26.09.2016 - Der Reinbeker

Reinbeker Feuerwehr
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Zentrale Neuausrichtung auf der Stadtverordnetenversammlung?
DER
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S. 19
Dirk Petersen wird Wentorfs
neuer Bürgermeister
»Da brauche ich nicht lange zu überlegen, ja, natürlich!«
Wentorf – So lautete Dirk Petersens Antwort auf die Frage von
Amtsinhaber Matthias Heidelberg,
ob er die Wahl zum Bürgermeister
annehme. 47,6 Prozent der 10.269
Wentorfer Wahlberechtigten waren zur Wahlurne gegangen – »das
ist eine gute Wahlbeteiligung«,
stellte Heidelberg fest. Nacheinander wurden die Stimmen in den
zwölf Wentorfer Stimmbezirken
ausgewertet und das Ergebnis
in den Sitzungssaal übertragen.
Gebannt verfolgten etwa einhundert Wentorfer im Rathaus die
rund einstündige Auszählung.
»Das wird ein Wechselspiel geben
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52. Jahr · Nr. 15 · 26. Sept. 2016 · Nächste Ausgabe: 10.10.2016
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Dirk und Esther Petersen freuen sich über das
Wahlergebnis.
über den gesamten Abend«, hatte Heidelberg
nach Auswertung der Ergebnisse aus den ersten
beiden Wahllokalen mit Blick auf das zu erwartende Kopf-an-Kopf-Rennen gesagt.
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Die Stadt Reinbek informiert
Verantwortlich: Der Bürgermeister
Stadtinformation
Reinbek
Die Stadt im Grünen
26. September 2016
Liebe Reinbekerinnen und Reinbeker!
ich hoffe, Sie haben einen erholsamen Sommer hinter sich. Hier ist wieder eine Auswahl aktueller Themen aus unserem Rathaus:
Gefeiert
Zum Beginn etwas zum Feiern: Vor fast
genau fünfzehn Jahren, am 4. September
2001, wurde unser Bürgerbüro offiziell
eröffnet. 8 Kolleginnen kümmern sich
heute um Ihre Anliegen. Für die wirklich
vielen positiven und motivierenden Rückmeldungen der Reinbekerinnen und Reinbekern möchten sich die Mitarbeiterinnen
des Bürgerbüros auf diesem Wege herzlich bedanken. Vielfach hat die Arbeit von
„damals“ nicht mehr viel mit den heutigen
Anforderungen zu tun. Vieles ist nicht nur
erheblich umfangreicher geworden, vor
allem die IT-Ausstattung wie zuletzt die
Tablets, mit deren Hilfe Sie heute Ausweise beantragen können, hat sich völlig
gewandelt. Demnächst begrüßen wir Sie
übrigens mit einem Ticketsystem und
einem attraktiveren Wartebereich.
Die Kolleginnen sind montags und
freitags von 7 bis 13 Uhr, dienstags und
donnerstags von 8 bis 18 Uhr für Sie da.
Und für Neu-ReinbekerInnen, die aus
Hamburg zu uns ziehen, gleich der Hinweis: Nein, bei uns brauchen Sie keinen
Termin mit langen Wartezeiten. Kommen
Sie einfach vorbei.
Getestet
Am kommenden Donnerstag, den 29.
September wird zwischen 10:15 und
10:20 Uhr ein Funktionstest unserer
Sirenenanlagen durchgeführt. Verbreitet wird das Signal „Rundfunkgeräte
einschalten, auf Durchsagen achten“.
Da wir bei solchen Anlässen immer
wieder Anrufe besorgter Reinbekerinnen und Reinbeker haben, möchte
ich heute schon einmal Entwarnung
geben.
Gesperrt
Und dann gibt es natürlich auch bei
uns immer mal wieder Anlässe, über die
wir uns sehr ärgern. Wegen der Erschließung des künftigen Baugebietes Schröders Koppel werden am Oher Weg
kurz vor der K80 diverse Leitungen
im Untergrund der Straße verlegt. Der
Umfang der Maßnahmen führte zu
einer Vollsperrung der Straße und das
nun bereits seit über drei Wochen, da
die mit den Arbeiten beauftragte Firma
ihren Termin nicht eingehalten hat. Wir
hatten es zunächst (vom 31.8. bis 2.9.)
mit einer halbseitigen Sperrung samt
Ampelregelung versucht – die hat sich
allerdings als untauglich erwiesen, da
sich Verkehr und Arbeiten gegenseitig
gefährdet haben. Nun ist eine letzte
Nachfrist bis spätestens 8.10. gesetzt.
Engagiert
Angefangen hat alles mit einem
Schulreferat – heute ist „Plant-for-thePlanet“ (= pflanzen für den Planeten)
eine globale Bewegung für Kinder und
Jugendliche mit einem großen Ziel: auf
der ganzen Welt Bäume pflanzen, um
die Klimakrise zu bekämpfen. Um dem
Ziel, weltweit insgesamt eine Milliarde
(!) Bäume zu setzen, näher zu kommen,
braucht Plant-for-the-Planet natürlich
überall junge Unterstützer und das
geschieht mit Hilfe von Akademien,
in denen Kinder und Jugendliche für
die Klimaproblematik sensibilisiert
werden. Bis 2020 wollen Kinder in
etwa 20.000 Akademien weltweit eine
Million „Botschafter für Klimagerechtigkeit“ ausbilden. In unserer Stadt setzen sich Rebecca und Tom, die beide
die 7. Klasse der Sachsenwaldschule
besuchen und Klimabotschafter sind,
für die Umsetzung der Akademie ein.
Sie laden alle interessierten Kinder
zwischen 9 und 12 Jahren herzlich ein
und freuen sich über jeden Teilnehmer!
Während des Akademietages am 5.
November, bei dem für Verpflegung
gesorgt ist, gibt es viele spannende
Gemeinschaftserlebnisse. So erhaltet
die Kinder von Gleichaltrigen wichtiges
Hintergrundwissen zur Klimakrise,
sie erfahren, wie viel Spaß es macht,
Bäume zu pflanzen und selbst aktiv für
Informationen der Fraktionen
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Investitionen in Schulen
Prioritäten setzen!
Während viele Diskussionen derzeit eher
Unruhe verbreiten, gibt es für Reinbeks
Schulen Positives zu vermelden. Durch die
selbst festgelegte Kreditobergrenze für die
Folgejahre mussten Prioritäten definiert
werden. Nicht alle Wünsche konnten erfüllt
werden und auch so manches Notwendige
blieb auf der Strecke, für die Bildung wurden die Ampeln aber auf Vorfahrt gestellt.
So werden sowohl die Betreuungsräume an
der Grundschule Mühlenredder als auch die
Mensa der Klosterbergenschule schnellstmöglich realisiert werden. Das war letztendlich einmütiger Beschluss der Reinbeker
Kommunalpolitiker.Auch für das Schulzentrum mit der Gemeinschaftsschule soll es
nun endlich losgehen. Noch in diesem Jahr
sollen neue WC Im Gebäude errichtet werden. Die CDU hätte sich von den anderen
Fraktionen allerdings mehr Mut gewünscht.
Mut zu der Einsicht, dass die Sanierungsfähigkeit des Gebäudes angezweifelt werden
darf. Mut zu dem Entschluss, dass dieses
Schulzentrum mehr verdient hat als Reparaturen. Deswegen hatte die CDU beantragt, die Idee eines kompletten Neubaus
zu konkretisieren, zu planen und mit Zahlen
zu versehen. Vielleicht gibt es in der Stadtverordnetenversammlung noch die Chance
ein komplett neues Gebäude der Idee eines
Anbaus vorzuziehen. Mark-Oliver Potzahr
Gremien der Stadt für die kommenden Jahre eine Obergrenze der jährlichen Neuverschuldung der Stadt
beschlossen. Um nicht mehr als 5
Millionen EURO sollen die Schulden
im Jahr steigen. Trotz der derzeit
niedrigen Zinsen ist dieser Beschluss
richtig, denn nicht nur Zinsen müssen gezahlt werden; auch die Tilgung
der Schulden muss leistbar bleiben,
soll unseren Kindern nicht ein unbeherrschbarer Schuldenberg hinterlassen werden. Die Konsequenz
dieser Schuldenbremse ist eindeutig: Die Stadt wird in Zukunft nicht
alle Bürgerwünsche erfüllen können,
Schwerpunkte gilt es zu setzen und
politisch zu vertreten. Für die Sozialdemokraten hat die Bildungspolitik
höchste Priorität; insbesondere das
Schulzentrum am Mühlenredder,
dessen Schulen seit vielen Jahren
immer wieder vertröstet wurden,
kann auf unsere Unterstützung bauen. Die Reinbeker sollten angesichts
der einmütig beschlossenen Schuldenbremse die Aussagen aller Parteien daraufhin befragen, ob sie auch
finanziert werden können. WünschDir-Was war gestern. Volker Müller
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Feuerwehrdebatte –
Raus
aus der Sackgasse!
Mit den Stimmen der SPD haben die
Entgegen anders lautenden Behauptungen
ist bisher weder zweifelsfrei noch belastbar ermittelt worden, ob die Hilfsfrist für
die Alternativ- Standorte Betriebshof und
Kampsredder eingehalten werden kann!
Die bisherigen Ergebnisse berufen sich
lediglich auf ein zwar anerkanntes, aber
sehr grobes Messverfahren, die sog. Zirkellogik. Jedoch sind andere Verfahren
zur Feststellung der Hilfsfrist möglich und
i.d.R. wesentlich konkreter, wurden aber in
Reinbek bisher nicht in der gebotenen Weise durchgeführt. Anderenorts hingegen hat
sich diese Vorgehensweise bewährt. Wenn
u.a. eine Kostenexplosion von 10 Mio. Euro,
zweifelhafte Verkehrsmaßnahmen sowie
die Einschränkung von Sport- und Schulsportflächen im Raume stehen, ist Sorgfalt
geboten und alle Interessen sind angemessen zu berücksichtigen. Die gravierenden
Zweifel am Standort Mühlenredder haben
sich leider bestätigt. Da ist es nur logisch,
mit feineren Methoden die anderen möglichen Standorte bezüglich der Hilfsfrist zu
prüfen. Dies wollen wir mit unserem Antrag
in der kommenden Stadtverordnetenversammlung bewirken. Das Ziel ist klar: Raus
aus der Sackgasse und endlich vorwärts,
hin zu einer zukunftsfähigen Feuerwache!
Günther Herder-Alpen
den Umweltschutz zu werden. Außerdem wird das anschauliche Halten
von Vorträgen geübt und erste eigene
Aktionen zum Schutz der Umwelt werden geplant. Am Ende der Akademie
werden die Ergebnisse vor den Eltern
präsentiert und alle Teilnehmenden
erhalten eine „Überraschungstasche“
mit spannendem Inhalt. Und: Alle Teilnehmenden werden zu Botschaftern für
Klimagerechtigkeit ernannt! Von da an
tragt ihr die Idee auf eure ganz persönliche Weise in eure Schulen, Familien
und in die Welt! Bitte meldet Euch
schnell an, damit ihr sicher einen der
begrenzt vorhandenen Akademieplätze
bekommt! Am einfachsten geht das
online unter www.plant-for-the-planet.
org/de/mitmachen/akademien. Hier
gibt es auch weitere Informationen.
Gesprochen
Hier sind die Termine für meine
nächsten Sprechstunden: am 6.10. von
14.30 – 15.30 Uhr im Rathaus und am
3.11. um dieselbe Zeit in der BeGe.
Anmeldungen nehmen wie immer Frau
Weirauch und Fr. Lange in meinem Vorzimmer entgegen: Tel. 72750401. Ich
freue mich auf Ihr Kommen und…
…wünsche Ihnen eine angenehme
Woche,
Ihr Bürgermeister Björn Warmer
Verantwortlich: Die Fraktionen der
Stadtverordnetenversammlung
Tel. 040/727 9582
Fax 7203480
Forum21
www.forum21-reinbek.de
www.fdp-reinbek.de
20 Mio. neue Schulden
Untätigkeit beenden!
In einer öffentlichen, jedoch von der
Öffentlichkeit wenig beachteten Sitzung des Reinbeker Haupt-Ausschusses kurz vor der Sommerpause wurde endlich die von uns seit langem
geforderte mittelfristige Infrastrukturplanung beraten. Auf Empfehlung
des Bürgermeisters beschloss die
Mehrheit die Aufnahme von jährlich
5 Mio. neue Kredite zur Schuldenfinanzierung von Schulausbauten,
Feuerwehrgerätehaus Reinbek usw.
usf. In 4 Jahren wird sich Reinbeks
Schuldenstand somit auf weit über 40
Millionen Euro erhöhen. Weitere Konsequenz: zukünftig wird Reinbek 5%
dieser 20 Mio.zu tilgen haben, heißt
jährlich 1 Mio., die auch erst einmal
erarbeitet werden muss. Uns ist keine
Stormarner Kommune bekannt, die
derart ihre finanzielle Leistungsfähigkeit überreizt, die aktuelle Steuereinnahme-Situation fortschreibt und der
zukünftigen Generation den erhöhten
Schuldendienst überantwortet! Unsere Hoffnung: Bei den jährlichen Haushaltsberatungen wird eine deutliche
Mehrheit dieser Verschuldungsmentalität nicht folgen und diese bombastische Verschuldung verhindern!
Heinrich Dierking
Wertet ein neutraler Ausstehender die Unterlagen zum Thema Feuerwehrstandort
für den Süden Reinbeks aus, wird er zu
folgendem Ergebnis kommen: Der bereits
beschlossene neue Standort am Mühlenredder ist der einzige der bisher diskutierten
Standorte, von dem aus eine Rettung der
in Lebensgefahr befindlichen Menschen
innerhalb der gesetzlich vorgeschriebenen
Frist möglich ist. Erfreulicherweise ist die
Realisierung einer Feuerwache an diesem
Standort selbst im Vergleich zu Standorten,
die aufgrund Nichteinhaltung der Hilfsfrist
nicht in Frage kommen, die kostengünstigste
Möglichkeit, eine neue Feuerwache zu bauen. Die Kosten belaufen sich einschließlich
aller erforderlichen Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit im Mühlenredder inklusive Verlegung von Parkplätzen
und Bushaltestelle auf 7,336 Mio. €. Diese
Kosten liegen um mehr als 500.000,- € unter
dem im Jahr 2014 durch die Politik vorgegebenen Kostenrahmen. Es ist wohl einmalig in
Deutschland, dass ein preiswerter werdendes Projekt Diskussionen zur Durchführung
entfacht. Wir fordern alle verantwortungsbewusst handelnden Kommunalpolitiker Reinbeks auf, ihre emotionale Blockade zu lösen
und nun zügig den Neubau des Feuerwehrgerätehauses am Standort Mühlenredder zu
ermöglichen. Bernd Uwe Rasch
Tel. 7105138
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26. September 2016
Frisches Lesefutter für die Schulbücherei
flohmärkte
FOTO: PRIVAT
Die Grundschule Schönningstedt bedankte sich bei den Bücherfreunden Kindersachen-Flohmarkt an der
Andrea Schultz-Gerstein von den Bücherfreunden (hinten rechts) mit Kindern der Schule und Lehrkraft Jo-Hanna Kröger (links), die für die Schulbücherei zuständig ist
Wentorferin Charlotta Franke
feierte 106. Geburtstag
Wentorf/Kiel – Charlotta Franke feierte
am 15. September
mit hohem Besuch
ihren 106. Geburtstag.
Ministerpräsident
Torsten Albig kam auf
Einladung von Bürgermeister Matthias Heidelberg nach Wentorf,
um gemeinsam dem
noch überaus rüstigen
Geburtstagskind zu
gratulieren.
Ministerpräsident Albig zur Jubilarin: »Ich bin tief beeindruckt über
so viel Lebensfreude und darüber,
wie Sie auch immer noch am kulturellen Leben teilnehmen«. Bür-
Schönningstedt – Die Leseinsel
der Grundschule Schönningstedt
freute sich dieser Tage sehr über
den Besuch von Andrea SchultzGerstein, 1. Vorsitzende der
Bücherfreunde Reinbek e.V..
Die Bücherfreunde haben die
Leseinsel in der Vergangenheit
und auch aktuell wieder mit tollen
Buchgeschenken bedacht und
finanzieren in diesem Schulhalbjahr auch eine als wöchentliche
Arbeitsgemeinschaft in der Schule
gestaltete Schreibwerkstatt.
Um sich hierfür herzlich zu
bedanken, lud die Leseinsel die
Bücherfreunde ein, an einer kleinen Pausenlesung teilzunehmen.
Die Kinder überreichten zwei
Lesetaschen mit selbstgemalten
Bildern und einer süßen Beilage
und bedachten Frau SchultzGerstein stellvertretend für alle
Bücherfreunde mit einem donnernden Applaus.
Grundschule Klosterbergen
Reinbek – Am Sonnabend, 8. Oktober 2016,
öffnet die Grundschule Klosterbergen wieder ihre
Türen für den traditionellen Herbstflohmarkt. In
der Zeit von 9 bis 12 Uhr können Eltern und Kinder in der Klosterbergenstraße 77 gut erhaltene
Kinderkleidung, Spielsachen, Bücher, CD u.ä. entweder selbst verkaufen oder bei Kaffee und Kuchen nach Herzenslust stöbern und Schnäppchen
machen. Bitte reservieren Sie Ihren Standplatz
über das Schulsekretariat, Mo-Fr 9 bis 11 Uhr, 
7229208. Erwachsene zahlen pro mitgebrachtem
Tisch € 5,- Standgebühr, Kinder dürfen für € 1,auf Decken ihre Schätze anbieten.
Ladiesflohmarkt im Sport-Park
Reinbek
Reinbek – Am Sonntag, 9. Oktober, 9 bis 13 Uhr
lädt der Sport-Park Reinbek, Hermann-KörnerStraße 49, zum Ladiesflohmarkt »Von Mädels
für Mädels«, mit Damenbekleidung, Schuhen,
Taschen und Schmuck. Das Spark‘s Restaurant
versorgt die hungrigen Schnäppchenjäger mit
frisch gebackenen Waffeln. Für Besucher ist der
Eintritt frei.
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Sicherheitstüren
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Ug bis 0,5 direkt v. Hersteller
germeister Matthias Heidelberg:
»Wir wünschen Frau Franke noch
viel Lebenslust, getreu dem Motto,
dass sie im Gespräch äußerte: »Es
wird jeder Tag mit Freude und
Dankbarkeit gelebt.«
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November von 8 bis 12 Uhr.
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Am Montag, 10. Oktober, 17 Uhr, werden die
Verkäufernummern in der Kindertagesstätte zugeteilt. Interessierte können Informationen auch
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Impressum: der reinbeker erscheint 2 x monatlich und
wird kostenlos verteilt an die Haushalte in Reinbek, Wentorf, Aumühle, Wohltorf. Verlag und Anzeigenverwaltung:
sandtner werbung gbr, Jahnstraße 18, 21465 Reinbek,
 040-72730-117; Fax: -118; Internet: www.derReinbeker.
de; eMail: [email protected]; Satz: sandtner
werbung gbr; Druck: druckhaus rieck gmbh, J.-G.
Nathusiusstraße 5, 39340 Haldensleben,  (03904)
45159. Für den Inhalt verantwortlich: Hartmuth Sandtner;
verantwortlich für die stadtinformation der Stadt Reinbek:
Der Bürgermeister. Nachdruck nur mit Genehmigung des
Verlages. Anzeigenentwürfe der sandtner werbung gbr
sind urheberrechtlich geschützt. Es gilt Anzeigenpreisliste
Nr. 39 vom 1.1.2016. Auflage: 21.400 Exemplare
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menschen bei uns
»Eine Sprache, die immer weiter versickert, wenn man nichts tut…«
Krabbenkamp – Die niederdeutsche Sprache
hat es Heinrich Querfurt angetan: Der 79-jährige
gebürtige Wentorfer ist damit zwar aufgewachsen und konnte die Sprache schon als Kind
verstehen, hat sie aber im Gegensatz zu seiner
Mutter nicht selbst gesprochen. »Die Bauernsöhne aus Wentorf sprachen in der Schule platt
und je älter sie wurde, desto mehr sprach meine
Mutter plattdeutsch. Sie hat jedes plattdeutsche
Hörspiel gehört.« Dabei spielte Rudolf Kienau
eine große Rolle, dessen Geschichten die Mutter
besonders gern mochte. Heute liest Heinrich
Querfurt selbst gern die Werke des plattdeutschen Dichters und als 2003 der Wentorfer Bürgerverein den damals 66-Jährigen ansprach, ob
er nicht das gerade neu geschaffene Ehrenamt
des Plattdeutsch-Beauftragten für die Gemeinde
annehmen wolle, sagte er kurz entschlossen ja.
Noch im selben Jahr gründete er die Plattdüütsch-Runn in der Alten Schule, die bis vor einem Jahr von Else Freidank geleitet und jetzt von
Udo Elbel übernommen wurde. Wenn seine Zeit
es zulässt, kommt er gern zu den Treffen an der
Teichstraße 1 (immer am 3. Mittwoch im Monat
von 15 bis 17 Uhr). Dort ist er einst auch selbst
zur Schule gegangen, wechselte dann in die damals neue Schule Achtern Höben und besuchte
den ersten Aufbauzug der Volksschule Wentorf,
wo er seine Mittlere Reife ablegte, erinnert sich
Heinrich Querfurt. Noch heute treffen sich die
Ehemaligen jährlich in Wentorf. Den weitesten
Weg dabei hat ein früherer Mitschüler, der jetzt
in South Carolina lebt.
»Die plattdeutsche Sprache ist es wert,
erhalten und gefördert zu werden«, sagt er mit
Blick auf die Ausbildung der Lehrer. Es sei eine
zwanglose Sprache, da könne man viel sagen,
was hart gemeint sei, aber zwanglos klinge.
»Eine Sprache, die aber leider immer weiter
versickert, wenn man nichts tut.« Gut sei, dass
die Kinder, denen er seine Muttersprache näher
bringen wolle, sprechen oder singen, aber nicht
schreiben müssten. Denn nicht nur in Kindergärten, sondern auch in Schulen ist er mit
seinem Plattdeutsch-Programm vertreten. Er
liest Geschichten vor, engagiert sich in Kindergärten für den Wettbewerb Lütte Lüüd snackt
Platt, liest in der Schule aus Pettersson und
Findus op Platt vor und übt mit Schülern für den
Plattdeutsch-Wettbewerb Schölers leest Platt, an
deren Organisation er durch seine Mitgliedschaft
im Plattdeutsch-Forum des Kreises Herzogtum
Lauenburg seit dessen Gründung 2003 beteiligt
ist. Mit Hilfe von PC und Whiteboard bringt
er den Schülern Worte und Zusammenhänge
näher: So lernen sie etwa, was zum Angebot des
Grönhökers zählt und dass der Melkmann frische
Botter verkauft.
Einmal im Jahr ist Nachbarschaftstreffen, wo
er gern etwas vorliest, aber auch seine gelegentlichen niederdeutschen Lesungen in der Alten
Schule sind gut besucht. Auf 286 plattdeutsche
Bücher kann er zuhause zurückgreifen, alle mit
Excel katalogisiert und natürlich mit Vermerk,
welche Geschichten er wo schon mal gelesen hat. Neben regelmäßigen plattdeutschen
Geschichten für die Lübecker Nachrichten und
die Zeitung des Bürgervereins Wentorf im Blick
hat Heinrich Querfurt drei Bücher selbst geschrieben: »Nicht tot überm Zaun«, worin er auf
hochdeutsch seine Wentorfer Jugend zu Papier
brachte, sowie die beiden plattdeutschen Werke
»Op’n Markt« und »Dörch de Brill«. In letzterem
geht es unter anderem um seine Erlebnisse auf
einer Postschiff-Reise nach Norwegen.
Als die beiden Enkelkinder noch jünger waren,
sind Oma und Opa jedes Jahr einmal mit ihnen
verreist, das letzte Mal nach Rom. Auch heute
FOTO: CHRISTA MÖLLER
Wentorfs Plattdeutsch-Beauftragter Heinrich Querfurt
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Menschen, die
hier vorgestellt
werden sollten?
– In Reinbek, Wentorf,
Aumühle und Wohltorf? Wir
denken dabei an Frauen,
Männer, Jugendliche, die bei
uns etwas bewegen oder
anstoßen, nach Innen oder
Außen strahlen. – Dann rufen
Sie uns an! Die Redaktion ist
dankbar für Vorschläge, 
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Heinrich Querfurt sucht noch Menschen mit Platt-Kenntnissen, die in Schulen,
Kindergärten oder Senioren-Residenzen Platt vermitteln beziehungsweise
vorlesen können. Interessierte melden sich bitte bei ihm unter  720 46 68.
noch ist die Bindung eng, beide
kommen gern mal zum Mittagessen vorbei und »mein Enkel Tom
ist mein Administrator, wenn ich
Probleme habe mit meinem Handy
oder PC.«
Ein gewisser Ehrgeiz lässt
sich nicht verleugnen: Nach der
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Unsere Gottesdienste im Oktober –
wir laden herzlich ein.
02.10. Erntedank
11 Uhr, Gottesdienst
mit Abendmahl (Saft),
Pastorin Barbara Schöneberg-Bohl
09.10. 11 Uhr, Gottesdienst,
Pastor i.R. Martin Hennig
16.10. 11 Uhr, Gottesdienst
mit Abendmahl (Wein),
Prädikant Hans Christoph
Stempel
23.10. 11 Uhr, Gottesdienst,
Lektor Hartmut Wirths
30.10. 11 Uhr, Gottesdienst
mit Überabe der neuen
Lutherbibel, Pastorin
Barbara Schöneberg-Bohl
Mittwoch, 12.10., 15 Uhr,
Gemeindetreffpunkt, Tabu
Tod? Trauerkultur im Wandel,
Vortrags-, Film- und Gesprächsnachmittag mit Sabine Erler,
Pastorin für Trauerkultur
Sonnabend, 8.10., 16 Uhr,
Sonntag, 9.10., 16 Uhr,
Montag, 10.10., 16 Uhr,
»Die Kinder des Monsieur
Mathieu«, szenische Aufführung, Reinbeker Jugendchor,
das Musicalsalonorchester, Jörg
Müller- Leitung
Ausbildung zum Werkzeugmacher machte er seinen Meister,
dann im Fernkurs die TechnikerAusbildung, wurde Ingenieur
und machte schließlich noch
seinen Schweißfachingenieur in
Hannover. Viele Jahre war er bei
der Hauni beschäftigt, zuletzt als
Bereichsleiter für verschiedene
Abteilungen. Mit sechzig Jahren
ging der Vater zweier Söhne aus
gesundheitlichen Gründen in
Rente und hat seither endlich
mehr Zeit für die Familie und seine
große Leidenschaft, das Drechseln.
»Ich mache alles aus Holz, um es
vor dem Kamin zu retten«, sagt
er augenzwinkernd. Dazu zählen
auch kunstvolle Intarsienarbeiten.
Die Ergebnisse seiner Arbeit zeigt
er im Rahmen des Adventorfer
Marktes in der Alten Schule bei
der zeitgleichen Ausstellung des
Vereins Handwerk, Kunst und
Kultur, die er mitorganisiert. Seit
1984 wohnt Heinrich Querfurt mit
seiner Frau Hanna wieder in seinem 1937 erbauten Wentorfer Elternhaus, wo immer etwas zu tun
ist, ebenso wie in dem gepflegten
Garten, wo er neben farbenprächtigen Blumen auch Kartoffeln,
Grünkohl & Co. anbaut.
Christa Möller
Das
Heißmangel-Team
Christa Klein
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Erfolgreiches Reinbeker Sportfest
124 Jahre
TSV REINBEK
★★★★★
Kinderschutz
Bei schönstem Wetter fand am
Sonntag, 18. September 2016
zum 11. Mal das Reinbeker Sportfest mit der beliebten KinderOlympiade statt, ein Wettbewerb
für 5 bis 10 Jährige. Auf drei Parcours konnten sich die Kinder in
Geschicklichkeit und Schnelligkeit
messen und sich für das Finale
der Hamburger Kinder-Olympiade
qualifizieren. 120 Kinder nutzten
ihre Chance. Die Gewinner bekamen jeweils eine Medaille und
eine Urkunde aus den Händen
des Bürgermeisters Björn Warmer
und Vereinsvorsitzenden Norbert
Schlachtberger überreicht.
Rund 1000 Gäste tummelten
sich im Verlaufe des Tages im
Sportzentrum Reinbek. Zahlreiche
Attraktionen luden zum Zuschauen und Mitmachen ein. Hüpfen,
spielen, laufen, werfen, schießen
oder sogar basteln – beim Reinbeker Sportfest war für jede und
jeden was dabei. Neben Bungee
Trampolin, Hüpfburg und Kinderschminken gab es in diesem Jahr
auch wieder die Möglichkeit, das
DFB & McDonald‘s Fußball-Abzeichen abzulegen. Erstmals war
dank des Sponsors »Volkswagen
Automobile Hamburg« ein »Human Kicker« aufgebaut, der sich
großer Beliebtheit erfreute. Die
Abteilungen des Vereins präsentierten sich und boten Angebote
zum Mitmachen an.
Judo – Hamburger Vizemeisterin
Bei der Hamburger Judomeisterschaft gewann Johanna Jehn die
Silbermedaille in der Regionalhalle am Gropiusring in Hamburg.
Nach drei sehr straken Kämpfen,
die sie vorzeitig gewann, erreichte die Teilnehmerin der U15 das
Finale, was mit einer kleinen
Strafe unglücklich ausging. Als
Hamburger Vizemeisterin ist
sie damit für die Norddeutsche
Meisterschaft am 2. Oktober
2016 in Bremen qualifiziert. Sollte sie dort unter die ersten drei
Plätze kommen, so qualifiziert sie
sich für die Deutsche Meisterschaft.
Gesund und bewegt beim Gehen mit Stöckern. Jeden Freitag
von 16.30 bis 18 Uhr trifft sich
die Nordic Walking Gruppe der
TSV Reinbek am Ende der Loddenallee und würde sich über
Verstärkung freuen. Es wird ein
langsames bis mittleres Tempo
vorgegeben, so dass sich dieses Training auch für Ungeübte
eignet. Walking Stöcker können direkt beim Leiter Joachim
Hilke ausgeliehen werden. Die
Gruppe trifft sich bei Wind
und Wetter. Entsprechende
Kleidung und Schuhwerkzeug
ist mitzubringen. Ein Probetraining ist jederzeit möglich.
Nähere Auskünfte erteilt die
Geschäftsstelle.
Am Sonnabend, 17. September
2016, trafen sich die Stormarner
Nachwuchsathleten in Reinbek
zu den Leichtathletikkreismeisterschaften der Schüler und
Schülerinnen U12 und U10, um
bei schönem Spätsommerwetter
ihre Wettbewerbe im 50m Sprint,
im Weitsprung, im Schlagballwurf
mit dem 80g Ball und im Langlauf
über 800m zu absolvieren. In
dem Einzelwettbewerb konnten
die Kinder in allen Disziplinen
starten oder sich einige davon
aussuchen. Insgesamt gingen
knapp 40 Athleten an den Start
und waren mit Eifer und Motivation dabei.
Nach den Einzeldisziplinen
fanden zum Abschluss die 800m
Langläufe statt und die Teilnehmer
zeigten ihr läuferisches Können
und Durchhaltevermögen. Untern
den anfeuernden Rufen der
Zuschauer kam es zu spannenden
Schlussspurts. Alle Teilnehmer
können sich über ihre erreichten
Leistungen freuen und stolz auf
ihre Urkunden von der Siegerehrung sein.
Termine und Veranstaltungen
9. Oktober: Kinderschutz, 14-18
Uhr, Sitzungsraum TSV
15. Oktober: Erste-Hilfe-Lehrgang, 9-16 Uhr, TSV Clubhaus
Sitzgymnastik
Vom 7.10 bis 25.11 findet im JürgenRickertsen-Haus in der Schulstraße 7
schonende Sitzgymnastik für Menschen
mit Bewegungseinschränkung zur Mobilisation und gesunder Haltung statt. Neben
allgemeinen Übungen zur Kräftigung und
Dehnung beinhaltet jede Stunde auch eine
Atemübung. Gäste zahlen eine Gebühr
von € 32,50. Anmeldung bitte bis zum 5.
Oktober in der Geschäftsstelle
Erste-Hilfe-Lehrgang
Leichtathletik-Kreismeisterschaften in Reinbek
Nordic Walking
60 Plus
Am Sonntag, 9. Oktober, in der Zeit von 14
bis 18 Uhr veranstaltet das Team Kinderschutz der TSV Reinbek sein nächstes
Kinderschutzseminar. In diesem Seminar
geht es um Möglichkeiten und Risiken im
Umgang mit Handys und Smartphones.
Dieses Seminar richtet sich an Kinder ab
11 Jahren und ihre Eltern. Im ersten Teil
des Seminares werden Kinder und Eltern
gemeinsam informiert, bevor im zweiten
Teil Eltern und Kinder in unterschiedlichen Gruppen Fragen besprechen werden.
Dieses Seminar ist kostenlos. Damit wir
besser planen können bitten wir um eine
formlose Anmeldung an [email protected]
22. Oktober/26. November: Übungsnachmittage Tanzen für
Hobbytänzer: jeweils 15 – 18 Uhr,
TSV-Mehrzweckhalle, Saal I
Am Samstag, den 15. Oktober 2016, bietet
Mona Kutscha von 9 bis 16 Uhr einen
Erste-Hilfe-Lehrgang bei der TSV Reinbek
an. Dieser Erste-Hilfe-Lehrgang ist zertifiziert, beinhaltet neun Unterrichtseinheiten
(1 UE = 45 min.) und die Ausstellung eines
allgemein gültigen Erste-Hilfe-Scheins,
der für den Führerschein gilt. In dieser
Erste-Hilfe-Ausbildung werden lebensrettende Maßnahmen vermittelt und einfache
Behandlung von Verletzungen an Erwachsenen und Kindern geschult, insbesondere
die von Sportverletzungen und Prellungen,
Stauchungen, Knochenbrüchen, Wunden etc. Auch präventive Maßnahmen
und rechtliche Rahmenbedingungen im
Sportverein werden nicht ausgelassen.
Die Gebühren betragen € 30,-, Anmeldung
erfolgt über die TSV-Geschäftsstelle (info@
tsv-reinbek.de).
Turn- und Sportvereinigung Reinbek von 1892 e.V.
geschäftsstelle: Theodor-Storm-Str. 22
Tel. 722 18 37 • Fax: 722 86 89
öffnungszeiten: mo-do: 10-12; di: 15-19 Uhr,
sowie mi + do von 15-17.30 Uhr
email: [email protected]
Internet: www.tsv-reinbek.de
Verantwortlich: Nicole Frank • 26.9.16
6 panorama
26. September 2016
Spendenparlament entscheidet über 8 Anträge auf Unterstützung
Sitzung im Jürgen-Rickertsen-Haus am Dienstag, 4. Oktober
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in die keine oder zu wenig
öffentliche Gelder fließen,
mit vielen Tausend Euro –
der Satzung entsprechend
gegen Armut, ObdachlosigSpendenparlament Reinbek
keit und Isolation. Zwei Mal
und Umgebung e.V.
im Jahr wird im Rahmen
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einer Sitzung durch die MitIBAN: DE22 2135 2240 0020 0141 56
glieder über die Vorschläge
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der Finanzkommission entschieden und abgestimmt.
Ihre Spende wird gebraucht!
Für die bevorstehende
Sitzung stehen 8 Anträge zur
Unterstützung von € 400,- als Zuschuss
Abstimmung:
zur Mittagsverpflegung in Horten.
1. Das Jugendzentrum Reinbek bittet
5. Die Gemeinschaftszentrum
um Unterstützung von € 1.500,- für
Sönke-Nissen-Park Stiftung und AWO
ein Nachhilfsprojekt für Kinder und
Landesverband Schleswig- Holstein
Jugendliche.
e.V. bitten um Unterstützung in Höhe
2. Der AWO Landesverband Schlesvon € 600,- für die Sprachpatinnen bei
wig-Holstein e.V. bittet um Unterstütdem Deutschkursus für Frauen im
zung von € 296,40 für die Fahrtkosten
Gutshaus Glinde.
einer Mutter zum Deutschunterricht.
6. Die Gemeinschaftszentrum
3. Die Gemeinschaftszentrum
Sönke-Nissen-Park Stiftung bittet um
Sönke-Nissen-Park Stiftung bittet um
Unterstützung in Höhe von € 1.500,Unterstützung von € 900,- als Zuschuss zur Bezahlung einer Bildungsmaßfür den Mittagstisch mit Hausaufganahme, die zu einer Qualifizierung im
benhilfe im Miniclub Glinde.
Bereich »Hauswirtschaft und Ernäh4. Die Die Gemeinschaftszentrum
rung« führt sowie für die Bezahlung
Sönke-Nissen-Park Stiftung bittet um
der Aufwandsentschädigung für zwei
FOTO: PRIVAT
Reinbek – Das 1997 gegründete
Spendenparlament Reinbek und
Umgebung e.V. lädt die Bevölkerung
ein zu seiner 39. Arbeitssitzung, am
Dienstag, 4. Oktober, 19.30 Uhr, im
Jürgen-Rickertsen-Haus, Schulstraße 7
(hinter dem Haus der Volkshochschule
Sachsenwald). Auf der Tagesordnung
stehen neben dem Bericht über die
letzten geförderten Projekte der Punkt
»Wie geht es weiter mit unserem Spendenparlament?« sowie die Vorstellung
der neuen Anträge durch die Finanzkommission. Wer dabei mit abstimmen, oder überhaupt die Aufgaben
des Spendenparlamentes unterstützen
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Unterstützung in Höhe von € 200,- für
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geflüchteten Frauen.
8. Der Verein »Hilfe für das schwerkranke Kind e.V.« bittet um Unterstützung für die Abschlussfeier am Ende
einer Familienfreizeit. Die Finanzkommission empfiehlt als Spende den
Betrag von € 250,-.
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Außerordentliche
Mitgliederversammlung
Ladung zur außerordentlichen Mitgliederversammlung am 10.10.16 um
19.30 Uhr im Vereinsheim
SC Wentorf »Sports«, Am
Sportplatz 10 in Wentorf.
Durch das vorzeitige Ausscheiden des Schatzmeister,
Dieter Podlech, aus dem geschäftsführenden Vorstand
sind wir per Satzung verpflichtet, eine außerordentliche Mitgliederversammlung
zur Neuwahl eines Schatzmeisters einzuberufen.
Tagesordnung
TOP 1: Begrüßung
TOP 2: Feststellung der
vertretenen und berechtigten Stimmen
TOP 3: Genehmigung der
Tagesordnung
TOP 4: Genehmigung des
Protokolls der Jahreshauptversammlung 2016
TOP 5: Kassenbericht
TOP 6: Bericht der Kassenprüfer
TOP 7: Entlastung des
Vorstandes
TOP 8: Satzungsänderung
- § 17 Vorstand: Der
Vorstand besteht aus: dem
1. Vorsitzenden / dem 2.
Vorsitzenden / dem 1.
Schatzmeister / dem 2.
Schatzmeister (neu) / dem
Schrift- und Pressewart /
dem Sport- und Jugendwart
/ dem Sportstättenwart.
Vertreter des Vorstandes
im Sinne des BGB § 26 sind
der 1. Vorsitzende, der 2.
Vorsitzende und der Schatzmeister. Jeder ist allein
vertretungsberechtigt.
- § 17 a Erweiterter
Vorstand: Dem erweiterten Vorstand gehören an:
dem 1. Vorsitzenden / dem
2. Vorsitzenden / dem 1.
Schatzmeister / dem 2.
Schatzmeister (neu) / dem
Schrift- und Pressewart /
dem Sport- und Jugendwart
/ dem Sportstättenwart /
die Obleute der Abteilungen
TOP 9: Neuwahl gemäß
Satzung
Top 10: Anträge (müssen
bis zum 30.9.16 vorliegen)
Top 11: Verschiedenes
Der Vorstand freut sich
auf rege Beteiligung.
Jugendfußball
sucht Verstärkung
Die Jugendfußballer (Jg. 06)
unsere »Wentorf Lions« suchen weiter nach Verstärkungen auf allen Positionen. Das
Team trainiert 2 x die Woche
und ist in der Spielstärke
Mittel gemeldet. Letztes Jahr
wurden die »Wentorf Lions«
Meister und waren 19 Spiele
in Folge ungeschlagen. Kontakt über Trainer Leon Kühn,
Tel. 0160-8154536.
SC Wentorf
26. September 2016
Sport-Info-Vereinszeitung des SC Wentorf von 1906 e.V.
Geschäftsstelle: Sport-Club Wentorf 1906 e.V., Am Sportplatz 10 · 21465 Wentorf bei Hamburg • eMail: [email protected]
www.sc-wentorf.de • Telefon: 040 / 720 42 45 • Fax: 040 / 720 15 70 • Öffnungszeiten: Mo. – Do. 9 - 12 · Mi. + Do. 17 – 19 Uhr
Verantwortlich: Rolf Faßbender
Landesmeisterschaften Jugend Moderner Fünfkampf
Mit insgesamt knapp 20
Teilnehmern in 3 Altersklassen waren die diesjährigen
Titelkämpfe der Modernen
Fünfkämpfer gut besetzt, es
ging ja schließlich auch um die
Qualifikation für die Deutschen Jugendmeisterschaften
Anfang November in Berlin.
Nach schnellen Läufen auf der
Schwimmbahn, packenden
Duellen beim Fechten und
abschließenden spannenden
Durchgängen im Schießen
und Laufen konnte sich in
der Jugend C weiblich die
14-jährige Karolin Kinzl mit
805 Punkten vor Luise Richter
(680 Punkte) und Alina
Kluge mit 660 Punkten den
Landesmeistertitel sichern.
Bei den Jungen siegte der
14-jährige Eric Raabe mit 930
Punkten vor Magnus Göldner
(897 Punkte) und Lennert
Schmeer mit 821 Punkten.
Dahinter folgten Laurenz Pape
mit je 682 Punkten und Darius
Hildebrandt mit 657 Punkten
auf den Plätzen 4 und 5. Alle
genannten Athleten erreichten
die vom Jugendwart geforderte Qualifikationsmarke von
650 Punkten und sind für die
Deutschen Meisterschaften in
Berlin nominiert.
Der Sieg in der männlichen
Jugend B ging an den fast
15-jährigen Lewin Behrendt,
gefolgt von Wilhelm Richter
und Mathis Dominik. Fast alle
Athleten erreichten neue persönliche Bestleistungen und
die Minis im Alter von 8-12
Jahren, die hier in der höheren
Altersklasse starten mussten,
Norddeutsche Meisterschaften in Rostock
Benita Kappert (U16) startete
am Wochenende (16./17.7.)
bei den Norddeutschen
Meisterschaften in Rostock.
Leider war sie die einzige
Teilnehmerin des SC Wentorf
bei diesen überregionalen
Wettkämpfen, an denen
die besten Athletinnen der
Bundesländer Bremen, Hamburg, Berlin, Niedersachsen,
Mecklenburg-Vorpommern,
Brandenburg und SchleswigHolstein teilnahmen.
Benita hatte mit 100m,
300m, Weit- und Hochsprung
ein anspruchsvolles Programm
vor sich. Es begann am
Samstag mit den 100m. Sie
war mit einer Bestleistung von
13,14s angereist und konnte
sich über den Vorlauf und den
Zwischenlauf bis ins Finale
vorkämpfen und schaffte es
tatsächlich, in jedem Lauf
teilweise deutlich unter 13s
zu bleiben. Sie wurde letztlich
achte in einem starken Feld
Heimspieltermine
Fussball
und steigerte ihre pers. Bestleistung auf 12,84s.
Im Weitsprung, der zweiten
Disziplin am Samstag, wurde
sie in einem spannenden
Finale ebenfalls achte, konnte
jeden Sprung über 5,15m setzen und sprang mit 5,39m im
besten Versuch ganz nahe an
ihre pers. Bestleistung heran.
Der Sonntag begann mit
dem Hochsprung. Die Einstiegshöhe lag bei beachtlichen 1,45m, die Benita noch
im ersten Versuch meisterte.
Leider ging es dieses Mal auch
nicht höher hinaus, bei 1,50m
leistete sie sich drei Fehlversuche. Doch galt es, schnell
den Kopf frei zu bekommen,
denn zum Schluss standen die
300m an, die sie mit einer tollen Zeit (41,66s) auf Platz vier
der gemeinsamen Wertung
von W14 und W15 meisterte.
Insgesamt war es ein
fantastisches Wochenende,
an dem es super Leistungen
in einem tollen Stadion zu
bestaunen gab. Einen großen
Dank an das Orga-Team und
die vielen freiwilligen Helfer.
Halloween 2.0 im Clubheim »Sports«
Du willst dich gruseln, keine
Frage, du liebst die kühlen,
dunklen Tage, du stehst
auf Geister und Konsorten,
und öffnest Monstern deine
Pforten? Dann bist du sicher
mit dabei, denn am Tag später
ist ja frei, wir feiern nämlich
Halloween 2.0 und würden
dich da gerne sehen.
sind hochmotiviert für den im
November anstehenden traditionellen Wentorfer Mini Cup,
der in diesem Jahr bereits zum
32. Mal ausgetragen wird.
Verbandspräsident Karsten
Hofmann und Jugendwart
David Peitzner waren hoch
erfreut über die große Zahl an
Teilnehmern, die fairen Wettkämpfe und die gezeigten
sportlichen Leistungen. Die
kontinuierliche Trainingsarbeit
der letzten Jahre trägt Früchte
und lässt für die Zukunft
noch einige Überraschungen
erhoffen. Wer diese abwechslungsreiche Sportart einmal
ausprobieren möchte ist herzlich eingeladen, freitags ab
17 Uhr in der Regionalschule
Wentorf zum Fechten und
anschließendem Schwimmen
vorbeizuschauen.
Weitere Infos über Karsten
Hofmann 04152-8097-35.
Zur Nacht der Geister,
Hexen und Kürbisköpfe lädt
das Clubheim »Sports« des
SC Wentorf in diesem Jahr am
29. Oktober zur Halloween
Party 2.0 mit DJ Tom ins
Clubheim ein.
Beginn der Veranstaltung ist
um 21 Uhr und der EINTRITT
ist FREI!
Zur Verbreitung der richtigen Stimmung sind Verkleidungen jeder Form erwünscht
aber kein muss, sofern man
nicht ohnehin ungeschminkt
in der Geisterbahn arbeiten
kann. Das freundliche Bewirtungsteam des »Sports« freut
sich auf alle Gäste mit und
ohne Verkleidung.
Freitag 7.10., 19.30 Uhr
Kunstrasenplatz, Kreisliga
5, SC Wentorf 2 : FTSV
Lorbeer 2
Freitag 2.10., 15 Uhr, Rasenplatz, Bezirksliga Ost, SC
Wentorf 1 : SC Eilbek
Sonntag 16.10., 15 Uhr
Kunstrasenplatz, FVL
Verbandsliga Frauen, SC
Wentorf 1. Fr. : Appen 1. Fr.
Heimspieltermine
Volleyball
Samstag 1.10., 14.30 Uhr,
Gymnasium Wentorf, Bezirksliga 3, SC Wentorf 2 :
Ahrensburger TSV + WG WiWa
Samstag 01.10.2016
14:30 Uhr Gymnasium
Wentorf., Damen Bezirksliga, SC Wentorf 2 : VG Vierlande + TUS Berne e.V.
8 panorama
26. September 2016
»sterben, begleiten, zurückbleiben«
Reinbek – Wieder einmal lädt der Ambulante
Hospizdienst Reinbek e.V. ins Schloss ein. Und
der Gast ist keine Unbekannte: Die Schauspielerin und Kabarettistin Petra Afonin stellt am 21.
Oktober ihr Programm »Es ist nie genug« vor. Der
Untertitel »sterben, begleiten, zurückbleiben«
deutet an, was die Gäste thematisch erwartet.
»Wir begegnen hier alten Kindern sehr alter Eltern, die in der Pflege und Begleitung aktiv sind,
ob zu Hause oder in einer Pflegeeinrichtung«,
heißt es in der Ankündigung. Mal heiter, mal
nachdenklich, mal analysierend soll der Theaterund Chansonabend werden. Bereits 2011 hatte
Afonin den Reinbeker Hospizdienst mit einem
Gratis-Programm unterstützt.
»Wir versuchen, mindestens einmal im Jahr
eine kulturelle Veranstaltung auf die Beine zu
stellen«, erklärt Anke Stilkenbäumer, seit sieben
Jahren Vorsitzende des Hospiz-Vereins. »Beim
Thema ‚Sterben‘ gibt es immer noch Berührungsängste und Blockaden. Kulturelle Veranstaltungen
können da zu Eisbrechern werden«, sagt sie. »In
der Kultur können sich alle wiederfinden«, fügt
Koordinatorin Susanne Ritter hinzu. Sie hat den
Hospiz-Verein mitgegründet. Die Sterbebegleitung gibt es bereits seit 2001 in Reinbek. Zum
15. Vereinsjubiläum ziehen die beiden Frauen
eine Bilanz.
»Die Hospiz-Idee kam schon in den 80er
Jahren auf. Aber erst Anfang der 2000er wurde
deutlich, dass wir Sterbebegleitung auch im
Hamburger Osten und in Reinbek brauchen«,
erläutert Ritter. Die ehemalige Krankenschwester
erlebte in ihrem Beruf, wie die Hospitäler mit
extra eingerichteten Palliativstationen dem Bedarf
gerecht werden wollten. »Im Krankenhaus ist es
aber unmöglich, sich vollständig auf jeden Patienten und seine Angehörigen einzustellen. Das
familiäre und private Umfeld ist für Sterbende
jedoch enorm wichtig«, so Ritter. Über die Caritas
sei dann die Idee aufgekommen, Sterbebegleitung auch in Reinbek zu ermöglichen. Ritter:
»Helga Valentina-Brandt und Pastor Gerhard
Gerding von der Katholischen Pfarrei Seliger Niels
Stensen haben den Mut zur Vereinsgründung
gehabt«, erinnert sich Ritter. Insofern sei es auch
kein Zufall, dass sich das Büro des Ambulanten
Hospizdienstes auch heute noch direkt neben
dem Gemeindehaus der Katholischen Pfarrei
befinde. »Uns ist es aber von Anfang an ganz
wichtig gewesen, dass unser ehrenamtliches Engagement nicht kirchlich überlagert wird«, betont
Ritter. »Die Menschen, die wir betreuen, haben
oft sogar keine Konfession.«
Am Anfang sei man noch mit einer Portion
Naivität an die Hilfe herangegangen. »Mehr als
fünf von uns haben sich damals schon von Pastor
Gerding zum ehrenamtlichen Sterbebegleiter
ausbilden lassen. Das waren sechs einzelne
Termine, jeweils vormittags. Hochgerechnet
kamen wir auf höchstens 40 Ausbildungsstunden.« Schnell habe man aber gemerkt, dass diese
Ausbildung nicht reiche. Ritter: »Dieses Ehrenamt
stellt an den Begleiter hohe Anforderungen, auch
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FOTO: KERSTIN VÖLLING
Kabarettistin Petra Afonin kommt für den Hospizverein am 21. Oktober ins Reinbeker Schloss
Die Vorsitzende des Hospiz-Vereins, Anke Stilkenbäumer (links), und Koordinatorin Susanne Richter werben für
die Hilfe und Begleitung todkranker Menschen und deren Angehörigen. Mit mehreren Veranstaltungen machen
sie in diesem Herbst auf ihre Arbeit aufmerksam.
psychisch.« Deshalb bewege sich
die Ausbildung zum Sterbebegleiter jetzt zwischen 80 und 100
Stunden. »Es werden Kompetenzen wie Kommunikation vertieft,
über Spiritualität oder Trauer
aufgeklärt und auch Kenntnisse
über Therapien, Krankheitsbilder
und eingehende Informationen
über Erkrankungen wie Demenz
vermittelt«, sagt Ritter. »Ganz
wichtig auch: Der angehende
Sterbebegleiter macht selbst eine
Supervision mit«, ergänzt Stilkenbäumer. So finde man schnell
selbst heraus, ob man als Sterbebegleiter geeignet sei. Stilkenbäumer: »Wir mussten noch niemanden stoppen. Menschen, die das
Leid anderer nicht ausgehalten
haben, erkannten dies in der
Ausbildung immer selbst.«
Doch der Vorsitzenden des
Vereins ist es auch ganz wichtig,
dass Sterbebegleitung mit sehr
positiven, manchmal gar heiteren
Aspekten einhergehen kann. Die
Betreuten lebten ja noch, insofern
sei die Hilfe eine »Lebensbegleitung«. »Bei meiner ersten Begleitung beispielsweise half ich einem
Mann, der aufgrund seiner
Erkrankung schlecht sprechen
konnte«, erzählt Stilkenbäumer. »Er
ist dennoch gern rausgegangen,
wollte immer ins Café. Ich habe
dann für ihn bestellt und wir hatten
beide eine schöne Zeit. Ich habe
ihn viel lächeln sehen.« Ebenso
könne man nie voraussehen, was
die Zukunft bringe. Stilkenbäumer:
»Eine Dame, die ich begleitete,
musste mit der Prognose der Ärzte
leben, dass sie nur noch ein paar
Monate zu leben hatte. Ich
begleitete sie dann zweieinhalb
Jahre.« Dann habe diese Dame
gesagt: »Sie werden woanders
mehr gebraucht.« »Ich brach die
Begleitung daraufhin ab«, erzählt
Stilkenbäumer. »Diese Dame lebte
dann noch knapp fünf weitere
Jahre.«
Sterbebegleitung sei nie eine
Einbahnstraße, man bekomme
immer etwas zurück. Ob es nun
offener Dank, rührende Gesten
oder einfach nur eine bestimmte
Genugtuung sei. »In einer Familie
konnte ich etwa dabei helfen, das
Sterben und den Tod des Familienmitglieds auszuhalten«, beschreibt
die Vorsitzende des Hospiz-Vereins.
Dass alle Angehörigen dieses
Aushalten gemeistert hätten, sei
ebenfalls ein positives, bleibendes
Erlebnis.
Mittlerweile habe sich der Ambulante Hospizdienst auch in seiner
Struktur immer mehr professionalisiert. »Meine Vorgängerin, TinaMaria Hoffmann, fing 2005 noch
in einem Mini-Job an. Seit 2007
ist für die Koordination eine halbe
Stelle vorgesehen«, sagt Ritter.
»Wir haben jetzt 24 Begleiter und
111 Mitglieder«, so die Koordinatorin weiter. Wer Sterbebegleiter
werden möchte, müsse Mitglied
im Verein werden. Die neuen
ehrenamtlichen Helfer fänden jetzt
auch eine dichte Vernetzung vor.
Erst kürzlich schloss der Verein mit
dem St-Adolf-Stift einen Kooperationsvertrag, der eine noch engere
Zusammenarbeit vorsieht. Die
Sterbebegleiter könnten nun auch
punktuell im Krankenhaus eingesetzt werden, wenn Patienten oder
Angehörige darum bäten.
Außerdem sei vor sechs Jahren
das Trauercafé dazugekommen.
Ritter: »Es findet einmal im Monat
statt und ist für Menschen gedacht,
die mit ihrer Trauer nicht allein
dastehen wollen.« Die Initiative
dafür sei von Kerstin Grothe ausgegangen.
Trotz aller bisherigen Erfolge
hatte Koordinatorin Ritter zu Beginn ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit
gedacht, dass sich mehr Menschen
melden würden. »Nach wie vor
müssen wir für unsere Tätigkeit
werben, sowohl bei den Patienten
oder Angehörigen, als auch bei
potentiellen Sterbebegleitern.«
Die Veranstaltung mit Petra
Afonin am 21. Oktober beginnt um
19 Uhr im Schloss. Der Eintritt ist
frei, Spenden für den Hospizdienst
sind willkommen.
Außerdem laden der Ambulante Hospizdienst Reinbek e.V.
und der Hospizdienst Bergedorf
e.V. zu einem Infoabend über die
Befähigung zur Begleitung schwerkranker und sterbender Menschen
ein. Er findet statt am Montag, 14.
November 2016, 18 Uhr im Gemeindehaus der Herz-Jesu-Kirche,
Niels-Stensen-Weg 3 in Reinbek.
Fragen dazu oder Spenden unter
 040-78089860, eMail: kontakt@
hospizdienst-reinbek.de
Weitere Informationen zum
Verein gibt es auch unter www.
hospizdienst-reinbek.de
Kerstin Völling
panorama 9
26. September 2016
Fünf Jahre Bismarck Seniorenstift
Reinbek – Seit fünf Jahren besteht
das Bismarck Seniorenstift am
Mühlenweg in Reinbek – und das
wurde jetzt gefeiert. Einrichtungsleiterin Regina Bargmann begrüßte die
Gäste gemeinsam mit Ina Achilles,
Geschäftsführerin des Trägers, der
Stadt.Mission.Mensch in Kiel. Die
musikalische Einstimmung übernahm die Hamburger Konzertpianistin Christine Schütze. Pastorin
Barbara Schöneberg-Bohl von der
Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Reinbek-West sprach
über einen Text des Propheten
Jesaja (»ich bin es, der euch trägt
und hält und rettet«) und überreichte dem Team einen Schutzengel für
die Mitarbeiter sowie eine Kerze,
»auch als Erinnerung an Gottes
Gegenwart« im Gepäck, gemeinsam
mit den Gästen sang sie anschließend »Lobe den Herren«.
Alle 111 Einzelzimmer des
Hauses sind vermietet – zur guten
Betreuung der Bewohner tragen
nicht zuletzt mehrere Kooperationspartner wie der Reinbeker
Seniorenbeirat bei, der auch den
Bewohnern vor Ort zur Seite steht.
Hartmut Thede kam als Vertreter
des Vermieters, der Firma Semmelhaack. Er sagte: »Sie haben
Ihr Haus zum festen Bestandteil
des Lebens in Reinbek gemacht.«
Fittness-Trainerin Grit Weidemann
bezeichnete die Arbeit mit den Bewohnern als »eine Herausforderung,
die mir sehr viel Freude macht. Im
Mittelpunkt steht, dass wir Spaß haben, und dass wir lachen können.«
Für eine herbstliche Musikeinlage
sorgte der hauseigene Chor Spätlese unter anderem mit dem Lied »Ein
schöner Tag«.
Die 94-jährige Bewohnerin
Felicitas Suhr sagte stellvertretend
für die Bewohner, das Heimweh sei
kleiner geworden »und wir haben
hier jetzt langsam eine neue Heimat
gefunden – dafür möchten wir
herzlich danken.« Humorvoll fuhr
sie fort: »Die Eigenwilligkeit möchte
manchmal mit einem durchgehen«,
das sei nicht leicht für Einrichtungsleiterin Regina Bargmann. Besonders beglückend für die Bewohner
seien die Besuche von Reinbeker
Klavierschülern und Kindergärten.
Eine besondere Aufgabe übernahm Nina Cybulla. Die Pflegedienstleiterin verlas die Festrede des
kürzlich verstorbenen Bewohners
Ernst Bublitz, der feststellte: »Wer
mit diesem Personal nicht zufrieden
ist, kann sich selbst nicht ertragen.«
»Ein größeres Lob können wir nicht
bekommen, diese wundervolle
Rede muss eingerahmt werden«,
kommentierte Nina Cybulla.
Die Feierstunde diente als Anlass,
dreizehn Mitarbeiter – darunter die
Einrichtungsleiterin – zu ehren, die
von Anfang an dabei sind, was in
der Pflege nicht selbstverständlich
ist, wie Dr. Dagmar Lekebusch,
Referentin für Kultur & Freizeit, be-
FOTO: CHRISTA MÖLLER
Neu: Bismarck-Seniorenstift Ambulant
Kinder entdecken die Welt
der Musikinstrumente in der
Kreismusikschule
Herzogtum Lauenburg – Kinder im Alter von
sechs bis neun Jahren haben die Möglichkeit, im
Verlaufe eines Schnupperjahres die Musikinstrumente Gitarre, Violine, Klavier, Cello, Blockflöte,
Mandoline und Akkordeon kennenzulernen.
Für die Ortsbereiche Schwarzenbek, Dassendorf, Börnsen, Wentorf, Aumühle und Wohltorf
beginnt die Kreismusikschule ab sofort mit neuen
Schnupperkursen. Anmeldungen und weitere
Infos zu den Schnupperkursen und weiteren
Angeboten unter  04541-888332.
Feierliche Schlüsselübergabe: v. li. die Geschäftsführerin des Trägers, Ina
Achilles, Norbert Adermann, Dagmar Broszehl, Regina Bargmann, Frank
Broszehl und Manuela Sindenburg.
bessern. Das geschieht durch Hilfe
tonte. Sie bekamen eine Dankesurim Alltag, Pflegeangebote nach perkunde und einen Essensgutschein.
sönlichem Bedarf, Vermittlung weiEin besonderer Programmpunkt
terer Dienstleistungen (Fußpflege,
zum Abschluss des offiziellen Teils
Friseur, Essen auf Rädern, et cetera)
war die Einweihung des ambulansowie die Haustierbetreuung, etwa
ten Dienstes Bismarck-Seniorenstift
bei einem Krankenhausaufenthalt.
Ambulant. Erst 48 Stunden zuvor
habe er die Zusage bekommen, sag- Außerdem gibt es die Möglichkeit
eines Fahrdienstes zu Veranstaltunte Norbert Adermann von der IKK
Nord als Vertreter der Kranken- und gen im Bismarck-Seniorenstift.
Pflegekassen in Schleswig-Holstein
Das neue Pflegestärkungsgesetz
vor der symbolischen Schlüsselführt unter anderem von Pflegestufen zu Pflegegraden über und
übergabe an Pflegedienstleiterin
stellt die ambulante Pflege über die
Dagmar Broszehl, die stellvertretende Pflegedienstleiterin Manuela
stationäre – eine Herausforderung,
Sindenburg und Pflegefachkraft
die das Bismarck-Seniorenstift
Frank Broszehl. Neben den üblichen mit der Gründung des ambuDienstleistungen sind die drei auf
lanten Pflegedienstes annimmt.
die Betreuung dementiell Erkrankter Die Anbindung an die stationäre
sowie die soziale Betreuung innerPflegeeinrichtung ermöglicht etwa
die Vermittlung von Kurzzeitpflegehalb und außerhalb der eigenen
vier Wände spezialisiert, um den
plätzen. Weitere Infos beim Team
Pflegebedürftigen das gesellschaftli- Bismarck-Seniorenstift Ambulant,
che Leben und die Selbstständigkeit  040-883075130. Christa Möller
zu erhalten beziehungsweise zu ver-
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Kinder im Schnupperkursus Gitarre
Die Schnupperstunden finden in Gruppen mit
vier Kindern einmal wöchentlich in den Räumlichkeiten der allgemeinbildenden Schulen inSchwarzenbek, Wentorf und Aumühle statt. Jede
Gruppe beschäftigt sich ca. sechs Wochen mit
einem der ausgeliehenen Instrumente, bis nach
einem Jahr alle Instrumente mit den dazugehörigen Fachlehrern kennengelernt wurden. Um auch
im Hause üben zu können, werden die jeweiligen Musikinstrumente zur Verfügung gestellt.
Pädagogisches Ziel der Schnupperkurse ist es,
musikinteressierten Kindern im Grundschulalter
die klanglichen und technischen Ansprüche der
verschieden Zupf-, Streich-, Blas- und Tasteninstrumente näherzubringen.
»Modern Dance«
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Reinbek – In der Turnhalle der Grundschule
Schönningstedt treffen sich donnerstags von
20.30-21.30 Uhr Kursusteilnehmerinnen, die
Spaß an schwungvoller Bewegung zu mitreißender Musik haben. Ein Einstieg in den Kursus ist
jederzeit möglich. Tanzpädagogin Irma Preller,
begrüßt gern Interessierte zu einem einmaligen
Schnuppertraining. Information und Anmeldung
über [email protected]
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Reinbek – Seit zehn Jahren haben Kinder
zwischen 6 und 15 Jahren die Gelegenheit,
einmal im Monat im Museum Rade zu malen, zu
zeichnen und zu basteln. Betreut und angeleitet
werden die Teilnehmer durch die Museumspädagogin Ulla Schneider. Malmaterialien wie
Papier, Farben, Pinsel und Stifte werden gestellt.
Hierfür wird ein Kostenbeitrag von € 2,- erhoben. Die nächsten Termine sind: Freitag, 14.10.,
18.11. und 16.12., jeweils von 15 bis 16.30 Uhr
Anmeldungen hierfür werden 10 Tage vor
dem jeweiligen Termin immer von Mi.-So. in
der Zeit von 10 bis 17 Uhr unter  7229158 im
Museum Rade entgegen genommen.
10 panorama
Geesthacht – Wer sich am ersten OktoberWochenende noch nichts vorgenommen hat, hat
am 1. und 2. Oktober wieder die Gelegenheit zu
einem Ausflug mit der Dampflok »Karoline« und
den historischen Wagen der Arbeitsgemeinschaft
Geesthachter Eisenbahn e.V. zwischen BergedorfSüd und Geesthacht - Krümmel.
Folgende
Abfahrzeiten
sind geplant,
für Sonnabend,
1 .Oktober:
Abfahrten in
Bergedorf Süd
um 14.05, 16.35
und 18.35 Uhr;
ab Geesthacht
15.45 und 17.45
Uhr. Ab Krümmel 15.25 Uhr
Am Sonntag, 2. Oktober: Abfahrten in Bergedorf Süd um 11.05, 14.05, 16.35 und 18.35;
ab Geesthacht 13.15, 15.45 und 17.45 Uhr. Ab
Krümmel 12.25 und 15.25 Uhr
Weitere Haltepunkte sind Börnsen, Escheburg und Geesthacht-Freizeitbad. Wer mit dem
Fahrrad an der Oberelbe bzw. durch die Vier und
Marschlande weiter radeln möchte, kann diese
im Zug mitnehmen.
Der Bahnhof Bergedorf Süd befindet sich unmittelbar neben dem Frascatiplatz in der Straße
Neuer Weg.
Die Fahrkarten kosten zwischen BergedorfGeesthacht € 4,-, zwischen Geesthacht und
Krümmel € 2,-. Rückfahrkarten kosten das
Doppelte, Kinder, unter 4 Jahren reisen kostenlos, bis 14 Jahre zahlen die Hälfte. Hunde und
Fahrräder kosten jeweils € 1,-. Für Gruppen von
mindestens 6 Erwachsenen gibt es an den Bahnhöfen Bergedorf-Süd und Geesthacht ermäßigte
Gruppenfahrscheine.
Nähere Informationen gibt es im Internet unter
www.geesthachter-eisenbahn.de
Besuch aus Frankreich sucht
Übernachtungsmöglichkeiten
Aumühle/Wohltorf – Aumühle und Wohltorf
sind seit 1971 mit Mortagne sur Sèvre befreundet und seit 1993 miteinander verschwistert. Mortagne ist eine charmante, gepflegte
Kleinstadt mit ca. 7000 Einwohnern in hübscher,
hügeliger Landschaft an der Sèvre im Department
Vendée.
Etwa 20 Mortagnesen haben sich vom 21.
– 23. Oktober zum Besuch angesagt und wie
immer sollen sie privat beherbergt werden. Aber
es fehlen noch Gastgeber für vier Paare und für
fünf Tennis-Sportler. Wer Neugier auf deutsch/
französischen Kontakt hat und vielleicht zwei
Übernachtungen anbieten kann, sollte sich an
Uwe Diezmann, Wohltorf,  04104-2750 wenden. Die Gastgeber werden mit Freude zu dem
Programm eingeladen, welches noch in Vorbereitung ist. Der «Freundeskreis Mortagne« freut
sich auf hilfreiche Anrufe.
Verwaltungsangesteller oder Verkäufer?
Unternehmen werben um »Azubis«
Mehr als 1000 Schüler auf dem Ausbildungsmarkt im Sachsenwald-Forum
FOTO: KERSTIN VÖLLING
Herbst-Ausflug mit Karoline
26. September 2016
vl. Azubi Denise Reichert, der Reinbeker Bürgervorsteher Ernst Dieter Lohmann, der Barsbütteler Bürgermeister
Thomas Schreitmüller, Michael Pohl von der Stadt Reinbek, der Wentorfer Bürgermeister Matthias Heidelberg (etwas verdeckt), Azubi Simon Pohl, Reinbeks Bürgermeister Björn Warmer, Azubi Anh Tren Van, Heidrun Brakmann
von der VSW, Glindes Bürgermeister Rainhard Zug sowie Nils Thoralf Jarck von der IHK Lübeck.
Reinbek – Die »harten Fakten«
hatte Michael Pohle, Beauftragter
für Wirtschaftsförderung bei der
Stadt Reinbek, schon im März
geliefert. Nun konnten sich die
Pressevertreter vor Ort vom regen
Treiben auf dem Reinbeker Ausbildungsmarkt überzeugen. Und nicht
nur die. Reinbeks Bürgervorsteher
Ernst Dieter Lohmann etwa musste
zusehen, dass er von anstürmenden Jugendlichen nicht umgerannt wurde. Bei mehr als 1000
Schülern, die »schichtweise« ins
Sachsenwald-Forum strömten, um
nach Traumjobs Ausschau zu halten, konnte es schon mal recht eng
werden. Eine Lehrerin sammelte
vorsichtshalber Broschüren für ihre
Schützlinge. »Hier ist es manchmal
zu laut, um sich konzentriert etwas
über die Ausbildungsmöglichkeiten erzählen zu lassen«, sagte
sie. Denn das Angebot war groß:
Ob Handwerk, Dienstleistung,
Produktion, Gastronomie oder
Handel – die Schüler wussten teilweise nicht, wo sie zuerst schauen
sollten.
Auch viele in Amt und Würden
zeigten reges Interesse an der
regionalen Messe, die für rund
20 Studiengänge und weitere
Ausbildungsmöglichkeiten in mehr
als 50 verschiedenen Bereichen
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Unsere Leistungen:
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warb. Neben den Bürgermeistern
aus Reinbek, Wentorf, Glinde
und Barsbüttel schaute auch
Heidrun Brakmann vom Verband
und der Serviceorganisation der
Wirtschaftsregionen Holstein und
Hamburg (WSV) vorbei. Außerdem
stieß Niels Thoralf Jarck, stellvertretender Hauptgeschäftsführer und
Geschäftsbereichsleiter Region der
IHK Lübeck zur Gruppe.
Gemeinsam trafen sie sich
zunächst an den Ständen, die Aufmerksamkeit für eine Ausbildung
in den kommunalen Verwaltungen
wecken wollten.
Da hatten sie auch gleich
kompetente Ansprechpartner wie
Simon Pohl (18), Anh Tran Van (19)
und Denise Reichert (23). Pohl ist
»Azubi« in der Glinder, Tran Van in
der Reinbeker und Reichert in der
Wentorfer Verwaltung. Allesamt
schätzen sie die abwechslungsreichen Aufgaben in ihren zukünftigen
Berufen. »Meine Mutter arbeitet
auch in der Verwaltung. So bin
ich darauf gekommen, mich erst
einmal in meiner Heimatstadt in
der Verwaltung für ein Praktikum
zu bewerben«, sagt der Geesthachter. Das gefiel ihm sehr. Und da die
Stadt Glinde Auszubildende suchte,
bewarb er sich dann. »Schüler
auf dieser Messe fragen mich oft,
was wir eigentlich machen«, so
Pohl. Dass man in der Ausbildung
viele Abteilungen kennenlerne, bei
der Vorbereitung von Seniorenweihnachtsfeiern ebenso hilft,
wie Falschparker zusammen mit
Ordnungsamtsbediensteten aufzuspüren, wüssten die wenigsten.
In welche Abteilung Simon nach
seiner Ausbildung kommt, weiß
er noch nicht. Ebenso wenig wie
die angehende Inspektorin Anh.
»Ich komme aus Brandenburg.
Vor meiner Ausbildung wusste
ich nicht so ganz, was ich machen
sollte. Da haben mir Freunde zur
Verwaltung geraten«, sagt sie. Dass
sie auf ihre Freunde gehört habe,
habe sie nie bereut. »Erst einmal
mag ich die Menschen hier. In der
Reinbeker Verwaltung ist es sehr
familiär und man sitzt auch nicht
nur am Schreibtisch«, sagt sie.
Das sieht Denise Reichert für die
Wentorfer Verwaltung genauso:
»Ich habe vorher Tiermedizinische
Angestellte gelernt. Da war die
Bezahlung nicht gut, die Arbeitszeiten unregelmäßig und man musste
auch viele Überstunden machen.«
Das alles sei in ihrem neuen Job
nicht der Fall.
Mit Verwaltungsaufgaben
konnte man Miriam, Jasmin und
Lilly hingegen nicht locken. Die
drei Dreizehnjährigen von der
Gemeinschaftsschule Wentorf zieht
es in den Verkauf. »Ich mache ein
Praktikum in einer Drogerie, da
gefallen mir die Produkte und der
Umgang mit Menschen«, sagt Miriam. Gern würde sie auch später
beruflich die Produktberatung für
Kunden übernehmen. Auch Jasmin
möchte in den Verkauf: »In der
Drogerie oder beim Bäcker, das
weiß ich noch nicht so genau.« Lilly
hingegen könnte sich auch vorstellen, in einem Labor zu arbeiten.
»Biologie und Chemie interessieren
mich schon. Ich habe mir mal
Info-Material mitgenommen.« Jetzt
absolviere sie aber erst einmal ein
Schülerpraktikum in ihrem Handballverein.
Und die Bürgermeister? Die
informierten sich wohl auch nicht
so ganz uneigennützig. Man sah einige von ihnen noch am Stand vom
»Media-System« – ein Reinbeker
Eventtechnik-Anbieter.
Kerstin Völling
panorama 11
Eltern-Informationsabende
Reinbek – Nun stehen schon die
Vorbereitungen für die nächste
Einschulung im Schuljahr 2017 /
18 an. Daher laden die Reinbeker
Grundschulen alle Eltern, die im
nächsten Schuljahr ihre Kinder einschulen möchten, zu Informationsabenden in die Grundschulen ein.
An diesen Abenden erfahren sie
etwas über die Profile der Schulen,
über die Offenen Ganztagsschulen
oder die Betreute Grundschule, erhalten Informationen zum
Anmeldeverfahren und haben die
Gelegenheit, die Schulen bei einem
Schulrundgang kennenzulernen.
Hier die Termine der Schulen:
5. Oktober, 20 Uhr: Grundschule
Aula, KlosterKlosterbergen
bergenstraße 77
6. Oktober, 19 Uhr: Grundschule
Schönningstedt, Königstraße 1B
10. Oktober, 20 Uhr: Grundschule
Mühlenredder, Mühlenredder 43
12. Oktober, 19.30 Uhr: GertrudLege-Schule, Begegnungsstätte,
Querweg 13
KJB sucht
Nähmaschinen
Neuschönningstedt – Nach den
großen Ferien hat der Nähkursus
in der Kinder- und Jugend-Begegnungsstätte wieder begonnen.
Dafür werden jetzt noch funktionstüchtige Nähmaschinen gesucht.
Wer eine solche abzugeben hat,
sollte sich über  7103520 oder
kjb-neuschoenningstedt@t-online.
de melden. Unter der gleichen
Kontaktadresse werden auch Fahrradspenden für das Flüchtlingsprojekt gerne entgegen genommen.
Tag der offenen Klassentüren an der Grundschule Mühlenredder
Reinbek – Am 6. Oktober lädt die
Grundschule Mühlenredder,
Mühlenredder 43, alle Eltern, die im
nächsten Schuljahr ihr Kind einschulen wollen sowie alle Interessierten
ein zu einem »Tag der offenen
Klassentüren«. An diesem Tag sind
tatsächlich (fast) alle Türen offen.
Die Besucher können den Unterricht beobachten und erfahren, wie
Grundschule heute abläuft, mit Lehrern oder der Schulleitung sprechen
oder auch mit den Mitarbeitern
der Offenen Ganztagsschule ins
Gespräch kommen.
Tauschring Glinde:
Stammtisch und Treffen
Glinde – Der Tauschring Glinde
trifft sich am Sonnabend, 1. Oktober, 10.30 Uhr, beim Bäcker »Nur
hier« im Bauhaus Barsbüttel,
Rahlstedter Straße 2. Auch findet
am Montag, 3. Oktober, »Tag der
Deutschen Einheit«, um 19 Uhr
der Stammtisch im »Opatija«, Am
Sportplatz 98, in Glinde statt.
Die Tage werden kürzer,
die Sonne steht tiefer,
Blendung muss nicht sein!
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Gutshaus Glinde
Glinde – Am Mittwoch, 12. Oktober, 19.30 Uhr,
wird es schaurig im Gutshaus Glinde, Möllner
Landstraße 53, denn
dann stellt die »mörderische Schwester«
Alexa Stein ihr soeben
erschienenes Buch
»Unheimlich Hamburg
– Schauergeschichten
von der Elbe« vor.
Krimiautorin
Alexa Wenn nachts der Nebel
Stein präsentiert un- aus den Kanälen der
heimliche Geschichten Stadt aufsteigt, eine
einsame Möwe heiser
kreischt und die Turmuhr des Michels zur Geisterstunde schlägt, dann sind sie nicht fern: die
Geister und Monster, die übernatürlichen Wesen
und untoten Piraten, der Teufel und der Tod …
Mit nicht weniger schaurig-mysteriösen
Geschichten rundet Gastgeber Karsten LieberamSchmidt den Abend ab. Karten (€ 10,-) über die
Volkshochschule Glinde  71404495 oder eMail:
[email protected]
FOTO: PRIVAT
26. September 2016
Walking Dinner
im Zollenspieker Fährhaus
Zollenspieker – Am Sonnabend, 12. November, 19 Uhr, lädt das Zollenspieker Fährhaus,
Zollenspieker Hauptdeich 143, 21037 HamburgKirchwerder, wieder ein zum Walking Dinner
– eine lukullische Reise von Deutschland über
Österreich, Frankreich, Spanien und Italien nach
Argentinien. Zu landesstypischen Speisen werden ausgesuchte Weine des jeweiligen Landes
gereicht und von renommierten Winzern in allen
Räumen des Hauses – von der Vierländer Stube
bis hin zum Goldkuppelsaal im neuen Hotel –
präsentiert. Das Walking Dinner kostet inklusive
der länderspezifisch angebotenen Speisen, dem
Champagnerempfang und begleitenden Getränken (Wein, Wasser, Kaffee) € 119,-. Wenn Sie
über Nacht in einem der schönen Doppelzimmer
bleiben, erhalten Sie alles, inkl. Frühstück, zum
Sonderpreis von zusammen € 149,-.
Karten für die Veranstaltung und Zimmerbuchung unter  793133-0.
Gib deinem Hemd eine 2. Chance!
Reinbek – Ab Donnerstag, 6. Oktober bietet
Antje Bockholt im Café Vintage, Am Rosenplatz
8, einen Nähkursus an – sogenanntes Recycling-/
Upcycling-Nähen, immer von 19 bis 21 Uhr. Weitere Termine: 14.10; 20.10.; 4.11.2016. Kosten: €
15,- inkl. Kleinmaterial. Mehr Informationen und
Anmeldemöglichkeit unter  87097520.
Aktionstag im Eisenbahnmuseum
Lokschuppen Aumühle
Aumühle – Am »Tag der Deutschen Einheit«,
Montag, 3. Oktober, 11 bis 17 Uhr, laden die
Hobby-Eisenbahner zum dritten großen Aktionstag der Saison 2016 ins Eisenbahnmuseum
Lokschuppen Aumühle ein. Dort gibt es historische Lokomotiven und Waggons zum Anschauen,
Anfassen und Hineinklettern, Fahrten mit der
Feldbahn und der Handhebeldraisine, Führungen
zur Eisenbahngeschichte und zur Funktionsweise
einer Dampflok, Modellstraßenbahnen und mehr.
Die aktuelle Ausstellung befasst sich mit zahlreichen Fotos und Texten mit dem 150jährigen
Jubiläum der Straßenbahn in Hamburg.
Eintritt für Erwachsene € 3,-, für Kinder € 1,-.
Es werden Snacks, Kaffee und Kuchen angeboten. Das Eisenbahnmuseum liegt ganz in der
Nähe des S-Bahnhofs Aumühle am Wanderweg
zum Schmetterlingsgarten.
12 panorama
Schönningstedt – Das Jahr ist gerade mal 37
Wochen alt und schon haben die 62 Schönningstedter Frauen und Männer aus sechs Nationen
mit 80 Einsätzen, 14-tägigen Übungsdiensten
(v.l.) Wehrführer Brettner, HFM Mahncke, LM
Abel, Bürgermeister Warmer
sowie Verwaltungsarbeit bereits 800 Mannstunden auf die ehrenamtliche Zeitwaage zu legen
– Zahlen, die jetzt Wehrführer Claus Brettner bei
der Mitgliederversammlung der Schönningstedter vorlegte. Im Beisein von Bürgermeister Björn
Warmer wurde Hauptfeuerwehrmann Klaus
Mahncke bei dieser Gelegenheit für 10-jährigen
aktiven Dienst geehrt, Falk Abel durch seine
Funktion als stellvertretender Gruppenführer zum
Löschmeister ernannt.
DRK-Aumühle braucht
ein neues Einsatzfahrzeug
Aumühle – 20 Jahre hat der VW-Bus der DRK
Bereitschaft nun schon auf dem Buckel und die
Kosten für die Reparatur und den TÜV sind kaum
noch zu stemmen. Damit das DRK die Arbeit vor
Ort weiter leisten kann, braucht es finanzielle Unterstützung. Das Fahrzeug ist im Einsatz für Hilfe
beim Katastrophenschutz, Unterstützung anderer
Vereine, Mittagstisch, Arztfahrten, Alltagsbetreuung sowie auch für Senioren-Fahrten.
Wer den Aumühler DRK-Verein unterstützen
möchte, kann auf das Konto der Kreissparkasse
Herzogtum Lauenburg, Spenden, BIC: NOLADE21RZB, IBAN: DE 22 2305 2750 0109 1008
46 einzahlen.
Reinbek – Viele Menschen im
Bismarck-Seniorenstift sind hoch
betagt. Einer wurde jetzt besonders gefeiert: Helmut Fahr konnte
gemeinsam mit Familie, Freunden,
Bewohnern und Mitarbeitern des
Seniorenstifts seinen einhundertsten Geburtstag feiern, und das bei
guter Gesundheit. Der gebürtige
Hannoveraner lebte noch bis vor
dreieinhalb Jahren in seiner Heimatstadt, doch dann starb seine
Frau und Tochter Kirsten Rohland,
66, wollte ihren Vater näher bei
sich haben. Seither lebt der rüstige
Rentner im Bismarck Seniorenstift am Mühlenweg, wo er sich
inzwischen sehr gut eingelebt hat.
»Und jetzt möchtest du gar nicht
mehr weg hier, Vater, oder?« fragte
Schwiegersohn Jörg-Peter Rohland,
worauf das Geburtstagskind fröhlich erwiderte: »Besser kann ich es
gar nicht haben.« Jeden Tag ein Apfel und ein Teller Hafersuppe sind
Helmut Fahr mit Tochter Kirsten Rohland.
sein Rezept für ein langes Leben.
mittlungssystem auftrat, gelang
Stolz ist der Hundertjährige auf
es ihm – dank seiner analytischen
eine besondere Auszeichnung:
Vorgehensweise zum Einkreisen
»Während des Krieges diente er
des Fehlers – die gesamten Stabsals Oberfeldwebel in Russland in
verbindungen wieder herzustellen.
einer Fernmeldeeinheit. Als dort
Als Dank für diese hervorragende
eine Störung im NachrichtenüberLeistung wurde ihm das Eiserne
Kreuz verliehen.
Der Friseurmeister legt auch
heute noch gern eine flotte Sohle
aufs Parkett, er tanzt gern Walzer
und Discofox geht auch noch.
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»Vater ist das Leben, die Freude,
das Positive«, sagen Tochter und
Schwiegersohn übereinstimmend.
Die Mitarbeiter des Seniorenstifts überreichten ihrem ältesten
Bewohner einen großen BlumenKfz-Meister Thomas Schmidt und Alex Povstjuk
strauß und der Chor des BismarckSüdring 3r (Zufahrt über Alter Frachtweg) · 21465 Wentorf
Stifts brachte ihm ein Ständchen.
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Anschließend erklang noch »Geh
aus, mein Herz und suche Freud« –
ganz im Sinne des Seniors mit der
positiven Lebenseinstellung.
Tochter Kirsten rundete das Pro• Flachdach • Blecharbeiten
gramm mit einem selbst verfassten
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Vaters ab, das ihn sehr rührte. Über
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seine Zeit in russischer GefanKlaus Dieter
genschaft heißt es dort: Im Lager
wurde es schon bald bekannt, dass
er sein Handwerk als Barbier verstand, so durfte er allen russischen
Haustechnik · gegr. 1962
Offizieren mit scharfer Klinge deren
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Bart rasieren. Es ist wohl allen
völlig sonnenklar, dass dieses nicht
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zu seinem Nachteil war, denn es ist
keine ungeschickte Art, geht man
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5/20
den wichtigen Leuten um den Bart.
Erst 1949 kam er aus Russland
Die ganze Natur ist eine Melodie,
zurück, 1950 wurde dann Tochter
Kirsten geboren. Seine Geburtsin der eine tiefe
tagsfeier, zu der auch FamilienmitHarmonie verborgen ist.
glieder aus England und Freunde
aus Hannover angereist waren, hat
Johann Wolfgang von Goethe
der Jubilar sehr genossen: »Es hat
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mir fast die Sprache verschlagen,
ist toll, ich lebe hier wie im
FRIEDWALD das
Himmel.«
Christa Möller
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Neueröffnung
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Feuerwehr Schönningstedt mit
wachsenden Einsatzzahlen
Helmut Fahr feiert 100. Geburtstag im Bismarck Seniorenstift
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Wentorf – Am kommenden Mittwoch 5. Oktober, findet von 8 - 12.30 Uhr wieder ein »Tag
des offenen Waldkindergartens« statt. Wer in
den kommenden Jahren einen Kindergartenplatz
für sein Kind von 2-6 Jahren sucht und sich über
das Betreuungsangebot informieren möchte,
oder wer immer schon mal neugierig war, wie
ein Waldkindergarten eigentlich funktioniert, ist
herzlich dazu eingeladen!
Beginn ist gegen 8.15 Uhr auf dem Tipi-Platz,
An der Lohe 6, zum Morgenkreis mit Liedern und
Spielen. Mit wetterfester Kleidung, Sitzkissen
und Frühstücksdose geht es dann durch die Wentorfer Lohe zu den Lieblingsplätzen der Kinder.
Bewegungsfreiheit genießen, zur Ruhe kommen,
Tiere beobachten, die Wildnis durch Kinderaugen
entdecken – der Wald bietet vielfältige Möglichkeiten, Natur spielerisch und mit allen Sinnen zu
erfahren. Währenddessen stehen die Erzieher an
diesem Tag ganz besonders den Eltern und Besuchern für Fragen und Erklärungen zur Verfügung.
Anmeldungen erbten unter  040-23493671
oder redestab@waldkindergarten-wentorf.
de – Mehr Infos unter www.waldkindergartenwentorf.de.
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Behinderten-Beirats
Reinbek – Die nächste Sprechstunde des Behinderten-Beirats
der Stadt Reinbek findet statt am
Di., 27. September, ab 10 Uhr im
Jürgen-Rickertsen-Haus, Schulstr. 7.
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stätte Schmiedesund zu neuen Zielen aufzubrechen,
gehört sicher zu
berg, Schmiedesden eindrucksvollsten Erfahrungen, die wir Menschen
berg 4, lädt Eltern
machen können. Henny Godhusen, gerade neunzehn
ein zum ThemenJahre alt geworden, beginnt im Frühjahr 1919 eine
abend am DiensHebammenausbildung an der Hamburger Frauenklinik
Finkenau, einer der modernsten Entbindungsanstaltag, 4. Oktober, 19.30 Uhr, unter
ten des Landes. Endlich herrscht nach den bitteren
dem Titel »Wenn der Wut-Zwerg
Kriegsjahren Frieden, und das Leben in Hamburg
kommt…« mit der erfahrenen
beginnt sich friedensmäßig zu normalisieren. Henny
Elterntrainerin Dipl. Päd. Cordula
begegnet den unterschiedlichsten Menschen aus allen
Wenzel (Foto). Viele Eltern kleiner
gesellschaftlichen Kreisen der Hansestadt. Doch vor
Kinder erleben, dass ihr Kind plötzallem sind es drei Frauen, die Henny zeit ihres Lebens
lich völlig außer sich gerät, schreit
begleiten werden: Ida wohnt in einem der herrschaftund um sich schlägt. Der Anlass ist
lichen Häuser am Hofweg und weiß nicht viel von
in den Augen der Eltern oftmals
der Welt jenseits der Beletage. Hennys Kollegin Käthe
gering – alle Bemühungen der
dagegen stammt aus einfachen Verhältnissen. Und
Erwachsenen, sachlich zu bleiben,
Lina führt als alleinstehende Lehrerin ein unkonventiound dem Kind mit Erklärungen
nelles Leben. Der nun vorliegende erste Band der Roaus der Wut zu helfen, scheitern
mantrilogie endet im Mai 1945. Politische Umbrüche,
zumeist. Was also tun? An diesem
Freiheit, Diktatur und Krieg, prägen die Biographien
Abend wird erkundet, wie Eltern
jener Jahrgänge ebenso, wie persönliches Glück und
heftigen Wutanfällen vorbeugen
familiäre Schicksalsschläge. Die Generation unserer
können und wie sie das Kind in
Großmütter wird in diesem grandiosen Gesellschaftsseiner Wut begleiten können.
roman ebenso lebendig, wie das tägliche Leben in der
Cordula Wenzel ermöglicht Eltern,
Metropole Hamburg im frühen zwanzigsten Jahrhunneue Blickwinkel zu entdecken, mit
dert. Prädikat: Sehr lesenswert.
denen sie auf sich als Erziehende
Carmen Korn »Töchter einer neuen Zeit«, erschieals auch auf ihre Kinder blicken
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zunehmend werden
wir alle mit einer
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heißt soviel wie Environment,
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vorhanden sein. Seine Aufgabe war es, im praktischen
der gültigen Vorschriften zu überTel. 040 -Dienst
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wachen,
die
Verantwortlichen
auf Mängel hinzuweiFax 040 - 7 20 98 82
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sen und die Umsetzung der UVVen zu überwachen.
Mail: [email protected] Er war Bindeglied zwischen der Wehr und dem für die
Lothar Schmidt
Entstanden mit
freundlicher
Unterstützung von
Feuerwehr zuständigen Versicherungsträger, der Hanseatischen Feuer- und Unfallkasse (HFuK). In seiner
Funktion des Sicherheitsbeauftragten sensibilisierte
er sechs Jahre erfolgreich Mannschaft und Führung
für aufmerksames Verhalten im Übungs- und Einsatzdienst sowie in allen Belangen rund um die Feuerwehr.
Mit Beginn dieses Jahres stellte er aus Altersgründen seinen Posten zur Verfügung. Nach vielen
Schulungen und zum Glück nur sehr wenigen echten
Schadensfällen fand Anfang Februar die Übergabe
der Funktion mit ihren Aufgaben und Verpflichtungen
an seinen Nachfolger David Kusber statt. Natürlich
steht Lothar noch eine gewisse Zeit unterstützend zur
Verfügung, ansonsten ist Kusber jetzt unser Ansprech-
David Kusber
partner, wenn es in irgendeiner Weise zu Unfällen oder
Verletzungen kommt. Wenn er – oder Mitglieder der
Wehr – Ideen zu präventiven Maßnahmen und der
damit verbundenen Erhöhung der Sicherheit haben,
ist seine Funktion die erste Adresse zur Aufbereitung
an die Wehrführung und ggf. Überwachung der Umsetzung.
14 gesundheit
26. September 2016
Bei Herzinfarkt: Prüfen. Rufen. Drücken!
Vortrag »Darmprobleme – was tun?«
Vor einem plötzlichen Herzstillstand ist niemand gefeit.
FOTO: KH REINBEK
Oststeinbek – Anlässlich der bundesweiten »Woche der Wiederbelebung«
informierten Ärzte des St.-Adolf-Stiftes
und Rettungsassistenten der Rettungswache Reinbek am vergangenen Sonnabend die Passanten vor dem REAL in
Oststeinbek darüber, wie einfach es ist,
ein Leben zu retten.
»Mit einer Erhöhung der Wiederbelebungsrate durch Laienhelfer könnten in Deutschland jährlich ca. 5.000
Menschenleben gerettet werden«, sagt
Frank Böttcher, Notarzt und Anästhesist im Krankenhaus Reinbek. Um die
Hemmschwellen in der Bevölkerung
vor der Ersten Hilfe abzubauen und
die Wiederbelebungsrate zu steigern,
Oberarzt Frank Böttcher (l) und Rettungsasbeteiligen sich Ärzte des Reinbeker
Krankenhauses und Rettungsassistenten sistent Christian Oehme (r) informierten über
des Rettungsdienstverbundes Stormarn Wiederbelebung von Menschen mit Herzstillstand.
(RVS) schon länger an der Aktion »Ein
die entscheidende Maßnahme
Leben retten«. Auch Christian Oehme,
bei Menschen mit plötzlichem
Rettungsassistent der Wache in Reinbek, war am
Herzstillstand. Lebensrettend ist
Sonnabend mit dabei. Oehme erlebt bei seiner
die Herzdruckmassage. Wenn
Arbeit häufig, dass bei leblosen Personen keine
Sie in Mund-zu-Mund-Beatmung
Erstmaßnahmen eingeleitet wurden. »Dabei ist
ausgebildet sind, dann tun Sie es –
es so einfach: Lebenszeichen prüfen, Hilfe rufen
zur Erinnerung: 30mal drücken und
und Herzdruckmassage mit 100 Mal Drücken
danach zweimal beatmen. Wenn
in der Minute durchführen. Das kann jeder! Die
nicht, konzentrieren Sie sich auf
dadurch gewonnene Zeit entscheidet über Leben
die Herzdruckmassage. Damit ist
und Tod.«
schon viel gewonnen!
Vor einem plötzlichen Herzstillstand ist
• Ist bei einem Herzstillstand die
niemand gefeit. Obwohl dem Kranken fast jeder
stabile Seitenlage wichtig?
helfen könnte, tun es die wenigsten. Aber bei
Nein, denn der Betroffene kann
einem Herzstillstand sind es nur wenige Minuten,
auf diese Weise weder beatmet
die über Leben und Tod entscheiden. Hier setzt
werden, noch kann der Ersthelfer
die jährliche »Woche der Wiederbelebung« an.
ihn wiederbeleben. Der Ersthelfer
»Ein Großteil der Herzstillstände findet im
sollte bei einem Herzstillstand
persönlichen Umfeld statt – das heißt zu Hause,
gleich mit der Herzdruckmassage
beim Sport oder auf der Arbeit. Notarzt Frank
beginnen.
Böttcher gibt mit Oehme regelmäßig Schulungen
• Kann ich rechtlich belangt werin Erster Hilfe. »Da sage ich auch immer, dass es
den, wenn ich etwas falsch mache?
einfach ist ein Leben zu retten: Wer ein Handy
Sie können nichts falsch machen!
bedienen und eine Getränkedose öffnen kann,
Jede Hilfe ist erste Hilfe. Sie könder kann auch die Atmung prüfen, 112 anrufen
nen und dürfen Herzdruckmassage
und fest auf den Brustkorb drücken – möglichst
durchführen und einen Defibrillator
100 Mal in der Minute.«
anwenden. Auch wenn Sie dies
Die häufigsten Fragen
nie oder lange nicht mehr geübt
haben, es könnte lebensentscheiBeantwortet von Notarzt Frank Böttcher und
dend sein.
Rettungsassistent Christian Oehme
• Wo und wie schnell muss
• Ist eine Mund-zu-Mund-Beatmung notwenich bei der Herzdruckmassage
dig?
drücken?
Die Mund-zu-Mund-Beatmung ist nicht
Wir sind wieder für Sie da.
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Sprechzeiten an beiden Standorten:
Mo. – Fr. 9 – 11 und Mo., Di. und Do. 14 – 16 Uhr
Drücken Sie fest in der Mitte des
Brustkorbs mindestens 100 Mal
pro Minute, das entspricht einem
Disco-Beat. Denken Sie also an einen Song, wie z. B. »Stayin' Alive«
von den BeeGee und Sie haben
den Rhythmus einer Herzdruckmassage. Wechseln Sie sich mit
anderen Ersthelfern ab.
Erste Hilfe am Kind
Reinbek – Das Beratungszentrum
Südstormarn, Scholtzstraße 13 b,
lädt am Sonnabend, 8. Oktober
2016, 10 - 15 Uhr, Eltern, Großeltern, Babysitter und Fachkräfte ein
zum Kursus »Erste Hilfe am Kind«.
Eine qualifizierte Mitarbeiterin der
»Kinderfee« in Hamburg wird eine
Auffrischung in Sachen Erste-Hilfe
geben und dabei insbesondere
auf die spezifischen Unfälle bzw.
Notfallsituationen mit Kleinkindern
eingehen. Gebühr: € 35,Anmeldung unter  72738450
oder eMail: [email protected]
Reinbek – Viele Menschen leiden
unter Darmbeschwerden wie
Durchfall, Verstopfung, Blähungen
oder Unwohlsein. Immer öfter fällt
die Diagnose Morbus Crohn, Colitis ulcerosa oder Reizdarm. Woran
liegt das? Stress und Medikamente
können zu Darmproblemen führen.
All dies sind komplexe Themen,
die die Reinbeker Heilpraktikerin
Nicola Richter in ihrem Vortrag
»Darmprobleme – was tun?« am
4.10., 18 Uhr, besprechen will
(Beitrag: € 10,-). »Wer die Zusammenhänge versteht, kann durch
bewusste Veränderungen eine
nachhaltige Verbesserung bewirken«, meint die Heilpraktikerin. Da
die Ernährung grundsätzlich eine
wesentliche Rolle bei Darmerkrankungen spielt, bietet Nicola Richter
regelmäßig Vorträge und Workshops zur heilsamen Ernährung an.
Termine für weiteren Vortrag
»T-O-V-A Heilsame Ernährung«
und Workshop »Meine Ernährung
und ich« auf Anfrage. Kontakt: 
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Wir trauern in unseren Herzen.
Hilga Eichner
geb. Höge
Für die herzliche Anteilnahme, Worte des Trostes und
Spenden an den ambulanten Hospizdienst Reinbek bedanken wir uns bei allen Verwandten, Freunden, Nachbarn
und Bekannten ganz herzlich.
Dank auch an Dr. Thenoch und Team, dem Team der
Cronsberg-Apotheke und dem SVS Pflegedienst Reinbek.
gesundheit 15
26. September 2016
In neuem Glanz
Reinbek – Im Oktober 2006 erfolgte die Eröffnung einer vollständig neuen ärztlichen Einrichtung in
Reinbek.
Zwar übernahm Martin Kürff die
Praxisräume seines Vaters Dr. med.
Klaus-Ulrich Kürff, jedoch war die
Gründung einer Privatpraxis ein
aufregendes Unternehmen.
Martin Kürff: »Es war von
großem Vorteil, dass meine Familie
hier seit Jahrzehnten als Ärzte
bekannt sind und ich bin meinem
Vater und Großvater sehr dankbar,
dass sie mir diese günstigen Voraussetzungen geschaffen haben«.
Jetzt, nach 10 Jahren, standen
die ersten Renovierungsarbeiten
an. Nun erstrahlt die Praxis in neuem Glanz und auch das gesamte
Team, so Martin Kürff, »geht mit
positiven Gefühlen in die nächste
Runde«.
Praxismanagerin Melanie Holst:
»Wir bedanken uns auch bei unseren Patienten, die uns ihr Vertrauen
schenken und wir hoffen, dass sie
sich noch wohler bei uns fühlen.«
Die orthopädische Praxis bietet
weiterhin alle modernen Thera-
FOTO: PRIVAT
Die Orthopädische Praxis am Rosenplatz feiert ihr 10 jähriges Jubiläum.
Aumühle – In Erweiterung des bisherigen 1. Hilfe-Programms bietet der DRK-Ortsverband am
Sa., 8.10., von 10 bis 12.30 Uhr, im DRK-Heim in
Aumühle, Ecke Bürgerstraße/Ernst-Anton-Straße,
den Kursus »Wie erkenne ich im Notfall einen
Herzinfarkt oder einen Schlaganfall?« an. Welche
Maßnahmen sind erforderlich ? Was mache ich
mit einem Defibrillator und wie bediene ich ihn?
Teilnahmegebühr: € 20,-. Anmeldung unter 
04104-9629462 oder www.drk--aumühle.de
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Schmerz handeln!
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Martin Kürff mit seinen Mitarbeiterinnen Melanie Holst (r.) und Ulrike
Birkner (l.).
piemethoden zur Behandlung
»Somit ist unsere Medizin "state
von Beschwerden des Stütz- und
of art" und wir versuchen, unseren
Bewegungsapparates an.
Patienten den gesunden Mittelweg
Zuletzt wurde ein eigenes
zwischen "high tech" und bewährextrakorporales Stoßwellentheraten Alternativen zu bieten« so
piegerät angeschafft. Eine EigenMartin Kürff. »Bei uns sind Sie in
bluttherapie bei Arthrosen und
erfahrenen Händen.«
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Kürff, der auch Manualtherapeut
Orthopädischen Praxis, Am Rosenund Sportmediziner ist, seit Anfang platz 3,  040-79754045, www.
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Hinweis auf eine beginnende Arthrose. Werden Sie
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Tritt in die Pedale und jedem Schwimmzug werden
Giftstoffe aus dem Knorpel ausgepresst und Wasser
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sonst verhungert der Knorpel und trocknet aus.
Übertreiben sollten Sie es aber auch nicht. Versuchen Sie, dreimal pro Woche 30 Min. aktiv zu sein.
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zusätzlich anheizt.
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pro Woche, dann sind Sie gut geschützt. Gemüse
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angreifen. Drei faustgroße Portionen am Tag sind
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Reinbek –
Die Chirurgische Klinik
am Krankenhaus
Reinbek
St.-AdolfStift konnte
jetzt einen
weiteren
Tumorchirurgen
für Leber und Bauchspeicheldrüsenkrebs gewinnen. Dr. Dr.
Klaus Johann Niehaus (Foto),
bisher Leitender Oberarzt für
Pankreaskarzinom-Chirurgie an der
Asklepios Klinik in Barmbek, wird
als so genannter ‚Senior Surgeon‘
das Team der Viszeralchirurgie im
Krankenhaus Reinbek verstärken.
Prof. Dr. Tim Strate, Chefarzt der
Chirurgischen Klinik: »Bei der
großen Bauchchirurgie, Operationen an Speiseröhre, Magen, Leber,
Bauchspeicheldrüse, Dünn- und
Dickdarm, können wir uns mit
jedem spezialisierten Zentrum
in ganz Deutschland messen.«
Mittlerweile werden in Reinbek
pro Jahr 60 Leberoperationen
vorgenommen mit einer besonders
niedrigen Sterblichkeitswahrscheinlichkeit von unter 1 Prozent.
Auch Krankenhaus-Geschäftsführer
Björn Pestinger ist stolz darauf,
»dass das St.-Adolf-Stift bereits
den Weg zu einem überregional
bekannten Tumorzentrum auf
so hohem medizinischen Niveau
eingeschlagen hat.«
»Wie erkenne ich im Notfall
einen Herzinfarkt oder einen
Schlaganfall?«
ARTHROSE?
Gelenkverschleiß?
Gelenkschmerz?
16 geschäftsleben
Auto Harke GmbH unter den 1000 besten
Werkstätten bei Auto-BILD-Leserwahl
Bergedorf – auto bild und die Statista GmbH
ermittelten dieses Jahr zum ersten Mal die besten
1000 Kfz-Werkstätten in Deutschland, um Autobesitzern Orientierung in der Werkstatt-Landschaft mit über 38.000 Werkstätten in Deutschland anzubieten. Die Top-Liste der besten 1000
Werkstätten wurde dabei auf Basis der Urteile
einer breiten Kundenbefragung und den Empfehlungen der Werkstätten selbst erstellt.
Dabei ist nichts so wertvoll wie persönliche
Empfehlungen. Eine gute Werkstatt sollte selbst
bei komplizierten Fehlern die Ursache finden,
fachgerecht reparieren und das alles zu einem angemessenen, fairen Preis. Dazu gehört natürlich
auch ein höflicher und freundlicher Umgangston der Mitarbeiter. Die Leser der auto bild
hatten Fragebögen ausgefüllt, unter anderem
zur Arbeitsleistung, zu den Reparaturkosten und
dem Service. Mit dabei unter den 1000 Besten
ist auch die Firma Auto Harke GmbH mit ihren
Filialen in der Randersweide 59 in HamburgBergedorf und in Lüneburg/Bardowick.
Inhaber Wolfgang Harke: »Wir freuen uns
riesig über diese Auszeichnung, vor allem weil es
eine Leserwahl war. Auch im letzten Jahr wurden
wir schon von auto bild ausgezeichnet – wir
waren unter den »1000 Besten Autohäusern
Deutschlands«.
Alle Ergebnisse finden Sie in auto bild 36/2016
oder als PDF zum Download (kostenpflichtig).
Mehr zu Auto Harke unter www.honda-harke.de
 040-735 9350.
2. Reinbeker Oktoberfest
O´zapft is –
Feiern wie die Bayern
Euro 22.265,- für den »Lufthafen«
Spendenübergabe an das Altonaer Kinderkrankenhaus
Hamburg – Die Unternehmensgruppe Willy Tiedtke trat in
diesem Jahr erneut als Partner des
Family Day auf, der am 4. Juni in
der Hanse Lounge am Hamburger
Neuen Wall 19 stattfand. Durch
Spenden, Eintrittserlöse und eine
Tombola konnten bei der Wohltätigkeitsveranstaltung insgesamt
22.265,- €uro zu Gunsten der
Aktion »Hörer helfen Kindern« von
Radio Hamburg erzielt werden.
Ende September fand nun die
Spendenübergabe bei dem ausgewählten Projekt statt.
Seit April 2011 gibt es am
Altonaer Kinderkrankenhaus den
»Lufthafen«, eine in Norddeutschland einzigartige Einrichtung,
in der Kinder und Jugendliche,
die auf eine Langzeitbeatmung
angewiesen sind, umfassend
betreut werden. Zur Zeit wird der
»Lufthafen« um neue Zimmer und
Behandlungsräume erweitert und
wird somit die größte Einrichtung
dieser Art in Europa darstellen.
Die Ursachen, die eine dauerhafte Unterstützung der Atmung
erforderlich machen, sind vielfältig
und reichen von Schädelhirnverletzungen über Muskel- und
Nervenerkrankungen bis hin
zu Infektionen. Im »Lufthafen«
erfahren die jungen Patienten
eine umfassende ambulante oder
stationäre Therapie – sogar dauerhafte Wohnmöglichkeiten werden
geboten. Für die Familien und
FOTO: PRIVAT
Beste Werkstätten
Deutschlands
26. September 2016
Christine von Seydlitz, Tatiana von Keller, Susanne Gernandt, Martina
Müller, Dr. Alexander Tiedtke und Oberarzt Dr. Benjamin Grolle (v.l.)
die Kinder selbst bedeutet dies
häufig eine erhebliche Entlastung
im herausfordernden Alltag sowie
einen beträchtlichen Gewinn an
Lebensqualität.
Die Spendensumme von €
22.265,-, die durch den Family
Day erzielt werden konnte,
ermöglicht dem »Lufthafen« nun
eine Anschubfinanzierung für
einen Atmungstherapeuten.
Umfangreich geschult und
deutschlandweit als einer der
ersten wird dieser Fachtherapeut
daran mitwirken, die Lebensqualität und -erwartung der kleinen
Patienten zu verbessern.
Krüll erreicht
Rekordumsatz
„Familiengründung oder
wohlverdienter Ruhestand, in
jeder Lebenslage stehen wir
Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.“
Pamela Kruse, Vertriebsleiterin Bergedorf
Reinbek – Am 7. und 8. Oktober findet zum 2.
Mal ein Oktoberfest in den Festzelt-Hütten, auf
dem Festplatz am EKZ in der Sachsenwaldstraße statt. Bei Dirndl, Maß und Brezeln, wird DJ
Marco Riccardo, im geschmückten Festzelt mit
zünftiger Hüttenoptik, mit seiner Musik zum
Tanzen auffordern. Am Freitag und Sonnabend
werden dann Tommy Lint, Dean Collin und Nina
aus Glinde für gute Stimmung sorgen.
Und wenn der große oder kleine Hunger
kommt, gibt es natürlich auch die traditionelle
bayrische Küche mit Haxen, Weißwürsten und
Brezeln. Das Zelt ist am Freitag und Sonnabend
jeweils von 16 – 1 Uhr nachts geöffnet. Eintritt
€ 5,-.
Tische (8 Personen) können ab sofort gebucht
werden bei Aktuell Veranstaltungen, Jägerstieg 5, Wentorf,  040-314 071.
Dr. Alexander Tiedtke, Geschäfts- führender Gesellschafter,
zeigte sich bei der Spendenübergabe beeindruckt: »Der “Lufthafen« ist eine einzigartige Einrichtung, in der das große,
bewundernswerte Engagement
des Teams rund um den Oberarzt
Dr. Grolle unübersehbar ist. Ich
freue mich, dass das Unternehmen Willy Tiedtke als Mobilitätspartner der Hanse Lounge einen
Beitrag zu dieser so wichtigen
Arbeit für Kinder leisten kann.«
G&B macht. Ganzheitliche Beratung.
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Auf dem Festplatz Sachsenwaldstraße.
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Hamburg – Die Krüll-Gruppe,
eine der größten Autohandelsgruppen Deutschlands, erwirtschaftete im gerade abgelaufenen
Geschäftsjahr 2015/16 per 31.
August 2016 einen Rekordumsatz von 325 Mio. Euro. Damit
konnte das Familienunternehmen
mit Hauptsitz in Hamburg seinen
Umsatz im Vorjahresvergleich um
19 Prozent steigern. Diese positive
Entwicklung wurde über die bestehenden Standorte in Hamburg,
Niedersachsen, MecklenburgVorpommern und Hessen erzielt.
Gleichzeitig verbesserten sich
auch die Erträge in allen Sparten
des Unternehmens, angefangen
vom Verkauf von Fahrzeugen über
den Handel mit Ersatzteilen und
dem Verkauf von Servicedienstleistungen über alle neun von
der Gruppe vertretenen Marken
deutlich. Michael Babick, Sprecher
der Krüll-Geschäftsführung, ist
sehr zufrieden mit den vorliegenden wirtschaftlichen Zahlen und
geht auch optimistisch in das neue
Geschäftsjahr. Detailzahlen wird die
Gruppe nach Vorlage der Jahresabschlüsse aller Gesellschaften zum
Jahreswechsel veröffentlichen.
geschäftsleben 17
26. September 2016
Ein toller Erfolg für die Ehrenamtler
Wentorfer Floh- und Spendenmarkt bei Auto Vorbeck
Günstiger heizen, duschen & kochen
FOTO: AUTO VORBECK
Wentorf – Der Wentorfer Flohund Spendenmarkt im Rahmen des
Wentorfer Herbstes hat sich längst
einen festen Platz im Kalender der
Schnäppchenjäger erobert und
erwies sich bei tollem Spätsommerwetter als Besuchermagnet.
Das Stöbern auf dem Flohmarkt
und beim Kinderflohmarkt im
Bereich des Außengeländes von
Auto Vorbeck machte so natürlich
noch viel mehr Spaß, aber auch der
Spendenmarkt in der Halle lockte
viele Interessierte an. Zahlreiche
Kartons mit ausrangierter Kleidung,
Geschirr, Spielsachen und vielem
mehr waren für den Spendenmarkt
abgegeben worden – und zwar
ganz gezielt zum Verkauf durch
den Förderverein der Kirchenmusik
Börnsen/Hohenhorn zur Finanzierung von Konzerten, durch die
Wentorfer Bücherfreunde für die
Arbeit mit Kindern und durch den
Runden Tisch für Asylbewerber für
seine ehrenamtliche Arbeit mit den
Flüchtlingen.
Rund fünfzig ehrenamtliche
Helfer waren an den acht Ständen
in der großen Werkhalle aktiv.
Die Bücherfreunde verkauften
Kinder- und Jugendbücher, Belletristik, Klassiker und Biographien,
Der Spendenmarkt war gut besucht.
während beim Runden Tisch Asyl
Kinderspielzeug und Kleidung,
Kinderfahrräder, Rollerblades,
Geschirr und vieles mehr schnell
neue Besitzer fand. Auch beim
Förderverein der Kirchenmusik
war der Andrang groß, hier gab es
eine ähnliche Auswahl wie beim
Runden Tisch, wobei der Fokus
noch mehr auf Haushaltsartikeln
wie Gläser und Geschirr lag,
aber auch Kleidung und anderes
fanden ihre Abnehmer. Die Vereine
danken den Spendern ebenso wie
den vielen Besuchern und allen
ehrenamtlichen Helfern, die zum
Erfolg beigetragen haben, denn
insgesamt kamen rund 4.000 Euro
für den guten Zweck zusammen.
Großen Anklang fand auch in
diesem Jahr das Kuchenbuffet mit
dutzenden Kuchen- und Tortenspenden – ebenso wie die Erbsensuppe vom DRK Börnsen, die nach
wenigen Stunden ausverkauft war,
und auch die Würstchen (Schinken
und Thüringer) wurden bis zum
letzten Zipfel aufgegessen.
Christa Möller
»Lebenslust« auf
Schloss Tremsbüttel
DRK Haussammlung
Wohltorf – Der DRK Ortsverein
Wohltorf weist darauf hin, dass
vom 10. bis zum 24. Oktober
die Haussammlung durchgeführt
wird. Der Abholtermin für die Kleidersammlung ist der 22.10.. Ca.
die Hälfte der Sammlung verbleibt
für die DRK-Aktivitäten am Ort.
Reinbek – Gaskunden des e-werk sachsenwald
können sich freuen: Pünktlich zu Beginn der
Heizperiode sinken die Gaspreise im e-werkNetz um rund 0,4 Cent je Kilowattstunde. Für
den Tarif SachsenwaldGas reduziert sich der
Arbeitspreis damit um 8,9 Prozent und beträgt ab
Oktober 2016 nur 4,50 Cent je Kilowattstunde,
inklusive aller Abgaben und Steuern.
»Haushalte mit einem durchschnittlichen
Jahresverbrauch von 30.000 Kilowattstunden
können auf ein Jahr gerechnet bis zu 132 Euro
sparen«, veranschaulicht Geschäftsführer Thomas
Kanitz die Preisentwicklung. »Im Rahmen unserer
Beschaffungsstrategie kaufen wir mit Blick auf die
kommende Heizperiode im Voraus Gasmengen
am Terminmarkt ein«, erklärt er den Grund, warum das e-werk sachsenwald zum dritten Mal in
Folge die Gaspreise senken kann. Die durch gutes
Wirtschaften erzielten Preisvorteile gibt der Energieversorger an die Kunden weiter und bietet
eine sichere Versorgung zu fairen Konditionen.
Zum Versorgungsgebiet des e-werk sachsenwald gehören über 40.000 Haushalte und
Gewerbebetriebe in Aumühle, Barsbüttel, Glinde,
Oststeinbek, Reinbek, Wohltorf und Wentorf.
Eine persönliche Beratung bietet das e-werk
sachsenwald im Kundencenter an der HermannKörner-Straße 63 in Reinbek, Mo.-Do. in der Zeit
von 8 bis 17 Uhr und Fr. von 8 bis 13 Uhr oder im
Infomobil vor Ort: Barsbüttel (sky-Markt): Fr., 9
bis 17 Uhr; Glinde (Markt): Mi.-Sa., 8 bis 13 Uhr;
Oststeinbek (Rathaus): Do., 14 bis 18 Uhr; Wentorf (Casinopark): Di., 8 bis 13 Uhr; Wohltorf/
Aumühle (Große Straße): Do., 9bis 12.30 Uhr.
Einladung zur
17. »Wentorfer Runde«
Tremsbüttel – Am Wochenende
8./9. Oktober 2016, öffnet auf
Schloß Tremsbüttel, Schloßstra-
ße 10, 22967 Tremsbüttel, die
Herbstmesse »Lebenslust« – am
Sonnabend von 11 bis 19 Uhr,
am Sonntag, von 10 bis 18 Uhr.
Ausstellungs- und Eventfläche sind
das Schloss, der Schlossvorplatz,
die Kornscheune, die Akademie
und der Paradeplatz. Hier mag
man bummeln an herbstlich dekorierten 150 Ständen, sich inspirieren lassen und Dinge erstehen, die
das Leben schöner machen.
Eintritt: € 5,-, Kinder: frei
E-Werk Sachsenwald
senkt die Gaspreise
Wentorf – Die Wirtschaftsinitiative Wentorf e.V.
(WIW) lädt für Mittwoch, 5. Oktober, 19 Uhr,
Inhaber und Führungskräfte der Wentorfer Untternehmen ein in die Räume des SC Wentorf, Am
Sportplatz 10, zur 17. Veranstaltung der »Wentorfer Runde«. Eingeladen ist auch Thomas Reining,
der einen kurzen Vortrag halten wird zum Thema
»Gute Führung braucht Gespür«.
Zunächst aber wird der Vereinsvorstand des SC
Wentorf, die Herren Herbert Ahlers und Helge
Müller, den Verein vorstellen. Nach einer kleinen
Führung durch die Räumlichkeiten gibt es wie
gewohnt die Gelegenheit zum Informations- und
Gedankenaustausch mit Getränken und kleinen
Snacks.
Honig direkt vom Imker!
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Wentorf – »Honig lässt sich importieren,
Bestäubungsleistung nicht«, sagt Eugen Böhler,
Imker aus Wentorf, und fügt hinzu: »Meine
Bienen haben den Winter gut überstanden und
die Honigernte 2016 war sehr gut. Lassen Sie
sich Honig aus heimischer Produktion schmecken, damit fördern Sie indirekt die Bestäubung
zahlreicher heimischer Wild- und Kulturpflanzen
und leisten einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung
der Artenvielfalt.«
Eugen Böhler bietet vier Honigsorten: Frühtrachthonig (cremig, Bienenstandort Wentorf),
Rapshonig (cremig, Bienenstandort Dassendorf),
Sommertrachthonig (cremig, Bienenstandort
Naturschutzgebiet Boberger Niederung) und
Sommerblütenhonig (mit Linde cremig, Bienenstandort Wentorf). Ein 500g D.I.B.-Glas kostet €
7,- (Deutscher Imkerbund e.V. Qualität), ab 12 Gläsern gibt es 1 Glas Gratis. Kontakt: Eugen Böhler,
 040-18198474, eMail: [email protected]
18 politik
26. September 2016
Was Menschen mit Handicaps alles im Weg ist
Behindertenbeirat machte Bestandsaufnahme im Reinbeker Stadtkern
FOTO: KERSTIN VÖLLING
Reinbek –
Norbert Dähling bringt es
auf den Punkt:
»Ich bin nicht
behindert, ich
werde behindert«, sagt
der Rollstuhlfahrer. Seiner
Einschätzung
nach leben
ungefähr 5000
Menschen mit
Behinderung
in Reinbek.
»Aus Scham
oder Angst,
gemobbt zu
werden, beken- Schicht im Schacht: An der Südseite der S-Bahnstation kommen die
nen sich nicht Rollstuhlfahrer nicht nach draußen. Es gibt keinen Lift.
alle dazu«,
kann«, sagt Dähling. Außerdem sei
weiß er.
die Toilette durch Vandalismus arg
Der ehemalige Behindertenbeauftragte hat in
in Mitleidenschaft gezogen.
den vergangenen sechs Jahren schon fünf Mal an
Schlimmer sei noch der Zustand
einer so genannten »Begehung« teilgenommen.
in der S-Bahn-Unterführung. Wolle
Bei dieser Bestandsaufnahme in der Innenstadt
ein Rollstuhlfahrer in Richtung
stellte jeweils eine Delegation fest, welche Hürden für behinderte Menschen, Senioren und auch Schloss/Wentorf aussteigen, sei
für ihn sprichwörtlich »Schicht
Kinderwagenschieber beseitigt werden müssen,
damit alle Bürger gleichberechtigt am Straßenver- im Schacht«. »Es gibt in diese
Richtung nur Treppen, ein Aufzug
kehr teilhaben können. Und auch in diesem Jahr
ist nicht vorhanden«, sagt Martens.
ließ es sich Dähling nicht nehmen, mit seinen
Dähling moniert außerdem, dass
Kollegen Rolf Loose und Kurt Martens aus dem
es keine elektronischen Anzeigetajetzt mehr als ein Jahr amtierenden Behindertenfeln an Bushaltestellen gebe. »Die
beirat (BBR) durch den Innenstadtkern zu gehen.
An der Einmündung Wildkoppel/Parkallee fehlen Steinplatten im Gehweg.
Schaukästen hängen zu hoch«,
Mit von der Partie waren gleichsam Manfred
Das ist besonders für Rollstuhlfahrer sehr gefährlich.
Eggert und Norbert Sager aus dem Stadtentwick- meint er.
am Stützgeländer beim Reisebüholprigen Fußgängerüberweg an
Neben kleineren Mängeln wie
lungs- und Umweltamt der Stadt Reinbek.
ro gegenüber der Post und dem
der Grenze zu Wentorf kritisiert der
die Überwucherung durch Unkraut
»Wir sind vom Rathaus zur Straße An der
Behindertenbeirat ganz besonders,
Wildkoppel über die Parkallee Richtung Bahnhof,
dass die Arztpraxen in der Bahndann zur Sophienstraße und schließlich zur Bahnhofstraße für Rollstuhlfahrer prakhofstraße gegangen«, beschreibt Martens der
tisch unzugänglich seien. Loose:
Presse. »Am Landhaus-Platz-Überweg fiel uns
»Das sind uralte Häuser, was nicht
Tüv-Nord
auf, dass die Übergänge nicht eben sind«, so der
schlimm ist, aber man muss dort
zertifizierte
Sprecher. Das sei für Rollstuhlfahrer, aber auch
unbedingt nachrüsten. Dort gibt es
Menschen mit Rollatoren eine Gefahrenquelle,
Fachwerkstatt
bisher nur Treppenaufgänge.«
ganz besonders vor der Sachsenwaldapotheke.
NTERW
U
EG
ER
Reparaturen
Der Behindertenbeirat schlägt
An der Ecke Wildkoppel/Parkallee fehlten gar
außerdem mehr Ampelhilfen
 Fahrräder
mehrere Steinplatten im Gehweg. Martens: »Das
für Sehbehinderte vor sowie die
 Rollatoren
muss sich jeder Rollstuhlfahrer wirklich vorher
Absenkung von Bordsteinkanten.
fragen: Riskiere ich es jetzt weiterzufahren?«
 Elektromobile
»Letzteres hat auch Herr Sager
Ein alter Hut – besonders für Dähling – ist die
reha team Hamburg GmbH
vorgeschlagen«, betont Martens.
Optimierung der Bushaltestelle An der WildkopRehabilitationstechnik am Menschen
Die Absenkung würden auch den
pel. Diese Haltestelle ist besonders wichtig, da
Osterrade 36a | 21031 Hamburg
Rollatoren-Fahrern sehr helfen.
die Busnutzer von dort aus in alle Richtungen
(040) 739 38 383
Im Herbst soll ein »BBRfahren können. Bisher ist sie so gelegt, dass
[email protected]
Café« eingerichtet werden. Diese
www.rehateam-hamburg.de
Rollstuhlfahrer oft nicht in den anvisierten Bus
Veranstaltungsreihe, die auch in
einsteigen können, weil entweder Kurzzeitparker
Neuschönningstedt stattfinden
den dafür vorgesehenen Platz blockieren oder die
soll, beschäftigt sich vor allem mit
jeweiligen Busfahrer die Rollstuhlfahrer einfach
der neuen Pflegereform, die 2017
übersehen. Dähling: »Beispielsweise um die
in Kraft treten soll. Außerdem will
Mittagszeit müssen innerhalb von drei Minuten
der BBR in den kommenden Jahren
fünf Busse gleichzeitig Fahrgäste aufnehmen. Das
einen »Behindertenkompass« herist so unübersichtlich, dass wir uns oft vergeblich
ausbringen. Martens: »In diesem
bemerkbar machen.« Abhilfe soll die ZurückBooklet werden Einrichtungen
verlegung der Haltestelle Landhausplatz in die
in Reinbek aufgezeigt und ihre
Wildkoppel schaffen. »Dadurch fahren die Busse
Behindertentauglichkeit bewertet.«
hintereinander an. Das ist viel übersichtlicher«,
Außerdem gebe es wertvolle Tipps
meint Dähling. Und Martens ergänzt: »Bau- und
für Menschen mit Behinderungen
Umweltamtsleiter Sven Noetzel hat bereits Pläne
in Reinbek.
für eine Alternative zur momentanen Situation
Mehr Infos unter  78877671
vorgelegt. Da wird bald etwas passieren.«
oder
per eMail unter bbr@jrhEtwas passieren muss nach Ansicht des BBR
reinbek.de
auch mit dem Behinderten-WC am Bahnhof. »Es
www.partyservice-schwarzenbek.de
Kerstin Völling
gibt keine automobile Tür. Ich muss jedes Mal
jemanden fragen, ob er mir die Tür aufmachen
reha team
HI
LF
SM
LE
SIC
S
H
Hamburg
IT TE
LPRÜF
ST
EL
politik 19
26. September 2016
Thema Reinbeker Feuerwehr: Die Fronten sind festgefahren
Zentrale Neuausrichtung auf der Stadtverordnetenversammlung vom 29. September erwartet
Reinbek – Auf der Sitzung des
Reinbeker Bau- und Planungs-Ausschusses am 13.9. in der Neuschönningstedter Begegnungsstätte hat die
Fraktion der grünen beim Thema
Feuerwehrhaus die Standortfrage
wieder ins Spiel gebracht. Wie
der Fraktionsvorsitzende Günther
Herder-Alpen ankündigte, will seine
Fraktion in der Stadtverordnetenver-
sammlung am 29. September einen
Antrag einreichen, die Alternativstandorte – Flächen am Reinbeker
Betriebshof bzw. das im Privatbesitz
befindliche Areal »Kampsredder«
Abb. zeigt Sonderausstattung gegen Mehrpreis.
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– für die Fläche am Mühlenredder erneut prüfen
zu lassen. Die Verwaltung wird beauftragt, ein
Konzept zur Erreichung der Hilfsfrist zu entwickeln.
Zur erneuten Klärung der sogn. Hilfsfrist, nach der
alle Stadtteile innerhalb von 10 Min. erreichbar
sein müssen, fordert der Antrag dafür folgende
Kriterien:
1. Mindestens drei Testfahrten zu unterschiedlichen Zeiten je Standort, optional sind alternative
Fahrwege möglich.
2. Einsatz von GPS-Tracker und Frontkamera zur
besseren Ermittlung von möglichen Hindernissen
und zur Optimierung von verkehrlichen Maßnahmen.
3. Begleitung der Testfahrten durch den Vorsitzenden und stellvertretenden Vorsitzenden des
Feuerwehrausschusses.
Eigentlich sollte sich nach der Tagesordnung des
Bauausschusses dieser erneut mit dem Thema
Feuerwehrstandort beschäftigen. Aber auf Antrag
von Ernst Dieter Lohmann (CDU) wurde der
Tagesordnungspunkt 7 – Bebauungsplan Nr. 112
»Feuerwehr Reinbek« - Entwurfs- und Auslegungsbeschluss – nach namentlicher Abstimmung mit 6:4
Stimmen gestrichen. Damit wollte die Mehrheit
nicht dem vorgesehenen Antrag der grünen für die
Stadtverordnetenversammlung in die Quere
kommen. Der FDP-Vertreter, Jari Grünig, interpretierte den grünen-Antrag zwar als »Störfeuer, wir
müssen bauen und es geht nur an dieser Stelle«,
aber Fakt ist, für den eigentlich beschlossenen
Standort am Mühlenredder, gegenüber von zwei
Schulen und einer großen Kindertagesstätte, findet
sich seit langem – quer durch alle Fraktionen des
Reinbeker Parlaments – keine Mehrheit mehr. Das
unterstrich auch Volker Müller (SPD): »Die Fronten
sind festgefahren, weil eine Seite der anderen nicht
mehr glaubt«.
Beim Tagesordnungspunkt »Bebauungsplan Nr.
98, 1. Änderung Schröders Koppel - Aufstellungsbeschluss« beschloss die Versammlung einstimmig die
1. Änderung. Diese Änderung soll es ermöglichen, in
einem Teilbereich kleine Wohnungen und damit eine
höhere Anzahl von Wohnungen als bisher vorgesehen zu bauen. Dem dadurch erhöhten Bedarf an
PKW-Stellplätzen wird durch die Festsetzung einer
Tiefgarage entsprochen. Hierdurch können dann
auch weniger als bisher vorgesehene Stellplätze
oberirdisch vorgehalten werden.
Beim Tagesordnungspunkt »Bebauungsplan Nr.
49 Weiße Siedlung« folgte der Ausschuss einstimmig dem Vorschlag des Forum21-Antrages nach
dem auf jedem Grundstück pro Wohneinheit zwei
Stellplätze bereitzustellen sind.«
Im Nachgang zur Bauausschusssitzung hat
Heinrich Dierking für die Fraktion forum21 am
15.9. einen Antrag für die Stadtverordnetenversammlung am 29. September veröffentlicht. Darin
fordert forum21 die Aufhebung des Standortbeschlusses für den »Mühlenredder«, die Aufhebung
des Bauleitplanverfahrens für den Standort
»Mühlenredder« sowie die Erarbeitung einer
»Strategie für die mittel- und langfristige Entwicklung der Gemeindefeuerwehr Reinbek« zusammen
mit der Feuerwehr! Heinrich Dierking: »Damit
erhoffen wir uns auch, die feststellbare Kluft
zwischen “der Feuerwehr und “der“ Politik zu
überwinden und das Gemeinsame zu stärken. Über
40 Jahre nach dem Zusammenschluss der
Gemeinden Schönningstedt-Ohe und Reinbek zum
neuen Reinbek sind auch die drei Ortswehren
verpflichtet, endlich zu erkennen, dass Zusammenwachsen angesagt ist und von der Idee Abstand zu
nehmen, eine Ortswehr sei eigentlich die HauptFeuerwehr für Reinbek«.
Damit wendet sich der Antrag von forum21 auch
indirekt gegen den Antrag der grünen, indem
Dierking betont:
Lesen Sie weiter auf Seite 20
20 politik
BUND-Umweltbrief
Liebe Leser,
zwei Drittel aller deutschen Kinder wohnen
in der Stadt. Oft sind sie umgeben von tristen
Wohnsilos und sterilen Neubausiedlungen.
Mehr als die Hälfte aller deutschen Kinder
spielt fast nur in geschlossenen Räumen, in
der Wohnung oder im Schulhort/ Kindergarten. Wen wundert es also, dass viele Kinder
keine Beziehung zur Natur aufbauen?
Der bund fordert daher in den Städten
mehr Raum für das Naturerlebnis zu erhalten
oder neu zu schaffen. Verwildertes Grün
und unbebaute Brachen sind für Kinder oft
attraktiver als normierte Spielplätze.
Der bund Reinbek/Wentorf widmet sich
schon seit vielen Jahren in besonderem
Maße der Umweltbildung für Kinder. In der
»Naturwerkstatt Reinbek« dürfen Kinder alles
selber machen, dürfen anfassen, riechen,
schmecken, kochen, schreiben und lesen,
kurz alles mit allen Sinnen erleben! Im »wilden Garten« des Courvoisier-Hauses (direkt
neben dem Gymnasium Reinbek) spielen
Kinder »Indianer« oder machen Überlebenstraining in der Natur (welche Pflanzen darf
ich essen?). Auskünfte geben Christiane
Sturm,  040-7229470 und Marlitt Quistorf,
 0171-2884601 – Internet siehe unten. Die
beiden Betreuerinnen sind auch zuständig für
die bund-Kindergruppe, die dienstags ab 16
Uhr im Courvoisier-Haus tagt.
Schließlich fördern bund Stormarn und
bund Reinbek/Wentorf gemeinsam das FÖJ
(Freiwilliges Ökologisches Jahr).
Spielen in Naturerfahrungsräumen macht fit
Seit vielen Jahren unterstützt ein/e FÖJler/in
die Kindergruppe, die Kinder des Waldkindergartens Reinbek und hilft bei Arbeiten in
Haus und Garten des Courvoisier-Hauses.
Die Kinder des Waldkindergartens haben
das Glück, täglich Naturerfahrungsräume
zum Spielen zu haben. In der Natur gibt es
unendlich viel zu entdecken, dabei sind alle
Sinne des Kindes gefordert. Das ungelenkte
Naturerfahren fördert die Kreativität, das
Konzentrationsvermögen und die Eigenständigkeit des Kindes. Indem die eigenen
Grenzen ausgetestet werden, festigen sich
Selbstvertrauen und Selbstverantwortung.
Neben den positiven Auswirkungen auf
die Psyche, fördert es auch die physische
Entwicklung. Naturerfahrung verbessert
die Körperbeherrschung und ist gut für die
Körperhaltung der Kinder, die bei vielen
Tätigkeiten oft sitzen müssen. Kinder lernen
Tiere und Pflanzen kennen, mit ihnen umzugehen und sie zu schützen. So übernehmen
sie Verantwortung gegenüber der Natur und
erfahren, wie empfindlich diese sein kann.
Liebe Eltern, bitte beschützen Sie Ihre
Kinder nicht zu sehr und lassen sie sie auch
mal ohne Aufsicht in Naturerfahrungsräumen spielen. Im Waldkindergarten, in der
Naturwerkstatt Reinbek oder bei der bundKindergruppe lernen Ihre Kinder spielerisch
die Natur kennen und lieben.
Internet: www.naturwerkstatt-reinbek.de
www.bund.net/ueber_uns/umweltbildung/
Kontakte: Barbara Bertram,  040-7202833;
Fax: 040-72979271 • Lutz Wiederholz, eMail:
bund.reinbek@ bund.net • Internet: http://
vorort.bund.net/stormarn
26. September 2016
Dirk Petersen wird Wentorfs neuer Bürgermeister
Fortsetzung von Seite 1
Aufregende Augenblicke für die
beiden Kandidaten Andreas Hein und
Dirk Petersen, denen die Anspannung deutlich anzumerken war.
Je weiter ausgezählt wurde, desto
mehr kristallisierte sich Petersen als
Vorreiter heraus. Und nach rund
einer Stunde konnte der Amtsinhaber verkünden: »Wir haben einen
klaren Sieger.« Mit 56 Prozent (2.709
gültige Stimmen) gewann Dirk
Petersen, Bündnis 90/Die Grünen,
gegen Bürgervorsteher Andreas
Hein, CDU, der 44 Prozent (2.130
Stimmen) erhielt. Matthias Heidelberg gratulierte dem Wahlsieger und
überreichte dessen Ehefrau Esther
einen Blumenstrauß. Aber auch
Andreas Hein ließ es sich nicht nehmen, Petersen zu beglückwünschen.
Am erfolgreichsten war Hein im
Feuerwehrgerätehaus Wentorf, wo
er 54,5 Prozent der Stimmen bekam,
die wenigsten erhielt er dagegen
im Kindergarten Sportini Kids mit
30.9 Prozent. Dirk Petersen konnte
dagegen im Wahllokal Kindergarten
Sportini Kids mit 69,1 Prozent die
meisten Stimmen auf sich vereinigen, während er im Feuerwehrgerätehaus 45,5 Prozent erreichte.
»Enttäuschung ja, Frustration nein«,
kommentierte Bürgervorsteher
Reinbeker
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Andreas Hein den Wahlausgang.
Dirk Petersen führt das Wahlergebnis nicht zuletzt darauf zurück, dass
sein Kontrahent die Teilnahme an
einer von der SPD organisierten
Podiumsdiskussion abgelehnt hatte.
Im April nächsten Jahres wird Dirk
Petersen die Nachfolge von Matthias
Heidelberg antreten, der nach zwei
Wahlperioden nicht wieder kandiChrista Möller
diert hatte.
Reinbeker Feuerwehr
Forsetzung von Seite 19
»Wir sehen die Aufgabe der
Stadtvertreter nicht darin, mit
Stoppuhr, Metermaß und Zeitprotokoll, GPS und Video die korrekte
Durchführung von Testfahrten der
Feuerwehrfahrzeuge zu begleiten,
sondern darin, Ziele und Grundsätze
zu formulieren, auf den Zusammenhalt der örtlichen Gemeinschaft zu
achten und die finanzielle Leistungsfähigkeit der Stadt bei allen
Entscheidungen zu beachten.«
Am 22. September hat der
fraktionslose Stadtverordnete
Klaus-Peter Puls für die Stadtverordnetenversammlung noch einen
umfangreichen Fragenkatalog
eingereicht mit Fragen an den Bürgermeister und der Bitte, diese in der
Versammlung mündlich zu beantworten. Dabei handelt es sich auszugsweise u.a. um folgende Fragen:
Worauf beruht die Verzögerung
der bereits am 8.4.2014 beschlossenen Feuerwehrneubaumaßnahme am
Mühlenredder?
Worauf ist die Erhöhung der
Gesamtkosten (Haushalt 2016 = rund
5 Millionen Euro/Haushaltsvorgabe
2017 = rund 7,5 Millionen Euro)
zurückzuführen?
Wofür und in welcher voraussichtlichen Höhe (Größenordnung)
würden bei Aufhebung des Standortbeschlusses Mühlenredder Mehrkosten an alternativen Standorten
Sa
entstehen? Jubiläums-Verleihung
des Wentikus-Preises
ise sinken!
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Wentorf – Am Sa.,
8. Oktober, 15 Uhr,
lädt der Wentorfer
Künstler Dieter Sauer
ein in die Alte Schule,
Teichstraße 1, zur
Jubiläums-Verleihung
des 10. WentikusPreises im Beisein des
Wentorfer Bürgervorstehers Andreas
Hein. Der von Dieter Sauer kreierte
Wentorfer Abkömmling des Tonntu,
des finnischen Wichtelhelfers des
Weihnachtsmannes, wird verliehen
für besondere Verdienste um die
Wentorfer Kinderwelt. Einen Tag
vorher, am 7. Oktober, 10 Uhr, wird
von Dieter Sauer in der Alten Schule
die Ausstellung »Die WentikusWelt« eröffnet. Dabei berichtet der
Künstler über die Geschichte des
Wentikus. Die Ausstellung bleibt am
7. und 8. Oktober, jeweils von 10 bis
17 Uhr geöffnet.
politik 21
26. September 2016
Gelebte Metropolregion oder
das Bohren dicker Bretter?
FOTO: KERSTIN VÖLLING
Das Mittelzentrum informierte über den Stand der Dinge
Sie setzen auf das Mittelzentrum und regionale Zusammenarbeit: v.l. hintere Reihe: Klaus Tormählen (2. Bürgermeister von Börnsen), der Bürgermeister von Wiershop Hans-Ulrich Jahn, Glindes Bürgermeister Rainhard
Zug; davor links Oststeinbeks Bürgermeister Jürgen Hettwer, rechts Reinbeks Bürgermeister Björn Warmer. Im Vordergrund v.l.: Michael Pohle
(Geschäftsstelle Mittelzentrum), Wentorfs zukünftiger Bürgermeister Dirk
Petersen, Glindes Bürgervorsteher Rolf Budde, Wohltorfs Bürgermeister
Gerald Dürlich, die Erste stellvertretende Bürgermeisterin von Wentorf
Kristin Thode, Bezirksamtsleiter Arne Dornquast aus Bergedorf sowie Heike
Wladow, Fachdienstleiterin Bau und Planung im Amt Hohe Elbgeest.
Reinbek – »Gemeinsam geht
alles besser« dachten sich die
kommunalen Akteure der Städte
Reinbek und Glinde sowie der
Gemeinde Wentorf im Jahr 2009.
Sie schlossen sich zu einem Mittelzentrum zusammen. Denn dadurch
winkte nicht zuletzt auch Geld: Bis
heute wird diese Kooperation mit
Finanzzuweisungen des Landes für
die Ausgestaltung und den Betrieb
öffentlicher Einrichtungen belohnt.
Und zwar immer dann, wenn diese
Einrichtungen ȟber die Grenzen des einzelnen Ortes hinaus
ausstrahlen«. Darunter versteht
man etwa die Volkshochschulen,
Theater und Schwimmbäder.
Außerdem verspricht der Status
des »Mittelzentrums« grundsätzlich verbesserte Voraussetzungen, Fördermittel des Landes zu
bekommen, beispielsweise für
die Stadtentwicklung oder die
Städtebauförderung zwischen den
Städten und Gemeinden. Der so
genannte »Verflechtungsbereich«
dieses Mittelzentrums profitiert
ebenfalls: Oststeinbek, Barsbüttel,
Brunsbek, Aumühle, Wohltorf und
Börnsen gehören quasi dazu.
Glindes Bürgermeister Rainhard Zug lud nun die Presse zum
jährlichen Informationsgespräch in
»sein« Rathaus ein. Turnusgemäß
wechselt auch jeweils im September des Jahres die Sprecherschaft
im Mittelzentrum – in diesem Jahr
von Wentorf nach Glinde. Traditionsgemäß mit von der Partie: Bezirksamtsleiter Arne Dornquast aus
Bergedorf. Die regionale Zusammenarbeit hinsichtlich des 2006
gegründeten »Interkommunalen
Einzelhandelsforum Region Bergedorf/östliches Umland« gehört wie
selbstverständlich dazu, wenn die
Kommunen des Mittelzentrums
über ihren eigenen Tellerrand hinausschauen. »Der Einzelhandel und
der Verkehr machen ja nicht vor
den Stadt- und Kreisgrenzen Halt«,
sagte Zug.
So teilte Rainhard Zug auch mit,
dass sich die Bürgermeister des
Mittelzentrums im kommenden
Jahr besonders mit der Schaffung
öffentlich geförderten Wohnraums,
der Verkehrsentwicklung, der
Gewerbeansiedlung sowie mit dem
Schul- und Entwicklungsplan des
Mittelzentrums mit Barsbüttel und
Oststeinbek beschäftigen werden.
Zug: »Schon in den jüngsten Treffen haben wir uns darüber intensiv
ausgetauscht.«
Doch so sehr Dornquast auch
beteuerte, dass mit dem Mittelzentrum die »Metropolregion gelebt«
werde, musste auch er einräumen,
dass es dabei noch einige »Baustellen« gibt. »Nun gut, die Busverbindung zwischen Glinde und Bergedorf ist eine der schwierigsten«,
gestand er etwa. Auch mit dem
Osten Hamburgs (Billstedt gehört
zum Stadtteil »Hamburg Mitte«)
besteht vor allem hinsichtlich der
Verkehrsanbindung weiterer
Austauschbedarf.
Lesen Sie weiter auf S. 22
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Denkmalschutz
Aumühle – Die
Adler an dem
von Georg von
Schönerer gestifteten BismarckDenkmal (Foto)
auf dem Berliner
Platz beginnen
sich aufzulösen.
Eine Reparatur
des Denkmals
wäre eigentlich kein Problem. Die Kosten in
Höhe von rund 3.500 Euro würden den Haushalt
der Gemeinde Aumühle nicht übermäßig belasten.
Das Problem ist das Gedankengut von Georg
von Schönerer. Der österreichische Politiker
lebte von 1842 bis 1921. Er war ein radikaler
Antisemit. Trotz strafrechtlicher Verurteilung und
Aberkennung seines Adelstitels schaffte er es
aber immer wieder, politisch Einfluss zu nehmen.
Zudem war von Schönerer ein begeisterter
Bismarck-Verehrer und ließ als solcher in Aumühle ein Bismarck-Denkmal errichteten. Eingeweiht
wurde das Denkmal am Bismarck-Turm im Jahr
1923.
Um 2000 erkannte man in Aumühle die Problematik um das Gedankengut Georg von Schönerers. Es gab in der Gemeindepolitik scharfe
Diskussionen. Als jetzt bekannt wurde, dass das
Denkmal repariert werden muss, um es zu erhalten, begann eine erneute Diskussion. Aber das
Landesamt für Denkmalpflege hat seine Aussage
vom September 2000 bestätigt, und in einem
Brief vom 8. September 2016 darauf hingewiesen, dass das Bismarck-Denkmal als Kulturdenkmal zu unterhalten ist. Die Denkmalpfleger in
Kiel gehen davon aus, dass der gesamte Bereich
um den Bismarckturm, auch die Grünfläche, als
schützenswertes Denkmal anzusehen sei. Lothar Neinass
Medikamentenreste
im Aumühler Trinkwasser
Aumühle – In einem großen Wasser-Check hat
die Stiftung Warentest das Trinkwasser aus 28
Orten in ganz Deutschland untersucht. In der im
Aumühler Rathaus gezogenen Wasserprobe wurde eine geringe Konzentration des Arzneimittels
Metformin festgestellt (der reinbeker berichtete)
Die Holsteiner Wasser GmbH beruft sich
darauf, dass es bisher keine Grenzwerte für Medikamentenrückstände gibt und weist darauf hin,
dass durch die festgestellte Belastung »selbst
bei lebenslanger Aufnahme des Wasser keine
gesundheitlichen Schäden entstehen«.
Diese im Umweltausschuss vorgetragene Auffassung wird von mehreren Aumühler Bürgern
nicht geteilt. Sie verlangen Aufklärung, wie das
Medikament in das Trinkwasser geraten kann.
Eine erneute Wasserprobe durch Holsteiner
Wasser wurde veranlasst, die Ergebnisse sollen
allerdings erst in den nächsten Tagen vorliegen.
Die Stiftung Warentest hatte den Wasserversorger bereits vor der Veröffentlichung ihrer Wasseruntersuchungen über das Ergebnis der Proben
informiert und um eine Stellungnahme gebeten.
Laut Stiftung Warentest liegt keine Antwort aus
Neumünster vor.
Ein Aumühler Arzt erklärt gegenüber dem
reinbeker: »Es muss ganz schnell geklärt werden,
wie die Medikamentenreste ins Trinkwasser geraten können und welche Möglichkeiten es gibt,
die Schadstoffe aus dem Wasser zu beseitigen,
egal, wie hoch die Belastung ist. Schadstoffe
gehören nicht ins Trinkwasser.« Lothar Neinass
22 politik
Martin Habersaat
will wieder in den Landtag
Reinbek – Stimmberechtigt waren alle
SPD-Mitglieder aus
dem Wahlkreis
Stormarn-Süd, 34
waren ins Reinbeker
Rathaus gekommen,
darunter Stormarns
ehemaliger Landrat
Klaus Plöger. Sie
wählten mit 32
Stimmen den
bisherigen Landtagsabgeordneten
Martin Habersaat (Foto) erneut zu ihrem
Kandidaten, es gab eine Enthaltung und eine
ungültige Stimme. Zum Wahlakt waren neben
der Stormarner SPD-Kreisvorsitzenden Susanne
Danhier auch ihre Kollegin Birgit Wille aus dem
Kreis Herzogtum-Lauenburg, die Bundestagsabgeordnete Dr. Nina Scheer und als Gastredner
der SPD-Landes- und Landtagsfraktionsvorsitzende Dr. Ralf Stegner nach Reinbek gekommen.
Nach der Wahl ergriff Ralf Stegner das Wort und
lobte seinen Fraktionskollegen als »jemand, der
auch in schwierigen Phasen Verantwortung
übernehme«.
Freie Demokraten
wählen Dr. Bernd Buchholz
Ratzeburg – Mitte
des Monats haben die
Freien Demokraten in
Ratzeburg den
54-jährigen Rechtsanwalt Dr. Bernd
Buchholz (Foto) aus
Ahrensburg zu ihrem
Kandidaten für die
Bundestagswahl im
Wahlkreis 10 (Herzogtum Lauenburg/
Stormarn-Süd)
gewählt. Buchholz war
bereits von 1992 bis 1996 für die Liberalen
Mitglied des schleswig-holsteinischen Landtages
und von 2009 bis 2012 Vorstandsvorsitzender
des Verlagshauses Gruner+Jahr in Hamburg. Seit
Juni 2014 ist Buchholz in beratender Funktion für
das Hamburger Büro der Anwaltskanzlei
CausaConcilio tätig.
termine der parteien
Die Grünen laden ein
Wentorf – Der Ortsverband von Bündnis 90/
Die Grünen in Wentorf bedankt sich herzlich bei
der Wentorfer Wahlbevölkerung für die große
Unterstützung bei der Bürgermeisterwahl am 18.
September. Der Grüne Kandidat Dirk Petersen
hatte die Wahl mit 56% der Stimmen klar für sich
entscheiden können. »Das Ergebnis ist zugleich
Lohn und Ansporn für unsere Arbeit« meint
Gregor Zahnow, Vorstandsmitglied des Ortsverbandes und fügt hinzu: »Wir stehen jetzt vor
einer Zäsur. War die Fraktion von Bündnis 90/
Die Grünen bisher eher kritisch tätig, so werden
wir in Zukunft mehr mitgestalten an der Arbeit
im Wentorfer Rathaus. Ein idealer Zeitpunkt für
Interessierte, bei uns einzusteigen und mitzumachen.« Daher lädt der Wentorfer Ortsverband
Neugierige und Wohlgesonnene zu einem
Kennenlern-Kaffeeklatsch ein am Sonnabend, 8.
Oktober, ab 17 Uhr im Oxhoft Weinlager, Hauptstraße 6e. Anschließend findet eine Vinyl-Party
statt, zu der Gäste ebenfalls willkommen sind.
26. September 2016
Das Mittelzentrum informierte über den Stand der Dinge
Fortsetzung von Seite 21
Dazu sagte Oststeinbeks
Bürgermeister Jürgen Hettwer
ohne ins Detail zu gehen: »Wir
haben jetzt direkten Kontakt mit
dem Bezirk Mitte. Für uns ist auch
Wandsbek (ebenfalls »Bezirk
Mitte«) interessant.« Oststeinbek
habe den Kontakt gesucht und ihn
gefunden. Hettwer: »Der Austausch
nimmt Geschwindigkeit auf.«
Zug wies darauf hin, dass
es beim öffentlich geförderten
Wohnraum einen »Nachholbedarf«
in Glinde gebe, Reinbeks Bürgermeister Björn Warmer gab zu, dass
auch in »seiner« Stadt der Bau
öffentlich geförderter Wohnungen
»lange brach gelegen« habe. Dem
»Siedlungsdruck«, wie er es nannte, könne man aber nur im Dialog
mit dem Bürger beikommen. »Unsere Bürger wollen keine kleinteilige Nachverdichtung«, sagte er. »Da
bleiben nur Areale wie die bisher
landwirtschaftlich genutzte Fläche
des so genannten Holzvogtlandes
im Stadtteil Schönningstedt«, so
Björn Warmer.
Aber auch die muss man erst
mal haben. Glindes Bürgervorsteher Rolf Budde merkte an:
»Irgendwann sind in Glinde die
Flächen nicht mehr da.« Darüber
hinaus müsse man sich Gedanken
machen, ob die Schaffung einer
Mittelzentrums-Baugenossenschaft
für mehr öffentlich geförderten
Wohnraum sorgen könne. Das
Dilemma mit Investoren wurde
bei den Ausführungen der Ersten
stellvertretenden Bürgermeisterin
Kristin Thode aus Wentorf deutlich:
»Bei uns entsteht das neue Wendenquartier bisher ohne öffentlich
geförderten Wohnraum«, sagte sie.
Mit den privaten Investoren müsse
man erst »über öffentlich geförderte Wohnraum reden«.
Bei soviel Bohren dicker Bretter
wollte Michael Pohle von der
Wirtschaftsförderung Reinbek, der
gleichzeitig auch in der Geschäftstelle des Mittelzentrums fungiert,
jedoch auch auf die bisherigen
Erfolge des Mittelzentrums
verweisen: »Beim gemeinsamen
Verkehrs- und Siedlungskonzept
DER UNTERSCHIED…
… wir machen individuelle Abschiede möglich.
Es gibt viele Arten, Abschied zu nehmen: neben einer klassischen Bestattung geben wir Ihnen die Möglichkeit,
den Sarg oder die Urne in unserer
TauerOase zu bemalen. Auch individuelle Wünsche, wie das Aufsteigenlassen von Luftballons vor der Kapelle
oder am Grab, setzen wir gern für Sie
um – sprechen Sie uns an.
sind wir ein ganzes Stück vorangekommen«, sagte er. Durch die
»Fachkonferenz Verkehr« lägen nun
zwei Fachgutachten vor. »Wir haben somit eine Bestandsaufnahme,
mit der wir arbeiten werden.«
Kerstin Völling
Reinbek: Mit
Haushaltsplus
ins nächste Jahr
Reinbek – 2017 wird die Stadt
Reinbek vor-aussichtlich mit einem
Haushaltsüberschuss beginnen.
Wie Kämmerin Isabella Randau im
jüngsten Finanzausschuss mitteilte,
liegt das Plus bei rund 336 000
Euro. Voraussetzung dafür sei
allerdings, dass der Kreistag die
geplante einprozentige Senkung
der Kreisumlage auch verabschiede. »Die Senkung der Kreisumlage
ist in unserem Entwurf bereits
eingearbeitet und macht eine
Ersparnis von circa 340.000 Euro
aus«, so Randau. Für den Ergebnishaushalt sei ein Kreditbedarf von
4,2 Millionen Euro ausgewiesen.
Trotzdem, so Randau, sei »nicht
besonders viel Luft« im Haushalt.
Der Haushaltsplanentwurf werde
Ende der Woche für die Fraktionen
ausgelegt beziehungsweise verschickt. Dazu Randau: »Nicht alle
Wünsche konnten erfüllt werden.
Aber lassen Sie sich überraschen.“«
Randau kündigte an, dass die Verwaltung die Haushaltsentwurfsberatungen genauestens beobachten
und auf Konsolidierungsvorhaben
hinweisen werde. Kerstin Völling
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politik 23
26. September 2016
CDU fordert Schuldenbremse
Sirenenprobebetrieb
Einstimmiges Votum für Doppelhaushalt 2016/2017
von Geld im Bürgerausschuss – so
genannte freiwillige Leistungen«
im Blick. »Wir brauchen strukturelle Veränderungen, die nicht kurz-,
aber hoffentlich doch langfristig
greifen«, sagte er unter anderem
mit Blick auf die Aktivierung potentieller Gewerbeflächen.
Bezüglich der Finanzen muss
sich die Verwaltung jetzt auch mit
Sparplänen der Kreissparkasse
befassen. Denn diese beabsichtigt,
ab 1. Oktober ein so genanntes
Verwahrentgelt von 0,4 Prozent
auf alle Guthaben über eine
Million Euro einzuführen – Grund
für die Gemeinde, über einen
Bankwechsel nachzudenken.
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leserbriefe
Betr.: Leserbrief von Kay Pilz »Das Haar
in der Suppe?« zum Thema Waldhaus
Reinbek, DR v. 12.9.16, S. 18
SANITÄR •TEC
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Wentorf – Der Haushalt steht.
Nach langwierigen Diskussionen
haben Wentorfs Politiker jetzt
einstimmig dem Entwurf für den
Doppelhaushalt 2016/2017 zugestimmt. Zuvor hatte der Finanzausschussvorsitzende Wolfgang
Warmer (SPD) noch einmal den
Sachverhalt erläutert. »Es gelang
2015 nicht mehr, einen mehrheitsfähigen Haushalt für 2016 zu erarbeiten.« Mitte Juni dieses Jahres
hatte eine eigens hierfür gebildete
Arbeitsgruppe mit Unterstützung
der Verwaltung ein tragfähiges
Ergebnis erzielt, das die Verwaltung in den jetzt 506 Seiten
starken Haushaltsplan einarbeitete. »Wir haben bös gekürzt«, so
Warmer. Für 2016 schließt dieser
mit einem positiven Jahresergebnis
von 1.344.100 Euro ab, während
er für 2017 ein negatives Ergebnis
von 774.000 Euro ausweist. Für
die Folgejahre bis 2020 zeigt der
Ergebnisplan – mit Ausnahme von
2018 – negative Jahresergebnisse.
Die liquiden Mittel im Finanzplan
sinken und erreichen bis Ende
2020 im Finanzplan einen Stand
von 1.203.411 Euro. Bis dahin
kann vermutlich eine Haushaltskonsolidierung durch den Kreis
abgewendet werden. Danach werden wahrscheinlich Kassenkredite
zur kurzfristigen Liquiditätssicherung benötigt. Wolfgang Warmer
betonte, »dass wir auch in Zukunft
von einem sehr, sehr engen Portemonnaie ausgehen und sehr, sehr
sparsam sein müssen. Packen wir
es an.«
Dr. Marco Schmitz (CDU)
bezeichnete den Doppelhaushalt
als Kompromiss. Er verlangte
eine Budgetobergrenze für die
Ausschüsse und betonte: »Für uns
steht fest, dass es keine weiteren
Belastungen für junge Familien,
die Bürger in Wentorf und hier ansässige Unternehmen geben darf.
Wir müssen die Kreditaufnahme
begrenzen, wir fordern eine Schuldenbremse für Wentorf.« Für den
nächsten Finanzausschuss reichte
er einen entsprechenden Antrag
seiner Fraktion zur Beschlussfassung in der Gemeindevertretersitzung im Dezember ein, denn »es
sollte ein aktiver Schuldenabbau
angestrebt werden.«
Der FDP-Fraktionsvorsitzende
Günter Weblus lobte den Haushaltsplan als »ein Spitzenprodukt
deutscher Bürokunst«. Er hob
hervor, dass seine Partei dem
Entwurf zustimme, obwohl sie die
drastischen Steuererhöhungen
ablehne, die jedoch unvermeidbar waren. Auch die FDP fordert
zukünftig mehr Ausgabendisziplin
und eine konsequente Budgetierung der Ausschüsse, die längst
vereinbart, aber bisher nicht
durchgesetzt sei und hatte dabei
unter anderem die »verschiedenen
Begehrlichkeiten in der Verteilung
Krümmel – Am Donnerstag, 29.9., findet im 25
km-Radius um die kerntechnische Anlage in Krümmel-Geesthacht in der Zeit von 10.15 Uhr bis 10.20
Uhr eine Erprobung der Sirenenanlagen statt. Bei
diesem Probebetrieb wird das Signal »Rundfunkgeräte einschalten – auf Durchsagen achten« (eine
Minute auf- und abschwellender Heulton) verbreitet. Für die Einwohner sind mit dieser Überprüfung
keine Verhaltensmaßregeln verbunden.
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Lebt denn Reinbek noch?
Endlich sagt ein aufrechter Reinbeker, was offenkundig
mit uns in Reinbek geschieht. Die Politik versucht, innovative kulturelle Veranstaltungen zu unterbinden, indem
es in verleumderischer Darstellung einem mittelständischen Unternehmen wie dem Waldhaus Veranstaltungen unter freiem Himmel verbietet. Es könnte ja in
unmittelbarer Nähe zur Lärmbelästigung kommen.
Für die gesamte Stadt ist es jedoch politisch keine
nächtliche Lärmbelästigung, wenn jede Woche mindestens einmal ein Feuerwerk stattfindet. Dies haben dann
alle Reinbeker hinzunehmen.
Die Oktoberfeste dürfen unter freiem Himmel
abgehalten werden, das Waldhaus hingegen darf
keine Veranstaltungen außerhalb geschlossener Räume
durchführen. Mit welchem Maß wird hier Gerechtigkeit
gesprochen.
Lebt denn Reinbek noch oder ist unser schönes
Reinbek bereits tot. Dank der Politik haben wir überproportional viele Altersheime. Ich wünsche mir für
unsere Stadt mehr Ausgewogenheit und so auch beim
Veranstaltungsangebot.
Während ein Politiker, Bündnis 90 / Die Grünen,
Dirk Petersen, für Wentorf wider Erwarten die Unterstützung bestehender Gewerbetreibender fordert,
behindert in Reinbek Herr Lohmann, CDU, ebenfalls
wider Erwarten, einen mittelständischen Betrieb wie
das alteingesessene und renommierte Waldhaus. In
Schleswig-Holstein hängen 76 % aller Arbeitsplätze
vom Mittelstand ab!
Peter Lebedicker, per eMail
Brauchen wir SchleswigHolsteiner eine Oktoberfest-Kopie?
Ich halte es nicht für tragbar, auch nur einen kleinen
Teil des Naherholungsgebietes für einen Standort für
öffentliche Freiluft- Veranstaltungen zu opfern. Derartige »Events« sind erfahrungsgemäß mit zusätzlichen
Umweltbelastungen verbunden.
Gerade in der heutigen lauten und umweltbelasteten
Zeit sehnt sich der Mensch nach Ruhe und Rückzugsmöglichkeiten. Ich möchte im Wald – ungestört durch
Beschallung und Abgase jeglicher Art – zu jeder Zeit
spazieren gehen können und nehme an, dass viele Gäste meine Meinung teilen, wenn sie das 5-Sterne-Hotel
Waldhaus u.a. auch wegen seiner fantastisch ruhigen
Waldrandlage und der Möglichkeit zum stressfreien
Waldspaziergang für ihren Aufenthalt wählen. Wie will
Herr Kurzmann dieses berechtigte Anliegen mit seinem
Wunsch nach zusätzlichen volkstümlichen Open-AirVeranstaltungen in Einklang bringen?
Es sei ferner die Frage erlaubt, was ein bayerisches
Bierhaus in einem norddeutschen Naherholungsgebiet
zu suchen hat. Haben wir Schleswig-Holsteiner wirklich
keine bessere regionale Gastlichkeit als eine Oktoberfest-Kopie anzubieten?
Der Bauausschuss soll mittlerweile dem Vorentwurf für den »Bebauungsplan 99« mit der Zusage für
Großveranstaltungen an 5 Tagen im Jahr mit großer
Mehrheit zugestimmt haben, was ich aus den genannten Gründen bedauere. Diese Mehrheitsentscheidung
veranlasst mich allerdings nicht zu einem »grassierenden Politikverdruss«. Es zeugt von einem merkwürdigen
demokratischen Grundverständnis, wenn Herr Pilz
versucht, anders denkende Menschen in Verbindung
mit »kleinkariertem Spießbürgertum« zu bringen und
daraus einen »grassierenden Politikverdruss« bei jüngeren Menschen herzuleiten.
Peter Peterson. per eMail
24 politik
Und dann auch
noch Brennesselzweige
Ich sag es gleich vorweg: Nichts gegen die
Kreis-Tourismusmanagerin Rabea Stahl,
nichts gegen das Golf-Gut Glinde und schon
gar nichts gegen den Sport-Park Reinbek,
aber gegen das Bemühen, mit immer mehr
Karten und Veranstaltungskalendern – wo
auch immer veröffentlicht – und besonders
immer mehr Flyern die Menschen nach
Stormarn und speziell natürlich dann auch
nach Reinbek zu locken, habe ich so meine
Bedenken. Schon erst recht beim Thema
»Lieblingsplätze für Aktive mit Stempelpass«.
Ich mache sonntags gern eine Wanderung
auf meiner Lieblingsstrecke, beginnend in
der Klosterbergenstraße, weiter über den
Klosterbergenwald und über die Hamburger
Straße hinweg entlang des Höhenweges
oberhalb der Loddenallee. Dabei bekomme
ich von der Natur, die die Menschen mit
Rabea Stahl nach Stormarn locken soll, nur
sehr eingeschränkt etwas mit, da ich ständig
nicht nur auf die im Wald ja erwartbaren
Wurzelknollen, sondern auf den durch
Regenfälle immer abschüssiger werdenden
Weg, auf herumliegendes Geröll, sowie tiefe
Ausspülungen um eingelassene Mauerbrocken achten muss, um nicht plötzlich umzuknicken oder zu stürzen. Ganz abgesehen
von den in den Wanderweg hineinwuchernden Brennesselzweigen.
Wegeunkundige Stormarner Gäste wären
schlecht beraten, der Natur auf dieser
Strecke zu folgen,
oder gar gleichzeitig
auch noch in einen der
geplanten Orts-Flyer
zu schauen, um sich zu
orientieren, und dabei
abzurutschen in ungepflegte Tiefen. Aber
dessen nicht genug,
ich komme bei dieser
Wanderung auch noch
vorbei an Sperrschildern (Foto), und das seit Monaten, was auf
einer angedachten omnipräsenten Karte im
Internet die Wanderwegevielfalt doch sehr
einschränken würde.
Da muss ich Baldur Schneider leider
widersprechen, wenn er anmerkt, dass der
Süden Stormarns zu stiefmütterlich behandelt werde in den Karten von Rabea Stahl.
Wäre es anders, müsste man sich da nicht
Vorwürfe machen im Sinne des Rattenfängers von Hameln?
Hartmuth Sandtner
Sitzung der
Gemeindevertretung Wohltorf
Wohltorf – Die nächste Sitzung der Gemeindevertretung in Wohltorf, ursprünglich für den 20.
September vorgesehen, findet nun am Montag,
26. September statt. Beginn ist um 19.30 Uhr im
Thies'schen Haus, Alte Allee 1. Die Tagesordnung
umfasst 14 Punkte, u.a. geht es dabei um die
Umbesetzung von Ausschüssen, die Anschaffung
eines E-Mobiles für den Bauhof (Sachstandsbericht), das Thema W-LAN für die Grundschule
Wohltorf (Sachstandsbericht) und den Bebauungsplan Nr. 26 für das Gebiet: »Große Straße
Nr. 44/44a, 46, 48, 50 und 52« (Aufstellungsbeschluss).
Natur und Kultur sollen
die Menschen nach Stormarn locken
Tourismusmanagerin Rabea Stahl warb im Ausschuss für ihre Werbe-Strategien
Reinbek – Reinbek und der Kreis
Stormarn sind schön. Doch wie
erfahren potentielle Touristen davon? Rabea Stahl versuchte darauf
im jüngsten Ausschuss für Jugend,
Sport und Kultur eine Antwort zu
geben. Die diplomierte Kauffrau
ist seit zwei Jahren die Tourismusmanagerin für den Kreis Stormarn.
Angestellt ist die Reinfelderin beim
Herzogtum Lauenburg Marketing
und Service GmbH (HLMS). »Der
Kreis Stormarn hat das Tourismusmanagement quasi fremdvergeben«, erklärte sie.
Nach ihrem Amtsantritt habe
ein Workshop mit Vertretern der
Gemeinden stattgefunden, um ein
gemeinsames Konzept für den Tourismus zu entwickeln. »Für Reinbek
war der Wirtschaftsbeauftragte
Michael Pohle dabei«, erklärte Stahl.
Ergebnis dieses Workshops sei
gewesen, dass man den Tourismus
im Kreis mehr mit der Kultur und
der Natur koppeln müsse. »Daraus
ist beispielsweise unsere Open-AirVeranstaltungsreihe ‚Stormarner
Sommerbrise‘ entstanden.« Man
habe die Gäste an besonders schöne Orte gelockt. Stahl: »Highlight
war sicher das ‚White Classic Picknick‘ im Obstgarten der Mühle in
Trittau.« Die Veranstaltungsreihe soll
auch im kommenden Jahr fortgesetzt werden. Darüber hinaus habe
sie während der »Offenen Ateliers«,
die insgesamt schon dreimal im
Kreis stattgefunden hätten, sieben
Fahrradstrecken entworfen, auf
denen die Anfahrt von Künstlerateliers eingeplant seien. »So kann
man von Atelier zu Atelier fahren«,
erklärte Stahl.
Faltblätter und Broschüren seien
ebenfalls erstellt worden. »Stormarn hat ein Kapitel im Veranstaltungskalender der Metropolregion
Hamburg erhalten. Darin sind auch
das Golf-Gut Glinde und der SportPark Reinbek aufgeführt.« Dieser
kostenlose Veranstaltungskalender
werde von Magazinen wie der
Hamburger Szene oder Tageszeitungen wie der Hamburger
Morgenpost verteilt und beworben und habe somit eine große
Reichweite. »Außerdem habe ich
2014 alle Stormarner dazu aufgerufen, mir ihre Lieblingsplätze im
Kreis mitzuteilen.« Daraus sei unter
anderem das Faltblatt »99 Lieblingsplätze für Aktive« entstanden.
Auch hier seien das Golf-Gut Glinde und der Sportpark Reinbek mit
von der Partie. Stahl: »Das Faltblatt
ist gleichzeitig ein Stempelpass.
Wer die Lieblingsplätze bis Ende
Oktober besucht und sich jeweils
einen Stempel dafür geben lässt,
kann ein Dinner für zwei Personen
gewinnen.«
Schließlich sei noch eine
»Erlebniskarte Stormarn« erstellt
FOTO: KERSTIN VÖLLING
Einwurf
26. September 2016
Die »Erlebniskarte Stormarn« und
»99 Lieblingsplätze für Aktive« sollen den Tourismus im Kreis ankurbeln. Kreis-Tourismusmanagerin
Rabea Stahl hat in den vergangenen zwei Jahren auch hart für eine
neue Internetseite gearbeitet
worden. »Das ist eine Landkarte,
die den Kreis Stormarn zeigt.
Kultur-, Natur- und Erholungstipps
sind darauf eingezeichnet und kurz
erläutert«, so Stahl. An dieser Stelle
gab es die erste Kritik. »Na ja«,
meinte Baldur Schneider (SPD),
»sieht man sich die Karte an, dann
wird der Süden Stormarns eher
stiefmütterlich behandelt. Reinbek
beispielsweise hat mehr zu bieten,
als das Schloss.« Stahl versicherte, dass sie das bei zukünftigen
Projekten berücksichtigen werde.
Geplant seien etwa Orts-Flyer: »Da
stellen sich die Orte selbst vor und
müssten dann aber auch finanziell
an den Flyern beteiligt werden.
Aber es ist immer besser, man
hat etwas in der Hand, wenn ein
Tourist zum Beispiel auf der Reisemesse in Hamburg direkt nach
kurzen Informationen zu Reinbek
fragt.« Stahl kritisierte auch, dass
es im Kreis außer in der Stadt-Info
von Bad Oldesloe keine TouristenInformationen gebe.
Weiterhelfen könne Interessierten jedoch die frisch überarbeitete
Tourismusseite des Kreises im
Internet. Auf einer omnipräsenten
Karte könnten Nutzern nun Hotels,
Kulturangebote und Sehenswürdigkeiten einsehen. »Man kann
sich sogar mehrere Ziele auf einmal
speichern«, so Stahl. Jede Route
enthalte zusätzliche Informationen
zu den am Wegesrand vorhandenen Sehenswürdigkeiten, Rastmöglichkeiten oder Unterkünften. Stahl:
»Außerdem kann man man auch
seine eigene Lieblingsroute auf die
Seite stellen.«
Mehr Informationen gibt es
beim Tourismusmanagement Stormarn, Mommsenstraße 13, 23843
Bad Oldesloe,  04531-1601395,
eMail: info@tourismus-stormarn.
de oder auf der Internetseite www.
tourismus-stormarn.de
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»Ballgeflüster« – Braves und
Böses mit »Vertiko«
Glinder Mühlengespräche
Glinde – Die Glinder Mühlengespräche sind eine offene
Vortragsreihe – immer dienstags ab 20 Uhr – der Volkshochschule Glinde und der Schleswig-Holsteinischen
Universitäts-Gesellschaft Kiel / Sektion Glinde. Die Vorträge finden statt in der Glinder Mühle, Kupfermühlenweg 7.
Empfehlenswert ist eine Dauerkarte für alle 10 Abende für
€ 31,-. Wenige Einzelkarten für € 5,50 an der Abendkasse
oder über  71404495
Dienstag, 27. Sept., 20 Uhr: Die Kunsthistorikerin und Literaturwissenschaftlerin Dr. Gabriele Himmelmann referiert
über »Manet & Zola«. Sie konfrontiert dabei die Figuren in
Émile Zolas Romanen mit den Bildern des französischen
Impressionisten Édouard Manet.
Glinde – Die Musikschule Glinde lädt in Zusammenarbeit mit dem Heimat- und Bürgerverein
am 15. Oktober, 19.30 Uhr, ein in die Glinder
Mühle, Kupfermühlenweg
7, zu einem Konzert mit
dem Trio »Vertiko« (Foto)
unter dem Titel »Ballgeflüster«. Die Gruppe hat
den Reimen Kästners
musikalisches Leben eingehaucht. Ob als Swing,
Bossa Nova oder Jive, die Dienstag, 4. Okt., 20 Uhr: Prof. Dr. Karin Krupinska vom
eindrucksvollen und treffenden Vertonungen von
Botanischen Institut und Botanischer Garten der Universität
Damian Maria Rabe geben den Gedichten ein
Kiel, referiert über »Das Naturspektakel der Herbstfärbung«.
ganz eigenes Leben. Es geht um Liebe, SehnLangjährige Untersuchungen zum Zeitverlauf der Blattfärsucht, Alltag, Mode, Skurilität oder Trunksucht.
bung ergaben, dass bei vielen Baumarten niedrige TemDas Programm verspricht einen dichten Sound,
peraturen eine Rolle bei der Auslösung der Herbstfärbung
der die Zuhörer in die verruchten Salons der 20er spielen. Damit hat auch der Klimawandel Einfluss auf das
und 30er Jahre mitnimmt, eine reizvolle Melange
herbstliche Farbenspiel. Die Färb g beginnt immer später
aus Musik und Texten.
und wird immer intensiver.
»Vertiko« – das sind die Hamburger JazzsängeDienstag, 11. Okt., 20 Uhr: Die Hamburger Historikerin Dr.
rin Nina Majer, der Pianist, Komponist und Produzent Frederik Feindt und Ralf Böcker, Saxopho- Katrin Schmersahl hat für ihren Vortrag die Überschrift gewählt: »Die Entdeckung der Welt und neue Träume: James
nist, Komponist, Radiomacher und Musikagent,
Cook und Georg Forster«. Der Deutsche Georg Forster
seit Jahren eine feste Größe in der Hamburger
segelte als Wissenschaftlicher Assistent mit seinem Vater
Jazzszene und Glindern auch durch
die Jazztage
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Der Reinbeker
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Johann Forster von 1772 bis 1775 unter James Cook auf der
bekannt. Man darf gespannt sein.
undmm
besuchte dabei in der Zeit vom 13. bis 17.
mm)/150
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März 1774 unter anderem auch die Osterinsel.
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Festliches
Von Richard Strauss’ »Till Eulenspiegels lustige Streiche«, seinem wohl beliebtesten Stück, fügt Sebastian
Weigle mit dem Frankfurter Opernorchester den zahlreichen Aufnahmen eine weitere hörenswerte hinzu.
Er nimmt die »köstliche Humoreske« (A.Bruckner),
welche »die Leute im Konzertsaal einmal richtig lachen« lassen sollte (R. Strauss) lockerer und zügiger:
fast eine Minute rascher als etwa Semyon Bychkow
(Hänssler Profil) oder Sergiu Celibidache (audite). In
der »Symphonia domestica« lässt er durch z.T. gemächlicheres Tempo die lyrischen Partien dieser
»meiner Frau und unserem Jungen« gewidmeten
Tondichtung über das Familienleben deutlicher hervortreten (Oehms/Naxos).
Erwin Schulhoff gehört zu den im Naziregime als
‚entartet’ eingestuften Komponisten, vor allem wegen
seiner Vorliebe für den Jazz, die auch in den drei Werken der jüngst erschienen CD hörbar ist (»Concertos«;
Capriccio/Naxos). Im »Konzert für Klavier und kleines
Orchester« (1923) folgt auf einen spätromantisch und
impressionistisch gefärbten Teil mit virtuosem Klavierpart und einem besinnlichen »alla zingaresca« für
Violine und Klavier ein »Allegro alla Jazz« mit aggressiver Wucht unter Verwendung von 18 verschiedenen
Schlaginstrumenten. Auch im »Doppelkonzert für
Flöte und Klavier, Streichorchester und zwei Hörner«
folgt dem orientalisch angehauchten ersten und dem
melancholischen zweiten Satz ein Rondo mit BluesIntermezzo, ebenso im Rondo-Finale beim »Konzert
für Streichquartett und Blasorchester«, entsprechend
seinem Credo: »Musik soll in erster Linie durch Rhythmus körperliches Wohlbehagen erzeugen.«
Das London Philharmonic Orchestra spielte am
26. März 2013 zwei ‚Orgelkonzerte’. Zuerst das von
Francis Poulenc (1899-1963), das er selber zu seinen
wichtigsten Werken zählte: »Wenn man sich eine genaue Vorstellung von der Ernsthaftigkeit meiner Musik
machen will, muss man – neben meinen religiösen
Werken – dieses Konzert betrachten«. Es folgte die
»Orgelsinfonie« von Camille Saint-Saëns (18351921), sein symphonisches Hauptwerk: »Mit ihr habe
ich alles gegeben, was ich geben konnte. So etwas
wie dieses Werk werde ich nie wieder schreiben«
(die Orgel spielt allerdings eine untergeordnete Rolle).
Marcel Proust nannte sie »die schönste Symphonie
seit Beethoven.« (LPO/newartsint.)
Franz Xaver Richter (1709-1789) kann wohl als ein
»Gründungsvater des Streichquartetts« gelten: Wahrscheinlich schon vor ‚Papa’ Haydn und Boccherini
hat er technisch ausgefeilte und thematisch einfallsreiche Exemplare dieser ‚Königsdisziplin’ komponiert.
Auffällig ist die Behandlung aller vier Instrumente als
gleichberechtigt (mit ausdrücklich einem Cello als
Bass-Instrument), die bei Haydn erst später auftritt.
Die sieben in C, g, D, A, Es, B und G stehenden rund
¼-stündigen Quartette mit virtuosen Passagen in allen Stimmen werden von dem schon bald nach seiner
Gründung (1996) vielfach preisgekrönten Schweizer
casalQuartett auf historischen Instrumenten perfekt
dargeboten (»birth of the string quartet«, 2 SACDs,
Solo Musica/Naxos).
Suchen Sie Chorpartien aus Oratorien, ohne jeweils das ganze Opus auflegen zu müssen? Dann
ist die Box »100 Meisterwerke geistlicher Chormusik
das Richtige (4 CDs, Hänssler Profil/Naxos). Gut die
Hälfte stammt aus Händels »Messias«, Bachs »Matthäuspassion« und »Weihnachtsoratorium« sowie
Mendelssohns »Paulus«; dazu kommen Sätze von
Crüger, Eccard, Vulpius, Schütz, Bach, Silcher, Schubert, Brahms u.a.. Erstklassige Ausführende: Stuttgarter Hymnus-Chorknaben, Kodály-Chorus Debrecen, Münchener Chorknaben, Chor des Bayerischen
Rundfunks, Kantorei der Schlosskirche Weilburg u.a.
Peter Steder
26 kultur
vhs sachsenwald aktuell Geldmangel im Museum
26. September 2016
Reinbek – Alljährlich im Herbst kann man im
Schleswig-Holsteinischen Wattenmeer ein faszinierendes Naturschauspiel beobachten, wenn
sich unzählige Zugvögel hier versammeln.
Reinbek – Alexander Ladischensky heißt der neue hauptamtliche
Museumsleiter des Museums
Rade am Schloss Reinbek. Der
41-Jährige stellte sich im jüngsten
Ausschuss für Jugend, Sport und
Kultur vor. Ladischensky ist bereits
seit Juli in seinem neuen Amt und
arbeitete zuvor in der MarketingAbteilung von Unilever. »Ich habe
mich immer schon sehr für Kunst
interessiert, da habe ich die Chance, die sich mir jetzt in Reinbek
bot, wahrgenommen«, sagt er.
Der Hamburger hat auch schon
viele Pläne: »Ich möchte zunächst
den Internetauftritt des Museums
überarbeiten.« Darüber hinaus soll
die Stiftung umbenannt werden.
Der neue Name solle dann »mehr
auf die Inhalte des Museums«
abzielen. Letztendlich würden
die Ausstellungsräume moderner
gestaltet. Mittelfristig sei auch ein
Erweiterungsbau angedacht.
Der frischgebackene Museums-
»Von der Suche nach Sinn und
dem Glück des Unsinns«
Wentorf – Um die Frage, was ist ein »glückliches Leben« geht es in der Reihe »Philosophie
im Dialog« mit Dr. Ina Schmidt am Montag, 10.
Oktober, 19.30 Uhr, bei einem Gespräch im Angerhof der Freien Lauenburgischen Akademie,
Hauptstraße 18d, Wentorf.
Auf der Suche nach dem Glück sind die Menschen schon seit Beginn der Philosophie. Dr. Ina
Schmidt: »Um ein „glückliches Leben“ zu führen,
müssen wir uns daran erinnern, dass wir in der
Glücksuche immer wieder unseren neuen eigenen Anfang machen müssen. Viel ist die Rede
von Sinnsuche und dem Wunsch nach sinnvollen
Lösungen, ob in der Wirtschaft, in Bildungsfragen
oder der Gesundheitspolitik. Was entsteht, sind
“effiziente“ und “ergebnisorientierte Strukturen
und Strategien“. Aber es kann andere Wege
geben, wenn wir dem, was „Sinn macht“, ganz
persönlich auf die Spur kommen wollen.
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Am 8. Oktober führt eine eintägige Busfahrt
der Volkshochschule Sachsenwald mitten hinein
ins Zuggeschehen im Katinger Watt. Mit etwas
Glück kann man neben Austernfischern und
Brandgänsen riesige Schwärme von Nonnengänsen beobachten. Auf einer zweistündigen
Wanderung wird der Vogelzug erklärt und das
NABU-Naturzentrum besucht. Nach dem Mittagessen im Mahre, einem Restaurant mit regionaler
Küche, geht es weiter nach Tönning ins Multimar
Wattforum. Im Mittelpunkt des Vortrages von Dr.
Gerd Meurs-Scher, Meeresbiologe und Leiter des
Multimars, stehen die rätselhaften Strandungen
der 13 Pottwale, die im Januar an der norddeutschen Küste nur noch tot geborgen werden konnten, und das Leben der kleineren Schweinswale.
Im Anschluss kann das Multimar weiter erkundet
werden, bevor es zurück nach Reinbek geht.
Die Studienfahrt dauert von 7.30 Uhr bis
etwa 19.30 Uhr und kostet € 70,-. Enthalten
sind Reiseleitung, Busfahrt, Eintritt, Vortrag
und Führungen sowie das Mittagessen inklusive
Getränk im Restaurant Mahre. Mögliche Teilnehmer sollten an Fernglas, Bestimmungsbuch
(soweit vorhanden), wetterfeste Kleidung und
ggfs. Verpflegung/Getränk denken. Wegen der
Stornierungsfristen ist eine sofortige Anmeldung
unbedingt erforderlich. Weitere Infos in der Geschäftsstelle,  727324-0 oder im Internet unter
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Alexander Ladischensky will die
Neuausrichtung des Museums vorantreiben
leiter löst Bernd M. Kraske ab, der
das Museum bisher ehrenamtlich
leitete. Kraske ist nun Vorsitzender
der zum Museum gehörenden
Stiftung.
In dieser Eigenschaft bat er
die Lokalpolitiker um mehr Geld.
hauptstraße 6e, 21465 wentorf
Das 17,5 Meter lange Pottwal-Modell aus der Walausstellung im Multimar Wattforum.
FOTO: KERSTIN VÖLLING
Das Museum Rade als Niklas Melzer noch in der Grundschule war
FOTO: MIKE SCHRÖDER
Wale, Watt und Vogelkiek
Bisher erhält das Museum einen
jährlichen Zuschuss von rund
38.000 Euro. »Wir brauchen rund
20.000 Euro mehr«, sagt Kraske.
Denn die Niedrigzinspolitik der
Europäischen Zentralbank (EZB)
wirke sich nun auch erheblich auf
Stiftungen aus. »Wir müssen mit
10.000 Euro Einbußen rechnen.
Unser Stiftungskapital wirft kaum
noch Zinsen ab. Wir sind aber
auf die Erträge angewiesen, denn
nur mit ihnen dürfen wir investieren und wirtschaften«, erklärte
Kraske. Die Stadt Reinbek habe
sich verpflichtet, das Museum nach
Maßgabe des Haushaltes zu unterstützen, falls das notwendig sei. Da
kamen dann doch Nachfragen von
Niklas Schwab (CDU) und Niklas
Melzer (Bündnis 90/Die Grünen).
Beide wollten wissen, warum das
Museum nun rund 52 Prozent
mehr Geld im Jahr benötige.
Kraske begründete das zunächst
mit den höheren Personalkosten
durch den hauptamtlichen Museumsleiter. Daneben gebe es noch
sechs Pauschalkräfte, die das Museum für ihre Dienstleistungen wie
etwa die Buchführung bezahlen
müsse. »Außerdem brauchen wir
für unsere umfangreichen Sammlungen neue Räumlichkeiten.«
Diese Räumlichkeiten mit Platz für
150 Personen könnten dann aber
auch von Vereinen und externen
Veranstaltern genutzt werden.
»Wir streben an, das Geld durch
Fundraising wieder reinzubekommen«, sagte Kraske. Man wolle der
Stadt nicht auf der Tasche liegen.
Rudolf Zahn, Vorstandsmitglied
der Museumsstiftung, habe eine
fundierte Fundraising-Ausbildung
und in der Nachbarstadt Glinde
durch seine Kenntnisse bereits
877.000 Euro an Spenden für die
Sanierung einer Kirche aufbringen können. Mit Blick auf Melzer
gerichtet sagte Zahn: »Es gab eine
Zeit, da waren Sie vielleicht gerade
in der Grundschule, da haben wir
25.000 Mark jährlich an die Stadt
gezahlt. Und jetzt kommen wir mal
mit einer kleinen Bitte...«
Kraske ergänzte: »Von den
38.000 Euro, die wir schon seit
Jahren von der Stadt bekommen,
finanzieren wir auch jede Menge
städtischer Aufgaben wie etwa
einen Gärtner oder einen Hausmeister. Wenn Sie das gegenrechnen, fließen zwischen 16.000 und
17.000 Euro jährlich an die Stadt
zurück.«
Baldur Schneider (SPD) kommentierte: »Ich bin gespannt, auf
das, was da kommen soll. Aber wir
können in diesem Ausschuss keinen neuen Zuschuss beschließen,
das ist Gegenstand der Haushaltsplanung.« Die Lokalpolitiker wollen
nun in den Fraktionen diskutieren,
wie sie zum Anliegen des Museums stehen. Kerstin Völling
kultur 27
vhs sachsenwald aktuell
26. September 2016
HOCKEY · TENNIS · TONTEICH · LEBENSFREUDE
GERADEZU
VORBILDLICH
Mit Roland Werner
an die Weser
VHS Sachsenwald, Klosterbergenstr. 2a, 7273240
Reinbek – Am Sonnabend, 8.
Oktober, lädt der Hamburger
Kunsthistoriker und Romanik
Spezialist Roland Werner ein zum
Besuch Weser-Städte Hehlen
(Wasserschloss, Immanuelskirche),
Kemnade (Pfeilerbasilika) und
Bodenwerder (u.a. Wasserburg,
Ackerbürgerhäuser und Geburtsund Sterbehaus des »Lügenbarons« Münchhausen). Kosten: ca.
25 Euro (je nach Teilnehmerzahl,
ohne Essen und Trinken). Abfahrt:
HH-Hbf. 7.57 Uhr, dort zurück
22.01 Uhr. Anmeldungen unter 
040-7224984 (Koeser, evtl. AB)
Faszientraining und Power Yoga
Reinbek – Der Kursus Faszientraining läuft ab
27. September, 16.30 Uhr, in der Villa Dobbertin,
Goetheallee (€ 87,-). Wer Yoga bevorzugt, muss
am selben Tag um 17.30 Uhr in die Begegnungsstätte Neuschönningstedt (€ 65,-)
Ganzkörpertraining mit Pilates
Reinbek – Pilates kräftigt primär die Beckenboden-, Bauch- und Rückenmuskulatur, und das in
einem Kursus immer Mittwochs ab 28. September ab 9.30 Uhr in der VHS-Halle (€ 64,-).
Albert Einstein hat recht
FOTO: KLAUS EINWANGER
Martin Walker liest im
Reinbeker Rathaus
Das ist Tessa, zehn Jahre alt und eine große Hockey
Hoffnung. Stellvertretend für 350 Jugendliche zwischen acht und achtzehn Jahren, die im TTK aufwachsen. Sie alle spielen Hockey und Tennis und
werden von sechs hauptamtlichen Trainern und
achtzehn Übungsleitern betreut. Später, wenn sie
erwachsen sind, erinnern sie sich mit großer Freude
an die Zeit ihrer Jugend im TTK.
Der Tontaubenklub Sachsenwald steht vor allem für
einen die Jugend fördernden Sportverein. Auf einer
der schönsten Sportanlagen Deutschlands bilden
Tradition und Moderne eine gesunde und verbindende Grundlage für den erfolgreichen wie auch
beliebten Familienklub. Hier wird Sport mit Leidenschaft, Freude und Geselligkeit betrieben. Und hier
entstehen Freundschaften, die ein Leben halten.
Willkommen im TTK. Interessenten wenden sich bitte
an die Geschäftsstelle, Frau Winters / Frau Wendt,
Tel.: 04104/5816, E-Mail: [email protected]
SPORTLICH· ERFOLGREICH· BELIEBT – UND DIES SEIT 1921
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Reinbek – Behauptet am Donnerstag, 29.
September, 19.30 Uhr, im VHS-Haus Professor
Jochen Liske von der Sternwarte der Universität
Hamburg , und spricht über die sensationelle Entdeckung der Gravitationswellen in diesem Jahr.
Karten (€ 6,-) an der Abendkasse.
Cooking with David
Reinbek – Zu einem Kochspaß der besonderen
Art lädt der englischsprachige Koch David Joseph
Gray am 30. September, 18 Uhr, in die VHS Sachsenwald ein. Kosten: € 31,20.
Reinbek – Am Mittwoch, 12.
Oktober, 19.30 Uhr, kommt Martin
Walker zur Lesung aus seinem neuesten Buch »Eskapaden. Der achte
Fall für Bruno«, in den Großen
Ratssaal des Rathauses Reinbek.
Martin Walker gehört zu jener
Spezies Briten, die es aus dem kühlen Norden der Insel ins freundlich
warme Frankreich, gleichsam ins
Paradies gezogen hat. Aber, wer
könnte die Idylle einer schönen
geschichtsträchtigen Landschaft,
in der die Eingeborenen den Vergnügungen des guten Essens, des
hervorragenden Weines und der
Jagd fröhnen, so recht genießen,
gäbe es nicht das niederträchtige
Verbrechen. Bruno, Chef de police,
Martin Walkers sympatischer
Polizeichef des fiktiven Städchens
St. Denis im Perigord, ermittelt
schon in seinem achten Fall, und
sieht sich prekären Erkenntnissen
in einem Mordfall gegenüber, der
zunächst wie das tragische, aber
unspektakuläre Ableben eines
trinkfesten Kriegshelden aussieht.
Werden hier alte Geheimdienstkanäle bloßgelegt? Welche Rolle
spielt eine der prominentesten
Persönlichkeiten der Gegend in
diesem mysteriösen Fall? Und wie
geht es voran zwischen Bruno und
seiner Dauerverlobten Pamela?
Auf diese, und andere Fragen gibt
Martin Walker verblüffende und
unterhaltsame Antworten. Ein Krimiabend mit Wohlfühlgarantie.
Martin Walker liest am Mi.,
12.10., 19.30 Uhr, im Großen Ratssaal des Rathauses Reinbek. Karten
(€ 15,-) in der Buchhandlung
Erdmann, Bahnhofstraße 10. – Das
Buch ist erschienen im DiogenesVerlag und kostet € 24,-.
Die Kunst des Impressionismus
Reinbek – Alles über Monet, Manet, Renoir,
Liebermann erfährt man in einer Vorlesungsreihe mit Eberhard Stosch in Kombination mit live
übertragener Vorlesung der Professoren und
Kuratoren. Termine: 4.10., 15.11., 6.12., jeweils
19 Uhr. Die Reihe kostet € 39,-.
»Mein Laptop«
Reinbek – Am 4. Oktober beginnt ein zweiwöchiger Einstiegskursus »Mein Laptop«, dienstags
und donnerstags von 9 bis 12 Uhr. Gebühr: €
101,30, inkl. Skript.
»Office 2013«
Reinbek – Am 4. Oktober beginnt auch ein
wöchentlicher Kursus über die Programme Word,
Excel, Outlook und PowerPoint von Office –
dienstags jeweils von 18.30 bis 21.45 Uhr
Gebühr: 195,30, inkl. Skript für acht Abende.
Kochtreff für Männer
Reinbek – Männer mit großen und kleinen
Vorkenntnissen treffen sich ab 6. Oktober für 4
Treffen. Gebühr € 84,80.
Beckenboden stärken
Reinbek – Um Stärkung und Kräftigung des
Beckenbodens wider Inkontinenz geht es ab 6.
Oktober in einem Kursus donnerstags in der Villa
Dobbertin, Goetheallee (€ 63,-).
Vegan kochen
Reinbek – Der Tageskurs am 8. Oktober verspricht genussvolles Genießen und beginnt um
11 Uhr. Gebühr € 31,80.
Vietnamesische Küche
Reinbek – Wer asiatische Gewürze, knackige
frische Gemüse und Kräuter liebt, ist am 11.
Oktober gefordert, um 18 Uhr. Gebühr € 29,-.
28 kultur
26. September 2016
ausstellungen
Form und Ornament
in Porzellan
Fotokunst von Sina Vodjani
Reinbek – Noch bis zum 13. November ist im
Reinbeker Schloss, Schlossstraße 5, die
Ausstellung »Form und Ornament in Porzellan«
zu sehen. Gezeigt werden »gewachsene
Strukturen, Objekte und Gefäße aus Kordelporzellan« von Silke Decker sowie »Fantasien von
Geschöpfen, Wesen und Skulpturen der Natur«,
kreiert von Barbara Hast. Zum Abschluss führen
Silke Decker und Barbara Hast am 13. November um 15.30 Uhr durch die Ausstellung.
Öffnungszeiten mittwochs bis sonntags, 10
bis 17 Uhr.
Iran-Ausstellung
Reinbek – Aktuelle Einblicke in den Iran gewährt eine Fotoausstellung von Dr. Christiane
Repenning noch bis 9. Oktober 2016 in der
Galerie des Reinbeker Schlosses, Schlossstraße
5. Die Wirtschaftsgeografin und Fotokünstlerin
hat mit ihren Reisebildern ein eindrucksvolles
Porträt des heutigen Iran geschaffen. Die Ausstellung ist geöffnet mittwochs bis sonntags von
10 bis 17 Uhr.
Keramik-Ausstellung
koreanischer und deutscher
Künstler
Reinbek – Noch bis zum 9. Oktober ist im Reinbeker Schloss die Keramik-Ausstellung koreanischer und deutscher Künstler zu sehen. Die drei
koreanischen Künstler Si-Sook Kang, Kap-Sun
Hwang und Kiho Kang zeigen ihre Arbeiten
zusammen mit den deutschen Künstlerinnen
Susanne Meissner und Ulrike Heise.
Im Begleitprogramm gibt es einen kulinarischen Abend zur Esskultur in Deutschland
(Mittwoch, 28. September, 19 Uhr) und einen
Abend zur koreanischen Esskultur (Sonntag, 9.
Oktober, 18 Uhr).
Die Teilnahme kostet jeweils 10 Euro. Anmeldungen sind erforderlich unter [email protected]
»Sitzgelegenheiten«
Reinbek – Noch bis 4. November 2016 ist im
Reinbeker Rathaus, Hamburger Straße 5-7, eine
Fotoausstellung zu sehen unter dem Titel »Sitzgelegenheiten«. Die Gruppenausstellung zeigt
Arbeiten von Verena Bruhns, Wanda Huhn, Petra Mackens, Gundula Makus, Helge Rodewald,
Claudia und Burkhard Völzke, sowie Erika und
Ralf-Gerd Zülsdorf.
Bäume und Menschen
Aumühle – Noch bis 9. Oktober zeigt das
Augustinum, Mühlenweg 1, die Ausstellung
»Bäume und Menschen« von und mit Charlotte
Heun, Marianne Schobert Aue und Wiebke
Freydag.
Cooking for the Tourists
Reinbek – Das Museum Rade am Schloss Reinbek, Schlossstraße 4, zeigt bis 13. November
2016 die Ausstellung »Cooking for the Tourists«
mit Südseebildern, Holzschnitten und einer
Installation von Katrin Magens, Jahrgang 1954.
Am Sonntag, 16. Oktober, 11.30 Uhr, lädt die
Künstlerin ein zu Führung, Reiseimpressionen
und Filmen zur Ausstellung. Die Ausstellung ist
geöffnet mittwochs bis sonntags von 10-17 Uhr.
»Kindheit in Wentorf
1960 bis 2000«
Wentorf – Das Wentorfer
Heimatmuseum in der Alten
Schule, Teichstraße 1, öffnet am
Sonntag, 2. Oktober, 15 – 18 Uhr,
einmal wieder seine Tore für den
Publikumsverkehr und zeigt
neben der Dauerausstellung eine
farbige Fotoausstellung mit etwa
80 mehrheitlich farbigen Fotos
unter dem Titel »Kindheit in
Wentorf, Kinderfeste, Schule,
Sport – Kinder und Jugendliche in
Wentorf, 1960 – 2000.« Eintritt
frei.
Die von Sina Vodjani im Konzept »Interlaced« geschaffenen Arbeiten sind
in Mehrfachbelichtung fotografiert.
Glinde – Der Kunstverein Glinde
und die Sönke-Nissen-Park- Stiftung laden ein zur Eröffnung der
Ausstellung »Hamburg-Sinfonien«
am Donnerstag, 6. Oktober 2016,
19.30 Uhr, im Glinder Gutshaus,
Möllner Landstraße 53, mit
Fotokunst von Sina Vodjani. Die
Laudatio hält Dr. Mojtaba Shamsrizi, Publizist und Kulturmanager
aus Hamburg. Für den musikalischen Rahmen sorgt Sina Vodjani
am Flügel.
Der »full time« Musiker, Fotograf, Künstler, Komponist Sina
Vodjani, halb Perser und halb Franzose, wählte 1975 Hamburg zu
seiner neuen Heimat. Sina Vodjani
erhielt von 1973 – 1975 eine Fotoausbildung bei Photo-Montmatre
in Paris und war anschließend als
Portrait-Fotograf tätig. Sein Musikstudium schloss Vodjani 1985 an
der Musikhochschule Bremen ab.
1990 gründete er einen eigenen
Musikverlag. Seit 1975 bis heute
arbeitet Sina Vodjani als Musiker
und Entertainer, als Maler und
Fotograf. Er ist als Komponist und
Produzent sowie als Fotograf und
Pressefotograf für namhafte Verlage tätig und publizierte diverse
eigene CDs.
Die FotoSinfonien sind das Resultat langjähriger Fotoarbeit Sina
Vodjanis. Diese ist kombiniert mit
Überlegungen über eine Symbiose
aus Fotografie, Malerei und Musik.
»Es vereint in sich vieles von dem,
was ich bin und lebe: ein Fotograf,
Maler, Musiker, der seine Wahlheimat Hamburg und das maritime
Flair liebt«, verrät Sina Vodjani,
und meint weiter: »Als Komponist
werde ich inspiriert durch die
Schwingungen und Rhythmen der
Stadt, durch die Wellen und die
Schiffe. Daraus entstehen gemalte
Fotosymphonien«.
Die Ausstellung wird noch bis
zum 27. November zu den Öffnungszeiten: mo.-fr. 10-12, mo.+
mi. 14-16 Uhr, di.+do. 14-18 Uhr zu
sehen sein.
Carsten Rabe
»Eden – Paradise«
Trittau – Die Galerie in der
Wassermühle Trittau (mit
Atelierhaus), Am Mühlenteich 3 in
22946 Trittau, lädt am Sonnabend, 8. Oktober, 16 Uhr, zur
Eröffnung der Ausstellung »Eden
– Paradise« mit neuen Fotografien
des Hamburger Künstlers Carsten
Rabe. Für Carsten Rabes (*1975
in Hamburg) Ausstellung wurde
Trittau selbst Gegenstand seiner
künstlerischen Feldforschung. Im
Stil eines Dokumentarfotografen
erkundet er die Gemeinde Trittau
und ihre unmittelbare Umgebung.
In seinen Werken interessieren
ihn gerade die Besonderheiten
und Schönheit des Alltäglichen:
Straßenkreuzungen, kuriose
Schaufensterauslagen oder verblichene Wandbemalungen. Skurrile
Szenerien, Merkwürdigkeiten,
Koinzidenzen, die Niemandem
auffallen, der nicht danach sucht.
Seine oftmals symmetrischen
Bildkompositionen verleihen
banalen Motiven eine ungewohnte Relevanz, wodurch Vorgärten
oder Thunienhecken zu Kennzeichen einer Gesellschaft werden.
Die Ausstellung ist zu sehen bis
6. November und ist geöffnet
sonnabends und sonntags von 11
bis 18 Uhr.
kultur 29
26. September 2016
3 Orchester, 3 Solisten, 4 Konzerte
Im Großen Saal der Hamburger Laeiszhalle
Orchestra Filarmonica
della Scala
Hamburg – Die Reihe »Internationale Orchester« im Rahmen der
Elbphilharmonie Konzerte (mit
ProArte) wird eröffnet am 28. September, 19.30 Uhr, vom Vorzeigeorchester Italiens unter Leitung
von Riccardo Chailly (*1953), der
schon mit 17 in Mailand debütierte und kurz darauf Assistent
von Claudio Abbado wurde. Den
Auftakt bildet das Klavierkonzert
a-Moll op.54 von Robert Schumann (1810-1856), eine Umarbeitung der nicht zur Aufführung
gelangten »Fantasie für Klavier und
Orchester«, von der Clara schon
1841 schwärmte: »Das Clavier ist
auf das Feinste mit dem Orchester
verwebt – man kann sich das eine
nicht denken ohne das andere«.
Clara war auch die Solistin 1845
bei der Uraufführung und bei der
zweiten Darbietung 1846 in Leipzig unter Felix Mendelssohn. Das
Werk gilt heute »als das vielleicht
schönste Klavierkonzert der Romantik vor Johannes Brahms« (Chr.
Worbs). Solist ist Daniil Trifonov
(*1991), mehrfacher Gewinner
von Wettbewerben, 2011 gleich
dreifach, und seitdem weltweit
aktiv – »eines der erfolgreichsten
und unbegreiflichsten Klaviertalente der letzten Jahrzehnte« (SZ,
Mai 2013). Es folgen Tänze und
Sinfonia aus Verdis Oper »Die
sizilianische Vesper« (UA 1855).
Karten zu € 22,- bis 163,90
unter  040-35766666, bei
den bekannten VVSt und unter
[email protected]
NDR Elbphilharmonie
Orchester
Das zweite Abo-Konzert (Reihe
A&B) des »Orchesters in Residence« des neuen Musiktempels
unter Leitung seines Chefdirigenten Thomas Hengelbrock findet
statt am 7. Oktober, 20 Uhr und
am 16. Oktober, 11 Uhr (Einführung mit Thomas Hengelbrock um
19 bzw. 11 Uhr im Gr. Saal). Am
Anfang gibt es die »Konzertouvertüre E-Dur op. 12« (1904/05, rev.
1912/13) von Karol Szymanowski
(1882-1937) für Frédéric Chopin,
der erste polnische Komponist
von internationalem Format. Der
Einfluss von Richard Strauss ist
unüberhörbar.
Das Klavierkonzert in A-Dur KV
488 von W.A.Mozart (1751-1791)
zählt zu den ausgereiftesten, »klassischsten« Werken der Wiener
Serie. Vielleicht hat aber gar keine
Aufführung in Wien stattgefunden.
Mozart rechnete nämlich dies
Konzert zu einer Gruppe von Stücken, die »ich für mich oder einen
kleinen Zirkel Liebhaber zurückbehalte«. Der Kopfsatz hat Modellcharakter: »Niemals sonst hat er
Reformation
»hinreißend in jeder Hinsicht«.
Sein Urteil setzte sich durch – zu
Recht, wie Yevgeny Sudbin zeigen
wird. »Er verbindet die vulkanische
Intensität von Wladimir Horowitz
mit den klanglichen Katz-undMaus-Reflexen eines Mikhail
Pletnev« (BBC Music Magazine).
Die Sinfonie Nr. 10 e-Moll op.93
(Juni bis Oktober 1953) zu schreiben, fiel Dmitri Schostakowitsch
(1906-1975) nicht leicht. Am 27.
Juni schrieb er: »Ich versuche
eine Sinfonie zu schreiben. Aber
obwohl mich niemand bei der
Arbeit stört, geht sie doch nur
mäßig voran«. Das Ergebnis verrät
seine Genialität. Im 2. Satz hat er
nach dem Zeugnis seines Sohnes
»das schreckliche Gesicht von
Stalin beschrieben«; doch das hat
er nicht öffentlich gemacht. Wo er
Trauer über die von Stalin Ermordeten zum Ausdruck bringt, hörten
andere zum Glück nur Pessimismus und »in der ideenmäßigen
Konzeption… ein Abweichen von
den realistischen Grundsätzen der
sowjetischen Kunst« heraus. Sein
Selbstbewusstsein manifestiert er
ab Satz 3 durch das immer wiederkehrende Kryptogramm seines
Namens in Gestalt der Noten D-(E)
S-C-H (auch im 8. Streichquartett und in Sinfonie Nr. 15): die
Unbeugsamkeit des künstlerischen
Individuums.
Karten zu € 9,90 bis 49,50 unter
 040-35766666, bei den bekannten VVSt und unter tickets@
elbphilharmonie.de Peter Steder
einen Satz geschrieben von solcher
Einfachheit der Struktur, solcher
‚Normalität’ in der thematischen
Relation von Tutti und Solo; von
solcher Klarheit der thematischen
Erfindung« (Alfred Einstein). »Das
Konzert ist gleichsam ein unaufhörliches Schwelgen in edelstem
Wohllaut, ein verschwenderisches
Verströmen blühender Melodik«
(Hans Renner). Solist des Abends
ist Igor Levit (*1987), der schon
mit 3 auf dem Klavierhocker
saß und ein Jahr später mit dem
Philharmonischen Orchester seiner
Geburtsstadt Nischni Nowgorod
konzertierte. 2010 wurde ihm
bescheinigt, schon vor Abschluss
seines Examens »einer der großen
Pianisten dieses Jahrhunderts zu
sein« (FAZ). Auf Instrumentalsätze
aus dem heroischen Drama »Thamos, König von Ägypten« KV 345
folgt als Schluss Richard Strauss’
Suite für Orchester aus »Der
Rosenkavalier« op. 59 (1945).Karten zu € 11 bis 51 unter
 040-44192192, 35766666,
bei bekannten VVSt. und unter
[email protected] und tickets@
elbphilharmonie.de
Hamburger Symphoniker
Das künftige »Orchester in Residence« der Laeiszhalle gibt sein
zweites Symphoniekonzert der
Saison unter Leitung von Marcus
Bosch am 9. Oktober 2016, 19 Uhr
(Einführung: 18 Uhr). Tschaikowskys Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll
war anfangs umstritten. Rubinstein
fand es »wertlos« und »völlig
unspielbar«, kritisierte die »schwache Erfindung«; Hans von Bülow
dagegen: »Herrliches Kunstwerk«,
Alpha – Der Kurs für Sinnsucher
ab 7. Oktober 2016
Hat das Leben
mehr zu bieten?
Gibt es Gott?
Macht Glaube
glücklich?
In
NOCH FRAGEN?
Warum bin
ich hier?
CD-TIPPS
Alpha Kurs – ab 7. Oktober immer
freitags 19.00 bis max. 21.30 Uhr
Ev.-Freikirchliche Gemeinde Reinbek
Jahnckeweg 7, 21465 Reinbek
Info-Telefon: 040/79008921
www.efg-reinbek.de
Wer an die Reformation denkt, denkt meistens vor
allem an Martin Luther. Dass diese Bewegung aber
auf ältere Impulse zurückgeht und der junge Luther
einer von vielen mystischen Schriftstellern war, zeigt
der Tübinger Kirchenhistoriker Volker Leppin in seinem neuesten Buch (»Die fremde Reformation – Luthers mystische Wurzeln«, Verlag C.H.Beck, München
2016, 246 S., 13 Abb., geb.m.SU, € 21,95). Die vom
Reformator vertretene Rechtfertigungslehre, Kritik am
Papst und andere Schwerpunkte finden sich schon in
Positionen und Protesten spätmittelalterlicher Zeit. Die
Kombination dieser Elemente spitzte den Konflikt mit
Rom zu. Leppin verfolgt den Werdegang in sieben Kapiteln: I. Luthers spätmittelalterl. Frömmigkeit (Johann
v. Staupitz, der Beichtvater – Johannes Tauler – Buße,
Reue, Ablass u.a.); II. Von der mystischen Lektüre zu den
95 Thesen (Humanistische Netzwerke und Disputationen – Was ist neu an den 95 Thesen? u.a.); III. Von der
Reform zur Kirchenkritik (Wittenberg 1517: Briefe statt
Thesenanschlag – Augsburg 1518: Die Lösung von der
Kirche zeichnet sich ab, u.a.); IV. Ketzer hier, Antichrist
dort (Sola scriptura: Mit der einen Autorität gegen die
Autoritäten – Leipzig 1519: Für oder gegen den Papst?
– Wittenberg 1520: »Gegen die fluchwürdige Bulle des
Antichrist«, u.a.); V. Transformationen der Mystik (Mystischer Geist und Gottes Wort – Die Befreiung der Sakramente – Die Freiheit eines Christenmenschen, u.a.); VI.
Von der Mystik zur Politik (Alle Getauften sind Priester –
Zwei Reiche, zwei Regimente, u.a.); VII. Mystische Wege
jenseits von Luther (Ein innerweltliches Mönchstum –
Müntzers chiliastische Vision – Luthers domestizierte
Mystik – Was ist lutherisch?). Anregende Lektüre.
Vielfalt der Aspekte und Stile dominiert in dem von
Dietmar Pieper und Eva-Maria Schnurr herausgegebenen Sammelband (»Die Reformation – Aufstand gegen
Kaiser und Papst«, DVA, München 2016, 256 Seiten,
11 SW-Abb., € 19,99). SPIEGEL-Autoren und Historiker
zeichnen in 27 Beiträgen Ursachen, Widerstände und
Wirkungen dieser epochalen Bewegung nach. Themen und Stichworte in Auswahl: »Sobald der Gülden
im Becken klingt« (Ablassbrief) – Zurück zum wahren
Glauben (Jan Hus, Savonarola, Erasmus) – Der stille
Urknall (Thesenanschlag?) – Schachzüge der Macht –
Vor Kaiser und Reich (Intrigen, Geheimverhandlungen,
Lügen) – Lutherische Sonne (Nürnberg wurde als erste
Reichsstadt evangelisch. Warum?) – Ein Mann als Marke (Die Bedeutung des Buchdrucks) – Lucas Cranach
als Propagandist reformatorischer Ideen – Sehnsucht
nach Freiheit (Bauernkriege) – Wiedertäufer : ein bizarres Regime – Politische Ausnutzung der Reformation
– Calvin, Zwingli und andere wichtige Reformatoren
– Luthers »Judenschriften« – Augsburger Religionsfrieden von 1555 – Krieg um die Wahrheit (Die Folgen
der Reformation). Über die Gründe der Faszination Luthers damals und heute diskutierten die Herausgeber
mit dem Historiker Heinz Schilling und der Theologin
Margot Käßmann. Ihr imponiert besonders »der sprachkompetente Luther, der sein theologisches Denken so
übersetzen konnte, dass die Menschen spürten, es geht
sie unmittelbar an.«
Zu seiner Berühmtheit: »Ein Drittel dessen. Was in
der ersten Hälfte des 16. Jhdts. auf Deutsch im Buchdruck erschien, stammte von Luther…Hinzu kam... ein
riesiger Reformstau in der Kirche«. Schilling sieht den
Erfolg Luthers vor allem in der »Rechtfertigungslehre« ,
die nicht nur den einfachen Leuten die Ȁngste um ihr
Seelenheil« nahm; selbst Albrecht Dürer, ein «Intellektueller erster Klasse« schrieb, L. habe ihm »aus großen
Ängsten geholfen«. Bleibend aktuell: »Seine Vorstellung
vom Priestertum aller Getauften«, die »Aufforderung
zum Selbstdenken, Nachlesen, Fragen…sein Gedanke
von der Rechtfertigung allein aus Glauben« (Käßmann);
Luthers »Bohren dicker Bretter«,…er wollte die Menschen überzeugen, unterschied zwischen dem weltlichen und dem geistlichen Regiment Gottes« (Schilling).
Eine Chronik, Autoren- und Personenregister ergänzen
die informativen Texte.
Peter Steder
30 kultur
endlich
»Das Aufblühen
der Atomwaffenindustrie«
Das ist die Überschrift auf Seite 10 einer Beilage
im der freitag vom 9.9.2016 zum IPB (International Peace Bureau) World Congress in Berlin, vom
30.9.-3.10-2016. »Mit der Modernisierung der
Atomwaffen werden Milliarden verdient«, heißt
es da, »ein neuer Rüstungswettlauf« sei entfacht,
schreibt Arielle Denis, Antiatomwaffenaktivistin.
»Heute ist die Gefahr einer nuklearen Katastrophe größer, als sie während des Kalten Krieges
war, und die meisten Menschen sind völlig ahnungslos«, zitiert sie William J. Perry, ehemaliger
Sekretär des US-Verteidigungsministeriums. –
Mehr im Internet unter bit.ly/2cI3C6b
»Propaganda«
Das ist die Headline auf Seite 9 der oben genannten Beilage im der freitag zum International
Peace Bureau World Congress in Berlin. »Wissen
Sie noch, wie das in den Hochzeiten des Kalten Krieges war? Der böse Russe lauerte überall,
während der gute Westen seine Werte verteidigte. »Gut" und “böse“ waren sauber verteilt.
Orientierung kein Problem«, schreibt Prof. Dr.
Gabriele Krone-Schmalz. Sie beschreibt, wie sich
die Welt ein Vierteljahrhundert später zum Positiven veränderte und wie ein weiteres Vierteljahrhundert später nichts mehr davon übrig ist. Und
wie die Wahrheit im Zusammenhang mit dem
Geschehen um die Krim verbogen wurde. Dann
stellt sie die Frage: »Wie soll es weitergehen?«
und zitiert Rüdiger Freiherr von Fritsch, Deutscher Botschafter in Moskau, der den russischen
Präsidenten Wladimir Putin zitiert, mit dem er
vor ein paar Tagen gesprochen hat: »Lasst uns
die Probleme in Angriff nehmen, die uns lösbar
erscheinen und andere mit gleicher Ernsthaftigkeit angehen, bei denen die Lösung möglicherweise unseren Kindern überlassen bleibt.« Zu
guten deutsch-russischen Beziehungen – so der
Botschafter weiter – gibt es keine Alternative. –
Mehr im Internet unter bit.ly/2cI3C6b
»Schuld«
So ist die Schlagzeile eines Interviews in der
Süddeutschen vom 17.9.2016 auf Seite 58
mit der ehemaligen Lehrerin Sue Klebold. Vor
17 Jahren erschoss ihr Sohn Dylan mit seinem
Freund 12 Schüler und einen Lehrer an der
Columbine High School, USA. All die Zeit lebte sie zurückgezogen, sprach jetzt zum ersten
Mal über das Attentat und Schuldgefühle. Sie
sagt: » Er litt – und ich habe es nicht bemerkt«.
Sie sagt: »Er war klug und sehr emotional, er
konnte schon lesen , da war er erst vier. Ich war
unglaublich stolz auf ihn... Er war wie alle Jungs.
Das war einer der Gründe, warum es so schwer
fiel zu erkennen, dass er Hilfe benötigte.« Und
weiter sagt sie: »Von allen Dingen, die ich an mir
hasse, steht eine Sache ganz zuoberst auf der
Liste: Ich wusste früher nicht, wie man zuhört.
Ich dachte, ich würde zuhören, aber in Wahrheit
tat ich es nicht... Mein Psychiater gab mir den
Rat, Teenagern die folgende Frage zu stellen,
um sie zu öffnen: “Erzähle mir etwas über dich,
das niemand versteht. Das dir Schmerzen verursacht“. Und wenn der Sohn oder die Tochter
etwas erwidert, soll man bloß sagen: Erzähle mir
mehr.« – Mehr im Internet mit Tagespass unter
bit.ly/2cVC8w8
hs
aus den kirchen
st.-ansgar
Einsammeln der Erntegaben mit Posaunenchor
Ohe/Schönningstedt – Die
ev.-luth. Ansgar-Kirchengemeinde
Schönningstedt-Ohe lädt am Sonnabend 1. Oktober 2016 traditionell
wieder ein zum Einsammeln der
Erntegaben mit dem Traktor der
Familie Klinzmann und unter musikalischer Begleitung des Reinbeker
Posaunenchors. In Schönningstedt
ist Start um 15.30 Uhr an der St.
Ansgar-Kapelle, Am Salteich 7. Weiter geht es über Kornblumenring
– Am Salteich – Salkoppel – Oher
Straße – Dorfstraße – Hufnerweg –
Fritz-Behn-Straße – Am Salteich.
Einladung zur Kinderkirche
In Ohe ist Start um 17 Uhr an der
St. Michaels-Kapelle. Die Kinder
sind aufgerufen, mit den Eltern
schon um 16.45 zur St. Michaels
Kapelle zu kommen zur Einstimmung auf das Erntedankfest.
Gemeinsam soll dann der Zug mit
dem Traktor durch Ohe begleitet
werden – über Große Straße – Hoibeken – Röhbrookring – Lönsberg –
Am Hünengrab – Hinter den Höfen
– Finkenkoppel – Lerchenweg –
Amselstieg – Am Sportplatz.
Ab 18 Uhr ist das gemeinsame
Schmücken des Altars der St.
Michaels-Kapelle vorgesehen. Im
Anschluss gibt es alkoholfreien
Punsch oder Kaffee und eine Kleinigkeit zu essen.
st.-michael
Familiengottesdienst
zum Erntedank
Ohe – Die Ansgar-Kirchengemeinde Schönningstedt/Ohe lädt ein zu
einem Gottesdienst am Sonntag,
2. Oktober, 9.30 Uhr, in der St.
Michaels-Kapelle, Müssenredder.
maria-magdalenen
Erntedank-Familiengottesdienst
Reinbek – Die Maria-Magdalenen-Kirche, Kirchenallee, lädt am
Sonntag, 2. Oktober, 9.30 Uhr,
zum Familiengottesdienst. Wer
Nahrungsmittel spenden möchte,
kann die Erntedankgaben in der
Woche vor dem Erntedankfest
während der Bürozeiten im Gemeindehaus abgeben – während
der Öffnungs- zeiten selbst in die
Kirche legen – oder zum Gottesdienst mitbrin- gen.
Einladung zum FeierAbend am 7. Oktober
Reinbek – Am Freitag, 7. Oktober
ab 18.30 Uhr, stehen die Türen
des Gemeindehauses, Kirchenallee
1, für einen Feier-Abend wieder
offen. Antje Schmidt: »Wir wollen
Das Gemeindehaus
kocht
gemeinsam ein wunderbares Buffet
zusammenstellen. Bringen Sie
gerne Freunde oder Nachbarn mit
oder erzählen Sie es weiter. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich.«
Wentorf – Und das jeden 2.
Donnerstag. Der nächste Termin
ist der 13. Oktober. Ab 11 Uhr
trifft sich im Gemeindehaus der
Martin Luther-Kirchengemeinde,
Waldweg 1, die Kochgruppe um
Eveline Krebs.
»David – ein cooler
Typ«
Reinbek – So lautet das Motto
der Kinderbibelwoche vom 17.
bis zum 21. Oktober, jeweils von
9 bis 12.30 Uhr. Kinder von 5 bis
11 Jahren sind herzlich eingeladen
zu kommen und mitzumachen.
Anmeldung im Kirchenbüro unter
 7226214 oder per eMail: pastor.
[email protected]
martin-luther
Gemeindeversammlung
Wentorf – Am Sonntag, 9.
Oktober, lädt die Martin Luther-Kirchengemeinde, Reinbeker Weg 27,
nach dem Gottesdienst wieder ein
zur Gemeindeversammlung. Die
Kandidaten für die KGR-Wahl am
27. November stellen sich vor und
beantworten Fragen der Gemeindemitglieder.
Lebendiger
Adventskalender
Wentorf – Es werden wieder
Gastgeber für den Lebendigen
Adventskalender gesucht. Jeden
Abend kommen im Advent Nachbarn und Freunde vor den Haustüren der Gastgeber zusammen.
Ehrenamtliche Begleiter halten eine
kurze Andacht, anschließend gibt
es heiße Getränke für
alle. Anmeldung im Kirchenbüro,
 7202425.
gethsemane
Familiengottesdienst
zum Erntedankfest
Neuschönningstedt – Zu einem
Familiengottesdienst am ErnteFOTO: PRIVAT
letzt
26. September 2016
dankfest, Sonntag, 2. Oktober, 11
Uhr, lädt die Ev.-Luth. Kirchengemeinde Gethsemane in die festlich
geschmückte Kirche, Kirchenstieg
1, ein.
»Danke, Gott!« – so lautet das
Thema für den Gottesdienst, den
Pastor Michael Paul und Mitglieder
des Kinder-Kirchen-Teams für Kinder und Erwachsene gestalten.
Im Gottesdienst wird auch ein
Kind getauft. Im Anschluss an den
Gottesdienst können miteinander
Äpfel geteilt werden und es gibt
»Apfelsaft satt«.
DANKE
WENTORF!
Das überwältigende Wahlergebnis
der Bürgermeisterwahl ist ein toller
Ansporn für unsere Arbeit!
Der Ortsverband Bündnis 90/Die Grünen in Wentorf
möchte alle, die im Wahlkampf neugierig geworden sind
und uns näher kennenlernen möchten, herzlich einladen:
Am Samstag, den 08.10. veranstalten wir im Oxhoft
Weinlager, Hauptstraße 6e, ab 17 Uhr einen KennenlernKaffeeklatsch. Wir stellen uns und
unsere Pläne dabei vor. Im Anschluss
findet eine „Vinyl-Party“ statt, zu der
wir ebenfalls herzlich einladen.
kultur 31
26. September 2016
musik in kirchen
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EINTR
FRIT
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+ K ol
Kinder des
Monsieur
Mathieu
Die
rbe
Szenische Aufführung
des Filmklassikers
»Father‘s Day«
NATHAN-SÖDERBLOM-KIRCHE
REINBEK
Sonnabend 8. Oktober · Sonntag 9. Oktober
16: 00 Uhr
MITWIRKENDE:
Reinbeker Jugendchor • Das Musical-Salonorchester
ALLGEMEINE LEITUNG:
Jörg Müller
KIRCHENGEMEINDE REINBEK-WEST, Berliner Str. 4, Tel.: 040-722 63 15
Reinbek – Im Großhamburger Raum gibt es
selten solche Projekte, Musik und Schauspiel mit
Jugendlichen. Der Reinbeker Jugendchor, das
sind 18 Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren,
verstärkt durch die Jungengruppe der mittleren
Kinderchorgruppe (5 Knaben zwischen 8 und 12
Jahren) werden in diesem Jahr ein besonderes
Projekt aufführen, nämlich eine Bühnenfassung
des berühmten Films »Die Kinder des Monsieur
Mathieu« von 2004. In diesem Film geht es
darum, wie es einem Lehrer in einem Internat
mit besonders schwierigen Jungen mit den
Mitteln der Musik gelingt, den Kindern eine
Perspektive und Freude auf ihre Zukunft zu
vermitteln.
Kantor Jörg Müller hat das Stück passend zu
den Reinbeker Möglichkeiten umgeschrieben,
die musikalische Fassung hat Friedhelm Joost gemacht. Die Nathan-Söderblom-Kirche wird sich
für dieses Stück in das Internat »Fond-de-l´Etong«
verwandeln mit einem tollen Bühnenbild, dass
die Profis vom NDR entworfen und teilweise gebaut haben. Die wunderbaren Chorstücke (z.B.
Caresse sur l´ocean oder Vois sur ton chemin)
sind in das Stück eingebaut, welches komplett
von den Kindern und Jugendlichen gespielt und
gesungen wird.
Die Aufführungen finden statt in der Reinbeker
Nathan-Söderblom-Kirche am Sonnabend, 8.
Oktober und am Sonntag, 9. Oktober, jeweils um
16 Uhr.
Begleitet und unterstützt wird der Chor wieder
vom Musicalsalonorchester unter der Leitung von
Kreiskantor Jörg Müller.
Der Eintritt ist frei, es wird eine Kollekte
erbeten.
heilig-geist
Wohltorfer Erntedank
Wohltorf – Ein festlicher Erntedank-Gottesdienst
mit viel Musik erwartet die Gemeinde am
Sonntag, 2. Oktober, 10 Uhr, in der mit Erntekrone, Erntedank-Gaben und Blumen traditionell
geschmückten Wohltorfer Kirche. Die Wohltorfer
Kantorei singt, begleitet vom vollen Klang der
Orgel, Psalm 150 (FWV 69) des französischem
Kirchengemeinde SchönningstedtOhe Sängerinnen und Sänger aus
Schweden zu Gast. Am Freitag,
30. September, 19 Uhr, gibt es in
der Ansgar-Kirche, Am Salteich 7,
zusammen mit dem Chor»Basalt«
aus Tvärred ein gemeinsames
Chorkonzert.
Komponisten César Franck. Dieser
lebte in der Epoche der Romantik
von 1822-1890 und war Titularorganist an St. Clothilde und Professor für Komposition am Konservatorium in Paris. Das Stück zeichnet
sich durch besonders kantable
Melodien und prächtige, hymnische Passagen aus. Außerdem
erklingen Werke von Mendelssohn
und Wiese. An der Orgel spielt
Christa Pfeiffer-Wriede, die Leitung
hat Andrea Wiese.
Wohltorf – Am Sonnabend, 8.
Oktober, 16-18 Uhr, und am Sonntag, 9. Oktober, 9-11 Uhr, lädt die
Heilig-Geist-Kirche ein zum Projekt
für Kinder und Väter unter der
Überschrift »Father‘s Day«. Extra
für diesen Anlass hat Andrea Wiese
leichte und eingängige Melodien,
wie z.B. »Hallelu-, hallelu«- oder
»Schalom chaverim«, ausgesucht
und zum Teil neu und »kinder- und
väterleicht« arrangiert.
Die Kinder bereiten Lieder in
den Proben der Kinderkantorei vor,
die Väter treffen sich am Sonnabendnachmittag (8.10.), um die
»»tiefen Stimmen« zu den Liedern
der Kinder unter der Leitung von
Andrea Wiese zu proben. Später
kommen dann, nach einem gemeinsamen Kuchen-Schmaus, auch
die Kinder dazu. Und am Sonntag
singen dann alle zusammen.
Infos und Anmeldung bis zum
1. Oktober bei Andrea Wiese, 
04104-80881 oder [email protected]
gethsemane
Musik vom Hof der
Mauren-Juden-Christen
nien der kulturelle Austausch zwischen Juden, Christen und Arabern
in voller Blüte stand, sowie aus den
nachfolgenden Epochen.
»Ich habe in den letzten Jahren
intensiv nach sephardischer Literatur geforscht«, sagt Sabine Loredo
Silva und ordnet ihr Konzertprogramm in den geschichtlichen
Kontext ein: »Die Cantigas de
Santa Maria – Lieder für die heilige Jungfrau Maria – sind eine der
größten Sammlungen von Liedern
FOTO: PRIVAT
nathan-söderblom
»Die Kinder des
Monsieur Mathieu«
Sabine Loredo Silva, Mezzosopran, und Ulf Dressler, Laute
Neuschönningstedt – Am Sonndes Mittelalters; sie werden dem
abend, 8. Oktober, 18 Uhr, lädt die
König von Leon und Kastilien AlGethsemane-Kirche, Kirchenstieg
fonso X zugeschrieben. Er machte
1, zum Konzertabend mit »Musik
seinen Hof im Toledo des 13.
vom Hof der Mauren-JudenJahrhunderts zu einem Treffpunkt
st.-ansgar
Christen«. Auf dem Programm der
für Christen, Juden und Araber
Berliner Mezzosopranistin Sabine
und damit zu einem einzigartigen
Chorkonzert mit
Loredo Silva und ihrem DuoBeispiel für das friedliche ZusamBesuch aus Schweden
Partner Ulf Dressler, der sie auf
menleben der unterschiedlichen
historischen Lauten-Instrumenten
Völker und Glaubensrichtungen!«
Schönningstedt – Vom 29.
begleitet, stehen Lieder aus einer
Die sephardische Musik ist
September bis zum 2. Oktober
Zeit,
als
im
mittelalterlichen
Spadie
Musik der Juden, die nach
sind in der ev.-luth. Ansgarder Verbannung aus Judäa – 70
n.Chr. – nach Spanien flüchteten.
Die Balladen, Unterhaltungslieder,
Romanzen sowie geistlichen und
liturgischen Gesänge wurden bei
Festen und an jüdischen Feiertagen
Wenn bei Ihnen ein Verkauf Ihrer Immobilie bevor- steht,
vorgetragen. Die Sprache der Lierufen Sie uns unverbindlich an.
der ist das »Judeo-Espagnol«, das
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wurde, nahmen die Sepharden ihre
von spanischen und arabischen
Elementen durchsetzte Musik
und Sprache mit und ließen sie
in ihrer Tradition fortleben. Auch
die weltlich-höfische Kultur der
nachfolgenden Epoche, der spanischen Renaissance im 15. und 16.
auch Sa. u. So.
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»Grüße aus Fukushima«
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Rettungsdienst/Notarzt  112
Apotheken-Notdienst  08000022833
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Ärztlicher Sonntagsdienst:
 116117 (Sa 8 bis Mo 8 Uhr)
Deutscher Kinderschutzbund
 04532/280688
Frauennotruf Kiel e.V.
 0431-91144
Frauenhaus Stormarn
 04102/81709
Müttertelefon des Ev. Kirchenkreises
Hamburg Ost  0800-3332111
Giftzentrale:  (0551) 19240
Krankenwagen:  04531-19222
Schädlingsbekämpfung  7102027
Telefon-Auskunft:  11833
Tierärztl. Notdienst:  434379
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cm, wenig bespielt, € 850,-; Tel. 5069 0488
Aumühle – Das Augustinum, Mühlenweg 1, lädt am Sonntag, 9. Oktober,
19.30 Uhr, zum Kinoabend mit dem
Schwarzweiß-Filmdrama von Doris
Dörrie aus dem Jahre 2016: »Grüße
aus Fukushima«, mit Rosalie Thomass,
Kaori Momoi und Moshe Cohen.
Auf der Flucht vor ihren zerplatzten
Lebens-träumen reist die junge
Deutsche Marie für die Organisation
Clowns4Help in die Präfektur
Fukushima, um Opfern der Dreifachkatastrophe von 2011, die auch Jahre
kleinkunstbühne
später immer noch in
Notunterkünften leben, ein
wenig Freude zu bringen.
Eine Aufgabe, für die Marie,
das muss sie sich schon bald
eingestehen, überhaupt nicht
geeignet ist.
Doch bevor sie erneut
davonläuft, beschließt Marie,
ausgerechnet bei der
störrischen alten Satomi zu
bleiben, der letzten Geisha
Fukushimas, die auf eigene
Faust in ihr zerstörtes Haus in der
Sperrzone zurückziehen will . . .
Die Süddeutsche schreibt: »Am 11.
März 2011 wurde die japanische
Präfektur Fukushima verwüstet: Erst
ein Erdbeben, dann ein Tsunami und
schließlich eine Atomkatastrophe.
Rund 18 500 Menschen starben. Nun
setzt die Regisseurin Doris Dörrie den
Toten ein filmisches Denkmal.«
Dauer: 104 Min.; FSK: 12. – Eintritt:
€ 6,-
BeGe
»Spaß ist mir Ernst« –
meint Nora Boeckler
Neuschönningstedt – Die bekannte Kabarettistin aus
dem Rheinland, die
studierte Soziologin
Anka Zink (Foto),
kommt am Freitag,
7. Oktober, 20 Uhr,
mal wieder nach
Reinbek, in die
Begegnungsstätte
Neuschönningstedt,
Querweg 13, mit
einem kabarettistischen Höhenflug
über das Reisen.
Das Reisen, egal um
etwas zu entdecken, um etwas zu erledigen oder
um sich zu erholen, ist ein Abenteuer,
war ein Abenteuer und wird ewig
eines bleiben. Es gibt nur ein Motiv
für Einpacken, Auspacken, suchen,
finden, anpassen, durchhalten,
Termine einhalten:
Um berichten zu
können, das man
es geschafft hat!
Anka Zinks Reisebericht berichtet
vom Überleben in
der Luft, zu Wasser
und auf dem
Lande, über den
Menschen, seine
Sehnsucht nach
der Ferne und dem
Glück, anzukommen.
Karten erhalten
Sie im Vorverkauf für € 14,- an der
KulturKasse in der Stadtbibliothek,
Hamburger Straße 4-8,  72750800
und im Office Shop Königsberger Straße 45, oder an der Abendkasse.
Projektmanager (m/w)
in Vollzeit per sofort gesucht für
Übersetzungsbüro in Reinbek
Sie sind deutscher oder englischer
oder französischer Muttersprachler (
gerne mit Germanistik Studium oder
ähnlichem), möglichst mit Erfahrung
im Übersetzungsgeschäft und sind
sehr sicher am PC. Sie arbeiten hier
in einem jungen und internationalen
Team und verantworten das Projektmanagement für unsere Kunden.
Bitte schicken Sie Ihre Bewerbung an
[email protected] oder telefonisch
an Frau Kreutzer 040 - 819784-200
Dagmar Fohl liest in der
»Alten Schule«
Wentorf – Auf
Einladung des
Wentorfer Bürgervereins stellt
Dagmar Fohl am
Donnerstag, 29.
September 2016,
19.30 Uhr, ihren
neuen Roman
»Der Schöne
im Mohn« in
einer öffentlichen Lesung in der
Alten Schule, Teichstraße 1, vor. Am
Veranstaltungstag werden ihre Werke
von der Wentorfer Buchhandlung
Bücherwurm auf einem Büchertisch
ausgestellt und zum Kauf angeboten.
Auf Wunsch werden sie von der Autorin signiert. – Der Eintritt ist frei.
freie lauenb. akademie
Angerhof 18 d,  040-7204168
Vortrag über Hugenotten
wird verschoben
Wentorf – Der für den 29. Septemer
im Jahresprogramm der Freien Lauenburgischen Akademie angekündigte
Vortrag von Prof. Dr. Martin Pries über
die Hugenotten in Deutschland muss
aus terminlich zwingenden Gründen
auf Dienstag, 18. Oktober, verlegt
werden.
senioren 33
26. September 2016
Neuwahlen für den Seniorenbeirat?
Mitglieder sind bald nur noch zu dritt
Wentorf – Schwerer Schlag für
Wentorfs Seniorenbeirat: Nachdem von den ursprünglich sieben
ernannten Kandidaten schon zwei
ausgeschieden waren, ist nun
Schriftführer Matthias Hardt verstorben. »Das hat uns alle ziemlich
erschüttert«, sagt der Vorsitzende
Klaus Venzlaff. »Er hat unseren
Seniorenbeirat sehr gestützt. Weil
Kassenwart Berthold Driemeyer
im Oktober nach Reinbek zieht,
besteht der erst seit dem Frühjahr
2015 im Amt befindliche Seniorenbeirat dann nur noch aus Klaus
Venzlaff, dem stellvertretenden
Vorsitzenden Ansgar Koplin und
Beisitzerin Hildegard Walz.
Aufgrund des personellen Engpasses sollte ursprünglich im Mai
2017 zeitgleich mit der Landtagswahl eine vorgezogene Beiratswahl
stattfinden, nun aber ist Eile geboten. Klaus Venzlaff ist demnächst
Vorsitzender, Protokollführer und
Kassenwart in Personalunion – und
dabei ebenso wie sein Stellvertreter auch noch berufstätig,
während Hildegard Walz derzeit
aus gesundheitlichen Gründen
nur eingeschränkt tätig sein kann.
Deshalb strebt der Seniorenbeirat
Neuwahlen noch in diesem Jahr an
und hofft, dass sich dafür deutlich
mehr Kandidaten finden werden
als vor eineinhalb Jahren. Wer
Seniorenfrühstück in
Wohltorf
DRK Ortsverein Wohltorf
bietet »Bewegung bis ins Alter«
Das DRK
lädt zum Tanztee
Reinbek – Am Sonntag, 9.
Oktober, geht es wieder los: Von
15 bis 17 Uhr wird im JürgenRickertsen-Haus, Schulstraße 7,
wieder getanzt. DiscJockey Holger
Münch sorgt für Musik und tanzt
mit den Damen ohne Partner. Ingrid Dallmann und Team sorgt für
Getränke, Kaffee und Kuchen.
Übrigens: Beim Tanzen werden
Lang-und Kurzzeitgedächtnis sowie
die Motorik und die Aufmerksamkeit geschult... und es kostet nix!
Platt in de Glinner Möhl
Glinde – Im Rahmen der 16. Plattdeutschen Tage für Stormarn, findet am Sonnabend, 1. Oktober, 16
Uhr, unter dem Motto »Plattdüütsch
in Glinn – Beteres kannst nich finn'n«
een vergnöögten Namiddag mit de
Glinner Möhlensnackers vom
Heimat- und Bürgerverein in der
Glinder Mühle, Kupfermühlenweg
7, statt.
Es werden Geschichten zum
Lachen und Nachdenken vorgetragen. Für die musikalische Unterhaltung sorgt Heiner Dreckmann,
der schon einige Male in der
Mühle aufgetreten ist.
Eintritt: € 5,-, Karten an der
Tageskasse.
Reinbek – Die Kursana Villa Reinbek, Am
Rosenplatz 12, lädt am Dienstag, 27. September,
16 Uhr, zum Fachvortrag von Zahnarzt Dr. Falk
Lehmann über »Zahnpflege für lebenserfahrene
Menschen«. Wie sollten Implantate und Prothesen optimal geputzt werden? Der Eintritt ist frei.
Konzert mit
Kontrabass und Bajan
Reinbek – Am Freitag, 30. September, 16 Uhr,
sind in der Kursana Villa Reinbek Alexander
Suslin und Waldemar Gudi, zwei Künstler mit
osteuropäischen Wurzeln, zu Gast für ein virtuoses Konzert. Das Duo spielt Werke von Eccles,
Händel, Rossini und Tschernikov. Der Eintritt zum
Konzert ist frei.
augustinum
kulturell
Aumühle, Mühlenweg 1 – Telefon: 04104-6910
»Hamburg –
Die Schöne am Wasser«
Aumühle – Das Augustinum, Mühlenweg 1, lädt
am Dienstag, 4. OPktober, 19 Uhr, zum Multivisionsvortrag von Dipl.-Geograf Wolfgang Senft
über Hamburg. – Eintritt: € 6,-
»Urknall, dunkle Energie,
dunkle Materie«
Aumühle – Am Montag, 10. Oktober, 19.30
Uhr, kommt – auf Einladung der Volkshochschule
Aumühle-Wohltorf, in Zusammenarbeit mit der
Schleswig-Holsteinischen Universitätsgesellschaft
– Prof. Dr. Sebastian Wolf ins Augustinum zum
Vortrag über drei Begriffe des astronomischen
Fachjargons, die teilweise sehr an Science-Fiction
erinnern. Tatsächlich aber verbergen sich hinter
ihnen völlig unerwartete Entdeckungen, welche
unser Bild vom Universum revolutioniert haben.
Was sich dahinter verbirgt (und was nicht) wird in
diesem Vortrag erläutert.
Eintritt: € 5,-
Wäscherei
Tel. 7 21 30 10
k
Reinbek – Das DRK-Reinbek
lädt an jedem ersten Sonntag im
Monat, das nächste Mal am 2.
Oktober 2016, 9 Uhr, alle Senioren
– auch wenn sie nicht Mitglied im
DRK sind – in den Seniorentreff
Jürgen-Rickertsen-Haus ein, Schulstraße 7, zum leckeren Frühstück
und zum Klönen. Anmeldung
erbeten unter der neuen Nummer
 0173-7561938
Am Dienstag, 4. Oktober, 10
bis 11.30 Uhr, beginnt ein YogaKursus im Thies’schen Haus, Alte
Allee 1. Monatsbeitrag € 10,-. Yoga
Übungen verbessern die Standfestigkeit, die Beweglichkeit und
stärken den Rücken. Kursleiterin ist
Claudia Duden.
Anmeldung bei Herrn Benn, 
04104-2948 oder Frau Duden, 
040-73098318
Zahnpflege für Senioren
be
Klönen beim
Sonntagsfrühstück
Wohltorf – Der DRK Ortsverein
Wohltorf hat in seinen Angeboten
»Bewegung bis ins Alter« noch
Plätze frei. Für einen Fahrdienst
könnte gesorgt werden:
Montags von 15-16.30 Uhr: Gesund und aktiv im Alter durch
Seniorentanzen und donnerstags,
von 15-16 Uhr: Bewegung macht
Spaß. Die Übungsleiterinnen
nehmen jedes Jahr an Fortbildungen teil.
Reinbek, Am Rosenplatz 12,  040-797500
in
Wohltorf – Das Wohltorfer
Deutsche Rote Kreuz (DRK) lädt
wieder ein zum Seniorenfrühstück
ins Thies‘sche Haus, Alte Allee 1,
am Mittwoch, 5. Oktober 2016,
9.30 bis 11 Uhr. Kostenbeitrag: €
3,-. Anmeldungen erbittet Giesela
Kleindienst unter  04104-5918,
ab 18 Uhr.
Näheres erfahren möchte, wende
sich an Klaus Venzlaff,  040 –
57244879.
Die Sprechstunden des Seniorenbeirates können aus aktuellem
Grund nur noch monatlich stattfinden. Jeden vierten Dienstag, das
nächste Mal am 27. September,
tagt der Seniorenbeirat in öffentlicher Sitzung von 10 bis 11 Uhr
im Rathaus, jeweils im Anschluss
findet die einstündige Sprechstunde in der Alten Schule, Teichstraße
1, statt. Übrigens hat der Beirat
gerade einen neuen Seniorenratgeber herausgegeben, der ab
Oktober unter anderem im Rathaus
erhältlich sein wird. Christa Möller
kursana villa reinbek
Wir holen und bringen.
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Die Qualität macht den guten Ruf
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Ihr Menüdienst vor Ort.
Bequem und kostengünstig. Jeden Tag.
Lesung in Aumühle
040 - 72 73 84 20
Aumühle – Die Tage werden
kürzer, die Abende länger – Zeit
für Lesungen am Kaminfeuer! Am
Donnerstag 29. September, 18
Uhr, wird Brigitte Buhre bei Familie
Kenkmann, Sachsenwaldstraße 6a,
Balladen lesen. Der Eintritt ist wie
immer frei.
Familien- und
Haushaltsservice
Haushaltshilfe, Einkäufe, Betreuungsleistungen und vieles mehr.
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Häusliche Pflege
Der ambulante Pflegedienst in
Ihrer Nachbarschaft.
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Tagespflege
Der Seniorentagestreff in Reinbek.
Kreativ, mobil und mit viel Lachen
durch den Tag.
040 - 72 73 84 10
Südstormarner Vereinigung für Sozialarbeit e.V.
Sozialstation Reinbek, Völckers Park 8, 21465 Reinbek
www.svs-stormarn.de
34 jugend
Kreis Stormarn – Der Musikwettbewerb MusicStorm, der vom Kreisjugendring Stormarn, der
Sparkasse Holstein, der Sparkassenstiftung Stormarn der Sparkasse Holstein und der AbendblattRegionalausgabe Stormarn initiiert wurde, geht in
eine neue Runde. Dieses Mal aber ganz anders:
Junge Musiker aus Stormarn erhalten die Möglichkeit, sich von prominenten Musikern, coachen
zu lassen. Danach geht es für ein Abschlusskonzert auf die große Bühne.
Seit 2010 gibt es den Wettbewerb »MusicStorm«, nun heißt er »MusicStorm – Das
Coaching«. Ziel der Initiatoren ist es, dass jungen
Musikern aus Stormarn der erste Schritt ins
Musikbusiness ermöglicht wird. Mitmachen
können alle Musiker, die zwischen 12 und 30
Jahre alt sind und einen persönlichen Bezug zu
Stormarn haben. Bis zum 22. November muss jeder Bewerber einen eigenen Song sowie ein 100
Sekunden langes Vorstellungsvideo einreichen.
Alle Unterlagen können unter www.musicstorm.de hochgeladen werden. Nach Bewerbungsschluss setzen sich die Jurymitglieder an
einen Tisch und suchen fünf Kandidaten aus, mit
denen sie den Wettbewerb bestreiten wollen.
Das Coaching ist am 11. Februar 2017. Ein
Abschlusskonzert ist für den 18. März im Marstall
in Ahrensburg geplant.
Kids willkommen
bei Funky Jazz + Akrobatik
Schönningstedt – Mit Tanzpädagogin Irma
Preller bietet der FC Voran Ohe – auch für NochNicht-Mitglieder – montags drei Tanzklassen
an. Neun- bis Zehnjährige treffen sich um 16.20
Uhr, Elf- bis Zwölfjährige um 17.20 Uhr und ab
dreizehnjährig trifft man sich um 18.20 Uhr in
der Turnhalle in Schönningstedt. Sich tänzerisch
ordentlich auspowern, Aufwärmphase zu den
neuesten Charts, anschließend Grundtechniken
Jazz Dance, wie zum Beispiel die Isolation einzelner Körperteile. Dabei wird eine verbesserte
Kontrolle über die Gliedmaßen und die Körperhaltung ganz nebenbei erreicht, sowie eine
Stärkung und Lockerung der Muskulatur. Irma
Preller: »Weiter geht’s mit dem Erlernen einer
Choreographie mit coolen “moves“ zu cooler
Musik.« Diese werden von Irma Preller mit der
Gruppe gemeinsam ausgewählt. Im letzten Teil
der Stunde werden akrobatische Figuren, die
auch mit in die Choreographie integriert werden
können, erarbeitet. Wer Lust aufs Tanzen bekommen hat, meldet sich unter turnen@fc-voran-ohe.
de zu einer Probestunde an.
»wir schaffen das«
Videoprojekt des Kreisjugendringes Stormarn
Kreis Stormarn – Bis zum 24. Oktober können
sich Kinder, Jugendliche, Gruppen, Vereine und
Schulklassen beim Videoprojekt unter dem Motto »Wir schaffen das« bzw. zum Sonderthema
»Machen Medien krank?« des Kreisjugendringes
Stormarn (KJR) beteiligen.
Zum Thema »Wir schaffen das« gibt es insgesamt 500 € zu gewinnen! Die Spots sollen nicht
länger sein als 45 Sek., die Kurzfilm maximal von
3 Minuten Länge.
Thomas Gericke: »Wer Hilfestellungen beim
Drehen oder Schneiden des Materials benötigt
kann sich gern an den KJR wenden.«
Alle Beiträge werden am Sonnabend, 5.11.,
um 14 Uhr im Cinema Paradiso, Bargteheide, auf
großer Kinoleinwand bei freiem Eintritt präsentiert. Weitere Informationen: www.kjr-stormarn.de
In der Not helfen die Schulsanitäter
20 Jugendliche an der Gemeinschaftsschule Reinbek werden vom ASB angeleitet
Reinbek – Anglie Heer (19) aus
der 11b und Kahan Celik (17) aus
der 12c hatten am 19. September
ihren ersten Einsatz als Schulsanitäter an der Gemeinschaftsschule am
Reinbeker Mühlenredder (GMS).
Damit waren sie nach Jahren wieder die ersten Schüler, die dieses
Ehrenamt an der GMS ausführten.
Recht professionell sahen sie aus
in ihren neuen ASB-Jacken und
mit ihren Einsatztaschen. »Wir
sind schon ein bisschen stolz«, gab
Anglie zu. Das konnten sie auch
sein, denn gerade hatten sie aus
den Händen ihres Schulleiters Dirk
Böckmann und Marita Doberenz
vom Arbeiter Samariter Bund
(ASB), ihre Urkunden erhalten. Und
das mitten in der Pause vor allen
anderen Mitschülern. Böckmann
war mit einem Megaphon extra
auf den Aufgang eines Schulcontainers geklettert, damit sich die
Aufmerksamkeit aller auch auf
Anglie, Kahan und ihre 18 weiteren
Mitstreiter fokussierte. Zusammen
wollen die 20 Jugendlichen nun für
Erste Hilfe bei Notfällen sorgen,
die die 670 Schüler der GMS und
die rund 30 Schüler der benachbarten Amalie-Sieveking-Schule
betreffen könnten.
»Wir hatten vor einigen Jahren
schon einmal Schulsanitäter an
dieser Schule. Das ist dann aber
eingeschlafen«, erklärte Böckmann
der Presse. Zum einen habe das an
Schwierigkeiten mit dem damaligen Kooperationspartner gelegen,
zum anderen an mangelnden Möglichkeiten zum Engagement. Böckmann: »Doch wir haben gemerkt,
dass der Bedarf an Schulsanitätern
wieder aufkam, und so haben wir
gehandelt.« Mit dem ASB habe
man nun auch einen zuverlässigen
Partner.
Vom 9. bis 16 September hatten
die 20 Schüler der Klassenstufen 8
bis 12 an einer 30-stündigen Ausbildung teilgenommen. Sie hatten
unter anderem auch an Puppen
geübt, wie man beispielsweise
eine Atemmaske oder Verbände
anlegt und bei einem Kreislaufkollaps Erste Hilfe leistet. Ihr Wissen
mussten die Jugendlichen dann
FOTO: KERSTIN VÖLLING
Musikwettbewerb »MusicStorm«
startet in neue Runde
26. September 2016
Anglie Heer (r) und Kahan Celik starteten als erste von 20 neuen Schulsanitätern von der GMS ihren Dienst. GMS-Schulleiter Dirk Böckmann (ganz
oben auf der Treppe) händigte ihnen die Urkunden in der großen Pause
vor allen Schülern aus.
bei einer Abschlussprüfung unter
ler selbst auf. Marc Antonio (13)
Beweis stellen. »Wir handeln ziem- aus der 8d führt das Kontrollbuch.
»Wir müssen immer wissen, ob
lich selbstständig«, erklärte Kahan
wir genügend Material wie Binden,
Celik. So könnten die SchulsanitäDreieckstücher, Kompressen oder
ter entscheiden, ob beispielsweise
Pflaster haben«, sagte er. »Das
ein Krankenwagen erforderlich sei
übernehme ich gern.«
oder nicht. Anglie Heer: »Sind die
»Den ASB konnten wir als
Eltern nicht zu erreichen, fahren
Partner über unsere Kollegin Nora
wir mit den verletzten Schülern ins
Weinheber gewinnen«, fügte
Krankenhaus, falls das notwendig
Schulleiter Böckmann noch hinzu.
sein sollte.« Schulsanitäter sei man
neben dem Unterricht. Alle Schüler Der ASB übernehme auch weiterhaben eine Handy-Nummer, über
hin eine kontinuierliche Betreuung
die sie den Schulleiter informieder Schulsanitäter. »Die Unfallkasse
Nord hat sich an der Finanzierung
ren, falls etwas passiert ist. Der
des Projekts beteiligt. Den Rest
Schulleiter informiere dann die
Schulsanitäter, falls das erforderlich finanzieren wir aus Schulmitteln«,
sein sollte. »Ich will einmal Medizin so der Pädagoge. Zu guter Letzt
studieren. Insofern glaube ich, dass wisse er, wie wichtig und sinnvoll
Schulsanitäter seien. Böckmann:
das hier ein gutes Praxis-Training
»Ich war selbst mal einer. Das
ist«, erklärt Kahan sein Motiv
hat mich gelassener in Notfällen
zum Engagement. Auch Anglie
gemacht, gerade, wenn ich heute
liebäugelt mit einem Studium im
so auf meine Familie blicke.«
medizinischen Bereich.
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Die Dienstpläne stellen die Schü-
Rückenzentrum
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jugend 35
26. September 2016
Mit hoher Motivation in den Ferien lernen
Wentorf – Freiwillig lernen,
während die Mitschüler Ferien machen? Den drei Gymnasiasten Johann Striepling aus Escheburg (17),
Milla Sievers (15) aus Wentorf und
Maja Komander (13) aus Reinbek
hat das sogar sehr gut gefallen.
Während Johann die Schülerakademie in der Nähe von Ulm besuchte,
war Milla an der Juniorakademie in
St. Peter-Ording und Maja an der
Junior Akademie in Bad Segeberg.
Johann, der sich besonders für
Biologie und Gesellschaftswissenschaften interessiert, wählte im
Akademie-Programm das Thema
Seuchen und Epidemien – auch in
Bezug auf die spätere Berufswahl,
die für ihn möglicherweise im
Bereich Medizin liegen wird. »Sich
mit Gleichaltrigen außerhalb der
Schule auseinanderzusetzen«, das
hat ihm gut gefallen, ebenso wie
»das anspruchsvolle Niveau«. Ihn
faszinierte die Möglichkeit, eine
virtuelle Seuche simulieren und
Präventionsmaßnahmen entwickeln zu können. »Das hatte schon
wissenschaftliches Niveau.«
Milla Sievers’ erste Wahl, Sprache und Musik und Musik in der
Sprache, wurde erfüllt. Ihr Kursleiter war Lehrer Ingo Steinweg-Whiteley, am Wentorfer Gymnasium
zuständig für das Förderkonzept
und seit 2011 ehrenamtlich an
der Akademie in St. Peter-Ording
aktiv. Er schätzt die »ganz anderen
Rahmenbedingungen als in der
Schule, an der Junior Akademie
gebe es eher Projektarbeit und die
Schüler hätten nicht nur ein großes
Potential, sondern eine ganz hohe
Motivation. Er hatte die drei Wentorfer Gymnasiasten für die ver-
FOTO: CHRISTA MÖLLER
Drei Wentorfer Gymnasiasten freuen sich über diese Chance
Regie- und Schauspieltalente für
»Kids meet Hollywood« gesucht
Mölln – Kinder und Jugendliche zwischen 12 und
16 Jahren können – von Sonntag, 16. Oktober
bis Freitag, 21. Oktober – gemeinsam einen Film
drehen und dabei ihre Talente entdecken. Im
»Filmstudio« des Kreisjugendringes schreiben die
Teilnehmer ihr eigenes Drehbuch, spielen verschiedene Rollen und nehmen die Szenen mit Kameras auf. Anschließend wird das Filmmatetrial
am Computer bearbeitet und zusammengesetzt.
Am letzten Tag können die Eltern das fertige
Werk bei seiner Premiere bestaunen.
Die Kosten für die sechstägige Freizeit im
Tannenhof Mölln betragen € 170,-. Anmeldungen
und weitere Informationen beim Kreisjugendring
 04542-843784 oder [email protected]
Fidi & The Twins on Tour
Besuchten die Sommerakademien zur Begabtenförderung: Johann Striepling, Milla Sievers und Maja Komander.
schiedenen Akademien empfohlen.
»Die Schüler müssen in irgendeiner
Form zeigen, dass sie besonders
leistungsstark sind. Vor allem muss
Potential erkennbar sein«, erläutert
er bezüglich des Auswahlverfahrens. »Man setzt sich in den Ferien
mit neuen Leuten und mit neuen
Themen auseinander«, beschreibt
Maja Komander den Reiz der
Sommerakademie. »Es geht nicht
darum, gute Noten zu erreichen,
sondern etwas in einer Community
zu erarbeiten«. Bei ihr kam die
dritte Wahl, Meeresbiologie, zum
Tragen – an erster Stelle hatte sie
Journalismus, als zweites Theater
genannt – »doch das war eher
positiv, ich fühlte mich sehr wohl in
dem Kursus.«
Freizeitangebote zählten ebenso
zum Programm wie verschiedene
Exkursionen. So trafen die Akademieteilnehmer aus St. Peter-
Ording an der Universität Hamburg
Professoren aus verschiedenen
Wissenschaftsbereichen.
Die Kosten für die AkademieBesuche werden vom Land beziehungsweise Bund sowie durch
Sponsoren gefördert, ein Drittel
zahlen die Eltern der Schüler.
Die sind begeistert von diesem
speziellen Ferienangebot, das auch
kursübergreifende Angebote wie
beispielsweise Musik beinhaltet
oder die Möglichkeit, »Teleskope
auszuleihen, um in die Sterne zu
gucken«, sagt Johann und ergänzt
mit Blick auf die Herbstferien:
»Was ich sehr besonders fand, dass
man mit den Leuten auch weiter
in Kontakt steht«. Dann wollen
sich alle 110 Teilnehmer aus seiner
Akademie in Frankfurt treffen.
Christa Möller
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Mühlenredder 5 · Reinbek · Tel. 722 64 50 · 9–12.30 + 15–18 · Sa. bis 12 · Di. bis 12.30 Uhr
Hamburg – Szenekennern ist Fidi Steinbeck
(Foto) aus Reinbek als Cellistin seit vielen Jahren
bekannt. Als Sängerin und Songwriterin hat sie
ihre eigene Art zu singen und zu texten gefunden
und passt mit ihrer Band »Fidi & The Twins« in
keine Schublade.
Am 2. Oktober spielt die Band ab 21 Uhr beim
Filmfest Hamburg vor dem Abaton, Allende-Platz
1. Am 6. Oktober geht es weiter im Cotton Club,
Alter Steinweg 10 als Support von ticos orchester, Beginn ist um 20 Uhr. Am 8. Oktober, 20.30
Uhr, im Café Chrysander, Chrysanderstraße 61 in
Bergedorf.
aus den kirchen
martin-luther
Proben für das »Martinsspiel«
Wentorf – Es werden wieder Kinder für das
Martinsspiel der Martin Luther-Kirchengemeinde am 11. November gesucht. Das erste Treffen
zur Rollenverteilung findet statt am Freitag, 14.
Oktober, 17 Uhr. Die darstellenden Kinder sollten 6 bis 12 Jahre alt sein. Anmeldung bis zum
12. Oktober bei Pastor Klein,  7202711.
Kinder-Herbstferien-Programm
Wentorf – Die Martin Luther-Kirchengemeinde
lädt vom 17. - 19. Oktober ein zum KinderHerbstferien-Programm auf dem Gelände des
Ev. Jugendhauses Marienburg, Bergedorfer Weg
52. Das Motto lautet: Detektive im Einsatz!
Jeder Fall wird gelöst. Anmeldung bei Diakonin
Katrin Ahrens:  7203786. Kosten € 6,- (inklusive einem kleinen Mittagsimbiss)
Elsholz
Volle Tanzfläche! Premiere!
Funk ’n’ Soul mit THE CRAIC in der LOLA Bergedorf
Aumühle, Krabbenkamp, Neuschönningstedt, Wohltorf
und Wentorf
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Festpreise nach Hamburg
a la Crema
König
Pilsener
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TAXI
Tagliatelle mit Steinpilzen
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99
Reinbek – Das Trauercafé bietet
am Mittwoch, 5. Oktober, 16 bis
18 Uhr, im Jürgen-RickertsenHaus, Schulstraße 7, wieder eine
Gelegenheit für Trauernde, sich im
geschützten Rahmen mit anderen
Betroffenen auszutauschen. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich,
der Besuch kostenfrei. Weitere
Informationen beim Ambulanten
Hospizdienst Reinbek e.V., 
78089860
Spätsommer & Steinpilze
K WAK
Holsten
Pilsener
Trauercafé lädt ein zum
Gedankenaustausch
722 4411
710 1144
Schloß Reinbek
Ab dem
02.11.2016
Reinbek · Bogenstraße 21–23
Tel. 040 7224741 · Fax 040 7225064
Öffnungszeiten:
Mo.-Do. 8-18 · Fr. 8-18.30 · Sa. 8-14 Uhr
Berliner Str.
Zur Verteilung des
ReinBeker suchen wir in
Garten & Technik
Glinder Weg
Bergedorf –
Am Freitag, 30.
September, 21
Uhr, steigt im
LOLA Kulturzentrum, Lohbrügger
Landstraße 8,
21031 Hamburg,
die ultimative
Funk‘n‘Soul
Danceparty:
Vinyldisco mit
Live-Einlage!
Fünf Musiker aus
dem Hamburger
Osten gründen
THE CRAIC!
Für die fünf
Lokalmatadoren
bekannter Bands
wie u.a. Fidi & The
Twins, Funkshop,
Glowpunch,
Indian Summer,
Martini Club,
Sugarcane Club,
Treibhaus, Velvet
Scum und ZOOTV ist der Name Programm: Das
irische Wort »Craic« steht für Musik, Entertainment und »eine gute Zeit haben«. Mit dabei sind
Chrischan Kloppenburg (Bass), Sven Lüdemann
(Drums), Marek Claussen (Keys), Leif Sandtner
(Guitar) und Henning Hoffmann (Voice).
Funk ’n’ Soul vom Feinsten mit rockigen Anklängen, der in die Beine geht und für Stimmung
und eine volle Tanzfläche sorgt. Wer dann immer
noch nicht tanzt, dem heizt »DJ Boy Yoyage« mit
einem heißen DJ-Mix ein.
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