BGMS Marktblatt Einleger Herbst2016

16. Oktober 2016, 8.00 Uhr bis 14.00 Uhr
Grüne Börse
Stuttgart
„Auf ausgetretenen Pfaden kommt man nur
dort an, wo andere schon gewesen sind...“
Werte Kunden,
beim morgendlichen Gang über den Erzeugermarkt bin ich ab und an erstaunt über
die Zielstrebigkeit, mit der einige Kunden einkaufen. Standards sind vorbestellt,
der Einkauf wird effizient abgewickelt, die Ware schnell verladen und in den Laden
gebracht. Doch vergessen wir dabei nicht, dass gerade der Blumengroßmarkt zum
Stöbern und Entdecken einlädt? Der Markt ist vollgepackt mit Ideen für Ihren kreativen
Alltag. Gerade unsere spezialisierten Gärtner bieten Ware an, mit der man nicht rechnet
und die eben nur hier zu bekommen ist. Und genau mit dieser Ware können Sie bei Ihren
Kunden punkten. Ich kann Sie nur wärmstens dazu einladen, ab und zu die bekannten Pfade
zu verlassen und den Markt mit seinem großen Angebot neu zu entdecken.
Der 24. September steht wie in jedem Jahr ganz im Zeichen unserer zukünftigen Kollegen:
Mit dem Azubi-Warm-Up begrüßen wir die neuen Auszubildenden auf dem Blumengroßmarkt. Am 28. September haben Sie und Ihre Mitarbeiter wieder die Gelegenheit,
den Sachkundenachweis im Pflanzenschutz zu erneuern. Mehr zum Azubi-Warm-Up
und Sachkundenachweis finden Sie hier im Marktblatt oder auf unserer Webseite bei den
Neuigkeiten.
Die Grüne Börse Herbst findet am 16. Oktober statt. Ihre Eintrittskarten erhalten Sie
mit getrennter Post. Sollten Sie noch weitere Karten benötigen, können Sie diese beim
Blumengroßmarkt Stuttgart an der Info, im Büro oder am Börsen-Sonntag an der Pforte
erhalten.
Bis bald auf dem Blumengroßmarkt,
Unsere Kontaktdaten
Blumengroßmarkt Stuttg
art eG
Langwiesenweg 30
70327 Stuttgart-Wange
n
Tel + 49 711 484001
Fax + 49 711 484003
info@blumengrossmark
t.de
www.blumengrossmark
t.de
Gert Hieber, Geschäftsführer Blumengroßmarkt Stuttgart eG
Öffnungszeiten Erzeugermarkt:
Dienstag, Donnerstag und Samstag
04:00 - 08:00 Uhr
Qualität
ohne
Kompromisse !
Gewächshausbau
Energieschirmbau
www.fischer-waermetechnik.de
Öffnungszeiten der
Ganztagesanbietern!
FISCHER GmbH
Friedhofstraße 14
56271 Kleinmaischeid
Tel.: +49 (0) 26 89. 95 86 18
Fax: +49 (0) 26 89. 58 49
[email protected]
Öffnungszeiten Ganztagesmarkt:
05:00 - 12:00 Uhr
Montag
04:00 - 12:00 Uhr
Dienstag
05:00 - 20:00 Uhr
Mittwoch
Donnerstag 04:00 - 12:00 Uhr
05:00 - 12:00 Uhr
Freitag
04:00 - 08:00 Uhr
Samstag
Gärtnerei
Reiner Kienzle
An der äußersten Grenze des Schwarzwaldes in
Ostelsheim bei Calw produziert Reiner Kienzle mit der
Hilfe seiner Familie ein saisonales Angebot an Pflanzen,
Stauden und Schnittblumen. Wir haben uns bei strahlendem Sommerwetter auf den Weg gemacht, um mehr über
die Gärtnerei zu erfahren.
Herr Kienzle, wie lange gibt es die Gärtnerei schon?
Mein Vater hat die Gärtnerei 1971 als landwirtschaftlichen Betrieb
gegründet. Über die Jahre haben wir uns vom Gemüseanbau
abgewendet und auf Blumen und Pflanzen umgestellt. Ich habe
bewusst Staudengärtner gelernt, weil das zum Betrieb passt. Im
Jahr 2000 habe ich die Gärtnerei von meinen Eltern übernommen.
Heute bewirtschaften wir ungefähr 16 Hektar mit einem Team von 25
Mitarbeitern.
Bei dieser Betriebsgröße kann man nicht alles selbst machen.
Wie teilen Sie die Arbeit auf?
Wir sind ein gewachsenes und eingespieltes Team, die Handgriffe
sitzen. Frau Jung kümmert sich um die Schnittblumen und übernimmt
zusammen mit meiner Mutter die Qualitätskontrolle der Ware, die
vom Acker kommt. Mein Vater kümmert sich um Pflanzen und den
Pflanzenschutz. Ich bin ja viel mit dem Verkauf beschäftigt, kann
mich aber trotzdem noch den Topfpflanzen und dem Pflanzenschutz
widmen.
Was lieben Sie an Ihrem Beruf?
Zum Gärtnerdasein gehört für mich schon immer der Markt. Der
Trubel, wenn alle in der Früh zusammenkommen, diese Atmosphäre,
der Geruch, Kollegen treffen, das mag ich. Und ganz besonders der
Kundenkontakt liegt mir am Herzen.
Ihre Gärtnerei liegt recht weit weg vom Blumengroßmarkt.
Wir haben mit 35 Kilometern einen verhältnismäßig langen Anfahrtsweg
zum Blumengroßmarkt. Die Temperaturen hier in Ostelsheim sind
meist etwas kühler als zum Beispiel im Remstal, deshalb sind wir mit
unseren Produkten meist etwas später dran. Für den Markt ist das von
Vorteil, die Zeitspanne für die Verfügbarkeit von regionaler Ware wird
so verlängert.
Ihr Sortiment ist riesig, wie kommen Sie zu einer so großen Vielfalt?
Übers Jahr bieten wir 1000 verschiedene Artikel an, die gesamte
Ware produzieren wir selbst. Das beginnt bei Kräutern und Stauden
über Gemüsejungpflanzen, Sommerschnitt hin zu Grab- und Adventsgestecken.
Wer entscheidet, was ins Sortiment kommt?
Das mache ich gemeinsam mit meinen Eltern, die ja auch noch voll
im Betrieb mitarbeiten. Ein Einzelner ist immer ein schlechter Berater.
Das Wissen meiner Eltern ist viel Wert. Natürlich muss sich die Ware
am Ende verkaufen. Anregungen kommen oft von unseren Kunden,
die immer wieder nach Neuem fragen. Neuheiten lassen sich am
Blumengroßmarkt recht gut verkaufen, weil der Florist sie in die Hand
nehmen kann. Nur über eine Liste wie beim Händler wäre das nicht
möglich. Im direkten Verkauf können wir eben auch wichtige Tipps für
den Umgang mit der Ware mitgeben. Ein Beispiel ist da die SommerAzalee, die relativ fein ist und recht empfindliche Blüten hat. Im Laden
muss sie sofort ausgepackt und sorgfältig gelagert werden. Wenn sie
aber erst einmal im Strauß gebunden ist, hält sie länger als manch
andere Blüte. So eine Ware würde natürlich kein Großhändler in sein
Sortiment aufnehmen.
Jetzt im Herbst / Winter, was haben Sie da Besonderes?
Was nur Wenige wissen ist, dass wir auf 3 Hektar Fläche Weihnachtsbäume und eigenes Schnittgrün kultivieren. Daher können
wir komplett selbst hergestellte Grab- und Adventsgestecke aus der
Region anbieten, die sehr gut bei den Kunden ankommen. Das ist auf
dem Markt eine echte Besonderheit.
Wie stehen Sie zu „Ich bin von hier!“ und regionaler Ware?
Die Kollegen im Bereich Gemüse haben bei regionaler Ware gerade
einen großen Aufschwung, ich hoffe, dass sich das auch auf Pflanzen
und Schnittblumen überträgt. Die Floristen, die unsere regionale Ware
verkaufen, sollten natürlich auch wissen, woher die Ware kommt
und dies offensiv kommunizieren. Darin liegt eine große Chance für
die Fachgeschäfte, um sich von den großen Ketten abzusetzen und
erfolgreich zu sein.
Jana +Holger Schweizer
Blumen am Bubenbad
3
Blumen am Bubenbad in Stuttgart – hinter diesem Namen stehen
Jana und Holger Schweizer zusammen mit zwei Floristinnen und
Vierbeiner Sam. Soweit so normal. Holger Schweizer ist dem
großen Publikum durch seine Arbeit im Fernsehen bekannt. Seit
8 Jahren steht er viermal im Monat für das ARD-Buffet vor der
Kamera. Wie sich das Fernsehen auf seine Arbeit auswirkt, hat
uns Holger Schweizer in einem persönlichen Gespräch verraten.
Herr Schweizer, Sie stehen an vier Tagen im Monat beim SWR vor der
Kamera, wie muss man sich das vorstellen?
Ich bin alle zwei Wochen jeweils Montag und Freitag in Baden-Baden
für die Sendung. Da die Sendung live ausgestrahlt wird, muss ich
sehr gut vorbereitet sein. Ich habe bisher ungefähr 600 Sendungen
gemacht, inzwischen geht das vom Aufwand her. Trotzdem nimmt
die Sendung den ganzen Tag in Anspruch. Am Tag davor benötige ich
Zeit zur Vorbereitung, das Material muss gerichtet und die Blumen
wollen besorgt werden. Am Tag der Sendung fahre ich gegen 7:30
Uhr los in Richtung Baden-Baden und bin meistens erst um 16:00
Uhr zurück im Laden. Der SWR produziert die Sendung für die ARD.
Mit meiner Arbeit kann ich im Schnitt 1 Million Zuschauer erreichen.
Ich möchte den Zuschauer immer wieder für den Werkstoff Blume
und Pflanze begeistern, die Kernaussage ist „Blumen sind etwas
tolles“. Ich denke, die wenigsten werden selbst floristisch-kreativ
aktiv, wichtig finde ich die Werbung für Blumen und Pflanzen
und allgemein für die Floristikbranche.
Wie können Sie die Arbeit fürs Fernsehen
mit der Arbeit in Ihrem Geschäft vereinbaren?
Das funktioniert, weil meine Frau und unser
Team mir den Rücken freihalten. Die Arbeit
für das ARD-Buffet ist mit einem hohen Zeitaufwand verbunden.
Bringt Ihnen die Arbeit im Fernsehen neue Kunden?
Nicht wirklich. Die ARD-Buffet-Zuschauer besuchen uns mal am
Nachmittag auf der Durchreise und holen sich ein Autogramm. Unsere
Stammkundschaft hat zum Teil verschreckt auf meine Mitarbeit im
Fernsehen reagiert. Einige hatten Angst, dass wir dadurch teurer
werden würden. Generell sehen mich die Kunden lieber bei uns im
Laden als im Fernsehen. In Stuttgart werde ich manchmal auf dem
Großmarkt von Kollegen angesprochen. Sie fragen dann nach einer
bestimmten Blume aus einer Sendung, weil ihre Kunden die gerne
hätten. Das bedeutet, dass die Sendung wirklich Zuschauer anregt, in
den Blumenladen zu gehen.
Ihr eigener Laden in der Gerokstraße hat eine bewegte Geschichte
hinter sich.
Ja, rückblickend haben wir uns ziemlich verändert in den letzten
Jahren. Unser ursprünglicher Laden gegenüber auf der anderen
Straßenseite war schon lange ein Blumenladen. Wir haben den Laden
1998 übernommen. Vor sechs Jahren wurde das Lebensmittelgeschäft
gegenüber frei, das wir dann anmieteten. Auf Grund des Zustands
mussten wir es komplett sanieren, auch die Außenanlagen wurden
erneuert. In den neuen Räumen konnten wir unsere Vorstellung
einer Genusswelt aus einem Café mit Mittagstisch, ausgestattet mit
einer großen Auswahl an kaufbaren Accessoires, umsetzten. Eine
richtige „Wohlfühlwelt“ eben. 2015 mussten wir dann aus unserem
alten Laden ausziehen, die Immobilie war verkauft worden und die
Miete schoss in für uns unbezahlbare Höhen. Also zogen wir mit
dem Blumenladen in die neuen Räumlichkeiten ein. Das Café wurde
verkleinert, der Mittagstisch gestrichen, weniger Accessoires. Blumen
und Pflanzen haben trotzdem nicht weniger Raum als früher. Es wurde
sogar zur Freude aller noch blumiger. Veränderungen begleiten uns
schon immer am Bubenbad. Dieses Viertel ist wie ein kleines Dorf. In
den fast 20 Jahren, die wir da sind, hat sich vieles verändert. Junge
Familien beleben die Ecke neu, daran müssen wir uns anpassen.
Nachmittags kommen jetzt oft Eltern oder Großeltern mit Kindern und
holen sich Kaffee und Kuchen und gehen damit auf den angrenzenden
Spielplatz. Oder sie sitzen im Blütengarten vor dem Laden am Brunnen
und genießen eine kleine Auszeit vom Alltag. Das ist schön. Wichtig ist
uns allerdings, dass bei allem Drumherum die Floristik an erster Stelle
steht. Für unsere Stammkunden sind
kreative blumige Arbeiten und fundierte
Beratung die wichtigsten Faktoren.
Zudem wollen die Kunden persönlichen
Kontakt und eine gute Stimmung im
Laden. Schon die Zusammenlegung der
beiden Läden in einen hat zu Gerüchten
geführt, die man ansprechen und aus
der Welt räumen musste.
Was treibt Sie an, woher nehmen Sie Ihre Inspiration?
Der Blumenladen ist mein Leben. Ich mache meinen Beruf wahnsinnig
gerne. Ich freue mich jeden Tag, wenn ich eine schöne Blume in der
Hand habe, sie rieche und fühle. Inspiration kommt oft aus der Blume
selbst oder beim Stöbern auf dem Großmarkt. Ich habe mir jahrelang
verboten, Fachzeitschriften oder Bücher zu lesen, um nicht einfach
zu kopieren. Das sehe ich heute etwas anders, gerade die Techniken
sehe ich mir gerne an und versuche, sie in meine eigene Handschrift
zu integrieren. Unsere Floristik ist von Natürlichkeit geprägt, bei der
immer die Blume im Mittelpunkt steht. Was der Blume nicht weh tut
ist erlaubt. Sie muss so verarbeitet sein, dass sie so lang wie möglich
hält. Regionalität und fairer Handel sind ein wichtiger Aspekt unserer
Arbeit. Wir kommunizieren die Herkunft unserer Ware offensiv auf
unseren Preisetiketten. Und da unsere Gärtner so tolle Ware anbieten
benötigen wir keine gefärbten Blumen – die gab es bei uns noch nie.
Wir haben viele Jahre unter dem Motto „Floraler Abend“ zu eigenen
Events eingeladen. So gab es einen „Damenabend“ zum Thema
„Genießen mit allen Sinnen“ mit Sopranistin und Pianist und einen
Abend über Heinz Erhardt. In besonderer Erinnerung bleibt auch
der englische Abend mit Doppeldeckerbus und das Zirkuszelt mit
Adventsfloristik. Das Theater Lokstoff hat auf beiden Straßenseiten
gespielt. Zu allen Veranstaltungen gab es zudem kulinarische Genüsse
aus unserer Küche. Aus rein wirtschaftlicher Sicht darf man diese
Veranstaltungen nicht sehen aber für die Kundenbindung und als
Alleinstellungsmerkmal sind sie für uns wichtig. Und sie sind eine
Herzensangelegenheit. Weil wir Floristen ja oft Dinge tun aus reiner
Lust am Schönen und Kreativen. Leider wird einem die Muse dazu
oft verwehrt, die Rahmenbedingungen für unseren Beruf werden
immer schwieriger. Die Selbständigkeit, das Ladengeschäft mit festen
Öffnungszeiten, die Verantwortung gegenüber dem Team und den
Kunden, ich würde mir unter Umständen nochmal genau überlegen,
ob ich das wieder so machen würde.
Kinderbindestube
Florale Abende
Das Café
Sie haben inzwischen drei Bücher veröffentlicht, wie läuft so etwas ab?
Die Idee kam aus der Zusammenarbeit mit dem ARD-Buffet. Nach vielen Kochbüchern
sollte wieder ein Floristikbuch erscheinen. Nach Skepsis der Verantwortlichen zu Beginn
wurde nach dem ersten Buch schnell der Ruf nach einem weiteren laut. Nachdem
sich „Zauberhafte Blumengrüße“ mit den Blüten des Sommers beschäftigt hat, folgten
mit „Blumige Grüße“ neue Ideen für Herbst-Frühjahr. Inzwischen sind drei Bücher
zusammengekommen, 2010, 2011 und 2015. Es ist ein enormer Aufwand, sie zu
schreiben. Alles in den Büchern ist von mir. Texte, Bilder, Ideen, Konzeption, Aufteilung.
Lediglich Grafik und Lektorat kommt vom Verlag. Aus der Zusammenarbeit mit der
Fotografin Conny Marx ist eine schöne Freundschaft entstanden. Ich gehe mit ihr zu
den Locations und statte die Motive aus. Die ersten beiden Bücher sind komplett in der
freien Natur oder bei Kunden von uns in Gärten und Wohnungen entstanden. Das dritte
Buch wurde im Freilichtmuseum Beuren in mehreren Schritten von April bis September
fotografiert. Der Titel „Natürlich Blumen!“ spricht für sich und passt wunderbar zu den
Bildmotiven. Die Arbeit im Museum war eine große Freude. Dabei sind die Produktionen
der Step-by-Step-Anleitungen sehr aufwendig, die Details müssen stimmen. Ich freue
mich, dass ich mit diesen Bücher Menschen für Blumen begeistern kann - auch wenn
viele nur die Fotos betrachten und durch die Texte neue interessante Dinge erfahren.
Besonders schön finde ich die Reaktionen vieler Kollegen. Sie verschenken es manchmal
an ihre Mitarbeiter oder Kollegen.
Schleifendruck in
Qualität und Vielfalt
Turnierschleifen
Trauerschleifen
Kranzschleifen
Preisschleifen
Schärpen
Bänder
Dahlienmischung
Feuerschein
„Die Dahlie
ist die Königin
des Herbstes“
Abholdepot täglich bei
trend’tic im BGM Stuttgart
Chrysanthemen
bunte
Herbststräuße
mit traditionellem
Prägedruck oder modernem
Digitaldruck
Dahlienmischung
Beerentöne
Lindenstraße 43 · 73773 Aichwald · T: 0711 - 3650636 · M: 0178 - 3586338 · www.stilz-schnittblumen.de
Tel.: 07141 487 2467
Fax.: 07141 239 2573
Bestellannahme:
Mo, Mi, Fr 8:30 – 17:30 Uhr
Di und Do 8:30 – 15:00 Uhr
Gärtnerei Schillinger
Hans-Jürgen Schillinger produziert mit seiner Frau und 4 Mitarbeitern in
Möglingen auf 3 Hektar Fläche ein umfangreiches und farbenfrohes Sortiment an
Sommerschnittblumen.
Seit wann gibt es die Gärtnerei?
Mein Vater hat 1961 in Stuttgart-Rot mit einem Pachtbetrieb gestartet wie die meisten Kollegen
mit dem Anbau von Gemüse. Wir sind von Anfang an Mitglied des Blumengroßmarkts. Seit 1967
haben wir das Gelände in Möglingen. Das Sortiment hat sich über die Jahre hinweg über Beet- und
Balkon hin zu Schnittblumen entwickelt. 1999 habe ich den Betrieb mit meiner Frau übernommen.
Wir haben heute eines der umfangreichsten Sommerschnittblumensortimente auf dem Großmarkt.
81 Arten und 270 Sorten. Auf Grund unserer jahrelangen Erfahrungen können wir die benötigte
Menge sehr gut einschätzen.
Auf welche Ware sind Sie besonders stolz?
Wir haben einige Sahnehäubchen, die unsere Kunden zu schätzen wissen. Unsere Hauptkulturen
sind Margeriten, Calla und Vergissmeinnicht. Als „Neuheit“ haben wir gerade die Physostegia, die
hatten wir schon vor 30 Jahren. Manche Floristen kennen die nicht mehr und natürlich freut es
uns, wenn wir die Kunden überraschen können. Das gleiche gilt auch für unsere duftenden Landnelken, sie kommen
sehr gut an. Weiter zu erwähnen sind die blauen Scabiosen, und
natürlich unsere Artischocken, die mannshoch wachsen. Ein
wichtiger Teil unserer Arbeit ist das Experimentieren mit Kulturen.
Wir durchforsten Samenkataloge und suchen ständig nach neuen
Kulturen, auch im Urlaub. Die Ergebnisse sind dann natürlich immer
offen, man muss jede Kultur kennenlernen und manchmal merkt
man auch erst dann wieder, warum man sie eigentlich nicht mehr
angebaut hatte.
Wie entscheiden Sie bei dieser Vielfalt, welche Kulturen gepflanzt
werden?
Einen gewissen Anteil nehmen die Neuheiten ein. Die Staudenbeete sind immer ähnlich
bepflanzt, auf den Freiflächen wechseln wir die Kulturen durch.
Was lieben Sie an Ihrem Beruf?
Wir arbeiten gerne draußen und mit den Pflanzen. Wir sind unser eigener Chef, das ist Gold wert.
Wir werden noch so lange wie möglich arbeiten, ein Nachfolger ist leider nicht in Sicht.
Das Regiolabel des Blumengroßmarkts passt sehr gut zu Ihnen.
Wir handeln nicht zu, darum können wir zu 100 Prozent Regionalität garantieren. „Ich bin von
hier“ ist bei uns Alltag. Trotzdem ist die Kommunikation der Regionalität wichtig, man sieht es
den Blumen nicht an, woher die kommen. Die Stärke des Blumengroßmarkts sind die regionalen
Gärtner.
Gemeinsam positiv
in den Beruf einsteigen
sei dabei!
am 24.09.2016
Florist
Azubi
Warm
Up
Ein MUSS für alle Ausbildungsstarter 2016
ganz exklusiv – nur für Euch...
Ja, ich möchte meinen
neuen Azubi 2016 anmelden!
Hiermit melde ich meinen vorgenannten
Auszubildenden verbindlich zum
FloristAzubi WarmUp-Tag des FDF am
24.09.2016 an:
Name des Auszubildenden
Firmenbezeichnung
Ausbildungsbeginn
Geburtsdatum
Bei Minderjährigen, Unterschrift der Erziehungsberechtigten
Anreise: (bitte ankreuzen)
Blumengroßmarkt Stuttgart eG
Langwiesenweg 30
70327 Stuttgart-Wangen
am
Name Inhaber
Straße
PLZ
Veranstaltungsort:
Telefon
Hausnr.
Ort
Fax
begleitete, kostenlose Anreise
Treffpunkt* ist jeweils der Bahnhof
Freiburg
Konstanz
Göppingen
Oberndorf
Heidelberg
Pforzheim
Heilbronn
Stuttgart
Karlsruhe
Ulm
eigene Anreise
Die eigene Anreise erfolgt auf eigenes Risiko. Anfallende
Kosten können nicht erstattet werden.
... und das könnt Ihr unter anderem Erwarten:
E-Mail
Datum
Unterschrift Inhaber
Bitte senden Sie die Anmeldung bis zum
12.09.2016 an:
Kirchheim Teck
* Änderungen vorbehalten
Fachverband Deutscher Floristen
Landesverband Baden-Württemberg e.V.
Albstraße 25
70597 Stuttgart
Fax 0711-758 64 48 8
[email protected]
Workshop – Umgang mit Deinen Kunden
Floristische Demo bei der Ihr aktiv mitwirken könnt
Interessante Kurzvorträge
Und vieles mehr...
Und das Beste:
Kostenlos für Euch und
Euren Ausbildungsbetrieb
Gem
Informationen und
Anmeldung unter:
Fachverband Deutscher Floristen
Landesverband
Baden-Württemberg e.V.
Albstraße 25
70597 Stuttgart
Tel 0711 - 758 64 48 0
Fax 0711 - 758 64 48 8
DY"ƀQTKUVGPXGTDCPFFG
YYYƀQTKUVGPXGTDCPFFG
/KVHTGWPFNKEJGT7PVGTUV×V\WPI
faszination · dekoration · florierende geschäfte
Weiterbildungsmaßnahme
Sachkundenachweis im Pflanzenschutz
am 28.9.2016 von 13.00 Uhr bis ca. 17.30 Uhr auf dem
Blumengroßmarkt Stuttgart, Langwiesenweg 30, 70327 Stuttgart
(vier Stunden Weiterbildung, zzgl. Pause)
Mit Inkrafttreten des neuen Pflanzenschutzgesetzes am 14.02.2012 und der neuen Pflanzenschutz-Sachkundeverordnung
am 06.07.2013 gilt ein neues Verfahren für die Bescheinigung der Sachkunde im Pflanzenschutz.
Jeder, der beruflich
• Pflanzenschutzmittel anwendet,
• Pflanzenschutzmittel verkauft,
• Nicht-Sachkundige im Rahmen eines Ausbildungsverhältnisses oder einer einfachen Hilfstätigkeit anleitet oder beaufsichtigt oder
• über den Pflanzenschutz berät
muss den bundeseinheitlichen Sachkundenachweis (SKN) im Scheckkartenformat vor Aufnahme der jeweiligen Tätigkeit besitzen.
Für Mitglieder der Gartenbauverbände Baden-Württemberg,
für Mitglieder des FDF oder Kunden des BGM Stuttgart 30,00 € *
Für Nichtmitglieder des FDF oder Nichtkunden des BGM Stuttgart 60,00 € *
* inkl. USt, inkl. Tagungsgetränke, Barzahlung vor Ort
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldeschluss: 23.9.2016.
Anmeldungen unter:
FDF: Fax: 0711 75864488, E-mail: [email protected]
BGM: Fax: 0711 484003, E-mail: [email protected] oder an der Infotheke im Blumengroßmarkt
Bitte bei Anmeldung Vorname, Zuname, Privatanschrift und Geburtsdatum für die Ausstellung der Teilnahmenachweise angeben.
FA