16. Oktober 2016, 8.00 Uhr bis 14.00 Uhr Grüne Börse Stuttgart „Auf ausgetretenen Pfaden kommt man nur dort an, wo andere schon gewesen sind...“ Werte Kunden, beim morgendlichen Gang über den Erzeugermarkt bin ich ab und an erstaunt über die Zielstrebigkeit, mit der einige Kunden einkaufen. Standards sind vorbestellt, der Einkauf wird effizient abgewickelt, die Ware schnell verladen und in den Laden gebracht. Doch vergessen wir dabei nicht, dass gerade der Blumengroßmarkt zum Stöbern und Entdecken einlädt? Der Markt ist vollgepackt mit Ideen für Ihren kreativen Alltag. Gerade unsere spezialisierten Gärtner bieten Ware an, mit der man nicht rechnet und die eben nur hier zu bekommen ist. Und genau mit dieser Ware können Sie bei Ihren Kunden punkten. Ich kann Sie nur wärmstens dazu einladen, ab und zu die bekannten Pfade zu verlassen und den Markt mit seinem großen Angebot neu zu entdecken. Der 24. September steht wie in jedem Jahr ganz im Zeichen unserer zukünftigen Kollegen: Mit dem Azubi-Warm-Up begrüßen wir die neuen Auszubildenden auf dem Blumengroßmarkt. Am 28. September haben Sie und Ihre Mitarbeiter wieder die Gelegenheit, den Sachkundenachweis im Pflanzenschutz zu erneuern. Mehr zum Azubi-Warm-Up und Sachkundenachweis finden Sie hier im Marktblatt oder auf unserer Webseite bei den Neuigkeiten. Die Grüne Börse Herbst findet am 16. Oktober statt. Ihre Eintrittskarten erhalten Sie mit getrennter Post. Sollten Sie noch weitere Karten benötigen, können Sie diese beim Blumengroßmarkt Stuttgart an der Info, im Büro oder am Börsen-Sonntag an der Pforte erhalten. Bis bald auf dem Blumengroßmarkt, Unsere Kontaktdaten Blumengroßmarkt Stuttg art eG Langwiesenweg 30 70327 Stuttgart-Wange n Tel + 49 711 484001 Fax + 49 711 484003 info@blumengrossmark t.de www.blumengrossmark t.de Gert Hieber, Geschäftsführer Blumengroßmarkt Stuttgart eG Öffnungszeiten Erzeugermarkt: Dienstag, Donnerstag und Samstag 04:00 - 08:00 Uhr Qualität ohne Kompromisse ! Gewächshausbau Energieschirmbau www.fischer-waermetechnik.de Öffnungszeiten der Ganztagesanbietern! FISCHER GmbH Friedhofstraße 14 56271 Kleinmaischeid Tel.: +49 (0) 26 89. 95 86 18 Fax: +49 (0) 26 89. 58 49 [email protected] Öffnungszeiten Ganztagesmarkt: 05:00 - 12:00 Uhr Montag 04:00 - 12:00 Uhr Dienstag 05:00 - 20:00 Uhr Mittwoch Donnerstag 04:00 - 12:00 Uhr 05:00 - 12:00 Uhr Freitag 04:00 - 08:00 Uhr Samstag Gärtnerei Reiner Kienzle An der äußersten Grenze des Schwarzwaldes in Ostelsheim bei Calw produziert Reiner Kienzle mit der Hilfe seiner Familie ein saisonales Angebot an Pflanzen, Stauden und Schnittblumen. Wir haben uns bei strahlendem Sommerwetter auf den Weg gemacht, um mehr über die Gärtnerei zu erfahren. Herr Kienzle, wie lange gibt es die Gärtnerei schon? Mein Vater hat die Gärtnerei 1971 als landwirtschaftlichen Betrieb gegründet. Über die Jahre haben wir uns vom Gemüseanbau abgewendet und auf Blumen und Pflanzen umgestellt. Ich habe bewusst Staudengärtner gelernt, weil das zum Betrieb passt. Im Jahr 2000 habe ich die Gärtnerei von meinen Eltern übernommen. Heute bewirtschaften wir ungefähr 16 Hektar mit einem Team von 25 Mitarbeitern. Bei dieser Betriebsgröße kann man nicht alles selbst machen. Wie teilen Sie die Arbeit auf? Wir sind ein gewachsenes und eingespieltes Team, die Handgriffe sitzen. Frau Jung kümmert sich um die Schnittblumen und übernimmt zusammen mit meiner Mutter die Qualitätskontrolle der Ware, die vom Acker kommt. Mein Vater kümmert sich um Pflanzen und den Pflanzenschutz. Ich bin ja viel mit dem Verkauf beschäftigt, kann mich aber trotzdem noch den Topfpflanzen und dem Pflanzenschutz widmen. Was lieben Sie an Ihrem Beruf? Zum Gärtnerdasein gehört für mich schon immer der Markt. Der Trubel, wenn alle in der Früh zusammenkommen, diese Atmosphäre, der Geruch, Kollegen treffen, das mag ich. Und ganz besonders der Kundenkontakt liegt mir am Herzen. Ihre Gärtnerei liegt recht weit weg vom Blumengroßmarkt. Wir haben mit 35 Kilometern einen verhältnismäßig langen Anfahrtsweg zum Blumengroßmarkt. Die Temperaturen hier in Ostelsheim sind meist etwas kühler als zum Beispiel im Remstal, deshalb sind wir mit unseren Produkten meist etwas später dran. Für den Markt ist das von Vorteil, die Zeitspanne für die Verfügbarkeit von regionaler Ware wird so verlängert. Ihr Sortiment ist riesig, wie kommen Sie zu einer so großen Vielfalt? Übers Jahr bieten wir 1000 verschiedene Artikel an, die gesamte Ware produzieren wir selbst. Das beginnt bei Kräutern und Stauden über Gemüsejungpflanzen, Sommerschnitt hin zu Grab- und Adventsgestecken. Wer entscheidet, was ins Sortiment kommt? Das mache ich gemeinsam mit meinen Eltern, die ja auch noch voll im Betrieb mitarbeiten. Ein Einzelner ist immer ein schlechter Berater. Das Wissen meiner Eltern ist viel Wert. Natürlich muss sich die Ware am Ende verkaufen. Anregungen kommen oft von unseren Kunden, die immer wieder nach Neuem fragen. Neuheiten lassen sich am Blumengroßmarkt recht gut verkaufen, weil der Florist sie in die Hand nehmen kann. Nur über eine Liste wie beim Händler wäre das nicht möglich. Im direkten Verkauf können wir eben auch wichtige Tipps für den Umgang mit der Ware mitgeben. Ein Beispiel ist da die SommerAzalee, die relativ fein ist und recht empfindliche Blüten hat. Im Laden muss sie sofort ausgepackt und sorgfältig gelagert werden. Wenn sie aber erst einmal im Strauß gebunden ist, hält sie länger als manch andere Blüte. So eine Ware würde natürlich kein Großhändler in sein Sortiment aufnehmen. Jetzt im Herbst / Winter, was haben Sie da Besonderes? Was nur Wenige wissen ist, dass wir auf 3 Hektar Fläche Weihnachtsbäume und eigenes Schnittgrün kultivieren. Daher können wir komplett selbst hergestellte Grab- und Adventsgestecke aus der Region anbieten, die sehr gut bei den Kunden ankommen. Das ist auf dem Markt eine echte Besonderheit. Wie stehen Sie zu „Ich bin von hier!“ und regionaler Ware? Die Kollegen im Bereich Gemüse haben bei regionaler Ware gerade einen großen Aufschwung, ich hoffe, dass sich das auch auf Pflanzen und Schnittblumen überträgt. Die Floristen, die unsere regionale Ware verkaufen, sollten natürlich auch wissen, woher die Ware kommt und dies offensiv kommunizieren. Darin liegt eine große Chance für die Fachgeschäfte, um sich von den großen Ketten abzusetzen und erfolgreich zu sein. Jana +Holger Schweizer Blumen am Bubenbad 3 Blumen am Bubenbad in Stuttgart – hinter diesem Namen stehen Jana und Holger Schweizer zusammen mit zwei Floristinnen und Vierbeiner Sam. Soweit so normal. Holger Schweizer ist dem großen Publikum durch seine Arbeit im Fernsehen bekannt. Seit 8 Jahren steht er viermal im Monat für das ARD-Buffet vor der Kamera. Wie sich das Fernsehen auf seine Arbeit auswirkt, hat uns Holger Schweizer in einem persönlichen Gespräch verraten. Herr Schweizer, Sie stehen an vier Tagen im Monat beim SWR vor der Kamera, wie muss man sich das vorstellen? Ich bin alle zwei Wochen jeweils Montag und Freitag in Baden-Baden für die Sendung. Da die Sendung live ausgestrahlt wird, muss ich sehr gut vorbereitet sein. Ich habe bisher ungefähr 600 Sendungen gemacht, inzwischen geht das vom Aufwand her. Trotzdem nimmt die Sendung den ganzen Tag in Anspruch. Am Tag davor benötige ich Zeit zur Vorbereitung, das Material muss gerichtet und die Blumen wollen besorgt werden. Am Tag der Sendung fahre ich gegen 7:30 Uhr los in Richtung Baden-Baden und bin meistens erst um 16:00 Uhr zurück im Laden. Der SWR produziert die Sendung für die ARD. Mit meiner Arbeit kann ich im Schnitt 1 Million Zuschauer erreichen. Ich möchte den Zuschauer immer wieder für den Werkstoff Blume und Pflanze begeistern, die Kernaussage ist „Blumen sind etwas tolles“. Ich denke, die wenigsten werden selbst floristisch-kreativ aktiv, wichtig finde ich die Werbung für Blumen und Pflanzen und allgemein für die Floristikbranche. Wie können Sie die Arbeit fürs Fernsehen mit der Arbeit in Ihrem Geschäft vereinbaren? Das funktioniert, weil meine Frau und unser Team mir den Rücken freihalten. Die Arbeit für das ARD-Buffet ist mit einem hohen Zeitaufwand verbunden. Bringt Ihnen die Arbeit im Fernsehen neue Kunden? Nicht wirklich. Die ARD-Buffet-Zuschauer besuchen uns mal am Nachmittag auf der Durchreise und holen sich ein Autogramm. Unsere Stammkundschaft hat zum Teil verschreckt auf meine Mitarbeit im Fernsehen reagiert. Einige hatten Angst, dass wir dadurch teurer werden würden. Generell sehen mich die Kunden lieber bei uns im Laden als im Fernsehen. In Stuttgart werde ich manchmal auf dem Großmarkt von Kollegen angesprochen. Sie fragen dann nach einer bestimmten Blume aus einer Sendung, weil ihre Kunden die gerne hätten. Das bedeutet, dass die Sendung wirklich Zuschauer anregt, in den Blumenladen zu gehen. Ihr eigener Laden in der Gerokstraße hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Ja, rückblickend haben wir uns ziemlich verändert in den letzten Jahren. Unser ursprünglicher Laden gegenüber auf der anderen Straßenseite war schon lange ein Blumenladen. Wir haben den Laden 1998 übernommen. Vor sechs Jahren wurde das Lebensmittelgeschäft gegenüber frei, das wir dann anmieteten. Auf Grund des Zustands mussten wir es komplett sanieren, auch die Außenanlagen wurden erneuert. In den neuen Räumen konnten wir unsere Vorstellung einer Genusswelt aus einem Café mit Mittagstisch, ausgestattet mit einer großen Auswahl an kaufbaren Accessoires, umsetzten. Eine richtige „Wohlfühlwelt“ eben. 2015 mussten wir dann aus unserem alten Laden ausziehen, die Immobilie war verkauft worden und die Miete schoss in für uns unbezahlbare Höhen. Also zogen wir mit dem Blumenladen in die neuen Räumlichkeiten ein. Das Café wurde verkleinert, der Mittagstisch gestrichen, weniger Accessoires. Blumen und Pflanzen haben trotzdem nicht weniger Raum als früher. Es wurde sogar zur Freude aller noch blumiger. Veränderungen begleiten uns schon immer am Bubenbad. Dieses Viertel ist wie ein kleines Dorf. In den fast 20 Jahren, die wir da sind, hat sich vieles verändert. Junge Familien beleben die Ecke neu, daran müssen wir uns anpassen. Nachmittags kommen jetzt oft Eltern oder Großeltern mit Kindern und holen sich Kaffee und Kuchen und gehen damit auf den angrenzenden Spielplatz. Oder sie sitzen im Blütengarten vor dem Laden am Brunnen und genießen eine kleine Auszeit vom Alltag. Das ist schön. Wichtig ist uns allerdings, dass bei allem Drumherum die Floristik an erster Stelle steht. Für unsere Stammkunden sind kreative blumige Arbeiten und fundierte Beratung die wichtigsten Faktoren. Zudem wollen die Kunden persönlichen Kontakt und eine gute Stimmung im Laden. Schon die Zusammenlegung der beiden Läden in einen hat zu Gerüchten geführt, die man ansprechen und aus der Welt räumen musste. Was treibt Sie an, woher nehmen Sie Ihre Inspiration? Der Blumenladen ist mein Leben. Ich mache meinen Beruf wahnsinnig gerne. Ich freue mich jeden Tag, wenn ich eine schöne Blume in der Hand habe, sie rieche und fühle. Inspiration kommt oft aus der Blume selbst oder beim Stöbern auf dem Großmarkt. Ich habe mir jahrelang verboten, Fachzeitschriften oder Bücher zu lesen, um nicht einfach zu kopieren. Das sehe ich heute etwas anders, gerade die Techniken sehe ich mir gerne an und versuche, sie in meine eigene Handschrift zu integrieren. Unsere Floristik ist von Natürlichkeit geprägt, bei der immer die Blume im Mittelpunkt steht. Was der Blume nicht weh tut ist erlaubt. Sie muss so verarbeitet sein, dass sie so lang wie möglich hält. Regionalität und fairer Handel sind ein wichtiger Aspekt unserer Arbeit. Wir kommunizieren die Herkunft unserer Ware offensiv auf unseren Preisetiketten. Und da unsere Gärtner so tolle Ware anbieten benötigen wir keine gefärbten Blumen – die gab es bei uns noch nie. Wir haben viele Jahre unter dem Motto „Floraler Abend“ zu eigenen Events eingeladen. So gab es einen „Damenabend“ zum Thema „Genießen mit allen Sinnen“ mit Sopranistin und Pianist und einen Abend über Heinz Erhardt. In besonderer Erinnerung bleibt auch der englische Abend mit Doppeldeckerbus und das Zirkuszelt mit Adventsfloristik. Das Theater Lokstoff hat auf beiden Straßenseiten gespielt. Zu allen Veranstaltungen gab es zudem kulinarische Genüsse aus unserer Küche. Aus rein wirtschaftlicher Sicht darf man diese Veranstaltungen nicht sehen aber für die Kundenbindung und als Alleinstellungsmerkmal sind sie für uns wichtig. Und sie sind eine Herzensangelegenheit. Weil wir Floristen ja oft Dinge tun aus reiner Lust am Schönen und Kreativen. Leider wird einem die Muse dazu oft verwehrt, die Rahmenbedingungen für unseren Beruf werden immer schwieriger. Die Selbständigkeit, das Ladengeschäft mit festen Öffnungszeiten, die Verantwortung gegenüber dem Team und den Kunden, ich würde mir unter Umständen nochmal genau überlegen, ob ich das wieder so machen würde. Kinderbindestube Florale Abende Das Café Sie haben inzwischen drei Bücher veröffentlicht, wie läuft so etwas ab? Die Idee kam aus der Zusammenarbeit mit dem ARD-Buffet. Nach vielen Kochbüchern sollte wieder ein Floristikbuch erscheinen. Nach Skepsis der Verantwortlichen zu Beginn wurde nach dem ersten Buch schnell der Ruf nach einem weiteren laut. Nachdem sich „Zauberhafte Blumengrüße“ mit den Blüten des Sommers beschäftigt hat, folgten mit „Blumige Grüße“ neue Ideen für Herbst-Frühjahr. Inzwischen sind drei Bücher zusammengekommen, 2010, 2011 und 2015. Es ist ein enormer Aufwand, sie zu schreiben. Alles in den Büchern ist von mir. Texte, Bilder, Ideen, Konzeption, Aufteilung. Lediglich Grafik und Lektorat kommt vom Verlag. Aus der Zusammenarbeit mit der Fotografin Conny Marx ist eine schöne Freundschaft entstanden. Ich gehe mit ihr zu den Locations und statte die Motive aus. Die ersten beiden Bücher sind komplett in der freien Natur oder bei Kunden von uns in Gärten und Wohnungen entstanden. Das dritte Buch wurde im Freilichtmuseum Beuren in mehreren Schritten von April bis September fotografiert. Der Titel „Natürlich Blumen!“ spricht für sich und passt wunderbar zu den Bildmotiven. Die Arbeit im Museum war eine große Freude. Dabei sind die Produktionen der Step-by-Step-Anleitungen sehr aufwendig, die Details müssen stimmen. Ich freue mich, dass ich mit diesen Bücher Menschen für Blumen begeistern kann - auch wenn viele nur die Fotos betrachten und durch die Texte neue interessante Dinge erfahren. Besonders schön finde ich die Reaktionen vieler Kollegen. Sie verschenken es manchmal an ihre Mitarbeiter oder Kollegen. Schleifendruck in Qualität und Vielfalt Turnierschleifen Trauerschleifen Kranzschleifen Preisschleifen Schärpen Bänder Dahlienmischung Feuerschein „Die Dahlie ist die Königin des Herbstes“ Abholdepot täglich bei trend’tic im BGM Stuttgart Chrysanthemen bunte Herbststräuße mit traditionellem Prägedruck oder modernem Digitaldruck Dahlienmischung Beerentöne Lindenstraße 43 · 73773 Aichwald · T: 0711 - 3650636 · M: 0178 - 3586338 · www.stilz-schnittblumen.de Tel.: 07141 487 2467 Fax.: 07141 239 2573 Bestellannahme: Mo, Mi, Fr 8:30 – 17:30 Uhr Di und Do 8:30 – 15:00 Uhr Gärtnerei Schillinger Hans-Jürgen Schillinger produziert mit seiner Frau und 4 Mitarbeitern in Möglingen auf 3 Hektar Fläche ein umfangreiches und farbenfrohes Sortiment an Sommerschnittblumen. Seit wann gibt es die Gärtnerei? Mein Vater hat 1961 in Stuttgart-Rot mit einem Pachtbetrieb gestartet wie die meisten Kollegen mit dem Anbau von Gemüse. Wir sind von Anfang an Mitglied des Blumengroßmarkts. Seit 1967 haben wir das Gelände in Möglingen. Das Sortiment hat sich über die Jahre hinweg über Beet- und Balkon hin zu Schnittblumen entwickelt. 1999 habe ich den Betrieb mit meiner Frau übernommen. Wir haben heute eines der umfangreichsten Sommerschnittblumensortimente auf dem Großmarkt. 81 Arten und 270 Sorten. Auf Grund unserer jahrelangen Erfahrungen können wir die benötigte Menge sehr gut einschätzen. Auf welche Ware sind Sie besonders stolz? Wir haben einige Sahnehäubchen, die unsere Kunden zu schätzen wissen. Unsere Hauptkulturen sind Margeriten, Calla und Vergissmeinnicht. Als „Neuheit“ haben wir gerade die Physostegia, die hatten wir schon vor 30 Jahren. Manche Floristen kennen die nicht mehr und natürlich freut es uns, wenn wir die Kunden überraschen können. Das gleiche gilt auch für unsere duftenden Landnelken, sie kommen sehr gut an. Weiter zu erwähnen sind die blauen Scabiosen, und natürlich unsere Artischocken, die mannshoch wachsen. Ein wichtiger Teil unserer Arbeit ist das Experimentieren mit Kulturen. Wir durchforsten Samenkataloge und suchen ständig nach neuen Kulturen, auch im Urlaub. Die Ergebnisse sind dann natürlich immer offen, man muss jede Kultur kennenlernen und manchmal merkt man auch erst dann wieder, warum man sie eigentlich nicht mehr angebaut hatte. Wie entscheiden Sie bei dieser Vielfalt, welche Kulturen gepflanzt werden? Einen gewissen Anteil nehmen die Neuheiten ein. Die Staudenbeete sind immer ähnlich bepflanzt, auf den Freiflächen wechseln wir die Kulturen durch. Was lieben Sie an Ihrem Beruf? Wir arbeiten gerne draußen und mit den Pflanzen. Wir sind unser eigener Chef, das ist Gold wert. Wir werden noch so lange wie möglich arbeiten, ein Nachfolger ist leider nicht in Sicht. Das Regiolabel des Blumengroßmarkts passt sehr gut zu Ihnen. Wir handeln nicht zu, darum können wir zu 100 Prozent Regionalität garantieren. „Ich bin von hier“ ist bei uns Alltag. Trotzdem ist die Kommunikation der Regionalität wichtig, man sieht es den Blumen nicht an, woher die kommen. Die Stärke des Blumengroßmarkts sind die regionalen Gärtner. Gemeinsam positiv in den Beruf einsteigen sei dabei! am 24.09.2016 Florist Azubi Warm Up Ein MUSS für alle Ausbildungsstarter 2016 ganz exklusiv – nur für Euch... Ja, ich möchte meinen neuen Azubi 2016 anmelden! Hiermit melde ich meinen vorgenannten Auszubildenden verbindlich zum FloristAzubi WarmUp-Tag des FDF am 24.09.2016 an: Name des Auszubildenden Firmenbezeichnung Ausbildungsbeginn Geburtsdatum Bei Minderjährigen, Unterschrift der Erziehungsberechtigten Anreise: (bitte ankreuzen) Blumengroßmarkt Stuttgart eG Langwiesenweg 30 70327 Stuttgart-Wangen am Name Inhaber Straße PLZ Veranstaltungsort: Telefon Hausnr. Ort Fax begleitete, kostenlose Anreise Treffpunkt* ist jeweils der Bahnhof Freiburg Konstanz Göppingen Oberndorf Heidelberg Pforzheim Heilbronn Stuttgart Karlsruhe Ulm eigene Anreise Die eigene Anreise erfolgt auf eigenes Risiko. Anfallende Kosten können nicht erstattet werden. ... und das könnt Ihr unter anderem Erwarten: E-Mail Datum Unterschrift Inhaber Bitte senden Sie die Anmeldung bis zum 12.09.2016 an: Kirchheim Teck * Änderungen vorbehalten Fachverband Deutscher Floristen Landesverband Baden-Württemberg e.V. Albstraße 25 70597 Stuttgart Fax 0711-758 64 48 8 [email protected] Workshop – Umgang mit Deinen Kunden Floristische Demo bei der Ihr aktiv mitwirken könnt Interessante Kurzvorträge Und vieles mehr... Und das Beste: Kostenlos für Euch und Euren Ausbildungsbetrieb Gem Informationen und Anmeldung unter: Fachverband Deutscher Floristen Landesverband Baden-Württemberg e.V. Albstraße 25 70597 Stuttgart Tel 0711 - 758 64 48 0 Fax 0711 - 758 64 48 8 DY"ƀQTKUVGPXGTDCPFFG YYYƀQTKUVGPXGTDCPFFG /KVHTGWPFNKEJGT7PVGTUV×V\WPI faszination · dekoration · florierende geschäfte Weiterbildungsmaßnahme Sachkundenachweis im Pflanzenschutz am 28.9.2016 von 13.00 Uhr bis ca. 17.30 Uhr auf dem Blumengroßmarkt Stuttgart, Langwiesenweg 30, 70327 Stuttgart (vier Stunden Weiterbildung, zzgl. Pause) Mit Inkrafttreten des neuen Pflanzenschutzgesetzes am 14.02.2012 und der neuen Pflanzenschutz-Sachkundeverordnung am 06.07.2013 gilt ein neues Verfahren für die Bescheinigung der Sachkunde im Pflanzenschutz. Jeder, der beruflich • Pflanzenschutzmittel anwendet, • Pflanzenschutzmittel verkauft, • Nicht-Sachkundige im Rahmen eines Ausbildungsverhältnisses oder einer einfachen Hilfstätigkeit anleitet oder beaufsichtigt oder • über den Pflanzenschutz berät muss den bundeseinheitlichen Sachkundenachweis (SKN) im Scheckkartenformat vor Aufnahme der jeweiligen Tätigkeit besitzen. Für Mitglieder der Gartenbauverbände Baden-Württemberg, für Mitglieder des FDF oder Kunden des BGM Stuttgart 30,00 € * Für Nichtmitglieder des FDF oder Nichtkunden des BGM Stuttgart 60,00 € * * inkl. USt, inkl. Tagungsgetränke, Barzahlung vor Ort Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldeschluss: 23.9.2016. Anmeldungen unter: FDF: Fax: 0711 75864488, E-mail: [email protected] BGM: Fax: 0711 484003, E-mail: [email protected] oder an der Infotheke im Blumengroßmarkt Bitte bei Anmeldung Vorname, Zuname, Privatanschrift und Geburtsdatum für die Ausstellung der Teilnahmenachweise angeben. FA
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