2017 Jahresprogramm EBZ Bad Alexandersbad Bildungsangebote im Überblick September 2016 bis September 2017 Das Leben entfalten! Inhaltsverzeichnis 02Editorial 04Tagungshaus 07 Themenbausteine für Ihre Seminare 12 Evangelische Landjugend 14 Netzwerk "Gemeinsam für die Region" 16 Projektstelle gegen Rechtsextremismus 18 Koordinierungs- und Fachstelle "Demokratie leben!" 21 Glaube und geistige Orientierung 45 Politik und Gesellschaft 71 Lebensgestaltung und Kreativität 95 Kirche und Gemeinde 105Frauen 113 Besondere Angebote: Altschüler, Freundeskreis, Studienreisen 121 Veranstaltungskalender - alles auf einen Blick 139Mitarbeitende 144Referentenverzeichnis 151 AGB 1 Liebe Leserin, lieber Leser, "In Ängsten - und siehe, wir leben!" Vor vielen Jahren war dieses kleine Pauluszitat aus dem 2. Korintherbrief einmal das Motto eines Kirchentages. In diesen Tagen fiel es mir im Angesicht der Nachrichten, die zu uns drangen, wieder ein. Dass wir Menschen im Angesicht einer diffusen Gefahr Angst verspüren und entwickeln ist normal. Die Frage, die sich dann jedoch stellt, lautet: "Wie mit dieser Angst umgehen, wenn sich ihre Ursachen kurzfristig nicht beseitigen lassen?" Wir hier meinen, dass unser Beitrag als Bildungshaus in dieser Situation vor allem darin zu bestehen hat, zum einen zu informieren, die Sachverhalte zu klären und zum anderen die Fähigkeiten von Menschen im Umgang mit den bestehenden Herausforderungen zu stärken. Ich weise darum gerne auf die Veranstaltungsangebote in diesem Programm zu den Themen "Interkulturalität", "Integration" und "Migration" hin. Der Umgang mit Angst ist aber auch ein geistliches Unterfangen. Fast erstaunt stellt Paulus fest: "... und siehe, wir leben!". Mit dieser Feststellung wird eine scheinbar simple Tatsache, nämlich die dass wir aller Angst und Sorge zum Trotz leben, ihrer Selbstverständlichkeit enthoben. Dieses Wunders "Leben" immer wieder dankbar eingedenk zu werden, dazu hoffe ich, dass Ihnen unsere Angebote der geistlichen Bildung dienen können - im besten Sinne dieses Wortes. 2 Natürlich spielt das Reformationsjubiläum im Jahr 2017 in unserem Programm eine besondere Rolle. Zum einen laden wir zu einer Tagung nach Wittenberg ein. Zum anderen wollen wir das Jahr dadurch würdigen, dass wir zu einer Vortragsreihe einladen, die wir mit dem Titel "Provokateure des Glaubens" überschrieben haben. Wir, das Team des EBZ, stellen dazu manchmal mehr, manchmal weniger bekannte Persönlichkeiten vor, die unseren Glauben bis heute herausfordern oder ihm wichtige Impulse verliehen und noch verleihen können. Weiter ausgebaut haben wir in diesem Programm unsere Themenbausteine zur Mitgestaltung Ihrer Freizeiten und Klausuren durch unser Team (S. 7 - 11). Sprechen Sie uns gerne auf eine mögliche Mitarbeit hin an. Schließlich möchte ich Sie noch darauf hinweisen, dass wir mit diesem Programmjahr unsere Angebote auf unserer Homepage neu präsentieren. Neben dem gewohnten Programmdownload lassen sich alle Angebote auch über eine Suchfunktion einzeln auffinden. Natürlich können Sie sich dort auch gleich anmelden. Das alles wie immer unter: www.ebz-alexandersbad.de. Viel Spaß beim Blättern in unserem Programm wünscht Ihnen Ihr 3 Unser Tagungshaus Lage und Räumlichkeiten Das Evangelische Bildungs- und Tagungszentrum Bad Alexandersbad befindet sich in sonniger Hanglage inmitten des Naturparks Fichtelgebirge. Es bietet Übernachtungsmöglichkeiten für 119 Personen. Die meisten Zimmer sind mit Duschen und Toiletten ausgestattet: In 31 Doppel-, 17 Einzel-, 2 Dreibettzimmern und 2 Appartements erhalten insgesamt 91 Personen eine komfortable Unterkunft. Weitere 28 Plätze stehen in einfacheren, aber darum günstigeren Doppelzimmern zur Verfügung. Gesunde, nachhaltige Küche Unsere Küche verarbeitet vorzugsweise regionale und heimische ökologische Produkte, ergänzt durch fair gehandelte, möglichst ebenfalls ökologisch erzeugte Produkte aus aller Welt. 4 13 Gruppen- und Tagungsräume 1 Werkraum 1 Bierstüberl mit Kegelbahn 1 Vortragssaal (bis 120 Personen) 1 Mehrzweckhalle zeitgemäße Medienausstattung kostenloses WLAN Durch Berücksichtigung von Aspekten gesunder Ernährung, artgerechter Tierhaltung, des Umweltschutzes und der Zukunft der Menschen im ländlichen Raum eröffnet die Initiative "bio-regionalfair", an der unser Haus teilnimmt, neue Perspektiven für eine abwechslungsreiche Kost. Die vegetarische Küche fristet bei uns kein Nischendasein. Auch auf Sonderkostformen bei Lebensmittelunverträglichkeiten ist unsere Küche eingestellt. 5 Unsere Kapelle - ein Ort der Begegnung und Ruhe Unser Bildungszentrum ist als ein Haus der Begegnung konzipiert. Dennoch bietet es genug Möglichkeiten, sich zurückzuziehen und auch für sich zu sein, wenn man dies möchte. Für Gottesdienste und Andachten steht den Gruppen im Haus die hauseigene Kapelle zur Verfügung. Wir laden Sie ein: Schauen Sie sich das Bildungs- und Tagungszentrum gerne bei einem Besuch und einer Tasse Kaffee an und informieren Sie sich über unser Haus und unsere Arbeit. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freuen sich auf Sie. Wenn Sie nähere Informationen über unsere Übernachtungsmöglichkeiten oder unsere Preise benötigen, stehen wir Ihnen gerne telefonisch unter: 09232 9939-0 oder auch per E-Mail: [email protected] zur Verfügung. Für weitere Informationen über unser Haus fordern Sie einfach unseren Hausprospekt an oder Sie informieren sich über uns mit Hilfe unserer Internetpräsenz: www.ebz-alexandersbad.de Hier finden Sie - neben der Vorstellung der Arbeit unseres Hauses - auch viele weiterführende Informationen und Links zu Land und Leuten sowie den touristischen Highlights des Fichtelgebirges und der Region. 6 Themenbausteine für Ihre Maßnahme Sie planen, eine Freizeit oder Tagung durchzuführen und suchen dazu kompetente Mitarbeit? Auf Wunsch bieten wir Ihnen unsere theologische und pädagogische Mitarbeit an und entwickeln mit Ihnen gemeinsam ein Programm für Ihre Gruppe. Gerne gestalten wir für Sie Einheiten und Freizeiten. Unsere Bausteine für 2016/17 Baustein: Argumentationstraining Stammtischparolen begegnen – Integration gestalten Die Evangelische Landjugend bietet ein passgenaues Argumentationstraining mit Praxis-Theorie-Elementen zu Vorurteils-/Parolenentstehung und deren Abbau, (Integrationspsychologie sowie Übungen) an. Zeitrahmen: Vortrag, Halb- bis 2-Tagesseminar Referent: Jürgen Kricke Baustein: Zivilcourage Zivilcourage kann man lernen! Die Evangelische Landjugend bietet ein passgenaues Zivilcouragetraining mit Praxis-Theorie-Elementen (Situationsanalyse und Handlungsvorschläge; Kollegiale Beratung; Erlebnispädagogische Übungen) an. Zeitrahmen: Halb-/Ganztagesseminar Referent: Jürgen Kricke 7 Baustein: Andacht halten Andacht halten leicht gemacht! – eine Einführung Die Evangelische Landjugend bietet für Ehrenamtliche aus Kirchengemeinden und Jugendarbeit ein Erprobungsseminar mit Praxis-Theorie-Elementen. Kennenlernen der Elemente einer Andacht mit konkretem Einüben im Prozess der Erstellung. Kollegiale Beratung im Miteinander der Erprobung des eigenen Stils Zeitrahmen: Halb-/Ganztagesseminar Referent: Jürgen Kricke Baustein: Identität und Verständigung Die moderne multikulturelle Gesellschaft fordert unsere Fähigkeit zur Toleranz heraus. Zeitrahmen: Vortrag u. Diskussion, Halb-/Ganztagesseminar Referent: Dr. Joachim Twisselmann Baustein: Orientierung im Wertewandel Tragen unsere christlichen Werte auch in der Zukunft? Zeitrahmen: Vortrag u. Diskussion, Halb-/Ganztagesseminar Referent: Dr. Joachim Twisselmann Baustein: Salz der Erde – Licht der Welt Wie können wir als evangelische Christen unsere Verantwortung für die Gesellschaft wahrnehmen? Zeitrahmen: Vortrag u. Diskussion, Halb-/Ganztagesseminar Referent: Dr. Joachim Twisselmann Baustein: Bedrohte Heimat Erde Die ökologische Herausforderung als Chance für eine gesellschaftliche Neuorientierung Zeitrahmen: Vortrag u. Diskussion, Halb-/Ganztagesseminar Referent: Dr. Joachim Twisselmann 8 Baustein: Maße des Menschlichen Welche Bildung brauchen wir? Zeitrahmen: Vortrag u. Diskussion/Halb-/Ganztagesseminar Referent: Dr. Joachim Twisselmann Baustein: Ich lobe meinen Gott Frauen im Gesangbuch entdecken, näher kennen lernen und ihre Lieder singen. Ein neuer Blick auf altbekannte Liederbuchseiten und Impulse, Gott selbst im Lied zu loben. Zeitrahmen: Einheit von zwei Stunden Referentin: Heidi Sprügel Baustein: Feine Gewürze, Wohltuende Öle Pflanzen in der Bibel, ihre Anwendung und Bedeutung. Hat die alte Kräuter- und Gewürzkunde heute noch oder wieder neu Bedeutung für unser Leben? Zeitrahmen: Einheit von zwei Stunden Referentin: Heidi Sprügel Baustein: Was glauben wir – was glaube ich – wirklich? Erleben einer Einheit des Glaubenskurses mit Dietrich Bonhoeffer. Ideenaustausch über die EKD-Kampagne „Erwachsen glauben“ und Umsetzbarkeit in den Gemeinden Zeitrahmen: Halbtagesseminar Referentin: Heidi Sprügel Baustein: Wasser ist Leben Meditativer Spaziergang mit Impulsen und Liedstrophen an ausgewählten Stationen. Ein Weg auf Wald- und Wiesenwegen zum Wasser. Zeitrahmen: Einheit von zwei Stunden Referentin: Heidi Sprügel 9 Baustein: „Afrika, der große bunte Kontinent mit reichen Schätzen“ Eintauchen in afrikanische Bilder, Rhythmen, Farben und Wirklichkeiten. Schwerpunkt: Uganda in Ostafrika. Armutsbekämpfung durch Bildung. Zeitrahmen: Einheit von zwei Stunden Referentin: Heidi Sprügel Baustein: Kann man Gott erfahren oder muss man an ihn glauben? Viele Menschen sehnen sich nach Gotteserfahrung und nicht wenige glauben, dass diese auch möglich ist. Die Spiritualität blüht! Doch ist das so einfach mit der Gotteserfahrung? Kann man sie gar durch spirituelle Techniken herbeiführen? Wie sehen dies die biblischen Texte und die christliche Tradition? Zeitrahmen: Halb-/Ganztagesseminar Referent: Dr. Peter Hirschberg Baustein: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben“ – der christliche Wahrheitsanspruch im Zeitalter des Pluralismus Kann und darf man im Zeitalter des Pluralismus noch von „der“ Wahrheit reden? Ist Wahrheit nicht immer subjektiv? Und umgekehrt: Führt ein exklusives Wahrheitsverständnis nicht automatisch zu Intoleranz und Gewalt? Zeitrahmen: Halb-/Ganztagesseminar Referent: Dr. Peter Hirschberg 10 Baustein: Die Bibel – auch im 21. Jahrhundert noch Norm christlichen Glaubens? In den protestantischen Kirchen war die Bibel von ihren Ursprüngen her die entscheidende Norm. Kann sie das für uns heute immer noch sein? Ist nicht offensichtlich, dass es in ihr unterschiedliche und widersprüchliche Aussagen gibt? Wie verstehen wir die Bibel richtig? Zeitrahmen: Halb-/Ganztagesseminar Referent: Dr. Peter Hirschberg Baustein: Jesus von Nazareth – Was können wir wissen und was dürfen wir glauben? Jesus ist das Zentrum christlichen Glaubens. Aber was wissen wir eigentlich von ihm? Verdanken sich die Zeugnisse des Neuen Testaments der frommen Phantasie oder sind sie historisch ernst zu nehmen? In welchem Verhältnis stehen Wissenschaft und Glaube? Zeitrahmen: Halb-/Ganztagesseminar Referent: Dr. Peter Hirschberg Baustein: Der christlich-jüdische Dialog – eine Notwendigkeit für die Kirche? Brauchen wir als Christinnen und Christen das Judentum? Sind wir mit Juden und Jüdinnen tiefer verbunden als mit Angehörigen anderer Religionen? Und wenn ja, was bedeutet dies für den christlich-jüdischen Dialog? Zeitrahmen: Halb-/Ganztagesseminar Referent: Dr. Peter Hirschberg 11 Evangelische Landjugend (ELJ) mit www.plurability.de Die Evangelische Landjugend (ELJ) organisiert in rund 180 Ortsgruppen Angebote für junge Menschen in den ländlichen Räumen Bayerns. Sie will jungen Menschen auf dem Lande helfen, ihr Leben aus dem Evangelium von Jesus Christus verantwortlich zu gestalten. Seit 1953 bilden drei Prinzipien das Profil evangelischer Landjugendarbeit: demokratische Selbstorganisation, ehrenamtliches Engagement und christliche Gemeinschaft. In den Ortsgruppen, Kreis- und Bezirksverbänden stehen wir für ein buntes, vielfältiges Miteinander, lebendige (Dorf-) Kultur, Heimatverbundenheit und eine Menge Spaß im Horizont des Evangeliums. Oberfranken-Oberpfalz Seit 2013 ist in unserem Bildungszentrum die Bezirksstelle der ELJ Oberfranken-Oberpfalz angesiedelt, vertreten durch den Jugendbildungsreferenten Diakon Jürgen Kricke. Als Bezirksreferent begleitet er die Arbeit, berät bei der Antragsstellung für Projektmittel sowie bei der Entwicklung, Durchführung, Evaluation von Aktionen und ist Vermittler in Konflikten. Auf Anfrage werden thematische Gruppeneinheiten durchgeführt. Zudem ist er Aktionskoordinator des bayernweiten Präventionsprojektes von Rechtsextremismus: www.plurability.de - Vielfalt gestalten vor Ort für ein gelingendes Miteinander in ländlichen Räumen. 12 Zielsetzung ist es, Jugendliche und junge Erwachsene in einer Pluralen („Plura„) Welt zu befähigen „Capability Approach“ („bility“). Miteinander und kreativ entwickelt die ELJ vor Ort Aktionen für mehr Toleranz und Demokratie unter der Nutzung der Ressourcen unserer Dörfer und ihrer Menschen. Unser Angebot - Nicht nur für ELJ • Gestaltung von thematischen Gruppeneinheiten: z.B. Alles Satzung oder was? Wer wird Plurability? • Theorie- und Praxistrainings: z.B. Stammtischparolen begegnen. Zivilcourage kann man lernen! • Vorträge: z.B. „Der Rassist in uns“ - Vorurteile und die Entwick lung interkultureller Handlungskompetenz. Kontakt: [email protected] - Mobil: 0176-84192479 13 Netzwerk "Gemeinsam für die Region" Seit einem knappen Jahr arbeite ich mit einem halben Stellendeputat als Geschäftsführer des Netzwerks, und es versteht sich eigentlich von selbst, dass meine erste Zeit stark davon bestimmt war, die Region und ihre Menschen besser kennenzulernen. Ich absolvierte viele „Antrittsbesuche“ bei kommunalen und kirchlichen Verantwortungsträgern, aber auch zahlreiche Familienausflüge hatten so etwas wie „Erkundungscharakter“. Ein besonders schönes Erlebnis war für mich trotz vieler Regenschauer eine einwöchige Radtour durch das Netzwerkgebiet, mit dem Ziel, mit Menschen ins Gespräch zu kommen, innovative Projekte kennenzulernen und gleichzeitig via Medien ein wenig regionale Imagepflege zu betreiben. Wenn ich meine ganz persönlichen Eindrücke dieses ersten Jahres bündle, dann würde ich sagen: Mein Glaube daran, dass die Region des nordöstlichen Bayern ein großes Potential hat, ist stetig gewachsen. Ich bin mehr denn je davon überzeugt, dass Kirche und Gesellschaft hier zusammen viel vorwärts bringen können, und ich habe auch von verschiedenen Seiten große 14 Bereitschaft gespürt, dies mutig anzugehen. Mir persönlich werden dabei die Bereiche Tourismus/Gesundheit/ Gastlichkeit immer wichtiger, weil ich glaube, dass es hier viele gemeinsame Interessen und Ziele zwischen Kirche und Gesellschaft gibt, ja geben muss. Auch das Thema einer gemeinsamen Imagepflege, die regionales und manchmal vielleicht auch institutionelles Kirchturmdenken überwindet, halte ich für zentral. Nicht zuletzt müssen wir als Menschen der kirchlichen Erwachsenenbildung intensiv überlegen, wie wir mit unseren Gemeinden zusammen die sich verändernden Strukturen in Kirche und Gesellschaft mutig und zuversichtlich angehen können. In einer im Juli 2016 stattgefundenen Klausur des Kernteams, wo wir die bisherige Arbeit bedenken und - falls nötig – auch neu aufstellen wollten, wurde uns klar, dass sich in den letzten Jahren in der Region viel zum Positiven hin verändert hat. Die Katastrophenstimmung der 90er Jahre ist gottseidank überwunden. Das bedeutet nicht, dass es nicht immer noch genug zu tun gibt, aber die besondere Herausforderung unseres Netzwerks besteht nun eben darin, dies noch klarer in den Blick zu nehmen, um die konkrete Arbeit und Struktur des Netzwerks dem anzupassen. Diesem Prozess wollen wir uns im nächsten halben Jahr stellen, und ich bin sehr zuversichtlich, dass wir da zu guten Ergebnissen kommen werden. Dr. Peter Hirschberg 15 Bayerisches Bündnis für Toleranz - Demokratie und Menschenwürde schützen Das mittlerweile nahezu 70 bayernweit agierende Mitgliedsorganisationen umfassende Bündnis aus Religionsgemeinschaften, Staat, Kommunen und Zivilgesellschaft wird sich 2016/17 schwerpunktmäßig dem Thema „Toleranz und ländliche Räume“ zuwenden. Dieses Themenjahr schließt mit einer Fachtagung im Juli 2017 im EBZ, in deren Rahmen unter Anwesenheit von Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm auch das 10-jährige Jubiläum der Projektstelle gegen Rechtsextremismus begangen wird. Die Tagung wird sich gezielt mit Herausforderungen und Chancen der ländlichen Regionen auseinandersetzen. Welchen Gefahren sind gerade strukturschwache Regionen in Bezug auf Radikalisierungen und menschenfeindliche Bestrebungen ausgesetzt? Welcher Strategien bedient sich insbesondere die extreme Rechte, um strukturelle Defizite gezielt für sich zu nutzen? Welche alten und neuen Erscheinungsformen menschenfeindlicher Tendenzen lassen sich beobachten? Und welche Antworten haben Zivilgesellschaft, Staat und Religionsgemeinschaften konkret vor Ort auf diese Entwicklungen? Wie können insbesondere integrative Handlungskonzepte den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken? Und wie lassen sich sowohl besondere Bedarfe als auch besondere Potentiale 16 ländlicher Räume im Themenfeld der Tagung identifizieren und bearbeiten? Darüber hinaus steht die Projektstelle mit ihren vielfältigen Bildungs- und Beratungsangeboten das gesamte Jahr über allen Interessierten zur Verfügung. Sie setzt sich in der Region und bayernweit für die Vernetzung unterschiedlichster Engagierter ein und unterstützt diese in ihrem Bemühen um ein menschenfreundliches Miteinander. Weitere Informationen über die Aktivitäten des Bündnisses, Angebote der Projektstelle sowie Kontaktdaten finden Sie unter: www.bayerisches-buendnis-fuer-toleranz.de Anke Zimmermann 17 Koordinierungsstelleund Fachstelle „Demokratie leben!“ „Demokratie leben!“ heißt das Bundesprogramm des Bundesfamilienministeriums, das seit 2015 auf bundes-, landes- und kommunaler Ebene Projekte zur Demokratiestärkung fördert. Ein großer Baustein des Programms sind dabei die deutschlandweit 218 Partnerschaften für Demokratie, in denen sich Kommunalpolitik und Zivilgesellschaft gemeinsam gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit auf lokaler Ebene engagieren. Mit der Initiative „Demokratie leben in der Mitte Europas“ begleiten wir als Evangelisches Bildungs- und Tagungszentrum gleich vier solcher Partnerschaften in der Region: die Landkreise Tirschenreuth, Wunsiedel im Fichtelgebirge, Hof und die Stadt Hof, die sich für dieses wichtige Anliegen zusammengeschlossen haben und gemeinsam handeln. Fachlich beraten werden diese vier Partnerschaften für Demokratie von der Koordinierungs- und Fachstelle am Evangelischen Bildungszentrum, die sich sowohl um die Antrags- und Projektberatung als auch um die Weiterleitung und Verwaltung der Fördermittel kümmert. Seit dem Start von „Demokratie leben!“ konnten über das Evangelische Bildungszentrum mehr als 120 größere und kleine Projekte in den drei Landkreisen und in der Stadt Hof von der Förderung aus dem Bundesprogramm profitieren – in der Summe sind dabei in zwei Jahren rund 200.000 Euro für Demokratieprojekte in die Region geflossen. Ein Schwerpunkt der Förderung 18 waren vor allem Projekte im Zusammenhang mit dem Ankommen und der Integration von Flüchtlingen sowie interkulturelle Trainings und Argumentationstrainings gegen Stammtischparolen. Weitere bedeutsame Themenfelder waren die Demokratiestärkung im ländlichen Raum sowie Präventionsprojekte gegen Rechtsextremismus, islamistisch motivierten Extremismus und Antisemitismus. Die damit geförderten Projekte richteten sich hauptsächlich an Schulen, an Jugendliche und junge Flüchtlinge sowie an die vielen Haupt- und Ehrenamtlichen, die sich für eine lebendige, offene und vielfältige Zivilgesellschaft stark machen. Auch für 2017 werden über „Demokratie leben!“ wieder Fördergelder bereitgestellt, mit denen beispielsweise Aktionen, Ausstellungen, Kultur- und Begegnungsprojekte, Events, Veröffentlichungen, Konzerte, Demokratie-Trainings und vieles mehr gefördert werden können, wenn sie zu einer Stärkung des demokratischen und friedlichen Miteinanders in den vier Partnerschaften für Demokratie beitragen. Alle Informationen und Kontaktdaten finden Sie auf unserer Homepage unter: www.demokratie-leben-in-der-mitte-europas.de Auf Facebook vernetzen wir uns unter: www.facebook.com/demokratielebenindermitteeuropas Stefan Denzler und Nicole Janka 19 Zur Orientierung Unser Programm gliedert sich in fünf Rubriken, denen jeweils eine Leitfarbe zugeordnet ist, wie Sie unten sehen können. Diese Leitfarben ziehen sich als Farbregister durch, sodass ein schneller Zugriff auf die Seiten möglich wird. Eine Farbseite leitet die jeweilige Rubrik ein. Auch die ihr jeweils zugeordneten Themen unseres Programms finden Sie auf dieser Seite aufgelistet. Politik und Gesellschaft Kirche und Gemeinde Frauen Lebensgestaltung und Kreativität Glaube und geistige Orientierung 20 Glaube und geistige Orientierung Theologie und geistliche Bildung Geistliches Leben Ethik Philosophie Dialog der Religionen 01 „Alles wirkliche Leben ist Begegnung“ Martin Buber für Christen Martin Buber (1878-1965) gehört zu den faszinierendsten Gestalten deutsch-jüdischer Geistesgeschichte. Als Philosoph, Bibelgelehrter, „Mystiker“ und Freund des christlich-jüdischen Dialogs hat er vielen Menschen zu einem vertieften Verständnis ihres Lebens und ihres Glaubens geholfen, und das über konfessionelle und religiöse Grenzen hinweg. Wir wollen in diesem Seminar bei Martin Buber in die Schule gehen, um uns als Christen im Dialog mit dem großen jüdischen Gelehrten bereichern und inspirieren zu lassen. Ein Kurs, der auch als Einführung in den Glauben und das Denken Bubers gut geeignet ist. Leitung Mitarbeit Dr. Peter Hirschberg Kooperation mit Begegnung von Christen und Juden Bayern (BCJ) und der Kirchlichen Studienbegleitung Termin Sa., 24.09.2016, 10:00 Uhr bis So., 25.09.2016, 13:00 Uhr Kosten 82,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC 69,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC 35,- EUR für Studierende, SchülerInnen und Auszubildende 22 Reformation – 02 Anlass zur Spaltung oder Weg zur Erneuerung Vortrag auf dem Arzberger Ökumenetag Am 31. Oktober 1517 jährt sich die Veröffentlichung der 95 Ablassthesen des Wittenberger Augustinermönches Martin Luther zum 500. Mal. Für die evangelischlutherische Kirche ist dies selbstverständlicher Anlass, das Ereignis von damals als Beginn der Reformation der Kirche zu feiern. Doch wie steht es um die Bedeutung Reformation für die Ökumene? Lässt sich dieses zentrale Ereignis der Kirchengeschichte nach langer Zeit der Auseinandersetzungen gar gemeinsam feiern? Und wenn ja wie? Der Vortrag geht den zentralen Ereignissen nach, die zur Reformation führten. Er skizziert die Bedeutung der Reformation für die Entwicklung der modernen Welt, um schließlich der Frage nachzugehen, welche (auch ökumenische) Bedeutung die Einsichten der Reformation heute für den Weg der Kirche in die Zukunft haben können. Andreas Beneker Referent Sa., 01.10.2016, 9:00 bis 12:00 Uhr Katholisches Vereinshaus Arzberg, Kolpingstr. 7, 95659 Arzberg Termin Keine Kosten 23 03 Provokateure des Glaubens Sieben Abende zum Reformationsjahr gestaltet durch das Team des EBZ Bad Alexandersbad Wie geht das eigentlich – heute Christ sein? Wie kann ich so Christ sein, dass ich “glaub“haft bin, für mich selbst und für andere? Wie zeitgemäß glauben, ohne angepasst zu sein? Im Reformationsjahr geht das Team des EBZ Bad Alexandersbad diesen Fragen anhand von prägenden Gestalten der Glaubens- und Kirchengeschichte nach. „Provokateure des Glaubens“ nennen wir diese kleine Reihe deshalb, weil wir uns durch sie in unserem Glauben herausgefordert sehen. Bei dem einen durch die Art wie sie den Glauben selbst sehen und leben. Bei anderen durch ihre Fragen und Einsichten, mit denen sie unseren Glauben konfrontieren. So kommt eine vielfältige Mischung aus knapp 3.000 Jahren Glaubensgeschichte zusammen. Besucherinnen und Besucher werden angeregt, auf diese Weise Entdeckungen mit dem eigenen Glauben zu machen. Wir begegnen überraschenden Einsichten, pfiffigen Ideen, tiefgehender Weisheit und auch radikalen Forderungen. Herausforderungen im besten Sinne eben. Leitung Team des EBZ Bad Alexandersbad Kosten Eintritt frei; über Spenden freuen wir uns 24 "Schöpfung oder Evolution?" Charles Darwin bringt ein Weltbild ins Wanken Referentin: Heidi Sprügel Termin: Dienstag, 11. Oktober 2016, 19:00 Uhr "Die Suche nach dem wahren Leben Amos Botschaft zwischen Unheil und Umkehr" Referent: Jürgen Kricke Termin: Dienstag, 08. November 2016, 19:00 Uhr "Der Ruhe absagen" Nikolaus Graf Zirndorf als Visionär des gemeinsamen Lebens Ein Abend mit Texten und Liedern Referent: Andreas Beneker Termin: Montag, 05. Dezember 2016, 19:00 Uhr "Den Himmel erden" Dorothee Sölles Bilder vom gelingenden Leben Referent: Dr. Joachim Twisselmann Termin: Freitag, 10. Februar 2017, 19:00 Uhr "Leben ohne Lügen" Dietrich Bonhoeffer - Pastor, Agent, Märtyrer und Prophet Referentin: Barbara Twisselmann Termin: Dienstag, 07. März 2017, 19:00 Uhr Die Evolution als Zentrum christlichen Glaubens Teilhard de Chardins herausfordernde Deutung der Evolutionstheorie Referent: Dr. Peter Hirschberg Termin: Montag, 13. März 2017, 19:00 Uhr "Liebet eure Feinde" Přzemysl Pitter - Pädagoge, Prediger, Humanist Referent: Dekan Dr. Volker Pröbstl, Selb Termin: Dienstag, 04. April 2017, 19:00 Uhr 25 04 Sterben dürfen Kritische Rückfragen an Kirche und Gesellschaft Nicht erst seit der Entscheidung des Bundestages ist deutlich: Staat und Kirchen scheinen sich darin einig, dass Sterbehilfe durch Dritte mit Hilfe des Strafgesetzbuches und der christlichen Ethik grundsätzlich verboten werden muss. Dennoch ist Sterben eine zutiefst persönliche Angelegenheit. „Sie gehört in die Intimsphäre des Menschen, die seitens des Staates und der Kirchen zu achten ist. Doch geschieht dies? Greifen beide Institutionen durch ihre Verbote nicht in Freiheitsrechte des Einzelnen und seine Freiheit als Christenmensch ein? Entspricht positionelle Eindeutigkeit dem Ansatz einer evangelischen Ethik der Freiheit?“ So fragt der bekannte Religionspädagoge in seinem Vortrag und sucht zugleich nach Alternativen. Leitung Andreas Beneker Referent Prof. Dr. Dr. Werner Ritter, Bayreuth Termin Di., 15.11.2016, 19:00 bis 21:00 Uhr Kosten Eintritt frei; Spenden sind erwünscht 26 „ewigleben2“ - 05 Steinbruch des Lebens Grabsteine gestalten: Männer bedenken Anfang und Ende Das Leben als Steinbruch in den Blick nehmen, mit ganz unterschiedlichen Schichten, Schattierungen und farblichen Facetten: Bei diesem Seminar bedenken wir das eigene Ende und die Zeit, die uns noch geschenkt ist. Wir erhalten Einblicke in das Handwerk eines Steinmetz und die Gestaltung von Grabsteinen. Wir bearbeiten Steine und gestalten sie mit Symbolen für Leben und Sterben. Wer will, kann eine eigene Grabrede schreiben oder bei einem Biografiespiel Vergangenes wieder aufleben lassen. Eine „Auferstehungsfeier“ am Sonntag beschließt das Seminar. Andreas Beneker Leitung PD Dr. Christian Eyselein, Neuendettelsau Raimund Kirch, Chefredakteur, Egloffstein Günter Kusch, Männerarbeit der ELKB, Nürnberg Fr., 18.11.2016, 18:00 Uhr bis So., 20.11.2016, 13:00 Uhr Termin 159,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC Kosten 27 06 Ein Stern erleuchtet die Nacht Tanzgottesdienst Am Ewigkeitssonntag beschließen wir das Kirchenjahr. Wir schauen zurück auf das, was war, erinnern an die Verstorbenen des letzten Jahres im Gottesdienst. Menschen haben uns verlassen, wir mussten Abschied nehmen. Auch von manchen Hoffnungen oder Illusionen, Träumen und Wünschen. In alle diese Erinnerungen hinein leuchtet ein Stern. Er ist das Licht, das uns den Weg in die Zukunft weist. Wir erinnern uns an das, was Menschen viele Jahre vor uns erkannt haben, sie sind Sterne, die unsere Dunkelheit durchbricht. So wollen wir uns tanzend an Menschen und Begegnungen, Erfahrungen und Hoffnungen erinnern. Mit Worten der Bibel verbinden wir die Tänze, unsere Kraft und unser Vermögen zu einem Dank an Gott für seinen Stern, der schon Weihnachten verheißt. Leitung Dunja Höpflinger, Leiterin für therapeutischen Tanz und Kreistanz, Höchstädt Barbara Twisselmann Termin So., 20.11.2016, 15:00 bis 20:30 Uhr Kosten 25,- EUR (inkl. Kaffee und Abendessen) 28 Der mystische Weg zu Gott, 07 mir selbst und dem anderen Meister Eckhart – Philosoph, Mystiker und spiritueller Meister Für viele gehört Meister Eckhart zu den großen Mystikern. Auch wenn man über diese Einordnung streiten kann, so war er doch in jedem Fall ein „Lebemeister“, ein großer spiritueller Lehrer, der uns auch heute noch viel zu sagen hat. Dieses Wochenende dient der Einführung in die Grundzüge seines Denkens und seiner Lebenskunst. Diese geschieht durch Vorträge und die begleitende Lektüre von Eckharttexten in Gruppen. Gerahmt sind die Tage durch kleine meditative Einheiten. Der Referent dieser Tagung, Prof. em. Dr. theol. Dietmar Mieth, war lange Präsident der Meister-Eckhart-Gesellschaft und gehört zu den renommiertesten und inspirierendsten Eckhartkennern im deutschen Sprachraum. Dr. Peter Hirschberg Leitung Studienkreis Meister Eckhart Hof (Pfarrer Johannes Taig) Mitarbeit Prof. Dr. Dietmar Mieth, Max-Weber-Kolleg für kultur- und sozialwissenschaftliche Studien, Universität Erfurt Referent Fr., 02.12.2016, 18:00 Uhr bis So., 04.12.2016, 13:00 Uhr Termin 130,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC 115,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC Kosten 29 08 „Da haben die Dornen Rosen getragen ...“ Besinnungstage im Advent Alle Jahre wieder bewegt uns die Sehnsucht nach der "staaden" Zeit. Zugleich sind gerade diese Tage übervoll mit Verpflichtungen. Die Besinnungstage helfen Ihnen dabei, zur Ruhe zu kommen und damit zum Wesentlichen dieser Zeit. Das Adventslied, das dem Wochenende das Thema gibt, spricht vom neu entstehenden Leben. Mit neuer Kraft und Freiheit geht Maria durch den dornigen Wald und erlebt, dass sich der Wald verwandelt und Rosen aufbrechen. Begeben Sie sich mit uns auf einen Adventsweg. Wir lassen uns leiten von der Verheißung, dass etwas Verwandelndes, ein Erlöser bei uns ankommt. Wir laden ein zu einem neuen Blick auf das Leben rückwärtig und gegenwärtig. Wir gestalten das Wochenende mit Impulsen, Gesprächen und Betrachtungen. Gemeinsames Singen, das Feiern von Andacht und dem Gottesdienst zum Vierten Advent mögen uns erleben lassen, dass tatsächlich an Dornen Rosen aufgehen. Leitung Andreas Beneker Heidi Sprügel Termin Fr., 16.12.2016, 18:00 Uhr bis So., 18.12.2016, 13:00 Uhr Kosten 135,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC 118,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC 30 Theologischer Tag 09 Auf der Suche nach meiner Wahrheit Ist alles, was wir denken und glauben, nur Konstruktion? Oder gibt es eine Wahrheit, auf die wir uns unbedingt verlassen können? Was kann man zu dieser schwierigen erkenntnistheoretischen und existentiell so wichtigen Frage aus der Perspektive evangelischer Theologie sagen? Der renommierte evangelische Systematiker Prof. Dr. Gunther Wenz wird an diesem ersten Theologentag in Vortrag und Gespräch Stellung beziehen und uns sicher wertvolle Denk- und Glaubensanstöße vermitteln. Der "Theologische Tag" ist ein neues Format des EBZ Bad Alexandersbad. Es soll PfarrerInnen, ReligionslehrerInnen, DiakoInnen und anderen hauptamtlichen kirchlichen MitarbeiterInnen helfen, theologisch auf dem neusten Stand zu bleiben. Andreas Beneker Leitung Dr. Peter Hirschberg Prof. Dr. Gunther Wenz, München Referent So., 15.01.2017, 18:00 Uhr bis Mo., 16.01.2017, 17:00 Uhr Termin 85,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC 75,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC Kosten 31 10 "Was ist denn fair?" Weltgebetstag 2017 von den Philippinen Ökumenische Vorbereitungstagung für die Dekanate Wunsiedel, Selb und Tirschenreuth Am 3. März 2017 wird weltweit ein Gottesdienst gefeiert, den Christinnen aus den Philippinen erarbeitet haben. Auch wenn die Verfassung der Philippinen hinsichtlich der Frauenrechte vorbildlich ist, haben viele philippinischen Frauen mit einem armen, perspektivlosen Leben zu kämpfen. Mit der Frage: "Was ist denn fair?", werden im Gottesdienst konkrete Ungerechtigkeiten benannt. Dazu wird das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg betrachtet, ebenso die Dagywa, eine philippinische Tradition gemeinwirtschaftlichen Handelns. Der Nachmittag stellt das Land vor und gibt Einblick in die Lebensbedingungen. Wir lernen Lieder und Symbolhandlungen der Gottesdienstordnung kennen und bekommen Ideen für die Umsetzung in den Gemeinden. Leitung Birgit Pfaller, Kath. Deutscher Frauenbund, Regensburg Heidi Sprügel Mitarbeit Mitarbeiterinnen des Arbeitskreises Glaube und Kirche des KDFB, Regensburg Termin Di., 24.01.2017, 14:00 bis 17:00 Uhr Kosten 8,- EUR 32 Theologischer Tag 11 Auf der Suche nach meiner Spiritualität In der Spiritualität öffnen wir uns für Gott, und doch fällt Spiritualität nicht einfach von Himmel. Menschen, Gemeinden, Gruppen und bestimmte Erfahrungen haben uns geprägt. Manches davon war gut und hilfreich, anderes vielleicht auch problematisch. Diesen Glaubensspuren in unserem Leben wollen wir nachgehen, um in einem zweiten Schritt zu überlegen, wo wir stehen, wonach wir uns sehnen und wie wir vielleicht auch dorthin gelangen können. Sr. AnnaMaria aus der Wiesche, Pfarrerin und Priorin der Christusbruderschaft Selbitz, wird uns in diesem Prozess anleiten und begleiten. Andreas Beneker Leitung Dr. Peter Hirschberg Priorin Anna-Maria aus der Wiesche, Selbitz Referentin So., 05.02.2017, 18:00 Uhr bis Mo., 06.02.2017, 17:00 Uhr Termin 85,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC 75,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC Kosten 33 12 Für Wahrheit eintreten – Toleranz üben! Martin Luther als Vorläufer der Aufklärung? Wochenendtagung mit Pfarrer Dr. Friedrich Schorlemmer in der Lutherstadt Wittenberg (Kooperationsveranstaltung mit der Evangelischen Akademie Wittenberg) Wir nehmen das Reformationsjubiläum zum Anlass einer gemeinsamen Tagung mit unseren ostdeutschen Freundinnen und Freunden in Wittenberg. Wir wählen dafür das Wochenende um Invokavit, also den ersten Sonntag in der Passionszeit. Auch organisatorisch erinnern wir damit an eine höchst konfliktreiche Zeit in Luthers Wirken: Am Sonntag Invokavit im Jahr 1522 predigte er vor verunsichterten Gefolgsleuten über das rechte Maß von radikalen Erneuerungen und geduldiger Bewahrung. Was können wir für unsere heutigen Herausforderungen aus diesen Erfahrungen der Reformationsgeschichte lernen? Leitung PD Dr. Alf Christophersen, stv. Direktor der Evangelischen Akademie Sachsen-Anhalt, Lutherstadt Wittenberg Dr. Friedrich Schorlemmer, Pfarrer und Publizist, Lutherstadt Wittenberg Dr. Joachim Twisselmann Termin Fr., 03.03.2017, 18:00 Uhr bis So., 05.03.2017, 13:00 Uhr Kosten Bitte gesonderte Ausschreibung anfordern. Bei Interesse werden wir auch einen Bustransfer anbieten. 34 Leidenschaft für Gottes 13 Schöpfung Auf dem Weg zu einer ökologischen Spiritualität Eine neue und positive Schöpfungsspiritualität hat sich in den letzten Jahrzehnten Bahn gebrochen. Die meisten Christen und Christinnen betrachten diese Welt nicht mehr nur als „leidvolles Jammertal auf dem Weg zur ewigen Seligkeit“. Doch was bedeutet diese neue Sicht für unser Denken, unsere Spiritualität und unser ökologisches Engagement? Wie lassen sich der Glaube an das ewige Leben und an Gottes Schöpfung überzeugend miteinander verbinden? Eine Tagung für Menschen, denen ökologisches Engagement und ihr christlicher Glaube wichtig sind, die aber noch nach einem Weg suchen, beides denkerisch und spirituell miteinander zu verbinden. Dr. Peter Hirschberg Leitung Heidi Sprügel Mitarbeit Dr. Peter Hirschberg Referenten Dr. Wolfgang Schürger, Kirchenrat, München Arbeitskreis Evangelische Erneuerung Bayern (AEE) Kooperation Fr., 10.03.2017, 18:00 Uhr bis So., 12.03.2017, 13:00 Uhr Termin 130,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC 112,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC Kosten 35 14 Gott. Allmächtig? Ein geistlich-theologisches Wochenende zu einem strittigen Thema „Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen ...“ Generationen haben diesen ersten Satz des Apostolischen Glaubensbekenntnisses wie selbstverständlich auswendig gelernt und nachgesprochen. Viele tun es heute noch. Für andere hat diese Selbstverständlichkeit tiefe Risse bekommen: Wie kann ein Gott, der allmächtig ist und von dem es heißt, dass er die Liebe sei, so viel Elend in der Welt zulassen? Mit dieser Frage ist für viele - auch Glaubende – die entscheidende Anfrage an die Allmacht Gottes gestellt. Wir stellen uns in diesem Seminar diesen und anderen Anfragen und fragen zugleich nach dem Sinn und den Grenzen der Rede von Gottes Allmacht. Wir werfen einen Blick in die Theologie und die Geistesgeschichte. Vor allem aber befragen wir unsere eigenen Erfahrungen und die Entstehung unseres eigenen Gottesbildes. Ausgehend davon überlegen wir, ob und wie heute angemessen von Gott gesprochen werden kann. Leitung Referent Andreas Beneker Prof. Dr. Dr. Werner Ritter, Bayreuth Termin Fr., 24.03.2017, 18:00 Uhr bis So., 26.03.2017, 13:00 Uhr Kosten 135,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC 118,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC 36 Judentum zum Anfassen 15 Jüdische Spiritualität als Inspiration für den christlichen Glauben Seminar für PrädikantInnen und LektorInnen In der Begegnung mit jüdischem Glauben wollen wir an diesem Wochenende unsere eigene Glaubenstradition tiefer verstehen lernen. Dabei sollen die Ergebnisse dieses Lernprozesses auch für die Arbeit als PrädikantInnen und LektorInnen fruchtbar gemacht werden. Nach einer allgemeinen Einführung in die Grundlagen des christlich-jüdischen Dialogs werden die verschiedenen Ausprägungen jüdischer Alltagsspiritualität thematisiert und die Bedeutung einzelner jüdischer Feste für das christliche Kirchenjahr beleuchtet (Pessach/Ostern, Schavuot/Pfingsten, Sukkot/Erntedank). Dr. Peter Hirschberg Leitung in Zusammenarbeit mit dem Gottesdienst-Institut Fr., 24.03.2017, 18:00 Uhr bis So., 26.03.2017, 13:00 Uhr Termin Anmeldung direkt beim Gottesdienst-Institut der ELKB unter Tel. Nr. siehe unten Anmeldung Gesonderte Ausschreibung bitte direkt beim Gottesdienst-Institut erfragen unter www.gottesdienstinstitut.org oder Tel. Nr. 0911 / 81002 310 Kosten 37 16 Die Bibel besser verstehen Der anstößige Jesus Jesus hatte viele Ecken und Kanten. Nicht selten wird uns jedoch nur ein sehr weichgespülter und zahmer Jesus serviert. In diesem Wochenendseminar wollen wir uns mit den anstößigen, vielleicht auch problematischen Seiten seiner Botschaft auseinandersetzen. Wir wollen überlegen, ob nicht gerade auch das Anstößige für uns heilsam sein könnte, werden aber auch der Frage nachgehen, wie wir mit den Aspekten umgehen können, die uns fremd und anstößig bleiben. Zur Sprache kommen werden: die Gerichtsbotschaft Jesu, das Verhältnis zu seiner Familie, seine oft provozierende Ethik und sein Wahrheitsanspruch. Ein Wochenende für alle biblisch interessierten Menschen, besonders auch für die, die als MitarbeiterInnen in der Kirche häufig mit solchen Texten zu tun haben. Leitung Dr. Peter Hirschberg Termin Fr., 07.04.2017, 18:00 Uhr bis So., 09.04.2017, 13:00 Uhr Kosten 125,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC 110,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC 38 Aufbruch zum Leben 17 Osterpilgern Was macht mich wirklich lebendig? Wie kann ich Altes und Verkrustetes ablegen und neu aufbrechen? Diesen Fragen wollen wir im Rahmen einer österlichen Pilgerwoche nachgehen. Denn wo wir äußerlich aufbrechen und uns für Gottes neues Leben öffnen, da kann auch innerlich etwas in Bewegung kommen. Wir pilgern in einer überschaubaren Gruppe von höchstens 12 Teilnehmern und Teilnehmerinnen und orientieren uns an österlichen Texten. Zeiten des Austausches, des Schweigens und der Meditation wechseln einander ab. Die erste und letzte Nacht verbringen wir in unserem Tagungszentrum, dazwischen liegt ein wunderschöner Rundweg im Fichtelgebirge, wo wir in einfachen Unterkünften nächtigen. Eingeladen sind Männer und Frauen mittleren Alters, die sich nach einem neuen Aufbruch in ihrem Leben sehnen. Dr. Peter Hirschberg, Pilgerbegleiter Leitung Heidi Sprügel Mo., 17.04.2017, 15:00 Uhr bis Fr., 21.04.2017, 13:00 Uhr Termin 250,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC 215,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC Kosten Die Mahlzeiten während der eigentlichen Pilgertage von Dienstag bis Donnerstag kommen nach dazu (2mal Mittagessen bzw. Brotzeit und 2-mal Abendessen). Bitte fordern Sie unbedingt zuerst den Seminarflyer an und melden sich dann an. 39 18 Kirche wohin? Seminar für konfessionsverbindende Paare und ökumenisch Interessierte in Zusammenarbeit mit dem Ökumenereferat der Erzdiözese Bamberg „Die Kirchen werden immer leerer“ – wie ein Mantra begegnet dieser Satz in den Medien. Auch wenn er so pauschal nicht zutrifft, sicher ist: Auch diejenigen, die sich mit Herz und Hand für ihre Kirche engagieren, spüren Veränderungen und fragen, wie es weitergehen kann. Formen der kirchlichen Arbeit, die jahrzehntelang gut funktionierten, haben es schwer und Mitarbeitende spüren, wie sie mit ihren Kräften an Grenzen kommen. Wir wollen in diesem Seminar fragen, wie es mit der Kirche und auch mit der Ökumene weitergehen kann. Wir fragen nach den angemessenen biblischen Bildern für die Kirche der Gegenwart. Wir nehmen die Ursachen des Wandels in den Blick und diskutieren zugleich Beispiele hoffnungsvoller Neuaufbrüche. Leitung Andreas Beneker Josef Gründel, stv. Ökumenereferent der Erzdiözese Bamberg Termin Fr., 21.04.2017, 18:00 Uhr bis So., 23.04.2017, 13:00 Uhr Kosten 99,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC 40 Fitness, Vegan & Co. 19 Zeitgenössische Lebensentwürfe mit diesseitigen Heilsversprechen Symposium in Kooperation mit dem landeskirchlichen Beauftragen der ELKB für religiöse und geistige Strömungen In der zeitgenössischen Lifestyle-Szene spielen Lebensentwürfe mit diesseitigen Heilsversprechen eine wichtige Rolle: Durch Fitness und Quantifying (Selbstvermessung mittels elektronischer Geräte und Sensoren), durch Ernährungsstrategien wie Paleo oder Vegan und durch die Übernahme spezifischer Lebensstile (in Mode, Rollenspielen usw.) sollen Gesundheit, Glück oder Sinn erfahren werden. Wie sind solche Lebensentwürfe aus theologischer Sicht einzuordnen? Wie können Pfarrerinnen und Pfarrer damit umgehen? Das Symposium bietet die Möglichkeit, sich durch wissenschaftliche Vorträge und Fachdiskussionen eine differenzierte Meinung zu bilden und die eigene weltanschauliche Sprachfähigkeit zu verbessern. Andreas Beneker Leitung Dr. habil. Haringke Fugmann, Kirchenrat PD, Beauftragter für religiöse und geistige Strömungen in der ELKB, Bayreuth Mo., 22.05.2017, 14:00 Uhr bis Mi., 24.05.2017, 13:00 Uhr Termin 195,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC 100,- EUR für Studierende im Doppelzimmer mit Du/WC Kosten 41 20 Umkehr zum Leben Theologische und politische Erwägungen zur ökologischen Krise "Alexandersbader Gespräch" mit Bischöfin em. Bärbel Wartenberg-Potter „Wir leben nicht achtsam, großherzig und vertrauend in unserer Welt. Sie ist Objekt des menschlichen Missbrauchs und menschlicher Beherrschung geworden. Darüber verlieren wir immer mehr die Verbundenheit mit dem Ursprung des Lebens, die Solidarität mit den Mit-Geschöpfen und den tieferen Sinn für Gemeinschaft. Es fehlt uns die Wahrnehmung dessen, was uns mit allem Lebendigen verbindet; worin wir ähnlich sind; welches Geschick wir teilen.“ Bärbel Wartenberg-Potter hat diese leidenschaftliche Klage formuliert. Ihr Lebenswerk ist eindrucksvoll verbunden mit der weltweiten ökumenischen Bewegung für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung. Hier hat sie immer wieder besonders die Erfahrungen von Frauen zur Geltung gebracht. Von 2001 bis 2008 war sie Bischöfin in der Nordelbischen Kirche. Ihre theologischen und politischen Einsichten können uns auch in den aktuellen gesellschaftlichen Krisen wichtige Orientierungen geben. Leitung Heidi Sprügel Dr. Joachim Twisselmann Referentin Bärbel Wartenberg-Potter, Bischöfin em., Köln Termin Sa., 01.07.2017, 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr Kosten 20,- EUR (inkl. Verpflegung) 42 Glaubenskurse live 21 Kostproben und Konzepte zur Arbeit mit Kursen zum Glauben Mit ihrer Kampagne „Erwachsen glauben“ stößt die Evangelische Kirche Deutschland an, landesweit Kurse zum Glauben in Gemeinden und Einrichtungen zu verankern. Unser Seminar bietet Anregungen für attraktive Kurse, die auch exemplarisch vorgestellt und erlebt werden. Gemeinsam finden wir Geschmack daran, Kurse zum Glauben in die Praxis umzusetzen: Wir reflektieren unterschiedliche Konzepte, entdecken die Möglichkeiten eines individuellen Kurses und loten die Chancen für den eigenen Arbeitsbereich aus. Aktuell geben wir Impulse, wie das Thema „Taufbegehren von Geflüchteten“ in Gemeinden und Einrichtungen aufgegriffen werden kann. Dr. Jens Colditz, Kirchenrat, AEEB e. V., München Leitung Friedrich Rößner, Amt für Gemeindedienst, Nürnberg Heidi Sprügel Christine Ursel, Diakonie.Kolleg., Diakonisches Werk Bayern, Nürnberg Mi., 04.10.2017, 14:00 Uhr bis Fr., 06.10.2017, 13:30 Uhr Termin 175,- EUR im Einzelzimmer mit Dusche/WC Kosten 43 44 Politik und Gesellschaft Politische Bildung Gemeinwesenarbeit und Zivilgesellschaft Ländlicher Raum Wirtschaft und Soziales Rechtsextremismus Demographischer Wandel Ökologie Eine Welt 22 Die Zinsen sind weg! Nullzinsen – wie kommt das? Was bedeutet das für uns? Informationsabend zur ökonomischen Verbraucherbildung Noch nie gab es eine Situation, in der es fürs Sparen kaum oder gar keine Verzinsung mehr gibt. Das Vermehren unserer Rücklagen, zum Beispiel für die Altersvorsorge mithilfe sicherster Fest- und Termingelder klappt nicht mehr. Für uns als Verbraucher und Sparer stellen sich neue Fragen: Welche Möglichkeiten gibt es jetzt noch, unser Vermögen zu mehren? Wie erkennen wir Lockangebote und vermeiden Fehler? Wir wollen an diesem Abend verstehen, welche wirtschaftlichen Entwicklungen und Entscheidungen von Staaten und Notenbanken in den letzten 10 Jahren dafür verantwortlich waren. Danach beschäftigten wir uns mit den Möglichkeiten der Geldanlage für Anleger in der bestehenden Niedrigzinsphase. Martin Hofmann ist ein unabhängiger Finanzberater und zertifizierter Trainer für Verbraucherbildung des Bayerischen Staatsministeriums für Verbraucherschutz. Leitung Referent Dr. Joachim Twisselmann Martin Hofmann, Institut für finanzielle Allgemeinbildung, Weiden Termin Do., 29.09.2016, 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr Kosten 8,– EUR 46 Klima im Wandel. 23 Unser Leben mit Flüchtlingen Ökologisches Seminar in Kooperation mit dem Umwelt- und Klimabeauftragten der Evangelischen Landeskirche Dürren, Überschwemmungen, aber auch der Raubbau an der Natur, entziehen vielen Menschen ihre Lebensgrundlage. Sie sind gezwungen, als Klimaflüchtlinge ihre Heimat zu verlassen. Einige von ihnen kommen auch in unseren Gemeinden an, werden teils euphorisch, teils mit einer gewissen Ratlosigkeit oder Skepsis aufgenommen. Im Seminar schauen wir hin: Auf die Fluchtgründe und unsere Reaktionen. Mit Hilfe von Experten aus der praktischen Arbeit mit Flüchtlingen, unter anderem aus dem „Bündnis für Toleranz“, suchen wir Wege, die weiterführen – in ein gutes Leben mit den noch Neuen und Fremden auf der Flucht. Zu der Tagung laden wir insbesondere die Umwelt- und Klimabeauftragten der Kirchengemeinden und Einrichtungen ein. Wir wollen Brücken bauen zwischen Flüchtlingsarbeit und Umweltarbeit. Dr. Wolfgang Schürger, Kirchenrat, München Heidi Sprügel Leitung Christina Mertens, Kirchliche Umweltberaterin und Prädikantin, München Referentin Fr., 07.10.2016, 18:00 bis Sa., 08.10.2016, 18:00 Uhr Termin 98,- EUR EZ mit Du/WC 89,- EUR DZ mit Du/WC Kosten 47 24 Wie aus Fremden Freunde werden können Ermutigende Erfahrungen mit Vertriebenen und Gastarbeitern, Aussiedlern und Flüchtlingen Veranstaltungsreihe des Evangelischen Netzwerks „Gemeinsam für die Region“ Im Umgang mit den zahlreichen Flüchtlingen, die in den vergangenen Monaten nach Deutschland kamen, hat sich unser Land erfreulich gut bewährt. Aber wie kann aus der „Willkommenskultur“ nun eine gelungene Integration für diejenigen werden, die bei uns bleiben können? Und wie wird sich die aufnehmende Gesellschaft verändern? Wir verfügen ja bereits über vielfältige Erfahrungen mit Flucht und Vertreibung, mit kaltem Desinteresse, aber auch mit solidarischer Hilfe, mit bitterem Heimweh, aber auch mutigen Neuanfängen: Zunächst kamen die Vertriebenen nach dem verlorenen Krieg, dann die Gastarbeiter und schließlich die Aus- und Übersiedler. Keine dieser Gruppen wurde zunächst freudig aufgenommen, aber im Laufe der Zeit ist doch vieles gut gelungen. In unserer Veranstaltungsreihe wollen wir diesen verschiedenen Zuwanderungsbewegungen nachgehen, um daraus für die zukünftigen Aufgaben zu lernen. Wir verlassen dazu auch das Bildungszentrum und gehen mit unserer Veranstaltung in verschiedene Orte in unserer Region, die auf je eigene Weise durch Zuwanderung geprägt sind. 48 Lernen aus den Erfahrungen mit Flüchtlingen und Vertriebenen nach dem II. Weltkrieg Termin: Donnerstag, 06. Oktober 2016, 19:00 Uhr Ort: Arzberg, Pferdestall der Bergbräu, Humboldtstr. 4 Referent: Albrecht Schläger, MdL a. D., Vizepräsident des Bundes der Vertriebenen, Bundes- vorsitzender der Seliger-Gemeinde, Hohenberg Lernen aus den Erfahrungen mit der Integration deutscher Türken in den 1970er/1980er Jahren und heute Termin: Donnerstag, 13. Oktober 2016, 19:00 Uhr Ort: Marktredwitz, Kraußoldstr. 19 Referent: Klaus Hamann, Diplom-Politologe, Leiter der Franken-Akademie Schloss Schney, anschließend Podiumsdiskussion mit deutsch- türkischen MitbürgerInnen Wie aus Fremden Freunde werden können - Erfahrungen mit Aussiedlern und Flüchtlingen Termin: Donnerstag, 27. Oktober 2016, 19:00 Uhr Ort: Wunsiedel, Rathaus, Großer Sitzungssaal Referenten: Karl-Willi Beck, 1. Bürgermeister der Stadt Wunsiedel und Prof. Dr. Lothar Koppers, Hochschullehrer für Geo- information, Hochschule Anhalt und Direktor des Instituts für angewandte Geoinformatik und Raumana- lysen e. V. (AGIRA) Dessau/Waldsassen Johannes Geiger, Geschäftsführer der Katholischen Erwachsenenbildung im Landkreis Wunsiedel Leitung Dr. Peter Hirschberg Dr. Joachim Twisselmann keine Kosten 49 25 Parolen Paroli bieten Interkulturelles Argumentationstraining gegen Stammtischparolen Kennen Sie Situationen, in denen mit platten Sprüchen und Parolen Vorurteile, oft beiläufig und ungeniert, präsentiert werden? Solche sind in Deutschland durchaus verbreitet und durch das Megathema „Flucht und Asyl“ stellen sie zunehmend eine Herausforderung für das gesellschaftliche Zusammenleben dar. Wir schauen hinter die Kulissen von (Stammtisch-) Parolen. Geklärt werden die dahinterstehende Psychologie, die Entstehung von Vorurteilen und Felder der Diskriminierung. Wir sprechen über die Ideologie und die Gefahr, die von ihnen ausgeht im Fokus des „Eigenen“, des „Fremden“ und des „Interkulturellen“. Für diejenigen, die solchen Konfrontationen argumentativ, selbstsicher und angemessen begegnen wollen, bietet das Seminar reflexive Elemente sowie Übungen an, wie solchen Sprüchen beizukommen ist. Besonders richtet sich dieses Angebot zur Stärkung der individuellen Diskursfähigkeit und Ermutigung zu mehr Zivilcourage an Hauptamtliche sowie an ehrenamtliche MultiplikatorInnen. Leitung Jürgen Kricke, Diakon, Interkultureller Trainer, Organisationsentwickler Termin Di., 11. Oktober 2016, 9:30 bis 17:30 Uhr Kosten keine Gefördert von www.demokratie-leben.de und www.plurability.de, die Präventionsaktion der Evangelischen Landjugend gegen Rechtsextremismus für Vielfalt 50 Interkulturelle Kompetenz in 26 Theorie und Praxis 1: Kultur und Fremdheit Seminar für Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit Bei der Begegnung mit vielen unterschiedlichen fremden Kulturen und Lebensweisen entstehen schöne und kostbare Momente, aber auch Missverständnisse, Probleme und Fragen. In diesem Einstiegs-Seminar geht es in etwas Theorie und viel Praxis um die Sensibilisierung für die eigene Kultur und für kulturelle Unterschiede, etwa beim Zeitverständnis oder in der Kommunikation. Anhand von Beispielen erproben wir den kompetenten Umgang mit „Fremdheit“. Ein kleiner Exkurs über das Verhalten gegenüber Fremden oder Neuankömmlingen in der Antike, im Mittelalter und heute bietet spannende Erkenntnisse darüber, dass die Menschen in Europa sich im Laufe der Jahrhunderte immer wieder vor ähnliche Aufgaben gestellt sahen. Auch für den Austausch untereinander werden wir viel Raum haben. Dr. Joachim Twisselmann Leitung Susanne Hassen, Trainerin für Interkulturelle Kompetenz, Sachsen b. Ansbach Referentin Mi., 26.10.2016, 12:00 Uhr bis Fr., 28.10.2016, 12:00 Uhr Termine Mi., 25.01.2017, 12:00 Uhr bis Fr., 27.01.2017, 12:00 Uhr 160,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC Kosten Kostenfrei für Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit Gefördert von der Evang.-Luth. Kirche in Bayern 51 27 Lernen am historischen Ort Studienseminare mit Besuch der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg Ein Angebot für 9. Klassen In Kooperation mit der Bildungsabteilung der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg Gedenkstättenbesuche sollten in eine intensive Vorund Nachbereitung im Unterricht eingebettet sein. In schulischen Abläufen ist dies allerdings häufig schwierig. Deshalb bieten wir ein mehrtägiges (zwei oder drei Tage) Studienangebot an, in das der Besuch der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg eingebettet wird. Die Studientage können individuell auf die Gruppen abgestimmt werden und werden von fachkundigem Personal begleitet. Die Unterbringung im Evangelischen Bildungs- und Tagungszentrum Bad Alexandersbad bietet den Jugendlichen Möglichkeiten, das Gelernte auch durch sportliche, musische oder künstlerische Aktivitäten zu verarbeiten. Leitung Julius Scharnetzky, wissenschaftlicher Mitarbeiter in der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg Dr. Joachim Twisselmann Termine Mo., 07.11.2016 bis Mi., 09.11.2016 Mi., 09.11.2016 bis Fr., 11.11.2016 Mo., 19.06.2017 bis Mi., 21.06.2017 Mi., 21.06.2017 bis Fr., 23.06.2017 weitere Termine auf Anfrage Kosten 60,- EUR pro Schüler Gefördert von der F.C. Flick Stiftung gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Intoleranz 52 Interkulturelle Kompetenz in 28 Theorie und Praxis 2: Kultur und Kommunikation Seminar für Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit Im Austausch mit Menschen aus unterschiedlichen fremden Kulturen und Lebensweisen gilt es, sich zu verständigen, um engagiert und respektvoll helfen zu können. Missverständnisse, Frust und manchmal heftige Emotionen bleiben da nicht aus. In etwas Theorie und viel Praxis lernen und erproben wir die Besonderheiten von Kommunikation im interkulturellen Zusammenhang und beschäftigen uns weiter mit kulturellen Unterschieden. Außerdem befassen wir uns mit der Frage, wie Integration praktisch gelingen kann, was der Begriff genau umfasst und wie die Durchsetzungskraft des Ehrenamts im öffentlichen Raum weiter gestärkt werden kann. Das Seminar baut auf dem Teil 1 auf, ist jedoch auch offen für alle Interessierten. Dr. Joachim Twisselmann Leitung Susanne Hassen, Trainerin für Interkulturelle Kompetenz, Sachsen b. Ansbach Referentin Mi., 09.11.2016, 12:00 Uhr bis Fr., 11.11.2016, 12:00 Uhr Termine Mi., 22.02.2017, 12:00 Uhr bis Fr., 24.02.2017, 12:00 Uhr 160,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC Kosten Kostenfrei für Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit Gefördert von der Evang.-Luth. Kirche in Bayern 53 29 Interkulturelle Kompetenz in Theorie und Praxis 3: (Demokratische) Kultur, Fakten, Hintergründe Seminar für Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit Interkulturelle Kompetenz wird im Umgang mit Menschen aus verschiedenen Kulturen als hilfreich empfunden. Darüber hinaus erfordert das Ehrenamt heute mehr denn je auch ein breites Wissen um praktische Abläufe, politische sowie religiöse Hintergründe und um Argumente für den Umgang mit extremistischem Gedankengut. Aus der Agentur für Arbeit bekommen wir Informationen zum Thema Asylberechtigte und Arbeit. Wir lernen die aktuelle Lage im Nahen Osten aus politischer und religiöser Sicht kennen. Ausführlich befassen wir uns mit der Frage der „Zivilisierten Verachtung“: Wie können wir die Errungenschaften der Aufklärung, nämlich Toleranz, Religionsfreiheit und damit unsere Demokratie, kraft- und respektvoll verteidigen? Leitung Referentin Dr. Joachim Twisselmann Susanne Hassen, Trainerin für Interkulturelle Kompetenz, Sachsen b. Ansbach Termin Mi., 23.11.2016, 12:00 Uhr bis Fr., 25.11.2016, 12:00 Uhr Kosten 160,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC Kostenfrei für Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit Gefördert von der Evang.-Luth. Kirche in Bayern 54 „Armut im reichen Bayern. 30 Wie ist das möglich?“ „Alexandersbader Gespräch“ mit Pfarrer Michael Bammessel, Präsident des Diakonischen Werkes Bayern Armut ist immer noch ein Tabuthema. Sie wird deshalb oft versteckt. Die Betroffenen schämen sich, auf Hilfe angewiesen zu sein. Auch im reichen Bayern leben aber sehr viel mehr arme Menschen ohne Aussicht auf Besserung ihrer Lage, als man denkt. Das sind im Besonderen Langzeitarbeitslose, ältere Menschen und Alleinerziehende. Sie sind auf unser Wohlwollen und unsere Solidarität angewiesen. Die verborgene Armut sichtbar zu machen und den Betroffenen Wege aus der Armutsfalle zu eröffnen, ist eine wesentliche Aufgabe der diakonischen Hilfsangebote überall im Land. Gleichzeitig setzt sich der Präsident des Diakonischen Werkes auch auf der politischen Ebene für mehr Gerechtigkeit und sozialstaatliche Hilfen ein. In unserem „Alexandersbader Gespräch“ wird Pfarrer Bammessel das Diakonische Werk Bayern und seine Arbeit zur Diskussion stellen. Dr. Joachim Twisselmann Leitung Pfarrer Michael Bammessel, Präsident des Diakonischen Werkes Bayern e.V., Nürnberg Referent Sa, 03.12.2016, 10:00 bis 13:00 Uhr Termin Keine für die Veranstaltung Kosten Gemeinsames Mittagessen mit Kaffee 15,- EUR 55 31 Gewaltfreie Kommunikation in Kirchen und Gemeinden: Die Nächsten lieben wie sich selbst Studienkurs für haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Wie können wir auch in der modernen konfliktreichen Welt nach den Regeln der Bergpredigt leben? Der amerikanische Psychologe Marshall B. Rosenberg be-antwortet diese Fragen mit seinem Modell der „Gewaltfreien Kommunikation“. Er entwickelte es im Kontext der amerikanischen Friedens- und Bürgerrechtsbewegung. Es ist also auch ein Programm mit klarem politischem Selbstbewusstsein. Die spirituellen Wurzeln liegen in der jüdisch-christlichen und in der buddhistischen Tradition. Der dreiteilige Kurs führt in Spiritualität, Haltung und Methode der "Gewaltfreien Kommunikation" ein. Im weiteren Verlauf wird an konkreten Beispielen erarbeitet, wie diese Methode helfen kann, lebendige Beziehungen in Gemeinde und Unterricht zu gestalten. Leitung Dr. Joachim Twisselmann Referent Prof. Dr. Gottfried Orth, Hochschullehrer für Evangelische Theologie und Religionspädagogik an der TU Braunschweig Termine Mo., 09.01.2017, 10:00 Uhr bis Mi., 11.01.2017, 13:00 Uhr Mi., 28.06.2017, 10:00 Uhr bis Fr., 30.06.2017, 13:00 Uhr Mo., 23.10.2017, 10:00 Uhr bis Mi., 25.10.2017, 13:00 Uhr Kosten 56 Bei Interesse bitte gesonderte Ausschreibung anfordern. "Damit alle satt werden": 32 Gesundes Essen, regional erzeugt Ausstellung und Vortrag zum Brot für die Welt-Projekt 2016/17 Seit 2009 gibt es in Brasilien ein Gesetz, wonach 30 % der Lebensmittel für die Schulspeisung aus der regionalen, kleinbäuerlichen Landwirtschaft stammen müssen. Die heranwachsende Generation wird regelmäßig mit frischen, gesunden einheimischen Nahrungsmitteln versorgt, gleichzeitig werden Kleinbauernfamilien unterstützt. Diese sind nicht mehr abhängig von Tabak- oder Sojaanbau, weil die öffentliche Hand sicherer Abnehmer ist. Im Süden Brasiliens gibt es ein Netzwerk kleinbäuerlicher Betriebe, das vor 35 Jahren im Schoß der Evangelischen Kirche lutherischen Bekenntnisses gegründet wurde: "Centro de Apoio ao Pequeno Agricultor" (CAPA). Mittlerweile ist es Partnerorganisation von Brot für die Welt, im Jahr 2016/17 steht es im Focus der Spendensammlungen. Pfarrersehepaar Dalferth kann von den Ursprüngen von CAPA berichten, Frau Deraëd von aktuellen Erfolgen. Fotoausstellung, Vortrag und Diskussion verdeutlichen: "Erst wenn mein Brot (Essen) auch dein Brot ist, macht unser Brot uns satt". Heloisa G. Dalferth, Pfarrerin, Bad Alexandersbad Leitung Heidi Sprügel Karin Deraëd, Brot für die Welt Bayern, Nürnberg Mitarbeit Mo., 09.01.2017, 19:00 bis 21:00 Uhr Termin Keine Kosten 57 33 Geheimnisse der Agrarmärkte Seminar für Landwirte Die Erzeugung von guter Qualität bei Grundnahrungsmitteln ist nur ein Teil, die unseren Landwirten gelingen muss. Eine erfolgreiche Vermarktung ist heute für die Existenz des Unternehmens genauso wichtig. Die Wege des landwirtschaftlichen Rohproduktes bis zum Endverbraucher sind besonders über die Verarbeitungsstufen und den Handel oft sehr lang. Dabei fallen weitere Kosten an, die in die Preise für die Endverbraucher einfließen. Wie kann heute die Landwirtschaft angesichts der Risiken bei der Erzeugung und als Anbieter mit einer relativ schwachen Stellung auf den Märkten vom Endpreis des Nahrungsmittels einen angemessenen Anteil bekommen? Referenten werden die komplexen Gesetze des Marktes, insbesondere die Preisfindung, erläutern und gute Wege zur Vermarktung der Agrarprodukte aufzeigen. Die Tagesexkursion führt zu den Landwirtschaftlichen Lehranstalten mit Hochschule nach Triesdorf. Leitung Referenten Walter Lehner Prof. Dr. Peter Breunig, Institut für Marketing und Marktlehre, Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, Weidenbach Philipp Wree, M.Sc., Lehrstuhl Produktions- und Ressourcenökonomie landwirtschaftlicher Betriebe, Technische Universität München Termin Mo., 09.01.2017, 10:00 Uhr bis Mi., 11.01.2017, 13:00 Uhr Kosten 132,– EUR im Einzelzimmer mit Du/WC 117,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC 58 Die Integration von geflüchteten 34 Kindern und Jugendlichen an bayerischen Schulen: Eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe „Alexandersbader Gespräch“ mit Simone Fleischmann, Präsidentin des BLLV Die Situation von Flüchtlingen ist nun schon seit längerem das zentrale politische Thema. Es beherrscht auch den Alltag an unseren Schulen. Hier entscheidet sich ganz wesentlich, ob es gelingt, die Flüchtlinge gut in unsere Gesellschaft zu integrieren. „Jetzt entscheidet sich, ob Deutschland und Bayern diese historische Herausforderung menschlich und sachlich meistern kann. Wir wollen für unsere Kinder und für uns keine kalte Gesellschaft des Misstrauens und des Hasses. Wir wollen eine Gesellschaft der Wertschätzung, der Menschenwürde, der Freiheit und der Demokratie.“ Das ist die klare Position der neu gewählten Präsidentin des größten bayerischen Berufsverbandes von Pädagoginnen und Pädagogen. Wir werden mit ihr darüber sprechen, was wir alle in diesem Sinne tun können. Dr. Joachim Twisselmann Leitung Simone Fleischmann, Präsidentin des Bayerischen Lehrerund Lehrerinnenverbandes (BLLV), München Referentin Sa., 14.01.2017, 10:00 bis 13:00 Uhr Termin Keine für die Veranstaltung Kosten Gemeinsames Mittagessen mit Kaffee 15,- EUR 59 35 Ein neuer weltweiter Zukunftsvertrag – Was bedeutet die 2030 Agenda für die nachhaltige Regionalentwickung peripherer ländlicher Räume? Fachtagung in Kooperation mit dem Zentrum für nachhaltige Kommunalentwicklung in Bayern und der Ökologischen Akademie e. V., Linden In den kommenden 15 Jahren soll die 2030 Agenda die deutsche Politik prägen und unser Handeln leiten. Das haben die wichtigen politischen Gremien bereits versprochen. Wir können Vorreiter und Impulsgeber für einen nachhaltigeren Lebensstil und eine umweltverträgliche Wirtschaftsweise sein. Welche besonderen Möglichkeiten bieten sich damit für die strukturschwachen, aber naturnäheren ländlichen Räume? Wie können hier auch die immer noch lebendigen religiösen und kulturellen Orientierungen für eine zukunftsfähige Regionalentwicklung fruchtbar gemacht werden? Leitung Thomas Ködelpeter, Ökologische Akademie e. V., Linden Danielle Rodarius, Zentrum für nachhaltige Regionalentwickung in Bayern, Nürnberg Dr. Joachim Twisselmann Termin Do., 23.03.2017, 12:00 Uhr bis Fr., 24.03.2017, 13:00 Uhr Kosten 136,– EUR im Einzelzimmer mit Du/WC 127,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC 60 Veranstaltungsreihe NR "Mit Luther die Zukunft gestalten?" Reformatorische Impulse für Wirtschaft und Gesellschaft Drei „Sozialpolitische Gespräche“ in Kooperation mit dem Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt der ELKB (kda) Vor 500 Jahren forderte Martin Luther mit seinen reformatorischen Thesen Kirche und Politik seiner Zeit heraus. In unserer diesjährigen Reihe der „Sozialpolitischen Gespräche“ wollen wir danach fragen, welche seiner Einsichten und Impulse uns auch heute Wegweisung sein können. 1. Luthers Wirtschaftsethik Perspektiven geschöpflicher Zukunft im globalen Kontext Mi. 29.03.2017, 19:00 - 20:30 Uhr (Nr. 36) 2. 500 Jahre nach Luther – Ist heute noch Raum für ethische Werte im Unternehmen? Mi., 26.04.2017, 19:00 - 20:30 Uhr (Nr. 39) 3. Eine neue Subsidiarität: Der Wohlfahrtsmix von Zivilgesellschaft, Staat und Wirtschaft in den Kommunen als Herausforderung an die Kirche Mi., 17.05.2017, 19:00 - 20:30 Uhr (Nr. 40) Leitung: Dr. Sabine Behrendt, Pfarrerin, stv. Leiterin des kda, Nürnberg Dr. Joachim Twisselmann 61 36 Luthers Wirtschaftsethik – Perspektiven geschöpflicher Zukunft im globalen Kontext Eine "Wirtschaftsethik Luthers"? Ja, gibt´s denn sowas? Ja und Nein. Luther hat zwar kein Lehrbuch geschrieben. Doch in seinen Abhandlungen und Äußerungen lässt Luther vielfach seine kritische Wahrnehmung und einen ethisch fundierten Begriff von Arbeit und Wirtschaft, Politik und Gesellschaft seiner Zeit erkennen. Der Vortrag will in dieses weitgehend unbekannte Thema der "Wirtschaft" bei Luther einführen. Dabei ist es jedoch nicht um die historische Reflexion spätmittelalterlichen Wirtschaftens zu tun. Vielmehr führt Dr. Roland Pelikan im Anschluss an Martin Luther Perspektiven einer missionarischen Ethik verantwortlichen Handelns in Kirche, Wirtschaft und Gesellschaft aus. Leitung Dr. Sabine Behrendt, Pfarrerin, stv. Leiterin des kda, Nürnberg Dr. Joachim Twisselmann Referent Termin Hinweis 62 Dr. Roland Pelikan, Industrie- und Sozialpfarrer im Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt (kda), Regionalstelle München Mi., 29.03.2017, 19:00 bis 20:30 Uhr Diese Veranstaltung ist der 1. Teil der Veranstaltungsreihe "Mit Luther die Zukunft gestalten?" Weitere Informationen zur Reihe finden Sie auf Seite 61. Rekommunalisierung – 37 Welche Chancen bietet die Erneuerung der gemeindlichen Energieversorgung? Fachtagung in Kooperation mit dem BUND Naturschutz in Bayern (BN) und dem Zentrum für nachhaltige Kommunalentwicklung, Nürnberg Ein Großteil der bundesweit etwa 20.000 Konzessionsverträge für Strom und Gas läuft gegenwärtig und in den kommenden Jahren aus. In diesem Rahmen prüfen zahlreiche Kommunen, die Strom-, Gas- und Fernwärmeversorgung wieder in die eigene Hand zu nehmen. So versuchen sie, energiepolitischen Einfluss und einnahmepolitische Handlungsspielräume wieder zu gewinnen. Die dezentrale Energiewende wird energisch gefördert und demokratisch ausgestaltet. Unsere Fachtagung wendet sich besonders an Verantwortliche in der Kommunalpolitik. Sie stellt erfolgreiche Beispiele vor und bietet Gelegenheit zum vernetzenden Erfahrungsaustausch. Danielle Rodarius, Zentrum für nachhaltige Regionalentwickung in Bayern, Nürnberg Leitung Dr. Joachim Twisselmann Prof. Dr. Hubert Weiger, Vorsitzender des BN und des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND), Nürnberg/Berlin Mo., 03.04.2017, 12:00 Uhr bis Di., 04.04.2017, 13:00 Uhr Termin 100,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC Kosten 63 38 Wie Forschung und Lernen zu Nachhaltigkeitsprozessen im ländlichen Raum beitragen Fachtagung in Kooperation mit der Ökologischen Akademie e. V., Linden Wie machen sich Gemeinden in peripheren ländlichen Räumen fit für eine zukunftsfähige nachhaltige Entwicklung? Über ein Jahr begleitet ein Studienprojekt der Universität Bayreuth beispielhaft den Nachhaltigkeitsprozess in Bad Alexandersbad. Die Methoden und Ergebnisse des Projekts werden in dieser Fachtagung präsentiert und gemeinsam mit ähnlichen wissenschaftlichen Studien zur Diskussion gestellt. Ziel ist es, herauszuarbeiten, welche Rahmenbedingungen, Lernprozesse und Methoden zukunftssichere Nachhaltigkeitsprozesse im ländlichen Raum auszeichnen und neue Formen der Zusammenarbeit von Engagierten aus Hochschulen mit Aktiven aus Umweltbildung, bürgerschaftlichem Engagement und Kommunalpolitik zu initiieren. Leitung Thomas Ködelpeter, Ökologische Akademie e. V., Linden Danielle Rodarius, Zentrum für nachhaltige Regionalentwickung in Bayern, Nürnberg Dr. Joachim Twisselmann Termin Fr., 07.04.2017, 12:00 Uhr bis Sa., 08.04.2017, 13:00 Uhr Kosten 131,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC 122,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC 64 500 Jahre nach Luther – 39 Ist heute noch Raum für ethische Werte im Unternehmen? Immer wieder scheint es so, als ob Unternehmen ausschließlich nach dem größtmöglichen Profit streben. Demgegenüber steht der gesellschaftliche Wunsch, dass Unternehmen neben der Steigerung von Gewinnzahlen auch ihrer ethische Verantwortung in Bezug auf Mensch und Umwelt nachkommen. Wirtschaften ohne Nächstenliebe sei nichts anderes „als Rauben und Stehlen“, hat es Luther vor 500 Jahren auf den Punkt gebracht. Doch wieviel Raum kann ein Unternehmen ethischen Werten geben? Die genossenschaftlichen Banken haben den solidarischen Geist von Wilhelm Raiffeisen und Hermann Schulze-Delitzsch seit über 150 Jahren bewahrt und weiterentwickelt. Alexander Boldyreff will uns an diesem Abend zeigen, dass diese ethischen Werte bis heute fest in ihrer Unternehmenskultur verankert sind. Besonders bewusst wird die Wertekultur im Zeitalter der Digitalisierung bei der TeamBank weiterentwickelt. Dr. Sabine Behrendt, Pfarrerin, stv. Leiterin des kda, Nürnberg Leitung Dr. Joachim Twisselmann Mi., 26.04.2017, 19:00 bis 20:30 Uhr Termin Alexander Boldyreff, Vorsitzender des Aufsichtsrates der TeamBank AG, Nürnberg Referent Diese Veranstaltung ist der 2. Teil der Veranstaltungsreihe "Mit Luther die Zukunft gestalten?" Weitere Informationen zur Reihe finden Sie auf Seite 61. Hinweis 65 40 Eine neue Subsidiarität: Der Wohlfahrtsmix von Zivilgesellschaft, Staat und Wirtschaft in den Kommunen als Herausforderung an die Kirche In den vergangenen Jahrzehnten ist in Deutschland ein sehr leistungsfähiger Sozialstaat pluraler Prägung entstanden. Die kirchlichen Wohlfahrtsverbände, Diakonie und Caritas, haben diese Entwicklung entscheidend mitgestaltet. Unter dem Druck des europäischen Wettbewerbs hat sich allerdings in den letzten 20 Jahren mit der Ökonomisierung des Sozialen ein neuer Typus der Wohlfahrtspflege entwickelt: Sozialunternehmen, die ihre Dienstleistungen möglichst effizient herstellen und am Markt behaupten müssen. Sie tragen zu einer neuen Auseinandersetzung um das Verhältnis von Geld und Liebe, von Freiheit und Bevormundung bei. Was also ist zu tun für die reformatorischen Kirchen? Leitung Dr. Sabine Behrendt, Pfarrerin, stv. Leiterin des kda, Nürnberg Dr. Joachim Twisselmann Termin Mi., 17.05.2017, 19:00 bis 20:30 Uhr Referentin Cornelia Coenen-Marx war bis 2015 Leiterin des Referats für Sozial- und Gesellschaftspolitik und außerdem für die Koordination der Zusammenarbeit zwischen dem Kirchenamt und dem Diakonischen Werk der EKD zuständig Hinweis Diese Veranstaltung ist der 3. Teil der Veranstaltungsreihe "Mit Luther die Zukunft gestalten?" Weitere Informationen zur Reihe finden Sie auf Seite 61. 66 Auf Schatzsuche – 41 Als Regierungspräsidentin von Oberfranken "Alexandersbader Gespräch" mit Regierungspräsidentin Heidrun Piwernetz Als „ … eines der schönsten Ämter, das der Freistaat Bayern zu vergeben hat, und in eine attraktive lebensund liebenswerte Region mit einer hohen Dichte an materiellem und immateriellem Weltkulturerbe“, bezeichnet Regierungspräsidentin Heidrun Piwernetz den Regierungsbezirk Oberfranken, für den sie seit Anfang 2016 die Verantwortung trägt. Ihr Amt, trete sie an „mit dem Willen, eine gute Zukunft für meine Heimat, das Schatzkästlein Oberfranken, mitzugestalten“. Welche Schätze liegen zu Tage, welche gilt es noch zu heben? Wo liegen die Stärken des Regierungsbezirkes, wo die Herausforderungen aus Sicht der neuen Regierungspräsidentin und auf welche Weise wird sie sie angehen? Das "Alexandersbader Gespräch" bietet Gelegenheit, die Vorstellungen und Ideen von Heidrun Piwernetz für Oberfranken und unsere Region, aber auch sie persönlich kennenzulernen und natürlich: mit ihr ins Gespräch zu kommen. Andreas Beneker Leitung Heidrun Piwernetz, Regierungspräsidentin, Bayreuth Referentin Sa., 20.05.2017, 10:00 bis 13:00 Uhr Termin Keine für die Veranstaltung Gemeinsames Mittagessen 12,- EUR Kosten 67 42 Werkstatt Kritische Bildungstheorie Fachtagung in Kooperation mit dem Deutschen Institut für Erwachsenenbildung (Bonn) und dem Comenius Institut – Evangelische Arbeitsstätte für Erziehungswissenschaften (Münster) Die "Werkstatt Kritische Bildungstheorie" hat es sich zur Aufgabe gemacht, einmal im Jahr einen „Zwischenraum der Reflexion und Forschung“ zu schaffen. Sie ist angesiedelt zwischen den alltäglichen Routinen und Anforderungen professioneller Erwachsenenbildung einerseits und den von Lehrverpflichtungen, Drittmittelbeschaffung und Exzellenzanforderungen bestimmten Universitäten und ihren akademischen Ritualen andererseits. Sie ist ein freies und produktives Forum des Nachdenkens und des Austauschs über grundsätzliche Fragen und praktische Probleme der Erwachsenenbildung. Die „Werkstatt“ ist als Colloquium angelegt, das heißt, dass alle Beteiligte sowohl Vortragende als auch engagierte Gesprächspartner sein können. Leitung Andreas Seiverth, ehemaliger Bundesgeschäftsführer der Deutschen Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung, Ruhpolding Dr. Joachim Twisselmann Termin Mo., 10.07.2017, 12:00 Uhr bis Mi., 12.07.2017, 13:00 Uhr Kosten 130,- EUR Einzelzimmer mit Du/WC Studierende kostenfrei 68 „Toleranz und ländliche Räume“ 43 Abschlusstagung aus Anlass des 10-jährigen Bestehens der Projektstelle gegen Rechtsextremismus am EBZ Bad Alexandersbad und zum Abschluss des gleichnamigen Themenjahres des Bayerischen Bündnisses für Toleranz Welcher Strategien bedient sich die Rechte, um strukturelle Defizite ländlicher Räume gezielt für sich zu nutzen? Welche alten und neuen Erscheinungsformen menschenfeindlicher Tendenzen lassen sich beobachten? Wie können Antworten von Zivilgesellschaft, Staat und Religionsgemeinschaften auf diese Entwicklungen aussehen? Gibt es Konzepte, die zugleich den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken? Das Seminar widmet sich den besonderen Herausforderungen, denen gerade strukturschwache Regionen in Bezug auf Radikalisierungen und menschenfeindliche Bestrebungen ausgesetzt sind. Dabei identifiziert es nicht nur die Bedarfe, sondern auch die besonderen Potentiale und Stärken ländlicher Räume in Bezug auf das Themenfeld der Tagung. Martin Becher Leitung Anke Zimmermann Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm, EKD Ratsvorsitzender und andere Referenten Fr., 14.07.2017 bis Sa., 15.07.2017 Termin Bitte gesonderte Ausschreibung anfordern Kosten 69 NR 70 Lebensgestaltung und Kreativität Familie Kreativität Musik und Tanz Naturerfahrung Persönlichkeitsbildung Seelsorge und Beratung 71 44 Tanzen mit Chagall IV Im Garten der Freude Musik, Tanz und Bilder im Gespräch miteinander „Freude machen, wo der Kummer wohnt“, das war eines der großen Lebensthemen von Marc Chagall. Die Wandbilder für das jüdische Theater in Moskau von 1920 zeugen davon, ebenso seine Zirkusbilder. Wir werden Chagalls Spuren folgen und seine Bilder mit Tänzen der jungen israelischen Folklore in Beziehung setzten. Zu jedem Tanz gibt es ein ausgewähltes Bild. Eine kleine Ausstellung führt in die Bilderwelt Chagalls ein. Tanzerfahrung ist für dieses Seminar erforderlich! Leitung Christian Geyer, Tanzanleiter DTB, Coburg Barbara Twisselmann Termin Fr., 23.09.2016, 18:00 Uhr bis So., 25.09.2016, 13:00 Uhr Kosten 201,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC 184,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC 72 „Mein Anker" - 45 Hoffnung entdecken Seminartage für Trauernde Menschen, die vom Tod eines ihnen nahestehenden Angehörigen betroffen sind, befinden sich in einer seelischen und körperlichen Ausnahmesituation. Häufig bestimmen Depression, Antriebslosigkeit, Verzweiflung und Einsamkeit ihren Alltag. Oft fehlt die Kraft, sich mit der Situation auseinanderzusetzen, die stark belastende Lebensphase zu überwinden und Mut für Neues entwickeln zu können. An den monatlich stattfindenden Seminartagen suchen die Teilnehmenden Quellen der Hoffnung auf, die im christlichen Glauben verankert sind. Sie bekommen Impulse, widmen sich gemeinsam einem Thema oder einem Erlebnis. Das Seminar beginnt jeweils mit dem Mittagessen und endet nach einer Kaffeerunde. Beate Wurziger-Keltsch, EBW Selb-Wunsiedel e. V, Selb Leitung Heidi Sprügel Mitarbeit So., 25.09.2016 So., 23.10.2016 So., 20.11.2016 So., 18.12.2016 So., 22.01.2017 So., 19.02.2017 So., 26.03.2017 So., 30.04.2017 So., 21.05.2017 So., 25.06.2017, jeweils von 12:00 bis 17:00 Uhr Termine 15,- EUR pro Seminartag Kosten 73 46 Buchbinden Eine Einführung in diese alte Handwerkskunst An diesem Tag erhalten Sie eine grundlegende Einführung in das Handwerk und die Kunst des Buchbindens. Ingo Hennig übt diesen Beruf seit vielen Jahren mit Leidenschaft aus und erklärt die Zusammenhänge von Papier, Pappe, Laufrichtungen und Leimen. Er zeigt und erklärt die einzelnen Schritte, die von einzelnen Blättern zu einem richtigen Buch führen. Monika Seidel steht ihm dabei zur Seite. Am Ende des Tages werden alle mit einem schönen Buch aus eigener Produktion heimgehen. Wer schon Erfahrung hat, der ist auch herzlich eingeladen, eigene Projekte zu gestalten und umzusetzen. Tipps und neue Ideen gibt es im Gespräch mit den erfahrenen Buchbindern außerdem. Leitung Referenten Barbara Twisselmann Ingo Hennig, Buchbinder, Tröstau Monika Seidel, Kunstlehrerin, Steinselb Termin Sa., 22.10.2016, 09:30 bis 17:00 Uhr Kosten 50,- EUR (inkl. Verpflegung) 74 „Mit bewegten Liedern durch 47 das Jahr“ Fortbildung für Mitarbeiter/innen in der Seniorenarbeit - Tanzen im Sitzen als Therapie Früher haben Volkslieder und Schlager das Leben das ganze Jahr hindurch begleitet und den Jahreszeiten und Festen eine besondere Prägung gegeben. Bei diesem Seminartag lernen Sie Tänze im Sitzen kennen, die bewusst in einfachen Bewegungsformen choreografiert sind. Sie sind sowohl für mobile, vor allem aber für bewegungseingeschränkte und demenziell erkrankte Menschen geeignet und lassen sich vielfältig einsetzen: Von Seniorengruppen über Freizeiten und gesellige Veranstaltungen bis hin zur ambulanten und stationären Pflege. Volkslieder wie „Alle Vögel sind schon da“, „Geh aus, mein Herz, und suche Freud“, „Bunt sind schon die Wälder“; Weihnachtslieder; Fahrtenlieder wie „Als wir jüngst in Regensburg waren“ und Schlager wie „Marmor, Stein und Eisen bricht“ und „Marina“ laden ein zum Singen und Bewegen. Dagmar Stadelmeyer, Ausbildungsreferentin des Bundesverbandes Seniorentanz e. V. Leitung Do., 10.11.2016, 10:00 bis 17:00 Uhr Termin 46,- EUR (inkl. Verpflegung) zzgl. 36,- EUR für Arbeitsheft mit Anleitungen und CD Kosten 75 48 Von dem Sommer- und dem Wintergarten Silvesterfreizeit für Familien und alle, die Grimms Märchen mögen Das Märchen von den Gärten, das lediglich in der allerersten Sammlung der Gebrüder Grimm zu finden ist, lockt uns, in diesem verwunschenen Garten weitere selten gelesene Geschichten zu entdecken! So, wie es in einem großen Garten ja auch ist: Man spaziert auf den breiten Wegen, biegt in kleine Pfade, kniet sich an einem Beet hin und entdeckt die verschiedensten Pflanzen und Tiere. Wir werden auch im Winter Besonderheiten entdecken, eigene Gärten erträumen und anlegen. Und wir dürfen uns Märchen erzählen lassen! An den Vormittagen, um sie in Spielen und Basteln und Reden genauer kennenzulernen und an einem Abend, um sie einfach zu hören und zu genießen! Leitung Mitarbeit Barbara Twisselmann Marion Degenhardt-Ebersberger, Diakonin und Märchenerzählerin, Büchenbach Termin Do, 29.12.2016, 12:00 Uhr bis So., 01.01.2017, 13:00 Uhr Kosten Erwachsene 255,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC Erwachsene 225,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC Die Kinder zahlen nur den Seminarbeitrag von 50,- EUR,deren Unterbringungskosten übernimmt der Freundeskreis des EBZ. Kinder bis zum 4. Geburtstag sind frei. 76 Wege zur Mitte – 49 getanzte Kreisbilder Tanztag Unsere Tanzwege ergeben oft, von oben betrachtet, die Form von Kreisbildern mit einem Mittelpunkt, um den sich alles dreht. In gezeichneter Form strukturieren sich die Bewegungen der Füße als Mandalas. Von solchen Bildern geht eine konzentrierende, verbindende und heilende Wirkung aus (Prof. Otto Betz). In traditionellen, wie auch choreografierten Tänzen, erspüren wir die positive Wirkung des entstehenden Tanzbildes. Mit fröhlichen, beschwingten, aber auch meditativen Tanzformen finden wir Halt im Kreis und erfahren die Gemeinschaft auf besondere Weise. In ruhiger Atmosphäre kann jeder ein eigenes Mandala mit Stiften und Papier gestalten. Veronika Kraus, Tanzanleiterin, Wunsiedel-Schönbrunn Leitung Sa., 14.01.2017, 09:30 bis 17:00 Uhr Termin 50,- EUR (inkl. Verpflegung) Kosten 77 50 Biblische Erzählfiguren bauen und ausprobieren Egli – Figuren – Wochenende Mit diesen selbstgefertigten Figuren können biblische (und andere) Geschichten lebendig und anschaulich erzählt und dargestellt werden. Jede Figur hat durch die eigene Herstellung eine besondere Ausstrahlung. Wir werden an diesen Tagen unter der fachkundigen Anleitung von Frau Hager zwei Figuren herstellen. Wer mag, kann auch im Anschluss einen Ochsen, einen Esel oder ein Kamel bauen. Beide Kurse können unabhängig voneinander besucht werden; man kann aber natürlich auch von Freitag bis Sonntag bleiben. Leitung Referentin Termine Barbara Twisselmann Renate Hager, Kursleiterin für Eglifiguren, Thurnau Herstellen von Figuren Fr., 27.01.2017, 17:00 bis Sa., 28.01.2017, 17:00 Uhr Herstellen von Tierfiguren Sa., 28.01.2017, 17:00 Uhr bis So., 29.01.2017, 17:00 Uhr Kosten Fr.+Sa.: 133,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC Sa.+So.: 133,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC Fr. -So.: 218,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC Kursteilnahme ohne Übernachtung: 93,- EUR für die einzelne Tagesveranstaltung 155,- EUR für beide Tage (Jeweils inkl. Verpflegung und zzgl. Materialkosten) 78 Mit (m)einem Leitsatz kraftvoll 51 durchs Leben Auf der Suche nach dem eigenen Leitbild Sie sind allgegenwärtig, die Ratgeber für alle Lebenslagen, die die Regale der Buchhandlungen füllen. Mit stimmungsvollen Bildern und klugen Sätzen sprechen sie uns mal mehr, mal weniger an. Und gewiss helfen sie uns auch hin und wieder, uns im Leben zurechtzufinden. Doch viel mehr noch hilft zum Leben der Leitsatz, den man sich selbst erarbeitet hat. Er kann ein Schlüssel für viele Lebenssituationen sein. Genau darum geht es an diesem Seminartag. Unter Anleitung von Heike Bayreuther, Mediatorin und Systemische Coachin mit über 25 Jahren Berufserfahrung, erarbeiten Sie sich mit Hilfe von Bildern, Assoziationen, Gesprächen und Stillephasen Ihren ganz persönlichen Leitzsatz für Ihr Leben als kraftvolle Ressource für die nächste Wegstrecke. Andreas Beneker Leitung Heike Bayreuther, Systemisch integrative Coachin, Mediatorin (BM), Selb Referentin Sa., 18.02.2017, 10:00 bis 17:30 Uhr Termin 65,- EUR (inkl. Verpflegung) Kosten 79 52 Filzen nach Lust und Laune Kreativtag für Anfänger und Erfahrene Wolle ist ein faszinierendes Material. Aus vielen einzelnen Fasern entstehet ein feiner oder ein fester Stoff allein durch Reibung, Wasser und Seife. In jede Form kann Wolle so gebracht werden, flache Kissen, Taschen, Hüte, Figuren und Tiere entstehen, je nach Lust, Laune, Fantasie, Zeit und Können. An diesem Tag lernen Einsteiger die verschieden Möglichkeit beim Filzen einer Tasche kennen, Geübte widmen sich eigenen Projekten, für die sie mit Material und Ideen jede gewünschte Unterstützung erfahren. Leitung Dunja Höpflinger, Höchstädt Termin Sa., 18.02.2017, 10:00 bis 17:00 Uhr Kosten 80,- EUR (inkl. Verpflegung) 80 Meine Stimme und mein 53 Rhythmus Rhythmusyoga für meine Stimme und mein Selbst Unser Herz schlägt – sein Rhythmus bestimmt unser Leben, wenn es mal schneller und heftiger oder langsam und gleichmäßig schlägt. Wir können unseren Lebensrhythmus immer wieder bewusst selbst bestimmen, wenn wir gehen, wenn wir mit den Fingern auf den Tisch trommeln oder ganz bewusst Schritte voreinander setzen, Rhythmen schlagen und dabei spüren, wie eine innere Ruhe einkehrt. Es ist eine Möglichkeit, uns selbst und unser Inneres zur Ruhe zu bringen, unseren Körper zu spüren und in Schwingungen zu versetzen. Und das hat einen guten Einfluss auf unsere Stimme, es lässt sie fester werden und sicherer klingen, wenn wir bei uns selber Ankommen durch die Selbst-Erfahrung im Rhythmus. Helmut Rochholz, Heilpraktiker, Nürnberg Leitung Johanna Sander, Sängerin, Logopädin, Gesangspädagogin, Baiersdorf Sa, 18.03.2017, 10:00 Uhr bis So., 19.03.2017, 13:00 Uhr Termin 160,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC Kosten 81 54 Voll Dankbarkeit Seniorenwoche Sie blicken auf ein langes Leben zurück und haben viel erlebt. Wir wollen darüber ins Gespräch kommen, welche Situationen Sie in Ihrem Leben mit Dankbarkeit betrachten – vielleicht auch erst im Nachhinein. Sicher werden dabei manche Erinnerungen geweckt. Fallen Ihnen noch Lieder oder Spiele Ihrer Kindheit ein? Aber wir wollen auch etwas für das Heute tun. Altersgerechte Übungen für einen fitten Körper und Geist können neue Lebenslust wecken. Auch Spaziergänge, z. B. zur Heilquelle werden wir unternehmen. Die Gemeinschaft tut dabei gut und gemeinsame Mahlzeiten, singen und beten geben Ihnen wieder Auftrieb für die kommenden Wochen. Der Höhepunkt der Woche wird sicher die Teilnahme an der Seniorensternfahrt im Haus. Lassen Sie sich überraschen – wir bekommen Besuch von anderen Senioren/innen. Leitung Beatrix Kempe, Pfarrerin, theol. Studienleiterin am EBZ Hesselberg, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Schwerpunkte: Seelsorge, Spiritualität, Lebenshilfe, Frauen, Senioren Termin Mo., 27.03.2017, 18:00 Uhr bis Fr., 31.03.2017, 13:00 Uhr Kosten 311,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC 273,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC 82 Israel – Impressionen, 55 Geschichten, Erfahrungen Seniorensternfahrt Wir treffen uns zum ersten Mal zur „Seniorensternfahrt“ und machen uns auf eine gedankliche Reise ins Heilige Land. Pfarrer Dr. Peter Hirschberg hat viele Jahre in Jerusalem gelebt und gearbeitet. In dieser Zeit hat er viele nachdenklich machende Erlebnisse gehabt – mit Menschen, Orten und Religionen. Er wird uns teilhaben lassen an seinem Erfahrungsschatz, wird Geschichten und Anekdoten zu erzählen haben sowie Bilder zeigen. Dabei wird er auch auf die aktuelle politische, ökumenische und interreligiöse Situation eingehen. Außerdem wird es eine Andacht und ein geselliges Kaffeetrinken geben. Eingeladen sind Seniorengruppen, Hospizgruppen, Besuchskreise usw. und natürlich Einzelpersonen, die sich auf einen Nachmittag in guter Gemeinschaft freuen. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, bitte melden Sie sich frühzeitig an. Beatrix Kempe, Pfarrerin, theol. Studienleiterin am EBZ Hesselberg, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Schwerpunkte: Seelsorge, Spiritualität, Lebenshilfe, Frauen, Senioren Leitung Dr. Peter Hirschberg Referent Mi., 29.03.2017, 14:00 bis 17:00 Uhr Termin 9,- EUR (inkl. Kaffee/Tee und Kuchen) Kosten 83 56 „Alles hat seine Zeit“ – Struktur und Beweglichkeit Enneagramm Vertiefungsseminar 10 Grundlage, Ziel und Inhalt dieses Intensivseminars sind innere und äußere Achtsamkeit sowie differenziertes Enneagramm-Wissen. Wir halten inne, lassen uns auf uns selbst und unser Miteinander ein, setzen uns mit neuen Wissensimpulsen auseinander und bewegen uns immer selbstverständlicher im natürlichen Rhythmus von Festhalten und Loslassen. Teilnahmevoraussetzungen: - ziemlich gute Enneagramm-Kenntnisse - Vertrautheit mit der Haltung der „3 As“ - persönliche Rücksprache: Kontakt Seminarleitung siehe unten! Leitung Hildegard Holoubek-Reichold, Enneagramm-Trainerin, Logotherapeutin, Marktredwitz (Tel. 09231 / 8799129, [email protected]) Termin Fr., 31.03.2017, 18:00 Uhr bis So., 02.04.2017, 13:00 Uhr Kosten 290,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC 273,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC 84 … und der Rabbi begann zu 57 tanzen Tanztag mit Klezmermusik und jüdischisraelischen Tänzen Im Judentum sind religiöse und familiäre Feste und Feiern ein unverzichtbarer Bestandteil des Lebens im Jahreslauf. Und zu jedem Fest gehört die Musik unverzichtbar dazu – genauso wie das Lied im Gottesdienst ist das gemeinsame Tanzen auf dem Saal selbstverständlich! An diesem Tag lernen wir Tänze des Osteuropäischen Judentums kennen, die die Freude an der Gemeinschaft, der Musik und der Bewegung zum Ausdruck bringen. Wir dürfen in die reiche musikalische Kultur des Ost- und Südosteuropäischen Judentums eintauchen! Und wir tanzen neue Choreografien aus Israel. Hier wurden die alten Formen weiterentwickelt und es entstanden neue Tänze zu modernen Musikstücken. Barbara Twisselmann Leitung Dr. Joachim Rückert, Coburg Referenten Dunja Höpflinger, Höchstädt Sa., 01.04.2017, 10:00 bis 17:00 Uhr Termin 50,- EUR (inkl. Verpflegung) Kosten 85 58 Quellen der Kraft Ein salutogenetisches Programm für Erzieherinnen und Erzieher Dieses mehrteilige Programm ist am salutogenetischen Ansatz nach Aaron Antonovsky orientiert. Neben den klassischen Themen der Prävention (Entspannung, Bewegung, Ernährung) können Sie den eigenen Lebensstil reflektieren und gesundheitsfördernde Ressourcen entdecken, zu denen u. a. Sinnorientierung, Spiritualität, Kreativität und Humor gehören. Das Kooperationsprojekt wird vom EBZ zusammen mit der Gemeinde Bad Alexandersbad gestaltet, die ihre Kompetenzen auf dem Gebiet des IGM (Individuelles Gesundheits-Management) einbringt, während das EBZ dem Projekt geistliches Profil gibt. Es handelt sich um ein langfristiges Programm: Nach einer Seminarwoche im April gibt es eine Phase, in der Sie weiter mit dem IGM-Team in Verbindung stehen und individuelle geistliche Begleitung in Anspruch nehmen können. Eine zweite Seminarwoche im Herbst hilft, die gewonnenen Erkenntnisse zu sichern und Veränderungen zu stabilisieren. Leitung Silvia Guhr, M.A. (Meditation, kreative und spirituelle Angebote), Bayreuth Roswitha Rauh, IGM, Bad Alexandersbad Dr. Joachim Twisselmann Termine Mo., 24.04.2017, 10:00 Uhr bis Fr., 28.04.2017, 13:00 Uhr Mo., 09.10.2017, 10:00 Uhr bis Fr., 13.10.2017, 13:00 Uhr Kosten 86 Bei Interesse bitte gesonderte Ausschreibung anfordern. Gefördert von der Projektstelle "Salutogenese" der ELKB. Unterwegs nach Süden 59 Auf dem Goldsteig das Land der 1.000 Teiche durchwandern Wanderseminar Der "Goldsteig" steht für historische Handelsrouten, schöne Landschaft und Wandergenuss. Er ist mit 660 km der längste zertifizierte Qualitätsweg Deutschlands, der quasi "vor unserer Haustüre" seinen Anfang nimmt. Dementsprechend erreichen wir über die Stadt Marktredwitz den Oberpfälzer Naturpark Steinwald. Am zweiten Tag wandern wir bis Friedenfels, am dritten durch die berühmte Teichlandschaft bis Falkenberg. Herrliche Blicke in offener Landschaft wechseln sich ab mit Passagen durch den Wald oder am Wasser entlang. Wir laufen täglich etwa 15 Kilometer, kehren mittags ein und feiern unterwegs eine Andacht. Außer am ersten Tag morgens bringt uns ein Bus zum jeweiligen Ausgangspunkt, abends fährt er zurück nach Bad Alexandersbad. Heidi Sprügel Leitung Dr. Joachim Twisselmann Mi, 24.05.2017, 18:00 Uhr bis So., 28.05.2017, 13:00 Uhr Termin 268,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC, Halbpension 230,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC, Halbpension Kosten 87 60 Zeit für Kreativität, Zeit für Achtsamkeit Mal- und Gestaltungsworkshop Fernab vom Trubel des Alltag und der Stadt, sich ein Wochenende Zeit nehmen für sich selbst mit Pinsel, Farben und Kreiden sowie Ton - darum geht es in diesem Seminar. Im Vordergrund steht nicht, etwas künstlerisch Wertvolles zu erschaffen, sondern sich Zeit zu nehmen für sich selbst, einen Ausdruck zu finden für das, was die Seele erzählen will und wieder neu mit sich in Berührung zu kommen. Wir werden Achtsamkeitsübungen und Phantasiereisen erleben. Wir werden frei und mit Anregung gestalten. Wir werden uns Zeit für den Austausch nehmen. Mitzubringen ist ausschließlich die Freude am Tun. Vorkenntnisse sind nicht nötig. Material wird gestellt. Leitung Referentin Andreas Beneker Cornelie Breu, Kunsttherapeutin und Heilpraktikerin, Otterfing Termin Fr., 30.06.2017, 18:00 Uhr bis So., 02.07.2017, 13:00 Uhr Kosten 150,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC 133,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC 88 Zeit für mich – Zeit für mein Kind 61 Wochenende für Alleinerziehende in Kooperation mit dem Evangelischen Bildungswerk Selb-Wunsiedel e. V. Meistens sind es die Mütter, die die Kinder versorgen. Immerzu sind sie da, kochen, waschen, putzen, hören zu, spielen und sorgen dafür, dass alle Termine eingehalten werden, das Kind zufrieden ist und alles klappt. Manchmal ist es zu viel und eine Pause ist nötig. An diesem Wochenende sind hilfreiche Menschen im Haus, die morgens das Kind betreuen, damit die Mutter sich noch mal umdrehen und weiterschlafen kann. Sie basteln und spielen, singen und gehen spazieren, während andere den Müttern zuhören und Hilfestellungen überlegen. Es wird Zeit für den gemeinsamen Plausch, den Besuch der Sauna oder einen Spaziergang sein, genauso wie für gemeinsame Aktionen mit den Kindern. Barbara Twisselmann Leitung Beate Wurziger-Keltsch, EBW Selb-Wunsiedel e. V. Fr., 30.06.2017, 18:00 Uhr bis So., 02.07.2017, 13:00 Uhr Termin 30,- bis 60,- EUR pro Person (nach Selbsteinschätzung) Kosten 89 62 Meditatives Bogenschießen Geht es im Leben darum, sich ständig hohe Ziele zu setzen und diese zu erreichen? Der Zeitgeist drängt uns in diese Richtung, und vordergründig gesehen scheint das auch die Botschaft des Bogenschießens zu sein: Weiter, höher, schneller. Aber immer mehr Menschen fühlen sich von dieser Mentalität überfordert und kommen an ihre Grenzen. Das Meditative Bogenschießen ermöglicht die Erfahrung, dass es auch anders geht: Nach dem Auszug des Bogens kommt das Loslassen. Nach der Anspannung die Ruhe. Nach der Aktion die Meditation. Zugleich fördert es die innere Ausgeglichenheit und verbessert die Lebensqualität. Methodisch arbeiten wir daneben mit meditativen Impulsen, Zeiten der Stille, Feedback und Gesprächen in der Gruppe. Der Leiter des Kurses, Dr. Haringke Fugmann, ist Pfarrer der Evang.-Luth Kirche in Bayern. Er wurde als Kind in Papua-Neuguinea in das traditionelle Bogenschießen eingeführt. Leitung Dr. habil. Haringke Fugmann, Kirchenrat PD, Bayreuth Termin Fr., 07.07.2017, 14:00 Uhr bis Sa., 08.07.2017, 17:00 Uhr Kosten 139,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC 126,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC 20,- EUR Materialkosten 90 Schläft ein Lied in allen Dingen 63 Dem Sommer mit Tänzen und Gedichten begegnen Schläft ein Lied in allen Dingen, die da träumen fort und fort. Und die Welt hebt an zu singen, triffst Du nur das Zauberwort. Dieses kleine Gedicht von Joseph Freiherr von Eichendorff beschreibt so fein, dass in Gedichten, Melodien, Liedern und Tänzen so viel mehr als nur das Offensichtliche zu finden ist – wenn man sich auf die Suche macht. Dafür braucht man Zeit, manchmal einen Hinweis und Anleitung. Wir wollen an diesem Wochenende dem Sommer tanzend begegnen. Alte und neue Tänze, Lieder und Melodien aus der Folkloretradition verschiedenster Länder bringen uns in Bewegung und so tauchen wir ein in die Farbigkeit, die Hitze, die Leichtigkeit und auch die Schwere dieser Jahreszeit. Kleine Texte und Gedichte begleiten unseren Tanzweg und locken uns, das Zauberwort zu treffen. Christine Anijs-Rupprecht, Tanz- und Sprachpädagogin, Fürstenfeldbruck Leitung Barbara Twisselmann Fr., 07.07.2017, 18:00 Uhr bis So., 09.07.2017, 13:00 Uhr Termin 220,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC 199,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC Kosten 91 64 Ich und Du – Sinn und Sein Enneagramm und Logotherapie Vertiefungsseminar: Enneagramm Dynamik und Musterbeziehungsaspekte Die Anklänge an Martin Buber und Viktor Frankl im Seminarnamen sind Programm. Geboten wird an diesem Wochenende vertiefendes Enneagramm-Wissen (Muster-Dynamik und Beziehungsaspekte), basierend auf der Praxis innerer Achtsamkeit. Dazu kommen Rollenspiele zur praktischen Einübung in einen konstruktiven Umgang mit typischen Missverständnissen und Stolpersteinen im Miteinander von Berater/Seelsorger/Therapeut und Klient. Zielgruppe: Sinnorientierte Berater/Seelsorger/ Therapeuten Teilnahmevoraussetzungen: - Enneagramm Einführungsseminar - Vertrautheit mit der Haltung der „3 As“ - persönliche Rücksprache: Kontakt Seminarleitung siehe unten! Leitung Hildegard Holoubek-Reichold, Enneagramm-Trainerin, Logotherapeutin, Marktredwitz (Tel. 09231 / 8799129, [email protected]) Termin Fr., 07.07.2017, 18:00 Uhr bis So., 09.07.2017, 13:00 Uhr Kosten 290,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC 273,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC 92 „Die Welt im Kleinen“ 65 Naturfotoworkshop Spezial „Makrofotografie“ Die fast verborgene Welt entdecken – mit der Makrofotografie wird es möglich! Das Seminar unterstützt Sie mit viel Praxis dabei, Ihren Weg im Kleinen fotografisch zu finden. Eindrucksvolles Staunen ist mit einem guten Makrofoto immer garantiert. Die handwerklichen Grundlagen der Fotografie und Bildgestaltung sind Ihnen vertraut. Nach kurzer Wiederholung bleibt viel Zeit für die speziellen Kniffe in der Makrofotografie. Mitmachen können Makroenthusiasten und solche, die es werden wollen. Sind sie bereit, kreative Bildideen umzusetzen? Auf geht’s! Der Schwerpunkt liegt auf der Praxis – bei jedem Wetter. Voraussetzung ist eine makrotaugliche Ausrüstung; von Zwischenringen über Nahlinsen bis hin zu Makro- oder Lupenobjektiven ist alles erlaubt. Wichtig ist uns die kritische Auseinandersetzung mit den Bildern. Mitzubringen sind: Spiegelreflex- oder Systemkamera, Zubehör, Stativ und Laptop Dr. Ferry Böhme, Fotograf, Fürstenfeldbruck Leitung Fr., 14.07.2017, 14:30 Uhr bis So., 16.07.2017, 13:00 Uhr Termin 220,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC 203,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC Kosten 93 66 "Der Theatermacher" von Thomas Bernhard Theaterwerkstatt in Zusammenarbeit mit den Luisenburg-Festspielen Protagonist dieses Stücks ist der Staatsschauspieler Bruscon, der mit seinen beiden Kindern und seiner Frau in einem Dorfgasthof in Utzbach seine Menschheitskomödie „Das Rad der Geschichte“ aufführen will. In langen Tiraden ereifert er sich über die Verkommenheit der noch immer dem Nationalsozialismus anhängenden österreichischen Bevölkerung, die Talentlosigkeit seiner Kinder und die Geistfeindlichkeit des Weiblichen. Letztlich kommt die Vorstellung gar nicht zustande; das Vorhaben, der ganzen Welt eine „Geschichtsstandpauke“ zu halten, scheitert an der Übermacht der Natur: ein Gewitter verursacht einen Brand im Pfarrhof, die Menschen verlassen den Aufführungsraum und ziehen das reale Spektakel der dramatischen Kunst vor. Worshoptag mit einer dramaturgischen Einführung in das Stück. Dazu kommen Impulse zur theologischen und philosophischen Erschließung. Am Abend wartet der Theaterbesuch auf der Luisenburg. Leitung Mitarbeit Andreas Beneker Dramaturgie der Luisenburg-Festspiele Termin Sa., 22.07.2017, 10:00 Uhr bis So., 23.07.2017, 13:00 Uhr Kosten 129,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC 119,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC (inkl. Theaterkarte) 94 Kirche und Gemeinde Kirche im ländlichen Raum Neue Wege kirchlichen Lebens Ehrenamt in der Kirche Kirchenvorstand 95 67 Aus Liebe zum Gottesdienst Kirchner-/Mesner - Grundkurs geteilt In Kooperation von EBZ und Gottesdienst-Institut bieten wir im Jahr 2016 einen aufgeteilten Kirchner-Grundkurs für ehren-, neben- oder hauptamtliche Kirchner/Mesner und andere Interessierte an. Der Kurs gibt grundlegende Informationen zum Dienst des Kirchners/Mesners und schult in den wesentlichen praktischen Fähigkeiten zur Ausübung der Aufgaben in und um den Gottesdienst. Der Kurs wird erstmals in aufgeteilter Form angeboten. Die Tagesseminare können auch einzeln besucht werden. Die Teilnahme an allen Einheiten entspricht dem gesamten Grundkurs. Leitung Andreas Beneker Gottfried Greiner, Pfarrer, Gottesdienst-Institut Ursula Schamberger, Pfarrerin, Gottesdienst-Institut Termine 1. Einheit Sa., 24.09.2016 (Das Amt des Kirchners/Rechtsfragen/Kirchner und Geld, Gottesdienst u. Gottesdienstordnung, Altar- u. Blumenschmuck) 2. Einheit Sa., 15.10.2016 (Feier des Heiligen Abendmahls, Reinigung und Pflege liturgischer Geräte, Kirchliche Kunst und ihre Pflege, Kasualgottesdienste) 3. Einheit Sa., 10.12.2016 (Kirchenjahr/Paramente und liturgische Farben, Kerzen und ihre Pflege, Glocken: Technik, Läuteordnung, Besser hören – besser verstehen) jeweils 9:30 bis 17:00 Uhr Kosten Keine Kosten für Mesner, die von einer Gemeinde der ELKB entsandt werden. Anmeldung direkt unter: [email protected] 30,- EUR je Kurstag für am Thema Interessierte Anmeldung bei: EBZ Bad Alexandersbad 96 Plausibel und berührend 68 Predigtwerkstatt mit Übungen Kooperationstagung mit dem Gottesdienst-Institut der ELKB Die Rede von Gott, Kirche und Glauben steht in Gefahr, ihren Bezug zur Wirklichkeit zu verlieren. Glaubwürdige Predigt muss anschaulich sein. Doch was ist der Unterschied zwischen „Geschichten erzählen“, Illustration des Gesagten und wirklichen Anschauungen? Wie halten wir die Aufmerksamkeit zwischen Spannung und Entspannung, Sache und Gefühl, Anschauung und Begriff? Die Teilnehmenden werden an eigenen Texten arbeiten und Textbausteine formulieren. Erkenntnisse aus der Rhetorik sowie der liturgischen Präsenz fließen in praktischen Übungen zum Auftritt ein. Andreas Beneker Leitung Gabriele Luebke, Gottesdienst-Institut Referentinnen Sabine Meister, Gottesdienst-Institut Mo., 03.10.2016, 14:00 Uhr bis Mi., 05.10.2016, 13:00 Uhr Termin 120,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC 140,- EUR Kursgebühr (zzgl.) Kosten 97 69 Andachten halten leicht gemacht Teil II Das Aufbauseminar für ehrenamtlich Mitarbeitende in Kirchengemeinden und Jugendarbeit „Hilfe, ich muss MORGEN eine Andacht halten!“ Sie engagieren sich und übernehmen auch mal eine Andacht. Meist ist die Zeit für eine Vorbereitung knapp und Ideen sind oftmals nicht leicht zu finden. An diesem Praxistag erproben Sie Schritte von der Ideenentwicklung, über den Text zur Andacht. Anhand von ausgewählten Bibeltexten lernen wir einen analytischen Dreischritt kennen: Was bedeutet der Text an sich, für mich und für meine ZuhörerInnen? Darüber hinaus beschäftigen wir uns, anhand des „Vater unser“ beispielhaft mit dem Gebet, dessen Bedeutung und der Verwendung als zentrales Andachtselement. Tipps und Beispiele - aber vor allem eigenes Ausprobieren - helfen Ihnen, Ihren eigenen Stil zu entdecken. Im Miteinander können Sie aus den Erfahrungen der anderen Teilnehmenden lernen, Ihre eigenen Möglichkeiten zu erweitern. Sie werden sehen, wie Sie Hindernisse überwinden und wie leicht eine Andacht gelingen kann. Leitung Jürgen Kricke, Diakon Termin Do, 03.11.2016, 09:30 bis 17:00 Uhr Kosten 37,- EUR (inkl. Verpflegung und Tagungsmaterialien) Kostenfrei für Mitglieder der Evangelischen Landjugend gefördert über www.plurability.de 98 Intensivkurs Seelsorge 70 Kurs für seelsorgerliche Praxis und Gemeindarbeit (KSPG) Seelsorge beruht auf biblisch-theologischen Grundaussagen und Glaubenshaltungen. Zugleich gibt es viel hilfreiches Wissen aus der Psychologie. Hier liegt der Schwerpunkt dieses Kurses. Neben der Wissensvermittlung ist das Lernen in der Gruppe wichtig. Durch den wertschätzenden Umgang miteinander entstehen neue Perspektiven. Impulse im Kurs geben konkrete Handlungsmöglichkeiten für das seelsorgerliche Tun. Die erfahrenen Fachreferenten des KSPG sind dabei kompetente Begleiter. Der Kurs richtet sich an haupt-, neben- und ehrenamtliche kirchliche Mitarbeitende aus dem Kirchenkreis Bayreuth (ca. 12 Personen). Der Kurs ist von der Evang.-Luth. Kirche in Bayern als Qualifikation für Seelsorge anerkannt. Anmeldung und Information unter: 0 92 81/ 160 710 200 Alexander Höme, Dipl-Psych. und Psych. Psychotherapeut Leiter der Psych. Beratungsstelle Diakonie Hochfranken Leitung Walter Müller, Dipl.-Soz. Päd. (FH), Familientherapeut (DGSF), Fachsozialarbeiter für klinische Sozialarbeit, Teilbereichsleitung Jugendhilfe der Diakonie Hochfranken 21./22.11.2016, 23./24.01.2017, 27./28.03.2017 im EBZ Bad Alexandersbad und drei, jeweils eintägige Kursteile, (Mai, Juni, Juli 2017) im "Treffpunkt Familie" in Hof Termine 220,- EUR Seminargebühren für den gesamten Kurs 94,- EUR Vollpension und Einzelzimmer Du/WC pro Termin Kosten 99 71 Sicher planen - flexibel handeln Einführung in das projektorientierte Arbeiten Fortbildung für Hauptamtliche in der Jugendarbeit In unserer Arbeit sind wir mit vielen unterschiedlichen Arbeitsvorgängen beschäftigt. Immer wieder stellt sich die Frage, wie komme ich mit der Vielfältigkeit und dem "Chaos" zurecht. Es sind nicht nur die großen Aufgaben, die mit Hilfe des projektorientierten Arbeitens bewältigt werden können. Auch für viele alltägliche Tätigkeiten in Jugend-, Gemeinde-, und Bildungsarbeit lassen sich Elemente aus dem Projektmanagement mit sehr viel Gewinn heranziehen. Dieses projektorientierte Arbeiten unterstützt Sie dabei, Aufgaben strukturiert zu bewältigen, Widerstände und Umwege als Lernchancen zu sehen, Betroffene zu Beteiligten zu machen und in guter Weise, Ziele zu erreichen. Impulse, Inputs, Selbstreflexionen, Übungen und Gruppengespräche wechseln sich ab, um an "eigenen Veränderungsvorhaben" zu arbeiten. Leitung Reinhold Ostermann, Referent für Konzeptionsentwicklung im Amt für Evangelische Jugendarbeit in Bayern, Nürnberg Dr. Joachim Twisselmann Referent Dr. Hubert Klingenberger, Dozent, freiberuflicher Trainer und Autor, München Termin Mo., 06.02.2017, 12:00 Uhr bis Mi., 08.02.2017, 13:00 Uhr Kosten 210,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC 100 Andachten halten leicht gemacht NR 72 Teil I Das Praxisseminar für ehrenamtlich Mitarbeitende in Kirchengemeinden und Jugendarbeit „Hilfe, ich muss eine Andacht halten!“ – Kennen Sie das, wenn Sie der Gemeindepfarrer/Jugenddiakon auffordert: „Halten Sie doch das nächste Mal die Andacht …!“? Diese gut gemeinte Aufforderung kann Sie als MitarbeiterIn schon mal ganz schön ins Schwitzen bringen. Einfach absagen möchte man nicht, aber wie „Andacht geht“, weiß man deshalb noch lange nicht. Dieses Praxisseminar nimmt sich all derer an, die hier einen Schritt weiterkommen möchten. Denn: Andachten zu halten, ist keine Naturbegabung, sondern erlernbar und einübbar. Wir beschäftigen uns darum auf kreative und entspannte Weise mit der Ideenfindung, dem Aufbau und dem Vortrag von Andachten. So ganz nebenbei lernen wir, uns einzuschätzen, Stimme und Stimmung zu nutzen und sehen, wie leicht eine Andacht gelingen kann. Jürgen Kricke, Diakon Leitung Sa., 08.04.2017, 09:30 bis 17:00 Uhr Termin 37,- EUR (inkl. Verpflegung und Tagungsmaterialien) Kosten Kostenfrei für Mitglieder der Evangelischen Landjugend gefördert über www.plurability.de 101 73 „Sorgt euch nicht, aber rechnet gut …“ Finanzplanung im Geiste des Evangeliums „Alexandersbader Gespräch“ mit dem Finanzchef der ELKB, Oberkirchenrat Dr. Erich Theodor Barzen Manchmal ist die Enttäuschung groß, wenn die eigenen Herzenswünsche keine entsprechende finanzielle Unterstützung von Seiten der Landeskirche erfahren. Das ist einerseits verständlich, andererseits kann man aber auch fragen, ob alle Kritiker der Kirchenleitung gut genug wissen, wie der kirchliche Haushalt funktioniert und welche inhaltliche Logik der Verwendung der Mittel zugrunde liegt. Aus diesem Grund freuen wir uns sehr, dass wir in diesem "Alexandersbader Gespräch" mit dem Finanzchef unserer Landeskirche, Herrn Dr. Erich Theodor Barzen, ins Gespräch kommen können. Er wird uns den Finanzhaushalt unserer Kirche erklären, die Systematik und inhaltlichen Prioritäten der Finanzplanung darlegen - und uns sicher auch darüber aufklären, wie ruhig oder stürmisch die Gewässer sind, in denen wir uns im Moment bewegen. Ein spannender Vormittag, gerade für Menschen, die keine Finanzexperten sind. Leitung Referent Dr. Peter Hirschberg OKR Dr. Erich Theodor Barzen Termin Sa., 13.05.2017, 10:00 bis 13:00 Uhr Kosten Keine für die Veranstaltung Gemeinsames Mittagessen 12,- EUR 102 „Der Fromme von morgen wird 74 ein Mystiker sein …“ 17. Alexandersbader Ökumenetag … So der große katholische Theologe Karl Rahner, und er fährt fort: … oder er wird nicht sein!“. Doch was ist Mystik eigentlich? Eine abgehobene Spiritualität für einige wenige? Einfach ein erfahrungsbezogener Glaube? Ist Mystik gar geeignet, den Glauben zu erneuern? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt unseres Ökumenetages. Als Referent begleitet uns Dr. Peter Hirschberg, seit Oktober 2015 theologischer Studienleiter am EBZ. Andreas Beneker Leitung Johannes Geiger, Geschäftsführer der KEB Wunsiedel Dr. Peter Hirschberg Referent Di., 16.05.2017, 14:30 bis 18:00 Uhr Termin 10,- EUR (inkl. Verpflegung) Kosten 103 75 Gemeinsam als Christen unterwegs Ein bayerisch-thüringisches Begegnungswochenende im Zeichen des Reformationsjubiläums Vor 500 Jahren veröffentlichte Martin Luther seine Thesen zur Reform der Kirche und löste damit eine neue Glaubensbewegung aus. Er stellte die Kraft des Glaubens in den Mittelpunkt, der allein auf die Gnade Gottes vertraut. Aber wie kann das reformatorische Feuer in der heutigen Welt wieder neu wirksam werden? Wie kann Kirche wieder neu einladend werden, begeisternd und überzeugend? Hier gibt es bereits viele kreative und leidenschaftliche Modelle. Interessanterweise sind sie oft unter den besonders schwierigen Bedingungen einer volkskirchlich geschwächten Situation in den neuen Bundesländern entstanden. Wir laden deshalb engagierte Gemeinden aus Bayern und aus Thüringen zu einem anregenden und fröhlichen Wochenende des Austauschs und der Begegnung ein. Leitung Team des Evangelischen Bildungszentrums Referentin Dr. Annekathrin Preidel, Präsidentin der Landessynode der ELKB, Erlangen Mitarbeit Prof. Dr. Gerhard Jahreis, Vorsitzender der Leitung der Gemeinde am Lutherhaus, Jena Termin Fr., 23.06.2017, 18:00 Uhr bis So., 25.06.2017, 13:00 Uhr Kosten Bitte fordern Sie bei Interesse unseren Ausschreibungsflyer an. Frauen Frauen im ländlichen Raum Frauen in Kirche und Gesellschaft Frauenthemen 105 76 Tanzabende für Frauen Tanz ist dazu da, die Lieder in den Körper, uns selbst in den Kreis, und den Kreis in Bewegung zu bringen. Amei Helm Einmal im Monat bringen wir uns in Bewegung, tanzen nicht nur im Kreis. Lieder und Melodien aus verschiedenen Kulturen laden uns zum Tanzen ein. Es sind uralte Melodien und ganz neue Lieder, getragene und langsame, ebenso wie fröhliche und festliche Musik. Für jede Stimmung und Gemütsverfassung gibt es Lieder und Tänze. Wir laden ein, sie kennenzulernen und auszuprobieren, sich berühren zu lassen von der Kraft des Tanzes im Kreis. Leitung Dunja Höpflinger, Tanzanleiterin, Höchstädt Veronika Kraus, Tanzanleiterin, Wunsiedel-Schönbrunn Barbara Twisselmann Termine Kosten 106 Mi., 21.09.2016, 19:30 Uhr Mi., 19.10.2016, 19:30 Uhr Mi., 16.11.2016, 19:30 Uhr (Buß- und Bettag) Mi., 14.12.2016, 19:30 Uhr Mi., 18.01.2017, 19:30 Uhr Mi., 15.02.2017, 19:30 Uhr Mi., 15.03.2017, 19:30 Uhr Mi., 05.04.2017, 19:30 Uhr Mi., 17.05.2017, 19:30 Uhr Mi., 21.06.2017, 19:30 Uhr Mi., 19.07.2017, 19:00 Uhr 5,- EUR pro Abend "Spieglein, Spieglein ..." - 77 Erzähl mir (k)ein Märchen! Tage für Frauen der mittleren Generation Märchen leben von Spannung und einem großem Spektrum von Stimmungen: Ablehnung, Angst, Sehnsucht, Herzklopfen ... und wenn es gut geht, dann das Glück am Ende. Kunstvoll sind Weisheiten verarbeitet. Wir mögen Märchen, in denen sich etwas spiegelt, was auch wir kennen. Aber auch solche, in denen eine Wirklichkeit grandios verschlüsselt ist. Auf welche Weise lern(t)en wir, unseren Weg zu gehen? Sind uns da lehrreiche Geschichten eine Hilfe? Die Tage lassen uns in verschiedene Themen und Motive eintauchen, die in Märchen vorkommen. In biblischen Texten gehen wir auf Spurensuche. Wir tauschen Gedanken aus und werden märchenhaft kreativ. Bereichert durch neue oder wieder entdeckte Lebensweisheiten gehen wir zurück in den Alltag. Käthe Pühl, Katechetin, Neustadt/Kulm Leitung Heidi Sprügel Di., 25.10.2016, 14:00 Uhr bis Do., 27.10.2016, 13:00 Uhr Termin 140,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC 122,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC Kosten 107 78 Umbruch - Abbruch - Aufbruch Leben, Gesellschaft, Kirche im Wandel Seminare für Land- und Hausfrauen und ihre Partner "Nichts bleibt, wie es war." "Es muss anders werden, wenn es weiter gehen soll." Sätze wie diese werden tagtäglich gesprochen oder gedacht. Sie reagieren auf Brüche im Lauf des Lebens, suchen Gründe und Sinn. Dass etwas bricht, ob in einem Atemzug oder schleichend - das Vergehen und Neu-Aufleben ist Merkmal allen Lebens. Im Jubiläumsjahr der Reformation erinnern wir an "Umbruch-AbbruchAufbruch" im Jahr 1517. Wir machen uns aber auch bewusst, wie Erneuerungen und Aufbrüche heute aussehen können, im Privaten, in Kirchengemeinde und Kommune. Herzlich willkommen zu Vorträgen und Gesprächen, Andachten und Gottesdienst, Ausflug und körperlicher Bewegung. Die Gemeinschaft miteinander gibt neue Kraft. Leitung Team des Evangelischen Bildungszentrums Termine Mi., 30.11.2016 bis Mi., 07.12.2016 Mi., 11.01.2017 bis Mi., 18.01.2017 Mo., 23.01.2017 bis Fr., 27.01.2017 Mi., 01.03.2017 bis Mi., 08.03.2017 Kosten Mittwoch bis Mittwoch 399,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC 339,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC Montag bis Freitag 254,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC 217,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC 108 Wa(h)re Freundschaft! 79 Wochenende für Frauen der mittleren Generation Die Bedeutung und der Wert von "Freundschaft" befinden sich in einem starken Wandel. Wir nennen immer mehr Freunde unser eigen, auch die aus der digitalen Welt - fühlen uns aber zunehmend einsamer. Gleichzeitig sehnen wir uns verstärkt nach Verständnis, Verlässlichkeit, Nähe und Wertschätzung. Aber Freundschaften, die "nicht wanken", wie es in dem Lied heißt, gibt es die heute noch? Es ist an der Zeit, sich neu darauf zu besinnen, welch herausragende Bedeutung Freundschaften für uns haben. Sie sind ein durch nichts zu ersetzender Reichtum für unser Leben. Das wollen wir zusammen entdecken, in unseren eigenen Erfahrungen und mit Beispielen, in Texten, in der Kunst, in der Bibel und in der Natur. Wir treffen Freundinnen, erleben Gemeinschaft und feiern zum Abschluss einen Abendmahlsgottesdienst. Käthe Pühl, Katechetin, Neustadt/Kulm Leitung Heidi Sprügel Andreas Beneker Mitarbeit Fr., 20.01.2017, 14:00 Uhr bis So., 22.01.2017, 13:00 Uhr Termine Fr., 27.01.2017, 14:00 Uhr bis So., 29.01.2017, 13:00 Uhr Fr., 03.02.2017, 14:00 Uhr bis So., 05.02.2017, 13:00 Uhr 147,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC 130,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC Kosten 109 80 Palmöl - die billige Alternative? Ökumenisches Tagesseminar für Frauen Leinöl, Mohnöl, oder Kürbiskernöl - heimische Pflanzenöle in Reinform werden wieder entdeckt. In Küche und Heilkunde gewinnen sie an Beliebtheit. Kleinräumiger Anbau und das Ölpressen werden zum neuen Zweig der regionalen Wirtschaft. Ins Dramatische gekippt ist dagegen die "Neuentdeckung" von Palmen als gewinnbringende Nutzpflanzen. Mit Höchsterträgen von 5,5 Tonnen Öl pro Hektar sind sie ein lukratives Geschäft. Seit 1990 hat sich die Fläche für Ölpalmenkulturen weltweit verdoppelt - mit besorgniserregenden Folgen für Menschen, Ökosysteme und Klima. Das Argument der "billigen Alternative" steckt hinter allen möglichen Produkten, in denen Palmöl verarbeitet ist. Wir fragen im Seminar genau nach, welches Öl welche Wege geht. Wir entlarven PalmölLügen und sprechen über unsere Möglichkeiten als Verbraucherinnen. Leitung Marlen Schnurbus, Bezirksleiterin, Katholischer Deutscher Frauenbund, Nagel Heidi Sprügel Mitarbeit Käthe Pühl, Katechetin, Neustadt/Kulm Termin Sa., 25.03.2017, 10:00 bis 17:00 Uhr Kosten 23,- EUR (inkl. Verpflegung) 110 Reise zu sich selbst 81 Gesundheitswoche für Frauen Gönnen Sie sich etwas Gutes – für Körper, Seele und Geist. Nehmen Sie sich eine Auszeit von Ihrem Alltag – ganz egal, ob Sie im Beruf oder/und in der Familie Ihre „Frau“ stehen. In diesem Seminar erwarten Sie vielfältige Impulse, um wieder in Kontakt mit sich selbst, Ihrem Körper oder Ihren Lebensthemen und Wünschen zu kommen. Mit Gleichgesinnten über Gott und die Welt sprechen, singen und beten, gemeinsam wandern (max. 2 Std.) und kneippen gehen, mit Gymnastik und Yoga den Körper beweglich machen, verschiedene Massagen genießen (eine Entspannungsmassage 30 Min. im Preis enthalten, weitere Massagen und Bäder fakultativ zu buchen nach Erhalt der Anmeldebestätigung), Meditatives Malen ... - es ist bestimmt etwas für Sie dabei. Nicht zuletzt können Sie eine abwechslungsreiche Ernährung und den fertig gedeckten Tisch genießen. Beatrix Kempe, Pfarrerin, theol. Studienleiterin EBZ Hesselberg, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Schwerpunkte: Seelsorge, Spiritualität, Lebenshilfe, Frauen, Senioren Leitung Mi., 07.06.2017, 18:00 Uhr bis So., 11.06.2017, 13:00 Uhr Termin 341,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC 303,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC Kosten 111 Besondere Angebote Altschüler Freundeskreis Studienreisen 113 82 "GOTT-SEI-DANK-BROT"Aktion 2016 Einladung zum Kirchenkreis-Bayreuthweiten Eröffnungsgottesdienst „Tradition der Wert-Schöpfung“ Die Bäckerinnungen Oberfrankens, die Erzdiözese Bamberg sowie der Evang.-Luth. Kirchenkreis Bayreuth verantworten zusammen mit der Evangelischen Landjugend Oberfranken-Oberpfalz (ELJ), der Kath. Landjugendbewegung Bamberg, der Landjugend Oberfranken, die „GOTT-SEI-DANK-BROT“-Aktion. Zwischen September und November wird auf die Wert-Schöpfung aufmerksam gemacht: Gott lässt die Nahrung wachsen und gibt, was wir zum Leben brauchen. Mitmachen ist ganz einfach: www.kirchenkreis-bayreuth.de/Gott-sei-Dank-Brot. Der Eröffnungsgottesdienst wird von Pfarrerin Heloisa Dalferth (Evang.-Luth. Kirchengemeinde Bad Alexandersbad), Pfarrer Dr. Peter Hirschberg und der ELJ Bezirksvorstandschaft gestaltet. Wir laden dazu herzlich, am 18. September 2016 um 9:30 Uhr ins EBZ Bad Alexandersbad mit anschließender zünftiger Brotzeit ein. Leitung Jürgen Kricke, Diakon und Aktionskoordinator Termin So., 18.09.2016, 09:30 Uhr Eröffnungsgottesdienst, 10.45 Uhr zünftige Brotzeit nähere Infos www.kirchenkreis-bayreuth.de/Gott-sei-Dank-Brot www.facebook.com/Gott-sei-DankBrot-243470065843014/ 114 Fotografien aus Israel und 83 Palästina Auf beiden Seiten der Mauer Auf einer Länge von über 700 Kilometern trennt eine Sperranlage Israel und das Westjordanland. Wer sie passieren will, muss durch Checkpoints und an Wachtürmen vorbei. Wer vor einer Mauer steht, möchte wissen, was dahinter ist. Wir müssen uns also auf beide Seiten begeben. Der Fotograf Wolfgang Noack hat sich auf diesen Weg gemacht und uns auf diese Weise palästinensische und israelische Wirklichkeit eindrucksvoll nahe gebracht. Die Bilder von beiden Seiten der Mauer sind nicht repräsentativ, sie sind spontan, subjektiv, aber immer voller Leidenschaft und Mitgefühl für die Menschen. Die Vernissage zur Ausstellung findet am 23.09.2016 um 19.00 Uhr im EBZ Bad Alexandersbad statt. Die Ausstellung kann bis zum 30.11.2016 besichtigt werden. Dr. Peter Hirschberg Leitung Sagy Cohen, Schriftsteller, Weidenberg Mitarbeit Wolfgang Noack, Fotograf, Nürnberg Referent Fr., 23.09.2016, 19:00 Uhr Termin keine; Spenden sind erwünscht Kosten 115 84 Großeltern-Enkel-Tage Immer wieder äußern Altschülerinnen und Altschüler den Wunsch, einmal der jungen Generation den Ort vorzustellen, der so entscheidend für ihr Leben war. Die "ehemalige Volkshochschule Alexandersbad" soll aber nicht nur besichtigt, sondern richtig erlebt werden mit allem, was dazu gehört: ein Zimmer beziehen, Zeit in Speisesaal und Turnhalle genießen, in der Kapelle Andachten feiern, ein gutes Programm mit eigenen Erforschungen haben sowie eine schöne Gemeinschaft mit Gleichgesinnten erleben. Es sind auch "NichtAltschüler" willkommen, die mit ihren Enkeln eine besondere Zeit genießen möchten. Das Programm richtet sich nach dem Alter und den Bedürfnissen der Kinder. Leitung Mitarbeit Termine Heidi Sprügel Käthe Pühl, Katechetin, Neustadt/Kulm Fr., 04.11.2016, 12:00 Uhr bis So., 06.11.2016, 13:00 Uhr Di., 06.06.2017, 12:00 Uhr bis Do., 08.06.2017, 13:00 Uhr Kosten 116 125,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC für Erwachsene „Gib der Seele Flügel“ 85 Seminar für Altschülerinnen und Altschüler mit Wiedersehensfeiern der Winterkurse nach 30, 35, 40, 45, 50 und 55 Jahren In ihrem Lied zu Neujahr dichtet Eleonore von Reuß: "Hilf du uns durch die Zeiten und mache fest das Herz, geh selber uns zur Seiten, Herr, gib der Seele Flügel". Ihre Worte malen ansprechende Bilder für das Leben zwischen Festigkeit und Leichtigkeit. Erleben wir das ähnlich? Die Alexandersbader Winterkurse prägten den Lebensweg vieler Menschen an entscheidender Stelle. Sie legten eine Basis des Vertrauens, zeigten Perspektiven und lockten zu neuen Ufern. Was ist daraus geworden? Wie können wir in den individuellen Lebensläufen Wurzeln und Flügel erkennen? Wir laden Sie ein in das Haus, in dem Sie damals wertvolle Anregungen bekommen haben und weiterhin erhalten können. Wir verbringen gemeinsame Zeit und feiern Wiedersehen. Bilder, Themen, Gespräche und Andachten lassen uns das Jahr mit neuer Lebendigkeit beginnen. Der Abendmahlsgottesdienst an Epiphanias stärkt uns für das nächste Stück Weg. Heidi Sprügel Leitung Team des Bildungszentrums Mitarbeit Di., 03.01.2017, 18:00 Uhr bis Fr., 06.01.2017, 13:00 Uhr Termin 196,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC 170,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC Kosten 117 86 Studienreise nach Andalusien Begegnung der Kulturen Die grandiosen Zeugnisse der drei großen monotheistischen Weltreligionen in einer einzigen Region – das ist Andalusien. Eingebettet in die liebliche Hügellandschaft Südspaniens am Fuße der Sierra Nevada, entdecken und erleben wir barocke Stadtkultur, majestätische Größe von Kathedralen und die einmalige Begegnung von Islam und Christentum in der Mesquita von Cordoba. Das Weltkulturerbe Alhambra in Granada mit seinen filigranen Säulen, Bögen und glitzernden Kuppeln inmitten der Gärten des Generalife bezaubern. Die ehemaligen Judenviertel von Sevilla und Cordoba widerspiegeln die iahrtausendealte Geistes- und Kulturgeschichte, die vielfältigen und nicht einfältigen Wurzeln unserer Zivilisation. Wir führen diese Reise gemeinsam mit unserem Partner ECC Studienreisen Frankfurt durch. Leitung Andreas Beneker Termin Mo., 08.05.2017 bis So., 14.05.2017 Kosten 1.495,- EUR inkl. Flug ab Frankfurt, HP und Eintrittsgeldern lt. Programm Bei Interesse bitte gesonderte Ausschreibung anfordern 118 Zu Gast bei Freunden in Sachsen 87 Studienfahrt nach Bautzen ins Bischof-Benno-Haus Ländliche Bildungszentren wie unser Haus, gibt es in Deutschland überall in den schönsten Landschaften. In den kommenden Jahren wollen wir jeweils eines dieser Häuser und seine Region kennenlernen. Der Freundeskreis des EBZ unterstützt diese Studien-reisen in besonderer Weise. In diesem Jahr besuchen wir nun Freunde in Sachsen. In dem ehemaligen Gut Schmochtitz hat das katholische Bistum Dresden-Meißen ein sehr schönes und großzügiges Tagungszentrum eingerichtet. Von hier aus erkunden wir in Tagesausflügen die Stadt Bautzen und die nähere Umgebung, Görlitz und Dresden, die Sächsische Schweiz und den wunderbaren FürstPückler-Park in Bad Muskau. Wir werden erfahren, wie sich die Lebensbedingungen hier in der Grenzregion zu Polen und Tschechien entwickeln und wir werden die sorbische Kultur kennenlernen. Ansgar Hoffmann, M. A., Dipl.-Rel.päd., Referent für Erwachsenenbildung im Bischof-Benno-Haus Leitung Dr. Joachim Twisselmann Christine Martin, ehemalige Leiterin der Hauswirtschaft im EBZ, Bad Alexandersbad Mitarbeit Mo., 12.06.2017, 10:00 Uhr bis So., 18.06.2017, 15:00 Uhr Termin Bei Interesse bitte gesonderte Ausschreibung anfordern Kosten 119 NR 88 Christlicher Glaube in der ökologischen Krise Treffen des Freundeskreises mit Jahreshauptversammlung Viele Menschen haben in den vergangenen Jahren unser Haus und die vielfältigen Bildungsangebote schätzen gelernt. Tiefe Freundschaften und tragfähige Netzwerke sind hier entstanden. Der Freundeskreis des EBZ bietet eine gute Möglichkeit, diese Verbindungen zu pflegen und das Bildungszentrum zu fördern. Einmal im Jahr trifft er sich zu einem besonderen Seminar und zur Jahrestagung in Bad Alexandersbad. Auch wer den Freundeskreis erst einmal kennenlernen möchte, ist hier herzlich willkommen. Im Mittelpunkt des diesjährigen Treffens steht die Herausforderung der christlichen Kirchen durch die ökologischen Krisen. Wir freuen uns, dass wir Bischöfin i.R. Bärbel Wartenberg-Potter als Referentin für dieses wichtige Thema haben gewinnen können. In einem „Alexandersbader Gespräch“ wird die frühere nordelbische Bischöfin ihre Erfahrungen und Einsichten aus der weltweiten Ökumene zur Diskussion stellen. Aber auch für den freundschaftlichen Austausch ist viel Zeit vorgesehen und natürlich wird auch ein gemeinsamer Besuch der Luisenburg-Freilichtbühne nicht fehlen. Leitung Team des EBZ in Zusammenarbeit mit dem Vorstand des Freundeskreises Termin Fr., 30.06.2017, 18:00 Uhr bis So., 02.07.2017, 13:00 Uhr Kosten 125,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC (ohne Theaterkarte) 108,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC (ohne Theaterkarte) 120 Veranstaltungskalender Alle Veranstaltungen und Seminare kompakt auf einen Blick. September 2016 - August 2017 121 September 2016 122 18.09. GOTT-SEI-DANK-BROT Aktion 2016 - Eröffnungsgottesdienst 82 21.09. Tanzabend für Frauen 76 23.09. Fotografien aus Israel und Palästina Auf beiden Seiten der Mauer Vernissage 83 23.09.25.09. Tanzen mit Chagall IV Im Garten der Freude Tanzwochenende mit Pfarrer Christian Geyer 44 24.09. Aus Liebe zum Gottesdienst geteilter Kirchner-/MesnerGrundkurs 67 24.09.25.09. "Alles wirkliche Leben ist Begegnung" Martin Buber für Christen 1 25.09. „Mein Anker“ Seminartag für Trauernde 45 29.09. Die Zinsen sind weg! Nullzinsen wie kommt das? Was bedeutet das für uns? Informationsabend zur ökonomischen Verbraucherbildung 22 Oktober 2016 01.10. Reformation – Anlass zur Spaltung oder Weg zur Erneuerung Vortrag auf dem Arzberger Ökumenetag 2 03.10.05.10. Plausibel und berührend Predigtwerkstatt mit Übungen 68 06.10. Lernen aus den Erfahrungen mit Flüchtlingen und Vertriebenen nach dem II. Weltkrieg 24 07.10.08.10. Klima im Wandel. Unser Leben mit Flüchtlingen Ökologisches Seminar 23 11.10. Provokateure des Glaubens "Schöpfung oder Evolution?" Charles Darwin bringt ein Weltbild ins Wanken 3 11.10. Parolen Paroli bieten - Interkulturelles Argumentationstraining gegen Stammtischparolen 25 13.10. Lernen aus den Erfahrungen mit der Integration deutscher Türken in den 1970er/1980er Jahren und heute 24 15.10. Aus Liebe zum Gottesdienst geteilter Kirchner-/MesnerGrundkurs 67 19.10. Tanzabend für Frauen 76 22.10. Kreativtag "Buchbinden" 46 123 Oktober 2016 23.10. „Mein Anker“ Seminartag für Trauernde 45 25.10.27.10. "Spieglein, Spieglein ..." - Erzähl mir (k)ein Märchen! Tage für Frauen der mittleren Generation 77 26.10.28.10. Interkulturelle Kompetenz für Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit - Teil 1 26 27.10. Wie aus Fremden Freunde werden können - Erfahrungen mit Aussiedlern und Flüchtlingen 24 November 2016 124 03.11. Andachten halten leicht gemacht Teil II Aufbauseminar für ehrenamtlich Mitarbeitende in Kirchengemeinden und Jugendarbeit 69 04.11.06.11. Großeltern-Enkel-Tage 84 07.11.09.11. Lernen am historischen Ort Studienseminar mit Besuch der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg Ein Angebot für 9. Klassen 27 08.11. Provokateure des Glaubens "Die Suche nach dem wahren Leben - Amos Botschaft zwischen Unheil und Umkehr" 3 09.11.11.11. Lernen am historischen Ort Studienseminar mit Besuch der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg 27 09.11.11.11. Interkulturelle Kompetenz für Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit - Teil 2 28 10.11. "Mit bewegten Liedern durch das Jahr" - Fortbildung für Mitarbeiter/innen in der Seniorenarbeit Tanzen im Sitzen als Therapie 47 15.11. Sterben dürfen - Kritische Rückfragen an Kirche und Gesellschaft 4 16.11. Tanzabend für Frauen 18.11.20.11. "ewigleben2" - Steinbruch des Lebens - Grabsteine gestalten: Männer bedenken Anfang und Ende 5 20.11. Ein Stern erleuchtet die Nacht Tanzgottesdienst 6 20.11. „Mein Anker“ Seminartag für Trauernde 45 21.11.22.11. Intensivkurs Seelsorge Kurs für seelsorgerliche Praxis und Gemeindearbeit (KSPG) 70 23.11.25.11. Interkulturelle Kompetenz für Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit - Teil 3 29 30.11.07.12. Umbruch - Abbruch - Aufbruch Leben, Gesellschaft, Kirche im Wandel Seminar für Land- und Hausfrauen und ihre Partner 78 76 125 Dezember 2016 126 02.12.04.12. Der mystische Weg zu Gott, mir selbst und dem anderen Meister Eckhart - Philosoph, Mystiker und spiritueller Meister 7 03.12. "Armut im reichen Bayern. Wie ist das möglich?" "Alexandersbader Gespräch" mit Pfarrer Michael Bammessel 30 05.12. Provokateure des Glaubens "Der Ruhe absagen" - Nikolaus Graf Zirndorf als Visionär des gemeinsamen Lebens 10.12. Aus Liebe zum Gottesdienst geteilter Kirchner-/MesnerGrundkurs 67 14.12. Tanzabend für Frauen 76 16.12.18.12. "Da haben die Dornen Rosen getragen ..." Besinnungstage im Advent 18.12. „Mein Anker“ Seminartag für Trauernde 29.12.01.01.17 Von dem Sommer- und dem Wintergarten Silvesterfreizeit für Familien und alle, die Grimms Märchen mögen 3 8 45 4 Januar 2017 03.01.06.01. "Gib der Seele Flügel" Seminar für Altschüler/innen und Wiedersehensfeiern der Winterkurse 85 09.01.11.01. Gewaltfreie Kommunikation in Kirchen und Gemeinden: Die Nächsten lieben wie sich selbst 31 09.01. "Damit alle satt werden": Gesundes Essen, regional erzeugt Ausstellung und Vortrag zum Brot für die Welt-Projekt 2016/17 32 09.01.11.01. Geheimnisse der Agrarmärkte Seminar für Landwirte 33 14.01. Die Integration von geflüchteten Kindern und Jugendlichen an bayerischen Schulen: Eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe "Alexandersbader Gespräch" mit Simone Fleischmann, Präsidentin des BLLV 34 11.01.18.01. Umbruch - Abbruch - Aufbruch Leben, Gesellschaft, Kirche im Wandel Seminar für Land- und Hausfrauen und ihre Partner 78 14.01. Wege zur Mitte - getanzte Kreisbilder - Tanztag 49 15.01.16.01. Auf der Suche nach meiner Wahrheit Theologischer Tag 9 127 Januar 2017 128 18.01. Tanzabend für Frauen 76 20.01.22.01. Wa(h)re Freundschaft! Wochenende für Frauen der mittleren Generation 79 22.01. „Mein Anker“ Seminartag für Trauernde 45 23.01.24.01. Intensivkurs Seelsorge Kurs für seelsorgerliche Praxis und Gemeindearbeit (KSPG) 70 23.01.27.01. Umbruch - Abbruch - Aufbruch Leben, Gesellschaft, Kirche im Wandel Seminar für Land- und Hausfrauen und ihre Partner 78 24.01. Weltgebetstag 2017 Ökumenischer Vorbereitungstag 10 25.01.27.01. Interkulturelle Kompetenz für Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit - Teil 1 26 27.01.29.01. Biblische Erzählfiguren bauen und ausprobieren Egli-Figuren-Wochenende 50 27.01.29.01. Wa(h)re Freundschaft! Wochenende für Frauen der mittleren Generation 79 Februar 2017 03.02.05.02. Wa(h)re Freundschaft! Wochenende für Frauen der mittleren Generation 79 05.02.06.02. Auf der Suche nach meiner Spritualität Theologischer Tag 11 06.02.08.02. Sicher planen - flexibel handeln Einführung in das projektorientierte Arbeiten 71 10.02. Provokateure des Glaubens "Den Himmel erden" - Dorothee Sölles Bilder vom gelingenden Leben 3 15.02. Tanzabend für Frauen 76 18.02. Mit (m)einem Leitsatz kraftvoll durchs Leben Auf der Suche nach dem eigenen Leitbild 51 18.02. Kreativtag: Filzen 52 19.02. "Mein Anker" Seminartag für Trauernde 45 22.02.24.02. Interkulturelle Kompetenz für Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit - Teil 2 28 129 März 2017 130 01.03.08.03. Umbruch - Abbruch - Aufbruch Leben, Gesellschaft, Kirche im Wandel Seminar für Land- und Hausfrauen und ihre Partner 78 03.03.05.03. Für Wahrheit eintreten - Toleranz üben! Martin Luther als Vorläufer der Aufklärung? Wochenendtagung mit Pfr. Dr. Friedrich Schorlemmer in der Lutherstadt Wittenberg 12 07.03. Provokateure des Glaubens "Leben ohne Lügen" Dietrich Bonhoeffer - Pastor, Agent, Märtyrer und Prophet 10.03.12.03. Leidenschaft für Gottes Schöpfung - Auf dem Weg zu einer ökologischen Spiritualität 13.03. Provokateure des Glaubens Die Evolution als Zentrum christlichen Glaubens - Teilhard des Chardins herausfordernde Deutung der Evolutionstheorie 15.03. Tanzabend für Frauen 76 18.03.19.03. Meine Stimme und mein Rhythmus - Rhythmusyoga für meine Stimme und mein Selbst 53 23.03.24.03. Eine neuer weltweiter Zukunftsvertrag - Was bedeutet die 2030 Agenda für die nachhaltige Regionalentwicklung peripherer ländlicher Räume? 35 3 13 3 24.03.26.03. Gott. Allmächtig? Ein geistlich-theologisches Wochenende zu einem strittigen Thema 14 24.03.26.03. Judentum zum Anfassen Jüdische Spiritualität als Inspiration für den christlichen Glauben 15 25.03. Palmöl - die billige Alternative? Ökumenisches Tagesseminar für Frauen 80 26.03. "Mein Anker" Seminartag für Trauernde 45 27.03.31.03. Voll Dankbarkeit Seniorenwoche 54 27.03.28.03. Intensivkurs Seelsorge Kurs für seelsorgerliche Praxis und Gemeindearbeit (KSPG) 70 29.03. Luthers Wirtschaftsethik Perspektiven geschöpflicher Zukunft im globalen Kontext "Sozialpolitisches Gespräch" mit Dr. Roland Pelikan 36 29.03. Israel - Impressionen, Geschichten, Erfahrungen Seniorensternfahrt 55 31.03.02.04. "Alles hat seine Zeit" - Struktur und Beweglichkeit Enneagramm Vertiefungsseminar 56 131 April 2017 132 01.04. ... und der Rabbi begann zu tanzen - Klezmermusik und jüdisch-israelische Tänze 57 03.04.04.04. Rekommunalisierung - Welche Chancen bietet die Erneuerung der gemeindlichen Energieversorgung? 37 04.04. Provokateure des Glaubens "Liebet eure Feinde" Přzemysl Pitter - Pädagoge, Prediger, Humanist 05.04. Tanzabend für Frauen 76 07.04.09.04. Die Bibel besser verstehen Der anstößige Jesus 16 07.04.08.04. Wie Forschung und Lernen zu Nachhaltigkeitsprozessen im ländlichen Raum beitragen 38 08.04. Andachten halten leicht gemacht Teil I 72 17.04.21.04. Aufbruch zum Leben Osterpilgern 17 21.04.23.04. Kirche wohin? Seminar für konfessionsverbindende Paare und ökumenisch Interessierte 18 24.04.28.04. Quellen der Kraft Ein salutogenetisches Programm für Erzieherinnen und Erzieher 58 3 26.04. 500 Jahre nach Luther Ist heute noch Raum für ehtische Werte im Unternehmen? "Sozialpolitisches Gespräch" mit Alexander Boldyreff 39 30.04. "Mein Anker" Seminartag für Trauernde 45 Mai 2017 08.05.14.05. Studienreise nach Andalusien Begegnung der Kulturen 86 13.05. "Sorgt euch nicht, aber rechnet gut ..." - Finanzplanung im Geiste des Evangeliums "Alexandersbader Gespräch" mit Dr. Erich Theodor Barzen 73 16.05. „Der Fromme von morgen wird ein Mystiker sein…“ 17. Alexandersbader Ökumenetag 74 17.05. Eine neue Subsidiarität: Der Wohlfahrtsmix von Zivilgesellschaft, Staat und Wirtschaft in den Kommunen als Herausforderung an die Kirche "Sozialpolitisches Gespräch" mit Cornelia Coenen-Marx 40 17.05. Tanzabend für Frauen 76 133 Mai 2017 20.05. Auf Schatzsuche - Als Regierungspräsidentin von Oberfranken "Alexandersbader Gespräch" mit Regierungspräsidentin Heidrun Piwernetz 41 21.05. "Mein Anker" Seminartag für Trauernde 45 22.05.24.05. Fitness, Vegan & Co. Zeitgenössische Lebensentwürfe mit diesseitigen Heilsversprechen Symposium in Kooperation mit dem landeskirchlichen Beauftragten der ELKB für religiöse und geistige Strömungen 19 24.05.28.05. Unterwegs nach Süden Auf dem Goldsteig das Land der 1.000 Teiche durchwandern Wanderseminar 59 Juni 2017 06.06.08.06. Großeltern-Enkel-Tage 84 07.06.11.06. Reise zu sich selbst Gesundheitswoche für Frauen 81 12.06.18.06. Zu Gast bei Freunden in Sachsen Studienfahrt nach Bautzen ins Bischof-Benno-Haus 87 19.06.21.06. Lernen am historischen Ort Studienseminar mit Besuch der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg Ein Angebot für 9. Klassen 27 21.06. Tanzabend für Frauen 76 21.06.23.06. Lernen am historischen Ort Studienseminar mit Besuch der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg Ein Angebot für 9. Klassen 27 23.06.25.06. Gemeinsam als Christen unterwegs Ein bayerisch-thüringisches Begegnungswochenende im Zeichen des Reformationsjubiläums 75 25.06. "Mein Anker" Seminartag für Trauernde 45 28.06.30.06. Gewaltfreie Kommunikation in Kirchen und Gemeinden: Die Nächsten lieben wie sich selbst 31 30.06.02.07. Zeit für Kreativität Zeit für Achtsamkeit Mal- und Gestaltungsworkshop 60 30.06.02.07. Zeit für mich - Zeit für mein Kind Wochenende für Alleinerziehende 61 30.06.02.07. Christlicher Glaube in der ökologischen Krise Treffen des Freundeskreises mit Jahreshauptversammlung 88 NR 136 Juli 2017 01.07. Umkehr zum Leben Theologische und politische Erwähungen zur ökologischen Krise "Alexandersbader Gespräch" mit Bischöfin em. Bärbel Wartenberg-Potter 20 07.07.08.07. Meditatives Bogenschießen 62 07.07.09.07. Schläft ein Lied in allen Dingen Dem Sommer mit Tänzen und Gedichten begegnen Tanzwochenende mit Christine Anijs-Rupprecht 63 07.07.09.07. Ich und Du - Sinn und Sein Enneagramm und Logotherapie Enneagramm-Vertiefungsseminar 64 10.07.12.07. Werkstatt Kritische Bildungstheorie Fachtagung in Kooperation mit dem Deutschen Institut für Erwachsenenbildung und dem Comenius Institut 42 14.07.15.07. "Toleranz und ländliche Räume" des Bayerischen Bündnisses für Toleranz 43 14.07.16.07. "Die Welt im Kleinen" Naturfotoworkshop Spezial "Makrofotografie" 65 19.07. Tanzabend für Frauen 76 22.07.23.07. "Der Theatermacher" von Thomas Bernhard Theaterwerkstatt 66 NR Vorschau Oktober 2017 04.10.06.10. Glaubenskurse live Kostproben und Konzepte zur Arbeit mit Kursen zum Glauben 21 09.10.13.10. Quellen der Kraft Ein salutogenetisches Programm für Erzieherinnen und Erzieher 58 23.10.25.10. Gewaltfreie Kommunikation in Kirchen und Gemeinden: Die Nächsten lieben wie sich selbst 31 137 Das EBZTeam stellt sich vor Lernen Sie Ihre Ansprechpartner vor Ort schon jetzt kennen. 139 Das Team des Evangelischen Bildungs- und Tagungszentrums Theologische und Pädagogische Mitarbeitende Andreas Beneker Pfarrer, Leiter (Theologie, Ethik, Seelsorge, Philosophie) Dr. Peter Hirschberg Pfarrer, Geschäftsführer des Netzwerkes "Gemeinsam für die Region Gemeinde und Regionalentwicklung in Nordostbayern" Heidi Sprügel Diplom-Biologin, Kirchenmusikerin (Ökologische Bildung, Glaube und Naturwissenschaft, Eine-Welt-Arbeit, Musik) Dr. Joachim Twisselmann Diplom-Pädagoge, Politologe Stellvertretender Leiter (Politik, gesellschaftliche Orientierung, Philosophie, Pädagogik) Barbara Twisselmann Diplom-Religionspädagogin freie pädagogische Mitarbeiterin (Familienbildung, Tanz, kreatives Gestalten) 140 Referent der Evangelischen Landjugend Oberfranken Ost/Oberpfalz Jürgen Kricke Diakon, Jugendbildungsreferent der ELJ Oberfranken-Oberpfalz, Master Organisations- und Personalentwicklung, Dipl. Soz.Päd. (FH) Mitarbeitende der Projektstelle gegen Rechtsextremismus und des Projektes "Demokratie leben in der Mitte Europas" Martin Becher Diplom-Pädagoge, Politologe Geschäftsführer des Bayerischen Bündnis für Toleranz, Demokratie und Menschenwürde schützen Anke Zimmermann Wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Bayerischen Bündnis für Toleranz, Demokratie und Menschenwürde schützen Stefan Denzler Politologe, Erwachsenenbildner Geschäftsführer des Projektes "Demokratie Leben in der Mitte Europas" Nicole Janka Marketing (B.Sc.), Mitarbeiterin der Koordinierungs- und Fachstelle im Bundesprojekt "Demokratie leben in der Mitte Europas" 141 Mitarbeitende in der Verwaltung Hansgeorg Kießling, Verwaltungsleiter Gerlinde Küspert (Anmeldung und Belegung) Anita Müller (Buchhaltung) Susanne Webersinke (Sekretariat Projektstelle) Petra Zant (Sekretariat und Layout) Leitung von Hauswirtschaft und Küche Andrea Marx, (Hauswirtschaftsleiterin) Steffi Zöphel, (stv. Hauswirtschaftsleiterin) Kerstin Schreyer (Küchenleitung) Nicole Weiß (stv. Küchenleitung) 142 Haustechnik Alexander Lang (Hausmeister) Mitarbeitende in Küche, Service und Hauswirtschaft Melanie Aydin, Cornelia Bauernfeind, Renate Bleile, Bianca Di Matteo, Ingrid Eiban, Simone Georgoulas, Ilona Heindl, Irene Hubert, Ingrid Hudak, Karin Joser, Melanie Kastner, Karin König, Winfried Lang, Karin Lippert, Kerstin Pfletscher, Stefan Röder, Anja Schricker, Tanja Strößenreuther, Ursula Walther. 143 Kooperationspartner und Referentenverzeichnis Referent/Referentin Christine Anijs-Rupprecht Tanz- und Sprachpädagogin, Fürstenfeldbruck 63 Anna-Maria aus der Wiesche Priorin, Christusbruderschaft Selbitz 11 Michael Bammessel Pfarrer, Präsident des Diakonischen Werkes Bayern e. V., Nürnberg 30 Dr. Erich Theodor Barzen Oberkirchenrat, München 73 Heike Bayreuther Systemisch integrative Coachin, Mediatorin (BM), Selb 51 Karl-Willi Beck 1. Bürgermeister der Stadt Wunsiedel, Wunsiedel 24 Dr. Heinrich Bedford-Strohm Landesbischof, EKD-Ratsvorsitzender 43 Sabine Behrendt stv. Leiterin des Kirchlichen Dienstes in der Arbeitswelt (kda), Nürnberg 144 Seminar 36, 39, 40 Dr. Ferry Böhme Fotograf, Fürstenfeldbruck 65 Alexander Boldyreff Vorsitzender des Aufsichtsrates der TeamBank AG, Nürnberg 39 Cornelie Breu Kunsttherapeutin und Heilpraktikerin, Otterfing 60 Prof. Dr. Peter Breunig Institut für Marketing und Marktlehre, Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, Weidenbach 33 Cornelia Coenen-Marx Oberkirchenrätin a. D., Hannover 40 Sagy Cohen Schriftsteller, Weidenberg 83 Dr. Jens Colditz Kirchenrat, AEEB in Bayern e. V., München 21 PD Dr. Alf Christophersen stv. Direktor der Evangelischen Akademie Sachsen-Anhalt, Lutherstadt Wittenberg 12 Heloise G. Dalferth Pfarrerin, Bad Alexandersbad 32 Marion Degenhardt-Ebersberger Diakonin und Märchenerzählerin, Büchenbach 48 Karin Deraëd Brot für die Welt Bayern, Nürnberg 32 PD Dr. Christian Eyselein Pfarrer, Studienleiter am Pastoralkolleg, Neuendettelsau 5 Sabine Fleischmann Präsidentin des Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverbandes, München 34 Rainer Fricke Vorstand des Freundeskreises des EBZ, Schwaig 88 Dr. habil. Haringke Fugmann Kirchenrat PD, Landeskirchlicher Beauftragter der ELKB für geistige und religiöse Strömungen, Bayreuth 19, 62 Johannes Geiger Geschäftsführer KEB Wunsiedel, Wunsiedel 24 Christian Geyer Pfarrer i. R., Tanzanleiter DTB, Coburg 44 Gottfried Greiner Pfarrer, Gottesdienst-Institut, Nürnberg 67 Josef Gründel Pastoralreferent, Ökumenereferat der Erzdiözese Bamberg, Bamberg 18 145 Silvia Guhr M.A., Erwachsenenbildnerin, Kulturpädagogin, darstellende Künstlerin, Autorin und Meditationsanleiterin, Bayreuth 58 Renate Hager Egli-Kursleiterin, Thurnau 50 Klaus Hamann Diplom-Politologe, Akademieleiter der Franken-Akademie Schloss Schney 24 Susanne Hassen Journalistin, Trainerin für interkulturelle Kompetenz, Sachsen b. Ansbach Ingo Hennig Buchbinder, Tröstau 46 Alexander Höme Diplom-Psychologe und Psychologischer Psychotherapeut, Leiter der Psychologischen Beratungsstelle der Diakonie Hochfranken, Hof 70 Dunja Höpflinger Leiterin für therapeutischen Tanz und Kreistanz, Höchstädt 6, 52, 57, 76 Ansgar Hoffmann M. A., Dipl.-Religionspädagoge, Referent für Erwachsenenbildung, Bischof-Benno-Haus, Bautzen 87 Martin Hofmann Institut für finanzielle Allgemeinbildung, Weiden 22 Hildegard Holoubek-Reichold Enneagramm-Trainerin, Logotherapeutin, Marktredwitz 146 26, 28, 29 56, 64 Prof. Dr. Gerhard Jahreis Vorsitzender der Leitung der Gemeinde am Lutherhaus, Jena 75 Beatrix Kempe Pfarrerin, theologische Studienleiterin am EBZ Hesselberg, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Gerolfingen 54, 55, 81 Raimund Kirch Chefredakteur, Egloffstein 5 Dr. Hubert Klingenberger Dozent, freiberuflicher Trainer und Autor, Vorsitzender von "LebensMutig - Gesellschaft für Biografiearbeit e. V.", München 71 Thomas Ködelpeter Ökologische Akademie e. V., Dietramszell 35, 38 Prof. Dr. Lothar Koppers Hochschullehrer für Geoinformation, Hochschule Anhalt und Direktor des Instituts für angewandte Geoinformatik und Raumanalysen e. V. (AGIRA), Dessau/Waldsassen Veronika Kraus Tanzanleiterin, Wunsiedel-Schönbrunn Günter Kusch Männerarbeit der ELKB, Amt für Gemeindienst, Nürnberg 24 49, 76 5 Walter Lehner Agrarökonom, Bad Alexandersbad 33 Gabriele Luebke Gottesdienst-Institut, Nürnberg 68 Christine Martin ehemalige Leiterin der Hauswirtschaft im EBZ Bad Alexandersbad 87 Sabine Meister Gottesdienst-Institut, Nürnberg 68 Christina Mertens kirchliche Umweltberaterin und Prädikantin, München 23 Prof. Dr. Dietmar Mieth Max-Weber-Kolleg für kultur- und sozialwissenschaftliche Studien, Universität Erfurt, Erfurt Walter Müller Diplom-Sozialpädagoge (FH), Familientherapeut (DGSF), Fachsozialarbeiter für klinische Sozialarbeit, Teilbereichsleitung Jugendhilfe der Diakonie Hochfranken, Hof 7 70 147 Wolfgang Noack Fotograf, Nürnberg 83 Prof. Dr. Gottfried Orth Hochschullehrer für Evangelische Theologie und Religionspädagogik an der TU Braunschweig 31 Reinhold Ostermann Referent für Konzeptionsentwicklung im Amt für Evangelische Jugendarbeit in Bayern, Nürnberg 71 Dr. Roland Pelikan Industrie- und Sozialpfarrer im Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt (kda), München 36 Gerda Pirner Vorstand des Freundeskreises des EBZ, Königstein 88 Heidrun Piwernetz Regierungspräsidentin, Bayreuth 41 Birgit Pfaller Kath. Deutscher Frauenbund, Regensburg 10 Dr. Annekathrin Preidel Präsidentin der Landessynode der ELKB, Erlangen 75 Dr. Volker Pröbstl Dekan, Selb Käthe Pühl Katechetin, Neustadt/Kulm Roswitha Rauh IGM, Bad Alexandersbad Prof. Dr. Dr. Werner Ritter Theologe, Religionspädagoge, Bayreuth Helmut Rochholz Heilpraktiker, Nürnberg Danielle Rodarius Zentrum für nachhaltige Regionalentwicklung in Bayern, Nürnberg Friedrich Rößner Amt für Gemeindedienst, Nürnberg 148 3 77, 79, 80, 84 58 4, 14 53 35, 37, 38 21 Dr. Joachim Rückert Zahnarzt, Coburg 57 Johanna Sander Sängerin, Gesangspädagogin, Logopädin, Bayreuth 53 Ursula Schamberger Pfarrerin, Gottesdienst-Institut, Nürnberg 67 Julius Scharnetzky wissenschaftlicher Mitarbeiter in der KZ-Gedenkstätte, Flossenbürg 27 Albrecht Schläger MdL a. D., Vizepräsident des Bundes der Vertriebenen, Bundesvorsitzender der Seliger-Gemeinde, Hohenberg 24 Marlen Schnurbus Bezirksleiterin Kath. Dt. Frauenbund, Nagel 80 Dr. Friedrich Schorlemmer Pfarrer, Publizist, Lutherstadt Wittenberg 12 Dr. Wolfgang Schürger Kirchenrat, Umwelt- und Klimabeauftragter der ELKB, München 13, 23 Monika Seidel Kunstlehrerin, Steinselb 46 Andreas Seiverth ehemaliger Bundesgeschäftsführer der DEAE e. V., Ruhpolding 42 Dagmar Stadelmeyer Ausbildungsreferentin des Bundesverbandes Seniorentanz e. V. 47 Ilse Strothotte Vorstand des Freundeskreises des EBZ, Neumarkt 88 Johannes Taig Pfarrer, Meister Eckhart-Kreis Hof, Hof 7 Christine Ursel Diakonie.Kolleg., Diakonisches Werk Bayern, Nürnberg 21 Bärbel Wartenberg-Potter Bischöfin em., Köln 20 149 Prof. Dr. Hubert Weiger Vorsitzender des BN und des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND), Nürnberg/Berlin Prof. Dr. Dr. h.c. Gunther Wenz Leiter der Wolfhart-PannenbergForschungsstelle, Hochschule für Philosophie, München 150 37 9 Philipp Wree M.Sc., Lehrstuhl Produktions- und Ressourcenökonomie landwirtschaftlicher Betriebe, Technische Universität München 33 Beate Wurziger-Keltsch Leiterin des Evangelischen Bildungswerks Selb-Wunsiedel e. V., Selb 45, 61 Allgemeine Geschäftsbedingungen (Auszug) des Evangelischen Bildungs- und Tagungszentrums Bad Alexandersbad (EBZ), Markgrafenstraße 34, 95680 Bad Alexandersbad Geltungsbereich Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen finden Anwendung auf alle Buchungen und Reservierungen, bei denen unsere Einrichtung als Veranstalter auftritt. Sie gelten ebenfalls für Buchungen und Reservierungen unserer Geschäftspartner, bei denen wir nicht selber Veranstalter sind. Entgegenstehende oder von unseren Bedingungen abweichende Regelungen des Geschäftspartners wird hiermit widersprochen, es sei denn, wir hätten ausdrücklich schriftlich ihrer Geltung zugestimmt. Unsere Geschäftsbedingungen gelten auch dann, wenn wir in Kenntnis entgegenstehender oder abweichender Bedingungen des Geschäftspartners Buchungen oder Reservierungen vorbehaltlos ausführen. Anmeldung, Reservierung Die Veranstaltungen finden, wenn nicht anders vermerkt, im EBZ Bad Alexandersbad statt. Zu allen Veranstaltungen sind verbindliche Anmeldungen erforderlich. Sie können schriftlich, per Fax oder E-Mail erfolgen. Seminarorganisation und Unterbringung Sie erhalten nach der Anmeldung eine Anmeldebestätigung. Das EBZ Bad Alexandersbad bemüht sich, Unterbringungswünsche zu berücksichtigen. Bei Einzelbelegung eines Doppelzimmers, sind die Kosten für die Einzelunterbringung zu entrichten. Teilnahme und Teilnahmebeiträge Die Teilnahme an Veranstaltungen des EBZ ist grundsätzlich nur als ganze buchbar, es sei denn, dies ist in der Ausschreibung ausdrücklich anders vermerkt. Bei Abreise aus Gründen, die vom EBZ nicht zu verantworten sind, ist daher grundsätzlich keine Erstattung möglich. Eine einzelne Verrechnung nicht in Anspruch genommener Leistungen ist nicht möglich. 151 Rücktritt, Ausfallgebühren Im Falle einer kurzfristigen Absage eines Teilnehmenden (8 Tage vor Veranstaltungsbeginn und später) sind 50 % der Veranstaltungskosten zu begleichen. Bei Absagen am Veranstaltungstag oder bei unentschuldigtem Fernbleiben werden die Gesamtkosten fällig. Diese Gebühren entfallen, wenn jemand von der Warteliste nachrücken kann oder ein/e Ersatzteilnehmer/in benannt wird. Wir empfehlen Ihnen für den Fall eines möglichen Rücktritts ihrerseits eine sog. Seminarversicherung abzuschließen. Verschiedene Versicherungen bieten Ihnen einen solchen Schutz an. Für einen geringen Betrag können Sie die in diesem Fall anfallenden Seminarkosten absichern. Genauere Angaben entnehmen Sie bitte den Bedingungen der jeweiligen Versicherer. Haftung Unsere Schadensersatzhaftung ist, gleich aus welchen Rechtsgrund, auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit, einschließlich des Vorsatzes und der groben Fahrlässigkeit unserer Vertreter oder Erfüllungsgehilfen, beschränkt. Im Fall der Verletzung einer wesentlichen Vertragspflicht haften wir nur für den Grad des Verschuldens. Die Haftung wegen schuldhafter Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit bleibt unberührt; dies gilt auch für die zwingende Haftung nach dem Produkthaftungsgesetz, bei arglistiger Täuschung. Wir übernehmen keine Haftung für Garderobe oder persönliche Gegenstände unserer Gäste. Eine Haftung für Schäden, die sich aus der Nutzung des Aufzuges im EBZ durch unbeaufsichtigte Kinder ergibt, ist ebenso ausgeschlossen. Datenschutz Zum Zweck einer effektiven Teilnehmendenbetreuung speichert das EBZ persönliche Daten. Diese Daten unterliegen dem Datenschutz und werden nie an Dritte weitergegeben. Parkordnung Die Parkordnung auf dem Gelände ist einzuhalten. Das Parken erfolgt auf eigene Gefahr. Im Bereich des EBZ gilt die Straßenverkehrsordnung. Haustiere Das Mitbringen von Haustieren in das EBZ ist, u. a. mit Rück- 152 sicht auf allergische Reaktionen anderer Besucher, nicht gestattet. Bei der Suche nach Ausweichquatieren sind wir gerne behilflich. Seminarkosten Die ausgewiesenen Preise verstehen sich vorbehaltlich Irrtum oder Druckfehler. Sie sind kostendeckend auf Basis der aktuellen Rechtslage kalkuliert, nach der Bildungsleistungen in Deutschland weitestgehend von der Umsatzsteuer befreit sind. Wegen der Harmonisierung umsatzsteuerlicher Regelungen innerhalb der Europäischen Gemeinschaft wird derzeit der Fortfall dieser Steuerbefreiung diskutiert. Sollte es zu einer Änderung der Rechtslage kommen, würde das zu einer nachhaltigen Veränderung unserer Kostenstruktur und einer zusätzlichen Kostenbelastung führen. Wir behalten uns daher vor, die ausgwiesenen Preise um die Umsatzsteuer zu erhöhen, sollten wir diese zum Zeitpunkt der Durchführung der jeweiligen Veranstaltung selbst entrichten müssen. Wir bitten dafür um Verständnis. Gerichtsstand Soweit sich aus dem Vertrag nichts anderes ergibt, ist unser Geschäftssitz Erfüllungsort. 153 Notizen 154 155 156 Anfahrt A72 Hof A9 A93 A70 Bad Alexandersbad Bayreuth Weiden So erreichen Sie uns mit dem Auto A9 Ausfahrt Bad Berneck, B303 Richtung Wunsiedel A72 ab Hof A93 Richtung Marktredwitz A93 Ausfahrt Marktredwitz Nord, B303 Richtung Bad Alexandersbad A70 A9 Richtung Berlin, Ausfahrt Bad Berneck, B303 Richtung Wunsiedel/Marktredwitz So erreichen Sie uns mit der Bahn Über Nürnberg nach Marktredwitz Über Hof nach Marktredwitz Über München, Regensburg, Weiden nach Marktredwitz Der Bahnhof Marktredwitz liegt nur 7 km von Alexandersbad entfernt. Vom Bahnhofs fährt der Bus Richtung Wunsiedel über Bad Alexandersbad (Haltestelle Ortsmitte). 2 12 22 32 42 52 62 72 82 1 11 21 31 41 51 61 71 81 83 73 63 53 43 33 23 13 3 84 74 64 54 44 34 24 14 4 85 75 65 55 45 35 25 15 5 nähere Informationen. 86 76 66 56 46 36 26 16 6 18 8 19 9 87 88 77 78 79 67 68 69 57 58 59 47 48 49 37 38 39 27 28 29 17 7 80 70 60 50 40 30 20 10 Angebote des EBZ Bad Alexandersbad und bitte um Ich interessiere mich für den/die angekreuzte/n Weitere Informationen anfordern ohne Dusche/WC Einzelzimmer Auf unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen weisen wir hin. Hiermit melde ich mich verbindlich zur Teilnahme an oben genannter Veranstaltung an. mit Dusche/WC Doppelzimmer Zeitraum Seminarnummer Anmeldung zur Teilnahme an der Veranstaltung Mit der hier anhängenden Karte können Sie sich zu den von uns angebotenen Veranstaltungen anmelden oder nähere Informationen den den jeweiligen Themenschwerpunkten anfordern. Zwischen Ihrer Nachricht und unserer Antwort kann einige Zeit vergehen, da der Versand von Informationen erst vor der jeweiligen Veranstaltung erfolgt. Bankverbindung Sparkasse Hochfranken IBAN DE22 7805 0000 0620 3101 51 SWIFT-BIC BYLADEM1HOF Absender Nachname, Vorname Straße PLZWohnort E-Mail Ich bin an der Zusendungen zukünftiger Jahresprogramme interessiert. Zusätzlich Ihr Prospekt an folgende Adresse senden: Postkarte Bitte ausreichend frankieren Evangelisches Bildungs- und Tagungszentrum Bad Alexandersbad Markgrafenstraße 34 95680 Bad Alexandersbad Evangelisches Bildungs- und Tagungszentrum Bad Alexandersbad Markgrafenstraße 34 95680 Bad Alexandersbad Tel.09232/9939-0 Fax09232/9939-99 Büro: Mo. bis Do. von 8.30 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 16.00 Uhr Fr. von 8.30 bis 12.00 Uhr [email protected] www.ebz-alexandersbad.de 2 12 22 32 42 52 62 72 82 1 11 21 31 41 51 61 71 81 83 73 63 53 43 33 23 13 3 84 74 64 54 44 34 24 14 4 85 75 65 55 45 35 25 15 5 nähere Informationen. 86 76 66 56 46 36 26 16 6 18 8 19 9 87 88 77 78 79 67 68 69 57 58 59 47 48 49 37 38 39 27 28 29 17 7 80 70 60 50 40 30 20 10 Angebote des EBZ Bad Alexandersbad und bitte um Ich interessiere mich für den/die angekreuzte/n Weitere Informationen anfordern ohne Dusche/WC Einzelzimmer Auf unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen weisen wir hin. Hiermit melde ich mich verbindlich zur Teilnahme an oben genannter Veranstaltung an. mit Dusche/WC Doppelzimmer Zeitraum Seminarnummer Anmeldung zur Teilnahme an der Veranstaltung Mit der hier anhängenden Karte können Sie sich zu den von uns angebotenen Veranstaltungen anmelden oder nähere Informationen den den jeweiligen Themenschwerpunkten anfordern. Zwischen Ihrer Nachricht und unserer Antwort kann einige Zeit vergehen, da der Versand von Informationen erst vor der jeweiligen Veranstaltung erfolgt.
© Copyright 2025 ExpyDoc