[ FREMD ] 2017 JAHRESPROGRAMM Schneller Lernerfolg durch Kompetenz Erfahrene Referenten vermitteln Fachwissen Aktiver Austausch mit Teilnehmer/innen Anmeldeinformationen Bitte melden Sie sich online unter www.fobi-aktiv.de oder schriftlich (gerne auch per Fax oder E-Mail) mit dem Anmeldeformular auf Seite XX an. Sie erhalten daraufhin eine Anmeldebestätigung. Mit einer möglichst frühen Anmeldung sichern Sie sich nicht nur Ihre Teilnahme, sondern erleichtern uns auch die Organisation der Veranstaltung. Erreichen uns mehr Anmeldungen als wir berücksichtigen können, entscheidet in der Regel das Eingangsdatum über die Teilnahme, und es wird eine Warteliste angelegt. Einige Veranstaltungen finden in Kooperation mit anderen Veranstaltern statt. Hinweise wo Sie sich anmelden können entnehmen Sie bitte der Kursausschreibung. In diesen Fällen gelten die Teilnahmebedingungen des jeweiligen Veranstalters. Veranstalter fobi aktiv e.V. Theodor-Rothschild-Haus Mülbergerstraße 146 73728 Esslingen Telefon: 0711 937803-0 (DW -440) Telefax: 0711 937803-410 E-Mail: [email protected] Bankverbindung fobi aktiv e.V. IBAN: DE87 6115 0020 0100 8754 65 Kontonummer: 100 875 465 Bankleitzahl: 611 500 20 BIC: ESSLDE66XXX Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen Als Verwendungszweck bitte immer Kursnummer und Teilnehmer-Name angeben! Bildungsprämie Mit der Bildungsprämie wird die berufliche Weiterbildung von Seiten des Staates gefördert. Weiterbildungen und Fortbildungen bei fobi aktiv e.V. können mit bis zu 500,- € staatlich unterstützt werden. Informationen finden Sie unter www.bildungspraemie.info Bildungsurlaub Die Weiterbildungen können in Bundesländern mit Arbeitnehmerweiterbildungsgesetzen als Bildungsurlaub anerkannt werden. Rücktrittsregelung Absagen müssen grundsätzlich schriftlich erfolgen. Bis 14 Tage vor Kursbeginn erheben wir keine Kursgebühren. Danach müssen wir 100 Prozent der Gesamtkosten in Rechnung stellen, es sei denn, es wird von Ihnen vor Beginn des Kurses eine Ersatzperson genannt. Dies gilt auch bei Verhinderung wegen Krankheit. Kosten: Soweit nicht anders angegeben, setzen sich die Kosten aus den Kursgebühren (inkl. Arbeitsmaterialien) und den Kosten für die Tagungsstätte zusammen. Ein kleiner Imbiss wird zu jedem Kurs gereicht. Kaffee, Tee und Kaltgetränke sind im Tagungspreis enthalten. Bildnachweise: © olly / Fotolia.com, © mizina / Fotolia.com, © freshidea / Fotolia.com, © LoopAll / Fotolia.com, © puckillustrations / Fotolia.com, © Mikael Damkier / Fotolia.com, © Alexander Trinitatov / Fotolia.com, © Traumbild / Fotolia.com, © Christine Rössel, © Veranstalter, © Privat 2 Editorial »Der ist nicht fremd, wer teilzunehmen weiß.« – Johann Wolfgang Goethe, 1749-1832 – Liebe Leserinnen, liebe Leser, wir freuen uns, Ihnen unser neues Fortbildungsprogramm von 2017 überreichen zu können. Darin finden Sie unsere vielseitigen und bewährten Seminare neben neuen spannenden Themen. In unserem Fortbildungsprogramm 2017 stehen zwei unterschiedliche Aspekte und Handlungsfelder der Sozialen Arbeit im Focus, in denen sich Menschen »fremd« fühlen. Da gibt es zum einen unsere bewährte Weiterbildung »Fachkraft für Flüchtlingsarbeit in der Jugendhilfe« und verschiedene Angebote, die sich mit dem Thema der Zuwanderung und den damit verbundenen Herausforderungen und Ereignissen befassen. Zum anderen finden Sie Angebote für die sozialpädagogische Arbeit mit Menschen, die sich unverstanden und »fremd« fühlen, weil sie immer wieder in Konflikt mit unseren gesellschaftlichen Regeln, Normen und Erwartungen insbesondere im Bereich der Erziehung und Förderung ihrer Kinder geraten. Insbesondere der Bereich der »Frühen Hilfen« steht hier im Mittelpunkt. Unsere Qualifizierungsangebote tragen dazu bei, dass pädagogische und therapeutische Haltungen und Methoden von Ihnen als Fachkräfte im Alltag umgesetzt werden können und Ihre Arbeit fachlich verbessert und eine persönliche Weiterentwicklung ermöglicht wird. Meilensteine sind hierfür unsere längerfristigen Weiterbildungen. So bieten wir 2017 unsere Weiterbildungen im Bereich der Traumpädagogik auch als VorOrt Seminar in ihren Einrichtungen an. Dazu setzen wir die Weiterbildung zum »Systemischen Berater Plus« fort und freuen uns sehr, dass wir mit unserer Fortbildung zum »Multifamilientherapeuten Plus« starten können. Weiter freut es uns, dass wir Ihnen erstmals ein Kontaktstudium in Kooperation mit der Evangelische Hochschule Ludwigsburg und SPIN Deutschland mit dem »Systemischen Video-Coaching« anbieten zu können. Neben den methodischen Weiterentwicklungsmöglichkeiten ist uns wichtig, dass Sie in einigen unserer Seminare Ihre Arbeit reflektieren können. So haben Sie die Möglichkeit, schwierige und konfliktreiche Arbeitsfelder motiviert bestehen zu können und mit Entspannung und Achtsamkeitstrainings lernen, sich persönlich gesund und belastbar zu erhalten. Sollte der ein oder andere Bereich »neu« oder »fremd« für Sie sein, freuen wir uns auf Ihre Teilnahme und die daraus entstehenden Verbindungen. Arndt Montag Geschäftsführung und Institutsleitung, fobi:aktiv e.V. 3 Inhaltsverzeichnis 4 Beschreibung Anmeldeinformationen 2 Editorial/Grußwort 3 A01 Dienstagsseminar: Präsenz als pädagogische Haltung 17.01. 8 A02 FASD – Fetale Alkoholspektrumstörung 18.01. 9 A03 Umgang mit Aggressivität bei Kindern und Jugendlichen 23.01. 10 A04 Zeitmanagement 25.01. 11 A05 Prävention, Intervention, Bewältigung 28.01. 12 A06 Dienstagsseminar: Chancen und Herausforderungen der Mediennutzung 31.01. 13 A07 Täter, Opfer, Familiensystem und Interventionsmöglichkeiten 07.02. 14 A08 Trauma im Kontext von Flucht und Vertreibung 09.02. 15 A09 Zürcher Ressourcenmodell (ZRM®) 16.02. 16 A10 Dienstagsseminar: Ängste und Angststörungen bei Kindern und Jugendlichen 21.02. 17 A11 Einführungsseminar: Ein Bild sagt mehr als tausend Worte 24.02. 18 A12 Abendvortrag: Überleben und Entkommen 07.03. 19 A13 Körperorientierte pädagogische Handlungsmöglichkeiten – Teil 1 09.03. 20 A14 Soziales Lernen im Spiel 14.03. 21 A15 Dienstagsseminar: Einführung in die Psychotraumatologie 14.03. 22 A16 Interkulturelles Training 15.03. 23 A17 Resilienz – was Kinder stark und widerstandstandsfähig macht 21.03. 24 A18 Fachtag: Die Kunst in Beziehung zu sein… 23.03. 25 A19 Kommunikation & Mediation in der Flüchtlingsarbeit 24.03. 26 A20 Dienstagsseminar: Sexualpädagogik als Teil des pädagogischen Alltags 28.03. 27 A21 PART® – Professionell handeln in Gewaltsituationen: Basisseminar 29.03. 28 A22 Timeline – Systemische Visualisierungsmethode 29.03. 29 A23 Mimikresonanz für helfende Berufe 30.03. 30 A24 Beziehungscamp im Allgäu 31.03. 31 Inhaltsverzeichnis Beschreibung B01 Kreative Elternarbeit 03.04. 33 B02 Dienstagsseminar: Einführung in die Psychotraumatologie 04.04. 34 B03 Stille Kinder und Jugendliche 05.04. 35 B04 Tennis-Express 25.04. 36 B05 Fachtag: Traumasensible Begleitung von Flüchtlingsfamilien 27.04. 37 B06 Fortbildung für Fachkräfte in der Hauswirtschaft 27.04. 38 B07 Systemisches Arbeit in Wohngruppen 28.04. 39 B08 Arabische Sprache und Kultur ohne Vorkenntnisse 03.05. 40 B09 Zaubern und Verzaubern 05.05. 41 B10 Berufliche Sackgasse? Eine Visionssuche in freier Natur 07.05. 42 B11 Das innere Selbstmanagement durch IFS verbessern 10.05. 43 B12 Regulationskompetenzen des Babys und feinfühlige Unterstützungsangebote 11.05. 44 B13 Körperorientierte pädagogische Handlungsmöglichkeiten – Teil 2 18.05. 45 B14 Positiv lenken und leiten (PLL) 18.05. 46 B15 Dienstagsseminar: Einnässen bei Kindern und Jugendlichen 23.05. 47 B16 Informationsabend: Systemische/r Berater/-in Plus+ 30.05. 48 B17 Dienstagsseminar: Traumapädagogik 20.06. 49 B18 Dienstagsseminar: Psychische Störungen bei Eltern und die Auswirkung auf Kinder 27.06. 50 B19 Trauma in der systemischen Therapie und Beratung 29.06. 51 B20 PART® – Professionell handeln in Gewaltsituationen: Auffrischungskurs 29.06. 52 B21 Video-Technik-Workshop 30.06. 53 C01 Abendvortrag: Aggressives Verhalten bei Kindern und Jugendlichen 04.07. 55 C02 Fachtag: Provokation ist eine Frage 05.07. 56 C03 Systemische Aufstellungen im Kontext von Beratung, Therapie und Supervision 13.07. 57 C04 Abendvortrag: Resilienzförderung im pädagogischen Alltag 18.07. 58 C05 Neurobiologische Konzepte 24.07. 59 5 Inhaltsverzeichnis Beschreibung C06 Komplexe Traumafolgen 21.09. 60 C07 Dienstagsseminar: Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge mit Trauma 26.09. 61 C08 Motivierende Gesprächsführung 27.09. 62 C09 Immer is‘ was: Achtsam, kreativ und emotional intelligent statt »entnervt« 28.09. 63 D01 Kinder mit einer narzisstischen Persönlichkeitsentwicklungsstörung 09.10. 65 D02 Dienstagsseminar: Bindung und Bindungsstörung 10.10. 66 D03 Bindung und Trauma 17.10. 67 D04 Mobbing unter Kindern und Jugendlichen 06.11. 68 D05 Dienstagsseminar: Umgang mit sexueller Gewalt 21.11. 69 G01 Yoga-Kurse 09.01. 71 G02 Zeitmanagement 25.01. 72 G03 Tennis-Express 25.04. 73 G04 Fortbildung für Fachkräfte in der Hauswirtschaft 27.04. 74 G05 »After Work Walk« – Achtsames Gehen in freier Natur 27.04. 75 G06 Eine Visionssuche in freier Natur 07.05. 76 G07 Immer is‘ was: Achtsam, kreativ und emotional intelligent statt »entnervt« 28.09. 77 W01 Systemisches Video-Coaching nach SPIN – Kontaktstudiengang 27.01. 79 W02 Multifamilientherapie (MFT) Trainer Plus 10.03. 80 W03 Zertifizierter Mediator 27.04. 83 n.b. 84 W05 Spezialist/in für angewandte Verhandlungsführung 05.10. 85 W06 Systemische/r Berater/in Plus+ (Basiskurs) 23.11. 86 W04 Fachkraft für Flüchtlingsarbeit in der Jugendhilfe 6 Referentinnen und Referenten 89 Kooperationspartner und Veranstaltungsorte 96 Anmeldeformular 100 1. Quartal 2017 Januar / Februar / März Unsere Angebote führen wir gerne direkt bei Ihnen vor Ort durch. Dienstagsseminar Präsenz als pädagogische Haltung: Die »neue Autorität« nach Haim Omer und Arist von Schlippe Mit seelisch verletzten Kindern und Jugendlichen zu arbeiten ist eine große Herausforderung und Anstrengung. Von den Mitarbeiter/innen erfordert diese Arbeit ein hohes Maß an fachlichem Wissen, die Fähigkeit zur Selbstreflektion, Geduld, Ausdauer und die Bereitschaft immer wieder Neues zu lernen. A01 Der liebevolle Umgang mit sich selbst, mit den eigenen Fähigkeiten und Grenzen hilft diese Herausforderung auszuhalten. Die alltägliche Arbeit zu unterstützen, die neusten Erkenntnisse in Bereichen wie Traumatherapie/Traumapädagogik/Bindungstheorie/gewaltlose Kommunikation und vieles mehr praktisch zu vermitteln ist Ziel der Dienstagseminare. Präsenz als pädagogische Haltung: die »neue Autorität« nach Haim Omer und Arist von Schlippe Bärbel Ilg-Tatzel Diplom-Psychologin Theodor-Rothschild-Haus Mülbergerstraße 146, Esslingen Dienstag, 17.01.2017 09:00-12:00 Uhr 40,00 EUR für Mitarbeiter/innen der Stiftung Jugendhilfe aktiv kostenfrei Mitarbeiter im pädagogischen Bereich der Stiftung Jugendhilfe aktiv, alle Interessenten aus pädagogischen und therapeutischen Arbeitsfeldern 8 Von Haim Omer (Professor für Psychologie an der Universität von Tel Aviv) und Arist von Schlippe (Lehrtherapeut am Institut für Familientherapie in Weinheim) gibt es mittlerweile eine ganze Reihe von Büchern, die sich mit der Frage beschäftigen, was »Autorität« in der heutigen, am Ideal der Gewaltfreiheit orientierten Erziehung bedeuten kann und wie sie positiv und gewinnbringend jenseits von blindem Gehorsam und Unterwerfung gestaltet und gelebt werden kann. Dieses Ideal kann gleichzeitig auch eine große Erschütterung der (bisherigen) Autorität bedeuten und möglicherweise auch eine große Verunsicherung im erzieherischen Verhalten nach sich ziehen, zumal unter dem Eindruck hoher Erwartungen: Die Schaffung einer sicheren Bindung und emotionalen Basis, Vermittlung eines positiven Selbstwertgefühls bei allen Beteiligten, Förderung von Leistungsmotivation, Unterstützung bei der Bewältigung sozialer Anforderungen... Auch wir kennen die Folgen, wenn Eltern oder auch Pädagogen ihren Einfluss, ihre Stimme, ihren Platz in der Erziehung verloren haben und sich hilflos fühlen. Im Seminar soll ein Überblick über die von Haim Omer entwickelten Konzepte der »Präsenz«, des gewaltlosen Widerstandes und der »wachsamen Sorge«, sowie der daraus abgeleiteten praktischen Vorgehensweisen und der dahinter stehenden Grundhaltung gegeben werden: Anschließend besteht die Gelegenheit der gemeinsamen Diskussion zur Umsetzbarkeit dieser Konzepte im Alltag. Fachtag FASD – Fetale Alkoholspektrumstörung Die Folgen einer vorgeburtlichen Alkoholschädigung (FASD) können immens sein. In Deutschland werden jährlich etwa 10.000 Kinder mit FASD geboren. Die betroffenen Kinder sind auf intensive Unterstützung angewiesen – oft lange über die Volljährigkeit hinaus. Für ihre Familien, Pflegefamilien, sowie für die unterstützenden Fachkräfte hat das weitreichende Folgen. Der Fachtag möchte für das Thema sensibilisieren, über Ursachen und Folgen informieren und die Chancen einer frühen Diagnostik für die Betreuung und Förderung der betroffenen Kinder aufzeigen. Die Teilnehmer/innen des Fachtages erhalten neben den Grundlagen zum Störungsbild von FASD, Information zu Richtlinien der Diagnostik sowie Informationen zu Grenzen und Möglichkeiten der Förderung von betroffenen Kindern. Unterschiedliche Themengruppen bieten die Möglichkeit zum Austausch über Bereiche wie z.B. Schule die für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit FASD besondere Herausforderungen darstellen. Der Fachtag möchte auch Gelegenheit bieten persönlichen Fragen rund um das Thema FASD zu stellen sowie zum interdisziplinären Austausch anregen. Inhalte öö Erkennen und Verstehen von FASD: Ursachen, Folgen (Auswirkung auf die Entwicklung), Diagnostik bzw. Differenzierungsdiagnostik öö Vorstellung von Fallbeispielen öö Pädagogische-therapeutische Hilfen: was hilft – was hilft den Betroffenen Kinder und was brauchen die betroffenen Bezugspersonen (Familien, Fachkräfte) öö Sozialrechtliche Fragen zum Thema - z. B. Pflegestufe Themengruppen öö FASD und Schule öö FASD und Arbeit öö FASD und Wohnen A02 Dr. med. Michael Buob und Dozenten/innen des SPZ Ludwigsburg und des Arbeitskreises FASD in Ba.-Wü. Theodor-Rothschild-Haus Mülbergerstraße 146, Esslingen Mittwoch, 18.01.2017 09:00-16:00 Uhr 40,00 EUR für Mitarbeiter/innen der Stiftung Jugendhilfe aktiv kostenfrei Mitarbeiter/innen aus dem Bereich der Jugendhilfe, des Sozialen Dienstes, der Frühförderung, der Suchtberatungsstellen, Eltern, Pflegeeltern 9 Umgang mit Aggressivität bei Kindern und Jugendlichen Das Ziel der Fortbildung ist das Entwickeln und Einüben von Strategien und Interventionen im Umgang mit aggressiven und gewalttätigen Personen und Szenarien. A03 Judith Maschke Diplom-Sozialarbeiterin CVJM Esslingen e.V. Kiesstraße 3-5, Esslingen Montag, 23.01.2017 und Dienstag, 24.01.2017 09:00-16:30 Uhr 230,00 EUR Pflegeeltern, Eltern, pädagogische Fachkräfte und Interessierte 10 öö öö öö öö öö öö öö öö Woher kommt Aggressivität? Wieviel Aggressivität ist in Ordnung? Wie können wir adäquat mit Gewalt umgehen? Eingreifen oder alleine regeln lassen? Und die Opfer? Wie können wir deeskalierend reagieren? Welche Regeln gelten bei uns offiziell und inoffiziell? Welche Spiele und Übungen sind präventiv wirksam? An diesen Fragen orientiert sich dieses Seminar. Interventionen werden vorgestellt und eingeübt. Auch sprachliche und kulturelle Verständigungsschwierigkeiten werden berücksichtigt. Fallbeingaben sind willkommen! Abendvortrag Zeitmanagement Ein Vortrag für alle, die besser mit ihrer Zeit umgehen wollen Unsere Zeit kann nicht gekauft werden, sie kann nicht vor- oder zurückgeholt werden. An diesem Abend erhalten sie eine Fülle ganz unterschiedlicher wertvoller Tipps, um Stress und »Zeitmangel« entgegenzuwirken, sich besser zu organisieren und so Freiräume zu schaffen für Neues und Schönes. A04 Judith Maschke Diplom-Sozialarbeiterin Theodor-Rothschild-Haus Mülbergerstraße 146, Esslingen Mittwoch, 25.01.2017 19:00-21:00 Uhr 15,00 EUR für Mitarbeiter/innen der Stiftung Jugendhilfe aktiv kostenfrei Alle Dabei wird es um Ihren Alltag, aber auch um Ihre Lebenszeit als Ganzes gehen. 11 Prävention, Intervention, Bewältigung Krisen gehören zum Leben dazu und bilden in aller Regel Meilensteine in der Entwicklung jedes Menschen. Allerdings stellt jede Krise eine Herausforderung dar, nicht nur für den Betroffenen selbst, sondern für alle Beteiligten. Denn sie ist stets mit hoher Anspannung verbunden – und mit der Frage, ob und wie sie tatsächlich gut bewältigt werden kann. A05 Brit Wilczek Diplom-Psychologin Wilhelmspflege Bernhauser Straße 20, Stuttgart Samstag, 28.01.2017 09:00-16:00 Uhr 40,00 EUR für Mitarbeiter/innen der Stiftung Jugendhilfe aktiv kostenfrei Betroffene Angehörige, pädagogische und psychologische Fachkräfte in sozialen Arbeitsfeldern 12 Menschen auf dem Autismus-Spektrum erleben solche krisenhaften Situationen i.d.R. besonders häufig. Dies hat zum einen mit einem höheren Maß an Herausforderungen im Alltag zu tun hat. Zum anderen fehlen ihnen aufgrund spezifischer Beeinträchtigungen oft die Voraussetzungen, um auch scheinbar ganz »normale« Entwicklungsaufgaben zu bewältigen. Hier kann durch gezielte Entlastung und Unterstützung zur Prävention von Überforderung und Eskalation beigetragen werden. Wir wollen uns einen Tag Zeit nehmen darüber nachzudenken, welche Faktoren zu diesen besonderen Herausforderungen und Belastungen autistischer Menschen beitragen. Darüber hinaus wollen wir reflektieren was Krisen für uns bedeuten, welche Erfahrungen wir mit deren Bewältigung bereits gemacht haben und welche dieser Erfahrungen wir zur Bewältigung von Krisen einbringen können - auch und gerade in der Begleitung von Kindern und Jugendlichen mit Autismus. Dienstagsseminar Chancen und Herausforderungen der Mediennutzung in stationären Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe (Digitale) Medien durchdringen unseren Alltag. Die Mediennutzung in der stationären Kinder- und Jugendhilfe birgt für alle Beteiligten Chancen und Herausforderungen. Das Seminar fokussiert Themen rund um Handy/Smartphone, WLAN, Facebook und WhatsApp. In diesem Zusammenhang sollen Fragen u.a. zu Medienpolitiken in den Einrichtungen, Daten- und Jugendschutzfragen (Big Data), Kommunikationsverläufe zwischen Fachkräften, den Kinder- und Jugendlichen und den Eltern diskutiert werden. A06 Lisa-Marie Kreß Master of Arts Theodor-Rothschild-Haus Mülbergerstraße 146, Esslingen Dienstag, 31.01.2017 09:00-12:00 Uhr 40,00 EUR für Mitarbeiter/innen der Stiftung Jugendhilfe aktiv kostenfrei Mitarbeiter im pädagogischen Bereich der Stiftung Jugendhilfe aktiv, alle Interessenten aus pädagogischen und therapeutischen Arbeitsfeldern 13 Pädophilie und sexueller Missbrauch Täter, Opfer, Familiensystem und Interventionsmöglichkeiten in Eltern- und Beratungsarbeit Das Thema Sexueller Missbrauch hat in den letzen beiden Jahrzehnten stark an Brisanz gewonnen, vor allem aufgrund einer nahezu konstanten Präsenz des Themas in den Medien. Dadurch hat sich die Art und Weise des Umgangs mit dem Thema ungünstig verschärft. A07 Matthias Rueß Diplom-Psychologe Theodor-Rothschild-Haus Mülbergerstraße 146, Esslingen Dienstag, 07.02.2017 09:00-16:30 Uhr 130,00 EUR für Mitarbeiter/innen der Stiftung Jugendhilfe aktiv kostenfrei Lehrer/innen aller Schularten, Erzieher/innen (Kindertagesstätten, Jugendhilfe, etc.), Sozialpädagogen/innen Die äußerst verständliche Sorge der Eltern um ihre Kinder und der Fachkräfte um ihre Schützlinge wird durch diese Situation eher verstärkt. Und im konkreten »Verdachtsfall« kann es sehr schnell zu emotional stark aufgeladenen Interaktionen und Eskalationen kommen. Die zahlreichen »Mythen« um die Themen Pädophilie und Missbrauch einerseits und die Gefahr, dass die Sache emotional aus dem Ruder läuft, führen auch bei den Fachkräften nicht selten zu Ratlosigkeit und Handlungsunsicherheit. Für eine zielgerichtete und günstige Bewältigung der Situation wäre allerdings eine sichere Handlungsbasis äußerst hilfreich. Ziel der Veranstaltung ist, auf der Grundlage einer fachlich fundierten Wissensbasis Interventions- und Handlungsmöglichkeiten zu erkunden und so die Handlungssicherheit zu optimieren. Inhalte öö Pädophilie und Missbrauch – Gesichertes Wissen und hinderliche »Mythen« öö Wege zur Missbrauchstat – Erklärungsmodelle und Hinweise zur Prävention öö Interaktionsdynamiken zwischen Täter und Opfer sowie im Familiensystem öö Tätertypen, Täterstrategien und Möglichkeiten der Verhaltensänderung und Therapie öö Ansätze für Interventionen in Eltern- und Beratungsarbeit öö Haltung, Kommunikation und die Chancen, Einfluss zu nehmen öö Systemischer Kontext, berufliche Rolle und die Möglichkeiten zu wirkungsvollen Interventionen Methoden öö Präsentation, Plenumsdiskussion, Einzel- und Gruppenarbeit und Simulationen 14 Trauma im Kontext von Flucht und Vertreibung Die Erfahrungen von Flucht und Vertreibung haben unterschiedliche Auswirkungen auf Menschen. Viele Flüchtlinge erleben Momente extremen Ausgeliefertseins und Gewalt vor, auf und nach der Flucht. Sie benötigen zugleich die Stärke - trotz des Verlustes von Vertrautem – zu überleben, um an ihr Ziel in Europa zu gelangen. Das Erkennen von Traumafolgen sowie ein kompetenter Umgang mit psychosozialen Auswirkungen traumatischer Prozesse auf Körper, Geist und Seele können in diesem Zusammenhang deshalb hilfreich sein. Ziel des Seminars ist die Vermittlung fundierter Kenntnisse zur Bedeutung von Kultur im zwischenmenschlichen Kontakt, die Einordnung traumatischer Symptome im Kontext von Flucht und Vertreibung und die Entwicklung neuer Handlungsmöglichkeiten in der sozialen Arbeit mit Flüchtlingen. Angewandte Methoden öö Theoretischer Input, Gruppenarbeit, Besprechung von Fallbeispielen, kreative Methoden Inhalt öö Kulturdefinition, Kulturverständnis öö Informationen zu ausgewählten Kulturen wie Syrien und Afghanistan öö Flucht, Vertreibung, Migration: Schub- und Sogfaktoren öö Definition, Entstehung und Neurobiologie traumatischen Stresses öö Unterscheidung Akuttrauma, Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) öö Sequentielle/kumulative Traumatisierungen bei Kriegs- und Folteropfern öö Faktoren, die Interkulturelle Kompetenz begünstigen öö Unterstützende Maßnahmen in der sozialen Arbeit öö Herausforderungen und Selbstfürsorge für Helferinnen und Helfer A08 Dr. Almute Nischak Systemische Therapeutin, Ethnologin CVJM Esslingen e.V. Kiesstraße 3-5, Esslingen Donnerstag, 09.02.2017 und Freitag, 10.02.2017 09:00-16:30 Uhr 230,00 EUR Systemische Berater und Therapeuten, Pädagogen, Erzieher 15 Eine neue Sicht auf Ressourcen Zürcher Ressourcenmodell (ZRM®) Von Maja Storch und Frank Krause an der Universität Zürich entwickelt, bietet das ZRM einen neurowissenschaftlichen Ansatz zum Entdecken und Einsetzen von Ressourcen sowohl in der persönlichen Veränderungsarbeit als auch in der Arbeit mit Klienten. Es wird möglich, persönliche Ziele individuell zielführend zu formulieren und nachhaltig zu erreichen, kluge Entscheidungen zu treffen und in schwierigen Situationen kreativ und kongruent zu handeln. A09 Hannelore Gens Diplom-Pädagogin Theodor-Rothschild-Haus Mülbergerstraße 146, Esslingen Block 1: Donnerstag, 16.02.2017 Freitag, 17.02.2017 – Block 2: Donnerstag, 23.03.2017 Freitag, 24.03.2017 09:00-16:30 Uhr 440,00 EUR Pädagogische und psychologische Fachkräfte in sozialen Arbeitsfeldern 16 Das ZRM ist ein motivierendes Programm zum systematischen Ressourcenaufbau und -einsatz. Es geht davon aus, dass in unserem unbewussten Erfahrungsgedächtnis bereits fast alle Informationen gespeichert sind, die wir zu situativen Lösungen und zur persönlichen Kongruenz (Selbstregulation) benötigen. Über verschiedene Methoden, z.B. Bilder, schafft es einen Zugang zu diesen Inhalten und macht sie für das Alltagshandeln nutzbar. Das Modell wird in 2 Blöcken zu jeweils 2 Tagen angeboten. In Block 1 liegt der Schwerpunkt auf dem Zugang zu den unbewussten und emotionsgesteuerten Motiven mit den Themen öö persönliche Bildwahl öö somatische Marker/Somatogramm öö »Ideenkörbe« öö Formulieren von »Mottozielen« öö Anlegen eines persönlichen Ressourcenpools öö Erinnerungshilfen (»Primes«) öö Embodiment In Block 2 liegt der Schwerpunkt auf dem systematischen und strategischen Einsatz des Ressourcenpools in unterschiedlichen Situationstypen: öö A-Situationen Wo war ich bereits erfolgreich? Was gibt mir Kraft? öö B- Situationen Welche Situation kommt auf mich zu, wie plane ich meinen Ressourceneinsatz? öö C- Situationen Wie manage ich mich in unvorhersehbaren Situationen, in denen ich »kalt erwischt« werde? Dienstagsseminar Ängste und Angststörungen bei Kindern und Jugendlichen Mit seelisch verletzten Kindern und Jugendlichen zu arbeiten ist eine große Herausforderung und Anstrengung. Von den Mitarbeiter/innen erfordert diese Arbeit ein hohes Maß an fachlichem Wissen, die Fähigkeit zur Selbstreflektion, Geduld, Ausdauer und die Bereitschaft immer wieder Neues zu lernen. Der liebevolle Umgang mit sich selbst, mit den eigenen Fähigkeiten und Grenzen hilft diese Herausforderung auszuhalten. Die alltägliche Arbeit zu unterstützen, die neusten Erkenntnisse in Bereichen wie Traumatherapie/Traumapädagogik/Bindungstheorie/gewaltlose Kommunikation und vieles mehr praktisch zu vermitteln ist Ziel der Dienstagseminare. A10 Stephen Church Diplom-Psychologe Ängste und Angststörungen bei Kindern und Jugendlichen Angst ist eine Überlebensreaktion die der Bewältigung von bedrohlichen Situationen dient. Sie geht mit heftigen Körperreaktionen einher, die als äußerst unangenehm und belastend erlebt werden, weshalb der Mensch Strategien entwickelt angstmachende Situationen zu vermeiden. Dabei kann es zu Fehlentwicklungen kommen, die sich in Angststörungen, Phobien und Panikattacken manifestieren. Haus Rohrer Höhe Musberger Straße 52, Stuttgart Dienstag, 21.02.2017 09:00-12:00 Uhr Im Vortrag wird die Entstehung dieser häufigsten psychischen Störung erläutert. Es werden die Symptome beschrieben und Möglichkeiten für den pädagogischen und therapeutischen Umgang mit Ängsten und Angststörungen diskutiert. 40,00 EUR für Mitarbeiter/innen der Stiftung Jugendhilfe aktiv kostenfrei Mitarbeiter im pädagogischen Bereich der Stiftung Jugendhilfe aktiv, alle Interessenten aus pädagogischen und therapeutischen Arbeitsfeldern 17 Video-Home-Training (VHT®) Einführungsseminar: Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Video Home-Training® ist eine videounterstützte Form des Eltern-Coaching und der Erziehungsberatung. Mit ihr wird der Kontakt zwischen Eltern und Kind gefördert. Anhand von Aufnahmen aus ihrem Alltag werden Eltern in ihrer erzieherischen Kompetenz gestärkt. A11 Arndt Montag Supervisor und Ausbilder SPIN Theodor-Rothschild-Haus Mülbergerstraße 146, Esslingen Freitag, 24.02.2017 09:00-17:30 Uhr 80,00 EUR Pädagogische und psychologische Fachkräfte in sozialen Arbeitsfeldern VHT® arbeitet ressourcen- orientiert. Ausgehend von den Basiskommunikationsregeln trägt das VHT® zu einem förderlichen Erziehungsklima bei und hilft konstruktive Lösungswege zu entwickeln. VHT® wird in der Erziehungs- beratung und als Video-InteraktionsBegleitung (VIB®) und Video-School-Training (VST®) auch in der professionellen Beratung und Supervision eingesetzt. Es hat sich als Methode zur Qualifizierung der Beratung in sozialen Arbeitsfeldern bewährt. Inhalte öö Die Grundlagen des Video-Home-Trainings öö Kennenlernen der Basiskommunikation anhand von Videomaterial und eigenen Übungen öö Die Prinzipien des Video-Home-Trainings öö Die Grundfertigkeiten des Video-Home-Trainers/der Video-HomeTrainerin öö Die Indikationsstellung für ein Video-Home-Training öö Die interdisziplinäre Zusammenarbeit öö Einblicke in die Video-Interaktions-Begleitung, das Video-SchoolTraining, Video-Diagnostik Methoden öö Präsentation, Beispielvideos, Rollenspiele, Gruppenarbeit Die Inhalte dieses eintägigen Kurses sind Voraussetzung für die Ausbildung zum VHT/VIB TrainerIn SPIN Deutschland. Das Einführungsseminar wird als erste Stufe anerkannt. 18 Abendvortrag im FORUM des Klinikum Esslingen Überleben und Entkommen – aus internationalen und auch familiären Kriegsgebieten Die Folgen von traumatisierenden Gewalterfahrungen von Flüchtlingen und Opfern häuslicher Gewalt zeigen sich in vielfältigen Symptomen und Beeinträchtigungen auf emotionaler, kognitiver, körperlicher und beziehungsrelevanter Ebene. Die vielfältigen Beeinträchtigungen zu erkennen und zu verstehen, dass diese Menschen in verschiedenen Altersgruppen an den normalen Reaktionen des Organismus‘ auf unnormale Situationen (Traumata) leiden, ist eine der ersten Aufgaben von Helfern aus verschiedenen Berufsgruppen. Dieses Verständnis ist die Voraussetzung auch für Menschen im Bereich der frühen Hilfen adäquat zu reagieren und angemessene Formen der Begleitung und Unterstützung zu entwickeln. Je jünger Kinder sind, die traumatischen Situationen - noch dazu länger -ausgesetzt sind, desto gravierender sind die Folgen und Beeinträchtigungen für die weitere Persönlichkeitsentwicklung. Die Schaffung eines sicheren äußeren Ortes, also eines gewaltfreien Lebensraumes, als Naturschutzgebiet für die verletzten Seelen ist Voraussetzung für eine gesunde Entwicklung von Kindern, Jugendlichen, aber auch Erwachsenen, denn Gewalt macht kalt und krank. A12 Lutz Ulrich Besser Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie FORUM des Klinikums Esslingen Hirschlandstraße 97, Esslingen Dienstag, 07.03.2017 19:00-21:00 Uhr kostenfrei Anmeldung erforderlich! (Kinder-)Ärzte, Hebammen, Pflegepersonal, sozialpädagogische Fachkräfte (insbesondere der frühen Hilfen) und alle Interessierten in Kooperation mit 19 Ich spüre also bin ich Körperorientierte pädagogische Handlungsmöglichkeiten für traumatisierte Kinder und Jugendliche Traumasymptome entstehen, wenn überschüssige Energie nach dem traumatischen Erlebnis nicht aus dem Körper entladen wird. Diese Energie bleibt im Nervensystem gebunden und kann auf Körper und Geist verheerende Auswirkungen haben. – Peter Levine – A13 Thomas Lang Systemischer Familentherapeut CVJM Esslingen e.V. Kiesstraße 3-5, Esslingen Donnerstag, 09.03.2017 und Freitag, 10.03.2017 09:00-16:30 Uhr 230,00 EUR Psychosoziale Fachkräfte, die mit Kinder und Jugendlichen arbeiten Das Nervensystem traumatisierter Menschen hat die Fähigkeit verloren, Erregungszustände zu regulieren. Es befindet sich in einer permanenten Übererregung, entweder einer sympathischen (Fluchtund Kampf) oder einer parasympathischen Über-Aktivierung (Erstarrung). Das Trauma wird in ihren Körpern festgehalten und verursacht verwirrende und hoch belastende Körperempfindungen, Gefühle und Gedanken. Ein traumatisiertes Nervensystem hat die Fähigkeit verloren oder auch noch nicht entwickelt, zwischen Anspannung und Entspannung, zwischen Zusammenziehen und Ausdehnen hin und her zu pendeln. Das Seminar gibt Impulse, neugierig zu werden für körperorientierte Prozesse von traumatisierten Kindern und Jugendlichen und wie das Pendeln des Nervensystems wieder angestoßen werden kann. Inhalte öö Die Biologie des Traumas – Grundlagen von Trauma und Körper öö Förderung von Körper- und Sinneswahrnehmungen öö Das Reptilienhirn und die Sprache der Körperempfindungen öö Selbstbemächtigung durch die Förderung ermächtigender Körperempfindungen öö Sensibilisierung für und Stärkung von (Körper-) Grenzen öö Förderung des Sozialen-Kontakt-Systems (Polyvagale Theorie von Stephen Porges)) öö Versorgung von Traumasymptomen Methoden öö Impulsreferate, Kleingruppen, Spiele, Körperübungen Für dieses Angebot gibt es eine Fortsetzung 20 siehe B13 auf Seite 45 Neue Impulse für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen Soziales Lernen im Spiel Kinder aller Kulturen sozialisieren sich im Spiel. Dieses Praxis-Seminar bietet pädagogischen/therapeutischen Fachkräften die Gelegenheit, viele Spiele und Übungen kennenzulernen und auszuprobieren, die Soziales Lernen initiieren. Dabei wird so gut wie kein Material benötigt. Kurze und lange, einfache und anspruchsvolle Spiele für ganz unterschiedliche Gelegenheiten und Altersgruppen (4-99 Jahre) werden vorgestellt, gemeinsam erfahren und besprochen. A14 Judith Maschke Diplom-Sozialarbeiterin CVJM Esslingen e.V. Kiesstraße 3-5, Esslingen Dienstag, 14.03.2017 und Mittwoch, 15.03.2017 09:00-16:30 Uhr 230,00 EUR Pflegeeltern, Eltern, pädagogische Fachkräfte und Interessierte Die besonderen Erfordernisse, Möglichkeiten und Schwierigkeiten (Umgang mit Verweigerung, Abwertung, Regelverletzungen) werden aufgefächert. Die im Seminar aufgezeigten Spielideen geben neue Impulse aus Spiel- und Theaterpädagogik, Psychodrama, Jeux Dramatiquès u. a., die soziale Lernprozesse einleiten und gute gemeinsame Erfahrungen schaffen. Entwicklungsgemäße kreative Anfangs- und Ausgangsrunden werden ebenfalls vorgestellt. 21 Dienstagsseminar Einführung in die Psychotraumatologie Mit seelisch verletzten Kindern und Jugendlichen zu arbeiten ist eine große Herausforderung und Anstrengung. Von den Mitarbeiter/innen erfordert diese Arbeit ein hohes Maß an fachlichem Wissen, die Fähigkeit zur Selbstreflektion, Geduld, Ausdauer und die Bereitschaft immer wieder Neues zu lernen. A15 Der liebevolle Umgang mit sich selbst, mit den eigenen Fähigkeiten und Grenzen hilft diese Herausforderung auszuhalten. Die alltägliche Arbeit zu unterstützen, die neusten Erkenntnisse in Bereichen wie Traumatherapie/Traumapädagogik/Bindungstheorie/gewaltlose Kommunikation und vieles mehr praktisch zu vermitteln ist Ziel der Dienstagseminare. Einführung in die Psychotraumatologie Ulrike Held Psych. Psychotherapeutin Evangelisches Gemeindehaus Bei der Kirche 8, Ebhausen Dienstag, 14.03.2017 09:00-12:00 Uhr 40,00 EUR für Mitarbeiter/innen der Stiftung Jugendhilfe aktiv kostenfrei Mitarbeiter im pädagogischen Bereich der Stiftung Jugendhilfe aktiv, alle Interessenten aus pädagogischen und therapeutischen Arbeitsfeldern 22 In der Jugendhilfe haben wir mit vielen traumatisierten Kindern und Jugendlichen zu tun. Seit neuestem fordert uns der Umgang mit den unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen (UMF) heraus. Die Psychotraumatologie bietet eine gute Basis für das Verständnis für die Kinder und Jugendlichen und für ihr auffälliges Verhalten. Sie gibt uns auch Orientierung im pädagogischen Alltag, was Kinder und Jugendliche brauchen, um ihre eigenen Ressourcen aktivieren zu können. Ich stelle in diesem Vortrag die Grundlagen der Psychotraumatologie vor, die auf neueren Erkenntnissen der Hirnforschung beruhen. Dabei werden auch die Besonderheiten der UMF`s berücksichtigt. Inhalte öö Was ist ein Trauma? öö Was passiert bei einem Trauma im Gehirn? öö Welche Auswirkungen hat das Trauma auf den/die Betroffene? öö Wie zeigt es sich im Verhalten der Kinder und Jugendlichen? öö Was bedeutet das für unsere Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen in der Jugendhilfe? Workshop Interkulturelles Training Experten sind sich einig: Nicht nur international agierende Unternehmen brauchen interkulturelle Kompetenz. Zunehmend erforderlich ist sie auch in der Sozialarbeit, in der schulischen sowie in der beruflichen Bildung. Das alltägliche Zusammentreffen von Deutschen und Zugewanderten ist längst Realität. Wir leben – insbesondere in den städtischen Ballungsräumen in einer multikulturellen Gesellschaft. Das interkulturelle Training wendet sich an Mitarbeiter/innen, die mit zugewanderten Menschen und/oder Flüchtlingen in allen Bereichen der Sozialarbeit zu tun haben. Dies umfasst die Tätigkeitsbereiche in Flüchtlingsunterkünften, Schulen, Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, Vereine bis hin zu Behörden und öffentlichen Einrichtungen. Der Workshop setzt sich mit den Bezugskategorien (Herkunft, Geschlecht, Weltanschauung, sexuelle Orientierung sowie weiteren Themenfeldern) und Methoden des Diversity auseinander. Er vermittelt Methoden, wie die eigene Biographie und die der Zielgruppe als Potential erkannt und eingesetzt werden kann. Modul 1 (15.-16.03.2017) öö Theorievermittlung und Sensibilisierung öö Methoden erleben und erfahren öö Diversity als Empowerment Modul 2 (12.04.2017) öö Methoden für die Praxis und Reflexion öö Praxisprojekte werden begleitet und beraten A16 Vera Nkenyi Ayemle Sozialpädagogin Theodor-Rothschild-Haus Mülbergerstraße 146, Esslingen Mittwoch, 15.03.2017, Donnerstag, 16.03.2017, Mittwoch, 12.04.2017 09:00-16:30 Uhr 330,00 EUR Alle Interessenten aus pädagogischen und therapeutischen Arbeitsfeldern, haupt- und ehrenamtliche Helfer in der Flüchtlingshilfe 23 Resilienz – was Kinder stark und widerstandstandsfähig macht Immer wieder treffen wir Kinder und Jugendliche, die trotz sehr belasteter Lebensbedingungen z.B. Armut, Gewalterfahrungen, Suchterkrankung oder Tod der Eltern, überraschend erfolgreich und gesund ihr Leben meistern. A17 Petra Sartingen Diplom-Pädagogin Harald Gaiser Diplom-Pädagoge Theodor-Rothschild-Haus Mülbergerstraße 146, Esslingen Dienstag, 21.03.2016 und Mittwoch, 22.03.2016 09:00-16:30 Uhr 230,00 EUR Lehrer/innen, pädagogische Mitarbeiter/innen in sozialen Arbeitsfeldern 24 Die schützenden Faktoren, die Kinder befähigen, Stressbedingungen und traumatische Erfahrungen zu bewältigen, wurden in den letzten Jahren unter dem Begriff »Resilienz« intensiv beforscht. Im Mittelpunkt des Interesses standen dabei die personalen und sozialen Ressourcen, die in der Resilienzforschung ermittelt werden konnten. Doch wie leisten wir einen Beitrag zur »Resilienz« von Kindern und Jugendlichen, wie können wir Kinder und Jugendliche gezielt stärken? Wo gelingt uns dies im Alltag schon gut und wie können wir uns weiterentwickeln? Mit welchen Grundhaltungen, pädagogischen Ansätzen und Methoden kann uns dies gelingen? Wie können wir als PädagogInnen engagiert unsere Arbeit tun und unsere eigene Resilienz und Gesunderhaltung dabei im Auge behalten? Die Klärung dieser und vieler weiteren Fragen in Zusammenhang mit Resilienz stehen im Mittelpunkt dieser Fortbildung. Wir arbeiten mit einer Mischung aus Theorieinput, Selbstreflektion und dem Kennlernen von praxisrelevanten Methoden: öö Einführung ins Resilienzkonzept öö Selbstreflektion zu eigenen stärkenden Erfahrungen und Schutzfaktoren öö Stärkenorientierte pädagogische Grundhaltungen und professionelle Präsenz öö Methodische Anregungen für die Förderung von Resilienz bei Kindern und Jugendlichen öö Resilienter Umgang mit mir selbst bei Belastungen im pädagogischen Alltag Mädchen in der Erziehungshilfe Die Kunst in Beziehung zu sein… Beziehungsprozesse werden durch Beziehungserfahrung bestimmt. Meist bestimmen die erlebten und erlernten Beziehungsmuster für Mädchen die Qualität weiterer Beziehungen und sind für Scheitern oder Gelingen entscheidend. In unseren Mädchenklassenzimmern gehen wir speziell auf die Lebens- und Problemlagen der Mädchen ein. Wie können wir gute und entwicklungsfördernde Beziehungserfahrungen in unserem (Schul-)alltag anbieten und immer wieder neu fördern? A18 AOR Mag. Dr. Martina Hoanzl Päd. Hochschule Ludwigsburg Ulrike Sammet LAG Mädchenpolitik CVJM Esslingen e.V. Kiesstraße 3-5, Esslingen Donnerstag, 23.03.2017 und Freitag, 24.03.2017 09:30-17:00 Uhr 90,00 EUR (beide Tage) 70,00 EUR (nur erster Tag) Mitarbeiter/innen aus der Mädchenarbeit Dieser Fachtag richtet sich an alle Lehrenden, die Interesse an Mädchenpädagogik haben und ihre Kompetenzen mit anderen Fachleuten erweitern und austauschen möchten sowie an interessierte Mitarbeitende der Jugendhilfeeinrichtungen. Donnerstag, 23. März 2017 ab 9:30 Uhr Ankommen und Brezelfrühstück 10:00 Uhr Begrüßung durch den pädagogischen Vorstand der Stiftung Jugendhilfe:aktiv, Herr Teufel 10:30 Uhr Fachvortrag: Die Kunst in Beziehung zu sein 12:30-13:30 Uhr Mittagspause 13:30-16:30 Uhr Vertiefen der Inhalte in drei Workshops 1) Unsere Mädchen sind abhängig vom fremden Blick 2) Unsere Mädchen bringen spezielle Mütter mit 3) Unsere Mädchen: einmal bindungslos – immer bindungslos 15:10-15:45 Uhr Kaffee und Kuchen 16:30 Uhr Ende der Workshops und Treffen im Plenum: Feedbackrunde und offene Fragen, Abendplanung 17:00 Uhr Ende Freitag, 24. März 2017 ab 9:30 Uhr Ankommen und Brezelfrühstück 10:00 Uhr Begrüßung durch Frau Waltner und Herr Herrmann, Schulleiter/in der »DBS« und »ASS« 10:30 Uhr Impulsreferat für Mädchenarbeit in Gremien auf kommunaler Ebene, Frau Sammet 11:30 Uhr Möglichkeit zum Austausch 12:30 Uhr Ende 25 Kommunikation & Mediation in der Flüchtlingsarbeit Der Kurs Kommunikation & Mediation in der Flüchtlingsarbeit richtet sich an all diejenigen, die in der Flüchtlingshilfe aktiv sind. Die Teilnehmer/innen werden für den Umgang mit schwierigen Situationen und interkulturellen Konflikten qualifiziert, um diesen konstruktiv begegnen und bearbeiten zu können. A19 Thorsten Scherer Diplom-Sozialpädagoge, Mediator Außenstelle YOUSSEF Hallstraße 44, Stuttgart Freitag, 24.03.2017 Samstag, 25.03.2017 – Freitag, 05.05.2017 Samstag, 06.05.2017 – Freitag, 23.06.2017 Samstag, 24.06.2017 15:00-19:30 Uhr (freitags) 09:00-17:00 Uhr (samstags) 590,00 EUR Lehrer/innen, sozialpädagogische Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe, Ehrenamtliche 26 Über die Auseinandersetzung mit der Thematik Kommunikation findet eine Sensibilisierung bezüglich der eigenen, wie auch der unterschiedlichen Kommunikations-/Streitstile anderer Menschen statt und kann dazu beitragen, die zwischenmenschliche interkulturelle Kommunikation zu verbessern. In Praxisphasen werden konkret aktuelle oder latente Konfliktsituationen bearbeitet und mögliche Lösungsansätze aufgezeigt. Des Weiteren besteht für die Teilnehmer/innen die Möglichkeit, als Multiplikator einzelne Module bedarfsgerecht als selbstständiger oder ergänzender Bestandteil für ihren Arbeitsbereich zu nutzen und zu implementieren. Dadurch ist ein hoher Grad an Partizipation aller Beteiligten (KollegInnen, Jugendliche, BewohnerInnen, Ehrenamtliche, …) möglich, da eine eigenverantwortliche und auf interne Ressourcen gestützte Konflikt- und Kommunikationskompetenz nachhaltig seine Wirkung entfalten kann. Durch den Erwerb und die Weitergabe von interkultureller (Konfliktlösungs-) Kompetenz, tragen die Teilnehmer/innen einen unverzichtbaren Beitrag zur Integration und Sicherung des sozialen Friedens bei. Die Inhalte entsprechen dem Einführungskurs Mediation gemäß den Richtlinien des Bundesverbands Mediation. Der Kurs umfasst 33 Zeitstunden, wird zertifiziert und kann für eine darauf aufbauende Mediationsausbildung angerechnet werden. Dienstagsseminar Sexualpädagogik als Teil des pädagogischen Alltags – Prävention beginnt am Anfang Mit seelisch verletzten Kindern und Jugendlichen zu arbeiten ist eine große Herausforderung und Anstrengung. Von den Mitarbeiter/innen erfordert diese Arbeit ein hohes Maß an fachlichem Wissen, die Fähigkeit zur Selbstreflektion, Geduld, Ausdauer und die Bereitschaft immer wieder Neues zu lernen. Der liebevolle Umgang mit sich selbst, mit den eigenen Fähigkeiten und Grenzen hilft diese Herausforderung auszuhalten. Die alltägliche Arbeit zu unterstützen, die neusten Erkenntnisse in Bereichen wie Traumatherapie/Traumapädagogik/Bindungstheorie/gewaltlose Kommunikation und vieles mehr praktisch zu vermitteln ist Ziel der Dienstagseminare. A20 Sibylle Ross Psychologin lic.phil. Katrin Pohl Diplom-Heilpädagogin Theodor-Rothschild-Haus Mülbergerstraße 146, Esslingen Dienstag, 28.03.2017 09:00-12:00 Uhr 40,00 EUR für Mitarbeiter/innen der Stiftung Jugendhilfe aktiv kostenfrei Alle Interessenten aus pädagogischen und therapeutischen Arbeitsfeldern 27 Sexualpädagogik als Teil des pädagogischen Alltags – Prävention beginnt am Anfang Ein zentraler Baustein im Kampf gegen sexuelle Gewalt ist die Entwicklung eines sexualpädagogischen Konzeptes für den pädagogischen Alltag. Von Geburt an bis zum Erwachsenwerden benötigen Kinder altersgemäße Angebote, um Wissen und Worte für ihren Körper und für sexuelle Vorgänge zu erwerben und Grenzen wahrzunehmen und zu achten. In diesem Dienstagsseminar möchten wir einen Überblick über eine normale psychosexuelle Entwicklung geben und gemeinsam erarbeiten, wie dies in unseren Gruppenangeboten umgesetzt werden kann. Dies beinhaltet neben einem Stück Selbstreflektion eine Sammlung von Ideen, Anregungen und Materialien für die Praxis. PART® – Professionell handeln in Gewaltsituationen Basisseminar Ein Seminar für Professionelle aus Einrichtungen und Diensten, die Verantwortung für Menschen tragen und in der Arbeit mit Krisen- und Gewaltsituationen konfrontiert sind bzw. sein können (Jugendhilfe, Psychiatrie, Behindertenhilfe, Suchthilfe, Schule, Sozialarbeit, Polizei, Justizvollzug usw.). A21 Sind Sie auf einen gewalttätigen Zwischenfall in Ihrem Arbeitsfeld vorbereitet, wenn unterschiedliche Verhaltensweisen in gefährliche Situationen umschlagen? Sie haben keine Wahl! Was Sie tun, liegt in Ihrer Verantwortung! Bärbel Ilg-Tatzel PART-Trainerin Wolfgang Schanz PART-Trainer Theodor-Rothschild-Haus Mülbergerstraße 146, Esslingen Mittwoch, 29.03.2017 Donnerstag, 30.03.2017 Freitag, 31.03.2017 bis 12:00 Uhr 09:00-17:00 Uhr 495,00 EUR Mitarbeiter/innen in der Jugendhilfe, Psychiatrie, Behinderten-/Suchthilfe, Schule, Polizei, Justizvollzug, etc. 28 Viele Professionelle aus Arbeitsfeldern, in denen sie Verantwortung für die Betreuung von Menschen tragen, sind mit der Problematik gewalttätiger Übergriffe auf sich und ihre Klienten/innen vertraut. Im PART® Seminar geht es in grundlegender und umfassender Weise um die Prävention und Lösung gewalttätiger Konflikte im eigenen Arbeitsfeld. Dabei ist das oberste Ziel des PART® Konzepts Die Persönlichkeitsrechte und die Würde des/der Klienten/in zu achten und dabei Sicherheit für alle Beteiligten herzustellen. Dies ist kein Selbstverteidigungskurs! Das Seminar besteht aus Informationsblöcken, Selbstreflektionsphasen, Kleingruppenarbeit und Körperübungen zum Ausweichen, sich Befreien, sich Schützen und Festhalten. Dabei werden nur solche Techniken gelehrt, die dem/der Klienten/in keine Schmerzen zufügen oder ihn/sie körperlich schädigen! Das PART® Konzept, dessen Ursprünge aus der USA stammen, ist inzwischen in vielen Institutionen Standard und hat sich auch in schwierigen Situationen bewährt. Für Mitarbeiter/innen der Stiftung Jugendhilfe:aktiv kostenfrei. Timeline Systemische Visualisierungsmethode mit vielfältigen Einsatzmöglichkeiten in der pädagogischen Begleitung und Beratung Die Visualisierung »der Zeit als Seil« bietet vielfältige »Möglichkeitsund Experimentierräume«: öö Fragen zu Biographie, Lebensweg und Lebenszyklus öö Bewusstmachung von Ressourcen und Kraftquellen (heute/ gestern/Zukunft)? öö Worin bestehen meine kurz-, mittel- und langfristigen Ziele? öö Wohin möchte ich mich entwickeln? Wie will ich in Zukunft leben? öö Stärkung der Selbstwirksamkeit: Was habe ich schon erreicht? öö Zur Überprüfung einer Situation öö Austausch über gemeinsam erlebte Zeiträume (Paare, Teams, etc.) öö Zur Auswertung bei Abschieden und Beratungsabschlüssen Auf einfache Art und Weise können unterschiedliche Zeitabschnitte visualisiert werden. Durch das Gehen am Seil, werden neue Handlungsmöglichkeiten und Perspektiven erfahrbar gemacht, und können spielerisch erprobt werden. Ressourcen und Kraftquellen werden dadurch bewusster und können für die Gestaltung der Zukunft »verankert« werden. Als Visualisierungsmethode mit mehreren Personen können unterschiedliche Sichtweisen zu Themen konkretisiert und Ziele differenziert werden. Die Methode spricht Jugendliche, Kinder und Erwachsene gleichermaßen gut an. Die »timeline« eignet sich für viele Settings, z.B. mit Einzelnen, (Eltern)-Paaren, Familien, Gruppen und Teams. Die »timeline« eignet sich für viele Themenbereiche, z.B. Zielorientierung, Zukunftsplanung, Auswertung und Rückblick, Ressourcenorientierung, Biographie- und Lebenszyklusarbeit In diesem Seminar wird die Methode »timeline« und ihre vielfältigen Einsatzmöglichkeiten vorgestellt. In Kleingruppen und im Plenum wird die Umsetzung anhand von Praxisbeispielen der Teilnehmer/ innen gemeinsam erprobt. A22 Sabine Ramsayer Systemische Familientherapeutin CVJM Esslingen e.V. Kiesstraße 3-5, Esslingen Mittwoch, 29.03.2017 09:00-16:30 Uhr 130,00 EUR Fachkräfte aus den Bereichen Jugendhilfe, Beratung,Therapie, psychosozialen, klinischen, sowie angrenzenden Arbeitsfeldern Die Akkreditierung der Fortbildung bei der Landespsychotherapeutenkammer Baden-Württemberg wird beantragt. 29 Mimikresonanz für helfende Berufe Wir alle müssen beruflich und privat oft wichtige Entscheidungen (schnell) treffen, denn Emotionen erfordern sofortige angemessene Reaktionen. Um zielführend und schnell entscheiden zu können, brauchen wir eine präzise Wahrnehmung und zuverlässige Orientierungshilfen für unsere eigene Emotionserkennung und die unseres Gegenübers. A23 Das Training lädt ein, die Gefühle in den Gesichtern der Mitmenschen in kürzester Zeit zu lesen um in angespannten Situationen angemessen zu reagieren. Marion Uhse Diplom-Pädagogin Ziele öö Merkmale von Basisemotionen auf Schnelligkeit trainieren öö die eigene emotionale Aufgeladenheit wahrnehmen und regulieren öö Förderung der Sensibilität, was das eigene Verhalten beim anderen auslöst öö Vermeidung von Fehlinterpretationen und Projektionen öö zu Ihrem eigenen Schutz das Aggressionspotential Ihres/Ihres Gegenübers einschätzen öö und einen angemessenen Umgang finden Theodor-Rothschild-Haus Mülbergerstraße 146, Esslingen Donnerstag, 30.03.2017 Freitag, 31.03.2017 09:00-16:30 Uhr 380,00 EUR Fachkräfte der psychosozialen und sozialpädagogischen Arbeit, des Gesundheitswesens und andere Interessierte 30 Konkrete Anliegen aus der praktischen Arbeit können sofort mit dieser Methode verknüpft werden. Das Seminar hat einen hohen Praxisbezug und bietet sofort konkrete Ideen für die Umsetzung in den Praxisalltag. Inhalte öö Aktueller Stand der Mimikforschung öö Erkennungsmerkmale der sieben Basisemotionen öö Mimik in wenigen Millisekunden lesen öö Pre- und Post-Test: Gefühlsexpressionen öö Mimische Signale nutzen, um die Resonanz zu stärken öö eine geschärfte, fokussierte Wahrnehmung für Emotionen öö Professionalisierung der eigenen Führungskompetenz öö eine größere Wahrnehmungs-, Empathie- und Konfliktfähigkeit öö Sicherheit in Gruppen, Meetings, Mitarbeitergesprächen, etc. Methoden öö Theoretische Inputs, Demo, Videoanalysen, Übungen in Kleingruppen, Diskussion, Rollenspiel, Plenum, fallspezifischer kollegialer Austausch Ein Beziehungscamp im Allgäu SOZ.PÄD. BeZiehungsWeise UMA Die Integration von anerkannten Flüchtlingen ist in aller Munde. Politik, Gesellschaft und Experten ringen auf allen Ebenen um Ideen und Zustimmung. Währenddessen bemühen sich Ehrenamtliche und Professionelle zusammen mit den ihnen anvertrauten minderjährigen unbegleiteten Ausländern um deren Lebensgrundlagen in unserem Land. Ja, Integration ist das Erlernen der deutschen Sprache und Kultur. Und ja, Integration sind auch Bildungs- und berufliche Perspektiven. Dies alles kann aber nur gelingen, wenn sich die allein gelassenen jugendlichen Flüchtlinge hiesigen Menschen anvertrauen können. Menschen, die ihnen Verlässlichkeit und Geborgenheit bieten. Menschen, die sie in wichtigen Dingen des täglichen Lebens begleiten. Menschen, die ihnen Beziehung und schrittweise Lebensziele anbieten. Aber selbst für erfahrene Fachkräfte sind bislang gewohnte und bewährte Betreuungs- und Erziehungskonzepte nicht einfach auf die Arbeit mit den UMA‘s übertragbar. Sie klagen über Sprachbarrieren und kulturelle Missverständnisse. Das Beziehungscamp im Allgäu setzt da an, wo alle (aufrichtige) menschliche Interaktion beginnt: in der vertrauensvollen Beziehung. Hier können sich Fachkräfte und Flüchtlinge näher kennen lernen, gemeinsame Pläne schmieden und sich beweisen, dass sie es ernst meinen mit Verantwortung, Vertrauen und Integration. Das dreitägige Beziehungscamp findet in einer abgelegenen Selbstversorgerhütte in den Allgäuer Alpen statt. Essen wird gemeinsam zubereitet und notwendige Hüttenaufgaben miteinander ausgehandelt. Ein erlebnispädagogisches Programm schafft den Rahmen für gemeinsame Freuden und intensive Erlebnisse. Für Gruppengespräche und einen lebendigen Erfahrungsaustausch steht ausreichend Zeit zur Verfügung. A24 Wolfgang Baumgartner Systemischer Erlebnispädagoge Allgäuer Alpen Freitag, 31.03.2017 Samstag, 01.04.2017 Sonntag, 02.04.2017 Freitagabend - Sonntagabend 380,00 EUR Alle Interessenten aus pädagogischen und therapeutischen Arbeitsfeldern, haupt- und ehrenamtliche Helfer in der Flüchtlingshilfe 31 2. Quartal 2017 April / Mai / Juni Unsere Angebote führen wir gerne direkt bei Ihnen vor Ort durch. Kreative Elternarbeit Methodenkoffer für (Sozial)-Pädagogik, Therapie und Beratung In diesem Seminar werden Methoden für eine erfolgreiche Elternarbeit vorgestellt, ausprobiert und eingeübt! Auch schwer zugängliche Eltern(-teile) werden durch plastische Darstellung (z.B. durch den Einsatz von Postkarten, Brillen, Symbolen, Knöpfen, Farbfiguren) und szenische Bearbeitung (Expertenstuhl, Zukunftsprobe…) der anstehenden Themen erreicht. Es liefert viele praktische Anregungen für die Arbeit mit öö Einzelnen Elternteilen öö Elternpaaren öö Elterngruppen öö sowie zur Gestaltung eines Elternabends B01 Judith Maschke Diplom-Sozialarbeiterin Theodor-Rothschild-Haus Mülbergerstraße 146, Esslingen Dienstag, 03.04.2017 Mittwoch, 04.04.2017 09:00-16:30 Uhr 230,00 EUR Pädagogische und psychologische Fachkräfte in sozialen Arbeitsfeldern Bei kulturellen oder sprachlichen Verständigungsschwierigkeiten können methodisch neue Brücken gebaut werden. Methoden öö Impulsreferate öö Demonstrationen öö Szenisches Üben 33 Dienstagsseminar Einführung in die Psychotraumatologie Mit seelisch verletzten Kindern und Jugendlichen zu arbeiten ist eine große Herausforderung und Anstrengung. Von den Mitarbeiter/innen erfordert diese Arbeit ein hohes Maß an fachlichem Wissen, die Fähigkeit zur Selbstreflektion, Geduld, Ausdauer und die Bereitschaft immer wieder Neues zu lernen. B02 Der liebevolle Umgang mit sich selbst, mit den eigenen Fähigkeiten und Grenzen hilft diese Herausforderung auszuhalten. Die alltägliche Arbeit zu unterstützen, die neusten Erkenntnisse in Bereichen wie Traumatherapie/Traumapädagogik/Bindungstheorie/gewaltlose Kommunikation und vieles mehr praktisch zu vermitteln ist Ziel der Dienstagseminare. Traumata sind ansteckend Ulrike Held Psych. Psychotherapeutin Theodor-Rothschild-Haus Mülbergerstraße 146, Esslingen Dienstag, 04.04.2017 09:00-12:00 Uhr 40,00 EUR für Mitarbeiter/innen der Stiftung Jugendhilfe aktiv kostenfrei Mitarbeiter im pädagogischen Bereich der Stiftung Jugendhilfe aktiv, alle Interessenten aus pädagogischen und therapeutischen Arbeitsfeldern 34 Der Alltag mit seelisch verletzten Kindern und Jugendlichen ist nicht nur anstrengend und verlangt dauernde Aufmerksamkeit und Gelassenheit, sondern wirkt auch auf unser eigenes körperliches und psychisches Wohlbefinden. Die Geschichten der Kinder und Jugendlichen verfolgen uns, ihre häufigen Inszenierungen, bei denen wir oder andere Kinder in einem Täter – Opfer – Retter – Teufelskreis hineingezogen werden, lassen uns nicht kalt. Der Vortrag setzt sich mit diesem Geschehen auseinander, gibt die Möglichkeit zur Selbstreflektion und bietet Ansätze, wie wir bei diesen Herausforderungen gut für unsere eigene seelische Gesundheit sorgen können. Auffällig unauffällig Stille Kinder und Jugendliche Stille Kinder und Jugendliche erzeugen keinen unmittelbaren Handlungsdruck. Gerade sie brauchen aber unsere Aufmerksamkeit und unser fachliches Verständnis sowie besondere Formen der Motivation, Anleitung und Verstärkung. Die Beziehungsaufnahme und -gestaltung, die Integration in eine Gruppe oder Schulklasse sind hier oft nicht einfach. Dieses Seminar vermittelt: öö eine hilfreiche Grundhaltung gegenüber stillen KIndern und Jugendlichen öö fachliche Sicherheit, auch im Kontext der Gruppe öö eine wertvolle Übersicht über das Themenfeld (Intovertiertheit, Mutismus, soziale Ängste) öö konkrete pädagogsche Interventionen öö Beratungskompetenz gegenüber Eltern und Kooperationspartner/innen öö geeignete Spiele und Übungen B03 Judith Maschke Diplom-Sozialarbeiterin Theodor-Rothschild-Haus Mülbergerstraße 146, Esslingen Mittwoch, 05.04.2017 09:00-16:30 Uhr 130,00 EUR Pädagogische und psychologische Fachkräfte in sozialen Arbeitsfeldern 35 Tu Dir was Gutes! Tennis-Express Es handelt sich dabei um ein Projekt, dass es weltweit gibt und das es ermöglicht, Tennis schnell zu erlernen durch spezielle Bälle und Übungsformen. Es ist gedacht für alle, die schon mal Tennis gespielt haben… aber das ist schon lange her, oder für Leute, die schon immer mal wollten, es aber bis jetzt noch gar nicht versucht haben… B04 Wolfgang Schanz DTB C-Trainer Tennisplatz in Schlaitdorf Im Auchert 15, Schlaitdorf Dienstag, 25.04.2017 Dienstag, 02.05.2017 Dienstag, 09.05.2017 Dienstag, 16.05.2017 Dienstag, 23.05.2017 Dienstag, 30.05.2017 09:30-11:00 Uhr 170,00 EUR inkl. Platzgebühren Alle, die sich gerne bewegen und mal was Neues für sich ausprobieren wollen. 36 Das Konzept besteht aus 6 Trainingseinheiten. Ziel ist, schnell ins Spiel zu kommen und dadurch natürlich Spaß an diesem Sport zu bekommen, der für alle Altersgruppen von jung bis alt offen steht. Außerdem geht es auch darum, sich ganzheitlich körperlich zu betätigen und Grundtechniken des Tennissports (Vor- und Rückhand, sowie Aufschlag zu lernen). Durch den Einsatz von druckreduzierten Bällen, die aber auch in Wettkämpfen eingesetzt werden dürfen, kommt man viel schneller ins Spiel als mit den herkömmlichen Bällen. In Kleingruppen und zum Teil im selbstständigen Spiel wird trainiert. Es werden keine besonderen Schuhe benötigt. Bevor ein »post« erreicht ist: Traumasensible Begleitung von Flüchtlingsfamilien Wir nehmen in Europa zurzeit besonders viele Flüchtlingsfamilien auf, ohne genau zu wissen, was ihnen in ihrem bisherigen Leben widerfahren ist. Man kann jedoch davon ausgehen, dass Erlebnisse von Krieg, Bürgerkrieg, Flucht und Ankunft im Gastland Spuren hinterlassen haben. Von daher kann es wichtig zum Verständnis dieser und anderer traumatisierter Menschen sein, etwas über die aktuelle Forschung über Trauma und Traumadynamik zu wissen und darüber, wie wir ihnen im Alltag begegnen können. Im ersten Teil der Fachveranstaltung soll ein Verständnis darüber geschaffen werden, wie sequentielle Traumata auf Menschen einwirken und wie bei einigen chronische Trauma-Folgestörungen entstehen. Hierbei ist auch von Bedeutung, welche Faktoren solche längerfristigen Beeinträchtigungen verhindern (Resilienz). Was benötigen Eltern, Kinder und Jugendliche als Familie in der Anfangszeit, nachdem sie Zuflucht in unserem Land gesucht haben? Wie ist im Gegensatz dazu die Situation unbegleiteter minderjähriger Asylsuchender (UMAs) einzuschätzen? Im zweiten Teil wird näher auf die emotionale Situation von Flüchtlingsfamilien eingegangen. Was kann zu einer Genesung beitragen, wenn Menschen schon längere Zeit als Migranten ohne festen Aufenthaltsstatus in unserem Land leben? Wie sieht eine trauma-sensible pädagogische Begleitung aus? Es soll auch darüber gesprochen werden, wie diejenigen, die hauptamtlich oder ehrenamtlich bei der Betreuung von Flüchtlingen engagiert sind, auf vielerlei Belastungen reagieren können und nicht in einen emotionalen Zustand von Burnout geraten. B05 Alexander Korittko Traumatherapeut CVJM Esslingen e.V. Kiesstraße 3-5, Esslingen Donnerstag, 27.04.2017 09:00-16:30 Uhr 80,00 EUR Pädagogische und psychologische Fachkräfte in sozialen Arbeitsfeldern 37 Fortbildung für Fachkräfte in der Hauswirtschaft Als Mitarbeiter/in in der Hauswirtschaft sind sie wesentlich für das Gelingen der Abläufe in der Vorbereitung und Nachbereitung verantwortlich. Durch ihren fürsorglichen Beitrag gestalten sie den pädagogischen Alltag in unseren Einrichtungen und Standorten mit. In diesem komplexen Einsatzfeld ergeben sich Fragestellung und Anforderungen, welche einer besonderen Zuwendung bedürfen. B06 Christine Lutz Psychologische Beraterin Theodor-Rothschild-Haus Mülbergerstraße 146, Esslingen Donnerstag, 27.04.2017 Donnerstag, 18.05.2017 09:00-16:30 Uhr 230,00 EUR Mitarbeiter/innen in der Hauswirtschaft 38 Sie sind herzlich eingeladen an einer Fortbildung mit zwei Seminartagen im April und Mai 2017, teilzunehmen. An einem schönen Ort im Grünen, mit guter Versorgung, bieten wir ihnen folgende Themen für die alltägliche Arbeit an: öö Entwicklung eines gemeinsames Aufgabenverständnisses öö Austausch über Wichtiges und Wesentliches in der beruflichen Entwicklung öö Stärkung der Zusammenarbeit und des gemeinsamen Schaffens im Team öö meine Kraftquellen und was mich gesund erhält öö Motivation und Freude an der Arbeit öö frischer Wind in unser Team Systemisches Arbeiten in Wohngruppen Die Arbeit in Wohngruppen gehört mit zu den schwierigsten Tätigkeitsfeldern, die die Jugendhilfe zu bieten hat. Die Kinder bzw. Jugendlichen bringen eine schwierige Geschichte mit. Die Eltern sind tief gekränkt und zeigen sich häufig wenig kooperativ. Hier kann systemisches Handwerkszeug sehr hilfreich sein, um stressfreier und lösungsorientiert erfolgreich arbeiten zu können. In der Fortbildung sollen die Grundprinzipien des systemischen Arbeitens in Wohngruppen vermittelt werden: B07 Manfred Bausch Diplom-Sozialpädagoge Stadtteilteam Vaihingen Vaihinger Markt 31, Vaihingen Freitag, 28.04.2017 Freitag, 02.06.2017 Freitag, 21.07.2017 Freitag, 15.09.2017 Freitag, 20.10.2017 09:30-16:00 Uhr 590,00 EUR Pädagogische Fachkräfte im stationären Kontext öö wie gehe ich in Konfliktsituationen mit Eltern und Kindern bzw. Jugendlichen um? öö welche Rolle spiele ich idealerweise dabei? öö welche Grundhaltungen nehme ich ein? öö wie kann ich mit Fragen Situationen entschärfen? öö welche Rolle spielen Lebensgeschichten? Ein besonderes Augenmerk soll auf schwierigen Situationen liegen, die der berufliche Alltag mit sich bringt. 39 Fremdsprachenunterricht Arabische Sprache und Kultur ohne Vorkenntnisse Dieses Seminar führt Sie in die arabische Sprache und Kultur ein. Wir zeigen Ihnen die Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern und erklären die jeweiligen Umgangsformen, die Sie beachten sollten, um Probleme zu vermeiden. Ebenso lernen Sie einfache Redewendungen kennen. B08 Muttersprachliche Dozentin vhs Esslingen Theodor-Rothschild-Haus Mülbergerstraße 146, Esslingen Mittwoch, 03.05.2017 Donnerstag, 04.05.2017 Freitag, 05.05.2017 Montag, 08.05.2017 Dienstag, 09.05.2017 09:00-16:30 Uhr 100,00 EUR Alle Interessenten aus pädagogischen und therapeutischen Arbeitsfeldern, haupt- und ehrenamtliche Helfer in der Flüchtlingshilfe und alle mit Lust auf eine neue Sprache in Kooperation mit vhs Esslingen 40 Außerdem zeigen wir Ihnen, wie man sich verhalten sollte, um schnell einen freundschaftlichen Kontakt zu den Migranten/innen zu bekommen und wie man deren Herzen erobern kann. Zaubern und Verzaubern… Ein verblüffender Zauberworkshop für Pädagogen mit Riktini »Zauberkunst ist ein herrliches Mittel zur Übung in freier Rede und zur Erlangung einiger körperlicher und geistiger Gewandtheit.« Das wusste schon Goethe und schenkte seinen Enkeln einen Zauberkasten. Zauberkunststücke sind verblüffend, spannend, witzig und – sie sind ein »Türöffner« zu anderen Menschen. Mit Zauberkunststücken kann man auf besondere Art und Weise in Kontakt kommen mit den Zielgruppen, mit denen wir arbeiten: Kinder, Jugendliche, Menschen mit Behinderungen, alte Menschen usw., aber auch mit Freunden und Familienmitgliedern. Ziel ist das gemeinsame Staunen und der gemeinsame Spaß. Im Workshop mit Riktini lernen die Teilnehmer einfache, aber verblüffende Zauberkunststücke, die nach kurzer Übungszeit für »zauberhafte« Erlebnisse sorgen können. Ferner erfahren Sie alles, was wichtig ist, um in einem Gruppensetting im Rahmen eines »Zauberprojekts« eine große Zaubershow auf die Beine zu stellen. Die notwendigen Requisiten werden im Kurs gestellt, außerdem erhält jeder Teilnehmer ein Skript mit den im Workshop erarbeiteten Zauberkunststücken. Bitte mitbringen: eine Schachtel mit Deckel (z.B. Schuhschachtel) B09 Berthold Schymura Sozialpädagoge und Zauberkünstler Theodor-Rothschild-Haus Mülbergerstraße 146, Esslingen Freitag, 05.05.2017 09:00-16:30 Uhr 130,00 EUR Alle die sich und andere gerne verzaubern 41 Berufliche Sackgasse? Eine Visionssuche in freier Natur Sie sind beruflich oder persönlich unzufrieden? Sie spüren, dass Sie eine Veränderung brauchen, dass Ihr Potenzial nicht ausgeschöpft ist und Sie sich weiterentwickeln möchten? Grundlegende Lebensfragen benötigen zur Beantwortung ein grundlegendes Setting, in dem man ganz bei sich sein kann – aufs Wesentliche beschränkt in einem inspirierenden und störungsfreien Umfeld. Was gibt es dazu besseres als die Einfachheit in freier Natur. B10 Wolfgang Baumgartner Systemischer Erlebnispädagoge Naturschutzgebiet Eichhalde Bissinger Tal (Bissingen/Teck) Sonntag, 07.05.2017 09:00-18:00 Uhr 130,00 EUR Alle 42 Die Lösungen für Lebensfragen, Herausforderungen und Schwierigkeiten sind in jedem Mensch bereits angelegt. Kluge Antworten gibt uns vor allem der Experte in uns, der weiß was richtig und gut für uns ist. Ziele des Workshops In dieser eintägigen Visionssuche haben Sie Gelegenheit, unter professioneller Anleitung und Begleitung mit Ihren inneren Impulsen in Kontakt zu kommen. Wir arbeiten in der Natur, sie dient uns als reiche Quelle der Inspiration und Kraft. Mit Naturmaterialien und Symbolen gestalten Sie kreativ Ihren bisherigen beruflichen Werdegang und die aktuelle berufliche Situation. Mit Hilfe eines persönlichen Coachings entwickeln Sie daraus Einsichten in Zusammenhänge, Ansichten zu Bedeutungen und Aussichten für die Zukunft. Inhalte und Methoden öö Symbolarbeit – in Stille auf der Suche nach der persönlichen Wirklichkeit im Jetzt öö Symbole präsentieren – von Lebenswirklichkeiten anderer erfahren öö Biografiearbeit – im »Solo« die Spur der Vergangenheit lebendig werden lassen öö Biografie präsentieren – Visionsprozess coachen öö Rituell gestalteter Abschluss – Verdichtung der Vision Das innere Selbstmanagement durch IFS verbessern Internal Family System / Inneres Familien-System (IFS) Oftmals sind die Reaktions- und Verhaltensweisen anderer schwer nachvollziehbar; die Äußerungen erscheinen widersprüchlich, unlogisch oder provozierend. Wir lassen uns dann zu Reaktionen hinreißen, die genau den negativen Erwartungen des anderen entsprechen, und die die schwierige Situation verschärfen. Das Seminar will Ihnen helfen, Ihre Mitmenschen und auch sich selbst besser zu verstehen, damit Sie angemessener auf schwierige Verhaltensweisen und Provokationen reagieren können. »Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust...« Inhalte In dem Seminar lernen Sie wichtige Grundannahmen des IFS-Modells kennen: öö nicht nur die Mitglieder der äußeren Familie bilden ein System, sondern auch innere Anteile eines jeden Menschen. Sie sind wie Unterpersönlichkeiten öö es gibt keine »bösen« Anteile. Die meisten versuchen ein – meist altes – Problem zu lösen und die Person zu schützen. Dies ist oft nicht auf den ersten Blick erkennbar öö außerdem besitzt jeder Mensch ein »Selbst«, das ihn führen kann und soll. Oft haben jedoch – in guter Absicht – die Teile die Kontrolle übernommen Methoden öö in geführten Phantasiereisen bzw. Übungen lernen Sie eigene innere Anteile kennen öö in einer Demositzung mit einer/einem Freiwilligen lernen Sie die IFS-Arbeit kennen öö Vortrag öö Kleingruppen B11 Thomas Frister Traumatherapeut und Autor Theodor-Rothschild-Haus Mülbergerstraße 146, Esslingen Mittwoch, 10.05.2017 09:00-16:30 Uhr 130,00 EUR Pädagogische und psychologische Fachkräfte in sozialen Arbeitsfeldern 43 Regulationskompetenzen des Babys und feinfühlige Unterstützungsangebote der Eltern Das Kennenlernen und vertraut werden mit dem eigenen Baby gestaltet sich in den ersten Wochen oft als Herausforderung. Das richtige LESEN des Babys, das Erkennen der Bedürfnisse, das Verstehen des »Babyverhalten«, der Umgang mit den eigenen Empfindungen und der Suche nach Stabilität erfordert Unterstützung in der Familie und/oder durch ein Netzwerk an HelferInnen. B12 Im Seminar werden inhaltliche Themen bearbeitet, wie öö die Regulationsfähigkeiten der Babys (Verhaltensorganisation) öö elterliche Feinfühligkeit (Ainsworth, Uni Ulm, Crittenden) öö Arbeitsmaterial NEST öö Videoanalyse öö Arbeitsansätze mit Eltern und im Netzwerk Es ist wünschenswert, wenn Sie Videomaterial (5 min-Sequenzen) von Säuglingen (in Nahaufnahme) und Eltern-Kind-Interaktionen mitbringen. Christine Rössel Diplom-Pädagogin Theodor-Rothschild-Haus Mülbergerstraße 146, Esslingen Donnerstag, 11.05.2017 und Freitag, 12.05.2017 09:00-16:30 Uhr 230,00 EUR Pädagogische und psychologische Fachkräfte in sozialen Arbeitsfeldern und Mitarbeiter/ innen in den frühen Hilfen 44 Ich spüre also bin ich Körperorientierte pädagogische Handlungsmöglichkeiten für traumatisierte Kinder und Jugendliche Traumasymptome entstehen, wenn überschüssige Energie nach dem traumatischen Erlebnis nicht aus dem Körper entladen wird. Diese Energie bleibt im Nervensystem gebunden und kann auf Körper und Geist verheerende Auswirkungen haben. – Peter Levine – Das Nervensystem traumatisierter Menschen hat die Fähigkeit verloren, Erregungszustände zu regulieren. Es befindet sich in einer permanenten Übererregung, entweder einer sympathischen (Fluchtund Kampf) oder einer parasympathischen Über-Aktivierung (Erstarrung). Das Trauma wird in ihren Körpern festgehalten und verursacht verwirrende und hoch belastende Körperempfindungen, Gefühle und Gedanken. Ein traumatisiertes Nervensystem hat die Fähigkeit verloren oder auch noch nicht entwickelt, zwischen Anspannung und Entspannung, zwischen Zusammenziehen und Ausdehnen hin und her zu pendeln. Das Seminar gibt Impulse, neugierig zu werden für körperorientierte Prozesse von traumatisierten Kindern und Jugendlichen und wie das Pendeln des Nervensystems wieder angestoßen werden kann. Inhalte öö Vertiefung theoretischer Inhalte und der praktischen Arbeit des ersten Workshops siehe A13 auf Seite 20 öö Weitere Übungen, Spiele und Aktivitäten die Flucht, Kampf und Erstarrung wieder aufgreifen und weiterbewegen öö Interventionen zur Förderung der Selbstregulation öö Körperempfindungen, Gefühle und Gedanken miteinander verbinden öö Arbeit mit Nähe, Distanz und Grenzen öö Selbstregulation und Selbstanbindung für die psychosozialen Fachkräfte B13 Thomas Lang Systemischer Familentherapeut CVJM Esslingen e.V. Kiesstraße 3-5, Esslingen Donnerstag, 18.05.2017 und Freitag, 19.05.2017 09:00-16:30 Uhr 230,00 EUR Psychosoziale Fachkräfte, die mit Kinder und Jugendlichen arbeiten Methoden öö Impulsreferate, Kleingruppen, Spiele, Körperübungen 45 Und wenn die Kinder nicht hören? Positiv lenken und leiten (PLL) Das Lenken und Leiten von Kindern und Jugendlichen ist eine der wesentlichen Aufgaben von pädagogischen Fachkräften. In der Praxis wird dabei sehr oft am Oberflächenverhalten angesetzt, um eine Verhaltensveränderung – sei sie nun situativ oder nachhaltig – zu bewirken. Dabei kommt es immer wieder zu Konflikten, weil die Kinder keine Einsicht zeigen, sich verweigern, diskutieren oder einfach nicht tun, was von ihnen verlangt wird. B14 Hannelore Gens Diplom-Pädagogin Theodor-Rothschild-Haus Mülbergerstraße 146, Esslingen Donnerstag, 18.05.2017 und Freitag, 19.05.2017 09:00-16:30 Uhr 230,00 EUR Pädagogische und psychologische Fachkräfte in sozialen Arbeitsfeldern Erziehende Erwachsene versuchen dann, das Verhalten zu ergründen, zu analysieren und mit sog. »Konsequenzen« zu belegen, die sinnvoll sein können, oft aber nicht nachhaltig sind und darüber hinaus das pädagogische Klima verschlechtern. Das Konzept des Positiven Lenkens und Leitens (PLL) geht einen anderen Weg: Es setzt an der Entstehung des Verhaltens an und bietet Fachkräften konkretes Handwerkszeug zur Anwendung im pädagogischen Alltag. Wie können Kinder und Jugendliche so gelenkt und geleitet werden, dass sie bereitwillig folgen und darüber hinaus auch für weitere Situationen lernen können? Beim »PLL« wird Verhalten verstanden als der Ausdruck eines Grundbedürfnisses. Grundbedürfnisse sind die Triebfeder allen Handelns. Sie sind immer positiv, da sie lebenserhaltend sind. Alles menschliche Tun entspringt dieser Motivationsquelle. Kinder und Jugendliche (sowie alle Menschen) befriedigen mit ihrem Verhalten grundsätzlich diese Grundbedürfnisse. Das Handeln dazu wird auf Grund früherer Lernprozesse gewählt und ist bei Kindern, die noch nicht das Urteilsvermögen der Erwachsenen haben, manchmal nicht angemessen. Die Aufgabe der Erwachsenen ist es dann, dem Kind die Möglichkeit zu geben, das augenblickliche Grundbedürfnis auf eine akzeptable Art und Weise zu befriedigen. Durch eine vorausschauende Situationsgestaltung stecken sie darüber hinaus den Verhaltensrahmen des Kindes ab, sodass es seltener zu Konflikten kommt. »PLL« bietet in Kombination mit dieser Sichtweise ganz konkrete, einfache Sprachmuster an, um dieses Ziel zu erreichen. Die Wirksamkeit kann über Videoaufnahmen erfahren, überprüft und verfeinert werden. In diesem Seminar wird das Konzept vorgestellt und eingeübt – mit Interaktivem Vortrag, Praxisbeispielen, kurzen Übungen und positiver Videoanalyse. 46 Dienstagsseminar Einnässen bei Kindern und Jugendlichen – Ursachen, Diagnostik und Behandlung Mit seelisch verletzten Kindern und Jugendlichen zu arbeiten ist eine große Herausforderung und Anstrengung. Von den Mitarbeiter/innen erfordert diese Arbeit ein hohes Maß an fachlichem Wissen, die Fähigkeit zur Selbstreflektion, Geduld, Ausdauer und die Bereitschaft immer wieder Neues zu lernen. Der liebevolle Umgang mit sich selbst, mit den eigenen Fähigkeiten und Grenzen hilft diese Herausforderung auszuhalten. Die alltägliche Arbeit zu unterstützen, die neusten Erkenntnisse in Bereichen wie Traumatherapie/Traumapädagogik/Bindungstheorie/gewaltlose Kommunikation und vieles mehr praktisch zu vermitteln ist Ziel der Dienstagseminare. B15 Dr. Christiane West Diplom-Psychologin Theodor-Rothschild-Haus Mülbergerstraße 146, Esslingen Dienstag, 23.05.2017 Auch für die Erzieher in Tages- oder Wohngruppen ist der Umgang mit der Störung nicht einfach. Sie sind oft ebenfalls verlegen und fühlen sich hilflos und unsicher, wie sie die Kinder angemessen unterstützen können. Es können aber auch Gefühle von Wut und Ärger dominieren. 09:00-12:00 Uhr 40,00 EUR für Mitarbeiter/innen der Stiftung Jugendhilfe aktiv kostenfrei Im Seminar sollen die verschiedenen Formen des Einnässens sowie der aktuelle Forschungsstand zu Ursachen, Diagnostik und Behandlung aufgezeigt werden. Dabei werden sowohl medizinische als auch psychologische Behandlungsoptionen erläutert. Ziel ist es, den Seminarteilnehmern mehr Handlungssicherheit im Umgang mit betroffenen Kindern- und Jugendlichen im Alltag zu vermitteln. Mitarbeiter im pädagogischen Bereich der Stiftung Jugendhilfe aktiv, alle Interessenten aus pädagogischen und therapeutischen Arbeitsfeldern Einnässen bei Kindern und Jugendlichen – Ursachen, Diagnostik und Behandlung Einnässen gehört zu einer der häufigsten Störungen im Kindes- und Jugendalter. Sie ist für die Betroffenen meist mit starken Schuld- und Schamgefühlen verbunden. 47 Informationsabend Systemische/r Berater/-in Plus+ Sie erhalten eine Einführung in Inhalte, Ablauf und Aufbau der berufsbegleitenden Fortbildung »Systemische Beratung«, die von fobi:aktiv in Kooperation mit dem Systemischen Institut Tübingen, angeboten wird. Anschließend stehen Ihnen die Dozentinnen und Dozenten für persönliche, inhaltliche und organisatorische Fragen zu Verfügung und informieren Sie über die geplanten Termine der jeweiligen Fortbildung. B16 Sabine Ramsayer Lehrtherapeutin und Team Theodor-Rothschild-Haus Mülbergerstraße 146, Esslingen Dienstag, 30.05.2017 18:00-19:30 Uhr kostenfrei Anmeldung erforderlich Mitarbeiter/innen aus Jugendhilfeeinrichtungen, psychosozialen und beraterischen Arbeitsfeldern und anderen Arbeitsfeldern, die systemisches Arbeiten in ihren Arbeitsbereich integrieren können und möchten 48 Die Weiterbildung »Systemische/r Berater/in Plus+« vermittelt Fachkräften aus unterschiedlichen beruflichen Kontexten mit beraterischem Schwerpunkt Wissen über die Theorie der systemischen Beratung und ihrer praktischen Anwendung. Eine Besonderheit dieser Weiterbildung ist, die Integration von Methoden aus dem Video-Home-Training. (VHT)®. Diese Weiterbildung möchte Sie in Ihrem beruflichen Handeln stärken und in der Weiterentwicklung ihrer Beratungskompetenz unterstützen. Systemische Methoden sind in unterschiedlichen beraterischen und therapeutischen Kontexten anwendbar (Einzelne, Paare, Eltern, Familien, Gruppen, Teams, Organisationen) und unterstützen Personen nachhaltig und effektiv in Veränderungsprozessen. Durchgeführt wird die Ausbildung zur/m »Systemischen Berater/in Plus+« von einem erfahrenen Dozententeam bestehend aus einer Lehrtherapeutin, Lehrdozenten und VHT-Ausbildern. Wir orientieren uns an den Vorgaben der Deutschen Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie (DGSF) und der Systemischen Gesellschaft (SG) sowie dem SPIN Bundesverband Deutschland e.V. Ein SG-Zertifikat kann durch zusätzliche Vertiefungsseminare beantragt werden. In Kooperation mit dem Systemischen Institut Tübingen. Dienstagsseminar Traumapädagogik – Schaffen eines sicheren Ortes für seelisch verletzte Kinder Mit seelisch verletzten Kindern und Jugendlichen zu arbeiten ist eine große Herausforderung und Anstrengung. Von den Mitarbeiter/innen erfordert diese Arbeit ein hohes Maß an fachlichem Wissen, die Fähigkeit zur Selbstreflektion, Geduld, Ausdauer und die Bereitschaft immer wieder Neues zu lernen. Der liebevolle Umgang mit sich selbst, mit den eigenen Fähigkeiten und Grenzen hilft diese Herausforderung auszuhalten. Die alltägliche Arbeit zu unterstützen, die neusten Erkenntnisse in Bereichen wie Traumatherapie/Traumapädagogik/Bindungstheorie/gewaltlose Kommunikation und vieles mehr praktisch zu vermitteln ist Ziel der Dienstagseminare. B17 Ulrike Held Psych. Psychotherapeutin Evangelisches Gemeindehaus Bei der Kirche 8, Ebhausen Dienstag, 20.06.2017 09:00-12:00 Uhr 40,00 EUR für Mitarbeiter/innen der Stiftung Jugendhilfe aktiv kostenfrei Mitarbeiter im pädagogischen Bereich der Stiftung Jugendhilfe aktiv, alle Interessenten aus pädagogischen und therapeutischen Arbeitsfeldern Schaffen eines sicheren Ortes für seelisch verletzte Kinder Traumatisierte Kinder und Jugendliche brauchen äußere Sicherheit, damit sie auch eine innere Sicherheit empfinden können. Nur so können sie Bindungsangebote annehmen, eigene Ressourcen aufbauen und eine Zukunftsvorstellung entwickeln. Grundlagen für diese besondere Pädagogik sind neuere Erkenntnisse aus der Hirnforschung und Psychotraumatologie. Aus diesen Erkenntnissen werden Ansätze für eine Traumapädagogik entwickelt. Aufbauend auf dem Vortrag über die Grundlagen der Psychotraumatologie sollen in den Vortrag zur Traumapädagogik der Ansatz des »Sicheren Ortes« und das »Konzept des guten Grundes« vermittelt, an Hand von Beispielen aus der Praxis verstehbar gemacht und Folgen für das Handeln besprochen werden. 49 Dienstagsseminar Was ist mit Mama los? Psychische Störungen bei Eltern und die Auswirkung auf ihre Kinder Mit seelisch verletzten Kindern und Jugendlichen zu arbeiten ist eine große Herausforderung und Anstrengung. Von den Mitarbeiter/innen erfordert diese Arbeit ein hohes Maß an fachlichem Wissen, die Fähigkeit zur Selbstreflektion, Geduld, Ausdauer und die Bereitschaft immer wieder Neues zu lernen. B18 Ulrike Held Psych. Psychotherapeutin Treff am See Poststraße 38, Böblingen Dienstag, 27.06.2017 14:00-17:00 Uhr 40,00 EUR für Mitarbeiter/innen der Stiftung Jugendhilfe aktiv kostenfrei Mitarbeiter im pädagogischen Bereich der Stiftung Jugendhilfe aktiv, alle Interessenten aus pädagogischen und therapeutischen Arbeitsfeldern 50 Der liebevolle Umgang mit sich selbst, mit den eigenen Fähigkeiten und Grenzen hilft diese Herausforderung auszuhalten. Die alltägliche Arbeit zu unterstützen, die neusten Erkenntnisse in Bereichen wie Traumatherapie/Traumapädagogik/Bindungstheorie/gewaltlose Kommunikation und vieles mehr praktisch zu vermitteln ist Ziel der Dienstagseminare. Was ist mit Mama los? Psychische Störungen bei Eltern und die Auswirkung auf ihre Kinder Bei Eltern mit einer psychischen Störung aufzuwachsen stellt für Kinder eine besondere Herausforderung dar und und prägt ihre Persönlichkeitsentwicklung. Im Seminar wird ein kurzer Überblick über verschiedene psychischen Störungen gegeben mit Schwerpunkt auf die Persönlichkeitsstörung Borderline. Kinder entwickeln unterschiedliche Strategien um mit dem irritierenden Verhalten des Elternteils, mit dem Mangel an Fürsorge und der Not des Elternteils zu Recht zu kommen, meist ohne zu verstehen, was mit Vater oder Mutter los ist. Diese Strategien zeigen sich uns häufig als Fehlverhalten oder Störungen ohne dass wir ihre Ursachen kennen. Dies soll im Vortrag erläutert werden, ebenso die Hilfen, die solche Kinder und Jugendliche brauchen um sich positiv entwickeln zu können. Trauma in der systemischen Therapie und Beratung Traumafolgen können sich auf das systemische Arbeiten wie auf Selbstorganisation, Setting, therapeutische Beziehung etc. auswirken und verändern den Beratungsprozess. Traumatisierte Kinder, Jugendliche und Eltern begegnen uns häufiger in Beratung und Therapie. Das Erfahren oder Beobachten von (familiärer) Gewalt, Missbrauch, Vernachlässigung oder der Tod naher Angehöriger können ebenso Ursache sein wie Unfälle, medizinische Eingriffe oder Mobbing. Im Vordergrund zeigen sich manchmal Ängste, Depressionen, Anzeichen extremer Hilflosigkeit oder Unruhe, problematischer Suchtmittelgebrauch, Selbstverletzung, fragmentiert wirkende Lebenserzählungen oder (Alltags-)Amnesien. Insbesondere frühe und lang anhaltende Traumatisierungen können sich jedoch auch hinter einer Fassade anscheinender Normalität regelrecht »verstecken«. Dieses Seminar basiert auf den neuesten Erkenntnissen der Psychotraumatologie und der Hirnforschung. Ich werde anhand von Fallbeispielen für mögliche Hinweise auf Traumatisierung sensibilisieren und über Formen bzw. Folgen akuter Mono- im Unterschied zu komplexer Langzeittraumatisierung informieren. Ziel des Seminars ist, gemeinsam mit den Teilnehmern trauma-adaptierte systemische Haltungen und Methoden zu erarbeiten, der in akuten Situationen in Beratungsprozessen eingesetzt werden können. Inhalte öö Geschichte der Psychotraumatologie öö Trauma und Neurobiologie öö Akuttrauma, Monotrauma und komplexe Traumatisierung öö Auswirkungen von Traumafolgen auf Selbstorganisation, therapeutische Beziehung, Beratungsprozess und Setting öö Grounding Techniken und Dissoziationsstopp öö Stabilisierung und Affektregulation öö Die Gesundheit der Helfer B19 Dr. Almute Nischak Systemische Therapeutin, Ethnologin CVJM Esslingen e.V. Kiesstraße 3-5, Esslingen Donnerstag, 29.06.2017 und Freitag, 30.06.2017 09:00-16:30 Uhr 230,00 EUR Systemische Berater und Therapeuten, Pädagogen und Erzieher 51 PART® – Professionell handeln in Gewaltsituationen Auffrischungskurs Ein Seminar für Professionelle aus Einrichtungen und Diensten, die Verantwortung für Menschen tragen und in der Arbeit mit Krisen- und Gewaltsituationen konfrontiert sind bzw. sein können (Jugendhilfe, Psychiatrie, Behindertenhilfe, Suchthilfe, Schule, Sozialarbeit, Polizei, Justizvollzug usw.) B20 Grundlage ist ein systematisch aufgebautes Seminarkonzept, das auf einem umfangreichen schriftlichen Manual basiert, das laufend ergänzt und überarbeitet wird. Schwerpunkt des Seminars ist die Arbeit in der Jugendhilfe. Die Stiftung Jugendhilfe aktiv hat sich entschieden, dieses Training kostenlos für ihre Mitarbeitenden anzubieten. Die Vorgehensweise nach PART® in gewaltbehafteten Situationen stellt einen Standard dar, nach dem innerhalb der Einrichtung gearbeitet und gehandelt werden soll. Wolfgang Schanz PART-Trainer Wilhelmspflege Bernhauser Straße 20, Stuttgart Donnerstag, 29.06.2017 09:00-12:00 Uhr 40,00 EUR für Mitarbeiter/innen der Stiftung Jugendhilfe aktiv kostenfrei Mitarbeiter/innen die das PART®-Seminar bereits mitgemacht haben 52 Inhalte des Auffrischungskurs öö kurz wichtige Grundprinzipien wiederholen öö mit Neuerungen im Konzept bekannt machen öö nach Bedarf alte und neue Körpertechniken erinnern und üben öö Erfahrungen mit schwierigen Situationen des Alltags austauschen und gemeinsam Lösungsideen diskutieren Video-Technik-Workshop Das Magix-Videoschnittprogramm hat sich in der VHT-Praxis etabliert. Immer wieder kommt es aber dazu, dass Praktiker an Grenzen des Schnittprogrammes kommen und Unterstützung wünschen In dem halbtägigen Praxisworkshop möchten wir die Möglichkeit schaffen an konkreten Detailfragen Hilfestellungen geben und Lösungen anbieten. Die Teilnehmer bringen Ihre Geräte mit. Für Newcomer ist eine kurze Grundeinführung möglich. Neben den Fragestellungen der Teilnehmer wird auf folgende Themen eingegangen: öö Ordnerstrukturen/Programmeinstellungen klären und evtl. einrichten, damit die Projekt- und Filmdateien wieder gefunden werden öö unterschiedliche Filmexporteinstellungen erklären öö Archivieren der Dateien B21 Jürgen Zwickel Diplom-Pädagoge Sophienpflege Hägnach 3, Tübingen Freitag, 30.06.2017 13:00-17:00 Uhr 50,00 EUR Pädagogen/innen, VHTTrainer/-innen und andere, die schon länger mit Video arbeiten 53 3. Quartal 2017 Juli / August / September Unsere Angebote führen wir gerne direkt bei Ihnen vor Ort durch. Abendvortrag Aggressives Verhalten bei Kindern und Jugendlichen Aggressives Verhalten kann manches Vorhaben verunmöglichen und löst oft viel Handlungsdruck und Betroffenheit aus. Jugendliche – oft an Körpergröße und Kraft überlegen – können Chaos, Reibereien oder Exklusion/Ausgrenzung Einzelner auslösen und werden so immer wieder in ihren Überzeugungen und Mustern bestätigt. Dieser Vortrag vermittelt folgende lösungsweisende Inhalte: öö Umgang mit Regeln und Regelverstößen öö Hilfreiche Haltungen bei aggressivem Verhalten öö Impulse für Alltag und Konzeption C01 Judith Maschke Diplom-Sozialarbeiterin Theodor-Rothschild-Haus Mülbergerstraße 146, Esslingen Dienstag, 04.07.2017 19:00-21:00 Uhr 15,00 EUR für Mitarbeiter/innen der Stiftung Jugendhilfe aktiv kostenfrei Pflegeeltern, Eltern, pädagogische Fachkräfte und alle Interessierten 55 Provokation ist eine Frage Provokationen, Stehlen und Lügen bringen Betreuer oft an ihre Grenzen. Doch bei bindungstraumatisierten Kindern und Jugendlichen können gerade diese Verhaltensweisen die Sehnsucht nach Bindung und deren gleichzeitige Abwehr anzeigen. Provokation ist eine Frage. Eine Frage nach Bedeutung, nach Geführt-Werden, eine Frage nach Bindung, die trägt bei gleichzeitigem seelischem Schmerz. C02 Stehlen ist Folge früher Vernachlässigung und zeigt die Verdinglichung unserer Bindungssehnsucht an. Lügen entspricht der Strategie des Als-ob-Modus bei Verweigerung des Nachspürens und Nachdenkens (Mentalisierens). Wenn Sie Lust haben, Ihre Kinder und Jugendlichen besser zu verstehen und Strategien zu entwickeln, die tragen, dann sind sie hier genau richtig. Für diesen Fachtag bieten wir Ihnen kostenlose Kinderbetreuung an. Dr. Christoph Göttl Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie CVJM Esslingen e.V. Kiesstraße 3-5, Esslingen Mittwoch, 05.07.2017 09:00-16:30 Uhr 80,00 EUR für Mitarbeiter/innen der Stiftung Jugendhilfe aktiv kostenfrei Pädagogische und psychologische Fachkräfte in sozialen Arbeitsfeldern, Lehrer, Pflegeund Adoptiveltern 56 Gut aufgestellt?! Systemische Aufstellungen im Kontext von Beratung, Therapie und Supervision Systemische Aufstellungen bieten durch ihre räumliche Darstellung und der repräsentierenden Wahrnehmung der Stellvertreter einen anderen Zugang zu bewussten und unbewussten Anteilen im Beratungsprozess. Eingebettet in systemische Methoden bieten sie oft eine überraschende Sichtweise auf Probleme und helfen dabei neue Lösungen zu finden. Sie sind in vielen Arbeitsfeldern einsetzbar und sind sowohl in konkreten wie in abstrakten Fragestellungen nützlich. Mit Figuren und Schablonen lassen sich Aufstellungen auch in der Einzelarbeit einsetzen. Ethische Grundhaltungen dazu werden erörtert. Ziele Die Teilnehmer/innen können in diesem Seminar Erfahrungen mit Aufstellungen machen, lernen Unterschiede zwischen Skulpturen, Aufstellungen und systemischen Strukturaufstellungen kennen und bekommen Ideen zur Anwendung der Methode in verschiedenen Arbeitsfeldern. Des Weiteren werden selbständig erste Bilder aufgestellt und diese als Diagnoseinstrument genutzt. Es wird die Übertragung der Methode mit Schablonen und Figuren im Einzelsetting aufgezeigt und eingeübt. Eigene Themen und Fälle sind erwünscht und können eingebracht werden. Inhalte und Methoden öö Einführung in Theorie und Historie zur Aufstellungsarbeit öö Frage/Anliegen/Auftrag finden öö Aufstellungen/Systemische Strukturaufstellungen öö Aufstellungen mit Figuren und Schablonen öö Arbeit in Untergruppen öö Ethische (systemische) Grundhaltung zum Thema C03 Holger Lier Diplom-Sozialpädagoge Theodor-Rothschild-Haus Mülbergerstraße 146, Esslingen Donnerstag, 13.07.2017 Freitag, 14.07.2017 Samstag, 15.07.2017 09:00-17:30 Uhr (Do. + Fr.) 09:00-16:45 Uhr (Sa.) 420,00 EUR Berater- und TherapeutInnen, SupervisorInnen, Coaches und alle Interessierten 57 Abendvortrag Resilienzförderung im pädagogischen Alltag Dieser Vortrag vermittelt Ihnen sowohl fachliche Sicherheit in der Resilienztheorie, als auch viele praktische Anregungen für den Alltag mit Kindern und Jugendlichen! C04 Judith Maschke Diplom-Sozialarbeiterin Theodor-Rothschild-Haus Mülbergerstraße 146, Esslingen Dienstag, 18.07.2017 19:00-21:00 Uhr 15,00 EUR für Mitarbeiter/innen der Stiftung Jugendhilfe aktiv kostenfrei Pflegeeltern, Eltern, pädagogische Fachkräfte und alle Interessierten 58 Wie können wir die innere Widerstandskraft von Kindern und Jugendlichen fördern, so dass sie öö gut mit Streß umgehen können öö sich von verletzenden Erlebnissen erholen und öö trotz widriger Bedingungen eine positive Entwicklung nehmen können? Neurobiologische Konzepte Die Bedeutung neurobiologischer Erkenntnisse für die (psycho-)soziale Arbeit Es werden ausgewählte Ergebnisse der Hirnforschung mit der Entwicklungs- und Persönlichkeitspsychologie verknüpft. Ziel der Weiterbildung ist, dass die Teilnehmer/innen ein grundlegendes neurobiologisches Verständnis für Persönlichkeitsmerkmale, Gefühls- und Verhaltensmuster und individuelle Bewältigungsstrategien erwerben, psychophysiologische Zusammenhänge herstellen können und von transgenerationalen Einflüssen erfahren. Die Teilnehmer/innen erwerben durch gezielt ausgewähltes neurowissenschaftliches Basiswissen u. a. die Fähigkeit, ihrer Klientel eine größere Selbstwirksamkeitserfahrung zu bieten. Inhalte öö neurobiologische Grundlagen öö Epigenetische Einflüsse öö Frühkindliche Prägungen und Bindungserfahrung öö Empathie öö Belohnung öö Motivation öö Stressverarbeitung öö Möglichkeiten und Grenzen der Persönlichkeitsveränderung Methoden öö Theoretische Inputs, Videos, Demo, Übungen in Kleingruppen, Diskussion, Plenum Das Einbringen von eigenen Praxisbeispielen ist willkommen. C05 Marion Uhse Diplom-Pädagogin Theodor-Rothschild-Haus Mülbergerstraße 146, Esslingen Montag, 24.07.2017 und Dienstag, 25.07.2017 09:00-16:00 Uhr 360,00 EUR Fachkräfte der psychosozialen und sozialpädagogischen Arbeit, des Gesundheitswesens und andere Interessierte 59 Komplexe Traumafolgen Frühes, langanhaltendes oder wiederholtes Erleben von seelischen bzw. körperlichen Übergriffen, Missbrauch, extremer Vernachlässigung, sexualisierter Gewalt, auch das hilflose Mitansehen familiärer Gewalt wirken sich auf die Entwicklung und die Persönlichkeit eines Menschen anders aus als einmalige Traumatisierungen. Abhängig vom Alter kommt es ohne ausreichende Unterstützung bzw. Integration des Erlebten zu einer Chronifizierung der Symptome und ggf. komplexen Traumafolgen. C06 Dr. Almute Nischak Systemische Therapeutin, Ethnologin CVJM Esslingen e.V. Kiesstraße 3-5, Esslingen Donnerstag, 21.09.2017 und Freitag, 22.09.2017 09:00-16:30 Uhr 230,00 EUR Systemische Berater und Therapeuten, Pädagogen, Erzieher Im Mittelpunkt dieses Seminars steht ein Verständnis für die Entstehung und die Folgen chronischer Traumatisierung im Sinne komplexer Traumafolgen auf eine Person, ihre Lebensbewältigung und die Interaktion mit der Umwelt. Das Seminar basiert auf den neuesten Erkenntnissen der Psychotraumatologie und der Hirnforschung. Angewandte Methoden öö Theoretischer Input öö Gruppenarbeit öö Filmausschnitte öö Besprechung von Fallbeispielen Inhalt öö Neurobiologie komplexer Traumatisierungen öö Dissoziation als Traumafolge/BASK-Modell öö Komplextrauma im Unterschied zu Mono- und Akut-Trauma öö Bindungstraumatisierungen öö Anzeichen komplexer Traumatisierung bei Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen öö Die Bedeutung von Stabilisierung, Selbstkontrolle und Affektregulation öö Erste Maßnahmen für den Notfall, Grounding Techniken und Dissoziationsstopps öö Die Gesundheit der Helfer Voraussetzung Teilnahme an den Seminaren »Trauma im Kontext von Flucht und Vertreibung« oder »Trauma in der systemischen Therapie« bzw. entsprechende andere traumatherapeutische/traumapädagogische Vorkenntnisse, da in diesem Seminar Grundkenntnisse zur Entstehung von Mono- und Akuttraumatisierungen vorausgesetzt werden. 60 Dienstagsseminar Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge mit traumatischen Erfahrungen Viele der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge haben in ihrem Heimatland und auf der Flucht traumatische Erfahrungen gemacht. Sie flohen vor Krieg, Mord, Umweltkatastrophen, Armut und Hunger. Sie waren bei der Flucht meist auf sich gestellt und Schleppern ausgeliefert. Sie konnten sich von ihren Familien nicht verabschieden oder haben Angehörige verloren. In Deutschland sind sie den Restriktionen der Asylgesetze ausgeliefert und wissen oft nicht, ob sie bleiben können. Gleichzeitig haben sie auf dem langen Weg hierher eine große Stärke und Zähigkeit entwickelt. Sie bringen einen starken Willen mit, hier zurecht zu kommen und sind lernbegierig. Viele Erwartungen werden an sie gestellt: einerseits von ihrer Herkunftsfamilie andererseits von uns mit der fremden Kultur und unserem Wunsch, die Jugendlichen möglichst schnell zu integrieren. »Um unbegleitete minderjährige Flüchtlinge optimal unterstützen zu können, müssen pädagogische Fachkräfte über spezifische Kenntnisse verfügen, so vor allem über Entwicklungsaufgaben und Entwicklungsprobleme von Kindern und Jugendlichen mit Berücksichtigung von interkulturellen Unterschieden, möglichen traumatischen Erlebnissen von Flüchtlingskindern und deren Auswirkungen sowie wichtige protektive Faktoren.« –Katarina Podlech– C07 Ulrike Held Psych. Psychotherapeutin Theodor-Rothschild-Haus Mülbergerstraße 146, Esslingen Dienstag, 26.09.2017 09:00-16:30 Uhr 80,00 EUR für Mitarbeiter/innen der Stiftung Jugendhilfe aktiv kostenfrei Mitarbeiter im pädagogischen Bereich der Stiftung Jugendhilfe aktiv, alle Interessenten aus pädagogischen und therapeutischen Arbeitsfeldern Dieses Dienstagsseminar findet ganztägig statt! 61 Motivierende Gesprächsführung Motivierende Gesprächsführung (auch Motivational Interviewing, abgekürzt: MI) ist ein klientenzentrierter und auch direktiver Gesprächsansatz zur Erhöhung der Eigenmotivation von Menschen mit einem problematischen Verhalten oder für ein Klientel im Zwangskontext. C08 Marion Uhse Diplom-Pädagogin Theodor-Rothschild-Haus Mülbergerstraße 146, Esslingen Mittwoch, 27.09.2017 und Donnerstag, 28.09.2017 09:00-16:30 Uhr 360,00 EUR Erzieher/innen, Lehrer/innen, Sozialpädagogen/innen 62 Mit »MI« haben Fachkräfte einen Werkzeugkoffer, mit dem »Widerstand« clever und wertschätzend umgangen werden kann. Durch gezielte Fragetechniken lernen die Teilnehmer/innen, die Autonomie, Selbstverantwortung und Lernbereitschaft der Gesprächspartner respektvoll zu stärken. Es werden die vier Prinzipien der Motivierenden Gesprächsführung vorgestellt: öö Empathie zeigen öö Diskrepanz entwickeln öö mit dem Widerstand arbeiten öö den Glauben an die eigenen Fähigkeiten fördern. Die Teilnehmer/innen lernen eine Gesprächssituation so einzuschätzen und zu gestalten, dass die Klient/innen ihre Selbstwirksamkeit, eine konstruktive Veränderungsabsicht und ihre Selbstverantwortung respektvoll gestärkt erleben. Konkrete Anliegen aus der praktischen Arbeit können sofort mit diesen Methoden verknüpft werden, sodass diese für den Berufsalltag umsetzbar werden. Das Seminar hat einen hohen Praxisbezug! Methoden öö theoretische Inputs öö Demo öö Übungen in Kleingruppen öö Diskussion öö Rollenspiel öö Plenum öö fallspezifischer kollegialer Austausch öö Supervisionseinheit Immer is‘ was! Achtsam, kreativ und emotional intelligent statt »entnervt« Wenn im beruflichen und persönlichen Alltag »Immer is` was!« ausgerufen wird, beginnen wir uns wieder einmal über das was gerade ist zunächst aufzuregen, dann »genervt« zu fühlen und schließlich »entnervt« zu sein. Geschieht dies häufiger ohne reflektierendes Bewusstsein leben wir allmählich in einer sich einschleichenden, teilweise selbsterschaffenen Ärger- und Disstress-Kultur, an der die meisten dann auch leiden – alles neurobiologisch nachvollziehbar; aber auch veränderbar? Methoden Humorvoll, körper- und ganzheitlich orientierte sowie musikalisch bewegte Menschen haben durch diese spannend/entspannenden Forschungsreise eine große Chance pfiffiger, freudiger und gesünder durchs Leben zu gehen. Ziele öö Selbstkompetenz erleben durch achtsame und körperorientierte Wahrnehmung und Erkenntnis öö Bewusstsein entwickeln für eine basishaft gesundheitsförderliche Bewegungskultur im Alltag und dort anwenden öö Fokussiert auf die Einheit von Körper-Geist-Seele erlernen wir eine individuelle, emotional intelligente, humorvolle und entstresste UmgangsART sowie Verhaltensweisen im Alltag zu entdecken öö Sozial kompetente nonverbale und verbale Kommunikationsund Kooperationsfähigkeiten aneignen und in den Alltag integrieren lernen öö Am Ende mit Erkenntnis und Alltagsübungen ausgestattet: Innehalten, AkzepTANZ und Einstellungsveränderungen effektiv, nachhaltig schonend und sinnvoll für den Energie- und Gesundheitshaushalt einzusetzen C09 Renate Köckeis Körper- und Ausdruckstherapeutin Theodor-Rothschild-Haus Mülbergerstraße 146, Esslingen Donnerstag, 28.09.2017 Freitag, 29.09.2017 09:00-16:30 Uhr 260,00 EUR Alle Bitte mitbringen: bequeme Bewegungskleidung, Iso-Matte, Decke, Kissen, Schreib- und Notizsachen 63 4. Quartal 2017 Oktober / November / Dezember Unsere Angebote führen wir gerne direkt bei Ihnen vor Ort durch. Kinder mit einer narzisstischen Persönlichkeitsentwicklungsstörung Verstehen – Initiativen steuern – konsequent lenken und leiten Sie werden auch »kleine Tyrannen« genannt. In Kitas, Tagesgruppen und stationären Einrichtungen nimmt ihr Anteil beständig zu. PädagogInnen sehen sich zunehmend mit Kindern konfrontiert, die alles selbst bestimmen wollen, ständig über das »warum« von Regeln und Anleitungen diskutieren, sich nur einfügen, wenn es ihnen passt, mitunter erschreckende Wutausbrüche bekommen und einen besorgniserregenden Mangel an Einfühlungsvermögen zeigen. Dieses Erscheinungsbild wird einerseits auf gesellschaftliche Prozesse zurückgeführt (Winterhoff), andererseits lässt es sich auch bindungstheoretisch (Grossmann) und aus den Erkenntnissen der Neurowissenschaften herleiten (Hüther). Für den erzieherischen Umgang wurde vor dem Hintergrund der Erfahrungen des Video-Home-Trainings® ein Konzept entwickelt, mit dem das Verhalten dieser Kinder einerseits verstanden werden kann und andererseits - darauf aufbauend - das konsequente Lenken und Leiten gelingt. Durch Basiskommunikation, reflektierte Steuerung der Initiativen, bewusste Situationsgestaltung und ein eindeutiges Rollenverhalten der Erwachsenen bekommen narzisstische Kinder die Chance, sich nachzuentwickeln und die erzieherischen Angebote zu nutzen. Inhalte öö Das Narzissmuskonzept – psychiatrisch, bindungstheoretisch und neurowissenschaftlich hergeleitet öö Erscheinungsbild anhand von Fallstudien öö Entwicklungsgeschichtlicher Hintergrund öö Basiskommunikation als Methode der Beziehungsgestaltung öö Elemente des konsequenten (positiven) Lenkens und Leitens öö Situationsgestaltung öö Die Rolle der Erwachsenen öö Die Bedeutung von Videoarbeit für das sichere pädagogische Handeln D01 Hannelore Gens Diplom-Pädagogin Theodor-Rothschild-Haus Mülbergerstraße 146, Esslingen Montag, 09.10.2017 und Dienstag, 10.10.2017 09:00-16:30 Uhr 230,00 EUR Mitarbeiter/innen aus Kitas, teilstationären und stationären Gruppen, Erziehungsstellen Methoden öö Wir arbeiten mit interaktivem Vortrag, kleinen Übungen, Rollenspiel und (positiver) Videoanalyse. Im Praxisteil wird die Arbeit einer Einrichtung vorgestellt, die sich auf diese Kinder spezialisiert hat. Fälle der Teilnehmer/innen sind willkommen und werden gemeinsam nach dem Konzept bearbeitet. 65 Dienstagsseminar Bindung und Bindungsstörungen Mit seelisch verletzten Kindern und Jugendlichen zu arbeiten ist eine große Herausforderung und Anstrengung. Von den Mitarbeiter/innen erfordert diese Arbeit ein hohes Maß an fachlichem Wissen, die Fähigkeit zur Selbstreflektion, Geduld, Ausdauer und die Bereitschaft immer wieder Neues zu lernen. D02 Der liebevolle Umgang mit sich selbst, mit den eigenen Fähigkeiten und Grenzen hilft diese Herausforderung auszuhalten. Die alltägliche Arbeit zu unterstützen, die neusten Erkenntnisse in Bereichen wie Traumatherapie/Traumapädagogik/Bindungstheorie/gewaltlose Kommunikation und vieles mehr praktisch zu vermitteln ist Ziel der Dienstagseminare. Bindung und Bindungsstörungen Stephen Church Diplom-Psychologe Haus Rohrer Höhe Musberger Straße 52, Stuttgart Dienstag, 10.10.2017 14:00-17:00 Uhr 40,00 EUR für Mitarbeiter/innen der Stiftung Jugendhilfe aktiv kostenfrei Mitarbeiter im pädagogischen Bereich der Stiftung Jugendhilfe aktiv, alle Interessenten aus pädagogischen und therapeutischen Arbeitsfeldern 66 Jeder Mensch ist von Geburt bis an sein Lebensende mit einem aus der Evolution hervorgegangenen Bindungsverhalten (Attachement) ausgestattet. Diesem Bindungsverhalten steht das Fürsorge- und Pflegeverhalten (Bonding) des Erwachsenen gegenüber. Aus den frühen Erlebnissen entwickeln Kinder ein sehr unterschiedliches Bindungsmuster bis hin zu Bindungsstörungen, je nachdem wie gut sie mit ihren Bedürfnissen durch die betreuenden Erwachsenen empfangen wurden. Eine sichere Basis bedeutet eine gute Resilienz (Widerstandskraft) für die Anforderungen des Lebens und bietet die Grundlage selbst gute soziale Fähigkeiten und Kontakte zu entwickeln. Der Vortrag führt ein in die Grundlagen der Bindungstheorie von Bowlby. Er geht ein auf die Bedeutung der Bindungstheorie für die Arbeit in den verschiedenen Bereichen der Jugendhilfe und was passiert, wenn verschiedene Bindungsmuster der Kinder und der Betreuenden in der professionellen Pädagogik aufeinander stoßen. Co-Regulation und Selbst-Regulation durch korrigierende Beziehungserfahrungen Bindung und Trauma Bindungstraumatisierung ist ein Zustand der Einsamkeit. Bindungsorientierte pädagogische Arbeit unterstützt die Mädchen und Jungen zu erfahren, dass sie nicht alleine sind, dass sie die Fähigkeit in sich tragen Verbindungen einzugehen und Wahlmöglichkeiten haben, sich emotional sicherer und stabiler zu fühlen. Positive Bindungen geben Kindern ein Gefühl der inneren Sicherheit. Sichere Bindungen ermöglichen die Stressregulation und damit auch Steuerungsprozesse wie die Aufmerksamkeitssteuerung, die Impulskontrolle, die Frustrationstoleranz oder auch die Fähigkeit vorrausschauend zu denken und zu handeln. Kinder und Jugendliche mit hochunsicheren Bindungserfahrungen dagegen entwickeln auf der körperlichen, der seelischen und der sozialen Ebene vielfältige Entwicklungsstörungen, in ihrer Beziehungsgestaltung wirken sie abweisend oder ambivalent, unflexibel oder unabsehbar wechselhaft, erstarrt oder auch hochgradig emotional außer sich. Bezugspersonen von bindungstraumatisierten Kinder und Jugendlichen sehen sich der Herausforderung gegenübergestellt stabile, haltgebende und einschätzbare Beziehungsangebote anzubieten sowie durch eine Co-Regulation eine Entwicklung der Selbstregulation anzuregen. Inhalte öö Grundlagen Bindungstheorie und Grundhaltungen bindungsorientierter Arbeit öö Entängstigung und Entschämung als Voraussetzung für einen gelingenden Beziehungsaufbau öö Förderung von Selbstregulation (durch Co-Regulation) öö Umgang mit verborgenen Bindungsbedürfnissen und Symptomen hochunsicherer Bindung öö Arbeit mit bindungsvermeidender oder bindungsverstrickter Kommunikation öö Die Macht und die Chance von Übertragung und Gegenübertragung öö Selbstanbindung, Selbstreflektion und Selbstregulierung der pädagogischen Fachkräfte Methoden öö Impulsreferate, Kleingruppen, Bindungsorientierte Ballspiele (zum Verstehen von Bindungsdynamiken), Fallarbeit, Erfahrungsaustausch – Nutzen der Ressourcen der Teilnehmer/innen, Übungen zur Selbstberuhigung und Stabilisierung D03 Thomas Lang Systemischer Familentherapeut Theodor-Rothschild-Haus Mülbergerstraße 146, Esslingen Dienstag, 17.10.2017 Mittwoch, 18.10.2017 09:00-16:30 Uhr 230,00 EUR Psychosoziale Fachkräfte, die mit Kinder und Jugendlichen arbeiten 67 Das System der Schikane Mobbing unter Kindern und Jugendlichen Mobbing kann nicht mit einem üblichen Streit verglichen werden. Mobbing unterscheidet sich in seiner Dynamik und Brisanz erheblich von anderen Konflikten. Entstehungsbedingungen und der typische Phasenverlauf werden dargestellt, um diese spezielle Dynamik verständlich zu machen. Es werden damit Voraussetzungen für die Prävention und Intervention geschaffen. D04 Denn wer bewährte Formen der Konfliktklärung und Konfliktlösung einfach auf Mobbing überträgt, gerät in Fallstricke, die das Leiden der Betroffenen vielfach erhöhen und Lösungen erschweren und verhindern können. »In der Pause spielen sie jetzt ‚Pest‘ und behaupten, dass ich stinke.« Jule, 6. Klasse Petra Sartingen Diplom-Pädagogin Theodor-Rothschild-Haus Mülbergerstraße 146, Esslingen Montag, 06.11.2017 Dienstag, 07.11.2017 09:00-16:30 Uhr 230,00 EUR Pädagogische und psychologische Fachkräfte in sozialen Arbeitsfeldern 68 Anhand praktischer Beispiele werden die Leitungsaufgaben für eine systemische Mobbingintervention entwickelt und veranschaulicht. Die Arbeitsgruppe am Nachmittag konzentriert sich auf das Thema Rechtfertigungsstrategien und Schutzbehauptungen, mit denen Kinder und Jugendliche, nicht nur bei Mobbing, die Verantwortung für ihr Handeln von sich weisen wollen. Es werden Haltungen und alltagstaugliche Methoden dargestellt, erarbeitet und trainiert, die Pädagogen/Innen befähigen, wertschätzend und konsequent Verantwortungsübernahme zu fördern. Konflikt-KULTUR, ein Mehrebenenkonzept zur Mobbingintervention und -prävention wird vorgestellt. Dienstagsseminar Umgang mit sexueller Gewalt Mit seelisch verletzten Kindern und Jugendlichen zu arbeiten ist eine große Herausforderung und Anstrengung. Von den Mitarbeiter/innen erfordert diese Arbeit ein hohes Maß an fachlichem Wissen, die Fähigkeit zur Selbstreflektion, Geduld, Ausdauer und die Bereitschaft immer wieder Neues zu lernen. Der liebevolle Umgang mit sich selbst, mit den eigenen Fähigkeiten und Grenzen hilft diese Herausforderung auszuhalten. Die alltägliche Arbeit zu unterstützen, die neusten Erkenntnisse in Bereichen wie Traumatherapie/Traumapädagogik/Bindungstheorie/gewaltlose Kommunikation und vieles mehr praktisch zu vermitteln ist Ziel der Dienstagseminare. D05 Sibylle Ross Psychologin lic.phil. Katrin Pohl Diplom-Heilpädagogin Theodor-Rothschild-Haus Mülbergerstraße 146, Esslingen Dienstag, 21.11.2017 09:00-12:00 Uhr 40,00 EUR für Mitarbeiter/innen der Stiftung Jugendhilfe aktiv kostenfrei Alle Interessenten aus pädagogischen und therapeutischen Arbeitsfeldern 69 Umgang mit sexueller Gewalt: Wichtige Aspekte professionellen Handelns Im Jugendhilfealltag werden wir immer wieder mit sexuellen Übergriffen konfrontiert – sei es, dass die uns anvertrauten Kinder sexueller Gewalt ausgesetzt sind oder auch dass sie selbst sexuell übergriffig werden. An diesem Vormittag möchten wir Kollegen mit den stiftungsinternen Handlungsanleitungen vertraut machen. Diese sind in den Einrichtungen der Stiftung Jugendhilfe aktiv Standard und dienen der Unterstützung der fachlichen Sicherheit im Umgang mit Verdachtsfällen oder bei erlittener sexueller Gewalt. Wir beschäftigen uns mit der Frage, woran man sexuelle Übergriffe erkennen kann, und welche Schritte einen guten fachlichen Umgang damit auszeichnen bzw. wie hierzu eine klare und hilfreiche Haltung eingenommen werden kann. Gesundheitsangebote für das Jahr 2017 Yoga Kurse Die Teilnehmenden stärken in unseren Yoga-Angeboten mit Entspannungs-, Körper- und Atemübungen nicht nur ihren Rücken, sondern ihren ganzen Körper. Der gesamte Körper wird auf allen Ebenen angeregt und somit wird die Gesundheit gestärkt und die Lebensfreude und Kraft im Alltag erhalten und ausgebaut. Mit sanften Übungen werden die Muskeln gekräftigt, die Gelenke, Bänder und Sehnen beweglich gehalten. Die inneren Organe werden angeregt und die Konzentration wird gesteigert. Alltagsstress und negative Gedanken werden durch gezielte Entspannung und Atemübungen abgebaut und verringert. Der Geist wird angeregt und Mut, Geduld und Willenskraft gestärkt. W0 G01 aWerner Bruckner b Yogalehrer a b Die Stiftung Jugendhilfe:aktiv fördert Gesundheitsangebote für Ihre Mitarbeiter/innen. Fragen Sie nach! Yvonne Fohmann Yogalehrerin Werk 7 Trochtelfingerstraße 7, Stuttgart Theodor-Rothschild-Haus Mülbergerstraße 146, Esslingen montags + mittwochs montags: 19:30 Uhr mittwochs: 17:00 Uhr auf Anfrage Alle die Interesse haben sich etwas Gutes zu tun 71 Abendvortrag Zeitmanagement Ein Vortrag für alle, die besser mit ihrer Zeit umgehen wollen W0 G02 Unsere Zeit kann nicht gekauft werden, sie kann nicht vor- oder zurückgeholt werden. An diesem Abend erhalten sie eine Fülle ganz unterschiedlicher wertvoller Tipps, um Stress und »Zeitmangel« entgegenzuwirken, sich besser zu organisieren und so Freiräume zu schaffen für Neues und Schönes. Dabei wird es um Ihren Alltag, aber auch um Ihre Lebenszeit als Ganzes gehen. aJudith Maschke b Diplom-Sozialarbeiterin aTheodor-Rothschild-Haus b Mülbergerstraße 146, Esslingen Mittwoch, 25.01.2017 19:00-21:00 Uhr 15,00 EUR Alle Die Stiftung Jugendhilfe:aktiv fördert Gesundheitsangebote für Ihre Mitarbeiter/innen. 72 Fragen Sie nach! Tu Dir was Gutes! Tennis-Express Es handelt sich dabei um ein Projekt, dass es weltweit gibt und das es ermöglicht, Tennis schnell zu erlernen durch spezielle Bälle und Übungsformen. Es ist gedacht für alle, die schon mal Tennis gespielt haben… aber das ist schon lange her, oder für Leute, die schon immer mal wollten, es aber bis jetzt noch gar nicht versucht haben… Das Konzept besteht aus 6 Trainingseinheiten. Ziel ist, schnell ins Spiel zu kommen und dadurch natürlich Spaß an diesem Sport zu bekommen, der für alle Altersgruppen von jung bis alt offen steht. Außerdem geht es auch darum, sich ganzheitlich körperlich zu betätigen und Grundtechniken des Tennissports (Vor- und Rückhand, sowie Aufschlag zu lernen). Durch den Einsatz von druckreduzierten Bällen, die aber auch in Wettkämpfen eingesetzt werden dürfen, kommt man viel schneller ins Spiel als mit den herkömmlichen Bällen. In Kleingruppen und zum Teil im selbstständigen Spiel wird trainiert. W0 G03 aWolfgang Schanz b C-Trainer DTB aTennisplatz in Schlaitdorf b Auchert 15, Schlaitdorf Im Dienstag, 25.04.2017 Dienstag, 02.05.2017 Dienstag, 09.05.2017 Dienstag, 16.05.2017 Dienstag, 23.05.2017 Dienstag, 30.05.2017 Es werden keine besonderen Schuhe benötigt. 09:30-11:00 Uhr 170,00 EUR inkl. Platzgebühren Alle, die sich gerne bewegen und mal was Neues für sich ausprobieren wollen. Die Stiftung Jugendhilfe:aktiv fördert Gesundheitsangebote für Ihre Mitarbeiter/innen. Fragen Sie nach! 73 Fortbildung für Fachkräfte in der Hauswirtschaft Als Mitarbeiter/in in der Hauswirtschaft sind sie wesentlich für das Gelingen der Abläufe in der Vorbereitung und Nachbereitung verantwortlich. Durch ihren fürsorglichen Beitrag gestalten sie den pädagogischen Alltag in unseren Einrichtungen und Standorten mit. In diesem komplexen Einsatzfeld ergeben sich Fragestellung und Anforderungen, welche einer besonderen Zuwendung bedürfen. W0 G04 aChristine Lutz b Psychologische Beraterin aund Mentorin Sie sind herzlich eingeladen an einer Fortbildung mit zwei Seminartagen im April und Mai 2017, teilzunehmen. An einem schönen Ort im Grünen, mit guter Versorgung, bieten wir ihnen folgende Themen für die alltägliche Arbeit an: öö öö öö öö öö öö öö öö Entwicklung eines gemeinsames Aufgabenverständnisses Austausch über Wichtiges und Wesentliches in der beruflichen Entwicklung Stärkung der Zusammenarbeit und des gemeinsamen Schaffens im Team meine Kraftquellen und was mich gesund erhält Motivation und Freude an der Arbeit frischer Wind in unser Team bTheodor-Rothschild-Haus Mülbergerstraße 146, Esslingen Donnerstag, 27.04.2017 Donnerstag, 18.05.2017 09:00-16:30 Uhr 230,00 EUR Mitarbeiter/innen in der Hauswirtschaft Die Stiftung Jugendhilfe:aktiv fördert Gesundheitsangebote für Ihre Mitarbeiter/innen. 74 Fragen Sie nach! Achtsames Gehen in freier Natur After Work Walk Eine alte Weisheit besagt, dass sich die Gedanken beruhigen, wenn der Körper bewegt wird. Moderne Arbeitsmedien wie PC-Arbeit oder vorwiegend sitzende Tätigkeiten bedingen oft ein Ungleichgewicht zwischen mentalem Ruhebedürfnis und körperlicher Aktivität. Diesem möchten wir uns widmen. Das Kursangebot geht zurück auf eine ebenfalls sehr alte Technik, die Gehmeditation. In ausgedehnten Spaziergängen im Freien wird diese angeleitet mit der Konzentration auf Körper und Geist. W0 G05 aChristine Lutz b Psychologische Beraterin aund Mentorin Frische Luft atmen, stille Momente im Wechsel mit themenorientierten Gesprächen genießen, die Schönheit der Natur aufnehmen, der verlässliche regelmäßige Rhythmus der eigenen Schritte und vor allem die Unterstützung der gemeinsamen Übung in einer Gruppe hilft, neue Energie zu tanken und sich positiv auszurichten. Wir treffen uns dafür 4 x donnerstags 90 Minuten im Freien (am Ende Rondell Kastanienweg/Seracherstraße, hier Parkmöglichkeit, wir gehen in Richtung Katharinenlinde in Esslingen) bTheodor-Rothschild-Haus Mülbergerstraße 146, Esslingen Donnerstag, 27.04.2017 Donnerstag, 04.05.2017 Donnerstag, 11.05.2017 Donnerstag, 18.05.2017 17:30-19:00 Uhr 320,00 EUR Alle die sich gerne mehr bewegen möchten Die Stiftung Jugendhilfe:aktiv fördert Gesundheitsangebote für Ihre Mitarbeiter/innen. Fragen Sie nach! 75 Berufliche Sackgasse? Eine Visionssuche in freier Natur Sie sind beruflich oder persönlich unzufrieden? Sie spüren, dass Sie eine Veränderung brauchen, dass Ihr Potenzial nicht ausgeschöpft ist und Sie sich weiterentwickeln möchten? Grundlegende Lebensfragen benötigen zur Beantwortung ein grundlegendes Setting, in dem man ganz bei sich sein kann – aufs Wesentliche beschränkt in einem inspirierenden und störungsfreien Umfeld. Was gibt es dazu besseres als die Einfachheit in freier Natur. W0 G06 aWolfgang Baumgartner b Systemischer Erlebnispädagoge aNaturschutzgebiet Eichhalde b Bissinger Tal (Bissingen/Teck) Sonntag, 07.05.2017 09:00-18:00 Uhr 130,00 EUR Alle Die Lösungen für Lebensfragen, Herausforderungen und Schwierigkeiten sind in jedem Mensch bereits angelegt. Kluge Antworten gibt uns vor allem der Experte in uns, der weiß was richtig und gut für uns ist. Ziele des Workshops In dieser eintägigen Visionssuche haben Sie Gelegenheit, unter professioneller Anleitung und Begleitung mit Ihren inneren Impulsen in Kontakt zu kommen. Wir arbeiten in der Natur, sie dient uns als reiche Quelle der Inspiration und Kraft. Mit Naturmaterialien und Symbolen gestalten Sie kreativ Ihren bisherigen beruflichen Werdegang und die aktuelle berufliche Situation. Mit Hilfe eines persönlichen Coachings entwickeln Sie daraus Einsichten in Zusammenhänge, Ansichten zu Bedeutungen und Aussichten für die Zukunft. Inhalte und Methoden öö Symbolarbeit – in Stille auf der Suche nach der persönlichen Wirklichkeit im Jetzt öö Symbole präsentieren – von Lebenswirklichkeiten anderer erfahren öö Biografiearbeit – im »Solo« die Spur der Vergangenheit lebendig werden lassen öö Biografie präsentieren – Visionsprozess coachen öö Rituell gestalteter Abschluss – Verdichtung der Vision Die Stiftung Jugendhilfe:aktiv fördert Gesundheitsangebote für Ihre Mitarbeiter/innen. 76 Fragen Sie nach! Immer is‘ was! Achtsam, kreativ und emotional intelligent statt »entnervt« Wenn im beruflichen und persönlichen Alltag »Immer is` was!« ausgerufen wird, beginnen wir uns wieder einmal über das was gerade ist zunächst aufzuregen, dann »genervt« zu fühlen und schließlich »entnervt« zu sein. Geschieht dies häufiger ohne reflektierendes Bewusstsein leben wir allmählich in einer sich einschleichenden, teilweise selbsterschaffenen Ärger- und Disstress-Kultur, an der die meisten dann auch leiden – alles neurobiologisch nachvollziehbar; aber auch veränderbar? Methoden Humorvoll, körper- und ganzheitlich orientierte sowie musikalisch bewegte Menschen haben durch diese spannend/entspannenden Forschungsreise eine große Chance pfiffiger, freudiger und gesünder durchs Leben zu gehen. Ziele öö Selbstkompetenz erleben durch achtsame und körperorientierte Wahrnehmung und Erkenntnis öö Bewusstsein entwickeln für eine basishaft gesundheitsförderliche Bewegungskultur im Alltag und dort anwenden öö Fokussiert auf die Einheit von Körper-Geist-Seele erlernen wir eine individuelle, emotional intelligente, humorvolle und entstresste UmgangsART sowie Verhaltensweisen im Alltag zu entdecken öö Sozial kompetente nonverbale und verbale Kommunikationsund Kooperationsfähigkeiten aneignen und in den Alltag integrieren lernen öö Am Ende mit Erkenntnis und Alltagsübungen ausgestattet: Innehalten, AkzepTANZ und Einstellungsveränderungen effektiv, nachhaltig schonend und sinnvoll für den Energie- und Gesundheitshaushalt einzusetzen W0 G07 aRenate Köckeis b Körperund Ausdruckstherapeutin a bTheodor-Rothschild-Haus Mülbergerstraße 146, Esslingen Donnerstag, 28.09.2017 Freitag, 29.09.2017 09:00-16:30 Uhr 260,00 EUR Alle Bitte mitbringen: bequeme Bewegungskleidung, Iso-Matte, Decke, Kissen, Schreib- und Notizsachen Die Stiftung Jugendhilfe:aktiv fördert Gesundheitsangebote für Ihre Mitarbeiter/innen. Fragen Sie nach! 77 Aus- und Weiterbildungen für das Jahr 2017 Systemisches Video-Coaching nach SPIN – Kontaktstudiengang Das zweijährige berufsbegleitende Kontaktstudium qualifiziert Fachkräfte, ihre Beratungskompetenzen auszubauen, neue zu entdecken und zu vertiefen.Mit dem systemischen Video-Coaching lernen Sie eine aktivierende, effektive und ressourcenschonende Methode zur Gestaltung von Beratungsund Veränderungsprozessen kennen und diese sicher anzuwenden. Das systemische Video-Coaching nach SPIN (VHT®) arbeitet mit Videobildern, die nach Auftragsklärung, in der beruflichen Praxis erstellt werden. Die Visualisierung von Situationen steigert die Wirksamkeit der Beratung erheblich. Die Teilnehmer werden befähigt, die Methoden in ihr Arbeitsfeld zu integrieren. Durch die Videobilder werden Zusammenhänge und Lösungen rasch sichtbar. Die Teilnehmer lernen an eigenen und in der Gruppe vorgestellten Prozessen. Inhalte und Methoden öö Der methodische Ansatz von SPIN und die Entwicklung des VHT® öö Systemische Grundhaltungen öö Basiskommunikation und Anwendung des Video-Kontakt-Schemas öö Mikroanalyse von Videoaufnahmen öö Kontextbezogene Situationsanalyse öö Erstellen von ressourcenorientierten Videozusammenschnitten öö Prinzipien der Beratung am Bild öö Kommunikationstheoretische Bezüge öö System- und bindungstheoretische Bezüge öö Beratungssettings im häuslichen und fachlichem Umfeld öö Selbsterfahrung Inhalt Kontaktstudiengang (Stundenumfang) Basiskurs/ Theorie-Praxis-Seminare Seminartag Technik Arndt Montag mit Referententeam Theodor-Rothschild-Haus Mülbergerstraße 146, Esslingen Beginn: Freitag, 27.01.2017, weitere Termine auf Anfrage 09:00-17:30 Uhr 1.180,00 EUR Erzieher, Heilpädagogogen, Sozialpädagogen, Kinder- und Jugendtherapeuten, Bachelor (Bereich Sozialwesen), Diplompädagogen, Psychologen, Lehrer Ambulante Sozialarbeit, (Teil-) Stationäre Unterbringung, Kindertagesstätten (Erziehung und Fachberatung), Schulen, Tageskliniken, Sozialpädriatrische Zentren, Fachdienste, Erziehungs- und Lebensberatungsstellen 79 8 UE 48 UE Praxisprojekt 32 UE Selbststudium W01 34 UE Lehrsupervision Abschlusskolloquium in der Gruppe 8 UE 250 UE Zertifikat Die Weiterbildung schließt mit einem Zertifikat »SPIN Practioner« und ist durch die Evangelische Hochschule Ludwigsburg und den Bundesverband SPIN Deutschland zertifiziert. Multifamilientherapie (MFT) Trainer Plus Multi-Familientherapie (MFT) ist ein relativ neuer Ansatz der Jugendhilfe, der ursprünglich im Kontext der Psychiatrie entwickelt wurde und von Prof. Dr. med. Eia Asen in London und Prof. M. Scholz in Dresden für den pädagogischen Bereich der Kinder- und Jugendhilfe in Deutschland adaptiert wurde. MFT ist ein systemisches Behandlungsmodell das psychoedukative Elemente mit gruppentherapeutischen und systemischen Interventionen verbindet durch das Familien selber Lösungen für ihre Probleme entwickeln. W02 Susanne Brazil Diplom-Psychologin mit Referententeam Theodor-Rothschild-Haus Mülbergerstraße 146, Esslingen Beginn: Freitag, 10.03.2017 weitere Termine auf Anfrage 09:00-17:00 Uhr 1.600,00 EUR Pädagogische Fachkräfte aus der stationären und ambulanten Jugend- und Familienhilfe 80 Dies gelingt durch eine methodische Initiierung von gemeinsamen Kommunikations-, Arbeits- und Reflexionssettings. Als flankierender oder auch als eigenständiger Behandlungsansatz bietet MFT eine innovative und kosteneffektive Methode für die Arbeit mit Familien, besonders in Sozialarbeits- und Jugendhilfekontexten welche mittels Gruppenarbeit die Beziehungs- und Handlungskompetenzen von Familien im eigenen Familiensystem und familiären sozialen Kontext stärkt und erweitert. 2014 wurde die Bundesarbeitsgemeinschaft BAG »Multi-Familien-Therapie in der Jugendhilfe« gegründet und diese entwickelt neue Qualitätsstandards für die Ausbildung und Durchführung von MFT Bundesweit. Diese Weiterbildung orientiert sich an diesen Ausbildungskriterien. Ergänzend werden in unserer MFT Plus+ Trainerausbildung Elemente und Methoden aus dem Video-Home-Training (VHT)® vermittelt, damit die Teilnehmer/innen qualifiziert sind, Video-Home-TrainingsInstrumente der Bildanalyse und ressourcenorientierten Präsentation im Rahmen ihrer MFT Praxis einsetzen zu können. Arbeitsmethoden In der MFT Plus+ Trainerausbildung werden die Grundlagen der Multi-Familientherapie anhand von Demonstrationen, praktischen Fallbeispielen und Übungen vorgestellt, erfahrbar gemacht und praktisch erprobt. Die Inhalte sind praxisnah und beziehen Fragestellungen und die Belange der Teilnehmer/innen mit ein. So bekommen diese die Gelegenheit während der Weiterbildung ihre MFT-Praxis in Form eines Videos oder einer Live-Supervision supervidieren zu lassen. Zudem werden die Teilnehmer/innen befähigt Grundelemente des Video-Home –Training anzuwenden und zu nutzen. Zur Vermittlung Multifamilientherapeutischer Theorie und Praxis, sowie zur persönlichen Weiterentwicklung, dient ein vielfältiges Methodenspektrum. Es beinhaltet Theorieinputs, interaktives Erarbeiten von Themen, Systemische Fragetechniken und Visualisierungsmethoden, Demonstrationen, Rollenspiele, Klein- und Großgruppenarbeit, Partnerarbeit, Kurzreferate, Videoreflexion, Videoteaching, Reflecting-Teams und Selbstreflexion. Multifamilientherapie (MFT) Trainer Plus Grundlage für erfolgreiche Lernprozesse ist Offenheit und Vertraulichkeit innerhalb der Weiterbildungsgruppe. Die Weiterbildung wird von einer respektvollen und wertschätzenden Haltung gegenüber Teilnehmer/innen, Klient/innen und Kooperationspartner/innen getragen. Zielgruppe öö Die Qualifizierung bietet sich besonders für systemisch erfahrene Fachleute aus dem erzieherischen, pädagogischen und therapeutischen Bereich und professionellen Helfern an, die mit Familien arbeiten. Voraussetzung öö Ein qualifizierter Berufsabschluss im psychosozialen Bereich mit mindestens 3-jähriger Berufsausbildung öö Grundwissen in der systemischen Theorie und Praxis (äquivalent zu 50 Stunden Fortbildung) Abschluss öö Die Teilnehmer/innen erhalten nach erfolgreicher Teilnahme an allen Weiterbildungsbausteinen das MFT Trainer/in Plus+, fobi aktiv Zertifikat. Diese Qualifikation befähigt zur eigenständigen Durchführung von MFTGruppen in der Jugendhilfe und vermittelt zusätzlich Basisverständnis von Video-Home-Training (VHT)®. Therorie und Methodik öö Die Seminare werden von erfahrenen MFT-Trainer/innen und Video-Home-Trainer/innen geleitet öö Die Lerninhalte werden praxisnah, ressourcen- und Teilnehmer/innen orientiert vermittelt. Theoretische Grundlagen und aktuelle Entwicklungen der MFT Arbeit fließen in die Lehr- und Lernmodule mit ein öö Ergänzend wird mit Videodemonstration und Videofeedback aus dem Video-Home-Training (VHT)® gearbeitet öö Zwischen den Seminaren liegen Supervisions- und Selbsterfahrungsangebote Überblick über die Ausbildungsmodule Modul 1 2,5 Tage öö Einführung und Vermittlung von theoretischen Grundlagen von MFT öö Grundhaltungen der MFT öö Erste praxisnahe Übungen und Rollenspiele öö Erläuterung von Videoarbeit öö Rolle öö Nutzung öö Erster Einsatz von Video in der Reflexion von Gruppenprozessen öö Vorbereitung für zweiten Workshop Modul 2 2 Tage öö öö öö öö Vertiefung der Grundlagen MFT Basis Methoden Koffer Verdichtung der MFT Haltung Einführung und Exploration von Reflexionsmethodik öö Einstieg in die Praxis öö Erste Planungsschritte für praxisnahe Konzepte öö Vorbereitung für dritten Workshop weiter auf der nächsten Seite 81 Multifamilientherapie (MFT) Trainer Plus Modul 3 2,5 Tage 2 Tage öö Darstellung verschiedener MFT Settings öö Auftragsklärung und Rekrutierung der MFT Teilnehmer/innen öö Verdichtung der MFT Haltung öö Einführung in Therapeutenpositionen öö Üben der Vogelperspektive öö Rollenspiele zur Stärkung der Gruppen Kohäsion öö Prozessbegleitung zur eigenen Projekt Entwicklung öö Vorbereitung für vierten Workshop öö Exploration von Team und Co-arbeit anhand von Übungen öö MFT Gruppen Strukturen und Phasen öö Inhalte von Auftaktveranstaltungen öö Erproben durch Rollenspiele mit Nutzung von Video öö Video Reflexionen öö Feedback Supervisor öö Vorbereitung für fünften Workshop Modul 5 Modul 6 2,5 Tage öö Vertiefung von MFT Haltung öö Sitzungen planen und als Übung durchführen öö Live Sitzung Beobachtung, Reflexion, und Feedback zu Methoden öö Verdichtung des Therapeutenzusammenspiels öö Rolle des Therapeuten im Fokus öö Evaluationsfragen im Kontext eigener Praxis öö Vorbereitung für sechsten Workshop Modul 7 2 Tage öö Vorstellung eigener Projekte (Kolloquium) und erste Praxis öö Fallbeschreibungen öö Arbeitskontextanalyse öö Professionelle Helfernetzwerke/Vernetzungen öö Supervision öö Abschluss 82 Modul 4 2 Tage öö Unterschiedliche Settings im Fokus anhand Teilnehmer Praxis öö Live-Coaching und Gruppen-Rollenspiele öö Erweiterung der Handlungskompetenzen (Methoden Koffer) öö Schwierigkeiten und Grenzen in der Praxis öö Videoanalyse (VHT)® öö Prozessbegleitung des eigenen Praxisfeldes öö Hilfestellung zu den Kolloquien Mediation und Konfliktmanagement Zertifizierter Mediator Konflikte sind ein unvermeidliches Phänomen im menschlichen Zusammenleben. Oft wird die Chance positiver Entwicklung, die in Konflikten liegt, übersehen. Mediation kann dazu beitragen, die Konfliktkultur so zu verändern, dass Konflikte frühzeitig erkannt und konstruktiv bearbeitet werden. Relevant dabei sind nicht die Unterschiede, die zu Konflikten führen, sondern ihre Handhabung. Die Mediation setzt auf eine neutrale Vermittlung, die den Konfliktparteien helfen soll, konstruktiv mit unterschiedlichen Interessen, Wünschen und Wahrnehmungen umzugehen. Unsere Ausbildung »Mediation und Konfliktmanagement« bietet den Teilnehmer/innen zum einen die Möglichkeit, sich gezielt praktische Kompetenzen zur Anleitung von Mediationsgesprächen anzueignen. Zum anderen bilden Hinweise zur Umsetzung der Mediation in den verschiedenen Berufsfeldern der Teilnehmer/innen einen Schwerpunkt. Ziel der Ausbildung ist es, den Teilnehmer/innen theoretische und vor allem praktische Kenntnisse zu vermitteln, um das Mediationsverfahren fachlich angemessen in ihrem jeweiligen Arbeitsbereich einzusetzen. Die vier Blöcke umfassen 120 Unterrichtseinheiten. Drei Unterrichtsblöcke und dienen dazu das »Handwerkszeug« zur Anleitung von Mediationsgesprächen praxisorientiert zu erlernen. Der vierte Block dient der Vertiefung um das, das Mediationsverfahren gezielt in die beruflichen Zusammenhänge der Teilnehmenden zu transferieren und spezielle Fachbereiche der Mediation zu vertiefen. Ein Mediator ist eine unabhängige und neutrale Person ohne Entscheidungsbefugnis, die die Parteien durch die Mediation führt. Um die Bezeichnung zertifizierte Mediator führen zu können, empfehlen wir Ihnen nach Ende der Ausbildung am Prüfungsverfahren teilzunehmen. öö Dokumentation von zwei Fällen öö Theorieprüfung anhand von Praxisfällen öö Zertifizierung W03 Dr. Thomas Spörer mit Referententeam Theodor-Rothschild-Haus Mülbergerstraße 146, Esslingen Modul 1: Modul 2: Modul 3: Modul 4: 09:00-17:30 Uhr 2.380,00 EUR Sozialpädagogik und Sozialarbeit, Pädagogik, Lehramt, Jugend- und Heimerziehung, Architektur, Ingenieurwesen, Verwaltungswirtschaft, Rechtswesen, Steuerwesen, Politologie usw. 27.04.-29.04.2017 08.06.-10.06.2017 22.06.-24.06.2017 06.07.-08.07.2017 Die Zertifizierung findet im November 2017 statt 83 Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge haben besondere Bedarfe. Fachkraft für Flüchtlingsarbeit in der Jugendhilfe Die steigende Zuwanderung von Flüchtlingen ist auch mit großen Herausforderungen für die Kinderund Jugendhilfe verbunden. Die Aufnahme dieser Kinder und Jugendlichen weist besondere Problemlagen auf: Verlust der Eltern, Abbruch des bestehenden Lebenszusammenhangs, Schutzlosigkeit, Unkenntnis der fremden Kultur, (Ausländer-)Rechte, Lebensweise und Sprache, Fluchttraumata und Gewalterfahrung sowie das Fehlen einer realistischen Lebensplanung. W04 Arndt Montag mit Referententeam Ihre Perspektiven und Auffälligkeiten in der Heimerziehung unterscheiden sich von deutschen Kindern und Jugendlichen. Diese spezielle Situation fordert von den Fachkräften ein besonderes Vorgehen und Wissen und es stellt sie vor besonderen Herausforderungen. Durch den aktuell starken Zuwachs an Flüchtlingen ist die Jugendhilfe zusätzlich gefordert. Die Weiterbildung soll Mitarbeiter/innen in diesem herausfordernden Bereich der Jugendhilfe schulen. Dabei greifen wir auf erfahrene Fachleute und Praktiker aus den Bereichen der Jugendhilfe zurück. Die zertifizierte Weiterbildung für Fachkräfte in der Jugendhilfe besteht aus drei Grundlagenmodulen und mindestens drei Aufbaumodulen von jeweils zwei Tagen. Eine Teilnahme an den drei Grundlagenseminare ist ebenfalls möglich. Dafür erhalten die Teilnehmer eine Teilnahmebescheinigung. Module der Weiterbildung Grundlagenmodule Daniel Mielenz mit Referententeam Ev. Gemeindehaus Kirchstraße 11/1, Esslingen-Zell neuer Kurs: Frühjahr 2017 – weitere Termine im Internet 1 Interkulturelle Perspektiven und Sensibilität im Alltag mit Unbegleiteten minderjährigen Geflüchteten 2 Interkulturelle Kommunikation und Mediation 3 Interkulturalität als Ressource nutzent Aufbaumodule 1 Bedeutung und Umgang mit möglichen Traumatisierungen in der Lebenslage von jungen Flüchtlingen/Flüchtlingsfamilien 09:00-16:30 Uhr auf Anfrage 2 Kommunikation im Kontext sprachlicher Barrieren Sozialpädagogen, Lehrer und psychologische Fachkräfte die in der Flüchtlingsarbeit tätig sind. 3 Ankommen: Rechtliche Grundlagen und Netzwerkaufbau 4 Biographiearbeit und Lebensziele 5 Arbeit mit Ehrenamtlichen 84 Die Weiterbildung findet in Kooperation mit »FoBiS - Systemisches Institut« statt. Ausbildungslehrgang Spezialist/in für angewandte Verhandlungsführung Wir alle verhandeln praktisch täglich, ob bewußt oder unbewußt, ob zielgerichtet oder personenzentriert. Diversen Studien zufolge stellen über 85% aller zwischenmenschlichen Kommunikation Aushandelungsvorgänge dar. Wir tun dies u. a. um Entscheidungen zu treffen, Probleme zu lösen und um zu bekommen, was wir wollen. Wie aber verlaufen Verhandlungen genau und wie kann man kompetent Übereinkünfte erzielen, etwa mit einem schwer berechenbaren Gegner, einem wütenden Chef, einem unvernünftigen Klienten, einem arglistigen Geschäftspartner oder einem sturen Familienmitglied? Alle Entscheidungsträger im Erwerbsleben und anderswo sind permanent mit solchen Fragen konfrontiert und benötigen häufig die Unterstützung von »Spezialisten für angewandte Verhandlungsführung«. Der Lehrgang bildet die Teilnehmenden im Rahmen von insgesamt fünf Modulen in sämtlichen Bestandteilen der angewandten Verhandlungsführung aus. Die Inhalte werden dabei stets durch Fallsimulationen und Fallanalysen mit einem optimalen Praxisbezug zur Verhandlungstätigkeit vermittelt. Dem Lehrgang liegt insgesamt ein Verhandlungskonzept zugrunde, welches eine übergreifende und damit von speziellen Fachthemen unabhängige Strukturierung des Verhandlungsgeschehens leistet. Entsprechend weit gefächert sind auch die einzelnen Zielgruppen, die mit einem entsprechenden Dienstleistungsangebot erreicht werden können. Überblick über die fünf Ausbildungsmodule: Modul 1: Modul 2: Modul 3: Modul 4: Modul 5: Grundlagen von Kommunikation und Verhandlung Verhandlungsinhalte und Verhandlungsgeschehen Die gezielte Vorbereitung von Verhandlungen Verhandlungen und Beziehungen Marketing von Verhandeln als Dienstleistung W05 Dr. Thomas Spörer Diplom-Psychologe Theodor-Rothschild-Haus Mülbergerstraße 146, Esslingen Modul 1: Modul 2: Modul 3: Modul 4: Modul 5: 09:00-17:00 Uhr 2.520,00 EUR Personen in beratenden Berufen, im Kontext von Office, Training, Beratung und Coaching sowie Erwachsenenbildung 05.10.-07.10.2017 09.11.-11.11.2017 23.11.-25.11.2017 07.12.-09.12.2017 11.01.-13.01.2018 85 Basiskurs Systemische/r Berater/in Plus+ Die Weiterbildung vermittelt Fachkräften aus unterschiedlichen beruflichen Kontexten mit beraterischem Schwerpunkt eine Vertiefung Ihres Wissens über die Theorie der systemischen Beratung und ihrer praktischen Anwendung. Eine Besonderheit dieser Weiterbildung ist, die Integration von Methoden aus dem Video-Home-Training. (VHT)®. Diese Weiterbildung möchte Sie in Ihrem beruflichen Handeln stärken und in der Weiterentwicklung ihrer Beratungskompetenz unterstützen. W06 Der systemische Ansatz versteht Symptome und spezifische Verhaltensweisen nicht als isolierte Einzelphänomene sondern betrachtet den gesamten Kontext, das System, in dem sie auftreten mit all seinen Wechselwirkungen. Zentrales Arbeitsmittel systemischer Praxis ist der öffnende »Dia- und Metalog«. Die Haltung den KlientInnen gegenüber ist von Respekt, Wertschätzung und dem Blick der Sinnhaftigkeit von Verhaltensweisen und Gefühle in verschiedenen Kontexten geprägt. Die Arbeit mit KlientInnen geschieht auf Augenhöhe, und sieht diese als ExpertInnen für sich selbst. Das große systemische Methodenrepertoire und die vielfältigen systemischen Frageformen sind hilfreich um lösungsorientierte Handlungsalternativen gemeinsam mit KlientInnen zu (er)finden. Sabine Ramsayer mit Referententeam Theodor-Rothschild-Haus Mülbergerstraße 146, Esslingen Modul 1: 23.11.-25.11.2017 Modul 2: 25.01.-27.01.2018 Modul 3: 03.05.-05.05.2018 Modul 4: 27.09.-29.09.2018 Abschluss: 12.12.2018 Systemische Methoden sind in unterschiedlichen beraterischen und therapeutischen Kontexten anwendbar (Einzelne, Paare, Eltern, Familien, Gruppen, Teams, Organisationen) und unterstützen Personen nachhaltig und effektiv in Veränderungsprozessen. 09:00-16:30 Uhr Modulares Weiterbildungssystem des Kurses 1.750.00 EUR Mitarbeiter/innen aus Jugendhilfeeinrichtungen, psychosozialen und beraterischen Arbeitsfeldern und anderen Arbeitsfeldern, die systemisches Arbeiten in ihren Arbeitsbereich integrieren können und möchten 86 Basiskurs Aufbaukurs Qualifikation zur/zum Systemische/r Berater/in Plus+ Zertifizierung zur/zum – Zertifikat Video Coach Systemische/r Berater/in Plus+ 1 jährige Weiterbildung 1 jährige Weiterbildung im fortlaufenden Kurssystem im fortlaufenden Kurssystem weiter auf der nächsten Seite Basiskurs Systemische/r Berater/in Plus+ Zielgruppe der Weiterbildung Systemisch-lösungsorientierte Beratung richtet sich an Mitarbeiter/-innen aus Jugendhilfeeinrichtungen, psychosozialen und beraterischen Arbeitsfeldern und anderen Arbeitsfeldern, die systemisches Arbeiten in ihren Arbeitsbereich integrieren können und möchten. Ziele der Weiterbildung Ziel der Weiterbildung ist es die TN im systemischen Arbeiten und systemischer Beratung zu qualifizieren, die Beratungskompetenz zu erweitern und systemisches Arbeiten in ihren Arbeitsalltag zu integrieren. Zudem werden die Teilnehmer/innen befähigt Grundelemente des Video-Home-Training anzuwenden und zu nutzen. Arbeitsmethoden Die Inhalte sind praxisnah und beziehen Fragestellungen und Belange der Teilnehmer/innen mit ein. Die Weiterbildung wird von einer respektvollen und wertschätzenden Haltung gegenüber Teilnehmer/innen, KlientInnen und KooperationspartnerInnen getragen. Lösungs- und Ressourcenorientierung, sowie prozessorientiertes Arbeiten bilden die Basis der vermittelten Vorgehensweisen. Orientiert am jeweiligen Kontext werden individuelle Gestaltungsmöglichkeiten systemischer Prozesse entwickelt. Durch die Reflexion der eigenen Herkunftsgeschichte und eigenen beruflichen Rollen werden die Entwicklung eines individuellen BeraterInnenprofils, sowie der Respekt und die Würdigung einer individuellen Sicht auf Lebensereignisse- oder Ziele unterstützt. Zur Vermittlung systemischer Theorie und Praxis, sowie zur persönlichen Weiterentwicklung dient ein vielfältiges Methodenspektrum. Es beinhaltet Theorieinputs, interaktive Erarbeitung von Themen, systemische Visualisierungsmethoden und Fragetechniken, Demonstrationen, Rollenspiele, Klein- und Großgruppenarbeit, Partnerarbeit, Kurzreferate, Videoreflexion, Videoteaching, Reflecting Teams, Selbstreflexion. Theorie und Methodik öö Die inhaltlichen Seminare werden von systemischen LehrtherapeutInnen (SG, DGSF) und Video-HomeTrainerInnen geleitet. öö Die Lerninhalte werden berufsbegleitend, praxisnah, ressourcen- und teilnehmerorientiert vermittelt. Theoretische Grundlagen und aktuelle Entwicklungen des systemischen Arbeitens, öö Ergänzend wird mit Viedeodemonstration und Videofeedback aus dem Video-Home-Training (VHT) ® gearbeitet. öö Zwischen den Seminaren liegende Supervisions- und Intervisionsgruppen stellen einen zusätzlichen Reflexionsrahmen für die Teilnehmer/innen dar, um den Transfer der Inhalte auf die konkrete Praxis der TN zu unterstützen. weiter auf der nächsten Seite 87 Basiskurs Systemische/r Berater/in Plus+ Inhalt Basiskurs (Stundenumfang) Theorie 81 UE Supervision 8x5 UE 40 UE Intervision (Peergroup) 7x5 UE 35 UE Reflektion/Selbsterfahrung 7x5 UE 35 UE 1 Tag Selbsterfahrung (nicht im Fortbildungspreis enthalten) 9 UE Abschluss Basiskurs Teilnahmebescheinigung »Basiskurs Systemische/r Berater/in plus+ fobi:aktiv« * Beginn des Aufbaukurses Nach erfolgreichem Abschluss des Basiskurses findet von Januar 2018-März 2019 ein Aufbaukurs mit der Zertifizierung zur/zum »Systemische/r Berater/in plus+« und »Video-Coach« statt * * Voraussetzung dafür ist die erfolgreiche Teilnahme an allen Weiterbildungsbausteinen und eine Abschlussarbeit Zugangsvoraussetzungen öö Hochschul- oder Fachhochschulabschluss im Bereich der Humanwissenschaften und psychosoziale Praxiserfahrung oder öö eine abgeschlossene Berufsausbildung und eine mindestens dreijährige Berufstätigkeit im psychosozialen oder beraterischen Feld. öö Bereitschaft zur Selbstreflexion (persönlich und beruflich) öö Möglichkeit zur Umsetzung systemischer Beratung (Praxisbezug der Weiterbildung) Bewerbung öö Lebenslauf öö Nachweise beruflicher Werdegang öö Derzeitiges Arbeitsfeld öö Informationen zu Vorerfahrungen und Kenntnissen im Systemischen Arbeiten öö Beweggründe für die Teilnahme an der Weiterbildung zum jetzigen Zeitpunkt. öö Wie können Sie die Inhalte der Weiterbildung in Ihrem derzeitigen Arbeitsfeld umsetzen und die notwendigen Stunden für die Beratungspraxis erlangen? Bitte beschreiben! Sie erhalten detaillierte Information zu den Inhalten und den Ablauf der Weiterbildung. Die Lehrtherapeut/-innen und Supervisor/-innen des Weiterbildungsganges stehen Ihnen darüber hinaus für inhaltliche, persönliche und organisatorische Fragen zur Verfügung. 88 Die Referenten von fobi:aktiv Alphabetisch geordnet Referentinnen und Referenten VERA NKENYI AYEMLE Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin verheiratet, Mutter von zwei afro-deutschen Kindern. Vor 14 Jahren von Kamerun nach Esslingen migriert, nach dem Studium an der HS Esslingen gründete ich den Verein Sompon Socialservice e.V. zur Stärkung und Förderung von Kindern, Jugendlichen und Familien mit Migrationshintergrund. [email protected] MARION BALL Ausbilderin und Supervisorin VHT Langjährige Erfahrung in unterschiedlichen Bereichen der Jugendhilfe. Bundesvorsitzende SPIN Deutschland e.V. [email protected] WOLFGANG BAUMGARTNER Diplom-Sozialpädagoge (FH), Systemischer Erlebnispädagoge und Outdoortrainer, kreativ-ritueller Prozessgestalter, freiberuflicher Trainer und Coach im Bereich handlungsorientiertes Lernen Langjährige Berufserfahrung in der Erwachsenenbildung, der Arbeit mit Gruppen und Teams, in der Beratung bei Konflikten und Krisen und als Sozialpädagogischer Familienhelfer. Seit 2015 Trainer für Soziale Trainingskurse mit straffälligen Jugendlichen. [email protected] MANFRED BAUSCH Diplom-Sozialpädagoge, Systemischer Einzel-, Paar- und Familientherapeut, Systemischer Supervisor (SG), Systemischer Kinder- und Jugendtherapeut Langjährige Erfahrung in verschiedenen Bereichen der Jugendhilfe [email protected] LUTZ-ULRICH BESSER Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie Kinder- und Jugendpsychiater, Leiter des ZPTN. International anerkannter Trauma-Experte. [email protected] MANUELA BOLD Diplom-Pädagogin und Systemische Familientherapeutin Langjährige Tätigkeit in verschieden Bereichen der Jugendhilfe, Selbständige Tätigkeit als Familientherapeutin, Supervision und Fortbildungen, Gewaltprävention an Schulen. [email protected] SUSANNE BRAZIL Diplom-Psychologin., Diplom-Ed. S.N., Kinder und Jugendlichen Therapeutin, Supervisorin und Trainerin, Projektleiterin MFT und MFT Coach, systematische Familienberatung Schwerpunkt: Gruppenarbeit, Multifamilienarbeit in verschiedenen sozialen und Jugendhilfskontexten [email protected] 90 Referentinnen und Referenten WERNER BRUCKNER Yogalehrer, Dipl. Biologe, Dipl. Journalist Fortbildungen bei Nora Kowalski, Jean-Pierre Wicht, Jadranko Miklec, Iris Huber, Dr. Christian Fuchs [email protected] STEPHEN CHURCH Diplom Psychologe Berufliche Erfahrung in der offenen Jugendarbeit, Jugendhilfe und Behindertenhilfe. Weiterbildung in Transaktionsanalyse, VHT®-Ausbilder, SAFE Mentor und Supervisor, Ausbildung in Traumatherapie. [email protected] THOMAS FRISTER Traumatherapeut, Autor, Gestalttherapeut, Heilpraktiker für Psychotherapie Ausbildung im Symbolon-Institut, Fortbildung in mehrgenerationaler Psychotraumatologie/Traumatherapie bei Prof. Franz Ruppert, Weiterbildung in IFS (Inner Family Systems) nach Richard Schwartz, Weiterbildung in EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) bei Christof Eschenröder. [email protected] HARALD GAISER Sozial- und Theaterpädagoge, Trainer für KonfliktKultur Langjährige Erfahrung im Bereich Jugendhilfe und Schule, freiberuflich engagiert im Landesnetzwerk Konfliktkultur, Weiterbildungen und praktische Erfahrungen im Bereich von Resilienzförderung. [email protected] HANNELORE GENS Diplom-Pädagogin Inhaberin Institut »Pro Potential®« in Remagen-Rolandseck, TZI-Diplomierte (RCI International), erfahrene Trainerin Zürcher Ressourcen Modell (ZRM)®, Masterclass-Ausbilderin und Supervisorin für Video-Home-Training® (SPIN), Mitglied der Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement AFNB, Köln. [email protected] IRENE GOLTSCHE Psychologin Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin (approb.) Systemische Therapeutin, Familientherapeutin (DGSF), Supervisorin DGSv, Video-Home-Training (VHT®)-VIB-VST®Ausbilderin, VHT®-Masterclass-Ausbilderin SPIN-Deutschland, DWRO-consult college -Fortbildungsreferentin, Kolbermoor. [email protected] DR. CHRISTOPH GÖTTL Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie Katathym Imaginative Psychotherapie, Deeskalationsmanager, Arzt für Allgemeinmedizin, Diplom Kur-, Präventivmedizin und Wellness, Führungskräftecoaching. [email protected] 91 Referentinnen und Referenten ULRIKE HELD Psych. Psychotherapeutin, Ausbildung als SAFE-Mentorin, Supervisiorin in VHT® Tiefenpsychologie, Ausbildung in Traumatherapie (PITT bei Luise Reddemann, EMDR, KReST-Modell bei Lutz Besser, »Strukturelle Dissoziation« Fortbildungsreihe bei Ellert Nijenhuis), Transaktionsanalyse, Beratung und Therapie in der Jugendhilfe und eigener kassenzugelassener Praxis, Schwerpunkt Traumatherapie und Traumapädagogik, Essstörungen und dissoziative Störungen. [email protected] BÄRBEL ILG-TATZEL Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin Weiterbildungen in Gesprächspsychotherapie, Systemischer Therapie und Traumatherapie. PART-Trainerin seit 2002, Leitung des psychologischen Fachdienstes der Stiftung Jugendhilfe aktiv. [email protected] RENATE KÖCKEIS Diplom-Sozialpädagogin (FH), Ausbildung als Tanz-/Theatertherapeutin Practicioner und Groupleader in Developmental Dansergia® und Creative Teatro Energetico® sowie Fortbildung in Process Inquiry® -Gesprächsführung- (Institute for Life Energy®, Dr. Stephano Sabetti -U.S.A., L.A.), 20-jährige laufende Fortbildungen in Bewusstseinsforschung, Gesprächs- und Kreativitätserforschung/-entwicklung, Meditationsformen, Sphurana-Yoga und Shinkido Massage. [email protected] ALEXANDER KORITTKO Diplom-Sozialarbeiter, Systemischer Lehrtherapeut und Lehrsupervisor In einer kommunalen Jugend-, Familien und Erziehungsberatung tätig, Mitbegründer des Zentrum für Psychotraumatologie und traumazentrierte Psychotherapie Niedersachsen (ZPTN), DGSF-Vorstandsmitglied. [email protected] LISA-MARIE KRESS Bachelor of Arts Soziale Arbeit DHBW Stuttgart, Master of Arts Soziale Arbeit Universität Vechta Projektmitarbeiterin im Forschungsprojekt »Nutzung digitaler Medien durch unbegleitete minderjährige Flüchtlinge« (Universität Vechta & Deutsches Kinderhilfswerk), Wissenschaftliche Mitarbeiterin/Assistentin des Dekans DHBW Stuttgart Fakultät Sozialwesen, Doktorandin Universität Vechta [email protected] THOMAS LANG Diplomsozialpädagoge/Heilpraktiker Psychotherapie, Systemischer Familientherapeut, Somatic Experiencing Practitioner (Traumaberabeitung) Mitarbeiter in der Jugendhilfe, 11 Jahre lang Pflegevater, Beratung von (Trauma-)Wohngruppen und ambulanten Teams, therapeutische Begleitung von Kindern, Jugendlichen und Familien. Seit April 2015 selbständig in eigener Praxis mit Therapie, Fortbildungen und Supervision. Aktives Mitglied in der Bundesarbeitsgemeinschaft Traumapädagogik. [email protected] HOLGER LIER Diplom-Sozialpädagoge (FH), Lehrender für Systemische Beratung (DGSF), Systemischer Familientherapeut (DGSF), Coach (DGSF), Supervisor (SG), Lehrtherapeut (DGfS), Fachgruppensprecher »Systemische Aufstellungen« (DGSF) Supervision, Aufsuchende Familientherapie, Sozialpsychiatrie, Sucht, Rituale, Beratung und Coaching in eigener Praxis, langjähriger Seminarleiter am Odenwaldinstitut, Mitarbeit bei BASiS, Weiterbildungen in Prozessorientierter Aufstellungsarbeit. [email protected] 92 Referentinnen und Referenten CHRISTINE LUTZ Psychologische Beraterin und Mediatorin Einzel-/Teamcoaching, Personalentwicklung, Fortbildungen für pädagogische Fachkräfte. [email protected] JUDITH MASCHKE Diplom Sozialarbeiterin (FH), Spiel- und Theaterpädagogin, Psychodrama-Kinderterapeutin (DFP/ DAGG), Coach und Supervisorin (DGSv) Langjährige Erfahrung im Sozialen Brennpunkt, in der Straffälligenhilfe nach § 10 JGG, Lehrbeauftragte der DHBW Stuttgart, Freie Praxis in Stuttgart. [email protected] ARNDT MONTAG Leitung der Geschäftsstelle fobi:aktiv, Ausbilder und Supervisor VHT® Leitet seit 2009 das Institut fobi:aktiv e.V. und blickt auf langjährige Erfahrung in der Beratung und Begleitung von Jugendlichen, jungen Erwachsenen und deren Eltern zurück. Dozent bei verschiedenen sozialpädagogischen Instituten, VHT®-Ausbilder und Supervisor, Teamentwicklung, Führungstrainings und Organisationsberatung von NPOs. [email protected] DR. ALMUTE NISCHAK Systemische Therapeutin und Beraterin (SG), Phasenorientierte komplex-systemische Traumatherapie (KST), Psychotherapeutische Heilpraktikerin Ethnologin und freie Autorin Seit 2001 in eigener Praxis tätig als systemische Beraterin und Therapeutin, Supervisorin, Seminarleiterin und Dozentin, seit 2007 mit dem Schwerpunkt Traumatherapie/Behandlung komplexer Traumatisierungen. Ausbildung bei Luise Reddemann in PITT, bei Ellert R.S. Nijenhuis in der Behandlung traumabezogener struktureller Dissoziation und bei Gaby Breitenbach und Harald Requardt in KST. [email protected] KATRIN POHL Diplom-Heilpädagogin, Video-Home-Trainerin Mitarbeiterin des Psychologischen Fachdienstes der Stiftung Jugendhilfe aktiv mit den Schwerpunkten Autismus und Vorschule, diverse Weiterbildungen in den Bereichen Autismus und Traumapädagogik. [email protected] SABINE RAMSAYER Systemische Familientherapeutin (SG), Systemische Lehrtherapeutin (SG), Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin (approbiert) Langjährige Erfahrung als Systemische Lehrtherapeutin (SG) und Lehrsupervisorin (SG) in der Weiterbildung zur »Systemischen BeraterIn (SG)« und »Systemischen TherapeutIn (SG)«. seit 2004 in eigener Praxis für systemische Therapie & Supervision in Stuttgart. Einzel- und Familientherapeutin in Psychosomatisch-psychotherapeutischer Tagesklinik für Jugendliche und junge Erwachsene, Klinikum Esslingen. [email protected] SIBYLLE ROSS Psychologin lic.phil., Systemische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Körpertherapeutin Langjährige Erfahrung in der Jugendhilfe und seit Juni 2015 im Psychologischen Fachdienst der Stiftung Jugendhilfe aktiv. [email protected] 93 Referentinnen und Referenten CHRISTINE RÖSSEL Diplom-Pädagogin, Ausbilderin/Supervisorin VHT SPIN Deutschland e.V., Qualitätsmanagerin im Bereich der Sozialen Dienste DGQ Ausbildung und Supervision VHT, Interaktionstraining in Schulklassen, Supervision und Coaching, Weiterbildung in den Themen: Begleitete Elternschaft, Frühe Eltern-Kind-Interaktion, Elternkontakte, Weibliche Führungsstärken und Konzepte, Gesprächsführung in schwierigen Beratungssituationen. [email protected] MATTHIAS RUESS Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut Seit 1998 tätig als Trainer in Teamentwicklung und Erwachsenenbildung sowie als Berater und Supervisor. 10 Jahre Erfahrung in der Jugendberufsbildung und Benachteiligtenförderung. Seit 2012 tätig in der ambulanten deliktorientierten Therapie von entlassenen Sexual- und Gewaltstraftätern. [email protected] ULRIKE SAMMET Dipl.-Sportpädagogin und Sozialmanagerin, Supervisorin (DGSv), Coach und Organisationsberaterin Geschäftsführerin der LAG Mädchenpolitik Baden-Württemberg, Referentin für die Bereiche Mädchenarbeit und Mädchenpolitik. [email protected] PETRA SARTINGEN Diplom-Pädagogin, Geschäftsführerin bei der TIMA e.V. arbeitet seit Jahren in der Fachstelle mädchenstärkende Gewaltprävention der TIMA e.V., freiberufliche Referentin zu Themen der Gewaltprävention, Lehrbeauftragte an der Uni Tübingen, freiberufliche Trainerin im Landesnetzwerk »KonfliktKULTUR«. [email protected] WOLFGANG SCHANZ Erzieher, DTB C-Trainer Motopädagoge, Video-Home-Trainer (VHT®), PART-Trainer seit 2002. [email protected] THORSTEN SCHERER Diplom-Sozialpädagoge (BA), Mediator, Lehrer Langjährige Erfahrung in der Mobilen Jugendarbeit und Schulsozialarbeit sowie in der stationären und ambulanten Jugendhilfe, seit 2000 als Mediator u.a. in der Gemeinwesen-, Gruppen- und Familienmediation tätig, Entwicklung, Durchführung und Implementierung von Schüler-Streitschlichter-Programmen, Multiplikatorenausbildungen von Lehrer/innen und Sozialarbeiter/innen im Bereich Kommunikation und Mediation, seit 2010 Lehrer an der Außenstelle YOUSSEF der Dietrich-Bonhoeffer-Schule. [email protected] BERTHOLD SCHYMURA Zauberkünstler, Sozialpädagoge Mitarbeiter der Stiftung Jugendhilfe aktiv, Mitglied im Magischen Zirkel von Deutschland, freiberuflich in der zirkuspädagogischen Arbeit tätig, 2015 Weiterbildung zum therapeutischen Zauberer®, Autor für die Fachzeitschrift »Magische Welt«. [email protected] 94 Referentinnen und Referenten DR. THOMAS SPÖRER Diplom-Pädagoge/Psychologe, Mediator Seit den 90er Jahren Mitarbeit am » Familienrechtsforum« in Stuttgart, Mitbegründer des ersten deutschen Projekts für gerichtsnahe Mediation am Amtsgericht Stuttgart, Ausbildungsbeauftragter des » Dt. Familienrechtsforums » in Stuttgart seit 2001, Mediationsausbildung und weitere Referententätigkeit bei fobi:aktiv e.V. in Esslingen am Neckar, eigene Mediationspraxis in Esslingen am Neckar seit den 90er Jahren. [email protected] MARION UHSE Diplom-Pädagogin, selbständige Trainerin, Heilpraktikerin für Psychotherapie Coach in eigener Praxis, Gesundheits- und Suchtprävention, Kommunikationtraining, Mimikresonanz-Trainerin, MimikresonanzProfiler Lehrbeauftrag und Vertretungsprofessur Dozentin an den Hochschulen HfS Esslingen. [email protected] DR. CHRISTIANE WEST Diplom-Psychologin Mitarbeiterin des Psychologischen Fachdienstes der Stiftung Jugendhilfe aktiv, Weiterbildung in Systemischer Therapie und Systemischer Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie. [email protected] JÜRGEN ZWICKEL Diplom-Pädagoge, Dozent an der Fachschule für Jugend und Heimerziehung Tübingen Diplompädagoge mit tontechnischen und musikalischen Erfahrungen und Qualifikationen, Langjährige Berufspraxis in der Soziale Gruppenarbeit, Schulsozialarbeit, Ständiger Einsatz von Musik und Medien in den verschiedenen Arbeitsfeldern (Anwendung mit Jugendlichen und Erwachsenen). [email protected] Weitere Informationen zu unseren Referenten und Angeboten finden Sie im Internet unter www.fobi-aktiv.de 95 Kooperationspartner und Veranstaltungsorte für das Programm 2017 Kooperationspartner Deutsche Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie Bundesverband SPIN Deutschland e.V. und SPIN Baden-Württemberg e.V. Stiftung Jugendhilfe:aktiv Deutschland Stiftung Jugendhilfe aktiv Diakonisches Werk Württemberg e.V. Evangelisches Schulwerk Baden und Württemberg Evangelische Hochschule Ludwigsburg DWRO Consult ZPTN Hannover Mutpool Tuttlingen FoBiS Holzgerlingen Connect – Die Fortbildungseinrichtung des Albert-Schweitzer-Kinderdorfes Hessen e.V. Systemisches Institut Tübingen PART Stiftung Liebenau Hospitalhof Stuttgart Klinikum Esslingen 97 Veranstaltungsorte CVJM Esslingen e.V. Kiesstraße 3-5 73728 Esslingen Kloster Denkendorf Fruchtkasten im Klosterhof 73770 Denkendorf Treff am See Poststraße 38 71032 Böblingen Haus Rohrer Höhe Musberger Straße 52 70565 Stuttgart Econvent Ritterstraße 16 73728 Esslingen GENO-Haus Stuttgart Heilbronner Straße 41 70191 Stuttgart 98 Veranstaltungsorte FORUM – Haus der Architekten Danneckerstraße 54 70182 Stuttgart Ev. Gemeindehaus Esslingen Zell Kirchstraße 11/1 73730 Esslingen Ev. Gemeindehaus Ebhausen Bei der Kirche 5 72224 Ebhausen Theodor-Rothschild-Haus Mülbergerstraße 146 73728 Esslingen Wilhelmspflege Bernhauser Straße 20 70599 Stuttgart-Plieningen Stiftung Liebenau Siggenweilerstraße 11 88074 Meckenbeuren 99 Anmeldeformular / Kopiervorlage Sie können sich bequem online anmelden unter: www.fobi-aktiv.de Anmeldung erfolgt Dienstlich Privat Seminarangaben Seminarnummer: Datum: Persönliche Angaben Name, Vorname Einrichtung: Straße / Nr.: PLZ: Telefon: Ort: Telefax: E-Mail: Ort / Datum Unterschrift / Stempel Es gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen unter www.fobi-aktiv.de/AGB 102 Anmeldeformular / Kopiervorlage Sie können sich bequem online anmelden unter: www.fobi-aktiv.de Anmeldung erfolgt Dienstlich Privat Seminarangaben Seminarnummer: Datum: Persönliche Angaben Name, Vorname Einrichtung: Straße / Nr.: PLZ: Telefon: Ort: Telefax: E-Mail: Ort / Datum Unterschrift / Stempel Es gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen unter www.fobi-aktiv.de/AGB 103 gemeinnütziger Verein fobi:aktiv ist das Fortbildungsinstitut der Stiftung Jugendhilfe aktiv Stuttgart Geschäftsstelle fobi:aktiv e.V. Theodor-Rothschild-Haus Mülbergerstraße 146 73728 Esslingen Stiftung Jugendhilfe aktiv Wilhelmspflege Bernhauser Straße 20 70599 Stuttgart Telefon Telefax E-Mail Internet 0711 937803-0 (DW -440) 0711 937803-410 [email protected] www.fobi-aktiv.de Telefon Telefax E-Mail Internet 0711 16762-0 0711 16762-110 [email protected] www.jugendhilfe-aktiv.de
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