität und Produktivität Europaring F 14 302 • 2345 Brunn am Gebirge +43 (0)2236 | 312 352 • [email protected] 82 Unsere Mitglieder AKG Acoustics GmbH • ALPEN-MAYKESTAG GmbH • Alutech Gesellschaft m.b.H., Business Unit Euromotive • ams AG • Andritz AG • ANDRITZ HYDRO GmbH • APV Technische Produkte Ges.m.b.H. • Ardagh Metal Beverage Manufacturing Austria GmbH • Arvai Plastics GmbH & Co KG • AT & S Austria Technologie & Systemtechnik Aktiengesellschaft • ATOMIC Austria GmbH • Austro Engine GmbH • Banner GmbH • battenfeld-cincinnati Austria GmbH • Bernecker + Rainer Industrie-Elektronik Gesellschaft m.b.H. • Binder + Co AG • BOEHLERIT GmbH & Co. KG. • Borbet Austria GmbH • BRP-Rotax GmbH & Co KG • Busatis GmbH • CCI Valve Technology GmbH • CERATIZIT Austria GmbH • D. Swarovski KG • DFT Maschinenbau GmbH • DONAUWELL Wellpappe Verpackungsgesellschaft m.b.H. • druck.at Druck- und Handelsgesellschaft mbH • DYNACAST Österreich GmbH • Eaton Industries (Austria) GmbH • EAZ GmbH • EGSTON System Electronics Eggenburg GmbH • EKB Elektro- u. Kunststofftechnik Gesellschaft m.b.H. • Electrovac MetallGlaseinschmelzungs GmbH • ELIN Motoren GmbH • ENGEL AUSTRIA GmbH • Engineering Center Steyr GmbH & Co KG • EPCOS OHG • ESIM Chemicals GmbH • Eurofoam GmbH • Europlast Kunststoffbehälterindustrie GmbH • exceet electronics GesmbH • F. List GmbH • fischer Edelstahlrohre Austria GmbH • Franz Barta GmbH • Freudenberg Sealing Technologies Austria GmbH & Co. KG • Fronius International GmbH • FunderMax GmbH • Gebauer & Griller Kabelwerke Gesellschaft m.b.H. • Geberit Produktions GmbH & Co KG • GEISLINGER GmbH • Georg Fischer Automobilguss GmbH • Grabner Instruments Meßtechnik Gesellschaft m.b.H. • Greiner Holding AG • Greiner Packaging International GmbH • Greiner Perfoam GmbH • Gruber & Kaja High Tech Metals GmbH • Gutscher Mühle Traismauer GmbH • GW St. Pölten Integrative Betriebe GmbH • Hagleitner Hygiene International GmbH • HAUSER GmbH • Häusermann GmbH • Hella Fahrzeugteile Austria GmbH • Hermes Pharma Ges.m.b.H. • Hermes Schleifmittel Ges.m.b.H. & Co. KG. • Hexcel Composites GmbH & Co KG • Hirschmann Automotive GmbH • Hirtenberger Automotive Safety GmbH & Co KG • Hoerbiger Kompressortechnik Holding GmbH • HOOKIPA Biotech AG • Husky-KTW GesmbH • IBIDEN Porzellanfabrik Frauenthal GmbH • INDUSTRIE INFORMATIK GmbH • iSi Automotive Austria GmbH • Jabil Circuit Austria GmbH • Joh. Fuchs & Sohn Gesellschaft m.b.H. • Josef Manner & Comp. Aktiengesellschaft • Kaba GmbH • KACO Dichtungstechnik Gesellschaft m.b.H. • Kapsch Components GmbH & Co KG • KBA-MÖDLING GmbH • KEBA AG • Kompetenzzentrum Holz GmbH • Kostwein Maschinenbau GmbH • KRAIBURG Austria GmbH & Co.KG • Leitz GmbH & Co. KG • Lenzing Aktiengesellschaft • Lindner-Recyclingtech GmbH • MAGNA Powertrain GmbH & Co KG • MAGNA STEYR Fahrzeugtechnik AG & Co KG • MAGNA STEYR Fuel Systems GesmbH – Zweigniederlassung Automobiltechnik Blau • MAHLE Filtersysteme Austria GmbH • Marchhart Gesellschaft m.b.H. • MARK Metallwarenfabrik GmbH • Mars Austria OG • MAXIM Integrated GmbH • Mayer & Co Beschläge GmbH • Metallbau Wilhelmer Projekt GmbH • Miba Gleitlager Austria GmbH • Miba Sinter Austria GmbH • Miele Werk Bürmoos GmbH • Miraplast Kunststoffverarbeitungsgesellschaft m.b.H. • Münze Österreich Aktiengesellschaft • Next Generation Recyclingmaschinen GmbH • NKE Austria GmbH • Österreichische Blechwarenfabrik Pirlo GmbH & Co KG • Palfinger Europe GmbH • Pankl Aerospace Systems Europe GmbH • Pankl Engine Systems GmbH & Co KG • Pankl Schmiedetechnik GmbH & Co KG • Pflaum & Söhne Bausysteme GmbH • Philips Austria GmbH • Pollmann Austria GmbH • Promot Automation GmbH • PURKERT Metall & Form GmbH • Röchling LERIPA Papertech GmbH & Co. KG • Rosenbauer International AG • ROTO FRANK AUSTRIA GmbH • Rupert Fertinger GmbH. • Samsung SDI Battery Systems GmbH • Sandvik Mining and Construction G.m.b.H. • Sandvik Mining and Construction Materials Handling GmbH & Co KG • Schaeffler Austria GmbH • Schneider Electric Power Drives GmbH • Schukra Berndorf Ges.m.b.H. • Schunk Hoffmann Carbon Technology AG • Semperit Technische Produkte Gesellschaft m.b.H. • SMC Pneumatik Gesellschaft m.b.H. • Starlinger & Co Gesellschaft m.b.H. • STIWA Holding GmbH • Stölzle-Oberglas GmbH • Stora Enso Wood Products GmbH • SVI Austria GmbH • swisspor Österreich GmbH & Co KG • T.I.P.S. Messtechnik GmbH • TCG UNITECH GmbH • technosert electronic GmbH • TEST-FUCHS GmbH • Teufelberger Ges.m.b.H. • TIGER Coatings GmbH & Co. KG • Tridonic Jennersdorf GmbH • TRUMPF Maschinen Austria GmbH & Co. KG. • Ventrex Automotive GmbH • Vetropack Austria GmbH • voestalpine Europlatinen GmbH • voestalpine Krems GmbH • voestalpine Rotec GmbH • voestalpine Weichensysteme GmbH • Voith Hydro GmbH & Co KG • Voith Paper Rolls GmbH & Co KG • Wacker Neuson Linz GmbH • WEBA Werkzeugbau Betriebs GmbH • WFL Millturn Technologies GmbH & Co. KG • Wild GmbH • Wittmann Battenfeld GmbH • Wolf Plastics Verpackungen GmbH • Wolfram Bergbau und Hütten AG • WOLLSDORF LEDER SCHMIDT & Co. Ges.m.b.H. • Wuppermann Bandstahl GmbH • ZKW Lichtsysteme GmbH • Zumtobel Lighting GmbH Stand September 2016. Den aktuellen Stand können Sie jederzeit unter www.step-up.at abrufen. 83 Die Beiräte. Bestleistungen sind immer eine Frage des Netzwerks. Wirtschafts-Beirat Dipl.-Ing. Gottfried Brunbauer Mitglied des Vorstandes Rosenbauer International AG www.rosenbauer.com Ing. Dietmar Pfeiffer, MBA General Manager Kaba GmbH www.kaba.at Dipl.-Ing. Erwin Fandl, Executive Director Quality Management MAGNA STEYR AG & Co KG www.magnasteyr.com Dipl.-Ing. Dr. Michael Pimminger Geschäftsführer voestalpine Europlatinen GmbH www.voestalpine.com/europlatinen Ing. Mag. (FH) Thomas Graf, MSc Plant Manager Schrems & Ziersdorf Eaton Industries (Austria) GmbH www.eaton.com Dipl.-Ing. Wolfgang Plasser Vice President & General Manager Lenzing AG Business Unit Nonwoven Fibers www.lenzing.com Thomas Gratzer Vorstand Josef Manner & Comp. Aktiengesellschaft www.manner.com Ing. Robert Pollmann Geschäftsführender Gesellschafter Pollmann International GmbH www.pollmann.at Ing. Rene Haberl Geschäftsführer FunderMax GmbH www.fundermax.at Dipl.-Ing. Armin Rau Geschäftsführer TRUMPF Maschinen Austria GmbH & Co. KG. www.trumpf.com Ing. Johann Königshofer, MBA General Manager Palfinger AG www.palfinger.com KommR Veit Schmid-Schmidsfelden Geschäftsführer Rupert Fertinger GmbH. www.fertinger.at Dipl.-Ing. Dr. Klaus-Dieter Löcker Vorstand Schunk Hoffmann Carbon Technology AG www.hoffmann.at Mag. Martin Schnabl Geschäftsführer Pankl Schmiedetechnik GmbH & Co KG www.pankl.com Dipl.-Ing. Thomas Loibl CEO HAUSER GmbH www.hauser.com Dipl.-Ing. Helmut Schwarzl Geschäftsführer Geberit Produktions GmbH & Co KG www.geberit.com Ing. Rudolf Mark Geschäftsführer / General Manager MARK Metallwarenfabrik GmbH www.mark.at Dipl.-Ing. Michael Stahl Leitung EPCOS OHG www.epcos.com Dipl.-Ing. Dr. Manfred Matzinger-Leopold Vorstandsdirektor Münze Österreich Aktiengesellschaft www.austrian-mint.at Dipl.-Ing. (FH) Hans-Peter Süß Managing Director CCS Akatech GmbH www.ccsedms.com Dipl.-Ing. (FH) Wolfgang Muhri Geschäftsführer ZKW Lichtsysteme GmbH www.zkw.at Dipl.-Ing. Wolfgang Vlasaty Geschäftsführer ACstyria Autocluster GmbH www.acstyria.com Ing. Gerhard Nachförg, MBA Geschäftsführer GW St. Pölten Integrative Betriebe GmbH www.gw-stpoelten.com Ing. Rudolf A. Vogl Mitglied der Geschäftsleitung KBA-MÖDLING GmbH www.kba.com Wissenschafts-Beirat o.Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Ulrich Bauer Vizerektor, Institutsvorstand Betriebswirtschaftslehre und Betriebssoziologie, TU Graz • www.tugraz.at Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Christian Ramsauer Institutsvorstand Industriebetriebslehre und Innovationsforschung, TU Graz www.tugraz.at ao. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Peter Kuhlang Institut für Managementwissenschaften, TU Wien • www.tuwien.ac.at Univ.-Prof. Dipl.-Wirtsch.-Ing Dr.-Ing. Wilfried Sihn, Institut für Managementwissenschaften, Leiter des Bereichs Betriebstechnik & Systemplanung, TU Wien • www.imw.tuwien.ac.at Mag. Nikolai Neumayer, Stv. Leiter des Departments für Wissens- und Kommunikationsmanagement, Donau-Universität Krems www.donau-uni.ac.at/kim
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