Strandkai - HafenCity

Strandkai
Von Wasser und Park umgeben, bietet der Strandkai spektakuläre Aussichten sowie beste Lagen für Wohnungen und
herausragende Bürogebäude wie die Unilever-Zentrale
Der Strandkai hat einen prägenden Einfluss auf die südliche, von den Elbbrücken einsehbare Stadtsilhouette Hamburgs.
Grundstruktur seiner Blockrandbebauung sind Ensembles mit sechs bis sieben Geschossen, in die hohe Turmaufsätze und
Einzeltürme integriert oder auch freistehend gebaut werden. Die Gebäude gewähren je nach Lage spektakuläre Ausblicke über die
Elbe, den Hafen, den Grasbrookhafen, die HafenCity sowie die innere Stadt. Der städtebauliche Entwurf für die zehn Baufelder
stammt von Böge Lindner Architekten (Hamburg). Während im südöstlichen Bereich des Quartiers Büroflächen für moderne
Dienstleistungen überwiegen, entstehen Wohnungen mehrheitlich am Grasbrookpark, auf der (bis auf die Erdgeschosse) sogar
exklusiv für Wohnnutzung reservierten, exponierten Kaizunge sowie im unmittelbar benachbarten Überseequartier.
Ausgezeichnete Nachhaltigkeit
Als erster Hochbau wurde südlich der Marco-Polo-Terrassen im Sommer 2009 ein von Behnisch Architekten (Stuttgart) entworfenes
Ensemble aus Bürogebäude und Wohnturm fertiggestellt. Den 25.000 m2 BGF umfassenden Bürokomplex (59) nutzen seither die
1.100 Mitarbeiter der DACH-Zentrale des Konsumgüterkonzerns Unilever. Der Neubau zeichnet sich auch durch besondere
Nachhaltigkeit aus: 2011 war es das erste Bürogebäude, das mit dem Umweltzeichen HafenCity in Gold zertifiziert wurde. Vielfach
weiter prämiert, beeindruckt es in seinem Inneren mit einem lichtdurchfluteten Atrium, einer offenen Bürostruktur und einer
horizontalen Vernetzung der Arbeitsplätze. Das auch außerhalb der Büroarbeitszei-ten für jeden frei zugängliche Erdgeschoss ist mit
Geschäften und Veranstaltungen Teil des öffentlichen Stadtraums, der die Marco-Polo-Terrassen mit der neu gestalteten
Kaipromenade am Elbufer und den Elbeterrassen verbindet.
"Immobilien-Oscar" für den Marco-Polo-Tower
Ebenso wie die Unilever-Zentrale wurde auch der benachbarte, rund 60 Wohnungen umfassende Marco-Polo-Tower (58) mehrfach
ausgezeichnet: Mit dem MIPIM-Award gewann das Gebäude im Jahr 2010 den "Immobilien-Oscar" in der Kategorie Residential
Developments, nachdem es schon 2009 den European Property Award als bestes Hochbauprojekt erhalten hatte. Das
Gesamtensemble wirkt zudem als Landmarke: Mit den ineinander verschränkten Stockwerken ist der ca. 60 m hohe Wohnturm
ähnlich prägnant wie die auffällige Fassade des Unilever-Gebäudes.
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Quelle: http://www.hafencity.com/de/strandkai.html
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Stand: 02.10.2016
In östlicher Richtung angrenzend bauen die Quantum Projektentwicklung GmbH und die Engel & Völkers Development GmbH derzeit
an der neuen Engel & Völkers-Firmenzentrale (60). Zudem sollen auch die Engel & Völkers Akademie und eine Ausstellung
einziehen. Etwa die Hälfte der 21.000 m2 BGF ist für rund 100 -Wohnungen und für publikumsbezogene Nutzungen vorgesehen.
Insgesamt kommt dem vom US-amerikanischen Architekten und Pritzker-Preisträger Richard Meier entworfenen Ensemble die Rolle
eines architektonischen Markenzeichens zu. Vor allem der 15-geschossige Turm wird eine weithin sichtbare Landmarke gegenüber
dem Grasbrookpark sein. Die Fertigstellung ist bis Ende 2017 vorgesehen. Weiter östlich wird das jetzige Cruise Center HafenCity bis
2021 ersetzt durch ein in das entstehende südliche Überseequartier integriertes, vertikal organisiertes Terminal mit zwei
Liegeplätzen, das über 3.000 Passagiere gleichzeitig abfertigen kann. Neben dem eigentlichen Kreuzfahrtbetrieb umfasst das
komplexe Gebäudeensemble mit unterirdischem Busbahnhof, Pkw-Stellplätzen und einer Taxivorfahrt sowie Hotel- und
Einzelhandelsflächen weitere Nutzungen, die raffiniert miteinander verknüpft sind.
Wohnen auf der Kaispitze
Auf dem westlich vom Unilever-Haus exponiert auf der Spitze des Strandkais (55-57) gelegenen Areal entstehen insgesamt rund 500
Wohneinheiten, da-runter viele Genossenschafts- und preisgedämpfte Wohnungen. Vorgesehen sind Blockrandtypologien nach
Entwurf von Léon Wohlhage Wernik (Berlin), LRW Architekten und Stadtplaner (Hamburg) und BE Berlin sowie zwei von Ingenhoven
Architects (Düsseldorf) und Hadi Teherani Architects (Hamburg) entworfene Wohntürme, die mit ca. 60 m exakt der Höhe des
Marco-Polo-Towers entsprechen. Damit erhält die westliche HafenCity eine neue, prägende Stadtansicht zur Elbe, die ihre
Fortsetzung im südlichen Überseequartier findet. In den Erdgeschossen entstehen neben einem KinderKulturHaus mit über 1.000 m2
BGF weitere Kulturnutzungen auf gut 3.000 m2 sowie Einzelhandel und Gastronomie. Anhandnehmer sind die Deutsche Immobilien
AG sowie Aug. Prien Immobilien, die HANSA Baugenossenschaft, die Gemeinnützige Baugenossenschaft Bergedorf-Bille sowie der
Bauverein der Elbgemeinden. Baubeginn ist Anfang 2017. Frei von Bebauung bleiben indes die vorderen 93 m der Kaispitze - sie
werden öffentlicher Stadtraum.
Quartiersprofil Größe 6,9 ha
Gesamt BGF: 190.000 qm
Arbeitsplätze und gewerbliche Nutzungen
Arbeitsplätze: ca. 4.770
Nutzungen: Büro, Hotel, Einzelhandel, Gastronomie
Wohnungen
733
Besondere Einrichtungen
Kreuzfahrtterminal (jetzt Überseequartier), Kinderkulturhaus
Entwicklungszeitraum
2005 bis 2020
2021 bis 2025 (z.Zt. blockierte Baufelder 61-63)
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Stand: 02.10.2016