Jahresprogramm herunterladen

2017
Jahresprogramm EBZ Bad Alexandersbad
Bildungsangebote
im Überblick
September 2016
bis September 2017
Das Leben entfalten!
Inhaltsverzeichnis
02Editorial
04Tagungshaus
07
Themenbausteine für Ihre Seminare
12
Evangelische Landjugend
14
Netzwerk "Gemeinsam für die Region"
16
Projektstelle gegen Rechtsextremismus
18
Koordinierungs- und Fachstelle "Demokratie leben!"
21
Glaube und geistige Orientierung
45
Politik und Gesellschaft
71
Lebensgestaltung und Kreativität
95
Kirche und Gemeinde
105Frauen
113 Besondere Angebote:
Altschüler, Freundeskreis, Studienreisen
121 Veranstaltungskalender - alles auf einen Blick
139Mitarbeitende
144Referentenverzeichnis
151 AGB
1
Liebe Leserin,
lieber Leser,
"In Ängsten - und siehe, wir leben!"
Vor vielen Jahren war dieses kleine Pauluszitat aus dem
2. Korintherbrief einmal das Motto eines Kirchentages.
In diesen Tagen fiel es mir im Angesicht der Nachrichten,
die zu uns drangen, wieder ein. Dass wir Menschen im
Angesicht einer diffusen Gefahr Angst verspüren und
entwickeln ist normal. Die Frage, die sich dann jedoch
stellt, lautet: "Wie mit dieser Angst umgehen, wenn sich
ihre Ursachen kurzfristig nicht beseitigen lassen?"
Wir hier meinen, dass unser Beitrag als Bildungshaus in
dieser Situation vor allem darin zu bestehen hat, zum
einen zu informieren, die Sachverhalte zu klären und
zum anderen die Fähigkeiten von Menschen im Umgang
mit den bestehenden Herausforderungen zu stärken.
Ich weise darum gerne auf die Veranstaltungsangebote
in diesem Programm zu den Themen "Interkulturalität",
"Integration" und "Migration" hin.
Der Umgang mit Angst ist aber auch ein geistliches
Unterfangen. Fast erstaunt stellt Paulus fest:
"... und siehe, wir leben!". Mit dieser Feststellung
wird eine scheinbar simple Tatsache, nämlich die
dass wir aller Angst und Sorge zum Trotz leben, ihrer
Selbstverständlichkeit enthoben. Dieses Wunders "Leben"
immer wieder dankbar eingedenk zu werden, dazu hoffe
ich, dass Ihnen unsere Angebote der geistlichen Bildung
dienen können - im besten Sinne dieses Wortes.
2
Natürlich spielt das Reformationsjubiläum im Jahr 2017
in unserem Programm eine besondere Rolle. Zum einen
laden wir zu einer Tagung nach Wittenberg ein. Zum
anderen wollen wir das Jahr dadurch würdigen, dass wir
zu einer Vortragsreihe einladen, die wir mit dem Titel
"Provokateure des Glaubens" überschrieben haben.
Wir, das Team des EBZ, stellen dazu manchmal mehr,
manchmal weniger bekannte Persönlichkeiten vor, die
unseren Glauben bis heute herausfordern oder ihm
wichtige Impulse verliehen und noch verleihen können.
Weiter ausgebaut haben wir in diesem Programm unsere
Themenbausteine zur Mitgestaltung Ihrer Freizeiten und
Klausuren durch unser Team (S. 7 - 11). Sprechen Sie
uns gerne auf eine mögliche Mitarbeit hin an.
Schließlich möchte ich Sie noch darauf hinweisen,
dass wir mit diesem Programmjahr unsere Angebote
auf unserer Homepage neu präsentieren. Neben
dem gewohnten Programmdownload lassen sich
alle Angebote auch über eine Suchfunktion einzeln
auffinden. Natürlich können Sie sich dort auch gleich
anmelden. Das alles wie immer unter:
www.ebz-alexandersbad.de. Viel Spaß beim Blättern
in unserem Programm wünscht Ihnen
Ihr
3
Unser Tagungshaus
Lage und Räumlichkeiten
Das Evangelische Bildungs- und Tagungszentrum
Bad Alexandersbad befindet sich in sonniger
Hanglage inmitten des Naturparks Fichtelgebirge.
Es bietet Übernachtungsmöglichkeiten für 119
Personen. Die meisten Zimmer sind mit Duschen
und Toiletten ausgestattet: In 31 Doppel-, 17 Einzel-,
2 Dreibettzimmern und 2 Appartements erhalten
insgesamt 91 Personen eine komfortable Unterkunft.
Weitere 28 Plätze stehen in einfacheren, aber darum
günstigeren Doppelzimmern zur Verfügung.
Gesunde, nachhaltige Küche
Unsere Küche verarbeitet vorzugsweise regionale und
heimische ökologische Produkte, ergänzt durch fair
gehandelte, möglichst ebenfalls ökologisch erzeugte
Produkte aus aller Welt.
4
13 Gruppen- und Tagungsräume
1 Werkraum
1 Bierstüberl mit Kegelbahn
1 Vortragssaal (bis 120 Personen)
1 Mehrzweckhalle
zeitgemäße Medienausstattung
kostenloses WLAN
Durch Berücksichtigung von Aspekten gesunder
Ernährung, artgerechter Tierhaltung, des
Umweltschutzes und der Zukunft der Menschen im
ländlichen Raum eröffnet die Initiative "bio-regionalfair", an der unser Haus teilnimmt, neue Perspektiven
für eine abwechslungsreiche Kost.
Die vegetarische Küche fristet bei uns kein
Nischendasein. Auch auf Sonderkostformen bei
Lebensmittelunverträglichkeiten ist unsere Küche
eingestellt.
5
Unsere Kapelle - ein Ort der
Begegnung und Ruhe
Unser Bildungszentrum ist als ein Haus der Begegnung
konzipiert. Dennoch bietet es genug Möglichkeiten,
sich zurückzuziehen und auch für sich zu sein, wenn
man dies möchte. Für Gottesdienste und Andachten
steht den Gruppen im Haus die hauseigene Kapelle zur
Verfügung.
Wir laden Sie ein:
Schauen Sie sich das Bildungs- und Tagungszentrum
gerne bei einem Besuch und einer Tasse Kaffee an und
informieren Sie sich über unser Haus und unsere Arbeit.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freuen sich auf
Sie. Wenn Sie nähere Informationen über unsere Übernachtungsmöglichkeiten oder unsere Preise benötigen,
stehen wir Ihnen gerne telefonisch unter:
09232 9939-0
oder auch per E-Mail:
[email protected]
zur Verfügung.
Für weitere Informationen über unser Haus
fordern Sie einfach unseren Hausprospekt
an oder Sie informieren sich über uns mit
Hilfe unserer Internetpräsenz:
www.ebz-alexandersbad.de
Hier finden Sie - neben der Vorstellung
der Arbeit unseres Hauses - auch viele weiterführende
Informationen und Links zu Land und Leuten sowie den
touristischen Highlights des Fichtelgebirges und der
Region.
6
Themenbausteine
für Ihre Maßnahme
Sie planen, eine Freizeit oder
Tagung durchzuführen und
suchen dazu kompetente Mitarbeit? Auf Wunsch bieten wir
Ihnen unsere theologische und
pädagogische Mitarbeit an und
entwickeln mit Ihnen gemeinsam
ein Programm für Ihre Gruppe.
Gerne gestalten wir für Sie
Einheiten und Freizeiten.
Unsere Bausteine für 2016/17
Baustein: Argumentationstraining
Stammtischparolen begegnen – Integration gestalten
Die Evangelische Landjugend bietet ein passgenaues
Argumentationstraining mit Praxis-Theorie-Elementen
zu Vorurteils-/Parolenentstehung und deren Abbau,
(Integrationspsychologie sowie Übungen) an.
Zeitrahmen: Vortrag, Halb- bis 2-Tagesseminar
Referent: Jürgen Kricke
Baustein: Zivilcourage
Zivilcourage kann man lernen!
Die Evangelische Landjugend bietet ein passgenaues
Zivilcouragetraining mit Praxis-Theorie-Elementen
(Situationsanalyse und Handlungsvorschläge; Kollegiale
Beratung; Erlebnispädagogische Übungen) an.
Zeitrahmen: Halb-/Ganztagesseminar
Referent: Jürgen Kricke
7
Baustein: Andacht halten
Andacht halten leicht gemacht! – eine Einführung
Die Evangelische Landjugend bietet für Ehrenamtliche aus
Kirchengemeinden und Jugendarbeit ein Erprobungsseminar
mit Praxis-Theorie-Elementen. Kennenlernen der Elemente
einer Andacht mit konkretem Einüben im Prozess der
Erstellung. Kollegiale Beratung im Miteinander der Erprobung
des eigenen Stils
Zeitrahmen: Halb-/Ganztagesseminar
Referent: Jürgen Kricke
Baustein: Identität und Verständigung
Die moderne multikulturelle Gesellschaft fordert unsere
Fähigkeit zur Toleranz heraus.
Zeitrahmen: Vortrag u. Diskussion, Halb-/Ganztagesseminar
Referent: Dr. Joachim Twisselmann
Baustein: Orientierung im Wertewandel
Tragen unsere christlichen Werte auch in der Zukunft?
Zeitrahmen: Vortrag u. Diskussion, Halb-/Ganztagesseminar
Referent: Dr. Joachim Twisselmann
Baustein: Salz der Erde – Licht der Welt
Wie können wir als evangelische Christen unsere
Verantwortung für die Gesellschaft wahrnehmen?
Zeitrahmen: Vortrag u. Diskussion, Halb-/Ganztagesseminar
Referent: Dr. Joachim Twisselmann
Baustein: Bedrohte Heimat Erde
Die ökologische Herausforderung als Chance für eine
gesellschaftliche Neuorientierung
Zeitrahmen: Vortrag u. Diskussion, Halb-/Ganztagesseminar
Referent: Dr. Joachim Twisselmann
8
Baustein: Maße des Menschlichen
Welche Bildung brauchen wir?
Zeitrahmen: Vortrag u. Diskussion/Halb-/Ganztagesseminar
Referent: Dr. Joachim Twisselmann
Baustein: Ich lobe meinen Gott
Frauen im Gesangbuch entdecken, näher kennen lernen
und ihre Lieder singen. Ein neuer Blick auf altbekannte
Liederbuchseiten und Impulse, Gott selbst im Lied zu loben.
Zeitrahmen: Einheit von zwei Stunden
Referentin: Heidi Sprügel
Baustein: Feine Gewürze, Wohltuende Öle
Pflanzen in der Bibel, ihre Anwendung und Bedeutung. Hat
die alte Kräuter- und Gewürzkunde heute noch oder wieder
neu Bedeutung für unser Leben?
Zeitrahmen: Einheit von zwei Stunden
Referentin: Heidi Sprügel
Baustein: Was glauben wir – was glaube ich –
wirklich?
Erleben einer Einheit des Glaubenskurses mit Dietrich
Bonhoeffer. Ideenaustausch über die EKD-Kampagne
„Erwachsen glauben“ und Umsetzbarkeit in den Gemeinden
Zeitrahmen: Halbtagesseminar
Referentin: Heidi Sprügel
Baustein: Wasser ist Leben
Meditativer Spaziergang mit Impulsen und Liedstrophen
an ausgewählten Stationen. Ein Weg auf Wald- und
Wiesenwegen zum Wasser.
Zeitrahmen: Einheit von zwei Stunden
Referentin: Heidi Sprügel
9
Baustein: „Afrika, der große bunte Kontinent mit
reichen Schätzen“
Eintauchen in afrikanische Bilder, Rhythmen, Farben
und Wirklichkeiten. Schwerpunkt: Uganda in Ostafrika.
Armutsbekämpfung durch Bildung.
Zeitrahmen: Einheit von zwei Stunden
Referentin: Heidi Sprügel
Baustein: Kann man Gott erfahren oder muss man an
ihn glauben?
Viele Menschen sehnen sich nach Gotteserfahrung und nicht
wenige glauben, dass diese auch möglich ist. Die Spiritualität
blüht! Doch ist das so einfach mit der Gotteserfahrung?
Kann man sie gar durch spirituelle Techniken herbeiführen?
Wie sehen dies die biblischen Texte und die christliche
Tradition?
Zeitrahmen: Halb-/Ganztagesseminar
Referent: Dr. Peter Hirschberg
Baustein: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das
Leben“ – der christliche Wahrheitsanspruch im
Zeitalter des Pluralismus
Kann und darf man im Zeitalter des Pluralismus noch von
„der“ Wahrheit reden? Ist Wahrheit nicht immer subjektiv?
Und umgekehrt: Führt ein exklusives Wahrheitsverständnis
nicht automatisch zu Intoleranz und Gewalt?
Zeitrahmen: Halb-/Ganztagesseminar
Referent: Dr. Peter Hirschberg
10
Baustein: Die Bibel – auch im 21. Jahrhundert noch
Norm christlichen Glaubens?
In den protestantischen Kirchen war die Bibel von ihren
Ursprüngen her die entscheidende Norm. Kann sie das für
uns heute immer noch sein? Ist nicht offensichtlich, dass es
in ihr unterschiedliche und widersprüchliche Aussagen gibt?
Wie verstehen wir die Bibel richtig?
Zeitrahmen: Halb-/Ganztagesseminar
Referent: Dr. Peter Hirschberg
Baustein: Jesus von Nazareth – Was können wir
wissen und was dürfen wir glauben?
Jesus ist das Zentrum christlichen Glaubens. Aber was
wissen wir eigentlich von ihm? Verdanken sich die Zeugnisse
des Neuen Testaments der frommen Phantasie oder sind sie
historisch ernst zu nehmen? In welchem Verhältnis stehen
Wissenschaft und Glaube?
Zeitrahmen: Halb-/Ganztagesseminar
Referent: Dr. Peter Hirschberg
Baustein: Der christlich-jüdische Dialog – eine
Notwendigkeit für die Kirche?
Brauchen wir als Christinnen und Christen das Judentum?
Sind wir mit Juden und Jüdinnen tiefer verbunden als mit
Angehörigen anderer Religionen? Und wenn ja, was bedeutet
dies für den christlich-jüdischen Dialog?
Zeitrahmen: Halb-/Ganztagesseminar
Referent: Dr. Peter Hirschberg
11
Evangelische
Landjugend (ELJ)
mit www.plurability.de
Die Evangelische Landjugend (ELJ) organisiert in rund
180 Ortsgruppen Angebote für junge Menschen in den
ländlichen Räumen Bayerns. Sie will jungen Menschen
auf dem Lande helfen, ihr Leben aus dem Evangelium
von Jesus Christus verantwortlich zu gestalten. Seit
1953 bilden drei Prinzipien das Profil evangelischer
Landjugendarbeit: demokratische Selbstorganisation,
ehrenamtliches Engagement und christliche Gemeinschaft. In den Ortsgruppen, Kreis- und Bezirksverbänden stehen wir für ein buntes, vielfältiges Miteinander,
lebendige (Dorf-) Kultur, Heimatverbundenheit und eine
Menge Spaß im Horizont des Evangeliums.
Oberfranken-Oberpfalz
Seit 2013 ist in unserem Bildungszentrum die Bezirksstelle der ELJ Oberfranken-Oberpfalz angesiedelt, vertreten durch den Jugendbildungsreferenten Diakon
Jürgen Kricke. Als Bezirksreferent begleitet er die Arbeit,
berät bei der Antragsstellung für Projektmittel sowie bei
der Entwicklung, Durchführung, Evaluation von Aktionen
und ist Vermittler in Konflikten. Auf Anfrage werden thematische Gruppeneinheiten durchgeführt.
Zudem ist er Aktionskoordinator des bayernweiten Präventionsprojektes von Rechtsextremismus: www.plurability.de - Vielfalt gestalten vor Ort für ein gelingendes
Miteinander in ländlichen Räumen.
12
Zielsetzung ist es, Jugendliche und junge Erwachsene
in einer Pluralen („Plura„) Welt zu befähigen „Capability
Approach“ („bility“). Miteinander und kreativ entwickelt
die ELJ vor Ort Aktionen für mehr Toleranz und Demokratie unter der Nutzung der Ressourcen unserer Dörfer
und ihrer Menschen.
Unser Angebot - Nicht nur für ELJ
• Gestaltung von thematischen Gruppeneinheiten:
z.B. Alles Satzung oder was? Wer wird Plurability?
• Theorie- und Praxistrainings:
z.B. Stammtischparolen begegnen. Zivilcourage kann man lernen!
• Vorträge:
z.B. „Der Rassist in uns“ - Vorurteile und die Entwick lung interkultureller Handlungskompetenz.
Kontakt: [email protected] - Mobil: 0176-84192479
13
Netzwerk "Gemeinsam
für die Region"
Seit einem knappen Jahr arbeite ich mit einem halben
Stellendeputat als Geschäftsführer des Netzwerks, und
es versteht sich eigentlich von selbst, dass meine erste
Zeit stark davon bestimmt war, die Region und ihre
Menschen besser kennenzulernen. Ich absolvierte viele
„Antrittsbesuche“ bei kommunalen und kirchlichen Verantwortungsträgern, aber auch zahlreiche Familienausflüge hatten so etwas wie „Erkundungscharakter“.
Ein besonders schönes Erlebnis war für mich trotz
vieler Regenschauer eine
einwöchige Radtour durch
das Netzwerkgebiet, mit
dem Ziel, mit Menschen ins
Gespräch zu kommen, innovative Projekte kennenzulernen und gleichzeitig
via Medien ein wenig regionale Imagepflege zu betreiben.
Wenn ich meine ganz persönlichen Eindrücke dieses
ersten Jahres bündle, dann würde ich sagen: Mein
Glaube daran, dass die Region des nordöstlichen Bayern ein großes Potential hat, ist stetig gewachsen. Ich
bin mehr denn je davon überzeugt, dass Kirche und Gesellschaft hier zusammen viel vorwärts bringen können,
und ich habe auch von verschiedenen Seiten große
14
Bereitschaft gespürt, dies mutig anzugehen. Mir persönlich werden dabei die Bereiche Tourismus/Gesundheit/
Gastlichkeit immer wichtiger, weil ich glaube, dass es
hier viele gemeinsame Interessen und Ziele zwischen
Kirche und Gesellschaft gibt, ja geben muss. Auch das
Thema einer gemeinsamen Imagepflege, die regionales
und manchmal vielleicht auch institutionelles Kirchturmdenken überwindet, halte ich für zentral. Nicht zuletzt
müssen wir als Menschen der kirchlichen Erwachsenenbildung intensiv überlegen, wie wir mit unseren Gemeinden
zusammen die sich verändernden Strukturen in Kirche und
Gesellschaft mutig und zuversichtlich angehen können.
In einer im Juli 2016 stattgefundenen Klausur des Kernteams, wo wir die bisherige Arbeit bedenken und - falls
nötig – auch neu aufstellen wollten, wurde uns klar,
dass sich in den letzten Jahren in der Region viel zum
Positiven hin verändert hat. Die Katastrophenstimmung
der 90er Jahre ist gottseidank überwunden. Das bedeutet nicht, dass es nicht immer noch genug zu tun gibt,
aber die besondere Herausforderung unseres Netzwerks besteht nun eben darin, dies noch klarer in den
Blick zu nehmen, um die konkrete Arbeit und Struktur
des Netzwerks dem anzupassen. Diesem Prozess wollen wir uns im nächsten halben Jahr stellen, und ich bin
sehr zuversichtlich, dass wir da zu guten Ergebnissen
kommen werden.
Dr. Peter Hirschberg
15
Bayerisches Bündnis für
Toleranz - Demokratie
und Menschenwürde
schützen
Das mittlerweile nahezu 70 bayernweit agierende
Mitgliedsorganisationen umfassende Bündnis aus
Religionsgemeinschaften, Staat, Kommunen und
Zivilgesellschaft wird sich 2016/17 schwerpunktmäßig
dem Thema „Toleranz und ländliche Räume“ zuwenden.
Dieses Themenjahr schließt mit einer Fachtagung im
Juli 2017 im EBZ, in deren Rahmen unter Anwesenheit
von Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm
auch das 10-jährige Jubiläum der Projektstelle gegen
Rechtsextremismus begangen wird. Die Tagung wird
sich gezielt mit Herausforderungen und Chancen der
ländlichen Regionen auseinandersetzen. Welchen
Gefahren sind gerade strukturschwache Regionen in
Bezug auf Radikalisierungen und menschenfeindliche
Bestrebungen ausgesetzt? Welcher Strategien bedient
sich insbesondere die extreme Rechte, um strukturelle
Defizite gezielt für sich zu nutzen? Welche alten und
neuen Erscheinungsformen menschenfeindlicher
Tendenzen lassen sich beobachten? Und welche
Antworten haben Zivilgesellschaft, Staat und
Religionsgemeinschaften konkret vor Ort auf diese
Entwicklungen? Wie können insbesondere integrative
Handlungskonzepte den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken? Und wie lassen sich sowohl
besondere Bedarfe als auch besondere Potentiale
16
ländlicher Räume im Themenfeld der Tagung identifizieren und bearbeiten? Darüber hinaus steht die
Projektstelle mit ihren vielfältigen Bildungs- und
Beratungsangeboten das gesamte Jahr über allen
Interessierten zur Verfügung. Sie setzt sich in der
Region und bayernweit für die Vernetzung unterschiedlichster Engagierter ein und unterstützt diese in ihrem
Bemühen um ein menschenfreundliches Miteinander.
Weitere Informationen über die Aktivitäten des
Bündnisses, Angebote der Projektstelle sowie
Kontaktdaten finden Sie unter:
www.bayerisches-buendnis-fuer-toleranz.de
Anke Zimmermann
17
Koordinierungsstelleund Fachstelle
„Demokratie leben!“
„Demokratie leben!“ heißt das Bundesprogramm des
Bundesfamilienministeriums, das seit 2015 auf bundes-,
landes- und kommunaler Ebene Projekte zur Demokratiestärkung fördert. Ein großer Baustein des Programms
sind dabei die deutschlandweit 218 Partnerschaften für
Demokratie, in denen sich Kommunalpolitik und Zivilgesellschaft gemeinsam gegen Rechtsextremismus, Gewalt
und Menschenfeindlichkeit auf lokaler Ebene engagieren.
Mit der Initiative „Demokratie leben in der Mitte Europas“ begleiten wir als Evangelisches Bildungs- und
Tagungszentrum gleich vier solcher Partnerschaften in
der Region: die Landkreise Tirschenreuth, Wunsiedel im
Fichtelgebirge, Hof und die Stadt Hof, die sich für dieses wichtige Anliegen zusammengeschlossen haben
und gemeinsam handeln. Fachlich beraten werden
diese vier Partnerschaften für Demokratie von der
Koordinierungs- und Fachstelle am Evangelischen
Bildungszentrum, die sich sowohl um die Antrags- und
Projektberatung als auch um die Weiterleitung und Verwaltung der Fördermittel kümmert.
Seit dem Start von „Demokratie leben!“ konnten über
das Evangelische Bildungszentrum mehr als 120 größere und kleine Projekte in den drei Landkreisen und in
der Stadt Hof von der Förderung aus dem Bundesprogramm profitieren – in der Summe sind dabei in zwei
Jahren rund 200.000 Euro für Demokratieprojekte in
die Region geflossen. Ein Schwerpunkt der Förderung
18
waren vor allem Projekte im Zusammenhang mit dem
Ankommen und der Integration von Flüchtlingen sowie
interkulturelle Trainings und Argumentationstrainings
gegen Stammtischparolen. Weitere bedeutsame Themenfelder waren die Demokratiestärkung im ländlichen
Raum sowie Präventionsprojekte gegen Rechtsextremismus, islamistisch motivierten Extremismus und Antisemitismus. Die damit geförderten Projekte richteten sich
hauptsächlich an Schulen, an Jugendliche und junge
Flüchtlinge sowie an die vielen Haupt- und Ehrenamtlichen, die sich für eine lebendige, offene und vielfältige
Zivilgesellschaft stark machen.
Auch für 2017 werden über „Demokratie leben!“ wieder
Fördergelder bereitgestellt, mit denen beispielsweise
Aktionen, Ausstellungen, Kultur- und Begegnungsprojekte, Events, Veröffentlichungen, Konzerte, Demokratie-Trainings und vieles mehr gefördert werden können,
wenn sie zu einer Stärkung des demokratischen und
friedlichen Miteinanders in den vier Partnerschaften für
Demokratie beitragen.
Alle Informationen und Kontaktdaten finden Sie auf
unserer Homepage unter:
www.demokratie-leben-in-der-mitte-europas.de
Auf Facebook vernetzen wir uns unter:
www.facebook.com/demokratielebenindermitteeuropas
Stefan Denzler und Nicole Janka
19
Zur Orientierung
Unser Programm gliedert sich in fünf Rubriken, denen
jeweils eine Leitfarbe zugeordnet ist, wie Sie unten
sehen können. Diese Leitfarben ziehen sich als Farbregister durch, sodass ein schneller Zugriff auf die Seiten möglich wird. Eine Farbseite leitet die jeweilige Rubrik ein. Auch die ihr jeweils zugeordneten Themen unseres Programms finden Sie auf dieser Seite aufgelistet.
Politik und
Gesellschaft
Kirche und
Gemeinde
Frauen
Lebensgestaltung und
Kreativität
Glaube und geistige
Orientierung
20
Glaube und
geistige
Orientierung
Theologie und geistliche Bildung
Geistliches Leben
Ethik
Philosophie
Dialog der Religionen
01
„Alles wirkliche Leben ist
Begegnung“
Martin Buber für Christen
Martin Buber (1878-1965) gehört zu den faszinierendsten Gestalten deutsch-jüdischer Geistesgeschichte.
Als Philosoph, Bibelgelehrter, „Mystiker“ und Freund
des christlich-jüdischen Dialogs hat er vielen Menschen
zu einem vertieften Verständnis ihres Lebens und ihres
Glaubens geholfen, und das über konfessionelle und
religiöse Grenzen hinweg. Wir wollen in diesem Seminar
bei Martin Buber in die Schule gehen, um uns als
Christen im Dialog mit dem großen jüdischen Gelehrten
bereichern und inspirieren zu lassen. Ein Kurs, der auch
als Einführung in den Glauben und das Denken Bubers
gut geeignet ist.
Leitung
Mitarbeit
Dr. Peter Hirschberg
Kooperation mit Begegnung von Christen und Juden
Bayern (BCJ) und der Kirchlichen Studienbegleitung
Termin
Sa., 24.09.2016, 10:00 Uhr bis
So., 25.09.2016, 13:00 Uhr
Kosten
82,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC
69,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC
35,- EUR für Studierende, SchülerInnen und Auszubildende
22
Reformation –
02
Anlass zur Spaltung
oder Weg zur Erneuerung
Vortrag auf dem Arzberger Ökumenetag
Am 31. Oktober 1517 jährt sich die Veröffentlichung der
95 Ablassthesen des Wittenberger Augustinermönches
Martin Luther zum 500. Mal. Für die evangelischlutherische Kirche ist dies selbstverständlicher Anlass,
das Ereignis von damals als Beginn der Reformation der
Kirche zu feiern. Doch wie steht es um die Bedeutung
Reformation für die Ökumene? Lässt sich dieses zentrale Ereignis der Kirchengeschichte nach langer Zeit
der Auseinandersetzungen gar gemeinsam feiern? Und
wenn ja wie?
Der Vortrag geht den zentralen Ereignissen nach, die
zur Reformation führten. Er skizziert die Bedeutung
der Reformation für die Entwicklung der modernen
Welt, um schließlich der Frage nachzugehen, welche
(auch ökumenische) Bedeutung die Einsichten der
Reformation heute für den Weg der Kirche in die
Zukunft haben können.
Andreas Beneker
Referent
Sa., 01.10.2016, 9:00 bis 12:00 Uhr
Katholisches Vereinshaus Arzberg, Kolpingstr. 7,
95659 Arzberg
Termin
Keine
Kosten
23
03
Provokateure des Glaubens
Sieben Abende zum Reformationsjahr gestaltet durch das Team des EBZ
Bad Alexandersbad
Wie geht das eigentlich – heute Christ sein? Wie kann
ich so Christ sein, dass ich “glaub“haft bin, für mich
selbst und für andere? Wie zeitgemäß glauben, ohne
angepasst zu sein?
Im Reformationsjahr geht das Team des EBZ
Bad Alexandersbad diesen Fragen anhand von prägenden Gestalten der Glaubens- und Kirchengeschichte
nach. „Provokateure des Glaubens“ nennen wir diese
kleine Reihe deshalb, weil wir uns durch sie in
unserem Glauben herausgefordert sehen. Bei dem
einen durch die Art wie sie den Glauben selbst sehen
und leben. Bei anderen durch ihre Fragen und Einsichten, mit denen sie unseren Glauben konfrontieren.
So kommt eine vielfältige Mischung aus knapp 3.000
Jahren Glaubensgeschichte zusammen. Besucherinnen
und Besucher werden angeregt, auf diese Weise Entdeckungen mit dem eigenen Glauben zu machen. Wir begegnen überraschenden Einsichten, pfiffigen Ideen, tiefgehender Weisheit und auch radikalen Forderungen.
Herausforderungen im besten Sinne eben.
Leitung
Team des EBZ Bad Alexandersbad
Kosten
Eintritt frei; über Spenden freuen wir uns
24
"Schöpfung oder Evolution?" Charles Darwin bringt ein Weltbild ins Wanken
Referentin: Heidi Sprügel
Termin: Dienstag, 11. Oktober 2016, 19:00 Uhr
"Die Suche nach dem wahren Leben Amos Botschaft zwischen Unheil und Umkehr"
Referent: Jürgen Kricke
Termin: Dienstag, 08. November 2016, 19:00 Uhr
"Der Ruhe absagen" Nikolaus Graf Zirndorf als Visionär des
gemeinsamen Lebens Ein Abend mit Texten und Liedern
Referent: Andreas Beneker
Termin: Montag, 05. Dezember 2016, 19:00 Uhr
"Den Himmel erden"
Dorothee Sölles Bilder vom gelingenden Leben
Referent: Dr. Joachim Twisselmann
Termin: Freitag, 10. Februar 2017, 19:00 Uhr
"Leben ohne Lügen"
Dietrich Bonhoeffer - Pastor, Agent,
Märtyrer und Prophet
Referentin: Barbara Twisselmann
Termin: Dienstag, 07. März 2017, 19:00 Uhr
Die Evolution als Zentrum christlichen Glaubens Teilhard de Chardins herausfordernde Deutung der Evolutionstheorie
Referent: Dr. Peter Hirschberg
Termin: Montag, 13. März 2017, 19:00 Uhr
"Liebet eure Feinde"
Přzemysl Pitter - Pädagoge, Prediger, Humanist
Referent: Dekan Dr. Volker Pröbstl, Selb
Termin: Dienstag, 04. April 2017, 19:00 Uhr
25
04
Sterben dürfen
Kritische Rückfragen an Kirche und
Gesellschaft
Nicht erst seit der Entscheidung des Bundestages ist
deutlich: Staat und Kirchen scheinen sich darin einig,
dass Sterbehilfe durch Dritte mit Hilfe des Strafgesetzbuches und der christlichen Ethik grundsätzlich verboten werden muss. Dennoch ist Sterben eine zutiefst persönliche Angelegenheit. „Sie gehört in die
Intimsphäre des Menschen, die seitens des Staates
und der Kirchen zu achten ist. Doch geschieht dies?
Greifen beide Institutionen durch ihre Verbote nicht
in Freiheitsrechte des Einzelnen und seine Freiheit
als Christenmensch ein? Entspricht positionelle Eindeutigkeit dem Ansatz einer evangelischen Ethik der
Freiheit?“ So fragt der bekannte Religionspädagoge in
seinem Vortrag und sucht zugleich nach Alternativen.
Leitung
Andreas Beneker
Referent
Prof. Dr. Dr. Werner Ritter, Bayreuth
Termin
Di., 15.11.2016, 19:00 bis 21:00 Uhr
Kosten
Eintritt frei; Spenden sind erwünscht
26
„ewigleben2“ -
05
Steinbruch des Lebens
Grabsteine gestalten: Männer bedenken
Anfang und Ende
Das Leben als Steinbruch in den Blick nehmen, mit
ganz unterschiedlichen Schichten, Schattierungen und
farblichen Facetten: Bei diesem Seminar bedenken wir
das eigene Ende und die Zeit, die uns noch geschenkt
ist. Wir erhalten Einblicke in das Handwerk eines Steinmetz und die Gestaltung von Grabsteinen. Wir bearbeiten Steine und gestalten sie mit Symbolen für Leben
und Sterben. Wer will, kann eine eigene Grabrede
schreiben oder bei einem Biografiespiel Vergangenes
wieder aufleben lassen. Eine „Auferstehungsfeier“ am
Sonntag beschließt das Seminar.
Andreas Beneker
Leitung
PD Dr. Christian Eyselein, Neuendettelsau
Raimund Kirch, Chefredakteur, Egloffstein
Günter Kusch, Männerarbeit der ELKB, Nürnberg
Fr., 18.11.2016, 18:00 Uhr bis
So., 20.11.2016, 13:00 Uhr
Termin
159,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC
Kosten
27
06
Ein Stern erleuchtet die Nacht
Tanzgottesdienst
Am Ewigkeitssonntag beschließen wir das Kirchenjahr.
Wir schauen zurück auf das, was war, erinnern an
die Verstorbenen des letzten Jahres im Gottesdienst.
Menschen haben uns verlassen, wir mussten Abschied
nehmen. Auch von manchen Hoffnungen oder Illusionen, Träumen und Wünschen.
In alle diese Erinnerungen hinein leuchtet ein Stern. Er
ist das Licht, das uns den Weg in die Zukunft weist. Wir
erinnern uns an das, was Menschen viele Jahre vor uns
erkannt haben, sie sind Sterne, die unsere Dunkelheit
durchbricht.
So wollen wir uns tanzend an Menschen und Begegnungen, Erfahrungen und Hoffnungen erinnern. Mit
Worten der Bibel verbinden wir die Tänze, unsere Kraft
und unser Vermögen zu einem Dank an Gott für seinen
Stern, der schon Weihnachten verheißt.
Leitung
Dunja Höpflinger, Leiterin für therapeutischen Tanz und
Kreistanz, Höchstädt
Barbara Twisselmann
Termin
So., 20.11.2016, 15:00 bis 20:30 Uhr
Kosten
25,- EUR (inkl. Kaffee und Abendessen)
28
Der mystische Weg zu Gott,
07
mir selbst und dem anderen
Meister Eckhart – Philosoph, Mystiker
und spiritueller Meister
Für viele gehört Meister Eckhart zu den großen
Mystikern. Auch wenn man über diese Einordnung
streiten kann, so war er doch in jedem Fall ein „Lebemeister“, ein großer spiritueller Lehrer, der uns auch
heute noch viel zu sagen hat. Dieses Wochenende dient
der Einführung in die Grundzüge seines Denkens und
seiner Lebenskunst. Diese geschieht durch Vorträge
und die begleitende Lektüre von Eckharttexten in
Gruppen. Gerahmt sind die Tage durch kleine meditative Einheiten. Der Referent dieser Tagung,
Prof. em. Dr. theol. Dietmar Mieth, war lange Präsident
der Meister-Eckhart-Gesellschaft und gehört zu den
renommiertesten und inspirierendsten Eckhartkennern
im deutschen Sprachraum.
Dr. Peter Hirschberg
Leitung
Studienkreis Meister Eckhart Hof (Pfarrer Johannes Taig)
Mitarbeit
Prof. Dr. Dietmar Mieth, Max-Weber-Kolleg für kultur- und
sozialwissenschaftliche Studien, Universität Erfurt
Referent
Fr., 02.12.2016, 18:00 Uhr bis
So., 04.12.2016, 13:00 Uhr
Termin
130,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC
115,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC
Kosten
29
08
„Da haben die Dornen Rosen
getragen ...“
Besinnungstage im Advent
Alle Jahre wieder bewegt uns die Sehnsucht nach
der "staaden" Zeit. Zugleich sind gerade diese Tage
übervoll mit Verpflichtungen. Die Besinnungstage
helfen Ihnen dabei, zur Ruhe zu kommen und damit
zum Wesentlichen dieser Zeit. Das Adventslied, das
dem Wochenende das Thema gibt, spricht vom neu
entstehenden Leben. Mit neuer Kraft und Freiheit geht
Maria durch den dornigen Wald und erlebt, dass sich
der Wald verwandelt und Rosen aufbrechen. Begeben
Sie sich mit uns auf einen Adventsweg. Wir lassen uns
leiten von der Verheißung, dass etwas Verwandelndes,
ein Erlöser bei uns ankommt.
Wir laden ein zu einem neuen Blick auf das Leben rückwärtig und gegenwärtig. Wir gestalten das Wochenende mit Impulsen, Gesprächen und Betrachtungen.
Gemeinsames Singen, das Feiern von Andacht und dem
Gottesdienst zum Vierten Advent mögen uns erleben
lassen, dass tatsächlich an Dornen Rosen aufgehen.
Leitung
Andreas Beneker
Heidi Sprügel
Termin
Fr., 16.12.2016, 18:00 Uhr bis
So., 18.12.2016, 13:00 Uhr
Kosten
135,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC
118,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC
30
Theologischer Tag
09
Auf der Suche nach meiner Wahrheit
Ist alles, was wir denken und glauben, nur Konstruktion?
Oder gibt es eine Wahrheit, auf die wir uns unbedingt
verlassen können? Was kann man zu dieser schwierigen
erkenntnistheoretischen und existentiell so wichtigen
Frage aus der Perspektive evangelischer Theologie
sagen? Der renommierte evangelische Systematiker
Prof. Dr. Gunther Wenz wird an diesem ersten Theologentag in Vortrag und Gespräch Stellung beziehen
und uns sicher wertvolle Denk- und Glaubensanstöße
vermitteln.
Der "Theologische Tag" ist ein neues Format des
EBZ Bad Alexandersbad. Es soll PfarrerInnen,
ReligionslehrerInnen, DiakoInnen und anderen
hauptamtlichen kirchlichen MitarbeiterInnen helfen,
theologisch auf dem neusten Stand zu bleiben.
Andreas Beneker
Leitung
Dr. Peter Hirschberg
Prof. Dr. Gunther Wenz, München
Referent
So., 15.01.2017, 18:00 Uhr bis
Mo., 16.01.2017, 17:00 Uhr
Termin
85,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC
75,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC
Kosten
31
10
"Was ist denn fair?"
Weltgebetstag 2017 von den
Philippinen
Ökumenische Vorbereitungstagung
für die Dekanate Wunsiedel, Selb und
Tirschenreuth
Am 3. März 2017 wird weltweit ein Gottesdienst gefeiert, den Christinnen aus den Philippinen erarbeitet
haben. Auch wenn die Verfassung der Philippinen hinsichtlich der Frauenrechte vorbildlich ist, haben viele
philippinischen Frauen mit einem armen, perspektivlosen Leben zu kämpfen. Mit der Frage: "Was ist denn
fair?", werden im Gottesdienst konkrete Ungerechtigkeiten benannt. Dazu wird das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg betrachtet, ebenso die Dagywa,
eine philippinische Tradition gemeinwirtschaftlichen
Handelns.
Der Nachmittag stellt das Land vor und gibt Einblick
in die Lebensbedingungen. Wir lernen Lieder und
Symbolhandlungen der Gottesdienstordnung kennen
und bekommen Ideen für die Umsetzung in den
Gemeinden.
Leitung
Birgit Pfaller, Kath. Deutscher Frauenbund, Regensburg
Heidi Sprügel
Mitarbeit
Mitarbeiterinnen des Arbeitskreises Glaube und Kirche des
KDFB, Regensburg
Termin
Di., 24.01.2017, 14:00 bis 17:00 Uhr
Kosten
8,- EUR
32
Theologischer Tag
11
Auf der Suche nach meiner Spiritualität
In der Spiritualität öffnen wir uns für Gott, und doch
fällt Spiritualität nicht einfach von Himmel. Menschen,
Gemeinden, Gruppen und bestimmte Erfahrungen
haben uns geprägt. Manches davon war gut und
hilfreich, anderes vielleicht auch problematisch.
Diesen Glaubensspuren in unserem Leben wollen wir
nachgehen, um in einem zweiten Schritt zu überlegen,
wo wir stehen, wonach wir uns sehnen und wie wir
vielleicht auch dorthin gelangen können. Sr. AnnaMaria aus der Wiesche, Pfarrerin und Priorin der
Christusbruderschaft Selbitz, wird uns in diesem
Prozess anleiten und begleiten.
Andreas Beneker
Leitung
Dr. Peter Hirschberg
Priorin Anna-Maria aus der Wiesche, Selbitz
Referentin
So., 05.02.2017, 18:00 Uhr bis
Mo., 06.02.2017, 17:00 Uhr
Termin
85,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC
75,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC
Kosten
33
12
Für Wahrheit eintreten –
Toleranz üben!
Martin Luther als Vorläufer der
Aufklärung?
Wochenendtagung mit
Pfarrer Dr. Friedrich Schorlemmer in der
Lutherstadt Wittenberg
(Kooperationsveranstaltung mit der
Evangelischen Akademie Wittenberg)
Wir nehmen das Reformationsjubiläum zum Anlass
einer gemeinsamen Tagung mit unseren ostdeutschen
Freundinnen und Freunden in Wittenberg.
Wir wählen dafür das Wochenende um Invokavit,
also den ersten Sonntag in der Passionszeit. Auch
organisatorisch erinnern wir damit an eine höchst
konfliktreiche Zeit in Luthers Wirken: Am Sonntag
Invokavit im Jahr 1522 predigte er vor verunsichterten
Gefolgsleuten über das rechte Maß von radikalen
Erneuerungen und geduldiger Bewahrung. Was können
wir für unsere heutigen Herausforderungen aus diesen
Erfahrungen der Reformationsgeschichte lernen?
Leitung
PD Dr. Alf Christophersen, stv. Direktor der Evangelischen
Akademie Sachsen-Anhalt, Lutherstadt Wittenberg
Dr. Friedrich Schorlemmer, Pfarrer und Publizist,
Lutherstadt Wittenberg
Dr. Joachim Twisselmann
Termin
Fr., 03.03.2017, 18:00 Uhr bis
So., 05.03.2017, 13:00 Uhr
Kosten
Bitte gesonderte Ausschreibung anfordern. Bei Interesse
werden wir auch einen Bustransfer anbieten.
34
Leidenschaft für Gottes
13
Schöpfung
Auf dem Weg zu einer ökologischen
Spiritualität
Eine neue und positive Schöpfungsspiritualität hat
sich in den letzten Jahrzehnten Bahn gebrochen. Die
meisten Christen und Christinnen betrachten diese
Welt nicht mehr nur als „leidvolles Jammertal auf dem
Weg zur ewigen Seligkeit“. Doch was bedeutet diese
neue Sicht für unser Denken, unsere Spiritualität und
unser ökologisches Engagement? Wie lassen sich der
Glaube an das ewige Leben und an Gottes Schöpfung
überzeugend miteinander verbinden? Eine Tagung für
Menschen, denen ökologisches Engagement und ihr
christlicher Glaube wichtig sind, die aber noch nach
einem Weg suchen, beides denkerisch und spirituell
miteinander zu verbinden.
Dr. Peter Hirschberg
Leitung
Heidi Sprügel
Mitarbeit
Dr. Peter Hirschberg
Referenten
Dr. Wolfgang Schürger, Kirchenrat, München
Arbeitskreis Evangelische Erneuerung Bayern (AEE)
Kooperation
Fr., 10.03.2017, 18:00 Uhr bis
So., 12.03.2017, 13:00 Uhr
Termin
130,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC
112,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC
Kosten
35
14
Gott. Allmächtig?
Ein geistlich-theologisches Wochenende
zu einem strittigen Thema
„Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen ...“
Generationen haben diesen ersten Satz des Apostolischen Glaubensbekenntnisses wie selbstverständlich
auswendig gelernt und nachgesprochen. Viele tun es
heute noch. Für andere hat diese Selbstverständlichkeit
tiefe Risse bekommen: Wie kann ein Gott, der allmächtig ist und von dem es heißt, dass er die Liebe sei, so
viel Elend in der Welt zulassen? Mit dieser Frage ist für
viele - auch Glaubende – die entscheidende Anfrage an
die Allmacht Gottes gestellt.
Wir stellen uns in diesem Seminar diesen und anderen
Anfragen und fragen zugleich nach dem Sinn und den
Grenzen der Rede von Gottes Allmacht. Wir werfen
einen Blick in die Theologie und die Geistesgeschichte.
Vor allem aber befragen wir unsere eigenen Erfahrungen
und die Entstehung unseres eigenen Gottesbildes.
Ausgehend davon überlegen wir, ob und wie heute
angemessen von Gott gesprochen werden kann.
Leitung
Referent
Andreas Beneker
Prof. Dr. Dr. Werner Ritter, Bayreuth
Termin
Fr., 24.03.2017, 18:00 Uhr bis
So., 26.03.2017, 13:00 Uhr
Kosten
135,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC
118,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC
36
Judentum zum Anfassen
15
Jüdische Spiritualität als Inspiration für
den christlichen Glauben
Seminar für PrädikantInnen und
LektorInnen
In der Begegnung mit jüdischem Glauben wollen wir
an diesem Wochenende unsere eigene Glaubenstradition tiefer verstehen lernen. Dabei sollen die
Ergebnisse dieses Lernprozesses auch für die
Arbeit als PrädikantInnen und LektorInnen fruchtbar
gemacht werden. Nach einer allgemeinen Einführung
in die Grundlagen des christlich-jüdischen Dialogs
werden die verschiedenen Ausprägungen jüdischer
Alltagsspiritualität thematisiert und die Bedeutung
einzelner jüdischer Feste für das christliche Kirchenjahr
beleuchtet (Pessach/Ostern, Schavuot/Pfingsten,
Sukkot/Erntedank).
Dr. Peter Hirschberg
Leitung
in Zusammenarbeit mit dem Gottesdienst-Institut
Fr., 24.03.2017, 18:00 Uhr bis
So., 26.03.2017, 13:00 Uhr
Termin
Anmeldung direkt beim Gottesdienst-Institut der ELKB
unter Tel. Nr. siehe unten
Anmeldung
Gesonderte Ausschreibung bitte direkt beim Gottesdienst-Institut erfragen unter www.gottesdienstinstitut.org
oder Tel. Nr. 0911 / 81002 310
Kosten
37
16
Die Bibel besser verstehen
Der anstößige Jesus
Jesus hatte viele Ecken und Kanten. Nicht selten wird
uns jedoch nur ein sehr weichgespülter und zahmer
Jesus serviert. In diesem Wochenendseminar wollen wir
uns mit den anstößigen, vielleicht auch problematischen
Seiten seiner Botschaft auseinandersetzen. Wir wollen
überlegen, ob nicht gerade auch das Anstößige für
uns heilsam sein könnte, werden aber auch der Frage
nachgehen, wie wir mit den Aspekten umgehen können,
die uns fremd und anstößig bleiben. Zur Sprache
kommen werden: die Gerichtsbotschaft Jesu, das
Verhältnis zu seiner Familie, seine oft provozierende
Ethik und sein Wahrheitsanspruch. Ein Wochenende für
alle biblisch interessierten Menschen, besonders auch
für die, die als MitarbeiterInnen in der Kirche häufig mit
solchen Texten zu tun haben.
Leitung
Dr. Peter Hirschberg
Termin
Fr., 07.04.2017, 18:00 Uhr bis
So., 09.04.2017, 13:00 Uhr
Kosten
125,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC
110,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC
38
Aufbruch zum Leben
17
Osterpilgern
Was macht mich wirklich lebendig? Wie kann ich
Altes und Verkrustetes ablegen und neu aufbrechen?
Diesen Fragen wollen wir im Rahmen einer österlichen
Pilgerwoche nachgehen. Denn wo wir äußerlich aufbrechen und uns für Gottes neues Leben öffnen, da
kann auch innerlich etwas in Bewegung kommen.
Wir pilgern in einer überschaubaren Gruppe von
höchstens 12 Teilnehmern und Teilnehmerinnen und
orientieren uns an österlichen Texten. Zeiten des
Austausches, des Schweigens und der Meditation
wechseln einander ab. Die erste und letzte Nacht
verbringen wir in unserem Tagungszentrum, dazwischen
liegt ein wunderschöner Rundweg im Fichtelgebirge, wo
wir in einfachen Unterkünften nächtigen. Eingeladen
sind Männer und Frauen mittleren Alters, die sich nach
einem neuen Aufbruch in ihrem Leben sehnen.
Dr. Peter Hirschberg, Pilgerbegleiter
Leitung
Heidi Sprügel
Mo., 17.04.2017, 15:00 Uhr bis
Fr., 21.04.2017, 13:00 Uhr
Termin
250,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC
215,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC
Kosten
Die Mahlzeiten während der eigentlichen Pilgertage von
Dienstag bis Donnerstag kommen nach dazu (2mal Mittagessen bzw. Brotzeit und 2-mal Abendessen).
Bitte fordern Sie unbedingt zuerst den Seminarflyer an und
melden sich dann an.
39
18
Kirche wohin?
Seminar für konfessionsverbindende
Paare und ökumenisch Interessierte in
Zusammenarbeit mit dem Ökumenereferat der Erzdiözese Bamberg
„Die Kirchen werden immer leerer“ – wie ein Mantra
begegnet dieser Satz in den Medien. Auch wenn er
so pauschal nicht zutrifft, sicher ist: Auch diejenigen,
die sich mit Herz und Hand für ihre Kirche engagieren,
spüren Veränderungen und fragen, wie es weitergehen
kann. Formen der kirchlichen Arbeit, die jahrzehntelang
gut funktionierten, haben es schwer und Mitarbeitende
spüren, wie sie mit ihren Kräften an Grenzen kommen.
Wir wollen in diesem Seminar fragen, wie es mit der
Kirche und auch mit der Ökumene weitergehen kann.
Wir fragen nach den angemessenen biblischen Bildern
für die Kirche der Gegenwart. Wir nehmen die Ursachen
des Wandels in den Blick und diskutieren zugleich
Beispiele hoffnungsvoller Neuaufbrüche.
Leitung
Andreas Beneker
Josef Gründel, stv. Ökumenereferent der Erzdiözese
Bamberg
Termin
Fr., 21.04.2017, 18:00 Uhr bis
So., 23.04.2017, 13:00 Uhr
Kosten
99,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC
40
Fitness, Vegan & Co.
19
Zeitgenössische Lebensentwürfe mit
diesseitigen Heilsversprechen
Symposium in Kooperation mit dem
landeskirchlichen Beauftragen der ELKB
für religiöse und geistige Strömungen
In der zeitgenössischen Lifestyle-Szene spielen
Lebensentwürfe mit diesseitigen Heilsversprechen
eine wichtige Rolle: Durch Fitness und Quantifying
(Selbstvermessung mittels elektronischer Geräte und
Sensoren), durch Ernährungsstrategien wie Paleo
oder Vegan und durch die Übernahme spezifischer
Lebensstile (in Mode, Rollenspielen usw.) sollen
Gesundheit, Glück oder Sinn erfahren werden.
Wie sind solche Lebensentwürfe aus theologischer
Sicht einzuordnen?
Wie können Pfarrerinnen und Pfarrer damit umgehen?
Das Symposium bietet die Möglichkeit, sich durch
wissenschaftliche Vorträge und Fachdiskussionen
eine differenzierte Meinung zu bilden und die eigene
weltanschauliche Sprachfähigkeit zu verbessern.
Andreas Beneker
Leitung
Dr. habil. Haringke Fugmann, Kirchenrat PD,
Beauftragter für religiöse und geistige Strömungen in der
ELKB, Bayreuth
Mo., 22.05.2017, 14:00 Uhr bis
Mi., 24.05.2017, 13:00 Uhr
Termin
195,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC
100,- EUR für Studierende im Doppelzimmer mit Du/WC
Kosten
41
20
Umkehr zum Leben Theologische und politische Erwägungen zur ökologischen Krise
"Alexandersbader Gespräch" mit
Bischöfin em. Bärbel Wartenberg-Potter
„Wir leben nicht achtsam, großherzig und vertrauend
in unserer Welt. Sie ist Objekt des menschlichen
Missbrauchs und menschlicher Beherrschung
geworden. Darüber verlieren wir immer mehr die
Verbundenheit mit dem Ursprung des Lebens, die
Solidarität mit den Mit-Geschöpfen und den tieferen
Sinn für Gemeinschaft. Es fehlt uns die Wahrnehmung
dessen, was uns mit allem Lebendigen verbindet; worin
wir ähnlich sind; welches Geschick wir teilen.“
Bärbel Wartenberg-Potter hat diese leidenschaftliche
Klage formuliert. Ihr Lebenswerk ist eindrucksvoll
verbunden mit der weltweiten ökumenischen Bewegung
für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der
Schöpfung. Hier hat sie immer wieder besonders die
Erfahrungen von Frauen zur Geltung gebracht. Von
2001 bis 2008 war sie Bischöfin in der Nordelbischen
Kirche. Ihre theologischen und politischen Einsichten
können uns auch in den aktuellen gesellschaftlichen
Krisen wichtige Orientierungen geben.
Leitung
Heidi Sprügel
Dr. Joachim Twisselmann
Referentin
Bärbel Wartenberg-Potter, Bischöfin em., Köln
Termin
Sa., 01.07.2017, 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Kosten
20,- EUR (inkl. Verpflegung)
42
Glaubenskurse live
21
Kostproben und Konzepte zur
Arbeit mit Kursen zum Glauben
Mit ihrer Kampagne „Erwachsen glauben“ stößt die
Evangelische Kirche Deutschland an, landesweit
Kurse zum Glauben in Gemeinden und Einrichtungen
zu verankern. Unser Seminar bietet Anregungen für
attraktive Kurse, die auch exemplarisch vorgestellt
und erlebt werden. Gemeinsam finden wir Geschmack
daran, Kurse zum Glauben in die Praxis umzusetzen: Wir
reflektieren unterschiedliche Konzepte, entdecken die
Möglichkeiten eines individuellen Kurses und loten die
Chancen für den eigenen Arbeitsbereich aus. Aktuell
geben wir Impulse, wie das Thema „Taufbegehren
von Geflüchteten“ in Gemeinden und Einrichtungen
aufgegriffen werden kann.
Dr. Jens Colditz, Kirchenrat, AEEB e. V., München
Leitung
Friedrich Rößner, Amt für Gemeindedienst, Nürnberg
Heidi Sprügel
Christine Ursel, Diakonie.Kolleg., Diakonisches Werk
Bayern, Nürnberg
Mi., 04.10.2017, 14:00 Uhr bis
Fr., 06.10.2017, 13:30 Uhr
Termin
175,- EUR im Einzelzimmer mit Dusche/WC
Kosten
43
44
Politik
und
Gesellschaft
Politische Bildung
Gemeinwesenarbeit und
Zivilgesellschaft
Ländlicher Raum
Wirtschaft und Soziales
Rechtsextremismus
Demographischer Wandel
Ökologie
Eine Welt
22
Die Zinsen sind weg!
Nullzinsen – wie kommt das?
Was bedeutet das für uns?
Informationsabend zur ökonomischen
Verbraucherbildung
Noch nie gab es eine Situation, in der es fürs
Sparen kaum oder gar keine Verzinsung mehr gibt.
Das Vermehren unserer Rücklagen, zum Beispiel
für die Altersvorsorge mithilfe sicherster Fest- und
Termingelder klappt nicht mehr. Für uns als Verbraucher
und Sparer stellen sich neue Fragen: Welche Möglichkeiten gibt es jetzt noch, unser Vermögen zu mehren?
Wie erkennen wir Lockangebote und vermeiden Fehler?
Wir wollen an diesem Abend verstehen, welche wirtschaftlichen Entwicklungen und Entscheidungen von
Staaten und Notenbanken in den letzten 10 Jahren dafür
verantwortlich waren. Danach beschäftigten wir uns
mit den Möglichkeiten der Geldanlage für Anleger in der
bestehenden Niedrigzinsphase.
Martin Hofmann ist ein unabhängiger Finanzberater
und zertifizierter Trainer für Verbraucherbildung des
Bayerischen Staatsministeriums für Verbraucherschutz.
Leitung
Referent
Dr. Joachim Twisselmann
Martin Hofmann, Institut für finanzielle Allgemeinbildung,
Weiden
Termin
Do., 29.09.2016, 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr
Kosten
8,– EUR
46
Klima im Wandel.
23
Unser Leben mit Flüchtlingen
Ökologisches Seminar in Kooperation
mit dem Umwelt- und Klimabeauftragten
der Evangelischen Landeskirche
Dürren, Überschwemmungen, aber auch der
Raubbau an der Natur, entziehen vielen Menschen
ihre Lebensgrundlage. Sie sind gezwungen, als
Klimaflüchtlinge ihre Heimat zu verlassen. Einige von
ihnen kommen auch in unseren Gemeinden an, werden
teils euphorisch, teils mit einer gewissen Ratlosigkeit
oder Skepsis aufgenommen. Im Seminar schauen
wir hin: Auf die Fluchtgründe und unsere Reaktionen.
Mit Hilfe von Experten aus der praktischen Arbeit mit
Flüchtlingen, unter anderem aus dem „Bündnis für
Toleranz“, suchen wir Wege, die weiterführen – in ein
gutes Leben mit den noch Neuen und Fremden auf
der Flucht. Zu der Tagung laden wir insbesondere die
Umwelt- und Klimabeauftragten der Kirchengemeinden
und Einrichtungen ein. Wir wollen Brücken bauen
zwischen Flüchtlingsarbeit und Umweltarbeit.
Dr. Wolfgang Schürger, Kirchenrat, München
Heidi Sprügel
Leitung
Christina Mertens, Kirchliche Umweltberaterin und
Prädikantin, München
Referentin
Fr., 07.10.2016, 18:00 bis
Sa., 08.10.2016, 18:00 Uhr
Termin
98,- EUR EZ mit Du/WC
89,- EUR DZ mit Du/WC
Kosten
47
24
Wie aus Fremden Freunde
werden können Ermutigende Erfahrungen mit
Vertriebenen und Gastarbeitern,
Aussiedlern und Flüchtlingen
Veranstaltungsreihe des Evangelischen
Netzwerks „Gemeinsam für die Region“
Im Umgang mit den zahlreichen Flüchtlingen, die in den
vergangenen Monaten nach Deutschland kamen, hat
sich unser Land erfreulich gut bewährt. Aber wie kann
aus der „Willkommenskultur“ nun eine gelungene Integration für diejenigen werden, die bei uns bleiben können? Und wie wird sich die aufnehmende Gesellschaft
verändern?
Wir verfügen ja bereits über vielfältige Erfahrungen
mit Flucht und Vertreibung, mit kaltem Desinteresse,
aber auch mit solidarischer Hilfe, mit bitterem Heimweh, aber auch mutigen Neuanfängen: Zunächst kamen
die Vertriebenen nach dem verlorenen Krieg, dann die
Gastarbeiter und schließlich die Aus- und Übersiedler.
Keine dieser Gruppen wurde zunächst freudig aufgenommen, aber im Laufe der Zeit ist doch vieles gut gelungen.
In unserer Veranstaltungsreihe wollen wir diesen verschiedenen Zuwanderungsbewegungen nachgehen, um
daraus für die zukünftigen Aufgaben zu lernen. Wir verlassen dazu auch das Bildungszentrum und gehen mit
unserer Veranstaltung in verschiedene Orte in unserer
Region, die auf je eigene Weise durch Zuwanderung geprägt sind.
48
Lernen aus den Erfahrungen mit Flüchtlingen und Vertriebenen nach dem II. Weltkrieg
Termin: Donnerstag, 06. Oktober 2016, 19:00 Uhr
Ort: Arzberg, Pferdestall der Bergbräu, Humboldtstr. 4
Referent: Albrecht Schläger, MdL a. D.,
Vizepräsident des Bundes der Vertriebenen, Bundes-
vorsitzender der Seliger-Gemeinde, Hohenberg
Lernen aus den Erfahrungen mit der
Integration deutscher Türken in den
1970er/1980er Jahren und heute
Termin: Donnerstag, 13. Oktober 2016, 19:00 Uhr
Ort: Marktredwitz, Kraußoldstr. 19
Referent: Klaus Hamann, Diplom-Politologe, Leiter der
Franken-Akademie Schloss Schney,
anschließend Podiumsdiskussion mit deutsch-
türkischen MitbürgerInnen
Wie aus Fremden Freunde werden können - Erfahrungen mit Aussiedlern und Flüchtlingen
Termin: Donnerstag, 27. Oktober 2016, 19:00 Uhr
Ort: Wunsiedel, Rathaus, Großer Sitzungssaal
Referenten: Karl-Willi Beck, 1. Bürgermeister der Stadt Wunsiedel und
Prof. Dr. Lothar Koppers, Hochschullehrer für Geo-
information, Hochschule Anhalt und Direktor des Instituts für angewandte Geoinformatik und Raumana-
lysen e. V. (AGIRA) Dessau/Waldsassen
Johannes Geiger, Geschäftsführer der Katholischen
Erwachsenenbildung im Landkreis Wunsiedel
Leitung
Dr. Peter Hirschberg
Dr. Joachim Twisselmann
keine
Kosten
49
25
Parolen Paroli bieten
Interkulturelles Argumentationstraining
gegen Stammtischparolen
Kennen Sie Situationen, in denen mit platten Sprüchen
und Parolen Vorurteile, oft beiläufig und ungeniert,
präsentiert werden? Solche sind in Deutschland
durchaus verbreitet und durch das Megathema „Flucht
und Asyl“ stellen sie zunehmend eine Herausforderung
für das gesellschaftliche Zusammenleben dar. Wir
schauen hinter die Kulissen von (Stammtisch-) Parolen.
Geklärt werden die dahinterstehende Psychologie,
die Entstehung von Vorurteilen und Felder der
Diskriminierung. Wir sprechen über die Ideologie
und die Gefahr, die von ihnen ausgeht im Fokus des
„Eigenen“, des „Fremden“ und des „Interkulturellen“.
Für diejenigen, die solchen Konfrontationen
argumentativ, selbstsicher und angemessen begegnen
wollen, bietet das Seminar reflexive Elemente sowie
Übungen an, wie solchen Sprüchen beizukommen ist.
Besonders richtet sich dieses Angebot zur Stärkung der
individuellen Diskursfähigkeit und Ermutigung zu mehr
Zivilcourage an Hauptamtliche sowie an ehrenamtliche
MultiplikatorInnen.
Leitung
Jürgen Kricke, Diakon, Interkultureller Trainer,
Organisationsentwickler
Termin
Di., 11. Oktober 2016, 9:30 bis 17:30 Uhr
Kosten
keine
Gefördert von www.demokratie-leben.de und
www.plurability.de, die Präventionsaktion der Evangelischen Landjugend gegen Rechtsextremismus für Vielfalt
50
Interkulturelle Kompetenz in
26
Theorie und Praxis 1:
Kultur und Fremdheit
Seminar für Ehrenamtliche in der
Flüchtlingsarbeit
Bei der Begegnung mit vielen unterschiedlichen fremden
Kulturen und Lebensweisen entstehen schöne und kostbare Momente, aber auch Missverständnisse, Probleme
und Fragen. In diesem Einstiegs-Seminar geht es in etwas
Theorie und viel Praxis um die Sensibilisierung für die
eigene Kultur und für kulturelle Unterschiede, etwa beim
Zeitverständnis oder in der Kommunikation. Anhand
von Beispielen erproben wir den kompetenten Umgang
mit „Fremdheit“. Ein kleiner Exkurs über das Verhalten
gegenüber Fremden oder Neuankömmlingen in der Antike,
im Mittelalter und heute bietet spannende Erkenntnisse
darüber, dass die Menschen in Europa sich im Laufe der
Jahrhunderte immer wieder vor ähnliche Aufgaben gestellt
sahen. Auch für den Austausch untereinander werden wir
viel Raum haben.
Dr. Joachim Twisselmann
Leitung
Susanne Hassen, Trainerin für Interkulturelle Kompetenz,
Sachsen b. Ansbach
Referentin
Mi., 26.10.2016, 12:00 Uhr bis
Fr., 28.10.2016, 12:00 Uhr
Termine
Mi., 25.01.2017, 12:00 Uhr bis
Fr., 27.01.2017, 12:00 Uhr
160,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC
Kosten
Kostenfrei für Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit
Gefördert von der Evang.-Luth. Kirche in Bayern
51
27
Lernen am historischen Ort
Studienseminare mit Besuch der
KZ-Gedenkstätte Flossenbürg
Ein Angebot für 9. Klassen
In Kooperation mit der Bildungsabteilung
der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg
Gedenkstättenbesuche sollten in eine intensive Vorund Nachbereitung im Unterricht eingebettet sein.
In schulischen Abläufen ist dies allerdings häufig
schwierig. Deshalb bieten wir ein mehrtägiges (zwei
oder drei Tage) Studienangebot an, in das der Besuch
der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg eingebettet wird.
Die Studientage können individuell auf die Gruppen
abgestimmt werden und werden von fachkundigem
Personal begleitet. Die Unterbringung im Evangelischen
Bildungs- und Tagungszentrum Bad Alexandersbad
bietet den Jugendlichen Möglichkeiten, das Gelernte
auch durch sportliche, musische oder künstlerische
Aktivitäten zu verarbeiten.
Leitung
Julius Scharnetzky, wissenschaftlicher Mitarbeiter in der
KZ-Gedenkstätte Flossenbürg
Dr. Joachim Twisselmann
Termine
Mo., 07.11.2016 bis Mi., 09.11.2016
Mi., 09.11.2016 bis Fr., 11.11.2016
Mo., 19.06.2017 bis Mi., 21.06.2017
Mi., 21.06.2017 bis Fr., 23.06.2017
weitere Termine auf Anfrage
Kosten
60,- EUR pro Schüler
Gefördert von der F.C. Flick Stiftung gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Intoleranz
52
Interkulturelle Kompetenz in
28
Theorie und Praxis 2:
Kultur und Kommunikation
Seminar für Ehrenamtliche in der
Flüchtlingsarbeit
Im Austausch mit Menschen aus unterschiedlichen
fremden Kulturen und Lebensweisen gilt es, sich zu
verständigen, um engagiert und respektvoll helfen zu
können. Missverständnisse, Frust und manchmal heftige
Emotionen bleiben da nicht aus. In etwas Theorie und viel
Praxis lernen und erproben wir die Besonderheiten von
Kommunikation im interkulturellen Zusammenhang und
beschäftigen uns weiter mit kulturellen Unterschieden.
Außerdem befassen wir uns mit der Frage, wie Integration
praktisch gelingen kann, was der Begriff genau umfasst
und wie die Durchsetzungskraft des Ehrenamts im
öffentlichen Raum weiter gestärkt werden kann. Das
Seminar baut auf dem Teil 1 auf, ist jedoch auch offen für
alle Interessierten.
Dr. Joachim Twisselmann
Leitung
Susanne Hassen, Trainerin für Interkulturelle Kompetenz,
Sachsen b. Ansbach
Referentin
Mi., 09.11.2016, 12:00 Uhr bis
Fr., 11.11.2016, 12:00 Uhr
Termine
Mi., 22.02.2017, 12:00 Uhr bis
Fr., 24.02.2017, 12:00 Uhr
160,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC
Kosten
Kostenfrei für Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit
Gefördert von der Evang.-Luth. Kirche in Bayern
53
29
Interkulturelle Kompetenz in
Theorie und Praxis 3:
(Demokratische) Kultur, Fakten,
Hintergründe
Seminar für Ehrenamtliche in der
Flüchtlingsarbeit
Interkulturelle Kompetenz wird im Umgang mit Menschen
aus verschiedenen Kulturen als hilfreich empfunden.
Darüber hinaus erfordert das Ehrenamt heute mehr
denn je auch ein breites Wissen um praktische Abläufe, politische sowie religiöse Hintergründe und
um Argumente für den Umgang mit extremistischem
Gedankengut. Aus der Agentur für Arbeit bekommen
wir Informationen zum Thema Asylberechtigte und Arbeit. Wir lernen die aktuelle Lage im Nahen Osten aus
politischer und religiöser Sicht kennen. Ausführlich befassen wir uns mit der Frage der „Zivilisierten Verachtung“: Wie können wir die Errungenschaften der Aufklärung, nämlich Toleranz, Religionsfreiheit und damit
unsere Demokratie, kraft- und respektvoll verteidigen?
Leitung
Referentin
Dr. Joachim Twisselmann
Susanne Hassen, Trainerin für Interkulturelle Kompetenz,
Sachsen b. Ansbach
Termin
Mi., 23.11.2016, 12:00 Uhr bis
Fr., 25.11.2016, 12:00 Uhr
Kosten
160,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC
Kostenfrei für Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit
Gefördert von der Evang.-Luth. Kirche in Bayern
54
„Armut im reichen Bayern.
30
Wie ist das möglich?“
„Alexandersbader Gespräch“
mit Pfarrer Michael Bammessel,
Präsident des Diakonischen Werkes
Bayern
Armut ist immer noch ein Tabuthema. Sie wird deshalb
oft versteckt. Die Betroffenen schämen sich, auf Hilfe
angewiesen zu sein. Auch im reichen Bayern leben
aber sehr viel mehr arme Menschen ohne Aussicht
auf Besserung ihrer Lage, als man denkt. Das sind im
Besonderen Langzeitarbeitslose, ältere Menschen und
Alleinerziehende. Sie sind auf unser Wohlwollen und
unsere Solidarität angewiesen.
Die verborgene Armut sichtbar zu machen und den
Betroffenen Wege aus der Armutsfalle zu eröffnen,
ist eine wesentliche Aufgabe der diakonischen
Hilfsangebote überall im Land. Gleichzeitig setzt sich
der Präsident des Diakonischen Werkes auch auf
der politischen Ebene für mehr Gerechtigkeit und
sozialstaatliche Hilfen ein. In unserem „Alexandersbader
Gespräch“ wird Pfarrer Bammessel das Diakonische
Werk Bayern und seine Arbeit zur Diskussion stellen.
Dr. Joachim Twisselmann
Leitung
Pfarrer Michael Bammessel, Präsident des Diakonischen
Werkes Bayern e.V., Nürnberg
Referent
Sa, 03.12.2016, 10:00 bis 13:00 Uhr
Termin
Keine für die Veranstaltung
Kosten
Gemeinsames Mittagessen mit Kaffee 15,- EUR
55
31
Gewaltfreie Kommunikation in
Kirchen und Gemeinden: Die
Nächsten lieben wie sich selbst
Studienkurs für haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Wie können wir auch in der modernen konfliktreichen
Welt nach den Regeln der Bergpredigt leben? Der
amerikanische Psychologe Marshall B. Rosenberg
be-antwortet diese Fragen mit seinem Modell der
„Gewaltfreien Kommunikation“. Er entwickelte es im
Kontext der amerikanischen Friedens- und Bürgerrechtsbewegung. Es ist also auch ein Programm mit
klarem politischem Selbstbewusstsein. Die spirituellen
Wurzeln liegen in der jüdisch-christlichen und in der
buddhistischen Tradition. Der dreiteilige Kurs führt in
Spiritualität, Haltung und Methode der "Gewaltfreien
Kommunikation" ein. Im weiteren Verlauf wird an konkreten Beispielen erarbeitet, wie diese Methode helfen kann, lebendige Beziehungen in Gemeinde und
Unterricht zu gestalten.
Leitung
Dr. Joachim Twisselmann
Referent
Prof. Dr. Gottfried Orth, Hochschullehrer für Evangelische
Theologie und Religionspädagogik an der TU Braunschweig
Termine
Mo., 09.01.2017, 10:00 Uhr bis
Mi., 11.01.2017, 13:00 Uhr
Mi., 28.06.2017, 10:00 Uhr bis
Fr., 30.06.2017, 13:00 Uhr
Mo., 23.10.2017, 10:00 Uhr bis
Mi., 25.10.2017, 13:00 Uhr
Kosten
56
Bei Interesse bitte gesonderte Ausschreibung anfordern.
"Damit alle satt werden":
32
Gesundes Essen, regional erzeugt
Ausstellung und Vortrag zum
Brot für die Welt-Projekt 2016/17
Seit 2009 gibt es in Brasilien ein Gesetz, wonach 30 % der
Lebensmittel für die Schulspeisung aus der regionalen,
kleinbäuerlichen Landwirtschaft stammen müssen. Die
heranwachsende Generation wird regelmäßig mit frischen,
gesunden einheimischen Nahrungsmitteln versorgt, gleichzeitig werden Kleinbauernfamilien unterstützt. Diese sind
nicht mehr abhängig von Tabak- oder Sojaanbau, weil
die öffentliche Hand sicherer Abnehmer ist. Im Süden
Brasiliens gibt es ein Netzwerk kleinbäuerlicher Betriebe,
das vor 35 Jahren im Schoß der Evangelischen Kirche
lutherischen Bekenntnisses gegründet wurde: "Centro
de Apoio ao Pequeno Agricultor" (CAPA). Mittlerweile
ist es Partnerorganisation von Brot für die Welt, im Jahr
2016/17 steht es im Focus der Spendensammlungen.
Pfarrersehepaar Dalferth kann von den Ursprüngen von
CAPA berichten, Frau Deraëd von aktuellen Erfolgen.
Fotoausstellung, Vortrag und Diskussion verdeutlichen:
"Erst wenn mein Brot (Essen) auch dein Brot ist, macht
unser Brot uns satt".
Heloisa G. Dalferth, Pfarrerin, Bad Alexandersbad
Leitung
Heidi Sprügel
Karin Deraëd, Brot für die Welt Bayern, Nürnberg
Mitarbeit
Mo., 09.01.2017, 19:00 bis 21:00 Uhr
Termin
Keine
Kosten
57
33
Geheimnisse der Agrarmärkte
Seminar für Landwirte
Die Erzeugung von guter Qualität bei Grundnahrungsmitteln ist nur ein Teil, die unseren Landwirten gelingen
muss. Eine erfolgreiche Vermarktung ist heute für die
Existenz des Unternehmens genauso wichtig. Die Wege
des landwirtschaftlichen Rohproduktes bis zum Endverbraucher sind besonders über die Verarbeitungsstufen
und den Handel oft sehr lang. Dabei fallen weitere Kosten
an, die in die Preise für die Endverbraucher einfließen.
Wie kann heute die Landwirtschaft angesichts der Risiken
bei der Erzeugung und als Anbieter mit einer relativ
schwachen Stellung auf den Märkten vom Endpreis des
Nahrungsmittels einen angemessenen Anteil bekommen?
Referenten werden die komplexen Gesetze des Marktes,
insbesondere die Preisfindung, erläutern und gute
Wege zur Vermarktung der Agrarprodukte aufzeigen.
Die Tagesexkursion führt zu den Landwirtschaftlichen
Lehranstalten mit Hochschule nach Triesdorf.
Leitung
Referenten
Walter Lehner
Prof. Dr. Peter Breunig, Institut für Marketing und Marktlehre, Hochschule Weihenstephan-Triesdorf,
Weidenbach
Philipp Wree, M.Sc., Lehrstuhl Produktions- und Ressourcenökonomie landwirtschaftlicher Betriebe, Technische
Universität München
Termin
Mo., 09.01.2017, 10:00 Uhr bis
Mi., 11.01.2017, 13:00 Uhr
Kosten
132,– EUR im Einzelzimmer mit Du/WC
117,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC
58
Die Integration von geflüchteten
34
Kindern und Jugendlichen an
bayerischen Schulen:
Eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe
„Alexandersbader Gespräch“
mit Simone Fleischmann,
Präsidentin des BLLV
Die Situation von Flüchtlingen ist nun schon seit längerem das zentrale politische Thema. Es beherrscht auch
den Alltag an unseren Schulen. Hier entscheidet sich
ganz wesentlich, ob es gelingt, die Flüchtlinge gut in unsere Gesellschaft zu integrieren. „Jetzt entscheidet sich,
ob Deutschland und Bayern diese historische Herausforderung menschlich und sachlich meistern kann. Wir
wollen für unsere Kinder und für uns keine kalte Gesellschaft des Misstrauens und des Hasses. Wir wollen eine
Gesellschaft der Wertschätzung, der Menschenwürde,
der Freiheit und der Demokratie.“ Das ist die klare Position der neu gewählten Präsidentin des größten bayerischen Berufsverbandes von Pädagoginnen und Pädagogen. Wir werden mit ihr darüber sprechen, was wir alle
in diesem Sinne tun können.
Dr. Joachim Twisselmann
Leitung
Simone Fleischmann, Präsidentin des Bayerischen Lehrerund Lehrerinnenverbandes (BLLV), München
Referentin
Sa., 14.01.2017, 10:00 bis 13:00 Uhr
Termin
Keine für die Veranstaltung
Kosten
Gemeinsames Mittagessen mit Kaffee 15,- EUR
59
35
Ein neuer weltweiter Zukunftsvertrag – Was bedeutet die 2030
Agenda für die nachhaltige
Regionalentwickung peripherer
ländlicher Räume?
Fachtagung in Kooperation mit dem
Zentrum für nachhaltige Kommunalentwicklung in Bayern und der
Ökologischen Akademie e. V., Linden
In den kommenden 15 Jahren soll die 2030 Agenda die
deutsche Politik prägen und unser Handeln leiten.
Das haben die wichtigen politischen Gremien bereits
versprochen. Wir können Vorreiter und Impulsgeber
für einen nachhaltigeren Lebensstil und eine
umweltverträgliche Wirtschaftsweise sein. Welche
besonderen Möglichkeiten bieten sich damit für die
strukturschwachen, aber naturnäheren ländlichen
Räume? Wie können hier auch die immer noch lebendigen religiösen und kulturellen Orientierungen für eine
zukunftsfähige Regionalentwicklung fruchtbar gemacht
werden?
Leitung
Thomas Ködelpeter, Ökologische Akademie e. V., Linden
Danielle Rodarius, Zentrum für nachhaltige
Regionalentwickung in Bayern, Nürnberg
Dr. Joachim Twisselmann
Termin
Do., 23.03.2017, 12:00 Uhr bis
Fr., 24.03.2017, 13:00 Uhr
Kosten
136,– EUR im Einzelzimmer mit Du/WC
127,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC
60
Veranstaltungsreihe
NR
"Mit Luther die Zukunft gestalten?"
Reformatorische Impulse für
Wirtschaft und Gesellschaft
Drei „Sozialpolitische Gespräche“ in
Kooperation mit dem Kirchlichen Dienst
in der Arbeitswelt der ELKB (kda)
Vor 500 Jahren forderte Martin Luther mit seinen
reformatorischen Thesen Kirche und Politik seiner
Zeit heraus. In unserer diesjährigen Reihe der
„Sozialpolitischen Gespräche“ wollen wir danach
fragen, welche seiner Einsichten und Impulse uns auch
heute Wegweisung sein können.
1.
Luthers Wirtschaftsethik Perspektiven geschöpflicher Zukunft im globalen Kontext
Mi. 29.03.2017, 19:00 - 20:30 Uhr (Nr. 36)
2. 500 Jahre nach Luther –
Ist heute noch Raum für ethische Werte im Unternehmen?
Mi., 26.04.2017, 19:00 - 20:30 Uhr (Nr. 39)
3. Eine neue Subsidiarität:
Der Wohlfahrtsmix von Zivilgesellschaft, Staat und Wirtschaft in den Kommunen als Herausforderung an die Kirche
Mi., 17.05.2017, 19:00 - 20:30 Uhr (Nr. 40)
Leitung:
Dr. Sabine Behrendt, Pfarrerin, stv. Leiterin des kda,
Nürnberg
Dr. Joachim Twisselmann
61
36
Luthers Wirtschaftsethik –
Perspektiven geschöpflicher
Zukunft im globalen Kontext
Eine "Wirtschaftsethik Luthers"? Ja, gibt´s denn
sowas? Ja und Nein. Luther hat zwar kein Lehrbuch
geschrieben. Doch in seinen Abhandlungen und
Äußerungen lässt Luther vielfach seine kritische Wahrnehmung und einen ethisch fundierten Begriff von
Arbeit und Wirtschaft, Politik und Gesellschaft seiner
Zeit erkennen.
Der Vortrag will in dieses weitgehend unbekannte
Thema der "Wirtschaft" bei Luther einführen. Dabei
ist es jedoch nicht um die historische Reflexion spätmittelalterlichen Wirtschaftens zu tun. Vielmehr führt
Dr. Roland Pelikan im Anschluss an Martin Luther
Perspektiven einer missionarischen Ethik verantwortlichen Handelns in Kirche, Wirtschaft und Gesellschaft
aus.
Leitung
Dr. Sabine Behrendt, Pfarrerin, stv. Leiterin des kda,
Nürnberg
Dr. Joachim Twisselmann
Referent
Termin
Hinweis
62
Dr. Roland Pelikan, Industrie- und Sozialpfarrer im
Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt (kda), Regionalstelle
München
Mi., 29.03.2017, 19:00 bis 20:30 Uhr
Diese Veranstaltung ist der 1. Teil der Veranstaltungsreihe
"Mit Luther die Zukunft gestalten?"
Weitere Informationen zur Reihe finden Sie auf Seite 61.
Rekommunalisierung –
37
Welche Chancen bietet die
Erneuerung der gemeindlichen
Energieversorgung?
Fachtagung in Kooperation mit dem
BUND Naturschutz in Bayern (BN)
und dem Zentrum für nachhaltige
Kommunalentwicklung, Nürnberg
Ein Großteil der bundesweit etwa 20.000 Konzessionsverträge für Strom und Gas läuft gegenwärtig und
in den kommenden Jahren aus. In diesem Rahmen
prüfen zahlreiche Kommunen, die Strom-, Gas- und
Fernwärmeversorgung wieder in die eigene Hand zu
nehmen. So versuchen sie, energiepolitischen Einfluss
und einnahmepolitische Handlungsspielräume wieder zu
gewinnen. Die dezentrale Energiewende wird energisch
gefördert und demokratisch ausgestaltet.
Unsere Fachtagung wendet sich besonders an
Verantwortliche in der Kommunalpolitik. Sie stellt
erfolgreiche Beispiele vor und bietet Gelegenheit zum
vernetzenden Erfahrungsaustausch.
Danielle Rodarius, Zentrum für nachhaltige Regionalentwickung in Bayern, Nürnberg
Leitung
Dr. Joachim Twisselmann
Prof. Dr. Hubert Weiger, Vorsitzender des BN und des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND), Nürnberg/Berlin
Mo., 03.04.2017, 12:00 Uhr bis
Di., 04.04.2017, 13:00 Uhr
Termin
100,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC
Kosten
63
38
Wie Forschung und Lernen zu
Nachhaltigkeitsprozessen im
ländlichen Raum beitragen
Fachtagung in Kooperation mit der
Ökologischen Akademie e. V., Linden
Wie machen sich Gemeinden in peripheren ländlichen Räumen fit für eine zukunftsfähige nachhaltige
Entwicklung? Über ein Jahr begleitet ein Studienprojekt der Universität Bayreuth beispielhaft den Nachhaltigkeitsprozess in Bad Alexandersbad.
Die Methoden und Ergebnisse des Projekts werden
in dieser Fachtagung präsentiert und gemeinsam
mit ähnlichen wissenschaftlichen Studien zur
Diskussion gestellt. Ziel ist es, herauszuarbeiten,
welche Rahmenbedingungen, Lernprozesse und
Methoden zukunftssichere Nachhaltigkeitsprozesse im
ländlichen Raum auszeichnen und neue Formen der
Zusammenarbeit von Engagierten aus Hochschulen
mit Aktiven aus Umweltbildung, bürgerschaftlichem
Engagement und Kommunalpolitik zu initiieren.
Leitung
Thomas Ködelpeter, Ökologische Akademie e. V., Linden
Danielle Rodarius, Zentrum für nachhaltige Regionalentwickung in Bayern, Nürnberg
Dr. Joachim Twisselmann
Termin
Fr., 07.04.2017, 12:00 Uhr bis
Sa., 08.04.2017, 13:00 Uhr
Kosten
131,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC
122,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC
64
500 Jahre nach Luther –
39
Ist heute noch Raum für ethische
Werte im Unternehmen?
Immer wieder scheint es so, als ob Unternehmen ausschließlich nach dem größtmöglichen Profit streben.
Demgegenüber steht der gesellschaftliche Wunsch,
dass Unternehmen neben der Steigerung von
Gewinnzahlen auch ihrer ethische Verantwortung
in Bezug auf Mensch und Umwelt nachkommen.
Wirtschaften ohne Nächstenliebe sei nichts anderes
„als Rauben und Stehlen“, hat es Luther vor 500
Jahren auf den Punkt gebracht. Doch wieviel Raum
kann ein Unternehmen ethischen Werten geben?
Die genossenschaftlichen Banken haben den solidarischen Geist von Wilhelm Raiffeisen und Hermann
Schulze-Delitzsch seit über 150 Jahren bewahrt und
weiterentwickelt. Alexander Boldyreff will uns an
diesem Abend zeigen, dass diese ethischen Werte bis
heute fest in ihrer Unternehmenskultur verankert sind.
Besonders bewusst wird die Wertekultur im Zeitalter der
Digitalisierung bei der TeamBank weiterentwickelt.
Dr. Sabine Behrendt, Pfarrerin, stv. Leiterin des kda,
Nürnberg
Leitung
Dr. Joachim Twisselmann
Mi., 26.04.2017, 19:00 bis 20:30 Uhr
Termin
Alexander Boldyreff, Vorsitzender des Aufsichtsrates der
TeamBank AG, Nürnberg
Referent
Diese Veranstaltung ist der 2. Teil der Veranstaltungsreihe
"Mit Luther die Zukunft gestalten?"
Weitere Informationen zur Reihe finden Sie auf Seite 61.
Hinweis
65
40
Eine neue Subsidiarität:
Der Wohlfahrtsmix von Zivilgesellschaft, Staat und Wirtschaft in den
Kommunen als Herausforderung
an die Kirche
In den vergangenen Jahrzehnten ist in Deutschland
ein sehr leistungsfähiger Sozialstaat pluraler Prägung
entstanden. Die kirchlichen Wohlfahrtsverbände,
Diakonie und Caritas, haben diese Entwicklung entscheidend mitgestaltet. Unter dem Druck des europäischen Wettbewerbs hat sich allerdings in den
letzten 20 Jahren mit der Ökonomisierung des Sozialen
ein neuer Typus der Wohlfahrtspflege entwickelt:
Sozialunternehmen, die ihre Dienstleistungen
möglichst effizient herstellen und am Markt behaupten
müssen. Sie tragen zu einer neuen Auseinandersetzung
um das Verhältnis von Geld und Liebe, von Freiheit
und Bevormundung bei. Was also ist zu tun für die
reformatorischen Kirchen?
Leitung
Dr. Sabine Behrendt, Pfarrerin, stv. Leiterin des kda,
Nürnberg
Dr. Joachim Twisselmann
Termin
Mi., 17.05.2017, 19:00 bis 20:30 Uhr
Referentin
Cornelia Coenen-Marx war bis 2015 Leiterin des Referats
für Sozial- und Gesellschaftspolitik und außerdem für die
Koordination der Zusammenarbeit zwischen dem Kirchenamt und dem Diakonischen Werk der EKD zuständig
Hinweis
Diese Veranstaltung ist der 3. Teil der Veranstaltungsreihe
"Mit Luther die Zukunft gestalten?"
Weitere Informationen zur Reihe finden Sie auf Seite 61.
66
Auf Schatzsuche –
41
Als Regierungspräsidentin von
Oberfranken
"Alexandersbader Gespräch" mit
Regierungspräsidentin Heidrun
Piwernetz
Als „ … eines der schönsten Ämter, das der Freistaat
Bayern zu vergeben hat, und in eine attraktive lebensund liebenswerte Region mit einer hohen Dichte an
materiellem und immateriellem Weltkulturerbe“, bezeichnet Regierungspräsidentin Heidrun Piwernetz den
Regierungsbezirk Oberfranken, für den sie seit Anfang
2016 die Verantwortung trägt. Ihr Amt, trete sie an
„mit dem Willen, eine gute Zukunft für meine Heimat,
das Schatzkästlein Oberfranken, mitzugestalten“.
Welche Schätze liegen zu Tage, welche gilt es noch zu
heben? Wo liegen die Stärken des Regierungsbezirkes,
wo die Herausforderungen aus Sicht der neuen
Regierungspräsidentin und auf welche Weise wird sie
sie angehen? Das "Alexandersbader Gespräch" bietet
Gelegenheit, die Vorstellungen und Ideen von Heidrun
Piwernetz für Oberfranken und unsere Region, aber
auch sie persönlich kennenzulernen und natürlich: mit
ihr ins Gespräch zu kommen.
Andreas Beneker
Leitung
Heidrun Piwernetz, Regierungspräsidentin, Bayreuth
Referentin
Sa., 20.05.2017, 10:00 bis 13:00 Uhr
Termin
Keine für die Veranstaltung
Gemeinsames Mittagessen 12,- EUR
Kosten
67
42
Werkstatt Kritische
Bildungstheorie
Fachtagung in Kooperation mit dem
Deutschen Institut für Erwachsenenbildung (Bonn) und dem Comenius
Institut – Evangelische Arbeitsstätte für
Erziehungswissenschaften (Münster)
Die "Werkstatt Kritische Bildungstheorie" hat es sich zur
Aufgabe gemacht, einmal im Jahr einen „Zwischenraum
der Reflexion und Forschung“ zu schaffen. Sie ist angesiedelt zwischen den alltäglichen Routinen und Anforderungen professioneller Erwachsenenbildung
einerseits und den von Lehrverpflichtungen, Drittmittelbeschaffung und Exzellenzanforderungen bestimmten Universitäten und ihren akademischen Ritualen andererseits. Sie ist ein freies und produktives
Forum des Nachdenkens und des Austauschs über
grundsätzliche Fragen und praktische Probleme der
Erwachsenenbildung.
Die „Werkstatt“ ist als Colloquium angelegt, das heißt,
dass alle Beteiligte sowohl Vortragende als auch engagierte Gesprächspartner sein können.
Leitung
Andreas Seiverth, ehemaliger Bundesgeschäftsführer der
Deutschen Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für
Erwachsenenbildung, Ruhpolding
Dr. Joachim Twisselmann
Termin
Mo., 10.07.2017, 12:00 Uhr bis
Mi., 12.07.2017, 13:00 Uhr
Kosten
130,- EUR Einzelzimmer mit Du/WC
Studierende kostenfrei
68
„Toleranz und ländliche Räume“
43
Abschlusstagung aus Anlass des
10-jährigen Bestehens der Projektstelle
gegen Rechtsextremismus am EBZ
Bad Alexandersbad und zum Abschluss
des gleichnamigen Themenjahres des
Bayerischen Bündnisses für Toleranz
Welcher Strategien bedient sich die Rechte, um
strukturelle Defizite ländlicher Räume gezielt
für sich zu nutzen? Welche alten und neuen
Erscheinungsformen menschenfeindlicher Tendenzen
lassen sich beobachten? Wie können Antworten von
Zivilgesellschaft, Staat und Religionsgemeinschaften auf
diese Entwicklungen aussehen? Gibt es Konzepte, die
zugleich den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken?
Das Seminar widmet sich den besonderen
Herausforderungen, denen gerade strukturschwache
Regionen in Bezug auf Radikalisierungen und
menschenfeindliche Bestrebungen ausgesetzt sind.
Dabei identifiziert es nicht nur die Bedarfe, sondern
auch die besonderen Potentiale und Stärken ländlicher
Räume in Bezug auf das Themenfeld der Tagung.
Martin Becher
Leitung
Anke Zimmermann
Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm,
EKD Ratsvorsitzender und andere
Referenten
Fr., 14.07.2017 bis
Sa., 15.07.2017
Termin
Bitte gesonderte Ausschreibung anfordern
Kosten
69
NR
70
Lebensgestaltung und
Kreativität
Familie
Kreativität
Musik und Tanz
Naturerfahrung
Persönlichkeitsbildung
Seelsorge und Beratung
71
44
Tanzen mit Chagall IV Im Garten der Freude
Musik, Tanz und Bilder im Gespräch
miteinander
„Freude machen, wo der Kummer wohnt“, das war
eines der großen Lebensthemen von Marc Chagall.
Die Wandbilder für das jüdische Theater in Moskau
von 1920 zeugen davon, ebenso seine Zirkusbilder. Wir
werden Chagalls Spuren folgen und seine Bilder mit
Tänzen der jungen israelischen Folklore in Beziehung
setzten.
Zu jedem Tanz gibt es ein ausgewähltes Bild. Eine kleine
Ausstellung führt in die Bilderwelt Chagalls ein.
Tanzerfahrung ist für dieses Seminar erforderlich!
Leitung
Christian Geyer, Tanzanleiter DTB, Coburg
Barbara Twisselmann
Termin
Fr., 23.09.2016, 18:00 Uhr bis
So., 25.09.2016, 13:00 Uhr
Kosten
201,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC
184,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC
72
„Mein Anker" -
45
Hoffnung entdecken
Seminartage für Trauernde
Menschen, die vom Tod eines ihnen nahestehenden
Angehörigen betroffen sind, befinden sich in einer
seelischen und körperlichen Ausnahmesituation. Häufig
bestimmen Depression, Antriebslosigkeit, Verzweiflung
und Einsamkeit ihren Alltag. Oft fehlt die Kraft, sich mit
der Situation auseinanderzusetzen, die stark belastende
Lebensphase zu überwinden und Mut für Neues
entwickeln zu können.
An den monatlich stattfindenden Seminartagen suchen
die Teilnehmenden Quellen der Hoffnung auf, die im
christlichen Glauben verankert sind. Sie bekommen
Impulse, widmen sich gemeinsam einem Thema oder
einem Erlebnis. Das Seminar beginnt jeweils mit dem
Mittagessen und endet nach einer Kaffeerunde.
Beate Wurziger-Keltsch, EBW Selb-Wunsiedel e. V, Selb
Leitung
Heidi Sprügel
Mitarbeit
So., 25.09.2016
So., 23.10.2016
So., 20.11.2016
So., 18.12.2016
So., 22.01.2017
So., 19.02.2017
So., 26.03.2017
So., 30.04.2017
So., 21.05.2017
So., 25.06.2017, jeweils von 12:00 bis 17:00 Uhr
Termine
15,- EUR pro Seminartag
Kosten
73
46
Buchbinden
Eine Einführung in diese alte
Handwerkskunst
An diesem Tag erhalten Sie eine grundlegende
Einführung in das Handwerk und die Kunst des
Buchbindens.
Ingo Hennig übt diesen Beruf seit vielen Jahren mit
Leidenschaft aus und erklärt die Zusammenhänge von
Papier, Pappe, Laufrichtungen und Leimen. Er zeigt
und erklärt die einzelnen Schritte, die von einzelnen
Blättern zu einem richtigen Buch führen. Monika Seidel
steht ihm dabei zur Seite. Am Ende des Tages werden
alle mit einem schönen Buch aus eigener Produktion
heimgehen.
Wer schon Erfahrung hat, der ist auch herzlich
eingeladen, eigene Projekte zu gestalten und umzusetzen. Tipps und neue Ideen gibt es im Gespräch mit
den erfahrenen Buchbindern außerdem.
Leitung
Referenten
Barbara Twisselmann
Ingo Hennig, Buchbinder, Tröstau
Monika Seidel, Kunstlehrerin, Steinselb
Termin
Sa., 22.10.2016, 09:30 bis 17:00 Uhr
Kosten
50,- EUR (inkl. Verpflegung)
74
„Mit bewegten Liedern durch
47
das Jahr“
Fortbildung für Mitarbeiter/innen in der
Seniorenarbeit - Tanzen im Sitzen als
Therapie
Früher haben Volkslieder und Schlager das Leben das
ganze Jahr hindurch begleitet und den Jahreszeiten und
Festen eine besondere Prägung gegeben.
Bei diesem Seminartag lernen Sie Tänze im Sitzen
kennen, die bewusst in einfachen Bewegungsformen
choreografiert sind. Sie sind sowohl für mobile,
vor allem aber für bewegungseingeschränkte und
demenziell erkrankte Menschen geeignet und lassen
sich vielfältig einsetzen: Von Seniorengruppen über
Freizeiten und gesellige Veranstaltungen bis hin zur
ambulanten und stationären Pflege. Volkslieder wie
„Alle Vögel sind schon da“, „Geh aus, mein Herz,
und suche Freud“, „Bunt sind schon die Wälder“;
Weihnachtslieder; Fahrtenlieder wie „Als wir jüngst in
Regensburg waren“ und Schlager wie „Marmor, Stein
und Eisen bricht“ und „Marina“ laden ein zum Singen
und Bewegen.
Dagmar Stadelmeyer, Ausbildungsreferentin des Bundesverbandes Seniorentanz e. V.
Leitung
Do., 10.11.2016, 10:00 bis 17:00 Uhr
Termin
46,- EUR (inkl. Verpflegung) zzgl.
36,- EUR für Arbeitsheft mit Anleitungen und CD
Kosten
75
48
Von dem Sommer- und
dem Wintergarten
Silvesterfreizeit für Familien und alle,
die Grimms Märchen mögen
Das Märchen von den Gärten, das lediglich in der allerersten Sammlung der Gebrüder Grimm zu finden ist, lockt
uns, in diesem verwunschenen Garten weitere selten
gelesene Geschichten zu entdecken! So, wie es in einem
großen Garten ja auch ist: Man spaziert auf den breiten
Wegen, biegt in kleine Pfade, kniet sich an einem Beet hin
und entdeckt die verschiedensten Pflanzen und Tiere.
Wir werden auch im Winter Besonderheiten entdecken,
eigene Gärten erträumen und anlegen. Und wir dürfen uns
Märchen erzählen lassen! An den Vormittagen, um sie in
Spielen und Basteln und Reden genauer kennenzulernen
und an einem Abend, um sie einfach zu hören und zu
genießen!
Leitung
Mitarbeit
Barbara Twisselmann
Marion Degenhardt-Ebersberger, Diakonin und
Märchenerzählerin, Büchenbach
Termin
Do, 29.12.2016, 12:00 Uhr bis
So., 01.01.2017, 13:00 Uhr
Kosten
Erwachsene 255,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC
Erwachsene 225,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC
Die Kinder zahlen nur den Seminarbeitrag von 50,- EUR,deren Unterbringungskosten übernimmt der Freundeskreis
des EBZ. Kinder bis zum 4. Geburtstag sind frei.
76
Wege zur Mitte –
49
getanzte Kreisbilder
Tanztag
Unsere Tanzwege ergeben oft, von oben betrachtet, die
Form von Kreisbildern mit einem Mittelpunkt, um den
sich alles dreht. In gezeichneter Form strukturieren sich
die Bewegungen der Füße als Mandalas. Von solchen
Bildern geht eine konzentrierende, verbindende und
heilende Wirkung aus (Prof. Otto Betz).
In traditionellen, wie auch choreografierten Tänzen,
erspüren wir die positive Wirkung des entstehenden
Tanzbildes. Mit fröhlichen, beschwingten, aber auch
meditativen Tanzformen finden wir Halt im Kreis und
erfahren die Gemeinschaft auf besondere Weise.
In ruhiger Atmosphäre kann jeder ein eigenes Mandala
mit Stiften und Papier gestalten.
Veronika Kraus, Tanzanleiterin, Wunsiedel-Schönbrunn
Leitung
Sa., 14.01.2017, 09:30 bis 17:00 Uhr
Termin
50,- EUR (inkl. Verpflegung)
Kosten
77
50
Biblische Erzählfiguren bauen
und ausprobieren
Egli – Figuren – Wochenende
Mit diesen selbstgefertigten Figuren können biblische
(und andere) Geschichten lebendig und anschaulich
erzählt und dargestellt werden. Jede Figur hat durch die
eigene Herstellung eine besondere Ausstrahlung.
Wir werden an diesen Tagen unter der fachkundigen
Anleitung von Frau Hager zwei Figuren herstellen. Wer
mag, kann auch im Anschluss einen Ochsen, einen Esel
oder ein Kamel bauen.
Beide Kurse können unabhängig voneinander besucht
werden; man kann aber natürlich auch von Freitag bis
Sonntag bleiben.
Leitung
Referentin
Termine
Barbara Twisselmann
Renate Hager, Kursleiterin für Eglifiguren, Thurnau
Herstellen von Figuren
Fr., 27.01.2017, 17:00 bis Sa., 28.01.2017, 17:00 Uhr
Herstellen von Tierfiguren
Sa., 28.01.2017, 17:00 Uhr bis So., 29.01.2017, 17:00 Uhr
Kosten
Fr.+Sa.: 133,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC
Sa.+So.: 133,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC
Fr. -So.: 218,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC
Kursteilnahme ohne Übernachtung:
93,- EUR für die einzelne Tagesveranstaltung
155,- EUR für beide Tage
(Jeweils inkl. Verpflegung und zzgl. Materialkosten)
78
Mit (m)einem Leitsatz kraftvoll
51
durchs Leben
Auf der Suche nach dem eigenen
Leitbild
Sie sind allgegenwärtig, die Ratgeber für alle Lebenslagen, die die Regale der Buchhandlungen füllen. Mit
stimmungsvollen Bildern und klugen Sätzen sprechen
sie uns mal mehr, mal weniger an. Und gewiss helfen
sie uns auch hin und wieder, uns im Leben zurechtzufinden.
Doch viel mehr noch hilft zum Leben der Leitsatz, den
man sich selbst erarbeitet hat. Er kann ein Schlüssel für
viele Lebenssituationen sein.
Genau darum geht es an diesem Seminartag.
Unter Anleitung von Heike Bayreuther, Mediatorin
und Systemische Coachin mit über 25 Jahren
Berufserfahrung, erarbeiten Sie sich mit Hilfe von
Bildern, Assoziationen, Gesprächen und Stillephasen
Ihren ganz persönlichen Leitzsatz für Ihr Leben als
kraftvolle Ressource für die nächste Wegstrecke.
Andreas Beneker
Leitung
Heike Bayreuther, Systemisch integrative Coachin,
Mediatorin (BM), Selb
Referentin
Sa., 18.02.2017, 10:00 bis 17:30 Uhr
Termin
65,- EUR (inkl. Verpflegung)
Kosten
79
52
Filzen nach Lust und Laune
Kreativtag für Anfänger und Erfahrene
Wolle ist ein faszinierendes Material. Aus vielen
einzelnen Fasern entstehet ein feiner oder ein fester
Stoff allein durch Reibung, Wasser und Seife. In jede
Form kann Wolle so gebracht werden, flache Kissen,
Taschen, Hüte, Figuren und Tiere entstehen, je nach
Lust, Laune, Fantasie, Zeit und Können.
An diesem Tag lernen Einsteiger die verschieden
Möglichkeit beim Filzen einer Tasche kennen, Geübte
widmen sich eigenen Projekten, für die sie mit Material
und Ideen jede gewünschte Unterstützung erfahren.
Leitung
Dunja Höpflinger, Höchstädt
Termin
Sa., 18.02.2017, 10:00 bis 17:00 Uhr
Kosten
80,- EUR (inkl. Verpflegung)
80
Meine Stimme und mein
53
Rhythmus
Rhythmusyoga für meine Stimme und
mein Selbst
Unser Herz schlägt – sein Rhythmus bestimmt unser
Leben, wenn es mal schneller und heftiger oder langsam und gleichmäßig schlägt. Wir können unseren
Lebensrhythmus immer wieder bewusst selbst bestimmen, wenn wir gehen, wenn wir mit den Fingern auf den
Tisch trommeln oder ganz bewusst Schritte voreinander
setzen, Rhythmen schlagen und dabei spüren, wie eine
innere Ruhe einkehrt.
Es ist eine Möglichkeit, uns selbst und unser Inneres
zur Ruhe zu bringen, unseren Körper zu spüren und
in Schwingungen zu versetzen. Und das hat einen
guten Einfluss auf unsere Stimme, es lässt sie fester
werden und sicherer klingen, wenn wir bei uns selber
Ankommen durch die Selbst-Erfahrung im Rhythmus.
Helmut Rochholz, Heilpraktiker, Nürnberg
Leitung
Johanna Sander, Sängerin, Logopädin, Gesangspädagogin,
Baiersdorf
Sa, 18.03.2017, 10:00 Uhr bis
So., 19.03.2017, 13:00 Uhr
Termin
160,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC
Kosten
81
54
Voll Dankbarkeit
Seniorenwoche
Sie blicken auf ein langes Leben zurück und haben
viel erlebt. Wir wollen darüber ins Gespräch kommen,
welche Situationen Sie in Ihrem Leben mit Dankbarkeit
betrachten – vielleicht auch erst im Nachhinein. Sicher
werden dabei manche Erinnerungen geweckt. Fallen
Ihnen noch Lieder oder Spiele Ihrer Kindheit ein? Aber
wir wollen auch etwas für das Heute tun. Altersgerechte
Übungen für einen fitten Körper und Geist können
neue Lebenslust wecken. Auch Spaziergänge, z. B. zur
Heilquelle werden wir unternehmen. Die Gemeinschaft
tut dabei gut und gemeinsame Mahlzeiten, singen und
beten geben Ihnen wieder Auftrieb für die kommenden
Wochen. Der Höhepunkt der Woche wird sicher die
Teilnahme an der Seniorensternfahrt im Haus. Lassen
Sie sich überraschen – wir bekommen Besuch von
anderen Senioren/innen.
Leitung
Beatrix Kempe, Pfarrerin, theol. Studienleiterin am
EBZ Hesselberg, Heilpraktikerin für Psychotherapie,
Schwerpunkte: Seelsorge, Spiritualität, Lebenshilfe,
Frauen, Senioren
Termin
Mo., 27.03.2017, 18:00 Uhr bis
Fr., 31.03.2017, 13:00 Uhr
Kosten
311,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC
273,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC
82
Israel – Impressionen,
55
Geschichten, Erfahrungen
Seniorensternfahrt
Wir treffen uns zum ersten Mal zur „Seniorensternfahrt“
und machen uns auf eine gedankliche Reise ins Heilige
Land. Pfarrer Dr. Peter Hirschberg hat viele Jahre in
Jerusalem gelebt und gearbeitet. In dieser Zeit hat er
viele nachdenklich machende Erlebnisse gehabt –
mit Menschen, Orten und Religionen. Er wird uns
teilhaben lassen an seinem Erfahrungsschatz, wird
Geschichten und Anekdoten zu erzählen haben sowie
Bilder zeigen. Dabei wird er auch auf die aktuelle
politische, ökumenische und interreligiöse Situation
eingehen. Außerdem wird es eine Andacht und ein
geselliges Kaffeetrinken geben. Eingeladen sind
Seniorengruppen, Hospizgruppen, Besuchskreise
usw. und natürlich Einzelpersonen, die sich auf
einen Nachmittag in guter Gemeinschaft freuen. Die
Teilnehmerzahl ist begrenzt, bitte melden Sie sich
frühzeitig an.
Beatrix Kempe, Pfarrerin, theol. Studienleiterin am
EBZ Hesselberg, Heilpraktikerin für Psychotherapie,
Schwerpunkte: Seelsorge, Spiritualität, Lebenshilfe,
Frauen, Senioren
Leitung
Dr. Peter Hirschberg
Referent
Mi., 29.03.2017, 14:00 bis 17:00 Uhr
Termin
9,- EUR (inkl. Kaffee/Tee und Kuchen)
Kosten
83
56
„Alles hat seine Zeit“ –
Struktur und Beweglichkeit
Enneagramm Vertiefungsseminar 10
Grundlage, Ziel und Inhalt dieses Intensivseminars sind
innere und äußere Achtsamkeit sowie differenziertes
Enneagramm-Wissen. Wir halten inne, lassen uns auf
uns selbst und unser Miteinander ein, setzen uns mit
neuen Wissensimpulsen auseinander und bewegen uns
immer selbstverständlicher im natürlichen Rhythmus
von Festhalten und Loslassen.
Teilnahmevoraussetzungen:
- ziemlich gute Enneagramm-Kenntnisse
- Vertrautheit mit der Haltung der „3 As“
- persönliche Rücksprache: Kontakt Seminarleitung siehe unten!
Leitung
Hildegard Holoubek-Reichold, Enneagramm-Trainerin,
Logotherapeutin, Marktredwitz
(Tel. 09231 / 8799129, [email protected])
Termin
Fr., 31.03.2017, 18:00 Uhr bis
So., 02.04.2017, 13:00 Uhr
Kosten
290,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC
273,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC
84
… und der Rabbi begann zu
57
tanzen
Tanztag mit Klezmermusik und jüdischisraelischen Tänzen
Im Judentum sind religiöse und familiäre Feste und Feiern
ein unverzichtbarer Bestandteil des Lebens im Jahreslauf.
Und zu jedem Fest gehört die Musik unverzichtbar
dazu – genauso wie das Lied im Gottesdienst ist das
gemeinsame Tanzen auf dem Saal selbstverständlich!
An diesem Tag lernen wir Tänze des Osteuropäischen
Judentums kennen, die die Freude an der Gemeinschaft,
der Musik und der Bewegung zum Ausdruck bringen. Wir
dürfen in die reiche musikalische Kultur des Ost- und
Südosteuropäischen Judentums eintauchen! Und wir
tanzen neue Choreografien aus Israel. Hier wurden die
alten Formen weiterentwickelt und es entstanden neue
Tänze zu modernen Musikstücken.
Barbara Twisselmann
Leitung
Dr. Joachim Rückert, Coburg
Referenten
Dunja Höpflinger, Höchstädt
Sa., 01.04.2017, 10:00 bis 17:00 Uhr
Termin
50,- EUR (inkl. Verpflegung)
Kosten
85
58
Quellen der Kraft
Ein salutogenetisches Programm für
Erzieherinnen und Erzieher
Dieses mehrteilige Programm ist am salutogenetischen
Ansatz nach Aaron Antonovsky orientiert. Neben den
klassischen Themen der Prävention (Entspannung, Bewegung, Ernährung) können Sie den eigenen Lebensstil reflektieren und gesundheitsfördernde Ressourcen
entdecken, zu denen u. a. Sinnorientierung, Spiritualität,
Kreativität und Humor gehören. Das Kooperationsprojekt
wird vom EBZ zusammen mit der Gemeinde Bad
Alexandersbad gestaltet, die ihre Kompetenzen auf dem
Gebiet des IGM (Individuelles Gesundheits-Management)
einbringt, während das EBZ dem Projekt geistliches Profil
gibt. Es handelt sich um ein langfristiges Programm:
Nach einer Seminarwoche im April gibt es eine Phase,
in der Sie weiter mit dem IGM-Team in Verbindung
stehen und individuelle geistliche Begleitung in Anspruch
nehmen können. Eine zweite Seminarwoche im Herbst
hilft, die gewonnenen Erkenntnisse zu sichern und
Veränderungen zu stabilisieren.
Leitung
Silvia Guhr, M.A.
(Meditation, kreative und spirituelle Angebote), Bayreuth
Roswitha Rauh, IGM, Bad Alexandersbad
Dr. Joachim Twisselmann
Termine
Mo., 24.04.2017, 10:00 Uhr bis
Fr., 28.04.2017, 13:00 Uhr
Mo., 09.10.2017, 10:00 Uhr bis
Fr., 13.10.2017, 13:00 Uhr
Kosten
86
Bei Interesse bitte gesonderte Ausschreibung anfordern.
Gefördert von der Projektstelle "Salutogenese" der ELKB.
Unterwegs nach Süden
59
Auf dem Goldsteig das Land der
1.000 Teiche durchwandern
Wanderseminar
Der "Goldsteig" steht für historische Handelsrouten,
schöne Landschaft und Wandergenuss. Er ist mit 660
km der längste zertifizierte Qualitätsweg Deutschlands,
der quasi "vor unserer Haustüre" seinen Anfang
nimmt. Dementsprechend erreichen wir über die Stadt
Marktredwitz den Oberpfälzer Naturpark Steinwald.
Am zweiten Tag wandern wir bis Friedenfels, am dritten
durch die berühmte Teichlandschaft bis Falkenberg.
Herrliche Blicke in offener Landschaft wechseln sich ab
mit Passagen durch den Wald oder am Wasser entlang.
Wir laufen täglich etwa 15 Kilometer, kehren mittags
ein und feiern unterwegs eine Andacht. Außer am
ersten Tag morgens bringt uns ein Bus zum jeweiligen
Ausgangspunkt, abends fährt er zurück nach Bad
Alexandersbad.
Heidi Sprügel
Leitung
Dr. Joachim Twisselmann
Mi, 24.05.2017, 18:00 Uhr bis
So., 28.05.2017, 13:00 Uhr
Termin
268,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC, Halbpension
230,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC, Halbpension
Kosten
87
60
Zeit für Kreativität,
Zeit für Achtsamkeit
Mal- und Gestaltungsworkshop
Fernab vom Trubel des Alltag und der Stadt, sich ein
Wochenende Zeit nehmen für sich selbst mit Pinsel,
Farben und Kreiden sowie Ton - darum geht es in
diesem Seminar.
Im Vordergrund steht nicht, etwas künstlerisch
Wertvolles zu erschaffen, sondern sich Zeit zu nehmen für sich selbst, einen Ausdruck zu finden für
das, was die Seele erzählen will und wieder neu mit
sich in Berührung zu kommen. Wir werden Achtsamkeitsübungen und Phantasiereisen erleben. Wir
werden frei und mit Anregung gestalten. Wir werden uns
Zeit für den Austausch nehmen.
Mitzubringen ist ausschließlich die Freude am Tun.
Vorkenntnisse sind nicht nötig. Material wird gestellt.
Leitung
Referentin
Andreas Beneker
Cornelie Breu, Kunsttherapeutin und Heilpraktikerin,
Otterfing
Termin
Fr., 30.06.2017, 18:00 Uhr bis
So., 02.07.2017, 13:00 Uhr
Kosten
150,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC
133,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC
88
Zeit für mich – Zeit für mein Kind
61
Wochenende für Alleinerziehende in
Kooperation mit dem Evangelischen
Bildungswerk Selb-Wunsiedel e. V.
Meistens sind es die Mütter, die die Kinder versorgen.
Immerzu sind sie da, kochen, waschen, putzen,
hören zu, spielen und sorgen dafür, dass alle Termine
eingehalten werden, das Kind zufrieden ist und alles
klappt. Manchmal ist es zu viel und eine Pause ist nötig.
An diesem Wochenende sind hilfreiche Menschen
im Haus, die morgens das Kind betreuen, damit die
Mutter sich noch mal umdrehen und weiterschlafen
kann. Sie basteln und spielen, singen und gehen
spazieren, während andere den Müttern zuhören
und Hilfestellungen überlegen. Es wird Zeit für den
gemeinsamen Plausch, den Besuch der Sauna oder
einen Spaziergang sein, genauso wie für gemeinsame
Aktionen mit den Kindern.
Barbara Twisselmann
Leitung
Beate Wurziger-Keltsch, EBW Selb-Wunsiedel e. V.
Fr., 30.06.2017, 18:00 Uhr bis
So., 02.07.2017, 13:00 Uhr
Termin
30,- bis 60,- EUR pro Person (nach Selbsteinschätzung)
Kosten
89
62
Meditatives Bogenschießen
Geht es im Leben darum, sich ständig hohe Ziele zu
setzen und diese zu erreichen? Der Zeitgeist drängt
uns in diese Richtung, und vordergründig gesehen
scheint das auch die Botschaft des Bogenschießens
zu sein: Weiter, höher, schneller. Aber immer mehr
Menschen fühlen sich von dieser Mentalität überfordert
und kommen an ihre Grenzen. Das Meditative Bogenschießen ermöglicht die Erfahrung, dass es auch
anders geht: Nach dem Auszug des Bogens kommt das
Loslassen. Nach der Anspannung die Ruhe. Nach der
Aktion die Meditation. Zugleich fördert es die innere
Ausgeglichenheit und verbessert die Lebensqualität.
Methodisch arbeiten wir daneben mit meditativen
Impulsen, Zeiten der Stille, Feedback und Gesprächen
in der Gruppe.
Der Leiter des Kurses, Dr. Haringke Fugmann, ist Pfarrer
der Evang.-Luth Kirche in Bayern. Er wurde als Kind in
Papua-Neuguinea in das traditionelle Bogenschießen
eingeführt.
Leitung
Dr. habil. Haringke Fugmann, Kirchenrat PD, Bayreuth
Termin
Fr., 07.07.2017, 14:00 Uhr bis
Sa., 08.07.2017, 17:00 Uhr
Kosten
139,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC
126,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC
20,- EUR Materialkosten
90
Schläft ein Lied in allen Dingen
63
Dem Sommer mit Tänzen und Gedichten
begegnen
Schläft ein Lied in allen Dingen,
die da träumen fort und fort.
Und die Welt hebt an zu singen,
triffst Du nur
das Zauberwort.
Dieses kleine Gedicht von Joseph Freiherr von
Eichendorff beschreibt so fein, dass in Gedichten,
Melodien, Liedern und Tänzen so viel mehr als nur das
Offensichtliche zu finden ist – wenn man sich auf die
Suche macht. Dafür braucht man Zeit, manchmal einen
Hinweis und Anleitung.
Wir wollen an diesem Wochenende dem Sommer
tanzend begegnen. Alte und neue Tänze, Lieder und
Melodien aus der Folkloretradition verschiedenster
Länder bringen uns in Bewegung und so tauchen wir ein
in die Farbigkeit, die Hitze, die Leichtigkeit und auch die
Schwere dieser Jahreszeit.
Kleine Texte und Gedichte begleiten unseren Tanzweg
und locken uns, das Zauberwort zu treffen.
Christine Anijs-Rupprecht, Tanz- und Sprachpädagogin,
Fürstenfeldbruck
Leitung
Barbara Twisselmann
Fr., 07.07.2017, 18:00 Uhr bis
So., 09.07.2017, 13:00 Uhr
Termin
220,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC
199,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC
Kosten
91
64
Ich und Du – Sinn und Sein
Enneagramm und Logotherapie
Vertiefungsseminar: Enneagramm
Dynamik und Musterbeziehungsaspekte
Die Anklänge an Martin Buber und Viktor Frankl im
Seminarnamen sind Programm.
Geboten wird an diesem Wochenende vertiefendes
Enneagramm-Wissen (Muster-Dynamik und Beziehungsaspekte), basierend auf der Praxis innerer Achtsamkeit.
Dazu kommen Rollenspiele zur praktischen Einübung
in einen konstruktiven Umgang mit typischen Missverständnissen und Stolpersteinen im Miteinander von
Berater/Seelsorger/Therapeut und Klient.
Zielgruppe: Sinnorientierte Berater/Seelsorger/
Therapeuten
Teilnahmevoraussetzungen:
- Enneagramm Einführungsseminar
- Vertrautheit mit der Haltung der „3 As“
- persönliche Rücksprache: Kontakt Seminarleitung
siehe unten!
Leitung
Hildegard Holoubek-Reichold, Enneagramm-Trainerin,
Logotherapeutin, Marktredwitz
(Tel. 09231 / 8799129, [email protected])
Termin
Fr., 07.07.2017, 18:00 Uhr bis
So., 09.07.2017, 13:00 Uhr
Kosten
290,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC
273,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC
92
„Die Welt im Kleinen“
65
Naturfotoworkshop Spezial
„Makrofotografie“
Die fast verborgene Welt entdecken – mit der Makrofotografie wird es möglich! Das Seminar unterstützt Sie
mit viel Praxis dabei, Ihren Weg im Kleinen fotografisch
zu finden. Eindrucksvolles Staunen ist mit einem guten
Makrofoto immer garantiert.
Die handwerklichen Grundlagen der Fotografie und
Bildgestaltung sind Ihnen vertraut. Nach kurzer Wiederholung bleibt viel Zeit für die speziellen Kniffe in der
Makrofotografie. Mitmachen können Makroenthusiasten
und solche, die es werden wollen. Sind sie bereit, kreative Bildideen umzusetzen? Auf geht’s!
Der Schwerpunkt liegt auf der Praxis – bei jedem
Wetter. Voraussetzung ist eine makrotaugliche Ausrüstung; von Zwischenringen über Nahlinsen bis hin zu
Makro- oder Lupenobjektiven ist alles erlaubt. Wichtig
ist uns die kritische Auseinandersetzung mit den
Bildern.
Mitzubringen sind: Spiegelreflex- oder Systemkamera,
Zubehör, Stativ und Laptop
Dr. Ferry Böhme, Fotograf, Fürstenfeldbruck
Leitung
Fr., 14.07.2017, 14:30 Uhr bis
So., 16.07.2017, 13:00 Uhr
Termin
220,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC
203,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC
Kosten
93
66
"Der Theatermacher"
von Thomas Bernhard
Theaterwerkstatt in Zusammenarbeit
mit den Luisenburg-Festspielen
Protagonist dieses Stücks ist der Staatsschauspieler
Bruscon, der mit seinen beiden Kindern und seiner Frau in
einem Dorfgasthof in Utzbach seine Menschheitskomödie
„Das Rad der Geschichte“ aufführen will. In langen
Tiraden ereifert er sich über die Verkommenheit der
noch immer dem Nationalsozialismus anhängenden
österreichischen Bevölkerung, die Talentlosigkeit seiner
Kinder und die Geistfeindlichkeit des Weiblichen. Letztlich
kommt die Vorstellung gar nicht zustande; das Vorhaben,
der ganzen Welt eine „Geschichtsstandpauke“ zu halten,
scheitert an der Übermacht der Natur: ein Gewitter
verursacht einen Brand im Pfarrhof, die Menschen
verlassen den Aufführungsraum und ziehen das reale
Spektakel der dramatischen Kunst vor.
Worshoptag mit einer dramaturgischen Einführung in
das Stück. Dazu kommen Impulse zur theologischen und
philosophischen Erschließung. Am Abend wartet der
Theaterbesuch auf der Luisenburg.
Leitung
Mitarbeit
Andreas Beneker
Dramaturgie der Luisenburg-Festspiele
Termin
Sa., 22.07.2017, 10:00 Uhr bis
So., 23.07.2017, 13:00 Uhr
Kosten
129,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC
119,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC
(inkl. Theaterkarte)
94
Kirche
und
Gemeinde
Kirche im ländlichen Raum
Neue Wege kirchlichen Lebens
Ehrenamt in der Kirche
Kirchenvorstand
95
67
Aus Liebe zum Gottesdienst
Kirchner-/Mesner - Grundkurs geteilt
In Kooperation von EBZ und Gottesdienst-Institut bieten
wir im Jahr 2016 einen aufgeteilten Kirchner-Grundkurs
für ehren-, neben- oder hauptamtliche Kirchner/Mesner
und andere Interessierte an. Der Kurs gibt grundlegende
Informationen zum Dienst des Kirchners/Mesners und schult
in den wesentlichen praktischen Fähigkeiten zur Ausübung
der Aufgaben in und um den Gottesdienst. Der Kurs wird
erstmals in aufgeteilter Form angeboten. Die Tagesseminare
können auch einzeln besucht werden. Die Teilnahme an allen
Einheiten entspricht dem gesamten Grundkurs.
Leitung
Andreas Beneker
Gottfried Greiner, Pfarrer, Gottesdienst-Institut
Ursula Schamberger, Pfarrerin, Gottesdienst-Institut
Termine
1. Einheit Sa., 24.09.2016
(Das Amt des Kirchners/Rechtsfragen/Kirchner und Geld, Gottesdienst u. Gottesdienstordnung, Altar- u. Blumenschmuck)
2. Einheit Sa., 15.10.2016
(Feier des Heiligen Abendmahls, Reinigung und Pflege
liturgischer Geräte, Kirchliche Kunst und ihre Pflege,
Kasualgottesdienste)
3. Einheit Sa., 10.12.2016
(Kirchenjahr/Paramente und liturgische Farben, Kerzen und
ihre Pflege, Glocken: Technik, Läuteordnung, Besser hören –
besser verstehen)
jeweils 9:30 bis 17:00 Uhr
Kosten
Keine Kosten für Mesner, die von einer Gemeinde der
ELKB entsandt werden.
Anmeldung direkt unter: [email protected]
30,- EUR je Kurstag für am Thema Interessierte
Anmeldung bei: EBZ Bad Alexandersbad
96
Plausibel und berührend
68
Predigtwerkstatt mit Übungen
Kooperationstagung mit dem
Gottesdienst-Institut der ELKB
Die Rede von Gott, Kirche und Glauben steht in
Gefahr, ihren Bezug zur Wirklichkeit zu verlieren.
Glaubwürdige Predigt muss anschaulich sein. Doch
was ist der Unterschied zwischen „Geschichten
erzählen“, Illustration des Gesagten und wirklichen
Anschauungen? Wie halten wir die Aufmerksamkeit
zwischen Spannung und Entspannung, Sache und
Gefühl, Anschauung und Begriff?
Die Teilnehmenden werden an eigenen Texten arbeiten
und Textbausteine formulieren. Erkenntnisse aus der
Rhetorik sowie der liturgischen Präsenz fließen in
praktischen Übungen zum Auftritt ein.
Andreas Beneker
Leitung
Gabriele Luebke, Gottesdienst-Institut
Referentinnen
Sabine Meister, Gottesdienst-Institut
Mo., 03.10.2016, 14:00 Uhr bis
Mi., 05.10.2016, 13:00 Uhr
Termin
120,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC
140,- EUR Kursgebühr (zzgl.)
Kosten
97
69
Andachten halten leicht gemacht
Teil II
Das Aufbauseminar für ehrenamtlich
Mitarbeitende in Kirchengemeinden
und Jugendarbeit
„Hilfe, ich muss MORGEN eine Andacht halten!“
Sie engagieren sich und übernehmen auch mal eine
Andacht. Meist ist die Zeit für eine Vorbereitung knapp
und Ideen sind oftmals nicht leicht zu finden.
An diesem Praxistag erproben Sie Schritte von der
Ideenentwicklung, über den Text zur Andacht. Anhand
von ausgewählten Bibeltexten lernen wir einen analytischen Dreischritt kennen: Was bedeutet der Text an
sich, für mich und für meine ZuhörerInnen? Darüber
hinaus beschäftigen wir uns, anhand des „Vater unser“
beispielhaft mit dem Gebet, dessen Bedeutung und der
Verwendung als zentrales Andachtselement. Tipps und
Beispiele - aber vor allem eigenes Ausprobieren - helfen
Ihnen, Ihren eigenen Stil zu entdecken. Im Miteinander
können Sie aus den Erfahrungen der anderen Teilnehmenden lernen, Ihre eigenen Möglichkeiten zu erweitern. Sie werden sehen, wie Sie Hindernisse überwinden und wie leicht eine Andacht gelingen kann.
Leitung
Jürgen Kricke, Diakon
Termin
Do, 03.11.2016, 09:30 bis 17:00 Uhr
Kosten
37,- EUR (inkl. Verpflegung und Tagungsmaterialien)
Kostenfrei für Mitglieder der Evangelischen Landjugend gefördert über www.plurability.de
98
Intensivkurs Seelsorge
70
Kurs für seelsorgerliche Praxis und
Gemeindarbeit (KSPG)
Seelsorge beruht auf biblisch-theologischen Grundaussagen und Glaubenshaltungen. Zugleich gibt es
viel hilfreiches Wissen aus der Psychologie. Hier
liegt der Schwerpunkt dieses Kurses. Neben der
Wissensvermittlung ist das Lernen in der Gruppe wichtig.
Durch den wertschätzenden Umgang miteinander
entstehen neue Perspektiven. Impulse im Kurs geben
konkrete Handlungsmöglichkeiten für das seelsorgerliche
Tun. Die erfahrenen Fachreferenten des KSPG sind dabei
kompetente Begleiter. Der Kurs richtet sich an haupt-,
neben- und ehrenamtliche kirchliche Mitarbeitende aus
dem Kirchenkreis Bayreuth (ca. 12 Personen). Der Kurs
ist von der Evang.-Luth. Kirche in Bayern als Qualifikation
für Seelsorge anerkannt.
Anmeldung und Information unter:
0 92 81/ 160 710 200
Alexander Höme, Dipl-Psych. und Psych. Psychotherapeut
Leiter der Psych. Beratungsstelle Diakonie Hochfranken
Leitung
Walter Müller, Dipl.-Soz. Päd. (FH), Familientherapeut
(DGSF), Fachsozialarbeiter für klinische Sozialarbeit, Teilbereichsleitung Jugendhilfe der Diakonie Hochfranken
21./22.11.2016, 23./24.01.2017, 27./28.03.2017 im EBZ
Bad Alexandersbad und drei, jeweils eintägige Kursteile,
(Mai, Juni, Juli 2017) im "Treffpunkt Familie" in Hof
Termine
220,- EUR Seminargebühren für den gesamten Kurs
94,- EUR Vollpension und Einzelzimmer Du/WC pro Termin
Kosten
99
71
Sicher planen - flexibel handeln
Einführung in das
projektorientierte Arbeiten
Fortbildung für Hauptamtliche in der
Jugendarbeit
In unserer Arbeit sind wir mit vielen unterschiedlichen
Arbeitsvorgängen beschäftigt. Immer wieder stellt sich
die Frage, wie komme ich mit der Vielfältigkeit und dem
"Chaos" zurecht. Es sind nicht nur die großen Aufgaben,
die mit Hilfe des projektorientierten Arbeitens bewältigt
werden können. Auch für viele alltägliche Tätigkeiten
in Jugend-, Gemeinde-, und Bildungsarbeit lassen sich
Elemente aus dem Projektmanagement mit sehr viel
Gewinn heranziehen.
Dieses projektorientierte Arbeiten unterstützt Sie dabei,
Aufgaben strukturiert zu bewältigen, Widerstände
und Umwege als Lernchancen zu sehen, Betroffene
zu Beteiligten zu machen und in guter Weise, Ziele zu
erreichen. Impulse, Inputs, Selbstreflexionen, Übungen
und Gruppengespräche wechseln sich ab, um an
"eigenen Veränderungsvorhaben" zu arbeiten.
Leitung
Reinhold Ostermann, Referent für Konzeptionsentwicklung
im Amt für Evangelische Jugendarbeit in Bayern, Nürnberg
Dr. Joachim Twisselmann
Referent
Dr. Hubert Klingenberger, Dozent, freiberuflicher Trainer
und Autor, München
Termin
Mo., 06.02.2017, 12:00 Uhr bis
Mi., 08.02.2017, 13:00 Uhr
Kosten
210,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC
100
Andachten halten leicht gemacht
NR
72
Teil I
Das Praxisseminar für ehrenamtlich
Mitarbeitende in Kirchengemeinden und
Jugendarbeit
„Hilfe, ich muss eine Andacht halten!“ – Kennen Sie das,
wenn Sie der Gemeindepfarrer/Jugenddiakon auffordert:
„Halten Sie doch das nächste Mal die Andacht …!“?
Diese gut gemeinte Aufforderung kann Sie als MitarbeiterIn schon mal ganz schön ins Schwitzen bringen.
Einfach absagen möchte man nicht, aber wie „Andacht
geht“, weiß man deshalb noch lange nicht.
Dieses Praxisseminar nimmt sich all derer an, die hier
einen Schritt weiterkommen möchten. Denn: Andachten
zu halten, ist keine Naturbegabung, sondern erlernbar
und einübbar.
Wir beschäftigen uns darum auf kreative und entspannte
Weise mit der Ideenfindung, dem Aufbau und dem Vortrag von Andachten. So ganz nebenbei lernen wir, uns
einzuschätzen, Stimme und Stimmung zu nutzen und
sehen, wie leicht eine Andacht gelingen kann.
Jürgen Kricke, Diakon
Leitung
Sa., 08.04.2017, 09:30 bis 17:00 Uhr
Termin
37,- EUR (inkl. Verpflegung und Tagungsmaterialien)
Kosten
Kostenfrei für Mitglieder der Evangelischen Landjugend gefördert über www.plurability.de
101
73
„Sorgt euch nicht, aber rechnet
gut …“ Finanzplanung im Geiste des
Evangeliums
„Alexandersbader Gespräch“ mit dem
Finanzchef der ELKB, Oberkirchenrat
Dr. Erich Theodor Barzen
Manchmal ist die Enttäuschung groß, wenn die eigenen Herzenswünsche keine entsprechende finanzielle
Unterstützung von Seiten der Landeskirche erfahren.
Das ist einerseits verständlich, andererseits kann man
aber auch fragen, ob alle Kritiker der Kirchenleitung gut
genug wissen, wie der kirchliche Haushalt funktioniert
und welche inhaltliche Logik der Verwendung der Mittel zugrunde liegt. Aus diesem Grund freuen wir uns
sehr, dass wir in diesem "Alexandersbader Gespräch"
mit dem Finanzchef unserer Landeskirche, Herrn Dr.
Erich Theodor Barzen, ins Gespräch kommen können.
Er wird uns den Finanzhaushalt unserer Kirche erklären, die Systematik und inhaltlichen Prioritäten der Finanzplanung darlegen - und uns sicher auch darüber
aufklären, wie ruhig oder stürmisch die Gewässer sind,
in denen wir uns im Moment bewegen. Ein spannender
Vormittag, gerade für Menschen, die keine Finanzexperten sind.
Leitung
Referent
Dr. Peter Hirschberg
OKR Dr. Erich Theodor Barzen
Termin
Sa., 13.05.2017, 10:00 bis 13:00 Uhr
Kosten
Keine für die Veranstaltung
Gemeinsames Mittagessen 12,- EUR
102
„Der Fromme von morgen wird
74
ein Mystiker sein …“
17. Alexandersbader Ökumenetag
… So der große katholische Theologe Karl Rahner, und
er fährt fort: … oder er wird nicht sein!“.
Doch was ist Mystik eigentlich? Eine abgehobene Spiritualität für einige wenige? Einfach ein erfahrungsbezogener Glaube? Ist Mystik gar geeignet, den Glauben zu
erneuern?
Diese Fragen stehen im Mittelpunkt unseres Ökumenetages. Als Referent begleitet uns Dr. Peter Hirschberg,
seit Oktober 2015 theologischer Studienleiter am EBZ.
Andreas Beneker
Leitung
Johannes Geiger, Geschäftsführer der KEB Wunsiedel
Dr. Peter Hirschberg
Referent
Di., 16.05.2017, 14:30 bis 18:00 Uhr
Termin
10,- EUR (inkl. Verpflegung)
Kosten
103
75
Gemeinsam als Christen
unterwegs
Ein bayerisch-thüringisches
Begegnungswochenende im Zeichen des
Reformationsjubiläums
Vor 500 Jahren veröffentlichte Martin Luther seine
Thesen zur Reform der Kirche und löste damit eine
neue Glaubensbewegung aus. Er stellte die Kraft des
Glaubens in den Mittelpunkt, der allein auf die Gnade
Gottes vertraut.
Aber wie kann das reformatorische Feuer in der
heutigen Welt wieder neu wirksam werden? Wie kann
Kirche wieder neu einladend werden, begeisternd und
überzeugend? Hier gibt es bereits viele kreative und
leidenschaftliche Modelle. Interessanterweise sind
sie oft unter den besonders schwierigen Bedingungen
einer volkskirchlich geschwächten Situation in den
neuen Bundesländern entstanden. Wir laden deshalb
engagierte Gemeinden aus Bayern und aus Thüringen
zu einem anregenden und fröhlichen Wochenende des
Austauschs und der Begegnung ein.
Leitung
Team des Evangelischen Bildungszentrums
Referentin
Dr. Annekathrin Preidel, Präsidentin der Landessynode
der ELKB, Erlangen
Mitarbeit
Prof. Dr. Gerhard Jahreis, Vorsitzender der Leitung der
Gemeinde am Lutherhaus, Jena
Termin
Fr., 23.06.2017, 18:00 Uhr bis
So., 25.06.2017, 13:00 Uhr
Kosten
Bitte fordern Sie bei Interesse unseren Ausschreibungsflyer an.
Frauen
Frauen im ländlichen Raum
Frauen in Kirche und
Gesellschaft
Frauenthemen
105
76
Tanzabende für Frauen
Tanz ist dazu da,
die Lieder in den Körper,
uns selbst in den Kreis,
und den Kreis in Bewegung zu bringen.
Amei Helm
Einmal im Monat bringen wir uns in Bewegung,
tanzen nicht nur im Kreis. Lieder und Melodien aus
verschiedenen Kulturen laden uns zum Tanzen ein. Es
sind uralte Melodien und ganz neue Lieder, getragene
und langsame, ebenso wie fröhliche und festliche
Musik. Für jede Stimmung und Gemütsverfassung gibt
es Lieder und Tänze.
Wir laden ein, sie kennenzulernen und auszuprobieren,
sich berühren zu lassen von der Kraft des Tanzes im
Kreis.
Leitung
Dunja Höpflinger, Tanzanleiterin, Höchstädt
Veronika Kraus, Tanzanleiterin, Wunsiedel-Schönbrunn
Barbara Twisselmann
Termine
Kosten
106
Mi., 21.09.2016, 19:30 Uhr
Mi., 19.10.2016, 19:30 Uhr
Mi., 16.11.2016, 19:30 Uhr (Buß- und Bettag)
Mi., 14.12.2016, 19:30 Uhr
Mi., 18.01.2017, 19:30 Uhr
Mi., 15.02.2017, 19:30 Uhr
Mi., 15.03.2017, 19:30 Uhr
Mi., 05.04.2017, 19:30 Uhr
Mi., 17.05.2017, 19:30 Uhr
Mi., 21.06.2017, 19:30 Uhr
Mi., 19.07.2017, 19:00 Uhr
5,- EUR pro Abend
"Spieglein, Spieglein ..." -
77
Erzähl mir (k)ein Märchen!
Tage für Frauen der mittleren Generation
Märchen leben von Spannung und einem großem
Spektrum von Stimmungen: Ablehnung, Angst, Sehnsucht, Herzklopfen ... und wenn es gut geht, dann das
Glück am Ende. Kunstvoll sind Weisheiten verarbeitet.
Wir mögen Märchen, in denen sich etwas spiegelt,
was auch wir kennen. Aber auch solche, in denen eine
Wirklichkeit grandios verschlüsselt ist.
Auf welche Weise lern(t)en wir, unseren Weg zu
gehen? Sind uns da lehrreiche Geschichten eine
Hilfe? Die Tage lassen uns in verschiedene Themen
und Motive eintauchen, die in Märchen vorkommen.
In biblischen Texten gehen wir auf Spurensuche. Wir
tauschen Gedanken aus und werden märchenhaft
kreativ. Bereichert durch neue oder wieder entdeckte
Lebensweisheiten gehen wir zurück in den Alltag.
Käthe Pühl, Katechetin, Neustadt/Kulm
Leitung
Heidi Sprügel
Di., 25.10.2016, 14:00 Uhr bis
Do., 27.10.2016, 13:00 Uhr
Termin
140,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC
122,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC
Kosten
107
78
Umbruch - Abbruch - Aufbruch
Leben, Gesellschaft, Kirche im
Wandel
Seminare für Land- und Hausfrauen
und ihre Partner
"Nichts bleibt, wie es war." "Es muss anders werden,
wenn es weiter gehen soll." Sätze wie diese werden
tagtäglich gesprochen oder gedacht. Sie reagieren
auf Brüche im Lauf des Lebens, suchen Gründe
und Sinn. Dass etwas bricht, ob in einem Atemzug
oder schleichend - das Vergehen und Neu-Aufleben
ist Merkmal allen Lebens. Im Jubiläumsjahr der
Reformation erinnern wir an "Umbruch-AbbruchAufbruch" im Jahr 1517. Wir machen uns aber auch
bewusst, wie Erneuerungen und Aufbrüche heute
aussehen können, im Privaten, in Kirchengemeinde und
Kommune.
Herzlich willkommen zu Vorträgen und Gesprächen,
Andachten und Gottesdienst, Ausflug und körperlicher
Bewegung. Die Gemeinschaft miteinander gibt neue
Kraft.
Leitung
Team des Evangelischen Bildungszentrums
Termine
Mi., 30.11.2016 bis Mi., 07.12.2016
Mi., 11.01.2017 bis Mi., 18.01.2017
Mo., 23.01.2017 bis Fr., 27.01.2017
Mi., 01.03.2017 bis Mi., 08.03.2017
Kosten
Mittwoch bis Mittwoch
399,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC
339,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC
Montag bis Freitag
254,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC
217,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC
108
Wa(h)re Freundschaft!
79
Wochenende für Frauen der mittleren
Generation
Die Bedeutung und der Wert von "Freundschaft"
befinden sich in einem starken Wandel. Wir nennen
immer mehr Freunde unser eigen, auch die aus der
digitalen Welt - fühlen uns aber zunehmend einsamer.
Gleichzeitig sehnen wir uns verstärkt nach Verständnis,
Verlässlichkeit, Nähe und Wertschätzung. Aber
Freundschaften, die "nicht wanken", wie es in dem
Lied heißt, gibt es die heute noch? Es ist an der Zeit,
sich neu darauf zu besinnen, welch herausragende
Bedeutung Freundschaften für uns haben. Sie sind
ein durch nichts zu ersetzender Reichtum für unser
Leben. Das wollen wir zusammen entdecken, in unseren
eigenen Erfahrungen und mit Beispielen, in Texten, in
der Kunst, in der Bibel und in der Natur. Wir treffen
Freundinnen, erleben Gemeinschaft und feiern zum
Abschluss einen Abendmahlsgottesdienst.
Käthe Pühl, Katechetin, Neustadt/Kulm
Leitung
Heidi Sprügel
Andreas Beneker
Mitarbeit
Fr., 20.01.2017, 14:00 Uhr bis
So., 22.01.2017, 13:00 Uhr
Termine
Fr., 27.01.2017, 14:00 Uhr bis
So., 29.01.2017, 13:00 Uhr
Fr., 03.02.2017, 14:00 Uhr bis
So., 05.02.2017, 13:00 Uhr
147,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC
130,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC
Kosten
109
80
Palmöl - die billige Alternative?
Ökumenisches Tagesseminar für Frauen
Leinöl, Mohnöl, oder Kürbiskernöl - heimische
Pflanzenöle in Reinform werden wieder entdeckt. In
Küche und Heilkunde gewinnen sie an Beliebtheit.
Kleinräumiger Anbau und das Ölpressen werden
zum neuen Zweig der regionalen Wirtschaft. Ins
Dramatische gekippt ist dagegen die "Neuentdeckung"
von Palmen als gewinnbringende Nutzpflanzen. Mit
Höchsterträgen von 5,5 Tonnen Öl pro Hektar sind sie
ein lukratives Geschäft. Seit 1990 hat sich die Fläche
für Ölpalmenkulturen weltweit verdoppelt - mit besorgniserregenden Folgen für Menschen, Ökosysteme und
Klima. Das Argument der "billigen Alternative" steckt
hinter allen möglichen Produkten, in denen Palmöl
verarbeitet ist. Wir fragen im Seminar genau nach,
welches Öl welche Wege geht. Wir entlarven PalmölLügen und sprechen über unsere Möglichkeiten als
Verbraucherinnen.
Leitung
Marlen Schnurbus, Bezirksleiterin, Katholischer Deutscher
Frauenbund, Nagel
Heidi Sprügel
Mitarbeit
Käthe Pühl, Katechetin, Neustadt/Kulm
Termin
Sa., 25.03.2017, 10:00 bis 17:00 Uhr
Kosten
23,- EUR (inkl. Verpflegung)
110
Reise zu sich selbst
81
Gesundheitswoche für Frauen
Gönnen Sie sich etwas Gutes – für Körper, Seele und
Geist. Nehmen Sie sich eine Auszeit von Ihrem Alltag –
ganz egal, ob Sie im Beruf oder/und in der Familie
Ihre „Frau“ stehen. In diesem Seminar erwarten Sie
vielfältige Impulse, um wieder in Kontakt mit sich selbst,
Ihrem Körper oder Ihren Lebensthemen und Wünschen
zu kommen. Mit Gleichgesinnten über Gott und die
Welt sprechen, singen und beten, gemeinsam wandern
(max. 2 Std.) und kneippen gehen, mit Gymnastik und
Yoga den Körper beweglich machen, verschiedene
Massagen genießen (eine Entspannungsmassage
30 Min. im Preis enthalten, weitere Massagen
und Bäder fakultativ zu buchen nach Erhalt der
Anmeldebestätigung), Meditatives Malen ... - es ist
bestimmt etwas für Sie dabei. Nicht zuletzt können
Sie eine abwechslungsreiche Ernährung und den fertig
gedeckten Tisch genießen.
Beatrix Kempe, Pfarrerin, theol. Studienleiterin EBZ Hesselberg, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Schwerpunkte:
Seelsorge, Spiritualität, Lebenshilfe, Frauen, Senioren
Leitung
Mi., 07.06.2017, 18:00 Uhr bis
So., 11.06.2017, 13:00 Uhr
Termin
341,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC
303,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC
Kosten
111
Besondere
Angebote
Altschüler
Freundeskreis
Studienreisen
113
82
"GOTT-SEI-DANK-BROT"Aktion 2016
Einladung zum Kirchenkreis-Bayreuthweiten Eröffnungsgottesdienst
„Tradition der Wert-Schöpfung“
Die Bäckerinnungen Oberfrankens, die Erzdiözese
Bamberg sowie der Evang.-Luth. Kirchenkreis Bayreuth
verantworten zusammen mit der Evangelischen
Landjugend Oberfranken-Oberpfalz (ELJ), der Kath.
Landjugendbewegung Bamberg, der Landjugend
Oberfranken, die „GOTT-SEI-DANK-BROT“-Aktion.
Zwischen September und November wird auf die
Wert-Schöpfung aufmerksam gemacht: Gott lässt
die Nahrung wachsen und gibt, was wir zum Leben
brauchen. Mitmachen ist ganz einfach:
www.kirchenkreis-bayreuth.de/Gott-sei-Dank-Brot.
Der Eröffnungsgottesdienst wird von Pfarrerin
Heloisa Dalferth (Evang.-Luth. Kirchengemeinde Bad
Alexandersbad), Pfarrer Dr. Peter Hirschberg und der
ELJ Bezirksvorstandschaft gestaltet.
Wir laden dazu herzlich, am 18. September 2016
um 9:30 Uhr ins EBZ Bad Alexandersbad mit
anschließender zünftiger Brotzeit ein.
Leitung
Jürgen Kricke, Diakon und Aktionskoordinator
Termin
So., 18.09.2016, 09:30 Uhr Eröffnungsgottesdienst,
10.45 Uhr zünftige Brotzeit
nähere
Infos
www.kirchenkreis-bayreuth.de/Gott-sei-Dank-Brot
www.facebook.com/Gott-sei-DankBrot-243470065843014/
114
Fotografien aus Israel und
83
Palästina
Auf beiden Seiten der Mauer
Auf einer Länge von über 700 Kilometern trennt eine
Sperranlage Israel und das Westjordanland. Wer
sie passieren will, muss durch Checkpoints und an
Wachtürmen vorbei. Wer vor einer Mauer steht, möchte
wissen, was dahinter ist. Wir müssen uns also auf
beide Seiten begeben. Der Fotograf Wolfgang Noack
hat sich auf diesen Weg gemacht und uns auf diese
Weise palästinensische und israelische Wirklichkeit
eindrucksvoll nahe gebracht. Die Bilder von beiden
Seiten der Mauer sind nicht repräsentativ, sie sind
spontan, subjektiv, aber immer voller Leidenschaft und
Mitgefühl für die Menschen.
Die Vernissage zur Ausstellung findet am 23.09.2016
um 19.00 Uhr im EBZ Bad Alexandersbad statt.
Die Ausstellung kann bis zum 30.11.2016 besichtigt
werden.
Dr. Peter Hirschberg
Leitung
Sagy Cohen, Schriftsteller, Weidenberg
Mitarbeit
Wolfgang Noack, Fotograf, Nürnberg
Referent
Fr., 23.09.2016, 19:00 Uhr
Termin
keine; Spenden sind erwünscht
Kosten
115
84
Großeltern-Enkel-Tage
Immer wieder äußern Altschülerinnen und Altschüler
den Wunsch, einmal der jungen Generation den Ort
vorzustellen, der so entscheidend für ihr Leben war. Die
"ehemalige Volkshochschule Alexandersbad" soll aber
nicht nur besichtigt, sondern richtig erlebt werden mit allem, was dazu gehört: ein Zimmer beziehen, Zeit
in Speisesaal und Turnhalle genießen, in der Kapelle
Andachten feiern, ein gutes Programm mit eigenen
Erforschungen haben sowie eine schöne Gemeinschaft
mit Gleichgesinnten erleben. Es sind auch "NichtAltschüler" willkommen, die mit ihren Enkeln eine
besondere Zeit genießen möchten. Das Programm
richtet sich nach dem Alter und den Bedürfnissen der
Kinder.
Leitung
Mitarbeit
Termine
Heidi Sprügel
Käthe Pühl, Katechetin, Neustadt/Kulm
Fr., 04.11.2016, 12:00 Uhr bis
So., 06.11.2016, 13:00 Uhr
Di., 06.06.2017, 12:00 Uhr bis
Do., 08.06.2017, 13:00 Uhr
Kosten
116
125,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC für Erwachsene
„Gib der Seele Flügel“
85
Seminar für Altschülerinnen und Altschüler
mit Wiedersehensfeiern der Winterkurse
nach 30, 35, 40, 45, 50 und 55 Jahren
In ihrem Lied zu Neujahr dichtet Eleonore von Reuß:
"Hilf du uns durch die Zeiten und mache fest das Herz,
geh selber uns zur Seiten, Herr, gib der Seele Flügel".
Ihre Worte malen ansprechende Bilder für das Leben
zwischen Festigkeit und Leichtigkeit. Erleben wir das
ähnlich? Die Alexandersbader Winterkurse prägten
den Lebensweg vieler Menschen an entscheidender
Stelle. Sie legten eine Basis des Vertrauens, zeigten
Perspektiven und lockten zu neuen Ufern. Was ist
daraus geworden? Wie können wir in den individuellen
Lebensläufen Wurzeln und Flügel erkennen?
Wir laden Sie ein in das Haus, in dem Sie damals
wertvolle Anregungen bekommen haben und weiterhin
erhalten können. Wir verbringen gemeinsame Zeit und
feiern Wiedersehen. Bilder, Themen, Gespräche und
Andachten lassen uns das Jahr mit neuer Lebendigkeit
beginnen. Der Abendmahlsgottesdienst an Epiphanias
stärkt uns für das nächste Stück Weg.
Heidi Sprügel
Leitung
Team des Bildungszentrums
Mitarbeit
Di., 03.01.2017, 18:00 Uhr bis
Fr., 06.01.2017, 13:00 Uhr
Termin
196,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC
170,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC
Kosten
117
86
Studienreise nach Andalusien
Begegnung der Kulturen
Die grandiosen Zeugnisse der drei großen monotheistischen Weltreligionen in einer einzigen Region –
das ist Andalusien. Eingebettet in die liebliche Hügellandschaft Südspaniens am Fuße der Sierra Nevada,
entdecken und erleben wir barocke Stadtkultur,
majestätische Größe von Kathedralen und die einmalige
Begegnung von Islam und Christentum in der Mesquita
von Cordoba. Das Weltkulturerbe Alhambra in Granada
mit seinen filigranen Säulen, Bögen und glitzernden
Kuppeln inmitten der Gärten des Generalife bezaubern.
Die ehemaligen Judenviertel von Sevilla und Cordoba
widerspiegeln die iahrtausendealte Geistes- und Kulturgeschichte, die vielfältigen und nicht einfältigen Wurzeln
unserer Zivilisation.
Wir führen diese Reise gemeinsam mit unserem Partner
ECC Studienreisen Frankfurt durch.
Leitung
Andreas Beneker
Termin
Mo., 08.05.2017 bis
So., 14.05.2017
Kosten
1.495,- EUR inkl. Flug ab Frankfurt, HP und
Eintrittsgeldern lt. Programm
Bei Interesse bitte gesonderte Ausschreibung anfordern
118
Zu Gast bei Freunden in Sachsen
87
Studienfahrt nach Bautzen ins
Bischof-Benno-Haus
Ländliche Bildungszentren wie unser Haus, gibt es in
Deutschland überall in den schönsten Landschaften.
In den kommenden Jahren wollen wir jeweils eines
dieser Häuser und seine Region kennenlernen. Der
Freundeskreis des EBZ unterstützt diese Studien-reisen
in besonderer Weise.
In diesem Jahr besuchen wir nun Freunde in Sachsen.
In dem ehemaligen Gut Schmochtitz hat das katholische Bistum Dresden-Meißen ein sehr schönes und
großzügiges Tagungszentrum eingerichtet. Von hier
aus erkunden wir in Tagesausflügen die Stadt Bautzen
und die nähere Umgebung, Görlitz und Dresden, die
Sächsische Schweiz und den wunderbaren FürstPückler-Park in Bad Muskau. Wir werden erfahren, wie
sich die Lebensbedingungen hier in der Grenzregion zu
Polen und Tschechien entwickeln und wir werden die
sorbische Kultur kennenlernen.
Ansgar Hoffmann, M. A., Dipl.-Rel.päd., Referent für
Erwachsenenbildung im Bischof-Benno-Haus
Leitung
Dr. Joachim Twisselmann
Christine Martin, ehemalige Leiterin der Hauswirtschaft im
EBZ, Bad Alexandersbad
Mitarbeit
Mo., 12.06.2017, 10:00 Uhr bis
So., 18.06.2017, 15:00 Uhr
Termin
Bei Interesse bitte gesonderte Ausschreibung anfordern
Kosten
119
NR
88
Christlicher Glaube in der
ökologischen Krise
Treffen des Freundeskreises mit
Jahreshauptversammlung
Viele Menschen haben in den vergangenen Jahren unser
Haus und die vielfältigen Bildungsangebote schätzen
gelernt. Tiefe Freundschaften und tragfähige Netzwerke
sind hier entstanden. Der Freundeskreis des EBZ bietet
eine gute Möglichkeit, diese Verbindungen zu pflegen und
das Bildungszentrum zu fördern. Einmal im Jahr trifft er
sich zu einem besonderen Seminar und zur Jahrestagung
in Bad Alexandersbad. Auch wer den Freundeskreis erst
einmal kennenlernen möchte, ist hier herzlich willkommen.
Im Mittelpunkt des diesjährigen Treffens steht die
Herausforderung der christlichen Kirchen durch die
ökologischen Krisen. Wir freuen uns, dass wir Bischöfin
i.R. Bärbel Wartenberg-Potter als Referentin für dieses
wichtige Thema haben gewinnen können. In einem
„Alexandersbader Gespräch“ wird die frühere nordelbische
Bischöfin ihre Erfahrungen und Einsichten aus der
weltweiten Ökumene zur Diskussion stellen. Aber auch für
den freundschaftlichen Austausch ist viel Zeit vorgesehen
und natürlich wird auch ein gemeinsamer Besuch der
Luisenburg-Freilichtbühne nicht fehlen.
Leitung
Team des EBZ in Zusammenarbeit mit
dem Vorstand des Freundeskreises
Termin
Fr., 30.06.2017, 18:00 Uhr bis
So., 02.07.2017, 13:00 Uhr
Kosten
125,- EUR im Einzelzimmer mit Du/WC (ohne Theaterkarte)
108,- EUR im Doppelzimmer mit Du/WC (ohne Theaterkarte)
120
Veranstaltungskalender
Alle Veranstaltungen
und Seminare kompakt
auf einen Blick.
September 2016 - August 2017
121
September 2016
122
18.09.
GOTT-SEI-DANK-BROT Aktion
2016 - Eröffnungsgottesdienst
82
21.09.
Tanzabend für Frauen
76
23.09.
Fotografien aus Israel und
Palästina Auf beiden Seiten der Mauer
Vernissage
83
23.09.25.09.
Tanzen mit Chagall IV Im Garten der Freude
Tanzwochenende mit Pfarrer
Christian Geyer
44
24.09.
Aus Liebe zum Gottesdienst
geteilter Kirchner-/MesnerGrundkurs
67
24.09.25.09.
"Alles wirkliche Leben ist
Begegnung"
Martin Buber für Christen
1
25.09.
„Mein Anker“
Seminartag für Trauernde
45
29.09.
Die Zinsen sind weg! Nullzinsen wie kommt das? Was bedeutet
das für uns?
Informationsabend zur ökonomischen Verbraucherbildung
22
Oktober 2016
01.10.
Reformation – Anlass zur Spaltung oder Weg zur Erneuerung
Vortrag auf dem Arzberger Ökumenetag
2
03.10.05.10.
Plausibel und berührend
Predigtwerkstatt mit Übungen
68
06.10.
Lernen aus den Erfahrungen mit
Flüchtlingen und Vertriebenen
nach dem II. Weltkrieg
24
07.10.08.10.
Klima im Wandel. Unser Leben
mit Flüchtlingen
Ökologisches Seminar
23
11.10.
Provokateure des Glaubens "Schöpfung oder Evolution?"
Charles Darwin bringt ein Weltbild ins Wanken
3
11.10.
Parolen Paroli bieten - Interkulturelles Argumentationstraining
gegen Stammtischparolen
25
13.10.
Lernen aus den Erfahrungen mit
der Integration deutscher Türken in den 1970er/1980er Jahren
und heute
24
15.10.
Aus Liebe zum Gottesdienst
geteilter Kirchner-/MesnerGrundkurs
67
19.10.
Tanzabend für Frauen
76
22.10.
Kreativtag "Buchbinden"
46
123
Oktober 2016
23.10.
„Mein Anker“
Seminartag für Trauernde
45
25.10.27.10.
"Spieglein, Spieglein ..." - Erzähl
mir (k)ein Märchen!
Tage für Frauen der mittleren
Generation
77
26.10.28.10.
Interkulturelle Kompetenz für
Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit - Teil 1
26
27.10.
Wie aus Fremden Freunde werden können - Erfahrungen mit
Aussiedlern und Flüchtlingen
24
November 2016
124
03.11.
Andachten halten leicht gemacht
Teil II
Aufbauseminar für ehrenamtlich
Mitarbeitende in Kirchengemeinden und Jugendarbeit
69
04.11.06.11.
Großeltern-Enkel-Tage
84
07.11.09.11.
Lernen am historischen Ort
Studienseminar mit Besuch der
KZ-Gedenkstätte Flossenbürg
Ein Angebot für 9. Klassen
27
08.11.
Provokateure des Glaubens "Die Suche nach dem wahren
Leben - Amos Botschaft zwischen
Unheil und Umkehr"
3
09.11.11.11.
Lernen am historischen Ort
Studienseminar mit Besuch der
KZ-Gedenkstätte Flossenbürg
27
09.11.11.11.
Interkulturelle Kompetenz für
Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit - Teil 2
28
10.11.
"Mit bewegten Liedern durch das
Jahr" - Fortbildung für Mitarbeiter/innen in der Seniorenarbeit Tanzen im Sitzen als Therapie
47
15.11.
Sterben dürfen - Kritische Rückfragen an Kirche und Gesellschaft
4
16.11.
Tanzabend für Frauen
18.11.20.11.
"ewigleben2" - Steinbruch des Lebens - Grabsteine gestalten: Männer bedenken Anfang und Ende
5
20.11.
Ein Stern erleuchtet die Nacht
Tanzgottesdienst
6
20.11.
„Mein Anker“
Seminartag für Trauernde
45
21.11.22.11.
Intensivkurs Seelsorge
Kurs für seelsorgerliche Praxis
und Gemeindearbeit (KSPG)
70
23.11.25.11.
Interkulturelle Kompetenz für
Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit - Teil 3
29
30.11.07.12.
Umbruch - Abbruch - Aufbruch
Leben, Gesellschaft, Kirche im
Wandel
Seminar für Land- und
Hausfrauen und ihre Partner
78
76
125
Dezember 2016
126
02.12.04.12.
Der mystische Weg zu Gott, mir
selbst und dem anderen
Meister Eckhart - Philosoph,
Mystiker und spiritueller Meister
7
03.12.
"Armut im reichen Bayern. Wie ist
das möglich?"
"Alexandersbader Gespräch" mit
Pfarrer Michael Bammessel
30
05.12.
Provokateure des Glaubens "Der Ruhe absagen" - Nikolaus
Graf Zirndorf als Visionär des
gemeinsamen Lebens
10.12.
Aus Liebe zum Gottesdienst
geteilter Kirchner-/MesnerGrundkurs
67
14.12.
Tanzabend für Frauen
76
16.12.18.12.
"Da haben die Dornen Rosen
getragen ..."
Besinnungstage im Advent
18.12.
„Mein Anker“
Seminartag für Trauernde
29.12.01.01.17
Von dem Sommer- und dem Wintergarten
Silvesterfreizeit für Familien und
alle, die Grimms Märchen mögen
3
8
45
4
Januar 2017
03.01.06.01.
"Gib der Seele Flügel"
Seminar für Altschüler/innen
und Wiedersehensfeiern der
Winterkurse
85
09.01.11.01.
Gewaltfreie Kommunikation in
Kirchen und Gemeinden:
Die Nächsten lieben wie sich
selbst
31
09.01.
"Damit alle satt werden":
Gesundes Essen, regional erzeugt
Ausstellung und Vortrag zum Brot
für die Welt-Projekt 2016/17
32
09.01.11.01.
Geheimnisse der Agrarmärkte
Seminar für Landwirte
33
14.01.
Die Integration von geflüchteten
Kindern und Jugendlichen an bayerischen Schulen: Eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe
"Alexandersbader Gespräch" mit
Simone Fleischmann, Präsidentin
des BLLV
34
11.01.18.01.
Umbruch - Abbruch - Aufbruch
Leben, Gesellschaft, Kirche im
Wandel
Seminar für Land- und
Hausfrauen und ihre Partner
78
14.01.
Wege zur Mitte - getanzte
Kreisbilder - Tanztag
49
15.01.16.01.
Auf der Suche nach meiner
Wahrheit
Theologischer Tag
9
127
Januar 2017
128
18.01.
Tanzabend für Frauen
76
20.01.22.01.
Wa(h)re Freundschaft!
Wochenende für Frauen der
mittleren Generation
79
22.01.
„Mein Anker“
Seminartag für Trauernde
45
23.01.24.01.
Intensivkurs Seelsorge
Kurs für seelsorgerliche Praxis
und Gemeindearbeit (KSPG)
70
23.01.27.01.
Umbruch - Abbruch - Aufbruch
Leben, Gesellschaft, Kirche im
Wandel
Seminar für Land- und
Hausfrauen und ihre Partner
78
24.01.
Weltgebetstag 2017 Ökumenischer Vorbereitungstag
10
25.01.27.01.
Interkulturelle Kompetenz für
Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit - Teil 1
26
27.01.29.01.
Biblische Erzählfiguren bauen und
ausprobieren
Egli-Figuren-Wochenende
50
27.01.29.01.
Wa(h)re Freundschaft!
Wochenende für Frauen der
mittleren Generation
79
Februar 2017
03.02.05.02.
Wa(h)re Freundschaft!
Wochenende für Frauen der
mittleren Generation
79
05.02.06.02.
Auf der Suche nach meiner
Spritualität
Theologischer Tag
11
06.02.08.02.
Sicher planen - flexibel handeln
Einführung in das projektorientierte Arbeiten
71
10.02.
Provokateure des Glaubens "Den Himmel erden" - Dorothee
Sölles Bilder vom gelingenden
Leben
3
15.02.
Tanzabend für Frauen
76
18.02.
Mit (m)einem Leitsatz kraftvoll
durchs Leben
Auf der Suche nach dem eigenen
Leitbild
51
18.02.
Kreativtag: Filzen
52
19.02.
"Mein Anker"
Seminartag für Trauernde
45
22.02.24.02.
Interkulturelle Kompetenz für
Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit - Teil 2
28
129
März 2017
130
01.03.08.03.
Umbruch - Abbruch - Aufbruch
Leben, Gesellschaft, Kirche im
Wandel
Seminar für Land- und
Hausfrauen und ihre Partner
78
03.03.05.03.
Für Wahrheit eintreten - Toleranz
üben! Martin Luther als Vorläufer
der Aufklärung?
Wochenendtagung mit
Pfr. Dr. Friedrich Schorlemmer in
der Lutherstadt Wittenberg
12
07.03.
Provokateure des Glaubens "Leben ohne Lügen"
Dietrich Bonhoeffer - Pastor,
Agent, Märtyrer und Prophet
10.03.12.03.
Leidenschaft für Gottes
Schöpfung - Auf dem Weg zu
einer ökologischen Spiritualität
13.03.
Provokateure des Glaubens Die Evolution als Zentrum christlichen Glaubens - Teilhard des
Chardins herausfordernde Deutung der Evolutionstheorie
15.03.
Tanzabend für Frauen
76
18.03.19.03.
Meine Stimme und mein Rhythmus - Rhythmusyoga für meine
Stimme und mein Selbst
53
23.03.24.03.
Eine neuer weltweiter Zukunftsvertrag - Was bedeutet die 2030
Agenda für die nachhaltige Regionalentwicklung peripherer ländlicher Räume?
35
3
13
3
24.03.26.03.
Gott. Allmächtig?
Ein geistlich-theologisches
Wochenende zu einem strittigen
Thema
14
24.03.26.03.
Judentum zum Anfassen
Jüdische Spiritualität als Inspiration für den christlichen Glauben
15
25.03.
Palmöl - die billige Alternative?
Ökumenisches Tagesseminar für
Frauen
80
26.03.
"Mein Anker"
Seminartag für Trauernde
45
27.03.31.03.
Voll Dankbarkeit
Seniorenwoche
54
27.03.28.03.
Intensivkurs Seelsorge
Kurs für seelsorgerliche Praxis
und Gemeindearbeit (KSPG)
70
29.03.
Luthers Wirtschaftsethik Perspektiven geschöpflicher Zukunft im globalen Kontext
"Sozialpolitisches Gespräch" mit
Dr. Roland Pelikan
36
29.03.
Israel - Impressionen,
Geschichten, Erfahrungen
Seniorensternfahrt
55
31.03.02.04.
"Alles hat seine Zeit" - Struktur
und Beweglichkeit
Enneagramm Vertiefungsseminar
56
131
April 2017
132
01.04.
... und der Rabbi begann zu
tanzen - Klezmermusik und jüdisch-israelische Tänze
57
03.04.04.04.
Rekommunalisierung - Welche
Chancen bietet die Erneuerung
der gemeindlichen Energieversorgung?
37
04.04.
Provokateure des Glaubens "Liebet eure Feinde" Přzemysl Pitter - Pädagoge,
Prediger, Humanist
05.04.
Tanzabend für Frauen
76
07.04.09.04.
Die Bibel besser verstehen
Der anstößige Jesus
16
07.04.08.04.
Wie Forschung und Lernen zu
Nachhaltigkeitsprozessen im
ländlichen Raum beitragen
38
08.04.
Andachten halten leicht gemacht
Teil I
72
17.04.21.04.
Aufbruch zum Leben
Osterpilgern
17
21.04.23.04.
Kirche wohin?
Seminar für konfessionsverbindende Paare und ökumenisch Interessierte
18
24.04.28.04.
Quellen der Kraft
Ein salutogenetisches Programm
für Erzieherinnen und Erzieher
58
3
26.04.
500 Jahre nach Luther Ist heute noch Raum für ehtische
Werte im Unternehmen?
"Sozialpolitisches Gespräch" mit
Alexander Boldyreff
39
30.04.
"Mein Anker"
Seminartag für Trauernde
45
Mai 2017
08.05.14.05.
Studienreise nach Andalusien
Begegnung der Kulturen
86
13.05.
"Sorgt euch nicht, aber rechnet
gut ..." - Finanzplanung im Geiste
des Evangeliums
"Alexandersbader Gespräch" mit
Dr. Erich Theodor Barzen
73
16.05.
„Der Fromme von morgen wird
ein Mystiker sein…“
17. Alexandersbader Ökumenetag
74
17.05.
Eine neue Subsidiarität: Der
Wohlfahrtsmix von Zivilgesellschaft, Staat und Wirtschaft in
den Kommunen als Herausforderung an die Kirche
"Sozialpolitisches Gespräch" mit
Cornelia Coenen-Marx
40
17.05.
Tanzabend für Frauen
76
133
Mai 2017
20.05.
Auf Schatzsuche - Als Regierungspräsidentin von Oberfranken
"Alexandersbader Gespräch"
mit Regierungspräsidentin
Heidrun Piwernetz
41
21.05.
"Mein Anker"
Seminartag für Trauernde
45
22.05.24.05.
Fitness, Vegan & Co.
Zeitgenössische Lebensentwürfe
mit diesseitigen Heilsversprechen
Symposium in Kooperation mit
dem landeskirchlichen Beauftragten der ELKB für religiöse und
geistige Strömungen
19
24.05.28.05.
Unterwegs nach Süden
Auf dem Goldsteig das Land der
1.000 Teiche durchwandern
Wanderseminar
59
Juni 2017
06.06.08.06.
Großeltern-Enkel-Tage
84
07.06.11.06.
Reise zu sich selbst
Gesundheitswoche für Frauen
81
12.06.18.06.
Zu Gast bei Freunden in Sachsen
Studienfahrt nach Bautzen ins
Bischof-Benno-Haus
87
19.06.21.06.
Lernen am historischen Ort
Studienseminar mit Besuch der
KZ-Gedenkstätte Flossenbürg
Ein Angebot für 9. Klassen
27
21.06.
Tanzabend für Frauen
76
21.06.23.06.
Lernen am historischen Ort
Studienseminar mit Besuch der
KZ-Gedenkstätte Flossenbürg
Ein Angebot für 9. Klassen
27
23.06.25.06.
Gemeinsam als Christen
unterwegs
Ein bayerisch-thüringisches
Begegnungswochenende im Zeichen des Reformationsjubiläums
75
25.06.
"Mein Anker"
Seminartag für Trauernde
45
28.06.30.06.
Gewaltfreie Kommunikation in
Kirchen und Gemeinden:
Die Nächsten lieben wie sich
selbst
31
30.06.02.07.
Zeit für Kreativität Zeit für Achtsamkeit
Mal- und Gestaltungsworkshop
60
30.06.02.07.
Zeit für mich - Zeit für mein Kind
Wochenende für Alleinerziehende
61
30.06.02.07.
Christlicher Glaube in der ökologischen Krise
Treffen des Freundeskreises mit
Jahreshauptversammlung
88
NR
136
Juli 2017
01.07.
Umkehr zum Leben Theologische und politische Erwähungen zur ökologischen Krise
"Alexandersbader Gespräch" mit
Bischöfin em. Bärbel Wartenberg-Potter
20
07.07.08.07.
Meditatives Bogenschießen
62
07.07.09.07.
Schläft ein Lied in allen Dingen Dem Sommer mit Tänzen und Gedichten begegnen
Tanzwochenende mit Christine
Anijs-Rupprecht
63
07.07.09.07.
Ich und Du - Sinn und Sein
Enneagramm und Logotherapie
Enneagramm-Vertiefungsseminar
64
10.07.12.07.
Werkstatt Kritische
Bildungstheorie
Fachtagung in Kooperation mit
dem Deutschen Institut für
Erwachsenenbildung und dem
Comenius Institut
42
14.07.15.07.
"Toleranz und ländliche Räume"
des Bayerischen Bündnisses für
Toleranz
43
14.07.16.07.
"Die Welt im Kleinen"
Naturfotoworkshop Spezial
"Makrofotografie"
65
19.07.
Tanzabend für Frauen
76
22.07.23.07.
"Der Theatermacher"
von Thomas Bernhard
Theaterwerkstatt
66
NR
Vorschau Oktober 2017
04.10.06.10.
Glaubenskurse live
Kostproben und Konzepte zur
Arbeit mit Kursen zum Glauben
21
09.10.13.10.
Quellen der Kraft
Ein salutogenetisches Programm
für Erzieherinnen und Erzieher
58
23.10.25.10.
Gewaltfreie Kommunikation in
Kirchen und Gemeinden:
Die Nächsten lieben wie sich
selbst
31
137
Das EBZTeam stellt
sich vor
Lernen Sie Ihre Ansprechpartner
vor Ort schon jetzt kennen.
139
Das Team des Evangelischen
Bildungs- und Tagungszentrums
Theologische und Pädagogische Mitarbeitende
Andreas Beneker
Pfarrer, Leiter
(Theologie, Ethik, Seelsorge,
Philosophie)
Dr. Peter Hirschberg
Pfarrer, Geschäftsführer des Netzwerkes "Gemeinsam für die Region Gemeinde und Regionalentwicklung
in Nordostbayern"
Heidi Sprügel
Diplom-Biologin, Kirchenmusikerin
(Ökologische Bildung, Glaube und
Naturwissenschaft, Eine-Welt-Arbeit,
Musik)
Dr. Joachim Twisselmann
Diplom-Pädagoge, Politologe
Stellvertretender Leiter
(Politik, gesellschaftliche
Orientierung, Philosophie, Pädagogik)
Barbara Twisselmann
Diplom-Religionspädagogin
freie pädagogische Mitarbeiterin
(Familienbildung, Tanz, kreatives
Gestalten)
140
Referent der Evangelischen Landjugend
Oberfranken Ost/Oberpfalz
Jürgen Kricke
Diakon, Jugendbildungsreferent der ELJ
Oberfranken-Oberpfalz, Master Organisations- und Personalentwicklung,
Dipl. Soz.Päd. (FH)
Mitarbeitende der Projektstelle gegen
Rechtsextremismus und des Projektes
"Demokratie leben in der Mitte Europas"
Martin Becher
Diplom-Pädagoge, Politologe
Geschäftsführer des
Bayerischen Bündnis für Toleranz, Demokratie und Menschenwürde schützen
Anke Zimmermann
Wissenschaftliche Mitarbeiterin beim
Bayerischen Bündnis für Toleranz,
Demokratie und Menschenwürde
schützen
Stefan Denzler
Politologe, Erwachsenenbildner
Geschäftsführer des Projektes
"Demokratie Leben in der Mitte
Europas"
Nicole Janka
Marketing (B.Sc.), Mitarbeiterin der
Koordinierungs- und Fachstelle im
Bundesprojekt "Demokratie leben in
der Mitte Europas"
141
Mitarbeitende in der Verwaltung
Hansgeorg Kießling, Verwaltungsleiter
Gerlinde Küspert (Anmeldung und Belegung)
Anita Müller (Buchhaltung)
Susanne Webersinke (Sekretariat Projektstelle)
Petra Zant (Sekretariat und Layout)
Leitung von Hauswirtschaft und Küche
Andrea Marx, (Hauswirtschaftsleiterin)
Steffi Zöphel, (stv. Hauswirtschaftsleiterin)
Kerstin Schreyer (Küchenleitung)
Nicole Weiß (stv. Küchenleitung)
142
Haustechnik
Alexander Lang (Hausmeister)
Mitarbeitende in Küche,
Service und Hauswirtschaft
Melanie Aydin, Cornelia Bauernfeind, Renate Bleile,
Bianca Di Matteo, Ingrid Eiban, Simone Georgoulas,
Ilona Heindl, Irene Hubert, Ingrid Hudak, Karin
Joser, Melanie Kastner, Karin König, Winfried Lang,
Karin Lippert, Kerstin Pfletscher, Stefan Röder, Anja
Schricker, Tanja Strößenreuther, Ursula Walther.
143
Kooperationspartner und
Referentenverzeichnis
Referent/Referentin
Christine Anijs-Rupprecht
Tanz- und Sprachpädagogin,
Fürstenfeldbruck
63
Anna-Maria aus der Wiesche
Priorin, Christusbruderschaft Selbitz
11
Michael Bammessel
Pfarrer, Präsident des Diakonischen
Werkes Bayern e. V., Nürnberg
30
Dr. Erich Theodor Barzen
Oberkirchenrat, München
73
Heike Bayreuther
Systemisch integrative Coachin,
Mediatorin (BM), Selb
51
Karl-Willi Beck
1. Bürgermeister der Stadt Wunsiedel,
Wunsiedel
24
Dr. Heinrich Bedford-Strohm
Landesbischof, EKD-Ratsvorsitzender
43
Sabine Behrendt
stv. Leiterin des Kirchlichen Dienstes in
der Arbeitswelt (kda), Nürnberg
144
Seminar
36, 39, 40
Dr. Ferry Böhme
Fotograf, Fürstenfeldbruck
65
Alexander Boldyreff
Vorsitzender des Aufsichtsrates der
TeamBank AG, Nürnberg
39
Cornelie Breu
Kunsttherapeutin und Heilpraktikerin,
Otterfing
60
Prof. Dr. Peter Breunig
Institut für Marketing und Marktlehre,
Hochschule Weihenstephan-Triesdorf,
Weidenbach
33
Cornelia Coenen-Marx
Oberkirchenrätin a. D., Hannover
40
Sagy Cohen
Schriftsteller, Weidenberg
83
Dr. Jens Colditz
Kirchenrat, AEEB in Bayern e. V.,
München
21
PD Dr. Alf Christophersen
stv. Direktor der Evangelischen Akademie
Sachsen-Anhalt, Lutherstadt Wittenberg
12
Heloise G. Dalferth
Pfarrerin, Bad Alexandersbad
32
Marion Degenhardt-Ebersberger
Diakonin und Märchenerzählerin,
Büchenbach
48
Karin Deraëd
Brot für die Welt Bayern, Nürnberg
32
PD Dr. Christian Eyselein
Pfarrer, Studienleiter am Pastoralkolleg,
Neuendettelsau
5
Sabine Fleischmann
Präsidentin des Bayerischen Lehrer- und
Lehrerinnenverbandes, München
34
Rainer Fricke
Vorstand des Freundeskreises des EBZ,
Schwaig
88
Dr. habil. Haringke Fugmann
Kirchenrat PD, Landeskirchlicher Beauftragter der ELKB für geistige und religiöse
Strömungen, Bayreuth
19, 62
Johannes Geiger
Geschäftsführer KEB Wunsiedel,
Wunsiedel
24
Christian Geyer
Pfarrer i. R., Tanzanleiter DTB, Coburg
44
Gottfried Greiner
Pfarrer, Gottesdienst-Institut, Nürnberg
67
Josef Gründel
Pastoralreferent, Ökumenereferat der Erzdiözese Bamberg, Bamberg
18
145
Silvia Guhr
M.A., Erwachsenenbildnerin, Kulturpädagogin, darstellende Künstlerin,
Autorin und Meditationsanleiterin,
Bayreuth
58
Renate Hager
Egli-Kursleiterin, Thurnau
50
Klaus Hamann
Diplom-Politologe, Akademieleiter der
Franken-Akademie Schloss Schney
24
Susanne Hassen
Journalistin, Trainerin für interkulturelle
Kompetenz, Sachsen b. Ansbach
Ingo Hennig
Buchbinder, Tröstau
46
Alexander Höme
Diplom-Psychologe und Psychologischer Psychotherapeut, Leiter der Psychologischen Beratungsstelle der Diakonie
Hochfranken, Hof
70
Dunja Höpflinger
Leiterin für therapeutischen Tanz und
Kreistanz, Höchstädt
6, 52,
57, 76
Ansgar Hoffmann
M. A., Dipl.-Religionspädagoge, Referent
für Erwachsenenbildung,
Bischof-Benno-Haus, Bautzen
87
Martin Hofmann
Institut für finanzielle Allgemeinbildung,
Weiden
22
Hildegard Holoubek-Reichold
Enneagramm-Trainerin, Logotherapeutin,
Marktredwitz
146
26, 28, 29
56, 64
Prof. Dr. Gerhard Jahreis
Vorsitzender der Leitung der Gemeinde
am Lutherhaus, Jena
75
Beatrix Kempe
Pfarrerin, theologische Studienleiterin
am EBZ Hesselberg, Heilpraktikerin für
Psychotherapie, Gerolfingen
54, 55, 81
Raimund Kirch
Chefredakteur, Egloffstein
5
Dr. Hubert Klingenberger
Dozent, freiberuflicher Trainer und Autor,
Vorsitzender von "LebensMutig - Gesellschaft für Biografiearbeit e. V.", München
71
Thomas Ködelpeter
Ökologische Akademie e. V., Dietramszell
35, 38
Prof. Dr. Lothar Koppers
Hochschullehrer für Geoinformation,
Hochschule Anhalt und Direktor des
Instituts für angewandte Geoinformatik
und Raumanalysen e. V. (AGIRA),
Dessau/Waldsassen
Veronika Kraus
Tanzanleiterin, Wunsiedel-Schönbrunn
Günter Kusch
Männerarbeit der ELKB, Amt für Gemeindienst, Nürnberg
24
49, 76
5
Walter Lehner
Agrarökonom, Bad Alexandersbad
33
Gabriele Luebke
Gottesdienst-Institut, Nürnberg
68
Christine Martin
ehemalige Leiterin der Hauswirtschaft im
EBZ Bad Alexandersbad
87
Sabine Meister
Gottesdienst-Institut, Nürnberg
68
Christina Mertens
kirchliche Umweltberaterin und
Prädikantin, München
23
Prof. Dr. Dietmar Mieth
Max-Weber-Kolleg für kultur- und sozialwissenschaftliche Studien, Universität
Erfurt, Erfurt
Walter Müller
Diplom-Sozialpädagoge (FH), Familientherapeut (DGSF), Fachsozialarbeiter für
klinische Sozialarbeit, Teilbereichsleitung
Jugendhilfe der Diakonie Hochfranken, Hof
7
70
147
Wolfgang Noack
Fotograf, Nürnberg
83
Prof. Dr. Gottfried Orth
Hochschullehrer für Evangelische Theologie und Religionspädagogik an der TU
Braunschweig
31
Reinhold Ostermann
Referent für Konzeptionsentwicklung im
Amt für Evangelische Jugendarbeit in
Bayern, Nürnberg
71
Dr. Roland Pelikan
Industrie- und Sozialpfarrer im Kirchlichen
Dienst in der Arbeitswelt (kda), München
36
Gerda Pirner
Vorstand des Freundeskreises des EBZ,
Königstein
88
Heidrun Piwernetz
Regierungspräsidentin, Bayreuth
41
Birgit Pfaller
Kath. Deutscher Frauenbund, Regensburg
10
Dr. Annekathrin Preidel
Präsidentin der Landessynode der ELKB,
Erlangen
75
Dr. Volker Pröbstl
Dekan, Selb
Käthe Pühl
Katechetin, Neustadt/Kulm
Roswitha Rauh
IGM, Bad Alexandersbad
Prof. Dr. Dr. Werner Ritter
Theologe, Religionspädagoge, Bayreuth
Helmut Rochholz
Heilpraktiker, Nürnberg
Danielle Rodarius
Zentrum für nachhaltige Regionalentwicklung in Bayern, Nürnberg
Friedrich Rößner
Amt für Gemeindedienst, Nürnberg
148
3
77, 79,
80, 84
58
4, 14
53
35, 37, 38
21
Dr. Joachim Rückert
Zahnarzt, Coburg
57
Johanna Sander
Sängerin, Gesangspädagogin, Logopädin,
Bayreuth
53
Ursula Schamberger
Pfarrerin, Gottesdienst-Institut, Nürnberg
67
Julius Scharnetzky
wissenschaftlicher Mitarbeiter in der
KZ-Gedenkstätte, Flossenbürg
27
Albrecht Schläger
MdL a. D., Vizepräsident des Bundes der
Vertriebenen, Bundesvorsitzender der
Seliger-Gemeinde, Hohenberg
24
Marlen Schnurbus
Bezirksleiterin Kath. Dt. Frauenbund, Nagel
80
Dr. Friedrich Schorlemmer
Pfarrer, Publizist, Lutherstadt Wittenberg
12
Dr. Wolfgang Schürger
Kirchenrat, Umwelt- und Klimabeauftragter der ELKB, München
13, 23
Monika Seidel
Kunstlehrerin, Steinselb
46
Andreas Seiverth
ehemaliger Bundesgeschäftsführer der
DEAE e. V., Ruhpolding
42
Dagmar Stadelmeyer
Ausbildungsreferentin des Bundesverbandes Seniorentanz e. V.
47
Ilse Strothotte
Vorstand des Freundeskreises des EBZ,
Neumarkt
88
Johannes Taig
Pfarrer, Meister Eckhart-Kreis Hof, Hof
7
Christine Ursel
Diakonie.Kolleg., Diakonisches Werk
Bayern, Nürnberg
21
Bärbel Wartenberg-Potter
Bischöfin em., Köln
20
149
Prof. Dr. Hubert Weiger
Vorsitzender des BN und des Bundes für
Umwelt und Naturschutz (BUND), Nürnberg/Berlin
Prof. Dr. Dr. h.c. Gunther Wenz
Leiter der Wolfhart-PannenbergForschungsstelle, Hochschule für
Philosophie, München
150
37
9
Philipp Wree
M.Sc., Lehrstuhl Produktions- und
Ressourcenökonomie landwirtschaftlicher
Betriebe, Technische Universität München
33
Beate Wurziger-Keltsch
Leiterin des Evangelischen Bildungswerks
Selb-Wunsiedel e. V., Selb
45, 61
Allgemeine Geschäftsbedingungen (Auszug)
des Evangelischen Bildungs- und Tagungszentrums Bad Alexandersbad (EBZ), Markgrafenstraße 34, 95680 Bad Alexandersbad
Geltungsbereich
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen finden Anwendung auf alle Buchungen und Reservierungen, bei denen unsere Einrichtung als Veranstalter auftritt. Sie gelten ebenfalls
für Buchungen und Reservierungen unserer Geschäftspartner, bei denen wir nicht selber Veranstalter sind. Entgegenstehende oder von unseren Bedingungen abweichende Regelungen des Geschäftspartners wird hiermit widersprochen, es
sei denn, wir hätten ausdrücklich schriftlich ihrer Geltung zugestimmt. Unsere Geschäftsbedingungen gelten auch dann,
wenn wir in Kenntnis entgegenstehender oder abweichender
Bedingungen des Geschäftspartners Buchungen oder Reservierungen vorbehaltlos ausführen.
Anmeldung, Reservierung
Die Veranstaltungen finden, wenn nicht anders vermerkt, im
EBZ Bad Alexandersbad statt. Zu allen Veranstaltungen sind
verbindliche Anmeldungen erforderlich. Sie können schriftlich, per Fax oder E-Mail erfolgen.
Seminarorganisation und Unterbringung
Sie erhalten nach der Anmeldung eine Anmeldebestätigung.
Das EBZ Bad Alexandersbad bemüht sich, Unterbringungswünsche zu berücksichtigen. Bei Einzelbelegung eines Doppelzimmers, sind die Kosten für die Einzelunterbringung zu
entrichten.
Teilnahme und Teilnahmebeiträge
Die Teilnahme an Veranstaltungen des EBZ ist grundsätzlich
nur als ganze buchbar, es sei denn, dies ist in der Ausschreibung ausdrücklich anders vermerkt. Bei Abreise aus Gründen, die vom EBZ nicht zu verantworten sind, ist daher grundsätzlich keine Erstattung möglich. Eine einzelne Verrechnung
nicht in Anspruch genommener Leistungen ist nicht möglich.
151
Rücktritt, Ausfallgebühren
Im Falle einer kurzfristigen Absage eines Teilnehmenden
(8 Tage vor Veranstaltungsbeginn und später) sind 50 % der
Veranstaltungskosten zu begleichen. Bei Absagen am Veranstaltungstag oder bei unentschuldigtem Fernbleiben werden
die Gesamtkosten fällig. Diese Gebühren entfallen, wenn jemand von der Warteliste nachrücken kann oder ein/e Ersatzteilnehmer/in benannt wird.
Wir empfehlen Ihnen für den Fall eines möglichen Rücktritts
ihrerseits eine sog. Seminarversicherung abzuschließen.
Verschiedene Versicherungen bieten Ihnen einen solchen
Schutz an. Für einen geringen Betrag können Sie die in diesem Fall anfallenden Seminarkosten absichern. Genauere
Angaben entnehmen Sie bitte den Bedingungen der
jeweiligen Versicherer.
Haftung
Unsere Schadensersatzhaftung ist, gleich aus welchen
Rechtsgrund, auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit, einschließlich des Vorsatzes und der groben Fahrlässigkeit unserer Vertreter oder Erfüllungsgehilfen, beschränkt. Im Fall der
Verletzung einer wesentlichen Vertragspflicht haften wir nur
für den Grad des Verschuldens. Die Haftung wegen schuldhafter Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit bleibt unberührt; dies gilt auch für die zwingende Haftung
nach dem Produkthaftungsgesetz, bei arglistiger Täuschung.
Wir übernehmen keine Haftung für Garderobe oder persönliche Gegenstände unserer Gäste. Eine Haftung für Schäden,
die sich aus der Nutzung des Aufzuges im EBZ durch unbeaufsichtigte Kinder ergibt, ist ebenso ausgeschlossen.
Datenschutz
Zum Zweck einer effektiven Teilnehmendenbetreuung speichert das EBZ persönliche Daten. Diese Daten unterliegen
dem Datenschutz und werden nie an Dritte weitergegeben.
Parkordnung
Die Parkordnung auf dem Gelände ist einzuhalten. Das Parken erfolgt auf eigene Gefahr. Im Bereich des EBZ gilt die
Straßenverkehrsordnung.
Haustiere
Das Mitbringen von Haustieren in das EBZ ist, u. a. mit Rück-
152
sicht auf allergische Reaktionen anderer Besucher, nicht gestattet. Bei der Suche nach Ausweichquatieren sind wir gerne
behilflich.
Seminarkosten
Die ausgewiesenen Preise verstehen sich vorbehaltlich Irrtum oder Druckfehler. Sie sind kostendeckend auf Basis der
aktuellen Rechtslage kalkuliert, nach der Bildungsleistungen
in Deutschland weitestgehend von der Umsatzsteuer befreit
sind. Wegen der Harmonisierung umsatzsteuerlicher Regelungen innerhalb der Europäischen Gemeinschaft wird derzeit der Fortfall dieser Steuerbefreiung diskutiert. Sollte es zu
einer Änderung der Rechtslage kommen, würde das zu einer
nachhaltigen Veränderung unserer Kostenstruktur und einer
zusätzlichen Kostenbelastung führen. Wir behalten uns
daher vor, die ausgwiesenen Preise um die Umsatzsteuer zu erhöhen, sollten wir diese zum Zeitpunkt der
Durchführung der jeweiligen Veranstaltung selbst entrichten müssen. Wir bitten dafür um Verständnis.
Gerichtsstand
Soweit sich aus dem Vertrag nichts anderes ergibt, ist unser
Geschäftssitz Erfüllungsort.
153
Notizen
154
155
156
Anfahrt
A72
Hof
A9
A93
A70
Bad Alexandersbad
Bayreuth
Weiden
So erreichen Sie uns mit dem Auto
A9
Ausfahrt Bad Berneck, B303 Richtung Wunsiedel
A72 ab Hof A93 Richtung Marktredwitz
A93 Ausfahrt Marktredwitz Nord,
B303 Richtung Bad Alexandersbad
A70 A9 Richtung Berlin, Ausfahrt Bad Berneck,
B303 Richtung Wunsiedel/Marktredwitz
So erreichen Sie uns mit der Bahn
Über Nürnberg nach Marktredwitz
Über Hof nach Marktredwitz
Über München, Regensburg, Weiden
nach Marktredwitz
Der Bahnhof Marktredwitz liegt nur 7 km von Alexandersbad
entfernt. Vom Bahnhofs fährt der Bus Richtung Wunsiedel
über Bad Alexandersbad (Haltestelle Ortsmitte).
2
12
22
32
42
52
62
72
82
1
11
21
31
41
51
61
71
81
83
73
63
53
43
33
23
13
3
84
74
64
54
44
34
24
14
4
85
75
65
55
45
35
25
15
5
nähere Informationen.
86
76
66
56
46
36
26
16
6
18
8
19
9
87 88
77 78 79
67 68 69
57 58 59
47 48 49
37 38 39
27 28 29
17
7
80
70
60
50
40
30
20
10
Angebote des EBZ Bad Alexandersbad und bitte um
Ich interessiere mich für den/die angekreuzte/n
Weitere Informationen anfordern
ohne Dusche/WC
Einzelzimmer
Auf unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen
weisen wir hin.
Hiermit melde ich mich verbindlich
zur Teilnahme an oben genannter
Veranstaltung an.
mit Dusche/WC
Doppelzimmer
Zeitraum
Seminarnummer
Anmeldung zur Teilnahme
an der Veranstaltung
Mit der hier anhängenden Karte können Sie sich zu
den von uns angebotenen Veranstaltungen anmelden
oder nähere Informationen den den jeweiligen
Themenschwerpunkten anfordern.
Zwischen Ihrer Nachricht und unserer Antwort kann
einige Zeit vergehen, da der Versand von Informationen
erst vor der jeweiligen Veranstaltung erfolgt.
Bankverbindung
Sparkasse Hochfranken
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DE22 7805 0000 0620 3101 51
SWIFT-BIC
BYLADEM1HOF
Absender
Nachname, Vorname
Straße
PLZWohnort
E-Mail
Ich bin an der Zusendungen zukünftiger
Jahresprogramme interessiert.
Zusätzlich Ihr Prospekt an folgende Adresse senden:
Postkarte
Bitte
ausreichend
frankieren
Evangelisches Bildungs- und
Tagungszentrum Bad Alexandersbad
Markgrafenstraße 34
95680 Bad Alexandersbad
Evangelisches
Bildungs- und Tagungszentrum
Bad Alexandersbad
Markgrafenstraße 34
95680 Bad Alexandersbad
Tel.09232/9939-0
Fax09232/9939-99
Büro:
Mo. bis Do. von 8.30 bis 12.00 Uhr
und von 14.00 bis 16.00 Uhr
Fr. von 8.30 bis 12.00 Uhr
[email protected]
www.ebz-alexandersbad.de
2
12
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Angebote des EBZ Bad Alexandersbad und bitte um
Ich interessiere mich für den/die angekreuzte/n
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ohne Dusche/WC
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