11. Hamburger Schulsporttag - Landesinstitut für Lehrerbildung und

Schulsporttag
11. Hamburger Schulsporttag
Fair spielen, fair-ändern, fair-bessern
Samstag, 08. Oktober 2016
Anmeldung: Veranstaltungs-Nr: 1610A9001
Hamburg
hdieschule.de
Projekt
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5 00 E
it durch
die Schule“
Kooperationspartner der Tagung:
zur Förderung des außerunterrichtlichen Schulsports an Hamburger Schulen
HF_2016.indd 1
13.05.16 11:39
Impressum
Herausgeber: Landesinstitut für Lehrerbildung
und Schulentwicklung (LI Hamburg),
Felix-Dahn-Straße 3, 20357 Hamburg
Redaktion: Katrin Gruner, Regina Haß, Lena Lindenberg,
LI Hamburg, Referat Bewegung & Sport
Schlussredaktion: Jörg Gensel (Publikationsmanagement)
Layout: Ulrike Bohl, KommunikationsDesign
Bildnachweis: Titel: Niclas Schmal; Icon Kinder: fotolia.de,
Happy Art
Veranstalter: Landesinstitut für Lehrerbildung und
Schulentwicklung, Referat Bewegung & Sport,
Moorkamp 7, 20357 Hamburg
Druck: Flyeralarm GmbH, Würzburg
Auflage: 2.500
Hamburg, 2016
Alle Rechte vorbehalten. Ein Nachdruck darf nur
mit Zustimmung der Redaktion erfolgen.
Inhalt
Grußwort ........................................................................................ 4
Tagungsprogramm ........................................................................ 6
Programminformation
Block I ......................................................................................... 8
Markt der Möglichkeiten......................................................... 13
Block II ...................................................................................... 14
Block III ..................................................................................... 20
Übersicht ...................................................................................... 16
Organisatorische Hinweise ......................................................... 26
Anmeldeverfahren und Informationen zu TIS........................... 29
Fax-Anmeldung............................................................................ 30
Veranstaltungsorte:
Institut für Bewegungswissenschaft der Universität Hamburg
Eingang Foyer – Turmweg 2, 20148 Hamburg
Grundschule Turmweg
Turmweg 33, 20148 Hamburg
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
unter dem Motto „Fair spielen, fair-ändern, fair-bessern“ ­laden
wir Sie und Euch herzlich zum 11. Hamburger Schulsporttag am
8. Oktober 2016 in den Sportpark der Universität Hamburg ein!
Vor dem Hintergrund der besonderen Herausforderung, die
große Zahl von geflüchteten Kindern und Jugendlichen in
Schule und Gesellschaft zu integrieren, steht die Vermittlung
von Werten im Fokus der aktuellen Diskussion. Eine Frage,
zu der im Sport unter dem Stichwort „Fairness“ schon lange
nach tauglichen Konzepten Ausschau gehalten wird. Unter
dem Themenschwerpunkt Fair spielen – zeitgemäß und sicher
­findet sich ein breites Spektrum, wie faires Verhalten im
und durch Sport angebahnt werden kann.
Ein „Selbstläufer“ ist die Integration durch Bewegung und Sport
nicht, doch mit Bedacht genutzt eröffnen sich wertvolle Bei­träge
zu dieser gesamtgesellschaftlichen Aufgabe. Ein ­kleiner Aus­
schnitt gelungener Projekte aus dem Bereich Bewegung und
Sport wird auf dem Markt der Möglichkeiten präsentiert. Diese
Ideen und weitere Praxisbeispiele zur Arbeit mit heterogenen
und inklusiven Lerngruppen werden unter dem Themen­schwer­
punkt Sport integriert und fair-ändert vertiefend angeboten.
Weiterhin kommen wichtige Impulse für die Qualität von Schule
und Unterricht aus dem Themenschwerpunkt Bewegung
fair-bessert die Schule. Die fachübergreifende Bedeutung von
Bewegung für das Lernen gewinnt durch die Debatte, ob
und wie die Fähigkeit der Selbstregulation in der Schule aus­
zubilden ist, zunehmend an Bedeutung. Wie Bewegung den
Sprach- und Wissens­erwerb voranbringen kann, wird auf vielfältige Art und Weise in Workshops und Seminaren thema­
tisiert, mit ­denen wir hoffentlich auch zahlreiche Lehrkräfte
­erreichen, die nicht Sport unterrichten! Ebenso wird unter
­diesem Themen­schwerpunkt den Fragen nach bewegenden
erlebnispädagogi­schen Angeboten oder Konzepten für eine
flexiblere Raum­gestaltung in der Ganztagsschule nachgegangen.
4
Grusswort
Und auch wir versuchen ständig zu fairbessern: Erstmalig sind Angebote im
Programm, an denen die eigenen Kinder
teilnehmen können. ­Wir hoffen damit
der Vereinbarkeit von Fort­bildung und
Familie einen kleinen Schritt entgegen­
zukommen.
Angebote mit Kindern
Erstmalig sind Angebote im Pro­
gramm (mit Familiensymbol
­ge­kennzeichnet), an denen die ­­
eige­nen Kinder teilnehmen
­können, so­fern diese zwischen 3
und 8 Jahre alt sind.
Bitte geben Sie bei der Anmeldung
in TIS unter dem Punkt „Ihre Be­
merkung zur Anmeldung“ an, ob
und wie viele Kinder zu welchem
Workshop mitgebracht werden sowie das Alter des Kindes.
Für die Fülle an „good practice“ Beispie­len
konnten wir auch in diesem Jahr auf Ko­
operationen innerhalb des Landes­insti­tu­
tes, Erfahrungen von Hamburger Schulen
und nicht zuletzt auf Anregungen aus
anderen Bundesländern zurückgreifen.
Neben der bewährten Kooperation
mit dem Landesinstitut für Schul­sport,
Schulkunst und Schulmusik (LIS) in
Ludwigsburg, Baden-Württemberg, freuen wir uns, auch
Referentinnen und Refe­renten aus Berlin, Nordrhein-Westfalen
und Niedersachsen gewonnen zu haben.
Ein so umfangreiches Veranstaltungsangebot braucht natür­lich Unterstützung und ist nur mit Hilfe von außerschulischen
Partnern möglich. Neben unseren Gastgeberinnen, der Uni­
versität Hamburg und der Grundschule Turmweg, danken wir
der AOK Rhein­land/Hamburg, dem Sportamt und der Un­fall­
kasse Nord, die wesentlich zur vielseitigen Gestaltung von Be­
wegungs­angeboten im Ganztagsbetrieb beitragen.
Hervorzuheben ist an dieser Stelle das Projekt „Fit durch die
Schule“, eine gemeinsame Initiative der AOK Rheinland/Ham­
burg mit der BSB Hamburg zur Förderung von außerunter­
richtlichen Bewegungs- und Sportangeboten im Schulalltag.
Nun wünschen wir Ihnen viele interessante Entdeckungen
beim Stöbern in unserem Tagungsprogramm und freuen uns
auf eine inspirierende Tagung im Oktober.
Regina Haß
und das Team des Referats Bewegung & Sport
5
Samstag, 08. Oktober 2016
ab 09:00 Uhr
Eintreffen und Einchecken zur Tagung
Bitte checken Sie nach dem Eintreffen unbedingt im
Tagungsbüro im Foyer des Sportparks (Eingang Turmweg) ein!
Das Tagungsbüro ist ab 9:00 Uhr für Sie geöffnet.
09:15 – 16:00 Uhr
Messe und Austausch
Besuchen Sie die Messe- und Informationsstände:
Hier erhalten Sie neue Ideen zu Schulsportprojekten, zu
­schulischen Kooperationspartnern sowie Informationen
zu ­aktueller Literatur. Oder Sie tauschen sich einfach bei
einer Tasse Kaffee mit Kolleginnen und Kollegen aus.
09:30 – 11:00 Uhr Parallele Workshops – Block I
Sport integriert und fair-ändert: I 1-01 bis I 1-07
Bewegung fair-bessert die Schule: B 1-01 bis B 1-03
Fair – kämpfen, spielen und tanzen, zeitgemäß und sicher!:
F 1-01 bis F 1-04
11:00 – 11:30 Uhr
Pause
Getränke und kleine Snacks werden vor Ort von
den Schülerinnen und Schülern der Gourmet-Küche
der Staatlichen Gewerbeschule G20 angeboten.
11:30 – 13:00 Uhr
Markt der Möglichkeiten 2-01
nGrußwort des Senators
nShowtime und Markttime: u.a. Präsentationen wie
- Showgroup der Goethe Schule Harburg auf dem AirTrack
unter Leitung von Oliver Marien,
- Tanz von Schülern der STS Blankenese unter Leitung
von Julia Dold,
- Community Dance mit Schülerinnen und Schülern
des Gymnasiums Oberalster mit Tatjana Zdarsky-Schwarm
- Akrobatische Geometrie mit Lutz Müller, Berlin,
- Bewegungspausen mit Franz Platz, Ludwigsburg,
- Straßenfußball der HSJ mit Patrick Schewe
und diverse Stände mit Impulsen und Beispielen ­
gelungener Projekte.
6
Tagungsprogramm
13:00 – 14:00 Uhr
Mittagspause
Getränke, warmes Essen und kleine Snacks werden vor Ort
von den Schülerinnen und Schülern der Gourmet-Küche
der Staatlichen Gewerbeschule G20 angeboten.
14:00 – 15:30 Uhr
Parallele Workshops – Block II
Sport integriert und fair-ändert: I 3-01 bis I 3-09
Bewegung fair-bessert die Schule: B 3-01 bis B 3-04
Fair – kämpfen, spielen und tanzen, zeitgemäß und sicher!:
F 3-01 bis F 3-02
15:45 – 17:15 Uhr
Parallele Workshops – Block III
Sport integriert und fair-ändert: I 4-01 bis I 4-06
Bewegung fair-bessert die Schule: B 4-01 bis B 4-05
Fair – kämpfen, spielen und tanzen, zeitgemäß und sicher!:
F 4-01 bis F 4-04
 Bitte bringen Sie zu den
Veranstaltungen ­unbedingt bequeme
Kleidung und Hallenschuhe mit.
7
Block I
09:30 – 11:00 Uhr
Parallele Workshops – Block I
Sport integriert und fair-ändert:
I 1-01 bis I 1-07
Bewegung fair-bessert die Schule:
B 1-01 bis B 1-03
Fair – kämpfen, spielen und tanzen,
­zeitgemäß und sicher!: F 1-01 bis F 1-04
Sport integriert und
fair-ändert
I 1-01
Klassenstufen 0 – 6
Das Sport-Spektakel – ein bewegungsintensives Sportfest für alle Kinder
­einer Schule
Im Zuge inklusiver Pädagogik und der
Leistungsheterogenität von Kindern ermöglicht das Sport-Spektakel einen
motivierenden Wettkampf für alle. Es
ist ein Jahrgangswettkampf mit sehr
hohem Bewegungsanteil und vielen unterschiedlichen Wettkampfstationen,
die in kürzester Zeit auf- und abgebaut
werden können. Die Spiele beinhalten
Bewegungsaufgaben aus dem Lernfeld
„Laufen, Springen, Werfen“ und er­
fordern neben sportlichen Fertigkeiten
auch koordinative, kognitive und ko­o­
perative Fähigkeiten, so dass alle Kinder
ihre individuellen Stärken in den Wett­
kampf einbringen können.
Für diese Ver­anstaltung wird leichte
Sport­kleidung empfohlen, da wir das
Sport-Spektakel ausprobieren werden.
Moderation: Simon Horn, Grundschule
Rahewinkel, und Heiner Koop,
Grundschule Trenknerweg
8
I 1-02
Klassenstufen 2 – 7
Fair-springen: Ropejump
Wieder so eine alte Idee – nur neu
­verpackt? Sehen Sie selbst: Aus Seil­
springen wird ein Gemeinschafts­
erlebnis einer ganzen Gruppe / Klasse,
die gleichzeitig an einem Langseil
(Nawatobi) springen, wechseln …
Dieser japanische Sport entwickelt
gleichzeitig und beeindruckend Lern­
fortschritte UND Gruppendynamik –
und somit soziales Lernen. Das sich
entwickelnde Gemeinschaftsgefühl
­ihrer Gruppe ist: Stolz!
Ein Gruppensport, der gut für Autisten
geeignet ist.
Moderation: Lutz Müller, Schule an
der Strauchwiese Berlin-Pankow
I 1-03
Klassenstufen 4 – 9
Der „innere Schiedsrichter“ –
Fair miteinander kämpfen
Jungen werden in der Schule häufiger
als störend wahrgenommen und
­schei­nen insgesamt einen höheren Be­
wegungs­drang zu haben. Ihnen ein
Regelwerk zu vermitteln, stellt in eini­gen Fällen eine Herausforderung dar.
In diesem Workshop werden (nach
­kur­zem Theorieteil) Übungen zum
fairen Kämpfen vorgestellt, gemein­sam erprobt und reflektiert.
Moderation: Marcus Thieme,
LI Hamburg
Block I
I 1-04
Klassenstufen 7 – 13
Fair: Tanzen für Alle – Tanzunterricht
für alle Alters- und Könnensstufen
Es werden verschiedene Ansätze gezeigt, wie man Tanzen vermitteln kann,
so dass alle Schülerinnen und Schüler
individuell gefordert werden.
Hierzu stellen wir eine Unterrichtsreihe
Gambol Jump vor, die Einstiege,
Warm-Ups und das Arbeiten mit Tanz­
karten zum Tanz beinhaltet. Die Inhalte
und Anforderungen richten sich auch
an Lehrkräfte, die noch keine oder wenige Erfahrungen mit Tanz haben.
Moderation: Jan Leifels und Till Katzer,
Gymnasium Osterbek
I 1-05
Klassenstufen 1 – 10
Straßenfußball für Toleranz / Football 3
Fußball spielen bringt Spaß! Davon
müssen Kinder und Jugendliche nicht
überzeugt werden.
Straßenfußball ist mehr. Er vermittelt
ganz nebenbei Toleranz und Anerken­
nung. Die Spielregeln sind so angelegt,
dass die Spielerinnen und Spieler
Verantwortung übernehmen und Ko­
ope­rationsfähigkeit unter Beweis
­stellen müssen sowie gemeinschaftliche Rituale ausleben dürfen. Gute
Voraussetzungen, um nachhaltige Inte­
gration zu fördern.
Moderation: Patrick Schewe,
Hamburger Sportjugend
I 1-06
Klassenstufen 1 –13
Neue Autorität: Haltung bewahren –
Eskalationsgefahren im und durch
Sport begegnen durch pädagogische
Präsenz
Sport verbindet – stimmt! Ebenso besteht eine Eskalationsgefahr auf und
neben dem Spielfeld. Gerade in sportlichen Wettkämpfen und Teamspielen
liegt eine gewisse Brisanz – nicht zuletzt, wenn unterschiedliche kulturelle
Haltungen in Kontakt kommen.
In diesen Fällen braucht es eine präsente pädagogische Haltung, aus der
konstruktiv interveniert werden kann,
wenn es kracht.
Moderation: Olaf Hansen, LI Hamburg –
Berufseingangsphase, und
Birgit Neuwerck, Theodor-HaubachSchule
Angebote mit Kindern
Zu diesen Veranstal­tungen ­kön­nen
die eigenen Kinder ­mit­gebracht
werden. Weitere Infos siehe S. 5.
9
Block I
I 1-07
Klassenstufen 1 – 13
Learn4Life & Basketball an der Schule
Learn4Life wird seit einigen Jahren in
den 5. und 6. Klassen an verschiedenen
Schulen in Hamburg durchgeführt.
Das Programm des Vereins Sport ohne
Grenzen nutzt Sport, um Schülerinnen
und Schülern Werte und Kompetenzen
wie Teamfähigkeit, regelhaftes Ver­
halten oder gegenseitigen Respekt zu
vermitteln.
Zudem geht es in dem Workshops um
Gestaltungs­perspek­tiven durch Basket­
ball im Schulsport und in der Ganztags­
betreuung. Im Mittelpunkt stehen
­hierbei die Grundlagen der Sportart,
verschiedene Spielformen sowie
Kooperationen mit Basketballvereinen
am Beispiel der Hamburg Towers.
Des Weiteren werden kostenfrei abrufbare Materialien vorgestellt, die bei
der Unterrichtsgestaltung helfen und
Lehrerinnen und Lehrern neue Ideen
liefern.
Moderation: Oliver Eckardt,
Hamburg Towers
Angebote mit Kindern
Zu diesen Veranstal­tungen ­kön­nen
die eigenen Kinder m
­ it­gebracht
werden. Weitere Infos siehe S. 5.
10
Bewegung fair-bessert
die Schule
B 1-01
Klassenstufen 5 – 13
König und Untertan – Förderung der
Selbstregulation im Fachunterricht
Die Fähigkeit zur Selbstregulation ist
für den Lernerfolg mindestens ebenso
bedeutsam wie die Intelligenz. Kinder
und Jugendliche, die über eine gut ausgebildete Selbstregulationsfähigkeit
verfügen, können ihr Verhalten, ihre
Gefühle und ihre Aufmerksamkeit besser steuern. ­
Der Selbstregulations­fähigkeit liegen
kognitive Prozesse zugrunde, die in
­ihrer Gesamtheit als exekutive Funktio­
nen bezeichnet werden. Sie können
in vielfältiger Form in allen Fächern spielerisch, kognitiv und körperlich gefördert werden.
Nach einer Einführung in das Thema
Selbstregulation werde ich Ihnen
­vielfach erprobte und leicht umsetzbare
Übungen für alle Fächer vorstellen.
Moderation: Franz Platz,
Ehem. Gymnasial­lehrer und LIS BadenWürttemberg
B 1-02
Klassenstufen 5 – 13
Bewegte Pause mit und für
Schülerinnen und Schüler
Im Rahmen der Präsentation wird ein
bereits gut funktionierendes Konzept
­einer bewegten Pause vorgestellt, wo
Schülerinnen und Schüler eigenver­
antwortlich anderen Schülerinnen und
Schülern aktive Pausenangebote ermöglichen.
Die Präsentation reicht von der Vor­stel­
lung des Gesamtkonzepts bis hin zu
Block I
Praxisideen und deren Umsetzung. Es
gibt Tipps und Hilfestellungen, um
­eigene Ideen zu realisieren. Es werden
zudem Möglichkeiten aufgezeigt,
die ­aktive Pause fächerübergreifend
mit dem Unterricht zu verbinden.
Weiterhin werden Wege aufgezeigt,
Schülerinnen und Schüler im Rahmen
des Unterrichts und auch außerhalb
zu qualifizieren, damit sie aktiv in die bewegte Pause miteingebunden sind und
zugleich Basiskompetenzen entwickeln
und vertiefen.
Moderation: Rainer Zastrutzki,
STS Wilhelmsburg
B 1-03
Klassenstufen 0 – 13
Freiraum für Bildung und Spiel –
Schulhofgestaltung mutig voran!
Wie ist der Zustand unserer Schulhöfe?
Brauchen wir überhaupt noch Bewe­
gung, Spiel und Sport auf denselben
oder reichen uns die virtuellen Räume?
Vielleicht braucht es aber auch gute
Spielideen oder eher neues Material?
Es gilt für eine Qualität des (Spiel-)
Raumes, für die Beteiligung der Partner
im Schulgeschehen und für den
Wert von Bewegung und Spiel an
sich zu kämpfen. Dieses geht insgesamt
nur fair miteinander!
Moderation: Ivo Hoin, Maxym Marx,
Martin Legge, Kirsten Winkler, Institut
für urbane Bewegungskulturen e.V.
Fair – kämpfen, spielen und
tanzen, zeitgemäSS und sicher
F 1-01
Klassenstufen 3 – 5
Vom Ringen und Raufen zum Judo –
Kämpfen und Verteidigen in der
Grundschule und Sek. I
Mit diesem Angebot geben wir Anre­
gungen zum Kämpfen und Verteidigen
an der Grundschule und schaffen eine
optimale Ausgangslage für die Sekun­
dar­stufe I. Egal ob Anfänger oder
Kampf­­sport erprobt, wir freuen uns
auf Ihre Teil­nahme.
Moderation: Daniel Lenk,
STS Stübenhofer Weg, und
Florian Hahn, KiTa Sachsenring
F 1-02
Klassenstufen 5 – 13
Fair – fairer – Rugby?!
Das vermeintliche „Raufboldspiel“
Rugby ist tatsächlich eines der fairsten
überhaupt! Geschuldet ist dies dem
großen Respekt gegenüber Gegnern
und vor allem gegenüber der Schieds­
richterin bzw. dem Schiedsrichter.
Verschiedene Schul-Varianten (ob mit
oder ohne Kontakt) ermöglichen es,
mit den Schülerinnen und Schülern dieses besondere Sportspiel und die ihm
immanenten Wertvorstellungen zu thematisieren.
Moderation: Nicola Jörn,
Gymnasium Osterbek
11
Block I
F 1-03
Klassenstufen 5 – 13
Community Dance
In der kulturellen Jugendbildung weiß
man schon lange, dass die ästhetische
Bildung, also auch Tanz, in die Schule
gehört. Denn Tanz hat mit allen Sinnen
zu tun und fördert damit nicht nur die
kognitive Entwicklung, sondern auch so­
ziale und kulturelle Kompe­ten­zen.
Insbesondere der Community Dance
bietet den Schülerinnen und Schülern
die Möglichkeit, durch den Ausdruck
mit dem eigenen Körper mehr Selbst­
vertrauen sowie Verständnis und
Respekt für andere zu erlangen. Der
Einzelne wird an seine Grenzen und
­damit an neue Handlungskompetenzen
herangeführt und die soziale Gemein­
schaft gleichermaßen gefördert.
In diesem Workshop werden erprobte
Wege aufgezeigt, wie Community
Dance im Unterricht eingesetzt werden
kann (Kommunikationsübungen /
Warm up / Improvisation etc.).
Moderation: Tatjana Zdarsky-Schwarm,
Tanzpädagogin Grundschule
Alsterredder und Gym. Oberalster
 Bitte bringen Sie zu den Ver­
anstaltungen ­unbedingt bequeme
Kleidung und Hallen­schuhe mit.
12
F 1-04
Klassenstufen 7 – 13
Turnen / Showturnen auf dem AirTrack
Mit Hilfe des AirTracks sollen Bewe­
gungen wie Radwende, Flugrolle aber
auch der Flick Flack perfektioniert
­werden. Der Flick Flack steht dabei im
Vordergrund, wird aber auch mit Hilfe
von anderen Geräten beigebracht. Für
die Umsetzung von Showtime im
Sport­unterricht wird eine Halbjahres­
planung vorgestellt, einige Teile exemplarisch herausgegriffen und mit den
Teilnehmenden ausprobiert.
Zusätzlich soll gezeigt werden, wie das
AirTrack als Showgerät für Sportshows,
einen Tag der offenen Tür oder die
Vorstellung des Fachbereiches Sport an
einer Schu­le eingesetzt werden kann.
Moderation: Oliver Marien,
Goethe Schule Harburg und
Regionalbeauftragter Harburg
Markt der Möglichkeiten
11:30 – 13:00 Uhr
2-01 Markt der Möglichkeiten: Showtime und Markttime
Die Veranstaltung bietet die Gelegen­heit, sich einen Einblick in die drei Themen­
schwerpunkte des Schulsport­tages zu verschaffen. Mit vielfältigen Präsentationen
und Marktständen laden wir ein, gelungene Projekte kennen­zulernen, Ideen zum
Weiterdenken zu sammeln und nicht zuletzt um bewegende Impulse praktisch zu
erproben.
Wir freuen uns auf:
Showbeiträge
n Showgroup der Goethe Schule
Harburg auf dem AirTrack mit
Oliver Marien,
n Tanz von Schülern der STS Blanke­
nese mit Julia Dold,
n Community Dance mit Schülerinnen
und Schülern des Gymnasiums
Oberalster mit Tatjana ZdarskySchwarm.
Projekte erfolgreicher Integration
der HSJ,
n die Bertini Preisträger des Projekts
Sport mit Geflüchteten des
­Gym­nasiums Bondenwald,
n die Sommerschule des LIS, BadenWürttemberg,
n Hamburg Towers Learn4life.
n Straßenfußball
Außerschulische Bewegungsorte
HALLE von Parkour e.V.,
n Inselsportpark,
n Curling Club Hamburg.
n Die
Impulse für die Bewegte Schule
Geometrie mit
Lutz Müller, Berlin,
n Bewegungspausen mit Franz Platz,
Ludwigsburg,
n Smovey-Ringe für Bewegungs­
pausen zum Entspannen und
­Akti­vieren,
n das Projekt Fit durch die Schule der
AOK Rheinland / Hamburg,
n Raumorganisation und Gestaltung,
Adrian Krawczyk, Architekt im
­Ganz­tagsreferat der BSB,
n das Projekt TriAktiv.
n Akrobatische
Partner
n UK-Nord
n AOK
Rheinland / Hamburg
Schulsport
n Sportamt der Behörde Inneres
und Sport
n BSB-Referat
… und diverse Messestände mit
Impulsen und Beispielen für Bewegung
und allem, was Sie anregt.
13
Block II
14:00 – 15:30 Uhr
Parallele Workshops – Block II
Sport integriert und fair-ändert:
I 3-01 bis I 3-09
Bewegung fair-bessert die Schule:
B 3-01 bis B 3-05
Fair – kämpfen, spielen und tanzen,
­zeitgemäß und sicher!: F 3-01 bis F 3-02
Sport integriert und
fair-ändert
I 3-01
Klassenstufen 0 – 5
Ab in die Höhe, Klettern, Schwingen
und Schaukeln mit mobilen Teilen
n Es hängen Taue und Ringe in der
Halle, sind aber verstaubt?
n Es könnte Hülsen für Reckstangen
geben, aber wo finde ich diese?
n Gibt es wirklich Aufhänge­punkte in
unseren Schulturnhallen?
n Falls ja, wie schnell schaffe ich es,
­etwas zum Springen, Schwingen,
Schaukeln oder Hochklettern zu
„bauen“?
Es gilt ein paar Grundprinzipien zu
­erlernen und zu (fair)-stehen! Dann
geht es los! Einige spannende Grund­
auf­bauten zu ebener Erde nehmen
wir zusätzlich einfach auch noch mit.
Moderation: Ivo Hoin und
Maxym Marx, Institut für urbane
Bewegungskulturen e.V.
Angebote mit Kindern
Zu diesen Veranstal­tungen ­kön­nen
die eigenen Kinder m
­ it­gebracht
werden. Weitere Infos siehe S. 5.
14
I 3-02
Klassenstufen 1– 4
„Leichte“ Spiele aus Schweden
In Schweden wird im Primarschul­be­
reich konsequent auf konkurrenz­orien­
tierte Spiele verzichtet. Spiele s­ ollen
stattdessen zu einer ausgeglichenen
Stimmung in der Gemeinschaft beitragen und Spielfreude auslösen.
Solche Spiele werden als „leichte“
Spiele bezeichnet. Sie sind zum einen
leicht und einfach in der Durchfüh­­rung; und zum anderen sollen die Spiele
leicht und unbeschwert zu einem so­
zialen Miteinander führen.
In der Veranstaltung soll eine Reihe
­solcher „leichten“ Spiele gemeinsam
ausprobiert und ihr möglicher Beitrag
zu einem derartigen Gemeinschafts­
empfinden diskutiert werden.
Moderation: Dr. Matthias Jakob,
Deutsche Schule Stockholm
I 3-03
Klassenstufen 3 – 7
Schön, dass Du da bist –
„ADHS Kinder“ im Sportunterricht
Differenzierte und abwechslungsreiche
Spielmöglichkeiten sind der Schlüssel,
um verhaltensauffällige Kinder in ihrer
Koordinations- und Kooperations­bereit­
schaft zu fördern und zu fordern.
Dieser Workshop macht Mut und zeigt
anhand vieler Spiele unterschiedliche
Wege auf, Sportstunden als Integration
dieser bewegungsaktiven Kinder zu
­erfahren.
Moderation: Antje Hemming,
Abenteuer- & Erlebnispädagogin;
­wtj-Fachreferentin, Bad Sassendorf
Block II
I 3-04
Klassenstufen 3 – 7
„Bewegte Worte“ – Sprachförderung
und Tanz
Unser Alltag besteht aus vielen verschiedenen Rhythmen. Unsere Sprache
ist Rhythmus.
In diesem Workshop sollen Methoden
erarbeitet werden, um die Sprache für
Kinder durch Musik, Rhythmus und
­tänzerischer Bewegung spannend und
mitreißend zu gestalten. Sprache wird
dadurch unmittelbar erfahrbar gemacht
und soll so mit allen Sinnen nachhaltig
verinnerlicht werden.
Genutzt werden da­­zu Elemente aus
­aktuellen Tanz- und Musikrichtungen,
wie Hip Hop, Rap und Sounds aus
der Bodypercussion.
Moderation: Julia Dold, Tanzpädagogin
mit Projekten an verschiedenen
Hamburger Schulen
I 3-05
Klassenstufen 5 –10
Teams fair einteilen –
Ausgrenzung vermeiden
Es gibt wohl kaum eine Sportstunde, in
der sich Schülerinnen und Schüler nicht
in Teams zusammenfinden sollen. Da­
mit verbunden ist immer das Poten­zial
von Ausgrenzung.
Im Rahmen des Seminars sollen praktische Alternativen für dieses Problem
aufgezeigt und d
­ iskutiert werden.
Zu­dem werden Videoszenen genutzt,
um für die vielfältigen und häufig
­subtilen Formen der Ausgrenzung zu
sensibi­lisieren.
Moderation: Prof. Dr. Elke Grimminger,
Technische Universität Dortmund
I 3-06
Klassenstufen 5 – 10
Integration und Sprachförderung durch
Sport mit asylsuchenden Jugendlichen
– Sommerschule Baden-Württemberg
am Landesinstitut für Schulsport,
Schulkunst und Schulmusik (LIS)
Die landesweit stattfindenden einwöchi­
gen Angebote in den Sommerferien
bieten Kindern und Jugendlichen mit
Förderbedarf die Chance, ihre schulischen und sozialen Kompetenzen best­­
möglich weiterzuentwickeln.
Das LIS setzt seit einigen Jahren seinen
Schwerpunkt dabei auf die Integration
und Sprachförderung durch Sport mit
Jugendlichen mit Migrations­hinter­
grund und seit 2015 verstärkt auf asylsuchende Jugendliche.
Die Vermittlung von sportlichen Kom­pe­
tenzen, wie sicheres Fahrrad­fahren
oder das Erlangen von Schwimm­fähig­
keit, wird thematisch mit dem Fach­
unter­richt in Deutsch, in Mathematik
und in Englisch verbunden, um den
Bezug zum Alltag der Heranwach­sen­
den praktisch herzustellen.
In diesem Workshop möchten wir Ihnen
das Konzept der Sommerschule am
LIS vorstellen, Eindrücke des bewegen­
den Lerngeschehens vermitteln, Vor­
teile und Stolpersteine benennen und
Bei­spiele für die Praxis liefern.
Moderation: Verena Gebre und
Yasmin Baur-Fettah, Landesinstitut
für Schulsport, Schulkunst und
Schulmusik Ludwigsburg
15
Samstag, 08.10. 2016
Fair – kämpfen, spielen und t­ anzen,
zeitgemäß und sicher!
16
11:30
I 1-01 Horn, Koop Das SportSpektakel – ein Sportfest
für alle
I 1-02 Müller Fair-springen:
Ropejump
I 1-03 Thieme Der „innere
Schiedsrichter“
I 1-04 Leifels, Katzer Fair:
Tanzen für Alle
I 1-05 Schewe Straßenfußball
für Toleranz / Football 3
I 1-06 Hansen, Neuwerck
Neue Autorität: Haltung
bewahren
I 1-07 Eckardt Learn4Life &
Basketball an der Schule
F 1-01 Lenk, Hahn Vom Ringen
und Raufen zum Judo
F 1-02 Jörn Fair – fairer –
Rugby?!
F 1-03 Zdarsky-Schwarm
Community Dance
F 1-04 Marien Turnen/Show­
turnen auf dem AirTrack
13:30
2-01 Markt der Möglichkeiten:
Showtime und Markttime
Showbeiträge
nShowgroup der Goethe Schule
Harburg auf dem AirTrack mit
Oliver Marien,
nTanz von Schülern der STS
Blanke­nese mit Julia Dold,
nCommunity Dance mit
Schülerinnen und Schülern
des Gymnasiums Oberalster
mit Tatjana Zdarsky-Schwarm.
Impulse für die Bewegte Schule
nAkrobatische Geometrie mit
Lutz Müller, Berlin,
nBewegungspausen mit Franz
Platz, Ludwigsburg,
nSmovey-Ringe für
Bewegungs­­pausen zum
Entspannen und ­Akti­vieren,
ndas Projekt Fit durch die
Schule der AOK Rheinland/
Hamburg,
nRaumorganisation- und
Gestaltung, Adrian Krawczyk
Architekt im ­Ganz­tagsreferat
der BSB,
ndas Projekt TriAktiv
Projekte erfolgreicher
Integration
nStraßenfußball der HSJ,
ndie Bertini Preisträger des
Projekts Sport mit Geflüch­
teten des ­Gym­nasium
Bondenwald,
ndie Sommerschule des LIS,
Baden-Württemberg,
nHamburg Towers Learn4life.
M i t t a g esse n
B 1-01 Platz König und Untertan
B 1-02 Zastrutzki
Bewegte Pause
B 1-03 Hoin, Marx, Legge,
Winkler Freiraum für
Bildung und Spiel –
Schulhofgestaltung
­mutig voran!
12:30
14:30
15:30
16:30
17:15
I 3-01 Hoin, Marx Ab in die
Höhe, mit mobilen Teilen
I 3-02 Jakob „Leichte“ Spiele
aus Schweden
I 3-03 Hemming Schön, dass
Du da bist
I 3-04 Dold „Bewegte Worte“
I 3-05 Grimminger Teams fair
einteilen
I 3-06 Gebre, Baur-Fettah
Integration und
Sprachförderung
I 3-07 Hüttel, Judith Tanz
­inklusiv
I 3-08 Wagner-Hauthal, Jamil
Integration durch
Qualifikation
I 3-09 Hansen, Neuwerck
Sich im Griff haben
I 4-01 Sültz Sprachförderung
draußen
I 4-02 Müller Fair spielen
I 4-03 Hemming Sport mit
Flüchtlingskindern
I 4-04 Carstens Zeitgenössische
Choreografien
I 4-05 Wibowo Pointfighting
I 4-06 Ploog Parkour im
Schulsport
B 3-01 Krawczyk Schulräume =
Lernräume = Erfahrungs­
räume
B 3-02 Winkler Bewegungs­
räume auf dem Schul­
gelände
B 3-03 Platz Pizza und Pommes
B 3-04 Proksch, Wolff
Kooperative erlebnis­
pädagogische Settings
B 4-01 Ertel Kinder im Gleich­
gewicht?
B 4-02 Pastuch SensomotorikBox
B 4-03 Meier-Eberhardt Mit
Bewegungspausen das
Lernen ­unterstützen
B 4-04 Böhling Bewegter
Unterricht
B 4-05 Ehmler, Proksch Fair
Kämpfen – Pausen­
angebote
F 3-01 Gerlach
Bundesjugendspiele
für alle
F 3-02 Tychsen TriAktiv –
Triathlon als Schulsport
PAUSE
10:30
PAUSE
Bewegung fair-bessert
die Schule
Sport integriert und fair-ändert
09:30
Übersicht
F 4-01 Sondern Faustball in
der Schule
F 4-02 Runte Fairplay Frisbee­
sport – Schiedsrichterlos
F 4-03 Dold Tanzen mit Jungen
F 4-04 Schulke Zeitreise in
die Welt des Sports
17
Block II
I 3-07
Klassenstufen 7 – 13
Tanz inklusiv – Die Komposition
des Augenblicks. Improvisation und
Gestaltung
Der inklusive Workshop gibt Gelegen­
heit zum Experimentieren mit Körper,
Form, Thema und Alltagsbewegung.
Der Tanz bietet Anregung zur Impro­vi­
sation und damit zur Erweiterung
des eigenen Bewegungsrepertoires
und Körpererlebens.
Die Fortbildung richtet sich an Men­
schen mit und ohne Behinderung, an
alle Tanz-Interessierten und Menschen,
die etwas Neues ausprobieren wollen.
Die Tanzeinheit schließt mit einer Re­­fle­
xionsrunde ab, mit der die gemach­ten Erfahrungen in die alltägliche Arbeit
übertragen werden können.
Moderation: Silke Hüttel und
Christian Judith, K-Produktion
I 3-08
Klassenstufen 10 – 13
Integration durch Qualifikation
In dieser Veranstaltung werden wir die
Sport- und Bewegungsmöglichkeiten
im Inselpark Wilhelmsburg als Ort für
außerunterrichtliche Angebote darstellen. Darüber hinaus werden wir mit
Bezug auf den Rahmenplan zeigen, wie
mit einer (Sport-)Qualifizierungs­maß­
nahme Schlüsselkompetenzen vermittelt
und Schülerinnen und Schüler befähigt
werden, Spiele eigenständig anzuleiten
und zu regulieren sowie Sportfeste
zu organisieren.
Dies ist ein bewährtes Programm für
Schulen (z.B. Profilklassen), in dessen
Rahmen auch Flüchtlinge an Aufgaben
im Sport herangeführt werden.
Schließlich möchten wir verschiedene
18
Trendsportangebote erproben, die für
den Inselpark und andere Parks ge­
eignet sind, wie z.B. Ultimate, Flag und
Ballspiele.
Moderation: Beate Wagner-Hauthal
und Alexander Jamil, ParkSportInsel
Wilhelmsburg
I 3-09
Klassenstufen 1 – 13
Die Fähigkeit, sich im Griff zu haben –
Grundlage erfolgreicher Entwicklung
Informationsverarbeitung, Impuls­
kontrolle und kognitive Flexibilität sind
grundlegende Funktionen, die erfolgreiches Lernen fördern. Diese sogenann­
ten exekutiven Funktionen lassen sich
besonders durch Bewegung, Spiele und
Übungen fördern und ent­wickeln.
Neben der Vermittlung grundlegender
Informationen zur Bedeutung der Selbst­
regulationsfähigkeit für das Lernen,
geht es in diesem Workshop vor allem
um das praktische Erproben.
Moderation: Olaf Hansen und
Birgit Neuwerck, LI Hamburg –
Berufseingangsphase + TheodorHaubach-Schule
 Bitte bringen Sie zu den Ver­
anstaltungen u
­ nbedingt bequeme
Kleidung und Hallen­schuhe mit.
Block II
Bewegung fair-bessert
die Schule
B 3-01
Klassenstufen 0 – 4
Schulräume = Lernräume = Erfahrungs­
räume. Schule will bewegt werden!
Der ganztägige Aufenthalt von Kindern
erweitert die Ansprüche an den Stand­ort
Schule. Das gesteigerte Bedürfnis nach
Spiel, Bewegung und Ruhe will ab­gebil­
det sein, erhält dafür aber nicht mehr
Raum. Auch die moderne Päda­go­gik
wirkt zunehmend raumübergreifend.
Vorgestellt werden Lösungsstrategien,
wie Fläche über den ganzen Tag so
­organisiert werden kann, dass die benötigten „Freiräume“ entstehen bzw.
­erhalten bleiben. Denn Raum­gestaltung
kann Schule bewegen!
Moderation: Adrian Krawczyk,
Architekt /Ganztagsreferat der Behörde
für Schule und Berufsbildung
B 3-02
Klassenstufen 0 – 7
Bewegungsräume auf dem
Schulgelände fair gestalten
Das Schulgelände kann vielfältige Funk­
tionen erfüllen, u.a. im Rahmen von
­unterrichtlichem sowie informel­lem
motorischen Lernen.
n Wie kann Schule ein nachhaltiges,
„faires“ Nutzungs­konzept ent­
wickeln?
n Welche Beteiligungsformate und
-methoden haben sich bewährt?
n Welche Schritte sind bis hin zur
Umsetzung zu gehen?
Moderation: Kirsten Winkler,
Winkler-Landschaftsarchitekten /
Forum Spielräume
B 3-03
Klassenstufen 5 –13
Pizza und Pommes – Förderung der
Selbstregulation im Sportunterricht
Die Fähigkeit zur Selbstregulation ist
für den Lernerfolg mindestens ebenso
bedeutsam wie die Intelligenz. Kinder
und Jugendliche, die über eine gut aus­
gebildete Selbstregulationsfähigkeit
­ver­fügen, können ihr Verhalten, ihre
Gefühle und ihre Aufmerksamkeit
­besser steuern. Der Selbstregulations­
fähigkeit liegen kognitive Prozesse
­zugrunde, die in ihrer Gesamtheit als
­exekutive Funktionen bezeichnet
­werden. Sie können durch Sport und
Spiel gefördert werden.
Nach einer Einführung in das Thema
Selbstregu­lation werde ich Ihnen
Übungen und Spielformen für den
Sportunterricht vorstellen.
Moderation: Franz Platz,
Ehem. Gymnasiallehrer und
LIS Baden-Württemberg
B 3-04
Klassenstufen 1 – 13,
Schwerpunkt Sek. I
Kooperative erlebnispädagogische
Settings in der Schule
Die Sportassistentinnen und Sport­
assistenten der STS Bahrenfeld bieten
einen Einblick, wie kooperative erlebnispädagogische Settings als Möglich­
keit genutzt werden können, um das
Gruppenklima zu fair-bessern und den
fairen Umgang miteinander zu fördern.
Neben praktischen Übungen werden
auch die Planung, Durchführung und
Reflexion der Settings thematisiert.
Moderation: Benjamin Proksch und
Christian Wolff, STS Bahrenfeld
19
Block II
Fair – kämpfen, spielen und
tanzen, zeitgemäSS und sicher
F 3-01
Klassenstufen 1 – 4
Bundesjugendspiele für alle –
Turnen als Vielseitigkeitswettbewerb
für Klasse 1 – 4
Es gibt eine neue Alternative für die
­traditionellen Bundesjugendspiele: den
Vielseitigkeitswettbewerb im Turnen.
Den Schülerinnen und Schülern stehen
aus sechs Aufgabengebieten jeweils
drei Übungen zur Verfügung, insgesamt
18 Übungen. Jede Lehrkraft bestimmt
für ihre Lerngruppe die Vorrauset­zungen
für eine Teilnahme-, Sieger- oder Eh­
ren­urkunde. Das verspricht viele ­Er­folgs­­­erlebnisse – und natürlich gibt ­es
­traditionell die Ehrenurkunde mit Unter­
schrift des Bundespräsidenten!
Moderation: Antje Gerlach,
Grundschule Am Johannisland
F 3-02
Klassenstufen 3 –13
TriAktiv – Triathlon als Schulsport
In diesem Workshop wird ein altersgerechtes Triathlon-Training für Kinder
und Jugendliche anhand praktischer
Übungsbeispiele für den Sport­unter­
richt vorgestellt. Bitte Hallensportzeug
mitbringen, da die Veranstaltung sowohl einen praktischen als auch theoretischen Teil beinhaltet.
Moderation: Frederik Tychsen,
Sportport GmbH
15:45 – 17:15 Uhr
Parallele Workshops – Block III
Sport integriert und fair-ändert:
I 4-01 bis I 4-06
Bewegung fair-bessert die Schule:
B 4-01 bis B 4-05
Fair – kämpfen, spielen und tanzen,
­zeitgemäß und sicher!: F 4-01 bis F 4-04
Sport integriert und
fair-ändert
I 4-01
Klassenstufen 1 – 5
Sprachförderung draußen
Wir nutzen den Zugang zum Lern­gegen­
stand durch Sinneseindrücke, durch direktes Erleben, um den Lerngegenstand
begreifbar zu machen. Sprachlernen
in Bewegung außerhalb des Klassen­
zim­mers steht bei dieser Veranstaltung
im Mittelpunkt. Unsere unmittelbare
Umgebung in Form von Natur und
Kultur bildet hierbei ein Transportmittel
für das Sprachlernen. Bitte dem Wetter angepasste Kleidung
mitbringen.
Moderation: Julia Sültz,
Schule Rellinger Straße
Angebote mit Kindern
Zu diesen Veranstal­tungen ­kön­nen
die eigenen Kinder ­mit­gebracht
werden. Weitere Infos siehe S. 5.
20
Block III
I 4-02
Klassenstufen 1 – 6
Fair spielen: Spieledifferenzierung –
aber wie?
Schulartenübergreifend wird es zu­neh­
mend wichtig, Spiele und deren Regeln
den räumlichen und personellen Ge­
gebenheiten anzupassen.
n Jungen gegen Mädchen geht immer
– aber wie kann was gewertet werden?
n Und so gewertet werden, dass keine
Mannschaft benachteiligt wird?
n Wie kann man gemeinsam von allen
akzeptierte Spielregeln erarbeiten?
n Wie können bei problematischen Ver­
hältnissen reizvolle, faire und für
ALLE erfolgreiche Spiele ermög­licht
werden?
Das Ganze üben wir auch mit IHREN
Spielvorschlägen.
Moderation: Lutz Müller, Schule an der
Strauchwiese Berlin-Pankow
I 4-03
Klassenstufen 1 – 7
Mit Bewegung Herzen berühren,
Sport mit Flüchtlingskindern
Viele Flüchtlingskinder haben in ihren
Heimatländern und auf ihrem Weg
zu uns Traumatisierendes erlebt. Dieser
Workshop gibt einen kurzen Einblick
in die Arbeit der Traumapädagogik und
vermittelt zahlreiche Spiele, die das
Selbstvertrauen dieser Kinder und die
Integration fördern.
Es werden Möglichkeiten aufgezeigt,
Spiele mit einer gemeinsamen Körperund Zeichensprache zu vermitteln.
Moderation: Antje Hemming,
Abenteuer- & Erlebnispädagogin;
­wtj-Fachreferentin, Bad Sassendorf
I 4-04
Klassenstufen 5 –10
Zeitgenössische Choreografien
an Schulen
Das Projekt „There will be Dance“ wird
aus praktischer, theoretischer und o
­ rga­­ni­satorischer Sicht dargestellt. Wir
­werden uns anhand von Zeitgenös­si­­schem Tanz mit den Teilnehmenden
über die Verwirklichung von Tanz­projek­
ten an Schulen austauschen. Das er­
folgreiche Projektformat von „There will
­be Dance“ dient dabei als Beispiel.
Die Teilnehmenden brauchen bequeme
Kleidung, da wir mit prakti­scher Arbeit
theoretische und orga­nisatorische
Vor­gehensweisen erklären und erkennbar machen.
Moderation: Pepita Carstens, Tanz­
pädagogin an der Erich Kästner Schule
I 4-05
Klassenstufen 5 – 3
Pointfighting – Kooperatives Lernen
im Bewegungsfeld Kämpfen
Kooperatives Lernen bietet eine Mög­
lich­keit, um mit heterogenen Lern­
gruppen die Ziele eines erziehenden
Sportunterrichts einzulösen. Mittels der
Übungsform Schulter-OberschenkelTicken wird ein Setting hergestellt, in
dem die Schülerinnen und Schüler
in gegenseitiger Abhängigkeit und individueller Verantwortung einen Grup­pen­­
wettkampf bestreiten, der nach dem
­kooperativen Skript Gruppenturnier aufgebaut ist.
Moderation: Jonas Wibowo,
Universität Hamburg und Bugenhagen­
schule Alsterdorf
21
Block III
I 4-06
Klassenstufen 5 –13
Parkour im Schulsport
Mauern werden zu Wegen, Hindernisse
zu Möglichkeiten. Beim Parkour macht
man sich die Stadt zum Spielplatz – frei
von Regeln und Konventionen. Warum
und wie man den beliebten Straßen­
sport als Lerninhalt in den Schulsport
integriert, erklären die Trainer des
Vereins Parkour Creation e.V.
Moderation: Sebastian Ploog und
Team von Parkour Creation e.V.
Bewegung fair-bessert
die Schule
B 4-01
Klassenstufen 0 – 6
Kinder im Gleichgewicht? Ein Training
für Groß und Klein
Es werden einfache und schnell umsetzbare Bewegungsprogramme vorgestellt, die ohne zusätzlichen Materialoder Raumbedarf die Aufmerksamkeit
und Leistungsfähigkeit bei Kindern und
Jugendlichen nachweislich unterstützen. Und: Sie nehmen nur ­wenige
Minuten in Anspruch.
Diese Programme gehen auf das Projekt
„Schnecke – Bildung braucht Gesund­
heit“/Kultusministerium Hessen zurück,
dessen Untersuchungs­ergebnisse auf
Zusammenhänge zwischen einer un­si­che­ren Sinnesverarbeitung, auf­fälligen
Gleichgewichtsbefunden und Schul­
noten deuteten.
Die Teilnehmenden lernen die Grund­
lagen und Hintergründe der Bewe­
gungs- und Gleichgewichts­förderung
im Schulalltag kennen.
Moderation: Dagmar Ertel,
Praxis für Kindesentwicklung
22
B 4-02
Klassenstufen 0 – 4
Bewegtes Lernen in rasenden,
­flimmernden und lärmenden Zeiten
(Sensomotorik-Box)
Immer häufiger haben Kinder beim
­Ler­nen und im psychosozialen Bereich
Probleme, ­die auf eine Störung der
kindlichen Be­wegungsentwicklung zurückzuführen sind, da sie in der wohl
„mobil­sten aller Zeiten“ nicht mehr die
notwendigen Reize erfahren.
Mit dem Material kann dazu beigetragen
werden, dass Schule diesen Kindern mit
sinnhaften Bewegungsangeboten die
notwendige Förderung zukommen lässt.
 Hinweis: Das Referat Bewegung &
Sport bietet die Sensomotorik-Box im
Verleih an!
Moderation: Peter Pastuch, Dipl. Sport­
lehrer, Motopädagoge, sport-creativ
B 4-03
Klassenstufen 1– 6
Mit Bewegungspausen das Lernen
­unterstützen
Welche körperlichen Voraussetzungen
braucht ein Kind, um Lernerfahrungen
während eines Schulvormittages zu machen? Für die Bewegungspausen im
Unter­richt wird eine Zusammenstel­lung
von Bewegungselementen vorgestellt,
die gezielt diese körperlichen Vorausset­
zungen stärken sollen. Die ent­­­sprechend
ihrer körperlichen Aus­wir­kungen sys­te­
matisierten Bewe­gungen (aus dem
Kinderyoga, der Angewandten Kinesio­
logie etc.) werden gemeinsam erprobt.
Moderation: Anette Meier-Eberhardt,
Grundschule Kiefernberg
Block III
B 4-04
Klassenstufen 5 –10
Bewegter Unterricht in den
Jahrgängen 5 –10? Ja, sicher, aber
Schritt für Schritt!
n Wie kann ich meinen Unterricht
beweg­ter gestalten?
n Wie funktionieren ­Bewe­gungs­­­pausen,
bewegtes Sitzen, das bewegte
Vermitteln von Fach­inhalten usw.?
Ausgehend von den Erfahrungen aus
dem abgeschlossenen Klassenprojekt
„Bewegte Klasse 5 / 6“ am Gymnasium
Marienthal soll diese Veranstaltung
ins bewegte Lernen ­einführen und An­
regungen und Mate­rialien für die ersten
Schritte im eigenen Unterricht geben.
Moderation: Björn Böhling,
Gymnasium Marienthal
B 4-05
Klassenstufen 5 –13
Fair Kämpfen – Pausenangebote
(aus dem Unterricht zum Kämpfen
­entstanden)
Um kämpferische Angebote in kleineren und größeren (Mittags-) Pausen
zu platzieren, hat es sich bewährt, das
faire Kämpfen zunächst im Sport­
unterricht mit älteren Schülerinnen und
Schülern zu thematisieren und nach
und mit (selbst entwickelten) Regeln
zu fokussieren.
Hierbei sollen auch Möglichkeiten
­aufgezeigt werden, wie diese älteren
Schülerinnen und Schüler in das
Anleiten von jüngeren in Pausen ein­
bezogen werden können.
Moderation: Rainer Ehmler,
STS Alter Teichweg, und
Benjamin Proksch, STS Bahrenfeld
Fair – kämpfen, spielen und
tanzen, zeitgemäSS und sicher
F 4-01
Klassenstufen 3 –10
Faustball in der Schule –
eine Alternative zu den großen
Ballsportarten
Artverwandt zum Volleyball bietet sich
eine der ältesten Ballsportarten als
Alternative im Sportunterricht in der
Schule an. Auf kleinen Spielfeldern
wird im Schulfaustball 2 gegen 2 bzw.
3 gegen 3 gespielt, so dass in einem
Hallendrittel bis zu 30 Kinder am Spielund Übungsgeschehen aktiv beteiligt
sind.
Durch das Aufspringen des Balles wird
gerade bei Anfängern und Anfäng­e­
rinnen die Komplexität der Spielhand­
lung im Vergleich zum Volleyball
­wesentlich gemindert und die Dynamik
aus dem Spiel genommen. Das führt
dazu, dass Kinder schon in den ersten
Stunden nahezu fehlerfreie Ballwechsel
zustande bringen.
Die mit viel Praxis geplante Fortbildung
bringt einen didaktischen und methodischen Einblick in erste Übungs­stun­den
im Kleinfeld- bzw. Schulfaust­ball.
Moderation: Christian Sondern,
AGG Harsefeld
Angebote mit Kindern
Zu diesen Veranstal­tungen ­kön­nen
die eigenen Kinder ­mit­gebracht
werden. Weitere Infos siehe S. 5.
23
Block III
F 4-02
Klassenstufen 5 –13
Fairplay Frisbeesport –
Schiedsrichterlos
„Wenn ein Ball träumt, träumt er, er
wäre ein Frisbee“ – Mit der Ästhetik
der Flug­bahn bekommt jedes Kind eine
­direkte Rückmeldung über die erfolgreiche Ausführung eines Wurfes der
Frisbee-Scheibe.
Wir verpacken Fangen, Werfen und
Laufen in den dynamischen Teamsport
ULTIMATE Frisbee, bei dem es keine
Alleingänge gibt und Kooperation unumgänglich ist. Der mündige Athlet
steht im Focus (Eigenverantwortung).
Spiel, Übungen und alles, was du
zum Loslegen brauchst.
Moderation: Andreas Runte,
Frisbeesportverein Fischbees e.V.
F 4-03
Klassenstufen 5 –13
Tanzen mit Jungen
Zunehmend interessieren sich auch
Jungen für tänzerische Angebote aus
dem Hip-Hop-Bereich, sowohl im
­Sport­unter­richt, als auch im Ganztags­
bereich. Jungen haben dabei andere
Schwer­punkte, die sie begeistern und
motivieren.
Den Teilnehmenden soll ein vielfältiger
„Methodenkoffer“ an die Hand gegeben werden, mit dessen Inhalten eine
Tanzstunde aus dem Hip-Hop-Bereich
(einfache Basics) gezielt für Jungen und
ihre speziellen Bedürfnisse und Inter­
essen mitreißend gestaltet werden kann.
Moderation: Julia Dold, Tanzpädagogin
mit Projekten an verschiedenen
Hamburger Schulen
24
F 4-04
ab Klassenstufe 8
Zeitreise in die Welt des Sports
Seit 200 Jahren gibt es erste Sport­
vereine, heute sind es über 90 000. Fast
jede/r Jugendliche ist oder war Mit­
glied, viele Eltern auch. Den wenigsten
ist bekannt, wie alt ihre Vereine sind,
welche Erfolge und Herausforderungen
sie erlebt haben, wie sie sich bis heute
immer wieder verändern.
Vorgestellt werden Möglichkeiten, die
faszinierende Geschichte des Vereins­
sports mit biografischen und organisationsgeschichtlichen Methoden im
Unterricht aufzugreifen und selbstorganisiert zu recherchieren. Dazu gehört
auch die Geschichte des Schulsports.
Vorgestellt werden auch Projekte wie
Jubiläumsschriften für Vereine oder
Vereinsleben in der NS-Zeit sowie als
Teil der Arbeitersportbewegung.
Basis bildet das Buch „Als Vereine in
Bewegung kamen“, Göttingen 2016.
Moderation: Prof. Dr. Hans-Jürgen
Schulke, Macromedia
 Bitte bringen Sie zu den Ver­
anstaltungen u
­ nbedingt bequeme
Kleidung und Hallen­schuhe mit.
120 Projekte in 7 Jahren:
Wir fördern Bewegung im Schulalltag.
www.fitdurchdieschule.de
Projekt
ng
förderu
bis zu
UR
5.000 E
„Fit durch
die Schule“
Eine Initiative zur Förderung des außerunterrichtlichen Schulsports an Hamburger Schulen
25
Organisatorische Hinweise
Ort der Veranstaltung
n Institut
für Bewegungswissenschaft der Universität Hamburg
Eingang Foyer – Turmweg 2, 20148 Hamburg
n Grundschule
Turmweg
Turmweg 33, 20148 Hamburg
Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
U1 und die Buslinien 15 + 34 bis zur Station Hallerstraße,
Buslinie 109 bis zur Station Alsterchaussee
Informationen zum 11. Hamburger Schulsporttag
„Fair spielen, fair-ändern, f­ air-bessern“
Infos auf unserer Homepage:  www.li-hamburg.de/sport
Bei organisatorischen Fragen wenden Sie sich bitte an das LI-Tagungsmanagement:
Armin Ludwig
Tel. 040 / 42 88 42 - 322
E-Mail: [email protected]
Inhaltliche Informationen erhalten Sie von:
Lena Lindenberg
Tel. 040 / 42 88 42 - 332
E-Mail: [email protected]
26
Anmeldung
Anmeldung
Sie melden sich verbindlich zum zum 11. Hamburger Schulsporttag
„Fair spielen, fair-ändern, ­fair-bessern“ unter der Veranstaltungs-Nr.: 1610A9001
über das Teilnehmer­Informations­System (TIS) des Landesinstituts an.
 https://tis.li-hamburg.de
Lehrkräfte aus den umliegenden Bundesländern melden sich bitte über die
Faxvorlage am Ende des Programmheftes zur Tagung an.
Nähere Informationen zur Anmeldung mit TIS finden Sie hier im Anschluss und
auf der Website:  www.li.hamburg.de/sport
ANMELDESCHLUSS: Montag, 26. September 2016
Da die Teilnehmerzahlen für die Veran­­stal­tungen begrenzt sind, werden die
­vorhandenen Plätze nach Eingangsdatum der An­meldung vergeben. Sie bekommen
von uns nach Ablauf der Anmeldefrist eine Bestätigung Ihrer Anmeldung an Ihre
E-Mail-Adresse und wenn vorhanden an Ihr persönliches TIS-Postfach geschickt.
Bei Unterschreitung der Mindestteil­nehmer­zahl kann es vorkommen, dass einzelne
Workshops nicht angeboten werden. Sie erhalten eine Nachricht, falls die Workshops
(Ihre 1. und 2. Wahl) nicht stattfinden oder Ihre Anmeldung wegen zu hoher Teil­
nehmerzahl nicht berücksichtigt werden konnte.
Ihr Teilnahmezertifikat wird Ihnen ebenfalls einige Wochen nach Ablauf der Tagung
per E-Mail und wenn vorhanden an Ihr persönliches TIS-Postfach zugesendet.
Wichtiger Hinweis
Wenn Sie sich bereits zu dieser Tagung angemeldet ­haben und
Veränderungen vornehmen ­möchten, melden Sie sich bitte ­telefonisch beim
­LI-Tagungsmanage­ment, Tel.: 040 / 42 88 42 - 322, [email protected]
27
Anmeldung
Teilnahmebeitrag
Für die Teilnahme an dieser Tagung fallen für Teilnehmerinnen und Teilnehmer der
staatlichen Schulen Hamburgs 20,00 € Tagungsgebühren an. Sie selbst werden nicht
direkt belastet, da ab sofort alle in einem Quartal anfallenden Tagungsentgelte Ihrer
Schule jeweils zusammengefasst und durch die Buch­hal­tung der Schulbehörde vom
Konto Ihrer Schule auf das Konto des Landesinstituts umgebucht werden.
Über die Um­buchung wird Ihre Schule von der Buchhaltung gesondert informiert.
Andere Teilnehmerinnen und Teilnehmer (z.B. Schulen in freier Trägerschaft, ­Ko­ope­­ra­­­­tionspartner, Studierende etc.) zahlen für die Teilnahme an dieser Tagung ­pauschal
30,00 €. Bitte überweisen Sie den ausgewiesenen Betrag auf das angegebe­ne Konto
des Landesinstituts bei der Deutschen Bundesbank ein.
Überweisen Sie bitte den Beitrag bis zum 1. Oktober 2016 an:
Empfänger: Landesinstitut Hamburg
Deutsche Bundesbank Hamburg
IBAN: DE 19 2000 0000 0020 0015 33
BIC: MarkDEF1200
Verwendungszweck: 2331000000122 / Sport / Name, Vorname
Essen und Trinken
Warmes Essen, kleine Snacks und Getränke werden von den Schülerinnen
und Schülern der Gourmet-Küche der G20 angeboten.
 Bitte bringen Sie zu den Veranstaltungen
­unbedingt bequeme Kleidung und Hallenschuhe mit.
28
TIS-Anmeldung
Anmeldeverfahren und Informationen zu TIS
n Auswärtige
Teilnehmende nutzen bitte die Faxvorlage auf Seite 30/31 in diesem
Programmheft.
n Hamburger Lehrkräfte melden sich bitte über TIS zu dieser Tagung an.
n Alle Hamburger Lehrkräfte besitzen einen Zugang zum TeilnehmerInformations­
System (TIS).
n Sollten Sie noch keine Zugangsdaten beantragt oder Ihre Zugangsdaten nicht
mehr zur Hand haben, schicken Sie bitte eine Mail an [email protected].
Bei weiteren Fragen zur TIS-Anmeldung ist die TIS-Hotline während des Schulbetriebs
von montags bis donnerstags von 13:00 – 16:00 Uhr und freitags von 12:00 – 15:00 Uhr
unter der Telefonnummer 040 / 42 88 42 - 700 erreichbar.
Nach der Anmeldung mit Ihrem Benutzernamen und Kennwort bei
https://tis.li-hamburg.de rufen Sie den Veranstaltungs­katalog auf und klicken
auf „Erweitert“. In der sich daraufhin öffnenden Suchmaske tragen Sie in
das entsprechende Feld die Veranstaltungs-Nr.: 1610A9001 ein.
Anschließend klicken Sie auf „Suchen“ und nach Erscheinen der Tagung auf den
Button „Anmelden“.
Bei den nächsten drei Schritten (Persönliche Daten / Dienst­anschrift / Übernachtung,
Verpflegung) machen Sie keine Angaben, sondern k­ licken einfach auf „weiter“.
Somit gelangen Sie zur Übersicht der einzelnen Workshops.
Auf der Seite „Untergruppen“ können Sie die gewünschten Veran­staltungen
­anklicken (bitte Erstwunsch und Zweitwunsch ­angeben).
Wenn Sie alle Angaben gemacht haben, klicken Sie erneut auf „weiter“ und
setzen im Anschluss die beiden Häkchen bei „Einverständnis“ zur Datenerhebung
und „Einverständnis der Schulleitung“.
Zum Abschluss klicken Sie auf „Senden“ – hiermit ist Ihre Anmeldung erfolgt.
Wichtiger Hinweis
Änderungen sind nun nicht mehr über TIS möglich. Bitte rufen Sie uns an
(Tel. 040/42 88 42 - 322), wenn Sie Änderungen vornehmen möchten.
Eine Benachrichtigung über die Zulassung zu den einzelnen Work­shops
­erhalten Sie nach dem Anmeldeschluss.
29
Anmeldung
11. Hamburger Schulsporttag
8. Oktober 2016
Tagungsbüro
Landesinstitut für Lehrerbildung
und Schulentwicklung
Felix-Dahn-Str. 3
20357 Hamburg
Fax: 040 / 42 88 42 - 329
Anmeldeschluss: 26. September 2016
Bitte nutzen Sie diesen Fax-Vordruck nur in begründeten
Ausnahme­fällen! Ihre Daten müssen dann manuell in das System
übernommen werden. Nur bei direkter Online-Anmeldung können
Sie sicher sein, dass Ihre Anmeldung ohne Verzögerung berücksichtigt ­werden kann und Sie in den Genuss der automatisierten
Mail-Zustellung kommen (Eingangs­bestätigung, Zusage, Ab­­sage,
Hinweise, Teil­nahme­­bescheini­gungen). Nur über Ihren TIS-OnlineZugang haben Sie einen aktuellen Blick auf Ihren Veranstaltungs­
katalog mit allen Informationen und Dokumenten zu den bereits
durchgeführten und ­geplanten Veranstaltungen.
Anmeldung über die Schulleitung
Schulstempel
Fax (Schule)
Datum
Unterschrift der Schulleitung
Veranstaltungsnummer: 1610A9001
Hiermit melde ich mich verbindlich für die folgenden Veranstaltungen an:
Block I
–
Block II
Veranstaltungsnummer
1. Wahl
–
Block III
30
Fax-Anmeldung – Kopiervorlage
–
2. Wahl (alternativ)
2-01 Markt der Möglichkeiten
–
Bitte geben Sie bei den Workshopnummern
im ersten Kästchen unbedingt an:
I für Sport integriert und fair-ändert,
B für Bewegung fair-bessert die Schule,
F für Fair – kämpfen, spielen und tanzen,
zeitgemäß und sicher!
–
–
Zum Beispiel:
I
1
–
0
3
Absender
Name, Vorname:
persönliche E-Mail:
Telefon:
Schule:
Sollten Sie aus nicht vorhersehbaren Gründen an einer Veran­stal­tung, für die Sie sich ­angemeldet ­haben, nicht teilnehmen
können, bitten wir Sie dringend um umgehende Mitteilung.
Ich bin damit einverstanden, dass meine Daten für Verwaltungs­zwecke gespeichert, aber nicht an Dritte weitergegeben werden.
Datum und Unterschrift
Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung n www.li.hamburg.de