Mediadaten 2017 - Main-Post

Mediadaten 2017
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Mediadaten Nr. 66 für Mainfranken, gültig ab 1. Januar 2017
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1.1
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ET Dienstag bis Freitag
ET Montag
Vortag 10 Uhr
Freitag 15 Uhr
ET Samstag
Reiseseite Mittwoch 17 Uhr
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Donnerstag 10 Uhr
Yvonne Dahlheimer
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☎ 5 75
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Christian Franz
☎ 559
Elisabeth Dunkel
☎ 2 07
Fax 5 01
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☎ 316
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bei 12mal
bei 24mal
bei 52mal
10%
15%
20%
oder Mengenstaffel für Millimeterabschlüsse
von mindestens
1 000 mm
3%
3 000 mm
5%
5 000 mm
10%
10 000 mm
15%
20 000 mm
20%
Zur Abschlussermittlung zählen alle Belegungseinheiten, welche die Abschluss­ausgabe voll beinhalten.
Bonus wird nur auf Anforderung nach Abschlussende gewährt und nur auf Anzeigen, die zum Grundpreis
oder zum ermäßigten Grundpreis (Lokalgeschäft) berechnet werden.
1.2
RB
Fulda
9B
Mellrichstadt
RH
Bad Neustadt
Bad Brückenau
9A
Frankfurt
7
Bad Kissingen
33
71
31
99
Lichtenfels
Hofheim
Gemünden
Lohr
Coburg
Bad Königshofen
Hammelburg
Aschaffenburg
Verbreitungskarte
Erfurt
3P
Schweinfurt
Haßfurt
2H
22
Ebensfeld
Marktheidenfeld
70
Würzburg
Bamberg
34
9P
92
Kitzingen
98
3
Nürnberg
Tauberbischofsheim
Walldürn
81
Buchen
OT
Karlstadt
Gerolzhofen
3
Burgkunstadt
Bad Staffelstein
Ebern
FN
Stuttgart
Ochsenfurt
91
Mit den Titeln der
Mediengruppe Main-Post
erreichen Sie täglich
364.700 Leser.
7
Bad Mergentheim
Rothenburg
50
Wirtschaftsraum
Würzburg (90)
+ Wirtschaftsraum
Schweinfurt (30)
Kombinationen mit Tarifpartnern:
5F
52
Wirtschaftsraum
Würzburg (90)
+ Wirtschaftsraum
Schweinfurt (30)
+ Fränkische Nachrichten
Wirtschaftsraum
Würzburg (90)
+ Wirtschaftsraum
Schweinfurt (30)
+ Haßfurter Tagblatt
FT
Fränkischer Tag Gesamt | ZRO
FTA
Fränkischer Tag, Bamberg
inkl. Bay. Rundschau + Coburger Tageblatt
90
Wirtschaftsraum
Würzburg
30
Wirtschaftsraum
Schweinfurt
9P
City plus Würzburg
Stadt und Land
3P
City plus Schweinfurt
Stadt und Land
91
Ochsenfurt/Uffenheim
9A
Bad Kissingen
92
Kitzingen
9B
Rhön-Grabfeld
99
Main-Spessart
33
Bad Königshofen
98
Main-Tauber-Kreis
31
Hofheim (Bote vom Haßgau)
34
Gerolzhofen
OT
Obermain-Tagblatt
Kombinationen mit Tarifpartnern:
Kombinationen mit Tarifpartnern:
9F
32
Wirtschaftsraum
Schweinfurt (30)
+ Haßfurter Tagblatt
22
RH
RB
2H
Haßfurter Tagblatt
Wirtschaftsraum
Würzburg (90)
+ Fränkische
Nachrichten
Rhön- und Saalepost (Bad Neustadt)
Rhön- und Streubote (Mellrichstadt)
Bote v. Haßgau (31) + Haßfurter Tagblatt (22)
+ Fränk. Tag + Neue Presse
1.3
Ausgaben
Ausgabennummer
Erscheinungs­tage
Großausgaben
Würzburg, Schweinfurt
5F***
Mo.-Fr.
+ Fränkische Nachrichten
Sa.
Würzburg, Schweinfurt
52OT***
Mo.-Fr.
+ Haßfurter Tagblatt + Obermain-Tagblatt
Sa.
Würzburg, Schweinfurt
52***
Mo.-Fr.
+ Haßfurter Tagblatt
Sa.
Würzburg + Schweinfurt
50***
Mo.-Fr.
Sa.
Würzburg + Fränkische Nachrichten
9F
Mo.-Fr.
Sa.
Würzburg90 Mo.-Fr.
Sa.
Schweinfurt32OT Mo.-Fr.
+ Haßfurter Tagblatt + Obermain-Tagblatt
Sa.
Schweinfurt32 Mo.-Fr.
+ Haßfurter Tagblatt
Sa.
Schweinfurt30 Mo.-Fr.
Sa.
Bezirksausgaben Wirtschaftsraum Würzburg
City plus Würzburg Stadt u. Land*
Ochsenfurt/Uffenheim*
Kitzingen*
Main-Spessart
Main-Tauber-Kreis*
9P
Mi. + Fr.
91Mo.-Sa.
92Mo.-Sa.
99Mo.-Sa.
98Mo.-Sa.
Bezirksausgaben Wirtschaftsraum Schweinfurt
City plus Schweinfurt Stadt u. Land**
Bad Kissingen **
Rhön-Grabfeld**
Auflagen
Sonderformen
Auflagen aller Belegungseinheiten
(IVW 1/2016)
3P
Mi. + Fr.
9A
Mo.-Sa.
9BMo.-Sa.
Verkaufte
Auflage
145.452
158.790
133.681
145.512
122.779
134.610
117.241
129.072
98.430
108.020
70.219
78.302
57.874
61.617
46.972
50.715
41.434
45.177
36.233
6.350
10.527
16.745
917
22.109
5.902
4.412
Ausgaben
Bad Königshofen**
Hofheim (Bote vom Haßgau)**
Gerolzhofen**
Haßfurter Tagblatt
Obermain-Tagblatt
Ausgabennummer
Erscheinungs­tage
33
Mo.-Sa.
31
Mo.-Sa.
34Mo.-Sa.
22
Mo.-Sa.
OTMo.-Sa.
Verkaufte
Auflage
2.694
2.563
4.028
5.538
10.902
Kombinationen
Ochsenfurt + Kitzingen
Kitzingen + Gerolzhofen
Schweinfurt + Kitzingen
Rhön-Grabfeld + Rhön- und Saalepost
Rhön-Grabfeld + Bad Kissingen
Rhön-Grabfeld + Bad Kissingen + Rhönund Saalepost
Rhön-Grabfeld, Bad Königshofen
+ Rhön- u. Saalepost + Rhön- u. Streubote
Rhön-Grabfeld + Bad Königshofen
Rhön-Grabfeld + Bad Königshofen + Rhön- und
Saalepost
Bad Kiss., Rhön-Grabf. + B. Königsh.
Bad Kiss., Rhön-Grabf. + B. Königsh. + Rhönund Saalepost
Hofheim + Haßfurter Tagblatt
Haßberg-Kombi
93
3G
3E
9BR
96
Mo.-Sa.
Mo.-Sa.
Mo.-Sa.
Mo.-Sa.
Mo.-Sa.
16.877
14.555
52.620
9.204
10.314
96R
Mo.-Sa.
15.106
3R
3B
Mo.-Sa.
Mo.-Sa.
14.465
7.106
3BRMo.-Sa.
3C
Mo.-Sa.
11.898
13.008
3CR
Mo.-Sa.
23
Mo.-Sa.
2HMo.-Sa.
17.800
8.101
15.115
Kombinationen (Titel außerhalb des Verbreitungsgebietes) IVW 1/2016
Fränkischer Tag Gesamt / ZRO
FT
Mo.-Fr.
Sa.
Fränk.Tag, Ausg. Bamberg
FTA
Mo.-Fr.
Sa.
* in der Ausgabe Würzburg enthalten | ** in der Ausgabe Schweinfurt enthalten | *** inkl. ePaper
86.163
99.100
34.103
40.537
2
Sonderformen
Platzierungsbedingungen und Sonderformate
Main-Post-Titel / Haßfurter Tagblatt / Rhön- und Saalepost / Rhön- und Streubote (Rheinisches Format 1)
Satzspiegel: 466 mm hoch, 310.5 mm breit, 1 Seite: 3.262 mm | Anzeigenspalten: Breite: 43 mm, Anzahl 7 | Textspalten: Breite: 48 mm, Anzahl 6 | Umrechnungsfaktor: 1,17
Fränkische Nachrichten (Rheinisches Format 2): Satzspiegel: 490 mm hoch, 320 mm breit, 1 Seite: 3.430 mm | Anzeigenspalten: Breite: 44 mm, Anzahl 7 | Textspalten: Breite: 50 mm, Anzahl 6 | Umrechnungsfaktor: 1,17
Obermain Tagblatt (Berliner Format) Satzspiegel: 430 mm hoch, 282 mm breit, 1 Seite: 2.580 mm | Anzeigenspalten: Breite: 45 mm, Anzahl 6 | Textspalten: Breite: 53mm, Anzahl 5 | Umrechnungsfaktor: 1,2
Großausgaben
Bezirksausgaben / Kombinationen
Mindestgröße
Maximalgröße
Mindestgröße
Maximalgröße
Anmerkungen
W Ü R Z B U R G E R
Joe Cocker:
N E U E S T E
N A C H R I C H T E N
„Made in Germany“
Die Magie des Sängers
in der Rhöner Frische
Die EU will dem Gütesiegel
an den Kragen
ñ Kultur
ñ Wirtschaft
Leck in Tank der Uniklinik:
Vier Verletzte durch
Salzsäure
ñ Franken
Dienstag, 27. August 2013
6 9 . Ja h r g a n g , N r. 1 9 7
w w w. m a i n p o s t . d e · P r e i s 1 ,4 0 E u r o
Mindestlohn
für die
Erntehelfer
Grüner Agrarminister
stellt Antrag in Würzburg
Eine Marke
für Kardinal
Julius Döpfner
...................................................................................
Von unserem Redaktionsmitglied
MANFRED SCHWEIDLER
...................................................................................
WÜRZBURG Schon vor Beginn sorgt
die Konferenz der Landwirtschaftsminister von Bund und Ländern am
Donnerstag und Freitag in Würzburg
für Wirbel: Die Minister der rot-grün
regierten Bundesländer wollen beantragen, dass in der Landwirtschaft
ein Mindestlohn von 8,50 Euro auch
für Erntehelfer eingeführt wird. Ob
der Vorschlag durchgeht, ist aber
fraglich. Wie bei Ministerkonferenzen üblich, können in Würzburg nur
einstimmige Beschlüsse getroffen
werden.
Ein zentrales Thema bei der
Herbstkonferenz sollen die nationalen Weichenstellungen zur Umsetzung der EU-Agrarreform sein. Darüber hinaus stehen eine ganze Reihe weiterer Themen wie die Stabilisierung des Milchmarkts, die künftige Weinbaupolitik, Antibiotika in
der Nutztierhaltung oder die Einbindung der Grundeigentümer in den
Hochwasserschutz auf der Tagesordnung.
Aigners Nein zu Gentechnik
Bayerns Agrarminister Herbert
Brunner (CSU) ließ am Montag Zweifel darüber aufkommen, ob sich die
sechzehn Bundesländer vor Bundesund Landtagswahlen noch auf die
nationale Umsetzung der EU-Agrarreform einigen können. Indessen widersetzt sich Bundesministerin Ilse
Aigner (CSU) den Plänen der FDP, im
Falle einer Neuauflage der schwarzgelben Regierung eine gentechnikfreundlichere Politik durchzusetzen.
„Die CSU wird keinen Koalitionsvertrag unterschreiben, der einen Kurswechsel in der strikten deutschen
Gentechnik-Politik vorsieht“, sagt
Aigner.
In der FDP gibt es Bestrebungen,
doch noch eine Zulassung der in
Deutschland verbotenen Genmaissorte MON810 zu erreichen. Der
Gentechnikkonzern Monsanto hatte
ein Verbot in Frankreich vor Gericht
zu Fall gebracht.
Dieses Thema wird in Unterfranken aufmerksam verfolgt: GenmaisGegner hatten hier jahrelang gegen
MON810 protestiert und sogar Gefängnisstrafen in Kauf genommen,
um den Anbau auf Versuchsfeldern
bei Kitzingen zu verhindern.
Mehrere Hundert Menschen wollen am Donnerstag die Agrarministerkonferenz in dem Hotel am Main
mit einer Menschenkette umzingeln. Aufgerufen dazu hat ein Bündnis aus Bauern-, Umwelt-, Entwicklungs- und Tierschutzverbänden.
Sie protestieren gegen ein „weiter so“
in der Agrarpolitik.
ñ Das Thema Seite 8
Am gestrigen Montag wäre Julius Döpfner 100
Jahre alt geworden. Zu
diesem Anlass bekam der
gebürtige Unterfranke
eine Briefmarke gewidmet. Sie wird von einem
Zitat des 1976 gestorbenen Kardinals geziert:
„Die Kirche liegt nicht auf
der Sandbank der Zerstörung, sondern auf der
Werft der Erneuerung.“
FOTO: THERESA MÜLLER
ñ Franken Seite 9
Empörung über Horst Seehofer
Nach Auftritt in Würzburg: Parteien und Journalistenverband kritisieren Medienschelte
...................................................................................
Von unserem Redaktionsmitglied
GISELA SCHMIDT
...................................................................................
WÜRZBURG
Medien aus ganz
Deutschland haben die Berichterstattung der Main-Post über eine
Äußerung Horst Seehofers aufgegriffen. Wie berichtet, hatte der Ministerpräsident nach einer CSU-Wahlkampfveranstaltung am Freitagabend in Würzburg gesagt, ARDJournalist Stephan Stuchlik und sein
Team müssten „raus aus Bayern“.
Die Redakteure recherchieren für das
von der ARD ausgestrahlte und vom
WDR in Köln produzierte Politmagazin „Monitor“ über die vom Bayerischen Obersten Rechnungshof kritisierten Zahlungen an Landtagsabgeordnete.
Nachdem die Main-Post Seehofers
Worte in ihrer Montagsausgabe zitiert hatte, meldeten sich Zeitungen
und Radio-Sender aus der ganzen Republik, um die Autoren des Berichts
zu befragen. Auch Stephan Stuchliks
Telefon in der „Monitor“-Redaktion
stand am Montag nicht still.
Die Äußerung der Landtagspräsidentin, er habe sich „schlecht benommen“, weist der TV-Journalist
zurück. Stuchlik. „Wir waren hartnäckig, aber höflich und korrekt“, erklärt er im Gespräch mit der MainPost. Barbara Stamm habe ihn zunächst freundlich angelächelt und
sei auf ihn zugekommen, als er und
sein Team vor Beginn der Wahlkampfveranstaltung im „Saalbau
Luisengarten“ auftauchten. Offenbar habe sie mit einem Bericht über
den Besuch Seehofers in Würzburg
gerechnet. „Als wir uns als ,Monitor’-Journalisten vorstellten, hat sie
ein Gespräch verweigert.“
Stuchlik hatte nach eigenen Worten bereits Tage vor dem Wahlkampftermin in Würzburg mehrmals versucht, einen Interview-Termin mit Stamm zu vereinbaren, war
aber abgewiesen worden. Begründung der Absage: Stamm habe befürchtet, „in einem falschen Zusammenhang zitiert zu werden“.
Davon, dass Seehofer Medienberichten zufolge vom WDR-Intendanten eine Stellungnahme zu dem Ver-
Horst Seehofer: Will sich beim
WDR beschweren. FOTOS: SCHWARZOTT
Wetter
22
13
HEUTE
Schauer
23
11
MORGEN
Schauer
halten des TV-Teams fordern soll,
war am Montagnachmittag bei dem
Kölner Sender nichts bekannt. Nach
Rücksprache mit der Intendanz erklärte Stuchlik, weder die Staatskanzlei noch die CSU hätten sich „schriftlich oder telefonisch“ am Rhein gemeldet.
SPD, Grüne und FDP sind empört
über Seehofers Äußerung. SPD-Fraktionsvorsitzender Markus Rinderspacher hält die Worte des Ministerpräsidenten für „höchst unangemessen“. Auch die CSU müsse sich „kritischen Fragen stellen“ und könne
„nicht einfach Journalisten rauswerfen, die ihr nicht gefallen“. Für die
Grünen hat Seehofer bei der Wahl-
Barbara Stamm: Fand die ARDJournalisten unhöflich.
...................................................................................
Von SUSANNE WAHLER-GÖBEL
...................................................................................
wischt wird, bekommt Ärger. Interessant ist: Wahlplakat ist nicht gleich
Wahlplakat. Oh nein. Es gibt zum
Beispiel einseitig und beidseitig bedruckte Plakate, UV-Lack-Plakate,
Neon-Plakate, XXL-Plakate, Textilposter und Hohlkammerplatten. Ja,
Sie haben richtig gelesen: Hohlkammerplatten. Die sind aus stoß- und
reißfestem Material. Wahrscheinlich
wollen Politiker, die aus ihren hohlen Kammern platte Sprüche loslassen, mit Hohlkammerplatten dem
Ärger mancher Leute sicherheitshal-
ONLINE-TIPP
„Unbequeme Fragen sind erlaubt“ –
Standpunkt zu den „Monitor“-Irritationen: www.mainpost.de/online-tipp
Kerry bestätigt
Giftgaseinsatz
UN-Inspektoren beschossen
DAMASKUS (dpa) UN-Inspekteure
unter Beschuss: Die Chemiewaffenexperten, die in Syrien die GiftgasVorwürfe gegen das Regime untersuchen sollen, sind am ersten Tag ihres
Einsatzes von Heckenschützen angegriffen worden. Das Team sei aber in
Sicherheit, teilten die Vereinten Nationen am Montag in New York mit.
Es habe bereits „wertvolle Daten“ zu
den Giftgas-Vorwürfen gesammelt.
Mehrere NATO-Staaten bereiten sich
bereits auf einen möglichen Militärschlag gegen Syrien vor. Die USA
sind nach den Worten von Außenminister John Kerry so gut wie überzeugt, dass das Regime in Damaskus
Giftgas eingesetzt hat und verfügten
zudem über weitere Beweise, die sie
mit den Verbündeten beraten und
später veröffentlichen wollten.
Der Einsatz von Giftgas sei trotz aller Versuche in Damaskus, dies zu
leugnen, „unbestreitbar“, sagte Kerry
am Montag in Washington. Er warf
dem Regime von Präsident Baschar
al-Assad vor, Beweise zu vertuschen.
Damaskus habe UN-Beobachtern
fünf Tage lang Zugang zu dem Gelände des Giftgaseinsatzes verweigert.
Zudem habe das Regime durch den
weiteren Beschuss des Viertel Beweise
vernichtet. „Dies ist nicht das Verhalten einer Regierung, die nichts zu verbergen hat“, sagte Kerry am Montag
in Washington. Die USA und die
internationale Gemeinschaft müssten darauf antworten.
ñ Auslandsreport Seite 4
VfB Stuttgart entlässt Bruno Labbadia
Unterm Strich
Hohle Sprüche auf der Platte
I
n Bayern ist derzeit Big-BrotherZeit: Ständig wird man von allerlei Gesichtern am Straßenrand angestarrt, wahlweise auch angegrinst.
Man fühlt sich unter Dauerbeobachtung. Es ist eben Wahlkampf. Die
Parteien haben deshalb ordentlich
in Plakate investiert. Auf diese Weise
wollen sie ihre Botschaften unter die
Leute bringen. Manche Leute scheinen von diversen Slogans und den
Köpfen dahinter aber dermaßen angenervt, dass sie die Wahlplakate
immer häufiger beschmieren, beschädigen oder gar abreißen. So etwas ist freilich verboten. Wer er-
kampfveranstaltung in Würzburg
„selbstherrlich wie ein Landvogt“
agiert. Der Ministerpräsident verwalte „den Freistaat wie eine Provinz“
und trete „demokratische Grundprinzipien wie Presse- und Demonstrationsfreiheit mit Füßen“, erklärt
Grünen-Fraktionsvorsitzende Margarete Bause.
Sogar der Koalitionspartner FDP
übte heftige Kritik. FDP-Generalsekretärin Miriam Gruß sprach von
einem „unerhörten Vorgang“ und
bescheinigte der CSU „selbstherrliches Denken“.
Der Bayerische Journalistenverband schickte am Montag folgende
Meldung über seinen Facebook-Account: „Ministerpräsident Seehofers
scharfe Attacke gegen kritische Journalisten ist nicht der erste Aussetzer
von bayerischen Regierungspolitikern gegen Journalisten.“ Auch Sozialministerin Christine Haderthauer sei schon „mit einer plumpen
Presseschelte unangenehm aufgefallen“. Wie damals berichtet, hatte
Haderthauer nach einem Besuch der
Würzburger Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge im März auf
Facebook unter anderem gepostet,
Zeitungen schrieben „ohne Recherche auch mal einfach Behauptungen, nur weil sie zur Story passen“.
Thomas Schneider neuer Coach des Bundesligisten
ber gleich mal vorbeugen. Hohlkammerplatten gibt es übrigens auch einoder beidseitig bedruckt. Was nicht
heißt, dass sie dadurch qualitativ
hochwertiger werden. Werfen wir
darüber hinaus einen Blick auf das
UV-Lack-Plakat: Bei UV-Lack-Plakaten wird, das ist jetzt naheliegend,
auf das fertige Plakat noch UV-Lack
aufgetragen. Damit soll die Oberfläche optimal geschützt werden. Das
mag sein. Aber wir kleinen Leute
haben keine hohle Kammer in der
Platte. Deshalb merken wir trotz Plakaten mit UV-Lack, bei welchen Politikern derselbige schon lange ab ist.
STUTTGART (dpa) Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart hat die Konsequenzen aus dem Fehlstart in die neue Saison gezogen. Einen Tag nach der
1:2-Niederlage beim FC Augsburg hat
sich der schwäbische Traditionsklub
von Trainer Bruno Labbadia getrennt.
Neuer Stuttgarter Coach wird der ExBundesliga-Profi Thomas Schneider.
„Ich freue mich total auf die Aufgabe
und bin auch voller Zuversicht“, sagte
der ehemalige VfB-Spieler am Montag bei einer Pressekonferenz. Der
40-Jährige war seit 2011 Coach der
U 17 des VfB Stuttgart.
Tip-on-Card
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inkl. Druck: 183,53 €, Ausgabe 50 WÜ/SW Mo.–Fr. 118.300 Ex.,
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Ticket-Service Tel. (09 31) 60 01 60 00
[email protected]
W Ü R Z B U R G E R
Joe Cocker:
Die Magie des Sängers
in der Rhöner Frische
Farbanzeigen im
Textteil
Textteilanzeigen
Blatthohe Anzeigen auf
Textseiten
F RANKEN
S a m s t a g , 1 8 . A u g u s t 2 0 0 7 – N r. 1 8 9
Wohin am Wochenende?
Spielplatz am Weingarten
WÜS - Seite 13
Tod des Sohnes lässt
Eltern nicht ruhen
Zweifel an Selbstmord-Theorie
...................................................................................
Von unserem Redaktionsmitglied
HANNES HELFERICH
...................................................................................
SCHWEINFURT/OBERWERRN
Der
aktuelle Fall eines 28-Jährigen, dessen gefesselte Leiche vergangene
Woche am Main-Wasserkraftwerk
in Schweinfurt entdeckt wurde,
hat viele Menschen an den Tod des
damals 19-jährigen Oberwerrner
Schülers Martin Engert vor zwölf
Jahren erinnert. Auch er war gefesselt tot im Main gefunden worden.
Beide Tote trugen Rucksäcke mit
Steinen darin. „Es ist auch bei mir
alles wieder hochgekommen“, sagt
Paul Engert, Martins Vater.
Höhlenwelten
erleben
...................................................................................
Von KAROLINE KESSLER
[email protected]
U
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Blattbreite Anzeigen
unter Text
Eckfeld-Anzeige
7 Spalten breit /
7 Spalten breit /
7 Spalten breit /
7 Spalten breit /
75 mm hoch
400 mm hoch
75 mm hoch
400 mm hoch
1. Lokalseite
max. 225 mm hoch
2 Textspalten /
5 Textspalten /
2 Textspalten /
5 Textspalten /
225 mm hoch
400 mm hoch
225 mm hoch
400 mm hoch
1. Lokalseite
max. 225 mm hoch
nterirdische Gänge und
Kanäle, Stalagmiten und Stalagtiten: Höhlen tief unter der Erde
bergen eine faszinierende Welt in
sich. Bis vor einigen Jahren wussten
die Menschen im Altmühltal noch
gar nicht, dass es weit unter der
Oberfläche Wasserfälle und spektakuläre Schluchten gibt. 2001 gelang
Höhlenforschern dann der Durchbruch in die Mühlbachquellhöhle
bei Dietfurt im Altmühltal.
Diese Höhle birgt die Quelle des
unterirdischen Mühlbachs und ist
die erste Flusshöhle, die auf dem
Gebiet der Fränkischen Alb bekannt
wurde. Mit über sieben Kilometern
Länge zählt sie unter Forschern sogar zu den Riesenhöhlen. Für alle,
die jetzt sofort ihre Taschenlampe
aus der Schublade kramen: Die
Höhle ist, wie Wissenschaftler
sagen, „wasseraktiv“. Deshalb ist
eine Begehung der Höhle aber sehr
gefährlich und nur gut ausgerüsteten Spezialisten erlaubt.
Für die anderen gibt es dafür
oberirdisch eine schöne Alternative:
Ein höhlenkundlicher Weg folgt
genau über der Höhle oberirdisch
ihrem Verlauf. Dort kann man ohne
größere Strapazen so einiges über
die Höhle und über Höhlenforscher
lernen. Etwa acht Kilometer lang ist
der Höhlenweg, 15 Schautafeln erklären beispielsweise, was Dolinen
sind oder was es mit der Räuberhöhle auf sich hat. Und wer es noch
genauer wissen will: Höhlenkundler
bieten regelmäßig Führungen über
den höhlenkundlichen Weg an.
Mehr Informationen zu den Führungen gibt es im Internet unter
www.muehlbachquellhoehle.de
Radfahrer begeht
Unfallflucht
NÜRNBERG (LBY) Ein Fahrradfahrer
hat beim Zusammenstoß mit einem
anderen Radler in den Nürnberger
Pegnitzauen lebensgefährliche Verletzungen erlitten. Nach Angaben
der Polizei vom Freitag war der
43-Jährige in Richtung Fürth unterwegs, als er mit einem bislang unbekannten Mountainbike-Fahrer zusammenstieß. Beide Radfahrer seien
gestürzt, wobei sich der 43-Jährige
schwere Kopfverletzungen zugezogen habe. Passanten verständigten
die Polizei. Doch noch ehe die Beamten eintrafen, habe der Mountainbike-Fahrer den Unfallort verlassen.
VOLKACH (FW) Spielplatz mit Top-Aussicht: Maria im Weingarten guckt den Kindern in Volkach
(Landkreis Kitzingen) beim Toben zu.
FOTO FRANK WEICHHAN
Schmuck-Räuber verlor
Geldbörse und Handy
Schweinfurter Polizei fahndet mit Hochdruck
SCHWEINFURT (ANS)
Nach dem
Raubüberfall auf ein Juweliergeschäft am Donnerstagnachmittag in
Schweinfurt laufen die Ermittlungen
der Kriminalpolizei Schweinfurt auf
Hochtouren. Beim Gerangel im Juweliergeschäft habe der Täter eine
Geldbörse verloren, später auf der
Flucht sein Handy, so die Polizei.
Den Ermittlungen nach ist der
34-jährige, in Aachen geborene, Oliver Tomic dringend tatverdächtig.
Die überfallene Geschäftsinhaberin
des Juwelierladens wird weiter in
einem Krankenhaus behandelt, könne die Klinik aber wohl bald wieder
verlassen. Sie war zunächst mit einer
Soft-Air-Pistole niedergeschlagen,
dann mit einem Messer und Pfefferspray bedroht und angegriffen worden. Die Frau trug eine klaffende
Wunde, Schnitt- und Stichverletzungen an einer Hand und der Hüfte davon.
Der mutmaßliche Täter war erst
im Januar aus der Haft entlassen worden. Das verlorene Handy und die
Geldbörse, die von einem Diebstahl
stammt, der wenige Tage vorher in
Bamberg verübt worden war, brachten die Polizei auf die Spur von Oliver Tomic.
Im Laufe des Abends konnte, so
eine Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Unterfranken, ein Taxifahrer ermittelt werden, der den Verdächtigen nach dem Überfall nach
Würzburg gefahren hatte. Er erzählte, der Mann habe sich zuerst vom
Taxistand an der Galeria Kaufhof in
Schweinfurt in die Hadergasse fahren lassen. Dort sei er ausgestiegen
und habe den Taxifahrer gebeten zu
warten. Nach etwa einer halben
Stunde sei der Mann zurückgekehrt
und habe sich nach Würzburg fahren lassen, wo er das Taxi im Bereich
Nürnberger Straße/Werner-von-Siemens-Straße verließ. Bei seinem Verschwinden trug der 1,78 Meter große,
schlanke Oliver Tomic Bluejeans, ein
grau-schwarz-kariertes Hemd und eine schwarze Ledertasche.
Hinweise zu Oliver Tomic nimmt
das Polizeipräsidium Unterfranken
unter ü (09 31) 4 57-10 09 entgegen.
Schwangere
geschlagen
Polizei sucht Zeugen
WÜRZBURG (MP) Die Würzburger
Kriminalpolizei sucht im Zuge von
Ermittlungen gegen einen 19-Jährigen Zeugen einer Auseinandersetzung am Würzburger Busbahnhof
am vergangenen Montagnachmittag: Nach Angaben der Polizei schlug
der junge Mann dort bei dem Streit
eine 17-jährige Bekannte und deren
Freundin. Bereits in der Woche zuvor
soll der Mann in seiner Wohnung die
schwangere 17-Jährige sexuell angegriffen haben. Im Zuge der Ermittlungen gegen den Beschuldigten
wurde nun auch der Vorfall am Busbahnhof bekannt: Laut den beiden
Frauen müssen am Montag mehrere
Passanten Zeugen geworden sein,
wie der Mann, der von der Schwangerschaft wusste, seiner Bekannten
im Bereich der Bussteige in den
Bauch schlug. Hinweise nimmt die
Kriminalpolizei unter ü (0931)
4 57 17 32 entgegen.
Kreuzberg-Wallfahrt
startet am Montag
Tatverdächtig nach dem Überfall
auf ein Schweinfurter Juweliergeschäft: Oliver Tomic. FOTO POLIZEI
WÜRZBURG (PEER) Seit 360 Jahren
wird von Würzburg aus die Kreuzberg-Wallfahrt durchgeführt. Die
Veranstalter rechnen in diesem Jahr
mit besonders starker Beteiligung:
Am Montag sollen sich rund 550 Pilger von der Würzburger Neumünsterkirche aus auf den rund 100 Kilometer langen Weg zu Frankens heilgem Berg machen. Am 24. August
kehren die Gläubigen wieder zurück.
Dann werden sie in der Würzburger
Semmelstraße auf der Zwiebelkirchweih empfangen.
Zur Zeitung unterhielt der 63-Jährige schon 1995 Kontakt, weil er nie
an den Suizid seines Kindes glaubte
und hoffte, dass die Hintergründe mit
Hilfe der Medien aufgeklärt werden.
Damals wie heute sind Paul und Otti
Engert überzeugt, dass ihr Sohn nicht
freiwillig aus dem Leben geschieden
ist. „Eines natürlichen Todes ist unser
Kind keinesfalls gestorben“, sagt Paul
Engert.
Die Eheleute und Schwester Eva
haben Martins Tod nicht überwunden. Martin ist präsent. „Oft denke
ich, was würde er jetzt machen“, sagt
Paul Engert. Und Mutter Otti ergänzt,
dass es ja ganz normal sei, dass Eltern
ihr Kind nie vergessen können. Mit
der Zeit sei man aber „gestärkter“,
sagt sie. Die 59-Jährige schreibt allerdings eine mittlerweile überstandene
schwere Erkrankung einzig den für sie
nach wie vor offenen Fragen zum Tod
ihres Sohnes zu. „Wir wollen unseren
inneren Frieden, den können wir
aber erst haben, wenn wir wissen, was
damals wirklich war.“
Die Engerts wissen, dass sie an die
Polizei keine Forderungen stellen
können. Der aktuelle Fall sei aber Anlass genug, den Tod ihres Sohnes
allein deshalb noch einmal zu untersuchen, weil er als „ungeklärter Todesfall“ bei den Akten liege. Vater Engert kann deshalb auch nicht verstehen, dass ein Sprecher des Polizeipräsidiums in einem Interview zum
aktuellen Todesfall von einem Suizid
auch im Fall Martin Engert geredet
habe. „Dieser Fall ist mit dem Tod
Martins nicht vergleichbar“, sagt Paul
Engert. Beim aktuellen Toten habe es
sich um einen offensichtlich psychisch belasteten Mann gehandelt,
während sein Sohn in „keinster Weise
jemals psychische Probleme hatte“.
Das bestätigen auch Aussagen von
Freunden in den Untersuchungsakten. Martin habe Pläne gehabt, sei
offen gewesen, ein Lausbub. „Ein solcher Mensch bringt sich nicht einfach um“, sagt Mutter Otti.
Ungereimtheiten entdeckt
Die Eheleute haben damals selbst
recherchiert und Ungereimtheiten
entdeckt. Sie hätten sich gewünscht,
dass die Polizei sie mehr eingebunden
hätte und hoffen, dass eventuelle
Mitwisser jetzt nach zwölf Jahren
endlich ihre Kenntnisse preisgeben,
notfalls auch anonym.
Für die Pressestelle des Präsidiums
bedauerte Karl-Heinz Schmitt im Fall
Engert von einem Suizid gesprochen
zu haben. Die Antwort auf eine Reporterfrage hätte lauten müssen, dass
die Ermittlungen damals keinerlei
Hinweise auf eine Fremdeinwirkung
ergeben haben. Oberstaatsanwältin
Irene Singer sieht aufgrund des aktuellen Falles keine Veranlassung, den
Fall Engert neu aufzurollen. Sie will
die Akten aber prüfen.
Bischof weist Vorwürfe
von „Panorama“ zurück
Hofmann: Opfer nicht zum Schweigen gedrängt
WÜRZBURG (PEER) Zurückgewiesen
hat Bischof Friedhelm Hofmann am
Freitag die Vorwürfe eines 22-jährigen Mannes, der seinen Angaben zufolge als 17-Jähriger vom damaligen
Lohrer Dekan missbraucht worden
ist. Der junge Mann hatte in einem
Beitrag des ARD-Politmagazins „Panorama“ am Donnerstagabend gesagt, Bischof Hofmann habe die
sexuellen Handlungen des Geistlichen an dem früheren Ministranten verschleiern wollen und ihn in
einem Gespräch zum Schweigen gedrängt.
Der Bischof befindet sich derzeit
im Urlaub am Tegernsee und äußerte
sich am Freitag in einem Telefoninterview der „Welle Mainfranken“
des Bayerischen Rundfunks zu Aussagen in dem Fernsehbeitrag: „Den
durch das Missbrauchsopfer erhobenen Vorwurf, ich hätte den Betroffenen in einem vertraulichen Gespräch zum Schweigen gedrängt,
muss ich mit aller Entschiedenheit
zurückweisen. Gerade weil ich als
Bischof über die Vorwürfe so betroffen war und sie ernst genommen
habe, gab ich dem jungen Mann den
Rat, nicht vorschnell an die Öffentlichkeit zu gehen, damit die Fakten
mit der nötigen Objektivität ermittelt werden konnten – und zwar sowohl durch die kirchliche Kommission wie auch durch die staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen, die
zu diesem Zeitpunkt bereits liefen“,
sagte Hofmann wörtlich.
Die staatsanwaltlichen Ermittlungen wegen „Nötigung zu einer sexuellen Handlung“ gegen den
55-jährigen Lohrer Dekan waren im
November 2006 eingestellt worden,
nachdem sich der Geistliche vor
einen Zug geworfen hatte. Begründet
wurde die Einstellung damit, dass
gegen Tote nicht weiter ermittelt
würde.
ñ Franken
w w w. m a i n p o s t . d e · P r e i s 1 ,4 0 E u r o
Eine Marke
für Kardinal
Julius Döpfner
Von unserem Redaktionsmitglied
MANFRED SCHWEIDLER
...................................................................................
WÜRZBURG Schon vor Beginn sorgt
die Konferenz der Landwirtschaftsminister von Bund und Ländern am
Donnerstag und Freitag in Würzburg
für Wirbel: Die Minister der rot-grün
regierten Bundesländer wollen beantragen, dass in der Landwirtschaft
ein Mindestlohn von 8,50 Euro auch
für Erntehelfer eingeführt wird. Ob
der Vorschlag durchgeht, ist aber
fraglich. Wie bei Ministerkonferenzen üblich, können in Würzburg nur
einstimmige Beschlüsse getroffen
werden.
Ein zentrales Thema bei der
Herbstkonferenz sollen die nationalen Weichenstellungen zur Umsetzung der EU-Agrarreform sein. Darüber hinaus stehen eine ganze Reihe weiterer Themen wie die Stabilisierung des Milchmarkts, die künftige Weinbaupolitik, Antibiotika in
der Nutztierhaltung oder die Einbindung der Grundeigentümer in den
Hochwasserschutz auf der Tagesordnung.
Aigners Nein zu Gentechnik
Bayerns Agrarminister Herbert
Brunner (CSU) ließ am Montag Zweifel darüber aufkommen, ob sich die
sechzehn Bundesländer vor Bundesund Landtagswahlen noch auf die
nationale Umsetzung der EU-Agrarreform einigen können. Indessen widersetzt sich Bundesministerin Ilse
Aigner (CSU) den Plänen der FDP, im
Falle einer Neuauflage der schwarzgelben Regierung eine gentechnikfreundlichere Politik durchzusetzen.
„Die CSU wird keinen Koalitionsvertrag unterschreiben, der einen Kurswechsel in der strikten deutschen
Gentechnik-Politik vorsieht“, sagt
Aigner.
In der FDP gibt es Bestrebungen,
doch noch eine Zulassung der in
Deutschland verbotenen Genmaissorte MON810 zu erreichen. Der
Gentechnikkonzern Monsanto hatte
ein Verbot in Frankreich vor Gericht
zu Fall gebracht.
Dieses Thema wird in Unterfranken aufmerksam verfolgt: GenmaisGegner hatten hier jahrelang gegen
MON810 protestiert und sogar Gefängnisstrafen in Kauf genommen,
um den Anbau auf Versuchsfeldern
bei Kitzingen zu verhindern.
Mehrere Hundert Menschen wollen am Donnerstag die Agrarministerkonferenz in dem Hotel am Main
mit einer Menschenkette umzingeln. Aufgerufen dazu hat ein Bündnis aus Bauern-, Umwelt-, Entwicklungs- und Tierschutzverbänden.
Sie protestieren gegen ein „weiter so“
in der Agrarpolitik.
ñ Das Thema Seite 8
Am gestrigen Montag wäre Julius Döpfner 100
Jahre alt geworden. Zu
diesem Anlass bekam der
gebürtige Unterfranke
eine Briefmarke gewidmet. Sie wird von einem
Zitat des 1976 gestorbenen Kardinals geziert:
„Die Kirche liegt nicht auf
der Sandbank der Zerstörung, sondern auf der
Werft der Erneuerung.“
FOTO: THERESA MÜLLER
ñ Franken Seite 9
Empörung über Horst Seehofer
Nach Auftritt in Würzburg: Parteien und Journalistenverband kritisieren Medienschelte
...................................................................................
Von unserem Redaktionsmitglied
GISELA SCHMIDT
...................................................................................
WÜRZBURG
Medien aus ganz
Deutschland haben die Berichterstattung der Main-Post über eine
Äußerung Horst Seehofers aufgegriffen. Wie berichtet, hatte der Ministerpräsident nach einer CSU-Wahlkampfveranstaltung am Freitagabend in Würzburg gesagt, ARDJournalist Stephan Stuchlik und sein
Team müssten „raus aus Bayern“.
Die Redakteure recherchieren für das
von der ARD ausgestrahlte und vom
WDR in Köln produzierte Politmagazin „Monitor“ über die vom Bayerischen Obersten Rechnungshof kritisierten Zahlungen an Landtagsabgeordnete.
Nachdem die Main-Post Seehofers
Worte in ihrer Montagsausgabe zitiert hatte, meldeten sich Zeitungen
und Radio-Sender aus der ganzen Republik, um die Autoren des Berichts
zu befragen. Auch Stephan Stuchliks
Telefon in der „Monitor“-Redaktion
stand am Montag nicht still.
Die Äußerung der Landtagspräsidentin, er habe sich „schlecht benommen“, weist der TV-Journalist
zurück. Stuchlik. „Wir waren hartnäckig, aber höflich und korrekt“, erklärt er im Gespräch mit der MainPost. Barbara Stamm habe ihn zunächst freundlich angelächelt und
sei auf ihn zugekommen, als er und
sein Team vor Beginn der Wahlkampfveranstaltung im „Saalbau
Wetter
22
13
HEUTE
Schauer
Farbanzeigen im
Anzeigenteil
Leck in Tank der Uniklinik:
Vier Verletzte durch
Salzsäure
Mindestlohn
für die
Erntehelfer
Grüner Agrarminister
stellt Antrag in Würzburg
...................................................................................
Familienanzeigen
Veranstaltungen
1 Spalte /
1 Spalte /
15 mm hoch
-
20 mm hoch
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2c: 300 mm
-
2c: 300 mm
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4c: 400 mm
-
4c: 400 mm
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Mindestvolumen:
Mindestvolumen:
525 mm
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525 mm
s/w: 1 Spalte /
1 Spalte / s/w: 1 Spalte /
1 Spalte /
15 mm hoch
100 mm hoch
15 mm hoch
100 mm hoch
2c + 4c: 1 Spalte /
Andere Formate
2c + 4c: 1 Spalte /
Andere Formate
80 mm hoch
auf Anfrage
80 mm hoch
auf Anfrage
1 Textspalte/
5 Textspalten /
1 Textspalte/
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466 mm hoch
466 mm hoch
466 mm hoch
466 mm hoch
nicht erste Lokalseite
nicht erste Lokalseite
ñ Wirtschaft
ñ Sport Seite 24
FOTO: AFP
N A C H R I C H T E N
Die EU will dem Gütesiegel
an den Kragen
Dienstag, 27. August 2013
6 9 . Ja h r g a n g , N r. 1 9 7
23
Luisengarten“ auftauchten. Offenbar habe sie mit einem Bericht über
den Besuch Seehofers in Würzburg
gerechnet. „Als wir uns als ,Monitor’-Journalisten vorstellten, hat sie
ein Gespräch verweigert.“
Stuchlik hatte nach eigenen Worten bereits Tage vor dem Wahlkampftermin in Würzburg mehrmals versucht, einen Interview-Termin mit Stamm zu vereinbaren, war
aber abgewiesen worden. Begründung der Absage: Stamm habe befürchtet, „in einem falschen Zusammenhang zitiert zu werden“.
Davon, dass Seehofer Medienberichten zufolge vom WDR-Intendanten eine Stellungnahme zu dem Ver-
Horst Seehofer: Will sich beim
WDR beschweren. FOTOS: SCHWARZOTT
halten des TV-Teams fordern soll,
war am Montagnachmittag bei dem
Kölner Sender nichts bekannt. Nach
Rücksprache mit der Intendanz erklärte Stuchlik, weder die Staatskanzlei noch die CSU hätten sich „schriftlich oder telefonisch“ am Rhein gemeldet.
SPD, Grüne und FDP sind empört
über Seehofers Äußerung. SPD-Fraktionsvorsitzender Markus Rinderspacher hält die Worte des Ministerpräsidenten für „höchst unangemessen“. Auch die CSU müsse sich „kritischen Fragen stellen“ und könne
„nicht einfach Journalisten rauswerfen, die ihr nicht gefallen“. Für die
Grünen hat Seehofer bei der Wahl-
Barbara Stamm: Fand die ARDJournalisten unhöflich.
Unterm Strich
11
MORGEN
Schauer
S. 10
S. 20
Anzeigen: Tel. (09 31) 60 01 60 02
Abo-Service: Tel. (09 31) 60 01 60 01
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N E U E S T E
„Made in Germany“
ñ Kultur
Bruno Labbadia
Hohle Sprüche auf der Platte
I
n Bayern ist derzeit Big-BrotherZeit: Ständig wird man von allerlei Gesichtern am Straßenrand angestarrt, wahlweise auch angegrinst.
Man fühlt sich unter Dauerbeobachtung. Es ist eben Wahlkampf. Die
Parteien haben deshalb ordentlich
in Plakate investiert. Auf diese Weise
wollen sie ihre Botschaften unter die
Leute bringen. Manche Leute scheinen von diversen Slogans und den
Köpfen dahinter aber dermaßen angenervt, dass sie die Wahlplakate
immer häufiger beschmieren, beschädigen oder gar abreißen. So etwas ist freilich verboten. Wer er-
...................................................................................
Von SUSANNE WAHLER-GÖBEL
...................................................................................
wischt wird, bekommt Ärger. Interessant ist: Wahlplakat ist nicht gleich
Wahlplakat. Oh nein. Es gibt zum
Beispiel einseitig und beidseitig bedruckte Plakate, UV-Lack-Plakate,
Neon-Plakate, XXL-Plakate, Textilposter und Hohlkammerplatten. Ja,
Sie haben richtig gelesen: Hohlkammerplatten. Die sind aus stoß- und
reißfestem Material. Wahrscheinlich
wollen Politiker, die aus ihren hohlen Kammern platte Sprüche loslassen, mit Hohlkammerplatten dem
Ärger mancher Leute sicherheitshal-
ber gleich mal vorbeugen. Hohlkammerplatten gibt es übrigens auch einoder beidseitig bedruckt. Was nicht
heißt, dass sie dadurch qualitativ
hochwertiger werden. Werfen wir
darüber hinaus einen Blick auf das
UV-Lack-Plakat: Bei UV-Lack-Plakaten wird, das ist jetzt naheliegend,
auf das fertige Plakat noch UV-Lack
aufgetragen. Damit soll die Oberfläche optimal geschützt werden. Das
mag sein. Aber wir kleinen Leute
haben keine hohle Kammer in der
Platte. Deshalb merken wir trotz Plakaten mit UV-Lack, bei welchen Politikern derselbige schon lange ab ist.
kampfveranstaltung in Würzburg
„selbstherrlich wie ein Landvogt“
agiert. Der Ministerpräsident verwalte „den Freistaat wie eine Provinz“
und trete „demokratische Grundprinzipien wie Presse- und Demonstrationsfreiheit mit Füßen“, erklärt
Grünen-Fraktionsvorsitzende Margarete Bause.
Sogar der Koalitionspartner FDP
übte heftige Kritik. FDP-Generalsekretärin Miriam Gruß sprach von
einem „unerhörten Vorgang“ und
bescheinigte der CSU „selbstherrliches Denken“.
Der Bayerische Journalistenverband schickte am Montag folgende
Meldung über seinen Facebook-Account: „Ministerpräsident Seehofers
scharfe Attacke gegen kritische Journalisten ist nicht der erste Aussetzer
von bayerischen Regierungspolitikern gegen Journalisten.“ Auch Sozialministerin Christine Haderthauer sei schon „mit einer plumpen
Presseschelte unangenehm aufgefallen“. Wie damals berichtet, hatte
Haderthauer nach einem Besuch der
Würzburger Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge im März auf
Facebook unter anderem gepostet,
Zeitungen schrieben „ohne Recherche auch mal einfach Behauptungen, nur weil sie zur Story passen“.
ONLINE-TIPP
„Unbequeme Fragen sind erlaubt“ –
Standpunkt zu den „Monitor“-Irritationen: www.mainpost.de/online-tipp
Kerry bestätigt
Giftgaseinsatz
UN-Inspektoren beschossen
DAMASKUS (dpa) UN-Inspekteure
unter Beschuss: Die Chemiewaffenexperten, die in Syrien die GiftgasVorwürfe gegen das Regime untersuchen sollen, sind am ersten Tag ihres
Einsatzes von Heckenschützen angegriffen worden. Das Team sei aber in
Sicherheit, teilten die Vereinten Nationen am Montag in New York mit.
Es habe bereits „wertvolle Daten“ zu
den Giftgas-Vorwürfen gesammelt.
Mehrere NATO-Staaten bereiten sich
bereits auf einen möglichen Militärschlag gegen Syrien vor. Die USA
sind nach den Worten von Außenminister John Kerry so gut wie überzeugt, dass das Regime in Damaskus
Giftgas eingesetzt hat und verfügten
zudem über weitere Beweise, die sie
mit den Verbündeten beraten und
später veröffentlichen wollten.
Der Einsatz von Giftgas sei trotz aller Versuche in Damaskus, dies zu
leugnen, „unbestreitbar“, sagte Kerry
am Montag in Washington. Er warf
dem Regime von Präsident Baschar
al-Assad vor, Beweise zu vertuschen.
Damaskus habe UN-Beobachtern
fünf Tage lang Zugang zu dem Gelände des Giftgaseinsatzes verweigert.
Zudem habe das Regime durch den
weiteren Beschuss des Viertel Beweise
vernichtet. „Dies ist nicht das Verhalten einer Regierung, die nichts zu verbergen hat“, sagte Kerry am Montag
in Washington. Die USA und die
internationale Gemeinschaft müssten darauf antworten.
ñ Auslandsreport Seite 4
VfB Stuttgart entlässt Bruno Labbadia
Thomas Schneider neuer Coach des Bundesligisten
Bruno Labbadia
STUTTGART (dpa) Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart hat die Konsequenzen aus dem Fehlstart in die neue Saison gezogen. Einen Tag nach der
1:2-Niederlage beim FC Augsburg hat
sich der schwäbische Traditionsklub
von Trainer Bruno Labbadia getrennt.
Neuer Stuttgarter Coach wird der ExBundesliga-Profi Thomas Schneider.
„Ich freue mich total auf die Aufgabe
und bin auch voller Zuversicht“, sagte
der ehemalige VfB-Spieler am Montag bei einer Pressekonferenz. Der
40-Jährige war seit 2011 Coach der
U 17 des VfB Stuttgart.
FOTO: AFP
ñ Sport Seite 24
B AY E R N
D i e n s t a g , 1 3 . J u l i 2 0 1 0 – N r. 1 5 8
SWT
Ernte: Im Norden schaut’s schlimmer aus
WÜS - Seite 5
Hygieneskandal
weitet sich aus
Getreide und Raps durchschnittlich, Mais dürstet besonders, auch junge Reben im Trockenstress
1000er Format
In Münchner Kliniken
braucht Wasser, um Kolben zu bilden und „normale“ zwei Meter bis
zweifünfzig hoch zu wachsen. Jetzt
hat der Mais Trockenstress, steht auf
sandigen Böden knapp einen halben
Meter hoch. Sollte es noch zwei Wochen trocken bleiben, ist für den
Mais mit wesentlichen Schäden zu
rechnen. Bei Kartoffeln sieht es nicht
viel besser aus.
Für Laien erstaunlich gut geht es
der Zuckerrübe. Das liegt daran, weiß
Experte Siedler, dass die Rübe bis zu
zwei Meter tief wurzelt. „Die können
noch viel aufholen bis Oktober“, erläutert er. Natürlich müsse es auch
regnen.
MÜNCHEN (dpa) Der Hygieneskan-
180 mm breit /
180 mm breit /
ohne Umrechungsfaktor
250 mm hoch
250 mm hoch
( 4 spaltig)
-
( 4 spaltig)
-
15 Spalten /
15 Spalten / 15 Spalten /
15 Spalten / 120 mm hoch
466 mm hoch
120 mm hoch
466 mm hoch
Breite: 660 mm
Breite: 660 mm
Breite: 660 mm
Breite: 660 mm
6 Spalten breit + Bund
= 7 Spalten / 220 mm hoch
oder
8 Spalten breit + Bund
= 9 Spalten / 200 mm
2 Textspalten /
70 mm hoch
Festgröße
-
-
-
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monatliche Belegung
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Farbigkeit: 4c
-
-
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pro Seite
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Festgröße:
wöchentliche Belegung
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165 mm hoch
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-
-
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mind. 2 aufeinanderfolgende
Streckennachlass:
Seiten eines Auftraggebers 2 Seiten: 20 %
in einer Ausgabe
3 Seiten: 25 %
4 Seiten: 30 %
6 Seiten: 40 %
1
8 Seiten: 50 %
...................................................................................
Von unserem Redaktionsmitglied
TILMAN TOEPFER
...................................................................................
WÜRZBURG/SIEGERTSBRUNN
Bauern müssen infolge Hitze und
Trockenheit mit Umsatzeinbußen
rechnen. Besonders in Nordbayern
„verbrennt“ das Getreide auf den
Feldern, im nördlichen Unterfranken – Landkreise Schweinfurt, Bad
Kissingen, Neustadt, Rhön-Grabfeld
und Haßberge – ist die Notreife weit
fortgeschritten. Hier hat es seit Mitte
Mai entweder überhaupt nicht geregnet oder nur wenige Millimeter,
erläutert Herbert Siedler vom Amt
für Ernährung, Landwirtschaft und
Forsten in Würzburg.
Die Ernteaussichten standen auch
im Mittelpunkt der traditionellen
Ernte-Pressefahrt, zu der der Bayerische Bauernverband (BBV) ins oberbayerische Siegertsbrunn eingeladen
hatte. Dabei sagte Bauernpräsident
Gerd Sonnleitner am Montag, er erwarte, dass in Bayern heuer nicht
einmal die durchschnittliche Menge
von 6,7 Millionen Tonnen Getreide
erreicht werden. Wenn es weiter heiß
bleibe, könnten es sogar nur 6,3 Millionen Tonnen werden.
dal an zwei Münchner Kliniken zieht
weitere Kreise. Derzeit wird geprüft,
welche Verantwortlichen im Management des Klinikums München
zu welchem Zeitpunkt von den Missständen bei der Sterilgutaufbereitung wussten oder sie sogar bewusst
verschwiegen. Nach Münchner Medienberichten vom Montag wurde
über Monate hinweg versucht, die
Probleme mit schlecht gereinigtem
Operationsbesteck an den Kliniken
Bogenhausen und Neuperlach zu
vertuschen.
Nachdem in der vergangenen Woche bereits ein Geschäftsführer und
zwei Abteilungsleiter suspendiert
worden waren, drohen den Berichten zufolge jetzt weitere Suspendierungen. Das Gesundheitsreferat hatte am vergangenen Mittwoch die betroffene Sterilisationsabteilung im
Klinikum Bogenhausen geschlossen.
Von hier aus wurde auch das Klinikum Neuperlach beliefert. Den Zeitungsberichten zufolge meldeten
sich daraufhin mehrere Patienten,
die über Infektionen nach Operationen klagten und Anzeige erstatten
wollten.
Seit Montag könne in Neuperlach
im Probebetrieb aber wieder operiert
werden, berichtete der „Münchner
Merkur“. Das nötige Besteck liefert
das Klinikum Großhadern, das nicht
in den Hygieneskandal verwickelt
ist. In Bogenhausen werde es hingegen noch länger dauern, bis wieder normal operiert werden könne.
Und auch in der Politik zieht der
Skandal seine Kreise: Die CSU-Fraktion im Münchner Rathaus wollte
am Montag über die Rolle von Bürgermeister Hep Monatzeder (Grüne)
diskutieren, der auch Klinikum-Aufsichtsratsvorsitzender ist.
Wenn gedeihen soll der Wein,
muss der Juli trocken sein.
Noch so ein schlauer Spruch, der
allerdings nur begrenzt allgemeingültig ist. Zwar ist „alles noch im grünen Bereich“, lautet die Einschätzung von Paul Streng, Diplom-Ingenieur für Weinbau. Aber lang darf die
Trockenheit nicht mehr dauern,
sonst leiden die Jungreben, deren
Wurzelgeflecht noch nicht so dicht
ist wie bei älteren Reben, erläutert
Otmar Zang, Winzer in Sommerach
(Lkr. Kitzingen).
Im Juli muss vor Hitze braten, was
im September soll geraten!
Die Bauernregel mag stimmen,
wenn es feucht genug ist im Boden.
Bei der aktuellen Trockenheit aber
leiden die Feldfrüchte Not – und
werden notreif. Wintergetreide und
Raps hatten noch recht erträgliche
Bedingungen und bringen durchschnittliche Erträge, sagt Experte
Siedler. Beim Weizen und vor allem
bei der Sommergerste aber werden
die Körner kleiner ausfallen und die
Erntemengen unter dem langjährigen Mittel liegen.
Hitze und Trockenheit haben’s in sich: In Teilen Unterfrankens müssen sich die Bauern auf eine Non-Stopp-Ernte
der Feldfrüchte einstellen.
FOTO: DPA
Der Drusch der Felder könnte ungewöhnlich schnell vonstatten gehen und Ende Juli abgeschlossen
sein. Im Landkreis Rhön-Grabfeld
jedenfalls stellen sich die Bauern auf
eine Non-Stopp-Ernte ein, nach der
Wintergerste gleich Raps, Roggen,
Weizen und Sommergerste.
So golden im Juli die Sonne strahlt,
so golden sich der Weizen mahlt.
Auch das mag stimmen, dem Mais
aber hilft das nicht. Der Flachwurzler
Nur bei starker Juliglut, geraten
Birnen und Äpfel gut!
Thomas Riehl, Obstbauberater am
Amt für Landwirtschaft in Kitzingen,
lacht herzlich. Die große Hitze
bringt eher eine Verzögerung der Reife mit sich, weiß er. Die Situation im
Obstbau sei nicht dramatisch, sagt
er. Einerseits hat es im Frühjahr
reichlich geregnet, andererseits sei
„der Behang“ mit Früchten durchgängig nicht besonders hoch. Da
brauchen die Bäume bei der Hitze
weniger Nährstoffe.
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Prozess um den Tod
von Dominik Brunner
Jugendliche sehen sich Mordanklage gegenüber
länger als eine Minute. Mit unvorstellbarer Gewalt sollen die Schläger
auf ihr Opfer eingeprügelt haben:
Von einem Schlüsselbund als einer
Art Schlagring ist die Rede und von
mehreren Fußtritten mit voller
Wucht auf den Kopf des bereits am
Boden liegenden Brunner. Insgesamt
22 schwere und schwerste Verletzungen seien letztlich für den Tod des
Mannes verantwortlich gewesen.
Begonnen hatte die Spirale der Gewalt eine halbe Stunde zuvor, als die
beiden Jugendlichen und ein weiterer 17-Jähriger, der wenig später mit
einer anderen S-Bahn wegfährt, am
S-Bahnhof Donnersberger Brücke
von vier Schülern Geld erpressen
wollen. Als die Jugendlichen in der
S7 Richtung Solln die Schüler weiter
bedrohen, mischt sich Brunner ein
und alarmiert aus dem Zug per Handy die Polizei, die aber erst am Bahnsteig eintrifft, als der Helfer bereits
schwer verletzt am Boden liegt.
Die beiden Schläger haben bisher
zu der Tat geschwiegen. Zumindest
der Jüngere der zwei soll aber in Briefen Reue über den Tod Brunners geäußert haben. Zu dem Prozess selbst
sind 53 Zeugen und vier Sachverständige geladen. Die Experten sollen sich auch zur psychischen Verfassung der zur Tatzeit offenbar stark alkoholisierten Jugendlichen äußern,
die aufgrund verschiedener Delikte
bereits auffällig geworden waren.
Der Ältere der beiden lebte zum Tatzeitpunkt in einem Heim für schwer
erziehbare Jugendliche.
Der Vater von Dominik Brunner
will als Nebenkläger selbst an dem
Prozess teilnahmen. Das Urteil soll
nach neun angesetzten Verhandlungstagen noch im Juli fallen. Bei
einer Verurteilung wegen Mordes
sind auch bei Anwendung des Jugendstrafrechts bis zu zehn Jahre
Haft möglich.
Der dritte Jugendliche, der als
Wortführer an der Donnersberger
Brücke indirekt den Grundstein für
die Bluttat gelegt haben soll, war bereits im April wegen gefährlicher
Körperverletzung und versuchter
räuberischer Erpressung zu 19 Monaten Jugendhaft verurteilt worden.
...................................................................................
Von unserem Korrespondenten
HENRY STERN
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MÜNCHEN
Der Tathergang am
Münchner S-Bahnhof Solln ist längst
akribisch aufgearbeitet. Und die Verantwortung der zwei jugendlichen
Schläger für den Tod von Dominik
Brunner, der mit seinem couragierten Einschreiten eine Gruppe von
Schülern beschützte, wird wohl
selbst von der Verteidigung der damals 17 und 18 Jahre alten Täter
nicht bestritten, wenn am heutigen
Dienstag vor dem Münchner Landgericht der Prozess beginnt.
Doch während die Staatsanwaltschaft von Mord aus Wut und Rache
über Brunners Einschreiten zugunsten der Schüler ausgeht, wollen die
Verteidiger offenbar versuchen, auf
Körperverletzung mit Todesfolge zu
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Griffecke auf der Titelseite
Ein Foto auf seinem Grab erinnert
an Dominik Brunner
FOTO: DDP
plädieren – vor allem, indem sie dem
Opfer Brunner eine Mitschuld an der
fatalen Eskalation auf dem Bahnsteig
nachweisen.
Dies dürfte allerdings nicht einfach werden. Denn in der von der
Staatsanwaltschaft bis zum Prozessbeginn unter Verschluss gehaltenen
90 Seiten starken Anklageschrift finden sich laut „Süddeutscher Zeitung“ eine ganze Reihe von Zeugenaussagen, die zwar bestätigen, dass
Brunner auf dem Bahnsteig als Erster
zugeschlagen hat. Mehrere Zeugen
erklärten demnach aber auch, dass
die mutmaßlichen Täter „in aggressiver Pose“ auf ihr späteres Opfer zugegangen seien und ihm auch mit üblen Schimpftiraden gedroht hätten.
Die letztlich tödliche Auseinandersetzung dauerte offenbar nicht
ONLINE-TIPP
Zivilcourage: Wie man sich in gefährlichen Situationen verhält, erklärt ein
Experte: www.mainpost.de/bayern
W Ü R Z B U R G E R
N E U E S T E
6 3 . J a h r g a n g , N r. 1 8 9
N A C H R I C H T E N
Samstag, 18. August 2007
Frank Baumann: Werder will
den Bayern ein Bein stellen
Preis 1,30 Euro
Spielzeug aus China: Worauf
Das Thema
Eltern achten können
Sport
Mordechai Ansbacher: Stimme für
Millionen Holocaust-Opfer Magazin
Panik bei
Nachbeben
in Peru
Internationale Hilfe
angelaufen
Zwei Tage
nach dem starken Beben zitterte die
Erde in Peru erneut. Am Freitagmorgen löste ein schweres Nachbeben in der Hauptstadt Lima und im
zerstörten Departement Ica im Süden
südamerikanischen Landes Panik
aus. Laut den Vereinten Nationen
kamen bei dem Erdbeben am Mittwoch mindestens 510 Menschen ums
Leben, über 1500 wurden verletzt. Die
US-Erdbebenwache korrigierte die
Stärke des Bebens von 7,9 auf 8,0.
LIMA (DPA/RTR/EPD)
Es taut und tropft: Angela Merkel und Sigmar Gabriel fuhren mit einem Boot in den Ilulissat-Fjord auf Grönland, um die Auswirkungen des Klimawandels zu begutachten.
FOTO RTR
Grönland-Reise heizt Klimadebatte an
Kanzlerin Angela Merkel informierte sich vor Ort – Opposition mahnt Taten an
Die
Reise von Bundeskanzlerin Angela
Merkel (CDU) nach Grönland hat
in Deutschland die Debatte über
den Klimaschutz belebt.
ILULISSAT/BERLIN (AFP/DPA)
Nachdem die Kanzlerin sich vor
Ort über die Gletscherschmelze informiert habe, müsse sie auch konkrete Gegenmaßnahmen ergreifen,
forderten Oppositionspolitiker am
Freitag. Grünen-Chef Reinhard Bütikofer nannte Merkels Reise eine
„Flucht in die Inszenierung“. Die
Kanzlerin setze sich nicht mit aller
Macht für eine ökologische Politik
ein, von der sie auf internationalen
Konferenzen gern rede. FDP-Chef
Guido Westerwelle sagte „eine Umweltpolitik, die sich auf Symbolik beschränkt, ist ein Fehler“. Er verlangte
eine Antwort auf die Energiefrage.
Die umweltpolitische Sprecherin
der Linken, Eva Bulling-Schröter,
meinte, dass es der Kanzlerin „angesichts des besichtigten Gletscherschwunds nun weniger schwer fallen
sollte, das von Wirtschaftsminister
Michael Glos betriebene Aufweichen
des Klimaschutzpakets zu verhindern.“
Auf die Kritik, wonach es sich um
13
Das Rote Kreuz kündigte an, von
Panama aus Flugzeuge mit Zelten,
Decken und anderen Hilfsmitteln zu
schicken. Die peruanischen Behörden erklärten, es gehe nun darum,
durch schnelle Bergung der Leichen
den Ausbruch von Epidemien zu verhindern. Viele Orte wie Ica oder das
Hafenstädtchen Pisco waren zwei
Tage nach dem Beben noch immer
ohne Stromversorgung und Trinkwasser. Zahlreiche Dörfer sind laut
arbeitet wurde, wirkte auch der Verteidigungspolitiker und stellvertretende bayerische SPD-Chef Walter
Kolbow (Würzburg) mit.
In der Union sowie beim Bundeswehrverband stieß das Vorhaben auf
Ablehnung. Auch die Opposition kritisierte die Pläne und warf der SPD
vor, sich um eine klare Position zu
drücken. Der stellvertretende Chef
der Unions-Bundestagsfraktion Andreas Schockenhoff (CDU) sprach von
einer Aushöhlung der Wehrpflicht.
FDP-Verteidigungsexpertin
Birgit
Homburger nannte den Vorschlag
„weder Fisch noch Fleisch“. Die Liberalen plädieren seit langem für die
Umstellung auf eine Freiwilligenarmee. Die Grünen-Vorsitzende
Claudia Roth forderte erneut die Abschaffung der Wehrpflicht.
Die seit über 50
Jahren bestehende Wehrpflicht gerät
nach einem Vorstoß der SPD für eine
Freiwilligenarmee ins Wanken. Die
Sozialdemokraten wollen einem internen Papier zufolge die Freiwilligkeit zum obersten Prinzip für den
Dienst junger Männer an der Waffe
machen. An der im Grundgesetz verankerten Wehrpflicht soll zwar
grundsätzlich festgehalten werden,
sie würde aber künftig nur noch im
Krisenfall greifen oder wenn sich
nicht genügend Freiwillige melden.
Umgesetzt werden soll das Modell
„freiwillige Wehrpflicht“ über ein
Bonus-System, das Anreize gibt – wie
Vorteile bei der Studienplatzvergabe
etwa. Ähnliches soll für den zivilen
Ersatzdienst gelten. An dem Kompromiss, der im SPD-Vorstand er-
BERLIN (DPA/RTR)
ñ Zeitgeschehen
Obdachlos in Peru: eine Frau in Ica
nach dem Beben.
FOTO DPA
dem UN-Kinderhilfswerk noch von
der Außenwelt abgeschnitten.
Die Regierung in Lima ordnete
eine dreitägige Staatstrauer an. Derweil lief eine Welle internationaler
Hilfe an. Die UN-Welternährungsprogramm begann mit der Verteilung von Lebensmitteln. Das Auswärtige Amt in Berlin stellte 200 000
Euro für Soforthilfemaßnahmen zur
Verfügung. Die Europäische Union
will im Schnellverfahren „mindestens eine Million Euro“ bereitstellen.
ñ Report Seite 4
Unterm Strich
24
HEUTE
heiter
Die Rettungsmannschaften suchten indes weiter fieberhaft nach
Überlebenden unter den Trümmern,
die Hoffnung der Helfer wurden
jedoch immer kleiner. Fast 17 000 Gebäude sind amtlichen Angaben zufolge eingestürzt. Allein im Departement Ica und in Lima wurden mehr
als 85 000 Peruaner durch die Naturkatastrophe obdachlos. Die Rettungskräfte richteten eine Luftbrücke in die schwer betroffenen Gebiete ein, da eine wichtige Straßenverbindung an die Küste unpassierbar wurde. Verletzte sollten mit Hubschraubern und Flugzeugen in Kliniken nach Lima geflogen werden.
Internes Papier stößt auf Kritik
BERLIN (DPA) Die Große Koalition
plant Schritte gegen die alarmierende Kinderarmut. Die Zahl der Kinder,
für die es einen staatlichen Kinderzuschlag gibt, soll auf 530 000 vervierfacht werden, kündigte das Bundesfamilienministerium am Freitag in
Berlin an. Die jährlichen Ausgaben
werden mit 570 Millionen Euro beziffert, 430 Millionen mehr als bisher.
Vize-Regierungssprecher
Thomas
Steg bezeichnete Kinderarmut als
„brennendes soziales Problem“, auf
das dringend eine Antwort gegeben
werden müsse. Sozialminister Franz
Müntefering (SPD) und Familienministerin Ursula von der Leyen
(CDU) streiten allerdings noch über
den richtigen Weg.
Wetter
24
Lust auf Klimaschutz
Zwei Drittel der Bundesbürger fordern von der Bundesregierung ein
größeres Engagement für den Klimaschutz. 67 Prozent der SPD-Anhänger und 58 Prozent der UnionsAnhänger verlangten, dass die
Regierung mehr dafür tun solle,
ergab eine Forsa-Umfrage Mitte
August im Auftrag des Bundes für
Umwelt und Naturschutz unter
1002 Bundesbürgern. Bei den Grünen-Anhängern sprachen sich 91
Prozent für mehr Klimaschutz aus.
SPD will eine
„freiwillige Wehrpflicht“
Antwort auf „brennendes soziales Problem“
NEW YORK (DPA) Im Jahr 2050 werden wohl etwa zwei Milliarden Menschen auf der Erde über 60 Jahre alt
sein. Damit wird sich der Anteil dieser Altersgruppe verdreifachen. Das
geht aus dem diesjährigen Weltbevölkerungsbericht der Vereinten
Nationen hervor. Der Prognose zufolge wird es erstmals 2047 weltweit
mehr Menschen im Seniorenalter als
Kinder geben. Für einige Industrieländer gelte dies aber schon seit Ende
der 1990er Jahre. Derzeit liegt das
Durchschnittsalter eines Erdenbürgers bei 28 Jahren, in knapp 50 Jahren
wird es den Demographen zufolge 38
Jahre betragen. In den meisten Industrieländern machen Rentner und
Pensionäre derzeit ein Fünftel der
Gesellschaft aus, bis 2050 voraussichtlich ein Drittel. Die Zahl der Berufstätigen schrumpft zusehends.
Im Blickpunkt
von Kyoto die weltweite Verringerung des Ausstoßes um die Hälfte.
Zum Abschluss ihres Aufenthalts
in Grönland, wohin sie mit Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD) für
zwei Tage gereist war, stand auch ein
Besuch des Eqi-Gletschers auf dem
Programm, der direkt in eine Bucht
abbricht. Zuvor hatte die deutsche
Delegation den Ilulissat-Fjord besichtigt. Das zunehmende Abschmelzen der Eismassen auf Grönland führt mit zum weltweiten Anstieg des Meeresspiegels.
ñ Report Seite 4
Große Koalition will gegen
Kinderarmut ankämpfen
In 2047 mehr
Alte als Kinder
Durchschnittsalter steigt
Mediapaket Börse
eine rein symbolische Reise handle,
hatte Merkel zuvor entgegnet: „Wir
müssen wichtige politische Prozesse
sichtbar machen.“ Merkel forderte
bei ihrer Grönland-Reise ein konsequentes Eintreten gegen den Klimawandel.
Es gelte, größere Schäden zu vermeiden und die Menschen davon zu
überzeugen, dass ein entschiedenes
Eintreten für den Klimaschutz notwendig sei, sagte sie in der Eismeerregion Ilulissat. Merkel bekräftigte
als Ziel für die Verhandlungen eines
Nachfolgeabkommens des 2012 auslaufenden
Klimaschutzprotokolls
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Merkel aus dem Eis
13
MORGEN
wolkig
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Treffpunkt
S. 49
4 Seiten Immobilien-Anzeigen Motor
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4 Seiten Stellenmarkt
Magazin
W
ir wissen nicht, ob Bundesumweltminister Sigmar Gabriel, der sich im Berliner Zoo schon
mal mit dem berühmten Knut hat
ablichten lassen, als der noch sooo
süß und putzig war, im wohl längst
nicht mehr ewigen Eis nun auch
einen richtig großen und wilden Eisbären getätschelt hat. Aber im
Schlepptau von Bundeskanzlerin
Angela Merkel durch Grönland zu
stapfen, hat ja auch ein paar imagefördernde Motive für die Fotografen
gebracht. Allein dafür haben sich die
paar Tonnen Kohlendioxid, die der
sollte die Kanzlerin es freilich nicht
belassen, sondern dann auch hierzulande für eine konsequente Umsetzung einer ambitionierten Klimapolitik sorgen – wenn nun Merkel
aus dem Eis wieder zu Hause ist. Da
muss sie allerdings gewärtig sein,
dass es ihr ähnlich ergeht wie einst
„Urmel aus dem Eis“. Dieses literarische Geschöpf wurde bekanntlich
ganz schön gejagt und musste etliche kritische Abenteuer bestehen.
Es heißt also: Ziehen Sie sich warm
an, Frau Bundeskanzlerin! Am besten so wie in Grönland.
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Von WERNER KUNZ
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regierungsamtliche Flugzeug-Kurztrip zur Iglu-Insel produziert hat,
allemal gelohnt. Nun mag es gut
sein, dass die gelernte Naturwissenschaftlerin Merkel ihr theoretisches
Wissen über den Klimawandel gerade da mit praktischen Erfahrungen
ergänzen wollte, wo nach aller Erkenntnis das Problem am deutlichsten zu Tage tritt. Und das ist auch
gut so. Denn „sich vor Ort ein Bild zu
machen, hat noch nie geschadet“
(Originalton Angela Merkel). Dabei
WIRTSCHAFT
S a m s t a g , 1 8 . A u g u s t 2 0 0 7 – N r. 1 8 9
kurz & bündig
MOBILTELEFONE und Espressomaschinen sind einer GfK-Studie
zufolge derzeit die Gewinner auf
dem deutschen Elektrogerätemarkt.
Dagegen verzeichne die Unterhaltungselektronik Einbußen, teilte das
Marktforschungsinstitut mit. Dem
„Technical Market Index“ für das
zweite Quartal zufolge umfasste der
Gesamtmarkt für Elektrogeräte ein
Volumen von 8,99 Milliarden Euro.
DIE DEUTSCHE BAHN will die Raucherzonen auf ihren großen Bahnhöfen deutlicher kennzeichnen. Sie
erhalten gelbe Bodenmarkierungen
und Rauchersymbole. In Bahnhöfen
mit einem Aufkommen von jeweils
mehr als 10 000 Reisenden wird es
weiter Raucherbereiche geben, obwohl die Bahn bald auf rauchfreie
Bahnhöfe umstellt (Foto dpa).
Satelliten-Anzeigen
(Treppen-Anzeigen)
(nur im Anzeigenteil mögl.)
Top-Platzierung Wetterkarte
AUS ALLER W ELT
S a m s t a g , 1 8 . A u g u s t 2 0 0 7 – N r. 1 8 9
Sex im
Polizeidienst
mit Kopfhörer
Leute von heute
AMY WINEHOUSE gibt Entwarnung
für ihre erschrockenen Fans: Die
23-jährige britische Sängerin hat
ihre Entziehungskur nicht abgebrochen, sondern nur kurz unterbrochen und am Freitag fortgesetzt.
Den Grund dafür, dass Winehouse
einen Tag zuvor die Privatklinik
Causeway auf einer Insel vor der
südwestenglischen Küste verlassen
hatte, nannte ihr Mann Blake Fielder-Civil in einem BBC- Interview:
Die Musikerin habe sich nur von zu
Hause eine Gitarre geholt. „Sie ist
entschlossen, wieder gesund zu werden“, sagte Fielder-Civil.
Die Geschworenen begründeten
ihren Freispruch damit, der Polizist
hätte trotz der Ablenkung auf jeden
Notfall reagieren können. „Wenn jemand nach mir gerufen hätte, hätte
ich darauf geantwortet und mich darum gekümmert“, beteuerte Khan
vor Gericht. Der Verkehrspolizist
muss aber mit Disziplinarmaßnahmen rechnen.
nach Protesten von konservativen
Muslimen eingewilligt, bei ihrem
Konzert in Malaysia kommende
Woche landestypische Kleidung zu
tragen. Die 10 000 Anhänger der
nationalen Vereinigung muslimischer Studenten in Malaysia hatten
zuvor vehement gegen die freizügigen Bühnenoutfits der US-Popsängerin protestiert, wie die Sponsoren von Stefanis Tournee „Sweet
Escape“ mitteilten. Sie hätten die
Kleidung des Popstars als „unanständig und obszön“ bezeichnet.
Tausende Zocker in Kambodscha setzen traditionell auf Regen
Von TANG CHHIN SOTHY
Während
andere Länder Südostasiens in den
Monsunfluten regelrecht ertrinken, wird der Regen von den Spielern und Zockern in Kambodscha
sehnsüchtig erwartet. „RegenWetten“ heißt das beliebte Spiel,
dessen Hochburg Battambang ist.
BATTAMBANG (AFP)
In der zweitgrößten Stadt des Landes klettern derzeit überall Menschen auf die Dächer, um noch bessere Sicht auf den Himmel zu haben.
Dadurch hoffen sie, Vorhersagen
über das Wetter besser treffen zu
können – und beim Wetten zu gewinnen.
Wegen des uralten Spiels „Phnal
Tuek Phleang“ ist in der Zeit der
Monsunregen in Battambang beson-
ders viel los. „Unzählige Menschen
spielen das Spiel“, sagt ein 74-jähriger Mann. Er rennt aufgeregt mit
einem Walkie-Talkie durch eine
Kneipe und hält so Kontakt zu seinen vier Mitstreitern, die sich alle
auf Dächern in der Stadt positioniert
haben. „Es sind bestimmt mehr als
zehntausend Menschen, die auf Regen wetten, wenn der Himmel dunkler wird.“
Gespielt werden kann „Phnal Tuek Phleang“ auf unterschiedliche
Weise. Es kann beispielsweise darauf
gewettet werden, ob an einem bestimmten Tag Regen fällt. Oder wie
viel Regen sich innerhalb einer bestimmten Zeitspanne in einer Tasse
ansammelt. Für die verbreitetste
Form der Regen-Wetten wird ein
Stück Papier benötigt, das auf einem
möglichst hohen Dach platziert
22
N
W
Rhön-Grabfeld
23
Haßberge
20
Sonntag
19.8.
Montag
20.8.
13
22
13
Saarbrücken
©
Dienstag
21.8.
20
12
Mittwoch
22.8.
22
Paris
Anzeigenstrecken
Auflagen
Sonderformen
21.8.
28.8.
12.20
22.07
4.9.
11.9.
H
20 Hamburg
Wien 25
München
22
Lissabon
26T
Regensburg
Madrid33
T
28
Las Palmas
Heute ist es am frühen Vormittag bewölkt, teils neblig.
Zum Mittag hin setzt sich
überall die Sonne durch, und
es bleibt trocken. Die Tageshöchstwerte erreichen 25
Grad. Der Wind weht leicht
aus Nordost.
Weitere Aussichten
Morgen ist es überwiegend
leicht bewölkt. Am Montag
überwiegen die Wolken, und
es fallen Regenschauer.
DIE WEISSSTÖRCHE sammeln sich
zu ihrem Zug in den Süden. Allein
rund 60 der großen Vögel fressen
sich zurzeit im Wildpark Eekholt in
Schleswig-Holstein Reserven für die
anstrengenden Flugkilometer nach
Afrika an. Darunter seien auch viele
Jungvögel, deren Eltern auf Dauer
zur Pflege in dem Gelände leben,
sagte Storchenpfleger André Rose.
Es ist nicht die Kälte, sondern die
Nahrungsknappheit im Winter, die
die Tiere zu dem langen Zug gen
Süden zwingt.
FAST TAUSEND MENSCHEN aus
einem Fischerdorf in Vietnam
haben in einer feierlichen Zeremonie einen 19 Tonnen schweren Wal
beerdigt. Das Auftauchen des Tieres
sei ein gutes Omen für die Fischereisaison, meinen die Dörfler. Der 15
Meter lange Wal hatte sich im flachen Wasser im Netz eines örtlichen
Fischers verfangen. Bei der Beerdigung verbrannten die Dorfbewohner Räucherstäbchen und Papiergeld und opferten Früchte für den
Geist des Wales.
sonnig
heiter
wolkig
1010
32
Schauer
Regen
Gewitter
31
Rom
Palma 30
31 Istanbul
28
Nebel
1005
36
1015
32
AM HÄUFIGSTEN SEX haben einer
Studie zufolge Männer mit fester
Partnerin. Single-Frauen am
wenigsten. Das ergab eine repräsentative Umfrage im Auftrag des
Magazins „Vanity Fair“. 47 Prozent
der befragten Männer gaben an,
sich zwei bis vier Mal in der Woche
sexuell zu vergnügen – das war der
Topwert. Mit weniger als einmal Sex
pro Woche leben 45 Prozent der
Single-Frauen – ein Spitzenwert bei
der sexuellen Enthaltsamkeit. Mehr
als die Hälfte der Deutschen habe
entweder gar nicht oder höchstens
ein Mal pro Woche Sex, besagt die
Studie. Im Allgemeinen sind Frauen
mit ihrem Liebesleben glücklicher
als Männer. Die Umfrage ergab
auch: Egal ob Mann oder Frau – mit
dem Alter steigt die Zufriedenheit
mit dem Sexleben.
bedeckt
27
HVarna
H
1015
München
Konstanz 22
Für 40 Millionen Euro baut die Würzburger Hilpert AG am Berliner Alexanderplatz ein 270-Zimmer-Hotel.
ENTWURF HILPERT AG
Warschau 23
Budapest
Schnee
Athen
Tunis
1010
13
Vorhersage
für Mainfranken
bis morgen
Das jetzt bundesweit über ein Hilpert-Projekt berichtet wird, liegt
nicht zuletzt an der Örtlichkeit. Der
Alexanderplatz – zu DDR-Zeiten sozialistisch verbaut – ist ein besonderer, geschichtsträchtiger Platz. Auf
dem Grundstück an der Karl-Liebknecht-Straße, an dem die Hilpert AG
plant, stand in den goldenen 20er
und 30er Jahren die Alex-Markthalle.
30
T
Berlin 21
22 FrankfurtHDresden22
22
26
Dubrovnik
warm
Alle Karten heute 12 Uhr
unter
6.16
20.34
Stockholm
Moskau
London
26
Bordeaux
nungen und Hotels“ – packe sein
Unternehmen, 1994 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt, jedes Jahr
an. Geführt werden die Geschäfte
von einem zehnköpfigen Team in
Würzburg. In Berlin unterhalte man
zudem eine „Hausverwaltung“.
Das „Hotel am Alex“ ist mit rund
40 Millionen Euro veranschlagt. Das
Zwei- bis Drei-Sterne-Haus zählt laut
Zeitungsberichten 270 Zimmer. Wilhelm Hilpert, der das Hotel auf Dauer
an einen ausländischen Investor verkaufen möchte, verspricht günstige
Übernachtungsmöglichkeiten. Nobelhotels habe Berlin schon genug.
1005 1010
21
T
23
Nürnberg
22
Stuttgart
Freiburg
fen, benötigt man viel Geld. War
„Phnal Tuek Phleang“ früher ein reines Freizeitvergnügen, so ist es gerade unter den Reichen eine Art Geschäft geworden. Selbst ganze Häuser und Geschäfte wechseln da
schon einmal den Besitzer – und mit
der Höhe der Wetteinsätze steigen
Kriminalität und Gewalt.
Auch innerfamiliäre Auseinandersetzungen hätten deutlich zugenommen. Fast immer gehe es darum, dass
ein Familienmitglied alles verspielt
habe. „Die Zocker sehen die schwarzen Wolken kommen und setzen
alles, was sie haben, auf Regen“, sagt
Staatsminister Chuch Phoeun vom
Kultusministerium. „Und dann
kommt auf einmal ein starker Wind
– und bläst die Wolken und damit
das Vermögen weg.“
Oslo
19
20
1005
Dresden
22
Nizza
Frankfurt
22
24
Wetterlage
Ein Zwischenhocheinfluss stellt
sich in unserer Region ein. Am
Sonntag etabliert sich zwischen
Nordsee und Balkan eine Tiefdruckrinne.
Sonne / Mond Mondphasen
T
Dublin 18
1010
Leipzig
22
22
20
Grafik:
Aber selbst die Polizei von Battambang gesteht ein, dass das Verbot
nicht wirkt. Viele Sorgen bereitet
den Beamten, dass sich im Lauf der
Jahre in der Stadt nahe der Grenze zu
Thailand geheime Kartelle etabliert
haben. Um bei Ihnen spielen zu dür-
22 Magdeburg
21
Köln
Trier
MainTauber-Kreis
Der Mindesteinsatz beträgt umgerechnet zwei Euro. Schnell wechseln
aber auch mal hundert oder tausend
Euro den Besitzer, wenn ein neuer
Monsun anrollt. „Manchmal gewinnen wir, manchmal verlieren wir“,
sagt ein alter Mann. Wie alle anderen Zocker will er seinen Namen lieber nicht nennen. Denn Glücksspiele sind in Kambodscha verboten.
1020 1015
21
Berlin
Hannover
WürzburgKitzingen
1010
19
Hamburg
21
Schweinfurt
24
Miltenberg
wird. Dann muss richtig vorausgesagt werden, ob dieses Papier zu
einer vorher festgelegten Zeit nass
wird oder nicht.
Rostock
Kiel
20
Emden
Bad Kissingen
25
MainSpessart
20°
20°
O
S
Aschaffenburg
lichst gewinnbringend verkauft. Die
Hilpert AG genießt in der Finanzund Immobilienbranche einen guten Ruf. Über 20 Jahre lang hat Wilhelm Hilpert sich diesen erarbeitet.
Nach dem Studium sei er in Würzburg hängengeblieben, erklärt er den
Firmensitz abseits der großen Finanzmärkte. Frisch diplomiert, hatte
er sich mit einem konzernunabhängigen Vertrieb von Immobilien,
Versicherungen und Kapitalanlagen
selbstständig gemacht. Hilperts besonderes Augenmerk galt immer Berlin, anfangs noch den Möglichkeiten, den die westdeutsche BerlinFörderung Kapitalanlegern bot.
Mit der Wende dann setzte ein
neuer Boom ein – und ein Ende ist
nicht in Sicht. Im Gegenteil. „Seit der
Fußball-Weltmeisterschaft ist das Interesse ausländischer Investoren an
Berlin noch einmal sprunghaft gestiegen“, erklärt Hilpert. Zwei bis drei
Großprojekte auf dem Immobilienmarkt in Berlin-Mitte – „nur Woh-
Schlaglichter
seuche und -schnupfen geimpft. Der seltene
Nachwuchs der in ihrem natürlichen Lebensraum
bedrohten Art wurde im Juni geboren. FOTO DDP
Monsun weckt die Wettleidenschaft
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PARIS HILTON bastelt erneut an
ihrem öffentlichen Erscheinungsbild. „Ich habe vielleicht ein sexy
Image, aber mir persönlich ist Sex
nicht so wichtig. Lieber mache ich
mir zu Hause ein Sandwich und
setze mich vor den Fernseher“, sagte
die 26 Jahre alte Millionen-Erbin in
der neuen Ausgabe des Magazins
„GQ“. Das Party-Girl, das durch ein
privates Sexvideo zu zweifelhaftem
Ruhm kam, will fortan für Jugend,
Glamour und Unschuld stehen.
„Wahlweise Prinzessin oder Fee. Ich
führe ein Fantasyleben“, sagte Hilton.
Immerhin, der Blick ins Internet
verrät ein bisschen mehr. Vier Kinder hat der Mann, der vom Büro am
Friedrich-Ebert-Ring in der Bundeshauptstadt
Immobilien-Projekte
entwickelt, baut und später mög-
JUNG-EISBÄR KNUT aus dem Berliner Zoo bekommt noch höchstens
zwei Monate lang Schlabber-Brei.
„Schritt für Schritt wird die Nahrung von Knut umgestellt, Fisch
und Fleischstücke haben zunehmend Priorität“, sagte Zoo-Tierarzt
André Schüle. Derzeit erhalte Knut
nur noch zwei Mal am Tag einen
pürierten Mix aus Milch, Fleisch,
Lebertran und Multivitaminen. Daneben futtere der Zoo-Liebling jetzt
auch Heringe, Makrelen, Fleisch
sowie Birnen, Feigen, Salat, gekochte Kartoffeln und Tomaten.
Von einer Diät könne aber keine
Rede sein. Knut nehme pro Tag 200
bis 300 Gramm zu. Er bringe es inzwischen auf geschätzte 65 Kilo,
sagte der Tierarzt.
.
CHEMNITZ Der junge Persische Leopard (Panthera pardus saxicolor) Marum wird im Tierpark
in Chemnitz mit einer Spritze gegen Katzen-
Von unserem Redaktionsmitglied
MICHAEL CZYGAN
An Schlagzeilen hat Wilhelm Hilpert eigentlich kein gesteigertes Interesse, auch nicht an solchen in der
Heimat. Die Anfrage dieser Zeitung
beantwortet er professionell und
freundlich – aber knapp. Alles andere
könnte der Seriosität schaden. Persönliche Daten? Er sei 47 Jahre alt,
studierter
Diplom-Mathematiker
und wohne in Würzburg. Das muss
reichen. Ein Foto? „Lieber nicht.“
WÜS - Seite 20
Angst vor der Spritze?
Gericht verzichtet auf
Strafverfolgung
LONDON (AFP) Ein britischer Polizist ist von einem Gericht von dem
Vorwurf freigesprochen worden, wegen eines sexuellen Aktes im Dienst
seine Pflichten vernachlässigt zu haben. Massoud Khan habe während
seiner privaten Vergnügungen immerhin noch über einen Kopfhörer
den Polizeifunk verfolgt, hielt das
Geschworenengericht dem 41-Jährigen nach einem Bericht der britischen Zeitung „The Times“ zugute.
Der Verkehrspolizist sagte vor Gericht, er habe seine 43-jährige Partnerin über eine Internet-Partnervermittlung kennengelernt. Die beiden
hätten sich dann auf der Polizeiwache am Bahnhof von Gatwick bei
London zu einem heimlichen Stelldichein verabredet.
GWEN STEFANI (37, Foto rtr) hat
WÜS - Seite 22
Bauen für Berlin
Würzburger Hilpert AG ist seit 20 Jahren in der Hauptstadt aktiv
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WÜRZBURG Seit 20 Jahren agiert
die Würzburger Hilpert AG auf
dem Berliner Immobilienmarkt.
Jetzt sorgt eine 40-Millionen-EuroInvestition am Alexanderplatz für
bundesweite Schlagzeilen.
-9
Würzburger Wetterhistorie
Rekordwerte für den 18.8.
Wärmster Tag: 35,3° (1892)
Wärmste Nacht: 19,2° (2003)
Kältester Tag:
16,8° (1931)
Kälteste Nacht: 6,4° (1981)
Temperaturen der Vorjahre:
(für 18.8. mittags / nachts)
2006: 22° / 13° 2005: 28° / 14°
2004: 29° / 17° 2003: 29° / 19°
Wasserstände (17.8.)
Trunstadt:
168
Schweinfurt: 211
Würzburg:
169
Steinbach:
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Obernau:
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+3
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-4-0
1-5
6-10 11-15 16-20 21-25 26-30 31-35 36-40
über
40
kalt
Biowetter
Auf Grund der negativen Wetterlage kann es heute zu Migräne oder Kopfschmerzen,
Konzentrationsstörungen
oder auch depressiven Verstimmungen kommen.
Weltwetter-Vorhersage
New York
26°
wolkig
Buenos Aires 11°
wolkig
Sydney
20°
wolkig
Tokio
30°
wolkig
Bauernspruch
Der Bauer nicht gern schaut,
wenn’s im August mehltaut.
Ozon
Hundertjähriger Kalender
Es braut sich mit dicken,
schwarzen Regenwolken ein
kräftiges Tief zusammen.
Pollenflug
Mäßig bis stark: Beifuß,
schwach: Gräserpollen
Angaben: DWD
Würzburg
26
Schweinfurt
10
Aschaffenburg
16
Werte: µg/m3 Luft
gestern Mittag
Grenzwert
180
180
180
4
3.1
GrundpreiseSchwarzweiß-Anzeigen
ik-Anzeigen:
Wichtig! Rubr
en, Kfz
5
att | Immobili
Stellen siehe Bl
6
att
Bl
he
und Treffpunkt sie
Montag bis Freitag
Großausgaben
mm
1/1 Seite
€
€
Textteil mm
Samstag
Griffecke
mm
mind. 1sp./15 mm
2sp./70 mm
€
€
€
-
9,04
1/1 Seite
Textteil mm
Griffecke
mind. 1sp./15 mm
2sp./70 mm
€
€
€
29.488,48
33,48
-
Würzburg, Schweinfurt + Fränkische Nachrichten
8,22 26.813,64
30,43
52OT Würzburg, Schweinfurt + Haßfurter Tagbl. + Obermain-Tagbl. ➀
8,52 27.069,32
31,31 3.340,00
9,25
29.450,58
34,08
3.490,00
52
7,46 24.334,52
28,35 2.780,00
8,19
26.715,78
31,12
2.930,00
23.910,46
27,85
2.590,00
5F
Würzburg, Schweinfurt + Haßfurter Tagblatt
50
Würzburg + Schweinfurt
6,60 21.529,20
25,08 2.440,00
7,33
9F
Würzburg + Fränkische Nachrichten
6,36 20.746,32
24,38
6,97
22.736,14
26,79
-
4,38 14.287,56
16,64 1.650,00
4,91
16.016,42
18,66
1.770,00
4,67 14.510,62
16,68 1.700,00
4,90
15.260,88
17,55
1.730,00
3,61 11.775,82
13,72 1.140,00
3,84
12.526,08
14,59
1.170,00
2,75
10,45
2,98
9.720,76
11,32
830,00
90Würzburg
32OT Schweinfurt + Haßfurter Tagblatt + Obermain-Tagblatt
32
Schweinfurt + Haßfurter Tagblatt
30Schweinfurt
➀ Würzburg + Schweinfurt + Haßfurter Tagblatt (Rheinisch 1-Format)
+ Obermain-Tagblatt (Berliner Format)
➁ Schweinfurt + Haßfurter Tagblatt (Rheinisch 1-Format)
+ Obermain-Tagblatt (Berliner Format)
➁
8.970,50
-
800,00
Splittpreise: Montag – Freitag
Rheinisch 1-Format (UF 1,17)
Berliner Format (UF 1,2)
(alle Preise zuzüglich Mehrwertsteuer)
Samstag
Rheinisch 1-Format (UF 1,17)
Berliner Format (UF 1,2)
AusgabeAusgabe
52OT32OT
€
€
7,46
3,61
1,06
1,06
8,52
4,67
€
€
8,19
3,84
1,06
1,06
9,25
4,90
UF = Umrechnungsfaktor Textspalten : Anzeigenspalten
Bezirksausgaben
Montag bis Samstag
mm
1/1 Seite
€
€
mind. 1sp./20 mm
Montag bis Samstag
Textteil mm
mind. 1sp./15 mm
mm
1/1 Seite
€
€
mind. 1sp./20 mm
€
Bezirksausgaben Wirtschaftsraum Würzburg
Textteil mm
mind. 1sp./15 mm
€
Kombinationen
9P City Plus Würzburg Stadt u. Land ➀
2,80
9.133,60
10,64
91Ochsenfurt/Uffenheim
1,05
3.425,10
3,99
92Kitzingen
1,27
4.142,74
4,83
99Main-Spessart
1,48
4.827,76
5,62
98Main-Tauber-Kreis
0,44
1.435,28
1,67
Bezirksausgaben Wirtschaftsraum Schweinfurt
1,96
3P City Plus Schweinfurt Stadt u. Land ➀
6.393,52
7,45
9A Bad Kissingen
0,68
2.218,16
2,58
9BRhön-Grabfeld
0,91
2.968,42
3,46
33 Bad Königshofen
0,66
2.152,92
2,51
31 Hofheim (Bote vom Haßgau)
0,65
2.120,30
2,47
34Gerolzhofen
1,22
3.979,64
4,64
22 Haßfurter Tagblatt
0,96
3.131,52
3,62
OT Obermain-Tagblatt Alleinbelegung
1,13
2.915,40
3,13
OTMObermain-Tagblatt Kombibelegung
1,06
2.734,80
2,96
➀City Plus Würzburg und Schweinfurt erscheinen nur mittwochs und freitags
Grundpreise
schwarz-weiß
93 Ochsenfurt + Kitzingen
3G Kitzingen + Gerolzhofen
3E Schweinfurt + Kitzingen
9BR Rhön-Grabfeld + Rhön- u. Saalepost
96 Rhön-Grabfeld + Bad Kissingen
96R Rhön-Grabf. + Bad Kiss. + Rhön- u. Saalepost
3R Rhön-Grabfeld, Bad Königshofen
+ Rhön-u.Saalepost + Rhön-u. Streubote
3B Rhön-Grabfeld + Bad Königshofen
3BR Rhön-Grabf. + Bad Kön. + Rhön- u. Saalepost
3C Bad Kiss., Rhön-Grabf. + B. Königsh.
3CR Bad Kiss., Rhön-Grabf. + B. Königsh.
+ Rhön- u. Saalepost
23 Hofheim + Haßfurter Tagblatt
2HHaßberg-Kombi
1,65
5.382,30
1,89
6.165,18
3,99 13.015,38
1,42
4.632,04
1,19
3.881,78
1,69
5.512,78
2,34
7.633,08
1,12
3.653,44
1,61
5.251,82
1,42
4.632,04
1,86
6.067,32
1,45
4.729,90
2,19 auf Anfrage
6,27
7,18
15,16
5,37
4,52
6,40
7,83
4,26
6,11
5,40
7,12
5,49
-
Kombinationen (Titel außerhalb des Verbreitungsgebietes)
belegbar nur in Kombination mit einer anderen Ausgabe
FT Fränkischer Tag Gesamt | ZRO
Mo.-Fr.
inkl. Bay. Rundsch. + Cobg. Tagebl.Sa.
FTA Fränk.Tag, Ausg. Bamberg Mo.-Fr.
Sa.
6,31
6,72
2,55
2,72
16.279,80
17.337,60
6.579,00
7.017,60
18,86
20,08
7,62
8,15
3.2
Grundpreise2c-Anzeigen
ik-Anzeigen:
Wichtig! Rubr
en, Kfz
5
att | Immobili
Stellen siehe Bl
6
att
Bl
he
und Treffpunkt sie
Montag bis Freitag
Großausgaben
mm
1/1 Seite
5F
Würzburg, Schweinfurt + Fränkische Nachrichten
€
Würzburg, Schweinfurt + Haßfurter Tagblatt
300 mm
€
10,74 35.033,88 3.222,00
mind. 1sp./80 mm 2sp./70 mm
€€
39,51
-
mm
1/1 Seite
€
€
Mindestpreis Textteil mm Griffecke
300 mm
mind. 1sp./80 mm 2sp./70 mm
€
€€
11,7838.426,363.534,0043,44
-
39,30 4.200,00
11,59
37.042,74
3.477,00
42,85
4.380,00
9,54 31.119,482.862,00 36,29 3.570,00
10,47
34.153,14
3.141,00
39,84
3.750,00
30.597,56
2.814,00
35,65
3.310,00
52OT Würzbrg., Schweinfurt + Haßfurter Tagbl. + Obermain-Tagbl. ➀
10,66
52
€
Samstag
Mindestpreis Textteil mm Griffecke
34.009,08 3.198,00
50
Würzburg + Schweinfurt
8,45 27.563,902.535,00 32,10 3.130,00
9,38
9F
Würzburg + Fränkische Nachrichten
8,33 27.172,462.499,00 32,08
9,1329.782,06 2.739,00 35,21-
32
6,28
20.485,36
1.884,00
23,88
2.260,00
17.960,041.722,00 20,58 2.090,00
6,02
18.873,40
1.806,00
21,69
2.140,00
4,62 15.070,441.386,00 17,57 1.460,00
4,90
15.983,80
1.470,00
18,68
1.510,00
3,53 11.514,861.059,00 13,38 1.020,00
3,81
12.428,22
1.143,00
14,49
1.070,00
5,60 18.267,201.680,00 21,30 2.120,00
90Würzburg
32OT Schweinfurt + Haßfurter Tagblatt +
-
➁
Obermain-Tagblatt5,74
Schweinfurt + Haßfurter Tagblatt
30Schweinfurt
➀ Würzburg + Schweinfurt + Haßfurter Tagblatt (Rheinisch 1-Format)
+ Obermain-Tagblatt (Berliner Format)
➁ Schweinfurt + Haßfurter Tagblatt (Rheinisch 1-Format)
+ Obermain-Tagblatt (Berliner Format)
Splittpreise: Montag – Freitag
Rheinisch 1-Format (UF 1,17)
Berliner Format (UF 1,2)
(alle Preise zuzüglich Mehrwertsteuer)
Samstag
Rheinisch 1-Format (UF 1,17)
Berliner Format (UF 1,2)
AusgabeAusgabe
52OT32OT
€
€
9,54
4,62
1,12
1,12
10,66
5,74
€
€
10,47
4,90
1,12
1,12
11,596,02
UF = Umrechnungsfaktor Textspalten : Anzeigenspalten
Bezirksausgaben
Montag bis Samstag
mm
mind.
1sp./20 mm
€
Montag bis Samstag
300 mm
€
mind.
1sp./80 mm
9P City Plus Würzburg Stadt u. Land ➀
3,9212.787,041.176,0014,90
91Ochsenfurt/Uffenheim
1,474.795,14441,005,59
92Kitzingen
1,785.806,36534,006,76
99Main-Spessart
2,076.752,34621,007,87
98Main-Tauber-Kreis
0,611.989,82183,002,34
Bezirksausgaben Wirtschaftsraum Schweinfurt
2,758.970,50825,0010,43
3P City Plus Schweinfurt Stadt u. Land ➀ 9A Bad Kissingen
0,953.098,90285,003,61
9BRhön-Grabfeld
1,274.142,74381,004,84
33 Bad Königshofen
0,923.001,04276,003,51
31 Hofheim (Bote vom Haßgau)
0,912.968,42273,003,46
34Gerolzhofen
1,725.610,64516,006,50
22 Haßfurter Tagblatt
1,244.044,88372,004,61
OT Obermain-Tagblatt Alleinbelegung
1,193.070,20357,003,19
OTMObermain-Tagblatt Kombibelegung
1,122.889,60336,003,01
➀ City Plus Würzburg und Schweinfurt erscheinen nur mittwochs und freitags
mind.
1sp./20 mm
€€
Bezirksausgaben Wirtschaftsraum Würzburg
Grundpreise
2c
mm
1/1 Seite Mindestpreis Textteil mm
1/1 Seite Mindestpreis Textteil mm
€
300 mm
€
mind.
1sp./80 mm
€€
Kombinationen
93 Ochsenfurt + Kitzingen
2,31 7.535,22 693,00 8,78
3G Kitzingen + Gerolzhofen
2,65 8.644,30 795,00 10,05
3E Schweinfurt + Kitzingen
5,11 16.668,82 1.533,00 19,40
9BR Rhön-Grabfeld + Rhön- u. Saalepost
1,86 6.067,32 558,00 6,87
96 Rhön-Grabfeld + Bad Kissingen
1,66 5.414,92 498,00 6,33
96R Rhön-Gr. + Bad Kiss. + Rhön- u. Saalep. 2,25 7.339,50 675,00 8,17
3R Rhön-Grabfeld, Bad Königshofen
+ Rhön-u.Saalepost + Rhön-u.Streubote 3,10 10.112,20 930,00 10,52
3B Rhön-Grabfeld + Bad Königshofen
1,56 5.088,72 468,00 5,96
3BR Rhön-Gr. + Bad Kön. + Rhön- u. Saalep. 2,13 6.948,06 639,00 7,81
3C Bad Kiss., Rhön-Grabf. + B. Königsh. 1,99 6.491,38 597,00 7,56
3CR Bad Kiss., Rhön-Grabf. + B. Königsh. + Rhön- u. Saalepost
2,51 8.187,62 753,00 9,11
23 Hofheim + Haßfurter Tagblatt
1,91 6.230,42 573,00 7,30
2HHaßberg-Kombi
2,97 auf Anfrage 891,00
Kombinationen (Titel außerhalb des Verbreitungsgebietes)
belegbar nur in Kombination mit einer anderen Ausgabe
FT Fränkischer Tag Gesamt | ZRO Mo.-Fr.
inkl. Bay. Rundsch. + Cobg. Tagebl. Sa.
FTA Fränk.Tag, Ausg. Bamberg
Mo.-Fr.
Sa.
8,83 22.781,40
9,41 24.277,80
3,56 9.184,80
3,80 9.804,00
2.649,00
2.823,00
1.068,00
1.140,00
26,38
28,11
10,66
11,42
3.3
Großausgaben
5F
Grundpreise4c-Anzeigen
ik-Anzeigen:
Wichtig! Rubr
en, Kfz
5
att | Immobili
Stellen siehe Bl
6
att
Bl
he
und Treffpunkt sie
Montag bis Freitag
mm
1/1 Seite
€
€
400 mm
€
mind. 1sp./80 mm
2sp./70 mm
€€
Würzburg, Schweinfurt + Haßfurter Tagblatt
mm
1/1 Seite Mindestpreis Textteil mm Griffecke
400 mm
2sp./70 mm
€
€
41.296,92
5.064,00
46,77
-
11,9137.847,88 4.764,00 43,314.670,00
12,93
41.175,12
5.172,00
47,19
4.870,00
10,4434.055,28 4.176,00 39,693.900,00
11,46
37.382,52
4.584,00
43,57
4.100,00
33.468,12
4.104,00
38,99
3.620,00
€
mind. 1sp./80 mm
12,66
Würzburg, Schweinfurt + Fränkische Nachrichten 11,5337.610,86 4.612,00 42,52-
➀
52OT Würzbrg., Schweinfurt + Haßfurter Tagbl. + Obermain-Tagbl.
52
Samstag
Mindestpreis Textteil mm Griffecke
€€
50
Würzburg + Schweinfurt
9,2430.140,88 3.696,00 35,113.420,00
10,26
9F
Würzburg + Fränkische Nachrichten
8,8528.868,70 3.540,00 34,02-
9,7031.641,40 3.880,00 37,39-
6,1319.996,06 2.452,00 23,302.310,00
6,87 22.409,94
2.748,00
26,12
2.470,00
6,5320.298,32 2.612,00 22,832.360,00
6,83 21.276,92
2.732,00
24,05
2.420,00
5,0616.505,72 2.024,00 19,211.590,00
5,36 17.484,32
2.144,00
20,43
1.650,00
3,8612.591,32 1.544,00 14,631.110,00
4,16 13.569,92
1.664,00
15,85
1.170,00
90Würzburg
➁
32OT Schweinfurt + Haßfurter Tagblatt + Obermain-Tagblatt
32
Schweinfurt + Haßfurter Tagblatt
30Schweinfurt
➀ Würzburg + Schweinfurt + Haßfurter Tagblatt (Rheinisch 1-Format)
+ Obermain-Tagblatt (Berliner Format)
➁ Schweinfurt + Haßfurter Tagblatt (Rheinisch 1-Format)
+ Obermain-Tagblatt (Berliner Format)
Splittpreise: Montag – Freitag
Rheinisch 1-Format (UF 1,17)
Berliner Format (UF 1,2)
(alle Preise zuzüglich Mehrwertsteuer)
Samstag
Rheinisch 1-Format (UF 1,17)
Berliner Format (UF 1,2)
AusgabeAusgabe
52OT32OT
€
€
10,445,06
1,47
1,47
11,916,53
€
€
11,46
5,36
1,47
1,47
12,93
6,83
UF = Umrechnungsfaktor Textspalten : Anzeigenspalten
Bezirksausgaben
Montag bis Samstag
mm
mind.
1sp./20 mm
€
Montag bis Samstag
400 mm
€
mind.
1sp./80 mm
1/1 Seite Mindestpreis Textteil mm
€
400 mm
€
mind.
1sp./80 mm
€€
Kombinationen
9P City Plus Würzburg Stadt u. Land ➀
4,2013.700,401.680,0015,96
91Ochsenfurt/Uffenheim
1,585.153,96632,005,99
92Kitzingen
1,916.230,42764,007,25
99Main-Spessart
2,227.241,64888,008,43
98Main-Tauber-Kreis
0,662.152,92264,002,51
Bezirksausgaben Wirtschaftsraum Schweinfurt
9.622,90 1.180,00 11,18
9A Bad Kissingen
1,023.327,24408,003,87
9BRhön-Grabfeld
1,364.436,32544,005,19
33 Bad Königshofen
0,993.229,38396,003,77
31 Hofheim (Bote vom Haßgau)
0,983.196,76392,003,71
34Gerolzhofen
1,846.002,08736,006,96
22 Haßfurter Tagblatt
1,354.403,70540,005,06
OT Obermain-Tagblatt Alleinbelegung
1,564.024,80624,003,83
OTMObermain-Tagblatt Kombibelegung
1,473.792,60588,003,62
➀ City Plus Würzburg und Schweinfurt erscheinen nur mittwochs und freitags
Grundpreise
4c
mind.
1sp./20 mm
€€
Bezirksausgaben Wirtschaftsraum Würzburg
3P City Plus Schweinfurt Stadt u. Land ➀ 2,95
mm
1/1 Seite Mindestpreis Textteil mm
93 Ochsenfurt + Kitzingen
3G Kitzingen + Gerolzhofen
3E Schweinfurt + Kitzingen
9BR Rhön-Grabfeld + Rhön- u. Saalepost
96 Rhön-Grabfeld + Bad Kissingen
96R Rhön-Gr. + Bad Kiss. + Rhön- u. Saalep.
3R Rhön-Grabfeld, Bad Königshofen
+ Rhön-u.Saalepost + Rhön-u.Streubote
3B Rhön-Grabfeld + Bad Königshofen
3BR Rhön-Gr. + Bad Kön. + Rhön- u. Saalep.
3C Bad Kiss., Rhön-Grabf. + B. Königsh.
3CR Bad Kiss., Rhön-Grabf. + B. Königsh.
+ Rhön- u. Saalepost
23 Hofheim + Haßfurter Tagblatt
2HHaßberg-Kombi
2,47 8.057,14 988,009,41
2,85 9.296,70 1.140,0010,77
5,59 18.234,58 2.236,0021,22
2,29 7.469,98 916,007,53
1,79 5.838,98 716,006,78
2,68 8.742,161.072,00 8,96
3,40 11.090,80 1.360,0011,38
1,68 5.480,16 672,006,39
2,58 8.415,961.032,00 8,56
2,14 6.980,68 856,008,10
2,95 9.622,901.180,00 9,96
2,08 6.784,96 832,007,92
3,23 auf Anfrage 1.292,00 -
Kombinationen (Titel außerhalb des Verbreitungsgebietes)
belegbar nur in Kombination mit einer anderen Ausgabe
FT Fränkischer Tag Gesamt | ZRO Mo.-Fr.
inkl. Bay. Rundsch. + Cobg. Tagebl. Sa.
FTA Fränk.Tag, Ausg. Bamberg
Mo.-Fr.
Sa.
8,83 22.781,40
9,41 24.277,80
3,56 9.184,80
3,80 9.804,00
3.532,00
3.764,00
1.424,00
1.520,00
26,38
28,11
10,66
11,42
4.1
Großausgaben
Lokalpreise Schwarzweiß-Anzeigen
ik-Anzeigen:
Wichtig! Rubr
en, Kfz
5
att | Immobili
Stellen siehe Bl
6
att
Bl
he
und Treffpunkt sie
Montag bis Freitag
mm
1/1 Seite
Samstag
Griffecke
2sp./70 mm
mm
1/1 Seite
€
€
-
7,68
25.052,16
-
52OT Würzbrg., Schweinfurt + Haßfurter Tagbl. + Obermain-Tagbl. ➀ 7,24
23.003,08
2.850,00
7,86
25.025,52
2.970,00
6,34
20.681,08
2.370,00
6,96
22.703,52
2.490,00
-
20.322,26
2.200,00
4,08
52
Würzburg, Schweinfurt + Haßfurter Tagblatt
€
€
mm
22.801,38
Würzburg, Schweinfurt + Fränkische Nachrichten
€
Griffecke
2sp./70 mm
6,99
5F
€
Amtliche
Bekanntmachungen 
Montag – Samstag
€
5,10
-
50
Würzburg + Schweinfurt
5,61
18.299,82
2.080,00
6,23
9F
Würzburg + Fränkische Nachrichten
5,40
17.614,80
-
5,91
19.278,42
-
-
90Würzburg
3,72
12.134,64
1.410,00
4,17
13.602,54
1.500,00
2,95
32OT Schweinfurt + Haßfurter Tagblatt + Obermain-Tagblatt ➁
3,97
12.336,34
1.450,00
4,16
12.956,12
1.480,00
-
32
3,07
10.014,34
970,00
3,26
10.634,12
1.000,00
-
2,34
7.633,08
680,00
2,53
8.252,86
710,00
1,68
Schweinfurt + Haßfurter Tagblatt
30Schweinfurt
➀ Würzburg + Schweinfurt + Haßfurter Tagblatt (Rheinisch 1-Format)
+ Obermain-Tagblatt (Berliner Format)
➁ Schweinfurt + Haßfurter Tagblatt (Rheinisch 1-Format)
+ Obermain-Tagblatt (Berliner Format)
➂ Amtliche Bekanntmachungen (soweit sie nicht erwerbswirtschaftlicher Art sind und nicht an Dritte
weiterberechnet werden), Vereine (ausgenommen Vereinigungen und Verbände aus Industrie, Handel
und Gewerbe), Nachrufe von Belegschaften (nicht Unternehmen), Behörden und Gemeinden, ohne Nachlass.
Der Lokalpreis gilt für direkt schaltende Kunden aus dem Verbreitungsgebiet.
Für blattbreite, blatthohe und Eckfeld-Anzeigen auf Textseiten von lokalen Firmen wird der Grundpreis berechnet.
(alle Preise zuzüglich Mehrwertsteuer)
Splittpreise: Montag – Freitag
Rheinisch 1-Format (UF 1,17)
Berliner Format (UF 1,2)
Samstag
Rheinisch 1-Format (UF 1,17)
Berliner Format (UF 1,2)
AusgabeAusgabe
52OT32OT
€
€
6,34
3,07
0,90
0,90
7,24
3,97
€
€
6,96
3,26
0,90
0,90
7,86
4,16
UF = Umrechnungsfaktor Textspalten : Anzeigenspalten
Bezirksausgaben
Montag bis Samstag
mm
Montag bis Samstag
mm
1/1 Seite
mind.1sp./20 mm
€
€
Bezirksausgaben Wirtschaftsraum Würzburg
€
€
Kombinationen
9P City Plus Würzburg Stadt u. Land ➀
2,38
7.763,56
91Ochsenfurt/Uffenheim
0,89
2.903,18
92Kitzingen
99Main-Spessart
1,08
1,26
3.522,96
4.110,12
98Main-Tauber-Kreis
0,37
1.206,94
Bezirksausgaben Wirtschaftsraum Schweinfurt
3P City Plus Schweinfurt Stadt u. Land ➀
1,67
5.447,54
9A Bad Kissingen
0,58
1.891,96
9BRhön-Grabfeld
0,77
2.511,74
33 Bad Königshofen
0,56
1.826,72
31 Hofheim (Bote vom Haßgau)
0,55
1.794,10
34Gerolzhofen
1,04
3.392,48
22 Haßfurter Tagblatt
0,82
2.674,84
OT Obermain-Tagblatt Alleinbelegung
0,95
2.451,00
OTMObermain-Tagblatt Kombibelegung
0,90
2.322,00
➀ City Plus Würzburg und Schweinfurt erscheinen nur mittwochs und freitags
Lokalpreise
schwarz-weiß
1/1 Seite
mind. 1sp./20 mm
93 Ochsenfurt + Kitzingen
3G Kitzingen + Gerolzhofen
3E Schweinfurt + Kitzingen
9BR Rhön-Grabfeld + Rhön- und Saalepost
96 Rhön-Grabfeld + Bad Kissingen
96R Rhön-Gr. + Bad Kiss. + Rhön- u. Saalepost
3R Rhön-Grabfeld, Bad Königshofen
+ Rhön-u.Saalepost + Rhön-u.Streubote
3B Rhön-Grabfeld + Bad Königshofen
3BR Rhön-Gr. + Bad Kön. + Rhön- u. Saalepost
3C Bad Kiss., Rhön-Grabf. + B. Königshofen
3CR Bad Kiss., Rhön-Grabf. + B. Königshofen
+ Rhön- und Saalepost
23 Hofheim + Haßfurter Tagblatt
2HHaßberg-Kombi
1,404.566,80
1,615.251,82
3,3911.058,18
1,213.947,02
1,013.294,62
1,444.697,28
1,996.491,38
0,953.098,90
1,374.468,94
1,213.947,02
1,585.153,96
1,234.012,26
1,86
auf Anfrage
Kombinationen (Titel außerhalb des Verbreitungsgebietes)
belegbar nur in Kombination mit einer anderen Ausgabe
FT Fränkischer Tag Gesamt | ZRO
Mo.-Fr.
inkl. Bay. Rundsch. + Cobg. Tagebl.Sa.
FTA Fränk.Tag, Ausg. Bamberg Mo.-Fr.
Sa.
5,33 13.751,40
5,68 14.654,40
2,16 5.572,80
2,31 5.959,80
4.2
Großausgaben
Lokalpreise 1/1 Seite
5F
€
€
Mindestpreis
Samstag
Griffecke
300 mm
2sp./70 mm
€
€
9,13
29.782,06
2.739,00
52OT Würzbrg., Schweinfurt + Haßfurter Tagbl. + Obermain-Tagbl. ➀ 9,06
28.905,82
2.718,00 3.560,00
8,11
26.454,82
2.433,00 3.030,00
52
Würzburg, Schweinfurt + Fränkische Nachrichten
ik-Anzeigen:
Wichtig! Rubr
en, Kfz
5
att | Immobili
Stellen siehe Bl
6
att
Bl
he
und Treffpunkt sie
Montag bis Freitag
mm
Würzburg, Schweinfurt + Haßfurter Tagblatt
2c-Anzeigen
-
mm
1/1 Seite
Mindestpreis
€
300 mm
€
Griffecke
2sp./70 mm
€€
10,01 32.652,623.003,009,85
31.482,80
2.955,00
3.710,00
8,90
29.031,80
2.670,00
3.180,00
25.998,14
2.391,00
2.810,00
50
Würzburg + Schweinfurt
7,18
23.421,16
2.154,00 2.660,00
7,97
9F
Würzburg + Fränkische Nachrichten
7,08
23.094,96
2.124,00
7,76 25.313,122.328,00-
90Würzburg
4,76
15.527,12
1.428,00 1.800,00
5,34
17.419,08
1.602,00
1.920,00
32OT Schweinfurt + Haßfurter Tagblatt + Obermain-Tagblatt ➁
4,88
15.270,66
1.464,00 1.770,00
5,12
16.053,54
1.536,00
1.810,00
32
3,93
12.819,66
1.179,00 1.240,00
4,17
13.602,54
1.251,00
1.280,00
3,00
9.786,00
3,24
10.568,88
972,00
910,00
Schweinfurt + Haßfurter Tagblatt
30Schweinfurt
➀ Würzburg + Schweinfurt + Haßfurter Tagblatt (Rheinisch 1-Format)
+ Obermain-Tagblatt (Berliner Format)
➁ Schweinfurt + Haßfurter Tagblatt (Rheinisch 1-Format)
+ Obermain-Tagblatt (Berliner Format)
900,00
-
870,00
Splittpreise: Montag – Freitag
Rheinisch 1-Format (UF 1,17)
Berliner Format (UF 1,2)
Der Lokalpreis gilt für direkt schaltende Kunden aus dem Verbreitungsgebiet.
Für blattbreite, blatthohe und Eckfeld-Anzeigen auf Textseiten von lokalen Firmen wird der Grundpreis berechnet.
(alle Preise zuzüglich Mehrwertsteuer)
Samstag
Rheinisch 1-Format (UF 1,17)
Berliner Format (UF 1,2)
AusgabeAusgabe
52OT32OT
€
€
8,11
3,93
0,95
0,95
9,06
4,88
€
€
8,90
4,17
0,95
0,95
9,85
5,12
UF = Umrechnungsfaktor Textspalten : Anzeigenspalten
Bezirksausgaben
Montag bis Samstag
1/1 Seite
Mindestpreis
€
€
€
mind. 1sp./20 mm
Montag bis Samstag
mm
300 mm
Bezirksausgaben Wirtschaftsraum Würzburg
mm
1/1 Seite
Mindestpreis
€
€
€
mind. 1sp./20 mm
300 mm
Kombinationen
9P City Plus Würzburg Stadt u. Land ➀
3,33 10.862,46
91Ochsenfurt/Uffenheim
1,254.077,50375,00
92Kitzingen
1,514.925,62453,00
99Main-Spessart
1,765.741,12528,00
98Main-Tauber-Kreis
0,521.696,24156,00
999,00
Bezirksausgaben Wirtschaftsraum Schweinfurt
3P City Plus Schweinfurt Stadt u. Land ➀
2,34
7.633,08 702,00
9A Bad Kissingen
0,81
2.642,22 243,00
9BRhön-Grabfeld
1,08
3.522,96 324,00
33 Bad Königshofen
0,78
2.544,36 234,00
31 Hofheim (Bote vom Haßgau)
0,77
2.511,74 231,00
34Gerolzhofen
1,46
4.762,52 438,00
22 Haßfurter Tagblatt
1,05
3.425,10 315,00
OT Obermain-Tagblatt Alleinbelegung
1,00
2.580,00 300,00
OTMObermain-Tagblatt Kombibelegung
0,95
2.451,00 285,00
➀ City Plus Würzburg und Schweinfurt erscheinen nur mittwochs und freitags
Lokalpreise
2c
93 Ochsenfurt + Kitzingen
3G Kitzingen + Gerolzhofen
3E Schweinfurt + Kitzingen
9BR Rhön-Grabfeld + Rhön- u. Saalepost
96 Rhön-Grabfeld + Bad Kissingen
96R Rhön-Gr. + Bad Kiss. + Rhön- u. Saalepost
3R Rhön-Grabfeld, Bad Königshofen
+ Rhön-u.Saalepost + Rhön-u.Streubote
3B Rhön-Grabfeld + Bad Königshofen
3BR Rhön-Gr. + Bad Kön. + Rhön- u. Saalepost
3C Bad Kiss., Rhön-Grabf. + B. Königshofen
3CR Bad Kiss., Rhön-Grabf. + B. Königshofen
+ Rhön- u. Saalepost
23 Hofheim + Haßfurter Tagblatt
2HHaßberg-Kombi
1,96 6.393,52588,00
2,25 7.339,50675,00
4,34 14.157,081.302,00
1,58 5.153,96474,00
1,41 4.599,42423,00
1,91 6.230,42573,00
2,64
1,33
1,81
1,69
8.611,68792,00
4.338,46399,00
5.904,22543,00
5.512,78507,00
2,13 6.948,06639,00
1,62 5.284,44486,00
2,52 auf Anfrage
756,00
Kombinationen (Titel außerhalb des Verbreitungsgebietes)
belegbar nur in Kombination mit einer anderen Ausgabe
FT Fränkischer Tag Gesamt | ZRO Mo.-Fr.
inkl. Bay. Rundsch. + Cobg. Tagebl.Sa.
FTA Fränk.Tag, Ausg. Bamberg Mo.-Fr.
Sa.
7,46 19.246,802.238,00
7,96 20.536,802.388,00
3,02 7.791,60 906,00
3,23 8.333,40 969,00
4.3
Großausgaben
Lokalpreise ik-Anzeigen:
Wichtig! Rubr
en, Kfz
5
att | Immobili
Stellen siehe Bl
6
att
Bl
he
und Treffpunkt sie
Montag bis Freitag
mm
1/1 Seite
€
€
Mindestpreis
4c-Anzeigen
Samstag
Griffecke
400 mm
2sp./70 mm
€
€
mm
1/1 Seite
Mindestpreis
€
400 mm
€
Griffecke
2sp./70 mm
€€
9,80
31.967,60
3.920,00
-
10,76
35.099,12
4.304,00
-
52OT Würzbrg., Schweinfurt + Haßfurter Tagbl. + Obermain-Tagbl. ➀
10,12
32.158,94
4.048,00
3.970,00
10,99
34.996,88
4.396,00
4.140,00
52
8,87
28.933,94
3.548,00 3.310,00
9,74
31.771,88
3.896,00
3.480,00
28.444,64
3.488,00
3.080,00
5F
Würzburg, Schweinfurt + Fränkische Nachrichten
Würzburg, Schweinfurt + Haßfurter Tagblatt
50
Würzburg + Schweinfurt
7,85
25.606,70
3.140,00 2.910,00
8,72
9F
Würzburg + Fränkische Nachrichten
7,51
24.497,62
3.004,00
8,24
26.878,88
3.296,00
-
90Würzburg
5,21
16.995,02
2.084,00 1.970,00
5,84
19.050,08
2.336,00
2.100,00
32OT Schweinfurt + Haßfurter Tagblatt + Obermain-Tagblatt ➁
5,55
17.251,60
2.220,00 2.010,00
5,81
18.099,72
2.324,00
2.050,00
32
4,30
14.026,60
1.720,00 1.350,00
4,56
14.874,72
1.824,00
1.390,00
3,28
10.699,36
1.312,00
3,54
11.547,48
1.416,00
990,00
Schweinfurt + Haßfurter Tagblatt
30Schweinfurt
➀ Würzburg + Schweinfurt + Haßfurter Tagblatt (Rheinisch 1-Format)
+ Obermain-Tagblatt (Berliner Format)
➁ Schweinfurt + Haßfurter Tagblatt (Rheinisch 1-Format)
+ Obermain-Tagblatt (Berliner Format)
-
950,00
Splittpreise: Montag – Freitag
Rheinisch 1-Format (UF 1,17)
Berliner Format (UF 1,2)
Der Lokalpreis gilt für direkt schaltende Kunden aus dem Verbreitungsgebiet.
Für blattbreite, blatthohe und Eckfeld-Anzeigen auf Textseiten von lokalen Firmen wird der Grundpreis berechnet.
(alle Preise zuzüglich Mehrwertsteuer)
Samstag
Rheinisch 1-Format (UF 1,17)
Berliner Format (UF 1,2)
AusgabeAusgabe
52OT32OT
€
€
8,87
4,30
1,25
1,25
10,12
5,55
€
€
9,74
4,56
1,25
1,25
10,99
5,81
UF = Umrechnungsfaktor Textspalten : Anzeigenspalten
Bezirksausgaben
Montag bis Samstag
1/1 Seite
Mindestpreis
€
€
€
mind. 1sp./20 mm
Montag bis Samstag
mm
400 mm
Bezirksausgaben Wirtschaftsraum Würzburg
mm
1/1 Seite
Mindestpreis
€
€
€
mind. 1sp./20 mm
400 mm
Kombinationen
9P City Plus Würzburg Stadt u. Land ➀
3,5711.645,34 1.428,00
91Ochsenfurt/Uffenheim
1,34 4.371,08 536,00
92Kitzingen
1,62 5.284,44 648,00
99Main-Spessart
98Main-Tauber-Kreis
0,56 1.826,72 224,00
1,89
6.165,18
756,00
Bezirksausgaben Wirtschaftsraum Schweinfurt
3P City Plus Schweinfurt Stadt u. Land ➀
2,51
8.187,62 1.004,00
9A Bad Kissingen
0,87
2.837,94
348,00
9BRhön-Grabfeld
1,16
3.783,92
464,00
33 Bad Königshofen
0,84
2.740,08
336,00
31 Hofheim (Bote vom Haßgau)
0,83
2.707,46
332,00
34Gerolzhofen
1,56
5.088,72
624,00
22 Haßfurter Tagblatt
1,15
3.751,30
460,00
OT Obermain-Tagblatt Alleinbelegung
1,32
3.405,60
528,00
OTMObermain-Tagblatt Kombibelegung
1,25
3.225,00
500,00
➀ City Plus Würzburg und Schweinfurt erscheinen nur mittwochs und freitags
Lokalpreise
4c
2,10 6.850,20840,00
2,42 7.894,04968,00
4,75 15.494,501.900,00
1,95 6.360,90780,00
1,52 4.958,24608,00
2,28 7.437,36912,00
93 Ochsenfurt + Kitzingen
3G Kitzingen + Gerolzhofen
3E Schweinfurt + Kitzingen
9BR Rhön-Grabfeld + Rhön- u. Saalepost
96 Rhön-Grabfeld + Bad Kissingen
96R Rhön-Gr. + Bad Kiss. + Rhön- u. Saalepost
3R Rhön-Grabfeld, Bad Königshofen
+ Rhön-u.Saalepost + Rhön-u.Streubote
3B Rhön-Grabfeld + Bad Königshofen
3BR Rhön-Gr. + Bad Kön. + Rhön- u. Saalepost
3C Bad Kiss., Rhön-Grabf. + B. Königshofen
3CR Bad Kiss., Rhön-Grabf. + B. Königshofen
+ Rhön- u. Saalepost
23 Hofheim + Haßfurter Tagblatt
2HHaßberg-Kombi
2,89 9.427,181.156,00
1,43 4.664,66572,00
2,19 7.143,78876,00
1,82 5.936,84728,00
2,51 8.187,621.004,00
1,77 5.773,74708,00
2,73 auf Anfrage 1.092,00
Kombinationen (Titel außerhalb des Verbreitungsgebietes)
belegbar nur in Kombination mit einer anderen Ausgabe
FT Fränkischer Tag Gesamt | ZRO Mo.-Fr.
inkl. Bay. Rundsch. + Cobg. Tagebl.Sa.
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13,62
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11,589,76
9F Würzburg + Fränkische Nachrichten
10,91
8,55
9,277,26
90Würzburg
8,32
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32OTSchweinfurt + Haßfurter Tagblatt + Obermain-Tagblatt
7,48
6,77
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32 Schweinfurt + Haßfurter Tagblatt
6,01
5,30
5,114,51
30Schweinfurt
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13,88
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52OT Würzburg, Schweinfurt + Haßfurter Tagbl. + Obermain-Tagbl. ➀ 10,12
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52
Würzburg, Schweinfurt + Haßfurter Tagblatt
9,06
11,58
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10,49
11,48
6,978,929,76
9F
Würzburg + Fränkische Nachrichten
7,57
9,91
10,55
6,438,428,96
5,53
7,08
7,74
4,706,026,58
5,20
6,41
7,27
4,425,456,18
4,14
5,29
5,80
3,524,504,93
3,28
4,20
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Wanderparadies am Südufer
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Marienschlucht
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movent publis. Sp. Uconte
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host a con dem te
poerum nunterrae
me pulintes et; Catimmo liissenarei sendamporis bon teremque antur libuntus
conostrorum potiam publintrum inte nonequonte qui inam tam Romnis poraediem inequi inveresid in at, niquidet vesent, sulius
pra maceri senihilintes aut ate mus, nontem
acitemu ltoris; inatqua ad factum inique
intero itum Paliumus, nossim imunihi, senatiquam comnostris, fue ex sulocur utum
arehentuus et, nos simis sulesit, nonihil
hilinatudam spero conius atiur. Rius, vicae
tatius, dicae pra Seris hebus fur. Graedium
accipic ipterfi cibunum host patquam turniquam meremur apesignatur. Sp. Habefaciae
dius hoctum te foraequiusse nonsultiam,
obse invehenti, Cat, di ia? Nos sercem us
pubis omnicibusa oc volienarectu susus sa
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Das Wohnzimmer
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Beruf.Karriere.Zukunft.
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B AY E R N
SWT – Seite 4
Alt sein im
B AY E R NJahrS W2030
T – Seite 3
Altenpflegerin sieht in die Zukunft
.... .... .... .... .... .... .... .... .... .... .... .... .... .... .... .... .... .... .... .... ...
Von unserer Mitarbeiterin
REBECCA KELLER
B AY E R N
Opposition: Stoiber
Opposition: Stoiber
schießt Eigentor
schießt Eigentor
2 6 . A p r i l – N r. 9 6
.... .... .... .... .... .... .... .... .... .... .... .... .... .... .... .... .... .... .... .... ...
Pflegebedürftige Alte sitzen nackt in einer
Reihe und werden abgespritzt. Andere werden durch einen Schlauch
ernährt – eine Vision der Zukunft?
In Lohr führten bereits im Jahr
1999 Altenpfleger ein Theaterstück auf, das die alternde Gesellschaft als Ausgangspunkt nimmt
und in dem ein „Schreckensszenario aus dem Jahr 2030“ dargestellt
wird.
LO HR /WI ES EN FELD
SWT – Seite 3
Gutachten gibt SPD und Grünen recht
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ZEITUNG IM QUADRAT
Brigitte Kohlhepp FOTO R. KELLER
Brigitte Kohlhepp, eine der Mitwirkenden und Altenpflegerin aus
allerdings selbst nach Ansicht nicht
Wiesenfeld, hat das Stück
so beeinVon unserem
Münchner
Korrespondenten
fürchtungen
nicht erst
seit der Aus- CSU-Minister nicht
unerheblicher
druckt, dass ihr die Szenen noch
HENRY STERN
strahlung der ZDF-Doku-Fiktion
gerade ein großer Wurf. Weshalb
immer lebendig vor Augen stehen.
Aufstand
Alten“ gestern
brisant. offenbar die „AbteiMÜNCHEN
SPD „2030–
und Grüne
im derStoiber
„Heute sind die dort
angesprocheSie sieht in dem Fernseh-Dreiteiler
Landtag
sehen
nen Ängste aktueller
denn je.“
Da- in dem Experten- lung Attacke“ bemühte: Die OpposiParallelen
zum
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mache
mit ihrer Kritik an der
Gutachten
einer verblüffende
von CSU-Chef
mals führte sie zusammen
mit andestück, aber auch zur Realität. „Es
Stoiber
ren Mitarbeitern derEdmund
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viel Wahres
in dem
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vor allem
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„Schluss,
meint
die Fachkraft für
Altenpflege.
und
Grünen. Dabei habe seine muBestätigung eigener
langjähriger
Ende, Aus – ein Schreckensszenario
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Bayern
aus dem Jahr 2030“Forderungen.
auf. Das kurze
Das düstere Zukunftsbild
der vernach 1994
an die Spitze in DeutschSchauspiel haben ursprünglich Al- armenden und vergreisenden
GesellEs passiert nicht allzu oft im Bayeland
gebracht.
einfach
abge-Auch die habe er aber
tenpflegeschülerinnen aus Bielefeld schaft, in welcher Alte
rischen Landtag, dass Edmund Stoinach einer
geihrExperten-Empfehlung
gar
geschrieben und zeichnen darin das schoben werden, erscheint
ber das Wort ergreift. Gestern war es
nicht so abwegig. gen
Sie den
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sich
Bild einer beängstigenden Zukunft:
der Opposition
wieder einmal so weit. Schließlich
durchaus vorstellen,durchsetzen
dass Plätze müssen.
in
Zur Kritik am
Als Folge des Kosten-Nutzen-Denging es um die Zukunft.
Nicht um
Pflegeheimen in Zukunft
für diesagte Stoiber dagegen
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eigene
die ist nach demder
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nur „Es
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nichts:
liegt ein Gutachten vor.
noch wenige Pfleger,
die sichRücktritt
um Mehrheit
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am 30. Septemfinanzierbar
sein werden.
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immer mehr Alte kümmern.
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er ab.
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für die
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Ihrer Meinung nach
gibt es jedoch
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und sogar Einheitshaarschnitte. Zeit Alternativen zu einemDie
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Grünenund
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stellen, hatteist
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beste.
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der Kinderbetreuung oder
das die Entwicklungsodes
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bis sicher
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erinnertFreitag
sich die
Positionen
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deshalbder Landtags-Opposition sind:
„Alles,
ANZE IGE
auch gut vorstellen, später
einmal
in was darin beschrieben ist,
einer Wohngemeinschaft
zu haben
leben, Sie bisher abgelehnt
und zusammen
torpediert“, hielt SPD-Vize Jomit Alten und Jungen
Werner-Muggendorfer der
unter einem Dach.hanna
Hier würden
CSU vor.Nutzen
beide Seiten gemeinsamen
Es werde
für die CSU-Staatsregieaus dem Zusammenleben
ziehen,
rung
offenbar „immer schwerer, die
könnten Erfahrungen
austauschen
und sich gegenseitig Wirklichkeit
unterstützen. auszublenden“, stieß
Grünen-Fraktionschef Sepp Dürr ins
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die sichHorn.
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weiterbildet
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auf der Zugspitze offenführung. Die Mitarbeiter der Sozialund sich auf Demenzerkrankung
bare zudem die Handlungsunfähigstation wollten mit ihrem Auftritt
spezialisiert, wünschtkeit
sich
indereine
Regierung
durch den quäaufrütteln und aufklären. Ob es in Zutensivere Debatte in lend
der Öffentlichlangen Stoiber-Rücktritt: „Hankunft überhaupt genügend Altenpflekeit und mehr Engagement für ein
deln ist auf Oktober vertagt. Oder auf
ger geben werde, wenn die Bevölkelebenswertes Altwerden. „Man muss
den St. Nimmerleinstag“, kritisierte
rung immer mehr altere, sei ungeetwas für seine Zukunft tun“, meint
wiss, sagt Brigitte Kohlhepp. Die BeDürr. Bayerns Bürger könnten aber
Kohlhepp, und dazu gehöre auch,
rufsgruppe der Pfleger habe in jedem
„nicht warten, bis die CSU ihre intersich Gedanken darüber zu machen,
Fall mehr gesellschaftliche Beachtung
nen Probleme
wie man sich seine Zukunft
im Altergelöst hat“.
verdient: „Ich setze mich mit meiSPD-Fraktionschef Franz Maget
vorstellt.
nem Herzen ein – aber nicht wegen
warnte Stoiber mit Blick auf dessen
Die Altenpflegerin hofft,
mit ihrem
des Geldes.“ Leistung und Bezahlung
Forderung
nach längeren Laufzeiten
Engagement ein kleines
Aufklästimmten jedoch nur selten überein.
fürStück
Atomkraftwerke
auch vor einer
haben und
sie
Sie ist sich sicher, dass das Theater- rungsarbeit geleistet zu
„Politik
der Symbole“.
Mit solchen
eine Gruppelasse sich nicht länger
stück damals schon einen Nerv der würde sich freuen, wenn
Zuspitzungen
Menschen getroffen hat: Die Angst, von Schauspielern daskaschieren,
Stück bald wiedass die CSU in der
alleine alt zu werden und hilflos der aufführen würde.Klima„Heuteund
würde
Energiepolitik die Entgegenüber der Umwelt zu sein. Für es sicher auf mehr Resonanz
wicklungstoßen,
verpasst habe, so Maget:
Brigitte Kohlhepp sind diese Be- vor allem beim jungen
Publikum.“
„Die
Menschen in Bayern lassen sich
nicht mehr für dumm verkaufen.“
.... .... .... .... .... .... .... .... .... .... .... .... .... .... .... .... .... .... .... .... ...
.... .... .... .... .... .... .... .... .... .... .... .... .... .... .... .... .... .... .... .... ...
Gutachten gibt SPD und Grünen recht
.... .... .... .... .... .... .... .... .... .... .... .... .... .... .... .... .... .... .... .... ...
Von unserem Münchner Korrespondenten
HENRY STERN
.... .... .... .... .... .... .... .... .... .... .... .... .... .... .... .... .... .... .... .... ...
MÜNCHEN SPD und Grüne im
Landtag sehen in dem ExpertenGutachten einer von CSU-Chef
Edmund Stoiber eingesetzten Zukunfts-Kommission vor allem eine
Bestätigung eigener langjähriger
Forderungen.
Es passiert nicht allzu oft im Bayerischen Landtag, dass Edmund Stoiber das Wort ergreift. Gestern war es
wieder einmal so weit. Schließlich
ging es um die Zukunft. Nicht um
seine eigene – die ist nach dem angekündigten Rücktritt am 30. September nach wie vor völlig offen. Sondern um die Zukunft Bayerns.
Um dafür auch über sein politisches Wirken hinaus die Weichen zu
stellen, hatte Stoiber letzten Herbst
ein Gutachten in Auftrag gegeben,
das die Entwicklung des Freistaats bis
zum Jahr 2020vorzeichnen soll. Das
letzten Freitag präsentierte Papier ist
ANZE IGE
allerdings selbst nach Ansicht nicht
unerheblicher CSU-Minister nicht
gerade ein großer Wurf. Weshalb
Stoiber gestern offenbar die „Abteilung Attacke“ bemühte: Die Opposition mache mit ihrer Kritik an der
Staatsregierung nur „das Land madig“, giftete er in Richtung von SPD
und Grünen. Dabei habe seine mutige Privatisierungspolitik Bayern
nach 1994 an die Spitze in Deutschland gebracht. Auch die habe er aber
nach einer Experten-Empfehlung gegen den Widerstand der Opposition
durchsetzen müssen. Zur Kritik am
neuen Papier sagte Stoiber dagegen
nichts: „Es liegt ein Gutachten vor.
Mehr ist es im Moment noch nicht“,
wiegelte er ab.
Die Opposition erfreute sich derweil am „Eigentor“ Stoibers: Genüsslich wiesen die Redner von SPD und
Grünen darauf hin, dass zentrale
VorGutachtens
der Bluttat
beim
Forderungen des
wie der
Ausbau der Kinderbetreuung
oder
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die flächendeckende
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aus Geldgier ermordet
von Ganztagsschulen
seit JahDer Mordschon
an einer schlafen
und gesoffen“, berichtete
Passauer Studentin vor rund zwei Walch von den Aussagen der beiden
Monaten der
ist offenbar
aus Geldgier Niedersachsen. Die Studentin habe
ren Positionen
Landtags-Opposibegangen worden. Der 19 Jahre alte alles bezahlt. Während die junge
Frau an der Universität war, stöberhabe
dass beschrietion sind: erTatverdächtige
„Alles,
wasausgesagt,
darin
nach Passau gekommen sei, um ten ihre Besucher in ihren Unterdie junge Frau „anzuzapfen“, sagte lagen. „Die beiden wussten, dass sie
ben ist, haben
bisher
vermögend ist“, sagte Walch.
der LeitendeSie
Passauer
Oberstaatsan-abgelehnt
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An einemJoSonntagmorgen brachund
torpediert“,
hielt sitzende
SPD-Vize
Der in Untersuchungshaft
te der 19-Jährige nach seiner eigenen
Eine Szene aus demBekannte
Theaterstück
2030“
des „Schreckensszenario
21 Jahre alten Opfers
Aussage die Studentin in deren Badehatte die Bluttat bereits vergangene
hanna Werner-Muggendorfer
der
zimmer mit
einem Küchenmesser
Woche zugegeben. Der 19-jährige
um. Der 29-Jährige soll währenddesTatverdächtige habe sein späteres
CSU vor. Opfer
sen im Wohnzimmer geschlafen hain der vergangenen Silvesterben. Dieser sagte aus, sein Freund
nacht in einer Discothek in Hannohabe ihn mit blutüberströmten ArEs 104
werde
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CSU-Staatsregie000
Mal
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ver kennen gelernt. Auch die Studenmen aufgeweckt.
tin stammte aus Niedersachsen.
rung offenbar
„immer
schwerer,
die
Danach suchten
die beiden nach
Bayerns
wegen überhöhter
GeDasPolizei
Opferhatwar wurden
mit 27 Messerder PIN-Nummer
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Ver- schwindigkeit
ausgesprochen,
gut 20 der Geldkarte ihres
umgebracht
worden. MehWirklichkeit
stieß
Opfers,am
entwendeten
den Laptop
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Fast auszublenden“,
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Steurere Wochen
späterProzent
wurdenwegen
die beiandere Gegenstände aus der
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Geschwiner oderfestgenomFahrten unter und
Drogeneinfluss.
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gingen zu McDonalds
Grünen-Fraktionschef
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Dürr
ins
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wieschließlich
Bay- Dienach
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der für die
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Deutschund ins Kino
und blieben sogar eine
erns Innenminister land
Günther
Beck- stöße verhängten Bußgelder
betrug
ausgeliefert.
weitere
Nacht
stein (CSU) am
Mittwoch inDer
Mün- ergebnislose
2006rund 88 Millionen
Euro.„KliAußer- in Passau. Auf ihrer
gleiche
Horn.
Flucht über(unKassel und Paris nach
Dieals
beiden
warendem
vor wurden
der Tat rund
chen mitteilte. In mehr
104 000
Verwarnungsgelder
ging ihnen aber schnell das
Wochenverbei der
Frau
Fällen wurde ein zwei
Fahrverbot
terjungen
40 Euro)
in in
HöheSpanien
von insgesamt
magipfel“
auf
der
Zugspitze
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aus. Sie schlugen sich bis zu
zu Besuch
gewesen.
„Sie sind Euro
hängt. 58 Prozent Passau
der Fahrverbote
rund 37Millionen
kassiert.
dort nur rumgelungert, haben ge- ihrer Festnahme mit Betteln durch.
bare zudem
die Handlungsunfähigkeit der Regierung
durch den
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Flüssigkeitsverbot
lend langen
Stoiber-Rücktritt:
„Hanfür Müllberge
Lebenslang
gefordert sorgt
Im Prozess um den
Ob Wasserflaschen,
deln ist aufAmoklauf
Oktober
vertagt.
im Dorfgasthof
im ober- Oder
Parfum oderauf
Handcreme – all das darf
pfälzischen Saltendorf hat die Staats- beim Fliegen in Europa seit Novemden St. Nimmerleinstag“,
ber 2006nicht mehr ins Handgepäck.
anwaltschaft für den 51 Jahre alten kritisierte
Angeklagten lebenslange Haft wegen Doch auch ein halbes Jahr nach EinDürr. Bayerns
führung aber
dieser Richtlinie scheinen
Mordes und
sechsfachen versuchten
Bürger
könnten
Mordes gefordert. Der Angeklagte sich viele Passagiere in Bayern noch
nicht daran
gewöhnt zu haben. Rund
habe aus Wut
Rache über
die vonihre
„nicht warten,
bisunddie
CSU
interihm erfahrenen Anfeindungen auf eine Tonne Flüssigkeiten und Cremes
die Menschen
geschossen,
sagte der bleiben täglich am Münchner Flugnen Probleme
gelöst
hat“.
Staatsanwalt. Das Urteil soll diesen hafen zurück, in Nürnberg sind es
Donnerstag verkündet werden.
Tonnen im Monat.
SPD-Fraktionschef
Franzfünf Maget
warnte Stoiber mit Blick auf dessen
Forderung nach längeren Laufzeiten
für Atomkraftwerke auch vor einer
„Politik der Symbole“. Mit solchen
Zuspitzungen lasse sich nicht länger
kaschieren, dass die CSU in der
Klima- und Energiepolitik die Entwicklung verpasst habe, so Maget:
„Die Menschen in Bayern lassen sich
nicht mehr für dumm verkaufen.“
PASSAU (LBY)
: Lohrer Altenpfleger haben sich schon im Jahr 1999 mit dem Thema Altenpflege in der Zukunft auseinandergesetzt.
FOTO PRIVAT
MÜ NCHEN (LBY )
AMBERG (LBY)
MÜNCHEN (LBY)
Vor der Bluttat beim
Opfer einquartiert
Passauer Studentin aus Geldgier ermordet
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PASSAU (LBY) Der Mord an einer
Passauer Studentin vor rund zwei
Monaten ist offenbar aus Geldgier
begangen worden. Der 19 Jahre alte
Tatverdächtige habe ausgesagt, dass
er nach Passau gekommen sei, um
die junge Frau „anzuzapfen“, sagte
der Leitende Passauer Oberstaatsanwalt Helmut Walch am Mittwoch.
Der in Untersuchungshaft sitzende
Bekannte des 21 Jahre alten Opfers
hatte die Bluttat bereits vergangene
Woche zugegeben. Der 19-jährige
Tatverdächtige habe sein späteres
Opfer in der vergangenen Silvesternacht in einer Discothek in Hannover kennen gelernt. Auch die Studentin stammte aus Niedersachsen.
Das Opfer war mit 27 Messerstichen umgebracht worden. Mehrere Wochen später wurden die bei-
schlafen und gesoffen“, berichtete
Walch von den Aussagen der beiden
Niedersachsen. Die Studentin habe
alles bezahlt. Während die junge
Frau an der Universität war, stöberten ihre Besucher in ihren Unterlagen. „Die beiden wussten, dass sie
vermögend ist“, sagte Walch.
An einem Sonntagmorgen brachte der 19-Jährige nach seiner eigenen
Aussage die Studentin in deren Badezimmer mit einem Küchenmesser
um. Der 29-Jährige soll währenddessen im Wohnzimmer geschlafen haben. Dieser sagte aus, sein Freund
habe ihn mit blutüberströmten Armen aufgeweckt.
Danach suchten die beiden nach
der PIN-Nummer der Geldkarte ihres
Opfers, entwendeten den Laptop
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Bei einem Rastertonwert von 40% ist eine Tonwert­zunahme
von 26% zu berücksichtigen.
40 L/cm bzw. 100 lpi
3% bis 90%, im Licht auslaufend, gegen 0% möglich
9. Rasterweite:
40 L/cm bzw. 100 lpi
10.Hinweis auf Tonwertumfang bei Raster:
5% Licht, 85% Tiefe
11.Hinweis auf Tonwertumfang bei Raster:
11.Strichstärken für Linien und Schriften:
11.Strichstärken für Linien und Schriften:
5% Licht, 85% Tiefe
12.Strichstärken für Linien und Schriften:
negative Striche mindestens 0,18 mm
positive Striche mindestens 0,10 mm
Vorsicht bei der Verwendung von serifenbetonten Schriften!
negative Striche mindestens 0,20 mm
positive Striche mindestens 0,15 mm
12.Farben:
12.Sonderfarben:
CMYK nach Euroskala, angenähert an HKS-Standard,
Duplexbilder ebenfalls in CMYK
13. Profile: ISOnewspaper26_v4, ISOnewspaper26_v4_gr
13. Maximale Farbdeckung:
14.Sonderfarben:
Bei Vierfarbdruck max. 240 %
Siehe Farbmusterheft der Main-Post.
Sonderfarben nach GSZ- oder HKS-Fächer werden durch
die Skalafarben cyan, magenta, yellow und schwarz erzielt.
15. Maximale Farbdeckung:
negative Striche mindestens 0,18 mm
positive Striche mindestens 0,10 mm
Bei Vierfarbdruck max. 240 %
Siehe Farbmusterheft der Main-Post.
Sonderfarben nach GSZ- oder HKS-Fächer werden durch die Skalafarben cyan, magenta, yellow und schwarz erzielt.
13. Maximale Farbdeckung:
Bei Vierfarbdruck max. 240 %
14.Mehrfarbendruck
2-facher zeitungsgerechter farbverbindlicher Proof
ist zur Verfügung zu stellen.
16.Mehrfarbdruck:
2-facher zeitungsgerechter farbverbindlicher Proof ist zur Verfügung zu stellen.
Anlieferung der Online-Werbemittel
Um die Werbemittelauslieferung reibungslos und schnell vorbereiten zu können, benötigen wir
bei jeder Anlieferung folgende Angaben:
Ansprechpartner, Werbeträger, Belegungseinheit, Belegungsdauer, Click-URL, Alternativ-Text. Bitte
liefern Sie Werbemittel im Format GIF oder JPEG drei Werktage vor Schaltbeginn an. Werbemittel
mit Richmedia-Formatdaten (HTML, Flash und Javascript) benötigen wir 5 Werktage vor Schaltungsbeginn.
Flash-Werbemittel: Für die Anlieferung von Flash-Werbemitteln benötigen wir zusätzlich ein
Fallback-Image (GIF oder JPEG) und Informationen über eventuell eingebundene Actionscripte.
Die Dateigröße für das Fallback-Image sollte 20 KB nicht überschreiten. Links müssen mittels
der Variablen »clickTag« in die Flash-Datei eingebunden werden.
techn. Angaben
11.2
Internet
Internet
www.anzeigeneingang.de
Digitale Anlieferung
Digitaler Datenservice
Datenanlieferungszeiten:
Mo. – Fr. 8.30 bis 18 Uhr
So.
15.30 bis 17.30 Uhr
Erscheinungstermin Dienstag bis Freitag:
spätestens Vortag 15 Uhr
Erscheinungstermin Montag
spätestens Freitag 15 Uhr
Erscheinungstermin Samstag
- Stellenanzeigen, Immo, Reise, Kfz, Treffpunkt, Veranstaltungen und Marktplatz:
spätestens Donnerstag 12 Uhr
- alle anderen Anzeigen:
spätestens Freitag 13 Uhr
Telefon
0931/6001-220
Fax
0931/6001-90 585
Internet
www.anzeigeneingang.de
E-Mail
[email protected]
Post
Main-Post GmbH
Digitale Datenannahme
Berner Straße 2, 97084 Würzburg
Farbprofil ISOnewspaper26_v4
Dokumentformat PDF-X1
Bitte geben Sie im Dateinamen
den Inserenten und den Erscheinungstag an,
z.B.: ET3006_Inserent.pdf
Anzeigenschluss + Rücktrittstermine:
Erscheinungstermin Dienstag bis Freitag
Vortag 10 Uhr
Erscheinungstermin Montag
Freitag 15 Uhr
Erscheinungstermin Samstag
- für Reise Mittwoch 17 Uhr
- für Stellenanzeigen, Immo, Kfz,
Treffpunkt, Veranstaltungen,
Marktplatz und alle anderen Anzeigen
Donnerstag 10 Uhr
Wunsch von Korrekturabzügen: 1 WT vor Anzeigenschluss
Unerwünschte Druckresultate, die sich auf eine Abweichung des Kunden von den Empfehlungen des Ver­lages zur Erstellung und Übermittlung von Druckunterlagen zurück­führen lassen, führen zu keinem Preis­min­derungsanspruch.
Der Kunde hat vor einer digitalen Übermittlung von Druckunterlagen dafür Sorge zu tragen, dass die übermittelten Dateien frei von evtl. Computerviren sind. Entdeckt der Verlag auf einer ihm übermittelten Datei Computerviren,
wird diese Datei gelöscht, ohne dass der Kunde hieraus An­sprü­che geltend machen könnte. Der Verlag behält sich vor, den Kunden auf Schadenersatz in Anspruch zu nehmen, wenn durch den Kunden infiltrierte Computerviren
dem Verlag Schäden entstanden sind.
12
Mediadaten Digital
Kombinieren Sie Ihre Printwerbung mit einer
Digital-Werbekampagne und erhöhen Sie Ihre Reichweite!
Werbung auf mainpost.de/ m.mainpost.de
Diese beiden Plattformen sind die erfolgreichsten
und reichweitenstärksten regionalen Digital-Angebote
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1) Stand 06.2016, 2) Stand 08.2016
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Werbeformen mainpost.de und m.mainpost.de
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300 x 50 Pixel
GIF-, JPEG- oder PNG-Format
Animationen sind erlaubt. Die Werbefläche benötigt am oberen,
linken und rechten Rand einen klar erkennbaren Rahmen von
mindestens 1 px und muss mit einem -W- gekennzeichnet sein.
Die maximale Dateigröße liegt bei 100 kB.
Medium
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(300 x 250)
*alle Größenangaben in Pixel
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– Werbefläche:
285 x 250 Pixel
285 x 160 Pixel
285 x 55 Pixel
GIF-, JPEG- oder PNG-Format
Animationen sind erlaubt. Die Werbeflächen benötigen
einen klar erkennbaren Rahmen von mindestens 1 px und müssen mit einem -W- gekennzeichnet sein.
Die maximale Dateigröße liegt bei 100 kB.
Mediadaten Digital
Preise
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37,00
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Wallpaper inkl. Hintergrundfarbe
40,00
47,06
Wallpaper mit StickyAd
47,00
55,29
Wallpaper mit StickyAd inkl. Hintergrundfarbe
49,00 57,65
Floor-Ad
44,00
51,76
Superbanner
18,50
21,76
Skyscraper
18,50
21,76
Medium-Rectangle
18,50
21,76
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18,50
21,76
Mobile Sticky-Ad
31,00
36,47
Mobile Content-Ad (285 x 250 Pixel)
36,00
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31,00
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26,00
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13.1
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Ihre Beila 2/2016)
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Prospektbeilagen
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20 g25 g30 g35 g40g45g50ge-Paper
Bonusstaffel:
Grundpreise €
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ab 0,5 Mio. Ex. 1 %
ab 0,8 Mio. Ex. 2 %
115,30121,50125,40129,90135,50139,90146,20150,70 115,30
98,00 103,30106,60110,40115,20118,90124,30128,10 98,00
Prospekte
ab 1,0 Mio. Ex. 3 %
ab 2,0 Mio. Ex. 5 %
Preise zuzügl. MwSt. Preise für Gewichte ab 50 g auf Anfrage.
Belegungseinheiten
Ausgaben:
Großausgaben
Ausgaben:
Beilagenmenge
Mo.–Fr.
Sa.
Gesamt*
Mo
181.099
197.709
Di-Fr.
181.049
Würzburg + Schweinfurt* 124.399138.709
e-paper 6.0996.099
Würzburg* 74.30083.850
Schweinfurt* 44.00048.760
31.900
„Fränkische Nachrichten (separate Lieferanschrift)“30.500
Rhön- u. Saalepost
5.150
5.150
Rhön- u. Streubote
Mo.
2.950
2.950
Rhön- u. Streubote
Di-Fr.
2.900
Haßfurter Tagblatt
6.500
6.500
Obermain-Tagblatt
11.60012.500
Teilbelegung:
nach Landkreisen, PLZ-Zonen, Stadtbezirken, Orten/Gemeinden: nicht möglich nach allen Bezirksausgaben:
möglich Mindestzahl der beizulegenden Exemplare: 10.000 St. oder kompl. Bezirksausgabe
*Ab 11.1.2016 zzgl. e-Paper-Auflage 6.099 Ex. (IVW 2/2016). Anlieferung Ihres Prospektes als PDF
spätestens 3 Arbeitstage vor Beilegetermin an [email protected]. Für Dateien über 20 MB
nutzen Sie bitte www.anzeigeneingang.de (siehe 11.2).
Bezirksausgaben Wirtschaftsraum Würzburg*
Stadtkreis Würzburg
Landkreis Würzburg
Ochsenfurt
Kitzingen
Main-Spessart
Main-Tauber-Kreis
Bezirksausgaben Wirtschaftsraum Schweinfurt*
Stadtkreis Schweinfurt
Landkreis Schweinfurt
Gerolzhofen
Bad Kissingen
Bad Neustadt
Bad Königshofen
Hofheim (Bote vom Haßgau)
Beilagenmenge
Mo.–Fr.Sa.
19.900
18.400
6.600
10.800
17.500
1.100
Mo.–Fr.
9.500
13.900
4.200
6.150
4.600
2.850
2.800
24.500
19.800
7.250
12.100
18.850
1.350
Sa.
11.450
14.600
4.500
7.060
5.150
3.050
2.950
Post: keine PostauflageStand Sept. 2016
Resthaushaltsabdeckung
Rubrikzeitungen
Zur Ergänzung der Beilagen an die Leserhaushalte können Prospekte durch eine
Rest­haus­haltsabdeckung an die Nichtleser-Haushalte zugestellt werden.
Alle Immo-/KFZ-/Stellen-/Treffpunkt-Anzeigen, die in der Samstagsausgabe erscheinen, werden mit den Rubrikzeitungen Würzburg-plus
und Schweinfurt-plus am Dienstag der Folgewoche an Haushalte in
Würzburg und Schweinfurt zugestellt, die keine Main-Post beziehen.
Eine Belegung mit Prospekten ist möglich.
bis 10g20 g30 g 40 g50 g
Preise pro 0/00 Exemplare
Grundpreise
€
65,90 71,8078,80 85,9092,90
Lokalpreise
€
56,00 61,0067,00 73,0079,00
Preise
zuzügl. MwSt.
Mengen: Termine: Montag bis Freitag
Mengen:
Stadtkreis Würzburg
LK Würzburg
Stadtkreis Schweinfurt
LK Schweinfurt
LK Bad Kissingen
LK Bad Königshofen
LK Gerolzhofen
Obermain-Taglatt 2
28.700
18.455
13.520
15.225
32.000
3.115
3.720
24.200
LK Kitzingen
21.000
LK Ochsenfurt
6.120
LK Bad Neustadt
21.025
LK Main-Spessart
22.245
LK Lohr
6.510
Fränkische Nachrichten156.800
LK = Landkreis
Stand Sept. 2016
Teilbelegung:
nach allen Stadtkreisen, Landkreisen: möglich
PLZ-Zonen, Stadtbezirken, Orten/Gemeinden: nicht möglich
1
2
nur samstags, als Beilage im FN-Extra zum Sonntag
Komplettbelegung nur donnerstags als Beilage im Obermain-Service
Online-Prospekt auf mainpost.de
+ zusätzliche Reichweite für mehr Werbeerfolg
+ optimale Kontaktchancen
+ neue Zielgruppe
+ rund um die Uhr Zugriff
Grundpreis Lokalpreis
1 Woche 2 Wochen
1 Woche 2 Wochen
224,70260,00
191,00221,00 Würzburg plus: 28.700 Exemplare
Schweinfurt plus: 13.520 Exemplare
Preise wie Resthaushaltsabdeckung
RESTHAUSHALTSVERTEILUNGEN:
Die Prospekte werden von unseren Zeitungszustellern an alle erreichbaren Haushalte verteilt, welche keine Tageszeitung abonniert haben.
Werbeverweigerer (Aufkleber "Bitte keine Werbung") erhalten keinen
Prospekt.
Die Verteilung erfolgt meist zeitgleich zusammen mit der Tageszeitung.
Bedingt durch die vorgegebene Zeitschiene bei der morgendlichen
Tageszeitungszustellung kann es sein, dass die Zusteller am gleichen
Tag Teile in ihrem Gebiet separat verteilen. Bei Produktionsstörungen
der Tageszeitung kann es sein, dass die Prospekte in Teilen am
Folgetag (bei Samstagen ggf. am Montag) verteilt werden.
Wir erreichen eine Verteilquote von mindestens 95%.
Preise zuzüglich MwSt.
Prospekte
Prospekte
13.2
Prospekt-Anlieferung
Ansprechpartner im Verlag
Lieferanschriften:
Katja Popp
Karin Psota
Brigitte Schätzlein-Rügamer Susanne Schüpfer
Für Main-Post, Haßfurter Tagblatt, Rhön- u. Saalepost,
Rhön- u. Streubote und FN-Extra:
Main-Post GmbH, Warenannahme, Berner Straße 2, 97084 Würzburg
Versandbahnhof Würzburg-Hauptbahnhof | Annahmezeit: Mo.–Fr. 7.30 bis 15 Uhr
Für Fränkische Nachrichten:
Beilagen: Mannheimer Morgen, Großdruckerei und Verlag GmbH,
Gewerbezentrum Wohlgelegen, Dudenstraße 12-26, 68167 Mannheim,
Toreinfahrt Christian-Friedrich-Schwan-Straße
Für Obermain-Tagblatt:
Nordbayerischer Kurier GmbH & Co. Zeitungsverlag KG, Warenannahme Hr. Hübner,
Theodor-Schmidt-Str. 17, 95448 Bayreuth | Annahmezeit: Mo – Fr. 7 bis 15 Uhr
Anlieferung:
Termin: frühestens eine Woche bzw. spätestens drei Arbeitstage vor
Beilegetermin (auf Euro-Paletten). Annahme nur bei frachtfreier Lieferung. Begleitpapiere:
Aus dem Lieferschein und der Kennzeichnung der Paletten (Palettenschein) haben
hervorzugehen:
1. zu belegendes Objekt und zu belegende Ausgaben
2. Beilegetermin
3. Auftraggeber der Beilage
4. Beilagentitel oder Artikelnummer bzw. Motiv
5. Absender und Empfänger
6. Anzahl der Paletten
7. Gesamtstückzahl der gelieferten Beilagen
8. Stückzahl der Beilagen je Palette und Paket
Tel. (0931) 6001-3 92
Tel. (0931) 6001-5 75
Tel. (0931) 6001-6 34
Tel. (0931) 6001-6 43
E-Mail:[email protected]
Fax:
(0931) 6001-5 93
Rücktrittstermin: 4 Wochen vor Beilegetermin
9. Packnorm:
- d ie unverschränkten, kantengeraden Lagen sollen eine Höhe
von 8 bis 10 cm aufweisen, damit sie von Hand greifbar sind
- eine Vorsortierung wegen zu dünner Lagen darf nicht notwendig sein
- einzelne Lagen dürfen nicht verschnürt oder verpackt sein
-w
enn bei nicht-stapelfähigen Beilagen die Griffhöhe von
ca. 8 bis 10 cm nicht erreicht werden kann, ist die zu
praktizierende Alternative abzustimmen.
Abweichungen in der Liefermenge zur angegebenen Stückzahl
auf dem Lieferschein können nicht überprüft werden.
Die angegebenen Daten auf dem Lieferschein sind verbindlich.
Sonstige Angaben
Technische Angaben
1. A usschluss von weiteren Beilagen, auch Konkurrenzbeilagen ist nicht möglich.
1a. Höchstformat: DIN A4 (297 x 210 mm)
2. B eilagen, die durch Format oder Aufmachung beim Leser den Eindruck eines
Bestandteiles der Zeitung erwecken oder Fremdanzeigen enthalten, werden nicht
angenommen.
1b. Mindestformat: 148 x 105 mm
3. D
ie Durchführung des Auftrages ist von der rechtzeitigen Vorlage eines Musters
der Beilage (mit Gewichtsangabe) abhängig.
2b. Leporello- und Altarfalz können nicht verarbeitet werden.
4. In der belegten Ausgabe erfolgt ein kostenloser Beilagenhinweis.
Erscheint dieser Hinweis versehentlich nicht, besteht kein Anspruch
auf Rechnungsminderung.
5. B eilagenaufträge werden mit der üblichen Sorgfalt bearbeitet. Der Verlag
übernimmt keine Gewähr für die Beilegung an bestimmten Tagen und haftet
auch nicht bei Verlust einzelner Beilagen auf dem Vertriebsweg.
6. H
aben Prospekte unterschiedliche Adresseindrucke, so müssen diese auf
gesonderten Paletten angeliefert werden. Dies gilt auch für unterschiedliche
Beilegetermine.
7. B ei Belegung unserer Tarifpartner ist unbedingt zu beachten,
dass die Beilagen an diese Druckereien direkt angeliefert werden müssen.
(Lieferanschriften: siehe oben.)
8. U
nzureichend gesicherte Paletten werden nicht angenommen.
Paletten müssen mindestens mit Stahlbändern gesichert sein.
2a. Mehrseitige Beilagen mit Formaten größer als DIN A5 (210 x 148 mm) müssen
den Falz an der langen Seite aufweisen
3a. Einzelblätter (bitte halten Sie in jedem Fall Rücksprache mit dem Verlag):
– im Format DIN A6 dürfen ein Flächengewicht von 170g/m2 nicht unterschreiten.
– mit Formaten größer als DIN A6 müssen ein Flächengewicht von mindestens
120g/m2 aufweisen.
– größere Formate mit einem Flächengewicht von mindestens 60g/m2 sind auf
eine Größe im Bereich DIN A4 (210 x 297mm) zu falzen.
3b. Höchstgewicht: Prospekte ab 60 g bitte vorab vom Verlag prüfen lassen.
3c. Mindestgewicht: 12 g pro Stück.
4. Beilagen im Höchstformat müssen einen Mindestumfang von vier Seiten haben.
(Bei geringerem Umfang ist ein Flächengewicht von mindestens 120g/m2
erforderlich oder diese Beilagen sind nochmals zu falzen.)
5. Alle Beilagen müssen rechtwinklig und formatgleich geschnitten sein.
Beilagen dürfen am Schnitt keine Verblockung durch stumpfe Messer aufweisen.
Der einwandfreie Zustand der einzelnen Beilagen kann nicht geprüft werden.
6. Beilegetage: Montag mit Samstag
Schieberecht: Auflagen in der Ausgabe Würzburg + Schweinfurt haben Vorrang,
für Teilbeilegung ist ein Schieberecht erforderlich.
Prospekte
13.3
Verbreitungskarte
Erfurt
Fulda
Bad Kissingen
TZ (Mo.– Fr.)
TZ (Sa.)
RHH (Mo.– Fr.)
Prospektbeilagen und Resthaushalte
Rhön-Grabfeld
TZ (Mo.)
TZ (Di.–Fr.)
TZ (Sa.)
RHH* (Mo.– Fr.)
6.150 Ex.
7.060 Ex.
32.000 Ex.
15.550 Ex.
15.500 Ex.
16.300 Ex.
24.140 Ex.
Mellrichstadt
Bad Brückenau
Coburg
Bad Königshofen
7
71
Bad Kissingen
Lichtenfels
Hammelburg
Hofheim i. Ufr.
Haßfurt
Haßfurt
Schweinfurt
Lohr a. Main
17.500 Ex.
18.890 Ex.
22.245 Ex.
Burgkunstadt
Bad Staffelstein
Ebern
Hofheim
Gemünden
a. Main
Main-Spessart
TZ (Mo.– Fr.)
TZ (Sa.)
RHH (Mo.– Fr.)
Obermain-Tagblatt
TZ (Mo.– Fr.)
11.600 Ex.
TZ (Sa.)
12.500 Ex.
RHH (Do.)
24.200 Ex.
donnerstags als Beilage
im Obermain-Service
Hofheim
inkl. Haßfurter Tagblatt
TZ (Mo.– Fr.)
9.300 Ex.
TZ (Sa.)
9.450 Ex.
Bad Neustadt
a. d. Saale
Ebensfeld
70
Landkreis
Schweinfurt
Karlstadt
Gerolzhofen
Frankfurt
Landkreis
Würzburg
Gerolzhofen
Bamberg
Schweinfurt Stadt
TZ (Mo.– Fr.)
9.500 Ex.
TZ (Sa.)
11.450 Ex.
RHH (Mo.– Fr.)
13.520 Ex.
Marktheidenfeld
3
Schweinfurt Land
Gerolzhofen
TZ (Mo.– Fr.)
13.900 Ex.
TZ (Sa.)
14.600 Ex.
RHH (Mo.– Fr.)
18.945 Ex.
Würzburg
Kitzingen
Walldürn
Tauberbischofsheim
3
Ochsenfurt
Kitzingen
TZ (Mo.– Fr.)
TZ (Sa.)
RHH (Mo.– Fr.)
Buchen
81
Main-Tauber-Kreis
Stuttgart
inkl. Fränkische
Nachrichten
TZ (Mo.– Fr.)
31.600 Ex.
TZ (Sa.)
33.250 Ex.
RHH (Sa.)
56.800 Ex.
samstags als Beilage
im FN-Extra zum Sonntag
Würzburg-Stadt
TZ (Mo.– Fr.)
TZ (Sa.)
RHH (Mo.– Fr.)
Nürnberg
10.800 Ex.
12.100 Ex.
21.000 Ex.
7
Rothenburg
19.900 Ex.
24.500 Ex.
28.700 Ex.
Würzburg-Land
Ochsenfurt
TZ (Mo.– Fr.)
TZ (Sa.)
RHH (Mo.– Fr.)
18.400 Ex.
19.800 Ex.
24.575 Ex.
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Personen bzw. %
60
240.000
58,9%*
Schönthalstraße 6
97070 Würzburg
Andreas Fenn
Tel. (09 31) 60 01 -2 50
Fax (09 31) 60 01 -5 22
Industriestraße 8
97616 Bad Neustadt
Jürgen Scholz
Tel. (0 97 71) 61 36 -47
Fax (0 97 71) 61 36 -50
Gebiet Schweinfurt
mit Hofheim
und Gerolzhofen
Gebiet Bad Kissingen
Gebiet Main-Spessart
aller Hausbesitzer
30.000
15,4%*
aller Personen mit einem
Haushaltsnettoeinkommen
von 3.000 € und mehr
30.000
43,4%*
aller leitenden
Angestellten
und Beamten
0
aller Personen,
die in Mainfranken leben
20
Gebiet Rhön-Grabfeld
Schultesstraße 19a
97421 Schweinfurt
Martina Reinert
Tel. (0 97 21) 5 48 -88 26
Fax (0 97 21) 5 48 -88 02
130.000
37,8%*
aller Personen
zwischen
14 und 29
340.000
41,6%*
30
10
40.000
40,3%*
aller Personen 50+ – die Zielgruppe, die an
Bedeutung immer mehr gewinnt
40
240.000
54,6%*
aller Leser mit Abitur und
abgeschlossenem Studium
50
Gebiet Würzburg
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Tel. (0 93 91) 98 25 -22
Fax (0 93 91) 98 25 -60
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97688 Bad Kissingen
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Tel. (09 71) 71 39 -17
Fax (09 71) 71 39 -20
Gebiet Kitzingen
und Ochsenfurt
Luitpoldstraße 1
97318 Kitzingen
Karina Rösch
Tel. (09 3 21) 13 24-18
Fax(0 93 21) 13 24 -95