Oberurseler
Woche
Auflage:
21.700 Exemplare
Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung
für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim,
Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.
Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19
19. Jahrgang
Donnerstag, 11. September 2014
Kalenderwoche
37
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Spaß, Sport und viel gute Laune im Bad
Oberursel (rea). Spaß, gute Laune
und jede Menge Sportangebote,
so lässt sich der diesjährige Sporttag
beschreiben, der vom Kultur- und
Sportförderverein Oberursel (KSfO)
gemeinsam mit zahlreichen
Oberurseler Vereinen
veranstaltet wurde.
Das Fest stand unter dem Motto „Unsere Stadt
bewegt sich“ und richtete sich an Große und
Kleine, Junge und Alte, Sportler und Nichtsportler, eben an alle, die Lust an Bewegung
haben und sich an den attraktiven Mitmachaktionen rund um den Sport und die Gesundheit beteiligen wollten.
Ist der Sporttag im letzten Jahr unter anderem
aus Kostengründen ausgefallen, konnte er die-
ses Jahr auf neuem Terrain gefeiert werden.
Als Austragungsort hatte man sich für das Taunabad entschieden, und das aus gutem Grund:
„Wir wollten die Vorbehalte, die gegen das
neue Schwimmbad in der Bevölkerung bestehen, endlich mal ausräumen“, erläutert Elisabeth Spelthann, Vorsitzende des Sportausschusses des KSfO. Die anwesenden Teilnehmer des Sporttags sind in jedem Fall angetan:
„Ich habe mir den Platzverbrauch durch das
Hallenbad viel größer vorgestellt“, sagt eine
Dame. „Die Neuanlage des Freibadbereichs ist
gut gelungen“, ergänzte ihr Mann. Aus der
Ortswahl für den Sporttag ergab sich dann
auch der sportliche Schwerpunkt Wasser. Egal,
ob Kajak fahren, Aqua Fitness, „Arschbomben
Contest“ oder Schnuppertauchen, gerade für
Wasserratten wurde viel geboten. Gleich zu
Beginn startete der „Swim & Run“ des
Schwimmclubs Oberursel (SCO). In verschiedenen Altersgruppen konnten entweder 500
Meter geschwommen und fünf Kilometer gelaufen werden oder 100 Meter geschwommen
und einen Kilometer gelaufen. Die Sieger in
ihrer jeweiligen Klasse wurden bei den
Kindern Jan Luca Bock, Julius Buhrke,
(Fortsetzung auf Seite 3)
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Seite 21 – Kalenderwoche 37
OBERURSELER WOCHE
Donnerstag, 11. September 2014
FÜR DEN NOTFALL
Apothekendienst
Ausstellungen
Musik im Hof, Förderverein der Feuerwehr Bommersheim Hof Burkardt, Lange Straße 39, 18 Uhr
„Rhapsody in Blue“ – Werke von Elke Stricker, Konzert mit Maren Favela, Eurythmiesaal der Freien
Galerie Art & More, Adenauerallee 14, dienstags bis Waldorfschule Vordertaunus, Eichwäldchenweg 8,
freitags 9.30-12.30 und 15-18.30 Uhr sowie samstags 19.30 Uhr
10-13 Uhr (bis 20. September)
„Sommergalerie“ – Bilder von Gertie Kours, Sabine Sonntag 14. September
Pickel und Manuel Ludwig (Künstlerkolonie Hoch- Dampf-Modellbahnfahren, Dampfbahn Club Tautaunus), Kirchsaal der Klinik Hohe Mark, Friedlän- nus, Mainstraße, 10-17 Uhr; Vortrag „Funktionsderstraße 2 (bis 10. September)
weisen von Dampflokomotiven“ 15 Uhr
„hessen fairändert“, Foyer im Rathaus (bis 21. Sep- Tag der offenen Tür beim Verein für Deutsche Schätember)
ferhunde, Ortsgruppe Oberstedten, Übungsgelände
„Unterwasserwelten & Lichtmalerei“ – Fotos von am Stedter Berg, 11-14 Uhr
Dr. Kirstin Thorausch und David Seiler, Restaurant Kartoffelfest, Maislabyrinth, Maisgeister, Hof
„Die Linse“, Krebsmühle in Weißkirchen (bis 25. Bickert am Ortsausgang Weißkirchen in Richtung
September)
Steinbach, „Dr.-Klöß-Weg“ 11-19 Uhr
„Darker than blue“ – Bilder von Brent Jones, Seedammfest, Bündnis 90/Die Grünen, SeedammArtcafé Macondo, Strackgasse 14 (bis 20. September) weg in Stierstadt, 15-17 Uhr
„Christen jüdischer Herkunft“ – Ausstellung der Kindertheater „Dornröschen“ Galli-Theater WiesGesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, baden, Kulturzentrum Alte Wache in Oberstedten,
Pfarrstraße 1, 16 Uhr
Rathaus (15. September bis 10. Oktober)
„Zeugnisse der Erdgeschichte aus dem Taunus und Theateraufführung „Der Besuch“, Freie evangeliUmgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, sche Gemeinde, Bommersheimer Straße 74 in BomVorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Sei- mersheim, 19.30 Uhr
fenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krieger“
(Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Marktplatz, Montag, 15. September
mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonn- Vortrag „Die Zisterzienser“ mit Dr. Metternich,
tags 14-17 Uhr
Verein für Geschichte und Heimatkunde, Ferdinand„Einfach schön! – Puderdosen als Spiegel der Balzer-Haus, Schulstraße 25,20 Uhr
Mode“, Sonderausstellung im Vortaunusmuseum am
Dienstag, 16. September
Marktplatz, Öffnungszeiten s.o. (bis 2. November)
Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum, Er- Dienstagskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße
weiterung um die „Entwicklung von Großflugmoto- 18, 21 Uhr
ren von 1935 bis 1945“, Museumseingang über
Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, Mittwoch, 17. September
jeweils am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr
Gesprächskreis Demenz, Tagespflege Oberursel,
Atriumhaus, Obere Zeil 2. 14-16 Uhr
Komödie „Eheurlaub“ Galli-Theater Wiesbaden, KulturDonnerstag, 11. September
zentrum Alte Wache in Oberstedten, Pfarrstraße 1, 20 Uhr
Live-Musik mit „Larry Watkins & Band“, Alt-Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr
Freitag, 12. September
Live-Musik mit „Bob Crook and the Criminals“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr
12. bis 15. September
20. und 21. September
Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30
Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung
stehen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen
Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends
20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte
Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktuelle Notdienstapoheke
erfahren über Handy 22833 und über Festnetz
0137 888 22833.
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Lange Nacht der Handwerker mit Live-Musik am
Samstag 19-22 Uhr. Nähere Informationen in der
Sonderbeilage der nächsten Oberurseler Woche
„Oberursel Erleben“
Donnerstag, 11. September
Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg,
Gartenfeldstraße 51, Tel. 06172-935539
Brunnen-Apotheke, Steinbach,
Kirchgasse 2, Tel. 06171-75120
Donnerstag, 18. September
Live-Musik „Irish Folk“ mit Paddy Schmidt, AltOberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr
Freitag, 19. September
Feierabend-Basar „Hits für Kids“, ev. Gemeindehaus in Steinbach, Untergasse, 17-19 Uhr
Live-Musik mit „Wolf Schubert & The Sacred Bluesband“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr
Samstag, 20. September
Nummernbasar für Kinderbekleidung Größe 50 176, Basar-Team Stierstadt, TV-Turnhalle, Platanenstraße, 10.30 Uhr; Schwangere ab 10 Uhr
Herbstbasar, Verein Familientreff, Taunushalle in
Oberstedten, Landwehr, 14-16 Uhr
Sommerfest, Schützenverein Oberursel, Vereinsgelände Forsthausweg 9, 16 Uhr
Sonntag 21. September
Afrikatag, mit KKH und Märchenerzählerin Angela
Maislabyrinth, Maisgeister, Hof Bickert am Ortsausgang Weißkirchen in Richtung Steinbach, „Dr.-KlößWeg“ 11-19 Uhr
Jazzfrühstück mit „Bruskers Guitar Duo“, Veranstaltungsreihe „Kunstgriff meets Macondo“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 11 Uhr
Kita- und Gemeindefest, Gemeinde St. Ursula, Kita
des Kinderlands St. Ursula, Altkönigstraße 24, 11 Uhr
Programm des Orscheler Sommers
Samstag, 13. September
14.00 Uhr Seifenkistenrennen in der Strackgasse
Weißkirchener Kerb, Veranstalter: Feuerwehr, vor
und im Gerätehaus sowie auf der Bleiche, Live-Musik
am Freitag, Samstag gegen 17 Uhr Eröffnung und
Sonntag Familientag, Montag Erbsensuppenessen.
Nähere Informationen auf den Seiten 10 und 11 dieser
Ausgabe.
Oktoberfest, Carnevalverein Stierstadt, HeinrichGeibel-Platz, Samstag Eröffnung um 15 Uhr, Samstag
ab 19 Uhr Live-Musik, Sonntag ab 11 Uhr Frühschoppen
Dialog-Gespräch „Wünsche für Oberursel“ mit
Thorsten Schorr und Jens Uhlig, CDU-Oberursel,
Ecke Vorstadt/Kumeliusstraße, 9.30-13 Uhr
„Dorfspaziergang“ für junge Familien, Projekt
„Frühe Hilfen Oberursel“ der Stadt Oberursel, Treffpunkt: Rathaus, 10.30 Uhr
Kinderkleider- und Spielzeugbasar, Förderverein der
Kita Arche Noah, Ebertstraße 11, 13.30-15.30 Uhr,
Schwangere ab13 Uhr
Die Kisten rollen wieder durch die Strackgasse und markieren auch in diesem Jahr das Ende
des Orscheler Sommers.
Herbstmarkt Kronberg
Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.
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Donnerstag, 18. September
Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach,
Jahnstraße 1, Telefon 06172-44696
Hohemark-Apotheke, Oberursel,
Fischbachstraße 1, Tel. 06171-21711
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des Hochtaunuskreises; Notarzt,
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Mittwoch, 17. September
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Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage
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Dienstag, 16. September
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Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage
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Sonntag 14. September
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Samstag, 13. September
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Samstag, 13. September
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Freitag, 19. September
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Freitag, 12. September
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Großes Seifenkisten-Spektakel
in der Altstadt
Oberursel (ow). Mit dem Seifenkistenrennen
am Samstag, 13. September, geht der diesjährige Orscheler Sommer endgültig zu Ende.
„Noch einmal Glück mit dem Wetter“, wünschen sich die Organisatoren vom Verein
Kunstgriff für das Spektakel in der Strackgasse. 21 Kinder sowie zehn ErwachsenenTeams haben sich bereits angemeldet.
Allein die Frankfurt International School ist
mit drei Kisten am Start. Die Kinderrennen
beginnen um 16 Uhr, die Erwachsenen rollen
von 19 Uhr an vom Start am Marktplatz über
das holprige Pflaster der Strackgasse bis zum
Ziel vor der Hospitalkirche. Wie schon im vergangenen Jahr, bei der überaus gelungenen
Seifenkisten-Premiere in der Strackgasse,
wird es wieder um Zehntel-, womöglich sogar
um Hundertstelsekunden gehen. Kleinste
Fahrfehler machen sich auf der Strecke sofort
bemerkbar. Spaß und Spannung sind bei den
Rennen gegen die Zeit also garantiert.
„Auch die Geschäftsleute in der Strackgasse
sind wieder mit dabei“, freut sich Rennleiter
Peter Macho. Sie versorgen die Zuschauer und
natürlich auch die Fahrer mit Speisen und Getränken. Und wenn sich ein Kind noch kurzfristig entscheiden sollte, mit einer Seifenkiste
an den Start zu gehen, ist das wohl auch noch
möglich. „Die Meldefrist ist eigentlich abgelaufen“, sagt Peter Macho. „Aber wir kriegen
das schon noch hin.“ Leihkisten gibt es allerdings nicht mehr.
Um den Besuchern die Möglichkeit zu geben,
sich über die Geschichte des SeifenkistenRennsports zu informieren, hat das Vortaunusmuseum an diesem Tag bis 18 Uhr geöffnet.
Zudem gibt es für Kinder ein kleines Quiz
zum Thema „Seifenkisten“.
Bundesweiter Ärztlicher
Bereitschaftsdienst
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Kinder- und jugendärztliche Notfälle
Samstag, Sonntag und an Feiertagen
von 10 bis 12 Uhr
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Polizeistation
Oberhöchstadter Straße 7
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Bereitschaft Stadtwerke
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Gas-Notruf
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Zentrale Notrufnummer (auch nachts)
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509205
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Wochenend-Notdienst der Innungen
Elektro
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Giftinformationszentrale
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Donnerstag, 11. September 2014
Spaß, Sport und viel …
(Fortsetzung von Seite 1)
Auf den zwei neu gestalteten Beachballfeldern auf dem Gelände des Freibades fand ein
Beachvolleyballturnier statt, das vom Turnverein Bommersheim organisiert wurde. Gerade
der Vorsitzende des Vereins, Dirk MüllerKästner, zeigte sich sehr erfreut über diese
Felder, denn der alte Platz an der Feldbergschule musste schon vor einigen Jahren weichen. Dadurch kam es vermehrt zu Vereinsaustritten, da es sich draußen schon anders
spielt als in der Halle.
So wie die Volleyball-Abteilung des TV Bommersheim nutzten auch viele andere Vereine
den Sporttag als Plattform zur Präsentation
ihrer Angebote. Sowohl Trendsportarten als
auch klassische Disziplinen wurden vorgestellt. Und egal, ob Karate, Fußball, Boxen,
Lichtgewehr schießen, Streetsoccer oder
Slackline, alle Angebote konnten ausprobiert
werden und zogen viele Interessierte in allen
Altersklassen an. An einer fünf Meter hohen
Kletterwand ging es in luftige Höhen durch
die Unterstützung des Deutschen Alpenvereins. Brunnenkönigin Carolyn II. lehnte
schnell dankend ab, als sie gefragt wurde, ob
sie auch mal klettern wolle.
Auch der Verein Kunstgriff war mit von der
Partie und verlegte seinen beliebten Familiennachmittag im Rahmen des Orscheler Sommers in diesem Jahr ins Taunabad. So konnten
die Kinder ein Kasperletheater bewundern,
malen, oder die Rollenrutsche hinuntersausen.
Für „Geocacher“ gab es einen SchwimmbadOrientierungslauf auf GPS-Basis.
Zufrieden waren die Vereine ob des regen Zuschauerstroms, zumeist aber auch über den
neuen Austragungsort des Sporttags. „Das ist
hier viel lässiger als am alten Standort an der
Erich-Kästner-Schule“, so Thomas Schwebe
vom Karateverein Oberursel. „Hier sind viel
mehr Leute als in den Vorjahren. Das Wasser
ist im Sommer viel attraktiver.“ Nur die Bogenschützen vom Bogensport Oberursel
waren etwas traurig, dass sie weitab vom
Schuss im ganz hinteren Bereich des Freibads
untergebracht waren, doch aus Sicherheitsgründen war das nötig, so die Organisatoren.
Für die Sicherheit am Schwimmbecken war
die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft
(DLRG) zuständig. Sie deckte mit ihren Rettungsschwimmern sämtliche Angebote rund
um das Baden ab. Sie erhoffen sich mit der
Fertigstellung des Hallenbads im November
endlich neue Mitglieder. „Das vergangene
Jahr ohne Frei- und Hallenbad war ganz bitter“, sagte DLRG-Vorsitzender Wolfgang
Melber. „Wir freuen uns, mit Eröffnung des
Hallenbades sowohl die Schwimmkurse als
auch wieder Ausbildungskurse für Rettungsschwimmer anbieten zu können.“
Schwimmkurse sind auch ein Fokus des Fördervereins Taunabad, der unter anderem für
das leibliche Wohl an dem Tag sorgte. Der
Erlös des Verkaufs von Kaffee und Kuchen
geht zu 100 Prozent an den Verein Windrose
zur Finanzierung von Schwimmkursen für
Flüchtlingskinder.
Die Organisatoren vom KSfO verzeichneten
mit den gut 1000 Gästen nach eigenen Angaben mehr Besucher als beim letzten Sporttag.
„Eventuell richten wir den Sporttag zukünftig
generell alle zwei Jahre aus“, sagte Elisabeth
Spelthann. Auch das Schwimmbad als Austragungsort müsse besprochen werden. Die anwesenden Vereine waren begeistert ob der
Weitläufigkeit, aber andere Vereine hätten in
diesem Jahr nicht teilgenommen, weil der Ort
für sie nicht optimal sei. Das muss aber der
Sportausschuss entscheiden.
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Flohmarkt im
Seniorentreff
Oberursel (ow). Im Seniorentreff „Altes Hospital“, Hospitalstraße 9, findet am Samstag,
13. September, ein Flohmarkt
statt. Von 9 bis 13 Uhr kann
dort geschaut und gekauft werden. Zusätzlich bietet der Seniorentreff Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit,
ihre gebrauchten Sachen im
Hof des Seniorentreffs zu verkaufen. Eine Gebühr braucht
nicht entrichtet werden. Verkaufstische oder Decken sind
mitzubringen. Es gibt Kaffee,
Tee und Kaltgetränke sowie
hausgemachten Waffeln und
Grillwürstchen.
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Kinderkleiderbasar
Bommersheim (ow). Der Kinderkleiderbasar der Kita
Kreuzkirche, Goldackerweg
15, findet am Freitag, 26. September, von 16 bis 18.30 Uhr
statt. Die Nummernvergabe erfolgt am Freitag, 12. September, von 9 bis 11 Uhr unter Tel.
06171-51131.
Gemeinden fahren
nach Heidelberg
Oberursel (ow). Am Samstag,
13. September, erkunden die
Christuskirchengemeinde und
Auferstehungskirchengemeinde in einer Ganztagesfahrt die
reizvolle Stadt Heidelberg. Zunächst werden in einer Stadtführung die „fröhlichen Gassen“, wie Hölderlin dichtet, erkundet. Nach einer Stärkung
warten Bergbahn, Schloss und
romantische Winkel. Abfahrt
ist um 8.45 Uhr an der Auferstehungskirche und um 9 Uhr
an der Christuskirche. Gäste
sind willkommen.
An der Kletterwand ging es hoch hinaus in
schwindelnde Höhen.
Foto: rea
Taxi & Mietwagen
Schütz
unter
Oberursel (ow). Der Förderverein der Kita
Arche Noah bereitet den nächsten Kinderkleider- und Spielzeugbasar für den Herbst/Winter vor. Der Basar findet am Samstag, 13. September, von 13.30 bis 15.30 Uhr in der Auferstehungskirche, Ebertstraße 11, statt. Es handelt sich um einen Selbstverkäuferbasar. Die
Kosten pro Verkaufstisch betragen fünf Euro
plus einen selbstgebackenen Kuchen. Es sind
noch wenige freie Tische zu vergeben. Die
Tischvergabe erfolgt per E-Mail unter [email protected]. Der Erlös aus
Bewirtung und Tischvergabe ist für den Kindergarten bestimmt. Für das leibliche Wohl
wird gesorgt. Der Einlass für Schwangere ist
um 13 Uhr; es wird ein reichhaltiges Kuchenbuffet (auch zum Mitnehmen), Kaffee und Getränke angeboten. Weiterhin können sich Kinder kostenfrei schminken lassen.
www.urselbach-gymnasium.de
Telefon: 06171- 88 759 20
l
Eine trockene Einführung ins Kanufahren erleichterte das Fahren im Wasser.
Foto: rea
Auch das Schnuppertauschen wurde gerne
mal ausprobiert.
Foto: rea
Basar für Bekleidung
und Spielzeug
se
Malin Elena Ried, Jamil Walter, Julie Halas,
Marie Walter und Bennett Wallenborn. Bei der
Siegerehrung wurde dann aber noch klar herausgestellt, dass alle Teilnehmer Sieger gewesen seien.
Nachmittags wurden dann noch die
Schwimmabzeichen in Gold, Silber und
Bronze sowie das Seepferdchens für die Kleinen abgenommen. Besonderes Highlight war
sicher der „Arschbomben Contest“ der DLRG
vom Drei-Meter-Turm.
Aber auch die Spielgeräte im Wasser, nämlich
die Riesenkrake und das Wassertrampolin
waren ein voller Erfolg. Viele Kinder tummelten sich darauf, kletterten, rutschten, sprangen
in die Tiefe und hatten einfach nur Spaß. Auch
das Wetter spielte mit, was die Kinder an
ihrem letzten Tag vor Schulbeginn nochmals
sichtlich genossen. Waren die Geräte nur ausgeliehen, hofft der neu gegründete Förderverein Taunabad bald über Spendengelder solche
Spaßobjekte anzuschaffen, um aus dem Sportbad auch mal ein Spaßbad zu machen.
Kalenderwoche 37 – Seite 31
OBERURSELER WOCHE
62 31 31
Seedammfest
Stierstadt (ow). Bündnis
90/Die Grünen laden am Sonntag 14. September, von 15 bis
17 Uhr zum achten Seedammfest ein. Im Seedammweg in
Stierstadt gibt es dann Würstchen und Bier, Kaffee und Kuchen sowie Gespräche mit
Ortsvorsteher Stephan Jung
und Erstem Stadtrat Christof
Fink.
Oktoberfest ‘14
„O‘zapft
O‘zapft is...“ am 20.09.14 um 19.00 Uhr!
„Nacht der Tracht“
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Seite 41 – Kalenderwoche 37
Dienstagskino
OBERURSELER WOCHE
Donnerstag, 11. September 2014
Kinderturnen
beim SCO
Oberursel (ow). Am Dienstag,
16. September, wird um 21
Uhr in der Bluebox Portstraße, Oberursel (ow). Ab Freitag,
Holzweg 16
Hohemarkstraße 18, eine Tra- 12. September, bietet der
61440 Oberursel
Schwimmclub (SCO) Kindergikomödie gezeigt.
turnen für Zwei- bis Dreijährige in Begleitung ihrer Eltern
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Kinder und Eltern in der Turnzeit von 15.45 bis 16.30 Uhr in
Freitag, 12. September 10 - 18 Uhr
der Sporthalle der Helen-KelSamstag, 13. September 10 - 18 Uhr
ler-Schule, Im Portugall 15, an.
Die Kinder können jederzeit in
Sonntag, 14. September 11 - 16 Uhr
das Kinderturnen einsteigen,
Industriestr. 12 · 61440 Oberursel · Tel. 0171 -373 0 377
eine Schnupperstunde ist möglich. SCO-Mitglieder zahlen
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der 50 Euro für zehn Unter- Freudig oder skeptisch, in jedem Fall aber neugierig blicken die Sextaner auf ihre Schulzeit
nur 3 Tage – bis 80% reduziert nur Barzahlung möglich
am Urselbach-Gymnasium, die sie mit ihrer Klassenlehrerin Ferdiye Kutluata (rechts) beginnen.
richtsstunden.
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Lagerverkauf Kindermoden
Konzert zum Tag des offenen Denkmals 18 Sextaner feierlich eingeschult
am Urselbach-Gymnasium
Das Ensemble „4 Times Baroque“ mit Jonas Zschenderlein (Violine), Jan Nigges (Blockflöte),
Karl Michael Simko (Violoncello) und Alexander von Heißen (Cembalo) konzertiert am Sonntag, 14. September, in der Kreuzkapelle im alten Friedhof Bommersheim um 19.30 Uhr zum
Tag des offenen Denkmals. Der Kulturkreis Oberursel lädt hierbei zum traditionelles Konzert
zum Tag des offenen Denkmals inklusive des Sektempfang, in der nur selten geöffneten Kreuzkapelle ein. Die Kreuzkapelle wurde im Jahre 1618 in der frühen Barockzeit errichtet und vor
einigen Jahren grundlegend renoviert. Da sie nur etwa 90 Zuhörer fasst, wird der Kartenerwerb
im Vorverkauf empfohlen. Karten gibt es per E-Mail an [email protected] oder an
der Abendkasse am Konzerttag ab 18.45 Uhr.
Oberursel (ach). „Nicht nur die Kinder sind
aufgeregt, auch wir sind es“, gestand Hidayel
Akyer, Geschäftsführer des Schulträgers, der
Gesellschaft für freie Schulen und Bildung
Rhein-Main, als er die 18 Schüler des zweiten
Jahrgangs mit deren Eltern im jungen Urselbach-Gymnasium willkommen hieß. Ferdiye
Kutluata, die die Klassenleitung übernimmt,
gestand: „Ich fühle mich gerade, als würde ich
selbst eingeschult.“
Die Schülerzahl an der Privatschule hat sich
am Dienstag praktisch verdreifacht. Denn
zwei Schüler werden noch für die neue Klasse
im fünften Jahrgang erwartet. Somit kommen
20 neue Kameraden zu den jetzigen Sechstklässlern hinzu, die seit einem Jahr „Pionierarbeit“ leisten. Sie hatten zur Begrüßung der
„Kleinen“ zusammen mit Musiklehrer Tobias
Hahn eine selbstgeschriebene musikalische
Geschichte von der Reise der beiden Freunde
„Kakti“, dem Kaktus, und „Löwi“, dem
Löwen, vorbereitet. Neben Pop und Rap
kamen darin natürlich der „Kleine grüne Kaktus“ und englischsprachige Traditionals wie
der „Drunken Sailor“ vor.
Nachdem die Sextaner in ihrer teilweise noch
etwas ungewohnten Schuluniform feierlich in
die Aula eingezogen waren, versicherte ihnen
Schulleiterin Anika Uhden, sie könnten stolz
auf diesen besonderen Tag sein, der den Beginn eines neuen Abschnitts darstelle. Mit
ihrer Schule werden sie erwachsen, lernen die
Welt zu verstehen und erhalten alle Vorausset-
zungen, um ihre Möglichkeiten zu nutzen.
Dass die Schüler daran mitarbeiten müssen,
verschwieg Uhden nicht. „Als erstes erwarten
wir Höflichkeit“, sagte sie, „als zweites, dass
ihr lernen wollt, und als drittes, dass ihr euren
Eltern und uns Freude bereitet“. Das sei nicht
schwer, wenn die Punkte eins und zwei erfüllt
werden. Und wenn es Probleme gibt, welcher
Art auch immer, versprach die Schulleiterin
ihren neuen Schützlingen Hilfe.
Im Namen der Eltern wandte sich Susanne
Betzel an die Neuen und deren Eltern. Als sie
ihre Tochter Jessica, die seit einem Jahr das
Urselbach-Gymnasium besucht, in der letzten
Ferienwoche fragte, ob sie sich auf die Schule
freue, „da hab ich eigentlich ein pubertäres
Nein erwartet“, so die Mutter. Doch das Kind
habe sich tatsächlich gefreut. Jessica tue die
Schule gut – „sie ist viel selbstständiger geworden“ – und sie fühle sich dort wohl. Den
„neuen Eltern“ versicherte sie, zusammen mit
ihren Kindern stehe ihnen „ein spannendes
Jahr mit viel Freude“ bevor. Betzel appellierte
an die Erwachsenen, sich in die Schule einzubringen.
Von den fünf Mädchen und 13 Jungs des
neuen Jahrgangs kommen zehn aus Oberursel,
die anderen verteilen sich auf Offenbach,
Usingen, Neu-Anspach, Frankfurt und Mörfelden-Walldorf. Jeder Schüler erhielt von der
Schulleiterin und von der Klassenleiterin jeweils ein Blümchen und eine kleine Schultüte
zur Begrüßung.
Gründer der TuN-Schülerfirma
ging in den Ruhestand
Der Stadtverordnetenvorsteher
Einladung
zur
Bürgerversammlung
gemäß § 8 a Hessische Gemeindeordnung
am Donnerstag, dem 18. September 2014, um 19.00 Uhr,
im Rathaus Oberursel (Taunus) - Großer Sitzungssaal -,
Rathausplatz 1, 61440 Oberursel (Taunus)
Thema: „Einführung der Biotonne ab 01.01.2015“
In dieser Bürgerversammlung wird der Magistrat gemeinsam mit dem
Bau & Service Oberursel (BSO) die Konzeption zur geplanten
Einführung der Biotonne ab 01.01.2015 vorstellen und erläutern.
Ich lade alle Bürgerinnen und Bürger, die an diesem Thema Interesse
haben, zur Teilnahme an der Veranstaltung sehr herzlich ein.
Oberursel (Taunus), den 11. September 2014
DR. CHRISTOPH MÜLLERLEILE
Stadtverordnetenvorsteher
Oberursel (ow). Viel Lob erhielt der langjährige Kollege Hans-Jürgen Kubina, als er am
Dienstag in der Aula der Feldbergschule von
dem gesamten Kollegium verabschiedet
wurde. In seinen 28 Jahren an der Beruflichen
Schule in Oberursel
unterrichtete er die
Fächer
Englisch,
Französisch, Spanisch, Versicherungswesen und EDV. Die
Computer
waren
seine Leidenschaft,
daher gründete er zusammen mit Kollegen vor zwölf Jahren
die
Schülerfirma
TuN, die Computer
repariert und EDV-Kurse anbietet. Vielen
Oberurselern ist Hans-Jürgen Kubina aus dieser Tätigkeit bekannt.
In seiner Rede würdigte Schulleiter Peter Selesnew die Leistungen Kubinas. Beide traten
im selben Jahr ihren Dienst an der Beruflichen
Schule an. Die liebenswürdige und zugewandte Art des Oberstudienrates und sein außerordentliches Engagement hob Peter Selesnew besonders hervor. Wenn abends noch bis
nach Mitternacht Licht in der Schule brannte,
dann war das meist der IT-Experte, der wieder
Lösungen für knifflige Computer-Probleme
suchte. Im Kollegenkreis war er hochgeschätzt. Dies wurde bei der Feier deutlich,
denn in einem Zwölf-Minuten-Video erzählten viele aktuelle und ehemalige Weggefährten von ihren Anekdoten und wünschten dem
Pensionär per Film-Botschaft alles Gute. Auch
Kultusminister Professor Ralph Alexander
Lorz gratulierte von der Leinwand herab und
würdigte die Leistung des Lehrers, der trotz
jahrelanger schwerer Krankheit seinen Dienst
vorbildlich in der Schule versah.
Die junge Kollegin Katrin Zschokelt sagte
stolz, dass sie seit ihrem Einsatz an der Feldbergschule in den letzten Jahren das Glück
hatte, in jeder Dienstschicht bei TuN mit
Hans-Jürgen Kubina eingesetzt worden zu
sein und dass sie diese gute Zusammenarbeit
in jeder Hinsicht als eine Ehre empfunden
habe. Der erfahrene Kollege habe ihr jederzeit
mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Die liebenswürdige, hilfsbereite Art der „Frohnatur“
lobten auch andere Kollegen, die mit ihm zusammen gearbeitet haben. Als Mentor übernahm er daher mehrfach in seinen Jahren an
der Feldbergschule die fachliche Betreuung
der Referendare.
Dass er einmal Lehrer werden würde zeichnete sich für Kubina erst spät ab. Denn sein eigentliches Interesse galt der Elektronik, mit
zwölf Jahren bastelte er Radios und wollte eigentlich Elektroingenieur werden. Für seinen
Berufsweg entschied er sich jedoch für ein
Studium der Soziologie und Volkswirtschaftslehre in Frankfurt am Main und schloss dieses
1974 als Volkswirt ab. Sein Berufsweg begann
mit diversen Auslandseinsätzen in der Entwicklungshilfe und führte ihn als Projektkaufmann im internationalen Anlagenbau in den
Sudan, nach Abu Dhabi, Nigeria und Saudi
Arabien. Zurück in Frankfurt ergänzte Kubina
seine akademische Laufbahn mit einem Studium der Wirtschaftspädagogik, das er mit
dem Diplomhandelslehrer 1984 beendete.
Nach dem Referendariat startete er dann an
der Feldbergschule in Oberursel.
Donnerstag, 11. September 2014
Königlicher Besuch zur Wahl
des Bacchus Carolus-Henricus
Stierstadt (hrk). Schon von Weitem konnte
man den Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Stierstadt hören, der zu Beginn des
Bacchusfests aufspielte. Mit dabei das „Geburtstagskind Ditschi“ alias Michael Blessin
am Schlagzeug. Länger als üblich und mit vielen Wunschliedern bestückt spielten die Herren und Damen vor vollem Haus.
Vor 30 Jahren hatte es das erste Bacchusfest
gegeben, damals noch von einigen befreundeten Stierstädtern organisiert: Bernd, Silvia,
Bernd, Uschi, Fritz, Silvia, Georg, Bea, Gerd,
Hans-Georg, Jochen, Regina, Karl-Heinz,
Doris, Robert, Werner und Damijana sowie
natürlich Gisela und Josef Aumüller, die seit
dieser Zeit die Räumlichkeiten stellen und für
den Wein sorgen.
Nach Jakobus, Frederikus, Alexus, Paulus,
Gerhardus, Heinzludericus und Petrus gab es
eine längere Pause, bis vor zehn Jahren mit
Norbertus das Bacchusfest und die Wahl des
Bacchus wieder in den Stierstädter Kulturplan
aufgenommen wurden. Nun wird es seit Langem vom Billardclub organisiert. Inzwischen
hatten auch bereits Söhne von vergangenen
Bacchus diesen Status erreicht, zwei sind es:
Mirkoleus, Sohn von Fredericus, und Thomasius, Sohn von Paulus.
Doch bevor es zur Wahl des Bacchus geht,
kann man am Rätsel mitmachen, bei der Weinprobe den besten Wein des Abends mit ausloten und dabei natürlich jede Menge tolle
Preise „abstauben“. Im gemütlichen Hof des
Weinladens genossen die zahlreichen Gäste
bei gutem Wetter die erlesenen Weine aus den
berühmtesten Anbaugebieten Europas, bei Federweißer und den dazu passenden Speisen,
wie Flammkuchen, frisch gebackenen Käsebrezeln und zahlreichen anderen leckeren Spezialitäten.
Bei der Weinprobe wurden den verwöhnten
Gaumen zwei weiße Weine, ein Rosé sowie
ein Rotwein kredenzt. Die Probe selbst kostet
dabei nur einen Euro und ist locker zu verschmerzen, darf man sich bei der richtigen
Entscheidung und ein bisschen Glück sogar
zusätzlich neben den „göttlichen Getränken“
auch noch über eine Chronik von Stierstadt,
verschiedene Gutscheine, Eintrittskarten für
die Taunus Therme oder andere tolle Preise
freuen.
„112 Rückläufe gab es in diesem Jahr“, verkündete Alexander Becker stolz, „so viel
waren es noch nie“. Sieger war ein halbtrockener Rosé aus Baden. Zur Verkostung waren
weiterhin gekommen: ein trocken-fruchtiger
Weißwein aus Baden, ein blumig-lieblicher
Weißwein aus der Pfalz und ein trockener aromatischer Rotwein aus Frankreich.
Dann gingen alle ehemaligen Bacchus zur Beratung ins Stübchen, denn die Wahl findet hinter verschlossenen Türen statt. Henricus alias
Heinz Frey bekam sein dunkelrotes Shirt mit
Namenszug und schon gingen er und der
Hausherr Josef Aumüller durch die Reihen,
um den neu zu inthronisierenden Bacchus
vom Platz abzuholen.
Die Frage „und wer wirds?“ hatte schon den
ganzen Abend im Hof die Runde gedreht und
war feste spekuliert worden. Am Ende wurde
mit Carolus-Henricus alias Karl-Heinz Beck
ein bekanntes Gesicht in den Reigen der Stierstädter Weingötter aufgenommen. Auf einem
Podest, standesgemäß auf einer alten Weinkiste, wurde ihm der rote Umhang umgelegt,
die Weinlaubkrone aufgesetzt und das große,
drei Liter fassende Römerglas von Henricus
überreicht. Nach einem lustigen Trinkspruch
Kalenderwoche 37 – Seite 51
OBERURSELER WOCHE
Busumleitung zum Herbsttreiben
Oberursel (ow). Um die Besucher des
Herbsttreiben zu animieren, verstärkt mit dem
öffentlichen Nahverkehr zu fahren, werden die
Stadtbus-Linien 41 und 42 am Samstag, 20.,
und Sonntag, 21. September, im 30-MinutenTakt fahren. Die zusätzlich eingesetzten Fahrten der Linie 41 von Weißkirchen nach Oberstedten enden am Kreisel in Oberstedten.
Aufgrund umfangreicher Auf- und Abbauarbeiten, sowie einer anschließenden Bau-maßnahme auf dem Epinay-Platz werden die Haltestellen im Holzweg von Mittwoch 17. September bis einschließlich Mittwoch, 1. Oktober#, nicht angefahren. Die Linien 41, 42 und
45 werden über die Feldbergstraße umgeleitet.
Für die entfallenden Haltestellen „Eppsteiner
Straße“ und „Holzweg“ werden Ersatzhaltestellen in Höhe Josef-Baldes-Passage und Epinay-Platz eingerichtet. Der Marktplatz ist von
Freitag, 19., bis Sonntag, 21. September, gesperrt. In diesem Zeitraum werden die Linien
42 und 45 über die Füllerstraße und Öberhöchstadter Straße umgeleitet. Die entfallenden Haltestellen „Am Rahmtor“ und „Marktplatz“ werden durch Ersatzhaltestellen in der
Altkönigstraße vor dem Seniorenheim und in
der Füllerstraße gegenüber der Grundschule
Mitte ersetzt.
In Richtung Hauptfriedhof bzw. Oberstedten
wird die Haltestelle „Adenauerallee“ durch
die Haltestelle „Rathaus“ ersetzt. Die Abendbuslinie 45 in Richtung Bahnhof erhält noch
einen zusätzlichen Haltepunkt in der Oberhöchstadter Straße gegenüber der Polizeistation. Die Schulbuslinie 49 ist von der Umleitung nicht betroffen, sie passiert den Marktplatz und fährt die entsprechenden Haltestellen an.
Ausstellung „Hessen fairändert“
Der Bacchus von 2013, Henricus alias Heinz
Frey, übergibt den großen Weinkelch an den
nun amtierenden Bacchus Carolus-Henricus
alias Karl-Heinz Beck.
Foto: Klein
nahm er einen großen Schluck des guten
Weins und ging nunmehr als „Carolus-Henricus“ durch die Reihen der Gäste und feierte
mit ihnen bis spät in die Nacht. Auch Brunnenkönigin Carolyn II. war bereits am frühen
Abend in Begleitung ihres Brunnenmeisters
Harry sowie Ex-Brunnenkönigin Annabel erschienen und hatte das Vergnügen genutzt, die
Preise bei Quiz und Weinwahl zu ziehen. Natürlich war auch sie neugierig, wer denn nun als
Weingott in die Fußstapfen von Henricus tritt.
Alles in allem war es ein sehr gelungenes Fest.
Oberursel (ow). Die Ausstellung „Hessen
fair-ändert“ macht bis Sonntag, 21. September, Station im Foyer des Rathauses. Ziel der
Ausstellung ist es einerseits, Menschen über
Missstände, die mit ihrem Konsumverhalten
in Verbindung stehen, zu informieren und ein
Bewusstsein für ein „faires Konsumverhalten“
zu schaffen. Gleichzeitig werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie man selbst aktiv werden
kann, um sich vor der eigenen Haustür für eine
gerechtere Welt einzusetzen.
Auf insgesamt 19 „Rollups“ werden die vielfältigen Facetten und Aktivitäten rund um den
fairen Handel dargestellt. Produktbezogen
werden fair gehandelte Lebensmittel, wie
Kakao, Kaffee oder Südfrüchte, der Textilienmarkt und weitere Bereiche thematisiert sowie
Handlungsalternativen und Kampagnen vorgestellt. Auch auf die Möglichkeiten, sich für
fairen Handel direkt vor Ort zu engagieren,
wird eingegangen.
Die Ausstellung kann während der Öffnungszeiten des Rathauses montags von 8 bis 13.30
Uhr, dienstags bis donnerstags von 8 bis 12
Uhr und donnerstag von 13.30 bis 18 Uhr
sowie im Rahmen des Herbstreibens am
Samstag, 20., und Sonntag, 21. September, besucht werden.
Sie finden natürlich alle Ausgaben der
Oberurseler Woche zum Nachlesen auch
im Internet: www.hochtaunusverlag.de
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KOSTENLOSE
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Hoher Besuch in Stierstadt beim Bacchusfest:
1. Vorsitzender Alexander Becker (links) begrüßte Brunnenkönigin Carolyn II. mit ihrem
Brunnenmeister Harry.
Foto: Klein
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Seite 61 – Kalenderwoche 37
OBERURSELER WOCHE
Donnerstag, 11. September 2014
Besichtigungstermin
im Hospiz „St. Barbara“
Einen stimmungsvoller Auftritt präsentierten „Do the Daktari“ beim letzten Konzert des
Orscheler Sommers auf dem Rathausplatz.
Foto: ivo
Der Musiksommer verabschiedet
sich mit einem Reggae-Konzert
Oberursel (ivo). Schon zu Beginn der Veranstaltung war der Andrang beachtlich. Für Dirk
Müller-Kästner keine besondere Überraschung. „Bei dem Programm, was heute gespielt wird, ist das zu erwarten gewesen“, ließ
der Vorsitzende des Kunstgriffs durchblicken.
„Gute Leute“ habe der leitende Koordinator
der Orscheler Sommer-Konzert-Reihe Lothar
Weise heute Abend schließlich auf die Bühne
geholt, zu der allen voran die letzte Band des
Abends zählte. „Gastone ist hier in Orschel ein
Begriff“, kündigte Müller-Kästner verheißungsvoll an und zeigte sich angesichts der öffentlichen Resonanz für den Orscheler Sommer in bester Stimmung. Nach „überraschend“ erfolgreichen Rock- sowie Klassikund Musicalkonzerten, fand sogar ein Gospelabend seinen Weg in den Veranstaltungskalender. Und nun zum Abschluss also ein Abend
ganz im Zeichen der Musikrichtung aus Jamaika. Ob sowas denn in das bürgerliche Ambiente der Stadt passen würde? „Ja, logisch“,
stellte Müller-Kästner klar, „wir hatten Skaund Reggae schon häufig hier“. Das schien
auch das generationsübergreifende Publikum
zu wissen. Rund 300 Gäste hatte die TSGO
auf dem Rathausplatz bereits am frühen
Abend zu bewirten.
Für den musikalischen Einstieg zeichnete sich
Chris Cosmo verantwortlich. Statt großem
Bandaufgebot wurde die Rathausbühne lediglich von einem jungen Mann mit elektronischer Akustikgitarre in Beschlag genommen.
Der ungewohnte Anblick eines Solokünstlers
bei der Orscheler Sommer-Konzertreihe war
auch von Chris Cosmo nicht geplant gewesen.
Kurzfristig musste der Berufsmusiker auf seinen Bandschlagzeuger verzichten. „Das erinnerte mich ein bisschen an meine Zeit als Straßenmusiker.“ In Südfrankreich, Spanien und
Südamerika kam der Mittdreißiger in seinen
jungen Jahren herum. Den Geist der lateinamerikanischer Musik aufgesogen, kehrte er
nach Deutschland zurück und befindet sich
mittlerweile in seinem achten Lebensjahr als
professioneller Musiker. In klassischer SingerSongwriter-Manier trug der Lebemann virtuos
seine Stücke vor, und konnte das Publikum
schnell mit seinem Reggae/Latino-Gewand für
sich einnehmen. So entwickelte sich bereits zu
Beginn des Konzerts eine ausgelassene Stimmung, an der auch die zweite Band des
Abends anknüpfen konnte. Solist Cosmo verabschiedete sich mit viel Applaus von der
Bühne und machte Platz für die vier Jungs von
„Do the Daktari“. Ohne klassischen Sänger
ließ die zweite Gruppe schon im Opener anklingen, welche Richtung die musikalische
Reise in der nächsten Dreiviertelstunde einschlagen würde. Als Afrobeat-Band standen
die Musiker in der Tradition der afrikanischen
Popmusik der 60er-Jahre. Das Ergebnis waren
rhythmische Instrumental-Stücke mit Santanaund Karibik-Flair, von der sich vereinzelte Besucher gerne zum losgelösten Tanzen animieren ließen.
Einen spürbaren Ruck durch die Menge entfachte allerdings erst die letzte Band des
Abends. Schnell wurde der freigebliebene
Raum vor der Bühne von den mittlerweile
rund 700 Gästen in Beschlag genommen, als
Giuseppe Porrello und seine Kollegen mit
ihren Instrumenten in Erscheinung traten.
Gastone heißt die Band, die vor zehn Jahren
aus Oberursel loszog, um mit ihrem unnachahmlichen Reggae-Rock ihr Glück in der Musikwelt zu finden. Mit 100 Konzerten im Jahr
ist die Band zum Lebensmittelpunkt der vier
Jungs geworden. „Für mich auf jeden Fall“,
antwortete Schlagzeuger Stefan Bender nach
einer nachdenklichen Pause, „Gastone kommt
für mich direkt nach der Familie“. Nach Stationen in Hamburg, Frankfurt und BadenBaden nahm die Band ihr Heimspiel auf dem
Rathausplatz mit Freude zur Kenntnis. Bekannt für ihre wechselnde Besetzung stand
dem Stamm-Ensemble von Gastone ein neuer
Bassist zur Seite.
Die wahre Überraschung erlebten die mittanzenden Zuschauer allerdings erst im weiteren
Verlauf des Auftritts, als Gastmusiker Cherny
der Band zur Unterstützung kam. Der native
Reggae-Sänger fügte sich in den von Trompeten und Akustikgitarren getragenen Sound
hervorragend ein und gab im Zusammenspiel
mit der rauchigen Stimme von Giuseppe Porrello ein einprägsames Duett ab. Das Publikum war sehr angetan.
Taunusimker feiern mit Info und
Unterhaltung 125. Geburtstag
Hochtaunus (how). Unter dem Motto „Damit
uns auch morgen noch etwas blüht“ feiert der
Bienenzuchtverein Obertauns sein 125-jähriges Bestehen. Am Sonntag, 14. September,
findet von 10 bis 17 Uhr eine große Jubiläumsveranstaltung für Imker, Naturinteressierte
und Familien in der Festaula und auf dem Außengelände der Gesamtschule am Gluckenstein in Bad Homburg, Gluckensteinweg 99,
statt.
Eröffnet wird der Festakt um 10 Uhr vom Vorsitzenden des Bienenzuchtvereins Obertaunus,
Thomas Schmid. Nach mehreren Grußworten
hält Prof. Dr. Bernd Grünewald, Leiter des Instituts für Bienenkunde in Oberursel, gegen
10.30 Uhr einen Vortrag über das „Erfolgsmodell Honigbiene – Die erstaunliche Leistung
eines sozialen Insekts“. Die „Gesundheit aus
dem Bienenstock“ nimmt der Seligenstädter
Apitherapeut Dr. Winfried Winter ab 14 Uhr
in einem Vortrag unter die Lupe. Für Kinder
wird es um 15.45 Uhr interessant bei der Geschichte über „Kasperl und die Honigdiebe“
von der Bad Homburger KasperlKompanie.
Daneben können große und kleine Gäste ab
10.30 Uhr stündlich bei der „TourBiene“ eine
Reise mit allen Sinnen durch die Welt der Bienen unternehmen.
Das ganztägige Rahmenprogramm umfasst
neben Honigverkostung und -verkauf einen
Schaubienenstand, einen Erlebnispfad, ein
Bienenquiz und eine Hüpfburg. Es gibt Kaffee
und Kuchen, Honigwaffeln, Getränke, Eintöpfe und Suppen.
Da nur begrenzt Parkmöglichkeiten zur Verfügung stehen, wird empfohlen, mit öffentlichen
Verkehrsmitteln zu kommen. Die Stadtbuslinien 2, 7 und 12 halten direkt an der Schule.
Weitere Informationen gibt es unter www. taunusimker.de.
Hochtaunus (how). Im Rahmen seiner Fortbildungsserie bietet der Betreuungsverein der
Lebenshilfe Hochtaunus am Mittwoch, 17.
September, um 18 Uhr im Hospiz St. Barbara,
Kronberger Straße 5, einen Besichtigungstermin an. Das Hospiz St. Barbara ist eine Einrichtung unter der Trägerschaft des Caritasverbandes. Wie sieht die Begleitung von unheilbar kranken Menschen kurz vor ihrem Tod
aus? Was ist besonders wichtig für diese Menschen und deren Angehörige? Wer finanziert
den Aufenthalt? Was passiert in einem Hospiz? Diese Fragen und viele weitere interessante und wichtige Informationen werden bei
diesem Ortstermin erläutert. Eine Anmeldung
ist dringend erforderlich unter Tel. 06172182990 oder 224275 oder E-Mail [email protected]. Die nächste Veranstaltung des Betreuungsvereines beschäftigt sich
am Mittwoch, 15. Oktober, um 19 Uhr mit
Fragen rund um das Behindertentestament.
„Bob Crook and the
Criminals“ im Macondo
Oberursel (ow). „Bob Crook and the Criminals“ sorgen mit ihrem authentischen
Rock’n’Roll am Freitag, 12. September, um
20 Uhr für gute Laune im Artcafé Macondo,
Strackgasse 14. Die Gruppe ist ein Rockabilly
Trio. Bekannte Hits aus den frühen 60er-Jahren von Buddy Holly, Carl Perkins und Eddy
Cochran bis zu den Shadows und den Ventures wird es geben. Der Eintritt ist frei.
wie ?“
e
d
u
g
„Ei
„Schaa & Schambes“ sind im Aumühlenhof
der Aumühlenresidenz zu Hause.
Schaa: Es wird Herbst, da beißt die Maus
kaan Faden ab, glaabstes.
Schambes: Dess Gefühl habb isch schon
seit „August, der Nasse“ vorbei iss.
Schaa: No ja, wenigstens lässt sisch in de
letzte Tage die Sonn ab unn zu mal blicke.
Schambes: Ja ja, häufig von kurze Schauer
unnerbroche.
Schaa: Kannste dir vorstelle, mir hätte
jeden Tag es selbe Wetter?
Schambes: Dess wär aach nix, da hätt mer
ja kaan Grund ibbers Wetter zu meckern.
Schaa: Zumindest könnt mer sisch uffresche, warum es Wetter dauernd so iss.
Schambes: Komm lass uns Schluss
mache, dess Gespräsch führt zu nix, noch
WW
net e mal zu besser Wetter – gelle.
Das Alfred-Delp-Haus feierte beim Tag der offenen Tür auch die Fertigstellung des neuen
Außenareals. Dabei animierte die Trommelgruppe die Besucher zum Mitmachen. Foto: ivo
Einweihung des Außengeländes
beim Sommerfest
Oberursel (ivo). Seit 1988 möchte das AlfredDelp-Haus Menschen mit geistigen oder körperlichen Beeinträchtigungen ein Leben nahe
an der Normalität ermöglichen. Das jährliche
Sommerfest, traditionell am letzten Wochenende der Schulferien, vermittelte den Besuchern einen kleinen Eindruck des alltäglichen
Lebens der Bewohner und Betreuer der sozialen Institution. Über den Tag verteilt fanden
rund 1000 Angehörige, Freunde, Förderer und
Gäste ihren Weg in die versteckte Wohnanlage
an den Drei Hasen, zu denen auch Bürgermeister Hans-Georg Brum und Stadtkämmerer Thorsten Schorr gehörten. Gegründet vom
Wohnhilfswerk, sollen Menschen mit geistiger
Beeinträchtigung „in einer wohnortnahen und
familienähnlichen Wohnstruktur“ die Möglichkeit haben, ein Leben abseits des elterlichen Heims zu führen, erklärte Einrichtungsleiter Stefan Solf. 61 Personen befinden sich
derzeit unter der Betreuung des Domizils, die
jeweils zur Hälfe in der Oberurseler Werkstatt
arbeiten, oder altersbedingt keiner Beschäftigung mehr nachgehen. Eine zeitliche Wohnbeschränkung gibt es nicht. Solange es der gesundheitliche Zustand zulässt, gilt es, die Bewohner auch im hohen Alter so lange wie
möglich zu beherbergen, ohne die qualitativen
Bedingungen zu vernachlässigen. Dem Bedürfnis nach kreativer und persönlicher Entfaltung nahekommend, steht den Bewohnern
ein reichhaltiges Beschäftigungs- und Freizeitangebot zur Verfügung. Für das Sommerfest zeigten die Menschen des Alfred-DelpHauses den Besuchern, was ihr Leben ausmacht.
Musikalisch ging es abwechslungsreich daher.
Dem Singkreis der Senioren um die Mittagszeit folgte die Trommelgruppe am frühen
Nachmittag. Auf die rhythmischen Bongotrommeln und dem afrikanischen Gesang
folgte wiederum die Rockband „Hörsturz“ der
Oberurseler Werkstatt gegen Ende des Festes.
Dazwischen stillten die Gäste Durst und Hunger dank der vielfältigen Verköstigung oder
besichtigten die Räumlichkeiten der fünf Bungalows auf der Wohnanlage.
Zahlreiche Kunstarbeiten und Bilder zeugten
vom geistreichen Gespür, die in den Menschen des Alfred-Delp-Hauses innewohnt. Genauso wie viele Handwerksarbeiten (bemalte
Schürzen, Girlanden und Skulpturen) stand
ein Großteil der Werke zum Verkauf, die von
den Angehörigen als schöne Andenken erworben wurden. Neben den Erwachsenen bot sich
auch für die Mitglieder des Jugendbildungsbereiches für behinderte Menschen die Möglichkeit, ihren Interessen und Gefühlen Ausdruck zu verleihen. In dem autobiographischen Theaterstück „…weil es um uns geht“,
präsentierten die Jugendlichen ihr jüngstes
Projekt, das unter Anleitung der beiden Sozialarbeiterinnen Ina Nagler und Maria-Therese
Bernt entstand.
Statt wie an vergangenen Sommerfesten externe Unterhaltungskünstler einzuladen, freute
es Mechthild Herr am Ende sehr, dass diesmal
„so wahnsinnig verschiedene Aktivitäten aus
unseren eigenen Reihen stammten“. „Das
Sommerfest der Bewohner“, wie die dienstälteste Mitarbeiterin des Alfred-Delp-Hauses
befand, nutzte Johan van’T Hoofd allerdings
auch, um an das gerade fertiggestellte Außenareal der Wohnanlage zu erinnern. Zwei
Wassersprudler im Eingangsbereich halten das
Gelände autofrei. Zusätzlich zieren den Innenhof nun eine renovierte Sitzecke sowie der
schöne Bachlauf. In seiner Eröffnungsrede
dankte der Erste Vorsitzende des Wohnhilfswerks den zahlreichen Spendern, die in Zusammenarbeit mit der Geschwister-JeckelStiftung, den Betrag von insgesamt 85 000
Euro für die Umbaumaßnahmen erst möglich
gemacht hatten.
Donnerstag, 11. September 2014
Kalenderwoche 37 – Seite 71
OBERURSELER WOCHE
Einladung
zu einer Informationsveranstaltung
• Betreuungsverfügung
• Patientenverfügung
• Vorsorgevollmacht
Am Donnerstag, den 18. 09. 2014
um 19:00 Uhr in Oberursel
Bitte telefonisch anmelden unter
06171 / 20 88 250
Ausbildungstag bei Rolls-Royce
Große Premier e am 13.09.
Oberursel (ow). Am Samstag, 13. September, findet bei RollsRoyce, Hohemarkstraße 60-70, von 9 bis 15 Uhr der „Tag der
Ausbildung“ statt. Alle Ausbildungssuchenden können sich an
diesem Tag umfassend über die Ausbildungsberufe bei RollsRoyce in Oberursel (Zerspanungsmechaniker und Industriemechaniker) informieren.
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Frankfurter Landstr. 80 | Oberursel | Tel. 06171-5278-0 | www.karl-automobile.de
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Stadttheaters gewinnen
Oberursel (ow). Am 29. September startet die
neue Spielsaison des Stadttheaters Oberursel
der Vollkshochschule Hochtaunus (VHS). Für
den Musiktheaterabend von Amina Gusner
gibt es dreimal zwei Karten der Kategorie I zu
gewinnen. Dazu heißt es schnell sein, denn die
ersten Teilnehmer des Gewinnspiels werden
mit einem besonderen Theatererlebnis direkt
vor der Tür belohnt.
„Unbehandelt“ verspricht einen höchst unterhaltsamen, musikalischen Theaterabend mit
amüsanten Ansichten über Ehe, Paartherapien
oder die Frage: „doch lieber Single!?“ Auf der
Stadthallenbühne stehen Heike Trinker, Alice
von Lindenau, Maximilian Nowka, Rüdiger
Rudolph und Heiko Senst. Passt Veras Bedürfnis nach Nähe zu Wolfgangs Wunsch, in Ruhe
gelassen zu werden? Liegt das Problem von
Gabi und Frank wirklich an ihrer extrem allergiegeplagten Tochter oder doch daran, dass
Frank ein Waschlappen ist? Begleitet werden
die beiden Krisenpärchen nicht nur von Paartherapeut und Muttersöhnchen Rüdiger, sondern auch von unsterblichen Hits von Falco,
Marius Müller-Westernhagen, Dalida, James
Brown u.v.m. und stellen sich an diesem stimmungsvollen Abend mitsamt Publikum einem
der größten Menschheitsthemen: der Liebe
und ihrem Verfallsdatum.
Weitere Theater-Highlights mit hochkarätiger
Besetzung bietet die neue Spielsaison 2014/15
an weiteren vier Terminen. Am 24. Oktober
zeigt sich das Stadttheater von seiner progressiven Seite. „Verrücktes Blut“ ist ein erfrischender Beitrag zur Diskussion um die Integration von jungen Menschen mit Migrationshintergrund. „Die Legende vom heiligen Trinker“, eine wunderbare und tröstliche Geschichte mit Lisa Wildmann, Ernst Konarek
und Wolfgang Seidenberg folgt am 18. November. Ein echtes Highlight steht am 5. März
2015 auf dem Programm des Stadttheaters:
Dominique Horwitz spielt in dem Stück
„ROT“die Rolle des exzentrischen und genialen Malers Mark Rothko. Die Saison schließt
dann am 26. April nächsten Jahres mit dem
zartbitteren Abend „Blütenträume“, in dem
vier Senioren, ein Flirt-Crashkurs und eine
Volkshochschule zentrale Rollen spielen.
Kurzentschlossene Theaterliebhaber, die ein
Abonnement direkt beim Veranstalter, der
Volkshochschule Hochtaunus, erwerben
möchten, werden vom Stadttheater und einem
seiner Sponsoren mit attraktiven Vergünstigungen belohnt. Als Theaterliebhaber und
Förderer des kulturellen Lebens in Oberursel
belohnt Frank Mettlicar insgesamt 15 neue
Abonnements der Kategorien I bis III (95 bis
60 Euro) mit jeweils drei Gutscheinen für ein
Frühstücksbuffet im Hotel Möwenpick Frankfurt/Oberursel. So wird Theatergenuss zugleich zum kulinarischen Leckerbissen. Zum
Sichern dieser Vorteile lohnt es sich, auch
beim Abokauf schnell zu sein. Die ersten 15
Neuabonnenten werden bei der Gutscheinvergabe berücksichtigt.
Abonnements sowie Einzelkarten und Informationen zu den Stücken gibt es bei der VHSGeschäftsstelle, Füllerstraße 1, Tel. 0617158480 sowie unter www.vhs-hochtaunus.de.
Hochtaunus (gw). Am Wochenende richtet
die TSG Pfaffenwiesbach in der Hattsteinhalle
in Arnoldshain die diesjährigen TischtennisKreismeisterschaften aus, wobei am Samstag,
13., und Sonntag, 14. September, jeweils ab
9 Uhr gespielt wird. Dadurch reduziert sich
das Programm in den elf Alters- und Leistungsklassen von bisher drei Tagen auf zwei Tage.
Kreissportwart René Lohrey (SG Hausen) hat
die Startzeiten für die Turniere wie folgt festgelegt:
Samstag: Herren D (9.00), Herren C (11.00),
Senioren Ü 60 und Ü 70 (14.00), Senioren Ü
40 und Ü 50 sowie Seniorinnen (15.30).
Sonntag: Damen C, Herren B und Herren E
(9.00) sowie Herren A und Damen A (14.00).
Die Dampfbahnen fahren wieder
Die Oberurseler Woche verlost dreimal zwei
Karten für die Stadttheater-Aufführung „Unbehandelt“ am 29. September in der Stadthalle. Dazu muss die nachfolgende Frage richtig beantwortet und mit vollständiger Adressangabe bis Dienstag, 16. September, per Fax
628819, per E-Mail [email protected] oder per Postkarte an den Hochtaunus
Verlag, Stichwort: „Stadttheater“, Vorstadt 20,
61440 Oberursel, geschickt werden. Die Frage
lautet:
Wie heißt dasTheaterstück, das am
24. Oktober gezeigt wird?
Gehen mehr als drei richtige Antworten ein,
entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich
benachrichtigt.
Die Minidampfzüge des Dampfbahnclubs Taunus (DBC-T) fahren am Sonntag, 14. September,
auf dem Dampfbahngelände an der Mainstraße. Kleine und große Fahrgäste können von 10 bis
17 Uhr auf Rundreise gehen oder an der LGB-Anlage staunen und sogar einen LGB-Zug selbst
steuern. Um 15 Uhr wird ein Vortrag gehalten über die Funktionsweise von Dampflokomotiven.
Der Eintritt kostet für Erwachsene 1,50 Euro, Fahrkarten für die Rundfahrten kosten 50 Cent.
Der Eintritt für Kinder bis 18 Jahre beträgt 50 Cent inklusive einer Fahrkarte.
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stärken und etwas Zeit für sich selbst zu haben ...“
... nehmen sich die meisten Frauen irgendwann mal vor. Doch wie das am besten geht, dazu hat jeder eine andere Meinung. Allen voran
die zahllose Magazine, Ernährungsbücher aber auch die Freundin, die gerade etwas neues ausprobiert. Auf wen sollen Sie also hören?
Der Vorschlag: werden Sie selbst zur Expertin mit Unterstützung des Mrs.Sporty-Konzeptes. Überzeugen Sie sich selbst. Ein Personal
Training mit zusätzlicher Körperanalyse ermöglicht Ihnen einen Start zur Ihren gesundheitlichen und sportlichen Wünschen und Zielen.
Sabine Romero –
Yogalehrerin &
Ayurvedatherapeutin in Oberursel
Ich war immer schon begeistert
vom Zirkeltraining, was aber durch
Aerobic, Zumba und sonstige Gymnastikformen leider nicht mehr sehr
oft angeboten wird. Bis ich vor einiger Zeit auf Mrs. Sporty in Oberursel aufmerksam geworden bin.
Hier bekomme ich das wonach ich
suche. Ein Zirkeltraining mit und
ohne Geräte zur Kräftigung der
Muskulatur und zur Förderung der
Ausdauer.
Dieses Training schätze ich auch
als Yogalehrerin sehr, da es einfach eine gute Ergänzung für meine Fitness ist. Mrs. Sporty in
Oberursel mit Justyna Bujok und
ihrem Team sorgt für eine angenehme Trainingsatmosphäre, sehr
guter sportlicher Betreuung und
die flexiblen Trainingszeiten kommen mir ebenfalls sehr entgegen.
Heike Trinker spielt bei „Unbehandelt“ am
29. September mit.
Foto: Sandra Hoever
In Arnoldshain geht’s um Kreistitel
Gabi Grohmann
Ich finde Mrs.Sporty toll, weil ich
hier bei meiner Zielerreichung
unterstützt werde. Außerdem
kann ich innerhalb der Öffnungszeiten jederzeit mit meinem 30 Minuten - Training beginnen ohne
auf eine Anfangszeit / Startzeit zu
achten. Bei körperlichen „Wehwehchen" bekomme ich hier immer sportliche Unterstützung.
Last but not least habe ich neben
dem tollen Miteinander hier auch
Freunde für´s Leben gefunden.
Mit sportlichen, fröhlichen Grüßen
Gabi
Erika – 77 Jahre
Ich komme gerne hier her und habe dadurch viele Freundinnen gewonnen. Es gefällt mir hier sehr
gut und die Betreuung ist super.
Vor allem die Musik ist spitze und
es ist für jeden etwas dabei. Der
Spaß kommt nicht zu kurz. Wir
sind eine gemischte Gruppe. Jung
und Alt zusammen. Nicht zu vergessen unsere Trainerinnen Sabrina, Christa und Justyna. Sie ist die
Seele von dem Ganzen und ohne
sie wäre der Club nicht das, was
er heute ist. Sie brachte wieder
neuen Wind herein. Weiter so!
Es geht jeder auf den anderen zu
und ich kann es nur empfehlen!
Mrs.Sporty Oberursel
Obere Hainstraße
Tel.: 06171-6987993
Astrid Höflinger
Es ist gut für meine Gesundheit,
ich mag die liebevolle Atmosphäre bei euch, die persönliche
Betreuung, die Ernährungsberatung, dass ich wegen meiner
unregelmäßigen Termine am Arbeitsplatz (Gerichts-, Behördenund Mandantenterminen) zu
unterschiedlichen Zeiten bei euch
trainieren kann und weil es mich
einfach freut, „eine Mrs. Sporty
zu sein“.
Seite 81 – Kalenderwoche 37
OBERURSELER WOCHE
Donnerstag, 11. September 2014
Besucherrekord bei der diesjährigen Polo Trophy
Von Heike-Renate Klein
Hochtaunus. Gezeichnet war die
diesjährige Berenberg Polo Trohpy in
Oberstedten von spannenden Kämpfen
um den kleinen runden Ball, der in
rasanter Geschwindigkeit und in fliegendem Wechsel in Richtung der Tore
geschlagen wurde. Die Berenberg Polo
Trophy ist Teil der German Polo Tour,
einem Zusammenschluss der
bedeutendsten deutschen Turniere.
Bei idealen Bedingungen kämpften vier
Teams à vier Spieler um den Sieg. In diesem
Jahr trafen die Teams von Berenberg, Rolex,
Land Rover und Bucherer aufeinander, wobei
die Team-Handicaps relativ ausgeglichen
waren. Jacinto Crotto vom später siegreichen
Team Land Rover hatte mit seinem Handicap
+6 dabei das höchste und der jüngste Spieler
Niklas Steinle wies mit -1 das niedrigste vor,
was sicher seinem jungen Alter von 14 Jahren
geschuldet war. Patrick Maleitzke vom Team
Berenberg mit +3 schon dreimal in Oberursel
dabei wollte auch in diesem Jahr siegreich
brillieren, wobei es zwar nicht zum Sieg
reichte, er aber genauso wie alle Spieler an
diesen drei Tagen ein tolles Spiel zeigte. Im
ersten traf das Team Rolex auf ein starkes
Team Land Rover, das mit 10:8 den ersten
Bei der Siegerehrung freute sich Team Land
Rover über den Pokal; vorne Karsten Wehmeier, Dr. Kyros Khadjavi und Bürgermeister
Brum (v.l.).
Foto: Klein
Sieg verbuchen konnte. Berenberg gewann danach gegen Bucherer und mancher dachte, das
sei schon ein Fingerzeig für die weiteren
Kämpfe. Doch weit gefehlt, denn schon tags
darauf gewann Rolex gegen Berenberg und
Land Rover unterlag Bucherer, so konnte man
am Ende des zweiten Tages keinen wirklichen
Favoriten deklarieren.
Spannend wird es vor allem, wenn rasante
Spielzüge und Zweikämpfe sich abwechseln
mit weiten Pässen, da musste der Unparteiische Mark Holmes schon genau aufpassen.
Wichtig sind bei diesem Spiel neben der guten
Ausrüstung und der extremen Fitness vor
allem die guten Poloponys, die, damit es sie
nicht überanstrengt immer wieder zwischendurch gewechselt werden. Jedes Team reiste
mit 20 Ponys an, so dass für jeden Spieler fünf
Ponys bereitstanden. Jeweils in der Hälfte
jeden Chukkers, das 7,5 Minuten lang ist, wurden die Ponys gewechselt.
Jedes Spiel besteht aus vier Chukkern und da
bei jedem Tor die Richtung gewechselt wird,
sollte man schon genau auf den Spielverlauf
aufpassen. Genaue Erklärungen gab es von
einem der besten Spieler Deutschlands: Christopher Kirsch, der sicher lieber mitgespielt
hätte, aber durch eine Verletzung gehandicapt
war. Unterstützung bekam er beim letzten
Spiel am Sonntag durch den ebenfalls sehr
guten Spieler DominqueVelaszquez.
Dass traditionell zur Halbzeit und nach jedem
Spiel die Zuschauer aufs Grün gehen, um den
Rasen wieder herzurichten und die Grasstücke
wieder in die Löcher zu stopfen, zeigt, dass
man beim Polo nicht nur auf Mensch und Tier,
sondern auch auf die Natur achtet. Christopher
Kirsch betonte mehrfach, dass Polo zwar ein
harter aber sehr naturbelassener Sport sei.
Es ist gar nicht so einfach, mit dem Stick den
kleinen weißen Ball zu treffen, das konnte der
Polozuschauer am Stand der Poloschule selbst
ausprobieren, indem er auf einem Holzpferd
sitzend den Ball mit dem Stick zu treffen versuchte. Wenn man das dann noch, bedrängt
von anderen Spielern, in vollem Galopp macht
und dabei noch wie einige Spieler über 100
Meter weit und auch extrem hoch schlagen
kann, zeugt das schon von großem Können.
Am Sonntag traf Team Bucherer im ersten
Spiel auf das Team Rolex. Es ging spannend
16. HAFEN-AUKTION
20. September 2014
Onlinekatalog unter
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Diabetikertreffen
Oberursel (ow). Die Teilnehmer der Selbsthilfegruppe
„Diabetiker helfen Diabetikern“ treffen sich am Donnerstag, 18. September, um 19.30
Uhr im Tagungsraum der Versöhnungsgemeinde, Weißkirchener Straße 62, zum monatlichen Gespräch. Referentin
Dr. med. Mercede Sina-Boemers spricht über das Thema
„Diabetes in der Familie - Anlass für eine genetische Beratung?“.
Gesund & Vital
Ein Blick von oben über den vorderen Bereich des Zuschauerbereichs und einigen Gästen beim
Löcher stopfen.
Foto: Pegasusevents
immer wieder hin und her, wobei, mit vielen
Regeln hinterlegt, taktische Spielzüge genauso
gefordet sind, wie Kampfgeist und doch stand
es nach dem ersten Chukker immer noch 0:0.
Obwohl es so manchen Pfostenschuss gab und
auch mal knapp vor der Linie geklärt wurde.
Als das erste Tor am Ende des zweiten Chukker fiel, ging es gleich wieder rasant weiter
und der Ausgleich folgte kurze Zeit später.
Auf den Ursprung der Polopferde – Argentinien – verweisend, scherzte Christopher
Kirsch noch: „So gehn die Gauchos… kennt
man ja… aber hier gehn die so richtig ab!“
Hohe „Backhands“ (Schläge gegen die Reitrichtung) wurden genauso oft gezeigt, wie
treffende „Under the Neck“, die Schläge, bei
denen die Bälle unter dem Hals des Pferdes
durchgehen. Selbst ein Clubsandwich (Zwei
Spieler eines Teams, nehmen einen gegnerischen zwischen sich) hat man lieber auf dem
Teller und doch auch da griff Mark Holmes
direkt ein. Ganz wichtig ist immer das Wegerecht und die Linie des Balls, denn sie sind die
Grundlage des Spiels, also ganz klare Regeln.
Eigentlich ist das Entscheidende das dritte
Chukker, doch an diesem Wochenende war es
bei einigen Spielen das vierte, das die Entscheidung brachte. Während die Kinder auf
der Hüpfburglandschaft herumtobten oder am
Eiswagen sich ein leckeres Süß holten, konnten sich die Erwachsenen neu einkleiden, leckere Crêpes genießen oder sich für ein neues
Liegekissen für den Hund entscheiden. So war
auch zwischendurch genug Programm, dass
die Tage sehr kurzweilig waren.
Berade beim entscheidenden zweiten Kampf
des dritten Tages Berenberg:Land Rover war
die Spannung kaum zu überbieten. da gab es
nach dem „Throw In“ einen Sprint von der
einzigen Frau auf dem Platz Estelle Wagner,
die Berenberg mit 2,5:1 weiter nach vorne
brachte und kurze Zeit später legte Patrick
Maleitzke noch eins drauf, so dass es 3,5:1
stand. Doch dann legte das Team Land Rover
so richtig los und Crotto sowie die Brüder
Switalski mit dem Herrn Papa Marcin waren
nicht mehr zu bremsen und legten einen Run
aufs gegnerische Tor vor.Yves Wagner traf
zwar noch einmal, aber Team Berenberg
musste sich am Ende Team Land Rover geschlagen geben, wobei die Entscheidung des
ganzen Turniers sich real in den letzten 14 Sekunden des letzten Spiels wendete und Land
Rover den Turniersieg brachte.
Die Spannung war an diesem Wochenende
nicht zu überbieten und dabei ist es gar nicht
so einfach, als Team so gut zusammen zu spielen, denn manche Teams spielen die gesamte
Trophy zusammen und manche Teams fügen
sich erst beim ersten Spiel des Turniers zusammen, wie Christopher Krisch erläuterte.
Vor der großen Siegerehrung der Teams wurde
„Esperanza“ von Estelle Wagner zum „Best
playing Pony“ gewählt, einem Preis, den die
Spielbank Bad Homburg stellt und auch Spielbankdirektor Lutz Schenkel war gerne zur
Preisübergabe gekommen. Oberursels Bürgermeister Hans-Georg Brum freute sich über das
große Interesse an diesem tollen Turnier und
bemerkte, dass das Interesse immer größer
werde. Er übergab zusammen mit dem Berenberg-Niederlassungsleiter Frankfurt Dr. Kyros
Khadjavi und dem Berenberg-Kommunikationschef Karsten Wehmeier die Preise an das
siegreiche Team Land Rover, das zweitplatzierte Rolex-Team, das Team Berenberg als
Drittes und Team Bucherer.
„Die vierte Auflage der Berenberg Polo-Trophy war durch ein sehr ausgeglichenes Teilnehmerfeld geprägt. So entschied sich erst in
den letzten Chukker am Sonntag, wer ganz
oben auf dem Siegertreppchen stand und wer
weiter unten. Insgesamt konnten wir sehr
hochkarätige, spannende und faire Partien erleben – eine Werbung für den Polosport“, so
Karsten Wehmeier.
Nummernvergabe für
Secondhand-Basar
Oberursel (ow). Unter dem Motto „Anziehpunkt für Teenies und Ladys von S bis XXL“
veranstaltet das SPD Basarteam zweimal im
Jahr einen Secondhand-Basar. Im Frühjahr ist
er immer Anfang März und nun steht der
Herbstbasar vor der Tür. Am 11. Oktober öffnen sich die Türen von 12 bis 14 Uhr für schicke und modische Herbst- und Winterkleidung, Schuhe und Taschen. In der Stadthalle
in den Räumen Stierstadt und Weißkirchen
sind die Angebote und im Raum Oberstedten
ist die Umkleide untergebracht. Die Nummernvergabe erfolgt am Freitag, 12. September, ab 9 Uhr unter Tel. 06171-76388. Hier
gibt es auch weiterführende Informationen.
Tagespflege für Menschen mit Demenz
• fachlich qualifizierte und menschlich engagierte Zuwendung,
Pflege und Betreuung
• Entlastung für pflegende Angehörige und Gesprächskreis Demenz
• Probetage für interessierte Klienten
• Informationen und Beratung zur Pflegeversicherung
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Sprechen Sie uns an – wir beraten Sie gerne!
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Spannende Spielzüge, tolle Zweikämpfe und Bälle, die auch mal hoch hinausgingen, gab es am
Wochenende bei der Polo Trophy zu sehen.
Foto: Klein
Donnerstag, 11. September 2014
Stichverletzungen nach
nächtlicher Schlägerei
MIT DEN STERNEN DURCH DIE WOCHE
13. bis 19. September 2014
Derzeit ist Ausgewogenheit in
der Freizeit wie auch im Berufsleben wichtig. Sie sollten leichter sportlicher Betätigung einen
festen Platz im Terminkalender
21. 3. – 20. 4. einräumen.
Waage
Lassen Sie sich nicht ausschließlich über den Verstand leiten,
sondern hören Sie auch auf Ihr
Gefühl: Dadurch werden Sie Ihr
Privatleben harmonischer gestalten können.
24. 9. – 23. 10.
Jemand ist gewillt, Ihnen hilfreich zur Seite zu stehen, will
sich aber nicht aufdrängen. Sie
müssen diese Person einfach nur
ansprechen – schon kann es los21. 4. – 20. 5. gehen!
Sie haben sich wieder einmal ei- Skorpion
ne Menge vorgenommen. Und
das ist richtig so! Körperliche
und geistige Voraussetzungen
dafür sind jetzt vorhanden. Da
heißt es anpacken.
24. 10. – 22. 11.
Sie sollten sich jetzt ausschließlich auf das Wesentliche beschränken. Sie brauchen unbedingt etwas Zeit für sich, um
geistig und auch körperlich auf21. 5. – 21. 6. zutanken.
Dringende Angelegenheiten mit
Schütze
Behörden sollten nicht länger
aufgeschoben werden, Sie könnten sich nämlich sonst erheblichen Ärger aufhalsen – und das
unnötigerweise.
23. 11. – 21. 12.
Wischen Sie die Ideen eines bestimmten Menschen nicht einfach
vom Tisch, ohne genau geprüft zu
haben, ob seine Vorschläge nicht
doch Erfolg versprechend auch
22. 6. – 22. 7. durchführbar sind.
Körperliche Kraftakte werden Steinbock
Ihnen derzeit nicht unbedingt
weiterhelfen. Gehen Sie langsamer voran und versäumen Sie es
nicht, mal nach rechts oder links
zu schauen.
22. 12. – 20. 1.
Die Hektik dieser Tage wird Sie
ganz schön auf Trab halten. Das
haben Sie so gewollt! Aber: Passen Sie auf sich und Ihre Gesundheit auf und tun Sie nicht
23. 7. – 23. 8. zu viel des Guten!
Trotz aller Bemühungen kommt Wassermann
eine Verbindung nur langsam
zustande. Aber Sie dürfen nichts
erzwingen. In der Familie wird
eine klärende Aussprache nötig
sein, um für Ruhe zu sorgen.
21. 1. – 19. 2.
Sie sind es gewohnt voranzugehen und den Weg zu bestimmen.
Doch drängen Sie dabei mit
Ihrem Enthusiasmus andere
nicht einfach an die Seite: Das
24. 8. – 23. 9. kann sich schnell rächen!
Vor Ihnen liegt eine interessante
Fische
Woche: Im Privatleben werden
Sie viel trösten müssen, während
im Berufsleben eine Reihe ungewohnter Belastungen auf Sie
warten.
20. 2 . – 20. 3.
Widder
Stier
Zwillinge
Krebs
Löwe
Jungfrau
Infostände zur Biotonne
Oberurseler Team-Cup
Oberursel (ow). Am 20. und 21. September
von 10 bis 18 Uhr findet man die „Bio-Berater“ vor dem Rathaus und am Samstag, 27.
September von 9 bis 13 Uhr auf dem Marktplatz (Nähe Stadtbücherei), um sich über die
neue Tonne zu informieren und beraten zu lassen. Gerne ist man beim Ausfüllen der Formulare behilflich. Für die „Kleinen Bio-Sammler“ gibt es tolle Aktionen und Überraschungen mit dem Maskottchen „Froggie“.
Oberursel (ow). Am 13. und 14. September,
somit wenige Tage vor dem Start der neuen
Runde, findet in den Hallen des Gymnasiums
Oberurseler zum fünften Mal der Oberurseler
-Team-Cup statt. Erwartet wird ein Teilnehmerfeld von rund 20 Mannschaften. Eingeladen sind Herren- und Damenteams (Kreisliga
bis Landesliga) aus der gesamten Region, die
den Zuschauern spektakulären und spannenden Basketballsport präsentieren. Die Mannschaften bestehen – wie im Ligabetrieb – aus
fünf Spielern und den Ersatzspielern und treffen zunächst in einer Gruppenphase aufeinander, ehe die Aussscheidungsspiele ausgetragen
werden. Mehrere Spiele pro Team sind also
garantiert.
Kerbegottesdienst
in Weißkirchen
Weißkirchen (ow). DiePfarrei St. Crutzen in
Weißkirchen feiert am Sonntag, 14. September, um 11 Uhr in einem Familiengottesdienst
das Fest „Kreuzerhöhung“, das mit dem
Kirchweihfest zusammenfällt und hervorragend zu dem Namen der Kirche St. Crutzen,
Heiliges Kreuz, passt. Das Fest Kreuzerhöhung erinnert daran, dass der Legende nach
von der Kaiserin Helena das Kreuz Jesu gefunden wurde und den Pilgern in Jerusalem an
diesem Tag im Jahre 335 erstmals gezeigt und
verehrt wurde. Die Gemeinde St. Crutzen besitzt eine Kreuzreliquie, einen kleinen Splitter
des Kreuzes Jesu, mit dem die Gläubigen am
Ende des Gottesdienstes gesegnet werden.
Wanderung zum
Laurentius-Markt
Oberstedten (ow). Am Sonntag, 14. September, starten die Wanderer vom Club „Berg
Auf” Oberstedten um 9 Uhr vom Treffpunkt
Gasthaus „Tante Anna” mit eigenen Autos ins
Usinger Land. Nach der Rundwanderung um
Usingen besuchen die Teilnehmer den Laurentius Markt. Die Tour leiten Liesel Kurz und
Wilfried Spöhrer. Für unterwegs sollte auch
Rucksackverpflegung mitgeführt werden.
IMPRESSUM
Geschäftsführer:
Michael Boldt
Alexander Bommersheim
Geschäftsstelle: Vorstadt 20, 61440 Oberursel
Telefon: 06171 / 62 88-0, Fax: 06171 / 62 88-19
E-Mail: [email protected]
E-Mail: [email protected]
www.hochtaunusverlag.de
Anzeigenleitung: Michael Boldt
Redaktion: Hubert Lebeau
Redaktionsschluss:
Dienstag vor Erscheinen, 15 Uhr
(eingesandte Fotos bitte beschriften)
Auflage: 21 700 verteilte Exemplare
Erscheinungsweise:
Wöchentlich donnerstags erscheinende, unabhängige
Lokalzeitung für die Stadt Oberursel, mit den
Stadtteilen Bommersheim, Oberstedten, Stierstadt,
Weißkirchen
Anzeigenschluss:
Dienstag vor Erscheinen, 17 Uhr
Mittwoch vor Erscheinen, 11 Uhr
für Immobilien, Stellen, Todesanzeigen.
Private Kleinanzeigen: Dienstag, 12 Uhr
Anzeigen- und Beilagenpreise:
Preisliste Nr. 19 vom 1. Januar 2014
Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH
Für eingesandte Manuskripte und Fotos
wird keine Haftung übernommen.
Oberursel (ow). Zwischen 2 und 3 Uhr am
Morgen des 3. August wurde in der Lenaustraße (Bahnhofrückseite nach der Unterführung) ein junger Mann von vermutlich zwei
unbekannten Tätern angegriffen und offenbar
mit einem Messer oder anderem Stich- oder
Schneidewerkzeug am Oberkörper verletzt.
Der 22-jährige Verletzte gab an, dass es, nachdem er von zwei Männern angesprochen worden war, zu einer Schlägerei gekommen sei.
Erst am Morgen habe er dann zu Hause mehrere kleine Stichverletzungen am Bauch sowie
eine längere Schnittverletzung am Rücken
festgestellt und das Krankenhaus aufgesucht.
Einzelheiten zum Tatablauf sind derzeit noch
nicht bekannt. Die Täter werden wie folgt beschrieben: 1. (Haupttäter) 1,70 bis 1,80 Meter
groß, kräftige, trainierte Statur, Boxerschnitt,
Dreitagebart, Flecken am Hinterkopf (vermutlich Pigementstörung), trug eine goldene
Halskette. Der zweite Täter ist 1,85 Meter
groß, trug Baseballcap mit NY-Zeichen und
eine graue Jogginghose. Die Polizei Oberursel
bittet um Hinweise auf die Personen und Mitteilung über der Tat zuzuordnende Feststellungen in Tatortnähe unter Tel. 06171-62400.
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Hirtenpfanne „Kronenhof“, Schupfnud. u. Schafskä.a 12,50
Putensteak mit Folienkartoffel und Beilagensalat a 14,50
Paniertes Rotbarschfilet auf Fenchel-Kartoffelsalat a 11,90
Nougat Knödel auf Roter Grütze
a 6,50
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geöffnet: Di – So 12 – 22 Uhr ∙ Parkplätze vor dem Haus
Oberursel (ow). Was sollte in Oberursel anders oder besser werden? Diese Frage stellt
die CDU am Samstag, 13. September, zwischen 9.30 und 13 Uhr den Bürgern in der
Vorstadt. „Wir beraten jetzt, mit welchen
kurz-, mittel- und langfristigen Zielen die
CDU die bevorstehenden Wahlen angeht. Das
wollen wir nicht hinter verschlossenen Türen
machen, sondern im Dialog mit Bürgern, Vereinen, Institutionen und der Wirtschaft“, erklärt CDU-Chef Thorsten Schorr. Alle Themen sollen am CDU-Dialogstand zur Sprache
kommen. CDU-Fraktionschef Jens Uhlig: „Es
gibt Themen, die in der Bürgerschaft diskutiert werden, aber das Stadtparlament noch
nicht erreicht haben. Das zeigen die diversen
Diskussionsforen auf Facebook.“ Bürger
könnten ihre Anregungen und Wünsche direkt
am Stand zu Protokoll geben oder per Postkarte an die Fraktion senden. Das Programm
„Oberursel 2030“, das auch langfristige Ziele
formuliert, wird am 30. Oktober von der Mitgliederversammlung der CDU verabschiedet.
Danach trifft die CDU laut Schorr die personellen Entscheidungen für die Bürgermeisterwahl 2015 und die Kommunalwahl 2016.
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Oberursel (ow). Der Taunusklub wandert am Samstag, 13.
September, an der Wallanlage
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Bahnhof Oberursel.
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mehr als 720 geförderten Schülern.
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SUDOKU
Oberurseler Woche
Herausgeber: Hochtaunus Verlag GmbH
Kalenderwoche 37 – Seite 91
OBERURSELER WOCHE
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Oberursel (ow). „Die Zisterzienser – Ein geistlicher Konzern des Mittelalters und seine
Bauten“ lautet der Vortrag den
Dr. Wolfgang Metternich am
Montag, 15. September, um 20
Uhr im Ferdinand-BalzerHaus, Schulstraße 25, hält. Die
Vortragsreihe veranstaltet der
Verein für Geschichte und Heimatkunde Oberursel. Der Eintritt ist frei.
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DAS WETTER AM WOCHENENDE
Die Auflösung dieses Sudokus finden Sie
in der nächsten Ausgabe.
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Donnerstag, 11. September 2014
OBERURSELER WOCHE
Donnerstag, 11. September 2014
Weltoffen und fair am Herbsttreiben
Oberursel (ow). Weltoffen präsentiert sich
Oberursel beim Herbsttreiben vom 19. bis
zum 21. September. Nicht nur auf dem Rathausplatz wird ein internationales Programm
geboten, sondern am Sonntag von 12 bis 18
Uhr auch in der Adenauerallee mit dem vietnamesischen Kulturfestival „Huong Sac Viet
Nam“. Vietnamesische Folklore, fröhliche
Musik, Tänzer und traditionelle Kampfsportler bereichern dort auf Initiative der Stadt das
Herbsttreiben. Kulinarische Spezialitäten gibt
es zu entdecken genauso wie Vietnam als
charmantes Reiseziel.
Am Rathausplatz können sich die Oberurseler
Bürger persönlich von der Re-Zertifizierung
ihrer Stadt als Fair-Trade Stadt überzeugen.
Gestärkt mit Leckereien, die in der ganzen
verkaufsoffenen Stadt angeboten werden, und
mit den Versuchungen des Französischen
Markts genießt man Live Musik, Tanz-Darbietungen der Tanzschule Pritzer und den Festakt
für die Fairtrade-Stadt. Am Samstag ab 10 Uhr
und Sonntag ab 10.30 Uhr gibt es nonstop
Programm. Die „Stelzenläufer“ zeigen ihr
Können, die Trommelgruppe „ImPuls“ sorgt
für Wirbel vor der Re-Zertifizierung der Stadt
am Samstag ab 11.45 Uhr. Am Abend setzt
das Kabarett Duo Camillo noch einen drauf.
Vor dem Weltladen in der Unteren Hainstraße
spielen am Samstag von 11 bis 14 Uhr Werner Brosze und Ingrid Huber Live-Musik mit
Saxofon. Beim Probieren der süßen „FairFührungen“ können Groß und Klein an einem
Wunschbaum ihre Zettel mit Sorgen oder
Wünschen loswerden. Fair Trade-Textilien aus
dem Weltladen, faire Schokolade, die LimoSelbermach-Station – Fairtrade macht Schule.
Für einen fairen Zweck steigt „die Schüssel“
alias Peter Schüßler in den Auktions-Ring.
Das Herbsttreiben ist das Highlight eines langen, schönen Sommers. Live-Musik spielt an
vielen Ecken, die Dampfbahn nimmt mit auf
kleine Reise. Bereits am Freitagnachmittag eröffnet der Thüringer Markt mit seinem landestypischen Handwerk und Gaumenfreuden,
ebenso wie der Französische Markt. Die volle
Kraft des Sommers macht auf dem Marktplatz
die traditionelle Apfelweinvertestigung zum
reinen Vergnügen.
Typisches, Echtes und Handgemachtes aus
Oberursel gibt es beim Landwirtschaftlichen
Förderverein. Wer dem „goldenen Boden“ auf
den Grund gehen will, überzeugt sich selbst
von Tradition und fachlichem Können des Aktionskreises Handwerk im fokus O. auf dem
Epinay-Platz.
Kalenderwoche 37 – Seite 11
OBERURSELER WOCHE
Das Waldfest war wieder ein großer Erfolg
Oberursel (gt). Am letzten Wochenende der
Schulferien fand traditionell das Waldfest im
Oberurseler Schulwald statt.
Dabei feierte der Schulwald sogar ein kleines
Jubiläum, wie Uwe Kraft, Erster Kreisbeigeordneter vom Hochtaunuskreis, für die Gäste
erläuterte. Vor 20 Jahren stellte man fest, dass
45 Baumsorten innerhalb des kleinen Gebiets
wachsen und überlegte, wie man dies für die
Schulen der Stadt zugänglich machen könnte.
Schon damals überlegte man vor allem, wie
etwas eingerichtet werden könnte, ohne die
Stadtkasse zu belasten.
Daraus ist der Förderverein entstanden, dessen 1. Vorsitzender Dieter Rosentreter sogar
aus Niederbayern angereist war, um die zahlreichen Gäste zu begrüßen. Er betonte, dass
die Kinder im Mittelpunkt für das Fest stehen.
Viele fleißige Helfer machten das Waldfest zum Erfolg. Für das leibliche Wohl sorgten dabei die Mitglieder des
Fördervereins.
Foto: gt
Für sie gab es auch viel zu erleben und sie
kamen mit der Natur nicht nur in Berührung
sondern konnten sie förmlich erleben und fühlen. Wer wollte, konnte sich etwas aus Holz
basteln oder an der Werkbank aus Holzstücken
wie Nalu und Gabriel (beide fünf Jahre alt)
etwas schnitzen. Während Nalu sich einen
Pfeil schnitzte, wollte Gabriel sich ein Schwert
anfertigen. Wer lieber malen wollte, konnte
„Hasen” aus Holz kreativ gestalten.Bei der
Kinderrallye ging es darum, Pflanzen zu riechen und zu schmecken, über Bienen etwas zu
lernen, Sachen aus der Natur zu ertasten und
auch am Teich zu beobachten.
Wer Glück hatte, konnte sogar nach Gold suchen und sein Fundstück mit nach Hause nehmen. Währenddessen fanden interessante Führungen durch den Wald statt.
Ebenfalls am Teich fand eine Vorführung einer
Gruppe von Jagdhunden statt und zur musikalischen Unterhaltung waren die Ober-Erlenbacher Jagdhornbläser angereist und traten vor
der historischen Säge auf. Die Säge selbst
konnte man zwar besichtigen und auch ihre
Funktion erklären lassen, gelaufen ist sie in
diesem Jahr aber nicht.
Nach der Brandstiftung am 19. November im
letzten Jahr wurde zwar die Hütte wieder aufgebaut, aber für die Säge müssen die Ersatzteile von Hand hergestellt werden – „einfach
zu kaufen gibt es sie nicht“, wie Dieter Rosentreter den Stillstand der Säge erläuterte.
Bei strahlendem Sonnenschein waren die
schattigen Plätze sowohl bei den Kinderaktivi-
täten als auch vor der Salat- und Kuchentheke
stets gefüllt. Dennoch waren viele der Anwesenden entweder zum ersten Mal im Schulwald oder wenigstens zum ersten Mal beim
Waldfest dabei.
Den Schulwald bekannt zu machen ist laut Rosentreter immerhin Ziel des Fests und nicht
nur Spenden finanzieller Art sind willkommen. Auch Freiwillige, die im Schulwald außerhalb der Ferienzeiten mithelfen, werden
gesucht. Dienstags von 15 bis 17 Uhr finden
die Arbeitseinsätze statt und so hat man auch
als Erwachsener immer wieder die Chance,
Zeit im Schulwald zu verbringen.
Gabriel und Nalu in der Holzwerkstatt. Foto: gt
Schwimmclub bietet Qigong an
Oberursel (ow). Am Montag, 13. Oktober,
beginnt ein neuer Qigong-Anfängerkurs beim
Schwimmclub Oberursel (SCO). An zehn Terminen bis 15. Dezember haben Interessierte
die Möglichkeit, zwischen 11.15 und 12.15
Uhr Qigong näher kennenzulernen. Für Fortgeschrittene beginnt am Montag, 13. Oktober,
der neue Kurs. Beide Kurse finden in den
SCO-Räumen, Sandweg 40, statt. Für SCOMitglieder kosten zehn Anfänger- und Fortgeschrittenen-Termine 60 Euro, für Nichtmitglieder 90 Euro. Weitere Informationen unter
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Viel Spaß
auf der Weißkirchener Kerb
wünscht Ihnen die
Oberurseler Woche
der Freiwilligen Feuerwehr Weißkirchen
Jede Menge Musik und ein Trachtenwettbewerb
Die Weißkirchener Kerb startet am Freitag, 12. September, um 15
Uhr mit der Eröffnung des Festplatzes. Erlesene Weine und das herzhafte Winzerbrett gibt es von Samstag bis Montag jeweils ab 18 Uhr
in der Weinlaube. Leckere Cocktails genießt man im Turm am Freitag
und Samstag ab 21 Uhr sowie Montag ab 20 Uhr. Am Montag erlebt
man eine irische Party mit Stormin’Norman im Turm. Kaffee und Kuchen gibt es ab 15 Uhr am Samstag und zur Kerbeeröffnung werden
die „Starbreaker“ den Fassanstich musikalisch umrahmen. Dieser
wird gegen 17 Uhr von Wehrführer und
Fördervereins-Vorsitzenden
Sascha
Walch-Weisenbach und seiner Frau
Charmaine Weisenbach durchgeführt.
Mit dabei schon traditionell sind die
Freunde aus der Partnerfeuerwehr
Weißkirchen an der Traun (Österreich),
die mit 15 Personen zum Bosner grillen
und Kerb feiern nach Hessen gekommen sind. Der Sonntag startet entspannt mit dem Frühschoppen um 11
Uhr. Kinderspiele mit der Jugendwehr
und ein verzauberndes Kinderprogramm mit Zauberer Jojo startet um
14 Uhr. Dazwischen gibt es Auftritte der Minis des Karnevalvereins
CluGeHu und mit dem Kinderchor des Gesangvereins Germania.
Neu in diesem Jahr ist der große Trachtenwettbewerb am Sonntag.
Gewählt wird das schönste Trachtenpaar und es gibt nicht nur für
das Erstplatzierte einen attraktiven Preis zu gewinnen.
Am Montag folgt das beliebte Erbsensuppenessen dem 11-Uhr-Frühschoppen. Mit einem zehnköpfigen Team wird alles frisch zubereitet
und gekocht, damit pünktlich um 12
Uhr die Suppe auf dem Tisch steht. Um
18 Uhr beginnt die große Abschlussparty im Spritzenhaus mit der Ziehung
der Gewinner der Tombola. Dieser
Abend wird von dem bekannten Fernsehmoderator Max Schradin gestaltet.
Die Tombola-Lose gibt es während der
kompletten Kerb bei den mobilen Losverkäufern. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei.
„Aber Hossa“ – Die etwas andere Art
des deutschen Schlagers!
Wer kennt sie nicht – die Hitparade im ZDF mit Dieter Thomas Heck
und all ihren Stars und deren Hits, die diese Sendung hervorgebracht
hat. Ob Rex Gildo, Costas Cordalis, Michael Holm, Christian Anders,
Bernd Clüver, Peter Maffay, Karel Gott, Udo Jürgens und all die anderen großen Namen der 70er-Jahre, ohne die der deutsche Schlager
nicht das wäre, was er heute ist. „Aber Hossa“ spielt sie alle, denn
gerade auf die Live-Präsentation der Evergreens aus jener glorreichen
Epoche hat sich „Aber Hossa“ spezialisiert. Dargeboten in der passen-
den Garderobe jener Zeit, jedoch mit
knackigem Sound. Natürlich gehört
aber auch der moderne Schlager von
Michael Wendler und Wolfgang Petry
zum Programm der Band. Die Band besteht aus professionell arbeitenden Musikern um Frontman Edu Keller, den man ja auch schon als
„Handtuchleger“ und vom „Prinzenalarm“ kennt. Stimmung macht
„Aber Hossa“.
Partykracher mit „So Green“
Wer kennt sie nicht, die Gute-Laune-Band, die Massen bewegt: „So
Green“. Mit Schwiegermutter-Charme und viel guter Laune touren
Jan (Gesang), Oliver (Gitarre/Gesang), Julian (Bass/Gesang), Matze
(Keyboards/Gesang), Tobi (Gitarre) und Ben (Drums) durch die Nation. Ein Genuss für die Ohren, den die sechs Jungs bei Radio FFH als
„Guten Morgen Hessen Band“ lebt. Auch die „Großen“ der Entertainment-Branche haben schon ein Auge auf „So Green“ geworfen.
So haben sich bereits Mario Barth (in 2011) und auch Bülent Ceylan
(in 2012) die Dienste von „So Green“ für ihre Stadiontourneen gesichert. Bereits legendär sind ihre „So-Green“-Medleys, bei denen
mit Hits aus allen Disco-Epochen das Publikum zum Toben gebracht
wird. Diesen Genuss für Augen und Ohren gibt es am Kerbefreitag,
12. September, auf dem Weißkirchener Kerbeplatz Mit Hits wie „I
got a feeling“, „Hangover“ oder auch „Tage wie diese“ sorgen sie
für gute Laune und beste Stimmung.
Samstag, 13. September
15 Uhr
Kaffee und Kuchen
17 Uhr
Kerbeeröffnung mit Fassanstich durch Wehrführer und
1. Vorsitzenden Sascha Walch-Weisenbach und Charmaine Weisenbach;
Bosner-Verkauf und der Brassband „Starbreaker“
18 Uhr
Erlesene Weine und herzhaftes Winzerbrett in der Weinlaube
20 Uhr
Schlager der etwas anderen Art mit „Aber Hossa“
21 Uhr
Cocktails im Turm
WIR SIND DABEI
Weizenbiergarten lädt ein
Auch in diesem Jahr öffnet wieder der bereits zur Tradition gewordene Weizenbiergarten seine Pforten. Im gemütlich eingerichtet und
komplett mit Schirmen überdachten Biergarten, kann man in direkter Nähe zur großen Bühne das Kerbspektakel hautnah verfolgen
und verpasst keinen Höhepunkt. Das Angebot reicht vom klassisch
frischgezapften Weizenbier (0,3 und 0,5 Liter), über Weizenbiermischgetränke wie Cola-Weizen und Bananenweizen bis hin zu dem
leckeren Schöfferhofer-Grapefruit.
Wer kein Freund von Weizenbier ist, für den gibt es Apfelwein-Rosé
und Apfelwein-Hugo. Selbstverständlich wird auch in diesem Jahr
das leckere Festbier in Maßkrügen oder auch kleineren Gläsern ausgeschenkt. Hierzu passend werden ofenfrische Brezeln mit oder ohne
einer Portion Obazda gereicht.
Programm der Weißkirchener Kerb 2014
Freitag, 12. September
15 Uhr
Eröffnung des Festplatzes
19 Uhr
Open-Air-Konzert vor dem Feuerwehrhaus, Live-Musik mit „So Green“
21 Uhr
Cocktails im Turm
12. – 15. September
Sonntag, 14. September
11 Uhr
Festgottesdienst in St. Crutzen
11 Uhr
Frühschoppen mit „Blechbuckel“
14 Uhr
Kaffee und Kuchen, Kinderprogramm mit Zauberer Jojo,
Kinderspiele mit der Jugendfeuerwehr sowie Einlagen
der Minis des CluGeHu und des Kinderchors der Germania
18 Uhr
Erlesene Weine und herzhaftes Winzerbrett in der Weinlaube
Montag, 15. September
11 Uhr
Frühschoppen
12 Uhr
traditionelles Erbsensuppe-Essen
18 Uhr
Erlesene Weine und herzhaftes Winzerbrett in der Weinlaube
18 Uhr
Große Abschlussparty
20 Uhr
Ziehung der Tombola-Gewinner mit Fernseh-Moderator Max Schradin
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Live-Musik mit Stormin’ Norman und Cocktails im Turm
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11 – Kalenderwoche 37
Seite 12
Donnerstag, 11. September 2014
OBERURSELER WOCHE
Jesus-Besuch in der Neuzeit!
Bommersheim (ow). Was wäre wenn der
Gründer der weltweiten christlichen Kirche
heute in einer Gemeinde auftauchen würde?
Eine Antwort gibt es im Theaterstück „Der Besuch“, das am Sonntag, 14. September, um
19.30 Uhr in der Freien evangelischen Gemeinde, Bommersheimer Straße 74, gezeigt
wird. Ganz unvermittelt taucht Jesus Christus
2000 Jahre nach Golgatha in einem Gottesdienst
in Dover auf. Der Schotte William möchte diese
Gelegenheit nutzen, um Jesus zu Vorträgen und
Presseauftritten zu animieren, aber „der Grün-
der“ kümmert sich mehr um einen einarmigen
Bettler, eine verlassene Frau und ein Kind. William ist enttäuscht, dass Jesus nicht so will, wie
er das gern hätte und gerät in eine Krise,. Das
Besondere am Stück: der ernste Hintergrund
wird mit sehr viel Witz und Humor auf die
Bühne gebracht. Die Gabe zu dieser Kombination spürt man und beim Stückschreiber, Regisseur und William-Darsteller Ewald Landgraf.
Die übrigen Darsteller sind Laien. Zur Begutachtung dieses Experimentes ist jeder eingeladen, also Gäste willkommen. Der Eintritt ist frei.
Zwei schwere Unfälle
innerhalb weniger Stunden
Oberursel (ow). In der Nacht von Freitag auf
Samstag wurden um 0.28 Uhr die Feuerwehren Oberursel, Bommersheim und Weißkirchen, sowie Spezialkräfte der Berufsfeuerwehr
Frankfurt gemeinsam mit umfangreichen
Kräften des Rettungsdienstes zu einem Unfall
zwischen der U3 (Fahrtrichtung Südbahnhof)
und einem Audi A4 gerufen. Die Einsatzstelle
befand sich am Bahnübergang Zimmersmüh-
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lenweg. Bei dem Unfall wurde der Autofahrer
verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Der UBahn Fahrer erlitt einen Schock. Ansonsten
wurde keine Person verletzt. Die Bahn hatte
den Pkw etwa zehn Meter mitgeschleift und
er stand, verkeilt mit der Bahn, in der Bahnanlage. Durch die Feuerwehr wurde die Einsatzstelle abgesichert und gemeinsam mit dem
Ersatzfahrer der VGF wurde die U Bahn vorsichtig verfahren, damit die Straße wieder fei
wurde.
Nur wenige Meter entfernt an der Kreuzung
Gattenhöferweg/Tabaksmühlenweg wurde
kurze Zeit später beim Zusammenstoß eines
Motorrollers mit einem Kleintransporter der
Rollerfahrer schwer verletzt, seine Tochter, die
sich ebenfalls auf dem Roller befand, wurde
leicht verletzt. Der Fahrer des Kleintransporters erlitt einen Schock. Positiv zu erwähnen
ist, dass bei dem zweiten Unfall drei Passanten
in vorbildlicher Weise Erste Hilfe geleistet und
die Rettungsmaßnahmen nach Kräften unterstützt haben.
Kino Zauberkugel
Oberursel (ow). Am Freitag, 12. September,
wird um 15 Uhr im Kinderkino Zauberkugel
der Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18,
eine Literaturverfilmung für Kinder ab sechs
Jahren gezeigt. Der Eintritt beträgt für Kinder
zwei Euro, eine Begleitperson ist frei.
Tag & Nacht · Telefon 0 6171 - 5 4792
Kirchliche Nachrichten für Oberursel
Ev. Christuskirche,
Oberhöchstadter Straße
Sonntag, 14. September
9.30 Uhr Gottesdienst
(Göpfert)
Ich weiß nicht wohin ich gehe,
aber ich gehe nicht ohne Hoffnung.
Wir sind immer für Sie da und begleiten Sie
in den schweren Stunden des Abschieds
mit unserer fachlichen Kompetenz.
Pietät Jamin
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Sie erreichen uns zu jeder Tages- und Nachtzeit,
auch an Samstagen, Sonntagen, Feiertagen.
Ev. Auferstehungskirche,
Ebertstraße
Sonntag, 14. September
11 Uhr Familiengottesdienst
mit Taufe im Schulwald
mit Posaunenchor
(Dr. Seibert);
danach Gemeindefest
Wir gedenken
! " #$% !"%$ &' %() # " *(+ &$' , - ' " $% .
/0
+1%(%2+3245"
Oberursel im September 2014
Danke
Eine Stimme, die uns vertraut war,
schweigt. Ein Mensch, der immer
für uns da war, lebt nicht mehr.
Was uns bleibt, ist der Dank und
die Erinnerung an die schönen Jahre.
Anna Magdalena „Leni“
Höger
für den Trost in Wort und Schrift,
für die Spenden,
für eine Umarmung,
für die vielen Zeichen der Liebe
und Freundschaft.
Besonderen Dank an Frau Degen
für die einfühlsame Gestaltung
der Abschiedsfeier.
Der Pietät Jamin und Herrn
Stefan Blindenhöfer für die
helfende Hand in schwerer Stunde.
im Namen aller Angehörigen
Cornelia Anton
Klinik Hohe Mark,
Kirchsaal,
Friedländerstraße 2
Sonntag, 14. September
10 Uhr Gottesdienst
Ev. Versöhnungsgemeinde
Stierstadt/Weißkirchen
Weißkirchener Straße 62
Sonntag, 14. September
10 Uhr Gottesdienst
(Hartmann)
Ev. Kirche Heilig Geist,
Dornbachstraße
Sonntag, 14. September
9.30 Uhr Gottesdienst
(Synek)
Ev. Kirche Oberstedten,
Kirchstraße 28
Sonntag, 14. September
10.30 Uhr Gottesdienst mit
Kirchcafé (Küllmer-Vogt)
Adventgemeinde,
Schulstraße 38
Samstag, 13. September
9.30 Uhr Gottesdienst
(Löbermann)
Wir gedenken
Kath. Kirche St. Hedwig,
Borkenberg
Samstag, 13. September
18 Uhr Eucharistiefeier
Kath. Kirche St. Bonifatius
Steinbach, Gemeindehaus,
Untergasse 29
Sonntag, 14. September
9.30 Uhr Eucharistiefeier
Kath. Kirche St. Aureus und
Justina, Bommersheim,
Mosaik: Kirche für Oberursel Lange Straße
Sonntag, 14. September
Kita, Eichwäldchenweg 4
9.30 Uhr FamiliengottesSonntag, 14. September
dienst
10.30 Uhr Gottesdienst
Ev. Kreuzkirche,
Bommersheim, Goldackerweg
Freie ev. Gemeinde,
Sonntag, 14. September
Bommersheimer Straße 74
10.30 Uhr Gottesdienst
Sonntag, 14. September
mit Abendmahl (Synek)
10 Uhr Gottesdienst (Will)
Ev.-luth. St. Johanneskirche
Altkönigstraße
Sonntag, 14. September
10 Uhr Hauptgottesdienst
(Schillhahn); Kindergottesdienst und Kinderbetreuung
Kath. Klosterkirche,
Altenhöferweg 61
Sonntag, 14. September
8 Uhr Eucharistiefeier
International Christian
Fellowship of the Taunus,
Hohemarkstraße 75
Sonntag, 14. September
10.30 Uhr englischer
Gottesdienst
Kath. Kirche St. Sebastian
Stierstadt
Sonntag, 14. September
9.30 Uhr Familiengottesdienst
Kath. Kirche St. Ursula,
St. Ursula-Gasse
Samstag, 13. September
15.30 Uhr Tiersegnungsgottesdienst
Sonntag, 14. September
11 Uhr Eucharistiefeier
mit Kinderwortgottesdienst,
Kinderkirche mit Ursella
und Kirchkaffee
Kath. Kirche St. Crutzen
Weißkirchen
Sonntag, 14. September
11 Uhr Familiengottesdienst
mit Jugendmusikgruppe
Kath. Kirche
St. Petrus Canisius,
Oberstedten, Landwehr
Sonntag, 14. September
11 Uhr Eucharistiefeier mit
Kinderwortgottesdienst
Kath. Liebfrauenkirche,
Herzbergstraße
Sonntag, 14. September
18 Uhr Familiengottesdienst zum Pfarrund Kindergartenfest
Alt-Katholische
Franziskusgemeinde
Geschwister-Scholl-Platz 10
Sonntag, 14. September
10 Uhr Eucharistiefeier
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OBERURSELER WOCHE
Feldbergfest mit zwei Tagen
Sport auf historischem Boden
Hochtaunus (fk). Der höchste Taunusgipfel
gehört an diesem Wochenende wieder den
Turnern, wenn auf dem Gipfelplateau die 158.
Auflage des Feldbergfestes ausgetragen wird.
„Der Termin 13. und 14. September liegt erneut außerhalb der hessischen Sommerferien,
womit wir uns besonders in den Schülerklassen eine stärkere Beteiligung versprechen.
Zudem gibt es zwei weitere Neuerungen. Wir
haben den zeitlichen Rahmen deutlich gestrafft, da viele Familien nicht das komplette
Wochenende in Sachen Sport unterwegs sein
wollen. Deshalb finden alle leichtathletischen
Wettbewerbe, auch der Kampf um das Völsungenhorn, am Sonntag statt. Der Samstag bleibt
dem Feldbergfestlauf vorbehalten. Zusätzlich
besteht die Möglichkeit, sich im Steinstoßen
zu versuchen“, so Rüdiger Cornel, der 1. Vorsitzende des Feldbergfest-Ausschusses.
Das älteste Bergturnfest im deutschsprachigen
Raum beginnt am Samstag um 15 Uhr mit
dem Steinstoßen, wobei hier je nach Altersklasse verschieden schwere Naturbrocken
möglichst weit über das Gipfelplateau gewuchtet werden. „Es ist sicherlich etwas ganz
Besonderes, sich auf historischem Boden und
vor der schönen Kulisse des Feldberggipfels
dieser etwas anderen sportlichen Herausforderung zu stellen“, ist sich Rüdiger Cornel sicher. Um 15.30 Uhr erfolgt dann der Start zur
bereits 15. Auflage des Feldberglaufs.
Am Sonntag wird es um 10 Uhr mit dem Beginn der Mehrkämpfe für alle Altersklassen
ernst. Integriert ist der Team-Wettbewerb um
das begehrte Völsungenhorn, das sonst im
Vortaunusmuseum in Oberursel ausgestellt ist
und extra für die Sieger-Mannschaft auf den
Gipfel gebracht wird. Hinzu kommt das Kräftemessen in verschiedenen Staffelläufen ab 13
Uhr. Ein interessanter und bei den Zuschauern
beliebter Wettbewerb ist Jahr für Jahr der sogenannte „Historische Wettkampf“, bei dem
sich die Turner ab 14 Uhr wie zu Jahns Zeiten
im Hochweitsprung, Ger-Zielwerfen, Steinstoßen, 200-Meter-Lauf und im Ringen mes-
sen. Der Sieger darf nach den bestandenen
Prüfungen den von Friedhelm Plock geschnitzten Wanderpreis in Empfang nehmen.
Für die Sternwanderung, die ebenfalls am
Sonntag gleichzeitig als Landeswandertag
stattfindet, stehen gleich fünf verschiedene
Strecken zur Wahl. Der Weg von der Hohemark in Oberursel zum Feldberg ist zehn Kilometer lang, die Strecke Hohemark-Sandplacken-Feldberg hat eine Länge von zwölf Kilometern und von Oberreifenberg auf den Gipfel sind es drei Kilometer. Bei diesen drei
Routen kann zwischen 8 und 10 Uhr gestartet
werden. Etwas mehr Zeit zum Abmarsch zwischen 8 und 11 Uhr haben die Teilnehmer auf
den Routen Falkenstein-Fuchstanz-Feldberg
(etwa sechs Kilometer) und der Rundwanderung zwischen Großem und Kleinem Feldberg
(ebenfalls sechs Kilometer). Die Startgebühr
beträgt drei Euro, Kinder bis 14 Jahre können
kostenlos mitwandern.
Voranmeldungen fürs Feldbergfest sind an
Wolfgang Kleemann, Usinger Straße 63,
61440 Oberursel, Fax 06172-390117, E-Mail
[email protected] zu richten. Die
Startgebühren betragen 2,50 Euro (Steinstoßen, historischer Wettkampf), drei Euro
(Mehrkämpfe Schüler, Jugend), vier Euro
(Mehrkämpfe Aktive, Senioren und die Staffelläufe). Wer sich erst am Wettkampftag zur
Teilnahme entschließt, muss fünf Euro (Mehrkämpfe Nachwuchs) und sechs Euro (Mehrkämpfe Aktive, Senioren) berappen. Die Vereinsvertreter werden gebeten, an beiden Wettkampftagen ihren Aktiven eine entsprechende
Zahl an Kampfrichtern und Helfern zur Seite
zu stellen.
Nachmeldungen an den beiden Veranstaltungstagen werden generell bis 30 Minuten
vor dem jeweiligen Wettkampf angenommen.
Für weitere Informationen zum Ablauf des
158. Feldbergfestes steht Rüdiger Cornel unter
Tel. 06171-52756 zur Verfügung. Alle Informationen sind auch im Internet unter
www.feldbergfest.de abrufbar.
Auf geht’s zum 15. Feldbergfestlauf
Hochtaunus (fk). Im Rahmen des traditionsreichen Feldbergfestes feiert der Feldbergfestlauf am Samstag, 13. September, seine 15.
Auflage. Die Organisatoren des Geländelaufes
auf der 6,3 Kilometer langen Schleife rund
ums Plateau hoffen auf eine rege Beteiligung
bei dem schweißtreibenden Lauf auf dem
höchsten Taunusgipfel.
Dass die Veranstaltung über die Kreisgrenzen
beliebt ist, belegt ein Blick in die Ergebnisliste
des Vorjahres. Hier gab es durch Andreas Velte
(Team Optik-Velte Liederbach/23:28 min.)
und Rainer Ickstadt (LG Bad Soden-SulzbachNeuenhain/23:38 min.) einen Doppelsieg für
die Langstreckler aus dem benachbarten
Main-Taunus-Kreis. Als Dritter folgte Christian Spaich (TSG Oberursel/23:52 min.).
Wenn am Samstag um 15.30 Uhr am Fuße des
Fernmeldeturms erneut der Startschuss fällt,
geht es für die „Berglaufspezialisten“ auf einer
abwechslungsreichen und den topographischen Gegebenheiten angepassten Strecke
vom Start auf dem Gipfel über eine große
Schleife zum Parkplatz „Windeck“, weiter um
den kleinen Feldberg und wieder zurück zum
Startpunkt. Insgesamt sind dabei etwa 200 Höhenmeter zu bewältigen.
Meldungen zum 15. Feldbergfestlauf sind nur
direkt am Veranstaltungstag im Informationszelt in Startnähe bis 30 Minuten vor Beginn
des Rennens möglich. Die Teilnahmegebühr
für alle Klassen beträgt vier Euro, wobei die
Wertung (ab M/W-20) in Zehnjahresschritten
(zusätzlich Schüler- und Jugendwertung A, B)
erfolgt. Die Siegerehrung erfolgt unmittelbar
nach Auswertung auf der Laufbahn des Gipfelplateaus. Jeder Teilnehmer erhält eine Feldbergfestmedaille und zusätzlich eine Urkunde.
Die Veranstalter möchten darauf hinweisen,
dass es vor Ort keine Umkleide- und Duschmöglichkeiten gibt, Toiletten jedoch vorhanden sind. Zudem bestehen auf dem Feldberg
nur sehr begrenzt Parkmöglichkeiten, deshalb
sollten die kostenlosen Stellplätze unterhalb
des Gipfel genutzt werden. Die vollständige
Ergebnisliste ist am Abend der Veranstaltung
unter www.fedbergfest.de im Internet abrufbar.
Die Holzwerkstatt war Anziehungspunkt für große und kleine Besucher beim SPD-Fest.
Großes Familienfest der SPD
auf dem Rathausplatz
Oberursel (ow). Alte und Junge, Große und
Kleine, versammelten sich auf dem Rathausplatz, um das traditionelle SPD-Sommerfest
zu feiern. Unter den Gästen waren Bundestagsabgeordneter Dr. Hans-Joachim Schabedoth und Bürgermeister Hans-Georg Brum.
Mit ihnen konnte man sich über Politisches
unterhalten, aber auch gemütlich zusammensitzen und bei Kaffee und einer riesigen Auswahl an Kuchen dem bunten Treiben zuschauen. Nachdem für die angekündigten
Wettspiele durch Auslosung die Reihenfolge
der Teilnehmer (immer ein Erwachsener und
ein Kind) für die zwei Altersgruppen ermittelt
wurde, eröffnete kurz nach 15 Uhr der Bürgermeister den Wettkampf und wünschte allen
Mannschaften gutes Gelingen und viel Glück
an den verschiedenen Stationen.
Alle Erwachsenen waren konzentriert bei der
Sache und wollten wie ihre Kinder die Spiele
so perfekt wie möglich absolvieren, um ein
gutes Ergebnis zu erzielen. Besonders gelungen ist das den Großeltern von Jonna (vier
Jahre) und Nico (sechs Jahre). Sie haben bestimmt mit Stolz ihre Enkelkinder den Eltern
wieder nach Hause gebracht, denn sie hatten
mit ihnen den ersten und den dritten Platz erreicht. Oma Inge fand: „Das hat richtig Spaß
gemacht!“ Auch Yildirim war mit seiner Mutter mit vollem Einsatz dabei. Beide feuerten
sich immer wieder an, was ihnen am Ende bei
der Siegerehrung den zweiten Preis bei der
Kleinkindergruppe einbrachte. Wertgutscheine
fürs Taunabad, Eintrittskarten für den OpelZoo und noch viele andere Preise – alle teilnehmenden Kinder freuten sich über die Geschenke!
Ebenso war die Holzwerkstatt neben vielen
anderen Beschäftigungsmöglichkeiten wie
jedes Jahr ein großer Anziehungspunkt. Es
wurde gesägt, gehämmert, gebohrt, geleimt
und wer wollte, konnte am Schluss sein
Kunstwerk noch bemalen. Eindrucksvolle
Bauten kamen dabei heraus, wie Segelschiffe,
die sogleich im Ponto-Brunnen zu Wasser gelassen wurden. Einige Eltern bedankten sich
noch einmal bei den Organisatoren für das gelungene Familienfest und diese bedankten sich
wiederum beim Wettergott, dass er es erst
nach dem Abbau regnen ließ. Bilder kann man
sich auf der Internetseite www.spdoberursel.de anschauen.
Alpenvereinssektion hat 2500. Mitglied
Oberursel (ow). Mitgliederschwund oder
Überalterung ist in vielen Vereinen ein heikles
Thema. Nicht in der Sektion Hochtaunus
Oberursel des Deutschen Alpenvereins. Vor
kurzem konnte mit Gebhard Kölli aus Oberursel das zweitausendfünfhundertste Mitglied
begrüßt werden. Die Sektion überreichte ihm
zur Begrüßung im Rahmen des Oberurseler
Sporttags einen Daypack.
Mit der weiterhin steigenden Mitgliederzahl
bestätigt der Verein den positiven Trend der
vergangenen Jahre, in denen er stetig Zuwächse verzeichnen konnte. Vor 18 Jahren
waren es noch überschaubare 160 Mitglieder,
zum Jahreswechsel 2013/2014 bereits 2400.
Dabei ist auch der Altersdurchschnitt von 55
auf 39 Jahre gesunken.
Trotz der starken Mitgliederzahlen ist es aber
noch immer nicht gelungen, einen geeigneten
Standort für ein Sektionszentrum und eine eigene Kletterhalle zu finden. Beides wäre bitter
nötig. Denn der Mitgliederzuwachs gründet
sich nicht zuletzt auf die ungebrochene Beliebtheit des Klettersports. Hier fehlen dem
Verein aber stets Kapazitäten. Nicht nur, dass
eine lange Warteliste bei den kletterwilligen
Kindern und Jugendlichen besteht, auch bei
den Erwachsenen wird es nach dem Ende der
Outdoor-Saison wieder eng. Wer sich für eine
Mitgliedschaft beim Alpenverein Hochtaunus
Oberursel interessiert, kann sich auf der Internetseite www.alpenverein-hochtaunus.de informieren oder mit der Geschäftsstelle unter
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Seite 14
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Seite 16 – Kalenderwoche 37
S P O R T- W O C H E
Donnerstag, 11. September 2014
Die aktuellen Fußballtermine
Ex-Nationalspieler Hans-Jürgen „Hansi“ Fischer gewann am Samstag beim 6:2-Sieg des TTC
Ober-Erlenbach gegen das „All Star Team“ beide Einzel für die Gäste.
Foto: gw
Star-Trainer Helmut Hampl
spielt für TTC Ober-Erlenbach
Ober-Erlenbach (gw). Die fünfte HerrenMannschaft des Tischtennis-Clubs Ober-Erlenbach hat einen spektakulären Neuzugang
an Land ziehen können. Landestrainer Helmut
Hampl, der sich als Entdecker und Förderer
von Weltklasse-Spielern wie Jörg Roßkopf
und Timo Boll einen hervorragenden Ruf erworben hat, spielt in der Saison 2014/15 in der
„Fünften“ des TTC in der Gruppe 2 der Kreisliga Hochtaunus an Position eins.
Der am 3. Dezember 1952 geborene Hampl
war 2010 Deutschlands „Tischtennis-Trainer
des Jahres“ und ist über seinen Sohn Björn mit
dem TTC Ober-Erlenbach in Kontakt gekommen, der einige Jahre in der ersten Mannschaft
des Bad Homburger Clubs gespielt hat.
Seitdem gehört Hampl senior zu den Besuchern der Heimspiele in der Wingert-Sporthalle und hat sich im erweiterten BetreuerStab von Teammanager „Jo“ Herrmann beim
Tischtennis-Vorzeigeclub im Hochtaunuskreis
mit eingebracht.
„Er hat mich angesprochen, weil er selbst wieder in einer Mannschaft am Spielbetrieb teilnehmen wollte“, freut sich Mannschaftsführer
Björn Sobek über den unerwarteten Neuzugang, der seine Spielberechtigung bereits bei
den Erlenbachern hatte und deshalb auch
außerhalb der offiziellen Wechsel-Periode
nach dem 31. Mai aktiviert werden konnte.
Keine Frage: Helmut Hampl wird mit seiner
großen Erfahrung in der neuen Verbandsrunde
die Spitzenspieler des TTC Wilhelmsdorf, der
SG Hausen, des TTC Kronberg, der SG Anspach IV und der übrigen fünf Teams das
Fürchten lehren.
Erster Gegner der Ober-Erlenbacher ist am 24.
September die zweite Mannschaft der SGK
Bad Homburg II, wobei das Derby um 20.15
Uhr in Kirdorf beginnt.
TTC Ober-Erlenbach ist bereit
Ober-Erlenbach (gw). Mit einem 6:2-Erfolg
im Testspiel gegen ein Quartett von „All
Stars“ ist die erste Tischtennis-Herrenmannschaft des TTC Ober-Erlenbach am Samstagabend in der Wingert-Sporthalle viel versprechend in die Saison 2014/15 gestartet. Das
erste Punktspiel in der 3. Liga Nord steht am
4. Oktober gegen den TuS Xanten auf dem
Terminplan.
„150 Zuschauer in der Halle, ein schönes Rahmenprogramm und hochklassiger Sport! Wir
sind mit dem Saison-Auftakt sehr zufrieden
und freuen uns, wenn es in drei Wochen endlich wieder losgeht“, zog TTC-Teammanager
„Jo“ Herrmann ein positives Fazit.
Michael Mengel, sechs Jahre lang Mannschaftsführer des TTC Ober-Erlenbach und inzwischen für die TG Langenselbold aktiv, war
an ehemaliger Wirkungsstätte kein Erfolgserlebnis vergönnt. Besser erging es seinem
Vater, der bei der Verlosung in der Pause einen
der zahlreiche Sachpreise gewann und in der
neuen Saison kostenlos ein Heimspiel besuchen darf.
Für die beiden Punkte der „All Stars“ zeichnete der 48-jährige Ex-Nationalspieler HansJürgen „Hansi“ Fischer verantwortlich: der
Mann, der 1991 mit dem TTC Jülich Europapokalsieger gewesen war, setzte sich sowohl
gegen Dominik Scheja als auch im hochklassigen Spitzen-Einzel gegen Ober-Erlenbachs
Nationalspieler Thomas Keinath jeweils glatt
in drei Sätzen durch.
Im Doppel hatten „Hansi“ und Gregor Surnin
im Auftakt-Match gegen Dominik Scheja und
Julian Mohr hingegen mit 6:11, 11:13 und
6:11 das Nachsehen.
Gruppenliga Frankfurt/West: SG Ober-Erlenbach – SV Nieder-Wöllstadt, SC Dortelweil – FG 02 Seckbach (beide Do., 19.00), SV
Gronau – TuS Merzhausen (Do., 19.30), VfB
Petterweil – KSV Klein-Karben, SG Bornheim/GW Frankfurt – FC Neu-Anspach
(beide Do., 20.00); FC Neu-Anspach – VfB
Petterweil, SG Ober-Erlenbach – SV Gronau,
SC Dortelweil – TuS Merzhausen, FC Olympia Fauerbach – TSV Vatanspor Bad Homburg, SG Bornheim/GW Frankfurt – SV Nieder-Wöllstadt (alle So., 15.00).
Kreisoberliga Hochtaunus: FC Neu-Anspach II (in Anspach) – SV Teutonia Köppern
(So., 13.15), FSV Friedrichsdorf – Eintracht
Oberursel, FC Reifenberg - FSG Weilnau/
Weilrod/Steinfischbach, 1. FC 04 YB Oberursel – Sportfreunde Friedrichsdorf, DJK Helvetia Bad Homburg – TSV Vatanspor Bad
Homburg II, SV Seulberg – FC 09 Oberstedten, FV Stierstadt – EFC Kronberg, SpVgg
05/99 Bomber Bad Homburg – SGK Bad
Homburg (alle So., 15.00).
Kreisliga A Hochtaunus: SG Eschbach/
Wernborn (in Eschbach) – SG Oberems/Hattstein (Sa., 16.00), DJK Helvetia Bad Homburg
II – FC 06 Weißkirchen, SG Ober-Erlenbach
II – TSG Wehrheim, FV Stierstadt II – FC
Mammolshain (alle So., 13.15), 1. FC-TSG
Königstein II – TuS Merzhausen II, FSG Niederlauken/Laubach (in Laubach) – SG Oberhöchstadt, TSG Pfaffenwiesbach – TV Burgholzhausen (alle So., 15.00).
Kreisliga B Hochtaunus: SG Eschbach/
Wernborn II (in Eschbach) - FSG Weilnau/
Weilrod/Steinfischbach II (Sa., 14.15), FSV
Friedrichsdorf II – Eintracht Oberursel II, 1.
FC 04 YB Oberursel II - Sportfreunde Friedrichsdorf II, SpVgg 05/99 Bomber Bad Homburg II – SGK Bad Homburg II (alle So.,
13.15), SV Bommersheim – FSV Steinbach,
FC Altkönig – FC 09 Oberstedten II, SG BW
Schneidhain – EFC Kronberg II, SG Hund-
stadt - SG Mönstadt/Grävenwiesbach (alle
So., 15.00)
Kreisliga C Hochtaunus: FC Reifenberg SG Oberems/Hattstein II (So., 13.00), FSG
Niederlauken/Laubach (in Laubach) – SG
Oberhöchstadt II, SV Bommersheim II – FC
06 Weißkirchen II, SV Seulberg II – TSG
Wehrheim II, TSG Pfaffenwiesbach II – TV
Burgholzhausen II, FC Neu-Anspach II (in
Hausen) - SG Mönstadt/Grävenwiesbach II
(alle So., 13.15), SV Teutonia Köppern III FC Ay-Yildizbahce Usingen (So., 15.00).
Krombacher-Kreispokal: SG BW Schneidhain – 1. FC 04 YB Oberursel (Do., 20.00).
Frauen-Gruppenliga Frankfurt: Spvgg. 08
Bad Nauheim – FSG Usinger Land (Do.,
19.30), SV Niederursel – 1. FFV Oberursel
(Do., 20.00); SV Niederursel – 1. FFV Oberursel (Do., 20.00), SVP Fauerbach – 1. FC
Mittelbuchen II (Sa., 15.00), TSG 51 Frankfurt – 1. FFV Oberursel, FSG Haitz – SV Niederursel (beide Sa., 17.00), 1. FFC Frankfurt
IV – Alemannia Niedermittlau, SG Wiking
Offenbach – TGM/SV Jügesheim (beide Sa.,
18.00).,
Frauen-Kreisliga B Frankfurt: SG Bad
Homburg/Köppern II (in Bad Homburg) – SG
Rodheim (Sa., 18.00).
B-Jugend-Gruppenliga Frankfurt: JSG
Köppern – KSV Klein-Karben (Sa., 16.00),
FSV Frankfurt – FC Neu-Anspach (Sa.,
18.00), SG Bornheim/GW Frankfurt – SG
Ober-Erlenbach (So., 17.00); SG Ober-Erlenbach – SG Rosenhöhe Offenbach II (Di.,
18.30).
C-Jugend-Gruppenliga Frankfurt: FC NeuAnspach – FV Bad Vilbel (Sa., 14.30), JSG
Rosbach/Rodheim – Eintracht Oberursel (Sa.,
16.00).
D-Jugend-Gruppenliga Frankfurt: Eintracht Oberursel – FV 06 Sprendlingen (Sa.,
14.30), 1. FC-TSG Königstein – SG Rosenhöhe Offenbach So., 10.30).
(gw)
„Pirates“: Zuerst 23:28,
und dann ein Erfolg im Pokal
Ober-Eschbach (gw). Ein anstrengendes Wochenende liegt hinter den Handballerinnen der
TSG Ober-Eschbach, die zum Auftakt der Saison 2014/15 am Samstagabend in der 3. Liga
West das Heimspiel gegen den TuS Lintfort
mit 23:28 verloren haben und am Sonntag
durch einen 32:11-Erfolg beim SV Aufbau Altenburg die zweite Runde im DHB-Pokal erreicht haben.
Die bis auf wenige Ausnahmen völlig neu formierte Mannschaft der „Pirates“ hatte am
Samstag beim Saisonstart gegen Lintfort in
der Albin-Göhring-Halle hervorragend begonnen und lag bis zum 10:9 durch die Polin Agnieszka Jezierska sogar in Führung. In der
zweiten Halbzeit setzte sich dann jedoch die
Routine des Titelanwärters Lintfort durch und
die Gäste von der holländischen Grenze gewannen noch glatt mit fünf Toren Vorsprung.
Für die TSG Ober-Eschbach folgen nun an
den beiden kommenden Wochenende zwei
Auswärtsspiele bei Borussia Dortmund II (am
Samstag um 16 Uhr) sowie bei Bayer 04 Leverkusen II (am 20. September um 18 Uhr).
Das nächste Heimspiel in der 3. Liga West
folgt anschließend am 27. September um
19.45 Uhr gegen den Hessen-Rivalen HSG
Dutenhofen/Münchholzhausen.
In der Handball-Landesliga beginnt die Saison
2014/15 erst am 20. September, wobei die
Männer der TSG Oberursel um 19.30 Uhr mit
einem Heimspiel gegen den TV Idstein beginnen und die TSG Ober-Eschbach um 18 Uhr
gegen die HSG Wettenberg ebenfalls mit
Heimvorteil startet.
Die ebenfalls in die Landesliga aufgestiegenen
Frauen der TSG Oberursel starten am 20. September um 15.30 Uhr in der Halle der ErichKästner-Sporthalle an der Bleibiskopfstraße
gegen die HSG Kleenheim II.
Eine gelungene Sparrings-Partie lieferten sich
Adnan Janicki vom 1. TTV Richtsberg (amtierender deutscher Vizemeister Doppel U 15)
und Malek Omar Zahram (22), die aktuelle
Nummer 2 Palästinas. Nachwuchs-Ass Janicki
setzte sich dabei mit 11:5 durch.
Sport in Kürze
Sportabzeichen-Termine: (Leichtathletik)
am Freitag ab 18.45 Uhr auf dem Sportplatz
am Massenheimer Weg in Ober-Eschbach;
(Schwimmen) am Samstag ab 9 Uhr im Bad
Homburger Seedammbad; (Radfahren) am
Samstag beim TV Burgholzhausen (Treffpunkt: Vereinsturnhalle „Am Sauerborn“).
Badminton: Am Samstag richtet der BV
Friedrichsdorf um Saisonauftakt 2014/15 ab
9.30 Uhr in der Sporthalle der Philipp-ReisSchule das 25. internationale Turnier um den
„Sommer-Cup“ aus.
Basketball: Bereits zum fünften Mal findet
am Samstag und Sonntag vor Beginn der
neuen Saison das Turnier um den „Oberurseler
Team-Cup“ statt, bei dem 20 Mannschaften in
der neuen Sporthalle des Oberurseler Gymnasiums um die Trophäe kämpfen.
Badminton: Folgende Nachwuchsspielerinnen sind in der Saison 2014/15 für die Aktiven-Mannschaftsen freigestellt worden: Sophie-Therese Sauer (SG Anspach), Lena Korfmacher und Christine Turmbrink (beide TSG
Oberursel).
Sportkreis Hochtaunus: Christina Kleemann
vom TV Weißkirchen ist für ihre engagierte
Arbeit am Gymnasium Oberursel mit dem
„Schulsportpreis 2014“ des Landessportbunds
Hessen ausgezeichnet worden.
Judo: Die HTG Bad Homburg bietet auch in
diesem Jahr wieder einen Schnupper-Kurs für
Anfänger bis zu sieben Jahren an, der ab dem
25. September jeweils donnerstags von 15.30
bis 17 Uhr im Feri-Sportpark am Niederstedter Weg stattfindet.
(gw)
Claudia Gehrke (links) erzielte am Samstag bei der 23:28-Niederlage der TSG Ober-Eschbach
gegen den TuS Lintfort drei Tore für die „Pirates“.
Foto: gw
Donnerstag, 11. September 2014
Kalenderwoche 37 – Seite 17
88
OBERURSELER WOCHE
Hessisch „babbeln“ mit Volker Hummel
Oberursel (bg). Volker Hummel las in der
Buchhandlung Libra aus seinem Buch „Des
basst immer widder“ – schönste Sprüche, Redewendungen und Weisheiten auf Hessisch“.
Der Abend war sehr vergnüglich, denn es
wurde viel gelacht. Anzügliche Witze gab es
bei dieser Lesung nicht, dafür fast philosophische Erklärungen über die Hessen und ihren
kreativen Sprachgebrauch.
Der Journalist, der lange Jahre beim Hessischen Rundfunk als Redakteur arbeitete, war
schon in seiner Jugend ein großer „Aufschnapper“ des hessischen Dialekts. Im Hessenpark
bei den Schafen hat er den Spruch einer Oma
an ihr Enkelkind gehört: „Jetzt mach emal
dem Mäh ei…“
Beim Mundartdichter Rainer Weisbecker hat
Hummel die Erklärung gefunden, wie die Hessen zu ihrem Dialekt gekommen sind: Als Gott
die Dialekte verteilte, war der Berliner schnell
und der Sachse helle aber der Hesse kam zu
spät. Das sagte der liebe Gott „Ei geh doch
ham, trink en Schoppe und babbel halt so wie
ich“. Volker Hummel präsentierte Lieblingsworte und Redewendungen von Prominenten,
die er dafür angeschrieben hatte wie den
Schlunker, ein Lieblingswort von Gernot
Hassknecht, alias Hans-Joachim Heist oder
den Zungenbrecher „Maamauerbaabambeler“,
also „Mainmauer-Beinbaumeler“. Dazu gab es
gleich noch ein Beispiel für die verkürzende
hessische Grammatik, das „Maamauerbaabambelermache“. Dieses schöne Wort stammt
von der Frankfurter Autorin Elsemarie Maletzke. Mit „machen“ können die Hessen in
allen Lebenslagen unglaublich viel: fortmache, eimache, himache, rübbermache, nebbenausmache oder fertischmache. Daneben gibt
es noch weitere Varianten wie „en Kopp
mache“, „mach vorwärts, mach hi, mach
Sache, in die Reih’ mache“, führte er zur Belustigung der Besucher aus. Im Dialekt hören
sich Grobheiten fast elegant an, dafür wählte
der Autor ein Beispiel aus dem berühmten
Volksstück „Der Datterich“ von Ernst-Elias
Niebergall. „So’n Mensch ist ka Gegenstand
fer meinen Zorn“, sagt der Datterich beim Ebbelwoi. Volker Hummel führte weitere Dialekte aus dem Rheingau, der Wetterau und
Nordhessen an. Auch „Asterix auf hessisch“
war eine tolle Fundgrube für seine Sammlung.
„Wutze verputze“, stammt daraus. Und das bei
der kürzlichen Fußball-WM überall zelebrierte
Public Viewing kann man viel schöner auf
echt hessisch sagen, stellte er fest. Bei dem
das Gemeinschaftserlebnis „Grubbe-gucke“
heißt.
Es war ein Abend für Leib und Seele und erst
recht für den Kopf. In der Pause gab es Erfrischungen und Snacks und wer wollte, konnte
an einem Hessen-Quiz teilnehmen. Wer gut
aufgepasst hatte, konnte die Fragen, die das
Libra-Team gemeinsam mit Volker Hummel
Volker Hummel wurde von Helga HeinickeKrabbe begrüßt.
Foto: bg
zusammengestellt hatte, leicht beantworten
und tolle Preise gewinnen. Den ersten Preis erhielt Gerd Heetpas, Anneliese Bonn den zweiten. Beide erhielten ein hessisches Buchpaket.
Den dritten Preis, ein kulinarisches HessenPäckchen, gewann Christiane Hölscher. Das
Buch von Volker Hummel „Des basst immer
widder“ ist im Societätsverlag Frankfurt erschienen und kostet 12,80 Euro.
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Seit dem 1. Mai 2014 gilt die novellierte Energieeinsparverordnung (EnEV 2014) Die EnEV 2014
verpflichtet zur Angabe bestimmter Energiemerkmale in kommerziellen Medien. Hier bieten wir
Ihnen eine Erklärung möglicher Abkürzungen:
1. Die Art des Energieausweises (§ 16a Abs. 1 Nr. 1 EnEV),
Verbrauchsausweis: V
Bedarfsausweis: B
2. Der Energiebedarfs- oder Energieverbrauchswert aus der Skala des Energieausweises in
kWh/(m²a) (§ 16a Abs. 1 Nr. 2 EnEV), zum Beispiel 257,65 kWh
3. Der wesentliche Energieträger (§ 16a Abs. 1 Nr. 3 EnEV)
• Koks, Braunkohle, Steinkohle: Ko • Fernwärme aus Heizwerk oder KWK: FW
• Heizöl: Öl
• Brennholz, Holzpellets, Holzhackschnitzel: Hz
• Elektrische Energie (auch Wärmepumpe), Strommix: E
• Erdgas, Flüssiggas: Gas
4. Baujahr des Wohngebäudes (§ 16a Abs. 1 Nr. 4 EnEV) Bj,
zum Beispiel Bj 1997
5. Energieeffizienzklasse des Wohngebäudes bei ab 1. Mai 2014 erstellten Energieausweisen
(§ 16a Abs. 1 Nr. 5 EnEV) A+ bis H, zum Beispiel B
Beispiel:
Verbrauchsausweis, 122 kWh/(m²a), Fernwärme aus Heizwerk, Baujahr 1962,
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wie das Verbraucherportal Verivox im Energiemarktreport 2014
mitteilt, ist die Zahl der Strom- und Gasanbieter in Deutschland im vergangenen Jahr weiter signifikant gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr
seien bis Januar 2014 bereits 37 neue Stromanbieter (1.089 gesamt)
und 22 weitere Gasanbieter (875 gesamt) verzeichnet worden.
Der Trend zur Rekommunalisierung setzt sich laut Verivox ebenfalls
fort, so dass mehr als 50 Prozent der neuen Stromanbieter und drei
von vier Gasanbietern unter kommunaler Verantwortung stehen.
Von der Vielfalt der Anbieter profitieren vor allem die Verbraucher,
die an ihrem Wohnort aktuell zwischen 144 Strom- und 89 Gasversorgern im Schnitt wählen können. Das stärke den Wettbewerb
und erhöhe den Preisdruck auf die Energieversorger, wobei es für
Kunden jedoch auch schwieriger wird, sich in der Angebotsvielfalt
einen Überblick zu verschaffen und passende Produkte auszuwählen.
Ihr
Dieter Gehrig
Quelle: Verivox GmbH
Angaben ohne Gewähr.
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Quelle: Immobilienverband Deutschland IVD
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11 – Kalenderwoche 37
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Donnerstag, 11. September 2014
OBERURSELER WOCHE
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lps/Mo. Vor allem während der
warmen Sommermonate steigt
die Anzahl der Wärmegewitter, doch auch im Frühling und
Herbst mehren sich oft Stürme,
und sintflutartige Regenfälle
überschwemmen die Gärten.
Hausbewohner fürchten sich
dann insbesondere vor den immensen Kosten. Doch schon im
Vorfeld kann einiges getan werden. Zwar besteht nicht für jeden die Pflicht, einen Blitzableiter anzubringen, versicherungstechnisch kann es aber von Vorteil sein. Als ausreichender
Schutz genügt aber nicht nur ein
Blitzableiter. Soll der Blitzschutz wirkungsvoll sein, muss
sowohl ein äußerer als auch ein
innerer Blitzschutz vorhanden
sein. Der äußere Blitzschutz hat
die Funktion, den Blitz einzufangen und ins Erdreich zu leiten, während der innere Blitzschutz dafür sorgt, es im Gebäude nicht zu gefährlichen
Spannungsunterschieden kommen zu lassen. Im Volksmund
wird der äußere Blitzschutz einfach als Blitzableiter bezeich-
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net, der aus einem ungefähr acht
Millimeter breiten Aluminiumoder Stahldraht besteht, an der
Hausfassade angebracht ist und
von dort über das Dach ins Erdreich führt. Schlägt der Blitz
direkt am Haus ein, wird die
Spannung in die Erde geleitet.
Sehr wichtig ist, zusätzliche
Dachinstallationen wie beispielsweise eine Photovoltaikanlage oder eine Satellitenschüssel mit einem ausreichenden Blitzschutz zu versehen.
Kommt es zu einem Blitzeinschlag in der Nähe, reicht dieser
allein nicht aus. Die innere
Blitzschutzanlage dient dazu,
die elektrischen Geräte im Haus
vor Überspannungsschäden zu
schützen. Dabei handelt es sich
um einen dreistufigen Überspannungsschutz im Hausinneren, der von einem Fachmann
installiert wird. Er besteht aus
Sicherungen, die an den einzelnen Steckdosen, am Hausverteiler und den Unterverteilern
montiert sind. Der Spezialist bezeichnet sie als Grob-, Mittelund Feinschutz.
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Donnerstag, 11. September 2014
Kalenderwoche 37 – Seite 19
88
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Lehrgang: Ganzkörper-Workout für Ältere
Themennachmittag beim
Demenz-Gesprächskreis
Hochtaunus (gw). Zum „Ganzkörper-Workout für Ältere“ lädt der Sportkreis 31 Hochtaunus am kommenden Samstag, 13. September, in der Zeit von 10 bis 17 Uhr zu seiner
nächsten Veranstaltung ein, die im Jugendgästehaus in Bad Homburg (Mühlweg 17) und der
Sporthalle im Hausmannspark stattfindet.
Das Angebot richtet sich an Trainer und
Übungsleiter sowie interessierte Personen,
wobei die Teilnahmegebühr (inklusive Skript
und Verpflegung) 50 Euro beträgt.
Ebenfalls noch im September bietet der Sport-
Oberursel (ow). Informationen rund um die
Demenzerkrankung, Pflegetipps und eine
Plattform zur gegenseitigen Hilfestellung bietet der „Gesprächskreis Demenz“ der Tagespflege Oberursel, jeweils am 3. Mittwoch des
Monats, von 14 bis 16 Uhr in der Tagespflege
Oberursel, Atriumhaus, Obere Zeil 2. Am
Mittwoch, 17. September, findet ein freier
Themennachmittag statt. Die Teilnahme ist
kostenfrei, für die Betreuung der betroffenen
Angehörigen kann Sorge getragen werden.
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kreis Hochtaunus noch zwei weitere Fortbildungen an: „Kinder- und Jugendschutz aktiv
im Verein“ am 20. September ab 17.30 Uhr in
der Alten Kirche Obernhain sowie den 5. Aktionstag zum Thema „Bewegungsförderung
für Kinder“ am 27. September von 9.30 bis
16.15 Uhr auf der Anlage des MTV Kronberg
an den Schülerwiesen. Themenschwerpunkte
sind „Mut zum Abenteuer – Bewegung und
Erlebnisse draußen“, „Ringen und Kämpfen
nach Regeln“ sowie „Spiele inklusiv gestalten“.
Aktuell ist auch das Thema „Vereine im Internet – Homepage, Facebook, Twitter und Co.“,
das am 18. Oktober von 10 bis 17 Uhr von
Rechtsanwalt Dr. Frank Weller angeboten
wird. Er ist Vorsitzender des Landesausschusses Recht, Steuern und Versicherungen beim
Landessportbund Hessen.
Anmeldungen und Informationen zu diesen
Veranstaltungen bei der Geschäftsstelle des
Sportkreises Hochtaunus in der Marxstraße 20
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Eine volle Zuschauertribüne bei schönem Sommerwetter erhellt die Mienen beim Kultur- und
Sportförderverein und beschert dem Theater im Park eine schwarze Null.
Foto: bg
KSfO zieht positive Bilanz
zur Theatersaison im Park
Oberursel (bg). Im Jubiläumsjahr lief es trotz
schwieriger Rahmenbedingungen gut für das
Theater im Park (TiP). Der Kultur- und Sportförderverein Oberursel (KSfO) mit Geschäftsführer Udo Keidel-George an der Spitze zieht
eine positive Bilanz für die Saison 2014.
„Charleys Tante“ erwies sich als Publikumsmagnet. Schon die erste Aufführung – begünstigt von gutem Open-Air-Wetter – war ein
Volltreffer, das Publikum ging begeistert mit.
„In Oberursel spricht sich so etwas schnell
herum, zufriedene Zuschauer sind für uns die
besten Werbeträger“, so Keidel-George. Die
angestrebte Auslastung von 80 Prozent wurde
mit 83 Prozent sogar noch überschritten. „Das
ist gut fürs Geschäft und durch das famose
Spiel des gesamten Ensembles, allen voran
Damir Cosic als herrlich schräge, schrille
Tante steht am Ende der Saison wahrscheinlich eine schwarze Null bei der Abrechnung“,
so Pressesprecher Thomas Sterzel.
Zu insgesamt 14 Aufführungen kamen rund
4000 Zuschauer. Ein Großteil davon aus dem
gesamten Rhein-Main-Gebiet. Die überdachte
Tribüne bietet 346 Besuchern Platz. Der Wettergott war den Theaterleuten gut gesonnen,
keine Vorstellung musste ausfallen. Selbst die
vorletzte Veranstaltung war trotz des kühlen
Wetters ausverkauft, meldete Sterzel und
stellte fest: „Mit der Stück-Auswahl haben
wir wohl den Geschmack der potenziellen Besucher getroffen, Charleys Tante war locker,
leicht, spritzig gut gespielt – ein wunderbares
Sommertheater zum Entspannen“.
Mit der gewählten Spielzeit von 16. Juli bis
23. August haben die Macher ein geschicktes
Händchen bewiesen und die schönen Seiten
des Sommers erwischt. Gerade im Jubiläumsjahr – das TiP wurde vor 20 Jahren aus der
Taufe gehoben – hatten die Theatermacher allerdings mit schwierigen Rahmenbedingungen zu kämpfen. Die finanzielle Unterstützung
durch die Stadt war schon in den letzten Jahren zurückgefahren worden. So gab es im vergangenen Jahr nur noch einen Zuschuss von
25 000 Euro, für die Saison 2014 wurde auch
der gestrichen.
Keine Abstriche will der KSfO aber bei der
Qualität der Aufführung und deren Ausstattung machen. Mit viel Kreativität, großem
Einsatz und nicht zuletzt durch das Engagement treuer, teilweiser langjährigerer Sponsoren ist das auch gelungen. Ganz wichtig ist
dabei gute Zusammenarbeit mit der Klinik
Hohe Mark, die nicht nur ihren Park als Spielstätte zur Verfügung stellt, sondern das TiP
auch kräftig sponsert. Die Kosten für das Bühnenbild und die Plakate wurden spürbar reduziert durch eine erstmals durchgeführte Zusammenarbeit mit der Hochtaunusschule
(HTS). Die erfolgreiche Projektarbeit mit
Schülern der Fachoberschule Gestaltung an
der HTS soll auch im nächsten Jahr fortgeführt werden. Als das Ticket-Center schloss,
übernahm das Theater-Projektteam des KSfO
den Kartenvorverkauf mit einer Vorverkaufsstelle im Georg-Hieronymi-Saal des Rathauses. Dadurch konnten Kosten gesenkt werden.
Der Bereich „hinter der Bühne“ ist seit vielen
Jahren ein eingeschworenes Team. Seit 2003
ist Andreas Walther-Schroth der Hausregisseur. Er versteht es immer wieder, die Amateur-Schauspieler zu motivieren und aus ihnen
ein Ensemble mit überzeugender Darstellungskunst zu formen. Der Zeiteinsatz dafür
ist enorm, Gagen gibt es nicht. Die Texte müssen gelernt und eingeübt werden, gut ein halbes Jahr dauern diese Vorbereitungen auf das
große Spiel.
„Das TiP wird 2015 fortgesetzt“, so Sterzel.
Im Herbst werde der TiP-Ausschuss des KSfO
sich für ein neues Stück entscheiden. Er vermutet aufgrund der großen Akzeptanz des
Genres „Komödie“, dass auch in der neuen
Saison ein locker-leichtes Sommertheater Einzug im Park der Klinik Hohe Mark hält.
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Oberursel
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...wenn Sie auch weiterhin gelassen bleiben wollen!
11. 9. – 17. 9. 2014
Wir sind die Neuen
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Fr. 17.30 Uhr
Monsieur Claude
und seine Töchter
So. 17.30 Uhr
Mo. + Mi. 20.15 Uhr
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Sa. + Mi. 17.30 Uhr
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(ggü. Berliner Platz)
61476 Kronberg/Taunus
Telefon: 0 61 73 - 96 75 10
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Ein komisches Potential

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