seit 24 Jahren

Nachsaison 2016
sei t 24 Jahren
Oktober 2016 - März 2017
Reportagen
4 Die Deutschen ein Wandervolk
19 Hoco-Möbel
19 Second Hand Insel Rügen
20 Bitte ohne Makler
42 Rügen-Hotel
Regionen
5-7
10 - 12
13 - 14
21 - 37
38 - 40
44
45 - 47
Die Hansestadt Stralsund
Bergen auf Rügen
Putbus
Bäderküste Rügens
mit den Ostseebädern Binz,
Sellin, Baabe, Göhren,
Thiessow und Region Mönchgut
Nationalpark Jasmund, Sassnitz
und Sagard, Glowe
Seebad Breege-Juliusruh
Wittow
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INHALT
On Tour auf Rügen
und in Stralsund
6 Stadtplan Stralsund
11 Stadtplan Bergen
14 Stadtplan Putbus
26 Stadtplan Ostseebad Binz
Heftmitte Gesamtkarte Rügen
29 Stadtplan Ostseebad Sellin
32 Detailkarte Mönchgut
34 Stadtplan Ostseebad Baabe
36 Stadtplan Ostseebad Göhren
39 Detailkarte Halbinsel Jasmund
40 Stadtplan Sassnitz
45 Regionalplan Wittow
Gastronomie
41 Treffpunkte
41 Restaurants
43 Hotels
43 App./FeWo/Vermietung
Rubriken
8 Freizeit · Sport · Gesundheit
9 Shopping · Tipps · Empfehlungen
15 - 18 Veranstaltungskalender
Oktober 2016 - März 2017
Impressum
41
3
DIE DEUTSCHEN - EIN WANDERVOLK
„Das Wandern ist des Müllers Lust“ heißt es in einem alten Volkslied. Doch offenbar finden nicht nur Müllers, sondern auch
Schmidts und Schulzes usw. großen Gefallen an dieser Freizeitbeschäftigung.
Unlängst habe ich
gelesen, dass 35
Millionen Deutsche regelmäßig
wandern.
Unglaublich oder?
Ziehen wir mal alle
Leute ab, die zu
jung, zu alt sind
oder es aus anderen Gründen nicht
können, ist ja fast
ganz Deutschland
am Wandern. Wir
sind also ein Volk von Wanderern. Das hat mich einigermaßen
überrascht und darum wollte ich wissen, wie das ist mit dem Wandern, hier auf unserer schönen Insel Rügen.
Zwei Dinge sind dabei herausgekommen. Erstens - Wandern
heißt, nicht wie ich dachte, nur zu Fuß gehen, man kann auch mit
dem Fahrrad oder dem Boot wandern. Zweitens - Rügen gehört
zu den schönsten Wandergebieten in Deutschland. Es gibt ein
Netz von gut ausgeschilderten Wanderwegen für Fuß- und Radwanderer. Der Hauptwanderweg auf Rügen führt über 140 Kilometer durch die vielfältige Landschaft der Insel an den Kreidefelsen vorbei und entlang der Küste vom Kap Arkona bis nach
Altefähr. Weitläufige Weiden, Hügel und Steilküsten prägen die
Landschaft. Sehr schöne Wandergebiete sind auch die Halbinsel
Mönchgut, die Granitz der Nationalpark Jasmund mit den berühmten Kreidefelsen und auch der Westen der Insel z.B. die Insel Ummanz.
Jedoch sollte man die scheinbar flache Landschaft dabei nicht
unterschätzen, vor allem aber nicht den Wind. Wandern auf Rügen ist daher nicht nur für gemütliche Touren, sondern auch für
anspruchsvolle Wanderungen geeignet. Die äußere Küste ist
stark zergliedert. Immer wieder ragen Halbinseln und Landzungen ins Meer. Mit rund gut 580 Kilometern Küstenlinie und ihren
unzähligen Meeresbuchten, Bodden und Wieken ist Rügen ein
sehr reizvolles Revier für Wasserwanderer. Ob mit Kanu, Segeloder Motorboot sind der Große und der Kleine Jasmunder Bodden, der Wieker, und Breetzer Bodden oder der Strelasund zu erfahren. Eine schöne Nachsaison wünscht Ihnen
Ihr Inselführer
4
STRALSUND
Dem typisch norddeutschen „Schietwedder“ geschuldet, sind die
Möglichkeiten der Aktivitäten im Freien in dieser Jahreszeit doch
etwas eingeschränkt. Also warum sich nicht mal der Kultur zuwenden. Und, da wir es nicht kleiner haben, der Weltkultur. Altstadt und Hafen der Hansestadt Stralsund zählen zum UNESCOWeltkulturerbe. Es ist völlig unmöglich, die vielen
Sehenswürdigkeiten Stralsunds
hier aufzuzählen. Aus den vielen
architektonischen Highlights ist
jedoch besonders der Alte Markt
hervorzuheben. Die Nikolaikirche
und das Rathaus mit dem imposanten Schmuckgiebel aus dem
14./15. Jh. im Süden, Giebelhäuser aus dem 16.u. 17.Jh. im
Osten, Profanbauten des 19. Jh.
im Westen und im Norden das älteste Haus der Stadt aus dem 13.
Jh. neben Bauten aus dem 20. Jh.
Die Jakobikirche im Zentrum der Altstadt wird vorwiegend als
Kulturkirche genutzt. Ein Raum für Begegnungen im Zeichen von
Kunst und Kultur. Die Marienkirche am Neuen Markt ist bekannt
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6
STRALSUND
für ihre berühmte Stellwagenorgel, auf der regelmäßig Konzerte
gespielt werden. Wer es auf sich nimmt, die hölzernen Leitern im
Kirchturm bis zu Aussichtsplattform in luftiger Höhe von 80 m zu
erklettern, wird mit einem fantastischen Blick über Stadt und Umland entschädigt. Von den 823 Einzeldenkmalen im Stadtgebiet,
vorwiegend Gebäude, sind fast alle bereits saniert, an anderen, wie
den großen Hafenspeichern, wird mit Hochdruck gearbeitet. Viele
der Häuser sind im Privatbesitz und wurden von den Eigentümern
mit viel Engagement und nicht selten auch erheblichem finanziellen Aufwand liebevoll restauriert. Stralsund gilt heute als eines
der bedeutendsten Zentren der Backsteingotik.
Die mittelalterliche Stadtstruktur mit Straßen und Quartieren der,
von drei Teichen und dem Strelasund umschlossenen Altstadt ist
bis heute erhalten geblieben. Altstadt und Hafen bilden ein einzigartiges, geschlossenes Ensemble Jahrhunderte langer Stadtentwicklung. Imposante Bauwerke aus über 800 Jahren zeugen von
Aufstieg und Reichtum aber auch von Niedergang und Verfall in
der wechselvollen Geschichte der Stadt. Stralsund wurde erobert
und befreit, belagert und freigekauft, niedergebrannt und wieder
aufgebaut. Vom Fährdorf im frühen Mittelalter zum mächtigen und
reichen Mitglied des Hansebundes war es ein weiter Weg, der mit
der Verleihung des lübischen Stadtrechtes im Jahr 1234 durch
den slawischen Fürsten Witzlaw, der seinerzeit in Garz auf Rügen
residierte, begann.
Straßenverzeichnis Stralsund
Alter Markt
Am Fischmarkt
An der Fährbrücke
Badenstr.
Bahnhofstr.
Barther Str.
Bleistr.
Böttcherstr.
Carl-Heydemann-Ring
Fährstr.
Fährwall
Frankendamm
Frankenstr.
Frankenwall
Friedrich-Engels-Str.
Fritz-Reuter-Str.
Gerhart-Hauptmann-Str.
Greifswalder Chaussee
Hafenstr.
Heilgeiststr.
Jakobiturmstr.
Jungfernstieg
Karl-Marx-Str.
Katharinenberg
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A4-6
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Kleinschmiedstr.
Knieperdamm
Knieperstr.
Knieperwall
Langenkanal
Langenstr.
Marienstr.
Mauerstr.
Mönchstr.
Mühlenstr.
Neuer Markt
Ossenreyerstr.
Papenstr.
Rathausplatz
Rügendamm
Sarnowstr.
Seestr.
Semlower Str.
Tribseer Damm
Tribseer Str.
Wasserstr.
Werftstr.
Wulflamufer
B/C3
B1-C2
C2/3
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B3-C4
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C1/2
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A6-C6
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9
BERGEN AUF RÜGEN
Willkommen in Rügens
„Hauptstadt“. Hier hat man
schnell den Eindruck, es führen alle Wege bergauf, und
zwar zum Marktplatz. Dabei
säumen viele Geschäfte die
Seiten der Haupt- und Nebenstraßen. Ob Sie die Dammstraße oder die Bahnhofstraße hochfahren, oder eine
Rundtour lieber von oben beginnen wollen, überall befinden sich feine Geschäfte mit interessanten Angeboten und
Schnäppchen.
Bergen erinnert an eine typische Kleinstadt, die aber für die Insulaner alles bietet, was man braucht. Pause gefällig? Ein leckeres
Eis oder einen besonderen Kuchen probieren, Appetit auf etwas
Herzhaftes oder Handfestes, für jeden Geschmack gibt es etwas in
erreichbarer Nähe. Wer seine nächsten Ausflüge planen möchte,
kann sich in der neuen Touristen-Info vom Personal oder Info-Terminal beraten lassen. Jeden
Dienstag gibt es auf dem Marktplatz einen kleinen Wochenmarkt,
und mittwochs besteht die Möglichkeit einer Stadtführung. Eine
Fussgängerzone gibt es (noch)
nicht, aber dafür jede Menge Parkplätze.
Vom Marktplatz geht es sogar
noch ein Stück weiter bergauf zum
sogenannten „Rugard“, ein wunderschönes Naherholungsgebiet
mit Naturlernpfad. Der Name
stammt von Ranenfürsten, die auf
dieser 91m über NN gelegenen Erhebung eine Burg samt Wall bauten und hier bis ins frühe 14. Jahrhundert residierten.
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BERGEN AUF RÜGEN
Damals war der Hügel noch unbewaldet und die Burg somit
weithin sichtbar. Erst im 19.
Jahrhundert ließ Malte I. Fürst
zu Putbus den Hügel aufforsten.
Zu Ehren eines berühmten Sohnes der Insel wurde 1869 der
Grundstein gelegt, um den
Ernst-Moritz-Arndt-Turm zu
bauen. Der Turm ist 27 Meter
hoch und bietet Aussichtsmöglichkeiten in drei unterschiedlichen Höhen. Bei guter Sicht kann
man bis Stralsund, Hiddensee und zum Kap Arkona blicken.
Heute findet man hier ein Hotel, eine Freilichtbühne (für ca. 5000
Besucher), einen Minigolf-Platz, sowie eine Sommerrodelbahn
und einen Kletterwald. Bergen ist seit langer Zeit ein wichtiger Ort
auf Rügen. 1613 wurde der Stadt die mehrseitige Stadterhebungsurkunde überreicht,
von der man ein hochwertiges Faksimile im Stadtmuseum im Klosterhof besichtigen kann. Das Original ist
noch vorhanden, wird aber
zu dessen Schutz nicht ausgestellt. Neben der Stadtgeschichte kann man hier
auch vieles über die Besiedlung der ganzen Insel erfahren.
Nach der Eroberung Rügens
durch dänische Truppen im
Mittelalter ließ Fürst Jaromar I. die 1193 geweihte
Marienkirche mit Nonnenkloster errichten, heute der
älteste erhaltene Backsteinbau in Mecklenburg-Vorpommern. Das Kloster wurde nach der Reformation aufgelöst und
zu einem Stift für adlige junge Damen. Auf dem Klosterhof befindet sich heute neben kleinen Geschäften auch eine Schauwerkstatt. In den Sommermonaten finden hier regelmäßig Flohmärkte
statt. Der Bau der Marienkirche war Startpunkt für den Bau des historischen Stadtkerns mit Marktplatz. Zahlreiche Schautafeln erklären die historische Bedeutung vieler gut erhaltener Gebäude
aus dieser Zeit. Bergen bietet viele andere Freizeit- und Einkaufsmöglichkeiten.
12
PUTBUS - DIE WEISSE STADT
Das wunderschöne Schloss wurde in den 1960er Jahren zerstört.
Aber wenn man sich in Putbus umschaut, kann man sich vorstellen, wie es sich strahlend weiß in dem riesigen Park in Szene
setzte. Sie alle waren hier. Prinzen, Könige, Kanzler, Dichter, Maler.Wenn Wilhelm Malte I. Fürst zu Putbus (1783-1854) einlud,
kam man gerne. Durch ausgedehnte Reisen inspiriert, ließ er den
Park nach englischem Stil umwandeln, alle Straßen als Schatten
spendende Alleen anlegen, und mit Theater und Pädagogium ein
Zentrum für Bildung und Kultur schaffen.
Die Orangerie beherbergte exotische Pflanzen, das Affenhaus exotische Tiere, der Marstall die edelsten Pferde. Im Wildtiergehege
kann man heute noch weiße Hirsche bestaunen. Seine Frau ließ
ihm nach seinem Tod im Park ein imposantes Denkmal errichten.
Ein fortschrittlicher
Geist wehte von
Putbus aus über
die schöne Insel.
Der 21 m hohe
Obelisk auf dem
Circus wurde 1845
als Erinnerung an
die Ortsgründung
errichtet. Das Badehaus Goor nahe
Lauterbach wurde
das meistbesuchte
Seebad Rügens,
bevor der Fürst
seine
Fachleute
nach Binz sandte,
um dort weiter zu
bauen. Heute kann man von hier die Insel Vilm per Boot umrunden
oder sich dort einer Führung anschließen.
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Galerie im Schloßpark
Bernstein-Galerie
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14.10. Freitag
4. Wanderherbst auf Rügen, geführte
Wanderungen, 10 Uhr
Binz, Treff Haus des Gastes
15.10. Samstag
Radfahren mit Prominenten, 11 Uhr
Sellin, Wilhelmstraße
Ausstellung: Die Geschichte der Fischerei auf der Insel Hiddensee, 14 Uhr
Insel Hiddensee, Neuendorf, Fischereimuseum
Ausflug: Kranichfahrten, 16.30 Uhr
Stralsund, Treff Hafen, MS Schaprode
Tanz und Unterhaltung im Vitarium
auf der Plaza, 20 Uhr
Binz, IFA Rügen Hotel & Ferienpark
16.10. Sonntag
Freiluftausstellung: Binzer Ansichten
im Großformat
Binz, entlang der Strandpromenade
Bootsvermietung: Kajaks, Stand-upPaddling-Boards, Motor- und Segelboote, ab 9 Uhr
Lauterbach, Im-Jaich-Yachthafen
7. Rügen Challenge 2016, 11 Uhr
Sellin, Wilhelmstraße
Die Welt ist bunt: Malerei und Mode
aus Walkloden, 11 Uhr
Middelhagen, Calerie Breedehus
17.10. Montag
Yoga am Strand, 9 Uhr
Göhren, Brückenhaus Seebrücke, bei
Regen im Kurpavillon
Robbenexpedition mit dem Schiff,
9.30 Uhr
Lauterbach, Treff Hafen, MS Sundevit
Rangerwanderung rund um Thiessow,
10.15 Uhr
Thiessow, Treff Kurverwaltung
Streifzug durch die herbstliche Natur
im Zicker Höft, 14 Uhr
Gager, Treff Kurverwaltung
18.10. Dienstag
Radtour: Gingst und Umgebung, 10
Uhr
Gingst, Treff Info-Stube Museum
Laufen durch die Baaber Heide, 16
Uhr
Baabe, Treff Haus des Gastes
Schauspiel: Deutschland. Ein Wintermärchen, 19 Uhr
Insel Hiddensee, Henni-Lehmann-Haus
19.10. Mittwoch
Kabarett: Vorn ist Hinten, 20 Uhr
Baabe, Haus des Gastes
20.10. Donnerstag
Birdwatching am Wreecher See, 10
Uhr
Neukamp, Treffpunkt Infopunkt des
Biosphärenreservats Südost-Rügen
Workshop: Steinzeit praktisch erleben, 10 Uhr
Putgarten, OT Goor, Tauchbasis
21.10. Freitag
MonsterAG: Weihnachtsvorbereitung,
10 Uhr
Binz, Haus des Gastes
Tanzschau 2016, 19.30 Uhr
Putbus, Theater
22.10. Samstag
Ausstellung: Die wechselvolle
Geschichte der Lietzenburg, 10 Uhr
Insel Hiddensee, Kloster, Heimatmuseum
23.10. Sonntag
Ausstellung: Malerei und Designermode, 11 Uhr
Middelhagen, Galerie Breedehus
24.10. Montag
Greenpeace Aktionstage: Meere
brauchen Schutzgebiete, 10 Uhr
Stralsund, Ozeaneum
25.10. Dienstag
Dr. Erich Kästners lyrische Hausapotheke, 20 Uhr
Baabe, Haus des Gastes
1.11. Dienstag
Fototour: Binzer Sonnenaufgang, 7
Uhr
Treff: Seebrücke, Binz
2.11. Mittwoch
Kaffeekonzert, 15 Uhr
Kurhaus Binz, Kakadu Cafe Lounge
3.11. Donnerstag
Comic-Rallye für Kinder auf dem
Baumwipfelpfad, 9.30 Uhr
Naturerbe Zentrum Rügen
4.11. Freitag
Große Rügenrundfahrt mit dem Kleinbus, 10 Uhr
Stralsund, Katharinenkloster, Kleine Galerie
5.11. Samstag
Ausflug: Herrenhäuser und Schlösser
Nordrügen, 10 Uhr
Glowe
Brunch in der Alten Pommernkate, 10
Uhr
Rambin
6.11. Sonntag
Pilzwanderung durch die Prora, 9 Uhr
Treff: Naturerbe Zentrum Rügen
15
VERANSTALTUNGEN
Ausstellung: Vom Fischen in der
oberen Adria und an der südlichen
Ostseeküste, 10 Uhr
Stralsund, Meeresmuseum
7.11. Montag
100 % Satire auf Alles – außer Tiernahrung, 20 Uhr
Kabarett-Theater Lachmöse, Baabe
8.11. Dienstag
Traktorfahren für Jung und Alt, 13 Uhr
Mursewiek, Erlebnis-Bauernhof Kliewe
9.11. Mittwoch
Hanomag-Jeep-Safari: Halbinsel Jasmund, 10.30 Uhr
Göhren, Haus des Gastes
10.11. Donnerstag
Vortrag über das Ostseebad Sellin,
11.15 Uhr
Sellin, Museum Seefahrerhaus
11.11. Freitag
Kurzführungen Faszinatur Natur,
13 Uhr
Sassnitz, Nationalpark-Zentrum
Königsstuhl
Martinsfest mit Umzug, 17 Uhr
Sellin, Grundschule
Nachts im Museum: Maskerade in der
Unterwasserwelt, 18 Uhr
Stralsund, Meeresmuseum
12. Stralsunder Musikernacht, 20 Uhr
Stralsund, Störtebeker Braumanufaktur,
Alte Brauerei
12.11. Samstag
Martinswochen
Mursewiek, Erlebnis-Bauernhof Kliere
Brunch in der Alten Pommernkate, 10
Uhr
Rambin
Parkzeit: Führung durch den Schlosspark, 11.15 Uhr
Putbus, Treff Bahnhof, Vorplatz
Küchenparty, 18 Uhr
Göhren, Hotel Hanseatic Rügen
Konzert: Duo Mara und David mit Folk,
Pop und Funk, 20 Uhr
Sassnitz, Grundtvighaus
13.11. Sonntag
Ausstellung: Gefangen im Krieg, 10
Uhr
Prora-Zentrum bei der Jugendherberge
Konzert: Regina Thoss mit ihren
schönsten Liedern, 18 Uhr
Putbus, Theater
14.11. Montag
Vortrag: Prora - Was war? Was ist?
Was wird? 13 Uhr
Prora, KulturKunststatt Block 3
16
15.11. Dienstag
Nordic Walking, 9 Uhr
Binz, Hotel Vier Jahreszeiten
16.11. Mittwoch
Ausstellung: Alexander Neroslow,
Poesie in Farbe, 10 Uhr
Stralsund, Katharinenkloster, Kleine Galerie
Vortrag: Leipziger Verein „Soziale
Projekte für Gambia“, 19 Uhr
Sellin, Jugendherberge
17.11. Donnerstag
Fischräucherei in der Alten Pommernkate, 9 Uhr
Rambin
Schach für Jedermann, 19 Uhr
Binz, Seehotel
18.11. Freitag
Klimawandern, 11 Uhr
Binz, Hotel Vier Jahreszeiten
Tanzabend: Rapsody in Gershwin,
19.30 Uhr
Putbus, Theater
Livemusik: Late Night Blues, 21 Uhr
Binz, Loev Hotel Rügen
19.11. Samstag
Herbstspaziergang, 11 Uhr
Göhren, Treff Haus des Gastes
20.11. Sonntag
Theater: Tango und Fandango, 18 Uhr
Putbus, Theater
21.11. Montag
Brauereiführung, 14 Uhr
Stralsund, Störtebeker Braumanufaktur
23.11. Mittwoch
Wellness: Heil-Stein-Treff, 19 Uhr
Binz, Heilpraxis am Schmachter See
24.11. Donnerstag
Lesung: Cape Cod – Das Kap der
Wale, 19 Uhr
Stralsund, Meeresmuseum
25.11. Freitag
Weihnachtsmarkt Sassnitz, 14 Uhr
26.11. Samstag
Advent hinter Klostermauern, 11 Uhr
Stralsund, Meeresmuseum
Comedy-Lesung: Du willst es doch
auch, 19.30 Uhr
Stralsund, Katharinenkloster, Remter
Burlesque-Show: The Petits Four – die
Weihnachtsrevue, 21 Uhr
Binz, Löwenherz – Die kleine Bühne
27.11. Sonntag
Ivushka: Farbenprächtige Weihnachtsrevue, 18 Uhr
Putbus, Theater
30.11. Mittwoch
13.12. Dienstag
Bauernmarkt, 7 Uhr
Rambin, Alte Pommernkate
1.12. Donnerstag
Wanderung zum Jagdschloß Granitz,
10 Uhr
Binz, Treff: Haus des Gastes
Weihnachtsmarkt, 10 Uhr
Stralsund, Alter und Neuer Markt
Feuerschale, Knüppelbrot und
Märchenstunde, 14 Uhr
Sassnitz, Nationalpark-Zentrum
Königsstuhl
2.12. Freitag
Ausstellung: Malverwandtschaften,
10 Uhr
Stralsund, Katharinenkloster, Große Galerie
NaturWerkstatt Bernsteinschleifen,
14 Uhr
Prora, Naturerbe Zentrum Rügen
16.12. Freitag
Aqua Fit, 9 Uhr
Binz, Hotel Vier Jahreszeiten
Selliner Weihnachtsmarkt, 17 Uhr (bis
Samstag)
17.12. Samstag
Winterspaziergang, 11 Uhr
Göhren, Treff Haus des Gastes
18.12. Sonntag
Traumreise, Entspannungskurs, 9 Uhr
Binz, Hotel Vier Jahreszeiten
19.12. Montag
Führung: Entdeckungen auf dem
Baumwipfelpfad, 11 Uhr
Prora, Naturerbe Zentrum Rügen
3.12. Samstag
Gemütlicher Winterspaziergang,
11 Uhr
Göhren, Treff: Haus des Gastes
Adventsmarkt, 14 Uhr
Middelhagen, Parkplatz Kurverwaltung
12. Mönchguter Weihnachtsmarkt,
14 Uhr
Göhren, Kurpavillon
Showdinner: Schlangengift und Eselsmilch – Kleopatra geht baden,
18.30 Uhr
Binz, Restaurant im Centralhotel
21.12. Mittwoch
Ortsführung, 10 Uhr
Binz, Treff Haus des Gastes
22.12. Donnerstag
NaturWerkstatt: Seifengießen, 14 Uhr
Prora, Naturerbe Zentrum Rügen
24.12. Samstag
Ausflug: Herrenhäuser und Schlösser
Nordrügens, 10 Uhr
Glowe
25.12. Sonntag
Weihnachtsfeuer am Strand, ab 15
Uhr
Breege-Juliusruh
4.12. Sonntag
Stretch und Relax, 18 Uhr
Binz, Hotel Vier Jahreszeiten
6.12. Dienstag
Ausstellung: Den Kranichen auf der
Spur, 10 Uhr
Stralsund, Meeresmuseum
26.12. Montag
Body Styling, Power-Workout, 18 Uhr
Binz, Hotel Vier Jahreszeiten
28.12. Mittwoch
Kabarett: D saster mit der Leipziger
Pfeffermühle, 20 Uhr
Baabe, Haus des Gastes
7.12. Mittwoch
Für Kinder: Schnuppe-Figuren-theater, 10 Uhr
Baabe, Haus des Gastes
Winderwanderung zum Herzogsgrab,
10 Uhr
Baabe,Haus des Gastes
30.12. Freitag
Strandkorbsilvester, 11 Uhr
Göhren, Bernsteinpromenade
Konzert: Original Wolga Kosaken,
20 Uhr
Baabe, Haus des Gastes
8.12. Donnerstag
Vortrag über Sellin, 10.15 Uhr
Sellin, Museum Seefahrerhaus
31.12. Samstag
9.12. Freitag
Binzer Weihnachtsmarkt, 13 Uhr
Binz, Kurpark und Haus des Gastes
10.12. Samstag
Eisbahneröffnung, 16 Uhr
Sellin, Eisbahn
Konzert: LAX, 20 Uhr
Sassnitz, Grundtvighaus
1.1.
Silvester-Höhenfeuerwerk, 0.10 Uhr
Sellin, Seebrücke
Feuerwerk zum Jahreswechsel,
23.59 Uhr
Baabe, Hauptstrand
Sonntag (Neujahr)
Neujahrswanderung, 14 Uhr
Göhren, Haus des Gastes
17
VERANSTALTUNGEN
4.1.
6.1.
7.1.
9.1.
Mittwoch
Hanomag-Jeep-Safari: Halbinsel Jasmund, 10.30 Uhr
Göhren, Haus des Gastes
Freitag
Rückenfit, 17 Uhr
Binz, Hotel Vier Jahreszeiten
Samstag
Ausstellung: Malverwandtschaften,
10 Uhr
Stralsund, Katharinenkloster
Montag
10.2. Freitag
Hanomag-Jeep-Safari:
Bodden/Granitz, 11 Uhr
Göhren, Haus des Gastes
11.2. Samstag
Lauftreff, 9 Uhr
Binz, Hotel Vier Jahreszeiten
16.2. Donnerstag
Hanomag-Jeep-Safari: Süd-Rügen, 11 Uhr
Göhren, Haus des Gastes
18.2. Samstag
Lauftreff, 9 Uhr
Ausstellung: Gefangen im Krieg, 10 Uhr
Binz, Hotel Vier Jahreszeiten
Prora, Zentrum bei der Jugendherberge 21.2. Dienstag
13.1. Freitag
NaturWerkstatt Bernsteinschleifen,
Hanomag-Jeep-Safari: Bodden/Granitz,
14 Uhr
11 Uhr
Prora, Naturerbe Zentrum Rügen
Göhren, Haus des Gastes
23.2. Donnerstag
14.1. Samstag
Ausstellung: Malverwandtschaften,
Lauftreff, 9 Uhr
10 Uhr
Binz, Hotel Vier Jahreszeiten
Stralsund, Katharinenkloster
15.1. Sonntag
Ausstellung: Malverwandtschaften,
10 Uhr
Stralsund, Katharinenkloster
17.1. Dienstag
Nordic Walking, 9 Uhr
Binz, Hotel Vier Jahreszeiten
18.1. Mittwoch
Hanomag-Jeep-Safari: Halbinsel Jasmund, 10.30 Uhr
Göhren, Haus des Gastes
20.1. Freitag
Rückenfit, 17 Uhr
Binz, Hotel Vier Jahreszeiten
22.1. Sonntag
Ausstellung: Malverwandtschaften,
10 Uhr
Stralsund, Katharinenkloster
24.1. Dienstag
1.2.
3.2.
4.2.
7.2.
Rückenfit, 17 Uhr
Binz, Hotel Vier Jahreszeiten
28.2. Dienstag
1.3.
3.3.
4.3.
7.3.
Nordic Walking, 9 Uhr
Binz, Hotel Vier Jahreszeiten
Mittwoch
Ausstellung: Malverwandtschaften,
10 Uhr
Stralsund, Katharinenkloster
Freitag
Hanomag-Jeep-Safari:
Bodden/Granitz, 11 Uhr
Göhren, Haus des Gastes
Samstag
Lauftreff, 9 Uhr
Binz, Hotel Vier Jahreszeiten
Dienstag
Nordic Walking, 9 Uhr
Binz, Hotel Vier Jahreszeiten
NaturWerkstatt Bernsteinschleifen,
14 Uhr
Prora, Naturerbe Zentrum Rügen
8.3.
Ausstellung: Malverwandtschaften,
10 Uhr
Stralsund, Katharinenkloster
11.3. Samstag
Mittwoch
Donnerstag
Rückenfit, 17 Uhr
Binz, Hotel Vier Jahreszeiten
Freitag
Hanomag-Jeep-Safari: Halbinsel Jasmund, 10.30 Uhr
Göhren, Haus des Gastes
Dienstag
Nordic Walking, 9 Uhr
Binz, Hotel Vier Jahreszeiten
18
24.2. Freitag
Mittwoch
Hanomag-Jeep-Safari: Halbinsel Jasmund, 10.30 Uhr
Göhren, Haus des Gastes
Konzert: Casanova Society Orchestra,
19.30 Uhr
Putbus, Theater
14.3. Dienstag
Nordic Walking, 9 Uhr
Binz, Hotel Vier Jahreszeiten
15.3. Mittwoch
Ausstellung: Malverwandtschaften,
10 Uhr
Stralsund, Katharinenkloster, Große
Galerie
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für die Atmosphäre des Objekts, die sich durch schlichte Fotos
oder Slideshows nicht vermitteln lässt. Außerdem erschließen sich
auf diese Weise Lage und Nachbarschaft ebenso, wie Schnitt und
Besonderheiten der einzelnen Räume. Das schafft eine emotionale
Bindung, die sonst nur durch eine Besichtigung erreicht werden
kann.
Die Vorteile? Zum einen sparen Anbieter und Interessent Zeit
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BÄDERKÜSTE UND MÖNCHGUT
Die tiefstehende Sonne wirft lange Schatten in die hügelige
Landschaft zwischen Binz und Thiessow. Die Strandkörbe sind
verschwunden. Die Sandburgen haben hochschlagende Wellen
eingeebnet als hätte es sie nie gegeben. Der Strand gehört wieder
den Möwen, nur vereinzelt stemmen sich Spaziergänger gegen
den Wind. Kaum vorstellbar, dass dieser noch vor wenigen
Wochen von sonnenhungrigen Badegästen bevölkert war.
Wenn der Wind das Laub durch die Straßen treibt und der wolkenverhangene Himmel Weltuntergangsstimmung aufkommen
lässt, ist es Zeit sich zu besinnen, die Seele baumeln zu lassen
und Gelegenheit, die unvergleichliche Landschaft Rügens, in all
ihrer lieblichen Sanftheit und rauen Ursprünglichkeit, jenseits
touristischer Betriebsamkeit auf sich wirken zu lassen. Eine
Wanderung durch die herbstliche Heide des Mönchgutes gehört
unbedingt dazu. Die Eindrücke sind intensiver, das Naturerlebnis
unmittelbarer. Man erhält eine Ahnung von der Beschwerlichkeit
des winterlichen Broterwerbs der Fischer in früherer Zeit. Umso
mehr können wir es genießen bei einem Glas Grog in einem
gemütlichen Strandcafé auf das aufgewühlte Meer schauen zu
können. In den Badeorten geht es weniger hektisch zu. Aber
Rügen, und gerade die abwechslungsreiche Ostküste, wird auch
diese Zeit bei ihren Besuchern immer beliebter. Die Gemeinden
tun viel, um ganzjährig mit attraktiven und interessanten
Angebote zu locken. Wie der Veranstaltungskalender zeigt, hat
man da so einiges in petto, denn Landschaft, so schön sie auch
sein mag, ist natürlich nicht alles. Das Baden wird nach innen verlegt, eine vielfältige Wellnesskultur hat sich entwickelt und im reichen Portfolio findet sich sicher das Passende zur Unterhaltung.
All diese Bemühungen sind zunehmend von Erfolg gekrönt. Wer
heute im Herbst oder zum Jahresende hierher kommt, wird überrascht sein, wie viele Menschen die gleiche Idee hatten.
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OSTSEEBAD BINZ
Gerade in der kalten Jahreszeit ist das Seebad Binz das touristische Zentrum auf Rügen, ob Konzert, Buchlesung oder Varieté,
ob Diskothek, Bar, Restaurant oder Kneipe, ob Sport oder
Wellness, man muss auf nichts verzichten. In Binz ist eigentlich
immer was los. Das Herbstfest und der weihnachtliche
Handwerkermarkt sind gut etabliert.
Daneben laden Ausstellungen, Galerien, Kunsthandwerkstätten
und Geschäfte zum Schauen und Shoppen ein. Aber natürlich
besticht Binz in erster Linie durch den unvergleichlichen Charme
seiner Bäderarchitektur, die als Zeugnis des in den 20er Jahren
des vergangenen Jahrhunderts als sehr mondän geltenden
Badeortes, der heute unter Denkmalschutz steht. Die meisten
Restaurants und Gästehäuser sind inzwischen ganzjährig geöffnet. Eine sehr positive Entwicklung der letzten Jahre, die zeigt,
dass die vielfältigen Bemühungen der Gemeinde und vieler privater Initiatoren attraktive Angebote zu offerieren, sich auszahlen.
Neben der berühmten Bäderarchitektur auf der Seeseite hat Binz
am Schmachter See eine nicht weniger attraktive, aber nicht so
bekannte Seite. Hier finden sich schön angelegte und liebevoll
gepflegte Themengärten.
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OSTSEEBAD BINZ
Um 1860 war Binz noch ein kleines, unbedeutendes Fischerdorf
als die ersten Badegäste im Dorfkrug Quartier nahmen, doch
schon 16 Jahre später entsteht das erste Hotel und 1884 wird offiziell zum Badeort erhoben. Noch 1870 zählte man gerade mal 80
Badegäste, vier Jahre später waren es bereits 500 und heute übersteigt die Zahl der Gästebetten,
die der Einwohner um nahezu das
Dreifache. Seine vorläufige Blütezeit erreichte Binz in den 20er
Jahren des vergangenen Jahrhunderts. In den „goldenen 20ern“,
der Zeit des la Bohème in
Deutschland, entstanden das ortsprägende Kurhaus und die meisten der strahlend weiße Villen an
der Strandpromenade. Die sogenannte Bäderarchitektur war geboren und beeindruckt noch
heute mit ihren filigranen, hölzernen Balkonen. Nächstes Ausflugsziel in der Umgebung ist der
„Koloss von Prora“, die berühmtberüchtigte Ferienanlage der Nazis. „Kraft durch Freude“ hieß damals das zweifelhafte Motto. Erst
aus der Luft oder von See wird
das ganze beeindruckend monumentale Ausmaß des sogenannten
„KdF-Bades“ deutlich. Zu Zeiten der DDR diente die nie fertiggestellte Anlage als Kaserne. Ein absolutes Muss bei einem Aufenthalt in Binz ist der Besuch im Schloss Granitz, dem Jagdschloss
des Fürsten Malte zu Putbus. Es wurde zwischen 1836 und 1846
nach Plänen Schinkels errichtet im Stil der norditalienischen Ranaissancekastelle auf der höchsten Erhebung Ostrügens, dem 107
m hohen Tempelberg. Zu Lebzeiten der Fürsten zu Putbus war
das Schloss ein beliebtes Reiseziel europäischer Adliger und Prominenter; so zählten Friedrich Wilhelm IV., Christian VIII., Otto von
Bismarck und Elizabeth von Arnim zu ihren Gästen. Wer es wagt,
den 38 m hohen Hauptturm mit der Aussichtsplattform, des im
Stil einer gotischen Burg errichteten Schlosses, über die offene
gusseiserne Wendeltreppe zu erklimmen, wird mit einem grandiosen Rundblick über Südostrügen und das Mönchgut belohnt.
Wanderungen durch die herbstliche Granitz zum Jagdschloss haben ihren ganz besonderen Reiz, wenn die tiefstehende Sonne
durch das entlaubte Kronendach des alten Buchenwaldes bricht
und sich die Dampflock des „Rasenden Roland“ schnaufen und
stampfend auf den Weg nach Göhren macht.
27
SEEBAD SELLIN
Den Granitzwald zwischen Binz und Sellin im Herbst mit dem berühmten „Indien Summer“ der kanadischen Wälder zu vergleichen, mag zunächst etwas abwegig erscheinen, aber mal abgesehen von der Ausdehnung der Wälder, steht das Farbspiel dieses
alten Buchenwaldes
dem nur wenig nach.
Inmitten dieser beeindruckenden Farborgie
liegt, in strahlendem
Weiß, das traditionsreiche Seebad Sellin.
Es erhebt sich vom
Ufer des Selliner Sees
zum etwa 40 m hohen
Steilufer an der Ostsee. Zur Gemeinde
Sellin gehören, neben
dem Seebad selbst,
das idyllisch am Bodden gelegene Moritzdorf, das kleine Bauerndorf Neuensien, das romantische Seedorf und Altensien, quasi ein
Vorort von Sellin. Letzterer ist auch die Keimzelle der touristischen
Entwicklung des einstigen Fischerdorfes zum bekannten Seebad.
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Spielplatz
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Eisbahn
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SEEBAD SELLIN
Im Jahr 1874 trafen mit einem Schuldirektor aus Berlin und seiner
Familie die ersten Badegäste ein. Mangels anderer Gelegenheiten
fanden sie Quartier beim örtlichen Lehrer im Ortsteil Altensien. Mit
dem Bau des ersten Hotels im Jahr 1887 begann die touristische
Entwicklung etwas später als in Binz, wenn auch nicht weniger
schnell und glanzvoll. Hiervon zeugen bis heute die denkmalgeschützte Wilhelmstraße, eine prachtvolle Lindenallee, gesäumt
von den herrschaftlichen, weißen Villen im Stil der Bäderarchitektur und natürlich die berühmte Seebrücke.
Sie ist zurecht das Wahrzeichen des Ortes und die mit 394 m längste Seebrücke Rügens. Sie ist jedoch nicht nur die Längste, sondern mit ihren, dem historischen Original von 1906 nachempfundenen, Aufbauten eine der schönsten im ganzen Ostseeraum.
Nach mehrfachen Zerstörungen im vergangenen Jahrhundert, entstand sie in der heutigen Form im Jahr 1998 neu. Sie ist seither
ein beliebter Ort für Paare, die sich in einer ganz besonderen
Atmosphäre trauen lassen möchten. Vom Südstrand führt eine
Promenade über Baabe bis nach Göhren, vorbei am Cliff-Hotel,
dessen Spitzen aus dem Wald ragen. Zu DDR-Zeiten war das eine
Erholungsstätte der Regierung. Unzugänglich für den normalen
Bürger rankte sich so manche Legende um diesen Bau, der
scherzhaft „die Akropolis“ genannt wurde. Gelegentlich kam es
vor, dass einer der Halbgötter mit seinem Gefolge herabstieg, um
dem Volk am Strand die Hand zu schüttel und sich huldigen zu
lassen.
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MÖNCHGUT
Die Halbinsel Mönchgut ist rund 30 qkm groß und Teil des Biosphärenreservates Süd-Ost-Rügen. Seinen Namen bekam das
Mönchgut daher, dass hier bis zum Jahr 1535 Möche lebten und
den Landstrich beackerten Sie prägten bis zur Reformation Land
und Leute. Im Jahre 1252 überließ der slawische Fürst Jaromar I.
das Gebiet, dass damals noch Land Reddevitz genannt wurde, für
30 Mark plus jährlichem Salär von 6 Mark dem Kloster Eldena bei
Greifswald. Unbedingt gesehen haben muss man das Pfarrwitwenhaus in dem winzigen Ort, der sich Groß Zicker nennt, steht
und eine wirkliche architektonische Rarität ist. Nur wenige Gebäude dieser Bauart sind noch erhalten.
Das
niederdeutsche
Hallenhaus ohne
Schornstein wurde
um 1720 erbaut
und ist damit das
älteste Rauchhaus auf Rügen.
Als Rauchhaus bezeichnet man diese
Bauweise, weil die
Rauchabzüge der
Feuerstellen unterhalb des Daches endeten. Ein weiteres solches
Haus befindet sich in Göhren und auch bei dem sogenannten
„Räucherboden“ im Stralsunder Johanneskloster wurde so gebaut. Das Pfarrwitwenhaus war, so wie es heute dort steht, noch
bis in die 80er Jahre des vergangenen Jahrhunderts bewohnt.
Heute finden dort wechselnde Kunstausstellungen statt. Die Badeorte im Mönchgut, Lobbe und Thiessow, sind das Refugium der
Camper und Naturisten. Bis auf wenige Hartgesottene, die Wind
und Wetter nicht schrecken, liegen Strand und Campingplätze jetzt
einsam und verwaist. Die kleinen Dörfer Alt Reddevitz, Gager und
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MÖNCHGUT
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Alle Rechte DRUCK & SATZ, Rosengarten
Groß Zicker scheinen gleichsam in einen Winterschlaf zu fallen.
Hier kann man erfahren was das Wort „Entschleunigung „ bedeutet, quasi die meditative Emigration ins Innere seiner selbst. Für
viele von uns eine unbekannte und nicht immer einfache Erfahrung. Trotzdem oder gerade deshalb ist es lohnenswert, diese einzigartige Landschaft im Herbst und Winter zu erkunden. Interessant ist auch die Ausstellung zum Lotsenwesen im Haus der
Kurverwaltung von Thiessow. Seit dem 17. Jahrhundert war es
eine Pflicht der Thiessower Fischer den Lotsendienst für die
Schiffe im Greifswalder Bodden zu übernehmen.
Sie hatten dabei eine durchaus privilegierte Stellung, trugen Uniformen, wohnten in soliden Lotsenhäusern und waren Staatsbeamte. Das Fischerdorf Gagger mit seinem malerischen Boddenhafen sollte bei einer Tour durchs Mönchgut nicht ausgelassen
werden. Traditionsräucherei, Lachsfarm und Strandsauna laden
zum Verweilen ein.
32
SEEBAD BAABE
Das winterliche Baabe wirkt ein wenig verschlafen und ist es im
positiven Sinne auch. In angenehmer Weise verzichtet die Gemeinde darauf, mit anderen Orten auch im Winter um den Actionurlauber zu buhlen. Dennoch ist es hier nicht langweilig, nur etwas
besinnlicher. Ein idealer Erholungsort für den gestressten Großstädter. Ein Ort an dem Stille erlebbar wird, selten genug heutzutage. Zeit wird mehr als anderswo zur relativen Größe. In das Ostseebad Baabe führt die Straße B196. Von Sellin kommend fällt
der Blick auf ein großes, hölzernes, die
Straße überspannendes Tor, das Mönchguttor. Errichtet wurde
es im Jahr 2002 und ist
nicht nur der Eingang
in das Ostseebad, sondern zugleich zur Halbinsel Mönchgut. Das
pagodenähnliche Tor
markiert den Mönchgraben, die historische
geografische Grenze,
die das Mönchgut vom Rest der Insel trennt. Baabe ist Fischerdorf
auf der einen, Seebad auf der anderen Seite. Die „Strandstraße“
wurde schon 1920 angelegt. Sie wurde jüngst neu gestaltet und
auch der Laubengang wieder angelegt, so dass nun ein ca. 1 km
langer „grüner Tunnel“ zum Spaziergang einlädt. Zu beiden Seiten der Straße befinden sich die meisten Gaststätten, Cafe´s und
Geschäfte. Sehenswert ist die kleine weiße Kirche. 1930 fertiggestellt, will ihre Architektur so gar nicht zu den üblichen Sakralbauten passen und mutet daher etwas exotisch an. An der Baaber
Beek, rechts der Hauptstraße liegt das „alte“ Dorf . Bäderarchitektur findet man selten, dafür reetgedeckte Fachwerkhäuser. In
Baabe pflegt man die Traditionen und achtet besonders auf das
Ortsbild. Alle neuen Bauten haben sich nach den Regeln des Bebauungssatzung von 1913 zu richten. Nicht zuletzt deshalb wurde
Baabe im Jahr 2002 zum „schönsten Kurort Rügens“ gekürt. Noch
ist hier viel von der Ursprünglichkeit des einstigen Fischerdorfes
zu spüren. Eine Attraktion ist hier das Mönchguter Fischermuseum in der Bollwerkstraße, in unmittelbarer Nähe zum Netzboden, der auch noch heute von den Baaber Fischern für die Lagerung und Reparatur ihrer Netze genutzt wird. Der beliebte Badeort
kann auf eine lange touristische Tradition verweisen. Die ersten
Sommerfrischler kamen 1889 in das kleine Fischerdorf. Im gleichen Jahr wurde damit begonnen an der Baaber Beek ein Bollwerk
zu errichten.
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Amtsverwaltung
Mönchgut-Granitz
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SEEBAD GÖHREN
Das Seebad ist heute die größte Ansiedlung im Mönchgut und ein
sehr beliebter Urlaubsort. Aber auch Göhren war einst ein Fischerdorf. Heute ist davon nicht mehr viel sehen, zu groß sind die
Veränderungen die der aufkeimende Tourismus mit sich brachte.
In den Jahren 1877/78 kamen die ersten Badegäste in das Fischerdorf und ab 1880 begann der rasante Aufstieg Göhrens. Die
attraktiven Villen im Stil der Bäderarchitektur der 20er-Jahre im
Ortskern legen hiervon Zeugnis ab.
Bei Spaziergängen durch den Ort erfährt man immer wieder die
interessante Mischung aus Moderne und Vergangenheit. Nur etwas abseits, an den östlichen Gestaden, finden sich noch Fischerhütten am Strand und einige wenige Boote, die ahnen lassen, dass
es doch noch ein paar Fischer in Göhren gibt.
Ansonsten bleiben nur das Heimatmuseum und das Mönchguter
Museum. Sie informieren kurzweilig und interessant über die Besiedelungsgeschichte des Mönchgutes und die Lebensweise der
einheimischen Bevölkerung. Der Seewind, die jodhaltige Meeresluft und außergewöhnlich viele Sonnenstunden machen das Ostseebad zu einem idealen Kur- und Urlaubsort, an dem auch schon
viele Berühmtheiten der jüngeren Geschichte, z.B. Gerhart Hauptmann, Caspar David Friedrich, Hans Albers und Heinz Rühmann
gern ihre Ferien verbrachten. Sie befinden sich also in bester Gesellschaft.
Nach Göhren gelangt man vorzugweise mit dem Auto. Schon das
ist auch etwas Besonderes, denn die Straße, die hier beginnt führt
über rund 1200 km bis an die Schweizer Grenze und ist eine der
schönsten im Land, die „Deutsche Alleenstraße“. Allerdings
sollte man dann das Auto stehen lassen, denn die landschaftliche
Schönheit des Mönchgutes „erfährt“ man am besten mit dem
Rad. Eine etwas umständlichere, dafür aber umso romantischere,
Reise nach Göhren erlebt man mit der Bahn.
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Bibliothek
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Bahnhofs
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SEEBAD GÖHREN
Der letzte Teil der Reise führt im rauchenden und pfeifenden Zug
vorbei am Jagdschloss durch den Granitzwald. Dies ist nicht
irgendein Zug, sondern der „Rasende Roland“, die historische,
dampflockgetriebene Schmalspurbahn, die zwischen Putbus und
Göhren mehrmals täglich verkehrt.
So wird schon die Anreise zum ersten Highlight eines Urlaubs. Die
Umgebung des Ortes mit den bis zu 60 m ansteigenden Hügelketten der Göhrenschen Höft und dem östlichsten Punkt Rügens,
dem Nordperd, ist ein hervorragendes Wanderrevier. Daher
stammt vermutlich auch
der Name des Ortes, Göhren leitet sich aus dem slawischen Wort „Gora“ für
Berg ab. Einige hundert
Meter querab vor dem
Nordstrand liegt der Buskam, slawisch für Gottesstein, ein etwa 1600 t
schwerer Findling im Ostseewasser. Rügens größter Findling, auf dem 25 Personen Platz
finden könnten, wird auch scherzhaft Klein Helgoland genannt.
- Besonderes von der Insel Rügen -
Zum Germanen
Nordischer/Slavischer
Schmuck, Schnitzereien,
Bücher, Met, T- Shirts, uvm.
Strandstraße 16 · 18586 Göhren
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JASMUND, SASSNITZ, SAGARD, GLOWE
2005 stürzten die berühmten Wissower Klinken ab und 50.000 m³
Kreide rutschten ins Meer. Viele kennen das Gemälde von Caspar David Friedrich und waren entsetzt, dass sich dieser Anblick nun niemals
mehr bieten würde. Schon 1876 hatte Johannes Brahms an einen
Freund geschrieben: "An den Wissower Klinken ist eine schöne Sinfonie hängen geblieben." (Symphonie Nr. 1 c-Moll op.68, vierter
Satz.) Doch nach wie vor ist die berühmte Kreideküste ein wahrer Urlaubermagnet. Jährlich kommen ca. 1,5 Mio. Besucher hierher und
staunen über die weite Sicht, die klare Luft und die wunderschönen
Farben von Wald,
Kreide und Meer.
Durch die Naturgewalten ist Jasmund ständig Veränderungen
unterworfen. Der Vorteil für uns Menschen
besteht darin, dass die
Kreideküste dadurch
ihre strahlend weiße
Farbe behält. Die alten
Buchenwälder stehen
unter dem besonderen Schutz der UNESCO. Weitere Informationen über Geschichte und Gestaltung der
Kreidefelsen bekommt man im Nationalparkzentrum (NPZ)am Königsstuhl. Millionen Menschen waren seit der Eröffnung 2004 hier,
und jeder verweilt fast 4 Stunden, da es soviel zu entdecken gibt. Der
118 Meter hohe Königsstuhl und die rechts davon gelegene ViktoriaAussicht sind beliebte Fotomotive von Land und Seeseite aus.
Im NPZ hat man sich wirklich Mühe gegeben, soviel wie möglich zum
Miterleben (Multivisionsschau) und Mitmachen (Malkurse, Fotosafari)
anzubieten, so dass man Kultur mit Spaß verknüpfen kann und Groß
und Klein auf seine Kosten kommen. Wer den Königsstuhl sehen will,
kommt garantiert auch durch oder nach Sassnitz.
38
Die Hafenstadt, die sich längs der Ostsee an die Küste schmiegt, hat
sich in den letzten 150 Jahren vom Fischerdorf zur zweitgrößten Stadt
Rügens entwickelt. Frühe Bahnanbindung, Postdampfer aus Schweden, Marine, das alles prägte über Jahrzehnte zusammen mit Fischerei
und Tourismus das Stadtbild. Viele alte Fischerhütten wurden durch
mehrere Umbauten für die Vermietung hergerichtet.
In der Altstadt kann man heute noch die kunstvoll verschnörkelten,
weißen Holzbalkone sehen, von denen die Urlaubsgäste die herrliche
Aussicht bewunderten. Berühmte Persönlichkeiten kamen zu Besuch,
Kaiser Wilhelm, Theodor Fontane (der sich hier 1895 zu seinem Roman „Effie Briest“ inspirieren ließ) und wie schon erwähnt Johannes
Brahms.
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ch Asia Restaurant
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Täglich Buffet à la carte An Nam
Verkauf auch außer Haus
Geöffnet: 11.30 - 23.00 Uhr
An-Nam
Rügen-Galerie 4 · 18546 Sassnitz
Tel. 03 83 92/6 79 76
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SASSNITZ
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Kurplatz
mit
Kurmuschel
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Heimattiergarten
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Fischerei-&
Hafenmuseum
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Busbahnhof
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U-Boot
Museum
Museum
für
Unterwasserarcheologie
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TREFFPUNKTE/RESTAURANTS
CAFÉ / RESTAURANT
OSTSEEBAD SELLIN
Restaurant-Teestube Baabe
Warme Küche, Tee, Kaffee,
Wein, hausgemachte Waffeln
Strandstr. 30
18586 Ostseebad Baabe
Tel. 03 83 03/1 21 71
Kolonial-Stübchen
August-Bebel-Str. 5
18586 Ostseebad Sellin
Tel. 03 83 03/95 80 29
ASIATISCH
Asia-Restaurant An-Nam
Rügen-Galerie 4
18546 Sassnitz
Tel. 03 83 92/6 79 76
BERGEN
Sagen und Märchenhotel
Willy’s Steakhaus &
Mönchskeller
Markt 28, 18528 Bergen
Tel. 0 38 38 / 20 10 66 9
www.maerchenhotel-ruegen.de
[email protected]
POLCHOW
Fischgaststätte
“Am Jasmunder Bodden”
Restaurant und Zimmervermittlung, ganzjährig geöffnet
Familie Lemke, Dorfstraße 8
18551 Polchow
Tel. 03 83 02/53 003
Fax 03 83 02/7 11 44
Lassen Sie
sich
kulinarisch
verwöhnen!
IMPRESSUM
24. Jahrgang, Ausgabe Nachsaison 2016
Erscheint 3-mal pro Jahr zur Vorsaison (April),
Hauptsaison (Juli) und Nachsaison (Oktober)
Herausgeber:
STÄDTEFÜHRER-VERLAG GmbH
Schulstrasse 28 A, 21220 Seevetal
Tel. 0700/100 500 10, Fax 0700/100 500 20
www.inselfuehrer-ruegen.de
www.lets-go.de
E-Mail: [email protected]
Geschäftsführer: Michael Woschetzky
Fotoaufnahmen: Inselführer Rügen
Titelfoto: © Steffen Eichner
Gesamtherstellung: STÄDTEFÜHRER-VERLAG GmbH
Anzeigenannahme: Tel. 0700/100 500 10 · Fax 0700/100 500 20
Verbreitungsgebiet: Insel Rügen + Hansestadt Stralsund
Der Inselführer Rügen ist kostenlos zu erhalten bei:
Fremdenverkehrsvereinen und Kurverwaltungen, Banken und Sparkassen,
Tankstellen, Hotels, Restaurants, Sport- und Freizeitzentren, Campingplätzen,
Informations- und Reisebüros, ausgesuchten Geschäften und den Inserenten.
Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier.
Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Für alle vom Verlag gestalteten Anzeigen hat der Verlag das Urheberrecht. Diese Anzeigen dürfen nur mit
schriftlicher Genehmigung des Verlages für andere Werbezwecke genutzt werden.
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Raulff Hotels
in Sassnitz
Kurhotel Sassnitz
…dem Meer ganz nah…
mit dem Restaurant „Bim Fischer un sin Fru“
& physiotherapeutischer Abteilung
itz
ssn
B5
Sa
Hauptstraße 1 · 18546 Sassnitz
Tel. 03 83 92 / 53 0 · Fax 03 83 92 / 53 333
www.kurhotelsassnitz.de · [email protected]
Hotel garni Staphel
Rügen Hotel Sassnitz
…im grünen das Meer
rauschen hören…
…mit Blick auf die Ostsee…
Neu Mukran
Jas
mu
OT Staphel
B 3 nd
18546 Sassnitz
Tel. 03 83 92 / 66 38 0
Fax 03 83 92 / 66 38 22
www.hotel-staphel.de
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Rügen Therme
…die nötige Erholung vom Alltag…
Im Rügen Hotel Sassnitz befindet sich die
"Rügen Therme" mit römischer Treppe, Wasserfall, Gegenstromanlage und Sprudelbank sowie
Saunalandschaft mit Duschgrotten, Wärmebad,
Finnischer- oder Dampfsauna. Der Eintritt ist für
die Hausgäste unserer Hotels in Sassnitz
kostenfrei.
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mit „Neptuns“ Restaurant
und Wellness- Abteilung „Namasté“
S
ass
Seestraße 1
B 4 nitz
/5
18546 Sassnitz
Tel. 03 83 92 / 53 100
Fax 03 83 92 / 53 550
www.ruegen-hotel.de
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HOTELS/APP./FEWO/VERMIETUNG
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SASSNITZ MOTEL
Haus “Seeadler” &
Haus “Ostsee”
Evangelische
Familienferienstätte, gute
Adresse für Familienurlaub
Granitzer Str. 16
18586 Ostseebad Sellin
Tel. 03 83 03/18-0
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Restaurant Sassnitz
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mit Flair, Gewerbepark 6
18546 Sassnitz / Lancken-Süd
Tel. 03 83 92/51-0
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SASSNITZ
Raulff Hotels in Sassnitz
Unsere Häuser bieten
Meerblick, Wellnessangebote
in der Rügen-Therme u.v.m.
Tel.: 03 83 92/53 10 0 & 530
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Kapitäns-Häuser Breege
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Leuchturm Breege-Juliusruh
Einzigartig wohnen am Wasser
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SEEBAD BREEGE-JULIUSRUH
Vor allem die reetgedeckten Kapitänshäuser von Breege zeigen an,
dass es einst ein recht wohlhabendes klassisches Fischerdorf
war. Der ehemals für Julius von der Lancken angelegte Ruhesitz
wird geprägt von dem kleinen, aber feinen Park und natürlich dem
herrlichen Strand der Schaabe. Im Sommer perfekt zum Baden,
danach bestens geeignet für ausgedehnte Spaziergänge, wenn
man will bis Kap Arkona. Die frische Brise salz- und jodhaltiger
Meeresluft ist besonders gesundheitsförderlich.
Danach kann man sich in der „Wellness Oase“ so richtig verwöhnen lassen.
Inselplan B1
Wittowplan C2
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WITTOW
Produkte zu erwerben oder zu verkosten und sich so gestärkt
wieder auf den Weg zu machen. Ob zu Fuss (2,5 km), mit dem
Rad oder mit der gasbetriebenen Kleinbahn, jedes Jahr besichtigen fast 1 Million Besucher das Kap. Der übriggebliebene Wall
darf jedoch wegen Absturzgefahr nur mit einer Führung betreten
werden. Zur Zeit finden dort auch archäologische Grabungen
statt, da die Witterung sich jedes Jahr ca. einen halben Meter
Land wegholt. Die zwei unterschiedlichen Leuchttürme fallen
sofort ins Auge. Der ältere, quadratische, ist mit fast 200 Jahren
der zweitälteste an der deutschen Ostseeküste. Direkt daneben
steht der 1905 in Betrieb genommene 20 m höhere, runde
Leuchtturm. Ein wenig dichter an der Steilküste steht der 1927
erbaute Marinepeilturm. Unweit davon liegt das denkmalgeschützte Fischerdorf Vitt mit seiner 6-eckigen Kapelle, das über
den Küstenwanderweg oder mit der Kleinbahn zu erreichen ist
und seinen ursprünglichen Charme bewahrt hat.
Wi
w
tto
C2
Ferienanlage mit Restaurant “Zum Alten Fischer”, dort wird nach Art
der Breeger Fischfrauen zubereitet. Wir bieten komfortable FeWo.App. und Hotelzimmer, Schwimmbad, Sauna, Sportmöglichkeiten,
Schiffs- und Bootsfahrten, Brötchendienst für FeWo,
Kinderspielecke im Restaurant, usw.
Kapitäns-Häuser Breege Betriebs GmbH · Hochzeitsberg 16
18556 Ostseebad Breege · Tel. 03 83 91/4 20 · Fax 03 83 91/1 20 05
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WITTOW
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Seebad Juliusruh
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Seebad Breege
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Maritimer geht’s nicht:
Urlaub im Leuchtturm
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im Ostseebad Breege-Juliusruh auf Rügen
Panoramablick über den Breeger Bodden
bis zu 6 Personen / mit Sauna / direkt am Deich
Galerie mit Sternehimmel
600m zum kilometerlangen Sandstrand
165 m² verteilt über 5 Etagen
Frühstück oder Halbpension im Restaurant
„Zum Alten Fischer“ möglich
Erleben Sie einen unvergesslichen Urlaub in einem ganz
besonderen Ambiente.
Reetdachhäuser und Ferienwohnungen
Nahe dem Leuchtturm und dem traumhaften Sandstrand
von Juliusruh gelegen, vermietet die Femaris weitere
Ferienobjekte auf der Sonneninsel Rügen wie z.B.
– das Reetdachhaus „Ostseebrise“ in Breege
– verschiedene Deichhäuser in Breege
– die exklusive Ferienwohnung „Störtebekersuite“ in Glowe
– die sonnige Penthousewohnung in Sassnitz – u.v.m
Auf Anfrage vermitteln wir Ihnen gerne weitere
Objekte oder stöbern Sie auf „www.femaris.de“.
FEMARIS GmbH
Hochzeitsberg 16
18556 Seebad Breege-Juliusruh
Tel. 03 83 91/93 97 37
E-Mail: [email protected]
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Im Herbst und Winter macht das „Windland“ Wittow seinem
Namen alle Ehre. Tausende Urlauber kommen jedes Jahr hierher
und genießen es, mit einem heißen Tee und einem Feuer im
Kamin dem kalten Wetter zu
trotzen. Es ist längst nicht
so überlaufen wie im
Sommer und die weiten
Felder, das Meer, die
Kreideküste … das alles
wartet auf die Urlauber mit
Ruhe und Natur pur. Und
dennoch kommen fast alle
nur aus einem Grund hierher: dem Kap Arkona! Das
autofreie Flächendenkmal
„Kap Arkona“ ist eine 45 m hohe Steilküste mit Kreidefelsen. Hier
befinden sich neben den Überresten des Walls einer alten
Slawenburg, zwei Leuchttürme und ein Marinepeilturm, die
besichtigt werden können und eine grandiose Aussicht bieten.
Die Anfahrt erfolgt über Putgarten, wo man sein Auto stehen lassen muss. Hier bietet der „Rügenhof“ die Gelegenheit, regionale
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