DO 29.9. – MI 5.10.2016 N°38 / www.bka.ch Seite 3 Theatermacher Tim Zulauf über sein Stück «Pflege und Verpflegung – Caregiving Caretakers» im Tojo Theater Der aserbaidschanische Pianist Shahin Novrasli spielt im Marians Jazzroom Auf Zeitreise geht es am ersten Schweizer Schlössertag Seiten 4 bis 11 Agenda, Ausstellungen und Kino Seite 8 Seite 12 Die Schweizer Erstaufführung von George Brants «Grounded» am Theater Orchester Biel Solothurn Konzert Theater Bern zeigt die deutsch-thailändische Koproduktion «Happy Hunting Ground» Zwei Klassiktermine in der Übersicht LookNow Kultursplitter Komplexe Mutter-Tochter-Beziehung Auf berührende und trotzige Weise erinnert sich die Zürcher Regisseurin Dominique Margot mit «Looking Like My Mother» an ihre Mutter, die manisch-depressiv war. Der visuell verspielte Film läuft im Kino Rex. Severin Nowacki Kollidierende Welten Die 14. Ausgabe des Kurzfilmfestivals Shnit geht in den kommenden Tagen über Berns Kinoleinwände. Ein Blick ins Programm mit Fokus auf die Berner Beiträge. Markus Keller ist künstlerischer Leiter des Theaters an der Effingerstrasse. Zum 20-Jahr-Jubiläum des Hauses führt er Regie bei «Das kunstseidene Mädchen» (Vorstellungen bis 21.10.). Machen Sie den ersten Satz: Künstler sind angewiesen auf die Kunst des Zuschauers, welche darin besteht, sich dem Dargebotenen zu öffnen und sich berühren zu lassen. Und was soll der letzte sein? «Je mehr man kritisiert, desto weniger liebt man.» (Honoré de Balzac) Wohin gehen Sie diese Woche und wozu? 1. Ins Stadttheater Biel zu «Volpone oder der Fuchs» (Fr., 30.9., 19.30 Uhr). Stefan Zweig, dessen Romane ich in meiner Jugend verschlungen habe, hat Ben Jonsons Stück offenbar genial bearbeitet. 2. Ins Museum Franz Gertsch in Burgdorf in die Ausstellung «Pascal Danz. Highlights» (bis 5.3.17): ein grossartiger Maler von Licht und Schatten. 3. Ins Kino Rex zur Hommage an Jirí Menzel (6. bis 23.10.). Endlich ein Wiedersehen mit Menzels genialen Filmen. Berührt mich besonders, weil ich 1968 in Prag mit seinem Regieassistenten eine Nacht durchdiskutiert und gesoffen habe. Jan Baumgartner Kulturtipps von Markus Keller Dieu de Tanguiéta. Weitere Besuche des Dorfes folgten. Was ihn zum Filmen bewegt hat? «Ein Gemisch aus Faszination und kultureller Vielfalt», sagt Baumgartner. Im Spital liegen Beniner neben Nigerianerinnen oder Togolesen. Einmal sei sogar jemand mit dem Kamel aus Mali angereist. Mit «Alafia» wolle er primär zeigen, was die Menschen vor Ort leisten «und nicht, was Europäer dort vollbringen». Kommenden Frühling wird Baumgartner wieder nach Westafrika aufbrechen. Aus Spiel wird Ernst In Michael Karrers Spielfilm «Contenance» bricht derweil ein Selbstbild zusammen. Das Drama zeigt die Geschichte zweier Brüder. Nach einem Spitalpraktikum entstand der Film «Alafi a» von Jan Baumgartner. Der Ältere scheint das Leben im Griff zu haben, der Jüngere kämpft mit Ob im Progr, in der Heiliggeistkirche und Leuchtkäfern, die durch Men- Geld- und Drogenproblemen. «Das oder im Theater am Käfigturm: Die schenhände in missliche Lagen gera- alte Leben, gezeichnet durch den Bruder und die Heimat, prallt auf das neue Stadt Bern kleidet sich wieder in ten und das Zeitliche segnen. Der Leben, das neue Selbst, das man leuchtendes Pink. Ob Animationsfilm, überaus komische Film von CunningIndividuelle Bedürfnisse, glaubt gefunden zu haben», sagt KarDrama oder Dokumentation, während ham ist an der Eröffnung zu sehen. persönliche Lösungen. rer, «und immer wieder fragt man fünf Tagen werden am Kurzfilmfestisich, ob Altlasten uns eines Tages einval Shnit kurzweilige Filme aus aller Ein Berner in Benin holen». Der düstere Kurzfilm Manchmal kann man auch von Welt gezeigt. Die Devise in diesem Jahr: «Crossing Borders». Nationale, ganz nah in die Ferne sehen. So be- kommt ohne künstliches kulturelle oder auch geschmackliche kommen in der Sektion «Bärner Plat- Licht aus, was ihm eine authentische AtmoGrenzen sollen ausgelotet und neue te» Regisseurinnen und Regisseure sphäre verleiht. aus dem Kanton Bern eine Plattform. Ansichten ermöglicht werden. So dreht zum Beispiel der Anima- Unter anderem Jan Baumgartner, der tionsfilm «Accidents, Blunders and mit «Alafia» einen eindrücklichen DoCalamities» des neuseeländischen Re- kumentarfilm gedreht hat. Er schildert Für Generationen. gisseurs James Cunningham den die Situation eines Krankenhauses 033 227im 31 00 AusbilSpiess um und beleuchtet die Sicht der Norden Benins. Durch seine [email protected] Tiere auf die Menschen. In einer Höhle dung als Pflegefachmann absolunter dem Erdboden erzählt ein Pos- vierte der Regisseur 2009 Aus Erfahrung sum seinen Jungtieren eine Gute- ein Praktikum auf der www.aekbank.ch nachtgeschichte der etwas anderen Kinderabteilung des Art: Geschichten von Kraken, Elstern Spitals St. Jean de TONLEITER ODER KARRIERELEITER? Inserat_KulturAgenda_142x102_Sujet3.indd 1 12 TICKETS «Millimeterle» von Pascal Reinmann hingegen gibt einen schönen Einblick in die Schattenseiten des Erwachsenwerdens. Eine Gruppe Jungs planscht ausgelassen im Hallenbad und versteckt sich später vor der Schliessung. Aus Spiel wird bald Ernst. «Mich interessierte diese altersspezifische Skrupellosigkeit und die Gruppendynamik, die entstehen kann», sagt Reinmann. Entstanden ist ein fesselnder Film, bei dem sich Härte visuell wie auch zwischenmenschlich herauskristallisiert. Marie Gfeller Diverse Orte, Bern Mi., 5. bis 9.10. Bärner Platte: Mi., 5. bis 8.10. www.shnit.org Wir verlosen 4 Tickets für einen frei wählbaren Filmblock: [email protected] Inserat Ihre Bank seit 1826. 19.05.16 16:40 2 29. September – 5. Oktober 2016 Anzeiger Region Bern 16 waisenhausplatz MARIO BATKOVIC Neues und Ungehörtes | 28. September 2016 KULTUR IM RING Boxen im Theater | 01. Oktober 2016 BABAR 1. Familienkonzert in deutscher und französischer Sprache | 02. Oktober 2016 LE SOUPER KULTURPOOL OLOID LIVE Wer Kultur hat, wirbt im Christian Zehnder / Gregor Hilbe / Matthias Loibner 04. Oktober 2016 IM WEISSEN RÖSSL Operette | bis 09. Oktober 2016 S U B U K BERN 13.10. 19:30 KULTUR CASINO BASEL 15.10. 19:30 ELISABETHEN KIRCHE ZÜRICH 16.10. 19:30 KLEINE TONHALLE PATRONAT TICKETS: www.opernwerkstatt.com * Nabucco Giuseppe Verdi Karten und weitere Informationen unter 031 329 52 52 www.konzerttheaterbern.ch SIGRISWIL 12.10. 20:15 KIRCHE Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die Berner Kulturagenda ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 150 494 Ex. / [email protected] Geschäftsführung: Beat Glur, [email protected] Redaktion: [email protected] Leitung: Sarah Sartorius (sas), [email protected] Céline Graf (lin), [email protected] Katja Zellweger (kaz), [email protected] Praktikum: Janina Neustupny (jan), [email protected] Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieser Ausgabe: Regine Gerber, Marie Gfeller, Simon Jäggi, Jeans for Jesus, Stephan Ruch Layout: [email protected] Druckvorstufe: [email protected] Verlag/Inserate: Simon Grünig, [email protected] Adresse: Berner Kulturagenda, Grubenstrasse 1, Postfach 32, 3123 Belp, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.bka.ch Nr. 40 erscheint am 12.10.16. Redaktionsschluss 28.9.16 Inserateschluss 5.10.2016. Nr. 41 erscheint am 19.10.16. Redaktionsschluss 5.10.16 Inserateschluss 12.10.2016. kulturpool.com Nouvelle Scène | 03. Oktober 2016 Agendaeinträge: Nr. 40 bis am 5.10.2016 / Nr. 41 bis am 12.10.2016. Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Auf www.bka.ch klicken Sie auf den Link «Veranstaltungen gratis hinzufügen». Bei technischen Problemen wenden Sie sich an Tel. 031 330 39 91 oder per E-Mail an [email protected]. Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten. »Was bleibt.« Die Welt des CESARE LUCCHINI Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente: Sie können die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern inkl. BKA abonnieren: 3-Monate Schnupper-Abo: CHF 25 1-Jahres-Abo: CHF 110 1-Jahres-Gönner-Abo: CHF 222 Bestellungen an: [email protected], 031 310 15 00 Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern für die finanzielle Unterstützung. 23.09.2016 – 08.01.2017 HODLERSTRASSE 8 – 12 CH-3000 BERN 7 WWW.KUNSTMUSEUMBERN.CH DI 10H – 21H MI–SO 10H – 17H 160916_BKA_Inserat_Lucchini_142x208mm.indd 1 08.09.2016 09:46:47 29. September – 5. Oktober 2016 Pegelstand Kolumne von Simon Jäggi 3 Anzeiger Region Bern 17 Nun will ich auch mal was sagen. Zur Kulturpolitik, sonst schreibe ich ja lieber über Hühner. Aber nein, ich werde jetzt nicht die Schwingen ausbreiten und adlergleich über die Kulturstadt gleiten, um meine visionären Gedanken niederprasseln zu lassen. In Sachen Kulturpolitik fühle ich mich nämlich wie ein Frosch unter vielen anderen Fröschen. Unsere Perspektiven sind beschränkt auf unsere Einsatzgebiete, unseren Geschmack, unsere Lokale. Leute, die das grosse Ganze in der Kulturpolitik überblicken, fehlen nicht nur im Stadt- und Gemeinderat. Da müssen die Kulturleute ehrlich sein: Auch unter uns gibt es davon nicht allzuviele. Solange diese nicht in Sicht sind, hätte ich da einen klitzekleinen Frosch-Vorschlag. Was ganz Konkretes, um die Kulturstadt ein kleines «Eine Nummer, ein Zuständiger, eine Liste. Sollte doch nicht so schwierig sein.» bisschen besser zu machen. Und zwar geht es um Plakatständer, die Kulturinstitutionen auf den Berner Plätzen aufstellen können. Eine hübsche Weise, mit grossflächigen Weltfor- mat-Plakaten zu werben. Nur: Es hat eine Weile gedauert, bis ich rausgefunden habe, wie man vorgehen muss. Beteiligt sind nämlich x Amtsstellen. Aufgestellt werden die Ständer vom Tiefbauamt, dort muss man sie reservieren. Gleichzeitig braucht man aber eine Bewilligung von der Gewerbepolizei, anderes Amt, andere Direktion. Das Prozedere ist aufwändig: Man muss das Plakat vorlegen und die gewünschten Standorte angeben. Allerdings gibt es keine vorgegebene Liste mit Standorten. Man muss Karten mitschicken, die es im Netz oder sonstwo gibt. Über die Standorte brüten dann offenbar Polizei, Feuerwehr und Ambulanz. Bei jeder einzelnen Anfrage. Ein absurder Verwaltungsaufwand. Ich wünsche mir daher, liebe Politikerinnen und Politiker im Wahlkampf, dass ihr das vereinfacht. Eine Nummer, ein Zuständiger, eine Liste mit möglichen Standorten. Sollte doch nicht so schwierig sein, findet der Frosch. Simon Jäggi ist Sänger der Kummerbuben und im Naturhistorischen Museum Bern zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit. Er hat Familie und hält Hühner. Illustration: Rodja Galli, a259 Zwischen Stück und Realität gibt es laut Regisseur «aufregende Schlaufen». «Das wäre die Utopie» «Pflege und Verpflegung – Caregiving Caretakers» von Tim Zulauf und KMU Produktionen läuft im Tojo Theater. Ein Gespräch mit dem Zürcher Regisseur und Autor über Möglichkeiten von recherchebasiertem Theater. Herr Zulauf, steht am Anfang bei Theaterstücken wie diesem die Recherche? Aufgrund von Recherche zu arbeiten und trotzdem zu einer eigenen theatralen Form zu finden, hat mich immer interessiert. Ich bewege mich gerne im Zwischenraum erforschbarer Realien und sprachlicher Eigendynamik. Darum ist mein Stück absolut kein dokumentarisches Theater – auch wenn es sich am Faktischen reibt. Sie haben oft Performances und Installationen in realen Räumen realisiert. Warum findet dieses Stück auf einer Bühne statt? Das Thema bietet sich an, in einem abstrakten Setting dargestellt zu werden. Auch in der Pflegeausbildung üben Studierende mit Schauspielenden reale Arbeitssituationen. Das hat uns inspiriert. Die Fallsituation handelt von einem Forschungsprojekt und einem Versicherungsteam, die beide versuchen, die Erbsituation der verstorbenen und dementen Frau Huber zu ermitteln. Sie hat ihrer Spitexhilfe alles vererbt. Ja, wir haben eine parallele Situation angelegt – einen Konkurrenzkampf zwischen zwei Verständnisweisen. Die Figuren identifizieren sich so sehr mit dem Fall, dass sie selber zu Demenzkranken oder Pflegenden werden. Das wäre die Utopie: Wie können wir sensibler auf andere Arbeits- und Lebensweisen zugehen? Liegt der Fokus auf dem Sparzwang im Care-Bereich? Ja, denn das Thema Pflege wird volkswirtschaftlich aufgeschoben. Sparmassnahmen wie Fallpauschalen, fragmentierte Arbeitsbereiche und Vorgaben, wie lange man Demenzkranken die Zähne putzen darf, verhindern dabei die Anerkennung des Berufs. «Care» beinhaltet ja auch die psychische Gesundheit, die nur mit zwischenmenschlicher Sorgfalt erreicht wird. Sobald das nicht mehr selbstverständlich ist, kommt es zur moralischen Dissonanz – der Anspruch an die Arbeit stimmt nicht mehr mit der Arbeitsrealität überein. Haben Sie sich mit dieser Haltung Kritik eingehandelt? Ich sehe in den «immateriellen» Arbeitsfeldern und Ausbildungen zu Pflege und Kunst ähnliche Umwälzungen. Über diese Verknüpfung wird unser Projekt streckenweise zum Agitprop. Manche vermissen da die künstlerische Ambivalenz. Nur sind es ja Bühnenfiguren, die Stellung beziehen. Wenn dann Leute den Stücktext wollen, weil sie im Beruf so sprechen möchten wie die Figuren im Stück, ergibt das für mich die aufregenden Schlaufen zwischen Kunst und Pflege. ZVG Interview: Katja Zellweger Tim Zulauf. Tojo Theater Reitschule, Bern Mi., 5.10. bis 8.10., 20.30 Uhr, mit englischen Untertiteln Publikumsgespräch nach der Vorstellung: 6.10. www.tojo.ch Am ersten Schweizer Schlössertag präsentieren sich im Kanton Bern vier Schlösser, davon drei an der Thuner «Riviera». Hochzeitspaare, Touristen, Spaziergänger, Archivare, Glöckner, Kunstinteressierte, Schülerinnen und Schüler – diese abwechslungsreiche Klientel schätzt Barbara Egli, Leiterin des Schlosses Spiez an ihrem Beruf. «Von klein auf faszinieren mich Orte, an denen Geschichten lebendig werden», so die Historikerin. 19 Schlösser und Burgen präsentieren sich am Schweizer Schlössertag, den der Tourismusverein «Die Schweizer Schlösser» erstmals veranstaltet. Im Kanton Bern sind die Schlösser Spiez, Jegenstorf, Oberhofen und Thun beteiligt. Hohe Burgendichte Die Schweiz gehört laut einer nationalen Burgenkarte zu den Ländern mit den meisten Burgen und Schlössern Europas. In der Region um den Thunersee, wo sich zahlreiche der historischen Bauten befinden, begünstigte die hügelige Landschaft im Mittelalter den Bau von Festungen. Burgen wurden aber auch aus friedlichen Gründen gebaut. So begeisterte im 19. Jahrhundert die Romantik der Thuner «Riviera» und der Bergkulisse die europäischen Adelsfamilien. Novrasli verbindet im Marians Jazzroom das folkloristische Erbe seiner Heimat mit Jazz. Der aserbaidschanische Jazzkomponist und -pianist Shahin Novrasli ist ein visionärer Macher, der Jazz und das folkloristische Erbe seiner Heimat in einer modernen Spielart verbindet. Aufgewachsen in Aserbaidschans Hauptstadt Baku, habe er seit seinem Eintritt mit fünf Jahren ins dortige Konservatorium nichts anderes tun wollen, als Klavier zu spielen, manchmal bis zu 14 Stunden am Tag. Ohne Zwang, wie er sagt, um vorerst klassischen Werken von Bach bis Beethoven Herr zu werden – mit elf spielte er mit der staatlichen Philharmonie. «Mugham»-Jazz Weshalb er in Bern nicht im Kulturcasino, sondern mit dem Bassisten James Cammack im Marians Jazzroom auftritt? In der klassischen Musik habe er die Ideen von Komponisten aufle- ben lassen, im Jazz verfolge er seine eigenen. Seit den 20er-Jahren ist Jazz in Aserbaidschan auf dem Vormarsch. Dem sowjetischen Boykott alles Amerikanischen zum Trotz blühte die Szene ab den 50er-Jahren auf. Wie im Jazz befreit die traditionelle «Mugham»-Musik melodische Wendungen und Harmonien durch reich verzierte Eigenimprovisationen. Der Klaviervirtuose Vaqif Mustafazadeh verzahnte die Genres und wurde zu Novraslis Mentor. «Jazz ist strikt und lässt Raum für Crossovers», sagt Novrasli. Diese Offenheit führe ihn während der Performance an unbekannte Orte. Janina Neustupny Marians Jazzroom, Bern. Di., 4. bis 6.10., 19.30 und 21.30 Uhr. 7. und 8.10., 19.30 und 22 Uhr www.mariansjazzroom.ch Céline Graf Schlösser Jegenstorf, Oberhofen, Spiez und Thun So., 2.10. www.dieschweizerschloesser.ch ZVG Andrea Thal Mauern, die Jazz aus 1001 Nacht sprechen Der aserbaidschanische Komponist und Pianist Shahin In Shahin Novraslis Heimat Aserbaidschan blüht der Jazz. Inserat TONLEITER ODER KARRIERELEITER? Individuelle Bedürfnisse, persönliche Lösungen. Ihre Bank seit 1826. Für Generationen. 033 227 31 00 [email protected] Aus Erfahrung www.aekbank.ch Inserat_KulturAgenda_142x102_Sujet3.indd 1 19.05.16 16:40 4 Universal Music/Ben Wolf Stiftung Wildstation Landshut Stacheliger Gartenpolizist Frische Pointen Im Rahmen der Ausstellung «Wild und Mensch in der Kulturlandschaft» organisiert die Wildstation im Schloss Landshut die Führung «Igel – heimliche Nützlinge im Umfeld der menschlichen Zivilisation». Igelexpertin Ulrike Cyrus erzählt, was der charmante Gartenpolizist in seinem Lebensraum braucht und welche Gefah- Ihr Name ist Hermann Hesses letztem Roman entliehen, ihre Lieder renquellen man im eigenen Garten beseitigen kann. sind etwas durchschaubarer als Hesses Text: «Geiles Leben», Schloss Landshut, Utzenstorf. Do., 29.9., 18.30 Uhr «Freundschaft», «Ich bin ich». Das deutsche Duo Glasperlenspiel lieferte einst den Titelsong zur Fernsehserie «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» und bringt mit Soft-Pop und Modelaussehen Teenies zum Kreischen. Aber Achtung: Die beiden sind schon vergeben. Aneinander. Bierhübeli, Bern. Do., 29.9., 19.30 Uhr Glasklar Do 29. Swiss Chamber Music Festival Adelboden: Preisträgerkonzert Ilona-Aleksandra Basiak, Violoncello. Mischa Kozlowski, Klavier. Werke von L.v. Beethoven usw. Vv: Adelboden Tourismus: Email: [email protected]/ Telefon: 033 673 80 80 oder http:// www.kulturticket.ch/. REFORMIERTE KIRCHE ADELBODEN, DORFSTRASSE 18. 20.00 UHR Bühne Thursday Night Stand-Up Comedy Es geht wieder Los! Mit neuen Gags, frischem Elan und grösserer Location laden wir euch ein zu Saison-Start von Stand-Up Bern! Viel ist passiert und will erzählt sein. www.rondelbern.ch ZENTRUM PAUL KLEE, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 10.00 UHR Im Weissen Rössl Operette von Ralph Benatzky. ML Hans Christoph Bünger – R Sabine Hartmannshenn Mit:Bettina Jensen, Uwe Schönbeck Jonathan Loosli, K. Wegner, M. Schempp, S. Maeder, T. Krüger, A. Lenk, BSO. www.konzerttheaterbern.ch Nonnenpoker Das kunstseidene Mädchen Von Irmgard Keun. Inszenierung und Bühnenfassung: Markus Keller Mit: Bettina Burchard und Oliver Daume www.dastheater-effingerstr.ch DAS THEATER AN DER EFFINGERSTRASSE, EFFINGERSTRASSE 14. 20.00 UHR Happy Hunting Ground – PREMIERE Siehe Artikel S. 12. Ein Thai-Deutscher Abend über Liebe, Geld und Verlangen. Autor: Juergen Berger, Regie: Thanapol Virulhakul. www.konzerttheaterbern.ch STADTTHEATER BERN/VIDMAR +, KÖNIZSTRASSE 161. 19.30 UHR RONDEL, GENFERGASSE 10. 20.00 UHR Dance Ableton Schulung mit Tadeo Doberska & Daniel Imhof Melden Sie sich bitte an per E-Mail an [email protected] oder per Telefon auf 031 311 49 49. Schulung ab 18h. Party ab 23h. Bis 03.30h. www.kapitel.ch KAPITEL, BOLLWERK 41. 18.00 UHR Komödie in 3 Akten von Jennifer Hülser. Schweizer Uraufführung. Regie: Ruth Grossenbacher Vv: www.zytgloggetheater.ch oder Tel. Mo Mi Sa 12.30-13.30 078 898 32 31. Alex Like Lounge/Dancefloor turnhalle.ch TURNHALLE BERN, SPEICHERGASSE 4. 21.30 UHR ZYTGLOGGE THEATER, KORNHAUSPLATZ 10. 20.00 UHR Familie Pink Mama Theatre – Olympiade Interaktive Ausstellung: Malen. Malen. Malen. Tanztheater Produktion von Slawek Bendrat und Dominik Krawiecki Im Creaviva ist das ganze Jahr Malwetter. Doch in diesem Sommer gilt dies ganz besonders. Wir malen grenzenlos und erinnern uns an Friedrich Schiller: «Kunst ist eine Tochter der Freiheit.» Ab 4 J.. www.creaviva-zpk.org GROSSE HALLE REITSCHULE, NEUBRÜCKSTRASSE 8. 19.30 UHR Inserat KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL KLEE, LOFT, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 10.00 UHR Bevor Pflanzen und Tiere sich langsam auf die kalte Jahreszeit einzurichten beginnen, staunen wir noch einmal über den Reichtum, mit dem uns die Natur beschenkt. Wir ernten und danken und malen. Ab 4 J. (bis 8 J. in Begleitung Erwachsener). www.creaviva-zpk.org KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL KLEE, ATELIER 1, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 12.00/14.00/16.00 UHR Sounds Glasperlenspiel «Tag X Tour 2016». www.bierhuebeli.ch BIERHÜBELI, NEUBRÜCKSTR. 43. 19.30 UHR Harold Mabern Trio Einer der sensationellsten HardbopPianisten überhaupt! www.mariansjazzroom.ch MARIANS JAZZROOM, ENGESTR. 54A. 19.30/21.30 UHR Worte BMZ-Ringvorlesung: Liturgie und liturgische Formen PA UL KL EE . IC H UM EE TR L N K L EM ZE AU RN 7— 6 IV P E 0 /1 B / 0 KT 07 0/1 T RA R 3 I E E M NT ELI I T A BI N M AL ER Offenes Atelier: Früchte auf Blau Räume, Texte, Praktiken. Liturgische Handschriften. Dr. Christoph Mackert, Leipzig. HAUPTGEBÄUDE DER UNIVERSITÄT BERN, HOCHSCHULSTR. 4. 17.15 UHR Gegründet von Maurice E. und Martha Müller sowie den Erben Paul Klee WWW.ZPK.ORG Dance Fr 30. Adelboden Familie KONZERT THEATER KUBUS, WAISENHAUSPLATZ. 19.30 UHR Bern Innerberg RESTAURANT DANCING JÄGER, AARBERGSTRASSE 21. 20.00 UHR Im Ausstellungsraum tanzt in Flux im Spannungsfeld zwischen Schwerkraft und Schwerelosigkeit. Die Probe ist öffentlich. www.zpk.org Klassik Schlechte Nachrichten und Trübsal können warten, denn heute ist Comedy-Abend: Die Reihe Stand Up Bern meldet sich nach der Sommerpause im Rondel zurück. Auf der Bühne stehen Julius Siegenthaler (Bild), William Bird, Jonathan Wegenast, HOSH und Patrick Szücs. Rondel, Bern. Do., 29.9., 20 Uhr Alpenprinzen Im Banne der Schwerkraft, Tanzcompagnie inFlux Adelboden Foto: Paul Klee in seinem Atelier, Kistlerweg 6, Bern, Sommer 1939—Fotograf: Felix Klee—Zentrum Paul Klee, Bern, Schenkung Familie Klee—© Klee-Nachlassverwaltung, Bern 29. September – 5. Oktober 2016 Anzeiger Region Bern 18 Riggisberg Henkersmahlzeit Der Berner Autor, Filmeund Theatermacher Matto Kämpf ist Teil des SpokenWord-Trios Die Gebirgspoeten und der Band Trampeltier of Love (mit Marc Unternährer und Simon Hari). Im Ono liest er ein Best-Of-Programm aus «Heimat ist da wo man sich aufhängt». Darin zelebriert er das Leben mit all seinen Absurditäten. Ono das Kulturlokal, Bern. Do., 29.9., 20 Uhr Villa Abegg – In den Salons eines Sammlerpaares Geführte Rundgänge in Kleingruppen von max. 5 Personen durch das ehemalige Wohnhaus von Werner und Margaret Abegg, den Gründern der Abegg-Stiftung. Reservation: 031 808 12 01. www.abegg-stiftung.ch ABEGG-STIFTUNG, WERNER ABEGGSTRASSE 67. 14.35/15.30/16.30 UHR ganz Ohr – persönliches Gespräch Gibt es Dinge, die Sie im Moment beschäftigen oder belasten? Eine Fachperson hört Ihnen gerne zu und spricht mit Ihnen. Treffpunkt bei der Leuchtstele im Chor der Kirche. www.offene-kirche.ch HEILIGGEISTKIRCHE. 13.00 UHR Heimat ist da wo man sich aufhängt Matto Kämpf liest aus seinen Büchern (Tiergeschichten, Krimi, Kanton Afrika, Tierweg 1, Heute Ruhetag), und performt seine Spoken Word Texte (Familienchronik, Isch es wahr?). www.onobern.ch ONO DAS KULTURLOKAL, KRAMGASSE 6. 20.00 UHR Sardischer Abend – Serata sarda Sardegna a tavola: Eine Reise in das kulinarische Sardinien. Musikalisch begleitet von Ruth und Res Margot sowie Concetta amore. Es werden echt sardische Spezialitäten serviert. www.breitsch-traeff.ch BREITSCH-TRÄFF, BREITENRAINPLATZ 27. 19.00 UHR Stadtführung: Offi zieller Altstadtbummel Die Stadt zu Fuss entdecken (UNESCOWelterbe) mit ihren Erkern, Brunnen, Türmen, Gassen und Arkaden. Vv: Tel. 031 328 12 12 oder citytours@ bern.com. www.bern.com BERN TOURISMUS, TOURIST INFORMATION IM BAHNHOF, BAHNHOFPLATZ 10A. 11.00 UHR Stadtführung: Offi zielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Finissage Ausstellung von Naomi Koffman Bar, Gallery and Music with Ken Mallor. www.onobern.ch ZEITGLOCKENTURM, SEITE KRAMGASSE. 14.30 UHR Mit «frischfisch» in die Welt der Tiere eintauchen. Spielerisches gemeinsames Musizieren für Kinder ab 6 Jahren. Vv: Adelboden Tourismus: Email: [email protected]/Telefon: 033 673 80 80 . REFORMIERTES KIRCHGEMEINDEHAUS ADELBODEN, DORFSTRASSE 18. 15.00 UHR Belp Dance Solothurn Bühne Das Zelt: Comedy Club 16 Diese Show geniesst seit Jahren Kultstatus in Sachen Humor und startet 2016 in ihr siebtes Jahr. Vv: www.ticketcorner.ch. DAS ZELT – CHAPITEAU POSTFINANCE – HAFEN, PIER 11. 20.00 UHR Thun Dance Das erste westliche Stadttor (1218– 1256) der Berner Altstadt mit seinem bald 500-jährigen Uhrwerk. Vv: Tel. 031 328 12 12 oder [email protected]. ONO DAS KULTURLOKAL, KRAMGASSE 6. 18.00 UHR Worte Swiss Chamber Music Festival Adelboden: Kinder Combo Elektronix Nick Dickelsen, Miho, Hanzbeater. Türöffnung 20.00 Uhr. Eintritt frei. http://www.mokka.ch Schwofe wie früecher Tanzen zu Walzer, Cha Cha Cha, Foxtrott, Tango, Rock’n’Roll, Slowfox und viele weitere Standard- und Lateintänze mit dem Duo Hall. www.bookemotions.ch RESTAURANT LINDE/GROSSER SAAL, RUBIGENSTR. 46. 20.30 UHR Bern Bühne Das kunstseidene Mädchen Von Irmgard Keun. Inszenierung und Bühnenfassung: Markus Keller Mit: Bettina Burchard und Oliver Daume www.dastheater-effingerstr.ch CAFÉ BAR MOKKA, ALLMENDSTRASSE 14. 23.00 UHR DAS THEATER AN DER EFFINGERSTRASSE, EFFINGERSTRASSE 14. 20.00 UHR Sounds Im Weissen Rössl Desert Mountain Tribe Psychedelic Rock/UK http://www.mokka.ch CAFÉ BAR MOKKA, ALLMENDSTRASSE 14. 20.30 UHR Worte Thun’s versteckte Schätze Stadtführung: Unbekannt, unerwartet und überraschend; Thun’s versteckte Schätze. Anmeldung: Tel. 0041 33 225 90 00. www.thunersee.ch TREFFPUNKT: WELCOME CENTER AM BAHNHOF. 16.00 UHR Utzenstorf Worte Abendführung: Igel – heimliche Nützlinge im Umfeld der Zivilisation Auf Spurensuche erfahren wir Lehrreiches über Bedürfnisse, Probleme und Besonderheiten dieses sympatischen «Stacheltiers». Mit Ulrike Cyrus, Stiftung Wildstation Landshut. www.schlosslandshut.ch SCHLOSS LANDSHUT/SCHWEIZER MUSEUM FÜR WILD UND JAGD, SCHLOSSSTRASSE 17. 18.30 UHR Wahlendorf Familie Tanznachmittag Tanz zu Volksmusik und Evergreens mit LK Kari Ulrich aus Meikirch. Und natürlich Kaffee und Kuchen. www.casa-roessli.ch CASA RÖSSLI. 15.00 UHR Operette von Ralph Benatzky. ML Hans Christoph Bünger – R Sabine Hartmannshenn Mit:Bettina Jensen, Uwe Schönbeck Jonathan Loosli, K. Wegner, M. Schempp, S. Maeder, T. Krüger, A. Lenk, BSO www.konzerttheaterbern.ch KONZERT THEATER KUBUS, WAISENHAUSPLATZ. 19.30 UHR Pink Mama Theatre – Olympiade Tanztheater Produktion von Slawek Bendrat und Dominik Krawiecki GROSSE HALLE REITSCHULE, NEUBRÜCKSTRASSE 8. 19.30 UHR Princesses karaoke or something like that… Von Azimut und Collettivo Ingwer. Ein bezauberndes, überschäumendes und brilliantes Theater-Zappen durch unsere sogenannte Karaoke-Gesellschaft. Da bleibt kein Auge trocken. www.tojo.ch TOJO THEATER, REITSCHULE, NEUBRÜCKSTRASSE 8. 20.30 UHR Dance Capital Breakz Soulsource & Scum turnhalle.ch TURNHALLE BERN, SPEICHERGASSE 4. 22.00 UHR DJ Dii Manes/Hausberg Electronic, prog. Tech. Bis 03.00 Uhr. http://www.lesamis.ch WOHNZIMMER (LES AMIS), RATHAUSGASSE 63. 23.00 UHR Hustle & Flow DJ Skoob & Friends. Urban, Electronic. www.propeller-bar.ch PROPELLER BAR, AARBERGERGASSE 30. 22.00 UHR 29. September – 5. Oktober 2016 5 Anzeiger Region Bern 19 Berlin, Berlin Beats in der Mensa Ihre Musik baue auf einer «warmen Basslinie» auf, die «direkt in deinen Hintern und in deine Hüften» einfahre. Die Berliner DJane Mira beehrte erst im April mit ihrem Lieblingskomplizen Chris Schwarzwälder das Kapitel. Auch solo unterwegs bringt sie pfeffrigen Deep House, ein bisschen verrücktes Berlin und reichlich «Katermukke» nach Bern. Kapitel Bollwerk, Bern. Fr., 30.9., 23 Uhr Das Unigebäude verwandelt sich am Unifestival für eine Nacht in einen Tempel der Beats. Meistertüftler Bit-Tuner spielt passend zu seiner düsteren Musik in der Tiefgarage, Wassily (Bild), Kopf des Duos Dachs und immer hungrig nach neuen Klängen, in der Mensa, und der gesellschaftskritische Donnie Darksome im Seminarraum F-122. Unitobler, Bern. Sa., 1.10., 20 Uhr Volle Puste Mira Orgelpunkt zum Wochenschluss Mira (KaterMukke, URSL/Berlin), Das Balz (any:ideas), Spiegelbild. Bis 06.00 Uhr. www.kapitel.ch Rund 40 Organistinnen und Organisten aus der Stadt und der Region Bern und bisweilen aus der ganzen Welt spielen bei «Orgelpunkt» Gastkonzerte. Anschliessend Kaffe und Kuchen. KAPITEL, BOLLWERK 41. 23.00 UHR Phönix-Tanzfest Ü30-99 Tanzfest mit diversen DJs. World, Pop, Oldies, Electro. http://www.phoenix-bern.ch PHÖNIX RAUM FÜR BEGEGNUNGEN, GALGENFELDWEG 13. 20.30 UHR Rhythm Of The Night Strictly 90ies & Eurodance. DJs Sir Super Smart & Kranfahrer. www.isc-club.ch ISC CLUB BERN, NEUBRÜCKSTRASSE 10. 23.00 UHR Rock/Hardrock 70s/80s http://www.silo-bar.ch SILO BAR, MÜHLENPLATZ 11. 21.00 UHR Salsa Party For The Real Latin Experience! Salsa Party im traditionellsten Salsa Club der Stadt Bern! Unser DJ erfüllt Dir Deine speziellen Musikwünsche! Rincon Latino. KULTURCLUB RINCON LATINO, STAUFFACHERSTR. 73. 22.00 UHR Timeless DJ STR, DJ Kriss-T, DJ bstard. Stil: Hiphop CLUB BONSOIR, AARBERGERGASSE 33/35. 23.30 UHR Familie Interaktive Ausstellung: Malen. Malen. Malen. Im Creaviva ist das ganze Jahr Malwetter. Doch in diesem Sommer gilt dies ganz besonders. Wir malen grenzenlos und erinnern uns an Friedrich Schiller: «Kunst ist eine Tochter der Freiheit.» Ab 4 J.. www.creaviva-zpk.org KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL KLEE, LOFT, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 10.00 UHR Märchennachmittag Durch Leseanimatorinnen auf Hindi. Für Vorschulkinder in Zusammenarbeit mit SIKJM – Schweizerisches Institut für Kinder- und Jugendmedien. www.zentrum5.ch ZENTRUM 5, FLURSTRASSE 26B. 16.00 UHR Offenes Atelier: Früchte auf Blau Bevor Pflanzen und Tiere sich langsam auf die kalte Jahreszeit einzurichten beginnen, staunen wir noch einmal über den Reichtum, mit dem uns die Natur beschenkt. Wir ernten und danken und malen. Ab 4 J. (bis 8 J. in Begleitung Erwachsener). www.creaviva-zpk.org KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL KLEE, ATELIER 1, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 12.00/14.00/16.00 UHR Klassik Herbstkonzert des Sinfonieorchesters der HKB Siehe Artikel S. 12. Leitung: Michael Sanderling. Solist: Mischa Kozlowski, Klavier (Klasse Thomas Herbut). KULTUR-CASINO, HERRENGASSE 25. 19.30 UHR HEILIGGEISTKIRCHE, BAHNHOFPLATZ/ SPITALGASSE. 12.30 UHR Sie sind schon lange unterwegs, gehören aber noch nicht zum alten Eisen: Paul Haag und Danilo Moccia feiern bei KulturKehrsatz ihre Worte 30-jährige Jazzbandformation Twobones, deren Posaunenklänge in Heribert Reiners: Führung die Knochen fahren. Gemeinsam mit den jungen japanischen Bonbo- Führung der Ausstellung 14–18 Kulturnes (Bild) sind sie auf Tournee und bilden das «Trombone Quartett». denkmäler im ersten Weltkrieg in der Deutsche Sprache. Oekumenisches Zentrum, Kehrsatz. Fr., 30.9., 18 Uhr www.gutenbergmuseum.ch GUTENBERG MUSEUM, PLACE NOTRE DAME 16. 17.30 UHR Sounds Breakdown of Sanity Plattentaufe. Support: Novelists, The Royal. Afterparty: DJ MissBehaving Vv: https://www.starticket. ch/de/tickets/breakdown-of-sanity-20160930-2015-bierhubeli-bern. www.bierhuebeli.ch BIERHÜBELI, NEUBRÜCKSTR. 43. 20.15 UHR Foreign Beggars UK (Par Excellence) DJ Kermit CH. Vv: www.starticket.ch, www.petzitickets.ch REITSCHULE, DACHSTOCK, NEUBRÜCKSTRASSE 8. 22.00 UHR Harold Mabern Trio Einer der sensationellsten HardbopPianisten überhaupt! www.mariansjazzroom.ch MARIANS JAZZROOM, ENGESTR. 54A. 19.30/22.00 UHR Jazz: Mirakolo Gregor Krtschek (Trumpet), Amin Mokdad (Sax), Tom Gassser (E-Bass), Philippe Ducommun (Drumset). www.onobern.ch ONO DAS KULTURLOKAL, KRAMGASSE 6. 20.00 UHR Sarah Reid: The Intergalactic Trans-Dimensional Space Whale Whailers Kollektiv (CA, CH) Eine Sängerin, so überschäumend wie das Bier, das sie auf die Bühne trägt. Mit humorvollem Charme sorgt sie für Lacher im Publikum, mit ihrem grandiosen Gesang macht sie einen sprachlos. www.musigbistrot.ch MUSIGBISTROT, MÜHLEMATTSTR. 48. 21.00 UHR Das liebe Geld? Geld regiert die Welt, weiss Volpone, der Fuchs. Zum Spass verbreitet er das Gerücht, sterbenskrank zu sein und ruft damit gierige Erbschleicher auf den Plan. Daniel Pfluger inszeniert am Theater Orchester Biel Solothurn frei nach «Volpone, or The Fox» aus der Feder des Shakespeare-Zeitgenossen Ben Jonson. Stadttheater Biel Fr., 30.9., 19.30 Uhr Stadttheater Solothurn Sa., 1.10., 19 Uhr Worte BFH Inno Talk Viel Stoff Sounds BERNER FACHHOCHSCHULE/WEITERBILDUNG, WANKDORFFELDSTR. 102. 19.00 UHR Gänsehaut pur – Der Mann, der mit seiner Stimme und dem Klavier den Kultur-Keller zum Beben bringt! www.baeren-biglen.ch Curling Open-Ice Friday Begib Dich mit uns aufs Glatteis. Du wirst von Curler/innen betreut und in die spannende Sportart eingeführt. Mitnehmen: saubere Turnschuhe und warme Kleidung. Teilnahme gratis. www.curlingbern.ch CURLING BAHN ALLMEND, MINGERSTRASSE 16. 19.30 UHR Fragestunde im Konservierungsatelier Textilexpertinnen des Konservierungsprojekts «Fragiles Gut – Konservierung höfischer Textilien (2012–)» beantworten Fragen aus dem Publikum. BERNISCHES HISTORISCHES MUSEUM, HELVETIAPLATZ 5. 14.00 UHR Antonio Davi – Boogie-Woogie, Rockn-Roll und Italo-Hits BÄREN BIGLEN AG, KULTUR-KELLER, BÄRENSTUTZ 17. 20.15 UHR Düdingen Sounds Feels/Dog with no Feet Psych punk grunge post future rock. The Feels album was produced by Ty Segall, and labeled by John Dwyer’s (Thee Oh Sees) Castle Face Records. www.badbonn.ch BAD BONN, BONN 2. 21.30 UHR Freiburg ganz Ohr – persönliches Gespräch Bühne Gibt es Dinge, die Sie im Moment beschäftigen oder belasten? Eine Fachperson hört Ihnen gerne zu und spricht mit Ihnen. Treffpunkt bei der Leuchtstele im Chor der Kirche. www.offene-kirche.ch Frau Müller muss weg HEILIGGEISTKIRCHE. 13.00 UHR Mit der Komödie «Frau Müller muss weg» eröffnet Theater in Freiburg die 53. Theatersaison Vv: Freiburg Tourismus, Eingangshalle Equilibre 026 350 11 00, oder www.theaterinfreiburg.ch. www.equilibre-nuithonie.ch Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel THÉÂTRE EQUILIBRE, PLACE JEAN-TINGUELY 1. 19.30 UHR Die Stadt zu Fuss entdecken (UNESCO-Welterbe) mit ihren Erkern, Brunnen, Türmen, Gassen und Arkaden. Vv: Tel. 031 328 12 12 oder citytours@bern. com. www.bern.com BERN TOURISMUS, TOURIST INFORMATION IM BAHNHOF, BAHNHOFPLATZ 10 A. 11.00 UHR Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Das erste westliche Stadttor (1218– 1256) der Berner Altstadt mit seinem bald 500-jährigen Uhrwerk. Vv: Tel. 031 328 12 12 oder [email protected]. Dance Tanznacht40 Für alle ab 40 Jahre. MYTHIC CLUB, ROUTE DE LA FONDERIE 7. 21.00 UHR Sounds All Tvvins (IE) All Tvvins (IE/Warner) Guitar Driven Synth-Pop www-fri-son.ch FRI-SON, FONDERIE 13. 20.00 UHR Klassik Maria Solozobova und Dora Salce Maria Solozobova (Violine) und Dora Salce (Klavier) spielen J. Brahms Violinkonzert D-Dur op. 77 und eine musikalische Überraschung. Kollekte. SENIORENRESIDENZ STIFTUNG ROTONDA, SOLOTHURNSTR. 70/76. 19.30 UHR Köniz Biglen Inno Talk «Die Velumount-Methode gegen Schnarchen und Schlafapnoe» mit anschliessendem Apéro. Jegenstorf Mit rund 600 Jahren haben die Cäsartapisserien im Historischen Museum ein stolzes Alter. Damit sie in der Dauerausstellung «Fragiles Gut - Konservierung höfischer Textilien» in voller Pracht gezeigt werden können, verwenden die Textilkonservatorinnen viele Stunden minutiöser Arbeit darauf. Interessierte dürfen in einer Fragestunde dieses Handwerk kennenlernen. Bernisches Historisches Museum Fr., 30.9., 14 Uhr Dance Eltern John Rock & Oldies mit Jüre Hofer. www.kulturhof.ch KULTURHOF SCHLOSS KÖNIZ, MUHLERNSTRASSE 11. 21.00 UHR Riggisberg Worte Villa Abegg – In den Salons eines Sammlerpaares Geführte Rundgänge in Kleingruppen von max. 5 Personen durch das ehemalige Wohnhaus von Werner und Margaret Abegg, den Gründern der Abegg-Stiftung. Reservation: 031 808 12 01. www.abegg-stiftung.ch ABEGG-STIFTUNG, WERNER ABEGGSTRASSE 67. 14.35/15.30/16.30 UHR Rubigen Sounds The Jackys Frutigen Klassik Swiss Chamber Music Festival Adelboden: Preisträgerkonzert Das Duo Pianelli-Dragan vereint zwei hochkarätige Solisten, die regelmässig auf den internationalen Konzertpodien zu hören sind. Duo Pianelli-Dragan: Alessio Pianelli, Violoncello. Andriy Dragan, Klavier. Vv: Adelboden Tourismus: Email: [email protected]/ Telefon: 033 673 80 80 oder http://www.kulturticket.ch/. REFORMIERTE KIRCHE FRUTIGEN, WACHTMEISTERGASSE. 20.00 UHR Innerberg Dance Alpenprinzen RESTAURANT DANCING JÄGER, AARBERGSTRASSE 21. 20.00 UHR (CH) Rock’n’Roll http://www.muehlehunziken.ch/ www.starticket.ch MÜHLE HUNZIKEN. 21.00 UHR Schwanden Familie Quartett Waschächt Konzert. www.rothorn-schwanden.ch HOTEL & LANDGASTHOF ROTHORN, SCHWANDENSTRASSE 65. 20.00 UHR Worte Die Sterne erklärt Bei jedem Wetter Tausende von Sternen sehen? Die aktuellen Planeten erkennen und gleich noch besuchen? Ins ferne Weltall blicken? Das moderne Planetarium mit dem neuen Projektor macht’s möglich! STERNWARTE – PLANETARIUM SIRIUS, SCHWANDENSTRASSE 131. 18.00 UHR Inserat ZEITGLOCKENTURM, SEITE KRAMGASSE. 14.30 UHR Biel Bühne Volpone oder Der Fuchs Schauspiel. Ben Jonson, frei bearbeitet von Stefan Zweig. Leitung: Daniel Pfluger, Flurin Borg Madsen, Janine Werthmann, Adrian Flückiger, Margrit Sengebusch. Theater Orchester Biel Solothurn. http://www.tobs.ch GE L E T Z T E TA 3. Juli – 9. Oktober 2016 STADTTHEATER BIEL, BURGGASSE 19. 19.30 UHR Mo 14–17h Di–So 10–17h Spiez Inserate alle Formate 2016.indd 3 Die Ausstellung präsentiert rund fünfzig druckgrafische Arbeiten, Aquarelle und Zeichnungen von Ernst Ludwig Kirchner aus der Sammlung des Verlegers und Kunsthändlers Dr. h.c. Eberhard W. Kornfeld. Die gezeigten Werke des herausragenden Expressionisten führen durch seine wichtigsten Schaffensperioden. Ernst Ludwig Kirchner, Selbstbildnis mit Pfeife, 1905/06, Holzschnitt, 16,8 x 24,9 cm, Sammlung EWK 22.09.16 08:48 6 29. September – 5. Oktober 2016 David Röthlisberger Anzeiger Region Bern 20 Rave mit den Gezeiten der Nacht Spiel mir das Lied von der Schwerkraft Manuel Uebersax Die EP «Count Zero» (2015) durchlaufe jede Phase der Nacht, sagte der Liverpooler DJ und Produzent Stu Robinson alias Asok. 2016 folgte die Doppel-LP «A Mind Forever Voyaging», die ein Textadventure zu künstlicher Intelligenz aus den 80er-Jahren musikalisch weiterdenkt. Asok eröffnet die erste «Klinker»-Clubnacht der Saison in der Dampfzentrale. Die Gezeiten in dieser Nacht geben auch die DJs Tissu und Hausherr Till/Tape (bonvivants) vor. Dampfzentrale, Bern. Sa., 1.10., 23 Uhr Schwerkraft und Sprungkraft sind die physikalischen Grenzen des Tanzes. Diese Maxime der Bewegung wird in der Schlussperformance des Projekts «Bewegungsräume» zur Ausstellung «Bewegte Bilder» im Zentrum Paul Klee ausgelotet. Mit Mitgliedern der Tanzgruppe inFlux um Lucía Baumgartner und einer Bassquerflötistin. Zentrum Paul Klee, Bern. Öffentliche Probe: Do., 29.9., 10 Uhr Vorstellung: Sa., 1.10., 14 Uhr Berner Platte Die Sterne Live Im Sterngewimmel der Milchstrasse wandern? Sternhaufen, entstehende und sterbende Sterne sehen? Bei klarem Himmel sind sie mit dem grossen Teleskop zum Greifen nahe! STERNWARTE – PLANETARIUM SIRIUS, SCHWANDENSTRASSE 131. 21.30 UHR Solothurn Bühne Am Boden (Grounded) Siehe Artikel S. 12. Schauspiel. George Brant. Schweizer Erstaufführung. Leitung: Katharina Rupp, Marco Brehme, Florian Barth, Margrit Sengebusch. Theater Orchester Biel Solothurn. www.tobs.ch STADTTHEATER SOLOTHURN, THEATERGASSE 16-18. 19.30 UHR Thun Bühne DinnerKrimi: Für Mord drücken Sie 1 Willkommen im mörderischen Call-Center… AB SCHIFFLÄNDTE, VIS-À-VIS BAHNHOF. 19.00 UHR Dance Im Boxring Ein Boxkampf hat viel Theatralisches zu bieten. Das Wiegen der Kämpfer wird zum Spektakel, der Ring kürt Sieger und lässt Verlierer zurück. In Zusammenarbeit mit dem Schweizer Boxverband lanciert Konzert Theater Bern den sportlichen Abend «Kultur im Ring». Dabei werden Ausschnitte aus Kurt Weills und Bertolt Brechts Oper «Aufstieg und Fall» gesungen, die Boxer steigen in den Ring. Den Höhepunkt bildet der Kampf des Berner Profiboxers Gabor Veto. Kubus - Konzert Theater Bern. Sa., 1.10., 20 Uhr Shake your ass revue 60s-80s DJ Danny Ramone. http://www.mokka.ch CAFÉ BAR MOKKA, ALLMENDSTRASSE 14. 23.00 UHR Sounds Black Hawks Country www.brügglibar.ch BRÜGGLIBAR, UTTIGENSTRASSE 11. 21.00 UHR Fiesta Latina Jeden Freitag Fiesta Latina mit Salsa, Bachata, Merengue etc. www.restaurant-burg-thun.zohosites.com/ An kulinarischen Köstlichkeiten hat Bern mehr als nur «e Ligu Lehm» – ein Stück Brot – zu bieten. Der Rundgang «Bern kulinarisch» des Vereins Stattland erzählt Geschichten von hiesigen guten Tropfen, aufstrebenden Chocolatiers und dem gar nicht vegetaTanznacht40 rischen «Rüeblimahl». Dabei kann man sich die eine oder andere Die Disco für alle ab 40 Jahren. www.tanzlounge.ch urbernerische Kostprobe schmecken lassen. TANZLOUNGE, NEUENGASSE 24. Treffpunkt Bahnhofplatz (Perron E unter dem Baldachin), Bern 21.00 UHR Sa., 1.10., 14 Uhr Familie Fünfliber-Werkstatt Hand in Hand gestalten Kinder zusammen mit Erwachsenen ein persönliches Werk. www.creaviva-zpk.org Sa 1. Kultur im Ring: Profi -Boxen im Theater Faszination und Dynamik des Profi Boxsports kommt auf die Theaterbühne und kombiniert sie mit künstlerischen Darbietungen. www.konzerttheaterbern.ch Adelboden Klassik KONZERT THEATER KUBUS, WAISENHAUSPLATZ. 20.00 UHR Swiss Chamber Music Festival Adelboden: PreisträgerkonzertTrio Eclipse Lionel Andrey, Klarinette. Sebastian Braun, Violoncello. Werke von Benedek Horváth, Klavier. L.v. Beethoven, usw. Vv: Adelboden Tourismus: Email: info@ adelboden.ch/Telefon: 033 673 80 80 oder http://www.kulturticket.ch/ REFORMIERTE KIRCHE ADELBODEN, DORFSTRASSE 18. 20.00 UHR Worte Altstadtführung Entdecken Sie Thun mit uns! Lösen Sie auf einer Führung durch die Thuner Altstadt die versteckten Rätsel der Zähringerstadt. Anmeldung: T 033 225 90 00. www.thunersee.ch TREFFPUNKT: WELCOME CENTER AM BAHNHOF. 14.00 UHR Wabern Worte Christian Schmid: «Näbenusse» PROGR, WAISENHAUSPLATZ 30. 20.00 UHR Komödie in 3 Akten von Jennifer Hülser. Schweizer Uraufführung. Regie: Ruth Grossenbacher Vv: www.zytgloggetheater.ch oder Tel. Mo Mi Sa 12.30-13.30 078 898 32 31. Bern Bühne Das kunstseidene Mädchen ZYTGLOGGE THEATER, KORNHAUSPLATZ 10. 20.00 UHR Von Irmgard Keun. Inszenierung und Bühnenfassung: Markus Keller Mit: Bettina Burchard und Oliver Daume. www.dastheater-effingerstr.ch Princesses karaoke or something like that… DAS THEATER AN DER EFFINGERSTRASSE, EFFINGERSTRASSE 14. 20.00 UHR Happy Hunting Ground 60ties Garage Trash. Siehe Artikel S. 12. Ein Thai-Deutscher Abend über Liebe, Geld und Verlangen. Autor: Juergen Berger, Regie: Thanapol Virulhakul. www.konzerttheaterbern.ch CAFÉ BAR MOKKA, ALLMENDSTRASSE 14. 21.00 UHR SAHLIHUUS, DORFSTR. 39. 19.00 UHR STADTTHEATER BERN/VIDMAR +, KÖNIZSTRASSE 161. 19.30 UHR The Monofones Eine Shownight: 11 ChoreographInnen, 11 Tanzstücke, verschiedene urbane Stile. Vv: Olmo Shoes. Nonnenpoker Christian Schmid liest aus seinem Buch «Näbenusse». Musikalisch begleitet von Christoph Greuter. Anmeldung: 031 961 66 00/[email protected]. RESTAURANT BURG CASTELLO, BURGSTRASSE 20. 20.00 UHR Limelight: Urbane Tanzplattform für aufstrebende Talente Von Azimut und Collettivo Ingwer. Ein bezauberndes, überschäumendes und brilliantes Theater-Zappen durch unsere sogenannte Karaoke-Gesellschaft. Da bleibt kein Auge trocken. www.tojo.ch TOJO THEATER, REITSCHULE, NEUBRÜCKSTRASSE 8. 20.30 UHR Dance Africa Flava Inserat IM AKTUELLEN PROGRAMM Djam Rek (Culture Factory – SEN/SOM/ CH). Coupé Décalé, Reggae, Dancehall. CAFETE, REITSCHULE BERN, NEUBRÜCKSTRASSE 8. 23.00 UHR Klinker Klub #18 Mit Asok (UK), Tissu (CH), Till/Tape (CH) www.dampfzentrale.ch 17.01.2017 • Lorzensaal Cham 18.01.2017 • KKThun 19.01.2017 • National Bern 21.01.2017 • Volkshaus Zürich LIVE-SHOW MIT ALLEN SUPERHITS 22.01.2017 • Kreuz Jona DANCING QUEEN · WATERLOO · MAMMA MIA Beginn 20 Uhr • Sonntags 19 Uhr DAMPFZENTRALE BERN, MARZILISTRASSE 47. 23.00 UHR Oldies – Das Original DJs HansP & Tom. www.isc-club.ch ISC CLUB BERN, NEUBRÜCKSTRASSE 10. 23.00 UHR Rhythm is Love DJ Kevie Kev. All Style. www.propeller-bar.ch PROPELLER BAR, AARBERGERGASSE 30. 22.00 UHR Das neue Programm DAS NEUE PROGRAMM 07.12.2016 • Volkshaus Zürich 08.12.2016 • National Bern 09.12.2016 • Tonhalle St.Gallen Türöffnung 19 Uhr • Beginn 20 Uhr 23.03.2017 • Tonhalle St.Gallen 24.03.2017 • National Bern 25.03.2017 • Musical Theater Basel 26.03.2017 • Kongresshaus Zürich Beginn 20 Uhr • Sonntags 19 Uhr 29.01.2017 • Kongresshaus Biel 08.02.2017 • Musical Theater Basel 17.02.2017 • KKThun 18.02.2017 • Kursaal Bern 24.02.2017 • La Poste Visp 16.03.2017 • Mühlemattsaal Trimbach 18.03.2017 • Bienken-Saal Oensingen Beginn 20 Uhr • Sonntags 19 Uhr Vorverkauf: Ticketcorner, Coop City, Die Post, Manor und SBB-Billettschalter Alle Veranstaltungen und Tickets: www.dominoevent.ch Rock/Abba – Zappa http://www.silo-bar.ch SILO BAR, MÜHLENPLATZ 11. 21.00 UHR Salsa Party Salsa Party im traditionellsten Salsa Club der Stadt! Rincon Latino. KULTURCLUB RINCON LATINO, STAUFFACHERSTR. 73. 22.00 UHR KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL KLEE, NISCHE, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 10.00 UHR Interaktive Ausstellung: Malen. Malen. Malen. Im Creaviva ist das ganze Jahr Malwetter. Doch in diesem Sommer gilt dies ganz besonders. Wir malen grenzenlos und erinnern uns an Friedrich Schiller: «Kunst ist eine Tochter der Freiheit.» Ab 4 J.. www.creaviva-zpk.org KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL KLEE, LOFT, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 10.00 UHR Offenes Atelier: bewegt bewegend Ein Kartonwürfel wird durch die Verbindung von schablonierten Herbstblumen und einem Klee-Motiv zu einem kleinen Kunstobjekt. In dieses lassen sich eine Handvoll besondere Augenblicke verpacken. Ab 4 J. (bis 8 J. In Begleitung Erwachsener). www.creaviva-zpk.org KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL KLEE, ATELIER 1, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 12.00/14.00/16.00 UHR Sounds Antiracupfestival 2016 PTK, Lennon Kelly I, Nofnog CH, Migre le Tigre CH (Subversiv Records) Team Reaktor CH. Vv: www.petzitickets.ch. REITSCHULE, DACHSTOCK, NEUBRÜCKSTRASSE 8. 20.00 UHR Harold Mabern Trio Einer der sensationellsten Hardbop-Pianisten überhaupt! www.mariansjazzroom.ch MARIANS JAZZROOM, ENGESTR. 54A. 19.30/22.00 UHR Zu Risiken und Nebenwirkungen … … lesen Sie die Packungsbeilage, heisst es zu jedem Medikament. Doch wie verhält es sich bei Nebenwirkungen von Wildkräutern? Der Heilpflanzenspezialist Kevin Nobs legt deren Effekte offen und führt durch die Ausstellung «Wilde Küche» im Alpinen Museum. Danach rührt man selbst eine Ringeblumensalbe an und mischt ein Kräuter-Badesalz. Alpines Museum der Schweiz, Bern Sa., 1.10., 14 Uhr Worte Führung: Paul Klee. Ich bin Maler Für Klee, zunächst in erster Linie Zeichner, war der Weg zur Malerei und zur Farbe ein langer künstlerischer Selbsterfahrungsprozess mit experimentellem Charakter. www.zpk.org ZENTRUM PAUL KLEE, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 15.00 UHR Märit-Kaffee Leute vom psychiatrischen Ambulatorium laden zum Kaffee. www.breitsch-traeff.ch BREITSCH-TRÄFF, BREITENRAINPLATZ 27. 10.00 UHR Stadtführung: Offi zieller Altstadtbummel Die Stadt zu Fuss entdecken (UNESCO-Welterbe) mit ihren Erkern, Brunnen, Türmen, Gassen und Arkaden. Vv: Tel. 031 328 12 12 oder citytours@ bern.com. www.bern.com BERN TOURISMUS, TOURIST INFORMATION IM BAHNHOF, BAHNHOFPLATZ 10A. 11.00 UHR Stadtrundgang: Bern kulinarisch (StattLand) Gourmet und Gourmande, zwei Zeitreisende in Sachen Kulinarik, streifen mit Ihnen durch Berns Gassen und unterhalten Sie mit wissenswerten Geschichten. (Anmeldung [email protected]/031 371 10 17). TREFFPUNKT: BAHNHOFPLATZ (HALTESTELLE BUS 11, UNTERM BALDACHIN). 14.00 UHR Tanz: Bewegungsräume inFlux Tanzcompagnie Bern. Schlussperformance des dritten von drei choreografischen Projekten im Rahmen der Ausstellung «Paul Klee. Bewegte Bilder» www.zpk.org ZENTRUM PAUL KLEE, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 14.00 UHR Wildkräuter mit Nebenwirkungen Workshop mit dem Emmentaler Heilpflanzen-Spezialisten Kevin Nobs. www.alpinesmuseum.ch ALPINES MUSEUM DER SCHWEIZ, HELVETIAPLATZ 4. 14.00 UHR Zu Tisch im alten Bern Der kulinarische Rundgang durch das alte Bern. UNTER DEN ARKADEN DES KORNHAUSES, KORNHAUSPLATZ. 16.00 UHR Düdingen Sounds Lydia Lunch and Weasel Walter/ Forks/Dejan and Louis Jucker A Kaleidoscope of Nothingness – Experimental sound poetry with guests! www.badbonn.ch BAD BONN, BONN 2. 21.00 UHR Riggisberg Worte Öffentliche Führung Führung durch die Sonderausstellungen: «Freund und Feind – Das Tier in der mittelalterlichen Textilkunst» und «Das gestickte Altarbild aus Chicago». www.abegg-stiftung.ch ABEGG-STIFTUNG, WERNER ABEGGSTRASSE 67. 14.30 UHR 29. September – 5. Oktober 2016 Claude Dussez Nadja Frey Kostbare Beute Tapisserien, ein Diptychon oder luxuriöse Gewänder: Diese gehören zum Schatz, den die Eidgenossen beim Sieg gegen Karl den Kühnen, Herzog von Burgund, ergatterten. Auf der Führung «Karl der Kühne, einst mächtigster Mann Europas – Was bleibt übrig?» durch die Dauerausstellung «Erobertes Gut – Höfische Kunst in Bern (1250–1520)» mit Ursula Schweizer erfährt man mehr über die «Burgunderbeute». Bernisches Historisches Museum. So., 2.10., 11 Uhr Inserat Berns Konzertkalender für klassische Musik www.konzerte-bern.ch So 2. Sehnsüchtig «Lumpen und Perlen», also «Rags And Pearls», bietet das zweite Album der Schweizer Folkband Yellow Teeth, das im Rössli in der Reitschule eingeweiht wird. Schleppende, sehnsüchtige und stimmungsvolle Klänge mischen sich mit der tragenden und zugleich brüchigen Stimme des Leadsängers Tiziano Zandonella (Bild). Fast jedes Kind kennt die Geschichte des Elefanten Babar, der fern Rössli in der Reitschule, Bern. So. 2.10., 20 Uhr seines Dschungels unter Menschen aufwächst. Klassische Musik dazu komponiert hat Francis Poulent mit «L’histoire de Babar, le petit éléphant». Am Familienkonzert spielt das Berner Symphonieorchester die Orchesterfassung von Jean Françaix sowie Paul Duka’s Stück «Der Zauberlehrling» (1897). Familie Kubus – Konzert Theater Bern. So., 2.10., 16 Uhr (de) und 17.30 Uhr (fr) Das Zelt: Ladina und d Plunderlampe Kinderbuchklassiker Ein Märlimusical von Andrew Bond. Ein Fest für Ohren und Augen. Vv: http://www.ticketcorner.ch. Bern Bühne DAS ZELT – CHAPITEAU POSTFINANCE – HAFEN, PIER 11. 11.00 UHR Das kunstseidene Mädchen Villa Abegg – In den Salons eines Sammlerpaares Geführte Rundgänge in Kleingruppen von max. 5 Personen durch das ehemalige Wohnhaus von Werner und Margaret Abegg, den Gründern der Abegg-Stiftung. Reservation: 031 808 12 01. www.abegg-stiftung.ch ABEGG-STIFTUNG, WERNER ABEGGSTRASSE 67. 14.05/15.00/16.00 UHR Rubigen Sounds Dögz/Bonnie & The Groove Cats – Doppelkonzert (CH) Bluesrock, Rock'n'Roll, Soul http://www.muehlehunziken.ch/ www.starticket.ch MÜHLE HUNZIKEN. 21.00 UHR Solothurn Bühne Volpone oder Der Fuchs Schauspiel. Ben Jonson, frei bearbeitet von Stefan Zweig. Leitung: Daniel Pfluger, Flurin Borg Madsen, Janine Werthmann, Adrian Flückiger, Margrit Sengebusch. Theater Orchester Biel Solothurn. www.tobs.ch STADTTHEATER SOLOTHURN, THEATERGASSE 16-18. 19.00 UHR Thun Dance Drum & Bass 4 Real Bakerman, Squatter & Guests. Türöffnung 20.00 Uhr. http://www.mokka.ch CAFÉ BAR MOKKA, ALLMENDSTRASSE 14. 22.00 UHR Klassik Ich wollt, meine Lieb’ ergösse sich Von Irmgard Keun. Inszenierung und Bühnenfassung: Markus Keller Mit: Bettina Burchard und Oliver Daume www.dastheater-effingerstr.ch DAS THEATER AN DER EFFINGERSTRASSE, EFFINGERSTRASSE 14. 17.00 UHR Wie im Himmel Von Kay Pollack/nach dem gleichnamigen Kinofilm. www.konzerttheaterbern.ch STADTTHEATER BERN/VIDMARHALLE 1, KÖNIZSTRASSE 161. 18.00 UHR Dance Kizomba Tanz & Bar Mit der Tanzschule Casa do artista & Kizomberna. 17–18.30h: Pre-Party Workshop. 18.30–22h: Party-Time mit DJ Chocolate. www.mahogany.ch MAHOGANY HALL, KLÖSTERLISTUTZ 18. 18.30 UHR Familie Babar: 1. Familienkonzert des BSO Francis Poulenc: «L’histoire de Babar, le petit éléphant». Orchesterfassung von Jean Françaix, Paul Dukas: «Der Zauberlehrling»/«L’apprenti sorcier». www.konzerttheaterbern.ch KONZERT THEATER KUBUS, WAISENHAUSPLATZ. 16.00 UND 17.30 UHR Entdeckungstour: Mysteriöse Zeichen und geheime Botschaften! Rätselhafte Hieroglyphen und «SMS der Antike»: Wir entdecken die Bilderschrift der alten Ägypter und hinterlassen Nachrichten auf römischen Wachstafeln. BERNISCHES HISTORISCHES MUSEUM, HELVETIAPLATZ 5. 14.00 UHR Familienmorgen Nach einem Besuch der Ausstellungen im ZPK nehmen Gross und Klein an einem Workshop in den Ateliers des Creaviva teil. Anmeldung: Bis vorangehenden Freitag: Tel 031 359 01 61 oder [email protected]. www.creaviva-zpk.org Sabine Kaipainen (Mezzosopran), Tuomas Kaipainen (Oboe, Englischhorn), Fedor Stroganov (Klavier). Spätromantische Musik , Lieder und Duette. KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL KLEE, ATELIER 2, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 10.30 UHR RATHAUS THUN, RATHAUSPLATZ. 16.15 UHR Hand in Hand gestalten Kinder zusammen mit Erwachsenen ein persönliches Werk. www.creaviva-zpk.org Sounds Blackout Problems Indie Rock aus Deutschland. http://www.mokka.ch CAFÉ BAR MOKKA, ALLMENDSTRASSE 14. 21.00 UHR Worte Altstadtführung Entdecken Sie Thun mit uns! Lösen Sie auf einer Führung durch die Thuner Altstadt die versteckten Rätsel der Zähringerstadt. Anmeldung: T 033 225 90 00. www.thunersee.ch TREFFPUNKT: WELCOME CENTER AM BAHNHOF. 14.00 UHR Schlossführung Öffentliche Schlossführung inklusive Cüpli. Anmeldung: Tel. 033 225 90 00. SCHLOSS THUN, SCHLOSSBERG 1. 10.00 UHR 7 Anzeiger Region Bern 21 Fünfliber-Werkstatt KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL KLEE, NISCHE, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 10.00 UHR Interaktive Ausstellung: Malen. Malen. Malen. Wir malen grenzenlos und erinnern uns an Friedrich Schiller: «Kunst ist eine Tochter der Freiheit.» Ab 4 J.. www.creaviva-zpk.org KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL KLEE, LOFT, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 10.00 UHR Offenes Atelier: bewegt bewegend Ein Kartonwürfel wird durch die Verbindung von schablonierten Herbstblumen und einem Klee-Motiv zu einem kleinen Kunstobjekt. Ab 4 J. (bis 8 J. In Begleitung Erwachsener). www.creaviva-zpk.org KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL KLEE, ATELIER 1, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 12.00/14.00/16.00 UHR Worte Führung: Bewegte Bilder Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Nouvelle Scène: Le Souper Spiez Das erste westliche Stadttor (1218 – 1256) der Berner Altstadt mit seinem bald 500-jährigen Uhrwerk. Vv: Tel. 031 328 12 12 oder [email protected]. Familie ZENTRUM PAUL KLEE, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 12.00 UHR ZEITGLOCKENTURM, SEITE KRAMGASSE. 14.30 UHR Siehe Artikel S. 3. Schloss Werdenberg undercover. Schloss Werdenberg SG hat Objekte ins Schloss Spiez geschmuggelt. Wer findet sie? www.schloss-spiez.ch Für Klee, zunächst in erster Linie Zeichner, war der Weg zur Malerei und zur Farbe ein langer künstlerischer Selbsterfahrungsprozess mit experimentellem Charakter. www.zpk.org ZENTRUM PAUL KLEE, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 13.30 UHR Führung für Menschen mit Sehbehinderung: Paul Klee. Ich bin Maler In der Ausstellung «Paul Klee. Ich bin Maler» mit ausführlichen Bildbeschreibungen und/oder Tastobjekten. Anmeldung: 031 359 01 94 oder [email protected]. www.zpk.org ZENTRUM PAUL KLEE, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 15.00 UHR Trickfilme Das 1995 gegründete Fantoche Filmfestival bietet dem weltweiten Animationsfilmschaffen eine Plattform in der Schweiz. Nach dem Festival Anfang September beginnt die Tournee. Ende Monat im Kino Lichtspiel und davor im Filmpodium Biel ist die «Best Kids 2016»-Auswahl zu sehen. Eine siebenköpfige Jury aus Kindern zwischen sechs und zwölf Jahren hat ihre Favoriten gewählt. Filmpodium Biel Di., 2.10., 17 Uhr Führung für Sehbehinderte und blinde Menschen Mit ausführlichen Bildbeschreibungen und/oder Tastobjekten. www.zpk.org ZENTRUM PAUL KLEE, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 15.00 UHR Karl der Kühne, einst mächtigster Mann Europas – Was bleibt übrig? Kostenlose Führung in den Dauerausstellungen mit Ursula Schweizer. BERNISCHES HISTORISCHES MUSEUM, HELVETIAPLATZ 5. 11.00 UHR Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Biel Familie Best Kids on Tour 2016 «Fantoche» entführt mit überraschenden Geschichten in die fantastischen Welten des Animationsfilms. Best Kids 2016 zeigt die neusten Trickfilme. Ab 8 J.. FILMPODIUM BIEL , SEEVORSTADT 73. 17.00 UHR Jegenstorf Familie Erster Schweizer Schlössertag Siehe Artikel S. 3. Vielseitiges Programm für Gross und Klein mit dem Schloss Kyburg zu Gast. Programmdetails: siehe www.schloss-jegenstorf.ch. www.schloss-jegenstorf.ch SCHLOSS JEGENSTORF, MUSEUM FÜR BERNISCHE WOHNKULTUR, GENERALGUISANSTRASSE 5. 11.00 UHR Oberhofen Worte Schlössertag – Eine gemeinsame Aktion der Schweizer Schlösser Siehe Artikel S. 3. Im Schloss Oberhofen werden Sie von der «Grafenfamilie» empfangen und durchs Schloss begleitet. Kinder entwerfen ihr Traumschloss, während Erwachsene in der «oh-devie-Bar» verweilen. www.schlossoberhofen.ch SCHLOSS OBERHOFEN. 11.00 UHR Bern Bühne Eine Reihe von Meisterwerken aus allen Schaffensphasen des Künstlers zeigt die unterschiedlichen Bewegungsformen. www.zpk.org Führung: Paul Klee. Ich bin Maler Mo 3. Nationaler Schlössertrag – Schloss Werdenberg zu Gast im Schloss Spiez SCHLOSS SPIEZ, SCHLOSSSTRASSE 16. 10.00 UHR Worte de Jean-Claude Brisville. «On est immédiatement saisi par cet affrontement aussi haletant que fascinantet la manière dont les comédiens se saisissent des personnages.» Le Figaro. www.konzerttheaterbern.ch KONZERT THEATER KUBUS, WAISENHAUSPLATZ. 19.30 UHR Sounds Stompin’ at Mahogany Hall – Lindy Hop, Balboa, Shag Nationaler Schlössertag – Was Dinge erzählen Beswingter Abend mit Swingtänzen der 30er-Jahre. www.mahogany.ch Siehe Artikel S. 3. Eine Spezialführung der Werdenberger Delegation. www. schloss-spiez.ch MAHOGANY HALL, KLÖSTERLISTUTZ 18. 19.30 UHR SCHLOSS SPIEZ, SCHLOSSSTRASSE 16. 14.00 UHR Dance Zu 2. alleine sein… Ein Clubabend. Eintritt frei. CAFÉ BAR MOKKA, ALLMENDSTRASSE 14. 20.00 UHR Worte Führung Louis Napoléon, Königinmutter Hortense und Thun. Eine Zeitreise ins 19. Jahrhundert. www.schlossthun.ch SCHLOSS THUN, SCHLOSSBERG 1. 14.00 UHR 18:00 Schlafender Hermaphrodit – The only Happy Couple Führung von Cinzia Marti im Rahmen des Führungszyklus «Athena kommt nach Bern! Führungen zu den ältesten Gipsabgüssen der Antikensammlung». Thun 8.OKTOBER Führung Worte 2016 ANTIKENSAMMLUNG DER UNIVERSITÄT BERN, HALLERSTRASSE 12. 18.30 UHR Spiraldynamik® Info-Abend Trainieren statt operieren. Kostenlos. Dauer ca. 1 Std. http://www.spiraldynamik.com SPIRALDYNAMIK® MED CENTER BERN, OPTINGENSTRASSE 1. 18.00 UHR Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Die Stadt zu FussPERSPEKTIVEN, entdecken (UNESEVENTHALLE DES CAMPUS HUTTWIL CO-Welterbe) mit ihren Erkern, Brunnen, Pikante Geschichten über Louis Türmen, Gassen und Arkaden. INFOS: WWW.CAMPUSPERSPEKTIVEN.CH TICKETS: WWW.TIPO.CH Napoléons Aufenthalt in Thun und seine Vv: Tel. 031 328 12 12 oder citytours@ vermeintlichen oder doch tatsächlichen bern.com. www.bern.com Affären?! www.schlossthun.ch BERN TOURISMUS, TOURIST INFORMATION EVENTHALLE DES CAMPUS PERSPEKTIVEN, SCHLOSS THUN, SCHLOSSBERG 1. HUTTWIL IM BAHNHOF, BAHNHOFPLATZ 10A. 11.00 UHR 11.00 UHR INFOS: WWW.CAMPUSPERSPEKTIVEN.CH TICKETS: WWW.TIPO.CH 8.OKTOBER 2016 18:00 Inserat Riggisberg Worte Villa Abegg – In den Salons eines Sammlerpaares EVENTHALLE DES CAMPUS PERSPEKTIVEN, HUTTWIL 8.OKTOBER 2016 18:00 INFOS: WWW.CAMPUSPERSPEKTIVEN.CH TICKETS: WWW.TIPO.CH Geführte Rundgänge in Kleingruppen von max. 5 Personen durch das ehemalige Wohnhaus von Werner und Margaret Abegg, den Gründern der Abegg-Stiftung. Reservation: 031 808 12 01. www.abegg-stiftung.ch ABEGG-STIFTUNG, WERNER ABEGGSTRASSE 67. 14.05/15.00/16.00 UHR Rüeggisberg Worte EuroBirdwatch Beobachten des Vogelzugs. www.nvu.birdlife.ch GURNIGEL WASSERSCHEIDE, AUF DEM OBEREN PANZERPLATZ. 9.00 UHR Solothurn Bühne Vv: Tel. 031 328 12 12 oder citytours@ bern.com. www.bern.com Das Zelt: Duo Fischbach – Endspurt BERN TOURISMUS, TOURIST INFORMATION IM BAHNHOF, BAHNHOFPLATZ 10 A. 11.00 UHR DAS ZELT – CHAPITEAU POSTFINANCE – HAFEN, PIER 11. 17.00 UHR Vv: http://www.ticketcorner.ch. BENEFIZ - JEDER RETTET EINEN AFRIKANER EINE THEATERSATIRE ZUM HELFERSYNDROM. UND WOZU WIR AUS (FALSCHER) BETROFFENHEIT SONST NOCH FÄHIG SIND. BJARNE MÄDEL, CHRISTIAN KEREPESZKI, BENEFIZ IRIS-MIT:BÖHM, JEDER RETTET EINEN AFRIKANER MAX LANDGREBE UND VANESSA STERN EINE THEATERSATIRE ZUM HELFERSYNDROM. BAR.WOZU ÄTHIOPISCHES BUFFET IM BETROFFENHEIT ANSCHLUSS (KOMBITICKETS UND WIR AUS (FALSCHER) SONST NOCH ERHÄLTLICH) FÄHIG SIND. BENEFIZ -MIT:JEDER RETTET EINEN AFRIKANER BJARNE MÄDEL, CHRISTIAN KEREPESZKI, IRIS BÖHM, MAX LANDGREBE VANESSA STERN EINE THEATERSATIRE ZUMUND HELFERSYNDROM. UND WOZU WIR AUS (FALSCHER) BETROFFENHEIT SONST NOCH FÄHIG SIND. BAR. ÄTHIOPISCHES BUFFET IM ANSCHLUSS (KOMBITICKETS ERHÄLTLICH) MIT: BJARNE MÄDEL, CHRISTIAN KEREPESZKI, 8 29. September – 5. Oktober 2016 Annette Boutellier Anzeiger Region Bern 22 Himmelhochjauchzend Der schwedische Film «Wie im Himmel» (2004) von Kay Pollack war ein Überraschungserfolg. Darin bringt ein gefeierter Dirigent, der nach einem Zusammenbruch in sein Heimatdorf zurückkehrt, das ganze Dorf zum Singen. Bei Konzert Theater Bern feierte die Bühnenadaption im Mai Premiere. David Mouchtar-Samorais In- In der eigenbrötlerischen Arbeitswelt von heute sind es oft nur szenierung ist jetzt als Wiederaufnahme zu sehen. E-Mails und Telefonkonferenzen, die ein sogenanntes Team zuVidmar 1, Liebefeld. So., 2.10., 18 Uhr. Vorstellungen bis 20.12. sammenbringen. Im Wissenschaftscafé diskutieren Thomas Gartmann, Forschungsleiter an der Hochschule der Künste Bern, der Psychologe Achim Elfering und Erika Ingold (Bild), Personalverantwortliche bei den SBB, mit den Besucherinnen und Besuchern über die Frage: «Wie funktioniert Teamarbeit heute»? Buchhandlung Orell Füssli im Loeb, Bern. Mo., 3.10., 17.30 Uhr Teamgeist oder Geister-Team Stadtführung: Offi zielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Worte SprachenBar Fremdsprachen auffrischen. Sprachen: E, F, I. Info: 079 653 29 20 www.sprachenbar.ch ZEITGLOCKENTURM, SEITE KRAMGASSE. 14.30 UHR PARKHOTEL, WESTSTRASSE 90. 19.30 UHR Stricken für alle Gemeinsames stricken für alle die schon lange stricken oder es gerne lernen möchen. Du bekommst Anleitung und Unterstützung. Material selber mitbringen oder vom Breitsch-Träff. Freie Kollekte. www.breitsch-traeff.ch BREITSCH-TRÄFF, BREITENRAINPLATZ 27. 19.00 UHR Wissenschaftscafé: Wie funktioniert Teamarbeit heute? EVENT-CAFÉ IM ORELL FÜSSLI AG, LOEB 2. UG, SPITALGASSE 47 /51. 17.30 UHR «Sind Libellenlarven eher wie Mittelstürmer oder Innenverteidiger?», wird Hanspeter Latour neustens in Interviews gefragt. Der ehemalige Fussballtrainer der Schweizer Nationalmannschaft erzählt bei der «Schlossvisite» auf Schloss Hünigen von seinem neuen Hobby, der Naturfotografie. Seitenpässe zum Fussball sind vorprogrammiert. Schloss Hünigen, Konolfingen. Mi., 5.10., 18.30 Uhr Langenthal Das erste westliche Stadttor (1218 – 1256) der Berner Altstadt mit seinem bald 500-jährigen Uhrwerk. Vv: Tel. 031 328 12 12 oder [email protected]. Das Wissenschaftscafé widmet sich aktuellen wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Fragen und ermöglicht einen direkten Dialog zwischen Publikum und ExpertInnen. Eintritt frei. Schwalben, die Latour mag Münsingen Worte Sitzkissenkonzerte: Bravo Pulcinella Di 4. Familie Interaktive Ausstellung: Malen. Malen. Malen. Bern Infoabend Im Creaviva ist das ganze Jahr Malwetter. Doch in diesem Sommer gilt dies ganz besonders. Wir malen grenzenlos und erinnern uns an Friedrich Schiller: «Kunst ist eine Tochter der Freiheit.» Ab 4 J.. www.creaviva-zpk.org Der Infoabend ist für psychisch erkrankte Mütter oder Väter. Bühne PSYCHIATRIEZENTRUM MÜNSINGEN PZM, HUNZIGENSTRASSE 1. 18.00 UHR Von Irmgard Keun. Inszenierung und Bühnenfassung: Markus Keller Mit: Bettina Burchard und Oliver Daume www.dastheater-effingerstr.ch KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL KLEE, LOFT, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 10.00 UHR DAS THEATER AN DER EFFINGERSTRASSE, EFFINGERSTRASSE 14. 20.00 UHR Ein Kartonwürfel wird durch die Verbindung von schablonierten Herbstblumen und einem Klee-Motiv zu einem kleinen Kunstobjekt. In dieses lassen sich eine Handvoll besondere Augenblicke verpacken. Ab 4 J. (bis 8 J. In Begleitung Erwachsener). www.creaviva-zpk.org Riggisberg Worte Villa Abegg – In den Salons eines Sammlerpaares Das kunstseidene Mädchen Oloid Live Geführte Rundgänge in Kleingruppen von max. 5 Personen durch das ehemalige Wohnhaus von Werner und Margaret Abegg, den Gründern der Abegg-Stiftung. Reservation: 031 808 12 01. www.abegg-stiftung.ch Christian Zehnder, Gregor Hilbe, Matthias Loibner. Mit Stimme, Schlagwerk und archaischen Sub-Bässen der hölzernen «Organ Mouth Pipes» wird die magische Skulptur «Oloid» umkreist. www.konzerttheaterbern.ch ABEGG-STIFTUNG, WERNER ABEGGSTRASSE 67. 14.35/15.30/16.30 UHR KONZERT THEATER KUBUS, WAISENHAUSPLATZ. 19.30 UHR Offenes Atelier: bewegt bewegend Nach dem Kinderbuch von Brigitte Endres, mit Musikerinnen und Musikern des BSO. Ab 4 J.. BURGERRATSSAAL, KULTUCASINO, HERRENGASSE 25. 14.30 UHR Tuesday Jam – öffentliche Jamsession Eintritt frei, Barbetrieb, gratis Risotto ab 20h00. Die Jamband (ab 21h00): Oli Kuster, piano; Pius Baschnagel, Drums; Philipp Moll, Bass. www.5etage.ch Sounds 5ÈME ETAGE, MÜHLENPLATZ 11. 20.00 UHR Marta singt – Sibill et les Beaux (CH) Worte Martas Hausband Sibill et les Beaux verwöhnt Martas Gäste jeden ersten Dienstag im Monat mit ihrer Musik. www.cafemarta.ch/facebook.com/cafemartabar MARTA CAFE – MUSIK – BAR, KRAMGASSE 8. 20.30 UHR Shahin Novrasli Duo Ein «rising star», hervorragender Pianist aus Aserbaidschan! www.mariansjazzroom.ch MARIANS JAZZROOM, ENGESTR. 54A. 19.30/21.30 UHR KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL KLEE, ATELIER 1, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 12.00/14.00/16.00 UHR Führung: Kunst am Mittag Eine halbstündige Führung zu einem ausgewählten Thema aus einer Ausstellung mit Dominik Imhof (Kunstvermittler ZPK). Jede Woche zu einem anderen Thema. www.zpk.org ZENTRUM PAUL KLEE, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 12.30 UHR ganz Ohr – persönliches Gespräch Gibt es Dinge, die Sie im Moment beschäftigen oder belasten? Eine Fachperson hört Ihnen gerne zu und spricht mit Ihnen. Treffpunkt bei der Leuchtstele im Chor der Kirche. www.offene-kirche.ch HEILIGGEISTKIRCHE. 17.00 UHR Kultursplitter – Was unsere Partnermagazine in anderen Städten empfehlen Schw. Literaturarchiv Kunstmuseum Basel Basel: Quicklebendige Ars moriendi Mit Knochengeld Dootebainli kaufen, Kerzen ausschiessen, eine Urne erwerben, spielerisch den Löffel abgeben, eine Sense dengeln oder sich älter schminken lassen. All das kann man dieses Jahr während der Herbstmesse im Park vor der Predigerkirche erleben. Gerda Steiner und Jörg Lenzlinger gestalten 18 Messbuden, die humorvoll, aber auch seriös und nachdenklich zeigen, dass Leben und Tod zusammengehören. «Totentanz-Reihe»: Sa., 29.10. bis Di., 15.11., Basel, Park vor Predigerkirche Kulturmagazin Winterthur Olten: Collie Herb – Bambus Collie Herb präsentiert drei Jahre nach seinem Debut-Album «Bambus» einen 14-Lieder-starken Nachfolger. Poesie trifft auf Party, Roots-Reggae auf HipHop und Urban Pop. Es werden über 20 MusikerInnen auf der Bühne stehen; natürlich ist auch Collie’s Band The Mighty Roots am Start. Um die Afterparty kümmert sich das Konglomerat der Oltner Soundsystems: Max RubaDub, Ganjaforce, die Irie Posse und Lex Killa. Fr., 14.10. 2016, Olten, Kulturzentrum Schützi Türöffnung: 20.30 Uhr Konzerte: 21.30 Uhr VVK: ticketfrog.ch/ bambus Vaduz: Bertrand Lavier Intelligent und originell, visuell attraktiv und zugleich von einem sensiblen Witz durchzogen – so präsentiert sich das Werk des französischen Künstlers Bertrand Lavier (*1949). Die Ausstellung zeigt die wichtigen Werkgruppen, die sich seit den späten 1970er-Jahren entwickelt haben wie auch einige neue Werke Laviers, die speziell für diese Ausstellung entstanden sind. Es ist die bislang umfangreichste Präsentation des Künstlers im gesamten deutschsprachigen Raum. Bertrand Lavier – Austellung bis 22.1.17 Vaduz, Kunstmuseum Liechtenstein www.kunstmuseum.li Aarau: Hermann Burgers Romanerstling Ein literarischer Paukenschlag! 27 Jahre nach dem Tod von Hermann Burger (1942–1989) wurde im Nachlass sein erster bislang unbekannter Roman «Lokalbericht» entdeckt. Der Schauspieler und Regisseur Robert Hunger-Bühler inszeniert den Text als Vier-Personen-Stück im Theater Tuchlaube, während sich parallel dazu zwei Ausstellungen mit dem Werk und der Zeit seiner Handlung auseinandersetzen. Aarau, Theater Tuchlaube, Premiere: Sa., 22.10., 20.15 Uhr, www.tuchlaube.ch Forum Schlossplatz und Stadtmuseum, Ausstellungen 22.10. bis 22.1. Luzern: Kosovo for Dummies In der Dönerbude «Ali Baba und die 40 Räuber» trifft Antigona aus dem Kosovo auf den Staatsbeamten Herrn Schmidt, einen Schweizer Bünzli, der einen Reiseführer mit dem Titel «Kosovo for Dummies» schreiben will, obwohl er selber noch nie dort war. Der kosovarische Autor Jeton Neziraj, der von 2008 bis 2011 Artistic Director des Nationaltheaters im Kosovo war, hat sich diese konflikt- und witzversprechende Begegnung ausgedacht. Kosovo for Dummies – Mi., 19.10., Fr., 21.10. und Sa., 22.10. Kleintheater Luzern www.kleintheater.ch St. Gallen: Der Palast jubiliert Vor zehn Jahren hat die Stadt und Region St.Gallen den Anschluss ans europäische Musikleben (oder wie andere sagen: die Stadt-Behauptung) geschafft: Damals ging das Palace auf. In der Reihe «Gastrecht» gestalten befreundete Künstler und Agenturen das Programm mit. Den Auftakt im Oktober macht die Berliner Agentur Planet Rock, im November folgen Ja, Panik. Daneben: diverse Konzerte und Debatten, aktuell zu Europa, mit der Erfreulichen Universität Palace. St.Gallen, Palace Fr., 14.10. (Gastrecht) und diverse Termine www.palace.sg Winterthur: Howlong Wolf im Kraftfeld Das Konzert von Howlong Wolf im Kraftfeld ist ein grosses Highlight der Konzertagenda dieses Oktobers. Fünf Winterthurer Nasen, die eine feinste – ich zitiere – Mischung aus Rock'n'Roll, Reflective Garage Pop und Psychedelic Postfolk spielen. Auch, aber nicht nur für Fans von Admiral James T, die den grossen Winterthurer Barden wieder einmal auf der Bühne sehen wollen. Winterthur, Kraftfeld Lagerplatz 18 Sa., 8.10. www.kraftfeld.ch 29. September – 5. Oktober 2016 Lisa Schäublin Affolter-Savoinen Eine ungewöhnliche Familie Ahoi! www.kulturadar.ch Rendez-vous für Singles Bildbetrachtungen und Begegnungen. Jeden ersten Dienstag des Monats. www.kunstmuseumbern.ch KUNSTMUSEUM BERN, HODLERSTR. 8-12. 18.30 UHR Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Die Stadt zu Fuss entdecken (UNESCO-Welterbe) mit ihren Erkern, Brunnen, Türmen, Gassen und Arkaden. Vv: Tel. 031 328 12 12 oder [email protected]. www.bern.com BERN TOURISMUS, TOURIST INFORMATION IM BAHNHOF, BAHNHOFPLATZ 10A. 11.00 UHR Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Das erste westliche Stadttor (1218– 1256) der Berner Altstadt mit seinem bald 500-jährigen Uhrwerk. Vv: Tel. 031 328 12 12 oder [email protected] ZEITGLOCKENTURM, SEITE KRAMGASSE. 14.30 UHR Burgdorf Sounds Mit dem blauen Schiffsbär Cocolino stechen Kinder zwischen fünf und zwölf Jahren ab der Schiffländte in Biel in See. Auf der zweistündigen Rundfahrt werden lustige Spiele ausgeheckt, alte Seemannslieder gesungen und Dinge gebastelt. Wenn die kleinen Piratinnen und Piraten von der frischen Seeluft hungrig werden, bereitet die Mannschaft gemeinsam ein gesundes «Zvieri» zu. Schiffländte Biel Mi., 5.10., 14 Uhr Riggisberg Worte Villa Abegg – In den Salons eines Sammlerpaares Geführte Rundgänge in Kleingruppen von max. 5 Personen durch das ehemalige Wohnhaus von Werner und Margaret Abegg, den Gründern der Abegg-Stiftung. Reservation: 031 808 12 01. www.abegg-stiftung.ch ABEGG-STIFTUNG, WERNER ABEGGSTRASSE 67. 14.35/15.30/16.30 UHR JØHO @ Young Artists im B5 Die Burgdorfer Band JØHO kombiniert lustige Texte mit treibenden Grooves und verkörpert viel Spass bei der Sache. Kollekte. www.berchtold-group.ch BAR B5 TO BE, BAHNHOFSTRASSE 90. 20.00 UHR Düdingen Sounds Flamingods/Simonmozer2000 DJ Psychedelic sounds of soul, by collected instruments around the world. www.badbonn.ch BAD BONN, BONN 2. 21.00 UHR Interlaken Sounds Thunersee Musikanten Solothurn Bühne Das Zelt: Fabian Unteregger – Doktorspiele Fabian Unteregger ist zurück. Nicht nur als Arzt, sondern mit einer neuen Comedyshow. Vv: http://www.ticketcorner. ch/tickets.html?affiliate=GUI&doc=evdetailb&language=de&fun=evdetail&key=1481954$6833580. DAS ZELT – CHAPITEAU POSTFINANCE – HAFEN, PIER 11. 20.00 UHR Thun Sounds Cocoon: Colin Vallon Trio Weltklasse Jazz mit Colin Vallon, Piano. Patrice Moret, Bass. Julian Sartorius, Drums. http://www.mokka.ch CAFÉ BAR MOKKA, ALLMENDSTRASSE 14. 20.20 UHR ZENTRUM ARTOS, ALPENSTR. 45. 20.00 UHR Bei Kaffee und Kuchen wird Fritz Leuenberger, Abenteurer, Koch, Multitalent, Harley-fahrer u. Weltenbummler (80 Länder bereist und viel erlebt!) aus seinem Buch vorlesen. Komm und staune! www.restaurant-burg-thun. zohosites.com/ Worte SprachenBar In der Französischen Kirche wird unter anderem das neue Album «Orgelnacht in St. Peter und Paul» getauft. Es enthält ein neues Stück des Berner Organisten Hans Peter Graf und wurde im jurassischen Bellelay und in Bern aufgenommen. Der Organist der Französischen Kirche, Antonio García, wird von einem Ad-hoc-Chor begleitet. Collegium generale: Menschen Französische Kirche, Bern. Mi., 5.10., 19.30 Uhr und andere Primaten «Rotpeters Evolution: Affen in der Literatur». Referentin: Prof. Dr. Virginia Richter, Institut für Englische Sprachen und Literaturen, Universität Bern. Mi 5. Bern Bühne Das kunstseidene Mädchen Worte Kurzgeschichten von einer langen Reise Fremdsprachen auffrischen E, I, Esp. Info 079 653 29 20. RESTAURANT BURG CASTELLO, BURGSTRASSE 20. 16.00 UHR HOTEL EMMENTAL, DORFSTRASSE 32. 19.30 UHR Sprachentisch Jeden Dienstag treffen sich Deutsch- u. Spanischsprechende zu ungezwungenem Beisammensein und üben der jeweiligen Sprache. www.restaurantburg-thun.zohosites.com/ RESTAURANT BURG CASTELLO, BURGSTRASSE 20. 19.00 UHR Offenes Atelier: bewegt bewegend Ein Kartonwürfel wird durch die Verbindung von schablonierten Herbstblumen und einem Klee-Motiv zu einem kleinen Kunstobjekt. In dieses lassen sich eine Handvoll besondere Augenblicke verpacken. Ab 4 J. (bis 8 J. In Begleitung Erwachsener). www.creaviva-zpk.org Von Irmgard Keun. Inszenierung und Bühnenfassung: Markus Keller Mit: Bettina Burchard und Oliver Daume www.dastheater-effingerstr.ch KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL KLEE, ATELIER 1, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 12.00/14.00/16.00 UHR DAS THEATER AN DER EFFINGERSTRASSE, EFFINGERSTRASSE 14. 20.00 UHR Bellelay – Berne, Orgue: Antonio Garcia Im Weissen Rössl Operette von Ralph Benatzky. ML Hans Christoph Bünger – R Sabine Hartmannshenn Mit:Bettina Jensen, Uwe Schönbeck Jonathan Loosli, K. Wegner, M. Schempp, S. Maeder, T. Krüger, A. Lenk, BSO. www.konzerttheaterbern.ch Klassik Programme populaire suisse en miroir avec des pièces de musique «sérieuse» qui s’en inspirent. Création pour Grand orgue de H.P. Graf. Cinq esquisses symphoniques sur des chansons folkloriques suisse. www.gkgbe.ch FRANZÖSISCHE KIRCHE, SCHMIEDENPLATZ. 19.30 UHR KONZERT THEATER KUBUS, WAISENHAUSPLATZ. 19.30 UHR Sounds Nonnenpoker Christian Dietz (Guitar Vocal), Stefan W. Müller (Keys), Nicole Roten (Bass) und Mätthu Nydegger (Drums) )…geniessen sie nebst der Musik die vorzügliche Küche und reservieren sie noch heute ihren Tisch unter 031 329 22 33. www.volkshausbern.ch Komödie in 3 Akten von Jennifer Hülser. Schweizer Uraufführung. Regie: Ruth Grossenbacher Vv: www.zytgloggetheater.ch oder Tel. Mo Mi Sa 12.30-13.30 078 898 32 31. ZYTGLOGGE THEATER, KORNHAUSPLATZ 10. 20.00 UHR Pflege und Verpflegung – Caregiving Caretakers Siehe Artikel S. 3. Von Tim Zulauf/KMU Produktionen. Ein Strudel aus Familientragödie und Managementtechniken, aus dem heraus die Utopie neuer Pflegeverhältnisse an Fahrt aufnimmt. www.tojo.ch TOJO THEATER, REITSCHULE, NEUBRÜCKSTRASSE 8. 20.30 UHR Dance Jitters at Les Amis «Wir Musikanten» unterhalten Sie mit rassiger Marschmusik, gefühlvollen Walzern, mitreissenden Polkas und diversen Solo-Titeln. Die Blaskapelle begeistert Sie mit Melodien für’s Herz. www.artos.ch Langnau Zwischen Bern und Bellelay Ausstopfen war vorgestern. Die Tierkörper werden heutzutage mittels Computertomografie und Magnetresonanz-Imaging von Präparatoren und Forensikern nachgebildet. In der öffentlichen Führung im Präparatorium des Naturhistorischen Museums wird die Arbeit an einem Alligatorenskelett gezeigt. Naturhistorisches Museum, Bern. Mi., 5.10., 18 Uhr Come dance Lindy Hop, Balboa and Shag in the Wohnzimmer at les Amis and have some drinks at the bar. Lindy hop, Balboa and Shag every Wednesday on swing music. www.lesamis.ch WOHNZIMMER LES AMIS, RATHAUSGASSE 63. 21.15 UHR Dietz Müller Band RESTAURANT VOLKSHAUS, ZEUGHAUSGASSE 9. 19.00 UHR Shahin Novrasli Duo Siehe Artikel S. 3. Ein «rising star», hervorragender Pianist aus Aserbaidschan! www.mariansjazzroom.ch MARIANS JAZZROOM, ENGESTR. 54A. 19.30/21.30 UHR Worte Herbstferienspass für Kinder von 7 bis 12 Jahren. BERNISCHES HISTORISCHES MUSEUM, HELVETIAPLATZ 5. 14.00 UHR Interaktive Ausstellung: Malen. Malen. Malen. Im Creaviva ist das ganze Jahr Malwetter. Doch in diesem Sommer gilt dies ganz besonders. Wir malen grenzenlos und erinnern uns an Friedrich Schiller: «Kunst ist eine Tochter der Freiheit.» Ab 4 J.. www.creaviva-zpk.org KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL KLEE, LOFT, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 10.00 UHR Führung: Pflanzen in der Ayurveda Heil- und Nutzpflanzen in Indien und Sri Lanka. Mit Kevin Nobs. Treffpunkt vor dem Palmenhaus, Kollekte. www.botanischergarten.ch BOTANISCHER GARTEN (BOGA), ALTENBERGRAIN 21. 18.00 UHR ganz Ohr – persönliches Gespräch Gibt es Dinge, die Sie im Moment beschäftigen oder belasten? Eine Fachperson hört Ihnen gerne zu und spricht mit Ihnen. Treffpunkt bei der Leuchtstele im Chor der Kirche. www.offene-kirche.ch HEILIGGEISTKIRCHE. 13.00 UHR Kunst über Mittag Jeden Mittwochmittag von 12h30 bis 13h. www.kunstmuseumbern.ch KUNSTMUSEUM BERN, HODLERSTR. 8-12. 12.30 UHR Stadtrundgang: Bern politisch (StattLand) Wieso Bern zur Bundesstadt wird und was in der Nacht der langen Messer geschieht. Unterwegs im politischen Herz fühlen wir den Puls der Schweiz. TREFFPUNKT: ERLACHERHOF, JUNKERNGASSE 47. 18.00 UHR Werkstattführung im Präparatorium Setzen Computertomografie und Magnetresonanz-Imaging neue Massstäbe in der Präparationstechnik? Eine öffentliche Führung mit den Präparatoren Martin Troxler, Sirpa Kurz und Constantin Latt. www.nmbe.ch NATURHISTORISCHES MUSEUM, BERNASTRASSE 15. 18.00 UHR Familie Kochen mit Cocolino Gemeinsam mit Cocolino wird das saisonale und gesunde Zvieri zubereitet. Daneben bleibt viel Zeit fürs gemeinsame Spielen, Singen und Basteln. Ab 5–12 J.. AB HAFEN/SCHIFFLÄNDTE. 14.00 UHR Konolfingen Worte Schlossvisite: Hanspeter Latour Das isch doch e Schwalbe! 35 neue Geschichten mit und ohne Ball. www.schlosshuenigen.ch SCHLOSS HÜNIGEN, FREIMETTIGENSTRASSE 9. 18.30 UHR Langenthal Worte Kunstbar mit Rut Himmelsbach KUNSTHAUS LANGENTHAL, MARKTGASSE 13. 19.00 UHR Riggisberg Worte Villa Abegg – In den Salons eines Sammlerpaares Geführte Rundgänge in Kleingruppen von max. 5 Personen durch das ehemalige Wohnhaus von Werner und Margaret Abegg, den Gründern der Abegg-Stiftung. Reservation: 031 808 12 01. www.abegg-stiftung.ch ABEGG-STIFTUNG, WERNER ABEGGSTRASSE 67. 14.35/15.30/16.30 UHR Thun Familie Circus Monti – Downtown Monti Die neue Monti-Inszenierung führt das Publikum in den Mikrokosmos einer Grossstadt. Vv: Tel. 056 622 11 22 | www.circus-monti.ch. ALLMEND, PARKPLATZ P7. 20.00 UHR 4 m – Männer meditieren am Mittwochmorgen Inserat Geführte offene Meditation für Männer. 30 Minuten gemeinsame Stille und Achtsamkeit im Alltag www.offene-kirche.ch HEILIGGEISTKIRCHE. 7.00 UHR TICKETS Familie Herbstferienspass «Rätselhafte Hieroglyphen: Botschaften aus dem Alten Ägypten» UNIVERSITÄT BERN, COLLEGIUM GENERALE, HOCHSCHULSTRASSE 4. 18.15 UHR Biel Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für ausgewählte Kultur veranstaltungen der kommenden 7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Tickets» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an [email protected]. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. IN MUNICH Inserat Präparieren statt ausstopfen Beatriz Eggli Um ein Familiengeheimnis und eine magische Fähigkeit rankt sich der Debütroman «Scheinwerfen» des Berner Newcomers Giuliano Musio. Wie Herbstnebel umfängt einen die spannend erzählte Geschichte, die durch ihre Berner Schauplätze auch manchen Wiedererkennungseffekt hat. Musio ist zu Gast auf dem «Lesesessel» im Ono. Ono das Kulturlokal, Bern. Mi. 5.10., 20 Uhr lotet das Berner Kulturgeschehen aus. Jeden Donnerstag um 11:30 und 18:30 auf Radio Bern RaBe. 9 Anzeiger Region Bern 23 10 Der Fotograf Niels Ackermann, Jahrgang 1987, hat mit seiner Fotoserie «Die Kinder von Tschernobyl sind erwachsen geworden» den Swiss Press Photo Award 2016 gewonnen. Seine Bilder zeigen intime, fröhliche und melancholische Bilder aus einer Stadt, die nach der AKW-Katastrophe ausserhalb der Sperrzone errichtet wurde. Alle prämierten Bilder sind im Käfigturm zu sehen. Käfigturm, Bern. Ausstellung bis 22.10. Bern Alpines Museum der Schweiz Helvetiaplatz 4. Biwak#17: Wilde Küche. Ein kulinarischer Streifzug durch die Alpen. Vom 1. September 2016 bis 8. Januar 2017 verwandelt sich die Ausstellungsbox «Biwak» des Alpinen Museums in eine begehbare Speisekammer. BIS SO, 8.1. DO-SO/MI 10-17 | DI 10-20. Bernisches Historisches Museum Helvetiaplatz 5. Dauerausstellungen: Die Ausstellungen zu Geschichte, Archäologie und Ethnografie reichen von der Steinzeit bis zur Gegenwart und berichten von Kulturen aller Erdteile. Das Einstein Museum zeigt Einsteins Leben und Werk. BIS SA, 31.12. TÄGLICH AUSSER MO 10-17. Cerny Inuit Collection Stadtbachstrasse 8a. Animatou – Cartoons aus Kanada. Die Zeichentrickfilme konzentrieren sich auf First Nations, Métis und Inuit. BIS SA, 15.10. DO-SA/MI 13-18. Kunsthalle Bern Helvetiaplatz 1. Juliette Blightman Extimacy. Einzelausstellung. BIS SO, 13.11. DO/FR/DI/MI 11-18 | SA/SO 10-18. Kunstmuseum Bern Hodlerstr. 8-12. Was Bleibt – Die Welt des Cesare Lucchini. Der Tessiner Maler Cesare Lucchini (*1941) hat einen international beachteten Beitrag zur abstrakt-expressiven Kunst seit den 1960er Jahren geleistet. BIS SO, 8.1. DO-SO/MI 10-17 | DI 10-21. • Without Restraint. Gezeigt werden Werke mexikanischer Künstlerinnen aus der Daros Latinamerica Collection. • Werke von Franz Gertsch. Parallel zur Ausstellung «Pascal Danz. Highlights» sind in Raum 1 Gemälde und Holzschnitte von Franz Gertsch zu sehen. BIS SO, 5.3. DO/FR/MI 10-18 | SA/SO 10-17. Jegenstorf Schloss Jegenstorf, Museum für bernische Wohnkultur General-Guisanstrasse 5. General Henri Guisan. Kabinettausstellung. BIS SO, 16.10. DO-SA/DI/MI 13.30-17.30 | SO 11-17.30. • Pariser Chic und Berner Tracht. Sigmund Freudenberger – Werke aus einer Privatsammlung. Der Berner Künstler Sigmund Freudenberger (1745–1801) wird mit über 70 Werken aus einer erstmals öffentlich gezeigten Privatsammlung gewürdigt. BIS SO, 16.10. DO-SA/DI/MI 13.30-17.30 | SO 11-17.30. • Schloss und Park Jegenstorf. Wohnkultur, Handwerkskunst und Porträts aus Berns goldener Zeit. BIS SO, 16.10. DO-SA/DI/MI 13.30-17.30 | SO 11-17.30. Köniz Schulmuseum Bern Muhlernstrasse 9. Von der Feder zum Touchscreen. Neue Sonderausstellung. Schreibunterricht, Schulschriften und Schreibutensilien im Wandel der Zeit von Heinrich Pestalozzi bis Bill Gates. BIS MI, 21.12. SA/MI 14-17 | SO 13-16. Oberhofen Schloss Oberhofen BIS SO, 23.10. DO-SO/MI 10-17 | DI 10-21. Anna Feodorowna – zur Biographie der russischen Grossfürstin. Kabinettausstellung anlässlich der Jubiläumsfeier «200 Jahre Elfenaugut Bern 1814-2014» Zentrum Paul Klee BIS SO, 23.10. TÄGLICH AUSSER MO 11-17. Monument im Fruchtland 3. Paul Klee. Bewegte Bilder. 2016 thematisiert unsere Sammlungspräsentation die Bewegung in Paul Klees Schaffen, welche grundlegend für sein Verständnis von Natur und Kunst war. BIS SO, 8.1. TÄGLICH AUSSER MO 10-17. • Paul Klee – Ich bin Maler «Die Farbe hat mich. (…) Ich bin Maler» hielt Paul Klee 1914 in seinem Tagebuch fest. Wie der Künstler vom Zeichner zum Maler kam zeigt die Sommerausstellung. BIS SO, 30.10. TÄGLICH AUSSER MO 10-17. Burgdorf Museum Franz Gertsch Platanenstrasse 3. Claas Gutsche «Risse im Beton». Aktuelle gross- und kleinformatige Linolschnitte, die sich mit den Themen kollektives Gedächtnis und Erinnerungskultur beschäftigen. BIS SO, 6.11. DO/FR/MI 10-18 | SA/SO 10-17. Die Gerechten. Der Bildhauer Werner Neuhaus zeigt auf der Aussenfläche des Museums ausgewählte Holzskulpturen seines Werks «Die Gerechten». BIS SA, 4.3. DO/FR/MI 10-18 | SA/SO 10-17. • Pascal Danz. Highlights. Die erste Retrospektive des im September 2015 in Island tödlich verunglückten Schweizer Malers; einen repräsentativen Querschnitt seines künstlerischen Schaffens. BIS SO, 5.3. DO/FR/MI 10-18 | SA/SO 10-17. • Mythos Orient – Ein Kairoer Empfangssaal in Oberhofen. Jeweils zur vollen Stunde Vorträge im Gartensaal und zur halben Stunde Führungen in der Ausstellung «Mythos Orient» und im orientalischen Rauchsalon BIS SO, 23.10. TÄGLICH AUSSER MO 11-17. Abegg Stiftung Niels Ackermann Warnschilder an der Stadtgrenze Fotorealistisch gestickt So fein und ausdrucksstark wurden die Figuren und Hintergründe im 15. Jahrhundert auf das Altarbild aus Spanien gestickt, dass es einem Gemälde ähnelt. Bevor es nach dessen Restaurierung in der Abegg-Stiftung ins Chicago Institute of Art zurückgeht, kann es in Riggisberg in einer Sonderschau bewundert werden. Abegg-Stiftung, Riggisberg. Ausstellung bis 13.11. Thun Schloss Thun Schlossberg 1. Das Museumsschloss: Mittelalter und Macht. Schloss Thun ist ein einzigartiges Zeugnis hochmittelalterlicher Baukunst des 12. Jahrhunderts, gut geschützt durch das wuchtige, 1434 errichtete Dach. BIS MO, 31.10. TÄGLICH 10-17. • Trophäen, Wappen, Reliquien-Schätze aus der Thuner Rathaussammlung. Wertvolle Preziosen aus der Geschichte Thuns gezeigt. BIS MO, 31.10. TÄGLICH 10-17. • Die neuen Dauerausstellungen machen den Gang durchs Schloss Thun zum Erlebnis. BIS MO, 31.10. TÄGLICH 10-17. Thun-Panorama Schadaupark. Unser T[h]un. Über den Sommer hinweg waren Frauen mit und ohne Migrationshintergrund aus Thun produktiv. Das Projekt mündet nun in einer Ausstellung. BIS SA, 26.11. TÄGLICH AUSSER MO 11-17. Walkringen Sensorium Rüttihubel 29. Markus Jenzer: Spiralen-Kurven des Lebens. Neuer Wandschmuck im Sensorium BIS SA, 31.12. DO/FR/DI/MI 9-17.30 | SA/SO 10-17.30. Stiftung Rüttihubelbad Sensorium, das Erfahrungsfeld der Sinne. Das Sensorium entführt Jung und Alt in das Reich der Sinne: Rund 70 Stationen locken Besucherinnen und Besucher zum Ausprobieren, Beobachten und Erleben. BIS SO, 31.12. DO/FR/DI/MI 9-17.30 | SA/SO 10-17.30. Ausstellungen Bern Galerie am Königweg (Tram 7 Ostring, Ecke Giacomettistr./ Weltistr.) • Schlossräume & Schlossträume: Schloss Oberhofen war bis in die Mitte des Jahrhunderts bewohnt. Wer waren die früheren Besitzer? Wer lebte hinter und in den Schlossmauern? Königweg 2A. Hedwig Hayoz-Häfeli. Bilder und Bronzeskupturen «50 Jahre Kunstschaffen». Geöffnet jeden Donnerstag und jeden 1., 2. und 3. Sonntag des Monats oder nach Vereinbarung: Tel. 031 372 33 35/031 371 07 44. BIS SO, 23.10. TÄGLICH 11-17. BIS DO, 23.2. DO 14-18 | SO 14-17. Spiez Schloss Spiez Schlossstrasse 16. 1300 Jahre Geschichte. Wunderschön auf einer Halbinsel am Thunersee gelegen, treffen Sie im Schlossmuseum in der neu gestalteten Dauerausstellung auf die ehemaligen Schlossbewohnerinnen und -bewohner. BIS SA, 22.10. DO-SA/DI/MI 10-17 | MO 14-17. • Ernst Ludwig Kirchner: Dresden – Berlin – Davos. Rund fünfzig Werke aus der Sammlung von Eberhard W. Kornfeld. BIS SO, 9.10. TÄGLICH AUSSER MO 10-17 | MO 14-17. Käfigturm Polit-Forum des Bundes Marktgasse 67. Swiss Press Photo 16. Die besten Pressefotos des Jahres 2015. BIS SA, 22.10. DO/FR/MO-MI 8-18 | SA 10-16. Kornhausforum, Galerie Kornhausplatz 18. Die dörfliche Schweiz Sumiswald 1962/63 Fotoreportage von Fredo Meyer-Henn und Walter Studer. BIS SA, 22.10. DO/FR/DI/MI 10-19 | SA 10-17. JMH Distribution Kino Ausstellungen Museen/Anlagen 29. September – 5. Oktober 2016 Anzeiger Region Bern 24 Blind Date Er ist ein misanthropischer Tüftler, sie eine erfolgreiche Pianistin. Eine Wand trennt die beiden Nachbarn, die sich nie gesehen haben. Nach anfänglichen Ärgernissen kommen sie sich näher. Der französische Schauspieler und Regisseur Clovis Cornillac gibt mit der Komödie «Un peu, beaucoup, aveuglément» sein Langspielfilmdebüt. CineMovie, Bern. Täglich, 12.30 Uhr Stadtgalerie Waisenhausplatz 30. Day 2579 | 2016. A Normal Working Day laden in der Stadtgalerie in ihr multimediales Universum ein, in dem sie ihre digitale Datenbank zu einer überbordenden Gesamtinstallation anordnen. BIS SA, 1.10. DO/FR 14-18 | SA 12-16. Köniz Kulturhof Schloss Köniz ALHAMBRA Seilerstrasse 8, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.45/17.45/20.45 (TÄGLICH) E/D/F AB 12/10 J. Wegen Renovation geschlossen! War Dogs CAPITOL 1 Muhlernstrasse 11. Hans-Peter Schärer aka «Schampi» «Die Welt der Farben». Kramgasse 72, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com VERNISSAGE: FR, 30.9 17BIS SO, 2.10. SA/SO 10-17. 14.00/17.00/20.00 (TÄGLICH) D AB 12/10 J. Lyssach Ausstellungen Garnlager Gewerbestrasse 9. Im Wandel der Jahreszeiten. Antike, japanische Kimonos und Obis (Gürtel) aus drei Generationen der Familie Hijikigawa-Nagata. Die meisten stammen aus den 1930er Jahren und waren eine Hochzeitsmitgift. BIS SO, 2.10. DO-SO 13.30-17 | DO/FR AUCH 8-11.30. Münchenbuchsee Restaurant Privatklinik Wyss Fellenbergstrasse 34. Arlette Zurbuchen: Begegnungen. BIS SO, 20.11. TÄGLICH 9-11.30, 13.30-17. Riggisberg Abegg-Stiftung Werner Abegg-Strasse 67. Das gestickte Altarbild aus Chicago. Nach Abschluss der Konservierungsarbeiten ist das 2,5×2 Meter grosse, einzigartige Kunstwerk bis 13. November 2016 in Riggisberg ausgestellt, bevor es wieder nach Chicago zurückgebracht wird. BIS SO, 13.11. TÄGLICH 14-17.30. • Freund und Feind – Das Tier in der mittelalterlichen Textilkunst. Adler, Löwen, Gazellen und Pelikane finden sich auf den Stoffen des 13. und 14. Jahrhunderts. Die Ausstellung zeigt solche kostbaren Seidengewebe und geht der Frage nach, was diese Tiere bedeuteten. BIS SO, 13.11. TÄGLICH 14-17.30. Wabern Gurten – Park im Grünen Gurtenkulm. Kunst auf dem Gurten. H. R. Giger, Schang Hutter, MS Bastian & Isabelle L., Franz Gertsch oder Rolf Iseli: die Runde der Künstler, deren Werke anlässlich der neuen Ausstellung auf dem Gurten gezeigt werden, ist prominent. BIS MI, 22.8. TÄGLICH 8-22. Infozentrum Eichholz Strandweg 60. Der Fischotter ist zurück! In Bern leben wieder Fischotter. Die Ausstellung bringt den scheuen Rückkehrer den Besuchern näher. BIS SO, 30.10. SA/SO 13.30-17.30. Worb War Dogs CAPITOL 2 Kramgasse 72, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/17.00/20.00 (TÄGLICH) E/D/F AB 14/12 J. Bad Moms Freche Komödie um drei befreundete Mütter, die keine Lust mehr haben, perfekte Moms zu sein… CINEABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42, www.quinnie.ch 20.45 (TÄGLICH) E/D/F AB 12 (14) J. Captain Fantastic Der hochgebildete Ben lebt aus Überzeugung mit seinen sechs Kindern in der Einsamkeit der Berge im Nordwesten Amerikas. Als seine Frau stirbt, ist er gezwungen mitsamt der Sprösslinge seine selbst geschaffene Aussteigeridylle zu verlassen… 18.30 (TÄGLICH) E/D/F AB 6 J. Sing Street Ein Schüler gründet in den 1980ern in Dublin eine Band, um seiner Familie zu entkommen und das Herz eines Mädchens zu erobern. Mit Hits von The Cure, Duran Duran, The Police und Genesis ist SING STREET ein elektrisierender Coming-of-Age-Film… 16.00 (TÄGLICH) OV/D/F AB 8 (12) J. Tomorrow (Demain) Was, wenn es die Formel gäbe, die Welt zu retten? Was, wenn jeder von uns dazu beitragen könnte? In ihrer Doku suchen die französische Schauspielerin Mélanie Laurent und andere Verbündete nach Lösungen, für den Klimaschutz voranzutreiben. 13.45 (TÄGLICH) OV/D/F AB 8 (14) J. Vor der Morgenröte Ein bildgewaltiger, herausragend gespielter Film über Stefan Zweig; eine Geschichte über das Verlieren der alten und das Suchen nach einer neuen Heimat. CINEBUBENBERG Laupenstrasse 2, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 16.15 (TÄGLICH) D AB 0 (6) J. Finding Dory – Findet Dorie Die Fortsetzung von Finding Nemo (2003) aus dem Hause Pixar/Disney, spielt an der kalifor. Küste, ein Jahr nach den Ereignissen des ersten Films. Die schlafschwimmende Dorie, ein vergesslicher Paletten-Doktorfisch, steht im Mittelpunkt des Sequels. Worbletalwärts! – Weg 14.00/18.30 (TÄGLICH) D AB 0 (6) J. Marktgasse 45. Tilo Steireif: Der Räuber. 112 Aquarellzeichnungen. Das Robert Walser-Zentrum präsentiert in einer Ausstellung die Auseinandersetzung von Tilo Steireif mit Robert Walsers «Räuber-Roman». Worbletalwärts-Weg. Horizonte 2016: Ein wortreicher Spaziergang durch das Worblental. Matthias Zurbrügg präsentiert seine erste Ausstellung. Eine mes:arts Produktion. Begleitbroschüre: Café Chat BERN-OST, Bhf Worb. 20.45 (TÄGLICH) E/D/F AB 0 (6) J. BIS FR, 14.10. DO/FR/MI 13-17. BIS SO, 20.11. TÄGLICH 0-0. Robert Walser-Zentrum CINECAMERA Maulbeerstrasse 3, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com Finding Dory – Findet Dorie – 3D Die Fortsetzung von Finding Nemo (2003) aus dem Hause Pixar/Disney, spielt an der kalifo. Küste, ein Jahr nach den Ereignissen des ersten Films. Die schlafschwimmende Dorie, ein vergesslicher Paletten-Doktorfisch, steht im Mittelpunkt des Sequels. Bis 6. Oktober! CINECLUB Laupenstrasse 17, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 13.30 (TÄGLICH) D AB 6 J. Conni & Co Conni rettet den Hund des Direktors ihrer Schule aus dessen heissem Auto, und bringt sich dadurch in Schwierigkeiten. 18.00 (TÄGLICH) OV/D AB 8 (12) J. Mr. Gaga Die Dokumentation von Tomer Heymann widmet sich dem israelischen Choreografen Ohad Naharin, einer einflussreichen Größe des zeitgenössischen Tanzes. 20.15 (TÄGLICH) E/D OHNE ALTERSBESCHRÄNKUNG The Beatles: Eight Days A Week – The Touring Years Persönlichkeiten zusammen als Band funktionierten, ihre Entscheidungen trafen, Songs schrieben und dabei die aussergewöhnliche Karriere der BEATLES starteten und die Welt im Sturm eroberten. 15.45 (TÄGLICH) D AB 0 J. The Secret Life of Pets Was machen eigentlich unsere Haustiere, während wir den ganzen Tag auf der Arbeit oder in der Schule sind? Die ganze Wahrheit über das aufregende Eigenleben unserer tierischen Mitbewohner erfahren Sie in der Action-Komödie. 10.00 (SO) OV AB 0 (6) J. The Three Stars in Munich Quinnie Cinemas eröffnet die Saison 2016/17 der Reihe ‚Oper im Kino’ mit dem hochsommerlichen Konzertabend vom Königsplatz in München. Mit Anna Netrebko (Sopran), Jonas Kaufmann (Tenor) und Thomas Hampson (Bariton). CINÉMATTE Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46, www.cinematte.ch 20.30 (DO) SCHWEDISCH/D Young Sophie Bell Amanda Adolfsson; SWE 2015. Sie wollen es auf keinen Fall so machen, wie alle anderen. Auf den Fotos zum Schulabschluss tragen sie knallbunte Kleider, eine Ausbildung oder ein Studium steht für sie nicht auf dem Programm… 21.00 (FR) TÜRKISCH/D Mustang Denise G. Ergüven, F 2015. Sein spezieller Tonfall macht das Langfilmdebüt der türkischfranzösischen Regisseurin zu einem grossen Werk, nominiert für den Oscar als bester fremdsprachiger Film. 20.30 (SA) Manhattan Short Film Festival 2016 In über 250 Kinos werden auf 6 Kontinenten rund 100‘000 ZuschauerInnen in den Genuss von 10 Kurzfilmen kommen und den Siegerfilm bestimmen. Infos zu den 10 Finalisten: www.manhattanshort.com 20.30 (MO) E/D Citizenfour Laura Poitras, Doku US 2014. Der Film zeigt die spannende Geschichte über den waghalsigen Schritt des jungen Whistleblowers Edward Snowden, eindringlich, unbequem und von grosser politischer Sprengkraft… 29. September – 5. Oktober 2016 11 Ascot Elite Entertainement Praesens Film Anzeiger Region Bern 25 24 Stunden Der Berner Cihan Inan ist designierter Schauspielleiter am Konzert Theater Bern. Wer sich seiner Regie- und Dramaturgie-Handschrift über Inans Filme nähern möchte, kann dies im Kino Rex tun: In der Reihe «Reprise» läuft «180° – Wenn deine Welt plötzlich Kopf steht». Im Kielwasser eines Amoklaufs nehmen innert eines Tages «Ich werde dich töten, weil du unschuldig bist.» Eine Beichte ist private Dramen und Wendungen ihren Lauf. zugleich eine Morddrohung im Film «Calvary» des britischen Re- Kino Rex, Bern. Mo., 3.10, 20.30 Uhr in Anwesenheit des Regisseurs gisseurs und Drehbuchautors John Michael McDonagh («The Gu- und Mi., 5.10., 18 Uhr ard»). Der bedrohte Pfarrer (Brendan Gleeson) droht den Glauben an das Gute im Menschen zu verlieren. Nach der Vorstellung im Haus der Religionen gibt es eine Diskussion. Haus der Religionen, Bern. Do., 29.9., 19 Uhr Anfang Oktober startet Oliver Stones Spielfilm «Snowden» im Kino. Dem realen Edward Snowden begegnet das Berner Publikum im 20.30 (TÄGLICH) F/D AB 16 J. 14.00 (AUSSER SO), 20.15 (DO-MO), Vorfeld in der Cinématte. «Citizenfour» (2014) von Laura Poitras ist 20.45 (DI/MI), 13.30 (SO) OV/D Baden Baden Auch wer scheitert, kommt weiter: AB 16 J. ein Dokumentarfilm über den bekanntesten Whistleblower unserer Rachel Lang erzählt in ihrer umwerfenEurope, she loves den Tragikomödie mit viel lakonischem Jan Gassmann, CH/D 2016. Vier Paare, Zeit. Manchmal ist die Wirklichkeit so spannend wie ein Thriller. Witz von einer jungen Frau, die ihre vier Städte in Europa, vier Geschichten Cinématte, Bern. Mo., 3.10., 20.30 Uhr und 8.10., 21 Uhr hingepfuschte Existenz mit grosser über Träume, Kinder, Alltag, Sex und Cineworx Bedrohliche Beichte Spannender als Fiktion CINEMOVIE CITY 2 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch Aarbergergasse 30, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.15 (TÄGLICH) SP/D/F AB 8 (14) J. 14.00/17.00/20.00 (TÄGLICH) E/D/F AB 12/10 J. El olivo – Der Olivenbaum In der spanischen Tragikomödie versucht eine Familie einen 2000 Jahre alten Baum zurückzuerlangen, den sie zuvor verkauft hat. Die spanische Regisseurin Icíar Bollaín verbindet eine persönliche Familiengeschichte mit universellen Themen… 12.00 (TÄGLICH) F/D AB 12 (12) J. Frantz Jason Bourne Matt Damon, Alicia Vikander, Tommy Lee Jones in «Jason Bourne». Das nächste Kapitel der Bourne-Franchise! CITY 3 Aarbergergasse 30, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com Frantz ist eine deutsch-französische Co-Produktion, in der François Ozon nach dem Ersten Weltkrieg zwei verfeindete Nationen am Grab eines Gefallenen zusammenführt. 14.15 (TÄGLICH) D AB 12/10 J. 15.00 (TÄGLICH) ARABISCH/D/F AB 16 J. 17.15 (TÄGLICH) D AB 12/10 J. Hedi Kurz vor seiner arrangierten Hochzeit verliebt sich der junge Tunesier Hedi in die Tänzerin Rym, die in ihm die Hoffnung auf ein selbstbestimmtes Leben weckt. Doch die Entscheidung zwischen Freiheit und Tradition ist keine leichte. 12.15/18.00 (TÄGLICH) D AB 16 J. Lou Andreas-Salomé Der Spielfilm von Cordula Kablitz-Post erzählt die bewegte und bewegende Lebensgeschichte von Lou Andreas-Salomé, ihren Kampf um die Freiheit, ihre Errungenschaften in Philosophie, Literatur und Psychoanalyse und die späte Entdeckung der Liebe. 20.30 (TÄGLICH) E/D/F AB 12 J. The Light Between Oceans Basierend auf dem Bestseller «Das Licht zwischen den Meeren». Tom (Michael Fassbender) und Isabel (Alicia Vikander) geniessen ihr Eheglück auf einer abgelegenen Insel, doch dann erleidet Isabel eine Fehlgeburt.20.00 (TÄGLICH) D/D AB 12 J. Toni Erdmann Eine unterhaltsame Vater-Tochter-Geschichte mit Sandra Hüller und Peter Simonischek. Brillant besetzt! «Das Wunder von Cannes – unbedingt hinschauen!» Programmzeitung. 16.15/17.45/20.45 (TÄGLICH) D AB 12 (14) J. Tschick Zwei Jungs. Ein geknackter Lada. Und damit beginnt eine Reise ohne Karte und Kompass quer durch Deutschland. Es wird ein unvergesslicher Sommer! Basierend auf dem Literaturphänomen von Wolfgang Herrndorf. 14.15/18.30 (TÄGLICH) F/D AB 14 (16) J. Un juif pour l’exemple «Einen Juden als Exempel» wollten der Möchtegern-Gauleiter Fernand Ischi und seine Bande 1942 in Payerne töten. Sie lockten den sechzigjährigen Berner Viehhändler Arthur Bloch am 16. April 1942 unter einem Vorwand vom Marktplatz in einen Stall 12.30 (TÄGLICH) F/D AB 8 (12) J. Un peu, beaucoup, aveuglement! Sie: eine junge schüchterne Pianistin, die sich auf einen Wettbewerb vorbereitet. Er: ein ruheliebender Erfinder, der seit Jahren versucht, seine Ideen zu verwirklichen. Das Problem: zwei hellhörige Wohnungen… CITY 1 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/16.45 (TÄGLICH) D AB 4/4 J. Finding Dory – Findet Dorie 20.00 (TÄGLICH) E/D/F AB 14/12 J. The Magnificent Seven Remake des Western-Klassikers mit Denzel Washington, Chris Pratt, Ethan Hawke und Peter Sarsgaard. Jason Bourne Matt Damon, Alicia Vikander, Tommy Lee Jones in «Jason Bourne». Das nächste Kapitel der Bourne-Franchise! The Light Between Oceans Einfühlsames Drama basierend auf dem Bestseller «Das Licht zwischen den Meeren». Mit Michael Fassbender, Alicia Vikander, Rachel Weisz 20.30 (TÄGLICH) D AB 14/12 J. The Magnificent Seven Remake des Western-Klassikers mit Denzel Washington, Chris Pratt, Ethan Hawke und Peter Sarsgaard. GOTTHARD Souveränität lebt. 22.30 (FR/SA), 16.30 (SA/SO) E/D AB 16 J. Wiener Dog Aus dem absurden Leben eines Dackels: Mit gnadenlosem Humor beisst sich Todd Solondz‘ «Wiener Dog» durch den amerikanischen Way of Life und macht vor nichts Halt, was der Mittelschicht wichtig ist. 10.30 (SO) SPANISCH/D AB 10 (12) J. Rara Sara lebt mit ihrer kleinen Schwester bei der Mutter und deren Partnerin. Charmanter chilenischer Film, der unser Konzept der ‚perfekten Familie‘ hinterfragt. (Grosser Preis der Generation-Jury Berlinale 2016) 12.15 (SO) I/D/F AB 12 J. Fuocoammare Gewinner der Berlinale 2016. Halb dokumentarisch lässt Francesco Rosi den Alltag der Bewohner Lampedusas auf das Sterben der Bootsflüchtlinge treffen. 14.30 (SO) E/D AB 16 J. Maggie’s Plan Rebecca Miller hat mit Greta Gerwig, Julianne Moore und Ethan Hawke in den Hauptrollen eine New Yorker Dreiecksbeziehungskomödie mit Biss und Humor realisiert. KINO REITSCHULE Bubenbergplatz 11, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69, www.kino.reitschule.ch 14.15/17.15/20.15 (TÄGLICH) E/D/F AB 4/4 J. 21.00 (FR) E/D Finding Dory – Findet Dorie – 3D JURA 1 Bankgässchen 6, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.00/18.00/21.00 (TÄGLICH) D AB 4/4 J. Finding Dory – Findet Dorie – 3D JURA 2 Bankgässchen 6, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.45/17.45/20.45 (TÄGLICH) D AB 14/12 J. Bad Moms Freche Komödie um drei befreundete Mütter, die keine Lust mehr haben, perfekte Moms zu sein… JURA 3 Bankgässchen 6, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.45 (TÄGLICH) D AB 6/4 J. Elliot, der Drache – Pete’s Dragon – 3D Robert Redford in «Elliot, der Drache». Ein witziges und warmherziges Familien-Abenteuer aus dem Hause Disney. 17.45 (TÄGLICH) E/D/F AB 14/12 J. 20.45 (TÄGLICH) D AB 14/12 J. Suicide Squad – 3D Will Smith, Jared Leto, Margot Robbie in Suicide Squad. It feels good to be bad… KELLERKINO Kramgasse 26, 031 311 38 05, www.kellerkino.ch 18.30 (TÄGLICH) OHNE DIALOG AB 8 (12) J. La tortue rouge Der erste europäische Film, der vom japanischen Ghibli-Studio coproduziert wurde. Michael Dudok de Wit erzählt wunderbar animiert von einem Mann, der sämtliche Phasen des Menschseins durchlebt. Blazing Saddles Mel Brooks, USA 1974. Die Geschichte ist an Blödsinn und Respektlosigkeit kaum zu übertreffen, ist aber immer zielgerichtet: Es geht in erster Linie um Rassismus, Sexismus und Hollywood, Fassaden und Realitäten. Und um Steaks. 21.00 (SA) SLO/E Ekspres, Ekspres Igor Sterk, SLO 1995. Ein junger Mann kappt seine Wurzeln um die grosse Welt zu bereisen. Doch viel weiter als an die innerslowenischen Grenzen kommt er nicht, geht ihm doch schnell das Geld aus. KINO REX BERN Schwanengasse9, www.rexbern.ch 18.00 (MI) OV/D 180° – Wenn deine Welt plötzlich Kopf steht Cihan Inan, CH 2010. Ein Amoklauf erschüttert die Schweiz. Gleichzeitig kreuzen sich die Schicksale türkischer Einwanderer und einer deutschen Kleinfamilie mit demjenigen eines schweiz. Vorzeige-Paares aufgrund eines tragisch endenden Autounfalls. 20.30 (MO) OV/D 180° – Wenn deine Welt plötzlich Kopf steht Ein Amoklauf erschüttert die Schweiz. Gleichzeitig kreuzen sich die Schicksale türkischer Einwanderer mit demjenigen eines schweiz. Vorzeige-Paares. In Anwesenheit von Regisseur Cihan Inan, Moderation Matthias Lerf, SonntagsZe. 16.00 (DO/FR), 22.30 (SA) E/D AB 16 J. Absolutely Fabulous – The Movie GB/USA, 2016, 91 min, Regie: Mandie Fletcher. Die BBC-Kultserie kommt ins Kino. Der Film ist so witzig und bösartig wie das Original. 16.15 (TÄGLICH), 20.30 (AUSSER DO/MO), 18.15 (DO) ARABISCH/D/F AB 16 J. Barakah meets Barakah Saudi-Arabien, 2016, 88 min, Regie/ Drehbuch: Mahmoud Sabbagh. Barakah meets Barakah hat das Publikum der Berlinale überrascht und verzückt. Der Erstling ist erfrischend frech, originell und lakonisch – und darüber hinaus ein mutiges Statement. Drogen. Eine Reise, 20’000 Kilometer quer durch Europa… In Anwesenheit des Regisseurs Jan Gassmann und Protagonisten 16.00 (SA), 14.15 (MI) D AB 4 (6) J. Janosch – Komm, wir finden einen Schatz D, 2011, Regie: Irina Probost. Die Verfilmung der berühmten Vorlage ist ein liebevoll animiertes und vergnügliches Kinoabenteuer für Janosch-Fans jeden Alters. 14.15 (AUSSER MI) OHNE DIALOG AB 8 (12) J. La tortue rouge Michael Dudok de Wit, Belgien/F 2016. Die zauberhafte Geschichte eines Mannes, der sämtliche Phasen des Menschseins durchlebt. Der erste europäische Animationsfilm, der vom legendären japanischen Ghiblistudio mitproduziert wurde… 18.15 (FR-MO), 12.30 (SA/SO) D/DIALEKT AB 14 J. Looking like my Mother Siehe Artikel S. 12. Dominique Margot CH 2016. Die Filmemacherin schaut zurück in die eigene Biographie als Tochter einer depressiven Mutter und stellt sich ihrer Angst, krank zu werden wie sie. Ein audiovisuell verspielter Film über komplexe Familienbande… 20.30 (DO) D/DIALEKT AB 14 J. Looking like my Mother Siehe Artikel S. 12. Dominique Margot CH 2016. Die Filmemacherin schaut zurück in die eigene Biographie als Tochter einer depressiven Mutter und stellt sich ihrer Angst, krank zu werden wie sie. Premiere in Anwesenheit der Regisseurin. 18.15 (MI) D/DIALEKT AB 14 J. Looking like my Mother Siehe Artikel S. 12. Dominique Margot CH 2016. Die Filmemacherin schaut zurück in die eigene Biographie als Tochter einer depressiven Mutter und stellt sich ihrer Angst, krank zu werden wie sie. Anschliessend Podiumsdiskussion organisiert von Pro Mente Sana. 11.00 (SO), 18.00 (MO) D Retrospektive Das Kino der jungen BRD: Kirmes Wolfgang Staudte, BRD 1960. Als beim Aufbau eines Karussells die Leiche eines Wehrmachtssoldaten gefunden wird, bricht unter den Honoratioren eines Eifelkaffs Panik aus: Sie alle wissen, wer dieser junge Mann war, und warum er starb. 22.15 (SA) E/D The Lobster Regie: Yorgos Lanthimos. Schwärzer als THE LOBSTER kann ein Liebesfilm nicht sein. Yorgos Lanthimos (Dogtooth) entwirft darin eine Welt, in der die Menschen gezwungen werden, als Paare zusammenzuleben. 18.30 (DO/FR/SO), 16.00 (MO-MI), 10.30 (SA/SO) OV/D The Music of Strangers: Yo-Yo Ma and the Silk Ensemble Morgan Neville, USA 2015. Der neue Film des Oscar Preisträgers Morgan Neville erzählt die aussergewöhnliche Geschichte des Silk Road Ensemble. Dieses Orchester wurde vom legendären Cellisten YoYo Ma gegründet… LICHTSPIEL Sandrainstrasse 3, 031 381 15 05, www.lichtspiel.ch 20.00 (SO) Kurze Filme aus dem LichtspielArchiv ROYAL Haskell Wexler, USA 1969. Der TV Kameramann John Cassellis findet sich mitten in den Tumulten rund um die demokratische Hauptversammlung 1968 wieder. Einführung: Stephan Schönholz, Filmwissenschaftler Bern. 11.00 (SA) D AB 16 J. Polder Samuel Schwarz, CH/D 2015. Die Witwe eines brillanten Gamedesigners verirrt sich in einer Parallelwelt aus Hexen, Terroristen und Magie: Polder ist ein cineastischer Höllentrip in die Psycho-Erzählwelt von IT-Konzernen. 16.00 (SO), 18.00 (DI) D Retrospektive Das Kino der jungen BRD: Faust Peter Gorski, BRD 1960. Die berühmte ,Faust I’-Inszenierung im Deutschen Schauspielhaus Hamburg unter der Oberleitung von Gustaf Gründgens, mit Will Quadflieg in der Titelrolle und Gründgens als Mephisto. 18.00 (SA) D Retrospektive Das Kino der jungen BRD: Im Stahlnetz des Dr. Mabuse Harald Reinl, BRD/F/I 1961. Kommissar Lohmann ist fest davon überzeugt: Hinter all den unglaublichen Todesfällen, die auf seinem Tisch landen, steckt der legendäre Dr. Mabuse. Mit Lesung von Gerhard Göbel. 14.45/17.45/21.00 (TÄGLICH) D AB 10/8 J. Now You See Me 2 Die Unfassbaren sind zurück und sprengen im zweiten Akt erneut die Grenzen des bisher Vorstellbaren! SPLENDID 2 von Werdt-Passage 8, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 21.00 (TÄGLICH) E/D AB 12/10 J. Nerve Bist du Player oder Watcher? Mit Emma Roberts, Dave Franco 14.45/17.45 (TÄGLICH) E/D/F AB 10/8 J. Now You See Me 2 FILME SPEZIAL CAPITOL OLTEN Ringstrasse 9, Olten http://www.capitol.ch 20.00 (FR) Best of Fantoche on Tour 2016 «Fantoche» entführt mit überraschenden Geschichten in die fantastischen Welten des Animationsfilms. Best of zeigt das Beste aus dem Internationalen und dem Schweizer Wettbewerb. FILMPODIUM BIEL Laupenstrasse 4, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com Seevorstadt 73, Biel 14.00/17.00/20.00 (TÄGLICH) D AB 12/10 J. Best of Fantoche on Tour 2016 SMS für dich Wie funktioniert eigentlich die Liebe in Zeiten der Kurzmitteilung? 18.00 (DI) E/D/F Medium Cool SPLENDID 1 von Werdt-Passage 8, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com Die Schildkröte Die Schildkröte gilt bei manchen indigenen Gruppen als Symbol für den Kreis des Lebens oder Mutter Natur. In Michael Dudok de Wits Animationsfilm «La tortue rouge» bildet sie den Ausgangspunkt für das Schicksal eines Schiffsbrüchigen, der auf einer einsamen Insel strandet. Eine Besonderheit dieses filmischen Werks sind die teils von Hand gezeichneten Bilder, die ohne Dialog die Geschichte erzählen. Kellerkino und Kino Rex, Bern. Täglich 14.15 (Rex), 18.30 (Kellerkino) 20.30 (SO) «Fantoche» entführt mit überraschenden Geschichten in die fantastischen Welten des Animationsfilms. Best of zeigt das Beste aus dem Internationalen und dem Schweizer Wettbewerb. HAUS DER RELIGIONEN Europaplatz. https://www.haus-der-religionen.ch/ 12.12 (DI) 12nach12 Kurzfilm am Mittag best of Shnit-Programm zu «Auf Kriegsfuss» «Los Gritones», Roberto Pérez ToledoF, 2010, 2’. «Alles wird gut», Patrick Vollrath. A/D, 2015, 30’. PLANETARIUM SIRIUS Schwandenstr. 131, www.sternwarte-planetarium.ch 20.00 (FR) Jules-Verne Show Erleben Sie auf den Spuren von Jules Verne eine fantastische Reise als Full-Dome Show im 360°-Kino der Planetariumskuppel! SHNIT FESTIVAL Marktgasse 36, www.shnit.org Siehe Artikel S. 1. 16.00 (MI) 14. Ausgabe von shnit International Shortfilmfestival shnit zelebriert in Bernwährend fünf Tagen weltweites und nationales Kurzfilmschaffen und bringt den kleinen Film mit Leidenschaft und einmalig inszeniert auf die grosse Leinwand. 12 29. September – 5. Oktober 2016 Anzeiger Region Bern 26 Töten am Bildschirm Sabine Burger Im Stück «Am Boden (Grounded)» pendelt eine Drohnenpilotin im Bunker zwischen Grössenwahn und Depression. Zu sehen als Schweizer Erstaufführung am Theater Orchester Biel Solothurn. Im Strudel aus Drohnenbildern und Imaginärem: die Pilotin (Atina Tabé). Abertausende Kilometer vom Zielort, aber nur einen Knopfdruck vom Tötungsbefehl entfernt. Im Zeitalter der Drohnenkriege ist das Realität. So auch für die junge Kampfpilotin im Einpersonenstück «Am Boden (Grounded)». Sie bedient von einem Bunker in der Wüste Nevadas aus eine Drohne, die Bomben über Afghanistan abwirft. Die Folgen ihres Tuns erlebt sie nur am Bildschirm mit. Zu der von ihr verachteten «Chair Force», den «Sesselfurzern», wurde sie nach ihrer Schwangerschaft versetzt. Statt wie früher nach den Einsätzen in Kriegsgebieten Bier mit «ihren Jungs» zu trinken, fährt sie nach den Schichten heim zu Mann und Kind. Drohnenaufnahmen und rosa Ponys Von der Diskrepanz zwischen dem Töten per Knopfdruck und einem normalen Familienalltag erzählt die Kampfpilotin (Atina Tabé) am Theater Orchester Biel Solothurn in einem intensiven und kraftvollen Monolog (Inszenierung: Katharina Rupp). Sie schwärmt vom Blau des Himmels, als sie noch «richtige» Einsätze fliegen durfte, hadert mit dem Grau des Bildschirms, auf den sie während ihrer 12-Stunden- Schichten nun starrt, und Vertraute Harmonien TICKETS pendelt dabei zwischen Grössenwahn und Depression. Mit einnehmenden Sound-, Lichtund Videoeffekten werden die Empfindungen der Protagonistin in Szene gesetzt, die dennoch oft unfassbar bleiben. Drohnenaufnahmen wechseln sich mit Zeichentrickfilmen mit rosa Ponys ab. Privatleben und Kriegszustand beginnen sich im Kopf der Pilotin zunehmend zu vermischen, bis sie im entscheidenden Moment den Knopf nicht drückt, weil sie unter dem Fadenkreuz statt des Feindes die eigene Tochter zu erkennen glaubt. Das Stück, das aus der Feder des Amerikaners George Brant stammt, thematisiert aber nicht nur diese aktuelle und folgenschwere Art der Kriegsführung, sondern stellt auch eine ganz allgemeine, dringliche Frage: Was hat es für Auswirkungen, wenn unser Tun und dessen Konsequenzen durch räumliche oder technische Distanz immer mehr voneinander getrennt sind? Regine Gerber Stadttheater Biel und Solothurn Vorstellungen bis 16.11. www.tobs.ch Wir verlosen 2 × 2 Tickets für die Premiere in Biel am 15.10., 19 Uhr: [email protected] Jagen und gejagt werden Vidmar +, Liebefeld Do., 29.9. und Sa., 1.10, 19.30 Uhr www.konzerttheaterbern.ch Rennen durch Tabus: die Frauen und Männer in «Happy Hunting Ground». Blick in die familiäre Vergangenheit: «Looking Like My Mother». Licht und Schatten «Looking Like My Mother» ist eine visuell verspielte Auseinandersetzung mit der eigenen Familiengeschichte. Der Film von Dominique Margot läuft im Kino Rex. «Du siehst deiner Mutter so ähnlich!» Diese Aussage lässt Dominique Margot erstarren. Die Kindheit der Zürcher Regisseurin war überschattet von der psychischen Krankheit ihrer Mutter, die manisch-depressiv war. In ihrem spielerischen Dokumentarfilm «Looking Like My Mother» versucht sie sich zu erinnern. An die schönen Momente mit ihrer Mutter – zusammengekuschelt auf dem Sofa dem Gewitter zuhören – und an die weniger schönen – als die Mutter monatelang das Schlafzimmer nicht verlässt. Margot, die mittlerweile selber Mutter einer jugendlichen Tochter ist, fragt sich, wie viel von ihrer Mutter in ihr selbst steckt. Der berührende und trotzige Film mischt Homevideos mit (weniger geglückten) nachgespielten Szenen, Interviews und versponnenen visuellen Einfällen. Die Erzählweise erinnert zuweilen an «Vaters Garten», Peter Liechtis filmische Auseinandersetzung mit seinem Elternhaus, und beleuchtet die komplexe Mutter-Tochter-Beziehung aus ungewöhnlichen Perspektiven. Sarah Sartorius Die Konzertreihe L’art pour L’Aar beginnt die Saison mit dem deutschen Ensemble Horizonte. Die Musikerinnen und Musiker widmen sich vornehmlich der zeitgenössischen Musik und deren Interaktion mit Malerei, Literatur oder Tanz. In der Französischen Kirche präsentieren sie ihr Programm «Ensemble-Szenen» mit neuartigen Ausdrucksformen. Halbtransparente Bilder mit schwungvollen Graphit-Linien und expressiven Ölfarben hängen frei im Bühnenraum. Eine nette Dekoration? Mitnichten. Es sind sogenannte «Son-Icons» der musikalisch-visuellen Performancekünstlerin und Komponistin Charlotte Hug (Bild). Sie dienen in der Komposition «Hetero Topos» als Raum-Partitur, die als visueller Stimulus die musikalische Sprache des Stücks vorgibt und so galaktische Klänge mit einem Streichquartett verschmelzen lässt. Mit weiteren, jungen Kompositionen – unter anderem des Berners Jean-Luc Darbellay – erkundet das Ensemble Horizonte szenisch und akustisch den Kirchenraum und überrascht dazwischen mit Werken von Landini aus dem 14. Jahrhundert sowie dem Barockmeister Monteverdi. sr Französische Kirche, Bern Sa., 1.10., 20 Uhr www.artpourlaar.de Kino Rex, Bern. Premiere in Anwesenheit der Regisseurin: Do., 29.9., 20.30 Uhr www.rexbern.ch Aus dem Graben «Die Nassrasur und ich» – Roman-xy, zeitgenössischurbane Literatur, mit Stipen dium und in Kleinstauflage. Joyce for Jurymen Alberto Venzago Katja Zellweger LookNow thailändische Gesundheitssystem, das die Option Sexarbeit und Ehe mit einem Westler finanziell attraktiv macht. Der Choreograf Thanapol Virulhakul hat mit dem treibenden Aspekt Armut physisch gearbeitet: «Je ärmer die Figur ist, desto mehr muss sie rennen.» Auch unterscheidet er mit typischen Bewegungsmustern die vier thailändischen Performerinnen von den beiden deutschen Schauspielern: «Wir arbeiten mit der Frage was passiert, wenn sich beide Gruppen in ihren Regeln bewegen. Die Frauen aber dürfen nur eine Pause machen, wenn sie sich auf einen Mann einlassen.» koop Sozialer Status als Bewegungsregel Ursprungsidee und Textbasis des Stücks stammen vom Autor Jürgen Berger, der Interviews mit thailändischen Sexarbeiterinnen, deutschen Touristen und Paaren geführt hat. Wenn auch in einem brachialen Englisch, konnte er so die Beweggründe, Träume und Realitäten der thailändischen Frauen beleuchten, die unbedingt einen «Farang», einen Westler, heiraten möchten. Ein wichtiger Faktor dabei ist das nicht vorhandene Kulturcasino, Bern Fr., 30.9., 19.30 Uhr www.hkb.bfh.ch Neue Klangwelten Deutschland und Thailand, Mann und Frau, Träume und Realitäten, Sexarbeit und Heiratsmarkt. Mit «Happy Hunting Ground» kommt eine brisante thailändisch-deutsche Performance über Liebe, Geld und Verlangen in die Vidmarhallen. Die Performance «Happy Hunting Ground» ist ein Projekt des Staatstheaters Karlsruhe und des thailändischen Democrazy Theatre aus der Freien Szene. Mit dem Jagdfeld ist der thailändische Sextourismus gemeint, der oft auch west-östlicher Heiratsmarkt ist und in beiden Gesellschaften mit einem Tabu behaftet ist. Das Sinfonieorchester der Hochschule der Künste Bern (HKB) lässt am Freitag die Moldau durch den grossen Saal des Kulturcasinos fliessen. Zumindest musikalisch: Bedrich Smetana komponierte mit der sinfonischen Dichtung «Mein Vaterland» ein wunderbares Beispiel von nationalromantischer Tonmalerei. Die Studierenden der HKB spielen zu Beginn des Herbstkonzertes das bekannteste Stück aus dem Zyklus «Die Moldau» und machen damit den Lauf des tschechischen Flusses von der Quelle in den Bergen bis zur Prager Burg hörbar. Mischa Kozlowski, der aktuell zu den vielseitigsten Pianisten der HKB-Klassen gehört, nimmt sich der Solopartie des Klavierkonzertes von Edvard Grieg an. Dieses Werk verlangt vom künftigen «Master in Specialized Performance» eine ganze Palette an Emotionalität und technischer Fingerfertigkeit. Zur Repertoireförderung im Bereich der Wiener Klassik hat der Gastdirigent Michael Sanderling Beethovens 2. Sinfonie ausgewählt, deren positive Grundstimmung die Musikerinnen und Musiker mit jugendlicher Frische präsentieren können. sr
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