TITEL DATUM VERANSTALTUNGSORT Ambulantisierung von Krankenhausleistungen Dr. Andreas Tecklenburg 9. November 2016 Novotel Berlin Am Tiergarten MinDir Dr. Ulrich Orlowski THEMEN —— Was will die Politik? —— Wirtschaftliche Perspektive des ambulanten Krankenhauses —— Juristische Knackpunkte aus der Praxis —— Zusammenarbeit zwischen KV, Ärzten und Krankenhäusern Mark Barjenbruch —— Kooperation in der Notfallmedizin —— Arbeitszeitmodelle —— Organisation eines MVZ —— Grenzen der Ambulantisierung des DRG-Systems Dr. Johannes Hütte Prof. Dr. Bernd Halbe Johannes Wolff MODERATOR —— Dr. Andreas Tecklenburg, Vorstand für das Ressort Krankenversorgung und Leiter des Instituts für Standardisiertes und Angewandtes Krankenhausmanagement, Medizinische Hochschule Hannover REFERENTEN —— MinDir Dr. Ulrich Orlowski, Leiter der Abteilung Gesundheitsversorgung, Krankenversicherung, Bundesministerium für Gesundheit, Berlin und Bonn —— Mark Barjenbruch, Vorstandsvorsitzender, Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen, Hannover —— Dr. Johannes Hütte, Geschäftsführer, pro homine gGmbH Krankenhäuser und Senioreneinrichtungen Wesel-Emmerich/Rees; ab Oktober 2016: Hauptgeschäftsführer, Klinikum Lippe gGmbH —— Prof. Dr. Bernd Halbe, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Medizinrecht, RECHTSANWÄLTE Prof. Dr. Halbe, Rothfuß, Wiedey, Jahn & Partner mbB, Köln und Berlin —— Johannes Wolff, Leiter des Referats Krankenhausvergütung, Abteilung Krankenhäuser, GKV-Spitzenverband, Berlin HINTERGRUND Seit Jahren wird mit den unterschiedlichsten gesetzgeberischen Maßnahmen versucht, die Sektoren grenzen aufzuweichen. Nicht immer erfolgreich, wie das letzte Beispiel mit der eher glücklosen ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung (ASV) zeigt. Dennoch: Experten erwarten eine verstärkte Ambulantisierung von Krankenhausleistungen durch eine Verschiebung von Leistungen innerhalb des stationären Sektors als Reaktion auf den 2017 mit dem Krankenhausstrukturgesetz neu vorgesehenen Fixkostendegressionsabschlag bei Mehr leistungen. Viel Misstrauen vonseiten der niedergelassenen Ärzte und ein hoher bürokratischer Aufwand erschweren den Weg. Schwierigkeiten bei der Abrechnung sind zum Teil durch die Grenzen der Ambulantisierung des DRG-Systems begründet, und auch die lebenslange KV-Nummer sorgt für Unfrieden. Die Liste der juristischen Problemfälle ist lang, angefangen beim Thema AOP im Anschluss an den stationären Aufenthalt versus nachstationäre Behandlung bis hin zu den Koope rationsformen ambulant/stationär im Spannungsfeld der Korruptionsstrafbarkeit. Krankenhäuser müssen sich eine Strategie für das ambulante Geschäft überlegen, dazu gehören eine Anpassung der Organisationsstrukturen in den Ambulanzen sowie auch neue Arbeitszeitmodelle. MEDIENPARTNER Vertreter aller beteiligten Akteure berichten über ihre Erfahrungen und stehen für Diskussionen zur Verfügung. www.wokwissen.de Programm LEITUNG AB 08:30 UHR Dr. Andreas Tecklenburg Programmänderungen vorbehalten | Stand: 8. August 2016 14:00 UHR Dr. Andreas Tecklenburg Strategien aus Sicht einer Uniklinik — Überblick, was ein Krankenhaus machen kann — Was sind die Schwierigkeiten in der Abrech nung, wenn man verschiedene Prozesse bedienen muss (§ 116b, Ermächtigung, Hochschulambulanz etc.)? — Change Teams zur Organisationsverände rung in der Ambulanz 14:45 UHR Prof. Dr. Bernd Halbe Juristische Implikationen/Problemfälle aus der Praxis — Abgrenzung ambulant – (teil)stationär nach dem BSG — AOP im Anschluss an den stationären Auf enthalt versus nachstationäre Behandlung (Portimplantation etc.) — Durchführung ambulanter Dauerbehandlung während stationärem Aufenthalt (Dialyse) — Kooperationsformen ambulant/stationär im Spannungsfeld der Korruptionsstrafbarkeit — Ermächtigte (Chef)Ärzte (persönliche Leis tungserbringung) — KrankenhausMVZ und Hochschulambulan zen nach dem GKVVSG 15:30 UHR Fragen und Diskussion 16:00 UHR Flexible Kaffeepause 16:15 UHR Johannes Wolff Erwartungen des GKV-Spitzenverbandes und Knackpunkte in der Praxis — Der ambulantstationäre Grenzbereich – Intransparenz verhindert sektorenüber greifende Versorgung — Ambulantes Potenzial in den DRGs und die Grenzen der Ambulantisierung des DRG Systems — Die lebenslange Arztnummer – Schlüssel zu mehr Sektorenintegration — Welcher gemeinsame Ordnungsrahmen ist sinnvoll? 17:00 UHR Fragen und Diskussion 17:30 UHR Ende der Veranstaltung Checkin 09:30 UHR Begrüßung und Einführung durch den Moderator 09:45 UHR MinDir Dr. Ulrich Orlowski Rahmenbedingungen für das ambulante Krankenhaus? 10:30 UHR Mark Barjenbruch Zusammenarbeit zwischen KV, Ärzten und Krankenhäusern — Was ist, und was kommt? — Was sind NoGos? — Was sind die Herausforderungen der Zukunft? — Wo müssen Krankenhaus und KV zusam menarbeiten? 11:15 UHR Kaffeepause 11:45 UHR Dr. Johannes Hütte Wirtschaftliche Perspektive des ambulanten Krankenhauses — Stationärambulante Versorgungsstruktu ren im Krankenhaus: Welche Prozesse und Parameter sind nötig? — Patientensteuerung und Verzahnung — Mögliche Strukturen ambulanter Leis tungserbringung und deren wirtschaftliche Bewertung — Organisation am Beispiel von MVZ und Ermächtigungssprechstunden im Krankenhaus (Anforderungen der Organisation, kritische Punkte, QM, korrekte Abrechnung etc.) — Kooperation mit niedergelassenen Ärzten — Kooperation in der Notfallmedizin — Arbeitszeitmodelle 12:30 UHR Fragen und Diskussion 13:00 UHR Mittagessen WOKwissen Palisadenstraße 48 10243 Berlin T +49 (0)30.49 85 50.77 F +49 (0)30.49 85 50.78 [email protected] »Ambulantisierung von Krankenhausleistungen«, 9. November 2016 Novotel Berlin Am Tiergarten, Straße des 17. Juni 106-108, 10623 Berlin Faxanmeldung: +49 (0)30.49 85 50.78 Onlineanmeldung: www.wokwissen.de Ich melde mich verbindlich an zum: Frühbuchertarif 645,00 EUR (zzgl. 19 % MwSt.) bis 19. September 2016 Normaltarif 695,00 EUR (zzgl. 19 % MwSt.) ab 20. September 2016 In der Teilnahmegebühr sind Kaffeepausen, Mittagessen und Konferenzunterlagen enthalten. Ab dem 2. Teilnehmer derselben Einrichtung beträgt die Teilnahmegebühr 395,00 EUR (zzgl. 19 % MwSt.). Ich melde verbindlich als zweite Person an: Begleitperson Zahlung und Hotelbuchung Sie erhalten nach Eingang der Anmeldung eine Rechnung. Im Veranstaltungshotel ist ein Zimmer kontingent unter dem Stichwort »WOKwissen« eingerichtet. Anreise Sonderkonditionen zur Anreise mit der Deutschen Bahn sowie weitere Informationen zur Anfahrt finden Sie auf der Konferenzwebseite. Teilnahmebedingungen Diese Anmeldung ist verbindlich, aber jederzeit übertragbar. Für die Bearbeitung von Stornierungen, die schriftlich bis 4 Wochen vor Veranstaltung an die Adresse des Konferenzbüros mitgeteilt werden müssen, erheben wir eine Gebühr von 150,00 EUR (zzgl. 19 % MwSt.). Bei Nichterscheinen oder Stornierung ab diesem Datum wird die volle Teilnahme gebühr in Rechnung gestellt. Dies gilt auch dann, wenn die Anmeldung innerhalb von 4 Wochen vor Veranstaltungsbeginn bei uns eingeht. Der Veranstalter behält sich zeitliche und inhaltliche Programmänderungen aus dringendem Anlass vor. Herr Frau Vorname Titel Name Funktion Institution/Firma Straße, Hausnummer PLZ, Ort Telefon Fax EMail (Erforderlich für den Erhalt der Tagungsbeiträge im Anschluss an die Konferenz) Datum, Unterschrift Mit meiner Unterschrift erkenne ich die genannten Teilnahmebedingungen an. Ohne Unterschrift ist die Anmeldung nicht gültig.
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