Check Point-Studie zeigt, Unternehmen kämpfen gegen 9-Mal so viel unbekannte Malware; Mitarbeiter laden alle vier Sekunden neue Malware herunter Anzahl und Auswirkungen von Phishing-Angriffen nehmen in 80 Prozent der befragten Unternehmen weiterhin zu, wobei Hacker bevorzugt E-Mail und Social Engineering zur Verbreitung von Bedrohungen nutzen San Carlos, Kalifornien – 26. September 2016 – Check Point® Software Technologies Ltd. veröffentlicht die Ergebnisse zweier Forschungsprojekte, des Check Point Sicherheitsberichts 2016 und der Studie Exploits at the Endpoint: SANS 2016 Threat Landscape. Sie zeigen IT-Leitern entscheidende Herausforderungen auf und liefern Unternehmen, die auch künftig Schutzvorkehrungen gegen sich weiterentwickelnde Cyberbedrohungen einrichten, wichtige Empfehlungen. Im vierten jährlichen Sicherheitsbericht 2016 des Unternehmens analysierten Check PointForscher die Aktivitäten von über 31‘000 Check Point-Gateways weltweit und enthüllten Details zur Frage, welchen Gefahren Unternehmen bei bekannter und unbekannter Malware ausgesetzt sind, zu Angriffstrends sowie zu den Auswirkungen einer wachsenden Zahl an Mobilgeräten im Unternehmen. Darüber hinaus konnten die Forscher die Folgen erfolgreicher Angriffe auf Organisationen sowie die zusätzlichen Kosten messen, die die Sanierungskosten übersteigen. In der SANS 2016 Threat Landscape-Studie, die Check Point gemeinsam mit der Sicherheitsschulungs- und Forschungsgruppe des SANS Instituts durchführte, wurden über 300 IT- und Sicherheitsexperten in aller Welt befragt. Dabei wurden Bedrohungen aufgedeckt, mit denen Unternehmen in der realen Welt konfrontiert sind. Zudem wird aufgezeigt, wann und wie diese Bedrohungen sich zu Vorfällen entwickeln, welche Bedrohungsarten die grössten Auswirkungen hatten und welches die grössten Herausforderungen sind, vor denen Unternehmen bei ihrem Schutz stehen. „Bei Milliarden neuer Verbindungen, die pro Minute zustande kommen, ist die Welt vernetzter denn je. Innovationen, wie die Cloud, Mobilität und das IoT, verändern die Art und Weise, wie wir Technologie einsetzen, wie wir sie konsumieren und wie wir sie sichern“, sagt Amnon Bar-Lev, Präsident von Check Point. „In unser Ökosystem dringt immer mehr Malware ein, gegen die traditionelle Sicherheitsmassnahmen machtlos sind. Angesichts dessen muss man den Dingen, die man nicht sehen, wissen oder kontrollieren kann, einen Schritt voraus sein, um seine Führungsposition wahren zu können - und Angriffe verhindern, bevor sie eintreten.“ Sowohl der Check Point Sicherheitsbericht als auch die SANS 2016 Threat Landscape Studie geben einen umfassenden Überblick über die gesamte Bedrohungslandschaft - vom Netzwerk bis zum Endpunkt - und liefern, unter anderem, folgende zentrale Ergebnisse: Unbekannte Malware setzt ihr exponentielles und evolutionäres Wachstum fort. Forscher stellten einen 9-fachen Anstieg bei der Anzahl unbekannter Malware fest, von der Unternehmen heimgesucht werden. Verschärft wurde diese Situation durch die Mitarbeiter - die alle vier Sekunden eine neue unbekannte Malware herunterluden. Alles in allem wurden jeden Monat fast 12 Millionen neue MalwareVarianten entdeckt, womit in den beiden vergangenen Jahren mehr neue Malware entdeckt wurde als im ganzen vergangenen Jahrzehnt. Sicherheit hinkt hinter den schnellen, kabellosen Mobilgeräten her. Da mehr als 60 Prozent der mit digitalen Medien verbrachten Zeit auf Smartphones und Tablets entfallen, sind die Mobilgeräte der Unternehmen ein Fluch und Segen gleichermassen - Fluch, was den Zugriff betrifft, und Segen für die Unternehmensproduktivität. Mitarbeiter möchten zwar nicht die Ursache für eine Netzwerkpanne des Unternehmens sein, doch 1 von 5 verursacht eine solche durch mobile Malware oder bösartiges Wi-Fi. Endpunkte sind die Ausgangspunkte für die meisten Bedrohungen. Bei den untersuchten Unternehmen waren Endpunkte die häufigste Ursache erfolgreicher Angriffe und die kritischsten Elemente der Cyberabwehr, denn Angreifer nutzen in 75 Prozent der Fälle E-Mails. Bei 39 Prozent der Endpunktangriffe wurden auch die Firewalls der Netzwerk-Gateways umgangen. Routineabläufe deckten 85 Prozent der Bedrohungen erst auf, nachdem sie bereits das Unternehmen erreicht hatten. Beide Berichte kommen zu dem Schluss, dass eine erstklassige Sicherheitsarchitektur unerlässlich ist, um die aktuellen und künftigen Komplexitäten des IT-Schutzes anzugehen. Eine Gemeinsamkeit stellten Forscher in fortschrittlicher Bedrohungsabwehr, mobilem Geräteschutz und der Segmentierung des Netzwerks zur engmaschigen Überwachung fest alles wichtige Elemente für das moderne Unternehmen. Wenn Sie den vollständigen 2016 Check Point Sicherheitsbericht lesen möchten, besuchen Sie: http://www.checkpoint.com/securityreport/. Alle Ergebnisse der Exploits at the Endpoint: SANS 2016 Threat Landscape Studie finden Sie hier: https://www.checkpoint.com/webinars/sans-2016-threat-landscape-study/. Folgen Sie Check Point auf: Check Point Blog: http://blog.checkpoint.com/ Twitter: http://www.twitter.com/checkpointsw Facebook: http://www.facebook.com/checkpointsoftware YouTube: http://www.youtube.com/user/CPGlobal LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/check-point-software-technologies Über Check Point Software Technologies Ltd. Check Point Software Technologies Ltd. (www.checkpoint.com) ist der grösste Pure-Play Netzwerk- und Cybersicherheitsanbieter weltweit. Als Marktführer der Cybersicherheitsbranche bietet Check Point die führende Technologie und schützt seine Kunden vor Cyberattacken mit einer unschlagbaren Fangquote bei Malware und anderen Bedrohungen. Check Point bietet eine umfassende Sicherheitsarchitektur, um Unternehmen zu schützen. Egal, ob Netzwerk oder Mobilgerät – Check Point deckt alle Bereiche ab und kann diese über seine leicht verständliche Sicherheitsmanagementplattform verwalten. Über 100‘000 Organisationen vertrauen auf den Schutz von Check Point. Wir von Check Point sichern die Zukunft. Check Point Alps (Schweiz und Österreich) mit Sitz in Zürich und Wien und einem Branchoffice in Vevey (Schweiz) beschäftigt rund 30 Mitarbeitende. Pressekontakt: Check Point Software Technologies (Switzerland) AG Sarah Hubli Tel: +41 44 316 64 41 E-Mail: [email protected] Jenni Kommunikation Daniel Scholten Tel: +41 44 388 60 80 E-Mail: [email protected] Über das SANS Institut (www.sans.org) Das SANS Institut wurde 1989 als genossenschaftlich organisierte Forschungs- und Ausbildungseinrichtung gegründet. SANS ist heute die renommierteste und grösste Schulungs- und Zertifizierungsorganisation weltweit rund um das Thema Informationssicherheit. International anerkannte SANS Trainer unterrichten in insgesamt rund 60 verschiedenen Kursen auf mehr als 200 Live- und Online-Trainings-Veranstaltungen jährlich. Berufszertifizierungen bietet das angeschlossene GIAC (Global Information Assurance Certification) an, insgesamt stehen derzeit 28 praxisorientierte technische ITSecurity-Zertifizierungen zur Auswahl. Viele Ressourcen des SANS Instituts wie Informationen zu Konsensusprojekten, Forschungsberichte oder Newsletter sind kostenlos erhältlich. Zudem betreibt das Institut das Internet Storm Center, ein leistungsfähiges Frühwarnsystem, dass die Anzahl bösartiger sowie schädlicher Aktivitäten im Internet überwacht und meldet. Der Erfolg des SANS ist den vielen praktisch tätigen Sicherheitsspezialisten zuzuschreiben, die weltweit in unterschiedlichen Einrichtungen – angefangen von Unternehmen bis hin zu Universitäten – tätig sind. Ihre Zusammenarbeit unter dem Dach des SANS und ihr Engagement kommt der gesamten IT-Security Community zu Gute.
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