Ein Lächeln schenken

LOKALER SPORT
Samstag, 1. Oktober 2016
NR. 230 RAHS1
Ein Lächeln schenken
AUFGESCHNAPPT
„Am Montag waren
wir 22 Leute beim
Training, obwohl es
nichts umsonst gab.“
ASG-Trainer Jürgen von den Berg
freut sich trotzt zuletzt eher
schwacher Ergebnisse über eine
gute Trainingsbeteiligung.
SPORTMAGAZIN
Straßensperren an der Zeche
Allgemein n Am heutigen Samstag, 1. Oktober,
findet wie berichtet die
20. Auflage des LambertGombert-Gedächtnisrennens rund um die Zeche
Westfalen statt. Erneut
hingewiesen wird auf die
in diesem Zusammenhang notwendigen Straßensperren. Zwischen 12
und 18 Uhr sind die
Bergamtsstraße, der Umweg und die Zeche Westfalen für den Straßenverkehr gesperrt, um die Sicherheit aller Teilnehmer
und der Zuschauer zu
gewährleisten. Los geht
es mit dem ersten von
zehn Rennen ab 12.30
Uhr.
Vorwärts-Erste gewinnt mit 9:3
Tischtennis n Unsere
beste Saisonleistung.
Geil!“, freute sich Christoph Baukmann. Er und
seine Teamkameraden
von Vorwärts Ahlen gewannen das vorgezogene
Kreisligaspiel beim TuS
Ascheberg mit 9:3. Dabei
wäre die DJK vor der
Partie durchaus mit
einem Remis zufrieden
gewesen. Doch schon in
den Doppeln knüpften
die Ahlener ihren Gegnern die ersten Punkte
ab. Steffen Schulze Middendorf/Christoph Baukmann und Philip Maack/
Tobias Mentrup siegten,
Jürgen Steinle/Marian
Schwarz unterlagen.
In den Einzeln legte das
obere DJK-Paarkreuz
nach, da Maack Aschebergs Spitzenspieler keine Chance ließ und
Steinle im Entscheidungsdurchgang die
Nervern behielt. Nachdem auch die mittleren
Bretter mit Schulze Middendorf und Baukmann
Regionalliga ¡ RW Ahlen sieht gegen den SC Verl heute Nachmittag echte Chancen auf einen Heimsieg
Von Cedric Gebhardt
AHLEN. So unglücklich die
2:3-Niederlage gegen Borussia Mönchengladbach 2
auch ausgefallen sein mag,
sie hat Rot-Weiß Ahlen frisches Zutrauen in die eigenen Stärken gegeben. Vor
dem Heimspiel heute Nachmittag (14 Uhr)
im Wersestadion gegen den
SC Verl gibt
sich
Mircea
Onisemiuc
jedenfalls
zuversichtlich.
„Ich sehe uns auf Augenhöhe“, verrät der RWA-Trainer.
Seit dem 0:3 gegen Essen hat
er permanente Fortschritte
ausgemacht – selbst wenn
diese sich nicht anhand entsprechender Resultate bemessen lassen würden.
Gegen den Tabellenführer
vom Niederrhein bestachen
die Ahlener vor einer Woche
tatsächlich durch ihre takti-
»Nur in Wuppertal
hat die Mannschaft
nicht alles dafür getan, um erfolgreich
zu sein. Wir sind den
Fans also keine Erklärung schuldig.«
Joachim Krug
Jürgen Steinle
Foto: ms
ihre Kontrahenten bezwangen, führten die
Ahlener bereits mit 6:1 –
die Vorentscheidung.
Zwar musste sich Mentrup im Anschluss geschlagen geben, Schwarz
glich das mit seinem klaren Erfolg jedoch wieder
aus. Ahlens Nummer
eins Steinle siegte erneut
im fünften Satz, Maack
unterlag dort. Der starke
Schulze Middendorf
machte schließlich in
drei Sätzen den Sack zu.
sche Disziplin, durch beständiges Pressing, durch ihre
Zweikampfstärke und durch
gutes Stellungsspiel. Nur vor
bei den Gegentreffern habe
sein Team bisweilen „zu hektisch“ agiert, beanstandet
Mircea Onisemiuc, der seinem Team dessen ungeachtet insgesamt eine gute Entwicklung bescheinigt. Mal
abgesehen von der deftigen
0:4-Schlappe in Wuppertal
attestierte auch Manager
Joachim Krug der Mannschaft bereits vor Wochenfrist das eigene Potenzial im
Rahmen der (durchaus beschränkten) Möglichkeiten
Nurettin Kayaoglu (rechts) plagt aktuell eine Wadenverhärtung. Für ihn könnte gegen den SC Verl am Samstag Aldin Kljajic als
Linksverteidiger auflaufen.
Foto: Marc Kreisel
maximal auszunutzen. „Nur
in Wuppertal hat die Mannschaft nicht alles dafür getan, um erfolgreich zu sein.
In allen anderen Spielen hat
sie zumindest immer alles
gegeben. Wir sind den Fans
also keine Erklärung schuldig“, stellt Krug klar.
Die überzeugende Vorstellung gegen Mönchengladbach zuletzt dürfte auch die
Anhängerschaft zumindest
etwas versöhnt haben. Nach
den 90 Minuten gegen Verl
sollen die Zuschauer nun
endlich mal wieder mit
einem Lächeln nach Hause
gehen. „Ich hoffe, dass gegen
Verl mal wieder drei Punkte
auf unser Konto wandern.
Die Aufgabe ist machbar“,
versichert Mircea Onisemiuc. „Wenn die Mannschaft
WBO-Turnier für den Nachwuchs
Reiten n Heute und
morgen, 1. und 2. Oktober, findet das WBONachwuchsturnier des
RV Vorhelm Schäringer
Feld auf der Reitanlage
Schulze Rieping (Enni-
gerstraße 70) statt. Auf
dem Programm stehen
Dressur- und Springprüfungen sowie die Führzügelklasse für Reitanfänger. Beginn an beiden
Tagen ist um 8.30 Uhr.
Lokaler Sport, Ostenmauer 1, 59227 Ahlen
Redaktion:
Cedric Gebhardt (ceg), Tel.: 80 88 32
Henning Tillmann (til), Tel.: 80 88 34
Fax: 80 88 38
wn.de/ahlen
E-Mail: [email protected]
Alle zusammen für
ROT WEISS AHLEN!
mit der gleichen Leidenschaft und Kampfbereitschaft wie gegen Gladbach
spielt, bin ich guter Dinge,
das wir als Sieger vom Platz
gehen“, schiebt der RWA-Coach nach.
Allerdings zwingen ihn
womöglich erneute Ausfälle
zu Umstrukturierungsmaßnahmen in der Defensive.
Der zuletzt auf der Sechserposition so präsente René
Klingenburg muss mit einer
Erkältung das Bett hüten.
Ein Einsatz von Rouven Meschede, dessen Robustheit,
Kampfgeist und Einsatzwille
dem Team gut tun würden,
kommt aber noch ein bisschen zu früh. „Rouven trainiert zwar seit einer Woche
schon wieder mit der Mannschaft, aber noch ist mir das
Risiko zu groß. Erst wenn ich
hundertprozentig sicher bin,
dass er fit ist, werde ich ihn
bringen“, verkündet Mircea
Onisemiuc.
Zudem fällt mit Nurettin
Kayaoglu
(Wadenverhärtung) auch noch ein Linksverteidiger aus. Da André
Witt wieder zur Verfügung
steht, könnte Aldin Kljajic,
der zuletzt als Rechtsverteidiger fungierte, in der Viererkette die Seiten wechseln.
Mit Jungspund Justin Perschmann bringt Onisemiuc
aber auch noch eine weitere
Alternative ins Spiel. Für die
Offensive kommt zudem Aygün Yildirim allmählich für
einen ersten Startelfeinsatz
in Frage. Allerdings muss der
21-jährige Rückkehrer auch
erst nachweisen, dass er im
Angriff eine noch bessere
Wahl als Gianluca Marzullo
darstellt, der bislang verlässlich trifft (vier Tore bei acht
Einsätzen). Trainer Onisemiuc hat die Wahl.
Alternativlos ist dagegen
ein Verfahren vor der Verbandsspruchkammer nach
dem Spielabbruch gegen
Mönchengladbach. „Ich gehe
davon aus, dass es in den
nächsten zwei Wochen zu
einer Verhandlung kommt“,
sagte RWA-Jugendgeschäftsführer Gero Stroemer gestern auf Anfrage.
Samstag
14 Uhr
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AHLEN – VERL 3 : 1
„Man hat gegen Gladbach gesehen,
wozu die Mannschaft in der Lage ist.
Dieses Mal sollten sie sich mit
dem Heimsieg belohnen.“
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